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Vollständige Version anzeigen : Lebenserwartung geht zurück



Klopperhorst
10.12.2016, 11:20
Zunächst offiziell bei den Weißen in den USA.
Es trifft immer mehr in der Altersgruppe 30-50.

Das ist auch meine subjektive Ansicht in der BRD. Kenne viele recht junge Wracks, die Mitte 50 schon am Ende sind.

Hat die westliche Welt nun ihren Zenit der Lebenserwartung übersschritten?

http://www.nzz.ch/international/amerika/nicht-nur-wegen-der-opiat-epidemie-sinkende-lebenserwartung-in-den-usa-ld.133803

Auffällig ist aber, dass die fallende Kurve der Sterberaten bei sämtlichen wichtigen Bevölkerungsgruppen bereits seit einigen Jahren abflachte. Es scheint also niemand wirklich immun gegen diesen Trend zu sein.


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herberger
10.12.2016, 11:46
Das ist auch mein Eindruck jetzt kommen die Jahrgänge der Party Generation in das Rentenalter. Zu dieser Generation zähle ich hauptsächlich die Jahrgänge ab 1945.

sunbeam
10.12.2016, 11:54
Zunächst offiziell bei den Weißen in den USA.
Es trifft immer mehr in der Altersgruppe 30-50.

Das ist auch meine subjektive Ansicht in der BRD. Kenne viele recht junge Wracks, die Mitte 50 schon am Ende sind.

Hat die westliche Welt nun ihren Zenit der Lebenserwartung übersschritten?

http://www.nzz.ch/international/amerika/nicht-nur-wegen-der-opiat-epidemie-sinkende-lebenserwartung-in-den-usa-ld.133803

Auffällig ist aber, dass die fallende Kurve der Sterberaten bei sämtlichen wichtigen Bevölkerungsgruppen bereits seit einigen Jahren abflachte. Es scheint also niemand wirklich immun gegen diesen Trend zu sein.


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Vielleicht macht sich nun endlich bemerkbar, das wir uns im Westen mit Dreck vollstopfen, umgeben sind von Giften und außer Videospielen nicht viel Bewegung haben?

nurmalso2.0
10.12.2016, 11:58
Zunächst offiziell bei den Weißen in den USA.
Es trifft immer mehr in der Altersgruppe 30-50.

Das ist auch meine subjektive Ansicht in der BRD. Kenne viele recht junge Wracks, die Mitte 50 schon am Ende sind.

Hat die westliche Welt nun ihren Zenit der Lebenserwartung übersschritten?

http://www.nzz.ch/international/amerika/nicht-nur-wegen-der-opiat-epidemie-sinkende-lebenserwartung-in-den-usa-ld.133803

Auffällig ist aber, dass die fallende Kurve der Sterberaten bei sämtlichen wichtigen Bevölkerungsgruppen bereits seit einigen Jahren abflachte. Es scheint also niemand wirklich immun gegen diesen Trend zu sein.


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Dagegen wird garantiert nicht vorgegangen, weil politisch so gewollt: Abkratzen bevor man ins Rentenalter eintritt.

mathetes
10.12.2016, 12:01
Vielleicht macht sich nun endlich bemerkbar, das wir uns im Westen mit Dreck vollstopfen, umgeben sind von Giften und außer Videospielen nicht viel Bewegung haben?

Ich weiß nicht welche Rolle das spielt, aber seit 1945 sind erhebliche Mengen Radioaktivität in die Umwelt gelangt, sei es durch Atombombentests oder auch Kernenergie, seither scheinen sich Krebserkrankungen zu häufen.

herberger
10.12.2016, 12:01
Ich habe eigentlich schon immer bezweifelt das die Menschen immer älter werden, in den Statistiken werden wohl die beiden Weltkriege nicht berücksichtigt.

Dieses immer älter werden könnte der Politik als Lüge dienen warum das Geld für die Rentner nicht reicht.

sunbeam
10.12.2016, 12:04
Ich weiß nicht welche Rolle das spielt, aber seit 1945 sind erhebliche Mengen Radioaktivität in die Umwelt gelangt, sei es durch Atombombentests oder auch Kernenergie, seither scheinen sich Krebserkrankungen zu häufen.

Ich habe noch keinen Krebs, arbeite aber dran (Raucher). Das ist meine Rentenvorsorge, abnippeln vor dem 67sten!

Buchenholz
10.12.2016, 12:09
Zunächst offiziell bei den Weißen in den USA.
Es trifft immer mehr in der Altersgruppe 30-50.

Das ist auch meine subjektive Ansicht in der BRD. Kenne viele recht junge Wracks, die Mitte 50 schon am Ende sind.

Hat die westliche Welt nun ihren Zenit der Lebenserwartung übersschritten?

http://www.nzz.ch/international/amerika/nicht-nur-wegen-der-opiat-epidemie-sinkende-lebenserwartung-in-den-usa-ld.133803

Auffällig ist aber, dass die fallende Kurve der Sterberaten bei sämtlichen wichtigen Bevölkerungsgruppen bereits seit einigen Jahren abflachte. Es scheint also niemand wirklich immun gegen diesen Trend zu sein.


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Habe schon vor längerer Zeit von einer diesbezüglichen Studie aus den USA gehört. War dort wohl nach Publikation irgendeiner entpsrechenden Studie einige Monate lang in der öffentlichen Aufmerksamkeit. Es trifft wohlgemerkt v.a. weiße Männer der unteren Mittelschicht in der o.g. Altersgruppe. Schwarze und Latinos waren nicht betroffen. Also der klassische weiße Arbeiter, dessen informelle Sozialstrukturen mehr oder weniger zerstört sind. Sie haben ihre Lebensumwelt, ihr Biotop verloren und sind im Begriff in den USA und nach und nach in den übrigen weißen Umvolkungsregimen zur neuen Pariaklasse abzusteigen.

Aber nach und nach wird es natürlich auch andere Milieus treffen. Ich bin davon überzeugt, daß die Lebenserwartung in westliche Welt ihren Zenith überschritten hat.
Das Leben in der entseelten, multiethnischen und hyperkapitalistischen anonymen Konkurrenzgesellschaft wird psychisch wie physisch (Arbeitsverdichtung) verschleißreicher und parallel dazu wird die Gesundheitsversorgung kostenbedingt sukzessive zurückgefahren.
Teure Gerätemedizin im Alter wird es für gesetzlich Versichtere auch nicht mehr lange geben. Der damit einhergehende Rückang der Lebenserwartung im Alter wird von der politischen Klasse wohlwollend und erleichtert akzeptiert, da es das (vermeintliche) Rentenproblem lösen wird.

So betrachtet trägt die Siedlungspoltik der Machteliten tatsächlich zur Lösung des (vermeintlichen) Rentenproblems bei. Nur eben nicht über die Erhöhung der Beitragseinnahmen sondern über die Verringerung der Lebenserwartung infolge der Verschlechterung der Lebensbedigungen.