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Vollständige Version anzeigen : Ist Nordkorea eine Diktatur?



Genosse Ulbricht
26.11.2003, 07:09
Sieht denn so ein Diktator aus? Nein, sicherlich nicht. Es sind die westlich-faschistisch-imperialistischen Medien, die uns immer wieder vorlügen, Kim Il Sung und der seit einigen Jahren amtierende Nachfolger, Kim Jong Il, wäre ein skrupelloser Diktator. Ich habe die KDVR schon mehrere Male besucht und muss sagen, schon lange nicht mehr so glückliche Menschen gesehen zu haben. Die Nordkoreaner können sich heutzutage mit Recht als das glücklichste Volk der Welt nennen. Sie haben sich aus eigener Kraft dem US-Faschismus und Kapitalismus entzogen und genießen Dank Kim Il Sung und Kim Jong Il einen sehr hohen Lebensstandard.
Das letzte Mal, dass ich solch glückliche Menschen gesehen habe, das war in den Achtzigern in der Deutschen Demokratischen Republik. Leider wurde diese durch eine gezielte Volksunterwanderung von BRD- und US-Geheimdiensten systematisch zerstört. Das Ergebnis ist, dass die ehem. DDR-Bürger heutzutage alle unglückliche Menschen geworden sind - alles nur wegen den finanziellen Interessen der USA.


Ich frage euch noch einmal: Sieht so ein Diktator aus?

Gärtner
26.11.2003, 09:59
Original von Genosse Ulbricht
Sieht denn so ein Diktator aus?

Ja.

Ansonsten fasse ich deine Postings als Beitrag zur Satire auf.

Halteverbot
26.11.2003, 17:24
Aha....

Erinnert mich an unseren Führer....

Halteverbot
26.11.2003, 17:29
Um es mal etwas deutlicher zu machen.
Die roten Pfeile verweisen auf ein bestimmtes Wort, welches ich sogar noch unterstrichen habe.
Vielleicht deutlich genug...

Amida Temudschin
26.11.2003, 23:00
Für die Frage, ob Nordkorea eine Diktatur ist, spielt es überhaupt keine Rolle, ob es den Menschen dort gut geht (was ich persönlich bezweifle).

Siran
26.11.2003, 23:24
Was wohl eher nicht der Fall ist:



NORDKOREA

In den Städten herrscht der Hunger

Von Andreas Lorenz

Während Nordkoreas "Großen Führer" Kim-Jong-Il der Welt mit der Atombombe droht, kämpft sein Volk gegen den Hunger. Nahrungsmittel sind knapp, die Ernährung ist zu einseitig. Vier von zehn kleinen Kindern sind chronisch unterernährt. Ohne ausländische Hilfe ist die nächste Hungerkatastrophe unabwendbar.

Peking - Obwohl Nordkoreas Bauern in diesem Jahr mehr Getreide als in den Vorjahren in die Scheuern gefahren haben, bleibt die Ernährungslage prekär. Besonders gefährdet sind kleine Kinder, schwangere und stillende Frauen sowie alte Menschen, warnten heute das "Welternährungsprogramm" der Uno sowie die Uno- Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO). Der Grad der Unterernährung sei nach wie vor "alarmierend hoch", hieß es.

Die Bevölkerung leide dabei nicht nur an fehlenden Nahrungsmitteln, sondern auch an einseitiger Ernährung, erklärte der WFP-Chefrepräsentant in Nordkorea, Rick Corsino, am Donnerstag vor Journalisten in Peking. Da Fleisch oder Fisch, wenn überhaupt, nur an Feiertagen zu haben ist, bekommen die Menschen zu wenig lebenswichtige Proteine. Vier von zehn kleinen Kindern litten unter chronischer Unterernährung und Wachstumsstörungen. Corsino: "Die Ernährungslücke ist enorm"

Wachsende Ungleichheit beim Zugang zu Nahrung

Nordkorea hat in den letzten Monaten die Welt mit seiner Drohung in Atem gehalten, Atombomben zu entwickeln. Derzeit bemühen sich unter anderem die USA und China, die Politiker in Pjöngjang erneut an den Verhandlungstisch zu bekommen.

Die Uno-Helfer machten in den letzten Monaten eine "wachsende Ungleichheit beim Zugang zu Nahrung" aus. Während es Bauern seit einigen Jahren erlaubt ist, knapp 100 Quadratmeter Land privat anzubauen und in dem Küchengarten auch Tiere zu halten, sind Arbeiter in den Städten auf die knappen staatlichen Rationen angewiesen.

"Die städtische Bevölkerung bleibt am verletzlichsten", heißt es in dem gemeinsamen Bericht von WFP und FAO, da die staatlichen Rationen meist nicht den täglichen Kalorienbedarf decken. Rund 70 Prozent der 23 Millionen Nordkoreaner leben in städtischen Gebieten.

Erschwerend kommt laut Corsino hinzu, dass etliche Fabriken Kurzarbeit fahren und nicht selten nur noch die Hälfte des Lohnes auszahlen. Folge: Viele Arbeiter und ihre Familien kämpfen ums Überleben.

Sie sind gezwungen, rund 80 Prozent ihres Einkommens für Esswaren auszugeben. Eine vierköpfige Familie mit einem Monatslohn von 1000 Won kann sich auf einem freien Markt derzeit gerade mal 23 Kilo Reis kaufen.

Nach langen Jahren wirtschaftlicher Krise und Hungersnot ist Nordkorea ohne ausländische Hilfe nicht in der Lage, seine Menschen zu ernähren. Wenn Uno, Südkorea und China nicht jedes Jahr Hunderttausende von Tonnen Getreide und Düngemittel gratis an das abgeschottete Reich des "Großen Führers" Kim-Jong-Il lieferten, würden die Menschen verhungern. Während der Hungerkatastrophe 1997 starben nach Schätzungen von Experten rund zwei Millionen Nordkoreaner.

Seit 1995 sind nach Schätzungen von Corsino Güter im Wert von zwei Milliarden Dollar nach Nordkorea transportiert worden. Das Land benötigt nach Uno-Berechnungen im nächsten Jahr über 940 000 Tonnen Getreide, bleibt es bei den bisherigen Hilfszusagen, werden rund 440.000 Tonnen fehlen.

Dabei haben sich die Arbeitsbedingungen für die internationalen Helfer in der letzten Zeit nicht entscheidend verbessert. Nach wie vor dürfen sie nicht in alle Regionen reisen, der Zugang zu Daten ist beschränkt. Inspektionen müssen Tage vorher angemeldet werden. "Wir bekommen immer noch nicht die vollständige Listen von Institutionen, die unsere Nahrungsmittel erhalten", erklärte Corsino.

Quelle: Spiegel
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,271885,00.html

Jamal1982
27.11.2003, 02:57
Es sind die westlich-faschistisch-imperialistischen Medien, die uns immer wieder vorlügen, Kim Il Sung und der seit einigen Jahren amtierende Nachfolger, Kim Jong Il, wäre ein skrupelloser Diktator. Ich habe die KDVR schon mehrere Male besucht und muss sagen, schon lange nicht mehr so glückliche Menschen gesehen zu haben.Ja.. ist eine Diktatur..eindeutig.
Und zu deiner Aussage, das widerleg ich einfach mal. Kann ich auch. Denn ich hab mal ein Buch über Kim-Ismus in Nordkorea gelesen. Von Professor Hans Maretzki. Das war ein DDR-Botschafter in Pjöngjang, Phjongjang..wie auch immer. Und bei ihm als Vertreter eines Bruderstaates, kann ich mir wohl vorstellen, dass es eine objektive Zusammenfassung des nordkoreanischen Regimes ist. Um es mal krass auszudrücken.. im Vergleich zu diesen beiden Despoten hatten die Bürger der Sowjetunion unter STALIN mehr Freiheiten.:angry2:

opdr-sailor
27.11.2003, 05:46
@ Genosse UlbrichtDas letzte Mal, dass ich solch glückliche Menschen gesehen habe, das war in den Achtzigern in der Deutschen Demokratischen Republik. Leider wurde diese durch eine gezielte Volksunterwanderung von BRD- und US-Geheimdiensten systematisch zerstört. Das Ergebnis ist, dass die ehem. DDR-Bürger heutzutage alle unglückliche Menschen geworden sind - alles nur wegen den finanziellen Interessen der USA.



Du verklärst die Fakten!

Nicht der BRD- und US Geheimdienst hat den kalten Krieg gewonnen, sondern die Ostzone und deren großer Führer Ulbricht! Er hat schon 1961 einen 50-Jahres-Plan zur Unterwerfung des BRD-Imperialismus aufgestellt – siehe nachfolgenden Text aus einer Satireseite im Internet - denn auf Satire reagiert man am besten mit Satire!


KARL-MARX-STADT (eigener Bericht) Wie aus gewöhnlich gut informierenden Kreisen verlautet, plant die neokommunistische PDS eine umfassende Kennzeichnungspflicht für Wessis! Ein entsprechender Antrag soll noch in dieser Legislaturperiode eingebracht werden!
Ein Parteisprecher: "Das ZK der PDS fordert ein gelbes, kreisförmiges Stoffemblem, das von allen gebürtigen Wessis offen sichtbar auf der Brust zu tragen ist!"
Der Durchmesser dieses Wessikreises solle nach Angaben aus der Partei 125 mm betragen und einen schwarzen, 95 mm langen Schriftzug "Wessi" beinhalten!
Der ursprüngliche Antrag, der vom PDS-Kreisverband Karl-Marx-Stadt (früher: Chemnitz) eingebracht war, sah noch einen Zusatztext "Maul halten und zahlen!" in etwas kleinerer Schrift vor! Nach zaghaften Interventionen aus Bundeskanzleramt und Bundespräsidialamt verzichtete das ZK der PDS unter Protest auf dieses Fanal osttypischer Arroganz und beschränkte sich auf die Bezeichnung "Wessi"
Ziel dieser Kennzeichnungspflicht sei die völlige, bedingungslose Unterwerfung der Wessis! Ein Parteisprecher: "In den letzten 13 Jahren ist es unseren ostdeutschen Parteikadern gelungen, den Klassenfeind durch subversive Unterwanderung wirtschaftlich, politisch, militärisch und finanziell vollständig zu ruinieren! Nun greift die Schlußphase dieses von Walter Ulbricht im August 1961 eingeleiteten 50-Jahres-Planes - die endgültige, bedingungslose Unterwerfung der Wessis!"
Nach Bekanntwerden dieser erneuten Eskalation ostdeutschen Hochmuts kam es in zahlreichen westdeutschen Großstädten zu spontanen Großdemonstrationen! Alleine in Hamburg skandierten 120.000 Menschen lautstark:
"Baut die Mauer wieder auf...
...zack, zack...
...zack, zack...

Großadmiral
27.11.2003, 16:28
Gibt es eigentlich nicht schon genug Themen über Nordkorea?
Zu den Bildchen: Kamerad Ullbricht, meinen sie wirklich, sie könnten hier in einem Poltik Forum mit solchen dummen Frage aufkreuzen?
Wissen sie überhaupt, was eine Diktatur ist? Meinen sie wirklcih, dass NK keine Diktatur ist, nur weil diese Flasche Kim...neben ein paar Kindern steht?
Das ist doch nur Propaganda!

Genosse Ulbricht
28.11.2003, 20:01
@Siran: Die Zeitschrift "Der SPIEGEL" ist ein westliches Propagandablatt, das hier im Westen nicht als solches wahrgenommen wird. Das ist typisch für gut gemachte Propaganda - sie wird dort, wo sie herrscht, nicht als solche wahrgenommen. Man kann den Artikel somit nicht ernst nehmen. Wer das glaubt, fällt auch auf NS-Propaganda herein.

Halteverbot
28.11.2003, 20:31
Wer das glaubt, fällt auch auf NS-Propaganda herein.

Und wer auf NS-Propaganda reinfällt kann genauso gut auf den Schwachsinn der roten in Nordkorea reinfallen.
Du bist mir vielleicht ne Tomate.

Siran
28.11.2003, 21:01
Original von Genosse Ulbricht
@Siran: Die Zeitschrift "Der SPIEGEL" ist ein westliches Propagandablatt, das hier im Westen nicht als solches wahrgenommen wird. Das ist typisch für gut gemachte Propaganda - sie wird dort, wo sie herrscht, nicht als solche wahrgenommen. Man kann den Artikel somit nicht ernst nehmen. Wer das glaubt, fällt auch auf NS-Propaganda herein.

Wie wäre es mit Amnesty International?
Jahresbericht 2003


Lebensmittelknappheit

Nordkorea war zur Ernährung der Bevölkerung weiterhin auf ausländische Hilfslieferungen angewiesen. Laut einer Studie der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) litten in Nordkorea über 13 Millionen Menschen an Unterernährung. Sinkende Spendeneinnahmen für Nothilfemaßnahmen des Welternährungsprogramms (WFP) der FAO führten dazu, dass die Verteilung von Getreideprodukten an drei Millionen Frauen, Kinder und ältere Menschen in den vergleichsweise besser gestellten West- und Südprovinzen im Oktober und November eingestellt werden musste. Es war zu befürchten, dass weitere 1,5 Millionen Nordkoreaner in dem ärmeren Ostteil des Landes im Winter ebenfalls von dem Wegfall der Rationen betroffen sein würden, sollten die Gelder zukünftig weiter ausbleiben.

Laut Statistiken der Regierung litten 45 Prozent der Kinder in Nordkorea an chronischer Unterernährung. Weitere vier Millionen Schulkinder wurden ebenfalls nicht ausreichend ernährt, was zu einer Beeinträchtigung ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung führte.

Jene Bevölkerungsteile, die keine Hilfslieferungen des WFP mehr erhielten, waren gänzlich auf das öffentliche Distributionssystem der Regierung angewiesen, welches traditionell die Hauptversorgung für den Großteil der 23 Millionen Einwohner darstellte. Dieses staatliche Distributionssystem, das die Menschen in der Vergangenheit ohnehin nur mit der Hälfte der international empfohlenen Nahrungsmenge versorgte, soll gemäß den im Juli angekündigten Wirtschaftsreformen in Zukunft schrittweise abgeschafft werden.

Großadmiral
28.11.2003, 21:28
Original von Rudolf

Wer das glaubt, fällt auch auf NS-Propaganda herein.

Und wer auf NS-Propaganda reinfällt kann genauso gut auf den Schwachsinn der roten in Nordkorea reinfallen.
Du bist mir vielleicht ne Tomate.

Da muss ich dir Recht geben.

Genosse Ulbricht
30.01.2004, 23:58
Amnesty International kann keine objektive Quelle sein, da diese Organisation schon seit Jahrzehnten gegen sozialistische Staaten hetzt und sich somit als unglaublichwürdiges Propagandainstrument zu erkennen gegeben hat.

Bakunin
31.01.2004, 00:26
ich denke, dass in den "sozialistischen" staaten viel schief geht, allerdings ist mir amnesty international nicht wirklich geheuer...

ich habe mich mal mit einem ai-aktivisten unterhalten, der natürlich jeden linken an unserer schule für seine zwecke gewinnen wollte und so kam er auch nicht an mir vorbei. es war ein trauerspiel, er wusste nichts und war gar nicht angetan von sozialistischen ideen. dies werfe ich ihm nichtmals vor, denn es ist sein gutes recht, aber ché einen massenmörder zu nennen halte ich für unverschämt!

ich werde dieses eine erlebnis nicht auf alle ai-helfer übertragen und ich schätze das engagement der ai auch sehr, jedoch sehe ich die berichte immer kritisch. beispielsweise bei den berichten aus nepal bin ich mir nicht sicher, ob diese so stimmen, aber was soll ich schon dagegen halten?

wer kann schon etwas dagegen sagen, wenn hier fakten präsentiert werden, die kaum jemand nachvollziehen, geschweige denn widerlegen kann? ich zweifel manche oder besser alle berichte an!

natürlich sind mir auch manche fakten und tatsachen unangenehm und darin liegt sicherlich auch der sinn dieser organisation, denn sie hat mich schon oft zum nachdenken angeregt und dafür bewundere und achte ich sie, weil sie zwingt mich die marxistische lehre ( alles in zweifel ziehen ) immer und immer wieder anzuwenden.

Der Schakal
31.01.2004, 12:25
Ja er ist ein Diktator !

Nichtraucher
31.01.2004, 12:34
Original von ernesto
aber ché einen massenmörder zu nennen halte ich für unverschämt!


Das ist nicht unverschämt, sondern eine Tatsache.

Bakunin
31.01.2004, 12:36
Das ist nicht unverschämt, sondern eine Tatsache.

beweise?

Nichtraucher
31.01.2004, 12:39
Original von ernesto
beweise?

Gib es einfach mal bei Google ein:

http://www.politikforum.de/forum/archive/1/2002/01/4/13988

http://www.anarchie.de/main-30732.html

SirSmokealot
01.02.2004, 15:04
"Che" Guevara war kein Massenmörder. Menschen wie Stalin oder Hitler könnte man m.E. als Massenmörder bezeichnen.
Er war ein Mörder, im Krieg und als Verantwortlicher für Exekutionen. "Che" ist ein Mythos, welches sich schnell in Luft auflöst wenn man die Historische Person Ernesto Guevara sieht.

Bakunin
01.02.2004, 15:25
sicherlich ist ché ein mythos, aber hat er nicht auch sein leben für die befreiung der völker geopfert?

ja er hat es getan und die kubaner können ihm noch heute dafür dankbar sein, dass sie frei von den imperialistischen machenschaften leben und sie sind es.

natürlich hat ché getötet, aber das war sein gutes recht und mir ist er sowohl als kämpfer, als auch theoretiker heilig!

DichterDenker
01.02.2004, 15:35
>natürlich hat ché getötet, aber das war sein gutes recht und mir ist er
>sowohl als kämpfer, als auch theoretiker heilig!

Ob es das "gute recht" von irgendwem ist andere zu töten weiß ich nicht.
Aber klar ist das wir bei Leuten die in unserer Gesellschaft etabliert sind das töten mehr oder weniger ignorieren (George W. Bush) während wir das bei unseren "Feinden" (Che Guevara) immer ziemlich hochgeschaukelt wird

Bakunin
01.02.2004, 15:40
ché tötete ja nicht aus irgendwelchen neigungen heraus. er hatte ziele und die wollte er verwirklichen und das war absolut gerechtfertigt.

berichteten zu folge hatte ché erst große probleme mit dem töten und er wurde fast depressiv nach seinem ersten gefecht, während fidel damit weniger schwierigkeiten hatte.

man darf auch nicht vergessen, dass die feinde chés immer das ziel hatten die revolutionäre zu töten.

DichterDenker
01.02.2004, 15:54
>ché tötete ja nicht aus irgendwelchen neigungen heraus. er hatte ziele >und die wollte er verwirklichen und das war absolut gerechtfertigt.

Schon klar, aber es ist halt die Frage ob du es rechtfertigen kannst ein paar wenige Menschen zu töten um das beste für die gesellschaft zu erreichen.
Ich mein wenn ich jetzt so ne utopische Gesellschaft im Kopf hab könnt ich jetzt auch losgehen und jeden der sich mir in den weg stellt umbringen. Aber wenn zB. die französische Revolution gut war wie viele Demokraten sagen kann man nicht gleichzeitig sagen das eine kommunistische Revolution schlecht ist weil dabei Menschen sterben.

AxelFoley
04.02.2004, 16:49
Deutlicher kann eine Diktatur nicht gestrikt sein.