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Vollständige Version anzeigen : Spargelstecher gesucht. Polen haben es nicht mehr nötig



Schwabenpower
15.06.2018, 22:33
Quelle kann ich nicht angeben, da ich es im Autoradio hörte (ich glaube es war "Brocken" also Sachsen-Anhalt)

Den Polen, und allgemein den Osteuropäern, soll es laut Radiosprecher wirtschaftlich immer besser gehen, so daß sich Spargelstechen (oder Erdbeerpflücken) nicht mehr lohnt. Seltsam.

Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so)

Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.

Kaum überraschend, daß der Radiosprecher dies natürlich nicht erwähnte.

Was genau spricht dagegen?

Klopperhorst
15.06.2018, 22:35
Quelle kann ich nicht angeben, da ich es im Autoradio hörte (ich glaube es war "Brocken" also Sachsen-Anhalt)

Den Polen, und allgemein den Osteuropäern, soll es laut Radiosprecher wirtschaftlich immer besser gehen, so daß sich Spargelstechen (oder Erdbeerpflücken) nicht mehr lohnt. Seltsam.

Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so)

Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.

Kaum überraschend, daß der Radiosprecher dies natürlich nicht erwähnte.

Was genau spricht dagegen?


Warum baut man nicht endlich Roboter für den Scheiß, kann doch nicht so schwer sein, oder will man unbedingt auf billigste Handlanger setzen?

---

Postkarte
15.06.2018, 22:40
Quelle kann ich nicht angeben, da ich es im Autoradio hörte (ich glaube es war "Brocken" also Sachsen-Anhalt)

Den Polen, und allgemein den Osteuropäern, soll es laut Radiosprecher wirtschaftlich immer besser gehen, so daß sich Spargelstechen (oder Erdbeerpflücken) nicht mehr lohnt. Seltsam.

Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so)

Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.

Kaum überraschend, daß der Radiosprecher dies natürlich nicht erwähnte.

Was genau spricht dagegen?

Haben die nicht sogar alle Kindergeld bekommen ...

https://www.derwesten.de/wirtschaft/warum-deutschland-mehr-kindergeld-fuer-kinder-in-polen-zahlt-id9292999.html

Naja, dann wird wird es wohl bald Spargel zum selber stechen geben :D

Schwabenpower
15.06.2018, 22:55
Haben die nicht sogar alle Kindergeld bekommen ...

https://www.derwesten.de/wirtschaft/warum-deutschland-mehr-kindergeld-fuer-kinder-in-polen-zahlt-id9292999.html

Naja, dann wird wird es wohl bald Spargel zum selber stechen geben :D
Ahh, daher weht der Wind. Herzlichen Dank für den Hinweis

Schwabenpower
15.06.2018, 22:57
Warum baut man nicht endlich Roboter für den Scheiß, kann doch nicht so schwer sein, oder will man unbedingt auf billigste Handlanger setzen?

---
Funktioniert bei Spargel nicht versucht wurde es schon.

Vielleicht schaffen es unsere neu Zugewanderten? Sind ja alle Fachkräfte und Wissenschaftler

Stanley_Beamish
15.06.2018, 23:20
Quelle kann ich nicht angeben, da ich es im Autoradio hörte (ich glaube es war "Brocken" also Sachsen-Anhalt)

Den Polen, und allgemein den Osteuropäern, soll es laut Radiosprecher wirtschaftlich immer besser gehen, so daß sich Spargelstechen (oder Erdbeerpflücken) nicht mehr lohnt. Seltsam.

Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so)

Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.

Kaum überraschend, daß der Radiosprecher dies natürlich nicht erwähnte.

Was genau spricht dagegen?

Die sind einen Tag da, werden angelernt, und am nächsten Tag krank.
Was willst du mit Leuten, die keinen Bock haben zu arbeiten? Selbst wenn sie nur drei Euro in der Stunde verdienen würde, sind die nicht produktiv.

moishe c
15.06.2018, 23:25
Funktioniert bei Spargel nicht versucht wurde es schon.

Vielleicht schaffen es unsere neu Zugewanderten? Sind ja alle Fachkräfte und Wissenschaftler

nee, das geht nich ...


die sind alle spezialisiert auf Schwarzwurzel-Stechen ... in Feuchtgebieten ... :hzu:


Ein Maurer ist ja auch kein Zimmermann!






... ihr könnt euch schon mal langsam die Spargelfresserei abgewöhnen ... :fizeig:

Zyankali
15.06.2018, 23:27
Funktioniert bei Spargel nicht versucht wurde es schon.

Vielleicht schaffen es unsere neu Zugewanderten? Sind ja alle Fachkräfte und Wissenschaftler

doch, da gibt es jetzt die ersten.

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Roboter-uebernehmen-erstmals-die-Spargelernte-4027822.html


man könnte natürlich auch hergehen und mal hochbeete anschaffen, doch das ist wohl auch zu teuer...

Smultronstället II.
15.06.2018, 23:29
Schlimm wäre ja, wenn die Löhne steigen würden. Dann lieber Sklaven aus frisch vom Ami zerstörten Länder importieren, die dafür sorgen, dass das nicht passiert. Die dreckigen Deutschen wollen ja vielleicht mal n' Pause machen (verwöhnte Hartzer!) oder überhaupt bisschen Geld dafür sehen. Sind schon Schweine, diese Deutschen, dass sie nicht wie Sklaven arbeiten wollen! Zum Glück gibt's jetzt offene Grenzen und die Elenden werden importiert, bis sie immer mehr Deutsche daran gewöhnen, ebenfalls wie Sklaven zu arbeiten - ob Spargelstecher oder Busfahrer oder Lackierer. Die ganze Arbeiterklasse und der Dienstleistungssektor. Um die rechten Kapitalismusbefürworter ist es genauso wenig schade wie um die linken Gutmenschen. Können alle zur Hölle fahren.

Fortuna
15.06.2018, 23:32
Im Niedriglohnland Shitholistan werden es bald nur noch einheimische Sklavenmichel nötig haben, solche Arbeiten zu verrichten. Denn die werden nicht von der "Solidargemeinschaft" gepampert. Die dürfen höchstens in die Töpfe einzahlen aus denen andere ordentlich schöpfen.

Aber wie schon des öfteren gesagt: Wer sich immer noch für nichts kaputtmacht, immer noch für ein paar Kröten buckelt bis er alt, krank, grau und fertig ist oder gleich krepiert, der ist nicht lernfähig.

Andere leben doch auch ohne Arbeit ganz gut und sind im Alter sicher auch nicht schlecht versorgt.

moishe c
15.06.2018, 23:37
Ich glaub, ich hol mir beim nächsten Sammellager ein paar von den Menschen ... und eröffne en Unternehmen für biologischen Taxidienst und Schwerlasttransporte.

Räder müssen rollen für den Sieg ...

Smultronstället II.
15.06.2018, 23:39
Warum baut man nicht endlich Roboter für den Scheiß, kann doch nicht so schwer sein, oder will man unbedingt auf billigste Handlanger setzen?

---

Hat schon Oscar Wilde schön in seinem Essay über die Seele des Menschen im Sozialismus geschrieben:


Die Maschine soll für uns in den Kohlenbergwerken arbeiten und alle sanitären Dienstleistungen übernehmen, sie soll die Dampfer heizen, die Straßen säubern und bei schlechtem Wetter Botendienste ausführen und überhaupt alles tun, was langweilig und unangenehm ist. Gegenwärtig konkurriert die Maschine mit dem Menschen. Unter den richtigen Verhältnissen wird die Maschine dem Menschen dienen. Dies ist ohne Zweifel die Zukunft der Maschine
https://www.marxists.org/deutsch/archiv/wilde/1891/02/seele.htm

Sein Ideal war, dass die Sklaventätigkeiten von den Maschinen erledigt werden. Das meinte auch Lenin als er sagte, dass Kommunismus "Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes" sei: die Räte (Sowjet heißt Rat) verkörperten die Freiheit. Aber ohne Elektrizität (damals Symbol eines ungeheuren technischen Fortschritts) und ohne die damit verbundene Arbeitserleichterung war die Freiheit nicht viel wert.

Tja. Historische Chance vertan! Und Chance kommen so schnell nicht wieder.

Dafür gibt's für die asozialen Kapitalismusbefürworter jetzt schön den Import von Sklavenvolk. Auch die Gründe dafür haben Engels und Marx schön beschrieben:


Mit seinen Lumpen und seinem verwilderten Lachen ist er bei der Hand, alle Arbeit zu tun, die nur starke Arme und einen starken Rücken erfordert - für einen Lohn, der ihm Kartoffeln kauft. Er braucht nur Salz zur Würze; er schläft ganz vergnügt im ersten besten Schweinestall oder Hundestall, nistet sich in Scheunen ein und trägt einen Anzug von Fetzen, die aus- und anzuziehen eine der schwierigsten Operationen ist, die nur an Festtagen und zu besonders günstigen Zeiten vorgenommen wird. Der sächsische Mann, der auf solche Bedingungen nicht arbeiten kann, wird brotlos.

Kurz, die Irländer haben es herausgefunden, wie Dr. Kay sagt, was das Minimum der Lebensbedürfnisse ist, und lehren es nun den sächsischen Arbeiter<322>
http://www.mlwerke.de/me/me02/me02_320.htm

Aber ist natürlich alles zu einleuchtend und rational. Dann lieber was über von Jesuiten gesteuerte "Kulturmarxisten" und jüdische "linke Milliardäre" googlen...

Zyankali
15.06.2018, 23:42
Schlimm wäre ja, wenn die Löhne steigen würden. Dann lieber Sklaven aus frisch vom Ami zerstörten Länder importieren, die dafür sorgen, dass das nicht passiert. Die dreckigen Deutschen wollen ja vielleicht mal n' Pause machen (verwöhnte Hartzer!) oder überhaupt bisschen Geld dafür sehen. Sind schon Schweine, diese Deutschen, dass sie nicht wie Sklaven arbeiten wollen! Zum Glück gibt's jetzt offene Grenzen und die Elenden werden importiert, bis sie immer mehr Deutsche daran gewöhnen, ebenfalls wie Sklaven zu arbeiten - ob Spargelstecher oder Busfahrer oder Lackierer. Die ganze Arbeiterklasse und der Dienstleistungssektor. Um die rechten Kapitalismusbefürworter ist es genauso wenig schade wie um die linken Gutmenschen. Können alle zur Hölle fahren.

ist doch sinn und zweck der ganzen sache ;)

bollemann
15.06.2018, 23:49
https://www.welt.de/wirtschaft/article176979111/Landwirtschaft-Erntehelfer-bleiben-lieber-zu-Hause.html

Wegen fehlender Erntehelfer verfaulen jetzt die Erdbeeren
Dank jahrelanger Aufbauhilfen brummt die Wirtschaft in Osteuropa, und sie beschert hinreichend Alternativen zur Saisonarbeit auf westeuropäischen Äckern.
Auch das Bundeslandwirtschaftsministerium bestätigt: In letzter Zeit häufen sich die Anzeichen, dass der Wirtschaftsaufschwung in Polen und Rumänien das Interesse an Saisonarbeit in Deutschland schwinden lässt.

Auch zunächst erhoffte Alternativen schlugen in der Vergangenheit fehl: Versuche, anerkannte Flüchtlinge oder Langzeitarbeitslose bei der Ernte einzusetzen, brachten „keine positiven Ergebnisse“,
"Arbeitslose waren nicht in der Lage, acht Stunden lang körperlich so hart zu arbeiten“
Ähnlich sah es bei Flüchtlingen oder Asylbewerbern aus. Ein weiteres Problem sei bei ihnen gewesen, dass Erntehelfer meist während der Saison auf den Höfen wohnen sollten. Viele Flüchtlinge hätten aber bevorzugt, sich in städtischen Regionen aufzuhalten. Geschäftsführer Schumacher hat von seinen Betrieben auch die Rückmeldung erhalten, dass Flüchtlinge eine dauerhafte Integration anstrebten und daher unzufrieden waren mit der Saisonarbeit. Auch sei die Sprache ein Problem: Viele wollten lieber Deutsch lernen, auf den Feldern werde aber zumeist rumänisch oder polnisch gesprochen.Man schaut sich jetzt in der Ukraine um, ob man da Erntehelfer finden kann. :D

Schwabenpower
15.06.2018, 23:51
https://www.welt.de/wirtschaft/article176979111/Landwirtschaft-Erntehelfer-bleiben-lieber-zu-Hause.html
Man schaut sich jetzt in der Ukraine um, ob man da Erntehelfer finden kann. :D
Danke für den link :hi:

Deutschmann
15.06.2018, 23:56
Quelle kann ich nicht angeben, da ich es im Autoradio hörte (ich glaube es war "Brocken" also Sachsen-Anhalt)

Den Polen, und allgemein den Osteuropäern, soll es laut Radiosprecher wirtschaftlich immer besser gehen, so daß sich Spargelstechen (oder Erdbeerpflücken) nicht mehr lohnt. Seltsam.

Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so)

Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.

Kaum überraschend, daß der Radiosprecher dies natürlich nicht erwähnte.

Was genau spricht dagegen?

Weil die alle im Gartenbau beschäftigt sind. Habe heute wieder welche beim Rechen gesehen. Die schnellsten sind die ja nicht . aber ich hoffe der Gartenbaubetrieb zahlt auch den Mindestlohn!

torun
16.06.2018, 02:06
https://www.welt.de/wirtschaft/article176979111/Landwirtschaft-Erntehelfer-bleiben-lieber-zu-Hause.html
Man schaut sich jetzt in der Ukraine um, ob man da Erntehelfer finden kann. :D

Die pflücken in Polen !

torun
16.06.2018, 02:15
Ahh, daher weht der Wind. Herzlichen Dank für den Hinweis

Der Wind ist nur noch ein laues Lüftchen ! Mittlerweile gibt es auch mehr Kindergeld in Polen. Wer 30 Zloty(7,50) brutto pro Stunde in Polen verdient fährt nicht zu einem deutschen 5,- Euro -Ausbeuter !

Rikimer
16.06.2018, 02:22
Hat schon Oscar Wilde schön in seinem Essay über die Seele des Menschen im Sozialismus geschrieben:


https://www.marxists.org/deutsch/archiv/wilde/1891/02/seele.htm

Sein Ideal war, dass die Sklaventätigkeiten von den Maschinen erledigt werden. Das meinte auch Lenin als er sagte, dass Kommunismus "Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes" sei: die Räte (Sowjet heißt Rat) verkörperten die Freiheit. Aber ohne Elektrizität (damals Symbol eines ungeheuren technischen Fortschritts) und ohne die damit verbundene Arbeitserleichterung war die Freiheit nicht viel wert.

Tja. Historische Chance vertan! Und Chance kommen so schnell nicht wieder.

Dafür gibt's für die asozialen Kapitalismusbefürworter jetzt schön den Import von Sklavenvolk. Auch die Gründe dafür haben Engels und Marx schön beschrieben:


http://www.mlwerke.de/me/me02/me02_320.htm

Aber ist natürlich alles zu einleuchtend und rational. Dann lieber was über von Jesuiten gesteuerte "Kulturmarxisten" und jüdische "linke Milliardäre" googlen...

Es ist egal was die real existierenden Sozialisten analysiert und gefordert haben. Tatsächlich haben sie, wenn sie die Chance dazu hatten, die Lebensbedingungen der Menschen verschlechtert, ihnen ihre Freiheiten geraubt und zu Sklaven, x-beliebig zu ersetzenden Nummern gemacht.

Zyankali
16.06.2018, 02:26
Es ist egal was die real existierenden Sozialisten analysiert und gefordert haben. Tatsächlich haben sie, wenn sie die Chance dazu hatten, die Lebensbedingungen der Menschen verschlechtert, ihnen ihre Freiheiten geraubt und zu Sklaven, x-beliebig zu ersetzenden Nummern gemacht.

und du meinst du wärst im aktuellen system was anderes ? nö, bloss nutzvieh, jederzeit austauschbar...


"Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Johann Wolfgang von Goethe

Neben der Spur
16.06.2018, 05:01
Es geht nur in einer Gruppe !

Die Polacken-Kolonnen haben wir auch nur,
weil Polen einst in Preussen einverlaibt wurde.
Historische Gedanken and Sheiiiit .

Pflücken ist Kinderarbeit , wegen Schuhgrössen und so .

Es gibt nur noch Zugezogene Geldverwöhnte Kinder auf dem Land.

Ich als Handwerker konnte mir keine Handwerker leisten,
und als Hartzi leiste ich mir keinen Spargel und Erdbeeren.

Hier bei Sky steht der übliche Erdbeerstand, aber Sky verkauft auch selber Erdbeeren im Eingangsbereich.

Wenn der Bauer keine keine Kinder ansetzt, dann hat er keine Pflücker !

Auf Walze war ich einmal bei einem Bauern in NS , und er bot mir an,
in der verschimmelten Dusche im Stall zu duschen; ich bin natürlich im
nahegelegenen See baden gegangen !

Die Bauern sind selber schuld, wenn sie keine "Fachkräfte" bekommen !

Deutschland braucht wieder Steckrüben-Zeiten !

Edit:
Spargelstechen ist auch eine "Kunst" für sich :
Ständig im Dunkeln herumstochern, ohne daß man ein Ziel vor Augen hat.
Und dann ständig von den Schlampen Charakter-Juden der Presse eingeredet zu bekommen,
daß sie, die Charakter-Juden der Presse in einem Reichen Lande leben würden.

Die Die Welt hatte gestern , daß es in (((D))) 180 Jahre dauern würde,
bis man aus der Unterschicht in die Mittelschicht aufsteigen würde;
in den USA wäre es besser für die Nassrücken .

Nereus
16.06.2018, 05:07
und du meinst du wärst im aktuellen system was anderes ? nö, bloss nutzvieh, jederzeit austauschbar...


"Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Johann Wolfgang von GoetheIm sogenannten Kommunistischen Manifest von Marx und Engels wurden die Weltwirtschaftsfinanziers wie die Rothschilds und Sorosse in Form der Bourgeoisie hochgejubelt als fortschrittliche Entwickler der Welt, die Lenin später als Plünderer von Volkseigentum in einem Aufsatz über den russischen Staatshaushalt anprangerte (in Band 5) worauf er nach der Großen Revolution deren private Öl- und Goldminen- Ausbeuten im Kaukasus und an der Lena enteignete und verstaatlichte! Wegen diesem "Enteignungsunrecht" mußte Hitler Europa in den Krieg führen gegen diese bösen Moskauwiter!

Schlummifix
16.06.2018, 05:11
nee, das geht nich ...
Die sind alle spezialisiert auf Schwarzwurzel-Stechen ... in Feuchtgebieten ... :hzu:


:haha:
Oder sie sind schon spezialisierte Spinatstecher. Da kann man nicht einfach umschulen auf Spargel.

SprecherZwo
16.06.2018, 06:32
Quelle kann ich nicht angeben, da ich es im Autoradio hörte (ich glaube es war "Brocken" also Sachsen-Anhalt)

Den Polen, und allgemein den Osteuropäern, soll es laut Radiosprecher wirtschaftlich immer besser gehen, so daß sich Spargelstechen (oder Erdbeerpflücken) nicht mehr lohnt. Seltsam.

Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so)

Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.

Kaum überraschend, daß der Radiosprecher dies natürlich nicht erwähnte.

Was genau spricht dagegen?

Kannst ja selber mal Spargel stechen gehen, wenn dir nichts Besseres einfällt als über deutsche Arbeitslose abzulästern.

schlaufix
16.06.2018, 06:53
Quelle kann ich nicht angeben, da ich es im Autoradio hörte (ich glaube es war "Brocken" also Sachsen-Anhalt)

Den Polen, und allgemein den Osteuropäern, soll es laut Radiosprecher wirtschaftlich immer besser gehen, so daß sich Spargelstechen (oder Erdbeerpflücken) nicht mehr lohnt. Seltsam.

Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so)

Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.

Kaum überraschend, daß der Radiosprecher dies natürlich nicht erwähnte.

Was genau spricht dagegen?

Gib es zu. Dir sind die Hartz IV Empfänger ein Dorn im Augo.

Lilly
16.06.2018, 07:46
Quelle kann ich nicht angeben, da ich es im Autoradio hörte (ich glaube es war "Brocken" also Sachsen-Anhalt)

Den Polen, und allgemein den Osteuropäern, soll es laut Radiosprecher wirtschaftlich immer besser gehen, so daß sich Spargelstechen (oder Erdbeerpflücken) nicht mehr lohnt. Seltsam.

Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so)

Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.

Kaum überraschend, daß der Radiosprecher dies natürlich nicht erwähnte.

Was genau spricht dagegen?

Diese Leute sind traumatisiert, das weiß man doch. Die können nicht arbeiten.

pixelschubser
16.06.2018, 08:08
Ahh, daher weht der Wind. Herzlichen Dank für den Hinweis

Werden 90% des Famileineinkommens in Deutschland erwirtschaftet, bekommen Osteuropäer Kindergeld, Krankenversicherung(auch für mitversicherte Familienangehörige), Anrecht auf Sozialleistungen und ne deutsche Steuernummer.

Smultronstället II.
16.06.2018, 09:46
Es ist egal was die real existierenden Sozialisten analysiert und gefordert haben. Tatsächlich haben sie, wenn sie die Chance dazu hatten, die Lebensbedingungen der Menschen verschlechtert, ihnen ihre Freiheiten geraubt und zu Sklaven, x-beliebig zu ersetzenden Nummern gemacht.

Sagen wir so, was immer man von Aleksandr Dugin auch halten mag: seine Kernthese, dass die drei großen Ideologien der Moderne, Kapitalismus, Faschismus und Kommunismus letztlich allesamt gescheitert sind und wir deshalb eine "Vierte Politische Theory" brauchen, halte ich für richtig. Schon das Cover der russischen Ausgabe mit Rutenbündel, Hammer und Sichel, Dollar-Zeichen und dann dem Fragezeichen finde ich ja klasse:

https://i.imgur.com/nWPrNM8.png

Was den Sozialismus anbelangt: ich glaube, der große Fehler war dieser Optimismus in zweierlei Hinsicht. Erstens bezüglich der historischen Entwicklung und der angeblich fast "logischen" Überwindung der Klassenherrschaft durch das Proletariat in der Zukunft, und zweitens bezüglich dieser Vorstellung, dass die Idee, es gäbe inhärente (biologische) Unterschiede zwischen den Rassen und Geschlechtern quasi nur eine Ideologie der Herrschenden sei, um mittels "teile und herrsche" einen Zusammenschluß der Werktätigen aller Länder usw. zu verhindern.

Anders als Marx und Engels das in ihrem Manifest nahezulegen scheinen haben aber die Beherrschten in der absoluten Mehrzahl der Fälle nie die Möglichkeit, ihre strukturellen Nachteile gegenüber den Herrschenden auszugleichen. Und anders als eine lange sozialistische Tradition das behauptet, scheint es in der Tat biologische, "rassistische" und "sexistische", Unterschiede zwischen den Rassen und Geschlechtern zu geben. Die sozialistische Geschichtsschreibung ist ja stark auf die Entwicklung neuer Produktionsmittel im Spätmittelalter focussiert, dank der sich dann ein Bürgertum entwickeln konnte, das dann Luther und Calvin als ihre Sprachrohe gegen katholischen Adel usw. in Stellung brachte. Aber Produktionsmittel, alte und neue, wurden nunmal eher in Europa als in Afrika entwickelt...

Umgekehrt muss man natürlich sagen, dass der real existierende Sozialismus die Lebensbedinungen nicht immer nur verschlechtert hat: die Sozialisten haben es immerhin geschafft, Russland, also einen rückständigen, mittelalterlichen Feudelstaat, in dem die absolute Mehrheit der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätige Analphabeten waren, der dann von Hitler und Co. überfallen und niedergebrannt wurde und DANN noch ein brutales Wettrüsten mit den USA während des Kalten Krieges überleben musste ... sie haben es immerhin geschafft, DARAUS eine Nuklear- und Weltraummacht zu machen. Und auch Mao hat immerhin das Land alphabetisiert - und so frauenfeindlich bin nichtmal ich, wie die Chinesen da teilweise vor dem Kommunismus ihre Weiber behandelt haben, mit verküppelten, abgebundenen Füßen. Mal geschweige denn von dem Einfluß des arabischen Sozialismus, von dem Saddam Hussein ("Der moderen arabische Staat darf kein Gebetshaus werden") und Gaddafi beeinflußt waren. Lieber von den eigenen Sozialisten beherrscht als von Mullahs oder amerikanischen Kolonialgouverneuren. Gilt ja auch für die DDR. Das Schlechte, was man über die DDR sagen konnte, kann man auch über die amerikanische Kolonie BRD sagen. Das Gute, was man über die DDR sagen konnte (weniger soziale Angst um Wohnung und Arbeitsplatz, keine Umvolkung, etc.) kann man nicht über die BRD sagen.

Also zumindest muss man sagen, dass es eine gemischte Bilanz ist. Die Geschichte ist nicht so schwarz/weiß. Da sind viele Grautöne. Aber die Hysterie der Gegenwart verhindert es, diese Grautöne zu sehen. Das gilt für die rechten Sozenjäger im Internet (Amis und amerikanisierte sind da naturgemäß am schlimmsten) ... aber natürlich gilt das in noch viel stärkerem Maße für den Faschismus! Also in der Öffentlichkeit zu sagen, dass auch der Faschismus Grautöne hatte, dass man das nicht so schwarz/weiß beurteilen darf ... ja, lol, soziales Todesurteil. Dugin spricht ja immer vom "faschistischen Faschismus", wenn er Himmler und Co. von den frühen faschistischen Theoretikern Deutschlands und Italiens abgrenzen will. Würde ich in der Öffenlichtkeit aber auch nicht ausprobieren :lach:

Aber apropos Himmler und Spargelstecher, um wieder auf das Strangthema zurückzukommen! Wer heute mit dem Faschismus symphathisiert, hält die Posener Rede ja meist für eine Fälschung. Dabei findet sich darin eine interessante Passage, die zum Strangthema passt:

"Weil der Krieg sehr viel Geld kostet, und weil wir ja alles aus uns heraus finanzieren müssen, deshalb glaube ich aus wirklicher Überzeugung, dass w ir ein armes Volk — Seite 100 — sein werden. Wir werden also wieder zur Arbeit kommen. Vor allem müssen wir dann verhindern, dass jeder sagt: Di enstmädchen, nein, das kann eine Deutsche nicht, da muss eine Fremde her. Das würde dazu führen, dass wir uns dann wie die alten Römer selig ein Sklavenvolk anschafften, mit dem wir uns dann rassisch verderben würden."

Heute wird in der Tat ein Sklavenvolk angeschafft, bzw. wir ALLE werden in ein Sklavenvolk verwandelt, egal ob Yankee oder Latino, Pole oder Deutsche. Das "wir", das Himmler da vor Augen hatte, war noch ein relativ großes "wir" - das "sie", das sich JETZT ein Sklavenvolk anschafft, ist eine kleine Clique von Milliardären mit amerikanischer Staatsbürgerschaft, die amerikanische Gerichte, Medien, Soldaten, Atombomben benutzen, um den Rest der Welt zu erpressen und beherrschen und in antirassistisches, idealerweise gemischtrassiges Nutzvieh verwandeln.

Sathington Willoughby
16.06.2018, 10:15
Quelle kann ich nicht angeben, da ich es im Autoradio hörte (ich glaube es war "Brocken" also Sachsen-Anhalt)

Den Polen, und allgemein den Osteuropäern, soll es laut Radiosprecher wirtschaftlich immer besser gehen, so daß sich Spargelstechen (oder Erdbeerpflücken) nicht mehr lohnt. Seltsam.

Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so)

Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.

Kaum überraschend, daß der Radiosprecher dies natürlich nicht erwähnte.

Was genau spricht dagegen?

Muslime dürfen eigentlich nicht für Ungläubige arbeiten (stimmt sogar)
Und sie müssen erstmal ihre Traumata verarbeiten.
:(

Im Ernst: das sollte eigentlich selbstverständlich sein. Vor Jahren hieß es, dass wir jährlich 200.000 Saisonarbeiter aus Osteruopa anheuern müssen, um die Ernten etc. einzufahren. Das kann einfach nicht wahr sein!

Aber nicht mehr lange, und unsere Rentner werden nach Polen fahren müssen, um dort auf den Feldern zu arbeiten, damit sie hier nicht verhungern. Warts ab.

Sathington Willoughby
16.06.2018, 10:18
Kannst ja selber mal Spargel stechen gehen, wenn dir nichts Besseres einfällt als über deutsche Arbeitslose abzulästern.

In meiner Jugend habe ich mit meinen Kumpels als Schüler jahreland bei der Weinlese in den Herbstferien geholfen. Gab gutes Geld, die Arbeit war i.O.
Warum soll das kein Arbeitsloser können?
Wer soll das sonst machen?

Liberalist
16.06.2018, 10:20
Quelle kann ich nicht angeben, da ich es im Autoradio hörte (ich glaube es war "Brocken" also Sachsen-Anhalt)

Den Polen, und allgemein den Osteuropäern, soll es laut Radiosprecher wirtschaftlich immer besser gehen, so daß sich Spargelstechen (oder Erdbeerpflücken) nicht mehr lohnt. Seltsam.

Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so)

Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.

Kaum überraschend, daß der Radiosprecher dies natürlich nicht erwähnte.

Was genau spricht dagegen?

Ich denke das machen seit Jahren schon die Rumänen?

frundsberg
16.06.2018, 10:23
In meiner Jugend habe ich mit meinen Kumpels als Schüler jahreland bei der Weinlese in den Herbstferien geholfen. Gab gutes Geld, die Arbeit war i.O.
Warum soll das kein Arbeitsloser können?
Wer soll das sonst machen?

Meistens würden das heute die Leute auch noch machen. Für gute Arbeit soll man auch einen gerechten Lohn zahlen. Ich habe als 15/16-Jähriger bei BOSSE auch Toiletten saubergemacht, damals bei Opel Hetzer und in der Berliner Stabi- 3 Wochen a 4h vormittags. Danach war ich platt (7.00-11.00).

Nach 3 Wochen hatte ich 1991 1048 DM verdient. Fast ohne Abzüge.

Klopperhorst
16.06.2018, 10:25
Meistens würden das heute die Leute auch noch machen. Für gute Arbeit soll man auch einen gerechten Lohn zahlen. Ich habe als 15/16-Jähriger bei BOSSE auch Toiletten saubergemacht, damals bei Opel Hetzer und in der Berliner Stabi- 3 Wochen a 4h vormittags. Danach war ich platt (7.00-11.00).

Nach 3 Wochen hatte ich 1991 1048 DM verdient. Fast ohne Abzüge.

25 Eur Stundensatz, da würden viele die Woche Spargel stechen.
Aber dann müsste der Verbraucher auch deutlich mehr zahlen. Die BRD'linge wollens aber billig in diesem Discounter-Staat.

---

sunbeam
16.06.2018, 10:26
Meistens würden das heute die Leute auch noch machen. Für gute Arbeit soll man auch einen gerechten Lohn zahlen. Ich habe als 15/16-Jähriger bei BOSSE auch Toiletten saubergemacht, damals bei Opel Hetzer und in der Berliner Stabi- 3 Wochen a 4h vormittags. Danach war ich platt (7.00-11.00).

Nach 3 Wochen hatte ich 1991 1048 DM verdient. Fast ohne Abzüge.

Blöde Frage jetzt, warum hast Du damals Scheisshäuser geputzt?

Sathington Willoughby
16.06.2018, 11:44
Meistens würden das heute die Leute auch noch machen. Für gute Arbeit soll man auch einen gerechten Lohn zahlen. Ich habe als 15/16-Jähriger bei BOSSE auch Toiletten saubergemacht, damals bei Opel Hetzer und in der Berliner Stabi- 3 Wochen a 4h vormittags. Danach war ich platt (7.00-11.00).

Nach 3 Wochen hatte ich 1991 1048 DM verdient. Fast ohne Abzüge.

ja. Einziges Hemmnis, vom Brutto geht zuviel Netto ab. Wofür bloß?

Fortuna
16.06.2018, 11:54
ja. Einziges Hemmnis, vom Brutto geht zuviel Netto ab. Wofür bloß?


Die verwenden das Geld halt für würdige Renten, Familienförderung, Ausbau der Infrastruktur und Aufrechterhaltung der Sicherheit.

Zyankali
16.06.2018, 12:34
Im sogenannten Kommunistischen Manifest von Marx und Engels wurden die Weltwirtschaftsfinanziers wie die Rothschilds und Sorosse in Form der Bourgeoisie hochgejubelt als fortschrittliche Entwickler der Welt, die Lenin später als Plünderer von Volkseigentum in einem Aufsatz über den russischen Staatshaushalt anprangerte (in Band 5) worauf er nach der Großen Revolution deren private Öl- und Goldminen- Ausbeuten im Kaukasus und an der Lena enteignete und verstaatlichte! Wegen diesem "Enteignungsunrecht" mußte Hitler Europa in den Krieg führen gegen diese bösen Moskauwiter!

danke für die (mehr oder minder bekannten) infos, doch was willst du damit sagen, bzw was hat das mit meinem zitat zu tun ?

Schwabenpower
16.06.2018, 13:07
Kannst ja selber mal Spargel stechen gehen, wenn dir nichts Besseres einfällt als über deutsche Arbeitslose abzulästern.


Gib es zu. Dir sind die Hartz IV Empfänger ein Dorn im Augo.
Schwachsinn.

Schwabenpower
16.06.2018, 13:13
25 Eur Stundensatz, da würden viele die Woche Spargel stechen.
Aber dann müsste der Verbraucher auch deutlich mehr zahlen. Die BRD'linge wollens aber billig in diesem Discounter-Staat.

---
Paßt nicht. Die Stahlbauer verdienen gerade mal 13,50 €/h. Die Als Polier.
Der Verrechnungssatz der Zaunbauer beträgt gerade mal 30,56 €/h.

Grundsätzlich stimmt es aber: dann wird der Spargel eben teurer

cornjung
16.06.2018, 13:27
Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so) Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.
Für manche H-4 Empfänger sind gewisse Jobs unzumutbat. Sagen sie. Asylbewerber sind " schutzsuchende " Bessermenschen- Gäste, und zudem traumatisiert. Du lässt doch deine Gäste auch nicht arbeiten, oder ? Die können nicht mal ihre kostenlos gestellten Häüser sauber halten.

Die sind einen Tag da, werden angelernt, und am nächsten Tag krank. Was willst du mit Leuten, die keinen Bock haben zu arbeiten? Selbst wenn sie nur drei Euro in der Stunde verdienen würde, sind die nicht produktiv.
Warum sollten die arbeiten ? Die müssten ja blöd sein. Die bekommen auch ohne Arbeit Geld. Würde man ihnen heute das Geld streichen, würden sie morgen arbeiten, verhungern oder zurück in ihre Heimat gehen.

Gib es zu. Dir sind die Hartz IV Empfänger ein Dorn im Augo.
Gib es zu. Dir sind die Steuerzahler ein Dorn im Auge. Die sollen noch mehr Steuern bezahlen, damit dein H-4 erhöht und du weiterhin keine Steuern zahlen brauchst. Stimmts ?

Kannst ja selber mal Spargel stechen gehen, wenn dir nichts Besseres einfällt als über deutsche Arbeitslose abzulästern.
Niemand lästert über deutsche Arbeitslose. Gelästert wird über arbeitsfähige, aber arbeitsunwillige Leistungsbezieher.

Schwabenpower
16.06.2018, 13:53
Für manche H-4 Empfänger sind gewisse Jobs unzumutbat. Sagen sie. Asylbewerber sind " schutzsuchende " Bessermenschen- Gäste, und zudem traumatisiert. Du lässt doch deine Gäste auch nicht arbeiten, oder ? Die können nicht mal ihre kostenlos gestellten Häüser sauber halten.

Warum sollten die arbeiten ? Die müssten ja blöd sein. Die bekommen auch ohne Arbeit Geld. Würde man ihnen heute das Geld streichen, würden sie morgen arbeiten, verhungern oder zurück in ihre Heimat gehen.

Gib es zu. Dir sind die Steuerzahler ein Dorn im Auge. Die sollen noch mehr Steuern bezahlen, damit dein H-4 erhöht und du weiterhin keine Steuern zahlen brauchst. Stimmts ?

Niemand lästert über deutsche Arbeitslose. Gelästert wird über arbeitsfähige, aber arbeitsunwillige Leistungsbezieher.
Zustimmung in allen Punkten.

Wie Klopperhorst schon schrieb: es muß sich auch lohnen.

SprecherZwo
16.06.2018, 14:08
In meiner Jugend habe ich mit meinen Kumpels als Schüler jahreland bei der Weinlese in den Herbstferien geholfen. Gab gutes Geld, die Arbeit war i.O.
Warum soll das kein Arbeitsloser können?
Wer soll das sonst machen?

Ja, in deiner Jugend. Würdest du das jetzt auch noch machen? Vor allem wenn es kein gutes, sondern verdammt schlechtes Geld dafür gibt?
Der mit Mitte fünfzig unverschuldet arbeitslos gewordene Facharbeiter oder Einkaufsleiter (kenne solche Beispiele) wird da seine Schwierigkeiten haben.
Sowohl aus gesundheitlichen Gründen als auch mit der Würdeverletzung.

frundsberg
16.06.2018, 14:54
Blöde Frage jetzt, warum hast Du damals Scheisshäuser geputzt?

Weil ich mir u.a. ein neues Fahrrad kaufen wollte ...?

sunbeam
16.06.2018, 15:07
Weil ich mir u.a. ein neues Fahrrad kaufen wollte ...?

Ok.

frundsberg
16.06.2018, 15:19
Ok.

War in den Schulferien im Sommer. Bei Opel Hetzer, gesaugt, gewischt und so. 1991 haben die 13,41 DM pro Stunde bezahlt. Solle mir keiner erzählen, daß im Jahr 2018 13,41 Euro für solche Leistungen nicht bezahlbar seien.

sunbeam
16.06.2018, 15:26
War in den Schulferien im Sommer. Bei Opel Hetzer, gesaugt, gewischt und so. 1991 haben die 13,41 DM pro Stunde bezahlt. Solle mir keiner erzählen, daß im Jahr 2018 13,41 Euro für solche Leistungen nicht bezahlbar seien.

Ich habe 1991 in den Sommerferien als Schüler in einer Fabrik 15 DM pro Stunde verdient für stupide einfache Tätigkeiten. Sehe ich mir das in Euro an und vergleiche das mit dem heutigen Stand der durchschnittlichen Mindestlöhne, betrachte dazu die in den letzten 27 Jahren erfolgte Preissteigerungen, komme ich nicht umhin zu sagen, irgendwas stimmt hier nicht.

cornjung
16.06.2018, 15:27
Ja, in deiner Jugend. Würdest du das jetzt auch noch machen ?
Bevor ich verhungere, ja. Übrigens...das muss Jeder in jedem Land machen, ausser in Gemoney, wo die höchste Abgabenlast erpresst wird, dank derere jeder H-4 bekommt, pardon, das Geld der Steuerzahler auf den Bäümen wächst, betw. aus der Steckdose kommt.

Ich habe 1991 in den Sommerferien als Schüler in einer Fabrik 15 DM pro Stunde verdient für stupide einfache Tätigkeiten.
Ich habe 1960 für 50 Pfenig pro Stunde beim Bauern, im Circus, im Swimmbad geholfen.Aufbauen, Ernten, heuen, hüten, mähen melken, , Flaschen sammeln...uswusf....

sunbeam
16.06.2018, 15:30
Bevor ich verhungere, ja. Übrigens...das muss Jeder in jedem Land machen, ausser in Gemoney, wo die höchste Abgabenlast erpresst wird, dank derere jeder H-4 bekommt, pardon, das Geld der Steuerzahler auf den Bäümen wächst, betw. aus der Steckdose kommt.

Ich habe 1960 für 50 Pfenig pro Stunde beim Bauern, im Circus, im Swimmbad geholfen. Ernten, heuen, mähen melken, , Flaschen sammeln...

Das mit den Flaschen sammeln kommt ja wieder in Mode...

cornjung
16.06.2018, 15:32
Das mit den Flaschen sammeln kommt ja wieder in Mode...
Ich habe alles gerne gemacht...übrigends alle Anderen auch. Das war damals auf dem Land normal. Allein wenn man sich einen Fussball kaufen wollte, musste man wochenlang schuften.

sunbeam
16.06.2018, 15:34
Ich habe alles gerne gemacht...übrigends alle Anderen auch. Das war damals auf dem Land normal.

Kann ich mir gut vorstellen. Ich meinte das auch nicht als Kritik an Dir !

cornjung
16.06.2018, 15:36
Kann ich mir gut vorstellen. Ich meinte das auch nicht als Kritik an Dir !
Hab ich auch nicht so aufgefasst, denn ich hatte ein super Jugend. Es gab überall Geld zu verdienen...und alle hatten nichts.

Chronos
16.06.2018, 15:37
Vielleicht sollte man doch mal wieder über eine Institution aus den Dreissigern nachdenken, die sich abgekürzt RAD nannte und die dafür sorgte, dass sich jeder Drückeberger wenigstens mit einer Schaufel dafür erkenntlich zeigen konnte, dass die Gesellschaft ihn durchfüttert.

Oder so ähnlich.

Sathington Willoughby
16.06.2018, 16:32
Ja, in deiner Jugend. Würdest du das jetzt auch noch machen? Vor allem wenn es kein gutes, sondern verdammt schlechtes Geld dafür gibt?
Der mit Mitte fünfzig unverschuldet arbeitslos gewordene Facharbeiter oder Einkaufsleiter (kenne solche Beispiele) wird da seine Schwierigkeiten haben.
Sowohl aus gesundheitlichen Gründen als auch mit der Würdeverletzung.
Erntehelfer sollten bevorzugt jugendliche Arbeitslose machen, das ist klar.

Hrafnaguð
16.06.2018, 16:59
Ich habe 1991 in den Sommerferien als Schüler in einer Fabrik 15 DM pro Stunde verdient für stupide einfache Tätigkeiten. Sehe ich mir das in Euro an und vergleiche das mit dem heutigen Stand der durchschnittlichen Mindestlöhne, betrachte dazu die in den letzten 27 Jahren erfolgte Preissteigerungen, komme ich nicht umhin zu sagen, irgendwas stimmt hier nicht.

Ja, in den Neunzigern in ner harten Malocherbude geschafft, für 16.50DM brutto.
Galt damals schon als schlechter Lohn. Aber trotzdem - raus hatte ich so zwischen 1850 und 1950DM
netto. Hatte nur geringe Mietkosten, damit konnte man echt gut leben und auch mal auf was schönen
sparen, Urlaub etc. Nach der Milchmädchenrechnung 1€ = 2DM kannste bei solchen Gehältern heute
aufstocken gehen um noch durchzukommen. Sparen? Fehlanzeige? Urlaub? Kannste knicken.
Das Gehalt wäre nach der Rechnung sogar noch unter heutigem Mindestlohn gewesen. Der wird aber
heute in solchen Arbeitsgebieten gerade mal bezahlt. Also aufstocken. Um auf die Kaufkraft der 1850DM
zu kommen da musste heute mindestens 1700€ netto verdienen.
Zur Zeit der Euroumstellung hab ich in nem med. Labor geschafft. Meine letzte Gehaltsabrechnung in DM war
so um die 2600DM netto. Dann, nach dem Euro eben so um die 1300-1400 netto, je nach Schicht + Zulagen.
Selbst nach kürzester Zeit war schon klar das da gewaltig Kaufkraft verloren ging. Bei den Restaurants fings
an, das war gefühlt so als hätten die die Preise gleich gelassen und die DM Angabe einfach mal eben durch €
ersetzt.
Wie gesagt - früher gabs auch für einfachere Arbeiten noch ehrliches Geld.
Wie hatte Irlmaier prophezeit nach dem Krieg "das Geld das jetzt kommt, das ist schon gut, aber hütet euch
vor dem was danach kommt".
Zusammen mit der Agenda 2010 (Entwertung der einfachen Arbeit, "Dienstleistungsgesellschaft", Zeitarbeit, Drohung mit Absturz in H4)
war die Einführung des Euros ein einziger Raubzug des Großkapitals auf dem Buckel der kleinen Leute.

Haspelbein
16.06.2018, 17:07
[...]
Zusammen mit der Agenda 2010 (Entwertung der einfachen Arbeit, "Dienstleistungsgesellschaft", Zeitarbeit, Drohung mit Absturz in H4)
war die Einführung des Euros ein einziger Raubzug des Großkapitals auf dem Buckel der kleinen Leute.

Genau das hält mich davon ab zu argumentieren, dass ich es damals eben auch konnte. Aber früher war es wirklich anders, und wenn man sich die Entwicklung der Reallöhne in Deutschland ansieht, so muss man die Auswirkungen der Agenda 2010 und die nachfolgenden Entwicklungen auch berücksichtigen.

Buchenholz
17.06.2018, 11:34
Werden 90% des Famileineinkommens in Deutschland erwirtschaftet, bekommen Osteuropäer Kindergeld, Krankenversicherung(auch für mitversicherte Familienangehörige), Anrecht auf Sozialleistungen und ne deutsche Steuernummer.
Und dann werden erst mal die Gebisse sämtlicher Familienmitglieder komplettsaniert, OP's durchgeführt und sämtliche im Laufe des bisherigen Lebens angesammelten Krankheiten im deutschen Gesundheitssystem auskuriert.
Würde ich genauso machen, wäre ich ein Osteuropäer. Wer will sich schon mit kaputtem Gebiss, unbehandelten Bandscheibenvorfall und diversen Krankheiten, deren Behanldung ein Vermögen kostet durchs Leben quälen, wenn keine tausend Kilometer weiter ein gleichgültiges Deppenvolk bereit ist für alles zu bezahlen. Nutzt man es nicht selber, so greift jemand anders die Leistungen ab. Warum also selber verzichten oder sich dabei moralisch schlecht fühlen?

Jeder Deutsche, der es sehen will, weiß was hier abläuft. Entweder sie wollen es nicht sehen und fühlen sich belästigt, wenn sie damit konfrontiert werden, oder sie stimmen sogar aktiv zu ("ja wenn die hier arbeiten und Steuern zahlen ist das doch schon ok, blablabla..." - wenn sie auch das hundertfache an Sozialleistungen erhalten).

Fazit: die Osteuropäer machen alles richtig. Das Problem sind unsere deutschen Nachbarn nebenan, die das ganze nicht interessiert, die es mit ihrer Wählerstimme legalisieren, oder
dem ganzen sogar explizit zustimmen.
Und eigentlich sind auch die Deutschen die eigentlichen Asozialen und nicht die parasitären Osteuropäer. Letztere können ihr parasitäres Verhalten zumindest mit einem gewissen armutsbedingten Leidensdruck rechtfertigen. Der Durchschnittsdeutsche hingegen denkt sich, daß er selbst als einzelnes Individuum ja eh nur einen verschwindenden, in der Realität vermeintlich gar nicht spürbaren Anteil dieser Folgekosten zahlen muss und die eigentlichen Zahlmeister "die anderen", eben die anonyme Masse ist und daß es auch stets andere sind, die dann infolge der Überlastung der Sozialsysteme von Sozialabbau betroffen sind.

Leibniz
17.06.2018, 11:43
25 Eur Stundensatz, da würden viele die Woche Spargel stechen.
Aber dann müsste der Verbraucher auch deutlich mehr zahlen. Die BRD'linge wollens aber billig in diesem Discounter-Staat.

---
Richtig. Das wird auch regelmäßig zu Diskussionen über den vermeintlichen "Fachkräftemangel" vergessen. Tatsächlich fehlt genug billiges Menschenmaterial, was zu niedrigsten Löhnen arbeitet.

Fortuna
17.06.2018, 11:43
Und dann werden erst mal die Gebisse sämtlicher Familienmitglieder komplettsaniert, OP's durchgeführt und sämtliche im Laufe des bisherigen Lebens angesammelten Krankheiten im deutschen Gesundheitssystem auskuriert.
Würde ich genauso machen, wäre ich ein Osteuropäer. Wer will sich schon mit kaputtem Gebiss, unbehandelten Bandscheibenvorfall und diversen Krankheiten, deren Behanldung ein Vermögen kostet durchs Leben quälen, wenn keine tausend Kilometer weiter ein gleichgültiges Deppenvolk bereit ist für alles zu bezahlen. Nutzt man es nicht selber, so greift jemand anders die Leistungen ab. Warum also selber verzichten oder sich dabei moralisch schlecht fühlen?

Jeder Deutsche, der es sehen will, weiß was hier abläuft. Entweder sie wollen es nicht sehen und fühlen sich belästigt, wenn sie damit konfrontiert werden, oder sie stimmen sogar aktiv zu ("ja wenn die hier arbeiten und Steuern zahlen ist das doch schon ok, blablabla..." - wenn sie auch das hundertfache an Sozialleistungen erhalten).

Fazit: die Osteuropäer machen alles richtig. Das Problem sind unsere deutschen Nachbarn nebenan, die das ganze nicht interessiert, die es mit ihrer Wählerstimme legalisieren, oder
dem ganzen sogar explizit zustimmen.
Und eigentlich sind auch die Deutschen die eigentlichen Asozialen und nicht die parasitären Osteuropäer. Letztere können ihr parasitäres Verhalten zumindest mit einem gewissen armutsbedingten Leidensdruck rechtfertigen. Der Durchschnittsdeutsche hingegen denkt sich, daß er selbst als einzelnes Individuum ja eh nur einen verschwindenden, in der Realität vermeintlich gar nicht spürbaren Anteil dieser Folgekosten zahlen muss und die eigentlichen Zahlmeister "die anderen", eben die anonyme Masse ist und daß es auch stets andere sind, die dann infolge der Überlastung der Sozialsysteme von Sozialabbau betroffen sind.


Aus dem Grund sollte man Buntland auch nicht mehr als seine "Solidargemeinschaft" ansehen. Dafür sollte man nicht länger arbeiten und zahlen.

Denn selbst der Naivste muß doch sehen, was für ein mieses "Geschäft" das ist. Das ist ein "Hase-und-Igel"-Spiel. Als einheimischer Zahldepp wird man wie Dreck behandelt, zahlt immer mehr und kriegt nichts, bevor alle Ersparnisse weg sind.

Wieso sich für sowas noch abzappeln?

Merkelraute
17.06.2018, 12:36
Richtig. Das wird auch regelmäßig zu Diskussionen über den vermeintlichen "Fachkräftemangel" vergessen. Tatsächlich fehlt genug billiges Menschenmaterial, was zu niedrigsten Löhnen arbeitet.

Eben. Merkel war in ihrer Amtszeit schon sehr häufig in Washington.

https://www.youtube.com/watch?v=2suCefU0rJk

Bettmaen
17.06.2018, 13:25
Ich habe 1991 in den Sommerferien als Schüler in einer Fabrik 15 DM pro Stunde verdient für stupide einfache Tätigkeiten. Sehe ich mir das in Euro an und vergleiche das mit dem heutigen Stand der durchschnittlichen Mindestlöhne, betrachte dazu die in den letzten 27 Jahren erfolgte Preissteigerungen, komme ich nicht umhin zu sagen, irgendwas stimmt hier nicht.
Das sehe ich im Grunde ähnlich, aber die Marktradikalen haben nit unrecht, wenn sie argumentieren, dass sich seit dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus vieles extrem verändert hat. Milliarden Menschen sind als Arbeitskräfte und Konsumenten auf den freien und globalisierten Markt getreten. Einfache Tätigkeiten werden in der chinesischen Provinz oder auch in der Slowakei viel niedriger vergütet.

Die Löhne für Niedrig- und Unqualifizierte sind in den Keller gerutscht, aber viele Produkte sind ebenfalls billiger geworden. Der Blowjob-Index harrt z.B. seit Jahren auf dem Tiefststand, denn afrikanische, rumänische und thailändische Dienstleisterinnen blasen billiger als die verwöhnten einheimischen Abzockhuren. :bäh:

schlaufix
17.06.2018, 13:33
Das sehe ich im Grunde ähnlich, aber die Marktradikalen haben nit unrecht, wenn sie argumentieren, dass sich seit dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus vieles extrem verändert hat. Milliarden Menschen sind als Arbeitskräfte und Konsumenten auf den freien und globalisierten Markt getreten. Einfache Tätigkeiten werden in der chinesischen Provinz oder auch in der Slowakei viel niedriger vergütet.

Die Löhne für Niedrig- und Unqualifizierte sind in den Keller gerutscht, aber viele Produkte sind ebenfalls billiger geworden. Der Blowjob-Index harrt z.B. seit Jahren auf dem Tiefststand, denn afrikanische, rumänische und thailändische Dienstleisterinnen blasen billiger als die verwöhnten einheimischen Abzockhuren. :bäh:

Nun kann man aber die chinesische Provinz oder die Slowakei nicht mit Deutschland vergleichen. Auch das Argument, dass viele Produkte billiger geworden sind, zählt nicht. Fernseher oder Stereoanlage braucht man nur alle 6 oder mehr Jahre. Eine Stereoanlage braucht man garnicht. Was man braucht sind Lebensmittel, Strom, Miete zahlen und so weiter.

Seligman
17.06.2018, 14:09
!






... ihr könnt euch schon mal langsam die Spargelfresserei abgewöhnen ... :fizeig:
[/B]

:rofl:

frundsberg
17.06.2018, 14:15
ja. Einziges Hemmnis, vom Brutto geht zuviel Netto ab. Wofür bloß?

Damit du und deine Frau mehr aufs Arbeiten schielst, und weniger auf Familie und "Kindermachen".
Deutschen sollen arbeiten.
Ausländer Kinderkriegen.
Eine Art Arbeitsteilung im Arbeitslager die zwangsläufig dazu führt, daß die eine Gruppe schrumpft und wegstirbt, während die andere populiert.

Neben der Spur
17.06.2018, 15:25
Nun kann man aber die chinesische Provinz oder die Slowakei nicht mit Deutschland vergleichen. Auch das Argument, dass viele Produkte billiger geworden sind, zählt nicht. Fernseher oder Stereoanlage braucht man nur alle 6 oder mehr Jahre. Eine Stereoanlage braucht man garnicht. Was man braucht sind Lebensmittel, Strom, Miete zahlen und so weiter.

Anscheinend zahlen immer weniger erfolgreiche Deutsche Mittelstands-Personen Miete in irgendeiner Form.

Man kann im Prinzip als Mittelstands-Beamter der Goldenen 60-80er Jahre nun in Pension seinen Kindern auf Kredit Eigentum
während des Studiums erwerben, und seine Kinder diesen Kredit mit Negativ-Zinsen abzahlen lassen.
;)

Leberecht
17.06.2018, 15:35
Eine Art Arbeitsteilung im Arbeitslager die zwangsläufig dazu führt, daß die eine Gruppe schrumpft und wegstirbt, während die andere populiert.
Allmählich räuspert die Märkelmannschaft leise Bedenken, weil die Schrumpfmannschaft immer weniger weniger Werte schafft und Populiermannschaft immer mehr Werte fordert. Das kommt ja völlig überraschend.

Bestmann
17.06.2018, 15:42
Quelle kann ich nicht angeben, da ich es im Autoradio hörte (ich glaube es war "Brocken" also Sachsen-Anhalt)

Den Polen, und allgemein den Osteuropäern, soll es laut Radiosprecher wirtschaftlich immer besser gehen, so daß sich Spargelstechen (oder Erdbeerpflücken) nicht mehr lohnt. Seltsam.

Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so)

Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.

Kaum überraschend, daß der Radiosprecher dies natürlich nicht erwähnte.

Was genau spricht dagegen?

Dagegen spricht ,das einfaches "Hand "aufhalten bedeutend einfacher und ja auch das lukrativer ist .
Der Deutsche Beamte ,der den Geldstrom für Asylanten und Parasiten lenken soll ist völlig am Boden zerstört
ob der Abertausenden Merkel Gästen die alle am Busen der Deutschen parasitieren .
warum also den Buckel krümmen ,wen es auch einfacher geht .
Das Thema Polen ist auch so eine "Sache " die werden in England derart hofiert das es schon nicht mehr normal ist .
Die Spargelbauern sollten zu Robotern übergehen ,die 24 Stunden Spargel stechen ,ohne zu murren .
Gruß und last Euch den letzten Spargel gut schmecken !

Fortuna
17.06.2018, 16:01
Ja, in deiner Jugend. Würdest du das jetzt auch noch machen? Vor allem wenn es kein gutes, sondern verdammt schlechtes Geld dafür gibt?
Der mit Mitte fünfzig unverschuldet arbeitslos gewordene Facharbeiter oder Einkaufsleiter (kenne solche Beispiele) wird da seine Schwierigkeiten haben.
Sowohl aus gesundheitlichen Gründen als auch mit der Würdeverletzung.

Gerade solche Leute haben doch die Chance, über Krankheit, Reha, Schwerbehindertenausweis und 2 Jahre Alg-1 in die Rente zu rutschen. Wer das kann, der sollte das unbedingt nutzen, anstatt sich weiter verheizen und ausbeuten zu lassen.

Das System will doch derzeit schon wieder das Renteneintrittsalter erhöhen. Das paßt denen gar nicht, wenn die Leute desertieren.

Fortuna
17.06.2018, 16:04
Ich habe 1991 in den Sommerferien als Schüler in einer Fabrik 15 DM pro Stunde verdient für stupide einfache Tätigkeiten. Sehe ich mir das in Euro an und vergleiche das mit dem heutigen Stand der durchschnittlichen Mindestlöhne, betrachte dazu die in den letzten 27 Jahren erfolgte Preissteigerungen, komme ich nicht umhin zu sagen, irgendwas stimmt hier nicht.


"Es wird keinem etwas weggenommen..."

Ja, aber es wird den Leuten das vorenthalten, was sie eigentlich bekommen müßten, wenn sie nicht nach Strich und Faden beschissen würden. Das Geld, das man ihnen vorenthält fließt woanders hin.

Fortuna
17.06.2018, 16:05
Das mit den Flaschen sammeln kommt ja wieder in Mode...


Drum ordentlich saufen, damit die Rente süscher bleibt.

Fortuna
17.06.2018, 16:06
Ich habe alles gerne gemacht...übrigends alle Anderen auch. Das war damals auf dem Land normal. Allein wenn man sich einen Fussball kaufen wollte, musste man wochenlang schuften.


Ja und was war mit Smartphone und Designer-Klamotten?

Bestmann
17.06.2018, 16:07
Ja, in den Neunzigern in ner harten Malocherbude geschafft, für 16.50DM brutto.
Galt damals schon als schlechter Lohn. Aber trotzdem - raus hatte ich so zwischen 1850 und 1950DM
netto. Hatte nur geringe Mietkosten, damit konnte man echt gut leben und auch mal auf was schönen
sparen, Urlaub etc. Nach der Milchmädchenrechnung 1€ = 2DM kannste bei solchen Gehältern heute
aufstocken gehen um noch durchzukommen. Sparen? Fehlanzeige? Urlaub? Kannste knicken.
Das Gehalt wäre nach der Rechnung sogar noch unter heutigem Mindestlohn gewesen. Der wird aber
heute in solchen Arbeitsgebieten gerade mal bezahlt. Also aufstocken. Um auf die Kaufkraft der 1850DM
zu kommen da musste heute mindestens 1700€ netto verdienen.
Zur Zeit der Euroumstellung hab ich in nem med. Labor geschafft. Meine letzte Gehaltsabrechnung in DM war
so um die 2600DM netto. Dann, nach dem Euro eben so um die 1300-1400 netto, je nach Schicht + Zulagen.
Selbst nach kürzester Zeit war schon klar das da gewaltig Kaufkraft verloren ging. Bei den Restaurants fings
an, das war gefühlt so als hätten die die Preise gleich gelassen und die DM Angabe einfach mal eben durch €
ersetzt.
Wie gesagt - früher gabs auch für einfachere Arbeiten noch ehrliches Geld.
Wie hatte Irlmaier prophezeit nach dem Krieg "das Geld das jetzt kommt, das ist schon gut, aber hütet euch
vor dem was danach kommt".
Zusammen mit der Agenda 2010 (Entwertung der einfachen Arbeit, "Dienstleistungsgesellschaft", Zeitarbeit, Drohung mit Absturz in H4)
war die Einführung des Euros ein einziger Raubzug des Großkapitals auf dem Buckel der kleinen Leute.

Wobei Wir die dreimal vermaledeite Mehrwertsteuer nicht vergessen sollten .
Gruß ....

Fortuna
17.06.2018, 16:11
Ja, in den Neunzigern in ner harten Malocherbude geschafft, für 16.50DM brutto.
Galt damals schon als schlechter Lohn. Aber trotzdem - raus hatte ich so zwischen 1850 und 1950DM
netto. Hatte nur geringe Mietkosten, damit konnte man echt gut leben und auch mal auf was schönen
sparen, Urlaub etc. Nach der Milchmädchenrechnung 1€ = 2DM kannste bei solchen Gehältern heute
aufstocken gehen um noch durchzukommen. Sparen? Fehlanzeige? Urlaub? Kannste knicken.
Das Gehalt wäre nach der Rechnung sogar noch unter heutigem Mindestlohn gewesen. Der wird aber
heute in solchen Arbeitsgebieten gerade mal bezahlt. Also aufstocken. Um auf die Kaufkraft der 1850DM
zu kommen da musste heute mindestens 1700€ netto verdienen.
Zur Zeit der Euroumstellung hab ich in nem med. Labor geschafft. Meine letzte Gehaltsabrechnung in DM war
so um die 2600DM netto. Dann, nach dem Euro eben so um die 1300-1400 netto, je nach Schicht + Zulagen.
Selbst nach kürzester Zeit war schon klar das da gewaltig Kaufkraft verloren ging. Bei den Restaurants fings
an, das war gefühlt so als hätten die die Preise gleich gelassen und die DM Angabe einfach mal eben durch €
ersetzt.
Wie gesagt - früher gabs auch für einfachere Arbeiten noch ehrliches Geld.
Wie hatte Irlmaier prophezeit nach dem Krieg "das Geld das jetzt kommt, das ist schon gut, aber hütet euch
vor dem was danach kommt".
Zusammen mit der Agenda 2010 (Entwertung der einfachen Arbeit, "Dienstleistungsgesellschaft", Zeitarbeit, Drohung mit Absturz in H4)
war die Einführung des Euros ein einziger Raubzug des Großkapitals auf dem Buckel der kleinen Leute.


Und durchgeführt wurde die Sauerei von der "Schutzmacht der kleinen Leute" und den Grünen.

Daher sollten diese Parteien für alle Zeiten unwählbar sein und wer es sich leisten kann, sollte kreativ werden (Krankfeiern, arbeitslos machen, schnellstmöglich in Rente gehen) und aus dem Schweinesystem aussteigen.

Sollen andere den Bonzen Diäten und Pensionen zahlen und den Blödmannstitel "Exportweltmeister" erschuften.

Merkelraute
17.06.2018, 16:58
....
Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.


Spargelstecher gesucht, Menschenabstecher gefunden. :crazy:

cornjung
17.06.2018, 17:15
Ja und was war mit Smartphone und Designer-Klamotten?
Gabs nicht. Amerikanische Kaugummis waren das Non-Plus-Ultra.

Fortuna
17.06.2018, 17:49
Gabs nicht. Amerikanische Kaugummis waren das Non-Plus-Ultra.

Damit hat das Unheil angefangen. Wir standen als Kinder auch immer mit hochgerecktem rechten Arm am Straßenrand, wenn die Panzer und Jeeps der Besatzergarnison vorbeifuhren (diesen "Gruß" hatten uns Ältere beigebracht, die die Amis seit ihrer Kriegsgefangenenzeit durchschaut hatten ) manche riefen "Tschuing Gamm" und einige (auch von Erwachsenen beigebracht) "Ami go home!"

phillip74
18.06.2018, 03:49
Quelle kann ich nicht angeben, da ich es im Autoradio hörte (ich glaube es war "Brocken" also Sachsen-Anhalt)

Den Polen, und allgemein den Osteuropäern, soll es laut Radiosprecher wirtschaftlich immer besser gehen, so daß sich Spargelstechen (oder Erdbeerpflücken) nicht mehr lohnt. Seltsam.

Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so)

Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.

Kaum überraschend, daß der Radiosprecher dies natürlich nicht erwähnte.

Was genau spricht dagegen?

Die Spargelsaison ist beendet !
Wer Radio und TV schaut , hat den schuss nicht gehört.

Franko
18.06.2018, 09:18
Da stellt sich die Frage (OK, nicht wirklich), warum dafür nicht Asylbewerber / Asylanten / Schutzsuchende herangezogen werden.
Was genau spricht dagegen?

Die Antwort haste selber schon gegeben:

"Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger ASYLANTEN dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so) "

Schwabenpower
18.06.2018, 18:25
Die Spargelsaison ist beendet !
Wer Radio und TV schaut , hat den schuss nicht gehört.
Ähm, was macht man sonst auf 7 Stunden Fahrt? Nase popeln?

Schwabenpower
18.06.2018, 18:26
Die Antwort haste selber schon gegeben:

"Nun ist ja bekannt daß Hartz IV Empfänger ASYLANTEN dafür nicht geeignet sind (die haben Rücken) bzw. gar nicht dürfen (Würde und so) "

Naja, das war eher zynisch gemeint.

Rutt
19.06.2018, 13:30
Weltlauf

Hat man viel, so wird man bald
noch viel mehr dazu bekommen.
Wer nur wenig hat, dem wird
auch das Wenige genommen.

Wenn du aber gar nichts hast,
ach, so lasse Dich begraben -
Denn ein Recht zum Leben, Lump,
haben nur die etwas haben.

Heinrich Heine - 1851 veröffentlicht

Seit 1851 immer das gleiche .....

mfg
rutt