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Vollständige Version anzeigen : Angst vorm Sprinten nach Fußverletzung



Imenand
14.11.2018, 23:31
Ich habe mir Mitte September im Urlaub den linken Fuß verstaucht. Zwei Wochen später Anfang Oktober war er verheilt und dann hab ich ihn wieder umgeknickt. Hab ihn dann vier Wochen lang versucht, nicht zu sehr zu belasten und Anfang November war er wieder komplett verheilt, sodass ich wieder mit Sport anfangen konnte. Keine Schmerzen, kann ihn wieder voll belasten, Joggen und Sprinten auch kein Problem. Rein physisch zumindest, denn ich scheine in der Zeit ne Phobie vorm Sprinten entwickelt zu haben. Sobald ich anfange zu sprinten, ist da nur noch der Gedanke, dass ich mit dem Fuß jederzeit im falschen Winkel auftreten könnte und dann wäre mein Fuß irreparabel im Arsch. Nach max. 20m breche ich den Sprint dann ab. Das geht nun seit zwei Wochen jeden Tag so. Selbst Musik bringt mich nicht auf andere Gedanken beim Sprinten. Da ist ständig nur dieser Gedanke, der mir keine Ruhe gibt. Joggen ist kein Problem, weil ich mit dem Fuß kontrollierter auftrete. Das Problem ist, dass meine Haupttrainingseinheit aus 100m-Sprints besteht. Ich jogge nur zum Auf- und Abwärmen. Was soll ich machen?

autochthon
14.11.2018, 23:36
Geb das sprinten auf.

ich bin noch nie gesprintet und trotzdem glücklich. Glaube mir. Ein Leben ohne Sprint ist möglich! :D

Flüchtling
14.11.2018, 23:44
Ich hab auch Erfahrung mit umknicken des (rechten) Fußes; beim letzten Mal brutal, mit großem "Ballon" am und um den Knöchel (lila-gelb-grün-blau - eigentlich alle Parteienfarben ;) ).
Die Zeit "danach" jeweils, sowohl achtsam wie auch mit großem "Respekt" agiert. Mittlerweile, rund zwei Jahre später, normalisierter Umgang mit dem knickanfälligen Fuß. Übergroße Angst, meine ich, würde das Umknickrisiko sogar erhöhen, bzw. Lebensqualität mindern. Um emotional Abstand zu gewinnen, evtl. die Trainingseinheiten streichen. Oder verdienst Du mit dem Ergebnis Deinen Lebensunterhalt?

dscheipi
14.11.2018, 23:57
Ich habe mir Mitte September im Urlaub den linken Fuß verstaucht. Zwei Wochen später Anfang Oktober war er verheilt und dann hab ich ihn wieder umgeknickt. Hab ihn dann vier Wochen lang versucht, nicht zu sehr zu belasten und Anfang November war er wieder komplett verheilt, sodass ich wieder mit Sport anfangen konnte. Keine Schmerzen, kann ihn wieder voll belasten, Joggen und Sprinten auch kein Problem. Rein physisch zumindest, denn ich scheine in der Zeit ne Phobie vorm Sprinten entwickelt zu haben. Sobald ich anfange zu sprinten, ist da nur noch der Gedanke, dass ich mit dem Fuß jederzeit im falschen Winkel auftreten könnte und dann wäre mein Fuß irreparabel im Arsch. Nach max. 20m breche ich den Sprint dann ab. Das geht nun seit zwei Wochen jeden Tag so. Selbst Musik bringt mich nicht auf andere Gedanken beim Sprinten. Da ist ständig nur dieser Gedanke, der mir keine Ruhe gibt. Joggen ist kein Problem, weil ich mit dem Fuß kontrollierter auftrete. Das Problem ist, dass meine Haupttrainingseinheit aus 100m-Sprints besteht. Ich jogge nur zum Auf- und Abwärmen. Was soll ich machen?



es liest sich so, als würden die bänder den fuss nur noch ungenügend halten - also das sprinten würde ich lassen, zu einem guten orthopäden gehen, der auf füsse spezialisiert ist und wobenzym dragees nehmen, die haben mir nach sowas sehr geholfen - die nimmt man hochdosiert, also gleich eine große packung organisieren.

ein fuss ist kein ohrläppchen, auf das man verzichten könnte - auf füsse muss man acht geben.

Sitting Bull
15.11.2018, 00:28
Ich habe mir Mitte September im Urlaub den linken Fuß verstaucht. Zwei Wochen später Anfang Oktober war er verheilt und dann hab ich ihn wieder umgeknickt. Hab ihn dann vier Wochen lang versucht, nicht zu sehr zu belasten und Anfang November war er wieder komplett verheilt, sodass ich wieder mit Sport anfangen konnte. Keine Schmerzen, kann ihn wieder voll belasten, Joggen und Sprinten auch kein Problem. Rein physisch zumindest, denn ich scheine in der Zeit ne Phobie vorm Sprinten entwickelt zu haben. Sobald ich anfange zu sprinten, ist da nur noch der Gedanke, dass ich mit dem Fuß jederzeit im falschen Winkel auftreten könnte und dann wäre mein Fuß irreparabel im Arsch. Nach max. 20m breche ich den Sprint dann ab. Das geht nun seit zwei Wochen jeden Tag so. Selbst Musik bringt mich nicht auf andere Gedanken beim Sprinten. Da ist ständig nur dieser Gedanke, der mir keine Ruhe gibt. Joggen ist kein Problem, weil ich mit dem Fuß kontrollierter auftrete. Das Problem ist, dass meine Haupttrainingseinheit aus 100m-Sprints besteht. Ich jogge nur zum Auf- und Abwärmen. Was soll ich machen?

Kommt immer auf die Verstauchung an.Mitunter sind da zwei Wochen viel zu wenig ,wenn er wieder belastet wird.Hast ja selbst die Erfahrung gemacht.
Außerdem sollte man mit den Sprints wieder langsam anfangen,je kontollierter wird dein Körper,schließlich müssen nach längerer Ruhepause die Muskelnwieder aufgebaut werden

Solltest du eigentlich wissen,da beim sprinten die Muskulatur expliziet und konzentriert gefordert wird.
Bleib mal locker,wird schon werden.

Bin zwar sportlich im sogenantem Greisenalter,habe aber in meiner Jugend bei Sprints und unebenen Untergrund mehrmals den Fuß verstaucht.
Verstauchungen sind in der Regel auch schnmerzhafter als ein Bruch.

Neben der Spur
15.11.2018, 01:40
Man könnte sich mit den Sehnen auseinandersetzen , um gedanklich sich "hineinzuversetzen"
zu können , um den Bewegungsablauf zu optimieren :
https://bioaktive-kollagenpeptide.de/wp-content/uploads/2018/07/Anatomie_Fu___mit_Sehnen_und_B__nder__Achillessehn e_Tendo_calcaneus_3916.jpg
https://bioaktive-kollagenpeptide.de/wirkungen-baender-sehnen/anatomie-fuss-mit-sehnen-und-baender-achillessehne-tendo-calcaneus/

Medizinbuch kaufen ...


Andere Erklärung : Es werden Jogger von Hunden und Neudeutschen angefallen , vielleicht will Dir der
Vorfall sagen , daß es keinen Sinn macht , Gesund zu bleiben , da , na ja , ähm , der Lebenszenit erreicht worden sein
könnte , es keinen Sinn machte , vor Etwas wegzulaufen oder auf Etwas verrennend zuzurennen .


Meine Verstauchung einst im Bahnhof , den Zug zur Berufsschule erreichen zu wollen , hätte mir auch sagen können ,
hau' in Sack , es töfft allns nix , fang rechtzeitig etwas Finanziell Besseres an !

Postkarte
15.11.2018, 04:24
es liest sich so, als würden die bänder den fuss nur noch ungenügend halten - also das sprinten würde ich lassen, zu einem guten orthopäden gehen, der auf füsse spezialisiert ist und wobenzym dragees nehmen, die haben mir nach sowas sehr geholfen - die nimmt man hochdosiert, also gleich eine große packung organisieren.

ein fuss ist kein ohrläppchen, auf das man verzichten könnte - auf füsse muss man acht geben.

Na, der Orthopädie schreibt erstmal Einlagen auf ...

Das Problem im EIngangsbeitrag bezieht sich doch auf die Pysche.

sibilla
15.11.2018, 04:41
ich habe mir vor jahren so etwas gekauft, gabs bei lidl ganz günstig, ein schnäppchen.

https://www.bing.com/aclick?ld=d3m6aGK-thjP5zIkgHYeSX0jVUCUyvfwEsJsWUprOBA5-Sw5RVBflDHYkzcKC3MWgimWMIJq_8aC_eg_7GSDuPCQSS8cbGs V8qQp5RK-CKlVcTXnCghRFLJKWutsQ6G3jlu5dKM70ulV0ERfnI9O53jyRU jSouLaUOKVawOd-QShHygAYY&u=https%3a%2f%2fdo.dooshop.de%2fct%2fAsD1layFoo8tG 3IcM65_0JSn-5_McvKxYW0wXLsSg_82LRKW11WEqV7jln1dM94D2LhNxD0hgoj FesLztXWLUo4RRBq-CE1yXh11-yMWhExXHwbPq-61KrzutcjV_JFn4T24-gKy&rlid=ea1bdd6df0eb140379ad8681077382f5

ich hatte vor 40 jahren einen skiunfall, keinen bruch, nur zerrungen und prellungen. mein rechter fuß zeigt mir mit schmerzen zuverlässig den wetterwechsel an und er fühlt sich zeitweilig an wie "ausgeleiert".

also mir hilft dann das teil sehr gut, es stützt den fuß und du hast das gefühl des sicheren haltes beim laufen.

ich brauche es nicht jeden tag, bin aber sehr froh, das teil zu haben, wenn wieder mal not am mann ist.

grüßle s.

Murmillo
15.11.2018, 04:57
... Was soll ich machen?

Mhm, du soltest die Sportart wechseln. Wenns dir um Geschwindigkeit geht, kauf dir ne Hayabusa und fahre Motorradrennen oder kauf dir nen aufgemotzten 4-Radler und rase durch die Gegend ! Das schont die Sprunggelenke.:D

Deutschmann
15.11.2018, 07:38
Geb das sprinten auf.

ich bin noch nie gesprintet und trotzdem glücklich. Glaube mir. Ein Leben ohne Sprint ist möglich! :D

Bei mir sind die Muskeln schon so verkümmert - wenn ich lossprinten will, fall ich um.

Nicht umsonst der Spruch: wer rastet - der rostet.

Mütterchen
15.11.2018, 07:53
Ich habe mir Mitte September im Urlaub den linken Fuß verstaucht. Zwei Wochen später Anfang Oktober war er verheilt und dann hab ich ihn wieder umgeknickt. Hab ihn dann vier Wochen lang versucht, nicht zu sehr zu belasten und Anfang November war er wieder komplett verheilt, sodass ich wieder mit Sport anfangen konnte. Keine Schmerzen, kann ihn wieder voll belasten, Joggen und Sprinten auch kein Problem. Rein physisch zumindest, denn ich scheine in der Zeit ne Phobie vorm Sprinten entwickelt zu haben. Sobald ich anfange zu sprinten, ist da nur noch der Gedanke, dass ich mit dem Fuß jederzeit im falschen Winkel auftreten könnte und dann wäre mein Fuß irreparabel im Arsch. Nach max. 20m breche ich den Sprint dann ab. Das geht nun seit zwei Wochen jeden Tag so. Selbst Musik bringt mich nicht auf andere Gedanken beim Sprinten. Da ist ständig nur dieser Gedanke, der mir keine Ruhe gibt. Joggen ist kein Problem, weil ich mit dem Fuß kontrollierter auftrete. Das Problem ist, dass meine Haupttrainingseinheit aus 100m-Sprints besteht. Ich jogge nur zum Auf- und Abwärmen. Was soll ich machen?

Ich bin kein Sportler, kann das Problem aber trotzdem nachvollziehen. Klingt schwierig... Weil es, wie du schreibst wohl eine Kopfsache ist. Die durchaus bewirken könnte dass du deinen Fuß tatsächlich falsch aufsetzt weil der Automatismus beim normalen Bewegungsablauf nicht funktioniert.
Physiotape oder eine feste Bandage wären keine Option? Vorübergehend? Vermutlich braucht man einfach das Gefühl dass der Fuß nicht umknicken kann. Vielleicht reicht das ja um die Angst abzubauen, das Tape kann man ja dann langsam und schrittweise lockerer/kleiner werden lassen. Ich behaupte jetzt einfach mal dass die Leistungseinschränkung gar nicht so wichtig ist, wichtiger ist vielleicht die Phobie abzubauen bevor sie es sich dauerhaft bei dir gemütlich macht.
Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen dass du sie wieder los wirst.

sibilla
15.11.2018, 08:13
Ich bin kein Sportler, kann das Problem aber trotzdem nachvollziehen. Klingt schwierig... Weil es, wie du schreibst wohl eine Kopfsache ist. Die durchaus bewirken könnte dass du deinen Fuß tatsächlich falsch aufsetzt weil der Automatismus beim normalen Bewegungsablauf nicht funktioniert.
Physiotape oder eine feste Bandage wären keine Option? Vorübergehend? Vermutlich braucht man einfach das Gefühl dass der Fuß nicht umknicken kann. Vielleicht reicht das ja um die Angst abzubauen, das Tape kann man ja dann langsam und schrittweise lockerer/kleiner werden lassen. Ich behaupte jetzt einfach mal dass die Leistungseinschränkung gar nicht so wichtig ist, wichtiger ist vielleicht die Phobie abzubauen bevor sie es sich dauerhaft bei dir gemütlich macht.
Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen dass du sie wieder los wirst.

hm:?

es muß nicht unbedingt eine reine kopfsache sein. bei mir ist es das z. b. nicht.

ich spüre jeden wetterwechsel und fange dann das humpeln an, obwohl der unfall schon über 40 jahre zurück liegt.

mein arzt meinte, so zerrungen und prellungen können schlimmer sein und länger dauern als ein einfacher glatter bruch.

mit dem in beitrag 8 eingestellten bild dieser bandage komme ich ganz gut zurecht.

nur habe ich für jeden fuß eine und brauche nur die rechte. ich sag ja, schnäppchen, dieser doppelpack kostete mich damals, glaube ich, gerade mal 10 oder 15 euro.

deshalb habe ich schnell zugegriffen und habe es nie bereut.

als ich das beispiel heute morgen gesucht und gefunden habe, bin ich über den preis regelrecht erschrocken. :schreck:

grüßle s.

besorge dir pferdesalbe, damit habe ich auch schon seit jahren gute erfahrungen gemacht.
was dem pferde- oder ziegengelenk/bein gut tut, schadet dir auch nicht. :))

FranzKonz
15.11.2018, 08:21
Ich habe mir Mitte September im Urlaub den linken Fuß verstaucht. Zwei Wochen später Anfang Oktober war er verheilt und dann hab ich ihn wieder umgeknickt. Hab ihn dann vier Wochen lang versucht, nicht zu sehr zu belasten und Anfang November war er wieder komplett verheilt, sodass ich wieder mit Sport anfangen konnte. Keine Schmerzen, kann ihn wieder voll belasten, Joggen und Sprinten auch kein Problem. Rein physisch zumindest, denn ich scheine in der Zeit ne Phobie vorm Sprinten entwickelt zu haben. Sobald ich anfange zu sprinten, ist da nur noch der Gedanke, dass ich mit dem Fuß jederzeit im falschen Winkel auftreten könnte und dann wäre mein Fuß irreparabel im Arsch. Nach max. 20m breche ich den Sprint dann ab. Das geht nun seit zwei Wochen jeden Tag so. Selbst Musik bringt mich nicht auf andere Gedanken beim Sprinten. Da ist ständig nur dieser Gedanke, der mir keine Ruhe gibt. Joggen ist kein Problem, weil ich mit dem Fuß kontrollierter auftrete. Das Problem ist, dass meine Haupttrainingseinheit aus 100m-Sprints besteht. Ich jogge nur zum Auf- und Abwärmen. Was soll ich machen?

Langsam angehen lassen. Je nach Deinem Alter und der Schwere der Verletzung kannst Du damit jahrelang Ärger haben. Vermutlich hast durch das Umknicken ein Bänderdehnung erlitten.

Nun scheint Sport für Dich einen viel höheren Stellenwert zu haben, als für mich, weshalb zuwarten für Dich vermutlich nicht in Frage kommt. Deshalb wirst Du einen qualifizierten Sportmediziner brauchen, der Dich mindestens berät, Dir vielleicht auch mit geeigneten Hilfsmitteln Unterstützung gibt.

Kikumon
15.11.2018, 12:45
denn ich scheine in der Zeit ne Phobie vorm Sprinten entwickelt zu haben. Sobald ich anfange zu sprinten, ist da nur noch der Gedanke, dass ich mit dem Fuß jederzeit im falschen Winkel auftreten könnte und dann wäre mein Fuß irreparabel im Arsch. Nach max. 20m breche ich den Sprint dann ab. Das geht nun seit zwei Wochen jeden Tag so.

Ich kenne das.

In meinem Fall war es ein Sturz beim Putzen zuhause, infolgedessen ich beide Arme in Gips hatte (5 bzw. 8 Wochen).

Dieser Unfall hat mein Selbstvertrauen erschüttert. Ich fühle mich öfter schwindelig. Gehe ich mit jemandem gemeinsam, ist es okay. Es ist ein Trauma, denke ich mir und wird wohl noch einige Zeit anhalten.

P.S.: Wie Mütterchen schon schrieb, würde ein Stützverband bestimmt helfen.

nurmalso2.0
15.11.2018, 13:02
Ich habe mir Mitte September im Urlaub den linken Fuß verstaucht. Zwei Wochen später Anfang Oktober war er verheilt und dann hab ich ihn wieder umgeknickt. Hab ihn dann vier Wochen lang versucht, nicht zu sehr zu belasten und Anfang November war er wieder komplett verheilt, sodass ich wieder mit Sport anfangen konnte. Keine Schmerzen, kann ihn wieder voll belasten, Joggen und Sprinten auch kein Problem. Rein physisch zumindest, denn ich scheine in der Zeit ne Phobie vorm Sprinten entwickelt zu haben. Sobald ich anfange zu sprinten, ist da nur noch der Gedanke, dass ich mit dem Fuß jederzeit im falschen Winkel auftreten könnte und dann wäre mein Fuß irreparabel im Arsch. Nach max. 20m breche ich den Sprint dann ab. Das geht nun seit zwei Wochen jeden Tag so. Selbst Musik bringt mich nicht auf andere Gedanken beim Sprinten. Da ist ständig nur dieser Gedanke, der mir keine Ruhe gibt. Joggen ist kein Problem, weil ich mit dem Fuß kontrollierter auftrete. Das Problem ist, dass meine Haupttrainingseinheit aus 100m-Sprints besteht. Ich jogge nur zum Auf- und Abwärmen. Was soll ich machen?

Am Fußgelenk haben sich vermutlich die Bänder überdehnt. Zwei Möglichkeiten hast du: Die Erste wäre eine OP, also gelängte Bänder kürzen lassen, dann hast du Ruhe, oder Zweitens, das Fußgelenk mit Tapes bandagieren.
Jedes mal wenn dein Fußgelenk umknickt, werden die Bänder ein Stückchen weiter gedehnt, wenn sie nicht reißen.

Imenand
28.11.2018, 01:12
Danke für die zahlreichen Tipps. Nach Beitrag #8 habe ich mir Kompressionsocken und Fußgelenkbandagen gekauft. Die helfen einigermaßen, wenn ich sie straff zubinde, lösen das Problem aber nicht wirklich. Den Rezensionen auf Amazon nach haben überraschend viele Menschen dasselbe Problem und die machen widersprüchliche Angaben zur Heilbarkeit des Sprunggelenks gemacht. Wäre schon blöd, wenn das Problem für immer bestehen bliebe und ich für den Rest meines Lebens Bandagen beim Sport tragen müsste.

sibilla
28.11.2018, 05:58
Danke für die zahlreichen Tipps. Nach Beitrag #8 habe ich mir Kompressionsocken und Fußgelenkbandagen gekauft. Die helfen einigermaßen, wenn ich sie straff zubinde, lösen das Problem aber nicht wirklich. Den Rezensionen auf Amazon nach haben überraschend viele Menschen dasselbe Problem und die machen widersprüchliche Angaben zur Heilbarkeit des Sprunggelenks gemacht. Wäre schon blöd, wenn das Problem für immer bestehen bliebe und ich für den Rest meines Lebens Bandagen beim Sport tragen müsste.

naja, mich begleitet diese bandage jetzt schon so lange, daß ich sie gar nicht mehr spüre, wenn ich sie trage. im gegenteil, ist ein gefühl der zusätzlichen sicherheit.

ich weiß ja nicht, wie es heute in der sportmedizin ausschaut und welche fortschritte es inzwischen gibt, aber mir wurde damals von einer op abgeraten, weil keiner sagen konnte, ob sich das gewünschte ergebnis auch einstellt.

ist ja jetzt auch über 40 jahre her. aber ich weiß noch, daß die behandlung um einiges länger dauerte als ein glatter bruch, das meinte mein arzt.

ich freue mich darüber, daß du ausgerechnet meinen tip befolgt hast.

hast du auch pferdesalbe besorgt?:D;)

das ist zusätzlich auch noch eine gute unterstützung.

grüßle s.

Süßer
28.11.2018, 08:57
Auf lange Sicht kann man auch was tun um die Füße zu stärken.
Ich habe die Teile jetzt 2 Jahre, endlich merke ich nach langeren Wanderungen die Archillessehne nicht mehr. Heißt so lange brauchte es bei mir um die Sehnen und Muskeln an das Barfußlaufen zu gewöhnen.

https://www.vivobarefoot.at/index.php?s=3&cat_id=226_Herren.php&artikel=14029_PRIMUS+TRAIL+FG+Mens+Black%2FCharcoa l&ref=2

sibilla
28.11.2018, 11:48
Auf lange Sicht kann man auch was tun um die Füße zu stärken.
Ich habe die Teile jetzt 2 Jahre, endlich merke ich nach langeren Wanderungen die Archillessehne nicht mehr. Heißt so lange brauchte es bei mir um die Sehnen und Muskeln an das Barfußlaufen zu gewöhnen.

https://www.vivobarefoot.at/index.php?s=3&cat_id=226_Herren.php&artikel=14029_PRIMUS+TRAIL+FG+Mens+Black%2FCharcoa l&ref=2

wie funktionieren denn die?

ich trug früher sehr gerne stoffschuhe, die ich in die wama werfen konnte. dann hatte ich eine zeit, in der ich vor kreuzschmerzen fast verrückt wurde.

irgendwann merkte ich, daß mir schuhe mit fußbett oder bestimmten druckpunkten, so "gesundheitslatschen" und dickeren sohlen sehr guttaten.

heute habe ich nur noch solche oder evtl. einlagen und bin nahezu fast beschwerdefrei im kreuz.

ich denke, daß das auch mit akupunktur, aber ohne nadeln (mir fällt gerade der richtige ausdruck nicht ein) zu tun hat, wenn du verstehst, was ich meine?

grüßle s.