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Vollständige Version anzeigen : Alternativen zur Machtergreifung 33



Bergischer Löwe
01.08.2017, 15:08
von Schleicher arbeitete schon während der Kanzlerschaft Brünings an der Entmachtung des Innenministers Groener und letztlich auch an der Entmachtung des gerade auf ganzer Linie versagenden Kanzlers Brüning. Von Papen, der mit von Schleicher befreundet war, wurde Hindenburg 1932 als Kanzler vorgeschlagen, der das "Kabinett der Barone" bildete, die Reichstagswahl verlor und von Hitler als Regierungspartner abgelehnt wurde. Somit kam die Stunde von Schleichers. Dachte er. Er selbst hatte Hindenburg alle Argumente für Hitler an die Hand gegeben (Studie der Reichswehr bzgl. einem Bürgerkrieg, wenn Hindenburg erneut ein Kabinett ohne Parlamentsmehrheit - oder die Möglichkeit dazu - absegnen würde). Hindenburg ernannte Hitler zum Reichskanzler. Rational für den alten Generalfeldmarschall die einzige gangbare Option.

Meine Frage wäre folgende:

Hätte Hindenburg auch das Parlament auflösen, die Verfassung ignorieren, NSDAP, KPD, DNVP und SPD verbieten und ohne Reichsregierung weiter regieren können? Als präsidialer Diktator für eine gewisse Überganszeit? Ich verstehe es bis heute nicht, daß er es nicht versucht hat. Möglicherweise sogar mit seinem Buddy dem Kronprinzen auf den Thron. Und einem gewissen - ihm nicht ganz unbekannten (aber äußerst unangenehmen) - Kölner Oberbürgermeister als Kanzler.

Ich bin mir sicher, Adenauer hätte einen "New Deal" wie Roosevelt gemacht. Spätestens 1936 hätte es keine Arbeitslosen mehr in Deutschland gegeben.

Was meint Ihr? War Hindenburg zu feige? Oder zu alt. Oder zu verblendet?

Frontferkel
05.08.2017, 02:08
Zu alt und zu krank , dazu noch verblendet .

Er wollte/konnte nicht mehr .

Herr B.
05.08.2017, 05:24
Zu alt und zu krank , dazu noch verblendet .

Er wollte/konnte nicht mehr .
Der war doch schon total senil.

moishe c
05.08.2017, 05:25
von Schleicher arbeitete schon während der Kanzlerschaft Brünings an der Entmachtung des Innenministers Groener und letztlich auch an der Entmachtung des gerade auf ganzer Linie versagenden Kanzlers Brüning. Von Papen, der mit von Schleicher befreundet war, wurde Hindenburg 1932 als Kanzler vorgeschlagen, der das "Kabinett der Barone" bildete, die Reichstagswahl verlor und von Hitler als Regierungspartner abgelehnt wurde. Somit kam die Stunde von Schleichers. Dachte er. Er selbst hatte Hindenburg alle Argumente für Hitler an die Hand gegeben (Studie der Reichswehr bzgl. einem Bürgerkrieg, wenn Hindenburg erneut ein Kabinett ohne Parlamentsmehrheit - oder die Möglichkeit dazu - absegnen würde). Hindenburg ernannte Hitler zum Reichskanzler. Rational für den alten Generalfeldmarschall die einzige gangbare Option.

Meine Frage wäre folgende:

Hätte Hindenburg auch das Parlament auflösen, die Verfassung ignorieren, NSDAP, KPD, DNVP und SPD verbieten und ohne Reichsregierung weiter regieren können? Als präsidialer Diktator für eine gewisse Überganszeit? Ich verstehe es bis heute nicht, daß er es nicht versucht hat. Möglicherweise sogar mit seinem Buddy dem Kronprinzen auf den Thron. Und einem gewissen - ihm nicht ganz unbekannten (aber äußerst unangenehmen) - Kölner Oberbürgermeister als Kanzler.

Ich bin mir sicher, Adenauer hätte einen "New Deal" wie Roosevelt gemacht. Spätestens 1936 hätte es keine Arbeitslosen mehr in Deutschland gegeben.

Was meint Ihr? War Hindenburg zu feige? Oder zu alt. Oder zu verblendet?




So, so, nuu diel???

Und ich dachte bislang immer, daß der Franklin Delano mit seinem "new deal" gescheitert sei ... und die USA deshalb 1939 noch so 12 - 15 Mio Arbeitslose hatten (die sie dann allerdings sehr gut gebrauchen konnten!).

Der Ami, an der Finanzquelle, hat also versagt, aber der Zausel aus Köln hätte "brilliert" ... innerhalb dreier Jahre ... naja, wanstmoanst ...

Stand dem alten Zausel nicht eigentlich 1933 ein Prozeß ins Haus ... wegen Veruntreuung von öffentlichen Geldern oder so ???




Nun gut, ich weiß ja, daß es auch in den schlimmsten Zeiten - zwischen 1923 und 1933 - so einigen Familien in Deutschland ganz passabel ging ...

Solche Leute konnten in aller Ruhe spielen ... Gedankenspiele ... sie verpaßten ja nichts ...


NUR, da gab es auch tausende und tausende Familien, die aus purer Verzweiflung in den Tod gingen ... gemeinsam ... gerne per Gashahn ... sofern sie noch fuffzich Pfennige für den Gaszähler hatten ...


... aber "die im Dunkeln sieht man nicht" ...




... ich bin eben wirklich kein "Rechter" ...

marion
05.08.2017, 05:38
Der war doch schon total senil.

hast du dafür eine belastbare Quelle? Ich hab von ihm bisher in vielen Büchern das Gegenteil gelesen, er war geistig bis zu letzten Tag fit und körperlich gings ihm auch nicht sooo schlecht

Deutschmann
05.08.2017, 06:43
...

Meine Frage wäre folgende:

Hätte Hindenburg auch das Parlament auflösen, die Verfassung ignorieren, NSDAP, KPD, DNVP und SPD verbieten und ohne Reichsregierung weiter regieren können? Als präsidialer Diktator für eine gewisse Überganszeit? Ich verstehe es bis heute nicht, daß er es nicht versucht hat. Möglicherweise sogar mit seinem Buddy dem Kronprinzen auf den Thron. Und einem gewissen - ihm nicht ganz unbekannten (aber äußerst unangenehmen) - Kölner Oberbürgermeister als Kanzler.

Ich bin mir sicher, Adenauer hätte einen "New Deal" wie Roosevelt gemacht. Spätestens 1936 hätte es keine Arbeitslosen mehr in Deutschland gegeben.

Was meint Ihr? War Hindenburg zu feige? Oder zu alt. Oder zu verblendet?

Hmmm. Aus heutiger Sicht ist jede Einschätzung schwierig. Ich mutmaße aber mal, dass sich an der Situation nicht viel geändert hätte. Die WK-1-Alliierten wollten (und hätten) uns Klein gehalten. Wir würden quasi heute noch unter dem Versailler Vertrag leiden.

herberger
05.08.2017, 08:48
Reichskanzler Brüning regierte bereits mit Notverordnungen, das bedeutete ohne das Parlament.

Herr B.
05.08.2017, 15:41
hast du dafür eine belastbare Quelle? Ich hab von ihm bisher in vielen Büchern das Gegenteil gelesen, er war geistig bis zu letzten Tag fit und körperlich gings ihm auch nicht sooo schlecht
Wer's glaubt wird selig. Habe bis jetzt immer das Gegenteil gelesen.
Natürlich werden allerhand Schmotzschriften aus der Feder diverser selbsternannter 'historischer Experten' vermarktet die jetzt was
gegenteiliges wissen wollen. Doch einen geistig fitten Eindruck hat der alte Sack nie hinterlassen können. Ich stütze mich mal da drauf...

marion
05.08.2017, 16:03
Wir würden quasi heute noch unter dem Versailler Vertrag leiden.

wir würden??? Wir leiden noch heute durch Ausplünderung und "unendlicher Erbschuld" darunter


http://www.buchdienst-hohenrain.de/Grabert-Hohenrain-Titel/Zeitgeschichte/Meiser-Hans-Auspluenderung-Deutschlands-seit-1919.html

marion
05.08.2017, 16:10
Natürlich werden allerhand Schmotzschriften aus der Feder diverser selbsternannter 'historischer Experten' vermarktet die jetzt was


Kershaw´s Hitlerbiografie ist also eine Schmotzschrift? Frau lernt halt nie aus :happy:

Lichtblau
05.08.2017, 16:30
wenn die kpd die macht übernommen hätte, gäbe es heute noch ein Deutschland.

Valdyn
05.08.2017, 16:34
wenn die kpd die macht übernommen hätte, gäbe es heute noch ein Deutschland.

Nein, dann haette statt des Kalten Krieges einen heissen Krieg Westblock gegen kommunistischen Ostblock gegeben.

Lichtblau
05.08.2017, 16:38
Nein, dann haette statt des Kalten Krieges einen heissen Krieg Westblock gegen kommunistischen Ostblock gegeben.

der osten hätte gewonnen

Valdyn
05.08.2017, 16:43
der osten hätte gewonnen

Glaub ich nicht Tim. Aber es waere muessig darueber zu diskutieren warum kommunistisch/sozialistische Systeme freiheitlich kapitalistischen oder auch national-voelkischen Gesellschaften oder wie auch immer man die nemnen will untrrlegen sind.

Lichtblau
05.08.2017, 16:49
Glaub ich nicht Tim. Aber es waere muessig darueber zu diskutieren warum kommunistisch/sozialistische Systeme freiheitlich kapitalistischen oder auch national-voelkischen Gesellschaften oder wie auch immer man die nemnen will untrrlegen sind.

ich glaub unter stalin war der sozialismus überlegen. dann übernahmen idioten die macht.

Valdyn
05.08.2017, 16:52
ich glaub unter stalin war der sozialismus überlegen. dann übernahmen idioten die macht.

Stalin bzw. die RA war faktisch geschlagen. Nur eine unbeschreibliche Menschenverachtung und Repressionen den eigenen Leuten gegenueber und die Hilfen aus dem Westen haben die Kapitulation ausgesetzt.

opppa
06.08.2017, 09:14
wenn die kpd die macht übernommen hätte, gäbe es heute noch ein Deutschland.

Dann kläre uns doch (bei Gelegenheit) mal darüber auf, was das - aus Deiner Sicht - für ein Deutschland wäre!

:aggr:

-jmw-
06.08.2017, 11:03
wenn die kpd die macht übernommen hätte, gäbe es heute noch ein Deutschland.
Möglich! Möglich auch, dass ein "deutscher Weg zum Sozialismus" zum Bruch mit der SU geführt hätte. Denn bei uns wären, behaupte ich mal, reihenweise Sozialdemokraten und NSDAPler in die KP eingetreten in den Jahren nach deren Machtübernahme. Wohin die sich dann wohl ideologisch entwickelt hätte?

Herr B.
06.08.2017, 23:57
Kershaw´s Hitlerbiografie ist also eine Schmotzschrift? Frau lernt halt nie aus :happy:
Ich hatte keine Namen genannt. Es ist aber oft so daß gerade eminente Autoren versuchen sich durch Kontroversen das Rampenlicht
zu erhaschen. Und so maximiert man natürlich seine Buchverkäufe, welche wiederum von grölenden Möchte-Gern-Experten gekauft, gelesen
und auf Foren wie Hupf-und-Hopf.net triumphal als ihr neuestes Insider Knowledge präsentiert werden.
Was immer Kershaw geschrieben haben mag, er hat's auch nur aus unzähligen Quellen kopiert und zitiert, und allem seiner eigene Perspektive
zugeordnet. So kommt eine Biographie zustande. Schlicht und kurz: Biographien enstehen vom Hörensagen... und so was ist ja immer soooo
stichhaltig, wie man weiß.

Herr B.
07.08.2017, 00:13
wenn die kpd die macht übernommen hätte, gäbe es heute noch ein Deutschland.
Wenn die KPD an die Macht gekommen wäre hätten die schnellstens die selben Vernichtungslager errichtet wie Stalin u. Hitler.
Thälmann, sowie alle deutschen Kommunisten waren Stalin nicht nur hörig, Stalin befehligte die KPD-Führung und hatte
damit die gesamte operative Kontrolle über sie.
Seine Absichten waren eindeutig: Die folgende Besetzung des Deutschen Reichs durch sowjetische Truppen auf Bitte zur Hilfeleistung
für die Erhaltung der öffentlichen Ordnung durch den erhofften Umstand eines Reichskanzler Thälmann....

Wie der NKWD in der UdSSR wütete wird dir wohl hoffentlich klar sein? SS, NKWD - wo liegt denn da der Unterschied?
Und daß die Sowjets die neue kommunistisch-deutsche Geheimpolizei "ausgebildet" hätten dürfte auf der Hand liegen.

Im übrigen gibt es Deutschland immer noch.
Damals um '89 hatte ich es als Hass gedeutet, doch heute muss ich gestehen daß M. Thatcher Worte der Weisheit sprach
als sie meinte, 'I like Germany so much, I'd like to see two of them!'
Ich muß gestehen, meiner Meinung nach sollten es mindestens vier sein. Da hätten wir die alte DDR - die lassen wir selbständig
bleiben. Selbes je für Bayern , B-W, und dann natürlich die Chaoten im restlichen Abseits. Denn dann bliebe es der restlichen Welt
erspart das Krakele dumm-deutscher Idioten wie dir, näher ernst nehmen zu müssen.

Lichtblau
07.08.2017, 05:51
Möglich! Möglich auch, dass ein "deutscher Weg zum Sozialismus" zum Bruch mit der SU geführt hätte. Denn bei uns wären, behaupte ich mal, reihenweise Sozialdemokraten und NSDAPler in die KP eingetreten in den Jahren nach deren Machtübernahme. Wohin die sich dann wohl ideologisch entwickelt hätte?

Auf jeden Fall zu einer gesünderen Mischung zw Individualismus und Kollektivismus.

Lichtblau
07.08.2017, 05:56
Wenn die KPD an die Macht gekommen wäre hätten die schnellstens die selben Vernichtungslager errichtet wie Stalin u. Hitler.
Thälmann, sowie alle deutschen Kommunisten waren Stalin nicht nur hörig, Stalin befehligte die KPD-Führung und hatte
damit die gesamte operative Kontrolle über sie.
Seine Absichten waren eindeutig: Die folgende Besetzung des Deutschen Reichs durch sowjetische Truppen auf Bitte zur Hilfeleistung
für die Erhaltung der öffentlichen Ordnung durch den erhofften Umstand eines Reichskanzler Thälmann....

Wie der NKWD in der UdSSR wütete wird dir wohl hoffentlich klar sein? SS, NKWD - wo liegt denn da der Unterschied?
Und daß die Sowjets die neue kommunistisch-deutsche Geheimpolizei "ausgebildet" hätten dürfte auf der Hand liegen.

Im übrigen gibt es Deutschland immer noch.
Damals um '89 hatte ich es als Hass gedeutet, doch heute muss ich gestehen daß M. Thatcher Worte der Weisheit sprach
als sie meinte, 'I like Germany so much, I'd like to see two of them!'
Ich muß gestehen, meiner Meinung nach sollten es mindestens vier sein. Da hätten wir die alte DDR - die lassen wir selbständig
bleiben. Selbes je für Bayern , B-W, und dann natürlich die Chaoten im restlichen Abseits. Denn dann bliebe es der restlichen Welt
erspart das Krakele dumm-deutscher Idioten wie dir, näher ernst nehmen zu müssen.

die ewige Leier aus dem Fernseher leiert in deinem Hirn weiter und stellt furchtbare Schäden an.

marion
07.08.2017, 08:01
Denn bei uns wären, behaupte ich mal, reihenweise Sozialdemokraten und NSDAPler in die KP eingetreten in den Jahren nach deren Machtübernahme. Wohin die sich dann wohl ideologisch entwickelt hätte?

die wären überzeugte Kommunisten geworden :happy: umgedreht war es ja auch so

herberger
07.08.2017, 08:13
Die W-Republik hatte 1933 fertig es ging nichts mehr. Hitler bediente keine Versailler Schulden mehr und es ging aufwärts, allerdings kam 1939 der Gerichtsvollzieher. The German Springtime wurde zu einer Illusion.

marion
07.08.2017, 08:17
Die W-Republik hatte 1933 fertig es ging nichts mehr. Hitler bediente keine Versailler Schulden mehr und es ging aufwärts, allerdings kam 1939 der Gerichtsvollzieher. The German Springtime wurde zu einer Illusion.

das ist Unfug, die 2,5 MRD Mefowechsel wären locker zu bezahlen gewesen, die Steuernahmen waren von 34-38 von ca 4,5MRD auf über 18 MRD gestiegen, Schacht- Abrechnung mit Hitler

herberger
07.08.2017, 08:33
das ist Unfug, die 2,5 MRD Mefowechsel wären locker zu bezahlen gewesen, die Steuernahmen waren von 34-38 von ca 4,5MRD auf über 18 MRD gestiegen, Schacht- Abrechnung mit Hitler

Hitler bezahlte nur die Schulden an die USA die von der W-Republik 1923 in den USA aufgenommen wurden.

-jmw-
07.08.2017, 09:34
die wären überzeugte Kommunisten geworden :happy: umgedreht war es ja auch so
Viele aber nur so lange, wie's gut liefe! Je mehr Schwierigkeiten, desto mehr täten sich darauf besinnen, wo sie ideologisch herkommen. Und würden entsprechende Reformvorschläge machen.

Oder aber: Die KPD hält nach 1953 mit deutscher Gründlichkeit am Stalinismus fest.

Oder aber: Es kommt Ende der 30er oder Mitte der 40er oder eben nach '53 zum Bruch zwischen SU und "Thälmannisten".

-jmw-
07.08.2017, 09:36
Auf jeden Fall zu einer gesünderen Mischung zw Individualismus und Kollektivismus.
Oder zum WK 3. Kann man nicht wissen.


Überhaupt stellt sich die Frage: Was wäre/ der/die POD für eine Machtergreifung der KP, also diejenigen Punkte, an denen diese alternative Geschichte von unserer erstmalig kritisch abweicht?

herberger
07.08.2017, 11:54
Die Geschichtenerzähler behaupten man wollte der W-Republik die Versailles Schulden ohnehin erlassen, was allerdings nur die viertel Wahrheit ist. Es gab in der Tat so eine Konferenz aber die Teilnehmer dieser Konferenz waren durch nichts autorisiert etwas zu entscheiden. Um Reparations-Schulden zu erlassen hätten die USA erstmal ihren Verbündeten die Kriegsschulden erlassen müssen sonst wäre das überhaupt nicht gegangen.

Nereus
07.08.2017, 12:01
... Meine Frage wäre folgende:

Hätte Hindenburg auch das Parlament auflösen, die Verfassung ignorieren, NSDAP, KPD, DNVP und SPD verbieten und ohne Reichsregierung weiter regieren können? Als präsidialer Diktator für eine gewisse Überganszeit? Ich verstehe es bis heute nicht, daß er es nicht versucht hat. Möglicherweise sogar mit seinem Buddy dem Kronprinzen auf den Thron. Und einem gewissen - ihm nicht ganz unbekannten (aber äußerst unangenehmen) - Kölner Oberbürgermeister als Kanzler.

Ich bin mir sicher, Adenauer hätte einen "New Deal" wie Roosevelt gemacht. Spätestens 1936 hätte es keine Arbeitslosen mehr in Deutschland gegeben.

Was meint Ihr? War Hindenburg zu feige? Oder zu alt. Oder zu verblendet?

Nein. Es waren äußere Zwänge, die eine alternative Machtergreifung NICHT zuließen!

https://www2.pic-upload.de/img/33083791/Zeitenwende3.jpg

1927 hatte der britishe Weltwirtschaftler Sir Georg Paish in seiner programmatischen Schrift für die internationale Finanzwelt „The road to prosperity“ dargelegt, dass und warum Russland das Problem für die Weltwirtschaft sei. Sein Manifest hatten alle führenden Männer der internationalen Hochfinanz unterschrieben.

Weltwirtschaftsagent Paish:

http://en.wikipedia.org/wiki/George_Paish

Wer waren die treibenden Kräfte in der Weltwirtschaft?

https://politikforen.net/showthread.php?173901-Interessanter-Vortrag&p=8846929&viewfull=1#post8846929

http://www2.pic-upload.de/img/30745077/Paish27.jpg

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 1929 - - - - - - - - - - - - - - - - -
http://www2.pic-upload.de/img/30789384/Reichsbank29_2.jpg

https://politikforen.net/showthread.php?174472-%E2%80%9EGeschichtsf%C3%A4lscher%E2%80%9C-Propaganda-oder-Entlarvung&p=8814698&viewfull=1#post8814698

http://www2.pic-upload.de/img/31551196/Kalergikrieg.jpg

Wer wird Deutschlands Mussolini?

1930 http://ecx.images-amazon.com/images/I/51JgCo062YL.jpg

Weltwirtschaftliche Verflechtungen:
27.2.1930 Gründung der exterritorialen "Bank für internationalen Zahlungsausgleich" (BIZ) in Basel.
Die Zentralbanken von England, Frankreich, Belgien, Italien, die Deutsche Reichsbank, die Industriebank von Japan und die USA Morgan Bankgruppe (J.P.Morgan & Co., First National Bank of New York, First National Bank of Chicago) verbünden sich, um angeblich die deutsche "Kriegsschuld" (Neuer Plan oder Young Plan), auch über Kriegszeiten hinweg, ungestört eintreiben und verteilen zu können.

https://www2.pic-upload.de/img/32959252/Zeitenwende1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33083804/Zeitenwende4.jpg

Quelle: Prof. Haushofer, Prof. Duisberg (I.G.Farben), bay. Ministerpräsident Dr. Held (Jesuit, Hitler-Rehabilitierer), Reichsminister Treviranus (Kabinett Brüning, DNVP, nach 45 CDU-nah) Prof. Raab u.a. „Deutschlands Weg an der Zeitenwende“, Hugendubel Verlag München 1931.

Für die deutsche Ausgabe „Der Weg zur wirtschaftlichen Gesundung der Welt“ hatte das Vorwort Reichsbankpräsident Dr. H. Schacht geschrieben, der durch seinen Brief an Reichspräsident von Hindenburg von 1932, unterzeichnet von führenden deutschen Finanz- und Wirtschaftsmännern, die Hitler-Partei in die Regierungskoalition und an die Macht gebracht hatte. Das Problem Rußland scheint aber erst mit dem Ende des Kalten Krieges für die Weltwirtschaft vorerst beseitigt zu sein.

„Befehl“ des Weltwirtschaftlers Dr. Schacht (Freimaurer) an Reichspräsident von Hindenburg vom November 1932 die NSDAP zu berücksichtigen:


» .... Mit Eurer Exzellenz bejahen wir die Notwendigkeit einer vom parlamentarischen_ Parteiwesen unabhängigen Regierung, wie sie in den von Eurer Exzellenz formulierten Gedanken eines Präsidialkabinetts zum Ausdruck kommt. Der Ausgang der Reichstagswahl vom 6. November d. J. hat gezeigt, dass das derzeitige Kabinett, dessen aufrechten Willen niemand im deutschen Volk bezweifelt, für den von ihm eingeschlagenen Weg keine ausreichende Stütze im deutschen Volk gefunden hat, dass aber das von Eurer Exzellenz gezeigte Ziel eine volle Mehrheit im deutschen Volk besitzt, wenn man - wie es geschehen muss - von der staatsverneinenden Kommunistischen Partei absieht. Gegen das bisherige parlamentarische Parteiregime sind nicht nur die Deutschnationale Volkspartei und die ihr nahestehenden kleinen Gruppen, sondern auch die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei grundsätzlich eingestellt und haben damit das Ziel Eurer Exzellenz bejaht. Wir halten dieses Ergebnis für außerordentlich erfreulich und können uns nicht vorstellen, dass die Verwirklichung dieses Zieles nunmehr an der Beibehaltung einer unwirksamen Methode scheitern sollte.
Es ist klar, dass eine des öfteren wiederholte Reichstagsauflösung mit sich häufenden, den Parteikampf immer mehr zuspitzenden Neuwahlen nicht nur einer politischen, sondern auch jeder wirtschaftlichen Beruhigung und Festigung entgegenwirken muss. Es ist aber auch klar, dass jede Verfassungsänderung, die nicht von breitester Volksströmung getragen ist, noch schlimmere wirtschaftliche, politische und seelische Wirkungen auslösen wird.
Wir erachten es deshalb für unsere Gewissenspflicht, Eure Exzellenz ehrerbietigst zu bitten, dass zur Erreichung des von uns allen unterstützten Zieles Eurer Exzellenz die Umgestaltung des Reichskabinetts in einer Weise erfolgen möge, die die größtmögliche Volkskraft hinter das Kabinett bringt....«

http://www.blz.bayern.de/blz/web/100083/10.html#dok2

https://de.wikipedia.org/wiki/Industrielleneingabe

herberger
07.08.2017, 12:07
Die Geschichtenerzähler behaupten man wollte der W-Republik die Versailles Schulden ohnehin erlassen, was allerdings nur die viertel Wahrheit ist. Es gab in der Tat so eine Konferenz aber die Teilnehmer dieser Konferenz waren durch nichts autorisiert etwas zu entscheiden. Um Reparations-Schulden zu erlassen hätten die USA erstmal ihren Verbündeten die Kriegsschulden erlassen müssen sonst wäre das überhaupt nicht gegangen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_von_Lausanne_(1932)


Der Lausanner Vertrag sollte erst in Kraft treten, sobald eine entsprechende Übereinkunft mit den USA über die interalliierten Kriegsschulden zustande gekommen wäre. Er wurde aufgrund des Ausbleibens einer solchen Regelung von keinem der beteiligten Staaten ratifiziert und wurde daher nie rechtswirksam. Dennoch bedeutete er faktisch das Ende der Reparationsfrage. Die deutschen Schuldverschreibungen wurden 1948 in Basel feierlich verbrannt

Lichtblau
13.08.2017, 13:09
Die Geschichtenerzähler behaupten man wollte der W-Republik die Versailles Schulden ohnehin erlassen, was allerdings nur die viertel Wahrheit ist. Es gab in der Tat so eine Konferenz aber die Teilnehmer dieser Konferenz waren durch nichts autorisiert etwas zu entscheiden. Um Reparations-Schulden zu erlassen hätten die USA erstmal ihren Verbündeten die Kriegsschulden erlassen müssen sonst wäre das überhaupt nicht gegangen.

das ziel war erreicht, D wurde in den NS getrieben. Dann bauten sie schnell Versailles ab um ihre Hände in Unschuld zu waschen.

Hrafnaguð
13.08.2017, 19:05
wenn die kpd die macht übernommen hätte, gäbe es heute noch ein Deutschland.

Ist fraglich was für ein Deutschland. Innenpolitisch wäre die Verfolgung Andersdenkender ebenso
übel oder, in stalinistischer Tradition vieleicht gar noch übeler ausgefallen und außenpolitisch hätte
es ebenso zu einem WK2 kommen können. Entweder weil man, im Verbund mit der Sowjetunion,
die "proletarische Revolution" über ganz Europa verbreiten wollte, wobei auch in dem Szenario
mit Sicherheit erst Polen frischgemacht worden wäre oder weil die anderen Länder, eben dies
befürchtend, Deutschland angegriffen hätten.

Lichtblau
13.08.2017, 19:08
Ist fraglich was für ein Deutschland. Innenpolitisch wäre die Verfolgung Andersdenkender ebenso
übel oder, in stalinistischer Tradition vieleicht gar noch übeler ausgefallen und außenpolitisch hätte
es ebenso zu einem WK2 kommen können. Entweder weil man, im Verbund mit der Sowjetunion,
die "proletarische Revolution" über ganz Europa verbreiten wollte, wobei auch in dem Szenario
mit Sicherheit erst Polen frischgemacht worden wäre oder weil die anderen Länder, eben dies
befürchtend, Deutschland angegriffen hätten.

mag sein, wir hätten aber nicht diesen widerlichen dreckstaat von heute.

Deutsche_Substanz
13.08.2017, 20:36
Man kann VErsailles, die bolschewistische Gefahr, die unmenschliche Behandlung der Deutschen in Polen und Tschechei, die Ausparasitierung der deutschen Wirtschaft, den von Amerika vorangetriebenen Sittenzerfall, etc, etc. etc. nicht einfach ignorieren.

Es gab nur eine Lösung: Hitler !

Hrafnaguð
13.08.2017, 21:38
mag sein, wir hätten aber nicht diesen widerlichen dreckstaat von heute.

Wohl kaum in der Form wo wir von einem teigigen, amorphen, fremdgesteuerten lovecraftesken Ding reagiert werden,
das auf dem Kanzlerstuhl in grauenerregender Form hin und her schlittert und mit seiner obszönen, das Leben verhöhnenden Ausstrahlung langsam aber sicher das Volk einschläfert.



Man kann VErsailles, die bolschewistische Gefahr, die unmenschliche Behandlung der Deutschen in Polen und Tschechei, die Ausparasitierung der deutschen Wirtschaft, den von Amerika vorangetriebenen Sittenzerfall, etc, etc. etc. nicht einfach ignorieren.

Es gab nur eine Lösung: Hitler !

Sicher, irgendwie war Hitler von der Geschichte bedingt, ja geradezu erzwungen. Andererseits steht hier gewaltig im Raum daß genau die Lösung "Hitler" jene war was die dem deutschen Volke gegenüber feindlich gesinnten Kräfte am meisten präferierten, weil nur Hitler ihnen die Möglichkeit bzw den Vorwand geben würde das Deutsche Volk endgültig abzufrühstücken, ein Vorgang dessen Endphase wir gerade miterleben müssen. Allerdings wäre dieser Vorgang niemals ohne die Hilfe des Spaltpilzes Polen, welcher unseren Feinden als aufgehetzter nützlicher Idiot diente, möglich gewesen.
Hitler hätte diese Falle erkennen müssen. Es ist einfach aus dem Heute das Damals zu belehren, DAS hätte aber klar erkennbar sein müssen, weil es auch aus damaliger Sicht klar erkennbar gewesen ist. Wohl sogar noch besser als heute. Und seine naiv-romantische Anglophilie ist ebenfalls unverzeilich gewesen.

marion
14.08.2017, 11:56
Allerdings wäre dieser Vorgang niemals ohne die Hilfe des Spaltpilzes Polen, welcher unseren Feinden als aufgehetzter nützlicher Idiot diente, möglich gewesen.
Hitler hätte diese Falle erkennen müssen. Es ist einfach aus dem Heute das Damals zu belehren, DAS hätte aber klar erkennbar sein müssen, weil es auch aus damaliger Sicht klar erkennbar gewesen ist. Wohl sogar noch besser als heute. Und seine naiv-romantische Anglophilie ist ebenfalls unverzeilich gewesen.

Hitler hatte nach der medialen Vorführung als "Schwächling" der Maikrise 38 , gar keine andere Wahl, um nicht wieder als "Schwächling" vor der Welt da zu stehen, ich bin mal gespannt, wie D.T. aus der Sackgasse NK ohne Gesichtsverlust vor der Weltöffentlichkeit wieder herauskommen will, es bleibt ihm eigentlich nur übrig , seinen Worten Taten folgen zu lassen, ansonsten nimmt ihn niemand mehr ernst

El Lute
15.08.2017, 16:19
[...] Ich verstehe es bis heute nicht, daß er es nicht versucht hat.[...]
Der Mann war bereits 1914 im Ruhestand und wurde für den Krieg reaktiviert.


[...]Oder zu alt. Oder zu verblendet?
S.o. eine solche Cowboyaktion ist eher etwas für jemanden, der noch am Anfang seiner Biographie steht. Darüber hinaus könnten nicht Verblendung sondern die Lebenserfahrung zu der Einschätzung geführt haben, dass eine solche Aktion einfach nur übergeschnappt gewesen wäre.

hpd1311
16.08.2017, 16:25
wenn die kpd die macht übernommen hätte, gäbe es heute noch ein Deutschland.

Die SPD hätte sich mit der KPD verbünden müssen. Dann wäre Deutschland und der Welt ein Führer Hitler erspart geblieben...:cool:

Tryllhase
16.08.2017, 16:28
Die SPD hätte sich mit der KPD verbünden müssen. Dann wäre Deutschland und der Welt ein Führer Hitler erspart geblieben...:cool:
Das hat sie doch 1946 nachgeholt!

Lichtblau
16.08.2017, 16:31
Die SPD hätte sich mit der KPD verbünden müssen. Dann wäre Deutschland und der Welt ein Führer Hitler erspart geblieben...:cool:

den massenstreik gegen hitler haben wir mit der sozialfaschismusthese verhindert.
wozu den kapitalismus an der geburt des faschismus hindern?
um so leichter ist er zu überwinden.

derNeue
16.08.2017, 16:51
von Schleicher arbeitete schon während der Kanzlerschaft Brünings an der Entmachtung des Innenministers Groener und letztlich auch an der Entmachtung des gerade auf ganzer Linie versagenden Kanzlers Brüning. Von Papen, der mit von Schleicher befreundet war, wurde Hindenburg 1932 als Kanzler vorgeschlagen, der das "Kabinett der Barone" bildete, die Reichstagswahl verlor und von Hitler als Regierungspartner abgelehnt wurde. Somit kam die Stunde von Schleichers. Dachte er. Er selbst hatte Hindenburg alle Argumente für Hitler an die Hand gegeben (Studie der Reichswehr bzgl. einem Bürgerkrieg, wenn Hindenburg erneut ein Kabinett ohne Parlamentsmehrheit - oder die Möglichkeit dazu - absegnen würde). Hindenburg ernannte Hitler zum Reichskanzler. Rational für den alten Generalfeldmarschall die einzige gangbare Option.

Meine Frage wäre folgende:

Hätte Hindenburg auch das Parlament auflösen, die Verfassung ignorieren, NSDAP, KPD, DNVP und SPD verbieten und ohne Reichsregierung weiter regieren können? Als präsidialer Diktator für eine gewisse Überganszeit? Ich verstehe es bis heute nicht, daß er es nicht versucht hat. Möglicherweise sogar mit seinem Buddy dem Kronprinzen auf den Thron. Und einem gewissen - ihm nicht ganz unbekannten (aber äußerst unangenehmen) - Kölner Oberbürgermeister als Kanzler.

Ich bin mir sicher, Adenauer hätte einen "New Deal" wie Roosevelt gemacht. Spätestens 1936 hätte es keine Arbeitslosen mehr in Deutschland gegeben.

Was meint Ihr? War Hindenburg zu feige? Oder zu alt. Oder zu verblendet?

Warum hätte er das machen sollen? Es fand ein Koalitionswechsel statt und als guter Demokrat hat Hindenburg das akzeptiert. Die Notstandsgesetze waren ja schon undemokratisch genug. Ich wäre an seiner Stelle froh gewesen, daß endlich wieder Stabilität einzieht.

El Lute
16.08.2017, 17:00
Die SPD hätte sich mit der KPD verbünden müssen. Dann wäre Deutschland und der Welt ein Führer Hitler erspart geblieben...:cool:

Stattdessen hätte sie den Führer Thälmann bekommen. Der Rest wäre gleich geblieben.

Reiner Zufall
16.08.2017, 17:05
Hindenburg ernannte Hitler zum Reichskanzler. Rational für den alten Generalfeldmarschall die einzige gangbare Option.

So ist es!

Das steht im Gegensatz zur Machtergreifung. Dieser Begriff soll eine gewaltsame Übernahme suggerieren.

Kein
Reiner Zufall,
schreiben doch die Sieger die Geschichte - und die Geschichte der Deutschen ist seitdem ein Verbrecheralbum.

El Lute
16.08.2017, 17:41
[...]
Das steht im Gegensatz zur Machtergreifung. Dieser Begriff soll eine gewaltsame Übernahme suggerieren.[...]
Die Schlägertrupps der SA haben die Straßen ab 1929 schließlich nur für Hitler gewonnen, indem sie Blumen verteilt haben.


[...]Kein
Reiner Zufall,
schreiben doch die Sieger die Geschichte[...]
Das Verhaften und internieren politischer Gegner, das Verbot anderer Parteien, die Nacht der langen Messer. Das geschah alles freiwillig und aus Liebe zum Reichskanzler.

Reiner Zufall
16.08.2017, 18:01
Die SPD hätte sich mit der KPD verbünden müssen. Dann wäre Deutschland und der Welt ein Führer Hitler erspart geblieben...:cool:

Das ist wohl wahr!

Kein
Reiner Zufall,
dass es ihnen im Arbeiterparadies eines Stalin völlig anders ergangen wäre..... :D

Lichtblau
16.08.2017, 18:03
Stattdessen hätte sie den Führer Thälmann bekommen. Der Rest wäre gleich geblieben.

Nein, das eine ist eine Diktatur des Lichts, und das andere eine der Finsternis.

Dr Mittendrin
16.08.2017, 18:12
wenn die kpd die macht übernommen hätte, gäbe es heute noch ein Deutschland.

Du zeigst doch immer wieder deine Blödheit. Von Lissabon bis Wladiwostok kein Kommunismus mehr aber in Deutschland.
Dir hat man ins Hirn geschissen.

Und noch was, warum das System unter ging in der DDR hast du nie gerafft. Es hatte von Beginn an ein Ablaufdatum, siehe Venezuela.

Dr Mittendrin
16.08.2017, 18:18
mag sein, wir hätten aber nicht diesen widerlichen dreckstaat von heute.

Holland Österreich ist der selbe Staat. Erkenne doch mal dass das Vasallentum das Problem ist. Auch die Russen will man zu Vasallen machen.

Ich sehe keine Alternative, denn man brauchte Hitler ( die Ostküste ) um einen gegen den Bolschewismus aufzustellen ( incl Franco Mussolini usw )

Dr Mittendrin
16.08.2017, 18:19
Nein, das eine ist eine Diktatur des Lichts, und das andere eine der Finsternis.

Ich behaupte sogar, ohne Sowjetunion kein Hitler.

Lichtblau
16.08.2017, 18:56
Ich behaupte sogar, ohne Sowjetunion kein Hitler.

glaub ich auch

marion
16.08.2017, 19:41
Die Schlägertrupps der SA haben die Straßen ab 1929 schließlich nur für Hitler gewonnen, indem sie Blumen verteilt haben.


Das Verhaften und internieren politischer Gegner, das Verbot anderer Parteien, die Nacht der langen Messer. Das geschah alles freiwillig und aus Liebe zum Reichskanzler.

wenn die Genossen um Thälmann dran gekommen wären, wären die Opfer in die Millionen gegangen, Lenin und Stalin waren ja die Vorbilder

tabasco
16.08.2017, 20:02
Ich behaupte sogar, ohne Sowjetunion kein Hitler.

Ohne Deutschland kein Sowjetunion.

Frontferkel
17.08.2017, 00:34
Die Schlägertrupps der SA haben die Straßen ab 1929 schließlich nur für Hitler gewonnen, indem sie Blumen verteilt haben.


Das Verhaften und internieren politischer Gegner, das Verbot anderer Parteien, die Nacht der langen Messer. Das geschah alles freiwillig und aus Liebe zum Reichskanzler.
Unterschlage mal nicht den RFKB . Von denen ging schließlich das Übel der Saalschlachten und Straßenkämpfe Ende der 20er Jahre aus .

Dr Mittendrin
17.08.2017, 08:19
glaub ich auch

Freut mich. Man baute den nämlich auf um rotes Gedankengut in Europa ( die Zeit nach 1929 war sehr schwierig und tendierte nach links und rechts) zu zertrampeln. Besonders deutlich in Spanien.

Dr Mittendrin
17.08.2017, 08:20
Ohne Deutschland kein Sowjetunion.

Ohne Juden kein 1917.
Ohne 1917 keine Sowjetunion.
Ohne Sowjetunion kein (G)Hitler

tabasco
17.08.2017, 09:52
Ohne Juden kein 1917.
Ohne 1917 keine Sowjetunion.
Ohne Sowjetunion kein (G)Hitler
Ohne Juden - keine Judenfrage.

Logisch.

Bolle
17.08.2017, 09:53
Hätte, hätte Fahrradkette!

herberger
17.08.2017, 09:59
Man könnte meinen den Begriff jüd. Bolschewismus hätte Hitler oder die Nazis erfunden, aber im Heimatland des jüd. Bolschewismus in der Sowjetunion sprach die Bevölkerung von Anfang an von einer jüd. Verschwörung.

1921 gingen Lenin und Karl Radek in Petrowgrad in eine Fabrik und sprachen vor streikenden Arbeitern die beiden bekamen zu hören verschwindet ihr verdammten Juden.

herberger
17.08.2017, 10:03
Ohne Deutschland kein Sowjetunion.

Stimmt nicht als Lenin kam war bereits die Märzrevolution beendet und im russ. Reich tummelten sich viele sozialistische Gruppen die auch in der Duma saßen(Revolutionsrat)

Rheinfall
29.08.2017, 12:11
Es kursierte ja ein Flüsterwitz, in dem Hindenburg als senil dargestellt wurde.

Hindenburg soll eine Dame empfangen, die ihm einen großen Blumenstrauß zu überreichen gedenkt. Das Einwickelpapier will sie im Vorzimmer zur Seite tun. Da ruft ihr Staatssekretär Meißner zu: „Lassen Sie doch um Gottes willen kein Papier hier herumliegen; der alte Herr unterschreibt es sonst sofort!“

Meiner Meinung nach war Hindenburg nicht senil. Er war wahrscheinlich der Meinung, unter Hitler würde Preußen gestärkt werden. O-Ton Göring 1933 (http://www.criticalpast.com/video/65675047286_Hermann-Goering_seated-at-his-desk_reads-his-program_lamp-on-a-table)): Preußen wieder zum ersten und stärksten Bollwerk der deutschen Nation zu machen, ist meine Aufgabe.