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Vollständige Version anzeigen : Nation und Nationalismus



Zentralist
19.08.2018, 19:27
Wer auch immer die Schule besucht hat oder schon mal was vom ominösen Bundestag (wann auch immer der sein soll) gehört hat dem wird wohl früher oder später das Phänomen des Nationalismus auffallen. Aber was ist eigentlich Nationalismus und noch viel Wichtiger was ist eigentlich eine Nation?

In der Regel machen die meisten Menschen es sich überaus einfach diese beiden Begriffe zu erklären; Eine Nation das ist eben die Linie x auf der Landkarte, Einwohnerzahl y und Flagge z. In der Konsequenz dazu ist der Nationalismus die Ideologie die die Belange von xyz an vorderster Stelle sieht und sie ebenso vertritt. Das ist eine sehr schöne und simple Erklärung und ebenso gravierend Falsch ist sie in dieser Einfachheit, der Fehler der hier in den Köpfen vorgeht ist ein Teil des Grundes wieso kein Fortschritt in der frage der deutschen Nation und des deutschen Nationalismus gemacht wird.
Als unter anderem Nationalist liegt meines Erachtens nach der Fehler in dieser Herangehensweise in der grundlegenden Auffassung was eine Nation überhaupt ist. Eine Nation ist nämlich nicht mit Zahlen oder Landkarten zu beschreiben, dies ist mit simpler Logik zu erklären dass es Staaten gibt die sich mit den oben genannten Methoden beschreiben lassen die jedoch keinen Nationalstaat darstellen, der Nationalstaat kann sich also logischerweise nicht so definieren. Eine Nation definiert sich stattdessen durch etwas viel menschlicheres und etwas viel Natürlicheres, Eine Nation ist Die Kollektive Einheit und das kollektive Bewusstsein ihrer Bürger, diese Faustregel lässt sich historisch einfach belegen, in der Geschichte sprechen wir generell erst von Nationen wenn sie von einem Nationalgefühl bewegt sind, in den meisten fällen ab dem 19. Jahrhundert mit dem Fall des Feudalismus und der Industrialisierung, eine Nation entsteht also durch ein geistiges Gefühl der Zusammengehörigkeit, diese ist in den allermeisten fällen kulturelbedingt da die Zugehörigkeit zu einer Kultur nur eine Erweiterung der Zugehörigkeit zu einer Familie im größeren Kreis ist.
Dies ist natürlich noch keine fertige Nation da jeder Gedanke ja auch eine Manifestation benötigt, diese Manifestation ist der Nationalstaat. Die staatliche und damit kollektive Manifestation der nationalen Einheit eines Volkes, geschichtlich betrachtet ist dieser Nationalstaat gegen die alte Ordnung schwer erkämpft und wieder und wieder mit Blut bezahlt worden doch letzten Endes entsteht so das Fundament des modernen Nationalstaates wie er überall auf der Welt zu finden ist.
Der Nationalist ist also nicht wie vorher angenommen der Verfechter und Fanatiker für eine Linie oder einige Zahlen auf Papier, er ist ein Integriertes und enthusiastisches Mitglied seiner kollektiven Nation, er strebt danach sie voranzubringen und ein produktives Teil dieser Gemeinschaft zu sein wie er ein Teil seiner Familie ist. Dies ist wenn ich mir dieses Urteil erlaube kein ungesundes Streben, es hat nichts mit Rassismus oder dem Herabstufen anderer solcher Gemeinschaften zu tun. Im Gegenteil, wenn wir dieses moderne Verständnis des Nationalismus akzeptieren dann erlaubt es uns auch andere Nationen nicht mit Toleranz sondern mit Respekt zu betrachten indem wir was für unsere Nationale Einheit zutrifft auch auf die besagte Nation übertragen.
Ich schäme mich also keineswegs Nationalist in diese Sinne zu sein und jeder der diese Nationale Mentalität teilt der wird eine tiefere Liebe zu seinen Mitmenschen, seinem Volk und seiner Nation empfinden als der Spießbürgerliche Demagoge der seine Nation bereits am Ende sieht oder sie durch andere Faktoren zu teilen oder voneinander zu entfremden sucht. Es ist ein starkes Gefühl welches, so glaube ich viele vernünftige Bürger unserer Gemeinschaft erfüllt und erfüllen wird

Danke fürs lesen hoffe es gibt zu denken :)

autochthon
19.08.2018, 19:35
Für die Klärung von Begrifflichkeiten bitte den Hulasabbelblender hinzuziehen.

ER allein kann Licht ins Dunkel bringen. Er wird sich sicherlich bald zuschalten um uns zu erleuchten.

Don
19.08.2018, 19:48
Wer auch immer die Schule besucht hat oder schon mal was vom ominösen Bundestag (wann auch immer der sein soll) gehört hat dem wird wohl früher oder später das Phänomen des Nationalismus auffallen. Aber was ist eigentlich Nationalismus und noch viel Wichtiger was ist eigentlich eine Nation?

In der Regel machen die meisten Menschen es sich überaus einfach diese beiden Begriffe zu erklären; Eine Nation das ist eben die Linie x auf der Landkarte, Einwohnerzahl y und Flagge z. In der Konsequenz dazu ist der Nationalismus die Ideologie die die Belange von xyz an vorderster Stelle sieht und sie ebenso vertritt. Das ist eine sehr schöne und simple Erklärung und ebenso gravierend Falsch ist sie in dieser Einfachheit, der Fehler der hier in den Köpfen vorgeht ist ein Teil des Grundes wieso kein Fortschritt in der frage der deutschen Nation und des deutschen Nationalismus gemacht wird.
Als unter anderem Nationalist liegt meines Erachtens nach der Fehler in dieser Herangehensweise in der grundlegenden Auffassung was eine Nation überhaupt ist. Eine Nation ist nämlich nicht mit Zahlen oder Landkarten zu beschreiben, dies ist mit simpler Logik zu erklären dass es Staaten gibt die sich mit den oben genannten Methoden beschreiben lassen die jedoch keinen Nationalstaat darstellen, der Nationalstaat kann sich also logischerweise nicht so definieren. Eine Nation definiert sich stattdessen durch etwas viel menschlicheres und etwas viel Natürlicheres, Eine Nation ist Die Kollektive Einheit und das kollektive Bewusstsein ihrer Bürger, diese Faustregel lässt sich historisch einfach belegen, in der Geschichte sprechen wir generell erst von Nationen wenn sie von einem Nationalgefühl bewegt sind, in den meisten fällen ab dem 19. Jahrhundert mit dem Fall des Feudalismus und der Industrialisierung, eine Nation entsteht also durch ein geistiges Gefühl der Zusammengehörigkeit, diese ist in den allermeisten fällen kulturelbedingt da die Zugehörigkeit zu einer Kultur nur eine Erweiterung der Zugehörigkeit zu einer Familie im größeren Kreis ist.
Dies ist natürlich noch keine fertige Nation da jeder Gedanke ja auch eine Manifestation benötigt, diese Manifestation ist der Nationalstaat. Die staatliche und damit kollektive Manifestation der nationalen Einheit eines Volkes, geschichtlich betrachtet ist dieser Nationalstaat gegen die alte Ordnung schwer erkämpft und wieder und wieder mit Blut bezahlt worden doch letzten Endes entsteht so das Fundament des modernen Nationalstaates wie er überall auf der Welt zu finden ist.
Der Nationalist ist also nicht wie vorher angenommen der Verfechter und Fanatiker für eine Linie oder einige Zahlen auf Papier, er ist ein Integriertes und enthusiastisches Mitglied seiner kollektiven Nation, er strebt danach sie voranzubringen und ein produktives Teil dieser Gemeinschaft zu sein wie er ein Teil seiner Familie ist. Dies ist wenn ich mir dieses Urteil erlaube kein ungesundes Streben, es hat nichts mit Rassismus oder dem Herabstufen anderer solcher Gemeinschaften zu tun. Im Gegenteil, wenn wir dieses moderne Verständnis des Nationalismus akzeptieren dann erlaubt es uns auch andere Nationen nicht mit Toleranz sondern mit Respekt zu betrachten indem wir was für unsere Nationale Einheit zutrifft auch auf die besagte Nation übertragen.
Ich schäme mich also keineswegs Nationalist in diese Sinne zu sein und jeder der diese Nationale Mentalität teilt der wird eine tiefere Liebe zu seinen Mitmenschen, seinem Volk und seiner Nation empfinden als der Spießbürgerliche Demagoge der seine Nation bereits am Ende sieht oder sie durch andere Faktoren zu teilen oder voneinander zu entfremden sucht. Es ist ein starkes Gefühl welches, so glaube ich viele vernünftige Bürger unserer Gemeinschaft erfüllt und erfüllen wird

Danke fürs lesen hoffe es gibt zu denken :)

Du lebst im falschen Jahrhundert, und mit etwas mehr Eloquenz hättest du beim Hambacher Fest 1832 mitmachen können. Der dortige Geist entsprich durchaus deinen Einlassungen.
Im Gegensatz zu Frankreich, GB, Italien, Polen, Rußland etc. pp. ff. hatten wir aber eine zu kurze, durch äußere Gegner eifersüchtig torpedierte und damit überhitzte Nationalstaatsgeschichte.
Die zudem obrigkeitsstaatlich ( Kaiserreich, III. Reich) verordnet war und eben nicht erkämpft.

Merkelraute
19.08.2018, 19:49
Für die Klärung von Begrifflichkeiten bitte den Hulasabbelblender hinzuziehen.

ER allein kann Licht ins Dunkel bringen. Er wird sich sicherlich bald zuschalten um uns zu erleuchten.

Er lässt jetzt seine Sockenpuppe täglich Stränge mit linksprovokanten Themen eröffnen. Die Linken scheinen Druck im Kessel zu verspüren. :haha:

Zentralist
19.08.2018, 19:57
Du lebst im falschen Jahrhundert, und mit etwas mehr Eloquenz hättest du beim Hambacher Fest 1832 mitmachen können. Der dortige Geist entsprich durchaus deinen Einlassungen.
Im Gegensatz zu Frankreich, GB, Italien, Polen, Rußland etc. pp. ff. hatten wir aber eine zu kurze, durch äußere Gegner eifersüchtig torpedierte und damit überhitzte Nationalstaatsgeschichte.
Die zudem obrigkeitsstaatlich ( Kaiserreich, III. Reich) verordnet war und eben nicht erkämpft.

Jap, Deutschland ist in der Tat einer der wenigen Staaten der "Reform von Oben" In wiefern ich deswegen "im falschen Jahrhundert" lebe habe ich nicht ganz verstanden, da fehlt mir der Zusammenhang ab wann denn der Nationalismus und die Nation als solche "veraltet" wurde

Neben der Spur
19.08.2018, 21:47
Politische Umwälzungen wurden mit Blut geboren .

Heute mit Wasserleichen .
Und Blasen an den Füßen .

Meine Idee wäre ein Marsch durch Deutschland , zu Fuß , wie die alten Landsknechte .
Ab einer großen Anzahl wäre die Polizei überfordert .
Aber es braucht viele Köpfe , falls ein Kopf ausfallen wird .

Seligman
20.08.2018, 09:28
Also ich bin dafuer!

ABAS
20.08.2018, 09:47
Wer auch immer die Schule besucht hat oder schon mal was vom ominösen Bundestag (wann auch immer der sein soll) gehört hat dem wird wohl früher oder später das Phänomen des Nationalismus auffallen. Aber was ist eigentlich Nationalismus und noch viel Wichtiger was ist eigentlich eine Nation?

In der Regel machen die meisten Menschen es sich überaus einfach diese beiden Begriffe zu erklären; Eine Nation das ist eben die Linie x auf der Landkarte, Einwohnerzahl y und Flagge z. In der Konsequenz dazu ist der Nationalismus die Ideologie die die Belange von xyz an vorderster Stelle sieht und sie ebenso vertritt. Das ist eine sehr schöne und simple Erklärung und ebenso gravierend Falsch ist sie in dieser Einfachheit, der Fehler der hier in den Köpfen vorgeht ist ein Teil des Grundes wieso kein Fortschritt in der frage der deutschen Nation und des deutschen Nationalismus gemacht wird.
Als unter anderem Nationalist liegt meines Erachtens nach der Fehler in dieser Herangehensweise in der grundlegenden Auffassung was eine Nation überhaupt ist. Eine Nation ist nämlich nicht mit Zahlen oder Landkarten zu beschreiben, dies ist mit simpler Logik zu erklären dass es Staaten gibt die sich mit den oben genannten Methoden beschreiben lassen die jedoch keinen Nationalstaat darstellen, der Nationalstaat kann sich also logischerweise nicht so definieren. Eine Nation definiert sich stattdessen durch etwas viel menschlicheres und etwas viel Natürlicheres, Eine Nation ist Die Kollektive Einheit und das kollektive Bewusstsein ihrer Bürger, diese Faustregel lässt sich historisch einfach belegen, in der Geschichte sprechen wir generell erst von Nationen wenn sie von einem Nationalgefühl bewegt sind, in den meisten fällen ab dem 19. Jahrhundert mit dem Fall des Feudalismus und der Industrialisierung, eine Nation entsteht also durch ein geistiges Gefühl der Zusammengehörigkeit, diese ist in den allermeisten fällen kulturelbedingt da die Zugehörigkeit zu einer Kultur nur eine Erweiterung der Zugehörigkeit zu einer Familie im größeren Kreis ist.
Dies ist natürlich noch keine fertige Nation da jeder Gedanke ja auch eine Manifestation benötigt, diese Manifestation ist der Nationalstaat. Die staatliche und damit kollektive Manifestation der nationalen Einheit eines Volkes, geschichtlich betrachtet ist dieser Nationalstaat gegen die alte Ordnung schwer erkämpft und wieder und wieder mit Blut bezahlt worden doch letzten Endes entsteht so das Fundament des modernen Nationalstaates wie er überall auf der Welt zu finden ist.
Der Nationalist ist also nicht wie vorher angenommen der Verfechter und Fanatiker für eine Linie oder einige Zahlen auf Papier, er ist ein Integriertes und enthusiastisches Mitglied seiner kollektiven Nation, er strebt danach sie voranzubringen und ein produktives Teil dieser Gemeinschaft zu sein wie er ein Teil seiner Familie ist. Dies ist wenn ich mir dieses Urteil erlaube kein ungesundes Streben, es hat nichts mit Rassismus oder dem Herabstufen anderer solcher Gemeinschaften zu tun. Im Gegenteil, wenn wir dieses moderne Verständnis des Nationalismus akzeptieren dann erlaubt es uns auch andere Nationen nicht mit Toleranz sondern mit Respekt zu betrachten indem wir was für unsere Nationale Einheit zutrifft auch auf die besagte Nation übertragen.
Ich schäme mich also keineswegs Nationalist in diese Sinne zu sein und jeder der diese Nationale Mentalität teilt der wird eine tiefere Liebe zu seinen Mitmenschen, seinem Volk und seiner Nation empfinden als der Spießbürgerliche Demagoge der seine Nation bereits am Ende sieht oder sie durch andere Faktoren zu teilen oder voneinander zu entfremden sucht. Es ist ein starkes Gefühl welches, so glaube ich viele vernünftige Bürger unserer Gemeinschaft erfüllt und erfüllen wird

Danke fürs lesen hoffe es gibt zu denken :)

Nationalismus kann es nur in Sozialistischen Laendern geben in
denen Volk und Staat die Maechte des Kapitals gebrochen und sich die
Volkssouveraenitaet wieder zurueckerkaempft haben. In allen Laender
der westlichen Welt gibt es keine Volkssouveraenitaet weil korrupte
Mandats- und Regierungsamtsmissbraucher als Volksverraeter den
Maechten des Kapitals vorherrschende Kapitalsouveraenitaet moeglich
gemacht haben.

Religion ist fuer Nationalismus unbedeutend. Religoese Konflikte werden
gezielt zur Ablenkung und als Bedrohungskulisse von den Maechten des
Kapitals gelegt, damit sich die Sklaven des Kapitals willfaehrig unterordnen.

Nationalismus hat ueberigens auch mit Voelkerverstaendigung zu tun.
In eine globalisierten Welt sind Wirtschaftsbeziehungen mit anderen
Nationen fuer den Existenzerhalt zwingend notwendig.

" Nationalisten " in den westlichen Gesellschaften lassen sich von
den Maechten des Kapitals und den instrumentalisierten Politiker
spalten, zersetzen und somit in der Kraft des Volkes schwaechen.
Die Maechte des Kapitals hetzen das Volk gegeneinander auf und
verhindern damit die Buendelung der Kraefte des Volkes.

Nationalismus funktioniert nur in reformierten, sozialistischen
Laendern. Die wahren " Nazis " sind daher keine " Rechten "
sondern Sozialisten und Kommunisten.

Wahre " Nazis " tragen zur Buendelung der Volkskraefte bei und
befreien sich mit der geballten Kraft der Volksmassen durch den
Aufstand der Volksmassen vom Joch der Maechte des Kapitals
und ihrer schaebigen Intrumente die sich in westlichen Laendern
in allen politischen Parteien im Auftrage der raffgierigen Maechte
des Kapitals auf Kosten und zu Lasten des Volkes betaetigen.

Im Resuemee kann man daher sagen das bei " Nazis " zwischen
" Schein-Nazis " und " Wahren-Nazis " unterschieden werden kann.
" Schein-Nazis " sind Sklaven des Kapitals und somit " Doof-Nazis "!
Die " Rechtsdreher " haben vom Nationalismus in etwas soviel
Ahnung wie Schweine von fliegen oder Fische vom fahrradfahren.

Die " Wahren-Nazis " sind " Klug-Nazis " weil sie entweder
Sozialisten oder Kommunisten sind und sich im Gegensatz
zu den sklavischen " Doof-Nazis " nicht von den Maechten
des Kapitals zersetzen und spalten lassen. Die Kraefte des
Volkes buendeln, nicht wie bei den rechtsdrehenden " Schein-Nazis "
die Kraefte des Volkes schwaechen.


https://www.youtube.com/watch?v=K5GxUzPjR_g

Zirrus
20.08.2018, 10:54
Eine Nation ist eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die sich optimal konditioniert, um mehr Erfolg für sich und ihre Familien im Leben zu haben. Damit das gelingen kann, sollte solch eine Gemeinschaft möglichst homogen sein. Gesellschaften, die aus Multi-Ethnien bestehen, können diese optimale Konditionierung nicht erreichen, weil heterogene Gesellschaften immer auseinanderstreben und sich langfristig selbst zerlegen.


In der heutigen Welt haben sich jedoch neue Strukturen gebildet, die es dem Individuum erlaubt, auch außerhalb einer homogenen Gesellschaft erfolgreich zu sein, was zu einer Schwächung des Nationalstaates führte. Jedoch muss man hier sagen, dass diese neue Art von „Gemeinschaft“ nur eine temporäre Erscheinung ist und bereits wieder geschleift wird, weil sich zunehmen immer mehr Staaten und Völker auf ihre eigenen Wurzeln besinnen und nicht mehr gewillt sind, den extremen Liberalismus freien Lauf zu lassen, der mittlerweile regelrechte Verwüstungen auf dieser Welt angerichtet hat.


Als Nationalist sind es meine Bestrebungen die Homogenität im Volke zu erhalten, weil ich weiß, dass inhomogene Völker nur solange friedlich zusammenleben können, solange es innerhalb dieser Gemeinschaft genügend zu verteilen gibt. Versiegt irgendwann die Quelle dieses Wohlstandes, dann halten Neid, Missgunst, Hass und der Tod einkehr und diese unnatürliche Gesellschaft und vernichten sie.

KatII
20.08.2018, 11:16
Aus meiner sowjetisch geprägten Perspektive ist Nation = Volk = der gesamte Pöbel eines Nationalstaats. Nationalität = mehr oder weniger unterscheidbare Eigenschaften von Volksgruppen, z.B. Rasse, Hautfarbe, Körpergröße, Sprache, Intelligenz, Schlitzäugigkeit.

Die EU ist im Begriff, das EU-Volk zu formen. Die "Migrationskrise" hilft den Individuen dabei, ihre eigene Euro-Identität zu finden. Vor 20 Jahren waren z.B. die Holländer nicht gut auf Deutsche zu sprechen, heute sind beide beinahe monolithische Blondrassisten. Ein Deutsch-Kroate, dessen Schwiegermutter in Kroatien das Ferienhaus vermietet, fühlt sich beiden Teilrepubliken der EU verbunden, D und Kroatien, ebenso seine Schwiegermutter und erst recht die Kinder.

Das Paneuropa ist sogut wie vollendet.

Valdyn
20.08.2018, 11:25
Aus meiner sowjetisch geprägten Perspektive ist Nation = Volk = der gesamte Pöbel eines Nationalstaats. Nationalität = mehr oder weniger unterscheidbare Eigenschaften von Volksgruppen, z.B. Rasse, Hautfarbe, Körpergröße, Sprache, Intelligenz, Schlitzäugigkeit.

Die EU ist im Begriff, das EU-Volk zu formen. Die "Migrationskrise" hilft den Individuen dabei, ihre eigene Euro-Identität zu finden. Vor 20 Jahren waren z.B. die Holländer nicht gut auf Deutsche zu sprechen, heute sind beide beinahe monolithische Blondrassisten. Ein Deutsch-Kroate, dessen Schwiegermutter in Kroatien das Ferienhaus vermietet, fühlt sich beiden Teilrepubliken der EU verbunden, D und Kroatien, ebenso seine Schwiegermutter und erst recht die Kinder.

Das Paneuropa ist sogut wie vollendet.

Interessanter Gedanke. Die Masseneinwanderung aus Afrika, Nahost und Asien als identitätstiftender Moment eines geeinten Europas.

Gar nicht so weit hergeholt. Und so ähnlich kann man es ja auch von offizieller Seite hören. Wenn von europäischer Lösung die Rede ist, ist letztlich genau das gemeint. Über die Migrationskrise ein geeintes Europa zu schaffen. Scheint aber - aktuell zumindest - nicht aufzugehen. Bleibt abzuwarten ob der sog. Rechtsruck nur ein Trend ist oder nachhaltig die Politik der nächsten Jahrzehnte bestimmt.

Eines ist aber sicher. Die Lügen über die Migrationskrise (Fachkräfte usw.), also der verfehlte Umgang damit und die Migration selber werden nicht gelöst werden bzw. nicht aufhören. Das wird uns und die verantwortlichen Parteien in latenter Aktualität noch bis in die Ewigkeit begleiten.

KatII
20.08.2018, 11:33
Interessanter Gedanke. Die Masseneinwanderung aus Afrika, Nahost und Asien als identitätstiftender Moment eines geeinten Europas.

Gar nicht so weit hergeholt. Und so ähnlich kann man es ja auch von offizieller Seite hören. Wenn von europäischer Lösung die Rede ist, ist letztlich genau das gemeint. Über die Migrationskrise ein geeintes Europa zu schaffen. Scheint aber - aktuell zumindest - nicht aufzugehen. Bleibt abzuwarten ob der sog. Rechtsruck nur ein Trend ist oder nachhaltig die Politik der nächsten Jahrzehnte bestimmt.

Eines ist aber sicher. Die Lügen über die Migrationskrise (Fachkräfte usw.), also der verfehlte Umgang damit und die Migration selber werden nicht gelöst werden bzw. nicht aufhören. Das wird uns und die verantwortlichen Parteien in latenter Aktualität noch bis in die Ewigkeit begleiten.

Die Abschottung der Parallelgesellschaften (z.B. die muslimisch geprägten) wird gebrochen werden. Die "Neubürger", die ja meist 17 Jahre alt sind, sind eigentlich identitätslos, wie auch viele Migranten, die schon länger hier sind. Das immerwährende Eintrichtern der Blauen Fahne mit den Sternchen wird seine Früchte tragen. In 10 Jahren sind wir ein vollwertiges Imperium.

https://img.nwzonline.de/rf/image_online/NWZ_CMS/NWZ/2017-2020/Produktion/2017/08/19/BRAKE/BERNE_LEMWERDER_1/Bilder/BRAKE_BERNE_LEMWERDER_1_cce3d4eb-8c73-4125-8241-a97c055ea082--375x337.jpg

Drachenfest Lemwerder letztes Wochenende

Valdyn
20.08.2018, 11:41
Die Abschottung der Parallelgesellschaften (z.B. die muslimisch geprägten) wird gebrochen werden. Die "Neubürger", die ja meist 17 Jahre alt sind, sind eigentlich identitätslos, wie auch viele Migranten, die schon länger hier sind. Das immerwährende Eintrichtern der Blauen Fahne mit den Sternchen wird seine Früchte tragen. In 10 Jahren sind wir ein vollwertiges Imperium.

https://img.nwzonline.de/rf/image_online/NWZ_CMS/NWZ/2017-2020/Produktion/2017/08/19/BRAKE/BERNE_LEMWERDER_1/Bilder/BRAKE_BERNE_LEMWERDER_1_cce3d4eb-8c73-4125-8241-a97c055ea082--375x337.jpg

Drachenfest Lemwerder letztes Wochenende

Aber bei den jungen (identitätslosen) Migranten ist ja eben eher gegenteiliger Trend beobachtbar. Nämlich dass die sich verstärkt an dem Ursprungsland ihrer Eltern oder Grosseltern orientieren. Die Parallelgesellschaften werden sich in Zukunft eher noch verfestigen. Ich habe eher den Eindruck, dass der europäische Gedanke viel eher bei den europäischen Einheimischen verfängt als bei sonst irgendwem. Und wenn man auch viele hier arbeitende EU Bürger (Italiener, Polen) fragt, wollen nicht wenige im Alter wieder zurück in die Heimat. Auch viele Russen die noch ihre alte Staatsbürgerschaft haben.

Kaktus
20.08.2018, 11:45
Politische Umwälzungen wurden mit Blut geboren .

Heute mit Wasserleichen .
Und Blasen an den Füßen .

Meine Idee wäre ein Marsch durch Deutschland , zu Fuß , wie die alten Landsknechte .
Ab einer großen Anzahl wäre die Polizei überfordert .
Aber es braucht viele Köpfe , falls ein Kopf ausfallen wird .
Gute Idee. Die hatten die Ukrainer auch und haben sich aufgemacht zum Strrmarsch nach Kiew. „Von oben“ hätte man liebend gerne eingegriffen, aber das hätte unschöne Bilder produziert. Von diesem Marsch auf Kiew wurde übrigens m.W. in D nicht berichtet. Es gab im Netz sogar lange Live Streams darüber.
Hier nur zwei Kurze: https://m.youtube.com/watch?v=P5hKEcy8qK8
https://m.youtube.com/watch?v=f24viOV-a8Y

Das wird so in D allerdings nicht passieren, da die Kirche selbst tief ins Refugee Business verstrickt ist.
Ich finde, es wäre eine gute Idee, die man an die AfD heran tragen müsste.
Danke, dass du mich an den Friedensmarsch durch die Ukraine erinnert hast. Da waren Videos dabei von weit mehr als 1-h Länge.
Gerade habe ich noch ein längeres und kommentiertes Video gefunden:
https://m.youtube.com/watch?v=S6Ss1um9rac

Man müsste jetzt nur den richtigen Titel für den Marsch finden. Es darf nicht den Anstrich einer Demo haben, denn die könnte man verbieten. Auch Ärzte, Rettungspersonal und Alle, die vermehrten Angriffen ausgesetzt sind, sollten sich einbringen. Natürlich müsste das Ganze entsprechend filmisch festgehalten werden, damit etwaige Anstrengungen der Polizei ausreichend dokumentiert und verbreitet werden. Ob Merkel diese Bilder dann in der Welpresse haben möchte?

nurmalso2.0
20.08.2018, 11:52
Aber bei den jungen (identitätslosen) Migranten ist ja eben eher gegenteiliger Trend beobachtbar. Nämlich dass die sich verstärkt an dem Ursprungsland ihrer Eltern oder Grosseltern orientieren. Die Parallelgesellschaften werden sich in Zukunft eher noch verfestigen. Ich habe eher den Eindruck, dass der europäische Gedanke viel eher bei den europäischen Einheimischen verfängt als bei sonst irgendwem. Und wenn man auch viele hier arbeitende EU Bürger (Italiener, Polen) fragt, wollen nicht wenige im Alter wieder zurück in die Heimat. Auch viele Russen die noch ihre alte Staatsbürgerschaft haben.

Das mit den angeblich identitätslosen Migranten ist Ablenkung pur. Weiße Migranten sind nicht dass Problem.

https://www.tagesspiegel.de/images/supporters-of-turkish-president-erdogan-pray-during-a-pro-government-protest-in-cologne/13952632/1-format43.jpg

http://www.taz.de/picture/97521/948/demo_israel_10_august_2014.jpg
https://www.koeln.de/files/images/luftbilder_moschee_700.jpg

Zentralist
20.08.2018, 12:21
Eine Nation ist eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die sich optimal konditioniert, um mehr Erfolg für sich und ihre Familien im Leben zu haben. Damit das gelingen kann, sollte solch eine Gemeinschaft möglichst homogen sein. Gesellschaften, die aus Multi-Ethnien bestehen, können diese optimale Konditionierung nicht erreichen, weil heterogene Gesellschaften immer auseinanderstreben und sich langfristig selbst zerlegen.


In der heutigen Welt haben sich jedoch neue Strukturen gebildet, die es dem Individuum erlaubt, auch außerhalb einer homogenen Gesellschaft erfolgreich zu sein, was zu einer Schwächung des Nationalstaates führte. Jedoch muss man hier sagen, dass diese neue Art von „Gemeinschaft“ nur eine temporäre Erscheinung ist und bereits wieder geschleift wird, weil sich zunehmen immer mehr Staaten und Völker auf ihre eigenen Wurzeln besinnen und nicht mehr gewillt sind, den extremen Liberalismus freien Lauf zu lassen, der mittlerweile regelrechte Verwüstungen auf dieser Welt angerichtet hat.


Als Nationalist sind es meine Bestrebungen die Homogenität im Volke zu erhalten, weil ich weiß, dass inhomogene Völker nur solange friedlich zusammenleben können, solange es innerhalb dieser Gemeinschaft genügend zu verteilen gibt. Versiegt irgendwann die Quelle dieses Wohlstandes, dann halten Neid, Missgunst, Hass und der Tod einkehr und diese unnatürliche Gesellschaft und vernichten sie.

Genau meine Ansicht

Zentralist
20.08.2018, 12:24
Persönlich bin ich jedoch kein Fan der AFD da ich dort eine tatsächliche Linie und Struktur vermisse, als Avantgardistische Bewegung mit tatsächlichen Resultaten kann ich sie mir nur schwer vorstellen

KatII
20.08.2018, 12:27
Das mit den angeblich identitätslosen Migranten ist Ablenkung pur. Weiße Migranten sind nicht dass Problem.

https://www.tagesspiegel.de/images/supporters-of-turkish-president-erdogan-pray-during-a-pro-government-protest-in-cologne/13952632/1-format43.jpg

http://www.taz.de/picture/97521/948/demo_israel_10_august_2014.jpg
https://www.koeln.de/files/images/luftbilder_moschee_700.jpg

Sehe ich da Deutsche Fahnen? Die Türken sind seit der Kaiserzeit Verbündete Deutschlands, dazu gehören auch Palästinenser - zur Aufrechterhaltung des Kräftegleichgewichts. Eine schwer zu schluckende Pille für stramme Ideologen.

ABAS
20.08.2018, 12:38
Sehe ich da Deutsche Fahnen? Die Türken sind seit der Kaiserzeit verbündete Deutschlands, dazu gehören auch Palästinenser - zur Aufrechterhaltung des Kräftegleichgewichts. Eine schwer zu schluckende Pille für stramme Ideologen.

Genau! Den Osmanen ist genauso uebel mitgespielt worden wie
uns Deutschen. Ohne die schaebige " Entente " und spaeteren
" Allierten " als Instrumente der finsteren Maechte des Kapitals
gaebe es z.B. die Schurkenregime Israel und Saudi-Arabien im
Nahen Osten ueberhaupt nicht. In Europa gewaehrleisteten wir
Deutschen die Ordnung und im Nahen Osten unsere loyalen Osmanischen Verbuendeten.

Die Welt waere ohne willkuerliches Nationbuilding widerlicher
kapitalistischer Bestien gedeihlich, sicher und friedlich.

Differentialgeometer
20.08.2018, 12:43
Genau! Den Osmanen ist genauso uebel mitgespielt worden wie
uns Deutschen. Ohne die schaebige " Entente " und spaeteren
" Allierten " als Instrumente der finsteren Maechte des Kapitals
gaebe es z.B. die Schurkenregime Israel und Saudi-Arabien im
Nahen Osten ueberhaupt nicht. In Europa gewaehrleisteten wir
Deutschen die Ordnung und im Nahen Osten unsere loyalen Osmanischen Verbuendeten.

Die Welt waere ohne willkuerliches Nationbuilding widerlicher
kapitalistischer Bestien gedeihlich, sicher und friedlich.

Loyale osmanische Verbündete?! Ist das Ironie?

Hrafnaguð
20.08.2018, 12:45
Eine nicht so leicht zu beantwortende Frage.
Die deutschen Gebiete waren ja nie "ein Volk". Deutschland war und ist historisch gesehen ein Kulturraum
der deutschen Völker. In den auch historisch gesehen auch stets viel eingewandert wurde. Eine wirkliche ethnische
Homogenität, als auch kulturelle Hegemonität war so gesehen nur in Sprache und einer jeweils ähnlichen Kultur der
verschiedenen Deutschen Volksstämme vorhanden. Zur wirklichen Definition von "Nation" wurde es erst bei der
Reichseinigung unter Bismarck. Heutige Ideologen des Multikulturalismus ziehen hier absichtlich aber falsche
Schlüsse. Die jeweils verschiedenen Ausprägungen der deutschen Kultur innerhalb der deutschen Völker war intakt.
Sie hatte eine hohe Integrationskraft auf die Einwanderer aus anderen europäischen Kulturen und die Einwanderer
eine hohe Integrationswilligkeit. Sie mussten sie auch haben. Heutige Einwanderung aus nichteuropäischen Kulturen
dagegen hat, vorallem wenn die feindlich gesinnte Religion "Islam" im Spiel ist, keine Integrationswilligkeit, noch haben
die heutigen Deutschen die Integrationskraft der damaligen Deutschen. Sie sind weitgehend entkulturalisiert worden.
Diese Kombination ist es die zu der heutigen Problematik der Kontragesellschaften, ich verwehre mich gegen den Begriff
"Parallelgesellschaft", geführt hat.

Die Lösung kann nur in einer Wiederentdeckung und Achtung des Eigenen liegen. Auch einem neuen, völkischen Denken.
Selbst wenn wir dies in nur ein paar Jahren hinbekämen und auch so die Integrationskraft wiedererlangten, sie wird bei
den Zuwanderern aus islamisch und negroid geprägten Gesellschaften auch dann weitgehend versagen. Sie sind und werden
Fremdkörper bleiben, weil es ihre Selbstdefinition ist. Ein gesunder (Volks)körper wird Fremdkörper aber abstoßen.
Der integrationswillige, kulturnahe Einwanderer war und ist, nirgendwo auf der Welt, ein solcher Fremdkörper, er ist eher
wie die helfenden Bakterien in den Darmkulturen eines Volkskörpers. Der integrationsablehnende Einwanderer ist wie ein
Fremdkörper, der so der Körper ihn nicht abstoßen kann, irgendwann wuchernden Krebs auslösen wird.

Also kann nur eine Rückbesinnung auf die Nation, in Berücksichtung des Kulturraumes Deutschland, die Lösung sein,
auch die Rückbesinnung auf das Volk. Don hat in einem vorgehenden Beitrag einen wichtigen Punkt erwähnt: Die durch
die deutsche Reichseinigung künstlich erzeugte, von außen aber bedrängte Schaffung eines Nationalgefühls das wegen dieses
schnellen Prozesses der Einigung und des Drucks von außen emotional schnell erhitzte bzw überhitzte mit den bekannten Folgen.
Dieser überhitzte Hurra-Patriotismus, dieser Nationalchauvinismus konnte durch geschickte Politik feindlicher Mächte leicht für eigene
Zwecke mißbraucht werden, zwischen Volk und Führung ist immer ein energetisches Wechselspiel, und zwar dahingehend das man sich
zu leicht in Fallen locken ließ. Das gilt für die Mechanismen die zum WK1 führten ebenso für die Mechanismen die zum WK2 führten.
Ohne diesen überhitzten Nationalismus wäre es so nicht möglich gewesen Deutschland zweimal hintereinander in wohl aufgestellte Fallen
zu locken und uns dann hinterher die alleinige Schuld an den tragischen Geschehnissen ans Bein zu kleben, was in beiden Fällen eine mehr als dreiste Darstellung ist.

Wie kann nun ein neuer deutscher Nationalismus entstehen? Zu erst mal muß die krankhafte Fixierung der Betrachtung unseres Landes und seiner Kultur auf die 12 Jahre weg. Die Fehler die gemacht wurden muß man anerkennen allerdings selbst bei dieser Betrachtung nicht die zweifelsfrei auch guten Dinge unterschlagen. Ansonsten haben wir eben fast 2000 Jahre Geschichte, nicht als einige Nation, aber als Kulturraum, die wieder einer eingehenden Betrachtung verdienen und man sollte sich auf das Positive fokussieren. Was bei der Fokussierung auf das Negative rauskommt, das kann man in der heutigen BRD betrachten. Es erheben sich nämlich jene, in jedem Volke zweifelsfrei vorhandenen, negativen Kräfte die freilich heute nur anders kostümiert daherkommen, im Gewande des neuen multikulturellen "guten Deutschen". Es ist nichts positives an nationalem Masochismus und dem Aufgeben des Eigenen zu Gunsten fremder Kulturen und die Bekämpfung von Abweichlern aus dieser völkisch gesehen suizidalen Tendenz.
Gelingt es diese fatale heutige Entwicklung zu stoppen, so werden natürlich jene verlieren die als Fremdkörper kamen, Fremdkörper blieben und den Volkskörper mit wucherdem Krebs beschenkten, als auch diejenigen die, obschon zum Volkskörper gehörend, selbst zu Krebszellen entarteten. Ich weiß, eine harte Sprache. Allerdings anerkenne ich das der heute wuchernde Krebs in Deutschland durchaus Ableger fremder Volksgemeinschaften ist. Es gilt daher nicht ihn zu vernichten, sondern für alle Beteiligten so schonend wie möglich zu entfernen und in sein natürliches Biotop zurückzuführen, unter allen Geboten der Menschlichkeit die möglich sind. Im Falle der eigenen Entarteten sollte man auch auf Heilung zurückgreifen, es zumindest versuchen.

Da die Vorgänge in Europa in ihrer Grundenergie tendenziell überall die gleichen sind, nicht nur auf Deutschland begrenzt sind, also der Identitätsverlust/-krise als auch die zunehmende Verneinung des Eigenen ist hier gleichfalls gesamteuropäisch eine große Chance als auch eine gewaltige Gefahr die nicht im Mindesten geringgeschätz werden darf. Die von Don historisch schon angemerkte Gefahr einer Überhitzung der Nationalgefühle. Europa ist in Not. Überall fühlen sich die Einheimischen bedrängt und von ihren Regierungen zurückgesetzt, das Fremde bestimmt die Debatte, das Eigene wird in die zweite Reihe verwiesen, ist momentan hilfloser Zuschauer seiner Abschaffung zu Gunsten des Fremden. Das ist genau der Boden auf dem europaweit überhitzter Nationalismus entstehen kann.
Mit Sorge betrachte ich deswegen die Einflüsse des Zionismus auf die patriotischen Bewegungen in Europa als auch das Erscheinen eines Steve Bannons auf dem Spielfeld, der ein selbsterklärter "christlicher Zionist" ist. Soll hier eine Tendenz gesetzt werden die zu einer Überhitzung des nationalen Bewußtseins der einzelnen europäischen Völker führen soll? Also kein zusammen arbeitendes selbstbewußte und auf seine Kulturen stolzes "Europa der Vaterländer" in dem es sicher auch die einen oder anderen Querelen geben wird die aber im Rahmen bleiben sondern ein erstarken eines, von der Not und dem Trotz beflügelten neuen Aufstieg verschiedener Nationalchauvinismen die wenn vielleicht nicht zu offenen innereuropäischen Kriegen führen werden wenn Glück im Spiel ist, aber zumindest für massivsten Streit, Zank, gegenseitige Überlegenheitsdünkel, gegenseitige wirtschaftliche Blockade und somit zu einem finalen Scheitern der Konzepte "Volk und Nation" führen sollen? Zur Freude und zum größten Nutzen Zions? Zum endgültigen Sieg des globalen Finanzimperialismus dem stabile Nationen und selbstbewußte Kulturen naturgemäß der größte Stolperstein sind?

Das ist die größte Gefahr die ich in dem Spiel sehe.

KatII
20.08.2018, 12:47
...

Die Welt waere ohne willkuerliches Nationbuilding widerlicher
kapitalistischer Bestien gedeihlich, sicher und friedlich.
Ist das nicht scheißegal, solange DU sexuell befriedigt bist?

-jmw-
20.08.2018, 12:48
Er lässt jetzt seine Sockenpuppe täglich Stränge mit linksprovokanten Themen eröffnen. Die Linken scheinen Druck im Kessel zu verspüren. :haha:
Hab doch zunächst glatt "Knesset" gelesen... :D

ABAS
20.08.2018, 12:50
Ist das nicht scheißegal, solange DU sexuell befriedigt bist?

Ja! Penis, Penis ueber Alles, ueber Alles in der Welt!

Arndt
20.08.2018, 12:57
Ja! Penis, Penis ueber Alles, ueber Alles in der Welt!
ABAS, ich korrigiere dich nur ungern, bist du doch auf dieser Strecke der ungekrönte Forenkönig. Aber Penis ist eher Miniatur. Du meinst doch bestimmt PHALLUS, PHALLUS über Alles...klingt auch poetisch irgendwie besser.

ABAS
20.08.2018, 13:00
ABAS, ich korrigiere dich nur ungern, bist du doch auf dieser Strecke der ungekrönte Forenkönig. Aber Penis ist eher Miniatur. Du meinst doch bestimmt PHALLUS, PHALLUS über Alles...klingt auch poetisch irgendwie besser.

Stimmt! Exzellenter Beitrag von Dir.

KatII
20.08.2018, 13:02
ABAS, ich korrigiere dich nur ungern, bist du doch auf dieser Strecke der ungekrönte Forenkönig. Aber Penis ist eher Miniatur. Du meinst doch bestimmt PHALLUS, PHALLUS über Alles...klingt auch poetisch irgendwie besser.

Dazu der geniale aristokratische Jude Sasha Baron Cohen:


https://www.youtube.com/watch?v=byGJzMhcRSk

1:56

I, myself, am ashamed that I have a larger phallus than you!

Arndt
20.08.2018, 13:06
Dazu der geniale aristokratische Jude Sasha Baron Cohen:


https://www.youtube.com/watch?v=byGJzMhcRSk

1:56

I, myself, am ashamed that I have a larger phallus than you!...oder aus dem Fahrtenlied "Wir sind des Geyers Schwarzer Haufen" zitiert: "Spieß voran, drauf und dran..."

nurmalso2.0
20.08.2018, 16:58
Sehe ich da Deutsche Fahnen? Die Türken sind seit der Kaiserzeit Verbündete Deutschlands, dazu gehören auch Palästinenser - zur Aufrechterhaltung des Kräftegleichgewichts. Eine schwer zu schluckende Pille für stramme Ideologen.

Spaßvogel!

KatII
20.08.2018, 17:37
Spaßvogel!

Warum lässt man Palästina am Tropf? Doch nicht aus Rücksicht auf Araber, oder?

Süßer
20.08.2018, 18:30
### Soll hier eine Tendenz gesetzt werden die zu einer Überhitzung des nationalen Bewußtseins der einzelnen europäischen Völker führen soll? Also kein zusammen arbeitendes selbstbewußte und auf seine Kulturen stolzes "Europa der Vaterländer" in dem es sicher auch die einen oder anderen Querelen geben wird die aber im Rahmen bleiben sondern ein erstarken eines, von der Not und dem Trotz beflügelten neuen Aufstieg verschiedener Nationalchauvinismen die wenn vielleicht nicht zu offenen innereuropäischen Kriegen führen werden wenn Glück im Spiel ist, aber zumindest für massivsten Streit, Zank, gegenseitige Überlegenheitsdünkel, gegenseitige wirtschaftliche Blockade und somit zu einem finalen Scheitern der Konzepte "Volk und Nation" führen sollen? Zur Freude und zum größten Nutzen Zions? Zum endgültigen Sieg des globalen Finanzimperialismus dem stabile Nationen und selbstbewußte Kulturen naturgemäß der größte Stolperstein sind?

Das ist die größte Gefahr die ich in dem Spiel sehe.
Ich hab mal die wichtigste Stelle aus dem längeren Beitrag markiert.
Das ist genau die Anwendung für Europa der Strategie der Spannung. Es wierden gezielt die aggressiven und unvernünftigen Kräfte gestärkt um das sonst überlegende europa scheitern zu lassen und unterwerfen zu können.
Wird nicht das erste Mal angewendet.

Hrafnaguð
20.08.2018, 18:38
Ich hab mal die wichtigste Stelle aus dem längeren Beitrag markiert.
Das ist genau die Anwendung für Europa der Strategie der Spannung. Es wierden gezielt die aggressiven und unvernünftigen Kräfte gestärkt um das sonst überlegende europa scheitern zu lassen und unterwerfen zu können.
Wird nicht das erste Mal angewendet.

Die Frage wie kriegt man dies in das Bewußtsein der langsam erstarkenden nationalen Bewegungen in Europa?
Zudem diese Bewegungen mit Sicherheit ordentlich von U-Booten durchsetzt sei dürften.

Süßer
20.08.2018, 18:57
Die Frage wie kriegt man dies in das Bewußtsein der langsam erstarkenden nationalen Bewegungen in Europa?
Zudem diese Bewegungen mit Sicherheit ordentlich von U-Booten durchsetzt sei dürften.

Die Spitzen der einzelnen Bewegugen sind in der Regel Mitarbeeiter der entsprechenden Dienste. ZB AH hatte einen Führungsoffizier als er die DAP übernahm. Nur die Frage, wie lange wurde er betreut.

Zirrus
20.08.2018, 20:47
Aus meiner sowjetisch geprägten Perspektive ist Nation = Volk = der gesamte Pöbel eines Nationalstaats. Nationalität = mehr oder weniger unterscheidbare Eigenschaften von Volksgruppen, z.B. Rasse, Hautfarbe, Körpergröße, Sprache, Intelligenz, Schlitzäugigkeit.

Die EU ist im Begriff, das EU-Volk zu formen. Die "Migrationskrise" hilft den Individuen dabei, ihre eigene Euro-Identität zu finden. Vor 20 Jahren waren z.B. die Holländer nicht gut auf Deutsche zu sprechen, heute sind beide beinahe monolithische Blondrassisten. Ein Deutsch-Kroate, dessen Schwiegermutter in Kroatien das Ferienhaus vermietet, fühlt sich beiden Teilrepubliken der EU verbunden, D und Kroatien, ebenso seine Schwiegermutter und erst recht die Kinder.

Das Paneuropa ist sogut wie vollendet.

Das aus deiner „sowjetischen Sicht“ der ganze Schrott, der in allen Ecken der Welt herumhängt in deinem „Nationalstaat“ mit hineingehört ist nur verständlich, bestand die Sowjetunionen doch aus eine Ansammlung von unzähligen Ländern und Völkern. Wie hätte die Russen es anstreben können, als homogene Nation existieren zu wollen. Hocken die doch selber in Ländern, die anderen Völkern gehören.

Zirrus
20.08.2018, 20:54
Interessanter Gedanke. Die Masseneinwanderung aus Afrika, Nahost und Asien als identitätstiftender Moment eines geeinten Europas.

Gar nicht so weit hergeholt. Und so ähnlich kann man es ja auch von offizieller Seite hören. Wenn von europäischer Lösung die Rede ist, ist letztlich genau das gemeint. Über die Migrationskrise ein geeintes Europa zu schaffen. Scheint aber - aktuell zumindest - nicht aufzugehen. Bleibt abzuwarten ob der sog. Rechtsruck nur ein Trend ist oder nachhaltig die Politik der nächsten Jahrzehnte bestimmt.

Eines ist aber sicher. Die Lügen über die Migrationskrise (Fachkräfte usw.), also der verfehlte Umgang damit und die Migration selber werden nicht gelöst werden bzw. nicht aufhören. Das wird uns und die verantwortlichen Parteien in latenter Aktualität noch bis in die Ewigkeit begleiten.

Ist solch ein Ansinnen, Abermillionen fremde Menschen aus Afrika und anderen Ländern hier in Europa anzusiedeln, um ein „europäischen Staat“ zu konstruieren nicht bereits ein kriegerischer Akt gegen die europäischen Völker, der mit aller Gewalt verhindert werden muss und die Täter, die das anstreben, ohne Gnade an den Galgen zu bringen und alles auszulöschen was sie erschaffen haben und anschließend in Asche zu verwandeln?

KatII
20.08.2018, 20:55
Das aus deiner „sowjetischen Sicht“ der ganze Schrott, der in allen Ecken der Welt herumhängt in deinem „Nationalstaat“ mit hineingehört ist nur verständlich, bestand die Sowjetunionen doch aus eine Ansammlung von unzähligen Ländern und Völkern. Wie hätte die Russen es anstreben können, als homogene Nation existieren zu wollen. Hocken die doch selber in Ländern, die anderen Völkern gehören.

Was ja jetzt genau zur Eurounion passt. Die EU-Bonzen lassen sich von Russland beraten.