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Vollständige Version anzeigen : wer gegen die oder/neiße grenze ist ist für islamisierung



hühnchen
30.06.2017, 09:04
logisch: wenn man sich die etwicklung in deutschland anschaut und einsieht das es von den deutschen durch wahlergebnisse zu ca 95% legitimiert ist und sich vorstellt das die ostgebiete jetzt auch deutsch wären ist ja auch dafür das weitere teile europas islamisiert werden! wer jedoch gegen multikulti ist wird einsehen das weitere teile der brd zu staaten ohne multikulti kommen sollten

KatII
30.06.2017, 09:09
:crazy: Danke, Napoleon!

-jmw-
01.07.2017, 09:53
Nicht ganz falsch! Vor Ewigkeiten war die Elbe deutsche Ostgrenze, im Westen hingegen gin's bis an die Maas und nach Burgund. Grenzen ändern sich, der Siedlungsraum des Volkes ändert sich. Kriegt man nicht alles, sollte man wenigstens einiges kriegen!


https://www2.pic-upload.de/img/33433209/AvaDeutscherEthnostaat280517.jpg (https://www.pic-upload.de)

Frontferkel
22.07.2017, 13:31
http://www.zenker-militaria.de/WebRoot/Store2/Shops/15469580/4FAF/6F35/E53A/FF3F/F992/C0A8/28BA/8736/Karte_Deutschland_1937.jpg
Das wäre halbwegs akzeptabel .


Das wäre besser .
https://volks-bundesrath.info/deutschland/Deutsches-Reich-1871-1918zu1937.jpg

Rikimer
22.07.2017, 15:15
Man darf aber nicht vergessen: Erst mit dem Ende des Deutschen Reichs und dem Beginn der westlichen Hegemonialherrschaft, welcher gleichzeitig jener der Neomarxisten der Frankfurter Schule, 68er-Pack etc. ist, war und ist der Irrsinn mit der Selbstmordpolitik von Multikulti, Toleranzwahn und Political Correctness moeglich.

Wer konnte damals ahnen, um wieviel mehr es in diesem Kampf ging...

-jmw-
23.07.2017, 13:07
Da fehlen im Südosten Teile.
Ausserdem wär's, glaube ich, einfacher, Benelux zu annektieren. Die Polen würden nämlich (Bürger-)Krieg führen, bei Westeuropäern bin ich mir da nicht so sicher. (Und Holländer sind auch einfacher einzudeutschen.)


Das wäre besser .
https://volks-bundesrath.info/deutschland/Deutsches-Reich-1871-1918zu1937.jpg

herberger
23.07.2017, 13:21
1980 Breschnew zu dem polnischen General.

"Viele sind bei uns sind der Meinung die polnisch Westgrenze ist eigentlich nicht die richtige polnische Westgrenze"!

Cruithne
23.07.2017, 15:20
In den letzten Jahren sind Diskussionen zur Oder-Neiße-Grenze in allen politischen Foren, die ich kenne, sehr rar geworden. Vielleicht liegt das daran, dass das Thema irgendwann einfach ausdiskutiert ist, vielleicht haben aber mittlerweile selbst einige der dümmsten Hardcore-Nationalisten erkannt, dass das deutsche Volk viel viel existenziellere Probleme als die ehemaligen Ostgebiete hat, nämlich dass Städte wie Frankfurt, Berlin, Hamburg oder Köln bald zu No-Go-Areas für alle Weißen werden. Es reicht, wenn man zur Mittagszeit an irgendeinem Hauptbahnhof in Deutschland steht, dann denkt man, man wäre irgendwo in Afrika.

Lykurg
23.07.2017, 15:21
logisch: wenn man sich die etwicklung in deutschland anschaut und einsieht das es von den deutschen durch wahlergebnisse zu ca 95% legitimiert ist und sich vorstellt das die ostgebiete jetzt auch deutsch wären ist ja auch dafür das weitere teile europas islamisiert werden! wer jedoch gegen multikulti ist wird einsehen das weitere teile der brd zu staaten ohne multikulti kommen sollten

Bist du dumm? Dass wir multikulturalisiert werden liegt nicht an den Grenzen, sondern an dem politischen Nachkriegssystem der BRD und den Siegern des Weltkrieges, die das deutsche Volk langsam loswerden wollen. Unfassbar, was hier manche für einen Schwachsinn zusammenstammeln! Schon mal daran gedacht, dass die Lösung in einer Änderung der politischen Verhältnisse in Deutschland liegt? Zudem stehen nicht 95% der Deutschen hinter dem System, das sind Lügen.

Lima
23.07.2017, 23:58
...Zudem stehen nicht 95% der Deutschen hinter dem System, das sind Lügen...

Gut, dann 80 - 85 %.

Das ist traurig, aber bittere Realität.

Querulator
24.07.2017, 00:08
Da fehlen im Südosten Teile.
Ausserdem wär's, glaube ich, einfacher, Benelux zu annektieren. Die Polen würden nämlich (Bürger-)Krieg führen, bei Westeuropäern bin ich mir da nicht so sicher. (Und Holländer sind auch einfacher einzudeutschen.)

Du Imperialist!

Lykurg
24.07.2017, 12:47
Gut, dann 80 - 85 %.

Das ist traurig, aber bittere Realität.

Sagen wir es mal so: Mind. 80% der Deutschen sagen nicht einmal im Ansatz etwas gegen die Abschaffung ihres eigenen Volkes. Das ist das Schlimmste, finde ich.

Chronos
24.07.2017, 12:59
Gut, dann 80 - 85 %.

Das ist traurig, aber bittere Realität.
Diese Zahlen-Spekulationen sind reine Hirngespinste.

Wir wissen doch gar nicht, wieviele Deutsche mit ihrer Meinung hinter dem Berg halten. Auch von Wahlergebnissen irgendeine Hochrechnung abzuleiten, ist doch ebenfalls reine Kaffeesatzleserei.

Wenn nur rund zwei Drittel der Stimmberechtigten überhaupt noch zur Wahl gehen, heisst dies noch lange nicht, dass das verbleibende Drittel den unhaltbaren Zuständen zustimmt, sondern es denkt in vielen Fällen sehr wahrscheinlich - was ich in persönlichen Gesprächen auch immer wieder höre - wortwörtlich: "Wozu soll ich überhaupt noch wählen gehen? Seit vielen Jahren bin ich wählen gegangen, und nichts hat sich geändert. Das ist doch nur noch sinnloser Aktionismus".

Diese Einstellung ist zwar falsch, aber nachvollziehbar. Vielleicht kennen diese Leute aber auch den Tucholsky-Spruch: "Wenn Wahlen etwas verändern würden, hätte man sie schon längst abgeschafft".

Es ist sehr schwierig, Lethargie und Fatalismus in Mut und Motivation umzupolen.

Xarrion
24.07.2017, 13:57
Sagen wir es mal so: Mind. 80% der Deutschen sagen nicht einmal im Ansatz etwas gegen die Abschaffung ihres eigenen Volkes. Das ist das Schlimmste, finde ich.

Genau so ist es leider.
Solange die Leute jeden Abend vor der Glotze sitzen und sich berieseln lassen können, wird sich nichts ändern.

Ich habe es mittlerweile aufgegeben, von diesem lahmarschigen Volk von Duckmäusern noch irgendetwas zu erwarten.
Man kann nur noch fassungslos zusehen, wie dieses Land widerstandslos vor die Hunde geht.

Chronos
24.07.2017, 14:18
Genau so ist es leider.
Solange die Leute jeden Abend vor der Glotze sitzen und sich berieseln lassen können, wird sich nichts ändern.

Ich habe es mittlerweile aufgegeben, von diesem lahmarschigen Volk von Duckmäusern noch irgendetwas zu erwarten.
Man kann nur noch fassungslos zusehen, wie dieses Land widerstandslos vor die Hunde geht.
Das ist in vielen Fällen sehr wahrscheinlich das, was man auch als innere Emigration bezeichnet.

Diese Leute ziehen sich auf ihre imaginären Inseln bzw. ins persönliche Schneckenhaus zurück und denken und planen ausschließlich nur noch für sich und ihre Familien (Job und sicheres Einkommen, bezahltes Häuschen, gute Schulbildung ihrer Kinder und eine gesicherte Altersvorsorge).

Mag das Land oder Volk um sie herum auch im Chaos versinken. Man selbst ist ja vom Geschehen abgekoppelt. Meint man.

Sicher eine falsche Einstellung, aber einer der Erklärungsansätze für den rapide zunehmenden Egoismus unserer Gesellschaft. Ideale waren gestern. Heute zählen nur noch das Ego und die nächsten Familienmitglieder.

Es gibt noch weitere Erklärungsansätze, beispielsweise den vom Konrad Lorenz (sinngemäß zitiert): "Die Nächstenliebe wird bis zur Unkenntlichkeit verdünnt, wenn die Anzahl der Nächsten zu groß wird".

So wird es, wenn man einem Volk jeden Idealismus nimmt und es immer dichter zusammenpfercht.

Freidenkerin
24.07.2017, 14:42
Ich bin gegen die Oder/Neiße-"Grenze" (siehe mein Benutzerbild) und gegen Islamisierung. Was soll denn daran widersprüchlich sein, nicht nur einen Teil, sondern eben das ganze Deutschland zu wollen und das eben auch ohne Musels?

Lykurg
24.07.2017, 15:08
Das ist in vielen Fällen sehr wahrscheinlich das, was man auch als innere Emigration bezeichnet.

Diese Leute ziehen sich auf ihre imaginären Inseln bzw. ins persönliche Schneckenhaus zurück und denken und planen ausschließlich nur noch für sich und ihre Familien (Job und sicheres Einkommen, bezahltes Häuschen, gute Schulbildung ihrer Kinder und eine gesicherte Altersvorsorge).

Mag das Land oder Volk um sie herum auch im Chaos versinken. Man selbst ist ja vom Geschehen abgekoppelt. Meint man.

Sicher eine falsche Einstellung, aber einer der Erklärungsansätze für den rapide zunehmenden Egoismus unserer Gesellschaft. Ideale waren gestern. Heute zählen nur noch das Ego und die nächsten Familienmitglieder.

Es gibt noch weitere Erklärungsansätze, beispielsweise den vom Konrad Lorenz (sinngemäß zitiert): "Die Nächstenliebe wird bis zur Unkenntlichkeit verdünnt, wenn die Anzahl der Nächsten zu groß wird".

So wird es, wenn man einem Volk jeden Idealismus nimmt und es immer dichter zusammenpfercht.

Das hast du sehr passend umschrieben. Die Deutschen ziehen sich zurück. Mein Haus, meine Glotze, mein Computerspiel, meine Bong und Bierflasche...Was draußen passiert, ist ihnen dann egal. Das wird wohl noch eine Weile so weiter gehen, bis die Probleme jeden von uns auch in seiner "sicheren" Höhle heimsuchen.

Deutsche_Substanz
24.07.2017, 20:08
Man darf aber nicht vergessen: Erst mit dem Ende des Deutschen Reichs und dem Beginn der westlichen Hegemonialherrschaft, welcher gleichzeitig jener der Neomarxisten der Frankfurter Schule, 68er-Pack etc. ist, war und ist der Irrsinn mit der Selbstmordpolitik von Multikulti, Toleranzwahn und Political Correctness moeglich.

Wer konnte damals ahnen, um wieviel mehr es in diesem Kampf ging...


Hitler sprach in jedem zweiten oder dritten Satz davon, daß die weißen Völker abgeschafft werden sollen.
Auch in anderen Staaten gab es diese Warner, Mosley in England z. B.
Bereits um 1900 kamen die Protokolle der Weisen von Zion an die Öffentlichkeit, die eben auch die Abschaffung der weißen Völker vorhersagte.
Man hätte es also wissen müssen in Europa und Nordamerika, was man anrichtet, wenn man das deutsche Reich zerstört.

-jmw-
25.07.2017, 08:32
Du Imperialist!
"La tendenza all'impero, cioè all'espansione delle nazioni, è una manifestazione di vitalità; il suo contrario, o il piede di casa, è un segno di decadenza: popoli che sorgono o risorgono sono imperialisti, popoli che muoiono sono rinunciatarii." (Mussolini)

-jmw-
25.07.2017, 08:38
Da Polen nichts freiwillig herausrücken würde, müsste es notgedrungen Krieg geben. Und Kriege ziehen neue Grenzen. Ein Polen jenseits der von 1914/18 oder von 1937/39 könnte man kaum bestehen lassen, es führte weiter Krieg. Also müsste es weg, entweder zu uns oder zu anderen. Zögen nur wir zu Felde, wäre die neue deutsche Ostgrenze notgedrungen die heutige polnische solche. Machten Russland, Weissrussland und/oder die Ukraine mit, ergäben sich noch andere Verläufe. Die Weichsel kommt einem in den Sinn als natürliche Grenze einer Zweiteilung Polens.

brain freeze
25.07.2017, 08:57
Da Polen nichts freiwillig herausrücken würde, müsste es notgedrungen Krieg geben. Und Kriege ziehen neue Grenzen. Ein Polen jenseits der von 1914/18 oder von 1937/39 könnte man kaum bestehen lassen, es führte weiter Krieg. Also müsste es weg, entweder zu uns oder zu anderen. Zögen nur wir zu Felde, wäre die neue deutsche Ostgrenze notgedrungen die heutige polnische solche. Machten Russland, Weissrussland und/oder die Ukraine mit, ergäben sich noch andere Verläufe. Die Weichsel kommt einem in den Sinn als natürliche Grenze einer Zweiteilung Polens.

Die BRD kann keine Gebietsansprüche an Polen stellen. Verhandlungspartner mit den Kriegsgegnern, die eine polnische Verwaltung der deutschen Gebiete eingesetzt haben, ist das Deutsche Reich. Das allein kann einen Friedensvertrag mit den Kriegsgegnern abschließen und dabei die Gebietsfragen regeln.

Ein Krieg war deshalb weder 1939 notwendig, noch wäre er es heute. Die Frage ist eher, ob der politische Wille der Deutschen stark genug ist, die durch Polen annektierten deutschen Ostgebiete zurückzuerlangen. Und dieser politische Wille fehlt.

Machiavelli im "Fürsten":
"Die Menschen sind entweder liebenswürdig zu behandeln oder unschädlich zu machen; denn wegen geringfügigen Unrechts rächen sie sich, und werden sie von schwerem betroffen, so können sie es nicht; man muß also die Menschen dann schon so verletzen, daß man ihre Rache nicht zu fürchten hat."

houndstooth
25.07.2017, 09:36
Sagen wir es mal so: Mind. 80% der Deutschen sagen nicht einmal im Ansatz etwas gegen die Abschaffung ihres eigenen Volkes. Das ist das Schlimmste, finde ich.

Und wieviel Deutsche bejubeln den Zerfall DEU's?

houndstooth
25.07.2017, 09:39
Hitler sprach in jedem zweiten oder dritten Satz davon, daß die weißen Völker abgeschafft werden sollen.
Auch in anderen Staaten gab es diese Warner, Mosley in England z. B.
Bereits um 1900 kamen die Protokolle der Weisen von Zion an die Öffentlichkeit, die eben auch die Abschaffung der weißen Völker vorhersagte.
Man hätte es also wissen müssen in Europa und Nordamerika, was man anrichtet, wenn man das deutsche Reich zerstört.

:vogel:

houndstooth
25.07.2017, 09:59
Die BRD kann keine Gebietsansprüche an Polen stellen. Verhandlungspartner mit den Kriegsgegnern, die eine polnische Verwaltung der deutschen Gebiete eingesetzt haben, ist das Deutsche Reich.

Du hypothesierst.

Voelkerrechtlich gesehen stellt die BRD den sog. 'state successor' der letzten und somit vorhergehenden deutschen Staatsformen dar. Doch, wenn DEU so wollte, koennte die BRD theoretisch als 'state successor' irgendwelche 'Forderungen' ; 'Ansprueche' etc gegenueber POL vorbringen. Die Polen wuerden allerdings verwundert laecheln.


Das allein kann einen Friedensvertrag mit den Kriegsgegnern abschließen und dabei die Gebietsfragen regeln.

Ein Krieg war deshalb weder 1939 notwendig, noch wäre er es heute. Die Frage ist eher, ob der politische Wille der Deutschen stark genug ist, die durch Polen annektierten deutschen Ostgebiete zurückzuerlangen. Und dieser politische Wille fehlt.

Polen hatte keinen Quadratfuss deutschen Bodens 'annektiert'.

Die moegliche zukuenftige polnische Westgrenze wurde in Moskau und spaeter in Yalta quasi nebensaechlich erwaehnt und von Stalin als empfundene Kompensation spaeter per force realisiert. Die US and GB waren einfach zu sehr vom Krieg ausgelaugt und zu beschaseftigt gewesen als dass sie sich um solche 'unwichtige Nebenangelegenheit' wie deutsche Grenzverlaeufe gekuemmert haetten.

-jmw-
25.07.2017, 10:43
Du glaubst, aussenpolitische Druck reichte aus?


Die BRD kann keine Gebietsansprüche an Polen stellen. Verhandlungspartner mit den Kriegsgegnern, die eine polnische Verwaltung der deutschen Gebiete eingesetzt haben, ist das Deutsche Reich. Das allein kann einen Friedensvertrag mit den Kriegsgegnern abschließen und dabei die Gebietsfragen regeln.

Ein Krieg war deshalb weder 1939 notwendig, noch wäre er es heute. Die Frage ist eher, ob der politische Wille der Deutschen stark genug ist, die durch Polen annektierten deutschen Ostgebiete zurückzuerlangen. Und dieser politische Wille fehlt.

Machiavelli im "Fürsten":
"Die Menschen sind entweder liebenswürdig zu behandeln oder unschädlich zu machen; denn wegen geringfügigen Unrechts rächen sie sich, und werden sie von schwerem betroffen, so können sie es nicht; man muß also die Menschen dann schon so verletzen, daß man ihre Rache nicht zu fürchten hat."

brain freeze
25.07.2017, 11:09
Du glaubst, aussenpolitische Druck reichte aus?

Ich glaube, über die Art und Weise der Rückübertrageung der Ostgebiete an den deutschen Staat, also ob auf friedlichem Verhandlungsweg oder durch Zwangsräumung, braucht man sich angesichts der im Vorfeld zu klärenden Probleme keine Gedanken zu machen.

-jmw-
25.07.2017, 11:11
Ich glaube, über die Art und Weise der Rückübertrageung der Ostgebiete an den deutschen Staat, also ob auf friedlichem Verhandlungsweg oder durch Zwangsräumung, braucht man sich angesichts der im Vorfeld zu klärenden Probleme keine Gedanken zu machen.
Drum tät ich dafür auch keinen Strang aufmachen. Aber er ist nunmal da und also kommt mein Senf.


Zwangsräumung
Also Krieg, schrub ich ja!

brain freeze
25.07.2017, 11:17
Du hypothesierst.

Voelkerrechtlich gesehen stellt die BRD den sog. 'state successor' der letzten und somit vorhergehenden deutschen Staatsformen dar. Doch, wenn DEU so wollte, koennte die BRD theoretisch als 'state successor' irgendwelche 'Forderungen' ; 'Ansprueche' etc gegenueber POL vorbringen. Die Polen wuerden allerdings verwundert laecheln.


Polen hatte keinen Quadratfuss deutschen Bodens 'annektiert'.

Die moegliche zukuenftige polnische Westgrenze wurde in Moskau und spaeter in Yalta quasi nebensaechlich erwaehnt und von Stalin als empfundene Kompensation spaeter per force realisiert. Die US and GB waren einfach zu sehr vom Krieg ausgelaugt und zu beschaseftigt gewesen als dass sie sich um solche 'unwichtige Nebenangelegenheit' wie deutsche Grenzverlaeufe gekuemmert haetten.

Wenn ich Stöckchenwerfen spielen will, dann nicht bei diesem Thema, Hundezähnchen.

Lykurg
25.07.2017, 12:17
Und wieviel Deutsche bejubeln den Zerfall DEU's?

Durchaus auch ein paar. Allerdings wird dieser Zerfall vom politischen System vorangetrieben und da reicht es leider aus, wenn sich kaum jemand dagegen wehrt

Querulator
25.07.2017, 13:12
"La tendenza all'impero, cioè all'espansione delle nazioni, è una manifestazione di vitalità; il suo contrario, o il piede di casa, è un segno di decadenza: popoli che sorgono o risorgono sono imperialisti, popoli che muoiono sono rinunciatarii." (Mussolini)
Auch ein Imperialist!


Da Polen nichts freiwillig herausrücken würde, müsste es notgedrungen Krieg geben. Und Kriege ziehen neue Grenzen. Ein Polen jenseits der von 1914/18 oder von 1937/39 könnte man kaum bestehen lassen, es führte weiter Krieg. Also müsste es weg, entweder zu uns oder zu anderen. Zögen nur wir zu Felde, wäre die neue deutsche Ostgrenze notgedrungen die heutige polnische solche. Machten Russland, Weissrussland und/oder die Ukraine mit, ergäben sich noch andere Verläufe. Die Weichsel kommt einem in den Sinn als natürliche Grenze einer Zweiteilung Polens.
Du scheinst etwa auf der Hitler-Stalin-Linie zu sein: "Wir sind die Starken hier und teilen uns das auf." Aber ich frage mich, ob Aufteilung eines Volkes, das sich schon durch die gemeinsame Sprache als solches versteht, die beste Art der Friedenssicherung ist. Solange etwa die DDR durch eine besonders stark bewachte Grenze von der BRD getrennt war, wurde "Wiedervereinigung" in der Bevölkerung als erstrebenswert erachtet. Die Kurden sind seit der Zerschlagung des Osmanischen Reiches auf 5 Staaten aufgeteilt und gelten nicht als besonders friedfertiges Volk, die Iren sind auf ihrer Insel auf zwei Staaten verteilt und darob auch nicht gerade begeistert. Vietnam hat diesen Zustand hinter, was eher zu einer Beruhigung in der Region führte, während das geteilte Korea immer noch den Weltfreiden beeinträchtigt. Es gäbe noch einige Beispiele, und wenn man etwas an der Sache verallgemeinern kann, dann, dass immer mindestens eine fremde Macht an der Erhaltung dieses Zustandes interessiert ist.

Ich möchte hier eigentlich auf ein interessantes Phänomen im Kontext mit sprachlicher Manipulation hinweisen. "Imperialismus" war und ist negativ konnotiert und wird von imperialistischen Mächten kaum auf sich selbst angewendet, wenn man z. B. von Mussolini absieht, wie oben ersichtlich ist. Er geht auf das lateinische Wort "Imperium" zurück, das ursprünglich "Befehl" bedeutet mit all seinen Ableitungen wie "Amtsgewalt", "Herrschaft", Reich, ... und im Weiteren auch "Macht" und "Gewalt". Ein "Imperator" war ein Befehlshaber, besonders über Streitkräfte und wurde schließlich zum Titel des römischen Kaisers.

Das riecht nach Krieg, Eroberung, Ausbeutung und weckt kaum Entgegenkommen potentieller Opfer. Spricht man allerdings von "Globalismus" und malt diesen schön aus, als wäre er praktisch das Gegenteil all dessen, kann man Zulauf gewinnen, obwohl er am Ende auf die gleiche "Neue Weltordnung" abzielt und auch nicht ohne Kriege dorthin führt. Die "Neue Weltordnung" soll der zerrütteten Weltbevölkerung ja wie die Abschaffung von Kriegen erscheinen. Wer soll bei "no border, no nation" noch Krieg gegeneinander führen? Wir werden es erleben und hoffentlich überleben!

Ja, um Himmels Willen! Muss jedes Schlachten oder Ausrotten unter den völkerrechtlich definierten Begriff "Krieg" fallen, um verdammenswert zu sein?

Mussolinis Spruch beschreibt die Entwicklung der Menschheit, wie wir sie in der Mitte des vorigen Jahrhunderts überwunden hofften. Das versuchen uns die Mukltikulti-Erfinder einzureden. Aber gerade die zeigen, dass es nicht so iist, denn der "Multikulti"-Wahnsinn war von langer Hand geplant und nicht wirklich, um Frieden zu stiften. Das ist keine "Verschwörungstheorie" mehr sondern ist offensichtlich für die, die es sehen wollen. Der Imperialismus hat bloß einen neuen Namen und neue Methoden für sich gefunden.

Querulator
25.07.2017, 14:09
:vogel:

Da hast du was,
http://i67.tinypic.com/11qiaer.jpg

damit dir nicht
langweilig wird!

Gehirnnutzer
25.07.2017, 16:35
Wenn ich Stöckchenwerfen spielen will, dann nicht bei diesem Thema, Hundezähnchen.

brain freeze, es gibt eine Sache, die du ignorierst. Im Potsdamer Abkommen wird von den "früher deutschen Gebieten" gesprochen. Es dürfte jedem klar sein, dass eine Rückgabe dieser Gebiete schon damals nicht geplant war. Die Gebiete sind ein für alle mal weg.

Deutsche_Substanz
25.07.2017, 16:44
https://www.youtube.com/watch?v=Bb68cLz-yhM
:vogel:



https://www.youtube.com/watch?v=Bb68cLz-yhM

brain freeze
25.07.2017, 16:46
brain freeze, es gibt eine Sache, die du ignorierst. Im Potsdamer Abkommen wird von den "früher deutschen Gebieten" gesprochen. Es dürfte jedem klar sein, dass eine Rückgabe dieser Gebiete schon damals nicht geplant war. Die Gebiete sind ein für alle mal weg.

Nicht schon wieder, Gehirnnutzer. Auch die Alliierten waren an geltendes Besatzungsrecht gebunden, das sie ja selbst ausübten. Das Potsdamer Abkommen ersetzt keinen Friedensvertrag, die "Abschaffung" des Landes Preußens war und ist ein Verstoß gegen die HLKO und null und nichtig. Von der Vertreibung ganz zu schweigen. Mit dem Ende der Besatzung hätten die Ostgebiete an das Reich zurückgegeben werden müssen. Ab diesem Zeitpunkt annektierte Polen widerrechtlich deutsches Staatsgebiet. Am völkerrechtlichen Status der Ostgebiete hat sich auch durch den anhaltenden Rechtsbruch nichts geändert.

Gehirnnutzer
25.07.2017, 17:09
Nicht schon wieder, Gehirnnutzer. Auch die Alliierten waren an geltendes Besatzungsrecht gebunden, das sie ja selbst ausübten. Das Potsdamer Abkommen ersetzt keinen Friedensvertrag, die "Abschaffung" des Landes Preußens war und ist ein Verstoß gegen die HLKO und null und nichtig. Von der Vertreibung ganz zu schweigen. Mit dem Ende der Besatzung hätten die Ostgebiete an das Reich zurückgegeben werden müssen. Ab diesem Zeitpunkt annektierte Polen widerrechtlich deutsches Staatsgebiet. Am völkerrechtlichen Status der Ostgebiete hat sich auch durch den anhaltenden Rechtsbruch nichts geändert.

brain freeze, wenn du so auf das Völkerrecht pochst, dann hast du nämlich ein Problem. Das Völkerrecht kennt nicht nur den Friedensvertrag um einen Krieg zu beenden. Kann man schön bei Doehring (https://books.google.de/books?id=MRU_q5e8-XsC&lpg=PA280&dq=%22Jeder+andere+Vertrag+kann+die+gleiche+Wirkun g+haben%22&pg=PA280&hl=de#v=onepage&q=%22Jeder%20andere%20Vertrag%20kann%20die%20gleic he%20Wirkung%20haben%22&f=false) nachlesen, wenn man wirklich Interesse am Völkerrecht hat.

Tja, 1951 gab es entsprechende Erklärungen von GB, Frankreich und den US. Hier die Proklamation des US-Präsidenten. (http://www.presidency.ucsb.edu/ws/?pid=13969)
1955 zog die Sowjetunion nach. (https://www.nd-archiv.de/ausgabe/1955-01-26)

Seit 1955 kannst du dich nicht mehr auf die HLKO berufen.

brain freeze
25.07.2017, 17:27
brain freeze, wenn du so auf das Völkerrecht pochst, dann hast du nämlich ein Problem. Das Völkerrecht kennt nicht nur den Friedensvertrag um einen Krieg zu beenden. Kann man schön bei Doehring (https://books.google.de/books?id=MRU_q5e8-XsC&lpg=PA280&dq=%22Jeder+andere+Vertrag+kann+die+gleiche+Wirkun g+haben%22&pg=PA280&hl=de#v=onepage&q=%22Jeder%20andere%20Vertrag%20kann%20die%20gleic he%20Wirkung%20haben%22&f=false) nachlesen, wenn man wirklich Interesse am Völkerrecht hat.

Tja, 1951 gab es entsprechende Erklärungen von GB, Frankreich und den US. Hier die Proklamation des US-Präsidenten. (http://www.presidency.ucsb.edu/ws/?pid=13969)
1955 zog die Sowjetunion nach. (https://www.nd-archiv.de/ausgabe/1955-01-26)

Seit 1955 kannst du dich nicht mehr auf die HLKO berufen.

Wir haben das Tänzchen nun schon mehrmals durch in diversen Strängen. Ich kann nichts für deine ständigen Amnesieattacken in dieser Sache, so daß du wie ein Dreijähriger immer wieder bei Null startest. Diese "Erklärungen" der Alliierten können natürlich die groben Rechtsbrüche Deutschland betreffend nicht heilen und ändern auch nichts daran, daß Polen widerrechtlich deutsches Staatsgebiet annektiert(e). Nachdem es - bisher ungesühnte - Verbrechen der Vertreibung beging.

brain freeze
25.07.2017, 18:39
brain freeze, wenn du so auf das Völkerrecht pochst, dann hast du nämlich ein Problem. Das Völkerrecht kennt nicht nur den Friedensvertrag um einen Krieg zu beenden. Kann man schön bei Doehring (https://books.google.de/books?id=MRU_q5e8-XsC&lpg=PA280&dq=%22Jeder+andere+Vertrag+kann+die+gleiche+Wirkun g+haben%22&pg=PA280&hl=de#v=onepage&q=%22Jeder%20andere%20Vertrag%20kann%20die%20gleic he%20Wirkung%20haben%22&f=false) nachlesen, wenn man wirklich Interesse am Völkerrecht hat.

Tja, 1951 gab es entsprechende Erklärungen von GB, Frankreich und den US. Hier die Proklamation des US-Präsidenten. (http://www.presidency.ucsb.edu/ws/?pid=13969)
1955 zog die Sowjetunion nach. (https://www.nd-archiv.de/ausgabe/1955-01-26)

Seit 1955 kannst du dich nicht mehr auf die HLKO berufen.

Machen wir es für dich doch mal ganz einfach: Durch welchen Rechtsakt wurde 1945 (oder später?) aus Reichsgebiet polnisches Staatsgebiet? Bitte verwende einen Rechtsbegriff aus dem modernen Völkerrecht.

cornjung
25.07.2017, 18:52
Die früher deutschen Gebiete...sind ein für alle mal weg.

Nicht schon wieder, Gehirnnutzer.

Du...
Gehirnnutzer nutzt sein sein super Gehirn und hat recht. Deutsche Gebiete sind ein für allemal weg. Anders beim auserwählten Volk...die haben ihr Gebiet nach 2.000 Jahren zurück bekommen.

Flüchtling
25.07.2017, 18:59
https://www.politikforen.net/showthread.php?177372-wer-gegen-die-oder-nei%C3%9Fe-grenze-ist-ist-f%C3%BCr-islamisierung

Die Zahl 95 % dürfte jedoch stimmen, bezogen auf die Merkelmediengläubigen. Und so ist es selbsterklärend, wieso die Oder-Neiße-Linie in der öffentlichen Debatte keine Rolle mehr spielt.

-jmw-
26.07.2017, 08:32
Auch ein Imperialist!
Sach bloss! ;)


Du scheinst etwa auf der Hitler-Stalin-Linie zu sein: "Wir sind die Starken hier und teilen uns das auf." [...]
Weil ich ein theoretisches Szenario erörtere? Wohl kaum!
Man kann nunmal, will man's richtig machen, ob praktisch oder nur forumsschriftlich, bei der Forderung nach den Grenzen von 1914/18 bleiben, ohne den Kontext zu beachten. In diesem Falle insbesondere die mangelnde Begeisterung ob so einer Entwicklung in Restpolen.

torun
26.07.2017, 08:40
Machen wir es für dich doch mal ganz einfach: Durch welchen Rechtsakt wurde 1945 (oder später?) aus Reichsgebiet polnisches Staatsgebiet? Bitte verwende einen Rechtsbegriff aus dem modernen Völkerrecht.

Mit dem 2+4 Vertrag und später mit der Unterzeichnung und Ratifizierung des deutsch-polnischen Grenzvertrages hat sich das Thema Ostgebiete erledigt.

brain freeze
26.07.2017, 08:48
Mit dem 2+4 Vertrag und später mit der Unterzeichnung und Ratifizierung des deutsch-polnischen Grenzvertrages hat sich das Thema Ostgebiete erledigt.

Nein, natürlich nicht. Weder BRD, noch DDR waren berechtigt, namens des Völkerrechtssubjektes Deutsches Reich deutsches Staatsgebiet zu verteilen. Sie waren ja selbst Konstruktionen der Besatzungsmächte unter Mißachtung sämtlicher Verfassungsbestimmungen des Deutschen Reiches und der HLKO. Diese Anscheinverträge der BRD und DDR mit ihren alliierten Schöpfern über die deutsche Frage sind null und nichtig.

torun
26.07.2017, 08:57
Nein, natürlich nicht. Weder BRD, noch DDR waren berechtigt, namens des Völkerrechtssubjektes Deutsches Reich deutsches Staatsgebiet zu verteilen. Sie waren ja selbst Konstruktionen der Besatzungsmächte unter Mißachtung sämtlicher Verfassungsbestimmungen des Deutschen Reiches und der HLKO. Diese Anscheinverträge der BRD und DDR mit ihren alliierten Schöpfern über die deutsche Frage sind null und nichtig.

Da kannste noch tausend Jahre lang schwurbeln, ändert nichts............wech is wech............

brain freeze
26.07.2017, 09:09
Da kannste noch tausend Jahre lang schwurbeln, ändert nichts............wech is wech............

Weiß ich nicht. Zuerst muß man Klarheit schaffen: Polen annektiert deutsches Staatsgebiet.

-jmw-
26.07.2017, 09:15
Massive politische Veränderungen in Europa, die u.a. dazu führen, dass sich der deutsche Staat wieder als Staat "Deutsches Reich" sieht, würden freilich auch die Frage nach den Ostgebieten neu aufwerfen. Der Unterschied zwischen "legal" und "illegal", und das ist ja nun keine neue Sache in der Geschichte, ist häufig einfach nur der, wer heute und wer morgen was zu melden hat.

brain freeze
26.07.2017, 09:21
Massive politische Veränderungen in Europa, die u.a. dazu führen, dass sich der deutsche Staat wieder als Staat "Deutsches Reich" sieht, würden freilich auch die Frage nach den Ostgebieten neu aufwerfen. Der Unterschied zwischen "legal" und "illegal", und das ist ja nun keine neue Sache in der Geschichte, ist häufig einfach nur der, wer heute und wer morgen was zu melden hat.

Gut, aber das ist eben nicht nur eine Frage des Momentums und der gerade ausübenden Gewalt. Die gegenwärtige Situation verhöhnt jegliche Rechtssystematik und Rechtstradition und führt sich selbst ad absurdum. Sie ist inzwischen eine ständig wachsende Anhäufung von unauflösbaren Widersprüchen, die dann zwingend zur Auflösung allen Rechts führen.

-jmw-
26.07.2017, 09:30
Auflösung allen Rechts
Also, ich kann's nur wiederholen, Krieg. Und d.h. nicht mit dem Ergebnis der alten Ostgrenze, wie angedeutet.


Gut, aber das ist eben nicht nur eine Frage des Momentums und der gerade ausübenden Gewalt. Die gegenwärtige Situation verhöhnt jegliche Rechtssystematik und Rechtstradition und führt sich selbst ad absurdum. Sie ist inzwischen eine ständig wachsende Anhäufung von unauflösbaren Widersprüchen, die dann zwingend zur Auflösung allen Rechts führen.

Gehirnnutzer
26.07.2017, 10:47
Nein, natürlich nicht. Weder BRD, noch DDR waren berechtigt, namens des Völkerrechtssubjektes Deutsches Reich deutsches Staatsgebiet zu verteilen. Sie waren ja selbst Konstruktionen der Besatzungsmächte unter Mißachtung sämtlicher Verfassungsbestimmungen des Deutschen Reiches und der HLKO. Diese Anscheinverträge der BRD und DDR mit ihren alliierten Schöpfern über die deutsche Frage sind null und nichtig.

brain freeze, lern es endlich mal. Völkerrecht funktioniert nicht wie nationales kodefiziertes Recht. Völkerrecht beruht nicht auf Rechtsakten, sondern auf Verträgen und Anerkennung. Wenn andere Staaten, in diesem Fall die Alliierten die BRD und die DDR als berechtigt anerkennen, dann kannst du noch so sehr anderer Meinung sein, dann sind sie berechtigt. Ein Staat ensteht nicht durch einen Rechtsakt, er entsteht durch die Anerkennung dieses Staates durch andere Staaten (die Aufnahme diplomatischer Beziehungen ist z.B. Ausdruck dafür).

Wenn du das nicht glauben willst, denn nenn mir doch die Instanz wo du den angeblichen Bruch der HLKO und anderer völkerrechtlicher Bestimmungen geltend machen willst?

brain freeze
26.07.2017, 12:03
brain freeze, lern es endlich mal. Völkerrecht funktioniert nicht wie nationales kodefiziertes Recht. Völkerrecht beruht nicht auf Rechtsakten, sondern auf Verträgen und Anerkennung. Wenn andere Staaten, in diesem Fall die Alliierten die BRD und die DDR als berechtigt anerkennen, dann kannst du noch so sehr anderer Meinung sein, dann sind sie berechtigt. Ein Staat ensteht nicht durch einen Rechtsakt, er entsteht durch die Anerkennung dieses Staates durch andere Staaten (die Aufnahme diplomatischer Beziehungen ist z.B. Ausdruck dafür).

Wenn du das nicht glauben willst, denn nenn mir doch die Instanz wo du den angeblichen Bruch der HLKO und anderer völkerrechtlicher Bestimmungen geltend machen willst?

Beantworte doch einfach mal die Frage, durch welchen Akt aus Reichsgebiet polnisches Staatsgebiet wurde und welcher Rechtsfigur aus dem Völkerrecht dieser Akt entspricht. Ist das so schwer?

Gehirnnutzer
26.07.2017, 13:45
Beantworte doch einfach mal die Frage, durch welchen Akt aus Reichsgebiet polnisches Staatsgebiet wurde und welcher Rechtsfigur aus dem Völkerrecht dieser Akt entspricht. Ist das so schwer?

brainfreeze, nenn mir doch bitte eine Völkerrechtquelle, die einen solchen Rechtsakt vorschreibt. Bemüh dich nicht, du wirst so etwas nicht finden, zum einen weil du die Natur des Völkerrechts verkennst und denkst es funktioniert wie innerstaatliches, kodefiziertes Recht und zum anderen, weil es keine entsprechnde Quelle und somit auch keinen solchen Rechtsakt.

So und nun setzen, Heft aufschlagen und mitschreiben:

Das Staatsgebiet ist ein abstrakter Begriff, der in der Praxis an Hand von Grenzen konkretisiert wird. Grenzen werden durch natürliche Gegebenheiten und völkerrechtliche Grenzabkommen definiert. Die deutsch-polnische Grenze ist durch das Görlitzer Abkommen, den Warschauer Vertrag und deren inhaltliche Bestätigung im deutsch-polnischen Grenzvertrag von 1990 definiert.

Rechtstheoretisch bedeuten diese Abkommen keinen Verzicht auf die deutschen Ostgebiete, sondern ein Gewaltverzicht im Bezug auf den Grenzverlauf, jedoch ergibt sich aus der historischen Entwicklung und dem Handeln aller Staaten eine völkergewohnheitsrechtliche Zugehörigkeit der ehemaligen Ostgebiete zum polnischen Staatsgebiet.

brain freeze
26.07.2017, 14:13
brainfreeze, nenn mir doch bitte eine Völkerrechtquelle, die einen solchen Rechtsakt vorschreibt. Bemüh dich nicht, du wirst so etwas nicht finden, zum einen weil du die Natur des Völkerrechts verkennst und denkst es funktioniert wie innerstaatliches, kodefiziertes Recht und zum anderen, weil es keine entsprechnde Quelle und somit auch keinen solchen Rechtsakt.

So und nun setzen, Heft aufschlagen und mitschreiben:

Das Staatsgebiet ist ein abstrakter Begriff, der in der Praxis an Hand von Grenzen konkretisiert wird. Grenzen werden durch natürliche Gegebenheiten und völkerrechtliche Grenzabkommen definiert. Die deutsch-polnische Grenze ist durch das Görlitzer Abkommen, den Warschauer Vertrag und deren inhaltliche Bestätigung im deutsch-polnischen Grenzvertrag von 1990 definiert.

Rechtstheoretisch bedeuten diese Abkommen keinen Verzicht auf die deutschen Ostgebiete, sondern ein Gewaltverzicht im Bezug auf den Grenzverlauf, jedoch ergibt sich aus der historischen Entwicklung und dem Handeln aller Staaten eine völkergewohnheitsrechtliche Zugehörigkeit der ehemaligen Ostgebiete zum polnischen Staatsgebiet.

Ich möchte von dir wissen, welcher Begriff die Übernahme der deutschen Ostgebiete durch den polnischen Staat beschreibt. Hör auf, dich zu winden.

Gehirnnutzer
26.07.2017, 14:25
Ich möchte von dir wissen, welcher Begriff die Übernahme der deutschen Ostgebiete durch den polnischen Staat beschreibt. Hör auf, dich zu winden.

Ich winde mich nicht, du hast nur keine wirkliche Ahnung von Völkerrecht selber und seiner Natur.

brain freeze
26.07.2017, 15:52
Ich winde mich nicht, du hast nur keine wirkliche Ahnung von Völkerrecht selber und seiner Natur.

Kleiner Feigling.

Flüchtling
26.07.2017, 16:04
Ich winde mich nicht, du hast nur keine wirkliche Ahnung von Völkerrecht selber und seiner Natur.
:nullp:

:isgut:

Querulator
26.07.2017, 17:48
...

Weil ich ein theoretisches Szenario erörtere? Wohl kaum!
Man kann nunmal, will man's richtig machen, ob praktisch oder nur forumsschriftlich, bei der Forderung nach den Grenzen von 1914/18 bleiben, ohne den Kontext zu beachten. In diesem Falle insbesondere die mangelnde Begeisterung ob so einer Entwicklung in Restpolen.

Du möchtest also die im heutigen Polen verbliebenen Deutschen nochmals umpolen?

Querulator
26.07.2017, 17:51
Da kannste noch tausend Jahre lang schwurbeln, ändert nichts............wech is wech............

Warte nur, bis Litauen wieder Polen und Ukraine annektiert!

Querulator
26.07.2017, 17:55
Gut, aber das ist eben nicht nur eine Frage des Momentums und der gerade ausübenden Gewalt. Die gegenwärtige Situation verhöhnt jegliche Rechtssystematik und Rechtstradition und führt sich selbst ad absurdum. Sie ist inzwischen eine ständig wachsende Anhäufung von unauflösbaren Widersprüchen, die dann zwingend zur Auflösung allen Rechts führen.
Und am Ende werden sich die total verwirrten und ratlosen Schäfchen eine neue Weltordnung wünschen, in der ein starker Mann bestimmt, was Recht und Unrecht ist und sich das von seinen Gesetzgebern bestätigen und festschreiben lässt.

Cruithne
26.07.2017, 17:56
Da Polen nichts freiwillig herausrücken würde, müsste es notgedrungen Krieg geben. Und Kriege ziehen neue Grenzen. Ein Polen jenseits der von 1914/18 oder von 1937/39 könnte man kaum bestehen lassen, es führte weiter Krieg. Also müsste es weg, entweder zu uns oder zu anderen. Zögen nur wir zu Felde, wäre die neue deutsche Ostgrenze notgedrungen die heutige polnische solche. Machten Russland, Weissrussland und/oder die Ukraine mit, ergäben sich noch andere Verläufe. Die Weichsel kommt einem in den Sinn als natürliche Grenze einer Zweiteilung Polens.

Warum erkennst du einem Volk von 40 Millionen Menschen das Recht auf Eigenstaatlichkeit ab?

Was würdest du mit Abermillionen Polen machen, die dann innerhalb der deutschen Grenzen leben würden?

Alle vertreiben...?

Querulator
26.07.2017, 17:58
Warum erkennst du einem Volk von 40 Millionen Menschen das Recht auf Eigenstaatlichkeit ab?

Was würdest du mit Abermillionen Polen machen, die dann innerhalb der deutschen Grenzen leben würden?

Alle vertreiben...?
Umpolen auf Deutsche

Cruithne
26.07.2017, 17:59
Ich bin gegen die Oder/Neiße-"Grenze" (siehe mein Benutzerbild) und gegen Islamisierung. Was soll denn daran widersprüchlich sein, nicht nur einen Teil, sondern eben das ganze Deutschland zu wollen und das eben auch ohne Musels?

Kann es sein, dass bei dir die deutsche Geschichte erst 1871 anfängt? Von den drei polnischen Teilungen hast du wahrscheinlich noch nie gehört. Wahrscheinlich denkst du, Polen hätte es 1918 zum ersten Mal auf der Landkarte geben und das polnische Volk wäre auf einmal aus dem Nichts aufgetaucht.

Cruithne
26.07.2017, 18:00
Umpolen auf Deutsche

Wie soll das gehen... Willst du alle Polen erschießen lassen, die sich weigern, Deutsch zu sprechen?

Und warum sollen die Polen kein Recht darauf haben, als Nation weiterzuexistieren?

Cruithne
26.07.2017, 18:09
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/19/Partitions_of_Poland_german.png

Diese Karte ist rein fiktiv. Einen polnischen Staat hat es vor 1918 niemals gegeben. Auch die polnische Nation gibt es nicht. In Polen leben nur germanisierte Deutsche, die nur gebrochen Russisch sprechen. In Wahrheit waren es Jene, die die alberne Mär von der Existenz eines polnischen Volkes erfunden haben, um deutschen Land zu rauben und dem heiligen deutschen Volke zu schaden :D

Cruithne
26.07.2017, 18:20
https://www.youtube.com/watch?v=YF53LcX4MZA

Alles frei erfunden... Vor 1918 gab es so etwas wie Polen nicht. :D

Querulator
26.07.2017, 18:26
Wie soll das gehen... Willst du alle Polen erschießen lassen, die sich weigern, Deutsch zu sprechen?

Und warum sollen die Polen kein Recht darauf haben, als Nation weiterzuexistieren?

Hab ich etwa gefragt, was man mit ihnen machen soll? Ich hab nur eine Option angeboten.

Findest du Polen umzupolen schlimmer, als Deutsche umzuvolken?

Cruithne
26.07.2017, 18:34
Hab ich etwa gefragt, was man mit ihnen machen soll? Ich hab nur eine Option angeboten.

Findest du Polen umzupolen schlimmer, als Deutsche umzuvolken?

Polen umzupolen, hat man schon mehrmals versucht. Es hat nie geklappt.

Ich finde beides schlecht, aber neues Unrecht kann bereits begangenes Unrecht nicht wieder gutmachen.

Ich muss auch ganz ehrlich sagen: Hätte ich entscheiden können, hätte ich als gebürtiger Pole die polnische Westgrenze nach dem 2. WK nicht bis zur Oder-Neiße verlegt. Ich hätte verhindert, dass sich die Sowjetunion das Baltikum, Weißrussland und die Ukraine einverleibt und versucht, zwischen Deutschland und der SU einen starken föderalen Vielvölkerstaat zu errichten, in dem Polen, Ukrainer, Weißrussen und evtl. Litauer gemeinsam das Sagen gehabt hätten. Vermutlich hätte das wie in Jugoslawien in einem totalen Fiasko geendet, aber wer weiß...

torun
26.07.2017, 19:02
Warte nur, bis Litauen wieder Polen und Ukraine annektiert!

Umgkehrt, Polen hat annektiert.

Querulator
26.07.2017, 20:26
Polen umzupolen, hat man schon mehrmals versucht. Es hat nie geklappt.

Ich finde beides schlecht, aber neues Unrecht kann bereits begangenes Unrecht nicht wieder gutmachen.

Ich muss auch ganz ehrlich sagen: Hätte ich entscheiden können, hätte ich als gebürtiger Pole die polnische Westgrenze nach dem 2. WK nicht bis zur Oder-Neiße verlegt. Ich hätte verhindert, dass sich die Sowjetunion das Baltikum, Weißrussland und die Ukraine einverleibt und versucht, zwischen Deutschland und der SU einen starken föderalen Vielvölkerstaat zu errichten, in dem Polen, Ukrainer, Weißrussen und evtl. Litauer gemeinsam das Sagen gehabt hätten. Vermutlich hätte das wie in Jugoslawien in einem totalen Fiasko geendet, aber wer weiß...

Das mit dem Umpolen war eigentlich als Wortspiel gedacht.

Jene Region Europas von Polen über das Baltikum bis Russland, Weißrussland und die Ukraine war in den vergangenen 1000 Jahren immer wieder in verschiedenen Händen. In der Schule erfuhr ich, die Oder-Neiße-Linie mit der "falschen" Neiße hätten die Sowjets absichtlich so gezogen, um sich dafür ein Stück von Polen für Weißrussland abzweigen zu können. Heute pflegt man eher von einem Irrtum zu reden, und Kanzler Kohl soll die Rückgabe des fehlenden Stückes sogar abgelehnt zu haben.

Das jugoslawische Fiakso hatte andere Gründe. Dort hatte man ja die "slawischen Brüder" vereint, um die Švaba, die für Deutsche, Österreicher und Kakerlaken standen, vom Balkan fernzuhalten. Und die UdSSR wollte für ihre Flotte einen Zugang zum Mittelmeer und damit zum Atlantik, denn der Bosporus war zu leicht zu blockieren. Aber es klappte nicht so recht, weil der Westen etwas dagegen hatte. Nach dem Fall der UdSSR war die EU daran interessiert, Jugoslawien in einzelne Happen zu zerlegen, um es sich leichter einverleiben zu können.

Das "Baltische Meer", die Ostsee, war für die Russen ohnehin erreichbar, konnte aber zufrieren, und die Ausfahrt zur Nordsee war auch nicht ganz unkritisch. Ein baltischer Vielvölkerstaat hätte andere Schwachstellen. Wir sehen ja deutlich, dass die Ukraine in sich nicht ausgesprochen homogen ist und zum Teil ein nachsowjetisches Kunstprodukt. In Kiew sprach man russisch und östlich davon erst recht. Ukrainisch war mehr in der ländlichen Bevölkerung verbreitet. Du solltest einmal durch Österreich reisen und dir die regionalen Unterschiede anhören, die heute durch Rundfunk und Fernsehen gemildert sind aber besonders zwischen Stadt und Land auffallen.

Als die Ukraine nach dem Zerfall der UdSSR selbständig wurde, wurde Ukrainisch zur Amts- und Unterrichtssprache erklärt. Sogar ein Teil der Lehrer und Professoren musste es mehr schlecht als recht lernen, und Julija Wolodymyriwna Tymoschenko verflucht Wladimir Wladimirowitsch Putin weiterhin in der Sprache, die sie von klein auf spricht: Russisch. Ich glaube, in dem von dir beschriebenen Raum gibt es mehr hausgemachte Differenzen als Länder.

Wenn ich mich nicht täusche, steht Polnisch dem Tschechischen näher als den anderen slawischen Sprachen der angrenzenden Länder, oder? Aber die Polen wünschten sich verständlicherweise Pommern, weil das am Meer liegt, wie schon die polnische Bezeichnung Pomorze sagt. Den Dänen, die genug Anteil am Meer haben, scheint es dort weniger zu gefallen. Die schicken jemanden nach Pommern statt in die Hölle.

Gehirnnutzer
27.07.2017, 08:13
Kleiner Feigling.

60075

Bitte schön!

marion
27.07.2017, 08:32
Gehirnnutzer nutzt sein sein super Gehirn und hat recht. Deutsche Gebiete sind ein für allemal weg. Anders beim auserwählten Volk...die haben ihr Gebiet nach 2.000 Jahren zurück bekommen.

das wird sich noch zeigen, mir sagte letztes Jahr ein Verkäuferin auf meine Frage,, wo sie denn herkomme, anstandlos in guten deutsch: STETTIN , dass diese Gebiete nur unter TREUHÄNDERISCHER Verwaltung durch Polen stehen: Ja dass wissen wir

marion
27.07.2017, 08:49
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Cruithne https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9117325#post9117325)


Ich muss auch ganz ehrlich sagen: Hätte ich entscheiden können, hätte ich als gebürtiger Pole die polnische Westgrenze nach dem 2. WK nicht bis zur Oder-Neiße verlegt. Ich hätte verhindert, dass sich die Sowjetunion das Baltikum, Weißrussland und die Ukraine einverleibt und versucht, zwischen Deutschland und der SU einen starken föderalen Vielvölkerstaat zu errichten, in dem Polen, Ukrainer, Weißrussen und evtl. Litauer gemeinsam das Sagen gehabt hätten. Vermutlich hätte das wie in Jugoslawien in einem totalen Fiasko geendet,

nicht nur vermutlich, sondern ganz bestimmt, von 18 - 39 hat das ja auch nicht funktioniert, warum sollten die Polen ihren Chauvinismus nach 45 ablegen, wo sie sich doch auf der Siegerseite wähnten, dafür wurden sie nochmals ordentlich mit 45 Jahren Kommunismus abgestraft

-jmw-
27.07.2017, 09:48
Du möchtest also die im heutigen Polen verbliebenen Deutschen nochmals umpolen?
Es geht doch gar nicht darum, was ich möchte! Es geht darum, was wäre!

-jmw-
27.07.2017, 09:49
Warum erkennst du einem Volk von 40 Millionen Menschen das Recht auf Eigenstaatlichkeit ab?

Was würdest du mit Abermillionen Polen machen, die dann innerhalb der deutschen Grenzen leben würden?

Alle vertreiben...?
Es gibt kein "Recht auf Eigenstaatlichkeit" und ich würde selbstverständlich alle mit stumpfen Holzlöffeln auswaiden lassen! :crazy:


Ansonsten #71...

-jmw-
27.07.2017, 09:55
Polen umzupolen, hat man schon mehrmals versucht. Es hat nie geklappt.

Ich finde beides schlecht, aber neues Unrecht kann bereits begangenes Unrecht nicht wieder gutmachen.

Ich muss auch ganz ehrlich sagen: Hätte ich entscheiden können, hätte ich als gebürtiger Pole die polnische Westgrenze nach dem 2. WK nicht bis zur Oder-Neiße verlegt. Ich hätte verhindert, dass sich die Sowjetunion das Baltikum, Weißrussland und die Ukraine einverleibt und versucht, zwischen Deutschland und der SU einen starken föderalen Vielvölkerstaat zu errichten, in dem Polen, Ukrainer, Weißrussen und evtl. Litauer gemeinsam das Sagen gehabt hätten. Vermutlich hätte das wie in Jugoslawien in einem totalen Fiasko geendet, aber wer weiß...
So Richtung Miedzymorze?