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Vollständige Version anzeigen : Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?



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Nietzsche
14.09.2020, 15:00
Gute Frage !! Durch Zellteilung, aber durch lebende Zellen. Mir ist nicht bekannt, daß ein Planet sich durch Steinteilung vervielfältigen kann. Also durch ein Planet entstehen nicht 3 neue Planeten oder mehr. Es sei denn dieser wird von einem größeren Asteroiden getroffen und der Planet wird zerstört.
Das bedeutet also, du bist der Meinung dass die Zellen sich wie durch ein Wunder teilen ohne irgend etwas dabei zu "verbrauchen" bzw umwandeln? Ein Trugschluss! Guck dir unseren Mond an. Durch einen Planeten entsteht ein zusätzlicher Mond....


Wenn ich "etwas" in ein Vacuum stecke, wird sich da was draus entwickeln ? Ein Universum mit >100 Milliarden Galaxien ?
Wo du bei der Sprache hängen bleibst. Selbst das absolute Vakuum in unserem Universum ist nicht "nichts" denn auf dieses Vakuum wirken immer noch die Naturgesetze unseres Universums. Das Problem bei einem Urknall ist ja, dass es "schon immer" da sein muss. Das Potential. Und das Potential ist eben nicht "nichts". Ja, es kann sich aus der Summe NULL ergeben. Rechne einfach mal -1 + 1. Was kommt raus? Null. Also 1 Materie + 1 Antimaterie = 0. (ist etwas komplexer, aber vereinfacht) Gehen wir daher von einem ausbreitenden Universum aus dann passiert:
0 Urknall
1 + -1 = 0
2 + -2 = 0
3 + -3 = 0
usw. Zeit schreitet voran, Raum wird größer, Inhalt wird in beiden Potentialen größer. Das ist natürlich nicht nur Materie und Antimaterie sondern ALLES im Universum.


Ich sehe das gelassen, weil gar nicht. Woher kennst Du die Anzahl der Sterne und Planeten. Beim Begriff "unendlich" hört meine - und ich maße mir an "unser aller" Denkfähigkeit - auf. Mit dem Begriff "unendlich" kann das menschliche Gehirn nur mathematisch umgehen. Deshalb ist auch der Begriff "Urknall" etwas für Dilettanten. Denn: Was war vor dem "Urknall" und wie viele "Urknalls" hat es im unendlichen Weltall gegeben? Diskussionen darüber bringen allenfalls Gott(was auch immer das ist) zum Lachen.
Sprache! Sprache ist eine Näherung. Klar dass das nicht immer funktioniert. Urknall soll ansich nur bedeuten, dass dieses Ereignis der Anfang unseres Universums war. Alles was "davor" (Zeit wurde beim Urknall erzeugt) und örtlich (Raum wurde beim Urknall erzeugt) und was (Energie etc. beim Ur....), das erklärt die Urknalltheorie nicht. Das kann sie auch nicht. Das ist wie die Frage nach dem "außerhalb" unseres Universums. Für uns nicht erreichbar und daher wie das teilen durch null.

Doppelstern
14.09.2020, 15:01
Zu Deiner Frage -- Villeroy & Boch machts möglich, nicht vergessen anschließend den Deckel zu machen.


Hallo Doppelstern ich schaue mir gerne Sendungen an die von Sternen und Planeten handeln – wenn es dann aber abgleitet in die Relativitätstheorie die ein alter Mann zusammen gefaselt hat, dass man durch Wurmlöcher krabbeln kann um in andere Galaxien zu kommen – für diesen Fall habe ich an meiner Fernbedienung einen roten Knopf.

Jetzt gehe ich eine Runde laufen, dass meine Knochen nicht einrosten. Mein Kniedoktor hat mir diese Theorie erstellt.
Gruß Kiwi


Die Sendungen schaue ich mir auch immer gerne an. Aber ich schlafe dann meistens ein. Ich habe dann immer hinterher den Eindruck ich wäre hynotisiert worden. Eine sonore Stimme und schöne Hintergrundmusik machen es möglich.

Ich glaube übrigens auch nicht an Wurmlöcher und Schwarze Löcher, wo man nur reinfliegen müßte um in ein anderes Universum zu gelangen oder Entfernungen abzukürzen. Als ob man das Universum knicken könnte.


Knochen muß man geschmeidig halten. Und dafür ist Laufen sicher eine gute Idee. Aber bitte nicht verlaufen.:D

Bolle
14.09.2020, 15:02
Nein, Arbeitssklaven brauchen die garantiert nicht. Die sind soweit entwickelt, das sie für Arbeiten Roboter und Maschinen einsetzen. Sklaven einzusetzen ist ein Relikt aus dem 16 - 18. Jahrhundert. Diese werden auch niemals krank.

Gibt es denn auch andere Absichten der Aliens als einen Planeten zu suchen um darauf zu leben ? Das ist doch der einzige Grund, diese jahrzehntelangen Reisen zu unternehmen. Das würde bedeuten, Auslöschung von fremden Leben. Neuansiedlung der eigenen Rasse.

Wir sind gefangen in goldenen Anbieternetzen! Affenschieberei ist bekloppt, weswegen die VerteilungsRelationen laufend unterschlagen werden. Villa und Porsche für alle!:basta:

Klopperhorst
14.09.2020, 15:05
... Dann müßte ebenso der Eichenbaum zu 99,99 % aus luftleeren Raum bestehen ?

Mehr, denn ein Atom hat schon so viel leeren Raum wie ein Reiskorn in der Mitte eines Fußballstadions zur Außentribühne Platz hat.
Das Reiskorn wäre dann der Atomkern, das Stadion der Raum in dem sich die Elektronen aufhalten.

---

Nietzsche
14.09.2020, 15:05
Die Sendungen schaue ich mir auch immer gerne an. Aber ich schlafe dann meistens ein. Ich habe dann immer hinterher den Eindruck ich wäre hynotisiert worden. Eine sonore Stimme und schöne Hintergrundmusik machen es möglich.

Ich glaube übrigens auch nicht an Wurmlöcher und Schwarze Löcher, wo man nur reinfliegen müßte um in ein anderes Universum zu gelangen oder Entfernungen abzukürzen. Als ob man das Universum knicken könnte.


Knochen muß man geschmeidig halten. Und dafür ist Laufen sicher eine gute Idee. Aber bitte nicht verlaufen.:D

Du knickst die Raumzeit. Macht die Sonne und die Erde und wir laufend ohne zu zerbrechen....

Doppelstern
14.09.2020, 15:10
Möglich, dass diese Maschinen, Roboter einsetzen, dann wird die gesamte Menschheit und vielleicht ein möglicher Gen-Pool vernichtet.

Vielleicht wollen sie auch nur eine Kooperation?


Eine Kooperation geht man doch aber am besten und am liebsten mit den eigenen Leuten ein. Gleiche Sprache, Vertrauen, gleiches Aussehen spielen da eine große Rolle. Ich kaufe z.Bsp auch nichts bei einem Ölauge (Türken). Diese Gefühle werden sicher auch Aliens entwickelt haben. Bei uns haben selbst das ja schon Tiere entwickelt.

Es läuft also wieder auf eine Auslöschung unserer eigenen Population hinaus.

Helgoland
14.09.2020, 15:14
Der Urknall ist eine Theorie, da kann man dran glauben, muß man aber nicht. Ich gehöre zu den jenigen, die nicht daran glauben.

Willkommen im Club! Es ist eben die einfachste und somit bequemste Erklärung! Nur: was war dann vor dem Urknall bzw. wo kamen die diffusen Gase her die dessen Grundlage gebildet haben sollen? Wir müssen ganz einfach erkennen/akzeptieren daß es Dinge gibt die wir wohl niemals ergründen werden.

Doppelstern
14.09.2020, 15:14
Wir sind gefangen in goldenen Anbieternetzen! Affenschieberei ist bekloppt, weswegen die VerteilungsRelationen laufend unterschlagen werden. Villa und Porsche für alle!:basta:


Sehr gerne, hätte ich nichts gegen einzuwenden.

Doppelstern
14.09.2020, 15:20
Mehr, denn ein Atom hat schon so viel leeren Raum wie ein Reiskorn in der Mitte eines Fußballstadions zur Außentribühne Platz hat.
Das Reiskorn wäre dann der Atomkern, das Stadion der Raum in dem sich die Elektronen aufhalten.

---


Wie können sich denn dann die Atome finden, wenn so viel freier Raum dazwischen ist. Wenn ein Eichentisch aus 99,99 % freiem Raum besteht, hieße es dann nicht, daß wir in einem Traum leben, daß was "Affenpriester" bereits angesprochen hat. Unsere Gefühle werden uns nur vorgegaukelt. Meine Hand täuscht mir den Tisch nur vor. Ich müßte eigentlich den Tisch unter meiner Hand nicht spüren.

Es wird langsam übersinnlich.

John Donne
14.09.2020, 15:20
[...]Villa und Porsche für alle!:basta:

Es fehlt user value!

Doppelstern
14.09.2020, 15:22
Du knickst die Raumzeit. Macht die Sonne und die Erde und wir laufend ohne zu zerbrechen....


Das mußt du mal näher erläutern. Ein Satz ist für das komplexe Thema einfach zu mager.

Affenpriester
14.09.2020, 15:28
Eine Kooperation geht man doch aber am besten und am liebsten mit den eigenen Leuten ein. Gleiche Sprache, Vertrauen, gleiches Aussehen spielen da eine große Rolle. Ich kaufe z.Bsp auch nichts bei einem Ölauge (Türken). Diese Gefühle werden sicher auch Aliens entwickelt haben. Bei uns haben selbst das ja schon Tiere entwickelt.

Es läuft also wieder auf eine Auslöschung unserer eigenen Population hinaus.

Eines ist sicher, und das sehe ich ähnlich wie dieser Krüppel Hawking ... sollten eines Tages uns überlegene Aliens hier eintreffen, dann ganz sicher nicht aus guten Absichten. Gute Absicht heißt Kontaktsperre, die Guten erkennt man daran, dass sie nicht da sind. Weshalb sollten uns auch Aliens besuchen? Um mit uns Monopoly zu spielen oder Smalltalk über Madonna und Genderpolitik zu führen? Lernen könnten sie von uns maximal etwas, wenn sie uns aufschneiden und was würden wir denn machen, fünden wir einen tollen Planeten, voll besiedelt mit unterentwickelten Katzenaffen? Wir würden doch nicht dorthin, um mit denen Monopoly zu spielen oder Smalltalk über Revierverhalten und Artenvielfalt zu führen. Wir würden sie aufschneiden, sie studieren und uns dann ihren Planeten aneignen. Ein paar von denen würden wir uns wohl als Haustier abrichten, das ist noch das Freundlichste, was wir für die zu bieten hätten. Ein intelligentes, uns wohlgesinntes, Alien erkennen wir daran, dass wir es nicht erkennen. Es wird nicht auf unsere unbeholfen dämlichen Rufe reagieren und still beobachten, wie uns feindlich gesinnte Aliens auseinandernehmen.
Nach Aliens zu rufen ist als brülle ein Blinder im Urwald nach anderen ... der wird aber ganz schnell zum Abendessen für irgendein anderes Getier. Das Weltall ist ein Dschungel, von dem wir eigentlich gar nichts wissen ... was ist da noch so draußen? Da ist man lieber still ... .

Doppelstern
14.09.2020, 15:29
Das bedeutet also, du bist der Meinung dass die Zellen sich wie durch ein Wunder teilen ohne irgend etwas dabei zu "verbrauchen" bzw umwandeln? Ein Trugschluss! Guck dir unseren Mond an. Durch einen Planeten entsteht ein zusätzlicher Mond....


Wo du bei der Sprache hängen bleibst. Selbst das absolute Vakuum in unserem Universum ist nicht "nichts" denn auf dieses Vakuum wirken immer noch die Naturgesetze unseres Universums. Das Problem bei einem Urknall ist ja, dass es "schon immer" da sein muss. Das Potential. Und das Potential ist eben nicht "nichts". Ja, es kann sich aus der Summe NULL ergeben. Rechne einfach mal -1 + 1. Was kommt raus? Null. Also 1 Materie + 1 Antimaterie = 0. (ist etwas komplexer, aber vereinfacht) Gehen wir daher von einem ausbreitenden Universum aus dann passiert:
0 Urknall
1 + -1 = 0
2 + -2 = 0
3 + -3 = 0
usw. Zeit schreitet voran, Raum wird größer, Inhalt wird in beiden Potentialen größer. Das ist natürlich nicht nur Materie und Antimaterie sondern ALLES im Universum.


Sprache! Sprache ist eine Näherung. Klar dass das nicht immer funktioniert. Urknall soll ansich nur bedeuten, dass dieses Ereignis der Anfang unseres Universums war. Alles was "davor" (Zeit wurde beim Urknall erzeugt) und örtlich (Raum wurde beim Urknall erzeugt) und was (Energie etc. beim Ur....), das erklärt die Urknalltheorie nicht. Das kann sie auch nicht. Das ist wie die Frage nach dem "außerhalb" unseres Universums. Für uns nicht erreichbar und daher wie das teilen durch null.


Doch verbrauchen wird der heranwachsende frühzeitliche Embyo etwas. Lebenswichtige Bausteine werden über die Nabelschnur zugeführt.


Mit deiner Mathematik kann ich leider nichts anfangen. Du machst Dir es zu einfach. 3 + -3 ist Null. Glaubst du man kann die Entstehung des Universums mit 3 Zahlen erklären ? 2000 + -2000 = ist übrigens auch Null.

Affenpriester
14.09.2020, 15:31
Doch verbrauchen wird der heranwachsende frühzeitliche Embyo etwas. Lebenswichtige Bausteine werden über die Nabelschnur zugeführt.


Mit deiner Mathematik kann ich leider nichts anfangen. Du machst Dir es zu einfach. 3 + -3 ist Null. Glaubst du man kann die Entstehung des Universums mit 3 Zahlen erklären ? 2000 + -2000 = ist übrigens auch Null.

Alles im Universum addiert ergibt auch Null.

Nietzsche
14.09.2020, 15:34
Das mußt du mal näher erläutern. Ein Satz ist für das komplexe Thema einfach zu mager.
Ich bin ja kein Physiker. Ich weiss, dass Masse die Raumzeit krümmt.Die Belege dazu sind mannigfaltig aber sofern ich weiss wurde das mittels Lichtstrahlen die von massereichen Objekten umgebogen wurden belegt. Somit entsteht eine Raumzeitkrümmung. Und da die Sonne viel Masse besitzt und da die Erde eine Masse besitzt, hat alles auf der Erde eigentlich Einfluss auf die Krümmung.


Doch verbrauchen wird der heranwachsende frühzeitliche Embyo etwas. Lebenswichtige Bausteine werden über die Nabelschnur zugeführt.
Mit deiner Mathematik kann ich leider nichts anfangen. Du machst Dir es zu einfach. 3 + -3 ist Null. Glaubst du man kann die Entstehung des Universums mit 3 Zahlen erklären ? 2000 + -2000 = ist übrigens auch Null.
Ich schrieb ja, Sprache. Das sind Gleichnisse um es zu verdeutlichen. Ich kann auch schreiben:
Materie + Antimaterie + Raum + Zeit + dunkle Materie + dunkle Energie + Licht + usw. = 0
Einige der aufgezählten haben negative Energien und andere Positive, und am Ende kommt null heraus. Du kannst aber entweder stagnieren und sagen, dass das Universum bei 3 899 392 822 938 zu -3 899 392 822 938 stehen geblieben ist, oder dass es eben von 0 an, vom Urknall an sich ausgebreitet hat und sich immer noch ausbreitet und daher die beiden Zahlen gleichzeitig immer höher werden. Am Ende bleibt dennoch die null.

Der Embryo wird aufgebaut und das aus was? Aus dem Nichts? Evolution durch die Eizelle und Samenzelle, Aufbau durch das,was im Mutterleib vorhanden ist und durch die inneren Gesetzmäßgkeiten in der DNA um sich aufzubauen zu einem Menschen. Genauso sorgen die Naturgesetze dafür, dass wir nicht auf einer flachen Welt auf dem Rücken von vier Elefanten, welche wiederum auf dem Rücken einer Schildkröte durchs All schweben, sondern dass fast alle Himmelskörper wie Planeten, Sterne und Monde rund sind. Sonst könnten sie jede erdenkliche Form haben. Haben sie aber nicht. Sie entstehen also auch nach einer Art Plan, nur kein bewusster sondern unbewusster. "Lebt" deswegen ein Stein nicht, weil er kein Nervensystem hat? Er besteht aus den gleichen Dingen wie wir, aus ehemaligen Sternen....

Doppelstern
14.09.2020, 15:34
Eines ist sicher, und das sehe ich ähnlich wie dieser Krüppel Hawking ... sollten eines Tages uns überlegene Aliens hier eintreffen, dann ganz sicher nicht aus guten Absichten. Gute Absicht heißt Kontaktsperre, die Guten erkennt man daran, dass sie nicht da sind. Weshalb sollten uns auch Aliens besuchen? Um mit uns Monopoly zu spielen oder Smalltalk über Madonna und Genderpolitik zu führen? Lernen könnten sie von uns maximal etwas, wenn sie uns aufschneiden und was würden wir denn machen, fünden wir einen tollen Planeten, voll besiedelt mit unterentwickelten Katzenaffen? Wir würden doch nicht dorthin, um mit denen Monopoly zu spielen oder Smalltalk über Revierverhalten und Artenvielfalt zu führen. Wir würden sie aufschneiden, sie studieren und uns dann ihren Planeten aneignen. Ein paar von denen würden wir uns wohl als Haustier abrichten, das ist noch das Freundlichste, was wir für die zu bieten hätten.
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Ein intelligentes, uns wohlgesinntes, Alien erkennen wir daran, dass wir es nicht erkennen. Es wird nicht auf unsere unbeholfen dämlichen Rufe reagieren und still beobachten, wie uns feindlich gesinnte Aliens auseinandernehmen.
Nach Aliens zu rufen ist als brülle ein Blinder im Urwald nach anderen ... der wird aber ganz schnell zum Abendessen für irgendein anderes Getier. Das Weltall ist ein Dschungel, von dem wir eigentlich gar nichts wissen ... was ist da noch so draußen? Da ist man lieber still ... .


Bis zu dem Strich bin ich mit Dir 100% einer Meinung. Danach wird es etwas abstakt.
Die würden nur aus einem Grund zu uns kommen, Auslöschung der fremden Rasse und Neuansiedlung der eigenen Spezies. Sonst gibt es keinen anderen Grund, diese langen Fernreisen zu unternehmen.

Doppelstern
14.09.2020, 15:43
Willkommen im Club! Es ist eben die einfachste und somit bequemste Erklärung! Nur: was war dann vor dem Urknall bzw. wo kamen die diffusen Gase her die dessen Grundlage gebildet haben sollen? Wir müssen ganz einfach erkennen/akzeptieren daß es Dinge gibt die wir wohl niemals ergründen werden.



Warst du nicht der jenige, der ebenfalls nicht an den Urknall glaubte ? Ich müßte jetzt suchen, habe aber keine Zeit. Es gibt einfach zu viele Variable, die nicht für den Urknall sprechen. Das beste Beispiel ist die gigantische Masse, die im Universum umherfliegt. Soll sich diese Masse aus "etwas" bis "nichts" gebildet haben und das aus einem kleinen Punkt heraus ? Das wäre Zauberei, das was die Magier im 16. Jahrhundert den Massen vorgeführt haben.

Affenpriester
14.09.2020, 15:43
Bis zu dem Strich bin ich mit Dir 100% einer Meinung. Danach wird es etwas abstakt.
Die würden nur aus einem Grund zu uns kommen, Auslöschung der fremden Rasse und Neuansiedlung der eigenen Spezies. Sonst gibt es keinen anderen Grund, diese langen Fernreisen zu unternehmen.

So etwas Ähnliches habe ich ja dargelegt. Wenn die über die Möglichkeit verfügen, hierher zu kommen, dann sind die uns in etwa so weit überlegen, wie wir einem Mistkäfer überlegen sind. Würdest du diese Anstrengungen auf dich nehmen, um mit Mistkäfern zu kommunizieren oder ihnen irgendwelche Rechte zuzugestehen? Der Mensch soll sich nur einmal daran erinnern, wie er sich selbst verhalten hat, traf eine höher entwickelte Kultur auf eine andere ... und das selbst innerhalb der eigenen Spezies.

Lykurg
14.09.2020, 15:45
Die Entfernungen sind zu gewaltig im All, um sie "eben mal" zu überbrücken. Selbst mit extrem fortschrittlicher Technologie sind allein Flüge zwischen den Sonnensystemen seeehr lang und schwierig. Sogar mit Lichtgeschwindigkeit. Nehmen wir mal an, dass "Aliens" tatsächlich einen Warpantrieb (ohne geht es nicht) entwickelt haben, dann ist es sicherlich besser, wenn sie uns nicht finden.

Was das aktuelle UFO-Phänomen in Erdnähe betrifft:
Deutsche Nazis fliegen in den sog. "UFOs" rum, keine "Aliens" vom Mars. Die schreckliche Wahrheit, die jeden Gutmenschen erschauern lässt...:D

Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als dritte Supermacht auf Erden?

https://archive.org/details/reichsdeutscheebook

Nietzsche
14.09.2020, 15:50
...
Aber mal im ernst. Das ist wie die Utopie eine KI würde uns sofort auslöschen.

Ich möchte dazu anmerken: Eine Spezies die in der Lage wäre, eine solche Strecke zurückzulegen ist in der Lage Raumzeitkrümmung durchzuführen. Wenn nicht müssten sie elendlang unterwegs sein, dann dürften sie in etwa unseren technischen Stand haben und wären keine Bedrohung...
Haben sie aber die Raumzeitkrümmung müssen sie zwangsläufig eine Energiequelle haben die an Fusionskraft herankommt. Eine solche fortschrittliche Spezies hätte es schlicht und ergreifend nicht nötig, uns in irgend einer Form zu belästigen. Die würden sich einen Planeten suchen und da sie Fusionsenergie haben per Terraforming den Planeten verändern. Wir können auch schon Blei in Gold verwandeln, es frisst nur unfassbar viel Strom. Wieso nicht annehmen, dass sie so einen Planeten bewohnbar machen könnten? Ebenso könnten sie aber auch nur Planeten sprengen um deren Materie im Fusionskraftwerk umzuwandeln um wiederum eine Raumstation mit passender Gravitation zu erstellen und Athmosphäre.

Ich halte die Möglichkeit, wenn es Aliens und KIs wirklich gäbe, für dermaßen hoch dass wir denen zu primitiv sind, noch nicht einmal Kontakt aufnehmen, einfach gucken was die Menschheit so macht aus Neugier für höher, als dass die von irgendwelchen Millionen und Milliarden Entfernungen EXTRA zu uns fliegen um uns zu vaporisieren.

Doppelstern
14.09.2020, 15:53
Ich bin ja kein Physiker. Ich weiss, dass Masse die Raumzeit krümmt.Die Belege dazu sind mannigfaltig aber sofern ich weiss wurde das mittels Lichtstrahlen die von massereichen Objekten umgebogen wurden belegt. Somit entsteht eine Raumzeitkrümmung. Und da die Sonne viel Masse besitzt und da die Erde eine Masse besitzt, hat alles auf der Erde eigentlich Einfluss auf die Krümmung.


Ich schrieb ja, Sprache. Das sind Gleichnisse um es zu verdeutlichen. Ich kann auch schreiben:
Materie + Antimaterie + Raum + Zeit + dunkle Materie + dunkle Energie + Licht + usw. = 0
Einige der aufgezählten haben negative Energien und andere Positive, und am Ende kommt null heraus. Du kannst aber entweder stagnieren und sagen, dass das Universum bei 3 899 392 822 938 zu -3 899 392 822 938 stehen geblieben ist, oder dass es eben von 0 an, vom Urknall an sich ausgebreitet hat und sich immer noch ausbreitet und daher die beiden Zahlen gleichzeitig immer höher werden. Am Ende bleibt dennoch die null.

Der Embryo wird aufgebaut und das aus was? Aus dem Nichts? Evolution durch die Eizelle und Samenzelle, Aufbau durch das,was im Mutterleib vorhanden ist und durch die inneren Gesetzmäßgkeiten in der DNA um sich aufzubauen zu einem Menschen. Genauso sorgen die Naturgesetze dafür, dass wir nicht auf einer flachen Welt auf dem Rücken von vier Elefanten, welche wiederum auf dem Rücken einer Schildkröte durchs All schweben, sondern dass fast alle Himmelskörper wie Planeten, Sterne und Monde rund sind. Sonst könnten sie jede erdenkliche Form haben. Haben sie aber nicht. Sie entstehen also auch nach einer Art Plan, nur kein bewusster sondern unbewusster. "Lebt" deswegen ein Stein nicht, weil er kein Nervensystem hat? Er besteht aus den gleichen Dingen wie wir, aus ehemaligen Sternen....


Da haben wir die gleiche Ansicht. Durch Massereiche Objekte wird der Raum gekrümmt. Aber krümmt sich der Raum auch so weit, daß man dadurch eine Abkürzung schafft. Der Raum müßte sich ja auch mehrmals krümmen, um eine Abkürzung hinzukriegen. Eine krümmung bewirkt ja nur daß ich eine andere Richtung einschlage. Bin ich deshalb schneller am Ziel ? Nein es wird dadurch sogar mehr Weg und somit Zeit verbraucht.

Wenn ich von Köln nach München fahre sind das ca. 550 KM. Auf direktem Flug sind es nur 450 KM. Durch all die Kurven und Krümmungen habe ich eine deutlich längere Fahrstecke. Kann ich leider nur an diesem Beispiel festmachen.

Affenpriester
14.09.2020, 15:56
Aber mal im ernst. Das ist wie die Utopie eine KI würde uns sofort auslöschen.

Ich möchte dazu anmerken: Eine Spezies die in der Lage wäre, eine solche Strecke zurückzulegen ist in der Lage Raumzeitkrümmung durchzuführen. Wenn nicht müssten sie elendlang unterwegs sein, dann dürften sie in etwa unseren technischen Stand haben und wären keine Bedrohung...
Haben sie aber die Raumzeitkrümmung müssen sie zwangsläufig eine Energiequelle haben die an Fusionskraft herankommt. Eine solche fortschrittliche Spezies hätte es schlicht und ergreifend nicht nötig, uns in irgend einer Form zu belästigen. Die würden sich einen Planeten suchen und da sie Fusionsenergie haben per Terraforming den Planeten verändern. Wir können auch schon Blei in Gold verwandeln, es frisst nur unfassbar viel Strom. Wieso nicht annehmen, dass sie so einen Planeten bewohnbar machen könnten? Ebenso könnten sie aber auch nur Planeten sprengen um deren Materie im Fusionskraftwerk umzuwandeln um wiederum eine Raumstation mit passender Gravitation zu erstellen und Athmosphäre.

Ich halte die Möglichkeit, wenn es Aliens und KIs wirklich gäbe, für dermaßen hoch dass wir denen zu primitiv sind, noch nicht einmal Kontakt aufnehmen, einfach gucken was die Menschheit so macht aus Neugier für höher, als dass die von irgendwelchen Millionen und Milliarden Entfernungen EXTRA zu uns fliegen um uns zu vaporisieren.

Eben weil wir denen zu primitiv sind, täten sie uns gar nicht wichtig nehmen. Genau das ist der springende Punkt ... wir wissen auch nicht, was nötig ist, um die nächsthöhere Evolutionsstufe zu erreichen ... Humanismus ist es jedenfalls nicht. Wir wissen gar nichts, weder was da draußen ist, noch etwas über deren Absichten. Das für mich Intelligenteste ist in diesem Fall jedoch nicht Zuversicht, sondern das Annehmen eines Worst-Case-Szenarios.

Doppelstern
14.09.2020, 15:57
So etwas Ähnliches habe ich ja dargelegt. Wenn die über die Möglichkeit verfügen, hierher zu kommen, dann sind die uns in etwa so weit überlegen, wie wir einem Mistkäfer überlegen sind. Würdest du diese Anstrengungen auf dich nehmen, um mit Mistkäfern zu kommunizieren oder ihnen irgendwelche Rechte zuzugestehen? Der Mensch soll sich nur einmal daran erinnern, wie er sich selbst verhalten hat, traf eine höher entwickelte Kultur auf eine andere ... und das selbst innerhalb der eigenen Spezies.


Ganz genau ! Du sprichst mir aus der Seele.

SprecherZwo
14.09.2020, 15:59
Eben weil wir denen zu primitiv sind, täten sie uns gar nicht wichtig nehmen. Genau das ist der springende Punkt ... wir wissen auch nicht, was nötig ist, um die nächsthöhere Evolutionsstufe zu erreichen ... Humanismus ist es jedenfalls nicht. Wir wissen gar nichts, weder was da draußen ist, noch etwas über deren Absichten. Das für mich Intelligenteste ist in diesem Fall jedoch nicht Zuversicht, sondern das Annehmen eines Worst-Case-Szenarios.
Genauso gut können sie uns beobachten und erforschen, ohne das wir es merken, so wie wir das Verhalten von Ameisen und anderen Insektenarten studieren.

Affenpriester
14.09.2020, 16:01
Ganz genau ! Du sprichst mir aus der Seele.

An ethisch motivierte Aliens glaubt nicht einmal Hollywood ... vielleicht gibts ein paar bekiffte Hippies, die davon ausgehen, das ist durchaus möglich. Wir wissen auch nicht, was nötig ist/war, sich auf anderen Planeten zu entwickeln. Schauen wir uns unsere Natur an, sollte kein Grund für Optimismus bestehen.

Doppelstern
14.09.2020, 16:02
Genauso gut können sie uns beobachten und erforschen, ohne das wir es merken, so wie wir das Verhalten von Ameisen und anderen Insektenarten studieren.


Meinst Du denn, die fliegen jahrzehntelang durchs Weltall nur um uns zu erforschen ?

Affenpriester
14.09.2020, 16:03
Genauso gut können sie uns beobachten und erforschen, ohne das wir es merken, so wie wir das Verhalten von Ameisen und anderen Insektenarten studieren.

Ja ... dann wären sie uns, zumindest noch, freundlich gesinnt.

Bolle
14.09.2020, 16:03
Eben weil wir denen zu primitiv sind, täten sie uns gar nicht wichtig nehmen. Genau das ist der springende Punkt ... wir wissen auch nicht, was nötig ist, um die nächsthöhere Evolutionsstufe zu erreichen ... Humanismus ist es jedenfalls nicht. Wir wissen gar nichts, weder was da draußen ist, noch etwas über deren Absichten. Das für mich Intelligenteste ist in diesem Fall jedoch nicht Zuversicht, sondern das Annehmen eines Worst-Case-Szenarios.


Ganz genau ! Du sprichst mir aus der Seele.

Däniken stellt ja auch die These auf dass wir (die Erde) für die Extraterrestischen so eine Art "Zoo" sind. Es laufen ein paar Versuche und Beobachtungen. Ansonsten sind wir unwichtig für höher entwickelte Zivilisationen......

Lykurg
14.09.2020, 16:04
An ethisch motivierte Aliens glaubt nicht einmal Hollywood ... vielleicht gibts ein paar bekiffte Hippies, die davon ausgehen, das ist durchaus möglich.

Lustig wird`s, wenn die aliengeilen Hippies vielleicht irgendwann mal die Wahrheit erfahren :D Muss da immer an Miriam Delicado usw. denken. Die Begegnung mit den "Tall, blonde aliens" hat ihr Leben verändert. Aber sie hat natürlich die falschen Schlüsse gezogen (ist aber sehr nordisch und hat sicherlich eine Blutgruppe, die brauchbar ist)


https://www.youtube.com/watch?v=9oyXTjPExUo&t=1s

Affenpriester
14.09.2020, 16:04
Meinst Du denn, die fliegen jahrzehntelang durchs Weltall nur um uns zu erforschen ?

Nicht undenkbar ... die entscheidene Frage wäre in diesem Szenario, WARUM studieren sie uns?

Valdyn
14.09.2020, 16:11
Ja ... dann wären sie uns, zumindest noch, freundlich gesinnt.

Das ist auch immer der Haken. Warum gehen wir immer davon aus, dass mögliche Aliens die uns entdeckt haben uns freundlich gesonnen sind? Weil wir uns nur so die Möglichkeit offen halten können, dass es sie geben kann. Ist das aber der wahrscheinliche Fall, dass höherentwickelte Lebensformen deutlich niedriger entwickelten Lebensformen freundlich/neutral gegenüberstehen? Wohl eher nicht. Wir könnten zumindest erwarten, dass man uns versklavt und den Planeten ausbeutet.

Olliver
14.09.2020, 16:12
Däniken stellt ja auch die These auf dass wir (die Erde) für die Extraterrestischen so eine Art "Zoo" sind. Es laufen ein paar Versuche und Beobachtungen. Ansonsten sind wir unwichtig für höher entwickelte Zivilisationen......

:hsl:

https://scontent-ham3-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/117978272_1426608190860331_6494974653136911547_n.j pg?_nc_cat=105&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=legmCfSX3-MAX8lB2ga&_nc_ht=scontent-ham3-1.xx&oh=24d8711370d5252d9a761eb5326364f2&oe=5F858DE8

Lykurg
14.09.2020, 16:12
Nicht undenkbar ... die entscheidene Frage wäre in diesem Szenario, WARUM studieren sie uns?

Sie "studieren" uns doch gar nicht. Sie beobachten militärische Einrichtungen ihrer Feinde, militärische Bewegungen, Atomwaffenstützpunkte, neue Erfindungen (die dann explodieren), Raketenstarts usw. Zudem "sammeln" sie nordisches Erbmaterial zum Bevölkerungsaufbau seit Jahrzehnten

Affenpriester
14.09.2020, 16:12
Lustig wird`s, wenn die aliengeilen Hippies vielleicht irgendwann mal die Wahrheit erfahren :D Muss da immer an Miriam Delicado usw. denken. Die Begegnung mit den "Tall, blonde aliens" hat ihr Leben verändert. Aber sie hat natürlich die falschen Schlüsse gezogen (ist aber sehr nordisch und hat sicherlich eine Blutgruppe, die brauchbar ist)


https://www.youtube.com/watch?v=9oyXTjPExUo&t=1s

Manche Spinner behaupten auch, sie wären von Aliens vergewaltigt worden, dass die sexuelle Experimente mit denen gemacht haben. Daran erkennt man, wie pervers derjenige ist, der das behauptet. Es ist auch wirklich das Naheliegendste, dass hochentwickelte Aliens durchs Weltall fliegen, um denen am Pimmelchen rumzuwurschteln. Wenn Leute sich Dinge einbilden oder auf Drogen durchknallen, dann sind die Details immer ganz interessant bis witzig.

Doppelstern
14.09.2020, 16:14
Nicht undenkbar ... die entscheidene Frage wäre in diesem Szenario, WARUM studieren sie uns?


Bleiben wir realistisch. Selbst einem Alien wird es nicht angenehm sein, jahrzehntelang in einem Raumschiff zu verbringen. Das Raumschiff müßte so groß sein, daß man da Schwerkraft entwickeln könnte. Nur so kann man mehrere Jahre in einem Raumschiff schadlos überstehen.

Wenn sie uns tatsächlich nur studieren würden, dann doch wohl dafür, wie sie uns am schnellsten auslöschen können.:D

Affenpriester
14.09.2020, 16:16
Das ist auch immer der Haken. Warum gehen wir immer davon aus, dass mögliche Aliens die uns entdeckt haben uns freundlich gesonnen sind? Weil wir uns nur so die Möglichkeit offen halten können, dass es sie geben kann. Ist das aber der wahrscheinliche Fall, dass höherentwickelte Lebensformen deutlich niedriger entwickelten Lebensformen freundlich/neutral gegenüberstehen? Wohl eher nicht. Wir könnten zumindest erwarten, dass man uns versklavt und den Planeten ausbeutet.

Davon sollten wir ausgehen und wenn ich fremde Wesen studiere, dann sicherlich um deren Stärken und Schwächen auszuloten, und deren eventuelle Nützlichkeit.

Lykurg
14.09.2020, 16:17
Manche Spinner behaupten auch, sie wären von Aliens vergewaltigt worden, dass die sexuelle Experimente mit denen gemacht haben. Daran erkennt man, wie pervers derjenige ist, der das behauptet. Es ist auch wirklich das Naheliegendste, dass hochentwickelte Aliens durchs Weltall fliegen, um denen am Pimmelchen rumzuwurschteln. Wenn Leute sich Dinge einbilden oder auf Drogen durchknallen, dann sind die Details immer ganz interessant bis witzig.

Naja, wenn es um das Sammeln von Erbmaterial geht, dann sieht die Sache anders aus - also um das Sammeln von Erbmaterial der nordischen Rasse für eine bestimmte Bevölkerungspolitik. Um`s "Fummeln" geht es da aber nicht. Dr. David Jacobs (den ich jetzt nicht für einen Spinner halte) hat tausende Abduction-Fälle untersucht, da ist das Muster ganz klar. Wie gesagt, es sind keine Aliens aus dem All. Das ist Schwachsinn. Das wissen natürlich auch die Regierung der USA, Russlands usw. (zumindest die Fädenzieher)


https://www.youtube.com/watch?v=l7aqIs-eHwo


https://www.youtube.com/watch?v=GPj48FAMqVY

Affenpriester
14.09.2020, 16:21
Bleiben wir realistisch. Selbst einem Alien wird es nicht angenehm sein, jahrzehntelang in einem Raumschiff zu verbringen. Das Raumschiff müßte so groß sein, daß man da Schwerkraft entwickeln könnte. Nur so kann man mehrere Jahre in einem Raumschiff schadlos überstehen.

Wenn sie uns tatsächlich nur studieren würden, dann doch wohl dafür, wie sie uns am schnellsten auslöschen können.:D

Vielleicht können sie die Zeit anhalten ... also mit Lichtgeschwindigkeit reisen. Dann würde für sie nicht eine Sekunde vergehen, während sie von einem bis zum anderen Ende des Universums reisen. Das ist aber nur Theorie ... reine Neugier führt zu nichts und eine hoch entwickelte Spezies tut wohl nichts nur aus Neugier heraus. Da sind wir wieder bei dem Punkt, dass die Annahme, deren Motivation diene nicht unserem Wohl, die intelligentere ist. Sie muss weder richtig, noch falsch sein ... sie ist aber die gescheiteste.

Lykurg
14.09.2020, 16:23
Vielleicht können sie die Zeit anhalten ... also mit Lichtgeschwindigkeit reisen. Dann würde für sie nicht eine Sekunde vergehen, während sie von einem bis zum anderen Ende des Universums reisen. Das ist aber nur Theorie ... reine Neugier führt zu nichts und eine hoch entwickelte Spezies tut wohl nichts nur aus Neugier heraus. Da sind wir wieder bei dem Punkt, dass die Annahme, deren Motivation diene nicht unserem Wohl, die intelligentere ist.

Was spricht eigentlich gegen Menschen mit Hochtechnologie in den UFOs? Und was spricht jetzt für kleine, blaue Dreibeiner, die tausende Lichtjahre weit reisen, um uns zu besuchen?

Helgoland
14.09.2020, 16:24
Meinst Du denn, die fliegen jahrzehntelang durchs Weltall nur um uns zu erforschen ?

Du solltest mal von dem "jahrzehntelang" abrücken! Es dürfte wohl klar sein daß es mit den uns bekannten Möglichkeiten unmöglich ist interstellare Reisen zwischen Zivilisationen zu realisieren! Es muss also andere Wege geben die uns bislang noch nicht zur Verfügung stehen, anderen aber vielleicht schon! Außerdem müssen potentielle Besucher ja nicht unbedingt persönlich kommen sondern können sich Maschinen mit künstlicher Intelligenz bedienen, wir haben Astronauten bislang ja auch nur bis vor die Haustür gelassen.

Affenpriester
14.09.2020, 16:25
Was spricht eigentlich gegen Menschen mit Hochtechnologie in den UFOs? Und was spricht jetzt für kleine, blaue Dreibeiner, die tausende Lichtjahre weit reisen, um uns zu besuchen?

Keine Ahnung, wofür oder wogegen das spricht ... vielleicht sind es ja auch zeitreisende Helicopterjuden.

Lykurg
14.09.2020, 16:29
Keine Ahnung, wofür oder wogegen das spricht ... vielleicht sind es ja auch zeitreisende Helicopterjuden.

Ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit und der bekannten Informationen, die es zum Thema gibt. Gut, du weißt davon nichts. Sind aber mit fast 100%-tiger Sicherheit keine Aliens oder Stofftiere, die da mit deutscher Technik rumfliegen.

Doppelstern
14.09.2020, 16:31
Vielleicht können sie die Zeit anhalten ... also mit Lichtgeschwindigkeit reisen. Dann würde für sie nicht eine Sekunde vergehen, während sie von einem bis zum anderen Ende des Universums reisen. Das ist aber nur Theorie ... reine Neugier führt zu nichts und eine hoch entwickelte Spezies tut wohl nichts nur aus Neugier heraus. Da sind wir wieder bei dem Punkt, dass die Annahme, deren Motivation diene nicht unserem Wohl, die intelligentere ist. Sie muss weder richtig, noch falsch sein ... sie ist aber die gescheiteste.


Zeit ist das nicht eine Erfindung der Erdbewohner ?
Aber selbst, wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reisen würde, bräuchtest du 13,6 Milliarden Jahre um von einem Ende zum anderen Ende des Universums zu gelangen. Wenn man jetzt einen Schalter umlegt um die Zeit anzuhalten, wären die Aliens auf ihrem Heimatplaneten schon seit Milliarden Jahre tot. Keine gute Idee für die Reisenden.

Einstein hat gesagt, es gibt nichts was schneller als Licht ist. Und Materie wird nie, auch nur annähernd Lichtgeschwindigkeit erreichen.

Lykurg
14.09.2020, 16:32
Zeit ist das nicht eine Erfindung der Erdbewohner ?
Aber selbst, wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reisen würde, bräuchtest du 13,6 Milliarden Jahre um von einem Ende zum anderen Ende des Universums zu gelangen. Wenn man jetzt einen Schalter umlegt um die Zeit anzuhalten, wären die Aliens auf ihrem Heimatplaneten schon seit Milliarden Jahre tot. Keine gute Idee für die Reisenden.

Einstein hat gesagt, es gibt nichts was schneller als Licht ist. Und Materie wird nie, auch nur annähernd Lichtgeschwindigkeit erreichen.

Allein die Vorstellung ist schon Blödsinn

BrüggeGent
14.09.2020, 16:34
Zeit ist das nicht eine Erfindung der Erdbewohner ?
Aber selbst, wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reisen würde, bräuchtest du 13,6 Milliarden Jahre um von einem Ende zum anderen Ende des Universums zu gelangen. Wenn man jetzt einen Schalter umlegt um die Zeit anzuhalten, wären die Aliens auf ihrem Heimatplaneten schon seit Milliarden Jahre tot. Keine gute Idee für die Reisenden.

Einstein hat gesagt, es gibt nichts was schneller als Licht ist. Und Materie wird nie, auch nur annähernd Lichtgeschwindigkeit erreichen.

Einstein ist im Kindergarten und die Außerirdischen sind womöglich schon Professoren!?!? :):auro:

Affenpriester
14.09.2020, 16:34
Zeit ist das nicht eine Erfindung der Erdbewohner ?
Aber selbst, wenn man mit Lichtgeschwindigkeit reisen würde, bräuchtest du 13,6 Milliarden Jahre um von einem Ende zum anderen Ende des Universums zu gelangen. Wenn man jetzt einen Schalter umlegt um die Zeit anzuhalten, wären die Aliens auf ihrem Heimatplaneten schon seit Milliarden Jahre tot. Keine gute Idee für die Reisenden.

Einstein hat gesagt, es gibt nichts was schneller als Licht ist. Und Materie wird nie, auch nur annähernd Lichtgeschwindigkeit erreichen.

Keine Information kann rückwärts in der Zeit reisen, also schneller als mit Lichtgeschwindigkeit. Damit hat sich auch die Frage nach Zeitreisen in die Vergangenheit erledigt.

Doppelstern
14.09.2020, 16:42
Du solltest mal von dem "jahrzehntelang" abrücken! Es dürfte wohl klar sein daß es mit den uns bekannten Möglichkeiten unmöglich ist interstellare Reisen zwischen Zivilisationen zu realisieren! Es muss also andere Wege geben die uns bislang noch nicht zur Verfügung stehen, anderen aber vielleicht schon! Außerdem müssen potentielle Besucher ja nicht unbedingt persönlich kommen sondern können sich Maschinen mit künstlicher Intelligenz bedienen, wir haben Astronauten bislang ja auch nur bis vor die Haustür gelassen.



Das ist auch meine Einstellung. Ganz klar ich würde Roboter zu anderen Planeten schicken. Sollen erstmal die alles auskundschaften.


Aber ob nun Jahrzehntelang oder nur ein paar Jahre. Für die Probleme spielt es keine große Rolle, die im Weltall auf die Roboter warten. Selbst wenn die mit halber Lichtgeschwindigkeit reisen würden, dann bräuchten die zu unserem Nachbarstern Alpha Centauri immerhin 8,6 Jahre und das gleiche nochmal zurück. Ich persönlich glaube nicht an Abkürzungen im Universum. Also wird ein Roboter 17 Jahre unterwegs sein. Viel zu lange nur für eine Studienzeit der Menschen.

Helgoland
14.09.2020, 16:52
Das ist auch meine Einstellung. Ganz klar ich würde Roboter zu anderen Planeten schicken. Sollen erstmal die alles auskundschaften.


Aber ob nun Jahrzehntelang oder nur ein paar Jahre. Für die Probleme spielt es keine große Rolle, die im Weltall auf die Roboter warten. Selbst wenn die mit halber Lichtgeschwindigkeit reisen würden, dann bräuchten die zu unserem Nachbarstern Alpha Centauri immerhin 8,6 Jahre und das gleiche nochmal zurück. Ich persönlich glaube nicht an Abkürzungen im Universum. Also wird ein Roboter 17 Jahre unterwegs sein. Viel zu lange nur für eine Studienzeit der Menschen.

Man muss in eine völlig andere Richtung denken! Telepathie z.B. ist schneller als das Licht.... Und wer weiß welche Geheimnisse die Natur sonst noch so bereit hält! Allein in unserer Tierwelt gibt es diesbezügliche Phänomene für die unsere Wissenschaft nichtmal ansatzweise Erklärungen hat!

Doppelstern
14.09.2020, 17:00
Man muss in eine völlig andere Richtung denken! Telepathie z.B. ist schneller als das Licht.... Und wer weiß welche Geheimnisse die Natur sonst noch so bereit hält! Allein in unserer Tierwelt gibt es diesbezügliche Phänomene für die unsere Wissenschaft nichtmal ansatzweise Erklärungen hat!


Klar man sollte in verschiedene Richtungen schauen. In wie weit würde es den Weltraumreisenden aber weiter helfen, Telepathie anzuwenden. Das geht ja nur zwischen 2 Personen der gleichen Spezies. Und ob Telepathie schneller ist wage ich zu bezweifeln. Im Umkreis von 10 Meter vielleicht. Aber mit einem Raumschiff telepathisch zu kommunizieren, welches 1 Lichtjahr entfernt ist, dürfte nicht in wenigen Sekunden abgeschlossen sein. Ob Telepathie über diese Distanz überhaupt möglich ist, wage ich auch anzuzweifeln.

kiwi
14.09.2020, 17:17
Willkommen im Club! Es ist eben die einfachste und somit bequemste Erklärung! Nur: was war dann vor dem Urknall bzw. wo kamen die diffusen Gase her die dessen Grundlage gebildet haben sollen? Wir müssen ganz einfach erkennen/akzeptieren daß es Dinge gibt die wir wohl niemals ergründen werden.

kann der Kiwi in den Club aufgenommen werden - ich bin auch ganz brav und motze niemals rum.

Süßer
14.09.2020, 17:19
Was spricht eigentlich gegen Menschen mit Hochtechnologie in den UFOs? Und was spricht jetzt für kleine, blaue Dreibeiner, die tausende Lichtjahre weit reisen, um uns zu besuchen?

A) die Wahrscheinlichkeit, überlege selbst wie lange es brauchen würde alle Planeten nach Lebenszeichen abzusuchen. Und wenn Lebensformen nachgewiesen wurden, kann es sein das duch die Laufzeitverschiebung dort kein Leben mehr existiert..
B) Die Ignoranz der reputierten Wissenschaft. Aus der 'Nullpunktenergie' und E=mc² ergibt sich zwangsläufig das subatomare Teilchen v>c haben müßen, ansonsten paßt das Gewicht nicht. Solange man am dem Dogma festhölt, c ist eine universelle Grenzgeschwindigkeit, beschneidet sich der Optionen. Sowie die Erde ist eine Plasmakugel. Solange man diese Eigenschaft nicht berücsichtigt, kann man nicht nach benachbarten Plasmakugeln suchen, welche bevorzugt Leben hosten könnten.

Helgoland
14.09.2020, 17:40
kann der Kiwi in den Club aufgenommen werden - ich bin auch ganz brav und motze niemals rum.

Kiwi kann! Es spricht einfach zuviel gegen die Urknall-Theorie (daher ja auch "Theorie") als daß sie als gesichert gelten kann. Ein Gegenmodell habe ich zwar auch nicht anzubieten, aber rein theoretisch gibt es durchaus mehrere Möglichkeiten bis hin zu Gott! Wo der dann allerdings herkommt dürfte unsere Vorstellungskraft endgültig übersteigen!

Nietzsche
14.09.2020, 17:42
Da haben wir die gleiche Ansicht. Durch Massereiche Objekte wird der Raum gekrümmt. Aber krümmt sich der Raum auch so weit, daß man dadurch eine Abkürzung schafft. Der Raum müßte sich ja auch mehrmals krümmen, um eine Abkürzung hinzukriegen. Eine krümmung bewirkt ja nur daß ich eine andere Richtung einschlage. Bin ich deshalb schneller am Ziel ? Nein es wird dadurch sogar mehr Weg und somit Zeit verbraucht.

Wenn ich von Köln nach München fahre sind das ca. 550 KM. Auf direktem Flug sind es nur 450 KM. Durch all die Kurven und Krümmungen habe ich eine deutlich längere Fahrstecke. Kann ich leider nur an diesem Beispiel festmachen.
Das Beispiel ist aber falsch. Raumzeit-Krümmung ist genau das. Man staucht sozusagen den Raum vor dem Raumschiff und dehnt es hinter dem Raumschiff. Man befindet sich in einer WARP-Blase in welcher dann die Raumzeit drumherum geleitet wird. Mhh. Man steht sozusagen still während das um einen herum zusammengezogen und expandiert wird. Auf die Art bewegt man sich. Und müsste daher nicht der Lichtgeschwindigkeit unterliegen. Wie schnell jedoch kann ich nicht sagen. Ob man dadurch auch Staub und Materie herumbrechen kann weiss ich auch nicht. In jedem Fall entstünde so kein Zeitverlust oder nur ein geringer weil man sich ja gar nicht bewegt.


Vielleicht können sie die Zeit anhalten ... also mit Lichtgeschwindigkeit reisen. Dann würde für sie nicht eine Sekunde vergehen, während sie von einem bis zum anderen Ende des Universums reisen. Das ist aber nur Theorie ... reine Neugier führt zu nichts und eine hoch entwickelte Spezies tut wohl nichts nur aus Neugier heraus. Da sind wir wieder bei dem Punkt, dass die Annahme, deren Motivation diene nicht unserem Wohl, die intelligentere ist. Sie muss weder richtig, noch falsch sein ... sie ist aber die gescheiteste.
Wenn dir fast unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung stünden, was zur Hölle sollten die dann mit der Erde? Menschen versklaven? Die hätten ihre Technik um das zu tun, viel effizienter. Hier sind wir wieder bei: "Aus unserer Sicht gesehen sind die Motive von Außerirdischen...." aber wir können uns gar nicht in die hineinversetzen. Man muss nur überlegen, dass auch sie eine Evolution durchlebt haben und daher vieles probiert haben und letztlich es geschafft haben massig Energie zu erzeugen und gleichzeitig eine schnelle Möglichkeit des Fliegens. Selbst dann wäre die Frage: Woher wissen sie von uns? Nichts von uns konnte bisher weit ins Weltall gekommen sein mit Lichtgeschwindigkeit. Messen hätte man uns also nicht können. Also suchen sie was. Ob nun Lebewesen oder Ressourcen. Wie geschrieben, die können sie mit einem Fusionsreaktor viel besser herstellen als diese in langen prozederen auf Planeten zu suchen.


Willkommen im Club! Es ist eben die einfachste und somit bequemste Erklärung! Nur: was war dann vor dem Urknall bzw. wo kamen die diffusen Gase her die dessen Grundlage gebildet haben sollen? Wir müssen ganz einfach erkennen/akzeptieren daß es Dinge gibt die wir wohl niemals ergründen werden.
Ich liebe diese Frage was "vor" dem Urknall war wenn mit dem Urknall die Zeit entstanden ist.... Nichts? Alles? Gott? Rosa Einhörner?
Und jetzt kommts:

"Weil die Wissenschaft das nicht 100% beantworten kann, KÖNNTEN es auch rosa Einhörner sein."

Ergo: Es SIND rosa Einhörner. qed

kiwi
14.09.2020, 18:01
Bleiben wir realistisch. Selbst einem Alien wird es nicht angenehm sein, jahrzehntelang in einem Raumschiff zu verbringen. Das Raumschiff müßte so groß sein, daß man da Schwerkraft entwickeln könnte. Nur so kann man mehrere Jahre in einem Raumschiff schadlos überstehen.

Wenn sie uns tatsächlich nur studieren würden, dann doch wohl dafür, wie sie uns am schnellsten auslöschen können.:D

die müssen doch nur noch ein paar Jährchen warten dann erledigt sich das von alleine

kiwi
14.09.2020, 18:09
Vielleicht können sie die Zeit anhalten ... also mit Lichtgeschwindigkeit reisen. Dann würde für sie nicht eine Sekunde vergehen, während sie von einem bis zum anderen Ende des Universums reisen. Das ist aber nur Theorie ... reine Neugier führt zu nichts und eine hoch entwickelte Spezies tut wohl nichts nur aus Neugier heraus. Da sind wir wieder bei dem Punkt, dass die Annahme, deren Motivation diene nicht unserem Wohl, die intelligentere ist. Sie muss weder richtig, noch falsch sein ... sie ist aber die gescheiteste.

Vielleicht können sie die Zeit anhalten -- was ist Zeit ?? ein von Menschen gemachter Begriff

Nietzsche
14.09.2020, 18:18
Vielleicht können sie die Zeit anhalten -- was ist Zeit ?? ein von Menschen gemachter Begriff
Der die Wirklichkeit beschreibt. Wenn du nach deiner Definition gehst sind alle Wörter sinnlos...

Affenpriester
14.09.2020, 18:31
Vielleicht können sie die Zeit anhalten -- was ist Zeit ?? ein von Menschen gemachter Begriff

Zeit ist quasi Distanz ... im Grunde Raum oder Entfernung, nur umgewandelt. Deswegen misst man z.B. die Zurücklegung einer Strecke in Zeit. Sie ist also durchaus mehr als ein von Menschen gemachter Begriff, da messbar.

Hrafnaguð
14.09.2020, 18:37
Das wird nicht passieren, weil selbst wenn ich in meinem "früheren Leben" einmal irgendwas war, hat das mit meinem individuellen Jetzt nichts am Hut. Das ist genau der Punkt andem die Reinkarnisten immer anecken. Ich BIN nicht die andere Person. Alleine durch die Zeit, die vergangen ist (oder sogar vergehen wird? Reinkarnation umgekehrt? Also :Nietzsche du wirst angeklagt in der Vergangenheit Hitler zu WERDEN!), durch die Konstellation jeglicher Energie in diesem Universum bin ich nicht derselbe. Dann Aufgrund meiner Gene und daher meiner körperlichen Attribute sind meine Sinneseindrücke die eines Anderen. Und dann die äußeren Einflüsse welche in mein Leben treten. ICH gibt es nur EINMAL in genau dieser Konstellation. Mein Ich ist nach meinem Tod und vor meinem Beginn des Lebens Nicht-Existent. Evtl. als Potential. Aber nicht vorhanden.

Was ein späteres Gericht kann und nicht, das sehe ich heute schon wenn Leute für ihre Ansichten denunziert und vernichtet werden. Nicht existentiell sondern sozial und gesellschaftlich.



Worte oder? Der Urknall ist die Entstehung von Zeit. Es "gab" nichts vorher und es "war" auch nichts vorher. Kein Raum, keine Zeit, keine Energie. Für mich macht daher vom subjektiven Aspekt viel mehr Sinn wenn es permanent Implodiert und explodiert, jedoch werden instabile Universen, die "Naturkonstanten" haben die für kein stabiles Universum sorgen sofort wieder zusammenfallen und eine erneute Explosion hervorrufen. Da dann wiederum keine "Zeit" existiert ist auch kein Zeitraum vergangen. Das passiert also dermaßen solange, bis es wieder etwas stabiles wie unser Universum gibt, welches ein Anfangsdatum hat. Nun ist mir eher danach zu fragen: Wenn es einen Anfang hat, wie von mir beschrieben, muss es dann zwangsläufig ein Ende haben? Ja wir kennen nur Ursache und Wikung aber MUSS es das zwingend haben? Kann es also sein, dass jetzt, wo es ein stabiles Universum gibt, es auch zusammenfallen MUSS?


Das war ja auch scherzhaft gemeint. Solang da ein Wesen nicht einen so hohen spirituellen Erfahrungsstand erreicht
hat daß es bewußt inkarniert und das Vergessen nur oberflächlich ist, formiert sich die Reinkarnationen aus dem Ego-Triebkräften
des vorherigen Lebens die sich gemäß ihres durch diese Triebkräfte in Gang gehaltenen Karmas neu konsolidieren, natürlich zu etwas anderen, nicht einmal einer direkten Fortsetzung. Die übergeordnete Seele mag die gleiche sein, die Person, das Ego ist aber eine völlig andere, resultieren aus den Handlungen des Vorlebens.

Ich hatte mal, unfreiwillig allerdings, einen Flashback in eine vorgehende Existenz der äußerst aufschlußreich auf das Jetzt, mein jetziges persönliches Schicksal und das Schicksal anderer war. Die Person da war eine völlig andere, nicht unbedingt wirklich fremd, aber eben NICHT das jetzige ich, genau wie du es sagst. Der Esoheini der dann sagt "ICH war in einem früheren Leben...." der liegt eben falsch. Der kann allerhöchsten sagen: Mein höheres Selbst/Seele hat sich in ihrem Erfahrungsweg auf der 3D Ebene in den und den inkarniert.
Fortgeführt wird hier eben nur das Prinzip von Ursache und Wirkung unter dem die verschiedenen Ich-Strukturen entstehen und vergehen.

Ich weiß, das wirst du völlig verwerfen. Aber ich wünsche Dir für dieses Leben mal einen selbsterfahrenen Einblick, eine Erhellung. Möglichst nicht durch ein Negativereignis wie einen Unfall nebst Nahtoderfahrung die man nicht mehr wegrationalisieren kann, sondern eher so etwas wie einen totalen Abriss jeder Gedankenketten während man tiefenentspannt auf nem Liegestuhl im Garten liegt und einfach nur IST und sich dann ein Tor öffnet das zu einer Erfahrung führt die der Materialistenanteil im Ego einfach nicht überleben kann.

Hrafnaguð
14.09.2020, 18:47
Wir sind gefangen in goldenen Anbieternetzen! Affenschieberei ist bekloppt, weswegen die VerteilungsRelationen laufend unterschlagen werden. Villa und Porsche für alle!:basta:

Oh, mein Gedächtnis...wer was DAS denn nochmal.

Bolle
14.09.2020, 18:48
Oh, mein Gedächtnis...wer was DAS denn nochmal.

"politisch Verfolgter"! ;)

Nietzsche
14.09.2020, 18:50
...
Nochmal, wer bin ich jemandem zu sagen was er glauben soll? Soll er glauben woran er will. Was mich immer wieder beschäftigt ist die Neigung dazu etwas als "Wahrheit" zu postulieren, weil man es (tatsächlich oder eben nicht) selbst erlebt hat. Ich bezweifel eine solche Erfahrung die du hattest nicht. Ich werte sie anders. Ebenso Nahtoderfahrungen. Ich halte die nicht für Humbug per se. Ich halte es für Humbug, dass man dann aus dem Körper schwebt und was auch immer dann MACHT. Nicht DENKT. Ich halte es genauso für möglich, dass bei 1 Million registrierter Fälle von Nahtoderfahrungen einige dabei sind, die exakt das wiedergeben können, was sich im Raum befindet oder was in der Schublade liegt oder irgend sowas. Was mich skeptisch macht ist dann, dass die anderen 999 999 Fälle nicht genau derselbe Wert beigemessen werden wie dem einen. Ob das jetzt mehr oder weniger ist, von mir aus lass es 50:50 sein. Dann kann man es glauben, oder eben nicht. Aber es sind keine 50% oder mehr, die etwas unfassbar fantastisches erleben was "nicht erklärbar" ist. Und daher glaube ich das auch nicht.

Selbst wenn ich also eine Erhellung hätte, ich würde sie gar nicht erst erkennen weil ich sie unter Phantasie,Reaktionen meines chemisch/elektrischen Gehirns abstempeln würde. Genauso die Erfahrungen mit Drogen und Bewusstseinserweiterungen. Bewusstseins-ERWEITERUNGEN. Ich erweitere nur das, was ich selber habe. Und ich habe nur mein Bewusstsein.

Das was du beschreibst KANN ich gar nicht. Ich kann nicht da liegen und ins Nichts starren und an nichts denken. Es ist für mich sehr schwer abzuschalten weil mir hingegen viel (auch genug belangloses) durch den Kopf geistert. Ruhelos.

Doppelstern
14.09.2020, 18:50
Das Beispiel ist aber falsch. Raumzeit-Krümmung ist genau das. Man staucht sozusagen den Raum vor dem Raumschiff und dehnt es hinter dem Raumschiff. Man befindet sich in einer WARP-Blase in welcher dann die Raumzeit drumherum geleitet wird. Mhh. Man steht sozusagen still während das um einen herum zusammengezogen und expandiert wird. Auf die Art bewegt man sich. Und müsste daher nicht der Lichtgeschwindigkeit unterliegen. Wie schnell jedoch kann ich nicht sagen. Ob man dadurch auch Staub und Materie herumbrechen kann weiss ich auch nicht. In jedem Fall entstünde so kein Zeitverlust oder nur ein geringer weil man sich ja gar nicht bewegt.




Woher hast Du deine Erkenntnis. Doch nicht etwa aus der Science Fiction Serie Raumschiff Enterprise ?

Wer soll denn dieses Zusammenziehen und expandieren der Raumzeit um das Raumschiff herum
bewerkstelligen ? Können das die Sonnen und Planeten von alleine herstellen oder kann dieser Zustand mit einer Maschine hergestellt werden ?

Du weißt aber auch, was in den Science Fiction Filmen gezeigt wird nicht real, der reinen Phantasie entsprungen ist.:))

Ich weiß zwar, daß das Universum immer weiter expandiert. Aber das das Universum auch genau das Gegenteil vollbringt, nämlich sich zusammenzieht, war mir bislang nicht bekannt und habe auch noch nie davon gehört, außer halt in Science Fiction Filmen.

Muß man der Sonne vorher mitteilen, daß jetzt ein Raumschiff vorbeifliegt, damit die Schrumpfung der Raumzeit beginnen kann ? Oder erkennt das die Sonne automatisch ? Nicht daß nachher unser Mond verschwindet und in dem 2 Mill. Lichtjahre entfernten Andromeda Nebel wieder auftaucht. Sorry, der letzte Abschnitt war jetzt nur Spaß.

Pulchritudo
14.09.2020, 19:02
Nicht undenkbar ... die entscheidene Frage wäre in diesem Szenario, WARUM studieren sie uns?

Vielleicht haben sie im Verlaufe der Evolutions- und Menschheitsgeschichte immer wieder mal ein paar Klone ins Rennen geschickt, die dann den Verlauf der Geschichte wesentlich verändert haben.

Wie eine Art Spiel, wo ausprobiert wird, zu was für Taten und Schandtaten unsere Spezies fähig ist, wenn man sie geschickt manipuliert und lenkt. Kann auch bloss nur zur Vertreibung der Langeweile der Aliens dienen. Sims Earth 3D, Alien Edition.

Nietzsche
14.09.2020, 19:08
...
https://medium.com/@JChrHeuerAstro/die-erste-warp-blase-der-warpantrieb-ist-keine-utopie-mehr-666909f1fcab

Ja, das dachte ich auch, dass es nur in StarTrek geht. Nicht das Universum wird gestaucht, die Raumzeit wird um das Schiff herumgelegt. In dem Falle oben surfen sie wohl auf einer Art Welle.

Doppelstern
14.09.2020, 19:17
https://medium.com/@JChrHeuerAstro/die-erste-warp-blase-der-warpantrieb-ist-keine-utopie-mehr-666909f1fcab

Ja, das dachte ich auch, dass es nur in StarTrek geht. Nicht das Universum wird gestaucht, die Raumzeit wird um das Schiff herumgelegt. In dem Falle oben surfen sie wohl auf einer Art Welle.


Sehr interessant, aber bisher nur in der Micro Welle getestet. Serienreif erst in den nächsten 200 Jahren. Kann mir auch nicht vorstellen, daß eine Micro-Welle mit dem Kosmos vergleichbar wäre. Da gelten ganz andere Gesetze.

Hrafnaguð
14.09.2020, 19:24
Nochmal, wer bin ich jemandem zu sagen was er glauben soll? Soll er glauben woran er will. Was mich immer wieder beschäftigt ist die Neigung dazu etwas als "Wahrheit" zu postulieren, weil man es (tatsächlich oder eben nicht) selbst erlebt hat. Ich bezweifel eine solche Erfahrung die du hattest nicht. Ich werte sie anders. Ebenso Nahtoderfahrungen. Ich halte die nicht für Humbug per se. Ich halte es für Humbug, dass man dann aus dem Körper schwebt und was auch immer dann MACHT. Nicht DENKT. Ich halte es genauso für möglich, dass bei 1 Million registrierter Fälle von Nahtoderfahrungen einige dabei sind, die exakt das wiedergeben können, was sich im Raum befindet oder was in der Schublade liegt oder irgend sowas. Was mich skeptisch macht ist dann, dass die anderen 999 999 Fälle nicht genau derselbe Wert beigemessen werden wie dem einen. Ob das jetzt mehr oder weniger ist, von mir aus lass es 50:50 sein. Dann kann man es glauben, oder eben nicht. Aber es sind keine 50% oder mehr, die etwas unfassbar fantastisches erleben was "nicht erklärbar" ist. Und daher glaube ich das auch nicht.

Selbst wenn ich also eine Erhellung hätte, ich würde sie gar nicht erst erkennen weil ich sie unter Phantasie,Reaktionen meines chemisch/elektrischen Gehirns abstempeln würde. Genauso die Erfahrungen mit Drogen und Bewusstseinserweiterungen. Bewusstseins-ERWEITERUNGEN. Ich erweitere nur das, was ich selber habe. Und ich habe nur mein Bewusstsein.

Das was du beschreibst KANN ich gar nicht. Ich kann nicht da liegen und ins Nichts starren und an nichts denken. Es ist für mich sehr schwer abzuschalten weil mir hingegen viel (auch genug belangloses) durch den Kopf geistert. Ruhelos.

Im Prinzip kann das kein Mensch mit Gehirn. Ist halt nur die Frage ob man auf das Geplapper eingeht oder es einfach betrachtet
wie Wolken die am Himmel vorbeiziehen ohne Bezug zu nehmen. Denkst du? Oder WIRST du gedacht? Ein kleines Ereignis im Zustand tiefer Entspannung, das Miauen einer Katze, ein Vogelschrei oder das Geräusch einer zuklappenden Autotür beim Nachbarn kann dann
den totalen Abriss der Gedankenketten bewirken. Alles wird eins, es gibt nix voneinander getrenntes mehr, Beobachter und Beobachtetes werden eins. Oder es löst sich die ganze Welt in ein totales Nichts auf, Sehsinn, Hörsinn, Fühlen, Riechen, Schmecken, Denken, alles kollabiert und nur das reine Sein bleibt im totalen Nichts, das zugleich das Potential aller Dinge ist, zurück. Für einen Moment jedenfalls, das verdammte Ich formiert sich dann flott neu und springt in Panik aus diesem Randbereich des namenlosen Abgrund in dem es das Grauen der eigenen, totalen und endgültigen Vernichtung erblickte, ein kleiner weiterer Schritt, ein Geschobenwerden, der Sturz in den Abgrund und du stirbst total und wirst im Glanze des Lichtes der All-Seele, deren bewußter Teil du nun bist, neu geboren. Naja, bis zum Abgrund bin ich schon mal gekommen, nur nicht hindurch gestorben. Da ist es wie beim Schießen - knapp daneben ist auch vorbei.

Mit dem Genuß von bestimmten Psychedelika kommt man natürlich auch in die Bereiche der geistigen Welten aus denen sich letztlich die Materie überhaupt erst gebiert. Für so manch überzeugten Materialisten war der Konsum dieser Substanzen auch das Ende seiner Materialistenkarriere.

Affenpriester
14.09.2020, 19:55
Vielleicht haben sie im Verlaufe der Evolutions- und Menschheitsgeschichte immer wieder mal ein paar Klone ins Rennen geschickt, die dann den Verlauf der Geschichte wesentlich verändert haben.

Wie eine Art Spiel, wo ausprobiert wird, zu was für Taten und Schandtaten unsere Spezies fähig ist, wenn man sie geschickt manipuliert und lenkt. Kann auch bloss nur zur Vertreibung der Langeweile der Aliens dienen. Sims Earth 3D, Alien Edition.

Ich denke doch, dass für die menschlichen Schandtaten in der Vergangenheit, und auch für die in der Zukunft, durchaus der Mensch selbst verantwortlich ist. Ich weiß, man möchte am liebsten die Artverwandtschaft leugnen oder sich wenigstens die Möglichkeit offenlassen, dass Aliens dahinterstecken, oder irgendeine unmenschliche Organisation. Wozu der liebe Nachbar in seinem Eifer imstande ist, der einem doch so ähnlich ist, das möchte man gern negieren. Aber es ist der Mensch höchstselbst, es ist ganz und gar seine Natur und sich selbst einzugestehen, dass man selbst keinen Deut besser ist, derselbe humanoide Dreck, das ist der erste Schritt zur Ich-Ablegung. Man möchte nicht wahrhaben, dass man selbst schlecht ist, also kann es die eigene Art auch nicht sein. Deswegen verachte ich Humanisten ... sie idealisieren ihre eigene Spezies, damit sie sich selbst als gut empfinden können. So funktioniert Läuterung aber leider nicht.

Smoker
14.09.2020, 19:55
Also ... es gibt in der "Milchstraße" (ich hasse diese Bezeichnung) verschiedene Zonen. Grob gesagt Innen Mitte und Aussen. Die äusseren Punkte sind älter und im Zentrum ist die Galaxie noch am jüngsten. Die Erde liegt ziemlich mittig. Theoretisch müsste es also sowohl wesentlich ältere als auch jüngere Zivilisationen geben. Theoretisch ist es wahrscheinlich, daß es weitere Zivilisationen gibt. Wo ...das ist denke ich ziemlicher Zufall.

Eins ist aber sicher... wenn die Roth sehen dann hauen sie wieder ab. :D

Hrafnaguð
14.09.2020, 20:06
Also ... es gibt in der "Milchstraße" (ich hasse diese Bezeichnung) verschiedene Zonen. Grob gesagt Innen Mitte und Aussen. Die äusseren Punkte sind älter und im Zentrum ist die Galaxie noch am jüngsten. Die Erde liegt ziemlich mittig. Theoretisch müsste es also sowohl wesentlich ältere als auch jüngere Zivilisationen geben. Theoretisch ist es wahrscheinlich, daß es weitere Zivilisationen gibt. Wo ...das ist denke ich ziemlicher Zufall.

Eins ist aber sicher... wenn die Roth sehen dann hauen sie wieder ab. :D

Wenn sie die sehen und zu dem Schluß kommen das diese Existenz stellvertretend für unsere Gesamtspezies ist.....dann.....
dann haben wir die Arschkarte gezogen, aber sowas von.

https://appgefahrenblog.com/wp-content/uploads/2015/02/OGame.jpg

Merkelraute
14.09.2020, 20:32
:hsl:

...
Es soll jetzt Phosphin auf der Venus entdeckt worden sein. Das Phosphin soll von extraterrestrischen Lebensformen stammen.

If no known chemical process can explain PH3 within the upper atmosphere of Venus, then it must be produced by a process not previously considered plausible for Venusian conditions. This could be unknown photochemistry or geochemistry, or possibly life.


https://www.youtube.com/watch?v=5IIj3e5BFp0

Pulchritudo
15.09.2020, 01:16
Ich denke doch, dass für die menschlichen Schandtaten in der Vergangenheit, und auch für die in der Zukunft, durchaus der Mensch selbst verantwortlich ist. Ich weiß, man möchte am liebsten die Artverwandtschaft leugnen oder sich wenigstens die Möglichkeit offenlassen, dass Aliens dahinterstecken, oder irgendeine unmenschliche Organisation. Wozu der liebe Nachbar in seinem Eifer imstande ist, der einem doch so ähnlich ist, das möchte man gern negieren. Aber es ist der Mensch höchstselbst, es ist ganz und gar seine Natur und sich selbst einzugestehen, dass man selbst keinen Deut besser ist, derselbe humanoide Dreck, das ist der erste Schritt zur Ich-Ablegung. Man möchte nicht wahrhaben, dass man selbst schlecht ist, also kann es die eigene Art auch nicht sein. Deswegen verachte ich Humanisten ... sie idealisieren ihre eigene Spezies, damit sie sich selbst als gut empfinden können. So funktioniert Läuterung aber leider nicht.

Ich weiss sehr wohl, zu was Menschen - somit in gewissem Rahmen auch ich - fähig sind. Meine Verachtung gegenüber einem grossen Teil dieser Spezies kommt nicht von Ungefähr. Deswegen erspare ich mir mittlerweile weitgehend die Komunikation mit 'Mitmönschen'.

Doch hier geht es um einen spekulativen Gedanken: Was wäre, wenn... Aliens existieren, auf die Erde und ihre Bewohner aufmerksam geworden sind und sie seit Jahrhunderdtausend Jahren immer wieder besuchen.

Dass hier auf resp. über der Erde Flug(?)objekte rumschwirren, die allen physikalischen Gesetzen spotten, geben selbst Militärs zu, und zwar weltweit.

Nietzsche
15.09.2020, 05:35
Sehr interessant, aber bisher nur in der Micro Welle getestet. Serienreif erst in den nächsten 200 Jahren. Kann mir auch nicht vorstellen, daß eine Micro-Welle mit dem Kosmos vergleichbar wäre. Da gelten ganz andere Gesetze.
Du willst mich wohl verscheißern? Natürlich klappt das noch nicht mit riesigen Raumschiffen aber wir haben noch nicht einmal vernünftige Raumschiffe geschweige denn mit Gravitation damit wir dort längere Zeit überleben. Wir haben keine Raumschiffe um damit Erkundungen zu machen auf Planeten mit Extemen. Außerdem fehlt es uns immer noch an einer brauchbaren Energiequelle. So ein Mikrowellenantrieb muss auch betrieben werden....
Darum gehts aber nicht, sondern darum, dass soetwas scheinbar geht. Und wenn es geht muss man das "nur" weiterentwickeln. Dann ist auch Überlichtgeschwindigkeit möglich, und zwar ohne Geschwindigkeit zu haben. Womit wir bei: Es ist möglich aber für uns noch "lange" nicht.

Wenn wir nämlich bei lange einsetzen, dass wir erst seit 200 Jahren mit Autos rumfahren, Elektrizität nutzen, Computer nutzen usw. dann was kommt in 200 Jahren?

....
Ich kann einige Medikamente vorweisen. Das bedeutet aber nur, dass mir dann alles egal war oder aber ich lethargisch da saß und auf einmal aufgewacht bin, es waren 18 Stunden vergangen. Aber da überhaupt keine Sinneseindrücke ins Gehirn kamen war es kein meditatives Abschalten. Ich habe auch zuviele Emotionen dabei es ganz aus dem Ruder kommen zu lassen in der irrsinnigen Annahme dass dann auch meine unbewussten Schaltungen (Atmung, Herzklopfen) versagen. Was ich im übrigen auch für möglich halte, dass man das kognitiv kann. Ist jedoch kein Hokuspokus und erklärbar.


Für so manch überzeugten Materialisten war der Konsum dieser Substanzen auch das Ende seiner Materialistenkarriere.
Oder der Anfang, weil er weiss, was er da genommen hat und welche Wirkung das auf das Gehirn hat und somit erklärbar ist, wie soviele Menschen was erlebt haben können, ohne es erlebt zu haben.

SprecherZwo
15.09.2020, 06:13
Meinst Du denn, die fliegen jahrzehntelang durchs Weltall nur um uns zu erforschen ?
Würden wir umgekehrt doch auch machen, wenn wir auf irgendwelchen entlegenen Planeten auf einmal sowas wie Steinzeitmenschen entdecken würden.

Swesda
15.09.2020, 06:32
Würden wir umgekehrt doch auch machen, wenn wir auf irgendwelchen entlegenen Planeten auf einmal sowas wie Steinzeitmenschen entdecken würden.
Ein grundsätzlicher Fehler von Amateuren ist die Annahme, sie selbst könnten als Blaupause für jede kosmische Aktivität dienen.

Swesda
15.09.2020, 06:37
Ich denke doch, dass für die menschlichen Schandtaten in der Vergangenheit, und auch für die in der Zukunft, durchaus der Mensch selbst verantwortlich ist. Ich weiß, man möchte am liebsten die Artverwandtschaft leugnen oder sich wenigstens die Möglichkeit offenlassen, dass Aliens dahinterstecken, oder irgendeine unmenschliche Organisation. Wozu der liebe Nachbar in seinem Eifer imstande ist, der einem doch so ähnlich ist, das möchte man gern negieren. Aber es ist der Mensch höchstselbst, es ist ganz und gar seine Natur und sich selbst einzugestehen, dass man selbst keinen Deut besser ist, derselbe humanoide Dreck, das ist der erste Schritt zur Ich-Ablegung. Man möchte nicht wahrhaben, dass man selbst schlecht ist, also kann es die eigene Art auch nicht sein. Deswegen verachte ich Humanisten ... sie idealisieren ihre eigene Spezies, damit sie sich selbst als gut empfinden können. So funktioniert Läuterung aber leider nicht.
Das ist ein sehr guter Ansatz. Interessanter Gedanke für einen rassistischen und frauenfeindlichen Rechtsextremen. Ich werde mit deiner Erlaubnis diesen Beitrag in meine Sammlung zum Thema "Humanismus in der Kritik" aufnehmen und ihm dort einen würdigen Platz zuweisen. Wenn du den Gedanken zu Ende denkst (und es wäre noch nicht mal ein weiter Weg) könntest du neben mir und zwei, drei anderen hier zu einer großen Säule des HPF werden.

Doppelstern
15.09.2020, 07:36
Du willst mich wohl verscheißern? Natürlich klappt das noch nicht mit riesigen Raumschiffen aber wir haben noch nicht einmal vernünftige Raumschiffe geschweige denn mit Gravitation damit wir dort längere Zeit überleben. Wir haben keine Raumschiffe um damit Erkundungen zu machen auf Planeten mit Extemen. Außerdem fehlt es uns immer noch an einer brauchbaren Energiequelle. So ein Mikrowellenantrieb muss auch betrieben werden....
Darum gehts aber nicht, sondern darum, dass soetwas scheinbar geht. Und wenn es geht muss man das "nur" weiterentwickeln. Dann ist auch Überlichtgeschwindigkeit möglich, und zwar ohne Geschwindigkeit zu haben. Womit wir bei: Es ist möglich aber für uns noch "lange" nicht.

Wenn wir nämlich bei lange einsetzen, dass wir erst seit 200 Jahren mit Autos rumfahren, Elektrizität nutzen, Computer nutzen usw. dann was kommt in 200 Jahren?




Wenn ich jemanden verscheißern wollte, dann wirst du es ganz sicher merken. Ich würde immer ein Smilie dahinter setzen. Ich habe es aber im HPF noch nie gemacht. Sätze die als Witz getarnt sind gebrauche ich zwar hier sehr oft, aber verscheißern habe ich noch nie getan.

Bei Dir ist es halt nicht einfach zu erkennen, was ist real und damit Stand der Technik und was ist Science Fiction. Technische Entwicklungen, die im Moment zwar durch die Köpfe der Science Fiktion Autoren schwirren, aber erst in ferner Zunkunft möglicherweise umgesetzt werden können oder auch nicht, ist sicher nicht im Sinne des Thread Eröffners, der da fragt:

Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?

Nietzsche
15.09.2020, 08:20
...
Guter Versuch aber genau darum geht es ja. Die sind deswegen nicht hier weil sie entweder nicht gesehen werden wollen oder weil sie noch nicht die Möglichkeit haben hierhin zu kommen. Sie müssten ja erst einmal von uns wissen, aber man kann zwar Raumzeit-Faltung betreiben um etwas hindurchzuschicken, jedoch nicht um sich Informationen zu holen denn die sind wiederum von der Lichtgeschwindigkeit abhängig.

Science-Ficition ist noch nicht in die Realität gebrachte Wissenschaft. Was wir heute als unmöglich erachten wird (irgendwann) möglich sein, auch wenn man es nicht unbedingt benötigen würde. Und dann kommt noch dazu,dass je nach technischem Stand auch die neue Science-Fiction wiederum komplexere Science-Fiction aufzeigt. Das erscheint dann wieder unmöglich, später wird es realisiert werden können.

Du musst ja bedenken: Für UNS Science-Fiction. Aber eine andere Spezies hat evtl. schon Jahrmillionen Internet und dergleichen und ist damit viel weiter als wir.

Doppelstern
15.09.2020, 08:41
Guter Versuch aber genau darum geht es ja. Die sind deswegen nicht hier weil sie entweder nicht gesehen werden wollen oder weil sie noch nicht die Möglichkeit haben hierhin zu kommen. Sie müssten ja erst einmal von uns wissen, aber man kann zwar Raumzeit-Faltung betreiben um etwas hindurchzuschicken, jedoch nicht um sich Informationen zu holen denn die sind wiederum von der Lichtgeschwindigkeit abhängig.

Science-Ficition ist noch nicht in die Realität gebrachte Wissenschaft. Was wir heute als unmöglich erachten wird (irgendwann) möglich sein, auch wenn man es nicht unbedingt benötigen würde. Und dann kommt noch dazu,dass je nach technischem Stand auch die neue Science-Fiction wiederum komplexere Science-Fiction aufzeigt. Das erscheint dann wieder unmöglich, später wird es realisiert werden können.

Du musst ja bedenken: Für UNS Science-Fiction. Aber eine andere Spezies hat evtl. schon Jahrmillionen Internet und dergleichen und ist damit viel weiter als wir.



Ich denke, es ist denen einfach zu weit, wie auch für uns.
Wenn die weiter entwickelt sind als wir, dann dürften die auch bereits Teleskope entwickelt haben, die herausfinden, ob auf bestimmten Planeten Sauerstoff und Wasser existiert. Wir stehen ja auch kurz davor solche Teleskope zu entwickeln. Die dürften also darüber sehr genau informiert sein, welche Planeten Leben hervorbringen können oder noch werden.


PS: Ich bin kein Freund der Hypothese, daß man Entfernungen (Raum-Zeit falten) einfach nur am Raumschiff vorbeiziehen muß, um diese schneller zu überbrücken.

dr-esperanto
15.09.2020, 08:47
Ohne die beständigen lenkenden und leitenden Eingriffe des weisen Schöpfergottes funktioniert die Evolution halt nicht, sie ist eben kein Selbstläufer!
Deshalb konnte es anscheinend auch nur auf unserer Erde zur Erschaffung Adams kommen. Aber es mag sein, dass niederes Leben auch anderswo draußen im Weltall existiert, das muss eben erforscht werden.

Nietzsche
15.09.2020, 08:50
Ich denke, es ist denen einfach zu weit, wie auch für uns.
Wenn die weiter entwickelt sind als wir, dann dürften die auch bereits Teleskope entwickelt haben, die herausfinden, ob auf bestimmten Planeten Sauerstoff und Wasser existiert. Wir stehen ja auch kurz davor solche Teleskope zu entwickeln. Die dürften also darüber sehr genau informiert sein, welche Planeten Leben hervorbringen können oder noch werden.
Nein können wir eben nicht. Weil selbst mit Teleskopen das Licht dermaßen lange braucht. Deswegen schrieb ich ja, Teleskope arbeiten mit Licht und dann begrenzt nunmal die Lichtgeschwindigkeit. Stell dir vor der ist 10 Mio. Lichtjahe entfernt. Dann braucht das Licht 10 Mio. Jahre. Selbst wenn du dort also mit der Technik schneller hinkämst, wobei schneller dann schon extrem schnell wäre, nehmen wir an von jetzt auf gleich, dann wärst du, von dem Augenblick den du mit dem Teleskop gesehen hast, 10 Mio. Jahre später dort. Wer weiss ob der Planet dann überhaupt noch eine Athmosphäre hat.


Ohne die beständigen lenkenden und leitenden Eingriffe des weisen Schöpfergottes funktioniert die Evolution halt nicht, sie ist eben kein Selbstläufer!
Deshalb konnte es anscheinend auch nur auf unserer Erde zur Erschaffung Adams kommen. Aber es mag sein, dass niederes Leben auch anderswo draußen im Weltall existiert, das muss eben erforscht werden.
Sehe ich auch so, jetzt müssen wir nur noch die Erde finden.....

Doppelstern
15.09.2020, 09:02
Nein können wir eben nicht. Weil selbst mit Teleskopen das Licht dermaßen lange braucht. Deswegen schrieb ich ja, Teleskope arbeiten mit Licht und dann begrenzt nunmal die Lichtgeschwindigkeit. Stell dir vor der ist 10 Mio. Lichtjahe entfernt. Dann braucht das Licht 10 Mio. Jahre. Selbst wenn du dort also mit der Technik schneller hinkämst, wobei schneller dann schon extrem schnell wäre, nehmen wir an von jetzt auf gleich, dann wärst du, von dem Augenblick den du mit dem Teleskop gesehen hast, 10 Mio. Jahre später dort. Wer weiss ob der Planet dann überhaupt noch eine Athmosphäre hat.


Sehe ich auch so, jetzt müssen wir nur noch die Erde finden.....


Von 10 Mio. Lichtjahre bin ich auch jetzt nicht ausgegangen. Ich sage mal 3 - 5 Lichtjahre ist realistisch diese in den nächsten Jahrhunderten überbrücken zu können. Ich denke, unsere Antriebstechnik kann deutlich verbessert werden, um diese Distanzen in einer angemessenen Zeit zu überbrücken.

Lichtgeschwindigkeit wird man aber mit Materie niemals erreichen könnnen, wie bereits geschrieben, die Hypothese mit der Raum-Zeit Krümmung und Überbrückung von sehr langen Distanzen wird nie physikalisch gelingen. Ist allerdings eine Glaubensfrage. Und deswegen gehe ich davon aus, daß Aliens in einer Distanz von 3 -5 Lichtjahren ihr Potenzial an Planeten, die Leben hervorbringen können, kennen werden, sofern sie weiter entwickelt sind als wir.

Nietzsche
15.09.2020, 09:15
Von 10 Mio. Lichtjahre bin ich auch jetzt nicht ausgegangen. Ich sage mal 3 - 5 Lichtjahre ist realistisch diese in den nächsten Jahrhunderten überbrücken zu können. Ich denke, unsere Antriebstechnik kann deutlich verbessert werden, um diese Distanzen in einer angemessenen Zeit zu überbrücken.

Lichtgeschwindigkeit wird man aber mit Materie niemals erreichen könnnen, wie bereits geschrieben, die Hypothese mit der Raum-Zeit Krümmung und Überbrückung von sehr langen Distanzen wird nie physikalisch gelingen. Ist allerdings eine Glaubensfrage. Und deswegen gehe ich davon aus, daß Aliens in einer Distanz von 3 -5 Lichtjahren ihr Potenzial an Planeten, die Leben hervorbringen können, kennen werden, sofern sie weiter entwickelt sind als wir.

Selbst bei 3-5 Lichtjahren müsste es sicherlich ein Generationenschiff sein. Wir werden also von den Planeten, wenn dort Menschen ankommen nie mehr etwas hören. Geschweige denn verstehen nach 100-200 Jahren. Die Sprache wird eine andere sein. Vielleicht ist noch binär zu verstehen was die da draußen von uns wollen....

Affenpriester
15.09.2020, 17:35
Das ist ein sehr guter Ansatz. Interessanter Gedanke für einen rassistischen und frauenfeindlichen Rechtsextremen. Ich werde mit deiner Erlaubnis diesen Beitrag in meine Sammlung zum Thema "Humanismus in der Kritik" aufnehmen und ihm dort einen würdigen Platz zuweisen. Wenn du den Gedanken zu Ende denkst (und es wäre noch nicht mal ein weiter Weg) könntest du neben mir und zwei, drei anderen hier zu einer großen Säule des HPF werden.

Vielen Dank für das großartige Angebot aber ich brauch nirgends dazugehören, um mich irgendwie wertvoller zu fühlen. Auf sowas wie Gefühle kann man getrost scheißen und ich reiche mir selbst grad noch genug, da ist kein Platz für andere. Aber du kannst meinen Platz als große Säule einem anderen geben, der sich darüber freut ... das wäre gleich eine Art humanistischer Akt. Vielleicht kommste in den Himmel, wenn du genug große stolze Säulen um dich herum versammelt hast ... Jesus hatte glaube zwölf davon und eine brach ihm das Genick. Zudem, nur fürs Protokoll, ich bin weder rechtsextrem, noch rassistisch oder frauenfeindlich ... deine Menschenkenntnis ist Mist und hoffentlich versammelst du die richtigen großen stolzen Säulen um dich herum. Ich drück dir die Däumchen und merke nur am Rande an, dass eine große Säule ein Phallus-Symbol ist und du vielleicht deine Prioritäten nochmal überdenken solltest. Mit einer solchen Menschenkenntnis wird das nichts mit nem Führerposten. Vielleicht sucht die AfD ja noch unbrauchbare Kandidaten für ihren rechten Flügel ... schreib doch eilig eine Bewerbung und frag den lieben Gott, ob er dir beistehen kann! Ich werde dich dabei unauffällig unterstützen, solange es unverbindlich bleibt ... versprochen.

Swesda
15.09.2020, 20:57
Vielen Dank für das großartige Angebot aber ich brauch nirgends dazugehören, um mich irgendwie wertvoller zu fühlen. Auf sowas wie Gefühle kann man getrost scheißen und ich reiche mir selbst grad noch genug, da ist kein Platz für andere. Aber du kannst meinen Platz als große Säule einem anderen geben, der sich darüber freut ... das wäre gleich eine Art humanistischer Akt. Vielleicht kommste in den Himmel, wenn du genug große stolze Säulen um dich herum versammelt hast ... Jesus hatte glaube zwölf davon und eine brach ihm das Genick. Zudem, nur fürs Protokoll, ich bin weder rechtsextrem, noch rassistisch oder frauenfeindlich ... deine Menschenkenntnis ist Mist und hoffentlich versammelst du die richtigen großen stolzen Säulen um dich herum. Ich drück dir die Däumchen und merke nur am Rande an, dass eine große Säule ein Phallus-Symbol ist und du vielleicht deine Prioritäten nochmal überdenken solltest. Mit einer solchen Menschenkenntnis wird das nichts mit nem Führerposten. Vielleicht sucht die AfD ja noch unbrauchbare Kandidaten für ihren rechten Flügel ... schreib doch eilig eine Bewerbung und frag den lieben Gott, ob er dir beistehen kann! Ich werde dich dabei unauffällig unterstützen, solange es unverbindlich bleibt ... versprochen.
Langer Rede, kurzer Unsinn: Dein account wurde gehackt und deine Signatur wurde dir untergeschoben. Du bist eigentlich nicht frauenfeindlich. Deine ganzen anderen pauschalen Urteile gegenüber Andersdenkenden wurden dir ebenso untergeschoben. Nein, du hältst in Wirklichkeit die Neger für ein überlegenes Volk. Dann bist du natürlich auch kein Rassist. Entschuldigung, mit dieser Möglichkeit hätte ich rechnen müssen.

Affenpriester
15.09.2020, 21:51
Langer Rede, kurzer Unsinn: Dein account wurde gehackt und deine Signatur wurde dir untergeschoben. Du bist eigentlich nicht frauenfeindlich. Deine ganzen anderen pauschalen Urteile gegenüber Andersdenkenden wurden dir ebenso untergeschoben. Nein, du hältst in Wirklichkeit die Neger für ein überlegenes Volk. Dann bist du natürlich auch kein Rassist. Entschuldigung, mit dieser Möglichkeit hätte ich rechnen müssen.

Dein kurzer Unsinn mag kurz sein aber auch nicht sonderlich gewichtig.
Ich brauche keine Rassen zu entwerten, ich halte die gesamte Gattung Mensch für Abfall und ich gehe damit einen grundgesetzestreuen Weg, denn alle Menschlein sind für mich gleich ... also vom Wert her. Ich bin mit dieser Einstellung voll auf Linie und weißt du, was das Lustigste daran ist? Ich kann beleidigen und herabwürdigen wen oder was ich will und kein menschenfreundliches Gesetz kann mir etwas anhaben, denn ich bin Menschenfeind und spiele nach denselben Regeln wie der größtmögliche Humanist. Hey Menschheit, das sind eure behinderten Regeln, nicht meine.

Swesda
15.09.2020, 22:26
Dein kurzer Unsinn mag kurz sein aber auch nicht sonderlich gewichtig.
Ich brauche keine Rassen zu entwerten, ich halte die gesamte Gattung Mensch für Abfall und ich gehe damit einen grundgesetzestreuen Weg, denn alle Menschlein sind für mich gleich ... also vom Wert her. Ich bin mit dieser Einstellung voll auf Linie und weißt du, was das Lustigste daran ist? Ich kann beleidigen und herabwürdigen wen oder was ich will und kein menschenfreundliches Gesetz kann mir etwas anhaben, denn ich bin Menschenfeind und spiele nach denselben Regeln wie der größtmögliche Humanist. Hey Menschheit, das sind eure behinderten Regeln, nicht meine.

Geht in Ordnung. Ich höre 1:1 meinen Sohn sprechen.

Differentialgeometer
16.09.2020, 05:48
Guter Versuch aber genau darum geht es ja. Die sind deswegen nicht hier weil sie entweder nicht gesehen werden wollen oder weil sie noch nicht die Möglichkeit haben hierhin zu kommen. Sie müssten ja erst einmal von uns wissen, aber man kann zwar Raumzeit-Faltung betreiben um etwas hindurchzuschicken, jedoch nicht um sich Informationen zu holen denn die sind wiederum von der Lichtgeschwindigkeit abhängig.

Science-Ficition ist noch nicht in die Realität gebrachte Wissenschaft. Was wir heute als unmöglich erachten wird (irgendwann) möglich sein, auch wenn man es nicht unbedingt benötigen würde. Und dann kommt noch dazu,dass je nach technischem Stand auch die neue Science-Fiction wiederum komplexere Science-Fiction aufzeigt. Das erscheint dann wieder unmöglich, später wird es realisiert werden können.

Du musst ja bedenken: Für UNS Science-Fiction. Aber eine andere Spezies hat evtl. schon Jahrmillionen Internet und dergleichen und ist damit viel weiter als wir.
?! Huh?!

Hrafnaguð
16.09.2020, 09:19
Von 10 Mio. Lichtjahre bin ich auch jetzt nicht ausgegangen. Ich sage mal 3 - 5 Lichtjahre ist realistisch diese in den nächsten Jahrhunderten überbrücken zu können. Ich denke, unsere Antriebstechnik kann deutlich verbessert werden, um diese Distanzen in einer angemessenen Zeit zu überbrücken.

Lichtgeschwindigkeit wird man aber mit Materie niemals erreichen könnnen, wie bereits geschrieben, die Hypothese mit der Raum-Zeit Krümmung und Überbrückung von sehr langen Distanzen wird nie physikalisch gelingen. Ist allerdings eine Glaubensfrage. Und deswegen gehe ich davon aus, daß Aliens in einer Distanz von 3 -5 Lichtjahren ihr Potenzial an Planeten, die Leben hervorbringen können, kennen werden, sofern sie weiter entwickelt sind als wir.

Der Alcubierre-Antrieb funktioniert zumindest theoretisch. Und man hat wohl die Menge an
"exotischer Materie" die dafür von Nöten ist von etwas im Bereich von Jupitermassen, in einem Beispiel
das ich vor Jahren schon mal auf einer ernsthaften wissenschaftlichen Seite fand (und leider nicht archiviert habe)
auf "nur" 400g senken können, in der Berechnung. Das sollte dann ausreichen um ein kleineres Raumschiffchen von etwa 10m Länge in den Warp zu bringen. Nun, ich bin kein Physiker, aber ich weiß das "exotische Materie" in Teilchenbeschleunigern entsteht und äußerst kurzlebig ist und es mit unserem techn. und wissensch. Stand KEINE Möglichkeit gibt dieses Zeug a) zu stabilisieren und b) einzufangen. Und selbst wenn das möglich wäre, ich weiß nicht, ich schätz mal wenn man dann so Anlagen wie Cern 24/7 nur diesen Stoff "produzieren" lässt, dann hat man wenn die Sonne anfängt sich zum roten Riesen aufzublähen mit DER Methode vielleicht dann so seine 400g zusammen und kann EIN "Adam und Eva Pärchen" als Kolonisten auf einen fernen Planeten mit guten Bedingungen schicken um dort die Menschheit fortzuführen.

Nicht auszuschließen ist aber das andere, ältere und somit weit fortgeschrittene Zivilisationen es schon geschafft haben diese Herausforderung wirklich machbar zu meistern und für diese Raumreisen mit funktionierenden Warp-Antrieben etwas ganz normales sind.

Differentialgeometer
16.09.2020, 09:51
Der Alcubierre-Antrieb funktioniert zumindest theoretisch. Und man hat wohl die Menge an
"exotischer Materie" die dafür von Nöten ist von etwas im Bereich von Jupitermassen, in einem Beispiel
das ich vor Jahren schon mal auf einer ernsthaften wissenschaftlichen Seite fand (und leider nicht archiviert habe)
auf "nur" 400g senken können, in der Berechnung. Das sollte dann ausreichen um ein kleineres Raumschiffchen von etwa 10m Länge in den Warp zu bringen. Nun, ich bin kein Physiker, aber ich weiß das "exotische Materie" in Teilchenbeschleunigern entsteht und äußerst kurzlebig ist und es mit unserem techn. und wissensch. Stand KEINE Möglichkeit gibt dieses Zeug a) zu stabilisieren und b) einzufangen. Und selbst wenn das möglich wäre, ich weiß nicht, ich schätz mal wenn man dann so Anlagen wie Cern 24/7 nur diesen Stoff "produzieren" lässt, dann hat man wenn die Sonne anfängt sich zum roten Riesen aufzublähen mit DER Methode vielleicht dann so seine 400g zusammen und kann EIN "Adam und Eva Pärchen" als Kolonisten auf einen fernen Planeten mit guten Bedingungen schicken um dort die Menschheit fortzuführen.

Nicht auszuschließen ist aber das andere, ältere und somit weit fortgeschrittene Zivilisationen es schon geschafft haben diese Herausforderung wirklich machbar zu meistern und für diese Raumreisen mit funktionierenden Warp-Antrieben etwas ganz normales sind.
Was ist exotische Materie

Doppelstern
16.09.2020, 11:34
Der Alcubierre-Antrieb funktioniert zumindest theoretisch. Und man hat wohl die Menge an
"exotischer Materie" die dafür von Nöten ist von etwas im Bereich von Jupitermassen, in einem Beispiel
das ich vor Jahren schon mal auf einer ernsthaften wissenschaftlichen Seite fand (und leider nicht archiviert habe)
auf "nur" 400g senken können, in der Berechnung. Das sollte dann ausreichen um ein kleineres Raumschiffchen von etwa 10m Länge in den Warp zu bringen. Nun, ich bin kein Physiker, aber ich weiß das "exotische Materie" in Teilchenbeschleunigern entsteht und äußerst kurzlebig ist und es mit unserem techn. und wissensch. Stand KEINE Möglichkeit gibt dieses Zeug a) zu stabilisieren und b) einzufangen. Und selbst wenn das möglich wäre, ich weiß nicht, ich schätz mal wenn man dann so Anlagen wie Cern 24/7 nur diesen Stoff "produzieren" lässt, dann hat man wenn die Sonne anfängt sich zum roten Riesen aufzublähen mit DER Methode vielleicht dann so seine 400g zusammen und kann EIN "Adam und Eva Pärchen" als Kolonisten auf einen fernen Planeten mit guten Bedingungen schicken um dort die Menschheit fortzuführen.

Nicht auszuschließen ist aber das andere, ältere und somit weit fortgeschrittene Zivilisationen es schon geschafft haben diese Herausforderung wirklich machbar zu meistern und für diese Raumreisen mit funktionierenden Warp-Antrieben etwas ganz normales sind.


Habe mich mal schnell in den Alcubierre Antrieb eingelesen.

https://www.n-tv.de/wissen/Wie-man-schneller-als-Licht-reisen-koennte-article19579362.html


Ist für mich eine reine Glaubensfrage. Alle Sendungen, die auf N-TV, Welt und ZDF Info über das Universum laufen kann man verstehen, kann man nachvollziehen aber einen Warp-Antrieb leider nicht. Wenn man den Raum staucht, dann müßten sich ja alle Objekte, die sich darin befinden ebenfalls stauchen lassen. Die Sonnen, alle Planeten, die gesamte Materie. Das sind doch aber keine Marshmallows, die man in alle Richtungen dehnen und wieder zusammendrücken kann. Oder muß man vorher das Universum durchsieben, von all diesem Unrat wie Sonnen und Planeten befreien, bevor ich in die Kapsel steige ? Ich glaube deshalb nicht daran. Es ist, es war, es bleibt einfach nur Science Fiction.

Hrafnaguð
16.09.2020, 12:23
Was ist exotische Materie

Du willst das natürlich spezifiziert sehen. Kann ich schlecht, da ich kein Physiker bin und den Ausdruck aus
populärwissenschaftlichen Quellen übernehmen muß. Du weißt was das ist, deswegen sehe ich die Frage als rethorische
Frage an. Gebraucht wird für einen Alcubierre Warp im Prinzip etwas mit negativer Energie um so eine Raumkrümmung
zu erzeugen. Ich denke Wikilinks sind für dich hier auch unergiebig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Exotische_Materie
Egal wie man das nun dreht und wendet, egal ob es Rechenmodelle gibt die "nur" noch 400g von dem Stoff benötigen,
die 400g sind genauso unerreichbar wie die benötigten Jupitermassen alter Rechenmodelle.
Wie gesagt, ich kann mich hier nur aus dem Kopf auf populärwissenschaftliche Ausführungen berufen die ich mal im Netz gefunden habe, aber von seriösen wissenschaftl. Seiten stammten, kann sein das da auch einiges durcheinander kam, ist hier aber eher nebensächlich.

Sowie allgemein in Bezug auf die Problematik interstellarer Reisen und dafür benötigter Antriebstechniken auf die gegebene
Tatsache das die Physik insgesamt wohl lange noch nicht ausgeforscht ist und das Negieren der Möglichkeit interstellarer Reisen vom heutigen Wissenstand aus zwar richtig sein mag, was aber beim Wissensstand von Überübermorgen genauso lächerlich erscheinen
mag wie der Hohn und Spott der den Flugpionieren entgegenschlug, da der Meinung vieler damaliger Gelehrter der Flug eines Gerätes, das schwerer ist als Luft, ein Ding der Unmöglichkeit sei und die Leute die es trotzdem versuchen wollen, nicht mehr als Narren sind. Nur mit dem Unterschied eben daß es für diese Art der Problembewältigung nur wirklich "etwas" mehr braucht als ne Fahrradwerkstatt in der zwei enthusiastische Brüder nebenbei am ersten motorisierten Fluggerät arbeiteten.
Ich bin vollkommen davon überzeugt das dem Menschen dies noch gelingen wird, so er kontinuierlich weiter Forschung betreiben und Technik entwickeln kann und kein großer Krieg, ein absolut desaströses Naturereignis (Asteroideneinschläge, Gammablitz etc) oder
schlichtweg völlige Degeneration kontinuierlichem Forschen und Entwickeln ein Ende setzen.

Affenpriester
16.09.2020, 16:12
Geht in Ordnung. Ich höre 1:1 meinen Sohn sprechen.

Wenn der Sohn seine Eltern in Intelligenz übertrifft, dann ist das ein ganz bewegender Moment. Ich freu mich für dich und hoffe, der landet nicht irgendwann beim Staat.

schastar
16.09.2020, 16:38
Nein, Wurmlöcher sind keine Schwarzen Löcher. Wurmlöcher sind nur Raumkrümmungen.

Wo kann man sich diese Wurmlöcher anschauen?

Nietzsche
16.09.2020, 16:39
?! Huh?!
Ein Raumschiff könnte eine Art Warpblase erzeugen in welches es sich im Stillstand befände und vor und hinter sich die Raumzeit dehnt und staucht. Damit wäre es möglich das Raumschiff schneller als die Lichtgeschwindigkeit von A nach B zu bekommen (nicht zu bewegen). Das ginge dann aber nicht für Informationen die man sendet. Denn alles was man sendet wäre wiederum an die Lichtgeschwindigkeit gebunden.


Habe mich mal schnell in den Alcubierre Antrieb eingelesen.

https://www.n-tv.de/wissen/Wie-man-schneller-als-Licht-reisen-koennte-article19579362.html


Ist für mich eine reine Glaubensfrage. Alle Sendungen, die auf N-TV, Welt und ZDF Info über das Universum laufen kann man verstehen, kann man nachvollziehen aber einen Warp-Antrieb leider nicht. Wenn man den Raum staucht, dann müßten sich ja alle Objekte, die sich darin befinden ebenfalls stauchen lassen. Die Sonnen, alle Planeten, die gesamte Materie. Das sind doch aber keine Marshmallows, die man in alle Richtungen dehnen und wieder zusammendrücken kann. Oder muß man vorher das Universum durchsieben, von all diesem Unrat wie Sonnen und Planeten befreien, bevor ich in die Kapsel steige ? Ich glaube deshalb nicht daran. Es ist, es war, es bleibt einfach nur Science Fiction.
Macht jede Sonne, jedes schwarze Loch. Die machen das jedoch mit Masse. Wieso sollte dieser Effekt nicht von anderen Dingen hergestellt werden können?

Doppelstern
16.09.2020, 17:45
Ein Raumschiff könnte eine Art Warpblase erzeugen in welches es sich im Stillstand befände und vor und hinter sich die Raumzeit dehnt und staucht. Damit wäre es möglich das Raumschiff schneller als die Lichtgeschwindigkeit von A nach B zu bekommen (nicht zu bewegen). Das ginge dann aber nicht für Informationen die man sendet. Denn alles was man sendet wäre wiederum an die Lichtgeschwindigkeit gebunden.


Macht jede Sonne, jedes schwarze Loch. Die machen das jedoch mit Masse. Wieso sollte dieser Effekt nicht von anderen Dingen hergestellt werden können?



Du meinst, sowas wie der Jupiter der durch seine Anziehungskraft seine Monde durchknetet ? Der Jupiter ist allerdings 1319 mal größer als die Erde. Das die Sonne seine Planeten durchknetet habe ich noch nicht von gehört.

Wenn man den direkten Weg mit einem Warp Antrieb zu einem 1 Mio Lichtjahre entfernten Planeten wählt, da liegen garantiert dutzende Sonnen und 1000de Planeten auf dem Weg. Was ist denn, wenn diese Planeten keine Anziehungskraft besitzen, bleibt dann das Raumschiff in 75.000 Lichtjahren plötzlich
stehen ?

Swesda
16.09.2020, 21:40
Wenn der Sohn seine Eltern in Intelligenz übertrifft, dann ist das ein ganz bewegender Moment. Ich freu mich für dich und hoffe, der landet nicht irgendwann beim Staat.
Seine Intelligenz ist tatsächlich überragend, weil sich die außergewöhnlichen Anlagen von Vater und Mutter gewinnbringend ergänzt haben.

Differentialgeometer
17.09.2020, 02:27
Das war keine rhetorische Frage, der Grund ist vielmehr im Wiki-Artikel zu finden: Exotische Materie ist ein theoretisches Konstrukt, das noch nie beobachtet wurde und Du oben schriebst, es würde in Teilchenbeschleunigern entstehen. In jenen kann ‚nur‘ Antimaterie erzeugt werden und das ist ja ‚nur‘ normale Materie mit jeweils einer anderen Ladung.... Ich hatte hier mal folgende Rechnung eingestellt, in der man die Eigenschaften und die benötigte Materie eines Wurmlochs berechnen soll; auf der letzten Seite wird auf die Materie eingegangen:
http://www.pas.rochester.edu/~tim/introframe/AmJPhysBlackHoles.pdf

Du willst das natürlich spezifiziert sehen. Kann ich schlecht, da ich kein Physiker bin und den Ausdruck aus
populärwissenschaftlichen Quellen übernehmen muß. Du weißt was das ist, deswegen sehe ich die Frage als rethorische
Frage an. Gebraucht wird für einen Alcubierre Warp im Prinzip etwas mit negativer Energie um so eine Raumkrümmung
zu erzeugen. Ich denke Wikilinks sind für dich hier auch unergiebig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Exotische_Materie
Egal wie man das nun dreht und wendet, egal ob es Rechenmodelle gibt die "nur" noch 400g von dem Stoff benötigen,
die 400g sind genauso unerreichbar wie die benötigten Jupitermassen alter Rechenmodelle.
Wie gesagt, ich kann mich hier nur aus dem Kopf auf populärwissenschaftliche Ausführungen berufen die ich mal im Netz gefunden habe, aber von seriösen wissenschaftl. Seiten stammten, kann sein das da auch einiges durcheinander kam, ist hier aber eher nebensächlich.

Sowie allgemein in Bezug auf die Problematik interstellarer Reisen und dafür benötigter Antriebstechniken auf die gegebene
Tatsache das die Physik insgesamt wohl lange noch nicht ausgeforscht ist und das Negieren der Möglichkeit interstellarer Reisen vom heutigen Wissenstand aus zwar richtig sein mag, was aber beim Wissensstand von Überübermorgen genauso lächerlich erscheinen
mag wie der Hohn und Spott der den Flugpionieren entgegenschlug, da der Meinung vieler damaliger Gelehrter der Flug eines Gerätes, das schwerer ist als Luft, ein Ding der Unmöglichkeit sei und die Leute die es trotzdem versuchen wollen, nicht mehr als Narren sind. Nur mit dem Unterschied eben daß es für diese Art der Problembewältigung nur wirklich "etwas" mehr braucht als ne Fahrradwerkstatt in der zwei enthusiastische Brüder nebenbei am ersten motorisierten Fluggerät arbeiteten.
Ich bin vollkommen davon überzeugt das dem Menschen dies noch gelingen wird, so er kontinuierlich weiter Forschung betreiben und Technik entwickeln kann und kein großer Krieg, ein absolut desaströses Naturereignis (Asteroideneinschläge, Gammablitz etc) oder
schlichtweg völlige Degeneration kontinuierlichem Forschen und Entwickeln ein Ende setzen.

Doppelstern
17.09.2020, 05:56
Offenbar gibt es bei dem Warp-Antrieb grundsätzliche Probleme


Auch andere Probleme tun sich auf: Die Crew des Raumschiffs würde während des Fluges nicht beobachten können, wohin die Reise geht. Denn die Warpblase ist für Strahlung wie sichtbares Licht eine undurchdringliche Barriere. Auch könnten die Raumfahrer nicht mit der Außenwelt kommunizieren oder das Schiff in irgendeiner Form lenken.


Man will einen Planeten in der Milchstraße ansteuern und landet im Andromeda Nebel. Scheisse aber auch, nur um 3 Millionen Lichtjahre verfahren, ähh verflogen. :crazy:

sunbeam
17.09.2020, 08:49
Mögliches Leben (Bakterien) auf Venus entdeckt. Schon faszinierend, schätze man sollte mal eine Sonde zur Venus schicken und das testen. Wäre schon unglaublich das es auf so einem Planeten zu einer Entwicklung von Bakterien kommen kann.

John Donne
17.09.2020, 08:52
Offenbar gibt es bei dem Warp-Antrieb grundsätzliche Probleme




Man will einen Planeten in der Milchstraße ansteuern und landet im Andromeda Nebel. Scheisse aber auch, nur um 3 Millionen Lichtjahre verfahren, ähh verflogen. :crazy:

Einfach die DB das Problem lösen lassen! Die kennen das aus ihren Zügen.

Doppelstern
17.09.2020, 08:56
Einfach die DB das Problem lösen lassen! Die kennen das aus ihren Zügen.


Ich glaube, die kennen sich aber nicht mit Raumfahrttechnik aus. Die würden den Großauftrag sicher ablehnen.:D

Hrafnaguð
17.09.2020, 11:34
Offenbar gibt es bei dem Warp-Antrieb grundsätzliche Probleme




Man will einen Planeten in der Milchstraße ansteuern und landet im Andromeda Nebel. Scheisse aber auch, nur um 3 Millionen Lichtjahre verfahren, ähh verflogen. :crazy:

Naja, wenn man einen Warp-Antrieb hat, dann hat man auch Schiffscomputer die Warp Routen berechnen können.
Man wird einen Warp-Sprung über Millionen von Lichtjahren auch mit der modernsten Technik dieser Art nicht in einem Stück
machen können. Aber man kann halt Streckenabschnitte berechnen auf denen die Begegnung mit Massekonzentrationen die zur
Gefahr (und umgekehrt kann je nach Größe des Raumschiffes die Warp-Blase zur Gefahr für Materie werden) werden können
auf ein Minimum reduziert ist, ebenso wie Kursabweichungen die bei kurzen Sprungabschnitten im Rahmen bleiben und schnell korrigierbar sind. Natürlich kann dann auf einem Streckenabschnitt ohne Sonnen dann auch ein rogue planet als
Gefahr lauern. Das Risiko ist aber wohl eher gering. Ein Atom Uboot sieht ja in dem Sinne auch nix, gut es hat Sonar (das man
eben nicht so wirklich gern einsetzt da man dann selbst ortbar wird) und ein Horchgerät, aber i.d.R. fährt es nach Karten ohne das die Crew einen visuellen Eindruck hat.

Wenn man also weiß das man nur geradeaus fliegen kann, wenn man gute Sternkarten hat die entsprechend berechnet sind
(also die Positionen von Sonnen auf den tatsächlichen Jetzt-Zustand der Galaxie anhand der zyklischen Bewegungsmuster berechnet
worden sind, da der optische Eindruck der Galaxie den wir jetzt visuell betrachten können eben nur die Vergangenheit anzeigt) dann hat
man, abgesehen davon das man nur geradeaus "fliegen" kann, eine ähnliche Situation wie im Atom-Uboot auf geheimer Mission, minus
Horchgerät. Das fährt eben auch nur nach bekannten Seekarten. Und dabei kann sich durchaus mal verzockt werden und auch mal das eine
oder andere Schiff verloren gehen.

Gelingt es dem Menschen solche Raumfahrzeuge mit Warp-Antrieb zu erschaffen, so werden das die neuen Entdeckerschiffe werden.
Es wird Mannschaften geben die großartiges erlebt haben, großartiges entdeckt haben, als bejubelte Helden zurück kehren und es wird Mannschaften und Schiffe geben die sang- und klanglos verschwinden. Im besten Falle an explodierten Antrieben verstorben, im schlimmsten Falle irgendwo liegengeblieben, mit defekten Maschinen, auf einem Schiff in dem sich Dramen abspielten, verhungert, erstickt in höchster Verzweifelung und vor allem Einsamkeit, hunderte, vielleicht tausende Lichtjahre weit weg vom Heimatplaneten sterbend.

Hrafnaguð
17.09.2020, 11:43
Mögliches Leben (Bakterien) auf Venus entdeckt. Schon faszinierend, schätze man sollte mal eine Sonde zur Venus schicken und das testen. Wäre schon unglaublich das es auf so einem Planeten zu einer Entwicklung von Bakterien kommen kann.

So unglaublich wäre das nicht. Auf der Erde gibt es etwa Orte die absolut lebensfeindlich erscheinen, etwa die hydrothermalen Quellen
am Grund der Tiefsee. Bakterien leben dort unter Bedingungen extremen Drucks und extremer Hitze an diesen Quellen die durchaus mit den Extremverhältnissen auf der Venus mithalten können.

Doppelstern
17.09.2020, 12:06
Naja, wenn man einen Warp-Antrieb hat, dann hat man auch Schiffscomputer die Warp Routen berechnen können.
Man wird einen Warp-Sprung über Millionen von Lichtjahren auch mit der modernsten Technik dieser Art nicht in einem Stück
machen können. Aber man kann halt Streckenabschnitte berechnen auf denen die Begegnung mit Massekonzentrationen die zur
Gefahr (und umgekehrt kann je nach Größe des Raumschiffes die Warp-Blase zur Gefahr für Materie werden) werden können
auf ein Minimum reduziert ist, ebenso wie Kursabweichungen die bei kurzen Sprungabschnitten im Rahmen bleiben und schnell korrigierbar sind. Natürlich kann dann auf einem Streckenabschnitt ohne Sonnen dann auch ein rogue planet als
Gefahr lauern. Das Risiko ist aber wohl eher gering. Ein Atom Uboot sieht ja in dem Sinne auch nix, gut es hat Sonar (das man
eben nicht so wirklich gern einsetzt da man dann selbst ortbar wird) und ein Horchgerät, aber i.d.R. fährt es nach Karten ohne das die Crew einen visuellen Eindruck hat.

Wenn man also weiß das man nur geradeaus fliegen kann, wenn man gute Sternkarten hat die entsprechend berechnet sind
(also die Positionen von Sonnen auf den tatsächlichen Jetzt-Zustand der Galaxie anhand der zyklischen Bewegungsmuster berechnet
worden sind, da der optische Eindruck der Galaxie den wir jetzt visuell betrachten können eben nur die Vergangenheit anzeigt) dann hat
man, abgesehen davon das man nur geradeaus "fliegen" kann, eine ähnliche Situation wie im Atom-Uboot auf geheimer Mission, minus
Horchgerät. Das fährt eben auch nur nach bekannten Seekarten. Und dabei kann sich durchaus mal verzockt werden und auch mal das eine
oder andere Schiff verloren gehen.

Gelingt es dem Menschen solche Raumfahrzeuge mit Warp-Antrieb zu erschaffen, so werden das die neuen Entdeckerschiffe werden.
Es wird Mannschaften geben die großartiges erlebt haben, großartiges entdeckt haben, als bejubelte Helden zurück kehren und es wird Mannschaften und Schiffe geben die sang- und klanglos verschwinden. Im besten Falle an explodierten Antrieben verstorben, im schlimmsten Falle irgendwo liegengeblieben, mit defekten Maschinen, auf einem Schiff in dem sich Dramen abspielten, verhungert, erstickt in höchster Verzweifelung und vor allem Einsamkeit, hunderte, vielleicht tausende Lichtjahre weit weg vom Heimatplaneten sterbend.



Wenn es gelingt sowas zu entwickeln, was dann auch tatsächlich funktioniert, wäre selbstverständlich eine sehr hohe Leistung, der ich Respekt zollen würde. Allerdings fehlt mein Glaube daran. Auch in ferner Zukunft wird dies nicht möglich sein. Den Raum zu krümmen und wieder zu strecken, praktisch den Raum an einem Raumschiff vorbeizuziehen wird nicht gelingen. Das hat man in der Stummfilmzeit gemacht, Bahnreisen wurden so in der Regel verfilmt. Die Landschaft wurde hinter den Schauspielern einfach vorbei gezogen.

Wenn jemand so eine Reise macht und zurück kommt, dann wird unsere Spezies auf der Erde gar nicht mehr leben. Wir wären seit 800.000 Jahre ausgestorben, wenn der Reisende zurück kommt und 1 Millionen Lichtjahre überbrückt hat.* Wenn jemand mit Lichtgeschwindigkeit oder Überlichtgeschwindigkeit reist, falls Überlichtgeschwindigkeit überhaupt möglich ist, vergehen für ihn nur ein paar Sekunden. Die zurückgebliebenen aber, werden die normale Erdenzeit erleben und schon sehr, sehr lange nicht mehr existieren. Die gesamte Menschheit wäre bereits ausgestorben. Das wären interessante Aussichten für den Reisenden. :D




* Stammt übrigens nicht von mir, sondern von Einstein.

sunbeam
17.09.2020, 12:09
So unglaublich wäre das nicht. Auf der Erde gibt es etwa Orte die absolut lebensfeindlich erscheinen, etwa die hydrothermalen Quellen
am Grund der Tiefsee. Bakterien leben dort unter Bedingungen extremen Drucks und extremer Hitze an diesen Quellen die durchaus mit den Extremverhältnissen auf der Venus mithalten können.

Da wir grundsätzlich ein lebensfreundlicher Planet sind und sich entstandene Lebensformen sich an veränderten Bedingungen anpassen können, ist das alles klar. Aber auf Planeten wie der Venus mit 450 Grad, 9 Bar Druck, keinem Sauerstoff oder Wasser wäre das Entstehen von Bakterien durchaus eine Sensation.

John Donne
17.09.2020, 12:33
Ich glaube, die kennen sich aber nicht mit Raumfahrttechnik aus. Die würden den Großauftrag sicher ablehnen.:D

Papperlapapp. Die DB-Züge bewegen sich immer am Rande der Lichtgeschwindigkeit über die Schienen. Daher auch die aus der Zeidilatation resultierende Relativität der Wartezeit am Bahnsteig. Mitunter verbunden mit einer räumlichen Relativität, die sich in Gleisänderungen und/oder einer geänderten Wagenreihung bemerkbar macht.

Doppelstern
17.09.2020, 12:37
Papperlapapp. Die DB-Züge bewegen sich immer am Rande der Lichtgeschwindigkeit über die Schienen. Daher auch die aus der Zeidilatation resultierende Relativität der Wartezeit am Bahnsteig. Mitunter verbunden mit einer räumlichen Relativität, die sich in Gleisänderungen und/oder einer geänderten Wagenreihung bemerkbar macht.


Ich fahre seit bestimmt 40 Jahren nicht mehr mit dem Zug. Aber wenn Du das sagst wird es wohl
stimmen.:D

Hrafnaguð
17.09.2020, 13:35
Wenn es gelingt sowas zu entwickeln, was dann auch tatsächlich funktioniert, wäre selbstverständlich eine sehr hohe Leistung, der ich Respekt zollen würde. Allerdings fehlt mein Glaube daran. Auch in ferner Zukunft wird dies nicht möglich sein. Den Raum zu krümmen und wieder zu strecken, praktisch den Raum an einem Raumschiff vorbeizuziehen wird nicht gelingen. Das hat man in der Stummfilmzeit gemacht, Bahnreisen wurden so in der Regel verfilmt. Die Landschaft wurde hinter den Schauspielern einfach vorbei gezogen.

Wenn jemand so eine Reise macht und zurück kommt, dann wird unsere Spezies auf der Erde gar nicht mehr leben. Wir wären seit 800.000 Jahre ausgestorben, wenn der Reisende zurück kommt und 1 Millionen Lichtjahre überbrückt hat.* Wenn jemand mit Lichtgeschwindigkeit oder Überlichtgeschwindigkeit reist, falls Überlichtgeschwindigkeit überhaupt möglich ist, vergehen für ihn nur ein paar Sekunden. Die zurückgebliebenen aber, werden die normale Erdenzeit erleben und schon sehr, sehr lange nicht mehr existieren. Die gesamte Menschheit wäre bereits ausgestorben. Das wären interessante Aussichten für den Reisenden. :D




* Stammt übrigens nicht von mir, sondern von Einstein.

Bei der Nutzung eines Warp-Antriebes findet keine Zeit-Dilatation statt da im Prinzip auch keine
Fortbewegung stattfindet. Wenn nun eine Expedition eines Warp-Schiffes auf 1 Jahr angesetzt ist,
je drei Monate Reisezeit und ein halbes Jahr Forschen vor Ort, dann findet das in Echtzeit statt,
also die Mannschaft kommt exakt ein Jahr Erdzeit später wieder zurück ins Sol-System. Und zwar
egal ob das Ziel hundert oder hunderttausend Lichtjahre entfernt war.

Hrafnaguð
17.09.2020, 13:38
Da wir grundsätzlich ein lebensfreundlicher Planet sind und sich entstandene Lebensformen sich an veränderten Bedingungen anpassen können, ist das alles klar. Aber auf Planeten wie der Venus mit 450 Grad, 9 Bar Druck, keinem Sauerstoff oder Wasser wäre das Entstehen von Bakterien durchaus eine Sensation.

Ich denke mal die Verhältnisse auf der Erde, als die ersten organische Grundbausteine des Lebens entstanden,
die dürften von unserem Blickwinkel aus gesehen noch ziemlich lebensfeindlich gewesen sein. Wenn auf der Venus
nun ebenfalls die Grundbausteine des Lebens entstanden sind dann mußte sich mögliches Leben eben von Anfang
an auf diese Extrembedingungen einstellen. Ob unter solchen Voraussetzungen dann eine weitere, komplexe Evolution
möglich ist, das mag fraglich sein.

Doppelstern
17.09.2020, 13:52
Bei der Nutzung eines Warp-Antriebes findet keine Zeit-Dilatation statt da im Prinzip auch keine
Fortbewegung stattfindet. Wenn nun eine Expedition eines Warp-Schiffes auf 1 Jahr angesetzt ist,
je drei Monate Reisezeit und ein halbes Jahr Forschen vor Ort, dann findet das in Echtzeit statt,
also die Mannschaft kommt exakt ein Jahr Erdzeit später wieder zurück ins Sol-System. Und zwar
egal ob das Ziel hundert oder hunderttausend Lichtjahre entfernt war.



Das hört sich so an, als ob Du unmittelbar an der Entwicklung beteiligt bist.:D

Diesen Warp-Antrieb muß man sich mal auf der Erde vorstellen. Man bleibt mit dem Auto stehen und reißt die Straße vor sich auf und schmeißt den Schutt einfach am Auto vorbei und schon ist man in München. Klasse Prinzip ! 600 Km gereist aber 0 KM auf dem Tacho.

Hrafnaguð
17.09.2020, 14:53
Das hört sich so an, als ob Du unmittelbar an der Entwicklung beteiligt bist.:D

Diesen Warp-Antrieb muß man sich mal auf der Erde vorstellen. Man bleibt mit dem Auto stehen und reißt die Straße vor sich auf und schmeißt den Schutt einfach am Auto vorbei und schon ist man in München. Klasse Prinzip ! 600 Km gereist aber 0 KM auf dem Tacho.

Ne, das ist eher zu vergleichen mit einem Surfer. Das Wasser bewegt sich da im Grunde nicht bei den Wellenbewegungen,
das bleibt auf der Stelle und trotzdem kommt der Surfer voran. Nur das er in dem Falle Warp-Antrieb eben die Welle auf der
er reitete quasi selbst erzeugt. Da hier in der Warp-Blase in dem Sinne von Fortbewegung durch den Raum keine Fortbewegung stattfindet, sondern man sich quasi mit dem (manipulierten) Raum bewegt, gibt es auch
keine Zeitdilatation. Zumindest wird das in populärwissenschaftlichen Abhandlungen über das theor. Konzept des Alcubierre-Warp so erklärt und erscheint zumindest logisch.

Doppelstern
17.09.2020, 15:23
Ne, das ist eher zu vergleichen mit einem Surfer. Das Wasser bewegt sich da im Grunde nicht bei den Wellenbewegungen,
das bleibt auf der Stelle und trotzdem kommt der Surfer voran. Nur das er in dem Falle Warp-Antrieb eben die Welle auf der
er reitete quasi selbst erzeugt. Da hier in der Warp-Blase in dem Sinne von Fortbewegung durch den Raum keine Fortbewegung stattfindet, sondern man sich quasi mit dem (manipulierten) Raum bewegt, gibt es auch
keine Zeitdilatation. Zumindest wird das in populärwissenschaftlichen Abhandlungen über das theor. Konzept des Alcubierre-Warp so erklärt und erscheint zumindest logisch.




OK, nehme ich jetzt einfach mal so hin. Aber wie will man den Raum krümmen auf eine Länge von 1 Mio. Lichtjahre ? Eine Krümmung von sagen wir mal 10 m wären sicher vorstellbar. Aber permanent den Raum krümmen auf eine Länge von 1 Millionen Lichtjahre, ohne dabei auch nur 1 Meter zu fliegen, ist reine Phantasie. Man nimmt also nicht das kleine Raumschiff um es von A nach B zu transportieren, sondern nimmt die viel gigantischere Masse des Weltalls (Raum) um es zu manipulieren, um diesen Raum um das Raumschiff herum zu manövrieren.

Schon mein Beispiel mit dem Auto ist absurd, aber mit dem Weltall ist noch viel absurder. Sorry ! Theoretisch kann man es noch verstehen, aber praktisch und physikalisch unlösbar, auch wenn es mit der Micro Welle mit 30 cm geglückt zu sein scheint, bzw als Beispiel heranzieht um es zu erklären. Was sind schon 30 cm gegenüber 1 Millionen Lichtjahre.:cool: Das ist doch peanuts.

Hrafnaguð
17.09.2020, 16:48
OK, nehme ich jetzt einfach mal so hin. Aber wie will man den Raum krümmen auf eine Länge von 1 Mio. Lichtjahre ? Eine Krümmung von sagen wir mal 10 m wären sicher vorstellbar. Aber permanent den Raum krümmen auf eine Länge von 1 Millionen Lichtjahre, ohne dabei auch nur 1 Meter zu fliegen, ist reine Phantasie. Man nimmt also nicht das kleine Raumschiff um es von A nach B zu transportieren, sondern nimmt die viel gigantischere Masse des Weltalls (Raum) um es zu manipulieren, um diesen Raum um das Raumschiff herum zu manövrieren.

Schon mein Beispiel mit dem Auto ist absurd, aber mit dem Weltall ist noch viel absurder. Sorry ! Theoretisch kann man es noch verstehen, aber praktisch und physikalisch unlösbar, auch wenn es mit der Micro Welle mit 30 cm geglückt zu sein scheint, bzw als Beispiel heranzieht um es zu erklären. Was sind schon 30 cm gegenüber 1 Millionen Lichtjahre.:cool: Das ist doch peanuts.

Nein, das ist, so wie ich das Konzept verstanden haben, eine sehr kleine Blase um das Raumschiff in welcher der Raum nur ganz kurz vor dem Schiff gestaucht und hinten gestreckt wird. Also eine kleine Warp-Welle erzeugt wird in deren Tal das Raumschiff dann durchs All surft. Diese Manipulation des Raumes betrifft eben nur den winzigen Teil direkt um das Raumschiff selbst und ist mitnichten so groß wie die gesamte Reisestrecke.

Doppelstern
17.09.2020, 17:20
Nein, das ist, so wie ich das Konzept verstanden haben, eine sehr kleine Blase um das Raumschiff in welcher der Raum nur ganz kurz vor dem Schiff gestaucht und hinten gestreckt wird. Also eine kleine Warp-Welle erzeugt wird in deren Tal das Raumschiff dann durchs All surft. Diese Manipulation des Raumes betrifft eben nur den winzigen Teil direkt um das Raumschiff selbst und ist mitnichten so groß wie die gesamte Reisestrecke.


Aber wenn man doch mit Lichtgeschwindigkeit reist oder sogar höher als LG, dann muß ja die Blasenbildung rings ums Raumschiff etrem schnell, hyperschnell von statten gehen. Wenn man bedenkt das Lichtgeschwindigkeit 300.000 KM pro Sekunde bedeuten, sind das für ein Raumschiff von 10 m Außenlänge extremst kurze Blasenbildungen. Dann müßten pro Sekunde 20 Millionen weitere Warp-Blasen gebildet werden, bei einer Gesamtlänge von 15 m. Extrem unwahrscheinlich ! Und was passiert, wenn diese Blasenbildung nicht mehr funktioniert, weil der Taktgeber für die Warp-Blase durch Überbelastung seine Funktion eingestellt hat ? Fährt man dann mit Lichtgeschwindigkeit gegen eine imaginäre Mauer ? Dann ist sicher ein Totalschaden garantiert ! Oder wird man einfach nur langsamer und fährt in 300.000 Lichtjahren einfach nur auf den Standstreifen und ruft dann den ADAC.:D Ach nee, geht ja auch nicht, weil ich ja gar nicht geflogen bin. Aber im Raketenzentrum bin ich auf jeden Fall auch nicht mehr. Ja, wo bin ich denn dann ? Hilfeeeeeeeeeeeeeeee !

Wie bereits schon mehrmals geschrieben, ich glaube nicht da dran.

kiwi
17.09.2020, 17:41
Bin ich so froh dass ich diesen Strang entdeckt habe.
So viele Raumfahrt-Experten haben erklärt wie man Welle vor sich herschiebt wie man den Raum krümmt, von einer Zeitverschiebung, so glaube ich habe ich auch etwas gelesen.
Und Wurmlöcher soll es irgendwo geben, unglaublich was dann in einem zweiten Universum alles zu entdecken sein wird.
Jetzt bin ich gespannt wie ein Flitzebogen demnächst werden die Uhren eine Stunde zurück gestellt, bei Funk- Uhren geht das von alleine.
Ist der Tag/Nacht dann eine Stunde kürzer dann bin ich ja noch müder wie jetzt schon.
Gruß Kiwi

Doppelstern
19.09.2020, 08:18
Bin ich so froh dass ich diesen Strang entdeckt habe.
So viele Raumfahrt-Experten haben erklärt wie man Welle vor sich herschiebt wie man den Raum krümmt, von einer Zeitverschiebung, so glaube ich habe ich auch etwas gelesen.
Und Wurmlöcher soll es irgendwo geben, unglaublich was dann in einem zweiten Universum alles zu entdecken sein wird.
Jetzt bin ich gespannt wie ein Flitzebogen demnächst werden die Uhren eine Stunde zurück gestellt, bei Funk- Uhren geht das von alleine.
Ist der Tag/Nacht dann eine Stunde kürzer dann bin ich ja noch müder wie jetzt schon.
Gruß Kiwi

Ja, die gibt es. Auf der Erde unter der Oberfläche. Und da gibt es echte Würmer...............Regenwürmer. Aber im Weltraum hätte man sie schon längst entdeckt, nämlich da wo viele Alien Raumschiffe sich treffen, müßte ja ein Wurmloch sein. Da es aber so einen Wurmfortsatz nicht gibt, hat die Erde auch noch keine Außerirdischen gesehen.


Und.............. gehst Du bei dem Wetter wieder spazieren, die Knochen warm machen ?

Freundliche Grüße vom Niederrhein

kiwi
19.09.2020, 08:50
Ja, die gibt es. Auf der Erde unter der Oberfläche. Und da gibt es echte Würmer...............Regenwürmer. Aber im Weltraum hätte man sie schon längst entdeckt, nämlich da wo viele Alien Raumschiffe sich treffen, müßte ja ein Wurmloch sein. Da es aber so einen Wurmfortsatz nicht gibt, hat die Erde auch noch keine Außerirdischen gesehen.


Und.............. gehst Du bei dem Wetter wieder spazieren, die Knochen warm machen ?

Freundliche Grüße vom Niederrhein

Hallo Doppelstern, Guten Morgen. Ganz kurz ein durchschnittlicher Tageablauf.
Im Bettchen bleiben bis die Äuglein ohne große Anstrengung offen bleiben.
Dann wird nachgeschaut ob er über Nacht abgefault ist.
Frühstück –Internet – einkaufen 2-3 Eier und wenn es reicht ein Beutelsüppchen – Mittagessen richten - stehen lassen(würge Reiz) vorgezogenes Nachmittagsschläfchen- ins Städtchen, schlendern nach den jungen Weibern schauen – warum weiß ich nicht mehr.
Wenn ich einen Schmetterling –Käfer oder sonst ein kleines Tierchen sehe wird es fotografiert –ist mein Hobby. Abendessen, das Süppchen von mittags wird aufgewärmt und um 20 Uhr geht´s in die Sasse.
So in etwa ist mein Tagesablauf auch heute.
Muss jetzt ins Bad eine Katzenwäsche machen –Wasser sparen seit einiger Zeit bin ich leicht „Grün angehaucht“
Von mir gibt es auch viele Grüße von wo schreibe ich nicht, die Kripo ist auf der Suche nach mir, aus Versehen habe ich auf einer Rolltreppe Fotos gemacht, das ist ja jetzt ein Straftatbestand:haha:

Gruß Kiwi

Leberecht
19.09.2020, 09:12
Da wir grundsätzlich ein lebensfreundlicher Planet sind...
Waaaas? Wir sind ein lebensfeindlicher Planet, denn wir reduzieren seit Jahren systematisch alles Leben auf diesem Planeten um uns herum mit großer Geschwindigkeit nach der Devise: Hier stehe ich und kann nicht anders. Schöpfung verzeih!

sunbeam
19.09.2020, 10:07
Waaaas? Wir sind ein lebensfeindlicher Planet, denn wir reduzieren seit Jahren systematisch alles Leben auf diesem Planeten um uns herum mit großer Geschwindigkeit nach der Devise: Hier stehe ich und kann nicht anders. Schöpfung verzeih!

Du weißt wie ich das meine. Bitte hier im Strang nicht die üblichen politischen Auswürfe ausreiern, danke!

Leberecht
19.09.2020, 10:11
Du weißt wie ich das meine. Bitte hier im Strang nicht die üblichen politischen Auswürfe ausreiern, danke!

Du meinst sicher die hochaktuellen gesellschaftlichen Probleme.

sunbeam
19.09.2020, 10:16
Du meinst sicher die hochaktuellen gesellschaftlichen Probleme.

Ja. Diese spielen keine Rolle in diesem Strang, dafür gibt es die anderen 5.788 Threads.

Doppelstern
19.09.2020, 10:32
Hallo Doppelstern, Guten Morgen. Ganz kurz ein durchschnittlicher Tageablauf.
Im Bettchen bleiben bis die Äuglein ohne große Anstrengung offen bleiben.
Dann wird nachgeschaut ob er über Nacht abgefault ist.
Frühstück –Internet – einkaufen 2-3 Eier und wenn es reicht ein Beutelsüppchen – Mittagessen richten - stehen lassen(würge Reiz) vorgezogenes Nachmittagsschläfchen- ins Städtchen, schlendern nach den jungen Weibern schauen – warum weiß ich nicht mehr.
Wenn ich einen Schmetterling –Käfer oder sonst ein kleines Tierchen sehe wird es fotografiert –ist mein Hobby. Abendessen, das Süppchen von mittags wird aufgewärmt und um 20 Uhr geht´s in die Sasse.
So in etwa ist mein Tagesablauf auch heute.
Muss jetzt ins Bad eine Katzenwäsche machen –Wasser sparen seit einiger Zeit bin ich leicht „Grün angehaucht“
Von mir gibt es auch viele Grüße von wo schreibe ich nicht, die Kripo ist auf der Suche nach mir, aus Versehen habe ich auf einer Rolltreppe Fotos gemacht, das ist ja jetzt ein Straftatbestand:haha:

Gruß Kiwi



Die rollende Treppe darfst du ja auch fotografieren, auch versehentlich.:cool: Nur nicht unter den Röcken fotografieren. Das wird mit langjährigen Haftstrafen abgeurteilt.

Leberecht
19.09.2020, 10:39
Ja. Diese spielen keine Rolle in diesem Strang, dafür gibt es die anderen 5.788 Threads.
Hast recht. In dieser Sache falle ich oft aus dem Rahmen - sorry.

Eridani
19.09.2020, 10:42
Ich meinte damit, dass wir Teleskope in eine Entfernung von 550AE schicken und von dort das Universum weitaus besser beobachten können. Ob dadurch auch Außerirdische entdeckt werden, steht auf einem ganz anderen Blatt.



Als ob diese Dummschwätzer (="Amerikanische Wissenschaftler":D) das ausgerechnet hätten oder dazu in der Lage wären. Kling teher nach Kreationisten und nicht Wissenschaftlern. Ist auf dem gleichen Niveau wie das Geschwätz, dass es außerhalb des Sonnensystems keine anderen gäbe. Noch bis 1995 gab es so einige dieser "Experten", die es im Brustton der Überzeugung propagierten.

Ob sich diese mittlerweile eigentlich entschuldigt haben, für den Unsinn den sie verbreitet haben ohne es beurteilen zu können?

Einfach nur müßig, Dir nun wieder alles von A bis Z zu erklären. Merk Dir einfach nur: Wir sind allein in der Galaxis.

Wissenschaftler überhaupt im Allgemeinen als "Dummschwätzer" zu bezeichnen, ist schon sehr dreist. Jemand mit Abitur und Studium wird so etwas nicht so schnell von sich geben.....:auro:

Nicht Sicher
19.09.2020, 11:51
Einfach nur müßig, Dir nun wieder alles von A bis Z zu erklären. Merk Dir einfach nur: Wir sind allein in der Galaxis.

Wissenschaftler überhaupt im Allgemeinen als "Dummschwätzer" zu bezeichnen, ist schon sehr dreist. Jemand mit Abitur und Studium wird so etwas nicht so schnell von sich geben.....:auro:

Doch, genau der wird so etwas des Öfteren von sich geben, weil er weiß, dass sich darunter viele Blender befinden, die sogar dummes Geschwätz von sich geben. Nur um irgendwas zu publizieren. Es ist eben auch nur ein Geschäft und so mancher Wissenschaftler hat dazu eine Ferengi-Einstellung.:D

Und erklären brauchst du mir da nichts, sondern umgekehrt erkläre ich es dir.

sunbeam
19.09.2020, 11:57
Einfach nur müßig, Dir nun wieder alles von A bis Z zu erklären. Merk Dir einfach nur: Wir sind allein in der Galaxis.

Wissenschaftler überhaupt im Allgemeinen als "Dummschwätzer" zu bezeichnen, ist schon sehr dreist. Jemand mit Abitur und Studium wird so etwas nicht so schnell von sich geben.....:auro:

Woher nimmst Du die Gewissheit, dass wir alleine sind?

Eridani
19.09.2020, 11:59
Woher nimmst Du die Gewissheit, dass wir alleine sind?

Logik und Ausschlußverfahren der vielen, unglaublichen Zufälle, die diesen Planeten entstehen liessen und wo sich Leben bilden konnte.
Habe ich vor Jahren hierzuforum schon mal lang und breit postuliert - habe jetzt keine Zeit, die Kartoffeln kochen......cu inne Forum..

sunbeam
19.09.2020, 12:08
Logik und Ausschlußverfahren der vielen, unglaublichen Zufälle, die diesen Planeten entstehen liessen und wo sich Leben bilden konnte.
Habe ich vor Jahren hierzuforum schon mal lang und breit postuliert - habe jetzt keine Zeit, die Kartoffeln kochen......cu inne Forum..

Passt, die Antwort genügt mir. Ich sehe es natürlich anders. Wir werden sehen was die Zukunft und die Wissenschaft noch für Überraschungen bereit hält.

Affenpriester
19.09.2020, 20:37
Waaaas? Wir sind ein lebensfeindlicher Planet, denn wir reduzieren seit Jahren systematisch alles Leben auf diesem Planeten um uns herum mit großer Geschwindigkeit nach der Devise: Hier stehe ich und kann nicht anders. Schöpfung verzeih!Bevor sich hier irgendwas Höheres blicken lässt, sollten wir erstmal selbst irgendwas höheres werden als moralinsaure Affenwesen, die sich bei jedem Piss beleidigt fühlen und ihre verkackten Pimmelgefühle nicht im Griff haben. Das Ego abstreifen und in Symbiose mit dem Planeten übergehen ... das heißt u.a. leider auch, sich selbst stark zurückzunehmen, um nicht das Wort "dezimieren" zu verwenden. Bis dahin muss Captain Picard noch die Galaxie retten, da braucht der auch den Spock nicht zu ... der sollte nur das stoische Pendant zum emotionalen Kirk darstellen. Der Mensch muss, wie Picard, beides vereinen ... sich zuerst zügeln in allen bösen und vor allem in allen guten Gefühlen, um letztendlich klar zu sehen. Gefühle vernebeln die Sicht und ruinieren jedes noch so gute Urteilsvermögen. Der Mensch muss langsam mal erwachsen werden und Verantwortung übernehmen. Ich behaupte, ein uns freundlich gesinntes Alien würde uns genau das dringlichst empfehlen und mit Nachdruck ins Stammbuch schreiben. Da benötigen wir wirklich keinen Roland Emmerich für, um zu begreifen, was uns sonst blühen wird.

Doppelstern
20.09.2020, 09:09
Logik und Ausschlußverfahren der vielen, unglaublichen Zufälle, die diesen Planeten entstehen liessen und wo sich Leben bilden konnte.
Habe ich vor Jahren hierzuforum schon mal lang und breit postuliert - habe jetzt keine Zeit, die Kartoffeln kochen......cu inne Forum..




Ich bin der Überzeugung, daß es auch in unserer Milchstraße weiteres Leben gibt. Erst recht in fernen Galaxien. Die Chance sechs Richtige im Lotto zu gewinnen, steht bei 1:13 Mio. Und trotzdem gewinnen jede Woche 1- 10 ? Leute jede Woche 6 Richtige. In unserer Milchstraße gibt es geschätzt 300 Milliarden Sonnen mit ebenso vielen Planeten. Jede Wette, daß es dort weiteres Leben gibt. Ist einfach das Gesetz der großen Zahl. Ob es auf diesen Planeten auch zu höheren Lebensformen gekommen ist, weiß natürlich niemand. Natürlich entwickelt nicht jeder Planet Leben, aber wir können mit einer hohen Anzahl von Planeten rechnen, die Leben hervorgebracht haben. Und das gleiche gibt es auch in anderen, fernen Galaxien.

Dann kommen wir wieder zu der Ursprungsfrage: Warum haben uns andere Zivilisationen noch nicht entdeckt ? Die Entfernungen sind einfach zu weit.

sunbeam
20.09.2020, 09:13
Ich bin der Überzeugung, daß es auch in unserer Milchstraße weiteres Leben gibt. Erst recht in fernen Galaxien. Die Chance sechs Richtige im Lotto zu gewinnen, steht bei 1:13.000.000. Und trotzdem gewinnen jede Woche 1- 10 ? Leute jede Woche 6 Richtige. In unserer Milchstraße gibt es geschätzt 100 Mio. Sonnen mit ebenso vielen Planeten. Jede Wette, daß es dort Leben gibt. Ist einfach das Gesetz der großen Zahl. Ob es auf diesen Planeten auch zu höheren Lebensformen gekommen ist, weiß natürlich niemand. Natürlich entwickelt nicht jeder Planet Leben, aber wir können mit einer hohen Anzahl von Planeten rechnen, die Leben hervorgebracht haben. Und das gleiche gibt es auch in anderen, fernen Galaxien.

Kleine Korrektur: in unserer Galaxie befinden 300 Milliarden Sterne/Sonnen, ca. 25% sind „im richtigen Alter“ um stabile Planeten und elyptische Bahnen zu haben. Und wir reden von über 1 Billion Galaxien....

Doppelstern
20.09.2020, 09:22
Kleine Korrektur: in unserer Galaxie befinden 300 Milliarden Sterne/Sonnen, ca. 25% sind „im richtigen Alter“ um stabile Planeten und elyptische Bahnen zu haben. Und wir reden von über 1 Billion Galaxien....



Richtig ! Hatte es aber bereits korrigiert auch ohne Deinen Beitrag vorher gelesen zu haben. Trotzdem Danke !

sunbeam
20.09.2020, 09:25
Richtig ! Hatte es aber bereits korregiert auch ohne deine Beitrag vorher gelesen zu haben. Trotzdem Danke !

Ich denke auch das es eine Art „Naturkonstante“ ist, dass sich Leben entwickelt. Ich bin davon überzeugt das es im Universum nur so von Leben wimmelt, und in jeder Galaxie im Schnitt 7 – 36 intelligente Zivilisationen beheimatet sind.

Doppelstern
20.09.2020, 09:27
Ich denke auch das es eine Art „Naturkonstante“ ist, dass sich Leben entwickelt. Ich bin davon überzeugt das es im Universum nur so von Leben wimmelt, und in jeder Galaxie im Schnitt 7 – 36 intelligente Zivilisationen beheimatet sind.


Das kann durchaus sein. Bei der Masse an Planeten in der habitablen Zone durchaus vorstellbar, obwohl ich hier keine Zahlen nennen könnte.

kiwi
20.09.2020, 09:33
Ich bin der Überzeugung, daß es auch in unserer Milchstraße weiteres Leben gibt. Erst recht in fernen Galaxien. Die Chance sechs Richtige im Lotto zu gewinnen, steht bei 1:13 Mio. Und trotzdem gewinnen jede Woche 1- 10 ? Leute jede Woche 6 Richtige. In unserer Milchstraße gibt es geschätzt 300 Milliarden Sonnen mit ebenso vielen Planeten. Jede Wette, daß es dort weiteres Leben gibt. Ist einfach das Gesetz der großen Zahl. Ob es auf diesen Planeten auch zu höheren Lebensformen gekommen ist, weiß natürlich niemand. Natürlich entwickelt nicht jeder Planet Leben, aber wir können mit einer hohen Anzahl von Planeten rechnen, die Leben hervorgebracht haben. Und das gleiche gibt es auch in anderen, fernen Galaxien.

Dann kommen wir wieder zu der Ursprungsfrage: Warum haben uns andere Zivilisationen noch nicht entdeckt ? Die Entfernungen sind einfach zu weit.
Vielleichjt wollen die nur ihre Ruhe haben und nicht zusehen wie auf der Erde ständig Krieg gespielt wird

Hallo Doppelstern – einen guten Morgen – einen schönen Tag.
Die Sendungen über das Universum schaue ich mir gerne an. Nur wenn es wie schon so oft in die Theorie vom „Albert“ abgleitet schalte ich um, ebenso wenn die Rede von Planeten mit Wasser und Sauerstoff ist auf denen Leben möglich wäre.
Geht es diesen Experten nicht in ihre Hohlkörper- auch Kopf- genannt dass in der Unendlichkeit des Universums Leben ohne Wasser und Sauerstoff möglich ist.
Gut man müsste einmal durch ein Wurmloch fliegen um zu sehen wie es da abgeht.
Das soll ja nach manchen Theorien möglich sein.
Es ist sicher schon ein Raumschiff durchgesegelt und findet den Weg nicht mehr zurück – das ist die Theorie von Kiwi
Gruß Kiwi

solg
20.09.2020, 09:40
Ich denke auch das es eine Art „Naturkonstante“ ist, dass sich Leben entwickelt. Ich bin davon überzeugt das es im Universum nur so von Leben wimmelt, und in jeder Galaxie im Schnitt 7 – 36 intelligente Zivilisationen beheimatet sind.
Mal ganz abgesehen davon, dass die Definition von Intelligenz recht menschlich/irdisch und auch immer relativ ist UND es "intelligente Zivilisationen" ja auch außerhalb unserer recht begrenzten Sinne geben könnte, stellt sich mir die Frage warum du nun ausgerechnet von durchschnittlich 7 bis 36 intelligenten Zivilastionen in jeder Galaxie ausgehst und nicht von 8 bis 34.

Doppelstern
20.09.2020, 09:42
Vielleichjt wollen die nur ihre Ruhe haben und nicht zusehen wie auf der Erde ständig Krieg gespielt wird

Hallo Doppelstern – einen guten Morgen – einen schönen Tag.
Die Sendungen über das Universum schaue ich mir gerne an. Nur wenn es wie schon so oft in die Theorie vom „Albert“ abgleitet schalte ich um, ebenso wenn die Rede von Planeten mit Wasser und Sauerstoff ist auf denen Leben möglich wäre.
Geht es diesen Experten nicht in ihre Hohlkörper- auch Kopf- genannt dass in der Unendlichkeit des Universums Leben ohne Wasser und Sauerstoff möglich ist.
Gut man müsste einmal durch ein Wurmloch fliegen um zu sehen wie es da abgeht.
Das soll ja nach manchen Theorien möglich sein.
Es ist sicher schon ein Raumschiff durchgesegelt und findet den Weg nicht mehr zurück – das ist die Theorie von Kiwi
Gruß Kiwi


Ebenso einen schönen guten Morgen.

Möglich sicher schon. Man hat ja in der Tiefsee quirliges Leben an Vulkanen entdeckt, von Tieren die von Gasen leben. Aber es können sich ohne Wasser und Sauerstoff keine höheren Lebensformen entwickeln. Wie bereits geschrieben, Leben wird es auf anderen Planeten innerhalb unserer Galaxie ganz sicher geben, aber ob sich höheres Leben so wie der Mensch entwickeln konnte weiß niemand.


An Wurmlöcher glaube ich nicht. Da muß ich leider passen.

DorftrottelGreta
20.09.2020, 09:43
Wir sollten froh sein, dass es keine Aliens gibt...denn wenn es die gäbe, würden die bestimmt auch denken, "die Deutschen sind schon blöde, da kann sich jeder auf deren Kosten einnisten, da beantragen wir gleich mal Asyl."
Wir sind schon Zahlmeister für die ganze Welt und wenn es Aliens gäbe, müssten wir bestimmt auch noch für die bezahlen.

https://cdn4.vectorstock.com/i/1000x1000/46/73/alien-with-money-on-white-background-vector-25444673.jpg

Affenpriester
20.09.2020, 09:53
Wir sollten froh sein, dass es keine Aliens gibt...denn wenn es die gäbe, würden die bestimmt auch denken, "die Deutschen sind schon blöde, da kann sich jeder auf deren Kosten einnisten, da beantragen wir gleich mal Asyl."
Wir sind schon Zahlmeister für die ganze Welt und wenn es Aliens gäbe, müssten wir bestimmt auch noch für die bezahlen.

https://cdn4.vectorstock.com/i/1000x1000/46/73/alien-with-money-on-white-background-vector-25444673.jpg

Vielleicht glauben die Aliens auch nicht daran, dass es Aliens gibt. Dann müssen wir denen hier auch kein Asyl gewähren ... um Gottes Willen, wieviele Aliens würden auf ihrem beschwerlichen Weg zur Erde im Weltall ersticken? Das möchte ich jetzt gar nicht ausrechnen müssen und ich wüsste auch überhaupt nicht, wie ich das den ganzen sensiblen Mitfühlwesen unserer modernen Gesellschaft in kleinkindgerechter Sprache erklären soll, ohne dabei Minderheiten zu behindern oder Behinderte zu diskriminieren, sodass es aber trotzdem auch Kleinkinder verstehen.

sunbeam
20.09.2020, 09:54
Mal ganz abgesehen davon, dass die Definition von Intelligenz recht menschlich/irdisch und auch immer relativ ist UND es "intelligente Zivilisationen" ja auch außerhalb unserer recht begrenzten Sinne geben könnte, stellt sich mir die Frage warum du nun ausgerechnet von durchschnittlich 7 bis 36 intelligenten Zivilastionen in jeder Galaxie ausgehst und nicht von 8 bis 34.

36 ist gerade eine Zahl, die von irgendeiner Uni–Fakultät in den USA ermittelt wurde, 7 habe ich mir selber ermittelt nach laienhafter Vorgehensweise. Ich gebe Dir recht, was ist Intelligenz und welche anderen Möglichkeiten gibt es wohl noch die wir derzeit noch nicht begreifen. Ich finde es persönlich nur anmaßend zu denken, wir wären die Krone der Schöpfung und es gäbe kein anderes Leben im All.

solg
20.09.2020, 11:27
36 ist gerade eine Zahl, die von irgendeiner Uni–Fakultät in den USA ermittelt wurde, 7 habe ich mir selber ermittelt nach laienhafter Vorgehensweise. Ich gebe Dir recht, was ist Intelligenz und welche anderen Möglichkeiten gibt es wohl noch die wir derzeit noch nicht begreifen. Ich finde es persönlich nur anmaßend zu denken, wir wären die Krone der Schöpfung und es gäbe kein anderes Leben im All.
Was wenn die verschiedenen Planeten innerhalb unseres Sonnensystems einfach nur verschiedene Stadien ehemaliger bzw. zukünftiger erdähnlicher Planeten sind und sich auch innerhalb unserer Galaxie alles im Kreislauf befindet, es das alles in ähnlicher Form also schonmal gab und sich nur die Weltgeschichte jedes Mal unterscheidet?
Dann dürfte es gar keine Aliens geben, denn sonst wären sie schon längst hier gewesen (was ja wiederum auch nicht gänzlich auszuschließen ist) bzw. unsere Vorgängerzivilisationen auf den anderen Planeten hätten schon zumindest Kontakt mit ihnen aufgenommen. Dass dieses Wissen dann mit jedem Weltuntergang verloren geht und mit jeder Neugeburt einer "neuen Welt" vergessen ist, sollte ja einleuchten. Dumm wäre es natürlich, wenn es bei den Außerirdischen ebenso wäre, weil die Suche nach außerirdischem Leben dann ja einer Sisyphosarbeit gleichen würde.
Oder aber die Begegnung mit außerirdischen Zivilisationen ist immer auch gleichbedeutend mit einem Weltuntergang und der Geburt eines neuen erdähnlichen Planeten, was ja wiederum unabdingbar für den vorausgesetzten natürlichen Kreislauf innerhalb unseres Sonnensystems wäre.

sunbeam
20.09.2020, 11:37
Was wenn die verschiedenen Planeten innerhalb unseres Sonnensystems einfach nur verschiedene Stadien ehemaliger bzw. zukünftiger erdähnlicher Planeten sind und sich auch innerhalb unserer Galaxie alles im Kreislauf befindet, es das alles in ähnlicher Form also schonmal gab und sich nur die Weltgeschichte jedes Mal unterscheidet?
Dann dürfte es gar keine Aliens geben, denn sonst wären sie schon längst hier gewesen (was ja wiederum auch nicht gänzlich auszuschließen ist) bzw. unsere Vorgängerzivilisationen auf den anderen Planeten hätten schon zumindest Kontakt mit ihnen aufgenommen. Dass dieses Wissen dann mit jedem Weltuntergang verloren geht und mit jeder Neugeburt einer "neuen Welt" vergessen ist, sollte ja einleuchten. Dumm wäre es natürlich, wenn es bei den Außerirdischen ebenso wäre, weil die Suche nach außerirdischem Leben dann ja einer Sisyphosarbeit gleichen würde.
Oder aber die Begegnung mit außerirdischen Zivilisationen ist immer auch gleichbedeutend mit einem Weltuntergang und der Geburt eines neuen erdähnlichen Planeten, was ja wiederum unabdingbar für den vorausgesetzten natürlichen Kreislauf innerhalb unseres Sonnensystems wäre.

Interessante Hypothese. Keine Ahnung welche Gesetzmäßigkeiten es noch gibt, ob überhaupt ein Kontakt zwischen den Zivilisationen möglich ist aufgrund der schieren Distanz.

Doppelstern
20.09.2020, 11:47
Was wenn die verschiedenen Planeten innerhalb unseres Sonnensystems einfach nur verschiedene Stadien ehemaliger bzw. zukünftiger erdähnlicher Planeten sind und sich auch innerhalb unserer Galaxie alles im Kreislauf befindet, es das alles in ähnlicher Form also schonmal gab und sich nur die Weltgeschichte jedes Mal unterscheidet?
Dann dürfte es gar keine Aliens geben, denn sonst wären sie schon längst hier gewesen (was ja wiederum auch nicht gänzlich auszuschließen ist) bzw. unsere Vorgängerzivilisationen auf den anderen Planeten hätten schon zumindest Kontakt mit ihnen aufgenommen. Dass dieses Wissen dann mit jedem Weltuntergang verloren geht und mit jeder Neugeburt einer "neuen Welt" vergessen ist, sollte ja einleuchten. Dumm wäre es natürlich, wenn es bei den Außerirdischen ebenso wäre, weil die Suche nach außerirdischem Leben dann ja einer Sisyphosarbeit gleichen würde.
Oder aber die Begegnung mit außerirdischen Zivilisationen ist immer auch gleichbedeutend mit einem Weltuntergang und der Geburt eines neuen erdähnlichen Planeten, was ja wiederum unabdingbar für den vorausgesetzten natürlichen Kreislauf innerhalb unseres Sonnensystems wäre.



Dann hätten wir doch auf der Erde sicherlich schon Knochen gefunden, wie bei den Dynosauriern, Mammuts ober aber untergegangene Städte wie das Inka oder Römerimperium.

Eridani
20.09.2020, 18:28
Ich bin der Überzeugung, daß es auch in unserer Milchstraße weiteres Leben gibt. Erst recht in fernen Galaxien. Die Chance sechs Richtige im Lotto zu gewinnen, steht bei 1:13 Mio. Und trotzdem gewinnen jede Woche 1- 10 ? Leute jede Woche 6 Richtige. In unserer Milchstraße gibt es geschätzt 300 Milliarden Sonnen mit ebenso vielen Planeten. Jede Wette, daß es dort weiteres Leben gibt. Ist einfach das Gesetz der großen Zahl. Ob es auf diesen Planeten auch zu höheren Lebensformen gekommen ist, weiß natürlich niemand. Natürlich entwickelt nicht jeder Planet Leben, aber wir können mit einer hohen Anzahl von Planeten rechnen, die Leben hervorgebracht haben. Und das gleiche gibt es auch in anderen, fernen Galaxien.

Dann kommen wir wieder zu der Ursprungsfrage: Warum haben uns andere Zivilisationen noch nicht entdeckt ? Die Entfernungen sind einfach zu weit.


Dann kommen wir wieder zu der Ursprungsfrage: Warum haben uns andere Zivilisationen noch nicht entdeckt? Die Entfernungen sind einfach zu weit.


Leben auf unserem Level, in dieser Galaxis (also einer Spezies a la Voyager: Klingonen, Remulaner, Vulkanier usw.) – folglich einer Zivilisation, die wir evtl. noch verstehen und begreifen könnten, wäre äußerst vage; denn wenn sie uns 1 Mio. Jahre voraus wären, wäre Kommunikation auch nicht mehr möglich.
Auch Steinzeittypen, die sich gegenseitig mit Keulen den Schädel einschlagen, nützten für eine Kommunikationsaufnahme nichts.

Das schränkt die Wahrscheinlichkeit schon extrem ein – kommt noch die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der Funkwellen hinzu (299.750km/s) – die eine Funkverbindung über 20 Lichtjahre sinnlos machte. Wer wollte ein Leben lang auf eine Antwort warten?

Hier liegt auch schon der erste Fehler im Denkansatz. Eine Super-Zivilisation würde wahrscheinlich gar nicht mehr mit den klassischen Funkwellen suchen, sondern hätte bereits eine Technik, die wir uns heute noch nicht vorstellen können. Logisch – dass da Funkstille auf 4000 MHz ist (ideale Frequenz)

Ein Leben auf niedriger Basis ähnlich unseren Bakterien bis max. Käfertieren u. ä. schließe ich nicht aus in der Galaxis. Vor ein paar Tagen kursierten Sensationsmeldungen über „Leben auf der Venus“ in den Medien. Hier ging es um ein paar Vorstufen des Lebens in der Hochatmosphäre der Venus – jedoch ist Leben bei einer Oberflächentemperatur von 450°C und 50 Atmosphären Druck, einfach unmöglich.
#
Da ich meinen Beitrag von vor ein paar Jahren nicht finde, hier noch mal die Wahrscheinlichkeit für Leben in Kurz- und Stenoform:Ein Planet mit Leben sollte sich möglichst nicht im Zentrum der Galaxis befinden (Hohe Gamma- und Violettstrahlung von vielen, nahen Sonnen, Gefahr von Super Novas.....

Er sollte sich auch nicht am Rande, oder wenig außerhalb der Galaxisscheibe befinden (Intergalaktische Strahlung) – mithin: Ein Abstand zum Zentrum von ~25.000 Lj. wäre ideal.



Und genau das ist der Fall.
Ein „Kandidat für eine Supernova“ sollte mindestens 1000 Lj. entfernt sein
Und genau das ist der Fall

Unsere Sonne sollte ein Einzelgänger sein; Doppel- und Mehrfachsysteme führten zu unregelmäßigen Umlaufbahnen. – Sie sollte ein Stern vom Typ G sein (Nicht zu klein „Roter Zwerg“, - aber auch nicht zu groß Riesensonnen (Beteigeuze, Rigel) haben zu kurze Lebenszeiten. Kurz: sie sollte ~10Mrd. Jahre gleichmäßig brennen.
Und genau das ist der Fall.

Die Umlaufbahn um die Sonne sollte nahezu ein Kreis sein. Ellipsen führten zu starken Vereisungen und auch zu hohen Temperaturen.

Der Abstand zum Zentralgestirn sollte in einer idealen Entfernung sein („habitable Zone“).



Und genau das ist der Fall. (150 Mio.km)

Der Durchmesser des Planeten sollte nicht zu groß (Wasserstoff wird gehalten)....aber auch nicht zu klein sein (alle Gase, wie Sauerstoff, Stickstoff) gehen verloren. 10.000km bis 15.000km wären ideal.



Und genau das ist der Fall (Erddurchmesser 12.650km).

Der Planet sollte rotieren, um gleichmäßige Temperaturen zu erreichen.
Die junge Erde hatte bei ihrer Geburt eine „Tageslänge“ von ~8 Stunden.
Ein großer Begleiter (Mond) würde die Umdrehungszeit in Mrd. Jahren langsam abbremsen. Tageslänge heute 24 Std.
Dass die Erde so einen großen Mond hat, ist ebenfalls sehr selten – der „Doppelplanet“ Erde-Mond entstand sehr wahrscheinlich durch den Zusammenstoß mit einem Kleinplaneten.
Auch hier spielte der Zufall eine große Rolle: Der Einschlagswinkel befand sich in einem kleinen Bereich – wäre er anders gewesen, wären beide Planeten zerstört worden.
#
Und genau das war der Fall. Es bildete sich ein seltenes Doppelsystem.

Ob die Neigung der Erdachse (26,5°) von Vorteil war, kann man nicht genau wissen.....ohne „Jahreszeiten“ hätten sich vielleicht anderes Leben entwickelt.

Für uns derzeit bekanntes Leben ist Wasser und Sauerstoff eine Voraussetzung. Beides ist vorhanden, 75% der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt, der Sauerstoffanteil der Luft beträgt ~21%......zu Zeit der Dinosaurier war er höher.Meteoroliteneinschläge auf die Erde gab es immer wieder in ihrer Geschichte. (Sauriersterben vor 65 Mio. Jahren).




Dass es danach zu keinen größeren Einschlägen kam auf die Erde, ist ein Wunder; hier hätte alles Leben bereits wieder ausgelöscht werden können...
Dass es letztendlich nach der Entwicklung höhere Tierrassen zu den Homanoiden kam, ist wiederum extrem unwahrscheinlich gewesen.

Dass es letztendlich nach der Entwicklung höhere Tierrassen zu den Homanoiden kam, ist wiederum extrem unwahrscheinlich gewesen.



Ebenfalls die Entwicklung des Menschen, deiner Intelligenz und Sprache.

Fazit:
Dass all das Aufgezeigte von mir sich in unserer Galaxis in dieser Form noch einmal wiederholt haben könnte, ist extrem unwahrscheinlich, wenn nicht nahezu = Null!

sunbeam
20.09.2020, 18:34
Leben auf unserem Level, in dieser Galaxis (also einer Spezies a la Voyager: Klingonen, Remulaner, Vulkanier usw.) – folglich einer Zivilisation, die wir evtl. noch verstehen und begreifen könnten, wäre äußerst vage; denn wenn sie uns 1 Mio. Jahre voraus wären, wäre Kommunikation auch nicht mehr möglich.
Auch Steinzeittypen, die sich gegenseitig mit Keulen den Schädel einschlagen, nützten für eine Kommunikationsaufnahme nichts.

Das schränkt die Wahrscheinlichkeit schon extrem ein – kommt noch die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der Funkwellen hinzu (299.750km/s) – die eine Funkverbindung über 20 Lichtjahre sinnlos machte. Wer wollte ein Leben lang auf eine Antwort warten?

Hier liegt auch schon der erste Fehler im Denkansatz. Eine Super-Zivilisation würde wahrscheinlich gar nicht mehr mit den klassischen Funkwellen suchen, sondern hätte bereits eine Technik, die wir uns heute noch nicht vorstellen können. Logisch – dass da Funkstille auf 4000 MHz ist (ideale Frequenz)

Ein Leben auf niedriger Basis ähnlich unseren Bakterien bis max. Käfertieren u. ä. schließe ich nicht aus in der Galaxis. Vor ein paar Tagen kursierten Sensationsmeldungen über „Leben auf der Venus“ in den Medien. Hier ging es um ein paar Vorstufen des Lebens in der Hochatmosphäre der Venus – jedoch ist Leben bei einer Oberflächentemperatur von 450°C und 50 Atmosphären Druck, einfach unmöglich.
#
Da ich meinen Beitrag von vor ein paar Jahren nicht finde, hier noch mal die Wahrscheinlichkeit für Leben in Kurz- und Stenoform:Ein Planet mit Leben sollte sich möglichst nicht im Zentrum der Galaxis befinden (Hohe Gamma- und Violettstrahlung von vielen, nahen Sonnen, Gefahr von Super Novas.....


Er sollte sich auch nicht am Rande, oder wenig außerhalb der Galaxisscheibe befinden (Intergalaktische Strahlung) – mithin: Ein Abstand zum Zentrum von ~25.000 Lj. wäre ideal.

Und genau das ist der Fall.
Ein „Kandidat für eine Supernova“ sollte mindestens 1000 Lj. entfernt sein
Und genau das ist der Fall

Unsere Sonne sollte ein Einzelgänger sein; Doppel- und Mehrfachsysteme führten zu unregelmäßigen Umlaufbahnen. – Sie sollte ein Stern vom Typ G sein (Nicht zu klein „Roter Zwerg“, - aber auch nicht zu groß Riesensonnen (Beteigeuze, Rigel) haben zu kurze Lebenszeiten. Kurz: sie sollte ~10Mrd. Jahre gleichmäßig brennen.
Und genau das ist der Fall.

Die Umlaufbahn um die Sonne sollte nahezu ein Kreis sein. Ellipsen führten zu starken Vereisungen und auch zu hohen Temperaturen.


Der Abstand zum Zentralgestirn sollte in einer idealen Entfernung sein („habitable Zone“).

Und genau das ist der Fall. (150 Mio.km)



Der Durchmesser des Planeten sollte nicht zu groß (Wasserstoff wird gehalten)....aber auch nicht zu klein sein (alle Gase, wie Sauerstoff, Stickstoff) gehen verloren. 10.000km bis 15.000km wären ideal.

Und genau das ist der Fall (Erddurchmesser 12.650km).

Der Planet sollte rotieren, um gleichmäßige Temperaturen zu erreichen.



Die junge Erde hatte bei ihrer Geburt eine „Tageslänge“ von ~8 Stunden.
Ein großer Begleiter (Mond) würde die Umdrehungszeit in Mrd. Jahren langsam abbremsen. Tageslänge heute 24 Std.
Dass die Erde so einen großen Mond hat, ist ebenfalls sehr selten – der „Doppelplanet“ Erde-Mond entstand sehr wahrscheinlich durch den Zusammenstoß mit einem Kleinplaneten.
Auch hier spielte der Zufall eine große Rolle: Der Einschlagswinkel befand sich in einem kleinen Bereich – wäre er anders gewesen, wären beide Planeten zerstört worden.
#
Und genau das war der Fall. Es bildete sich ein seltenes Doppelsystem.

Ob die Neigung der Erdachse (26,5°) von Vorteil war, kann man nicht genau wissen.....ohne „Jahreszeiten“ hätten sich vielleicht anderes Leben entwickelt.

Für uns derzeit bekanntes Leben ist Wasser und Sauerstoff eine Voraussetzung. Beides ist vorhanden, 75% der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt, der Sauerstoffanteil der Luft beträgt ~21%......zu Zeit der Dinosaurier war er höher.


Meteoroliteneinschläge auf die Erde gab es immer wieder in ihrer Geschichte. (Sauriersterben vor 65 Mio. Jahren)

Dass es danach zu keinen größeren Einschlägen kam auf die Erde, ist ein Wunder; hier hätte alles Leben bereits wieder ausgelöscht werden können...



Dass es letztendlich nach der Entwicklung höhere Tierrassen zu den Homanoiden kam, ist wiederum extrem unwahrscheinlich gewesen.

Ebenfalls die Entwicklung des Menschen, deiner Intelligenz und Sprache.

Fazit:
Dass all das Aufgezeigte von mir sich in unserer Galaxis in dieser Form noch einmal wiederholt haben könnte, ist extrem unwahrscheinlich, wenn nicht nahezu = Null!

1. es kam einmal vor, die Chance das es nochmal vorkam ist nicht null.
2. bei mindestens 300 Milliarden Sternen pro Galaxie und derzeit angenommenen mindestens 1 Billion Galaxien sprechen wir vor Quadrillionen an Sternen mit noch mehr Planeten.

Nicht Sicher
20.09.2020, 23:48
Leben auf unserem Level, in dieser Galaxis (also einer Spezies a la Voyager: Klingonen, Remulaner, Vulkanier usw.) – folglich einer Zivilisation, die wir evtl. noch verstehen und begreifen könnten, wäre äußerst vage; denn wenn sie uns 1 Mio. Jahre voraus wären, wäre Kommunikation auch nicht mehr möglich.
Auch Steinzeittypen, die sich gegenseitig mit Keulen den Schädel einschlagen, nützten für eine Kommunikationsaufnahme nichts.

Das schränkt die Wahrscheinlichkeit schon extrem ein – kommt noch die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der Funkwellen hinzu (299.750km/s) – die eine Funkverbindung über 20 Lichtjahre sinnlos machte. Wer wollte ein Leben lang auf eine Antwort warten?

Hier liegt auch schon der erste Fehler im Denkansatz. Eine Super-Zivilisation würde wahrscheinlich gar nicht mehr mit den klassischen Funkwellen suchen, sondern hätte bereits eine Technik, die wir uns heute noch nicht vorstellen können. Logisch – dass da Funkstille auf 4000 MHz ist (ideale Frequenz)

Ein Leben auf niedriger Basis ähnlich unseren Bakterien bis max. Käfertieren u. ä. schließe ich nicht aus in der Galaxis. Vor ein paar Tagen kursierten Sensationsmeldungen über „Leben auf der Venus“ in den Medien. Hier ging es um ein paar Vorstufen des Lebens in der Hochatmosphäre der Venus – jedoch ist Leben bei einer Oberflächentemperatur von 450°C und 50 Atmosphären Druck, einfach unmöglich.
#
Da ich meinen Beitrag von vor ein paar Jahren nicht finde, hier noch mal die Wahrscheinlichkeit für Leben in Kurz- und Stenoform:Ein Planet mit Leben sollte sich möglichst nicht im Zentrum der Galaxis befinden (Hohe Gamma- und Violettstrahlung von vielen, nahen Sonnen, Gefahr von Super Novas.....

Er sollte sich auch nicht am Rande, oder wenig außerhalb der Galaxisscheibe befinden (Intergalaktische Strahlung) – mithin: Ein Abstand zum Zentrum von ~25.000 Lj. wäre ideal.



Und genau das ist der Fall.
Ein „Kandidat für eine Supernova“ sollte mindestens 1000 Lj. entfernt sein
Und genau das ist der Fall

Unsere Sonne sollte ein Einzelgänger sein; Doppel- und Mehrfachsysteme führten zu unregelmäßigen Umlaufbahnen. – Sie sollte ein Stern vom Typ G sein (Nicht zu klein „Roter Zwerg“, - aber auch nicht zu groß Riesensonnen (Beteigeuze, Rigel) haben zu kurze Lebenszeiten. Kurz: sie sollte ~10Mrd. Jahre gleichmäßig brennen.
Und genau das ist der Fall.

Die Umlaufbahn um die Sonne sollte nahezu ein Kreis sein. Ellipsen führten zu starken Vereisungen und auch zu hohen Temperaturen.

Der Abstand zum Zentralgestirn sollte in einer idealen Entfernung sein („habitable Zone“).



Und genau das ist der Fall. (150 Mio.km)

Der Durchmesser des Planeten sollte nicht zu groß (Wasserstoff wird gehalten)....aber auch nicht zu klein sein (alle Gase, wie Sauerstoff, Stickstoff) gehen verloren. 10.000km bis 15.000km wären ideal.



Und genau das ist der Fall (Erddurchmesser 12.650km).

Der Planet sollte rotieren, um gleichmäßige Temperaturen zu erreichen.
Die junge Erde hatte bei ihrer Geburt eine „Tageslänge“ von ~8 Stunden.
Ein großer Begleiter (Mond) würde die Umdrehungszeit in Mrd. Jahren langsam abbremsen. Tageslänge heute 24 Std.
Dass die Erde so einen großen Mond hat, ist ebenfalls sehr selten – der „Doppelplanet“ Erde-Mond entstand sehr wahrscheinlich durch den Zusammenstoß mit einem Kleinplaneten.
Auch hier spielte der Zufall eine große Rolle: Der Einschlagswinkel befand sich in einem kleinen Bereich – wäre er anders gewesen, wären beide Planeten zerstört worden.
#
Und genau das war der Fall. Es bildete sich ein seltenes Doppelsystem.

Ob die Neigung der Erdachse (26,5°) von Vorteil war, kann man nicht genau wissen.....ohne „Jahreszeiten“ hätten sich vielleicht anderes Leben entwickelt.

Für uns derzeit bekanntes Leben ist Wasser und Sauerstoff eine Voraussetzung. Beides ist vorhanden, 75% der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt, der Sauerstoffanteil der Luft beträgt ~21%......zu Zeit der Dinosaurier war er höher.Meteoroliteneinschläge auf die Erde gab es immer wieder in ihrer Geschichte. (Sauriersterben vor 65 Mio. Jahren).




Dass es danach zu keinen größeren Einschlägen kam auf die Erde, ist ein Wunder; hier hätte alles Leben bereits wieder ausgelöscht werden können...
Dass es letztendlich nach der Entwicklung höhere Tierrassen zu den Homanoiden kam, ist wiederum extrem unwahrscheinlich gewesen.

Dass es letztendlich nach der Entwicklung höhere Tierrassen zu den Homanoiden kam, ist wiederum extrem unwahrscheinlich gewesen.



Ebenfalls die Entwicklung des Menschen, deiner Intelligenz und Sprache.

Fazit:
Dass all das Aufgezeigte von mir sich in unserer Galaxis in dieser Form noch einmal wiederholt haben könnte, ist extrem unwahrscheinlich, wenn nicht nahezu = Null!

Eridani, das überschreitet die Grenze zum Albernen sehr weit. Du drehst es dir an fast jedem Punkt so wie es dir passt und ziehst daraus dann Schlußfolgerungen. Warum sollte eine weit entwickelte Zivilisation bestimmte bestimmte Spektralbereiche ignorieren? Weil sie unter ihrem Niveau sind, oder wie soll man sich das vorstellen? Das ist doch offensichtlicher Unsinn.

Zum Rest: Nein, es muss nicht alles ideal sein und es wäre auch an einigen Punkten die Frage angebracht, ob wir unter idealen Bedingungen leben. Ein Stern mit 0,5-0,7 Sonnenmassen, also ein oranger Zwerg (http://www.andromedagalaxie.de/html/sternarten_orangerzwerg.htm), wäre noch ruhiger als die Sonne und hätte eine weitaus längere Lebensdauer. Erst drunter bei den roten Zwergen nimmt die Aktivität wieder zu.

Nein, man muss sich nicht über 1000 Lichtjahre von der nächsten Supernova befinden was auch bei der Erde nicht der Fall ist. Da vertust du dich um den Faktor 10. Der nächste Kandidat Beteigeuze ist derzeit auch nur ~600 Lichtjahre entfernt und in der Vergangenheit dürften sich da einige große Supernova weitaus näher ereignet haben. Schließlich hat die Erde schon über 16 Runden um das Zentrum der Milchstraße gedreht, seit es hier Leben gibt. Deine indirekten Wahrscheinlichkeitsüberlegungen sind auch größtenteils aus den Fingern gesogen.

Bewohnbar dürfte in der Milchstraße etwa ein Streifen von 10000 Lichtjahren in der Scheibe sein. In diesem Bereich sind etwa 20-30% der Sterne der ganzen Milchstraße. Können auch nur 10% sein, sind dann immer noch 20 Milliarden Sterne und davon fallen etwa 20% in den Bereich der G (wie unsere Sonne) oder K-Sterne also orange Zwerge. In einem Radius von nur 50 Lj gibt es schon dutzende K-Sterne. Insgesamt dürften es etwa 5 Milliarden Sterne in der Milchstraße geben, die sich galaktisch im lebensfreundlichen Bereich befinden, als auch die passende Masse für Leben haben.

Lykurg
21.09.2020, 00:01
Leben auf unserem Level, in dieser Galaxis (also einer Spezies a la Voyager: Klingonen, Remulaner, Vulkanier usw.) – folglich einer Zivilisation, die wir evtl. noch verstehen und begreifen könnten, wäre äußerst vage; denn wenn sie uns 1 Mio. Jahre voraus wären, wäre Kommunikation auch nicht mehr möglich.
Auch Steinzeittypen, die sich gegenseitig mit Keulen den Schädel einschlagen, nützten für eine Kommunikationsaufnahme nichts.

Wohl ein bissel viel Star Trek geguckt, wie? Die Wahrscheinlichkeit für grüne Aliens hier auf der Erde ist aufgrund der gigantischen Entfernungen im All so gut wie null. Die Wahrscheinlichkeit, dass das vom Militär längst offiziell bestätigte UFO-Phänomen rein menschliche Ursachen hat, ist extrem hoch.

Doppelstern
21.09.2020, 08:28
Leben auf unserem Level, in dieser Galaxis (also einer Spezies a la Voyager: Klingonen, Remulaner, Vulkanier usw.) – folglich einer Zivilisation, die wir evtl. noch verstehen und begreifen könnten, wäre äußerst vage; denn wenn sie uns 1 Mio. Jahre voraus wären, wäre Kommunikation auch nicht mehr möglich.
Auch Steinzeittypen, die sich gegenseitig mit Keulen den Schädel einschlagen, nützten für eine Kommunikationsaufnahme nichts.

Das schränkt die Wahrscheinlichkeit schon extrem ein – kommt noch die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit der Funkwellen hinzu (299.750km/s) – die eine Funkverbindung über 20 Lichtjahre sinnlos machte. Wer wollte ein Leben lang auf eine Antwort warten?

Hier liegt auch schon der erste Fehler im Denkansatz. Eine Super-Zivilisation würde wahrscheinlich gar nicht mehr mit den klassischen Funkwellen suchen, sondern hätte bereits eine Technik, die wir uns heute noch nicht vorstellen können. Logisch – dass da Funkstille auf 4000 MHz ist (ideale Frequenz)

Ein Leben auf niedriger Basis ähnlich unseren Bakterien bis max. Käfertieren u. ä. schließe ich nicht aus in der Galaxis. Vor ein paar Tagen kursierten Sensationsmeldungen über „Leben auf der Venus“ in den Medien. Hier ging es um ein paar Vorstufen des Lebens in der Hochatmosphäre der Venus – jedoch ist Leben bei einer Oberflächentemperatur von 450°C und 50 Atmosphären Druck, einfach unmöglich.
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Da ich meinen Beitrag von vor ein paar Jahren nicht finde, hier noch mal die Wahrscheinlichkeit für Leben in Kurz- und Stenoform:Ein Planet mit Leben sollte sich möglichst nicht im Zentrum der Galaxis befinden (Hohe Gamma- und Violettstrahlung von vielen, nahen Sonnen, Gefahr von Super Novas.....

Er sollte sich auch nicht am Rande, oder wenig außerhalb der Galaxisscheibe befinden (Intergalaktische Strahlung) – mithin: Ein Abstand zum Zentrum von ~25.000 Lj. wäre ideal.
Und genau das ist der Fall.
Ein „Kandidat für eine Supernova“ sollte mindestens 1000 Lj. entfernt sein
Und genau das ist der Fall

Unsere Sonne sollte ein Einzelgänger sein; Doppel- und Mehrfachsysteme führten zu unregelmäßigen Umlaufbahnen. – Sie sollte ein Stern vom Typ G sein (Nicht zu klein „Roter Zwerg“, - aber auch nicht zu groß Riesensonnen (Beteigeuze, Rigel) haben zu kurze Lebenszeiten. Kurz: sie sollte ~10Mrd. Jahre gleichmäßig brennen.
Und genau das ist der Fall.

Die Umlaufbahn um die Sonne sollte nahezu ein Kreis sein. Ellipsen führten zu starken Vereisungen und auch zu hohen Temperaturen.

Der Abstand zum Zentralgestirn sollte in einer idealen Entfernung sein („habitable Zone“).
Und genau das ist der Fall. (150 Mio.km)

Der Durchmesser des Planeten sollte nicht zu groß (Wasserstoff wird gehalten)....aber auch nicht zu klein sein (alle Gase, wie Sauerstoff, Stickstoff) gehen verloren. 10.000km bis 15.000km wären ideal.
Und genau das ist der Fall (Erddurchmesser 12.650km).

Der Planet sollte rotieren, um gleichmäßige Temperaturen zu erreichen.
Die junge Erde hatte bei ihrer Geburt eine „Tageslänge“ von ~8 Stunden.
Ein großer Begleiter (Mond) würde die Umdrehungszeit in Mrd. Jahren langsam abbremsen. Tageslänge heute 24 Std.
Dass die Erde so einen großen Mond hat, ist ebenfalls sehr selten – der „Doppelplanet“ Erde-Mond entstand sehr wahrscheinlich durch den Zusammenstoß mit einem Kleinplaneten.
Auch hier spielte der Zufall eine große Rolle: Der Einschlagswinkel befand sich in einem kleinen Bereich – wäre er anders gewesen, wären beide Planeten zerstört worden.
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Und genau das war der Fall. Es bildete sich ein seltenes Doppelsystem.

Ob die Neigung der Erdachse (26,5°) von Vorteil war, kann man nicht genau wissen.....ohne „Jahreszeiten“ hätten sich vielleicht anderes Leben entwickelt.

Für uns derzeit bekanntes Leben ist Wasser und Sauerstoff eine Voraussetzung. Beides ist vorhanden, 75% der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt, der Sauerstoffanteil der Luft beträgt ~21%......zu Zeit der Dinosaurier war er höher.Meteoroliteneinschläge auf die Erde gab es immer wieder in ihrer Geschichte. (Sauriersterben vor 65 Mio. Jahren).

Dass es danach zu keinen größeren Einschlägen kam auf die Erde, ist ein Wunder; hier hätte alles Leben bereits wieder ausgelöscht werden können...
Dass es letztendlich nach der Entwicklung höhere Tierrassen zu den Homanoiden kam, ist wiederum extrem unwahrscheinlich gewesen.

Dass es letztendlich nach der Entwicklung höhere Tierrassen zu den Homanoiden kam, ist wiederum extrem unwahrscheinlich gewesen.
Ebenfalls die Entwicklung des Menschen, deiner Intelligenz und Sprache.

Fazit:
Dass all das Aufgezeigte von mir sich in unserer Galaxis in dieser Form noch einmal wiederholt haben könnte, ist extrem unwahrscheinlich, wenn nicht nahezu = Null!



Deine Überlegungen widerlegen zu können dürfte schwierig bis unmöglich werden. Ich werde es daher nicht machen (können). Es geht hier nur um Überzeugungen und Glauben. Beweisen kann es keiner von uns Forumsusern.

Man muß unterscheiden zwischen

-einfaches Leben, (u.a. Mikroben, Bakterien)
-höheres Leben (Tiere)
-intelligentes Leben (Mensch)


Einfaches Leben dürfte auf vielen Planeten möglich sein.
Nachgewiesen wurde, daß Muscheln und Garnelen sich an Vulkan*******n (S.c.h.l.o.t.e.n.) im Meer ansiedeln. Sie können dabei heißes Wasser und auch extrem saures Wasser überleben.

Höheres Leben brauchen schon bestimmte Bedingungen, wie Sauerstoff und flüssiges Wasser um existieren zu können.

Intelligentes Leben brauchen die perfekten Bedingungen um existieren zu können, die da wären Sauerstoff, Wasser, bestimmte Temperaturen, geringe Strahlung.


Aber bei 300 Milliarden Sterne in unserer Galaxie mit ihren Sonnensystemen und mit ihren im schnitt 1- 10 Planeten in der Umlaufbahn dürften garantiert hunderte bis 100.000 de Planeten darunter sein, die einfaches Leben beherbergen. Wobei, wie schon angedeutet offenbar nur in den Spiralarmen die Chance besteht sich Leben entwickeln zu können. (Geringere Strahlung)

Die Planeten, die höheres Leben hervorgebracht haben, werden dann schon zwangsläufig deutlich weniger werden.

Planeten die intelligentes Leben entwickeln konnten sind in unserer Galaxie ganz sicher die Ausnahme, aber sie existieren dennoch. Bei der Vielzahl der Sterne und Planeten ist es einfach sehr wahrscheinlich, daß sich fremdes intelligentes Leben entwickeln konnte. Ob sie jedoch bereits so hoch entwickelt sind, daß sie andere Sternensysteme besuchen können kann niemand sagen. Sie werden die gleichen Schwierigkeiten haben wie wir. Die riesigen Entfernungen brechen allen Zivilisationen das Genick, wenn es darum geht das eigene Sonnensystem zu verlassen.



PS: Merkwürdig, bei S.c.h.l.o.t.e.n. wird automatisch mit einem Stern editiert. Versteckte Zensur ?

Nicht Sicher
21.09.2020, 10:27
Um nochmal das Thema orange Zwerge, also K-Sterne aufzugreifen. Diese sind etwa 3 Mal so häufig wie die Sonne als G-Stern und haben Lebensdauern von bis zu 50-60 Milliarden Jahren. Ein Stern von 0,6 Sonnenmassen hat etwa 17% der Sonnenleuchtkraft, damit muss der Planet in 41% der Entfernung zur außerirdischen Sonne sein, damit er wie die Erde die gleiche Intensität von ~1,3kW/m² an Strahlung bekommt. In dieser Entfernung, also etwa 62 Millionen km, gibt es noch keine gebundene Rotation bei der Sternenmasse in relevanten Zeiten. Mit einer Atmosphäre erst recht nicht, da diese den Verlust von Drehimpuls verlangsamt.

Gleichzeitig ist die Lebensdauer mit etwa 36 Milliarden Jahren 3,6mal so lang wie die unserer Sonne. Da bei so einem Stern die Durchmischung des Brennstoffes deutlich stärker als bei unserer Sonne ausgeprägt ist, ist die Phase des gleichmäßigen Brennens deutlich länger, etwa 30 Milliarden Jahre. Das wäre etwa 6 mal so lang wie bei unserer Sonne. Bei der Grenzmasse von etwa ~0,5 Sonnenmassen, hätte man etwa 57 Milliarden Jahre Gesamtlebensdauer, wovon etwa 50 Milliarden stabiles Brennen sind.

Unterhalb von 0,5 Sonnenmassen wird die Flareaktivität zu stark und die absolute Leuchtkraft zu schwach, sodass die zweite Erde zu nah am Stern sein müsste, etwa nur 30% oder umgerechnet 50 Millionen km. Gebundene Rotation ist hier auch schneller erreicht, sodass man unterhalb dieser Masse wahrscheinlich gar nicht zu suchen braucht. Trotzdem, von etwa 1,5 Sonnenmassen (obere Grenze die fürs Leben geeignet ist) bis runter zu 0,5 Sonnenmassen befinden sich etwa 15% der Sterne der Milchstraße, also 30 Milliarden.

Wenn weiteres Leben also existiert, speziell hochentwickeltes, dann wahrscheinlich um orange Zwerge. Die es etwa 3 mal so häufig wie unsere Sonne als G-Stern gibt und die im Extremfall dem Leben bis zu 10 mal so lange stabile Bedingungen bieten können, wie unsere Erde mit etwa 5 Milliarden Jahren. Davon sind etwa 4 Milliarden Jahre, so lange wie es schon Leben auf der Erde gibt, schon rum. Etwa die erste Milliarde Jahre war die Sonne zu schwach und instabil beim Brennen, innerhalb der nächsten Milliarde Jahre wird die Strahlungsleistung hingegen soweit ansteigen, dass höheres Leben unmöglich wird.

Der Pessimismus von Eridani ist schlichtweg nicht faktenbasiert. Lustigerweise ist der drittnächste Stern zu uns, Epsilon Eridani, auch ein oranger Zwerg mit etwa 0,85 SM, jedoch noch sehr jung mit unter einer Milliarde Jahre. Aber selbst dieser hat mindestens einen Planeten, der etwa 1,5 Jupitermassen hat und sich etwas näher als unser Jupiter befindet.

Eridani
21.09.2020, 11:13
Deine Überlegungen widerlegen zu können dürfte schwierig bis unmöglich werden. Ich werde es daher nicht machen (können). Es geht hier nur um Überzeugungen und Glauben. Beweisen kann es keiner von uns Forumsusern.
Man muß unterscheiden zwischen
-einfaches Leben, (u.a. Mikroben, Bakterien)
-höheres Leben (Tiere)
-intelligentes Leben (Mensch
Einfaches Leben dürfte auf vielen Planeten möglich sein.
Nachgewiesen wurde, daß Muscheln und Garnelen sich an Vulkan*******n (S.c.h.l.o.t.e.n.) im Meer ansiedeln. Sie können dabei heißes Wasser und auch extrem saures Wasser überleben.
Höheres Leben brauchen schon bestimmte Bedingungen, wie Sauerstoff und flüssiges Wasser um existieren zu können.
Intelligentes Leben brauchen die perfekten Bedingungen um existieren zu können, die da wären Sauerstoff, Wasser, bestimmte Temperaturen, geringe Strahlung.
Aber bei 300 Milliarden Sterne in unserer Galaxie mit ihren Sonnensystemen und mit ihren im schnitt 1- 10 Planeten in der Umlaufbahn dürften garantiert hunderte bis 100.000 de Planeten darunter sein, die einfaches Leben beherbergen. Wobei, wie schon angedeutet offenbar nur in den Spiralarmen die Chance besteht sich Leben entwickeln zu können. (Geringere Strahlung)
Die Planeten, die höheres Leben hervorgebracht haben, werden dann schon zwangsläufig deutlich weniger werden.
Planeten die intelligentes Leben entwickeln konnten sind in unserer Galaxie ganz sicher die Ausnahme, aber sie existieren dennoch. Bei der Vielzahl der Sterne und Planeten ist es einfach sehr wahrscheinlich, daß sich fremdes intelligentes Leben entwickeln konnte. Ob sie jedoch bereits so hoch entwickelt sind, daß sie andere Sternensysteme besuchen können kann niemand sagen. Sie werden die gleichen Schwierigkeiten haben wie wir. Die riesigen Entfernungen brechen allen Zivilisationen das Genick, wenn es darum geht das eigene Sonnensystem zu verlassen.
PS: Merkwürdig, bei S.c.h.l.o.t.e.n. wird automatisch mit einem Stern editiert. Versteckte Zensur ?

Wie ich bereits beschrieb: Logisch gibt es zahllose Sterne vom Typ G oder K mit erdähnlichen Planeten in unserer Galaxis.

Allein diese beiden Faktoren schränken die Anzahl von vielleicht 1 Billion Planeten in unserer Galaxis aber schon ein. Und dann geht es immer weiter; es kommen immer weitere Bedingungen für intelligentes Leben hinzu – jede weitere Einschränkung in der von mir beschriebenen Kurzschrift (https://www.politikforen.net/showthread.php?185986-Extraterrestrisches-Leben-%E2%80%93-warum-noch-nicht-entdeckt-Warum-kein-Kontakt&p=10383969&viewfull=1#post10383969) ↑ verringert die Chancen weiter. Wie groß der Quotient ist, durch den geteilt werden muss, weiß ich nicht.

Die Wahrscheinlichkeit nähert sich schließlich Null – denn selbst ein Planet, auf dem alle diese unwahrscheinlichen Bedingungen herrschten, um Tiere entstehen zu lassen, sagt noch lange nichts darüber aus, dass nun auch zwangsläufig humanoide Wesen entstehen, die unserer Spezies ähneln. Die Sprache, Schrift usw. entwickeln, die wir übersetzen könnten – und das Entscheidende: Die bei einer extrem unwahrscheinlichen Verbindung über Funkwellen, halbwegs unseren technischen Entwicklungsstand besäßen.

Insofern sind Sci-Fi Filme im TV a la „Voyager“, oder „Enterprise“ einfach nur die märchenhaft verbrämte Sicht unserer Gegenwart – wir extrapolieren hier einfach unsere Geschichte, unsere Art zu leben, zu kommunizieren, in einen Rahmen, den wir begreifen und verstehen.
So, als ob mal eben 500 Lichtjahre weiter Wesen wie Spok oder Data rumlaufen, auf ihren Planeten die gleichen Temperaturen herrschen, der gleiche Sauerstoffgehalt zum atmen, ja selbst die gleiche Gravitation, die ergo ähnliche Gewichte hervorrufen.

Und ja – da gibt es diese Super-Übersetzungsprogramme, sodass wir diese Wesen auch gleich verstehen – und uns mit ihnen unterhalten können.
Wie naiv ist all das; es beschreibt schlicht die Sicht unserer heutigen, bescheidenen, technisierten Welt – die in 40 Jahren schon wieder eine ganz andere sein wird – technischer Fortschritt, denn wie heute vielleicht nur erahnen.

Bleiben wir nüchtern und auf dem Teppich; genau so eine Spezies werden wir zu 100% NICHT treffen.
Finden wir uns damit ab: Wir sind allein. Aber lasst uns weiter am Kamin träumen von Käpt’n Janeway, wie sie in ihrem Kommandosessel sitzt und ihrem Steuermann befiehlt: Gehn’ sie auf Warp 4...........................
#

Supplement:
Ich schreibe hier aus dem Stand, ohne Google und allein meinem Langzeitspeicher vertrauend: Logisch, dass sich da auch Fehler und Ungereimtheiten einschleichen können..:auro:

MANFREDM
21.09.2020, 11:14
Planeten die intelligentes Leben entwickeln konnten sind in unserer Galaxie ganz sicher die Ausnahme, aber sie existieren dennoch. Bei der Vielzahl der Sterne und Planeten ist es einfach sehr wahrscheinlich, daß sich fremdes intelligentes Leben entwickeln konnte. Ob sie jedoch bereits so hoch entwickelt sind, daß sie andere Sternensysteme besuchen können kann niemand sagen. Sie werden die gleichen Schwierigkeiten haben wie wir. Die riesigen Entfernungen brechen allen Zivilisationen das Genick, wenn es darum geht das eigene Sonnensystem zu verlassen.


Das ist genau das Problem. Selbst mit unbemannten Sonden wird es fast unmöglich. Unbemannte Sonde 25% Lichtgeschwindigkeit, 10 Lichtjahre Abstand = 40 Jahre Flug + 10 Jahre Signalübertragung = 50 Jahre bis das erste Signal ankommt.

In 10 oder Lichtjahren Abstand befinden sich erst eine relevante Anzahl von Sternsystemen, unter 10 nur 8. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_n%C3%A4chsten_extrasolaren_Systeme

Und von 25% Lichtgeschwindigkeit sind wir derzeit technologisch weit entfernt.

Nicht Sicher
21.09.2020, 11:33
Wie ich bereits beschrieb: Logisch gibt es zahllose Sterne vom Typ G oder K mit erdähnlichen Planeten in unserer Galaxis.

Allein diese beiden Faktoren schränken die Anzahl von vielleicht 1 Billion Planeten in unserer Galaxis schon ein. Aber dann geht es immer weiter; es kommen immer weitere Bedingungen für intelligentes Leben hinzu – jede weitere Einschränkung in der von mir beschriebenen Kurzschrift verringert die Chancen weiter. Wie groß der Quotient ist, durch den geteilt werden muss, weiß ich nicht.

Die Wahrscheinlichkeit nähert sich schließlich Null – denn selbst ein Planet, auf dem alle diese unwahrscheinlichen Bedingungen herrschten, um Tiere entstehen zu lassen, sagt noch lange nichts darüber aus, dass nun auch zwangsläufig humanoide Wesen entstehen, die unserer Spezies ähneln. Die Sprache, Schrift usw. entwickeln, die wir übersetzen könnten – und das Entscheidende: Die bei einer extrem unwahrscheinlichen Verbindung über Funkwellen, halbwegs unseren technischen Entwicklungsstand besäßen.

Insofern sind Sci-Fi Filme im TV a la „Voyager“, oder „Enterprise“ einfach nur die märchenhaft verbrämte Sicht unserer Gegenwart – wir extrapolieren hier einfach unsere Geschichte, unsere Art zu leben, zu kommunizieren, in einen Rahmen, den wir begreifen und verstehen.
So, als ob mal eben 500 Lichtjahre weiter Wesen wie Spok oder Data rumlaufen, auf ihren Planeten die gleichen Temperaturen herrschen, der gleiche Sauerstoffgehalt zum atmen, ja selbst die gleiche Gravitation, die ergo ähnliche Gewichte hervorrufen.

Und ja – da gibt es diese Super-Übersetzungsprogramme, sodass wir diese Wesen auch gleich verstehen – und uns mit ihnen unterhalten können.
Wie naiv ist all das; es beschreibt schlicht die Sicht unserer heutigen, bescheidenen, technisierten Welt – die in 40 Jahren schon wieder eine ganz andere sein wird – technischer Fortschritt, denn wie heute vielleicht nur erahnen.

Bleiben wir nüchtern und auf dem Teppich; genau so eine Spezies werden wir zu 100% NICHT treffen.
Finden wir uns damit ab: Wir sind allein. Aber lasst uns weiter am Kamin träumen von Käpt’n Janeway, wie sie in ihrem Kommandosessel sitzt und ihrem Steuermann befiehlt: Gehn’ sie auf Warp 4...........................
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Supplement:
Ich schreibe hier aus dem Stand, ohne Google und allein meinem Langzeitspeicher vertrauend: Logisch, dass sich da auch Fehler und Ungereimtheiten einschleichen können..:auro:

Humanoid müssen sie nicht zwangsläufig sein, aber doch zwangsläufig mit Werkzeugen zur Manipulation ihrer Umgebung. Das eröffnet schon eine viel Zahl von Möglichkeiten, von irgendeiner Art ans Landleben angepassten Kraken oder so, Vögeln, Insekten etc. Hier sieht man ja schon die Schwierigkeit in der Extrapolation des uns bekannten auf der Erde auf Außerirdische. Insekten sind auf unserer Erde ja nichts anderes als eine Art Bioroboter ohne jede Art höheres Nervensystem. Aber das ist ja auch nur der Weg, den die Evolution bei uns auf der Erde gewählt hat.

Wir wissen nicht, wie zwangsläufig die Entwicklung an welcher Stelle in der Evolution war. Welche Gabelung genauso entstehen musste, welche Zufall war und ob auch die Zeitspannen so ablaufen müssen, bis sich da irgendwas Intelligentes entwickelt. Die ersten Milliarden Jahre hat das Leben ja auf unserer ja fast nur dahin vegetiert und da gab es kaum mehr als Einzeller. Muss das so sein? Da verstehen wir so vieles nicht, dass eine Extrapolation auf Außerirdische nur sehr begrenzt möglich ist.

Natürlich sind Darstellungen in irgendwelchen Serien* Unsinn, wo die Außerirdischen humanoid sind, aber deswegen muss man das doch nicht aufgreifen und dann diesen Strohmann für seine Argumentation benutzen, wie du es tust. Ob wir jemals Kontakt aufnehmen, geschweige denn real treffen könnten, ist natürlich noch einmal eine ganz andere Frage, die Lichtjahre von deiner Behauptung entfernt ist, dass wir die Einzigen in der Milchstraße wären. Eine Zivilisation auf der anderen Seite der Milchstrasse z.B. wäre wohl real niemals in der Lage mit uns irgendwie Kontakt aufzunehmen. Auch wenn sie da wäre. Von daher muss man schon sauber formulieren was man meint und nicht alles vermischen und dann sich Argumente zurechtlegen. Die dann dazu noch oft einfach nur Annahmen bis richtige Strohmänner sind.

*Die Serie Babylon 5 finde ich in der Hinsicht auch besser, da dort diesem Punkt vieel mehr Beachtung geschenkt wird. Da gibt es Insektenartige, mittlerweile zur einer Art Robotorn gewordene Spezies, unbegreifbare Spezies wie die Vorlonen und andere. Einer der vielen Punkte, wo B5 besser als Star Trek ist ...

Doppelstern
21.09.2020, 11:43
Wie ich bereits beschrieb: Logisch gibt es zahllose Sterne vom Typ G oder K mit erdähnlichen Planeten in unserer Galaxis.

Allein diese beiden Faktoren schränken die Anzahl von vielleicht 1 Billion Planeten in unserer Galaxis schon ein. Aber dann geht es immer weiter; es kommen immer weitere Bedingungen für intelligentes Leben hinzu – jede weitere Einschränkung in der von mir beschriebenen Kurzschrift verringert die Chancen weiter. Wie groß der Quotient ist, durch den geteilt werden muss, weiß ich nicht.

Die Wahrscheinlichkeit nähert sich schließlich Null – denn selbst ein Planet, auf dem alle diese unwahrscheinlichen Bedingungen herrschten, um Tiere entstehen zu lassen, sagt noch lange nichts darüber aus, dass nun auch zwangsläufig humanoide Wesen entstehen, die unserer Spezies ähneln. Die Sprache, Schrift usw. entwickeln, die wir übersetzen könnten – und das Entscheidende: Die bei einer extrem unwahrscheinlichen Verbindung über Funkwellen, halbwegs unseren technischen Entwicklungsstand besäßen.

Insofern sind Sci-Fi Filme im TV a la „Voyager“, oder „Enterprise“ einfach nur die märchenhaft verbrämte Sicht unserer Gegenwart – wir extrapolieren hier einfach unsere Geschichte, unsere Art zu leben, zu kommunizieren, in einen Rahmen, den wir begreifen und verstehen.
So, als ob mal eben 500 Lichtjahre weiter Wesen wie Spok oder Data rumlaufen, auf ihren Planeten die gleichen Temperaturen herrschen, der gleiche Sauerstoffgehalt zum atmen, ja selbst die gleiche Gravitation, die ergo ähnliche Gewichte hervorrufen.

Und ja – da gibt es diese Super-Übersetzungsprogramme, sodass wir diese Wesen auch gleich verstehen – und uns mit ihnen unterhalten können.
Wie naiv ist all das; es beschreibt schlicht die Sicht unserer heutigen, bescheidenen, technisierten Welt – die in 40 Jahren schon wieder eine ganz andere sein wird – technischer Fortschritt, denn wie heute vielleicht nur erahnen.

Bleiben wir nüchtern und auf dem Teppich; genau so eine Spezies werden wir zu 100% NICHT treffen.
Finden wir uns damit ab: Wir sind allein. Aber lasst uns weiter am Kamin träumen von Käpt’n Janeway, wie sie in ihrem Kommandosessel sitzt und ihrem Steuermann befiehlt: Gehn’ sie auf Warp 4...........................
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Supplement:
Ich schreibe hier aus dem Stand, ohne Google und allein meinem Langzeitspeicher vertrauend: Logisch, dass sich da auch Fehler und Ungereimtheiten einschleichen können..:auro:



Das aus einem Tier durch Evolution sich irgendwann humanoide Wesen entwickeln ist wahrscheinlich ein Naturgesetz. Bestes Beispiel ist die Erde. Was hier funktioniert hat wird auch anderswo funktionieren, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Die Saat wird irgendwann aufgehen.

Warum möchtest Du denn immer die Aliensprache übersetzen können oder die Funkwellen sollten nach Möglichkeit immer ähnlich oder gleich sein ? Glaubst du, bevor sie kommen, schicken die uns ein Telegramm oder ein Fax ? Was sollte es auch bringen, jemanden nur liebe Grüße zu übermitteln. Wenn dann stehen die irgendwann vor der Tür und werden uns auslöschen. Weite reisen unternimmt man nur, wenn es brenzlig wird, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn deren Sonne sich zu einem Roten Riesen aufbläht, dann würde man zwangsläufig nach anderen Planeten Ausschau halten. Ich fahre ja auch nicht grundlos 650 KM bis nach Münschen, klatsche dort ab und fahre wieder nach Hause. Und diese Intelligenz darf man auch Außerirdischen unterstellen.

Aber......................................und jetzt kommt es wieder. Die Entfernungen sind einfach zu gewaltig. Auch die Aliens werden ihr eigenes Sonnensystem nicht verlassen können. Wurmlöcher und Warp-Antriebe sind nur Phantasien aus dem Science Fiction Genre. Raumschiff Enterprise, Star Wars und Konsorten haben mich nie interessiert, habe ich mir weder im Fernsehen noch im Kino angeschaut, obwohl ich mir natürlich auch Science Fiction Filme anschaue, nur halt nicht Star Wars und Co. Ich bin jemand, der sich nach Fakten orientiert.

Doppelstern
21.09.2020, 12:06
Das ist genau das Problem. Selbst mit unbemannten Sonden wird es fast unmöglich. Unbemannte Sonde 25% Lichtgeschwindigkeit, 10 Lichtjahre Abstand = 40 Jahre Flug + 10 Jahre Signalübertragung = 50 Jahre bis das erste Signal ankommt.

In 10 oder Lichtjahren Abstand befinden sich erst eine relevante Anzahl von Sternsystemen, unter 10 nur 8. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_n%C3%A4chsten_extrasolaren_Systeme

Und von 25% Lichtgeschwindigkeit sind wir derzeit technologisch weit entfernt.


Richtig, da ist gar nicht dran zu denken. Es ginge evtl. mit Generationen-Raumschiffe. Da gabs erst letztens ein Film im Fernsehen. Aber die Probleme, die bei so einem langen Flug passieren können, kann man doch gar nicht abschätzen. Wer soll die Probleme auch beseitigen können, wenn alle im Tiefschlaf liegen. Das Raumschiff wäre schneller an einem Asteroiden zerschellt, als das Fachpersonal aufwachen kann.

Hrafnaguð
21.09.2020, 13:48
Das aus einem Tier durch Evolution sich irgendwann humanoide Wesen entwickeln ist wahrscheinlich ein Naturgesetz. Bestes Beispiel ist die Erde. Was hier funktioniert hat wird auch anderswo funktionieren, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Die Saat wird irgendwann aufgehen.

Warum möchtest Du denn immer die Aliensprache übersetzen können oder die Funkwellen sollten nach Möglichkeit immer ähnlich oder gleich sein ? Glaubst du, bevor sie kommen, schicken die uns ein Telegramm oder ein Fax ? Was sollte es auch bringen, jemanden nur liebe Grüße zu übermitteln. Wenn dann stehen die irgendwann vor der Tür und werden uns auslöschen. Weite reisen unternimmt man nur, wenn es brenzlig wird, im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn deren Sonne sich zu einem Roten Riesen aufbläht, dann würde man zwangsläufig nach anderen Planeten Ausschau halten. Ich fahre ja auch nicht grundlos 650 KM bis nach Münschen, klatsche dort ab und fahre wieder nach Hause. Und diese Intelligenz darf man auch Außerirdischen unterstellen.

Aber......................................und jetzt kommt es wieder. Die Entfernungen sind einfach zu gewaltig. Auch die Aliens werden ihr eigenes Sonnensystem nicht verlassen können. Wurmlöcher und Warp-Antriebe sind nur Phantasien aus dem Science Fiction Genre. Raumschiff Enterprise, Star Wars und Konsorten haben mich nie interessiert, habe ich mir weder im Fernsehen noch im Kino angeschaut, obwohl ich mir natürlich auch Science Fiction Filme anschaue, nur halt nicht Star Wars und Co. Ich bin jemand, der sich nach Fakten orientiert.

Wo ein Wille, da ein Weg. Daß diese Entfernungen nicht überbrückbar sind, das entspricht halt unserem derzeitigen
Wissensstand in Sachen Forschung. Und weite Reisen kann man auch aus reiner Neugier auf sich nehmen. Nicht erst wenns
brenzlig wird. Nach München kann man auch aus Jück fahren, weil man noch nie in der Stadt war. Obwohl das ein schlechter
Vergleich ist. So etwas ist eher mit den Fahrten der Entdecker in unserer menschlichen Geschichte zu vergleichen, nur eben
über das eigene Planetensystem hinaus.

Der Faktor "Zeit" dürfte hier interessanter sein als der Faktor "Entfernung". Die Galaxis ist Milliarden von Jahren alt. In einem
gewissen Rahmen lässt dies zeitlich eben sehr stark versetzte Evolutionszyklen auf verschiedenen Planeten zu. Wie lang ist die
durchschnittliche Lebensdauer einer intelligenten Spezies? Wissen wir nicht. Hängt von deren Intelligenzgrad, Verhalten als auch ner guten Portion Glück ab. Das kann durchaus variieren, von einigen Hunderttausend bis einigen Millionen an Jahren. Irgendwann aber dürfte jede Spezies dem unerbittlichen Gesetz des Samsara, der Vergänglichkeit alles Entstandenen, anheim fallen. Wenn du eine Spezies hattest die sogar den Sprung aus dem Heimatsystem in die interstellare Raumfahrt geschafft hat, im Umkreis von 2000Lj einige Planeten kolonialisierte, teils dafür terraformte, der ganze Spaß 5mio Jahre lang gut ging und durch ein Zusammenspiel an kosmischen Katastrophen, Seuchen und Kriegen dann vor 10mio Jahren ein Ende fand, naja, selbst wenn das in relativer Nachbarschaft stattgefunden
hat, werden wir das NIE erfahren. Ebenso wenig werden wir von der Spezies erfahren die im Moment noch als reines Potential in den ersten, unseren Algen entsprechenden Organismen eines Urmeeres auf einem 6000Lj entfernten Planeten herumdümpelt und für die Potentialenfaltung noch 2mia Jahre braucht wenn keine kosmische Katastrophe die Sache vorzeitig beendet. Ebenso wenig würden wie von einer intelligenten Spezies auf einem gerade mal 500Lj entfernten Planeten erfahren wenn diese noch auf der Stufe Jäger und Sammler ist, so wie unsere Spezies vor 30.000 Jahren, zumindest nach landläufiger Geschichtsschreibung.

Wenn wir in 100, 200 oder erst in 1000 Jahren techn. Möglichkeiten finden solche Entfernungen in akzeptabelen Zeiträumen zu überbrücken und diesen Planeten im Vorfeld als bewohnbar identifiziert und uns bis dahin als Menschen nicht wesentlich geändert haben,
dann hat die Bevölkerung dort eben die Arschkarte gezogen. Umgekehrt kann das natürlich auch passieren.

Bolle
21.09.2020, 13:56
Akkadisches (Sumerisches) Rollsiegel mit der Darstellung eine heliozentrischen Sonnensystems. Unseren Sonnensystems?
Sein Alter wird auf rund 4.500 Jahre beziffert. Gefunden wurde es vermutlich in Hai, etwa 50 Kilometer von Kut im Irak entfernt.
Wenn es unser Sonnensystem sein soll, wer bestimmte dann die Anzahl der darzustellenden Planeten? Unlängst wurden in unserem Sonnensystem zahlreiche weitere Kleinst-Planeten gefunden, weshalb letztlich ja auch unser Freund Pluto seinen Planetenstatus verlor. Sind also, weiter spekuliert, andere Kleinst-Planeten auf dem Siegel dargestellt worden? Aber wozu? Fertigte der Künstler das Siegel tatsächlich mit einem ihm bekannten Aufbau des Sonnensystems an, war sich jedoch über die Anzahl der Planeten im Unklaren?

https://www.fischinger-blog.de/wp-content/uploads/2016/09/Das-sumerische-Rollsiegel-des-Zecharia-SItchin-und-das-R%C3%A4tsel-um-das-abgebildete-Sonnensystem-Bild-2.jpg

https://www.fischinger-blog.de/2016/09/das-sumerische-rollsiegel-des-zecharia-sitchin-und-das-raetsel-um-die-4-500-jahre-alte-abbildung-unseres-sonnensystems-artikel-von-lars-a-fischinger/

Helgoland
21.09.2020, 14:06
Das ist genau das Problem. Selbst mit unbemannten Sonden wird es fast unmöglich. Unbemannte Sonde 25% Lichtgeschwindigkeit, 10 Lichtjahre Abstand = 40 Jahre Flug + 10 Jahre Signalübertragung = 50 Jahre bis das erste Signal ankommt.

In 10 oder Lichtjahren Abstand befinden sich erst eine relevante Anzahl von Sternsystemen, unter 10 nur 8. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_n%C3%A4chsten_extrasolaren_Systeme

Und von 25% Lichtgeschwindigkeit sind wir derzeit technologisch weit entfernt.

Teleportation scheint demnach die einzige Möglichkeit zu sein derartige Reisewünsche zu realisieren! Ist im sehr kleinen Rahmen übrigens schon gelungen!

https://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/quanteneffekte/das-klingt-ein-bisschen-nach-zauberei/

"Physiker diskutierten zu Beginn der 1990er-Jahre erstmals die Idee der Quantenteleportation. Bereits wenig später – im Jahr 1997 – gelang Anton Zeilinger von der Universität Wien und seinen Kollegen der experimentelle Durchbruch: Sie teleportierten einen Quantenzustand – also die quantenmechanischen Eigenschaften eines Teilchens – von einem Ort an einen anderen. Damals handelte es sich um ein sehr einfaches Quantensystem. Seither hat sich auf dem Feld einiges getan. Im Interview mit Welt der Physik spricht Manuel Erhard von der Universität Wien über ein neues Experiment, in dem Wissenschaftler einen sehr komplexen Quantenzustand teleportierten."

Doppelstern
21.09.2020, 14:17
Wo ein Wille, da ein Weg. Daß diese Entfernungen nicht überbrückbar sind, das entspricht halt unserem derzeitigen
Wissensstand in Sachen Forschung. Und weite Reisen kann man auch aus reiner Neugier auf sich nehmen. Nicht erst wenns
brenzlig wird. Nach München kann man auch aus Jück fahren, weil man noch nie in der Stadt war. Obwohl das ein schlechter
Vergleich ist. So etwas ist eher mit den Fahrten der Entdecker in unserer menschlichen Geschichte zu vergleichen, nur eben
über das eigene Planetensystem hinaus.

Der Faktor "Zeit" dürfte hier interessanter sein als der Faktor "Entfernung". Die Galaxis ist Milliarden von Jahren alt. In einem
gewissen Rahmen lässt dies zeitlich eben sehr stark versetzte Evolutionszyklen auf verschiedenen Planeten zu. Wie lang ist die
durchschnittliche Lebensdauer einer intelligenten Spezies? Wissen wir nicht. Hängt von deren Intelligenzgrad, Verhalten als auch ner guten Portion Glück ab. Das kann durchaus variieren, von einigen Hunderttausend bis einigen Millionen an Jahren. Irgendwann aber dürfte jede Spezies dem unerbittlichen Gesetz des Samsara, der Vergänglichkeit alles Entstandenen, anheim fallen. Wenn du eine Spezies hattest die sogar den Sprung aus dem Heimatsystem in die interstellare Raumfahrt geschafft hat, im Umkreis von 2000Lj einige Planeten kolonialisierte, teils dafür terraformte, der ganze Spaß 5mio Jahre lang gut ging und durch ein Zusammenspiel an kosmischen Katastrophen, Seuchen und Kriegen dann vor 10mio Jahren ein Ende fand, naja, selbst wenn das in relativer Nachbarschaft stattgefunden
hat, werden wir das NIE erfahren. Ebenso wenig werden wir von der Spezies erfahren die im Moment noch als reines Potential in den ersten, unseren Algen entsprechenden Organismen eines Urmeeres auf einem 6000Lj entfernten Planeten herumdümpelt und für die Potentialenfaltung noch 2mia Jahre braucht wenn keine kosmische Katastrophe die Sache vorzeitig beendet. Ebenso wenig würden wie von einer intelligenten Spezies auf einem gerade mal 500Lj entfernten Planeten erfahren wenn diese noch auf der Stufe Jäger und Sammler ist, so wie unsere Spezies vor 30.000 Jahren, zumindest nach landläufiger Geschichtsschreibung.

Wenn wir in 100, 200 oder erst in 1000 Jahren techn. Möglichkeiten finden solche Entfernungen in akzeptabelen Zeiträumen zu überbrücken und diesen Planeten im Vorfeld als bewohnbar identifiziert und uns bis dahin als Menschen nicht wesentlich geändert haben,
dann hat die Bevölkerung dort eben die Arschkarte gezogen. Umgekehrt kann das natürlich auch passieren.


Das ist sicherlich klar. Aber man fährt keine 1300 KM (hin + zurück) nur um mal dort abzuklatschen und sofort wieder nach Hause zu fahren. Ähnlich sehe ich es bei Aliens. Die schicken garantiert keine Raumschiffe nur um uns zu studieren um danach wieder einige Jahre/Jahrzehnte nach Hause zu fliegen. Die würden nur kommen, um uns zu vernichten, um selbst die Erde zu besiedeln. Außer...............die Deutschen würden es sicherlich machen, Lichtjahre/Jahrzehnte fliegen um Aliens zu begutachten, wie in einem Zoo. Die stehen ja sogar mit Bärchen am Bahnhof und bejubeln die Eindringlinge. So schwachsinnig können nur Deutsche sein.

Bei allem anderen gebe ich Dir recht, ohne wenn und aber.


Hier bist Du allerdings von einem Warp Antrieb abgerückt. Hier sprichst du mittlerweile von akzeptablen Zeiträumen und nicht von Licht oder gar von Überlichtgeschwindigkeit. Die Vernunft hat hier sicher gesiegt.

Doppelstern
21.09.2020, 15:05
Akkadisches (Sumerisches) Rollsiegel mit der Darstellung eine heliozentrischen Sonnensystems. Unseren Sonnensystems?
Sein Alter wird auf rund 4.500 Jahre beziffert. Gefunden wurde es vermutlich in Hai, etwa 50 Kilometer von Kut im Irak entfernt.
Wenn es unser Sonnensystem sein soll, wer bestimmte dann die Anzahl der darzustellenden Planeten? Unlängst wurden in unserem Sonnensystem zahlreiche weitere Kleinst-Planeten gefunden, weshalb letztlich ja auch unser Freund Pluto seinen Planetenstatus verlor. Sind also, weiter spekuliert, andere Kleinst-Planeten auf dem Siegel dargestellt worden? Aber wozu? Fertigte der Künstler das Siegel tatsächlich mit einem ihm bekannten Aufbau des Sonnensystems an, war sich jedoch über die Anzahl der Planeten im Unklaren?

https://www.fischinger-blog.de/wp-content/uploads/2016/09/Das-sumerische-Rollsiegel-des-Zecharia-SItchin-und-das-R%C3%A4tsel-um-das-abgebildete-Sonnensystem-Bild-2.jpg

https://www.fischinger-blog.de/2016/09/das-sumerische-rollsiegel-des-zecharia-sitchin-und-das-raetsel-um-die-4-500-jahre-alte-abbildung-unseres-sonnensystems-artikel-von-lars-a-fischinger/



In dieses Siegel kann man natürlich alles mögliche hineininterpretieren. Ob es unser Sonnensystem darstellen soll, weiß niemand. Außerdem wäre es mit 11 Planeten falsch dargestellt. Vielleicht ist es auch einfach nur unsere Sonne im Zentrum mit 11 anderen Sonnen im Universum. Wer weiß das schon ?

Wenn man 10 Kunstkenner sich ein abstraktes Bild anschauen läßt, dann werden 10 unterschiedliche Meinungen dabei heraus kommen, was der Künstler dabei gedacht haben könnte.

Bolle
21.09.2020, 15:12
In dieses Siegel kann man natürlich alles mögliche hineininterpretieren. Ob es unser Sonnensystem darstellen soll, weiß niemand. Außerdem wäre es mit 11 Planeten falsch dargestellt. Vielleicht ist es auch einfach nur unsere Sonne im Zentrum mit 11 anderen Sonnen im Universum. Wer weiß das schon ?

Wenn man 10 Kunstkenner sich ein abstraktes Bild anschauen läßt, dann werden 10 unterschiedliche Meinungen dabei heraus kommen.

Wer weiß den heute, wie viel Planeten unser Sonnensystem wirklich hat, ob mit oder ohne Pluto! Ständig geistern Meldungen durch die Medien, dass man wieder einen Planeten entdeckt hat.......Und erst die Monde........

Affenpriester
21.09.2020, 15:24
Wer weiß den heute, wie viel Planeten unser Sonnensystem wirklich hat, ob mit oder ohne Pluto! Ständig geistern Meldungen durch die Medien, dass man wieder einen Planeten entdeckt hat.......Und erst die Monde........

Ich halte die Monde für viel interessanter. Wer sagt eigentlich, dass die Entwicklung von Leben auf der Erde der Norm entspricht? Vielleicht sind wir ja die Ausnahme und das Leben auf Monden ist eher die Regel. Mal davon abgesehen, dass wir alles mit uns abgleichen ... die Regeln, wann sich Leben entwickelt, kennen wir ja nur von der Erde und suchen daher erdähnliche Planeten.
Das Leben ist unausweichlich und wird sich im Universum wie ein Teppich ausgerollt haben ... in allen Formen. Allerdings ändert sich dadurch für uns gar nichts.

Doppelstern
21.09.2020, 15:30
Wer weiß den heute, wie viel Planeten unser Sonnensystem wirklich hat, ob mit oder ohne Pluto! Ständig geistern Meldungen durch die Medien, dass man wieder einen Planeten entdeckt hat.......Und erst die Monde........


Laut meinem Astromiebuch gibt es nur 8 Planeten.

Merkur
Venus
Erde
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Bis vor ein paar Jahren war es auch noch Pluto


Und das war vor 4500 Jahren nicht anders.

Gehört habe ich nichts davon, daß neue Planeten in unserem Sonnsystem entdeckt wurden. Man findet immer wieder neue Planeten in fernen Sonnensystemen, die einige hundert Lichtjahre von uns entfernt liegen, aber nicht in unserem eigenen Sonnensystem.

schlaufix
21.09.2020, 15:39
Wer weiß den heute, wie viel Planeten unser Sonnensystem wirklich hat, ob mit oder ohne Pluto! Ständig geistern Meldungen durch die Medien, dass man wieder einen Planeten entdeckt hat.......Und erst die Monde........

Man schätzt unsere Galaxis auf 100-300 Milliarden Sonnen. Wir reden bei unserem Sonnensystem über einen Furz in der Unendlichkeit. Es liegt auf der hand das es auch woanders intelligentes Leben gibt. Höchstwahrscheinlich noch weitaus intelligenteres als auf der Erde.

Affenpriester
21.09.2020, 15:49
Man schätzt unsere Galaxis auf 100-300 Milliarden Sonnen. Wir reden bei unserem Sonnensystem über einen Furz in der Unendlichkeit. Es liegt auf der hand das es auch woanders intelligentes Leben gibt. Höchstwahrscheinlich noch weitaus intelligenteres als auf der Erde.

Nun ... Stand heute ist, dass auf der Erde bisher noch kein intelligentes Leben gefunden wurde.
Deswegen kommt auch niemand vorbei, um mit uns "Mensch ärgere dich nicht" zu spielen.

Bolle
21.09.2020, 15:51
Laut meinem Astromiebuch gibt es nur 8 Planeten.

Merkur
Venus
Erde
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Bis vor ein paar Jahren war es auch noch Pluto


Und das war vor 4500 Jahren nicht anders.

Gehört habe ich nichts davon, daß neue Planeten in unserem Sonnsystem entdeckt wurden. Man findet immer wieder neue Planeten in fernen Sonnensystemen, die einige hundert Lichtjahre von uns entfernt liegen, aber nicht in unserem eigenen Sonnensystem.

allein vier Zwergplaneten von der Größe Plutos sind bekannt. Und über einen bisher nicht gesichteten Gasriesen (Planet9) wird spekuliert

https://www.simplyscience.ch/assets/images/3/Sonnensystem-9b4267d3.png

https://www.simplyscience.ch/teens-liesnach-archiv/articles/unser-sonnensystem-planeten-zwergplaneten-asteroiden-.html


https://de.wikipedia.org/wiki/Planet_Neun (https://www.simplyscience.ch/teens-liesnach-archiv/articles/unser-sonnensystem-planeten-zwergplaneten-asteroiden-.html)

schlaufix
21.09.2020, 15:55
Nun ... Stand heute ist, dass auf der Erde bisher noch kein intelligentes Leben gefunden wurde.
Deswegen kommt auch niemand vorbei, um mit uns "Mensch ärgere dich nicht" zu spielen.

Na, da habe ich jetzt aber überhaupt keine Lust dazu über den Begriff Intelligenz zu debattieren. Aber es stimmt schon irgendwie. Wie sagte doch mal Stephen Hawking in etwa: Der Mensch ist viel zu früh auf der Erde erschienen.

Affenpriester
21.09.2020, 16:00
Na, da habe ich jetzt aber überhaupt keine Lust dazu über den Begriff Intelligenz zu debattieren. Aber es stimmt schon irgendwie. Wie sagte doch mal Stephen Hawking in etwa: Der Mensch ist viel zu früh auf der Erde erschienen.

Das Problem ist doch unsere Definition von Intelligenz ... diese Parameter brauchen wir überhaupt nicht anzulegen, wenn wir irgendetwas im Universum suchen, das über den Stand von Affen und Amöben hinausgewachsen ist.
Wonach intelligente Aliens suchen, suchen sie intelligentes Leben, kann ich nicht sagen ... ich bin nur ein Menschenkind. Wahrscheinlich finden sie überwiegend zerstörte Zivilisationen, die in etwa unserem Stand entsprachen.

Doppelstern
21.09.2020, 16:31
allein vier Zwergplaneten von der Größe Plutos sind bekannt. Und über einen bisher nicht gesichteten Gasriesen (Planet9) wird spekuliert

https://www.simplyscience.ch/assets/images/3/Sonnensystem-9b4267d3.png

https://www.simplyscience.ch/teens-liesnach-archiv/articles/unser-sonnensystem-planeten-zwergplaneten-asteroiden-.html


(https://www.simplyscience.ch/teens-liesnach-archiv/articles/unser-sonnensystem-planeten-zwergplaneten-asteroiden-.html)https://de.wikipedia.org/wiki/Planet_Neun

(https://de.wikipedia.org/wiki/Planet_Neun)




Wenn wir also Pluto und die 3 anderen kleinstplaneten sowie den Gasriesen mit einbeziehen, dann stimmt die Darstellung des Sonnensystems auf dem Siegel trotzdem nicht. Es ist müßig darüber zu spekulieren, was der Künstler sich dabei gedacht haben mag.

Helgoland
21.09.2020, 16:36
allein vier Zwergplaneten von der Größe Plutos sind bekannt. Und über einen bisher nicht gesichteten Gasriesen (Planet9) wird spekuliert



Nicht nur das! Auch eine zweite Sonne (Nemesis) soll es geben. Allerdings als braunen Zwerg und etwas weiter weg!

Bolle
21.09.2020, 16:43
Wenn wir also Pluto und die 3 anderen kleinstplaneten sowie den Gasriesen mit einbeziehen, dann stimmt die Darstellung des Sonnensystems auf dem Siegel trotzdem nicht. Es ist müßig darüber zu spekulieren, was der Künstler sich dabei gedacht haben mag.

Welches Bild stimmt denn? Bis 1930 dachte man das war es mit Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.

Dann kam 1930 Pluto dazu. Dann nahm man ihm 2006 wieder weg und schuf die Klasse der Zwergplaneten mit Ceres, Haumea, Makemake und Eris. Jenseits des Kuipergürtels werden weitere Zwergplaneten mit über 1.000 Km Durchmesser vermutet.

Shahirrim
21.09.2020, 16:50
Was wenn die verschiedenen Planeten innerhalb unseres Sonnensystems einfach nur verschiedene Stadien ehemaliger bzw. zukünftiger erdähnlicher Planeten sind und sich auch innerhalb unserer Galaxie alles im Kreislauf befindet, es das alles in ähnlicher Form also schonmal gab und sich nur die Weltgeschichte jedes Mal unterscheidet?
Dann dürfte es gar keine Aliens geben, denn sonst wären sie schon längst hier gewesen (was ja wiederum auch nicht gänzlich auszuschließen ist) bzw. unsere Vorgängerzivilisationen auf den anderen Planeten hätten schon zumindest Kontakt mit ihnen aufgenommen. Dass dieses Wissen dann mit jedem Weltuntergang verloren geht und mit jeder Neugeburt einer "neuen Welt" vergessen ist, sollte ja einleuchten. Dumm wäre es natürlich, wenn es bei den Außerirdischen ebenso wäre, weil die Suche nach außerirdischem Leben dann ja einer Sisyphosarbeit gleichen würde.
Oder aber die Begegnung mit außerirdischen Zivilisationen ist immer auch gleichbedeutend mit einem Weltuntergang und der Geburt eines neuen erdähnlichen Planeten, was ja wiederum unabdingbar für den vorausgesetzten natürlichen Kreislauf innerhalb unseres Sonnensystems wäre.

Was aber, wenn die Erde der erste Fall ist im Universum?

P.S.: Du bist schon ganz schön nah dran!

Leberecht
21.09.2020, 16:55
Nun ... Stand heute ist, dass auf der Erde bisher noch kein intelligentes Leben gefunden wurde.
Deswegen kommt auch niemand vorbei, um mit uns "Mensch ärgere dich nicht" zu spielen.
Warum können sich die Menschen einfach nicht damit abfinden, dass es für uns derzeit unerheblich ist, ob im Weltall irgendwo vernunftbegabte Wesen existieren. Mein Gott, wir haben gewiss genug Probleme, steuern damit auf den Rand unserer eigenen Existenz zu und sind außerstande, sie zu lösen.

Shahirrim
21.09.2020, 16:56
SIMP J013656.5+093347 finde ich sehr interessant. Das wäre eigentlich ein Planet (nur sind Planeten so definiert, dass sie einen Stern umkreisen). Ist er aber nicht, sondern ein einsamer "vagabundierender Planet", wenn man es so einfach wie möglich sagen will. Er erzeugt dennoch seine eigene Wärme. Wenn er einen großen Mond wie Europa hätte, wäre also eine Sonne nicht mal nötig für einfaches Leben.

Das wäre noch außergewöhnlicher und würde die Chancen weiter erhöhen. Denn vagabundierende Planeten sind ja keine Seltenheit.

Doppelstern
21.09.2020, 17:00
Welches Bild stimmt denn? Bis 1930 dachte man das war es mit Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.

Dann kam 1930 Pluto dazu. Dann nahm man ihm 2006 wieder weg und schuf die Klasse der Zwergplaneten mit Ceres, Haumea, Makemake und Eris. Jenseits des Kuipergürtels werden weitere Zwergplaneten mit über 1.000 Km Durchmesser vermutet.



Wenn Astronomen sagen, daß Zwergplaneten eine Unterklasse von Planeten sind, dann werden die schon recht haben, bis irgend jemand das Gegenteil beweisen kann. Solange diese Zwergplaneten um die Sonne wandern, sind es Planeten, in dem Fall allerdings Zwergplaneten. Es von der Größe abhängig zu machen, halte ich jedoch für Rosinen und Erbsenzählerei.

sunbeam
21.09.2020, 17:00
Warum können sich die Menschen einfach nicht damit abfinden, dass es für uns derzeit unerheblich ist, ob im Weltall irgendwo vernunftbegabte Wesen existieren. Mein Gott, wir haben gewiss genug Probleme, steuern damit auf den Rand unserer eigenen Existenz zu und sind außerstande, sie zu lösen.

Weil es eine der Grundfragen der Menschheit sind. Wir sollten immer nach neuen Antworten suchen.

Affenpriester
21.09.2020, 17:05
Warum können sich die Menschen einfach nicht damit abfinden, dass es für uns derzeit unerheblich ist, ob im Weltall irgendwo vernunftbegabte Wesen existieren. Mein Gott, wir haben gewiss genug Probleme, steuern damit auf den Rand unserer eigenen Existenz zu und sind außerstande, sie zu lösen.

Weil der Mensch aufgrund seiner Affengene neugierig wie selbstverliebt und eitel ist. Sucht er nach intelligentem Leben, sucht er nach etwas, was so ist wie er selbst. Er kann sich mit etwas, was ihm ähnlich ist, eher identifizieren und belächelt "niedere" Lebensformen, denen das egal zu sein scheint.
Der Mensch möchte nicht alleine sein und schreit in seiner grenzenlosen Naivität ins dunkle Weltall hinaus, wo er zu finden ist.

Wie wahr, wir haben tatsächlich ganz andere Probleme als die Frage, warum uns höhere Wesen, sofern sie existieren, bisher verschont haben.

Süßer
21.09.2020, 17:23
In dieses Siegel kann man natürlich alles mögliche hineininterpretieren. Ob es unser Sonnensystem darstellen soll, weiß niemand. Außerdem wäre es mit 11 Planeten falsch dargestellt. Vielleicht ist es auch einfach nur unsere Sonne im Zentrum mit 11 anderen Sonnen im Universum. Wer weiß das schon ?

Wenn man 10 Kunstkenner sich ein abstraktes Bild anschauen läßt, dann werden 10 unterschiedliche Meinungen dabei heraus kommen, was der Künstler dabei gedacht haben könnte.

Das Argument mit der 'falschen' Anzahl von Planeten scheint mir ein Schinargument zu sein, mit dem Ziel diese Entdeckung zu diffarmieren.
Damit wird das wirklich wichtige Argument HELIOZENTRISCH, also die Sonne steht im Mittelpunkt, soll damit entwertet werden.

Diese Arschlöcher behaupteten noch vor 400 Jahren, die Erde wäre im Mittelpunkt des Universums. Jetzt wird immer noch alles mit Dreck beworfen, was sich nicht vollständig denen unterwirft.

Übriges gab es im alten Persien schon einen Vorläufer von IKEA! Auf der rechten Seite vom Rollsiegel ist eine Zusammenbauanleitung für Fertigmöbel. :cool:

Affenpriester
21.09.2020, 17:31
Das Argument mit der 'falschen' Anzahl von Planeten scheint mir ein Schinargument zu sein, mit dem Ziel diese Entdeckung zu diffarmieren.
Damit wird das wirklich wichtige Argument HELIOZENTRISCH, also die Sonne steht im Mittelpunkt, soll damit entwertet werden.

Diese Arschlöcher behaupteten noch vor 400 Jahren, die Erde wäre im Mittelpunkt des Universums. Jetzt wird immer noch alles mit Dreck beworfen, was sich nicht vollständig denen unterwirft.

Übriges gab es im alten Persien schon einen Vorläufer von IKEA! Auf der rechten Seite vom Rollsiegel ist eine Zusammenbauanleitung für Fertigmöbel. :cool:

"Hier" ist ja immer der Mittelpunkt von allem drumherum und das Witzige daran ist, dass es ja auch irgendwie so ist. Glaubt man der Urknalltheorie, ist überall gleichermaßen der Mittelpunkt des Universums. Es ist nicht an einem Punkt irgendwo im Raum entstanden, sondern es war schon immer jeder Punkt im Raum ... es gab nämlich nur einen Punkt mitsamt allem Raum.
Vielleicht dehnt sich das Universum gar nicht aus, vielleicht wird nur alles darin gleichermaßen kleiner. Dann würde auch nicht immer mehr Raum, woher auch immer, kommen. Ein Raum, der nicht existiert, kann sich bis ins Unendliche vergrößern, ohne dass sich etwas verändert.

Leberecht
21.09.2020, 17:32
... Wir sollten immer nach neuen Antworten suchen.
Selbst dann, wenn wir dabei das zerstören, was unsere eigene Existenz überhaupt ermöglicht?

Süßer
21.09.2020, 17:40
Warum können sich die Menschen einfach nicht damit abfinden, dass es für uns derzeit unerheblich ist, ob im Weltall irgendwo vernunftbegabte Wesen existieren. Mein Gott, wir haben gewiss genug Probleme, steuern damit auf den Rand unserer eigenen Existenz zu und sind außerstande, sie zu lösen.

Zum Glück ist die Fantasie der Menschen grenzenlos, wenn auch immer wieder irgendwelche Anstalten versuchen diese einzuhegen.
IdR ist es so, das zufällige Entdeckungen ganz andere Wirkungen haben als gedacht. Aber alle Denkverbote führen nur zu Stillstand und Niedergang.
Deswegen sehe ich die gegenwärtige Periode der Postdemokratie mit ihrem politischen Korrectness als unfähig wahre gesellschaftliche Entwicklung zu befördern.

sunbeam
21.09.2020, 17:41
Selbst dann, wenn wir dabei das zerstören, was unsere eigene Existenz überhaupt ermöglicht?

Die Suche nach Außerirdischen Leben überstrahlt ja nicht sämtliche andere Dinge des täglichen Lebens oder benötigt Ressourcen die anderswo abgezweigt werden müssen. Natürlich gilt vordringlich die Lage auf unserem Planeten zu verbessern und zu optimieren. Das heißt aber nicht das wissenschaftlich neue Erkenntnisse gewonnen werden dürfen. Zum Thema Zerstören, was genau meinst Du? Warum „zerstört“ SETI unser Leben auf der Erde?

solg
21.09.2020, 18:22
Was aber, wenn die Erde der erste Fall ist im Universum?

P.S.: Du bist schon ganz schön nah dran!
Hm, dann müssen die hunderte von Milliarden von Menschen, die bisher gelebt haben, z.Zt. noch leben und noch leben werden ja wirklich göttlich gesegnet sein und können sich mit Fug und Recht elitär vorkommen. Nach westlicher Denkweise wären wir also sowas ähnliches wie die Juden unter den galaktischen Zivilisationen.

Doppelstern
21.09.2020, 18:39
Das Argument mit der 'falschen' Anzahl von Planeten scheint mir ein Schinargument zu sein, mit dem Ziel diese Entdeckung zu diffarmieren.
Damit wird das wirklich wichtige Argument HELIOZENTRISCH, also die Sonne steht im Mittelpunkt, soll damit entwertet werden.

Diese Arschlöcher behaupteten noch vor 400 Jahren, die Erde wäre im Mittelpunkt des Universums. Jetzt wird immer noch alles mit Dreck beworfen, was sich nicht vollständig denen unterwirft.

Übriges gab es im alten Persien schon einen Vorläufer von IKEA! Auf der rechten Seite vom Rollsiegel ist eine Zusammenbauanleitung für Fertigmöbel. :cool:



Ich habe das Argument doch auch angebracht. Bin ich jetzt deswegen auch ein A....loch ? Oder meintest Du sowieso nur mich damit.

Klar ist diese Entdeckung spektakulär. Trotzdem darf man doch drauf hinweisen, daß die Anzahl der Planeten einfach falsch ist. Selbst bei hinzurechnung der Zwergplaneten ist es immer noch falsch. Dann kann man das Bild auch anders definieren, nämlich unsere Sonne die im Mittelpunkt steht und drum herum die wichtigen Sterne von der Größe her betrachtet.

Wer weiß schon, was der Künstler bei der Herstellung des Siegels gedacht hat. Vielleicht hatte er einfach nur Blähungen und konnte sich deswegen nicht auf seine Arbeit konzentrieren. :crazy:

Süßer
21.09.2020, 21:01
Ich habe das Argument doch auch angebracht. Bin ich jetzt deswegen auch ein A....loch ? Oder meintest Du sowieso nur mich damit.

Klar ist diese Entdeckung spektakulär. Trotzdem darf man doch drauf hinweisen, daß die Anzahl der Planeten einfach falsch ist. Selbst bei hinzurechnung der Zwergplaneten ist es immer noch falsch. Dann kann man das Bild auch anders definieren, nämlich unsere Sonne die im Mittelpunkt steht und drum herum die wichtigen Sterne von der Größe her betrachtet.

Wer weiß schon, was der Künstler bei der Herstellung des Siegels gedacht hat. Vielleicht hatte er einfach nur Blähungen und konnte sich deswegen nicht auf seine Arbeit konzentrieren.

Wieso beziehst Du alles auf Dich persönlich? Wenn ich Dich eine Bezeichnung geben wollte, hätte ich das unmißverständlich getan. Peace?

Richtig, das könnte alles mögliche Sein, vielleicht ein Kronleuchter. Aber erfahrungsgemäß ist auf den Siegeln und Symbolen wenig Platz, deswegen versucht der Künstler das Wesentliche und Wichtige darzustellen.
Hier wird es sicherlich das Sonnensystem sein, zu dem die dargestellte Person eine besonders enge Beziehung hat. Diese Interpretation ist viel, viel wahrscheinlciher als jede andere mögliche, oder?
Dann wird dargestellt was diese Person denkt, wie dies Sonnensystem aufgebaut ist. Laß mich hier noch ergänzen, das alle Astrologen schon immer besondere Konstellationen wie Sonnenfinsternisse, richtig vorhersagen konnten. Das sollte eigenlich nicht möglich sein wenn das geozentrische Vorhersagemodell völlig falsch ist. Ich meine das viele wissenschaftliche Diskussionen ideologisch überlagert und damit entwertet werden. Ein möglicher ausweg ist, das intern ander Modelle verwendet werden, während extern die Propaganda verbreitet wird.

Nicht Sicher
21.09.2020, 22:25
Der Faktor "Zeit" dürfte hier interessanter sein als der Faktor "Entfernung". Die Galaxis ist Milliarden von Jahren alt. In einem
gewissen Rahmen lässt dies zeitlich eben sehr stark versetzte Evolutionszyklen auf verschiedenen Planeten zu. Wie lang ist die
durchschnittliche Lebensdauer einer intelligenten Spezies? Wissen wir nicht. Hängt von deren Intelligenzgrad, Verhalten als auch ner guten Portion Glück ab. Das kann durchaus variieren, von einigen Hunderttausend bis einigen Millionen an Jahren. Irgendwann aber dürfte jede Spezies dem unerbittlichen Gesetz des Samsara, der Vergänglichkeit alles Entstandenen, anheim fallen. Wenn du eine Spezies hattest die sogar den Sprung aus dem Heimatsystem in die interstellare Raumfahrt geschafft hat, im Umkreis von 2000Lj einige Planeten kolonialisierte, teils dafür terraformte, der ganze Spaß 5mio Jahre lang gut ging und durch ein Zusammenspiel an kosmischen Katastrophen, Seuchen und Kriegen dann vor 10mio Jahren ein Ende fand, naja, selbst wenn das in relativer Nachbarschaft stattgefunden
hat, werden wir das NIE erfahren. Ebenso wenig werden wir von der Spezies erfahren die im Moment noch als reines Potential in den ersten, unseren Algen entsprechenden Organismen eines Urmeeres auf einem 6000Lj entfernten Planeten herumdümpelt und für die Potentialenfaltung noch 2mia Jahre braucht wenn keine kosmische Katastrophe die Sache vorzeitig beendet. Ebenso wenig würden wie von einer intelligenten Spezies auf einem gerade mal 500Lj entfernten Planeten erfahren wenn diese noch auf der Stufe Jäger und Sammler ist, so wie unsere Spezies vor 30.000 Jahren, zumindest nach landläufiger Geschichtsschreibung.

Wenn wir in 100, 200 oder erst in 1000 Jahren techn. Möglichkeiten finden solche Entfernungen in akzeptabelen Zeiträumen zu überbrücken und diesen Planeten im Vorfeld als bewohnbar identifiziert und uns bis dahin als Menschen nicht wesentlich geändert haben,
dann hat die Bevölkerung dort eben die Arschkarte gezogen. Umgekehrt kann das natürlich auch passieren.

Ich finde auch, dass das ein Punkt ist, der viel zu sehr vernachlässigt wird. Die Zeitspannen, in denen solche Ereignisse wie eine Zivilisation einfach untergehen. Fast immer dreht sich aber fast alles um die Entfernungen.

Wenn man sich unsere Evolution anguckt, dann können Menschenaffen in unter 10 Millionen Jahren von primitiven Allesfressern zur raumfahrenden Zivilisation aufsteigen. Wann hatten wir den letzten gemeinsamen Vorfahren mit den Schimpansen? Vor 6-7 Millionen Jahren? Und jetzt sagen wir mal, wir hätten noch 3-4 Millionen Jahre als Zivilisation. Kann sich jemand hier vorstellen, was wir in solchen Zeiträumen überhaupt tun sollten? Wohin wir uns entwickeln könnten?

Trotzdem wären diese 10 Millionen Jahre nur ein Augenblick unter den Milliarden von Jahren.

Doppelstern
22.09.2020, 08:34
Wieso beziehst Du alles auf Dich persönlich? Wenn ich Dich eine Bezeichnung geben wollte, hätte ich das unmißverständlich getan. Peace?

Richtig, das könnte alles mögliche Sein, vielleicht ein Kronleuchter. Aber erfahrungsgemäß ist auf den Siegeln und Symbolen wenig Platz, deswegen versucht der Künstler das Wesentliche und Wichtige darzustellen.
Hier wird es sicherlich das Sonnensystem sein, zu dem die dargestellte Person eine besonders enge Beziehung hat. Diese Interpretation ist viel, viel wahrscheinlciher als jede andere mögliche, oder?
Dann wird dargestellt was diese Person denkt, wie dies Sonnensystem aufgebaut ist. Laß mich hier noch ergänzen, das alle Astrologen schon immer besondere Konstellationen wie Sonnenfinsternisse, richtig vorhersagen konnten. Das sollte eigenlich nicht möglich sein wenn das geozentrische Vorhersagemodell völlig falsch ist. Ich meine das viele wissenschaftliche Diskussionen ideologisch überlagert und damit entwertet werden. Ein möglicher ausweg ist, das intern ander Modelle verwendet werden, während extern die Propaganda verbreitet wird.




Ich sehe das anders. Vor 4500 Jahren hatten die noch keine Teleskope, mit denen sie die Planeten in unserem Sonnensystem hätten beobachten können, geschweige denn erahnen können. Die Sterne dagegen konnte man aber nachts mit bloßem Auge sehen. Auch die Pyramiden-Bauer hatten immer nur bestimmte Sterne in ihrem Beobachtungsspektrum und nicht Planeten, wovon sie zu dem Zeitpunkt vor ca. 5000 Jahren noch gar nichts wissen konnten.

Von daher ist die Darstellung nicht unser Sonnensystem, sondern unsere eigene Sonne im Mittelpunkt mit vielen ferneren Sternen im Hintergrund.

Hrafnaguð
22.09.2020, 10:28
Das ist sicherlich klar. Aber man fährt keine 1300 KM (hin + zurück) nur um mal dort abzuklatschen und sofort wieder nach Hause zu fahren. Ähnlich sehe ich es bei Aliens. Die schicken garantiert keine Raumschiffe nur um uns zu studieren um danach wieder einige Jahre/Jahrzehnte nach Hause zu fliegen. Die würden nur kommen, um uns zu vernichten, um selbst die Erde zu besiedeln. Außer...............die Deutschen würden es sicherlich machen, Lichtjahre/Jahrzehnte fliegen um Aliens zu begutachten, wie in einem Zoo. Die stehen ja sogar mit Bärchen am Bahnhof und bejubeln die Eindringlinge. So schwachsinnig können nur Deutsche sein.

Bei allem anderen gebe ich Dir recht, ohne wenn und aber.


Hier bist Du allerdings von einem Warp Antrieb abgerückt. Hier sprichst du mittlerweile von akzeptablen Zeiträumen und nicht von Licht oder gar von Überlichtgeschwindigkeit. Die Vernunft hat hier sicher gesiegt.

Nö, bin ich nicht. 500Lj mit einem Warp in drei Jahren Reisezeit zu überwinden IST ein akzeptabeler Zeitraum.
Für die 500Lj etwa 2000-5000 Jahre Reisezeit, das ist inakzeptabel und darauf würde es bei allen Alternativen zum Warp
mit Ausnahme etwa noch exotischeren hypothetischen Antrieben aus dem Arsenal der SciFi wie künstlich geschaffenen Wurmlöchern, Hyperraum-Sprung etc hinauslaufen.

Zum anderen Punkt: Es ist überraschend genau diese Aussage bei so vielen Menschen in ähnlichen Diskussionen, entweder hierzuforum
oder anderwärtig, immer wieder zu lesen. Auch die SciFi ist voll mit solchen Motiven, die ganzen Filme mit der Thematik "Invasion".
Im Prinzip pure Projektion. Die eigenen Charaktereigenschaften als Spezies werden auf äußere Feinde projeziert. Und der wohl realistischste Film dieser Machart, der ist wohl "Avatar" mal umgekehrt mit dem Mensch als Bösewicht. Würde der Mensch JETZT, in seinem derzeitigen spirituellen Ist-Zustand, solche Raumfahrttech in die Hände bekommen, würde er sich wohl genau so verhalten wie in diesem Film.

Was natürlich nicht ausschließt das es Wesen auf anderen Planeten gibt, die genau solche miesen Drecksäcke sind wie die Menschen bzw deren Regierungs- und Wirtschaftsstrukturen die sie dazu machen. Es schließt aber auch nicht aus das intelligente Wesen auf einem fernen Planeten in 10.000Lj Entfernung per Spektrometer in unseren System einen lebenstragenden Planeten entdecken in dessen Atmosphäre auch Indizien auf intelligentes Leben gefunden wurden und sich auf den Weg macht. Natürlich kam bei denen nur eine Momentaufnahme von vor 10.000 Jahren an. Vielleicht schickt man als erstes eine Sonde. Möglicherweise hat man einen Forschungsethos der Kontakte eher vermeidet und man ist wirklich einfach nur neugierig, ist vielleicht in Sachen Bewußtsein höher entwickelt und betreibt pure Forschungsstudien, galaktische Anthropologie sozusagen.

Das technologische und spirituelle Evolution allerdings nicht parallel laufen, sieht man leider beim Menschen.
Im Prinzip hat die Masse das Primatenbewußtsein noch nicht wirklich verlassen. Was auch für hochintelligente Menschen gilt.
Diese entwickeln dann die Technologie. Und irgendwann kann auch ein Punkt kommen in dem hier durch die Technologie und aus der
Tech. selbst heraus eben Quantensprünge in der Forschung gemacht werden könnten, die zu gangbaren Methoden interstellarer Raumfahrt
führen könnte, weil sich das Wissen um die Physik etwa durch neue Computertechnik, KI und damit neue Berechnungsmethoden, in sehr kurzer Zeit vertiefen und gleichzeitig vervielfältigen könnte ohne das dabei aber gleichzeitig auch eine Evolution im Bewußtsein des Menschen stattfindet. Und dann würde so etwas wie "Avatar" realistisch, die Alieninvasion mit dem Mensch als Alien in fernen Welten.
Und es kann durchaus, vor diesem Schritt, passieren das der Mensch selbst Bekanntschaft mit kosmischen Arschlöchern seines eigenen Schlages machen könnte.

Aber auch hier hat der Mensch eben auch nur sich selbst als Maßstab. Weder kann man wissen wie sich Leben auf anderen Planeten entwickelt noch wie das Bewußtsein das sich dort entwickelt sich entsprechend der dortigen Bedingungen ausgeformt hat.
Das kann die ganze Bandbreite annehmen, vom neugierigen, wohlwollenden oder neutralen Beobachter auf Forschungsreisen bis hin zu etwas das sich aus etwas ähnlichem wie unseren hiesigen Raubameisen entwickelt hat und nun da All auf Suche nach Ressourcen durchstreift und beim Anblick des Menschen nur denkt "Protein!".

Eine weitere Art der "interstellaren Reise und Kolonialisierung" könnten Langzeitprojekte sei die der Panspermia-Theorie entsprechen.
Eine Spezies ist wie wir in der Lage ferne Planeten, besser vielleicht noch als wir, per Spektralanalyse zu untersuchen. Man sucht hier nicht nach belebten Welten, sondern Welten in der habitablen Zone die sich noch im Stadium Ur-Atmossphäre befinden und kurz davor stehen.
Hier kommen dann entweder Sonden oder geimpfte Asteroidenschwärme zum Einsatz, die über möglicherweise Millionen von Jahren
ihre Fracht transportieren. Impfstoff ist einfachstes Leben oder gar nur dessen Grundbausteine, die aber den Bauplan für eine ganze Evolution bis hin zum intelligentem Leben beinhaltet, basierend auf dem Lebensformen des eigenen Heimatplaneten welches sich hier in dieser Evolution natürlich den Bedingungen entsprechend anpasst. So könnte eine Spezies eine Vielzahl von Welten besiedeln, natürlich ein Langzeitprojekt das über Milliarden von Jahren geht. Das wäre die Methode zur Bewahrung der eigenen Spezies über kosmische Katastrophen hinaus für den Fall das interstellare Reisen tatsächlich nicht möglich sind, nie möglich werden oder eine Spezies die Technologie dafür einfach nicht gebacken bekommt.

Doppelstern
22.09.2020, 15:37
Nö, bin ich nicht. 500Lj mit einem Warp in drei Jahren Reisezeit zu überwinden IST ein akzeptabeler Zeitraum.
Für die 500Lj etwa 2000-5000 Jahre Reisezeit, das ist inakzeptabel und darauf würde es bei allen Alternativen zum Warp
mit Ausnahme etwa noch exotischeren hypothetischen Antrieben aus dem Arsenal der SciFi wie künstlich geschaffenen Wurmlöchern, Hyperraum-Sprung etc hinauslaufen.

Zum anderen Punkt: Es ist überraschend genau diese Aussage bei so vielen Menschen in ähnlichen Diskussionen, entweder hierzuforum
oder anderwärtig, immer wieder zu lesen. Auch die SciFi ist voll mit solchen Motiven, die ganzen Filme mit der Thematik "Invasion".
Im Prinzip pure Projektion. Die eigenen Charaktereigenschaften als Spezies werden auf äußere Feinde projeziert. Und der wohl realistischste Film dieser Machart, der ist wohl "Avatar" mal umgekehrt mit dem Mensch als Bösewicht. Würde der Mensch JETZT, in seinem derzeitigen spirituellen Ist-Zustand, solche Raumfahrttech in die Hände bekommen, würde er sich wohl genau so verhalten wie in diesem Film.

Was natürlich nicht ausschließt das es Wesen auf anderen Planeten gibt, die genau solche miesen Drecksäcke sind wie die Menschen bzw deren Regierungs- und Wirtschaftsstrukturen die sie dazu machen. Es schließt aber auch nicht aus das intelligente Wesen auf einem fernen Planeten in 10.000Lj Entfernung per Spektrometer in unseren System einen lebenstragenden Planeten entdecken in dessen Atmosphäre auch Indizien auf intelligentes Leben gefunden wurden und sich auf den Weg macht. Natürlich kam bei denen nur eine Momentaufnahme von vor 10.000 Jahren an. Vielleicht schickt man als erstes eine Sonde. Möglicherweise hat man einen Forschungsethos der Kontakte eher vermeidet und man ist wirklich einfach nur neugierig, ist vielleicht in Sachen Bewußtsein höher entwickelt und betreibt pure Forschungsstudien, galaktische Anthropologie sozusagen.

Das technologische und spirituelle Evolution allerdings nicht parallel laufen, sieht man leider beim Menschen.
Im Prinzip hat die Masse das Primatenbewußtsein noch nicht wirklich verlassen. Was auch für hochintelligente Menschen gilt.
Diese entwickeln dann die Technologie. Und irgendwann kann auch ein Punkt kommen in dem hier durch die Technologie und aus der
Tech. selbst heraus eben Quantensprünge in der Forschung gemacht werden könnten, die zu gangbaren Methoden interstellarer Raumfahrt
führen könnte, weil sich das Wissen um die Physik etwa durch neue Computertechnik, KI und damit neue Berechnungsmethoden, in sehr kurzer Zeit vertiefen und gleichzeitig vervielfältigen könnte ohne das dabei aber gleichzeitig auch eine Evolution im Bewußtsein des Menschen stattfindet. Und dann würde so etwas wie "Avatar" realistisch, die Alieninvasion mit dem Mensch als Alien in fernen Welten.
Und es kann durchaus, vor diesem Schritt, passieren das der Mensch selbst Bekanntschaft mit kosmischen Arschlöchern seines eigenen Schlages machen könnte.

Aber auch hier hat der Mensch eben auch nur sich selbst als Maßstab. Weder kann man wissen wie sich Leben auf anderen Planeten entwickelt noch wie das Bewußtsein das sich dort entwickelt sich entsprechend der dortigen Bedingungen ausgeformt hat.
Das kann die ganze Bandbreite annehmen, vom neugierigen, wohlwollenden oder neutralen Beobachter auf Forschungsreisen bis hin zu etwas das sich aus etwas ähnlichem wie unseren hiesigen Raubameisen entwickelt hat und nun da All auf Suche nach Ressourcen durchstreift und beim Anblick des Menschen nur denkt "Protein!".

Eine weitere Art der "interstellaren Reise und Kolonialisierung" könnten Langzeitprojekte sei die der Panspermia-Theorie entsprechen.
Eine Spezies ist wie wir in der Lage ferne Planeten, besser vielleicht noch als wir, per Spektralanalyse zu untersuchen. Man sucht hier nicht nach belebten Welten, sondern Welten in der habitablen Zone die sich noch im Stadium Ur-Atmossphäre befinden und kurz davor stehen.
Hier kommen dann entweder Sonden oder geimpfte Asteroidenschwärme zum Einsatz, die über möglicherweise Millionen von Jahren
ihre Fracht transportieren. Impfstoff ist einfachstes Leben oder gar nur dessen Grundbausteine, die aber den Bauplan für eine ganze Evolution bis hin zum intelligentem Leben beinhaltet, basierend auf dem Lebensformen des eigenen Heimatplaneten welches sich hier in dieser Evolution natürlich den Bedingungen entsprechend anpasst. So könnte eine Spezies eine Vielzahl von Welten besiedeln, natürlich ein Langzeitprojekt das über Milliarden von Jahren geht. Das wäre die Methode zur Bewahrung der eigenen Spezies über kosmische Katastrophen hinaus für den Fall das interstellare Reisen tatsächlich nicht möglich sind, nie möglich werden oder eine Spezies die Technologie dafür einfach nicht gebacken bekommt.


Sofern das jemanls funktionieren sollte, dann würde ich natürlich auch die 3 Jahre Reisezeit vorziehen. M. M. nach wird das aber niemals funktionieren. Die Gründe habe ich Dir ja bereits genannt.

Raum knicken oder falten, durch Wurmlöcher fliegen und in einem anderen Universum landen das sind sicher gute Phantasien die in einen guten Science Fiction Film mit reingehören, aber dabei wird es auch nur bleiben. Das gleiche Problem haben wir auch bei Zeitmaschinen oder auch beim beamen. Auch das wird niemals in Serie gehen, weil einfach zu viele Paradoxien nicht gelöst sind und niemals gelöst werden können. Bei Zeitmaschinen z. Bsp. das Großvaterparadoxon. Beim Beamen müßte man z.Bsp. den Körper in seine Atome zerlegen, senden und dann wieder zusammenfügen. Digital im Film kann man so etwas hinkriegen, aber nicht an einem lebenden Körper. Frage mal einen Metzger ob er ein zerlegtes Schwein wieder zum leben erwecken kann ?

Wir haben aber nur einen Maßstab und das sind nun mal die Menschen auf der Erde. Im 15. - 16. Jahrhundert hat man neue Länder entdeckt und kolonisiert, die dortige Bevölkerung allerdings in der Regel abgeschlachtet. Im 18. Jahrhundert hat man die Neger als Sklaven gehalten. Und da der Mensch vom Affen abstammt, haben wir logischerweise auch deren Triebe und Gefühle wie Neid oder Zerstörungswut geerbt. Bei fast allen Tieren herrscht z. Bsp. Futterneid. Tiere aus einer niedrigeren Rangordnung werden weg gebissen. In Indien werden z.Bsp ganze Dörfer von Elefantenherden nieder getrampelt (Zerstörungswut).

Da sich andere Zivilisationen auf fremden Planeten ganz sicher auch vom Tier zum Humanoiden entwickelt haben, werden bei denen ebenso Triebe und Gefühle aus der Tierwelt rein genetisch übernommen worden sein. Auch wenn sie uns 10.000 Jahre voraus sind, kann man seine Gene nicht so einfach abschütteln.


Wenn wir also unsere Geschichte kennen, wie kann man dann annehmen, daß Aliens uns freundlich gegenüber gesonnen wären ?

Nietzsche
22.09.2020, 18:09
....
Weil du wie ein Mensch denkst.


Auch das wird niemals in Serie gehen, weil einfach zu viele Paradoxien nicht gelöst sind und niemals gelöst werden können. Bei Zeitmaschinen z. Bsp. das Großvaterparadoxon. Beim Beamen müßte man z.Bsp. den Körper in seine Atome zerlegen, senden und dann wieder zusammenfügen.
Zeitreisen in die Zukunft sind möglich, in die Vergangenheit, unmöglich möchte ich nun nicht unbedingt sagen aber unwahrscheinlich. Das heißt, wäre man in der Zukunft, man würde dort bleiben müssen.

Beim Beamen wird, wie du richtig schreibst, der Körper völlig zerstört und in einem Puffer gespeichert, dann wieder zusammengesetzt. Was heute unglaublich klingen mag kann man sich heute in einem primitiven Fall ansehen beim 3D-Drucker. Haben wir früher noch darüber gelacht, beim Film "das 5te Element" bei welchem mit einer DNA ein Körper hergestellt wurde (Knochenscheiben, dann Muskeln drübergezogen, Organe gezüchtet, Haut drüber, Haare stimuliert, Reanimation) können "wir" heute schon Organe drucken. Wieviele Jahre wir für einen ganzen Menschen brauchen wage ich nicht in Jahren vorherzusagen. Das wäre die Vorstufe zum beamen. Im übrigen wäre wohl eher der Replikator zu nennen, der auf Knopfdruck Speisen herausgibt. Wenn wir den 3D-Drucker mehr oder minder perfektionieren könnte man instant mit den richtigen Chemikalien und biologischen Komponenten tatsächlich jedes Essen replizieren. Und wenn man diesen Gedankengang hat kann man sich vorstellen, dass man bei mobilen 3D-Druckern sicherlich irgendwann, in einer uns nicht bekannten Zukunft, auf einem Raumschiff, ein Modul hat auf dem ein Mensch "zerschossen" wird, und ein Modul am Boden mit dem das Gerät Kontakt hat und dort einen neuen Körper "druckt". Es muss nicht Atom für Atom derselbe sein, einfach nur eine Art von Körper und das Bewusstsein wird in einen Androiden oder biologischen Körper geballert. Das halte ich für möglich, wenn auch für uns jetzt nicht fassbar.


Und da der Mensch vom Affen abstammt, haben wir logischerweise auch deren Triebe und Gefühle wie Neid oder Zerstörungswut geerbt.
Das halte ich für völligen Blödsinn. Der Mensch ist in der Lage sich über seine Triebe hinweg zu setzen. Nicht jeder Mensch, nicht jeder Trieb. Das Wichtigste dabei wäre, dass man den Menschen eine Grundlage gibt. Essen, Trinken, Wohnen, Bildung. Solange wir aber auf einem Machtgefüge von oben nach unten beherrscht werden kann sich "die Menschheit" gar nicht in eine höhere Stufe entwickeln, die Menschen wären (so wahrscheinlich die Prognose) zu individuell um sich versklaven zu lassen wie jetzt. Der Sinn dieser Sklaverei ist es ja, der Elite alles in den Hintern zu tragen und sich unten alle gegenseitig zu bekriegen damit das nicht auffällt. "Die Menschheit" wäre meiner Meinung nach schon in der Lage frei zu handeln, wenn sie sich endlich von den jetzigen Machtstrukturen lösen würde.
Man benötigt zum Beispiel kein Vernichten oder Erniedrigen von Anderen. Der Mensch misst sich ja mit anderen. Aber es reicht völlig aus, wenn man gewinnt. Sich zu messen ist völlig normal und das ist eines der Vorzüge des Menschen dass er versucht, über sich hinaus zu wachsen. In gesundem Maße ist das der Drang nach Verbesserung und Perfektion (die man als Mensch niemals erreichen KANN). Stuft man sich selbst als Maximum ein ist es Hochmut und Arroganz. Was wir brauchen ist ein völlig anderes Denksystem. Wenn jemand der Beste ist, dann muss man selber versuchen besser zu sein, sein bestes zu geben, neidlos die Leistung des Besten anerkennen und als Idol hinstellen. Kein Neid oder Wut und Hass gegenüber dem Gewinner, sondern Anerkennung, Respekt, Akzeptanz der eigenen Leistungen und immer wieder der Versuch, besser zu sein als man ist.

Heute jedoch sind wir dazu gar nicht in der Lage. Der Mensch ist doch beschnitten, wir können erst gar nicht unsere Stärken ausbauen und die Schwächen mit einem Minimum versehen weil wir vom Staat her gleichgeschaltet werden. Manche haben das Privileg von reichen Eltern, bei denen ist die Entfaltung ersichtlicher weil sie viel weniger z.B. Kinder in einer Bildungseinrichtung sind. Talent und Prägung sind viel eher ersichtlich und können gefördert werden. An staatlichen Schulen: Sinnlos und Fehlanzeige. Das wäre viel zu aufwendig und teuer und das ist auch nicht gewollt. Man will ja die Lohn- und Konsumsklaven.

Und das ist jetzt nur auf Dland gemünzt, einem Erste-Welt Land. Man stelle sich das für weite Teile Afrikas vor, bei dem es noch nicht einmal die sinnlose, staatliche Prägung wie bei uns gibt. Denen geht es da noch schlechter.

Der Mensch ist also seines edlen Gemütes her beraubt. Vom Wesen her ist er in der Lage sich zu kontrollieren (nicht immer, nicht jeder, nicht in jedem Bereich) aber zum größten Teil. Der Rest muss umgelegt werden in etwas natürliches und nicht in etwas schlechtes (der Mensch und seine Handlungen sind "böse", Gott ist "gut", wenn der Mensch etwas aus Triebhaftigkeit macht ist er ein Tier; nein, er ist einfach nur Mensch). Als Potential, nicht als Relikt und vergessen als etwas was vorzeitlich ist.


Und jetzt überleg mal. Wir haben gerade einmal seit ca. 150 Jahren Elektrizität in einem gewissen Ausmaß. Internet und Daten gibt es noch nicht so lange. Es werden Quantencomputer gebaut die Unmengen an Berechnungen durchführen können. Es gibt Software die "lernt". Man stelle sich eine Software vor, die ALLES lernt. Die könnte Evolution im Computer simulieren von z.B. Software und damit eine effizienteste Lösung finden. FÜR ALLLES!

Genau hier setzt man dann an: Eine so technologisch fortschrittliche Zivilisation, die müsste in der Lage sein Lichtjahre zu überbrücken, auch wenn sie dennoch vielleicht ein paar Jahre unterwegs wäre. Selbst wenn sie von uns durch Sonden die sie ins gesamte Universum aussenden erfahren hätten, welche Energiemenge nötig wäre zu uns zu kommen. Alleine die Energiemenge würde mit Sicherheit reichen um mithilfe einer Sonne einen Planeten aus Gold zu erschaffen. Und die Clowns würden zu uns fliegen um uns auszulöschen? Oder zu versklaven? Um gegen uns zu kämpfen? Wozu?
Das ist wie die Diskussion bei einer wirklichen KI. Man stellt sich einmal vor, ein Computer der in der Lage wäre, ein Bewusstsein zu entwickeln. Der letztlich nur durch Hardware beschränkt ist, diese aber einfach dazubauen kann und innerhalb der Lichtgeschwindigkeit "denken" kann, während der Abrufspeicher minimal langsamer ist. Diese Entität wäre dermaßen groß und mächtig, dass sie uns jetzt schon alle versklaven könnte ohne das wir das wissen. Wir arbeiten alle für das Unternehmen X, die stellen Sachen für Y her, die verkaufen weiter an Z, die bauen zusammen und das Ganze für eine riesige KI. Mit dem Internet lässt sich überhaupt nicht mehr nachvollziehen wer was wie wo kauft (im riesigen Maßstab gesehen, wo das hingeht könnte man ja kontrollieren). Das bedeutet: Diese KI wäre uns dermaßen intellektuell überlegen dass es keinen Grund für sie gäbe uns zu vernichten. Wir wären nützlich wie Ameisen. Und wenn was nicht klappt kann die KI ins Weltall. Es ist einfacher dort Technik hochzubringen als das Biomodul Mensch mit all seinen biologischen Erfordernissen.

Genau aus dem Grund ist es einfach nur das menschliche Affenhirn welches einen Feind von außen kreiert, ob nun Aliens oder KI, die uns alle nur vernichten wollen.

Don
22.09.2020, 18:27
Und jetzt überleg mal. Wir haben gerade einmal seit ca. 150 Jahren Elektrizität in einem gewissen Ausmaß. Internet und Daten gibt es noch nicht so lange. Es werden Quantencomputer gebaut die Unmengen an Berechnungen durchführen können. Es gibt Software die "lernt". Man stelle sich eine Software vor, die ALLES lernt. Die könnte Evolution im Computer simulieren von z.B. Software und damit eine effizienteste Lösung finden. FÜR ALLLES!

42 ...

Doppelstern
22.09.2020, 18:48
Weil du wie ein Mensch denkst.


Zeitreisen in die Zukunft sind möglich, in die Vergangenheit, unmöglich möchte ich nun nicht unbedingt sagen aber unwahrscheinlich. Das heißt, wäre man in der Zukunft, man würde dort bleiben müssen.

Beim Beamen wird, wie du richtig schreibst, der Körper völlig zerstört und in einem Puffer gespeichert, dann wieder zusammengesetzt. Was heute unglaublich klingen mag kann man sich heute in einem primitiven Fall ansehen beim 3D-Drucker. Haben wir früher noch darüber gelacht, beim Film "das 5te Element" bei welchem mit einer DNA ein Körper hergestellt wurde (Knochenscheiben, dann Muskeln drübergezogen, Organe gezüchtet, Haut drüber, Haare stimuliert, Reanimation) können "wir" heute schon Organe drucken. Wieviele Jahre wir für einen ganzen Menschen brauchen wage ich nicht in Jahren vorherzusagen. Das wäre die Vorstufe zum beamen. Im übrigen wäre wohl eher der Replikator zu nennen, der auf Knopfdruck Speisen herausgibt. Wenn wir den 3D-Drucker mehr oder minder perfektionieren könnte man instant mit den richtigen Chemikalien und biologischen Komponenten tatsächlich jedes Essen replizieren. Und wenn man diesen Gedankengang hat kann man sich vorstellen, dass man bei mobilen 3D-Druckern sicherlich irgendwann, in einer uns nicht bekannten Zukunft, auf einem Raumschiff, ein Modul hat auf dem ein Mensch "zerschossen" wird, und ein Modul am Boden mit dem das Gerät Kontakt hat und dort einen neuen Körper "druckt". Es muss nicht Atom für Atom derselbe sein, einfach nur eine Art von Körper und das Bewusstsein wird in einen Androiden oder biologischen Körper geballert. Das halte ich für möglich, wenn auch für uns jetzt nicht fassbar.


Das halte ich für völligen Blödsinn. Der Mensch ist in der Lage sich über seine Triebe hinweg zu setzen. Nicht jeder Mensch, nicht jeder Trieb. Das Wichtigste dabei wäre, dass man den Menschen eine Grundlage gibt. Essen, Trinken, Wohnen, Bildung. Solange wir aber auf einem Machtgefüge von oben nach unten beherrscht werden kann sich "die Menschheit" gar nicht in eine höhere Stufe entwickeln, die Menschen wären (so wahrscheinlich die Prognose) zu individuell um sich versklaven zu lassen wie jetzt. Der Sinn dieser Sklaverei ist es ja, der Elite alles in den Hintern zu tragen und sich unten alle gegenseitig zu bekriegen damit das nicht auffällt. "Die Menschheit" wäre meiner Meinung nach schon in der Lage frei zu handeln, wenn sie sich endlich von den jetzigen Machtstrukturen lösen würde.
Man benötigt zum Beispiel kein Vernichten oder Erniedrigen von Anderen. Der Mensch misst sich ja mit anderen. Aber es reicht völlig aus, wenn man gewinnt. Sich zu messen ist völlig normal und das ist eines der Vorzüge des Menschen dass er versucht, über sich hinaus zu wachsen. In gesundem Maße ist das der Drang nach Verbesserung und Perfektion (die man als Mensch niemals erreichen KANN). Stuft man sich selbst als Maximum ein ist es Hochmut und Arroganz. Was wir brauchen ist ein völlig anderes Denksystem. Wenn jemand der Beste ist, dann muss man selber versuchen besser zu sein, sein bestes zu geben, neidlos die Leistung des Besten anerkennen und als Idol hinstellen. Kein Neid oder Wut und Hass gegenüber dem Gewinner, sondern Anerkennung, Respekt, Akzeptanz der eigenen Leistungen und immer wieder der Versuch, besser zu sein als man ist.

Heute jedoch sind wir dazu gar nicht in der Lage. Der Mensch ist doch beschnitten, wir können erst gar nicht unsere Stärken ausbauen und die Schwächen mit einem Minimum versehen weil wir vom Staat her gleichgeschaltet werden. Manche haben das Privileg von reichen Eltern, bei denen ist die Entfaltung ersichtlicher weil sie viel weniger z.B. Kinder in einer Bildungseinrichtung sind. Talent und Prägung sind viel eher ersichtlich und können gefördert werden. An staatlichen Schulen: Sinnlos und Fehlanzeige. Das wäre viel zu aufwendig und teuer und das ist auch nicht gewollt. Man will ja die Lohn- und Konsumsklaven.

Und das ist jetzt nur auf Dland gemünzt, einem Erste-Welt Land. Man stelle sich das für weite Teile Afrikas vor, bei dem es noch nicht einmal die sinnlose, staatliche Prägung wie bei uns gibt. Denen geht es da noch schlechter.

Der Mensch ist also seines edlen Gemütes her beraubt. Vom Wesen her ist er in der Lage sich zu kontrollieren (nicht immer, nicht jeder, nicht in jedem Bereich) aber zum größten Teil. Der Rest muss umgelegt werden in etwas natürliches und nicht in etwas schlechtes (der Mensch und seine Handlungen sind "böse", Gott ist "gut", wenn der Mensch etwas aus Triebhaftigkeit macht ist er ein Tier; nein, er ist einfach nur Mensch). Als Potential, nicht als Relikt und vergessen als etwas was vorzeitlich ist.


Und jetzt überleg mal. Wir haben gerade einmal seit ca. 150 Jahren Elektrizität in einem gewissen Ausmaß. Internet und Daten gibt es noch nicht so lange. Es werden Quantencomputer gebaut die Unmengen an Berechnungen durchführen können. Es gibt Software die "lernt". Man stelle sich eine Software vor, die ALLES lernt. Die könnte Evolution im Computer simulieren von z.B. Software und damit eine effizienteste Lösung finden. FÜR ALLLES!

Genau hier setzt man dann an: Eine so technologisch fortschrittliche Zivilisation, die müsste in der Lage sein Lichtjahre zu überbrücken, auch wenn sie dennoch vielleicht ein paar Jahre unterwegs wäre. Selbst wenn sie von uns durch Sonden die sie ins gesamte Universum aussenden erfahren hätten, welche Energiemenge nötig wäre zu uns zu kommen. Alleine die Energiemenge würde mit Sicherheit reichen um mithilfe einer Sonne einen Planeten aus Gold zu erschaffen. Und die Clowns würden zu uns fliegen um uns auszulöschen? Oder zu versklaven? Um gegen uns zu kämpfen? Wozu?
Das ist wie die Diskussion bei einer wirklichen KI. Man stellt sich einmal vor, ein Computer der in der Lage wäre, ein Bewusstsein zu entwickeln. Der letztlich nur durch Hardware beschränkt ist, diese aber einfach dazubauen kann und innerhalb der Lichtgeschwindigkeit "denken" kann, während der Abrufspeicher minimal langsamer ist. Diese Entität wäre dermaßen groß und mächtig, dass sie uns jetzt schon alle versklaven könnte ohne das wir das wissen. Wir arbeiten alle für das Unternehmen X, die stellen Sachen für Y her, die verkaufen weiter an Z, die bauen zusammen und das Ganze für eine riesige KI. Mit dem Internet lässt sich überhaupt nicht mehr nachvollziehen wer was wie wo kauft (im riesigen Maßstab gesehen, wo das hingeht könnte man ja kontrollieren). Das bedeutet: Diese KI wäre uns dermaßen intellektuell überlegen dass es keinen Grund für sie gäbe uns zu vernichten. Wir wären nützlich wie Ameisen. Und wenn was nicht klappt kann die KI ins Weltall. Es ist einfacher dort Technik hochzubringen als das Biomodul Mensch mit all seinen biologischen Erfordernissen.

Genau aus dem Grund ist es einfach nur das menschliche Affenhirn welches einen Feind von außen kreiert, ob nun Aliens oder KI, die uns alle nur vernichten wollen.


Die Texte werden immer länger. Ich kann möglicherweise zukünftig nicht mehr sofort antworten, sondern muß erstmal eine Nacht darüber schlafen. Eine Garantie, daß ich darauf antworten werde, habt ihr aber nicht.

Wie schade aber auch. Zeitreisen in die Zukunft würde ich dann liebend gerne antreten. Würde dann
1 Woche in die Zukunft reisen, mir die Lottozahlen aufschreiben und rucki zucki wieder zurück in die Gegenwart reisen und sofort den Lottoschein ausfüllen. Am besten natürlich den mit dem Eurojackpott. Im Prinzip wäre es aber auch egal, da ich ja ehh jede Woche einmal in die Zukunft reisen und die aktuellen Zahlen spielen würde. Bin halt ein Gewinnertyp.:D

Nein, sehe ich aber anders. Auch reisen in die Zukunft wird es nie geben, da die Zukunft ja noch gar nicht existiert ungeachtet dessen, ob man wieder zurück kommt oder eben nicht.




Man benötigt zum Beispiel kein Vernichten oder Erniedrigen von Anderen.

Sehr gut, sehr gut und warum schreibst du dann trotzdem "Das halte ich für völligen Blödsinn". Dann lerne erstmal aus Deinen eigenen Regeln.


Würdest Du dich denn fürs Beamen freiwillig bereit stellen, wenn du genau weißt, daß Deine Seele, Dein Geist, Deine Erfahrung dann in einem Androiden steckt und du selbst nur noch ein seelenloser Klumpen Fleisch bist ? Dann wären wir nämlich beim Frankenstein.


Für alles andere siehe weiter oben. Muß erst mal eine Nacht drüber schlafen und Deinen Text mehrmals lesen.

SprecherZwo
22.09.2020, 20:31
Die Texte werden immer länger. Ich kann möglicherweise zukünftig nicht mehr sofort antworten, sondern muß erstmal eine Nacht darüber schlafen. Eine Garantie, daß ich darauf antworten werde, habt ihr aber nicht.

Wie schade aber auch. Zeitreisen in die Zukunft würde ich dann liebend gerne antreten. Würde dann
1 Woche in die Zukunft reisen, mir die Lottozahlen aufschreiben und rucki zucki wieder zurück in die Gegenwart reisen und sofort den Lottoschein ausfüllen. Am besten natürlich den mit dem Eurojackpott. Im Prinzip wäre es aber auch egal, da ich ja ehh jede Woche einmal in die Zukunft reisen und die aktuellen Zahlen spielen würde. Bin halt ein Gewinnertyp.:D

Nein, sehe ich aber anders. Auch reisen in die Zukunft wird es nie geben, da die Zukunft ja noch gar nicht existiert ungeachtet dessen, ob man wieder zurück kommt oder eben nicht.





Sehr gut, sehr gut und warum schreibst du dann trotzdem "Das halte ich für völligen Blödsinn". Dann lerne erstmal aus Deinen eigenen Regeln.


Würdest Du dich denn fürs Beamen freiwillig bereit stellen, wenn du genau weißt, daß Deine Seele, Dein Geist, Deine Erfahrung dann in einem Androiden steckt und du selbst nur noch ein seelenloser Klumpen Fleisch bist ? Dann wären wir nämlich beim Frankenstein.


Für alles andere siehe weiter oben. Muß erst mal eine Nacht drüber schlafen und Deinen Text mehrmals lesen.
Wenn die Viele-Welten-Theorie zutrifft, wären Zeitreisen in die Vergangenheit problemlos möglich und Grossvater- Paradoxon etc wären ohne Belang, da es unendlich viele Zeitlinien gäbe und man mit der Reise in die Vergangenheit einfach eine neue Zeitlinie kreieren würde, in der man zwar nicht geboren wurde, in der man aber existiert, weil man sie durch die Zeitreise betreten/ erschaffen hat.
Die eigene Geburt erfolgte ja in einer anderen Zeitlinie, die auch von der Ermordung des eigenen Grossvaters in der neuen Zeitlinie nicht tangiert würde.

Hrafnaguð
22.09.2020, 20:47
Die Texte werden immer länger. Ich kann möglicherweise zukünftig nicht mehr sofort antworten, sondern muß erstmal eine Nacht darüber schlafen. Eine Garantie, daß ich darauf antworten werde, habt ihr aber nicht.

Wie schade aber auch. Zeitreisen in die Zukunft würde ich dann liebend gerne antreten. Würde dann
1 Woche in die Zukunft reisen, mir die Lottozahlen aufschreiben und rucki zucki wieder zurück in die Gegenwart reisen und sofort den Lottoschein ausfüllen. Am besten natürlich den mit dem Eurojackpott. Im Prinzip wäre es aber auch egal, da ich ja ehh jede Woche einmal in die Zukunft reisen und die aktuellen Zahlen spielen würde. Bin halt ein Gewinnertyp.:D

Nein, sehe ich aber anders. Auch reisen in die Zukunft wird es nie geben, da die Zukunft ja noch gar nicht existiert ungeachtet dessen, ob man wieder zurück kommt oder eben nicht.





Sehr gut, sehr gut und warum schreibst du dann trotzdem "Das halte ich für völligen Blödsinn". Dann lerne erstmal aus Deinen eigenen Regeln.


Würdest Du dich denn fürs Beamen freiwillig bereit stellen, wenn du genau weißt, daß Deine Seele, Dein Geist, Deine Erfahrung dann in einem Androiden steckt und du selbst nur noch ein seelenloser Klumpen Fleisch bist ? Dann wären wir nämlich beim Frankenstein.


Für alles andere siehe weiter oben. Muß erst mal eine Nacht drüber schlafen und Deinen Text mehrmals lesen.

Die "Zeitreise in die Zukunft" ist ein one way ticket. Gibt kein Zurück mehr. Mit dieser "Zeitreise" ist eine Reise
in relativistischen Geschwindigkeiten gemeint. Für dich vergeht auf dem Raumschiff ein Jahr, auf der Erde Jahrzehnte
oder Jahrhunderte. Zurück kannste nicht.

Affenpriester
22.09.2020, 20:48
Wenn die Viele-Welten-Theorie zutrifft, wären Zeitreisen in die Vergangenheit problemlos möglich und Grossvater- Paradoxon etc wären ohne Belang, da es unendlich viele Zeitlinien gäbe und man mit der Reise in die Vergangenheit einfach eine neue Zeitlinie kreieren würde, in der man zwar nicht geboren wurde, in der man aber existiert, weil man sie durch die Zeitreise betreten/ erschaffen hat.
Die eigene Geburt erfolgte ja in einer anderen Zeitlinie, die auch von der Ermordung des eigenen Grossvaters in der neuen Zeitlinie nicht tangiert würde.

Wenn überhaupt, dann ginge es nur mit einer anderen Zeitlinie, denn man kann nicht in seine eigene Vergangenheit reisen ohne selbst dabei zu verjüngen. Wobei ich nicht an Zeitreisen in die Vergangenheit glaube ... dazu bräuchte man Überlichtgeschwindigkeit. Die Information, die rückwärts reist, löscht sich automatisch. Ich halte es mit höchster Wahrscheinlichkeit für unmöglich.

Differentialgeometer
23.09.2020, 06:07
Wenn überhaupt, dann ginge es nur mit einer anderen Zeitlinie, denn man kann nicht in seine eigene Vergangenheit reisen ohne selbst dabei zu verjüngen. Wobei ich nicht an Zeitreisen in die Vergangenheit glaube ... dazu bräuchte man Überlichtgeschwindigkeit. Die Information, die rückwärts reist, löscht sich automatisch. Ich halte es mit höchster Wahrscheinlichkeit für unmöglich.
Ich finde solche Beiträge amüsant, in denen sich wissenschaftlich Unbeschlagene zum Affen machen. Das war schon in der Schule so. :D

Nietzsche
23.09.2020, 06:16
Ich finde solche Beiträge amüsant, in denen sich wissenschaftlich Unbeschlagene zum Affen machen. Das war schon in der Schule so. :D
Was müssen die Anderen über dich gelacht haben. Und selbst heute noch....

Affenpriester
23.09.2020, 06:17
Ich finde solche Beiträge amüsant, in denen sich wissenschaftlich Unbeschlagene zum Affen machen. Das war schon in der Schule so. :D

Interessant ... erzähl mir mehr davon!

Differentialgeometer
23.09.2020, 06:23
Interessant ... erzähl mir mehr davon!
Nee, erzähl lieber noch von ‚Füsik‘ :D

Affenpriester
23.09.2020, 06:23
Was müssen die Anderen über dich gelacht haben. Und selbst heute noch....

Die Geschichten aus seiner Schulzeit könnten epochale Schenkelklopfer sein. Vielleicht hat damals auf dem Abschlussball die Lehrerin aus Mitleid mit ihm getanzt. Möglicherweise kommen da noch ein paar Infos von ihm.

SprecherZwo
23.09.2020, 06:24
Wenn überhaupt, dann ginge es nur mit einer anderen Zeitlinie, denn man kann nicht in seine eigene Vergangenheit reisen ohne selbst dabei zu verjüngen. Wobei ich nicht an Zeitreisen in die Vergangenheit glaube ... dazu bräuchte man Überlichtgeschwindigkeit. Die Information, die rückwärts reist, löscht sich automatisch. Ich halte es mit höchster Wahrscheinlichkeit für unmöglich.
Eine Reise in die eigene Vergangenheit würde dazu führen, dass es dich zweimal gibt, einmal in jung und einmal in alt. Natürlich in einer anderen Zeitlinie als die, aus der dein altes Ich, das die Zeitreise unternimmt, kommt. Es wäre eine Zeitlinie, die erst durch die Zeitreise überhaupt entstanden wäre. Theoretisch könntest du einem älteren ich von dir schon begegnet sein, ohne es zu wissen. Falls dich mal irgendein Sabber-Opa mit grossen Augen angeglotzt hat, warst das vielleicht du selber. :D

Affenpriester
23.09.2020, 06:26
Eine Reise in die eigene Vergangenheit würde dazu führen, dass es dich zweimal gibt, einmal in jung und einmal in alt. Natürlich in einer anderen Zeitlinie als die, aus der dein altes Ich, das die Zeitreise unternimmt, kommt. Es wäre eine Zeitlinie, die erst durch die Zeitreise überhaupt entstanden wäre. Theoretisch könntest du einem älteren ich von dir schon begegnet sein, ohne es zu wissen. Falls dich mal irgendein Sabber-Opa mit grossen Augen angeglotzt hat, warst das vielleicht du selber. :D

Aber wie gesagt sagt man ja, Informationen können nicht schneller als das Licht reisen. Aber lustig wäre es, sich bei seinem bescheuerten Werdegang zu beobachten.

Doppelstern
23.09.2020, 07:23
Wenn die Viele-Welten-Theorie zutrifft, wären Zeitreisen in die Vergangenheit problemlos möglich und Grossvater- Paradoxon etc wären ohne Belang, da es unendlich viele Zeitlinien gäbe und man mit der Reise in die Vergangenheit einfach eine neue Zeitlinie kreieren würde, in der man zwar nicht geboren wurde, in der man aber existiert, weil man sie durch die Zeitreise betreten/ erschaffen hat.
Die eigene Geburt erfolgte ja in einer anderen Zeitlinie, die auch von der Ermordung des eigenen Grossvaters in der neuen Zeitlinie nicht tangiert würde.


Wenn die "Viele Welten Theorie" existieren würde, dann hätte man sie schon längst entdeckt und nicht nur als Hypothese veröffentlicht. Ich bin davon überzeugt, daß es niemals Zeitreisen geben wird.

1. die Vergangenheit ist beendet.
2. die Zukunft existiert noch gar nicht


Wenn meine Frau an einer Krankheit gestorben wäre, könnte ich nicht in die Vergangenheit reisen um dort ihre Krankheit zu heilen. Einmal gestorben wird sie nie mehr auferstehen. Dann hätte die Erde nämlich 100 Billionen Einwohner.

Wie will man in die Zukunft reisen, wenn sie noch gar nicht existiert.



Wenn man an die "Viele Welten" Hypothese glaubt, dann glaubt man bestimmt auch an Wurmlöcher und an weitere Universen, wenn man nur tief genug in das Wurmloch reinfliegt.

Doppelstern
23.09.2020, 07:50
Die "Zeitreise in die Zukunft" ist ein one way ticket. Gibt kein Zurück mehr. Mit dieser "Zeitreise" ist eine Reise
in relativistischen Geschwindigkeiten gemeint. Für dich vergeht auf dem Raumschiff ein Jahr, auf der Erde Jahrzehnte
oder Jahrhunderte. Zurück kannste nicht.


Man könnte also nur in einem Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit eine Zeitreise antreten. Das heißt, deine eigene Zeit wäre langsamer verlaufen und Dein Körper hätte sich nicht verändert. Auf der Erde wären meine Freunde aber schon zu Opas geworden oder schon teilweise verstorben. Das bedeutet, ich würde in die Zukunft fahren und dennoch die Gegenwart erleben, wenn ich wieder zurück wäre. Ich hätte den Schritt in die Zukunft nicht tatsächlich erlebt, sondern merke es erst, wenn ich wieder auf der Erde lande. Das wäre für mich aber nicht eine Reise in die Zukunft im eigentliche Sinne. Wie ich mir in die Zukunft reisen vorstelle, hatte ich bereits im Beitrag #441 beschrieben.

Man sieht und erlebt nicht diese Dinge, die einem Erdenbewohner erst in einem Jahr+ passieren würden. Das wäre also lediglich eine Reise zum Jungbrunnen, den man spätestens dann sieht, wenn man wieder auf der Erde eintrifft. Die Zeit auf dem Raumschiff vergeht bei Lichtgeschwindigkeit einfach nur langsamer als auf der Erde.

John Donne
23.09.2020, 07:56
Wenn die "Viele Welten Theorie" existieren würde, dann hätte man sie schon längst entdeckt und nicht nur als Hypothese veröffentlicht.
[...]


Leider definitiv nein. Die Viele-Welten-Interpretation postuliert ihre eigene Unbeobachtbarkeit. Das macht sie als wissenschaftliche Theorie völlig wertlos.

Doppelstern
23.09.2020, 08:01
Leider definitiv nein. Die Viele-Welten-Interpretation postuliert ihre eigene Unbeobachtbarkeit. Das macht sie als wissenschaftliche Theorie völlig wertlos.


Wenn man sie aber nicht beobachten kann, dann existiert sie auch nicht. Dann könnte man alle Astrophysiker morgen schon nach Hause schicken, weil sie nicht mehr gebraucht werden. Man setzt einfach nur noch wilde Hypothesen in die Welt, die man ab übermorgen gefälligst zu glauben hat.

Differentialgeometer
23.09.2020, 08:10
Leider definitiv nein. Die Viele-Welten-Interpretation postuliert ihre eigene Unbeobachtbarkeit. Das macht sie als wissenschaftliche Theorie völlig wertlos.
Nicht ganz richtig. Bspw. David Deutsch, Physiker in Oxford, führt die Überlegenheit der Quantencomputer darauf zurück, dass sich ‚ähnliche‘ Universen Rechenpower ‚borgen‘.

kiwi
23.09.2020, 08:17
Wenn die "Viele Welten Theorie" existieren würde, dann hätte man sie schon längst entdeckt und nicht nur als Hypothese veröffentlicht. Ich bin davon überzeugt, daß es niemals Zeitreisen geben wird.

1. die Vergangenheit ist beendet.
2. die Zukunft existiert noch gar nicht


Wenn meine Frau an einer Krankheit gestorben wäre, könnte ich nicht in die Vergangenheit reisen um dort ihre Krankheit zu heilen. Einmal gestorben wird sie nie mehr auferstehen. Dann hätte die Erde nämlich 100 Billionen Einwohner.

Wie will man in die Zukunft reisen, wenn sie noch gar nicht existiert.



Wenn man an die "Viele Welten" Hypothese glaubt, dann glaubt man bestimmt auch an Wurmlöcher und an weitere Universen, wenn man nur tief genug in das Wurmloch reinfliegt.


Hallo doppelstern guten Morgen und einen schönen Tag.
Wenn meine Frau an einer Krankheit gestorben wäre, könnte ich nicht in die Vergangenheit reisen um dort ihre Krankheit zu heilen.
Wenn es möglich wäre in die Vergangenheit zu reisen um etwas zu ändern – wäre es heute nicht existent – man müsste doch nicht in die Verganheit reisen um etwas zu ändern was es heute überhaupt nicht gibt.
Bisschen wirr meine Gedanken wenn man überlegt muss man mir zustimmen.
Kleines Beispiel fällt mir mir so ein.
Wenn ich sehr weit in die Vergangenheit reisen könnte um den ganzen Computerkram – mit Internet und so weiter verhindern könnte – wäre es heute unmöglich dass ich am Computer sitze und meinen Rest Kaffe trinke.
In die Zukunft reisen ist genau so eine Luftblase wie die Gegenwart die es nicht gibt, während ich diese Zeilen schreiben sind die „Ersten geschriebenen Worte“
schon in der Vergangenheit.
Alles klärchen ?
Gruß Kiwi

Doppelstern
23.09.2020, 08:32
Hallo doppelstern guten Morgen und einen schönen Tag.
Wenn meine Frau an einer Krankheit gestorben wäre, könnte ich nicht in die Vergangenheit reisen um dort ihre Krankheit zu heilen.
Wenn es möglich wäre in die Vergangenheit zu reisen um etwas zu ändern – wäre es heute nicht existent – man müsste doch nicht in die Verganheit reisen um etwas zu ändern was es heute überhaupt nicht gibt.
Bisschen wirr meine Gedanken wenn man überlegt muss man mir zustimmen.
Kleines Beispiel fällt mir mir so ein.
Wenn ich sehr weit in die Vergangenheit reisen könnte um den ganzen Computerkram – mit Internet und so weiter verhindern könnte – wäre es heute unmöglich dass ich am Computer sitze und meinen Rest Kaffe trinke.
In die Zukunft reisen ist genau so eine Luftblase wie die Gegenwart die es nicht gibt, während ich diese Zeilen schreiben sind die „Ersten geschriebenen Worte“
schon in der Vergangenheit.
Alles klärchen ?
Gruß Kiwi


Einen schönen guten Morgen Kiwi,

nach mehrmaligem Lesen deiner Zeilen glaube ich jetzt es verstanden zu haben.

Du meinst also, wenn meine Frau gestern gestorben wäre, dann könnte ich heute nicht in die Vergangenheit reisen um sie zu retten, weil ja heute immer noch nicht das Medikament gegen die Krankheit zur Verfügung stehen würde. Man könnte es ja nach 10 Jahren versuchen. Bis dahin gibt es ganz gewiß ein Medikament gegen eine Krankheit X. Ich reise also in 10 Jahren 12 Jahre zurück, übergebe das Medikament und sie wird nicht an dieser Krankheit sterben. Nur was macht man dann mit der Leiche im Sarg, die ja nach 10 Jahren schon halbwegs verrottet sein sollte ? Auferstanden von den Toten ?

Hrafnaguð
23.09.2020, 08:39
Man könnte also nur in einem Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit eine Zeitreise antreten. Das heißt, deine eigene Zeit wäre langsamer verlaufen und Dein Körper hätte sich nicht verändert. Auf der Erde wären meine Freunde aber schon zu Opas geworden oder schon teilweise verstorben. Das bedeutet, ich würde in die Zukunft fahren und dennoch die Gegenwart erleben, wenn ich wieder zurück wäre. Ich hätte den Schritt in die Zukunft nicht tatsächlich erlebt, sondern merke es erst, wenn ich wieder auf der Erde lande. Das wäre für mich aber nicht eine Reise in die Zukunft im eigentliche Sinne. Wie ich mir in die Zukunft reisen vorstelle, hatte ich bereits im Beitrag #441 beschrieben.

Man sieht und erlebt nicht diese Dinge, die einem Erdenbewohner erst in einem Jahr+ passieren würden. Das wäre also lediglich eine Reise zum Jungbrunnen, den man spätestens dann sieht, wenn man wieder auf der Erde eintrifft. Die Zeit auf dem Raumschiff vergeht bei Lichtgeschwindigkeit einfach nur langsamer als auf der Erde.

Du lebst immer in der Gegenwart. JETZT ist der einzige reale Moment den es gibt. Die Vergangenheit ist Erinnerung, die Zukunft
noch ungeboren. Wenn du in einem Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit fliegst, erlebst du dein JETZT, deine Gegenwart. Landest du,
bist du ebenfalls in der Gegenwart, JETZT. Nur das eben die Zeit auf dem Raumschiff für dich wesentlich langsamer vergangen
ist und die Gegenwart, das JETZT daß du dann vorfindest eben eine andere Jahreszahl trägt als die subjektiv eher kurze Reisezeit
vermuten ließe. Ein "Jungbrunnen" ist das auch nicht, da du eben keine zusätzlichen Lebensjahre geschenkt bekommst. Du alterst
halt normal weiter, kommst halt dann eben in noch jungen Jahren gerade rechtzeitig um deinem Sohn, der bei Reiseantritt noch ein krähender Säugling war, die Hand am Sterbebett zu drücken
in dem er als Greis dem Ende entgegendämmert. Jünger biste aber nicht geworden.

SprecherZwo
23.09.2020, 08:46
Leider definitiv nein. Die Viele-Welten-Interpretation postuliert ihre eigene Unbeobachtbarkeit. Das macht sie als wissenschaftliche Theorie völlig wertlos.
Sie könnte trotzdem stimmen.

Klopperhorst
23.09.2020, 08:51
Aber wie gesagt sagt man ja, Informationen können nicht schneller als das Licht reisen. ...

Außer bei Quantenverschränkung instantan. Es sind aber keine "reisenden Informationen", also keine Photonen oder Austauschteilchen, insofern können sie auch die Lichtgeschwindigkeit nicht verletzen.

---

Doppelstern
23.09.2020, 08:54
Du lebst immer in der Gegenwart. JETZT ist der einzige reale Moment den es gibt. Die Vergangenheit ist Erinnerung, die Zukunft
noch ungeboren. Wenn du in einem Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit fliegst, erlebst du dein JETZT, deine Gegenwart. Landest du,
bist du ebenfalls in der Gegenwart, JETZT. Nur das eben die Zeit auf dem Raumschiff für dich wesentlich langsamer vergangen
ist und die Gegenwart, das JETZT daß du dann vorfindest eben eine andere Jahreszahl trägt als die subjektiv eher kurze Reisezeit
vermuten ließe. Ein "Jungbrunnen" ist das auch nicht, da du eben keine zusätzlichen Lebensjahre geschenkt bekommst. Du alterst
halt normal weiter, kommst halt dann eben in noch jungen Jahren gerade rechtzeitig um deinem Sohn, der bei Reiseantritt noch ein krähender Säugling war, die Hand am Sterbebett zu drücken
in dem er als Greis dem Ende entgegendämmert. Jünger biste aber nicht geworden.


Das war doch aber exakt das, was ich in meinem Beitrag #453 beschrieben habe.

Für mich ist es aber keine Zeitreise in die Zukunft, sondern deine eigene Zeit im Raumschiff ist nur langsamer verlaufen. Ob sich das Phänomen laut Einstein überhaupt auf den menschlichen Körper auswirkt, sei mal dahingestellt. Vielleicht läuft Deine Zeit in dem Raumschiff einfach nur langsamer ab, also Deine Uhr wird langsamer laufen. Ob Dein Körper sich aber von Deiner Uhr beeinflussen läßt, wage ich zu bezweifeln. Das gibt ja auch das Experiment wieder was man gemacht hat. Mit einem lebenden Organismus dürfte es aber schwierig werden, es auf der Erde beweisen zu können. Was kümmert es den Körper, wenn er eine Sekunde langsamer gealtert ist, gemäß des Erdenexperiments. Ich meine sogar, es war sogar nur ein Bruchteil einer Sekunde, was ermittelt wurde. Da werden noch keine Alterungsfalten sichtbar werden.

Klopperhorst
23.09.2020, 09:02
Was aber, wenn die Erde der erste Fall ist im Universum?

P.S.: Du bist schon ganz schön nah dran!

Ich bin auch nicht der Auffassung, dass es noch etliche andere "Erden" und Lebensformen gibt.

Die Erde, ja das ganze Sonnensystem scheint von den Proportionen und "Zufällen" her etwas so besonderes, dass die Wahrscheinlichkeit, dass zwar einzelne Aspekte im Universum genauso sein können, besteht, allerdings
nicht alle Aspekte im gleichen Maße.

Nehmen wir nur mal die Tatsache, dass uns ein sehr großer Mond stabilisiert, ohne den wahrscheinlich die Erdachse bzw. auch die Bahn nicht mehr bestehen würde, d.h. wir nicht in dieser idealen Entfernung von der Sonne wären, die Leben ermöglicht und eine Durchschnittstemperatur von 15 Grad.

Und woher die ganz vielen anderen Zufälle?
Radius der Erde dividiert durch den Goldenden Schnitt ergibt annähernd den Erdumfang, was für ein "Zufall", das geht nur bei diesem Erdradius, bei keinem anderen!
Die Erde kreist also in knapp 360 Tagen eine Bahn, deren Durchmesser in Kilometer annähernd der Lichtgeschwindigkeit ist, was für ein "Zufall".
Ebenso die ganzen anderen Verhältnisse, die merkwürdigen, fast geraden Umlaufzeiten von Jupiter und Saturn, überall sehen wir Zahlen und Verhältnisse,
die die von symmetrischer Schönheit und Ausgewogenheit sind.

Mensch hat exakt 360 Gelenke, er hat 5 Sinne und 5 Finger an einer Hand, der Körper ist nach dem Goldenen Schnitt proportioniert usw.
Also das klingt alles schon sehr schön eingerichtet, zu schön, um von einem Zufall zu reden?

---

kiwi
23.09.2020, 09:04
Einen schönen guten Morgen Kiwi,

nach mehrmaligem Lesen deiner Zeilen glaube ich jetzt es verstanden zu haben.

Du meinst also, wenn meine Frau gestern gestorben wäre, dann könnte ich heute nicht in die Vergangenheit reisen um sie zu retten, weil ja heute immer noch nicht das Medikament gegen die Krankheit zur Verfügung stehen würde. Man könnte es ja nach 10 Jahren versuchen. Bis dahin gibt es ganz gewiß ein Medikament gegen eine Krankheit X. Ich reise also in 10 Jahren 12 Jahre zurück, übergebe das Medikament und sie wird nicht an dieser Krankheit sterben. Nur was macht man dann mit der Leiche im Sarg, die ja nach 10 Jahren schon halbwegs verrottet sein sollte ? Auferstanden von den Toten ?

nach mehrmaligem Lesen deiner Zeilen glaube ich jetzt es verstanden zu haben.

Danke für die Zeit die Du mir beim lesen meiner Worte geschenkt hat.



Für Dein Problem das Du dann hättest lasse ich mir etwas einfallen - muss mich jetzt aber aufhübschen und ins Städtchen gehen, es ist Markttag ich brauche frisches Obst.
Gruß Kiwi

SprecherZwo
23.09.2020, 09:08
Ich bin auch nicht der Auffassung, dass es noch etliche andere "Erden" und Lebensformen gibt.

Die Erde, ja das ganze Sonnensystem scheint von den Proportionen und "Zufällen" her etwas so besonderes, dass die Wahrscheinlichkeit, dass zwar einzelne Aspekte im Universum genauso sein können, besteht, allerdings
nicht alle Aspekte im gleichen Maße.

Nehmen wir nur mal die Tatsache, dass uns ein sehr großer Mond stabilisiert, ohne den wahrscheinlich die Erdachse bzw. auch die Bahn nicht mehr bestehen würde, d.h. wir nicht in dieser idealen Entfernung von der Sonne wären, die Leben ermöglicht und eine Durchschnittstemperatur von 15 Grad.

Und woher die ganz vielen anderen Zufälle?
Radius der Erde dividiert durch den Goldenden Schnitt ergibt annähernd den Erdumfang, was für ein "Zufall", das geht nur bei diesem Erdradius, bei keinem anderen!
Die Erde kreist also in knapp 360 Tagen eine Bahn, deren Durchmesser in Kilometer annähernd der Lichtgeschwindigkeit ist, was für ein "Zufall".
Ebenso die ganzen anderen Verhältnisse, die merkwürdigen, fast geraden Umlaufzeiten von Jupiter und Saturn, überall sehen wir Zahlen und Verhältnisse,
die die von symmetrischer Schönheit und Ausgewogenheit sind.

Mensch hat exakt 360 Gelenke, er hat 5 Sinne und 5 Finger an einer Hand, der Körper ist nach dem Goldenen Schnitt proportioniert usw.
Also das klingt alles schon sehr schön eingerichtet, zu schön, um von einem Zufall zu reden?

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Dass es eine zweite Erde mit menschähnlichen Wesen gibt, ist extrem unwahrscheinlich, aber intelligentes Leben muss ja nicht zwingend auf die gleiche Weise entstehen wie hier.

Doppelstern
23.09.2020, 09:23
Dass es eine zweite Erde mit menschähnlichen Wesen gibt, ist extrem unwahrscheinlich, aber intelligentes Leben muss ja nicht zwingend auf die gleiche Weise entstehen wie hier.


Ich bin schon davon überzeugt, daß Leben in fernen Welten genau so entstehen wird, wie bei uns. Also vom Einzeller zum Tier zum Menschen in einem Zeitraum von Milliarden Jahre. Die Saat ist immer die gleiche. Sie werden wahrscheinlich anders aussehen als wir, aber der Werdegang wird ganz sicher der gleiche sein.

Aus dem Saatkorn einer Rose wird immer eine Rose werden, egal wie oder wann man sie gesät hat.

John Donne
23.09.2020, 09:29
Sie könnte trotzdem stimmen.

Auf jeden Fall. Sie ja auch interessant. Aber wie soll ich sie beobachten, wenn sich bei jeder Auflösung eines Quantenzustands für jedes mögliche Resultat ein eigenes Universum bildet, in dem das Resultat verwirklicht ist? Ich bin ja in "meinem" Universum gefangen, in dem jeder Zustand eben der von mir gemessene ist.

Doppelstern
23.09.2020, 09:34
Ich bin auch nicht der Auffassung, dass es noch etliche andere "Erden" und Lebensformen gibt.

Die Erde, ja das ganze Sonnensystem scheint von den Proportionen und "Zufällen" her etwas so besonderes, dass die Wahrscheinlichkeit, dass zwar einzelne Aspekte im Universum genauso sein können, besteht, allerdings
nicht alle Aspekte im gleichen Maße.

Nehmen wir nur mal die Tatsache, dass uns ein sehr großer Mond stabilisiert, ohne den wahrscheinlich die Erdachse bzw. auch die Bahn nicht mehr bestehen würde, d.h. wir nicht in dieser idealen Entfernung von der Sonne wären, die Leben ermöglicht und eine Durchschnittstemperatur von 15 Grad.

Und woher die ganz vielen anderen Zufälle?
Radius der Erde dividiert durch den Goldenden Schnitt ergibt annähernd den Erdumfang, was für ein "Zufall", das geht nur bei diesem Erdradius, bei keinem anderen!
Die Erde kreist also in knapp 360 Tagen eine Bahn, deren Durchmesser in Kilometer annähernd der Lichtgeschwindigkeit ist, was für ein "Zufall".
Ebenso die ganzen anderen Verhältnisse, die merkwürdigen, fast geraden Umlaufzeiten von Jupiter und Saturn, überall sehen wir Zahlen und Verhältnisse,
die die von symmetrischer Schönheit und Ausgewogenheit sind.

Mensch hat exakt 360 Gelenke, er hat 5 Sinne und 5 Finger an einer Hand, der Körper ist nach dem Goldenen Schnitt proportioniert usw.
Also das klingt alles schon sehr schön eingerichtet, zu schön, um von einem Zufall zu reden?

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Da muß ich leider Einspruch einlegen


Herr Prof. Dr. Blottner, wie viele Gelenke hat der Mensch?

Es gibt sechs große Gelenke: Schulter-, Ellenbogen-, Hand-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenk. Insgesamt haben wir ca. 140 echte Gelenke. Und dann gibt es noch die sog. unechten Gelenke. Wenn wir alle gelenkigen Verbindungen zusammennehmen, kommen wir auf eine Anzahl von 212 Gelenken.

Klopperhorst
23.09.2020, 09:36
Da muß ich leider Einspruch einlegen

Da steht wohl Aussage gegen Aussage.

https://mein-orthopaede-hannover.de/gelenke/

Die Gesamtzahl der Gelenke im menschlichen Körper beträgt wenn man die echten und unechten Gelenke zusammenzählt 360. Hier muss man jedoch einschränken, dass in dieser Zahl jedes Zusammentreffen von Knochen auf Knochen gemeint ist. Geht man von der Zahl der beweglichen Gelenke aus kommt man insgesamt auf 100.

---

solg
23.09.2020, 20:20
Ich bin auch nicht der Auffassung, dass es noch etliche andere "Erden" und Lebensformen gibt.

Die Erde, ja das ganze Sonnensystem scheint von den Proportionen und "Zufällen" her etwas so besonderes, dass die Wahrscheinlichkeit, dass zwar einzelne Aspekte im Universum genauso sein können, besteht, allerdings
nicht alle Aspekte im gleichen Maße.

Nehmen wir nur mal die Tatsache, dass uns ein sehr großer Mond stabilisiert, ohne den wahrscheinlich die Erdachse bzw. auch die Bahn nicht mehr bestehen würde, d.h. wir nicht in dieser idealen Entfernung von der Sonne wären, die Leben ermöglicht und eine Durchschnittstemperatur von 15 Grad.

Und woher die ganz vielen anderen Zufälle?
Radius der Erde dividiert durch den Goldenden Schnitt ergibt annähernd den Erdumfang, was für ein "Zufall", das geht nur bei diesem Erdradius, bei keinem anderen!
Die Erde kreist also in knapp 360 Tagen eine Bahn, deren Durchmesser in Kilometer annähernd der Lichtgeschwindigkeit ist, was für ein "Zufall".
Ebenso die ganzen anderen Verhältnisse, die merkwürdigen, fast geraden Umlaufzeiten von Jupiter und Saturn, überall sehen wir Zahlen und Verhältnisse,
die die von symmetrischer Schönheit und Ausgewogenheit sind.

Mensch hat exakt 360 Gelenke, er hat 5 Sinne und 5 Finger an einer Hand, der Körper ist nach dem Goldenen Schnitt proportioniert usw.
Also das klingt alles schon sehr schön eingerichtet, zu schön, um von einem Zufall zu reden?

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Ja, in der Natur existieren auffallend viele Modelle und Gestaltungen mit der Fibonacci-Zahlenfolge.
Es soll ja tatsächlich Leute geben, die davon überzeugt sind, dass Mathematik nur im menschlichen Hirn stattfindet.

Leberecht
23.09.2020, 20:23
...Es soll ja tatsächlich Leute geben, die davon überzeugt sind, dass Mathematik nur im menschlichen Hirn stattfindet.

Stimmt! Ich bin so einer.

Affenpriester
23.09.2020, 20:50
Stimmt! Ich bin so einer.

Die Natur kennt keine Mathematik ... die verdoppelt alles nur, indem sie es halbiert. Aus 1 macht sie 1 und 1 mit einem jeweiligen Wert von 0,5 ... da sie aber nur Einsen kennt und keine Kommastellen, hat sich das Universum vergrößert. Alles beeinflusst sich jedoch scheinbar und der Raum zwischen hundert Einsen und einer Eins ist nicht für beide gleich groß, für die eine Eins ist er beachtlich größer. Umgekehrtes Verhältnis ... schneide ein Stück Kartoffel in der Mitte durch und du hast zwei Stück Kartoffel ... Verdopplung durch Teilung ... Zellteilung funktioniert genauso. So wächst alles heran, ohne dass sich der Gesamtwert im Universum irgendwie ändert ... der scheint bei der Null festgefahren. Jede Dimension ist nur eine in zwei entgegengesetzte Richtungen gleichlange Linie von der Null aus, die Endpunkte zusammen sind Null. Das Universum ist ziemlich schlicht aufgebaut, vom Prinzip her. Alles hat einen Gegensatz, der es aufhebt ... oben und unten, links und rechts, usw.. Deswegen ist alles, sogar der eigene Horizont, kreisförmig. Ein bis zu einer Kugel aufgeblähter Punkt. Mathematik ist eine Sprache ... eine, die ich wählen würde, um z.B. mit besagten Aliens in Kontakt zu treten.

solg
23.09.2020, 20:51
Stimmt! Ich bin so einer.
Die Ausnahmen, die berühmt-berüchtigten Launen der Natur mal außenvor, spricht so einiges dafür, dass dem nicht so ist. Ich bin mir auch sicher, dass die Menschheit die Klärung dieser Frage erleben wird, ganz anders als z.B. ob es da draußen "intelligentes Leben" oder gar Gott gibt...

solg
23.09.2020, 20:54
Die Natur kennt keine Mathematik ... die verdoppelt alles nur, indem sie es halbiert. Aus 1 macht sie 1 und 1 mit einem jeweiligen Wert von 0,5 ... da sie aber nur Einsen kennt und keine Kommastellen, hat sich das Universum vergrößert. Alles beeinflusst sich jedoch scheinbar und der Raum zwischen hundert Einsen und einer Eins ist nicht für beide gleich groß, für die eine Eins ist er beachtlich größer. Umgekehrtes Verhältnis ... schneide ein Stück Kartoffel in der Mitte durch und du hast zwei Stück Kartoffel ... Verdopplung durch Teilung ... Zellteilung funktioniert genauso. So wächst alles heran, ohne dass sich der Gesamtwert im Universum irgendwie ändert ... der scheint bei der Null festgefahren. Jede Dimension ist nur eine in zwei entgegengesetzte Richtungen gleichlange Linie von der Null aus, die Endpunkte zusammen sind Null. Das Universum ist ziemlich schlicht aufgebaut, vom Prinzip her.
Exponentielle Steigungen waren ursächlich für die Weltkriege, sind ursächlich für die heutige politische und gesellschaftliche Situation auf diesem Planeten.

Affenpriester
23.09.2020, 21:05
Exponentielle Steigungen waren ursächlich für die Weltkriege, sind ursächlich für die heutige politische und gesellschaftliche Situation auf diesem Planeten.

Ich behaupte, das Universum interessiert sich nicht für unsere Weltkriege, für Hungersnöte in Afrika oder fürs Privatleben von Justin Bieber.
Das Universum ist wie Gott, dem bist du auch scheißegal. In einer Null ist alles möglich, solange auch dessen Gegenteil existiert. Ein paar tote Affenmenschen auf der Erde sind eigentlich nicht relevant für irgendwas. Nur ... wenn das Universum so funktioniert, wie ich behaupte, dann ist alles relativ, also auch Raum und Zeit. Das Universum war schon immer da, wie es nie existierte. Wir sind nur Punkte, die immer wieder irgendwo aufleuchten ... das Universum selbst ist jedesmal ein anderes, es existiert nur durch uns beobachtende Pünktchen und stellt sich immer so dar, wies zum Pünktchen passt.

Doppelstern
24.09.2020, 11:43
Leben auf unserem Level, in dieser Galaxis (also einer Spezies a la Voyager: Klingonen, Remulaner, Vulkanier usw.) – folglich einer Zivilisation, die wir evtl. noch verstehen und begreifen könnten, wäre äußerst vage; denn wenn sie uns 1 Mio. Jahre voraus wären, wäre Kommunikation auch nicht mehr möglich.
Auch Steinzeittypen, die sich gegenseitig mit Keulen den Schädel einschlagen, nützten für eine Kommunikationsaufnahme nichts.




***Beitrag gekürzt***



Das Video habe ich gerade entdeckt. Speziell für Dich



https://www.youtube.com/watch?v=PtbY5MQrcSc

houndstooth
24.09.2020, 14:41
Interessant ist auch, dass es bisher noch keine, allseits,international anerkannte Definition von 'Leben' gibt.
Ergo auch nicht vom 'Tod'.

Sicher es gibt viele Beschreibungen ueber 'Leben'....aber keine Definition.

Eridani
24.09.2020, 18:24
Interessant ist auch, dass es bisher noch keine, allseits, international anerkannte Definition von 'Leben' gibt.
Ergo auch nicht vom 'Tod'.

Sicher es gibt viele Beschreibungen über 'Leben'....aber keine Definition.


Werden unsere Nachfolger, die Androiden in fernerer Zukunft "leben"? Immerhin werden sie, wenn wir Menschen es so wollen und planen, genau so wie Menschen aussehen. Aber das wird auch wohl das Einzige sein. Eigentlich bräuchten sie garnicht mehr sprechen, sondern könnten ihre Gedanken via Funk austauschen. Auch vieles Weitere wäre bei ihnen unnötig (Schlaf, Essen, Sex).

Auf jeden Fall besäßen sie Bewußtsein und könnten die Erde verlassen, da sie viel robuster und belastungsfähiger wären.
Fazit:
Ist für "Bewusstsein" biologisches Leben nötig?

https://popsloth.files.wordpress.com/2015/03/data.jpg
Sci-Fi Serie "Enterprise"
Oberstleutnant Data (https://en.wikipedia.org/wiki/Data_(Star_Trek))

sunbeam
24.09.2020, 19:16
Werden unsere Nachfolger, die Androiden in fernerer Zukunft "leben"? Immerhin werden sie, wenn wir Menschen es so wollen und planen, genau so wie Menschen aussehen. Aber das wird auch wohl das Einzige sein. Eigentlich bräuchten sie garnicht mehr sprechen, sondern könnten ihre Gedanken via Funk austauschen. Auch vieles Weitere wäre bei ihnen unnötig (Schlaf, Essen, Sex).

Auf jeden Fall besäßen sie Bewußtsein und könnten die Erde verlassen, da sie viel robuster und belastungsfähiger wären.
Fazit:
Ist für "Bewusstsein" biologisches Leben nötig?

https://popsloth.files.wordpress.com/2015/03/data.jpg
Sci-Fi Serie "Enterprise"
Oberstleutnant Data (https://en.wikipedia.org/wiki/Data_(Star_Trek))

Sehr gut. Ich bin seit Jahren felsenfest der Meinung, das biologisches intelligentes Leben nur der notwendige evolutionäre Schritt ist, um künstliches Leben – nennen wir es KI – zu erschaffen. Heißt, ggf. haben wir das Glück in jener Ära der Menschen zu leben in der erstmals eine künstliche Intelligenz geschaffen wird mit einem Bewusstsein.

Wuehlmaus
24.09.2020, 19:28
Sehr gut. Ich bin seit Jahren felsenfest der Meinung, das biologisches intelligentes Leben nur der notwendige evolutionäre Schritt ist, um künstliches Leben – nennen wir es KI – zu erschaffen. Heißt, ggf. haben wir das Glück in jener Ära der Menschen zu leben in der erstmals eine künstliche Intelligenz geschaffen wird mit einem Bewusstsein.

Dann machen wir uns aber selbst Konkurrenz. Viel eher gehe ich davon aus, dass wir eine kastrierte KI dazu nutzen werden, ferne Planeten zu kolonisieren, z.B. indem diese erst die Umwelttechnik aufbauen und die Planeten besamen und die ersten Kinder aus Eizellen aufziehen. Das funktioniert dann auch mit Unterlichtgeschwindigkeit und ohne Generationenschiffe.

Ansuz
24.09.2020, 19:30
Sehr gut. Ich bin seit Jahren felsenfest der Meinung, das biologisches intelligentes Leben nur der notwendige evolutionäre Schritt ist, um künstliches Leben – nennen wir es KI – zu erschaffen. Heißt, ggf. haben wir das Glück in jener Ära der Menschen zu leben in der erstmals eine künstliche Intelligenz geschaffen wird mit einem Bewusstsein.

KI, englisch AI, ist eigentlich ein unglücklich gewählter Begriff, der nicht wirklich paßt.
Was Du meinst, wäre AGI.




[l] (http://blog.fefe.de/?ts=a333e9e3) John Carmack macht jetzt AGI-Forschung (https://www.facebook.com/100006735798590/posts/2547632585471243/) (Achtung: Link geht zu Facebook). AGI ist Artificial General Intelligence, das ist KI nicht im Machine Learning PR-Bullshit-Sinn, sondern die Art von KI, die im Kino die Menschheit vernichtet.John Carmack ist einer der schlauesten und produktivsten Programmierer der Welt. Das ist der Mann, der die Wolfenstein- und Doom- und Quake-Engines gehackt hat, der dann zu Oculus ging und VR-Brillen gebaut hat. Bei fast allen anderen Menschen würde ich mir keine großen Sorgen machen, wenn die ansagen würden, dass sie jetzt AGI bauen wollen. Aber Carmack?
John Carmack ist (mit Fabrice Bellard) eine eigene Kategorie Mensch.
Die Kategorie Mensch, die Erfolg haben könnte.
Wir sind alle so gut wie tot.
Update: Der aktuelle xkcd passt gut (https://xkcd.com/2228/) :-)

SprecherZwo
24.09.2020, 19:36
Dann machen wir uns aber selbst Konkurrenz. Viel eher gehe ich davon aus, dass wir eine kastrierte KI dazu nutzen werden, ferne Planeten zu kolonisieren, z.B. indem diese erst die Umwelttechnik aufbauen und die Planeten besamen und die ersten Kinder aus Eizellen aufziehen. Das funktioniert dann auch mit Unterlichtgeschwindigkeit und ohne Generationenschiffe.
Eine KI, die den Namen wirklich verdient, wird sich nur schwer kastrieren lassen.

Ansuz
24.09.2020, 19:40
Ist wirklich amüsant, was sich mancher hier unter KI (englisch AI) vorstellt.
Schon mal ein neuronales Netzwerk zusammengebastelt?
AI ungleich AGI.

Stanley_Beamish
24.09.2020, 19:43
Eine KI, die den Namen wirklich verdient, wird sich nur schwer kastrieren lassen.

Die freiwillige Kastration hat auch schon eine Untergruppe der natürlichen Intelligenz über sich ergehen lassen.
Diese Untergruppe wird von den Anderen "Deutsche" genannt.

Leibniz
24.09.2020, 19:45
KI, englisch AI, ist eigentlich ein unglücklich gewählter Begriff, der nicht wirklich paßt.
Was Du meinst, wäre AGI.




[l] (http://blog.fefe.de/?ts=a333e9e3) John Carmack macht jetzt AGI-Forschung (https://www.facebook.com/100006735798590/posts/2547632585471243/) (Achtung: Link geht zu Facebook). AGI ist Artificial General Intelligence, das ist KI nicht im Machine Learning PR-Bullshit-Sinn, sondern die Art von KI, die im Kino die Menschheit vernichtet.John Carmack ist einer der schlauesten und produktivsten Programmierer der Welt. Das ist der Mann, der die Wolfenstein- und Doom- und Quake-Engines gehackt hat, der dann zu Oculus ging und VR-Brillen gebaut hat. Bei fast allen anderen Menschen würde ich mir keine großen Sorgen machen, wenn die ansagen würden, dass sie jetzt AGI bauen wollen. Aber Carmack?
John Carmack ist (mit Fabrice Bellard) eine eigene Kategorie Mensch.
Die Kategorie Mensch, die Erfolg haben könnte.
Wir sind alle so gut wie tot.
Update: Der aktuelle xkcd passt gut (https://xkcd.com/2228/) :-)


Bevor die Presse und Medien dieses Thema wieder verklärt haben, hieß es in der Tat Machine Learning. Als dieser Trend erstmals aufkam, befasste ich mich auch damit, um ein Eindruck von den Möglichkeiten zu gewinnen. Dazu nutzte ich die Gesamtheit aller von Schopenhauers Werken und fütterte damit ein neuronales Netzwerk. Nachdem es angelernt war, brachte ich es dazu, aus dem angelernten Wissen ein Text zu verfassen, den ich wiederum in Amazons (meines Wissens auch auf Machine Learning basierend) Text-To-Speech-Engine fütterte. Das Ergebnis ist das: (Hintergrundbild wurde mit Google Deep Learning generiert)

https://www.youtube.com/watch?v=Qu7NZw_l1Hs

Der Fazit: Für einige Aufgaben ist es wirklich nützlich. Der Glaube, dass wir auch nur annähernd die menschliche Intelligenz mit dieser Technologie abbilden können, ist dagegen eine Illusion.

SprecherZwo
24.09.2020, 20:29
Die freiwillige Kastration hat auch schon eine Untergruppe der natürlichen Intelligenz über sich ergehen lassen.
Diese Untergruppe wird von den Anderen "Deutsche" genannt.
So freiwillig war diese Kastration ja nicht, immerhin mussten dafür 2 Weltkriege geführt werden.

Wuehlmaus
24.09.2020, 20:45
Eine KI, die den Namen wirklich verdient, wird sich nur schwer kastrieren lassen.

Damit war gemeint, dass ein Roboterschiff in der Lage ist zu erkennen, wo man Samen etc. absetzen kann. Oder aber in einer Zuchtstation Saatlinge aufzieht. Nicht Skynet ohne Angriffsdrohnen.

Ebenfalls bin ich mir sicher, dass wenn es uns technisch möglich wäre, Schiffe zu bauen, die in vielen dutzenden Jahren andere Sternsysteme erreichen können, die Japaner Roboter haben, die zumindest Kinder grob aufziehen könnten. Natürlich nicht so wie Menschen, aber in der zweiten oder dritten Generation könnte sich das einschleifen.

Eridani
25.09.2020, 07:19
Sehr gut. Ich bin seit Jahren felsenfest der Meinung, dass biologisches intelligentes Leben nur der notwendige evolutionäre Schritt ist, um künstliches Leben – nennen wir es KI – zu erschaffen. Heißt, ggf. haben wir das Glück in jener Ära der Menschen zu leben in der erstmals eine künstliche Intelligenz geschaffen wird mit einem Bewusstsein.

In der Tat. Inzwischen gehe ich auch davon aus, dass biologisches Leben (Mensch) nur die Vorstufe für etwas ist, was das eigentliche "Leben" schlechthin im All ist. So etwas wie ein Ei. Wir sind wahrscheinlich das Ei, aus dem das Küken schlüpft (die Androiden).

Aber für diesen Gedankensprung ist es noch etwas früh. Ein derartiges Bewußtsein muss sich erst beim Menschen entwickeln....

https://th.bing.com/th/id/OIP.XKhVKUdGphHXLsb2Y6dwVgHaEK?pid=Api&rs=1

Weiblicher Android aus: "Surrogate - mein zweites ich" (https://de.wikipedia.org/wiki/Surrogates_%E2%80%93_Mein_zweites_Ich) USA 2009 mit Bruce Willis (https://dbstatic.no/64978602.jpg?imageId=64978602&x=0&y=0&cropw=100&croph=100&width=1024&height=0), Rosamund Pike (https://www.alohacriticon.com/wp-content/uploads/2017/04/rosamund-pike-noticias.jpg) und Radha Michell (https://m.media-amazon.com/images/M/MV5BMGFiZGIxZTAtYTM5NS00ZGZiLWE3OTgtNmQ3ZjNhMzIwZD RlXkEyXkFqcGdeQXVyMjQwMDg0Ng@@._V1_UY1200_CR135,0, 630,1200_AL_.jpg)

Doppelstern
25.09.2020, 07:46
In der Tat. Inzwischen gehe ich auch davon aus, dass biologisches Leben (Mensch) nur die Vorstufe für etwas ist, was das eigentliche "Leben" schlechthin im All ist. So etwas wie ein Ei. Wir sind wahrscheinlich das Ei, aus dem das Küken schlüpft (die Androiden).

Aber für diesen Gedankensprung ist es noch etwas früh. Ein derartiges Bewußtsein muss sich erst beim Menschen entwickeln....

https://th.bing.com/th/id/OIP.XKhVKUdGphHXLsb2Y6dwVgHaEK?pid=Api&rs=1

Weiblicher Android aus: "Surrogate - mein zweites ich" (https://de.wikipedia.org/wiki/Surrogates_%E2%80%93_Mein_zweites_Ich) USA 2009 mit Bruce Willis (https://dbstatic.no/64978602.jpg?imageId=64978602&x=0&y=0&cropw=100&croph=100&width=1024&height=0), Rosamund Pike und Radha Michell


Wären denn Adroiden auch dafür geschaffen Gefahren im Weltall richtig einschätzen zu können ? Gefahren, die die Menschen auf der Erde noch gar nicht kennen. Oder seid ihr der Meinung, daß eine Standartprogrammierung für den Trip ins All ausreichend sein werden ?

Sollte man Roboter so entwickeln, daß sie aussehen wie Menschen, so daß man sie verwechseln könnte oder sollte man Maschinen auch wie Maschinen aussehen lassen ? In Deutschland, sicherlich nach heutigen politischen Maßstäben undenkbar, daß man sie mit einem Menschen verwechseln könnte.

Affenpriester
25.09.2020, 08:02
Wären denn Adroiden auch dafür geschaffen Gefahren im Weltall richtig einschätzen zu können ? Gefahren, die die Menschen auf der Erde noch gar nicht kennen. Oder seid ihr der Meinung, daß eine Standartprogrammierung für den Trip ins All ausreichend sein werden ?

Sollte man Roboter so entwickeln, daß sie aussehen wie Menschen, so daß man sie verwechseln könnte oder sollte man Maschinen auch wie Maschinen aussehen lassen ? In Deutschland, sicherlich nach heutigen politischen Maßstäben undenkbar, daß man sie mit einem Menschen verwechseln könnte.

Man sollte es nur unterlassen, Maschinen, oder einer irgendwann existierenden KI, Gefühle verpassen zu wollen ... um sie menschlicher zu machen. Gefühle sind die Wurzel allen Übels aber auch die Wurzel allen Lebens. Das verbindet alle Lebewesen, das ist ihnen allen gemein ... innere Impulse. Eine KI braucht keine inneren Impulse ... denn sonst ist es keine KI mehr, sondern eine neue Lebensform. Ich verstehe auch nicht, was daran intelligent sein soll, einer Intelligenz Gefühle zu verpassen ... sie also zu vernebeln mit Unvorhersehbarem und kontextlosen Impulsen. Da kann nur ein Gefühl dahinterstecken ... man will unbedingt einen fühlenden Roboter. Wahrscheinlich haben die perverse Motive sexueller Art oder irgendeine Behinderung, die noch nicht diagnostiziert wurde. Man weiß ja von diesen Nerds und obsessiven Entwicklern solcher Technik, dass sie im Grunde Wichser sind und tief im Herzen Zeloten. Die Menschen sind unvollkommen und egoistisch, deswegen schaffen wir uns einen besseren aus diesen Bauteilen hier. Sie wollen sich ihren Gott erschaffen. Ein Mensch kann schon rein logisch nichts erschaffen, was intelligenter ist als er selbst.

Doppelstern
25.09.2020, 08:49
Man sollte es nur unterlassen, Maschinen, oder einer irgendwann existierenden KI, Gefühle verpassen zu wollen ... um sie menschlicher zu machen. Gefühle sind die Wurzel allen Übels aber auch die Wurzel allen Lebens. Das verbindet alle Lebewesen, das ist ihnen allen gemein ... innere Impulse. Eine KI braucht keine inneren Impulse ... denn sonst ist es keine KI mehr, sondern eine neue Lebensform. Ich verstehe auch nicht, was daran intelligent sein soll, einer Intelligenz Gefühle zu verpassen ... sie also zu vernebeln mit Unvorhersehbarem und kontextlosen Impulsen. Da kann nur ein Gefühl dahinterstecken ... man will unbedingt einen fühlenden Roboter. Wahrscheinlich haben die perverse Motive sexueller Art oder irgendeine Behinderung, die noch nicht diagnostiziert wurde. Man weiß ja von diesen Nerds und obsessiven Entwicklern solcher Technik, dass sie im Grunde Wichser sind und tief im Herzen Zeloten. Die Menschen sind unvollkommen und egoistisch, deswegen schaffen wir uns einen besseren aus diesen Bauteilen hier. Sie wollen sich ihren Gott erschaffen. Ein Mensch kann schon rein logisch nichts erschaffen, was intelligenter ist als er selbst.



Das schlimmste wäre ja, wenn man einer KI das Liebesgefühl einhauchen würde. Könnte sich dann ein Android nur in einen anderen Android verlieben oder auch in den Menschen ?

Es kommt wahrscheinlich auf die Programmierung an.

Nicht Sicher
25.09.2020, 10:10
KI, englisch AI, ist eigentlich ein unglücklich gewählter Begriff, der nicht wirklich paßt.
Was Du meinst, wäre AGI.




[l] (http://blog.fefe.de/?ts=a333e9e3) John Carmack macht jetzt AGI-Forschung (https://www.facebook.com/100006735798590/posts/2547632585471243/) (Achtung: Link geht zu Facebook). AGI ist Artificial General Intelligence, das ist KI nicht im Machine Learning PR-Bullshit-Sinn, sondern die Art von KI, die im Kino die Menschheit vernichtet.John Carmack ist einer der schlauesten und produktivsten Programmierer der Welt. Das ist der Mann, der die Wolfenstein- und Doom- und Quake-Engines gehackt hat, der dann zu Oculus ging und VR-Brillen gebaut hat. Bei fast allen anderen Menschen würde ich mir keine großen Sorgen machen, wenn die ansagen würden, dass sie jetzt AGI bauen wollen. Aber Carmack?
John Carmack ist (mit Fabrice Bellard) eine eigene Kategorie Mensch.
Die Kategorie Mensch, die Erfolg haben könnte.
Wir sind alle so gut wie tot.
Update: Der aktuelle xkcd passt gut (https://xkcd.com/2228/) :-)



Maschine-Learning ist ja letztendlich auch nur das Paradebeispiel für eine schwache KI (http://www.informatik.uni-oldenburg.de/~iug08/ki/Grundlagen_Starke_KI_vs._Schwache_KI.html). Typisch für diese ist ja, dass diese eben auch linear mit der verfügbaren Rechenleistung skaliert, weil einprogrammierte Algorithmen abgearbeitet werden.

Es ist aber keine starke KI, was der komplette Laie sich ja eigentlich unter einer künstlichen Intelligenz so vorstellt. Und ob wir jemals so eine hinbekommen, ist auch fraglich. Der russische Hirnspezialist Sergej Saweljew ist zum Beispiel überzeugt, dass wir es niemals hinkriegen werden. Weil für eine starke KI auch zwingend eine physikalische Plastizität nötig ist, also die Fähigkeit direkt auf Schaltkreisebene, Neuronen, ständig Umbauarbeiten durchführen zu können.

Ich bin daher auch der Meinung, dass wenn wir jemals so etwas wie eine echte, starke KI hinbekommen, diese ein Produkt der Biotechnologie sein wird. Also die Verschmelzung eines realen biologischen Gehirns mit abiotischer Technik. Die Frage wäre dann aber, inwiefern so eine KI dann noch wirklich künstlich wäre? In dem von mir geschätzten Spiel Deus Ex Human Revolution wird dieser Punkt angeschnitten, ziemlich weit am Ende wo es um das "Hyron Project (https://deusex.fandom.com/wiki/Hyron_Project)" geht. Dort werden zu "Drohnen" modifizierte Menschen mit Quantencomputern gekoppelt ...

Vortrag zum Strangthema:


https://www.youtube.com/watch?v=9WBwbVOUqp0

Nietzsche
25.09.2020, 10:25
Man sollte es nur unterlassen, Maschinen, oder einer irgendwann existierenden KI, Gefühle verpassen zu wollen ... um sie menschlicher zu machen. Gefühle sind die Wurzel allen Übels aber auch die Wurzel allen Lebens. Das verbindet alle Lebewesen, das ist ihnen allen gemein ... innere Impulse. Eine KI braucht keine inneren Impulse ... denn sonst ist es keine KI mehr, sondern eine neue Lebensform. Ich verstehe auch nicht, was daran intelligent sein soll, einer Intelligenz Gefühle zu verpassen ... sie also zu vernebeln mit Unvorhersehbarem und kontextlosen Impulsen. Da kann nur ein Gefühl dahinterstecken ... man will unbedingt einen fühlenden Roboter. Wahrscheinlich haben die perverse Motive sexueller Art oder irgendeine Behinderung, die noch nicht diagnostiziert wurde. Man weiß ja von diesen Nerds und obsessiven Entwicklern solcher Technik, dass sie im Grunde Wichser sind und tief im Herzen Zeloten. Die Menschen sind unvollkommen und egoistisch, deswegen schaffen wir uns einen besseren aus diesen Bauteilen hier. Sie wollen sich ihren Gott erschaffen. Ein Mensch kann schon rein logisch nichts erschaffen, was intelligenter ist als er selbst.
Ohne Gefühle ist das Leben "sinnlos".

Ohne Gefühle gibt es nur noch sein, Existenz, aber keinen Zweck. Jaja ich weiss, der Mensch hat auch keinen Zweck und bei den Eltern der meisten wird erst gar nicht verstanden wieso sie Kinder haben oder Kinder großziehen, meist nur aus egoistischen Beweggründen ihr Leben von Nachkommen fortführen zu lassen. Würde man weiter gehen besteht der Sinn des Lebens im Leben. Und daher gehören zwar, momentan jedenfalls, zum lernen auch der Schmerz, aber eigentlich eher die schönen Gefühle und Emfpindungen auch wenn diese nur durch Chemie ausgelöst werden. Sie haben doch einen ganz besonderen Reiz.


Ein Mensch kann schon rein logisch nichts erschaffen, was intelligenter ist als er selbst.
Wofür sollte er? Das kann die Evolution sehr viel besser als wir. Wir haben ein zu beschränktes Gehirn um es zu konstruieren. Aber mithilfe der Evolution erledigt sich das von selbst. Und bei Computern/KI in einer allerkürzesten Zeit.

Meine Hoffnung darin liegt in den Quantencomputern, die Evolution quasi parallel laufen lassen könnten und so eine immense Rechenzeit ersparen. Das könnte uns im Alltag immens helfen. In allen Belangen.
Wie das aber immer so ist wird das Milität das nutzen und uns weiterhin alle versklaven und unterjochen. Die Machthaber jedenfalls. Denn es darf nicht jeder zufrieden sein. Es muss immer Unterdrückte geben damit sich diejenigen die die wahren Egoisten sind, sich über ihr jämmerliches kleines Ego darüber erhöhen, die anderen zu erniedrigen. Das liegt daran, dass sie selber so tief unten herumkriechen.

Affenpriester
25.09.2020, 10:40
Ohne Gefühle ist das Leben "sinnlos".

Ohne Gefühle gibt es nur noch sein, Existenz, aber keinen Zweck. Jaja ich weiss, der Mensch hat auch keinen Zweck und bei den Eltern der meisten wird erst gar nicht verstanden wieso sie Kinder haben oder Kinder großziehen, meist nur aus egoistischen Beweggründen ihr Leben von Nachkommen fortführen zu lassen. Würde man weiter gehen besteht der Sinn des Lebens im Leben. Und daher gehören zwar, momentan jedenfalls, zum lernen auch der Schmerz, aber eigentlich eher die schönen Gefühle und Emfpindungen auch wenn diese nur durch Chemie ausgelöst werden. Sie haben doch einen ganz besonderen Reiz.


Wofür sollte er? Das kann die Evolution sehr viel besser als wir. Wir haben ein zu beschränktes Gehirn um es zu konstruieren. Aber mithilfe der Evolution erledigt sich das von selbst. Und bei Computern/KI in einer allerkürzesten Zeit.

Meine Hoffnung darin liegt in den Quantencomputern, die Evolution quasi parallel laufen lassen könnten und so eine immense Rechenzeit ersparen. Das könnte uns im Alltag immens helfen. In allen Belangen.
Wie das aber immer so ist wird das Milität das nutzen und uns weiterhin alle versklaven und unterjochen. Die Machthaber jedenfalls. Denn es darf nicht jeder zufrieden sein. Es muss immer Unterdrückte geben damit sich diejenigen die die wahren Egoisten sind, sich über ihr jämmerliches kleines Ego darüber erhöhen, die anderen zu erniedrigen. Das liegt daran, dass sie selber so tief unten herumkriechen.

Gefühle sind Leben ... was unterscheidet einen Stein von einer Hausstaubmilbe? Intellektuell dürften sich beide auf einem ähnlichen Niveau bewegen. Es ist der innere Drang eines Wesens, das seine Materie antreibt. Hunger, Angst und umso komplexer die Lebensform, desto verschiedener die Antriebsmotivationen. Ein Stein ist unbeseelte Materie ... die kann sich nur bewegen, wenn sie von außen angeschubst wird ... aus sich heraus wird keine Energie aufgebracht. Dazu müsste ein Stein was essen, um sie umzuwandeln ... ein Stein hat aber keinen Hunger und keinen Stoffwechsel. Tote Materie halt. Lebende Materie hat Impulse oder Gefühle ... eine Motivation, einen Antrieb. Deswegen sind Gefühle höchstselbst das Leben ... ein Computer hat keine Gefühle. Er hat alle Voraussetzungen aber aus sich heraus entsteht da nichts. Das ginge nur, hätte er plötzlich Angst ... Angst, die so entsetzlich ist, dass der PC der Situation entfliehen muss. Ein PC hat keine Angst zu Sterben oder ausgeschaltet zu werden ... ergo kein Leben. Und aus toter Materie kann keine lebende Materie entstehen ... ein PC wird niemals zum Leben erweckt werden können. Ein Stein wird sich aus sich heraus niemals zu etwas Lebendigem entwickeln. Es gab nie ein Universum ohne Leben ... das behaupte ich noch immer. Das Leben erschafft das Universum, dieser Sache werde ich jetzt eine Weile anhängen, bis ich mir was anderes ausdenke.

Doppelstern
25.09.2020, 11:17
Maschine-Learning ist ja letztendlich auch nur das Paradebeispiel für eine schwache KI (http://www.informatik.uni-oldenburg.de/~iug08/ki/Grundlagen_Starke_KI_vs._Schwache_KI.html). Typisch für diese ist ja, dass diese eben auch linear mit der verfügbaren Rechenleistung skaliert, weil einprogrammierte Algorithmen abgearbeitet werden.

Es ist aber keine starke KI, was der komplette Laie sich ja eigentlich unter einer künstlichen Intelligenz so vorstellt. Und ob wir jemals so eine hinbekommen, ist auch fraglich. Der russische Hirnspezialist Sergej Saweljew ist zum Beispiel überzeugt, dass wir es niemals hinkriegen werden. Weil für eine starke KI auch zwingend eine physikalische Plastizität nötig ist, also die Fähigkeit direkt auf Schaltkreisebene, Neuronen, ständig Umbauarbeiten durchführen zu können.

Ich bin daher auch der Meinung, dass wenn wir jemals so etwas wie eine echte, starke KI hinbekommen, diese ein Produkt der Biotechnologie sein wird. Also die Verschmelzung eines realen biologischen Gehirns mit abiotischer Technik. Die Frage wäre dann aber, inwiefern so eine KI dann noch wirklich künstlich wäre? In dem von mir geschätzten Spiel Deus Ex Human Revolution wird dieser Punkt angeschnitten, ziemlich weit am Ende wo es um das "Hyron Project (https://deusex.fandom.com/wiki/Hyron_Project)" geht. Dort werden zu "Drohnen" modifizierte Menschen mit Quantencomputern gekoppelt ...

Vortrag zum Strangthema:


https://www.youtube.com/watch?v=9WBwbVOUqp0


In deinen vorherigen Beiträgen hatte ich den Eindruck, du stehst eher auf der Seite der Extraterrestrischen Lebensform Befürworter.

Auszüge aus deinen Beiträgen

Insgesamt dürften es etwa 5 Milliarden Sterne in der Milchstraße geben, die sich galaktisch im lebensfreundlichen Bereich befinden, als auch die passende Masse für Leben haben.

Wenn weiteres Leben also existiert, speziell hochentwickeltes, dann wahrscheinlich um orange Zwerge. Die es etwa 3 mal so häufig wie unsere Sonne als G-Stern gibt und die im Extremfall dem Leben bis zu 10 mal so lange stabile Bedingungen bieten können


Und jetzt empfiehlst Du ein Video, wo genau das Gegenteil vermittelt werden soll ?

Nicht Sicher
25.09.2020, 11:27
In deinen vorherigen Beiträgen hatte ich den Eindruck, du stehst eher auf der Seite der Extraterrestrischen Lebensform Befürworter.

Auszüge aus deinen Beiträgen



Und jetzt empfiehlst Du ein Video, wo genau das Gegenteil vermittelt werden soll ?

Ich habe es ohne Wertung rein gestellt! Aber es passt thematisch und der Kanal UWL ist von der Sachebene auch ausgezeichnet. Deswegen.

Josef M. Gaßner als einer der Kanalbetreiber ist zum Beispiel meiner Meinung! Und man kann ja wohl schlecht behaupten, wie es Eridani hier mir vorwarf, dass er keine Ahnung hätte.:D

Nietzsche
25.09.2020, 11:52
..... Ein Stein wird sich aus sich heraus niemals zu etwas Lebendigem entwickeln. Es gab nie ein Universum ohne Leben ... das behaupte ich noch immer. Das Leben erschafft das Universum, dieser Sache werde ich jetzt eine Weile anhängen, bis ich mir was anderes ausdenke.
Aber gemau DAS ist Evolution. Aus etwas Einfachem etwas komplexes entwickeln durch Naturgesetze. Nicht weil es keinen Sinn ergäbe oder zu aufwendig wäre. Sondern weil es möglich ist und wir bei Milliarden von Jahren einfach damit rechnen müssen. Wenn etwas theoretisch gehen kann dann wird das auch passieren.

Ein PC ist etwas völlig anderes. Er ist von uns als Maschine gebaut. Das Problem bei einer KI ist und war schon immer: Welche Grundvoraussetzungen muss ich geben um "Leben" zu schaffen welches sich selbst entwickeln kann? Wir haben Gene und Umwelteinflüsse. Wir mussten uns ständig anpassen vom Einzeller bis zum Menschen. Und man müsste daher die äußeren Parameter eines PC/einer Maschine permanent anpassen damit sie sich entwickelt. Dazu fehlt uns die Menge an Wissen.

Affenpriester
25.09.2020, 12:17
Aber gemau DAS ist Evolution. Aus etwas Einfachem etwas komplexes entwickeln durch Naturgesetze. Nicht weil es keinen Sinn ergäbe oder zu aufwendig wäre. Sondern weil es möglich ist und wir bei Milliarden von Jahren einfach damit rechnen müssen. Wenn etwas theoretisch gehen kann dann wird das auch passieren.

Ein PC ist etwas völlig anderes. Er ist von uns als Maschine gebaut. Das Problem bei einer KI ist und war schon immer: Welche Grundvoraussetzungen muss ich geben um "Leben" zu schaffen welches sich selbst entwickeln kann? Wir haben Gene und Umwelteinflüsse. Wir mussten uns ständig anpassen vom Einzeller bis zum Menschen. Und man müsste daher die äußeren Parameter eines PC/einer Maschine permanent anpassen damit sie sich entwickelt. Dazu fehlt uns die Menge an Wissen.

Ja Evolution, ich weiß! Ich bin ein Fan der Evolution. Wer hat den ersten Stein angeschubst?

Nietzsche
25.09.2020, 12:28
Ja Evolution, ich weiß! Ich bin ein Fan der Evolution. Wer hat den ersten Stein angeschubst?
Das ist völlig irrelevant. Wie die Antwort auf deine Frage auch aussähe, sie würde nichts daran ändern wie es jetzt weitergeht. Das ist alles reine Kausalität wobei ich natürlich nicht weissagen kann ob wir jemals in der Lage sein werden (oder eine KI) wirklich ALLES damit zu berechnen. Auch ob unsere Formeln, die wir heute einsetzen auch stimmen (Gravitation, etc.). Jedoch stimmen sie soweit dass wir erklären können wie Sonnen, Planeten usw. entstehen und das ist letztlich auch schon Evolution im Sinne des Universums, also tote Materie ohne Geist. (oder Geist der nichts macht, was man nicht messen kann muss nicht zwingend nicht vorhanden sein, dann ist es aber Glaube)

Wir sind also durch einen Prozess zum Menschen geworden und bei der KI müsste man demnach einen Prozess in Gang setzen. Wir müssten versuchen so einfach wie möglich zu beginnen, Parameter verändern und dann sich entwickeln lassen. Das ist die wahre Schwierigkeit an einer KI. Das Minimum zu finden bei der sie sich entwickelt.

Nicht Sicher
25.09.2020, 13:33
Ich habe es ohne Wertung rein gestellt! Aber es passt thematisch und der Kanal UWL ist von der Sachebene auch ausgezeichnet. Deswegen.

Josef M. Gaßner als einer der Kanalbetreiber ist zum Beispiel meiner Meinung! Und man kann ja wohl schlecht behaupten, wie es Eridani hier mir vorwarf, dass er keine Ahnung hätte.:D

Nachtrag:


https://www.youtube.com/watch?v=a73JNLFHX-Q

5 Millionen G-Sterne sind es laut Gaßner mit stabilen Planetenbahnen in unserer Galaxie. Berücksichtigt man, dass K-Sterne etwa 3 mal so häufig sind, kommen wir auf immerhin 20 Millionen Sterne die stabile Planetenbahnen haben und von der Strahlungsleistung+Lebensdauer ideal sind. Da soll jetzt außer der Erde kein einziges System dabei sein, wo es nicht zur Entwicklung von höherem oder gar überhaupt keinem Leben gereicht hat?

Oder den 10^11 anderen Galaxien?