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Vollständige Version anzeigen : Wichtig für Vermieter, Anpassung der KdU



schastar
24.03.2018, 06:18
Wer an H4-Empfänger vermietet hat unweigerlich auch mit der KdU (Kosten der Unterkunft und Heizung) zu tun.
Wichtig ist es diese immer in aktuell gültiger Fassung griffbereit zu haben um den Höchstsatz voll ausschöpfen zu können.

Und jetzt die Überraschung, von 2017 auf 2018 stieg für Alleinlebende der Satz zur Unterkunft in der Stadt in welcher ich lebe um satte 18,7%.
Außerdem gibt es jetzt nicht mehr „4 Personen und mehr“ sondern Großfamiliengerecht „5 Personen und mehr“ was auch hier zu einer Steigerung des Satzes um 15,3% führt.

Binnen drei Jahren darf die Miete nicht um mehr als 20% steigen, wer also die letzten drei Jahre keine Mieterhöhung vorgenommen hat kann dies jetzt nachholen und zwar satt.

Manche Städte stellen die KdU online, ansonsten am Jobcenter nachfragen.

Chronos
24.03.2018, 06:23
Wer an H4-Empfänger vermietet hat unweigerlich auch mit der KdU (Kosten der Unterkunft und Heizung) zu tun.
Wichtig ist es diese immer in aktuell gültiger Fassung griffbereit zu haben um den Höchstsatz voll ausschöpfen zu können.

Und jetzt die Überraschung, von 2017 auf 2018 stieg für Alleinlebende der Satz zur Unterkunft in der Stadt in welcher ich lebe um satte 18,7%.
Außerdem gibt es jetzt nicht mehr „4 Personen und mehr“ sondern Großfamiliengerecht „5 Personen und mehr“ was auch hier zu einer Steigerung des Satzes um 15,3% führt.

Binnen drei Jahren darf die Miete nicht um mehr als 20% steigen, wer also die letzten drei Jahre keine Mieterhöhung vorgenommen hat kann dies jetzt nachholen und zwar satt.

Manche Städte stellen die KdU online, ansonsten am Jobcenter nachfragen.
Dann bist du also auch einer jener Abgreifer, die von der Zuwanderungsschwemme profitieren?

Pfui Deibel!

Jim_Panse
24.03.2018, 06:35
Dann bist du also auch einer jener Abgreifer, die von der Zuwanderungsschwemme profitieren?

Pfui Deibel!

Wo steht das?


Doch falls es stimmt:
Müsste man sich jetzt eher Fragen wer der Dumme ist?

Er oder Du ?

:)

Chronos
24.03.2018, 06:37
Wo steht das?


Doch falls es stimmt:
Müsste man sich jetzt eher Fragen wer der Dumme ist?

Er oder Du ?

:)
Das ist keine Frage von Intelligenz oder Dummheit, sondern von Charakter.

Ich würde jedenfalls nie an Zuwanderer vermieten. Eher ließe ich eine Wohnung leerstehen. Entweder man hat Prinzipien, oder man hat keine.

torun
24.03.2018, 09:06
Wer an H4-Empfänger vermietet hat unweigerlich auch mit der KdU (Kosten der Unterkunft und Heizung) zu tun.
Wichtig ist es diese immer in aktuell gültiger Fassung griffbereit zu haben um den Höchstsatz voll ausschöpfen zu können.

Und jetzt die Überraschung, von 2017 auf 2018 stieg für Alleinlebende der Satz zur Unterkunft in der Stadt in welcher ich lebe um satte 18,7%.
Außerdem gibt es jetzt nicht mehr „4 Personen und mehr“ sondern Großfamiliengerecht „5 Personen und mehr“ was auch hier zu einer Steigerung des Satzes um 15,3% führt.

Binnen drei Jahren darf die Miete nicht um mehr als 20% steigen, wer also die letzten drei Jahre keine Mieterhöhung vorgenommen hat kann dies jetzt nachholen und zwar satt.

Manche Städte stellen die KdU online, ansonsten am Jobcenter nachfragen.

Und danach ordentlich auf die "faulen Hartzer" eintreten, die deine Steuern verfressen.
Da fragt man sich in der Tat, wer die eigentlichen Schmarotzer im System sind

Nietzsche
24.03.2018, 09:23
Also ich möchte hier nur eine theoretische Annahme mitteilen, die ein Beispiel gibt ohne es selbst vorzuschlagen oder durchgeführt zu haben:

Ich bin Vermieter und komme mit meinem Mieter gut klar. Mein Mieter ist Deutscher, bekommt aber H4. Seine Miete wird vom Amt bezahlt. Ich treff mich nun mit meinem Mieter zu nem Kaffee und frag ihn:
"Du Eugen..."
"Ja Franz?"
"Das Amt hat neue Daten rausgegeben, und laut denen ist meine Miete fast 100€ unter dem Satz, der hier üblich ist."
"Das ist ja nett von dir."
"Hab mir gedacht, wenn ich jetzt deine Miete erhöhe, die Miete zahlt dir ja sowieso das Amt, dann ist das doch in Ordnung, oder?"
"Na klar du. Ich hab 40 Jahre gebuckelt und werd sowieso nicht mehr als H4 bekommen. Hier sterb' ich und wer nach mir kommt, der soll auch vernünftig bezahlen. Du musst ja deine Kosten auch decken."
"Wohl wahr, wohl wahr. Was hälste von nem Bier?"
"Klar doch!"

Jetzt könnte man sagen, dass das auf Kosten aller Steuerzahler passiert. Und das stimmt auch. Wenn man aber bedenkt, wieviele Einnahmen der Staat hat, und dass die Ausgaben an unfassbar viele Nicht-Bedürftige ausgeschüttet werden, dann ist das ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es ist ja ein Unterschied, jemanden den man kennt und schätzt, abzocken will, oder ob demjenigen sowieso kein Schaden entsteht.

Wer Probleme mit dem Gesetz in der Richtung hat, der sollte sich fragen, ob es nicht eher ungerecht ist, Grundsteuer zu erheben auf etwas, was man schon besitzt. Oder Grundstücke verschenkt werden an Unternehmen, während Privatpersonen immer mehr zahlen müssen. Der Unterschied ist die Größenordnung. Wer als Genossenschaft ne Wohnsiedlung baut und sich die Taschen vollstopft, der wird gelassen. Wenn sich einige wenige Privatpersonen fast den gesamten Immobilienmarkt einkaufen und damit spekulieren, die Preise in die Höhe treiben, dann werden die gelassen. Wenn der Gesellschaftswandel dafür sorgt, dass jede Generation ne eigene Wohnung/eigenes Haus bekommt, dann ist das in Ordnung.
Wenn der kleine Privatmensch, der Wohnungen vermietet das Maximum herauszieht, welches die Anderen auch tun, dann ist er moralisch/ethisch unten durch?

Ich würde mich fragen WIESO das so ist, und WIE es dazu kam. Die kleinen Privatmenschen mit ihrer Aufbesserung des monatlichen Geldeingangs werden mit Sicherheit nicht das große Übel sein.

schastar
24.03.2018, 12:35
Dann bist du also auch einer jener Abgreifer, die von der Zuwanderungsschwemme profitieren?

Pfui Deibel!

Ich mache lediglich aus dieser verfehlten Einwanderungspolitik für mich das Beste.

schastar
24.03.2018, 12:39
Das ist keine Frage von Intelligenz oder Dummheit, sondern von Charakter.

Ich würde jedenfalls nie an Zuwanderer vermieten. Eher ließe ich eine Wohnung leerstehen. Entweder man hat Prinzipien, oder man hat keine.

Ich vermiete noch nicht an Asylpa , ist auch nicht nötig weil die Sätze auch für alle anderen H4-ler gelten. Es gibt ausreichend Deutsche und andere eingewanderte Europäer die H4 beanspruchen.

schastar
24.03.2018, 12:40
Und danach ordentlich auf die "faulen Hartzer" eintreten, die deine Steuern verfressen.
Da fragt man sich in der Tat, wer die eigentlichen Schmarotzer im System sind

Es sind die H4-ler, diese lassen sich Unterkunft, Fernseher, Zigaretten, Alkohol, etc. vom Staat bezahlen ohne eine Gegenleistung zu erbringen.

schastar
24.03.2018, 12:42
Also ich möchte hier nur eine theoretische Annahme mitteilen, die ein Beispiel gibt ohne es selbst vorzuschlagen oder durchgeführt zu haben:

Ich bin Vermieter und komme mit meinem Mieter gut klar. Mein Mieter ist Deutscher, bekommt aber H4. Seine Miete wird vom Amt bezahlt. Ich treff mich nun mit meinem Mieter zu nem Kaffee und frag ihn:
"Du Eugen..."
"Ja Franz?"
"Das Amt hat neue Daten rausgegeben, und laut denen ist meine Miete fast 100€ unter dem Satz, der hier üblich ist."
"Das ist ja nett von dir."
"Hab mir gedacht, wenn ich jetzt deine Miete erhöhe, die Miete zahlt dir ja sowieso das Amt, dann ist das doch in Ordnung, oder?"
"Na klar du. Ich hab 40 Jahre gebuckelt und werd sowieso nicht mehr als H4 bekommen. Hier sterb' ich und wer nach mir kommt, der soll auch vernünftig bezahlen. Du musst ja deine Kosten auch decken."
"Wohl wahr, wohl wahr. Was hälste von nem Bier?"
"Klar doch!"

Jetzt könnte man sagen, dass das auf Kosten aller Steuerzahler passiert. Und das stimmt auch. Wenn man aber bedenkt, wieviele Einnahmen der Staat hat, und dass die Ausgaben an unfassbar viele Nicht-Bedürftige ausgeschüttet werden, dann ist das ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es ist ja ein Unterschied, jemanden den man kennt und schätzt, abzocken will, oder ob demjenigen sowieso kein Schaden entsteht.

Wer Probleme mit dem Gesetz in der Richtung hat, der sollte sich fragen, ob es nicht eher ungerecht ist, Grundsteuer zu erheben auf etwas, was man schon besitzt. Oder Grundstücke verschenkt werden an Unternehmen, während Privatpersonen immer mehr zahlen müssen. Der Unterschied ist die Größenordnung. Wer als Genossenschaft ne Wohnsiedlung baut und sich die Taschen vollstopft, der wird gelassen. Wenn sich einige wenige Privatpersonen fast den gesamten Immobilienmarkt einkaufen und damit spekulieren, die Preise in die Höhe treiben, dann werden die gelassen. Wenn der Gesellschaftswandel dafür sorgt, dass jede Generation ne eigene Wohnung/eigenes Haus bekommt, dann ist das in Ordnung.
Wenn der kleine Privatmensch, der Wohnungen vermietet das Maximum herauszieht, welches die Anderen auch tun, dann ist er moralisch/ethisch unten durch?

Ich würde mich fragen WIESO das so ist, und WIE es dazu kam. Die kleinen Privatmenschen mit ihrer Aufbesserung des monatlichen Geldeingangs werden mit Sicherheit nicht das große Übel sein.

Stimmt, vor allem erbringt man ja auch eine Gegenleistung, man stellt Wohnraum zur Verfügung welche man ja erst mal schaffen mußte.

Ansuz
24.03.2018, 18:45
Ich vermiete noch nicht an Asylpa , ist auch nicht nötig weil die Sätze auch für alle anderen H4-ler gelten. Es gibt ausreichend Deutsche und andere eingewanderte Europäer die H4 beanspruchen.
Gut zu wissen. Solch einen Verrat könnte man niemals gut heißen.
Hingegen, die Bunte Republik Merkelstan zu schädigen, ist stets löblich. Auch wenn es auf den ersten Blick anders erscheinen mag, man muß diesem System das Substrat, auf dem es widerlich gedeiht, entziehen.

Stanley_Beamish
24.03.2018, 18:49
Ich vermiete noch nicht an Asylpa , ist auch nicht nötig weil die Sätze auch für alle anderen H4-ler gelten. Es gibt ausreichend Deutsche und andere eingewanderte Europäer die H4 beanspruchen.

Warum dann der Hinweis auf "Großfamiliengerecht „5 Personen und mehr“"?
Das trifft doch fast ausschließlich auf Muselfamilien zu.

schastar
24.03.2018, 18:57
Warum dann der Hinweis auf "Großfamiliengerecht „5 Personen und mehr“"?
Das trifft doch fast ausschließlich auf Muselfamilien zu.

Stimmt, für die hat man dies ja wohl auch gemacht. So schafft man Anreiz daß sich Vermieter für so eine entscheiden.
Ich wurde zwei mal direkt auf meine Entscheidung angesprochen, einmal vom Helferkreis und einmal von der Gemeindeverwaltung, warum ich mich gegen die anerkannten Asylanten entschieden habe wo diese doch so dringend eine Wohnung suchen. In dem Augenblick in welchem sie anerkannt sind werden sie im Asyheim zu Fehlbelegern und müssen ausziehen. Es gibt dann nicht mehr als bei jedem anderen H4-ler auch.

Die Erklärung für meine Entscheidung ist immer die selbe.

schastar
24.03.2018, 19:03
Warum dann der Hinweis auf "Großfamiliengerecht „5 Personen und mehr“"?
Das trifft doch fast ausschließlich auf Muselfamilien zu.

Nicht nur das hat sich geändert, auch noch andere Dinge welche den Familien viel Geld bringen.

Als wir diese Muselschwemme noch nicht hatten war das alles für hiesige H4-ler nicht nötig, erst jetzt hat man es gemacht. Gut, jetzt kommen die anderen auch in den Genuß.

Ansuz
24.03.2018, 19:18
Nicht nur das hat sich geändert, auch noch andere Dinge welche den Familien viel Geld bringen.

Als wir diese Muselschwemme noch nicht hatten war das alles für hiesige H4-ler nicht nötig, erst jetzt hat man es gemacht. Gut, jetzt kommen die anderen auch in den Genuß.

Eine deutsche Großfamilie hat also vor der Muselschwemme keinen Bedarf gehabt an einer adäquaten Wohnung? Bitte um Erklärung.

schastar
25.03.2018, 04:08
Eine deutsche Großfamilie hat also vor der Muselschwemme keinen Bedarf gehabt an einer adäquaten Wohnung? Bitte um Erklärung.

Den Bedarf hätten sie wohl schon gehabt, nur sah sich der Staat bis letzten Jahres nur dazu im Stande für einen fünfköpfige Familie 644 Euro zu zahlen, jetzt kann er sich plötzlich leisten dafür 743 zu zahlen. Die Leistungen schwanken von Region zu Region und ich ziehe zum Vergleich natürlich die heran welche für mich relevant sind.
Auch als Vermieter versucht man natürlich sein Eigentum zu schonen. Und wenn man dann zufällig etwas größere Wohnungen hat, z.B. 4-Zimmer-Wohnungen, ist man dennoch bestrebt diese lieber an zwei zu vermieten anstatt an fünf. Und diese 644 Euro welche ich für einer 5-köpfigen Familie vom Amt bekomme bringen eben auch viele arbeitende Pärchen auf. Jetzt bekomme ich einen Hunderter mehr was den Druck auf den Arbeiter erhöht. Ebenso bei 1-Zimmer-Wohnungen. Lag die Miete vor zwei Monaten noch bei 386 sind heute 447 fällig. In einer Gegend in welcher viele junge Menschen mit 1200 Euro im Monat heimgehen ist das schon was. Um bei uns in die Arbeit zu kommen ist man auf ein Auto angewiesen, das schluckt locker mal 300 Euro im Monat. GEZ ist selber zu bezahlen, 17,50 im Monat. Dann sind von den 1200 schon mal rund 765 weg. Bleiben also noch 435 von denen die ihr Leben bestreiten. Geht die Waschmaschine kaputt ist die selber zu bezahlen, etc. Meine H4-ler haben meist kein Auto was dazu führt dass diese mit 416 Euro nicht weniger zum ausgeben haben als jene die Arbeiten.
Du siehst, in diesem Einkommensbereich werden bei der Wohnungssuche H4-ler eine echte Konkurrenz zu den Arbeitenden und 50 oder 100 Euro sind da viel Geld.

Für den Vermieter natürlich auch, hat jetzt einer z.B. 10 Wohnungen und bekommt im Schnitt pro Monat für jede 70 Euro mehr macht das auf ein Jahr immerhin 8400 Euro.

Nietzsche
25.03.2018, 06:32
Den Bedarf hätten sie wohl schon gehabt, nur sah sich der Staat bis letzten Jahres nur dazu im Stande für einen fünfköpfige Familie 644 Euro zu zahlen, jetzt kann er sich plötzlich leisten dafür 743 zu zahlen. Die Leistungen schwanken von Region zu Region und ich ziehe zum Vergleich natürlich die heran welche für mich relevant sind.
Auch als Vermieter versucht man natürlich sein Eigentum zu schonen. Und wenn man dann zufällig etwas größere Wohnungen hat, z.B. 4-Zimmer-Wohnungen, ist man dennoch bestrebt diese lieber an zwei zu vermieten anstatt an fünf. Und diese 644 Euro welche ich für einer 5-köpfigen Familie vom Amt bekomme bringen eben auch viele arbeitende Pärchen auf. Jetzt bekomme ich einen Hunderter mehr was den Druck auf den Arbeiter erhöht. Ebenso bei 1-Zimmer-Wohnungen. Lag die Miete vor zwei Monaten noch bei 386 sind heute 447 fällig. In einer Gegend in welcher viele junge Menschen mit 1200 Euro im Monat heimgehen ist das schon was. Um bei uns in die Arbeit zu kommen ist man auf ein Auto angewiesen, das schluckt locker mal 300 Euro im Monat. GEZ ist selber zu bezahlen, 17,50 im Monat. Dann sind von den 1200 schon mal rund 765 weg. Bleiben also noch 435 von denen die ihr Leben bestreiten. Geht die Waschmaschine kaputt ist die selber zu bezahlen, etc. Meine H4-ler haben meist kein Auto was dazu führt dass diese mit 416 Euro nicht weniger zum ausgeben haben als jene die Arbeiten.
Du siehst, in diesem Einkommensbereich werden bei der Wohnungssuche H4-ler eine echte Konkurrenz zu den Arbeitenden und 50 oder 100 Euro sind da viel Geld.

Für den Vermieter natürlich auch, hat jetzt einer z.B. 10 Wohnungen und bekommt im Schnitt pro Monat für jede 70 Euro mehr macht das auf ein Jahr immerhin 8400 Euro.

Und wenn das Leben gerecht wäre, müsste er dann 10 000€ mehr Steuern zahlen. Jeder der sich damit bereichert, den Deutschen ihren Wohnraum wegzunehmen und dann in Raten Miete zahlen zu lassen, kann man mit einer signifikanten Erhöhung der Gebühren bei Mieten entgegenwirken.

Will man verhindern, dass Immobilien als Geldanlage genutzt werden, so muss man Immobilien mit einem Freibetrag für Eigenbedarf versehen, und alles was darüber hinaus an Eigentum einer Person/Gesellschaft/Unternehmen gehört mit einer unfassbar hohen Strafe belegt inkl. eines Zwangs ab 1 Jahr Leerstand vermieten zu MÜSSEN.

Gleichzeitig wäre noch eine Regelung, dass so etwas nur als Deutscher zu erwerben würde.

Warum das Ganze? Damit die Deutschen endlich mal wieder vernünftige Mieten zahlen und damit sie günstiger an Eigenheim kommen. Wenn fast jeder Deutsche ein Eigenheim hat, dann sinken die monatlichen Belastungen ganz erheblich. Auch wenn mal jemand arbeitslos würde ist das viel besser, weil eben keine Wohnung bezahlt werden muss vom Staat (von uns!). Dann funktioniert das auch mit den jetzigen Niedriglöhnen. Denn selbst die könnten sich ne billige kleine Wohnung KAUFEN bei 300€ Rate im Monat.

Nichts gegen 1,2,3 Wohnungen, möglicherweise eine Wohnung + soviele wie man Kinder hat. Dann kann man später die Wohnungen den Kindern übergeben (kostenlos! bis zu einer gewissen Größe!). Aber 10, 20, 50, 100 oder noch mehr ist schon wieder eine Ausbeutung auf Kosten der Allgemeinheit. Das andere ist eine Sicherheit. Nun kann man sagen: Das sind 100 Wohnungen auch. Sind sie auch. Die wiederum SCHADEN ja dann, und das sollte nicht toleriert werden.

PS: Wie war ich gestern überrascht, als von neuen Jobs in Dland die Rede war. Komisch nur, die meisten entstanden beim Wohnbau, bei Sanitär/Heizung und bei Elektro. *kopfkratz* Wo haben die Privatpersonen nur auf einmal alle das Geld her um eine Wohnung/Haus zu bauen? Ah moment. Haben sie ja gar nicht. Die mussten vom Staat gebaut werden für Flüchtlinge und Einwanderer! Genau, weil FÜR DEUTSCHE benötigt man ja keine günstigen Wohnungen. Nur für Ausländer..

schastar
25.03.2018, 07:49
Und wenn das Leben gerecht wäre, müsste er dann 10 000€ mehr Steuern zahlen. Jeder der sich damit bereichert, den Deutschen ihren Wohnraum wegzunehmen und dann in Raten Miete zahlen zu lassen, kann man mit einer signifikanten Erhöhung der Gebühren bei Mieten entgegenwirken. ......

Dann würde niemand vermieten.


.......

Will man verhindern, dass Immobilien als Geldanlage genutzt werden, so muss man Immobilien mit einem Freibetrag für Eigenbedarf versehen, und alles was darüber hinaus an Eigentum einer Person/Gesellschaft/Unternehmen gehört mit einer unfassbar hohen Strafe belegt inkl. eines Zwangs ab 1 Jahr Leerstand vermieten zu MÜSSEN.
......

Dann würde ich die Häuser abreißen und den Grund an gut Betuchte verkaufen weil beide in Stadtparknähe liegen.


.......
Gleichzeitig wäre noch eine Regelung, dass so etwas nur als Deutscher zu erwerben würde.

Warum das Ganze? Damit die Deutschen endlich mal wieder vernünftige Mieten zahlen und damit sie günstiger an Eigenheim kommen. Wenn fast jeder Deutsche ein Eigenheim hat, dann sinken die monatlichen Belastungen ganz erheblich. Auch wenn mal jemand arbeitslos würde ist das viel besser, weil eben keine Wohnung bezahlt werden muss vom Staat (von uns!). Dann funktioniert das auch mit den jetzigen Niedriglöhnen. Denn selbst die könnten sich ne billige kleine Wohnung KAUFEN bei 300€ Rate im Monat. ......

Deutschland hat europaweit mit die geringste Eigentumsrate. Warum, weil viele einfach zu faul und bequem sind sich Wohneigentum zu schaffen.


.......

Nichts gegen 1,2,3 Wohnungen, möglicherweise eine Wohnung + soviele wie man Kinder hat. Dann kann man später die Wohnungen den Kindern übergeben (kostenlos! bis zu einer gewissen Größe!). Aber 10, 20, 50, 100 oder noch mehr ist schon wieder eine Ausbeutung auf Kosten der Allgemeinheit. Das andere ist eine Sicherheit. Nun kann man sagen: Das sind 100 Wohnungen auch. Sind sie auch. Die wiederum SCHADEN ja dann, und das sollte nicht toleriert werden. ......

Nein, für den Mieter spielt es keine Rolle weil die Miete nicht höher wird nur weil der Vermieter 10 Wohnungen hat.
Im übrigen kann sich ja jeder selber eine Mietwohnung kaufen und vermieten, er darf nur nicht zu faul sein um dafür etwas zu leisten.


.......

PS: Wie war ich gestern überrascht, als von neuen Jobs in Dland die Rede war. Komisch nur, die meisten entstanden beim Wohnbau, bei Sanitär/Heizung und bei Elektro. *kopfkratz* Wo haben die Privatpersonen nur auf einmal alle das Geld her um eine Wohnung/Haus zu bauen? Ah moment. Haben sie ja gar nicht. Die mussten vom Staat gebaut werden für Flüchtlinge und Einwanderer! Genau, weil FÜR DEUTSCHE benötigt man ja keine günstigen Wohnungen. Nur für Ausländer..

Das hat der Wähler so gewollt und letztes Jahr hat er es nochmals bestätigt.

Stanley_Beamish
25.03.2018, 08:46
Und wenn das Leben gerecht wäre, müsste er dann 10 000€ mehr Steuern zahlen. Jeder der sich damit bereichert, den Deutschen ihren Wohnraum wegzunehmen und dann in Raten Miete zahlen zu lassen, kann man mit einer signifikanten Erhöhung der Gebühren bei Mieten entgegenwirken.

Will man verhindern, dass Immobilien als Geldanlage genutzt werden, so muss man Immobilien mit einem Freibetrag für Eigenbedarf versehen, und alles was darüber hinaus an Eigentum einer Person/Gesellschaft/Unternehmen gehört mit einer unfassbar hohen Strafe belegt inkl. eines Zwangs ab 1 Jahr Leerstand vermieten zu MÜSSEN.
(...)


Wenn man verhindert, dass mit Immobilien Geld verdient wird, dann werden keine gebaut.
So einfach ist das in einem marktwirtschaftlich organisierten Wirtschaftssystem.

Bruddler
25.03.2018, 08:59
Dann bist du also auch einer jener Abgreifer, die von der Zuwanderungsschwemme profitieren?

Pfui Deibel!

Ich mache lediglich aus dieser verfehlten Einwanderungspolitik für mich das Beste.

"Geld stinkt nicht"...gell ?! :hmm:

schastar
25.03.2018, 09:58
"Geld stinkt nicht"...gell ?! :hmm:

Nein, schon gar nicht wenn man dafür eine Gegenleistung erbringt.

Nietzsche
25.03.2018, 10:05
Dann würde niemand vermieten.
Dann würde ich die Häuser abreißen und den Grund an gut Betuchte verkaufen weil beide in Stadtparknähe liegen.
Deutschland hat europaweit mit die geringste Eigentumsrate. Warum, weil viele einfach zu faul und bequem sind sich Wohneigentum zu schaffen.
Nein, für den Mieter spielt es keine Rolle weil die Miete nicht höher wird nur weil der Vermieter 10 Wohnungen hat.
Im übrigen kann sich ja jeder selber eine Mietwohnung kaufen und vermieten, er darf nur nicht zu faul sein um dafür etwas zu leisten.
Das hat der Wähler so gewollt und letztes Jahr hat er es nochmals bestätigt.
Umso besser wenn niemand vermietet. Denn dann hat jeder genügend Eigentum und wir können die Steuern senken weil weniger ausgegeben wird als Zuschuss zu Wohnungen bei Arbeitslosigkeit oder Wohnzuschüsse.

Das kannst du ja machen. Grundstücke müssen natürlich dieselben Freigrenzen haben sodass dein Grundstück sowieso teurer wäre. Angebot und Nachfrage halt.

Die Leute sind nicht zu faul und bequem, die Leute haben einfach nur kein GELD um sich das leisten zu können. Warum? Weil eben die Grundstücke und Wohnungen als Geldanlagen genutzt werden von denen, die es sich leisten können. Und die diktieren auch die Preise bei Mieten. Dieses Privileg haben sie dann nicht mehr. Denn dann sind Grundstücke zur Eigennutzung fast schon kostenlos, Grundsteuer für das Eigenheim bis zu einer bestimmten Größe gibt es nicht mehr. Und wer mehr hat, DER muss dann MEHR bezahlen. Wenn dem das dann zu teuer wird: Pech gehabt. Das sorgt aber dafür, dass man eben bauen KANN, was jetzt nicht der Fall ist. Und da hat Bequemlichkeit oder Faulheit den geringsten Anteil.

Es kann nicht jeder eine Mietwohnung kaufen und vermieten, weil nicht jeder das Geld dazu hat. Ist der Rentner zu faul noch 40 Stunden zu arbeiten um eine Wohnung zu finanzieren, die er vermieten kann?

Ja, "der Wähler" ist halt ein Idiot. Ich bin gespannt wie die nächste Wahl aussieht. Aufwachen werden die wenigsten.
Das ändert nichts daran, dass nicht jeder KANN. Es kann nicht jeder, vor allen Dingen nicht bei dem immer größer werdenden Niedriglohnsektor. Die Leute haben einfach keine Möglichkeit rauszukommen. Das ginge nur, wenn die Arbeit zu 100% sicher ist. Das ist sie aber nicht.


Wenn man verhindert, dass mit Immobilien Geld verdient wird, dann werden keine gebaut.
So einfach ist das in einem marktwirtschaftlich organisierten Wirtschaftssystem.
Es werden weniger gebaut. Es benötigen trotzdem noch viele Leute ein Haus oder eine Wohnung, und die werden dann bauen können. Was sie jetzt nicht können, weil die einfach zu teuer sind.

Politikqualle
25.03.2018, 10:09
Binnen drei Jahren darf die Miete nicht um mehr als 20% steigen, wer also die letzten drei Jahre keine Mieterhöhung vorgenommen hat kann dies jetzt nachholen und zwar satt. . .. das solltest du mal mit Fakten unterlegen , dann wirst du erstaunliches feststellen ..

schastar
25.03.2018, 10:37
Umso besser wenn niemand vermietet. Denn dann hat jeder genügend Eigentum und wir können die Steuern senken weil weniger ausgegeben wird als Zuschuss zu Wohnungen bei Arbeitslosigkeit oder Wohnzuschüsse. ......

Das hätten sie jetzt auch wenn sie sich nur Wohneigentum kaufen würden.


.......

Das kannst du ja machen. Grundstücke müssen natürlich dieselben Freigrenzen haben sodass dein Grundstück sowieso teurer wäre. Angebot und Nachfrage halt. ......

Die Nachfrage ist da, bei uns gilt für Grundstücke eine Preissteigerung in den letzten 15 Jahren um mehr als 150%.


.......

Die Leute sind nicht zu faul und bequem, die Leute haben einfach nur kein GELD um sich das leisten zu können. Warum? Weil eben die Grundstücke und Wohnungen als Geldanlagen genutzt werden von denen, die es sich leisten können. Und die diktieren auch die Preise bei Mieten. Dieses Privileg haben sie dann nicht mehr. Denn dann sind Grundstücke zur Eigennutzung fast schon kostenlos, Grundsteuer für das Eigenheim bis zu einer bestimmten Größe gibt es nicht mehr. Und wer mehr hat, DER muss dann MEHR bezahlen. Wenn dem das dann zu teuer wird: Pech gehabt. Das sorgt aber dafür, dass man eben bauen KANN, was jetzt nicht der Fall ist. Und da hat Bequemlichkeit oder Faulheit den geringsten Anteil.
......

Ich bin normaler Handwerker, und kann es mir auch leisten. Ich bin nur nicht faul.


.......
Es kann nicht jeder eine Mietwohnung kaufen und vermieten, weil nicht jeder das Geld dazu hat. Ist der Rentner zu faul noch 40 Stunden zu arbeiten um eine Wohnung zu finanzieren, die er vermieten kann? ......

Rentner? Wer etwas Hirn hat kauft sie deutlich früher. War ich schon ein Spätzünder und habe mein erstes Haus erst mit 33 gekauft.


.......

Ja, "der Wähler" ist halt ein Idiot. Ich bin gespannt wie die nächste Wahl aussieht. Aufwachen werden die wenigsten.
Das ändert nichts daran, dass nicht jeder KANN. Es kann nicht jeder, vor allen Dingen nicht bei dem immer größer werdenden Niedriglohnsektor. Die Leute haben einfach keine Möglichkeit rauszukommen. Das ginge nur, wenn die Arbeit zu 100% sicher ist. Das ist sie aber nicht.


Es werden weniger gebaut. Es benötigen trotzdem noch viele Leute ein Haus oder eine Wohnung, und die werden dann bauen können. Was sie jetzt nicht können, weil die einfach zu teuer sind.

Nein, weil sie zu faul sind um so viel zu abreiten wie es nötig ist.
Als ich mein erstes Haus kaufte musste ich eine Lebensversicherung zu Gunsten der Bank abschließen und das Haus war alt. Ich habe jede freie Minute gearbeitet um es vermieten zu können. Über ein Jahr lang, von Freitag Nachmittag bis Sonntag Abend, Urlaub und Feiertage. Anschließen habe ich Überstunden geschoben, auf Urlaub verzichtet und mein Hobby aufgegeben um die Bank zu bedienen. Acht Jahre lang. Heute lebt es sich deutlich leichter.

Und das kann jeder andere auch, ist nicht zu viel verlangt.

schastar
25.03.2018, 10:39
.. das solltest du mal mit Fakten unterlegen , dann wirst du erstaunliches feststellen ..

https://www.finanztip.de/mieterhoehung/

Noch leichter macht es ein Mieterwechsel oder ein gutes Verhältnis zum H4-ler.

Politikqualle
25.03.2018, 10:55
Noch leichter macht es ein Mieterwechsel oder ein gutes Verhältnis zum H4-ler. .. Nicht jede Mieterhöhung ist zulässig .. und dann wundert man sich in Deutschland , daß es keine Wohnungen mehr gibt ? Auch diese derzeitige ständige dumme Aussage der Politiker : wir werden nun Sozialwohnungen zur Verfügung stellen , sind nur Schall und leere Worte , nix werden sie , nix können sie , diese Politiker haben keine Ahnung , dummes Palaver mehr nicht ..

Nietzsche
25.03.2018, 14:14
Das hätten sie jetzt auch wenn sie sich nur Wohneigentum kaufen würden.
Die Nachfrage ist da, bei uns gilt für Grundstücke eine Preissteigerung in den letzten 15 Jahren um mehr als 150%.
Ich bin normaler Handwerker, und kann es mir auch leisten. Ich bin nur nicht faul.
Rentner? Wer etwas Hirn hat kauft sie deutlich früher. War ich schon ein Spätzünder und habe mein erstes Haus erst mit 33 gekauft.
Nein, weil sie zu faul sind um so viel zu abreiten wie es nötig ist.
Als ich mein erstes Haus kaufte musste ich eine Lebensversicherung zu Gunsten der Bank abschließen und das Haus war alt. Ich habe jede freie Minute gearbeitet um es vermieten zu können. Über ein Jahr lang, von Freitag Nachmittag bis Sonntag Abend, Urlaub und Feiertage. Anschließen habe ich Überstunden geschoben, auf Urlaub verzichtet und mein Hobby aufgegeben um die Bank zu bedienen. Acht Jahre lang. Heute lebt es sich deutlich leichter.
Und das kann jeder andere auch, ist nicht zu viel verlangt.

Es KANN sich nicht jeder Wohneigentum kaufen wenn das Wohneigentum 200 000€ aufwärts kostet.

Die Nachfrage ist da, weil ja alles schon vergeben ist. Wenn keiner bezahlt dann bleibt es leer. Unter Wert stellt es keiner zur Verfügung. Das treibt aber die Preise nach oben. Die Grundstücke müssten für diejenigen, die schon ein Grundstück besitzen mit einer höheren Grundsteuer belastet werden.

Du bist Handwerker und verdienst 2000€ netto, kannst zu hause was leisten und weisst, dass du das die nächsten 35 Jahre noch machst? Meinen Respekt, da bist du in einer anderen Lage als viele andere in Deutschland....

Selbst wenn du mit 33 kaufst, du benötigst dafür ein fixes, planbares Einkommen. Die Arbeitsplätze in Deutschland sind aber nicht fix und planbar. Der Großteil ist nur eine Nummer. Und die, die keine Nummer sind und nicht austauschbar, die verdienen soviel, dass sie sich mehrere Wohnungen kaufen können, die sie an die mit den Nummern vermieten.

Du musst erst einmal den Kredit bei der Bank bekommen. Und 8 Jahre lang deinen Job behalten und die Arbeiten alle selbst durchführen sowie Sachverstand in allen Belangen des Hausbaus haben. Statik ist kein Zuckerschlecken wenn du ne tragende Wand bearbeitest. Das kostet alles. Verputzen, Malen, Fliesen legen, Strom verlegen (wenn dus darfst). Kann man fast alles selber machen. Davon zu reden, dass das JEDER könnte und nur zu faul ist, ist absurd.

Genausogut kannst du ja dein Betriebssystem am Computer auch selber programmieren. ICH bin ja IT-Fachkraft, dann musst DU das auch können. ;) Bist nur zu faul.

schastar
25.03.2018, 15:04
.. Nicht jede Mieterhöhung ist zulässig .. und dann wundert man sich in Deutschland , daß es keine Wohnungen mehr gibt ? Auch diese derzeitige ständige dumme Aussage der Politiker : wir werden nun Sozialwohnungen zur Verfügung stellen , sind nur Schall und leere Worte , nix werden sie , nix können sie , diese Politiker haben keine Ahnung , dummes Palaver mehr nicht ..

Stimmt, viel mehr sind diese die Ursache für Wohnungsmangel. Alleine die Abschaffung der degressiven Abschreibung ist eine Baubremse. Dann noch unsinnige Bauauflagen welche zusätzlich verteuern wie auch schwachsinniger Mieterschutz.
Ein paar kleinen Änderungen in der Gesetzeslage und von heute auf morgen entstehen tausende Wohnungen ohne daß der Staat dafür in die Tasche greifen muß.

schastar
25.03.2018, 15:13
Es KANN sich nicht jeder Wohneigentum kaufen wenn das Wohneigentum 200 000€ aufwärts kostet.
......

nicht überall ist es so teuer, wer zu wenig leistet um sich Wohneigentum im Zentrum leisten zu können muß eben wo anders kaufen.


.......
Die Nachfrage ist da, weil ja alles schon vergeben ist. Wenn keiner bezahlt dann bleibt es leer. Unter Wert stellt es keiner zur Verfügung. Das treibt aber die Preise nach oben. Die Grundstücke müssten für diejenigen, die schon ein Grundstück besitzen mit einer höheren Grundsteuer belastet werden.
......

Wenn alles vergeben wäre gäbe es keinen Leerstand. Grundsteuern gehören zu den Umlagefähigen Nebenkosten.


.......
Du bist Handwerker und verdienst 2000€ netto, kannst zu hause was leisten und weisst, dass du das die nächsten 35 Jahre noch machst? Meinen Respekt, da bist du in einer anderen Lage als viele andere in Deutschland.... ......

Nein, bin ich nicht. Das Handwerk sucht händeringend nach willigen Arbeiten. Wer will kann dies genau so.


.......

Selbst wenn du mit 33 kaufst, du benötigst dafür ein fixes, planbares Einkommen. Die Arbeitsplätze in Deutschland sind aber nicht fix und planbar. Der Großteil ist nur eine Nummer. Und die, die keine Nummer sind und nicht austauschbar, die verdienen soviel, dass sie sich mehrere Wohnungen kaufen können, die sie an die mit den Nummern vermieten. ......

Wie oben geschrieben, die Arbeitsplätze sind da.


.......

Du musst erst einmal den Kredit bei der Bank bekommen. Und 8 Jahre lang deinen Job behalten und die Arbeiten alle selbst durchführen sowie Sachverstand in allen Belangen des Hausbaus haben. Statik ist kein Zuckerschlecken wenn du ne tragende Wand bearbeitest. Das kostet alles. Verputzen, Malen, Fliesen legen, Strom verlegen (wenn dus darfst). Kann man fast alles selber machen. Davon zu reden, dass das JEDER könnte und nur zu faul ist, ist absurd.
......

Es kann sicher nicht jeder alles, aber dafür hat man Freunde, kleine Firmen, Einmannbetriebe, etc..
Es kann doch nicht sein dass einer der nichts kann nur Bekannte hat die auch nichts können?

Obwohl, wenn ich mir ansehe was bei mir alles so wohnt. Daher auch meine Erkenntnis, Pack bring nur Pack hervor.


.......
Genausogut kannst du ja dein Betriebssystem am Computer auch selber programmieren. ICH bin ja IT-Fachkraft, dann musst DU das auch können. ;) Bist nur zu faul.

Ich kann es nicht, deshalb gehe ich ja auch einer Arbeit nach die ich kann um mir das Ding kaufen.
Ich hätte auch gern vieles und kann es mir aber nicht leisten. Ich besitze nicht mal einen Radio oder einen Playstation.

SprecherZwo
25.03.2018, 15:17
Dann bist du also auch einer jener Abgreifer, die von der Zuwanderungsschwemme profitieren?

Pfui Deibel!
Ja und vermutlich hat er seine Immobilien geerbt und bildet sich da jetzt auch noch gross was drauf ein.

SprecherZwo
25.03.2018, 15:18
Ich mache lediglich aus dieser verfehlten Einwanderungspolitik für mich das Beste.
Auf Kosten deiner Mitmenschen.

Rumpelstilz
25.03.2018, 15:33
Ja und vermutlich hat er seine Immobilien geerbt und bildet sich da jetzt auch noch gross was drauf ein.
Er schrieb doch in diesem Strang, dass er sich mit 33 Jahren das erste Haus gekauft hat. Beitrag #24.

schastar
25.03.2018, 15:49
Auf Kosten deiner Mitmenschen.

Ich erbringe dafür eine Leistung, kann man von H4-lern und Asylanten nicht behaupten und die leben auch auf Kosten der Arbeiter.
Im übrigen lebst auch du auf Kosten deiner Mitmenschen

Nietzsche
25.03.2018, 15:59
nicht überall ist es so teuer, wer zu wenig leistet um sich Wohneigentum im Zentrum leisten zu können muß eben wo anders kaufen.
Wenn alles vergeben wäre gäbe es keinen Leerstand. Grundsteuern gehören zu den Umlagefähigen Nebenkosten.
Nein, bin ich nicht. Das Handwerk sucht händeringend nach willigen Arbeiten. Wer will kann dies genau so.
Wie oben geschrieben, die Arbeitsplätze sind da.
Es kann sicher nicht jeder alles, aber dafür hat man Freunde, kleine Firmen, Einmannbetriebe, etc..
Es kann doch nicht sein dass einer der nichts kann nur Bekannte hat die auch nichts können?
Obwohl, wenn ich mir ansehe was bei mir alles so wohnt. Daher auch meine Erkenntnis, Pack bring nur Pack hervor.
Ich kann es nicht, deshalb gehe ich ja auch einer Arbeit nach die ich kann um mir das Ding kaufen.
Ich hätte auch gern vieles und kann es mir aber nicht leisten. Ich besitze nicht mal einen Radio oder einen Playstation.
Du kannst hier auf dem Land gerne mal versuchen in Österreich eine Wohnung zu bekommen in 50km Radius. Das ist nicht erschwinglich, es sei denn du bist in der Lage für die nächsten 35 Jahre einen Kredit abzuzahlen. Nur für den Grund und das Haus. Selbst hier mitten in einem Kuhkaff (was nicht stimmt, denn hier sind noch nichtmals Kühe!) stehen Wohnungen und Häuser leer. Weil die keiner kaufen KANN, die sind zu hoch angesetzt und die Besitzer (die Kinder der ehemaligen Besitzer) lassen das lieber verrotten, als es zu verkaufen. Die leben auch nicht hier, die ziehen in die Städte. Weil die da arbeiten.

Ich schrieb bereits: Für den Eigenbedarf sollte die Grundsteuer nicht vorhanden sein. Für alles weitere sollte man Doppelt und Dreifach zahlen MÜSSEN, weil man es eben als Anlage nutzt und so den anderen Menschen vorenthält oder vermieten will.

Wenn das Handwerk händeringend sucht, schreib mir doch bitte mal eine Stellenanzeige hier rein, bei der man sich das leisten kann, was du gekauft hast. Inkl. eines ungefähr solchen Objektes. Ich bin hocherfreut. Die Arbeitsplätze existieren JETZT, weil ja für Flüchtlinge und Asylanten Wohnungen benötigt werden. Vorher wurde das Geld nicht locker gemacht für Deutsche.

Du brauchst mindestens 100 000€ und die hat nunmal nicht jeder, da kann man auch noch so viele Überstunden schieben (die im übrigen nicht immer bezahlt werden oder abgegolten, es stehen ja genug draußen die den Job auch so machen würden). Wenn du mitten im Osten im Nichts wohnst mag das stimmen, dass man für 30 000€ nen Haus bekommt mit Grundstück und das dann für weitere 20 000€ + Arbeit so umbaut damit es vermietbar ist. Aber es wohnt ja auch nicht jeder im Osten....

Und wenn du Bänker wärst könntest du 100 Wohnungen kaufen und vermieten und entziehst damit dem Markt die Grundstücke und Wohnungen/Häuser, um sie dann den Leuten zu vermieten. Um deinen Gewinn zu vergrößern. Deswegen schrieb ich ja: Je mehr man hat, umso mehr müsste man blechen. Letztlich sollten diejenigen, die Miete kassieren ( im großen Maßstab) denjenigen ohne Wohnung diese bezahlen müssen. Weil sie ihnen ja die Möglichkeit zum Eigenheim verwehren dadurch, dass sie sich aussuchen können: "Für so wenig vermiete ich nicht."

Hulasebdender
25.03.2018, 16:06
Im übrigen lebst auch du auf Kosten deiner MitmenschenRichtig. Das tut in einer arbeitsteiligen Gesellschaft jeder.

Wenn ich mir beim Bäcker mein Frühstück hole, lebe ich auf Kosten meines Bäckers, bringe ihn um seine Nachtruhe und seine Gesundheit, bloß weil er Geld braucht.

Wenn ich selbst Bäcker werde, lebe ich auf Kosten meiner Kunden, ziehe ihnen das Geld aus der Tasche, bloß weil sie Hunger haben.

Die Tatsache, dass einer dem anderen nützt, können übelwollende Mitmenschen immer so auslegen, als lebe der andere auf Kosten des einen.

Rumpelstilz
25.03.2018, 16:07
Es KANN sich nicht jeder Wohneigentum kaufen wenn das Wohneigentum 200 000€ aufwärts kostet.

[...]
Das ist eigentlich eine interessante Frage.

In ganz Peru sind die Immobilienpreise recht hoch. Immobilienpreise in ihrer Gesamtheit sind vielleicht schlecht zu vergleichen, aber ich wǘrde sagen, die Immobilienpreise sind in Peru nominell, also der reine Zahlenwert in einer Währung wie dem US$, höher als in Nordengland.

So ein Haus wird z.B. für US$ 270.000 angeboten und wechselt vielleicht für US$ 250.000 den Besitzer. US$ 250.000 sind etwa Euro 200.000.

https://media.laencontre.com.pe/s838x629_1471635152760_217391405.jpg

Dieses Haus steht in einem "mittleren" Distrikt in Lima. Das ist bei weitem keine luxuriöse Wohngegend. Weiteres dazu in meinem Strang "Peru - Land der Inkas".
https://www.politikforen.net/showthread.php?176252-Peru-Land-der-Inkas&p=9400060&viewfull=1#post9400060

oder Beitrag #579 in diesem Strang:
https://www.politikforen.net/showthread.php?176252-Peru-Land-der-Inkas&p=9398828&viewfull=1#post9398828

Das Interessante ist jetzt, das in Peru der gesetzliche Mindestlohn bei S/. 850 liegt. Also ebenfalls nominell wieder in US$ oder Euro umgerechnet etwa ein Viertel von dem in England oder der BRD.

Also sind im Vergleich der Einkommen die Immobilienpreise in Peru mindestens viermal so teuer wie in der BRD. Und trotzdem ist hier die Eigentumsrate sehr hoch, weil es kaum Wohnungsgesellschaften gibt, die vermieten, sondern fast ausschliesslich Private.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur aus meinem Distrikt und meinem Viertel sprechen und da ist es so, dass die meisten Leute selbständig sind, kleine Handwerksbetriebe, Ladenbesitzer, Taxifahrer oder kleine Angestellte mit eher geringem Einkommen. Trotzdem sind die Aktivitäten zum Ausbau der Häuser, generell also weitere Stockwerke bis zum erlaubten Maximum, recht gross.

Irgendetwas bremst die Eigentumsrate an Immobilien in der BRD. Die Nachbarländer der BRD in Europa haben grössere Eigentumsraten bei geringerem Durchschnittseinkommen und in Peru gibt es mehr Wohneigentum, obwohl es viermal so schwierig ist, ein solches zu erwerben.

Entweder ist das Durchschnittseinkommen in der BRD nur eine Chimäre und es bleibt reell nichts übrig im Geldbeutel oder die BRD-ler setzen andere Prioritäten und Wohneigentum ist für sie nicht so wichtig, aber alleine mit den nominellen Kosten von Immobilien lässt sich die geringe Rate an Wohneigentum nicht erklären.

schastar
25.03.2018, 16:11
Ja und vermutlich hat er seine Immobilien geerbt und bildet sich da jetzt auch noch gross was drauf ein.

Im Gegenteil, ich habe mein Erbe zu Gunsten meiner Schwester ausgeschlagen. So wird sie mal Alleinerbin. Warum? Ganz einfach, ich habe keine Kinder werde auch nie welche bekommen, auch heirate ich nicht. Meine Schwester hat hingegen zwei und so ist es für sie deutlich leichter über die Runden zu kommen wenn man mit 30 ein schuldenfreies Haus besitzt. Sicher wäre mir die Hälfte zugestanden, aber wenn ich die Hälfte in Euros verlangt hätte würden meine Nichte und Neffe deutlich schlechter leben. Hätte ich es nicht verlangt wären die Schulden offen geblieben und im Fall daß ich ein Pflegefall werden würde hätte der Staat auf die Hälfte des Hauses zugreifen können. Also habe ich einfach darauf verzichtet. Ich mußt meine Entscheidung damals auch dem Notar begründen weil es so ungewöhnlich war daß jemand noch zu Lebzeiten der Eltern auf sein Erbe verzichtet. Sie und ihr Lebensgefährte hätten es auch so geschafft, sind ja beide fleißig, aber eben nicht so leicht. Und für mich spielt es keine Rolle zumal ich meine Zukunft in einem sehr kleinen Haus mit etwas Garten und einem Gewächshaus sehe, ohne weitern Besitz.

schastar
25.03.2018, 16:18
....
Irgendetwas bremst die Eigentumsrate an Immobilien in der BRD. Die Nachbarländer der BRD in Europa haben grössere Eigentumsraten bei geringerem Durchschnittseinkommen und in Peru gibt es mehr Wohneigentum, obwohl es viermal so schwierig ist, ein solches zu erwerben.
.....

Auto, Urlaub, Party, Rauchen, Saufen, Flatrate, Playstation, Terrarium, Spielcasino, Markenkleidung, etc..
Da wird es dann eng mit dem Geld für Wohneigentum.

schastar
25.03.2018, 16:26
Du kannst hier auf dem Land gerne mal versuchen in Österreich eine Wohnung zu bekommen in 50km Radius. Das ist nicht erschwinglich, es sei denn du bist in der Lage für die nächsten 35 Jahre einen Kredit abzuzahlen. Nur für den Grund und das Haus. Selbst hier mitten in einem Kuhkaff (was nicht stimmt, denn hier sind noch nichtmals Kühe!) stehen Wohnungen und Häuser leer. Weil die keiner kaufen KANN, die sind zu hoch angesetzt und die Besitzer (die Kinder der ehemaligen Besitzer) lassen das lieber verrotten, als es zu verkaufen. Die leben auch nicht hier, die ziehen in die Städte. Weil die da arbeiten.

Ich schrieb bereits: Für den Eigenbedarf sollte die Grundsteuer nicht vorhanden sein. Für alles weitere sollte man Doppelt und Dreifach zahlen MÜSSEN, weil man es eben als Anlage nutzt und so den anderen Menschen vorenthält oder vermieten will.

Wenn das Handwerk händeringend sucht, schreib mir doch bitte mal eine Stellenanzeige hier rein, bei der man sich das leisten kann, was du gekauft hast. Inkl. eines ungefähr solchen Objektes. Ich bin hocherfreut. Die Arbeitsplätze existieren JETZT, weil ja für Flüchtlinge und Asylanten Wohnungen benötigt werden. Vorher wurde das Geld nicht locker gemacht für Deutsche.

Du brauchst mindestens 100 000€ und die hat nunmal nicht jeder, da kann man auch noch so viele Überstunden schieben (die im übrigen nicht immer bezahlt werden oder abgegolten, es stehen ja genug draußen die den Job auch so machen würden). Wenn du mitten im Osten im Nichts wohnst mag das stimmen, dass man für 30 000€ nen Haus bekommt mit Grundstück und das dann für weitere 20 000€ + Arbeit so umbaut damit es vermietbar ist. Aber es wohnt ja auch nicht jeder im Osten....

Und wenn du Bänker wärst könntest du 100 Wohnungen kaufen und vermieten und entziehst damit dem Markt die Grundstücke und Wohnungen/Häuser, um sie dann den Leuten zu vermieten. Um deinen Gewinn zu vergrößern. Deswegen schrieb ich ja: Je mehr man hat, umso mehr müsste man blechen. Letztlich sollten diejenigen, die Miete kassieren ( im großen Maßstab) denjenigen ohne Wohnung diese bezahlen müssen. Weil sie ihnen ja die Möglichkeit zum Eigenheim verwehren dadurch, dass sie sich aussuchen können: "Für so wenig vermiete ich nicht."

Ich bin viel im Ösiland unterwegs, und da gibt es reichlich was erschwinglich ist. Ich schaue nämlich immer ob ich mir doch was kaufen soll.
Geh in Deutschland mal zur Bank und erkundige dich wir hoch der Eigenkapitalanteil sein muß, du wirst staunen.

schastar
25.03.2018, 16:36
Richtig. Das tut in einer arbeitsteiligen Gesellschaft jeder.

Wenn ich mir beim Bäcker mein Frühstück hole, lebe ich auf Kosten meines Bäckers, bringe ihn um seine Nachtruhe und seine Gesundheit, bloß weil er Geld braucht.

Wenn ich selbst Bäcker werde, lebe ich auf Kosten meiner Kunden, ziehe ihnen das Geld aus der Tasche, bloß weil sie Hunger haben.

Die Tatsache, dass einer dem anderen nützt, können übelwollende Mitmenschen immer so auslegen, als lebe der andere auf Kosten des einen.

Den Leuten fehlt es einfach an Entschlossenheit und der Bereitschaft auf vieles andere zu verzichten bis der Schuldenberg den man aufnimmt auf ein erträgliches Maß geschrumpft ist. Ist das geschehen lebt es sich wieder besser, ist er weg hat man was für die Zukunft. die letzten Jahre wäre es für viele ein leichtes gewesen sich selber eine kleine Wohnung zu kaufen und diese abzuleisten ohne höheren Aufwand als die Miete. Sicher wäre die gekaufte Wohnung oft etwas kleiner gewesen als die angemietete, aber in ein paar Jahren hätte man den Grundstein für einen größere Wohnung gehabt. Bei richtiger größe hätte man die sogar behalten können wenn man in H4-abrutscht.
Ich wollte man so ein Projekt starten und habe zu einen Infoabend ein paar Familien eingeladen. Begründungen waren unter anderen das verkleinern gar nicht geht weil ja die Kinder (5 und 6 Jahre) ein eigenes Zimmer brauchen. Wenn dann schon größer aber dann macht die Bank nicht mit. Ein junges Paar (gemeisames Einkommen etwa 3500) unterstellte mir ich wolle sie als Mieter nur loswerden, usw..
Gelohnt hat sich der Abend dennoch, denn jetzt weiß ich daß die meisten selber schuld sind.

Deutscher Michel
25.03.2018, 16:52
Das ist eigentlich eine interessante Frage.

In ganz Peru sind die Immobilienpreise recht hoch. Immobilienpreise in ihrer Gesamtheit sind vielleicht schlecht zu vergleichen, aber ich wǘrde sagen, die Immobilienpreise sind in Peru nominell, also der reine Zahlenwert in einer Währung wie dem US$, höher als in Nordengland.

So ein Haus wird z.B. für US$ 270.000 angeboten und wechselt vielleicht für US$ 250.000 den Besitzer. US$ 250.000 sind etwa Euro 200.000.

https://media.laencontre.com.pe/s838x629_1471635152760_217391405.jpg

Dieses Haus steht in einem "mittleren" Distrikt in Lima. Das ist bei weitem keine luxuriöse Wohngegend. Weiteres dazu in meinem Strang "Peru - Land der Inkas".
https://www.politikforen.net/showthread.php?176252-Peru-Land-der-Inkas&p=9400060&viewfull=1#post9400060

oder Beitrag #579 in diesem Strang:
https://www.politikforen.net/showthread.php?176252-Peru-Land-der-Inkas&p=9398828&viewfull=1#post9398828

Das Interessante ist jetzt, das in Peru der gesetzliche Mindestlohn bei S/. 850 liegt. Also ebenfalls nominell wieder in US$ oder Euro umgerechnet etwa ein Viertel von dem in England oder der BRD.

Also sind im Vergleich der Einkommen die Immobilienpreise in Peru mindestens viermal so teuer wie in der BRD. Und trotzdem ist hier die Eigentumsrate sehr hoch, weil es kaum Wohnungsgesellschaften gibt, die vermieten, sondern fast ausschliesslich Private.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur aus meinem Distrikt und meinem Viertel sprechen und da ist es so, dass die meisten Leute selbständig sind, kleine Handwerksbetriebe, Ladenbesitzer, Taxifahrer oder kleine Angestellte mit eher geringem Einkommen. Trotzdem sind die Aktivitäten zum Ausbau der Häuser, generell also weitere Stockwerke bis zum erlaubten Maximum, recht gross.

Irgendetwas bremst die Eigentumsrate an Immobilien in der BRD. Die Nachbarländer der BRD in Europa haben grössere Eigentumsraten bei geringerem Durchschnittseinkommen und in Peru gibt es mehr Wohneigentum, obwohl es viermal so schwierig ist, ein solches zu erwerben.

Entweder ist das Durchschnittseinkommen in der BRD nur eine Chimäre und es bleibt reell nichts übrig im Geldbeutel oder die BRD-ler setzen andere Prioritäten und Wohneigentum ist für sie nicht so wichtig, aber alleine mit den nominellen Kosten von Immobilien lässt sich die geringe Rate an Wohneigentum nicht erklären.

In Peru und sicherlich auch in vielen Nachbarländern Deutschlands setzen die Leute vielleicht noch andere Prioritäten und die Familie hat einen vergleichsweise höheren Stellenwert.

Ich kenne hier bei uns viele Menschen, denen ihr Job alles bedeutet und die, bis auf die beruflichen Kontakte, die man gelegentlich auch mal für ein Feierabendbierchen einspannen kann, kein soziales Umfeld haben, das sie zum Kauf von Immobilien motivieren könnte. Die durch einen Immobilienkauf bedingte Einschränkung der für den Beruf tatsächlich oder optional benötigten Flexibilität, die momentan sehr hohen Preise und die mangelnde Bereitschaft, generell Bindungen einzugehen, sind sicherlich Einflußfaktoren, die neben der hohen Abgabenbelastung auch eine Rolle spielen.

Nietzsche
25.03.2018, 17:03
....Das Interessante ist jetzt, das in Peru der gesetzliche Mindestlohn bei S/. 850 liegt. Also ebenfalls nominell wieder in US$ oder Euro umgerechnet etwa ein Viertel von dem in England oder der BRD.
Also sind im Vergleich der Einkommen die Immobilienpreise in Peru mindestens viermal so teuer wie in der BRD. Und trotzdem ist hier die Eigentumsrate sehr hoch, weil es kaum Wohnungsgesellschaften gibt, die vermieten, sondern fast ausschliesslich Private.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur aus meinem Distrikt und meinem Viertel sprechen und da ist es so, dass die meisten Leute selbständig sind, kleine Handwerksbetriebe, Ladenbesitzer, Taxifahrer oder kleine Angestellte mit eher geringem Einkommen. Trotzdem sind die Aktivitäten zum Ausbau der Häuser, generell also weitere Stockwerke bis zum erlaubten Maximum, recht gross.
Irgendetwas bremst die Eigentumsrate an Immobilien in der BRD. Die Nachbarländer der BRD in Europa haben grössere Eigentumsraten bei geringerem Durchschnittseinkommen und in Peru gibt es mehr Wohneigentum, obwohl es viermal so schwierig ist, ein solches zu erwerben.

Entweder ist das Durchschnittseinkommen in der BRD nur eine Chimäre und es bleibt reell nichts übrig im Geldbeutel oder die BRD-ler setzen andere Prioritäten und Wohneigentum ist für sie nicht so wichtig, aber alleine mit den nominellen Kosten von Immobilien lässt sich die geringe Rate an Wohneigentum nicht erklären.
Ich habe es einmal gekürzt, ich hoffe du nimmst mir das nicht krumm.
Wie du schreibst, es gibt kaum Wohngenossenschaften. Ich kenne Wohngenossenschaften hier in Österreich. Die betreiben einen Wucher, die Leute müssen sehr viel Eigenkapital aufbringen, um solch eine MIETWohnung zu bekommen. Am Ende besitzen sie NICHTS, die Wohnbaugesellschaft hat sich in der Zeit ihre komplette Wohnung finanzieren lassen. Denn sie kriegen ihr Geld in jedem Fall. Entweder durch die Miete vom Mieter oder vom Staat. Dazu besitzt die Wohnbaugesellschaft NULL Euro Kapital, das Kapital stammt alleine von den Mietern. So besitzt dann nach einiger Zeit die Wohnbaugesellschaft zigfache und hunderte von Wohnungen für Lau. Die Leute zahlen es. Dabei wird ein Teil der Kosten durch Wohnbaukosten gedeckt, die die Leute die dort wohnen automatisch mit dem Einzug beantragen. Das bedeutet, nicht nur die Leute die dort wohnen zahlen das Ganze. Nein der Steuerzahler zahlt auch noch mit und finanziert das für den Vermieter/Wohnbaugenossenschaft.

Es mag sein, dass in Peru die Einkommen niedrig sind, aber sind sie SICHER? Wenn du hier aufhörst und gegenüber anfängst, dann hast du zwar kein hohes Einkommen, aber du hast eines.

Das Durchschnittseinkommen in Dland ist ebenso nicht representabel, da:
http://www.rp-online.de/wirtschaft/knapp-jeder-vierte-arbeitet-fuer-niedriglohn-aid-1.6888022
Jeder Fünfte verdient dabei einen Niedriglohn. 10,50€ * 190 Stunden = 1580€ netto. Die Leute verdienen darunter. Wenn sie nun Eigentum kaufen und das in 35 Jahren zurückzahlen wollen, ist das eine Rate von ca. 500€ im Monat bei 150 000€. Und das setzt voraus, dass man auch die 35 Jahre lang diesen Niedriglohn verdient. Das sind die, die bis dahin verdienen. Also jeder Fünfte verdient darunter. Dann sind welche die verdienen ungefähr soviel. Wenn sie es nun SICHER verdienen würden, dann könnte demnach JEDER eine Immobilie kaufen, aber auch nur, wenn seine Kosten (z.B. Fahrten) nicht teurer werden.


Ich bin viel im Ösiland unterwegs, und da gibt es reichlich was erschwinglich ist. Ich schaue nämlich immer ob ich mir doch was kaufen soll.
Geh in Deutschland mal zur Bank und erkundige dich wir hoch der Eigenkapitalanteil sein muß, du wirst staunen.
Das streite ich nicht ab. Fahr rüber zur Tschechischen Grenze und dort kannst du günstig Wohnungen kaufen. Das Problem: Da kann ich nicht wohnen, da zahl ich jeden Monat 200€ an Fahrtkosten und bin 4 Stunden täglich unterwegs. Denn Arbeit bekomme ich da hinten nicht. Das hat noch nichtmals was mitm Eigenkapital zu tun, sondern mit Sicherheiten. Wenn die Arbeit sicher ist, dann ist das die halbe Miete. Wenn man selber viel kann und daher Eigenleistung erbringt dann wirds ja auch erschwinglich und möglich. Dann macht man das eben mit harter Arbeit, wie du schreibst, und gut ist. Wenn ich dann jedoch Pech mitm Mieter habe, kommen da Nomaden rein und ich hab die Kacke am dampfen. Die Sicherheiten fehlen. Vermieten kann also nicht JEDER.

schastar
25.03.2018, 17:09
...Wenn ich dann jedoch Pech mitm Mieter habe, kommen da Nomaden rein und ich hab die Kacke am dampfen. Die Sicherheiten fehlen. Vermieten kann also nicht JEDER.

Man muß ja nicht vermieten, Ziel sind doch die eigenen vier Wände umd sich mal die Miete zu sparen.

Nietzsche
25.03.2018, 17:18
Man muß ja nicht vermieten, Ziel sind doch die eigenen vier Wände umd sich mal die Miete zu sparen.
Na dann bitte: Such mal bitte was nähe St. Pölten. 80qm für 3 Personen. (ausbauen kann man ja immer noch) 100 000€ für Kauf. (Rest ist der Umbau)

schastar
25.03.2018, 17:31
Na dann bitte: Such mal bitte was nähe St. Pölten. 80qm für 3 Personen. (ausbauen kann man ja immer noch) 100 000€ für Kauf. (Rest ist der Umbau)

Bei mir ist es eher der Grenzbereich von Altdorf bis Schardenberg.

Nietzsche
25.03.2018, 17:33
Also an der Grenze. Schrieb ich ja. Und wenn ich in Pension wäre, würde ich wahrscheinlich auch dort hinziehen. Aber dort arbeiten kann ich nicht, und viele andere auch nicht. Was nützt es mir, 400km zu fahren? Da geht mein Geld dann im Tank drauf.

schastar
25.03.2018, 17:50
Also an der Grenze. Schrieb ich ja. Und wenn ich in Pension wäre, würde ich wahrscheinlich auch dort hinziehen. Aber dort arbeiten kann ich nicht, und viele andere auch nicht. Was nützt es mir, 400km zu fahren? Da geht mein Geld dann im Tank drauf.

Die FACC sucht immer.

Makkabäus
25.03.2018, 18:58
Am besten die Kaltmiete abschaffen und nur noch Geld bezahlen für Kosten die Nachvollziehbar sind wie für Wasser oder Strom.

Solange lebt der Vermieter auf Kosten des Mieters, nur weil er Wohnraum zur Verfügung stellt den er selbst gar nicht braucht !
Eigentumsrecht abschaffen, Besitzrecht stärken !

Politikqualle
25.03.2018, 19:03
Ein paar kleinen Änderungen in der Gesetzeslage und von heute auf morgen entstehen tausende Wohnungen ohne daß der Staat dafür in die Tasche greifen muß. .. der Mietwohnungsbau ist tot , da helfen wohl auch keine Veränderungen in den Gesetzen , nur die wirklichen großen Mietervereine können noch den Mietwohnungsbau fördern , weil diese staatlich unterstützt werden ..

schastar
25.03.2018, 19:08
.. der Mietwohnungsbau ist tot , da helfen wohl auch keine Veränderungen in den Gesetzen , nur die wirklichen großen Mietervereine können noch den Mietwohnungsbau fördern , weil diese staatlich unterstützt werden ..

Und wie die helfen würden. Selbst ich würde bei entsprechender Gesetzeslage ein kleines Mietshaus bauen, und Tausende andere auch.

Politikqualle
25.03.2018, 19:09
Und wie die helfen würden. Selbst ich würde bei entsprechender Gesetzeslage ein kleines Mietshaus bauen, und Tausende andere auch. .. wenn du so blöd bist , andere sind es nicht , die sind schlauer als du ..

schastar
25.03.2018, 19:25
.. wenn du so blöd bist , andere sind es nicht , die sind schlauer als du ..

Es kommt auf die Änderungen an.

Erhöhe die Abschreibung von 2% auf 5%,
schaffe die ENEV ab,
erlaube die unverzügliche Zwangsräumung zu Lasten des Mieters bei fehlen von insgesamt mehr als 2 Monatsmieten oder störendem Verhalten für die Wohngemeinschaft und zu guter letzt,
schaffe eine Regelung welche das Jobcenter verpflichtet direkt an den Vermieter zu zahlen.

Und du wirst sehen, alleine mit diesen vier kleinen Änderungen wird der soziale Wohnungsbau aufblühen ohne daß der Staat auch nur einen Cent locker machen müßte. Für noch mehr müßte man dann eben noch ein paar Kleinigkeiten ändern. :D

Politikqualle
25.03.2018, 19:39
Es kommt auf die Änderungen an. Erhöhe die Abschreibung von 2% auf 5%, schaffe die ENEV ab, erlaube die unverzügliche Zwangsräumung zu Lasten des Mieters bei fehlen von insgesamt mehr als 2 Monatsmieten oder störendem Verhalten für die Wohngemeinschaft und zu guter letzt,
schaffe eine Regelung welche das Jobcenter verpflichtet direkt an den Vermieter zu zahlen. .. hahahaa .. lach , du bist ja der Witzbold der Nation , glaubst du wirklich diese Regierung würde solche Gesetzesänderungen vollbringen ? da würden Mietervereinigungen , DIE GRÜNEN , DIE LINKEN usw. auf die Straße gehen , also unmöglich .. auch würden Industrie- und Handelskammer gegen jegliche Änderung der Bauvorschriften vorgehen , weil es den Profit der Baufirmen schmälern würde , also dann bau mal schön deine eigenen Mietshäuser und verplemper dein Geld sinnlos ..

Dr Mittendrin
25.03.2018, 19:47
Richtig. Das tut in einer arbeitsteiligen Gesellschaft jeder.

Wenn ich mir beim Bäcker mein Frühstück hole, lebe ich auf Kosten meines Bäckers, bringe ihn um seine Nachtruhe und seine Gesundheit, bloß weil er Geld braucht.

Wenn ich selbst Bäcker werde, lebe ich auf Kosten meiner Kunden, ziehe ihnen das Geld aus der Tasche, bloß weil sie Hunger haben.

Die Tatsache, dass einer dem anderen nützt, können übelwollende Mitmenschen immer so auslegen, als lebe der andere auf Kosten des einen.


Der Kunde ( sofern kein Schmarotzer ) lebt wie auch der Bäcker im Wohlverhalten.

Die Millionen geduldeten islamischen Nichtsnutze dagegen nicht.

schastar
25.03.2018, 19:54
.. hahahaa .. lach , du bist ja der Witzbold der Nation , glaubst du wirklich diese Regierung würde solche Gesetzesänderungen vollbringen ? da würden Mietervereinigungen , DIE GRÜNEN , DIE LINKEN usw. auf die Straße gehen , also unmöglich .. auch würden Industrie- und Handelskammer gegen jegliche Änderung der Bauvorschriften vorgehen , weil es den Profit der Baufirmen schmälern würde , also dann bau mal schön deine eigenen Mietshäuser und verplemper dein Geld sinnlos ..

Ich baue keines solange die Gesetzeslage so ist wie sie ist.
Wie schon gesagt, der Staat ist mit seinen Gesetzen daran schuld daß es zu wenige Wohnungen gibt. Ihm liegt offensichtlich wenig daran den Wohnungsmangel zu beheben.

schastar
25.03.2018, 19:55
Der Kunde ( sofern kein Schmarotzer ) lebt wie auch der Bäcker im Wohlverhalten.

Die Millionen geduldeten islamischen Nichtsnutze dagegen nicht.

Das sind die wirklichen Schmarotzer

Dr Mittendrin
25.03.2018, 19:55
Ich baue keines solange die Gesetzeslage so ist wie sie ist.
Wie schon gesagt, der Staat ist mit seinen Gesetzen daran schuld daß es zu wenige Wohnungen gibt. Ihm liegt offensichtlich wenig daran den Wohnungsmangel zu beheben.

Gar nix würde ich bauen, der Finanzcrash kommt, darüber mal nachdenken.

schastar
25.03.2018, 20:18
Gar nix würde ich bauen, der Finanzcrash kommt, darüber mal nachdenken.

ich habe kein Geld daß ich verlieren könnte. Und für Sack und Pack hat der Staat immer Geld, auch für deren Unterkunft. Ob ich meine Miete in Euro, Rubel oder Drachmen bekomme ist mir egal. Wohnen und essen müssen die Leute immer. Enteignen kann man mich, aber dann wird auch keiner mehr darin wohnen.

Rumpelstilz
25.03.2018, 23:17
In Peru und sicherlich auch in vielen Nachbarländern Deutschlands setzen die Leute vielleicht noch andere Prioritäten und die Familie hat einen vergleichsweise höheren Stellenwert.

Ich kenne hier bei uns viele Menschen, denen ihr Job alles bedeutet und die, bis auf die beruflichen Kontakte, die man gelegentlich auch mal für ein Feierabendbierchen einspannen kann, kein soziales Umfeld haben, das sie zum Kauf von Immobilien motivieren könnte. Die durch einen Immobilienkauf bedingte Einschränkung der für den Beruf tatsächlich oder optional benötigten Flexibilität, die momentan sehr hohen Preise und die mangelnde Bereitschaft, generell Bindungen einzugehen, sind sicherlich Einflußfaktoren, die neben der hohen Abgabenbelastung auch eine Rolle spielen.
Das ist ein weiterer Faktor. Ich denke, der ist sogar sehr wichtig.

Der Hauptgrund, weshalb wir damals aus der BRD wegzogen, war der, dass ich erstens nicht mehr die Hypotheken unseres Hauses bedienen konnte und zweitens ein andauerndes Umziehen angesagt gewesen wäre.

Ich habe ja zum Schluss sowohl in der Schweiz als auch in Berlin mit Zweitwohnsitz gearbeitet, was erstens teuer war und zweitens stressig, weil Angestelltenverhältnisse, Arbeitslosigkeit und freiberufliche Tätigkeit mehrfach wechselten.

Da war eine englische Firma, die sogar den Umzug bezahlte, natürlich die bessere Option. Man konnte wieder langfristig an einem Ort planen. Auch in England gab es Firmenumstrukturierungen und Massenentlassungen. Einmal wurde ich zusammen mit 180 anderen Ingenieuren entlassen, aber es gab ohne Umzug dann eine neue Stelle. Das wiederholte sich dann noch zweimal, bis ich auch in England hätte umziehen müssen.

Das Haus hätte ich dann vermieten oder verkaufen können und ich hätte dann wohl auch so lange zur Miete gewohnt, bis das Angestelltenverhältnis oder die freiberufliche Anstellung halbwegs stabil gewesen wären.

England ist das einzige Land, das ich persönlich kenne, wo es absolut keine Altersdiskriminierung auf dem Arbeitsmarkt gibt, aber gewisse Technologiebereiche der Wirtschaft schrumpfen auch dort. So waren es mir also zuviele Konjunktive und ich war auf der anderen Seite auch froh, ein Land zu verlassen, was ich sowieso nicht mochte.

Aber die Moral von der Geschichte ist, dass man für einen bestimmten Lebensstil eine Sicherheit des Einkommens braucht und auch einen festen Ort, wo man neue Arbeit finden kann, und wo es alles gibt, Schulen und Universitäten für die Kinder.

Das ist wie beim Fahrrad- oder Motorradfahren. Fällt das Fahrzeug unter eine bestimmte Geschwindigkeit, muss man die Beine ausstrecken und die Fahrweise wird eine ganz andere.

Rumpelstilz
25.03.2018, 23:52
Ich habe es einmal gekürzt, ich hoffe du nimmst mir das nicht krumm.
Wie du schreibst, es gibt kaum Wohngenossenschaften. Ich kenne Wohngenossenschaften hier in Österreich. Die betreiben einen Wucher, die Leute müssen sehr viel Eigenkapital aufbringen, um solch eine MIETWohnung zu bekommen. Am Ende besitzen sie NICHTS, die Wohnbaugesellschaft hat sich in der Zeit ihre komplette Wohnung finanzieren lassen. Denn sie kriegen ihr Geld in jedem Fall. Entweder durch die Miete vom Mieter oder vom Staat. Dazu besitzt die Wohnbaugesellschaft NULL Euro Kapital, das Kapital stammt alleine von den Mietern. So besitzt dann nach einiger Zeit die Wohnbaugesellschaft zigfache und hunderte von Wohnungen für Lau. Die Leute zahlen es. Dabei wird ein Teil der Kosten durch Wohnbaukosten gedeckt, die die Leute die dort wohnen automatisch mit dem Einzug beantragen. Das bedeutet, nicht nur die Leute die dort wohnen zahlen das Ganze. Nein der Steuerzahler zahlt auch noch mit und finanziert das für den Vermieter/Wohnbaugenossenschaft.

Es mag sein, dass in Peru die Einkommen niedrig sind, aber sind sie SICHER? Wenn du hier aufhörst und gegenüber anfängst, dann hast du zwar kein hohes Einkommen, aber du hast eines.

Das Durchschnittseinkommen in Dland ist ebenso nicht representabel, da:
http://www.rp-online.de/wirtschaft/knapp-jeder-vierte-arbeitet-fuer-niedriglohn-aid-1.6888022
Jeder Fünfte verdient dabei einen Niedriglohn. 10,50€ * 190 Stunden = 1580€ netto. Die Leute verdienen darunter. Wenn sie nun Eigentum kaufen und das in 35 Jahren zurückzahlen wollen, ist das eine Rate von ca. 500€ im Monat bei 150 000€. Und das setzt voraus, dass man auch die 35 Jahre lang diesen Niedriglohn verdient. Das sind die, die bis dahin verdienen. Also jeder Fünfte verdient darunter. Dann sind welche die verdienen ungefähr soviel. Wenn sie es nun SICHER verdienen würden, dann könnte demnach JEDER eine Immobilie kaufen, aber auch nur, wenn seine Kosten (z.B. Fahrten) nicht teurer werden.


Das streite ich nicht ab. Fahr rüber zur Tschechischen Grenze und dort kannst du günstig Wohnungen kaufen. Das Problem: Da kann ich nicht wohnen, da zahl ich jeden Monat 200€ an Fahrtkosten und bin 4 Stunden täglich unterwegs. Denn Arbeit bekomme ich da hinten nicht. Das hat noch nichtmals was mitm Eigenkapital zu tun, sondern mit Sicherheiten. Wenn die Arbeit sicher ist, dann ist das die halbe Miete. Wenn man selber viel kann und daher Eigenleistung erbringt dann wirds ja auch erschwinglich und möglich. Dann macht man das eben mit harter Arbeit, wie du schreibst, und gut ist. Wenn ich dann jedoch Pech mitm Mieter habe, kommen da Nomaden rein und ich hab die Kacke am dampfen. Die Sicherheiten fehlen. Vermieten kann also nicht JEDER.
Zitat: "Es mag sein, dass in Peru die Einkommen niedrig sind, aber sind sie SICHER? Wenn du hier aufhörst und gegenüber anfängst, dann hast du zwar kein hohes Einkommen, aber du hast eines."

Das kann ich schlecht beurteilen, da sich sich alles in Peru rasant verändert. Früher gab es beileibe nicht so viele Angestelltenverhältniss wie heute, und schon gar nicht im Niedriglohnsektor.

Auf der anderen Seite ist aber Investieren quasi ein Volkssport in Peru. Es gibt Leute, die kaufen ein gebrauchtes Auto, um es als Taxi zu vermieten. Auch privates Geldverleihen ist üblich. Ich habe auch schon Geld an meinen Vermieter verliehen, damit er für seinen Laden Waren kaufen kann. Z.B. S/. 600 für einen Monat und er zahlt mir dann S/. 630 oder auch einmal S/. 650 zurück. Meist mit zwei- bis dreiwöchiger Verspätung, aber er zahlt. Ohne Vertrag, ohne Zeugen. Cash auf die Kralle unter vier Augen. Das würde ich so informell in den "besseren" Distrikten Limas nicht machen, weil dort eine andere Mentalität herrscht.

Auf der anderen Seite scheinen viele Peruaner permanent pleite und verschuldet zu sein. Überall sieht man Zettel an den Lichtmasten o.ä. von gewerblichen Geldverleihern, die "sólo con DNI" (= nur mit Personalausweis) als Sicherheit Geld verleihen. Auch die Service-Unternehmen wie Gas, Wasser, Strom, Internet und Telefon schalten erst recht spät ab und sind auch sonst auf Kunden eingestellt, die alles erst einmal bestellen müssen, aber dann nicht wissen, wie sie es bezahlen können.

Mit dieser Mentalität wird aber ebenso unbekümmert auf dem Immobiliensektor vorgegangen. Irgendwie ist dann für das Wichtigste eben doch Geld da.

Ich denke, gerade durch dieses berufliche Nomadentum verändert sich die Lebensweise in Westeuropa. Diese Veränderungen haben Einfluss auch auf die Familienplanung und selbst auf die Art der Geldanlage.

Deutscher Michel
26.03.2018, 00:21
Das ist ein weiterer Faktor. Ich denke, der ist sogar sehr wichtig.

Der Hauptgrund, weshalb wir damals aus der BRD wegzogen, war der, dass ich erstens nicht mehr die Hypotheken unseres Hauses bedienen konnte und zweitens ein andauerndes Umziehen angesagt gewesen wäre.

Ich habe ja zum Schluss sowohl in der Schweiz als auch in Berlin mit Zweitwohnsitz gearbeitet, was erstens teuer war und zweitens stressig, weil Angestelltenverhältnisse, Arbeitslosigkeit und freiberufliche Tätigkeit mehrfach wechselten.

Da war eine englische Firma, die sogar den Umzug bezahlte, natürlich die bessere Option. Man konnte wieder langfristig an einem Ort planen. Auch in England gab es Firmenumstrukturierungen und Massenentlassungen. Einmal wurde ich zusammen mit 180 anderen Ingenieuren entlassen, aber es gab ohne Umzug dann eine neue Stelle. Das wiederholte sich dann noch zweimal, bis ich auch in England hätte umziehen müssen.

Das Haus hätte ich dann vermieten oder verkaufen können und ich hätte dann wohl auch so lange zur Miete gewohnt, bis das Angestelltenverhältnis oder die freiberufliche Anstellung halbwegs stabil gewesen wären.

England ist das einzige Land, das ich persönlich kenne, wo es absolut keine Altersdiskriminierung auf dem Arbeitsmarkt gibt, aber gewisse Technologiebereiche der Wirtschaft schrumpfen auch dort. So waren es mir also zuviele Konjunktive und ich war auf der anderen Seite auch froh, ein Land zu verlassen, was ich sowieso nicht mochte.

Aber die Moral von der Geschichte ist, dass man für einen bestimmten Lebensstil eine Sicherheit des Einkommens braucht und auch einen festen Ort, wo man neue Arbeit finden kann, und wo es alles gibt, Schulen und Universitäten für die Kinder.

Das ist wie beim Fahrrad- oder Motorradfahren. Fällt das Fahrzeug unter eine bestimmte Geschwindigkeit, muss man die Beine ausstrecken und die Fahrweise wird eine ganz andere.

Generell hat sich in Deutschland und Westeuropa gerade in den Technologiebranchen viel verändert, aber es scheint kaum jemanden zu interessieren.

Vielen Leute, die in den neunziger Jahren vom Osten in die alten Bundesländer gewechselt sind, ist der Wechsel u.a. mit dem Angebot einer Mietwohnung, die teilweise sogar noch für mehrere Monate mietfrei bewohnt werden konnte, schmackhaft gemacht worden. Tarifverträge und unbefristete Arbeitsverhältnisse waren normal. Heute, im Zeitalter der massiven Jobtransfers gen Osteuropa, Asien und neuerdings auch nach Nordafrika, der prekären Beschäftigungsverhältnisse inklusive Zeitarbeit und befristeter Arbeitsverträge ohne Tarifbindung, gibt es nach meinem Empfinden zumindest im Norden Deutschlands kaum noch Jobs, die die Kriterien erfüllen, die Du genannt hattest und die befinden sich meist in einigen Ballungsräumen, in denen mindestens einer der Großen der jeweiligen Branche noch was macht, aber auch dort ist der Bedarf für Direkteinstellungen offenbar schon seit vielen Jahren gedeckt und es kommen ja auch kaum Arbeitsplätze dazu. Wenn man mal was in den Nachrichten darüber hört, daß ein neues Werk oder Entwicklungszentrum gebaut werden soll, in dem später mehrere tausend Menschen arbeiten sollen, dann ist das fast nie in Deutschland und gerade auch für den Bereich Forschung und Entwicklung entdecken immer mehr Firmen die Möglichkeiten, die z.B. asiatische Länder bieten. Das wirkt sich natürlich zwangsläufig auch auf den Immobilienmarkt und die Preisentwicklung dort aus.

Ich glaube, sichere Einkommen wirds in Deutschland bald nur noch in sehr überschaubarem Maße geben, aber es dauert sicher noch lange, bis diese Entwicklung auf echten Widerstand trifft, weil zumindest im Westen für die Leute, die von den guten Bedingungen profitieren, die es früher dort über mehrere Jahrzehnte gab, die Welt noch in Ordnung ist. Was die teilweise in dritter oder vierter Generation erben, reicht ihnen für ein komfortables Leben ohne Verteilungskämpfe.

Nantwin
26.03.2018, 01:14
Ich bin viel im Ösiland unterwegs, und da gibt es reichlich was erschwinglich ist. Ich schaue nämlich immer ob ich mir doch was kaufen soll.
Geh in Deutschland mal zur Bank und erkundige dich wir hoch der Eigenkapitalanteil sein muß, du wirst staunen.

Erst meinst du, dein Neffe und deine Nichte würden deutlich schlechter leben, wenn deine Schwester und ihr Gatte nur die Hälfte des geerbten Immobilienpreises an dich zahlen müssten. Gleichzeitig bist du der Meinung, Häuser wären erschwinglich und fast jeder könne sich ein Eigenheim leisten.

Zur Sache mit der Wohneigentumsquote; schaut euch mal die Wohneigentumsquote in Europa an: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155734/umfrage/wohneigentumsquoten-in-europa/. Auf den ersten 15 Plätzen rangieren nur Länder, in denen der durchschnittliche Lohn zum Teil weit unter Deutschland liegt, mit Ausnahme von Norwegen. Die Wohneigentumsquote in der Schweiz liegt sogar deutlich unter Deutschland, obwohl die Schweizer generell sehr gut verdienen (so sagt man zumindest).

Veruschka
26.03.2018, 04:54
Warum dann der Hinweis auf "Großfamiliengerecht „5 Personen und mehr“"?
Das trifft doch fast ausschließlich auf Muselfamilien zu.
Ne.
Auch die deutsche Unterschicht hat immer viele Kinder.

Veruschka
26.03.2018, 05:02
...

Will man verhindern, dass Immobilien als Geldanlage genutzt werden, so muss man Immobilien mit einem Freibetrag für Eigenbedarf versehen, und alles was darüber hinaus an Eigentum einer Person/Gesellschaft/Unternehmen gehört mit einer unfassbar hohen Strafe belegt inkl. eines Zwangs ab 1 Jahr Leerstand vermieten zu MÜSSEN.

...
Awa, das wird in anderen Gegenden von Deutschland längst ganz anders gehandhabt. Da kann man eine Wohnung schon als Kapitalanlage angeben, aber wenn dann daraus nicht tatsächlich Kapital (also Miete) gezogen wird, zahlt der Eigentümer Zweitwohnungssteuer.

schastar
26.03.2018, 05:36
Erst meinst du, dein Neffe und deine Nichte würden deutlich schlechter leben, wenn deine Schwester und ihr Gatte nur die Hälfte des geerbten Immobilienpreises an dich zahlen müssten. Gleichzeitig bist du der Meinung, Häuser wären erschwinglich und fast jeder könne sich ein Eigenheim leisten.
......

Was ja auch stimmt. Nur muß der Normalo dann auch auf so manches Verzichten um die Zins und Tilgung zu stemmen, so wie es bei mir auch war und ist.
Da aber meine Schwester und deren Familie zu meinen Nächsten gehören helfe ich ihnen.


.......
Zur Sache mit der Wohneigentumsquote; schaut euch mal die Wohneigentumsquote in Europa an: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155734/umfrage/wohneigentumsquoten-in-europa/. Auf den ersten 15 Plätzen rangieren nur Länder, in denen der durchschnittliche Lohn zum Teil weit unter Deutschland liegt, mit Ausnahme von Norwegen. Die Wohneigentumsquote in der Schweiz liegt sogar deutlich unter Deutschland, obwohl die Schweizer generell sehr gut verdienen (so sagt man zumindest).

Ich kenne die Eigentumsquoten deshalb ist mit ja so unverständlich warum in Deutschland nicht mehr Eigentum haben. Aber wie schon geschrieben, ich denke es liegt einfach daran dass niemand verzichten will und die Anspruchsgedanke bei vielen einfach zu hoch sind.

Ich habe z.B. noch nie ein Auto finanziert, es war eben einfach so alt und billig wie ich es mir leisten konnte. Schau dich heute mal um. Als ich mir die erste Wohnung baute hatte ich so gut wie keine Möbel, nicht mal Zwischentüren. Ein Bett, ein Tisch, ein paar Stühle. Nicht mal einen Küche. Warum? Das Geld war einfach gar und für etwas was ich nicht unbedingt brauche mache ich keine Schulden. Es reicht dass ich nicht schuldenfrei bauen kann. Alle hatten dann schon Handys, ich nicht.

schastar
26.03.2018, 05:38
Ne.
Auch die deutsche Unterschicht hat immer viele Kinder.

Stimmt, aber vor der Asylantenschwemme hielt es der Staat nicht für nötig die Staffelung, und damit das Wohngeld, so zu erhöhen.

Nietzsche
26.03.2018, 06:20
...Der Hauptgrund, weshalb wir damals aus der BRD wegzogen, war der, dass ich erstens nicht mehr die Hypotheken unseres Hauses bedienen konnte und zweitens ein andauerndes Umziehen angesagt gewesen wäre...... Aber die Moral von der Geschichte ist, dass man für einen bestimmten Lebensstil eine Sicherheit des Einkommens braucht und auch einen festen Ort, wo man neue Arbeit finden kann, und wo es alles gibt, Schulen und Universitäten für die Kinder....
Mein reden. Man benötigt ein jahrelanges, fests Einkommen um einen Kredit abzuzahlen. Wenn man dann noch viel machen kann, wie es ja schastar schreibt, dann spart man viel.Ändert aber nichts am Startkapital und das hat eben nicht jeder. Wenn man nun 500€ jeden Monat für die Immobilie rechnet sind es ca. 150 000€. Dafür lässt sich inkl. Umbau ein Haus mit Grundstück finden, und wenn man es selbst macht geht das auch. Man muss aber 35 Jahre lang die 500€ im Monat haben, man muss in der ersten Zeit Zeit investieren und man benötigt genau dort auch für 35 Jahre Arbeit.

In den jetzigen Zeiten muss man aber arbeitstechnisch flexibel sein. MUSS, nicht KANN. Wer bei nem großen Autohersteller arbeitet der mag sich noch sicher fühlen. Wenn die ihre Produktion verlegen, weil sie im Ausland billiger ist, der schaut in die Röhre. Es betrifft ja nicht alle Menschen aber es betrifft einen Großteil. Wenn man dann noch dazu nimmt, dass jeder Fünfte (Vierte) Arbeitnehmer einen Lohn unter 10,50€ brutto bekommt, dann kann man diese Gruppe schon fast ausschließen. Die werden eben nur bei sehr hohem Risiko in ein Haus investieren, oder sie haben ein Zweiteinkommen vom Partner/Eltern/Großeltern oder sontige Sicherheiten.


Was ja auch stimmt. Nur muß der Normalo dann auch auf so manches Verzichten um die Zins und Tilgung zu stemmen, so wie es bei mir auch war und ist.
Da aber meine Schwester und deren Familie zu meinen Nächsten gehören helfe ich ihnen. Ich kenne die Eigentumsquoten deshalb ist mit ja so unverständlich warum in Deutschland nicht mehr Eigentum haben. Aber wie schon geschrieben, ich denke es liegt einfach daran dass niemand verzichten will und die Anspruchsgedanke bei vielen einfach zu hoch sind. Ich habe z.B. noch nie ein Auto finanziert, es war eben einfach so alt und billig wie ich es mir leisten konnte. Schau dich heute mal um. Als ich mir die erste Wohnung baute hatte ich so gut wie keine Möbel, nicht mal Zwischentüren. Ein Bett, ein Tisch, ein paar Stühle. Nicht mal einen Küche. Warum? Das Geld war einfach gar und für etwas was ich nicht unbedingt brauche mache ich keine Schulden. Es reicht dass ich nicht schuldenfrei bauen kann. Alle hatten dann schon Handys, ich nicht.
Deine "Normalos" sind die Mittelschicht? Die dünnt aus. Wann wird das endlich begriffen? "Früher" waren eben mehrere Generationen in einem Haus, ein Haus kostet weniger als eine Wohnung (Personen und qm dividiert durch den Preis). Es gibt aber magische Grenzen nach unten, und die werden nicht unterschritten. Wer wäre denn so klug/blöd sich eine Wohnung mit 40qm zu nehmen für 450€ wenn er für 510€ eine 60qm Wohnung mit einem Zimmer mehr bekommt? Ja schon, man müsste mehr heizen, aber ich kann das Schlafzimmer auch einfach zu machen. Oder 80qm für 600€. Da kommt man schon ans überlegen. Das sieht bei Eigentum kaum anders aus. Aber dort muss man halt Schulden vernichten, also ist die Rate höher und die Zinsen höher. Also doch lieber was Kleines. Aber man bekommt nicht immer 60qm zu kaufen. Oder 80qm. Es beginnt bei der magischen Zahl 100 000€ und dann aufwärts. Ja, je nachdem wo man ist. Und ja, wer wirklich Eigentum haben will, der muss ansich nur jeden Tag 400km fahren und hat ein günstiges. Bei unserem Auto, und wir haben keinen Fresser, sind das rund 26 Liter Super. Also 30€. Am TAG. Dasselbe zahlen wir jetzt in 3 Wochen. Bin in 20 Min. auf der Arbeit. 40 min. unterwegs. So wäre ich ca. 5 Stunden unterwegs. Und müsste im Monat 600€ für Benzin ausgeben, jetzt 40€. Wann und ob sich das also je lohnt kann man ja ausrechnen.....
Ich kann da auch nicht hinziehen, denn dort ist noch weniger Arbeit als hier (und wir wohnen Land nicht in der Stadt).

Es ist nicht der Verschwendungsreichtum der Leute, oder das luxuriöse Leben. Es ist einfach nicht möglich für Alle. Und der größte Faktor wird die Arbeit sein. Entweder die Nähe dazu, oder der ständige Wechsel. Für die, die beim Land arbeiten oder in ner Stadtgemeinde, oder irgendwo im ÖD, die haben es sicherer als fast jeder andere, es sei denn man ist Selbstständiger und arbeitet von zu hause aus. Aber der popelige Rest hat entweder zu einem großen Teil gar kein Geld dafür, oder muss auf soviel verzichten (um deinen Vergleich zu tätigen) das kein Leben mehr übrig bleibt. Ich weiss auch nicht wie ausgelastet du bei deinem Job bist schastar, aber ich denke bei mir würde es neben der Arbeit her mindestens 10 Jahre dauern, bis ich ein Haus so umgebaut hätte, wie es sein soll. Realistisch: Ja. Machbar: Nein (keine in der Nähe vorhanden wo ich hinfahren könnte um es umzubauen). 500 000€ für ein Bauernhaus mit 500qm Wohnfläche und 10 000qm Grundstück + kompletter Überholung habe ich nicht. Könnte man wunderschöne 5 Wohnungen machen. Vermieten für je 800€. Ist nach 20 Jahren der Kredit weg. WENN die immer vermietet sind. WENN die Leute immer bezahlen. WENN ich solange den Geldeingang habe um die Bank zu bezahlen. WENN..... usw.

Ich bleibe dabei. Für jeden ist das einfach nicht möglich. Man müsste ja "Haus-Sharing" betreiben wenn man immer dahin ziehen muss, wo man arbeitet.

schastar
26.03.2018, 11:27
.....
Deine "Normalos" sind die Mittelschicht? ......

Für mich sind das Menschen die fleißig abreiten.


.......
Die dünnt aus. Wann wird das endlich begriffen? "Früher" waren eben mehrere Generationen in einem Haus, ein Haus kostet weniger als eine Wohnung (Personen und qm dividiert durch den Preis). Es gibt aber magische Grenzen nach unten, und die werden nicht unterschritten. Wer wäre denn so klug/blöd sich eine Wohnung mit 40qm zu nehmen für 450€ wenn er für 510€ eine 60qm Wohnung mit einem Zimmer mehr bekommt? Ja schon, man müsste mehr heizen, aber ich kann das Schlafzimmer auch einfach zu machen. Oder 80qm für 600€. Da kommt man schon ans überlegen.
Das sieht bei Eigentum kaum anders aus. Aber dort muss man halt Schulden vernichten, also ist die Rate höher und die Zinsen höher. Also doch lieber was Kleines. Aber man bekommt nicht immer 60qm zu kaufen. Oder 80qm. Es beginnt bei der magischen Zahl 100 000€ und dann aufwärts. Ja, je nachdem wo man ist. ......

Der Unterschied von 450 auf 510 macht 60 Euro oder 13,3%
Von 450 auf 600 macht 150 Euro oder 33,33%
Dazu kommen dann auch noch höhere Nebenkosten wie Versicherung, Grundsteuer, etc., auch wenn du nicht heizen würdest.
Finanziert jemand zur Zeit eine Wohnung und nimmt 100Tausend auf kann er mit etwa 1,5%Zins und 1% Tilgung finanzieren. Macht gerade mal 208 Euro im Monat. Bringt er hingegen 400 auf wären das schon 3,3% Tilgung. Bei 500 4,5% Tilgung. Wenn man dann auch noch Sondertilgungen vereinbart, da sind locker mal 2-3Tausend im Jahr zu schaffen, z.B. weil man putzen geht oder sonst wo auf 450 Euro abreitet, schafft man auf 10 Jahre gut 80.000 Euro an Rückzahlung. Dann hat man eine fat abbezahlte Wohnung welche man verkaufen kann um einen größere zu finanzieren. War bei mir nicht anders.


.......
Und ja, wer wirklich Eigentum haben will, der muss ansich nur jeden Tag 400km fahren und hat ein günstiges. Bei unserem Auto, und wir haben keinen Fresser, sind das rund 26 Liter Super. Also 30€. Am TAG. Dasselbe zahlen wir jetzt in 3 Wochen. Bin in 20 Min. auf der Arbeit. 40 min. unterwegs. So wäre ich ca. 5 Stunden unterwegs. Und müsste im Monat 600€ für Benzin ausgeben, jetzt 40€. Wann und ob sich das also je lohnt kann man ja ausrechnen.....
Ich kann da auch nicht hinziehen, denn dort ist noch weniger Arbeit als hier (und wir wohnen Land nicht in der Stadt).

Es ist nicht der Verschwendungsreichtum der Leute, oder das luxuriöse Leben. Es ist einfach nicht möglich für Alle. Und der größte Faktor wird die Arbeit sein. Entweder die Nähe dazu, oder der ständige Wechsel. Für die, die beim Land arbeiten oder in ner Stadtgemeinde, oder irgendwo im ÖD, die haben es sicherer als fast jeder andere, es sei denn man ist Selbstständiger und arbeitet von zu hause aus. Aber der popelige Rest hat entweder zu einem großen Teil gar kein Geld dafür, oder muss auf soviel verzichten (um deinen Vergleich zu tätigen) das kein Leben mehr übrig bleibt. Ich weiss auch nicht wie ausgelastet du bei deinem Job bist schastar, aber ich denke bei mir würde es neben der Arbeit her mindestens 10 Jahre dauern, bis ich ein Haus so umgebaut hätte, wie es sein soll. Realistisch: Ja. Machbar: Nein (keine in der Nähe vorhanden wo ich hinfahren könnte um es umzubauen). 500 000€ für ein Bauernhaus mit 500qm Wohnfläche und 10 000qm Grundstück + kompletter Überholung habe ich nicht. Könnte man wunderschöne 5 Wohnungen machen. Vermieten für je 800€. Ist nach 20 Jahren der Kredit weg. WENN die immer vermietet sind. WENN die Leute immer bezahlen. WENN ich solange den Geldeingang habe um die Bank zu bezahlen. WENN..... usw.

Ich bleibe dabei. Für jeden ist das einfach nicht möglich. Man müsste ja "Haus-Sharing" betreiben wenn man immer dahin ziehen muss, wo man arbeitet.

Für alle wird es nicht möglich sein, aber da macht nichts weil es ja Leute wir mich gibt welche ihnen dann ein Dach über dem Kopf vermieten.
Aber, es wäre für viel mehr möglich als es heute machen.

Nietzsche
26.03.2018, 11:51
Für mich sind das Menschen die fleißig abreiten. ....
Finanziert jemand zur Zeit eine Wohnung und nimmt 100Tausend auf kann er mit etwa 1,5%Zins und 1% Tilgung finanzieren. Macht gerade mal 208 Euro im Monat. Bringt er hingegen 400 auf wären das schon 3,3% Tilgung. Bei 500 4,5% Tilgung. Wenn man dann auch noch Sondertilgungen vereinbart, da sind locker mal 2-3Tausend im Jahr zu schaffen, z.B. weil man putzen geht oder sonst wo auf 450 Euro abreitet, schafft man auf 10 Jahre gut 80.000 Euro an Rückzahlung. Dann hat man eine fat abbezahlte Wohnung welche man verkaufen kann um einen größere zu finanzieren. War bei mir nicht anders.

Für alle wird es nicht möglich sein, aber da macht nichts weil es ja Leute wir mich gibt welche ihnen dann ein Dach über dem Kopf vermieten.
Aber, es wäre für viel mehr möglich als es heute machen.

Ja, wenn du für 100 000€ eine bekommst. Ich schrieb ja, dass du die bekommst, aber eben nicht in Ortschaften oder in der Nähe von Ortschaften, in welchen man arbeitet. Und du musst auch noch Geld reinstecken. Die 208€ sind die Abzahlung. Die Grundsteuer/Versicherung/Gebühren kommen noch hinzu. Die sind in ner Miete drin. Wenn was kaputt geht musst du es austauschen. Wenn du wegziehst hast du ne Wohnung in einer Stadt, die du nicht mehr benötigst.

Jetzt sind wir ja auf einen Nenner. Du hast vorher behauptet, das könne JEDER. Das kann aber nicht jeder, denn nicht jeder hat fixe Einnahmen. Und nicht jeder bekommt ne Immobilie für 100 000€.

schastar
26.03.2018, 11:56
Ja, wenn du für 100 000€ eine bekommst. Ich schrieb ja, dass du die bekommst, aber eben nicht in Ortschaften oder in der Nähe von Ortschaften, in welchen man arbeitet. Und du musst auch noch Geld reinstecken. Die 208€ sind die Abzahlung. Die Grundsteuer/Versicherung/Gebühren kommen noch hinzu. Die sind in ner Miete drin. Wenn was kaputt geht musst du es austauschen. Wenn du wegziehst hast du ne Wohnung in einer Stadt, die du nicht mehr benötigst.

Jetzt sind wir ja auf einen Nenner. Du hast vorher behauptet, das könne JEDER. Das kann aber nicht jeder, denn nicht jeder hat fixe Einnahmen. Und nicht jeder bekommt ne Immobilie für 100 000€.

Es ist ja auch nicht jeder ein fleißiger Arbeiter.

Nietzsche
26.03.2018, 11:58
Es ist ja auch nicht jeder ein fleißiger Arbeiter.
Nach deinem System mit 208€ jeden Monat benötigt man ja auch gerade einmal 62 Jahre um es zurück zu zahlen. Am besten man macht sowas also nach der Geburt.

schastar
26.03.2018, 13:18
Nach deinem System mit 208€ jeden Monat benötigt man ja auch gerade einmal 62 Jahre um es zurück zu zahlen. Am besten man macht sowas also nach der Geburt.

Deshalb habe ich ja auch für 400 und 500 angegeben.
Aber es wird tatsächlich mit 1% Tilgung finanziert.

Nietzsche
26.03.2018, 14:39
Deshalb habe ich ja auch für 400 und 500 angegeben.
Aber es wird tatsächlich mit 1% Tilgung finanziert.
Soweit waren wir. Die 400-500€ beziehen sich auf einen Wert, der nie erreicht wird. Du bekommst für 100 000€ kaum eine Immobilie in einem Bereich, in welchem Arbeit vorhanden ist. Du musst also 100 000€ + Kosten für Umbau haben. Wenn du dann 400-500€ monatlich zahlst, dann die Nebenkosten mit ca. 200€ (Grundsteuer,Versicherung, längerer Autoweg) sowie Wasser, Strom etc. bleibt nicht mehr viel übrig. Wie soll man da Zeit UND Geld investieren? Ich bestreite nicht, dass das mit deinen Zahlen möglich ist, ich bestreite, dass jemand mit "nur Abzahlen anstatt Kaltmiete ohne Alles" so einfach 1:1 übertragen kann. Denn der benötigt sichere Arbeit und daher ein sicheres Einkommen, und es darf auch nichts anderes kaputt gehen (Dach undicht, Heizung kaputt, Fenster defekt, Abfluss verstopft etc. etc.). Durchaus möglich. Aber nicht die Regel. Und wer genügend verdient um 1000€ im Monat abzuzahlen, der kann ja auch seine 200 000€ - 300 000€ hinlegen und muss NICHTS sanieren.

Für knapp 25% der Arbeiter in Deutschland immer noch unmachbar.

Und das geht halt, weil z.B. Menschen mit mehr Rücklagen und mehr Verdienst 100 000€ Immobilien kaufen, sanieren und für 200 000€ verkaufen. Die 100 000€ Wohnungen sind dann weg. Ansonsten würden die ja im Preis fallen, weil soviel zu tun wäre, oder weil es etwas weiter weg ist. So Sachen sind aber rar in Gebieten 25km Umkreis von größeren Städten. Ob Dland oder Österreich ist da egal. Das ist meine Einschätzung.

Wenn man aber das Geld sicher hat (Inflation trifft einen ja nicht wenn der Zins fix ist und die Tilgung wie du sagst festgelegt ist mit jährlicher Tilgungsmöglichkeit [in Österreich wegen 13,14 Gehalt sowieso besser, und hier steigt auch jedes Jahr der Lohn um 1,5-2% wodurch man seine laufenden Kosten damit ausgleicht, die Rate fix bleibt], dann ist es besser ne eigene Wohnung zu kaufen, und sei es auch eine kleine Immobilie die man aufforstet und dann bei mehr Platzbedarf verkauft und von dem Erlös die Anzahlung für die größere macht. Oder ein wirklich sanierungswürdiges Objekt kauft mit vielen Ausbaumöglichkeiten, und dann erst Bad,Küche,Wohn-/Schlafzimmer rennoviert und später dann den Rest. Von mir aus sogar ein Grundstück und nen Wohnwagen drauf. Wenns denn möglich ist.

Dr Mittendrin
26.03.2018, 18:13
ich habe kein Geld daß ich verlieren könnte. Und für Sack und Pack hat der Staat immer Geld, auch für deren Unterkunft. Ob ich meine Miete in Euro, Rubel oder Drachmen bekomme ist mir egal. Wohnen und essen müssen die Leute immer. Enteignen kann man mich, aber dann wird auch keiner mehr darin wohnen.

Du weisst wohl das Szenario nicht das eine Massenarbeitslosigkeit in sich birgt ( durch Finanzcrash ) wenn es massig Mietausfälle gibt. Die Mieten können um 30 - 50 % fallen. Meinetwegen gerechnet in Hühnereierwährung.

schastar
26.03.2018, 18:21
Du weisst wohl das Szenario nicht das eine Massenarbeitslosigkeit in sich birgt ( durch Finanzcrash ) wenn es massig Mietausfälle gibt. Die Mieten können um 30 - 50 % fallen. Meinetwegen gerechnet in Hühnereierwährung.

auch egal, für mich reicht es, ich nehme auch Naturalien. Wer in meinen vier Wänden wohnt der zahlt auch dafür, wie auch immer.

Ansuz
26.03.2018, 21:11
Antwort an schastar:
Danke für die Infos.

Dr Mittendrin
26.03.2018, 22:20
auch egal, für mich reicht es, ich nehme auch Naturalien. Wer in meinen vier Wänden wohnt der zahlt auch dafür, wie auch immer.

Bei so einem Crash kommen Notstandsgesetze. Und ob du da gut aussiehst sei dahingestellt.

Glaub doch nicht im Ernst, dass da 50 % im Freien nächtigen und die Vermieter sich stur stellen können.

joschka
26.03.2018, 22:56
Werte Foristen,
bitte Wo gibt es eine Immobilie ohne Sanierungsstau für um €uro: 100.000,-- ?
In der Gegend, welche ich als meine Heimat betrachte, gibt es zu diesem "Kurs" vielleicht mal eine 2-Zimmer ETW mit ca. 60 qm.
"... moderne Stadtvillen" mit 6-9 Wohneinheiten auf 2,5 Etagen, ca. 20 Jahre alt und damalig "gehobenen" Standard. 3-4 Zimmer-Wohnungen (80-125 qm) kosten ab €uro: 175.000,-- netto (natürlich ohne Terasse und Gartenanteil).
Hier haben wir einen Ausländeranteil von ca. 25%!!! Davo sind 95% Polen, welche seit mindestens 25 Jahren bei/für VW arbeiten.
Diese Menschen wissen sich zu benehmen, diese Menschen haben sich voll integriert, und gerade Diese bestätigen meine Meinung, daß Islamiten unsere friedliche Gesellschaft zerstören werden wollen.
Frau Dr. Merkel sollte als Physikerin wissen, Was ein normaler Dachziegelstein, fallend aus ca. 10m Höhe mit g = 9,81 m/qs anrichtet.
Leider durfte ich immer nur die Kreide holen, habe aber aufschnappen können, daß diese, daraus resultierende Fallenergie (kinetisch?) eine mechanische Verformung bedingt, insofern also (oberflächlich) Schaden verursacht.

schastar
27.03.2018, 03:14
Bei so einem Crash kommen Notstandsgesetze. Und ob du da gut aussiehst sei dahingestellt.

Glaub doch nicht im Ernst, dass da 50 % im Freien nächtigen und die Vermieter sich stur stellen können.

Das glaueb ich eh nicht, aber glaube du nicht daß ich alles hinnehme.

schastar
27.03.2018, 03:17
Antwort an schastar:
Danke für die Infos.

gerne

cornjung
27.03.2018, 11:16
Das ist keine Frage von Intelligenz oder Dummheit, sondern von Charakter.
Ich würde jedenfalls nie an Zuwanderer vermieten. Eher ließe ich eine Wohnung leerstehen. Entweder man hat Prinzipien, oder man hat keine.
Ich gehe zu Ärzten, frequentiere Branchen, Geschäfte und Lokale, die Zuwanderer betreiben, oder in denen welche sogar mit Kopftuch arbeiten. Boykott sämtlicher Migranten ist für mich keine Lösung. Zwangsräümungen habe ich gegen Deutsche betrieben.

Chronos
27.03.2018, 11:23
Ich gehe zu Ärzten, frequentiere Branchen, Geschäfte und Lokale, die Zuwanderer betreiben, oder in denen welche arbeiten. Boykott sämtlicher Migranten ist für mich keine Lösung. Zwangsräümungen habe ich gegen Deutsche betrieben.
Es geht ja nicht um den Boykott sämtlicher Migranten. Aber man kann es vermeiden, so gut es eben möglich ist.

Mein Autohaus hat eine Kopftuch-Museline eingestellt. Von der bekam ich kürzlich einen von ihr unterschriebenen Brief (eine belanglose Erinnerung an irgendeine Service-Leistung).
Bei meinem nächsten Besuch werde ich den Betriebsleiter des Autohauses direkt ansprechen, dass ich keine Post wünsche, die von einer Kopftuch-Tussi unterschrieben ist.
Notfalls wird mein nächstes Auto dann halt ein anderes Fabrikat sein. Schlimmstenfalls sogar ein Japaner.

Entweder hat man Prinzipien, oder man hat keine.

cornjung
27.03.2018, 12:00
Es geht ja nicht um den Boykott sämtlicher Migranten. Aber man kann es vermeiden, so gut es eben möglich ist.

Mein Autohaus hat eine Kopftuch-Museline eingestellt. Von der bekam ich kürzlich einen von ihr unterschriebenen Brief (eine belanglose Erinnerung an irgendeine Service-Leistung).
Bei meinem nächsten Besuch werde ich den Betriebsleiter des Autohauses direkt ansprechen, dass ich keine Post wünsche, die von einer Kopftuch-Tussi unterschrieben ist.
Notfalls wird mein nächstes Auto dann halt ein anderes Fabrikat sein. Schlimmstenfalls sogar ein Japaner.

Entweder hat man Prinzipien, oder man hat keine.
Ich bin bei den Katholen aufgewachsen, dort habe ich gelernt, was man von Prinzipien zu halten hat. NIX ! Meine kasachische Hausärztin, die immer schon Migrantinnen beschäftigt hat, hat neuerdings eine attraktive, junge, schlanke, vollbusige Kopftuch-museline eingestellt. Ich habe nicht protestiert, als sie mir Blut abgenommen hat. Genauso wenig wie anschliessend, wo mich in der Apo eine mit Kopftuch bedient hat. Es ist wie es ist. Die Mehrheit will das so.

Chronos
27.03.2018, 12:43
Ich bin bei den Katholen aufgewachsen, dort habe ich gelernt, was man von Prinzipien zu halten hat. NIX ! Meine kasachische Hausärztin, die immer schon Migrantinnen beschäftigt hat, hat neuerdings eine attraktive, junge, schlanke, vollbusige Kopftuch-museline eingestellt. Ich habe nicht protestiert, als sie mir Blut abgenommen hat.
Was soll jetzt die RKK damit zu tun haben?

Ob die ihre Prinzipien einhalten, ist in diesem Zusammenhang doch völlig wurscht.


Genauso wenig wie anschliessend, wo mich in der Apo eine mit Kopftuch bedient hat. Es ist wie es ist. Die Mehrheit will das so.
Dann bist du eben Teil dieser Mehrheit, und zwar freiwillig und untertänig.

Manchmal gibt es sicher Situationen, in denen man den Musels nicht ausweichen kann. Aber ich kann diese Situationen in den meisten Fällen vermeiden.

Xarrion
27.03.2018, 13:26
Es geht ja nicht um den Boykott sämtlicher Migranten. Aber man kann es vermeiden, so gut es eben möglich ist.

Mein Autohaus hat eine Kopftuch-Museline eingestellt. Von der bekam ich kürzlich einen von ihr unterschriebenen Brief (eine belanglose Erinnerung an irgendeine Service-Leistung).
Bei meinem nächsten Besuch werde ich den Betriebsleiter des Autohauses direkt ansprechen, dass ich keine Post wünsche, die von einer Kopftuch-Tussi unterschrieben ist.
Notfalls wird mein nächstes Auto dann halt ein anderes Fabrikat sein. Schlimmstenfalls sogar ein Japaner.

Entweder hat man Prinzipien, oder man hat keine.

Eben.
Leider ist es häufig nicht so.

Ich kenne einen, der bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit Islam und Musels anprangert, aber dann in eine Türkenbude rennt, weil gegrillte Hähnchen dort billig sind.
Solche Typen sollen dann auch nicht rumheulen, wenn die Musels immer mehr werden, oder sie selbst einmal nähere Bekanntschaft mit orientalischer "Lebensfreude" machen.

Politikqualle
27.03.2018, 13:31
Notfalls wird mein nächstes Auto dann halt ein anderes Fabrikat sein. Schlimmstenfalls sogar ein Japaner.
. .. Moment mal , die bauen gute Autos , aber ich empfehle dir den KIA der ist noch besser ..

Das Leben
27.03.2018, 17:01
Ich mache lediglich aus dieser verfehlten Einwanderungspolitik für mich das Beste.

Das ist dein gutes Recht und es ist nichts dagegen zu sagen. Ich würde grundsätzlich niemals an Moslems vermieten, und nicht an Zigeuner, an Afrikaner auch nicht. An ALLE anderen Ausländer prinzipiell immer.

Das Leben
27.03.2018, 17:05
Gut zu wissen. Solch einen Verrat könnte man niemals gut heißen.
Hingegen, die Bunte Republik Merkelstan zu schädigen, ist stets löblich. Auch wenn es auf den ersten Blick anders erscheinen mag, man muß diesem System das Substrat, auf dem es widerlich gedeiht, entziehen.

Richtig. 100% richtig.

schastar
27.03.2018, 17:21
Das ist dein gutes Recht und es ist nichts dagegen zu sagen. Ich würde grundsätzlich niemals an Moslems vermieten, und nicht an Zigeuner, an Afrikaner auch nicht. An ALLE anderen Ausländer prinzipiell immer.

Ich hatte mal Zigeuner im Haus, danach war mir klar warum manches so lief wie es lief. Asylanten nehme ich nichts, auch wenn dies die einzigen sind für welche sich Deutsche einsetzen damit sie einen Wohnung bekommen, vom Helferkreis bis zur Gemeinde. Da wird auch mal angerufen und nachgefragt warum er die Wohnung nicht bekommen hat.

Das Leben
27.03.2018, 17:30
Ich hatte mal Zigeuner im Haus, danach war mir klar warum manches so lief wie es lief. Asylanten nehme ich nichts, auch wenn dies die einzigen sind für welche sich Deutsche einsetzen damit sie einen Wohnung bekommen, vom Helferkreis bis zur Gemeinde. Da wird auch mal angerufen und nachgefragt warum er die Wohnung nicht bekommen hat.

Dass sich die meisten Deutschen für Zigeuner oder Musel ins Zeug legen, die eigenen Landsleute aber am langen Arm verhungern lassen würden, das ist bekannt.

Wenn man Zigeuner und Musel + viele Zigeuner sind auch noch Moslems+ erst einmal im Haus hat, und sei es auch nur zu einer Besichtigung einer Wohnung, hat man ein Problem.

Meine Kinder in Kanada besitzen bereits mehrere Häuser und vermieten, damit zahlen sue ihre Raten ab. In Kanada ist ein Haus aber eher ein Gebrauchsgegenstand, man kauft und verkauft und diecHäuser werden immer mehr wert. Man kann , wenn man das Prinzip beherrscht, damit zu einem Vermögen kommen.

Die Lieblingsmieter sind ihnen weiße Einheimische, aber auch mit chinesischstæmmigen machen sie gute Erfahrungen.

BlackForrester
29.03.2018, 07:50
Wer an H4-Empfänger vermietet hat unweigerlich auch mit der KdU (Kosten der Unterkunft und Heizung) zu tun.
Wichtig ist es diese immer in aktuell gültiger Fassung griffbereit zu haben um den Höchstsatz voll ausschöpfen zu können.

Und jetzt die Überraschung, von 2017 auf 2018 stieg für Alleinlebende der Satz zur Unterkunft in der Stadt in welcher ich lebe um satte 18,7%.
Außerdem gibt es jetzt nicht mehr „4 Personen und mehr“ sondern Großfamiliengerecht „5 Personen und mehr“ was auch hier zu einer Steigerung des Satzes um 15,3% führt.

Binnen drei Jahren darf die Miete nicht um mehr als 20% steigen, wer also die letzten drei Jahre keine Mieterhöhung vorgenommen hat kann dies jetzt nachholen und zwar satt.

Manche Städte stellen die KdU online, ansonsten am Jobcenter nachfragen.


Es ist erst einmal Quatsch, dass die KdU pauschal zur Steigerung des Mietzins führt.

In der ALGII-Gesetzgebung ist erst einmal relativ genau definiert, welche Wohnraumgröße die Kosten übernommen werden. Für eine alleinstehende Person gilt der Richtwert von 45 - 50qm und für jede weitere im Haushalt lebende Person kommen 15qm hinzu, sprich - bei einer vierköpfigen familien wird der Mietzins für eine 90 - 100qm Wohnung übernommen und sollte es eine 10-köpfige Familie sein, dann sind es 180-190qm Wohnraum. Alles im Gesetz definiert und nichts Neues.

Wer nun aber meint, er könne mit seiner vierköpfigen Familie in eine 90qm-Luxuspenthouse-Wohnung ziehen, wo die Miete erheblich über der ortsüblichen Miete liegt - dem droht ein böses Erwachen. Der Wohnraum muss angemessen sein und dies wird bezahlt - wer Luxus will muss sehen wie er die Differenz des Mietzinses stemmen kann.

Was zur möglichen Steigerung des Mietzinses führen kann ist - ´mal wieder - staatliches Versagen - indem so manche Kommune mit einem Mietspiegel arbeitet, welche massivst veraltet sind und die Mietrealitäten schon längstens nicht mehr abbildet (was dann immer wieder zu Prozessen führt, wenn man als ALGII-Bezieher eben keine Wohnung bekommt, welche vom Preis her in den "offiziellen" Mietspiegel passt).
Passt nun so eine Kommune den Mietspiegel den Realitäten an, dann passiert es häufig, dass dieser Mietspiegel plötzlich um 10, 20, 30 und mehr Prozent ansteigt. Nun ist es aber nicht so, dass man als Vermieter einfach den Mietzins pauschal dem neuen Mietspiegel anpassen kann - erlaubt ist eine einmalige Mieterhöhung von 20%, dann darf man aber in den nächsten drei Jahren die Miete nicht mehr erhöhen oder eben pro Jahr etwas mehr als 6,5% und zwar in der Regel so lange, bis man ein Mietniveau erreicht het, welches dem aktuellen Mietspiegel entspricht.

Wenn also in Deiner Stadt solcherlei Erhöhungen für Neuvermietungen bzw. im Rahmen einer Mieterhöhung möglich sind - dann trete ´mal Deiner Stadtverwaltung kräftig in den Arsch - dann ist nämlich der Mietspiegel, an welchem sich die KdU orientiert, massivst veraltet gewesen und hat die Realitäten längstens nicht mehr abgebildet. Dazu kommt, dann möchte ich nicht wissen wie viele Verfahren geführt wurden (was den Steuerzahler wieder richtig Geld kostet), dass der reale zu bezahlende Mietzins auch von der Agentur für Arbeit bezahlt werden muss und nicht ein Mietzins, welcher längstens nicht mehr die Realitäten abbildet.

Es wird auch nicht die KdU angepasst - es wird der Mietspiegel und damit der zu zahlende Mietzins angepasst und ein steigender Mietspiegel hat zur Folge, dass die Mieten für ALLE steigen können bzw. werden.

schastar
29.03.2018, 08:37
Es ist erst einmal Quatsch, dass die KdU pauschal zur Steigerung des Mietzins führt.

In der ALGII-Gesetzgebung ist erst einmal relativ genau definiert, welche Wohnraumgröße die Kosten übernommen werden. Für eine alleinstehende Person gilt der Richtwert von 45 - 50qm und für jede weitere im Haushalt lebende Person kommen 15qm hinzu, sprich - bei einer vierköpfigen familien wird der Mietzins für eine 90 - 100qm Wohnung übernommen und sollte es eine 10-köpfige Familie sein, dann sind es 180-190qm Wohnraum. Alles im Gesetz definiert und nichts Neues.

Wer nun aber meint, er könne mit seiner vierköpfigen Familie in eine 90qm-Luxuspenthouse-Wohnung ziehen, wo die Miete erheblich über der ortsüblichen Miete liegt - dem droht ein böses Erwachen. Der Wohnraum muss angemessen sein und dies wird bezahlt - wer Luxus will muss sehen wie er die Differenz des Mietzinses stemmen kann.

Was zur möglichen Steigerung des Mietzinses führen kann ist - ´mal wieder - staatliches Versagen - indem so manche Kommune mit einem Mietspiegel arbeitet, welche massivst veraltet sind und die Mietrealitäten schon längstens nicht mehr abbildet (was dann immer wieder zu Prozessen führt, wenn man als ALGII-Bezieher eben keine Wohnung bekommt, welche vom Preis her in den "offiziellen" Mietspiegel passt).
Passt nun so eine Kommune den Mietspiegel den Realitäten an, dann passiert es häufig, dass dieser Mietspiegel plötzlich um 10, 20, 30 und mehr Prozent ansteigt. Nun ist es aber nicht so, dass man als Vermieter einfach den Mietzins pauschal dem neuen Mietspiegel anpassen kann - erlaubt ist eine einmalige Mieterhöhung von 20%, dann darf man aber in den nächsten drei Jahren die Miete nicht mehr erhöhen oder eben pro Jahr etwas mehr als 6,5% und zwar in der Regel so lange, bis man ein Mietniveau erreicht het, welches dem aktuellen Mietspiegel entspricht.

Wenn also in Deiner Stadt solcherlei Erhöhungen für Neuvermietungen bzw. im Rahmen einer Mieterhöhung möglich sind - dann trete ´mal Deiner Stadtverwaltung kräftig in den Arsch - dann ist nämlich der Mietspiegel, an welchem sich die KdU orientiert, massivst veraltet gewesen und hat die Realitäten längstens nicht mehr abgebildet. Dazu kommt, dann möchte ich nicht wissen wie viele Verfahren geführt wurden (was den Steuerzahler wieder richtig Geld kostet), dass der reale zu bezahlende Mietzins auch von der Agentur für Arbeit bezahlt werden muss und nicht ein Mietzins, welcher längstens nicht mehr die Realitäten abbildet.

Es wird auch nicht die KdU angepasst - es wird der Mietspiegel und damit der zu zahlende Mietzins angepasst und ein steigender Mietspiegel hat zur Folge, dass die Mieten für ALLE steigen können bzw. werden.

Wie hoft hast du erlebt daß die KdU sinkt?
Wer an H4-ler vermietet, vermietet eh keine Luxuswohnung sondern eben entsprechend. Man läßt sich auch nicht darauf ein daß dieser Mehrkosten übernimmt weil sie dies in aller Regel nicht schaffen. Man vermietet also zum zulässigen Höchstsatz der KdU. Steigt diese dann sollte man dies natürlich nützen und anpassen.
Lebt man dann zufällig in eine Stadt mit sehr unterschiedlichen Einkommen kann es natürlich sein daß für Geringverdiener eine höhere KdU zu Problemen führt weil diese eben den untere Mietgrenze bildet.
Da nicht jeder Vermieter immer der Mietanpassung hinter her ist sondern diese oft schleifen läßt, habe ich darauf hingewiesen daß sich da eben was getan hat und jeder mal nachschauen sollte.
Hat man jetzt z.B. 10 Einheiten und erhält im Schnitt nur 50 Euro mehr macht das immerhin 6000 Euro im Jahr. Bleiben werden etwa 3000 was immerhin ein schöner Urlaub oder ein anständiges Zielfernrohr sein kann.

BlackForrester
29.03.2018, 11:37
Wie hoft hast du erlebt daß die KdU sinkt?
Wer an H4-ler vermietet, vermietet eh keine Luxuswohnung sondern eben entsprechend. Man läßt sich auch nicht darauf ein daß dieser Mehrkosten übernimmt weil sie dies in aller Regel nicht schaffen. Man vermietet also zum zulässigen Höchstsatz der KdU. Steigt diese dann sollte man dies natürlich nützen und anpassen.
Lebt man dann zufällig in eine Stadt mit sehr unterschiedlichen Einkommen kann es natürlich sein daß für Geringverdiener eine höhere KdU zu Problemen führt weil diese eben den untere Mietgrenze bildet.
Da nicht jeder Vermieter immer der Mietanpassung hinter her ist sondern diese oft schleifen läßt, habe ich darauf hingewiesen daß sich da eben was getan hat und jeder mal nachschauen sollte.
Hat man jetzt z.B. 10 Einheiten und erhält im Schnitt nur 50 Euro mehr macht das immerhin 6000 Euro im Jahr. Bleiben werden etwa 3000 was immerhin ein schöner Urlaub oder ein anständiges Zielfernrohr sein kann.


Nochmals - weder steigt noch sinkt die KdU.

Was steigt oder sinkt ist der Mietspiegel und ja, ich erlebe es gerade wie die Mieten nach unten gehen...und zwar in der Gegend wo ich wohne. Da bewegt sich der qm-Preis Miete in Richtung 5 € und beim Kauf eines Hauses / einer Wohnung musst Du Glück haben, wenn Du noch 1 500 € für den qm bekommst - in der Regel ist der Preis deutlich darunter.

schastar
29.03.2018, 12:23
Nochmals - weder steigt noch sinkt die KdU.

Was steigt oder sinkt ist der Mietspiegel und ja, ich erlebe es gerade wie die Mieten nach unten gehen...und zwar in der Gegend wo ich wohne. Da bewegt sich der qm-Preis Miete in Richtung 5 € s......

Das ist echt traurig. Das wünscht man niemanden. Da hat man ja schon fast mehr Schaden als Nutzen.
Aber, wurde KdU auch nach untern korrigiert oder nicht? Die Kosten der Unterkunft werden ja nicht automatisch angepasst. Eine sinken der KdU habe ich noch nie erlebt.


.......und beim Kauf eines Hauses / einer Wohnung musst Du Glück haben, wenn Du noch 1 500 € für den qm bekommst - in der Regel ist der Preis deutlich darunter.

Um an H4-ler zu vermieten sind da 1500 Euro pro qm viel zu teuer. Das sind sie nicht wert.

Noch was, bei uns gibt es keinen Mietspiegel weil dazu von der Stadt auch keine Daten erhoben werden. Die Anpassung erfolgte schlicht aus der Tatsache daß es für vor allem anerkannte Asylanten immer schwerer wird einen Wohnung zu finden. Vorhanden sind sie, nur will man eben nicht an jeden vermieten. Nicht umsonst schaltet dich bereits die Gemeinde ein wenn es darum geht an Asylanten zu vermieten.

BlackForrester
29.03.2018, 14:42
Das ist echt traurig. Das wünscht man niemanden. Da hat man ja schon fast mehr Schaden als Nutzen.
Aber, wurde KdU auch nach untern korrigiert oder nicht? Die Kosten der Unterkunft werden ja nicht automatisch angepasst. Eine sinken der KdU habe ich noch nie erlebt.

Bei einem geltenden Mietvertrag wird der Mietzins nicht nach unten korrigiert - dies gilt nur für Neuverträge und traurig? Dies ist einfachstes Marktprinzip - Angebot und Nachfrage.



Um an H4-ler zu vermieten sind da 1500 Euro pro qm viel zu teuer. Das sind sie nicht wert.

Noch was, bei uns gibt es keinen Mietspiegel weil dazu von der Stadt auch keine Daten erhoben werden. Die Anpassung erfolgte schlicht aus der Tatsache daß es für vor allem anerkannte Asylanten immer schwerer wird einen Wohnung zu finden. Vorhanden sind sie, nur will man eben nicht an jeden vermieten. Nicht umsonst schaltet dich bereits die Gemeinde ein wenn es darum geht an Asylanten zu vermieten.

Dannn solltesrt Du die Verwaltung erst recht treten - gerade in Zeiten der "Mietpreisbremse" ist ein Mietspiegel oder zumindest ein Mietrichtwert faktisch zwingend notwendig.

Zu den 1 500 € - was glaubst Du wohl wie hoch die qm-Kosten in Ballungsräumen und dem Umland wie München, Köln, Hamburg, Stuttgart etc sind?

Hat mich nur so ´mal interessiert :D - München - eine vergleichbare Wohnung wie die Meinige (als Größe 90qm, Alter, Ausstattung, Parkplatz) kostet in München und Luftlinie 20 Kilometer Umkreis ab rund 400 000 €...macht rund 4 500 € / qm, die meisten angebotenen Objekte liegen aber in Summe jenseits der 500 000 € Grenze.

Politikqualle
29.03.2018, 14:45
Bei einem geltenden Mietvertrag wird der Mietzins nicht nach unten korrigiert - dies gilt nur für Neuverträge und traurig? Dies ist einfachstes Marktprinzip - Angebot und Nachfrage. . .. deswegen sind die Aussagen der Politiker nun sozialen und billigen Wohnraum zu schaffen nix anderes als Schall und Rauch ..

schastar
29.03.2018, 16:30
Bei einem geltenden Mietvertrag wird der Mietzins nicht nach unten korrigiert - dies gilt nur für Neuverträge und traurig? Dies ist einfachstes Marktprinzip - Angebot und Nachfrage.
....

Wie gesagt, weder ich noch meine Bankanten haben je erlebt das die KdU nach unten korrigiert wurde. Ist ja auch ein Unding, warum sollte man dann vermieten?

Nietzsche
29.03.2018, 16:57
.. deswegen sind die Aussagen der Politiker nun sozialen und billigen Wohnraum zu schaffen nix anderes als Schall und Rauch ..

Wird doch gemacht. Für Flüchtlingsunterkünfte....

BlackForrester
30.03.2018, 10:08
Wie gesagt, weder ich noch meine Bankanten haben je erlebt das die KdU nach unten korrigiert wurde. Ist ja auch ein Unding, warum sollte man dann vermieten?


Eine KdU wird gar nicht korrigiert - eine KdU sagt nur, dass die Kosten für eine angemessenen Wohnung (Größe und Ausstattung) und Heizung gemäß dem Mietspiegel oder dem Mietrichtwert für einen ALGII-Bezieher zu erstatten sind.

Ob und zu welchem Mietzins Du eine Wohnung vermietet bekommst bestimmt der Markt und einzig und alleine der Markt. Wenn Du 10 € für dem qm Wohnraum willst Du Niemand bereit ist diesen zu bezahlen, welche Möglichkeiten hast Du dann?

BlackForrester
30.03.2018, 10:18
.. deswegen sind die Aussagen der Politiker nun sozialen und billigen Wohnraum zu schaffen nix anderes als Schall und Rauch ..


Man kann - höchstsubventioniert - billigen Wohnraum schaffen, wenn man denn will. Dann wird man aber ganz schnell von den Realitäten eingeholt, dass man wieder ein Subventionssfaß aufgemacht hat, dessen Kosten man irgendwie refinanzieren muss.

Durch den "billigen" Wohnraum - also einem Wohnraum der die eingesetzten Kosten nicht refinanziert - ist dies nichz zu schaffen, also muss man irgendwo anders her die Gelder nehmen und diese Eerkenntnis setzt sich so langsam auch bei den "Heilsversprchern" durch.

Dabei sind es maßgeblich diese Damen und Herren - und in der Regel nicht die bösen Vermieter - welche mittels gesetzlicher Vorgaben, Regelungen, Verböte, Zwänge das bauen in den letzten 10, 15 Jahren massivst verteuert haben und man nun in die Grube gefallen ist, welche man selber gegraben hat.

Das wäre aber ein anderes Thema....

Politikqualle
30.03.2018, 13:21
Man kann - höchstsubventioniert - billigen Wohnraum schaffen, wenn man denn will. .... .. NEIN .. du hast keine Ahnung ..

cornjung
30.03.2018, 13:26
.. NEIN .. du hast keine Ahnung ..
Du hast keine Ahnung ist kein Argument, auch wenn du es immer benutzt. Mit Blockhäüsern, Bundeswehrzelten, Containern, Campingplätzen uswusf... in Billig-und Schnell bauweise wie bei Kasernen und Studentenwohnheimen könnte man innert 4 Wochen MILLIONEN Wohnraum schaffen, aber man will es nicht, weil dann der Immobilienmarkt kollabieren würde.

Politikqualle
30.03.2018, 13:30
Mit Blockhäüsern, Bundeswehrzelten, Containern, Campingplätzen, uswusf... in Billig-und Schnell bauweise wie bei Kasernen und Studentenwohnheimen könnte man inner 4 Wochen MILLIONEN Wohnraum schaffen, aber man will es nicht, weil dann der Immobilienmarkt kollabieren würde. .. man kann natürlich auf staatlichen Grundstücken Wohncontainer aufbauen , selbstverständlich , dann ist nur die Frage , für wie lange ? was sagen die Anwohner dazu ? dadurch dann Bildung von Kriminalitätszentren ? dann wäre aber ganz schnell die AfD auf dem Plan !!!!
.. vor dem Bundeskanzleramt ?? Schloß Bellevue ??? da ist viel Raum ..

cornjung
30.03.2018, 17:12
.. man kann natürlich auf staatlichen Grundstücken Wohncontainer aufbauen , selbstverständlich , dann ist nur die Frage , für wie lange ? was sagen die Anwohner dazu ? dadurch dann Bildung von Kriminalitätszentren ? dann wäre aber ganz schnell die AfD auf dem Plan !!!!
.. vor dem Bundeskanzleramt ?? Schloß Bellevue ??? da ist viel Raum ..
Wohnbau in Container-Modul-bauweise mit Satteldach geht im Aussenbezirk bezw. Randlage für Asylis völlig problemlos. Und razfaz. Ich habs hier in meinem Städtchen erlebt. Da wird eine Dringlichkeit- Sondersitzung vom Gemeinderat einberufen, gelten keine Bauvorschriften, gibts keine Einsprüche- und wehe wenn - werden Genehmigungen über Nacht erteilt, wird Tag und Nacht auch am WE garbeitet, spielt Geld keine Rolle, lassen örtliche Handwerker alles stehen und Liegen, und alle freuen sich.

schastar
30.03.2018, 17:59
Eine KdU wird gar nicht korrigiert - eine KdU sagt nur, dass die Kosten für eine angemessenen Wohnung (Größe und Ausstattung) und Heizung gemäß dem Mietspiegel oder dem Mietrichtwert für einen ALGII-Bezieher zu erstatten sind.
......

Und die Höhe der Erstattung wird eben angepasst, also zum letzten Wert korrigiert. Und damit den H4-lern klar ist was ihnen maximal zusteht und die Mitarbeiter des Jobcenter wissen was zu genehmigen ist erscheint von Zeit zu Zeit, bei uns jedes Jahr, einen neue, korrigierte Tabelle.


.......
Ob und zu welchem Mietzins Du eine Wohnung vermietet bekommst bestimmt der Markt und einzig und alleine der Markt. Wenn Du 10 € für dem qm Wohnraum willst Du Niemand bereit ist diesen zu bezahlen, welche Möglichkeiten hast Du dann?

Wenn er 10 Euro wert ist und niemand bereit ist dies zu bezahlen lasse ich ihn leer stehen. Wenn ich aber Wohnraum bis gestern für 5 Euro vermietet habe und das Jobcenter jetzt 6,50 bezahlt dann werde ich für 6,50 vermieten.
Und bei uns gehen die Mieten tatsächlich von 5 bis über 8 Euro.

schastar
30.03.2018, 18:02
.. man kann natürlich auf staatlichen Grundstücken Wohncontainer aufbauen , selbstverständlich , dann ist nur die Frage , für wie lange ? was sagen die Anwohner dazu ? dadurch dann Bildung von Kriminalitätszentren ? dann wäre aber ganz schnell die AfD auf dem Plan !!!!
.. vor dem Bundeskanzleramt ?? Schloß Bellevue ??? da ist viel Raum ..

Und vor allem wollen die diese Asylanten. Ich lege mir ja auch keinen Esel zu und stelle ihn beim Nachbarn unter.

Politikqualle
30.03.2018, 18:12
Wohnbau in Container-Modul-bauweise mit Satteldach geht im Aussenbezirk bezw. Randlage für Asylis völlig problemlos. Und razfaz. Ich habs hier in meinem Städtchen erlebt. Da wird eine Dringlichkeit- Sondersitzung vom Gemeinderat einberufen, gelten keine Bauvorschriften, gibts keine Einsprüche- und wehe wenn - werden Genehmigungen über Nacht erteilt, wird Tag und Nacht auch am WE garbeitet, spielt Geld keine Rolle, lassen örtliche Handwerker alles stehen und Liegen, und alle freuen sich. .. die Quittung gab es bei den letzten Bundestagswahlen ..

cornjung
30.03.2018, 18:14
Und vor allem wollen die diese Asylanten. Ich lege mir ja auch keinen Esel zu und stelle ihn beim Nachbarn unter.
Wie wenn im NORMALfall irgendwen interssiert, wer Asylanten in seiner Nähe haben will. Natürlich gibts kein Asylantenheim neben Bischofs Palais oder Merkel Haus oder Wohnung.

Stanley_Beamish
30.03.2018, 18:27
.. die Quittung gab es bei den letzten Bundestagswahlen ..

Welche Quittung? Es regieren die gleichen Leute wie vor der Bundestagswahl. Sie haben nur untereinander die Posten getauscht.

BlackForrester
31.03.2018, 10:02
Wenn er 10 Euro wert ist und niemand bereit ist dies zu bezahlen lasse ich ihn leer stehen. Wenn ich aber Wohnraum bis gestern für 5 Euro vermietet habe und das Jobcenter jetzt 6,50 bezahlt dann werde ich für 6,50 vermieten.
Und bei uns gehen die Mieten tatsächlich von 5 bis über 8 Euro.


Dass es zu Mietspreizungen im Mietspiegel und bei den Mieten kommt ist das Normalste der Welt. Faktoren wir Lage, Alter, Ausstattung etc. spielen beim Mietzins durchaus eine gewichtige Rolle. Nehmen wir als Beispiel Hamburg - Du wirst in problematischen Stadteilen wie Harbug oder Willemsburg nie die Mieten erzielen wie in Blankenese, selbst wenn die zu vermietende Wohnung absolute Luxusklasse wäre.
Dass ein Vermieter seinen Mietzins zu maximieren versucht - das normalste der Welt. Vermieter sind nun einmal keine caritativen Einrichtungen. Ob Du aber eine Wohnung leerstehen lassen kannst ist immer eine Frage des wirtschaftlichen Zwanges.

schastar
31.03.2018, 10:41
Dass es zu Mietspreizungen im Mietspiegel und bei den Mieten kommt ist das Normalste der Welt. Faktoren wir Lage, Alter, Ausstattung etc. spielen beim Mietzins durchaus eine gewichtige Rolle. Nehmen wir als Beispiel Hamburg - Du wirst in problematischen Stadteilen wie Harbug oder Willemsburg nie die Mieten erzielen wie in Blankenese, selbst wenn die zu vermietende Wohnung absolute Luxusklasse wäre.
Dass ein Vermieter seinen Mietzins zu maximieren versucht - das normalste der Welt. Vermieter sind nun einmal keine caritativen Einrichtungen. Ob Du aber eine Wohnung leerstehen lassen kannst ist immer eine Frage des wirtschaftlichen Zwanges.

Den habe ich zum Glück nicht mehr, selbst wenn drei leerstehen geht alles seinen normalen Weg. Ich lebe nicht von den Mieteinnahmen sondern von meiner Arbeit. Ich veruche damit ja nur meine staatlich verursachte Altersarmut zu verhindern.

BlackForrester
31.03.2018, 18:31
Den habe ich zum Glück nicht mehr, selbst wenn drei leerstehen geht alles seinen normalen Weg. Ich lebe nicht von den Mieteinnahmen sondern von meiner Arbeit. Ich veruche damit ja nur meine staatlich verursachte Altersarmut zu verhindern.


Es sei Dir gegönnt - dann bist Du im privaten Sektor aber eher eine Ausnahme als die Regel.

schastar
01.04.2018, 06:51
Es sei Dir gegönnt - dann bist Du im privaten Sektor aber eher eine Ausnahme als die Regel.

Ich bin keine Ausnahme. Ich kenne einige welche in der gleichen Situation sind. Leichter macht dies wenn man anstatt einer einzelnen Wohnung das ganze Haus besitzt. So ist bei Leerstand eben kein Wohngeld zu zahlen sondern lediglich Grundsteuer und Versicherung. Welche aber am Jahresende nur mit etwa 60% der Kosten dann auch wirklich zu Buche schlagen.
Der Vorteil daran, man kann sich seine Mieter in Ruhe aussuchen weil man Zeit hat. Anfangs habe ich viel falsch gemacht was mich oft sehr belastet hat. Mietausfälle, Zwangsräumungen, etc.. Heute weiß ich, Menschen sind wie sie sind und wenn sie jetzt einen gammlige Wohnung haben und ihre Miete nicht zuverlässig bezahlen wird es bei mir nicht anders werden.
Am besten ist ein Besuch der Interessenten in ihrer jetzigen Wohnung und ein Gespräch mit dem Vermieter.