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Diskurti
08.03.2019, 02:57
In der üblichen Naturwissenschaft wird Materie
als die Ursubstanz des Universums betrachtet.
Allerdings bei 95% "dunkler Materie" und "dunkler Energie"..
Wohl ein Eingeständnis unserer Ahnungslosigkeit,.
Was hat hier der 'Urknall' zu suchen.?

Affenpriester
08.03.2019, 10:12
Ich glaube nicht an die Urknalltheorie, sie ist zumindest unvollständig. Mal sehen, was wir in zweihundert Jahren zu wissen glauben ... .

sunbeam
08.03.2019, 12:09
Ich glaube nicht an die Urknalltheorie, sie ist zumindest unvollständig. Mal sehen, was wir in zweihundert Jahren zu wissen glauben ... .

Ich finde, Dein Avatar beschreibt es eigentlich sehr gut, das Thema Wissen und so....

Hrafnaguð
08.03.2019, 12:48
Ich finde, Dein Avatar beschreibt es eigentlich sehr gut, das Thema Wissen und so....

Wieso? Ich mein, über die Entstehung des Universums ist im Grunde nur etwas über ein paar Rechenmodelle
bekannt, der Urknall ist ja nun mal kein Fakt, sondern eine Theorie. Und es gibt auch in der Wissenschaftlergemeinde so einige Zweifel an deren Richtigkeit und auch andere Ansätze einer Theorie über den Anfang des Universums. Festes, unverrückbares Faktenwissen darüber wie das Universum letztlich entstand, gibt es nicht. Nur Theorien. Der zweite Satz in Affenpriesters kleinen Beitrag trifft doch
den Nagel auf den Kopf.

JWalker
08.03.2019, 12:52
Ich glaube nicht an die Urknalltheorie, sie ist zumindest unvollständig. Mal sehen, was wir in zweihundert Jahren zu wissen glauben ... .

... mal sehen, wer von uns solange lebt ...

Hank Rearden
08.03.2019, 13:08
Festes, unverrückbares Faktenwissen darüber wie das Universum letztlich entstand, gibt es nicht. Nur Theorien.

Das ist doch kein Mangel, sondern der Beweis der Wissenschaftlichkeit!
Nach Popper kann man Wissenschaft von Nichtwissenschaft dadurch abgrenzen,
dass wissenschaftliche Theorien widerlegbar sind!
Im Gegensatz zu anderen Theorien über die Entstehung des Universums hat die Urknall-Theorie
ein Höchstmaß an Plausibilität für sich und sie hat Voraussagen gemacht (Hintergrundstrahlung),
die bestätigt wurden.
Möglicherweise finden wir in Zukunft eine Theorie, die die Entstehung des Universums besser erklärt,
vielleicht auch nicht.
Nach dem jetzigen Wissenstand gibts keine besere Theorie.
So ist Wissenschaft eben, vorläufig und zweifelsbehaftet.
Etwas besseres haben wir nicht.

Nietzsche
08.03.2019, 13:47
Das ist doch kein Mangel, sondern der Beweis der Wissenschaftlichkeit! Nach Popper kann man Wissenschaft von Nichtwissenschaft dadurch abgrenzen, dass wissenschaftliche Theorien widerlegbar sind! Im Gegensatz zu anderen Theorien über die Entstehung des Universums hat die Urknall-Theorie ein Höchstmaß an Plausibilität für sich und sie hat Voraussagen gemacht (Hintergrundstrahlung), die bestätigt wurden. Möglicherweise finden wir in Zukunft eine Theorie, die die Entstehung des Universums besser erklärt, vielleicht auch nicht. Nach dem jetzigen Wissenstand gibts keine besere Theorie. So ist Wissenschaft eben, vorläufig und zweifelsbehaftet. Etwas besseres haben wir nicht.
Das mag schon stimmen, macht es aber nicht wahrer. Früher war Newtons Gravitation auch eine gute Erklärung. Einstein hat es genauer hinbekommen. Und die Quantentheorie ist noch genauer. Aber ob das schon alles war oder ist.... Rein technisch gesehen hatte demnach Newton Unrecht. Und es wurde daher Unwahrheiten ganzen Generationen beigebracht. ;) Wissenschaft ist halt nur Annäherung, gepaart auch noch mit Sprache um es irgendwie universal zu machen.

Hrafnaguð
08.03.2019, 14:14
Das ist doch kein Mangel, sondern der Beweis der Wissenschaftlichkeit!
Nach Popper kann man Wissenschaft von Nichtwissenschaft dadurch abgrenzen,
dass wissenschaftliche Theorien widerlegbar sind!
Im Gegensatz zu anderen Theorien über die Entstehung des Universums hat die Urknall-Theorie
ein Höchstmaß an Plausibilität für sich und sie hat Voraussagen gemacht (Hintergrundstrahlung),
die bestätigt wurden.
Möglicherweise finden wir in Zukunft eine Theorie, die die Entstehung des Universums besser erklärt,
vielleicht auch nicht.
Nach dem jetzigen Wissenstand gibts keine besere Theorie.
So ist Wissenschaft eben, vorläufig und zweifelsbehaftet.
Etwas besseres haben wir nicht.

Schön und gut, nur halten sich so einige nicht daran, in der Wissenschaftlergemeinde gibt es
solche Leute, mehr aber noch in der Gemeinde interessierter Menschen. Da kann es schon passieren
das Theorien zu so etwas wie religiösen Glaubenssätzen mutieren, was sie eigentlich nicht sollten.
Bei den Wissenschaftlern die so etwas machen hängen dann Ansehen, Ego, Pfründe dran, bei den
interessierten Laien dann eben weil sie das Modell angenommen und verinnerlicht haben und etwa
als atheistisches Gegenstück zu den religiösen Modellen ins Feld führen. Menschen halt.

sunbeam
08.03.2019, 14:18
Wieso? Ich mein, über die Entstehung des Universums ist im Grunde nur etwas über ein paar Rechenmodelle
bekannt, der Urknall ist ja nun mal kein Fakt, sondern eine Theorie. Und es gibt auch in der Wissenschaftlergemeinde so einige Zweifel an deren Richtigkeit und auch andere Ansätze einer Theorie über den Anfang des Universums. Festes, unverrückbares Faktenwissen darüber wie das Universum letztlich entstand, gibt es nicht. Nur Theorien. Der zweite Satz in Affenpriesters kleinen Beitrag trifft doch
den Nagel auf den Kopf.

Deswegen ja, ich will meinen Kommentar als Beipflichtung verstanden wissen!

Rikimer
08.03.2019, 14:22
Ich glaube nicht an die Urknalltheorie, sie ist zumindest unvollständig. Mal sehen, was wir in zweihundert Jahren zu wissen glauben ... .

Ich glaube nicht einmal an die Evolutionstheoroe. Ich bin ein Ungläubiger. Aber ich glaube fest an das Gegenteil der Evolution: die Degeneration des Menschen und der Welt. Durch Mutationen, also dem Prozess der Entropie, welchem jeder als Kopie seiner Eltern unterworfen ist, entstehen Informationsverluste. Wir sind nur sehr schlechte Kopien unserer Ahnen, denen wir weder geistig noch körperlich das Wasser reichen können. Der Sterbe- und Alterungsprozess ist sichtbares Zeichen dieses Zerfallprozesses.

Wir werden langsam zu Affen.

Klopperhorst
08.03.2019, 14:31
Ich glaube nicht einmal an die Evolutionstheoroe. Ich bin ein Ungläubiger. Aber ich glaube fest an das Gegenteil der Evolution: die Degeneration des Menschen und der Welt. Durch Mutationen, also dem Prozess der Entropie, welchem jeder als Kopie seiner Eltern unterworfen ist, entstehen Informationsverluste. Wir sind nur sehr schlechte Kopien unserer Ahnen, denen wir weder geistig noch körperlich das Wasser reichen können. Der Sterbe- und Alterungsprozess ist sichtbares Zeichen dieses Zerfallprozesses.

Wir werden langsam zu Affen.

Auf dem Weg nach oben gibt es selbstverständlich auch Plateaus und Täler.
Wir befinden uns aktuell auf dem Weg in so ein Tal. Am Boden wird allerdings eine Selektion stattfinden, welche den alten Pfad nach oben wieder ermöglicht.
Generell ist aber auch ein Aussterben der Spezies bzw. seiner besten Teile vorstellbar.
Es könnte eine Fellachenrasse übrig bleiben, mehr Tier als Mensch, welche wie die steinzeitlichen Bewohner abgelegener Inseln dauerhaft auf ihrem Niveau verharren.

---

Rikimer
08.03.2019, 14:39
In der üblichen Naturwissenschaft wird Materie
als die Ursubstanz des Universums betrachtet.
Allerdings bei 95% "dunkler Materie" und "dunkler Energie"..
Wohl ein Eingeständnis unserer Ahnungslosigkeit,.
Was hat hier der 'Urknall' zu suchen.?
Und Antimaterie.

Das könnte die Substanz sein, welche uns entweder eine Parallelwelt oder ein intradimensionales (mehrdimensionales) Universum offenbart. Ist dem letzteren so, so würden wir letztendlich erkennen, das der Geist über der Materie steht. Und wir würden erkennen das diese Welt nur eine Simulation ist.

Hrafnaguð
08.03.2019, 14:45
Ich glaube nicht einmal an die Evolutionstheoroe. Ich bin ein Ungläubiger. Aber ich glaube fest an das Gegenteil der Evolution: die Degeneration des Menschen und der Welt. Durch Mutationen, also dem Prozess der Entropie, welchem jeder als Kopie seiner Eltern unterworfen ist, entstehen Informationsverluste. Wir sind nur sehr schlechte Kopien unserer Ahnen, denen wir weder geistig noch körperlich das Wasser reichen können. Der Sterbe- und Alterungsprozess ist sichtbares Zeichen dieses Zerfallprozesses.

Wir werden langsam zu Affen.

Sehe ich anders. Die Degeneration kommt eher durch Negativauslese und Epigenetik in Zusammenspiel mit Umweltbedingungen und Anforderungsgraden an den Menschen in Bezug zu seiner Lebenswirlichkeit zustande.
Du lebst eben JETZT in einer Phase sehr flotter Degeneration die aus diesen heutigen Bedingungen erwächst.
Vorallem geistiger Degeneration. Käme hier ein Copy-Paste Degenerationsprozess zum Tragen, wäre der Mensch, als auch jegliches anderes Leben,
schon lange ausgestorben. Kopier eine Bilddatei viele, viele Male und du erkennst sie irgendwann durch
Kopierverluste nicht mehr wieder. Baue einen Algorithmus der dies verhindert und auch nach ein paar Millionen
Kopiervorgängen ist sie noch genauso frisch wie vorher. Es wäre unklug zu vermuten das die Genetik der Natur
nicht ebenfalls über solche Mechanismen verfügt da sie ja nach Entwicklung, Entfaltung und Verbreitung strebt.
Was bei eingebauten Kopierverlusten ohne Kompensationsmechanismen nicht gelingen würde. Nur das eben
natürliche als auch künstliche äußere Einflüsse diesen Schutzmechanismus durchaus korrumpieren können.
Künstliche Einflüsse sind neben sich verändernden Traditionen oder verflachender Kultur -> allgemeiner Dekadenz
und damit immer geringere Inanspruchnahme geistiger und körperlicher Anlagen/Fähigkeiten auch Einflüsse die
es früher nicht gab, etwa steigende Dichte künstlich erzeugter elekromagn. Wellen durch moderne Kommunikationstechnik, chemische Verseuchung durch Pestizide und Schadstoffe in Lebensmitteln, Plastik und
auch radioaktive Quellen ionisierender Strahlung die zu dem natürlichen Strahlungsniveau durch Atomtests und Atomkraft dazugekommen sind etc.

Rikimer
08.03.2019, 15:13
Auf dem Weg nach oben gibt es selbstverständlich auch Plateaus und Täler.
Wir befinden uns aktuell auf dem Weg in so ein Tal. Am Boden wird allerdings eine Selektion stattfinden, welche den alten Pfad nach oben wieder ermöglicht.
Generell ist aber auch ein Aussterben der Spezies bzw. seiner besten Teile vorstellbar.
Es könnte eine Fellachenrasse übrig bleiben, mehr Tier als Mensch, welche wie die steinzeitlichen Bewohner abgelegener Inseln dauerhaft auf ihrem Niveau verharren.

---
Ich teile es auf in:

A) die genetische Degeneration, Zerfall

B) technologische Entwicklung. Am Ende des Römischen Reichs, vor etwa 3500 Jahren und zahlreiche andere Beispiele zeigen, wie schnell Technologien, Wissen verloren gehen können, wenn eine Zivilisation zusammen bricht. Die Amazonasindianer sind ein extremes Beispiel: vor etwa 500 Jahren lebten ihre Vorfahren noch grösstenteils in Städten bzw. sie kannten eine Zivilisation. Aber so viele Wisssensträger starben durch die Krankheiten der Europäer, das die Zivilisation total aushelöscht worden ist.

Rikimer
08.03.2019, 15:24
Sehe ich anders. Die Degeneration kommt eher durch Negativauslese und Epigenetik in Zusammenspiel mit Umweltbedingungen und Anforderungsgraden an den Menschen in Bezug zu seiner Lebenswirlichkeit zustande.
Du lebst eben JETZT in einer Phase sehr flotter Degeneration die aus diesen heutigen Bedingungen erwächst.
Vorallem geistiger Degeneration. Käme hier ein Copy-Paste Degenerationsprozess zum Tragen, wäre der Mensch, als auch jegliches anderes Leben,
schon lange ausgestorben. Kopier eine Bilddatei viele, viele Male und du erkennst sie irgendwann durch
Kopierverluste nicht mehr wieder. Baue einen Algorithmus der dies verhindert und auch nach ein paar Millionen
Kopiervorgängen ist sie noch genauso frisch wie vorher. Es wäre unklug zu vermuten das die Genetik der Natur
nicht ebenfalls über solche Mechanismen verfügt da sie ja nach Entwicklung, Entfaltung und Verbreitung strebt.
Was bei eingebauten Kopierverlusten ohne Kompensationsmechanismen nicht gelingen würde. Nur das eben
natürliche als auch künstliche äußere Einflüsse diesen Schutzmechanismus durchaus korrumpieren können.
Künstliche Einflüsse sind neben sich verändernden Traditionen oder verflachender Kultur -> allgemeiner Dekadenz
und damit immer geringere Inanspruchnahme geistiger und körperlicher Anlagen/Fähigkeiten auch Einflüsse die
es früher nicht gab, etwa steigende Dichte künstlich erzeugter elekromagn. Wellen durch moderne Kommunikationstechnik, chemische Verseuchung durch Pestizide und Schadstoffe in Lebensmitteln, Plastik und
auch radioaktive Quellen ionisierender Strahlung die zu dem natürlichen Strahlungsniveau durch Atomtests und Atomkraft dazugekommen sind etc.
Genau das glaube ich auch. Das wir auf einen sterbenden Planeten sitzen. Welcher irgendwann zu einer öden, unwirtlichen Wüste ohne Leben mutiert. Zwar ist in unserem genetischen Code ein Korrekturmechanismus eingebaut, aber dieser verhindert den Sterneprozess nicht, es wird mur verlangsamt. Natürlich spielt auch Epigenetik eine Rolle, Ernährung, unser Geist, Eugenik etc., aber auch diese können den Sterneprozess nur verlangsamen, nicht aufhalten oder umkehren.

Der Transhumanismus verspricht einen Ausweg, würde uns aber nur in Maschinen verwandeln, unserer Menschlichkeit beraubt. Aber auch dies würde den Sterbeprozess dieses gesamten Universums nur verlangsamen, nicht aufhalten. Denn auch die Materie zerfällt.

Diskurti
08.03.2019, 22:55
Erstmal Dank für die Beiträge zum Thema,,
halte sie allesammt für scharfsinnig entworfen. , .


Und Antimaterie.

Das könnte die Substanz sein, welche uns entweder eine Parallelwelt oder ein intradimensionales (mehrdimensionales) Universum offenbart. Ist dem letzteren so, so würden wir letztendlich erkennen, das der Geist über der Materie steht. Und wir würden erkennen das diese Welt nur eine Simulation ist.

'Antimaterie' bedeutete nur eine Spiegelung unserer materiellen Wirklichkeit..
Ich fürchte wir bewegen uns da im Kreise.
Dagegen 'Geist' (die Normalfysik weiß gar nicht was das ist..)
als gewissermaßen noch unerschlossenen Dimensionalität
weist über die Material-Fixierung hinaus
und zeigt uns neue Horizonte.
Unsere Wissenschaft klebt noch zu sehr an traditionellen Vorstellungen
wie Newtons physikalische Logik oder Einsteins Tranzendenzversuch.
Heisenberg öffnet da völlig neue Räume und Erklärungsmodelle.

Diskurti
08.03.2019, 23:01
Ich glaube nicht an die Urknalltheorie, sie ist zumindest unvollständig. Mal sehen, was wir in zweihundert Jahren zu wissen glauben ... .

Die Urknalltheorie schließt mit den Mitteln der Tradition
auf eine zukünftige noch ungekannte Kosmogonie.
Daran kann ein vernünftiger Geist nicht glauben.

Diskurti
08.03.2019, 23:04
Wieso? Ich mein, über die Entstehung des Universums ist im Grunde nur etwas über ein paar Rechenmodelle
bekannt, der Urknall ist ja nun mal kein Fakt, sondern eine Theorie. Und es gibt auch in der Wissenschaftlergemeinde so einige Zweifel an deren Richtigkeit und auch andere Ansätze einer Theorie über den Anfang des Universums. Festes, unverrückbares Faktenwissen darüber wie das Universum letztlich entstand, gibt es nicht. Nur Theorien. Der zweite Satz in Affenpriesters kleinen Beitrag trifft doch
den Nagel auf den Kopf.

Die gegenwärtige Wissenschaft bedeutet nur das Vorurteil
vor dem folgenden Vorurteil des vermeintlichen Wissens

Hrafnaguð
08.03.2019, 23:15
Die gegenwärtige Wissenschaft bedeutet nur das Vorurteil
vor dem folgenden Vorurteil des vermeintlichen Wissens


So ganz stimmt das auch nicht, sonst könnten wir diese Unterhaltung so
nicht führen. Hinsichtlich der Entstehung des Universum mag man sich nicht wirklich klar sein wie das zustande kam und in was für einer Welt wir überhaupt leben und man ist noch lange nicht am Ende der Fahnenstange des Wissens angekommen, aber es gibt auch sehr profundes, empirisch belegtes Wissen, Ansonsten wären die Computer mit denen wir jetzt kommunizieren nie gebaut worden. Sie basieren darauf.

Diskurti
08.03.2019, 23:22
Das ist doch kein Mangel, sondern der Beweis der Wissenschaftlichkeit!
Nach Popper kann man Wissenschaft von Nichtwissenschaft dadurch abgrenzen,
dass wissenschaftliche Theorien widerlegbar sind!
Im Gegensatz zu anderen Theorien über die Entstehung des Universums hat die Urknall-Theorie
ein Höchstmaß an Plausibilität für sich und sie hat Voraussagen gemacht (Hintergrundstrahlung),
die bestätigt wurden.
Möglicherweise finden wir in Zukunft eine Theorie, die die Entstehung des Universums besser erklärt,
vielleicht auch nicht.
Nach dem jetzigen Wissenstand gibts keine besere Theorie.
So ist Wissenschaft eben, vorläufig und zweifelsbehaftet.
Etwas besseres haben wir nicht.

Wissenschaft nach Popper wird allzu rasch zum Käfig
Falsifizierung bzw Verifizierung geschieht aus der Beschränktheit
des Gekannten an dem noch Ungewussten und fällt Urteile
über Bereiche die sie noch gar nicht weiß.

Diskurti
08.03.2019, 23:33
So ganz stimmt das auch nicht, sonst könnten wir diese Unterhaltung so
nicht führen. Hinsichtlich der Entstehung des Universum mag man sich nicht wirklich klar sein wie das zustande kam und in was für einer Welt wir überhaupt leben und man ist noch lange nicht am Ende der Fahnenstange des Wissens angekommen, aber es gibt auch sehr profundes, empirisch belegtes Wissen, Ansonsten wären die Computer mit denen wir jetzt kommunizieren nie gebaut worden. Sie basieren darauf.

Da geb ich Dir durchaus Recht. Als praktische Wissenschaft taugt sie für praktische Probleme.
Doch schon in der Medizin versagt sie wenn sie zB Krebs erklären soll.
Anstatt Krebs als psychisches Problem zu begreifen
erklärt sie ihn als chemischen Prozess

Diskurti
08.03.2019, 23:35
Das mag schon stimmen, macht es aber nicht wahrer. Früher war Newtons Gravitation auch eine gute Erklärung. Einstein hat es genauer hinbekommen. Und die Quantentheorie ist noch genauer. Aber ob das schon alles war oder ist.... Rein technisch gesehen hatte demnach Newton Unrecht. Und es wurde daher Unwahrheiten ganzen Generationen beigebracht. ;) Wissenschaft ist halt nur Annäherung, gepaart auch noch mit Sprache um es irgendwie universal zu machen.

so kommen wir der Sache näher . , .

Nietzsche
09.03.2019, 05:24
so kommen wir der Sache näher . , .
Das ist der Punkt. Selbst wenn nichts, was bisher wissenschaftlich belegbar und falsifizierbar wäre, so popelige Antworten die wir jetzt benutzen z.B., wahr wäre im Sinne von objektiv betrachtet allgemeingültig, selbst dann würden die falschen Schlussfolgerungen zu mehr Wissen führen. Klar ist dabei, dass das alles nur Glaube ist, nicht glaube an die Wissenschaft, sondern Glaube an das, was die Wissenschaft erarbeitet. Sprachliche und Objektive Annäherung an das Ding ansich. Nur aus diesem heraus können wir uns alle unterhalten wie Erich schon feststellte und nur so können wir (wiederum annähernd) das interpretieren, was wir meinen. Sonst wüssten noch nicht einmal wir selber, was wir meinen. Sprache ist genauso schwammig wie Wissenschaft, darum ist ein festhalten in der Wissenschaft auch so weit verbreitet. Diese Sturheit beruht weniger auf der Arroganz, man hätte die ganze Zeit über etwas falsches gelernt und gelehrt als auf der Blockade, dass das Gelehrte und Gelernte zu ungenau war und der Begriff somit nicht wirklich zutreffend war. Also ein Angriff auf die Wörter und deren Bedeutung.

Wie ich immer schreibe, veganes Schnitzel und Homo-Ehe sind kein Fortschritt sondern sie sind das genaue Gegenteil, sie vernichten Worte und deren Bedeutung indem sie diese schwammiger macht. So muss man viel mehr Worte benutzen. Früher undenkbar wenn jemand gesagt hat:
"Ich bin verheiratet" war früher die Antwort: "Mit Heidi" Heute muss man fragen: "Mit WAS bist du verheiratet" "Mit einem Maskulin-Gender feminin geboren."


Da geb ich Dir durchaus Recht. Als praktische Wissenschaft taugt sie für praktische Probleme. Doch schon in der Medizin versagt sie wenn sie zB Krebs erklären soll. Anstatt Krebs als psychisches Problem zu begreifen erklärt sie ihn als chemischen rozess
Ärzte versagen. Menschen versagen. "Die Wissenschaft" versagt nicht. Die Wissenschaft kümmert sich um die genauere Differenzierung mithilfe von Sprache (demnach auch Mathematik) bei allem was unser Universum betrifft. Die Frage zu stellen, wieso die Wissenschaft keine rosa Einhörner erklären kann ist dann einfach. Weil es keinen Beweis für rosa Einhörner gibt, kann sie auch keine rosa Einhörner erklären. Nun zu behaupten, da sehe man es ja, die Wissenschaft hat nicht auf alles eine Antwort ist dann sehr plump. Wissenschaft ist genauso ein Prozess wie die Evolution. Da ist kein Ziel in Sicht, keine Bestimmung sondern nur Näherung. 99,999% sind halt mehr als 0,0001%.

Hank Rearden
09.03.2019, 07:36
Wissenschaft nach Popper wird allzu rasch zum Käfig
Falsifizierung bzw Verifizierung geschieht aus der Beschränktheit
des Gekannten an dem noch Ungewussten und fällt Urteile
über Bereiche die sie noch gar nicht weiß.

Beispiel?

Klopperhorst
09.03.2019, 08:25
Ich teile es auf in:

A) die genetische Degeneration, Zerfall

Das gibt es eigentlich nicht, da "Zerfall" nur ein von uns definierter Begriff ist. Die Natur interessiert nur Energieoptimierung.
Eine syrische Flüchtlingsfamilie, die hier von 3 weißen Singe-Erwerbsfrauen durchgefüttert wird, die dafür auf Nachkommen verzichten, ist nicht degeneriert, sondern macht im evolutionären Sinne alles richtig.
Was nach dem Zerfall der weißen Gesellschaft und damit des Sozialstaats passiert, steht auf einem anderen Blatt.

---

dr-esperanto
09.03.2019, 08:26
Das kommunistische Credo, der Geist sei aus der Materie entstanden, ist doch längst überholt: Prof. Dürr hielt umgekehrt die Materie für "geronnenen Geist": https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Peter_Dürr

Diskurti
09.03.2019, 10:01
Beispiel?

Erkläre mal dem Maulwurf den Vogelflug,.

nurmalso2.0
09.03.2019, 10:13
In der üblichen Naturwissenschaft wird Materie
als die Ursubstanz des Universums betrachtet.
Allerdings bei 95% "dunkler Materie" und "dunkler Energie"..
Wohl ein Eingeständnis unserer Ahnungslosigkeit,.
Was hat hier der 'Urknall' zu suchen.?

Was schlägst du vor, was ist die Alternative?

Merowinger
09.03.2019, 10:36
Nicht Geist und/oder Materie, sondern Geist ÜBER Materie.

Alles Leben und Materie ist GEISTIGEN Ursprungs und ALLES ist zeitlos miteinander verknüpft.

Die Quantenphysik nähert sich dieser Wahrheit und bestätigt es. Es gibt keine Grenzen.

Diskurti
09.03.2019, 10:58
Was schlägst du vor, was ist die Alternative?

wir benötigen eine Realitätsbetrachtung
die über die Beschränktheit auf die Materie hinaus weist
die Quantenphysik bezeichnet hier einen hoffnungsvollen Einstieg

Nietzsche
09.03.2019, 11:07
wir benötigen eine Realitätsbetrachtung die über die Beschränktheit auf die Materie hinaus weist die Quantenphysik bezeichnet hier einen hoffnungsvollen Einstieg
Wofür benötigen wir so eine Betrachtung? Selbst die Quantenphysik kann einen Menschen nicht überdauern lassen. Das ist aber der Punkt. Wir leben jetzt als Individuen, als Subjekte. Wenn wir tot sind leben wir in anderen weiter, als Ideen und als Materie. Es wird aber niemals die Kombination unserer Materie und Ideen sein und daher sind wir tot. Geht man davon aus, dass wir alle Sternenstaub sind, dann sind wir letztlich alle aus einem Punkt heraus beim Urknall entstanden, jegliche Materie und jegliches Bewusstsein als Potential und somit kausal durch den Ablauf von Raum und Zeit unabänderlich. Das ändert aber nichts daran, dass unsere Subjektivität mit unserem Tod endet. Würde nun jeder glauben, dass es keinen Unterschied gibt zwischen ihm und seinen Gedanken/Materie und ihm wenn er tot wäre, wieso dann nicht umbringen und unmittelbar den Kreis schließen? Wieso dann noch weiterleben?

Eben. Weil wir nur einmal leben. Deswegen ergibt es auch keinen Sinn, wenn Buddhistische Mönche dafür sorgen, dass sie keine Persönlichkeit mehr haben, keinen Geist und kein Bewusstsein, kein Ich. Denn ohne das Ich sind wir wertlos. Die könnten sich auch nen Jute-Seil nehmen, das wäre Ressourcenschonender als einen durchtrainierten Körper mit einem völlig belanglosen Geist.....

Leibniz
09.03.2019, 11:29
Wissenschaft nach Popper wird allzu rasch zum Käfig
Falsifizierung bzw Verifizierung geschieht aus der Beschränktheit
des Gekannten an dem noch Ungewussten und fällt Urteile
über Bereiche die sie noch gar nicht weiß.
Nein.
Ein einziges Gegenbeispiel reicht aus, um ein Postulat zu widerlegen/falsifizieren.
Jenes beschreibt nämlich, was hypothetisch für alle Fälle, die wohldefinierte Bedingungen erfüllen, gilt.

Leibniz
09.03.2019, 11:51
Da geb ich Dir durchaus Recht. Als praktische Wissenschaft taugt sie für praktische Probleme.
Doch schon in der Medizin versagt sie wenn sie zB Krebs erklären soll.
Anstatt Krebs als psychisches Problem zu begreifen
erklärt sie ihn als chemischen Prozess
Per Definition kann keine praktische Wissenschaft existieren, weil Wissenschaft definitionsgemäß die Erkenntnis als Ziel hat.
Praktischer Nutzen ist aus wissenschaftlicher Sicht irrelevant.

Der Computer ist auch kein empirisch belegtes Wissen, sondern das Ergebnis der theoretischen Erkenntnisse auf dem Gebiet der Halbleiterforschung.
Die logischen Verknüpfungen unzähliger Transistoren und übriger Halbleiter-Bauteile, aus denen ein Prozessor besteht, sind das Ergebnis aus Erkenntnissen der theoretischen Informatik.

Der Nutzen der (Natur-)Wissenschaft lässt sich nur schwer von Jenen beurteilen, die auf diesem Gebiet völlig ahnungslos sind.

Schopenhauer
09.03.2019, 12:36
Per Definition kann keine praktische Wissenschaft existieren, weil Wissenschaft definitionsgemäß die Erkenntnis als Ziel hat.
Praktischer Nutzen ist aus wissenschaftlicher Sicht irrelevant.

Der Computer ist auch kein empirisch belegtes Wissen, sondern das Ergebnis der theoretischen Erkenntnisse auf dem Gebiet der Halbleiterforschung.
Die logischen Verknüpfungen unzähliger Transistoren und übriger Halbleiter-Bauteile, aus denen ein Prozessor besteht, sind das Ergebnis aus Erkenntnissen der theoretischen Informatik.

Der Nutzen der (Natur-)Wissenschaft lässt sich nur schwer von Jenen beurteilen, die auf diesem Gebiet völlig ahnungslos sind.

Korrekt.

nurmalso2.0
09.03.2019, 13:01
wir benötigen eine Realitätsbetrachtung
die über die Beschränktheit auf die Materie hinaus weist
die Quantenphysik bezeichnet hier einen hoffnungsvollen Einstieg

Dumm gelaufen, wenn dabei die Urknalltheorie gestützt wird.


Was in den letzten Tagen als Gerücht durch die Szene schwirrte, hat sich nun bestätigt: Erstmals liegen Messdaten vor, die ein bisher nur theoretisches Konstrukt des Urknallmodells unterstützen. Die bedeutende Neuigkeit gaben Wissenschaftler bekannt, die mit einem Experiment namens BICEP2 (http://www.cfa.harvard.edu/CMB/bicep2/) nach Signalen aus der Frühzeit des Universums fahnden. Mit keinem anderen Forschungsprojekt war es bisher gelungen, Hinweise aus dieser Ära zu erhalten, die fast 14 Milliarden Jahre zurückliegt. https://www.spektrum.de/news/urknall-gravitationswellen-bestaetigen-kosmische-inflation/1257047

Diskurti
09.03.2019, 14:08
Per Definition kann keine praktische Wissenschaft existieren, weil Wissenschaft definitionsgemäß die Erkenntnis als Ziel hat.
Praktischer Nutzen ist aus wissenschaftlicher Sicht irrelevant.

Der Computer ist auch kein empirisch belegtes Wissen, sondern das Ergebnis der theoretischen Erkenntnisse auf dem Gebiet der Halbleiterforschung.
Die logischen Verknüpfungen unzähliger Transistoren und übriger Halbleiter-Bauteile, aus denen ein Prozessor besteht, sind das Ergebnis aus Erkenntnissen der theoretischen Informatik.

Der Nutzen der (Natur-)Wissenschaft lässt sich nur schwer von Jenen beurteilen, die auf diesem Gebiet völlig ahnungslos sind.

Wissenschaft existiert nicht für sich selbst oder an sich
sondern ist das was Wissenschaftler wissen bis zum Zeitpunkt ihrer praktischen Anwendung.
Dazu zählt auch der Erkenntnisprozess aus den Informationen die sie liefert
Mithin die Entwicklung aus der Vorläufigkeit des Erkennens
zur folgenden Vorläufigkeit des Wissens ad infinitum. , .

Diskurti
09.03.2019, 14:14
Nein.
Ein einziges Gegenbeispiel reicht aus, um ein Postulat zu widerlegen/falsifizieren.
Jenes beschreibt nämlich, was hypothetisch für alle Fälle, die wohldefinierte Bedingungen erfüllen, gilt.

Das Gegenbeispiel des Maulwurfs gilt nicht für die Realität des Vogelflugs. , .

antiseptisch
09.03.2019, 22:51
Da geb ich Dir durchaus Recht. Als praktische Wissenschaft taugt sie für praktische Probleme.
Doch schon in der Medizin versagt sie wenn sie zB Krebs erklären soll.
Anstatt Krebs als psychisches Problem zu begreifen
erklärt sie ihn als chemischen Prozess
Genau. Nach der herrschenden Medizin dürfte es weder Spontanheilungen noch Placebo-Effekt geben. Die heutige Wissenschaft ist immer noch extrem materie-lastig, wie zu Newton's Zeiten. Wobei sie noch nicht mal das Leben an sich analytisch erklären kann. Echt armselig.

antiseptisch
09.03.2019, 22:59
Das kommunistische Credo, der Geist sei aus der Materie entstanden, ist doch längst überholt: Prof. Dürr hielt umgekehrt die Materie für "geronnenen Geist": https://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Peter_Dürr
Das konnte er aber auch erst nach seiner Emeritierung sagen. Zu seinen Wirkzeiten an der Uni hätte ihn das seine komplette Reputation gekostet.

Übrigens: Ich wusste gar nicht, dass Kommunisten so hirnamputiert waren. Konnte man sowas wirklich denken?

Merowinger
09.03.2019, 23:20
Wissenschaft existiert nicht für sich selbst oder an sich
sondern ist das was Wissenschaftler wissen bis zum Zeitpunkt ihrer praktischen Anwendung.
Dazu zählt auch der Erkenntnisprozess aus den Informationen die sie liefert
Mithin die Entwicklung aus der Vorläufigkeit des Erkennens
zur folgenden Vorläufigkeit des Wissens ad infinitum. , .

In dieser Welt ist Wissenschaft mit Geschäft verbunden, so wie Kriege. Und auch da gibt es viele Lügen und kriminelle Organisationen wie das IPCC zum Beispiel und andere die nur dazu dienen, Dogmen in die Hirne der Massen einzuspeisen und diese auszubeuten.

Während für die Fanatiker auf der einen Seite Gott ist, verhalten und reden die auf der anderen Seite von der Wissenschaft als ihren Gott. Beide sind im Kern aber gleich. Beide manipulieren das Bewusstsein der Massen und profitieren davon.

Freie Wissenschaft findet man jedenfalls nicht mehr in den offiziellen Lehranstalten, dort findet man nur Gestörte, Idioten oder Korrupte und alle großen Geister der Vergangenheit und der Gegenwart, konnten ein Opus darüber verfassen und hielten sich von diesen Orten der kollektiven Verblödung fern.

Weisheit und Genie findet man gerade dort nie, wo es von den Offiziellen gepriesen wird gefunden zu werden. Dort wo man sie nie zu erwarten denken würde, hat man sie vor den Augen. Es ist nur so, das nicht jeder sie sogleich erkennt, denn wie sagte Goethe so treffend wie schön.

Gleiches wird nur von Gleichen erkannt.

Diskurti
09.03.2019, 23:27
Genau. Nach der herrschenden Medizin dürfte es weder Spontanheilungen noch Placebo-Effekt geben. Die heutige Wissenschaft ist immer noch extrem materie-lastig, wie zu Newton's Zeiten. Wobei sie noch nicht mal das Leben an sich analytisch erklären kann. Echt armselig.

Die chemische Medizin eignet sich besser für Geschäftemacherei in großem Stile..
Die Pharmazie und die Geräteindustrie sichert sich fette Pfründe
und wird sie nicht freiwillig hergeben,.
Stell Dir vor die Leute heilen sich von nun an selber,,
Unausdenkbar für obige Lobby.!

Leibniz
09.03.2019, 23:44
Genau. Nach der herrschenden Medizin dürfte es weder Spontanheilungen noch Placebo-Effekt geben. Die heutige Wissenschaft ist immer noch extrem materie-lastig, wie zu Newton's Zeiten. Wobei sie noch nicht mal das Leben an sich analytisch erklären kann. Echt armselig.
Wie oft hast Du die Schrödinger-Gleichung schon genutzt, um die zeitabhängige Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion des Aufenthaltsorts eines bestimmten Elementarteilchen innerhalb vorgegebener Anfangsbedingungen herzuleiten? Oder auch mithilfe eines geeigneten Ansatzes einer Differentialgleichung ein Modell für stattfindende Kernreaktionen zu erstellen, das in übermenschlicher Genauigkeit Vorhersagen machen kann?
Die "Rechnungen", die in der Pseudowissenschaft Ökonomie vorgenommen werden, erscheinen dagegen wie weißes Rauschen.
Alternativ wäre es qualifizierend, den einen oder anderen biochemischen Prozess des Menschen darstellen zu können.

Armselig ist u.a. dieser Strang.

Leibniz
09.03.2019, 23:45
Die chemische Medizin eignet sich besser für Geschäftemacherei in großem Stile..
Die Pharmazie und die Geräteindustrie sichert sich fette Pfründe
und wird sie nicht freiwillig hergeben,.
Stell Dir vor die Leute heilen sich von nun an selber,,
Unausdenkbar für obige Lobby.!
Solange man gesund ist, lässt sich diese selbstgefällige Idiotie noch recht angenehm pflegen.

HansMaier.
10.03.2019, 00:10
Da geb ich Dir durchaus Recht. Als praktische Wissenschaft taugt sie für praktische Probleme.
Doch schon in der Medizin versagt sie wenn sie zB Krebs erklären soll.
Anstatt Krebs als psychisches Problem zu begreifen
erklärt sie ihn als chemischen Prozess


Du bist das reine Produkt der Materie. Ein Geist jenseits der Materie besteht nicht.
Wenige Microgramm LSD könnten dir das plastisch vor Augen führen...:cool:
MfG
H.Maier

antiseptisch
10.03.2019, 00:19
Die "Rechnungen", die in der Pseudowissenschaft Ökonomie vorgenommen werden, erscheinen dagegen wie weißes Rauschen.
Alternativ wäre es qualifizierend, den einen oder anderen biochemischen Prozess des Menschen darstellen zu können.
Armselig ist u.a. dieser Strang.
Armselig ist es höchstens, eine Wissenschaft als "pseudo" abzuwerten, nur weil die stärksten Computer und der menschliche Geist sowieso zu beschränkt sind, das Handeln von Millionen und Milliarden Marktteilnehmern vorauszusagen. Es käme auch keiner auf die Idee, die Meteorologie als Wissenschaft abzulehnen, nur weil sie keine Vorhersagen über drei Tage mit hinreichender Genauigkeit hervorzubringen. Irgendwo herrscht hier immer noch zu viel Trivialität vor, im Sinne von: Alles, was nicht vorhergesagt oder reproduziert werden kann, müsse als widerlegt gelten und damit falsch sein. Diese Wissenschaftsauffassung mit plumpen Ursache-Wirkprinzipien sollte eigentlich nach der Unschärferelation überholt sein.

antiseptisch
10.03.2019, 00:23
Du bist das reine Produkt der Materie. Ein Geist jenseits der Materie besteht nicht.
Wenige Microgramm LSD könnten dir das plastisch vor Augen führen...:cool:
MfG
H.Maier
Das rein materie-basierte Weltbild ist von gestern. Bei nur 5% Materie, und 95% dunkler Materie und Energie würde ich mich mit so einer Aussage nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Eher ist es enttäuschend, dass man da seit 40 Jahren nicht vom Fleck kommt. Stattdessen erklären Physiker nur allzu gerne, dass sie für dunkle Materie und Energie irgendwie nicht zuständig sind. :D

Don
10.03.2019, 05:13
Wie oft hast Du die Schrödinger-Gleichung schon genutzt, um die zeitabhängige Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion des Aufenthaltsorts eines bestimmten Elementarteilchen innerhalb vorgegebener Anfangsbedingungen herzuleiten? Oder auch mithilfe eines geeigneten Ansatzes einer Differentialgleichung ein Modell für stattfindende Kernreaktionen zu erstellen, das in übermenschlicher Genauigkeit Vorhersagen machen kann?
Die "Rechnungen", die in der Pseudowissenschaft Ökonomie vorgenommen werden, erscheinen dagegen wie weißes Rauschen.
Alternativ wäre es qualifizierend, den einen oder anderen biochemischen Prozess des Menschen darstellen zu können.

Armselig ist u.a. dieser Strang.

Danke. Tat gut.

Nietzsche
10.03.2019, 05:51
Das rein materie-basierte Weltbild ist von gestern. Bei nur 5% Materie, und 95% dunkler Materie und Energie würde ich mich mit so einer Aussage nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Eher ist es enttäuschend, dass man da seit 40 Jahren nicht vom Fleck kommt. Stattdessen erklären Physiker nur allzu gerne, dass sie für dunkle Materie und Energie irgendwie nicht zuständig sind. :D
Du bestehst aus 95% dunkler Materie und Energie? Schau an....

Don
10.03.2019, 05:55
Du bestehst aus 95% dunkler Materie und Energie? Schau an....

Möglicherweise ist das so.

Nietzsche
10.03.2019, 06:04
Möglicherweise ist das so.
Ja, möglicherweise bestehen wir auch aus Feuer, Wasser, Erde und Luft. Die Frage ist, wie uns das weiterbringt. Sollen wir demnach alle medizinischen Einrichtungen schließen und wieder mehr glauben um gesund zu werden? Glauben wir einfach an dunkle Materie und Energie und dessen Wechselwirkungen mit unserem Körper/Bewusstsein.

Ich lehne das nicht kategorisch ab, ich frage nur ob es sinnig ist mit dieser Begründung unser Wissen über die (ob es nun 5% oder 100%) Wechselwirkungen die uns über die Medizin und Wissenschaft bekannt sind über Bord zu werfen "weil das Meiste ja noch ungeklärt ist".

Schopenhauer
10.03.2019, 07:29
Möglicherweise ist das so.

Dazu passend:
https://www.politikforen.net/showthread.php?123620-(Neu-)-DIE-GUTE-NACHRICHT!&p=9732704&viewfull=1#post9732704

Diskurti
10.03.2019, 11:41
dazu noch passender eine Beschreibung der Ganzheitstheorie des Physikers Burkhard Heim


https://www.youtube.com/watch?v=uQobZIaPF8c

Nicht Sicher
10.03.2019, 11:48
Da geb ich Dir durchaus Recht. Als praktische Wissenschaft taugt sie für praktische Probleme.
Doch schon in der Medizin versagt sie wenn sie zB Krebs erklären soll.
Anstatt Krebs als psychisches Problem zu begreifen
erklärt sie ihn als chemischen Prozess

Ach so, du glaubst also allen Ernstes, Krebs sei ein psychisches Problem? Dann haben dem nach Tiere, die unter Krebs leiden, psychische Probleme? Selbst niedere Tiere ohne einen Ansatz eines Großhirns? Wie sieht es mit Krebszellen aus, die seit Jahrzehnten vom menschlichen Körper isoliert munter weiter wachsen? Diese müssten ja dem nach ein psychisches Problem in Reinform sein, sozusagen die Definition davon. Obwohl diese weder Nerven noch irgendeine Psyche haben.

Wie kann man eigentlich an so einen Unsinn glauben, der offensichtlich rein gar nichts erklärt, und sich dabei nicht nur klug, sondern klüger als die Schulwissenschaften vorkommen? Leibniz hat es schon völlig richtig gesagt:




Der Nutzen der (Natur-)Wissenschaft lässt sich nur schwer von Jenen beurteilen, die auf diesem Gebiet völlig ahnungslos sind.

Erinnert mich auch an einen anderen Nutzer hier, der die Raumfahrt für Humbug hält, weil Raketen seiner Meinung nach genau senkrecht auf dem kürzesten Weg zum Mond etc. hätten fliegen müssen. Dieser Mann hat von dem Begriff Kinematik offensichtlich nicht Mal etwas gehört, hat geschweige denn auch nur eine Ahnung davon. Will es aber besser wissen ...

FranzKonz
10.03.2019, 11:52
Ach so, du glaubst also allen Ernstes, Krebs sei ein psychisches Problem? ...

In dem speziellen Fall ist das so.


Dann haben dem nach Tiere, die unter Krebs leiden, psychische Probleme? ...

Nicht nur Tiere, sondern auch Bäume. Selbst die stramme deutsche Eiche leidet zuweilen unter psychischen Problemen. :D

Hrafnaguð
10.03.2019, 11:54
Du bist das reine Produkt der Materie. Ein Geist jenseits der Materie besteht nicht.
Wenige Microgramm LSD könnten dir das plastisch vor Augen führen...:cool:
MfG
H.Maier

Da mußt du aber eine merkwürdige Erfahrung gemacht haben.
Alle die ich kenne, mich eingeschlossen, haben da genau die umgekehrte Erkenntnis gewonnen.
Und die Leute die DMT genommen haben, setzen dem ganzen noch einen drauf, dagegen ist LSD eine
eher bodenständige Erfahrung.

Nicht Sicher
10.03.2019, 11:56
Die chemische Medizin eignet sich besser für Geschäftemacherei in großem Stile..
Die Pharmazie und die Geräteindustrie sichert sich fette Pfründe
und wird sie nicht freiwillig hergeben,.
Stell Dir vor die Leute heilen sich von nun an selber,,
Unausdenkbar für obige Lobby.!

Natürlich eignen sich diese Sachen so gut für Geschäftemacherei. Aus dem einfachen und logischen Grund, dass diese schlichtweg funktionieren! Was Hokuspokus nunmal nicht tut und daher auf Betrugsmaschen angewiesen ist.

Anderes Beispiel: Das Geschwätz von Bildungsfernen und Betrügern über sogenannte "freie Energie", die ja so frei und leicht erhältlich wäre, dass jeder sich selber soviel er davon braucht erzeugen könnte mit einer kleinen Maschine. Wären da nicht die bösen Energiekonzerne. Dumm nur, da schlichtweg unlogisch, dass wenn es so wäre, weder die Energiekonzerne noch sonst wer irgendetwas dagegen tun könnten, eben weil jeder so einfach diese Energie anzapfen könnte. Ja diese riesigen Konzerne hätten gar nicht erst entstehen können, wenn es diese freie Energie gebe. Nicht Mal unser Universum wäre dann da, aber das geht hier zu weit ...

Diskurti
10.03.2019, 12:00
Ach so, du glaubst also allen Ernstes, Krebs sei ein psychisches Problem? Dann haben dem nach Tiere, die unter Krebs leiden, psychische Probleme? Selbst niedere Tiere ohne einen Ansatz eines Großhirns? Wie sieht es mit Krebszellen aus, die seit Jahrzehnten vom menschlichen Körper isoliert munter weiter wachsen? Diese müssten ja dem nach ein psychisches Problem in Reinform sein, sozusagen die Definition davon. Obwohl diese weder Nerven noch irgendeine Psyche haben.

Wie kann man eigentlich an so einen Unsinn glauben, der offensichtlich rein gar nichts erklärt, und sich dabei nicht nur klug, sondern klüger als die Schulwissenschaften vorkommen? Leibniz hat es schon völlig richtig gesagt:

Befasse Dich mal mit der Theorie von Wilhelm Reich über Krebs -
"Die Enstehung des Orgons. Der Krebs" bei Fischer 6336-980-ISBN-3-436-02375-2

Nicht Sicher
10.03.2019, 12:01
Nicht nur Tiere, sondern auch Bäume. Selbst die stramme deutsche Eiche leidet zuweilen unter psychischen Problemen. :D

Ob die Eichen auch Genderprobleme haben?:D

Nicht Sicher
10.03.2019, 12:05
Befasse Dich mal mit der Theorie von Wilhelm Reich über Krebs -
"Die Enstehung des Orgons. Der Krebs" bei Fischer 6336-980-ISBN-3-436-02375-2
Der ganze Orgon-Kram ist esoterischer Unsinn. Dafür werde ich jetzt nicht meine Zeit verschwenden, höchstens wenn ich ein alter Rentner ohne Beschäftigung bin. Was aber noch jede Menge Jahrzehnte dauern wird ...

Nicht Sicher
10.03.2019, 12:13
Das rein materie-basierte Weltbild ist von gestern. Bei nur 5% Materie, und 95% dunkler Materie und Energie würde ich mich mit so einer Aussage nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Eher ist es enttäuschend, dass man da seit 40 Jahren nicht vom Fleck kommt. Stattdessen erklären Physiker nur allzu gerne, dass sie für dunkle Materie und Energie irgendwie nicht zuständig sind. :D

Was wird eigentlich sein, wenn man es schafft die Dunkle Materie zu erklären, also die dazugehörigen Teilchen. Also nichts anderes als Materie. Zwar keine barionische Materie, aber trotzdem Materie. Auf welchen Bereich springt eure Lückenbüßer-Esoterik dann?

Und wie bitte? Physiker erklären sich für die dunkle Materie und Energie nicht zuständig? Das sind die größten Forschungsgebiete der Physiker unserer Zeit! So eine Aussage kann nur von jemandem kommen, der diese Begriffe auf geschnappt hat aber sonst nichts weiter. Schau dir mal an, wie viele Vorträge hier im Kanal darum handeln: Urknall, Weltall und das Leben
(https://www.youtube.com/channel/UClDnGiwSyTyu7gxO8X5U18g)

antiseptisch
10.03.2019, 12:49
Was wird eigentlich sein, wenn man es schafft die Dunkle Materie zu erklären, also die dazugehörigen Teilchen. Also nichts anderes als Materie. Zwar keine barionische Materie, aber trotzdem Materie. Auf welchen Bereich springt eure Lückenbüßer-Esoterik dann?

Gewöhnt euch mal ab, unbedingt nach Teilchen suchen zu müssen. Wären dunkle Materie und Energie Teilchen, hätte man sie schon längst gefunden. Es geht ja gerade darum, dass es keine Teilchen sind. Euer ganzes Weltbild hängt schief, wenn ihr immer noch daran glaubt, dass alles im Universum aus Teilchen bestehen müsste. Die Extremphysik forscht mit Vollgas in die völlig falsche Richtung und kommt deswegen seit Jahrzehnten nicht von der Stelle. Oder warum stellt sich immer deutlicher heraus, dass Materie letzten Endes gar nicht aus Materie besteht? :D

Nicht Sicher
10.03.2019, 13:02
Gewöhnt euch mal ab, unbedingt nach Teilchen suchen zu müssen. Wären dunkle Materie und Energie Teilchen, hätte man sie schon längst gefunden. Es geht ja gerade darum, dass es keine Teilchen sind. Euer ganzes Weltbild hängt schief, wenn ihr immer noch daran glaubt, dass alles im Universum aus Teilchen bestehen müsste. Die Extremphysik forscht mit Vollgas in die völlig falsche Richtung und kommt deswegen seit Jahrzehnten nicht von der Stelle. Oder warum stellt sich immer deutlicher heraus, dass Materie letzten Endes gar nicht aus Materie besteht? :D

Dir und anderen steht es ja frei, die Physik zu revolutionieren und als Geisteslegende in die Geschichte der Menschheit einzugehen. Bei fast allen von euch ist es ja aber eher so, dass ihr jede Lücke in den Schulwissenschaften für Häme und eine diffuse Alternativrichtung missbrauchen müsst. Diffus deshalb, weil es da weder irgendein in sich logisches Konzept gibt, noch Möglichkeiten der Überprüfung (Falsifikation). Ich habe z.B. einen Bekannten, der hat von Physik und Chemie, erst recht von Fotochemie bei der Photosynthese, nicht den Hauch einer Ahnung. Glaubt aber, dass sich Menschen durch Lichtenergie ernähren könnten ...

Was die DM angeht: Nein, es könnten auch Teilchen sein. Nur eben nicht die uns bisher bekannten. Und daran ist an sich jetzt auch nicht Außergewöhnliches, dass man wichtige Teilchen noch nicht kennt. Radioaktivität und ihre Teilchen waren früher nicht bekannt. Da gibt es sehr viele Beispiele für.

Nietzsche
10.03.2019, 13:43
Gewöhnt euch mal ab, unbedingt nach Teilchen suchen zu müssen. Wären dunkle Materie und Energie Teilchen, hätte man sie schon längst gefunden. Es geht ja gerade darum, dass es keine Teilchen sind. Euer ganzes Weltbild hängt schief, wenn ihr immer noch daran glaubt, dass alles im Universum aus Teilchen bestehen müsste. Die Extremphysik forscht mit Vollgas in die völlig falsche Richtung und kommt deswegen seit Jahrzehnten nicht von der Stelle. Oder warum stellt sich immer deutlicher heraus, dass Materie letzten Endes gar nicht aus Materie besteht? :D
Der Äther! Der Äther ist es!

dr-esperanto
11.03.2019, 05:56
Naja, vielleicht sind die fehlenden Teilchen oder Partikeln ja auch nur zu klein als dass wir sie noch nachweisen könnten...am Ende gibt es wie bei den russischen Matrjoschkapuppen immer kleinere Teilchen, bis ins Unendliche - und entsprechend immer größere Riesenuniversencluster, ebenfalls bis unendlich:D

HansMaier.
11.03.2019, 20:40
Da mußt du aber eine merkwürdige Erfahrung gemacht haben.
Alle die ich kenne, mich eingeschlossen, haben da genau die umgekehrte Erkenntnis gewonnen.
Und die Leute die DMT genommen haben, setzen dem ganzen noch einen drauf, dagegen ist LSD eine
eher bodenständige Erfahrung.


Das man unter Halluzinogenen eine Gotteserfahrung machen kann ist wohl so, bloß ist das eben
nur eine chemische Halluzination, nicht real. Eine Fehlverschaltung der Neuronen, mehr nicht.
Worauf ich hinaus will ist, daß das zeigt, wie subjektiv unsere Wahrnehmung ist und das winzige
Veränderungen im Hirnstoffwechsel gravierende Änderungen unserer Wahrnehmung auslösen.
Das heisst für mich, Bewusstsein ist, so wie das Leben an sich, bloß eine Folge komplex organisierter
Materie. Weil zufälligerweise die hiesigen Naturgesetze so sind wie sie sind. Und geht die komplexe
Organisation dieser Materie todesbedingt verloren, erlischt auch das damit verbundene Bewusstsein.
MfG
H.Maier

sunbeam
11.03.2019, 20:42
Das man unter Halluzinogenen eine Gotteserfahrung machen kann ist wohl so, bloß ist das eben
nur eine chemische Halluzination, nicht real. Eine Fehlverschaltung der Neuronen, mehr nicht.
Worauf ich hinaus will ist, daß das zeigt, wie subjektiv unsere Wahrnehmung ist und das winzige
Veränderungen im Hirnstoffwechsel gravierende Änderungen unserer Wahrnehmung auslösen.
Das heisst für mich, Bewusstsein ist, so wie das Leben an sich, bloß eine Folge komplex organisierter
Materie. Weil zufälligerweise die hiesigen Naturgesetze so sind wie sie sind. Und geht die komplexe
Organisation dieser Materie todesbedingt verloren, erlischt auch das damit verbundene Bewusstsein.
MfG
H.Maier

!Falsch

Nicht Sicher
11.03.2019, 21:18
Befasse Dich mal mit der Theorie von Wilhelm Reich über Krebs -
"Die Enstehung des Orgons. Der Krebs" bei Fischer 6336-980-ISBN-3-436-02375-2

Nachtrag: Reich erdachte seinen Orgon-Unsinn zu einer Zeit, da war der Aufbau der DNA und ihre Funktion noch unbekannt. Watson und Crick publizierten ihre berühmte Arbeit 1953, also etwa 4 Jahre vor seinem Tod und 1-2 Jahrzehnte bevor Reich damit anfing. Und allgemein war die Mikro- und vor allem die Molekularbiologie damals in ihren Anfängen. Er fabulierte also damals, das muss man hier leider so hart formulieren, über Sachen von denen weder er noch sonst ein Mensch damals eine Ahnung hatte. Was ja auch zu der damaligen Zeit noch gewissermaßen in Ordnung war, da man es ja eben nicht besser wusste und die Wissenschaft auch von der Spekulation lebt. Aber nicht alleine, sondern auch von der wissenschaftlichen Methodik. Mit der er es aber anscheinend schon damals nicht so genau nahm, was ein großer Kritikpunkt ist. Noch weitaus schlimmer ist es aber, dass heute, so viele Jahre und vor allem so viele Erkenntnisse später, Menschen trotzig und ignorant diese Esoterik als die richtige Erklärung ansehen. Obwohl diese eigentlich rein gar nichts richtig erklärt. Was es wiederum noch schlimmer macht ...

Diskurti
12.03.2019, 01:21
Nachtrag: Reich erdachte seinen Orgon-Unsinn zu einer Zeit, da war der Aufbau der DNA und ihre Funktion noch unbekannt. Watson und Crick publizierten ihre berühmte Arbeit 1953, also etwa 4 Jahre vor seinem Tod und 1-2 Jahrzehnte bevor Reich damit anfing. Und allgemein war die Mikro- und vor allem die Molekularbiologie damals in ihren Anfängen. Er fabulierte also damals, das muss man hier leider so hart formulieren, über Sachen von denen weder er noch sonst ein Mensch damals eine Ahnung hatte. Was ja auch zu der damaligen Zeit noch gewissermaßen in Ordnung war, da man es ja eben nicht besser wusste und die Wissenschaft auch von der Spekulation lebt. Aber nicht alleine, sondern auch von der wissenschaftlichen Methodik. Mit der er es aber anscheinend schon damals nicht so genau nahm, was ein großer Kritikpunkt ist. Noch weitaus schlimmer ist es aber, dass heute, so viele Jahre und vor allem so viele Erkenntnisse später, Menschen trotzig und ignorant diese Esoterik als die richtige Erklärung ansehen. Obwohl diese eigentlich rein gar nichts richtig erklärt. Was es wiederum noch schlimmer macht ...

Nunun,, sei dir mal nicht so sicher..
Wilhelm Reich hat die Psychologie revolutioniert und Freud weiter entwickelt.
Sein Erkenntnisse der Charakteranalyse sind heute Grundlage der Mainstreampsychotherapie.
Im Laufe seiner Forschungen hat er eine treffliche Analyse der Krebserkrankung geliefert
und grundsätzliche Methoden zu ihrer Profilaxe aufgezeigt. Der Orgonakkumulator
hilft nachweislich zur Heilung von Krebserkrankung.
So nebenbei hat er eine Technik zur Regenerzeugung erfunden, den 'Cloudbuster'.
Diese Methode wird neuerdings zu Begrünung von Wüstenregionen angewandt.

Und Du kommst mir hier mit Molekularbiologie und neuer Wissenschaft,,?
Was hat diese 'neue Wissenschaft' schon zur Heilung von Krebs geleistet?
Chemotherapie etwa.,?

Diskurti
12.03.2019, 10:47
Dir und anderen steht es ja frei, die Physik zu revolutionieren und als Geisteslegende in die Geschichte der Menschheit einzugehen. Bei fast allen von euch ist es ja aber eher so, dass ihr jede Lücke in den Schulwissenschaften für Häme und eine diffuse Alternativrichtung missbrauchen müsst. Diffus deshalb, weil es da weder irgendein in sich logisches Konzept gibt, noch Möglichkeiten der Überprüfung (Falsifikation). Ich habe z.B. einen Bekannten, der hat von Physik und Chemie, erst recht von Fotochemie bei der Photosynthese, nicht den Hauch einer Ahnung. Glaubt aber, dass sich Menschen durch Lichtenergie ernähren könnten ...


Was die DM angeht: Nein, es könnten auch Teilchen sein. Nur eben nicht die uns bisher bekannten. Und daran ist an sich jetzt auch nicht Außergewöhnliches, dass man wichtige Teilchen noch nicht kennt. Radioaktivität und ihre Teilchen waren früher nicht bekannt. Da gibt es sehr viele Beispiele für.


Also es wird geforscht an der 'dunklen Materie' wo man noch gar nicht weiß was es ist. Ist es überhaupt Materie? Nun es wird geforscht und gehofft das die Forschungen das gewünschte Ergebnis bringen.. Aber man weiß eben noch nicht und was wird sein wenn man weiß?
Doch wer sucht was bereits vorgegeben war, wird ausschließen was nicht in die Erwartung passt.
Deshalb hat die Mainstreamwissenschaft in den letzten Jahr10ten keine Neuentdeckungen mehr gefunden
sondern befasst sich lieber mit der gut bezahlten Klimakatastrofenforschung., .

Nicht Sicher
12.03.2019, 12:15
Nunun,, sei dir mal nicht so sicher..
Wilhelm Reich hat die Psychologie revolutioniert und Freud weiter entwickelt.
Sein Erkenntnisse der Charakteranalyse sind heute Grundlage der Mainstreampsychotherapie.
Im Laufe seiner Forschungen hat er eine treffliche Analyse der Krebserkrankung geliefert
und grundsätzliche Methoden zu ihrer Profilaxe aufgezeigt. Der Orgonakkumulator
hilft nachweislich zur Heilung von Krebserkrankung.
So nebenbei hat er eine Technik zur Regenerzeugung erfunden, den 'Cloudbuster'.
Diese Methode wird neuerdings zu Begrünung von Wüstenregionen angewandt.

Und Du kommst mir hier mit Molekularbiologie und neuer Wissenschaft,,?
Was hat diese 'neue Wissenschaft' schon zur Heilung von Krebs geleistet?
Chemotherapie etwa.,?

Psychologen sind Schwätzer und keine Wissenschaftler, daher ist ihre Meinung bezüglich wissenschaftlicher Fragestellungen irrelevant. So ähnlich wie die Meinung von Astrologen bezüglich der Astronomie und Astrophysik. Und Freud ist einer der berüchtigtsten davon. Toll, dass dieses Schwätzertum "revolutioniert" wurde. Hat aber wie gesagt weder mit Forschung im Allgemeinen noch der Krebsforschung im Speziellen etwas zu tun.

Und klar, der Cloudbuster wird zur Wüstenbegrünung eingesetzt. Aus einem Luftstrom mit kaum Wasser, zaubert dieser "Buster" aus dem Nichts Wassermoleküle, die dann kondensieren und herabregnen. Wahrscheinlich wird da die Orgon-Energie benutzt, um daraus Wasserstoff- und Sauerstoffatome zu synthetisieren, wie in einer Art Teilchenbeschleuniger. Natürlich nur weitaus höher entwickelt als bei den Dilettanten des CERN.:appl::D

Was dich angeht: Du hast offensichtlich nicht die geringste Ahnung, bist aber, wie es typisch für naturwissenschaftlich Bildungsferne ist, umso mehr überzeugt. Lachhaft und sinnlos Zeit mit dir zu verschwenden. Da dir nicht nur die Grundlagen fehlen um überhaupt zu verstehen, was ich dir schreibe, sondern auch die Motivation dazuzulernen.

Edit: Oben bei meinem Nachtrag sollte natürlich stehen 1-2 Jahrzehnte nachdem Reich mit seinem Orgon-Kram anfing. Nicht bevor.

Hrafnaguð
12.03.2019, 16:12
Das man unter Halluzinogenen eine Gotteserfahrung machen kann ist wohl so, bloß ist das eben
nur eine chemische Halluzination, nicht real. Eine Fehlverschaltung der Neuronen, mehr nicht.
Worauf ich hinaus will ist, daß das zeigt, wie subjektiv unsere Wahrnehmung ist und das winzige
Veränderungen im Hirnstoffwechsel gravierende Änderungen unserer Wahrnehmung auslösen.
Das heisst für mich, Bewusstsein ist, so wie das Leben an sich, bloß eine Folge komplex organisierter
Materie. Weil zufälligerweise die hiesigen Naturgesetze so sind wie sie sind. Und geht die komplexe
Organisation dieser Materie todesbedingt verloren, erlischt auch das damit verbundene Bewusstsein.
MfG
H.Maier

Es läuft auch in der wissenschaftlichen Erkenntnis darauf hinaus das die Materie Produkt des Geistes ist
und nicht umgekehrt.

Das was bei LSD Konsum im Gehirn passiert führt dazu das du eine Ahnung davon bekommst.
Und das kann man zumindest teilweise nicht mehr mit rein weltlichen Erklärungen deuten.
Schon mal genommen?

Was allerdings Menschen erzählen die DMT genommen haben sprengt jeden Rahmen der hier
noch mit "gesteigerter Synapsentätigkeit" etc auch nur ansatzweise erklärbar ist. DMT ist in dem
Sinne auch keine Droge, sondern ein Neurotransmitter. Eine Substanz deren Erstkonsum selbst erfahrene
Psychedeliker völlig baff zurückließ. Und nach allem was ich darüber gehört und gelesen habe kann man
hier das Wort "Transmitter" auch allein stehen lassen. Weil es den Benutzer der Substanz auf der geistigen
Ebene in einen multidimensionalem Bereich beamt der in dem Sinne wohl alles ad absurdum führt was du
über die Welt in der du lebst meinst zu wissen. DAS habe ich nicht probiert, ich würde es gerne, aber dafür
ist mein derzeitiger spiritueller, psychischer und körperlicher Zustand mit ein wenig zu, sagen wir mal, unausgeglichen um solch ein Experiment zu wagen. Was die Menschen die diese Substanz benutzt haben
beschreiben, kann sich mit einfachen synaptischen Überreaktionen nicht mehr erklären lassen, da hier Dinge
passieren, sehr sehr kraftvolle Dinge (was nicht unbedingt auch "positiv" bedeutet), die darauf schließen lassen
das hier der menschliche Geist Zugriff auf eine völlig andere Dimension des Seins bekommt (oder auch umgekehrt!) und dort auch durchaus Kommunikation mit Wesenheiten die außerhalb unserer 3D Seinsebene existieren stattfindet. Die Erfahrungen sind sich in vielen Dingen dahingehend äußerst ähnlich.

Wenn man nun postuliert "Na, dann kreier doch mit deinem Geist Materie" dann führt das recht weit an der Aussage vorbei, offenbart das eigene Unverständnis als auch die Absicht das Gegenüber, das natürlich nicht aus dem Nichts einen Apfel in die Realität beamen kann, zu diskreditieren. Dafür müsste man anerkennen das es verschiedenste Arten von Geist und Bewußtsein gibt. Individuelles Einzelbewußtsein bzw dessen Illusion. Gruppenbewußtsein, das schließt kleine Gruppen von Identifikationskernen wie eine Rockerbande ebenso ein wie das Gruppenbewußtsein von Völkern, Kulturen, Rassen als auch schlußendlich die Gesamtmenschheit. Darüber gibt es in verschiedensten multidimensionalen Räumen ähnliche Strukturen von Gruppenbewußtsein als auch ein ALLEM übergeordnetes Gesamtbewußtsein das ALLES in sich schließt. Und da sind wir dann auf dem Level angelagt in dem Materie als Konzept durchaus in die "Existenz" gebracht werden kann. Nämlich dergestalt das sie von in ihrer Wahrnehmung des Ganzen limitierten Formen des Bewußtseins als solche wahrgenommen und für real gehalten werden kann, was eben unseren Status recht gut beschreibt: Limitiertes Bewußtsein mit limitierter Wahrnehmung. Also im Normalfall.
Geistige Techniken wie Meditationen oder auch der Gebrauch von gewissen Drogen (auch manchmal der reine Zufall in der Hirnchemie) beides seit Jahrtausenden praktiziert, sprengt diesen Rahmen der Wahrnehmung, was aber nicht unbedingt bedeutet das daraus automatisch etwas sinnvolles erwächst, aber eben eine Ahnung davon entsteht das die limitierte 3D Welt nicht das Ende der Fahnenstange ist. Mit Hoffnung und Angst vor dem Tode hat das im Grunde wenig zu tun. Auch mit dem instinktiven Wissen um eine mögliche Fortexistenz des Geistes verhalten sich die Menschen im Grunde als würden sie nur a) einmal leben und b) zudem unsterblich sein. A) Bedingt ein Verhalten von "Nach mir die Sintflut, ich habe hier für nix Verantwortung!" und B) "Naja, ans Sterben wollen wir doch nun nicht denken, irgendwann mal, ne, geh mir weg damit, ich hab doch jetzt diese Firma gegründet, Verantwortung für tausende Arbeitsplätze, die Aktienbesitzer, das Ding muß jetzt Geld reinbringen, die neue Jacht, ach ja ein dolles Ding, sterben kann ich wenn die Zeit dazu reif ist, da mach ich mir doch jetzt keinen Kopf, geh mir weg, morgen Abflug, wichtiges Meeting China, Verträge, Gewinne....", zack, stirbt am nächsten Tag bei nem Flugzeugabsturz oder ihn drückts, geht zum Dok "Tja, Herr X, wäre besser wenn sie mal GANZ schnell anfangen ihren Nachlass zu regeln!" "Wieviel Jahre hab ich noch?" "Jahre, ähem, Wochen, verstehen sie!" ".......!".

Wer glaubt nur einmal zu leben, kann handeln ohne jedes Verantwortungs- und Moralgefühl. Wie ein Psychopath.
Und so mancher dieser beinharten Materialisten ist duch eine Nahtod-, Meditations- oder Drogenerfahrung völlig aus der Bahn seines bisherigen Denkens herausgeworfen wurden und machte eine tiefgreifende Veränderung durch.

Materie ist nur ein Konzept dem dein Geist unterliegt. Geronnener Geist hat es der deutsche Physiker Hans-Peter Dürr genannt. Du kannst die Faust ballen und auf den Tisch vor dir schlagen, die Faust wird wehtun, es wird krachen und die Gegenstände auf der Tischplatte lustig durch die Gegen hüpfen. Dabei ist nichtmal die Tischplatte wirklich fest umrissen, materiell und dinglich. Das ist ein Prozess. Ein Tanz kleinster Teilchen die im Grunde nur verschiedene Manifestationen von Energie, Licht, sind. Allein schon der leere Raum zwischen diesen kleinsten Teilchen ist gigantisch, so gigantisch das du im Grunde von NICHTS umgeben bist. NICHTS atmest. NICHTS ist.

Drogen, besser aber Meditation, können dir eine Ahnung davon geben wo der Frosch die Locken hat.
Oder aber auch, so dir die intellektuelle Ebene mehr liegt, die Ratlosigkeit der Physiker hinsichtlich des Wesens des Universums und der Materie an sich. Meditation ist vorzuziehen weil es den Menschen schrittweise herranführt, ihm praktisch, im übertragenen Sinne das Fliegen beibringt während eine psychedelische Drogen denn allzu Unbedarften halt mal ganz flott ins Cockpit eines Düsenjet reinbeamen kann der mit Mach 1 durch den Grand Canyon brettert was naturgemäß in einem Crash enden kann oder auch mal in ein mit Warp Antrieb ausgestattetes Raumschiff das sich rasend schnell auf eine Singularität zubewegt. Und im Falle von DMT kann man halt auch mal in den Händen sehr netter Aliens oder auch äußerst sinisterer Gestalten enden, die in jedem Falle aber ihre eigene Agenda haben.

Die Tatsache das nämlich derzeit DEIN Geist auf die rein materielle Wahrnehmung der Welt geeicht ist und von einem rein materialistischen Weltbild geradezu verstümmelt ist, sich an den Weltbildern ähnlich verkrüppelter Menschen orientiert, bedeutet noch LANGE nicht das dem auch so ist.

Das interessante ist das solche Erfahrungen, sprituelle, drogeninduzierte und ähnliche keinen wirklichen genetisch-evolutionären Sinn machen. Bildung von Gruppenbewußtsein welches das Überleben sichert könnte auch anders erzeugt werden als mit Wahrnehmungen die im Zweifelsfalle auch eine Evolutionsbremse darstellen können, also mißinterpretierte Wahrnehmungen die zu Religionen werden welche die Evolution ganzer Völker effektiv über Jahrhunderte und Jahrtausende bremsen können und sogar ihr Überleben gefährden können. Zudem die wirklich
ausschlaggebenden spirituellen oder durch Drogen ausgelösten Erfahrungen auch noch oftmals jegliche weltliche
Autorität untergraben, was auch die Autorität eines "ausgedachten allmächtigen Big Brother (aka Gott)" mit einbeschließt, der ja nur eine ins omnipotente und außerweltliche transferierte Version eines brutalen irdischen
Diktators darstellt, eines Über-Stalins, -Saddams oder -Adolfs sozusagen und in einer Zeit ausgedacht in welcher
die irdischen Herrschaftsvorbilder die da zur Inspirationen gedient haben mochten im Grunde als Standard den Diktatorentypen hatten. Nein, solche Erfahrungen haben in einer materialistischen Welt die nur aus Fressen, Ficken, Vermehren und Überleben besteht gar keine Sinn. Es würde vollkommen ohne sie gehen. Und doch ist in der Natur das Werkzeug dafür entstanden (Drogen, entsprechende Schnittstellen im Gehirn) und daraus haben sich Methoden entwickelt diese Erfahrungen auch ohne Drogen zu machen.

Bewußtsein ist alles. Materie existiert nur innerhalb des Bewußtseins.

Und darüber kannste dir nun drei Monate eine Kopf machen und mit der Antwort warten.
Bis dahin, ich bin dann mal weg!

Diskurti
13.03.2019, 00:08
Psychologen sind Schwätzer und keine Wissenschaftler, daher ist ihre Meinung bezüglich wissenschaftlicher Fragestellungen irrelevant. So ähnlich wie die Meinung von Astrologen bezüglich der Astronomie und Astrophysik. Und Freud ist einer der berüchtigtsten davon. Toll, dass dieses Schwätzertum "revolutioniert" wurde. Hat aber wie gesagt weder mit Forschung im Allgemeinen noch der Krebsforschung im Speziellen etwas zu tun.



oha,, hier spricht Jemand ohne Psyche,
jedenfalls keiner über die es was zu wissen gibt..
Die Verdienste Reichs in der Heilung psychischer Erkrankungen
sind unbestritten..



Und klar, der Cloudbuster wird zur Wüstenbegrünung eingesetzt. Aus einem Luftstrom mit kaum Wasser, zaubert dieser "Buster" aus dem Nichts Wassermoleküle, die dann kondensieren und herabregnen. Wahrscheinlich wird da die Orgon-Energie benutzt, um daraus Wasserstoff- und Sauerstoffatome zu synthetisieren, wie in einer Art Teilchenbeschleuniger. Natürlich nur weitaus höher entwickelt als bei den Dilettanten des CERN.:appl::D




was Wüstenbegrünung an geht, mach dich mal schlau.

https://desert-greening.com/

Die Wissenschaftler heutzutag forschen dort wo sie Geld bekommen.
Sie bekommen aber nur dort Aufträge wo es wirtschaftlich von Nutzen ist
zB Klimakatastrofenforschung.. Kein Wunder das sie wenig Neues finden.
Dagegen werden fundamentale Forschungen eines Nicola Tesla, Konstantin Meyl, Klaus Volkamer,,
im Mainstream ignoriert, weil sie zwar nützlich doch nicht profitabel sind.

Diskurti
16.03.2019, 00:59
`*´
doch zum Thema..
Die Antagonie zwischen Spirit und Materie
findet sich exemplarisch in den jeweiligen Exponenten wieder,
den Materialisten und den Spiritualisten in diesem Falle.
Der Eine verkündet in vollster Überzeugung
'Geist' sei eine Funktion der Materie (des Hirns..) mithin ein chemischer Prozess,
wohingegen die Spiritualisten ebenso gewiss behaupten es sei umgekehrt,
die Materie nämlich .eine Art Aggregatszustand von Geist.

Weiter kann man nicht auseinander liegen..
Beide Seiten sind von umgekehrten Prinzipien überzeugt.
Ursache und Wirkung, Henne oder Ei, stehen zur Debatte.
wo liegt die Mitte, wo der 'goldene Weg' ?
Neue Ideen sind hier gefragt. .

Nietzsche
16.03.2019, 06:20
`*´doch zum Thema..Die Antagonie zwischen Spirit und Materie findet sich exemplarisch in den jeweiligen Exponenten wieder, den Materialisten und den Spiritualisten in diesem Falle. Der Eine verkündet in vollster Überzeugung 'Geist' sei eine Funktion der Materie (des Hirns..) mithin ein chemischer Prozess, wohingegen die Spiritualisten ebenso gewiss behaupten es sei umgekehrt, die Materie nämlich .eine Art Aggregatszustand von Geist. Weiter kann man nicht auseinander liegen..Beide Seiten sind von umgekehrten Prinzipien überzeugt. Ursache und Wirkung, Henne oder Ei, stehen zur Debatte. wo liegt die Mitte, wo der 'goldene Weg' ? Neue Ideen sind hier gefragt. .
Die Frage der Henne/Ei Diskussion ist ganz einfach falsch gestellt. Und deswegen funktioniert auch eine Antwort nicht. Das Ei war natürlich vorher da, weil es schon vor Hennen Eier gab, und zwar bei den Dinosauriern. Jetzt könnte man behaupten, alles weibliche welches Eier ausbrütet muss eine Henne sein. Würde jemand einen Alligator als Henne bezeichnen? Oder eine Frau?

Wer die Frage nach Henne/Ei stellt hat Evolution nicht verstanden. Und daher wird auch die Frage nach dem "Geist" oder Bewusstsein von diesen Personen nicht richtig verstanden. Es wird von etwas Komplexen ausgegangen und dann versucht rückwärts zu gehen. "Hey, ohne Ei geht ja eine Henne nicht, ohne Henne das Ei nicht". Dabei ist Evolution ein Prozess. Es gibt kein halbes Ei. Es gibt aber durchaus verschiedene Stadien.

Wie vom Affen zum Menschen. Neben einem steht der eigene Großvater, daneben dessen Großvater, daneben dessen Großvater, und dessen und dessen. Irgendwann steht da ein Affe. Aber welchen der Verwandten bezeichnen wir schon als Affen und wen als Menschen?

Diskurti
18.03.2019, 02:30
Die Frage der Henne/Ei Diskussion ist ganz einfach falsch gestellt. Und deswegen funktioniert auch eine Antwort nicht. Das Ei war natürlich vorher da, weil es schon vor Hennen Eier gab, und zwar bei den Dinosauriern. Jetzt könnte man behaupten, alles weibliche welches Eier ausbrütet muss eine Henne sein. Würde jemand einen Alligator als Henne bezeichnen? Oder eine Frau?

Wer die Frage nach Henne/Ei stellt hat Evolution nicht verstanden. Und daher wird auch die Frage nach dem "Geist" oder Bewusstsein von diesen Personen nicht richtig verstanden. Es wird von etwas Komplexen ausgegangen und dann versucht rückwärts zu gehen. "Hey, ohne Ei geht ja eine Henne nicht, ohne Henne das Ei nicht". Dabei ist Evolution ein Prozess. Es gibt kein halbes Ei. Es gibt aber durchaus verschiedene Stadien.

Wie vom Affen zum Menschen. Neben einem steht der eigene Großvater, daneben dessen Großvater, daneben dessen Großvater, und dessen und dessen. Irgendwann steht da ein Affe. Aber welchen der Verwandten bezeichnen wir schon als Affen und wen als Menschen?

Das Henne-Ei - Prinzip war doch nur als Metapher für das Ursache-Wirkungs - Gesetz erwähnt.
Lasst es uns als dialektisches Prinzip erkennen, wo These im Abgleich mit Antithese zur Synthese führt.
Wozu den Evolutionsmythos aufwerten.?
Achten wir Menschen besser darauf das wir nicht von einer selbst
erschaffenen Künstlichen Intelligenz ersetzt werden.

Nietzsche
18.03.2019, 04:44
Das Henne-Ei - Prinzip war doch nur als Metapher für das Ursache-Wirkungs - Gesetz erwähnt. Lasst es uns als dialektisches Prinzip erkennen, wo These im Abgleich mit Antithese zur Synthese führt. Wozu den Evolutionsmythos aufwerten.?
Achten wir Menschen besser darauf das wir nicht von einer selbst erschaffenen Künstlichen Intelligenz ersetzt werden.
Weil das kein Mythos ist sondern Millionen und Milliardenfach belegt ist. Die Evolution ist ein Fakt. Dagegen kann man eben nicht mit Glauben ankämpfen, denn der basiert auf nichts als der Überzeugung irgendetwas (was auch immer das ist) würde wahr sein.
Millionen und Milliardenfache Überprüfung und immer wieder dasselbe Ergebnis sind wahrscheinlicher als jede andere Erklärung.

Trantor
18.03.2019, 10:23
`*´
doch zum Thema..
Die Antagonie zwischen Spirit und Materie
findet sich exemplarisch in den jeweiligen Exponenten wieder,
den Materialisten und den Spiritualisten in diesem Falle.
Der Eine verkündet in vollster Überzeugung
'Geist' sei eine Funktion der Materie (des Hirns..) mithin ein chemischer Prozess,
wohingegen die Spiritualisten ebenso gewiss behaupten es sei umgekehrt,
die Materie nämlich .eine Art Aggregatszustand von Geist.

Weiter kann man nicht auseinander liegen..
Beide Seiten sind von umgekehrten Prinzipien überzeugt.
Ursache und Wirkung, Henne oder Ei, stehen zur Debatte.
wo liegt die Mitte, wo der 'goldene Weg' ?
Neue Ideen sind hier gefragt. .


Gesit ist keine "Funktion der Materie" Geist ist eine abstrakte Beschreibung kognitiver Prozesse.
das Zusammenspiel und der Austausch elektrischer impulse der Nervenzellen in unserem Gehirn.

Darüber hinaus ist der Begriff "Geist" nicht allgemein definiert, jegliche weitere eigenschaft welche diesem Begriff zugeschrieben wird ist rein subjektiver willkürlicher und beliebiger Art

Trantor
18.03.2019, 10:27
Das Henne-Ei - Prinzip war doch nur als Metapher für das Ursache-Wirkungs - Gesetz erwähnt.
Lasst es uns als dialektisches Prinzip erkennen, wo These im Abgleich mit Antithese zur Synthese führt.
Wozu den Evolutionsmythos aufwerten.?
Achten wir Menschen besser darauf das wir nicht von einer selbst
erschaffenen Künstlichen Intelligenz ersetzt werden.

Evolution ist Mythos - aber Fantasieprodukte in form von Geist und Spiritualität ist real.....lol
Objektive Erkenntnsse werden nicht akzeptiert, nur das individuelle subjektive Erlebnis wird anerkannt und auch gleich noch für die Allgemeinheit und alle andern objektiviert - die Inquisition lässt grüssen...
Je mehr der Mensch um sich selber kreist umso stärker ist diese Verhaltensweise ausgeprägt - für mich gehören die alle auf die Couch.....

Diskurti
19.03.2019, 00:10
Gesit ist keine "Funktion der Materie" Geist ist eine abstrakte Beschreibung kognitiver Prozesse.
das Zusammenspiel und der Austausch elektrischer impulse der Nervenzellen in unserem Gehirn.

Darüber hinaus ist der Begriff "Geist" nicht allgemein definiert, jegliche weitere eigenschaft welche diesem Begriff zugeschrieben wird ist rein subjektiver willkürlicher und beliebiger Art

Damit meinst Du die subjektive Wahrnehmung 'geistiger' Betätigung also eine Funktion des materiellen Gehirns.
Wenn jetzt aber Bewusstsein auch außerhalb unserer subjektiven Sphäre existierte.?
'Weiß' doch unser Gehirn seine Gedanken schon bevor sie gedacht werden ~,.
Da stellt sich die Frage ob die übliche Naturwissenschaft
ihren selbst erschaffenen Käfig des Materialismus einst zu sprengen vermag
oder zu dauerhaftem Verharren dortselbst verdammt ist..
Früher waren die Leute überzeugt die Erde sei eine Scheibe und die Sonne
kreiste täglich um sie herum, bis Kopernikus diesem Irrtum ein Ende setzte.
Später kamen Newton, Einstein, Heisenberg, Hawking,,
Wir sind noch längst nicht am Ende dieser Quantensprünge angelangt,
werden es nie.,.

Hierzu Max Planck:
"Und so sage ich nach meinen Forschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammen hält"
"Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente Kraftgibt noch eine ewige Kraft, müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare unsterbliche Geist ist das Wahre."

alle Wahrnehmung
ist begreifende Annäherung
dahin was wir wissen wollen

Diskurti
19.03.2019, 00:36
Evolution ist Mythos - aber Fantasieprodukte in form von Geist und Spiritualität ist real.....lol
Objektive Erkenntnsse werden nicht akzeptiert, nur das individuelle subjektive Erlebnis wird anerkannt und auch gleich noch für die Allgemeinheit und alle andern objektiviert - die Inquisition lässt grüssen...
Je mehr der Mensch um sich selber kreist umso stärker ist diese Verhaltensweise ausgeprägt - für mich gehören die alle auf die Couch.....

Mit Evolutionsmythos meinte ich den Glauben an die Entwicklung der Arten aufgrund von 'zufälligen' Mutationen.
Diese Theorie lässt sich mit einfachen Überlegungen falsifizieren.. zB die Frage nach der Entwicklung des Insekts..
Was Geist angeht verstehe ich darunter eine prämaterielle Substanz welche Materie als Nebenprodukt generiert.
Der Nachweis der Existenz eines Weltgeistes kann mit den wissenschaftlichen Mitteln der Gegenwart
noch nicht erbracht werden. Aber der nächste Quantensprung kommt gewiss.,!

Trantor
19.03.2019, 08:22
Mit Evolutionsmythos meinte ich den Glauben an die Entwicklung der Arten aufgrund von 'zufälligen' Mutationen.
Diese Theorie lässt sich mit einfachen Überlegungen falsifizieren.. zB die Frage nach der Entwicklung des Insekts..

Das Problem ist , das deine "Überlegungen" einfach zu einfach sind.


Was Geist angeht verstehe ich darunter eine prämaterielle Substanz welche Materie als Nebenprodukt generiert.
Der Nachweis der Existenz eines Weltgeistes kann mit den wissenschaftlichen Mitteln der Gegenwart
noch nicht erbracht werden. Aber der nächste Quantensprung kommt gewiss.,!

ja ich weiss, ist das gleich wie beim fliegenden Spaghettimonster......

Trantor
19.03.2019, 09:29
Damit meinst Du die subjektive Wahrnehmung 'geistiger' Betätigung also eine Funktion des materiellen Gehirns.
Wenn jetzt aber Bewusstsein auch außerhalb unserer subjektiven Sphäre existierte.?
'Weiß' doch unser Gehirn seine Gedanken schon bevor sie gedacht werden ~,.
Da stellt sich die Frage ob die übliche Naturwissenschaft
ihren selbst erschaffenen Käfig des Materialismus einst zu sprengen vermag
oder zu dauerhaftem Verharren dortselbst verdammt ist..
Früher waren die Leute überzeugt die Erde sei eine Scheibe und die Sonne
kreiste täglich um sie herum, bis Kopernikus diesem Irrtum ein Ende setzte.
Später kamen Newton, Einstein, Heisenberg, Hawking,,
Wir sind noch längst nicht am Ende dieser Quantensprünge angelangt,
werden es nie.,.
Es geht hier nicht was"sein könnte" es geht hier nicht um Fantasie, es geht hier nicht um willkürliche Vorstellungskraft oder beliebige "Überlegungen. Meine Fantasie ist auch grenzenlos, ich kann mir auch alles vorstellen, ich muss nur ins Kino gehen und mir Marvel fileme von Superhelden anschauen, um zu sehen was alles "sein könnte" - Fantasie ersetzt keine Wissenschaft, bei der geht es um fundierte Theorien, die etweder mathematisch bewiesen werden müssen oder in der Empirie zumindest falsifizierbar sein müssen - alles andere ist witzlos irrelavnt beliebig und von Unsinn nicht zu unterscheiden. Und Nein das ist kein "Materialismus" sondern Vernunft und Logik.



Hierzu Max Planck:
"Und so sage ich nach meinen Forschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammen hält"
"Da es aber im ganzen Weltall weder eine intelligente Kraftgibt noch eine ewige Kraft, müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare unsterbliche Geist ist das Wahre."

alle Wahrnehmung
ist begreifende Annäherung
dahin was wir wissen wollen

auch wenn Planck ein gläubiger Mensch war ändert das nichts an der Realität - und die Realität ist das er es nicht weiss. Und wenn er etwas "annehmen muss" was nichts anderes bedeutet als das er etwas "glauben muss" - gilt das nicht für andere Menschen ebendso. Er hat sich mit dieser Aussage schlicht von der Wissenschaft gelöst und hat ein Glaubensbekenntnis gesprochen - er hat keine wissenschaftliche Aussage getroffen. Es gibt viele Wissenscahfter die an den oder einen unbestimmten Gott glauben, warum auch nicht, die Wissenschaft widerspricht noch widerlegt sie einen Gottesgedanken - allerdings widerspricht und widerlegt die Wissenschaft auch nicht die Idee des fliegenden Spaghettimonsters und sie widerspricht und widerlegt auch nicht die Existenz von Marvel Superhelden.

Demzufolge ist seine Aussage dahingehend aus wissenschatlicher Sicht unbedeutend und damit eben ein reines subjektives beliebiges Glaubensbekenntnis - nicht mehr und nicht weniger.

Nietzsche
19.03.2019, 12:43
Mit Evolutionsmythos meinte ich den Glauben an die Entwicklung der Arten aufgrund von 'zufälligen' Mutationen. Diese Theorie lässt sich mit einfachen Überlegungen falsifizieren.. zB die Frage nach der Entwicklung des Insekts..
Was Geist angeht verstehe ich darunter eine prämaterielle Substanz welche Materie als Nebenprodukt generiert. Der Nachweis der Existenz eines Weltgeistes kann mit den wissenschaftlichen Mitteln der Gegenwart noch nicht erbracht werden. Aber der nächste Quantensprung kommt gewiss.,!
Du hast die Evolution nicht verstanden. Sie ist nicht zufällig. Und damit hat sich dein Argument schon erledigt.

Tutsi
19.03.2019, 16:21
https://theosophische-gesellschaft.org/N271/h-p-blavatsky--neue-perspektiven-eroeffnet.htm


Emanation, von innen geleitet - Geist als treibende Kraft

Die Weisheitsreligion sagt, und alle, die in dieser Tradition stehen, dass das Eine durch einen Vorgang des Ausströmens zu den Vielen wird.
„Das Eine Sein atmet sozusagen einen Gedanken aus, der zum Kosmos wird."

Unsere Welt der Myriaden gesonderter Formen verdichtet sich allmählich und gradweise aus ihrem einheitlichen göttlichen Ursprung. Aber die Welt der materiellen Dinge ist niemals in irgendeiner Weise von ihrem göttlichen Ursprung abgeschnitten. Blavatsky verweist auf die „Ungetrenntheit von allem, was lebt", veranschaulicht durch das großartige Bild einer sich wechselseitig beeinflussenden Kette.


Doch diese „Kette" und „Emanation aus einer Quelle" dürfen wir uns nicht irgendwo draußen vorstellen, etwa in der Art, dass da irgendwo eine Quelle sei. Blavatsky gibt einen inspirierenden Hinweis:

„Das Universum wird von innen nach außen kunstvoll gewirkt und geleitet. Wie oben so unten, wie im Himmel so auf Erden, und der Mensch - der Makrokosmos im Kleinformat (vgl. drittes fundamentales Gesetz) - ist der lebendige Zeuge dieses universellen Gesetzes. Wir beobachten, dass jede äußere Bewegung, Handlung, Geste, ob willkürlich oder mechanisch, organisch oder mental, von inneren Gefühlen oder Gemütsbewegungen, Wille oder Wollen, Gedanke oder Verstand erzeugt wird oder ihnen vorausgeht ... So wie keine äußere Bewegung oder Veränderung im Normalzustand im äußeren Menschenkörper stattfinden kann, wenn kein innerer, von einer der drei genannten Funktionen ausgelöster Impuls erfolgt, so verhält es sich auch mit dem äußeren, sichtbar gewordenen Universum. Der ganze Kosmos wird geleitet, überwacht und belebt von nahezu endlosen Hierarchien fühlender Wesen, wovon jede eine Aufgabe auszuführen hat und die - gleichgültig, welchen Namen wir ihnen geben —, ... Werkzeug der karmischen und kosmischen Gesetze ... sind."




Für Blavatsky besteht kein Zweifel, dass „alle Dinge ihren Ursprung im Geist gehabt haben", wobei Geist und Materie/Substanz nicht als zwei grundsätzlich getrennte Dinge aufzufassen sind ... Form und Gestalt sind nur ein Ausdruck des Bewusstseins auf einer besonderen Stufe der Entfaltung. Das Bewusstsein, der „göttliche Geist", die subjektive Seite der Natur, ist die treibende Kraft hinter aller Erscheinung. „Die Geheimlehre erklärt, dass der Anstoß für die Entwicklung der Formen aus dem Drang kommt, das Potential des Bewusstseins freizusetzen, und nicht, wie die Wissenschaftler glauben, als Folge von zufälligen Veränderungen auf der materiellen Seite. Eine Wissenschaftsgeschichte, die nur die Entwicklung der Formen studieren kann, ist nicht in der Lage, die Kraft des Bewusstseins im Hintergrund wahrzunehmen, die durch den göttlichen Geist wirkt, um Formen zu schaffen, die für seine Verkörperung in verschiedenen Stadien geeignet sind." ( S. Nicholson S. 150)

google: theosophie sunrise geist und materie


Das Feuer der Seele

Sunrise 2/1979 (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=348&Itemid=498)Ein fehlendes Glied in der Religionsgeschichte.




Der verstorbene Professor Arnold Toynbee war der Ansicht, Zivilisation entstehe meistens als eine mystische Antwort auf eine Herausforderung; oder, um es frei wiederzugeben, als eine menschliche Antwort auf eine spirituelle Herausforderung. Obwohl diese Theorie von mehreren akademischen Historikern kritisiert wurde, hat sie viel für sich. Schließlich prüft jeder Geschichtsforscher eine Anzahl Dokumente und wählt dann das aus, was seiner Meinung nach zu dem betreffenden Ablauf der Ereignisse paßt. Die Bedeutung, die er einer bestimmten Sache zuschreibt, hängt von seiner bereits bestehenden Ansicht ab. Wenn er die eine Auffassung der anderen vorzieht, so beruht das auf einem Werturteil, das genaugenommen das Resultat eines schon vorher entwickelten Standpunkts ist. Ein materialistischer oder skeptischer Historiker wird wohl kaum irgendwelche nichtmaterialistischen Strömungen wahrnehmen, wie sie in den täglichen Ereignissen zum Ausdruck kommen, geschweige denn, sie in Betracht ziehen. Eine bloße Aufzeichnung der mannigfaltigen Vorkommnisse, die jetzt als religiös bezeichnet werden, läßt die tatsächliche Antriebskraft, die eine Neufassung der alten grundlegenden Gedanken einleitete, nicht ersichtlich werden.


https://www.theosophie.de/images/stories/typo/buttons/download.gif (https://www.theosophie.de/images/stories/pdf/21979.pdf) der gesamten Ausgabe, PDF-Datei, 3 MB


Das Feuer der Seele HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2304:das-feuer-der-seele&catid=348&Itemid=498)
Denk an die Quelle HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2294:denk-an-die-quelle&catid=348&Itemid=498)
Spruch: König Hui... HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2295:spruch-koenig-hui&catid=348&Itemid=498)
Die vierundzwanzig „Buddhas“ des Jainismus HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2296:die-vierundzwanzig-buddhas-des-jainismus&catid=348&Itemid=498)
Spruch: Jeder Sieg... HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2297:spruch-jeder-sieg&catid=348&Itemid=498)
Zum Segen der Menschheit leben HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2298:zum-segen-der-menschheit-leben&catid=348&Itemid=498)
Der Baum des Lebens HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2299:der-baum-des-lebens&catid=348&Itemid=498)
Spruch: Wie man helfen kann? HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2300:spruch-wie-man-helfen-kann&catid=348&Itemid=498)
Jenseits der Lebensschwelle HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2301:jenseits-der-lebensschwelle&catid=348&Itemid=498)
Die richtige Frage im richtigen Geist HTML (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2302:die-richtige-frage-im-richtigen-geist&catid=348&Itemid=498)




Denk an die QuelleSunrise 2/1979 (https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=348&Itemid=498)Wenn du von dem Wasser trinkst, denk an die Quelle." Diese alte chinesische Lebensregel scheint mir den eigentlichen Kern des menschlichen Dilemmas zu treffen. Je mehr man darüber nachdenkt, desto ausgedehnter wird ihre Anwendung, umso größer ihre Reichweite. Was wissen wir überhaupt über uns, über die Quelle, aus der wir kamen? Wie können wir, wenn wir nicht wissen, wer wir sind, den Grund für unser Sein, für die wahre Bedeutung der Seele erfassen?


Nur wenige werden daran zweifeln, daß ein kosmischer Plan existiert, der auch das Schicksal des Menschen und der niedrigeren Naturreiche mit einschließt. Aber kann dieser Plan genügend erkannt werden, damit er eine vertrauenswürdige Grundlage bietet? Schon eine geringe Kenntnis von dem heiligen Erbe der Welt erbringt die Bestätigung, daß die Menschheit das besondere Interesse einer geistigen Schirmherrschaft genossen hat und immer genießen wird - einer Vereinigung fortgeschrittener Menschen, die ihr Leben nicht nur dem Suchen nach der erkennbaren Wahrheit und ihrer Weitergabe gewidmet hat, sondern auch dem Schutz unseres Planeten und seiner Menschheiten. Zeitalter für Zeitalter senden sie einen aus ihren Reihen - einen Lichtbringer -, um das "dunkle Holz unserer Naturen" neu zu entzünden. Wenn die Stunde günstig ist, wird das Feuer des höheren Strebens bei vielen geschürt. In ungünstigen Zeiten reagieren nur wenige, aber immer gibt es Menschen, die empfangen und weitergeben.

Diskurti
19.03.2019, 21:21
Es geht hier nicht was"sein könnte" es geht hier nicht um Fantasie, es geht hier nicht um willkürliche Vorstellungskraft oder beliebige "Überlegungen. Meine Fantasie ist auch grenzenlos, ich kann mir auch alles vorstellen, ich muss nur ins Kino gehen und mir Marvel fileme von Superhelden anschauen, um zu sehen was alles "sein könnte" - Fantasie ersetzt keine Wissenschaft, bei der geht es um fundierte Theorien, die etweder mathematisch bewiesen werden müssen oder in der Empirie zumindest falsifizierbar sein müssen - alles andere ist witzlos irrelavnt beliebig und von Unsinn nicht zu unterscheiden. Und Nein das ist kein "Materialismus" sondern Vernunft und Logik..

Das ist die Illusion des Höhlenbewohners der die Schatten die er erblickt
und aus dem Gesehenen die Gesetze für die Welt herauslesen will.
er mag sicherlich nicht dumm sein und seine Beobachtungen
stimmen was die Logik der Schattenbewegungen betrifft
doch völlig unzureichend für die Außenwelt.
Die 95% "dunkle Materie/Energie" liegen ja nicht ganz weit weg im fernen All
sondern in jedem Punkt um uns und in uns jederzeit.
Immerhin geb ich Dir 5% Wahrscheinlichkeit. , .



auch wenn Planck ein gläubiger Mensch war ändert das nichts an der Realität - und die Realität ist das er es nicht weiss. Und wenn er etwas "annehmen muss" was nichts anderes bedeutet als das er etwas "glauben muss" - gilt das nicht für andere Menschen ebendso. Er hat sich mit dieser Aussage schlicht von der Wissenschaft gelöst und hat ein Glaubensbekenntnis gesprochen - er hat keine wissenschaftliche Aussage getroffen. Es gibt viele Wissenscahfter die an den oder einen unbestimmten Gott glauben, warum auch nicht, die Wissenschaft widerspricht noch widerlegt sie einen Gottesgedanken - allerdings widerspricht und widerlegt die Wissenschaft auch nicht die Idee des fliegenden Spaghettimonsters und sie widerspricht und widerlegt auch nicht die Existenz von Marvel Superhelden.

Demzufolge ist seine Aussage dahingehend aus wissenschaftlicher Sicht unbedeutend und damit eben ein reines subjektives beliebiges Glaubensbekenntnis - nicht mehr und nicht weniger

Max Planck darf man mit Recht als einen hochbegabten Mann bezeichnen der Wissenschaft mit Herz und Seele betrieben hat. Wenn jetzt dieser Forscher mit seinem immensen Wissen zu dem Schluss kommt, dass jenseits des Erforschten ein prämaterieller Impuls wirksam ist, was er mit intelligentem Geist umschreibt (nicht mit Gott..), dann dürfen wir seiner Aussage doch einige Evidenz zubilligen welche seiner Erkenntnis zugrunde liegt.
Und jetz kommt der Höhlenmensch und beharrt darauf, die Welt da draußen sei nur eine Art große Höhle ., .

Diskurti
19.03.2019, 21:28
Du hast die Evolution nicht verstanden. Sie ist nicht zufällig. Und damit hat sich dein Argument schon erledigt.

Die Mutationen sind nicht zufällig?
wenn nicht dann erkläre doch mal.

Diskurti
19.03.2019, 21:37
https://theosophische-gesellschaft.org/N271/h-p-blavatsky--neue-perspektiven-eroeffnet.htm

google: theosophie sunrise geist und materie


Das Problem der Schulwissenschaft und ihrer Schüler
liegt in der Illusion, was noch nicht erforscht sei,
existierte nicht bzw wäre "Fantasie" bzw "Glaubens"sache., .


Du hast nichts zu verlieren
als Deine Illusionen. , .

Nietzsche
20.03.2019, 04:58
Die Mutationen sind nicht zufällig? wenn nicht dann erkläre doch mal.


Einerseits wird sie bestimmt durch den Vorteil, den eine Mutation für das Überleben bringt. Andererseits ist der Zufall im Spiel, den die Besiedlungsdichte der Bevölkerung stark beeinflusst. Ist sie dünn, kommt es zu wenigen Kontakten und die Mutation breitet sich nur langsam aus. Vervierfacht sie sich jedoch, wird die Ausbreitung doppelt so schnell
Aber wie wird die Bevölkerungsdichte und das Kinderkriegen beschleunigt? Ganz einfach: Wenn die Sterblichkeitsrate höher ist. Damals zur Eiszeit werden die Menschen viel mehr Kinder geboren haben und davon werden sehr viele Kinder nicht überlebt haben. Nur diejenigen Kinder, die am besten angepasst waren oder bei denen die Eltern clevere Lösungen gefunden haben, werden überlebt haben. Mutationen erhöhen sich anteilsmäßig wenn der Stresslevel steigt. Das ist sozusagen das Gegenmittel für das Kind auf die veränderte Ausgangslage.

Das Problem: Da die Gene nicht zielgerichtet bestimmte Funktionen ein und ausschalten können wird per Mutation einfach "zufällig" eine neue Kombination erschaffen. Try-and-Error. Wer überlebt, der hat sich durchgesetzt, wer stirbt: Pech gehabt. Zufall deshalb, weil wir noch nicht komplett wissen, wie der Vorgang abläuft. Ansonsten müsste man jegliche menschliche Kombination kennen und das können wir einfach nicht. Wir sprechen vom Zufall, meinen dabei den subjektiven Zufall weil wir die Gegebenheiten nicht rekonstruieren können. Dabei gibt es berechenbare Vorgänge.

Ebenfalls kann Mutation ausgelöst werden durch Strahlung. Da ich nun aber auf keine Studie verweisen kann, wie genau Strahlung Mutation verursacht und wie sie exakt auf eine frühembryonale Zelle wirkt, kann ich es nur erwähnen. In Tschernobyl hat es wohl auch zu mutierten Genen geführt, die waren auch "zufällig" in der Hinsicht, dass wir nicht sagen können welches Gen mutiert. Und hier muss man hervorheben: wir können das nicht sagen. Noch, vielleicht nie, aber es ist ein erklärbarer Vorgang, wir können ihn nur (oder nie) vollständig erklären. Das macht es aber nicht zum Zufall.

https://www.computerwoche.de/a/der-evolutionsfaktor-zufall-wird-bestimmbar,1905720


(https://www.computerwoche.de/a/der-evolutionsfaktor-zufall-wird-bestimmbar,1905720)Das Problem der Schulwissenschaft und ihrer Schüler liegt in der Illusion, was noch nicht erforscht sei, existierte nicht bzw wäre "Fantasie" bzw "Glaubens"sache., .

Du hast nichts zu verlieren als Deine Illusionen. , .


Klar benötigt man Phantasie. Wie sollte man sonst zu Ergebnissen kommen? Ich hoffe mal, man testet nicht aus wieviele Strahlung für wieviel embryonale Mutation benötigt wird..... Es ist ganz einfach die Art Wissenschaft weiter zu vermitteln. Kinder arbeiten noch nach dem Glaubenssystem da sie das noch aus ihrer Kindheit im Kopf haben: "Ich muss auf Alte hören sonst sterbe ich, die Alten haben immer Recht, die Alten sind ja alt geworden." Da Wissenschaft aber immer nur Näherung durch Sprache und Theorien ist sollte man sie auch so behandeln. Will man aber den Kindern immer sagen: "So ist der momentane stand." kommst du zu keinem Unterricht mehr. Das wäre so wie im Religionsunterricht auf jede Frage des Lehrers stumpfsinnig zu antworten: "Weil das Gottes Plan ist", "Weil Gott das so wollte", "Weil Gott das so will", "Den den Gott auserwählt hat". Da können wir das auf die Tafel schreiben und dann den Garten Eden zeichnen, denn so kann man kein Wissen vermitteln (wenn auch in diesem Fall unsinniges).

Trantor
20.03.2019, 08:48
Das ist die Illusion des Höhlenbewohners der die Schatten die er erblickt
und aus dem Gesehenen die Gesetze für die Welt herauslesen will.
er mag sicherlich nicht dumm sein und seine Beobachtungen
stimmen was die Logik der Schattenbewegungen betrifft
doch völlig unzureichend für die Außenwelt.
Die 95% "dunkle Materie/Energie" liegen ja nicht ganz weit weg im fernen All
sondern in jedem Punkt um uns und in uns jederzeit.
Immerhin geb ich Dir 5% Wahrscheinlichkeit. , .

wenn du diskutieren möchtest geh auf die Argumente konkret ein und widerspreche bzw widerlege sie oder akzeptiere das sie wahr sind, das Argument war dieses hier:
Es geht hier nicht um "was sein könnte" es geht hier nicht um Fantasie, es geht hier nicht um willkürliche Vorstellungskraft oder beliebige "Überlegungen". Meine Fantasie ist auch grenzenlos, ich kann mir auch alles vorstellen, ich muss nur ins Kino gehen und mir Marvel Filme von Superhelden anschauen, um zu sehen was alles "sein könnte" - Fantasie ersetzt keine Wissenschaft, bei der geht es um fundierte Theorien, die etweder mathematisch bewiesen werden müssen oder in der Empirie zumindest falsifizierbar sein müssen - alles andere ist witzlos irrelevant beliebig und von Unsinn nicht zu unterscheiden

wenn du dem nicht widersprechen kannst akzeptiere das du falsch liegst.




Max Planck darf man mit Recht als einen hochbegabten Mann bezeichnen der Wissenschaft mit Herz und Seele betrieben hat. Wenn jetzt dieser Forscher mit seinem immensen Wissen zu dem Schluss kommt, dass jenseits des Erforschten ein prämaterieller Impuls wirksam ist, was er mit intelligentem Geist umschreibt (nicht mit Gott..), dann dürfen wir seiner Aussage doch einige Evidenz zubilligen welche seiner Erkenntnis zugrunde liegt.
Und jetz kommt der Höhlenmensch und beharrt darauf, die Welt da draußen sei nur eine Art große Höhle .,

er hat keine wissenschaftliche Aussage getätigt sondern ein Glaubensbekenntnis - das hatte ich dir doch schon im letzten Post geschrieben. Und ja seinen wissenschaftlichen Aussagen kann man "Evidenz" zubilligen - seinen Glaubensbekentnisse sind objeltiv genauso wertlos wie auch diejenigen von allen anderen Menschen ob sie nun Wissenschaftler sein mögen oder nicht.

Nur weil irgendeine Person etwas nicht weiss sondern glaubt ist es keine objektive Wahrheit, egal wer die Person ist. Wenn du dich dann besser fühlst oder in deinem Glauben bestärkt wirst - schön für dich. Objektive Wahrheiten sind allerdings nur jene welche die Wissenschaft hervorbringt, Religion und Glaube bringt niemals objektive Wahrheiten hervor, es sind reine subjektive Lebenseinstellungen, bzw Lebensentscheidungen die für ale anderen Menschen beliebig und wertlos sind.

Diskurti
20.03.2019, 23:37
wenn du diskutieren möchtest geh auf die Argumente konkret ein und widerspreche bzw widerlege sie oder akzeptiere das sie wahr sind, das Argument war dieses hier:
Es geht hier nicht um "was sein könnte" es geht hier nicht um Fantasie, es geht hier nicht um willkürliche Vorstellungskraft oder beliebige "Überlegungen". Meine Fantasie ist auch grenzenlos, ich kann mir auch alles vorstellen, ich muss nur ins Kino gehen und mir Marvel Filme von Superhelden anschauen, um zu sehen was alles "sein könnte" - Fantasie ersetzt keine Wissenschaft, bei der geht es um fundierte Theorien, die etweder mathematisch bewiesen werden müssen oder in der Empirie zumindest falsifizierbar sein müssen - alles andere ist witzlos irrelevant beliebig und von Unsinn nicht zu unterscheiden

wenn du dem nicht widersprechen kannst akzeptiere das du falsch liegst.

von Fantasie habe ich nie geschrieben aber weiß sie von Theorie und Wissenschaft zu unterscheiden.
Wo bleibt hier Dein Argument? Soll etwa die Erkenntnis eines Meisterforscher ins Reich der "Fantasie"
transferiert werden da angeblich "unwissenschaftlich" ? Da findest Du keine Begründungen,
hast zumindest noch keine deutlich benannt.
Planck stellt zunächst eine These auf ..
diese gilt es zu falsifizieren !



er hat keine wissenschaftliche Aussage getätigt sondern ein Glaubensbekenntnis - das hatte ich dir doch schon im letzten Post geschrieben. Und ja seinen wissenschaftlichen Aussagen kann man "Evidenz" zubilligen - seinen Glaubensbekentnisse sind objeltiv genauso wertlos wie auch diejenigen von allen anderen Menschen ob sie nun Wissenschaftler sein mögen oder nicht.

Nur weil irgendeine Person etwas nicht weiss sondern glaubt ist es keine objektive Wahrheit, egal wer die Person ist. Wenn du dich dann besser fühlst oder in deinem Glauben bestärkt wirst - schön für dich. Objektive Wahrheiten sind allerdings nur jene welche die Wissenschaft hervorbringt, Religion und Glaube bringt niemals objektive Wahrheiten hervor, es sind reine subjektive Lebenseinstellungen, bzw Lebensentscheidungen die für ale anderen Menschen beliebig und wertlos sind.

von Religion und Glaube habe ich gleichfalls nichts geschrieben..
Diese Begriffe taugen nicht für die Beschreibung der Wirklichkeit.
Eine Vermutung über die Wirklichkeit äußert sich zunächst als These
dann als Theorie, später als umstritten und allmählich als Konsens.
Der Weg dorthin erfolgt im Diskurs (meinem Namensgeber..)
Jede Theorie muss Glaube (besser 'Wahrscheinlichkeit') bleiben
da sie nie letztgültig bewiesen sein wird.,
Es unterscheiden sich hier die Grade der Wahrscheinlichkeit
Das lehrt uns die Quantenphysik welche in einigen Köpfen
noch längst nicht verstanden worden ist.

Diskurti
21.03.2019, 00:20
Gedanken sind wägbar.
Zu dieser Erkenntnis gelangte Klaus Volkamer als er einen Gedanken wog.
Er maß so 1-4 Mikrogramm. Er erklärt diese Gewichtigkeit
mit der Präsenz einer feinstofflichen Wirklichkeit.
Wenn etwas wägbar ist dann besitzt es
zweifellos physikalische Existenz..


https://www.youtube.com/watch?v=KO9ncHqkG5A

Trantor
21.03.2019, 08:18
von Fantasie habe ich nie geschrieben aber weiß sie von Theorie und Wissenschaft zu unterscheiden.
Wo bleibt hier Dein Argument? Soll etwa die Erkenntnis eines Meisterforscher ins Reich der "Fantasie"
transferiert werden da angeblich "unwissenschaftlich" ? Da findest Du keine Begründungen,
hast zumindest noch keine deutlich benannt.
Planck stellt zunächst eine These auf ..
diese gilt es zu falsifizieren !

Gott , Geist wie auch alles esoterische und spirituelles hat keinerlei empirische Grundlage, sie sind von Marvels Superhelden und dem fliegenden Spaghettimonster und damit von der Fantasie nicht zu unterscheiden - ansonsten benenne den Unterschied.
wie ich bereits zum 3. Mal schrieb, Planck hat keine wissenschaftliche Aussage getätigt sondern ein Glaubensbekenntnis - eine Aussage welche in der Empirier nicht falsizifierbar ist.
Aussagen welche nicht falsifizierbar sind, sind beliebig willkürlich und ohne Bedeutung - genauso wie zB eine Aussage: "das fliegende Spaghettimonster und Iron Man zusammen haben das Universum erschaffen".




von Religion und Glaube habe ich gleichfalls nichts geschrieben..
Diese Begriffe taugen nicht für die Beschreibung der Wirklichkeit.
Eine Vermutung über die Wirklichkeit äußert sich zunächst als These
dann als Theorie, später als umstritten und allmählich als Konsens.
Der Weg dorthin erfolgt im Diskurs (meinem Namensgeber..)
Jede Theorie muss Glaube (besser 'Wahrscheinlichkeit') bleiben
da sie nie letztgültig bewiesen sein wird.,
Es unterscheiden sich hier die Grade der Wahrscheinlichkeit
Das lehrt uns die Quantenphysik welche in einigen Köpfen
noch längst nicht verstanden worden ist.

Da es zu der "These" "es gibt einen Gott" - nicht eine zugehörige Aussage gibt, keinerlei Anhaltspunkt, kein Beleg kein Indiz, keine auch nur halbwegs logische auf der vernunft basierenden Hinweis - kann auch keine Wahrscheinlichkeit errechnet werden, und damit auch keine "Grade von Wahrscheinlichkeiten".

Tutsi
21.03.2019, 10:01
Es hat keiner zu entscheiden, was für einen anderen Menschen wertlos zu sein hat - das kann Jeder nur für sich selbst entscheiden.

Und wer erst die materielle Gestalt Gottes haben will, ehe er an das längst aus der Mode gekommene "Spagettimonster" glauben will - der hat Gott und alles, was damit zusammen hängt, nicht begriffen und wird es auch nicht.

Dazu gehört eine innere Überzeugung und eine gehörige Ahnung, in sich selbst nachzuforschen - alles ist andere ist allmählich wie in den Wind geschrien.

google: warum gott nie materiell sein kann

Weil Gott sich in uns ausdrückt, deshalb hat er uns (Seelen) in materielle Körper in die Welt geschickt, damit er durch uns (über Geist) erfahren und erleben kann.

Nicht mehr und auch nicht weniger.

Wer also überhaupt nichts glaubt, nur das, was er sehen und anfassen kann - (also auch zerstören) - der mag es so händeln - ich kannte da eine Kollegin, die genauso argumentierte - bei Gelegenheit hat sie dann in der Essenküche einen Wutanfall gehabt und die Tische durch die Gegend geworfen - naja - es begegnen einem im Leben so viele Menschen - unterschiedlicher Coleur.

Mich wundert gar nichts mehr :-) -

Trantor
21.03.2019, 11:01
Es hat keiner zu entscheiden, was für einen anderen Menschen wertlos zu sein hat - das kann Jeder nur für sich selbst entscheiden.

Und wer erst die materielle Gestalt Gottes haben will, ehe er an das längst aus der Mode gekommene "Spagettimonster" glauben will - der hat Gott und alles, was damit zusammen hängt, nicht begriffen und wird es auch nicht.

Dazu gehört eine innere Überzeugung und eine gehörige Ahnung, in sich selbst nachzuforschen - alles ist andere ist allmählich wie in den Wind geschrien.

google: warum gott nie materiell sein kann

Weil Gott sich in uns ausdrückt, deshalb hat er uns (Seelen) in materielle Körper in die Welt geschickt, damit er durch uns (über Geist) erfahren und erleben kann.

Nicht mehr und auch nicht weniger.

Wer also überhaupt nichts glaubt, nur das, was er sehen und anfassen kann - (also auch zerstören) - der mag es so händeln - ich kannte da eine Kollegin, die genauso argumentierte - bei Gelegenheit hat sie dann in der Essenküche einen Wutanfall gehabt und die Tische durch die Gegend geworfen - naja - es begegnen einem im Leben so viele Menschen - unterschiedlicher Coleur.

Mich wundert gar nichts mehr :-) -


du hast mich da missverstanden - wenn ich hier von wertlos und beliebig spreche meine ich immer den Bezug zur objektiven Aussage. Für das einzelne Subjekt das individuum kann das natürlich trotzdem von Bedeutung sein.
Als Beispiel - wenn ich sage die schöste Farbe ist grün dann hat das für mich eine subjektive Bedeutung. Als objektive Aussage ist sie aber wertlos und beliebig da jeder Mensche seine eigene Lieblingsfarbe hat und deren Geschmack nicht weniger relevant ist als der meinige.
Diese Aussage ist also subjektiv relevant aber objektiv wertlos - und genauso verhält es sich mit Gott Religion und Spiritualität.

Davon abzugrenzen sind allgemeine objektive Aussagen die für alle gelten. Wenn ich das Gesetz der Schwerkraft wissenschaftlich umschreibe dann gilt das für alle Menschen - wenn ich sage das sich die Erde um die Sonne dreht ebenfalls - das sind objektive Aussagen wo andere individuelle Meinungen nicht vernünftig nicht zulässig und auch nicht gleichwertig sind.

Das genau ist der relevante Unterschied.

Eridani
21.03.2019, 11:18
Ich glaube nicht an die Urknalltheorie, sie ist zumindest unvollständig. Mal sehen, was wir in zweihundert Jahren zu wissen glauben ... .

Glaube ebenfalls nicht an die Urknall-Theorie. So soll es kurz nach dem Urknall zur Auslöschung von Materie und Anti-Materie gekommen sein, es blieb aber ein kleiner Rest von Materie übrig. (woher wissen Wissenschaftler all das?)
Dieser Rest ist angeblich ein Milliardstel (0,000.000.001) der ursprünglich vorhandenen Materie.

Selbst, wenn wir alle nur aus „Nichts“ bestehen (geht man in der Hierarchie der Teilchen immer weiter ins Kleine), so kann ich mir nicht vorstellen, dass das derzeit beobachtete Universum (Ø ~ 13,6 Mrd. Lichtjahre), selbst, wenn es heute letztendlich aus „Nichts“ besteht, einst in einem Volumen von der Größe eines Elektrons steckte.

Um es volkstümlich auszudrücken: Selbst so viel „Nichts“ passt in so ein kleines Volumen einfach nicht rein :)

Nietzsche
21.03.2019, 12:19
Glaube ebenfalls nicht an die Urknall-Theorie. So soll es kurz nach dem Urknall zur Auslöschung von Materie und Anti-Materie gekommen sein, es blieb aber ein kleiner Rest von Materie übrig. (woher wissen Wissenschaftler all das?)
Dieser Rest ist angeblich ein Milliardstel (0,000.000.001) der ursprünglich vorhandenen Materie.

Selbst, wenn wir alle nur aus „Nichts“ bestehen (geht man in der Hierarchie der Teilchen immer weiter ins Kleine), so kann ich mir nicht vorstellen, dass das derzeit beobachtete Universum (Ø ~ 13,6 Mrd. Lichtjahre), selbst, wenn es heute letztendlich aus „Nichts“ besteht, einst in einem Volumen von der Größe eines Elektrons steckte.

Um es volkstümlich auszudrücken: Selbst so viel „Nichts“ passt in so ein kleines Volumen einfach nicht rein :)

Das ist das Problem. Es ist unvorstellbar. Wenn etwas unvorstellbar ist, dann wird etwas anderes dadurch jedoch keinen Deut wahrscheinlicher. Es bedeutet nur, dass man sich das nicht vorstellen kann.

Der Urknall ist der Beginn von Raum und Zeit und damit auch allem, was in diesem Universum ist. Der Rest ist Mathe. Rein theoretisch beinhaltet das Universum: Nichts. Gar nichts. Denn Materie-Antimaterie und alles was sich im Universum befindet zusammengerechnet ergibt die Summe: Null.

Es war kein Volumen eines Elektrons. Es gab kein Volumen. Sämtliche Naturgesetze in unserem Universum sind mit ihm entstanden. Man kann sogar rückwärts fragen. Was wäre passiert, wenn ein Naturgesetz um eine Winzigkeit anders wäre? Die Antwortet lautet: Dann wäre das Universum kollabiert. Weil es uns aber gibt, weil der Universum existiert, müssen die Naturgesetze so sein, wie sie sind. Zirkelschluss. Das erklärt nicht das WIESO. Das erklärt aber, wieso es uns und das Universum gibt. Das erklärt ebenfalls nicht, wie das Universum entstehen konnte, jedenfalls kein Grund, der uns gefällt. Zwei Extrembeispiele: Das Universum kaum aus dem Nichts. Das geht nicht, weil dennoch Potential vorhanden gewesen sein muss. Woher kam das Potential? Daher ist nur eine andere Möglichkeit vorhanden: Es gab schon immer Potential. Es gibt also schon immer überall alles. (Gibt schon immer = Zeit, überall = Raum, Alles = Energie) Da wir als Menschen jedoch eine Endlichkeit haben und sterben und das schon seit Hunderttausenden, Millionen von Jahren, ist bei uns eingeprägt, dass alles einen Anfang und ein Ende haben muss. In jedem Fall einen Anfang der sich erklären lässt durch eine kausale Kette. Das ist beim Universum aber nicht möglich. Und daher versagen wir.

Ich z.B. bin mir dessen bewusst. Und dennoch kann ich mir kaum vorstellen, was wirklich Unendlichkeit bedeutet im Bezug zum Universum. Oder auf "alles".

Trantor
21.03.2019, 12:44
Das ist das Problem. Es ist unvorstellbar. Wenn etwas unvorstellbar ist, dann wird etwas anderes dadurch jedoch keinen Deut wahrscheinlicher. Es bedeutet nur, dass man sich das nicht vorstellen kann.

Der Urknall ist der Beginn von Raum und Zeit und damit auch allem, was in diesem Universum ist. Der Rest ist Mathe. Rein theoretisch beinhaltet das Universum: Nichts. Gar nichts. Denn Materie-Antimaterie und alles was sich im Universum befindet zusammengerechnet ergibt die Summe: Null.

Es war kein Volumen eines Elektrons. Es gab kein Volumen. Sämtliche Naturgesetze in unserem Universum sind mit ihm entstanden. Man kann sogar rückwärts fragen. Was wäre passiert, wenn ein Naturgesetz um eine Winzigkeit anders wäre? Die Antwortet lautet: Dann wäre das Universum kollabiert. Weil es uns aber gibt, weil der Universum existiert, müssen die Naturgesetze so sein, wie sie sind. Zirkelschluss. Das erklärt nicht das WIESO. Das erklärt aber, wieso es uns und das Universum gibt. Das erklärt ebenfalls nicht, wie das Universum entstehen konnte, jedenfalls kein Grund, der uns gefällt. Zwei Extrembeispiele: Das Universum kaum aus dem Nichts. Das geht nicht, weil dennoch Potential vorhanden gewesen sein muss. Woher kam das Potential? Daher ist nur eine andere Möglichkeit vorhanden: Es gab schon immer Potential. Es gibt also schon immer überall alles. (Gibt schon immer = Zeit, überall = Raum, Alles = Energie) Da wir als Menschen jedoch eine Endlichkeit haben und sterben und das schon seit Hunderttausenden, Millionen von Jahren, ist bei uns eingeprägt, dass alles einen Anfang und ein Ende haben muss. In jedem Fall einen Anfang der sich erklären lässt durch eine kausale Kette. Das ist beim Universum aber nicht möglich. Und daher versagen wir.

Ich z.B. bin mir dessen bewusst. Und dennoch kann ich mir kaum vorstellen, was wirklich Unendlichkeit bedeutet im Bezug zum Universum. Oder auf "alles".

das ist das grundsätzliche Problem das sich der Mensch Unendlichkeit nicht vorstellen und nicht begreifen kann, das geht nicht nur dir so. Es gibt auch keine empirischen Belege das in der Realität in unserem physisch erlebbaren Universum Unendlichkeit überhaut existent ist.
Letztendlich gibt es aber nur zwei Lösugen für das Urknallparadox - entweder etwas ist aus dem Nichts entstanden oder alles war schon immer da. Beide Ansätze sind für unser Hirn nicht begreifbar, weswegen ich die Ansicht vertrete das dieses Rätsel von uns und auch nicht von der Wissenschaft jemals verstanden werden wird und es dazu niemals eine objektive Wahrheit geben wird.

Diskurti
22.03.2019, 02:15
Gott , Geist wie auch alles esoterische und spirituelles hat keinerlei empirische Grundlage, sie sind von Marvels Superhelden und dem fliegenden Spaghettimonster und damit von der Fantasie nicht zu unterscheiden - ansonsten benenne den Unterschied.
wie ich bereits zum 3. Mal schrieb, Planck hat keine wissenschaftliche Aussage getätigt sondern ein Glaubensbekenntnis - eine Aussage welche in der Empirier nicht falsizifierbar ist.
Aussagen welche nicht falsifizierbar sind, sind beliebig willkürlich und ohne Bedeutung - genauso wie zB eine Aussage: "das fliegende Spaghettimonster und Iron Man zusammen haben das Universum erschaffen".

Nun wem die Weltdeutung als "Spagettimonster" gefällt weil ja nichts bewiesen werden kann
der darf gerne in seinem Mauseloch verharren und seinen Scharfsinn am Lochende verscharren..
Für den Höhlenmenschen der seine Höhle nicht verlassen will
und diese für das Inbild der Wirklichkeit hält mag das ja ausreichen..
Ein Diskurti von Neugier beseelt, befasst sich dagegen mit dem
was jenseits des Höhleneingangs besteht.
Die Definition "Spagettimonster" schließt sich bei Anwendung von Logik aus.
Also stellt Diskurti seine These - Das was da draußen existiert kann keine Höhle sein !
Diese These liegt selbstredend richtig auch wenn sie eine Binsenweisheit ausdrückt.
Die Höhlenkumpels wollen davon jedoch nichts wissen und fragen nach Beweisen die sie auch verstehen können.
Etwa, inwiefern sich das Draußen als Höhle beschreiben ließe.. oder ob Diskurti überhaupt ein Höhlenmensch sei.?
Viel Vergnügen und baldige Erleuchtung bei diesem Glaubensbekenntnis. ,.



Da es zu der "These" "es gibt einen Gott" - nicht eine zugehörige Aussage gibt, keinerlei Anhaltspunkt, kein Beleg kein Indiz, keine auch nur halbwegs logische auf der vernunft basierenden Hinweis - kann auch keine Wahrscheinlichkeit errechnet werden, und damit auch keine "Grade von Wahrscheinlichkeiten".

Wenn das Ganze Gott ist
und umgekehrt Gott das Ganze
dann braucht es dazu Verstehen
keine "Beweise"

Diskurti
22.03.2019, 03:04
Ich glaube nicht an die Urknalltheorie, sie ist zumindest unvollständig. Mal sehen, was wir in zweihundert Jahren zu wissen glauben ... .

Die Urknalltheorie entstand aus dem Rückschluss der Allexpansion.
Die Rotverschiebung "beweist" die Expansion und rückschließend müsste
diese Expansion im spekulativen Urknall ihren Anfang genommen haben.
Das gilt heutzutag als Wissenschaft.
Der kümmerliche Versuch ein rein materielles Universum zu begründen
um die bestehende 'irdische' 'Ordnung' zu erhalten.
Wissenschaft gerinnt zu Herrschaftsideologie.
Horizonterweiterung gefährdet sie.


das Sein istet seiendermaßen
wogegen das Nichz mit Nichten nichtet

Hank Rearden
22.03.2019, 06:38
Die Urknalltheorie entstand aus dem Rückschluss der Allexpansion.
Die Rotverschiebung "beweist" die Expansion und rückschließend müsste
diese Expansion im spekulativen Urknall ihren Anfang genommen haben.
Das gilt heutzutag als Wissenschaft.


Die Rotlichtverschiebung zeigt uns, dass das Weltall expandiert.
Wenn es expandiert, muss es früher kleiner gewesen sein und irgendwann
extrem klein und irgendwann im Urknall begonnen haben.
Das "gilt" nicht als Wissenschaft, das ist schlichte Logik.
Die Theorie vom Urknall ist im übrigen empirisch ziemlich gut abgesichert.
Du hast aber sicher eine bessere Theorie, oder?
Lass hören...

Nietzsche
22.03.2019, 07:37
....Wenn das Ganze Gott ist und umgekehrt Gott das Ganze dann braucht es dazu Verstehen keine "Beweise"

Wofür dann noch Gott nennen?

Trantor
22.03.2019, 08:10
Nun wem die Weltdeutung als "Spagettimonster" gefällt weil ja nichts bewiesen werden kann
der darf gerne in seinem Mauseloch verharren und seinen Scharfsinn am Lochende verscharren..
Für den Höhlenmenschen der seine Höhle nicht verlassen will
und diese für das Inbild der Wirklichkeit hält mag das ja ausreichen..
Ein Diskurti von Neugier beseelt, befasst sich dagegen mit dem
was jenseits des Höhleneingangs besteht.
Die Definition "Spagettimonster" schließt sich bei Anwendung von Logik aus.
Also stellt Diskurti seine These - Das was da draußen existiert kann keine Höhle sein !
Diese These liegt selbstredend richtig auch wenn sie eine Binsenweisheit ausdrückt.
Die Höhlenkumpels wollen davon jedoch nichts wissen und fragen nach Beweisen die sie auch verstehen können.
Etwa, inwiefern sich das Draußen als Höhle beschreiben ließe.. oder ob Diskurti überhaupt ein Höhlenmensch sei.?
Viel Vergnügen und baldige Erleuchtung bei diesem Glaubensbekenntnis. ,.

vom logischem Standpunkt her, vom Standpunkt der Vernunft sind beide Aussagen - "es gibt einen Gott, und es gibt das fliegende spaghettimonster" absolut gleichwertig und gleich beliebig.
Der Höhlenmensch ist der welcher der Logik und der Vernunft nicht mächtig ist und das nicht erkennen mag.



Wenn das Ganze Gott ist
und umgekehrt Gott das Ganze
dann braucht es dazu Verstehen
keine "Beweise"
das weiss ich selbst das du für deinen Glauben keine Beweise brauchst, sonst hiesse es ja nicht glauben. Der Punkt ist die entsprechende logische Konsequenz aus dieser Tatsache zu ziehen - das die Aussage dann eben objektiv gesehen willkürlich und bliebig ist und genauso trifft es auch auf die Aussage über das fliegende Spaghettimonster zu.

Diskurti
22.03.2019, 13:23
vom logischem Standpunkt her, vom Standpunkt der Vernunft sind beide Aussagen - "es gibt einen Gott, und es gibt das fliegende spaghettimonster" absolut gleichwertig und gleich beliebig.
Der Höhlenmensch ist der welcher der Logik und der Vernunft nicht mächtig ist und das nicht erkennen mag.


das weiss ich selbst das du für deinen Glauben keine Beweise brauchst, sonst hiesse es ja nicht glauben. Der Punkt ist die entsprechende logische Konsequenz aus dieser Tatsache zu ziehen - das die Aussage dann eben objektiv gesehen willkürlich und bliebig ist und genauso trifft es auch auf die Aussage über das fliegende Spaghettimonster zu.



Die Vorstellung "Gott" bezeichnet den Inbegriff allen Seins,
das sagen alle Monotheisten - ewig, allmächtig, absolut,,
Mehr als alles Sein ist per Definition nicht möglich..
Das ist mit schlichter Logik zu begreifen und bedarf keines "Glaubens".
Deshalb "Gott" = das Ganze !
Der beschränkte Höhlenmensch mag ja an "Spagettimonster" glauben wenn ihm nichts Besseres dazu einfällt.
Der Begriff 'Gott' (den ich für mich nicht gebrauche) umfasst diesen Topos allgemeinverständlich
selbst wenn er nicht zu 'beweisen' ist. Ich kann auch nicht 'beweisen' das auf diesen Tag die Nacht folgt,
bin mir aber sehr sehr sicher.

Trantor
22.03.2019, 13:54
Die Vorstellung "Gott" bezeichnet den Inbegriff allen Seins,
das sagen alle Monotheisten - ewig, allmächtig, absolut,,
Mehr als alles Sein ist per Definition nicht möglich..
Das ist mit schlichter Logik zu begreifen und bedarf keines "Glaubens".
Deshalb "Gott" = das Ganze !
Der beschränkte Höhlenmensch mag ja an "Spagettimonster" glauben wenn ihm nichts Besseres dazu einfällt.
Der Begriff 'Gott' (den ich für mich nicht gebrauche) umfasst diesen Topos allgemeinverständlich
selbst wenn er nicht zu 'beweisen' ist. Ich kann auch nicht 'beweisen' das auf diesen Tag die Nacht folgt,
bin mir aber sehr sehr sicher.

das Problem ist das du dich schlicht nicht der Vernunft und Logik unterordnest, sondern einfach phantasierst , phantastische Behauptungen aufstellst und diese dann "logisch" nennst. Das hat sich bei den fundamental Gläubigen seit der Inquisition bis heute nicht geändert.

Es ist traurig zu sehen wie solche Menschne immer wieder eine Bedrohung für die Vernunft Aufklärung und alle Ungläubigen darstellen und sich da in tausenden Jahren kaum was geändert hat....aber gut damit muss ich wohl leben - eine Leben ohne Gefahr und ein bischen Aktion ist ja auch langweilig ;)

Daggu
22.03.2019, 15:07
Die Vorstellung "Gott" bezeichnet den Inbegriff allen Seins,
das sagen alle Monotheisten - ewig, allmächtig, absolut,,
Mehr als alles Sein ist per Definition nicht möglich..
Das ist mit schlichter Logik zu begreifen und bedarf keines "Glaubens".
Deshalb "Gott" = das Ganze !
Der beschränkte Höhlenmensch mag ja an "Spagettimonster" glauben wenn ihm nichts Besseres dazu einfällt.
Der Begriff 'Gott' (den ich für mich nicht gebrauche) umfasst diesen Topos allgemeinverständlich
selbst wenn er nicht zu 'beweisen' ist. Ich kann auch nicht 'beweisen' das auf diesen Tag die Nacht folgt,
bin mir aber sehr sehr sicher.

Hotzenplotzische Rechtfetigungstraktate, ein immer sophistischer Schluckauf und ein pseudoreligiöser Blablarismus aus Platons Höhle in der Höhle (im Höhlenlabyrinth deines Ungeistes also), mehr ist das nicht und mehr wird das auch nicht.
Ausgerechnet der somnambule Anachoret, der sich hier als Christ und Stalinist zelebriert, der deutet uns normalen Menschen das Höhlengleichnis eines Platon. Denn auch du machst hier nichts und niemals etwas anderes, als uns deine religiösen Setzungen und dein infantiles Verständnis der Schatten an der Höhlenwand in die Synapsen träufeln zu wollen. Im unfruchtbaren Versuch, in einem Ozean aus blinden Metaphern, schweren Logikfehlern und albernen Blockade-Synonymen dein thematisches Scheitern zu kaschieren und in einer nur von dir genießbaren Freischwimmer-Theologie als schmackhafte Speise zu servieren.

Denn das, was ein Diskurti unter Wahrheit, Logik und Empirie versteht, das endet hier im HPF immer in kindischen Plattitüden, irrationalen Schweißausbrüchen und bildungsproletarischer Phrasendrescherei.

Daggu
22.03.2019, 15:09
Die Vorstellung "Gott" bezeichnet den Inbegriff allen Seins,
das sagen alle Monotheisten - ewig, allmächtig, absolut,,

Das ist mit schlichter Logik zu begreifen und bedarf keines "Glaubens".
.

Na dann, dann fange doch einfach und endlich einmal damit an, als in - These, Antithese und Synthese.

Daggu
22.03.2019, 15:12
das Problem ist das du dich schlicht nicht der Vernunft und Logik unterordnest, sondern einfach phantasierst , phantastische Behauptungen aufstellst und diese dann "logisch" nennst. Das hat sich bei den fundamental Gläubigen seit der Inquisition bis heute nicht geändert.

Es ist traurig zu sehen wie solche Menschne immer wieder eine Bedrohung für die Vernunft Aufklärung und alle Ungläubigen darstellen und sich da in tausenden Jahren kaum was geändert hat....aber gut damit muss ich wohl leben - eine Leben ohne Gefahr und ein bischen Aktion ist ja auch langweilig ;)

Wenn wir jetzt diesem religionsphilosophischen Geistesriesen noch mit Russels Teekanne kommen, was mag daraus folgen....?

Trantor
22.03.2019, 15:32
Hotzenplotzische Rechtfetigungstraktate, ein immer sophistischer Schluckauf und ein pseudoreligiöser Blablarismus aus Platons Höhle in der Höhle (im Höhlenlabyrinth deines Ungeistes also), mehr ist das nicht und mehr wird das auch nicht.
Ausgerechnet der somnambule Anachoret, der sich hier als Christ und Stalinist zelebriert, der deutet uns normalen Menschen das Höhlengleichnis eines Platon. Denn auch du machst hier nichts und niemals etwas anderes, als uns deine religiösen Setzungen und dein infantiles Verständnis der Schatten an der Höhlenwand in die Synapsen träufeln zu wollen. Im unfruchtbaren Versuch, in einem Ozean aus blinden Metaphern, schweren Logikfehlern und albernen Blockade-Synonymen dein thematisches Scheitern zu kaschieren und in einer nur von dir genießbaren Freischwimmer-Theologie als schmackhafte Speise zu servieren.

Denn das, was ein Diskurti unter Wahrheit, Logik und Empirie versteht, das endet hier im HPF immer in kindischen Plattitüden, irrationalen Schweißausbrüchen und bildungsproletarischer Phrasendrescherei.

nach Nitzsche und mir der nächste der sich an ihm abarbeitet ;)

ich wünsch dir alles Gute und viel Erfolg, bei jemanden der sich der Vernunft und Logik nicht unterwirft kann man zu keinem Konsens kommen - ich hab' da erstmal genug :)

Flüchtling
22.03.2019, 15:35
Wofür dann noch Gott nennen?
"Jens-Uwe" klingt doch auch nicht schöner!

Daggu
22.03.2019, 15:55
nach Nitzsche und mir der nächste der sich an ihm abarbeitet ;)



Als ein "Abarbeiten" würde ich das nun nicht bezeichnen, es ist immer wieder nur fein lustig, einen stalinistischen Christen, oder einen christlichen Stalinisten, in seiner weltanschaulichen Hüpfburg zu beobachten.

Im Anspruch der kanonisch festgeschrieben, weltanschaulichen Unfehlbarkeitsdoktirn der religiösen, oder roten, braunen, grünen, und was weiß ich für Übermenschen noch, da steckt immer auch die völlige Unfähigkeit, einen Irrtum zu korrigieren.
Diskurti hat das nur eindrucksvoll bestätigt,

Dazu ein kleines Anekdötchen:

Georg Wilhelm Friedrich Hegel malte einmal während seiner Heidelberger Zeit einen Punkt auf ein Blatt Papier, faltete ihn nach allen Regeln der Kunst in ein gleichseitiges Dreieck, und nannte es These, Antithese und Synthese.
Weil ihm das so gut gefiel, fiel ihm ein, dass er ja auch diese drei Begriffe noch einmal falten könnte. So wurden weitere drei Dreiecke daraus. Erschrocken erkannte Hegel, dass das Ganze nun einem Drudenfuß glich oder wie ein Pferdefuß aussah.
Damit dies nicht aufkäme, nannte es Hegel dann Dialektik.

Wir alle wohnen in Platons Höhle und haben es uns dort gemütliche gemacht, was bleibst uns anderes übrig.

Trantor
22.03.2019, 16:03
Als ein "Abarbeiten" würde ich das nun nicht bezeichnen, es ist immer wieder nur fein lustig, einen stalinistischen Christen, oder einen christlichen Stalinisten, in seiner weltanschaulichen Hüpfburg zu beobachten.

Im Anspruch der kanonisch festgeschrieben, weltanschaulichen Unfehlbarkeitsdoktirn der religiösen, oder roten, braunen, grünen, und was weiß ich für Übermenschen noch, da steckt immer auch die völlige Unfähigkeit, einen Irrtum zu korrigieren.
Diskurti hat das nur eindrucksvoll bestätigt,

Dazu ein kleines Anekdötchen:

Georg Wilhelm Friedrich Hegel malte einmal während seiner Heidelberger Zeit einen Punkt auf ein Blatt Papier, faltete ihn nach allen Regeln der Kunst in ein gleichseitiges Dreieck, und nannte es These, Antithese und Synthese.
Weil ihm das so gut gefiel, fiel ihm ein, dass er ja auch diese drei Begriffe noch einmal falten könnte. So wurden weitere drei Dreiecke daraus. Erschrocken erkannte Hegel, dass das Ganze nun einem Drudenfuß glich oder wie ein Pferdefuß aussah.
Damit dies nicht aufkäme, nannte es Hegel dann Dialektik.

Wir alle wohnen in Platons Höhle und haben es uns dort gemütliche gemacht, was bleibst uns anderes übrig.

sicherlich ich bin auch keiner der Wahrheit überbewertet, letztendlich ist der Nutzen relevant, da Wahrheit eben nur bedingt wenn überhaupt feststellbar ist.
Wenn man sich aber schon frei macht vom Verstand und von der Logik, und dann auch noch die Dogmatik über den gesellschaftlichen Nutzen stellt, wirds halt kritisch - und leider neigen Ideologen wie auch fundamentale Gläubige sehr oft zu solch einem dogmatischen Verhalten, unabhängig der Konsequenzen...wie die Gegenwart und Realität leider immer noch beweist...

...ich will ja auch gar keinen bekehren oder von seinem Glauben abbringen, ich möchte nur das sie das reflektiern woran sie glauben und etwas in Frage stellen und nicht schlicht als alleinige Wahrheit anerkennen....damit wäre schon viel gewonnen und viel Unheil auf der Welt vermieden....das gilt für politische Ideologen genauso wie für religiöse.

Daggu
22.03.2019, 16:12
sicherlich ich bin auch keiner der Wahrheit überbewertet, letztendlich ist der Nutzen relevant, da Wahrheit eben nur bedingt wenn überhaupt feststellbar ist.
Wenn man sich aber schon frei macht vom Verstand und von der Logik, und dann auch noch die Dogmatik über den gesellschaftlichen Nutzen stellt, wirds halt kritisch - und leider neigen Ideologen wie auch fundamentale Gläubige sehr oft zu solch einem dogmatischen Verhalten, unabhängig der Konsequenzen...wie die Gegenwart und Realität leider immer noch beweist...



Unter dieser Drachenwand müssen wie leben und damit wird diese Welt wohl auch untergehen.

Du weißt doch, Wittgenstein:

Selbst wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, sind unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt. Freilich bleibt dann eben keine Frage mehr; und eben dies ist die Antwort.

Don
22.03.2019, 18:24
Wenn wir jetzt diesem religionsphilosophischen Geistesriesen noch mit Russels Teekanne kommen, was mag daraus folgen....?

Solange man nicht nachsieht kann entweder Tee drin sein oder auch nicht.

Enkidu
22.03.2019, 18:29
In der üblichen Naturwissenschaft wird Materie
als die Ursubstanz des Universums betrachtet.
Allerdings bei 95% "dunkler Materie" und "dunkler Energie"..
Wohl ein Eingeständnis unserer Ahnungslosigkeit,.
Was hat hier der 'Urknall' zu suchen.?

Was war vor dem Ur-Knall?

https://scontent-sea1-1.cdninstagram.com/vp/f93747e222c1cb4feeb11930b9c251ca/5D1290D3/t51.2885-15/e15/s480x480/53001677_338009423476364_4184881184084101057_n.jpg ?_nc_ht=scontent-sea1-1.cdninstagram.com

Don
22.03.2019, 18:32
Was war vor dem Ur-Knall?



Es gab kein "vor" dem Urknall.

Enkidu
22.03.2019, 18:33
Es gab kein "vor" dem Urknall.

Ist das dein Axiom oder ist das fix?

Don
22.03.2019, 18:35
Ist das dein Axiom oder ist das fix?

Fix.

Enkidu
22.03.2019, 18:35
Geist war vorher da!

Enkidu
22.03.2019, 18:36
Fix.

Na dann, Prost!

Hank Rearden
22.03.2019, 18:44
Geist war vorher da!

Es gab kein Vorher!
Geist ist Speicherung und Verarbeitung von Information.
Information ist an Materie gebunden.
Ohne Materie - kein Geist!
Nächstes Thema!

Diskurti
22.03.2019, 20:42
Die Rotlichtverschiebung zeigt uns, dass das Weltall expandiert.
Wenn es expandiert, muss es früher kleiner gewesen sein und irgendwann
extrem klein und irgendwann im Urknall begonnen haben.
Das "gilt" nicht als Wissenschaft, das ist schlichte Logik.
Die Theorie vom Urknall ist im übrigen empirisch ziemlich gut abgesichert.
Du hast aber sicher eine bessere Theorie, oder?
Lass hören...

Nun die "Klimakatastrofe" gilt in gewissen Kreisen gleichfalls als "empirisch gut abgesichert".
Wer eine bestimmte Theorie vertreten will findet leicht die geeigneten Rechenmodelle
bzw die passenden Simutationen.. so auch für einen Urknall.
Die verinnerlichte Vorstellung alles müsse zeitlichen Anfang + Ende haben
ist wohl aus dem praktischen Leben entnommen, doch auf das Universum
lässt sich dieses Schema schwerlich anwenden.
Was ich an der Urknalltheorie kritisiere liegt in ihrer Widersprüchlichkeit.
In der Anwendung von durch Beobachtung erkannten Gesetzmäßigkeiten
wird auf einen Anfang rückgeschlossen in welchem diese Gesetze nicht existieren..
Vorher war Garnichts und plötzlich ist Physik da wie Deus ex machina.
Man bezieht sich auf einen Zustand der außerhalb jeder physikalischen Definierbarkeit liegt.
Und das aus der Kenntnis von 5 % der kosmischen Substanz überhaupt.
Wenn dies kein Wunderglaube ist .? Sogar der Papst findet das gut. ,.

Meine These: es gibt weder Anfang noch Ende sondern nur beständigen Wandel.
Das gilt aber nicht für Elektronen und 'Schwarze Löcher'.
Das Alter von Elektronen wurde zB nie ermittelt.

Diskurti
22.03.2019, 20:54
Es gab kein Vorher!
Geist ist Speicherung und Verarbeitung von Information.
Information ist an Materie gebunden.
Ohne Materie - kein Geist!
Nächstes Thema!

Kein Vorher, also auch keine Physik..
und plötzlich war sie da !
Der ominöse Ausgangspunkt 0 war noch ohne Physik.
Diese ist erst nach 0 entstanden. , ?
Also doch "Gott" .,.

Hank Rearden
22.03.2019, 21:09
Kein Vorher, also auch keine Physik..
und plötzlich war sie da !
Der ominöse Ausgangspunkt 0 war noch ohne Physik.
Diese ist erst nach 0 entstanden. , ?
Also doch "Gott" .,.

Es gab ja kein Vorher: Gott hatte also gar keine Zeit, die Zeit zu erschaffen!

Diskurti
22.03.2019, 22:05
Na dann, dann fange doch einfach und endlich einmal damit an, als in - These, Antithese und Synthese.

ganz einfach -
Daggu sagt Universum gibz nich
Diskurti sagt Universum gibz doch
Beide lernen dazu.. zur Synthese:
Universum gibt's, aber nicht alles
was man sich drunter vorstellt
ist Universum. , .

Diskurti
22.03.2019, 22:11
Es gab ja kein Vorher: Gott hatte also gar keine Zeit, die Zeit zu erschaffen!

kein Vorher, kein Etwas, nur Nichts
Wir stammen also alle vom Nichz
und sind demzufolge lauter Nichte., .

Diskurti
22.03.2019, 22:20
das Problem ist das du dich schlicht nicht der Vernunft und Logik unterordnest, sondern einfach phantasierst , phantastische Behauptungen aufstellst und diese dann "logisch" nennst.

so ein Anwurf sollte fairerweise verifiziert werden am geeigneten Beispiel. ,.

Diskurti
22.03.2019, 22:30
nach Nitzsche und mir der nächste der sich an ihm abarbeitet ;)

ich wünsch dir alles Gute und viel Erfolg, bei jemanden der sich der Vernunft und Logik nicht unterwirft kann man zu keinem Konsens kommen - ich hab' da erstmal genug :)

Hehe, 2 Kämpen trösten sich gegenseitig ob ihrer vermurksten Argumentationsversuche.,.

Nietzsche
23.03.2019, 05:16
Kein Vorher, also auch keine Physik.. und plötzlich war sie da ! Der ominöse Ausgangspunkt 0 war noch ohne Physik. Diese ist erst nach 0 entstanden. , ? Also doch "Gott" .,.

"Jens-Uwe" klingt doch auch nicht schöner!

Oder halt Jens-Uwe....

Daggu
23.03.2019, 06:44
ganz einfach -
Daggu sagt Universum gibz nich
Diskurti sagt Universum gibz doch
Beide lernen dazu.. zur Synthese:
Universum gibt's, aber nicht alles
was man sich drunter vorstellt
ist Universum. , .

Wer oder was ist ein vorbildlicher stalinistischer Christ? Er glaubt, das der Mensch vom Affen abstammt, aber vom Affen aus der Arche Noah.

Von dir eröffnete Themen fallen für mich in Zukunft unter Nathanismus. Was also ist ein Nathanist? So einer:

https://vignette.wikia.nocookie.net/de.uncyclopedia/images/c/c3/W4205_nasebohren.jpg/revision/latest?cb=20061026094704

Oder so einer:

https://www.heute.at/diashow/4003458/65cefb6802e61b212e4693edfc02708f.jpg

Er zog sich seine Argumente aus der Nase, denn wer, wenn nicht du....

Hank Rearden
23.03.2019, 07:39
kein Vorher, kein Etwas, nur Nichts
Wir stammen also alle vom Nichz
und sind demzufolge lauter Nichte., .

Wieder falsch: Das Absolute Nichts der Philosophen existiert nicht.
Die große Ayn Rand hat es auf den Punkt gebracht: Existenz existiert.

Tutsi
23.03.2019, 07:45
Urknall - ja oder nein ?

https://armin-risi.ch/Artikel/Wissenschaft/Urknall-Selbstorganisation-des-Universums.php


Die vedische Offenbarung spricht jedoch nicht nur von einem Urgrund (Udaka), sondern von dreien. Jedes dieser Udakas, deren Wirkung wir als „kosmisches Informationsfeld“ und „implizite Ordnung“ wahrnehmen, geht jeweils von einem der drei Viṣṇus aus und ist direkt mit Ihm verbunden. In den folgenden Ausführungen werden wir mehr über die Realität und Wirkungsweise von Karaṇodakaśāyī-Viṣṇu (Mahā-Viṣṇu), Garbhodakaśāyī-Viṣṇu und Kṣīrodakaśāyī-Viṣṇu erfahren.

Wer nur an das Unpersönliche glaubt, an Energien, Symbole und Prinzipien, fällt einer Einseitigkeit zum Opfer. Das Absolute ist sehr wohl Symbol, Energie und Prinzip, aber auch Intelligenz, Individualität und Person. In der Schöpfung finden wir Intelligenz, Individualität und Persönlichkeit, also müssen diese Charakteristika auch im Urgrund, von dem ja alles ausgeht, enthalten sein, und zwar in allumfassendem Maß.

Was ist die implizite Ordnung in Wirklichkeit? Kehren wir noch einmal zu David Bohms Argumentation zurück (siehe Mysteriöse Materie). Er weist darauf hin, daß die implizite Ordnung im Kosmos Mustern folgt, die allgegenwärtig sind, denn das Ganze ist in jedem Teil eingefaltet.

Obwohl David Bohm selbst nicht über ein abstraktes Konzept hinauskommt, hat er den engen Zuständigkeitsbereich der Physik längst verlassen und bewegt sich im Bereich der Metaphysik und Religion:

google: armin risi urknall ?

https://armin-risi.ch/Artikel/Vedisch/Die-Kosmologie-der-altindischen-Schriften.php


Die Kosmologie der altindischen Schriften







Älteste Analysen des UFO-Phänomens










von Armin Risi (1996)

Seit der Begründung der sog. „Präastronautik“ – eine grenzwissenschaftliche Disziplin, in der die Wahrscheinlichkeit von interplanetarischen Kontakten in der Vergangenheit erforscht wird – sind die altindischen („vedischen“) Schriften auch für die Ufologie interessant geworden. Es wurde entdeckt, daß jene Zivilisation, die diese Schriften hervorgebracht hat, über ein fortgeschrittenes Wissen verfügte und mit Selbstverständlichkeit über interplanetarische Reisen, Vimāna-Raumschiffe und außerirdische Zivilisationen sprach.




Mit der scheinbar harmlosen Frage „Was kann ich wissen?“ goß Kant Öl in das Feuer der Aufklärung, denn damit relativierte er in erster Linie die Absolutheitsansprüche der Religionen, aber auch den Absolutheitsanspruch der Wissenschaft. Wissen, sowohl das religiöse als auch das wissenschaftliche, muß hinterfragt werden: Was ist wahrhaft erwiesen? Was sind Fakten? Und was sind Interpretationen? Die Beantwortung dieser Fragen ist die Grundlage zu einem differenzierten Wissen, das sich der eigenen Grenzen bewußt ist und das gleichzeitig auch zeigt, wo neue Möglichkeiten der Betrachtung und der Interpretation bestehen. Deswegen zitierte Kant auch den Aufruf des lateinischen Dichters Horaz: Sapere aude! „Wage zu wissen!“ Oder in der etwas umständlichen Übersetzung von Kant: „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“
https://armin-risi.ch/Artikel/Philosophie/Glauben-und-Wissen.php

Sunrise - Theosophie


(https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=547&Itemid=90)https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category...



Willkommen im Online-Bereich von Sunrise – Theosophische Perspektiven. ...... Eine Chance zu Lesen schenken; Die Urknall-Theorie sprengen; Der Wirt ...

]Sunrise 5/99 - Theosophie


(http://www.theosophie.de/images/stories/pdf/51999.pdf)www.theosophie.de/images/stories/pdf/51999.pdf (http://www.theosophie.de/images/stories/pdf/51999.pdf)



SUNRISE. THEOSOPHISCHE PERSPEKTIVEN. Heft 5/1999. DM 5,00. SUNRISE ...... Leben 3/99. Pratt, David. Die Urknall-Theorie sprengen 1/99.

Evolution & Schöpfung - Theosophie


(https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3048:evolution-a-schoepfung&catid=418:w-t-s-thackara&Itemid=88&limitstart=2)https://www.theosophie.de/index.php?option=com_content...id...



Sunrise. Der Theosophische Pfad (1957-1963) ..... Raum und Zeit immer existieren. Der Urknall ist nicht der Anfang von Zeit. Er ist mehr eine Brücke zu der ...

Schwächen und Widersprüche der Urknall-Theorie - Raum & Zeit


(https://www.raum-und-zeit.com/naturwissenschaft/urknalltheorie/)https://www.raum-und-zeit.com/naturwissenschaft/urknalltheorie/



Die sogenannte Urknall-Theorie gilt heute als anerkannter Standard der astrophysikalischen Kosmogenese. Jedoch, wer genauer hinschaut wie die Autorin ...


Entscheidend für die Urknalltheorie war die Entdeckung der Rotverschiebung des Lichts der Galaxien durch den Astrophysiker Edwin Hubble. Er fand zudem heraus, dass eine Beziehung zwischen der Entfernung von Galaxien und deren Rotverschiebung besteht. Je weiter Galaxien voneinander entfernt sind, umso rotverschobener ist ihr Licht (Hubble-Effekt). Basierend auf dem Dopplereffekt wurde daraus gefolgert, dass Galaxien nicht starr im Kosmos angeordnet sind, sondern sich voneinander wegbewegen. (Als Dopplereffekt wird die Änderung der Frequenz von Wellen bezeichnet, während sich die Quelle (der Sender) und der Beobachter relativ zueinander bewegen. Nähern sich Beobachter und Quelle, nimmt der Beobachter eine höhere Frequenz wahr, entfernen sie sich voneinander, verringert sich die Frequenz. Ein Beispiel ist die Tonhöhenänderung des Martinshorns eines Krankenwagens. Nähert sich das Fahrzeug, ist der Ton höher als wenn es sich entfernt.)

Kreuzbube
23.03.2019, 07:51
Der eigentliche Urstoff im All ist Wasserstoff, woraus alles Andere hervorgeht. Die interessante Frage ist, woher der aus dem Nichts kommen konnte...:)

Schopenhauer
23.03.2019, 08:51
Der eigentliche Urstoff im All ist Wasserstoff, woraus alles Andere hervorgeht. Die interessante Frage ist, woher der aus dem Nichts kommen konnte...:)

...passend zum Jahr des Periodensystems...:D

https://www.gdch.de/service-information/jahr-des-pse/periodensystem-im-ueberblick.html

Nietzsche
23.03.2019, 09:15
...passend zum Jahr des Periodensystems...:D

https://www.gdch.de/service-information/jahr-des-pse/periodensystem-im-ueberblick.html
Hat das was mit Frauen zu tun?

Schopenhauer
23.03.2019, 09:19
Hat das was mit Frauen zu tun?

Willst Du, daß ich mich hier totlache?

(Das hätte ich ja nicht von Dir gedacht. ;) Ich muss mich hier beherrschen, denn ich habe immer noch keinen Schutz für meinen Bildschirm.)

Nietzsche
23.03.2019, 09:26
Willst Du, daß ich mich hier totlache?

(Das hätte ich ja nicht von Dir gedacht. ;) Ich muss mich hier beherrschen, denn ich habe immer noch keinen Schutz für meinen Bildschirm.)

Ich habe gerade mal nachgesehen und muss mich korrigieren. Fraunhofer hat ja nicht direkt was mit Frauen zu tun.

Daggu
23.03.2019, 09:30
Urknall - ja oder nein ?

https://armin-risi.ch/Artikel/Wissenschaft/Urknall-Selbstorganisation-des-Universums.php



(Gekürzt -> Daggu)

Das mag ja alles nicht uninteressant sein, aber wer hat wirklich die Zeit und die Muße, diese endlosen Text-Tapeten aufmerksam zu lesen, samt allen Verlinkungen?

OneDownOne2Go
23.03.2019, 09:36
(Gekürzt -> Daggu)

Das mag ja alles nicht uninteressant sein, aber wer hat wirklich die Zeit und die Muße, diese endlosen Text-Tapeten aufmerksam zu lesen, samt allen Verlinkungen?

Das ist genau, was diese Texttapete schon impliziert. Substanzloses Geschwafel, das nur Eso-Klappspaten irgendwie "erhellend" finden. Manche haben eben einen an der Klatsche, damit muss man leben, aber man muss es nicht nachmachen...

maxikatze
23.03.2019, 10:54
Was war vor dem Ur-Knall?

https://scontent-sea1-1.cdninstagram.com/vp/f93747e222c1cb4feeb11930b9c251ca/5D1290D3/t51.2885-15/e15/s480x480/53001677_338009423476364_4184881184084101057_n.jpg ?_nc_ht=scontent-sea1-1.cdninstagram.com

Die Frage muss lauten: Warum hat es geknallt?

Don
23.03.2019, 11:18
Die Frage muss lauten: Warum hat es geknallt?

Nein. Der Kausalitätsfetischismus ist ein Erbe der Steppen Lucy.
Die Frage ist nur: "wie"
Es ist durchaus wahrscheinlich daß es unendlich oft geknallt hat, aber unpassende Parameter oder Mengenverhältnise der Teilchen/Quarks/Bosonen/Felder nicht zu stabilen physikalischen Zustänen führt und alles in nullkommanix wieder im Nix verschwand.
Das heißt nicht, daß es vorher unendlich oft geknallt hat. Es gab kein vorher, da es keine Zeit gab,
Es knalle also unendlich oft in unserer begrenzten Vorstellungsmöglichkeit gleichzeitig.
Nur dieses eine mal nicht folgenlos. Die Frage wie das passiert ist können wir nur stellen, weil wir in diesem einen Mal leben das diese physikalischen Gesetzmäßigkeiten hervorbrachte.

maxikatze
23.03.2019, 12:09
Nein. Der Kausalitätsfetischismus ist ein Erbe der Steppen Lucy.
Die Frage ist nur: "wie"
Es ist durchaus wahrscheinlich daß es unendlich oft geknallt hat, aber unpassende Parameter oder Mengenverhältnise der Teilchen/Quarks/Bosonen/Felder nicht zu stabilen physikalischen Zustänen führt und alles in nullkommanix wieder im Nix verschwand.
Das heißt nicht, daß es vorher unendlich oft geknallt hat. Es gab kein vorher, da es keine Zeit gab,
Es knalle also unendlich oft in unserer begrenzten Vorstellungsmöglichkeit gleichzeitig.
Nur dieses eine mal nicht folgenlos. Die Frage wie das passiert ist können wir nur stellen, weil wir in diesem einen Mal leben das diese physikalischen Gesetzmäßigkeiten hervorbrachte.

Dann knallt es möglicherweise wieder? Und der Weltraum dehnt sich wieder aus - bis zum nächsten Urknall? Ich weiß, dass ich nur spekuliere...

Leberecht
23.03.2019, 12:26
Die Rotlichtverschiebung zeigt uns, dass das Weltall expandiert.
Wenn es expandiert, muss es früher kleiner gewesen sein und irgendwann
extrem klein und irgendwann im Urknall begonnen haben.
Das "gilt" nicht als Wissenschaft, das ist schlichte Logik.
Die Theorie vom Urknall ist im übrigen empirisch ziemlich gut abgesichert.
Du hast aber sicher eine bessere Theorie, oder?
Lass hören...
Wenn das Weltall irgendwann mal sehr klein gewesen ist, was war drumrum? War das auch Weltall, nur eben leer? Ich behaupte, niemand kann sich weniger als nichts vorstellen, ebenso wenig unendlich.

Hank Rearden
23.03.2019, 14:23
Wenn das Weltall irgendwann mal sehr klein gewesen ist, was war drumrum? War das auch Weltall, nur eben leer? Ich behaupte, niemand kann sich weniger als nichts vorstellen, ebenso wenig unendlich.

Der Raum war sehr klein!
Der menschliche Verstand versagt außerhalb des Meso-Kosmos.
Kein Mensch kann sich ein Lichtjahr oder 1 Milliarde Jahre vorstellen.

Don
23.03.2019, 16:29
Dann knallt es möglicherweise wieder? Und der Weltraum dehnt sich wieder aus - bis zum nächsten Urknall? Ich weiß, dass ich nur spekuliere...

Die nächsten 100 oder 1000 Mrd. Jahre wohl eher nicht, denn die vorhandene Materie spannt den existierenden Raum auf, damit auch die Zeit.
Niemand wird wissen wie weit das heutige Universum auseinanderfliegen muss, damit wieder ein Zustand des Nichts herrscht.

Don
23.03.2019, 16:30
Wenn das Weltall irgendwann mal sehr klein gewesen ist, was war drumrum? .

Nichts.

Hank Rearden
23.03.2019, 16:42
Wenn das Weltall irgendwann mal sehr klein gewesen ist, was war drumrum?

Nichts.

Es gibt überhaupt kein drumrum!

Leberecht
23.03.2019, 17:52
Es gibt überhaupt kein drumrum!
Wenn es etwas sehr Kleines gibt, dann muß etwas Größeres geben. Sonst wäre die Angabe ´klein´ bezugsloser Unsinn.

Diskurti
23.03.2019, 23:23
Wenn das Weltall irgendwann mal sehr klein gewesen ist, was war drumrum? War das auch Weltall, nur eben leer? Ich behaupte, niemand kann sich weniger als nichts vorstellen, ebenso wenig unendlich.

Drumrum muss auf jeden Fall eine Riesenmenge an Platz gewesen sein
sonst wäre unsere Expansion gar nicht gelungen
.,<
Oder war da was Drumrum was an dem U-Punkt
ganz doll gesaugt hat von allen Richtungen + ?
und wir wissen es noch nicht,#,

Diskurti
23.03.2019, 23:27
Wenn es etwas sehr Kleines gibt, dann muß etwas Größeres geben. Sonst wäre die Angabe ´klein´ bezugsloser Unsinn.

umgekehrt,, wenn Eine(r) größer sein will
dann muss er/sie den/die Ander(e) kleiner machen >

Diskurti
23.03.2019, 23:28
Es gibt überhaupt kein drumrum!

Wer weiß das schon.,?

Affenpriester
23.03.2019, 23:46
Drumrum muss auf jeden Fall eine Riesenmenge an Platz gewesen sein
sonst wäre unsere Expansion gar nicht gelungen
.,<
Oder war da was Drumrum was an dem U-Punkt
ganz doll gesaugt hat von allen Richtungen + ?
und wir wissen es noch nicht,#,


Ohne Inhalt kein Raum. Damit erübrigt sich die Frage nach irgendeinem "Drumherum".

Diskurti
24.03.2019, 00:01
Dann knallt es möglicherweise wieder? Und der Weltraum dehnt sich wieder aus - bis zum nächsten Urknall? Ich weiß, dass ich nur spekuliere...

Zyklische Prozesse sind als universale Regel allenthalben erkennbar..
Warum nicht Urknall - Expansion - Verdichtung - Nullpunkt - Urknall
ad infinitum.. Äon für Äon ?

oder andere Theorie..
Unser Universum entstand (aus menschlicher Sicht 'plötzlich'..)
als eine Emanation (Hervorgang) aus dem Hyperraum
wo dieser Vorgang außerhalb der Zeit initiiert wurde.
(ohne uns zu fragen..)

Diskurti
24.03.2019, 00:08
Ohne Inhalt kein Raum. Damit erübrigt sich die Frage nach irgendeinem "Drumherum".

Du meinst jetzt Raum bestimmt den Inhalt
oder der Inhalt definiert den Raum?
Ich sage der Raum ist das Drumrum um den Inhalt.

Wo sollte der Raum denn sonst herkommen?

Affenpriester
24.03.2019, 00:16
Du meinst jetzt Raum bestimmt den Inhalt
oder der Inhalt definiert den Raum?
Ich sage der Raum ist das Drumrum um den Inhalt.

Eine leere Zone ohne alles ist ein reines Vakuum ... dort existiert kein Raum. Der Raum entsteht erst durch Inhalt ... ohne Inhalt kein Raum. Somit definiert der Inhalt durchaus den Raum.

autochthon
24.03.2019, 00:21
Eine leere Zone ohne alles ist ein reines Vakuum ... dort existiert kein Raum. Der Raum entsteht erst durch Inhalt ... ohne Inhalt kein Raum. Somit definiert der Inhalt durchaus den Raum.

Es müsste aber doch einen Raum ohne Inhalt geben können. Von Inhalten völlig unbelassen.

Diskurti
24.03.2019, 00:25
Eine leere Zone ohne alles ist ein reines Vakuum ... dort existiert kein Raum. Der Raum entsteht erst durch Inhalt ... ohne Inhalt kein Raum. Somit definiert der Inhalt durchaus den Raum.

Doch wie definiert sich jetzt Raum?
Durch die Dichtigkeit seines Inhalts
oder seine Ausdehnung infolge
einer Wirkung aus dem Exraum?

Affenpriester
24.03.2019, 00:28
Es müsste aber doch einen Raum ohne Inhalt geben können. Von Inhalten völlig unbelassen.

Ja, das Vakuum oder das Nichts. Ein Raum, in dem keine Materie oder Druck oder sonstwas existiert, der existiert wahrscheinlich auch nicht. Er wird wohl bis aufs Unendliche zusammengefaltet. Es ist eine sehr theoretische Frage, wir können nicht in einen leeren Raum um nachzusehen, denn dann wäre er ja nicht mehr leer und täte automatisch entstehen und existieren, sobald wir ihn betreten. Mit der Materie entstand auch der Raum.

autochthon
24.03.2019, 00:35
Ja, das Vakuum oder das Nichts. Ein Raum, in dem keine Materie oder Druck oder sonstwas existiert, der existiert wahrscheinlich auch nicht. Er wird wohl bis aufs Unendliche zusammengefaltet. Es ist eine sehr theoretische Frage, wir können nicht in einen leeren Raum um nachzusehen, denn dann wäre er ja nicht mehr leer und täte automatisch entstehen und existieren, sobald wir ihn betreten. Mit der Materie entstand auch der Raum.

Ich begreife was du meinst. Soweit wohl richtig.

Aber braucht es keine "Wände" um Unterdruck-/Vakuum zu halten :?

Ich krieg gerade einen Knoten im Gehirn. :D

Affenpriester
24.03.2019, 00:39
Ich begreife was du meinst. Soweit wohl richtig.

Aber braucht es keine "Wände" um Unterdruck-/Vakuum zu halten :?

Ich krieg gerade einen Knoten im Gehirn. :D

Vielleicht ist die Wand der Rand des Universums und es dehnt sich deswegen aus, weil drumherum Vakuum herrscht. Ich hab doch auch keine Ahnung was außerhalb von allem ist. Vielleicht ist es auch besser so.

Diskurti
24.03.2019, 00:56
Ja, das Vakuum oder das Nichts. Ein Raum, in dem keine Materie oder Druck oder sonstwas existiert, der existiert wahrscheinlich auch nicht. Er wird wohl bis aufs Unendliche zusammengefaltet. Es ist eine sehr theoretische Frage, wir können nicht in einen leeren Raum um nachzusehen, denn dann wäre er ja nicht mehr leer und täte automatisch entstehen und existieren, sobald wir ihn betreten. Mit der Materie entstand auch der Raum.

Vielleicht überbewerten wir den 'Raum' als eine leicht praktikable Einrichtung unseres Denkens.
Also aus Bequemheit. Warum nicht Raum als Potenzial denken
welches uns aus der Enge unserer angelernten Wahrnehmung heraus hilft.?

Hank Rearden
24.03.2019, 07:55
Drumrum muss auf jeden Fall eine Riesenmenge an Platz gewesen sein
sonst wäre unsere Expansion gar nicht gelungen


Der Raum expandiert, es gibt kein Außerhalb!

Daggu
24.03.2019, 08:29
Der Raum expandiert, es gibt kein Außerhalb!

Wir verschwinden immer mehr in imaginären Räumen, oder Raumvisionen und kosmischen Spekulationen, vielleicht deshalb weil keiner den Mut aufbringt, eine allgemeine Definition dessen zu geben, was man unter Geist versteht.
Gibt es überhaupt eine allgemein gültige Definition des Begriffs des Geistes?
Religionen, Philosophien und selbst die heutige Tagespolitik haben "den Geist" in fester Pacht, auch im HPF scheint es so gewisse Geister zu geben, die guten Geister, die schlechten Geister und auch die Geister ewiger "Wiederkehr".

Aber wer oder was ist denn nun dieser höchst seltsame Geist, der von einigen weltanschaulichen Adepten gegen die Materie in Stellung gebracht wird?

Nietzsche
24.03.2019, 08:43
Wir verschwinden immer mehr in imaginären Räumen, oder Raumvisionen und kosmischen Spekulationen, vielleicht deshalb weil keiner den Mut aufbringt, eine allgemeine Definition dessen zu geben, was man unter Geist versteht.
Gibt es überhaupt eine allgemein gültige Definition des Begriffs des Geistes?
Religionen, Philosophien und selbst die heutige Tagespolitik haben "den Geist" in fester Pacht, auch im HPF scheint es so gewisse Geister zu geben, die guten Geister, die schlechten Geister und auch die Geister ewiger "Wiederkehr".

Aber wer oder was ist denn nun dieser höchst seltsame Geist, der von einigen weltanschaulichen Adepten gegen die Materie in Stellung gebracht wird?
Das Universum. Sie nennen es aber Gott.


umgekehrt,, wenn Eine(r) größer sein will dann muss er/sie den/die Ander(e) kleiner machen >
Alle Menschen sind ungleich. Jemand der arbeitet macht den der nicht arbeitet nicht kleiner. Wenn keiner arbeitet sterben alle. Ergo: Arbeiten ist besser als Nicht-Arbeiten. Der der arbeitet ist besser. Das wertet den Nicht-Arbeiter nur durch seine eigene Untätigkeit ab. Er wird daher nicht vom Arbeiter, sondern von sich selber erniedrigt.

antiseptisch
24.03.2019, 12:44
Aber wer oder was ist denn nun dieser höchst seltsame Geist, der von einigen weltanschaulichen Adepten gegen die Materie in Stellung gebracht wird?
Ein Forscher, der gelernt hat, dass es außer Materie nichts gibt, wird dir diese Frage nie beantworten können. Und ist da auch noch stolz obendrauf. Vielleicht er dir noch sagen, dass man das Geist-Teilchen noch nicht entdeckt hat. :D

Trantor
24.03.2019, 16:44
so ein Anwurf sollte fairerweise verifiziert werden am geeigneten Beispiel. ,.

es gibt nunmal keine Konsens keinen Sinn kein Erkenntnis kein verständnis und keine Diskussion wenn man sich der Vernunft verweigert.
ohne das gleichsetzen zu wollen aber wenn ich einem Affe das 1mal1 erkläre und er mich danach auslacht werden wir keine Fortschritte erzielen.
Die Ratio ist der Minimalkonsens auf den man sich einigen muss, verweigert man sich diesem oder hat schlicht nicht die Fähigkeit dazu ist die Unterhaltung fruchtlos.

Leberecht
24.03.2019, 16:56
Ich glaube nicht an die Urknalltheorie, sie ist zumindest unvollständig. Mal sehen, was wir in zweihundert Jahren zu wissen glauben ... .
Ich auch nicht. Kommt der Wissensanmaßung von Religionen sehr nahe. Die Diskussion dieser Thematik gleicht der Diskussion von Blinden über Farben. Die Menschheit ganz andere Probleme.

Leberecht
24.03.2019, 17:04
Ich finde, Dein Avatar beschreibt es eigentlich sehr gut, das Thema Wissen und so....
Nur oberflächlich, Bilder täuschen oft.

Diskurti
24.03.2019, 23:15
[/LEFT]

Der Raum expandiert, es gibt kein Außerhalb!

Raum kann doch nur expandieren wo Platz ist für mehr Raum.
Mglw wird in diesem Falle Platz in Raum verwandelt.
Eine intressante These..

Diskurti
24.03.2019, 23:26
Aber wer oder was ist denn nun dieser höchst seltsame Geist, der von einigen weltanschaulichen Adepten gegen die Materie in Stellung gebracht wird?



Ein Forscher, der gelernt hat, dass es außer Materie nichts gibt, wird dir diese Frage nie beantworten können. Und ist da auch noch stolz obendrauf. Vielleicht er dir noch sagen, dass man das Geist-Teilchen noch nicht entdeckt hat. :D

Allgemein lässt sich 'Geist' als Gesammtheit aller Informationen bezeichnen
welche als gestaltendes Prinzip den kosmischen Prozess initiiert und bewirkt.

Der renommierte Kernphysiker Jean E Charon verortet diese gespeicherte Information
in den Elektronen über deren genaue Beschaffenheit die Schulwissenschaft weiterhin rätselt.

https://wissenschaft3000.files.wordpress.com/2012/04/re_tod_wo_ist_dein_stachel_-_jean_e_charon.pdf

Diskurti
24.03.2019, 23:42
es gibt nunmal keine Konsens keinen Sinn kein Erkenntnis kein verständnis und keine Diskussion wenn man sich der Vernunft verweigert.
ohne das gleichsetzen zu wollen aber wenn ich einem Affe das 1mal1 erkläre und er mich danach auslacht werden wir keine Fortschritte erzielen.
Die Ratio ist der Minimalkonsens auf den man sich einigen muss, verweigert man sich diesem oder hat schlicht nicht die Fähigkeit dazu ist die Unterhaltung fruchtlos.

Das ist doch starker Toback : Da wird dem Kontrahenten vorab jegliche Vernunft abgesprochen
mithin er zum Trottel erklärt, wogegen man selber sich in vollem Besitze derselben deklariert., .
Vernunft stützt sich auf Argumente, doch solche wurden bisher keine benannt..
Wohingegen die Argumente Diskurtis in keinem Falle widerlegt wurden.
(falls doch bitte die entsprechenden Passagen benennen..)
Fazit: kein besonders geglückter Abgesang.
Was mich demzufolge in meinen Thesen bestätigt. , .

Trantor
25.03.2019, 08:21
Das ist doch starker Toback : Da wird dem Kontrahenten vorab jegliche Vernunft abgesprochen
mithin er zum Trottel erklärt, wogegen man selber sich in vollem Besitze derselben deklariert., .
Vernunft stützt sich auf Argumente, doch solche wurden bisher keine benannt..
Wohingegen die Argumente Diskurtis in keinem Falle widerlegt wurden.
(falls doch bitte die entsprechenden Passagen benennen..)
Fazit: kein besonders geglückter Abgesang.
Was mich demzufolge in meinen Thesen bestätigt. , .

weder im "vorab" noch als "Trottel".
Und Argumente habe ich dir mehrere gebracht, ohne das du ihnen inhaltlich konkert widerprechen konntest.
Wenn du nicht verstehst das Ausagen welche weder empirisch belegt, weder falsifiziert werden können noch mathematisch bewiesen werden können, rein willkürlich, beliebig und objektiv wertlos sind kommen wir halt eben nicht weiter. Entweder verstehst du das nicht oder du wertest deinen Glauben schlicht höher als die Vernunft - was die meisten Gläubigen tun.
Ist dein gutes Recht - eine Diskussion darüber dann aber komplett sinnlos.

Trantor
25.03.2019, 08:42
Eine leere Zone ohne alles ist ein reines Vakuum ... dort existiert kein Raum. Der Raum entsteht erst durch Inhalt ... ohne Inhalt kein Raum. Somit definiert der Inhalt durchaus den Raum.

wie kommst du denn darauf - Raum ist immer da über all im Universum. selbts im Vakuum hast du immer noch den Raum, er ist im Prinzip das Konstrukt was alles was wir kennen umgibt und die Grundlage der Existenz bildet.

Ich habe zwar keine Ahnung was so genau Raum ist, aber er ist immer da ;)

antiseptisch
25.03.2019, 11:46
Allgemein lässt sich 'Geist' als Gesammtheit aller Informationen bezeichnen
welche als gestaltendes Prinzip den kosmischen Prozess initiiert und bewirkt.

Der renommierte Kernphysiker Jean E Charon verortet diese gespeicherte Information
in den Elektronen über deren genaue Beschaffenheit die Schulwissenschaft weiterhin rätselt.

https://wissenschaft3000.files.wordpress.com/2012/04/re_tod_wo_ist_dein_stachel_-_jean_e_charon.pdf
Ein richtiger Kernphysiker wird immer sagen, dass der Begriff "Information" nichts mit Physik zu tun hat, und damit hat sich die Angelegenheit für diese Fachidioten erledigt. Oder sie suchen die Information wieder in einem Teilchen, wie du selbst sagst. Dabei dürfte eigentlich schon längst klar sein, dass das Universum nicht nur aus Teilchen besteht. Das sind alles noch Ausgeburten aus dem materialistischen Weltbild. Der Paradigmenwechsel steht ja noch bevor und ist noch nicht in Aussicht.

Trantor
25.03.2019, 11:52
Ein richtiger Kernphysiker wird immer sagen, dass der Begriff "Information" nichts mit Physik zu tun hat, und damit hat sich die Angelegenheit für diese Fachidioten erledigt. Oder sie suchen die Information wieder in einem Teilchen, wie du selbst sagst. Dabei dürfte eigentlich schon längst klar sein, dass das Universum nicht nur aus Teilchen besteht. Das sind alles noch Ausgeburten aus dem materialistischen Weltbild. Der Paradigmenwechsel steht ja noch bevor und ist noch nicht in Aussicht.

es gibt nichts im Universum was ohne materielle oder energetische Grundlage existiert, wobei Energie=Materie ist. Es wird auch keinen Paradigmenwechsel von der Vernunft hin zum Unsinn bzw zur religiösen Beliebigkeit geben, egal was die Phantasten und Gläubigen denken oder hoffen.

antiseptisch
25.03.2019, 11:57
es gibt nichts im Universum was ohne materielle oder energetische Grundlage existiert, wobei Energie=Materie ist. Es wird auch keinen Paradigmenwechsel von der Vernunft hin zum Unsinn bzw zur religiösen Beliebigkeit geben, egal was die Phantasten und Gläubigen denken oder hoffen.

Bei 5%, was derzeit vom Universum definiert werden kann, solltest du dich lieber nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Du kannst nicht mal ahnen, was alles noch unbekannt ist. Und der Schluss von fehlender Vernunft zu Unsinn, Fantasien und Glauben ist unzulässig. Längst nicht alles, was man nicht weiß, beruht auf Unvernunft. Für wie schlau hältst du dich überhaupt, du Schnösel? Letzten Endes bist du auch nicht dumm, du weißt nur zu wenig. Bist du deswegen ein Glaubensanhänger? Merkst du was?

Trantor
25.03.2019, 12:41
Bei 5%, was derzeit vom Universum definiert werden kann, solltest du dich lieber nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Du kannst nicht mal ahnen, was alles noch unbekannt ist. Und der Schluss von fehlender Vernunft zu Unsinn, Fantasien und Glauben ist unzulässig. Längst nicht alles, was man nicht weiß, beruht auf Unvernunft. Für wie schlau hältst du dich überhaupt, du Schnösel? Letzten Endes bist du auch nicht dumm, du weißt nur zu wenig. Bist du deswegen ein Glaubensanhänger? Merkst du was?

ich habe nicht gesagt das es nicht dinge geben könnte von denen ich nichts weiss. Aber Aussagen über Dinge zu treffen von denen niemand was weiss ist reine Phantasterei, beliebig willkürlich und damit unsinnig.
und vom aktuellen Standpukt der Erkenntnis kennen wir nunmal nichts existentes was keine materielle oder energetische Grundlage hat. Darüberhinaus über Dinge zu spekulieren von denen man keine Kenntnis hat und auch keinerlei Anhaltspunkte ist jedwede Spekulation beliebig und wertlos.

Tutsi
25.03.2019, 12:48
(Gekürzt -> Daggu)

Das mag ja alles nicht uninteressant sein, aber wer hat wirklich die Zeit und die Muße, diese endlosen Text-Tapeten aufmerksam zu lesen, samt allen Verlinkungen?

Deshalb kann man sich entnehmen, was man für interessant hält.

Wenn ich in eine Bibliothek gehe, lese ich auch nicht alle Bücher gleichzeitig und und auch nicht alle - das geht gar nicht - die Zeit rennt eh schon wie verrückt davon.

Es sind diese Hinweise auch nur für die diejenigen gedacht, die ab und an mal rein schauen wollen - und dann habe ich auch die google Suchworte benannt - wonach man sich ausrichten kann, um selbst nach bestimmten Themen zu suchen - ist ja heute alles vorhanden - ich sehe mich eher als Mittler - und manche sagen auch, daß es gut ist, daß direkt auf etwas hingewiesen wird, damit sie aus Zeitmangel sich nicht erst groß selbst auf die Suche begeben müssen.

antiseptisch
25.03.2019, 13:38
ich habe nicht gesagt das es nicht dinge geben könnte von denen ich nichts weiss. Aber Aussagen über Dinge zu treffen von denen niemand was weiss ist reine Phantasterei, beliebig willkürlich und damit unsinnig.
und vom aktuellen Standpukt der Erkenntnis kennen wir nunmal nichts existentes was keine materielle oder energetische Grundlage hat. Darüberhinaus über Dinge zu spekulieren von denen man keine Kenntnis hat und auch keinerlei Anhaltspunkte ist jedwede Spekulation beliebig und wertlos.
Sag ich doch. Du steckst voll im materiellen und energetischen Weltbild fest. Allein die Sturheit, mit Gewalt immer kleinere Teilchen finden zu wollen, ohne dass diese jemals gefunden werden, zeigt doch schon wie verbohrt die Wissenschaft geworden ist.

Trantor
25.03.2019, 13:51
Sag ich doch. Du steckst voll im materiellen und energetischen Weltbild fest. Allein die Sturheit, mit Gewalt immer kleinere Teilchen finden zu wollen, ohne dass diese jemals gefunden werden, zeigt doch schon wie verbohrt die Wissenschaft geworden ist.

nein sagst du nicht, du machst immer noch Aussagen über dinge über die du nichts weisst - was unsinnig beliebieg und wertlos ist - und das was wir bisher wissen akzeptierst du nicht.

antiseptisch
25.03.2019, 15:23
nein sagst du nicht, du machst immer noch Aussagen über dinge über die du nichts weisst - was unsinnig beliebieg und wertlos ist - und das was wir bisher wissen akzeptierst du nicht.

Wenn man darauf hinweist, was die Wissenschaft alles noch nicht weiß, zeugt das von großer Weisheit, Demut und Bescheidenheit. Im Gegensatz zu anmaßenden Halbwissenden, die prinzipiell alles im Weltall anhand von noch nicht entdeckten Partikeln erklären wollen.

Trantor
25.03.2019, 16:20
Wenn man darauf hinweist, was die Wissenschaft alles noch nicht weiß, zeugt das von großer Weisheit, Demut und Bescheidenheit. Im Gegensatz zu anmaßenden Halbwissenden, die prinzipiell alles im Weltall anhand von noch nicht entdeckten Partikeln erklären wollen.

von "grosser Weisheit" ? es ist schlicht und ergreifend ein simples Faktum - und zwar so simpel das es eigentlich nichtmal nötig sein sollte es zu erwähnen - so wie wenn ich feststelle das 1+1=2 ist...also Weisheit kann ich darin nicht feststellen und Demut auch nicht....das sind alles subjektive Bewertungen - für mich eigentlich irrelevant...für mich gibts nur "richtig" oder "falsch" oder weiss ich nicht...aber egal.

Und was deine Verachtug den Teilchenphysikern gegenüber angeht - vllt solltest du da mal eine Schippe Demut aufladen.... :)
Denn wenn eines sicher ist das du nicht auch nur den leisteste ahnung hast was die genau im Detail machen und von was sie reden und wie die komplexen mathematischen und empirischen Beweisführungen verlaufen.

Aber das war eigentlich auch nicht der Diskussionspunkt - sondern schlicht die Feststellung das Aussagen über etwas was man nicht weis und auch nicht wissen kann reine unbedeutende ud beliebige Spekulation ist.

Hank Rearden
25.03.2019, 16:35
ich habe nicht gesagt das es nicht dinge geben könnte von denen ich nichts weiss. Aber Aussagen über Dinge zu treffen von denen niemand was weiss ist reine Phantasterei, beliebig willkürlich und damit unsinnig.
und vom aktuellen Standpunkt der Erkenntnis kennen wir nun mal nichts existentes was keine materielle oder energetische Grundlage hat. Darüberhinaus über Dinge zu spekulieren von denen man keine Kenntnis hat und auch keinerlei Anhaltspunkte ist jedwede Spekulation beliebig und wertlos.

So sieht's aus! Mehr gibts zum Thema nicht zu sagen! :dg:

Trantor
25.03.2019, 16:56
So sieht's aus! Mehr gibts zum Thema nicht zu sagen! :dg:

haha ja schön wärs - aber ich befürchte die Diskussion Glaube-Vernunft wird niemals enden, das ist wie das Fass der Danaiden oder der Fels von Sisyphos ;)

Diskurti
25.03.2019, 22:01
weder im "vorab" noch als "Trottel".
Und Argumente habe ich dir mehrere gebracht, ohne das du ihnen inhaltlich konkert widerprechen konntest.
Wenn du nicht verstehst das Ausagen welche weder empirisch belegt, weder falsifiziert werden können noch mathematisch bewiesen werden können, rein willkürlich, beliebig und objektiv wertlos sind kommen wir halt eben nicht weiter. Entweder verstehst du das nicht oder du wertest deinen Glauben schlicht höher als die Vernunft - was die meisten Gläubigen tun.
Ist dein gutes Recht - eine Diskussion darüber dann aber komplett sinnlos.

Falls welche kamen (insofern es tatsächlich 'Argumente' waren) habe ich sie widerlegt.
Argumente meinerseits blieben dagegen meist unbeantwortet, und wenn dann mit der
Unterstellung von fehlender Vernunft (was ist das?) oder "Gottesgläubigkeit"..
Als alter Psycholog finde ich in Deiner Haltung wenig Wissenschaftlichkeit
als vielmehr eine Dogmatik welche gegen jede Ratio behauptet wird:
Alles was nicht bewiesen sei müsse Glaube bleiben.
Eine recht simple Auffassung von Wissenschaft..
Wissenschaft baut in Wahrheit auf Theorien und Modelle
welche zwar wahrscheinlich doch nie endgültig zu beweisen sind.
Einsteins Relativitätstheorie wurde mittlerweile zwar oft bestätigt
doch nie letztgültig 'bewiesen'.

Diskurti
25.03.2019, 22:21
Ein richtiger Kernphysiker wird immer sagen, dass der Begriff "Information" nichts mit Physik zu tun hat, und damit hat sich die Angelegenheit für diese Fachidioten erledigt. Oder sie suchen die Information wieder in einem Teilchen, wie du selbst sagst. Dabei dürfte eigentlich schon längst klar sein, dass das Universum nicht nur aus Teilchen besteht. Das sind alles noch Ausgeburten aus dem materialistischen Weltbild. Der Paradigmenwechsel steht ja noch bevor und ist noch nicht in Aussicht.
In diesem Falle denkt der Kernphysiker J E Charon über den allgemeinen Horizont hinaus..


Charon durchbrach dieses Tabu. Inspiriert von einem französischen Wissenschaftler namens Charles-Noel Martin, der als einer der ersten Physiker vermutete, dass einige Elementarteilchen eine Raumzeit besonderer Art einschließen, forschte er weiter in diese Richtung.

Und dabei stieß er auf das Elektron. Elektrisch geladene Elektronen und ihre Antiteilchen, die Positronen verfügen, aufgrund ihrer geometrischen Strukturen, über eine eigene innere Raumzeit. Diese entspricht weitgehend den Strukturen der schwarzen Löcher. Um diese innere Raumzeit näher beschreiben zu können, musste Charon seine Theorie um vier Dimensionen erweitern. So bestand das Universum der Komplexen Relativitätstheorie schließlich aus insgesamt acht Dimensionen. Einer äußeren vierdimensionalen Raumzeit, in der sich alle beobachtbaren physikalischen Ereignisse abspielen und einer individuellen vierdimensionalen inneren Raumzeit einzelner Elektronen. Man könnte diese Raumzeiten auch als das Jenseitige und das Diesseitige betrachten. Die Elektronen fungieren quasi als verbindendes Element zwischen den äußeren und inneren Raumzeiten, als eine Art Membran. Man könnte sie auch als Schnittstellen zwischen Geist und Materie betrachten. Oder als Dimensionspforten, bzw. Türen, die uns den Raum zu einem höheren Bewusstsein oder Wissen öffnen können.

Das Elektron ist also ein ganz besonderes Teilchen. Es ist für unsere heutige, sehr unbeständige Zeit bedeutend, dass dies von Wissenschaftlern wir Charon auch erkannt wird. Zudem verbindet es die irdische Wissenschaft mit Metatron, dem Schöpfer des Super-Elektrons und mit den Metatronischen Wissenschaften. Diese sind lt. Heiliger Schriften in der Lage, die Lebenssysteme im äußeren Universum wiederherzustellen oder zu reparieren. Eine Tatsache, die wohl nicht ganz unbedeutend ist im Hinblick auf unser weiteres Leben und die Heilung unseres Planeten.

Fakt ist auch, wie Charons Forschungsergebnisse zeigen, dass die Elektronen über eine innere raumzeitliche Struktur verfügen, die ein Photonengas in sich einschließen. Dieses Photonengas ist in der Lage jede Begegnung mit anderen Teilchen abzuspeichern und zu dokumentieren. So wird das Elektron zu einem Bewusstseinsteilchen. Wir können es somit auch als Träger des Geistes betrachten.


Klaus Volkamer entdeckt sogar die Wägbarkeit des Gedankens..


https://www.youtube.com/watch?v=brIb1jhbxDY

Diskurti
26.03.2019, 02:20
Das sind alles noch Ausgeburten aus dem materialistischen Weltbild. Der Paradigmenwechsel steht ja noch bevor und ist noch nicht in Aussicht.

Der Paradigmenwechsel ist doch längst im Gange denke ich,,
Der Wechsel ist bereits unterwegs ja unterwandert uns unmerklich.
Er deutet sich an in der Fülle der allseits verfügbaren Informationen
gegenüber der einstigen Herrschaft des privilegierten Wissens.
Ein epochaler Umbruch findet sich da in Riesenausmaßen
der sämmtliche bisherigen Maßstäbe sprengen wird
ein Quantensprung sondergleichen
in seiner Kürze gänzlich neu und
jeder Gegenwart spottend.,.
Nur noch die (spekulative) Zukunft zählt
Da bleibt vom Paradigma wenig übrig..
Die Zukunft schnellt uns entgegen
und wir rätseln ob sie uns noch bevorsteht
oder ob sie womöglich schon vergangen ist. , .

Daggu
26.03.2019, 07:06
Falls welche kamen (insofern es tatsächlich 'Argumente' waren) habe ich sie widerlegt.


Widerlegt? Eher und vorwiegend mit rabulistischer Sch… um dich geworfen.

Du hast auch hier wieder einmal einen Thementhread eröffnet, dessen sich entwickelnde Eigendynamik dich von Anfang an völlig überfordert hat. Wie im Stalinthread übrigens auch.

Und da sich deinen religiös pseudowissenschaftlichen Gestellungsbefehlen keiner unterordnen wollte, sondern dir der scharfe Wind der weltanschaulichen Individualisten (im HPF) entgegen wehte, so folgt dann das übliche Schakalgeheul einer geistig lüderlichen Unperson, die hier offensichtlich an seinen eigenen Antagonismus scheiterte.

Den kläglichen Rest kann man getrost unter phlegmatische Alternativlosigkeitsrhetorik verbuchen. Bei dir ist und bleibt es der weibische Eskapismus der Denkfaulen und Konfliktscheuen, oder die wahnversessenen Ausbrüche - (d)eines christlich stalinistischen [sic!] Menschen, der sich durch das HPF mit dem Faustkeil seines orgiastischen Halbwissens mäandert.

Und extra für dich:

Mene Mene Tekel Upharsin.
(Daniel 5,8)

Und das hier für mich:

Per aspera ad astra.

Und das hier für alle Menschen gesunden Menschenverstandes:

Dimidium facti, qui coepit, habet: sapere aude, incipe.

Hank Rearden
26.03.2019, 07:17
Wissenschaft baut in Wahrheit auf Theorien und Modelle
welche zwar wahrscheinlich doch nie endgültig zu beweisen sind.
Einsteins Relativitätstheorie wurde mittlerweile zwar oft bestätigt
doch nie letztgültig 'bewiesen'.

EBEN, das ist ja das entscheidende Kriterium für Wissenschaft! :haha:

Schopenhauer
26.03.2019, 07:19
EBEN, das ist ja das entscheidende Kriterium für Wissenschaft! :haha:

Nun, die Wissenschaft (MINT) ist ja auch ein 'lebendiges' System. :)

Daggu
26.03.2019, 07:27
Der Paradigmenwechsel ist doch längst im Gange denke ich,,
Der Wechsel ist bereits unterwegs ja unterwandert uns unmerklich.
Er deutet sich an in der Fülle der allseits verfügbaren Informationen
gegenüber der einstigen Herrschaft des privilegierten Wissens.
Ein epochaler Umbruch findet sich da in Riesenausmaßen
der sämmtliche bisherigen Maßstäbe sprengen wird
ein Quantensprung sondergleichen
in seiner Kürze gänzlich neu und
jeder Gegenwart spottend.,.
Nur noch die (spekulative) Zukunft zählt
Da bleibt vom Paradigma wenig übrig..
Die Zukunft schnellt uns entgegen
und wir rätseln ob sie uns noch bevorsteht
oder ob sie womöglich schon vergangen ist. , .

Und diesen tradierten Sondermüll verbuchen wie jetzt einfach unter die Scharia der Bildungsproleten.

antiseptisch
26.03.2019, 07:46
Klaus Volkamer entdeckt sogar die Wägbarkeit des Gedankens..

https://www.youtube.com/watch?v=brIb1jhbxDY
Das mag ja sein, aber er ist kein Kernphysiker. Ich kenne eine davon, und bei ihr schrillen bei dem Begriff "feinstofflich" sämtliche Alarmglocken. Dieses Wort darf ein Kernphysiker auch heute noch nicht in den Mund nehmen, ohne seine komplette Reputation zu verlieren.

Trantor
26.03.2019, 08:21
Falls welche kamen (insofern es tatsächlich 'Argumente' waren) habe ich sie widerlegt.
Argumente meinerseits blieben dagegen meist unbeantwortet, und wenn dann mit der
Unterstellung von fehlender Vernunft (was ist das?) oder "Gottesgläubigkeit"..
Als alter Psycholog finde ich in Deiner Haltung wenig Wissenschaftlichkeit
als vielmehr eine Dogmatik welche gegen jede Ratio behauptet wird:
Alles was nicht bewiesen sei müsse Glaube bleiben.
Eine recht simple Auffassung von Wissenschaft..
Wissenschaft baut in Wahrheit auf Theorien und Modelle
welche zwar wahrscheinlich doch nie endgültig zu beweisen sind.
Einsteins Relativitätstheorie wurde mittlerweile zwar oft bestätigt
doch nie letztgültig 'bewiesen'.

darum sprach ich auch von der Möglichkeit der Falsifizierung - ich kann nichts dafür wenn du nicht verstehst was ich schreibe:


Und Argumente habe ich dir mehrere gebracht, ohne das du ihnen inhaltlich konkert widerprechen konntest.
Wenn du nicht verstehst das Ausagen welche weder empirisch belegt, weder falsifiziert werden können noch mathematisch bewiesen werden können, rein willkürlich, beliebig und objektiv wertlos sind kommen wir halt eben nicht weiter. Entweder verstehst du das nicht oder du wertest deinen Glauben schlicht höher als die Vernunft - was die meisten Gläubigen tun.
Ist dein gutes Recht - eine Diskussion darüber dann aber komplett sinnlos.

ansonsten bzgl der Erklärung von Vernunft:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rationalit%C3%A4t

Daggu
26.03.2019, 09:39
darum sprach ich auch von der Möglichkeit der Falsifizierung - ich kann nichts dafür wenn du nicht verstehst was ich schreibe:


ansonsten bzgl der Erklärung von Vernunft:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rationalit%C3%A4t

Man wird niemals etwas verstehen können, wenn man Jesus und Stalin gemeinsam zu seinen unhinterfragbaren Götzen erhoben hat, ein wahnvollendetes Bubenstück, wie es wohl nur völlig debile Leutchen wir Diskurti fertig bringen.

Was machen wir hier eigentlich? In diesen Themenkomplexen die sich vorwiegend mit Wissenschaft, Philosophie und auch Religion beschäftigen?

Wir versuchen, nach unsrem Wissen, Wissensstand und unseren Erfahrungen (oder mit dem, was Google und Wiki uns so alles bescheren) dem jeweiligen Thema einigermaßen gerecht zu werden. Wir sind uns immer darüber klar, das dieses nur eine Annäherung sein kann, im Rahmen des uns Möglichen.
Denn Wissenschaft ist irgendwie immer auch – panta rhei.

Im Gegensatz zu den Religionen, wo alles in verknöcherten Dogmen erstarrt ist. Oder der Philosophie, wo am ende alles im dichten Nebel selbstgefälliger und egomaner Verschlagwortung verschwindet.

Wissenschaft als methodischer Prozess, im klassischen Ideal des Aristoteles, also autonom, voraussetzungs und wertefrei und immer neutral, das ist wohl in unsrer Zeit nur noch ein frommer Wunsch, denn Wissenschaft und wissenschaftliches Arbeiten leiden heute auch immer mehr unter der Knute postfaktischer Ideologien und parteipolitschen Nepotismus.

Was ich eigentlich sagen wollte: Jedem User/Userin ist zu danken, die sich im Rahmen ihres Bildungs und Wissensstandes an den hier eingestellten Themen beteiligen, aber man sollte doch seine weltanschaulichen Setzungen unterlassen, diese nicht zum allein wahren Evangelium des weiteren Diskussionsverlaufs erheben und in Trutz und Poch versuchen, hier eine Diskussion „gewinnen“ zu wollen, wie es dieser Ausbund menschlicher Dummheit - Diskurti versucht, denn dieser Geisteszwerg versucht das, an dem schon B. Pascal fulminant gescheitert ist.

Trantor
26.03.2019, 10:31
Man wird niemals etwas verstehen können, wenn man Jesus und Stalin gemeinsam zu seinen unhinterfragbaren Götzen erhoben hat, ein wahnvollendetes Bubenstück, wie es wohl nur völlig debile Leutchen wir Diskurti fertig bringen.

Was machen wir hier eigentlich? In diesen Themenkomplexen die sich vorwiegend mit Wissenschaft, Philosophie und auch Religion beschäftigen?

Wir versuchen, nach unsrem Wissen, Wissensstand und unseren Erfahrungen (oder mit dem, was Google und Wiki uns so alles bescheren) dem jeweiligen Thema einigermaßen gerecht zu werden. Wir sind uns immer darüber klar, das dieses nur eine Annäherung sein kann, im Rahmen des uns Möglichen.
Denn Wissenschaft ist irgendwie immer auch – panta rhei.

Im Gegensatz zu den Religionen, wo alles in verknöcherten Dogmen erstarrt ist. Oder der Philosophie, wo am ende alles im dichten Nebel selbstgefälliger und egomaner Verschlagwortung verschwindet.

Wissenschaft als methodischer Prozess, im klassischen Ideal des Aristoteles, also autonom, voraussetzungs und wertefrei und immer neutral, das ist wohl in unsrer Zeit nur noch ein frommer Wunsch, denn Wissenschaft und wissenschaftliches Arbeiten leiden heute auch immer mehr unter der Knute postfaktischer Ideologien und parteipolitschen Nepotismus.

Was ich eigentlich sagen wollte: Jedem User/Userin ist zu danken, die sich im Rahmen ihres Bildungs und Wissensstandes an den hier eingestellten Themen beteiligen, aber man sollte doch seine weltanschaulichen Setzungen unterlassen, diese nicht zum allein wahren Evangelium des weiteren Diskussionsverlaufs erheben und in Trutz und Poch versuchen, hier eine Diskussion „gewinnen“ zu wollen, wie es dieser Ausbund menschlicher Dummheit - Diskurti versucht, denn dieser Geisteszwerg versucht das, an dem schon B. Pascal fulminant gescheitert ist.

tja so ist das halt mit den Gläubigen und Ideologen, das was ich oft nicht weiss ist ob diese Personen einfach nur bewusst den glauben und die Dogmen über die Vernunft stellen, also einfach eine persönliche Entscheidung getroffen haben oder ob sie einfach nicht das abstrakte Denkvermögen haben um die entsprechenden Argumente zu verstehen.
Im ersten Fall macht es durchaus Sinn zu diskutieren, denn Enscsheidungen kann man überdenken und uU sich neu entscheiden. Wenn man die Logik aber nicht versteht, dann bleibt der betreffenden Person ja nur der Glaube und die Dogmatik, da hat sie ja dann keine andere Wahl.
Das ist wie in der Mathematik, entweder man versteht die Logik und das abstrakte Denken oder halt nicht, und wenn es nicht verstanden wird dann kann man nur auf etwas auswendig gelerntes etwas dogmaitsche zurückgreifen in der Hoffnung das es dann stimmt. Aber wie in der Realität auch ist das berechnete Ergebnis dann oft falsch.

Diskurti
26.03.2019, 21:25
Das mag ja sein, aber er ist kein Kernphysiker. Ich kenne eine davon, und bei ihr schrillen bei dem Begriff "feinstofflich" sämtliche Alarmglocken. Dieses Wort darf ein Kernphysiker auch heute noch nicht in den Mund nehmen, ohne seine komplette Reputation zu verlieren.

Auch ein Kernphysiker braucht nicht unbedingt ein Fachidiot zu bleiben, Reputation beim Mainstream hin oder her..
Mit dem Video wollte ich nur ein Beispiel zeigen wo Gedanken eine Waage beeinflussen können (min 56f),
mithin ein Gewicht besitzen und/oder Gravitation verändern können.
Zum Erstaunen der Kernphysiker ~ , ~

kotzfisch
26.03.2019, 21:43
Das Problem der Schulwissenschaft und ihrer Schüler
liegt in der Illusion, was noch nicht erforscht sei,
existierte nicht bzw wäre "Fantasie" bzw "Glaubens"sache., .


Du hast nichts zu verlieren
als Deine Illusionen. , .


Das stimmt natürlich nicht, deswegen hat man die Wissenschaftstheorie erfunden, die regelt was wissenschaftlich zu gelten hat und
was unsere Grenzen des Nichtwissens hinausschiebt oder unsere Theorien einstweilen untermauern kann.

Der Gegenzug, dass auch jeglicher Unsinn legitim und eines Tages bewiesen werden könne, ist daher ausgeschlossen.
Und das rechtfertigt ihn auch nicht.

Daher das Prinzip der Falsifizierbarkeit durch Popper- das hat er sich für Esoteriker, Windbeutel und für dich ausgedacht.

Diskurti
26.03.2019, 22:19
Das stimmt natürlich nicht, deswegen hat man die Wissenschaftstheorie erfunden, die regelt was wissenschaftlich zu gelten hat und
was unsere Grenzen des Nichtwissens hinausschiebt oder unsere Theorien einstweilen untermauern kann.

Der Gegenzug, dass auch jeglicher Unsinn legitim und eines Tages bewiesen werden könne, ist daher ausgeschlossen.
Und das rechtfertigt ihn auch nicht.

Daher das Prinzip der Falsifizierbarkeit durch Popper- das hat er sich für Esoteriker, Windbeutel und für dich ausgedacht.

Wissenschaft steht seit je im Dienste der herrschenden Ideologie.
So zu Zeiten von Galilei + Kopernikus wie heute wo der Materialismus
bestimmt was 'Wissenschaft' zu sein habe.
Und Einfaltspinsel wie der Schreiber der obigen Zeilen
folgen jener Ideologie blind & willig mangels eigener Denke.,#

kotzfisch
26.03.2019, 22:54
Wissenschaft steht seit je im Dienste der herrschenden Ideologie.
So zu Zeiten von Galilei + Kopernikus wie heute wo der Materialismus
bestimmt was 'Wissenschaft' zu sein habe.
Und Einfaltspinsel wie der Schreiber der obigen Zeilen
folgen jener Ideologie blind & willig mangels eigener Denke.,#

Ist das so?
Wissenschaftstheorie ist also Unsinn?
Ich denke nicht.

Du hast mich gar nicht verstanden.

Und ich habe auch nicht vor, völligen Ignoranten, etwas von Erkenntnistheorie vorzuschwafeln,dass
sie natürlich niemals verstehen würden.

Diskurti
26.03.2019, 23:04
Ist das so?
Wissenschaftstheorie ist also Unsinn?
Ich denke nicht.

Du hast mich gar nicht verstanden.


Und ich habe auch nicht vor, völligen Ignoranten, etwas von Erkenntnistheorie vorzuschwafeln,dass
sie natürlich niemals verstehen würden.


So schleicht Einer sich aus einem Disput wo er nicht mehr weiter weiß..
Wann gab es schon einmal eine freie Wissenschaft?

Nicht Sicher
26.03.2019, 23:32
Ist das so?
Wissenschaftstheorie ist also Unsinn?
Ich denke nicht.

Du hast mich gar nicht verstanden.

Und ich habe auch nicht vor, völligen Ignoranten, etwas von Erkenntnistheorie vorzuschwafeln,dass
sie natürlich niemals verstehen würden.


Er meint ja, dass Krebs eine psychische Ursache habe! Solche Ansichten gibt es wirklich!


Da geb ich Dir durchaus Recht. Als praktische Wissenschaft taugt sie für praktische Probleme.
Doch schon in der Medizin versagt sie wenn sie zB Krebs erklären soll.
Anstatt Krebs als psychisches Problem zu begreifen
erklärt sie ihn als chemischen Prozess

Auch mein Verweis auf Molekularbiologie wurde als Quatsch abgetan:


Nunun,, sei dir mal nicht so sicher..
Wilhelm Reich hat die Psychologie revolutioniert und Freud weiter entwickelt.
Sein Erkenntnisse der Charakteranalyse sind heute Grundlage der Mainstreampsychotherapie.
Im Laufe seiner Forschungen hat er eine treffliche Analyse der Krebserkrankung geliefert
und grundsätzliche Methoden zu ihrer Profilaxe aufgezeigt. Der Orgonakkumulator
hilft nachweislich zur Heilung von Krebserkrankung.
So nebenbei hat er eine Technik zur Regenerzeugung erfunden, den 'Cloudbuster'.
Diese Methode wird neuerdings zu Begrünung von Wüstenregionen angewandt.

Und Du kommst mir hier mit Molekularbiologie und neuer Wissenschaft,,?
Was hat diese 'neue Wissenschaft' schon zur Heilung von Krebs geleistet?
Chemotherapie etwa.,?

Fazit: Jede Diskussion ist hier eine Zeitverschwendung. Denn da fehlt es an so vielen Ecken und Enden an Wissen, was an sich ja noch verkraftbar wäre, welches dann mit purer Ignoranz und Esoterik ausgeglichen wird. Keinerlei Bereitschaft den Skeptizismus gegenüber den eigenen Blödsinn auch anzuwenden und etwas dazuzulernen.

Diskurti
26.03.2019, 23:48
Er meint ja, dass Krebs eine psychische Ursache habe! Solche Ansichten gibt es wirklich!



Auch mein Verweis auf Molekularbiologie wurde als Quatsch abgetan:



Fazit: Jede Diskussion ist hier eine Zeitverschwendung. Denn da fehlt es an so vielen Ecken und Enden an Wissen, was an sich ja noch verkraftbar wäre, welches dann mit purer Ignoranz und Esoterik ausgeglichen wird. Keinerlei Bereitschaft den Skeptizismus gegenüber den eigenen Blödsinn auch anzuwenden und etwas dazuzulernen.


Der Abgesang Eines wo am Ende seiner Ratio angelangt ist.
Schlaf er gut weiter unter der Obhut der verordneten Mainstream'wissenschaft'..
ruhe sanft,.

Nicht Sicher
26.03.2019, 23:55
Der Abgesang Eines wo am Ende seiner Ratio angelangt ist.
Schlaf er gut weiter unter der Obhut der verordneten Mainstream'wissenschaft'..
ruhe sanft,.

Wo? Oder der nach einem Komma?

Diskurti
27.03.2019, 00:05
Wo? Oder der nach einem Komma?

man sieht wo die Probleme wirklich stecken..
Wladimir Putin wüsste eine bessere Antwort.

Trantor
27.03.2019, 09:25
Er meint ja, dass Krebs eine psychische Ursache habe! Solche Ansichten gibt es wirklich!

.

Das zu verurteilen, da wäre ich vorsichtig.
die psychische Verfassung kann bzw hat durchaus Einfluss auf die körperliche (und umgekehrt)
Psyche und Physis sind eins bzw etwas was im gegenseitgen Wechsel steht und sich gegenseitg beinflusst. Dh die Psyche kann durchaus Einfluss auf Krankheiten als auch auf deren Verlauf haben.

als Schlagwort sage ich dazu einfach mal "Placeboeffekt"!

kotzfisch
27.03.2019, 10:25
Die beiden sprechen reinen Unsinn und setzen sich auf ein herbeihalluziniertes hohes Ross.
Es gibt manchmal keine Grundlage mit Menschen zu diskutieren, denen alle Grundlagen fehlen.Man kann das
hier ja problemlos nachlesen und sich ein eigenes Urteil bilden, wer urteilen kann.
Die beiden gehören ganz sicher nicht dazu.
Nicht wichtig.

Schopenhauer
27.03.2019, 10:37
Die beiden sprechen reinen Unsinn und setzen sich auf ein herbeihalluziniertes hohes Ross.
Es gibt manchmal keine Grundlage mit Menschen zu diskutieren, denen alle Grundlagen fehlen.Man kann das
hier ja problemlos nachlesen und sich ein eigenes Urteil bilden, wer urteilen kann.
Die beiden gehören ganz sicher nicht dazu.
Nicht wichtig.

Vollinhaltlich: Top.

Zeitverschwendung.

kotzfisch
27.03.2019, 10:55
Danke Dir,wir haben ja gesehen, wie unfähig die beiden sind.

Man unterstellt mir von esoterischen Ursachen zu Krebs geschwafelt zu haben, obwohl dies
bei Nichtsicher anzusiedeln ist, während der andere Vogel ahistorischen und von ihm völlig unverstandenen
Unsinn zum Besten gibt, der zum Teil so bizarr ist, dass man fast schon sprachlos vor einer Bunkerwand an Ignoranz
steht.

Ich denke, sie sind 16 bzw. 17 und haben die hormongestützte Variante eines juvenilen Größenwahns.

Nicht Sicher
27.03.2019, 11:10
Danke Dir,wir haben ja gesehen, wie unfähig die beiden sind.

Man unterstellt mir von esoterischen Ursachen zu Krebs geschwafelt zu haben, obwohl dies
bei Nichtsicher anzusiedeln ist, während der andere Vogel ahistorischen und von ihm völlig unverstandenen
Unsinn zum Besten gibt, der zum Teil so bizarr ist, dass man fast schon sprachlos vor einer Bunkerwand an Ignoranz
steht.

Ich denke, sie sind 16 bzw. 17 und haben die hormongestützte Variante eines juvenilen Größenwahns.

Ich soll von esoterischen Ursachen zu Krebs geschwafelt haben? Verwechselst du mich da nicht?

kotzfisch
27.03.2019, 12:21
Ich soll von esoterischen Ursachen zu Krebs geschwafelt haben? Verwechselst du mich da nicht?

Dann entschuldige ich mich.
Ich aber auch nicht.

Schopenhauer
27.03.2019, 12:46
Danke Dir,wir haben ja gesehen, wie unfähig die beiden sind.

Man unterstellt mir von esoterischen Ursachen zu Krebs geschwafelt zu haben, obwohl dies
bei Nichtsicher anzusiedeln ist, während der andere Vogel ahistorischen und von ihm völlig unverstandenen
Unsinn zum Besten gibt, der zum Teil so bizarr ist, dass man fast schon sprachlos vor einer Bunkerwand an Ignoranz
steht.

Ich denke, sie sind 16 bzw. 17 und haben die hormongestützte Variante eines juvenilen Größenwahns.

Bizarr. Ja.
Wie alles, was in den Glaubens-bzw. Gedankenkonstrukten (Esoterik, Ideologien u.s.w.) zu verorten ist.
Von mir aus können Leute 'glauben' was sie wollen, solange sie nicht 'meinen' ihr Glaube, Aberglaube hätte etwas mit Wissen zu tun und hätte für Andere eine Bedeutung.

Nicht Sicher
27.03.2019, 15:13
Dann entschuldige ich mich.
Ich aber auch nicht.

Ich verweise hier in dem Zusammenhang noch auf meine beiden Beiträge:


Nachtrag: Reich erdachte seinen Orgon-Unsinn zu einer Zeit, da war der Aufbau der DNA und ihre Funktion noch unbekannt. Watson und Crick publizierten ihre berühmte Arbeit 1953, also etwa 4 Jahre vor seinem Tod und 1-2 Jahrzehnte nachdem Reich damit anfing. Und allgemein war die Mikro- und vor allem die Molekularbiologie damals in ihren Anfängen. Er fabulierte also damals, das muss man hier leider so hart formulieren, über Sachen von denen weder er noch sonst ein Mensch damals eine Ahnung hatte. Was ja auch zu der damaligen Zeit noch gewissermaßen in Ordnung war, da man es ja eben nicht besser wusste und die Wissenschaft auch von der Spekulation lebt. Aber nicht alleine, sondern auch von der wissenschaftlichen Methodik. Mit der er es aber anscheinend schon damals nicht so genau nahm, was ein großer Kritikpunkt ist. Noch weitaus schlimmer ist es aber, dass heute, so viele Jahre und vor allem so viele Erkenntnisse später, Menschen trotzig und ignorant diese Esoterik als die richtige Erklärung ansehen. Obwohl diese eigentlich rein gar nichts richtig erklärt. Was es wiederum noch schlimmer macht ...

Psychologen sind Schwätzer und keine Wissenschaftler, daher ist ihre Meinung bezüglich wissenschaftlicher Fragestellungen irrelevant. So ähnlich wie die Meinung von Astrologen bezüglich der Astronomie und Astrophysik. Und Freud ist einer der berüchtigtsten davon. Toll, dass dieses Schwätzertum "revolutioniert" wurde. Hat aber wie gesagt weder mit Forschung im Allgemeinen noch der Krebsforschung im Speziellen etwas zu tun.

Und klar, der Cloudbuster wird zur Wüstenbegrünung eingesetzt. Aus einem Luftstrom mit kaum Wasser zaubert dieser "Buster" aus dem Nichts Wassermoleküle, die dann kondensieren und herabregnen. Wahrscheinlich wird da die Orgon-Energie benutzt, um daraus Wasserstoff- und Sauerstoffatome zu synthetisieren, wie in einer Art Teilchenbeschleuniger. Natürlich nur weitaus höher entwickelt als bei den Dilettanten des CERN.:appl::D

Was dich angeht: Du hast offensichtlich nicht die geringste Ahnung, bist aber, wie es typisch für naturwissenschaftlich Bildungsferne ist, umso mehr überzeugt. Lachhaft und sinnlos Zeit mit dir zu verschwenden. Da dir nicht nur die Grundlagen fehlen um überhaupt zu verstehen, was ich dir schreibe, sondern auch die Motivation dazuzulernen.

Ansuz
27.03.2019, 15:55
[...]
Fazit: Jede Diskussion ist hier eine Zeitverschwendung. Denn da fehlt es an so vielen Ecken und Enden an Wissen, was an sich ja noch verkraftbar wäre, welches dann mit purer Ignoranz und Esoterik ausgeglichen wird. Keinerlei Bereitschaft den Skeptizismus gegenüber den eigenen Blödsinn auch anzuwenden und etwas dazuzulernen.
Das Problem ist nicht neu, doch sehr persistent....
Johannes Kepler sagte über den englischen Rosenkreuzler Robert Fludd:
"Er ergötzt sich vorzugsweise an den nebelhaften Rätseln der Dinge; ich versuche, die geheimnisvoll verschleierten Dinge ans Licht des Intellekts zu bringen. Für jene Methode haben die Chemiker, die Hermetiker und die Paracelsianer eine Vorliebe; diese ist den Mathematikern eigen ...Wenn er und ich den selben Stoff behandeln, unterscheiden wir uns wie folgt: er entnimmt den Schriftstellern des Altertums das, was ich aus der Natur nehme und auf eigene Grundlagen stelle. Was er behauptet, ist ungenau und durch die Vielfalt der Meinungen verwirrt; ich gehe nach der natürlichen Ordnung vor, damit alles auf die Naturgesetze zurückgeführt sei und die Verwirrung vermieden werde."

Nachtrag: Quelle vergessen: Eugenio Garin, Die Kultur der Renaissance

Nicht Sicher
27.03.2019, 16:06
Das zu verurteilen, da wäre ich vorsichtig.
die psychische Verfassung kann bzw hat durchaus Einfluss auf die körperliche (und umgekehrt)
Psyche und Physis sind eins bzw etwas was im gegenseitgen Wechsel steht und sich gegenseitg beinflusst. Dh die Psyche kann durchaus Einfluss auf Krankheiten als auch auf deren Verlauf haben.

als Schlagwort sage ich dazu einfach mal "Placeboeffekt"!

Krebs geht schon ein ein "Bisschen" weiter als nur der Placeboeffekt, und demnach müsste man ja bestimmte psychische Zustände erkennen können, die Krebs fördern. Das kann man aber nicht, weil es da keine kausale Verbindung gibt. Man tut sich ja schon schwer, diese Kausale Verbindung bei chemischen Substanzen wie Konservierungsmitteln etc. nachzuweisen, wo es eine ganz klare biochemische Reaktion gibt, welche z.B. DNA-Schäden hervorrufen kann. Die also tatsächlich wenigstens eine biochemische Grundlage haben. Aber selbst da kann man es nicht, also versucht man es mit riesigen statistischen Datenmengen, also primitiven Korrelationen, zu ersaufen. Um eine vorgefertigte These zu belegen, dass z.B. rotes Fleisch Krebs erzeuge.

Wie es da mit der Kausalität Krebs-Psyche steht, brauche ich wohl nicht weiter ausführen. Diskurti geht da ja aber noch eine Ecke weiter und greift den Orgon-Unsinn auf.

Trantor
27.03.2019, 16:08
Ich verweise hier in dem Zusammenhang noch auf meine beiden Beiträge:
Psychologen sind Schwätzer und keine Wissenschaftler


Psychologen sind idR keine Wissenschaftler - es sind Ärzte

ansonsten aber ist die Pschologie auch eine empirische Wissenschaft - selbst wenn man "Geisteswissenschaften" nicht als Wissenschaften anerkennen will gibt es auch Schnittpunkte mit Neurowissenschaften oder Verhaltenswissenschaften. Wer natürlich nur Naturwissenschafen anerkennt, gut dann wirds etwas eng, aber das wäre ein sehr eingegrenzter Blickwinkel.
über manche Psychoanalysen kann man sicher streiten, es gibt aber klar psychische Erkrankunge wie zB Schizophrenie die von einem Psychlogen als auch medikamentös behandelt werden muss.

nicht alles was man nicht versteht ist Blödsinn - das gilt für die Gläubigen genauso we für die Ungläubigen....

Trantor
27.03.2019, 16:21
Krebs geht schon ein ein "Bisschen" weiter als nur der Placeboeffekt, und demnach müsste man ja bestimmte psychische Zustände erkennen können, die Krebs fördern. Das kann man aber nicht, weil es da keine kausale Verbindung gibt. Man tut sich ja schon schwer, diese Kausale Verbindung bei chemischen Substanzen wie Konservierungsmitteln etc. nachzuweisen, wo es eine ganz klare biochemische Reaktion gibt, welche z.B. DNA-Schäden hervorrufen kann. Die also tatsächlich wenigstens eine biochemische Grundlage haben. Aber selbst da kann man es nicht, also versucht man es mit riesigen statistischen Datenmengen, also primitiven Korrelationen, zu ersaufen. Um eine vorgefertigte These zu belegen, dass z.B. rotes Fleisch Krebs erzeuge.

Wie es da mit der Kausalität Krebs-Psyche steht, brauche ich wohl nicht weiter ausführen. Diskurti geht da ja aber noch eine Ecke weiter und greift den Orgon-Unsinn auf.

ich versteh nicht ganz was du mit "Krebs-Psyche" meinst oder mit "Krebs geht weiter als Placeboeffekt"?
Placeboeffekt bedeutet das der Körper nachweislich auf ein angebliches Medikament reagiert obwohl das Medikamnet gar keinen Wirkstoff beinhaltet. Dh nur der Glaube daran das es wirkt hat auf die Physis einen positiven Heilungsprozess obwohl man zB nur TicTac bekam.

und nein natürlich lässt sich damit kein Krebs heilen oder übehaupt grossartig was heilen - aber die physische Verfassung und der Glaube daran unterstützt den Heilungsprozess zusätzlich zu der Therapie bzw zusätzlich zum echten Medikament.

Nicht Sicher
27.03.2019, 16:35
ich versteh nicht ganz was du mit "Krebs-Psyche" meinst oder mit "Krebs geht weiter als Placeboeffekt"?
.

Damit meine ich, in Anspielung auf deine Ausführung, dass die Psyche Krebs auslöse oder heile. Gar nichts von beiden stimmt. Auch nicht das Zurückrudern, dass es nur fördere oder unterstütze. Physis ist hier auch so ein Wischiwaschi-Begriff, der konkret überhaupt nichts beschreibt, geschweige denn hier erklärt. Was meinst DU damit? Kannst du es in exakten biologisch-chemichen Begriffen ausdrücken? Ich denke mal nicht.


i
Placeboeffekt bedeutet das der Körper nachweislich auf ein angebliches Medikament reagiert obwohl das Medikamnet gar keinen Wirkstoff beinhaltet. Dh nur der Glaube daran das es wirkt hat auf die Physis einen positiven Heilungsprozess obwohl man zB nur TicTac bekam.


Aber der eigentlich biochemische Effekt, konkreter die biochemischen Reaktionen, finden nicht statt. Damit ist dieser Placeboeffekt nichts weiter als eine Art Messungenauigkeit. Und wie wurde dieser "positive Effekt" exakt gemessen? Richtig: Gar nicht. Man betrachtet nur die Endergebnisse, ohne genau zu wissen, wie diese biochemisch zustande kommen, also versucht man es mit riesigen Probengrößen zu erschlagen um da irgendwie die beobachtete Korrelation in eine Kausalität zu verwandeln.

Nicht Sicher
27.03.2019, 16:44
Psychologen sind idR keine Wissenschaftler - es sind Ärzte


Wie der Kotzfisch wohl darauf reagiert?

Trantor
27.03.2019, 16:46
Wie der Kotzfisch wohl darauf reagiert?

- wohlwollend nickend? :)

Trantor
27.03.2019, 16:51
Damit meine ich, in Anspielung auf deine Ausführung, dass die Psyche Krebs auslöse oder heile. Gar nichts von beiden stimmt. Auch nicht das Zurückrudern, dass es nur fördere oder unterstütze. Physis ist hier auch so ein Wischiwaschi-Begriff, der konkret überhaupt nichts beschreibt, geschweige denn hier erklärt. Was meinst DU damit? Kannst du es in exakten biologisch-chemichen Begriffen ausdrücken? Ich denke mal nicht.



Aber der eigentlich biochemische Effekt, konkreter die biochemischen Reaktionen, finden nicht statt. Damit ist dieser Placeboeffekt nichts weiter als eine Art Messungenauigkeit. Und wie wurde dieser "positive Effekt" exakt gemessen? Richtig: Gar nicht. Man betrachtet nur die Endergebnisse, ohne genau zu wissen, wie diese biochemisch zustande kommen, also versucht man es mit riesigen Probengrößen zu erschlagen um da irgendwie die beobachtete Korrelation in eine Kausalität zu verwandeln.

wo bin ich dennzurückgerudert - im ersten Post habe ich nur den Begriff gepostet und im zweiten habe ich ihn ausführlich erklärt. Ich habe weder etwas zurückgenommen noch meine Aussage irgendwo geändert. Und nein der Placeboeffekt ist in zig Studien nachweislich belegt worden und ist weit weg von "Messungenauigkeiten".

https://de.wikipedia.org/wiki/Placebo

du kannst jetzt natürlich wissenschaftlichen Ergebnissen Glauben schenken oder du bastelst dir deine eigene Religion und deinen eigenen Glauben so wie es die Religiösen und Gläubigen, die Esoteriker und spirituellen Geisterbewchwörer auch machen - ist deine Wahl.

Affenpriester
27.03.2019, 16:53
- wohlwollend nickend? :)

Psychologen sind i.d.R. keine Ärzte, Psychiater hingegen schon.

Ansuz
27.03.2019, 16:53
[...]
Aber der eigentlich biochemische Effekt, konkreter die biochemischen Reaktionen, finden nicht statt. Damit ist dieser Placeboeffekt nichts weiter als eine Art Messungenauigkeit. Und wie wurde dieser "positive Effekt" exakt gemessen? Richtig: Gar nicht. Man betrachtet nur die Endergebnisse, ohne genau zu wissen, wie diese biochemisch zustande kommen, also versucht man es mit riesigen Probengrößen zu erschlagen um da irgendwie die beobachtete Korrelation in eine Kausalität zu verwandeln.

Placeboeffekt könnte mit einer Spontanremission korrelieren.
Noceboeffekt wurde ebenfalls beobachtet, vielleicht Korrelation in die negative Richtung.

Pulchritudo
27.03.2019, 16:54
Ohne Materie kein Geist. Und ohne Geist keine Materie, die wahrgenommen werden könnte. Somit wäre das Universum inexistent und komplett nutzlos.

Trantor
27.03.2019, 16:55
Psychologen sind i.d.R. keine Ärzte, Psychiater hingegen schon.

ok , Recht haste ;)

Nietzsche
27.03.2019, 16:57
Ohne Materie kein Geist. Und ohne Geist keine Materie, die wahrgenommen werden könnte. Somit wäre das Universum inexistent und komplett nutzlos.

Also gab es vor den Menschen keine Erde? Demnach ist sie wirklich nur 10 000 Jahre alt?

Nicht Sicher
27.03.2019, 17:01
- wohlwollend nickend? :)

Man hat dich ja schon aufgeklärt und du hast deinen Fehler erkannt.

Pulchritudo
27.03.2019, 17:02
Also gab es vor den Menschen keine Erde? Demnach ist sie wirklich nur 10 000 Jahre alt?

Das Universum existiert erst seit dem allerersten primitiven Einzeller, ja. Der hatte viel zu entdecken und schloss sich mit anderen zusammen um sich zu organisieren, damit er mehr mampfen und sein gigantisches Heim besser erkunden kann. :) Geistige Einzeller sind ein Sonderfall und somit nicht in die Diskussion passend.

By the way: Die 'Kambrische Explosion' finde ich sehr seltsam und fast unnatürlich.

Ansuz
27.03.2019, 17:04
Also gab es vor den Menschen keine Erde? Demnach ist sie wirklich nur 10 000 Jahre alt?
:D
Wie kommst Du auf 10 000Jahre? Eine Anspielung auf die Kreationisten?

Klopperhorst
27.03.2019, 17:04
Also gab es vor den Menschen keine Erde? Demnach ist sie wirklich nur 10 000 Jahre alt?

Klar gab es vor Menschen eine Erde, aber eben nur in deiner Vorstellung.
Schon der Gedanke, dass etwas ohne dich existiert, kann nur durch deine Existenz erfolgen.

---

Trantor
27.03.2019, 17:06
Man hat dich ja schon aufgeklärt und du hast deinen Fehler erkannt.

äh nein aber egal...hab grad keine Lust mich zu streiten...der Glaube ist frei gelle :)

ach so du meinst die Psychologe Psychater diskussion, ok.
..obwohl das natürlich auch etwas kleinkariert ist da jeder Psychater vorher auch Psychologie studert haben muss aber egal passt schon ;)

Trantor
27.03.2019, 17:08
:D
Wie kommst Du auf 10 000Jahre? Eine Anspielung auf die Kreationisten?

vor 10.000 Jahren entstand der moderne Mensch vermute ich...und Tier haben nach eligiösen Überzeugungen vermutlich keinen geist?
keine Ahnung frag den Pfarrer ;)

Ansuz
27.03.2019, 17:17
vor 10.000 Jahren entstand der moderne Mensch vermute ich...und Tier haben nach eligiösen Überzeugungen vermutlich keinen geist?
keine Ahnung frag den Pfarrer ;)

Der britische Archäologe Colin Renfrew setzte dem seine Theorie entgegen, nach der sich die indoeuropäischen Sprachen gemeinsam mit der Landwirtschaft aus Anatolien ausgebreitet hätten. Dafür nimmt er einen erheblich früheren Zeitpunkt an: um 7.000 v.Chr. Diese zeitliche Dimension wurde durch die neuseeländischen Forscher Gray und Atkinson mit Hilfe der Glottochronologie (einem statistischen Verfahren zur Bestimmung des Zeitpunkts der unterschiedlichen Entwicklung verwandter Sprachen) gestützt.

;)

kotzfisch
27.03.2019, 17:19
Psychologen sind idR keine Wissenschaftler - es sind Ärzte

ansonsten aber ist die Pschologie auch eine empirische Wissenschaft - selbst wenn man "Geisteswissenschaften" nicht als Wissenschaften anerkennen will gibt es auch Schnittpunkte mit Neurowissenschaften oder Verhaltenswissenschaften. Wer natürlich nur Naturwissenschafen anerkennt, gut dann wirds etwas eng, aber das wäre ein sehr eingegrenzter Blickwinkel.
über manche Psychoanalysen kann man sicher streiten, es gibt aber klar psychische Erkrankunge wie zB Schizophrenie die von einem Psychlogen als auch medikamentös behandelt werden muss.

nicht alles was man nicht versteht ist Blödsinn - das gilt für die Gläubigen genauso we für die Ungläubigen....

Stopp.
Psychologen sind so gut wie nie Ärzte,sie verordnen keine Medikamente,weil ihnen dazu alles fehlt: Wissen und Berechtigung zum Beispiel.
Psychologen behandeln auch keine schizophrenen Psychosen.

Du bringst FAs für Psychiatrie also Fachärzte mit Psychologen durcheinander.

kotzfisch
27.03.2019, 17:20
äh nein aber egal...hab grad keine Lust mich zu streiten...der Glaube ist frei gelle :)

ach so du meinst die Psychologe Psychater diskussion, ok.
..obwohl das natürlich auch etwas kleinkariert ist da jeder Psychater vorher auch Psychologie studert haben muss aber egal passt schon ;)

Und wieder ein Fehlschluss: Psychiater studieren in aller Regel nicht Psychologie vorher, sondern Humanmedizin- gaaanz andere Liga.
Dann 4 Jahre FA machen.Dann Prüfung- nicht von Pappe.

Lass es, Trantor, von diesem Bereich hast Du NULL Ahnung, davon jedoch reichlich.

Nietzsche
27.03.2019, 18:14
Klar gab es vor Menschen eine Erde, aber eben nur in deiner Vorstellung. Schon der Gedanke, dass etwas ohne dich existiert, kann nur durch deine Existenz erfolgen.---
Die Vergangenheit wird durch meine Gedanken nicht geformt sondern nur in meinem Bewusstsein mit meiner Wahrnehmung und meinen Ansichten rekonstruiert. Was natürlich völlig subjektiv und daher nicht universell gültig ist. Das Ding ansich jedoch, das was stattfand, das fand auch ohne mich statt. Die Erde existierte demnach auch vor mir, ich bin ein Produkt der Entwicklung der Erde.


https://www.politikforen.net/images/smilies/breites_grinsen.gif Wie kommst Du auf 10 000Jahre? Eine Anspielung auf die Kreationisten?
So isses. War ein kleiner Seitenhieb.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=65331&stc=1

Trantor
28.03.2019, 09:26
Und wieder ein Fehlschluss: Psychiater studieren in aller Regel nicht Psychologie vorher, sondern Humanmedizin- gaaanz andere Liga.
Dann 4 Jahre FA machen.Dann Prüfung- nicht von Pappe.

Lass es, Trantor, von diesem Bereich hast Du NULL Ahnung, davon jedoch reichlich.

nun das mit der Ahnung ist so ne Sache sie ist einfach relativ - und zwar relativ zu der Ahnung anderer User hier und ich denke da kann ich selbst bei diesem Thema noch mithalten.
aber egal letztendlich war das auch nicht der Diskussionspunkt auf den ich eingstiegen bin da ging es mehr darum wie und ob die Psyche den Körper beeinflussen kann und umgekehrt.

Trantor
28.03.2019, 09:27
Stopp.
Psychologen sind so gut wie nie Ärzte,sie verordnen keine Medikamente,weil ihnen dazu alles fehlt: Wissen und Berechtigung zum Beispiel.
Psychologen behandeln auch keine schizophrenen Psychosen.

Du bringst FAs für Psychiatrie also Fachärzte mit Psychologen durcheinander.

jo bin ich schon drauf hingewiesen worden ;)

kotzfisch
28.03.2019, 09:34
Nichts für ungut.
Inwieweit seelische Faktoren bei der Tumorgenese eine Rolle spielen?
Darüber kann nur spekuliert werden.Ob die innere Einstellung bei der
"Heilungsphase" nach einer Krebsbehandlung die Überlebensrate beeinflusst.
Schau Dir die Studien selber an.Ich weiß es ehrlich nicht.

https://scholar.google.de/scholar?q=studie+zur+Stimmung+bei+krebspatienten+h altung&hl=de&as_sdt=0&as_vis=1&oi=scholart

Klopperhorst
28.03.2019, 09:42
Die Vergangenheit wird durch meine Gedanken nicht geformt sondern nur in meinem Bewusstsein mit meiner Wahrnehmung und meinen Ansichten rekonstruiert. Was natürlich völlig subjektiv und daher nicht universell gültig ist. Das Ding ansich jedoch, das was stattfand, das fand auch ohne mich statt. Die Erde existierte demnach auch vor mir, ich bin ein Produkt der Entwicklung der Erde.
...

In dem Modell in deinem Kopf existiert diese Welt, vorher, nachher, wohlgeordnet.
Aber ob sie an sich so ist, kannst du nicht wissen, weil es wie gesagt nur ein Modell in deinen Gedanken ist.

---

Nietzsche
28.03.2019, 11:32
In dem Modell in deinem Kopf existiert diese Welt, vorher, nachher, wohlgeordnet. Aber ob sie an sich so ist, kannst du nicht wissen, weil es wie gesagt nur ein Modell in deinen Gedanken ist.---
Daran glaube ich nicht. Ich glaube daran, dass es eine Realität gibt, die auch vor mir, nach mir und während ist existiere existiert, die rein objektiv ist, ich sie aber niemals vollumfassend begreifen kann, weil mein Gehirn eben wie das jedes Menschen beschränkt ist. Ich mag mir also eine fiktive Welt in meinem Kopf vorstellen, aber je mehr Wissenschaft genauere Definitionen, Wörter, Mathematik kreiert wird, umso besser funktioniert in späteren Generationen das Modell in deren Köpfen. Das bedeutet nicht, dass mein Modell falsch ist, es ist nur... ungenau. Ich strebe aber nach einem reinen objektiven Weltbild, manchmal sprechen Ereignisse dagegen weil ich keine Erklärung habe. Das macht irrsinnige Erklärungen nicht wahrer. Und ich bin überzeugt, dass auch nach mir die Welt, das Universum noch existieren werden. Nur eben nicht aus meiner Sichtweise.

Affenpriester
28.03.2019, 13:14
Daran glaube ich nicht. Ich glaube daran, dass es eine Realität gibt, die auch vor mir, nach mir und während ist existiere existiert, die rein objektiv ist, ich sie aber niemals vollumfassend begreifen kann, weil mein Gehirn eben wie das jedes Menschen beschränkt ist. Ich mag mir also eine fiktive Welt in meinem Kopf vorstellen, aber je mehr Wissenschaft genauere Definitionen, Wörter, Mathematik kreiert wird, umso besser funktioniert in späteren Generationen das Modell in deren Köpfen. Das bedeutet nicht, dass mein Modell falsch ist, es ist nur... ungenau. Ich strebe aber nach einem reinen objektiven Weltbild, manchmal sprechen Ereignisse dagegen weil ich keine Erklärung habe. Das macht irrsinnige Erklärungen nicht wahrer. Und ich bin überzeugt, dass auch nach mir die Welt, das Universum noch existieren werden. Nur eben nicht aus meiner Sichtweise.

Das Leben kann man mit dem Universum gleichsetzen. Beides entsteht quasi aus dem Nichts und wächst bis es zerfällt.
Wenn du stirbst fällst du zurück die Singularität, aus der du herkommst. Es gibt keine Zeit mehr, kein vor dir und kein nach dir ... Geschehenes war nie existent. Ein Wimpernschlag kann unendlich lang dauern, die Unendlichkeit ist nur ein Wimpernschlag ... keine Zeit, kein Erleben.
Quasi ist deine Entstehung dein persönlicher Urknall und mit deinem Tod fällst du in den Ursprungszustand zurück. Daher gibt es kein vor dir und es gibt kein nach dir ... zumindest nicht für dich. Ein vor dir und nach dir gibts nur für andere Singularitäten, für die individuell allerdings dasselbe gilt wie für dich. Es existiert nichts vor dir und nichts nach dir und alles dazwischen ist nur Biochemie.
Über die Realität kann ich nichts sagen ... wer kennt die schon?

Tutsi
28.03.2019, 15:36
Die Überschrift sollte vielleicht heißen: "Geist in der Materie"

http://www.eckhardkruse.net/geistmaterie/index.html


Wer Geist, Bewusstsein und Sinnfragen aus der Wissenschaft heraushalten möchte, nimmt ihr die Kraft, die Welt umfassend zu verstehen und uns im besten Sinne handlungsfähig zu machen. Wir leben in einer materiellen Welt, nutzen wir unseren Geist, um sie zu gestalten!

https://www.aerzteblatt.de/archiv/31354/Wie-kommt-der-Geist-in-die-Materie


„Es fällt schwer, unserem Bewusstsein zu entrinnen, unsere Wahrnehmungen, Gefühle, Gedanken und Sehnsüchte auszublenden. Wenn unser Bewusstsein schwindet, schwinden auch wir.“ Doch wie kommt der Geist in die Materie? Was bewirkt, dass die große Ansammlung von Zellen, unser Gehirn, denken kann? „Was wandelt biologisches Gewebe in jenes Ich, das Descartes so beeindruckte?“ Colin McGinn verwirrt den Leser, stellt Fragen über Fragen. Nach der Lektüre ist man sich seiner eigenen Existenz nicht mehr sicher: Obwohl unsere Welt durch und durch räumlich ist, sind wir es nicht – Geist und Bewusstsein können nicht räumlich sein.

http://www.werner-friedl.de/McGinn_Geist.htm

Ernst Haeckel und der Geist in der Materie » SciLogs ...


(https://scilogs.spektrum.de/geschichte-der-geologie/geist-in-der-materie/)https://scilogs.spektrum.de/geschichte-der-geologie/geist-in-der-materie/



16.02.2019 - Haeckel glaubte an eine Einheit von Materie und Geist und selbst Kristalle sollten eine Lebenskraft besitzen. Diese Lebenskraft sollte auch die ...



Jean Emile Charon – Der Geist der Materie | Wissenschaft3000 ...


(https://wissenschaft3000.wordpress.com/2012/04/21/jean-emile-charon-der-geist-der-materie/)https://wissenschaft3000.wordpress.com/.../jean-emile-charon-der-geist-der-materie/



21.04.2012 - Das, was wir als “Materie” wahrnehmen und Geist sind für ihn vollkommen unterschiedliche Dimensionen, so dass Geist nicht aus “Materie” ...










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Neben der räumlichen Welt gibt es auch noch eine Welt losgelöst vom Raum. Damit lässt sich die Seele erklären und die Erklärung zeigt, dass sie unsterblich ist.

google: geist in der materie

google: Menschen und ihre Spielregeln in der Evolution: dem Weg des Universums zwischen Materie und Geist

antiseptisch
28.03.2019, 16:33
Das zu verurteilen, da wäre ich vorsichtig.
die psychische Verfassung kann bzw hat durchaus Einfluss auf die körperliche (und umgekehrt)
Psyche und Physis sind eins bzw etwas was im gegenseitgen Wechsel steht und sich gegenseitg beinflusst. Dh die Psyche kann durchaus Einfluss auf Krankheiten als auch auf deren Verlauf haben.

als Schlagwort sage ich dazu einfach mal "Placeboeffekt"!
Nicht einfach so ein Schlagwort dahinwerfen. Erkläre es mal mit der Vernunft. :D Dem Placeboeffekt gilt genauso wie der Unmöglichkeit, Spontanheilungen (und Spontankrankheiten) medizinisch zu erklären, jeweils ein Kapitel im Lexikon des Unwissens.

Nietzsche
28.03.2019, 17:24
Das Leben kann man mit dem Universum gleichsetzen. Beides entsteht quasi aus dem Nichts und wächst bis es zerfällt.
Wenn du stirbst fällst du zurück die Singularität, aus der du herkommst. Es gibt keine Zeit mehr, kein vor dir und kein nach dir ... Geschehenes war nie existent. Ein Wimpernschlag kann unendlich lang dauern, die Unendlichkeit ist nur ein Wimpernschlag ... keine Zeit, kein Erleben.
Quasi ist deine Entstehung dein persönlicher Urknall und mit deinem Tod fällst du in den Ursprungszustand zurück. Daher gibt es kein vor dir und es gibt kein nach dir ... zumindest nicht für dich. Ein vor dir und nach dir gibts nur für andere Singularitäten, für die individuell allerdings dasselbe gilt wie für dich. Es existiert nichts vor dir und nichts nach dir und alles dazwischen ist nur Biochemie.
Über die Realität kann ich nichts sagen ... wer kennt die schon?
Das ist purer Egoismus ohne Entwicklung. Das ist eben nicht meins. Selbst wenn alles nur simuliert wäre, ich wüsste das nicht und kann nur einmal leben. Das ändert aber nichts daran, dass ich nicht für mich alleine leben möchte. Und daher nicht Egoismus lebe "nach mir die Sintflut" etc.

Affenpriester
28.03.2019, 17:38
Das ist purer Egoismus ohne Entwicklung. Das ist eben nicht meins. Selbst wenn alles nur simuliert wäre, ich wüsste das nicht und kann nur einmal leben. Das ändert aber nichts daran, dass ich nicht für mich alleine leben möchte. Und daher nicht Egoismus lebe "nach mir die Sintflut" etc.

Das ganze Leben findet in der Egoperspektive statt.

Nietzsche
28.03.2019, 17:41
Das ganze Leben findet in der Egoperspektive statt.
Wofür dann Kinder in die Welt setzen? Wofür eine Frau? Warum überhaupt arbeiten und irgendwas machen? Einfach auf nem Berg leben, keine Steuern zahlen und von Bären (Beeren) und Reis leben und jeden anderen mit ner Flinte umlegen? Ich weiss dass viele so leben, und das scheint auch das Hauptproblem dieser Erde zu sein, dass jeder nur auf SEINS guckt. Ich nicht.

Affenpriester
28.03.2019, 17:54
Wofür dann Kinder in die Welt setzen? Wofür eine Frau? Warum überhaupt arbeiten und irgendwas machen? Einfach auf nem Berg leben, keine Steuern zahlen und von Bären (Beeren) und Reis leben und jeden anderen mit ner Flinte umlegen? Ich weiss dass viele so leben, und das scheint auch das Hauptproblem dieser Erde zu sein, dass jeder nur auf SEINS guckt. Ich nicht.

Wofür das alles? Für den eigenen Idealismus. Warum nicht den nervigen Nachbarn umlegen? Weil man dafür den Rest des Lebens in den Knast geht, wer will das schon? Wozu seine Frau nicht betrügen? Weil man sie liebt. Selbst Liebe ist irgendwie Egoismus. Man will ihr nicht weh tun weil es einem selbst wehtun würde. Ich glaube nicht an Altruismus. Man tut am Ende doch alles nur für sich.

Nietzsche
28.03.2019, 18:30
Wofür das alles? Für den eigenen Idealismus. Warum nicht den nervigen Nachbarn umlegen? Weil man dafür den Rest des Lebens in den Knast geht, wer will das schon? Wozu seine Frau nicht betrügen? Weil man sie liebt. Selbst Liebe ist irgendwie Egoismus. Man will ihr nicht weh tun weil es einem selbst wehtun würde. Ich glaube nicht an Altruismus. Man tut am Ende doch alles nur für sich.
Angst vor Strafe durch andere?
Wer andere liebt, der muss sich selbst lieben. Tut er das nicht, kann er nicht andere lieben. Wer sich selbst liebt wird sich kaum selber bestrafen wollen. Wenn ich aber anderen weh tue, tue ich mir selber weh. Also versuche ich keinem weh zu tun.
Das ist daher nicht altruistisch, aber es ist ein höheres Ziel als über Leichen zu gehen weil es einem einfach nur scheißegal ist wie es anderen geht.

Affenpriester
28.03.2019, 19:00
Angst vor Strafe durch andere?
Wer andere liebt, der muss sich selbst lieben. Tut er das nicht, kann er nicht andere lieben. Wer sich selbst liebt wird sich kaum selber bestrafen wollen. Wenn ich aber anderen weh tue, tue ich mir selber weh. Also versuche ich keinem weh zu tun.
Das ist daher nicht altruistisch, aber es ist ein höheres Ziel als über Leichen zu gehen weil es einem einfach nur scheißegal ist wie es anderen geht.

Viel hat mit Sympathie zu tun. Umso mehr man jemanden mag, umso mehr achtet man auf seine Gefühle. Das ist ja nicht nur bei Haustieren so. Umso unsympathischer jemand einem ist, desto mehr sind Gesetze wichtig, die zum Beispiel den frechen Nachbarn beschützen. Am Ende hat man selbst wenig bis gar keinen Einfluss darauf, wen man mag und wen nicht. Man umgibt sich mit Leuten die man mag weil man sich da wohl fühlt, Selbstzweck. Andere sind weniger sozial, die fühlen sich wohler wenn sie allein sind. Manche helfen anderen Leuten weil ihnen das gut tut und sie sich dann besser fühlen ... umso sympathischer einem jemand ist, desto eher ist man bereit, zu helfen. Egal wie du es drehst und wendest ... alles, was du tust, tust du für dich. Ich nenne das nur nicht Nächstenliebe oder Altruismus, ich nenne es "positiven Egoismus". Man tut etwas, um sich besser zu fühlen ... wenn sich dadurch auch andere besser fühlen ist es positiver Egoismus ... macht man es auf Kosten anderer nenne ich es negativen Egoismus. Man muss es ja nicht so sehen und meinetwegen darf man auch an höhere Ideale glauben, für mich ist das allerdings Selbstbetrug. Auch der Selbstbetrug wird seinen Sinn haben.

Tutsi
28.03.2019, 20:31
Geist in der Räumlichkeit ?

Natur, Technik, Geist: Kontexte der Natur nach Aristoteles und ...
https://books.google.de/books?isbn=3110204746 (https://books.google.de/books?id=f8Nr5laTIQoC&pg=PA329&lpg=PA329&dq=geist+und+r%C3%A4umlichkeit&source=bl&ots=6OfjSmGnX4&sig=ACfU3U3vEBXNxGimq_Du1wkVpaSQ47CtYw&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj7jKH_1aXhAhUNLlAKHZkjArMQ6AEwBHoECAgQA Q)

Gregor Schiemann (https://www.google.de/search?tbm=bks&q=inauthor:%22Gregor+Schiemann%22&sa=X&ved=2ahUKEwj7jKH_1aXhAhUNLlAKHZkjArMQ9AgwBHoECAgQA g) - 2008 - ‎Philosophy
Zum einen unterstelle ich, daß die Differenz zwischen räumlichen und qualitativen Merkmalen der Wahrnehmung in subjektiver Erfahrung plausibel ist.

Oder

Geist in Zeit und Raum ?

Wie entstehen Raum und Zeit im Gehirn? - dasGehirn.info
https://www.dasgehirn.info/.../warum-sich-bewegung-und-geist-nur-zusammen-denke (https://www.dasgehirn.info/entdecken/grosse-fragen/warum-sich-bewegung-und-geist-nur-zusammen-denken-lassen)...







24.02.2015 - Warum sich Bewegung und Geist nur zusammen denken lassen. Graphik: ... wie und wo Raum und Zeit in unserer Wahrnehmung entstehen.

Raum für Zeit-Geist | - Das triviale Fundament
uta-baranovskyy.de/das-triviale-fundament/raum-fur-zeit-geist/
(http://uta-baranovskyy.de/das-triviale-fundament/raum-fur-zeit-geist/)






Raum für Zeit-Geist. – 22 –. Wozu ist so eine Fundamenttheorie eigentlich gut? Welchen Nutzen hat sie für die Menschen? Hier kann ein Experte für ...

http://uta-baranovskyy.de/wp-content/uploads/2014/06/cropped-Titel-ub.png


Im Gegensatz zu Stephen Hawking denke ich nicht, dass wir jemals ein abgeschlossenes Weltbild, eine vereinheitlichte Theorie von allem erstellen können, denn die Möglichkeit, aus dem fundamentalen Bewusstseins-Grau des nur scheinbaren NICHTS immer wieder neue Bilder hervorzuholen, sind nun einmal unendlich und lassen auch nachfolgenden Generationen viel Raum für immer neue und spannende Schöpfungen daraus.
Das derzeitige Problem der Physik findet sich auch in der Konstruktion von künstlicher Intelligenz wieder. Solange, wie Intelligenz als mathematische Rechenleistung verstanden wird, scheint die KI dem Menschen überlegen. Doch natürlich Sprache zu verstehen, damit täten sich Computer schwer, meint Professor Dr. Michael Strube, der in Heidelberg Computerlinguistik lehrt.iv (http://uta-baranovskyy.de/das-triviale-fundament/raum-fur-zeit-geist/#sdendnote4sym)

Lykurg
28.03.2019, 22:23
Die Rotlichtverschiebung zeigt uns, dass das Weltall expandiert.

Ach, und ich dachte, das wäre der sinkende Einfluss der Hells Angels im Rotlichtmilieu. Wie man sich täuschen kann...Den Rest erklärt euch Meister "Lanoo". Christian Anders rules!


https://www.youtube.com/watch?v=0xkkSem0Z3Q