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Vollständige Version anzeigen : "Der Liberalismus - Pro und Kontra"



Towarish
11.01.2018, 16:07
Wenn die Menschen weniger damit beschäftigt wären, sich frei zu fühlen, dann gäbe es die meisten unserer Probleme nicht.

Sven71
11.01.2018, 18:43
Der einzelne Schwule ist nicht wirklich das Problem. Was mich nervt, sind Lobbyverbände, die mich zur Begeisterung für ihre sexuelle Neigung zwingen oder mich alternativ als verachtenswerten Homophoben abstempeln wollen, als hätten sie ein Sonderrecht auf genau die Diskriminierung, von der sie sich selbst befreit sehen wollen. Ist dieselbe Hybris wie ein Noah Becker, der von "seinen schwarzen Brüdern" schwärmt, mit denen er sich ganz rassistisch gegen das "weiße Berlin" stellen will, aber dann über die Antwort aus Sachsen jammert. Die war zwar selten dämlich in der Ausführung, aber eine Reaktion hat der "kleine Halbneger" redlich verdient. Genauso gibt es aber andere Farbige, die nicht die Opferkarte spielen. Der einzelne Farbige muss nicht Teil des Problems sein, der einzelne Schwule auch nicht.

Towarish
11.01.2018, 18:53
Dann geh nach Nordkorea, wo alle glücklich sind.

Für dich gibt es auch nur entweder schwarz oder weiß.
So etwas wie ein gesundes Mittelmaß würde dir im Leben niemals einfallen.


Der einzelne Schwule ist nicht wirklich das Problem. Was mich nervt, sind Lobbyverbände, die mich zur Begeisterung für ihre sexuelle Neigung zwingen oder mich alternativ als verachtenswerten Homophoben abstempeln wollen, als hätten sie ein Sonderrecht auf genau die Diskriminierung, von der sie sich selbst befreit sehen wollen. Ist dieselbe Hybris wie ein Noah Becker, der von "seinen schwarzen Brüdern" schwärmt, mit denen er sich ganz rassistisch gegen das "weiße Berlin" stellen will, aber dann über die Antwort aus Sachsen jammert. Die war zwar selten dämlich in der Ausführung, aber eine Reaktion hat der "kleine Halbneger" redlich verdient. Genauso gibt es aber andere Farbige, die nicht die Opferkarte spielen. Der einzelne Farbige muss nicht Teil des Problems sein, der einzelne Schwule auch nicht.

Die Geister die ich rief.
Gemäß deiner Logik nach: Dann gehe doch nach Saudi Arabien, dort bist du frei von perversen Lobbyisten.

Sven71
11.01.2018, 20:46
Für dich gibt es auch nur entweder schwarz oder weiß.

Liegt daran, daß Freiheit nicht teilbar ist und daß ich absolut kein Interesse daran habe, daß ich mit den Resten zu leben habe, die Dein "gesundes Mittelmaß" übrig lässt, welches denknotwendigerweise Resultat Deiner Willkür wäre.



Die Geister die ich rief.
Gemäß deiner Logik nach: Dann gehe doch nach Saudi Arabien, dort bist du frei von perversen Lobbyisten.

Strohmannargumentalarm. Wenn Lobbyisten mir diktieren wollen, was ich toll zu finden habe, ist das in etwa dasselbe wie ein Towarish, der seinen "gesunden Menschenverstand" zur Norm erhebt. Beide versuchen, die Freiheit anderer Menschen einzuschränken. Nochmals: nein, danke.

Towarish
11.01.2018, 22:20
Liegt daran, daß Freiheit nicht teilbar ist und daß ich absolut kein Interesse daran habe, daß ich mit den Resten zu leben habe, die Dein "gesundes Mittelmaß" übrig lässt, welches denknotwendigerweise Resultat Deiner Willkür wäre.

Freiheit und Recht sind Machtansprüche, man kann sie also sehr wohl teilen.


Strohmannargumentalarm. Wenn Lobbyisten mir diktieren wollen, was ich toll zu finden habe, ist das in etwa dasselbe wie ein Towarish, der seinen "gesunden Menschenverstand" zur Norm erhebt. Beide versuchen, die Freiheit anderer Menschen einzuschränken. Nochmals: nein, danke.

Diese Lobbyisten existieren deswegen, weil Konsorten wie du ihnen diese "Freiheit" gewährt haben.
Einerseits will der Herr die Freiheit, andererseits soll sie nur so weit gehen, wie der Herr es selbst gerne hätte.

Deine Freiheit hat die Grünen und Merkel möglich gemacht und sie wird dieses Land beerdigen.

Sven71
11.01.2018, 22:37
Freiheit und Recht sind Machtansprüche, man kann sie also sehr wohl teilen.

Freiheit ist gerade kein Machtanspruch, aber das ist durchschaubar genau Dein konzeptionelles Problem: Du hast keinen brauchbaren Freiheitsbegriff. Wie schon in früheren Dialogen verwechselst Du genau wie die Grünen Freiheit mit Beliebigkeit. Und genau wie die Grünen weigerst Du Dich, den Irrtum einzusehen. Bei derlei Borniertheit dienen meine Erwiderungen nur als Denkanstoß für Mitleser.




Diese Lobbyisten existieren deswegen, weil Konsorten wie du ihnen diese "Freiheit" gewährt haben.

Da ist er schon wieder, der Beliebigkeitsirrtum. Lobbyisten meinen sie seien frei, dürften sich also alles leisten. Du siehst das vielleicht anders, teilst aber deren Freiheitsirrtum der Beliebigkeit.
Echte Freiheit endet - ich wiederhole mich, vermutlich erneut vergebens - dort, wo die Freiheit der Mitmenschen beschnitten wird. Man kann als freier Mensch also nicht machen was man will, sondern hat die Freiheiten anderer zu respektieren und im Kollisionsfall erstmal in eine Verhandlung zu treten, an deren Ende die eigene Einschränkung, die freiwillig bewilligte Einschränkung des Anderen oder ein Kompromiss für beide steht. Das nennt man üblicherweise eine vertragliche Übereinkunft. An der Lobbyisten eben NICHT interessiert sind, denn sie wollen mithilfe des Staats als Gewaltmonopolisten Zwang ausüben und mit dem Kopf durch die Wand. Genau das gestehe ich Ihnen nicht zu, denn sie wollen meine Freiheit per Zwang beschneiden (lassen). Nur deswegen unterstützen sie starke Staaten, die für sie den Weg ebnen.



Einerseits will der Herr die Freiheit, andererseits soll sie nur so weit gehen, wie der Herr es selbst gerne hätte.

Ja eben nicht, wie oben erläutert. Sie soll soweit gehen, wie ich die Freiheit anderer nicht beschneide und ggf. muss ich das Ergebnis einer Übereinkunft mit anderen hinnehmen. Ist natürlich aufwendiger, als einen Hitler oder eine Mehrheitsdiktatur die Freiheiten anderer abrasieren zu lassen.


Deine Freiheit hat die Grünen und Merkel möglich gemacht und sie wird dieses Land beerdigen.

Mit meiner Freiheit, mein lieber bornierter Engstirnler und Begriffsstutziger, würde es Grüne und Merkel gar nicht geben. Da hätte der Staat nur einen eng umrissenen Auftrag, den er selbst gar nicht erweitern kann, wie es bei Merkel und Grünen regelmäßig der Fall ist. Und anstelle von Steuern, die mir unter Gewaltandrohung abgezwungen werden, würde ich Gebühren zahlen, denen eine einklagbare Leistung gegenübersteht.
Auch das nur für die geneigten Mitleser, denn mir ist aus früheren Dialogen in Erinnerung, daß Du gar nicht daran denkst, dich mit dem klassischen Liberalismus ernsthaft auseinanderzusetzen. Da müsstest Du womöglich Irrtümer eingestehen und offenbar kannst Du das nicht.
Dieses Land wird beerdigt, weil Freiheitsfaule lieber nicht verhandeln, ihr Leben lieber nicht in die eigene Hand nehmen wollen, sondern alle Verantwortung an den Staat delegieren. Der soll verbieten. Der soll regulieren. Notfalls bis auf nordkoreanisches Level, auf dem manche erst aufwachen und begreifen, was sie sich damit antun. Ja, auch Du, Genosse Freiheitsbeschneider.

Towarish
11.01.2018, 23:03
Freiheit ist gerade kein Machtanspruch, aber das ist durchschaubar genau Dein konzeptionelles Problem: Du hast keinen brauchbaren Freiheitsbegriff. Wie schon in früheren Dialogen verwechselst Du genau wie die Grünen Freiheit mit Beliebigkeit. Und genau wie die Grünen weigerst Du Dich, den Irrtum einzusehen. Bei derlei Borniertheit dienen meine Erwiderungen nur als Denkanstoß für Mitleser.

Solange du existierst, nimmst du Platz ein. Besitzt du Land, übst du Macht über ein bestimmtes Territorium aus, gehst du zur Wahl übst du schon wieder Macht aus.
Gehst du einer Tätigkeit nach, verbrauchst du irgendwelche Ressourcen.

Ganz egal was du machst, du brauchst dafür etwas, etwas worüber jemand anderes bestimmen könnte. Also ja: Recht und Freiheit sind Macht.
Macht über sich selbst, Macht über Ressourcen, Macht Menschen zu beeinflussen etc.



Da ist er schon wieder, der Beliebigkeitsirrtum. Lobbyisten meinen sie seien frei, dürften sich also alles leisten. Du siehst das vielleicht anders, teilst aber deren Freiheitsirrtum der Beliebigkeit.
Echte Freiheit endet - ich wiederhole mich, vermutlich erneut vergebens - dort, wo die Freiheit der Mitmenschen beschnitten wird. Man kann als freier Mensch also nicht machen was man will, sondern hat die Freiheiten anderer zu respektieren und im Kollisionsfall erstmal in eine Verhandlung zu treten, an deren Ende die eigene Einschränkung, die freiwillig bewilligte Einschränkung des Anderen oder ein Kompromiss für beide steht. Das nennt man üblicherweise eine vertragliche Übereinkunft. An der Lobbyisten eben NICHT interessiert sind, denn sie wollen mithilfe des Staats als Gewaltmonopolisten Zwang ausüben und mit dem Kopf durch die Wand. Genau das gestehe ich Ihnen nicht zu, denn sie wollen meine Freiheit per Zwang beschneiden (lassen). Nur deswegen unterstützen sie starke Staaten, die für sie den Weg ebnen.

Das je nach Ansicht Gute oder Schlechte an der Freiheit ist, dass jeder darunter etwas anderes versteht.

Deine Definition von Freiheit entspricht nicht der meinen oder der dieser schrillen Homosexuellen.

Wer legt fest, was davon richtig oder wichtig ist?
Welcher Pseudointellektuelle verfasst ein Werk mit seinem intellektuellen Dünnpfiff und bezeichnet seine Ansichten als universell?


Ja eben nicht, wie oben erläutert. Sie soll soweit gehen, wie ich die Freiheit anderer nicht beschneide und ggf. muss ich das Ergebnis einer Übereinkunft mit anderen hinnehmen.

Und genau da weigerst du dich. Lobbyisten sind in der Regel nur Überbringer einer Botschaft/Bitte, aber sie sind die Ursache/Quelle.
Irgendwo sitzen Menschen, welche diese Bitten stellen und die Lobbyisten bezahlen.
Lobbyisten sind also nur eine Art Vertreter. Sie können eine Person vertreten, mehrere oder gar die gesamte Bevölkerung.

Und wenn die Mehrheit nun mal für schrille Homosexualität ist, dann musst du das gemäß deinen eigenen Ansichten akzeptieren, oder du kannst dich nach Saudi Arabien verpissen.



Ist natürlich aufwendiger, als einen Hitler oder eine Mehrheitsdiktatur die Freiheiten anderer abrasieren zu lassen.

Ein beliebtes Argument unter Liberalen. Wer euch nicht zustimmt, ist entweder zu dumm oder zu faul, um eure gottgleichen Ansichten zu verstehen/umzusetzen oder beides.
Ihr Liberale seid ja so was von verantwortungsvoll, dass ihr in erster Linie immer nur an euch selbst denkt und euch vor allen Problemen am liebsten verschließen wollt.
Würde dich das persönlich nicht stören, dann wäre es für dich auch kein Problem.

So deine Definition von Freiheit.


Mit meiner Freiheit, mein lieber bornierter Engstirnler und Begriffsstutziger, würde es Grüne und Merkel gar nicht geben. Da hätte der Staat nur einen eng umrissenen Auftrag, den er selbst gar nicht erweitern kann, wie es bei Merkel und Grünen regelmäßig der Fall ist. Und anstelle von Steuern, die mir unter Gewaltandrohung abgezwungen werden, würde ich Gebühren zahlen, denen eine einklagbare Leistung gegenübersteht.
Auch das nur für die geneigten Mitleser, denn mir ist aus früheren Dialogen in Erinnerung, daß Du gar nicht daran denkst, dich mit dem klassischen Liberalismus ernsthaft auseinanderzusetzen. Da müsstest Du womöglich Irrtümer eingestehen und offenbar kannst Du das nicht.
Dieses Land wird beerdigt, weil Freiheitsfaule lieber nicht verhandeln, ihr Leben lieber nicht in die eigene Hand nehmen wollen, sondern alle Verantwortung an den Staat delegieren. Der soll verbieten. Der soll regulieren. Notfalls bis auf nordkoreanisches Level, auf dem manche erst aufwachen und begreifen, was sie sich damit antun. Ja, auch Du, Genosse Freiheitsbeschneider.

Sicher du Träumer. Wir hatten diese Unterhaltung schon einmal. Du hältst an eine Form von Liberalismus fest, die stark veraltet ist, aber nicht nur das, du leugnest sogar jegliche Verantwortung der Liberalen für diese gesellschaftliche Entwicklung.
Es waren die Liberalen, welche den Menschen die Freiheit in Wort und Tat versprochen haben, jetzt machen die Menschen davon Gebrauch. Nur gefällt es dir nicht, was die damit machen und wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt.
Menschen sind keine Roboter und alles um uns herum entwickelt sich weiter. So auch das was die Menschen unter Liberalismus verstehen.


Der Staat ist übrigens die Instanz, wo Menschen über Ansichten und Taten verhandeln, nur hast du verloren und heulst jetzt wie eine Tussi.
Die Freiheitsfaulen die du meinst, sind also nicht dein Problem. Dein Problem sind die eifrigen Aktivisten, welche mit ihrem Aktivismus deine Faulheit/Unfähigkeit überrumpeln.

Sven71
12.01.2018, 16:50
Solange du existierst, nimmst du Platz ein. Besitzt du Land, übst du Macht über ein bestimmtes Territorium aus, gehst du zur Wahl übst du schon wieder Macht aus.
Gehst du einer Tätigkeit nach, verbrauchst du irgendwelche Ressourcen. Ganz egal was du machst, du brauchst dafür etwas, etwas worüber jemand anderes bestimmen könnte. Also ja: Recht und Freiheit sind Macht.
Macht über sich selbst, Macht über Ressourcen, Macht Menschen zu beeinflussen etc.

Wrong again. Wenn ich Macht ausübe, setze ich ich anderen Menschen gegenüber einen Zwang durch. Mit Gewalt. Nur weil ich Land besitze, habe ich noch keine Macht. Das kann mir eine Horde Stärkerer mal eben wegnehmen. Wenn ich zu einer Wahl gehe, um ein Parlament zu wählen, bestimme ich ebenfalls über niemanden. Mit meiner Wählerstimme ist kein Gesetz verabschiedet,
davon abgesehen haben andere die Möglichkeit mich zu überstimmen. Würde ich hier Macht ausüben, gäbe es die Option des Überstimmens nicht. Wenn ich in einem marktwirtschaftlichen System Ressourcen verbrauche, erfolgt das über zivilrechtlich wirksame Verträge, die das Geben und Nehmen regeln. Würde ich Macht ausüben, es wäre mit dem Nehmen alles erledigt.
Die Herrschaft des Rechts ist freilich eine Form von Macht insofern, als das Recht Freiheiten beschränkt. Macht wird daraus aber erst dessen wirksame Durchsetzung. Bis dahin ist Recht erst einmal ein Papiertiger. Da Freiheit offenbar durch Macht beschränkt werden kann, ist Freiheit selbst eben keine Macht. Die freiheitliche Alternative der Machtausübung ist die Verhandlung.



Das je nach Ansicht Gute oder Schlechte an der Freiheit ist, dass jeder darunter etwas anderes versteht.

Das mag schon sein, aber wenn Du - wie geschehen - von "meiner" Freiheit schreibst, wirst Du Dich schon an meine Auffassung halten müssen. Wenn Du den Liberalismus im Munde führst, wirst Du Dich an die Lehre des Liberalismus halten müssen. Tust Du das nicht, setzt die Strohmannargumentation ein. Mindestens aber redest Du an liberalen Gesprächspartnern vorbei.




Welcher Pseudointellektuelle verfasst ein Werk mit seinem intellektuellen Dünnpfiff und bezeichnet seine Ansichten als universell?

Wer bezeichnet es denn als universell? Jede Lehre setzt ihren Rahmen und findet dafür auch ihre Begrifflichkeiten. Aus der Bibel sollte man keine Suren zitieren wollen und wer von Liberalismus schreibt, sollte sich in dessen Koordinatensystem bewegen.
Ist eigentlich eine Binse, wenn nicht gezielt aneinander vorbei geredet werden soll.



Und genau da weigerst du dich. Lobbyisten sind in der Regel nur Überbringer einer Botschaft/Bitte, aber sie sind die Ursache/Quelle.
Irgendwo sitzen Menschen, welche diese Bitten stellen und die Lobbyisten bezahlen.
Lobbyisten sind also nur eine Art Vertreter. Sie können eine Person vertreten, mehrere oder gar die gesamte Bevölkerung.

Und wenn die Mehrheit nun mal für schrille Homosexualität ist, dann musst du das gemäß deinen eigenen Ansichten akzeptieren, oder du kannst dich nach Saudi Arabien verpissen.

Dir fällt Dein Denkfehler gar nicht auf, oder? Du schreibst noch einen Satz vorher "Lobbyisten sind also nur eine Art Vertreter. Sie können eine Person vertreten, mehrere oder gar die gesamte Bevölkerung."
Wie kommst Du darauf, daß es sich bei der Homolobby in jedem Fall um eine Mehrheit handeln soll? Die Schwulenlobby vertritt gerade mal ein paar Prozent der Bevölkerung und umgekehrt gibt es genug Schwule,
die sich von diesen Leuten gar nicht vertreten fühlen.
Und selbst wenn es eine Mehrheit ist, muß man die Diktatur der Mehrheit schon gutheißen, um derlei Zwang (= Unfreiheit) zu akzeptieren. Mit ein Grund, weshalb ich kein überzeugter Demokrat bin.
Gerade gemäß meinen Ansichten ist es meine persönliche Entscheidung, was ich gut finde und was nicht. Und nicht die Hoheit irgendwelcher Mehrheiten, denn demokratischer Gesinnungsterror bleibt immer
noch Gesinnungsterror.



Ein beliebtes Argument unter Liberalen. Wer euch nicht zustimmt, ist entweder zu dumm oder zu faul, um eure gottgleichen Ansichten zu verstehen/umzusetzen oder beides.
Ihr Liberale seid ja so was von verantwortungsvoll, dass ihr in erster Linie immer nur an euch selbst denkt und euch vor allen Problemen am liebsten verschließen wollt.
Würde dich das persönlich nicht stören, dann wäre es für dich auch kein Problem.

So deine Definition von Freiheit.

Wie Du jetzt darauf kommst, bleibt erneut Dein Geheimnis. Der Hinweis darauf, daß die Delegation jeglicher Verantwortung an den Staat zum Zwecke des Zwangs gegen Andere für viele bequemer ist, als selbst mit Mitmenschen in Verhandlungen zu treten und auch mal ein "nein" akzeptieren zu müssen, ist nun
weder ein Vorwurf von Dummheit noch Anmaßung von Gottgleichheit. Inwiefern denke ich dabei nur an mich selbst? Wenn ich mit meinem Nachbarn eine einvernehmliche Übereinkunft treffe, wann ich wie lange im Garten grille, damit die Belästigung für ihn durch Rauch begrenzt bleibt und er rechtzeitig seine
zum Lüften geöffneten Fenster schließen kann, ist das in einem einfachen und alltäglichen Setting genau die Art von Verhandlung, von der ich die ganze Zeit rede. Indem ich das mache, übe ich keine Macht aus. Ich respektiere die Freiheit des Anderen, dem Grillgeruch lästig sein könnte. Ich denke gerade nicht
nur an mich selbst.
Indem Du diesen Sachverhalt konsequent ignorierst und Argumente durch Unterstellungen ersetzt, begibst Du Dich auf Rückzugsgefechte.




Sicher du Träumer. Wir hatten diese Unterhaltung schon einmal. Du hältst an eine Form von Liberalismus fest, die stark veraltet ist, aber nicht nur das, du leugnest sogar jegliche Verantwortung der Liberalen für diese gesellschaftliche Entwicklung.

Unser Staatswesen ist noch älter. Demokratie als Lehre ist nochmal älter. Beides wirkt immer noch. Liberalismus ist so betrachtet eher noch jung. Was die gesellschaftliche Entwicklung anbelangt, so gibt es nichts zu leugnen. Wir haben eine Übermacht des Staates mit gesetzlichen Regularien
bis weit ins Privatleben hinein nicht gerade deshalb, weil Mehrheiten stets auf Eigenverantwortlichkeit und Verhandlung setzen und den staatlichen Einfluß auf ein Minimum beschränkt sehen wollen (was typisch liberal wäre), sondern weil Mehrheiten ihre Verantwortung gerne an den berüchtigten
starken Staat sogar dann noch abtreten, wenn dieser regelmäßig absurdeste Szenarien verwirklicht. Ob das nun der Kampf gegen Agrarüberschüsse bei gleichzeitiger Subventionierung derselben ist oder ob es die Vernachlässigung der Infrastruktur zugunsten der Förderung von Genderwissenschaften ist,
die Beispiele sind Legion.
Hätten wir einen liberalen Staat, er würde der Schwulenlobby schlicht bescheinigen, daß ihr Anliegen keine staatliche Aufgabe darstellt, solange sie nicht tatsächlich in ihren persönlichen Freiheiten beschnitten werden. Genau das ist aber nicht der Fall, wenn andere Menschen Homosexualität für sich selbst
ablehnen und ihre Abneigung dagegen offen bekunden. Das fällt unter Meinungsfreiheit und schränkt Schwule in keiner Weise ein. Und daher ist es unangemessen, wenn die Schwulenlobby darin Angriffspunkte für Diskriminierung erkennen und die Meinungsfreiheit beschneiden will, um jederzeit die
Opferkarte, durchschaubar garniert mit monetären Ansprüchen, spielen zu können.
Diese Zustände wurden durch eine Anything Goes-Politik zugunsten auserkorener Wählerklientele ermöglicht, die auf Freiheiten anderer gerade keine Rücksicht mehr nimmt. Daran ist nichts liberal.


Es waren die Liberalen, welche den Menschen die Freiheit in Wort und Tat versprochen haben

Wer hat das wann, in welchem Schriftstück getan? Mises? Rothbard? Wer? Das hast Du Dir ausgedacht, um erneut strohmännern zu können, denn eine völlige Freiheit der Tat hat der Liberalismus von Beginn an aberkannt. Sonst bedürfte es des damals beschriebenen Nachtwächterstaates gar nicht
und wir müssten keine Grenze zwischen Liberalismus und Anarchie mehr ziehen.
Der Staat ist am Ende die Instanz, in der einige wenige über mich hinweg verhandeln, wo ich selbst zu verhandeln hätte. Was mir verweigert wird, da sich andere für meine Interessen zuständig erklären und das unter Gewaltandrohung. Mit Gesetzen, die mich für unmündig erklären. Genau das ist Zwang und Machtausübung.
Die "eifrigen Aktivisten" sind die von per Zwang und Gewaltandrohung steuerfinanzierten Parlamentarier, die sich mit Immunität ausstatten und alles andere als eifrig sind, betrachtet man sich leere Plenarsäle und das regelmäßige "ja" zu ungelesenen Gesetzesentwürfen.

Du hältst an Deinem feuchten Traum vom starken Staat fest, der gegen Deine Interessen genau die Bevorzugung von Minderheiten durchpeitscht, die Du so abstoßend findest.Dieser Horror, den Du da schönmalst, beschließt
die Gesetze, die Du Liberalen in die Schuhe schieben willst. Abgesehen davon: Wer heult denn hier lauter über Schwule? Du oder ich? Wer ist hier die Tussi auf verlorenem Posten?

Towarish
12.01.2018, 18:04
Wrong again. Wenn ich Macht ausübe, setze ich ich anderen Menschen gegenüber einen Zwang durch. Mit Gewalt. Nur weil ich Land besitze, habe ich noch keine Macht. Das kann mir eine Horde Stärkerer mal eben wegnehmen. Wenn ich zu einer Wahl gehe, um ein Parlament zu wählen, bestimme ich ebenfalls über niemanden. Mit meiner Wählerstimme ist kein Gesetz verabschiedet,
davon abgesehen haben andere die Möglichkeit mich zu überstimmen. Würde ich hier Macht ausüben, gäbe es die Option des Überstimmens nicht. Wenn ich in einem marktwirtschaftlichen System Ressourcen verbrauche, erfolgt das über zivilrechtlich wirksame Verträge, die das Geben und Nehmen regeln. Würde ich Macht ausüben, es wäre mit dem Nehmen alles erledigt.
Die Herrschaft des Rechts ist freilich eine Form von Macht insofern, als das Recht Freiheiten beschränkt. Macht wird daraus aber erst dessen wirksame Durchsetzung. Bis dahin ist Recht erst einmal ein Papiertiger. Da Freiheit offenbar durch Macht beschränkt werden kann, ist Freiheit selbst eben keine Macht. Die freiheitliche Alternative der Machtausübung ist die Verhandlung.

Dann hast du offensichtlich verpennt, dass einer der häufigsten Gründe für Streit und Krieg auf dieser Welt Besitztümer sind. Territorium, Ressourcen, Produktionsanlagen, Technologien, Arbeitskräfte, Einfluss etc.
Dasselbe gibt es auch "kleiner" unter einzelnen Privatpersonen.


Das mag schon sein, aber wenn Du - wie geschehen - von "meiner" Freiheit schreibst, wirst Du Dich schon an meine Auffassung halten müssen. Wenn Du den Liberalismus im Munde führst, wirst Du Dich an die Lehre des Liberalismus halten müssen. Tust Du das nicht, setzt die Strohmannargumentation ein. Mindestens aber redest Du an liberalen Gesprächspartnern vorbei.

Du hast mit deiner Freiheit eh nichts nützliches anzufangen. Die Flüchtlinge hast du nicht gestoppt. Merkel hast du nicht gestoppt, die Grünen hast du nicht gestoppt.
Die Islamisierung hast du nicht gestoppt. Meine Freunde und Verwandten sind nicht sicherer.

Wieso also sollte es jemanden interessieren, ob du dich in deiner Freiheit eingeschränkt fühlst?


Wer bezeichnet es denn als universell? Jede Lehre setzt ihren Rahmen und findet dafür auch ihre Begrifflichkeiten. Aus der Bibel sollte man keine Suren zitieren wollen und wer von Liberalismus schreibt, sollte sich in dessen Koordinatensystem bewegen.
Ist eigentlich eine Binse, wenn nicht gezielt aneinander vorbei geredet werden soll.

Die Linksliberalen bezeichnen ihre "Werte" als universell und ihre Politik als das einzig Richtig.
Sie sind davon überzeugt, dass sie den Menschen die größtmögliche Freiheit schenken. Auch Homosexuelle wollen frei und sicher sein.


Dir fällt Dein Denkfehler gar nicht auf, oder? Du schreibst noch einen Satz vorher "Lobbyisten sind also nur eine Art Vertreter. Sie können eine Person vertreten, mehrere oder gar die gesamte Bevölkerung."
Wie kommst Du darauf, daß es sich bei der Homolobby in jedem Fall um eine Mehrheit handeln soll? Die Schwulenlobby vertritt gerade mal ein paar Prozent der Bevölkerung und umgekehrt gibt es genug Schwule,
die sich von diesen Leuten gar nicht vertreten fühlen.
Und selbst wenn es eine Mehrheit ist, muß man die Diktatur der Mehrheit schon gutheißen, um derlei Zwang (= Unfreiheit) zu akzeptieren. Mit ein Grund, weshalb ich kein überzeugter Demokrat bin.
Gerade gemäß meinen Ansichten ist es meine persönliche Entscheidung, was ich gut finde und was nicht. Und nicht die Hoheit irgendwelcher Mehrheiten, denn demokratischer Gesinnungsterror bleibt immer
noch Gesinnungsterror.

Lobbyisten können sehr wohl viele Menschen vertreten. Schaue dir einfach mal an, wie viele US-Amerikaner diesen Gender Müll unterstützen. Wenn ein Lobbyist also im Namen einer Homo-Organisation arbeitet, vertritt er gleichzeitig auch den Willen aller Menschen, die ähnlich denken und dasselbe wollen.
Es mag zwar Zufall sein oder auch nicht, aber diese Frage ist in dieser Situation unwichtig.


Wie Du jetzt darauf kommst, bleibt erneut Dein Geheimnis. Der Hinweis darauf, daß die Delegation jeglicher Verantwortung an den Staat zum Zwecke des Zwangs gegen Andere für viele bequemer ist, als selbst mit Mitmenschen in Verhandlungen zu treten und auch mal ein "nein" akzeptieren zu müssen, ist nun
weder ein Vorwurf von Dummheit noch Anmaßung von Gottgleichheit. Inwiefern denke ich dabei nur an mich selbst? Wenn ich mit meinem Nachbarn eine einvernehmliche Übereinkunft treffe, wann ich wie lange im Garten grille, damit die Belästigung für ihn durch Rauch begrenzt bleibt und er rechtzeitig seine
zum Lüften geöffneten Fenster schließen kann, ist das in einem einfachen und alltäglichen Setting genau die Art von Verhandlung, von der ich die ganze Zeit rede. Indem ich das mache, übe ich keine Macht aus. Ich respektiere die Freiheit des Anderen, dem Grillgeruch lästig sein könnte. Ich denke gerade nicht
nur an mich selbst.
Indem Du diesen Sachverhalt konsequent ignorierst und Argumente durch Unterstellungen ersetzt, begibst Du Dich auf Rückzugsgefechte.

Wie ich darauf komme? Es gibt liberale Homosexuelle welche die Arbeit dieser Lobbyisten gutheißen. Wessen liberale Definition ist da jetzt wichtiger, deine oder deren?
Du fühlst dich persönlich eingeschränkt oder angegriffen, wenn diese Lobbyisten ihre Arbeit verrichten und die mögen sich eingeschränkt oder angegriffen fühlen, wenn sie sie nicht verrichten können.
Darüber hinaus gibt es auch hier in der BRD viele Menschen, die nicht homosexuell sind und kein Problem mit diesen Lobbyisten haben.


Unser Staatswesen ist noch älter. Demokratie als Lehre ist nochmal älter. Beides wirkt immer noch. Liberalismus ist so betrachtet eher noch jung. Was die gesellschaftliche Entwicklung anbelangt, so gibt es nichts zu leugnen. Wir haben eine Übermacht des Staates mit gesetzlichen Regularien
bis weit ins Privatleben hinein nicht gerade deshalb, weil Mehrheiten stets auf Eigenverantwortlichkeit und Verhandlung setzen und den staatlichen Einfluß auf ein Minimum beschränkt sehen wollen (was typisch liberal wäre), sondern weil Mehrheiten ihre Verantwortung gerne an den berüchtigten
starken Staat sogar dann noch abtreten, wenn dieser regelmäßig absurdeste Szenarien verwirklicht. Ob das nun der Kampf gegen Agrarüberschüsse bei gleichzeitiger Subventionierung derselben ist oder ob es die Vernachlässigung der Infrastruktur zugunsten der Förderung von Genderwissenschaften ist,
die Beispiele sind Legion.
Hätten wir einen liberalen Staat, er würde der Schwulenlobby schlicht bescheinigen, daß ihr Anliegen keine staatliche Aufgabe darstellt, solange sie nicht tatsächlich in ihren persönlichen Freiheiten beschnitten werden. Genau das ist aber nicht der Fall, wenn andere Menschen Homosexualität für sich selbst
ablehnen und ihre Abneigung dagegen offen bekunden. Das fällt unter Meinungsfreiheit und schränkt Schwule in keiner Weise ein. Und daher ist es unangemessen, wenn die Schwulenlobby darin Angriffspunkte für Diskriminierung erkennen und die Meinungsfreiheit beschneiden will, um jederzeit die
Opferkarte, durchschaubar garniert mit monetären Ansprüchen, spielen zu können.
Diese Zustände wurden durch eine Anything Goes-Politik zugunsten auserkorener Wählerklientele ermöglicht, die auf Freiheiten anderer gerade keine Rücksicht mehr nimmt. Daran ist nichts liberal.

Liberalismus per se ist nicht jung, das Bedürfnis nach persönlicher oder kollektiver Freiheit ist so alt, wie der Mensch selbst.

Das Problem ist, dass es zur Staatsdoktrin ernannt wurde. Statt ein Mittelmaß zwischen notwendiger persönlicher Freiheit und notwendiger Pflichterfüllung zu finden, sollen alle glücklich werden.
Alle glücklich werden können wir nicht, aber wir haben darüber entscheiden können, wer glücklicher wird, als andere und die Wahl fiel zu deinem Nachteil aus.

Scheiße gelaufen für dich.


Wer hat das wann, in welchem Schriftstück getan? Mises? Rothbard? Wer? Das hast Du Dir ausgedacht, um erneut strohmännern zu können, denn eine völlige Freiheit der Tat hat der Liberalismus von Beginn an aberkannt. Sonst bedürfte es des damals beschriebenen Nachtwächterstaates gar nicht
und wir müssten keine Grenze zwischen Liberalismus und Anarchie mehr ziehen.

Jeder Liberale welcher die Rolle des Staates einschränken möchte.


Der Staat ist am Ende die Instanz, in der einige wenige über mich hinweg verhandeln, wo ich selbst zu verhandeln hätte. Was mir verweigert wird, da sich andere für meine Interessen zuständig erklären und das unter Gewaltandrohung. Mit Gesetzen, die mich für unmündig erklären. Genau das ist Zwang und Machtausübung.
Die "eifrigen Aktivisten" sind die von per Zwang und Gewaltandrohung steuerfinanzierten Parlamentarier, die sich mit Immunität ausstatten und alles andere als eifrig sind, betrachtet man sich leere Plenarsäle und das regelmäßige "ja" zu ungelesenen Gesetzesentwürfen.

Ne ne ne! Die Leute die "im Staat" bzw. in der Regierung arbeiten, sind dort ja auch nicht einfach so grundlos erschienen. Die sind dort, weil sie dafür gearbeitet haben, um dort zu erscheinen.
Du faule Sau möchtest nichts dafür tun und trotzdem gleichbedeutend mit den dort anwesenden sein. Diese Leute entscheiden über deinen Kopf hinweg, weil du dich entschieden hast sich einer politischen Tätigkeit zu entziehen.

Wenn man nicht anwesend ist, dich keiner hören kann und auch keiner über deine Existenz Bescheid weiß, wie soll man dich Freiheitsfaulen dann beachten?


Du hältst an Deinem feuchten Traum vom starken Staat fest, der gegen Deine Interessen genau die Bevorzugung von Minderheiten durchpeitscht, die Du so abstoßend findest.Dieser Horror, den Du da schönmalst, beschließt
die Gesetze, die Du Liberalen in die Schuhe schieben willst. Abgesehen davon: Wer heult denn hier lauter über Schwule? Du oder ich? Wer ist hier die Tussi auf verlorenem Posten?

In meinem Traum versagt sogar der Staat, welchen ich persönlich aufgebaut habe und in der Realität versagen die Menschen, um uns herum.
Hindert dich aber trotzdem nicht daran, dass ewige liberale Gerede über den bösen Staat zu führen. Weißt du, wenn der Staat haargenau so funktionieren würde, wie du es gerne hättest, dann es es ähnlich wie dich jetzt immer noch Menschen, welche unzufrieden wären.

Du hast keine Lösung für alle Probleme, Liberale haben keine Lösung für alle Probleme, ich habe keine Lösung für alle Probleme.
Anders als du, möchte ich nicht die gesamte Gesellschaft verbessern. Ich möchte nur einige bestimmte Probleme aus der Welt geschafft sehen.
Du könntest dabei sogar völlig egal sein, aber Menschen wie du stellen sich den Lösung aus idiotischen Überzeugungen entgegen.

Schmerzfrei wird man Deutschland nicht mehr von den Pädos, Homos, Transen, Arabern und Türken nicht mehr retten können.
Es müssten Kompromisse gemacht werden, welche du aber nicht machen wirst. Dein Festhalten daran gibt all jenen die notwendige politische Macht, um dich zu übergehen.

Sven71
13.01.2018, 00:02
Dann hast du offensichtlich verpennt, dass einer der häufigsten Gründe für Streit und Krieg auf dieser Welt Besitztümer sind. Territorium, Ressourcen, Produktionsanlagen, Technologien, Arbeitskräfte, Einfluss etc.
Dasselbe gibt es auch "kleiner" unter einzelnen Privatpersonen.

Zum einen ist nicht jede Meinungsverschiedenheit gleich ein Streit. Und ob daraus einer wird, ist nicht zuletzt eine Frage der Einstellung der Kontrahenten. Und da ziehe ich die Verhandlung doch einer gewaltsamen Lösung vor, wie sie
von genau den kriegführenden Staaten praktiziert wird, deren Rolle Du nicht eingeschränkt sehen möchtest.
Oder dieser alberne Versuch, aus den Einwandererhorden ein "Scheitern meiner Freiheit" zu erdichten, die ich in den währenden bundesrepublikanischen Verhältnissen gar nicht habe. Würde auch viel bringen, sich in der tatsächlich
entgegen Deinem "von Beginn der Menschheit an" kleinen Gruppe, die ihre individuelle Freiheit zu verteidigen sucht, sowohl gegen diese Horden als auch den diese unterstützenden Staat zu stellen. Oder all die Lemminge, die wie
Du den starken Staat noch beklatschen, obwohl er genau diese Horden ermöglicht hat, und dann noch meinen, eine nachvollziehbare Position zu vertreten.
Es ist erstaunlich, wie sich jemand argumentativ selbst repetitiv das eigene Bein stellen und sich dennoch im Recht wähnen kann wie Du es hier vorlebst. Das wäre wirklich mal einen wissenschaftlichen Auftrag wert.

Ich denke, die geneigten Mitleser haben sich ein umfangreiches Bild von all den Towarishen dieses Landes machen können, die zwar wie die Rohrspatzen gegen Schwule und Muslimhorden schimpfen, dann aber in ihrem Irrglauben
an den starken Staat tatsächlich selbst genau die Merkel ermöglichen, die sie am liebsten den Liberalen in die Schuhe schieben wollen.

Es stimmt schon: Liberale setzen ihre Positionen nicht mit Farbbeuteln, eingeworfenen Scheiben und in Brand gesteckten Autos ihrer politischen Gegner durch. Sie schreien auch nicht nach blutigen Revolutionen. Vielleicht sind
sie genau deshalb unter Hau-Drauf-Rabauken nicht mehrheitsfähig. Das macht Dich und Deine ignorante Sichtweise aber nicht zum Vorbild. Mehr ist an dieser Stelle nicht mehr zu sagen, denn der Rest Deiner Erwiderung
führt Dich selbst hinreichend vor.

Liberalist
13.01.2018, 00:12
Zum einen ist nicht jede Meinungsverschiedenheit gleich ein Streit. Und ob daraus einer wird, ist nicht zuletzt eine Frage der Einstellung der Kontrahenten. Und da ziehe ich die Verhandlung doch einer gewaltsamen Lösung vor, wie sie
von genau den kriegführenden Staaten praktiziert wird, deren Rolle Du nicht eingeschränkt sehen möchtest.
Oder dieser alberne Versuch, aus den Einwandererhorden ein "Scheitern meiner Freiheit" zu erdichten, die ich in den währenden bundesrepublikanischen Verhältnissen gar nicht habe. Würde auch viel bringen, sich in der tatsächlich
entgegen Deinem "von Beginn der Menschheit an" kleinen Gruppe, die ihre individuelle Freiheit zu verteidigen sucht, sowohl gegen diese Horden als auch den diese unterstützenden Staat zu stellen. Oder all die Lemminge, die wie
Du den starken Staat noch beklatschen, obwohl er genau diese Horden ermöglicht hat, und dann noch meinen, eine nachvollziehbare Position zu vertreten.
Es ist erstaunlich, wie sich jemand argumentativ selbst repetitiv das eigene Bein stellen und sich dennoch im Recht wähnen kann wie Du es hier vorlebst. Das wäre wirklich mal einen wissenschaftlichen Auftrag wert.

Ich denke, die geneigten Mitleser haben sich ein umfangreiches Bild von all den Towarishen dieses Landes machen können, die zwar wie die Rohrspatzen gegen Schwule und Muslimhorden schimpfen, dann aber in ihrem Irrglauben
an den starken Staat tatsächlich selbst genau die Merkel ermöglichen, die sie am liebsten den Liberalen in die Schuhe schieben wollen.

Es stimmt schon: Liberale setzen ihre Positionen nicht mit Farbbeuteln, eingeworfenen Scheiben und in Brand gesteckten Autos ihrer politischen Gegner durch. Sie schreien auch nicht nach blutigen Revolutionen. Vielleicht sind
sie genau deshalb unter Hau-Drauf-Rabauken nicht mehrheitsfähig. Das macht Dich und Deine ignorante Sichtweise aber nicht zum Vorbild. Mehr ist an dieser Stelle nicht mehr zu sagen, denn der Rest Deiner Erwiderung
führt Dich selbst hinreichend vor.

Das was wir hier vorfinden ist kein Starker staat, ein starker Staat ist im eigentlichen Sinne der sogenannte Nachtwächterstaat welcher sich um Recht und Gesetz sowei Schutz kümmert und dieses knallhart durchsetzt. Diese Form heute ist mehr ein totaler Staat welcher sich in alle Bereiche einmischt und diesbzüglich an sich selbst scheitert weil er eben wenn er alles abdecken will konkurrierende Felder bedient, woran man zwangsläufig scheitern muss.

Ansonsten hast du natürlich recht.

Was Towarish aber immer will verstehe ich nicht wirklich, habe nicht das Gefühl, dass er wirklich versteht wovon er schreibt.

Aber ich bin mir sicher wenn du noch ein wenig mit ihm diskutierst, wird er dir bestimmt ein Video von Dugin verlinken. :D

Sven71
13.01.2018, 01:19
Das was wir hier vorfinden ist kein Starker staat, ein starker Staat ist im eigentlichen Sinne der sogenannte Nachtwächterstaat welcher sich um Recht und Gesetz sowei Schutz kümmert und dieses knallhart durchsetzt. Diese Form heute ist mehr ein totaler Staat welcher sich in alle Bereiche einmischt und diesbzüglich an sich selbst scheitert weil er eben wenn er alles abdecken will konkurrierende Felder bedient, woran man zwangsläufig scheitern muss.
Ansonsten hast du natürlich recht.
Was Towarish aber immer will verstehe ich nicht wirklich, habe nicht das Gefühl, dass er wirklich versteht wovon er schreibt.
Aber ich bin mir sicher wenn du noch ein wenig mit ihm diskutierst, wird er dir bestimmt ein Video von Dugin verlinken. :D


Wenn sein Nickname Programm ist, dann ist er entweder direktes Opfer der Sowjetpropaganda gegen den Liberalismus oder hat sich in der Ära danach von einem Alteingesessenen die maximale Verdrehung der liberalen Lehre angeeignet. Ähnlich wie in den USA können Liberale den Begriff "liberal" kaum noch verwenden, weil er in der öffentlichen Wahrnehmung durch Dummschwätzer und Mainstreampolitiker dermaßen verzerrt und orwellianisch verschoben wurde (vgl. angeblicher "Neoliberalismus" der 90er ... bitte wo denn?), daß Menschen zwangsläufig aneinander vorbeireden. Genau das rafft Towarish nicht und will es in seiner notorischen Borniertheit auch nicht raffen. Ihm geht es anscheinend auch nicht um Gedankenaustausch, sondern allenfalls um Gesinnungsmasturbation. Anderen zeigen, wo der Hammer hängt, bis einem einer abgeht. Deswegen wohl hört er auch nur selektiv hin, um einen Widerspruch völlig an jeder Gegenargumentation vorbei zu formulieren. Sein Problem, er kann meinethalben verblödet sterben.

Was das Thema "starker Staat" angeht, so versuche ich meine Gesprächspartner dort abzuholen, wo ich sie vorfinde. Eben damit ich nicht an deren Verständnis vorbeirede. Und die meisten verstehen unter einem starken Staat einen weitestmöglich umfassend zuständigen Staat. Daß ein schlanker Staat mit hart begrenzten Zuständigkeiten innerhalb derselben durch Mannstärke und Befugnis ebenfalls stark sein kann, würde (Nicht-)Zuhörer wie Towarish rasch überfordern. Ich denke, wir Liberale unter uns wissen sofort, wovon die Rede ist.

Liberalist
13.01.2018, 10:41
Wenn sein Nickname Programm ist, dann ist er entweder direktes Opfer der Sowjetpropaganda gegen den Liberalismus oder hat sich in der Ära danach von einem Alteingesessenen die maximale Verdrehung der liberalen Lehre angeeignet. Ähnlich wie in den USA können Liberale den Begriff "liberal" kaum noch verwenden, weil er in der öffentlichen Wahrnehmung durch Dummschwätzer und Mainstreampolitiker dermaßen verzerrt und orwellianisch verschoben wurde (vgl. angeblicher "Neoliberalismus" der 90er ... bitte wo denn?), daß Menschen zwangsläufig aneinander vorbeireden. Genau das rafft Towarish nicht und will es in seiner notorischen Borniertheit auch nicht raffen. Ihm geht es anscheinend auch nicht um Gedankenaustausch, sondern allenfalls um Gesinnungsmasturbation. Anderen zeigen, wo der Hammer hängt, bis einem einer abgeht. Deswegen wohl hört er auch nur selektiv hin, um einen Widerspruch völlig an jeder Gegenargumentation vorbei zu formulieren. Sein Problem, er kann meinethalben verblödet sterben.

Was das Thema "starker Staat" angeht, so versuche ich meine Gesprächspartner dort abzuholen, wo ich sie vorfinde. Eben damit ich nicht an deren Verständnis vorbeirede. Und die meisten verstehen unter einem starken Staat einen weitestmöglich umfassend zuständigen Staat. Daß ein schlanker Staat mit hart begrenzten Zuständigkeiten innerhalb derselben durch Mannstärke und Befugnis ebenfalls stark sein kann, würde (Nicht-)Zuhörer wie Towarish rasch überfordern. Ich denke, wir Liberale unter uns wissen sofort, wovon die Rede ist.

Ja, hast ja recht.

War eigentlich auch mehr an den "neutralen" Leser gerichtet, weniger an dich.

Beim Magnus Criptum Verlag gibt es die sogenannte Werkreihe Tumult für 16 Euro pro Augabe Band 2 "Was nun" von Dimitrios Kisoudis
welche sich mit den rechtlichen Fragen hinsichtlich des Aufbaus von Staaten beschäftigt.

Ist interessant für denjeniegen wer sich für interessiert.

Feldmann
13.01.2018, 16:53
Das was wir hier vorfinden ist kein Starker staat, ein starker Staat ist im eigentlichen Sinne der sogenannte Nachtwächterstaat welcher sich um Recht und Gesetz sowei Schutz kümmert und dieses knallhart durchsetzt. Diese Form heute ist mehr ein totaler Staat welcher sich in alle Bereiche einmischt und diesbzüglich an sich selbst scheitert weil er eben wenn er alles abdecken will konkurrierende Felder bedient, woran man zwangsläufig scheitern muss.

Wie sollte also ein "Nachtwächterstaat" deiner Meinung nach eine Islamisierung Deutschlands verhindern, wenn er sich nur "um Recht und Gesetz [...] kümmert und dieses knallhart durchsetzt"?

Feldmann
13.01.2018, 16:56
Wenn sein Nickname Programm ist, dann ist er entweder direktes Opfer der Sowjetpropaganda gegen den Liberalismus oder hat sich in der Ära danach von einem Alteingesessenen die maximale Verdrehung der liberalen Lehre angeeignet. Ähnlich wie in den USA können Liberale den Begriff "liberal" kaum noch verwenden, weil er in der öffentlichen Wahrnehmung durch Dummschwätzer und Mainstreampolitiker dermaßen verzerrt und orwellianisch verschoben wurde (vgl. angeblicher "Neoliberalismus" der 90er ... bitte wo denn?), daß Menschen zwangsläufig aneinander vorbeireden.

Was genau verstehst du denn unter "Neoliberalismus" und wo liegt der Unterschied zum "angebliche[n] 'Neoliberalismus' der 90er"?

Liberalist
13.01.2018, 17:35
Wie sollte also ein "Nachtwächterstaat" deiner Meinung nach eine Islamisierung Deutschlands verhindern, wenn er sich nur "um Recht und Gesetz [...] kümmert und dieses knallhart durchsetzt"?

Erstmal bietet ein Nachtwächterstaat keine Anreize ins Sozialsystem einzuwandern.

Feldmann
13.01.2018, 19:01
Erstmal bietet ein Nachtwächterstaat keine Anreize ins Sozialsystem einzuwandern.

Nun ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen. Wie soll es da wieder raus kommen?

Außerdem kann man Einwanderung ins deutsche Sozialsystem durch Zugangsbeschränkungen verhindern.

Liberalist
13.01.2018, 20:57
Nun ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen. Wie soll es da wieder raus kommen?

Außerdem kann man Einwanderung ins deutsche Sozialsystem durch Zugangsbeschränkungen verhindern.

Ja, wie soll es wieder rauskommen?

Grenzen dicht und Ausweisung?

Man kann einen rechten sozialen Staat aufbauen, dies kann aber nur dikatorisch verwaltet werden. Sollte es einen demokratischen sozialen Staat geben, können linke jederzeit an die Macht gewählt werden und die Bestimmungen ändern.
Die heutige Lage beweist das.

Im Endeffekt ist dies alles nuir vermeidbar, wenn der Bürger seine Souveränität nicht abgibt.

Sven71
14.01.2018, 03:19
Was genau verstehst du denn unter "Neoliberalismus" und wo liegt der Unterschied zum "angebliche[n] 'Neoliberalismus' der 90er"?

Unter Neoliberalismus verstehe ich gar nichts, er existiert nicht. In einer liberalen Gesellschaft setze ich einen freien Markt voraus, einen sich im Wesentlichen um Landesverteidigung und öffentliche Ordnung kümmernden Staat und eine Justiz, die ihren Schwerpunkt auf Vertragsverstößen, Betrug, etc. hat.
Eben genau der Entwurf des Nachtwächterstaats, den die liberalen Klassiker beschrieben haben.

In den 90ern war Deutschland wie der Rest der europäischen Ländern sattsam mit Gesetzen zur Regulierung / Knebelung der Märkte ausgestattet. Mit Steuern, die in jedem Fall die Marktsituation verzerren: Ich habe etwas, das Du brauchst und was ich entbehren kann. Ich unterbreite ein Angebot, ggf.
verhandelt wir noch über den Preis, eine Warenzugabe oder ein Rückgaberecht, etc. und am Ende steht ein Kaufvertrag. Die Interessen sind ausgeglichen. In dem Augenblick, in dem der Staat nun Steuern verlangt, verschiebt sich dieses Gleichgewicht. Entweder muss ich mit weniger Geld oder Du mit
einem höheren Preis leben. Das ist nicht generell abzulehnen, aber die Vielfalt und die Höhe der Besteuerung sind inzwischen absurd. Zumal es zeitgemäßer wäre, sämtliche Einkommen pauschal mit einer Gebühr anstelle einer Steuer zu belegen, der eine einklagbare und konkretisierte Leistung des Staates
gegenübersteht, aber das nur am Rande. Steuern sind und bleiben Diebstahl an Arbeitsleistung und Lebenszeit der Bürger, denn zur Kompensation des Verlustes müssen sie mehr Arbeitskraft und mehr Lebenszeit opfern.

In den 90ern gab es weder einen massiven Tax Cut, wie er in den USA doch immer wieder mal vorkommt. Ebensowenig wurden den Markt beschneidende Gesetze gelockert. Ziehe ich alles heran, was über Liberalismus gelesen werden kann, so wirkt das Etikett "Neoliberalismus" für die 90er sehr orwellianisch.
Wie so vieles andere auch in diesem Land.

Sven71
14.01.2018, 03:27
Wie sollte also ein "Nachtwächterstaat" deiner Meinung nach eine Islamisierung Deutschlands verhindern, wenn er sich nur "um Recht und Gesetz [...] kümmert und dieses knallhart durchsetzt"?

Ergänzend zur Antwort von Liberalist ist anzuführen, daß ein solcher Nachtwächterstaat dem Begehren, neben diesem eine Scharia zu errichten, final entgegentreten würde. Es gäbe nur ein säkulares Recht. Religionsfreiheit bliebe
individuell; der Versuch, auf die Errichtung von mehr als nur ethnischen Gruppierungen, die sich nachvollziehbarerweise etwas Heimatfolklore und -küche bewahren wollen, ein eigenes Rechtssystem, eigene Friedensrichter, Scharia-Police,
etc. aufpfropfen zu wollen, wäre ein Verstoß gegen die öffentliche Ordnung und würde im Ggs. zur bundesrepublikanischen Wirklichkeit mit dem Ziel des Rauswurfs verfolgt. Aufgrund seiner ohnehin gesetzlich absolut beschränkten Zuständigkeit muss sich eine Regierung eines solchen
Nachtwächterstaats nicht um Multikulti-Begehrlichkeiten im Hinblick auf eine Wiederwahl scheren, denn das ist nicht ihre Angelegenheit. Ohne Scharia glotzen die Muslime nur dumm aus der Wäsche. Geheiratet wird nach deutschem Standesrecht.
In der Schule gibts keine religiöse Extrawurst. Kindergeld und andere Transfers sowieso nicht, denn die Leute sind gezwungen, ihre Fähigkeiten für eine Erwerbstätigkeit zu schärfen, statt durch jahrelangen Stützebezug zu verkümmern.
Muslime auf dem Pfad des Geburtendschihad müssen sich ihre Kinder folglich leisten können, denn der Rest der Gesellschaft ernährt sie nicht.

Feldmann
14.01.2018, 15:58
Ja, wie soll es wieder rauskommen?

Das ist die Frage. Es gäbe auch noch andere, aber irgendwo muss man halt anfangen.



Grenzen dicht und Ausweisung?

Darf ein "Nachtwächterstaat" so etwas?



Man kann einen rechten sozialen Staat aufbauen, dies kann aber nur dikatorisch verwaltet werden.

Warum denn?

Auch in einer Diktatur kann die Anzahl der Zugangsberechtigten zum Sozialstaat auf die ganze Welt ausgeweitet werden. Allerdings gäbe es in so einem System keine Möglichkeit, daran etwas ohne Gewalteinsatz zu ändern.



Sollte es einen demokratischen sozialen Staat geben, können linke jederzeit an die Macht gewählt werden und die Bestimmungen ändern.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass Liberale gewählt werden könnten und ihn wieder abschaffen, wenn die Wähler ihn nicht mehr haben wollen.



Im Endeffekt ist dies alles nuir vermeidbar, wenn der Bürger seine Souveränität nicht abgibt.

Also das Volk bewaffnen und Bürgerwehren bilden.

Hank Rearden
14.01.2018, 16:10
Darf ein "Nachtwächterstaat" so etwas?


Es ist sogar eine seiner wenigen Aufgaben: Sicherheit nach innen und außen!

Bolle
14.01.2018, 16:17
Vom Liberalismus ist nicht viel geblieben! Political Correctness und die Herrschaft der Minderheiten über die Mehrheit ist die bestimmende Kraft unserer Zeit. Ständig ist irgendwer beleidigt (Noa Becker oder gerade Aubameyang) oder man fühlt sich diskriminiert (Schwule, Frauen, Transgender, Türken uva.) oder auch sexuell belästigt (Me too- Bewegung)!

Feldmann
14.01.2018, 16:46
Unter Neoliberalismus verstehe ich gar nichts, er existiert nicht.

Also das ist so nicht richtig: https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20176/neoliberalismus



In einer liberalen Gesellschaft setze ich einen freien Markt voraus, einen sich im Wesentlichen um Landesverteidigung und öffentliche Ordnung kümmernden Staat und eine Justiz, die ihren Schwerpunkt auf Vertragsverstößen, Betrug, etc. hat.
Eben genau der Entwurf des Nachtwächterstaats, den die liberalen Klassiker beschrieben haben.

Das heißt im Umkehrschluss, dass Wirtschaft, Soziales, Bildung, Kultur, Gesundheit, Umwelt usw. vollständig privatisiert sind.



In den 90ern war Deutschland wie der Rest der europäischen Ländern sattsam mit Gesetzen zur Regulierung / Knebelung der Märkte ausgestattet. Mit Steuern, die in jedem Fall die Marktsituation verzerren: Ich habe etwas, das Du brauchst und was ich entbehren kann. Ich unterbreite ein Angebot, ggf. verhandelt wir noch über den Preis, eine Warenzugabe oder ein Rückgaberecht, etc. und am Ende steht ein Kaufvertrag. Die Interessen sind ausgeglichen.

Sofern beide Seiten auf einer Stufe stehen, mag das tatsächlich der Fall sein.



In dem Augenblick, in dem der Staat nun Steuern verlangt, verschiebt sich dieses Gleichgewicht. Entweder muss ich mit weniger Geld oder Du mit einem höheren Preis leben. Das ist nicht generell abzulehnen, aber die Vielfalt und die Höhe der Besteuerung sind inzwischen absurd.

Das kommt letztendlich darauf an, was für staatliche Dienstleistungen im Gegenzug für die gezahlten Steuern bereitgestellt werden.

Es ist ja nun nicht so, dass Steuern aus reiner Böswilligkeit erhoben werden.



Steuern sind und bleiben Diebstahl an Arbeitsleistung und Lebenszeit der Bürger, denn zur Kompensation des Verlustes müssen sie mehr Arbeitskraft und mehr Lebenszeit opfern.

Die müssten sie auch so opfern, weil sie statt staatlicher nun private Dienstleistungen in Anspruch nehmen müssten und diese vermutlich auch nicht gratis wären.



In den 90ern gab es weder einen massiven Tax Cut, wie er in den USA doch immer wieder mal vorkommt. Ebensowenig wurden den Markt beschneidende Gesetze gelockert.

Naja, also ein paar Dinge gab es da schon. Immerhin ist kurz vorher, auch in einem Teil dieses Landes, ein ganzes Gesellschafts- und Wirtschaftssystem verschwunden. Das "Ende der Geschichte" sollte damals gekommen sein.



Ziehe ich alles heran, was über Liberalismus gelesen werden kann, so wirkt das Etikett "Neoliberalismus" für die 90er sehr orwellianisch.

Was wäre denn eine bessere Bezeichnung?

Feldmann
14.01.2018, 17:08
Ergänzend zur Antwort von Liberalist ist anzuführen, daß ein solcher Nachtwächterstaat dem Begehren, neben diesem eine Scharia zu errichten, final entgegentreten würde. Es gäbe nur ein säkulares Recht. Religionsfreiheit bliebe individuell; der Versuch, auf die Errichtung von mehr als nur ethnischen Gruppierungen, die sich nachvollziehbarerweise etwas Heimatfolklore und -küche bewahren wollen, ein eigenes Rechtssystem, eigene Friedensrichter, Scharia-Police, etc. aufpfropfen zu wollen, wäre ein Verstoß gegen die öffentliche Ordnung und würde im Ggs. zur bundesrepublikanischen Wirklichkeit mit dem Ziel des Rauswurfs verfolgt.

Dafür bräuchten Polizei und Militär ziemlich viel Macht. Ist es nicht bedenklich, solchen Institutionen weitreichende Machtbefugnisse zuzugestehen?

Außerdem könnten nur individuelle Verstöße im Nachhinein geahndet werden, der Islam ist aber eine ziemlich kollektive und auf die Ewigkeit ausgerichtete Angelegenheit.



Aufgrund seiner ohnehin gesetzlich absolut beschränkten Zuständigkeit muss sich eine Regierung eines solchen Nachtwächterstaats nicht um Multikulti-Begehrlichkeiten im Hinblick auf eine Wiederwahl scheren, denn das ist nicht ihre Angelegenheit. Ohne Scharia glotzen die Muslime nur dumm aus der Wäsche. Geheiratet wird nach deutschem Standesrecht.

Dem könnte die Demografie einen Strich durch die Rechnung machen, sofern Wahlen im "Nachtwächterstaat" erlaubt sind.



In der Schule gibts keine religiöse Extrawurst.

Außer in religiösen Privatschulen, die es ja weiterhin geben dürfte.



Kindergeld und andere Transfers sowieso nicht, denn die Leute sind gezwungen, ihre Fähigkeiten für eine Erwerbstätigkeit zu schärfen, statt durch jahrelangen Stützebezug zu verkümmern.

Ob diese Erwerbstätigkeit auch unbedingt im Einklang mit den Gesetzen stehen würde, bleibt jedoch fraglich.



Muslime auf dem Pfad des Geburtendschihad müssen sich ihre Kinder folglich leisten können, denn der Rest der Gesellschaft ernährt sie nicht.

Das dürfte aufgrund des größeren Familienzusammenhalts kein Problem darstellen.

Feldmann
14.01.2018, 17:13
Es ist sogar eine seiner wenigen Aufgaben: Sicherheit nach innen und außen!

Allerdings nur, wenn du es schaffst, die Verletzung diverser Menschenrechte zu rechtfertigen.

Sven71
14.01.2018, 17:16
Also das ist so nicht richtig: https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20176/neoliberalismus


Das Wahrheitsministerium mit seinen Anhängseln wie der bpb kann publizieren, was es will. Es fehlen jegliche Merkmale einer liberalen Politik in besagter Zeit.



Das heißt im Umkehrschluss, dass Wirtschaft, Soziales, Bildung, Kultur, Gesundheit, Umwelt usw. vollständig privatisiert sind.
Genau. Was kann der Staat denn schon besser? Das sind keine Halbgötter, sondern leistungslos zwangsbezahlte und daher wenig bemühte Menschen, die BER versemmeln oder anderweitig das berühmte Schwarzbuch mit Schmankerln füllen.


Sofern beide Seiten auf einer Stufe stehen, mag das tatsächlich der Fall sein.
Ich verstehe nicht, was Du an unterschiedlichen Stufen in einem freien Markt erwartest.



Das kommt letztendlich darauf an, was für staatliche Dienstleistungen im Gegenzug für die gezahlten Steuern bereitgestellt werden.
Es ist ja nun nicht so, dass die Steuern aus reiner Böswilligkeit erhoben werden.

Ist die Verwendung der Steuermittel festgelegt? Nein. Siehe Ökosteuer: Fahren für die Rente. Kannst Du die behauptete Gegenleistung einklagen oder Mängelrügen bei Schlechtleistung geltend machen? Nein. Basiert der Austausch Steuern gegen staatliche Dienstleistung einvernehmlich per Vertrag? Nein, das geschieht per Zwang unter Gewaltandrohung. Hoeneß hat den Freiheitsentzug gerade beendet.



Die müssten sie auch so opfern, weil sie statt staatlicher nun private Dienstleistungen in Anspruch nehmen müssten und diese vermutlich auch nicht gratis wären.
Nicht in dem Umfang, denn durch Wettbewerb ist die Preisentwicklung begrenzt und mit besserer Qualität ist zu rechnen. Sieht man sich monopolistische Entwicklungen an, etwa die immer schlechter werdende Aufklärungsquote der Polizei trotz "sprudelnder Steuereinnahmen", wird das Bild deutlich.
Zudem habe ich in der Regel die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern und es gibt viele Dinge, die ich im Unterschied zum Status Quo sicher nicht bezahlen würde: Gender Studies, Protzbauten wie die Elbphilharmonie, etc.
Insofern dürfte der Aufwand an Lebenszeit und Arbeitskraft günstiger ausfallen. Es gibt halt keine Freifahrtscheine, für den vollen Kühlschrank muss ich mich auf die Hinterfüße stellen, aber das finde ich so auch richtig.


Naja, also ein paar Dinge gab es da schon. Immerhin ist kurz vorher, auch in einem Teil dieses Landes, ein ganzes Gesellschafts- und Wirtschaftssystem verschwunden. Das "Ende der Geschichte" sollte damals gekommen sein.
Aber nichts, was das Etikett "liberal" verdient hätte.





Was wäre denn eine bessere Bezeichnung?

Die BRD ist spätestens seit den 70ern durch und durch sozialdemokratisiert und das hat Kohl auch nicht wirklich verändert, moralisches Wendegeschwafel hin oder her. Dieses Land war und ist sozialstaatlich und wird mit allen Nebenwirkungen wie Überbürokratisierung, Delegation von Eigenverantwortung an staatliche Stellen und dadurch immer weiter um sich greifende Unfreiheit in Schieflage geraten. Ist ja empirisch bereits nachzuvollziehen.

Sven71
14.01.2018, 17:32
Dafür bräuchten Polizei und Militär ziemlich viel Macht. Ist es nicht bedenklich, solchen Institutionen weitreichende Machtbefugnisse zuzugestehen?
Solange die Herrschaft des Rechts gesichert ist und auch die Bevölkerung bewaffnet sein darf, ist das relativ. Solange die Polizei und das Militär vom Geld der von ihr beauftragten Bevölkerung leben, sollten sie eher nicht auf die fütternde Hand schießen.


Außerdem könnten nur individuelle Verstöße im Nachhinein geahndet werden, der Islam ist aber eine ziemlich kollektive und auf die Ewigkeit ausgerichtete Angelegenheit.
Ach ich weiß nicht. Manche Länder verbieten den Islam als terroristische Bewegung. Länder wie Singapur halten die Zahlen der Anhänger gezielt klein.



Dem könnte die Demografie einen Strich durch die Rechnung machen, sofern Wahlen im "Nachtwächterstaat" erlaubt sind.
Der war seinerzeit durchaus demokratisch gedacht, könnte aber in den neueren Versionen etwa einer Zivilrechtsgesellschaft i. S. v. Hoppe auch ein auf Vertrag als Dienstleister tätiger Staat sein,
dessen Personal sich bewerben muss, bevor es sich zur Wahl für die einzelnen Posten stellt. Danach keine automatischen Neuwahlen, sondern wie in einer Aktionärsdemokratie ein Jahresbericht, Entlastung
oder ggf. Kündigung.
Um die Demographie mache ich mir da keine Gedanken. Wenn die Steuerlast sinkt und Kinder nicht mehr als Armutsrisiko wahrgenommen werden, kommt das alles wieder ins Lot. Und wie gesagt, ohne Kindergeld
wird es den Bückbetern schwer fallen, auf Kosten der Ungläubigen ihren Unsinn zu verbreiten.




Außer in religiösen Privatschulen, die es ja weiterhin geben dürfte.
Natürlich. Ist ja auch ok. Sicher finden sich die Absolventen danach blendend an den naturwissenschaftlichen Fakultäten zurecht, solange sie dort noch zugelassen werden und der Abschluß der "Religiösen" nicht irgendwann auf dem Niveau Hauptschulqualifikation gehandelt wird.



Ob diese Erwerbstätigkeit auch unbedingt im Einklang mit den Gesetzen stehen würde, bleibt jedoch fraglich.
Deswegen sind Machtbefugnisse für Polizei und Militär gar nicht so falsch. Ganz ohne staatlichen Zwang geht es nicht. Leider.



Das dürfte aufgrund des größeren Familienzusammenhalts kein Problem darstellen.
Sollen die sich dann gegenseitig fressen? Irgendwoher muss die Kohle kommen. Und apropos Familienzusammenhalt: Den können die Deutschen dann auch wieder stärken und sie müssen es wahrscheinlich auch. Denn ohne Sozialstaat ist die Familie der beste und jahrhundetebewährte Rückhalt.

Towarish
14.01.2018, 17:54
Zum einen ist nicht jede Meinungsverschiedenheit gleich ein Streit. Und ob daraus einer wird, ist nicht zuletzt eine Frage der Einstellung der Kontrahenten.

Was einen kleinen Streit von einem Krieg unterscheidet, ist lediglich das Ausmaß des Konflikts, aber im Kern sind sie dasselbe, ein "Unterschied". Unterschiedliche Aussagen, Taten, Besitztümer, unterschiedliches Aussehen, unterschiedliche Religionen etc.


Und da ziehe ich die Verhandlung doch einer gewaltsamen Lösung vor, wie sie
von genau den kriegführenden Staaten praktiziert wird, deren Rolle Du nicht eingeschränkt sehen möchtest.

Weil du schwach bist und Angst vor einer Auseinandersetzung hast. Angst haben ist normal und in Maßen gut, aber Pazifismus hingegen ist eine realitätsferne Ideologie.
Wenn du nicht in der Lage bist Gewalt anzuwenden, dann bist du bereits abhängig und Opfer.


Oder dieser alberne Versuch, aus den Einwandererhorden ein "Scheitern meiner Freiheit" zu erdichten, die ich in den währenden bundesrepublikanischen Verhältnissen gar nicht habe.

Wieso gehst du nie auf die Aussage von mir ein, dass du selbst das Recht und die Möglichkeit hast politisch aktiv zu werden?


Würde auch viel bringen, sich in der tatsächlich
entgegen Deinem "von Beginn der Menschheit an" kleinen Gruppe, die ihre individuelle Freiheit zu verteidigen sucht, sowohl gegen diese Horden als auch den diese unterstützenden Staat zu stellen. Oder all die Lemminge, die wie
Du den starken Staat noch beklatschen, obwohl er genau diese Horden ermöglicht hat, und dann noch meinen, eine nachvollziehbare Position zu vertreten.
Es ist erstaunlich, wie sich jemand argumentativ selbst repetitiv das eigene Bein stellen und sich dennoch im Recht wähnen kann wie Du es hier vorlebst. Das wäre wirklich mal einen wissenschaftlichen Auftrag wert.

Und was genau hindert dich daran, selbst etwas zu tun, abgesehen von deinen faulen Ausreden wie "Würde doch eh nichts bringen!"?
Wieso klärst du die Unwissenden in diesem Land nicht über dein gottgleiches Wissen auf?
Wieso bringst du keine Medienkampagne ins Rollen, um deine Position zu verbreiten?

Für einen Liberalen, welche ihrer eigenen Aussagen nach die verantwortungsvollsten Menschen auf diesem Planeten sind, bist du ganz schön "freiheitsfaul", um es in deinen eigenen Worten auszudrücken.


Ich denke, die geneigten Mitleser haben sich ein umfangreiches Bild von all den Towarishen dieses Landes machen können, die zwar wie die Rohrspatzen gegen Schwule und Muslimhorden schimpfen,dann aber in ihrem Irrglauben
an den starken Staat tatsächlich selbst genau die Merkel ermöglichen, die sie am liebsten den Liberalen in die Schuhe schieben wollen.

Wer in dieser Hinsicht ein umfangreiches Bild von mir haben möchte, wird nicht viel finden, außer meiner Kritik am Liberalismus, welche du, dumm und dämlich wie du bist, als blinde Staatstreue/Obrigkeitshörigkeit interpretierst.
Ich habe dir bereits mitgeteilt, dass ich kein Bild eines perfekten oder funktionierenden starken Staates habe. Du bist nicht darauf eingegangen, hast es vermutlich nicht einmal gelesen.
Ich habe nie und nimmer geschrieben, dass man Wahlen beseitigen und Menschen jegliches politische Mitspracherecht nehmen sollte.

Das ist deine persönliche Interpretation, dein schwarz-weiß Bild. Unter gesundes Mittelmaß verstehst du offensichtlich das für einen Liberalen übliche Bild eines Staates, der Menschen nur ausbeuten möchte.
Meine persönliche Vorstellung eines Staates habe ich bisher nur ein einziges Mal niedergeschrieben und das war nicht hier im HPF.

Woher willst du liberaler Sonnengott also wissen, was mir unter einem Staat vorschwebt? Dein naiver Glaube alle "Rechte" zu kennen oder sie zu durchschauen?
Hältst du dich für dermaßen "geistig überlegen"?

Ich habe Merkel nicht möglich gemacht. Nie für sie gestimmt, sie nie gutgeheißen. Merkel ist auch nicht das eigentliche Problem. Das Problem ist rein ideologischer Natur.
Ab einem bestimmten Punkt ist man in diesem Land zu der Schlussfolgerung gekommen, dass die Freiheit des Individuums über allem stehen muss. Deswegen konnte es so weit kommen, dass Menschen angefangen haben zu fordern ihr Geschlecht selber wählen zu können, dass es keine Rolle mehr spielt, welchen religiösen oder ethnischen Hintergrund eine Person hat.
Dass es keine Rolle mehr spielt, ob die Gesellschaft größtenteils von Weißen oder von Dunkelhäutigen bevölkert wird.

Die Liberalen haben die Freiheit auf die Spitze gestellt und die Perversen, Gestörten, Afrikaner, Asiaten, Muslime, Marxisten usw. machen sich das nun zu Nutze.



Es stimmt schon: Liberale setzen ihre Positionen nicht mit Farbbeuteln, eingeworfenen Scheiben und in Brand gesteckten Autos ihrer politischen Gegner durch. Sie schreien auch nicht nach blutigen Revolutionen. Vielleicht sind
sie genau deshalb unter Hau-Drauf-Rabauken nicht mehrheitsfähig. Das macht Dich und Deine ignorante Sichtweise aber nicht zum Vorbild. Mehr ist an dieser Stelle nicht mehr zu sagen, denn der Rest Deiner Erwiderung
führt Dich selbst hinreichend vor.

Das stimmt nicht, denn Liberalismus bedeutet nicht Pazifismus. Menschen sind nie ausschließlich "liberal" oder "sozialistisch" oder "rechts". Viele Linke und Rechte, welche zu Gewalttaten neigen, teilen von Person zu Person liberale Positionen.
Es gibt Linke mit liberalen Anstrichen, es gibt Rechte mit liberalen Anstrichen, es gibt Liberale mit linken oder rechten Anstrichen.

Gerade die USA sind ein erschreckendes Beispiel, wie Liberale im ideologischen Kampf auf alle möglichen Niederträchtigkeiten kommen können. Sie Lügen, sie korrumpieren, sie greifen zurück auf Propaganda und können sogar gewalttätig werden, weil sie sich absolut im Recht sehen und damit ihre eigene Gewalt rechtfertigen. Es sind auch liberale Politiker, welche seit 1945 einen Krieg nach dem anderen anfangen. Es sind liberale Staaten, welche die größten Investitionen ins Militär stecken, obwohl sie sich das nicht wirklich leisten können und deshalb ihre gesamte Gesellschaft in Schulden halten.

Der Liberalismus ist gerade im erbitterten Kampf gegen Ethnien und Rationalität. Gelegentlich tauchen Liberale auf, welche behaupten, all dies hätte doch nichts mit Liberalismus zu tun.

Towarish
14.01.2018, 18:01
Unter Neoliberalismus verstehe ich gar nichts, er existiert nicht. In einer liberalen Gesellschaft setze ich einen freien Markt voraus, einen sich im Wesentlichen um Landesverteidigung und öffentliche Ordnung kümmernden Staat und eine Justiz, die ihren Schwerpunkt auf Vertragsverstößen, Betrug, etc. hat.
Eben genau der Entwurf des Nachtwächterstaats, den die liberalen Klassiker beschrieben haben.

In den 90ern war Deutschland wie der Rest der europäischen Ländern sattsam mit Gesetzen zur Regulierung / Knebelung der Märkte ausgestattet. Mit Steuern, die in jedem Fall die Marktsituation verzerren: Ich habe etwas, das Du brauchst und was ich entbehren kann. Ich unterbreite ein Angebot, ggf.
verhandelt wir noch über den Preis, eine Warenzugabe oder ein Rückgaberecht, etc. und am Ende steht ein Kaufvertrag. Die Interessen sind ausgeglichen. In dem Augenblick, in dem der Staat nun Steuern verlangt, verschiebt sich dieses Gleichgewicht. Entweder muss ich mit weniger Geld oder Du mit
einem höheren Preis leben. Das ist nicht generell abzulehnen, aber die Vielfalt und die Höhe der Besteuerung sind inzwischen absurd. Zumal es zeitgemäßer wäre, sämtliche Einkommen pauschal mit einer Gebühr anstelle einer Steuer zu belegen, der eine einklagbare und konkretisierte Leistung des Staates
gegenübersteht, aber das nur am Rande. Steuern sind und bleiben Diebstahl an Arbeitsleistung und Lebenszeit der Bürger, denn zur Kompensation des Verlustes müssen sie mehr Arbeitskraft und mehr Lebenszeit opfern.

In den 90ern gab es weder einen massiven Tax Cut, wie er in den USA doch immer wieder mal vorkommt. Ebensowenig wurden den Markt beschneidende Gesetze gelockert. Ziehe ich alles heran, was über Liberalismus gelesen werden kann, so wirkt das Etikett "Neoliberalismus" für die 90er sehr orwellianisch.
Wie so vieles andere auch in diesem Land.

Vielleicht solltest du lieber mit Packeseln zusammenleben, anstatt mit Menschen.
Die meisten Menschen sind keine guten "Händler" oder gut im Umgang mit Geld.
Die freie Marktwirtschaft bringt immer eine Klassengesellschaft hervor.


Willst du die meisten Menschen dieser Welt weiterhin der Willkür von Großunternehmen überlassen?
Sie zu hirnlosen Packeseln mit verschwenderischer Wegwerfmentalität erziehen?

Unternehmertum ist nicht alles auf dieser Welt. Nicht einmal annähernd.

Towarish
14.01.2018, 18:10
Wie wollen Liberale eigentlich mit Islamisten umgehen, welche sich als solche gar nicht zu erkennen geben?
Wie wollen Liberale gegen Pädophile vorgehen, welche die Pädophilie legalisieren wollen, es aber auf Umwege machen wollen, indem sie zuerst die sexuelle Selbstbestimmung gesellschaftsfähig machen, um so die gängige Vorstellung von Tabus und Perversionen weichklopfen wollen?

Wie wollen Liberale gegen ausländische Invasoren wie Türken und Araber vorgehen, wenn diese ihre Absichten nicht offenlegen und unter dem Vorwand der Vielfalt oder des Kosmopolitismus ihre Eroberung "vollziehen".



Die Liberalen haben sie nach Europa gelassen und nicht irgendwelche Kulturmarxisten. Die Liberalen haben hier eine Wirtschaftsordnung aufgebaut, in der es ganz besonders jungen Menschen schwer ist, Kinder zu bekommen. Schlimmer noch, die Liberalen haben allen eingeredet, sie müssten sich alle zuerst um ihre Karriere kümmern.

Und jetzt ist diese Gesellschaft anfällig für jegliche subversiven Tätigkeiten.

Liberalist
14.01.2018, 19:33
Das ist die Frage. Es gäbe auch noch andere, aber irgendwo muss man halt anfangen.

Aha.


Darf ein "Nachtwächterstaat" so etwas?

Die heutige Situation ist nicht in einem Nachtwächterstaat geschehen, daher stellt sich die Frage nicht.
Mal abgesehen davon, warum sollte er das nicht dürfen?


Warum denn?
Auch in einer Diktatur kann die Anzahl der Zugangsberechtigten zum Sozialstaat auf die ganze Welt ausgeweitet werden. Allerdings gäbe es in so einem System keine Möglichkeit, daran etwas ohne Gewalteinsatz zu ändern.

Ich habe geschrieben in einem rechten Sozialstaat welcher diktatorisch geführt werden muss, damit dieser automatisch rechts bleibt.


Es besteht auch die Möglichkeit, dass Liberale gewählt werden könnten und ihn wieder abschaffen, wenn die Wähler ihn nicht mehr haben wollen.

Ja, aber dann marschiert eben keiner in den Sozialstaat, weil es den nicht mehr gibt.


Also das Volk bewaffnen und Bürgerwehren bilden.

Wenn er Souveränität abgibt?

Ich brauch keien Waffen, wenn vorher alles klar geregelt ist.

Liberalist
14.01.2018, 19:37
Allerdings nur, wenn du es schaffst, die Verletzung diverser Menschenrechte zu rechtfertigen.

Der Nachtwächterstaat beschafft sich mit Bürgerrechten, nicht mit Menschenrechten.

Zirrus
14.01.2018, 20:30
Der Liberalismus (lateinisch liber „frei“; liberalis „die Freiheit betreffend, freiheitlich“) ist heutzutage wichtiger als je zuvor. Sehen wir uns doch zurzeit einer schleichenden Unfreiheit ausgesetzt, die irgendwann einmal in einem Totalitarismus enden wird, wenn die freiheitsliebenden Bürger das nicht verhindern.
Stück für Stück werden in diesem Staat mithilfe dieser undemokratischen EU die Gesetze ausgehebelt und die Freiheit der Bürger mit fadenscheiniger Begründung beschnitten oder gleich ganz beseitigt. Die Instrumente um das zu erreichen sind hinlänglich bekannt. Sachzusammenhänge werden dem Bürger vorenthalten, sodass er die politische, wirtschaftliche und gesellschaftlichen Zusammenhänge nicht mehr richtig oder überhaupt nicht mehr beurteilen kann. Statt dessen wird er mit Nichtigkeiten und Halbwahrheiten von einem durch die Parteien unterwanderten öffentlichen Rundfunk gefüttert und in einem Netz der Dummheit gefangen gehalten. Und wenn die Propaganda der öffentlichen Rundfunkanstalten mitsamt den Kumpanen aus den vielen anderen Verlagen und Berieselungsbuden(privater Rundfunk) nicht mehr ausreicht, dann wird mit Steuergelder der Wähler indirekt bestochen, indem die Renten und die vielen anderen sozialen Geschenke erhöht oder verteilt werden.
Das auch ein solchen korrupte System irgendwann einmal an seine Grenzen stößt, ist abzusehen, aber der Schaden den dann dieses Volk und Staat erlitten hat, wird gewaltig sein und das nur, weil ganze Heerscharen von minderwertigen Parasiten sich aufgeschwungen haben, um diesen Staat regelrecht auszusaugen, wie widerliche Vampire.

Schopenhauer
14.01.2018, 20:50
Wie wollen Liberale eigentlich mit Islamisten umgehen, welche sich als solche gar nicht zu erkennen geben?
Wie wollen Liberale gegen Pädophile vorgehen, welche die Pädophilie legalisieren wollen, es aber auf Umwege machen wollen, indem sie zuerst die sexuelle Selbstbestimmung gesellschaftsfähig machen, um so die gängige Vorstellung von Tabus und Perversionen weichklopfen wollen?

Wie wollen Liberale gegen ausländische Invasoren wie Türken und Araber vorgehen, wenn diese ihre Absichten nicht offenlegen und unter dem Vorwand der Vielfalt oder des Kosmopolitismus ihre Eroberung "vollziehen".



Die Liberalen haben sie nach Europa gelassen und nicht irgendwelche Kulturmarxisten. Die Liberalen haben hier eine Wirtschaftsordnung aufgebaut, in der es ganz besonders jungen Menschen schwer ist, Kinder zu bekommen. Schlimmer noch, die Liberalen haben allen eingeredet, sie müssten sich alle zuerst um ihre Karriere kümmern.

Und jetzt ist diese Gesellschaft anfällig für jegliche subversiven Tätigkeiten.

Verstehe ich nicht.
Die sexuelle Selbstbestimmung gehört zu den Persönlichkeitsrechten und ist aus meiner Sicht etwas selbstverständliches.
Was genau hat das jetzt damit zu tun, wenn irgendwelche Perverse meinen sich an Kinder ranmachen zu können...oder anders ausgedrückt: meinen und glauben für sie gäbe es ein Selbstbedienungsrecht an irgendeinem Körper eines Anderen (und vor allen Dingen an Kindern!) zu ihrem eigenen Vorteil.

Towarish
14.01.2018, 21:08
Verstehe ich nicht.
Die sexuelle Selbstbestimmung gehört zu den Persönlichkeitsrechten und ist aus meiner Sicht etwas selbstverständliches.
Was genau hat das jetzt damit zu tun, wenn irgendwelche Perverse meinen sich an Kinder ranmachen zu können...oder anders ausgedrückt: meinen und glauben für sie gäbe es ein Selbstbedienungsrecht an irgendeinem Körper eines Anderen (und vor allen Dingen an Kindern!) zu ihrem eigenen Vorteil.

Beck hat mal ein Buch darüber geschrieben, dass um die Pädophilie zu legalisieren, die Gesellschaft sich erst an sexuelle Themen gewöhnen muss. Homosexualität war da nur der Anfang.
Sobald die Gesellschaft sich an Homosexualität, Bisexualität, Transsexualität, kreuz und quer ficken gewöhnt, dann verlieren sie den Reiz des Tabus. Ab da werden andere Perversitäten ins Rampenlicht gestellt und die werden in so einer Gesellschaft auch nicht mehr als zu pervers betrachtet werden.
Irgendwann werden sich Argumente und Schlupflöcher zu Sex mit Tieren finden.
Irgendwann wird auch die Sexualität eines Kindes Thema werden. Ist doch alles ganz harmlos. Ein bisschen anfassen, ein bisschen küssen, ein bisschen kitzeln und ganz viel "Spaß" dabei haben.

Wie soll eine pervertierte Gesellschaft da nein sagen können?

Glaubst du ganzen Pädophilen unter den Grünen haben sich einfach so in Luft aufgelöst?
Die haben erkannt, dass sie nicht mit der Tür ins Haus fallen dürfen/können, deswegen machen sie alles per Salamitaktik.

Wer die moralische Messlatte senkt, eröffnet damit anderen Leuten die gleiche Gelegenheit, nämlich sie noch weiter zu senken.


Es wurde schon einmal die Frage gestellt, wie viele Islamisten es wohl unter den Muslimen gibt, aber Pädophilie wird massiv unterschätzt.
Erst Recht unter Menschen mit Macht.

Schopenhauer
14.01.2018, 21:36
Beck hat mal ein Buch darüber geschrieben, dass um die Pädophilie zu legalisieren, die Gesellschaft sich erst an sexuelle Themen gewöhnen muss. Homosexualität war da nur der Anfang.
Sobald die Gesellschaft sich an Homosexualität, Bisexualität, Transsexualität, kreuz und quer ficken gewöhnt, dann verlieren sie den Reiz des Tabus. Ab da werden andere Perversitäten ins Rampenlicht gestellt und die werden in so einer Gesellschaft auch nicht mehr als zu pervers betrachtet werden.
Irgendwann werden sich Argumente und Schlupflöcher zu Sex mit Tieren finden.
Irgendwann wird auch die Sexualität eines Kindes Thema werden. Ist doch alles ganz harmlos. Ein bisschen anfassen, ein bisschen küssen, ein bisschen kitzeln und ganz viel "Spaß" dabei haben.

Wie soll eine pervertierte Gesellschaft da nein sagen können?

Glaubst du ganzen Pädophilen unter den Grünen haben sich einfach so in Luft aufgelöst?
Die haben erkannt, dass sie nicht mit der Tür ins Haus fallen dürfen/können, deswegen machen sie alles per Salamitaktik.

Wer die moralische Messlatte senkt, eröffnet damit anderen Leuten die gleiche Gelegenheit, nämlich sie noch weiter zu senken.


Es wurde schon einmal die Frage gestellt, wie viele Islamisten es wohl unter den Muslimen gibt, aber Pädophilie wird massiv unterschätzt.
Erst Recht unter Menschen mit Macht.

Ja, weiß ich.
Schau mal, habe hier mal einen älteren Link eingestellt, finde ihn nicht mehr...
https://www.morgenpost.de/berlin/article208865259/Berliner-Senat-finanzierte-Experiment-fuer-Paedophile.html

Unter anderem:
Frankfurter Schule (Freud, Horkheimer, Adorno u.s.w.)
Habe hier diverse Links zu eingestellt.

Sex mit Tieren gibt es schon: Es gibt Hundepuffs. Macht kein 'Schwein' was gegen...

Das Problem bei der Moral (gelebten selbstgesetzten Werten/Der Unterschied zur Ethik: Lehre/Theorie vom Handeln Gut/Böse - Unterscheidung) ist immer, daß man sie eben nicht verordnen kann...

Towarish
14.01.2018, 22:33
Ja, weiß ich.
Schau mal, habe hier mal einen älteren Link eingestellt, finde ihn nicht mehr...
https://www.morgenpost.de/berlin/article208865259/Berliner-Senat-finanzierte-Experiment-fuer-Paedophile.html
Unter anderem:
Frankfurter Schule (Freud, Horkheimer, Adorno u.s.w.)
Habe hier diverse Links zu eingestellt.

Aus genau diesem Grund würde ich all das gerne komplett aus dem öffentlichen Leben verbannen.
Nicht weil ich einen Hass auf Schwule hegen würde, ich erachte es als schädlich für uns alle.

Keine staatliche oder gesellschaftliche Unterstützung für Perverse, weder öffentlich noch verdeckt.


Sex mit Tieren gibt es schon: Es gibt Hundepuffs. Macht kein 'Schwein' was gegen...

Dann sind wir ja schon viel weiter, als ich dachte. Vorausgesetzt, deine Aussage stimmt.
Aber ich meine so etwas ähnliches über Dänemark gelesen zu haben. Vor einem oder zwei Jahren.


Das Problem bei der Moral (gelebten selbstgesetzten Werten/Der Unterschied zur Ethik: Lehre/Theorie vom Handeln Gut/Böse - Unterscheidung) ist immer, daß man sie eben nicht verordnen kann...

Ich weiß, ich argumentiere selbst sehr ungern mit diesem Begriff. Damit meinte ich unsere Vorstellung über Sex, Treue und Fetische als Kollektiv. Gewisse Dinge werden als pervers bezeichnet, Untreue ist nicht gern gesehen, Homosexualität besonders unter Männern immer noch verpönt, so etwas.
Als Einzelperson mag man gewisse Vorlieben haben, aber gesellschaftlich könnte das doch eher als unangemessen angesehen werden.

Sven71
15.01.2018, 04:09
Vielleicht solltest du lieber mit Packeseln zusammenleben, anstatt mit Menschen.
Die meisten Menschen sind keine guten "Händler" oder gut im Umgang mit Geld.


Weil es ihnen keiner beibringt. Weil die Schule in den von Euch Dämeln präferierten Sozialstaaten gar kein Interesse daran hat, schließlich will man Menschen an die Staatstitte binden.
Also hör auf über die Resultate der Art von Staatswesen und Gesellschaftsform zu jammern, der Du die ganze Zeit applaudierst.

Den Umgang mit Geld kann man lernen. Dafür reicht ein Grundschulabschluss, denn mehr als die Grundrechenarten braucht es nicht. Der Rest ist wie so oft nur ein Kampf mit dem
Fachjargon, der ein Thema groß und kompliziert aussehen lässt, welches in dem Moment, in dem die Abkürzungen und Anglizismen in einem begrifflichen Koordinatensystem entzaubert werden,
schlagartig ganz banal wirkt. Für 7-stellig Zahlen sollte man freilich einen Namen haben.

Sven71
15.01.2018, 04:37
Wie wollen Liberale eigentlich mit Islamisten umgehen, welche sich als solche gar nicht zu erkennen geben?

Wie mit allen anderen Menschen auch: Solange nur geredet wird, ist es Meinungsfreiheit. Sobald totalitäre Forderungen erhoben werden, wird jeder Liberale kopfschüttelnd weiterlaufen. Da Islamisten das auf Dauer nicht ertragen, geben sie sich irgendwann zwangsläufig zu erkennen. Und das mündet früher oder später in einen Rechtsverstoß, der in JEDEM Staat geahndet wird, außer vielleicht im sozialdemokratisierten Multikultideutschland.




Wie wollen Liberale gegen Pädophile vorgehen, welche die Pädophilie legalisieren wollen, es aber auf Umwege machen wollen, indem sie zuerst die sexuelle Selbstbestimmung gesellschaftsfähig machen, um so die gängige Vorstellung von Tabus und Perversionen weichklopfen wollen?

Pädophile tendieren dazu, gegen die sexuelle Selbstbestimmung und gegen das Schutzalter zu verstoßen. Das ist nun wirklich eine weltfremde Befürchtung. Als ob ein Pädophiler NICHT in die Freiheit Mindejähriger eingreift, die noch nicht selbstbestimmt leben können. Das ist GERADE in einem liberalen Staat der Rechtsverstoß schlechthin. Ich sehe, Du hast NICHTS verstanden.




Wie wollen Liberale gegen ausländische Invasoren wie Türken und Araber vorgehen, wenn diese ihre Absichten nicht offenlegen und unter dem Vorwand der Vielfalt oder des Kosmopolitismus ihre Eroberung "vollziehen".

Wie sollte das in einem Land ohne sozialstaatliche Freifahrtscheine möglich sein? Wenn denen der Nachwuchs verhungert, ist der Geburtendschihad im Eimer. Wenn sie die Familie ernähren wollen, müssen sie wie alle anderen arbeiten gehen (und das machen Muslime nicht gerne, siehe Workforce in den Emiraten oder bei den Saudis: die importieren sich ihre Arbeitssklaven und markieren die Aufseher).
Spätestens mit der Forderung nach einer Scharia ist der Grundstein für die Ausweisung gelegt, denn die Scharia zerstört die liberale Grundordnung. Ist eigentlich simpel. Für Lernretardierte zum gefühlten 100. Mal: liberal bedeutet gerade NICHT "anything goes".



Die Liberalen haben sie nach Europa gelassen und nicht irgendwelche Kulturmarxisten.

Multikulti wird seit jeher von SPD, Grünen und Linken gefördert. Das sind Kulturmarxisten. Abgesehen davon, daß es keine überzeugt liberale Partei in Berlin gibt. Die FDP nennt sich nur so, seit den Freiburger Beschlüssen in den 70ern sind die nicht einmal mehr im Programm liberal, sondern eine schlechte SPD-Kopie mit all den Umverteilungsforderungen. Real ist es eine Klientelpartei. Liberale haben niemanden irgendwo hingelassen, Schwätzer.



Die Liberalen haben hier eine Wirtschaftsordnung aufgebaut, in der es ganz besonders jungen Menschen schwer ist, Kinder zu bekommen.

Hahahahaha. Die letzte halbwegs liberale Regierung hatte Deutschland zu Ludwig Erhards Zeiten. Liberale Politik ermöglichte das Wirtschaftswunde; Lobbyisten dagegen gab es in der Nachkriegszeit auch kaum, die waren alle mit aufräumen und Wiederaufbau beschäftigt. Diese Art von Politik ist heute nicht mehr machbar.
Kinder bekommen? War damals easy. Und fand auch statt. Heute ist es ein neosozialistischer Fiskalausbeuterstaat, der zusätzlich noch durch Nettoentwertung per Staatsverschuldung dafür sorgt, daß Kinder ein Armutsrisiko sind. Aber mach das einem Sowjetnachheuler mal verständlich ....


Schlimmer noch, die Liberalen haben allen eingeredet, sie müssten sich alle zuerst um ihre Karriere kümmern.

Das können dann wohl keine Liberalen gewesen sein, Dummerchen, denn individuelle Freiheit bedeutet gerade, daß sich niemand was einreden lassen muss. Hör endlich auf, Deine Kommie-Kumpels als "Liberale" zu bezeichnen, um Dich von ideologischer Schuld auf die ganz billige Tour reinzuwaschen.



Und jetzt ist diese Gesellschaft anfällig für jegliche subversiven Tätigkeiten.

Wir brauchen also wieder KGB, Stasi, Gestapo, Du Held? Dann können wir uns auch gleich islamisieren lassen und der Religionspolizei die Arbeit überlassen. Wieder einer, der den Teufel mit dem Beelzebub austreiben will. Unglaublich.

Tutsi
15.01.2018, 09:18
Der Liberalismus (lateinisch liber „frei“; liberalis „die Freiheit betreffend, freiheitlich“) ist heutzutage wichtiger als je zuvor. Sehen wir uns doch zurzeit einer schleichenden Unfreiheit ausgesetzt, die irgendwann einmal in einem Totalitarismus enden wird, wenn die freiheitsliebenden Bürger das nicht verhindern.
Stück für Stück werden in diesem Staat mithilfe dieser undemokratischen EU die Gesetze ausgehebelt und die Freiheit der Bürger mit fadenscheiniger Begründung beschnitten oder gleich ganz beseitigt. Die Instrumente um das zu erreichen sind hinlänglich bekannt. Sachzusammenhänge werden dem Bürger vorenthalten, sodass er die politische, wirtschaftliche und gesellschaftlichen Zusammenhänge nicht mehr richtig oder überhaupt nicht mehr beurteilen kann. Statt dessen wird er mit Nichtigkeiten und Halbwahrheiten von einem durch die Parteien unterwanderten öffentlichen Rundfunk gefüttert und in einem Netz der Dummheit gefangen gehalten. Und wenn die Propaganda der öffentlichen Rundfunkanstalten mitsamt den Kumpanen aus den vielen anderen Verlagen und Berieselungsbuden(privater Rundfunk) nicht mehr ausreicht, dann wird mit Steuergelder der Wähler indirekt bestochen, indem die Renten und die vielen anderen sozialen Geschenke erhöht oder verteilt werden.
Das auch ein solchen korrupte System irgendwann einmal an seine Grenzen stößt, ist abzusehen, aber der Schaden den dann dieses Volk und Staat erlitten hat, wird gewaltig sein und das nur, weil ganze Heerscharen von minderwertigen Parasiten sich aufgeschwungen haben, um diesen Staat regelrecht auszusaugen, wie widerliche Vampire.

Mich erinnert Dein Beitrag an Nero`s "Brot und Spiele" - man findet sie auch heute noch - im TV - je größer das Spektakel, umso mehr Massen erreicht es. Soweit ich Dir Recht geben, aber welche Gesellschaft soll denn den Menschen so zugute kommen, die es allen recht macht ?

Ich denke z.B. an den DDR Staat - für die, die in großen Betrieben/Kombinaten gearbeitet haben, und viel Geld in Schichtarbeit verdienten, war die Welt in Ordnung, aber für diejenigen,die in den LPG`s und anderen wenig bezahlten Arbeitsstellen tätig waren, gab es große Unzufriedenheit.

Und dann die Mauer - man durfte nicht in die Welt hinaus fahren - reisen - sondern nur in Länder, von wo man auch nicht in den Westen abhauen konnte.

heute im DLF: kontrovers -
http://www.deutschlandfunk.de/aufbruch-fuer-deutschland-macht-schwarz-rot-jetzt-alles.1784.de.html?dram:article_id=408159
aufbruch-fuer-deutschland-macht-schwarz-rot-jetzt-alles.

Tutsi
15.01.2018, 09:26
Aus genau diesem Grund würde ich all das gerne komplett aus dem öffentlichen Leben verbannen.
Nicht weil ich einen Hass auf Schwule hegen würde, ich erachte es als schädlich für uns alle.

Keine staatliche oder gesellschaftliche Unterstützung für Perverse, weder öffentlich noch verdeckt.



Dann sind wir ja schon viel weiter, als ich dachte. Vorausgesetzt, deine Aussage stimmt.
Aber ich meine so etwas ähnliches über Dänemark gelesen zu haben. Vor einem oder zwei Jahren.



Ich weiß, ich argumentiere selbst sehr ungern mit diesem Begriff. Damit meinte ich unsere Vorstellung über Sex, Treue und Fetische als Kollektiv. Gewisse Dinge werden als pervers bezeichnet, Untreue ist nicht gern gesehen, Homosexualität besonders unter Männern immer noch verpönt, so etwas.
Als Einzelperson mag man gewisse Vorlieben haben, aber gesellschaftlich könnte das doch eher als unangemessen angesehen werden.

Da waren es Pferde.
Der Mensch gerät in eine Unmoral, die ihre Beispiele suchen.
Dreht der Mensch im Hirn durch ?
Wer ist heute noch geschützt ?
Im Internet findet man dazu mehr als genug Seiten, die darauf verweisen.
Ich hatte damals in der taz in dem Leserbriefbereich gelesen und war erstaunt, welche Leute die Gesetze bejaht haben, als von den Pädophilen gefordert wurde, Kinder weit unter 12 Jahren zum sexuallen Abschuß freizugeben.
Da waren sogar Journalisten dabei, die heute in guten Positionen sitzen und in Zeitungen, die eher der sozialistischen Idee als der Mitte zugehören. Dieser Hinweis eines Leserbriefschreibers hat mich erst mal erstaunt aufhorchen lassen.
Zumindest Udo Ulfkotte hat über pädophile Journalisten geschrieben, die sich auch an den Tanzjungen in Afghanistan vergriffen haben und da wäre eine Menge ans Licht gekommen - da können manche froh sein, daß er so unerwartet
gestorben ist. Als er sein Auto anschaltete - Stromstoß - kam zur rechten Zeit. - Mehr weiß ich darüber nicht - könnte sein, muß aber nicht.

Also würden Journalisten mit pädophiler Veranlagung pro Gesetzesveränderung plädieren. Diesbezüglich.

Entsteht eine groteske Welt ohne Ethik und mit einer Unmoral, die den Menschen nie gut tun wird ?

Wird das eigene Gewissen abgeschaltet oder müssen wir erst mal in Situationen kommen, die es erfordert, daß ein gewaltiger Ruck entsteht, damit das Alte vernichtet wird und Neues entsteht - moralisch sauber ?

Aber wer soll das machen ?

Wer hätte das Recht dazu und wer hat keinen "Dreck am Stecken" ?

Schopenhauer
15.01.2018, 17:21
Aus genau diesem Grund würde ich all das gerne komplett aus dem öffentlichen Leben verbannen.
Nicht weil ich einen Hass auf Schwule hegen würde, ich erachte es als schädlich für uns alle.

Keine staatliche oder gesellschaftliche Unterstützung für Perverse, weder öffentlich noch verdeckt.



Dann sind wir ja schon viel weiter, als ich dachte. Vorausgesetzt, deine Aussage stimmt.
Aber ich meine so etwas ähnliches über Dänemark gelesen zu haben. Vor einem oder zwei Jahren.



Ich weiß, ich argumentiere selbst sehr ungern mit diesem Begriff. Damit meinte ich unsere Vorstellung über Sex, Treue und Fetische als Kollektiv. Gewisse Dinge werden als pervers bezeichnet, Untreue ist nicht gern gesehen, Homosexualität besonders unter Männern immer noch verpönt, so etwas.
Als Einzelperson mag man gewisse Vorlieben haben, aber gesellschaftlich könnte das doch eher als unangemessen angesehen werden.

Diese - ich nenne es jetzt mal 'Homosexuellenwerbung' und/oder Propaganda lief bereits 1999 in den USA auf Hochtouren, als ich mich dort eine Weile aufhielt. Es war auf allen Sendern, in öffentlichen Verkehrsmitteln etc. die Rede davon, und zwar dergestalt, daß eben Männern, die es nicht als 'Norm' (Gaußsche Normalverteilung) anerkennen wollten eine Homophobie (Achtung: Kunstwort - Phobie bedeutet: Starke Angst - auf jeden Fall etwas unnormales) untergejubelt wurde. Das wurde alleine schon durch die suggestive Fragestellung klar. Klappte das nicht hieß es: Unterdrückt Homosexuell, solche Leutz sind sich ja für gar nichts zu schade. So etwas findet nicht meinen Beifall, weil kein Mann sich das auf's Auge drücken lassen muss. Das ist eine widerliche Methode von Minderheiten, die andere beeinflussen wollen über Gefühlsbrei/ Schuldgefühle. Das ist für solche Konsorten das Einfallstor.
Ich persönlich habe nichts gegen Homosexuelle und diejenigen, die ich kenne, machen bei diesem Mist auch nicht mit und wollen es nicht als 'Norm' verkaufen - Kinder adoptieren u.s.w. Darüber hinaus geht es mich auch nichts an, was andere Leute in ihren Betten machen, solange sie mich damit in Ruhe lassen.

Das mit den Hundepuffs ist mir seit 2004 geläufig. Siehe: Tierschutzgesetz, welches selbstverständlich - was für eine Überraschung - ausgehebelt wird, siehe: Schächten. Für 'Pädophile' (ich kann dieses Wort nicht leiden) gibt es Gesetze, ob die immer akkurat angewendet werden entzieht sich mittlerweile meiner Kenntnis. Ich befasse mich damit nicht mehr, denn aufgrund eigener Erfahrung will ich mich nicht weiterhin damit belasten.

Solche Sachen wie : Körperlichkeit, Treue, Moral (hat Voraussetzungen), Freiheit (hat ebenfalls Voraussetzungen - nicht gemeint: Anything goes) sind stets individuelle Dinge.

Zirrus
15.01.2018, 18:26
Mich erinnert Dein Beitrag an Nero`s "Brot und Spiele" - man findet sie auch heute noch - im TV - je größer das Spektakel, umso mehr Massen erreicht es. Soweit ich Dir Recht geben, aber welche Gesellschaft soll denn den Menschen so zugute kommen, die es allen recht macht ?

Ich denke z.B. an den DDR Staat - für die, die in großen Betrieben/Kombinaten gearbeitet haben, und viel Geld in Schichtarbeit verdienten, war die Welt in Ordnung, aber für diejenigen,die in den LPG`s und anderen wenig bezahlten Arbeitsstellen tätig waren, gab es große Unzufriedenheit.

Und dann die Mauer - man durfte nicht in die Welt hinaus fahren - reisen - sondern nur in Länder, von wo man auch nicht in den Westen abhauen konnte.

heute im DLF: kontrovers -
http://www.deutschlandfunk.de/aufbruch-fuer-deutschland-macht-schwarz-rot-jetzt-alles.1784.de.html?dram:article_id=408159
aufbruch-fuer-deutschland-macht-schwarz-rot-jetzt-alles.

Eine Gesellschaft sollte ausgewogen sein, die jetzige ist es aber nicht und unternimmt aus ihrer Unfähigkeit alles, um diesen Zustand noch zu verschlimmern.
Die Idee einer idealen Gesellschaft ist schön und gut, lässt sich jedoch nicht wirklich realisieren. Aber trotzdem sollte man sie anstreben, weil man dadurch der Erstarrung entfliehen kann, wie wir das zurzeit in der BRD erleben.
Gab es in der jungen BRD noch den Wunsch etwas Neues zu schaffen, so ist die alte BRD mittlerweile versteinert, was wir besonders in Form der Altparteien erleben können. Die alte Säcke in diesen Parteien, die sich dort festgesetzt haben und nur noch daran denken, wie sie ihren persönlichen Vorteil optimieren können, um sich am Eigentum der Gemeinschaft zu bereichern, gehören fortgejagt und entmündigt, damit die diese Gesellschaft und das Land nicht länger durch ihre Selbstsucht beschädigen.
Das Stichwort „Nero“ passt sogar, hat der doch das alte Rom niedergebrannt, um etwas Neues zu schaffen. Sinnbildlich könnte man sagen, man müsste die alte BRD niederbrennen, um das Alte und Erstarrte zu beseitigen, damit Platz geschaffen wird, für neue kraftvolle jugendliche Ideen.

Feldmann
15.01.2018, 20:53
Das Wahrheitsministerium mit seinen Anhängseln wie der bpb kann publizieren, was es will. Es fehlen jegliche Merkmale einer liberalen Politik in besagter Zeit.

Trotzdem kann man nicht sagen, dass es keinen Neoliberalismus gäbe, wenn es nun mal eine liberale Strömung dieses Namens gibt/gab. Strittig ist jedoch, was genau man darunter verstehen soll.



Genau. Was kann der Staat denn schon besser? Das sind keine Halbgötter, sondern leistungslos zwangsbezahlte und daher wenig bemühte Menschen, die BER versemmeln oder anderweitig das berühmte Schwarzbuch mit Schmankerln füllen.

Geld ist nicht der einzige Motivationsanreiz. Hier müsste man mal genauer untersuchen, warum jemand für den Staat arbeitet.

Den BER haben übrigens auch private Unternehmen versemmelt. Insbesondere eine gewisse Firma namens "Royal Imtech" hat sich da nicht gerade mit Ruhm bekleckert.



Ich verstehe nicht, was Du an unterschiedlichen Stufen in einem freien Markt erwartest.

Es ist ja nun mal so, dass Käufer und Verkäufer nicht immer an gleich langen Hebeln sitzen.



Ist die Verwendung der Steuermittel festgelegt? Nein. Siehe Ökosteuer: Fahren für die Rente. Kannst Du die behauptete Gegenleistung einklagen oder Mängelrügen bei Schlechtleistung geltend machen? Nein. Basiert der Austausch Steuern gegen staatliche Dienstleistung einvernehmlich per Vertrag? Nein, das geschieht per Zwang unter Gewaltandrohung. Hoeneß hat den Freiheitsentzug gerade beendet.

Es wäre natürlich schöner, wenn man auf die Einsichtsfähigkeit der Leute setzen könnte, aber das wäre ein frommer Wunsch. Hierbei dürfte auch die Vorstellung eine Rolle spielen, dass staatliche Dienstleistungen kostenlos seien.



Nicht in dem Umfang, denn durch Wettbewerb ist die Preisentwicklung begrenzt und mit besserer Qualität ist zu rechnen. Sieht man sich monopolistische Entwicklungen an, etwa die immer schlechter werdende Aufklärungsquote der Polizei trotz "sprudelnder Steuereinnahmen", wird das Bild deutlich.
Zudem habe ich in der Regel die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern und es gibt viele Dinge, die ich im Unterschied zum Status Quo sicher nicht bezahlen würde: Gender Studies, Protzbauten wie die Elbphilharmonie, etc. Insofern dürfte der Aufwand an Lebenszeit und Arbeitskraft günstiger ausfallen.

Dein Optimismus in Ehren, aber angesichts der doch recht gemischten Bilanz von Privatisierungen in den letzten Jahrzehnten bleibe ich da weiterhin skeptisch.



Es gibt halt keine Freifahrtscheine, für den vollen Kühlschrank muss ich mich auf die Hinterfüße stellen, aber das finde ich so auch richtig.

Ich auch, es haben aber nicht alle die gleichen Hinterfüße, manche haben sogar gar keine.



Aber nichts, was das Etikett "liberal" verdient hätte.

Weil sie nicht weitreichend genug waren?



Die BRD ist spätestens seit den 70ern durch und durch sozialdemokratisiert und das hat Kohl auch nicht wirklich verändert, moralisches Wendegeschwafel hin oder her.

Komisch, ich hatte da eher den gegenteiligen Eindruck. In den 70ern gab es ja noch die keynesianische "Globalsteuerung". Damit war unter Kohl jedoch Schluss.



Dieses Land war und ist sozialstaatlich und wird mit allen Nebenwirkungen wie Überbürokratisierung, Delegation von Eigenverantwortung an staatliche Stellen und dadurch immer weiter um sich greifende Unfreiheit in Schieflage geraten. Ist ja empirisch bereits nachzuvollziehen.

Worauf genau spielst du da an?

Towarish
15.01.2018, 21:08
Weil es ihnen keiner beibringt. Weil die Schule in den von Euch Dämeln präferierten Sozialstaaten gar kein Interesse daran hat, schließlich will man Menschen an die Staatstitte binden.
Also hör auf über die Resultate der Art von Staatswesen und Gesellschaftsform zu jammern, der Du die ganze Zeit applaudierst.

Nicht einmal ein Sozialstaat möchte sich Menschen an die Titte binden, denn die kosten Geld.
Privatschulen wiederum kosten Geld, welches viele gar nicht erst haben, weshalb diese für viele auch gar keine Alternative darstellen kann.


Den Umgang mit Geld kann man lernen. Dafür reicht ein Grundschulabschluss, denn mehr als die Grundrechenarten braucht es nicht. Der Rest ist wie so oft nur ein Kampf mit dem
Fachjargon, der ein Thema groß und kompliziert aussehen lässt, welches in dem Moment, in dem die Abkürzungen und Anglizismen in einem begrifflichen Koordinatensystem entzaubert werden,
schlagartig ganz banal wirkt. Für 7-stellig Zahlen sollte man freilich einen Namen haben.

Menschen sind unterschiedlich in ihren Fähigkeiten und in ihren Ambitionen. Es gibt welche, die kannst du ein Leben lang lehren wie man mit Geld umgehen muss und sie verbocken es trotzdem.
Was machst du mit denen, willst du mit dem Finger aus die zeigen?

Feldmann
15.01.2018, 21:30
Solange die Herrschaft des Rechts gesichert ist und auch die Bevölkerung bewaffnet sein darf, ist das relativ. Solange die Polizei und das Militär vom Geld der von ihr beauftragten Bevölkerung leben, sollten sie eher nicht auf die fütternde Hand schießen.

Und wenn sie es trotzdem tun?

Der Übergang zu stehenden Heeren in der Frühen Neuzeit hatte auch mit der Unzuverlässigkeit der Söldnerheere zu tun.



Ach ich weiß nicht. Manche Länder verbieten den Islam als terroristische Bewegung. Länder wie Singapur halten die Zahlen der Anhänger gezielt klein.

Kommt Singapur eigentlich deinen Vorstellungen bereits recht nahe?



Der war seinerzeit durchaus demokratisch gedacht, könnte aber in den neueren Versionen etwa einer Zivilrechtsgesellschaft i. S. v. Hoppe auch ein auf Vertrag als Dienstleister tätiger Staat sein,
dessen Personal sich bewerben muss, bevor es sich zur Wahl für die einzelnen Posten stellt. Danach keine automatischen Neuwahlen, sondern wie in einer Aktionärsdemokratie ein Jahresbericht, Entlastung
oder ggf. Kündigung.

Also den Staat führen wie eine Aktiengesellschaft mit den Bürgern als Aktionären?



Um die Demographie mache ich mir da keine Gedanken. Wenn die Steuerlast sinkt und Kinder nicht mehr als Armutsrisiko wahrgenommen werden, kommt das alles wieder ins Lot. Und wie gesagt, ohne Kindergeld wird es den Bückbetern schwer fallen, auf Kosten der Ungläubigen ihren Unsinn zu verbreiten.

Das ist zu ökonomistisch gedacht. Die Geburtenrate hängt nicht allein vom Geld ab.



Natürlich. Ist ja auch ok. Sicher finden sich die Absolventen danach blendend an den naturwissenschaftlichen Fakultäten zurecht, solange sie dort noch zugelassen werden und der Abschluß der "Religiösen" nicht irgendwann auf dem Niveau Hauptschulqualifikation gehandelt wird.

Nun lernt man an religiösen Schulen nicht nur Religion.

Interessanterweise rekrutieren sich viele Dschihadisten aus Ingenieuren. Naturwissenschaftliche Bildung schützt also nicht automatisch vor religiösem Fanatismus.



Deswegen sind Machtbefugnisse für Polizei und Militär gar nicht so falsch. Ganz ohne staatlichen Zwang geht es nicht. Leider.

Und wo ist die Grenze?



Sollen die sich dann gegenseitig fressen? Irgendwoher muss die Kohle kommen.

Im Notfall springt die Parallelgesellschaft ein.

So köderten zum Beispiel die ägyptischen Muslimbrüder viele ihrer Anhänger mit Sozialleistungen, die ihnen der ägyptische Staat nicht bieten konnte (oder wollte).



Und apropos Familienzusammenhalt: Den können die Deutschen dann auch wieder stärken und sie müssen es wahrscheinlich auch. Denn ohne Sozialstaat ist die Familie der beste und jahrhundetebewährte Rückhalt.

Die Deutschen verfügen allerdings nicht mehr um die dafür nötigen vormodernen Wertvorstellungen.

Feldmann
15.01.2018, 21:39
Die heutige Situation ist nicht in einem Nachtwächterstaat geschehen, daher stellt sich die Frage nicht.
Mal abgesehen davon, warum sollte er das nicht dürfen?

Weil du vermutlich keinen "totalen Nachtwächterstaat" willst.



Ich habe geschrieben in einem rechten Sozialstaat welcher diktatorisch geführt werden muss, damit dieser automatisch rechts bleibt.

Dafür bietet auch eine Diktatur keine Garantie.



Ja, aber dann marschiert eben keiner in den Sozialstaat, weil es den nicht mehr gibt.

Diejenigen, die bereits hier sind, gehen dann aber auch automatisch wieder zurück.



Wenn er Souveränität abgibt?

Ich brauch keien Waffen, wenn vorher alles klar geregelt ist.

Das ist sehr optimistisch von dir.

Deine Gegner sind aber davon überzeugt, dass "Macht aus den Gewehrläufen kommt".



Der Nachtwächterstaat beschafft sich mit Bürgerrechten, nicht mit Menschenrechten.

Du wirst mir vermutlich nicht widersprechen, wenn ich sage, dass es zwischen Bürger- und Menschenrechten gewisse Gemeinsamkeiten gibt.

Auf welche Menschenrechte soll denn der "Nachtwächterstaat" verzichten?

Feldmann
15.01.2018, 21:44
Der Liberalismus (lateinisch liber „frei“; liberalis „die Freiheit betreffend, freiheitlich“) ist heutzutage wichtiger als je zuvor. Sehen wir uns doch zurzeit einer schleichenden Unfreiheit ausgesetzt, die irgendwann einmal in einem Totalitarismus enden wird, wenn die freiheitsliebenden Bürger das nicht verhindern.

Und wie willst du das verhindern, ohne zu dem zu werden, was du bekämpfen willst?

Towarish
15.01.2018, 21:59
Wie mit allen anderen Menschen auch: Solange nur geredet wird, ist es Meinungsfreiheit. Sobald totalitäre Forderungen erhoben werden, wird jeder Liberale kopfschüttelnd weiterlaufen. Da Islamisten das auf Dauer nicht ertragen, geben sie sich irgendwann zwangsläufig zu erkennen. Und das mündet früher oder später in einen Rechtsverstoß, der in JEDEM Staat geahndet wird, außer vielleicht im sozialdemokratisierten Multikultideutschland.

Und wieso funktioniert das in der Praxis nicht?


Pädophile tendieren dazu, gegen die sexuelle Selbstbestimmung und gegen das Schutzalter zu verstoßen. Das ist nun wirklich eine weltfremde Befürchtung. Als ob ein Pädophiler NICHT in die Freiheit Mindejähriger eingreift, die noch nicht selbstbestimmt leben können. Das ist GERADE in einem liberalen Staat der Rechtsverstoß schlechthin. Ich sehe, Du hast NICHTS verstanden.

Was soll ich denn verstehen, dass du Beitrag #36 (https://www.politikforen.net/showthread.php?179901-quot-Der-Liberalismus-Pro-und-Kontra-quot&p=9328777&viewfull=1#post9328777) nicht gelesen hast?
Es geht mir nämlich gar nicht um den Rechtsverstoß selbst.


Wie sollte das in einem Land ohne sozialstaatliche Freifahrtscheine möglich sein? Wenn denen der Nachwuchs verhungert, ist der Geburtendschihad im Eimer. Wenn sie die Familie ernähren wollen, müssen sie wie alle anderen arbeiten gehen (und das machen Muslime nicht gerne, siehe Workforce in den Emiraten oder bei den Saudis: die importieren sich ihre Arbeitssklaven und markieren die Aufseher).
Spätestens mit der Forderung nach einer Scharia ist der Grundstein für die Ausweisung gelegt, denn die Scharia zerstört die liberale Grundordnung. Ist eigentlich simpel. Für Lernretardierte zum gefühlten 100. Mal: liberal bedeutet gerade NICHT "anything goes".

Die werden allein schon deswegen her kommen, weil es hier mehr Arbeit und weniger Krieg gibt. Ebenso sind die Strafen hier milder und die Gefängnisse beinahe ein Paradies, verglichen mit denen in ihren Heimatländern.
Muslime brauchen keine Sozialleistungen, um sich hier einzunisten.
Russland zum Beispiel ist kein Wohlfahrtsstaat, die Muslime dort hauen trotzdem ein Kind nach dem anderen raus und drohen damit ethnische und religiöse Konflikte auszulösen.


Multikulti wird seit jeher von SPD, Grünen und Linken gefördert. Das sind Kulturmarxisten. Abgesehen davon, daß es keine überzeugt liberale Partei in Berlin gibt. Die FDP nennt sich nur so, seit den Freiburger Beschlüssen in den 70ern sind die nicht einmal mehr im Programm liberal, sondern eine schlechte SPD-Kopie mit all den Umverteilungsforderungen. Real ist es eine Klientelpartei. Liberale haben niemanden irgendwo hingelassen, Schwätzer.

Liberale fordern in allen Ländern, dass man Fremde akzeptiert. Ob du das jetzt unter dem Begriff der Vielfalt oder dem des Antirassismus machst, macht keinen Unterschied. Das Endergebnis ist dasselbe.
Der Import von potentiellen Billigarbeitern ist kein Ziel von Sozialisten, Sozialisten wollen höhere Löhne. Das waren Kapitalisten/Liberale.


Hahahahaha. Die letzte halbwegs liberale Regierung hatte Deutschland zu Ludwig Erhards Zeiten. Liberale Politik ermöglichte das Wirtschaftswunde; Lobbyisten dagegen gab es in der Nachkriegszeit auch kaum, die waren alle mit aufräumen und Wiederaufbau beschäftigt. Diese Art von Politik ist heute nicht mehr machbar.
Kinder bekommen? War damals easy. Und fand auch statt.

In einer Nachkriegszeit gibt es noch nicht viel zu gewinnen, jedenfalls nicht für die Bewohner eines zerstörten Landes.
Wer damals Geld und finanzielle Interessen hatte, der hatte auch Lobbyisten.
Nirgendwo gibt es mehr Lobbyisten, als in den Kongressen der USA und Chinas.


Heute ist es ein neosozialistischer Fiskalausbeuterstaat, der zusätzlich noch durch Nettoentwertung per Staatsverschuldung dafür sorgt, daß Kinder ein Armutsrisiko sind.

Ist in den liberalen USA nicht viel besser. Dort kommen nicht wenige junge Menschen mit enormen Schulden aus dem liberalen Schulsystem raus, glaubst du die können sich Kinder leisten?


Aber mach das einem Sowjetnachheuler mal verständlich ....

Wenn du jemanden beleidigen willst, dann sollte man das Hirn nicht frühzeitig herunterfahren, wirf mal einen Blick auf mein Profilbild.


Das können dann wohl keine Liberalen gewesen sein, Dummerchen, denn individuelle Freiheit bedeutet gerade, daß sich niemand was einreden lassen muss. Hör endlich auf, Deine Kommie-Kumpels als "Liberale" zu bezeichnen, um Dich von ideologischer Schuld auf die ganz billige Tour reinzuwaschen.

Individuelle Freiheit bedeutet auch, dass man sich von Kultur und Volk abwenden darf, dass jeder beliebige Neger, Araber und Türke sich hier einnisten kann (mit allen darauffolgenden Konsequenzen), solange er ein moderates Bild in der Öffentlichkeit abgibt.
Individuelle Freiheit bedeutet auch, dass man Geistesgestörte die ihr eigenes Geschlecht nicht identifizieren können, nicht von der Politik fernhalten kann (mit allen darauf folgenden Konsequenzen).
Individuelle Freiheit bedeutet auch, dass deine Kinder dir Afrikaner oder Asiaten anschleppen können.
Dass sie sich freiwillig dem radikalen Islam unterwerfen, dass sie freiwillig die Arbeit von Lobbyisten irgendwelchen perverser Minderheiten leisten oder akzeptieren.
Individuelle Freiheit bedeutet auch, sich vom Liberalismus entfernen zu können.

Aber das kapierst du nicht. Du möchtest strikt umsetzen, was du irgendwo gelesen oder gehört hast.
Wann verstehst du Idiot eigentlich, dass eine Ordnung wie du sie gerne hättest nicht realisierbar ist? Links und Rechts gehören zum menschlichen Dasein, ob es dir passt oder nicht.


Wir brauchen also wieder KGB, Stasi, Gestapo, Du Held? Dann können wir uns auch gleich islamisieren lassen und der Religionspolizei die Arbeit überlassen. Wieder einer, der den Teufel mit dem Beelzebub austreiben will. Unglaublich.

Kommst du jetzt schon wieder mit deinem extremen schwarz-weißen Weltbild? Kein Bedarf.



Im Endeffekt stellt sich nur eine einzige Frage, ist einem die Erhaltung irgendwelcher liberaler Hirngespinste wichtiger, oder die Erhaltung deiner Familie?
Jeder rational denkende Mensch weiß, dass weder individuelle Freiheit, noch soziale Gerechtigkeit an erster Stelle stehen.

Als Deutscher magst du vielleicht glauben, dass sich diese Frage nicht für dich stellt. Du lebst hier wohlbehütet, weit weg von echter Hungersnot, Sklaverei und Krieg.
Aber so wird es nicht immer bleiben.

Ende der 70er hätte kein Sowjetbürger vermutet, dass die SU in den 90er Geschichte sein wird und das Krieg aus ethnischen oder religiösen Gründen ausbrechen könnte.
Glaube also nicht, dass die Natur bei euch eine Ausnahme macht, weil einige von euch ganz tief und fest an Liberalismus oder Sozialismus glauben.

Liberalist
15.01.2018, 22:40
Weil du vermutlich keinen "totalen Nachtwächterstaat" willst.

Was soll ein totaler Nachtwächterstaat sein?
Definiere dies.



Dafür bietet auch eine Diktatur keine Garantie.

Aber nur eine Diktatur liefert die Möglichkeit.



Diejenigen, die bereits hier sind, gehen dann aber auch automatisch wieder zurück.

Ist zwar nicht Thema.
Aber warum sollten die?



Das ist sehr optimistisch von dir.

Deine Gegner sind aber davon überzeugt, dass "Macht aus den Gewehrläufen kommt".

Nö. Du konstruierst hier wirres Zeug.



Du wirst mir vermutlich nicht widersprechen, wenn ich sage, dass es zwischen Bürger- und Menschenrechten gewisse Gemeinsamkeiten gibt.

Auf welche Menschenrechte soll denn der "Nachtwächterstaat" verzichten?

Es gibt eben Unterschiede.

Und das kannst du dir selbst beantworten, wenn jeder ins Sozialsystem einwandert, dann geschieht das, weil das Sozialsystem sich eben nach Menschenrecht und nicht nach Bürgerrecht orientiert.
Fürd as deutsche Sozialsystem muss man eben ein Anreacht haben durch Zugehörigkeit oder Gestattung.

Feldmann
15.01.2018, 22:53
Was soll ich denn verstehen, dass du Beitrag #36 (https://www.politikforen.net/showthread.php?179901-quot-Der-Liberalismus-Pro-und-Kontra-quot&p=9328777&viewfull=1#post9328777) nicht gelesen hast?
Es geht mir nämlich gar nicht um den Rechtsverstoß selbst.

Kann es sein, dass du hier auf die Veränderbarkeit von Wertvorstellungen anspielst, die bestimmen, was als Verbrechen zu betrachten ist und was nicht?



Individuelle Freiheit bedeutet auch, dass man sich von Kultur und Volk abwenden darf, dass jeder beliebige Neger, Araber und Türke sich hier einnisten kann (mit allen darauffolgenden Konsequenzen), solange er ein moderates Bild in der Öffentlichkeit abgibt.
Individuelle Freiheit bedeutet auch, dass man Geistesgestörte die ihr eigenes Geschlecht nicht identifizieren können, nicht von der Politik fernhalten kann (mit allen darauf folgenden Konsequenzen).
Individuelle Freiheit bedeutet auch, dass deine Kinder dir Afrikaner oder Asiaten anschleppen können.
Dass sie sich freiwillig dem radikalen Islam unterwerfen, dass sie freiwillig die Arbeit von Lobbyisten irgendwelchen perverser Minderheiten leisten oder akzeptieren.
Individuelle Freiheit bedeutet auch, sich vom Liberalismus entfernen zu können.

Das ist in der Tat ein kniffliger Punkt.

Feldmann
15.01.2018, 23:14
Was soll ein totaler Nachtwächterstaat sein?
Definiere dies.

Ein "totaler Nachtwächterstaat" wäre meiner Meinung nach ein "Nachtwächterstaat", der im Rahmen seiner begrenzten Zuständigkeiten keinerlei Kontrollen oder Beschränkungen unterworfen ist.



Aber nur eine Diktatur liefert die Möglichkeit.

Weil man keine "Linken" wählen könnte?



Ist zwar nicht Thema.
Aber warum sollten die?

Da habe ich mich verschrieben. Es fehlt noch ein "nicht".



Nö. Du konstruierst hier wirres Zeug.

Du unterschätzt deine Gegner.



Es gibt eben Unterschiede.

Die da wären?



Und das kannst du dir selbst beantworten, wenn jeder ins Sozialsystem einwandert, dann geschieht das, weil das Sozialsystem sich eben nach Menschenrecht und nicht nach Bürgerrecht orientiert.
Fürd as deutsche Sozialsystem muss man eben ein Anreacht haben durch Zugehörigkeit oder Gestattung.

Ich dachte einen Sozialstaat gäbe es im "Nachtwächterstaat" eh nicht mehr, sodass sich die Frage des Zugangs gar nicht mehr stellt.

Towarish
15.01.2018, 23:45
Kann es sein, dass du hier auf die Veränderbarkeit von Wertvorstellungen anspielst, die bestimmen, was als Verbrechen zu betrachten ist und was nicht?

Ja. Wir haben in diesem Staat Pädophile welche verdeckt an der Legalisierung der Pädophilie arbeiten. Selbst wenn keiner dieser Pädos auch nur jemals ein Kind in seinem Leben angefasst hat, ihre subversive Tätigkeit wird Auswirkungen auf die Zukunft unserer Gesellschaft haben.


Das ist in der Tat ein kniffliger Punkt.

Der Punkt welchen du fett markiert hast, ist genau das, was Sven71 nicht akzeptiert.
Freiheit endet nicht dort, wo Sven71 das vorgibt.

Wer Homosexuellen/Ausländern/Andersgläubigen die gleichen Rechte gewährt, der muss auch damit rechnen, dass diese Menschen das auch nutzen werden.
Unter anderem auch politische Mitsprache.

Aus genau diesem Grund gibt es immer mehr gesellschaftliche Spannungen in den USA, seit das Land angefangen hat sich immer mehr von seinen traditionellen Ansichten zu entfernen.
Perverse aller Art können nun aus ihren Löchern kriechen und politisch mitmischen.
Schwarze können nun ihren Rassismus gegenüber Weißen politisch freien Lauf lassen, natürlich unter dem Deckmantel des "Antirassismus".
Nur werden dabei hauptsächlich weiße vermeintliche oder echte Rassisten ins Visier genommen.

Individuelle Freiheit ist weder wichtiger als alles andere, noch lösen sich unsere Probleme in Luft auf. Und gewisse Dinge kann man nicht ausdiskutieren, wie Sven71 das gerne machen würde.
Manche Probleme lösen sich nur, wenn eine Seite gewinnt.

Mit dem Liberalismus händigen wir allen Menschen, unabhängig davon wer sie sind, woher sie kommen und was sie wollen, die Macht aus, welche notwendig ist, um Einfluss auf uns alle zu nehmen.


Genau deswegen können die Perversen und Gestörten ihre Unisex Toiletten bekommen und/oder auf die Legalisierung der Pädophilie hinarbeiten.
Ebenso wird der Liberalismus nichts dem Islam entgegensetzen können, welcher seit über 1000 Jahren kriegerisch oder subversiv expandiert.

Ein geballte Macht wie den Islam kann man nicht mit Liberalismus oder Demokratie stoppen.
Ganz im Gegenteil, die können uns jetzt mit unseren eigenen Gesetzen sowie Ansichten schlagen.

Liberale/Demokraten haben denen gar nichts entgegenzusetzen, einzig der Versuch einen Muslim zu "korrumpieren", das können die versuchen.
Allerdings wissen Muslime ganz genau, wie man mit korrupten Glaubensbrüdern umgehen muss.

Liberalist
15.01.2018, 23:49
Ein "totaler Nachtwächterstaat" wäre meiner Meinung nach ein "Nachtwächterstaat", der im Rahmen seiner begrenzten Zuständigkeiten keinerlei Kontrollen oder Beschränkungen unterworfen ist.

Bitte mal mit Quelle usw.
Was ist ein totaler Nachtwächterstaat? keien Meinungen. Ein totaler Staat ist definiert, ein Nachtwächterstaat auch.



Weil man keine "Linken" wählen könnte?

Natürlich, das hat auch eien Diktatur so an sich.


Da habe ich mich verschrieben. Es fehlt noch ein "nicht".

Also gehen die jetzt nicht zurück? Oder gehen die doch zurück?
Thema ist weiterhin?



Du unterschätzt deine Gegner.

Welche denn?
Warum?


Die da wären?

Steht doch unten, was soll das hier?


Ich dachte einen Sozialstaat gäbe es im "Nachtwächterstaat" eh nicht mehr, sodass sich die Frage des Zugangs gar nicht mehr stellt.

Entschuldigung, du diskutierst hier über Dinge mit denen du dich nie befasst hast.
CVielleicht wäre es mal sinnvoller dich in die Thematik erst einzulesen.

Totaler nachtwächterstaat. :D

Tutsi
16.01.2018, 10:23
Eine Gesellschaft sollte ausgewogen sein, die jetzige ist es aber nicht und unternimmt aus ihrer Unfähigkeit alles, um diesen Zustand noch zu verschlimmern.
Die Idee einer idealen Gesellschaft ist schön und gut, lässt sich jedoch nicht wirklich realisieren. Aber trotzdem sollte man sie anstreben, weil man dadurch der Erstarrung entfliehen kann, wie wir das zurzeit in der BRD erleben.
Gab es in der jungen BRD noch den Wunsch etwas Neues zu schaffen, so ist die alte BRD mittlerweile versteinert, was wir besonders in Form der Altparteien erleben können. Die alte Säcke in diesen Parteien, die sich dort festgesetzt haben und nur noch daran denken, wie sie ihren persönlichen Vorteil optimieren können, um sich am Eigentum der Gemeinschaft zu bereichern, gehören fortgejagt und entmündigt, damit die diese Gesellschaft und das Land nicht länger durch ihre Selbstsucht beschädigen.
Das Stichwort „Nero“ passt sogar, hat der doch das alte Rom niedergebrannt, um etwas Neues zu schaffen. Sinnbildlich könnte man sagen, man müsste die alte BRD niederbrennen, um das Alte und Erstarrte zu beseitigen, damit Platz geschaffen wird, für neue kraftvolle jugendliche Ideen.

Eine ideale Gesellschaft - ich lese ja auch viele Ideologien in den theosophischen Schriften, weiß aber in der Realität, daß wir uns alle - aber auch alle Menschen auf der Welt - sich im Innern ändern müssen, sonst wird derjenige, der traumselig alles Gute erhofft, doch dem unterlegen sein wird, der nicht dieses Denken und dieses Gewissen - (inneres wie äußeres muß übereinstimmen) hat, und deshalb lese ich Gutes sehr gern, schaue mich aber um und nehme zur Zeit mehr Negatives als Positives wahr.

Wenn wir die deutsche Mentalität retten wollen, dann müssen wir sie wohl im Ausland retten, um dann, wenn D. wirklich "abgebrannt" wird - und das sehe ich symbolisch, wenn sich hier Araber und alle anderen Muslime/Konfessionen ausbreiten, die schon in ihren Heimatländern nichts Besonderes (technisch, wissenschaftliches, fortschrittliches) geschaffen haben, dies auch hier nicht tun werden, sondern das bereits Erreichte - von uns Erreichte, gebrauchen werden, bis nichts mehr da ist und sie in ihrem Drang, die Religion zu "heiligen" und so den Rückschritt anzutreten, sich irgendwann selbst vernichten. Erst dann werden Deutsche wieder zurück kommen und wie nach einem Krieg das Land wieder aufbauen werden können.

Aber erst mal sehe ich die Rückschritte kommen, wenn ich daran denke, daß bereits die Muslime in D. aufgerufen sind, nur Koranverse auswendig zu lernen, anstatt sich auf dem Gebiet von Technik und Wissenschaft zu erproben und diesbezüglich auf Messen ihre Erfindungen zu offenbaren - zu zeigen - was sie bereits auf diesem Gebiet können.

Dazu kommt, daß islamische Lehrer den Kindern bereits nur beibringen, daß die Evolutionslehre abzuschaffen ist und nur auf Allah zu vertrauen ist - die Probleme hatten wir mal besprochen - also das Land hier wird bereits als islamisches Land gesehen wird, daß allmählich mit der "Geburtenmaschine" vereinnahmt werden soll.

Politiker glauben, daß sie damit dem Land was Gutes tun, wenn der Deutsche nicht selbst gebährt, er dafür andere benötigt - was sie aber vergessen, ist diese rückwärtsgewandte und aggressive Religion.

http://islam-forum.info/Thema-Unglaeubiger-rettet-Moslem-das-Leben

Guten Abend,

Ich richtige diese Frage an alle Koran bzw Islam gläubigen.Und zwar steht ja in eurem Koran das die Christen und Juden usw Ungläubige seien und man sich als Moslems diese Leute nicht zu Freunden nehmen sollte.allen anschein nach werden alle die Nicht-Moslem sind nach dem Tod direkt in der Hölle landen etc.Jetzt die Frage?!Kann sich ein "ungläubiger"rehabelitieren in dem er einem Moslem(egal in welcher situation)das Leben rettet?

http://islam-forum.info/Thema-Eine-Diskusion-fuer-einen-Nichtglaeubigen

So Allah will wirst Du hier im Forum einige Antworten finden. Ich selbst bin jemand, der zum Islam konvertiert ist. Ich empfehle Dir, Dir das Buch "Der Mann in der roten Unterhose" von Abdurrahman Green als Ebook herunterzuladen und mal zu lesen. Gerne kannst du mich bei Fragen auch persönlich kontaktieren, bei Interesse kann ich Dir meine Email Adresse zukommen lassen.

http://islam-forum.info/Thema-Wie-lautet-das-Urteil-ueber-die-Demokratie

Dies ist eine Fatwa bezüglich der Demokratie.
Diese Fatwa habe ich übersetzt mithilfe eines Übersetzers und übernehme hierfür jegliche Schuld auf mich. Möge Allah swt mir vergeben wenn es Fehler gibt.

Wie lautet das Urteil über die Demokratie und eine führende Rolle in Parliament oder andere Ebenen der demokratischen Regierung zu haben? Wie lautet das Urteil über Abstimmungen (Wahlen) für jemanden in der Demokratie? Wie wurde der islamische Staat organisiert, und in den klassischen Zeiten regiert?

Antwort:

Alles Lob gebührt Allah.

Erstens.

Die Demokratie ist ein vom Menschen geschaffenes System, was bedeutet, Herrschaft durch das Volk für das Volk. Dies ist im Gegensatz zum Islam, denn die Gesetze sind von Allah, der Erhabene, der Allmächtige, und es ist nicht zulässig, legislative Rechte eines jeden menschlichen Wesens anzunehmen, egal wer er ist.

Man braucht nur selbst zu fragen, wie Muslime zu anderen Fragen bezüglich einer freien Gesellschaft stehen.

Sven71
16.01.2018, 13:00
Und wenn sie es trotzdem tun?
Der Übergang zu stehenden Heeren in der Frühen Neuzeit hatte auch mit der Unzuverlässigkeit der Söldnerheere zu tun.

Wir reden, meine ich, auch nicht über Söldnerheere. Beschränkte staatliche Zuständigkeiten bedeuten nicht KEINE Zuständigkeiten und eine Armee zur Landesverteidigung aufzustellen, ist zweifelsohne Teil der wenigen Zuständigkeiten. Ansonsten hat so ziemlich jede Form des gesellschaftlichen Zusammenlebens ein Problem, wenn die Waffenträger auf die eigenen Leute schießen. Ist kein spezifisch liberales Problem. Gesellschaften ohne Waffenträger haben indes noch mehr Probleme.



Kommt Singapur eigentlich deinen Vorstellungen bereits recht nahe?
Der Status Quo vielleicht. Aber dennoch kann im dortigen autoritären System jederzeit eine drastische Änderung der Bedingungen eintreten, weil Zuständigkeiten der Regierung eben nicht wirklich begrenzt sind.
Ich finde dieses Projekt sehr interessant: www.freeprivatecities.com (http://www.freeprivatecities.com)



Also den Staat führen wie eine Aktiengesellschaft mit den Bürgern als Aktionären?

Genau, es leisten ja auch alle Volljährigen ihren Beitrag. Im Ehrenamt haben selbst Rentner alle Freiheiten, sofern sie in einem von Vereinsamung bedrohten Umfeld leben, aber noch rüstig sind.




Das ist zu ökonomistisch gedacht. Die Geburtenrate hängt nicht allein vom Geld ab.

Das ist zu geburtenratenorientiert gedacht. Kinder bekommen ist leicht. Sie zu ernähren und großzuziehen indes hängt sehr wohl vom Geld ab.



Nun lernt man an religiösen Schulen nicht nur Religion.

Ich habe letztlich keine praktische Vorstellung vom Output einer solchen Schule. Sofern dort sozialkompetente und fähige Absolventen ins Berufsleben übergehen, dürfen sie ersteinmal glauben was sie wollen. Was sie unverändert nicht dürfen, ist zur Veränderung der gesellschaftlichen Grundordnung aufzurufen und genau das bedeutet der Ruf nach Scharia.



Interessanterweise rekrutieren sich viele Dschihadisten aus Ingenieuren. Naturwissenschaftliche Bildung schützt also nicht automatisch vor religiösem Fanatismus.

Unbestritten. Was während der Naziherrschaft technisch auf die Beine gestellt wurde, unterstreicht das genauso. Deswegen lehne ich präventiven Gesinnungsterror dennoch ab. Wer als Ingenieur anfängt, Bomben zu bauen und zum Einsatz zu bringen, bekommt die volle Härte des Rechtsstaats zu spüren. Unser Problem sind gegenwärtig weniger die Gesetze als das Unwesen toleranzasymmetrischer Multikultischoner in der Justiz, die den GEZ-Verweigerer in die Beugehaft bringen, aber den "südländischen" Straftäter auch nach dem 5. Mal auf Bewährung laufen lassen, weil sie keine Wiederholungstat erkennen wollen.

Am Ende gibt es kein Paradies auf Erden und ich erhoffe mir derlei nicht von einer liberalen Gesellschaft. Genau deswegen will ich aber auch kein gesellschaftliches System, das mir meine Kohle mit dem Versprechen sozial gerechter Paradiese abknöpft, die ich mir danach selbst zu den Bedingungen der politischen Elite finanzieren darf. Meist zu meinem Nachteil.




Und wo ist die Grenze?

Wenn Bürger untereinander anstelle der Verhandlung die Gewalt oder die Unfreiwilligkeit setzen (Körperverletzung, Erpressung, Betrug, etc.), schreitet der Staat auf Zuruf ein. Ist die Situation geklärt (Täter im Knast, Verletzungsbehandlung bezahlt, finanzieller Schaden entschädigt), endet auch der staatliche Einsatz.



Im Notfall springt die Parallelgesellschaft ein.

Gut, wenn mit finanziellen Mitteln aus dem Ausland von bekannten Terrorsponsoren einschlägige Aktivitäten im Inland finanziert werden, sind Konten entsprechend einzufrieren. In dem Fall begründen die unzweideutigen Absichten das Ende der Freiheiten und das Einschreiten des Staates.
Sofern es dabei bleibt, daß einfach Familien ernährt werden, sehe ich kein Problem darin, die endlichen finanziellen Mittel der Muslimbruderschaft auf diesem Wege auszubluten.



Die Deutschen verfügen allerdings nicht mehr um die dafür nötigen vormodernen Wertvorstellungen.

Wenn das der einzige Weg zum Dach überm Kopf und einem Teller warme Suppe im Winter ist, kehren diese Wertvorstellungen ganz, ganz schnell zurück. Außerdem bin ich nicht ganz so pessimistisch. Es gibt diesen stillen, jeden Tag arbeitenden Teil der Bevölkerung, der nicht auf Demos geht. Der Kinder aufzieht, sie zum Verein fährt, etc.
Da geht schon noch was.

Feldmann
16.01.2018, 22:51
Bitte mal mit Quelle usw.
Was ist ein totaler Nachtwächterstaat? keien Meinungen. Ein totaler Staat ist definiert, ein Nachtwächterstaat auch.

Man muss auch mal über den Tellerrand schauen.



Natürlich, das hat auch eien Diktatur so an sich.

Eine Diktatur hat aber keine Ewigkeitsgarantie.

Wie viele Diktaturen gibt es denn, die älter als 100 Jahre sind?



Also gehen die jetzt nicht zurück? Oder gehen die doch zurück?
Thema ist weiterhin?

Die Verhinderung der Islamisierung Deutschlands durch einen "Nachtwächterstaat".

Wir waren jetzt an dem Punkt angekommen, dass es keinen Sozialstaat mehr geben würde.



Welche denn?

Diejenigen mit Waffen.



Warum?

Weil du der Meinung warst, dass man in einem "Nachtwächterstaat" keine Waffen brauchen würde.



Steht doch unten, was soll das hier?

Also willst du nur das "Menschenrecht auf Einwanderung in die Sozialsysteme" abschaffen und keine anderen.

Gibt es das überhaupt?



Entschuldigung, du diskutierst hier über Dinge mit denen du dich nie befasst hast.
CVielleicht wäre es mal sinnvoller dich in die Thematik erst einzulesen.

Selbst wenn, wäre das schlimm?

Wenn du irgendeinen in diesem Land von deinem Konzept überzeugen willst, dann kannst nicht davon ausgehen, dass alle einen Abschluss "Liberalism Studies" gemacht haben.

Liberalist
16.01.2018, 23:35
Man muss auch mal über den Tellerrand schauen.

Nö. Buchen wir also deinen totalen Nachtwächterstaat als Quatsch ab.



Eine Diktatur hat aber keine Ewigkeitsgarantie.

Wie viele Diktaturen gibt es denn, die älter als 100 Jahre sind?

Weiß ich nicht, darum geht es ja nicht.



Die Verhinderung der Islamisierung Deutschlands durch einen "Nachtwächterstaat".

Wir waren jetzt an dem Punkt angekommen, dass es keinen Sozialstaat mehr geben würde.

Sind wir das? Nein, sind wir nicht.

Wir sind am Punkt, dass ein totaler Staat die Islamisierung vorantreibt und ein totaler Staat diese nicht beendet.

Als es einen Nachtwächterstaat gab (in den 60ern, gab es auch keine Islamisierung).



Diejenigen mit Waffen.

Warum sollen das meien Feinde sein.
Wie kommst du auf irgendwen mit Waffen?


Weil du der Meinung warst, dass man in einem "Nachtwächterstaat" keine Waffen brauchen würde.

Wo soll ich das geschrieben haben?



Also willst du nur das "Menschenrecht auf Einwanderung in die Sozialsysteme" abschaffen und keine anderen.

Was keine anderen?



Gibt es das überhaupt?

Dämliche Frage



Selbst wenn, wäre das schlimm?

Wenn du irgendeinen in diesem Land von deinem Konzept überzeugen willst, dann kannst nicht davon ausgehen, dass alle einen Abschluss "Liberalism Studies" gemacht haben.

Ja, ist schlimm.

Das ist Politologie.

Totaler Nachtwächterstaat. :haha:

Feldmann
16.01.2018, 23:46
Wir reden, meine ich, auch nicht über Söldnerheere. Beschränkte staatliche Zuständigkeiten bedeuten nicht KEINE Zuständigkeiten und eine Armee zur Landesverteidigung aufzustellen, ist zweifelsohne Teil der wenigen Zuständigkeiten. Ansonsten hat so ziemlich jede Form des gesellschaftlichen Zusammenlebens ein Problem, wenn die Waffenträger auf die eigenen Leute schießen. Ist kein spezifisch liberales Problem. Gesellschaften ohne Waffenträger haben indes noch mehr Probleme.

Es dürfte auf die Motivation der Waffenträger ankommen. Wer für Geld kämpft hat eine andere Motiviation als jemand, der darin einen "Dienst am Vaterland" sieht.



Der Status Quo vielleicht. Aber dennoch kann im dortigen autoritären System jederzeit eine drastische Änderung der Bedingungen eintreten, weil Zuständigkeiten der Regierung eben nicht wirklich begrenzt sind.
Ich finde dieses Projekt sehr interessant: www.freeprivatecities.com (http://www.freeprivatecities.com)

Das hört sich durchaus interessant an, auch wenn die Informationen etwas spärlich sind. Mal sehen, wann das angekündigte Buch erscheinen wird.



Genau, es leisten ja auch alle Volljährigen ihren Beitrag. Im Ehrenamt haben selbst Rentner alle Freiheiten, sofern sie in einem von Vereinsamung bedrohten Umfeld leben, aber noch rüstig sind.

Könnte man auch die "Staatsaktien" von anderen kaufen, um auf der "Staatshauptversammlung" mehr Stimmrecht zu erhalten?



Das ist zu geburtenratenorientiert gedacht. Kinder bekommen ist leicht. Sie zu ernähren und großzuziehen indes hängt sehr wohl vom Geld ab.

Das würde ich auch nicht bestreiten. Ich wollte nur verdeutlichen, dass auch nicht-ökonomische Faktoren die Geburtenrate beeinflussen.

Bekanntermaßen bekommen Arme mehr Kinder als Reiche, auch in Ländern ohne Sozialstaat.



Ich habe letztlich keine praktische Vorstellung vom Output einer solchen Schule. Sofern dort sozialkompetente und fähige Absolventen ins Berufsleben übergehen, dürfen sie ersteinmal glauben was sie wollen. Was sie unverändert nicht dürfen, ist zur Veränderung der gesellschaftlichen Grundordnung aufzurufen und genau das bedeutet der Ruf nach Scharia.

Die Gefahr ist mehr die eines "Marsches durch die Institutionen" als öffentliche Demonstrationen zur Einführung der Scharia.



Am Ende gibt es kein Paradies auf Erden und ich erhoffe mir derlei nicht von einer liberalen Gesellschaft. Genau deswegen will ich aber auch kein gesellschaftliches System, das mir meine Kohle mit dem Versprechen sozial gerechter Paradiese abknöpft, die ich mir danach selbst zu den Bedingungen der politischen Elite finanzieren darf. Meist zu meinem Nachteil.

Also ist dein Hauptproblem mit dem jetzigen System, dass man als Steuerzahler zu wenig Einfluss darauf hat, was mit den Steuern vonseiten der Politiker angestellt wird?



Wenn Bürger untereinander anstelle der Verhandlung die Gewalt oder die Unfreiwilligkeit setzen (Körperverletzung, Erpressung, Betrug, etc.), schreitet der Staat auf Zuruf ein. Ist die Situation geklärt (Täter im Knast, Verletzungsbehandlung bezahlt, finanzieller Schaden entschädigt), endet auch der staatliche Einsatz.

Wäre die Todesstrafe eigentlich erlaubt?



Gut, wenn mit finanziellen Mitteln aus dem Ausland von bekannten Terrorsponsoren einschlägige Aktivitäten im Inland finanziert werden, sind Konten entsprechend einzufrieren. In dem Fall begründen die unzweideutigen Absichten das Ende der Freiheiten und das Einschreiten des Staates.

Dafür wäre es erforderlich, dass die Finanzströme transparent sind.



Wenn das der einzige Weg zum Dach überm Kopf und einem Teller warme Suppe im Winter ist, kehren diese Wertvorstellungen ganz, ganz schnell zurück. Außerdem bin ich nicht ganz so pessimistisch.

Ich bin mit nicht sicher, ob die Rückkehr vormoderner Wertvorstellungen wirklich wünschenswert wäre.

Feldmann
17.01.2018, 00:18
Ein geballte Macht wie den Islam kann man nicht mit Liberalismus oder Demokratie stoppen.
Ganz im Gegenteil, die können uns jetzt mit unseren eigenen Gesetzen sowie Ansichten schlagen.

Das ist in der Tat eine ziemliche Zwickmühle. Für diesen Fall wurde eigentlich mal die "wehrhafte Demokratie" entwickelt.



Liberale/Demokraten haben denen gar nichts entgegenzusetzen, einzig der Versuch einen Muslim zu "korrumpieren", das können die versuchen.
Allerdings wissen Muslime ganz genau, wie man mit korrupten Glaubensbrüdern umgehen muss.

Mal sehen wie sich das in Zukunft entwickeln wird.

Gurkenglas
17.01.2018, 00:20
Wenn die Menschen weniger damit beschäftigt wären, sich frei zu fühlen, dann gäbe es die meisten unserer Probleme nicht.

Begründung?

Feldmann
17.01.2018, 00:44
Nö. Buchen wir also deinen totalen Nachtwächterstaat als Quatsch ab.

Du hast mich auf die Idee gebracht.



Weiß ich nicht, darum geht es ja nicht.

Natürlich geht es das! Du warst der Meinung, dass eine rechte Diktatur (Was verstehst du eigentlich darunter?) einen wirksamen Schutz gegen linke Einflussnahme darstellen würde.

Ich habe daraufhin den Einwand vorgebracht, dass allein die Tatsache, dass es sich um eine Diktatur handelt, keinen dauerhaften Schutz für deren ideologische Ausrichtung bieten kann.



Sind wir das? Nein, sind wir nicht.

Dann sollten wir wieder dahin zurückkommen.



Wir sind am Punkt, dass ein totaler Staat die Islamisierung vorantreibt und ein totaler Staat diese nicht beendet.

Das ist ein anderes Thema. Wir sollten erst mal bei einem bleiben.



Als es einen Nachtwächterstaat gab (in den 60ern, gab es auch keine Islamisierung).

1. In den 60er Jahren gab es keinen "Nachtwächterstaat".

2. Die Islamisierung begann genau in dieser Zeit als die Anwerbeabkommen mit islamischen Ländern geschlossen wurden. Strenggenommen wurden die Weichen dafür aber schon in den 50ern gestellt.



Warum sollen das meien Feinde sein.
Wie kommst du auf irgendwen mit Waffen?

Es ist leichtgläubig anzunehmen, dass du nur Verbündete hast. Es ist ebenfalls leichtgläubig anzunehmen, dass es sich bei deinen Gegnern nur um Pazifisten handelt.



Wo soll ich das geschrieben haben?


Ich brauch keien Waffen, wenn vorher alles klar geregelt ist.



Was keine anderen?

Es gibt ja nun mal mehr als ein Menschenrecht: https://www.menschenrechtserklaerung.de/die-allgemeine-erklaerung-der-menschenrechte-3157/



Ja, ist schlimm.

Das ist Politologie.

Mehr fällt dir dazu nicht ein?

Liberalist
17.01.2018, 02:19
Du hast mich auf die Idee gebracht.

Warum argumentierst du mit einem System, welches es nicht gibt?
Welchen Nutzen soll das haben?



Natürlich geht es das! Du warst der Meinung, dass eine rechte Diktatur (Was verstehst du eigentlich darunter?) einen wirksamen Schutz gegen linke Einflussnahme darstellen würde.

Ich habe daraufhin den Einwand vorgebracht, dass allein die Tatsache, dass es sich um eine Diktatur handelt, keinen dauerhaften Schutz für deren ideologische Ausrichtung bieten kann.

Nein, ich habe nicht behauptet, dass eine rechte Diktatur einen wirklsamen Schutz gegen linke Einflussnahme darstellt, bitte zitieren.
Ferner habe ich geschrieben, dass das nicht geht, sondern, dass es darum nicht geht.
Lern lesen, dann ersparen wir uns das.



Dann sollten wir wieder dahin zurückkommen.

Warum?


Das ist ein anderes Thema. Wir sollten erst mal bei einem bleiben.

Nein, das ist kein anderes Thema, das ist die Ist-Situation.



1. In den 60er Jahren gab es keinen "Nachtwächterstaat".

Unfassbar, selbstverständlich gab es ihn.


2. Die Islamisierung begann genau in dieser Zeit als die Anwerbeabkommen mit islamischen Ländern geschlossen wurden. Strenggenommen wurden die Weichen dafür aber schon in den 50ern gestellt.

In den 90ern begann die Islamisierung.


Es ist leichtgläubig anzunehmen, dass du nur Verbündete hast. Es ist ebenfalls leichtgläubig anzunehmen, dass es sich bei deinen Gegnern nur um Pazifisten handelt.

Warum hab ich Feinde und warum sollen die bewaffnet sein?
Wie kommst du überhaupt auf den Gedanken aus dem nichts mit mir sowas diskutieren zu wollen?


Es gibt ja nun mal mehr als ein Menschenrecht: https://www.menschenrechtserklaerung.de/die-allgemeine-erklaerung-der-menschenrechte-3157/

Unglaublich.
Zeige mir das Menschenrecht auf, welches besagt, dass Einwanderer Recht auf Gleichsetzung hinsichtlich der Sozialtransfers haben



Mehr fällt dir dazu nicht ein?

Brauch mir doch nicht.
Ich muss nicht die Definition des "totalen Nachtwächterstaats" liefern.
Du bist nach wie vor in der Bringschuld.

Sven71
17.01.2018, 06:09
Es dürfte auf die Motivation der Waffenträger ankommen. Wer für Geld kämpft hat eine andere Motiviation als jemand, der darin einen "Dienst am Vaterland" sieht.

Für die hehren Wertvorstellungen alleine wird auch keiner sein Leben zur Disposition stellen. Ich denke es ist eine Mischung aus beidem und die Geschichte zeigt deutlich, daß oftmals Menschen von guter körperlicher Konstitution, aber beschränkten mentalen Fähigkeiten ihr Heil im Kanonenfutterheer suchen,
um auf diesem Wege die Familie abzusichern und - je nach staatlicher Leistung für Armeeangehörige - den Kindern eine Ausbildung oder ein Studium zu ermöglichen. Das Thema Geld kommt meist im Sinne der Angehörigenversorgung ins Spiel, während der Mann zu Lebzeiten die Familie mit Geld versorgt
und im Todesfall über Witwenrenten / höhere Einmalzahlungen des Militärs wie eine wandelnde Lebensversicherung für seine Familie agiert. Schau Dir an, wie sich das USMC bei den Amis zusammensetzt. Viel Muskeln, aber nicht unbedingt Leuchten. Aber treu zur Familie und entsprechend projizierten Werten bzgl. Vaterland.
So mischen sich diese beiden Themen.

Die technisch versierteren und klügeren Chargen landen bei den mehr technikorientierten Waffengattungen, etwa Luftwaffe (Pilot oder Wartung im Hangar).




Das hört sich durchaus interessant an, auch wenn die Informationen etwas spärlich sind. Mal sehen, wann das angekündigte Buch erscheinen wird.

Du findest auf Youtube mehrere Videos mit Titus Gebel auf deutsch und englisch. Ich kenn ihn persönlich aus Schulzeiten und den Jahren, bevor er den Durchbruch als Selbständiger geschafft hat. Wir haben uns bei seiner Abschiedsfeier nochmal gesehen, als er Deutschland den Rücken kehrte und gen Monaco zog; nettes Fest auf der Molkenkur in Heidelberg.




Könnte man auch die "Staatsaktien" von anderen kaufen, um auf der "Staatshauptversammlung" mehr Stimmrecht zu erhalten?

Naja, eine echte AG soll es nicht unbedingt sein. Ich dachte wirklich nur an den Entlastungsmechanismus, für den die Verantwortlichen Rechenschaft abzulegen haben (was unsere Politiker nicht wirklich machen). Aber der Gedanke das Anteils- oder in dem speziellen Fall wohl Grundstückseigner das mitgestalten, ist durchaus eine Idee. Das reizvolle an Gebels Vorstellungen ist ja, daß verschiedene Städte unterschiedliche Modelle des kommunalen Betriebes aufziehen und diese im Wettbewerb stehen. Die Bürger stimmen mit den Füßen ab, was ihnen am meisten zusagt. Insofern wären sogar kommunistische Modelle oder Scharia-Gottesstädte denkbar, sofern die Menschen dort freiwillig mitmachen und die Stadt mit den finanziellen Mitteln vor Ort auskommt. Die Methode, über den Staat den Rest plündern zu lassen, fällt eben flach. Wenn eine Stadt zu diesem Zweck gegen andere Städte Söldner aufstellen wollte, griffe der Staat auch im Inneren ein.



Bekanntermaßen bekommen Arme mehr Kinder als Reiche, auch in Ländern ohne Sozialstaat.

Das trifft zu. Für diese armen Familien bedeuten Kinder letztlich die soziale Absicherung. Wenigstens die Kindern, die stark genug zum Überleben sind. Den Hungerkatastrophen in Afrika, die mit ein Resultat irrwitziger Geburtenraten jenseits des finanziell Versorgbaren sind, haftet schon etwas arg darwinistisches an. Da es keine Bildungsselektion mangels entsprechender Anreize ist, sondern eine nackte Überlebensselektion mit allen Mitteln, darf man sich über die niedrige Hemmschwelle zur Gewalt nicht wundern. Die ist bezogen auf den Einzelnen nicht einmal vorwerfbar, aber dennoch haben solche Leute inmitten unserer Zivilisation nichts zu suchen. Wer zwei Jahrzehnte damit groß geworden ist, wird nicht zu einem rechtschaffenen Bürger im westlichen Sinne, nur weil er das Mittelmeer überquert hat und an drei Wochenenden von einer Handvoll Bessermenschenglucken aus der linksalternativen Ecke zwangsbeglückt wurde, ohne diese Freaks sprachlich überhaupt verstehen zu können. Im Sinne des Geburtendschihad der Muslime indes müssen die vielen Kinder eben auch überleben. Auf Dauer geht das nur mit eigener wertschöpfender Arbeit. Muslimbruderschaft hin oder her.



Die Gefahr ist mehr die eines "Marsches durch die Institutionen" als öffentliche Demonstrationen zur Einführung der Scharia.

Die Gefahr besteht immer. Das Schöne am Minimalstaat ist nun wieder, daß es nur sehr wenige Institutionen gibt und diese wiederum einen derart beschränkten Auftrag haben, daß es mit der Gängelung eben freier (sic) Menschen schwierig wird. Die müssten dann schon die Armee des Landes gegen die eigenen Leute richten. Dem beugt das Land durch Auswahlsverfahren vor. Durchaus nach Kriterien, die manche Knallköpfe der Gegenwart als "rassistisch" bezeichnen würden.
Da es so etwas wie eine kulturelle Identität jedoch gibt und Frau Özoguz diesbezüglich einpacken kann, halte ich es für gerechtfertigt, den eigenen Kulturkreis für die Besetzung der kritischen Positionen zu bevorzugen. Eben weil die Gefahr besteht, daß Kulturfremde das freiheitliche Konzept nicht verstehen (wollen).



Also ist dein Hauptproblem mit dem jetzigen System, dass man als Steuerzahler zu wenig Einfluss darauf hat, was mit den Steuern vonseiten der Politiker angestellt wird?

Auf jeden Fall. Ich halte Zweckbindung für ein Muss. Ich halte Rechenschaft und ggf. harsche Konsequenzen (Rücktritt, Schadensersatz) für ein Muss. Ich halte Einklagbarkeit der zugesagten Leistungen für ein Muss. Wie sich das für eine marktwirtschaftliche Grundordnung sogar dann gehört, wenn wir nicht im liberalen Minimalstaat leben.





Wäre die Todesstrafe eigentlich erlaubt?

In Anbetracht der Beobachtung, wie schnell Todesstrafen im Reflex auf schwere Verbrechen gefordert werden (ich ertappe mich auch selbst), mag ich da keine fixe Antwort geben. Es gibt da wohl immer mal jene Verbrechen, bei denen wirklich keine Zweifel mehr bestehen. DIe Hürden müssten wirklich verdammt hoch sein, denn irrtümlich jemanden von staatlicher Seite aus abzuschießen ist das denkbar Vernichtendste in Sachen Vertrauen auf die Justiz, was sich Bürger vorstellen können.



Dafür wäre es erforderlich, dass die Finanzströme transparent sind.

Das Bankengeheimnis halte ich tatsächlich hoch und sollte im Inlandsverhältnis auch gelten. Geldzufluss aus dem Ausland und Abfluß ins Ausland zu überwachen, ist indes aus vielen Gründen im Hinblick auf Terror, auf Spionage und auch auf ökonomische Aspekte von berechtigtem staatlichen Interesse.




Ich bin mit nicht sicher, ob die Rückkehr vormoderner Wertvorstellungen wirklich wünschenswert wäre.

Ehrlichkeit? Zuverlässigkeit? Loyalität zur Familie? Ich denke schon, sofern auf der Grundlage nicht der kriminelle Pfad beschritten wird. Daß Begriffe wie "Ehre" sehr schnell als Ausrede für die dollsten Missetaten herhalten, ist mir schon klar. Aber die verlotterte Beliebigkeit der Gegenwart, in der Sex auf "Hauptsache penetrables Loch, egal ob gleiches Geschlecht, Kind, Tier oder Staubsauger" pervertiert wird und Werteschwund zu steigender Anonymisierung wegen wachsendem, gegenseitigem Mißtrauen führt (was etwa Muslime erkennen und für sich nutzen), ist auch nicht der wahre Jonas. Der gesunde Mittelweg muss wieder her.

Feldmann
18.01.2018, 00:28
Warum argumentierst du mit einem System, welches es nicht gibt?
Welchen Nutzen soll das haben?

Du behauptest doch, dass ein "Nachtwächterstaat", den es nicht gibt, besser wäre als das jetzige System. Dann solltest du auch sagen, warum das der Fall ist.



Nein, ich habe nicht behauptet, dass eine rechte Diktatur einen wirklsamen Schutz gegen linke Einflussnahme darstellt, bitte zitieren.


Man kann einen rechten sozialen Staat aufbauen, dies kann aber nur dikatorisch verwaltet werden. Sollte es einen demokratischen sozialen Staat geben, können linke jederzeit an die Macht gewählt werden und die Bestimmungen ändern.



Warum?

Damit du endlich die Frage beantworten kannst, ob ein "Nachtwächterstaat" die Islamisierung Deutschlands verhindern kann.



Unfassbar, selbstverständlich gab es ihn.

Dann ist also ein System mit Staatsunternehmen, umlagefinanziertem Rentensystem, keynesianischer "Globalsteuerung", staatlichen Schulen usw. bereits ein "Nachtwächterstaat" für dich.

Dann weiß ich wirklich nicht, was du gegen das jetzige System einzuwenden hast.



In den 90ern begann die Islamisierung.

Und warum gab es dann bereits 1976 1,2 Millionen Muslime in Westdeutschland?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/72321/umfrage/entwicklung-der-anzahl-der-muslime-in-deutschland-seit-1945/



Warum hab ich Feinde und warum sollen die bewaffnet sein?
Wie kommst du überhaupt auf den Gedanken aus dem nichts mit mir sowas diskutieren zu wollen?

Also gut, es leben in deinem "Nachtwächterstaat" Deutschland nur Pazifisten und weltweit gibt es dann auch nur noch Pazifisten.



Unglaublich.
Zeige mir das Menschenrecht auf, welches besagt, dass Einwanderer Recht auf Gleichsetzung hinsichtlich der Sozialtransfers haben

Du hast doch behauptet, dass sich "das Sozialsystem [...] nach Menschenrecht [...] orientiert".



Brauch mir doch nicht.
Ich muss nicht die Definition des "totalen Nachtwächterstaats" liefern.
Du bist nach wie vor in der Bringschuld.

Der Begriff scheint es dir irgendwie angetan zu haben. Allerdings habe ich dir schon längst eine Definition geliefert.

Feldmann
18.01.2018, 01:22
Du findest auf Youtube mehrere Videos mit Titus Gebel auf deutsch und englisch. Ich kenn ihn persönlich aus Schulzeiten und den Jahren, bevor er den Durchbruch als Selbständiger geschafft hat. Wir haben uns bei seiner Abschiedsfeier nochmal gesehen, als er Deutschland den Rücken kehrte und gen Monaco zog; nettes Fest auf der Molkenkur in Heidelberg.

Ich bevorzuge zwar immer noch Bücher, aber einen Blick sollte ich wohl doch mal riskieren.



Naja, eine echte AG soll es nicht unbedingt sein. Ich dachte wirklich nur an den Entlastungsmechanismus, für den die Verantwortlichen Rechenschaft abzulegen haben (was unsere Politiker nicht wirklich machen). Aber der Gedanke das Anteils- oder in dem speziellen Fall wohl Grundstückseigner das mitgestalten, ist durchaus eine Idee. Das reizvolle an Gebels Vorstellungen ist ja, daß verschiedene Städte unterschiedliche Modelle des kommunalen Betriebes aufziehen und diese im Wettbewerb stehen. Die Bürger stimmen mit den Füßen ab, was ihnen am meisten zusagt. Insofern wären sogar kommunistische Modelle oder Scharia-Gottesstädte denkbar, sofern die Menschen dort freiwillig mitmachen und die Stadt mit den finanziellen Mitteln vor Ort auskommt. Die Methode, über den Staat den Rest plündern zu lassen, fällt eben flach. Wenn eine Stadt zu diesem Zweck gegen andere Städte Söldner aufstellen wollte, griffe der Staat auch im Inneren ein.

Der Knackpunkt wäre vermutlich die Übertragbarkeit des Modells von Stadt- auf Flächenstaaten, die ja die Mehrheit der Staaten stellen.



Die Gefahr besteht immer. Das Schöne am Minimalstaat ist nun wieder, daß es nur sehr wenige Institutionen gibt und diese wiederum einen derart beschränkten Auftrag haben, daß es mit der Gängelung eben freier (sic) Menschen schwierig wird. Die müssten dann schon die Armee des Landes gegen die eigenen Leute richten. Dem beugt das Land durch Auswahlsverfahren vor. Durchaus nach Kriterien, die manche Knallköpfe der Gegenwart als "rassistisch" bezeichnen würden.
Da es so etwas wie eine kulturelle Identität jedoch gibt und Frau Özoguz diesbezüglich einpacken kann, halte ich es für gerechtfertigt, den eigenen Kulturkreis für die Besetzung der kritischen Positionen zu bevorzugen. Eben weil die Gefahr besteht, daß Kulturfremde das freiheitliche Konzept nicht verstehen (wollen).

Das wäre eine vernünftige Vorsichtsmaßnahme, sofern sie durchgesetzt werden kann.



Auf jeden Fall. Ich halte Zweckbindung für ein Muss. Ich halte Rechenschaft und ggf. harsche Konsequenzen (Rücktritt, Schadensersatz) für ein Muss. Ich halte Einklagbarkeit der zugesagten Leistungen für ein Muss. Wie sich das für eine marktwirtschaftliche Grundordnung sogar dann gehört, wenn wir nicht im liberalen Minimalstaat leben.

Diesen Punkt könnte man vermutlich auch im jetzigen System erreichen, insbesondere durch die Einführung von bindenden Volksentscheiden.



In Anbetracht der Beobachtung, wie schnell Todesstrafen im Reflex auf schwere Verbrechen gefordert werden (ich ertappe mich auch selbst), mag ich da keine fixe Antwort geben. Es gibt da wohl immer mal jene Verbrechen, bei denen wirklich keine Zweifel mehr bestehen. DIe Hürden müssten wirklich verdammt hoch sein, denn irrtümlich jemanden von staatlicher Seite aus abzuschießen ist das denkbar Vernichtendste in Sachen Vertrauen auf die Justiz, was sich Bürger vorstellen können.

Wären die Gefängnisse immer noch staatlich, weil sie Teil des Sicherheitsapparates sind, oder privatisiert, wie das bereits in den USA teilweise der Fall ist?



Ehrlichkeit? Zuverlässigkeit? Loyalität zur Familie? Ich denke schon, sofern auf der Grundlage nicht der kriminelle Pfad beschritten wird. Daß Begriffe wie "Ehre" sehr schnell als Ausrede für die dollsten Missetaten herhalten, ist mir schon klar. Aber die verlotterte Beliebigkeit der Gegenwart, in der Sex auf "Hauptsache penetrables Loch, egal ob gleiches Geschlecht, Kind, Tier oder Staubsauger" pervertiert wird und Werteschwund zu steigender Anonymisierung wegen wachsendem, gegenseitigem Mißtrauen führt (was etwa Muslime erkennen und für sich nutzen), ist auch nicht der wahre Jonas. Der gesunde Mittelweg muss wieder her.

Was hälst du denn vom Konzept der "Zivilreligion"?

Liberalist
18.01.2018, 01:46
Du behauptest doch, dass ein "Nachtwächterstaat", den es nicht gibt, besser wäre als das jetzige System. Dann solltest du auch sagen, warum das der Fall ist.

Du hast die Frage nicht beantwortet, beantworte nicht eine Frage mit einer gegenfrage.
Also nochmal:
Warum argumentierst du mit einem System, welches es nicht gibt?
Welchen Nutzen soll das haben?


Damit du endlich die Frage beantworten kannst, ob ein "Nachtwächterstaat" die Islamisierung Deutschlands verhindern kann.

Ich frage nochmal, eine Islamisierung fand im Nachwächterstaat nicht statt, warum soll ich dir eine unsinnige Frage beantworten?
Die Islamisierung findet im totalen staat statt.



Dann ist also ein System mit Staatsunternehmen, umlagefinanziertem Rentensystem, keynesianischer "Globalsteuerung", staatlichen Schulen usw. bereits ein "Nachtwächterstaat" für dich.

Dann weiß ich wirklich nicht, was du gegen das jetzige System einzuwenden hast.

Ich definiere nicht die Systeme.



Und warum gab es dann bereits 1976 1,2 Millionen Muslime in Westdeutschland?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/72321/umfrage/entwicklung-der-anzahl-der-muslime-in-deutschland-seit-1945/
(https://de.statista.com/statistik/daten/studie/72321/umfrage/entwicklung-der-anzahl-der-muslime-in-deutschland-seit-1945/)
Nennt sich Gastarbeiter.



Also gut, es leben in deinem "Nachtwächterstaat" Deutschland nur Pazifisten und weltweit gibt es dann auch nur noch Pazifisten.

Wie kommst du auf dise Frage?
Welchen Sinn hat die?



Du hast doch behauptet, dass sich "das Sozialsystem [...] nach Menschenrecht [...] orientiert".

Dann hat ein illegaler kein Anrecht auf Leistung aus dem Sozialsystem?



Der Begriff scheint es dir irgendwie angetan zu haben. Allerdings habe ich dir schon längst eine Definition geliefert.

Achja, und wo ist die?

Edith: Ja , schön trollen und dann schnell wieder abmelden.

Sven71
18.01.2018, 05:41
Ich bevorzuge zwar immer noch Bücher, aber einen Blick sollte ich wohl doch mal riskieren.

Es lohnt sich. Die Vorträge mehr als die Interviews, das nur als Auswahlhilfe.





Der Knackpunkt wäre vermutlich die Übertragbarkeit des Modells von Stadt- auf Flächenstaaten, die ja die Mehrheit der Staaten stellen.

Nicht unbedingt. Zum einen können zwei Operator, die ihre Städte mit einer Straße verbinden wollen, per Kostenteilung das Projekt realisieren, müssen dafür vorher eben die Flächen aufkaufen. Für den ländlichen Raum eigenständige Flächenoperator aufzustellen, die sich dort um Sicherheit und Grundstücksverwaltung kümmern, ist eine weitere Idee, wenn es nicht mehr um die unmittelbare Circumferenz einer größeren Stadt geht, die m. E. der Stadt noch zugeordnet bleiben sollte.

Es gibt in jedem Fall noch offene Fragen und vieles wird erst aus der Praxis heraus beantwortet werden können, aber der Startschuss für das erste Projekt in der Karibik soll wohl im Mai 2018 fallen.




Das wäre eine vernünftige Vorsichtsmaßnahme, sofern sie durchgesetzt werden kann.

Wenn der Staat als Dienstleister für die Gebührenzahler und nicht als Herrscher für die Steuerzahler agiert, muss er die Freiheit behalten, über sein Personal selbst entscheiden zu dürfen. Unverrückbare Regeln in einer Verfassung setzen den Rahmen dafür, daß keiner auf Trojaner macht. Ohne Firewall geht es eben nicht: Wir brauchen Grenzen. Wir brauchen Auslese für bestimmte Funktionen. Wir können die Passwortverwaltung nicht einem Spytool überlassen und wir können die Sicherheit unseres Landes nicht den Ideologen überlassen. Die BRD ist ein Musterbeispiel für die Konsequenzen eines Mitspracherechts für jeden Deppen und einem Prinzip, daß sich Positionen nach Mehrheit und nicht nach faktischer Fundiertheit durchsetzen. Die Emotionalität dabei trägt ihr übriges bei: Heute Fukushima .... "RAUS AUS DER ATOMKRAFT!" .... morgen dann teurer Strom .... "ZURÜCK ZUR ATOMKRAFT!" ... das geht nicht. Deswegen bin ich auch kein Freund von Volksentscheiden oder überhaupt einer Diktatur von Mehrheiten. Wer keine Atomkraft in einem Radius von x Kilometern will, muss eben umziehen oder auswandern. Was hilft es, in Deutschland die Dinger abzuschalten, wenn ich in Grenznähe wohne und der Reaktor des Franzosen in Sichtweite ist? Ich bevorzuge es, meinen Lebensmittelpunkt nach angebotenen Rahmenbedingungen auswählen zu können und mir diese per Vertrag zusichern zu lassen. Dafür bezahle ich auch gerne. Da funkt mir dann auch keine Mehrheit rein; vielmehr suchen sich Andersdenkende eben eine andere Gemeinde. Der Wettbewerb macht's möglich, genau wie an der Käse- und Wursttheke. Da muss ich mich auch nicht auf eine Koalition zwischen Frischkäse und Parmesan oder Rot- und Weißwein als Cocktail einlassen und mir das als Mehrheitengetränk reinziehen.



Wären die Gefängnisse immer noch staatlich, weil sie Teil des Sicherheitsapparates sind, oder privatisiert, wie das bereits in den USA teilweise der Fall ist?

Beides denke ich. Staatsfeinde, aus dem Ausland finanzierte Terroristen, Spione, etc. sollten vom Staat in Verwahrung genommen werden, da es hier um sicherheitsrelevante Informationen geht.
Einfache Kriminelle, die ohnehin durch privat organisierte Sicherheitskräfte aus dem Verkehr gezogen würden, sehe ich durchaus auch in "Privatunterkünften". Auch hier kann der Wettbewerb zwischen Standorten zeigen, wo es sicherer ist: An Orten mit Knallhartvollzug oder im resozialisierenden Kuschelknast. Der Output wird den Ausschlag dafür geben, ob und wie sich der Vollzug an verschiedenen Standorten wandelt. Auswertungen diesbezüglich soll es freilich geben.



Was hälst du denn vom Konzept der "Zivilreligion"?

Was ist das? Vielleicht kenne ich es sogar, aber nicht unter dem Begriff. Bitte um Aufklärung.

Feldmann
18.01.2018, 13:59
Du hast die Frage nicht beantwortet, beantworte nicht eine Frage mit einer gegenfrage.
Also nochmal:
Warum argumentierst du mit einem System, welches es nicht gibt?
Welchen Nutzen soll das haben?

Damit man zum Beispiel Vor- und Nachteile eines realen Systems mit einem fiktiven vergleichen kann.



Ich frage nochmal, eine Islamisierung fand im Nachwächterstaat nicht statt, warum soll ich dir eine unsinnige Frage beantworten?
Die Islamisierung findet im totalen staat statt.

Ich war bislang davon ausgegangen, dass du daran etwas ändern wolltest.



Ich definiere nicht die Systeme.

Ob Theorie und Wirklichkeit zusammen passen, sollte man aber schon ab und zu mal untersuchen.




(https://de.statista.com/statistik/daten/studie/72321/umfrage/entwicklung-der-anzahl-der-muslime-in-deutschland-seit-1945/)
Nennt sich Gastarbeiter.

Und die haben sich plötzliche alle in Luft aufgelöst?



Wie kommst du auf dise Frage?
Welchen Sinn hat die?

Gut, ich glaube den Punkt überspringen wir lieber.



Dann hat ein illegaler kein Anrecht auf Leistung aus dem Sozialsystem?

Ja, weil er illegal ist.



Achja, und wo ist die?


Ein "totaler Nachtwächterstaat" wäre meiner Meinung nach ein "Nachtwächterstaat", der im Rahmen seiner begrenzten Zuständigkeiten keinerlei Kontrollen oder Beschränkungen unterworfen ist.



Edith: Ja , schön trollen und dann schnell wieder abmelden.

:?

Feldmann
18.01.2018, 14:40
Nicht unbedingt. Zum einen können zwei Operator, die ihre Städte mit einer Straße verbinden wollen, per Kostenteilung das Projekt realisieren, müssen dafür vorher eben die Flächen aufkaufen. Für den ländlichen Raum eigenständige Flächenoperator aufzustellen, die sich dort um Sicherheit und Grundstücksverwaltung kümmern, ist eine weitere Idee, wenn es nicht mehr um die unmittelbare Circumferenz einer größeren Stadt geht, die m. E. der Stadt noch zugeordnet bleiben sollte.

Es gibt in jedem Fall noch offene Fragen und vieles wird erst aus der Praxis heraus beantwortet werden können, aber der Startschuss für das erste Projekt in der Karibik soll wohl im Mai 2018 fallen.

Das ging ja recht schnell. Mal sehen wie sich die Sache entwickeln wird.



Wenn der Staat als Dienstleister für die Gebührenzahler und nicht als Herrscher für die Steuerzahler agiert, muss er die Freiheit behalten, über sein Personal selbst entscheiden zu dürfen. Unverrückbare Regeln in einer Verfassung setzen den Rahmen dafür, daß keiner auf Trojaner macht. Ohne Firewall geht es eben nicht: Wir brauchen Grenzen. Wir brauchen Auslese für bestimmte Funktionen. Wir können die Passwortverwaltung nicht einem Spytool überlassen und wir können die Sicherheit unseres Landes nicht den Ideologen überlassen. Die BRD ist ein Musterbeispiel für die Konsequenzen eines Mitspracherechts für jeden Deppen und einem Prinzip, daß sich Positionen nach Mehrheit und nicht nach faktischer Fundiertheit durchsetzen. Die Emotionalität dabei trägt ihr übriges bei: Heute Fukushima .... "RAUS AUS DER ATOMKRAFT!" .... morgen dann teurer Strom .... "ZURÜCK ZUR ATOMKRAFT!" ... das geht nicht. Deswegen bin ich auch kein Freund von Volksentscheiden oder überhaupt einer Diktatur von Mehrheiten. Wer keine Atomkraft in einem Radius von x Kilometern will, muss eben umziehen oder auswandern. Was hilft es, in Deutschland die Dinger abzuschalten, wenn ich in Grenznähe wohne und der Reaktor des Franzosen in Sichtweite ist? Ich bevorzuge es, meinen Lebensmittelpunkt nach angebotenen Rahmenbedingungen auswählen zu können und mir diese per Vertrag zusichern zu lassen. Dafür bezahle ich auch gerne. Da funkt mir dann auch keine Mehrheit rein; vielmehr suchen sich Andersdenkende eben eine andere Gemeinde. Der Wettbewerb macht's möglich, genau wie an der Käse- und Wursttheke. Da muss ich mich auch nicht auf eine Koalition zwischen Frischkäse und Parmesan oder Rot- und Weißwein als Cocktail einlassen und mir das als Mehrheitengetränk reinziehen.

Die politische Führung des Landes würde sich also eher aus Technokraten als aus Politikern zusammensetzen und das Ganze würde repräsentativ statt direkt ablaufen.



Beides denke ich. Staatsfeinde, aus dem Ausland finanzierte Terroristen, Spione, etc. sollten vom Staat in Verwahrung genommen werden, da es hier um sicherheitsrelevante Informationen geht.
Einfache Kriminelle, die ohnehin durch privat organisierte Sicherheitskräfte aus dem Verkehr gezogen würden, sehe ich durchaus auch in "Privatunterkünften". Auch hier kann der Wettbewerb zwischen Standorten zeigen, wo es sicherer ist: An Orten mit Knallhartvollzug oder im resozialisierenden Kuschelknast. Der Output wird den Ausschlag dafür geben, ob und wie sich der Vollzug an verschiedenen Standorten wandelt. Auswertungen diesbezüglich soll es freilich geben.

Was wäre der "Qualitätsmaßstab"?

Das Problem an privaten Gefängnissen sehe ich darin, dass sie kostendeckend arbeiten müssten, Gefangene aber keine wertschöpfende Tätigkeit verrichten. Jetzt könnte man sie für ihren Unterhalt arbeiten lassen und das Gefängnis zu einer Art "Knastfabrik" machen oder man spart halt an allem, was zu viel kostet, z.B. am Personal, an der Verpflegung oder sogar an der Sicherheit.

Deshalb sollten Gefängnisse meiner Meinung nach beim Staat bleiben, damit man sich voll und ganz auf die Sicherheit konzentrieren kann. Zumal die Sicherheit ja weiterhin zu den staatlichen Aufgaben zählt.



Was ist das? Vielleicht kenne ich es sogar, aber nicht unter dem Begriff. Bitte um Aufklärung.

Natürlich gibt es zu dem Thema verschiedene Meinungen, aber ich würde darunter eine Art verbindlichen Wertekanon verstehen, der bei den Bürgern für gemeinsame Grundwerte sorgen soll, ohne auf Religionen zurückzugreifen, damit die Gesellschaft konfliktfreier funktionieren kann.

Liberalist
18.01.2018, 19:10
Damit man zum Beispiel Vor- und Nachteile eines realen Systems mit einem fiktiven vergleichen kann.

Wie soll das denn gehen, wenn du das fiktive System nicht definierst?
Wie soll das fiktive system aussehen, fliesst da Milch mit Honig in den Flüssen?
Laufen da Einhörner durc die Gegend.
Sind die Wolken rosa?

Jetzt mal Tacheles.



Ich war bislang davon ausgegangen, dass du daran etwas ändern wolltest.

Das beantwortet die Frage nicht.
Nochmal:
Eine Islamisierung fand im Nachwächterstaat nicht statt, warum soll ich dir eine unsinnige Frage beantworten?
Die Islamisierung findet im totalen Staat statt.



IOb Theorie und Wirklichkeit zusammen passen, sollte man aber schon ab und zu mal untersuchen.

Du hast weder Theorie noch Wirklichkeit verstanden.

Nehmen wir Schweden und Vattenfall, dein Beispiel war ja, dass die BRD in bestimmten Bereichen unternehmerisch tätig war oder ist.
Der Nachwächterstaat lässt es zu, dass ein Staat Unternehmen erwirbt, er darf jedoch nicht volkswirtschaftlich eingreifen um den Markt so umzugestalten, dass seine Unternehmung Vorteile generiert. Also darf Vattenfall wie jedes andere Unternehmen der Energiebranche am Markt tätig sein.
Der Nachtwächterstaat soll nur bei Versagen eingreifen wie bei der Bankenkrise 2009, das wars dann auch.

Sollte man wissen, wenn man drüber diskutiert.



IUnd die haben sich plötzliche alle in Luft aufgelöst?

Nö, die werden seit den 90ern hofiert.



IGut, ich glaube den Punkt überspringen wir lieber.

Warum stellst du die dann?
Ich versteh den Zusammenhang nicht.


IJa, weil er illegal ist.

Und warum bekommt er die dann in der BRD und wird in anderen Staaten z.B. Australien knallhart abgeschoben?


I:?

Ja, wieder mal 50% der Punkte übersprungen.

Liberalist
19.01.2018, 22:45
...

Ich habe grad gesehen, dass du mich zitiert hast, also bei Punkt 2 ein anderes Zitat geliefert hast.

Dies hab ich übersehen, ich kann es ja nicht zitieren, aber egal.

Ich behaupte dort nicht, dass eine rechte Diktatur einen wirksamen Schutz gegen linke Einflussnahme darstell.

Liberalist
19.01.2018, 22:49
...

Auch hier zitierst du mich falsch, du lieferst ein Zitat in dem ich nicht behaupte, dass man in einem Nachwächterstaat keine Waffen brauch.

Ich nehm hinsichtlich der Waffenthematik eigentlich überhaupt keine Stellung und weiß nicht warum du überhaupt auf dieses Thema kommst, es steht in keinem Zusammenhang.

Feldmann
25.01.2018, 17:02
Das beantwortet die Frage nicht.
Nochmal:
Eine Islamisierung fand im Nachwächterstaat nicht statt, warum soll ich dir eine unsinnige Frage beantworten?
Die Islamisierung findet im totalen Staat statt.

Wenn die Islamisierung in einem "totalen Staat" stattfindet, kann sie dann auch wieder in einem "totalen Staat" beendet werden?



Du hast weder Theorie noch Wirklichkeit verstanden.

Vielleicht solltest du mal deinen recht eigentümlichen "Nachtwächterstaat" erklären.



Nehmen wir Schweden und Vattenfall, dein Beispiel war ja, dass die BRD in bestimmten Bereichen unternehmerisch tätig war oder ist.
Der Nachwächterstaat lässt es zu, dass ein Staat Unternehmen erwirbt, er darf jedoch nicht volkswirtschaftlich eingreifen um den Markt so umzugestalten, dass seine Unternehmung Vorteile generiert. Also darf Vattenfall wie jedes andere Unternehmen der Energiebranche am Markt tätig sein.

Gibt es dann auch eine "Obergrenze" für Staatsunternehmen?



Der Nachtwächterstaat soll nur bei Versagen eingreifen wie bei der Bankenkrise 2009, das wars dann auch.

Das ist aber schon ziemlich keynesianisch.



Nö, die werden seit den 90ern hofiert.

Da waren sie aber schon vorher.



Und warum bekommt er die dann in der BRD und wird in anderen Staaten z.B. Australien knallhart abgeschoben?

Weil die Australier nun mal eine andere Regierung gewählt haben als die Deutschen, die wiederum eine andere Asylpolitik verfolgt.

Liberalist
25.01.2018, 18:04
Wenn die Islamisierung in einem "totalen Staat" stattfindet, kann sie dann auch wieder in einem "totalen Staat" beendet werden?

Wird sie derzeit nicht.



Vielleicht solltest du mal deinen recht eigentümlichen "Nachtwächterstaat" erklären.

Warum?
Es gibt dazu Bücher.

Moment, hab es wieder vor ein paar Tagen gelesen:

https://ef-magazin.de/2018/01/21/12116-christliche-soziallehren-und-soziale-marktwirtschaft-kein-ableger



Dies waren meistenteils Männer, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs dafür fochten, die Nachkriegsordnung diesseits des „Eisernen Vorhangs“ freiheitlich zu gestalten. Männer, die in den 1920er Jahren in die Sozialismus-Debatten eingebunden waren und sich gegen die roten und braunen Fluten der totalitären Ideologien stemmten. Auf jenem „Colloque“ schlug der deutsche Soziologe und Ökonom Alexander Rüstow vor, dass sich die wenigen noch vorhandenen Freiheitlichen – trotz aller untereinander bestehenden und teilweise erheblichen Differenzen – unter dem Markennamen „Neoliberalismus“ sammeln sollten, um den „Ideen der Freiheit“ wieder Gehör zu verschaffen. Diese ökonomischen Debatten der 1920er und 1930er Jahre lieferten den Humus, auf dem das wirtschaftspolitische Konzept der deutschen Neoliberalen, der späteren Ordoliberalen, wachsen sollte.
Alfred Müller-Armack schließlich prägte für dieses Konzept 1946 in seinem Aufsatz „Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft“ den griffigen und genialen Slogan „soziale Marktwirtschaft“.
Den grundlegenden Ansatz der Konzeption „Neoliberalismus“ hatte Alexander Rüstow schon im September 1932 vor dem Verein für Socialpolitik in Dresden dargelegt. Man müsse, so Rüstow, durch ein Aufbrechen der Konzentration der Vermachtung und damit der Unterdrückung der Schwachen entgegenwirken; den Staat nicht zur Beute von Partikularinteressen werden zu lassen, die letztlich freiheitsfeindlich seien. Der Staat solle kein schwacher Staat sein, weil er dann „total“ werde, wenn er sich in Kleinigkeiten verzettele und alles und jedes Detail regeln wolle und somit zum „Beutestaat“ für starke Interessengruppen verkomme. Man müsse die Freiheit vor dem marktwirtschaftlichen Deismus schützen. Die Freiheit werde schon durch den Glauben an eine prästabilierte, göttliche Harmonie der Freiheit gefährdet. Deshalb benötige die Aufrechterhaltung der Freiheit ein ganzheitliches, soziologisch eingebettetes Regelsystem. Nur dann wäre der Satz von Adam Smith „Durch Recht und Staat blühen all die verschiedenen Tätigkeiten“ zu realisieren. Die mangelhafte Wehrhaftigkeit des praktizierten alten Liberalismus habe dies ab dem späten 19. Jahrhundert nicht mehr gewährleistet, und der Staat sei zur Beute von Partikularinteressen verkommen. Alexander Rüstow sagte 1932 in Dresden: „Der neue Liberalismus, der heute vertretbar ist und den ich mit meinen Freunden vertrete, fordert einen starken Staat, einen Staat oberhalb der Wirtschaft, oberhalb der Interessen, da, wo er hingehört.“
Das fundamentale Rechtsstaatsverständnis Franz Böhms und die ordnungspolitischen Vorstellungen Walter Euckens mündeten in Überlegungen, die im Sinne des ursprünglichen Liberalismus Wirtschaftsmacht zu verhindern und Staatsmacht zu begrenzen suchen. Es ergibt sich in Kombination mit Vorgaben aus der philosophischen Ethik das ordnungspolitische Grundgerüst einer freiheitlichen Wirtschafts-, Gesellschafts- und Staatsordnung, die Vermachtungen in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft verhindern soll:
Erstens: Das Prinzip der offenen Märkte: Freie Eintritts- und Austrittsmöglichkeiten für jedermann – Pluralismus auf politischen und ökonomischen Märkten! Die Politik hat die Märkte (auch die politischen) nicht abzuschotten, den freien Handel nicht einzuschränken und Interessengruppen keinerlei partikulare Privilegien einzuräumen.
Zweitens: Das Recht auf und der Schutz von Privateigentum, das unter stetiger Kontrolle des Wettbewerbs steht. Eigentumsbildung auf breiter Basis als eine Grundvoraussetzung der Freiheit. Menschen, die ihr Eigentum pflegen, vermehren und hegen, sind fähig zur Verwirklichung eines Freiheitsethos. Sie sind in der Lage, dann auch einer anmaßenden Obrigkeit in selbstbewusster Unabhängigkeit und Freiheit entgegenzutreten.
Drittens: Der Staat hält via Zentralbank das Monopol in Währungs- und Geldfragen. Die Zentralbank hat für stabiles Geld zu sorgen, da Deflation und Inflation gleichermaßen ungerecht und schädlich sind.
Viertens: Es gilt das Prinzip der individuellen Vertragsfreiheit. Diese ist sicherzustellen und unabdingbar für einen funktionierenden Wettbewerb. Das heißt auch, dass die Entscheidungen freiwillig und dezentral getroffen werden. Über die Realisierung dieser Prinzipien hat die staatliche Judikative als neutraler Schiedsrichter zu wachen.
Fünftens: Das Haftungsprinzip. Jeder Marktakteur haftet für die Konsequenzen, die aus seinen Entscheidungen und seinen Handlungen folgen. Scheitert eine Unternehmung, dann haftet der Unternehmer als Eigentums-Unternehmer mit seinem gesamten Vermögen. Staatliche Hilfen, die das Scheitern verhindern sollen, sind unzulässig und nicht zu gewähren.
Sechstens: Die staatliche Wirtschaftspolitik soll Konstanz aufweisen, dadurch berechenbar sein und im Dienste der Eckpfeiler der Ordnungspolitik stehen, um so eine Wettbewerbsordnung sicherzustellen, die für „Entmachtung durch Wettbewerb“ sorgt.
Dieses Konzept, das einen starken und über den Partikularinteressen stehenden Minimalstaat verlangt, wurde von Beginn an von vielen Seiten kritisiert. Nicht nur von den Kommunisten, der sozialistischen Sozialdemokratie und aus den Reihen der Konservativen. Auch aus den liberalen Kreisen gab es Vorbehalte gegen einen solchen „autoritären Liberalismus“, der mit einer „autoritären Staatskonzeption“ unterlegt ist. Karl Raimund Popper zum Beispiel merkte an – mit Blick auf die weiter oben erwähnten Inkonsistenzen –, dass innerhalb solcher Systeme die Wissenschaftler die gleiche nicht zu bewältigende Aufgabe haben würden wie Platons Philosophenkönige. Oder anders ausgedrückt: Das Instrument „Ordnungspolitik“ müsste – so interpretiere ich Poppers Kritik –, wenn der Ansatz konsequent zu Ende gedacht wird, in den Händen eines Gremiums von Experten sein, das über der Regierung steht und die Macht haben muss, einen anderen Kurs als die Regierung zu fahren. Die Frage ist dann, ob Experten so etwas leisten können. Fällt dies nicht gerade unter das, was Friedrich August von Hayek unter „Anmaßung von Wissen“ kritisiert? Und würden demokratisch gewählte Regierungspolitiker, die noch dazu die Allmacht des Parlaments hinter sich wissen, bereit sein, dieses mächtige Instrument in die Hand eines unabhängigen Gremiums zu legen?




Gibt es dann auch eine "Obergrenze" für Staatsunternehmen?

Vielleicht sollten wir das mit den Staatsunternehmen lassen, die BRd nach dem Weltkrieg taugt dafür nichts.



Das ist aber schon ziemlich keynesianisch.

Unsinn.



Da waren sie aber schon vorher.

Nein.



Weil die Australier nun mal eine andere Regierung gewählt haben als die Deutschen, die wiederum eine andere Asylpolitik verfolgt.

Es geht um Menschenrechte und Bürgerrechte, nicht um die Politik Australiens oder der BRd.

Feldmann
01.02.2018, 13:30
Wird sie derzeit nicht.

Aber du stimmst mir anscheinend zu, dass das nicht so bleiben muss.



Warum?
Es gibt dazu Bücher.

Die da wären?



Moment, hab es wieder vor ein paar Tagen gelesen:

https://ef-magazin.de/2018/01/21/12116-christliche-soziallehren-und-soziale-marktwirtschaft-kein-ableger

Du beziehst dich also auf den "Ordoliberalismus". Das hättest du mal früher sagen sollen.



Unsinn.

Dann ist also die Senkung der Leitzinsen und die Erhöhung der Staatsausgaben nicht keynesianisch für dich?



Nein.

Du machst dir etwas vor:

https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/image/title/SP/1973/31/300



Es geht um Menschenrechte und Bürgerrechte, nicht um die Politik Australiens oder der BRd.

Dann leg zur Abwechslung mal den wesentlichen Unterschied dar.

herberger
01.02.2018, 15:21
2018 heißt: 50 Jahre 1968. Alle 68er haben die Emanzipation betrieben, sind links und blieben links. Alle? Nein. Nicht alle. Bernd Rabehl, Legende der 68er und Dutschke-Amigo, hat sich abgewandt. Er wollte nicht mehr für Gender, Anti-Hierarchie-Denke und Anti-Nationalismus in Mithaftung genommen werden. Heute sagt er: Die Linke und der „kapitalistische“ Globalismus – das sind zwei Seiten einer Medaille!

Liberalist
01.02.2018, 19:18
Aber du stimmst mir anscheinend zu, dass das nicht so bleiben muss.

Was muss nicht so bleiben?
Weisst du überhaupt noch um was es geht?



Die da wären?

Ist vorne verlinkt.
Du hast dich in die Diskussion eingeklinkt, du solltest dies wissen.



Du beziehst dich also auf den "Ordoliberalismus". Das hättest du mal früher sagen sollen.

Bitte?
Wir diskutieren grad über den totalen Staat und den Nachtwächterstaat.



Dann ist also die Senkung der Leitzinsen und die Erhöhung der Staatsausgaben nicht keynesianisch für dich?

Das ist nicht das Thema.


Du machst dir etwas vor:

https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/image/title/SP/1973/31/300

Dieses Spiegelcover welches du benutzt hofiert die Türken nicht, es warnt vor dieser Ghettoisierung. Du hast dich grad selbst widerlegt, herzlichen Glückwunsch.




Dann leg zur Abwechslung mal den wesentlichen Unterschied dar.

Habe ich, Austalien vs. BRD, die Unterschiede sind bekannt.
Meine Güte.

Feldmann
10.02.2018, 14:30
Was muss nicht so bleiben?

Die Islamisierung in einem "totalen Staat".



Weisst du überhaupt noch um was es geht?

Ich schon, aber bei dir bin ich mir da nicht so sicher.



Ist vorne verlinkt.

Du meinst wohl dieses Büchlein:

https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/41Vprlbl7yL._SX346_BO1,204,203,200_.jpg



Dieses Spiegelcover welches du benutzt hofiert die Türken nicht, es warnt vor dieser Ghettoisierung. Du hast dich grad selbst widerlegt, herzlichen Glückwunsch.

Aha, ich habe mich also selbst widerlegt, indem ich meine Behauptung, dass die Islamisierung Deutschlands vor den 90ern begonnen hat, was ich übrigens bereits mit offiziellen Zahlen belegt hatte, noch einmal dadurch verdeutlichte, dass der Spiegel die durch Einwanderung aus islamischen Ländern verursachten Problem bereits 1973 (!) auf sein Titelbild brachte.

Also ich kann da beim besten Willen keinen Widerspruch erkennen.



Habe ich, Austalien vs. BRD, die Unterschiede sind bekannt.

Wenn sie so bekannt sind, dann kannst sie ja auch problemlos darlegen.

Liberalist
10.02.2018, 15:16
Die Islamisierung in einem "totalen Staat".

???



Ich schon, aber bei dir bin ich mir da nicht so sicher.

Nein, du hast den Faden verloren, siehe oben. Dein letzter Post war der 1.2.18, das ist jetzt hier Unsinn.



Du meinst wohl dieses Büchlein:

https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/41Vprlbl7yL._SX346_BO1,204,203,200_.jpg


z.B.




Aha, ich habe mich also selbst widerlegt, indem ich meine Behauptung, dass die Islamisierung Deutschlands vor den 90ern begonnen hat, was ich übrigens bereits mit offiziellen Zahlen belegt hatte, noch einmal dadurch verdeutlichte, dass der Spiegel die durch Einwanderung aus islamischen Ländern verursachten Problem bereits 1973 (!) auf sein Titelbild brachte.
Also ich kann da beim besten Willen keinen Widerspruch erkennen.

Es geht nicht um die Islamisierung, sondern die Hofierung des Islams:



Nö, die werden seit den 90ern hofiert.


Siehe oben, du weisst nicht mehr um was es geht.


Wenn sie so bekannt sind, dann kannst sie ja auch problemlos darlegen.

Ich werde nicht mit die jetzt die Unterschiede hinsichtlich der BRD und Australien hinsichtlich der Einwanderung diskutieren, das ist allgemein bekannt, die Zeit erspare ich mir.

Wenn du das nicht weisst, muss ich mit dir hinsichtlich dieser Thematik überhaupt nicht mehr diskutieren, oder du trollst nur.

Feldmann
10.02.2018, 16:48
???

Also kann ein "totaler Staat" die Islamisierung jetzt deiner Meinung nach beenden oder braucht es dafür notwendigerweise einen "Nachtwächterstaat"?



Es geht nicht um die Islamisierung, sondern die Hofierung des Islams:

Und worin liegt jetzt der Vorteil von einer Islamisierung ohne "Hofierung"?

Also strenggenommen wäre das sogar noch schlechter, weil sie dann verdeckt stattfände.



Ich werde nicht mit die jetzt die Unterschiede hinsichtlich der BRD und Australien hinsichtlich der Einwanderung diskutieren, das ist allgemein bekannt, die Zeit erspare ich mir.

Das solltest du auch gar nicht, sondern den Unterschied zwischen Menschenrechten und Bürgerrechten klar machen.

Liberalist
10.02.2018, 16:52
Also kann ein "totaler Staat" die Islamisierung jetzt deiner Meinung nach beenden oder braucht es dafür notwendigerweise einen "Nachtwächterstaat"?

Ich schrieb, dass die Islamisierung im totalen staat begann, nicht im Nachwächterstaat, daher ist der Nachtwächterstaat geeingneter gegen die Islamisierung, es kann diese sogar umkehren.



Und worin liegt jetzt der Vorteil von einer Islamisierung ohne Hofierung?

Also eigentlich wäre das sogar noch schlechter, weil sie verdeckt stattfindet.

Die Islamisierung begann in den 90ern, zusammen mit der Hofierung.


Das solltest du auch gar nicht, sondern den Unterschied zwischen Menschenrechten und Bürgerrechten klar machen.

Das habe ich vor Wochen bereits, gehe zurück.

Affenpriester
10.02.2018, 18:04
Das Problem am liberalen Gedanken ist ja nicht, dass man sich die Freiheit nimmt, das zu sagen und zu tun, was man will ... sondern dass andere es tun.

Feldmann
11.02.2018, 15:31
Ich schrieb, dass die Islamisierung im totalen staat begann, nicht im Nachwächterstaat, daher ist der Nachtwächterstaat geeingneter gegen die Islamisierung, es kann diese sogar umkehren.

Jetzt musst du nur noch erläutern, wie er das erreichen soll.



Die Islamisierung begann in den 90ern, zusammen mit der Hofierung.

Ich glaube hier kommen wir mal wieder nicht weiter.



Das habe ich vor Wochen bereits, gehe zurück.

Da zitiere dich doch einfach selbst.

Feldmann
11.02.2018, 15:33
Das Problem am liberalen Gedanken ist ja nicht, dass man sich die Freiheit nimmt, das zu sagen und zu tun, was man will ... sondern dass andere es tun.

Der liberale Gedanke hat da ja im Gegensatz zum anarchistischen Gedanken bereits eine Begrenzung durch staatliche Gesetze.

Liberalist
11.02.2018, 15:59
Jetzt musst du nur noch erläutern, wie er das erreichen soll.

Ja, man schickt diese nach Hause.
Isn Ding, oder?



Ich glaube hier kommen wir mal wieder nicht weiter.

Ich schon.



Da zitiere dich doch einfach selbst.

Nö, geh zurücj, lies es dir durch und gut ist. :happy:

herberger
11.02.2018, 16:04
Der nationale sozial liberale Staat ist die Lösung für alle Staaten dieser Welt.

Feldmann
12.02.2018, 11:57
Ja, man schickt diese nach Hause.
Isn Ding, oder?

Und mit welcher Begründung?



Ich schon.

Dann mach mal weiter.

Feldmann
12.02.2018, 11:58
Der nationale sozial liberale Staat ist die Lösung für alle Staaten dieser Welt.

Auf das richtige Mischungsverhältnis kommt es an, aber wie soll das aussehen?

Abgesehen davon gibt es nicht "die Lösung für alle Staaten dieser Welt". Man muss sich schon die Mühe machen und die jeweiligen Verhältnisse vor Ort berücksichtigen. Ansonsten kommt noch auf den Gedanken, in einem Land wie Afghanistan eine parlamentarische Demokratie nach westlichem Muster zu errichten.

Liberalist
12.02.2018, 19:56
Und mit welcher Begründung?

Ganz einfach.
Die sind hier nicht zu Hause.



Dann mach mal weiter.

:happy:

Feldmann
13.02.2018, 14:39
Ganz einfach.
Die sind hier nicht zu Hause.

Da müsste dir aber schon etwas Besseres einfallen, wenn das vor einem Gericht bestand haben soll.

Was willst du eigentlich mit denen machen, welche die deutsche Staatsbürgerschaft haben?



:happy:

Lass dir ruhig Zeit.

Liberalist
13.02.2018, 19:12
Da müsste dir aber schon etwas Besseres einfallen, wenn das vor einem Gericht bestand haben soll.

Was willst du eigentlich mit denen machen, welche die deutsche Staatsbürgerschaft haben?

Siehst du, jetzt hast du dich geoutet als jemanden, der rechtlich die Unterschiede zwischen Nachtwächterstaat und totalen Staat nicht versteht.

Jetzt argumentierst du im totalen Staat, obwohl du argumentativ im Nachtwächterstaat, im starken Staat sein solltest.





Lass dir ruhig Zeit.

Wofür?

Feldmann
14.02.2018, 17:26
Siehst du, jetzt hast du dich geoutet als jemanden, der rechtlich die Unterschiede zwischen Nachtwächterstaat und totalen Staat nicht versteht.

Jetzt argumentierst du im totalen Staat, obwohl du argumentativ im Nachtwächterstaat, im starken Staat sein solltest.

Dann gibt es im "Nachtwächterstaat" wohl keine Gerichte mehr.



Wofür?

Um deine Behauptung, dass die Islamisierung erst in den 90ern begann zu belegen.

Liberalist
14.02.2018, 19:12
Dann gibt es im "Nachtwächterstaat" wohl keine Gerichte mehr.

Doch, selbstverständlich gibt es diese.


Um deine Behauptung, dass die Islamisierung erst in den 90ern begann zu belegen.

Hast du nicht.

Feldmann
17.02.2018, 15:50
Doch, selbstverständlich gibt es diese.

Dann kann vor diesen auch jemand, der wegen der Begründing, dass er hier nicht zu Hause sei und deshalb von Abschiebung bedroht ist, gegen seine drohende Abschiebug klagen.



Hast du nicht.

Ich habe das ja auch im Gegensatz zu dir nicht behauptet.

Liberalist
17.02.2018, 15:54
Dann kann vor diesen auch jemand, der wegen der Begründing, dass er hier nicht zu Hause sei und deshalb von Abschiebung bedroht ist, gegen seine drohende Abschiebug klagen.

Nein, weil er vorher nicht das Recht diesbezüglich bekommt.



Ich habe, dass ja auch im Gegensatz zu dir nicht behauptet.

Nein, hab ich nicht.

Feldmann
17.02.2018, 16:15
Nein, weil er vorher nicht das Recht diesbezüglich bekommt.

Du willst also das Diskriminierungsverbot abschaffen.



Nein, hab ich nicht.

Jetzt also doch nicht. :auro:

FranzKonz
17.02.2018, 16:27
Du willst also das Diskriminierungsverbot abschaffen.

Was diese Flachkappe will, weiß ich natürlich nicht. Ich für mein Teil würde das Verbot um einen Passus zur Eigendiskriminierung erweitern. Nur um ein Beispiel zu nennen: Wer hierzulande mit einem Kopftuch rumläuft, diskriminiert sich selbst.

Liberalist
17.02.2018, 19:45
Du willst also das Diskriminierungsverbot abschaffen.

In einer freien Gesellschaft hab ich das Recht jeden zu diskriminieren.
Diskriminierung kann man nicht verbieten.

Wenn ich zwei Freikarten für ein Fussballspiel hab und Hans und Klaus wollen mit und ich nehme Hans mit, dann diskriminiere ich Klaus.


Jetzt also doch nicht. :auro:

Die wurde dein Verständnisproblem vor Wochen bereits erklärt, du hast es schon wieder vergessen bzw. nicht verstanden.

Das kommt davon, wenn man sowas hier über Wochen diskutieren muss und sich dann immer für längere Tage verabschiedet.

Feldmann
18.02.2018, 17:55
Ich für mein Teil würde das Verbot um einen Passus zur Eigendiskriminierung erweitern. Nur um ein Beispiel zu nennen: Wer hierzulande mit einem Kopftuch rumläuft, diskriminiert sich selbst.

Und in dem Fall darf der Staat das dann verbieten, um eine Person vor sich selbst zu schützen?

Affenpriester
18.02.2018, 17:58
Und in dem Fall darf der Staat das dann verbieten, um eine Person vor sich selbst zu schützen?

Der Staat müsste sowas gar nicht erst verbieten, wenn die Bürger jemanden dafür anständig verkloppen würden.

Feldmann
18.02.2018, 18:02
In einer freien Gesellschaft hab ich das Recht jeden zu diskriminieren.

Du darfst also auch diskrminiert werden.



Diskriminierung kann man nicht verbieten.

Versuchen kann man es.



Die wurde dein Verständnisproblem vor Wochen bereits erklärt, du hast es schon wieder vergessen bzw. nicht verstanden.

Dann erkläre es halt noch mal oder zitiere dich selbst.



Das kommt davon, wenn man sowas hier über Wochen diskutieren muss und sich dann immer für längere Tage verabschiedet.

Das kommt davon, wenn man sich ständig von Nebensächlichkeiten ablenken lässt, statt bei der eigentlichen Frage zu bleiben.

Feldmann
18.02.2018, 18:04
Der Staat müsste sowas gar nicht erst verbieten, wenn die Bürger jemanden dafür anständig verkloppen würden.

Lynchjustiz hat auch seine Schattenseiten.

Affenpriester
18.02.2018, 18:08
Lynchjustiz hat auch seine Schattenseiten.

Das stimmt ... das Gewaltmonopol des Staates allerdings auch.

Liberalist
18.02.2018, 18:09
Du darfst also auch diskrminiert werden.

Nur wenn du das Echo verkraftest.



Versuchen kann man es.

Nö.


Dann erkläre es halt noch mal oder zitiere dich selbst.

Hab ich schon, einmal reicht. Folge der Diskussion und klicke dich zurück.



Das kommt davon, wenn man sich ständig von Nebensächlichkeiten ablenken lässt, statt bei der eigentlichen Frage zu bleiben.

Bleibe ich immer, diesbezüglich gehe ich auf deinen Scheiß ja nicht ein, siehe oben.

Feldmann
18.02.2018, 18:14
Das stimmt ... das Gewaltmonopol des Staates allerdings auch.

Man kann es halt nicht allen recht machen.

Feldmann
18.02.2018, 18:20
Nur wenn du das Echo verkraftest.

Da müsste ich dann wohl durch.


Ich halte den gegenwärtigen Stand mal kurz fest:

In deinem "Nachtwächterstaat" gibt es keine Islamisierung, weil alle Einwohner vom Staat oder anderen Einwohnern diskriminiert werden dürfen.

Liberalist
18.02.2018, 19:21
Da müsste ich dann wohl durch.


Ich halte den gegenwärtigen Stand mal kurz fest:

In deinem "Nachtwächterstaat" gibt es keine Islamisierung, weil alle Einwohner vom Staat oder anderen Einwohnern diskriminiert werden dürfen.

Nö.

Seoi Wochen/Monaten nimmst du jeden einzelnen Satz, stellst hierzu eine völlig dämliche Frage und erwartest das man sich hinsetzt und deine völlig dämlichen Fragen beantwortet.

Wenn man sich Mühe macht und es versucht dir zu erklären wird dies wider durch Frage auf einzelne zitierte Sätze zerschossen.

Quellen welche dir verlinkt werden liest du nicht durch und dann zieht sich dies über mehrere Wochen hin vorbei du schon lange nicht mehr weisst um was es geht.

Nehmen wir mal als Beispiel deine Aussage: "In deinem "Nachtwächterstaat" gibt es keine Islamisierung, weil alle Einwohner vom Staat oder anderen Einwohnern diskriminiert werden dürfen"

Jetzt frage ich mich warum du hier irgendetwas von Diskriminierung schreibst. Du verwendest aus dem Nichts den Begriff "Diskriminierung", ich beantworte es dir und jetzt baust du diesen Begriff ein deine Aussage hier ein.

Da ich nie irgendetwas von Diskriminierung oder sonstwas geschrieben habe, frage ich mich, was willst du überhaupt.

Und das Frage ich mich eben die ganze Zeit, was will der Vogel?

Das überhaupt mit dir diskutiert wird, ist mir ein Rätsel, ich rätsel eben auch über mich selbst.

Affenpriester
18.02.2018, 19:46
Man kann es halt nicht allen recht machen.

So ist es.

FranzKonz
19.02.2018, 06:44
Und in dem Fall darf der Staat das dann verbieten, um eine Person vor sich selbst zu schützen?

In diesem Falle (wie in hunderten anderer Fälle bereits praktiziert) darf sich der Staat so viele zielführende Repressionen ausdenken, wie ihm nützlich und zielführend erscheinen.

Chronos
19.02.2018, 07:14
Lynchjustiz hat auch seine Schattenseiten.

..... ihre Schattenseiten ...... :auro:

Feldmann
23.02.2018, 13:43
..... ihre Schattenseiten ...... :auro:

Niemand ist perfekt.

Wenn du dir schon die Zeit genommen hast, hier mal vorbeizuschauen, willst du dann nicht auch etwas Inhaltliches beitragen?

Feldmann
23.02.2018, 13:53
In diesem Falle (wie in hunderten anderer Fälle bereits praktiziert) darf sich der Staat so viele zielführende Repressionen ausdenken, wie ihm nützlich und zielführend erscheinen.

Ob das aber auch in einem "Nachtwächterstaat" gilt, müsstest du wohl besser den Liberalisten fragen.

Feldmann
23.02.2018, 14:27
Wenn man sich Mühe macht und es versucht dir zu erklären wird dies wider durch Frage auf einzelne zitierte Sätze zerschossen.

Dann solltest du vielleicht an deinen Erklärungen arbeiten.



Quellen welche dir verlinkt werden liest du nicht durch und dann zieht sich dies über mehrere Wochen hin vorbei du schon lange nicht mehr weisst um was es geht.

Allzu viele Quellen hast nun nicht gerade verlinkt, aber ich habe sie gelesen.

Ich habe allerdings den Eindruck, dass du die Sachen, die ich verlinkt habe, gerne unter den Tisch fallen lässt.



Nehmen wir mal als Beispiel deine Aussage: "In deinem "Nachtwächterstaat" gibt es keine Islamisierung, weil alle Einwohner vom Staat oder anderen Einwohnern diskriminiert werden dürfen"

Jetzt frage ich mich warum du hier irgendetwas von Diskriminierung schreibst. Du verwendest aus dem Nichts den Begriff "Diskriminierung", ich beantworte es dir und jetzt baust du diesen Begriff ein deine Aussage hier ein.

Da ich nie irgendetwas von Diskriminierung oder sonstwas geschrieben habe, frage ich mich, was willst du überhaupt.

Du hast selbst in #100 geschrieben, dass man in einer freien Gesellschaft jeden diskriminieren dürfe, weil man Diskriminierungen nicht verbieten könne.



Und das Frage ich mich eben die ganze Zeit, was will der Vogel?

Also eigentlich wollte ich nur eine Antwort auf meine Frage und du hast sie ja auch nach mühsamer Kleinarbeit halbwegs beantwortet.

FranzKonz
23.02.2018, 16:52
Ob das aber auch in einem "Nachtwächterstaat" gilt, müsstest du wohl besser den Liberalisten fragen.

Ich frage Idioten nicht nach ihrer Meinung, das bringt mich nicht weiter.

Liberalist
23.02.2018, 16:58
Dann solltest du vielleicht an deinen Erklärungen arbeiten.

Ja, mein Beitrag war am 18.02.2018
Heute, fünf Tage später antwortest du und meinst ich müsse an meinen Erklärungen arbeiten.

Mein Link bezüglich der ef hat dir eigentlich alles erklärt.



Allzu viele Quellen hast nun nicht gerade verlinkt, aber ich habe sie gelesen.

Dann ist die Thematik ja geklärt.
Aber wenn du die wirklich
1) gelesen
und
2) verstanden
hast, müsstest du nicht weiter diskutieren.

Hast du mal irgendwas verlinkt?


Ich habe allerdings den Eindruck, dass du die Sachen, die ich verlinkt habe, gerne unter den Tisch fallen lässt.

Du hast nichts verlinkt.



Du hast selbst in #100 geschrieben, dass man in einer freien Gesellschaft jeden diskriminieren dürfe, weil man Diskriminierungen nicht verbieten könne.

Ja, hat mit dem Thema nichts zu tun.
In jeder Gesellschaft werden Menschen diskriminiert, daher völlig unnützer Einwand. (als ob in unfreien Gesellschaften, Diktaturen, keine Menschen diskriminiert werden. :D)


Also eigentlich wollte ich nur eine Antwort auf meine Frage und du hast sie ja auch nach mühsamer Kleinarbeit halbwegs beantwortet.

Welche Frage, du hast 100 Fragen. :D

Liberalist
23.02.2018, 17:01
Ich frage Idioten nicht nach ihrer Meinung, das bringt mich nicht weiter.

Du brauchst mich ja nicht nach meiner Meinung zu fragen, die interessiert nicht.

Das ganze ist juristisch geregelt, wenn du über diese Thematik diskutierst, solltest du das eigentlich wissen und abrufen können.

Tante Edith: Der Nachtwächterstaat kümmert sich natürlich um wirtschaftliche Angelegenheiten wozu das Tragen eines Kopftuchs nicht gehört.

FranzKonz
23.02.2018, 17:52
Du brauchst mich ja nicht nach meiner Meinung zu fragen, die interessiert nicht.

Das ganze ist juristisch geregelt, wenn du über diese Thematik diskutierst, solltest du das eigentlich wissen und abrufen können.

Tante Edith: Der Nachtwächterstaat kümmert sich natürlich um wirtschaftliche Angelegenheiten wozu das Tragen eines Kopftuchs nicht gehört.

Wie ich schon sagte: Es bringt nichts die Meinungen von Idioten zu betrachten. Weil sie vorhersehbar idiotisch sind.

Liberalist
23.02.2018, 17:59
Wie ich schon sagte: Es bringt nichts die Meinungen von Idioten zu betrachten. Weil sie vorhersehbar idiotisch sind.

Da hast du wohl mal wieder nichts verstanden, mal wieder.
Schade für dich.

Aber gerne nochmal, ein Nachtwächterstat hat eine Definition, Meinungen interessieren da nicht, also ist deine Aussage bezüglich anderer Meinungen falsch.

FranzKonz
23.02.2018, 20:09
Da hast du wohl mal wieder nichts verstanden, mal wieder.
Schade für dich.

Aber gerne nochmal, ein Nachtwächterstat hat eine Definition, Meinungen interessieren da nicht, also ist deine Aussage bezüglich anderer Meinungen falsch.

:fuck:

Liberalist
23.02.2018, 20:16
:fuck:

Ja, wenn das denn alles ist, dann ist alles wieder nichts.

Feldmann
25.02.2018, 16:34
Du hast nichts verlinkt.

Dein Gedächtnis täuscht dich:


https://de.statista.com/statistik/daten/studie/72321/umfrage/entwicklung-der-anzahl-der-muslime-in-deutschland-seit-1945/



In jeder Gesellschaft werden Menschen diskriminiert, daher völlig unnützer Einwand. (als ob in unfreien Gesellschaften, Diktaturen, keine Menschen diskriminiert werden. :D)

Wenn man in einer freien und in einer unfreien Gesellschaften diskriminiert werden darf, worin liegt dann der Vorteil der freien Gesellschaft?



Welche Frage, du hast 100 Fragen. :D

Das stimmt, allerdings wollte ich erst mal klein anfangen und das Thema häppchenweise angehen.

Liberalist
25.02.2018, 17:41
Ach nein. :compr:


Dein Gedächtnis täuscht dich:

Ja, hat aber keine Aussagekraft. Eine steigende Anzahl von Passmuslimen ist nicht gleichzusetzen mit einer Islamisierung.
Du hast da ein Verständnisproblem.





Wenn man in einer freien und in einer unfreien Gesellschaften diskriminiert werden darf, worin liegt dann der Vorteil der freien Gesellschaft?

Wie ich bereits schrieb, keine Ahnung was du immer mit der Diskriminierung hast, die ist nicht Thema.
Diesen Begriff hast du ins Spiel gebracht, also kannst du dir die Fragen auch selbst beantworten oder von anderen beantworten lassen.


Das stimmt, allerdings wollte ich erst mal klein anfangen und das Thema häppchenweise angehen.

Ja, und welche Frage jetzt?

Feldmann
25.02.2018, 17:56
Ja, hat aber keine Aussagekraft. Eine steigende Anzahl von Passmuslimen ist nicht gleichzusetzen mit einer Islamisierung.
Du hast da ein Verständnisproblem.

Dann ist für dich also Islamisierung etwas anderes als die Zunahme der Zahl der Muslime?



Ja, und welche Frage jetzt?

Nachdem also geklärt wurde, dass die Islamisierung in einem "Nachtwächterstaat" gestoppt wird, indem man alle Muslime (Sind damit auch Konvertiten gemeint?) "nach Hause" schickt, was allerdings keinesfalls mit Diskriminierung zu tun hat, stellt sich mir jetzt die Frage, ob ein "Nachtwächterstaat" Maßnahmen ergreifen darf, um die Fertilitätsrate auf 2,1 zu erhöhen?

Liberalist
25.02.2018, 18:15
Dann ist für dich also Islamisierung etwas anderes als die Zunahme der Zahl der Muslime?

Nicht für mich, das ist allgemein so.

Wenn eine Million Türken die zwar auf dem Papier Moslems sind in die BRD kommen, den Islam aber nicht anbeten, dann ist das keine Islamisierung.
Über was schreiben wir hier?


Nachdem also geklärt wurde, dass die Islamisierung in einem "Nachtwächterstaat" gestoppt wird, indem man alle Muslime (Sind damit auch Konvertiten gemeint?) "nach Hause" schickt, was allerdings keinesfalls mit Diskriminierung zu tun hat, stellt sich mir jetzt die Frage, ob ein "Nachtwächterstaat" Maßnahmen ergreifen darf, um die Fertilitätsrate auf 2,1 zu erhöhen?

Mensch, Mensch, Mensch.

Wir führen hier eien Diskussion über einen starken Staat vs. totalen Staat, keinen Nachtwächterstaat.
Du hast immer noch nicht die Begrifflichkeiten gelernt zu unterscheiden und wie bereits beschrieben, du weisst nicht um was es hier geht.

Feldmann
25.02.2018, 19:02
Nicht für mich, das ist allgemein so.

Also für mich nicht.

Was mit Islamisierung gemeint sein könnte, stellt nun kein großes Geheimnis dar, wenn man sich mal überlegt, was man als Christianisierung oder Judaisierung bezeichnet.



Wenn eine Million Türken die zwar auf dem Papier Moslems sind in die BRD kommen, den Islam aber nicht anbeten, dann ist das keine Islamisierung.

Du weißt aber schon, dass Apostasie im Islam nicht erlaubt ist und mit dem Tod bestraft wird.




Wir führen hier eien Diskussion über einen starken Staat vs. totalen Staat, keinen Nachtwächterstaat.

Da für dich ein starker Staat das Gleiche ist wie ein "Nachtwächterstaat", sehe ich da kein Problem.



Du hast immer noch nicht die Begrifflichkeiten gelernt zu unterscheiden und wie bereits beschrieben, du weisst nicht um was es hier geht.

Natürlich weiß ich das, weil ich schließlich die Frage(n) gestellt habe.

Wie sieht es jetzt eigentlich mit einer Antwort deinerseits aus?

Liberalist
25.02.2018, 19:37
Also für mich nicht.

Was mit Islamisierung gemeint sein könnte, stellt nun kein großes Geheimnis dar, wenn man sich mal überlegt, was man als Christianisierung oder Judaisierung bezeichnet.

Ich denke du hast hier keine Meinung, du willst einfach trollen.
Eine Christianisierung fand nicht statt weil ein paar Christen durch die Gegend gelatscht sind, erst als diese missionierend auftraten und mit Gewalt war eine Christianisierung eingetreten.


Du weißt aber schon, dass Apostasie im Islam nicht erlaubt ist und mit dem Tod bestraft wird.

Du weisst schon, dass Atatürk keine Lust auf den Islam hatte und den als Rückständig bezeichnet hat und eine Islamisierung in der Türkei erst unter dem neuen Sultan stattfindet?




Da für dich ein starker Staat das Gleiche ist wie ein "Nachtwächterstaat", sehe ich da kein Problem.

Nein, hab ich nicht behauptet, der Nachtwächterstaat ist für die Ökonomie zuständig.
Befass dich mit den Definitionen und komm nicht mit Meinungen.



Natürlich weiß ich das, weil ich schließlich die Frage(n) gestellt habe.

Wie sieht es jetzt eigentlich mit einer Antwort deinerseits aus?

Nein, du weisst es eben nicht, sonst wär hier längst Schluss.

Feldmann
28.02.2018, 13:26
Ich denke du hast hier keine Meinung, du willst einfach trollen.

Ich denke, dass du keine Argumente mehr hast und deshalb auf Ablenkungsmanöver setzt.



Eine Christianisierung fand nicht statt weil ein paar Christen durch die Gegend gelatscht sind, erst als diese missionierend auftraten und mit Gewalt war eine Christianisierung eingetreten.

Und solange sich die Leute freiwillig taufen lassen, ist das dann keine Christianisierung?



Du weisst schon, dass Atatürk keine Lust auf den Islam hatte und den als Rückständig bezeichnet hat und eine Islamisierung in der Türkei erst unter dem neuen Sultan stattfindet?

Der Fall Atatürk zeigt doch beispielhaft, dass man jahrhundertealte Traditionen nicht mit der Hauruck-Methode überwinden kann.



Nein, hab ich nicht behauptet, der Nachtwächterstaat ist für die Ökonomie zuständig.

Ich auch nicht.



Befass dich mit den Definitionen und komm nicht mit Meinungen.

Na schön:

http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20209/nachtwaechterstaat

http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/nachtwaechterstaat.html

Liberalist
28.02.2018, 16:59
Ich denke, dass du keine Argumente mehr hast und deshalb auf Ablenkungsmanöver setzt.

Argumente? Wozu?
Um dir alle paar Tage unsinnige Fragen zu beantworten?


Und solange sich die Leute freiwillig taufen lassen, ist das dann keine Christianisierung?

Das hat mit Islamisierung jetzt was zu tun?


Der Fall Atatürk zeigt doch beispielhaft, dass man jahrhundertealte Traditionen nicht mit der Hauruck-Methode überwinden kann.

Das hat mit dem Thema jetzt was zu tun?





Ich auch nicht.

Doch hast du, siehe unten.





Na schön:

http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20209/nachtwaechterstaat

http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/nachtwaechterstaat.html

Ja, wie ich bereits schrieb, Nachtwächterstaat für die Ökonomie.

Starker Staat = Rechtsstaat.

Pommes
01.03.2018, 14:50
Wenn die Menschen weniger damit beschäftigt wären, sich frei zu fühlen, dann gäbe es die meisten unserer Probleme nicht.

Für einen Libertarismus würde das vermutlich zutreffen, aber Liberalismus ist einfach zu wenig und zwar weil eine elitäre Minderheit den Staat immer wieder für sich einspannt bzw. die Früchte privatisiert um den Müll vom Staat sozialisieren zu lassen.

Towarish
01.03.2018, 14:53
Für einen Libertarismus würde das vermutlich zutreffen, aber Liberalismus ist einfach zu wenig und zwar weil eine elitäre Minderheit den Staat immer wieder für sich einspannt bzw. die Früchte privatisiert um den Müll vom Staat sozialisieren zu lassen.

Liberalismus, erst Recht so wie er von Sven hier propagiert wird, ist intellektueller Kommunismus, in dem alle automatisch das Richtige tun und die Gesellschaft dadurch in Frieden und Wohlstand lebt.

Ich glaube ein Blick in die Geschichte zeigt auf, dass das nicht funktionieren kann. Solange es Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten gibt, wird es Verlierer und Gewinner geben. In allen Bereichen des Lebens. Politik, Wirtschaft und Militär.

Pommes
01.03.2018, 15:21
Liberalismus, erst Recht so wie er von Sven hier propagiert wird, ist intellektueller Kommunismus, in dem alle automatisch das Richtige tun und die Gesellschaft dadurch in Frieden und Wohlstand lebt.

Ne also das würde ich so überhaupt nicht unterschreiben.
Kommunismus ist per se ganz was anderes und Liberalismus kenne ich nur als Gesellschaft in der der Staat auf eine Kernaufgaben reduziert ist.


Ich glaube ein Blick in die Geschichte zeigt auf, dass das nicht funktionieren kann. Solange es Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten gibt, wird es Verlierer und Gewinner geben. In allen Bereichen des Lebens. Politik, Wirtschaft und Militär.
Ein gewisser Pierre-Joseph Proudhon seinerzeit Gegenspieler von Marx hatte eigentlich die bessere Masche diese Eliten auf einen Acker zu führen auf dem sie kein Unheil anrichten können nur haben die Eliten das gemerkt und Proudhon eingeknastet.

Feldmann
01.03.2018, 15:41
Argumente? Wozu?
Um dir alle paar Tage unsinnige Fragen zu beantworten?

Wenn du gute Argumente hast, müsste es dir doch eine Freude sein, sie unter das Volk zu bringen.



Das hat mit Islamisierung jetzt was zu tun?

Wenn man unter Christianisierung die gewaltsame Bekehrung zum Christentum versteht, dann kann man doch wohl kaum von einer Christianisierung sprechen, wenn diese freiwillig erfolgt.

Bei der Islamisierung müsste das dann genauso sein.



Das hat mit dem Thema jetzt was zu tun?

Du hast doch Atatürk ins Spiel gebracht, um anzudeuten, dass die Türkei unter Atatürk nicht mehr islamisch war.



Ja, wie ich bereits schrieb, Nachtwächterstaat für die Ökonomie.

Starker Staat = Rechtsstaat.

Also sind jetzt "Nachtwächterstaat" und "starker Staat" doch wieder getrennt.

Feldmann
01.03.2018, 15:48
Ne also das würde ich so überhaupt nicht unterschreiben.
Kommunismus ist per se ganz was anderes und Liberalismus kenne ich nur als Gesellschaft in der der Staat auf eine Kernaufgaben reduziert ist.

Da der Kommunismus u. a. das "Absterben des Staates" zum Ziel hat, geht er in diesem Punkt sogar über den Liberalismus hinaus.

Liberalist
01.03.2018, 19:11
Wenn du gute Argumente hast, müsste es dir doch eine Freude sein, sie unter das Volk zu bringen.

Argumente werden in Diskussionen gebracht.
Du diskutierst nicht, du stellst nur Fragen.



Wenn man unter Christianisierung die gewaltsame Bekehrung zum Christentum versteht, dann kann man doch wohl kaum von einer Christianisierung sprechen, wenn diese freiwillig erfolgt.

Wer hat das getan?
Thema?


Bei der Islamisierung müsste das dann genauso sein.

Wer konvertiert jetzt freiwillig zum Islam?



Du hast doch Atatürk ins Spiel gebracht, um anzudeuten, dass die Türkei unter Atatürk nicht mehr islamisch war.


War die nicht.
Aber es ging um die Epoche.


Also sind jetzt "Nachtwächterstaat" und "starker Staat" doch wieder getrennt.

Wie bereits geschrieben, es gibt Definitionen, verwende doch einfach diese.

Pommes
02.03.2018, 12:29
Da der Kommunismus u. a. das "Absterben des Staates" zum Ziel hat, geht er in diesem Punkt sogar über den Liberalismus hinaus.
Hä?
Da stimmt aber was nicht.
Der Kommunismus ist eine Zentralverwaltungswirtschaft, da geht ohne Staat gar nix.

Feldmann
01.05.2018, 12:42
Hä?
Da stimmt aber was nicht.
Der Kommunismus ist eine Zentralverwaltungswirtschaft, da geht ohne Staat gar nix.

Du verwechselst hier Stalinismus mit Kommunismus.

Tutsi
01.05.2018, 13:37
Stalin war ganz einfach ein Despot - und er konnte ungehindert morden lassen - mit seiner Unterschrift - und er war mißtrauisch allen Menschen gegenüber, selbst den ihn am engsten umgebende Menschen und vielleicht starb er deshalb am Schlaganfall, weil er vorher eine ganze Gruppe an Ärzten hinrichten ließ - einfach, weil er allmählich durchgedreht ist.

Stalins Tod: Stalin war sprachlos und lag in seinem Urin - WELT (https://www.welt.de/geschichte/article114130429/Stalin-war-sprachlos-und-lag-in-seinem-Urin.html)https://www.welt.de › Geschichte







05.03.2013 - Zwischen dem 1. und 5. März 1953 starb der sowjetische Diktator Josef Stalin nach einem Hirnschlag. Stundenlang taten die Mitglieder des Politbüros der KP nichts. Sie hatten ihre Gründe.

Wer will eigentlich den Sozialismus zurück ? Haben sich die Eliten da nicht auch in ihrer Gruppe bedient und Mauern errichtet ? Sie sagten, sie wollten ein besseres Leben für alle, aber was kam am Schluß heraus ? Auch nichts Besseres, weil sie nicht rechnen konnten - nur für sich - da kam dann das Meiste heraus. Wie heute auch.

Ich frage mich oft: Gibt es eine Gesellschaft, die wirklich allen Menschen Frieden und Glück auf immerwährende Art und Weise bringen kann ?

Ich glaube nicht, weil ich denke, daß die Menschen sich insgesamt alle auf der Welt ändern müssen, wenn sie in sich gehen, alle Menschen auf der Welt und erst dann gemeinsam an einer neuen Welt arbeiten können. Aber diese Welt darf man nicht auf Fressen und Gefressenwerden aufgebaut sein, nicht auf Hass, auf Gier, auf Egoismus, also eine ganz anders gestaltete Welt und das ist noch in weiter Ferne und ob überhaupt nicht auf eine Welt, in der das Werden und Vergehen so schnell wechselt.

Und da können wir uns noch so sehr die Köpfe heiß reden - wir diskutieren, um uns zu informieren, wo man noch anders denken könnte - aber geändert wird nichts.

Pommes
18.11.2018, 18:56
Du verwechselst hier Stalinismus mit Kommunismus.
Wenn man die Produktionsmittel verstaatlicht und das ist ja wohl von Marx so angedacht, dann ist die Zentralverwaltungswirtschaft unumgänglich und dann geht auch ohne den Staat nix.

Trantor
18.11.2018, 21:47
Wenn man die Produktionsmittel verstaatlicht und das ist ja wohl von Marx so angedacht, dann ist die Zentralverwaltungswirtschaft unumgänglich und dann geht auch ohne den Staat nix.

der dann auch wieder von Einzelpersonen massgeblich bestimmt wird - so verteilt sich die wirtschaftliche Macht signifikant auf noch weniger Personen als es jetzt schon im Kapitalismus der Fall ist.
Ein Kernproblem jedes' sozialistischen bzw kommunisitischen Wirtschaftssystems.

Pommes
19.11.2018, 07:57
der dann auch wieder von Einzelpersonen massgeblich bestimmt wird - so verteilt sich die wirtschaftliche Macht signifikant auf noch weniger Personen als es jetzt schon im Kapitalismus der Fall ist.
Ein Kernproblem jedes' sozialistischen bzw kommunisitischen Wirtschaftssystems.

Deshalb haben die Eliten Marx auch nie richtig gefürchtet, denn im Grunde ist es völlig piepe ob man den Arbeiter durch den Besitz des Geldes (Kapital) oder durch die Macht über die Produktionsmittel erpreßt.
Möglich wird das aber erst durch genau "die" Abhängigkeit, die der nie zu tilgende Zins in generiert und genau darauf basierten die Erkenntnisse des Pierre-Joseph Proudhon.

Trantor
19.11.2018, 10:02
Deshalb haben die Eliten Marx auch nie richtig gefürchtet, denn im Grunde ist es völlig piepe ob man den Arbeiter durch den Besitz des Geldes (Kapital) oder durch die Macht über die Produktionsmittel erpreßt.
Möglich wird das aber erst durch genau "die" Abhängigkeit, die der nie zu tilgende Zins in generiert und genau darauf basierten die Erkenntnisse des Pierre-Joseph Proudhon.


Hach Pommes....du bleibst dir treu ;)

Pommes
19.11.2018, 13:36
Hach Pommes....du bleibst dir treu ;)

Tja du weißt doch, "Wer nicht zur Lösung eines Problems beiträgt, ist möglicherweise Teil des Problems".

Trantor
19.11.2018, 13:50
Tja du weißt doch, "Wer nicht zur Lösung eines Problems beiträgt, ist möglicherweise Teil des Problems".

Der Punkt ist.....ich habe damit kein Problem und sehe auch keines für andere ;)

Pommes
19.11.2018, 15:38
Der Punkt ist.....ich habe damit kein Problem und sehe auch keines für andere ;)
Wie war das?
Die glücklichen Sklaven ............. genau! ..... sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
Ich habe schon ein Problem, ich arbeite nämlich exakt mein halbes Leben lang für andere Leute und zwar ohne was dafür zu kriegen und Schuld daran ist
ein schlecht gemachter Liberalismus und der daraus resultierende Zwang, elitäre Subjekte zu bauchpinseln bis der Sani kommt.
Du kennst mich, ich bin kein Motzki, ich habe nämlich die Lösung im Gepäck.

Feldmann
05.12.2018, 12:54
Wenn man die Produktionsmittel verstaatlicht und das ist ja wohl von Marx so angedacht, dann ist die Zentralverwaltungswirtschaft unumgänglich und dann geht auch ohne den Staat nix.


Vergesellschaftung ≠ Verstaatlichung
Eine "Zentralverwaltungswirtschaft" muss nicht zwangsläufig so ausgestaltet sein wie in der stalinistischen Sowjetunion und ihrer Satelliten.
Es gilt auch weiterhin: Stalinismus ≠ Kommunismus

Pommes
07.12.2018, 18:33
Vergesellschaftung ≠ Verstaatlichung
Eine "Zentralverwaltungswirtschaft" muss nicht zwangsläufig so ausgestaltet sein wie in der stalinistischen Sowjetunion und ihrer Satelliten.
Es gilt auch weiterhin: Stalinismus ≠ Kommunismus



Eine Zentralverwaltungswirtschaft wird jedenfalls immer was von Zwangsbeglückung haben weil es eben keinen freien Markt gibt, freie Menschen brauchen freie Märkte.

Sjard
01.01.2019, 17:05
Deshalb haben die Eliten Marx auch nie richtig gefürchtet, denn im Grunde ist es völlig piepe ob man den Arbeiter durch den Besitz des Geldes (Kapital) oder durch die Macht über die Produktionsmittel erpreßt.
Möglich wird das aber erst durch genau "die" Abhängigkeit, die der nie zu tilgende Zins in generiert und genau darauf basierten die Erkenntnisse des Pierre-Joseph Proudhon.

:gp:

Marx hat auch fälschlicherweise Geld und Ware als Äquivalente angesehen.

Feldmann
07.01.2019, 15:40
Eine Zentralverwaltungswirtschaft wird jedenfalls immer was von Zwangsbeglückung haben weil es eben keinen freien Markt gibt, freie Menschen brauchen freie Märkte.

Ab wann ist denn ein Markt ein "freier Markt"? Ist ein HGB schon zu viel staatliche "Zwangsbeglückung" oder gerade noch so hinnehmbar?

Pommes
23.02.2019, 17:10
:gp:

Marx hat auch fälschlicherweise Geld und Ware als Äquivalente angesehen.

Marx konnte das egal sein der hatte ja keinen freien Markt.
In einem freien Markt ist Geld immer nur so viel Wert wie es kaufen kann, sprich wie die Wirtschaftsleistung die dahinter steht.

Pommes
23.02.2019, 17:25
Ab wann ist denn ein Markt ein "freier Markt"? Ist ein HGB schon zu viel staatliche "Zwangsbeglückung" oder gerade noch so hinnehmbar?

Ein Markt muß sich natürlich Spielregeln geben, keine Frage, auch müssen Monopole die nicht zu zerschlagen sind in staatliche Hände, dazu gehören auch Grund und Boden, die Infrastruktur Verwaltung und die Gewalten, all das hat in privater Hand nichts verloren und führt zu Wettbewerbsverzerrungen und Marktstörungen.
Auch darf der Staat weder Angebot noch Nachfrage subventionieren, auch die Banken und die großen AG's dürfen sich nicht auf den Staat verlassen.
Wer am Markt nicht bestehen kann muß verschwinden, aus den Trümmern entsteht meisten Besseres.

Der Größte Knackpunkt ist das Geldsystem, in einem wirklich freien Markt wäre ein Zinsgeld definitiv chancenlos, schon deshalb weil der Zins permanent Wachstum erzwingt und Märkte wachsen nun mal nicht prozentual und damit exponentiell.
Märkte wachsen im aller günstigsten Fall um feste Beträge, also linear und das auch nur bis die Nachfrage gedeckt ist, hernach ist nämlich erst mal Essig mit Wachstum.