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Vollständige Version anzeigen : Pfiffe gegen Schröder - Doris kocht vor Wut



Siran
05.05.2003, 22:34
Doris Schröder-Köpf hat scharf kritisiert, wie ihr Mann auf der Maikundgebung behandelt worden ist. „Ich würde mir wünschen, dass mein Mann nicht so beschimpft wird, unflätig und unverhältnismäßig“, zitierte die „Bild"-Zeitung die Kanzlergattin am Freitag. Die Angriffe auf Gerhard Schröder (SPD) seien „zu brutal und ehrabschneidend“.

Auf der zentralen DGB-Kundgebung im hessischen Neu-Anspach hatte Schröder nur mit äußerster Mühe gegen die Trillerpfeifen, und Tröten und Protestrufe anreden können. Die Lautstärke seines Mikrofons musste sogar zwischenzeitlich aufgedreht werden, der Beifall fiel äußerst kümmerlich aus.

Die vierte Ehefrau des Bundeskanzlers hatte sich in der Vergangenheit schon öfter öffentlich politisch geäußert. Auch auf den Wahlplakaten zur Bundestagswahl war die ehemalige Journalistin mit drauf, und hat als erste Gattin eines Regierungschefs ein eigenes Büro.

Alphadeutscher
06.05.2003, 00:12
Au weia! Sowas wie Pfiffe sollte man doch als Kanzlergattin doch nun wirklich wegstecken können! Da muß man doch echt darüber stehen!

Ex-Admin
06.05.2003, 14:01
Ja, denke ich auch. Ich mein ... es war doch bestimmt nicht das erste mal, dass G. Schröder Pfiffe bekommen hat, oder?!

Falkenau
06.05.2003, 15:40
Bei Adolf & Erich hätte es das nicht gegeben.

Ex-Admin
06.05.2003, 16:41
Na bei Adolf hat es sich auch keiner getraut ... :rolleyes:

Wahl-O-Mat
06.05.2003, 17:24
Die Frau scheint auch keine anderen Probleme zu haben, wenn sie sich darüber so aufregen kann. Eigentlich glaube ich nämlich nicht, dass Gerhard Schröder es unbedingt nötig hat, sich von Doris gegen die Pfiffe der Gewerkschaftler verteidigen zu lassen. Fragt man sich doch wirklich, was in dieser Frau vorgeht... diese "Bitte seit lieb zu meinem Mann" Masche bringt jedenfalls weder sie noch die Politik ihres Mannes um einen Schritt weiter.

Alphadeutscher
06.05.2003, 21:54
Ich denke, daß sich Kanzlergattinnen generell aus dem politischen Tagesgeschäft raushalten sollten!

Host
17.05.2003, 17:19
Original von Alphadeutscher
Ich denke, daß sich Kanzlergattinnen generell aus dem politischen Tagesgeschäft raushalten sollten!
Finde ich auch, was kann die arme Doris dafür? ?(

Ex-Admin
17.05.2003, 17:39
Sie kann nichts dafür, aber sie kann auch nichts dagegen ausrichten, also sollte sie sich da raushalten ;)

Brehn
18.05.2003, 06:03
Als Kanzler wären mir Pfiffe schon ein bisschen peinlich, eine mich verteidigende Ehefrau wäre aber superpeinlich... :lachanfall:

Alphadeutscher
18.05.2003, 13:28
Original von Brehn
Als Kanzler wären mir Pfiffe schon ein bisschen peinlich, eine mich verteidigende Ehefrau wäre aber superpeinlich... :lachanfall:
Die Genossen von der SPD sind halt allesamt schwule Bubis! :D

Banned
18.05.2003, 13:31
Was richtig lsutig gewesen wäre, wenn Doris so geheult hätte iwe dieser Daniel K.
:rofl:

Das wäre sehr peinlich gewesen...

Siran
18.05.2003, 13:31
Original von Brehn
Als Kanzler wären mir Pfiffe schon ein bisschen peinlich, eine mich verteidigende Ehefrau wäre aber superpeinlich... :lachanfall:

Wie wahr, wie wahr. :]

Alphadeutscher
18.05.2003, 13:36
Original von Banned
Was richtig lsutig gewesen wäre, wenn Doris so geheult hätte iwe dieser Daniel K.
:rofl:
Der hat gestern beim Promiboxen gesungen! Was hätte ich darum gegeben, wenn der hätte boxen müssen - sagen wir gegen Zlatko! :D

Banned
18.05.2003, 13:40
Original von Alphadeutscher

Original von Banned
Was richtig lsutig gewesen wäre, wenn Doris so geheult hätte iwe dieser Daniel K.
:rofl:
Der hat gestern beim Promiboxen gesungen! Was hätte ich darum gegeben, wenn der hätte boxen müssen - sagen wir gegen Zlatko! :D

Da wäre ich das erstemal für Zlatko gewesen...
Ich hätte aber lieber anstelle von Zlatko irgendeine Kampfmaschine gesehen... :D

btw: Off-Topic :rolleyes:

Alphadeutscher
18.05.2003, 13:48
Original von Banned
Da wäre ich das erstemal für Zlatko gewesen...
Ich hätte aber lieber anstelle von Zlatko irgendeine Kampfmaschine gesehen... :D
Mike Tyson?! :rolleyes:

Banned
18.05.2003, 13:51
Original von Alphadeutscher

Original von Banned
Da wäre ich das erstemal für Zlatko gewesen...
Ich hätte aber lieber anstelle von Zlatko irgendeine Kampfmaschine gesehen... :D
Mike Tyson?! :rolleyes:

Wär nicht schlecht... :D

Aber nun zum Topic zurück!

(Wenn du darüber labern willst, Plauder-Ecke :D )

Alphadeutscher
18.05.2003, 13:57
Okidoki!

Host
18.05.2003, 17:54
Original von Alphadeutscher

Original von Brehn
Als Kanzler w�ren mir Pfiffe schon ein bisschen peinlich, eine mich verteidigende Ehefrau w�re aber superpeinlich... :lachanfall:
Die Genossen von der SPD sind halt allesamt schwule Bubis! :D
Das ist eine Frechheit. X(

O.v.Bismarck
18.05.2003, 18:02
Original von Host

Das ist eine Frechheit. X(

Sei lieber ruhig. Gegen Bayern hetzten ist für dich ja auch OK. X(

O.v.Bismarck

Alphadeutscher
18.05.2003, 22:52
Original von O.v.Bismarck
Sei lieber ruhig. Gegen Bayern hetzten ist für dich ja auch OK. X(
Aber echt. Immer diese scheiß Doppelmoral!!

Brehn
19.05.2003, 04:21
Der typische Fall eines Sozialisten (-demokraten): Erst andere aufgrund der Herkunft als inkompetent bezeichnen und sich dann über einen Witz gegen die eigenen Reihen aufregen...

Alphadeutscher
19.05.2003, 09:06
Original von Brehn
Der typische Fall eines Sozialisten (-demokraten): Erst andere aufgrund der Herkunft als inkompetent bezeichnen und sich dann über einen Witz gegen die eigenen Reihen aufregen...
Es ist ein typisches Verhalten für einen Sozialkommunisten, sich als inkompetent zu erweisen!!

LexX
19.05.2003, 13:39
Ministerposten steht nicht zur Diskussion


Trotz gigantischer Haushaltsprobleme hat Bundeskanzler Gerhard Schröder Bundesfinanzminister Hans Eichel den Rücken gestärkt. Es gebe keinen Zweifel daran, dass Eichel bis zum Ende der Legislaturperiode 2006 im Amt bleibe, sagte Schröder am Montag während seiner Südostasien-Reise in Malaysia. Er werde die geplante Reform-Agenda 2010 gemeinsam mit Eichel umsetzen.



Schröder: Nicht verständliche Missinterpretationen

"Es gibt keine Diskussion um Hans Eichel, sondern eine Diskussion, die Hans Eichel angestoßen hat", erklärte Schröder. Es gebe Missinterpretationen eines Artikels und der darin enthaltenen Äußerungen des Bundesfinanzministers, die er nicht verstehe. Schröder bezog sich damit offensichtlich auf einen Gastbeitrag Eichels in der "Financial Times Deutschland" vom Wochenende, aus dem von verschiedenen Medien Kritik an einem zu zögerlichen Reformkurs der Bundesregierung herausgelesen worden war.


Gefundenes Fressen für die Union

CDU-Chefin Angela Merkel sagte am Montag vor einer Sitzung des CDU-Präsidiums: "Die Politik von Herrn Eichel ist auf der ganzen Linie gescheitert". Schuld daran sei aber die gesamte Regierungspolitik. Die Bundesregierung habe es nicht geschafft, für Wachstum in Deutschland zu sorgen und Eichel damit in eine "ausweglose Situation" gebracht. Neu sei nur, dass sich Eichel nicht mehr durchsetzen könne, sagte Merkel mit Hinweis auf die geplante Erhöhung der Tabaksteuer, die der Finanzminister abgelehnt hatte. Der Kanzler habe Eichel offenbar das Vertrauen entzogen, sagte die CDU-Chefin.


Gabriel: Eichel darf nicht der Sündenbock sein

SPD-Generalsekretär Olaf Scholz entgegnete, der Kanzler habe allen Grund, an Eichel festzuhalten. Der Finanzminister stehe für eine solide Haushaltsführung, betonte Scholz. Der SPD-Fraktionschef im niedersächsischen Landtag, Sigmar Gabriel, wies im ZDF-"Morgenmagazin" darauf hin, dass das Überschreiten der EU-Defizitkriterien kein nationales Problem sei, für das Eichel die alleinige Verantwortung trage.

Eichel hatte am Wochenende seine wichtigsten finanzpolitischen Ziele aufgegeben. Damit ist ein ausgeglichener Bundeshaushalt 2006 nicht mehr möglich. Auch wird das Defizitkriterium in diesem Jahr erneut über den von der EU erlaubten drei Prozent liegen.

Alphadeutscher
19.05.2003, 14:39
Original von LexX
Eichel hatte am Wochenende seine wichtigsten finanzpolitischen Ziele aufgegeben. Damit ist ein ausgeglichener Bundeshaushalt 2006 nicht mehr möglich. Auch wird das Defizitkriterium in diesem Jahr erneut über den von der EU erlaubten drei Prozent liegen.
Hätte ich euch schon damals 1998 sagen können, daß es mal dazu kommen würde unter der Regierung der SPD!