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Vollständige Version anzeigen : Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?



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MANFREDM
26.09.2020, 08:02
Nachtrag:


https://www.youtube.com/watch?v=a73JNLFHX-Q

5 Millionen G-Sterne sind es laut Gaßner mit stabilen Planetenbahnen in unserer Galaxie. Berücksichtigt man, dass K-Sterne etwa 3 mal so häufig sind, kommen wir auf immerhin 20 Millionen Sterne die stabile Planetenbahnen haben und von der Strahlungsleistung+Lebensdauer ideal sind. Da soll jetzt außer der Erde kein einziges System dabei sein, wo es nicht zur Entwicklung von höherem oder gar überhaupt keinem Leben gereicht hat? Oder den 10^11 anderen Galaxien?

Nur ist leider keine Möglichkeit in Sicht mit diesem Leben in Kontakt zu kommen. Eventuell mit unbemannten Sonden mit Technologie, die noch nicht in Sicht ist.

Dauert noch 100 oder mehr Jahre. Bei 0,1*c (Lichtgeschwindigkeit) dauert nur die Mission 40 bis 100 Jahre für die ca. 10 Sternsysteme in der Nähe.

Also sollte man sich auf indirekte Methoden mit Weltraumteleskopen und Spektralanalysen konzentrieren.

houndstooth
26.09.2020, 12:22
100
Werden unsere Nachfolger, die Androiden in fernerer Zukunft "leben"? Immerhin werden sie, wenn wir Menschen es so wollen und planen, genau so wie Menschen aussehen. Aber das wird auch wohl das Einzige sein. Eigentlich bräuchten sie garnicht mehr sprechen, sondern könnten ihre Gedanken via Funk austauschen. Auch vieles Weitere wäre bei ihnen unnötig (Schlaf, Essen, Sex).

Auf jeden Fall besäßen sie Bewußtsein und könnten die Erde verlassen, da sie viel robuster und belastungsfähiger wären.
Fazit:
Ist für "Bewusstsein" biologisches Leben nötig?

[...]

Die Fragen mit denen Du Dich beschaeftigst, sind Fragen mit denen sich Denker seit hunderten Jahren beschaeftigen....und keine Antworten bekommen. Viele Fragen sind auch Non-Fragen weil gewisse abstrakte' Themen Elemente in sich birgen, die nicht mit gewoehnlichen Fragen beantwortbar sind.

Was die Menschheit der Zukunft anbetrifft, bin ich , auf Grund des Aggregats der uns ueberlieferten Niederschriften ,der Meinung, dass sich der Mensch seit tausenden von Jahren ueberhaupt nicht veraendert hat und sich demzufolge auch in den naechsten tausenden Jahren nicht veraendern wird: weil sich das DNA des Menschen nicht veraendert hat. Das Grundkonzept von Leben ueberhaupt, besteht darin sich zu vermehren.
Unsere, zum Leben noetige, built-in Instinkte und Gefuehle wie Neid, Liebe, Hass, Freude, Misstrauen, Angst, Notwendigkeit auf Schutz & Geborgenheit und Loyalitaet sind Bestandteile hoeherer Lebensformen. Egal ob Schimpanse, Hund, Pferd, Vogel oder Maulwurf ...wir sind alle via unserem DNA miteinander verwandt.

Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Mensch an seinem DNA rumbasteln wird...mit tausenden updates.... um sich neuen Umstaenden anzupassen. Doch auch diese Idee ist uralt, sie stammt aus den 30ger Jahren und gebar uns 'Supermann' und 'Frankenstein' etc.

Cogito ergo sum ....Was ist Bewusstsein? Wir wissen es nicht. Ja, wir koennen unser Bewusstsein beschreiben , aber Bewusstsein per se laesst sich nicht definieren. Haben Tiere Beweusstsein? Davon bin ich ueberzeugt.

Tatsache ist, dass Leben, egal ob mikroskopisch oder makroskopisch, von Bakterien; Metaspriggina bis zum Blauwal, lediglich aus Zusammensetzungen von Molekuelen besteht und deren Eigenschaften wiederum durch ihre Anordnungen der 'electron shells' ihrer Atome bestimmt wird. Obendrein besteht 'Leben' hauptsaechlich aus dem Zusammenspiel von nur sechs Elementen : "CHNOPS"' = carbon; hydrogen; nitrogen,oxygen, phosphor und sulphur; alles Elemente ziemlich am Anfang des Periodensystems der Elemente.

Wenn man sich fragt, ob es extraterrestrisches Leben gibt , darf man sich zuerst fragen of es extraterrestrisches Leben ueberhaupt geben kann. Also eine Art 'Leben' wie es - vielleicht - auf der Erde entstanden war. Auf unserer Erde, mit unserem Alter und unserem Wasser, mit unserer Erdmasse, mit unserem Mond und seiner Masse und Umlaufbahn und seiner Entfernung von uns und der Sonne (Gezeiten); mit unserer Entfernung von und Erdachsenschraege (Jahreszeiten) zu unserer Sonne mit ihrer Masse in ihrem Lebensalter usw. usw. Die vielen Parameter die unser Leben erlauben, sind sehr fein aufeinander abgestimmt.

Bevor man sich fragt ob es extraterrestisches Leben ueberhaupt geben kann mag man sich fragen wieso gibt es mich ueberhaupt?

Spielen wir doch mal 'Lieber Gott':

Uns ,als 'Lieber Gott' , Leben zu kreieren ,stehen nur die elementarsten Bausteine des Lebens zur Verfuegung: Aminosäuren.
Es gibt nur 20 Aminosäuren. Also irgendwie muessen wir diese 20 Dinger so miteinander vermischen bis es 'Mama' schreit - oder besser gesagt, bis aus dem Aminosäuren-Verbindungen 'Leben' entsteht.
Solche Aminosäuren-Verbindungen - auch Proteine genannt - koennen aus hunderten Aminosäuren-Verbindungen bestehen, doch belassen wir es in unserem Gedankenspiel bei nur 100 Aminosäuren-Gemische.
Nun ergibt sich uns als 'Gott' die Frage, wie lange wir nun mit 20 Aminosäuren rumpantschen muessen bis wir endlich 100 richtige Aminosäuren-Gemischverbindungen fertig gestellt haben.

Die Antwort darauf koennen wir uns ersparen weil sie unbegreiflich ist; denn die Zeit 'Leben' aus Aminosäuren-Verbindungen zu synthetisieren wuerde laenger dauern als bis zum Kaeltetod des Universums: also >~ 144100 oder so 'Jahre'.

So, voellig egal wieviel Billionen Galaxen und Trillionen erdaehnliche Planeten und Sonnensysteme es geben mag, die Zeit fuer 'extraterrestrisches Leben' hat nicht dazu gereicht und wird nie dazu reichen.

Wir sind unique und allein im Universum. Doch warum?

Eridani
26.09.2020, 17:17
100

Die Fragen mit denen Du Dich beschäftigst, sind Fragen, mit denen sich Denker seit hunderten Jahren beschäftigen....und keine Antworten bekommen. Viele Fragen sind auch Non-Fragen weil gewisse abstrakte' Themen Elemente in sich birgen, die nicht mit gewoehnlichen Fragen beantwortbar sind.

[...........stark gekürzt........]
Wir sind unique und allein im Universum. Doch warum?


Zustimmung.
Vielleicht ist die Sache noch komplizierter. Evtl. sind wir, unsere Spezies, samt des Planeten Erde, nur eine "Computersimulation" eines Gottes (hier besser einer Super-Zivilisation). Vielleicht ist all das, was wir außerhalb unseres Planeten sehen, nur eine Simulation....das würde zumindest unsere Einmaligkeit erklären. Aber das wird jetzt unwisschenschaftlich und driftet ins Paranormale ab. Lassen wir es dabei bewenden. :auro:

#
Supplement: Du könntest mit bitte mal erklären, wie du die Exponenten generierst z.B. 3100
Gruß ERI

Doppelstern
27.09.2020, 13:44
Das Video habe ich gerade entdeckt.

Wenn es so tief unten unter dem Eis Leben gibt, dann kann man es auch auf fernen Planetensystemen vermuten, selbst auf Monden und Planeten innerhalb unseres Sternensystems.




https://www.youtube.com/watch?v=7PwLW1yhuWw

Don
27.09.2020, 14:08
100

Es gibt nur 20 Aminosäuren.

Nein. Es gibt 20 essentielle Aminosäuren. Das sind die, die der Körper nicht selbst synthetisieren kann, sondern mit der Nahrung aufnehmen muß.

(Belitz, Lebensmittelchemie, 1980, ich mußte den Mist für die Prüfung mit Formeln auswendiglernen.)

houndstooth
27.09.2020, 20:02
Nein. Es gibt 20 essentielle Aminosäuren. Das sind die, die der Körper nicht selbst synthetisieren kann, sondern mit der Nahrung aufnehmen muß.

(Belitz, Lebensmittelchemie, 1980, ich mußte den Mist für die Prüfung mit Formeln auswendiglernen.)

:top::top:

Affenpriester
27.09.2020, 20:19
Das Video habe ich gerade entdeckt.

Wenn es so tief unten unter dem Eis Leben gibt, dann kann man es auch auf fernen Planetensystemen vermuten, selbst auf Monden und Planeten innerhalb unseres Sternensystems.




https://www.youtube.com/watch?v=7PwLW1yhuWw

Monde werden häufiger von Leben betroffen sein als Planeten, vermute ich. Zumal Gasriesen oftmals Gott weiß wieviele Monde haben und Gasplaneten wohl keine Seltenheit darstellen. Erdähnliche Gesteinsplaneten in der habitablen Zone werden weit häufiger als angenommen vorkommen aber weit weniger häufig als passende Monde.

houndstooth
27.09.2020, 23:45
Zustimmung.
Vielleicht ist die Sache noch komplizierter. Evtl. sind wir, unsere Spezies, samt des Planeten Erde, nur eine "Computersimulation" eines Gottes (hier besser einer Super-Zivilisation). Vielleicht ist all das, was wir außerhalb unseres Planeten sehen, nur eine Simulation....das würde zumindest unsere Einmaligkeit erklären. Aber das wird jetzt unwisschenschaftlich und driftet ins Paranormale ab. Lassen wir es dabei bewenden. :auro:

Ahhmm, re. "das wird jetzt unwisschenschaftlich ". Erlaube mir bitte in dieser Hinsicht eine andere Meinung zu vertreten. Die Frage nach ausserirdischem Leben ist doch mit 'Leben' als solches und was Leben 'ist' wie siamesische Zwillinge verbunden. Und ueber DAS Thema haben Menschen schon immer nachgedacht und viele viele Buecher geschrieben.


"Homo liber de nulla re minus, quam de morte cogitat, et ejus sapientia non mortis, sed vitae meditatio est.”

'Der freie Mensch denkt über nichts weniger nach als über den Tod, und seine Weisheit ist nicht ein Nachsinnen über den Tod, sondern über das Leben.”

Baruch de Spinoza - Ethica, ordine geometrico demonstrata

An dieser Stelle darf auch erwaehnt werden , dass z.B. der Kosmologe Erwin Hubble, waehrend seiner tausenden Stunden in Kaelte und Dunkelheit sitzend , ueber genau dieses unseres Themas sehr oft nachgedacht hatte.

Der Konsens der meisten Autoren laeuft darauf hinaus, dass, um den Vorhang dieses Geheimnisses was Leben 'ist' und ob es woanders auch 'Leben' geben kann ,ein wenig zu lueften, die Weisheit aller denkenden Menschen noetig ist. Dies bedeutet, dass Deine Ansichten ebenso noetig und bedeutungs- und wertvoll sind wie die Ueberlegungen eines Mikrobiologen; eines Astrophysikers; eines Philosophen, eines Penners, eines Buddhisten,eines Mathematikers etc. Es waere arrogant von einer Gruppe fuer sich allein das Monopol der Qualifikationen zu beanspruchen.



#
Supplement: Du könntest mit bitte mal erklären, wie du die Exponenten generierst z.B. 3100
Gruß ERI
Wie Du Dir denken kannst, ist diese Weisheit nicht auf meinem Acker gewachsen. Sie stammt vom Nobelpreistraeger Christian de Duve , einem Biochemiker. Unter anderem hat er eine Buechserie geschrieben, 'A GUIDED TOUR OF THE LIVING CELL'. In Volume Two; Chapter 15, auf Seiten 252 -253 hat er unter der Ueberschrift 'A Mathematical Interlude' eben diesen Gedankengang - wie lange braeuchte es aus 20 Aminosauren auch nur ein einziges 'lebensfaehiges' Peptide zu kreieren. Hier die zwei Seiten mit der Antwort die Du suchst.


https://i.postimg.cc/7fF57fg6/Living-cell-cover.png (https://i.postimg.cc/JM3xBcWd/Living-cell-cover.png).....https://i.postimg.cc/zLt5Cc9j/Life-2.png (https://i.postimg.cc/3K0D2YvJ/Life-2.png).....https://i.postimg.cc/7fVRJ2v1/Life03.png (https://i.postimg.cc/wg3x1FJ9/Life03.png)

Aus der Erkenntnis dass mathematisch gesehen, die Entstehung von Leben hier auf der Erde zeitmaessig als 'unmoeglich' erscheint, gibt es Denkrichtungen die eine kosmische Erklaerung als plausibel finden: die 'richtigen' chemischen Verbindungen koenne uns ein eingeschlagener Komet gebracht haben. Der britische Astronom Sir Fred Hoyle , der als Erster die Idee der nucleosythesis formulierte ( Nur die Energie die bei einer Supernova freigelassen wird konnte aus Wasserstoff und Helium hoehere Elemente zusammenformen) formulierte auch die umstrittene Idee von 'pansperma', 'Gaia' ,also oben erwaehnten kosmologischen Ursprung lebensgebender, chemischer Verbindungen .

Fred Hoyle gab auch einen beruehmten Vergleich zur Wahrscheinlichkeit dass 'Leben' auf der Erde entstand : "Die Wahrscheinlichkeit dass ein Wirbelsturm aus einem Schrottplatz ein funktionierendes Boing 747 Flugzeug synthetisieren kann, ist unendlich groesser als die Wahrscheinlichkeit dass 'Leben' auf der Erde entstand. https://i.postimg.cc/cxNgPc0G/the-way-life-works-1.png..........https://i.postimg.cc/FFTQc0d4/the-way-life-works-2.png


Es gibt heute zig viele Artikel von Wissenschaftlern die an den Ursprung oder Voraussetzungen von Leben ganz oder teilweise in auserirdischen Bereichen , i.e. durch Kometen etc glauben:


"Sutherland’s team argues that early Earth was a favorable setting for those reactions. HCN is abundant in comets, which rained down steadily for nearly the first several hundred million years of Earth’s history. The impacts would also have produced enough energy to synthesize HCN from hydrogen, carbon, and nitrogen. Likewise, Sutherland says, H2S was thought to have been common on early Earth, as was the UV radiation that could drive the reactions and metal-containing minerals that could have catalyzed them." Quelle (Sutherland’s team argues that early Earth was a favorable setting for those reactions. HCN is abundant in comets, which rained down steadily for nearly the first several hundred million years of Earth’s history. The impacts would also have produced enough energy to synthesize HCN from hydrogen, carbon, and nitrogen. Likewise, Sutherland says, H2S was thought to have been common on early Earth, as was the UV radiation that could drive the reactions and metal-containing minerals that could have catalyzed them.)

Hier noch einmal Christian de Duve in seinem Buch 'VITAL DUST, LIFE AS A COSMIC IMPERATIVE;



https://i.postimg.cc/bSkBgqy1/vital-dust01.png (https://i.postimg.cc/6qmx9QFb/vital-dust01.png)......https://i.postimg.cc/3471h2Y0/vital-dust03.png (https://i.postimg.cc/zBHcnkQ7/vital-dust03.png)......https://i.postimg.cc/NLK9M5FK/vital-dust04.png (https://i.postimg.cc/445zWcTQ/vital-dust04.png)......https://i.postimg.cc/GH1LC2yw/vital-dust05.png (https://i.postimg.cc/yYDk036d/vital-dust05.png)......https://i.postimg.cc/rKgvPFG9/vital-dust06.png (https://i.postimg.cc/Mp8qXnvg/vital-dust06.png)

Doppelstern
28.09.2020, 08:43
Monde werden häufiger von Leben betroffen sein als Planeten, vermute ich. Zumal Gasriesen oftmals Gott weiß wieviele Monde haben und Gasplaneten wohl keine Seltenheit darstellen. Erdähnliche Gesteinsplaneten in der habitablen Zone werden weit häufiger als angenommen vorkommen aber weit weniger häufig als passende Monde.

Ja, so sehe ich das auch. Ich hatte da speziell an Monde vom Jupiter und Saturn gedacht. Da sind 2 - 3 Kandidaten, die solche Bedingungen wie auf der Erde tief unter dem Eis bieten könnten. Allerdings könnte natürlich dort nur einfaches Leben gedeihen. Für höheres Leben würden dort nicht die Grundvoraus-
setzungen bestehen.

Doppelstern
28.09.2020, 09:01
Ahhmm, re. "das wird jetzt unwisschenschaftlich ". Erlaube mir bitte in dieser Hinsicht eine andere Meinung zu vertreten. Die Frage nach ausserirdischem Leben ist doch mit 'Leben' als solches und was Leben 'ist' wie siamesische Zwillinge verbunden. Und ueber DAS Thema haben Menschen schon immer nachgedacht und viele viele Buecher geschrieben.
"Homo liber de nulla re minus, quam de morte cogitat, et ejus sapientia non mortis, sed vitae meditatio est.”

'Der freie Mensch denkt über nichts weniger nach als über den Tod, und seine Weisheit ist nicht ein Nachsinnen über den Tod, sondern über das Leben.”

Baruch de Spinoza - Ethica, ordine geometrico demonstrata

An dieser Stelle darf auch erwaehnt werden , dass z.B. der Kosmologe Erwin Hubble, waehrend seiner tausenden Stunden in Kaelte und Dunkelheit sitzend , ueber genau dieses unseres Themas sehr oft nachgedacht hatte.

Der Konsens der meisten Autoren laeuft darauf hinaus, dass, um den Vorhang dieses Geheimnisses was Leben 'ist' und ob es woanders auch 'Leben' geben kann ,ein wenig zu lueften, die Weisheit aller denkenden Menschen noetig ist. Dies bedeutet, dass Deine Ansichten ebenso noetig und bedeutungs- und wertvoll sind wie die Ueberlegungen eines Mikrobiologen; eines Astrophysikers; eines Philosophen, eines Penners, eines Buddhisten,eines Mathematikers etc. Es waere arrogant von einer Gruppe fuer sich allein das Monopol der Qualifikationen zu beanspruchen.



Wie Du Dir denken kannst, ist diese Weisheit nicht auf meinem Acker gewachsen. Sie stammt vom Nobelpreistraeger Christian de Duve , einem Biochemiker. Unter anderem hat er eine Buechserie geschrieben, 'A GUIDED TOUR OF THE LIVING CELL'. In Volume Two; Chapter 15, auf Seiten 252 -253 hat er unter der Ueberschrift 'A Mathematical Interlude' eben diesen Gedankengang - wie lange braeuchte es aus 20 Aminosauren auch nur ein einziges 'lebensfaehiges' Peptide zu kreieren. Hier die zwei Seiten mit der Antwort die Du suchst.




***Beitrag gekürzt***


Wenn ein einziger Strang es versuchen würde etwas lebensfähiges zu entwickeln bräuchte es unendlich lange. Aber es ist ja an 10.000+ verschiedenen Plätzen auf der Erde zu dieser Entwicklung gekommen. Fakt ist, es hat funktioniert und es läßt sich an unendlich vielen Orten in fernen Planetensystemen wiederholen, was bereits auch schon geschehen ist......................da ich an Leben auf fernen Planeten im Universum glaube.



PS: Jede Woche gewinnen im Lotto einige, die 6 richtige Zahlen tippen, obwohl die Chance nur
1:13 Millionen steht.

SprecherZwo
28.09.2020, 10:10
***Beitrag gekürzt***


Wenn ein einziger Strang es versuchen würde etwas lebensfähiges zu entwickeln bräuchte es unendlich lange. Aber es ist ja an 10.000+ verschiedenen Plätzen auf der Erde zu dieser Entwicklung gekommen. Fakt ist, es hat funktioniert und es läßt sich an unendlich vielen Orten in fernen Planetensystemen wiederholen, was bereits auch schon geschehen ist......................da ich an Leben auf fernen Planeten im Universum glaube.



PS: Jede Woche gewinnen im Lotto einige, die 6 richtige Zahlen tippen, obwohl die Chance nur
1:13 Millionen steht.
Die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung intelligenten Lebens mit technischen Fähigkeiten dürfte aber wesentlich geringer sein als ein 6er im Lotto.
Auf der Erde hat es 4,5 Milliarden Jahre gedauert, es gab und gibt zig Milliarden verschiedene Lebensformen und nur eine Einzige hat es geschafft, sich auf ein technologisch-zivilisationisches Niveau zu entwickeln.
Es scheint also ein extrem unwahrscheinliches Ereignis, das von unzähligen Zufällen abhängt, zu sein.

Doppelstern
28.09.2020, 10:42
Die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung intelligenten Lebens mit technischen Fähigkeiten dürfte aber wesentlich geringer sein als ein 6er im Lotto.
Auf der Erde hat es 4,5 Milliarden Jahre gedauert, es gab und gibt zig Milliarden verschiedene Lebensformen und nur eine Einzige hat es geschafft, sich auf ein technologisch-zivilisationisches Niveau zu entwickeln.
Es scheint also ein extrem unwahrscheinliches Ereignis, das von unzähligen Zufällen abhängt, zu sein.



Wenn die Saat einmal ausgelegt wurde, dann entwickelt sich Leben. Das scheint ein Naturgesetz zu sein. Zunächst einfaches Leben, dann Tiere und zuletzt den Menschen, bzw ein vergleichbares Eqiuvalent. Es braucht nur eine Initialzündung, in dem Falle die richtige Anreihung der Aminosäuren. Es kann ja für die ersten Einzeller meinetwegen 3 Milliarden Jahre oder länger gedauert haben. Aber wenn erstmal ein Einzeller entwickelt wurde, wird es zu weiterem Leben kommen. Ob nun intelligentes Leben daraus irgendwann mal wird, kann niemand vorhersagen, weil auch bestimmte Bedingungen auf dem Planeten vorherrschen müssen, die da wären Sauerstoff, Wasser, geringe Strahlung.

Affenpriester
28.09.2020, 10:51
Die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung intelligenten Lebens mit technischen Fähigkeiten dürfte aber wesentlich geringer sein als ein 6er im Lotto.
Auf der Erde hat es 4,5 Milliarden Jahre gedauert, es gab und gibt zig Milliarden verschiedene Lebensformen und nur eine Einzige hat es geschafft, sich auf ein technologisch-zivilisationisches Niveau zu entwickeln.
Es scheint also ein extrem unwahrscheinliches Ereignis, das von unzähligen Zufällen abhängt, zu sein.

Durchaus richtig ... die Wahrscheinlichkeit kann jedoch noch so gering sein, wenn du das Universum bis zur Unendlichkeit ausdehnst, müsste es darin dennoch von Leben nur so wimmeln. Wir kennen ja nur einen Planeten mit Leben und auf dem hat sich das Leben bis zu unserer Stufe entwickelt ... das ist laut Beobachtungen demnach eine Wahrscheinlichkeit von hundert Prozent, dass ein dicht belebter Planet kohleverbrennende Halbaffen zustandebekommt. Der Mensch hält sich nicht erst seit der katholischen Kirche selbst für so etwas wie eine besondere Ausnahme.

SprecherZwo
28.09.2020, 10:56
Durchaus richtig ... die Wahrscheinlichkeit kann jedoch noch so gering sein, wenn du das Universum bis zur Unendlichkeit ausdehnst, müsste es darin dennoch von Leben nur so wimmeln. Wir kennen ja nur einen Planeten mit Leben und auf dem hat sich das Leben bis zu unserer Stufe entwickelt ... das ist laut Beobachtungen demnach eine Wahrscheinlichkeit von hundert Prozent, dass ein dicht belebter Planet kohleverbrennende Halbaffen zustandebekommt.

Naja wenn das Universum bzw. das Multiversum unendlich ist, ist alles unendlich, dann gibt es auch unendlich viele Kopien der Erde mit unendlich vielen Kopien von uns.
Es gäbe dann auch Welten, die von Spaghettimonstern bewohnt wären, da alles, was theoretisch möglich wäre, auch irgendwo tatsächlich existieren würde.

SprecherZwo
28.09.2020, 11:00
Wenn die Saat einmal ausgelegt wurde, dann entwickelt sich Leben. Das scheint ein Naturgesetz zu sein. Zunächst einfaches Leben, dann Tiere und zuletzt den Menschen, bzw ein vergleichbares Eqiuvalent. Es braucht nur eine Initialzündung, in dem Falle die richtige Anreihung der Aminosäuren. Es kann ja für die ersten Einzeller meinetwegen 3 Milliarden Jahre oder länger gedauert haben. Aber wenn erstmal ein Einzeller entwickelt wurde, wird es zu weiterem Leben kommen. Ob nun intelligentes Leben daraus irgendwann mal wird, kann niemand vorhersagen, weil auch bestimmte Bedingungen auf dem Planeten vorherrschen müssen, die da wären Sauerstoff, Wasser, geringe Strahlung.

Die Entwicklung zum Menschen ist keineswegs vorgezeichnet, sondern das Ergebnis zahlloser Zufälle. Wären z.B. die Dinos nicht vor 60 Mio Jahren durch einen Asteroiden-Einschlag ausgerottet worden, gäbe es uns gar nicht.

Lykurg
28.09.2020, 11:02
Naja wenn das Universum bzw. das Multiversum unendlich ist, ist alles unendlich, dann gibt es auch unendlich viele Kopien der Erde mit unendlich vielen Kopien von uns.
Es gäbe dann auch Welten, die von Spaghettimonstern bewohnt wären, da alles, was theoretisch möglich wäre, auch irgendwo tatsächlich existieren würde.

Zeitreisende Parallelmonster aus 10000000000000 Millionenbillionen Lichtjahren Entfernung sind in den UFOs, vor denen das US-Militär Angst hat? Okay, macht Sinn...sicherlich die wahrscheinlichste Erklärung für das UFO-Phänomen nach dem 2. Weltkrieg

Doppelstern
28.09.2020, 11:11
Die Entwicklung zum Menschen ist keineswegs vorgezeichnet, sondern das Ergebnis zahlloser Zufälle. Wären z.B. die Dinos nicht vor 60 Mio Jahren durch einen Asteroiden-Einschlag ausgerottet worden, gäbe es uns gar nicht.



Das habe ich auch nirgendwo geschrieben. Aber ein Einzeller wird sich weiter entwickeln, zu einem Mehrzeller und immer weiter, meinetwegen bis zu einem Tier in 100.000 tsd von Jahren. Die weitere Entwicklung kann natürlich plötzlich aufhören, aber und das ist wahrscheinlich, kann sie sich auch bis zu einem Homo sapiens entwickeln, wenn die Bedingungen auf dem Planeten stimmen.


Das mit den Dinos kann man aber nicht mit Bestimmheit sagen. Uns gäbe es wahrscheinlich trotzdem parallel zu den Dinosauriern, weil gefährliche Tiere haben wir ja trotzdem neben uns, nur nicht so große.

Affenpriester
28.09.2020, 11:13
Naja wenn das Universum bzw. das Multiversum unendlich ist, ist alles unendlich, dann gibt es auch unendlich viele Kopien der Erde mit unendlich vielen Kopien von uns.
Es gäbe dann auch Welten, die von Spaghettimonstern bewohnt wären, da alles, was theoretisch möglich wäre, auch irgendwo tatsächlich existieren würde.

Ja ... es ist schon faszinierend. Möglicherweise sind wir auch allein und gleichzeitig doch nicht.
Vielleicht fehlt uns noch eine bestimmte Zutat, ein Sinn oder eine bestimmte Entwicklungsstufe, um das Universum anders wahrzunehmen und dadurch den nächsten Schritt zu gehen. Möglicherweise bleiben die Türen solange verschlossen, bis wir den nötigen geistigen oder evolutionären Punkt erreicht haben um zu erkennen, dass wir nicht allein sind. Vielleicht bleibt eine Spezies solange isoliert, bis sie keine Gefahr mehr für sich selbst und andere ist und vielleicht ist das nur ein menschlicher Wunschgedanke, der sich in die Überlegung frisst. Wer weiß?

Klopperhorst
28.09.2020, 11:18
Ja ... es ist schon faszinierend. Möglicherweise sind wir auch allein und gleichzeitig doch nicht.
Vielleicht fehlt uns noch eine bestimmte Zutat, ein Sinn oder eine bestimmte Entwicklungsstufe, um das Universum anders wahrzunehmen und dadurch den nächsten Schritt zu gehen. Möglicherweise bleiben die Türen solange verschlossen, bis wir den nötigen geistigen oder evolutionären Punkt erreicht haben um zu erkennen, dass wir nicht allein sind. Vielleicht bleibt eine Spezies solange isoliert, bis sie keine Gefahr mehr für sich selbst und andere ist und vielleicht ist das nur ein menschlicher Wunschgedanke, der sich in die Überlegung frisst. Wer weiß?

Es ist sehr gruselig, dass überhaupt etwas existiert und nicht wie es viel wahrscheinlicher wäre, einfach gar nichts ist.
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr gruselt es mich, dass es etwas gibt, ohne letztendlich eine Ursache zu besitzen.

---

Bolle
28.09.2020, 11:22
Es ist sehr gruselig, dass überhaupt etwas existiert und nicht wie es viel wahrscheinlicher wäre, einfach gar nichts ist.
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr gruselt es mich, dass es etwas gibt, ohne letztendlich eine Ursache zu besitzen.

---

Eine oder gar mehrere Ursachen kann es ja geben, die Frage nach dem Sinn ist schon viel interessanter. Welchen Sinn hat das Leben außer wieder zu vergehen?

Affenpriester
28.09.2020, 11:23
Es ist sehr gruselig, dass überhaupt etwas existiert und nicht wie es viel wahrscheinlicher wäre, einfach gar nichts ist.
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr gruselt es mich, dass es etwas gibt, ohne letztendlich eine Ursache zu besitzen.

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Faszination und Schauer sind eine tolle Mischung ... so eine Art ängstliche Neugier - man will ja schon wissen was nachts da hinten im Strauch ständig raschelt.

Affenpriester
28.09.2020, 11:24
Eine oder gar mehrere Ursachen kann es ja geben, die Frage nach dem Sinn ist schon viel interessanter. Welchen Sinn hat das Leben außer wieder zu vergehen?

Selbstzweck ... das Universum existiert, um zu existieren. Derselbe Grund, warum das Leben nach Leben strebt.

Bolle
28.09.2020, 11:26
Selbstzweck ... das Universum existiert, um zu existieren. Derselbe Grund, warum das Leben nach Leben strebt.

Dem Universum ist es egal ob es existiert oder nicht! Es hat nicht existiert, jetzt existiert es und es wird irgendwann wieder nicht mehr existieren!

Klopperhorst
28.09.2020, 11:26
Eine oder gar mehrere Ursachen kann es ja geben, die Frage nach dem Sinn ist schon viel interessanter. Welchen Sinn hat das Leben außer wieder zu vergehen?

Der Sinn ist mir egal. Es ist an sich sinnlos, also nur zum Selbstzweck da.
Man könnte es so formulieren, der Urgrund der Welt (auch vor diesem Universum) besteht darin, dass einfach etwas existieren soll.
Was, ist völlig irrelevant, quasi eine Kombination aus allen Möglichkeiten.
Allerdings bleibt dann immer noch die Frage, warum sich dieses "Etwas" dazu entschieden hat, überhaupt zu sein, und nicht lieber nicht zu sein.

---

Affenpriester
28.09.2020, 11:28
Dem Universum ist es egal ob es existiert oder nicht! Es hat nicht existiert, jetzt existiert es und es wird irgendwann wieder nicht mehr existieren!

Weiß ich nicht aber es existiert halt ... weil es kann. Es existiert, weil es kann. Warum kann es existieren? Damit es existiert. Nach einem Sinn zu suchen ist halt menschlich.

Doppelstern
28.09.2020, 11:29
Eine oder gar mehrere Ursachen kann es ja geben, die Frage nach dem Sinn ist schon viel interessanter. Welchen Sinn hat das Leben außer wieder zu vergehen?



Der Sinn des Lebens besteht darin sich fortzupflanzen. Deswegen hat man auch ein schönes Gefühl während des Aktes. Bei den Tieren im übrigen auch. Sonst würde man sich eben nicht fortpflanzen, wenn keine Lustgefühle da wären und die Menschen hätten sich nicht entwickelt.

Affenpriester
28.09.2020, 11:31
Der Sinn ist mir egal. Es ist an sich sinnlos, also nur zum Selbstzweck da.
Man könnte es so formulieren, der Urgrund der Welt (auch vor diesem Universum) besteht darin, dass einfach etwas existieren soll.
Was, ist völlig irrelevant, quasi eine Kombination aus allen Möglichkeiten.
Allerdings bleibt dann immer noch die Frage, warum sich dieses "Etwas" dazu entschieden hat, überhaupt zu sein, und nicht lieber nicht zu sein.

---

Weil das Universum selbst, genau wie das Leben, die Existenz der Nichtexistenz vorzieht ... was darauf schließen lassen könnte, und nur könnte, dass das Universum als Ganzes selbst eine Art Lebensform oder Bewusstsein ist.

Bolle
28.09.2020, 11:33
Der Sinn ist mir egal. Es ist an sich sinnlos, also nur zum Selbstzweck da.
Man könnte es so formulieren, der Urgrund der Welt (auch vor diesem Universum) besteht darin, dass einfach etwas existieren soll.
Was, ist völlig irrelevant, quasi eine Kombination aus allen Möglichkeiten.
Allerdings bleibt dann immer noch die Frage, warum sich dieses "Etwas" dazu entschieden hat, überhaupt zu sein, und nicht lieber nicht zu sein.

---

Wer entscheidet das? Es war lange gut, nicht zu existieren. Was ist jetzt besser oder erstrebenswerter? Wer hat das "Licht" angeknipst?

Krabat
28.09.2020, 11:38
Es ist sehr gruselig, dass überhaupt etwas existiert und nicht wie es viel wahrscheinlicher wäre, einfach gar nichts ist.
Je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr gruselt es mich, dass es etwas gibt, ohne letztendlich eine Ursache zu besitzen.

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Was? Es ist gruselig, daß die Brüste Deiner Freundin, ein gutes Bier, ein schöner Baum existieren denn gar nichts? Hahah, komm, das ist doch schwachsinnig.

Akzeptiere einfach, daß der Geist die Materie erschaffen hat. Kopulierende aus dem Nichts in einer Ursuppe auftauchende Kleinteile werden es nicht gewesen sein.

Ihr Athis seid echt superwitzig, wenn Ihr zu denken versucht.

Bolle
28.09.2020, 11:40
Weil das Universum selbst, genau wie das Leben, die Existenz der Nichtexistenz vorzieht ... was darauf schließen lassen könnte, und nur könnte, dass das Universum als Ganzes selbst eine Art Lebensform oder Bewusstsein ist.

Ahhh, jetzt kommen wir der Sache langsam näher. Ich bin ja nun kein Philosoph aber irgend so was wird es sein! Schade, da es ja vor dem Urknall keine Zeit gab, wissen wir leider nicht, wie lange das Universum nicht existierte.

Klopperhorst
28.09.2020, 11:41
Was? Es ist gruselig, daß die Brüste Deiner Freundin, ein gutes Bier, ein schöner Baum existieren denn gar nichts? Hahah, komm, das ist doch schwachsinnig.

Akzeptiere einfach, daß der Geist die Materie erschaffen hat. Kopulierende aus dem Nichts in einer Ursuppe auftauchende Kleinteile werden es nicht gewesen sein.

Ihr Athis seid echt superwitzig, wenn Ihr zu denken versucht.

Geist bedingt schon die Existent von etwas.
Für die Monotheisten wäre die Frage verständlicher, warum Gott überhaupt existiert.
Ich sehe keine Grund für seine Existenz, außer dass er sich selbst an dieser Welt ergötzt.
Dann wäre er allerdings sadistisch veranlagt.
Das Nichtsein ist dem Sein nämlich entschieden vorzuziehen.

---

Affenpriester
28.09.2020, 11:43
Was? Es ist gruselig, daß die Brüste Deiner Freundin, ein gutes Bier, ein schöner Baum existieren denn gar nichts? Hahah, komm, das ist doch schwachsinnig.

Akzeptiere einfach, daß der Geist die Materie erschaffen hat. Kopulierende aus dem Nichts in einer Ursuppe auftauchende Kleinteile werden es nicht gewesen sein.

Ihr Athis seid echt superwitzig, wenn Ihr zu denken versucht.

Beides zusammen ist vielleicht richtig. Der Geist erschafft die Materie, die ihn erst Geist sein lässt, durch die er Geist sein kann ... beides bedingt einander. Wenn das Universum als Ganzes ein Bewusstsein ist, eine Lebensform, Gott, der Urvater allem Seins, dann macht die Urknalltheorie plötzlich Sinn ... schließlich ist auch jeder Mensch aus einer einzigen Zelle entstanden und wie aus dem Nichts herangewachsen ... bis zu seinem scheinbaren Zerfall.

Eridani
28.09.2020, 11:44
Was? Es ist gruselig, daß die Brüste Deiner Freundin, ein gutes Bier, ein schöner Baum existieren denn gar nichts? Hahah, komm, das ist doch schwachsinnig.

Akzeptiere einfach, daß der Geist die Materie erschaffen hat. Kopulierende aus dem Nichts in einer Ursuppe auftauchende Kleinteile werden es nicht gewesen sein.

Ihr Athis seid echt superwitzig, wenn Ihr zu denken versucht.


Akzeptiere einfach, dass der Geist die Materie erschaffen hat.

https://i.ytimg.com/vi/jWsq8bGZBT4/hqdefault.jpg

Immer wieder erheiternd, wie ihr Katholiken Behauptungen aufstellt, die eurer wilden Fantasie entsprangen und die ihr nicht beweisen könnt.
Schon dein grosser Boss Jesus hat vor 2000 Jahren behauptet, dass es da oben noch etwas gibt, außerhalb der Erde. Ohne jeglichen Beweis; nur in Träumen empfangene wilde Absurditäten und Spinnereien, wie auch 662 Jahre später von diesem irren Beduinen, der mit kleinen Mädchen fickte.

Krabat
28.09.2020, 11:45
Weil das Universum selbst, genau wie das Leben, die Existenz der Nichtexistenz vorzieht ... was darauf schließen lassen könnte, und nur könnte, dass das Universum als Ganzes selbst eine Art Lebensform oder Bewusstsein ist.

Das ist kein schlechter Ansatz, er ist aber religiös. Ich mag aber den Ansatz, dem Universum ein Bewußtsein zuzuschreiben.

Christen nennen dieses Bewußtsein Gott. Gott ist der immaterielle Geist. Er ist nicht körperlich.

Bolle
28.09.2020, 11:45
Geist bedingt schon die Existent von etwas.
Für die Monotheisten wäre die Frage verständlicher, warum Gott überhaupt existiert.
Ich sehe keine Grund für seine Existenz, außer dass er sich selbst an dieser Welt ergötzt.
Dann wäre er allerdings sadistisch veranlagt.
Das Nichtsein ist dem Sein nämlich entschieden vorzuziehen.

---

Der alte Herr hat ja handwerkliche Fehler eingeräumt.......

Klopperhorst
28.09.2020, 11:49
Der alte Herr hat ja handwerkliche Fehler eingeräumt.......

Hätte ich so ein beschissenes Programm geschrieben, das eine Welt voller Leid, Krankheit und Tod erstellt, würde ich das Programm sofort stoppen und ein besseres aufsetzen.
Dass es dieser Gott nicht tut, liegt entweder daran, dass es ihn nicht gibt oder dass er ein strafender, jähzorniger Geselle ist.

---

Bolle
28.09.2020, 11:53
Hätte ich so ein beschissenes Programm geschrieben, das eine Welt voller Leid, Krankheit und Tod erstellt, würde ich das Programm sofort stoppen und ein besseres aufsetzen.
Dass es dieser Gott nicht tut, liegt entweder daran, dass es ihn nicht gibt oder dass er ein strafender, jähzorniger Geselle ist.

---

Ich denke auch, dass er eher nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum" agiert!

Affenpriester
28.09.2020, 11:55
Das Universum sieht schon irgendwie so aus wie eine Art neuronales Netzwerk.

Krabat
28.09.2020, 12:00
https://i.ytimg.com/vi/jWsq8bGZBT4/hqdefault.jpg

Immer wieder erheiternd, wie ihr Katholiken Behauptungen aufstellt, die eurer wilden Fantasie entsprangen und die ihr nicht beweisen könnt.
Schon dein grosser Boss Jesus hat vor 2000 Jahren behauptet, dass es da oben noch etwas gibt, außerhalb der Erde. Ohne jeglichen Beweis; nur in Träumen empfangene wilde Absurditäten und Spinnereien, wie auch 662 Jahre später von diesem irren Beduinen, der mit kleinen Mädchen fickte.

Wir sind aber erfolgreich, weil wir Liebe und Gemeinschaft vermitteln, also das was der Mensch braucht. Glaube, Hoffnung und Liebe sind das Wichtigste.

Richtig ist immer das Gute und deshalb hat sich das Christentum auch durchgesetzt.

Materialisten/Atheisten möchten die Welt dadurch erklären, daß irgendwann Materieteilchen aus dem Nichts aufgepoppt sind und deshalb kocht Dir Deine Frau das Mittagessen.

Siehst Du die Absurdität nicht?

Klopperhorst
28.09.2020, 12:00
Ich denke auch, dass er eher nach dem Prinzip "Versuch und Irrtum" agiert!

Dann wäre er ein blinder und kein allwissender Gott.
Das käme dann dem hegelschen Weltgeist näher, der sich durch Gegensätze (seiner Handlungen) selbst erkennt und hocharbeitet.
Der Widerspruch wäre dann das Zeichen der Wahrheit, denn nur dies ermöglicht dem blinden Gott die nächst bessere Stufe zu erklimmen.

Die Geschichte der Lebewesen ist eine Geschichte unglaublichen Leids und unzähliger Martertode, die dieser Gott allerdings in seinem blinden Wahn in Kauf genommen hat.
Es wäre zumindest an seiner moralischen Integrität zu zweifeln.

---

Bolle
28.09.2020, 12:05
Dann wäre er ein blinder und kein allwissender Gott.
Das käme dann dem hegelschen Weltgeist näher, der sich durch Gegensätze (seiner Handlungen) selbst erkennt und hocharbeitet.
Der Widerspruch wäre dann das Zeichen der Wahrheit, denn nur dies ermöglicht dem blinden Gott die nächst bessere Stufe zu erklimmen.

Die Geschichte der Lebewesen ist eine Geschichte unglaublichen Leids und unzähliger Martertode, die dieser Gott allerdings in seinem blinden Wahn in Kauf genommen hat.
Es wäre zumindest an seiner moralischen Integrität zu zweifeln.

---

Ja, da gehe ich mit dir konform! Die Christen nennen es "Prüfungen" für das Leben nach dem Tod mit dem Einzug ins Paradies.......oder eben nicht!

Krabat
28.09.2020, 12:06
Hätte ich so ein beschissenes Programm geschrieben, das eine Welt voller Leid, Krankheit und Tod erstellt, würde ich das Programm sofort stoppen und ein besseres aufsetzen.
Dass es dieser Gott nicht tut, liegt entweder daran, dass es ihn nicht gibt oder dass er ein strafender, jähzorniger Geselle ist.

---

Wenn Dir Dein Leben nicht gefällt, dann bist Du frei es zu beenden.

Oder wer hat Dir denn Dein Leben gegeben?

Sag mir woher Du Dein Leben hast.

Apart
28.09.2020, 12:08
Warum muß man jetzt hier eine Anti- Gott Diskussion eröffnen, wenn es um etwaiges ausserirdisches Leben geht ?

Und warum soll uns Gott hier ein Schlaraffenland erschaffen, in dem uns alles beim Maul reinwächst ?
Ich bin dankbar dafür, dass er uns auch noch Aufgaben überlässt, z. B. Leid ertragen um die Schönheit des Lebens schätzen zu können.

Klopperhorst
28.09.2020, 12:08
Wenn Dir Dein Leben nicht gefällt, dann bist Du frei es zu beenden.

Oder wer hat Dir denn Dein Leben gegeben?

Sag mir woher Du Dein Leben hast.

Wenn dir dieses Leben so sehr gefällt, in deinem blinden Optimismus, dann bist du auch ein Schaf, das gerne zur Schlachtbank geführt wird.
Warum identifizierst du dich eigentlich immer nur mit dir selbst?
Reicht das Leid der Lebewesen, das man tagtäglich erkennt, nicht aus, um dieser Welt ihre ach so tolle Einrichtung abzusprechen?

---

SprecherZwo
28.09.2020, 12:09
Ja, da gehe ich mit dir konform! Die Christen nennen es "Prüfungen" für das Leben nach dem Tod mit dem Einzug ins Paradies.......oder eben nicht!

Und wer durch die Prüfungen fällt, kommt für immer und alle Zeiten in die Feuerhölle, um dort für alle Ewigkeiten grausamst gequält zu werden. Ein wahrhaft gültiger Gott.

Bolle
28.09.2020, 12:12
Und wer durch die Prüfungen fällt, kommt für immer und alle Zeiten in die Feuerhölle, um dort für alle Ewigkeiten grausamst gequält zu werden. Ein wahrhaft gültiger Gott.

Da kann man dann nur hoffen, dass die Hölle sozialistisch ist! Meist sind dann die Kohlen alle oder es gibt kein Holz zum anmachen und für die Peitschen haben wir kein Leder, bekommen wir auch nicht mehr rein......

kiwi
28.09.2020, 12:13
Und wer durch die Prüfungen fällt, kommt für immer und alle Zeiten in die Feuerhölle, um dort für alle Ewigkeiten grausamst gequält zu werden. Ein wahrhaft gültiger Gott.

Wenn das Geld im Beutel klingt die Seele aus dem Feuer springt.
Gruß Kiwi

BrüggeGent
28.09.2020, 12:14
Wenn dir dieses Leben so sehr gefällt, in deinem blinden Optimismus, dann bist du auch ein Schaf, das gerne zur Schlachtbank geführt wird.
Warum identifizierst du dich eigentlich immer nur mit dir selbst?
Reicht das Leid der Lebewesen, das man tagtäglich erkennt, nicht aus, um dieser Welt ihre ach so tolle Einrichtung abzusprechen?

---

Hast Du Herbst-/Coronadepressionen? Reiß Dich mal am Riemen.Wer soll nach Deiner Präferenz fürs "Nichtsein" den Administrator machen?:fizeig::sark::cool:

Klopperhorst
28.09.2020, 12:16
Hast Du Herbst-/Coronadepressionen? Reiß Dich mal am Riemen.Wer soll nach Deiner Präferenz fürs "Nichtsein" den Administrator machen?:fizeig::sark::cool:

Schwachkopf. Was ich schreibe, kannst du bei Schopenhauer nachlesen.
Aber Leute wie dich interessiert das Leid der Lebewesen nicht, die Qual in den Schlachthöfen, auf den Krankenstationen, in den Folterkellern - das gerade jetzt abläuft.

---

BrüggeGent
28.09.2020, 12:16
Warum muß man jetzt hier eine Anti- Gott Diskussion eröffnen, wenn es um etwaiges ausserirdisches Leben geht ?

Und warum soll uns Gott hier ein Schlaraffenland erschaffen, in dem uns alles beim Maul reinwächst ?
Ich bin dankbar dafür, dass er uns auch noch Aufgaben überlässt, z. B. Leid ertragen um die Schönheit des Lebens schätzen zu können.

:appl::appl::appl::appl:

HansMaier.
28.09.2020, 12:21
Nachtrag:


https://www.youtube.com/watch?v=a73JNLFHX-Q

5 Millionen G-Sterne sind es laut Gaßner mit stabilen Planetenbahnen in unserer Galaxie. Berücksichtigt man, dass K-Sterne etwa 3 mal so häufig sind, kommen wir auf immerhin 20 Millionen Sterne die stabile Planetenbahnen haben und von der Strahlungsleistung+Lebensdauer ideal sind. Da soll jetzt außer der Erde kein einziges System dabei sein, wo es nicht zur Entwicklung von höherem oder gar überhaupt keinem Leben gereicht hat?

Oder den 10^11 anderen Galaxien?



Joa. So wie ich das sehe, ist das mit dem Leben genauso wie mit dem Schimmel.
Sobald die Bedingungen dafür gegeben sind, sind der Schimmel bzw einfaches bakterielles
Leben auch da. Auf der Erde gabs schon vor 3,8 Milliarden Jahren Leben. Grade als sie soweit
abgekühlt war, daß es eine feste Kruste und Wasser auf der Oberfläche gab, gings mit dem Leben schon los. Höheres Leben scheint schwieriger hinzukriegen zu sein, aber Bazillen gibts bestimmt
quasi überall.
MfG
H.Maier

BrüggeGent
28.09.2020, 12:21
Schwachkopf. Was ich schreibe, kannst du bei Schopenhauer nachlesen.
Aber Leute wie dich interessiert das Leid der Lebewesen nicht, die Qual in den Schlachthöfen, auf den Krankenstationen, in den Folterkellern - das gerade jetzt abläuft.

---

Mir scheint, daß Du seit dem tödlichen Verkehrsunfall Deines Kumpels auf der St 2063/Würmtal ein bißchen zu sensibel geworden bist.:cool:

Lord Laiken
28.09.2020, 12:21
Da kann man dann nur hoffen, dass die Hölle sozialistisch ist! Meist sind dann die Kohlen alle oder es gibt kein Holz zum anmachen und für die Peitschen haben wir kein Leder, bekommen wir auch nicht mehr rein......
Die Hölle ist mit Sicherheit kapitalistisch, alle fetten Bonzen, die sich zu Lebzeiten auf Kinderschultern haben herumtragen lassen, werden dort mittellos ins kostenpflichtige Schlaraffenland geworfen.

Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ – Markus 10,25

Klopperhorst
28.09.2020, 12:23
Mir scheint, daß Du seit dem tödlichen Verkehrsunfall Deines Kumpels auf der St 2063/Würmtal ein bißchen zu sensibel geworden bist.:cool:

Das ist eine sachliche Diskussion, es geht nicht um mein persönliches Befinden.
Aber du musst doch zugeben, dass du dich gut fühlst (aktuell noch), während um dich herum der Tod und das Leid grassiert.
Dein Optimismus macht dich blind, bis der Gevatter auch an deine Tür klopft und du spüren wirst, was es heisst, in dieser besten aller Welten zu leben, haha.

---

Bolle
28.09.2020, 12:23
Die Hölle ist mit Sicherheit kapitalistisch, alle fetten Bonzen, die sich zu Lebzeiten auf Kinderschultern haben herumtragen lassen, werden dort mittellos ins kostenpflichtige Schlaraffenland geworfen.

Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ – Markus 10,25

Ach ihr Sozen.........:auro:

Lord Laiken
28.09.2020, 12:28
Ach ihr Sozen.........:auro:
Man könnte es auch so ausdrücken:

Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein fetter Bonze :D

BrüggeGent
28.09.2020, 12:30
Das ist eine sachliche Diskussion, es geht nicht um mein persönliches Befinden.
Aber du musst doch zugeben, dass du dich gut fühlst (aktuell noch), während um dich herum der Tod und das Leid grassiert.
Dein Optimismus macht dich blind, bis der Gevatter auch an deine Tür klopft und du spüren wirst, was es heisst, in dieser bester aller Welten zu leben, haha.

---

Ich bin Sternzeichen Schütze/Berufsoptimist...habe "Warten auf Godot"(Sinnlosigkeit von so manchem) von Samuel Beckett gelesen und verstanden und freue mich ,daß es Foren wie HPF und PSW gibt.Heute mittag gab es Sauerbraten und die russische Austauschstudentin hat mir zugelächelt.:cool:

Affenpriester
28.09.2020, 12:32
Warum muß man jetzt hier eine Anti- Gott Diskussion eröffnen, wenn es um etwaiges ausserirdisches Leben geht ?

Und warum soll uns Gott hier ein Schlaraffenland erschaffen, in dem uns alles beim Maul reinwächst ?
Ich bin dankbar dafür, dass er uns auch noch Aufgaben überlässt, z. B. Leid ertragen um die Schönheit des Lebens schätzen zu können.

Es ist egal, wie wir Amöben die Sache mit dem Gott sehen ... ist das Universum höchstselbst der Schöpfer, haben lustigerweise alle irgendwie recht. So wie ich ... ein Universum ohne Leben hat es nie gegeben. Und jeder Atheist, ganz gleich wie sehr er auch mit den Füßen stampft und egal, wieviele behinderte Vorträge er auch über Spaghettimonster hält, dient mit allem was er tut Gott. Jeder bekommt auch was er verdient ... der Theist hat seinen Gott und ist ihm gefällig und der Atheist dient Gott halt in seiner bornierten Gottlosigkeit. Es ist Gott egal, wie es uns egal ist, ob irgendein Atom in unserem Gehirn sich für ein rein zufälliges Produkt der Evolution hält. Erkenntnistheorie ... heben sich alle Widersprüche gegenseitig auf, bleibt nur die Erkenntnis ... Null. Das Leben findet auch ohne Erkenntnisse statt und ist Gott alles zusammen genommen, verbindet das nahezu alle relevanten Religionen. Alle haben recht und alle sind Teil von etwas Größerem. Wir sind klein - Gott ist groß. Nur das Leben kann Leben erschaffen und wenn wir existieren, dann nur, weil da noch etwas existiert.

Gott steht am Ende der Evolution - nicht an ihrem Beginn. Und letzten Endes wird Gott vollkommen sein und sich selbst neu erschaffen ... alles beginnt von vorn. Auch Gott lernt scheinbar. Ja ... gefällt mir der Gedanke ... ich werd da ma bissl am Ball bleiben.

Klopperhorst
28.09.2020, 12:39
... Und warum soll uns Gott hier ein Schlaraffenland erschaffen, in dem uns alles beim Maul reinwächst ? ...

Warum nicht? Er hätte sicher die Macht dazu gehabt, wenn es ihn gäbe.

---

BrüggeGent
28.09.2020, 12:43
Es ist egal, wie wir Amöben die Sache mit dem Gott sehen ... ist das Universum höchstselbst der Schöpfer, haben lustigerweise alle irgendwie recht. So wie ich ... ein Universum ohne Leben hat es nie gegeben. Und jeder Atheist, ganz gleich wie sehr er auch mit den Füßen stampft und egal, wieviele behinderte Vorträge er auch über Spaghettimonster hält, dient mit allem was er tut Gott. Jeder bekommt auch was er verdient ... der Theist hat seinen Gott und ist ihm gefällig und der Atheist dient Gott halt in seiner bornierten Gottlosigkeit. Es ist Gott egal, wie es uns egal ist, ob irgendein Atom in unserem Gehirn sich für ein rein zufälliges Produkt der Evolution hält. Erkenntnistheorie ... heben sich alle Widersprüche gegenseitig auf, bleibt nur die Erkenntnis ... Null. Das Leben findet auch ohne Erkenntnisse statt und ist Gott alles zusammen genommen, verbindet das nahezu alle relevanten Religionen. Alle haben recht und alle sind Teil von etwas Größerem. Wir sind klein - Gott ist groß. Nur das Leben kann Leben erschaffen und wenn wir existieren, dann nur, weil da noch etwas existiert.

Gott steht am Ende der Evolution - nicht an ihrem Beginn. Und letzten Endes wird Gott vollkommen sein und sich selbst neu erschaffen ... alles beginnt von vorn. Auch Gott lernt scheinbar. Ja ... gefällt mir der Gedanke ... ich werd da ma bissl am Ball bleiben.

"Ende" und "Beginn" sind rein menschliche Konstruktionen.Es gab keinen Urknall und es gibt kein Ende. Gott war schon immer da und bleibt immer.Was nach dem Tod kommt...lassen wir uns überraschen.Die Verwesung schafft Körper erstmal beiseite...aber nichts geht verloren...die Seelen sind dann der Wind.:dg:

BrüggeGent
28.09.2020, 12:46
Warum nicht? Er hätte sicher die Macht dazu gehabt, wenn es ihn gäbe.

---

Verwöhnte Kinder leisten wenig.:auro:

Krabat
28.09.2020, 12:47
Die Hölle ist mit Sicherheit kapitalistisch, alle fetten Bonzen, die sich zu Lebzeiten auf Kinderschultern haben herumtragen lassen, werden dort mittellos ins kostenpflichtige Schlaraffenland geworfen.

Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ – Markus 10,25

So ist es! Das Vergehen Jesu und seiner Anhänger, das waren und sind wir Katholiken, war es die Geldwechslertische zusammenzuhauen und die Mammonisten aus dem Tempel hinauszuprügeln. Er bekämpfte das Geld als Erfindung der Satanisten, denn das Geld schafft Ungleichheit, Streit und Haß.

In christlichen Gemeinden wie den Amishen in etwa bekommt jeder was er braucht von dem was alle gemeinsam haben.

Klopperhorst
28.09.2020, 12:47
Verwöhnte Kinder leisten wenig.:auro:

Aha, also doch Strafanstalt.
Warum soll man denn etwas "leisten"? Ist Folterkeller, Schlachtbank, Krebsstation etwas "leisten"?
Wenn der so allwissend wäre, könnte er sich den Quatsch doch sparen.

---

Krabat
28.09.2020, 12:52
Mir scheint, daß Du seit dem tödlichen Verkehrsunfall Deines Kumpels auf der St 2063/Würmtal ein bißchen zu sensibel geworden bist.:cool:

Mir scheint, daß Du hier oft Scheiße laberst. Du möchtest nur provozieren, bringst aber nichts.

Affenpriester
28.09.2020, 12:52
So ist es! Das Vergehen Jesu und seiner Anhänger, das waren und sind wir Katholiken, war es die Geldwechslertische zusammenzuhauen und die Mammonisten aus dem Tempel hinauszuprügeln. Er bekämpfte das Geld als Erfindung der Satanisten, denn das Geld schafft Ungleichheit, Streit und Haß.

In christlichen Gemeinden wie den Amishen in etwa bekommt jeder was er braucht von dem was alle gemeinsam haben.

Ja, da gehen Bruder und Schwester noch gemeinsam ins Bett. An den Amishen gefällt mir jedoch ihre Konsequenz in der Sache, ihre Verbundenheit zum Wesentlichen, zur Natur und zum Prinzip, sich auf das zu beschränken, was man sich selbst verschaffen/besorgen/erarbeiten kann.

Affenpriester
28.09.2020, 12:56
"Ende" und "Beginn" sind rein menschliche Konstruktionen.Es gab keinen Urknall und es gibt kein Ende. Gott war schon immer da und bleibt immer.Was nach dem Tod kommt...lassen wir uns überraschen.Die Verwesung schafft Körper erstmal beiseite...aber nichts geht verloren...die Seelen sind dann der Wind.:dg:

Seelen im Wind ... klingt so ein bissl nach einem Songtitel von Juliane Werding. Ach nee, das waren ja Stimmen, die hat Stimmen gehört. Es waren sicher nicht die von Gott, ich bezweifle dass der Kontakt zur Werding gepflegt hat.

BrüggeGent
28.09.2020, 13:03
Aha, also doch Strafanstalt.
Warum soll man denn etwas "leisten"? Ist Folterkeller, Schlachtbank, Krebsstation etwas "leisten"?
Wenn der so allwissend wäre, könnte er sich den Quatsch doch sparen.

---

Keine Strafanstalt/keine Folter...stattdessen Ausdauertraining...Lernen,Widrigkeiten durchzustehen.Übrigens hat sich Schopenhauer auch nicht selber gegeißelt.Schopenhauer hätte das: (:sark::sark:) geliebt.

ABAS
28.09.2020, 13:12
Die Hölle ist mit Sicherheit kapitalistisch, alle fetten Bonzen, die sich zu Lebzeiten auf Kinderschultern haben herumtragen lassen, werden dort mittellos ins kostenpflichtige Schlaraffenland geworfen.

Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ – Markus 10,25

So ist es! Das Vergehen Jesu und seiner Anhänger, das waren und sind wir Katholiken, war es die Geldwechslertische zusammenzuhauen und die Mammonisten aus dem Tempel hinauszuprügeln. Er bekämpfte das Geld als Erfindung der Satanisten, denn das Geld schafft Ungleichheit, Streit und Haß.

In christlichen Gemeinden wie den Amishen in etwa bekommt jeder was er braucht von dem was alle gemeinsam haben.

Insbesondere Diejenigen welche sich 100 DM Judaslohn als " Begruessungsgeld "
fuer ihren Verrat am Sozialismus abgeholt haben, werden ihren verdienten Platz
in der Hoelle einnehmen.

Affenpriester
28.09.2020, 13:14
Keine Strafanstalt/keine Folter...stattdessen Ausdauertraining...Lernen,Widrigkeiten durchzustehen.Übrigens hat sich Schopenhauer auch nicht selber gegeißelt.Schopenhauer hätte das: ):sark::sark:) geliebt.

Die Letzten werden die Ersten sein ... setz einfach alles was du hast auf den langsamsten Gaul und lehn dich entspannt zurück! Schopenhauers Geist wuchs mit dem Erkennen seines geistlosen Umfeldes. Die Wunden, die dumme Menschen einem in die Seele reißen, sind Schmerz genug, um daran zu wachsen. Mit jedem schmerzhaften Schlag wird der Knochen bei Verheilung dichter, mit jeder mentalen Krise wird der Geist bei Überwindung reifer.

Im Leben geht nichts voran ohne Entbehrung und wer noch nie Dreck gefressen hat sollte besser schweigen, wenn Erwachsene sprechen. Schopenhauer, Nietzsche und einige ihrer Kollegen hatten den Vorteil einer dummen Gesellschaft, die sie quälte und quälte mit ihrer geistlosen Belanglosigkeit und auch Jesus wurde gepeitscht, getreten, bespuckt und gequält, als er sein Kreuz tragen musste. Wenn der Punkt erreicht ist, an dem man genug Qualen erleiden musste, allen Dreck der Welt auf sich genommen hat und an dem man nur noch geschundenes Fleisch und misshandelter Geist ist ... wird Gott sich deiner annehmen und du wirst zu ihm. Der Weg ins Paradies führt durch die Hölle ... so die Theorie.

Klopperhorst
28.09.2020, 13:15
.... .Lernen,Widrigkeiten durchzustehen ...

Dummkopf. Sag das mal einem Krebspatienten im Endstadium.

---

BrüggeGent
28.09.2020, 13:17
Insbesondere Diejenigen welche sich 100 DM Judaslohn als " Begruessungsgeld "
fuer ihren Verrat am Sozialismus abgeholt haben, werden ihren verdienten Platz
in der Hoelle einnehmen.

Margot Honecker hat die bundesdeutsche Rente vom Klassenfeind gerne genommen.Bloß die ihr gefälligen Stecher aus der 2.Reihe der SED-Funktionäre fehlten ihr halt.Chilenische Taxifahrer werden es ihr dann wohl besorgt haben.:fizeig:

SprecherZwo
28.09.2020, 13:19
Keine Strafanstalt/keine Folter...stattdessen Ausdauertraining...Lernen,Widrigkeiten durchzustehen.Übrigens hat sich Schopenhauer auch nicht selber gegeißelt.Schopenhauer hätte das: (:sark::sark:) geliebt.

Wenn es keine Widrigkeiten gäbe, müsste man sie auch nicht "durchstehen".

Affenpriester
28.09.2020, 13:28
Wenn es keine Widrigkeiten gäbe, müsste man sie auch nicht "durchstehen".

Und lernen täte man nichts ... keine Entwicklung ohne Widrigkeiten. Wer eine heile Welt ohne Leid für ideal hält, der hat die Sache nicht ganz zuende gedacht. So funktioniert das alles leider nicht ... auch nicht, wenn man Gott einen Sadisten schimpft.

ABAS
28.09.2020, 13:30
Margot Honecker hat die bundesdeutsche Rente vom Klassenfeind gerne genommen.Bloß die ihr gefälligen Stecher aus der 2.Reihe der SED-Funktionäre fehlten ihr halt.Chilenische Taxifahrer werden es ihr dann wohl besorgt haben.:fizeig:

Schaebige Neider der Genossin Margot Honecker zu DDR Zeiten, wie z.B. der
asoziale und geistig behinderte, kontrarevolutionaere Lump, Peter Tide, sind
heute " Korrespondenten fuer Bundespolitik " beim Judenschmierblatt BILD.


MARGOT HONECKER (89) TOT IN CHILE
Keine Tränen
für die „lila Hexe“...
Ein Nachruf von Peter Tiede (aufgewachsen in der DDR)

https://www.bild.de/politik/inland/margot-honecker/nachruf-von-peter-tiede-45703948.bild.html




Peter Tiede

Korrespondent für Bundespolitik

Jahrgang 70, aufgewachsen auf der halben Strecke zwicken Berlin und Hamburg in der Prignitz (Brandenburg), hat einen ordentlichen Beruf: Facharbeiter für Holztechnik (Spezialgebiet: „Billy“-Regal). Nach der friedlichen Revolution in der DDR konnte er in Deutschland werden, was er vorher nie werden wollte: Journalist. Volontariat von 1990 bis 1992 bei der Märkischen Allgemeinen Zeitung (Potsdam), arbeitete als Lokalredakteur dann als freier Investigativ-Journalist – 1997 Preisträger „Wächterpreis der Tagespresse".

Kam 1997 mit einer Geschichte über das Bernsteinzimmer zum Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, blieb zwei Jahre, wurde Berater und freier Journalist, später Chefredakteur der Potsdamer Neuesten Nachrichten, seit März 2014 als Korrespondent bei BILD für Landespolitik.

https://www.bild.de/themen/specials/peter-tiede/tiede-peter-37119764.bild.html

BrüggeGent
28.09.2020, 13:30
Die Letzten werden die Ersten sein ... setz einfach alles was du hast auf den langsamsten Gaul und lehn dich entspannt zurück! Schopenhauers Geist wuchs mit dem Erkennen seines geistlosen Umfeldes. Die Wunden, die dumme Menschen einem in die Seele reißen, sind Schmerz genug, um daran zu wachsen. Mit jedem schmerzhaften Schlag wird der Knochen bei Verheilung dichter, mit jeder mentalen Krise wird der Geist bei Überwindung reifer.

Im Leben geht nichts voran ohne Entbehrung und wer noch nie Dreck gefressen hat sollte besser schweigen, wenn Erwachsene sprechen. Schopenhauer, Nietzsche und einige ihrer Kollegen hatten den Vorteil einer dummen Gesellschaft, die sie quälte und quälte mit ihrer geistlosen Belanglosigkeit und auch Jesus wurde gepeitscht, getreten, bespuckt und gequält, als er sein Kreuz tragen musste. Wenn der Punkt erreicht ist, an dem man genug Qualen erleiden musste, allen Dreck der Welt auf sich genommen hat und an dem man nur noch geschundenes Fleisch und misshandelter Geist ist ... wird Gott sich deiner annehmen und du wirst zu ihm. Der Weg ins Paradies führt durch die Hölle ... so die Theorie.

Auf den langsamsten Gaul setzen...ist wie beim Skat mit Null ouvert.:cool:

Affenpriester
28.09.2020, 13:33
Auf den langsamsten Gaul setzen...ist wie beim Skat mit Null ouvert.:cool:

Keine Ahnung ... hab noch nie Skat gespielt und bin auch nicht übermotiviert, diese Angelegenheit in Ordnung zu bringen.

Klopperhorst
28.09.2020, 13:35
Und lernen täte man nichts ... keine Entwicklung ohne Widrigkeiten. Wer eine heile Welt ohne Leid für ideal hält, der hat die Sache nicht ganz zuende gedacht. So funktioniert das alles leider nicht ... auch nicht, wenn man Gott einen Sadisten schimpft.

Wie gesagt, ein schlechtes Programm.
Wenn man sich immer erst die Birne anhauen muss, um zu lernen, halte ich dies für eine sehr schlechte Strategie.

---

Affenpriester
28.09.2020, 13:38
Wie gesagt, ein schlechtes Programm.
Wenn man sich immer erst die Birne anhauen muss, um zu lernen, halte ich dies für eine sehr schlechte Strategie.

---

Ein schlechtes aus unserer Sicht ... aber wohl das einzig funktionale. Ich nehme lieber ein schlechtes Betriebssystem als gar keins. Vielleicht lernt das Programm selbst, vielleicht muss es sich aus sich heraus optimieren.
Ja, ohne Pech kein Glück ... es muss sich ja alles am Ende ausgleichen. Es geht scheinbar nicht dass alles nur positiv ist. Dann wäre alles gleich und wieder nicht positiv, is echt irre.

Klopperhorst
28.09.2020, 13:42
Ein schlechtes aus unserer Sicht ... aber wohl das einzig funktionale. Ich nehme lieber ein schlechtes Betriebssystem als gar keins. Vielleicht lernt das Programm selbst, vielleicht muss es sich aus sich heraus optimieren.

Ich halte das für beknackt und Energieverschwendung.
Das ist so, als ob man ohne Stadtplan einen Laden finden soll.
Der Laden existiert aber trotzdem, so kann man ihn auch sofort finden, wenn es eine gute Welt wäre.

---

Affenpriester
28.09.2020, 14:09
Ich halte das für beknackt und Energieverschwendung.
Das ist so, als ob man ohne Stadtplan einen Laden finden soll.
Der Laden existiert aber trotzdem, so kann man ihn auch sofort finden, wenn es eine gute Welt wäre.

---

Naja es ist halt so, dass es das eine nicht ohne das andere gibt. Wäre alles positiv, wäre alles gleich und nichts wäre positiv. Das Universum ist der kleinste gemeinsame Nenner und es sind die Unterschiede, die alles ausmachen. Ist wie mit dem Wertesystem ... das eine ist für dich wertvoller, weil sein Gegenteil wertloser wird. Deswegen sind die Sozis auch Idioten ... wenn alle dasselbe haben ist im Grunde niemand zufrieden auf Dauer. Sind ein paar reich und ein paar arm ist es auch ausgeglichen ... aber ein paar sind zufrieden, während andere unglücklich sind. Du kannst nicht alle glücklich machen, das Gleichgewicht wäre nicht gegeben. Es ist nur ein Prinzip, auf das aber jedes Naturgesetz aufbaut ... das ist Gottes oberstes Gesetz, Gottes Gleichgewicht. Am Ende muss die Null stehen.
In einer guten Welt bräuchte ich keine psychotropen Substanzen konsumieren und wäre bereits von Natur aus so ... in einer guten Welt sagen Frauen danke nach dem Geschlechtsverkehr. Es ist halt keine gute Welt und keine schlechte Welt ... es ist einfach nur die Welt.

Affenpriester
28.09.2020, 15:11
Dummkopf. Sag das mal einem Krebspatienten im Endstadium.

---

Dem bringen so tolle Sätze nichts und auch seiner weinenden Mutter wird ein schicker Satz aus der Philosophie nicht helfen. Spricht man in der Kirche von der Gnade Gottes, ist das Publikum davon wohl angetan ... spricht man jedoch auf einer Kinderkrebsstation von Gottes Gerechtigkeit, wird einem wohl etwas vom Publikum angetan.
Das klingt alles ganz weise, bis das eigene Herz blutet ... dann ist es einfach nur brutal und herzlos. Keine Weisheit der Welt vermag es, einer geschundenen Seele Trost zu spenden.

BrüggeGent
28.09.2020, 15:21
Dem bringen so tolle Sätze nichts und auch seiner weinenden Mutter wird ein schicker Satz aus der Philosophie nicht helfen. Spricht man in der Kirche von der Gnade Gottes, ist das Publikum davon wohl angetan ... spricht man jedoch auf einer Kinderkrebsstation von Gottes Gerechtigkeit, wird einem wohl etwas vom Publikum angetan.
Das klingt alles ganz weise, bis das eigene Herz blutet ... dann ist es einfach nur brutal und herzlos. Keine Weisheit der Welt vermag es, einer geschundenen Seele Trost zu spenden.

Meine Großmutter starb mit 98...in den letzten 14 Tagen sagte sie immer wieder...:"Ist doch alles egal!"...Das war cool...:cool:

Affenpriester
28.09.2020, 15:23
Meine Großmutter starb mit 98...in den letzten 14 Tagen sagte sie immer wieder...:"Ist doch alles egal!"...Das war cool...:cool:

Meine Mutter starb mit 49 und hat geweint ... .

Klopperhorst
28.09.2020, 15:24
Meine Großmutter starb mit 98...in den letzten 14 Tagen sagte sie immer wieder...:"Ist doch alles egal!"...Das war cool...:cool:

Meine Oma beleidigte einen Sohn (also einen Onkel von mir) auf dem Sterbebett, dass sie ihn nicht haben wollte usw.
Das war ein "toller" Abschied.

---

cornjung
28.09.2020, 15:31
Meine Großmutter starb mit 98...in den letzten 14 Tagen sagte sie immer wieder...:"Ist doch alles egal!"...Das war cool...:cool:
Meine Mutter starb mit 94 beim vollem Bewusstsein an BK....war nie beim Arzt, hatte null Angst vor Tod oder Teufel, war nie krankenversichert, und die letzte Zigarette habe ich ihr gehalten.

BrüggeGent
28.09.2020, 15:35
Meine Mutter starb mit 94 beim vollem Bewusstsein an BK....war nie beim Arzt, hatte null Angst vor Tod oder Teufel, war nie krankenversichert, und die letzte Zigarette habe ich ihr gehalten.

cool...hoffentlich HB...warum denn gleich in die Luft gehen? :cool:

houndstooth
28.09.2020, 19:41
Eine oder gar mehrere Ursachen kann es ja geben, die Frage nach dem Sinn ist schon viel interessanter. Welchen Sinn hat das Leben außer wieder zu vergehen?

Weiß ich nicht aber es existiert halt ... weil es kann. Es existiert, weil es kann. Warum kann es existieren? Damit es existiert. Nach einem Sinn zu suchen ist halt menschlich.

Die Frage nach dem Sinn 'warum' wir hier sind und verbunden damit 'ob' und 'warum' wir die einzigen Lebewesen - definiert als Selbstvervielfacher - im Universum sind , ist eng mit der Frage verbunden 'warum' das Universum ueberhaupt existiert.

Nachdem sich crème de la crème Kosmologen,Mathematiker, Physiker, Philosophen etc mit diesen und hunderten anderen aller moeglichen Aspekten dieses Themas beschaeftigt haben, erreichten sie zwei Konsenses 1) Es bedurfte des Universums den Menschen zu kreieren 2) Der Mensch ist allein im Universum weil....
Diese etwas lapidar anmutenden Behauptungen sind die Kernaussagen einer Anschauung die als 'Anthropic Cosmological Principle' bekannt ist, hierbei wird zwischen dem 'schwachen' und 'starkem' 'Anthropic Cosmological Principle'unterschieden.

Der Sinn dieser Anschauung liegt in der Ueberzeugung, dass das Universum nur deswegen entstand um den Menschen ('anthrop') - hoechste Lebensform - zu kreieren ergo 'anthropisch' . Daraus ergibt sich das sog. 'Weak Anthropic Cosmological Principle': es bedurfte DIESES Universum um DIESEN Menschen zu synthetisieren.

Nun belassen es die Anhaenger dieser Anschauung nicht bei blossen Behauptungen sondern sie untermauern ihre Behauptungen mit soliden mathematischen Fundamenten.
Das 'Starke Anthropic Cosmological Principle' beschaeftigt sich mit allen moeglichen Facetten dieses Themas. Wegen der damit verbundenen Mathematik nicht fuer jedermann.

John A. Wheeler war instrumental am Manhattan Project beteiligt gewesen, er und zig andere eminente Wissenschaftler sind Verfechter des 'Anthropic Cosmological Principle',
Andere wie z.B. Stephen Hawking bejahen das Weak Anthropic Cosmological Principle' doch nicht das 'Starke Anthropic Cosmological Principle'.
Wiederum Andere denken es sei alles Quatsch und fuehrt zu nichts.

Im Folgenden etwas ueber das Thema dieses Stranges mit dem sich das 'Anthropic Cosmological Principle' beschaeftigt : "Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?" - 'Argument Against the Existence of Extraterrestrial Intelligent Life'.
https://i.postimg.cc/D4dM1JdD/anthropic01.png (https://i.postimg.cc/rsv2X5d8/anthropic01.png)

https://ibb.co/xfsVS7B foreword by J.A. Wheeler
https://ibb.co/5vX7Pfr VIII

https://ibb.co/pZPj6Mqpreface

https://ibb.co/TPx0r51 576 space travel argument against the existence of extraterrestrial intelligent life
https://ibb.co/DtNPRY5 578
https://ibb.co/0FQ65LZ 580
https://ibb.co/QvMSPMH 582
https://ibb.co/g45b7GK 584
https://ibb.co/h10K3D9 586
https://ibb.co/MPbmBgP 588
https://ibb.co/JnqB8JD 590
https://ibb.co/P6qLdcy 592
https://ibb.co/k6chS7z 594
https://ibb.co/y8LGWMN 596
https://ibb.co/h10K3D9 596
https://ibb.co/5RSWft8 598
https://ibb.co/SsMwmV8 600
https://ibb.co/PZHDg5G 602
https://ibb.co/YT4L6th 604
https://ibb.co/f1zt7QX 606
https://ibb.co/9b0zZqS 608

https://ibb.co/QcjJWwN Definition
https://ibb.co/9nP3RyN Index
https://ibb.co/gTRgqNW
https://ibb.co/dgjv2Gn

Lykurg
28.09.2020, 23:03
Auf jeden Fall hat das Pentagon eine neue UFO-Task-Force eingerichtet. Ganz offiziell...die Sichtungen nehmen zu.

https://www.derstandard.de/story/2000119394445/nach-zahlreichen-sichtungen-pentagon-richtet-ufo-task-force-ein

https://patch.com/new-york/new-york-city/alien-invasion-latest-2020-threat-ufo-sightings-shoot-ny (https://www.derstandard.de/story/2000119394445/nach-zahlreichen-sichtungen-pentagon-richtet-ufo-task-force-ein)

Süßer
28.09.2020, 23:38
Ich sehe das anders. Vor 4500 Jahren hatten die noch keine Teleskope, mit denen sie die Planeten in unserem Sonnensystem hätten beobachten können, geschweige denn erahnen können. Die Sterne dagegen konnte man aber nachts mit bloßem Auge sehen. Auch die Pyramiden-Bauer hatten immer nur bestimmte Sterne in ihrem Beobachtungsspektrum und nicht Planeten, wovon sie zu dem Zeitpunkt vor ca. 5000 Jahren noch gar nichts wissen konnten.

Von daher ist die Darstellung nicht unser Sonnensystem, sondern unsere eigene Sonne im Mittelpunkt mit vielen ferneren Sternen im Hintergrund.

Dein Hinweis ist richtig.
Man muß sich höllisch vorsehen keinen Zirkelschlüssen zu erliegen. Das können natürlich auch einfach irgendwelche Sterne sein.
Das bild alleine ist kein Beweis. Leider weder für oder gegen Planeten.
Wenn man beweisen könnte das es Planeten sind, kannman dann aber auf ein Heliozentrisches Weltbild folgern.

Apart
28.09.2020, 23:39
Dummkopf. Sag das mal einem Krebspatienten im Endstadium.

---

Dem brauchst du das nicht zu sagen, der hat das längst verstanden..

Krabat
29.09.2020, 11:49
Insbesondere Diejenigen welche sich 100 DM Judaslohn als " Begruessungsgeld "
fuer ihren Verrat am Sozialismus abgeholt haben, werden ihren verdienten Platz
in der Hoelle einnehmen.

Keinesfalls. Wer gegen den Sozialismus ist, kommt in den Himmel.

Differentialgeometer
29.09.2020, 17:55
Keinesfalls. Wer gegen den Sozialismus ist, kommt in den Himmel.

Echt?! Beweis?

Edit: Apostelgeschichte 2,44 klingt eher wie Sozialismus pur:

„Alle, die gläubig geworden waren, waren beieinander und besaßen alle Dinge gemeinsam.“

kotzfisch
30.09.2020, 17:19
So freiwillig war diese Kastration ja nicht, immerhin mussten dafür 2 Weltkriege geführt werden.

Egal: nach dem Krieg ist vor dem Krieg.

Affenpriester
30.09.2020, 17:21
Egal: nach dem Krieg ist vor dem Krieg.

Der nächste Krieg ist so sicher wie die menschliche Dummheit.

Helgoland
30.09.2020, 17:27
Der nächste Krieg ist so sicher wie die menschliche Dummheit.

Wieso "der Nächste"? Es toben doch ständig welche, oder gab es auf Erden schonmal einen friedlichen Tag? Einen konventionellen weltumspannenden Krieg wird es allerdings aus verschiedenen Gründen nicht mehr geben, dafür jede Menge asymmetrische Kriegshandlungen!

Nicht Sicher
30.09.2020, 21:07
Spielen wir doch mal 'Lieber Gott':

Uns ,als 'Lieber Gott' , Leben zu kreieren ,stehen nur die elementarsten Bausteine des Lebens zur Verfuegung: Aminosäuren.
Es gibt nur 20 Aminosäuren. Also irgendwie muessen wir diese 20 Dinger so miteinander vermischen bis es 'Mama' schreit - oder besser gesagt, bis aus dem Aminosäuren-Verbindungen 'Leben' entsteht.
Solche Aminosäuren-Verbindungen - auch Proteine genannt - koennen aus hunderten Aminosäuren-Verbindungen bestehen, doch belassen wir es in unserem Gedankenspiel bei nur 100 Aminosäuren-Gemische.
Nun ergibt sich uns als 'Gott' die Frage, wie lange wir nun mit 20 Aminosäuren rumpantschen muessen bis wir endlich 100 richtige Aminosäuren-Gemischverbindungen fertig gestellt haben.

Die Antwort darauf koennen wir uns ersparen weil sie unbegreiflich ist; denn die Zeit 'Leben' aus Aminosäuren-Verbindungen zu synthetisieren wuerde laenger dauern als bis zum Kaeltetod des Universums: also >~ 144100 oder so 'Jahre'.

So, voellig egal wieviel Billionen Galaxen und Trillionen erdaehnliche Planeten und Sonnensysteme es geben mag, die Zeit fuer 'extraterrestrisches Leben' hat nicht dazu gereicht und wird nie dazu reichen.


Nun, diese Zahlenspielereien kennt jeder, der sich mit dieser Thematik auch nur im Ansatz beschäftigt hat. Und im Überdruss, wer sich wie ich früher gerne mit Kreationisten angelegt hat. Gerade diese bringen nämlich gerne derartige Unsinnsrechnungen ins Spiel. Weil sie ja wenig bis nichts anderes haben, was man auch nur entfernt als handfest bezeichnen könnte.

Wie der Don ja fast richtig angemerkt hat, gibt es speziell beim Menschen 20 Aminosäuren, genauer gesagt 21 und davon sind nur 8 essentiell. Heißt also, dass die Biochemie des Menschen keinen Stoffwechselweg kennt, um diese aus anderen Stickstoffverbindungen herzustellen. Es gibt aber weit, weitaus mehr Aminosäuren. Also einerseits als Summenformel, andererseits bei selber Summenformel und fast der selben Strukturformel nochmals doppelt vorhanden als L- bzw. D-Form die aufgrund einer Besonderheit speziell hier auf der Erde so gut wie gar nicht vom Leben benutzt wird. Das trifft übrigens auch auf Zuckerverbindungen zu, wobei es da genau umgekehrt ist.

Das erst mal vorweg. Der grundlegende Fehler hier ist aber bei der Methodik, dass man heutige Enzyme etc. die heutige Funktionen übernehmen, versucht zurück zurechnen als ein Zufallsprodukt. Das hat mit der Realität der biologischen Evolution nichts zu tun. Und zwar grundlegend. Es handelt sich also um einen methodischen Fehler. Und das ist im Sinne der Wissenschaft unverzeihlich.

Ja noch nicht einmal mit einer primitiven chemischen Evolution, wo sich unter gewissen Bedingungen immer komplexere Moleküle bilden können, weil jede einzelne Stufe für sich alleine schon für sich einen Selektionsvorteil bieten kann. Und zwar unter den damaligen, nicht heutigen Bedingungen! So ist auch z.B. bekannt aus der Evolution, dass diverse Organe, Organellen in Zellen und ja auch einzelne Moleküle durchaus auch andere Funktionen übernehmen können, wenn die Bedingungen anders sind. Und in der Form können sie früher eben auch einen Selektionsvorteil dargestellt haben. Da gibt es so viele Beispiele, alleine die bekannten können schon ganze Bände füllen. Und das wohlgemerkt selbst jetzt aus unserer primitiven Froschperspektive!

Man denke da zum Beispiel an gleiche oder ähnliche chemische Verbindungen aus der Gruppe der Komplexe, genauer gesagt der Porphyrine, die teils mehr oder wenig unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Das kann vom Sauerstofftransport mit Eisen als zentrales Atom sein bis zur Photosynthese mit Magnesium als zentrales Atom reichen bei Phototrophen. Also für chemisch und physikalisch völlig unterschiedliche Aufgaben. Ja selbst gleiche Aufgaben können chemisch unterschiedlich gelöst worden sein, siehe z.B. den Sauerstofftransport bei Gliederfüßlern mit Kupfer als zentrale Atome.

Das Beispiel mit der Boeing 747 verdeutlicht ja den unwissenschaftlichen Unsinn dieser Pseudo-Argumentation wohl so gut, wie kaum etwas Anderes. Das ist in etwa so, als ob ich heute ein modernes Strahltriebwerk nehmen würde, oder um es noch auf die Spitze zu treiben, ein Ionentriebwerk für die Weltraumfahrt (https://de.wikipedia.org/wiki/Hallantrieb#/media/Datei:Russian_stationary_plasma_thrusters.jpg), es den Brüdern Wright in ihre Werkstatt stellen und dann sagen würde, sie sollen mir jetzt gefälligst eine Weltraumsonde bauen! Können sie nicht? Aha, damit wäre also bewiesen, dass Fliegen für den Menschen unmöglich wäre. Von der Weltraumfahrt ganz zu schweigen.

Das wäre grotesker Schwachsinn? Natürlich! Auf dem gleichen Niveau finden solche Überlegungen mit derartigen Zahlenspielereien statt. Man bekommt da nämlich am Ende exakt soviel raus, wie man vorher reingesteckt hat.

Affenpriester
30.09.2020, 21:15
Is ja bissl dämlich ... uns gibts ja scheinbar auch. Wir kennen im Grunde nur ein Sonnensystem und darin wimmelts von bescheuerten Affen, die meinen, Leben auf ihrer Stufe sei unmöglich in Trilliarden von Sonnensystemen.

Süßer
30.09.2020, 21:51
Nun, diese Zahlenspielereien kennt jeder, der sich mit dieser Thematik auch nur im Ansatz beschäftigt hat. Und im Überdruss, wer sich wie ich früher gerne mit Kreationisten angelegt hat. Gerade diese bringen nämlich gerne derartige Unsinnsrechnungen ins Spiel. Weil sie ja wenig bis nichts anderes haben, was man auch nur entfernt als handfest bezeichnen könnte.

Wie der Don ja fast richtig angemerkt hat, gibt es speziell beim Menschen 20 Aminosäuren, genauer gesagt 21 und davon sind nur 8 essentiell. Heißt also, dass die Biochemie des Menschen keinen Stoffwechselweg kennt, um diese aus anderen Stickstoffverbindungen herzustellen. Es gibt aber weit, weitaus mehr Aminosäuren. Also einerseits als Summenformel, andererseits bei selber Summenformel und fast der selben Strukturformel nochmals doppelt vorhanden als L- bzw. D-Form die aufgrund einer Besonderheit speziell hier auf der Erde so gut wie gar nicht vom Leben benutzt wird. Das trifft übrigens auch auf Zuckerverbindungen zu, wobei es da genau umgekehrt ist.

Das erst mal vorweg. Der grundlegende Fehler hier ist aber bei der Methodik, dass man heutige Enzyme etc. die heutige Funktionen übernehmen, versucht zurück zurechnen als ein Zufallsprodukt. Das hat mit der Realität der biologischen Evolution nichts zu tun. Und zwar grundlegend. Es handelt sich also um einen methodischen Fehler. Und das ist im Sinne der Wissenschaft unverzeihlich.

Ja noch nicht einmal mit einer primitiven chemischen Evolution, wo sich unter gewissen Bedingungen immer komplexere Moleküle bilden können, weil jede einzelne Stufe für sich alleine schon für sich einen Selektionsvorteil bieten kann. Und zwar unter den damaligen, nicht heutigen Bedingungen! So ist auch z.B. bekannt aus der Evolution, dass diverse Organe, Organellen in Zellen und ja auch einzelne Moleküle durchaus auch andere Funktionen übernehmen können, wenn die Bedingungen anders sind. Und in der Form können sie früher eben auch einen Selektionsvorteil dargestellt haben. Da gibt es so viele Beispiele, alleine die bekannten können schon ganze Bände füllen. Und das wohlgemerkt selbst jetzt aus unserer primitiven Froschperspektive!

Man denke da zum Beispiel an gleiche oder ähnliche chemische Verbindungen aus der Gruppe der Komplexe, genauer gesagt der Porphyrine, die teils mehr oder wenig unterschiedliche Aufgaben übernehmen. Das kann vom Sauerstofftransport mit Eisen als zentrales Atom sein bis zur Photosynthese mit Magnesium als zentrales Atom reichen bei Phototrophen. Also für chemisch und physikalisch völlig unterschiedliche Aufgaben. Ja selbst gleiche Aufgaben können chemisch unterschiedlich gelöst worden sein, siehe z.B. den Sauerstofftransport bei Gliederfüßlern mit Kupfer als zentrale Atome.

Das Beispiel mit der Boeing 747 verdeutlicht ja den unwissenschaftlichen Unsinn dieser Pseudo-Argumentation wohl so gut, wie kaum etwas Anderes. Das ist in etwa so, als ob ich heute ein modernes Strahltriebwerk nehmen würde, oder um es noch auf die Spitze zu treiben, ein Ionentriebwerk für die Weltraumfahrt (https://de.wikipedia.org/wiki/Hallantrieb#/media/Datei:Russian_stationary_plasma_thrusters.jpg), es den Brüdern Wright in ihre Werkstatt stellen und dann sagen würde, sie sollen mir jetzt gefälligst eine Weltraumsonde bauen! Können sie nicht? Aha, damit wäre also bewiesen, dass Fliegen für den Menschen unmöglich wäre. Von der Weltraumfahrt ganz zu schweigen.

Das wäre grotesker Schwachsinn? Natürlich! Auf dem gleichen Niveau finden solche Überlegungen mit derartigen Zahlenspielereien statt. Man bekommt da nämlich am Ende exakt soviel raus, wie man vorher reingesteckt hat.

Stimmt schon aber der Fehler ist doch GOTT als >Instanz des gesellschaftlichen Betriebssystems< aus der menschlichen Gesellschaft, dem Staat, herauszunehmen und ihn ins Universum zu verfrachten. In der der menschlichen Gesellschaft gibt es Gesetzmäßigkeiten, die gerade durch das planvolle Verhalten entstehen. Diese Erscheineungen in ihrer Gesamtheit zusammengefaßt zu betrachten, ist sicherlich richtig.

Aber GOTT außerhalb der Menschen zu suchen ist sicherlich Blödsinn. Die Evolution ist mittlerweilen bewiesen. Aber das beweißt nicht den Ursprung. Möglich ist das beispielsweise extraterestrische Lebenskeime auf die Erde gelangt waren und so die Kette in gang gesetzt wurde. ZB wurde beobachtet das Pilzsporen an Satelliten im Kosmos überlebten. Wie auch immer, die Evolution wichtiger Funktionen ist jedenfalls plausibel. Damit könnte auch der Anfang des Lebens zufällig entstanden sein.

Nietzsche
01.10.2020, 07:09
Ich finde die Diskussion mal wieder sehr belustigend weil wir hier Wörter für verschiedene Dinge benutzen. Jeder meint etwas Anderes und genau das macht Sprache so ungenau. Dafür hätte man jetzt die Wissenschaft, aber diese versucht in der Hinsicht nicht genauer zu sein in Worten, sondern bedient sich dann der Mathematik, Physik und VERLANGT bei Spezialisierung dass man deren Wörter und Bedeutung benutzt. Ein Normalsterblicher wird das nicht tun, kann dies nicht tun und wenn wir das für jedes Thema und Fachbereich täten hätten wir schier unendlich viel Wortschatz.

Bewusst wähle ich hier jetzt denjenigen der mir da auffällt. Differentialgeometer ist das Paradebeispiel eines Wissenschaftlers. Er meint, wir müssten seine Formeln und Statistiken werten und verstehen können ohne sich selbst sprachlich so simpel auszudrücken, dass man ihn versteht. Gleichzeitig erhebt er in dieser Blase den Anspruch seine Ausführungen seien der Stand der Wissenschaft womit eigentlich jeder, der sich nicht im fachlichen Bereich wiederfindet degradiert wird und die "Diskussion mit solchen Unwürdigen" daher sinnlos ist, weil es ihnen an "Grundlagen fehlt". Dabei fehlt ihm einfach die sprachliche Kompetenz, die Rhetorik um den momentanen wissenschaftlichen Stand mithilfe von Vergleichen, Beispielen und Näherungen so zu beschreiben, damit es auch jeder mit geringem Wortschatz verstehen oder auffassen kann.

Genug gemault, mir geht es hier um das Wort "Gott" und "Zufall". Gott wird immer da eingesetzt wo man keine Erklärung für ein Phänomen hat. Früher gab es mehr Unerklärliches, also muss "etwas" der auslösende Faktor sein. Das konnte dann erklärt werden. ABER es gab wieder Lücken. Die Lücken wurden erklärt und auch da fiel Gott raus. Gott ist also ein Lückenbüßer. Die jetzige Lücke die wir haben ist entweder eine, die wir später erklären könnten, oder die außerhalb des Erklärbaren liegt weil in unserem Universum nicht fassbar ist, was außerhalb (sofern es das räumlich überhaupt gibt, auch das für uns unvorstellbar)des Universums ist. Somit KÖNNEN wir diese Lücke mit Gott füllen. Wir können sie auch mit Multiversen erklären. Oder mit rosa Einhörnern. Etwas nicht zu wissen ist KEIN GARANT FÜR GOTTES EXISTENZ!
Zufall nennen wir etwas, wenn wir nicht in der Lage sind es zu berechnen. Wir nennen auch würfeln "Zufall" weil wir nicht in der Lage sind zu berechnen, wie der Würfel liegen bleibt. Rein technisch wäre es möglich, einen Kasten zu bauen in welchem wir alle Konstanten zusammenzählen könnten und einen Roboterarm und so genau diesen Kasten herstellen, dass man damit jeden wurf mit Drall, Geschwindigkeit, aufkommen des Würfels etc. etc. berechnen könnte und somit WÜSSTE, mit welcher Zahl nach oben der Würfel liegen bliebe. Die Komplexität macht es für uns fast unberechenbar, aber möglich. Das nun auf das gesamte Universum zu legen ist (heute betrachtet) unmöglich.

Jedoch sind alle Wirkungen des Urknalls bis heute mit der Evolution erklärbar wenn man den Begriff als "Entwicklung" erweitert. Inkl. Selektion und Gegebenheiten. Das Universum wie es jetzt ist und wird ist so beschaffen, weil es als kausale Wirkung nur genau diese Richtung einschlagen KANN. "Bestimmung" wäre ansich wieder der richtige Begriff, der wird aber im Esotherisch/Religiösem Sinne benutzt (angehaucht) und daher ohne weitschweifende Umschreibung wie diese hier unbrauchbar. Aber Bestimmung trifft es, denn alles was nach dem Urknall passiert ist, ist eine kausale Kette, wir nennen es Zufall weil wir diese kausale Kette nicht berechnen können (und werden?). Zufall ist aber wiederum angehaucht mit "ohne Ursache erkennen zu können". Wir kennen aber die Ursache weil wir die Wirkung kennen. Jedenfalls grob umrissen. Die Feinheiten, dafür haben wir dann die Wissenschaft, Physik, Chemie und Mathematik. Die sind dazu da es universell darzustellen, da eben Sprache als solches zu ungenau ist in diesen Ausmaßen. Wie sollte man sprachlich die Größe eines Atoms oder Atomkerns erklären ohne Vergleiche die nur Näherungen sind?

Ergo: Leben hat keinen "Sinn" genauso wenig wie ein Stein Sinn ergibt oder Existenz als solche. Leben ist entstanden weil Leben möglich war und die kausale Kette genau dorthin geführt hat. Ob das nun auf der Erde entstanden ist oder irgendwo anders im Universum ist dabei unerheblich.

Sollte es, und das verneine ich nicht aber ich bejahe es auch nicht, einen Gott geben, der das alles kreiert haben sollte, dann liegt ihm nichts an Wahrheit sondern an Täuschung, da er uns diese Dinge alle vor den Rachen wirft um Schlussfolgerungen zu ziehen die letztlich falsch, aber dann auch unnötig sind. Über Beweggründe solch einer, ich nenne es einmal Entität zu philosophieren bringt daher nichts, die Religionen sind aber genauso nicht in der Lage solch eine Entität fassbar oder erklärbar zu machen, weil sie ohne Beweise auskommen. Sie nutzen nur Glauben, der kommt ohne Beweise aus.So kann man jedoch an alles Glauben, das macht es nur nicht wahrer. Ist also für unser Leben zwar als Funktion des Gehorsams wichtig, aber als Erklärungsbasis völlig nutzlos.

Denn wer kann mir sagen, dass ich nicht jetzt gerade in dieser Sekunde erschaffen wurde mit all den Erinnerungen die ich habe? Nur bringt uns diese Überlegung nicht weiter. Es gibt also zum einen die Wissenschaft, die das, was wir IM Universum sehen etc. erklärt. Und dann gibt es das, was "außerhalb" als ein Potential existiert, das kann die Wissenschaft aber nicht erklären. Die erklärt ja nur Dinge die existieren. Es bleibt also im sprachlich ungenauen der Philosophie oder Religion. Glauben, was und dass sich außerhalb des Universums irgendetwas befinden MUSS, weil der Mensch nicht Existenz, kein Sein ohne Ursache erklären kann. Das geht nicht ins Gehirn rein, also muss es eine Erklärung geben. Einfacher wäre es wenn er erkennt, dass es Dinge gibt die sich seinem Intellekt entziehen,dass das jedoch keine seiner Vorstellungen wahrer oder unwahrer macht.

Vielleicht ist dieses Universum ohne Ursache. Und genau hier versagt das menschliche Gehirn. Es MUSS immer eine Ursache haben. Ja, INNERHALB des Universums. Aber "davor" oder "dahinter"?

Affenpriester
01.10.2020, 10:38
Ich finde die Diskussion mal wieder sehr belustigend weil wir hier Wörter für verschiedene Dinge benutzen. Jeder meint etwas Anderes und genau das macht Sprache so ungenau. Dafür hätte man jetzt die Wissenschaft, aber diese versucht in der Hinsicht nicht genauer zu sein in Worten, sondern bedient sich dann der Mathematik, Physik und VERLANGT bei Spezialisierung dass man deren Wörter und Bedeutung benutzt. Ein Normalsterblicher wird das nicht tun, kann dies nicht tun und wenn wir das für jedes Thema und Fachbereich täten hätten wir schier unendlich viel Wortschatz.

Bewusst wähle ich hier jetzt denjenigen der mir da auffällt. Differentialgeometer ist das Paradebeispiel eines Wissenschaftlers. Er meint, wir müssten seine Formeln und Statistiken werten und verstehen können ohne sich selbst sprachlich so simpel auszudrücken, dass man ihn versteht. Gleichzeitig erhebt er in dieser Blase den Anspruch seine Ausführungen seien der Stand der Wissenschaft womit eigentlich jeder, der sich nicht im fachlichen Bereich wiederfindet degradiert wird und die "Diskussion mit solchen Unwürdigen" daher sinnlos ist, weil es ihnen an "Grundlagen fehlt". Dabei fehlt ihm einfach die sprachliche Kompetenz, die Rhetorik um den momentanen wissenschaftlichen Stand mithilfe von Vergleichen, Beispielen und Näherungen so zu beschreiben, damit es auch jeder mit geringem Wortschatz verstehen oder auffassen kann.

Genug gemault, mir geht es hier um das Wort "Gott" und "Zufall". Gott wird immer da eingesetzt wo man keine Erklärung für ein Phänomen hat. Früher gab es mehr Unerklärliches, also muss "etwas" der auslösende Faktor sein. Das konnte dann erklärt werden. ABER es gab wieder Lücken. Die Lücken wurden erklärt und auch da fiel Gott raus. Gott ist also ein Lückenbüßer. Die jetzige Lücke die wir haben ist entweder eine, die wir später erklären könnten, oder die außerhalb des Erklärbaren liegt weil in unserem Universum nicht fassbar ist, was außerhalb (sofern es das räumlich überhaupt gibt, auch das für uns unvorstellbar)des Universums ist. Somit KÖNNEN wir diese Lücke mit Gott füllen. Wir können sie auch mit Multiversen erklären. Oder mit rosa Einhörnern. Etwas nicht zu wissen ist KEIN GARANT FÜR GOTTES EXISTENZ!
Zufall nennen wir etwas, wenn wir nicht in der Lage sind es zu berechnen. Wir nennen auch würfeln "Zufall" weil wir nicht in der Lage sind zu berechnen, wie der Würfel liegen bleibt. Rein technisch wäre es möglich, einen Kasten zu bauen in welchem wir alle Konstanten zusammenzählen könnten und einen Roboterarm und so genau diesen Kasten herstellen, dass man damit jeden wurf mit Drall, Geschwindigkeit, aufkommen des Würfels etc. etc. berechnen könnte und somit WÜSSTE, mit welcher Zahl nach oben der Würfel liegen bliebe. Die Komplexität macht es für uns fast unberechenbar, aber möglich. Das nun auf das gesamte Universum zu legen ist (heute betrachtet) unmöglich.

Jedoch sind alle Wirkungen des Urknalls bis heute mit der Evolution erklärbar wenn man den Begriff als "Entwicklung" erweitert. Inkl. Selektion und Gegebenheiten. Das Universum wie es jetzt ist und wird ist so beschaffen, weil es als kausale Wirkung nur genau diese Richtung einschlagen KANN. "Bestimmung" wäre ansich wieder der richtige Begriff, der wird aber im Esotherisch/Religiösem Sinne benutzt (angehaucht) und daher ohne weitschweifende Umschreibung wie diese hier unbrauchbar. Aber Bestimmung trifft es, denn alles was nach dem Urknall passiert ist, ist eine kausale Kette, wir nennen es Zufall weil wir diese kausale Kette nicht berechnen können (und werden?). Zufall ist aber wiederum angehaucht mit "ohne Ursache erkennen zu können". Wir kennen aber die Ursache weil wir die Wirkung kennen. Jedenfalls grob umrissen. Die Feinheiten, dafür haben wir dann die Wissenschaft, Physik, Chemie und Mathematik. Die sind dazu da es universell darzustellen, da eben Sprache als solches zu ungenau ist in diesen Ausmaßen. Wie sollte man sprachlich die Größe eines Atoms oder Atomkerns erklären ohne Vergleiche die nur Näherungen sind?

Ergo: Leben hat keinen "Sinn" genauso wenig wie ein Stein Sinn ergibt oder Existenz als solche. Leben ist entstanden weil Leben möglich war und die kausale Kette genau dorthin geführt hat. Ob das nun auf der Erde entstanden ist oder irgendwo anders im Universum ist dabei unerheblich.

Sollte es, und das verneine ich nicht aber ich bejahe es auch nicht, einen Gott geben, der das alles kreiert haben sollte, dann liegt ihm nichts an Wahrheit sondern an Täuschung, da er uns diese Dinge alle vor den Rachen wirft um Schlussfolgerungen zu ziehen die letztlich falsch, aber dann auch unnötig sind. Über Beweggründe solch einer, ich nenne es einmal Entität zu philosophieren bringt daher nichts, die Religionen sind aber genauso nicht in der Lage solch eine Entität fassbar oder erklärbar zu machen, weil sie ohne Beweise auskommen. Sie nutzen nur Glauben, der kommt ohne Beweise aus.So kann man jedoch an alles Glauben, das macht es nur nicht wahrer. Ist also für unser Leben zwar als Funktion des Gehorsams wichtig, aber als Erklärungsbasis völlig nutzlos.

Denn wer kann mir sagen, dass ich nicht jetzt gerade in dieser Sekunde erschaffen wurde mit all den Erinnerungen die ich habe? Nur bringt uns diese Überlegung nicht weiter. Es gibt also zum einen die Wissenschaft, die das, was wir IM Universum sehen etc. erklärt. Und dann gibt es das, was "außerhalb" als ein Potential existiert, das kann die Wissenschaft aber nicht erklären. Die erklärt ja nur Dinge die existieren. Es bleibt also im sprachlich ungenauen der Philosophie oder Religion. Glauben, was und dass sich außerhalb des Universums irgendetwas befinden MUSS, weil der Mensch nicht Existenz, kein Sein ohne Ursache erklären kann. Das geht nicht ins Gehirn rein, also muss es eine Erklärung geben. Einfacher wäre es wenn er erkennt, dass es Dinge gibt die sich seinem Intellekt entziehen,dass das jedoch keine seiner Vorstellungen wahrer oder unwahrer macht.

Vielleicht ist dieses Universum ohne Ursache. Und genau hier versagt das menschliche Gehirn. Es MUSS immer eine Ursache haben. Ja, INNERHALB des Universums. Aber "davor" oder "dahinter"?

Deine Art zu Denken ist schon interessant ... gehe noch ein Stückchen weiter und erkenne den Wahnsinn, der uns umgibt!
Zufall gibt es nicht, Sinn gibt es nicht ... erschafft sich das Universum etwa jede Nanosekunde neu und löst sich wieder auf und der flüchtige Moment, den wir "Gegenwart" nennen, ist nur das verzögerte Erkennen einer nicht mehr existierenden Vergangenheit? In welcher Zeit leben wir? Ist die Gegenwart nur die erlebbare Wechselwirkung aus Vergangenheit und Zukunft ... also aus Zeiten, die nur unser Hirn konstruiert in besagter Gegenwart (die, sobald sie leicht verzögert registriert wird, bereits längst vergangen ist)?

Ist die Gegenwart, das einzig Reale, nicht die Einbildung ... ist in Wirklichkeit nicht alles eins? Wir sind im Grunde ein Tropfen auf einem Teilchen, auf einem Teilchen das sich zu einem Faden in die Länge gezogen und einen Ablauf konstruiert hat ... der Tropfen fährt jetzt langsam den Faden hinunter ... wie ein Regentropfen an einem Zweig. Der Tropfen bewegt sich in Wirklichkeit nicht ... es ist der Faden, die Zeit trägt ihn durch den Ablauf. Zeit entsteht erst durch einen erlebten Ablauf ... ohne erlebten Ablauf ist alles gleichzeitig.

Das Universum ist wie ein Archiv voll aufgeschlagener Bücher, Geschichten und Mysterien ... es ist alles gleichzeitig da. Erst das Leben, das bewusste Erlebnis, kann sich durch die Bücher wühlen ... es kann eine Geschichte ergründen oder hier kieken und da gucken ... aber immer nur eines gleichzeitig und nur eine bestimmte Zeit lang, da bewusstes Erleben und Ergründen einem Ablauf folgt. Es ist aber alles bereits da, gleichzeitig ... das Archiv ist unendlich groß und es kennt keine Zeit. Nur der Archivar kennt sie und er hat nicht genug davon ... .

Trantor
01.10.2020, 10:59
Deine Art zu Denken ist schon interessant ... gehe noch ein Stückchen weiter und erkenne den Wahnsinn, der uns umgibt!
Zufall gibt es nicht, Sinn gibt es nicht ... erschafft sich das Universum etwa jede Nanosekunde neu und löst sich wieder auf und der flüchtige Moment, den wir "Gegenwart" nennen, ist nur das verzögerte Erkennen einer nicht mehr existierenden Vergangenheit? In welcher Zeit leben wir? Ist die Gegenwart nur die erlebbare Wechselwirkung aus Vergangenheit und Zukunft ... also aus Zeiten, die nur unser Hirn konstruiert in besagter Gegenwart (die, sobald sie leicht verzögert registriert wird, bereits längst vergangen ist)?

Ist die Gegenwart, das einzig Reale, nicht die Einbildung ... ist in Wirklichkeit nicht alles eins? Wir sind im Grunde ein Tropfen auf einem Teilchen, auf einem Teilchen das sich zu einem Faden in die Länge gezogen und einen Ablauf konstruiert hat ... der Tropfen fährt jetzt langsam den Faden hinunter ... wie ein Regentropfen an einem Zweig. Der Tropfen bewegt sich in Wirklichkeit nicht ... es ist der Faden, die Zeit trägt ihn durch den Ablauf. Zeit entsteht erst durch einen erlebten Ablauf ... ohne erlebten Ablauf ist alles gleichzeitig.

Das Universum ist wie ein Archiv voll aufgeschlagener Bücher, Geschichten und Mysterien ... es ist alles gleichzeitig da. Erst das Leben, das bewusste Erlebnis, kann sich durch die Bücher wühlen ... es kann eine Geschichte ergründen oder hier kieken und da gucken ... aber immer nur eines gleichzeitig und nur eine bestimmte Zeit lang, da bewusstes Erleben und Ergründen einem Ablauf folgt. Es ist aber alles bereits da, gleichzeitig ... das Archiv ist unendlich groß und es kennt keine Zeit. Nur der Archivar kennt sie und er hat nicht genug davon ... .

Der Punkt ist ja, auf dieser Basis der Betrachtung gibt es weder echtes Wissen noch Wahrheit, also sind auch die Aussagen über die Nichtexistenz von Sinn oder Zufall nur Meinungen - und es könnte doch ganz anders sein....auch wenn ich geneigt bin dir eher zuzustimmen.

andererseits sage ich immer schon, wen interessiert schon Wahrheit? Wen interessiert schon etwas was gar nicht wirklich existiert - niemanden, alle Wahrheitssuchenden und Wahrheitsverkünder sind Heuchler.
Das was wirklich zählt was wenigstens nachweislich existiert, was nachweislich für jeden einzelnen einen Sinn ergibt ,was wirklich jeder anstrebt ist der "Nutzen", aber der ist verpöhnt in unserem Wertekreis....alles nur Heuchler und Scharlatane ;)

Trantor
01.10.2020, 11:04
Ich finde die Diskussion mal wieder sehr belustigend weil wir hier Wörter für verschiedene Dinge benutzen. Jeder meint etwas Anderes und genau das macht Sprache so ungenau. Dafür hätte man jetzt die Wissenschaft, aber diese versucht in der Hinsicht nicht genauer zu sein in Worten, sondern bedient sich dann der Mathematik, Physik und VERLANGT bei Spezialisierung dass man deren Wörter und Bedeutung benutzt. Ein Normalsterblicher wird das nicht tun, kann dies nicht tun und wenn wir das für jedes Thema und Fachbereich täten hätten wir schier unendlich viel Wortschatz.
[...]

Dafür gibt es begriffliche allgemeingültige Definitionen, auf diese sollte man sich einigen ,an diese sollte man sich halten, nur so kann Kommunikation Sinn ergeben. Philosophie und Vernunft benötigt keine Formeln. Logik und Rationalität findet einen gemeinsamen rationalen Nenner, ohne Mathematik ohne Physik, wenn man bereit ist die Vernunft über die Voreingenommenheit, über die Ideologie, und über die Religion zu stellen.

Nietzsche
01.10.2020, 11:14
Deine Art zu Denken ist schon interessant ... gehe noch ein Stückchen weiter und erkenne den Wahnsinn, der uns umgibt!
Zufall gibt es nicht, Sinn gibt es nicht ... erschafft sich das Universum etwa jede Nanosekunde neu und löst sich wieder auf und der flüchtige Moment, den wir "Gegenwart" nennen, ist nur das verzögerte Erkennen einer nicht mehr existierenden Vergangenheit? In welcher Zeit leben wir? Ist die Gegenwart nur die erlebbare Wechselwirkung aus Vergangenheit und Zukunft ... also aus Zeiten, die nur unser Hirn konstruiert in besagter Gegenwart (die, sobald sie leicht verzögert registriert wird, bereits längst vergangen ist)?

Ist die Gegenwart, das einzig Reale, nicht die Einbildung ... ist in Wirklichkeit nicht alles eins? Wir sind im Grunde ein Tropfen auf einem Teilchen, auf einem Teilchen das sich zu einem Faden in die Länge gezogen und einen Ablauf konstruiert hat ... der Tropfen fährt jetzt langsam den Faden hinunter ... wie ein Regentropfen an einem Zweig. Der Tropfen bewegt sich in Wirklichkeit nicht ... es ist der Faden, die Zeit trägt ihn durch den Ablauf. Zeit entsteht erst durch einen erlebten Ablauf ... ohne erlebten Ablauf ist alles gleichzeitig.

Das Universum ist wie ein Archiv voll aufgeschlagener Bücher, Geschichten und Mysterien ... es ist alles gleichzeitig da. Erst das Leben, das bewusste Erlebnis, kann sich durch die Bücher wühlen ... es kann eine Geschichte ergründen oder hier kieken und da gucken ... aber immer nur eines gleichzeitig und nur eine bestimmte Zeit lang, da bewusstes Erleben und Ergründen einem Ablauf folgt. Es ist aber alles bereits da, gleichzeitig ... das Archiv ist unendlich groß und es kennt keine Zeit. Nur der Archivar kennt sie und er hat nicht genug davon ... .
Mhm, Planck-Zeit. Für mich wieder sprachlich ein Problem. Wir denken es muss eine kleinste Zeiteinheit geben in welcher irgendwas passieren kann. Also Zustandsveränderung. Wenn ich davon ausgehen das Universum dehnt sich aus, dann entsteht ja eine Veränderung der Größe des Universums von innen betrachtet. Gleichzeitig muss Zeit vorhanden sein, damit Raum sich dorthin bewegen kann. Also werden Raum und Zeit vom inneren des Universums nach außen gedrückt. Weil nun alles nach außen hin verschoben wird, wird der Raum geschoben und weil Raumzeit ein Gesamtkonzept ist, muss bei uns Zeit vergehen. Demnach sind auch wir nur eine Kausalität die sich ergibt, unsere Entscheidungen sind keine sondern einfach die Folge von allem. Das können wir nicht berechnen, also wieder "Zufall".

Die Vergangenheit ist jedoch keine Einbildung. Es ist Zeit die vergangen ist, ob wir sie uns nur als etwas vorstellen was unser Leben betrifft oder nicht. Auf das Individuum gesehen macht das keinen Unterschied, für Berechnungen jeglicher Art wäre das wichtig.

Der Archivar ist Teil des Systems und kann nicht alles beobachten. Dafür müsste er außen sein. Dann kann er aber nur gucken und nicht eingreifen, wäre also für uns hier drinnen nutzlos zu erfahren ob da einer ist und ständig zuguckt oder nicht. Wir kämen nicht hin, er käme nicht hin.

Hm, für mich ist das Universum aus einer Explosion entstanden die wie die Quantenfluktuationen aufploppen und wieder zusammenfallen. Es expandiert und es entsteht Plus und Minus welches in Summe 0 ist. Es dehnt sich aus, wird langsamer, dann kommt es zum Stillstand, aber weil beide Potentiale danach streben sich wieder auszulöschen implodiert das Ganze wieder. Die Naturkonstanten werden dafür sorgen, dass sich alles wieder vereint und zum nächsten Urknall wird. Wenn der nächste Urknall instabile Naturkonstanten hat, dann kollabiert es "schneller" (keine Zeit vorhanden/messbar) um wieder zu einem Urknall zu werden. Hat dieser stabile Naturkonstanten entsteht wieder ein Universum usw. usf. Vielleicht hat das nächste Universum dieselbe Struktur wie unsere aber ganz am Anfang gab es nicht wie bei uns (nur eine Beispielzahl) 500 Plusladungen und 500 Negativladungen sondern 501 und 501. Und das hat dann mit der Kausalität ungeahnte Folgen.

Wir bräuchten einen Quantencomputer der Modelle von Urknällen herstellen könnte mit Prognosen, aber da wird den Äther (den Ausganszustand) weder berechnen noch benennen können wissen wir nicht wie es angefangen hat.... noch ob es so ist wie ich hier modelliere.

Differentialgeometer
01.10.2020, 11:16
Ich finde die Diskussion mal wieder sehr belustigend weil wir hier Wörter für verschiedene Dinge benutzen. Jeder meint etwas Anderes und genau das macht Sprache so ungenau. Dafür hätte man jetzt die Wissenschaft, aber diese versucht in der Hinsicht nicht genauer zu sein in Worten, sondern bedient sich dann der Mathematik, Physik und VERLANGT bei Spezialisierung dass man deren Wörter und Bedeutung benutzt. Ein Normalsterblicher wird das nicht tun, kann dies nicht tun und wenn wir das für jedes Thema und Fachbereich täten hätten wir schier unendlich viel Wortschatz.

Bewusst wähle ich hier jetzt denjenigen der mir da auffällt. Differentialgeometer ist das Paradebeispiel eines Wissenschaftlers. Er meint, wir müssten seine Formeln und Statistiken werten und verstehen können ohne sich selbst sprachlich so simpel auszudrücken, dass man ihn versteht. Gleichzeitig erhebt er in dieser Blase den Anspruch seine Ausführungen seien der Stand der Wissenschaft womit eigentlich jeder, der sich nicht im fachlichen Bereich wiederfindet degradiert wird und die "Diskussion mit solchen Unwürdigen" daher sinnlos ist, weil es ihnen an "Grundlagen fehlt". Dabei fehlt ihm einfach die sprachliche Kompetenz, die Rhetorik um den momentanen wissenschaftlichen Stand mithilfe von Vergleichen, Beispielen und Näherungen so zu beschreiben, damit es auch jeder mit geringem Wortschatz verstehen oder auffassen kann.

Genug gemault, mir geht es hier um das Wort "Gott" und "Zufall". Gott wird immer da eingesetzt wo man keine Erklärung für ein Phänomen hat. Früher gab es mehr Unerklärliches, also muss "etwas" der auslösende Faktor sein. Das konnte dann erklärt werden. ABER es gab wieder Lücken. Die Lücken wurden erklärt und auch da fiel Gott raus. Gott ist also ein Lückenbüßer. Die jetzige Lücke die wir haben ist entweder eine, die wir später erklären könnten, oder die außerhalb des Erklärbaren liegt weil in unserem Universum nicht fassbar ist, was außerhalb (sofern es das räumlich überhaupt gibt, auch das für uns unvorstellbar)des Universums ist. Somit KÖNNEN wir diese Lücke mit Gott füllen. Wir können sie auch mit Multiversen erklären. Oder mit rosa Einhörnern. Etwas nicht zu wissen ist KEIN GARANT FÜR GOTTES EXISTENZ!
Zufall nennen wir etwas, wenn wir nicht in der Lage sind es zu berechnen. Wir nennen auch würfeln "Zufall" weil wir nicht in der Lage sind zu berechnen, wie der Würfel liegen bleibt. Rein technisch wäre es möglich, einen Kasten zu bauen in welchem wir alle Konstanten zusammenzählen könnten und einen Roboterarm und so genau diesen Kasten herstellen, dass man damit jeden wurf mit Drall, Geschwindigkeit, aufkommen des Würfels etc. etc. berechnen könnte und somit WÜSSTE, mit welcher Zahl nach oben der Würfel liegen bliebe. Die Komplexität macht es für uns fast unberechenbar, aber möglich. Das nun auf das gesamte Universum zu legen ist (heute betrachtet) unmöglich.

Jedoch sind alle Wirkungen des Urknalls bis heute mit der Evolution erklärbar wenn man den Begriff als "Entwicklung" erweitert. Inkl. Selektion und Gegebenheiten. Das Universum wie es jetzt ist und wird ist so beschaffen, weil es als kausale Wirkung nur genau diese Richtung einschlagen KANN. "Bestimmung" wäre ansich wieder der richtige Begriff, der wird aber im Esotherisch/Religiösem Sinne benutzt (angehaucht) und daher ohne weitschweifende Umschreibung wie diese hier unbrauchbar. Aber Bestimmung trifft es, denn alles was nach dem Urknall passiert ist, ist eine kausale Kette, wir nennen es Zufall weil wir diese kausale Kette nicht berechnen können (und werden?). Zufall ist aber wiederum angehaucht mit "ohne Ursache erkennen zu können". Wir kennen aber die Ursache weil wir die Wirkung kennen. Jedenfalls grob umrissen. Die Feinheiten, dafür haben wir dann die Wissenschaft, Physik, Chemie und Mathematik. Die sind dazu da es universell darzustellen, da eben Sprache als solches zu ungenau ist in diesen Ausmaßen. Wie sollte man sprachlich die Größe eines Atoms oder Atomkerns erklären ohne Vergleiche die nur Näherungen sind?

Ergo: Leben hat keinen "Sinn" genauso wenig wie ein Stein Sinn ergibt oder Existenz als solche. Leben ist entstanden weil Leben möglich war und die kausale Kette genau dorthin geführt hat. Ob das nun auf der Erde entstanden ist oder irgendwo anders im Universum ist dabei unerheblich.

Sollte es, und das verneine ich nicht aber ich bejahe es auch nicht, einen Gott geben, der das alles kreiert haben sollte, dann liegt ihm nichts an Wahrheit sondern an Täuschung, da er uns diese Dinge alle vor den Rachen wirft um Schlussfolgerungen zu ziehen die letztlich falsch, aber dann auch unnötig sind. Über Beweggründe solch einer, ich nenne es einmal Entität zu philosophieren bringt daher nichts, die Religionen sind aber genauso nicht in der Lage solch eine Entität fassbar oder erklärbar zu machen, weil sie ohne Beweise auskommen. Sie nutzen nur Glauben, der kommt ohne Beweise aus.So kann man jedoch an alles Glauben, das macht es nur nicht wahrer. Ist also für unser Leben zwar als Funktion des Gehorsams wichtig, aber als Erklärungsbasis völlig nutzlos.

Denn wer kann mir sagen, dass ich nicht jetzt gerade in dieser Sekunde erschaffen wurde mit all den Erinnerungen die ich habe? Nur bringt uns diese Überlegung nicht weiter. Es gibt also zum einen die Wissenschaft, die das, was wir IM Universum sehen etc. erklärt. Und dann gibt es das, was "außerhalb" als ein Potential existiert, das kann die Wissenschaft aber nicht erklären. Die erklärt ja nur Dinge die existieren. Es bleibt also im sprachlich ungenauen der Philosophie oder Religion. Glauben, was und dass sich außerhalb des Universums irgendetwas befinden MUSS, weil der Mensch nicht Existenz, kein Sein ohne Ursache erklären kann. Das geht nicht ins Gehirn rein, also muss es eine Erklärung geben. Einfacher wäre es wenn er erkennt, dass es Dinge gibt die sich seinem Intellekt entziehen,dass das jedoch keine seiner Vorstellungen wahrer oder unwahrer macht.

Vielleicht ist dieses Universum ohne Ursache. Und genau hier versagt das menschliche Gehirn. Es MUSS immer eine Ursache haben. Ja, INNERHALB des Universums. Aber "davor" oder "dahinter"?

Schön, wenn man erwähnt wird. Das Problem ist, dass sich zeitgenössische Wissenschaft in Bereichen abspielt, die der Alltagserfahrung unzugänglich sind. Heisst: Quantenmechanik und Gravitation (also von schwarzen Löchern etc) sind "zu rund für unseren eckigen Kopf"; daran kranken auch sog. populärwissenschaftliche Werke, die habe ich nie verstanden. Um diese Dinge zu "verstehen" (wovon wir im Zweifel trotzdem weit entfernt sind) muss man sich nun mal der Mathematik bedienen. Wohin es führt, wenn man alle möglichen Begriffe des Alltags auf den Mikrokosmos münzt, kann man hier hervorragend verfolgen. Dann kann man sich die Wirkweise von CO2 nicht vorstellen, keine Relativitätstheorie und keine Quantenmechanik.... An so einem "beschränkten" (was natürlich ist) Vorstellungsvermögen ist damals auch der Nobelpreisträger Lennard gescheitert, der bis zum Tod die Relativitätstheorie gerafft hat, obgleich er in der "klassischen" Physik ja nun eine Hausnummer war.
Fazit: mir fehlt nicht die sprachliche Kompetenz, ich halte nur nichts davon, Dinge soweit runterzudummen, dass die Erklärung am Ende falsch ist/sein muss. my 2 cents.

Nietzsche
01.10.2020, 11:53
Schön, wenn man erwähnt wird. Das Problem ist, dass sich zeitgenössische Wissenschaft in Bereichen abspielt, die der Alltagserfahrung unzugänglich sind. Heisst: Quantenmechanik und Gravitation (also von schwarzen Löchern etc) sind "zu rund für unseren eckigen Kopf"; daran kranken auch sog. populärwissenschaftliche Werke, die habe ich nie verstanden. Um diese Dinge zu "verstehen" (wovon wir im Zweifel trotzdem weit entfernt sind) muss man sich nun mal der Mathematik bedienen. Wohin es führt, wenn man alle möglichen Begriffe des Alltags auf den Mikrokosmos münzt, kann man hier hervorragend verfolgen. Dann kann man sich die Wirkweise von CO2 nicht vorstellen, keine Relativitätstheorie und keine Quantenmechanik.... An so einem "beschränkten" (was natürlich ist) Vorstellungsvermögen ist damals auch der Nobelpreisträger Lennard gescheitert, der bis zum Tod die Relativitätstheorie gerafft hat, obgleich er in der "klassischen" Physik ja nun eine Hausnummer war.
Fazit: mir fehlt nicht die sprachliche Kompetenz, ich halte nur nichts davon, Dinge soweit runterzudummen, dass die Erklärung am Ende falsch ist/sein muss. my 2 cents.
Es ist letztlich völlig egal welche Wissenschaft. Nehm doch nur einmal an, jeder Mensch muss in der Schule ein gewisses Pensum lernen. Was nützt es wenn in jedem Schulfach Dinge beigebracht werden, die für den Alltag völlig nutzlos sind weil man sie nicht versteht sondern auswendig gelernt hat? Es mag ja interessant sein das Periodensystem der Elemente auswendig zu können, im Alltag bringt einem das überhaupt nichts. Viel wichtiger wäre den Kindern/Schülern und späteren Erwachsenen beizubringen, was das für unseren Alltag zu bedeuten hat. Gleichzeitig wird so bei jenen, die es interessiert, das Interesse erst einmal geweckt.

Dabei bedient man sich dem Lügen wie bei jedem anderen Thema auch. Wir erzählen den Kindern Dinge, die nicht stimmen, die sie uns glauben weil sie es glauben MÜSSEN und es zu diesem Zeitpunkt wichtig war damit ihnen kein Leid geschieht, wie auch damit sie ihre Neugier befriedigt haben (bis zum nächsten "Wunder").
Nichts anderes passiert in der Schule, nur ist man da schon etwas weiter geistig. Man bekommt aber einen Haufen Unsinn eingetrichtert und findet es dann wegen dem auswendig gelernten Unsinn unfassbar schwer es auch zu nutzen. Es wird abgelegt und verstaubt und ist langweilig.


Fazit: mir fehlt nicht die sprachliche Kompetenz, ich halte nur nichts davon, Dinge soweit runterzudummen, dass die Erklärung am Ende falsch ist/sein muss. my 2 cents.
Genau das, was ich doch geschrieben habe. Du möchtest es nicht vereinfachen weil die Leute unwürdig sind und keine Fachleute. Mit Fachleuten kannst du dich daher unterhalten, mit den Unwürdigen nicht. Würde nun jeder Mensch aus seinem Fachgebiet genau dasselbe mit dir machen, der Bäcker unterhält sich mit dir nicht über Semmeln und Hefeteige, die Kassiererin unterhält sich nicht mit dir über clevere Regalsysteme, der Metzger unterhält sich mit dir nicht über Fleisch, jeder mit einem Fachgebiet unterhält sich nur noch über sein Fachgebiet mit seinen Kollegen und der Rest sind "Idioten", dann kommt man weder menschlich weiter, noch als Menschheit. Denn dann bleibt jede Spezifizierung unter sich, wird separiert und das Wissen bleibt dort. Wohingegen meine Meinung es ist, dass man versucht Grundideen den Menschen näher zu bringen und wenn sich dadurch dann Interesse herausbildet oder sogar Talent, dass dieses gefördert wird. Egal in welchem Bereich.

Wenn aber dem Laien nur die Formeln um die Murmel gehauen werden ohne die Zwischenschritte davor, wie soll er es verstehen? Und die Argumentation lautet: "dir das zu erklären damit du es verstehst ist mir zu primitiv, du bist mir in diesem Fachbereich zu primitiv".

Und genau DANN haben wir genau das, was du hier unter "kann man hier verfolgen" meinst.
Nämlich dass einer, der das Niveau hätte das Thema erklären zu können der Meinung ist, verstehen könnten das nur seine Kollegen,der sich anmaßt den anderen vorzuwerfen sie würden die Wirkungsweise von CO² nicht verstehen, gleichzeitig aber keine Sprache zur Erklärung nutzen will, ihm strebt es also gar nicht an die anderen aufzuklären sondern einzig und allein mit seinem Fachwissen zu belehren und die anderen herabzuwürdigen.

Das sorgt zum einen für keinen Erkenntnisgewinn für die von ihm mehr oder minder betitelten Cretins, zum anderen für Beleidigungen in diversen Diskussionen die wiederum auch nichts bringen.

Wofür schreibst du also in deinem Fachbereich zu uns? Wieso schreibst du dann nicht woanders? Nicht dass ich dir damit den Mund verbieten will. Aber dir scheint an einer Diskussion doch sowieso nichts zu liegen wenn wir fachlich so weit voneinander entfernt sind. Hier schreiben eben Menschen, normale, die sich Gedanken machen. Und du könntest ihnen ein paar Dinge beibringen wenn du wolltest, aber da das für dich Grundlagen sind willst du das nicht (können schon, behauptest du). Wofür dann also die Mühe machen? Dann misch dich einfach nicht ein in die Gedankengänge der Cretins. Denn sie bringen dir ja sowieso keinen Mehrgewinn weil du es besser weisst, und du willst ihnen nichts erklären.

Sinnlose Diskussionen also.

Affenpriester
01.10.2020, 12:01
Es ist letztlich völlig egal welche Wissenschaft. Nehm doch nur einmal an, jeder Mensch muss in der Schule ein gewisses Pensum lernen. Was nützt es wenn in jedem Schulfach Dinge beigebracht werden, die für den Alltag völlig nutzlos sind weil man sie nicht versteht sondern auswendig gelernt hat? Es mag ja interessant sein das Periodensystem der Elemente auswendig zu können, im Alltag bringt einem das überhaupt nichts. Viel wichtiger wäre den Kindern/Schülern und späteren Erwachsenen beizubringen, was das für unseren Alltag zu bedeuten hat. Gleichzeitig wird so bei jenen, die es interessiert, das Interesse erst einmal geweckt.

Dabei bedient man sich dem Lügen wie bei jedem anderen Thema auch. Wir erzählen den Kindern Dinge, die nicht stimmen, die sie uns glauben weil sie es glauben MÜSSEN und es zu diesem Zeitpunkt wichtig war damit ihnen kein Leid geschieht, wie auch damit sie ihre Neugier befriedigt haben (bis zum nächsten "Wunder").
Nichts anderes passiert in der Schule, nur ist man da schon etwas weiter geistig. Man bekommt aber einen Haufen Unsinn eingetrichtert und findet es dann wegen dem auswendig gelernten Unsinn unfassbar schwer es auch zu nutzen. Es wird abgelegt und verstaubt und ist langweilig.


Genau das, was ich doch geschrieben habe. Du möchtest es nicht vereinfachen weil die Leute unwürdig sind und keine Fachleute. Mit Fachleuten kannst du dich daher unterhalten, mit den Unwürdigen nicht. Würde nun jeder Mensch aus seinem Fachgebiet genau dasselbe mit dir machen, der Bäcker unterhält sich mit dir nicht über Semmeln und Hefeteige, die Kassiererin unterhält sich nicht mit dir über clevere Regalsysteme, der Metzger unterhält sich mit dir nicht über Fleisch, jeder mit einem Fachgebiet unterhält sich nur noch über sein Fachgebiet mit seinen Kollegen und der Rest sind "Idioten", dann kommt man weder menschlich weiter, noch als Menschheit. Denn dann bleibt jede Spezifizierung unter sich, wird separiert und das Wissen bleibt dort. Wohingegen meine Meinung es ist, dass man versucht Grundideen den Menschen näher zu bringen und wenn sich dadurch dann Interesse herausbildet oder sogar Talent, dass dieses gefördert wird. Egal in welchem Bereich.

Wenn aber dem Laien nur die Formeln um die Murmel gehauen werden ohne die Zwischenschritte davor, wie soll er es verstehen? Und die Argumentation lautet: "dir das zu erklären damit du es verstehst ist mir zu primitiv, du bist mir in diesem Fachbereich zu primitiv".

Und genau DANN haben wir genau das, was du hier unter "kann man hier verfolgen" meinst.
Nämlich dass einer, der das Niveau hätte das Thema erklären zu können der Meinung ist, verstehen könnten das nur seine Kollegen,der sich anmaßt den anderen vorzuwerfen sie würden die Wirkungsweise von CO² nicht verstehen, gleichzeitig aber keine Sprache zur Erklärung nutzen will, ihm strebt es also gar nicht an die anderen aufzuklären sondern einzig und allein mit seinem Fachwissen zu belehren und die anderen herabzuwürdigen.

Das sorgt zum einen für keinen Erkenntnisgewinn für die von ihm mehr oder minder betitelten Cretins, zum anderen für Beleidigungen in diversen Diskussionen die wiederum auch nichts bringen.

Wofür schreibst du also in deinem Fachbereich zu uns? Wieso schreibst du dann nicht woanders? Nicht dass ich dir damit den Mund verbieten will. Aber dir scheint an einer Diskussion doch sowieso nichts zu liegen wenn wir fachlich so weit voneinander entfernt sind. Hier schreiben eben Menschen, normale, die sich Gedanken machen. Und du könntest ihnen ein paar Dinge beibringen wenn du wolltest, aber da das für dich Grundlagen sind willst du das nicht (können schon, behauptest du). Wofür dann also die Mühe machen? Dann misch dich einfach nicht ein in die Gedankengänge der Cretins. Denn sie bringen dir ja sowieso keinen Mehrgewinn weil du es besser weisst, und du willst ihnen nichts erklären.

Sinnlose Diskussionen also.

Der Mehrgewinn der Überheblichkeit des Überheblichen ist im Ego des Überheblichen zu suchen. Das Problem der sogenannten Intellektuellen, die irgendwas auswendig gelernt, aber nie etwas selbst ergründet haben, ist dass sie das geraubte Wissen derer, die etwas selbst ergründet haben, für ihr eigenes halten und sich selbst damit für etwas Besseres. Es ist nicht einmal Adaption, es ist nur auswendig gelerntes Zeug anderer. Ein Wissenschaftler schafft Wissen für andere, ein Intellektueller benutzt das Wissen anderer, um sich selbst höherzustellen.

Differentialgeometer
01.10.2020, 12:35
Es ist letztlich völlig egal welche Wissenschaft. Nehm doch nur einmal an, jeder Mensch muss in der Schule ein gewisses Pensum lernen. Was nützt es wenn in jedem Schulfach Dinge beigebracht werden, die für den Alltag völlig nutzlos sind weil man sie nicht versteht sondern auswendig gelernt hat? Es mag ja interessant sein das Periodensystem der Elemente auswendig zu können, im Alltag bringt einem das überhaupt nichts. Viel wichtiger wäre den Kindern/Schülern und späteren Erwachsenen beizubringen, was das für unseren Alltag zu bedeuten hat. Gleichzeitig wird so bei jenen, die es interessiert, das Interesse erst einmal geweckt.

Dabei bedient man sich dem Lügen wie bei jedem anderen Thema auch. Wir erzählen den Kindern Dinge, die nicht stimmen, die sie uns glauben weil sie es glauben MÜSSEN und es zu diesem Zeitpunkt wichtig war damit ihnen kein Leid geschieht, wie auch damit sie ihre Neugier befriedigt haben (bis zum nächsten "Wunder").
Nichts anderes passiert in der Schule, nur ist man da schon etwas weiter geistig. Man bekommt aber einen Haufen Unsinn eingetrichtert und findet es dann wegen dem auswendig gelernten Unsinn unfassbar schwer es auch zu nutzen. Es wird abgelegt und verstaubt und ist langweilig.


Genau das, was ich doch geschrieben habe. Du möchtest es nicht vereinfachen weil die Leute unwürdig sind und keine Fachleute. Mit Fachleuten kannst du dich daher unterhalten, mit den Unwürdigen nicht. Würde nun jeder Mensch aus seinem Fachgebiet genau dasselbe mit dir machen, der Bäcker unterhält sich mit dir nicht über Semmeln und Hefeteige, die Kassiererin unterhält sich nicht mit dir über clevere Regalsysteme, der Metzger unterhält sich mit dir nicht über Fleisch, jeder mit einem Fachgebiet unterhält sich nur noch über sein Fachgebiet mit seinen Kollegen und der Rest sind "Idioten", dann kommt man weder menschlich weiter, noch als Menschheit. Denn dann bleibt jede Spezifizierung unter sich, wird separiert und das Wissen bleibt dort. Wohingegen meine Meinung es ist, dass man versucht Grundideen den Menschen näher zu bringen und wenn sich dadurch dann Interesse herausbildet oder sogar Talent, dass dieses gefördert wird. Egal in welchem Bereich.

Wenn aber dem Laien nur die Formeln um die Murmel gehauen werden ohne die Zwischenschritte davor, wie soll er es verstehen? Und die Argumentation lautet: "dir das zu erklären damit du es verstehst ist mir zu primitiv, du bist mir in diesem Fachbereich zu primitiv".

Und genau DANN haben wir genau das, was du hier unter "kann man hier verfolgen" meinst.
Nämlich dass einer, der das Niveau hätte das Thema erklären zu können der Meinung ist, verstehen könnten das nur seine Kollegen,der sich anmaßt den anderen vorzuwerfen sie würden die Wirkungsweise von CO² nicht verstehen, gleichzeitig aber keine Sprache zur Erklärung nutzen will, ihm strebt es also gar nicht an die anderen aufzuklären sondern einzig und allein mit seinem Fachwissen zu belehren und die anderen herabzuwürdigen.

Das sorgt zum einen für keinen Erkenntnisgewinn für die von ihm mehr oder minder betitelten Cretins, zum anderen für Beleidigungen in diversen Diskussionen die wiederum auch nichts bringen.

Wofür schreibst du also in deinem Fachbereich zu uns? Wieso schreibst du dann nicht woanders? Nicht dass ich dir damit den Mund verbieten will. Aber dir scheint an einer Diskussion doch sowieso nichts zu liegen wenn wir fachlich so weit voneinander entfernt sind. Hier schreiben eben Menschen, normale, die sich Gedanken machen. Und du könntest ihnen ein paar Dinge beibringen wenn du wolltest, aber da das für dich Grundlagen sind willst du das nicht (können schon, behauptest du). Wofür dann also die Mühe machen? Dann misch dich einfach nicht ein in die Gedankengänge der Cretins. Denn sie bringen dir ja sowieso keinen Mehrgewinn weil du es besser weisst, und du willst ihnen nichts erklären.

Sinnlose Diskussionen also.

Das hat nichts mit 'Unwürdigkeit' des Publikums zu tun, sondern damit, dass die Welt ist, wie sie ist und ich keinen Sinn erkennen kann, Dinge zu übersimplifizieren. Beispiel: Um die Raumzeitkrümmung für das gemeine Publikum verständlich zu machen, wird immer das Analogon eines Balls auf einem Tuch/Trampolin bemüht. Dadurch, dass das Tuch eingedrückt wird, will man verständlich machen, dass sich kleinere Murmeln an der Delle orientieren, wenn sie vorbeirollen. Das ist eines der besseren Beispiele; schlimm wird es, wenn man sowas Spin erkären will und dann mit Drehimpuls (weil es halt die selbe Einheit hat) und solchen Sachen um die Ecke kommt. Da gibt es kein Analogon in der klassischen Physik und dann stiftet eine Simplifizierung mehr Unruhe als sonstwas.

Warum ich hier überhaupt schreibe bzw. geschrieben habe (ich habe es ja schon eingeschränkt bzw. werde es noch mehr einschränken): Ich wollte zum einen einige User kennenlernen, die mir als anonymen Leser immer gut gefallen haben (bspw. Leibniz oder ManfredM und einige andere) und zum anderen kann es nichts schaden, wenn die Außenwelt mitbekommt, dass auch ein rechtes Forum Niveau bieten kann (gut, daran bin ich letztlich gescheitert, da überwog die 'Freiheit des Wortes'), was immer in den Medien ja anders dargestellt wird. Plus: es gab ja hier auch genug Physiker, Mathematiker etc, die meinen Ausführungen folgen konnten....

Addendum: Freiheit des Wortes gilt wohl auch für Spezialisten, oder etwa nicht?

Doppelstern
01.10.2020, 12:56
Es ist letztlich völlig egal welche Wissenschaft. Nehm doch nur einmal an, jeder Mensch muss in der Schule ein gewisses Pensum lernen. Was nützt es wenn in jedem Schulfach Dinge beigebracht werden, die für den Alltag völlig nutzlos sind weil man sie nicht versteht sondern auswendig gelernt hat? Es mag ja interessant sein das Periodensystem der Elemente auswendig zu können, im Alltag bringt einem das überhaupt nichts. Viel wichtiger wäre den Kindern/Schülern und späteren Erwachsenen beizubringen, was das für unseren Alltag zu bedeuten hat. Gleichzeitig wird so bei jenen, die es interessiert, das Interesse erst einmal geweckt.

Dabei bedient man sich dem Lügen wie bei jedem anderen Thema auch. Wir erzählen den Kindern Dinge, die nicht stimmen, die sie uns glauben weil sie es glauben MÜSSEN und es zu diesem Zeitpunkt wichtig war damit ihnen kein Leid geschieht, wie auch damit sie ihre Neugier befriedigt haben (bis zum nächsten "Wunder").
Nichts anderes passiert in der Schule, nur ist man da schon etwas weiter geistig. Man bekommt aber einen Haufen Unsinn eingetrichtert und findet es dann wegen dem auswendig gelernten Unsinn unfassbar schwer es auch zu nutzen. Es wird abgelegt und verstaubt und ist langweilig.


Genau das, was ich doch geschrieben habe. Du möchtest es nicht vereinfachen weil die Leute unwürdig sind und keine Fachleute. Mit Fachleuten kannst du dich daher unterhalten, mit den Unwürdigen nicht. Würde nun jeder Mensch aus seinem Fachgebiet genau dasselbe mit dir machen, der Bäcker unterhält sich mit dir nicht über Semmeln und Hefeteige, die Kassiererin unterhält sich nicht mit dir über clevere Regalsysteme, der Metzger unterhält sich mit dir nicht über Fleisch, jeder mit einem Fachgebiet unterhält sich nur noch über sein Fachgebiet mit seinen Kollegen und der Rest sind "Idioten", dann kommt man weder menschlich weiter, noch als Menschheit. Denn dann bleibt jede Spezifizierung unter sich, wird separiert und das Wissen bleibt dort. Wohingegen meine Meinung es ist, dass man versucht Grundideen den Menschen näher zu bringen und wenn sich dadurch dann Interesse herausbildet oder sogar Talent, dass dieses gefördert wird. Egal in welchem Bereich.

Wenn aber dem Laien nur die Formeln um die Murmel gehauen werden ohne die Zwischenschritte davor, wie soll er es verstehen? Und die Argumentation lautet: "dir das zu erklären damit du es verstehst ist mir zu primitiv, du bist mir in diesem Fachbereich zu primitiv".

Und genau DANN haben wir genau das, was du hier unter "kann man hier verfolgen" meinst.
Nämlich dass einer, der das Niveau hätte das Thema erklären zu können der Meinung ist, verstehen könnten das nur seine Kollegen,der sich anmaßt den anderen vorzuwerfen sie würden die Wirkungsweise von CO² nicht verstehen, gleichzeitig aber keine Sprache zur Erklärung nutzen will, ihm strebt es also gar nicht an die anderen aufzuklären sondern einzig und allein mit seinem Fachwissen zu belehren und die anderen herabzuwürdigen.

Das sorgt zum einen für keinen Erkenntnisgewinn für die von ihm mehr oder minder betitelten Cretins, zum anderen für Beleidigungen in diversen Diskussionen die wiederum auch nichts bringen.

Wofür schreibst du also in deinem Fachbereich zu uns? Wieso schreibst du dann nicht woanders? Nicht dass ich dir damit den Mund verbieten will. Aber dir scheint an einer Diskussion doch sowieso nichts zu liegen wenn wir fachlich so weit voneinander entfernt sind. Hier schreiben eben Menschen, normale, die sich Gedanken machen. Und du könntest ihnen ein paar Dinge beibringen wenn du wolltest, aber da das für dich Grundlagen sind willst du das nicht (können schon, behauptest du). Wofür dann also die Mühe machen? Dann misch dich einfach nicht ein in die Gedankengänge der Cretins. Denn sie bringen dir ja sowieso keinen Mehrgewinn weil du es besser weisst, und du willst ihnen nichts erklären.

Sinnlose Diskussionen also.



:gp:


Top, absolut Top. So sehe ich das auch ! Besonders der untere Abschnitt.

Ansuz
01.10.2020, 19:40
Der Mehrgewinn der Überheblichkeit des Überheblichen ist im Ego des Überheblichen zu suchen. Das Problem der sogenannten Intellektuellen, die irgendwas auswendig gelernt, aber nie etwas selbst ergründet haben, ist dass sie das geraubte Wissen derer, die etwas selbst ergründet haben, für ihr eigenes halten und sich selbst damit für etwas Besseres. Es ist nicht einmal Adaption, es ist nur auswendig gelerntes Zeug anderer. Ein Wissenschaftler schafft Wissen für andere, ein Intellektueller benutzt das Wissen anderer, um sich selbst höherzustellen.

:top:

Für mich der bisherige Beitrag des Jahres, würdig, in der "Hall of Fame" eingestellt zu werden.

Nietzsche
02.10.2020, 06:58
...
Dabei braucht er aber zwingend Andere denen er das sagen muss. Soll er es doch für sich behalten und denken, er sei was Besseres. Dann ist damit allen geholfen.


...
Ich brauchte eine Nacht um darüber zu schlafen. Die Nebelkerze mit dem Recht des freien Wortes hatte ich schon in meinem Text erwähnt. Du kannst und darfst schreiben aber so WIE du schreibst und WO du schreibst bringt es keinen Mehrgewinn.


....Das hat nichts mit 'Unwürdigkeit' des Publikums zu tun,....Plus: es gab ja hier auch genug Physiker, Mathematiker etc, die meinen Ausführungen folgen konnten....

...und zum anderen kann es nichts schaden, wenn die Außenwelt mitbekommt, dass auch ein rechtes Forum Niveau bieten kann (gut, daran bin ich letztlich gescheitert, da überwog die 'Freiheit des Wortes')...
Du bist einfach nur arrogant wegen deines Fachgebietes. Ich verstehe das. Du hast studiert und daher Energie und Zeit hineingesteckt. Das kann und muss man nicht mit anderen teilen. Es ist viel einfacher, wenn man das, was man zu sagen hat, seinen Fachkreisen erklärt und beschreibt, weil die sind vom fachlichen her auf demselben Level.

Gleichzeitig wertest du aber jeden anderen ab. Du schreibst, dass es für einige physikalische, mathematische Konstrukte keine passenden Metaphern und Analogien gibt die du verwenden könntest. DU. Möglich dass es welche gibt, aber du MÖCHTEST ja gar nicht simplifizieren. Deswegen gibst du dir dahingehend auch keine Mühe. Dann zu schreiben es gäbe keine ist doch Unfug. Du möchtest so nicht diskutieren und das ist in Ordnung.

Dann hör aber mit der Wertung auf, dass fachfremde Personen die Wirkungsweise von CO² nicht verstehen wenn dir nichts daran gelegen ist ihnen es zu erklären. Dann gehörst du nämlich zu der fachlichen Elite an die dort alleine bleiben wollen.

Es ist eben KEIN NIVEAU wenn man darauf aus ist, Menschen zu degradieren und in seinem Fachbereich als Cretins hinzustellen die nichts begreifen weil ihnen die Tiefe des Themas fehlt. Das ist wie ein Koch in einem Computerforum der sich im Kochbereich an allen und jedem kritisiert und dann sagt: "Aber euch muss ich das nicht erklären, ich bin Koch und das versteht ihr sowieso nicht. Und die es verstehen sind ebenfalls Köche." Na dann lass es doch. Schreib und versuche dich zu etablieren, von den anderen zu lernen wer sie sind, aber werte sie nicht vom hohen Ross herab, damit schadest du letztlich nur dir selbst, uns als Forum jedoch auch, weil damit nur bestärkt wird, was jeder weiss: Ist jemand in einem Bereich gebildet (oder eingebildet) zielt sein Handeln nur darauf ab, andere in diesem Bereich zu entwerten und sich aufzuwerten, während er in anderen Dingen versagt, durch seine Überheblichkeit dies aber nicht mitbekommt.

Er muss daher bei Seinesgleichen bleiben nicht weil er viel kann, sondern weil das die einzigen sind die ihn mehr oder minder ertragen. Durch sein Eigenlob lobt er die ganze Kaste und das mag jeder gerne hören. Gleichzeitig kann er über die Cretins sprechen und jeder stimmt ihm zu.

Dann möchte er aber nicht dazugehören oder was verändern. Er ist dann genau das, was Affenpriester hier geschrieben hat.

Differentialgeometer
02.10.2020, 07:33
Wir können es kurz machen: Ich schreibe über Wissenschaft wie sie ist, nicht wie ein Pädagoge das machen müsste/würde. Das ist nun mal so, deal with it. Beispielhaft für den katastrophalen Verfall unseres Landes ist jedenfalls, dass ich angegangen wäre, Affenpriester irgendwas von 'Diebstahl an den Entdeckungen anderer' schwafelt.... gleichzeitig es aber kaum einen Interessiert, wenn hier absolute Ahnungslose über Themen reden, die ihren Horizont weit übersteigen und dann, oh Wunder, vollkommenen Blödsinn erzählen; wie meine 'Lieblings'Claqueuse das eben auch wieder gemacht hat :D Genau mein Humor.

Hier schreiben viele, dass sie stolz sind Deutsche zu sein und dass Deutschland überlegen ist, aber formale Bildung UND deren Übermittlung WAR und IST die Grundlage für unseren Wohlstand. Deutschland ist ja nicht nur wegen seiner vielen Genies da, wo es jetzt steht, sondern auch schlicht wegen der Hunderttausenden/Millionen Studenten, die dieses gefundene Wissen auch weitergegeben/angewandt haben. Sonst wäre es nämlich nach ein paar Generationen zappenduster (das erleben wir im Moment, wo CO2-Fühligkeit, Genderismus etc über dem Meistern einer empirischen Wissenschaft stehen).

Insofern: Ich kann grob nachvollziehen, was Du meinst, würde aber meinen Blick auf den Balken im Forum, nicht auf den Splitter richten.


Dabei braucht er aber zwingend Andere denen er das sagen muss. Soll er es doch für sich behalten und denken, er sei was Besseres. Dann ist damit allen geholfen.


Ich brauchte eine Nacht um darüber zu schlafen. Die Nebelkerze mit dem Recht des freien Wortes hatte ich schon in meinem Text erwähnt. Du kannst und darfst schreiben aber so WIE du schreibst und WO du schreibst bringt es keinen Mehrgewinn.



Du bist einfach nur arrogant wegen deines Fachgebietes. Ich verstehe das. Du hast studiert und daher Energie und Zeit hineingesteckt. Das kann und muss man nicht mit anderen teilen. Es ist viel einfacher, wenn man das, was man zu sagen hat, seinen Fachkreisen erklärt und beschreibt, weil die sind vom fachlichen her auf demselben Level.

Gleichzeitig wertest du aber jeden anderen ab. Du schreibst, dass es für einige physikalische, mathematische Konstrukte keine passenden Metaphern und Analogien gibt die du verwenden könntest. DU. Möglich dass es welche gibt, aber du MÖCHTEST ja gar nicht simplifizieren. Deswegen gibst du dir dahingehend auch keine Mühe. Dann zu schreiben es gäbe keine ist doch Unfug. Du möchtest so nicht diskutieren und das ist in Ordnung.

Dann hör aber mit der Wertung auf, dass fachfremde Personen die Wirkungsweise von CO² nicht verstehen wenn dir nichts daran gelegen ist ihnen es zu erklären. Dann gehörst du nämlich zu der fachlichen Elite an die dort alleine bleiben wollen.

Es ist eben KEIN NIVEAU wenn man darauf aus ist, Menschen zu degradieren und in seinem Fachbereich als Cretins hinzustellen die nichts begreifen weil ihnen die Tiefe des Themas fehlt. Das ist wie ein Koch in einem Computerforum der sich im Kochbereich an allen und jedem kritisiert und dann sagt: "Aber euch muss ich das nicht erklären, ich bin Koch und das versteht ihr sowieso nicht. Und die es verstehen sind ebenfalls Köche." Na dann lass es doch. Schreib und versuche dich zu etablieren, von den anderen zu lernen wer sie sind, aber werte sie nicht vom hohen Ross herab, damit schadest du letztlich nur dir selbst, uns als Forum jedoch auch, weil damit nur bestärkt wird, was jeder weiss: Ist jemand in einem Bereich gebildet (oder eingebildet) zielt sein Handeln nur darauf ab, andere in diesem Bereich zu entwerten und sich aufzuwerten, während er in anderen Dingen versagt, durch seine Überheblichkeit dies aber nicht mitbekommt.

Er muss daher bei Seinesgleichen bleiben nicht weil er viel kann, sondern weil das die einzigen sind die ihn mehr oder minder ertragen. Durch sein Eigenlob lobt er die ganze Kaste und das mag jeder gerne hören. Gleichzeitig kann er über die Cretins sprechen und jeder stimmt ihm zu.

Dann möchte er aber nicht dazugehören oder was verändern. Er ist dann genau das, was Affenpriester hier geschrieben hat.

Nietzsche
02.10.2020, 07:51
...
Wenn alle anderen ein Brett vor dem Kopf haben nimmst du permanent überlange Eisennägel,schlägst sie rein und sagst: Nehmt das Brett vom Kopf!



Hier schreiben viele, dass sie stolz sind Deutsche zu sein und dass Deutschland überlegen ist, aber formale Bildung UND deren Übermittlung WAR und IST die Grundlage für unseren Wohlstand. Deutschland ist ja nicht nur wegen seiner vielen Genies da, wo es jetzt steht, sondern auch schlicht wegen der Hunderttausenden/Millionen Studenten, die dieses gefundene Wissen auch weitergegeben/angewandt haben. Sonst wäre es nämlich nach ein paar Generationen zappenduster (das erleben wir im Moment, wo CO2-Fühligkeit, Genderismus etc über dem Meistern einer empirischen Wissenschaft stehen)
Natürlich sind sie stolz. Jede Nation sollte stolz sein auf die Leistungen die es erbracht hat für die nachfolgenden Generationen. Dafür muss aber zum einen das gewürdigt werden, was geleistet wurde (wird momentan entwertet indem man "ihr habt ja nur andere ausgebeutet" sagt), gleichzeitig aber nicht IRGENDWER die Privilegien bekommen für die man den Wohlstand mithilfe seiner Arbeitsleistung bezahlt hat. Genau das passiert momentan.

Die Bildung ist in Deutschland dem Einheitsbrei, dem Meinungsübertrag von Staat zu Lehrer, vom Lehrer zum Schüler gewichen. Wir haben gehirngewaschene Schüler und gleichzeitig werden ihnen völlig belanglose Fakten ins Ohr gekippt was man dann Bildung nennt.

Was machen denn die Studenten? Arbeiten die alle in Dland? Ein Großteil geht.

Zu unserem Disput würde ich anmerken: Stell dir vor du würdest so mit deinen Kindern reden. Das wäre für dich in Ordnung? Was meinst du lernen die dann von dir? Die werden deine Argumente nicht ablehnen. Die werden DICH ablehnen. Wir sind hier zwar keine Kinder, aber sehr vieles was für dich Grundlagen oder weiterführende, wissenschaftliche Details sind, sind hier und überall nicht verbreitet. Wenn es aber niemand verbreitet außer entweder das Fernsehen mit seiner Propaganda, oder das Internet mit seinem Überangebot an Meinungen und Informationen (keine Fakten, kein Ding ansich) wird das so weiter gehen.

Valdyn
02.10.2020, 07:57
Wer besucht denn schon ein öffentliches Forum um darin Wissenschaft zu debattieren? So schlau kann derjenige dann wohl nicht sein. Ein öffentliches Forum ist dafür gar nicht die richtige Plattform. Jeder halbwegs intelligente Mensch weiss das bzw. kann sich das "ausrechnen".

Aber solche Leute gehen wahrscheinlich auch abends in die Kneipe oder Disko, stellen sich auf den Tresen und rekapitulieren ihre letzte Uni-Vorlesung. Nicht ohne den Anwesenden permanent zu sagen, wie dumm doch sie sind, dass sie gerade lieber feiern, tanzen und trinken statt sich mit ihnen zu beschäftigen. Und wenn dann die ersten Gläser fliegen begiebt man sich in die Opferrolle und heult rum.

Lächerlich. Zutiefst.

Differentialgeometer
02.10.2020, 08:17
Wer besucht denn schon ein öffentliches Forum um darin Wissenschaft zu debattieren? So schlau kann derjenige dann wohl nicht sein. Ein öffentliches Forum ist dafür gar nicht die richtige Plattform. Jeder halbwegs intelligente Mensch weiss das bzw. kann sich das "ausrechnen".

Aber solche Leute gehen wahrscheinlich auch abends in die Kneipe oder Disko, stellen sich auf den Tresen und rekapitulieren ihre letzte Uni-Vorlesung. Nicht ohne den Anwesenden permanent zu sagen, wie dumm doch sie sind, dass sie gerade lieber feiern, tanzen und trinken statt sich mit ihnen zu beschäftigen. Und wenn dann die ersten Gläser fliegen begiebt man sich in die Opferrolle und heult rum.

Lächerlich. Zutiefst.

Zutiefst lächerlich sind deine Einsprengsel wann immer ich einen Beitrag schreibe. Hier werden Themen der Wissenschaft immer wieder erörtert: Medizin, Geschichte, Ingenieurswissenschaften - in jedem Fall wird es als Gewinn angesehen, wenn jemand, der Ahnung von der Materie hat, seinen Beitrag schreibt (also ICH empfinde es als Gewinn). Genauso wird es zumindest toleriert, wenn Leute kompletten Unsinn reden. Und falls Dir Deine Leseschwäche ein Problem bereitet: das Forum heisst
Wissenschaft / Medien / Kunst / Sport / Verkehr (https://politikforen.net/forumdisplay.php?94-Wissenschaft-Medien-Kunst-Sport-Verkehr), das Unterforum Einstein, Quarks & Co (https://politikforen.net/forumdisplay.php?116-Einstein-Quarks-amp-Co)! Was soll man denn Deiner Meinung hier diskutiert werden? Und seit wann verbietet die 'Freiheit des Wortes' korrekte Wissenschaft?

Differentialgeometer
02.10.2020, 08:20
Wenn alle anderen ein Brett vor dem Kopf haben nimmst du permanent überlange Eisennägel,schlägst sie rein und sagst: Nehmt das Brett vom Kopf!


Natürlich sind sie stolz. Jede Nation sollte stolz sein auf die Leistungen die es erbracht hat für die nachfolgenden Generationen. Dafür muss aber zum einen das gewürdigt werden, was geleistet wurde (wird momentan entwertet indem man "ihr habt ja nur andere ausgebeutet" sagt), gleichzeitig aber nicht IRGENDWER die Privilegien bekommen für die man den Wohlstand mithilfe seiner Arbeitsleistung bezahlt hat. Genau das passiert momentan.

Die Bildung ist in Deutschland dem Einheitsbrei, dem Meinungsübertrag von Staat zu Lehrer, vom Lehrer zum Schüler gewichen. Wir haben gehirngewaschene Schüler und gleichzeitig werden ihnen völlig belanglose Fakten ins Ohr gekippt was man dann Bildung nennt.

Was machen denn die Studenten? Arbeiten die alle in Dland? Ein Großteil geht.

Zu unserem Disput würde ich anmerken: Stell dir vor du würdest so mit deinen Kindern reden. Das wäre für dich in Ordnung? Was meinst du lernen die dann von dir? Die werden deine Argumente nicht ablehnen. Die werden DICH ablehnen. Wir sind hier zwar keine Kinder, aber sehr vieles was für dich Grundlagen oder weiterführende, wissenschaftliche Details sind, sind hier und überall nicht verbreitet. Wenn es aber niemand verbreitet außer entweder das Fernsehen mit seiner Propaganda, oder das Internet mit seinem Überangebot an Meinungen und Informationen (keine Fakten, kein Ding ansich) wird das so weiter gehen.

Siehe meine Antwort an Waldi. Ansonten bin ich damit durch; wenn ich mit dem Unsinn klar kommen musste, müsst ihr mit meinen Ausführungen klar kommen. Freiheit des Wortes und so. Und warum ich das tue: Darüber bin ich weder Dir noch sonst irgendjemand Rechenschaft schuldig.

Addendum: Mit meinen Kindern rede ich auch so, wie ich auch mit einem Erwachsenen rede; das sind ja keine Idioten, im Gegenteil. Und bisher ist das für sie sehr nahrhaft.

Valdyn
02.10.2020, 08:51
Zutiefst lächerlich sind deine Einsprengsel wann immer ich einen Beitrag schreibe. Hier werden Themen der Wissenschaft immer wieder erörtert: Medizin, Geschichte, Ingenieurswissenschaften - in jedem Fall wird es als Gewinn angesehen, wenn jemand, der Ahnung von der Materie hat, seinen Beitrag schreibt (also ICH empfinde es als Gewinn). Genauso wird es zumindest toleriert, wenn Leute kompletten Unsinn reden. Und falls Dir Deine Leseschwäche ein Problem bereitet: das Forum heisst
Wissenschaft / Medien / Kunst / Sport / Verkehr (https://politikforen.net/forumdisplay.php?94-Wissenschaft-Medien-Kunst-Sport-Verkehr), das Unterforum Einstein, Quarks & Co (https://politikforen.net/forumdisplay.php?116-Einstein-Quarks-amp-Co)! Was soll man denn Deiner Meinung hier diskutiert werden? Und seit wann verbietet die 'Freiheit des Wortes' korrekte Wissenschaft?

Ach, plötzlich ignorierst du mich nicht mehr und kannst wieder meine Beiträge lesen?

Was stimmt mit dir eigentlich nicht, hm?

"Wann immer du einen Beitrag schreibst".

Ja ja, alles dreht sich nur um dich und das Forum ist voll mit Idioten die sich nur mit dir beschäftigen (sollen). Schon klar. Lass dich behandeln.

Differentialgeometer
02.10.2020, 08:52
Ach, plötzlich ignorierst du mich nicht mehr und kannst wieder meine Beiträge lesen?

Was stimmt mit dir eigentlich nicht, hm?

Dir ist schon klar, dasss ich a. lesen kann, was mir Spaß macht und b. ich einen Beitrag freischalten kann ohne das Ignore aufzuheben?! Und es soll ruhig jeder wissen, was Du für eine Obsession mir ggü entwickelt hast.

Valdyn
02.10.2020, 08:54
Dir ist schon klar, dasss ich a. lesen kann, was mir Spaß macht und b. ich einen Beitrag freischalten kann ohne das Ignore aufzuheben?! Und es soll ruhig jeder wissen, was Du für eine Obsession mir ggü entwickelt hast.

Einbildung ist auch eine Bildung.

MANFREDM
02.10.2020, 21:03
Die Frage nach dem Sinn 'warum' wir hier sind und verbunden damit 'ob' und 'warum' wir die einzigen Lebewesen - definiert als Selbstvervielfacher - im Universum sind , ist eng mit der Frage verbunden 'warum' das Universum ueberhaupt existiert.

Nachdem sich crème de la crème Kosmologen,Mathematiker, Physiker, Philosophen etc mit diesen und hunderten anderen aller moeglichen Aspekten dieses Themas beschaeftigt haben, erreichten sie zwei Konsenses 1) Es bedurfte des Universums den Menschen zu kreieren 2) Der Mensch ist allein im Universum weil....
Diese etwas lapidar anmutenden Behauptungen sind die Kernaussagen einer Anschauung die als 'Anthropic Cosmological Principle' bekannt ist, hierbei wird zwischen dem 'schwachen' und 'starkem' 'Anthropic Cosmological Principle'unterschieden.

Der Sinn dieser Anschauung liegt in der Ueberzeugung, dass das Universum nur deswegen entstand um den Menschen ('anthrop') - hoechste Lebensform - zu kreieren ergo 'anthropisch' . Daraus ergibt sich das sog. 'Weak Anthropic Cosmological Principle': es bedurfte DIESES Universum um DIESEN Menschen zu synthetisieren.

Nun belassen es die Anhaenger dieser Anschauung nicht bei blossen Behauptungen sondern sie untermauern ihre Behauptungen mit soliden mathematischen Fundamenten.
Das 'Starke Anthropic Cosmological Principle' beschaeftigt sich mit allen moeglichen Facetten dieses Themas. Wegen der damit verbundenen Mathematik nicht fuer jedermann.

John A. Wheeler war instrumental am Manhattan Project beteiligt gewesen, er und zig andere eminente Wissenschaftler sind Verfechter des 'Anthropic Cosmological Principle',
Andere wie z.B. Stephen Hawking bejahen das Weak Anthropic Cosmological Principle' doch nicht das 'Starke Anthropic Cosmological Principle'.
Wiederum Andere denken es sei alles Quatsch und fuehrt zu nichts.

Im Folgenden etwas ueber das Thema dieses Stranges mit dem sich das 'Anthropic Cosmological Principle' beschaeftigt : "Extraterrestrisches Leben – warum noch nicht entdeckt? Warum kein Kontakt?" - 'Argument Against the Existence of Extraterrestrial Intelligent Life'.
https://i.postimg.cc/D4dM1JdD/anthropic01.png (https://i.postimg.cc/rsv2X5d8/anthropic01.png)

https://ibb.co/xfsVS7B foreword by J.A. Wheeler
https://ibb.co/5vX7Pfr VIII

https://ibb.co/pZPj6Mqpreface

https://ibb.co/TPx0r51 576 space travel argument against the existence of extraterrestrial intelligent life
https://ibb.co/DtNPRY5 578
https://ibb.co/0FQ65LZ 580
https://ibb.co/QvMSPMH 582
https://ibb.co/g45b7GK 584
https://ibb.co/h10K3D9 586
https://ibb.co/MPbmBgP 588
https://ibb.co/JnqB8JD 590
https://ibb.co/P6qLdcy 592
https://ibb.co/k6chS7z 594
https://ibb.co/y8LGWMN 596
https://ibb.co/h10K3D9 596
https://ibb.co/5RSWft8 598
https://ibb.co/SsMwmV8 600
https://ibb.co/PZHDg5G 602
https://ibb.co/YT4L6th 604
https://ibb.co/f1zt7QX 606
https://ibb.co/9b0zZqS 608

https://ibb.co/QcjJWwN Definition
https://ibb.co/9nP3RyN Index
https://ibb.co/gTRgqNW
https://ibb.co/dgjv2Gn

Sehr schön, dass du diese Beiträge eingestellt hast. Für mich gibt es immer noch die Frage, wie man mit intelligentem Leben in Kontakt treten könnte. Wegen der Entfernungen wäre selbst ein Kontakt über Radiosignale schwer möglich. Bei z.B. 50 Lichtjahren Entfernung wären 100 Jahre zum Senden und Antworten nötig. Also irrelevant.

Es wäre derzeit lediglich eine Analyse fremder Planetensysteme über Spektralanalyse mit neuen Teleskopen im Weltraum möglich.

Wir bleiben also passive Beobachter, ... Und damit ist für mich die Frage nach ausserirdischer Intelligenz erledigt. ... Beobachten wir weiter.

Süßer
03.10.2020, 01:12
Das hat nichts mit 'Unwürdigkeit' des Publikums zu tun, sondern damit, dass die Welt ist, wie sie ist und ich keinen Sinn erkennen kann, Dinge zu übersimplifizieren. Beispiel: Um die Raumzeitkrümmung für das gemeine Publikum verständlich zu machen, wird immer das Analogon eines Balls auf einem Tuch/Trampolin bemüht. Dadurch, dass das Tuch eingedrückt wird, will man verständlich machen, dass sich kleinere Murmeln an der Delle orientieren, wenn sie vorbeirollen. Das ist eines der besseren Beispiele; schlimm wird es, wenn man sowas Spin erkären will und dann mit Drehimpuls (weil es halt die selbe Einheit hat) und solchen Sachen um die Ecke kommt. Da gibt es kein Analogon in der klassischen Physik und dann stiftet eine Simplifizierung mehr Unruhe als sonstwas.

Warum ich hier überhaupt schreibe bzw. geschrieben habe (ich habe es ja schon eingeschränkt bzw. werde es noch mehr einschränken): Ich wollte zum einen einige User kennenlernen, die mir als anonymen Leser immer gut gefallen haben (bspw. Leibniz oder ManfredM und einige andere) und zum anderen kann es nichts schaden, wenn die Außenwelt mitbekommt, dass auch ein rechtes Forum Niveau bieten kann (gut, daran bin ich letztlich gescheitert, da überwog die 'Freiheit des Wortes'), was immer in den Medien ja anders dargestellt wird. Plus: es gab ja hier auch genug Physiker, Mathematiker etc, die meinen Ausführungen folgen konnten....

Addendum: Freiheit des Wortes gilt wohl auch für Spezialisten, oder etwa nicht?

Soweit ich weiß endet die Freiheit des Wortes bei Beleidigungen. Unter Freunden kann man Arschloch sagen aber bei Dir fehlt die Achtung des Gegenüber. Das hat überhaupt nichts mit richtig oder falsch zu tun.

Beispiele übersimplifizieren überhaupt nichts, da sie die wesentlichen Zusammenhänge zeigen. Ohne Beispiele wäre die Wissenschaft garnichts.

Es gibt Unterschiede zwischen Mathematik und Physik. Eine Formel kann es so wie sie ist geben, ohne weiter Bedingungen. Aber Physik spielt sich immer in einer Umgebung ab. Aber nicht willkürlich, sondern nur so wie die Mathematik es vorgibt.

Schau Dir bitte folgendes Video an; als Beispiel für Räume die expandieren.


https://www.youtube.com/watch?v=Nu_GO0hUd0s

Süßer
03.10.2020, 01:40
Dabei braucht er aber zwingend Andere denen er das sagen muss. Soll er es doch für sich behalten und denken, er sei was Besseres. Dann ist damit allen geholfen.


Ich brauchte eine Nacht um darüber zu schlafen. Die Nebelkerze mit dem Recht des freien Wortes hatte ich schon in meinem Text erwähnt. Du kannst und darfst schreiben aber so WIE du schreibst und WO du schreibst bringt es keinen Mehrgewinn.



Du bist einfach nur arrogant wegen deines Fachgebietes. Ich verstehe das. Du hast studiert und daher Energie und Zeit hineingesteckt. ###

Hier wurde mal ein Link in einen Blog über Nationalökonomie gepostet. Da stellte der Autor auch fest, daß hochkomplizierter Unsinn studiert wird und deswegen nicht aufgehört wird, weil wenn man aufhört, man die Nutzlosigkeit des Studierten begreifen würde. Das erinnerte mich an die Situation in Physik.

Was mich wirklich wundert ist das 1. Kepplersche Gesetz. Eigentlich sollte in den letzten vierhundert Jahren Jemandem aufgefallen sein, daß die Formeln nicht stimmen können.
In dem einem BRennpunkt steht die Sonne aber im anderem Nichts. Die Ursache für die Bahnen aller Himmelskörper ist die Gravitation. Da die nur eine Masse haben können, werden sich die Kräfte aus einem idealem Kreis und einem zweitem Kreis, für die Störkräfte zusammensetzen. Im Ergebnis wird sich eine sogenannte Eiform ergeben. Kepppler brauchte eine einfache mathematische Umsetzung, die sein heliozentrisches Bild darstellte. Insgesamt ist sein Schaffen ein großer Fortschritt gegenüber den Epizyklen. Ihm konnte damals egal sein ob die auf der sonnenabgewandten Seite eine spiegelbildliche Planetenbahn oder eine weite Bahn ist.
Aber heute werden sie sonnenabgewandten Seiten immer noch spitz gezeichnet, was unverständlich ist. Eine exakte Formel zur Berechnung der Planetenbahnen, und auch der kleinen Himmelskörper, wie Satelliten, Meteoriten etc. sollte heute gelehrt werden.

Differentialgeometer
03.10.2020, 07:59
Soweit ich weiß endet die Freiheit des Wortes bei Beleidigungen. Unter Freunden kann man Arschloch sagen aber bei Dir fehlt die Achtung des Gegenüber. Das hat überhaupt nichts mit richtig oder falsch zu tun.

Beispiele übersimplifizieren überhaupt nichts, da sie die wesentlichen Zusammenhänge zeigen. Ohne Beispiele wäre die Wissenschaft garnichts.

Es gibt Unterschiede zwischen Mathematik und Physik. Eine Formel kann es so wie sie ist geben, ohne weiter Bedingungen. Aber Physik spielt sich immer in einer Umgebung ab. Aber nicht willkürlich, sondern nur so wie die Mathematik es vorgibt.

Schau Dir bitte folgendes Video an; als Beispiel für Räume die expandieren.


https://www.youtube.com/watch?v=Nu_GO0hUd0s
In den Beiträgen, um die es geht, war von Beleidigungen überhaupt keine Rede. Es geht und ging lediglich um den Sachverhalt an sich; ich vertrete die Meinung, dass man Dinge so korrekt wie möglich darstellen muss. Das schliesst bspw. Differentialgleichungen mit ein. Andere Leser sehen das anders. Darum gehts.


Hier wurde mal ein Link in einen Blog über Nationalökonomie gepostet. Da stellte der Autor auch fest, daß hochkomplizierter Unsinn studiert wird und deswegen nicht aufgehört wird, weil wenn man aufhört, man die Nutzlosigkeit des Studierten begreifen würde. Das erinnerte mich an die Situation in Physik.

Was mich wirklich wundert ist das 1. Kepplersche Gesetz. Eigentlich sollte in den letzten vierhundert Jahren Jemandem aufgefallen sein, daß die Formeln nicht stimmen können.
In dem einem BRennpunkt steht die Sonne aber im anderem Nichts. Die Ursache für die Bahnen aller Himmelskörper ist die Gravitation. Da die nur eine Masse haben können, werden sich die Kräfte aus einem idealem Kreis und einem zweitem Kreis, für die Störkräfte zusammensetzen. Im Ergebnis wird sich eine sogenannte Eiform ergeben. Kepppler brauchte eine einfache mathematische Umsetzung, die sein heliozentrisches Bild darstellte. Insgesamt ist sein Schaffen ein großer Fortschritt gegenüber den Epizyklen. Ihm konnte damals egal sein ob die auf der sonnenabgewandten Seite eine spiegelbildliche Planetenbahn oder eine weite Bahn ist.
Aber heute werden sie sonnenabgewandten Seiten immer noch spitz gezeichnet, was unverständlich ist. Eine exakte Formel zur Berechnung der Planetenbahnen, und auch der kleinen Himmelskörper, wie Satelliten, Meteoriten etc. sollte heute gelehrt werden.
ich weiss jetzt nicht, was das soll. Auf der einen Seite willst Du, dass man Dich ernst nimmt, auf der anderen Seite kommst Du mit solch hanebüchenem Unsinn an. Die Keplerschen Formeln sind im nichtrelativistischen Grenzfall nachzuvollziehen und man kann das Newtonsche Gesetz damit herleiten. Für praktische Rechnungen, bei denen es auf Details ankommt, zieht man sich selbstverständlich auf die Gleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie zurück.

houndstooth
03.10.2020, 09:44
Sehr schön, dass du diese Beiträge eingestellt hast. Für mich gibt es immer noch die Frage, wie man mit intelligentem Leben in Kontakt treten könnte. Wegen der Entfernungen wäre selbst ein Kontakt über Radiosignale schwer möglich. Bei z.B. 50 Lichtjahren Entfernung wären 100 Jahre zum Senden und Antworten nötig. Also irrelevant.
Genau. Beim Zeitfaktor liegt der Knackpunkt.
Doch auch andere Aspekte gibt es zu bedenken wie z.B. : 'selbst wenn wir Signale entziffern koennten - bzw. 'mit intelligentem Leben in Kontakt treten könnten' - und somit logischerweise einer viel weiter entwickelten Zivilisation als der Unseren zuordnen muessten, waere es fuer uns sinnvoll, die Signale einer uns weit ueberragenden Zivilisation zu beantworten?'

Es wäre derzeit lediglich eine Analyse fremder Planetensysteme über Spektralanalyse mit neuen Teleskopen im Weltraum möglich.
Ja, Spektralanalysen geben Aufschluss ueber die Proportionen der Elemente aus denen ein Planet besteht. Doch das reflektierte Licht solcher weit entfernten Planeten , selbst in unserer Galaxe , sind optisch meist nicht erkennbar und werden daher kaum aufschlussreiche Spektralanalysen erlauben...

Wir bleiben also passive Beobachter, ... Und damit ist für mich die Frage nach ausserirdischer Intelligenz erledigt. ... Beobachten wir weiter.
So ist es. Und wird wohl fuer immer so bleiben.

Bolle
03.10.2020, 09:59
Eine weit überlegene Zivilisation würde genau wie wir, erst Maschinen und Roboter ins All schicken. Nur würden sie sich wahrscheinlich erheblich von unseren unterscheiden bzw. von uns kaum als solche zu erkennen. KI dürfte für die kein Neuland sein. Cyborgs völlig normal und nicht die Ausnahme.

Helgoland
03.10.2020, 10:06
Eine weit überlegene Zivilisation würde genau wie wir, erst Maschinen und Roboter ins All schicken. Nur würden sie sich wahrscheinlich erheblich von unseren unterscheiden bzw. von uns kaum als solche zu erkennen. KI dürfte für die kein Neuland sein. Cyborgs völlig normal und nicht die Ausnahme.

Das soll ja auch schon seit Jahrtausenden der Fall sein, wofür es nach Überzeugung der "Präastronautiker" auf der Erde zahlreiche Beweise gibt.

Bolle
03.10.2020, 10:18
Das soll ja auch schon seit Jahrtausenden der Fall sein, wofür es nach Überzeugung der "Präastronautiker" auf der Erde zahlreiche Beweise gibt.

Wie auch immer! Viele Dinge und Ereignisse wären dadurch erklärbar! Es gibt einfach zu viele Dinge, die nicht mit Evolution und Natur erklärbar sind.
Noch Immer ist z. B. das plötzliche Erscheinen das Homo Sapiens Sapiens ein Rätsel. Die Monumentalbauten, plötzliches Entstehen von Hochkulturen mit erstaunlichem Wissen (Sumerer). Und alles soll "vom Himmel gefallen" sein.....im wahrsten Sinne des Wortes!

sunbeam
03.10.2020, 10:21
Wie auch immer! Viele Dinge und Ereignisse wären dadurch erklärbar! Es gibt einfach zu viele Dinge, die nicht mit Evolution und Natur erklärbar sind.
Noch Immer ist z. B. das plötzliche Erscheinen das Homo Sapiens Sapiens ein Rätsel. Die Monumentalbauten, plötzliches Entstehen von Hochkulturen mit erstaunlichem Wissen (Sumerer). Und alles soll "vom Himmel gefallen" sein.....im wahrsten Sinne des Wortes!

Wer weiß schon was der Auslöser für diesen Big Bang der Hochkulturen war. Ich frage mich nur, warum, sollten es äußere Einflüsse gewesen sein, diese „Einflüsse“ sich seit Jahrtausenden so rar machen?

Bolle
03.10.2020, 10:23
Wer weiß schon was der Auslöser für diesen Big Bang der Hochkulturen war. Ich frage mich nur, warum, sollten es äußere Einflüsse gewesen sein, diese „Einflüsse“ sich seit Jahrtausenden so rar machen?

Weil es "Hilti" und "Liebherr" damals noch nicht gab! Es muss aber irgend einen "Harald Lesch" gegeben haben! ;)
Die Bibel nennt ihn "Henoch"!

sunbeam
03.10.2020, 10:24
Weil es "Hilti" und "Liebherr" damals noch nicht gab!

Verstehe ich jetzt nicht, was meinst Du?

Helgoland
03.10.2020, 10:28
Wie auch immer! Viele Dinge und Ereignisse wären dadurch erklärbar! Es gibt einfach zu viele Dinge, die nicht mit Evolution und Natur erklärbar sind.
Noch Immer ist z. B. das plötzliche Erscheinen das Homo Sapiens Sapiens ein Rätsel. Die Monumentalbauten, plötzliches Entstehen von Hochkulturen mit erstaunlichem Wissen (Sumerer). Und alles soll "vom Himmel gefallen" sein.....im wahrsten Sinne des Wortes!

Denkbar wäre es auf jeden Fall. Man denke nur an den rasanten Fortschritt (vor allem im digitalen Bereich) der seit "Roswell" stattgefunden hat.

Bolle
03.10.2020, 10:28
Verstehe ich jetzt nicht, was meinst Du?

Wer und wie wurde das gebaut?

https://www.adventureluap.de/wp-content/uploads/2017/01/saqsaywaman-cusco-mauern.jpg

https://baubeaver.de/wp-content/uploads/was-ich-von-den-inkas-ueber-handwerk-gelernt-habe-prazision-1.jpg

sunbeam
03.10.2020, 10:31
Wer und wie wurde das gebaut?

https://www.adventureluap.de/wp-content/uploads/2017/01/saqsaywaman-cusco-mauern.jpg

https://baubeaver.de/wp-content/uploads/was-ich-von-den-inkas-ueber-handwerk-gelernt-habe-prazision-1.jpg

Ja das meine ich ja. Gesetzt den Fall, der Frühmensch wurde durch Außen unterstützt, diese Bauten zu errichten, warum sind diese Außerirdische seitdem nicht mehr aufgetaucht?

Politikqualle
03.10.2020, 10:36
Wer und wie wurde das gebaut? .. na es wurde gehämmert , geschliffen und poliert und man hatte damals unendlich viel Zeit .. die Pyramiden in Ägypten sind doch auch so gebaut worden ..

Bolle
03.10.2020, 10:36
Ja das meine ich ja. Gesetzt den Fall, der Frühmensch wurde durch Außen unterstützt, diese Bauten zu errichten, warum sind diese Außerirdische seitdem nicht mehr aufgetaucht?

Spekulieren wir mal, dass sie noch da sind! Oder einfach gestorben, sind ja keine Götter!
Möglich dass deren Heimat gar nicht mehr existiert. Ich weiß es einfach nicht!

Politikqualle
03.10.2020, 10:37
.. warum sind diese Außerirdische seitdem nicht mehr aufgetaucht? .. weil es die nicht gab , so einfach ist es ..

sunbeam
03.10.2020, 10:38
.. weil es die nicht gab , so einfach ist es ..

Auch eine Möglichkeit.

Bolle
03.10.2020, 10:38
.. na es wurde gehämmert , geschliffen und poliert und man hatte damals unendlich viel Zeit .. die Pyramiden in Ägypten sind doch auch so gebaut worden ..

Ach ja! Ein prähistorisches Hartz4 Programm? Sorry..... :vogel:

Wie viel Zeit hatte man damals? Wie lange währte ein Menschenleben damals im Schnitt? Und gab es überhaupt genug Menschen um das zu bewältigen?

Don
03.10.2020, 10:41
Wie auch immer! Viele Dinge und Ereignisse wären dadurch erklärbar! Es gibt einfach zu viele Dinge, die nicht mit Evolution und Natur erklärbar sind.
Noch Immer ist z. B. das plötzliche Erscheinen das Homo Sapiens Sapiens ein Rätsel. Die Monumentalbauten, plötzliches Entstehen von Hochkulturen mit erstaunlichem Wissen (Sumerer). Und alles soll "vom Himmel gefallen" sein.....im wahrsten Sinne des Wortes!

Der erschien nicht plötzlich.
Und beschäftigte sich bis vor ca. 2000 Jahren mit nichts anderem als Holz und Steinen.
Technologische Zivilisation sieht anders aus.

Helgoland
03.10.2020, 10:43
.. weil es die nicht gab , so einfach ist es ..

Selbst offizielle Stellen rücken nach und nach Informationen raus die eher das Gegenteil belegen. Im digitalen Zeitalter lässt sich kaum noch etwas verbergen

Don
03.10.2020, 10:46
Wer und wie wurde das gebaut?

https://www.adventureluap.de/wp-content/uploads/2017/01/saqsaywaman-cusco-mauern.jpg

https://baubeaver.de/wp-content/uploads/was-ich-von-den-inkas-ueber-handwerk-gelernt-habe-prazision-1.jpg

gemauert und verputzt.

Sollen halt mal so ein Ding zerlegen. Die schiefen Stöße sind Erdbebenschutz.

Bolle
03.10.2020, 10:48
gemauert und verputzt.

Sollen halt mal so ein Ding zerlegen. Die schiefen Stöße sind Erdbebenschutz.

Der Maurer muss aber ne ziemlich große Kelle gehabt haben! Das ist massiver Fels!

sunbeam
03.10.2020, 10:49
Selbst offizielle Stellen rücken nach und nach Informationen raus die eher das Gegenteil belegen. Im digitalen Zeitalter lässt sich kaum noch etwas verbergen

Was meinst Du damit? Welche Informationen werden von wem jetzt preisgegeben?

Don
03.10.2020, 10:49
Der Maurer muss aber ne ziemlich große Kelle gehabt haben! Das ist massiver Fels!

Sagt wer?

Politikqualle
03.10.2020, 10:51
Selbst offizielle Stellen rücken nach und nach Informationen raus die eher das Gegenteil belegen. .. Blödsinn … warum sollen Lebewesen von anderen Galaxien auf die Erde kommen , mal abgesehen von deren Raumfahrzeugen und deren daraus folgender genialer Technik , um dann auf dieser Erde einige graue schwere Felsblöcke übereinander zu schichten .. wer daran glaubt , glaubt auch an den Klapperstorch der Kinder bringt ..

sunbeam
03.10.2020, 10:53
.. Blödsinn … warum sollen Lebewesen von anderen Galaxien auf die Erde kommen , mal abgesehen von deren Raumfahrzeugen und deren daraus folgender genialer Technik , um dann auf dieser Erde einige graue schwere Felsblöcke übereinander zu schichten .. wer daran glaubt , glaubt auch an den Klapperstorch der Kinder bringt ..

Eben, ich sehe darin auch keinen Grund.

Bolle
03.10.2020, 10:53
Sagt wer?

Der z.B.:


Die Gesteine der Wände sind ein kristallines Eruptivgestein namens „grüner Diorit“, das aus den Silikatmineralien Plagioklasfeldspat (typischerweise Andesin), Biotit, Hornblende und/oder Pyroxen besteht. Der Diorit enthält große Kristalle, d.h. er kühlte vor Millionen von Jahren unter Tage langsam ab. Sie sind kein künstlicher Zement.
Die Mineralzusammensetzung des Zements ist völlig unterschiedlich, er enthält Mineralien wie Portadit, Larnit, Spurrit, die in der Natur extrem selten sind. Diese Mineralien werden gebildet, wenn dem Zement Wasser zugegeben wird, was zu einer chemischen Reaktion führt, die den zementbildenden Beton aushärtet.
Ich bin Geologe. Zu behaupten, dass diese Felsen aus Beton sind, ist so dumm wie zu sagen, dass der Mond aus Käse besteht.

Diamonddavej vor 4 Monaten // https://www.youtube.com/watch?v=Vv49DND3uPI

https://baubeaver.de/was-ich-von-den-inkas-gelernt-habe/

https://de.wikipedia.org/wiki/Pumapunku#Technik_und_Bauweise (https://baubeaver.de/was-ich-von-den-inkas-gelernt-habe/)

Helgoland
03.10.2020, 11:00
Was meinst Du damit? Welche Informationen werden von wem jetzt preisgegeben?

Auf den Doku-Kanälen gibt es dazu von Zeit zu Zeit ganz gute Reportagen! "Tagesschau" und "Heute" sind da nicht unbedingt die geeigneten Quellen. Die belgische Armee hat z.B. ziemlich exakte Ermittlungsergebnisse der Ereignisse von 1989 bis 1992 vorgelegt die keine andere Schlussfolgerung zulassen, ebenso die englische Armee. Selbst die Mexikaner haben schon eindrucksvolles Material vorgelegt! Wie gesagt, alles aus Armeekreisen, also nicht unbedingt "Photoshop"-Produkte irgendwelcher Ufologen!

sunbeam
03.10.2020, 11:10
Auf den Doku-Kanälen gibt es dazu von Zeit zu Zeit ganz gute Reportagen! "Tagesschau" und "Heute" sind da nicht unbedingt die geeigneten Quellen. Die belgische Armee hat z.B. ziemlich exakte Ermittlungsergebnisse der Ereignisse von 1989 bis 1992 vorgelegt die keine andere Schlussfolgerung zulassen, ebenso die englische Armee. Selbst die Mexikaner haben schon eindrucksvolles Material vorgelegt! Wie gesagt, alles aus Armeekreisen, also nicht unbedingt "Photoshop"-Produkte irgendwelcher Ufologen!

Was natürlich sein kann ist, das wir derzeit noch nicht reif sind, derlei Wahrheiten zu ertragen. Wenn ich mir überlege welche Zivilisationsstufe wir erst erreicht haben, welchen wirklichen Scheissdreck wir seit Jahrtausenden veranstalten, dann ist klar das wir einfach noch nicht soweit sind.

Bolle
03.10.2020, 11:16
gemauert und verputzt.

Sollen halt mal so ein Ding zerlegen. Die schiefen Stöße sind Erdbebenschutz.


zur Beton/gegossen-Theorie! Wenn die damals so gebaut hätten.......


Stelen brechen auseinander 26.05.2014, 16:28 Uhr
Beton des Holocaust-Mahnmals in Berlin schon nach neun Jahren marode Das wirft ein schlimmes Bild auf deutsche Ingenieurskunst: Das Holocaust-Mahnmal in Berlin ist nur neun Jahre nach seiner Fertigstellung so marode, dass laut Expertenmeinung zwei Drittel der Betonstelen nicht mehr repariert werden können. Der Beton ist gerissen, die Stelen brechen auseinander. Ein Beweissicherungsverfahren läuft.



https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/bau/beton-holocaust-mahnmals-in-berlin-neun-jahren-marode/

Don
03.10.2020, 11:25
Der z.B.:



https://baubeaver.de/was-ich-von-den-inkas-gelernt-habe/

(https://baubeaver.de/was-ich-von-den-inkas-gelernt-habe/)https://de.wikipedia.org/wiki/Pumapunku#Technik_und_Bauweise


Habe ich behauptet daß Zement verwendet wurde?
Wie stellte er fest daß das Zeug massiv ist? Durch Handauflegen?

Don
03.10.2020, 11:27
zur Beton/gegossen-Theorie! Wenn die damals so gebaut hätten.......



https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/bau/beton-holocaust-mahnmals-in-berlin-neun-jahren-marode/

Berlin ist jetzt nicht so ein Paradebeispiel für dauerhafte Bauweise.
Ich hatte auch nicht von Beton gesprochen.

DaBayer
03.10.2020, 11:28
Wer und wie wurde das gebaut?

https://www.adventureluap.de/wp-content/uploads/2017/01/saqsaywaman-cusco-mauern.jpg

https://baubeaver.de/wp-content/uploads/was-ich-von-den-inkas-ueber-handwerk-gelernt-habe-prazision-1.jpg
In etwa so, wie das der Herr in folgendem Video macht:
https://www.youtube.com/watch?v=GIANmEyXcJ0&ab_channel=CarlderLandschaftsbauer

Ganz simpel mit Hämmern und dem Wissen, wo (!) man hinhauen muss.
Bei ca. 1:50 spaltet er vermittels einfachen Vorschlaghammerschlägen binnen Sekunden einen Stein; man sehe sich die Oberfläche der beiden resultierenden Steine an (ab ca. 2:00 f.), das steht der Oberfläche auf den von Dir eingestellten Bildern in nichts nach.
Etwaige Überstände und Unregelmäßigkeiten können dann immer noch mittels Hammer- und Meißelbearbeitung beseitigt werden, was auch definitiv bei den Steinen auf Deinen Bildern gemacht wurde.
Dazu kommt noch, dass man Steine an sich selbst (ein-)schleifen kann, um sie aneinander anzupassen.

Freilich, bei solchen Brocken, wie sie beispielsweise in den Inkafestungen oder den Pyramiden verbaut wurden, dauert das alles ein bißchen länger und ist etwas mehr Schinderei, alleine schon aufgrund des Gewichts, aber keinerlei Hexenwerk.
Zum Vergleich sehe man sich beispielsweise die Tempelruinen auf der Akropolis von Athen an: https://mediafiles.urlaubsguru.de/wp-content/uploads/2018/01/Akropolis-Athen-iStock-161821621.jpg, genauer gesagt die Segmente der Säulen; das waren ursprünglich auch solche Trümmer wie auf Deinen Bildern, gewonnen auf die selbe Art und Weise, nämlich Hämmern und Meißeln entlang von günstigen "Fasern" im gewachsenen Stein.

Das Einzige, was für uns heute, da wir es ja gewohnt sind, dass auf jeder noch so kleinen Hausbaustelle ein oder mehrere moderne Kräne rumstehen, etwas verwunderlich wirken könnte, ist die Frage: Wie haben die den ganzen tonnenschweren Krempel aufeinandergeschlichtet?
Die Antwort darauf findet man in den Hebelgesetzen, im Rampenbau und in der Tatsache, dass auch schon die alten Griechen Kräne hatten.
Zum Hebel in dem Zusammenhang als Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=E5pZ7uR6v8c&ab_channel=MysteryHistory

Bolle
03.10.2020, 11:31
Berlin ist jetzt nicht so ein Paradebeispiel für dauerhafte Bauweise.
Ich hatte auch nicht von Beton gesprochen.

Nein aber von gemauert und verputzt! Wie lange sollte das denn halten? 500 Jahre, 1.000 Jahre?

https://media.springernature.com/lw1000/springer-cms/rest/v1/img/6554556/v3/4by3?as=jpg
gemauert und verputzt.....ca. 100 Jahre

Don
03.10.2020, 11:35
Auf den Doku-Kanälen gibt es dazu von Zeit zu Zeit ganz gute Reportagen! "Tagesschau" und "Heute" sind da nicht unbedingt die geeigneten Quellen. Die belgische Armee hat z.B. ziemlich exakte Ermittlungsergebnisse der Ereignisse von 1989 bis 1992 vorgelegt die keine andere Schlussfolgerung zulassen, ebenso die englische Armee. Selbst die Mexikaner haben schon eindrucksvolles Material vorgelegt! Wie gesagt, alles aus Armeekreisen, also nicht unbedingt "Photoshop"-Produkte irgendwelcher Ufologen!

Armeekreise, soso. Dokukanäle. Discovery Channel?

Bolle
03.10.2020, 11:37
In etwa so, wie das der Herr in folgendem Video macht:
https://www.youtube.com/watch?v=GIANmEyXcJ0&ab_channel=CarlderLandschaftsbauer

Ganz simpel mit Hämmern und dem Wissen, wo (!) man hinhauen muss.
Bei ca. 1:50 spaltet er vermittels einfachen Vorschlaghammerschlägen binnen Sekunden einen Stein; man sehe sich die Oberfläche der beiden resultierenden Steine an (ab ca. 2:00 f.), das steht der Oberfläche auf den von Dir eingestellten Bildern in nichts nach.
Etwaige Überstände und Unregelmäßigkeiten können dann immer noch mittels Hammer- und Meißelbearbeitung beseitigt werden, was auch definitiv bei den Steinen auf Deinen Bildern gemacht wurde.
Dazu kommt noch, dass man Steine an sich selbst (ein-)schleifen kann, um sie aneinander anzupassen.

Freilich, bei solchen Brocken, wie sie beispielsweise in den Inkafestungen oder den Pyramiden verbaut wurden, dauert das alles ein bißchen länger und ist etwas mehr Schinderei, alleine schon aufgrund des Gewichts, aber keinerlei Hexenwerk.
Zum Vergleich sehe man sich beispielsweise die Tempelruinen auf der Akropolis von Athen an: https://mediafiles.urlaubsguru.de/wp-content/uploads/2018/01/Akropolis-Athen-iStock-161821621.jpg, genauer gesagt die Segmente der Säulen; das waren ursprünglich auch solche Trümmer wie auf Deinen Bildern, gewonnen auf die selbe Art und Weise, nämlich Hämmern und Meißeln entlang von günstigen "Fasern" im gewachsenen Stein.

Das Einzige, was für uns heute, da wir es ja gewohnt sind, dass auf jeder noch so kleinen Hausbaustelle ein oder mehrere moderne Kräne rumstehen, etwas verwunderlich wirken könnte, ist die Frage: Wie haben die den ganzen tonnenschweren Krempel aufeinandergeschlichtet?
Die Antwort darauf findet man in den Hebelgesetzen, im Rampenbau und in der Tatsache, dass auch schon die alten Griechen Kräne hatten.
Zum Hebel in dem Zusammenhang als Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=E5pZ7uR6v8c&ab_channel=MysteryHistory

Ich bewundere die Leute für die alles ganz einfach und völlig logisch ist! Nur kann keiner von denen auch nur annähernd ein gleiches oder nur ähnliches Bauwerk errichten!
Nicht reden machen!
Schon gar nicht mit den damals zur Verfügung stehenden Mitteln. ;)

Don
03.10.2020, 11:37
Nein aber von gemauert und verputzt! Wie lange sollte das denn halten? 500 Jahre, 1.000 Jahre?

https://media.springernature.com/lw1000/springer-cms/rest/v1/img/6554556/v3/4by3?as=jpg
gemauert und verputzt.....ca. 100 Jahre

Sie benutzten eben keine sozialistischen Materialien.

Helgoland
03.10.2020, 11:38
.. Blödsinn … warum sollen Lebewesen von anderen Galaxien auf die Erde kommen , mal abgesehen von deren Raumfahrzeugen und deren daraus folgender genialer Technik , um dann auf dieser Erde einige graue schwere Felsblöcke übereinander zu schichten .. wer daran glaubt , glaubt auch an den Klapperstorch der Kinder bringt ..

Darum geht mir auch gar nicht, sondern um Begegnungen mit Objekten, die aufgrund der uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ganz eindeutig nicht menschlichen Ursprungs sein können.

Lykurg
03.10.2020, 11:38
Armeekreise, soso. Dokukanäle. Discovery Channel?

Nö, von der chilenischen Luftwaffe bis hin zum Pentagon wurden "UFOs" schon ganz offen thematisiert. Selbst die UNO hat schon Erklärungen dazu veranlasst.

"Wenn jemals "Außerirdische" zur Erde kommen, dann müsste das alliierte Weltkriegsbündnis wieder zusammenstehen gegen den gemeinsamen Feind, um die Demokratie zu verteidigen..." (war eine UN-Erklärung aus dem Jahre 2007 bzw. 2009, habe sie mir damals leider nicht abgespeichert)


Darum geht mir auch gar nicht, sondern um Begegnungen mit Objekten, die aufgrund der uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ganz eindeutig nicht menschlichen Ursprungs sein können.

Nettes Kompliment. Schon 1945 sagten die Amis, dass die Deutschen ihnen mind. 100 Jahre voraus waren, was Erfindungen betrifft. Aber das reichte wohl noch nicht :D Also sind wir doch "Übermenschen"

Don
03.10.2020, 11:40
Ich bewundere die Leute für die alles ganz einfach und völlig logisch ist! Nur kann keiner von denen auch nur annähernd ein gleiches oder nur ähnliches Bauwerk errichten!
Nicht reden machen!
Schon gar nicht mit den damals zur Verfügung stehenden Mitteln. ;)

Warum sollte ich? Woher willst du wissen welche Mittel zur Verfügung standen?
Was verursacht diese fast schon religiöse Gläubigkeit?
Irgendwas harrt noch einer Erklärung, aber schon sind Götter oder Aliens parat.

FranzKonz
03.10.2020, 11:41
... warum sind diese Außerirdische seitdem nicht mehr aufgetaucht?

SIe haben zeitig erkannt, dass das geistige Potential der Menschheit zu nichts weiter als Angellalla Merkel führen kann.

Don
03.10.2020, 11:43
Nö, von der chilenischen Luftwaffe bis hin zum Pentagon wurden "UFOs" schon ganz offen thematisiert.

So. Wurden sie. Aha.

Lykurg
03.10.2020, 11:43
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von sunbeam https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=10396824#post10396824)

... warum sind diese Außerirdische seitdem nicht mehr aufgetaucht?



Weil es keine "Aliens" sind. Es geht bei dem gesamten Konflikt rund um die UFOs um ganz andere Dinge als den Hollywood-Alienquatsch


So. Wurden sie. Aha.

Ja!

sunbeam
03.10.2020, 11:44
Nö, von der chilenischen Luftwaffe bis hin zum Pentagon wurden "UFOs" schon ganz offen thematisiert. Selbst die UNO hat schon Erklärungen dazu veranlasst.

"Wenn jemals "Außerirdische" zur Erde kommen, dann müsste das alliierte Weltkriegsbündnis wieder zusammenstehen gegen den gemeinsamen Feind, um die Demokratie zu verteidigen..." (war eine UN-Erklärung aus dem Jahre 2007 bzw. 2009, habe sie mir damals leider nicht abgespeichert)

Genau deswegen sind wir zivilisatorisch noch in der Krabbelgruppe. Zu denken, außerirdisches Leben welches in der Lage ist, interstellar zu reisen käme in kriegerischer Absicht, verdeutlicht meine These nur. Ich denke, sollte es außerirdisches Leben geben und dieses uns beobachten, was sehen die? Sie sehen Affen die mit Glasperlen spielen, sich wegen imaginärer Götter die Köpfe einschlagen, sich wegen bedrucktem Papier mit Zahlen drauf das Leben schwer machen, sich aufgrund von millionenaltem Bioschlamm in Arabien gegenseitig bedrohen.

sunbeam
03.10.2020, 11:44
Weil es keine "Aliens" sind. Es geht bei dem gesamten Konflikt rund um die UFOs um ganz andere Dinge als den Hollywood-Alienquatsch



Ja!


Um was geht es Deiner Meinung nach?

Don
03.10.2020, 11:46
Darum geht mir auch gar nicht, sondern um Begegnungen mit Objekten, die aufgrund der uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ganz eindeutig nicht menschlichen Ursprungs sein können.

Den Kölner Dom könnte heute auch keiner mehr bauen. Und nu?

Lykurg
03.10.2020, 11:48
Um was geht es Deiner Meinung nach?

Es sind keine Aliens, die Millionen Lichtjahre geflogen sind (ist auch mit Super-Technik kaum machbar), sondern Reichsdeutsche (Exildeutsche), die noch immer Krieg gegen die USA, Russland usw. führen. Unsere Jungs sitzen in den UFOs, keine Aliens aus dem Andromeda-Nebel. Jeder, der sich ernsthaft mit dem Thema befasst, wird irgendwann darauf kommen. Die Sache ist auch (aus Sicht der Regierungen der USA usw.) weitaus weniger lustig als Star Trek und irgendwelche Desinformations-Geschichten über Außerirdische.


https://www.youtube.com/watch?v=GDoFfnmV44s&amp;t=118s


https://www.youtube.com/watch?v=_k9cvza37nQ

https://archive.org/details/reichsdeutscheebook


(https://archive.org/details/reichsdeutscheebook)

Chronos
03.10.2020, 11:49
Und dann sind diese Extraterrestrischen in der Lage, über Lichtjahre hinweg zu uns zu reisen und bauen dann bei der Landung in der Area 51 Bruch?

Schaffen es trotz höchstentwickelter Technologie nicht, mit einem Näherungs-Radar ganz einfach zu landen, ohne dass es ihr Fahrzeug zerdeppert?

Irgendwie absurd, oder etwa nicht?

sunbeam
03.10.2020, 11:49
Es sind keine Aliens, die Millionen Lichtjahre geflogen sind (ist auch mit Super-Technik kaum machbar), sondern Reichsdeutsche (Exildeutsche), die noch immer Krieg gegen die USA, Russland usw. führen. Unsere Jungs sitzen in den UFOs, keine Aliens aus dem Andromeda-Nebel. Jeder, der sich ernsthaft mit dem Thema befasst, wird irgendwann darauf kommen. Die Sache ist auch (aus Sicht der Regierungen der USA usw.) weitaus weniger lustig als Star Trek und irgendwelche Desinformations-Geschichten über Außerirdische.

https://archive.org/details/reichsdeutscheebook

:hi: alles klar. Danke das Du meinen bislang recht gut gehenden Thread kaputt machst.

Don
03.10.2020, 11:50
Um was geht es Deiner Meinung nach?

Wieso fragst Du? Ist doch klar.

Lykurg
03.10.2020, 11:51
:hi: alles klar. Danke das Du meinen bislang recht gut gehenden Thread kaputt machst.

Gern geschehen. Es mag ja "Aliens" dort draußen geben, aber das dokumentierte UFO-Phänomen geht nicht auf sie zurück. An "Ancient Aliens", die irgendwelche Bauwerke errichtet haben sollen, glaube ich auch nicht, das waren alles kluge und fleißige Menschen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Außerirdische Billionen Kilometer oder gar tausende Lichtjahre mit Fluggeräten zurücklegen, um uns dann still jahrzehntelang zu beobachten, ist auch bei fast 0%

Politikqualle
03.10.2020, 11:55
*** die aufgrund der uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten ganz eindeutig nicht menschlichen Ursprungs sein können. .. Witzbold , welche sollen das denn sein ?? ..

Bolle
03.10.2020, 11:57
Warum sollte ich? Woher willst du wissen welche Mittel zur Verfügung standen?
Was verursacht diese fast schon religiöse Gläubigkeit?
Irgendwas harrt noch einer Erklärung, aber schon sind Götter oder Aliens parat.

Weil alle Erklärungsversuche der etablierten Wissenschaft höchst spekulativ und nicht reproduzierbar sind! Es ist eben ein Unterschied ob ich einen Stein von 20 Kilo oder 20 Tonnen und mehr bearbeite, transportiere und verbaue!
Unbekannte Kulturen schufen Dinge vor Urzeiten (Göbekli Tepe - 10. Jahrtausend v. Chr.) von denen wir keine Ahnung haben. Schnell ist man dabei sie als religiöse Kultstätte, Ritualgegenstände und Heiligtümer zu betiteln. Warum sollten sich Steinzeitmenschen solche Strapazen auferlegen?

https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

Veruschka
03.10.2020, 12:00
In der Tat. Inzwischen gehe ich auch davon aus, dass biologisches Leben (Mensch) nur die Vorstufe für etwas ist, was das eigentliche "Leben" schlechthin im All ist. So etwas wie ein Ei. Wir sind wahrscheinlich das Ei, aus dem das Küken schlüpft (die Androiden).

Aber für diesen Gedankensprung ist es noch etwas früh. Ein derartiges Bewußtsein muss sich erst beim Menschen entwickeln....

https://th.bing.com/th/id/OIP.XKhVKUdGphHXLsb2Y6dwVgHaEK?pid=Api&rs=1

Weiblicher Android aus: "Surrogate - mein zweites ich" (https://de.wikipedia.org/wiki/Surrogates_%E2%80%93_Mein_zweites_Ich) USA 2009 mit Bruce Willis (https://dbstatic.no/64978602.jpg?imageId=64978602&x=0&y=0&cropw=100&croph=100&width=1024&height=0), Rosamund Pike (https://www.alohacriticon.com/wp-content/uploads/2017/04/rosamund-pike-noticias.jpg) und Radha Michell (https://m.media-amazon.com/images/M/MV5BMGFiZGIxZTAtYTM5NS00ZGZiLWE3OTgtNmQ3ZjNhMzIwZD RlXkEyXkFqcGdeQXVyMjQwMDg0Ng@@._V1_UY1200_CR135,0, 630,1200_AL_.jpg)

Ja, so ähnlich seh ich das auch.
Dan Brown behandelt in seinem Roman "Origin" genau dieses Thema.

Lykurg
03.10.2020, 12:01
Weil alle Erklärungsversuche der etablierten Wissenschaft höchst spekulativ und nicht reproduzierbar sind! Es ist eben ein Unterschied ob ich einen Stein von 20 Kilo oder 20 Tonnen und mehr bearbeite, transportiere und verbaue!
Unbekannte Kulturen schufen Dinge vor Urzeiten (Göbekli Tepe - 10. Jahrtausend v. Chr.) von denen wir keine Ahnung haben. Schnell ist man dabei sie als religiöse Kultstätte, Ritualgegenstände und Heiligtümer zu betiteln. Warum sollten sich Steinzeitmenschen solche Strapazen auferlegen?

https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

Wie hoch entwickelt gewisse Kulturen vor 20000 Jahren weiß heute kein Mensch mehr.

DaBayer
03.10.2020, 12:01
Ich bewundere die Leute für die alles ganz einfach und völlig logisch ist! Nur kann keiner von denen auch nur annähernd ein gleiches oder nur ähnliches Bauwerk errichten!
Nicht reden machen!
Schon gar nicht mit den damals zur Verfügung stehenden Mitteln. ;)
Hast Du das zweite Video auch angesehen?
Der Kerl bringt ganz alleine (!) mit simplen Wippen zig Tonnen schwere Felsblöcke auf die Höhe bzw. stellt auch solche in die Senkrechte. Alles mit Materialen, die so oder ähnlich auch schon den Altvordersten in der Steinzeit zur Verfügung standen.
Gib dem Mann noch ein paar Monate und der hat Dir Stonehenge nachgebaut!
Und richtig, ich kann so etwas nicht bauen, da mir hier zuhause der Platz fehlt und es in meiner Gegend schwierig ist, an solche Felsbrocken zu kommen, sowohl rein aufgrund der Örtlichkeiten (hier gibt es nur Kieswerke, keinen Steinbruch) als auch finanziell.
Der Ami in dem Video hat das wohl alles und er baut (bzw. hat gebaut).

Vielen Leuten fehlt ein gewisses Gefühl und erst recht die Erfahrung, schwere Lasten zu bewegen.
Das in Kombination mit der quasi Selbstverständlichkeit, dass jede Baustelle und Werkstatt elektrische Kräne und hydraulische Hebebühnen hat, vernebelt den Blick darauf, wozu ein Mensch mit simpelsten Methoden fähig sein kann.

Bolle
03.10.2020, 12:04
Hast Du das zweite Video auch angesehen?
Der Kerl bringt ganz alleine (!) mit simplen Wippen zig Tonnen schwere Felsblöcke auf die Höhe bzw. stellt auch solche in die Senkrechte. Alles mit Materialen, die so oder ähnlich auch schon den Altvordersten in der Steinzeit zur Verfügung standen.
Gib dem Mann noch ein paar Monate und der hat Dir Stonehenge nachgebaut!
Und richtig, ich kann so etwas nicht bauen, da mir hier zuhause der Platz fehlt und es in meiner Gegend schwierig ist, an solche Felsbrocken zu kommen, sowohl rein aufgrund der Örtlichkeiten (hier gibt es nur Kieswerke, keinen Steinbruch) als auch finanziell.
Der Ami in dem Video hat das wohl alles und er baut (bzw. hat gebaut).

Vielen Leuten fehlt ein gewisses Gefühl und erst recht die Erfahrung, schwere Lasten zu bewegen.
Das in Kombination mit der quasi Selbstverständlichkeit, dass jede Baustelle und Werkstatt elektrische Kräne und hydraulische Hebebühnen hat, vernebelt den Blick darauf, wozu ein Mensch mit simpelsten Methoden fähig sein kann.

Oft wurden schwerste Blöcke und Stelen über zig Kilometer von den Steinbrüchen zur Baustelle befördert! Pyramiden, Stonehenge, Osterinseln........
Die Blöcke in der großen Pyramide (Königinnenkammer) wogen bis zu 50 Tonnen und mussten auf eine Höhe von ca. 65 Metern gehoben werden.

Lykurg
03.10.2020, 12:04
Hast Du das zweite Video auch angesehen?
Der Kerl bringt ganz alleine (!) mit simplen Wippen zig Tonnen schwere Felsblöcke auf die Höhe bzw. stellt auch solche in die Senkrechte. Alles mit Materialen, die so oder ähnlich auch schon den Altvordersten in der Steinzeit zur Verfügung standen.
Gib dem Mann noch ein paar Monate und der hat Dir Stonehenge nachgebaut!
Und richtig, ich kann so etwas nicht bauen, da mir hier zuhause der Platz fehlt und es in meiner Gegend schwierig ist, an solche Felsbrocken zu kommen, sowohl rein aufgrund der Örtlichkeiten (hier gibt es nur Kieswerke, keinen Steinbruch) als auch finanziell.
Der Ami in dem Video hat das wohl alles und er baut (bzw. hat gebaut).

Vielen Leuten fehlt ein gewisses Gefühl und erst recht die Erfahrung, schwere Lasten zu bewegen.
Das in Kombination mit der quasi Selbstverständlichkeit, dass jede Baustelle und Werkstatt elektrische Kräne und hydraulische Hebebühnen hat, vernebelt den Blick darauf, wozu ein Mensch mit simpelsten Methoden fähig sein kann.

Was Don zum Kölner Dom gesagt hat, stimmt wirklich. Den könnten heute die wenigsten nachbauen. Und der stammt nicht von Aliens - auch wenn Kölner machmal komisch sind :cool:


Oft wurden schwerste Blöcke und Stelen über zig Kilometer von den Steinbrüchen zur Baustelle befördert! Pyramiden, Stonehenge, Osterinseln........

Nehmen wir mal an, da haben Aliens mit dem Antigravstrahler nachgeholfen: Wo sind dann die Raumschiffe und die technischen Relikte derselben? Man müsste auch nach Jahrtausenden zumindest noch "Gerippe" von Alienschiffen finden.

Klopperhorst
03.10.2020, 12:05
Weil alle Erklärungsversuche der etablierten Wissenschaft höchst spekulativ und nicht reproduzierbar sind! Es ist eben ein Unterschied ob ich einen Stein von 20 Kilo oder 20 Tonnen und mehr bearbeite, transportiere und verbaue!
Unbekannte Kulturen schufen Dinge vor Urzeiten (Göbekli Tepe - 10. Jahrtausend v. Chr.) von denen wir keine Ahnung haben. Schnell ist man dabei sie als religiöse Kultstätte, Ritualgegenstände und Heiligtümer zu betiteln. Warum sollten sich Steinzeitmenschen solche Strapazen auferlegen?

https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

Sagen wir mal so.
Diese Leute hatten sehr viel Zeit, gab ja keine Ablekungen wie Smartphone, Internet und TV.
Sie konnten solche Sachen über Generationen durchziehen, weil sie sehr viel Zeit hatten.

---

Differentialgeometer
03.10.2020, 12:05
.. Blödsinn … warum sollen Lebewesen von anderen Galaxien auf die Erde kommen , mal abgesehen von deren Raumfahrzeugen und deren daraus folgender genialer Technik , um dann auf dieser Erde einige graue schwere Felsblöcke übereinander zu schichten .. wer daran glaubt , glaubt auch an den Klapperstorch der Kinder bringt ..


Eben, ich sehe darin auch keinen Grund.
Naja, wir erforschen dich auch irgendwelche Amazonasvölker, die kaum/keinen Kontakt zur Aussenwelt haben. Hin und wieder wird ein Missionar ermordet....

Den Kölner Dom könnte heute auch keiner mehr bauen. Und nu?

Echt?! Aus Kosten- oder Technikgründen?!

Politikqualle
03.10.2020, 12:06
Weil alle Erklärungsversuche der etablierten Wissenschaft höchst spekulativ und nicht reproduzierbar sind! .. das ist einfach falsch ..

Unbekannte Kulturen schufen Dinge vor Urzeiten (Göbekli Tepe - 10. Jahrtausend v. Chr.) von denen wir keine Ahnung haben. .. was heißt bei dir "keine Ahnung" , die hatten damals eben nicht eine schriftliche Hinterlegung ihres Lebens ..

Warum sollten sich Steinzeitmenschen solche Strapazen auferlegen? .. die Steinzeit war vor 2,5 Millionen Jahren und keine 7000 v. Ch. , das ist ein gewaltiger Unterschied .. träum schön weiter von deinen außerirdischen Wesen .. :haha:

Don
03.10.2020, 12:08
Weil alle Erklärungsversuche der etablierten Wissenschaft höchst spekulativ und nicht reproduzierbar sind! Es ist eben ein Unterschied ob ich einen Stein von 20 Kilo oder 20 Tonnen und mehr bearbeite, transportiere und verbaue!
Unbekannte Kulturen schufen Dinge vor Urzeiten (Göbekli Tepe - 10. Jahrtausend v. Chr.) von denen wir keine Ahnung haben. Schnell ist man dabei sie als religiöse Kultstätte, Ritualgegenstände und Heiligtümer zu betiteln. Warum sollten sich Steinzeitmenschen solche Strapazen auferlegen?

https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

Etablierte Wissenschaft? So wie die, die vor 200 Jahren behauptete "schwerer als Luft kann nicht fliegen"? Obwohl sie 5 Minuten vorher die Gans vom Himmel geschossen hatten?

Was weiß ich wieso die Leute solches Zeugs bauten? Weil sie Langeweile hatten?
Machtdemonstration der Herrschenden? Wozu bauten die Griechen die Akropolis, die Maya und Ägypter ihre Pyramiden, wir Dome und Münster zum Saufuadern, Römer das Pantheon (Die Kuppel übrigens aus Beton, hält bis heute), irgendwelche Südseeindios auf den Osterinseln depperte Riesenköpfe?
Vielleicht weil Menschen einfach krank in der Birne sind?

Lykurg
03.10.2020, 12:10
Und warum sind die "Aliens" eigentlich innerhalb der halbwegs dokumentierten Geschichte (etwa 3000 Jahre) nicht wieder mit Superschiffen aufgetaucht? Hatten die keinen Bock mehr? Und warum ist das UFO-Phänomen erst seit 1945 ein Thema und nicht vorher?*

*Nein, es gab keine UFOs bei den Mayas oder im Mittelalter

Politikqualle
03.10.2020, 12:10
Sagen wir mal so.
Diese Leute hatten sehr viel Zeit, gab ja keine Ablekungen wie Smartphone, Internet und TV.
Sie konnten solche Sachen über Generationen durchziehen, weil sie sehr viel Zeit hatten.

---
.. solches gibt es dann von Bolle zur Antwort , nur Polemik :
Ach ja! Ein prähistorisches Hartz4 Programm? Sorry..... :vogel:

Wie viel Zeit hatte man damals? Wie lange währte ein Menschenleben damals im Schnitt? Und gab es überhaupt genug Menschen um das zu bewältigen?

Don
03.10.2020, 12:13
Echt?! Aus Kosten- oder Technikgründen?!

Beides. Was man heute nicht mit der Putzmeister Pumpe in eine Schalung spritzen kann überfordert sowohl Statiker als auch Bauingenieure, von den Handwerkern gar nicht zu reden.

Politikqualle
03.10.2020, 12:15
Beides. Was man heute nicht mit der Putzmeister Pumpe in eine Schalung spritzen kann überfordert sowohl Statiker als auch Bauingenieure, von den Handwerkern gar nicht zu reden.
.. Blödsinn hoch tausend den du schreibst , reine Polemik … es geht um Kosten und Zeit und um nix anderes ..

sunbeam
03.10.2020, 12:21
Und warum sind die "Aliens" eigentlich innerhalb der halbwegs dokumentierten Geschichte (etwa 3000 Jahre) nicht wieder mit Superschiffen aufgetaucht? Hatten die keinen Bock mehr? Und warum ist das UFO-Phänomen erst seit 1945 ein Thema und nicht vorher?*

*Nein, es gab keine UFOs bei den Mayas oder im Mittelalter

Das weißt Du woher?

Pulchritudo
03.10.2020, 12:28
Ja das meine ich ja. Gesetzt den Fall, der Frühmensch wurde durch Außen unterstützt, diese Bauten zu errichten, warum sind diese Außerirdische seitdem nicht mehr aufgetaucht?

Wer sagt, dass sie das nicht tun? Dass hier am Himmel Dinge rumschwirren, die das in der Form nicht dürften, ist mehrfach von militärischer Seite mit Videoaufnahmen und Radarmessungen bewiesen worden. Dazu die unzähligen Zeugenberichte etc.

Für mich ist klar: Es wird Technologie eingesetzt, die es nach dem offiziellen Stand der Wissenschaft nicht geben dürfte. Nun wird auch vom US-Militär geforscht, wer dafür verantwortlich ist. Russen? Chinesen? Oder halt doch vielleicht Wesen von fremden Planeten?

Helgoland
03.10.2020, 12:39
Armeekreise, soso. Dokukanäle. Discovery Channel?

ZDF-Doku, Phönix, Alpha, Kabel-Doku, N24-Doku usw. Außerdem gibt es auch im Internet genügend seriöse Quellen! Es ist ja nicht so daß es Dinge nicht gibt nur weil sie sich der kleine Don nicht vorstellen kann.

Lykurg
03.10.2020, 12:41
Das weißt Du woher?

Nichts spricht dafür, zudem gibt es keinerlei Indizien. Und jetzt komm mir nicht mit von Däniken und ähnlichem Schwachsinn. Däniken hat Adler-Krieger der Maya (in Baumwollanzügen) zu "Raumfahrern" erklärt. Auch in irgendwelchen Maya-Chroniken (wie z.B. dem Popol Vuh) steht nix von Aliens vom Mars, dafür aber viel über weißhäutige und hellhaarige Kulturbringer und Könige.

Pulchritudo
03.10.2020, 12:41
Spekulieren wir mal, dass sie noch da sind! Oder einfach gestorben, sind ja keine Götter!
Möglich dass deren Heimat gar nicht mehr existiert. Ich weiß es einfach nicht!

Wenn der eigene Planet durch die Klimabewegung, Feministen, Multikultis, Kriegstreiber etc. vernichtet worden ist, dann müsste man einen anderen Planeten suchen, wo der Irrsinn weitergehen kann!

"Was wollen die bloss von uns?" "Na, unseren Planeten, stupid! Wer will schon bis in alle Ewigkeit im praktisch leeren Weltall rumschwirren? Weisste, wie langweilig das ist?!"

8ung, irre Verschwörungstheorie: *Akte X-Melodie* :D

Abgestürzte Raumschiffe sind trojanische Pferde. Man wirft uns ein paar Brocken Technik hin, die wir kopieren. Wir denken, das wäre zu unserem Vorteil, doch im Grunde erschaffen wir die grundlegende technologische Infrastruktur für die noch unbekannten Invasoren. Die totale Abhängigkeit von der digitalen Technologie, auf die wir zusteuern, dient den Invasoren: Man hat die totale Kontrolle über die Menschheit. Gleichzeitig schafft man durch Klonen Hybride, die wie Menschen aussehen und die Gesellschaften unterwandern und die Menschheit durch Multikultibürgerkriege, Überbevölkerungsmassnahmen etc. dazu bringt, sich zu dezimieren. Dann wird der Laden übernommen und der Rest von uns darf sich auf das perfekte Sklavenleben freuen. :cool:

Lykurg
03.10.2020, 12:46
Wenn der eigene Planet durch die Klimabewegung, Feministen, Multikultis, Kriegstreiber etc. vernichtet worden ist, dann müsste man einen anderen Planeten suchen, wo der Irrsinn weitergehen kann!

"Was wollen die bloss von uns?" "Na, unseren Planeten, stupid! Wer will schon bis in alle Ewigkeit im praktisch leeren Weltall rumschwirren? Weisste, wie langweilig das ist?!"

8ung, irre Verschwörungstheorie: *Akte X-Melodie* :D

Abgestürzte Raumschiffe sind trojanische Pferde. Man wirft uns ein paar Brocken Technik hin, die wir kopieren. Wir denken, das wäre zu unserem Vorteil, doch im Grunde erschaffen wir die grundlegende technologische Infrastruktur für die noch unbekannten Invasoren. Die totale Abhängigkeit von der digitalen Technologie, auf die wir zusteuern, dient den Invasoren: Man hat die totale Kontrolle über die Menschheit. Gleichzeitig schafft man durch Klonen Hybride, die wie Menschen aussehen und die Gesellschaften unterwandern und die Menschheit durch Multikultibürgerkriege, Überbevölkerungsmassnahmen etc. dazu bringt, sich zu dezimieren. Dann wird der Laden übernommen und der Rest von uns darf sich auf das perfekte Sklavenleben freuen. :cool:

Wenn die Reichsdeutschen am Ende den Planeten übernehmen, wird doch alles gut. :appl:

Pulchritudo
03.10.2020, 12:47
Auf den Doku-Kanälen gibt es dazu von Zeit zu Zeit ganz gute Reportagen! "Tagesschau" und "Heute" sind da nicht unbedingt die geeigneten Quellen. Die belgische Armee hat z.B. ziemlich exakte Ermittlungsergebnisse der Ereignisse von 1989 bis 1992 vorgelegt die keine andere Schlussfolgerung zulassen, ebenso die englische Armee. Selbst die Mexikaner haben schon eindrucksvolles Material vorgelegt! Wie gesagt, alles aus Armeekreisen, also nicht unbedingt "Photoshop"-Produkte irgendwelcher Ufologen!

:gp:

DASS etwas da ist, daran gibt es eigentlich keinen Zweifel mehr.

Helgoland
03.10.2020, 12:48
Den Kölner Dom könnte heute auch keiner mehr bauen. Und nu?

Na das sind ja Argumente!! Selbstverständlich könnte man sämtliche irdischen Bauwerke nachbauen! Selbst die Pyramiden! Nur könnte das kein Mensch bezahlen!

Lykurg
03.10.2020, 12:49
Na das sind ja Argumente!! Selbstverständlich könnte man sämtliche irdischen Bauwerke nachbauen! Selbst die Pyramiden! Nur könnte das kein Mensch bezahlen!

Bezahlen? Das wäre Pipifax. Die Herrschenden wollen keine schöne Kultur mehr, sie wollen Beton, RTL 2 und Mc Donalds

Pulchritudo
03.10.2020, 12:51
So. Wurden sie. Aha.

Du kannst es leugnen und darüber scherzen: Ja, wurden sie.

Helgoland
03.10.2020, 12:52
.. Witzbold , welche sollen das denn sein ?? ..

Objekte beispielsweise die für uns unmachbare Flugbahnen beschreiben mit Beschleunigungskräften die kein irdisches Wesen überleben könnte. Darüber gibt es unwiderlegbare Beweise in Form von technischen Aufzeichnungen. Radar z.B.

Stanley_Beamish
03.10.2020, 12:54
Der erschien nicht plötzlich.
Und beschäftigte sich bis vor ca. 2000 Jahren mit nichts anderem als Holz und Steinen.
Technologische Zivilisation sieht anders aus.

Es müsste unter den fossilen Funden eigentlich viel mehr Übergangsformen auf den verschiedensten Entwicklungsstufen geben, wenn die Entstehung des Menschen nicht plötzlich geschehen ist.
Naja, vielleicht werden die in Zukunft ja noch gefunden.

DaBayer
03.10.2020, 12:55
Oft wurden schwerste Blöcke und Stelen über zig Kilometer von den Steinbrüchen zur Baustelle befördert! Pyramiden, Stonehenge, Osterinseln........
Die Blöcke in der großen Pyramide (Königinnenkammer) wogen bis zu 50 Tonnen und mussten auf eine Höhe von ca. 65 Metern gehoben werden.
Der Transport über Land kann per Unterlegen sich mitdrehender Teile (also das Prinzip Kugellager), zum Beispiel Rundhölzern, erheblich erleichtert werden; bei Kulturen, die schon das Rad hatten, kommt dieses und seine Weiterverarbeitungen (z.B. archimedischer Flaschenzug) in Verwendung.
Zum Hochwuchten und Aufstellen siehe das eine von mir verlinkte Video.

Ich sehe nicht, worin das Problem liegen soll, Bolle.

Stanley_Beamish
03.10.2020, 12:59
.. Blödsinn … warum sollen Lebewesen von anderen Galaxien auf die Erde kommen , mal abgesehen von deren Raumfahrzeugen und deren daraus folgender genialer Technik , um dann auf dieser Erde einige graue schwere Felsblöcke übereinander zu schichten .. wer daran glaubt , glaubt auch an den Klapperstorch der Kinder bringt ..

Das kommt darauf, wie überlegen die uns sind.
Wir lassen Ameisenvölker ja auch in Ruhe ihre Haufen bauen, und auch Imker statten die Waben ja nicht gerade mit der State of the Art Technik aus.

Pulchritudo
03.10.2020, 13:01
Und warum sind die "Aliens" eigentlich innerhalb der halbwegs dokumentierten Geschichte (etwa 3000 Jahre) nicht wieder mit Superschiffen aufgetaucht? Hatten die keinen Bock mehr? Und warum ist das UFO-Phänomen erst seit 1945 ein Thema und nicht vorher?*

*Nein, es gab keine UFOs bei den Mayas oder im Mittelalter

Ist zwar nicht mehr ganz Mittelalter:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nürnberger_Flugblatt_von_1561

https://de.wikipedia.org/wiki/Basler_Flugblatt_von_1566

sunbeam
03.10.2020, 13:02
Nichts spricht dafür, zudem gibt es keinerlei Indizien. Und jetzt komm mir nicht mit von Däniken und ähnlichem Schwachsinn. Däniken hat Adler-Krieger der Maya (in Baumwollanzügen) zu "Raumfahrern" erklärt. Auch in irgendwelchen Maya-Chroniken (wie z.B. dem Popol Vuh) steht nix von Aliens vom Mars, dafür aber viel über weißhäutige und hellhaarige Kulturbringer und Könige.

Ich finde es lustig, das Du einerseits Däniken als Phantasten abtust, gleichzeitig was von Reichsflugscheiben erzählst.

Helgoland
03.10.2020, 13:02
:gp:

DASS etwas da ist, daran gibt es eigentlich keinen Zweifel mehr.

Alles eine Frage des Horizontes

SprecherZwo
03.10.2020, 13:04
Wer und wie wurde das gebaut?

https://www.adventureluap.de/wp-content/uploads/2017/01/saqsaywaman-cusco-mauern.jpg

https://baubeaver.de/wp-content/uploads/was-ich-von-den-inkas-ueber-handwerk-gelernt-habe-prazision-1.jpg
Aliens, die mit Überlichtgeschwindigkeit durchs All sausen, jedenfalls eher nicht, dafür ist es dann doch wieder recht primitiv.

Pulchritudo
03.10.2020, 13:04
Wenn die Reichsdeutschen am Ende den Planeten übernehmen, wird doch alles gut. :appl:

Und wenn's die Ferengi sind? :D

Stanley_Beamish
03.10.2020, 13:06
Und dann sind diese Extraterrestrischen in der Lage, über Lichtjahre hinweg zu uns zu reisen und bauen dann bei der Landung in der Area 51 Bruch?

Schaffen es trotz höchstentwickelter Technologie nicht, mit einem Näherungs-Radar ganz einfach zu landen, ohne dass es ihr Fahrzeug zerdeppert?

Irgendwie absurd, oder etwa nicht?

Dass die Area 51 Geschichte hanebüchener Unsinn ist, bedeutet ja nicht automatisch, dass es nicht doch intelligentes Leben in anderen Welten gibt, die es schaffen, diese enormen Entfernungen zu überwinden.

Pulchritudo
03.10.2020, 13:08
Aliens, die mit Überlichtgeschwindigkeit durchs All sausen, jedenfalls eher nicht, dafür ist es dann doch wieder recht primitiv.

'Primitiv'? Langlebig! Wie sieht es hingegen mit den modernen Bauwerken aus?

SprecherZwo
03.10.2020, 13:11
Und wenn's die Ferengi sind? :D
Denen gehört doch der Planet bereits...

Lykurg
03.10.2020, 13:12
Ist zwar nicht mehr ganz Mittelalter:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nürnberger_Flugblatt_von_1561

https://de.wikipedia.org/wiki/Basler_Flugblatt_von_1566

Halte ich für Unsinn, ganz ehrlich. Genau wie Hesekils angebliche Raumschiffsichtung in der Bibel oder die angeblichen "Himmelswagen" in den altindischen Veden.


Ich finde es lustig, das Du einerseits Däniken als Phantasten abtust, gleichzeitig was von Reichsflugscheiben erzählst.

Letzteres ergibt Sinn und zudem haben wir eine Fülle von Belegen, während von Däniken schlichtweg lügt und sich Dinge ausdenkt


Und wenn's die Ferengi sind? https://www.politikforen.net/images/smilies/breites_grinsen.gif

Reichsdeutsche gegen "Ferengi"* mit großen Ohren und krummen Nasen - das ist der Endkampf um Mutter Erde. Viele mögen jetzt lachen, aber es ist tatsächlich so.

*Natürlich sind mit den Ferengi nicht unsere jüdischen Freunde gemeint. Also bitte...

Pulchritudo
03.10.2020, 13:15
Vielleicht leben wir bloss nur in einer Simulation und UFOs und Co. sind Programierfehler oder einfach nur da, um uns zu deren Vergnügen zu foppen. :D

sunbeam
03.10.2020, 13:16
Halte ich für Unsinn, ganz ehrlich. Genau wie Hesekils angebliche Raumschiffsichtung in der Bibel oder die angeblichen "Himmelswagen" in den altindischen Veden.



Letzteres ergibt Sinn und zudem haben wir eine Fülle von Belegen, während von Däniken schlichtweg lügt und sich Dinge ausdenkt



Reichsdeutsche gegen "Ferengi"* mit großen Ohren und krummen Nasen - das ist der Endkampf um Mutter Erde. Viele mögen jetzt lachen, aber es ist tatsächlich so.

*Natürlich sind mit den Ferengi nicht unsere jüdischen Freunde gemeint. Also bitte...

Was denn für Belege? Wo sind diese Belege?

Affenpriester
03.10.2020, 14:16
Wenn die Reichsdeutschen am Ende den Planeten übernehmen, wird doch alles gut. :appl:

Ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich lang nachdem der Verstand beerdigt wurde ... .

Lykurg
03.10.2020, 14:31
Was denn für Belege? Wo sind diese Belege?

Lies dir erst mal das verlinkte Buch durch, dann kannst du dir eine eigene Meinung bilden.


Ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich lang nachdem der Verstand beerdigt wurde ... .

Ich habe lediglich jemanden zitiert

Don
03.10.2020, 16:25
ZDF-Doku, Phönix, Alpha, Kabel-Doku, N24-Doku usw. Außerdem gibt es auch im Internet genügend seriöse Quellen! Es ist ja nicht so daß es Dinge nicht gibt nur weil sie sich der kleine Don nicht vorstellen kann.

ZDF-Doku, Phönix, Alpha, Kabel-Doku, N24-Doku usw. Aha. Seit wann sind das seriöse Quellen?
Du weißt anscheinend nicht wie und wer den Scheiß produziert. Daran ist nichts Doku.
Doku bedeutet Dokumentation. Die jedoch erfinden Zeugs um 45 Minuten vollzukriegen und den Sendern zu verkaufen.

Don
03.10.2020, 16:27
Es müsste unter den fossilen Funden eigentlich viel mehr Übergangsformen auf den verschiedensten Entwicklungsstufen geben, wenn die Entstehung des Menschen nicht plötzlich geschehen ist.
Naja, vielleicht werden die in Zukunft ja noch gefunden.

Es heißt nicht "müßte". Es wurde gefunden. Massenweise.

Don
03.10.2020, 16:30
Objekte beispielsweise die für uns unmachbare Flugbahnen beschreiben mit Beschleunigungskräften die kein irdisches Wesen überleben könnte. Darüber gibt es unwiderlegbare Beweise in Form von technischen Aufzeichnungen. Radar z.B.

Unwiderlegbar ist unwissenschaftlich und blablubb.

Klopperhorst
03.10.2020, 16:34
Es heißt nicht "müßte". Es wurde gefunden. Massenweise.

Wo? Zwischen einem lichtempfindlichen Pigmentfleck und einem voll funktionsfähigen Auge gibt es kaum Zwischenstufen.
Makromutationen waren in der Evolutionsgeschichte Gang & Gäbe.

---

Pulchritudo
03.10.2020, 16:34
ZDF-Doku, Phönix, Alpha, Kabel-Doku, N24-Doku usw. Aha. Seit wann sind das seriöse Quellen?
Du weißt anscheinend nicht wie und wer den Scheiß produziert. Daran ist nichts Doku.
Doku bedeutet Dokumentation. Die jedoch erfinden Zeugs um 45 Minuten vollzukriegen und den Sendern zu verkaufen.

All die interviewten belgischen, britischen, brasilianischen Militärs lügen also vor der Kamera, selbst erfahrene japanische Piloten, die sogar den Verlust ihres Jobs inkauf nehmen. Schon klar.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten, werter Don. Es gibt genug Freds, wo Du Dich austoben kannst.

Politikqualle
03.10.2020, 16:41
Objekte beispielsweise die für uns unmachbare Flugbahnen beschreiben mit Beschleunigungskräften die kein irdisches Wesen überleben könnte. Darüber gibt es unwiderlegbare Beweise in Form von technischen Aufzeichnungen. Radar z.B. .. Blödsinn .. du glaubst auch an den Klapperstorch ..

Don
03.10.2020, 17:06
Der Transport über Land kann per Unterlegen sich mitdrehender Teile (also das Prinzip Kugellager), zum Beispiel Rundhölzern, erheblich erleichtert werden; bei Kulturen, die schon das Rad hatten, kommt dieses und seine Weiterverarbeitungen (z.B. archimedischer Flaschenzug) in Verwendung.
Zum Hochwuchten und Aufstellen siehe das eine von mir verlinkte Video.

Ich sehe nicht, worin das Problem liegen soll, Bolle.

Korrekt.
Ich schätze ohnehin daß die Ägypter, weil schlauer als Archäologen und Phantasten, einfach in der Mitte oder auch an mehreren Stellen einen Steinaufzug installierten. Der später verfüllt wurde, weshalb auch diverse Schächte heute unvermittelt enden.
Oder die Stufen schlicht breit genug waren um Blöcke mit meist nur 2 to mit Wippen von einer zur nächsten hochzuwuchten. Was innen drin ist weiß eh keiner. Möglicherweise Pfusch. Verfüllmaterial
Beton z.B. Kannten die schon. Halt mit Asche und anderem Zeugs als Abbinder.
Rampen halte ich für Unfug, dazu bräuchten sie 10x mehr Material als für die Pyramiden selbst.
Wobei die unter ihrem Eigengewicht recht früh einfach weggebrochen wären.

Da wurde außerhalb nicht so viel Material bewegt. Hätte ja auch alles wieder weggeräumt werden müssen.

Don
03.10.2020, 17:08
All die interviewten belgischen, britischen, brasilianischen Militärs lügen also vor der Kamera, selbst erfahrene japanische Piloten, die sogar den Verlust ihres Jobs inkauf nehmen. Schon klar.
.

Das werden ja immer mehr. Lustig. Dr. Best ist also auch ein vertrauenswürdiger Zahnarzt?

Don
03.10.2020, 17:09
Wo? Zwischen einem lichtempfindlichen Pigmentfleck und einem voll funktionsfähigen Auge gibt es kaum Zwischenstufen.

---
Natürlich nicht. Beide gibt es heute noch, plus allerhand dazwischen.
Gefunden wird da klar nichts. Wie denn auch. Das vergammelt innert Tagen.

Helgoland
03.10.2020, 17:09
.. Blödsinn .. du glaubst auch an den Klapperstorch ..

Selbstverständlich! Was sonst!

Pulchritudo
03.10.2020, 17:11
Das werden ja immer mehr. Lustig. Dr. Best ist also auch ein vertrauenswürdiger Zahnarzt?

Du beweist mit jedem Posting, dass Du null Ahnung von der Materie hast und noch stolz darauf bist. Ich gratuliere Dir zu Deiner Ignoranz! :hsl:

Don
03.10.2020, 17:13
Du beweist mit jedem Posting, dass Du null Ahnung von der Materie hast und noch stolz darauf bist. Ich gratuliere Dir zu Deiner Ignoranz! :hsl:

Religiöse Bramabarsiererei.

Klopperhorst
03.10.2020, 17:14
Natürlich nicht. Beide gibt es heute noch, plus allerhand dazwischen.
Gefunden wird da klar nichts. Wie denn auch. Das vergammelt innert Tagen.

Nicht allerhand dazwischen.
Es gibt verschiedene Augenarten, wie Linsenauge, Facettenauge.
Es gibt auch einfach lichtempfindliche Hautflecken.
Dazwischen ist nichts sinnvoll, es kann also keine fließenden Zwischenformen geben.
Beim Linsenauge sind kleine Proportionsänderungen schon unsinnig.
Entweder/oder.
Die Sichtweise der Evolution mit fließenden Übergängen ist zudem längst widerlegt worden.
Es handelt sich hingegen um eine spontane Veränderung in einem vieldimensionalen Gebilde,
was nicht nur raum-zeitlich organisiert ist.

---

Helgoland
03.10.2020, 17:14
ZDF-Doku, Phönix, Alpha, Kabel-Doku, N24-Doku usw. Aha. Seit wann sind das seriöse Quellen?
Du weißt anscheinend nicht wie und wer den Scheiß produziert. Daran ist nichts Doku.
Doku bedeutet Dokumentation. Die jedoch erfinden Zeugs um 45 Minuten vollzukriegen und den Sendern zu verkaufen.

Wenn Du das sagst wird es wohl stimmen.

Don
03.10.2020, 17:16
Wenn Du das sagst wird es wohl stimmen.

So ist es.

Helgoland
03.10.2020, 17:16
Du beweist mit jedem Posting, dass Du null Ahnung von der Materie hast und noch stolz darauf bist. Ich gratuliere Dir zu Deiner Ignoranz! :hsl:

Ignoranz würde ich das nicht nennen. Eher schlichte Überforderung

Pulchritudo
03.10.2020, 17:28
Ignoranz würde ich das nicht nennen. Eher schlichte Überforderung

Ja, denn, so schloss er messerscharf, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Überdies hinaus scheint sein diesbezüglicher Informationsstand bei 1953 stehengeblieben zu sein.

Pulchritudo
03.10.2020, 17:34
Nicht allerhand dazwischen.
Es gibt verschiedene Augenarten, wie Linsenauge, Facettenauge.
Es gibt auch einfach lichtempfindliche Hautflecken.
Dazwischen ist nichts sinnvoll, es kann also keine fließenden Zwischenformen geben.
Beim Linsenauge sind kleine Proportionsänderungen schon unsinnig.
Entweder/oder.
Die Sichtweise der Evolution mit fließenden Übergängen ist zudem längst widerlegt worden.
Es handelt sich hingegen um eine spontane Veränderung in einem vieldimensionalen Gebilde,
was nicht nur raum-zeitlich organisiert ist.

---

Sowas wie morphogenetische Felder?

Klopperhorst
03.10.2020, 17:44
Sowas wie morphogenetische Felder?

Muss man annehmen, im physikalischen Sinne aber einfach Verschränkungsphänomene bzw. ein Quantenrechner.
Beispiel Bakterienmotor. Diese Antriebswelle von Spiralbakterien ist an sich so komplex, dass kaum Zwischenstufen denkbar sind.
Die Idee wäre nun, dass da in Echtzeit Verschränkungen von Atomen existieren, die das Ding instantan in die RNA einbrennen.
Also Makromutation quasi.

---

Süßer
03.10.2020, 17:59
Und warum sind die "Aliens" eigentlich innerhalb der halbwegs dokumentierten Geschichte (etwa 3000 Jahre) nicht wieder mit Superschiffen aufgetaucht? Hatten die keinen Bock mehr? Und warum ist das UFO-Phänomen erst seit 1945 ein Thema und nicht vorher?*

*Nein, es gab keine UFOs bei den Mayas oder im Mittelalter

Was wenn die Aliens keine Außerirdische, sondern Außerzivilisatiorische waren. Heißt Angehörige einer früheren Zivilisation.

SprecherZwo
03.10.2020, 18:00
Was wenn die Aliens keine Außerirdische, sondern Außerzivilisatiorische waren. Heißt Angehörige einer früheren Zivilisation.
Oder zeitreisende Juden :D

Süßer
03.10.2020, 18:06
Oder zeitreisende Juden :D


Wahrscheinlich ist Dir nicht mal bewußt, wie albern Deine Wertungen sind.

Die Menschen gibt es seit ungefähr 2,5 mio Jahren, den modernen Mensch seit 300000 Jahren.
Weiso hältst Du die Möglichkeit einer früheren entwickelten Zivilisation für ausgeschlossen. Zeitlich passen da ungefähr 10 Z. rein.

Nietzsche
03.10.2020, 18:09
Muss man annehmen, im physikalischen Sinne aber einfach Verschränkungsphänomene bzw. ein Quantenrechner. Beispiel Bakterienmotor. Diese Antriebswelle von Spiralbakterien ist an sich so komplex, dass kaum Zwischenstufen denkbar sind.Die Idee wäre nun, dass da in Echtzeit Verschränkungen von Atomen existieren, die das Ding instantan in die RNA einbrennen.Also Makromutation quasi.---
Ich könnte dir Richard Dawkins empfehlen. Der setzt auf alle deine Argumente schlüssige Entgegnungen. Ich behaupte jetzt aber einmal, dass du Evolution generell ablehnst. Sie erscheint auch viel zu clever um wahr zu sein. Das blöde ist nur, bisher funktioniert sie überall, sogar auf das Universum, Sterne, Planeten etc. bezogen....

Die Antriebswelle ist genau dann Unsinn, wenn man das Endergebnis betrachtet und dann sagt, ein halber Motor würde nicht funktionieren. Ja, aber was ist, wenn das kein Motor WAR und nun einer ist? Was ist, wenn man mit einem halben Auge besser sehen kann als mit einem 5/12 Auge? Vielleicht kann man mit einem Auge gut sehen, aber wichtig ist auch, dass man die Tiere nachts sieht wenn man jagen geht. Also werden die Tiere mehr Erfolg haben, die nachts gut sehen. Irgendwann haben die Tiere dann alle eine reflektierende Pigmentschicht. Jetzt sagst du: Aber die haben das jetzt alle, wo sind die Tiere mit den halben Pigmentschichten? Das ergibt keinen Sinn?

So funktioniert aber Evolution nicht. Evolution ist ein anpassen an die Gegebenheiten. Und dann gibt es Explosionen bei der Evolution. Das sind dann bestimmte Ereignisse die eine fülle von Mutationen hervorbringen weil diese für das Überleben der Spezies sorgen.

In unserem Fall, dem Menschen, wäre das z.B. ein Ausbruch eines Vulkans und dann damit einhergehend das Sterben der Pflanzen auf der Welt. Dann gab es Menschen die Fleisch gegessen haben und die haben überlebt. Haben sich vermehrt usw. Oder weg sind die Dinosaurier und die Beuteltiere haben ihren Auftritt. Es gibt also die allmählichen Schritte und die schnellen und beide sind Anpassungen. Wo keine Anpassung nötig ist, da passiert auch keine. Siehe Dinosaurier über Millionen von Jahren. Reine Stagnation.

Klopperhorst
03.10.2020, 18:23
Ich könnte dir Richard Dawkins empfehlen. Der setzt auf alle deine Argumente schlüssige Entgegnungen. Ich behaupte jetzt aber einmal, dass du Evolution generell ablehnst.

Ich habe Dawkins gelesen, "Der blinde Uhrmacher" las ich schon mit 16. Ich habe auch den "Gotteswahn" gelesen.
Ich habe allerdings auch Sheldrake gelesen und selbst Experimente im Rahmen meines Bio-Informatik-Studiums gemacht, also Experimente mit selbstlernenden Systemen (Zellularautomaten, genetische Algorithmen usw.).

Meine Erkenntnis daraus ist, dass sich ein evolutionärerer Suchalgorithmus zwar für einfache Sachverhalte eignet, aber in der echten Welt Dinge bei Lebewesen existieren, gegen die jedenfalls ein binärer oder auf einer von Neumann-Maschine laufender Algorithmus versagen würde.
Die Natur arbeitet aber mit Quantenphänomenen und Verschränkung, hier ist auch der Schlüssel für Makromutationen zu suchen.

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Nietzsche
03.10.2020, 18:39
Ich habe Dawkins gelesen, "Der blinde Uhrmacher" las ich schon mit 16. Ich habe auch den "Gotteswahn" gelesen.
Ich habe allerdings auch Sheldrake gelesen und selbst Experimente im Rahmen meines Bio-Informatik-Studiums gemacht, also Experimente mit selbstlernenden Systemen (Zellularautomaten, genetische Algorithmen usw.).

Meine Erkenntnis daraus ist, dass sich ein evolutionärerer Suchalgorithmus zwar für einfache Sachverhalte eignet, aber in der echten Welt Dinge bei Lebewesen existieren, gegen die jedenfalls ein binärer oder auf einer von Neumann-Maschine laufender Algorithmus versagen würde.
Die Natur arbeitet aber mit Quantenphänomenen und Verschränkung, hier ist auch der Schlüssel für Makromutationen zu suchen.

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Nehmen wir an das wäre so, würde dennoch nicht von einem Sinnesorgan für Licht ein Auge erscheinen. Es würde eine Vorstufe zum Auge geben. Und von dieser würde das nach und nach zu einem Auge führen.

Andernfalls müsste man annehmen, dass sich Lemminge während der Fluges nach unten einfach Flügel wachsen lassen könnten.... (ja ich weiss es war inszeniert, aber sie hätten ja können...)

Helgoland
03.10.2020, 18:40
Wo keine Anpassung nötig ist, da passiert auch keine. Siehe Dinosaurier über Millionen von Jahren. Reine Stagnation.

Wohl prominentestes Beispiel dafür ist der Hai. Und der lebt noch! Ganz nebenbei werden die meisten Schwierigkeiten haben sich solche Zeiträume überhaupt vorzustellen! Durch "Jurassic Park" riechen wir die Echsen ja fast noch die seit 65 Millionen!! Jahren verschwunden sind aber davor die Erde 175 Millionen Jahre beherrschten! Wenn wir das jetzt mal auf den Menschen anwenden und als Maßstab die lächerlichen 200 Jahre technische Entwicklung nehmen übersteigt das sicherlich die Vorstellungskraft der allermeisten wo wir uns in ein paar Millionen Jahren befinden werden. Und wenn wir jetzt noch einen Schritt weitergehen und uns vorstellen daß andere Spezien diese Entwicklung schon durchlaufen haben kapituliert selbst die kühnste Phantasie. Der größte Fehler ist unser momentanes Wissen und Können zum Maß aller Dinger zu machen! Den Fehler haben allerdings schon unsere Vorfahren gemach!

Klopperhorst
03.10.2020, 18:46
Nehmen wir an das wäre so, würde dennoch nicht von einem Sinnesorgan für Licht ein Auge erscheinen. Es würde eine Vorstufe zum Auge geben. Und von dieser würde das nach und nach zu einem Auge führen. ...

Zwischen einem lichtempfindlichen Bereich auf der Haut eines Wurms und einem farbensehenden Linsenauge mit Autofokus liegen Welten.
Das geht nicht linear, sondern in Sprüngen, wo dann plötzlich (also instantan) neue Eigenschaften zusammenhängend auftreten.

Anders ausgedrückt:
Der Wurm braucht kein Linsenauge, daher hat er auch keins bekommen.

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SprecherZwo
03.10.2020, 18:56
Wahrscheinlich ist Dir nicht mal bewußt, wie albern Deine Wertungen sind.

Die Menschen gibt es seit ungefähr 2,5 mio Jahren, den modernen Mensch seit 300000 Jahren.
Weiso hältst Du die Möglichkeit einer früheren entwickelten Zivilisation für ausgeschlossen. Zeitlich passen da ungefähr 10 Z. rein.
Weil wir von einer früheren Zivilisation Überreste gefunden hätten.

Don
03.10.2020, 19:00
Zwischen einem lichtempfindlichen Bereich auf der Haut eines Wurms und einem farbensehenden Linsenauge mit Autofokus liegen Welten.
Das geht nicht linear, sondern in Sprüngen, wo dann plötzlich (also instantan) neue Eigenschaften zusammenhängend auftreten.

Anders ausgedrückt:
Der Wurm braucht kein Linsenauge, daher hat er auch keins bekommen.

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Nein.

Klopperhorst
03.10.2020, 19:02
Weil wir von einer früheren Zivilisation Überreste gefunden hätten.

Die einzig ernstzunehmende Eso-Theorie bezüglich vorantiken Zivilisationen ist "The great Circle".

Grundidee dieser Theorie ist, dass die Erdachse mal anders stand und der Äquator anders verlief, auf einer zum heutigen Äquator 23 Grad verschobenen Linie.
Diese Linie schneidet angeblich alle antiken Heiligtümer und Tempelanlagen von Weltrang und in ihrem Zentrum steht die große Pyramide von Gizeh.

http://www.bibliotecapleyades.net/arqueologia/worldwonders/great_circle.htm

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Nietzsche
03.10.2020, 19:04
Zwischen einem lichtempfindlichen Bereich auf der Haut eines Wurms und einem farbensehenden Linsenauge mit Autofokus liegen Welten.
Das geht nicht linear, sondern in Sprüngen, wo dann plötzlich (also instantan) neue Eigenschaften zusammenhängend auftreten.
Anders ausgedrückt:Der Wurm braucht kein Linsenauge, daher hat er auch keins bekommen.---
Der Wurm benötigt keines, darum entwickelt sich keines. Es bringt ihm keinen Vorteil eines zu haben.

Du gehst aber auch hier vom "Endprodukt" des Wurmes aus. Wenn sich die Gegebenheiten beim Wurm ändern würden, z.B. ein Fressfeind der von hinten käme gibt es unzählige Lösungen. Eine wäre ein weiteres Auge um nach hinten sehen zu können. Oder evtl. entwickelt sich zuerst eine Art von Auge, welches dann aber zu einem Temperaturfühler wird. Wir wissen nicht was sich dann entwickelt, aber solange die Entwicklung einen Vorteil gegenüber den normalen hat wird es passieren.

Du hingegen sagst: Weil der einen neuen Fressfeind hat, lässt er sich jetzt (nicht bewusst) in der nächsten Generation ein weiteres Auge wachsen.

Wohingegen meine Meinung ist, dass die normalen aufgefressen werden, und die die Veranlagung haben Mutationen herauszubilden welche zu einem weiteren Auge führen überleben und das dann auf Generationen hochgerechnet wiederum zu einem neuen Auge führen wird. Jedoch nicht schlagartig. Einige werden durch Mutation schon ein weiteres Auge haben, sie werden überleben, sich paaren und wiederum mit erhöhter Wahrscheinlichkeit Kinder bekommen die ebenfalls diese Mutation haben. Bis es alle haben. Vielleicht gibt es irgendwo Nischen, also welche die so bleiben wie sie sind, weil sie sich unter Steinen verstecken.

kotzfisch
03.10.2020, 19:06
„Ließe sich irgend ein zusammengesetztes Organ nachweisen, dessen Vollendung nicht möglicherweise durch zahlreiche kleine aufeinanderfolgende Modifikationen hätte erfolgen können, so müßte meine Theorie unbedingt zusammenbrechen. Ich vermag jedoch keinen solchen Fall aufzufinden.“

– Charles Darwin
Schon Darwin hat im selben Kapitel seines Buches solche Einwände letztlich als Argumente aus mangelnder Vorstellungskraft zurückgewiesen:

“He who will go thus far, ..., ought not to hesitate to go further, and to admit that a structure even as perfect as the eye of an eagle might be formed by natural selection, although in this case he does not know the transitional grades. His reason ought to conquer his imagination;...”

„Er, der so weit gehen wird, ..., sollte nicht zögern, weiter zu gehen und zuzugeben, dass eine Struktur auch so perfekt wie das Auge eines Adlers durch natürliche Selektion entstanden sein könnte, obwohl er in diesem Fall die Übergangsformen nicht kennt. Seine Vernunft sollte die Überhand über seine Vorstellungskraft gewinnen;..“

– Charles Darwin

Klopperhorst
03.10.2020, 19:09
Nein.

Begründung?

Dawkins verquastet alle möglichen Annahmen, eine hat ja Nietzsche genannt (also alte Systeme, die plötzlich eine ganz neue Aufgabe bekommen).
Auch die Idee, dass es Hilfssysteme gab, die nicht mehr existieren, ist so eine Annahme.
Allerdings hat Dawkins zwar gute Argumente, aber Sheldrake hat ebenso gute Argumente.

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Klopperhorst
03.10.2020, 19:17
Der Wurm benötigt keines, darum entwickelt sich keines. Es bringt ihm keinen Vorteil eines zu haben.

Sagte ich doch.


Du gehst aber auch hier vom "Endprodukt" des Wurmes aus. Wenn sich die Gegebenheiten beim Wurm ändern würden, z.B. ein Fressfeind der von hinten käme gibt es unzählige Lösungen. Eine wäre ein weiteres Auge um nach hinten sehen zu können. Oder evtl. entwickelt sich zuerst eine Art von Auge, welches dann aber zu einem Temperaturfühler wird. Wir wissen nicht was sich dann entwickelt, aber solange die Entwicklung einen Vorteil gegenüber den normalen hat wird es passieren.

Das ist wieder so eine alte Denkweise.
Die Lebensweise des Wurmes ist eine Idee an sich, also ist auch die "Konstruktion" des Wurmes eine Idee, die dieser Lebensweise entspricht.
Es gibt keinen "Fressfeind", der einen Wurm in der idealen Lebensweise bedrohen könnte.

Merke: Lebewesen sind biochemische Entitäten, die in einem morphogenetischen Feld zu ihrer Umwelt stehen.
Dass ein Vogel Flügel entwickelt, basiert nicht auf "ausprobieren", sondern auf einer spontanen, instantanen Quantenverschränkung mit der Umgebung, während des ersten Zeugungsaktes dieser Art.

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Politikqualle
03.10.2020, 19:38
. Der größte Fehler ist unser momentanes Wissen und Können zum Maß aller Dinger zu machen! Den Fehler haben allerdings schon unsere Vorfahren gemach!
.. bitte wer macht das ? dann liefer doch mal die Beweise dafür …

Nietzsche
03.10.2020, 19:38
...
Natürlich bekommt ein Vogel nicht einfach so Flügel.

Das ist hier nicht das Argument. Wir sind uns einig, dass wenn es nicht gefordert wird, Lebewesen in ihrem Zustand bleiben. Die Lebensumstände sind demnach dieselben und es stagniert. Eine Veränderung kommt also nur Zustande, wenn sich die Umgebung verändert.

Ich bin der Meinung das liegt an Mikroevolution, also Mutationen die alltäglich vorkommen, aber keinen Mehrgewinn bringen also nicht selektieren. Im Fall der Veränderung jedoch bewirkt sie eine kleine Veränderung und über Generationen entsteht dann entweder ein weiteres Auge, Sehfähigkeit im Dunkeln, ein Schwanz, ein größeres Gehirn. Das ist kein Ausprobieren sondern selektieren durch überleben des best Angepassten. UND: Durch äußere Umstände die wir als Zufall betiteln. Kontinentaldrift und auseinanderleben von Arten die sich dann an ihr Klima entsprechend entwickeln.
Deine Meinung ist eine Andere. Das akzeptiere ich.

Jedenfalls danke für das Vortragen deine Ansicht.

Süßer
03.10.2020, 19:42
Weil wir von einer früheren Zivilisation Überreste gefunden hätten.

Suche am Grund des Tanganjikasee oder in der Sahara oder bei versunkenen Atlantikinseln...

Politikqualle
03.10.2020, 19:44
.. – Charles Darwin .. man bedenke , daß Darwin 1831 auf seine Reise ging , man bedenke welchen Unterschied es in der Entwicklung der Technologie und Entdeckungen bis 2020 gegeben hat .. was würde Darwin denn dann zu seinen Entdeckungen und Gedanken , mit dem Hintergrund des gesamten Wissen bis zum heutigen Zeitpunkt sagen ? ...