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Vollständige Version anzeigen : Insektenschwund - Endlich keine Plagegeister mehr?



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Chronos
24.07.2017, 15:58
Während vor einigen Jahren das Auto nach einer zügigen Autobahnfahrt noch mit toten Fliegen übersät war, stellen Entomologen heute einen erschreckenden Rückgang fest. Ein Alarmsignal, vor allem für die Imker und Obstbauern:


Artenschwund hat am Oberrhein massiv zugenommen

Wer von Offenburg auf der Rheintalautobahn nach Süden fährt, kann in Lörrach ohne ein einziges zermatschtes Insekt auf der Windschutzscheibe ankommen. Was den Autofahrer freut, ist freilich ein Alarmsignal.
Nicht nur die Insekten sterben, auch die Artenvielfalt insgesamt geht massiv zurück – so massiv, dass Petra Rumpel vom BUND-Umweltzentrum Ortenau sagt: "Es sind Wahnsinnsrückgänge, und wir tun immer noch so, als wäre das alles nicht so schlimm – bis es zu spät ist."

Massensterben

Auf 70 bis 80 Prozent schätzt Petra Rumpel den Rückgang bei den Insekten. Ein dramatischer Wandel auch in Baden. "Das ist in den vergangenen zehn Jahren ganz extrem geworden", sagt die Biologin, die das Offenburger Umweltzentrum des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) leitet. Konkrete Zahlen zu nennen ist freilich schwierig, ein bundesweites Insektenmonitoring gibt es nicht. Für Christine Fabricius, Naturschutzreferentin beim BUND-Landesverband Baden-Württemberg lassen sich aber Ergebnisse in der Tendenz auch auf Baden übertragen, die vom Entomologischen Verein Krefeld gesammelt und im Januar 2016 im Umweltausschuss des Bundestages präsentiert wurden.

https://www.badische-zeitung.de/offenburg/artenschwund-hat-am-oberrhein-massiv-zugenommen--139515319.html



Die Ursachen sind noch völlig unklar, aber erste Vermutungen gehen von der immer stärkeren Ausbringung von Insektiziden in der Landwirtschaft aus.

Wir könnten uns nun ja darüber freuen, dass die lästigen Viecher deutlich weniger werden, aber die Folgen dieses dramatischen Rückgangs sind langfristig wohl weniger erfreulich.

Ist diese Entwicklung erfreulich - oder bedrohlich?

DenkNach
24.07.2017, 16:02
Während vor einigen Jahren das Auto nach einer zügigen Autobahnfahrt noch mit toten Fliegen übersät war, stellen Entomologen heute einen erschreckenden Rückgang fest. Ein Alarmsignal, vor allem für die Imker und Obstbauern:



Die Ursachen sind noch völlig unklar, aber erste Vermutungen gehen von der immer stärkeren Ausbringung von Insektiziden in der Landwirtschaft aus.

Wir könnten uns nun ja darüber freuen, dass die lästigen Viecher deutlich weniger werden, aber die Folgen dieses dramatischen Rückgangs sind langfristig wohl weniger erfreulich.

Ist diese Entwicklung erfreulich - oder bedrohlich?

Extrem bedrohlich.
Wenn Arten aussterben, insbesondere Insekten, werden ganze Nahrungsketten zerstört.
Ein Artensterben zieht ein nächstes nach sich, und daraus ergeben sich auch extrem negative Folgen auf die Flora.

autochthon
24.07.2017, 16:07
Als nächtes gehen die Spinnen und danach die Vogelarten.

Chronos
24.07.2017, 16:08
Extrem bedrohlich.
Wenn Arten aussterben, insbesondere Insekten, werden ganze Nahrungsketten zerstört.
Ein Artensterben zieht ein nächstes nach sich, und daraus ergeben sich auch extrem negative Folgen auf die Flora.
Albert Einstein soll einmal gesagt haben:

"Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben".

Soweit ist es zwar glücklicherweise noch nicht, aber es scheint, dass wir auf dem besten Weg dahin sind (wenn die Entwicklung ungebremst so weitergeht).

Bruddler
24.07.2017, 16:11
Als nächtes gehen die Spinnen und danach die Vogelarten.

Würde der Mensch gehen, wäre das sicherlich ein Segen für alle anderen Lebewesen, die sich auf der Erde tummeln. :hmm:

Testosteronum
24.07.2017, 16:17
Wir könnten uns nun ja darüber freuen, dass die lästigen Viecher deutlich weniger werden, aber die Folgen dieses dramatischen Rückgangs sind langfristig wohl weniger erfreulich.

Ich glaube nicht, dass das alles so stimmt, wie es in dem Zeitungsartikel behauptet wird.
Denn normalerweise ist es so, dass wenn es in einem Gebiet keine Artenvielfalt mehr gibt, sei es bei Insekten oder sonstigen Tieren, es immer eine Art gibt, die sich dann wie verrückt ausbreitet.
So gibt es in den Meeren z.B. Gebiete, die komplett überfisch wurden. Und dort haben sich Quallen wie verrückt ausgebreitet.

autochthon
24.07.2017, 16:20
Ich glaube nicht, dass das alles so stimmt, wie es in dem Zeitungsartikel behauptet wird.
Denn normalerweise ist es so, dass wenn es in einem Gebiet keine Artenvielfalt mehr gibt, sei es bei Insekten oder sonstigen Tieren, es immer eine Art gibt, die sich dann wie verrückt ausbreitet.
So gibt es in den Meeren z.B. Gebiete, die komplett überfisch wurden. Und dort haben sich Quallen wie verrückt ausgebreitet.

Scheisse. Jetzt weiß ich auch, wer an den Quallenplagen schuld ist...

DenkNach
24.07.2017, 16:22
Würde der Mensch gehen, wäre das sicherlich ein Segen für alle anderen Lebewesen, die sich auf der Erde tummeln. :hmm:

Er muss nicht gehen, es würde reichen wenn er sein Verhalten in Hinsicht auf die Natur ändern würde.
Allerdings müssten dieses radikal erfolgen. Aber das große Problem dabei ist:
Der Mensch will sich nicht ändern.

Nur zwei Beispiel:
"Alle" wollen Umweltschutz, kaufen sich dann aber große SUV´s und Tomaten aus Spanien oder Erdbeeren zur Winterzeit
"Alle" wollen eine Energiewende, kaufen sich dann elektrische Fahrräder und Smartfones die man täglich laden muss. (Anstatt auf Energieeinsparungen zu setzten)
usw.

PS: Ich weiß, es sind nicht alle darum die "..."

Testosteronum
24.07.2017, 16:22
Scheisse. Jetzt weiß ich auch, wer an den Quallenplagen schuld ist...

Ja, aber Quallen kann man auch essen, wenn man sie richtig zubereitet. So gibt es für alles eine Lösung.

Bruddler
24.07.2017, 16:28
Er muss nicht gehen, es würde reichen wenn er sein Verhalten in Hinsicht auf die Natur ändern würde.
Allerdings müssten dieses radikal erfolgen. Aber das große Problem dabei ist:
Der Mensch will sich nicht ändern.

Nur zwei Beispiel:
"Alle" wollen Umweltschutz, kaufen sich dann aber große SUV´s und Tomaten aus Spanien oder Erdbeeren zur Winterzeit
"Alle" wollen eine Energiewende, kaufen sich dann elektrische Fahrräder und Smartfones die man täglich laden muss. (Anstatt auf Energieeinsparungen zu setzten)
usw.

PS: Ich weiß, es sind nicht alle darum die "..."

Am schlimmsten sind die *Heuchler, die andere immer gängeln, und ihnen ständig bestimmte Verhaltensregeln aufbrummen wollen...

* Wasser predigen und selbst nur den besten Wein saufen...

Chronos
24.07.2017, 16:29
Ich glaube nicht, dass das alles so stimmt, wie es in dem Zeitungsartikel behauptet wird.
Denn normalerweise ist es so, dass wenn es in einem Gebiet keine Artenvielfalt mehr gibt, sei es bei Insekten oder sonstigen Tieren, es immer eine Art gibt, die sich dann wie verrückt ausbreitet.
So gibt es in den Meeren z.B. Gebiete, die komplett überfisch wurden. Und dort haben sich Quallen wie verrückt ausgebreitet.
Inwieweit sich diese Veränderung auf die nachfolgenden Arten in der Nahrungskette (auf bestimmte Insektenarten spezialisierte Vögel, Fledermäuse, Fische, Schlupfwespen usw.) sowie auf die Obstbaumbestäubung auswirkt, kann ich nicht beurteilen.

Aber die Tatsache, dass es deutlich weniger Insekten als noch vor wenigen Jahren gibt, kann ich aus eigener Anschauung bestätigen.
In den vergangenen Wochen bin ich mehrfach über die baden-türkenbergischen Autobahnen gebrettert (ich bin Bleifuß-Fahrer) und selbst bei sehr warmem Wetter war mein fahrbarer Untersatz im Vergleich zu früheren Jahren praktisch insektenfrei.
Noch vor wenigen Jahren war meine Karre vorne mit Insekten übersät und sah aus wie ein Fliegenfänger. Heute sind so gut wie keine mehr zu sehen.

Bruddler
24.07.2017, 16:33
Inwieweit sich diese Veränderung auf die nachfolgenden Arten in der Nahrungskette (auf bestimmte Insektenarten spezialisierte Vögel, Fledermäuse, Fische, Schlupfwespen usw.) sowie auf die Obstbaumbestäubung auswirkt, kann ich nicht beurteilen.

Aber die Tatsache, dass es deutlich weniger Insekten als noch vor wenigen Jahren gibt, kann ich aus eigener Anschauung bestätigen.
In den vergangenen Wochen bin ich mehrfach über die baden-türkenbergischen Autobahnen gebrettert (ich bin Bleifuß-Fahrer) und selbst bei sehr warmem Wetter war mein fahrbarer Untersatz im Vergleich zu früheren Jahren praktisch insektenfrei.
Noch vor wenigen Jahren war meine Karre vorne mit Insekten übersät und sah aus wie ein Fliegenfänger. Heute sind so gut wie keine mehr zu sehen.

Die einen verschwinden, und andere kommen (neu) hinzu - Stichwort: Tigermücke. :hi:

Wobei ich die Tigermücke nicht unbedingt als "Bereicherung" bezeichnen möchte...

FranzKonz
24.07.2017, 16:34
Scheisse. Jetzt weiß ich auch, wer an den Quallenplagen schuld ist...

https://www.iglo.de/kaeptniglo/img/slider-about-kaptn-iglo/about-ktpn-iglo-01.png

DenkNach
24.07.2017, 16:35
Am schlimmsten sind die Heuchler, die andere immer gängeln, und ihnen ständig bestimmte Verhaltensregeln aufbrummen wollen...

Die Grünen sollten von ihren Verboten absehen und eher Diskussionen in die Gesellschaft tragen, die an die Vernunft appelieren.
z.B. in Hinsicht auf den Fleischkonum.
Nicht das Fleischessen verbieten, sondern den Leuten klar machen, dass man z.B. nur etwas gegen Massentierhaltung tun kann, wenn man gelegentlich (oder des öfteren) auf Fleischkonsum verzichtet.

Testosteronum
24.07.2017, 16:36
Aber die Tatsache, dass es deutlich weniger Insekten als noch vor wenigen Jahren gibt, kann ich aus eigener Anschauung bestätigen.
In den vergangenen Wochen bin ich mehrfach über die baden-türkenbergischen Autobahnen gebrettert (ich bin Bleifuß-Fahrer) und selbst bei sehr warmem Wetter war mein fahrbarer Untersatz im Vergleich zu früheren Jahren praktisch insektenfrei. Noch vor wenigen Jahren war meine Karre vorne mit Insekten übersät und sah aus wie ein Fliegenfänger. Heute sind so gut wie keine mehr zu sehen.

Vielleicht gibt es ja manchmal Zeiten, in denen es mal mehr oder mal weniger Insekten gibt.

DenkNach
24.07.2017, 16:39
Die einen verschwinden, und andere kommen (neu) hinzu - Stichwort: Tigermücke. :hi:

Wobei ich die Tigermücke nicht unbedingt als "Bereicherung" bezeichnen möchte...


Nicht zwangsläufig. Die meisten Tierarten die "neu hinzukommen" sind eingeschleppt.
Also auf einen Wechsel der Tierarten würde ich nicht setzten.
Und neue Tierarten oder Spezies haben oft andere Auswirkungen auf die Umwelt, als diejenige die ausgestorben sind bzw. verdrängt werden. Durch ihr Fressverhalten oder Paarungverhalten usw.

Xarrion
24.07.2017, 16:39
Die Grünen sollten von ihren Verboten absehen und eher Diskussionen in die Gesellschaft tragen, die an die Vernunft appelieren.
z.B. in Hinsicht auf den Fleischkonum.
Nicht das Fleischessen verbieten, sondern den Leuten klar machen, dass man z.B. nur etwas gegen Massentierhaltung tun kann, wenn man gelegentlich (oder des öfteren) auf Fleischkonsum verzichtet.

Man könnte auch einfach die Steuerlast massiv erhöhen.
Dann haben die Leute kein Geld mehr für Fleisch, und die Staatskassen füllen sich.
Toll, nicht wahr? :cool:

Chronos
24.07.2017, 16:39
Die einen verschwinden, und andere kommen (neu) hinzu - Stichwort: Tigermücke. :hi:

Wobei ich die Tigermücke nicht unbedingt als "Bereicherung" bezeichnen möchte...
Schon, schon, aber die ist zwar etwas gefährlicher als die einheimischen Insekten, dürfte aber von den Volumina (Anzahl) die entstehende Lücke kaum ausreichend füllen.

Wie gesagt, kann ich das alles nicht beurteilen, sondern bin als Naturfreund nur ziemlich besorgt.

Schrottkiste
24.07.2017, 16:39
Vielleicht gibt es ja manchmal Zeiten, in denen es mal mehr oder mal weniger Insekten gibt.

Dafür haben wir jetzt genug andere Plagegeister im Lande...:crazy:

DenkNach
24.07.2017, 16:40
Vielleicht gibt es ja manchmal Zeiten, in denen es mal mehr oder mal weniger Insekten gibt.

Ich denke, die vom Menschen ausgebrachten Insektizide haben einen herrausragenden Einfluss auf diese Entwicklung.

DenkNach
24.07.2017, 16:41
Man könnte auch einfach die Steuerlast massiv erhöhen.
Dann haben die Leute kein Geld mehr für Fleisch, und die Staatskassen füllen sich.
Toll, nicht wahr? :cool:

Das ist nicht im geringsten das, worauf ich hinauswollte.

Deutschmann
24.07.2017, 16:43
Inwieweit sich diese Veränderung auf die nachfolgenden Arten in der Nahrungskette (auf bestimmte Insektenarten spezialisierte Vögel, Fledermäuse, Fische, Schlupfwespen usw.) sowie auf die Obstbaumbestäubung auswirkt, kann ich nicht beurteilen.

Aber die Tatsache, dass es deutlich weniger Insekten als noch vor wenigen Jahren gibt, kann ich aus eigener Anschauung bestätigen.
In den vergangenen Wochen bin ich mehrfach über die baden-türkenbergischen Autobahnen gebrettert (ich bin Bleifuß-Fahrer) und selbst bei sehr warmem Wetter war mein fahrbarer Untersatz im Vergleich zu früheren Jahren praktisch insektenfrei.
Noch vor wenigen Jahren war meine Karre vorne mit Insekten übersät und sah aus wie ein Fliegenfänger. Heute sind so gut wie keine mehr zu sehen.

Es gibt auch kaum noch Teiche, Sümpfe oder freies Land entlang der Autobahn wo die sich tummeln. Ich denke eher das wird der Grund sein. Offen gesagt empfinde ich sogar dass die Insektenplage zugenommen hat. Zumindest bei uns auf dem Land. Beim Motorradfahren darfst den Mund nicht öffnen - sonst schluckst du. Und letztens war ich in Bayern. Da sind ständig irgendwelche Mini-Würmchen gelandet die ich noch nie gesehen hatte.

Testosteronum
24.07.2017, 16:44
Dafür haben wir jetzt genug andere Plagegeister im Lande...

Vielleicht sind die Insekten ja deswegen ausgewandert. Man müsste mal schauen, wie viele Insekten es z.B. in Ungarn gibt.
Wenn es dort mehr Insekten gibt als gewöhnlich, dann wäre damit geklärt, warum es hierzulande jetzt weniger Insekten gibt.

Bieleboh
24.07.2017, 16:46
Laut diesem Artikel soll es sich um einen Wahlkampfaussage der Gruenen handeln, auf die die Presse hereingefallen ist.
https://www.google.de/amp/s/www.heise.de/amp/tp/features/Gibt-es-80-Prozent-weniger-Insekten-3776822.html


Leicht nachprüfen lasst sich dagegen, dass der vom Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter auf Facebook gepostete Satz "Wenn die Biene von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben" nicht (wie er behauptete) von Albert Einstein stammt. Die Behauptung ist aber nicht nur nicht von Einstein, sondern darüber hinaus sachlich unrichtig, was ein studierter Biologe wie Hofreiter eigentlich wissen müsste, da viele Pflanzen nicht durch Honigbienen, sondern durch den Wind, Kolibris oder andere Insekten bestäubt werden.

Was 42 Prozent mit 80 Prozent zu tun haben

Man könnte Hofreiters Posting deshalb als "Fake News" klassifizieren - ebenso wie eine andere Wahlkampfbehauptung zu Insekten, die am Wochenende nicht nur von Leitmedien wie dem Spiegel und der Süddeutschen Zeitung, sondern auch in hunderten anderen Medien übernommen wurde - und zwar offenbar, ohne sie auch nur ansatzweise nachzuprüfen, wie das Branchenportal Meedia gestern feststellte: Die Botschaft der von 42 Prozent der parteiischen Journalisten bevorzugten Partei lautete, dass es "bis zu 80 Prozent weniger Insekten in Deutschland" gebe. Wie Meedia herausfand ist die Grundlage für diese Behauptung jedoch keineswegs eine neue deutschlandweite Studie, sondern eine alte Beobachtung von Freizeitforschern an ganzen zwei Standorten im Krefelder Naturschutzgebiet Orbroicher Bruch. Auf die Frage, ob man die Zahlen von dort auf Deutschland hochrechnen könne, räumte einer der Hobby-Entomologen ein: "Natürlich nicht".

Ob man "von Flensburg nach Freiburg fahren [kann], ohne immer wieder die Frontscheibe seines Autos von Insekten reinigen zu müssen", wie die Grünen ebenfalls behaupten, hängt wahrscheinlich auch davon ab, welche Strecke man nimmt und wie sehr man bereit ist, eingeschränkte Sichtverhältnisse hinzunehmen. Und davon, welches Auto man besitzt und wie schnell man fährt, wie der Agrarbiologe Josef Settele herausgefunden hat, der solche subjektiven Eindrücke auch auf eine "bessere Aerodynamik" und höhere Geschwindigkeiten zurückführt.

Dass es 2017 in manchen Gegenden tatsächlich weniger Mücken gibt als in früheren Sommern, liegt dem österreichischen Biologen Gernot Walder nach daran, dass es dort im Winter weniger geschneit und im Frühjahr weniger geregnet hat. Viele Menschen, die jetzt weniger oft gestochen werden, dürften sich darüber (anders als die Grünen, die von "keiner guten Nachricht" sprechen), eher freuen.

Arndt
24.07.2017, 16:51
Ja, aber Quallen kann man auch essen, wenn man sie richtig zubereitet.Vor allem Würfelquallen. Da braucht man keine Gewürze. Die brennen auch so genug.

Querulator
24.07.2017, 16:54
Während vor einigen Jahren das Auto nach einer zügigen Autobahnfahrt noch mit toten Fliegen übersät war, stellen Entomologen heute einen erschreckenden Rückgang fest. Ein Alarmsignal, vor allem für die Imker und Obstbauern:



Die Ursachen sind noch völlig unklar, aber erste Vermutungen gehen von der immer stärkeren Ausbringung von Insektiziden in der Landwirtschaft aus.

Wir könnten uns nun ja darüber freuen, dass die lästigen Viecher deutlich weniger werden, aber die Folgen dieses dramatischen Rückgangs sind langfristig wohl weniger erfreulich.

Ist diese Entwicklung erfreulich - oder bedrohlich?

Haben sie sich etwa in die neueren Bundesländer zurückgezogen? Ich meine ja nur...

http://www.en.kolobok.us/smiles/light_skin/girl_to_take_umbrage.gif

Sitting Bull
24.07.2017, 16:59
Albert Einstein soll einmal gesagt haben:

"Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben".

Soweit ist es zwar glücklicherweise noch nicht, aber es scheint, dass wir auf dem besten Weg dahin sind (wenn die Entwicklung ungebremst so weitergeht).

Dann müssen wir eben Hummeln züchten .Die haben ein dickes Fell und sind nicht so empfindlich wie Bienen.Zum Eingangspost der Plagegeister-dann sterben auch die insektenfressenden Vögel aus .Hat den Vorteil , dass die nicht mehr die Autos vollscheißen.

Testosteronum
24.07.2017, 16:59
Laut diesem Artikel soll es sich um einen Wahlkampfaussage der Gruenen handeln, auf die die Presse hereingefallen ist.
https://www.google.de/amp/s/www.heise.de/amp/tp/features/Gibt-es-80-Prozent-weniger-Insekten-3776822.html

Klasse, hahaha.
Allerdings steht in dem Artikel auch, dass 42% aller Journalisten Grünen-Anhänger sind. Also so wirklich "hereingefallen" ist die (Lügen)presse darauf ja dann nun nicht.

DenkNach
24.07.2017, 17:01
Dann müssen wir eben Hummeln züchten .Die haben ein dickes Fell und sind nicht so empfindlich wie Bienen.

Man kann Bienen nicht durch Hummeln ersetzten.
Sie haben ein anderes Spektrum an Pflanzen die sie bestäuben. Allein aufgrund ihrer Physis.

Querulator
24.07.2017, 17:02
Inwieweit sich diese Veränderung auf die nachfolgenden Arten in der Nahrungskette (auf bestimmte Insektenarten spezialisierte Vögel, Fledermäuse, Fische, Schlupfwespen usw.) sowie auf die Obstbaumbestäubung auswirkt, kann ich nicht beurteilen.

Aber die Tatsache, dass es deutlich weniger Insekten als noch vor wenigen Jahren gibt, kann ich aus eigener Anschauung bestätigen.
In den vergangenen Wochen bin ich mehrfach über die baden-türkenbergischen Autobahnen gebrettert (ich bin Bleifuß-Fahrer) und selbst bei sehr warmem Wetter war mein fahrbarer Untersatz im Vergleich zu früheren Jahren praktisch insektenfrei.
Noch vor wenigen Jahren war meine Karre vorne mit Insekten übersät und sah aus wie ein Fliegenfänger. Heute sind so gut wie keine mehr zu sehen.

Wenn es die Wochen zuvor wenig geregnet hat, konnten sich die, deren Larven im Wasser aufwachsen, nicht so gut vermehren, weil sie in Pfützen ohne Fische bessere Chancen haben.

Sitting Bull
24.07.2017, 17:02
Es gibt auch kaum noch Teiche, Sümpfe oder freies Land entlang der Autobahn wo die sich tummeln. Ich denke eher das wird der Grund sein. Offen gesagt empfinde ich sogar dass die Insektenplage zugenommen hat. Zumindest bei uns auf dem Land. Beim Motorradfahren darfst den Mund nicht öffnen - sonst schluckst du. Und letztens war ich in Bayern. Da sind ständig irgendwelche Mini-Würmchen gelandet die ich noch nie gesehen hatte.

Mini-Würmchen mit Flügel ? Hab ich auch noch nie gesehen .

Deutschmann
24.07.2017, 17:03
Mini-Würmchen mit Flügel ? Hab ich auch noch nie gesehen .

Ich eben auch nicht. Weiß nicht mal ob die fliegen können. Vielleicht einfach nur durch den Wind von der Wiese geblasen?

Sitting Bull
24.07.2017, 17:05
Man kann Bienen nicht durch Hummeln ersetzten.
Sie haben ein anderes Spektrum an Pflanzen die sie bestäuben. Allein aufgrund ihrer Physis.

Hab da mal eine Sendung auf Arte gesehen,wo behauptet wurde , dass Hummeln -besonders durch die geringere Kälteempfindlichkeit -die Bienen größtenteils ersetzen könnten.

Querulator
24.07.2017, 17:07
Vielleicht gibt es ja manchmal Zeiten, in denen es mal mehr oder mal weniger Insekten gibt.

Ja, ich beobachte in den letzten Jahren weniger Stechmücken und Stubenfliegen als früher aber dafür Trauermücken und die ganz winzigen Weißmücken. Allerdings ist meine Beobachtung nicht repräsentativ, weil ich vorher mehr als 100 km weit umgezogen bin und in weniger urbanem Ambiente wohne.

Querulator
24.07.2017, 17:08
Man könnte auch einfach die Steuerlast massiv erhöhen.
Dann haben die Leute kein Geld mehr für Fleisch, und die Staatskassen füllen sich.
Toll, nicht wahr? :cool:

Welch geniale Idee! Auf so etwas ist bestimmt vor dir noch niemand gekommen.

:haha:

FranzKonz
24.07.2017, 17:09
Dann müssen wir eben Hummeln züchten .Die haben ein dickes Fell und sind nicht so empfindlich wie Bienen.Zum Eingangspost der Plagegeister-dann sterben auch die insektenfressenden Vögel aus .Hat den Vorteil , dass die nicht mehr die Autos vollscheißen.

Ein wohl trainierter Postivdenker. Damit hebst Du Dich wohltuend von der Masse der Weltuntergangspropheten hierzuforum ab!

Bieleboh
24.07.2017, 17:09
Hab da mal eine Sendung auf Arte gesehen,wo behauptet wurde , dass Hummeln -besonders durch die geringere Kälteempfindlichkeit -die Bienen größtenteils ersetzen könnten.

Verschiedene Untersuchungen belegen, dass sich Hummeln und Honigbienen bei der Bestäubung ergänzen. Bei kühlem Wetter sind die Hummeln die alleinigen Blütenbesucher. Während Honigbienen erst ab Temperaturen von 12 Grad aktiv werden, fliegen Hummeln bereits ab 7. Wird es wärmer, kommen die Honigbienen zum Zuge und die Hummeln weichen auf die kühleren Morgen- und Abendstunden aus. Die Bestäubungsaktivität (Blütenbesuche pro Tag) der Hummeln ist zwei- bis dreimal so groß wie die der Honigbienen. Auch fliegen Hummeln bis zu 18 Stunden am Tag, während Bienen nur bis zu 14 Stunden unterwegs sind. Da viele Obstbäume auf eine Fremdbestäubung durch andere Sorten angewiesen sind, ergibt sich ein weiterer Vorteil der Hummeln. Im Unterschied zu Honigbienen sind sie nicht so sortenbeständig und wechseln stetig von Baum zu Baum. Nachteilig ist aber, dass Hummelvölker oft nicht groß genug sind. Auch legen sie keine großen Wege zurück. Eine mögliche Erklärung ist hier, dass sie bis zu 20 % ihres Körpergewichts an Pollen und manchmal noch mehr an Nektar transportieren.http://www.bund-lemgo.de/hummeln-sorgen-fuer-gute-obsternte.html

Testosteronum
24.07.2017, 17:14
Ja, ich beobachte in den letzten Jahren weniger Stechmücken und Stubenfliegen als früher aber dafür Trauermücken und die ganz winzigen Weißmücken. Allerdings ist meine Beobachtung nicht repräsentativ, weil ich vorher mehr als 100 km weit umgezogen bin und in weniger urbanem Ambiente wohne.

Ich bin Raucher und Knoblauch esse ich auch desöfteren. Deswegen "gehen" mir Insekten grundsätzlich aus dem Weg.

Flüchtling
24.07.2017, 17:14
Wenn Bienen weitgehend ausgestorben sind, müssen deutsche Rentner ausrücken, mit Pinzette und Zerstäubermaschine, bienenfleißig die Bestäubung von Pflanzen übernehmen.
"Führerin befiehl, wir folgen dir!"

DenkNach
24.07.2017, 17:18
Hab da mal eine Sendung auf Arte gesehen,wo behauptet wurde , dass Hummeln -besonders durch die geringere Kälteempfindlichkeit -die Bienen größtenteils ersetzen könnten.

Hummeln werden bereits im Gemüse- und Obstbau großflächig eingesetzt, oft in Gewächshäusern.
Es gibt aber einige Probleme zu beachten.
Hummeln müssen z.B. erst langwierig lernen, andere Pflanzenarten als diejenigen auf die sie spezialisiert sind zu bestäuben.
Dies geschieht aber nur bei übermäßigen Angebot.
Darüberhinaus kommt wieder der Punkt zum Tragen, dass verschiedene Arten auch verschiedene Auswirkungen auf die Umwelt mit sich bringen.
Auch Bienen sind eine Nahrungsquelle für andere Tieren. Und ob diese Nahrungsquelle sich dann von den Bienen auf die Hummel verschieben ist fraglich.

Ich bin kein Biologe, aber es gibt immer vieles zu bedenken wenn es um Auswirkungen auf die Natur geht.
Jedes Tier, jede Art hat seinen bestimmten Platz in der Natur den es ausfüllt.
Und ob dieser Platz 1 zu 1 von anderen Arten übernommen werden kann ist die zu lösene Frage.
Oder ob sich dann nicht neue Probleme ergeben.

DenkNach
24.07.2017, 17:22
Wenn Bienen weitgehend ausgestorben sind, müssen deutsche Rentner ausrücken, mit Pinzette und Zerstäubermaschine, bienenfleißig die Bestäubung von Pflanzen übernehmen.
"Führerin befiehl, wir folgen dir!"

Gibt es schon in China.
Dort werden Obstbäume in manchen Regionen per Hand bestäubt.
Das ist allerdings bei weitem nicht so effektiv, als wenn Bienen diese Arbeit übernehmen.

Kunigunde
24.07.2017, 17:22
Während vor einigen Jahren das Auto nach einer zügigen Autobahnfahrt noch mit toten Fliegen übersät war, stellen Entomologen heute einen erschreckenden Rückgang fest. Ein Alarmsignal, vor allem für die Imker und Obstbauern:



Die Ursachen sind noch völlig unklar, aber erste Vermutungen gehen von der immer stärkeren Ausbringung von Insektiziden in der Landwirtschaft aus.

Wir könnten uns nun ja darüber freuen, dass die lästigen Viecher deutlich weniger werden, aber die Folgen dieses dramatischen Rückgangs sind langfristig wohl weniger erfreulich.

Ist diese Entwicklung erfreulich - oder bedrohlich?

Wenn lästige Insekten, wie Wespen, Horissen oder Mücken, weniger werden würden......Jou, Treffer versenkt.

Doch leider sterben auch die Nutzinsekten aus wie z.B. die Biene.
In China ist diese schon aus manchen Bezirken vollkommen ausgestorben und dieser Bericht erklärt es ganz gut was das für Auswirkungen hat.

http://www.youtube.com/watch?v=RvnIbs7RzS8

Auch diese kleine Erklärung nimmt sich des Themas an.

http://www.youtube.com/watch?v=R1PAb2My-Qs

ABAS
24.07.2017, 17:39
Wenn lästige Insekten, wie Wespen, Horissen oder Mücken, weniger werden würden......Jou, Treffer versenkt.

Doch leider sterben auch die Nutzinsekten aus wie z.B. die Biene.
In China ist diese schon aus manchen Bezirken vollkommen ausgestorben und dieser Bericht erklärt es ganz gut was das für Auswirkungen hat.

http://www.youtube.com/watch?v=RvnIbs7RzS8

Auch diese kleine Erklärung nimmt sich des Themas an.

http://www.youtube.com/watch?v=R1PAb2My-Qs


Keine Panik! Schliesslich ist die Menschheit innovativ und fortschrittlich. Bevor es keine Bienen und Hummeln
mehr gibt ist die Nanotechnolgie soweit das es Minidrohnen gbit mit der die Aufgabe der Bluetenbesteubung
erledigt werden kann. Vermutlich treiben Hightechkonzerne gemeinsam mit Carglas die Entwicklung der kleinen
Bestaeuber voran und wenn sich mal eine der Minidrohnen verfliegt gibt es keinen Matsch mehr sondern kleine
Einschlagloecher und Risse in den Autoscheiben. Carglas wird die Repararturen uebernehmen.

feuermax2
24.07.2017, 17:59
Keine Panik! Schliesslich ist die Menschheit innovativ und fortschrittlich. Bevor es keine Bienen und Hummeln
mehr gibt ist die Nanotechnolgie soweit das es Minidrohnen gbit mit der die Aufgabe der Bluetenbesteubung
erledigt werden kann. Vermutlich treiben Hightechkonzerne gemeinsam mit Carglas die Entwicklung der kleinen
Bestaeuber voran und wenn sich mal eine der Minidrohnen verfliegt gibt es keinen Matsch mehr sondern kleine
Einschlagloecher und Risse in den Autoscheiben. Carglas wird die Repararturen uebernehmen.

Bayer/Monsanto werden auch darauf eine Antwort haben. Die lassen sich die Geschäfte nicht mehr wegnehmen!

ABAS
24.07.2017, 18:09
Bayer/Monsanto werden auch darauf eine Antwort haben. Die lassen sich die Geschäfte nicht mehr wegnehmen!

Ja! Jeder Bauer wird zur Bestaeubung seiner Pflanzen die Minidrohen von Bayer/Monsanto kaufen muessen!

Filofax
24.07.2017, 18:12
Während vor einigen Jahren das Auto nach einer zügigen Autobahnfahrt noch mit toten Fliegen übersät war, stellen Entomologen heute einen erschreckenden Rückgang fest. Ein Alarmsignal, vor allem für die Imker und Obstbauern:



Die Ursachen sind noch völlig unklar, aber erste Vermutungen gehen von der immer stärkeren Ausbringung von Insektiziden in der Landwirtschaft aus.

Wir könnten uns nun ja darüber freuen, dass die lästigen Viecher deutlich weniger werden, aber die Folgen dieses dramatischen Rückgangs sind langfristig wohl weniger erfreulich.

Ist diese Entwicklung erfreulich - oder bedrohlich?

Ich denke, daran ist der Klimawandel schuld, oder?

Gibt es irgend etwas, an was der nicht schuld ist?

Kunigunde
24.07.2017, 18:16
Keine Panik! Schliesslich ist die Menschheit innovativ und fortschrittlich. Bevor es keine Bienen und Hummeln
mehr gibt ist die Nanotechnolgie soweit das es Minidrohnen gbit mit der die Aufgabe der Bluetenbesteubung
erledigt werden kann. Vermutlich treiben Hightechkonzerne gemeinsam mit Carglas die Entwicklung der kleinen
Bestaeuber voran und wenn sich mal eine der Minidrohnen verfliegt gibt es keinen Matsch mehr sondern kleine
Einschlagloecher und Risse in den Autoscheiben. Carglas wird die Repararturen uebernehmen.
Dann solltest du deine Umgebung mal besser beobachten und du würdest feststellen das es bei den Bienen 5 vor12 ist.

Testosteronum
24.07.2017, 18:22
und du würdest feststellen das es bei den Bienen 5 vor12 ist.

Das behaupten die Grünen. Und 42% aller Journalisten sind Grünen-Anhänger.
Siehe auch hier: https://www.heise.de/tp/features/Gibt-es-80-Prozent-weniger-Insekten-3776822.html

Kunigunde
24.07.2017, 18:24
Das behaupten die Grünen. Und 42% aller Journalisten sind Grünen-Anhänger.
Siehe auch hier: https://www.heise.de/tp/features/Gibt-es-80-Prozent-weniger-Insekten-3776822.html
Komisch, das sagt auch der Mann meiner Freundin und der ist Imker und keiner der Aufgezählten.

sibilla
24.07.2017, 18:35
Gibt es schon in China.
Dort werden Obstbäume in manchen Regionen per Hand bestäubt.
Das ist allerdings bei weitem nicht so effektiv, als wenn Bienen diese Arbeit übernehmen.

gabs schon früher in den holländischen gewächshäusern, da wurde von hand bestäubt "ppffftppffft"

und ja, so schmeckten diese "tomaten" dann auch: wasser mit roter haut überzogen.

mittlerweile wird wieder durch tiere bestäubt (bienenvölker werden in den gewächshäusern angesiedelt - habe ich zumindest mal vor längerer zeit gelesen).

wie dem auch sei, die holländischen tomaten schmecken wieder annähernd so, wie sie schmecken sollen.

wenn es aber irgendwie geht, boykottiere ich dieses heizölgemüse immer noch.

am liebsten ist mir immer noch einheimisches grünzeugs aus der region.

Testosteronum
24.07.2017, 18:35
Komisch, das sagt auch der Mann meiner Freundin und der ist Imker und keiner der Aufgezählten.

Es soll heutzutage ziemlich viele Imker und auch Hobby-Imker geben. Wenn es also mehr Imker und damit mehr Bienen gibt, könnte es ja sein, dass die einzelnen Bienenvölker kleiner werden.

ABAS
24.07.2017, 18:44
Dann solltest du deine Umgebung mal besser beobachten und du würdest feststellen das es bei den Bienen 5 vor12 ist.

Die tatsaechliche Ursache ist das die Bienen immer staerker " kultiviert " werden und Imker
den Bienen den Honig stehlen um damit Geschaefte zu machen. Ausserdem vermieten die
Imker die unschuldigen Bienen wie " Nutten " an Obstbauern zu Bluetenbestaeubung. Das
ist gewerbliche, unlautere, verwerfliche, Bienenprostitution. Die Bienen werden versklavt.

Man muss den Bienenvoelkern wieder freien Lauf lassen. Ich esse schon seit vielen Jahren keinen
Honig mehr sondern nehme Grafschafter Zuckerruebensirup. Das schmeckt als Brotaufstrich
mindestens genauso lecker und suess wie Honig und ist fuer Kaffee oder Tee geeignet.

Honigesser sind Bienenmoerder! Ich fordere Freiheit fuer alle Bienenvoelker auf dieser Welt!

Grafschafter Goldsaft

http://www.grafschafter.de/grafschafter-goldsaft

DenkNach
24.07.2017, 18:49
Das behaupten die Grünen. Und 42% aller Journalisten sind Grünen-Anhänger.
Siehe auch hier: https://www.heise.de/tp/features/Gibt-es-80-Prozent-weniger-Insekten-3776822.html

Das steht da nicht.
Da steht:
"...Die Botschaft der von 42 Prozent (http://www.science-skeptical.de/blog/luegenpresse-die-gruene-presse/0015363/) der parteiischen Journalisten ..."

Der Artikel ist aber auch so sehr fragwürdig.

"..."Wenn die Biene von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben" nicht (wie er behauptete) von Albert Einstein stammt. Die Behauptung ist aber nicht nur nicht von Einstein, sondern darüber hinaus sachlich unrichtig, was ein studierter Biologe wie Hofreiter eigentlich wissen müsste, da viele Pflanzen nicht durch Honigbienen, sondern durch den Wind, Kolibris oder andere Insekten bestäubt werden..."

Viele Pflanzen werden nicht durch Bienen bestäubt (z.B. Birken). So weit so richtig.
Aber:
Die für den Menschen wichtigen Nahrungspflanzen (Obst und Gemüse) werden überwiegend von Bienen bestäubt.

Gebt nicht allzuviel auf heise und Meedia würde ich auch nicht als Quellengrundlage heranziehen.Im Internet schreibt jeder was er will, aber ob es dann gleich stimmt ist fraglich.

Jodlerkönig
24.07.2017, 18:58
Albert Einstein soll einmal gesagt haben:

"Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben".

Soweit ist es zwar glücklicherweise noch nicht, aber es scheint, dass wir auf dem besten Weg dahin sind (wenn die Entwicklung ungebremst so weitergeht).ich hab letzten winter 14 völker verloren.....von 15.

ABAS
24.07.2017, 18:58
Es soll heutzutage ziemlich viele Imker und auch Hobby-Imker geben. Wenn es also mehr Imker und damit mehr Bienen gibt, könnte es ja sein, dass die einzelnen Bienenvölker kleiner werden.

Die Konsumgesellschaft ist scheinheilig. Hoenig fressen bist der Arzt kommt aber
gleichzeitig ueber Bienensterben klagen. Es sollte ueberhaupt keine Imker geben
die Bienenvoelker " kultivieren " und man sollte den Bienen ihren Hoenig lassen.
Die Bienen brauchen den Menschen nicht!

ABAS
24.07.2017, 19:01
ich hab letzten winter 14 völker verloren.....von 15.

Weil Du skrupelloser Kapitalist den Bienen ihren Honig weggenommen hast um
mit dem Verkauf des Hoenigs Deine Gier nach Mammon zu befriedigen. Du hast
die armen Bienenvoelker verhungern lassen! Du Bienenmoeder!

Testosteronum
24.07.2017, 19:02
"...Die Botschaft der von 42 Prozent (http://www.science-skeptical.de/blog/luegenpresse-die-gruene-presse/0015363/) der parteiischen Journalisten ..."

Alle Journalisten sind üble Zeitgenossen. Ich kann diese Leute nicht leiden.


Die für den Menschen wichtigen Nahrungspflanzen (Obst und Gemüse) werden überwiegend von Bienen bestäubt.

Es kann heutzutage jeder Hobby-Imker werden. Und viele Leute machen das auch, wie z.B. ein Bekannter von mir.
Wenn Du auch Bienen züchten möchtest, kannst Du z.B. hier alles bekommen: https://fleissigesbienchen.de/

Jodlerkönig
24.07.2017, 19:05
Weil Du skrupelloser Kapitalist den Bienen ihren Honig weggenommen hast um
mit dem Verkauf des Hoenigs Deine Gier nach Mammon zu befriedigen. Du hast
die armen Bienenvoelker verhungern lassen! Du Bienenmoeder!da war eher die varroa von deinen scheiss chinesen dabei!

ABAS
24.07.2017, 19:06
Alle Journalisten sind üble Zeitgenossen. Ich kann diese Leute nicht leiden.



Es kann heutzutage jeder Hobby-Imker werden. Und viele Leute machen das auch, wie z.B. ein Bekannter von mir.
Wenn Du auch Bienen züchten möchtest, kannst Du z.B. hier alles bekommen: https://fleissigesbienchen.de/

Imker haben Ludenmentalitaet. Daher gibt es fuer den Begriff des Luden auch das Synonym des " Imkers ".
Kleine fleissige Bienchen fuer sich arbeiten lassen und den Ertrag abgreifen ist Zuhaelterei aus Profitgier!

DenkNach
24.07.2017, 19:07
Alle Journalisten sind üble Zeitgenossen. Ich kann diese Leute nicht leiden.

Kommt auf den Journalisten an.
So lange sie kritisch berichten ist es ok.
Ohne Kriegsjournalisten würden wir vieles gar nicht erfahren.
Journalisten haben eine wichtige Aufgabe für die Gesellschaft.
Es kommt nur darauf an, ob sie den Herrschenden nach dem Mund reden oder nicht.


Es kann heutzutage jeder Hobby-Imker werden. Und viele Leute machen das auch, wie z.B. ein Bekannter von mir.
Wenn Du auch Bienen züchten möchtest, kannst Du z.B. hier alles bekommen: https://fleissigesbienchen.de/

Hab ich schonmal drüber nachgedacht.
Aber momentan keine Zeit dafür.

Bieleboh
24.07.2017, 19:10
da war eher die varroa von deinen scheiss chinesen dabei!

Da empfehle ich dir Bayvarol.

ABAS
24.07.2017, 19:10
da war eher die varroa von deinen scheiss chinesen dabei!

Du bist ein bayrischer Bienenlude!

Testosteronum
24.07.2017, 19:12
Imker haben Ludenmentalitaet. Daher gibt es fuer den Begriff des Luden auch das Synonym des " Imkers ".

Deswegen bezeichnet man Prostituierte auch als Bienen.


Kommt auf den Journalisten an.

Journalisten verkaufen schlechte Nachrichten. Diese Leute leben von Leid und Elend.

Desmodrom
24.07.2017, 19:12
Du bist ein bayrischer Bienenlude!

:haha:

Jodlerkönig
24.07.2017, 19:13
Da empfehle ich dir Bayvarol.diesmal nehme ich wie in den vorjahren.....mit ausnahme des letzten jahres.....doch wieder apilife var!

brain freeze
24.07.2017, 19:15
Alle Journalisten sind üble Zeitgenossen. Ich kann diese Leute nicht leiden.

[...]

Warum stellst du sie dann in den Mittelpunkt?

Fenstergucker
24.07.2017, 19:20
gabs schon früher in den holländischen gewächshäusern, da wurde von hand bestäubt "ppffftppffft"

und ja, so schmeckten diese "tomaten" dann auch: wasser mit roter haut überzogen.

mittlerweile wird wieder durch tiere bestäubt (bienenvölker werden in den gewächshäusern angesiedelt - habe ich zumindest mal vor längerer zeit gelesen).

wie dem auch sei, die holländischen tomaten schmecken wieder annähernd so, wie sie schmecken sollen.

wenn es aber irgendwie geht, boykottiere ich dieses heizölgemüse immer noch.

am liebsten ist mir immer noch einheimisches grünzeugs aus der region.

An der Bestäubung liegt's aber nicht, wie die holländischen Tomaten schmecken. Eher an der Art, wie es dann weitergeht.

Testosteronum
24.07.2017, 19:22
Warum stellst du sie dann in den Mittelpunkt?

Ah, Du hast gelernt...

Aber ich wollte auf etwas hinaus:
Wenn niemand mehr Drogen konsumieren würde, würde niemand mehr Drogen herstellen und es würde niemand mehr Drogen verkaufen.
Wenn niemand mehr schlechte Nachrichten konsumieren würde, würden die Journalisten keine mehr verkaufen können und wer weiss, vielleicht würden das Leid und Elend dann aufhören?

Xarrion
24.07.2017, 19:22
An der Bestäubung liegt's aber nicht, wie die holländischen Tomaten schmecken. Eher an der Art, wie es dann weitergeht.

Das liegt in erster Linie daran, daß die holländischen Tomatenpflanzen in Nährlösung wachsen und nicht in Erde.

Chronos
24.07.2017, 19:27
Ich denke, daran ist der Klimawandel schuld, oder?

Gibt es irgend etwas, an was der nicht schuld ist?
Weiss ich nicht, und habe ich auch nicht behauptet - nicht mal angedeutet. Ich weiss echt nicht, welche Absicht hinter dieser Meldung steckt.

Das Thema habe ich gestartet, weil ich es für interessant halte und es vielleicht auch mal eine Abwechslung vom ewigen "wieso sind die Deustchen zu blöd, AfD zu wählen" sein könnte.

Fenstergucker
24.07.2017, 19:30
Das liegt in erster Linie daran, daß die holländischen Tomatenpflanzen in Nährlösung wachsen und nicht in Erde.

Eben! Und dann wird auch noch unreif geerntet ............

kotzfisch
24.07.2017, 19:31
Während vor einigen Jahren das Auto nach einer zügigen Autobahnfahrt noch mit toten Fliegen übersät war, stellen Entomologen heute einen erschreckenden Rückgang fest. Ein Alarmsignal, vor allem für die Imker und Obstbauern:



Die Ursachen sind noch völlig unklar, aber erste Vermutungen gehen von der immer stärkeren Ausbringung von Insektiziden in der Landwirtschaft aus.

Wir könnten uns nun ja darüber freuen, dass die lästigen Viecher deutlich weniger werden, aber die Folgen dieses dramatischen Rückgangs sind langfristig wohl weniger erfreulich.

Ist diese Entwicklung erfreulich - oder bedrohlich?

Es ist eine saure Gurkenzeit Geschichte- haben wir öfter.
Bienen- Varroa- Tod.

Don
24.07.2017, 19:43
An der Bestäubung liegt's aber nicht, wie die holländischen Tomaten schmecken. Eher an der Art, wie es dann weitergeht.

Es schmecken eigentlich alle nicht besonders.
Wurde weggezüchtet. Daß die Holländer wieder etwas Farbe und Aroma bekamen ist Gentechnik.
In Frankreich und Spanien wächst der gleiche Dreck in den gleichen Gewächshäusern.

Wenn Du noch richtige Tomaten willst, mußt du in Italien übers Land fahren und gicken ob es irgendwo einen Hof gibt der sie noch für den Hausgebrauch im Garten hat.
Denn verkauft werden dürfen diese alten Sorten nicht, sie haben keine EU Zulassung.
Das ist wie bei Äpfeln. Z.B. Blanker Apfel (heißt wirklich so), Jonathan (die sind nur gut frisch vom Baum dann aber hypergut, nach 1 Woche mehlig) usw.

Fenstergucker
24.07.2017, 19:47
Es schmecken eigentlich alle nicht besonders.
Wurde weggezüchtet. Daß die Holländer wieder etwas Farbe und Aroma bekamen ist Gentechnik.
In Frankreich und Spanien wächst der gleiche Dreck in den gleichen Gewächshäusern.

Wenn Du noch richtige Tomaten willst, mußt du in Italien übers Land fahren und gicken ob es irgendwo einen Hof gibt der sie noch für den Hausgebrauch im Garten hat.
Denn verkauft werden dürfen diese alten Sorten nicht, sie haben keine EU Zulassung.
Das ist wie bei Äpfeln. Z.B. Blanker Apfel (heißt wirklich so), Jonathan (die sind nur gut frisch vom Baum dann aber hypergut, nach 1 Woche mehlig) usw.

Nicht bei uns in Österreich!

http://www.stekovics.at/
https://www.arche-noah.at/

Don
24.07.2017, 19:52
Das liegt in erster Linie daran, daß die holländischen Tomatenpflanzen in Nährlösung wachsen und nicht in Erde.

Nur bedingt. In erster Linie ist das eine Sortenfrage, und hier die weg- oder rückgezüchteten bzw. gentechnisch eingebrachten igenschaften wie Festigkeit, Aroma etc.
Es ist ja wirklich so, daß man die früheren blaßrosa Wassertomaten nicht mehr im Laden findet.
Die sind aus dem Rennen. Aber die neuen Sorten haben nur einen Teil der Aromen alter Kultursorten.
Dafür sind sie erstaunlich lange haltbar. Ich meine, bei mir liegen so ein paar Übrige schonmal rum weil ich keinen Bock auf Tomaten habe. Das Zeug geht nach 2 Wochen immer noch ohne auch nur runzlig zu werden. Liegt daran daß sie ihnen dickere Schalen anprogrammiert haben.

Wie ich vorhin schon anmerkte, die guten alten Sorten kriegst du auch als Samen nicht mehr weil sie nicht in den Handel kommen. Die sind fast so illegal wie Cannabis.

Querulator
24.07.2017, 19:59
Es gibt auch kaum noch Teiche, Sümpfe oder freies Land entlang der Autobahn wo die sich tummeln. Ich denke eher das wird der Grund sein. Offen gesagt empfinde ich sogar dass die Insektenplage zugenommen hat. Zumindest bei uns auf dem Land. Beim Motorradfahren darfst den Mund nicht öffnen - sonst schluckst du. Und letztens war ich in Bayern. Da sind ständig irgendwelche Mini-Würmchen gelandet die ich noch nie gesehen hatte.

Weißt du, woran man einen freundlichen Motorradfahrer erkennt?

Don
24.07.2017, 20:05
Nicht bei uns in Österreich!

http://www.stekovics.at/
https://www.arche-noah.at/

Die gibt es hier auch, aber das geht nicht in den Handel. Deine auch nicht.
Wenn Du normal einkaufen gehst kriegst du das Einheitszeug aus Holland, Spanien oder Frankreich.
Und keiner fährt wegen 2 Pfund Tomaten ins Burgenland.

Ich bin jetzt kein Tomatenspezialist, ich war nur vor ein paar Jahren ein paarmal in Modena.
Ums Eck ist da eine Fabrik, heißt Conserva della nonna in Ravarino. Habe ich jetzt nachgesehen, wußte ich auch nicht mehr. Die hatten einen Wirbelschichttrockner auf dem wir ein bißchen rumprobieren durften. Damals gab es deren Produkte noch nicht hier zu kaufen.
Der Dottore aus dem Labor zeigte mir ein paar Bauernhöfe die im Garten echt irgendwelche Uraltsorten stehen hatten. Der Unterschied ist wirklich unglaublich.

Querulator
24.07.2017, 20:09
Laut diesem Artikel soll es sich um einen Wahlkampfaussage der Gruenen handeln, auf die die Presse hereingefallen ist.
https://www.google.de/amp/s/www.heise.de/amp/tp/features/Gibt-es-80-Prozent-weniger-Insekten-3776822.html

Das Bienen-Zitat höre ich schon seit vielen Jahren mit Einstein als Urheber.

Chronos
24.07.2017, 20:12
Weißt du, woran man einen freundlichen Motorradfahrer erkennt?
Auch wenn ich dir jetzt die Pointe verderbe:

An den Fliegen zwischen den Zähnen, wenn er lacht. :ätsch:

Fenstergucker
24.07.2017, 20:15
Die gibt es hier auch, aber das geht nicht in den Handel. Deine auch nicht.
Wenn Du normal einkaufen gehst kriegst du das Einheitszeug aus Holland, Spanien oder Frankreich.
Und keiner fährt wegen 2 Pfund Tomaten ins Burgenland........



Brauch ich auch nicht, ich fahr einmal im Jahr (Fahrzeit ca. 30 Minuten) ins Burgenland, nehme einige Pflanzen mit und setze sie in den eigenen Garten. :D

Querulator
24.07.2017, 20:18
Auch wenn ich dir jetzt die Pointe verderbe:

An den Fliegen zwischen den Zähnen, wenn er lacht. :ätsch:

Du scheinst ja vom Fach zu sein. :D

In Hinkunft wird man sie vielleicht nicht mehr erkennen.

Querulator
24.07.2017, 20:36
Dann müssen wir eben Hummeln züchten .Die haben ein dickes Fell und sind nicht so empfindlich wie Bienen.Zum Eingangspost der Plagegeister-dann sterben auch die insektenfressenden Vögel aus .Hat den Vorteil , dass die nicht mehr die Autos vollscheißen.

Manche Pflanzen, etwa Klee, sind auf Hummeln angewiesen, weil die einen längeren Rüssel haben. Vor Jahren wurde schon die Befürchtung geäußert, die gezüchteten Honigbienen könnten die Hummeln verdrängen, was für einige Pflanzen fatal wäre.

Bieleboh
24.07.2017, 20:52
Das Bienen-Zitat höre ich schon seit vielen Jahren mit Einstein als Urheber.

Im Artikel wird es richtig gestellt http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2015/06/21/albert-einstein-das-sterben-der-bienen-und-das-ominoese-zitat/?all=1

Hay
24.07.2017, 21:31
Während vor einigen Jahren das Auto nach einer zügigen Autobahnfahrt noch mit toten Fliegen übersät war, stellen Entomologen heute einen erschreckenden Rückgang fest. Ein Alarmsignal, vor allem für die Imker und Obstbauern:



Die Ursachen sind noch völlig unklar, aber erste Vermutungen gehen von der immer stärkeren Ausbringung von Insektiziden in der Landwirtschaft aus.

Wir könnten uns nun ja darüber freuen, dass die lästigen Viecher deutlich weniger werden, aber die Folgen dieses dramatischen Rückgangs sind langfristig wohl weniger erfreulich.

Ist diese Entwicklung erfreulich - oder bedrohlich?

Jetzt soll also die Landwirtschaft schuld sein? Landwirtschaftliche Flächen sind keine Aufzuchtflächen für Insekten. Sie waren das noch nie, denn Felder sind keine feuchten Graslandschaften. Insekten benötigen freie Flächen, Wiesen und Buschlandschaften, und genau die sind in den letzten Jahren der Bebauung gewichen. Und jetzt erst? Jetzt werden so viele Wiesen und Naturschutzlandschaften zugebaut wir lange nicht mehr: Für Flüchtlingsbauten.

Querulator
24.07.2017, 21:33
Im Artikel wird es richtig gestellt http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2015/06/21/albert-einstein-das-sterben-der-bienen-und-das-ominoese-zitat/?all=1

Aha! Wieder so ein Beispiel! Einstein muss für Vieles herhalten und kann sich nicht mehr dagegen wehren.

Diese Erfahrung machte Günther Paal vulgo Gunkl auch schon und ging der Sache ein weig auf den Grund.
 
 

https://www.youtube.com/watch?v=IYXx95h4niw



PS: Man kann sich nie auf die Authentizität von Zitaten im Internet verlassen.

   — Albert Einstein

Schlummifix
24.07.2017, 21:42
Mir ist auch schon aufgefallen, dass wir in einer "grünen Wüste" leben. Solltet ihr auch mal beobachten.
Es gibt kaum noch Blumen, weil die Bienen fehlen.
Wir erleben dramatische Veränderungen.

Na zum Glück gibt es bald 10 Milliarden Menschen auf der Welt, die alle Auto fahren, essen, trinken, in den Urlaub fliegen wollen.
Und jeder ist wertvoller als Gold, mit den ganzen Menschenrechten und allem drum und dran. Das wird super.
Eine glänzende Zukunft :kich:

Skorpion968
24.07.2017, 22:04
Jetzt soll also die Landwirtschaft schuld sein? Landwirtschaftliche Flächen sind keine Aufzuchtflächen für Insekten. Sie waren das noch nie, denn Felder sind keine feuchten Graslandschaften. Insekten benötigen freie Flächen, Wiesen und Buschlandschaften, und genau die sind in den letzten Jahren der Bebauung gewichen. Und jetzt erst? Jetzt werden so viele Wiesen und Naturschutzlandschaften zugebaut wir lange nicht mehr: Für Flüchtlingsbauten.

Das musste irgendwann kommen. Die Flüchtlinge sind mal wieder schuld. Sogar am Insektensterben. Es gibt eigentlich überhaupt nichts in der Welt, an dem die Flüchtlinge nicht schuld sind. :D

Skorpion968
24.07.2017, 22:06
Mir ist auch schon aufgefallen, dass wir in einer "grünen Wüste" leben. Solltet ihr auch mal beobachten.
Es gibt kaum noch Blumen, weil die Bienen fehlen.
Wir erleben dramatische Veränderungen.

Na zum Glück gibt es bald 10 Milliarden Menschen auf der Welt, die alle Auto fahren, essen, trinken, in den Urlaub fliegen wollen.
Und jeder ist wertvoller als Gold, mit den ganzen Menschenrechten und allem drum und dran. Das wird super.
Eine glänzende Zukunft :kich:

Bist du denn mehr wert? Oder möchtest du gerne auf deine Menschenrechte verzichten? Hm?

Schlummifix
24.07.2017, 22:17
Bist du denn mehr wert? Oder möchtest du gerne auf deine Menschenrechte verzichten? Hm?

Nein, ich bin nicht mehr wert. Aber ich bin Pragmatiker. Und ich halte es für ziemlich problematisch, 10 Milliarden Menschen die Menschenrechte zu garantieren. Deshalb halte ich auch das GG für einen ziemlichen Gehirnfurz westlicher Theoretiker.

Wenn bald die neue Völkerwanderung über Europa hereinbricht, wirst du sehen, was das alles in der Praxis wert ist.
Die Sozialsysteme sind jetzt schon nicht mehr bezahlbar.

Aber wie war nochmal das Thema? Ach ja, Autofahren usw., überhaupt der westliche Lebensstil. Der ist Luxus.
Den wird es sehr bald nicht mehr geben.

kotzfisch
24.07.2017, 22:33
Es gibt Blumen und Insekten- ich frage mich in welcher Welt selektiver Wahrnehmung Ihr lebt.

kotzfisch
24.07.2017, 22:34
Und, nein - die Pseudoflüchtlinge, angeschleppt von NGOs und irren Regierungschefinnen sind nicht schuld am herbeiphantasierten
Massensterben von Insekten.Saure Gurken Zeit eben.

Kunigunde
25.07.2017, 01:24
Die tatsaechliche Ursache ist das die Bienen immer staerker " kultiviert " werden und Imker
den Bienen den Honig stehlen um damit Geschaefte zu machen. Ausserdem vermieten die
Imker die unschuldigen Bienen wie " Nutten " an Obstbauern zu Bluetenbestaeubung. Das
ist gewerbliche, unlautere, verwerfliche, Bienenprostitution. Die Bienen werden versklavt.

Man muss den Bienenvoelkern wieder freien Lauf lassen. Ich esse schon seit vielen Jahren keinen
Honig mehr sondern nehme Grafschafter Zuckerruebensirup. Das schmeckt als Brotaufstrich
mindestens genauso lecker und suess wie Honig und ist fuer Kaffee oder Tee geeignet.

Honigesser sind Bienenmoerder! Ich fordere Freiheit fuer alle Bienenvoelker auf dieser Welt!

Grafschafter Goldsaft

http://www.grafschafter.de/grafschafter-goldsaft
Wird allet jut...Abas :trost:

Schwabenpower
25.07.2017, 01:37
Sagt das dem Geschmiere auf meiner Windschutzscheibe. Ich war's. Ich habe die alle persönlich erlegt

Heifüsch
25.07.2017, 01:45
Ich glaube nicht, dass das alles so stimmt, wie es in dem Zeitungsartikel behauptet wird.
Denn normalerweise ist es so, dass wenn es in einem Gebiet keine Artenvielfalt mehr gibt, sei es bei Insekten oder sonstigen Tieren, es immer eine Art gibt, die sich dann wie verrückt ausbreitet.
So gibt es in den Meeren z.B. Gebiete, die komplett überfisch wurden. Und dort haben sich Quallen wie verrückt ausgebreitet.

Selbst hierzuforum, wenn ich an die Politikqualle denke. Ich würde mir jedenfalls größte Sorgen machen, wenn ich Familie und mein Leben noch vor mir hätte. Mehr noch wegen des Artenrückgangs als über die Klimaerwärmung... >%´(

Moruk
25.07.2017, 04:55
Scheisse. Jetzt weiß ich auch, wer an den Quallenplagen schuld ist...

Na klar! Die Politik(-quallen):D:D

Schlummifix
25.07.2017, 06:21
Es gibt Blumen und Insekten- ich frage mich in welcher Welt selektiver Wahrnehmung Ihr lebt.

Richtige Blumenwiesen gibt es eigentlich gar keine mehr. Wir leben in einer grünen Wüste.
Du gehörst eben zu den Leugnern, obwohl das Artensterben offensichtlich ist.
Die Menschenmassen verdrängen alles andere auf der Welt. Aber für unsere Linken ist ja jeder Mensch ein Geschenk, mehr wert als Gold.
Es kann gar nicht genug Menschengeschenke auf der Welt geben.
Und Ferkel setzt konsequent auf noch mehr Konsum und Wachstum.

Es wird eine grausige Zukunft werden, ohne Elefanten. Ohne Tiger. Ohne Insekten. Dafür aber 10 Milliarden Menschengeschenke.
In China werden Blumen übrigens inzwischen von Hand bestäubt.

wtf
25.07.2017, 08:31
Bei der Überschrift dachte ich schon, die Flüchtlingskrise wäre gelöst und Musel- und Judenzentralrat aufgelöst.

kotzfisch
25.07.2017, 09:37
Richtige Blumenwiesen gibt es eigentlich gar keine mehr. Wir leben in einer grünen Wüste.
Du gehörst eben zu den Leugnern, obwohl das Artensterben offensichtlich ist.
Die Menschenmassen verdrängen alles andere auf der Welt. Aber für unsere Linken ist ja jeder Mensch ein Geschenk, mehr wert als Gold.
Es kann gar nicht genug Menschengeschenke auf der Welt geben.
Und Ferkel setzt konsequent auf noch mehr Konsum und Wachstum.

Es wird eine grausige Zukunft werden, ohne Elefanten. Ohne Tiger. Ohne Insekten. Dafür aber 10 Milliarden Menschengeschenke.
In China werden Blumen übrigens inzwischen von Hand bestäubt.

Du vermengst wieder tausend Sachen.
Komm nach Oberbayern, ich lade Dich ein- Blumenwiesen ohne Ende.
Elefanten und Tiger gibts hier keine, diese beiden Spezies sind übrigens verzichtbar, wie Muslime, Neger und andere
Geschenke, wertvoller als Gold.

Zum Artensterben: 99,99999% aller jemals auf der Welt vorhandenen Arten sind schon ausgestorben.
Ohne menschliches Zutun.

Das mußt Du Dir mal vorstellen- und keiner hat all die Milliarden jahre etwas dagegen unternommen.
Skandal.

Klopperhorst
25.07.2017, 09:41
Du vermengst wieder tausend Sachen.
Komm nach Oberbayern, ich lade Dich ein- Blumenwiesen ohne Ende.
Elefanten und Tiger gibts hier keine, diese beiden Spezies sind übrigens verzichtbar, wie Muslime, Neger und andere
Geschenke, wertvoller als Gold.

Zum Artensterben: 99,99999% aller jemals auf der Welt vorhandenen Arten sind schon ausgestorben.
Ohne menschliches Zutun.

Das mußt Du Dir mal vorstellen- und keiner hat all die Milliarden jahre etwas dagegen unternommen.
Skandal.

Das größte Problem ist m.E. die Landschaftszersiedlung und Zubebetonierung.
Eine Wiese ist ein guter CO2-Speicher, ein Parkplatz nicht. Außerdem sterben Arten indirekt aus, durch die Landschaftszersiedlung, weil sie keine natürlichen Biotope mehr haben.

Das Krebsgeschwür der Zersiedlung ist das größte Problem der Zivilisation.
Überleg mal, wo du in Deutschland noch einen unverbauten Horizont findest.

---

kotzfisch
25.07.2017, 09:44
Bei der Überschrift dachte ich schon, die Flüchtlingskrise wäre gelöst und Musel- und Judenzentralrat aufgelöst.

Träum weiter.Es ist ja im übrigen keine Flüchtlingskrise, sondern eine Unterlassungskrise: Der Staat unterlässt alles, was nach Recht und Gesetz geboten wäre, sein Staatsgebiet und seine Bevölkerung zu schützen und Gesetze zur Geltung zu verhelfen.Absichtlich, ideologisch und politisch vollkommen verkommen, während Staaten, wie Polen oder Ungarn als quasi-Nazistaaten verunglimpft werden.

kotzfisch
25.07.2017, 09:45
Bei der Überschrift dachte ich schon, die Flüchtlingskrise wäre gelöst und Musel- und Judenzentralrat aufgelöst.

Träum weiter.Es ist ja im übrigen keine Flüchtlingskrise, sondern eine Unterlassungskrise: Der Staat unterlässt alles, was nach Recht und Gesetz geboten wäre, sein Staatsgebiet und seine Bevölkerung zu schützen und Gesetze zur Geltung zu verhelfen.Absichtlich, ideologisch und politisch vollkommen verkommen, während Staaten, wie Polen oder Ungarn als quasi-Nazistaaten verunglimpft werden.

kotzfisch
25.07.2017, 09:47
Das größte Problem ist m.E. die Landschaftszersiedlung und Zubebetonierung.
Eine Wiese ist ein guter CO2-Speicher, ein Parkplatz nicht. Außerdem sterben Arten indirekt aus, durch die Landschaftszersiedlung, weil sie keine natürlichen Biotope mehr haben.

Das Krebsgeschwür der Zersiedlung ist das größte Problem der Zivilisation.
Überleg mal, wo du in Deutschland noch einen unverbauten Horizont findest.

---

Man benötigt keine CO2 Speicher.Wozu?
In D findest Du freilich unverbaute Horizonte- zuhauf.
Freilich weniger in NRW, denn in Bayern oder Thüringen.

Das ist unser geringstes Problem, falls die italienische Büchse der Pandora nach der BTW
geöffnet wird.Unser allergeringstes.

Klopperhorst
25.07.2017, 09:50
Man benötigt keine CO2 Speicher.Wozu?
In D findest Du freilich unverbaute Horizonte- zuhauf.
Freilich weniger in NRW, denn in Bayern oder Thüringen.

Das ist unser geringstes Problem, falls die italienische Büchse der Pandora nach der BTW
geöffnet wird.Unser allergeringstes.

Vergleich einfach mal alte Postkarten von deutscher Landschaft mit heute.
Gerade im Osten wurde seit der Wende extrem gebaut, Umgehungsstraßen, Gewerbegebiete, krebsartig sich ausbreitende Eigenheimsiedlungen.
neuerdings Windflügel en Masse.

Natürlich ist der Boden einer der größten CO2-Speicher (siehe Humus) und natürlich ein Biotop für diverse Arten.

---

hthor
25.07.2017, 09:57
Die Grünen sollten von ihren Verboten absehen und eher Diskussionen in die Gesellschaft tragen, die an die Vernunft appelieren.
z.B. in Hinsicht auf den Fleischkonum.
Nicht das Fleischessen verbieten, sondern den Leuten klar machen, dass man z.B. nur etwas gegen Massentierhaltung tun kann, wenn man gelegentlich (oder des öfteren) auf Fleischkonsum verzichtet.

Du sagst es, die Grünen tragen mit ihrer Umweltpolitik eine gewisse Hauptschuld am Insektensterben. Zum einen werden riesige Landwirtschaftsflächen nicht mehr für die Nahrungsproduktion genutzt und dürfen demnach auch mit anderen Giften behandelt werden, zum einen fehlen in diesen sterilen Monokulturen natürlich auch die Nahrungsgrundlage vieler Insekten. Diese Flächen sind faktisch tote Flächen. Kein KKW oder sonstiges Kraftwerk vernichtet soviel Natur und zerstört Umwelt wie dieser Wahnsinn aus nachwachsenden Rohstoffen Sprit und Energie herstellen zu wollen

kotzfisch
25.07.2017, 09:58
Vergleich einfach mal alte Postkarten von deutscher Landschaft mit heute.
Gerade im Osten wurde seit der Wende extrem gebaut, Umgehungsstraßen, Gewerbegebiete, krebsartig sich ausbreitende Eigenheimsiedlungen.
neuerdings Windflügel en Masse.

Natürlich ist der Boden einer der größten CO2-Speicher (siehe Humus) und natürlich ein Biotop für diverse Arten.

---

Keiner braucht CO2 Speicher, sogar Wälder sind als CO2 Speicher gegen das Phytoplankton völlig bedeutungslos im globalen
CO2 Kreislauf.Aber da das ein Gründünger und kein Schadstoff ist, interessiert uns das ja hier gar nicht.

Die Verspargelung durch Windräder ist ein ästhetisches und natürlich ökonomisches Problem, stehen sie doch für ein
komplett falsche politische Weichenstelllung hin zu einer irren, subventionsgestützten, staatlichen Interventionswirtschaft,
in Fachkreisen sozialistische Planwirtschaft genannt unter ökologistischen Vorzeichen.Schlimmer gehts nimmer.

Da kann man sich an den Kopf greifen.

hthor
25.07.2017, 10:00
Man benötigt keine CO2 Speicher.Wozu?
In D findest Du freilich unverbaute Horizonte- zuhauf.
Freilich weniger in NRW, denn in Bayern oder Thüringen.

Das ist unser geringstes Problem, falls die italienische Büchse der Pandora nach der BTW
geöffnet wird.Unser allergeringstes.

Klopperhorst hat recht, eine Wiese vor allem Feuchtwiesen haben ein höheren Wert für die CO2 Speicherung als die riesigen Landwirtschaftlichen Flächen.

Moruk
25.07.2017, 10:02
Scheisse. Jetzt weiß ich auch, wer an den Quallenplagen schuld ist...
Aaaber lieber Autochthon, was heißt hier Plage? Lt. "Politikqualle" wählen die doch AFD! Das kann uns doch nur recht sein!:appl:

Politikqualle
25.07.2017, 10:07
Während vor einigen Jahren das Auto nach einer zügigen Autobahnfahrt noch mit toten Fliegen übersät war, stellen Entomologen heute einen erschreckenden Rückgang fest. Die Ursachen sind noch völlig unklar, aber erste Vermutungen gehen von der immer stärkeren Ausbringung von Insektiziden in der Landwirtschaft aus. Ist diese Entwicklung erfreulich - oder bedrohlich?
... die Ursachen sind doch klar , Insektizide auf allen landwirtschaftlichen Flächen , wann warst du zum letzten Male in der Natur spazieren ? schau dir die Felder an ! ,
es gibt ja sogar schon sogenannte Brachlandschaften , diese werden von Landwirte angelegt und werden vom Staat finanziell bezuschußt , damit kleine Lebewesen wieder einen Lebensraum haben , Schnepfen und andere Tiere haben doch ihren Lebensraum verloren , früher bei einer Autofahrt in der Nacht , war die Windschutzscheibe schwarz und voller toter Insekten , jetzt findet man kaum noch welche auf der Windschutzscheibe ....

Politikqualle
25.07.2017, 10:10
Scheisse. Jetzt weiß ich auch, wer an den Quallenplagen schuld ist... .. VORSICHT !!! keine versteckten Anspielungen , sonst werden meine Tentakeln nicht nur in deiner Nase ein brennendes Feuchtgebiet entwickeln ... :crazy: :crazy: :crazy:

kotzfisch
25.07.2017, 10:10
Klopperhorst hat recht, eine Wiese vor allem Feuchtwiesen haben ein höheren Wert für die CO2 Speicherung als die riesigen Landwirtschaftlichen Flächen.

Erstens stimmt das nicht- es kommt auf die Bindung durch Biomasse an.Jedes Maisfeld bindet theoretisch mehr- Mehr Masse, mehr CO2 gebunden- logisch.

Und zweitens ist es völlig unerheblich.CO2 muß nirgendwo gebunden werden.Was soll der Quatsch?

Und, wenn schon binden, dann erledigt das das Phytoplankton in den Ozeanen- DAS IST BIOMASSE- dagegen können selbst die borealen Nadelwälder
einpacken und der tropische Blödmannwald sowieso, der nachts ein potenter Co2 Emitent ist. So einfach, wie Liechen Müller sich das ausmalt ist es eben nicht.

houndstooth
25.07.2017, 10:19
Würde der Mensch gehen, wäre das sicherlich ein Segen für alle anderen Lebewesen, die sich auf der Erde tummeln. :hmm:

good one :dg:

hthor
25.07.2017, 10:20
Erstens stimmt das nicht- es kommt auf die Bindung durch Biomasse an.Jedes Maisfeld bindet theoretisch mehr- Mehr Masse, mehr CO2 gebunden- logisch.

Und zweitens ist es völlig unerheblich.CO2 muß nirgendwo gebunden werden.Was soll der Quatsch?

Und, wenn schon binden, dann erledigt das das Phytoplankton in den Ozeanen- DAS IST BIOMASSE- dagegen können selbst die borealen Nadelwälder
einpacken und der tropische Blödmannwald sowieso, der nachts ein potenter Co2 Emitent ist. So einfach, wie Liechen Müller sich das ausmalt ist es eben nicht.

Du vergisst das ein Maisfeld nur in kurzer Zeit CO2 bindet, natürlich ist es unbestritten das Wälder und Ozean die Masse an Kohlenstoffe bindet, aber gerade Moore und Feuchtwiesen haben ebenfalls eine enorme Bedeutung. Viel schädlicher als die Verbrennungsmotoren und Kohlekraftwerke für die Atmosphäre ist somit auch die Rodung der Wälder und der Flächenverbrauch durch die intensive Landwirtschaft.

hthor
25.07.2017, 10:23
good one :dg:

siehe Tschernobyl, die Natur mit ihrem Artenreichtum ist dorthin zurückgekehrt

kotzfisch
25.07.2017, 10:24
Du vergisst das ein Maisfeld nur in kurzer Zeit CO2 bindet, natürlich ist es unbestritten das Wälder und Ozean die Masse an Kohlenstoffe bindet, aber gerade Moore und Feuchtwiesen haben ebenfalls eine enorme Bedeutung. Viel schädlicher als die Verbrennungsmotoren und Kohlekraftwerke für die Atmosphäre ist somit auch die Rodung der Wälder und der Flächenverbrauch durch die intensive Landwirtschaft.

Die Bindung ist völlig unerheblich.
Die Waldbedeckung war seit 1945 nicht mehr so hoch.
Intensive Landwirtschaft verbraucht weniger Fläche als extensive.
Das sollte man schon bedenken.

Ansonsten sind mir naturbelassene Flecken natürlich auch lieber.
82.000.000 Einwohner wolllen allerdings essen.Und es kommen ja jedes Jahr Millionen hinzu.
Hurra.

hthor
25.07.2017, 10:26
Die Bindung ist völlig unerheblich.
Die Waldbedeckung war seit 1945 nicht mehr so hoch.
Intensive Landwirtschaft verbraucht weniger Fläche als extensive.
Das sollte man schon bedenken.

Ansonsten sind mir naturbelassene Flecken natürlich auch lieber.
82.000.000 Einwohner wolllen allerdings essen.Und es kommen ja jedes Jahr Millionen hinzu.
Hurra.

Wir sind eh viel zu viele, ausserdem werden riesige Flächen inzwischen nicht mehr für die Nahrungsprodukion genutzt. Und unterschätze den Naturhaushalt für die CO2 Bindung nicht.

Moruk
25.07.2017, 10:30
Wir sind eh viel zu viele, ausserdem werden riesige Flächen inzwischen nicht mehr für die Nahrungsprodukion genutzt. Und unterschätze den Naturhaushalt für die CO2 Bindung nicht.
Mit Freuden würde ich mich für diese ehrenwerte Sache gern selbst entleihen, aber andererseits habe ich Schiss davor, das ich für diese schändl. Tat in diese scheiß Hölle komme, darauf habe ich ganz sicher auch keine Lust!!

kotzfisch
25.07.2017, 10:31
Wir sind eh viel zu viele, ausserdem werden riesige Flächen inzwischen nicht mehr für die Nahrungsprodukion genutzt. Und unterschätze den Naturhaushalt für die CO2 Bindung nicht.

Ja was nun?
Es gibt keinen Natur"haushalt" sowenig wie ein "Gleichgewicht".Sogenannte "Altvater-Vorstellung".(19 Jhd.)
Riesige Flächen werden nicht genutzt? Ja was jammerst denn dann über "riesige Flächen", die Du fälschlich der intensiven
Landwirtschaft zuschreibst? Völlig inkonsistent- Brings a bissl Logik rein? Magst?

kotzfisch
25.07.2017, 10:31
Mit Freuden würde ich mich für diese ehrenwerte Sache gern selbst entleihen, aber andererseits habe ich Schiss davor, das ich für diese schändl. Tat in diese scheiß Hölle komme, darauf habe ich ganz sicher auch keine Lust!!

entleiben meinst?

hthor
25.07.2017, 10:34
Mit Freuden würde ich mich für diese ehrenwerte Sache gern selbst entleihen, aber andererseits habe ich Schiss davor, das ich für diese schändl. Tat in diese scheiß Hölle komme, darauf habe ich ganz sicher auch keine Lust!!

Du meinst also die Masseneinwanderung bzw die Überbevölkerung mit gewissen Mitteln rückgängig machen. Artensterben, grossflächige Naturzerstörung, dann die Mordlust der Einwohner Nordafrikas, siehe Vogelfang ohne dies als Nahrungsgrundlage zu nutzen, sind alles eine Folge von zu viele Loits auf dieser Welt.

Möglicherweise würde derjenige der eine starke Dezimierung der Menschen veranlagt, die Menschheit sogar retten, wer weiss ?
Eventuell wird Gott dir persönlich für diese Tat die Pforte öffnen.

ABAS
25.07.2017, 10:36
.. VORSICHT !!! keine versteckten Anspielungen , sonst werden meine Tentakeln nicht nur in deiner Nase ein brennendes Feuchtgebiet entwickeln ... :crazy: :crazy: :crazy:

Die Menschen sollten mehr Quallen essen und die Imker nicht mehr den Bienen ihren Honig
klauen damit sich Konsumjunkies fuer viel Geld den Wanst mit Bienenkotze fuellen koennen.
Die Bienensklaverei und Bienausbeutung muss beendet werden.

Freiheit fuer alle Bienenvoelker!

hthor
25.07.2017, 10:40
Ja was nun?
Es gibt keinen Natur"haushalt" sowenig wie ein "Gleichgewicht".Sogenannte "Altvater-Vorstellung".(19 Jhd.)
Riesige Flächen werden nicht genutzt? Ja was jammerst denn dann über "riesige Flächen", die Du fälschlich der intensiven
Landwirtschaft zuschreibst? Völlig inkonsistent- Brings a bissl Logik rein? Magst?

Naja mit Logik hast du es auch nicht unbedingt.

kotzfisch
25.07.2017, 11:00
Naja mit Logik hast du es auch nicht unbedingt.

Doch, lies nach.
Aber ich will mich nicht streiten- wir meinen im Großen und Ganzen das Gleiche, denke ich.

Skorpion968
25.07.2017, 11:05
Nein, ich bin nicht mehr wert. Aber ich bin Pragmatiker. Und ich halte es für ziemlich problematisch, 10 Milliarden Menschen die Menschenrechte zu garantieren. Deshalb halte ich auch das GG für einen ziemlichen Gehirnfurz westlicher Theoretiker.

Welche Menschen sollen denn deiner Meinung nach die Menschenrechte nicht bekommen?


Aber wie war nochmal das Thema? Ach ja, Autofahren usw., überhaupt der westliche Lebensstil. Der ist Luxus.
Den wird es sehr bald nicht mehr geben.

Bingo. Da sind wir am entscheidenden Punkt! Der westliche Lebensstil. Oder was die Gierköpfe gerne als "Wohlstand" bezeichnen. Und dafür die Umwelt zerstören und in Rekordzeit die fossilen Energieträger verbraten. Das geht natürlich auf Dauer nicht. Würde die ganze Welt so leben wie die westliche Welt das macht, bräuchten wir mehrere Planeten, um die ganzen Ressourcen zusammen zu kratzen. Ein bisschen Bescheidenheit und Verzicht tut niemandem weh. Man muss nicht dreimal pro Tag Fleisch fressen. Man muss auch nicht mit so einem SUV durch die Gegend fahren. Man muss nicht alles verschwenden ... aus Egoismus, Gier, Ignoranz und nach dir die Sintflut. Wir werden diesen Lebensstil nicht mehr lange beibehalten können. Sonst vernichten wir unseren Lebensraum. Das muss jedem klar sein.

houndstooth
25.07.2017, 11:13
siehe Tschernobyl, die Natur mit ihrem Artenreichtum ist dorthin zurückgekehrt
Stimmt.

Allerdings betrachtet man aber auch hier in Canada die Biene als von der Zivilisation bedroht . Aus diesem Grunde werden an vielen Orten privat und von oeffentlicher Hand sogenannte 'Bienen-Condominiums' aufgestellt, also Kisten mit Loechern in die die Bienen kriechen etc.
Der Grund dafuer ist, dass @ 40 % unserer Fruechtebestaeubung - pollination - durch Bienen erfolgt , ein Bienensterben oder -schwund koennte demzufolge verheerende Folgen fuer die Nahrungszufuhr von Obst und Gemuese nach sich ziehen. Aus dieem Grund gibt es eigentlich recht viel private Bienenzuechter ....



Bee condo[minium]
https://s25.postimg.org/8ux4ujg73/bee_condo.jpg

https://www.burnaby.ca/Assets/New+Things+To+Do/Explore+The+Outdoors/Parks/Bee+Mason+and+Pollinator+Info+Sheet.pdf

Klopperhorst
25.07.2017, 11:22
..
Es gibt keinen Natur"haushalt" sowenig wie ein "Gleichgewicht"....

Selbstverständlich gibt es diesen Naturhaushalt, wie man nun das System auch bezeichnen will.
Stoffe werden von Lebewesen umgewandelt und wieder verwendet.
Die Biosphäre geht 10 Km nach oben und 10 Km nach unten. Das ist der kleine Raum, in den wir eingebettet sind, in ein viel größeres Bio- und Evolutionssystem.

Wenn du meinst, der Mensch könnte diesen Raum ruinieren, z.B. durch Abfall, Verbrennen in Jahrmillionen gespeicherter Sonnenenergie usw. dann solltest du dich
nicht wundern, wenn er sich seine Lebensgrundlage ruiniert.

Wie gesagt: Wir haben nur diese schmale Schimmelschicht Biosphäre 20 Km breit, gegenüber den Todeszonen des Weltalls.

---

Dr Mittendrin
25.07.2017, 11:36
Welche Menschen sollen denn deiner Meinung nach die Menschenrechte nicht bekommen?

Alle sollen sie bekommen, aber von ihren Staaten.




Bingo. Da sind wir am entscheidenden Punkt! Der westliche Lebensstil. Oder was die Gierköpfe gerne als "Wohlstand" bezeichnen. Und dafür die Umwelt zerstören und in Rekordzeit die fossilen Energieträger verbraten. Das geht natürlich auf Dauer nicht. Würde die ganze Welt so leben wie die westliche Welt das macht, bräuchten wir mehrere Planeten, um die ganzen Ressourcen zusammen zu kratzen. Ein bisschen Bescheidenheit und Verzicht tut niemandem weh. Man muss nicht dreimal pro Tag Fleisch fressen. Man muss auch nicht mit so einem SUV durch die Gegend fahren. Man muss nicht alles verschwenden ... aus Egoismus, Gier, Ignoranz und nach dir die Sintflut. Wir werden diesen Lebensstil nicht mehr lange beibehalten können. Sonst vernichten wir unseren Lebensraum. Das muss jedem klar sein.

Problem ist doch wenn laufend eine Milliarde Menschen dazu kommt.
Und mit 7 MRD Menschen sehe ich ressourcenmäsig die nächsten 50 Jahre kein Problem.

Dr Mittendrin
25.07.2017, 11:40
Während vor einigen Jahren das Auto nach einer zügigen Autobahnfahrt noch mit toten Fliegen übersät war, stellen Entomologen heute einen erschreckenden Rückgang fest. Ein Alarmsignal, vor allem für die Imker und Obstbauern:



Die Ursachen sind noch völlig unklar, aber erste Vermutungen gehen von der immer stärkeren Ausbringung von Insektiziden in der Landwirtschaft aus.

Wir könnten uns nun ja darüber freuen, dass die lästigen Viecher deutlich weniger werden, aber die Folgen dieses dramatischen Rückgangs sind langfristig wohl weniger erfreulich.

Ist diese Entwicklung erfreulich - oder bedrohlich?

Ich sah 2015 wieder mal Maikäfer in Weissrussland und eine Menge Störche. Die betreiben ökolokische Landwirtschaft.

Chronos
25.07.2017, 11:42
Jetzt soll also die Landwirtschaft schuld sein? Landwirtschaftliche Flächen sind keine Aufzuchtflächen für Insekten. Sie waren das noch nie, denn Felder sind keine feuchten Graslandschaften. Insekten benötigen freie Flächen, Wiesen und Buschlandschaften, und genau die sind in den letzten Jahren der Bebauung gewichen. Und jetzt erst? Jetzt werden so viele Wiesen und Naturschutzlandschaften zugebaut wir lange nicht mehr: Für Flüchtlingsbauten.
Mach doch mir deswegen keine Vorwürfe? Die Annahme, dass die gesteigerten Insektizid- und Herbizid-Ausbringungen der Landwirtschaft eine der Hauptursachen für die rapide Abnahme der Artenvielfalt sei, ist allgemeiner Kenntnisstand der Biologen.
Neuerdings werden auch die auf dem Nervengift Neonikotinoid basierenden Insektizide als eine der Ursachen für das Bienensterben - und auch das weiterer Begleitinsekten - vermutet. Man geht sogar von einer krebserregenden Langzeitwirkung der Neonikotinoide aus.

Selbst als unvoreingenommener Betrachter muss man doch ehrlicherweise konstatieren, dass die heutige Turbo-Landwirtschaft mit ihren riesigen Raps- und Maisfelder-Monokulturen (teilweise auch für die Gewinnung von Bio-Sprit genutzt) kaum noch etwas mit der vielfältigen Landwirtschaft von vor vielleicht zwei oder drei Jahrzehnten zu tun hat.

Computergesteuerte Schweine- oder Milchvieh-Mastbetriebe mit Hunderten Tieren erzeugen eine Gülle-Schwemme, die der Landwirt dann derart hemmungslos auf die Felder schüttet (wohin sollte er sonst damit), so dass sogar das Grundwasser immer höhere Nitratgehalte aufweist.

Ganz sicher bin ich kein Anhänger grüner Weltverbesserungsideologien, aber wenn schon die Biologen Alarm schlagen, kann man das nicht mehr nur noch als Sommerloch abtun.

Nur ein paar ganz subjektiv-persönliche Schlussfolgerungen:

1. Wie alleine in den wenigen vergangenen Wintern die Anzahl und die Arten-Diversität der Vögel an den privaten Futterstellen extrem zurück gegangen ist, ist nicht nur mir aufgefallen.

2. Noch vor einigen Jahren konnte ich noch Schmetterlinge wie Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge, Admiral, Bläuling, Taubenschwänzchen usw. in unserem Garten bewundern.
Heute? Kaum noch ein Schmetterling zu sehen, höchstens mal ein einsamer Kohlweissling.

Woran liegt das?

Dr Mittendrin
25.07.2017, 11:44
Das musste irgendwann kommen. Die Flüchtlinge sind mal wieder schuld. Sogar am Insektensterben. Es gibt eigentlich überhaupt nichts in der Welt, an dem die Flüchtlinge nicht schuld sind. :D

Es geht um 230 Menschen auf den Qkm.

-jmw-
25.07.2017, 11:46
Würde der Mensch gehen, wäre das sicherlich ein Segen für alle anderen Lebewesen, die sich auf der Erde tummeln. :hmm:
Andererseits ist es denen wohl mal egal, weil sie keinen Begriff von "Artensterben", zukünftigen Generationen odgl. haben.
D.h. die Ausrottung einer Spezies stört eben diese Spezies noch mit am wenigsten.

Dr Mittendrin
25.07.2017, 11:46
Mach doch mir deswegen keine Vorwürfe? Die Annahme, dass die gesteigerten Insektizid- und Herbizid-Ausbringungen der Landwirtschaft eine der Hauptursachen für die rapide Abnahme der Artenvielfalt sei, ist allgemeiner Kenntnisstand der Biologen.
Neuerdings werden auch die auf dem Nervengift Neonikotinoid basierenden Insektizide als eine der Ursachen für das Bienensterben - und auch das weiterer Begleitinsekten - vermutet. Man geht sogar von einer krebserregenden Langzeitwirkung der Neonikotinoide aus.

Selbst als unvoreingenommener Betrachter muss man doch ehrlicherweise konstatieren, dass die heutige Turbo-Landwirtschaft mit ihren riesigen Raps- und Maisfelder-Monokulturen (teilweise auch für die Gewinnung von Bio-Sprit genutzt) kaum noch etwas mit der vielfältigen Landwirtschaft von vor vielleicht zwei oder drei Jahrzehnten zu tun hat.

Computergesteuerte Schweine- oder Milchvieh-Mastbetriebe mit Hunderten Tieren erzeugen eine Gülle-Schwemme, die der Landwirt dann derart hemmungslos auf die Felder schüttet (wohin sollte er sonst damit), so dass sogar das Grundwasser immer höhere Nitratgehalte aufweist.

Ganz sicher bin ich kein Anhänger grüner Weltverbesserungsideologien, aber wenn schon die Biologen Alarm schlagen, kann man das nicht mehr nur noch als Sommerloch abtun.

Nur ein paar ganz subjektiv-persönliche Schlussfolgerungen:

1. Wie alleine in den wenigen vergangenen Wintern die Anzahl und die Arten-Diversität der Vögel an den privaten Futterstellen extrem zurück gegangen ist, ist nicht nur mir aufgefallen.

2. Noch vor einigen Jahren konnte ich noch Schmetterlinge wie Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge, Admiral, Bläuling, Taubenschwänzchen usw. in unserem Garten bewundern.
Heute? Kaum noch ein Schmetterling zu sehen, höchstens mal ein einsamer Kohlweissling.

Woran liegt das?



Eins wissen wir, die Atomkraftwerke sind nicht schuld.

kotzfisch
25.07.2017, 14:12
Selbstverständlich gibt es diesen Naturhaushalt, wie man nun das System auch bezeichnen will.
Stoffe werden von Lebewesen umgewandelt und wieder verwendet.
Die Biosphäre geht 10 Km nach oben und 10 Km nach unten. Das ist der kleine Raum, in den wir eingebettet sind, in ein viel größeres Bio- und Evolutionssystem.

Wenn du meinst, der Mensch könnte diesen Raum ruinieren, z.B. durch Abfall, Verbrennen in Jahrmillionen gespeicherter Sonnenenergie usw. dann solltest du dich
nicht wundern, wenn er sich seine Lebensgrundlage ruiniert.

Wie gesagt: Wir haben nur diese schmale Schimmelschicht Biosphäre 20 Km breit, gegenüber den Todeszonen des Weltalls.

---

Zu altväterlich diese Sicht.

Das Verbrennen von Öl ist völlig unerheblich und wird vielleicht in wenigen Jahrzehnten eh für immer eingestellt.
Was Ressourcen sind und was nicht, entscheidet die Innovation. Extrapolationen gingen schon immer fehl- siehe den Club Of Rome und sein Endzeitgejammer.


Und von Haushalt (der ein bewußt gesteuertes Geschehen wäre, per Definition) kann man bei der Natur nicht sprechen, nehmen wir Stoffkreislauf, der steten Änderungen unterworfen ist.

kotzfisch
25.07.2017, 14:13
Es geht um 230 Menschen auf den Qkm.

Im Hongkonger Stadtteil Mongkok und Kowloon hast Du auch 230.















































230.000! pro QKM.

Xarrion
25.07.2017, 14:46
Welche Menschen sollen denn deiner Meinung nach die Menschenrechte nicht bekommen?



Bingo. Da sind wir am entscheidenden Punkt! Der westliche Lebensstil. Oder was die Gierköpfe gerne als "Wohlstand" bezeichnen. Und dafür die Umwelt zerstören und in Rekordzeit die fossilen Energieträger verbraten. Das geht natürlich auf Dauer nicht. Würde die ganze Welt so leben wie die westliche Welt das macht, bräuchten wir mehrere Planeten, um die ganzen Ressourcen zusammen zu kratzen. Ein bisschen Bescheidenheit und Verzicht tut niemandem weh. Man muss nicht dreimal pro Tag Fleisch fressen. Man muss auch nicht mit so einem SUV durch die Gegend fahren. Man muss nicht alles verschwenden ... aus Egoismus, Gier, Ignoranz und nach dir die Sintflut. Wir werden diesen Lebensstil nicht mehr lange beibehalten können. Sonst vernichten wir unseren Lebensraum. Das muss jedem klar sein.

Man muß nicht, aber man kann durchaus.
Und es macht sogar Spaß.

kotzfisch
25.07.2017, 14:56
Welche Menschen sollen denn deiner Meinung nach die Menschenrechte nicht bekommen?



Bingo. Da sind wir am entscheidenden Punkt! Der westliche Lebensstil. Oder was die Gierköpfe gerne als "Wohlstand" bezeichnen. Und dafür die Umwelt zerstören und in Rekordzeit die fossilen Energieträger verbraten. Das geht natürlich auf Dauer nicht. Würde die ganze Welt so leben wie die westliche Welt das macht, bräuchten wir mehrere Planeten, um die ganzen Ressourcen zusammen zu kratzen. Ein bisschen Bescheidenheit und Verzicht tut niemandem weh. Man muss nicht dreimal pro Tag Fleisch fressen. Man muss auch nicht mit so einem SUV durch die Gegend fahren. Man muss nicht alles verschwenden ... aus Egoismus, Gier, Ignoranz und nach dir die Sintflut. Wir werden diesen Lebensstil nicht mehr lange beibehalten können. Sonst vernichten wir unseren Lebensraum. Das muss jedem klar sein.

Dummes Geschwätz- Wohlstand für viele geht nur über einen hohen Energielevel- nicht über Verzicht und Deine Ökoheulsuserei.

juenger_fan
25.07.2017, 15:01
Während vor einigen Jahren das Auto nach einer zügigen Autobahnfahrt noch mit toten Fliegen übersät war, stellen Entomologen heute einen erschreckenden Rückgang fest. Ein Alarmsignal, vor allem für die Imker und Obstbauern:



Die Ursachen sind noch völlig unklar, aber erste Vermutungen gehen von der immer stärkeren Ausbringung von Insektiziden in der Landwirtschaft aus.

Wir könnten uns nun ja darüber freuen, dass die lästigen Viecher deutlich weniger werden, aber die Folgen dieses dramatischen Rückgangs sind langfristig wohl weniger erfreulich.

Ist diese Entwicklung erfreulich - oder bedrohlich?Diese Entwicklung ist ein Albtraum, bereits 80% aller Insekten sind vernichtet.
http://www.focus.de/wissen/natur/tiere-und-pflanzen/globaler-bienenschwund-bienenmangel-politik-kuendigt-die-bestaeuberkirse-an_id_5332379.html

Murmillo
25.07.2017, 15:15
Im Hongkonger Stadtteil Mongkok und Kowloon hast Du auch 230...
230.000! pro QKM.
Kuschelig !

kotzfisch
25.07.2017, 15:28
Diese Entwicklung ist ein Albtraum, bereits 80% aller Insekten sind vernichtet.
http://www.focus.de/wissen/natur/tiere-und-pflanzen/globaler-bienenschwund-bienenmangel-politik-kuendigt-die-bestaeuberkirse-an_id_5332379.html

Natürlich- man hat keine Fakten und bläht ein Blalala Ablenkthema zum Sommerhit auf- saure Gurken lassen grüßen.
Am Ende wird der Käse etwa die Relevanz des Waldsterbens erreichen.
Insektizide waren früher viel unspezifischer und wurden in größerer Menge ausgebracht.Käse also.
Vor 30 Jahren rauschte es durch den Deppenblätterwald, die brasilianische Killerbiene würden alle Kulturbienen töten und die Menschheit sei in zehn Jahren verhungert.
Quatsch mit Soße- alles Blödsinn.

Deine Focus online Quelle ist schon sehr geil: auf der gleichen Seite ein Artikel: Superjahr für Insekten.
Hahahahaha.....

In Afrika vergehen pro Minute 60 Sekunden und niemand tut etwas dagegen.
80% der Sekunden sind schon verbraucht.

Superjahr für Afrika.

kotzfisch
25.07.2017, 15:29
Kuschelig !

2 meiner Lieblingsstadtteile- bin zweimal im Jahr im Schnitt dort.
Die Stimmung ....Wahnsinn.
Tsim Sha Tsui am Wasser ist natürlich noch besser.

juenger_fan
25.07.2017, 15:35
Natürlich- man hat keine Fakten und bläht ein Blalala Ablenkthema zum Sommerhit auf- saure Gurken lassen grüßen.
Am Ende wird der Käse etwa die Relevanz des Waldsterbens erreichen.
Insektizide waren früher viel unspezifischer und wurden in größerer Menge ausgebracht.Käse also.
Vor 30 Jahren rauschte es durch den Deppenblätterwald, die brasilianische Killerbiene würden alle Kulturbienen töten und die Menschheit sei in zehn Jahren verhungert.
Quatsch mit Soße- alles Blödsinn.

Deine Focus online Quelle ist schon sehr geil: auf der gleichen Seite ein Artikel: Superjahr für Insekten.
Hahahahaha.....

In Afrika vergehen pro Minute 60 Sekunden und niemand tut etwas dagegen.
80% der Sekunden sind schon verbraucht.

Superjahr für Afrika. Dein Wahrnehmungsvermögen ist so löchrig wie ein Käse, deine Vorstellungskraft praktisch nicht vorhanden.

Darum:
https://www.nabu.de/news/2016/01/20033.html

http://www.spektrum.de/kolumne/insektensterben-und-keiner-will-es-gewesen-sein/1484979


http://www.ardmediathek.de/tv/Faszination-Wissen/Warum-die-Insekten-sterben-16-05-2017/BR-Fernsehen/Video-Podcast?bcastId=14912700&documentId=42777850

Querulator
25.07.2017, 15:39
Es gibt Blumen und Insekten- ich frage mich in welcher Welt selektiver Wahrnehmung Ihr lebt.

Stadtmenschen können durchaus diesen Eindruck gewinnen. In Wohnhausanlagen, in dnen das Gras in 14-Tage-Intervallen gemäht wird, haben Blumen kaum Chance zum Blühen. Als das vor vielen Jahren in Wien einmal ausfiel, hatte ich plötzlich unerwartet eine Blumenwiese vor dem Fenster. Ich glaube, viele Stadtbewohner kennen heute Blumen mehr aus Parkanlagen und Blumenläden als aus der Natur.

Ich kenne die entsprechenden EU-Vorschriften nicht, aber ich glaube, heute wird häufiger gemäht als früher, und man sieht viele Silageballen herumliegen

Querulator
25.07.2017, 15:43
Bei der Überschrift dachte ich schon, die Flüchtlingskrise wäre gelöst und Musel- und Judenzentralrat aufgelöst.

Keine Sorge! Im Gegensatz zu unseren sechsbeinigen Zeitgenossen werden die staatlich gefördert.

Querulator
25.07.2017, 15:51
Das größte Problem ist m.E. die Landschaftszersiedlung und Zubebetonierung.
Eine Wiese ist ein guter CO2-Speicher, ein Parkplatz nicht. Außerdem sterben Arten indirekt aus, durch die Landschaftszersiedlung, weil sie keine natürlichen Biotope mehr haben.

Das Krebsgeschwür der Zersiedlung ist das größte Problem der Zivilisation.
Überleg mal, wo du in Deutschland noch einen unverbauten Horizont findest.

---

Selbst, wenn dir bei diesem Bild Hören und Sehen nicht verginge, würdest du darauf keinen verbauten Horizont finden.

http://portraitine.de/wp-content/uploads/2014/03/Elisa_01.jpg

luis_m
25.07.2017, 15:55
Man muß nicht, aber man kann durchaus.
Und es macht sogar Spaß.

Genau.
Wer kann der kann.
Aus dem Hungerleider Skorpion tropft der pure Neid, aber so sind sie halt diese Bolschwiken.

Xarrion
25.07.2017, 15:55
Selbst, wenn dir bei diesem Bild Hören und Sehen nicht verginge, würdest du darauf keinen verbauten Horizont finden.

http://portraitine.de/wp-content/uploads/2014/03/Elisa_01.jpg

Wie bekloppt muß man eigentlich sein, um mit solchen Klamotten in den Wald zu gehen?
Insbesondere mit den lächerlichen "Schuhen".

Klopperhorst
25.07.2017, 15:56
Selbst, wenn dir bei diesem Bild Hören und Sehen nicht verginge, würdest du darauf keinen verbauten Horizont finden.

http://portraitine.de/wp-content/uploads/2014/03/Elisa_01.jpg

Geh auf einen Hügel, schau in die Landschaft, 360 Grad. Du wirst fast keinen Flecken mehr finden, an dem du natürliche Landschaft ohne menschliche Einflüsse in der BRD findest.
Wahrscheinlich hast du soetwas noch nie gesehen oder? Solltest mal nach Masuren fahren, da kannst es noch bewundern, auch mal 3 Tage durch Wälder gehen, ohne einem Menschen zu begegnen.

---

Querulator
25.07.2017, 15:57
Klopperhorst hat recht, eine Wiese vor allem Feuchtwiesen haben ein höheren Wert für die CO2 Speicherung als die riesigen Landwirtschaftlichen Flächen.

Auf landwirdtschaftlichen Flächen wird CO2 in menschliche Nahrung umgewandelt.

Klopperhorst
25.07.2017, 15:59
Auf landwirdtschaftlichen Flächen wird CO2 in menschliche Nahrung umgewandelt.

Das Feld wird im Spätsommer abgeerntet. Humusschicht baut sich nicht auf.
Du hast ja wirklich keine Ahnung. CO2-Speicher wären die landwirtschaftlichen Felder nur, wenn dort das Getreide verrotten würde.
CO2 pupst du aber dann wieder aus.

---

LOL
25.07.2017, 16:00
Geh auf einen Hügel, schau in die Landschaft, 360 Grad. Du wirst fast keinen Flecken mehr finden, an dem du natürliche Landschaft ohne menschliche Einflüsse in der BRD findest.
Wahrscheinlich hast du soetwas noch nie gesehen oder? Solltest mal nach Masuren fahren, da kannst es noch bewundern, auch mal 3 Tage durch Wälder gehen, ohne einem Menschen zu begegnen.

---Ja, das haben wir in Nordgriechenland auch, sogar mit autochthonen Wölfen und Bären.
Ein völlig anderes Griechenland, eine völlig andere Welt...

FranzKonz
25.07.2017, 16:07
Wie bekloppt muß man eigentlich sein, um mit solchen Klamotten in den Wald zu gehen?
Insbesondere mit den lächerlichen "Schuhen".

Das arme Ding hat sich beim Wischen verirrt. Sieht man doch deutlich an der typischen Körperhaltung. ;)

kotzfisch
25.07.2017, 16:08
Dein Wahrnehmungsvermögen ist so löchrig wie ein Käse, deine Vorstellungskraft praktisch nicht vorhanden.

Darum:
https://www.nabu.de/news/2016/01/20033.html

http://www.spektrum.de/kolumne/insektensterben-und-keiner-will-es-gewesen-sein/1484979
in Deinem

http://www.ardmediathek.de/tv/Faszination-Wissen/Warum-die-Insekten-sterben-16-05-2017/BR-Fernsehen/Video-Podcast?bcastId=14912700&documentId=42777850

Suhl Dich nur in Deinem alarmistischen Mist.
Du glaubst vermutlich auch an die Klimamärchen.

Querulator
25.07.2017, 16:10
Geh auf einen Hügel, schau in die Landschaft, 360 Grad. Du wirst fast keinen Flecken mehr finden, an dem du natürliche Landschaft ohne menschliche Einflüsse in der BRD findest.
Wahrscheinlich hast du soetwas noch nie gesehen oder? Solltest mal nach Masuren fahren, da kannst es noch bewundern, auch mal 3 Tage durch Wälder gehen, ohne einem Menschen zu begegnen.

---
Und ausgerechnet das habt Ihr den Polen überlassen! :(

Klopperhorst
25.07.2017, 16:12
Und ausgerechnet das habt Ihr den Polen überlassen! :(

Wäre heute genauso zersiedelt, würden dort BRD-Deutsche leben.
Jede Gemeinde würde die Zersiedlung vorantreiben. Wachstum, Wachstum, Wachstum ist schließlich der heilige GRAL des BRDlings.

---

Querulator
25.07.2017, 16:15
Das Feld wird im Spätsommer abgeerntet. Humusschicht baut sich nicht auf.
Du hast ja wirklich keine Ahnung. CO2-Speicher wären die landwirtschaftlichen Felder nur, wenn dort das Getreide verrotten würde.
CO2 pupst du aber dann wieder aus.

---
Und was wird aus der Biomasse, die nicht verbrannt oder verpupst wird sondern verrottet?

Ebenfalls CO2, es dauert nur etwas länger. Aber man arbeitet schon an Verfahren, auch diese Biomasse effektiver in technische Energieträger zu verwandeln, nicht nur genießbare wie stärkehaltige Pflanzen, Zuckerrohr oder Raps.

Das Leben
25.07.2017, 16:16
Wäre heute genauso zersiedelt, würden dort BRD-Deutsche leben.
Jede Gemeinde würde die Zersiedlung vorantreiben. Wachstum, Wachstum, Wachstum ist schließlich der heilige GRAL des BRDlings.

---

Man muss sagen, man kann nicht umhin, froh zu sein, dass Ostpreussen und grosse Teile Schlesiens heute von Polen bewohnt werden. Der BRDler hätte es schon geschafft, auch diese ehemaligen Teile Deutschlands mit Moslems geflutet zu haben und damit das Erbe der Deutschen, die dort einmal gelebt haben, komplett zerstört zu haben.

So besteht für das ehemalige ostdeutschland wenigstens die Hoffnung, "sauber" zu bleiben.

Klopperhorst
25.07.2017, 16:18
Man muss sagen, man kann nicht umhin, froh zu sein, dass Ostpreussen und grosse Teile Schlesiens heute von Polen bewohnt werden. Der BRDler hätte es schon geschafft, auch diese ehemaligen Teile Deutschlands mit Moslems geflutet zu haben und damit das Erbe der Deutschen, die dort einmal gelebt haben, komplett zerstört zu haben.

So besteht für das ehemalige ostdeutschland wenigstens die Hoffnung, "sauber" zu bleiben.

Ich schätze, sie würden die Wälder roden, um dort Asylheime zu errichten. Und natürlich gäbe es keine Obergrenze. Also komplett Masuren abholzen und trockenlegen und dort Neu Aleppo errichten. Das wäre im Sinne bundesdeutscher Grüner. Daher sind die auch sauer, dass Polen ihre Menschenmassen nicht haben will.

---

Das Leben
25.07.2017, 16:22
Ich schätze, sie würden die Wälder roden, um dort Asylheime zu errichten. Und natürlich gäbe es keine Obergrenze. Also komplett Masuren anholzen und trockenlegen und dort Neu Aleppo errichten. Das wäre im Sinne bundesdeutscher Grüner. Daher sind die auch sauer, dass Polen ihre Menschenmassen nicht haben will.

---
Für Lettland (oder war es estland, kann sein, dass ich das verwechsele) haben die Grünen neulich ja schon vorgeschlagen, islamische Dörfer zu errichten. Der deutsche Herrenmensch, getarnt als islamfürchtiger Untertan (oder umgekehrt...), hat wieder Konjunktur.


Ich weiss, wie schön Masuren ist. Die Gegend um Wiersbau, so wunderschön. Und die Menschen dort einfach klasse.
(Ausser wenn man als typischer brdler und damit als "moralischer" "Lehrmeister" auftritt, dass die Polen gefälligst Islamis bis zur Biege aufnehmen sollen. Dann können die da auch ganz anders. Gut so.)

Bieleboh
25.07.2017, 16:23
In den Masuren gibt es noch Deutsche als anerkannte Minderheit, aber auch Neusiedler.

Querulator
25.07.2017, 16:25
Ich schätze, sie würden die Wälder roden, um dort Asylheime zu errichten. Und natürlich gäbe es keine Obergrenze. Also komplett Masuren abholzen und trockenlegen und dort Neu Aleppo errichten. Das wäre im Sinne bundesdeutscher Grüner. Daher sind die auch sauer, dass Polen ihre Menschenmassen nicht haben will.

---
So gesehen magst du recht haben. Nachträglich!

marion
25.07.2017, 16:33
Ja, aber Quallen kann man auch essen, wenn man sie richtig zubereitet. So gibt es für alles eine Lösung.

die vertragen aber nur die Thunfische, die der Mensch gnadenlos ausrottet

Testosteronum
25.07.2017, 16:37
die vertragen aber nur die Thunfische, die der Mensch gnadenlos ausrottet

Auch Menschen können Quallen essen: https://de.wikipedia.org/wiki/Qualle#Verwendung_als_Nahrungsmittel

opppa
25.07.2017, 16:38
Du vermengst wieder tausend Sachen.
Komm nach Oberbayern, ich lade Dich ein- Blumenwiesen ohne Ende.
Elefanten und Tiger gibts hier keine, diese beiden Spezies sind übrigens verzichtbar, wie Muslime, Neger und andere
Geschenke, wertvoller als Gold.

Zum Artensterben: 99,99999% aller jemals auf der Welt vorhandenen Arten sind schon ausgestorben.
Ohne menschliches Zutun.

Das mußt Du Dir mal vorstellen- und keiner hat all die Milliarden jahre etwas dagegen unternommen.
Skandal.

Fettung durch mich!

. . . . wenn sich da nicht die Bajuwaren breitgemacht hätten . . . . . .!

:D

marion
25.07.2017, 16:41
Suhl Dich nur in Deinem alarmistischen Mist.
Du glaubst vermutlich auch an die Klimamärchen.


sehe ich anders, in den 80zigern brauchtest du gutes Scheibenputzmittel und alle 500km Grundreinigung der Frontscheibe, bei meiner letzten Fahrt vor 6 Wochen von 800km 2x von DD nach FF/Oder brauchte ich nur 1 oder 2x den Scheibenwischer anstellen, dass ist schon alarmierend

marion
25.07.2017, 16:53
Auch Menschen können Quallen essen: https://de.wikipedia.org/wiki/Qualle#Verwendung_als_Nahrungsmittel


Verwendung als Nahrungsmittel Vor allem in der asiatischen Küche (https://de.wikipedia.org/wiki/Asiatische_K%C3%BCche) werden einigenicht giftige Quallen als Speise

das hast du überlesen, die Thunfische futtern hauptsächlich die uns gefährlichen giftigen Viecher

Bruddler
25.07.2017, 17:18
Andererseits ist es denen wohl mal egal, weil sie keinen Begriff von "Artensterben", zukünftigen Generationen odgl. haben.
D.h. die Ausrottung einer Spezies stört eben diese Spezies noch mit am wenigsten.

Soll heißen, bestimmte Spezies in der Tierwelt bekommen es gar nicht mit, wenn sie peu à peu ausgerottet werden (?)... :hmm:

Testosteronum
25.07.2017, 17:40
das hast du überlesen, die Thunfische futtern hauptsächlich die uns gefährlichen giftigen Viecher

Es wird sicherlich möglich sein, das Gift zu entfernen, so dass man sie dann essen kann. Und wenn nicht, kann man die Viecher bestimmt zu Tierfutter verarbeiten.

marion
25.07.2017, 17:46
Es wird sicherlich möglich sein, das Gift zu entfernen, so dass man sie dann essen kann. Und wenn nicht, kann man die Viecher bestimmt zu Tierfutter verarbeiten.

du wirst der Vorkoster unter meiner Aufsicht :D

juenger_fan
25.07.2017, 17:55
Geh auf einen Hügel, schau in die Landschaft, 360 Grad. Du wirst fast keinen Flecken mehr finden, an dem du natürliche Landschaft ohne menschliche Einflüsse in der BRD findest.
Wahrscheinlich hast du soetwas noch nie gesehen oder? Solltest mal nach Masuren fahren, da kannst es noch bewundern, auch mal 3 Tage durch Wälder gehen, ohne einem Menschen zu begegnen.

---Sehr richtig und wie ich auf meiner letzten Radreise am Rhein rauf feststellen konnte, die idyllischen Weinlandschaften in der Pfalz und im Elsass sind inzwischen in eine Agrarkultursteppe aus Mais und Soja verwandelt worden. Auch deine Erfahrungen aus Masuren kann ich bestätigen, eines Nachts bin ich im Zelt vor Schreck aufgewacht, weil um mich herum absolute Stille war, etwas, was es in Deutschland außer vielleicht auf Usedom und dem Darß, nirgends mehr gibt. Im Baltikum ist es noch archaischer, schöner.

Testosteronum
25.07.2017, 17:55
du wirst der Vorkoster unter meiner Aufsicht

Nein, ich werde eine Thunfisch-Farm anlegen und die giftigen Quallen an die Thunfische verfüttern. Und die Thunfische werde ich dann teuer verkaufen.
Von dem Geld, was ich damit verdiene, werde ich mir eine Familien-Pizza bestellen, die ich ganz alleine aufessen werde.

kotzfisch
25.07.2017, 21:47
Es wird sicherlich möglich sein, das Gift zu entfernen, so dass man sie dann essen kann. Und wenn nicht, kann man die Viecher bestimmt zu Tierfutter verarbeiten.

Quallensalat gibts hier im Asiashop.
In Japan werden ca. 8000 Tonnen davon jährlich verzehrt.
lecker!
Den Salat machst Du mit Frühlingszwiebeln, Quallen, Sesamöl und Körner plus Essig.
Sehr geil.Fischelt null.

kotzfisch
25.07.2017, 21:48
Sehr richtig und wie ich auf meiner letzten Radreise am Rhein rauf feststellen konnte, die idyllischen Weinlandschaften in der Pfalz und im Elsass sind inzwischen in eine Agrarkultursteppe aus Mais und Soja verwandelt worden. Auch deine Erfahrungen aus Masuren kann ich bestätigen, eines Nachts bin ich im Zelt vor Schreck aufgewacht, weil um mich herum absolute Stille war, etwas, was es in Deutschland außer vielleicht auf Usedom und dem Darß, nirgends mehr gibt. Im Baltikum ist es noch archaischer, schöner.

Komisch, ich war an der Mosel und konnte ausser Wingerten nichts sehen.
Setz mal deine Selektivbrille ab.

juenger_fan
25.07.2017, 21:54
Komisch, ich war an der Mosel und konnte ausser Wingerten nichts sehen.
Setz mal deine Selektivbrille ab.Die Mosel ist auch nicht die oberrheinische Tiefebene. :trost:

FranzKonz
25.07.2017, 21:58
Die Mosel ist auch nicht die oberrheinische Tiefebene. :trost:

Trotzdem sind sowohl die Pfalz als auch das Elsass nach wie vor Weinanbaugebiete. Wobei auch die Agrarwüsten sein können.

kotzfisch
25.07.2017, 22:01
Die Mosel ist auch nicht die oberrheinische Tiefebene. :trost:

Du sprachst von Pfalz- liegt Cochem in Schottland oder was ist los?
Um Speyer das gleiche Bild: keine öden Sojaplantagen.
Bist Du, Harry, am Ende völlig dement?
Ds Elsaß- letztes Jahr- keine öden Sojalantagen.
Scheisse ists auf Melmac, Alfi?

Blödmann.Wichtigmacher, Schredderer, Narziss
Wie weise, Dich aus der PA geworfen zu haben.

juenger_fan
25.07.2017, 22:02
Trotzdem sind sowohl die Pfalz als auch das Elsass nach wie vor Weinanbaugebiete. Wobei auch die Agrarwüsten sein können.Ich kenne Elsass und die Pfalz seit über 40 Jahren und ich habe festgestellt, dass der Weinanbau zugunsten von z. Bsp. Mais zurück geht. Das wurde mir auch von Einheimischen im Gespräch bestätigt. Grund ist, dass die Winzer gegen die Konkurrenz aus Südeuropa nicht mehr gewinnträchtig produzieren können und zu Mais- und Sojaanbau übergehen. Selbstverständlich gibt es Gott sein Dank immer noch Weinanbau, aber im Niedergang.

kotzfisch
25.07.2017, 22:05
sehe ich anders, in den 80zigern brauchtest du gutes Scheibenputzmittel und alle 500km Grundreinigung der Frontscheibe, bei meiner letzten Fahrt vor 6 Wochen von 800km 2x von DD nach FF/Oder brauchte ich nur 1 oder 2x den Scheibenwischer anstellen, dass ist schon alarmierend

Selektive Wahrnehmung im Sinne des anekdotischen: Früher war alles anders, besser, schlechter, die Jugend nicht so verroht usw. usf.
Dem unterliegen wir alle und halten unsere Wahrnehmung für wahr.
Wenn man kriminologische Untersuchungen zum Aussageverhalten von Zeugen list, versteht man, dass unsere eigene Perzeption oft auf
subjektiven Wünschen, Projektionen und selektivem "cherry picking" beruht.Vulgo: Blödsinn- gefilterter Blödsinn.

kotzfisch
25.07.2017, 22:06
Ich kenne Elsass und die Pfalz seit über 40 Jahren und ich habe festgestellt, dass der Weinanbau zugunsten von z. Bsp. Mais zurück geht. Das wurde mir auch von Einheimischen im Gespräch bestätigt. Grund ist, dass die Winzer gegen die Konkurrenz aus Südeuropa nicht mehr gewinnträchtig produzieren können und zu Mais- und Sojaanbau übergehen. Selbstverständlich gibt es Gott sein Dank immer noch Weinanbau, aber im Niedergang.

Quark- Du baust Mais ganz selten in Weinbergen an.
Und die Winzer schwenken um zu Mais?
Wie glaubwürdig.
Du erzählst hier die Story vom Wienerwald.
Ein Genie wie Du glaubt doch, der Wein kommt aus dem Supermarkt.

Wenn man schon Shice verzapft.Klammert man sich bis zuletzt dran, was?

kotzfisch
25.07.2017, 22:08
Trotzdem sind sowohl die Pfalz als auch das Elsass nach wie vor Weinanbaugebiete. Wobei auch die Agrarwüsten sein können.

Er erzählt kompletten Mist, sonst nichts.

Nopi
25.07.2017, 22:09
Vor vier, fünf Jahren konnte man hier bei mir noch nachts im Sommer die Grillen hören, seit drei Jahren nicht mehr. Es flogen auch noch öfter Schmetterlinge rum, seit drei Jahren ist höchstens mal einer am Tag zu sehen.
Fliegen habe ich auch schon seit dieser Zeit nicht mehr in der Wohnung gesehen, außer mal eine oder zwei pro Jahr. Auch Mücken habe ich seit zwei Jahren nur sehr wenige mitbekommen- am eigenen Leib- wurde seit zwei Jahren gar nicht mehr gepickt, angesaugt von diesen.
Bei Fliegen und Mücken, ist das schon gut so. Also ich kann die Beobachtung nur bestätigen. Ich habe mich auch schon öfter gefragt, warum das so ist. Das soll ja mehrere Gründe haben, (klimawandel, monokulturen, Pestizidausbringung )wie ich einem Artikel hier entnehmen konnte.

Nur Bienen sehe ich schon noch einige und Hummeln, auch Speckfresser haben wir einige in der Wohnung. Jeder sollte mal Blumen für Bienen pflanzen, ich auch.
Ich gebe zu, dass ich bis vor Kurzem immer dachte, das man einen Apfelbaum einfach pflanzt und irgendwann wachsen daran Äpfel, von ganz alleine, dass es dazu einer Bestäubung braucht, wusste ich nicht.
Es gibt noch so einiges zu lernen für mich.

FranzKonz
25.07.2017, 22:44
Ich kenne Elsass und die Pfalz seit über 40 Jahren und ich habe festgestellt, dass der Weinanbau zugunsten von z. Bsp. Mais zurück geht. Das wurde mir auch von Einheimischen im Gespräch bestätigt. Grund ist, dass die Winzer gegen die Konkurrenz aus Südeuropa nicht mehr gewinnträchtig produzieren können und zu Mais- und Sojaanbau übergehen. Selbstverständlich gibt es Gott sein Dank immer noch Weinanbau, aber im Niedergang.

Bestenfalls marginal. Ein Winzer kann nicht ohne weiteres auf Mais-Bauer umstellen. Weder passen seine Gebäude, noch taugt sein Maschinen- und Anlagenpark.

FranzKonz
25.07.2017, 22:45
Er erzählt kompletten Mist, sonst nichts.

So ist das wohl. Würde mich auch interessieren, wie man mit einer Kelter der Mais verarbeitet, und wie sich der Mais im Barrique entwickelt.

kotzfisch
25.07.2017, 22:50
So ist das wohl. Würde mich auch interessieren, wie man mit einer Kelter der Mais verarbeitet, und wie sich der Mais im Barrique entwickelt.

Es ist Mist- ich habe in deutschen Weinbauseiten keinerlei Belege für seinen Schwachsinn gefunden.
Weinbau wird ersetzt durch Mais und Sojaplantagen- so einen Unsinn kann nur ein Stadtneurotiker verzapfen.

Querulator
25.07.2017, 23:05
Selektive Wahrnehmung im Sinne des anekdotischen: Früher war alles anders, besser, schlechter, die Jugend nicht so verroht usw. usf.
Dem unterliegen wir alle und halten unsere Wahrnehmung für wahr.
Wenn man kriminologische Untersuchungen zum Aussageverhalten von Zeugen list, versteht man, dass unsere eigene Perzeption oft auf
subjektiven Wünschen, Projektionen und selektivem "cherry picking" beruht.Vulgo: Blödsinn- gefilterter Blödsinn.
Hast du jetzt die Buntlinge ausgeblendet, die es früher in Deutschland nicht gab?

Auch manche Anekdoten bewahrheiten sich heute wie gewisse Verschwörungstheorien.

kotzfisch
25.07.2017, 23:08
Hast du jetzt die Buntlinge ausgeblendet, die es früher in Deutschland nicht gab?

Auch manche Anekdoten bewahrheiten sich heute wie gewisse Verschwörungstheorien.

Ach so, die Asylbetrüger, die man jetzt von der Frontseite meines Schützenschnellfahrpanzers abwischen muss?
Die sind lästig, wie Insekten, stimmt.Und die nehmen zu.

OneDownOne2Go
25.07.2017, 23:13
sehe ich anders, in den 80zigern brauchtest du gutes Scheibenputzmittel und alle 500km Grundreinigung der Frontscheibe, bei meiner letzten Fahrt vor 6 Wochen von 800km 2x von DD nach FF/Oder brauchte ich nur 1 oder 2x den Scheibenwischer anstellen, dass ist schon alarmierend

Also, ich fahre jetzt erst seit Anfang der 90er, aber ich kann mich nicht erinnern, dass es damals mehr Insektenleichen auf der Scheibe gab, als heute. Je nach dem, wo man halt unterwegs war. Ich kann mich an eine Fahrt im späten Frühjahr durch's Allgäu erinnern, da war's fast wie im Horrorfilm "Die Heuschrecken kommen", und vor ein paar Jahren bin ich in Mitteldeutschland zwischen ewige weiten Ackerflächen mal in einen Schwarm undefinierbarer Käfer geraten, das war auch 'ne Sauerei, aber im Schnitt hat sich da nicht viel geändert.

Schwabenpower
26.07.2017, 01:38
Also, ich fahre jetzt erst seit Anfang der 90er, aber ich kann mich nicht erinnern, dass es damals mehr Insektenleichen auf der Scheibe gab, als heute. Je nach dem, wo man halt unterwegs war. Ich kann mich an eine Fahrt im späten Frühjahr durch's Allgäu erinnern, da war's fast wie im Horrorfilm "Die Heuschrecken kommen", und vor ein paar Jahren bin ich in Mitteldeutschland zwischen ewige weiten Ackerflächen mal in einen Schwarm undefinierbarer Käfer geraten, das war auch 'ne Sauerei, aber im Schnitt hat sich da nicht viel geändert.
Eben.

Man mag es kaum glauben, aber es liegt auch am Wetter.

Chronos
26.07.2017, 08:31
Also, ich fahre jetzt erst seit Anfang der 90er, aber ich kann mich nicht erinnern, dass es damals mehr Insektenleichen auf der Scheibe gab, als heute. Je nach dem, wo man halt unterwegs war. Ich kann mich an eine Fahrt im späten Frühjahr durch's Allgäu erinnern, da war's fast wie im Horrorfilm "Die Heuschrecken kommen", und vor ein paar Jahren bin ich in Mitteldeutschland zwischen ewige weiten Ackerflächen mal in einen Schwarm undefinierbarer Käfer geraten, das war auch 'ne Sauerei, aber im Schnitt hat sich da nicht viel geändert.
Wenn wir mal von subjektiven Wahrnehmungen absehen: Was hältst Du von empirisch und systematisch ermittelten Daten?

Wenn die Biologen respektive Entomologen aufgrund ihrer über mehrere Jahre an den immer gleichen Stellen durchgeführten Zählungen nachweislich einen drastischen quantitativen Rückgang der Zahlen der Insekten-Individuen feststellen, ist das doch sicher aussagefähiger als unsere persönlichen, sehr subjektiv geprägten Vergleiche von Insektenkadavern an den Windschutzscheiben unserer Fahrzeuge?

juenger_fan
26.07.2017, 08:56
Bestenfalls marginal. Ein Winzer kann nicht ohne weiteres auf Mais-Bauer umstellen. Weder passen seine Gebäude, noch taugt sein Maschinen- und Anlagenpark.
Das machen auch nicht die Winzer, sondern holländische Agrar - Heuschrecken. Es geht auch nicht um Weinberge, sondern um die Flächen auf denen früher eine Mischkultur aus Wein-, Obstgärten und Gemüse- und Weizenfeldern bestand.Mit den dazu gehörigen Biogasanlagen wird das Ganze auch noch als ökologisch deklariert.

http://www.taz.de/!5024955/

torun
26.07.2017, 09:10
Das machen auch nicht die Winzer, sondern holländische Agrar - Heuschrecken. Es geht auch nicht um Weinberge, sondern um die Flächen auf denen früher eine Mischkultur aus Wein-, Obstgärten und Gemüse- und Weizenfeldern bestand.Mit den dazu gehörigen Biogasanlagen wird das Ganze auch noch als ökologisch deklariert.

http://www.taz.de/!5024955/

Das machen auch keine holländischen Agrarheuschrecken.
Bevor du dich hier weiter selbst entblödest lern erstmal was über Bodenwert, Ertragsmesszahlen und Bodenbonität usw.....
Merke ! Nicht alles wächst überall !

-jmw-
26.07.2017, 09:11
Soll heißen, bestimmte Spezies in der Tierwelt bekommen es gar nicht mit, wenn sie peu à peu ausgerottet werden (?)... :hmm:
Richtig, wobei "bestimmte" irgendwas deutlich über 99 Prozent ist, denn die meisten Tiere sind nunmal (kaum mehr als) blosse Muskelwesen.
Für das Verschwinden des Menschen wäre also keines der geretteten Wesen wirklich dankbar. Und selbst die mit mehr Verstand/Gedächtnis wie manche Affen, Elefanten odgl. hätten nur das vage Gefühl, irgendwie ruhiger zu leben als vormals.
Dafür bin ich nicht willens auszusterben!

FranzKonz
26.07.2017, 09:11
Eben.

Man mag es kaum glauben, aber es liegt auch am Wetter.

Und am Auto. Ein guter cw-Wert bedeutet nicht nur Spritersparnis, sondern auch, dass die Biester im Luftstrom am Fahrzeug vorbeistreichen, statt draufzuklatschen.

FranzKonz
26.07.2017, 09:12
Das machen auch nicht die Winzer, sondern holländische Agrar - Heuschrecken. Es geht auch nicht um Weinberge, sondern um die Flächen auf denen früher eine Mischkultur aus Wein-, Obstgärten und Gemüse- und Weizenfeldern bestand.Mit den dazu gehörigen Biogasanlagen wird das Ganze auch noch als ökologisch deklariert.

http://www.taz.de/!5024955/

Dein Link ist genauso für'n Arsch, wie Dein Gefasel.

juenger_fan
26.07.2017, 09:13
Das machen auch keine holländischen Agrarheuschrecken.
Bevor du dich hier weiter selbst entblödest lern erstmal was über Bodenwert, Ertragsmesszahlen und Bodenbonität usw.....
Merke ! Nicht alles wächst überall !
Was für ein Zirkus, fahr einfach dahin und schau was aus den ehemaligen kleinparzelligen Mischwirtschaften geworden ist, nur noch Mais und Soja, aus.

juenger_fan
26.07.2017, 09:14
Dein Link ist genauso für'n Arsch, wie Dein Gefasel.
Dann lies es doch nicht und steck dir deinen Finger in denselben.

kotzfisch
26.07.2017, 10:36
IRMINSUL!

Deine Wortwahl beweist: Du kommst aus Vulgarien.
So primitiv hätte sich Nathan dann doch nicht ausgedrückt.
Du bist erkannt.

OneDownOne2Go
26.07.2017, 11:04
Wenn wir mal von subjektiven Wahrnehmungen absehen: Was hältst Du von empirisch und systematisch ermittelten Daten?

Wenn die Biologen respektive Entomologen aufgrund ihrer über mehrere Jahre an den immer gleichen Stellen durchgeführten Zählungen nachweislich einen drastischen quantitativen Rückgang der Zahlen der Insekten-Individuen feststellen, ist das doch sicher aussagefähiger als unsere persönlichen, sehr subjektiv geprägten Vergleiche von Insektenkadavern an den Windschutzscheiben unserer Fahrzeuge?

Ich habe nie behauptet, dass meine Erfahrung irgendwie repräsentativ sei. Und ich nehme mal an, dass die Zählungen objektive Ergebnisse liefern, die dann natürlich wesentlich aussagefähiger sind, als mein subjektiver Eindruck. Wobei ich auch schon erlebt habe, dass selbst solche Zahlen mit politischer Intention "stark interpretiert" wurden.

Dr Mittendrin
26.07.2017, 12:09
Im Hongkonger Stadtteil Mongkok und Kowloon hast Du auch 230.















































230.000! pro QKM.




Wir müssen nicht Hongkong werden wegen NWO.

Frontferkel
26.07.2017, 12:10
Albert Einstein soll einmal gesagt haben:

"Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben".

Soweit ist es zwar glücklicherweise noch nicht, aber es scheint, dass wir auf dem besten Weg dahin sind (wenn die Entwicklung ungebremst so weitergeht).
Wir , die Menschheit , eilen aber mit Siebenmeilenstiefeln diesen Weg entlang .
Immer mehr Menschen wollen/sollen ernährt werden , aber die dazu benötigten Ressourcen sind begrenzt . Auch die Landwirtschaftliche Nutzfläche. Womit wir schon beim Hauptproblem sind . Es ist der Mensch .
Die Erde verkraftet eben nur eine begrenzte Anzahl von Homo Sapiens .
Tier und Pflanzenwelt leben doch in einer Art von Symbiose , wo jeder auf jeden irgendwie angewiesen ist . Und der Mensch hat diese Symbiose zu seinem eigenen Vorteil überstrapaziert .


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Wenn die Biene stirbt, stirbt der Mensch (Albert Einstein)




Die Biene produziert nicht nur Honig, in erster Linie bestäubt sie die Pflanzen. 80% aller Pflanzen sind auf Bienenbestäubung angewiesen. Andere Insekten können diese enorme Leistung nicht ersetzen. Sollten die Bienen aussterben - und im Moment ist die Situation ziemlich bedrohlich - sterben auch 80% der Pflanzen aus. Das heißt aber nicht nur kein Obst, kein Gemüse und keine Blumen mehr, sondern das vergehen ganzer Ökosysteme. Das große Sterben beginnt und am Ende kann auch der Mensch nicht überleben.
(Gudrun Kaspareit)
https://www.naturwelt.org/aussterben/das-bienensterben/

Frontferkel
26.07.2017, 12:11
Ich glaube nicht, dass das alles so stimmt, wie es in dem Zeitungsartikel behauptet wird.
Denn normalerweise ist es so, dass wenn es in einem Gebiet keine Artenvielfalt mehr gibt, sei es bei Insekten oder sonstigen Tieren, es immer eine Art gibt, die sich dann wie verrückt ausbreitet.
So gibt es in den Meeren z.B. Gebiete, die komplett überfisch wurden. Und dort haben sich Quallen wie verrückt ausgebreitet.
Ich wünsche " Guten Appetit " !

Testosteronum
26.07.2017, 12:17
Ich wünsche " Guten Appetit " !

Danke (obwohl Appetit ja ein französisches Wort ist, haha).

Frontferkel
26.07.2017, 12:24
Die Grünen sollten von ihren Verboten absehen und eher Diskussionen in die Gesellschaft tragen, die an die Vernunft appelieren.
z.B. in Hinsicht auf den Fleischkonum.
Nicht das Fleischessen verbieten, sondern den Leuten klar machen, dass man z.B. nur etwas gegen Massentierhaltung tun kann, wenn man gelegentlich.
So wie es noch bis in die 60er Anfang 70er Jahre normal war . Wer hat denn zur damaligen Zeit jeden Tag Fleisch/Fleischprodukte zu Mittag gegessen ?
Ich und meine Familie nicht und viele Forumskollegen in meinem Alter auch nicht .
Fleisch (Braten in übertragenem Sinn) gab es nur an Sonn und Feiertagen .

Testosteronum
26.07.2017, 12:30
So wie es noch bis in die 60er Anfang 70er Jahre normal war . Wer hat denn zur damaligen Zeit jeden Tag Fleisch/Fleischprodukte zu Mittag gegessen ?

Ich war in den 70er Jahren zwar noch ein Kind, aber ich erinnere mich, dass es bei uns täglich Fleisch gab.

Frontferkel
26.07.2017, 12:51
Haben sie sich etwa in die neueren Bundesländer zurückgezogen? Ich meine ja nur...

http://www.en.kolobok.us/smiles/light_skin/girl_to_take_umbrage.gif
Die B R D hat andere Länder annektiert ? Habe ich etwas verpasst ?
http://wiki-commons.genealogy.net/images/c/cb/Deutsches_Reich_1871.png
http://wiki-de.genealogy.net/Deutschland_1871-1918

Es sind wohl eher Länder abhanden gekommen .

Ich hasse diesen Systemmist " Neue Länder " , weil er nicht stimmt .

Frontferkel
26.07.2017, 12:56
Ich war in den 70er Jahren zwar noch ein Kind, aber ich erinnere mich, dass es bei uns täglich Fleisch gab.
Ach ja . Erstelle doch mal eine Speisekarte , was man damals so zu Mittag gegessen hat . Wäre nett .:)

So wie es noch bis in die 60er Anfang 70er Jahre normal war . Wer hat denn zur damaligen Zeit jeden Tag Fleisch/Fleischprodukte zu Mittag gegessen ?

Chronos
26.07.2017, 13:20
Und am Auto. Ein guter cw-Wert bedeutet nicht nur Spritersparnis, sondern auch, dass die Biester im Luftstrom am Fahrzeug vorbeistreichen, statt draufzuklatschen.
Die Unterschiede der cw-Werte der heutigen, fast wie ein Ei dem anderen gleichenden PKW-Karosserien dürften sich nur noch durch winzige Differenzen im Hundertstelbereich hinter dem Komma äussern.

Mit anderen Worten: Der Einfluss auf die Aufprallhäufigkeit von Zwei- und Mehrflüglern auf's Heilig Blechle dürfte nur noch hypothetisch sein und die gefahrene Geschwindigkeit eine viel größere Rolle spielen.

FranzKonz
26.07.2017, 13:30
Die Unterschiede der cw-Werte der heutigen, fast wie ein Ei dem anderen gleichenden PKW-Karosserien dürften sich nur noch durch winzige Differenzen im Hundertstelbereich hinter dem Komma äussern.

Mit anderen Worten: Der Einfluss auf die Aufprallhäufigkeit von Zwei- und Mehrflüglern auf's Heilig Blechle dürfte nur noch hypothetisch sein und die gefahrene Geschwindigkeit eine viel größere Rolle spielen.

Schon, aber für den Vergleich mit Anno Dunnemals spielt das eine erhebliche Rolle. Auf dem Visier meines Helms kann ich kaum Änderungen erkennen, auch mein kleiner Suzuki Jimny sammelt die Biester noch immer ein, wenn ich mich mit dem Dingelchen auf die Straße wage.

Chronos
26.07.2017, 13:59
Schon, aber für den Vergleich mit Anno Dunnemals spielt das eine erhebliche Rolle. Auf dem Visier meines Helms kann ich kaum Änderungen erkennen, auch mein kleiner Suzuki Jimny sammelt die Biester noch immer ein, wenn ich mich mit dem Dingelchen auf die Straße wage.
1989 würde ich nun nicht gerade als "Anno dunnemals" bezeichnen - und für die Evolution der Auto-Karosserien war dieser Zeitraum ja auch nicht epochal.

Hier noch ein Artikel von einer anderen Quelle und dazu völlig unabhängig vom Windschutzscheiben-Klatsch-Koeffizienten:


Der Verein entschloss sich im Jahr 2013, damit an die Öffentlichkeit zu gehen und seine Ergebnisse in Fachzeitschriften zu publizieren. Auch die Rheinische Post hat 2013 darüber berichtet. Demnach hat man 1989 an einem Standort noch rund 1,4 Kilogramm Bio-Insektenmasse gesammelt, 2013 waren es nur noch weniger als 300 Gramm. Sorg hatte das damals mit den Worten kommentiert: "Das sind schon dramatische Werte, die wir uns schlechterdings nicht erklären können."

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/insektensterben-krefelder-entomologen-verteidigen-ihre-zahlen-aid-1.6969850


1989 = 1,4 Kilogramm Insektenleichen
2013 = < 300 Gramm

Wenn das mal kein Unterschied ist, und dies nur während etwas mehr als zwei Jahrzehnten (und sogar völlig ohne PKW-cw-Werte)....

Klopperhorst
26.07.2017, 14:01
1989 würde ich nun nicht gerade als "Anno dunnemals" bezeichnen - und für die Evolution der Auto-Karosserien war dieser Zeitraum ja auch nicht epochal.

Hier noch ein Artikel von einer anderen Quelle und dazu völlig unabhängig vom Windschutzscheiben-Klatsch-Koeffizienten:



1989 = 1,4 Kilogramm Insektenleichen
2013 = < 300 Gramm

Wenn das mal kein Unterschied ist, und dies nur während etwas mehr als zwei Jahrzehnten (und sogar völlig ohne PKW-cw-Werte)....

Möglich wäre jedoch, dass sich Insektenschwärme durch einen evolutionären Lerneffekt nicht mehr so oft über Straßen aufhalten.
In Gewässern, in denen viel geangelt wird, werden die Fische über die Generationen betrachtet auch vorsichtiger.

---

hthor
26.07.2017, 14:05
Dummes Geschwätz- Wohlstand für viele geht nur über einen hohen Energielevel- nicht über Verzicht und Deine Ökoheulsuserei.

Ganz im Gegenteil sogar, wenige Wohlhabene verbrauchen bedeutend weniger als wenn man den Wohlstand für alle auf einem gleichen Niveau anhebt, jede Familie 3 Autos, enorm viele Küchengeräte usw. Kaum auszudenken was das für ökologische Auswirkung hat.

hthor
26.07.2017, 14:07
Stimmt.

Allerdings betrachtet man aber auch hier in Canada die Biene als von der Zivilisation bedroht . Aus diesem Grunde werden an vielen Orten privat und von oeffentlicher Hand sogenannte 'Bienen-Condominiums' aufgestellt, also Kisten mit Loechern in die die Bienen kriechen etc.
Der Grund dafuer ist, dass @ 40 % unserer Fruechtebestaeubung - pollination - durch Bienen erfolgt , ein Bienensterben oder -schwund koennte demzufolge verheerende Folgen fuer die Nahrungszufuhr von Obst und Gemuese nach sich ziehen. Aus dieem Grund gibt es eigentlich recht viel private Bienenzuechter ....



Bee condo[minium]
https://s25.postimg.org/8ux4ujg73/bee_condo.jpg

https://www.burnaby.ca/Assets/New+Things+To+Do/Explore+The+Outdoors/Parks/Bee+Mason+and+Pollinator+Info+Sheet.pdf

Das würden wir sogar machen, wenn es die Zeit erlauben würde, mal sehen vielleicht baue ich mal selber solche Kästen.

Chronos
26.07.2017, 14:08
Möglich wäre jedoch, dass sich Insektenschwärme durch einen evolutionären Lerneffekt nicht mehr so oft über Straßen aufhalten.
In Gewässern, in denen viel geangelt wird, werden die Fische über die Generationen betrachtet auch vorsichtiger.

---
Evolutionäre Auswirkungen würde ich bei den sehr einfach strukturierten Insekten (die gerade mal über ein sehr rudimentäres Nervensystem verfügen) ausschließen, weil die Zeitspanne seit Beginn der Massenautomobilisierung viel zu kurz war, um in die Genetik von Insekten einzugehen.

Das ist aber nur meine sehr persönliche Meinung, die ich sofort revidieren werde, wenn bei Insekten ein kurzfristiger "Lerneffekt" oder eine rasche selektive Adaption nachgewiesen werden sollte.

hthor
26.07.2017, 14:18
Ja, das haben wir in Nordgriechenland auch, sogar mit autochthonen Wölfen und Bären.
Ein völlig anderes Griechenland, eine völlig andere Welt...

Gib doch mal eine Reiseempfehlung, von mir aus auch in PN , im Winter machen wir oft längere Wochenendausflüge ins mildere Klima Bedingung ist , das unberührte Natur vorhanden sein muss.

Meine Frau ist leidenschaftliche Naturfotografin.

Kostprobe

6006560066

MorganLeFay
26.07.2017, 14:19
Insekten sind eben zu hässlich, die haben keine ordentliche Lobby.

kotzfisch
26.07.2017, 14:22
Ganz im Gegenteil sogar, wenige Wohlhabene verbrauchen bedeutend weniger als wenn man den Wohlstand für alle auf einem gleichen Niveau anhebt, jede Familie 3 Autos, enorm viele Küchengeräte usw. Kaum auszudenken was das für ökologische Auswirkung hat.

Du hast mich grundlegend mißverstanden.

hthor
26.07.2017, 14:22
Geh auf einen Hügel, schau in die Landschaft, 360 Grad. Du wirst fast keinen Flecken mehr finden, an dem du natürliche Landschaft ohne menschliche Einflüsse in der BRD findest.
Wahrscheinlich hast du soetwas noch nie gesehen oder? Solltest mal nach Masuren fahren, da kannst es noch bewundern, auch mal 3 Tage durch Wälder gehen, ohne einem Menschen zu begegnen.

---

Vor allem ist es kein natürlicher Wald, sondern ein forstwirtschaftlich intensive Genutzer , der bei weitem nicht die Bedeutung für den Naturhaushalt unter anderem auch für die Bindung von CO2, wie ein zumindestens natürlicher Wald hat.

FranzKonz
26.07.2017, 14:23
1989 würde ich nun nicht gerade als "Anno dunnemals" bezeichnen - und für die Evolution der Auto-Karosserien war dieser Zeitraum ja auch nicht epochal.

Hier noch ein Artikel von einer anderen Quelle und dazu völlig unabhängig vom Windschutzscheiben-Klatsch-Koeffizienten:



1989 = 1,4 Kilogramm Insektenleichen
2013 = < 300 Gramm

Wenn das mal kein Unterschied ist, und dies nur während etwas mehr als zwei Jahrzehnten (und sogar völlig ohne PKW-cw-Werte)....


Demnach hat man 1989 an einem Standort noch rund 1,4 Kilogramm Bio-Insektenmasse gesammelt, 2013 waren es nur noch weniger als 300 Gramm. Sorg hatte das damals mit den Worten kommentiert: "Das sind schon dramatische Werte, die wir uns schlechterdings nicht erklären können."

Das erste, was der Elektriker lernt, ist ein Spruch, der auch in vielen anderen Bereichen Gültigkeit hat: Wer viel misst, misst Mist.

Der o.a. Biologe weiß das, drum hat er gleich mal mehr Forschungsgelder gefordert. Die Presse hingegen weiß: Nur Sensationen machen Auflage.

hthor
26.07.2017, 14:23
Du hast mich grundlegend mißverstanden.

Dann kläre mich auf.

Leberecht
26.07.2017, 14:26
Während vor einigen Jahren das Auto nach einer zügigen Autobahnfahrt noch mit toten Fliegen übersät war, stellen Entomologen heute einen erschreckenden Rückgang fest. Ein Alarmsignal, vor allem für die Imker und Obstbauern:



Die Ursachen sind noch völlig unklar, aber erste Vermutungen gehen von der immer stärkeren Ausbringung von Insektiziden in der Landwirtschaft aus.

Wir könnten uns nun ja darüber freuen, dass die lästigen Viecher deutlich weniger werden, aber die Folgen dieses dramatischen Rückgangs sind langfristig wohl weniger erfreulich.

Ist diese Entwicklung erfreulich - oder bedrohlich?
Die Ursache dieser bedrohlichen Entwicklung ist keineswegs unklar sondern ist für jeden, der sie kennen will, offen einsehbar. Es ist die zahlenmäßig progressive Entwicklung der Menschheit. Angesichts dieser ist die Forderung der Politik nach mehr Wachstum geradezu progressiv absurd.

LOL
26.07.2017, 14:27
Gib doch mal eine Reiseempfehlung, von mir aus auch in PN , im Winter machen wir oft längere Wochenendausflüge ins mildere Klima Bedingung ist , das unberührte Natur vorhanden sein muss.

Meine Frau ist leidenschaftliche Naturfotografin.

Kostprobe

6006560066

Mal kurz in zwei, drei Stichworten, zu griechisch Ostmakedonien-Thrakien:

Wälder der Rhodopen
Auenwald am Nestos
Frakto Forest (http://1lyk-dramas.dra.sch.gr/drama/fraktoForest.htm)

FranzKonz
26.07.2017, 14:33
Insekten sind eben zu hässlich, die haben keine ordentliche Lobby.

Schon, aber die Vögel, die sich von den hässlichen Biestern ernähren, sind hübsch und putzig, und manche davon singen auch noch fröhliche Lieder.


Der BUND berichtet etwa von einem Negativ-Trend bei insektenfressenden Vogelarten wie dem Rotkehlchen, gibt aber zu bedenken, dass die Ursachen dafür auch zeitlich begrenzt sein können

Das Zitat stammt ebenfalls aus dem o.a. Artikel, und auch der Bund fordert mehr Forschungsgelder. Bekommt er aber wahrscheinlich nicht, weil die Schwarze Null Rückstellungen für ganz andere Plagegeister vornehmen muß. Außerdem könnte bei der Forschung herauskommen, das subventionierter Bio-Sprit-Anbau an der Misere schuld ist. Das wäre doppelt blöd, denn böse Zungen behaupten, dass eben der Bio-Sprit-Anbau und die daraus resultierenden steigenden Weizenpreise den "Arabischen Frühling" und somit die Flüchtlingskrise ausgelöst hätte. Und wenn sich das alles tatsächlich bestätigen würde, müssten Köpfe rollen. Natürlich nur bildlich gesprochen, in der Realität würde höchstens der eine oder andere Sündenbock auf einem netten Druckposten in der EU geparkt. Wo er sich dann neue Sanktionen gegen Russland ausdenken könnte, oder eine Richtlinie zur maximalen Leistungsaufnahme einer Herdplatte erstellen würde.

Bonmot am Rande: Eine furchtbar grüne Veganerin aus meinem Bekanntenkreis eröffnete mir kürzlich, sie sei neuerdings für Atomkraftwerke. Ich fragte erschüttet nach. Die Ursache für den Gesinnungswandel ist die Ausdehnung der Rapsfelder in den Gebieten, in denen sie nach Schmetterlingen fahndet. Die Flattermänner seien nicht mehr in der Lage, diese Monokulturen zu überqueren, die Felder seien zu groß. Damit sei das Sexualleben der Schmetterlinge nur noch in eingeschränktem Umfang möglich.

Chronos
26.07.2017, 14:41
(....)

Bonmot am Rande: Eine furchtbar grüne Veganerin aus meinem Bekanntenkreis eröffnete mir kürzlich, sie sei neuerdings für Atomkraftwerke. Ich fragte erschüttet nach. Die Ursache für den Gesinnungswandel ist die Ausdehnung der Rapsfelder in den Gebieten, in denen sie nach Schmetterlingen fahndet. Die Flattermänner seien nicht mehr in der Lage, diese Monokulturen zu überqueren, die Felder seien zu groß. Damit sei das Sexualleben der Schmetterlinge nur noch in eingeschränktem Umfang möglich.
Diese Veganerin kann aber den Leitspruch bzw. das Lebensmotto des ersten Bundeskanzlers der damals soeben entstandenden Bundesrepublik für sich in Anspruch nehmen.

Sinngemäß: "Was geht mich heute noch mein dummes Geschwätz von gestern an."

FranzKonz
26.07.2017, 14:47
Diese Veganerin kann aber den Leitspruch bzw. das Lebensmotto des ersten Bundeskanzlers der damals soeben entstandenden Bundesrepublik für sich in Anspruch nehmen.

Sinngemäß: "Was geht mich heute noch mein dummes Geschwätz von gestern an."

Schon, aber das macht die Begründung nicht minder kurios. Naja, immerhin trägt sie noch keinen Button mit der Aufschrift "Biosprit: Nein Danke!"

Querulator
26.07.2017, 19:03
Die B R D hat andere Länder annektiert ? Habe ich etwas verpasst ?

[Bild]

http://wiki-de.genealogy.net/Deutschland_1871-1918

Es sind wohl eher Länder abhanden gekommen .

Ich hasse diesen Systemmist " Neue Länder " , weil er nicht stimmt .
Verzeih! Ich dachte nur, Ihr nennt die ehemalige DDR jetzt "neue Bundesländer". Schreibe ich "Ostdeutschland", korrigiert mich jemand auf "Mitteldeutschland". Können wir uns zum Beispiel auf "Dunkeldeutschland" einigen? Diese Bezeichnung gefällt mir zwar nicht, aber jeder hier dürfte wissen, was damit gemeint ist.

Querulator
26.07.2017, 19:09
...

Hier noch ein Artikel von einer anderen Quelle und dazu völlig unabhängig vom Windschutzscheiben-Klatsch-Koeffizienten:



1989 = 1,4 Kilogramm Insektenleichen
2013 = < 300 Gramm

Wenn das mal kein Unterschied ist, und dies nur während etwas mehr als zwei Jahrzehnten (und sogar völlig ohne PKW-cw-Werte)....

Der erste der beiden Werte erscheint mir versächtig. Ob sich diese Menge an der genutzten Hirnmasse des durchschnittlichen Deutschen orientiert?

Querulator
26.07.2017, 19:38
Evolutionäre Auswirkungen würde ich bei den sehr einfach strukturierten Insekten (die gerade mal über ein sehr rudimentäres Nervensystem verfügen) ausschließen, weil die Zeitspanne seit Beginn der Massenautomobilisierung viel zu kurz war, um in die Genetik von Insekten einzugehen.

Das ist aber nur meine sehr persönliche Meinung, die ich sofort revidieren werde, wenn bei Insekten ein kurzfristiger "Lerneffekt" oder eine rasche selektive Adaption nachgewiesen werden sollte.

Das geschieht durch natürliche Auslese. Stechmücken, die sich von mir fernhalten, haben höhere Überlebens- und Fortpflanzungschancen.

http://www.gifmania.co.uk/Animals-Animated-Gifs/Animated-Insects/Mosquitos/Mosquito-73902.gif

Chronos
26.07.2017, 19:48
Der erste der beiden Werte erscheint mir versächtig. Ob sich diese Menge an der genutzten Hirnmasse des durchschnittlichen Deutschen orientiert?
Wir können natürlich auch protokollierte Daten von Feldversuchen bzw. Zählungen anzweifeln und als gefälscht vermuten.

Halte ich aber in diesem Fall für überzogen. Abgesehen davon könnte man ja, wenn man wirklich am Ergebnis interessiert ist, die Daten direkt bei den mit den Zählungen befassten wissenschaftlichen Mitarbeitern anfragen. Bekommt man sicher, wenn man höflich anfragt.


Das geschieht durch natürliche Auslese. Stechmücken, die sich von mir fernhalten, haben höhere Überlebens- und Fortpflanzungschancen.

http://www.gifmania.co.uk/Animals-Animated-Gifs/Animated-Insects/Mosquitos/Mosquito-73902.gif
Evolutionäre Fortschritte in Form eines Lernprozesses (und dazu noch ohne biologisches Feedback) halte ich angesichts der sehr primitiven Gehirnstruktur bei Insekten sowie der sehr kurzen Zeitspanne seit Einführung des Automobils für äusserst unwahrscheinlich.

Frontferkel
26.07.2017, 23:03
Verzeih! Ich dachte nur, Ihr nennt die ehemalige DDR jetzt "neue Bundesländer". Schreibe ich "Ostdeutschland", korrigiert mich jemand auf "Mitteldeutschland". Können wir uns zum Beispiel auf "Dunkeldeutschland" einigen? Diese Bezeichnung gefällt mir zwar nicht, aber jeder hier dürfte wissen, was damit gemeint ist.
Gerda ich wollte dich nicht belehren , wenn es so rüberkam dann Entschuldige bitte ..

Wie du ersehen konntest , gibt es die sogenannten " Neuen Länder " schon sehr lange .
Dieser Begriff kommt aus der Politik der Ära Kohl und hat die Deutschen MITTELDEUTSCHLANDS verärgert , weil er sie diffamiert und gedemütigt hat . -- Ihr Ossis müsst erstmal Arbeiten und Wirtschaften und Autofahren lernen und von Politik habt Ihr ja auch keine Ahnung -- In diesem Stil ging das Jahrelang und alle anderen Altparteien machten brav mit.

Heute ist der politische Kampfbegriff verschwunden und wird nicht mehr gebraucht .
Der heutige Osten Deutschland heißt wieder Mitteldeutschland . Warum wohl heißt der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) so ?
Ich könnte noch mehr Beispiele bringen , aber ich glaube das reicht auch so .

Danke für Dein Verständnis . Wo kommst du her , aus Österreich ?

Querulator
27.07.2017, 00:38
Gerda ich wollte dich nicht belehren , wenn es so rüberkam dann Entschuldige bitte ..

Wie du ersehen konntest , gibt es die sogenannten " Neuen Länder " schon sehr lange .
Dieser Begriff kommt aus der Politik der Ära Kohl und hat die Deutschen MITTELDEUTSCHLANDS verärgert , weil er sie diffamiert und gedemütigt hat . -- Ihr Ossis müsst erstmal Arbeiten und Wirtschaften und Autofahren lernen und von Politik habt Ihr ja auch keine Ahnung -- In diesem Stil ging das Jahrelang und alle anderen Altparteien machten brav mit.

Heute ist der politische Kampfbegriff verschwunden und wird nicht mehr gebraucht .
Der heutige Osten Deutschland heißt wieder Mitteldeutschland . Warum wohl heißt der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) so ?
Ich könnte noch mehr Beispiele bringen , aber ich glaube das reicht auch so .

Danke für Dein Verständnis . Wo kommst du her , aus Österreich ?
Ich komme nicht bloß aus Österreich? Ich lebe sogar wieder hier nach ein paar Jahren Unterbrechung. :)

Was ich jetzt posthum so alles erfahre über Helmut Kohl, hört sich gar nicht gut an. Als er Kanzlerdarsteller war, erweckte er hier einen guten Eindruck, aber damals waren wir ja noch stärker auf die „Qualitätsmedien“ angewiesen. Und schließlich war er doch der Kanzler, der die Wiedervereinigung geschafft hatte! Seine Beliebtheit ließ aber in den gar nicht neuen Bundesländern zu wünschen übrig, wie ich eben las. Man bewarf ihn dort schon 1991 mit Eiern, und seine Bemerkung vom „kollektiven Freizeitpark“ dürften die Ossis nicht lustig gefunden haben. Ich hatte kurz nach dem Mauerfall Briefkontakt mit einer Chemnitzerin, die auch einmal auf Besuch nach Wien kam. Sehr glücklich wirkte sie nicht über die viele Freizeit. Dabei gab es doch vor der „Befreiung“ durch Kohl dort einigermaßen Vollbeschäftigung. Und ich erfuhr, man hätte den Befreiten versprochen, in etwa 5 Jahren würden sie den Stand Österreichs erreicht haben. Ein wenig kamen wir ihnen hier entgegen, aber das reichte nicht.

Frontferkel
27.07.2017, 00:53
Ich komme nicht bloß aus Österreich? Ich lebe sogar wieder hier nach ein paar Jahren Unterbrechung. :)

Was ich jetzt posthum so alles erfahre über Helmut Kohl, hört sich gar nicht gut an. Als er Kanzlerdarsteller war, erweckte er hier einen guten Eindruck, aber damals waren wir ja noch stärker auf die „Qualitätsmedien“ angewiesen. Und schließlich war er doch der Kanzler, der die Wiedervereinigung geschafft hatte! Seine Beliebtheit ließ aber in den gar nicht neuen Bundesländern zu wünschen übrig, wie ich eben las. Man bewarf ihn dort schon 1991 mit Eiern, und seine Bemerkung vom „kollektiven Freizeitpark“ dürften die Ossis nicht lustig gefunden haben. Ich hatte kurz nach dem Mauerfall Briefkontakt mit einer Chemnitzerin, die auch einmal auf Besuch nach Wien kam. Sehr glücklich wirkte sie nicht über die viele Freizeit. Dabei gab es doch vor der „Befreiung“ durch Kohl dort einigermaßen Vollbeschäftigung. Und ich erfuhr, man hätte den Befreiten versprochen, in etwa 5 Jahren würden sie den Stand Österreichs erreicht haben. Ein wenig kamen wir ihnen hier entgegen, aber das reichte nicht.
Herzlichen Dank und ein Servus nach Österreich . :hsl:

Frontferkel
27.07.2017, 02:05
Alle sollen sie bekommen, aber von ihren Staaten.




Problem ist doch wenn laufend eine Milliarde Menschen dazu kommt.
Und mit 7 MRD Menschen sehe ich ressourcenmäsig die nächsten 50 Jahre kein Problem.
Ich schon .
Aber bei 7 Milliarden Menschen wird es auch nicht bleiben . Der Mensch ist das größte Problem der Erde .
Irgendwann sind alle Ressourcen verbraucht und dann hält die Natur von Mutter Erde reichlich Ernte .

Frontferkel
27.07.2017, 02:35
Bestenfalls marginal. Ein Winzer kann nicht ohne weiteres auf Mais-Bauer umstellen. Weder passen seine Gebäude, noch taugt sein Maschinen- und Anlagenpark.
Maisanbau an/in ehemaligen Weinbergen , das will ich sehen . Die Ernte muß toll sein . Trecker Trail wird der Brüller .

Frontferkel
27.07.2017, 03:09
Insekten sind eben zu hässlich, die haben keine ordentliche Lobby.
Eine Biene bei der " Arbeit " .

https://www.klonblog.com/images/2012/01/2.jpg

Die Artenvielfalt der Insekten geht in die Milliarden .
Eine Microauswahl .

https://www.eibe.de/media/image/thumbnail/img_6945720_01-PK-www_1000_1000x833.jpg

http://quarknet.de/fotos/tiere/insekten/libelle.jpg
https://www.bing.com/images/search?q=fazinierende+insekten+bilder&qpvt=fazinierende+insekten+bilder&qpvt=fazinierende+insekten+bilder&qpvt=fazinierende+insekten+bilder&FORM=IGRE

sibilla
27.07.2017, 11:30
Maisanbau an/in ehemaligen Weinbergen , das will ich sehen . Die Ernte muß toll sein . Trecker Trail wird der Brüller .

bei uns hier gibt es auch umfunktionierte weinberge, es wurden steile obstbauwiesen daraus. zu erkennen ist das aber nur noch für denjenigen, der bescheid weiß:

an den hier ganz traditionellen, mittlerweile von gras und gestrüpp überwucherten mäuerchen, die angelegt wurden, um die erde festzuhalten.

mais oder raps habe ich da noch nie gesehen, geht auch gar nicht. :))

grüßle s.

habe dazu was gefunden: http://www2.lubw.baden-wuerttemberg.de/public/abt2/dokablage/oac_12/wuerdigung/2/2158.htm

kotzfisch
27.07.2017, 12:04
Vor allem ist es kein natürlicher Wald, sondern ein forstwirtschaftlich intensive Genutzer , der bei weitem nicht die Bedeutung für den Naturhaushalt unter anderem auch für die Bindung von CO2, wie ein zumindestens natürlicher Wald hat.

Blödsinn- Wald ist Wald.Der Forst ist sogar besser, weil Totholz entnommen wird, das dort sonst verrottet und was produziert?
Co2.Und nochmal- DIE SENKE sind die Ozeane, Wälder sind absolut marginal.Und nochmal: Wir sind immer noch am unteren Ende.
Es dürfen auch 850 ppm werden- gut für Grünpflanzen.

kotzfisch
27.07.2017, 12:07
Ich schon .
Aber bei 7 Milliarden Menschen wird es auch nicht bleiben . Der Mensch ist das größte Problem der Erde .
Irgendwann sind alle Ressourcen verbraucht und dann hält die Natur von Mutter Erde reichlich Ernte .

Was Ressourcen sind, entscheidet sich immer wieder neu.
Alsiehe die Geschichte des Wolframerzes, dass man im Erzgebirge einst als "verwolft" als Abraum in die Landschaft kippte.
Bis man Wolfram als Ressource entdeckte.Öl genauso.Nein, die Stor von endlichen Ressourcen ist aus dem Bereich der sogenannten AlväterLiteratur des 19 Jahrhunderts
und ist nicht tot zubekommen.

FranzKonz
27.07.2017, 12:08
bei uns hier gibt es auch umfunktioniert weinberge, es wurde steile obstbauwiesen daraus. zu erkennen ist das aber nur noch für denjenigen, der bescheid weiß: ...

Das ist bei uns auch so. Es gab schon vor dem Krieg einen derart starken Reblausbefall, dass man der Sache nicht mehr Herr wurde und Obstbäume angepflanzt hat. Seither wird Apfelwein getrunken, und wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat, will man's gar nicht mehr anders.

FranzKonz
27.07.2017, 12:10
Was Ressourcen sind, entscheidet sich immer wieder neu.
Alsiehe die Geschichte des Wolframerzes, dass man im Erzgebirge einst als "verwolft" als Abraum in die Landschaft kippte.
Bis man Wolfram als Ressource entdeckte.Öl genauso.Nein, die Stor von endlichen Ressourcen ist aus dem Bereich der sogenannten AlväterLiteratur des 19 Jahrhunderts
und ist nicht tot zubekommen.

Nur Narren und Ökonomen glauben an ein unendliches Wachstum in einer endlichen Welt.

Xarrion
27.07.2017, 12:11
Blödsinn- Wald ist Wald.Der Forst ist sogar besser, weil Totholz entnommen wird, das dort sonst verrottet und was produziert?
Co2.Und nochmal- DIE SENKE sind die Ozeane, Wälder sind absolut marginal.Und nochmal: Wir sind immer noch am unteren Ende.
Es dürfen auch 850 ppm werden- gut für Grünpflanzen.

Totholz wird schon lange nicht mehr entnommen.
Selbst Kronen und Astwerk, das bei der Aufarbeitung der Stämme anfällt, verbleibt im Forst.

Heinrich_Kraemer
27.07.2017, 13:19
Nur Narren und Ökonomen glauben an ein unendliches Wachstum in einer endlichen Welt.

Ist zwar ot, aber entgegen dieser linke Legende, vom angeblich benötigten unendlichen Wachstum des Kapitalismus, gilt in der Ökonomie:

Der Grenznutzen.


Vielmehr dient dieses Märchen als verlogener linker Kampfbegriff, welcher eine Zerstörung der gesamten Welt durch Marktwirtschaft suggeriert. Wenn man sich dann jedoch die ökologischen Ergebnisse des lieben Sozialismus weltweit so anschaut, stimmt das Gegenteil.

FranzKonz
27.07.2017, 13:26
Ist zwar ot, aber entgegen dieser linke Legende, vom angeblich benötigten unendlichen Wachstum des Kapitalismus, gilt in der Ökonomie:

Der Grenznutzen.


Vielmehr dient dieses Märchen als verlogener linker Kampfbegriff, welcher eine Zerstörung der gesamten Welt durch Marktwirtschaft suggeriert. Wenn man sich dann jedoch die ökologischen Ergebnisse des lieben Sozialismus weltweit so anschaut, stimmt das Gegenteil.

Das dürfte so ziemlich die blödeste Interpretation dieses klugen Satzes sein, die ich je sah. Aber so sind sie halt, die Marktwirtschaftsideologen.

Heinrich_Kraemer
27.07.2017, 14:05
Das dürfte so ziemlich die blödeste Interpretation dieses klugen Satzes sein, die ich je sah. Aber so sind sie halt, die Marktwirtschaftsideologen.

Und als Antwort eine selbstgefällige Phrase.


Um es an einem Bsp. zu erläutern: So wird selbst Calli Callmund nicht mehr als 5 Schnitzel am Tag verdrücken wollen.

FranzKonz
27.07.2017, 14:09
Und als Antwort eine selbstgefällige Phrase.


Um es an einem Bsp. zu erläutern: So wird selbst Calli Callmund nicht mehr als 5 Schnitzel am Tag verdrücken wollen.

Das mag schon sein. Aber er würde gern immer noch einen Barren Gold mehr im Schrank haben.

Tatsächlich preisen Ökonomen das Wachstum wo immer sie Gelegenheit haben. Fällt es auch nur geringer als erwartet aus, bricht Panik aus.

Heinrich_Kraemer
27.07.2017, 14:53
Das mag schon sein. Aber er würde gern immer noch einen Barren Gold mehr im Schrank haben.

Tatsächlich preisen Ökonomen das Wachstum wo immer sie Gelegenheit haben. Fällt es auch nur geringer als erwartet aus, bricht Panik aus.


Bei dem Bsp. zu bleiben: Calli geht zu seinem Wirt und bestellt seine 5 Schnitzel und ist zufrieden. Jetzt kommt aber der Beamte am nächsten Tag dazu und fordert mit seinen staatlichen Schnitzelbezugsscheinen (Staatsschulden) 3 Schnitzel, der Wirt hat aber nur 5 für Calli. Calli kommt dazu. Was wird der Wirt tun, bei 8 Bezugsscheinen und 5 Schnitzeln?

1. Er reguliert über den Preis und sagt: Jungs, teilt Euch die Schnitzel und werft zusammen: 8/5 für fünf Schnitzel --> Preisinflation. Calli wird sauer.
2. Er versucht noch 3 Schnitzel zusätzlich zu bekommen und bestellt für morgen beim Metzger mehr --> Güterzunahme.

D.h. Steigen die Staatsschulden wesentlich schneller als die Güterproduktion, besteht Gefahr sehr hoher Preisinflation, damit weitere Verschärfung der Staatsschulden, Verschlechterung der Ökonomie, des Lebensstandards usw.

--> "Wachstumsnotwendigkeit" ist nichts anderes, als die staatliche Ideologie zur Aufblähung der Staatsschulden und damit zum Schmarotzen einer ganzen Kaste an dwer Produktion der arbeitenden Leute. Die sozialdemokratische Pervertierung des Keyensschen deficit spendings zu reinen Verprassen.


Es gibt jedoch auch das Wachstum, welches Kreditinduziert ist. Calli hat keine Arbeit, bittet den Wirt, die 5 Schnitzel anschreiben zu lassen bis morgen. Der Wirt sagt o.k. morgen dann aber Bezugsscheine für 6 Schnitzel, bei fünf ausgegebenen. Calli wird somit den Gegenwert von 6 Schnitzeln erarbeiten --> Gütermenge steigt.
Dies ist aber keine Notwendigkeit, im Gegensatz zu den Folgen der Staatsschulden.

FranzKonz
27.07.2017, 15:24
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--> "Wachstumsnotwendigkeit" ist nichts anderes, als die staatliche Ideologie zur Aufblähung der Staatsschulden und damit zum Schmarotzen einer ganzen Kaste an dwer Produktion der arbeitenden Leute. Die sozialdemokratische Pervertierung des Keyensschen deficit spendings zu reinen Verprassen.
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Wenn nur sozialdemokratische Staaten Schulden hätten, würde ich über den Ansatz nachdenken. Da das erwiesenermaßen nicht so ist, lohnt es nicht.

kotzfisch
27.07.2017, 17:03
Nur Narren und Ökonomen glauben an ein unendliches Wachstum in einer endlichen Welt.

Darum geht's gar nicht, es verlagern sich einfach Dinge.
Es ging mir nicht um eine krude Wachstumsideologie.

kotzfisch
27.07.2017, 17:04
Totholz wird schon lange nicht mehr entnommen.
Selbst Kronen und Astwerk, das bei der Aufarbeitung der Stämme anfällt, verbleibt im Forst.

Hier nicht, komisch.
Ebersberger Forst.

FranzKonz
27.07.2017, 17:06
Darum geht's gar nicht, es verlagern sich einfach Dinge.
Es ging mir nicht um eine krude Wachstumsideologie.

Manche Dinge verlagern sich sicher, aber die rapide wachsende Bevölkerung frisst den Planeten früher oder später kahl.

kotzfisch
27.07.2017, 17:23
Manche Dinge verlagern sich sicher, aber die rapide wachsende Bevölkerung frisst den Planeten früher oder später kahl.

Die Überbevölkerung ist ein klares, globales Problem, keine Frage.

Skorpion968
27.07.2017, 21:07
Alle sollen sie bekommen, aber von ihren Staaten.

Nein. Menschenrechte sind international.

autochthon
27.07.2017, 21:17
Nein. Menschenrechte sind international.

WOW! Selbst in diesem(!!) Strang bist du ein Experte.

Du solltest uns so durch ALLE Stränge fachmännisch begleiten. Schade, daß du dich in vielen Strängen nicht blicken lässt.