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Vollständige Version anzeigen : Windige Vergleiche aus Hesssen



Tilman21
16.06.2017, 21:06
http://www.politik-sind-wir.de/images/icons/icon7.png Für welche windige Vergleiche ein Traktor nicht alles herhalten muß
(Achtung, Realsatire)

In einem Flyer (http://www.waziristan-calc.igsz.de/flyer_mythen.pdf) versucht das Hessische Wirtschaftsministerium, Angriffe auf die Windenergienutzung nach der Methode "Behauptung vs. Fakt" zu kontern. Das ist dem Grunde nach unstreitig ein gerechtfertigter politischer Schritt.

Interessant ist es aber dann, wenn den Kritikern der Windenergienutzung das Verbreiten von Fakes vorgeworfen wird, diesen verbreiteten Aussagen aber ministeriell wiederum mit Fakes begegnet wird. Hierbei sei hinsichtlich des folgenden Beispiels 'mal beiseitegelassen, daß sich darunter auch Gegenaussagen befinden, die aus rechtlicher Sicht schlichtweg falsch sind.

Das konkrete Beispiel befaßt sich damit, daß das Wirtschaftsministerium das hydrologische Gefahrenpotential von Windkraftanlagen mit dem hydrologischen Gefahrenpotentials eines Traktors vergleicht.

Das kann nur Realsatire (http://www.waziristan-calc.igsz.de) zur Folge haben.

Für alle diejenigen, die sich näher mit Kritik am Flyer (http://www.waziristan-calc.igsz.de/flyer_mythen.pdf) befassen wollen, gibt es noch nähere Ausführungen (http://www.waziristan-calc.igsz.de/mythen-com3.htm).

Zyankali
17.06.2017, 06:14
willkommen im irrenhaus :)


ist ja nichts neues, das irgendwelche 'argumente' aus dem hut gezaubert werden, sobald es ernst wird....


btw, darf in deinem garten ein atommüllendlager eingerichtet werden ?

Tilman21
17.06.2017, 09:53
willkommen im irrenhaus :) (....) btw, darf in deinem garten ein atommüllendlager eingerichtet werden ?

Weder Windmühle noch Endlager (und führe ich dort Traktor, gäbe es Ärger mit den Nachbarn), es ist zum Eierlegen!

Tilman21
30.11.2017, 12:28
2 weitere Dinge, bei denen man sich (wieder) fragen muß, welche Akteure jeweils die Feder führten



In einem Flyer, der sich kritisch mkit der Windenergie auseinendersetzt und der sehr schön zeigt, in welchen bescheidenen Dimensionen sich noch vor 10 Jahren windige Gedanken bewegten, findet man aber auch das physikalische Wunder, daß sich große WKA schneller drehen sollten als kleine, siehe CDU-Flyer 2007 (http://www.igsz.de/WINDKNAST/Energieflyer.pdf).
:
Zum anderen aber hat ganz aktuell das Regierungspräsidium Darmstadt im Zuge der Erstellung des Regionalplanes Südhessen (TPL EE) eine Regelgröße der WKA von 200 m (Rotortip) angenommen und darauf auch alle weiteren Berechnungen (Siedlungsabstände etc.) abgestellt. Nun ist aber überall zu lesen (so auch in den diesem Sommer im BMU vorgestellten Arbeitsergebnissen der Uni Hannover für Haus Hendricks), daß man, um die in D gesetzten "Klimaziele"* zu erreichen, Mindest-WKA-Höhen von 200m (Turm-/Nabenhöhe) braucht, was Rotortiphöhen von über 250 m ergäbe. Wenn also das RP Darmstadt weiter mit den niedrigen Höhen arbeitet, foppt er zum einen die betroffenen Bürger und fährt seine Planung wegen essentieller Fahler von vornherein (wieder) 'mal an die Wand. Aber der Steuerzahler bezahlt's ja......
:crazy:


*) 'mal hinten vorgelassen, ob diese Ziele tauglich sind oder nicht

Kaktus
30.11.2017, 12:45
2 weitere Dinge, bei denen man sich (wieder) fragen muß, welche Akteure jeweils die Feder führten



In einem Flyer, der sich kritisch mkit der Windenergie auseinendersetzt und der sehr schön zeigt, in welchen bescheidenen Dimensionen sich noch vor 10 Jahren windige Gedanken bewegten, findet man aber auch das physikalische Wunder, daß sich große WKA schneller drehen sollten als kleine, siehe CDU-Flyer 2007 (http://www.igsz.de/WINDKNAST/Energieflyer.pdf).
:
Zum anderen aber hat ganz aktuell das Regierungspräsidium Darmstadt im Zuge der Erstellung des Regionalplanes Südhessen (TPL EE) eine Regelgröße der WKA von 200 m (Rotortip) angenommen und darauf auch alle weiteren Berechnungen (Siedlungsabstände etc.) abgestellt. Nun ist aber überall zu lesen (so auch in den diesem Sommer im BMU vorgestellten Arbeitsergebnissen der Uni Hannover für Haus Hendricks), daß man, um die in D gesetzten "Klimaziele"* zu erreichen, Mindest-WKA-Höhen von 200m (Turm-/Nabenhöhe) braucht, was Rotortiphöhen von über 250 m ergäbe. Wenn also das RP Darmstadt weiter mit den niedrigen Höhen arbeitet, foppt er zum einen die betroffenen Bürger und fährt seine Planung wegen essentieller Fahler von vornherein (wieder) 'mal an die Wand. Aber der Steuerzahler bezahlt's ja......
:crazy:


*) 'mal hinten vorgelassen, ob diese Ziele tauglich sind oder nicht
"foppt die Bürger" ist sehr zahm ausgedrückt. Hinter solchen Verlautbarungen steht ein Ziel und die Bürger werden ganz bewusst "hinter die Fichte geführt", brutal ausgedrückt: verarscht

Tilman21
30.11.2017, 12:57
"foppt die Bürger" ist sehr zahm ausgedrückt. Hinter solchen Verlautbarungen steht ein Ziel und die Bürger werden ganz bewusst "hinter die Fichte geführt", brutal ausgedrückt: verarscht

Und durch die ganze Klimaschutz-Diskussion werden sie nicht nur verwirrt, sondern auch bewußt von wesentlicheren Dingen abgelenkt. Stünde z.B. Bildungspolitik (auch und gerade Erwachsenenbildung) nicht nur auf dem Papier, sodnern würde realisiert, dann würden Bürger ja schlauer. Und schlaue Bürger würden erkennen, daß sie (schon wie es der Häuptling Springender Hirsch in Karl Mays Schatz im Silbersee nicht erkannte) hinter oder um die Fichte geführt werden. Dann würde Wissen aus Sicht der Klimaideologen zu Macht in falschen Händen. S.a. http://fossil.igsz.de

Neben der Spur
30.11.2017, 13:10
Je höher, desto näher am Jet-Stream .

Dort in der Höhe ist immer ein leichter
Luftzug, selbst wenn auf dem Boden
gefühlte Windstille herrscht.

Je höher die Rotornabe bei unverändertem
Rotor-Radius, desto ungefährlicher für Vögel,
behaupte ich einmal.

Aus Status-Gründen werden wir Nabenhöhen bis
zu 500 Metern und Nennleistungen bis zu 50 MW
sehen um das Jahr 2050.
Jedoch selten im Binnenland,
aber doch an den Küsten von Australien
und anderswo.

Die Fabriken werden dann temporär vor Ort
errichtet werden müssen.

Tilman21
30.11.2017, 14:08
Je höher, desto näher am Jet-Stream .

Dort in der Höhe ist immer ein leichter
Luftzug, selbst wenn auf dem Boden
gefühlte Windstille herrscht.

Je höher die Rotornabe bei unverändertem
Rotor-Radius, desto ungefährlicher für Vögel,
behaupte ich einmal.

Die Behauptung sollte man im Bereich "Zugvögel" beweisen können.

Warum zum Teufel nehmen die Regionalplaner in Hessen Gesamthöhen von 200m an?
Selbst der auf dem Markt abgebildete Stand der Technik liegt schon onshore bei ~240 m (von VESTAS avis 250 m, 10 MW).