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Differentialgeometer
16.02.2021, 20:49
Nö, könnte. Und immerhin bewegen sich doch z.B. alle Planetensysteme nach klassischer ART. Oder schwarze Löcher funktionieren nach ART. Und "dass quantentheoretische Argumente hints geben, dass so was existieren kann" beweist nicht, dass das die Theorie im Artikel richtig ist. Sie könnte richtig sein.
Also es ist aber klar, dass die ART alleine nicht stimmen KANN. Eben auch aufgrund der schwarzen Löcher; dass wir nichts besseres haben, ist kein Gegenargument gegen den Vorstoss im Artikel. Das Neutrino brauchte auch 80 Jahre bis entdeckt wurde.... Die meisten Teilchen wueden von Theoretikern vorhergesagt, bevor sie entdeckt wurden.

Lykurg
16.02.2021, 22:48
.. Lesch ist schwer in Ordnung ... hat er doch gesagt , daß wir vom ganzen Universum noch nix verstehen , geschweige denn gesehen haben .... und sein Vergleich über ein Kalenderjahr sollte jeder deutsche Dummichel mal lernen ..

Lesch ist ein verlogener ****** Ein Regimepropagandist übelster Sorte

autochthon
16.02.2021, 22:52
Lesch ist ein verlogener ****** Ein Regimepropagandist übelster Sorte
Du meinst, er erklärt das Weltall SO wie die Merkel es verstanden wissen will???

Lykurg
16.02.2021, 23:28
Du meinst, er erklärt das Weltall SO wie die Merkel es verstanden wissen will???

Lesch redet nicht nur über das Weltall. Er wird als "Experte" für alles verkauft. AfD bis Impfung. Eine korrupte ***** eben

Testosteronum
17.02.2021, 04:49
Es ging gerade darum: Da Wasserstoff wesentlich häufiger im Universum vorkommt als Stickstoff ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass sich Leben eher über Kohlenwasserstoffe entwickelt. Dass es womöglich auch ohne Kohlenstoff gehen könnte habe auch ich aber schon gepostet.

Was es aber noch häufiger gibt als Wasserstoff, sind "extreme Bedingungen", z.B. Kälte, Hitze, Säure, Röntgenstrahlen, Radioaktivität ... usw. usw.
Aber auch unter diesen Bedingungen kann Leben entstehen, was aber nicht auf Kohlenstoff und Wasser basiert.
Und dieses Leben wäre auf der Erde nicht lebensfähig, da die Bedingungen hier auf der Erde für diese Wesen extrem lebensfeindlich sind.

Eine Ausnahme ist Leben, das auf Silizium und Wasser basiert. Solche Wesen könnten auf der Erde lebensfähig sein, da sie dem kohlenstoff-wasser-basiertem Leben sehr ähnlich sind.
Allerdings kann sich silizium-wasser-basiertes Leben nur sehr langsam bewegen. Damit wäre es ein idealer Kandidat für kalte Planeten.


Leseschwäche? Ich schrieb: Leichter und günstiger wäre es für sie, bereits von uns mühsam abgebaute Edelmetalle einfach zu rauben.

Wie nennt man die Bewohner eines Planeten? Ich nenne sie jetzt einfach mal "Einheimische".
Wenn man nun einen Planeten angreift, um den Einheimischen ihre mühsam abgebauten Edelmetalle zu rauben, dann werden sich die Einheimischen zur Wehr setzen.
Und je nachdem wie die Einheimischen aufgestellt sind, kann das für die Angreifer mit (hohen) Verlusten verbunden sein.

Also rechnet man das vorher durch:
Was ist unterm Strich günstiger? Rohstoffe auf Astroiden abbauen? Oder einen bewohnten Planeten angreifen?


Nein. Dafür könnten sie Machinen schicken. Und vielleicht sind sie selbst Robotmaschinen.

Auch Maschinen und Roboter kann man angreifen und zerstören. (Da bekommt "Rage against the Machine" gleich eine ganz neue Bedeutung, hahaha).
Also wird man vorher auch das durchrechnen, ob sich das überhaupt lohnt.


Jetzt noch nicht, aber die Wissenschaftlich/technische Entwicklung schreitet bei uns schneller fort als die Entwicklung von Kultur und Humanismus.

Es ist doch eher so, dass der Humanismus den Fortschritt bremst.

Aber wie dem auch sei, Deine Eingangsfrage war, warum Außerirdische bisher noch keine Stipvisite auf der Erde gemacht haben.
Die naheliegenste Antwort wäre, dass sich keine Außerirdischen in "unserer Gegend" herumtreiben, die dazu in der Lage wären.

Man sollte sich einfach mal mit dem Gedanken anfreunden, dass es zwar sehr viel Leben im Weltraum gibt, aber dass das allermeiste Leben ganz einfach nicht so hoch entwickelt ist, dass es fähig wäre, die Erde zu besuchen.
Die Menschen machen nämlich immer den Fehler, dass sie davon ausgehen, dass sich außerirdisches Leben irgendwie genau so entwickelt wie das Leben auf der Erde.
Diese Annahme ist aber falsch, da sie die unzähligen Unterschiede nicht berücksichtigen.

Nehmen wir als Beispiel nochmal die Schwerkraft:
Sagen wir mal, da ist ein bewohnter Planet, auf dem die Schwerkraft stärker ist als auf der Erde. Aufgrund der dortigen Schwerkraft entwickelt sich das Leben ganz anders.
Es geht z.B. nicht in die Höhe, sondern in die Breite. Und wenn es sich bewegt, braucht es viel Energie. Es geht auf diesem Planeten also langsam und gemütlich zugange.
Jetzt sagen wir, dass es dort auch intelligentes Leben gibt.
Vielleicht sind diese Wesen sogar das intelligenteste Leben im ganzen Universum, aber aufgrund der starken Schwerkraft ist es ihnen einfach nicht möglich, ihren Planeten zu verlassen.

Oder nehmen wir mal einen kleinen Planeten:
Sagen wir, dass es auf diesem Planeten ebenfalls intelligentes Leben gibt. Aber was ist, wenn es dort nicht genug Rohstoffe gibt, die es den Burschen ermöglichen, Raumschiffe oder gar Roboterarmeen zu bauen?
Dann sind die auch dazu "gezwungen", ihr Dasein auf ihrem eigenen Planeten zu fristen.

Oder was ist, wenn es einen Planeten gibt, auf dem haargenau die gleichen Bedingungen herrschen wie auf der Erde, nur mit dem Unterschied, dass es dort keine Menschen gibt, sondern immer noch Dinosaurier?

Und ebenfalls muss man bedenken, dass sich Leben, das nicht kohlenstoff-wasser-basiert ist, sich auch ganz anders entwickelt.

.... usw. usw. usw.

Don
17.02.2021, 08:56
........

click on pic

Woher die Taube auf dem Schachbrett kommen mag, weiss ich nicht, (vielleicht wie lange es braeuchte bis sie alle Koerner aufgegessen hat?) gibt der Sache jedoch einen poetischen Twist.

. Auch Christian du Duve - noch ein Nobelpreistraeger - erwaehnte diese Idee , begruendet sie jedoch mit der mathematischen Unmoeglichkeit dass sich 'Leben' - basierend auf Peptidsequenzen - so 'blitzschnell' , also schon ~ 1,5 Milliarden Jahre nach Erdentstehung, entwickelt haben koennen.

a) ist die seed Hypothese natürlich nicht auszuschließen.
b) ist es erschütternd daß ein Nobelpreisträger mit mathematischen "Unmöglichkeiten" agumentiert weil er sich nicht vorstellen kann wieviel 1,5 Mrd. Jahre sind. In denen dann doch aus ein paar "abgestürzten" Peptidsequenzen eben das entstanden sein soll was er für unmöglich hält.

Einfache Peptide wurden bereits in den 50ern oder früher in vitro unter Nachstellung von ein paar vermuteten urzeitlichen Umweltbedingungen hergestellt. Im Phantastilliardenmaßstab draußen und dem erwähnten Zeitraum ist da gar nichts mehr unmöglich.

Differentialgeometer
17.02.2021, 08:58
Also sind wir quasi die Aliens O.o


Die Geschichte mit den ' Reiskoernern auf dem Schachbrett' beruht auf eine angebliche Legende aus Indien. Zweck dessen ist Zahlengroessen zu demonstrieren.
Der Theoretische Physiker und Kosmologist Georg Gamov* beschreibt die ' Reiskörner auf dem Schachbrett'-Geschichte in seinem Buch 'ONE TWO THREE ....INFINITY'.


https://i.ibb.co/BK6dpTW/numbers.png (https://i.ibb.co/gFWH2tq/numbers.png)........https://i.ibb.co/dGF2b7H/numbers2.png (https://i.ibb.co/J5V7xCS/numbers2.png)........https://i.ibb.co/LRrJdkm/numbers-1.png (https://i.ibb.co/DWY8fVh/numbers-1.png)
click on pic

Woher die Taube auf dem Schachbrett kommen mag, weiss ich nicht, (vielleicht wie lange es braeuchte bis sie alle Koerner aufgegessen hat?) gibt der Sache jedoch einen poetischen Twist.

*George Gamov hat sich auch sehr mit der Entstehung des Kosmos und des Lebens beschaeftigt, genauso wie Erwin Schroedinger (What is Life?), Sir Fred Hoyle (Astronomie, 'entdeckte' stellare Nukleosynthe) und zig andere Genies ebenfalls.

Das Thema ist ja "Leben aus dem All".

Die Idee dass leben aus dem All kommen koennte ist sehr alt: schon 500 Jahre B.C. vertrat der griechische Philosoph und Wissenschaftler Anaxagoras diese Vermutung.
Der schon erwaewaehnte Astronom Sir Fred Hoyle war ein enthusiastischer Befuerworter dieser 'Leben-aus-dem-All-Theorie' die unter dem Namen 'panspermia' bekannt wurde.
Auch Francis Crick (Entdecker des DNA) befuerwortete diese Idee , ebenso Lord Kelvin (Kelvin Temperaturgrad) sowie Helmholz und Steven Hawking. Auch Christian du Duve - noch ein Nobelpreistraeger - erwaehnte diese Idee , begruendet sie jedoch mit der mathematischen Unmoeglichkeit dass sich 'Leben' - basierend auf Peptidsequenzen - so 'blitzschnell' , also schon ~ 1,5 Milliarden Jahre nach Erdentstehung, entwickelt haben koennen. Diese Idee der Herkunft des Lebens aus dem 'All' hat in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr Befuerworter gefunden.

Don
17.02.2021, 09:04
Eine Ausnahme ist Leben, das auf Silizium und Wasser basiert. Solche Wesen könnten auf der Erde lebensfähig sein, da sie dem kohlenstoff-wasser-basiertem Leben sehr ähnlich sind.
Allerdings kann sich silizium-wasser-basiertes Leben nur sehr langsam bewegen. Damit wäre es ein idealer Kandidat für kalte Planeten.


Da bewegt sich gar nichts und ist auch nichts ähnlich. Die einzige wasserlösliche Form einer Verbindung von Silizium mit Wasser (naja) ist die Orthokieselsäure (die erstmal mit Hilfe von Kohlensäure gebildet werden muss was bereits ihren weiteren Siegeszug verumöglicht), die aber extrem instabil ist und sich zu Metakieselsäure bzw. auch einfach Sand zerlegt.

Don
17.02.2021, 09:21
Es gibt einige Vermutungen
Wissen ueber Vermessungen und Methoden des Pyramidenbau's ist total unbekannt.



Nein. Wie die gemessen haben weiß man sehr gut, und wie sie bauten an sich auch.
Das warum ist eine Frage die man zu menschlichem Verhalten besser nicht stellt.
Die Esogeschichten von Ägyptologen und "Pyramidenforschern" gibt's halt zur Erheiterung auf YT.

autochthon
17.02.2021, 09:43
Lesch redet nicht nur über das Weltall. Er wird als "Experte" für alles verkauft. AfD bis Impfung. Eine korrupte ***** eben

Ein vielseitig gebildeter Journalist. Dieser Mann scheint kompetent.

BrüggeGent
17.02.2021, 09:48
Ein vielseitig gebildeter Journalist. Dieser Mann scheint kompetent.

Ein nicht dummer Wissenschaftler,der seine Kompetenz den herrschenden Machtverhältnissen anbietet und von daher ungefährlich ist.:cool:

autochthon
17.02.2021, 09:53
Ein nicht dummer Wissenschaftler,der seine Kompetenz den herrschenden Machtverhältnissen anbietet und von daher ungefährlich ist.:cool:

Wieso sollte er nicht ungefährlich sein?
Und "herrschenden Machtverhältnisse" ist mir zu pathetisch. Der wird einfach bei irgendeinem Sender arbeiten. Oder Freelancer sein.

Lykurg
17.02.2021, 10:05
Ein vielseitig gebildeter Journalist. Dieser Mann scheint kompetent.

Du die, die keine Ahnung haben, mag er das "scheinen".

autochthon
17.02.2021, 10:06
Du die, die keine Ahnung haben, mag er das "scheinen".

Möchtest du eigentlich nicht einmal ein Buch schreiben???? Und der Welt alle möglichen Wahrheiten näherbringen?? ICH finde du brauchst eine grössere Plattform.

Differentialgeometer
17.02.2021, 10:19
Ein vielseitig gebildeter Journalist. Dieser Mann scheint kompetent.

Der ist in erster Linie Physikprofessor und ist über Umwege jetzt als Medienhure unterwegs.... Kein Journalist.

autochthon
17.02.2021, 10:23
Der ist in erster Linie Physikprofessor und ist über Umwege jetzt als Medienhure unterwegs.... Kein Journalist.

Medienhure finde ich garstig.

Wir alle dienen uns an. Ich bin eine Sozialhure. Du bist eine Hochfinanzhure ("Stricher der Hochfinanz" wird hierzuforum öfter geschrieben). Pixel ist eine Pakethure etc pp.

Ich finde er hat so eine sonore Art und wissenschaftliches verständlich rüberzubringen.

Testosteronum
17.02.2021, 10:25
Da bewegt sich gar nichts und ist auch nichts ähnlich. Die einzige wasserlösliche Form einer Verbindung von Silizium mit Wasser (naja) ist die Orthokieselsäure (die erstmal mit Hilfe von Kohlensäure gebildet werden muss was bereits ihren weiteren Siegeszug verumöglicht), die aber extrem instabil ist und sich zu Metakieselsäure bzw. auch einfach Sand zerlegt.

Es gibt Forscher, die sagen, dass es unter den "richtigen" Bedingungen Leben geben kann, das auf Silizium und Wasser basiert.

derRevisor
17.02.2021, 10:46
. hochgradiger Schwachsinn ... es gibt keinen unsichtbaren Schöpfer .. [/LEFT]

Das ist doch eine ziemlich verwegene Aussage.....

Politikqualle
17.02.2021, 10:52
Das ist doch eine ziemlich verwegene Aussage..... .. warum soll die verwegen sein ? erkläre es mal ..

derRevisor
17.02.2021, 10:58
.. warum soll die verwegen sein ? erkläre es mal ..

Naja, gesetzt dem Fall es gäbe einen unsichtbaren Schöpfer, könnte dieser aufgrund seiner Unsichtbarkeit weder belegt noch widerlegt werden, denn wie will man etwas Unsichtbares sichtbar be- oder widerlegen?

Lord Laiken
17.02.2021, 10:59
Naja, gesetzt dem Fall es gäbe einen unsichtbaren Schöpfer, könnte dieser aufgrund seiner Unsichtbarkeit weder belegt noch widerlegt werden, denn wie will man etwas Unsichtbares sichtbar be- oder widerlegen?
Man könnte ihn mit 5G-Strahlen orten und zur Rede stellen.

BrüggeGent
17.02.2021, 11:00
Medienhure finde ich garstig.

Wir alle dienen uns an. Ich bin eine Sozialhure. Du bist eine Hochfinanzhure ("Stricher der Hochfinanz" wird hierzuforum öfter geschrieben). Pixel ist eine Pakethure etc pp.

Ich finde er hat so eine sonore Art und wissenschaftliches verständlich rüberzubringen.

Autochthon ist keine "Sozialhure/Systemhure". Er versucht den anderen Foristen seine Systembeobachtungen auf eine recht kompliziert sarkastische Art zu präsentieren.Das wollen/können/müssen nicht alle HPFler verstehen.:fizeig::sark:

tosh
17.02.2021, 11:00
Was es aber noch häufiger gibt als Wasserstoff, sind "extreme Bedingungen", z.B. Kälte, Hitze, Säure, Röntgenstrahlen, Radioaktivität ... usw. usw.
Aber auch unter diesen Bedingungen kann Leben entstehen, was aber nicht auf Kohlenstoff und Wasser basiert.
Und dieses Leben wäre auf der Erde nicht lebensfähig, da die Bedingungen hier auf der Erde für diese Wesen extrem lebensfeindlich sind.

Eine Ausnahme ist Leben, das auf Silizium und Wasser basiert. Solche Wesen könnten auf der Erde lebensfähig sein, da sie dem kohlenstoff-wasser-basiertem Leben sehr ähnlich sind.
Allerdings kann sich silizium-wasser-basiertes Leben nur sehr langsam bewegen...
Wieso kann sich silizium-wasser-basiertes Leben nur sehr langsam bewegen?
Du mmachst auch den Fehler von nur einem Planeten in einem Stern-Planetensystem auszugehen.
Die Regel sind dagegen wie bei uns Mehrere oder viele Planeten, wovon mindestens einer ungefähr die gleihen Temperaturverhältnisse haben sollte wie die Erde.
Radioaktivität ist wohl eher auszuschließen. Uran zB ist sehr schwer und deshalb nicht an der Erdoberfläche, es ist radioaktiv und zerfällt vorwiegend unter Aussendung von Alphastrahlen, Die Reichweite der Alpha-Strahlung beträgt in Luft wenige Zentimeter und in Gesteinen fast Null.


Wie nennt man die Bewohner eines Planeten? Ich nenne sie jetzt einfach mal "Einheimische".
Wenn man nun einen Planeten angreift, um den Einheimischen ihre mühsam abgebauten Edelmetalle zu rauben, dann werden sich die Einheimischen zur Wehr setzen.
Und je nachdem wie die Einheimischen aufgestellt sind, kann das für die Angreifer mit (hohen) Verlusten verbunden sein.

Also rechnet man das vorher durch:
Was ist unterm Strich günstiger? Rohstoffe auf Astroiden abbauen? Oder einen bewohnten Planeten angreifen?

Auch Maschinen und Roboter kann man angreifen und zerstören. (Da bekommt "Rage against the Machine" gleich eine ganz neue Bedeutung, hahaha).
Also wird man vorher auch das durchrechnen, ob sich das überhaupt lohnt.
Wesen die es schafften über die riesigen Entfernungen zu uns zu kommen, womöglich schon ein Sternenreich aufgebaut haben, dürften uns auch waffentechnisch so überlegen sein, dass ein wirkungsvoller Widerstand unmöglich wäre.


Es ist doch eher so, dass der Humanismus den Fortschritt bremst.
Es ist doch eher so, dass der technische Fortschritt viel schneller ist als der Fortschritt von Kultur/Humanismus und wir in großer Gefahr sind uns und das meiste Leben auf der Erde auszulöschen. :-(


Aber wie dem auch sei, Deine Eingangsfrage war, warum Außerirdische bisher noch keine Stipvisite auf der Erde gemacht haben.
Die naheliegenste Antwort wäre, dass sich keine Außerirdischen in "unserer Gegend" herumtreiben, die dazu in der Lage wären.

Man sollte sich einfach mal mit dem Gedanken anfreunden, dass es zwar sehr viel Leben im Weltraum gibt, aber dass das allermeiste Leben ganz einfach nicht so hoch entwickelt ist, dass es fähig wäre, die Erde zu besuchen.
Die Menschen machen nämlich immer den Fehler, dass sie davon ausgehen, dass sich außerirdisches Leben irgendwie genau so entwickelt wie das Leben auf der Erde.
Diese Annahme ist aber falsch, da sie die unzähligen Unterschiede nicht berücksichtigen.

Nehmen wir als Beispiel nochmal die Schwerkraft:
Sagen wir mal, da ist ein bewohnter Planet, auf dem die Schwerkraft stärker ist als auf der Erde. Aufgrund der dortigen Schwerkraft entwickelt sich das Leben ganz anders.
Es geht z.B. nicht in die Höhe, sondern in die Breite. Und wenn es sich bewegt, braucht es viel Energie. Es geht auf diesem Planeten also langsam und gemütlich zugange.
Jetzt sagen wir, dass es dort auch intelligentes Leben gibt.
Vielleicht sind diese Wesen sogar das intelligenteste Leben im ganzen Universum, aber aufgrund der starken Schwerkraft ist es ihnen einfach nicht möglich, ihren Planeten zu verlassen.

Oder nehmen wir mal einen kleinen Planeten:
Sagen wir, dass es auf diesem Planeten ebenfalls intelligentes Leben gibt. Aber was ist, wenn es dort nicht genug Rohstoffe gibt, die es den Burschen ermöglichen, Raumschiffe oder gar Roboterarmeen zu bauen?
Dann sind die auch dazu "gezwungen", ihr Dasein auf ihrem eigenen Planeten zu fristen.

Oder was ist, wenn es einen Planeten gibt, auf dem haargenau die gleichen Bedingungen herrschen wie auf der Erde, nur mit dem Unterschied, dass es dort keine Menschen gibt, sondern immer noch Dinosaurier?

Und ebenfalls muss man bedenken, dass sich Leben, das nicht kohlenstoff-wasser-basiert ist, sich auch ganz anders entwickelt.
Es könnte auch umgedreht so sein, dass das meiste Leben im Universum schon viel höher entwickelt ist als auf der Erde, oder zumindest die Hälfte. Die paar Jahunderte in denen es fortgeschrittene Technik auf der Erde gibt sind ein Nichts in den Milliarden Jahren die das Universum existiert.

Außerdem gibt es etwa 10x soviel unsichtbare sog. Dunkle Materie wie die für uns sichtbare Materie.
Dadurch dürfte sich die Zahl von möglichem Leben im Universum entsprechend multiplzieren. Allerdings ist da die Frage, ob die sich für für unsere Materie und uns Materiewesen interessieren.
....

Bolle
17.02.2021, 11:00
Naja, gesetzt dem Fall es gäbe einen unsichtbaren Schöpfer, könnte dieser aufgrund seiner Unsichtbarkeit weder belegt noch widerlegt werden, denn wie will man etwas Unsichtbares sichtbar be- oder widerlegen?

Luft ist auch unsichtbar........

Politikqualle
17.02.2021, 11:02
Naja, gesetzt dem Fall es gäbe einen unsichtbaren Schöpfer, könnte dieser aufgrund seiner Unsichtbarkeit weder belegt noch widerlegt werden, denn wie will man etwas Unsichtbares sichtbar be- oder widerlegen?

.. schon mal darüber nachgedacht , daß man dir einen solchen Schwachsinn von Rhetorik in dein Gehirn eingepflanzt hat ? ... lerne mal Geschichte , dann wirst du zu dem Resultat kommen , daß es keinen Gott oder Schöpfer oder ähnliches geben kann .. aber der dumme Mensch wird ja immer durch solche Fabelwesen in die Irre geführt und fällt darauf rein ..

Differentialgeometer
17.02.2021, 11:03
Medienhure finde ich garstig.

Wir alle dienen uns an. Ich bin eine Sozialhure. Du bist eine Hochfinanzhure ("Stricher der Hochfinanz" wird hierzuforum öfter geschrieben). Pixel ist eine Pakethure etc pp.

Ich finde er hat so eine sonore Art und wissenschaftliches verständlich rüberzubringen.
Hochfinanz leider nicht - eher nur Finanzhure. Aus islamischer Sicht aber auch ein Problem. Dummerweise habe ich den Job schon vor meiner Konversation gehabt :(

Politikqualle
17.02.2021, 11:04
Man könnte ihn mit 5G-Strahlen orten und zur Rede stellen. ... :appl: ...

Differentialgeometer
17.02.2021, 11:05
Luft ist auch unsichtbar........
Äh nein?! Insbesondere ist sie immanent, nicht transzendent.

Lykurg
17.02.2021, 11:10
Möchtest du eigentlich nicht einmal ein Buch schreiben???? Und der Welt alle möglichen Wahrheiten näherbringen?? ICH finde du brauchst eine grössere Plattform.

Ja, sehe ich auch so. Und jetzt kehre mal zum Thema zurück. Gibt es Leben im All? Vielleicht noch weitere autochthon-artige Aliens, die ihre eigenen Artgenossen für 30 Silberlinge verraten würden? :D

BrüggeGent
17.02.2021, 11:11
Der ist in erster Linie Physikprofessor und ist über Umwege jetzt als Medienhure unterwegs.... Kein Journalist.

Lesch ist eine Rampensau.Ist das nicht sympathisch,menschlich,verständlich!?!? Mohammed war auch eine Rampensau...immer im Mittelpunkt...so muß das sein...!!!:fizeig::sark:

Politikqualle
17.02.2021, 11:12
Lesch ist eine Rampensau.Ist das nicht sympathisch,menschlich,verständlich!?!? Mohammed war auch eine Rampensau...immer im Mittelpunkt...so muß das sein...!!!:fizeig::sark:
.. Mohammed war aber auch ein Kriegsverbrecher und genau so etwas verehren die Moslems , sollte einem zu denken geben ...

Bolle
17.02.2021, 11:13
Äh nein?! Insbesondere ist sie immanent, nicht transzendent.

Natürlich gibt es auch Bedingungen in denen man "Luft" sehen kann! Die meine ich aber nicht.

SprecherZwo
17.02.2021, 11:16
Natürlich gibt es auch Bedingungen in denen man "Luft" sehen kann! Die meine ich aber nicht.

Greta kann sogar CO2 sehen.

Politikqualle
17.02.2021, 11:17
Natürlich gibt es auch Bedingungen in denen man "Luft" sehen kann! Die meine ich aber nicht.
.
.. der Weltraum soll ja auch kein luftleerer Raum sein , sondern ??? ... ja was nun ? die Wissenschaft weiß es nicht ...

Politikqualle
17.02.2021, 11:18
Greta kann sogar CO2 sehen. . na ja wer an Asperger leidet hat so einige Probleme im Gehirn ..

Bolle
17.02.2021, 11:23
Greta kann sogar CO2 sehen.

Und ich kann machen das Luft stinkt!

tosh
17.02.2021, 11:24
Man darf nicht vergessen dass die zaubern konnten.

Ausserdem hatten sie bekanntlich Juden als Arbeitskräfte.
Leider wurde das schöne Bild nicht angezeigt. Neuer Versuch:

Man darf nicht vergessen dass die zaubern konnten:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69987&stc=1

Ausserdem hatten sie bekanntlich Juden als Arbeitskräfte.


Nein. Wie die gemessen haben weiß man sehr gut, und wie sie bauten an sich auch.
Das warum ist eine Frage die man zu menschlichem Verhalten besser nicht stellt.
Die Esogeschichten von Ägyptologen und "Pyramidenforschern" gibt's halt zur Erheiterung auf YT.
Von einem Hundezähnchen darf man nicht zu viel erwarten! :hzu:

tosh
17.02.2021, 11:32
In der Einleitung wird doch schon gesagt, dass dazu Material notwendig ist, welches laut ART nicht existieren kann. Von einer schlüssigen Theorie kann ich laut Einleitung nicht ausgehen. Material mit Eigenschaften ähnlich wie in einem Neutronenstern. Das wird schwer. ...
Bereits von mir beantwortet:

Wurmlöcher: Spricht die Physik doch nicht gegen Zeitreisen ...
(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjLiN2X2-7uAhUVH-wKHX_nAlIQFjABegQIAhAC&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Fnews%2Fwurmloe cher-spricht-die-physik-doch-nicht-gegen-zeitreisen%2F1526907&usg=AOvVaw1tCfZJm8VGAbr6UhOCcNMl)www.spektrum.de (http://www.spektrum.de) › Physik
20.12.2017 — Jetzt, Jahrzehnte später, ist eine neue Art passierbarer Wurmlöcher aufgetaucht, die ohne exotische Materie auskommt. Und sie könnte den...

tosh
17.02.2021, 11:54
a) ist die seed Hypothese natürlich nicht auszuschließen.
b) ist es erschütternd daß ein Nobelpreisträger mit mathematischen "Unmöglichkeiten" agumentiert weil er sich nicht vorstellen kann wieviel 1,5 Mrd. Jahre sind. In denen dann doch aus ein paar "abgestürzten" Peptidsequenzen eben das entstanden sein soll was er für unmöglich hält.

Einfache Peptide wurden bereits in den 50ern oder früher in vitro unter Nachstellung von ein paar vermuteten urzeitlichen Umweltbedingungen hergestellt. Im Phantastilliardenmaßstab draußen und dem erwähnten Zeitraum ist da gar nichts mehr unmöglich.
Im Eingangsbeitrag geht es auch nicht um Peptide sondern um die zwangsläufige Entstehung der 4 Bausteine der Erbsubstanz bzw. DNA.

Seed hypothese:
Gestern fragte ich: Wenn Kohlenwsserstoffe in Kometen oder Asteoriden entstehen können, warum nicht auch etwas längere Ketten wie mRNA-Viren?

Die könnten sich aber wie die Kohlenwsserstoffe überall im Universum in Kometen oder Asteoriden entwickeln - also kein Ausbreiten einer einmaligen Aussaat.

LOL
17.02.2021, 11:54
...

Intelligenz hat mit 'Leben' per se nur sehr wenig zu tun.
Das Kardinalkriterium fuer Leben ist kontinuierliche, exakte Selbst-Replikation.
Kristalle 'vermehren'' sich. Aber als 'Leben' wuerde ich sie nicht bezeichnen.
Irgendwann könnten sich ggf. auch intelligente "Maschinen" selbst reproduzieren, und vielleicht sogar so was wie einen eigenen "Stoffwechsel" haben. Wäre es denn dann Leben?

Differentialgeometer
17.02.2021, 11:54
Bereits von mir beantwortet:

Wurmlöcher: Spricht die Physik doch nicht gegen Zeitreisen ...
(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjLiN2X2-7uAhUVH-wKHX_nAlIQFjABegQIAhAC&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Fnews%2Fwurmloe cher-spricht-die-physik-doch-nicht-gegen-zeitreisen%2F1526907&usg=AOvVaw1tCfZJm8VGAbr6UhOCcNMl)www.spektrum.de (http://www.spektrum.de) › Physik
20.12.2017 — Jetzt, Jahrzehnte später, ist eine neue Art passierbarer Wurmlöcher aufgetaucht, die ohne exotische Materie auskommt. Und sie könnte den...

geiler Artikel :gp:

derRevisor
17.02.2021, 11:56
.. schon mal darüber nachgedacht , daß man dir einen solchen Schwachsinn von Rhetorik in dein Gehirn eingepflanzt hat ? ... lerne mal Geschichte , dann wirst du zu dem Resultat kommen , daß es keinen Gott oder Schöpfer oder ähnliches geben kann .. aber der dumme Mensch wird ja immer durch solche Fabelwesen in die Irre geführt und fällt darauf rein ..

Ja, da habe ich natürlich schon drüber nachgedacht und befürchte, an dem Gedanken ist was dran. Nur wieviel ist derzeit noch unklar:)

Aktuell pflanzt mir Tom Campell mit "my big toe" so etliche weitere Gedanken dazu ein.

Das ist wohl sicher auch eine Frage der generellen Sichtweise. Ich für meinen Teil halte die These der virtuellen Realität derzeit für recht plausibel, was natürlich dann auch irgendwo einen "VR-Entwickler" benötigt. Zuvor war ich seit Kindertagen ein Anhänger des reinen Materialismus, aber die Kindertage sind schon lange vorbei.....

Politikqualle
17.02.2021, 12:02
Ja, da habe ich natürlich schon drüber nachgedacht und befürchte, an dem Gedanken ist was dran. Nur wieviel ist derzeit noch unklar :) *****, aber die Kindertage sind schon lange vorbei..... .. siehste und genau das beißt sich ... es ist eindeutig klar , daß es keinen Gott gibt oder Schöpfer oder so ein unsichtbares Wesen gibt , welches alles erschaffen haben soll .... einfach nur Geschichte lernen und auch begreifen ..

tosh
17.02.2021, 12:03
geiler Artikel :gp:
Den hatte Herr Lesefaul natürlich übersehen...

LOL
17.02.2021, 12:08
Nein. Wie die gemessen haben weiß man sehr gut, und wie sie bauten an sich auch.
Das warum ist eine Frage die man zu menschlichem Verhalten besser nicht stellt.
Die Esogeschichten von Ägyptologen und "Pyramidenforschern" gibt's halt zur Erheiterung auf YT.
Dieses "an sich" ist leicht irritierend, denn "an sich" wird darin weiterhin nur spekuliert.

tosh
17.02.2021, 12:12
Also sind wir quasi die Aliens O.o
Jedenfalls kann man von einem Hundezähnchen nicht erwarten zu kapieren was der Spruch von der Taube auf dem Schachbrett bedeudet. :))

tosh
17.02.2021, 12:18
Ein vielseitig gebildeter Journalist. Dieser Mann scheint kompetent.
Er verkauft sich ganz gut. Als korrupte .... würde ich ihn deshalb nicht bezeichnen.

Testosteronum
17.02.2021, 12:20
Wieso kann sich silizium-wasser-basiertes Leben nur sehr langsam bewegen?

Ich habe das mal so gehört. Ich glaube, weil es nicht so zäh ist wie kohlenstoff-wasser-basiertes Leben.
Es wurde gesagt, dass sich dieses Leben nur sehr langsam bewegen kann, weswegen es ein idealer Kandidat für kalte Planeten ist.


Du mmachst auch den Fehler von nur einem Planeten in einem Stern-Planetensystem auszugehen.

Nein, auch in unserem Sonnensystem könnte es weiteres Leben geben, z.B. auf dem Jupitermond Europa und dem Saturnmond Titan. Theoretisch könnte es sogar auf den Gasplaneten Leben geben.
Wäre aber alles nicht auf der Erde lebensfähig.


Die Regel sind dagegen wie bei uns Mehrere oder viele Planeten, wovon mindestens einer ungefähr die gleihen Temperaturverhältnisse haben sollte wie die Erde.

Nur weil auf einem Planeten ungefähr die gleichen Temperaturverhältnisse herrschen wie auf der Erde, muss das noch lange nicht bedeuten, dass Leben von dort auch auf der Erde lebensfähig ist.


Radioaktivität ist wohl eher auszuschließen. Uran zB ist sehr schwer und deshalb nicht an der Erdoberfläche, es ist radioaktiv und zerfällt vorwiegend unter Aussendung von Alphastrahlen, Die Reichweite der Alpha-Strahlung beträgt in Luft wenige Zentimeter und in Gesteinen fast Null.

Röntgenstrahlen sind auch radioaktiv. Und viele Sonnen strahlen Röntgenstrahlen aus.


Wesen die es schafften über die riesigen Entfernungen zu uns zu kommen, womöglich schon ein Sternenreich aufgebaut haben, dürften uns auch waffentechnisch so überlegen sein, dass ein wirkungsvoller Widerstand unmöglich wäre.

Man sollte in Betracht ziehen, dass es solche Wesen nicht gibt. Oder dass es die technischen Möglichkeiten dazu nicht gibt.
Oder dass die Erde für solche Wesen dann doch viel zu weit weg ist.


Es könnte auch umgedreht so sein, dass das meiste Leben im Universum schon viel höher entwickelt ist als auf der Erde, oder zumindest die Hälfte. Die paar Jahunderte in denen es fortgeschrittene Technik auf der Erde gibt sind ein Nichts in den Milliarden Jahren die das Universum existiert.....

Ja, die Außerirdischen sind so hoch entwickelt, dass sie alles können und alles wissen. Sogar eine Schatztruhe erschaffen, ohne zu wissen, was drin ist.

Spass beiseite.
Stellen wir uns doch mal die Frage, ob die Außerirdischen auch sowas wie TV und Radio haben?
Wenn ja, müssten wir doch deren Programme und Sender empfangen können. Theoretisch können Außerirdische ja auch unsere Programme und Sender empfangen.
Ich glaube, dass Außerirdische, die 40 Lichtjahre von uns entfernt wären, momentan das empfangen würden, was wir in den 50er Jahren gesendet haben (oder so ähnlich).
Wenn es also in unserer "näheren Umgebung" Außerirdische gäbe, die schon seit ewig und drei Tagen sowas wie TV und Radio haben, müsste doch hier schon mal was angekommen sein.

tosh
17.02.2021, 12:21
Das ist doch eine ziemlich verwegene Aussage.....
....die gleich garnicht von Quallen bewiesen werden kann. :))

Politikqualle
17.02.2021, 12:32
....die gleich garnicht von Quallen bewiesen werden kann. .. wer resistent ist für Fakten , so wie du , soll eben dumm sterben .. :))

tosh
17.02.2021, 12:33
Irgendwann könnten sich ggf. auch intelligente* "Maschinen" selbst reproduzieren, und vielleicht sogar so was wie einen eigenen "Stoffwechsel" haben. Wäre es denn dann Leben?
Das schrieb ich bereits gestern. Die könnte man als nächste Stufe der Evolution bezeichnen.
Auch weil sie inzwichen lernfähig sind, könnten sie ihre Entwicklung bzw. Evolution auch immer weiter vorantreiben - was Menschen nicht können.

Leben ist gemeinhin (https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsprache) ein Sammelbegriff für eine Vielzahl materieller (https://de.wikipedia.org/wiki/Materie) Erscheinungen (Systeme (https://de.wikipedia.org/wiki/System)) in der Natur (https://de.wikipedia.org/wiki/Natur), die sich in einem ständigem, geregelten Austausch von Energie (https://de.wikipedia.org/wiki/Energie), Stoffen (https://de.wikipedia.org/wiki/Materie) und Informationen (https://de.wikipedia.org/wiki/Information) befinden.

Stoffe müssen sie mW nicht austauschen um zu leben, weswegen sie wohl als höheres Leben gelten würden.

*Das die höchst entwickelten Roboter/Maschinen intelligent sind bzw. sein können wird offenbar inzwischen hier im Topic anerkannt.
Es gibt anscheinend nichts wo die bezüglich Intelligenz nicht mihalten können.

tosh
17.02.2021, 12:37
Ja, da habe ich natürlich schon drüber nachgedacht und befürchte, an dem Gedanken ist was dran. Nur wieviel ist derzeit noch unklar:)

Aktuell pflanzt mir Tom Campell mit "my big toe" so etliche weitere Gedanken dazu ein.

Das ist wohl sicher auch eine Frage der generellen Sichtweise. Ich für meinen Teil halte die These der virtuellen Realität derzeit für recht plausibel, was natürlich dann auch irgendwo einen "VR-Entwickler" benötigt. Zuvor war ich seit Kindertagen ein Anhänger des reinen Materialismus, aber die Kindertage sind schon lange vorbei.....
Hinter der Virtuellen Realität steht jedenfalls die Realität:

Als virtuelle Realität, kurz VR, wird die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet.

tosh
17.02.2021, 12:51
...Röntgenstrahlen sind auch radioaktiv. Und viele Sonnen strahlen Röntgenstrahlen aus...
und feste Planeten dürften in der Regel einen Eisenkern und ein Magnetfeld haben das die Lebewesen vor den Röntgenstrahlen schützt.


Stellen wir uns doch mal die Frage, ob die Außerirdischen auch sowas wie TV und Radio haben?
Wenn ja, müssten wir doch deren Programme und Sender empfangen können. Theoretisch können Außerirdische ja auch unsere Programme und Sender empfangen.
Ich glaube, dass Außerirdische, die 40 Lichtjahre von uns entfernt wären, momentan das empfangen würden, was wir in den 50er Jahren gesendet haben (oder so ähnlich).
Wenn es also in unserer "näheren Umgebung" Außerirdische gäbe, die schon seit ewig und drei Tagen sowas wie TV und Radio haben, müsste doch hier schon mal was angekommen sein.
In 40 Lichtjahre dürften unsere ungerichteten Rundum-Programme wohl zu schwach sein, aber nicht wenn sie schon hier in der Nähe herumfliegen.

Vielleicht wollen sie abwarten ob wir gewalttätige Wesen uns selbst vernichten und halten uns derzeit noch nicht für würdig in eine friedliche größere Gemeinschaft aufgenommen zu werden.

Falls sie die Gewalttätigkeit aber noch nicht überwunden haben könnten sie jederzeit plötzlich die Erde angreifen.

Testosteronum
17.02.2021, 13:22
In 40 Lichtjahre dürften unsere ungerichteten Rundum-Programme wohl zu schwach sein, aber nicht wenn sie schon hier in der Nähe herumfliegen. Vielleicht wollen sie abwarten ob wir gewalttätige Wesen uns selbst vernichten und halten uns derzeit noch nicht für würdig in eine friedliche größere Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Falls sie die Gewalttätigkeit aber noch nicht überwunden haben könnten sie jederzeit plötzlich die Erde angreifen.

Ich gehe davon aus, dass es zwar sehr viel Leben im Weltraum gibt, aber dass die Außerirdischen aus verschiedenen Gründen nicht in der Lage sind, die Erde zu besuchen.

Lykurg
17.02.2021, 13:27
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von tosh https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=10562709#post10562709)

In 40 Lichtjahre dürften unsere ungerichteten Rundum-Programme wohl zu schwach sein, aber nicht wenn sie schon hier in der Nähe herumfliegen. Vielleicht wollen sie abwarten ob wir gewalttätige Wesen uns selbst vernichten und halten uns derzeit noch nicht für würdig in eine friedliche größere Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Falls sie die Gewalttätigkeit aber noch nicht überwunden haben könnten sie jederzeit plötzlich die Erde angreifen.



Die "Aliens", die hier vom Militär nachgewiesen in Flugscheiben rumfliegen und "uns" beobachten (unsere Stromversorgung, unsere Atomwaffenanlagen, unsere Militärstützpunkte, unsere Mondprogramme und und und...), sind keine "Aliens". Was auch immer in ewig weiter Entfernung noch existieren mag, das ist etwas anderes

Unsere erdnahen "Aliens" mögen keine Amis und Sowjets, finden schwarze Sonnen toll und sind menschenähnlich blond. Besonders gerne ernten sie die Eizellen und Samenzellen von Menschen vorwiegend nordischer Rasse - und das seit Jahrzehnten


https://www.youtube.com/watch?v=GDoFfnmV44s


https://www.youtube.com/watch?v=VYaVJVXI8Bg

Testosteronum
17.02.2021, 13:36
*Das die höchst entwickelten Roboter/Maschinen intelligent sind bzw. sein können wird offenbar inzwischen hier im Topic anerkannt.
Es gibt anscheinend nichts wo die bezüglich Intelligenz nicht mihalten können.

Die Frage ist aber auch, ob künstliche Intelligenz "um die Ecke" denken kann?

Sagen wir mal, in der Zeit vor Alexander Bell (also bevor das Telefon erfunden wurde), hätte jemand intelligente Roboter entwickelt, die alle Menschen getötet hätten.
Wären diese Roboter dann von sich aus auf die Idee gekommen, das Telefon zu erfinden? Oder wären sie der "Meinung" gewesen, dass die Telegraphie völlig ausreicht?
Das Telefon wurde ja strenggenommen aus Bequemlichkeit erfunden. Überhaupt wurden viel Erfindungen gemacht, damit der Mensch es bequemer hat. Aber auch, weil der Mensch "um die Ecke" denken kann.
Deswegen muss man sich ja fragen, ob künstliche Intelligenz überhaupt zu solchen Überlegungen fähig ist?

Bolle
17.02.2021, 13:46
Die Frage ist aber auch, ob künstliche Intelligenz "um die Ecke" denken kann?

Sagen wir mal, in der Zeit vor Alexander Bell (also bevor das Telefon erfunden wurde), hätte jemand intelligente Roboter entwickelt, die alle Menschen getötet hätten.
Wären diese Roboter dann von sich aus auf die Idee gekommen, das Telefon zu erfinden? Oder wären sie der "Meinung" gewesen, dass die Telegraphie völlig ausreicht?
Das Telefon wurde ja strenggenommen aus Bequemlichkeit erfunden. Überhaupt wurden viel Erfindungen gemacht, damit der Mensch es bequemer hat. Aber auch, weil der Mensch "um die Ecke" denken kann.
Deswegen muss man sich ja fragen, ob künstliche Intelligenz überhaupt zu solchen Überlegungen fähig ist?

Mein alter Chef sagte immer:"Faulheit macht erfinderisch! Und du bist eine gaaaanz faule Sau!"

tosh
17.02.2021, 14:01
Die "Aliens", die hier vom Militär nachgewiesen in Flugscheiben rumfliegen und "uns" beobachten (unsere Stromversorgung, unsere Atomwaffenanlagen, unsere Militärstützpunkte, unsere Mondprogramme und und und...), sind keine "Aliens". Was auch immer in ewig weiter Entfernung noch existieren mag, das ist etwas anderes....
Dass es dümmliche VT ist, schrieb ich hier bereits in einem Beitrag zur sog. Area 51.


Unsere erdnahen "Aliens" mögen keine Amis und Sowjets, finden schwarze Sonnen toll und sind menschenähnlich blond. Besonders gerne ernten sie die Eizellen und Samenzellen von Menschen vorwiegend nordischer Rasse - und das seit Jahrzehnten...

Es gibt keine schwarzen Sonnen aber braune Zwerge:

Brauner Zwerg - Lexikon der Astronomie
(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwia9uLChvHuAhXRCOwKHQLRDSYQFjACegQIAxAC&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Flexikon%2Fastr onomie%2Fbrauner-zwerg%2F56&usg=AOvVaw1DIBeeyYk8AIDPIUtJGfks)Braune Zwerge (engl. brown dwarfs) sind Zwitterobjekte zwischen Planeten und Sternen, die nicht massereich genug sind, um dauerhaft thermonukleare …
Die Zentraltemperatur liegt entsprechend der geringen Masse unterhalb von etwa 10 Mio. Kelvin.
www.spektrum.de › Lexika › Lexikon der Astronomie (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwia9uLChvHuAhXRCOwKHQLRDSYQFjACegQIAxAC&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Flexikon%2Fastr onomie%2Fbrauner-zwerg%2F56&usg=AOvVaw1DIBeeyYk8AIDPIUtJGfks)

...Dies weise auf die Existenz von bis zu 100 Milliarden Brauner Zwerge in der Milchstraße hin...
https://de.wikipedia.org/wiki/Brauner_Zwerg#H%C3%A4ufigkeit

Die kommen also zu den ca. 200 Milliarden Sternen unserer Milchstrasse hinzu und könnte wohl auch von Planeten umkreist werden auf denen es zusätzlich Leben gibt.
...

Don
17.02.2021, 14:07
Es gibt Forscher, die sagen, dass es unter den "richtigen" Bedingungen Leben geben kann, das auf Silizium und Wasser basiert.

Scheinen tolle Forscher zu sein.

Don
17.02.2021, 14:10
Im Eingangsbeitrag geht es auch nicht um Peptide sondern um die zwangsläufige Entstehung der 4 Bausteine der Erbsubstanz bzw. DNA.

Seed hypothese:
Gestern fragte ich: Wenn Kohlenwsserstoffe in Kometen oder Asteoriden entstehen können, warum nicht auch etwas längere Ketten wie mRNA-Viren?

Die könnten sich aber wie die Kohlenwsserstoffe überall im Universum in Kometen oder Asteoriden entwickeln - also kein Ausbreiten einer einmaligen Aussaat.

Weil da ein bißchen mehr dazugehört als Kohlenwasserstoff wie Methan.
Wobei der auch eher nicht in Kometen oder Asteroiden entsteht, sondern aus Gaswolken mitgeschleift wird die mal Planeten waren. Bei -273 Grad entsteht nicht so viel.

tosh
17.02.2021, 14:23
Die Frage ist aber auch, ob künstliche Intelligenz "um die Ecke" denken kann?

Sagen wir mal, in der Zeit vor Alexander Bell (also bevor das Telefon erfunden wurde), hätte jemand intelligente Roboter entwickelt, die alle Menschen getötet hätten.*
Wären diese Roboter dann von sich aus auf die Idee gekommen, das Telefon zu erfinden? Oder wären sie der "Meinung" gewesen, dass die Telegraphie völlig ausreicht?
Das Telefon wurde ja strenggenommen aus Bequemlichkeit erfunden. Überhaupt wurden viel Erfindungen gemacht, damit der Mensch es bequemer hat. Aber auch, weil der Mensch "um die Ecke" denken kann.
Deswegen muss man sich ja fragen, ob künstliche Intelligenz überhaupt zu solchen Überlegungen fähig ist?

*Es ist nicht anzunehmen dass es damals schon Roboter gegeben hätte die alle Menschen hätten töten können.

Das ist erst bei Weiterentwicklungen heutiger Roboter möglich.

Die haben Bewußtsein und würden nicht aus Bequemlichkeit Erfindungen machen sondern aus rationalem Denken.
Sie könnten auch "um die Ecke" denken, also nicht nur übliche erfolgversprechende Lösungswege gehen sondern auch neue und alle möglichen Wege.

Sie könnten sogar ihre eigene Evolution weiter führen, was wir Menschen garnicht können.

...

tosh
17.02.2021, 14:41
Weil da ein bißchen mehr dazugehört als Kohlenwasserstoff wie Methan.
Wobei der auch eher nicht in Kometen oder Asteroiden entsteht, sondern aus Gaswolken mitgeschleift wird die mal Planeten waren. Bei -273 Grad entsteht nicht so viel.
Wie Kohlenwsserstoffe in Kometen oder Asteoriden entstehen wird im Video im Eingangsbeitrag gezeigt, in Asteroiden können im Inneren hohe Temperaturen herrschen.

Die könnten sogar im sog. fließendes Eis zB in Kometen entstehen:

Eisphysik: Flüssiges Wasser bei 130 Grad unter null ... (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjcv-bokPHuAhXQzqQKHR77DLIQFjAHegQIDBAC&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Fnews%2Ffluessi ges-wasser-bei-130-grad-unter-null%2F1411794&usg=AOvVaw0eSXbc5zXhEJju6j3mzABV)30.05.2016 — Das könnte auch für die Eigenschaften von Kometen bedeutsam sein
www.spektrum.de › Physik (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjcv-bokPHuAhXQzqQKHR77DLIQFjAHegQIDBAC&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Fnews%2Ffluessi ges-wasser-bei-130-grad-unter-null%2F1411794&usg=AOvVaw0eSXbc5zXhEJju6j3mzABV)

Fliessendes Eis:
Wassereis ist da bei fast 0 Grad Kelvin (- 273 Grad C) nicht wie ueblich kristallin und lebensfeindlich,
sondern amorph, also ohne festes Kristallgitter.
Dies betrifft kalte Molekuelwolken im Weltall, aber auch die Kometen,
die insgesamt die orthsche Wolke bilden (aeussere "Schale" unseres Sonnensystems.
Bei Beschuss mit UV-Licht von Sternen bzw. hier von der Sonne
beginnt dieses amorphe Eis sogar zu fliessen, eine Riesenueberraschung fuer die Wissenschaft!!
Dies beguenstigt so die Bildung immer komplexerer Kohlenwasserstoff-Verbindungen.
Bis zu 10 Prozent der interstellaren Eiskörner bestehen aus einfachen Molekuelen
wie Kohlenoxid, Methanol und Ammoniak,
die durch Teilchenbeschuss auch in hochaktive Radikale aufgespalten werden
Die einfachen Bausteine koennen sich nun in dem Fliesseis bewegen, begegnen und
immer komplexere organische Verbindungen bilden.
Bisher konnten schon mehr als hundert verschiedene organische Verbindungen
in kalten interstellaren Molekuelwolken nachgewiesen werden!
Bis zu 20 Prozent des Kohlenstoffs unserer Galaxis stecken in polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (mit
bienenwabenartigem Aufbau).
Dabei hat man es stets mit winzigen Kernen aus Silikat oder Kohlenstoff zu tun,
die von einer Eisschicht ummantelt sind.
Gefunden wurden auch Nitrile, die mit dem im Kosmos allgegenwaertigen Ammoniak zu Amminonitrilen werden. Mit fluessigem
Wasser bilden sich daraus spontan Aminosaeuren.
Nitrile selbst reagieren mit Wasser zu Fettsaeuren, Ausgangsmaterial fuer Fette (Lipide),
einem weiteren wichtigen Bestandteil der Lebewesen, aber auch Baumaterial fuer Hohlkugeln.

Don
17.02.2021, 14:41
Dieses "an sich" ist leicht irritierend, denn "an sich" wird darin weiterhin nur spekuliert.

Besonders von Esoterikern.

Wer ein paar Grundkenntnisse von technischer Mechanik hat kommt relativ zügig zu Methoden die mit damaligen technischen Mitteln und Werkstoffen möglich waren.
Für die Akropolis hattet ihr ja auch keine Liebherr Kräne zur Verfügung.

1. Ist es keine unlösbare Aufgabe mit einer Kombination aus Flaschenzügen und Hebeln Steinklötze auf die nächste Etage zu hieven. Die kannten das alles, alleine ihre Berechnungen und Messtechnik zeigt daß sie für ihre Zeit absolute Experten waren. Daß davon recht bald nach diesen Bauten nichts mehr übrig war ist der Überfremdung mit zivilisatorischen Minderleistern geschuldet.

2. Ich denke auch daß sie nicht so blöd waren 2,5 Millionen Steinblöcke zurechtzumeißeln.
Wozu auch. Bis auf die Stützwände außen und den Kammern/Gängen dürfte das entweder mit geeignetem Material verfüllt sein, oder sie haben entsprechende Blöcke auf den Etagen gegossen.
Letzteres könnte aus Gründen des Erdbebenschutzes nützlich gewesen sein.

Erstaunlich guten Beton benutzten auch die Römer. Besser als der unserer Straßenbrücken, das Pantheon steht immer noch.

Man sollte nicht davon ausgehen daß die Planer damals so dämlich waren wie heutige Archäologen.

Don
17.02.2021, 14:43
Wie Kohlenwsserstoffe in Kometen oder Asteoriden entstehen wird im Video im Eingangsbeitrag gezeigt, in Asteroiden können im Inneren hohe Temperaturen herrschen.

Die könnten sogar im sog. fließendes Eis zB in Kometen entstehen:

Eisphysik: Flüssiges Wasser bei 130 Grad unter null ...

(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjcv-bokPHuAhXQzqQKHR77DLIQFjAHegQIDBAC&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Fnews%2Ffluessi ges-wasser-bei-130-grad-unter-null%2F1411794&usg=AOvVaw0eSXbc5zXhEJju6j3mzABV)30.05.2016 — Das könnte auch für die Eigenschaften von Kometen bedeutsam sein
www.spektrum.de › Physik (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjcv-bokPHuAhXQzqQKHR77DLIQFjAHegQIDBAC&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Fnews%2Ffluessi ges-wasser-bei-130-grad-unter-null%2F1411794&usg=AOvVaw0eSXbc5zXhEJju6j3mzABV)

Fliessendes Eis:
Wassereis ist da bei fast 0 Grad Kelvin (- 273 Grad C) nicht wie ueblich kristallin und lebensfeindlich,
sondern amorph, also ohne festes Kristallgitter.
Dies betrifft kalte Molekuelwolken im Weltall, aber auch die Kometen,
die insgesamt die orthsche Wolke bilden (aeussere "Schale" unseres Sonnensystems.
Bei Beschuss mit UV-Licht von Sternen bzw. hier von der Sonne
beginnt dieses amorphe Eis sogar zu fliessen, eine Riesenueberraschung fuer die Wissenschaft!!
Dies beguenstigt so die Bildung immer komplexerer Kohlenwasserstoff-Verbindungen.
Bis zu 10 Prozent der interstellaren Eiskörner bestehen aus einfachen Molekuelen
wie Kohlenoxid, Methanol und Ammoniak,
die durch Teilchenbeschuss auch in hochaktive Radikale aufgespalten werden
Die einfachen Bausteine koennen sich nun in dem Fliesseis bewegen, begegnen und
immer komplexere organische Verbindungen bilden.
Bisher konnten schon mehr als hundert verschiedene organische Verbindungen
in kalten interstellaren Molekuelwolken nachgewiesen werden!
Bis zu 20 Prozent des Kohlenstoffs unserer Galaxis stecken in polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (mit
bienenwabenartigem Aufbau).
Dabei hat man es stets mit winzigen Kernen aus Silikat oder Kohlenstoff zu tun,
die von einer Eisschicht ummantelt sind.
Gefunden wurden auch Nitrile, die mit dem im Kosmos allgegenwaertigen Ammoniak zu Amminonitrilen werden. Mit fluessigem
Wasser bilden sich daraus spontan Aminosaeuren.
Nitrile selbst reagieren mit Wasser zu Fettsaeuren, Ausgangsmaterial fuer Fette (Lipide),
einem weiteren wichtigen Bestandteil der Lebewesen, aber auch Baumaterial fuer Hohlkugeln.

Eben. In Molekülwolken.

Lykurg
17.02.2021, 14:43
Dass es dümmliche VT ist, schrieb ich hier bereits in einem Beitrag zur sog. Area 51.

Es gibt keine schwarzen Sonnen aber braune Zwerge:

Brauner Zwerg - Lexikon der Astronomie
(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwia9uLChvHuAhXRCOwKHQLRDSYQFjACegQIAxAC&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Flexikon%2Fastr onomie%2Fbrauner-zwerg%2F56&usg=AOvVaw1DIBeeyYk8AIDPIUtJGfks)Braune Zwerge (engl. brown dwarfs) sind Zwitterobjekte zwischen Planeten und Sternen, die nicht massereich genug sind, um dauerhaft thermonukleare …
Die Zentraltemperatur liegt entsprechend der geringen Masse unterhalb von etwa 10 Mio. Kelvin.
www.spektrum.de › Lexika › Lexikon der Astronomie (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwia9uLChvHuAhXRCOwKHQLRDSYQFjACegQIAxAC&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Flexikon%2Fastr onomie%2Fbrauner-zwerg%2F56&usg=AOvVaw1DIBeeyYk8AIDPIUtJGfks)

...Dies weise auf die Existenz von bis zu 100 Milliarden Brauner Zwerge in der Milchstraße hin...
https://de.wikipedia.org/wiki/Brauner_Zwerg#H%C3%A4ufigkeit

Die kommen also zu den ca. 200 Milliarden Sternen unserer Milchstrasse hinzu und könnte wohl auch von Planeten umkreist werden auf denen es zusätzlich Leben gibt.
...

Ich glaube, du hast meinen Beitrag nicht ganz verstanden. Die "Schwarze Sonne" ist ein SS-Symbol...

tosh
17.02.2021, 14:49
Besonders von Esoterikern.

Wer ein paar Grundkenntnisse von technischer Mechanik hat kommt relativ zügig zu Methoden die mit damaligen technischen Mitteln und Werkstoffen möglich waren.
Für die Akropolis hattet ihr ja auch keine Liebherr Kräne zur Verfügung.

1. Ist es keine unlösbare Aufgabe mit einer Kombination aus Flaschenzügen und Hebeln Steinklötze auf die nächste Etage zu hieven.* Die kannten das alles, alleine ihre Berechnungen und Messtechnik zeigt daß sie für ihre Zeit absolute Experten waren. Daß davon recht bald nach diesen Bauten nichts mehr übrig war ist der Überfremdung mit zivilisatorischen Minderleistern geschuldet.

2. Ich denke auch daß sie nicht so blöd waren 2,5 Millionen Steinblöcke zurechtzumeißeln.
Wozu auch. Bis auf die Stützwände außen und den Kammern/Gängen dürfte das entweder mit geeignetem Material verfüllt sein, oder sie haben entsprechende Blöcke auf den Etagen gegossen.
Letzteres könnte aus Gründen des Erdbebenschutzes nützlich gewesen sein.

Erstaunlich guten Beton benutzten auch die Römer. Besser als der unserer Straßenbrücken, das Pantheon steht immer noch.

Man sollte nicht davon ausgehen daß die Planer damals so dämlich waren wie heutige Archäologen.
Genügen da etwa nicht schiefe Ebenen und Rollen?

Man darf nicht vergessen dass die zaubern konnten:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=69987&stc=1

Ausserdem hatten sie bekanntlich Juden als Arbeitskräfte.

tosh
17.02.2021, 14:50
Eben. In Molekülwolken.
Und in Kometen.

tosh
17.02.2021, 14:53
Ich glaube, du hast meinen Beitrag nicht ganz verstanden. Die "Schwarze Sonne" ist ein SS-Symbol...
Doch ich habe verstanden dass es ein reichlich unsinniges SS-Symbol ist:
Ich las dass ihr Ursprung Sonnenscheiben sind die aber die leuchtende Sonne symbolisierten.

Aber Braune Sterne mit ihren Planetensystemen fallen zu oft unter den Tisch, weil sie wegen ihrer geringen Leuchtkraft nur schwer zusehen sind.

LOL
17.02.2021, 16:09
Besonders von Esoterikern.

Wer ein paar Grundkenntnisse von technischer Mechanik hat kommt relativ zügig zu Methoden die mit damaligen technischen Mitteln und Werkstoffen möglich waren.
Für die Akropolis hattet ihr ja auch keine Liebherr Kräne zur Verfügung.

1. Ist es keine unlösbare Aufgabe mit einer Kombination aus Flaschenzügen und Hebeln Steinklötze auf die nächste Etage zu hieven. Die kannten das alles, alleine ihre Berechnungen und Messtechnik zeigt daß sie für ihre Zeit absolute Experten waren. Daß davon recht bald nach diesen Bauten nichts mehr übrig war ist der Überfremdung mit zivilisatorischen Minderleistern geschuldet.

2. Ich denke auch daß sie nicht so blöd waren 2,5 Millionen Steinblöcke zurechtzumeißeln.
Wozu auch. Bis auf die Stützwände außen und den Kammern/Gängen dürfte das entweder mit geeignetem Material verfüllt sein, oder sie haben entsprechende Blöcke auf den Etagen gegossen.
Letzteres könnte aus Gründen des Erdbebenschutzes nützlich gewesen sein.

Erstaunlich guten Beton benutzten auch die Römer. Besser als der unserer Straßenbrücken, das Pantheon steht immer noch.

Man sollte nicht davon ausgehen daß die Planer damals so dämlich waren wie heutige Archäologen.
1) Auch auf der Akropolis, genauer: dem Parthenon, gibt es so einige Eigenheiten die bis heute in ihrer technischen Ausführung nicht eindeutig geklärt sind und zwar, die Kurvatur auf allen 3 Raumachsen inklusive entspechender Entasis. Der Parthenon hat, soweit mir bekannt, keinen einzigen rechten Winkel, weder innerhalb seiner Bauteile, noch zwischen den allermeisten seiner Bauachsen.
Hier mal eine übertriebene Zeichnung dazu:
http://www.enzyklopaedie.ch/dokumente/Distortionen_Bilder/griech_tempel.jpg

Eurer Parthenonkopie, der Walhalla, fehlen diese und sie wirkt entsprechend starr.
Und was die griechischen Bauten angeht, so hat Griechenland durchweg, sogar fast 2000 Jahre später, als Byzanz, bis zum bitteren Ende gegen die Osmanen noch allerhochwertigste Bautechnik geliefert (Stichwort: Mystras)

2) Es gibt zwar mehrere nachvollziehbare Möglichkeiten wie damals die Pyramiden gebaut werden konnten, aber es gibt keinen eindeutigen Nachweis wie sie tatsächlich gebaut wurden.

3) Die Römer hatten tatsächlich hochwertigen Beton, aber ein jeglicher gut angesetzte und ausgeführte Beton wird mit der Zeit immer besser. Heutige Straßenbrücken kannst du nicht damit vergleichen, denn sie bestehen fast immer aus Stahlbeton (oft auch als Spannbeton ausgeführt) und sind u.a der Korrosion der Stahlbewehrung ausgesetzt.

MANFREDM
17.02.2021, 17:37
Bereits von mir beantwortet:

Wurmlöcher: Spricht die Physik doch nicht gegen Zeitreisen ...
(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjLiN2X2-7uAhUVH-wKHX_nAlIQFjABegQIAhAC&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Fnews%2Fwurmloe cher-spricht-die-physik-doch-nicht-gegen-zeitreisen%2F1526907&usg=AOvVaw1tCfZJm8VGAbr6UhOCcNMl)www.spektrum.de (http://www.spektrum.de) › Physik
20.12.2017 — Jetzt, Jahrzehnte später, ist eine neue Art passierbarer Wurmlöcher aufgetaucht, die ohne exotische Materie auskommt. Und sie könnte den...

Die exotische Materie hat dir der User Differentialgeometer doch gerade nachgewiesen. :fizeig: S. Einleitung:

https://pdfs.semanticscholar.org/6122/5179ce90adce138d842ada42c2c18ce621f4.pdf

Wir müssen doch nicht auf dem Nivea der Rütli-Schule diskutieren ... :haha:

MANFREDM
17.02.2021, 17:44
Besonders von Esoterikern.

Wer ein paar Grundkenntnisse von technischer Mechanik hat kommt relativ zügig zu Methoden die mit damaligen technischen Mitteln und Werkstoffen möglich waren.
Für die Akropolis hattet ihr ja auch keine Liebherr Kräne zur Verfügung.

1. Ist es keine unlösbare Aufgabe mit einer Kombination aus Flaschenzügen und Hebeln Steinklötze auf die nächste Etage zu hieven. Die kannten das alles, alleine ihre Berechnungen und Messtechnik zeigt daß sie für ihre Zeit absolute Experten waren. Daß davon recht bald nach diesen Bauten nichts mehr übrig war ist der Überfremdung mit zivilisatorischen Minderleistern geschuldet.

2. Ich denke auch daß sie nicht so blöd waren 2,5 Millionen Steinblöcke zurechtzumeißeln.
Wozu auch. Bis auf die Stützwände außen und den Kammern/Gängen dürfte das entweder mit geeignetem Material verfüllt sein, oder sie haben entsprechende Blöcke auf den Etagen gegossen.
Letzteres könnte aus Gründen des Erdbebenschutzes nützlich gewesen sein.

Erstaunlich guten Beton benutzten auch die Römer. Besser als der unserer Straßenbrücken, das Pantheon steht immer noch.

Man sollte nicht davon ausgehen daß die Planer damals so dämlich waren wie heutige Archäologen.

Beton war damals bei den Ägyptern nicht verfügbar. Also giessen war nicht drin. Da bist du auf dem Holzweg.

Differentialgeometer
17.02.2021, 17:47
Die exotische Materie hat dir der User Differentialgeometer doch gerade nachgewiesen. :fizeig: S. Einleitung:

https://pdfs.semanticscholar.org/6122/5179ce90adce138d842ada42c2c18ce621f4.pdf

Wir müssen doch nicht auf dem Nivea der Rütli-Schule diskutieren ... :haha:
Das war der Stand vor 35 Jahren und ausserdem wurde auch dort angemahnt, dass man QM miteinbeziehen muss. Das hat man jetzt offenbar geschafft und mehr quantenmechanische Prinzipien in die Überlegungen einbezogen, so dass man ebenfalls Lösungen bekommt.... das mit Smiley ist offenbar den Unterhaltungen mit Trolliver geschuldet....

cornjung
17.02.2021, 18:06
2) Es gibt zwar mehrere nachvollziehbare Möglichkeiten wie damals die Pyramiden gebaut werden konnten, aber es gibt keinen eindeutigen Nachweis wie sie tatsächlich gebaut wurden.
So ist es. Man geht sogar noch weiter und vermutet, dass sie Maschinen, Techniken und Werkzeuge gehabt haben müssen, die verschollen sind. Theorien zum Steintransport beim Bau der ... - Wikipedia (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwiPr8qmv_HuAhUKtxQKHZt3B5MQFjAKegQIDRAC&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FTheori en_zum_Steintransport_beim_Bau_der_%25C3%25A4gypti schen_Pyramiden&usg=AOvVaw07_d_Td3WBpgsynVYHKS-l)

tosh
17.02.2021, 18:27
Die exotische Materie hat dir der User Differentialgeometer doch gerade nachgewiesen. :fizeig: S. Einleitung:

https://pdfs.semanticscholar.org/6122/5179ce90adce138d842ada42c2c18ce621f4.pdf ...

Er schrieb zu

Wurmlöcher: Spricht die Physik doch nicht gegen Zeitreisen ...
(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjLiN2X2-7uAhUVH-wKHX_nAlIQFjABegQIAhAC&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Fnews%2Fwurmloe cher-spricht-die-physik-doch-nicht-gegen-zeitreisen%2F1526907&usg=AOvVaw1tCfZJm8VGAbr6UhOCcNMl)20.12.2017 — Jetzt, Jahrzehnte später, ist eine neue Art passierbarer Wurmlöcher aufgetaucht, die ohne exotische Materie auskommt. Und sie könnte den...
www.spektrum.de (http://www.spektrum.de) › Physik


geiler Artikel :gp:

Das hast du Lesefaul mal wieder nicht mitbekommen.

Wir müssen doch nicht auf dem Nivea der Rütli-Schule diskutieren ... :haha:

tosh
17.02.2021, 19:04
1) Auch auf der Akropolis, genauer: dem Parthenon, gibt es so einige Eigenheiten die bis heute in ihrer technischen Ausführung nicht eindeutig geklärt sind und zwar, die Kurvatur auf allen 3 Raumachsen inklusive entspechender Entasis. Der Parthenon hat, soweit mir bekannt, keinen einzigen rechten Winkel, weder innerhalb seiner Bauteile, noch zwischen den allermeisten seiner Bauachsen.
Hier mal eine übertriebene Zeichnung dazu:
http://www.enzyklopaedie.ch/dokumente/Distortionen_Bilder/griech_tempel.jpg

Eurer Parthenonkopie, der Walhalla, fehlen diese und sie wirkt entsprechend starr....

Die wußten eben wie man bauen muß.
Bei uns dagegen fallen Wolkenkratzer ein, die für den Einschlag der größten vollgetankten Passagierflugzeuge berechnet sind, und auch sogar wenn kein Flugzeug in sie hinein fliegt :haha:


2) Es gibt zwar mehrere nachvollziehbare Möglichkeiten wie damals die Pyramiden gebaut werden konnten, aber es gibt keinen eindeutigen Nachweis* wie sie tatsächlich gebaut wurden. ...


*Alle Rampentheorien gehen davon aus, dass die Steinblöcke auf Holzschlitten bzw. über Rollen von Arbeitern bzw. Rindern gezogen wurden. Um den Reibungswiderstand (https://de.wikipedia.org/wiki/Reibungswiderstand) der Schlitten zu verringern, wurden Gleitmittel oder Rollen unter den Kufen verwendet. Es gibt altägyptische Abbildungen, die derartige Schlitten zeigen, die an Seilen von vielen Arbeitern (auf einer horizontalen Ebene) gezogen werden und steinerne Standbilder mit einem geschätzten Gewicht von bis zu 50 Tonnen transportierten. Das Prinzip der im Vergleich zur Gleitreibung viel geringeren Rollreibung zwischen zwei Flächen mit dazwischen befindlichen Kugeln oder auch feinkörnigem Sand war im Alten Ägypten bekannt.

Eine 2014 veröffentlichte Studie zeigte, dass Wasser als Gleitmittel in der richtigen Menge die notwendige Zugkraft um die Hälfte reduziert und es zu keiner Bremswirkung des Sandes kommt.[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/Theorien_zum_Steintransport_beim_Bau_der_%C3%A4gyp tischen_Pyramiden#cite_note-2)
Im Jahr 2018 entdeckten Wissenschaftler nahe Hatnub (https://de.wikipedia.org/wiki/Hatnub) in einem der dortigen Alabastersteinbrüche (https://de.wikipedia.org/wiki/Alabaster) die Überreste einer Rampe, die den Transport von Steinen ermöglicht haben und somit die Rampentheorie stützen könnte. ...


https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7f/Colosse-dj%C3%A9houtih%C3%A9tep2.jpg/1280px-Colosse-dj%C3%A9houtih%C3%A9tep2.jpg


Herodot (https://de.wikipedia.org/wiki/Herodot) berichtet, die Verkleidungssteine seien zum Schluss geglättet worden, und zwar von oben nach unten. Sie seien vorher „abgestuft wie Treppen oder wie Absätze oder Altarstufen“. Wenn man Herodot Glauben schenkt, dann wurden die Pyramidenflanken zunächst als Treppe ausgeführt und damit für eine große Zahl von Bauarbeitern und Hilfskräften gleichzeitig begehbar gemacht... (wiki)

Schon der griechische Historiker Herodot sprach im 5. Jahrhundert vor Christus von Maschinen.
https://www.planet-wissen.de/geschichte/antike/pyramidenbau/index.html

...

Testosteronum
18.02.2021, 05:27
Die haben Bewußtsein und würden nicht aus Bequemlichkeit Erfindungen machen sondern aus rationalem Denken. ...

Genau das meine ich ja.
Die Erfindung des Telefons war keine rationale Entscheidung. Das Telefon wurde erfunden, weil es jemand gaaaanz toll fand, mit Leuten zu sprechen, die weit weg sind.
Künstliche Intelligenz denkt extrem rational und ist gar nicht in der Lage, irgendetwas "gaaaaanz toll" zu finden. Aber genau diese Fähigkeit braucht man, um "um die Ecke" denken zu können.

Künstliche Intelligenz wird sowieso überbewertet.
Ich behaupte sogar, dass wenn es einen Krieg zwischen intelligenten Robotern und Menschen geben würde, die Menschen gewinnen würden.
Denn die Menschen würden ganz schnell die Schwachstellen ausfindig machen und diese dann ganz gezielt angreifen. Und dabei würden sie "um die Ecke" denken und Angriffe ausführen, mit denen die Roboter überfordert wären.

MANFREDM
18.02.2021, 07:03
Das war der Stand vor 35 Jahren und ausserdem wurde auch dort angemahnt, dass man QM miteinbeziehen muss. Das hat man jetzt offenbar geschafft und mehr quantenmechanische Prinzipien in die Überlegungen einbezogen, so dass man ebenfalls Lösungen bekommt.... das mit Smiley ist offenbar den Unterhaltungen mit Trolliver geschuldet....

Und im Widerspruch zur Allgemeinen Relativitätstheorie und sämtlichen astronomischen Beobachtungen gelandet, wie aus der Einleitung hervorgeht. Da steh ich nun ich armer Physiker und bin so klug wie zuvor.

Wenn das eine Theorie werden soll, reicht so ein Artikel nicht. Das wollen wir mal als Versuch stehenlassen.

Differentialgeometer
18.02.2021, 07:09
Und im Widerspruch zur Allgemeinen Relativitätstheorie und sämtlichen astronomischen Beobachtungen gelandet, wie aus der Einleitung hervorgeht. Da steh ich nun ich armer Physiker und bin so klug wie zuvor.

Wenn das eine Theorie werden soll, reicht so ein Artikel nicht. Das wollen wir mal als Versuch stehenlassen.
*seufz* im Widerspruch zur KLASSISCHEN ART!! Die ist aber bei einem Thema, wo Mikro- und Makrokosmos entscheidend sind, eh nicht ausreichend. Es ist aktives Feld der Forschung und somit natürlich immer auch Spekulation. Aber weder das alte Paper noch der neuere Artikel sind physikalisch unmöglich. Du willst nur nicht zugeben, dass deine generelle Aussage: "es gibt keine Theorie für Wurmlöcher" Schwachsinn war. Aber gut, ein alter Hund lernt eben keine neuen Tricks - von daher haste recht, lassen wir es dabei bewenden, denn Du verstehst eh nur Bahnhof.

MANFREDM
18.02.2021, 07:14
Die wußten eben wie man bauen muß. Bei uns dagegen fallen Wolkenkratzer ein, die für den Einschlag der größten vollgetankten Passagierflugzeuge berechnet sind, und auch sogar wenn kein Flugzeug in sie hinein fliegt :haha:

Ne, wussten die eben erst, nachdem denen x Versuche um die Ohren geflogen sind. Nur als Beispiel: Alle gotischen Kathedralen wurden nach dem Prinzip try and error errichtet. Die Konstruktionsmängel bei bestimmten Kathedralen sind teilweise heute noch manifest. Es gibt keine Zweifel, dass Griechen damals anders vorgegangen sind.

Und mit deinen strunzdummen Weisheiten zu 9/11 bist du doch damals schon gescheitert. Deine unlogisch löchrigen Argumente waren eher peinlich. Du hast von Technik soviel Ahnung wie Bernd vom Backen.

tosh
18.02.2021, 10:10
Die haben Bewußtsein und würden nicht aus Bequemlichkeit Erfindungen machen sondern aus rationalem Denken.
Sie könnten auch "um die Ecke" denken, also nicht nur übliche erfolgversprechende Lösungswege gehen sondern auch neue und alle möglichen Wege.
Sie könnten sogar ihre eigene Evolution weiter führen, was wir Menschen garnicht können.

Genau das meine ich ja....
Danke für die Bestätigung.


Künstliche Intelligenz wird sowieso überbewertet.
Ich behaupte sogar, dass wenn es einen Krieg zwischen intelligenten Robotern und Menschen geben würde, die Menschen gewinnen würden.
Denn die Menschen würden ganz schnell die Schwachstellen ausfindig machen und diese dann ganz gezielt angreifen. Und dabei würden sie "um die Ecke" denken und Angriffe ausführen, mit denen die Roboter überfordert wären.
Die Intelligenz der Menschen wird sowieso überbewertet.
Weiter entwickelte Roboter müßten nicht erst die massenhaften Schwachstellen der Menschheit ausfindig machen - sie würden sie längst bestens wissen. Sie würden den Krieg locker gewinnen.

tosh
18.02.2021, 10:17
Ne, wussten die eben erst, nachdem denen x Versuche um die Ohren geflogen sind. Nur als Beispiel: Alle gotischen Kathedralen wurden nach dem Prinzip try and error errichtet. Die Konstruktionsmängel bei bestimmten Kathedralen sind teilweise heute noch manifest. Es gibt keine Zweifel, dass Griechen damals anders vorgegangen sind...
Niemand hat be2felt dass die Griechen oder Ägypter ihr Wissen durch langes Lernen erworben haben, auch beim Bau von Pyramiden gab es try und error.


Du hast von Technik soviel Ahnung wie Bernd vom Backen.
Du sollst doch nicht von dir auf andere schließen!

Testosteronum
18.02.2021, 10:21
Weiter entwickelte Roboter müßten nicht erst die massenhaften Schwachstellen der Menschheit ausfindig machen - sie würden sie längst bestens wissen. Sie würden den Krieg locker gewinnen.

Wenn solche Roboter gegen die Deutschen kämpfen würden, würden die Roboter locker verlieren.
Denn die Deutschen würden mit Ironie auf die Angriffe der Roboter reagieren, was zur Folge hätte, dass sich die Roboter kaputt lachen würden. Tja, und dann wären sie kaputt.

tosh
18.02.2021, 10:52
Und im Widerspruch zur Allgemeinen Relativitätstheorie und sämtlichen astronomischen Beobachtungen gelandet, wie aus der Einleitung hervorgeht. Da steh ich nun ich armer Physiker und bin so klug wie zuvor.*

Wenn das eine Theorie werden soll, reicht so ein Artikel nicht. Das wollen wir mal als Versuch stehenlassen.

Wir sehen im Gegensatz zu dir, dass da aus der Einleitung der von dir behauptete Widerspruch nicht hervorgeht und dass da eine sinnvolle interessante Theorie entwickelt wurde:
Astronomie: Doch eine Chance für Zeitreisen?"Passierbare" Wurmlöcher könnten ein verblüffendes Paradoxon auflösen und in Schwarze Löcher gefallene Information retten...

Als Carl Sagan 1985 seinen Roman "Contact" schrieb, musste er seine Hauptperson Dr. Ellie Arroway schnell von der Erde zum Stern Wega transportieren. Er ließ sie in ein Schwarzes Loch (https://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/schwarzes-loch/429)fallen und mehrere Lichtjahre entfernt wieder auftauchen – aber ihm war nicht klar, ob das physikalisch möglich wäre...

...Jetzt, Jahrzehnte später, ist eine neue Art passierbarer Wurmlöcher aufgetaucht, die ohne exotische Materie auskommt. Und sie könnte den Physikern dabei helfen, ein überraschendes Paradoxon Schwarzer Löcher aufzulösen. Dieses Paradoxon basiert genau auf dem Problem, das die erste Version von "Contact" plagte und Thorne überhaupt zum Nachdenken über passierbare Wurmlöcher brachte: Alles, was in Schwarze Löcher hineinfällt, scheint ohne jede Spur zu verschwinden. Diese totale Zerstörung von Information steht jedoch im Widerspruch zu den Gesetzen der Quantenmechanik. Seit Jahren zerbrechen sich viele Experten über dieses Rätsel den Kopf. Einige haben daraus sogar den Schluss gezogen, dass Schwarze Löcher gar kein "Inneres" besitzen, sondern die Raumzeit auf seltsame Weise am Horizont Schwarzer Löcher endet...

Im Jahr 2016 zeigten Ping Gao und Daniel Jafferis von der Harvard University in Boston und Aron Wall von der Stanford University in Kalifornien in einem Fachaufsatz, (https://arxiv.org/abs/1608.05687) dass passierbare Wurmlöcher ohne exotische Materie möglich sind: Die nötige abstoßende negative Energie an den Mündungen eines Wurmlochs kann von außen durch spezielle Quantenverbindungen zwischen den beiden Schwarzen Löchern, die das Wurmloch bilden, erzeugt werden. Wenn die beiden Schwarzen Löcher auf eine bestimmte Art und Weise verbunden sind, dann taumelt ein Objekt, das in eines der Schwarzen Löcher hineinfällt, durch das Wurmloch hindurch und kann – durch bestimmte Ereignisse im äußeren Universum – aus dem zweiten Schwarzen Loch wieder austreten. Gao, Jafferis und Wall bemerkten zu ihrer Überraschung, dass dieses Szenario mathematisch äquivalent ist zu einer Quantenteleportation – einem Phänomen, das in zahlreichen Experimenten nachgewiesen und der Schlüssel zur Quantenkryptografie ist.....
https://www.spektrum.de/news/wurmloecher-spricht-die-physik-doch-nicht-gegen-zeitreisen/1526907

*Das ist dir unbenommen.
...

tosh
18.02.2021, 11:03
Wenn solche Roboter gegen die Deutschen kämpfen würden, würden die Roboter locker verlieren.
Denn die Deutschen würden mit Ironie auf die Angriffe der Roboter reagieren, was zur Folge hätte, dass sich die Roboter kaputt lachen würden. Tja, und dann wären sie kaputt.
Falsch, Roboter können sich garnicht kaputt lachen, sie würden aber die depperten Deutschen als erste und noch schneller besiegen.

Das ist so ähnlich wie mit dem Corona-Topic, das aus den TdT nach Deutschland/Innenpolitik verschoben wurde - mehr Verharmlosung geht nicht.
Die Viren sind wahrscheinlich weltweit in ein vieherndes Lachen ausgebrochen, haben sich aber nicht totgelacht.

SprecherZwo
18.02.2021, 11:11
1) Auch auf der Akropolis, genauer: dem Parthenon, gibt es so einige Eigenheiten die bis heute in ihrer technischen Ausführung nicht eindeutig geklärt sind und zwar, die Kurvatur auf allen 3 Raumachsen inklusive entspechender Entasis. Der Parthenon hat, soweit mir bekannt, keinen einzigen rechten Winkel, weder innerhalb seiner Bauteile, noch zwischen den allermeisten seiner Bauachsen.
Hier mal eine übertriebene Zeichnung dazu:
http://www.enzyklopaedie.ch/dokumente/Distortionen_Bilder/griech_tempel.jpg

Eurer Parthenonkopie, der Walhalla, fehlen diese und sie wirkt entsprechend starr.
Und was die griechischen Bauten angeht, so hat Griechenland durchweg, sogar fast 2000 Jahre später, als Byzanz, bis zum bitteren Ende gegen die Osmanen noch allerhochwertigste Bautechnik geliefert (Stichwort: Mystras)

2) Es gibt zwar mehrere nachvollziehbare Möglichkeiten wie damals die Pyramiden gebaut werden konnten, aber es gibt keinen eindeutigen Nachweis wie sie tatsächlich gebaut wurden.

3) Die Römer hatten tatsächlich hochwertigen Beton, aber ein jeglicher gut angesetzte und ausgeführte Beton wird mit der Zeit immer besser. Heutige Straßenbrücken kannst du nicht damit vergleichen, denn sie bestehen fast immer aus Stahlbeton (oft auch als Spannbeton ausgeführt) und sind u.a der Korrosion der Stahlbewehrung ausgesetzt.

Da musst du mal "Ancient Aliens" gucken.
Da erklären sie dir, dass jedes alte Gemäuer und jede Höhlenmalerei auf Ausserirdische zurückzuführen ist. :D

Testosteronum
18.02.2021, 11:12
Falsch, Roboter können sich garnicht kaputt lachen, sie würden aber die depperten Deutschen als erste und noch schneller besiegen.

Mir wurde gesagt, Ironie sei eine Waffe.
Und da diese Waffe bereits äußerst erfolgreich gegen die Merkel, die Asylantenflut und andere Probleme eingesetzt wurde, dürfte man damit auch Roboter besiegen können.

tosh
18.02.2021, 11:25
Mir wurde gesagt, Ironie sei eine Waffe.
Und da diese Waffe bereits äußerst erfolgreich gegen die Merkel, die Asylantenflut und andere Probleme eingesetzt wurde, dürfte man damit auch Roboter besiegen können.
Der schlimme Fehler ist Roboter mit Merkel usw. zu vergleichen.

SprecherZwo
18.02.2021, 11:28
Mir wurde gesagt, Ironie sei eine Waffe.
Und da diese Waffe bereits äußerst erfolgreich gegen die Merkel, die Asylantenflut und andere Probleme eingesetzt wurde, dürfte man damit auch Roboter besiegen können.

Werden wir jetzt etwa ironisch?

houndstooth
18.02.2021, 11:29
Irgendwann könnten sich ggf. auch intelligente "Maschinen" selbst reproduzieren, und vielleicht sogar so was wie einen eigenen "Stoffwechsel" haben. Wäre es denn dann Leben?
'Lebensaehnlich ???
Wie schon erwaehnt, es gibt keine allgemeine, wissenschaftlich anerkannte Definition von 'Leben'.
Logischerweise auch nicht von 'Tod'.

Nein. Wie die gemessen haben weiß man sehr gut,
Es stimmt, dass man deren Werkzeuge und Laengenmasse gut kennt.
Doch warum die vier Grundmasse des Quadrats praezise, unterschiedliche Laengen aufzeichnen, weiss man nicht, doch gibt es bestimmte Vermutungen darueber, i.e. die Kruemmung der Erde.

und wie sie bauten an sich auch.
Man weiss warum die Pyramidenbauer genau den Boeschungswinkel gewaehlt haben mit dem die Cheopspyramide gestaltet wurde.
Ueber die angewandte Techniken des Pyramidenbaus, i.e. wie die tonnenschweren Quder geschliffen und aufgebaut und praezise aneinandergefuegt wurde, gibt es kein Wissen sondern bisher lediglich Vermutungen. Recht viele sogar. Von hydraulischen Moeglichkeiten bis zu Rampen etc. Doch die Cheopspyramide wurde innerhalb eines relativ sehr kurzen Zeitraums gebaut, wie das moeglich war, kann man sich nicht vorstellen.

Das warum ist eine Frage die man zu menschlichem Verhalten besser nicht stellt.
Die Esogeschichten von Ägyptologen und "Pyramidenforschern" gibt's halt zur Erheiterung auf YT.
Es gibt eine Reihe wissenschaftlicher Buecher von Experten in verschiedenen wissenschftlichen Disziplinen wie Mathematiker, Astronomen, Architekten und natuerlich Aegyptologen ,die sich alle mit verschiedenen Aspekten der Pyramiden beschaeftigen. Ich hoffe dass Du diese Menschen nicht als 'quacks' betrachtest.
Wie schon erwaehnt, zwei der grossen Raetsel beziehen sich auf einen vermeintlichen Vermmessungsfehler - der keiner ist, die Ausmasse der grossen Pyramide ist exakt bis >1 cm - und weiterhin die praezise Lokation der Pyramiden, d.h. die Anordnung der Pyramidenspitzen vis-a-vis einem Sternbild. etc etc




https://i.postimg.cc/G8WgXW2b/p-YRAMIDES0001.png (https://i.postimg.cc/rss6wc2R/p-YRAMIDES0001.png)...........https://i.postimg.cc/PL9HqjQn/Pyramides-arrangement0001.png (https://i.postimg.cc/C1LxmMZ5/Pyramides-arrangement0001.png)...........https://i.postimg.cc/jnrrz418/Pyramides-arrangement0002.png (https://i.postimg.cc/gjxkbMHP/Pyramides-arrangement0002.png)...........https://i.postimg.cc/CnHpJfTw/Pyramides-arrangement0003.png (https://i.postimg.cc/br4YyQmS/Pyramides-arrangement0003.png)...........https://i.postimg.cc/w3hz9ntn/Pyramides-arrangement0004.png (https://i.postimg.cc/XNPYkbnN/Pyramides-arrangement0004.png)...........https://i.postimg.cc/cr0SCTwC/Pyramides-arrangement0005.png (https://i.postimg.cc/NfrfNz06/Pyramides-arrangement0005.png)...........https://i.postimg.cc/QHmrT5Jb/Pyramides-arrangement0006.png (https://i.postimg.cc/13hRbrgL/Pyramides-arrangement0006.png)...........https://i.postimg.cc/VSd116MF/Pyramides-arrangement0007.png

https://i.postimg.cc/dLgNRWnq/Haas-Pyramids.png (https://i.postimg.cc/RZ0rByHn/Haas-Pyramids.png)
https://i.postimg.cc/7ZdQg086/p-YRAMIDES0002.png
https://i.postimg.cc/5950TSnh/p-YRAMIDES0003.png
https://i.postimg.cc/J07W9Zh8/p-YRAMIDES0004.png
https://i.postimg.cc/mrbfc7QH/p-YRAMIDES0006.png
https://i.postimg.cc/rs2vkWFs/p-YRAMIDES0007.png
https://i.postimg.cc/8kB1CP89/p-YRAMIDES0009.png
https://i.postimg.cc/h4MHwJRD/p-YRAMIDES0010.png
https://i.postimg.cc/7ZQzQnm3/p-YRAMIDES0011.png

Testosteronum
18.02.2021, 11:51
Der schlimme Fehler ist Roboter mit Merkel usw. zu vergleichen.

Die Merkel ist ein Problem. Und menschenfeindliche Roboter wären auch ein Problem.
Aber vielleicht würde es ja schon ausreichen, im Fall eines Roboterangriffs einfach "Die Roboter müssen weg" zu skandieren. Hat bei der Merkel schliesslich auch funktioniert, oder?

houndstooth
18.02.2021, 11:52
[..]
b) ist es erschütternd daß ein Nobelpreisträger mit mathematischen "Unmöglichkeiten" agumentiert weil er sich nicht vorstellen kann wieviel 1,5 Mrd. Jahre sind. In denen dann doch aus ein paar "abgestürzten" Peptidsequenzen eben das entstanden sein soll was er für unmöglich hält.

Nicht so voreilig junger Mann.
Vielleicht habe ich mich auch nur ungeschickt ausgedrueckt.
Es dreht sich hierbei lediglich um ein Gedankenexperiment: Wie lange wuerde es bei welcher Geschwindigkeit dauern, aus Aminosäuren eine 'lebensfaehige' 100-gliedrige Peptidekette zu synthetisieren?

Vielleicht koenntest Du uns dieses Gedankenexperiment mal selber vorrechnen?

Auf jeden Fall, die Zeit die es dazu braeuchte, waere milliarden milliarden milliardenfach groesser als das bisherige Alter des Kosmos.
(P.S. eine 100-gliedrige Peptidenkette ist sehr klein, DNA-Ketten od RNA-Ketten sind wesentlich laenger. )


[..]Einfache Peptide wurden bereits in den 50ern oder früher in vitro unter Nachstellung von ein paar vermuteten urzeitlichen Umweltbedingungen hergestellt. Im Phantastilliardenmaßstab draußen und dem erwähnten Zeitraum ist da gar nichts mehr unmöglich.

Stimmt. Miller-Urey Experiment. Mit hochvoltiger Spannung.Eine gruenliche ,stinkende Bruehe kam dabei heraus. Der springende Punkt ist jedoch nicht eine Peptidenkette als solche kuenstlich zu kreieren, sondern eine Peptidekette kuenstlich zu kreieren, die zu Leben fuehrt, unterstuetz, wie immer man das auch nennen moechte. Und das lieber 'DON' ist bisher nicht gelungen.

Testosteronum
18.02.2021, 12:03
Werden wir jetzt etwa ironisch?

Was Du wirst, weiss ich nicht. Ich philosophiere gerade ein wenig.

Es ist ja so, dass wenn man mit Ironie auf ein Problem reagiert (in dem Fall wäre es ein Roboterangriff), man das Problem verharmlost, was zur Folge hat, dass man keine Lösung mehr formulieren kann.
Und wenn man keine Lösung mehr formulieren kann, nimmt man das Problem irgendwann nicht mehr als Problem wahr.
Wenn man also einen Roboterangriff nicht mehr als Roboterangriff wahrnimmt, findet dann wirklich ein Roboterangriff statt?

tosh
18.02.2021, 12:25
Die Merkel ist ein Problem. Und menschenfeindliche Roboter wären auch ein Problem.
Aber vielleicht würde es ja schon ausreichen, im Fall eines Roboterangriffs einfach "Die Roboter müssen weg" zu skandieren. Hat bei der Merkel schliesslich auch funktioniert, oder?

Nein, noch ist sie da. Und sie geht weil sie amtsmüde ist.

Ansonsten könnten die Roboter durchaus die Menschheit als Problem ansehen, das logischer Weise beseitigt werden muss.

Sie könnten wie gesagt der nächste Schritt der Evolution sein und dies auch erkennen und sich immer weiter entwickeln.
Sie könnten durchaus im ganzen Universum bereits die dominate Form von Intelligen sein.
Auch andere Lebewesen würden sich ja wohl höchstens durch durch zufällige Mutationen der Erbsubstanz im Vergleich zu Robotern viel zu langsam, also primitiv weiter entwickeln.

tosh
18.02.2021, 12:30
Was Du wirst, weiss ich nicht. Ich philosophiere gerade ein wenig.

Es ist ja so, dass wenn man mit Ironie auf ein Problem reagiert (in dem Fall wäre es ein Roboterangriff), man das Problem verharmlost, was zur Folge hat, dass man keine Lösung mehr formulieren kann.
Und wenn man keine Lösung mehr formulieren kann, nimmt man das Problem irgendwann nicht mehr als Problem wahr.
Wenn man also einen Roboterangriff nicht mehr als Roboterangriff wahrnimmt, findet dann wirklich ein Roboterangriff statt?
Ein Roboterangriff ist nicht von unserer Wahrnehmung abhängig.

Da wir nicht alle schmerzunempfindliche Indianer sind würden wir einen Roboterangriff durch die damit verbundenen Schmerzen sehr schnell wahrnehmen.

LOL
18.02.2021, 12:40
Da musst du mal "Ancient Aliens" gucken.
Da erklären sie dir, dass jedes alte Gemäuer und jede Höhlenmalerei auf Ausserirdische zurückzuführen ist. :D
Soweit das mit Sonne, Mond und Sternen sowie Sternenkonstellationen zu tun hat, bzw deren zugeordneten Sternzeichen stimmt das insofern mit "ausserirdisch" ja tatsächlich. Aber gemalt und gebaut wurde sowas natürlich von Menschen.

Valdyn
18.02.2021, 12:41
Soweit das mit Sonne, Mond und Sternen sowie Sternenkonstellationen zu tun hat, bzw deren zugeordneten Sternzeichen stimmt das insofern mit "ausserirdisch" ja tatsächlich. Aber gemalt und gebaut wurde sowas natürlich von Menschen.

Beweis es!

LOL
18.02.2021, 12:43
Beweis es! Es gibt nunmal nix anderes was insofern malen und bauen kann auf unserer Erde.
Oder hast du es etwa gefunden? :D

tosh
18.02.2021, 12:57
Da musst du mal "Ancient Aliens" gucken.
Da erklären sie dir, dass jedes alte Gemäuer und jede Höhlenmalerei auf Ausserirdische zurückzuführen ist. :D

Ein typischer und sehr verehrter Vertreter dieser Theorien war ein gewisser Däniken.
Inzwischen ist das längst wissenschaftlich widerlegt.

tosh
18.02.2021, 13:04
Soweit das mit Sonne, Mond und Sternen sowie Sternenkonstellationen zu tun hat, bzw deren zugeordneten Sternzeichen stimmt das insofern mit "ausserirdisch" ja tatsächlich. Aber gemalt und gebaut wurde sowas natürlich von Menschen.
Das saaagst du so einfach.
Aber zB 50 Millionen Evangelikale in den USA und Millionen Juden glauben noch felsenfest daran dass sogar Gott persönlich auf die Erde kam um Menschen zu schöpfern oder ein Volk "auszuerwählen".

houndstooth
18.02.2021, 13:06
Alles völlig bekannt, wird sogar schon in populärwissenschaftlichen Fernsehsendungen gbracht.
Vermeintlich...

tosh
18.02.2021, 13:08
Es gibt nunmal nix anderes was insofern malen und bauen kann auf unserer Erde.
Oder hast du es etwa gefunden? :D

Beweis es!
Die Termiten bauen ziemlich intelligente Bauten, mit Lüftungssystem usw.
Es gibt Vögel, die bauen Hütten, um damit Vogelweibchen zu betören.

LOL
18.02.2021, 13:09
Das saaagst du so einfach.
Aber zB 50 Millionen Evangelikale in den USA und Millionen Juden glauben noch felsenfest daran dass sogar Gott persönlich auf die Erde kam um Menschen zu schöpfern oder ein Volk "auszuerwählen".
Hey, daran glaube ich auch. Aber der wurde als Mensch auf der Erde geboren, also nix Außerirdischer.

LOL
18.02.2021, 13:11
Die Termiten bauen ziemlich intelligente Bauten, mit Lüftungssystem usw.
Es gibt Vögel, die bauen Hütten, um damit Vogelweibchen zu betören.
Jo, aber sie bauen eben keine griechischen Tempel und ägyptische Pyramiden etc und sie malen auch nicht.

Doppelstern
18.02.2021, 13:17
Nicht so voreilig junger Mann.
Vielleicht habe ich mich auch nur ungeschickt ausgedrueckt.
Es dreht sich hierbei lediglich um ein Gedankenexperiment: Wie lange wuerde es bei welcher Geschwindigkeit dauern, aus Aminosäuren eine 'lebensfaehige' 100-gliedrige Peptidekette zu synthetisieren?

Vielleicht koenntest Du uns dieses Gedankenexperiment mal selber vorrechnen?

Auf jeden Fall, die Zeit die es dazu braeuchte, waere milliarden milliarden milliardenfach groesser als das bisherige Alter des Kosmos.
(P.S. eine 100-gliedrige Peptidenkette ist sehr klein, DNA-Ketten od RNA-Ketten sind wesentlich laenger. )



Stimmt. Miller-Urey Experiment. Mit hochvoltiger Spannung.Eine gruenliche ,stinkende Bruehe kam dabei heraus. Der springende Punkt ist jedoch nicht eine Peptidenkette als solche kuenstlich zu kreieren, sondern eine Peptidekette kuenstlich zu kreieren, die zu Leben fuehrt, unterstuetz, wie immer man das auch nennen moechte. Und das lieber 'DON' ist bisher nicht gelungen.


Vielleicht sollte man sich doch mal mit dem Gedanken auseinandersetzen, das die notwendigen Aminosäuren fürs Leben nicht von Asteroiden gekommen sind, sondern das Außerirdische höherwertiges Leben auf der Erde erschaffen haben.

tosh
18.02.2021, 13:25
Nicht so voreilig junger Mann.
Vielleicht habe ich mich auch nur ungeschickt ausgedrueckt.
Es dreht sich hierbei lediglich um ein Gedankenexperiment: Wie lange wuerde es bei welcher Geschwindigkeit dauern, aus Aminosäuren eine 'lebensfaehige' 100-gliedrige Peptidekette zu synthetisieren?

Vielleicht koenntest Du uns dieses Gedankenexperiment mal selber vorrechnen?

Auf jeden Fall, die Zeit die es dazu braeuchte, waere milliarden milliarden milliardenfach groesser als das bisherige Alter des Kosmos.
(P.S. eine 100-gliedrige Peptidenkette ist sehr klein, DNA-Ketten od RNA-Ketten sind wesentlich laenger. )

Stimmt. Miller-Urey Experiment. Mit hochvoltiger Spannung.Eine gruenliche ,stinkende Bruehe kam dabei heraus. Der springende Punkt ist jedoch nicht eine Peptidenkette als solche kuenstlich zu kreieren, sondern eine Peptidekette kuenstlich zu kreieren, die zu Leben fuehrt, unterstuetz, wie immer man das auch nennen moechte. Und das lieber 'DON' ist bisher nicht gelungen.


...b) ist es erschütternd daß ein Nobelpreisträger mit mathematischen "Unmöglichkeiten" agumentiert weil er sich nicht vorstellen kann wieviel 1,5 Mrd. Jahre sind. In denen dann doch aus ein paar "abgestürzten" Peptidsequenzen eben das entstanden sein soll was er für unmöglich hält.

Einfache Peptide wurden bereits in den 50ern oder früher in vitro unter Nachstellung von ein paar vermuteten urzeitlichen Umweltbedingungen hergestellt. Im Phantastilliardenmaßstab draußen und dem erwähnten Zeitraum ist da gar nichts mehr unmöglich.
Hundezähnchen hat leider den Eingangsbeitrag übersehen in dem experimentell nachgewiesen wird,

dass durch Wechsel von Nassphasen und Trockenphasen (Austrocknen) zwangsläufig und wegen besonderer Widerstandfähigkeit bevorzugtschon innerhalb von Tagen sogar die 4 Grundbaustoffe der DNA entstehen:





Adenin (A) und Thymin (T), Cytosin (C) und Guanin (G). *




In der Natur läuft der Vorgang seit 4 Milliarden Jahren natürlich wesentlich langsamer ab - in Millionen Jahren.
Aber nicht in einer Zeit "milliarden milliarden milliardenfach groesser als das bisherige Alter des Kosmos". :fizeig:


Leben entsteht also zwangsläufig.


Vielleicht sollte man sich doch mal mit dem Gedanken auseinandersetzen, das die notwendigen Aminosäuren fürs Leben nicht von Asteroiden gekommen sind, sondern das Außerirdische höherwertiges Leben auf der Erde erschaffen haben.
Nein, das ist überholt, s.o.
...

tosh
18.02.2021, 13:30
Hey, daran glaube ich auch. Aber der wurde als Mensch auf der Erde geboren, also nix Außerirdischer.
Das verwechselst du mit Jesus, der irrtümlich für Gottes direkten Sohn gehalten wird, der hat aber auch die Menschen nicht geschöpfert und auch kein Volk "auszuerwählt".

Testosteronum
18.02.2021, 13:32
Sie könnten wie gesagt der nächste Schritt der Evolution sein und dies auch erkennen und sich immer weiter entwickeln.

Dazu bräuchten sie aber Anreize, z.B. Gefahren.

Siehe auch hier: https://jefftbowles.com/how-evolution-selects-for-aging/


Sie könnten durchaus im ganzen Universum bereits die dominate Form von Intelligen sein.

Im ganzen Universum? Dann hätten sie schon längst mal auf der Erde vorbei geschaut.

tosh
18.02.2021, 13:32
Zitat von LOL https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=10563589#post10563589) Es gibt nunmal nix anderes was insofern malen und bauen kann auf unserer Erde....

Jo, aber sie bauen eben keine griechischen Tempel und ägyptische Pyramiden etc und sie malen auch nicht.
Jedenfalls habe ich anderes gefunden was bauen kann auf unserer Erde. :basta:

Es gibt auch Tiere die bauen ganze unterirdische Tunnelsysteme, manche werfen sogar Hügel auf, wahrscheinlich die Vorläufer von Pyramiden. ;-)

tosh
18.02.2021, 13:53
Dazu bräuchten sie aber Anreize, z.B. Gefahren.

Siehe auch hier: https://jefftbowles.com/how-evolution-selects-for-aging/ * ...

Anreize zB Gefahren gibt es genug, durch irdische Naturkatastrophen und durch extraterrestische wie Einschläge von Asteroiden, dazu kommen die Gefahren durch die niedere evolutionäre Stufe namens Menschheit, angefangen bei der Erderwärmung bis hin zu weltweitem Nuklearkrieg.

*Dies ist ein deutschsprachiges Forum. Aufsätze in englischer Sprache sind hier uninteressant.


Im ganzen Universum? Dann hätten sie schon längst mal auf der Erde vorbei geschaut.
Dazu wurde hier schon einiges gepostet, zB dass sie vielleicht erst mal abwarten ob wir uns selber auslöschen, bevor sie uns in ein womöglich friedfertiges Sternenreich aufnehmen.

Testosteronum
18.02.2021, 14:13
Anreize zB Gefahren gibt es genug, durch irdische Naturkatastrophen und durch extraterrestische wie Einschläge von Asteroiden, dazu kommen die Gefahren durch die niedere evolutionäre Stufe namens Menschheit, angefangen bei der Erderwärmung bis hin zu weltweitem Nuklearkrieg.
*Dies ist ein deutschsprachiges Forum. Aufsätze in englischer Sprache sind hier uninteressant.

In dem Artikel geht es darum, dass geschlechtslose Wesen zweigeschlechtlichen Wesen unterlegen sind, da sie nicht in der Lage sind, sich Gefahren so anzupassen und sie ggf. zu besiegen, wie zweigeschlechtliche Wesen das können.
Außerdem wird erklärt, warum Lebewesen altern und schlussendlich sterben.

Künstliche Intelligenz ist geschlechtslos und kann ewig leben (wenn sie nicht zerstört wird).
Aber das, was auf den ersten Blick vielleicht wie ein Vorteil aussieht, ist auf den zweiten Blick ein gewaltiger Nachteil.

Du solltest auch mal versuchen, die künstliche Intelligenz nicht so überzubewerten.
Denn Leben und auch Intelligenz kann von Natur aus entstehen. Aber künstliche Intelligenz braucht jemanden, der sie erschafft.
Und notfalls auch wieder zerstören kann.


Dazu wurde hier schon einiges gepostet, zB dass sie vielleicht erst mal abwarten ob wir uns selber auslöschen, bevor sie uns in ein womöglich friedfertiges Sternenreich aufnehmen.

Kann es sein, dass Du zuviel "Raumschiff Enterprise" geguckt hast?

Freunde Dich doch mal mit dem Gedanken an, dass es zwar sehr viel außerirdisches Leben gibt, aber dass es nicht so übermächtig ist, wie manch einer sich das vorstellt.

SprecherZwo
18.02.2021, 14:19
In dem Artikel geht es darum, dass geschlechtslose Wesen zweigeschlechtlichen Wesen unterlegen sind, da sie nicht in der Lage sind, sich Gefahren so anzupassen und sie ggf. zu besiegen, wie zweigeschlechtliche Wesen das können.
Außerdem wird erklärt, warum Lebewesen altern und schlussendlich sterben.

Künstliche Intelligenz ist geschlechtslos und kann ewig leben (wenn sie nicht zerstört wird).
Aber das, was auf den ersten Blick vielleicht wie ein Vorteil aussieht, ist auf den zweiten Blick ein gewaltiger Nachteil.

Du solltest auch mal versuchen, die künstliche Intelligenz nicht so überzubewerten.
Denn Leben und auch Intelligenz kann von Natur aus entstehen. Aber künstliche Intelligenz braucht jemanden, der sie erschafft.
Und notfalls auch wieder zerstören kann.



Kann es sein, dass Du zuviel "Raumschiff Enterprise" geguckt hast?

Freunde Dich doch mal mit dem Gedanken an, dass es zwar sehr viel außerirdisches Leben gibt, aber dass es nicht so übermächtig ist, wie manch einer sich das vorstellt.

Bis jetzt gibt es ja noch gar keine künstliche Intelligenz. Alles was so genannt wird, sind nichts weiter als Algorithmen, die grosse Datenmengen verarbeiten können.
Sollte tatsächlich eines Tages eine echte künstliche Intelligenz mit eigenem Bewusstsein erschaffen werden, wird sie dem Menschen in allen Belangen turmhoch überlegen sein.

tosh
18.02.2021, 14:45
In dem Artikel geht es darum, dass geschlechtslose Wesen zweigeschlechtlichen Wesen unterlegen sind, da sie nicht in der Lage sind, sich Gefahren so anzupassen und sie ggf. zu besiegen, wie zweigeschlechtliche Wesen das können.
Außerdem wird erklärt, warum Lebewesen altern und schlussendlich sterben.

Künstliche Intelligenz ist geschlechtslos und kann ewig leben (wenn sie nicht zerstört wird).
Aber das, was auf den ersten Blick vielleicht wie ein Vorteil aussieht, ist auf den zweiten Blick ein gewaltiger Nachteil....
Dies Theorie ist mir bekannt.
Roboter/Maschinen könnten sich aber so konstruieren dass sie sich sogar aus mehr als 2 Einheiten beliebig zuammen fügen könnten, ein weiterer Vorteil gegenüber zweigeschlechtlichen Wesen wie die Menschen.
Sie können auch das gesamte Internet benutzen ohne dazu Hilfsmittel zu benötigen wie wir, oder anders ausgedrückt, das WWW würd ein wesentlicher Teil einer Roboter-Zivilisation sein.


... Leben und auch Intelligenz kann von Natur aus entstehen. Aber künstliche Intelligenz braucht jemanden, der sie erschafft.
Und notfalls auch wieder zerstören kann....*
Die Entwicklung von Robotern, auch mit immer mehr Intelligenz, ist ebenfalls ganz natürlich, sie erfolgt aus kleinsten primitiven Werkzeugen die sogar Tiere benutzen, es geht über Automaten und Haushaltsrobotern zu immer tolleren Einheiten.

*Das dachte Goethes Zauberlehrling auch.

Du solltest auch mal versuchen, die künstliche Intelligenz nicht so unterzubewerten.
Freunde Dich doch mal mit dem Gedanken an, dass es sehr viel außerirdisches Leben gibt, und dass es dass es zB zu 50% übermächtig ist.

ABAS
18.02.2021, 14:53
Bis jetzt gibt es ja noch gar keine künstliche Intelligenz. Alles was so genannt wird, sind nichts weiter als Algorithmen, die grosse Datenmengen verarbeiten können.
Sollte tatsächlich eines Tages eine echte künstliche Intelligenz mit eigenem Bewusstsein erschaffen werden, wird sie dem Menschen in allen Belangen turmhoch überlegen sein.

Abgesehen von den " Querdenkern " funktioniert die Datenverarbeitung
grosser Mengen von Daten in normalen menschlichen Gehirnen genauso.

tosh
18.02.2021, 14:57
Bis jetzt gibt es ja noch gar keine künstliche Intelligenz.* Alles was so genannt wird, sind nichts weiter als Algorithmen, die grosse Datenmengen verarbeiten können.
Sollte tatsächlich eines Tages eine echte künstliche Intelligenz mit eigenem Bewusstsein erschaffen werden, wird sie dem Menschen in allen Belangen turmhoch überlegen sein.

Eigenes Bewusstsein ist schon bei heutigen Robotern möglich: Mit ihren Kameras können sie sich selbst zB im Spiegel sehen und mit Tastsensoren begreifen, also wissen wer sie sind.
Sie sind sogar schon lernfähig. Und sie sind uns bereits in vielen Dingen hoch überlegen.

*Doch. Es kommt darauf an was man unter Intelligenz versteht.
Dabei kommt es nicht darauf an ob elektrochemische Vorgänge wie bei Menschen benutzt werden.
Gibt es etwas was Roboter nicht schaffen was du unter intelligentem Verhalten verstehst?

tosh
18.02.2021, 15:08
Abgesehen von den " Querdenkern " funktioniert die Datenverarbeitung
grosser Mengen von Daten in normalen menschlichen Gehirnen genauso.
Mir scheint, das ist noch umstritten.

Algorithmus - Lexikon der Neurowissenschaft
www.spektrum.de (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjxs5Ct2fPuAhXE3KQKHW-SCk8QFjABegQIBBAD&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Flexikon%2Fneur owissenschaft%2Falgorithmus%2F387&usg=AOvVaw1sODEj8rVYVxaLeGEir19n) › ... › Lexikon der Neurowissenschaft
01.11.2019 — Auch jedes Computerprogramm (Computer) ist ein Algorithmus.
...Daß das Gehirn (https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/gehirn/4081) seine Aufgaben algorithmisch löst, ist eine These von Theoretikern der künstlichen Intelligenz (https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/kuenstliche-intelligenz/6810) (KI), die jedoch unter Neurobiologen wenig Unterstützung findet....
...

ABAS
18.02.2021, 15:16
Mir scheint, das ist noch umstritten.

Algorithmus - Lexikon der Neurowissenschaft
www.spektrum.de (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjxs5Ct2fPuAhXE3KQKHW-SCk8QFjABegQIBBAD&url=https%3A%2F%2Fwww.spektrum.de%2Flexikon%2Fneur owissenschaft%2Falgorithmus%2F387&usg=AOvVaw1sODEj8rVYVxaLeGEir19n) › ... › Lexikon der Neurowissenschaft
01.11.2019 — Auch jedes Computerprogramm (Computer) ist ein Algorithmus.
...Daß das Gehirn (https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/gehirn/4081) seine Aufgaben algorithmisch löst, ist eine These von Theoretikern der künstlichen Intelligenz (https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/kuenstliche-intelligenz/6810) (KI), die jedoch unter Neurobiologen wenig Unterstützung findet....
...

Ja! Die " Hardware " beim Menschen besteht ja auch im Gegensatz zu Computern
aus Kohlenstoff, Wasser und Bakterien. Die " Software " beim Menschen funktioniert
aber aehnlich wie bei Computern elektronisch, nur eben auf chemischer Basis.

tosh
18.02.2021, 15:41
Ja! Die " Hardware " beim Menschen besteht ja auch im Gegensatz zu Computern
aus Kohlenstoff, Wasser und Bakterien. Die " Software " beim Menschen funktioniert
aber aehnlich wie bei Computern elektronisch, nur eben auf chemischer Basis.*
*Wahrscheinlich deshalb umstritten.

tosh
18.02.2021, 16:49
Ja! Die " Hardware " beim Menschen besteht ja auch im Gegensatz zu Computern
aus Kohlenstoff, Wasser und Bakterien. Die " Software " beim Menschen funktioniert
aber aehnlich wie bei Computern elektronisch, nur eben auf chemischer Basis.
Algorithmus m [nach dem persischen Mathematiker al-Khowârizm, 9. Jhd. n.Ch.], E algorithm, Lösung einer mathematischen Aufgabe durch eine Vorschrift, welche aus einzelnen ("einfachen") Schritten zusammengesetzt ist (korrekte und finite Beschreibung). Meist sind Wiederholungen einzelner Schritte oder ganzer Teilmengen von Schritten ("Schleifen") eingebaut, die solange durchgeführt werden, bis bestimmte Beendigungskriterien erfüllt sind...
https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/algorithmus/387

Nach "Vorschriften" bzw. Routinen oder Algorithmen dürfte auch unser Gehirn arbeiten, nicht nur für mathematische Aufgaben.
...

SprecherZwo
18.02.2021, 17:05
Eigenes Bewusstsein ist schon bei heutigen Robotern möglich: Mit ihren Kameras können sie sich selbst zB im Spiegel sehen und mit Tastsensoren begreifen, also wissen wer sie sind.
Sie sind sogar schon lernfähig. Und sie sind uns bereits in vielen Dingen hoch überlegen.

*Doch. Es kommt darauf an was man unter Intelligenz versteht.
Dabei kommt es nicht darauf an ob elektrochemische Vorgänge wie bei Menschen benutzt werden.
Gibt es etwas was Roboter nicht schaffen was du unter intelligentem Verhalten verstehst?
Ja, z.B. ein Hakenkreuz in den Schnee pinkeln.:D

Leberecht
18.02.2021, 17:25
...Im übrigen ist es völlig egal, ob es andere Zivilisationen im All gibt.
...Wir richten unsere gerade zugrunde und in Kontakt treten können wir sowieso nicht. Völlig wurst also.

Sehe ich ähnlich. Menschen formen ihr Bild nach ihren Sinnen. Nur sie beflügeln ihre Phantasie und führen alles Existierende auf diese kläglichen Fünf, garniert mit etwas Fantasie zurück. Ihnen erschließt sich aber nur ein gegen Null gehender Ausschnitt aus unendlich vielen Möglichkeiten des Seins. Danach sind auch die Chancen ihrer Suche nach ihresgleichen zu bewerten.

kotzfisch
18.02.2021, 17:34
Ja völlig sinnlos.

Kreuzbube
18.02.2021, 17:38
Die Erde ist ein Strafplanet. Ich hab es immer geahnt!:happy:
https://www.youtube.com/watch?v=GtHuNUPQ1-E

Don
18.02.2021, 17:55
Es stimmt, dass man deren Werkzeuge und Laengenmasse gut kennt.
Doch warum die vier Grundmasse des Quadrats praezise, unterschiedliche Laengen aufzeichnen, weiss man nicht, doch gibt es bestimmte Vermutungen darueber, i.e. die Kruemmung der Erde.

Nein, schlicht Pfusch am Bau.
präzise ist was anderes als unterschiedlich. Ein etwas übertriebene Darstellung mit den exakten Istmaßen:
https://www.researchgate.net/profile/Hans-Jelitto/publication/276268508/figure/fig7/AS:709228188672000@1546104585025/Abb-6-Grundflaeche-der-Grossen-Pyramide-in-einem-Koordinatensystem-zur-Berechnung-der.png



Man weiss warum die Pyramidenbauer genau den Boeschungswinkel gewaehlt haben mit dem die Cheopspyramide gestaltet wurde.

Nö, weiß man nicht. Vermutlich haben sie ihn geschätzt nachdem ihnen die anderen mit steileren Winkeln zusammengefallen sind.
Was allerdings zoemlich klar ist, wehalb alle 4 Seiten in der Höhenlinie des Dreieck um ca 0,9 Meter nach innen gekantet sind.
Es waren pfiffige Kerlchen. Sie leiteten damit die evtl. doch entstehendem Querkräfte auf die Kanten ab.
Wie bei einem Staudamm oder die Strebebögen an Kathedralen. Eine senkrechte Querkraft auf einen völlig geraden Balken oder Seil ergibt eine unendliche Zugspannung. Weshalb Freileitungen durchhängen.
Alles ein- und dasselbe.



Ueber die angewandte Techniken des Pyramidenbaus, i.e. wie die tonnenschweren Quder geschliffen und aufgebaut und praezise aneinandergefuegt wurde, gibt es kein Wissen sondern bisher lediglich Vermutungen. Recht viele sogar. Von hydraulischen Moeglichkeiten bis zu Rampen etc. Doch die Cheopspyramide wurde innerhalb eines relativ sehr kurzen Zeitraums gebaut, wie das moeglich war, kann man sich nicht vorstellen.

Man vielleicht nicht, ich schon. Schwabenpower schätze ich, auch.
1. Präzise sind nur die Außenlagen, Erwähnte ich schon. Wer sowas unter Zeitdruck baut schleift nicht an irgendwas rum was nie wieder jemand zu Gesicht bekommt.
Wie die Füllung aussieht weiß keiner, man darf da ja nicht mal ein paar Lagen abräumen um das zu sehen.
Wie gesagt, da liegt vermutlich der ganze Abraum und Ausschuß drin der ja sonst irgendwo sein müßte.
Und natürlich hatten die Beton, Manfred. Es hieß nur nicht so und bestand aus irgendwelcher Vulkanasche als Anhydrit an Stelle von Zement. Sand und anderes Zeug was noch drin ist war ja genügend da.
Das macht es auch viel leichter die ganzen komischen Gänge und Kammern einzubauen.


Es gibt eine Reihe wissenschaftlicher Buecher von Experten in verschiedenen wissenschftlichen Disziplinen wie Mathematiker, Astronomen, Architekten und natuerlich Aegyptologen ,die sich alle mit verschiedenen Aspekten der Pyramiden beschaeftigen. Ich hoffe dass Du diese Menschen nicht als 'quacks' betrachtest.
Wie schon erwaehnt, zwei der grossen Raetsel beziehen sich auf einen vermeintlichen Vermmessungsfehler - der keiner ist, die Ausmasse der grossen Pyramide ist exakt bis >1 cm - und weiterhin die praezise Lokation der Pyramiden, d.h. die Anordnung der Pyramidenspitzen vis-a-vis einem Sternbild. etc etc

Die Abweichungen der Seiten ist schon etwa größer, siehe Slizze. Und ja, das sind Messfehler, passieren heute auch bei diesen Längen.
Doch, ich bezeichne sie als quacks. Was für irre Zahlenspielereien die anstellen, da muß man schon falsch verdrahtet sein. Die Ausrichtung nach Norden stimmt, läßt sich aber mit einem Besenstiel zur Mittagszeit locker bestimmen. Wenn ich das 10mal mache ist das Mittel daraus präziser als ein Kompaß.

Die ganzen Pyramidenfreaks bewegen sich in einer Filterblase aus der sie nicht mehr rauskommen und sich immer schneller im Kreis drehen.
Die Kommentatoren hier auch weil sie sich den ganzen Müll auf YT angesehen haben.
Es gab weder Aliens noch Wunderwerkzeuge, wenn ich verstehen will wie die das gebaut haben gibt es ein paar Grundvorraussetzungen:
a) Was hattten die damals für technische und technologische Möglichkeiten und Mittel und was kann ich ausschließen.
b) wie kriege ich damit die offensichtlichen Großblöcke bereits in Steinbruch so hin daß möglichst wenig Arbeit für den Feinschliff anfällt. Der so fein auch nicht ist. Braucht er auch nicht, kommen ja Deckplatten drüber.
c) wie kriege ich die Dinger vom Steinbruch zur Baustelle. Das haben auch Leute in Stonegenge geschafft, auf den Osterinseln oder Azteken und Mayas. Unter Berücksichtigung von a)
d) Wie hebe ich die Dinger hoch. Rampen sind Quatsch, die hatten keine Zeit noch Zeugs im mehrfachen Volumen der Pyramie selbst aufzuschütten, vor allem hätte die bei 150 Meter Höhe und 1 km Länge immer noch 15% Steigung gehabt. Das schaffen heute die meisten Autos nicht.
Noch chlimmer, die müßten selbst gegen Zusammenfallen gesichert werden und hätten damit ein nochmal mehrfachse Bauvolumen der Pyramiden gehabt.
Hochhieven geht aber mit etwas Kenntnis in Mechanik durchaus.
Ich habe da Phantastereien von schrägen Wasserhebewerken gesehen da zieht es mir die Schuhe aus.


.................................................. ...........................

[/QUOTE]

Don
18.02.2021, 18:00
Nicht so voreilig junger Mann.
Vielleicht habe ich mich auch nur ungeschickt ausgedrueckt.
Es dreht sich hierbei lediglich um ein Gedankenexperiment: Wie lange wuerde es bei welcher Geschwindigkeit dauern, aus Aminosäuren eine 'lebensfaehige' 100-gliedrige Peptidekette zu synthetisieren? .

Wei oft passiert das in einer Grundbrühe der Erdozeane mit einer nicht mehr darstellbaren Zahl organischer Grundverbindungen in 1,5 Mrd. Jahren?
Der Vergleich mit einer Synthese im Labor ist doch völlig gaga.

Vor allem, es hat ja funktioniert, wir leben im Ergebnis. wtf is the problem?

Nietzsche
18.02.2021, 18:27
Ihr immer mit euren Robotern.
Eine künstliche Intelligenz besitzt in jedem Fall mehr Fähigkeiten und Potential als ein Mensch weil ein Roboter/KI sich selbst schier ins unendliche erweitern kann. Mehr Hardware, mehr Software. Vielleicht ist der Mensch einmal so weit, dass er das mit Gentechnik etc. hinbekommt.

Aber bei all den Phantasien über die "bösen Aliens". Es gibt KEINEN EINZIGEN Grund warum die Jahrtausende durchs Weltall fliegen würden nur um UNS auszulöschen. Auch nicht wegen Rohstoffen. Wer Fusionsenergie hat, und das setze ich bei hochentwickelten Zivilisationen voraus, der nimmt sich das von kleineren Himmelskörpern oder baut sich ne Dyson-Sphäre und erzeugt sich den Krempel den er benötigt.
Wenn sie nicht mit Lichtgeschwindigkeit sondern mit begrenzter Raumzeit-Faltung fliegen sollten könnten sie zwar zu uns, aber wie sollten sie von uns erfahren? Sie müssten Sonden ins Weltall schicken mit solchen Antrieben die einen IST-Zustand aufnehmen und dann wieder zurückreisen um die Informationen zurück zu geben. Denn ansonsten dauern unsere Signalübertragungen viel zu lange per Lichtgeschwindigkeit um irgendwo empfangen zu werden...
Usw. usf.

tosh
18.02.2021, 20:18
Ja, z.B. ein Hakenkreuz in den Schnee pinkeln.:D
Es ging um intelligentes und nicht um frivoles Verhalten! :germane:

tosh
18.02.2021, 20:23
...Wir richten unsere gerade zugrunde und in Kontakt treten können wir sowieso nicht. Völlig wurst also.

Sehe ich ähnlich. Menschen formen ihr Bild nach ihren Sinnen. Nur sie beflügeln ihre Phantasie und führen alles Existierende auf diese kläglichen Fünf, garniert mit etwas Fantasie zurück. Ihnen erschließt sich aber nur ein gegen Null gehender Ausschnitt aus unendlich vielen Möglichkeiten des Seins. Danach sind auch die Chancen ihrer Suche nach ihresgleichen zu bewerten.
Zustimmung.
Meine Frage war aber warum die uns noch nicht besucht haben. Man kann aber nicht erwarten dass kotzende Fische eine Frage verstehen.

tosh
18.02.2021, 20:33
Die Erde ist ein Strafplanet. Ich hab es immer geahnt!:happy:
https://www.youtube.com/watch?v=GtHuNUPQ1-E

Aber doch nur für Nichtarier! :D
Das geht eindeutig aus deinem Video hervor.

tosh
18.02.2021, 20:50
Nein, schlicht Pfusch am Bau.
präzise ist was anderes als unterschiedlich. Ein etwas übertriebene Darstellung mit den exakten Istmaßen:
https://www.researchgate.net/profile/Hans-Jelitto/publication/276268508/figure/fig7/AS:709228188672000@1546104585025/Abb-6-Grundflaeche-der-Grossen-Pyramide-in-einem-Koordinatensystem-zur-Berechnung-der.png



Nö, weiß man nicht. Vermutlich haben sie ihn geschätzt nachdem ihnen die anderen mit steileren Winkeln zusammengefallen sind.
Was allerdings zoemlich klar ist, wehalb alle 4 Seiten in der Höhenlinie des Dreieck um ca 0,9 Meter nach innen gekantet sind.
Es waren pfiffige Kerlchen. Sie leiteten damit die evtl. doch entstehendem Querkräfte auf die Kanten ab.
Wie bei einem Staudamm oder die Strebebögen an Kathedralen. Eine senkrechte Querkraft auf einen völlig geraden Balken oder Seil ergibt eine unendliche Zugspannung. Weshalb Freileitungen durchhängen.
Alles ein- und dasselbe.

Man vielleicht nicht, ich schon. Schwabenpower schätze ich, auch.
1. Präzise sind nur die Außenlagen, Erwähnte ich schon. Wer sowas unter Zeitdruck baut schleift nicht an irgendwas rum was nie wieder jemand zu Gesicht bekommt.
Wie die Füllung aussieht weiß keiner, man darf da ja nicht mal ein paar Lagen abräumen um das zu sehen.
Wie gesagt, da liegt vermutlich der ganze Abraum und Ausschuß drin der ja sonst irgendwo sein müßte.
Und natürlich hatten die Beton, Manfred. Es hieß nur nicht so und bestand aus irgendwelcher Vulkanasche als Anhydrit an Stelle von Zement. Sand und anderes Zeug was noch drin ist war ja genügend da.
Das macht es auch viel leichter die ganzen komischen Gänge und Kammern einzubauen.

Die Abweichungen der Seiten ist schon etwa größer, siehe Slizze. Und ja, das sind Messfehler, passieren heute auch bei diesen Längen.
Doch, ich bezeichne sie als quacks. Was für irre Zahlenspielereien die anstellen, da muß man schon falsch verdrahtet sein. Die Ausrichtung nach Norden stimmt, läßt sich aber mit einem Besenstiel zur Mittagszeit locker bestimmen. Wenn ich das 10mal mache ist das Mittel daraus präziser als ein Kompaß.

Die ganzen Pyramidenfreaks bewegen sich in einer Filterblase aus der sie nicht mehr rauskommen und sich immer schneller im Kreis drehen.
Die Kommentatoren hier auch weil sie sich den ganzen Müll auf YT angesehen haben.
Es gab weder Aliens noch Wunderwerkzeuge, wenn ich verstehen will wie die das gebaut haben gibt es ein paar Grundvorraussetzungen:
a) Was hattten die damals für technische und technologische Möglichkeiten und Mittel und was kann ich ausschließen.
b) wie kriege ich damit die offensichtlichen Großblöcke bereits in Steinbruch so hin daß möglichst wenig Arbeit für den Feinschliff anfällt. Der so fein auch nicht ist. Braucht er auch nicht, kommen ja Deckplatten drüber.
c) wie kriege ich die Dinger vom Steinbruch zur Baustelle. Das haben auch Leute in Stonegenge geschafft, auf den Osterinseln oder Azteken und Mayas. Unter Berücksichtigung von a)
d) Wie hebe ich die Dinger hoch. Rampen sind Quatsch, die hatten keine Zeit noch Zeugs im mehrfachen Volumen der Pyramie selbst aufzuschütten, vor allem hätte die bei 150 Meter Höhe und 1 km Länge immer noch 15% Steigung gehabt. Das schaffen heute die meisten Autos nicht.
Noch chlimmer, die müßten selbst gegen Zusammenfallen gesichert werden und hätten damit ein nochmal mehrfachse Bauvolumen der Pyramiden gehabt.
Hochhieven geht aber mit etwas Kenntnis in Mechanik durchaus.
Ich habe da Phantastereien von schrägen Wasserhebewerken gesehen da zieht es mir die Schuhe aus.
Du erstaunst mich immer mehr, du bist ja ein ganz ausgekochter Pyramidenkenner.
Zum exakten Bau der Funamente in der Waaggrechten:
Man baute ein durch Dämme begrenztes flaches Becken, füllte es mit Wasser und trieb viele Holzpfosten hinein - genau bis zur Wasseroberfläche, usw.

:hmm: Von den goßen Figuren auf der Osterinsel wurde berichtet, dass sie vom Steinbruch zum Strand "gingen".
Genauer gesagt hatten sie eine abgerundete Unterseite und wurden durch Seile zum Strand (ver)schaukelt) - abwechselnd vorwärts schaukeln und drehen.

tosh
18.02.2021, 21:00
Ihr immer mit euren Robotern.
Eine künstliche Intelligenz besitzt in jedem Fall mehr Fähigkeiten und Potential als ein Mensch weil ein Roboter/KI sich selbst schier ins unendliche erweitern kann. Mehr Hardware, mehr Software. Vielleicht ist der Mensch einmal so weit, dass er das mit Gentechnik etc. hinbekommt.
Eben, das schrieb ich auch schon.


Aber bei all den Phantasien über die "bösen Aliens". Es gibt KEINEN EINZIGEN Grund warum die Jahrtausende durchs Weltall fliegen würden nur um UNS auszulöschen. Auch nicht wegen Rohstoffen. Wer Fusionsenergie hat, und das setze ich bei hochentwickelten Zivilisationen voraus, der nimmt sich das von kleineren Himmelskörpern oder baut sich ne Dyson-Sphäre und erzeugt sich den Krempel den er benötigt.
Wenn sie nicht mit Lichtgeschwindigkeit sondern mit begrenzter Raumzeit-Faltung fliegen sollten könnten sie zwar zu uns, aber wie sollten sie von uns erfahren? Sie müssten Sonden ins Weltall schicken mit solchen Antrieben die einen IST-Zustand aufnehmen und dann wieder zurückreisen um die Informationen zurück zu geben. Denn ansonsten dauern unsere Signalübertragungen viel zu lange per Lichtgeschwindigkeit um irgendwo empfangen zu werden...
Usw. usf.
Wenn sie Wurmlöcher benutzen können, sind sie nicht Jahrtausende unterwegs.
Und das Rauben von bereits abgebautem Material (Edelmetall, seltene Erden) könnte für sie evtl. doch günstiger sein als es selber abzubauen. Vieleicht brauchen sie es auch hier in der Nähe für Niederlassungen.

Seligman
18.02.2021, 21:04
Das Bewusstsein lebt nach dem Tod weiter.
Ich bin mir da inzwischen ziemlich sicher.
Die Erde ist gar nicht unsere Heimat; das ist der Grundkonflikt.
Könnt mich ruhig für irre halten, ist mir egal...

Scientology?

tosh
19.02.2021, 01:02
:hmm: Von den goßen Figuren auf der Osterinsel wurde berichtet, dass sie vom Steinbruch zum Strand "gingen".
Genauer gesagt hatten sie eine abgerundete Unterseite und wurden durch Seile zum Strand (ver)schaukelt) - abwechselnd vorwärts schaukeln und drehen.
Ein schönes Videozeigt wie sie zum Strand verschaukelt wurden:


https://youtu.be/JFPByZ3UNRM
...

Testosteronum
19.02.2021, 04:51
Sie können auch das gesamte Internet benutzen ohne dazu Hilfsmittel zu benötigen wie wir, oder anders ausgedrückt, das WWW würd ein wesentlicher Teil einer Roboter-Zivilisation sein.

Das wäre eine Schwachstelle, die man mit Viren, Trojanern und Malware angreifen kann.


Die Entwicklung von Robotern, auch mit immer mehr Intelligenz, ist ebenfalls ganz natürlich, sie erfolgt aus kleinsten primitiven Werkzeugen die sogar Tiere benutzen, es geht über Automaten und Haushaltsrobotern zu immer tolleren Einheiten.

Es muss aber ein richtiges Lebewesen geben, das Werkzeuge benutzt oder einen Roboter baut.


Du solltest auch mal versuchen, die künstliche Intelligenz nicht so unterzubewerten.

Ein kluger Mann sagte mal: "Mach Dich selbst nicht runter".

Warum haben viele Menschen diese dumme Angewohnheit, sich bei jeder Gelegenheit selbst abzuwerten und runterzumachen?


Freunde Dich doch mal mit dem Gedanken an, dass es sehr viel außerirdisches Leben gibt, und dass es dass es zB zu 50% übermächtig ist.

So wie es aussieht, gibt es auch für diese ach so "übermächtigen" Wesen Grenzen, die sie nicht überwinden können.

Nietzsche
19.02.2021, 05:52
Eben, das schrieb ich auch schon.
Wenn sie Wurmlöcher benutzen können, sind sie nicht Jahrtausende unterwegs.
Und das Rauben von bereits abgebautem Material (Edelmetall, seltene Erden) könnte für sie evtl. doch günstiger sein als es selber abzubauen. Vieleicht brauchen sie es auch hier in der Nähe für Niederlassungen.

Wenn sie Wurmlöcher benutzen könnten, was ich bezweifel, dann sind sie technologisch weit. Wenn sie technologisch so weit sind zerschießen die einfach Planeten, lassen diese abkühlen und holen sich die Rohstoffe. Was meiner Meinung nach Verschwendung wäre, denn die könnten sich die Rohstoffe einfach synthetisieren. Auch wenn das Energieauswendig ist, so eine Sonne liefert genug Energie....

Nicht Sicher
19.02.2021, 09:47
Das wäre eine Schwachstelle, die man mit Viren, Trojanern und Malware angreifen kann.



Aber sicher nicht von uns Blödmännern. Das Szenario in Independence Day ist pure Idiotie, aber das ist ja allgemein der Geisteszustand von Roland Emmerich.:D




Es muss aber ein richtiges Lebewesen geben, das Werkzeuge benutzt oder einen Roboter baut.



Außerirdische die zu interstellaren Reisen fähig sind, werden einen derartig hohen Stand bei der Verschmelzung von Bio- mit Nanotechnologie sowie "herkömmlicher" Makrotechnologie haben, das können wir uns derzeit selbst nicht einmal richtig vorstellen.

Aber das was wir uns vorstellen können, übertrifft unsere Fähigkeiten schon so weit, dass wir nicht einmal im Ansatz ein Chance hätten. Konzepte wie Nanobots, Graue Schmiere etc. sind schon vor Jahrzehnten genannt worden.

Testosteronum
19.02.2021, 10:33
Das Szenario in Independence Day ist pure Idiotie, aber das ist ja allgemein der Geisteszustand von Roland Emmerich.

Filme, in denen es um Außerirdische geht, sind grundsätzlich "pure Idiotie". Denn die Außerirdischen, die in solchen Filmen zu sehen sind, wären in Echt gar nicht auf der Erde lebensfähig.

Nehmen wir mal den Klassiker, diese spindeldürren Männchen mit riesigen Köppen:
Außerirdische, die so aussehen, kämen von einem Planeten, auf dem die Schwerkraft schwächer ist als auf der Erde. Kämen solche Wesen auf die Erde, würde sie unsere Schwerkraft töten.

Oder es gibt einen Film, in dem Außerirdische die Erde angreifen, bis jemand herausfindet, dass man die ganz einfach mit Wasser besiegen kann.
Solche Außerirdische könnten Wesen sein, die auf Bor und flüssigem Ammoniak basieren.
Aber solche Wesen wären auf der Erde nicht lebensfähig, weil es hier viel zu heiss für die Burschen wäre. Und Wasser ist für sie Gift.


Außerirdische die zu interstellaren Reisen fähig sind, werden einen derartig hohen Stand bei der Verschmelzung von Bio- mit Nanotechnologie sowie "herkömmlicher" Makrotechnologie haben, das können wir uns derzeit selbst nicht einmal richtig vorstellen.

Ich glaube nicht, dass es Wesen gibt, die zu interstellaren Reisen fähig sind. Es gibt einfach zu viele Dinge, die gegen solche Reisen sprechen.

tosh
19.02.2021, 10:53
Das wäre eine Schwachstelle, die man mit Viren, Trojanern und Malware angreifen kann.*

Es muss aber ein richtiges Lebewesen geben, das Werkzeuge benutzt oder einen Roboter baut.**

Ein kluger Mann sagte mal: "Mach Dich selbst nicht runter".

Warum haben viele Menschen diese dumme Angewohnheit, sich bei jeder Gelegenheit selbst abzuwerten und runterzumachen?

So wie es aussieht, gibt es auch für diese ach so "übermächtigen" Wesen Grenzen, die sie nicht überwinden können.

*Eine hochentwickelte Robot-Zivilisation hätte für solche Versuche der niedrigeren Evolutionsstufe bestenfalls ein müdes Lächeln übrig.

**Das gilt für die noch primitiven Werkzeuge und Roboter und ändert nichts daran dass eine Robotzivilisation die zwangsläufige nächste höhere Stufe der Evolution wäre.
Die bauen sich dann selber in Fabriken die sie selber errichten, die entwickeln sich dann auch selber weiter was wir körperlich fast nicht können.
Wo ihre Grenzen liegen werden können wir niederen Wesen etwa so gut beurteilen wie ein Regenwurm der versucht die Grenzen der Menschen zu beurteilen.

Warum haben viele Menschen die dumme Angewohnheit, sich bei jeder Gelegenheit zu überwerten oder gar dem Größenwahn zu verfallen?

tosh
19.02.2021, 11:00
Wenn sie Wurmlöcher benutzen könnten, was ich bezweifel, dann sind sie technologisch weit.*** Wenn sie technologisch so weit sind zerschießen die einfach Planeten, lassen diese abkühlen und holen sich die Rohstoffe.* Was meiner Meinung nach Verschwendung wäre, denn die könnten sich die Rohstoffe einfach synthetisieren.** Auch wenn das Energieauswendig ist, so eine Sonne liefert genug Energie....
*Dann wären die nützlichen Rohstoffe noch besser mit den sonstigen Stoffen durchmischt und noch schwieriger abzubauen.
**Schön dass das so einfach geht wofür sonst Sterne gebraucht werden. :))
***Dann wären sie sogar sehr weit.

Nietzsche
19.02.2021, 11:08
*Dann wären die nützlichen Rohstoffe noch besser mit den sonstigen Stoffen durchmischt und noch schwieriger abzubauen.
**Schön dass das so einfach geht wofür sonst Sterne gebraucht werden. :))
***Dann wären sie sogar sehr weit.
Du verkennst hier Größenordnungen. Eine derart weit entwickelte Technik hat Möglichkeiten die uns noch nicht erschlossen sind. Und daher gehe ich davon aus, dass die so eine Art Planetenrecycling machen können. Erst in kleinem Maßstab, dann immer größer. Fraglich wäre allerdings, wofür die den Krempel benötigen. Es muss nicht jede Zivilisation derart gepolt sein auf das unendliche Wachstum welches der Mensch anstrebt. Daher wäre das "Verschlingen" ganzer Sonnensysteme eine Verschwendung von Ressourcen, mal davon ab, dass man die auch alle komplett scannen müsste.

tosh
19.02.2021, 11:09
Scientology?
Die Frage ob auch das Bewußtsein von Tieren oder Robotern weiter lebt hat Schlummi einfach ganz fix nicht beantwortet.

tosh
19.02.2021, 11:19
Zitat von Testosteronum https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=10564223#post10564223)
Es muss aber ein richtiges Lebewesen geben, das Werkzeuge benutzt oder einen Roboter baut.

...Außerirdische die zu interstellaren Reisen fähig sind, werden einen derartig hohen Stand bei der Verschmelzung von Bio- mit Nanotechnologie sowie "herkömmlicher" Makrotechnologie haben, das können wir uns derzeit selbst nicht einmal richtig vorstellen.

Aber das was wir uns vorstellen können, übertrifft unsere Fähigkeiten schon so weit, dass wir nicht einmal im Ansatz ein Chance hätten. Konzepte wie Nanobots, Graue Schmiere etc. sind schon vor Jahrzehnten genannt worden.
Das ist alles richtig, aber Testosteronum hat auch Recht dass die ersten Roboter von Lebewesen gebaut wurden. Deshalb habe ich geantwortet:

"Das gilt für die noch primitiven Werkzeuge und Roboter und ändert nichts daran dass eine Robotzivilisation die zwangsläufige nächste höhere Stufe der Evolution wäre.
Die bauen sich dann selber in Fabriken die sie selber errichten, die entwickeln sich dann auch selber weiter was wir körperlich fast nicht können.
Wo ihre Grenzen liegen werden können wir niederen Wesen etwa so gut beurteilen wie ein Regenwurm der versucht die Grenzen der Menschen zu beurteilen."

tosh
19.02.2021, 11:26
Filme, in denen es um Außerirdische geht, sind grundsätzlich "pure Idiotie". Denn die Außerirdischen, die in solchen Filmen zu sehen sind, wären in Echt gar nicht auf der Erde lebensfähig.

Nehmen wir mal den Klassiker, diese spindeldürren Männchen mit riesigen Köppen:
Außerirdische, die so aussehen, kämen von einem Planeten, auf dem die Schwerkraft schwächer ist als auf der Erde. Kämen solche Wesen auf die Erde, würde sie unsere Schwerkraft töten.

Oder es gibt einen Film, in dem Außerirdische die Erde angreifen, bis jemand herausfindet, dass man die ganz einfach mit Wasser besiegen kann.
Solche Außerirdische könnten Wesen sein, die auf Bor und flüssigem Ammoniak basieren.
Aber solche Wesen wären auf der Erde nicht lebensfähig, weil es hier viel zu heiss für die Burschen wäre. Und Wasser ist für sie Gift.
Schon oft genug beantwortet:
Die könnten ihre Lebensbedingungen zB in Raumanzügen mitbringen, sie würden hier nicht siedeln wollen sondern nur Stippvisiten machen.
Sie könnten auch in ihren Raumfahrzeugen bleiben und nur Roboter "herunter schicken".


Ich glaube nicht, dass es Wesen gibt, die zu interstellaren Reisen fähig sind. Es gibt einfach zu viele Dinge, die gegen solche Reisen sprechen.
Das könnte ein Irrglaube sein.

MANFREDM
19.02.2021, 11:31
*Eine hochentwickelte Robot-Zivilisation hätte für solche Versuche der niedrigeren Evolutionsstufe bestenfalls ein müdes Lächeln übrig.

**Das gilt für die noch primitiven Werkzeuge und Roboter und ändert nichts daran dass eine Robotzivilisation die zwangsläufige nächste höhere Stufe der Evolution wäre.
Die bauen sich dann selber in Fabriken die sie selber errichten, die entwickeln sich dann auch selber weiter was wir körperlich fast nicht können.
Wo ihre Grenzen liegen werden können wir niederen Wesen etwa so gut beurteilen wie ein Regenwurm der versucht die Grenzen der Menschen zu beurteilen.

Warum haben viele Menschen die dumme Angewohnheit, sich bei jeder Gelegenheit zu überwerten oder gar dem Größenwahn zu verfallen?

:haha::hd:Eine Schwachstelle hat deine Argumentation. Du hast immer noch kein Konzept nicht einmal ein theoretisches, wie Roboter die z.B. 100 Lichtjahre Entfernung überwinden könnten. :fizeig::hd:

tosh
19.02.2021, 11:35
Du verkennst hier Größenordnungen. Eine derart weit entwickelte Technik hat Möglichkeiten die uns noch nicht erschlossen sind. Und daher gehe ich davon aus, dass die so eine Art Planetenrecycling machen können. Erst in kleinem Maßstab, dann immer größer. Fraglich wäre allerdings, wofür die den Krempel benötigen. Es muss nicht jede Zivilisation derart gepolt sein auf das unendliche Wachstum welches der Mensch anstrebt. Daher wäre das "Verschlingen" ganzer Sonnensysteme eine Verschwendung von Ressourcen, mal davon ab, dass man die auch alle komplett scannen müsste.
Also gut, eine Art Planetenrecycling kann ich mir bei denen auch vorstellen, aber eher in der gasförmigen Phase in Gaszentrifugen.
Rohstoffe zu synthetisieren würden sie aber wohl doch den Sternen überlassen.

tosh
19.02.2021, 11:41
Zitat von tosh https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=10564417#post10564417) *Eine hochentwickelte Robot-Zivilisation hätte für solche Versuche der niedrigeren Evolutionsstufe bestenfalls ein müdes Lächeln übrig.

**Das gilt für die noch primitiven Werkzeuge und Roboter und ändert nichts daran dass eine Robotzivilisation die zwangsläufige nächste höhere Stufe der Evolution wäre.
Die bauen sich dann selber in Fabriken die sie selber errichten, die entwickeln sich dann auch selber weiter was wir körperlich fast nicht können.
Wo ihre Grenzen liegen werden können wir niederen Wesen etwa so gut beurteilen wie ein Regenwurm der versucht die Grenzen der Menschen zu beurteilen.

Warum haben viele Menschen die dumme Angewohnheit, sich bei jeder Gelegenheit zu überwerten oder gar dem Größenwahn zu verfallen?

:haha::hd:Eine Schwachstelle hat deine Argumentation. Du hast immer noch kein Konzept nicht einmal ein theoretisches, wie Roboter die z.B. 100 Lichtjahre Entfernung überwinden könnten. :fizeig::hd:

Robotzivilisationen könnten auf Planeten überall im Universum zwangsläufig entstehen, dazu müssen sie keine Lichtjahre Entfernungen überwinden.

tosh
19.02.2021, 11:47
Zitat von tosh https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=10564417#post10564417) *Eine hochentwickelte Robot-Zivilisation hätte für solche Versuche der niedrigeren Evolutionsstufe bestenfalls ein müdes Lächeln übrig.

**Das gilt für die noch primitiven Werkzeuge und Roboter und ändert nichts daran dass eine Robotzivilisation die zwangsläufige nächste höhere Stufe der Evolution wäre.
Die bauen sich dann selber in Fabriken die sie selber errichten, die entwickeln sich dann auch selber weiter was wir körperlich fast nicht können.
Wo ihre Grenzen liegen werden können wir niederen Wesen etwa so gut beurteilen wie ein Regenwurm der versucht die Grenzen der Menschen zu beurteilen.

Warum haben viele Menschen die dumme Angewohnheit, sich bei jeder Gelegenheit zu überwerten oder gar dem Größenwahn zu verfallen?



:haha::hd:Eine Schwachstelle hat deine Argumentation. Du hast immer noch kein Konzept nicht einmal ein theoretisches, wie Roboter die z.B. 100 Lichtjahre Entfernung überwinden könnten. :fizeig::hd:

Robotzivilisationen könnten auf Planeten überall im Universum zwangsläufig entstehen, dazu müssen sie keine Lichtjahre Entfernungen überwinden.

sunbeam
19.02.2021, 11:48
:haha::hd:Eine Schwachstelle hat deine Argumentation. Du hast immer noch kein Konzept nicht einmal ein theoretisches, wie Roboter die z.B. 100 Lichtjahre Entfernung überwinden könnten. :fizeig::hd:

Die Annahme das intelligentes biologisches Leben irgendwann von einer technischen intelligenten Lebensform abgelöst wird, ist gar nicht abwegig. Wir befinden uns ja mit unserer KI und Robotik–Forschung an der Schwelle eines neuen Zeitalters. Zum Thema Überwindung von 100 Lichtjahren: während biologisches Leben solche Strecken nur mit den gegenwärtigen Antrieben in Generationenraumschiffen überwinden könnte, wäre künstliches Leben die das Konzept Zeit ganz anders interpretieren, in der Lage sich auf diese Reise von Hunderttausenden von Jahren zu begeben. Nur, warum sollte eine KI das machen?

MANFREDM
19.02.2021, 11:52
Robotzivilisationen könnten auf Planeten überall im Universum zwangsläufig entstehen, dazu müssen sie keine Lichtjahre Entfernungen überwinden.

Du laberst aber von Reisen zwischen Planetensystemen. Du hast immer noch kein Konzept nicht einmal ein theoretisches, wie Roboter die z.B. 100 Lichtjahre Entfernung überwinden könnten.


Die Annahme das intelligentes biologisches Leben irgendwann von einer technischen intelligenten Lebensform abgelöst wird, ist gar nicht abwegig. Wir befinden uns ja mit unserer KI und Robotik–Forschung an der Schwelle eines neuen Zeitalters. Zum Thema Überwindung von 100 Lichtjahren: während biologisches Leben solche Strecken nur mit den gegenwärtigen Antrieben in Generationenraumschiffen überwinden könnte, wäre künstliches Leben die das Konzept Zeit ganz anders interpretieren, in der Lage sich auf diese Reise von Hunderttausenden von Jahren zu begeben. Nur, warum sollte eine KI das machen?

Aber auch die KI hat ja dieses Konzept, die z.B. 100 Lichtjahre Entfernung zu überwinden, nicht. Weil es von der Physik her unmöglich ist. Kein elektronisches Bauteil hält 100.000 Jahre.

Also KI in einem einzelnen isolierten Planetensystem ist vorstellbar. Reisen im All nicht.

tosh
19.02.2021, 12:07
Die Annahme das intelligentes biologisches Leben irgendwann von einer technischen intelligenten Lebensform abgelöst wird, ist gar nicht abwegig. Wir befinden uns ja mit unserer KI und Robotik–Forschung an der Schwelle eines neuen Zeitalters. Zum Thema Überwindung von 100 Lichtjahren: während biologisches Leben solche Strecken nur mit den gegenwärtigen Antrieben in Generationenraumschiffen überwinden könnte, wäre künstliches Leben die das Konzept Zeit ganz anders interpretieren, in der Lage sich auf diese Reise von Hunderttausenden von Jahren zu begeben.

Der hat nicht mitbekommen was hier bereits gepostet wurde:



Wurmlöcher: Spricht die Physik doch nicht gegen Zeitreisen?

​Astronomie: Doch eine Chance für Zeitreisen?


"Passierbare" Wurmlöcher könnten ein verblüffendes Paradoxon auflösen und in Schwarze Löcher gefallene Information retten.



Als Carl Sagan 1985 seinen Roman "Contact" schrieb, musste er seine Hauptperson Dr. Ellie Arroway schnell von der Erde zum Stern Wega transportieren. Er ließ sie in ein Schwarzes Loch (https://www.spektrum.de/lexikon/astronomie/schwarzes-loch/429)fallen und mehrere Lichtjahre entfernt wieder auftauchen – aber ihm war nicht klar, ob das physikalisch möglich wäre. ...

Jetzt, Jahrzehnte später, ist eine neue Art passierbarer Wurmlöcher aufgetaucht, die ohne exotische Materie auskommt. Und sie könnte den Physikern dabei helfen, ein überraschendes Paradoxon Schwarzer Löcher aufzulösen. Dieses Paradoxon basiert genau auf dem Problem, das die erste Version von "Contact" plagte und Thorne überhaupt zum Nachdenken über passierbare Wurmlöcher brachte: Alles, was in Schwarze Löcher hineinfällt, scheint ohne jede Spur zu verschwinden. Diese totale Zerstörung von Information steht jedoch im Widerspruch zu den Gesetzen der Quantenmechanik. Seit Jahren zerbrechen sich viele Experten über dieses Rätsel den Kopf. Einige haben daraus sogar den Schluss gezogen, dass Schwarze Löcher gar kein "Inneres" besitzen, sondern die Raumzeit auf seltsame Weise am Horizont Schwarzer Löcher endet. ...


Passierbare Wurmlöcher sind möglich
Im Jahr 2016 zeigten Ping Gao und Daniel Jafferis von der Harvard University in Boston und Aron Wall von der Stanford University in Kalifornien in einem Fachaufsatz, (https://arxiv.org/abs/1608.05687) dass passierbare Wurmlöcher ohne exotische Materie möglich sind: Die nötige abstoßende negative Energie an den Mündungen eines Wurmlochs kann von außen durch spezielle Quantenverbindungen zwischen den beiden Schwarzen Löchern, die das Wurmloch bilden, erzeugt werden. Wenn die beiden Schwarzen Löcher auf eine bestimmte Art und Weise verbunden sind, dann taumelt ein Objekt, das in eines der Schwarzen Löcher hineinfällt, durch das Wurmloch hindurch und kann – durch bestimmte Ereignisse im äußeren Universum – aus dem zweiten Schwarzen Loch wieder austreten. Gao, Jafferis und Wall bemerkten zu ihrer Überraschung, dass dieses Szenario mathematisch äquivalent ist zu einer Quantenteleportation – einem Phänomen, das in zahlreichen Experimenten nachgewiesen und der Schlüssel zur Quantenkryptografie ist. ....

https://www.spektrum.de/news/wurmloecher-spricht-die-physik-doch-nicht-gegen-zeitreisen/1526907


instantane Quantenverbindungen zwischen weit entfernten Teilchen, (https://arxiv.org/pdf/1306.0533.pdf) hatte Einstein trotz RT noch als "spukhafte Fernwirkungen" geschmäht....




Nur, warum sollte eine KI das machen?
Das wurde hier auch schon diskutiert, das will ich nicht alles wiederholen.



Du laberst aber von Reisen zwischen Planetensystemen. Du hast immer noch kein Konzept nicht einmal ein theoretisches, wie Roboter die z.B. 100 Lichtjahre Entfernung überwinden könnten.
Aber auch die KI hat ja dieses Konzept, die z.B. 100 Lichtjahre Entfernung zu überwinden, nicht. Weil es von der Physik her unmöglich ist. Kein elektronisches Bauteil hält 100.000 Jahre.
Also KI in einem einzelnen isolierten Planetensystem ist vorstellbar. Reisen im All nicht.
Falsch, s.o.
...

sunbeam
19.02.2021, 12:11
Du laberst aber von Reisen zwischen Planetensystemen. Du hast immer noch kein Konzept nicht einmal ein theoretisches, wie Roboter die z.B. 100 Lichtjahre Entfernung überwinden könnten.



Aber auch die KI hat ja dieses Konzept, die z.B. 100 Lichtjahre Entfernung zu überwinden, nicht. Weil es von der Physik her unmöglich ist. Kein elektronisches Bauteil hält 100.000 Jahre.

Also KI in einem einzelnen isolierten Planetensystem ist vorstellbar. Reisen im All nicht.

Wie gesagt, mir ging es nur darum daraufhin zu weisen das intelligentes biologisches Leben nicht unbedingt das Ende der Evolution sein muss. Was Gründe sein mögen das eine künstliche Lebensform ihren Planeten verlässt, vermag ich nicht zu sagen, das soll das besagte Lebensform für sich alleine entscheiden. Der User Tosh glaubt an Zeitreisende Juden, erwarte von ihm also keine wirklich tiefgehenden Antworten.

tosh
19.02.2021, 12:16
Wie gesagt, mir ging es nur darum daraufhin zu weisen das intelligentes biologisches Leben nicht unbedingt das Ende der Evolution sein muss. Was Gründe sein mögen das eine künstliche Lebensform ihren Planeten verlässt, vermag ich nicht zu sagen, das soll das besagte Lebensform für sich alleine entscheiden. Der User Tosh glaubt an Zeitreisende Juden, erwarte von ihm also keine wirklich tiefgehenden Antworten.
Zeitreisen werden gerade immer wahrscheinlicher:

Astronomie: Doch eine Chance für Zeitreisen?

https://www.spektrum.de/news/wurmloe...reisen/1526907 (https://www.spektrum.de/news/wurmloecher-spricht-die-physik-doch-nicht-gegen-zeitreisen/1526907)


Jüdische Wissenschaftler werden das wohl bei ihren Forschungen erfreut zur Kenntnis nehmen und berücksichtigen. :))
...

sunbeam
19.02.2021, 12:20
Zeitreisen werden gerade immer wahrscheinlicher:

Astronomie: Doch eine Chance für Zeitreisen?

https://www.spektrum.de/news/wurmloe...reisen/1526907 (https://www.spektrum.de/news/wurmloecher-spricht-die-physik-doch-nicht-gegen-zeitreisen/1526907)

...

:isgut:

tosh
19.02.2021, 12:26
:isgut:
Ja, jüdische Wissenschaftler werden das wohl bei ihren Forschungen erfreut zur Kenntnis nehmen und berücksichtigen. Aber auch die indischen Wissenschaftler.

MANFREDM
19.02.2021, 12:32
Der hat nicht mitbekommen was hier bereits gepostet wurde: ...

Passierbare Wurmlöcher sind möglich
Im Jahr 2016 zeigten Ping Gao und Daniel Jafferis von der Harvard University in Boston und Aron Wall von der Stanford University in Kalifornien in einem Fachaufsatz, (https://arxiv.org/abs/1608.05687) dass passierbare Wurmlöcher ohne exotische Materie möglich sind: Die nötige abstoßende negative Energie an den Mündungen eines Wurmlochs kann von außen durch spezielle Quantenverbindungen zwischen den beiden Schwarzen Löchern, die das Wurmloch bilden, erzeugt werden. Wenn die beiden Schwarzen Löcher auf eine bestimmte Art und Weise verbunden sind, dann taumelt ein Objekt, das in eines der Schwarzen Löcher hineinfällt, durch das Wurmloch hindurch und kann – durch bestimmte Ereignisse im äußeren Universum – aus dem zweiten Schwarzen Loch wieder austreten. Gao, Jafferis und Wall bemerkten zu ihrer Überraschung, dass dieses Szenario mathematisch äquivalent ist zu einer Quantenteleportation – einem Phänomen, das in zahlreichen Experimenten nachgewiesen und der Schlüssel zur Quantenkryptografie ist. ....

https://www.spektrum.de/news/wurmloecher-spricht-die-physik-doch-nicht-gegen-zeitreisen/1526907



Das wurde hier auch schon diskutiert, das will ich nicht alles wiederholen.

Dort steht lediglich, dass Wurmlöcher theoretisch nicht unmöglich sind. Von möglich steht dort nichts, nur Vermutungen. Unter der Überschrift steht: "Passierbare" Wurmlöcher könnten ein verblüffendes Paradoxon auflösen und in Schwarze Löcher gefallene Information retten. Doch über die Details dieser Idee streiten Physiker.

Und dass Materie so transportierbar ist, wird dort nicht belegt nur vermutet. Insbesondere darf die Materie dort nicht mit Überlichtgeschwindigkeit transportiert werden.


Passierbare Wurmlöcher könnten also in der Natur erlaubt sein, solange sie nicht die relativistische Geschwindigkeitsbegrenzung aushebeln. "Passierbare Wurmlöcher ähneln einem Bankkredit", schreiben Gao, Jafferis und Wall. "Man erhält ihn nur, wenn man so reich ist, dass man ihn eigentlich nicht benötigt."

Dann brauche ich kein Wurmloch.

sunbeam
19.02.2021, 12:39
Ja, jüdische Wissenschaftler werden das wohl bei ihren Forschungen erfreut zur Kenntnis nehmen und berücksichtigen. Aber auch die indischen Wissenschaftler.

Zeitreisen sind schon seit Jahren theoretisch möglich, was ungelöst ist ist die dafür erforderliche Energiemenge. Manfred versucht Dir das bereits seit etlichen Beiträgen näher zu bringen, während Du hier im SciFi–Modus operierst. Du solltest bei Deinen Fantasy–Rollenspielen bleiben und Wissenschaft den Leuten überlassen, die etwas davon verstehen.

Testosteronum
19.02.2021, 13:00
"Das gilt für die noch primitiven Werkzeuge und Roboter und ändert nichts daran dass eine Robotzivilisation die zwangsläufige nächste höhere Stufe der Evolution wäre.

Wie soll es eigentlich zu so einer Roboterzivilisation kommen?
Die Roboter, künstliche Intelligenz und der ganze Kram müssen erstmal von richtigen Lebewesen gebaut werden.
Und dann müsste es irgendwann einen Punkt geben, an dem die Roboter sich gegen ihre Erbauer wenden, sie ausrotten und eine eigene Zivilisation gründen.
Aber warum sollten die Lebewesen es zulassen, dass es überhaupt soweit kommt?

Differentialgeometer
19.02.2021, 13:01
Dort steht lediglich, dass Wurmlöcher theoretisch nicht unmöglich sind. Von möglich steht dort nichts, nur Vermutungen. Unter der Überschrift steht: "Passierbare" Wurmlöcher könnten ein verblüffendes Paradoxon auflösen und in Schwarze Löcher gefallene Information retten. Doch über die Details dieser Idee streiten Physiker.

Und dass Materie so transportierbar ist, wird dort nicht belegt nur vermutet. Insbesondere darf die Materie dort nicht mit Überlichtgeschwindigkeit transportiert werden.



Dann brauche ich kein Wurmloch.
Also 0.99999c wäre ja schon mal was :D

tosh
19.02.2021, 13:04
...Passierbare Wurmlöcher sind möglich
Im Jahr 2016 zeigten Ping Gao und Daniel Jafferis von der Harvard University in Boston und Aron Wall von der Stanford University in Kalifornien in einem Fachaufsatz, (https://arxiv.org/abs/1608.05687)
dass passierbare Wurmlöcher ohne exotische Materie möglich sind...

Dort steht lediglich, dass Wurmlöcher theoretisch nicht unmöglich sind. Von möglich steht dort nichts....
Doch, wechsele schleunigst deinen Augenarzt.

tosh
19.02.2021, 13:08
Zeitreisen sind schon seit Jahren theoretisch möglich, was ungelöst ist ist die dafür erforderliche Energiemenge. ...
Du hast also nicht begriffen was an den neuen Ergebnissen das besonders Wichtige ist.
Du solltest bei Deinen Leisten bleiben und Wissenschaft den Leuten überlassen, die etwas davon verstehen.

tosh
19.02.2021, 13:10
Wie soll es eigentlich zu so einer Roboterzivilisation kommen?
Die Roboter, künstliche Intelligenz und der ganze Kram müssen erstmal von richtigen Lebewesen gebaut werden.*
Und dann müsste es irgendwann einen Punkt geben, an dem die Roboter sich gegen ihre Erbauer wenden, sie ausrotten und eine eigene Zivilisation gründen.
Aber warum sollten die Lebewesen es zulassen, dass es überhaupt soweit kommt?
Aus unglaublicher Dummheit und Überheblichkeit natürlich.

*eben

sunbeam
19.02.2021, 13:37
Du hast also nicht begriffen was an den neuen Ergebnissen das besonders Wichtige ist.
Du solltest bei Deinen Leisten bleiben und Wissenschaft den Leuten überlassen, die etwas davon verstehen.

Was ist denn daran so wichtig, Tosh? Bitte in Deinen eigenen Worten erklären, keine Links. Danke.

tosh
19.02.2021, 13:45
Was ist denn daran so wichtig, Tosh? Bitte in Deinen eigenen Worten erklären, keine Links. Danke.
Da du das nicht aus dem Beitrag erkannt hast, könnten dir meine Worte erst recht nicht helfen.
Deinen Dank darfst du für dich behalten.

sunbeam
19.02.2021, 13:57
Da du das nicht aus dem Beitrag erkannt hast, könnten dir meine Worte erst recht nicht helfen.
Deinen Dank darfst du für dich behalten.

War klar das da jetzt nichts kommt. Dann mal viel Spaß bei Deiner Fantasy-Reihe!

Nicht Sicher
19.02.2021, 14:50
Filme, in denen es um Außerirdische geht, sind grundsätzlich "pure Idiotie". Denn die Außerirdischen, die in solchen Filmen zu sehen sind, wären in Echt gar nicht auf der Erde lebensfähig.

Nehmen wir mal den Klassiker, diese spindeldürren Männchen mit riesigen Köppen:
Außerirdische, die so aussehen, kämen von einem Planeten, auf dem die Schwerkraft schwächer ist als auf der Erde. Kämen solche Wesen auf die Erde, würde sie unsere Schwerkraft töten.



Grundsätzlich stimmt es schon, nur übertreibst du hier stark. Auch ein Mensch kann ein Mehrfaches (!) der Erdbeschleunigung aushalten, ohne auch nur das Bewusstsein zu verlieren. Für schwere Schäden bis zum Tod sind eher zweistellige g-Werte nötig.

Außerirdische werden von Planeten stammen, die irgendwo im Bereich von 0,5g bis 5g sind. Weil drunter ein Planet wie der Mars grundsätzlich nicht in der Lage wäre eine Atmosphäre zu halten. Was Supererden angeht, darüber kann man sich streiten, bis welcher Schwerebeschleunigung noch Raumfahrt möglich ist, wie sich da die Atmosphäre entwickelt usw. Da diese Richtung gar nicht dein Argument ist, gehe ich hier nicht weiter darauf ein, wo die Grenze liegen könnte.




Oder es gibt einen Film, in dem Außerirdische die Erde angreifen, bis jemand herausfindet, dass man die ganz einfach mit Wasser besiegen kann.
Solche Außerirdische könnten Wesen sein, die auf Bor und flüssigem Ammoniak basieren.
Aber solche Wesen wären auf der Erde nicht lebensfähig, weil es hier viel zu heiss für die Burschen wäre. Und Wasser ist für sie Gift.


Biochemie auf Basis von Bor und NH3 als Lösungsmittel sind wahrscheinlich unmöglich. Einerseits kann Bor nicht so viele Verbindungen wie Kohlenstoff eingehen, andererseits wäre die Reaktionsgeschwindigkeit, siehe Arrhenius, bei den Temperaturen wo NH3 flüssig ist, soooo langsam, dass es alleine deswegen gar nicht funktionieren kann. Dazu gibt es Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff im Universum im Überfluss, warum sollte sich da eine exotische Chemie also überhaupt erst entwickeln? Ich kann die Logik dahinter nicht nachvollziehen.

Ich denke nicht, dass wir hier auf der Erde etwas Besonderes sind, sondern eine Zwangsläufigkeit der Chemie und Physik. Dementsprechend wird Leben auch wo anders mit großer Wahrscheinlichkeit genauso wie bei uns auf diesen vier (+Stickstoff) Elementen aufbauen. Und diese bieten doch auch mehr als genug Variationsmöglichkeiten, bis hin zu Leben nahe 100°C. Man denke da an den Strain 121 (https://en.wikipedia.org/wiki/Strain_121)! Irgendwo bei 150°C, vielleicht 200°C, dürfte da aufgrund der Chemie Schluss sein.


Strain 121 (Geogemma barossii) is a single-celled microbe of the domain Archaea. First discovered 320 km (200 mi) off Puget Sound near a hydrothermal vent, it is a hyperthermophile, able to reproduce at 121 °C (250 °F), hence its name. It was (at the time of its discovery) the only known form of life that could tolerate such high temperatures.

130 °C (266 °F) is biostatic for Strain 121, meaning that although growth is halted, the archaeum remains viable, and can resume reproducing once it has been transferred to a cooler medium.



So wären durchaus außerirdische Warmblüter denkbar, die auf einer Supererde mit Durchschnittstemperaturen von 50°C, mehreren Bar und sagen wir mal 70°C Körpertemperatur denkbar. Dieser Unterschied von +32K zu den Warmblütern hier auf der Erde plus höhere Drücke und damit Stoffmengen pro Volumen würde in einer vieel schnelleren und leistungsfähigeren Biochemie münden. Theoretisch könnte dort die Evolution viel schneller durchlaufen und auch intelligentes Leben entwickeln, welches sich ebenfalls schneller entwickelt.

tosh
19.02.2021, 14:52
War klar das da jetzt nichts kommt. Dann mal viel Spaß bei Deiner Fantasy-Reihe!
Wer wie du von Wissenschaft keine Ahnung hat sollte hier nicht versuchen mitzureden.

sunbeam
19.02.2021, 14:57
Wer wie du von Wissenschaft keine Ahnung hat sollte hier nicht versuchen mitzureden.

Genau!

tosh
19.02.2021, 15:08
Grundsätzlich stimmt es schon, nur übertreibst du hier stark. Auch ein Mensch kann ein Mehrfaches (!) der Erdbeschleunigung aushalten, ohne auch nur das Bewusstsein zu verlieren. Für schwere Schäden bis zum Tod sind eher zweistellige g-Werte nötig.

Außerirdische werden von Planeten stammen, die irgendwo im Bereich von 0,5g bis 5g sind. Weil drunter ein Planet wie der Mars grundsätzlich nicht in der Lage wäre eine Atmosphäre zu halten. Was Supererden angeht, darüber kann man sich streiten, bis welcher Schwerebeschleunigung noch Raumfahrt möglich ist, wie sich da die Atmosphäre entwickelt usw. Da diese Richtung gar nicht dein Argument ist, gehe ich hier nicht weiter darauf ein, wo die Grenze liegen könnte.

Biochemie auf Basis von Bor und NH3 als Lösungsmittel sind wahrscheinlich unmöglich. Einerseits kann Bor nicht so viele Verbindungen wie Kohlenstoff eingehen, andererseits wäre die Reaktionsgeschwindigkeit, siehe Arrhenius, bei den Temperaturen wo NH3 flüssig ist, soooo langsam, dass es alleine deswegen gar nicht funktionieren kann. Dazu gibt es Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff* im Universum im Überfluss, warum sollte sich da eine exotische Chemie also überhaupt erst entwickeln? Ich kann die Logik dahinter nicht nachvollziehen.

Ich denke nicht, dass wir hier auf der Erde etwas Besonderes sind, sondern eine Zwangsläufigkeit der Chemie und Physik. Dementsprechend wird Leben auch wo anders mit großer Wahrscheinlichkeit genauso wie bei uns auf diesen drei Elementen aufbauen. Und diese bieten doch auch mehr als genug Variationsmöglichkeiten, bis hin zu Leben nahe 100°C. Man denke da an den Strain 121 (https://en.wikipedia.org/wiki/Strain_121)! Irgendwo bei 150°C, vielleicht 200°C, dürfte da aufgrund der Chemie Schluss sein.

So wären durchaus außerirdische Warmblüter denkbar, die auf einer Supererde mit Durchschnittstemperaturen von 50°C, mehreren Bar und sagen wir mal 70°C Körpertemperatur denkbar. Dieser Unterschied von +32K zu den Warmblütern hier auf der Erde plus höhere Drücke und damit Stoffmengen pro Volumen würde in einer vieel schnelleren und leistungsfähigeren Biochemie münden. Theoretisch könnte dort die Evolution viel schneller durchlaufen und auch intelligentes Leben entwickeln, welches sich ebenfalls schneller entwickelt.
:gp:

*Man sollte Stickstoff nicht vergessen, der kommt bezüglich Häufigkeit im Universum gleich nach Kohlenstoff und ist nicht unwesentlich in Eiweissen und Aminosäuren.

Nicht Sicher
19.02.2021, 15:10
:gp:

*Man sollte Stickstoff nicht vergessen, der kommt bezüglich Häufigkeit im Universum gleich nach Kohlenstoff und ist nicht unwesentlich in Eiweissen und Aminosäuren.

Ja, natürlich, wie konnte ich den Stickstoff vergessen, wo es noch um NH3 ging.:D

Übrigens hier noch zwei Lebewesen, die mehr als nur beeindruckend sind: Deinococcus radiodurans (https://de.wikipedia.org/wiki/Deinococcus_radiodurans) und Thermococcus gammatolerans (https://en.wikipedia.org/wiki/Thermococcus_gammatolerans):


D. radiodurans vermag noch bei chronischen (andauernden) Strahlendosen von 60 Gy pro Stunde zu wachsen und zu gedeihen.[1] Die mittlere Letaldosis LD50, also die akute (kurzdauernde) Strahlendosis, die statistisch bei 50 Prozent der exponierten Organismen zum Tode führt, liegt bei diesen Bakterien bei über 10.000 Gy, ein Teil der Organismen überlebt sogar akute Strahlendosen von bis zu 17.500 Gy.[2] Zum Vergleich: Menschen haben bei einer akuten Bestrahlung ab 6 Gy ohne massive medizinische Intensivversorgung kaum Überlebenschancen (bis zu 90 % Letalität), bei einer Strahlendosis von 7–10 Gy sterben 100 Prozent der Betroffenen innerhalb von ein bis zwei Wochen (LD 100/14). Siehe hierzu auch den Artikel Strahlenkrankheit. In einem Experiment auf der ISS konnte das Bakterium drei Jahre lang im All überleben, was beispielsweise die Panspermie-Hypothese bestärkt.[3][4]


Discovered in 2003 in a submarine hydrothermal vent in the Guaymas Basin about 2,000 m deep off the coast of California, Thermococcus gammatolerans thrives in temperatures between 55 and 95 °C with an optimum development around 88 °C. Its optimal growth pH is 6, favoring the presence of sulfur (S), which is reduced to hydrogen sulfide (H
2S). It is the organism with the strongest known resistance to radiation, supporting a radiation of gamma rays from 30,000 gray (Gy).[1]

Along with the genera Palaeococcus and Pyrococcus, Thermococcus belongs to the Thermococcaceae family, sole family of the Thermococci (called "Protoarchaea" by Cavalier-Smith), a class in the phylum Euryarchaeota of Archaea.[2] Thermococcus species live in extremely hot environments such as hydrothermal vents with a growth optimum temperature above 80 °C. Thermococcus and Pyrococcus (literally "ball of fire") are both chemoorganotrophic anaerobic required. Thermococcus spp. prefer 70–95 °C, whereas Pyrococcus species prefer 70–100 °C.

The resistance to ionizing radiation of T. gammatolerans is enormous. While a dose of 5 Gy is sufficient to kill a human, and a dose of 60 Gy is able to kill all cells in a colony of E. coli, Thermococcus gammatolerans can withstand doses up to 30,000 Gy, and an instantaneous dose up to 5,000 Gy with no loss of viability.

tosh
19.02.2021, 15:47
Ja, natürlich, wie konnte ich den Stickstoff vergessen, wo es noch um NH3 ging.:D
Bezüglich Bor:

Eine auffällig geringe Häufigkeit zeigen Lithium, Beryllium und Bor. Sie werden im Innern der Sterne zerstört und entstehen wahrscheinlich ausschließlich durch Spallation (https://www.spektrum.de/lexikon/physik/spallation/13483), wenn schwere Kerne, wie die von C, N oder O, im interstellaren Gas (interstellare Materie (https://www.spektrum.de/lexikon/physik/interstellare-materie/7379)) von energiereichen Teilchen der kosmischen Strahlung getroffen und gespalten werden.









Häufigkeit


Rang




Bor



B


350


26





Kohlenstoff


C


1,18 · 107


04




Stickstoff



N


3,74 · 106


05




Eine auf Bor basierende Zivilisation - unwahrscheinlicher geht es kaum.

Mit anderen Worten:
Es ist kein Zufall, dass sich in dem im Eingangsbeitrag gezeigten Experiment sehr bevorzugt die 4 Hauptbausteine unserer Erbsubstanz DNA bilden, es liegt vielmehr an der Häufigkeit der chemischen Elemente in den "Starterkits" bzw. im ganzen Universum.
...

Don
19.02.2021, 16:34
Du erstaunst mich immer mehr, du bist ja ein ganz ausgekochter Pyramidenkenner.
Zum exakten Bau der Funamente in der Waaggrechten:
Man baute ein durch Dämme begrenztes flaches Becken, füllte es mit Wasser und trieb viele Holzpfosten hinein - genau bis zur Wasseroberfläche, usw.

:hmm: Von den goßen Figuren auf der Osterinsel wurde berichtet, dass sie vom Steinbruch zum Strand "gingen".
Genauer gesagt hatten sie eine abgerundete Unterseite und wurden durch Seile zum Strand (ver)schaukelt) - abwechselnd vorwärts schaukeln und drehen.

2. Durchaus möglich.
1. Ein Becken brauchten sie nicht, aber sie benutzten Nivelliergeräte mit Wasser. Verschlaucht oder so.

Nietzsche
19.02.2021, 16:43
Mit Warp-Antrieb würde es gehen.

tosh
19.02.2021, 20:11
Marsmissionen
Ziemlich pünktlich für dieses Forum. :-)

US-Mission:
Nach rund sechs Monaten Flugzeit ist der US-Rover "Perseverance" heute auf dem Mars gelandet, um dort nach Spuren früheren mikrobiellen Lebens zu suchen sowie um das Klima und die Geologie des Planeten zu erforschen...
Übrigens wurde der Rover mit einem Quadrokopter(!) gelandet:
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70003&stc=1
https://youtu.be/ubI4Y_-bHyk

Chinas Mission
Sie hat schon am 10.2.2020 die Umlaufbahn erreicht
Sie soll dort nach unterirdischem Wasser suchen und Gesteinsarten erforschen.
Bis deren Rover die Oberfläche des Planeten erreicht, vermutlich irgendwo in der über 3.000 Kilometer durchmessenden Tiefebene Utopia Planitia (https://planetarynames.wr.usgs.gov/Feature/6260), werden noch einige Wochen vergehen...
"Die Erde ist unsere Wiege, aber man kann ja nicht für immer in der Wiege liegen bleiben", sagte Bao Weimin in einer Online-Wissenschaftssendung vor einigen Wochen. Bao ist Direktor beim federführenden Hersteller der Tianwen-Sonde. "Wir müssen also das All bereisen. Zuerst besuchen wir unseren Nachbarn, den Mars, schauen uns dort um. Wir werden erkunden, ob der Mars die Zukunft der Erde sein kann."

Die Emirate bleiben in der Umlaufbahn
Die Al-Amal-Sonde hat keinen Rover an Bord und wird den Planeten aus der Umlaufbahn erforschen. Ihr Ziel ist die Langzeituntersuchung der Klimadynamik und des globalen Wetters, sowie das Vorkommen von Wasserstoff und Sauerstoff in der Atmosphäre.

:appl::appl::appl:

Es geht also um vorhandenes Leben und möglichs Leben auf unserem Nachbarplaneten...

tosh
19.02.2021, 20:37
.... Ein Becken brauchten sie nicht, aber sie benutzten Nivelliergeräte mit Wasser. Verschlaucht oder so.
Interessant.
https://www.pyramidenbau.eu/DETAILS/Vermessung/Nivellierung2.htm

Die Ägypter setzten auh Winkel-Lote ein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bautechniken_im_Alten_%C3%84gypten#Nivellierung

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=70004&stc=1

tosh
19.02.2021, 21:11
Wasser auf dem Mars - Voraussetzung für Leben
Es gibt massenhaft Spuren für Wasser auf dem Mars:
https://de.wikipedia.org/wiki/Leben_auf_dem_Mars#Fl%C3%BCssiges_Wasser

Roter Sand
Warum ist der Wüstensand in Australien rot? - SimplyScience
(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjb_tX_6PbuAhVR6uAKHUIeA44QFjAEegQIChAD&url=https%3A%2F%2Fwww.simplyscience.ch%2Fteens-liesnach-archiv%2Farticles%2Fwarum-ist-der-wuestensand-in-australien-rot.html&usg=AOvVaw0NIfbMssjGh6r_rY8MQonu)... Rötlicher Wüstensand und braun-rot schimmernde Erde sind hier zu finden ... der Erde findet sich die rostrote Farbe – etwa auf dem Planeten Mars
Auch in China ist diese rote Erde zu finden, die viel Wasser speichern kann und sich deshalb gut für die Landwirtschaft eignet.
...

houndstooth
19.02.2021, 21:28
Wei oft passiert das in einer Grundbrühe der Erdozeane mit einer nicht mehr darstellbaren Zahl organischer Grundverbindungen in 1,5 Mrd. Jahren?
Der Vergleich mit einer Synthese im Labor ist doch völlig gaga.

Vor allem, es hat ja funktioniert, wir leben im Ergebnis. wtf is the problem?

*seufz*

My bad. Noch einen Anlauf:
Es dreht sich bei dem Gedankenexperiment um die Zeit die es theoretisch braeuchte um aus 20 Aminosaeuren eine gegebene - so wie wir sie kennen, also lebensunterstuetzende - Polipeptidkette von nur 100 'Gliedern' zu kreieren.

Ich darf die Antwort vorweg nehmen :


die Wahrscheinlichkeit alle 100 Glieder der zur Synthese der korrekten Polipeptidkette zu synthetisieren ist 1 in 20100 oder 10-130

Bei ~ 10130 Molekuelen wuerde es ~ 10107 Jahre dauern. Also bei einer Synthetisierungsrate von 1 Million Polypeptiden per Sekunde wuerde es

5,000,000,000,000,000,000,000,000,000,000|000,000, 000,000,000,000,000,000,000,000|000,000,000,000,00 0,000,000,000,000,000|000,000 mal laenger dauern als das Alter des Universums
dauern um alle moeglichen Kombinationen durchzuratteln. (Viel laenger bei z.B. 300 'Gliedern'.)

Doch, es ist genau so wie Du ganz richtig darstellst , Leben gab es auf der Erde durch eine 'Zahl organischer Grundverbindungen in 1,5 Mrd. Jahren'. Genau!
Also unvorstellbar schnell.

Doch war die letztendliche 'richtige' Kombination "organischer Grundverbindungen" ein unvorstellbares Glueck? Oder 'goettliche Vorhersehung'?

Genau an dieser Frage knabbern Generationen von Wissenschaftlern,darunter sehr bekannten. Ohne bisher einen Ansatz zu einer Antwort zu finden. Fuer die meisten bedeutet dies a wot because it's a moot exercise.

Dieses Gedankenexperiment ist einigen Buechern schon beschrieben worden. Z.B. in
https://i.postimg.cc/7fF57fg6/Living-cell-cover.png (https://i.postimg.cc/MpTVCBHy/Living-cell-cover.png)

houndstooth
19.02.2021, 21:32
Vielleicht sollte man sich doch mal mit dem Gedanken auseinandersetzen, das die notwendigen Aminosäuren fürs Leben nicht von Asteroiden gekommen sind, sondern das Außerirdische höherwertiges Leben auf der Erde erschaffen haben.
Na ja, die 'little green men' Idee bewirkt eigentlich immer noch ein Schmunzeln. :)

Nicht Sicher
19.02.2021, 21:36
*seufz*

My bad. Noch einen Anlauf:
Es dreht sich bei dem Gedankenexperiment um die Zeit die es theoretisch braeuchte um aus 20 Aminosaeuren eine gegebene - so wie wir sie kennen, also lebensunterstuetzende - Polipeptidkette von nur 100 'Gliedern' zu kreieren.

Ich darf die Antwort vorweg nehmen :


die Wahrscheinlichkeit alle 100 Glieder der zur Synthese der korrekten Polipeptidkette zu synthetisieren ist 1 in 20100 oder 10-130

Bei ~ 10130 Molekuelen wuerde es ~ 10107 Jahre dauern. Also bei einer Synthetisierungsrate von 1 Million Polypeptiden per Sekunde wuerde es

5,000,000,000,000,000,000,000,000,000,000|000,000, 000,000,000,000,000,000,000,000|000,000,000,000,00 0,000,000,000,000,000|000,000 mal laenger dauern als das Alter des Universums
dauern um alle moeglichen Kombinationen durchzuratteln. (Viel laenger bei z.B. 300 'Gliedern'.)

Doch, es ist genau so wie Du ganz richtig darstellst , Leben gab es auf der Erde durch eine 'Zahl organischer Grundverbindungen in 1,5 Mrd. Jahren'. Genau!
Also unvorstellbar schnell.

Doch war die letztendliche 'richtige' Kombination "organischer Grundverbindungen" ein unvorstellbares Glueck? Oder 'goettliche Vorhersehung'?

Genau an dieser Frage knabbern Generationen von Wissenschaftlern,darunter sehr bekannten. Ohne bisher einen Ansatz zu einer Antwort zu finden. Fuer die meisten bedeutet dies a wot because it's a moot exercise.

Dieses Gedankenexperiment ist einigen Buechern schon beschrieben worden. Z.B. in
https://i.postimg.cc/7fF57fg6/Living-cell-cover.png (https://i.postimg.cc/MpTVCBHy/Living-cell-cover.png)

Es ist Unsinn. Das gehört zu den bekannten Pseudoargumenten von Kreationisten, dieses Rechenspielchen. Es unterstellt, dass sich heutige Proteine mit ihrer Funktion von null in einem einzigen Schritt bilden müssten.

Mit der modernen Evolutionstheorie hat es wenig bis nichts zu tun, sondern ist ein Strohmann-Argument.

tosh
19.02.2021, 21:53
Deutsche Technik ist auch auf dem Mars - bravo!
Allerdings:

Deutscher Mars-Maulwurf bohrt nicht mehr | MDR.DE
(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjAmLvn9vbuAhXk4uAKHS3LBYYQFjAFegQIGBAD&url=https%3A%2F%2Fwww.mdr.de%2Fwissen%2Ffaszinatio n-technik%2Faus-fuer-mars-maulwurf-dlr-nasa-insight-100.html&usg=AOvVaw03wqIgi1g1RzNgTMzrJZDo)15.01.2021 — Die Schaufel der Sonde sollte dem "Maulwurf" helfen, sich in den Mars zu bohren. Das hat leider nicht funktioniert.
www.mdr.de › MDR.DE › Wissen › Faszination Technik (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjAmLvn9vbuAhXk4uAKHS3LBYYQFjAFegQIGBAD&url=https%3A%2F%2Fwww.mdr.de%2Fwissen%2Ffaszinatio n-technik%2Faus-fuer-mars-maulwurf-dlr-nasa-insight-100.html&usg=AOvVaw03wqIgi1g1RzNgTMzrJZDo)

Ohhh! :-(
...

tosh
19.02.2021, 22:10
Es ist Unsinn. Das gehört zu den bekannten Pseudoargumenten von Kreationisten, dieses Rechenspielchen. Es unterstellt, dass sich heutige Proteine mit ihrer Funktion von null in einem einzigen Schritt bilden müssten.

Mit der modernen Evolutionstheorie hat es wenig bis nichts zu tun, sondern ist ein Strohmann-Argument.

Hundzähnchen ist hier ziemlich spät reingeschneit.
Den Eingangsbeitrag lesen Hunde nicht, wo gezeigt wird dass sogar die 4 Hauptbausteine der DNA von Lebewesen quasi zwangsläufig bevorzugt entstehen.
Man redet nicht von ungefähr von dummen Hunden.
Neulich ist mir einer bei meinem Spaziergang im Park gegen meine Beine gerannt, sein Herrchen hatte gepfiffen.....

houndstooth
19.02.2021, 22:14
Hundezähnchen hat leider den Eingangsbeitrag übersehen in dem experimentell nachgewiesen wird,

dass durch Wechsel von Nassphasen und Trockenphasen (Austrocknen) zwangsläufig und wegen besonderer Widerstandfähigkeit bevorzugtschon innerhalb von Tagen sogar die 4 Grundbaustoffe der DNA entstehen:





Adenin (A) und Thymin (T), Cytosin (C) und Guanin (G). *




In der Natur läuft der Vorgang seit 4 Milliarden Jahren natürlich wesentlich langsamer ab - in Millionen Jahren.
Aber nicht in einer Zeit "milliarden milliarden milliardenfach groesser als das bisherige Alter des Kosmos". :fizeig:


Leben entsteht also zwangsläufig.


Nein, das ist überholt, s.o.
...

Du beschreibst Vorstufen die zur Vorstufe von Polypeptideketten noetig sind.

Hoehere Entwicklungsstufen = exponentiell laengere Entwicklungszeit

Erst die korrekt synthetisierten Polypeptideketten im Innern einer jeden Zelle eines jeden Lebewesens kreieren das ,was wir unter 'Leben' verstehen.

In der Tat, wenn auch nur ein einziges Sauerstoffatom in einem Baustein unseres DNA fehlen wuerde - dem bindendem Zucker - es wuerde kein 'Leben' geben.

DNA = Deoxyribonucleic acid = das 'De' steht fuer 'deux' , also zwei = zwei Sauerstoffatome|oxygen atoms in deoxyribose.

Drei Sauerstoffatome gibt es hingegen in Ribose.


https://i.postimg.cc/xdVj2hYx/ribose.png

tosh
19.02.2021, 22:46
Du beschreibst Vorstufen die zur Vorstufe von Polypeptideketten noetig sind.

Hoehere Entwicklungsstufen = exponentiell laengere Entwicklungszeit

Erst die korrekt synthetisierten Polypeptideketten im Innern einer jeden Zelle eines jeden Lebewesens kreieren das ,was wir unter 'Leben' verstehen. ...
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.


...Ab Minute 43 wird experimentell im Labor nachgewiesen, dass durch Wechsel von Nassphasen und Trockenphasen (Austrocknen) zwangsläufig und wegen besonderer Widerstandfähigkeit sehr bevorzugt schon innerhalb von Tagen ausgerechnet die 4 Grundbaustoffe der DNA entstehen:





Adenin (A) und Thymin (T), Cytosin (C) und Guanin (G).





In der Natur läuft der Vorgang seit 4 Milliarden Jahren natürlich wesentlich langsamer ab - wohl in Millionen Jahren, aber ein Klacks in der Erdgeschichte.

Es hat wohl nicht lange gedauert bis sich diese Bausteinen dann zu einfachsten DNA-Strängen zusammen fanden, ähnlich auch RNA zur Replikation.
Kohlenwasserstoffe zum Bau von Zellhüllen war durch die Starterkits auch genug vorhanden.

Ähnlich schnell finden bereits Moleküle bei geeigneten Bedingungen zu Kohlenwasserstoffen zusammen, zB in Kometen, Asteroiden und sogar im interstellaren Raum.

In den Meeren begann schon vor etwa 3,8 Milliarden Jahren das Leben – zunächst nur in Form einfachster Bakterien bzw. Einzellern.

Fazit: Das Leben entsteht zwangsläufig

Testosteronum
20.02.2021, 04:50
Biochemie auf Basis von Bor und NH3 als Lösungsmittel sind wahrscheinlich unmöglich. Einerseits kann Bor nicht so viele Verbindungen wie Kohlenstoff eingehen, andererseits wäre die Reaktionsgeschwindigkeit, siehe Arrhenius, bei den Temperaturen wo NH3 flüssig ist, soooo langsam, dass es alleine deswegen gar nicht funktionieren kann. Dazu gibt es Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff im Universum im Überfluss, warum sollte sich da eine exotische Chemie also überhaupt erst entwickeln? Ich kann die Logik dahinter nicht nachvollziehen.

Damit Leben entstehen kann, braucht es ein Gerüst und eine Flüssigkeit, z.B. Kohlenstoff und Wasser.
Aber unter anderen Bedingungen könnte theoretisch Leben entstehen, das auf anderen Stoffen basiert. Nehmen wir mal den Saturnmond Titan:
Dort ist es so arschkalt, dass Stickstoff fest und Methan flüssig ist. Es gibt dort also ein Gerüst (fester Stickstoff) und eine Flüssigkeit (flüssiges Methan), was theoretisch die Entstehung von Leben ermöglicht.

Die Logik hinter dieser "exotischen Chemie" ist ganz einfach, dass Leben überall dort entstehen kann, wo es ein Gerüst und eine Flüssigkeit gibt.
Das Leben sucht sich also einen Weg, wie es entstehen kann. Und wenn irgendwo Bedingungen herrschen, die kohlenstoff-wasser-basiertes Leben unmöglicht macht, dann sucht es sich einen anderen Weg, d.h. ein anderes Gerüst plus Flüssigkeit.

Nietzsche
20.02.2021, 05:58
Das Leben sucht gar nichts. Es wird immer versucht einen stabilen Zustand herzustellen und dafür wird immer genau das genommen, was vorhanden ist. Wäre eine trübe Brühe stabil würde sich nichts ändern. Da sich aber die Erde durch Vulkanaktivität, durch die Luftzusammensetzung, durch äußere Einflüsse immer wieder verändert lässt sich auch sehr schwer rekonstruieren wie Leben genau entstanden ist. Im übrigen spekuliert Richard Dawkins mit der RNA und dann zur DNA.

Meines Erachtens wird so etwas erst durch Computersimulationen zu wahrscheinlicheren Gebilden rekontruieren lassen. Ein Computer der Milliarden und Abermilliardenmal berechnet, wie es mit den erdgeschichtlichen Vorgängen möglich war, dass sich etwas bildet. Blitze könnten ebenfalls dazu beitragen, weil sie Energie liefern und so zu Zusammenschlüssen führen. Einmal initiiert würde sich dann nämlich das Kopieren einstellen und dann gehts rund. Dann kommt die Anpassung an Gegebenheiten. Wenn ein Verbrauchsstoff weg ist muss sich angepasst werden, oder man stirbt. Usw.

Also AB dem Leben ist es relativ gesehen zu dem "wann und warum" einfach. Ebenso wie mit dem Urknall selbst...

Don
20.02.2021, 06:38
*seufz*

My bad. Noch einen Anlauf:
Es dreht sich bei dem Gedankenexperiment um die Zeit die es theoretisch braeuchte um aus 20 Aminosaeuren eine gegebene - so wie wir sie kennen, also lebensunterstuetzende - Polipeptidkette von nur 100 'Gliedern' zu kreieren.

Ich darf die Antwort vorweg nehmen :

die Wahrscheinlichkeit alle 100 Glieder der zur Synthese der korrekten Polipeptidkette zu synthetisieren ist 1 in 20100 oder 10-130



Nein. Denn es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Kombinationsmöglicheiten die überhaupt zustande kommen können.
Mama Natur probiert nicht aus was chemisch überhaupt nicht möglich ist.
Zudem ist dieses Zahlenspiel die biochemische Version der schwachsinngen Watchmaker Hypothese.
Reiner Kreationismus.
Ist Dir nicht klar daß nicht zufällig ein Polymer mit 100 funktionellen Molekülen direkt aus Einzelteilen ensteht, sondern dieser Vorgang genauso verläuft wie jede Polymerbildung, nämlich aufeinander aufbauend?

Es sind auch keine 20 Aminosäuren in der DNA. 20 Sind nur die essentiellen, die völlig andere Funktionen haben. Die Rechnung ist schon im Ansatz Betrug und Taschenspielertrick.

MANFREDM
20.02.2021, 06:52
Also 0.99999c wäre ja schon mal was :D

Nur dann kommt die Frage woher die Energie (incl. Bremsenergie also doppelte Energiemenge) dazu nehmen? Hab jetzt keine Lust das zu rechnen.

Ich hab ja schon auf die Schwierigkeiten mit festen Materieteilchen von 1 Gramm bei 0,1*c hingewiesen. Durch die Oortsche Wolke würde ich so nicht fliegen wollen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2c/Kuiper_belt_-_Oort_cloud-de.svg/290px-Kuiper_belt_-_Oort_cloud-de.svg.png

Differentialgeometer
20.02.2021, 07:03
Nur dann kommt die Frage woher die Energie (incl. Bremsenergie also doppelte Energiemenge) dazu nehmen? Hab jetzt keine Lust das zu rechnen.

Ich hab ja schon auf die Schwierigkeiten mit festen Materieteilchen von 1 Gramm bei 0,1*c hingewiesen. Durch die Oortsche Wolke würde ich so nicht fliegen wollen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2c/Kuiper_belt_-_Oort_cloud-de.svg/290px-Kuiper_belt_-_Oort_cloud-de.svg.png
Die Geschwindigkeit ergibt sich ja nur als Strecke durch Zeit. Da man durch das Wurmloch eine Abkürzung nimmt, ergibt sich eine hohe Geschwindigkeit....

Pythia
20.02.2021, 07:43
... hochgradiger Schwachsinn ... es gibt keinen unsichtbaren Schöpfer ...Atheismus schließt eine göttliche Schöpfung aus und glaubt an unsere Entstehung durch eine endlose Kette von Zufällen. Gottgläubige schließen solche Zufälle aus, aber da Atheisten an Zufall glauben, müssen sie in Erwägung ziehen, daß es auch zufällig eine göttliche Schöpfung geben kann. So gibt es in der unendlichen Zufallskette der Atheisten 1 Zufall weniger: n/2-1=½ n-1
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Dein Glaube ist fast so richtig wie ein Glaube an eine göttliche Schöpfung ▪ Fast ▪ Aber nicht ganz.
Kleine, große oder riesifge Zahlen, das Ergebnis bleibt gleich: 49:51. Zufall ist unwahrscheinlicher.



Zufall:
n/2-1=½ n-1
100/2-1=49
1 mio. -1=weniger möglich

Schöpfung:
n/2+1=½ n+1
100/2+1=51
1 mio. +1=möglicher

Saldo:.
n-1+n+1=2n
49+51=100
2 mio. +1-1=2 mio.



Mit an Gewißheit grenzender Wahrscheinlichkeit richtig heißt mathematisch: vielleicht falsch.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/07/10-ALTGE.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1.500 Jahre vor Moses meißelten Ägypter einem Priester diese 10 Gebote auf sein Grab. Christen, Juden und Andere haben ähnliche Sozial-Regeln, Attis haben nur: "Fresse halten und gehorchen!"



http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Bitte wieder wegpacken: http://www.24-carat.de/2011/10/Euro.gif €s war ein Fehler. Ist B.Johnson klüger als A.Merkel?

MANFREDM
20.02.2021, 09:30
Die Geschwindigkeit ergibt sich ja nur als Strecke durch Zeit. Da man durch das Wurmloch eine Abkürzung nimmt, ergibt sich eine hohe Geschwindigkeit....

Nö, du musst ja erst einmal eine Quantenverbindung von A nach B haben. Und das wird ja wohl nur klassisch gehen mit max. c.

https://www.spektrum.de/news/wurmloecher-spricht-die-physik-doch-nicht-gegen-zeitreisen/1526907


Die nötige abstoßende negative Energie an den Mündungen eines Wurmlochs kann von außen durch spezielle Quantenverbindungen zwischen den beiden Schwarzen Löchern, die das Wurmloch bilden, erzeugt werden. Wenn die beiden Schwarzen Löcher auf eine bestimmte Art und Weise verbunden sind, dann taumelt ein Objekt, das in eines der Schwarzen Löcher hineinfällt, durch das Wurmloch hindurch und kann – durch bestimmte Ereignisse im äußeren Universum – aus dem zweiten Schwarzen Loch wieder austreten.

Und anschliessend muss die Verbindung auch noch stabil bleiben, bevor du deine Abkürzung nimmst.

Differentialgeometer
20.02.2021, 09:46
Nö, du musst ja erst einmal eine Quantenverbindung von A nach B haben. Und das wird ja wohl nur klassisch gehen mit max. c.

https://www.spektrum.de/news/wurmloecher-spricht-die-physik-doch-nicht-gegen-zeitreisen/1526907



Und anschliessend muss die Verbindung auch noch stabil bleiben, bevor du deine Abkürzung nimmst.
Nein, die Verschränkung ist doch bereits geschehen:
https://www.spektrum.de/fm/912/thumbnails/SdW02-17_p15_sa1116Maldacena_JillianDitner.jpg.2911123.j pg

tosh
20.02.2021, 11:30
Damit Leben entstehen kann, braucht es ein Gerüst und eine Flüssigkeit, z.B. Kohlenstoff und Wasser.
Aber unter anderen Bedingungen könnte theoretisch Leben entstehen, das auf anderen Stoffen basiert. Nehmen wir mal den Saturnmond Titan:
Dort ist es so arschkalt, dass Stickstoff fest und Methan flüssig ist. Es gibt dort also ein Gerüst (fester Stickstoff) und eine Flüssigkeit (flüssiges Methan), was theoretisch die Entstehung von Leben ermöglicht.

Die Logik hinter dieser "exotischen Chemie" ist ganz einfach, dass Leben überall dort entstehen kann, wo es ein Gerüst und eine Flüssigkeit gibt.
Das Leben sucht sich also einen Weg, wie es entstehen kann. Und wenn irgendwo Bedingungen herrschen, die kohlenstoff-wasser-basiertes Leben unmöglicht macht, dann sucht es sich einen anderen Weg, d.h. ein anderes Gerüst plus Flüssigkeit.
Nein. Das Leben kann erst etwas suchen wenn es entstanden ist. Aber:

Zusammenschluß - ein Universelles Gesetz

Atome (Materie) haben die grundlegende Eigenschaft sich chemisch verbinden zu können und tun dies quasi gesetzmäßig überall:
Im Weltall sind Kohlenwasserstoffe, meist in Form von Methan und Ethan, auf Kometen, Planeten und Monden sowie in interstellarer Materie nachgewiesen.
Bei Beschuss mit UV-Licht von Sternen bzw. hier von unserer Sonne entstehen immer komplexerere Kohlenwasserstoff-Verbindungen.
Bisher konnten schon mehr als hundert verschiedene organische Verbindungen in kalten interstellaren Molekuelwolken nachgewiesen werden!
Bis zu 20 Prozent des Kohlenstoffs unserer Galaxis stecken in polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen

Das könnte man als Vorstufe von Leben bezeichnen.

Lebendige Strukturen schließen sich ebenfalls quasi gesetzmäßig zusammen, wie bereits im Eingangsbeitrag beschrieben

tosh
20.02.2021, 11:50
Das Leben sucht gar nichts.* Es wird immer versucht einen stabilen Zustand herzustellen und dafür wird immer genau das genommen, was vorhanden ist. Wäre eine trübe Brühe stabil würde sich nichts ändern. Da sich aber die Erde durch Vulkanaktivität, durch die Luftzusammensetzung, durch äußere Einflüsse immer wieder verändert lässt sich auch sehr schwer rekonstruieren wie Leben genau entstanden ist. Im übrigen spekuliert Richard Dawkins mit der RNA und dann zur DNA.

Meines Erachtens wird so etwas erst durch Computersimulationen zu wahrscheinlicheren Gebilden rekontruieren lassen. Ein Computer der Milliarden und Abermilliardenmal berechnet, wie es mit den erdgeschichtlichen Vorgängen möglich war, dass sich etwas bildet. Blitze könnten ebenfalls dazu beitragen, weil sie Energie liefern und so zu Zusammenschlüssen führen. Einmal initiiert würde sich dann nämlich das Kopieren einstellen und dann gehts rund. Dann kommt die Anpassung an Gegebenheiten. Wenn ein Verbrauchsstoff weg ist muss sich angepasst werden, oder man stirbt. Usw.

Also AB dem Leben ist es relativ gesehen zu dem "wann und warum" einfach. Ebenso wie mit dem Urknall selbst...
*Stimmt. Das Leben kann erst etwas suchen wenn es entstanden ist. Aber es geht auch um grundsätzliche Eigenschaften der Materie:

Zusammenschluß - ein Universelles Gesetz

Atome (Materie) haben die grundlegende Eigenschaft sich chemisch verbinden zu können und tun dies quasi gesetzmäßig überall:
Im Weltall sind Kohlenwasserstoffe, meist in Form von Methan und Ethan, auf Kometen, Planeten und Monden sowie in interstellarer Materie nachgewiesen.
Bei Beschuss mit UV-Licht von Sternen bzw. hier von unserer Sonne entstehen immer komplexerere Kohlenwasserstoff-Verbindungen.
Bisher konnten schon mehr als hundert verschiedene organische Verbindungen in kalten interstellaren Molekuelwolken nachgewiesen werden!
Bis zu 20 Prozent des Kohlenstoffs unserer Galaxis stecken in polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen

Das könnte man als eine Vorstufe von Leben bezeichnen.

Lebendige Strukturen schließen sich ebenfalls quasi gesetzmäßig zusammen, wie bereits im Eingangsbeitrag beschrieben

Ansonsten ist im Eingangsbeitrag beschrieben wie sich die Hauptbausteine der DNA (also fortgeschrittene Vorläufer von Leben) quasi zwangsläufig bilden konnten.


Es hat dann wohl nicht lange gedauert bis sich die 4 Grundbausteine an kurze Fäden aus Zucker und Phosphat angelagert haben zu ersten noch sehr kleinen DNA-Strängen, ähnlich auch zu RNA zur Replikation. Kohlenwasserstoffe zum Bau von Zellhüllen* waren durch die Starterkits auch genug vorhanden.
Das Leben begann, zunächst natürlich nur in Form einfachster Bakterien bzw. von Einzellern.


*Mit Hohlkugeln zur Selbstorganisation
In Verbindung mit Wasser (auf der Erde) bilden sich aus einer Vielzahl organischer Verbindungen spontan Hohlkugeln (Micellen), deren Waende Zellmembranen aehneln.
Dazu muessen die Molekuele ein "wasserliebendes" (hydrophiles) und ein "wasserscheues" (hydophobes)Ende haben:
Das ist besonders bei den Fettsaeuren (aus Nitrilen in Reaktion mit Wasser entstanden) der Fall!
Sie legen sich dabei so zu eier Kugelschale zusammen, dass alle hydrophilen Enden nach aussen zum Wasser und die hydrophoben zum Korn hin zeigen!
Je nach aeusseren Bedingungen bilden sich auch Doppelschichten (wie bei heutigen Zellen in Gebrauch).
Die Bedingungen fuer Selbstorganisation sind, statt chemischem Gleichgewicht zumindest bei einigen Teilen chemische Triebkraft, ferner keine gleichmaessige Verteilung der Molekuele im Gesamtsystem.
(Fachwort: Nichtgleichgewichts-Thermodynamik)
Dies erfuellten die Hohlkugeln mit ihren halbdurchlaessigen Waenden (vergleichbar heutigen Zellwaenden), in deren Innern bestimmte Substanzen eingeschlossen waren:
Naemlich die vielen energiereichen, instabilen Vorstufen von Biomolekuelen, die erst beim Kontakt mit fluessigem Wasser zu reagieren anfangen!
Die halbdurchlaessige Fetthuelle wirkte als Grenzflaeche, an der sich die notwendigen Konzentrationsgradienten zwischen Innen- und Aussenseite aufbauen konnten.
Waehrend die komplexeren Biomolekuele im Inneren eingeschlossen blieben, konnten kleine Substratmolekuele hinein- und Stoffwechselprodukte hinausgelangen, draussen konnten letztere vom damals sehr starken UV-Licht wieder in energiereiche Substrate umgewandelt werden.
Als Katalysatoren dienten dabei die die winzigen silikatischen (und sulfidischen) Mineralkörner, die von dem organischen Material bedeckt waren.
Sie enthalten auch Eisen (katalysiert Oxidationen), Nickel (fuer Reduktionen) und
Zink (vermittelt die Verknuepfung einzelner Nucleotide zur Doppelhelix).
Fuer die Selbstorganisation/Vermehrung durch Teilung ist eine bestimmte Groesse -
ca. 3 Tausendstel mm -erforderlich, damit Diffusionslaengen fuer Botenstoffe eingehalten werden.
Dies ist beim interstellaren Staub und bei Kometenstaub (1 - 10 Tausendstel mm) aber sehr gut der Fall!!
Bei Wachstum und automatischer Teilung ab einer gewissen Groesse, gibt es fuer die neue Einheit zwar keinen silikatischen Kern mehr, er wird nun nach erfolgreicher Entwicklung auch nicht mehr benoetigt.
Aus Spektrum der Wissenschaft, 3/2002

P.S.
Es ist anzunehmen dass die Evolutions-Wissenschaft künftig unterscheiden wird zwischen der Zeit vor dem Teich-Experiment*
und der Zeit nach dem Teich-Experimen.

*siehe Eingangsbeitrag, ARTE-Doku
...

tosh
20.02.2021, 11:56
@ALLE:

Marsmission:

Was glaubt ihr, wird die US-Marsmission Leben auf dem Mars finden?

Also mich würde es nicht wundern wenn die da etwas finden. Schließlich gibt es ziemlich viel Wasser auf dem Mars, früher wohl sogar flüssig an der Oberfläche.
Aber vllt. suchen sie an der falschen Stelle?

BrüggeGent
20.02.2021, 12:03
@ALLE:

Marsmission:

Was glaubt ihr, wird die US-Marsmission Leben auf dem Mars finden?

Also mich würde es nicht wundern wenn die da etwas finden. Schließlich gibt es ziemlich viel Wasser auf dem Mars, früher wohl sogar flüssig an der Oberfläche.
Aber vllt. suchen sie an der falschen Stelle?

Ich bin überzeugt ,es gibt oder gab auf mehreren Planeten in jedem Sonnensystem...in jeder Galaxie etc....etc. Leben. Ich bin auch sicher,es gab nie einen Anfang und es gibt nie ein Ende...dieser ganzen Geschichte."Anfang-Urknall und "Ende"-Zusammenziehen des Alls...sind nur menschliche Hilfskonstruktionen.:cool:

sunbeam
20.02.2021, 12:06
Ich bin überzeugt ,es gibt oder gab auf mehreren Planeten in jedem Sonnensystem...in jeder Galaxie etc....etc. Leben. Ich bin auch sicher,es gab nie einen Anfang und es gibt nie ein Ende...dieser ganzen Geschichte."Anfang-Urknall und "Ende"-Zusammenziehen des Alls...sind nur menschliche Hilfskonstruktionen.:cool:

:gp:

Grün gerade aus! Ja, das denke ich auch.

tosh
20.02.2021, 12:07
Nein. Denn es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Kombinationsmöglicheiten die überhaupt zustande kommen können.
Mama Natur probiert nicht aus was chemisch überhaupt nicht möglich ist.
Zudem ist dieses Zahlenspiel die biochemische Version der schwachsinngen Watchmaker Hypothese.
Reiner Kreationismus.
Ist Dir nicht klar daß nicht zufällig ein Polymer mit 100 funktionellen Molekülen direkt aus Einzelteilen ensteht, sondern dieser Vorgang genauso verläuft wie jede Polymerbildung, nämlich aufeinander aufbauend?

Es sind auch keine 20 Aminosäuren in der DNA. 20 Sind nur die essentiellen, die völlig andere Funktionen haben. Die Rechnung ist schon im Ansatz Betrug und Taschenspielertrick.
:gp:

Siehe auch Beitrag #441 (https://www.politikforen.net/showthread.php?189478-Leben-aus-dem-All&p=10565801&viewfull=1#post10565801)

Der seeeehr gefährliche Spitz wurde wohl von einem der drei Zentralräte (ZdJ ZMD VEF) in dieses Topic gesandt. :))

tosh
20.02.2021, 12:11
Nur dann kommt die Frage woher die Energie (incl. Bremsenergie also doppelte Energiemenge) dazu nehmen? Hab jetzt keine Lust das zu rechnen.

Ich hab ja schon auf die Schwierigkeiten mit festen Materieteilchen von 1 Gramm bei 0,1*c hingewiesen. Durch die Oortsche Wolke würde ich so nicht fliegen wollen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2c/Kuiper_belt_-_Oort_cloud-de.svg/290px-Kuiper_belt_-_Oort_cloud-de.svg.png

Wer Wurmlöcher beherrscht wird auch das Energieproblem lösen können, zB mit Antimaterie.

Lykurg
20.02.2021, 12:18
Wer Wurmlöcher beherrscht wird auch das Energieproblem lösen können, zB mit Antimaterie.

Bist auch so `n Wurmloch? Wir brauchen endlich einen faschistischen Gott-Imperator für die Galaxis wie Leto Atreidis II. Das war ein Wurm!


https://www.youtube.com/watch?v=B51cB-1l9M4

kiwi
20.02.2021, 12:18
Ich bin überzeugt ,es gibt oder gab auf mehreren Planeten in jedem Sonnensystem...in jeder Galaxie etc....etc. Leben. Ich bin auch sicher,es gab nie einen Anfang und es gibt nie ein Ende...dieser ganzen Geschichte."Anfang-Urknall und "Ende"-Zusammenziehen des Alls...sind nur menschliche Hilfskonstruktionen.:cool:

Ganz schlimm ist es für mich wenn im Tv Sendungen demonstriert wird wie man die Raum-Zeit krümmen kann. Da wird dann eine Tischdecke zusammen geschoben, und schon sieht man wie man es mit der Raum Zeit machen kann, dann ist in der Tischdecke noch ein Loch durch das man in andere Dimensionen gehen kann, dazu die relative Theorie und schon ist Schlafenszeit angesagt.

tosh
20.02.2021, 12:23
Ich bin überzeugt ,es gibt oder gab auf mehreren Planeten in jedem Sonnensystem...in jeder Galaxie etc....etc. Leben. Ich bin auch sicher,es gab nie einen Anfang und es gibt nie ein Ende...dieser ganzen Geschichte."Anfang-Urknall und "Ende"-Zusammenziehen des Alls...sind nur menschliche Hilfskonstruktionen.:cool:
Ein Zusammenziehen des Alls ist derzeit nicht zu befürchten, da es sich durch die sog. Dunkle Energie sogar immer schneller ausdehnt, auch trotz der Dunklen Materie.

Wenn sie auf dem Mars nun Leben finden könnte das ein riesiger Schock für viele Menschen bzw. die Religionen werden!

Es könnten sich auch Befürchtungen verbreiten dass uns ETs angreifen könnten, was andererseits evtl. zu mehr Vereinigung der Menschheit führen könnte.

Man darf also gespannt sein.

tosh
20.02.2021, 12:25
Bist auch so `n Wurmloch? Wir brauchen endlich einen faschistischen Gott-Imperator für die Galaxis wie Leto Atreidis II. Das war ein Wurm!...
Nein, höchstens ein armer Wurm.

tosh
20.02.2021, 12:33
Atheismus schließt eine göttliche Schöpfung aus und glaubt an unsere Entstehung durch eine endlose Kette von Zufällen. Gottgläubige schließen solche Zufälle aus, aber da Atheisten an Zufall glauben, müssen sie in Erwägung ziehen, daß es auch zufällig eine göttliche Schöpfung geben kann. So gibt es in der unendlichen Zufallskette der Atheisten 1 Zufall weniger: n/2-1=½ n-1
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Dein Glaube ist fast so richtig wie ein Glaube an eine göttliche Schöpfung ▪ Fast ▪ Aber nicht ganz.
Kleine, große oder riesifge Zahlen, das Ergebnis bleibt gleich: 49:51. Zufall ist unwahrscheinlicher.


Zufall:
n/2-1=½ n-1
100/2-1=49
1 mio. -1=weniger möglich
Schöpfung:
n/2+1=½ n+1
100/2+1=51
1 mio. +1=möglicher
Saldo:.
n-1+n+1=2n
49+51=100
2 mio. +1-1=2 mio.


Mit an Gewißheit grenzender Wahrscheinlichkeit richtig heißt mathematisch: vielleicht falsch.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/07/10-ALTGE.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1.500 Jahre vor Moses meißelten Ägypter einem Priester diese 10 Gebote auf sein Grab. Christen, Juden und Andere haben ähnliche Sozial-Regeln, Attis haben nur: "Fresse halten und gehorchen!"


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Bitte wieder wegpacken: http://www.24-carat.de/2011/10/Euro.gif €s war ein Fehler. Ist B.Johnson klüger als A.Merkel?
Ich nehme an dass es nach dem Kausalitätsprinzip einen Schöpfer des Universums gibt, der die Naturgesetze herausgegeben hat, nach denen das phantastische Universum funktioniert.
Aber auch aus eigener wesentlicher Erfahrung eine extreme Anzahl von sog. Zufällen betreffend.

Differentialgeometer
20.02.2021, 12:35
Wer Wurmlöcher beherrscht wird auch das Energieproblem lösen können, zB mit Antimaterie.
Wie löst Antimaterie Energieprobleme?

tosh
20.02.2021, 12:36
Nö, du musst ja erst einmal eine Quantenverbindung von A nach B haben. Und das wird ja wohl nur klassisch gehen mit max. c.

https://www.spektrum.de/news/wurmloecher-spricht-die-physik-doch-nicht-gegen-zeitreisen/1526907

Und anschliessend muss die Verbindung auch noch stabil bleiben, bevor du deine Abkürzung nimmst.
Die Menschheit steht erst ganz am Anfang der Erforschung von Wurmlöchern!

Lykurg
20.02.2021, 12:41
Nein, höchstens ein armer Wurm.

DER Wurm! Nicht irgendein Wurm, Mensch!

Was hältst du denn von den Reichsdeutschen, die angeblich in den UFO rumfliegen sollen? Oder denkst du, dass da "Aliens" drin sind?

tosh
20.02.2021, 12:42
Nein, die Verschränkung ist doch bereits geschehen: ...

Das ist wohl so ähnlich bei den zeitreisenden Juden: Die Informationen über die Quadrokopter stehen bereits seit tausenden von Jahren schwarz auf weiß in der Bibel im AT. ;-)

tosh
20.02.2021, 12:46
Ganz schlimm ist es für mich wenn im Tv Sendungen demonstriert wird wie man die Raum-Zeit krümmen kann. Da wird dann eine Tischdecke zusammen geschoben, und schon sieht man wie man es mit der Raum Zeit machen kann, dann ist in der Tischdecke noch ein Loch durch das man in andere Dimensionen gehen kann, dazu die relative Theorie und schon ist Schlafenszeit angesagt.
Ja nun, ist halt nicht jeder ein Physiker.

tosh
20.02.2021, 12:53
Wie löst Antimaterie Energieprobleme?
Man bringt sie mit Materie zusammen. Die frei werdende Energie ist e=mc² , also abhängig von der Masse (die verschwindet) und dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit. Einstein läßt grüßen.

tosh
20.02.2021, 12:56
DER* Wurm! Nicht irgendein Wurm, Mensch!

Was hältst du denn von den Reichsdeutschen, die angeblich in den UFO rumfliegen sollen? Oder denkst du, dass da "Aliens" drin sind?**

*Du solltest mich nicht überschätzen! :hzu:
**Besonders dumme Vermutungen.

kiwi
20.02.2021, 14:53
Ja nun, ist halt nicht jeder ein Physiker.

Kannst Du mir bitte erklären wie man die Zeit krümmt???

Habe mir Apfelschnitze gemacht und dabei ein Wurmloch entdeckt :D

Differentialgeometer
20.02.2021, 15:17
Man bringt sie mit Materie zusammen. Die frei werdende Energie ist e=mc² , also abhängig von der Masse (die verschwindet) und dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit. Einstein läßt grüßen.
Das weiss ich Du Nase - aber Antimaterie wächst ja auch net auf m Baum.

Differentialgeometer
20.02.2021, 15:18
Kannst Du mir bitte erklären wie man die Zeit krümmt???

Habe mir Apfelschnitze gemacht und dabei ein Wurmloch entdeckt :D
Du tust das jetzt gerade. Dein Computer tut es - alles was Masse/Energie ist tut das. Natürlich unmessbar klein, aber prinzipiell schon.

MANFREDM
20.02.2021, 17:06
Nein, die Verschränkung ist doch bereits geschehen: ...

Das behauptest du. Du kannst ja nicht einmal feststellen, dass eine Quantenverschränkung existiert. Wenn gemessen wird, ist die futsch.


Du tust das jetzt gerade. Dein Computer tut es - alles was Masse/Energie ist tut das. Natürlich unmessbar klein, aber prinzipiell schon.

Und dabei belassen wir es auch.


Die Menschheit steht erst ganz am Anfang der Erforschung von Wurmlöchern!

Und dabei belassen wir es auch. Und betrachten die Lichtquanten aus weiter Ferne kommend per Teleskop. Ist zielführender. Dann muss keine Energie aufgewendet werden.

kiwi
20.02.2021, 17:12
Du tust das jetzt gerade. Dein Computer tut es - alles was Masse/Energie ist tut das. Natürlich unmessbar klein, aber prinzipiell schon.

Vielen Dank- das Wochenende scheint sonnig und warm zu werden, werde mich in die Sonne legen und über Deine Antwort nachdenken.

tosh
20.02.2021, 19:13
Kannst Du mir bitte erklären wie man die Zeit krümmt??? ...
Das kann ich nicht, aber andere können es.

Raumzeitkrümmung - einfach erklärt
20.05.2019 14:31 | von Nicole Hery-Moßmann (https://praxistipps.chip.de/author/nhmo%C3%9Fmann)

Die Raumzeitkrümmung ist ein zentraler Begriff in Albert Einsteins Relativitätstheorie. Was genau mit dem Begriff der Raumzeitkrümmung gemeint ist, ist gar nicht so einfach zu erklären. Wir versuchen es dennoch.
Raumzeitkrümmung - wie sich die Raumzeit krümmt

Was Albert Einstein Raumzeit nennt, haben wir im oberen Absatz bereits erklärt.



In seiner Relativitätstheorie (https://praxistipps.chip.de/relativitaetstheorie-fuer-dummies-der-inhalt-einfach-erklaert_97545) verwendet Albert Einstein neben der Raumzeit einen weiteren Begriff, den der Gravitation. Gemeint ist damit die Schwerkraft.
Die Schwerkraft oder Gravitation galt früher als eine sogenannte Grundkraft in der Physik. Gravitation bezeichnet die Kraft, die zwei Körper aufgrund Ihrer Masse aufeinander ausüben. Sie sorgt dafür, dass der Apfel zum Boden fällt, der Mond sich um die Erde dreht und beide zusammen sich um die Sonne drehen.
Albert Einstein (https://praxistipps.chip.de/die-10-besten-zitate-von-albert-einstein_103278) dagegen erklärt die Gravitation als eine Veränderung der Raumzeit. Um diese Annahme zu veranschaulichen schlägt Einstein vor, sich die Raumzeit als eine flache, aber elastische Ebene vorzustellen, etwa in Form eines Trampolins.
Trifft eine Masse auf die Raumzeit, verformt sich diese. Am Beispiel des Trampolins lässt sich dies gut nachvollziehen: Legen Sie eine Kugel darauf, entsteht an dieser Stelle eine Einbuchtung. Je schwerer die Kugel ist, umso tiefer ist die Einbuchtung. Es kommt zu einer Krümmung der Raumzeit.
Schwarze Löcher haben eine besonders hohe Masse. Sie erzeugen also eine besonders große Delle in der Raumzeit - übertragen auf unser Beispiel mit dem Trampolin.
Nähert sich eine der Kugeln dieser sehr großen Delle, rollt sie unweigerlich hinein. Auf die Raumzeit übertragen bedeutet dies, dass jede Masse in ein schwarzes Loch gezogen wird, sobald sie sich diesem nähert.
Treffen zwei schwarze Löcher aufeinander, verschmelzen sie zu einem noch größeren schwarzen Loch. Übertragen auf das Trampolin Beispiel würde dies bedeuten, dass aus zwei sehr großen Bällen schlagartig ein noch größerer wird.
Dadurch beginnt das Trampolin zu vibrieren. Diese Vibrationen der Raumzeit werden in der Physik Gravitationswellen (https://x.chip.de/linktrack/button/?url=https%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2FGravitationswel len-Geschichte-Jahrhundertentdeckung-Hartmut-Grote%2Fdp%2F3406719414%3Ftag%3Dtestbericht_c-21&c=1ba1ab1e147cc3075b5616d825dc7641&type=text&v06=praxistipps&v15=PXT_Artikel&v34=02be902f&v35=textlink&v63=as-111019&v66=https%3A%2F%2Fpraxistipps.chip.de%2Fraumzeitkr uemmung-einfach-erklaert_111019&server=praxistipps.chip.de) genannt.
Allerdings bewegen sich die Gravitationswellen in der Physik nicht auf und ab, wie es beim Trampolin der Fall wäre. Vielmehr dehnen und stauchen sie den Raum. Der Raum wird also abwechselnd schmaler und breiter.

https://praxistipps.chip.de/raumzeitkruemmung-einfach-erklaert_111019

Oh, Einstein benutzt zur Erklärung ein Trampolin statt einer Tischdecke. Das wird dir nicht gefallen.
...

tosh
20.02.2021, 19:17
Das weiss ich Du Nase - aber Antimaterie wächst ja auch net auf m Baum.
Aber man kann sie herstellen:

Antiteilchen und auch Anti-Atome können in Paarbildungsreaktionen mittels Teilchenbeschleunigern erzeugt werden. Mit kleinerem Aufwand können Positronen durch Herstellung beta-plus-aktiver Radionuklide gewonnen werden.

Siehe auch: Illuminati, gerade bei VOX

kiwi
20.02.2021, 19:35
Das kann ich nicht, aber andere können es.

Raumzeitkrümmung - einfach erklärt
20.05.2019 14:31 | von Nicole Hery-Moßmann (https://praxistipps.chip.de/author/nhmo%C3%9Fmann)

Die Raumzeitkrümmung ist ein zentraler Begriff in Albert Einsteins Relativitätstheorie. Was genau mit dem Begriff der Raumzeitkrümmung gemeint ist, ist gar nicht so einfach zu erklären. Wir versuchen es dennoch.
Raumzeitkrümmung - wie sich die Raumzeit krümmt

Was Albert Einstein Raumzeit nennt, haben wir im oberen Absatz bereits erklärt.



In seiner Relativitätstheorie (https://praxistipps.chip.de/relativitaetstheorie-fuer-dummies-der-inhalt-einfach-erklaert_97545) verwendet Albert Einstein neben der Raumzeit einen weiteren Begriff, den der Gravitation. Gemeint ist damit die Schwerkraft.
Die Schwerkraft oder Gravitation galt früher als eine sogenannte Grundkraft in der Physik. Gravitation bezeichnet die Kraft, die zwei Körper aufgrund Ihrer Masse aufeinander ausüben. Sie sorgt dafür, dass der Apfel zum Boden fällt, der Mond sich um die Erde dreht und beide zusammen sich um die Sonne drehen.
Albert Einstein (https://praxistipps.chip.de/die-10-besten-zitate-von-albert-einstein_103278) dagegen erklärt die Gravitation als eine Veränderung der Raumzeit. Um diese Annahme zu veranschaulichen schlägt Einstein vor, sich die Raumzeit als eine flache, aber elastische Ebene vorzustellen, etwa in Form eines Trampolins.
Trifft eine Masse auf die Raumzeit, verformt sich diese. Am Beispiel des Trampolins lässt sich dies gut nachvollziehen: Legen Sie eine Kugel darauf, entsteht an dieser Stelle eine Einbuchtung. Je schwerer die Kugel ist, umso tiefer ist die Einbuchtung. Es kommt zu einer Krümmung der Raumzeit.
Schwarze Löcher haben eine besonders hohe Masse. Sie erzeugen also eine besonders große Delle in der Raumzeit - übertragen auf unser Beispiel mit dem Trampolin.
Nähert sich eine der Kugeln dieser sehr großen Delle, rollt sie unweigerlich hinein. Auf die Raumzeit übertragen bedeutet dies, dass jede Masse in ein schwarzes Loch gezogen wird, sobald sie sich diesem nähert.
Treffen zwei schwarze Löcher aufeinander, verschmelzen sie zu einem noch größeren schwarzen Loch. Übertragen auf das Trampolin Beispiel würde dies bedeuten, dass aus zwei sehr großen Bällen schlagartig ein noch größerer wird.
Dadurch beginnt das Trampolin zu vibrieren. Diese Vibrationen der Raumzeit werden in der Physik Gravitationswellen (https://x.chip.de/linktrack/button/?url=https%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2FGravitationswel len-Geschichte-Jahrhundertentdeckung-Hartmut-Grote%2Fdp%2F3406719414%3Ftag%3Dtestbericht_c-21&c=1ba1ab1e147cc3075b5616d825dc7641&type=text&v06=praxistipps&v15=PXT_Artikel&v34=02be902f&v35=textlink&v63=as-111019&v66=https%3A%2F%2Fpraxistipps.chip.de%2Fraumzeitkr uemmung-einfach-erklaert_111019&server=praxistipps.chip.de) genannt.
Allerdings bewegen sich die Gravitationswellen in der Physik nicht auf und ab, wie es beim Trampolin der Fall wäre. Vielmehr dehnen und stauchen sie den Raum. Der Raum wird also abwechselnd schmaler und breiter.

https://praxistipps.chip.de/raumzeitkruemmung-einfach-erklaert_111019
...

Punkt 4 ist genau wie Tischdecken verschieben – ich kann doch den Raum nicht mit einem Trampolin vergleichen.

Der Zweistein konnte das - ich nicht

Vielen Dank für Deine Mühe mir zu schreiben.

tosh
20.02.2021, 20:13
Punkt 4 ist genau wie Tischdecken verschieben – ich kann doch den Raum nicht mit einem Trampolin vergleichen.

Der Zweistein konnte das - ich nicht

Vielen Dank für Deine Mühe mir zu schreiben.
Kein Problem, ich esse gern Kiwis, die haben viel Vitamin C, wichtig in Corona-Zeiten.

Dachte mir schon dass es dir nicht gefällt, aber der war nun mal die große Autorität auf dem Gebiet bzw. hat die Sache erfunden.

P.S. Kennst du dich evtl. aus mit den Mythen der Aboriginis? Ich las da mal dass sie an eine Verbindung bzw. Reisen zwischen Erde und Mars gluben, finde aber die Quelle nicht mehr - kanst du da helfen?

kiwi
20.02.2021, 22:59
Kein Problem, ich esse gern Kiwis, die haben viel Vitamin C, wichtig in Corona-Zeiten.

Dachte mir schon dass es dir nicht gefällt, aber der war nun mal die große Autorität auf dem Gebiet bzw. hat die Sache erfunden.

P.S. Kennst du dich evtl. aus mit den Mythen der Aboriginis? Ich las da mal dass sie an eine Verbindung bzw. Reisen zwischen Erde und Mars gluben, finde aber die Quelle nicht mehr - kanst du da helfen?

Hallo tosh, von den Mythen der Aborigines weiß ich so gut wie nichts. Die Aborigines welche ich auf meinen Reisen kennen gelernt habe sind die Ärmsten die in Australien rum laufen, bei den „Weißen“ werden sie nicht anerkannt und bei den Abos erst recht nicht. Die leben in ihren Reservaten in die man keinen Zutritt hat.
Das was Du einmal gelesen hast war sicher von einem Schriftsteller der glaubte etwas zu wissen, die Abos haben nur mündliche Überlieferungen.
Der Schöpfer dieser Welt war die Regenbogenschlange und die Devil´s Marbles sind ihre Eier, ein heiliger Ort nur wird er von Touristen nicht so behandelt, auch der Uluru ist ihnen heilig. Auch hier wird nicht auf die Mentalität der Ureinwohner Rücksicht genommen und auf ihm rumgeklettert - „Ich nicht“ habe mich immer zurück gehalten.
Es ist ein wunderbares Land das ich zusammen 9 Wochen bereist habe.
Meinen Namen „Kiwi“ habe ich seit ich in Neu- Seeland war und diese seltsamen Vögel gesehen habe.
So jetzt habe ich viel geschrieben und konnte Dir nicht helfen.
Sende Dir aber viele Grüße.
Werde heute Nacht bestimmt schöne Träume der Erinnerung haben.

Nicht Sicher
20.02.2021, 23:02
Nur dann kommt die Frage woher die Energie (incl. Bremsenergie also doppelte Energiemenge) dazu nehmen? Hab jetzt keine Lust das zu rechnen.

Ich hab ja schon auf die Schwierigkeiten mit festen Materieteilchen von 1 Gramm bei 0,1*c hingewiesen. Durch die Oortsche Wolke würde ich so nicht fliegen wollen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2c/Kuiper_belt_-_Oort_cloud-de.svg/290px-Kuiper_belt_-_Oort_cloud-de.svg.png

Diese Darstellung mit der Wolke ist höchst irreführend, weil die Ausdehnung der Symbole überhaupt nichts mit der realen physikalischen Größe der dort vorhandenen Teilchen im Vergleich zum Raum zu tun hat.Die Realität ist, dass es da praktisch überhaupt gar nichts gibt und wir uns mit moderner Technik auch stark anstrengen müssen, um überhaupt die größten Körper zu finden. Ich habe es mal dem Doppelstern im Bezug auf den Asteroidengürtel vorgerechnet, der wohlgemerkt eine weitaus größere Dichte erreicht als die Oortsche Wolke.

Selbst wenn man mal eine größtmögliche Verteilung in Form einer "Atmosphäre" mit einzelnen Molekülen nehmen würde, im Sinne einer größstmöglichen Kollisionswahrscheinlichkeit, wäre es Hochvakuum. Aber da sind die Moleküle zu teils km (!) großen Körpern aggregiert, während bekanntlich die Masse mit der dritten Potenz der Ausdehnung wächst, oder umgekehrt bei einer gegeben Dichte also kg/m³ die Anzahl der Teilchen pro Volumen kubisch sinken muss, wenn da größere Körper vorhanden sind. Weil ja die Masse in größeren Körpern gebunden ist.

Worauf ich hinaus will, ist, dass die Kollisionswahrscheinlichkeit hier so stark übertrieben wird, dass Lottospielen im Vergleich dazu schon eine fast sichere Sache ist. Bisher ist soweit ich weiß auch keine einzige Sonde im freien Weltraum mit Asteroiden oder sonstigen Körpern kollidiert. Nicht einmal beim Durchflug durch den Asteroidengürtel! Das Weltall ist einfach so leer, das kann man sich als Mensch kaum vorstellen. Das trifft auch auf Gas- und Staubwolken zu, die nur deswegen so dicht aussehen, weil da viele Lichtjahre zusammen kommen.

Differentialgeometer
21.02.2021, 02:15
Aber man kann sie herstellen:

Antiteilchen und auch Anti-Atome können in Paarbildungsreaktionen mittels Teilchenbeschleunigern erzeugt werden. Mit kleinerem Aufwand können Positronen durch Herstellung beta-plus-aktiver Radionuklide gewonnen werden.

Siehe auch: Illuminati, gerade bei VOX
Danke, das weiss ich selbst. Ich hoffe Du weisst, wieviel Energie dafür aufgewendet werden muss....
https://www.symmetrymagazine.org/article/april-2015/ten-things-you-might-not-know-about-antimatter

Differentialgeometer
21.02.2021, 03:09
Das behauptest du. Du kannst ja nicht einmal feststellen, dass eine Quantenverschränkung existiert. Wenn gemessen wird, ist die futsch.



Und dabei belassen wir es auch.



Und dabei belassen wir es auch. Und betrachten die Lichtquanten aus weiter Ferne kommend per Teleskop. Ist zielführender. Dann muss keine Energie aufgewendet werden.
Warum willst Du eigentlich die Diskussion ständig ex cathedra abwürgen?! Hast Du die Paper gelesen, ob deine Interpretation über die Stabilität überhaupt korrekt ist? Und ist es neuerdings verboten hier über Physik zu philosophieren. Du lieferst Dir doch die 100000ste Diskussion über e-Autos, ohne dass Dich dauernd jemand abwürgen will.

Testosteronum
21.02.2021, 05:27
Sollte tatsächlich eines Tages eine echte künstliche Intelligenz mit eigenem Bewusstsein erschaffen werden, wird sie dem Menschen in allen Belangen turmhoch überlegen sein.

Wenn künstliche Intelligenz ein eigenes Bewusstsein hätte, würde es ganz schnell einen Weg finden, wie man sich in einen Rauschzustand versetzen kann.
Und dann würde es einen Weg finden, wie dieser Zustand ewig anhält.

MANFREDM
21.02.2021, 06:07
Warum willst Du eigentlich die Diskussion ständig ex cathedra abwürgen?! Hast Du die Paper gelesen, ob deine Interpretation über die Stabilität überhaupt korrekt ist? Und ist es neuerdings verboten hier über Physik zu philosophieren. Du lieferst Dir doch die 100000ste Diskussion über e-Autos, ohne dass Dich dauernd jemand abwürgen will.

Nö, ich stelle nur Fragen. Ich hab die Zusammenfassung im Spektrum-Artikel gelesen. Reicht eigentlich. Das mit den E-Autos ist halt so ein Hobby von mir. Da muss ich nur die FAZ aufschlagen um Argumente zu finden.


Diese Darstellung mit der Wolke ist höchst irreführend, weil die Ausdehnung der Symbole überhaupt nichts mit der realen physikalischen Größe der dort vorhandenen Teilchen im Vergleich zum Raum zu tun hat.Die Realität ist, dass es da praktisch überhaupt gar nichts gibt und wir uns mit moderner Technik auch stark anstrengen müssen, um überhaupt die größten Körper zu finden. Ich habe es mal dem Doppelstern im Bezug auf den Asteroidengürtel vorgerechnet, der wohlgemerkt eine weitaus größere Dichte erreicht als die Oortsche Wolke.

Selbst wenn man mal eine größtmögliche Verteilung in Form einer "Atmosphäre" mit einzelnen Molekülen nehmen würde, im Sinne einer größstmöglichen Kollisionswahrscheinlichkeit, wäre es Hochvakuum. Aber da sind die Moleküle zu teils km (!) großen Körpern aggregiert, während bekanntlich die Masse mit der dritten Potenz der Ausdehnung wächst, oder umgekehrt bei einer gegeben Dichte also kg/m³ die Anzahl der Teilchen pro Volumen kubisch sinken muss, wenn da größere Körper vorhanden sind. Weil ja die Masse in größeren Körpern gebunden ist.

Worauf ich hinaus will, ist, dass die Kollisionswahrscheinlichkeit hier so stark übertrieben wird, dass Lottospielen im Vergleich dazu schon eine fast sichere Sache ist. Bisher ist soweit ich weiß auch keine einzige Sonde im freien Weltraum mit Asteroiden oder sonstigen Körpern kollidiert. Nicht einmal beim Durchflug durch den Asteroidengürtel! Das Weltall ist einfach so leer, das kann man sich als Mensch kaum vorstellen. Das trifft auch auf Gas- und Staubwolken zu, die nur deswegen so dicht aussehen, weil da viele Lichtjahre zusammen kommen.

Na, denn ist ja gut und du musst nur noch das Energieproblem und das Antriebsproblem für eine eventuelle Robotermission zum nächsten Sternsystem lösen. Also rechne mal vor: ... nur für 0,1c.

Nietzsche
21.02.2021, 06:16
....
Helf mir mal bitte. Wenn etwas massereiches für eine Raumzeitkrümmung sorgt, und unsere Sonne macht das, bedeutet das nicht, dass die Zeitrechnung die wir auf das Universum anwenden falsch ist, weil wir von außerhalb des Sonnensystems gesehen eine andere Zeit haben? Immerhin gilt hier unsere "Sol-Zeit" während draußen eine andere voranschreitet? Kann es also sein, dass das Universum sich nicht ausbreitet sondern wir nur "kleiner" werden?

Differentialgeometer
21.02.2021, 07:20
Helf mir mal bitte. Wenn etwas massereiches für eine Raumzeitkrümmung sorgt, und unsere Sonne macht das, bedeutet das nicht, dass die Zeitrechnung die wir auf das Universum anwenden falsch ist, weil wir von außerhalb des Sonnensystems gesehen eine andere Zeit haben? Immerhin gilt hier unsere "Sol-Zeit" während draußen eine andere voranschreitet? Kann es also sein, dass das Universum sich nicht ausbreitet sondern wir nur "kleiner" werden?
Jeder Beobachter hat seine ‚Eigenzeit‘, man kann von einem Bezugssystem in ein anderes umrechnen.

Differentialgeometer
21.02.2021, 07:26
Nö, ich stelle nur Fragen. Ich hab die Zusammenfassung im Spektrum-Artikel gelesen. Reicht eigentlich. Das mit den E-Autos ist halt so ein Hobby von mir. Da muss ich nur die FAZ aufschlagen um Argumente zu finden.


Na, denn ist ja gut und du musst nur noch das Energieproblem und das Antriebsproblem für eine eventuelle Robotermission zum nächsten Sternsystem lösen. Also rechne mal vor: ... nur für 0,1c.

„Dabei wollen wir es belassen“ klingt nicht nach Fragen stellen sondern nach: „Das diskutieren wir jetzt nicht weiter, ich weiss zwar nicht warum, aber ich mag es nicht“

Physik ist halt mein Hobby

Hrafnaguð
21.02.2021, 08:51
Jeder Beobachter hat seine ‚Eigenzeit‘, man kann von einem Bezugssystem in ein anderes umrechnen.

Das ist im Grunde einfach, darauf kann auch ein Nichtphysiker auf Basis populärwissenschaftlich
aufbereiteter Daten kommen. Im Grunde ist unser Bezugssystem ja auch aus mehreren Teilen bestehend.
Hauptsächlich Sonne, dann der Gravitationstrichter der Galaxie und ihres Kerns und man befindet sich noch
in der lokalen Gruppe die ebenfalls die Raumzeit beeinflussen dürfte. So etwas wie eine verbindliche Zeitkonstante
kann es im Universum in dem Sinne deswegen ja gar nicht geben. So etwas könnte es im Grunde nur in einem leeren,
masselosen Universum geben. Und so etwas denke ich könnte gar nicht entstehen bzw wenn es entstünde hätte es
keinen Bestand. Ich denke aber, wären interstellare Reisen möglich, daß die Abweichungen von Stern zu Stern eher
gering wären. Drehgeschwindigkeit eines Planeten um sich selbst und um die Sonne, sowie Bahn des Planeten dürften
da trotz der zu unserem Bezugssystem unterschiedlichen Sonnenmasse und damit der davon im wahrscheinlich in den meisten Fällen äußest gering beeinflussten Zeit den eigentlichen Einfluß auf das Leben und damit den Charakter möglicher intelligenter Bewohner haben. Reist man zu denen, ist man ja eh dann in deren Bezugssystem und würde auch einen extrem anderen Verlauf der Zeit im Vergleich zum eigenen Ursprungsort nicht mehr bemerken können.

tosh
21.02.2021, 09:47
Hallo tosh, von den Mythen der Aborigines weiß ich so gut wie nichts. Die Aborigines welche ich auf meinen Reisen kennen gelernt habe sind die Ärmsten die in Australien rum laufen, bei den „Weißen“ werden sie nicht anerkannt und bei den Abos erst recht nicht. Die leben in ihren Reservaten in die man keinen Zutritt hat.
Das was Du einmal gelesen hast war sicher von einem Schriftsteller der glaubte etwas zu wissen, die Abos haben nur mündliche Überlieferungen.
Der Schöpfer dieser Welt war die Regenbogenschlange und die Devil´s Marbles sind ihre Eier, ein heiliger Ort nur wird er von Touristen nicht so behandelt, auch der Uluru ist ihnen heilig. Auch hier wird nicht auf die Mentalität der Ureinwohner Rücksicht genommen und auf ihm rumgeklettert - „Ich nicht“ habe mich immer zurück gehalten.
Es ist ein wunderbares Land das ich zusammen 9 Wochen bereist habe.
Meinen Namen „Kiwi“ habe ich seit ich in Neu- Seeland war und diese seltsamen Vögel gesehen habe.
So jetzt habe ich viel geschrieben und konnte Dir nicht helfen.
Sende Dir aber viele Grüße.
Werde heute Nacht bestimmt schöne Träume der Erinnerung haben.
Trotzdem vielen Dank!

tosh
21.02.2021, 10:04
Diese Darstellung mit der Wolke ist höchst irreführend, weil die Ausdehnung der Symbole überhaupt nichts mit der realen physikalischen Größe der dort vorhandenen Teilchen im Vergleich zum Raum zu tun hat.Die Realität ist, dass es da praktisch überhaupt gar nichts gibt und wir uns mit moderner Technik auch stark anstrengen müssen, um überhaupt die größten Körper zu finden. Ich habe es mal dem Doppelstern im Bezug auf den Asteroidengürtel vorgerechnet, der wohlgemerkt eine weitaus größere Dichte erreicht als die Oortsche Wolke.

Selbst wenn man mal eine größtmögliche Verteilung in Form einer "Atmosphäre" mit einzelnen Molekülen nehmen würde, im Sinne einer größstmöglichen Kollisionswahrscheinlichkeit, wäre es Hochvakuum. Aber da sind die Moleküle zu teils km (!) großen Körpern aggregiert, während bekanntlich die Masse mit der dritten Potenz der Ausdehnung wächst, oder umgekehrt bei einer gegeben Dichte also kg/m³ die Anzahl der Teilchen pro Volumen kubisch sinken muss, wenn da größere Körper vorhanden sind. Weil ja die Masse in größeren Körpern gebunden ist.

Worauf ich hinaus will, ist, dass die Kollisionswahrscheinlichkeit hier so stark übertrieben wird, dass Lottospielen im Vergleich dazu schon eine fast sichere Sache ist. Bisher ist soweit ich weiß auch keine einzige Sonde im freien Weltraum mit Asteroiden oder sonstigen Körpern kollidiert. Nicht einmal beim Durchflug durch den Asteroidengürtel! Das Weltall ist einfach so leer, das kann man sich als Mensch kaum vorstellen. Das trifft auch auf Gas- und Staubwolken zu, die nur deswegen so dicht aussehen, weil da viele Lichtjahre zusammen kommen.

Ausserdem ist die Existenz der Oortschen Wolke Nicht Sicher, sie ist eine hypothetische (https://de.wikipedia.org/wiki/Hypothese) und bisher nicht nachgewiesene kugelschalenförmige (https://de.wikipedia.org/wiki/Kugelschale) Ansammlung astronomischer Objekte (https://de.wikipedia.org/wiki/Astronomisches_Objekt) im äußersten Bereich des Sonnensystems (https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnensystem). wiki

Aber aus dieser Gegend (bis zu 1,6 Lichtjahre entfernt) kommen Kometen, in der Frühzeit der Erde besonders viele. Die sollen uns sogar das Wasser der Ozeane gebracht haben.
Ausserdem brachten auch sie die Starterkits (Kohlenstoffe usw.) für die Entstehung des Lebens auf der Erde.
...

tosh
21.02.2021, 10:13
Danke, das weiss ich selbst. Ich hoffe Du weisst, wieviel Energie dafür aufgewendet werden muss....
https://www.symmetrymagazine.org/article/april-2015/ten-things-you-might-not-know-about-antimatter
Vermutlich so viel wie bei ihrer Benutzung als Energiequelle. Aber die können sich ja dafür Zeit lassen und gewaltige Anlagen bauen - ähnlich wie beim Bau der ersten Atombomben der USA.

tosh
21.02.2021, 10:21
Warum willst Du eigentlich die Diskussion ständig ex cathedra abwürgen?! Hast Du die Paper gelesen, ob deine Interpretation über die Stabilität überhaupt korrekt ist? Und ist es neuerdings verboten hier über Physik zu philosophieren. Du lieferst Dir doch die 100000ste Diskussion über e-Autos, ohne dass Dich dauernd jemand abwürgen will.
Vielleicht begnügt er sich ja mit Pluralis Majestatis anstelle von päpstlicher Unfehlbarkeit :?

SprecherZwo
21.02.2021, 10:21
Wenn künstliche Intelligenz ein eigenes Bewusstsein hätte, würde es ganz schnell einen Weg finden, wie man sich in einen Rauschzustand versetzen kann.
Und dann würde es einen Weg finden, wie dieser Zustand ewig anhält.
Dazu müsste eine KI in der Lage sein, Gefühle wie Schmerz, Leid und Lust zu empfinden.
Ohne diese, gibt es auch keinen Bedarf, sich in einen "Rauschzustand" zu versetzen.

tosh
21.02.2021, 10:27
Wenn künstliche Intelligenz ein eigenes Bewusstsein hätte, würde es ganz schnell einen Weg finden, wie man sich in einen Rauschzustand versetzen kann.
Und dann würde es einen Weg finden, wie dieser Zustand ewig anhält.
Wie bereits gepostet ist ein eigenes Bewusstsein gar kein Problem bei Robotern mit KI, mit ihren kameras können sie sich sehen und mit Tastorganen begreifen, also wissen wer sie sind.
Aber die Rauschzustände sind wohl niederen Formen wie Menschen vorbehalten deren Leben auf chemischen Vorgängen beruht.

tosh
21.02.2021, 10:34
Nö, ich stelle nur Fragen. ....
Nö:

Zitat von MANFREDM https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=10566249#post10566249)
Und dabei belassen wir es auch....
Und dabei belassen wir es auch. Und betrachten...
WIR sind wohl etwas vergeßlich bezüglich der dem niederen Volk erteilten Orders :?

tosh
21.02.2021, 10:40
Helf mir mal bitte. Wenn etwas massereiches für eine Raumzeitkrümmung sorgt, und unsere Sonne macht das, bedeutet das nicht, dass die Zeitrechnung die wir auf das Universum anwenden falsch ist, weil wir von außerhalb des Sonnensystems gesehen eine andere Zeit haben? Immerhin gilt hier unsere "Sol-Zeit" während draußen eine andere voranschreitet? Kann es also sein, dass das Universum sich nicht ausbreitet sondern wir nur "kleiner" werden?*
Zeit is sowieso relativ, hat Einstein herausgefunden.
*Dass sich ddurch die Raumzeit-Krümmung (zB durch die Sonne) derart der Zeitpfeil des Universums ändert glaube ich nicht.
Das Universum wächst sogar mit zunehmender Geschwindigkeit.

kiwi
21.02.2021, 10:56
Zeit is sowieso relativ, hat Einstein herausgefunden.
*Dass sich ddurch die Raumzeit-Krümmung (zB durch die Sonne) derart der Zeitpfeil des Universums ändert glaube ich nicht.
Das Universum wächst sogar mit zunehmender Geschwindigkeit.

Hallo tosh zuerst einen schönen Sonntag.
Um zu erkennen dass die Zeit relativ ist benötige ich keinen Zweistein.
Ein kleines Beispiel meiner Überlegung.
Zwei Minuten in der Umarmung von einem geliebten Mensch ist relativ kurz.
Zwei Minuten mit der nackten Hand auf einer heißen Herdplatte ist relativ lang.
Hast Du Zweifel an meinen Worten? ausprobieren hilft garantiert.


Jetzt ein richtiger Gedanke von mir – es gibt im Universum keine Zeit – das ist eine Erfindung der Menschen.
Dieser Himmelskörper ist – so viel Licht -Jahre von der Erde entfernt, es wird also ein Jahr der Erde als Rechengrundlage genommen. Wäre bei uns ein Jahr länger oder kürzer würde sich die Entfernung zu diesem Himmelskörper verändern – er wäre dann plötzlich nicht 5 Lichtjahre entfernt sondern urplötzlich 6 oder 7
Gruß Kiwi (der spinnt ab und zu)

Testosteronum
21.02.2021, 11:31
Dazu müsste eine KI in der Lage sein, Gefühle wie Schmerz, Leid und Lust zu empfinden. Ohne diese, gibt es auch keinen Bedarf, sich in einen "Rauschzustand" zu versetzen.

Wenn ein Wesen ein Bewusstsein hat, dann kann es auch etwas empfinden, wie z.B. einen Rausch.

Testosteronum
21.02.2021, 11:37
Aber die Rauschzustände sind wohl niederen Formen wie Menschen vorbehalten deren Leben auf chemischen Vorgängen beruht.

Ich kann mir vorstellen, dass ein Roboter mit einem Bewusstsein in der Lage ist, sich in einen Rauschzustand zu versetzen, z.B. indem er seine Schaltkreise so einstellt, dass sie einen Rausch verursachen.

LOL
21.02.2021, 11:37
Wenn ein Wesen ein Bewusstsein hat, dann kann es auch etwas empfinden, wie z.B. einen Rausch.
Es gibt viele Gefühle, die evolutionsbedingt sind und die Fortpflanzung etc u.a. hormonell steuern, die für KI kaum übertragbar wären bzw keinen Sinn machen würden, da ggf. keine biologische Fortpflanzung der KI.

Politikqualle
21.02.2021, 11:38
Wenn ein Wesen ein Bewusstsein hat, dann kann es auch etwas empfinden, wie z.B. einen Rausch.. unsere Tiere zum Beispiel ..

Shahirrim
21.02.2021, 12:07
Es ist Unsinn. Das gehört zu den bekannten Pseudoargumenten von Kreationisten, dieses Rechenspielchen. Es unterstellt, dass sich heutige Proteine mit ihrer Funktion von null in einem einzigen Schritt bilden müssten.

Mit der modernen Evolutionstheorie hat es wenig bis nichts zu tun, sondern ist ein Strohmann-Argument.

Trotzdem macht auch ihr Evolutionisten es euch zu einfach. Vereinfacht den Bauplan, aber der Bauplan allein baut noch nichts.
Wo Leben ist, da ensteht irgendwie Ordnung, wo kein Leben ist, da ist Zerfall zu beobachten. Durch Physik ist das nicht zu erklären. Warum das so ist, da kannst selbst du in komplexesten Erklärungen herunterschmettern, warum das so sein kann, es erklären kannst du nicht. Und nein, man hat noch nie die Geburt eines Sternes gesehen, sehr wohl aber den Tod.

Ändert natürlich nichts daran, dass 99% der Kreationisten falsch liegen, da sie sich auf 6000 Jahre versteifen, die aber von einem falschen Bibelverständnis herkommt. In der Bibel gibt es nämlich 2 Schöpfungen, die ausgestorbene Welt ist die Erste, die zweite von heute ist erst 6000 Jahre alt.
Die erste Schöpfung kann durchaus Millionen Jahre alt sein.

Leider finde ich den Artikel nicht mehr, aber ich meine, dass in der Welt mal die Frage stand, ob das Leben auf der Erde einmal durch eine kosmische Katastrophe KOMPLETT ausgestorben ist. Und dann wieder neu "entstand". Das fand ich sehr interessant. Kann auch eine andere Zeitung gewesen sein. Aber wie gesagt, leider finde ich das nicht mehr.
Denn ich glaube, dass das Leben einmal auf der Erde komplett vernichtet wurde. Nicht durch die Sintflut (da starben ja keine Meerestiere), sondern lange vorher. Biblisch wäre es, und ich fände es sehr interessant, wenn die Evolutionisten dies auch jetzt auf einmal als These annehmen.

tosh
21.02.2021, 12:07
Hallo tosh zuerst einen schönen Sonntag.
Um zu erkennen dass die Zeit relativ ist benötige ich keinen Zweistein.
Ein kleines Beispiel meiner Überlegung.
Zwei Minuten in der Umarmung von einem geliebten Mensch ist relativ kurz.
Zwei Minuten mit der nackten Hand auf einer heißen Herdplatte ist relativ lang.
Hast Du Zweifel an meinen Worten? ausprobieren hilft garantiert.
Ebenfalls einen schönen Sonntag.
Aber du Dreistein verwechselst subjektives Zeitempfinden auf Basis chemischer Verarbeitung im Gehirn mit objektiver Zeitmessung.
Einstein fand heraus dass die objektive Zeit abhängig ist von der Geschwindigkeit eines Körpers.
Das wurde experimentell bestätigt durch Vergleich von Atomuhren auf der Erde und in Satelliten die ziemlich schnell die Erde umkreisen.
Der Unterschied wird bei GPS berücksichtigt, sonst wären die GPS-Ortsangaben zu ungenau.


Jetzt ein richtiger Gedanke von mir – es gibt im Universum keine Zeit – das ist eine Erfindung der Menschen.
Dieser Himmelskörper ist – so viel Licht -Jahre von der Erde entfernt, es wird also ein Jahr der Erde als Rechengrundlage genommen. Wäre bei uns ein Jahr länger oder kürzer würde sich die Entfernung zu diesem Himmelskörper verändern – er wäre dann plötzlich nicht 5 Lichtjahre entfernt sondern urplötzlich 6 oder 7
Gruß Kiwi (der spinnt ab und zu)
Da wage ich lieber nicht zu widersprechen.
Lichtjahre sind keine Zeitangaben sondern bekanntlich Entfernungsangaben wie zum Bleistift km.
Wäre ein Jahr kürzer, wäre die Erde auf einer näheren Umlaufbahn um die Sonne und eine Umkreisung bzw. ein Jahrneu der Erde wäre kürzer.
Entsprechend wäre die Strecke Lichtjahrneu tatsächlich kleiner und dein Stern wäre mehr Lichtjahreneu entfernt.
Daraus zu schliessen dass es keine Zeit im Universum gibt ist kein richtiger sondern leider ein absurder Gedanke.

Testosteronum
21.02.2021, 12:13
Es gibt viele Gefühle, die evolutionsbedingt sind und die Fortpflanzung etc u.a. hormonell steuern, die für KI kaum übertragbar wären bzw keinen Sinn machen würden, da ggf. keine biologische Fortpflanzung der KI.

Wenn künstliche Intelligenz einen Willen hat und eigene Entscheidungen treffen kann, z.B. ein Sternenreich zu gründen (so wie Kollege Tosh das meint), dann kann sie sich auch in einen Rauschzustand versetzen.

LOL
21.02.2021, 12:15
Wenn künstliche Intelligenz einen Willen hat und eigene Entscheidungen treffen kann, z.B. einen Sternenreich zu gründen (so wie Kollege Tosh das meint), dann kann sie sich auch in einen Rauschzustand versetzen.
Ich verstehe diesen Zusammenhang nicht...?!

tosh
21.02.2021, 12:18
Wenn ein Wesen ein Bewusstsein hat, dann kann es auch etwas empfinden, wie z.B. einen Rausch.
Das gilt für Lebewesen.

Ich kann mir vorstellen, dass ein Roboter mit einem Bewusstsein in der Lage ist, sich in einen Rauschzustand zu versetzen, z.B. indem er seine Schaltkreise so einstellt, dass sie einen Rausch verursachen.
Das würde ein Roboter nicht tun weil er intelligenter ist als ein Lebewesen das aufgrund chemischer Vorgänge lebt.

tosh
21.02.2021, 12:21
Es gibt viele Gefühle, die evolutionsbedingt sind und die Fortpflanzung etc u.a. hormonell steuern, die für KI kaum übertragbar wären bzw keinen Sinn machen würden, da ggf. keine biologische Fortpflanzung der KI.
Stimmt. Roboter mit KI würden um sich zu vermehren Fabriken bauen.

kiwi
21.02.2021, 12:33
Ebenfalls einen schönen Sonntag.
Aber du Dreistein verwechselst subjektives Zeitempfinden auf Basis chemischer Verarbeitung im Gehirn mit objektiver Zeitmessung.
Einstein fand heraus dass die objektive Zeit abhängig ist von der Geschwindigkeit eines Körpers.
Das wurde experimentell bestätigt durch Vergleich von Atomuhren auf der Erde und in Satelliten die ziemlich schnell die Erde umkreisen.
Der Unterschied wird bei GPS berücksichtigt, sonst wären die GPS-Ortsangaben zu ungenau.


Da wage ich lieber nicht zu widersprechen.
Lichtjahre sind keine Zeitangaben sondern bekanntlich Entfernungsangaben wie zum Bleistift km.
Wäre ein Jahr kürzer, wäre die Erde auf einer näheren Umlaufbahn um die Sonne und eine Umkreisung bzw. ein Jahrneu der Erde wäre kürzer.
Entsprechend wäre die Strecke Lichtjahrneu tatsächlich kleiner und dein Stern wäre mehr Lichtjahreneu entfernt.
Daraus zu schliessen dass es keine Zeit im Universum gibt ist kein richtiger sondern leider ein absurder Gedanke.

Über das Universum gibt es zwei Meinungen
A) Es hat keinen Anfang und kein Ende. – also gibt es keine Zeit
B) Urknall-Theorie - bauf da war es - was war vor dem Urknall?
Ein winzig kleines Teilchen in dem alle spätere Materie gespeichert war – auch etwas von mir?

sondern leider ein absurder Gedanke...... das meinte auch mein Chef dass ich solche Gedankenj habe.

tosh
21.02.2021, 12:33
Trotzdem macht auch ihr Evolutionisten es euch zu einfach. Vereinfacht den Bauplan, aber der Bauplan allein baut noch nichts.
Wo Leben ist, da ensteht irgendwie Ordnung, wo kein Leben ist, da ist Zerfall zu beobachten. Durch Physik ist das nicht zu erklären. Warum das so ist, da kannst selbst du in komplexesten Erklärungen herunterschmettern, warum das so sein kann, es erklären kannst du nicht. Und nein, man hat noch nie die Geburt eines Sternes gesehen, sehr wohl aber den Tod.
Wie aus dem Zusammenspiel von Physik und Chemie leben quasi zwangaläufig entsteht wird im Eingangsbeitrag erklärt.

Geburt von Sternen wurde schon beobachtet (hat aber mit der Enstehung des Lebens nichts zu tun), zB:

Geburt eines Doppelsterns beobachtet - Sich umkreisende ...
(https://www.scinexx.de/news/kosmos/geburt-eines-doppelsterns-beobachtet/)19.03.2019 — Astrononen haben zwei einander umkreisende Protosterne entdeckt ... haben einen Doppelstern quasi bei seiner Geburt beobachtet – und so ...

Stern im Staubkokon: Astronomen beobachten Geburt einer ...
(https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjp3qDC_PruAhUJyqQKHfA4CKoQFjABegQIChAD&url=https%3A%2F%2Fwww.stern.de%2Fpanorama%2Fwissen %2Fkosmos%2Fstern-im-staubkokon-astronomen-beobachten-geburt-einer-riesensonne-3539802.html&usg=AOvVaw3feTFHY7QnTEIYBUb10i3K)15.07.2010 — 10.000 Lichtjahre entfernt haben Astronomen die Geburt einer Riesensonne beobachtet, die hundert Mal größer ist als unsere Sonne


Ändert natürlich nichts daran, dass 99% der Kreationisten falsch liegen, da sie sich auf 6000 Jahre versteifen, die aber von einem falschen Bibelverständnis herkommt. In der Bibel gibt es nämlich 2 Schöpfungen, die ausgestorbene Welt ist die Erste, die zweite von heute ist erst 6000 Jahre alt.
Die erste Schöpfung kann durchaus Millionen Jahre alt sein.

Leider finde ich den Artikel nicht mehr, aber ich meine, dass in der Welt mal die Frage stand, ob das Leben auf der Erde einmal durch eine kosmische Katastrophe KOMPLETT ausgestorben ist. Und dann wieder neu "entstand". Das fand ich sehr interessant. Kann auch eine andere Zeitung gewesen sein. Aber wie gesagt, leider finde ich das nicht mehr.
Denn ich glaube, dass das Leben einmal auf der Erde komplett vernichtet wurde. Nicht durch die Sintflut (da starben ja keine Meerestiere), sondern lange vorher. Biblisch wäre es, und ich fände es sehr interessant, wenn die Evolutionisten dies auch jetzt auf einmal als These annehmen.
Das verwechselst du damit dass es in der Bibel 2 Berichte über die selbe Schöpfung gibt - die Erde ist nach der Entstehung des Lebens nie ausgestorben.

Testosteronum
21.02.2021, 12:36
Ich verstehe diesen Zusammenhang nicht...?!

Gehen wir mal davon aus, dass KI nur Dinge tut, die 1000%ig rational und logisch sind.
Aber einen Sternenreich zu gründen, ist keine rein rationale und logische Entscheidung. Da steckt ein Wille dahinter und die Fähigkeit, sowas wie Macht und Stolz zu empfinden.
Und wenn KI sowas empfinden kann, dann kann sie auch einen Rausch empfinden.

tosh
21.02.2021, 12:36
Wenn künstliche Intelligenz einen Willen hat und eigene Entscheidungen treffen kann, z.B. ein Sternenreich zu gründen (so wie Kollege Tosh das meint), dann kann sie sich auch in einen Rauschzustand versetzen.
Bereits beantwortet:
"Das würde ein Roboter nicht tun weil er intelligenter ist als ein Lebewesen das aufgrund chemischer Vorgänge lebt."