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Vollständige Version anzeigen : Christen für den Islam



Grüner Simon
26.01.2006, 19:31
Meine Wenigkeit möchte im Zuge der Anti- Islamischen Haltung des Formus, welche ich teilweise gut nachvollziehen kann, einen aufruf an alle überzeugten Christen des Forums verfassen.

Zum Verständnis: Meine Person ist zwar christlich getauft (evangelisch) doch ist vom Christentum, in jetziger und vergangener Ausführung, nicht überzeugt. Die Grundaussagen oder Philosophien halte ich hingegen für sehr sinnvoll.

Ich glaube an keinen Gott der Christen, Juden, Moslems... sondern an einen Gott dieser Welt und damit auch der Menschen, den es nicht interessiert ob wir an ihn glauben, geschweige denn wie wir an ihn glauben.

Doch darauf will ich gar nicht hinaus. Allen Christen deren oberste Pflicht die Nächstenliebe und deren Justitz die Vergebung sein sollte, rufe ich hiermit auf jegliche Hetze gegen Moslems oder andere Gruppen, ob begründet oder unbegründet, zu boykottieren.

Gott erschuf den Menschen. Dieser Mensch macht Fehler. Deswegen gab uns Gott die Vergebung. Vergebt jenen die Morden. Vergebt jenen die Stehlen.

Ich weiss, dass dieser Weg der Schwerste ist. Doch wenn ihr Christen sein wollt, dann versucht ihn zu gehen. Wenn ihr fehlt, dann wir euch auch vergeben.

Irren ist menschlich- Vergeben ist göttlich.

Anti-Zionist
26.01.2006, 19:34
Meine Wenigkeit möchte im Zuge der Anti- Islamischen Haltung des Formus, welche ich teilweise gut nachvollziehen kann, einen aufruf an alle überzeugten Christen des Forums verfassen.

Zum Verständnis: Meine Person ist zwar christlich getauft (evangelisch) doch ist vom Christentum, in jetziger und vergangener Ausführung, nicht überzeugt. Die Grundaussagen oder Philosophien halte ich hingegen für sehr sinnvoll.

Ich glaube an keinen Gott der Christen, Juden, Moslems... sondern an einen Gott dieser Welt und damit auch der Menschen, den es nicht interessiert ob wir an ihn glauben, geschweige denn wie wir an ihn glauben.

Doch darauf will ich gar nicht hinaus. Allen Christen deren oberste Pflicht die Nächstenliebe und deren Justitz die Vergebung sein sollte, rufe ich hiermit auf jegliche Hetze gegen Moslems oder andere Gruppen, ob begründet oder unbegründet, zu boykottieren.

Gott erschuf den Menschen. Dieser Mensch macht Fehler. Deswegen gab uns Gott die Vergebung. Vergebt jenen die Morden. Vergebt jenen die Stehlen.

Ich weiss, dass dieser Weg der Schwerste ist. Doch wenn ihr Christen sein wollt, dann versucht ihn zu gehen. Wenn ihr fehlt, dann wir euch auch vergeben.

Irren ist menschlich- Vergeben ist göttlich.
Tsssss. Als Christ für den Islam zu sein wäre ja Verrat. Mal versucht, einem Imam eine Bibel zu schenken? Andersrum stellt das kein Problem dar. Soviel zur Toleranz von islamisch Geistlichen.

Biskra
26.01.2006, 19:35
Da hätte ich doch ein paar Fragen....

Wie verträgt deine 1-Gott-Theorie sich denn mit der Menschwerdung Gottes?
Sollten wir Hitler vergeben?
Sollten wir Stalin vergeben?
Sollten wir Pol Pot vergeben?

Biskra
26.01.2006, 19:37
Tsssss. Als Christ für den Islam zu sein wäre ja Verrat. Mal versucht, einem Imam eine Bibel zu schenken? Andersrum stellt das kein Problem dar. Soviel zur Toleranz von islamisch Geistlichen.

Dir fehlt offenbar viel Wissen über dein Feindbild. Der Islam anerkennt zum Teil die Bibel. :] Moses und Jesus werden als Propheten angesehen. :]

twoxego
26.01.2006, 19:41
dein anliegen in ehren.

doch ist dies kein privileg der christen sondern grundkonsenz unter hummanistisch denkenden.

wer nicht zu ihnen gehören möchte, tut dies auch nicht.

LuckyLuke
26.01.2006, 19:47
"Christen für den Islam" erinnert mich irgendwie an Osamas Mudschahedin in Afghanistan, als es gegen das atheistische "Reich des Bösen" mit seiner Moskauer Zentrale ging. Die wurden auch recht großzügig aus der christlichen Machtzentrale in Washington unterstützt, als Dank parkte man ein paar Flugzeuge in Gebäuden ein.

Mich kotzt zwar auch die dümmliche Hetze gegen Muslime an, allerdings steht der Islam als Ideologie mit faschistoiden Potential genauso wenig unter Naturschutz und außerhalb der Kritik wie irgendeine anderer Religion, der ich mit gleicher Feindseligkeit begegne, wenn sie versucht sich in mein Leben einzumischen.

Anti-Zionist
26.01.2006, 19:56
Dir fehlt offenbar viel Wissen über dein Feindbild. Der Islam anerkennt zum Teil die Bibel. :] Moses und Jesus werden als Propheten angesehen. :]

Dann kannst du mir sicherlich folgende Situation erklären:


Der Bischof von Hildesheim wollte dem Dialogaufruf folgen und suchte den Imam einer Moschee auf, um eine christlich-islamische Begegnung herbeizuführen. Der Imam empfing den Bischof höflich und überreichte ihm ein Exemplar des heiligen Buches der Muslime. Der Bischof nahm den Koran dankend entgegen und wollte dem Imam als Gegengabe die Bibel schenken.
Doch der sah ihn entsetzt an und lehnte es ab, das Buch auch nur anzufassen.

Quelle: "Seelig sind die Belogenen" von Prof. Dr. Bassam Tibi; Auszug hier (http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?threadid=75842)

Grüner Simon
26.01.2006, 20:00
Da hätte ich doch ein paar Fragen....

Wie verträgt deine 1-Gott-Theorie sich denn mit der Menschwerdung Gottes?
Sollten wir Hitler vergeben?
Sollten wir Stalin vergeben?
Sollten wir Pol Pot vergeben?

Die Mennschwerdung Gottes ist eine Ansicht der Christen(und einiger anderer vergessenen Religionen) . Nicht die Meinige. Auch widerspricht die Menschwerdung nicht meinem Grundsatz, dass es einen Gott gibt, der alle Menschen erschuf und liebt, ganz gleich ihreres Glaubens. Die Christen glauben an Gott und Jesus, als Einheit aber trotzdem zu trennende Teile dieser Einheit.

Es mag hart klingen, und in den Augen mancher nicht gerecht. Nicht gerecht gegenüber den Opfern jener Tyrannen.
Doch ihnen zu verzeihen hilft dem Menschen mehr als sie deshalb zu hassen. Verzeihen bedeutet nicht gutheißen, sondern eine Schandtat hinzunehmen, dem Täter zu vergeben und die Sache abzuschließen.

Ja wir sollen Hitler und konsorten verzeihen.

Grüner Simon
26.01.2006, 20:02
dein anliegen in ehren.

doch ist dies kein privileg der christen sondern grundkonsenz unter hummanistisch denkenden.

wer nicht zu ihnen gehören möchte, tut dies auch nicht.

Selbstverständlich sind Nächstenliebe und Vergebung keine Privilegien der Christen. Doch diese haben es sich zum Glaubensgrundsatz gemacht und sollen diesen auch versuchen zu leben.

Leo Navis
26.01.2006, 20:04
Da hätte ich doch ein paar Fragen....

Wie verträgt deine 1-Gott-Theorie sich denn mit der Menschwerdung Gottes?
Sollten wir Hitler vergeben?
Sollten wir Stalin vergeben?
Sollten wir Pol Pot vergeben?
Auch als nicht-Christ verzeihe ich diesen Menschen und erkenne ihre Menschenwürde an.

Grüner Simon
26.01.2006, 20:04
Tsssss. Als Christ für den Islam zu sein wäre ja Verrat. Mal versucht, einem Imam eine Bibel zu schenken? Andersrum stellt das kein Problem dar. Soviel zur Toleranz von islamisch Geistlichen.

Bist du Christ? Ich meine überzeugter Christ. Wenn ja könntest du unmöglich deinen Gott noch deine Gemeinde verraten wenn du deinen Mitmenschen verzeihst. Noch weniger wenn du sie liebst. Wenn du weniger zur Liebe als zum Hass fähig bist, dann rückt das Himmelreich in weite Ferne.

Grüner Simon
26.01.2006, 20:05
Auch als nicht-Christ verzeihe ich diesen Menschen und erkenne ihre Menschenwürde an.

Das freut mich sehr. Es lebt sich einfacher wenn wir vergeben statt zu hassen.

Anti-Zionist
26.01.2006, 20:07
Selbstverständlich sind Nächstenliebe und Vergebung keine Privilegien der Christen. Doch diese haben es sich zum Glaubensgrundsatz gemacht und sollen diesen auch versuchen zu leben.
Stimmt. Nobody is perfect - auch ein Christ nicht. Ich habe in der Vergangenheit einige negative Erfahrungen mit Christen gemacht, die meiner Vorstellung von Christsein nicht gerade entgegen kamen. Allerdings war ich da noch Jugendlicher - und die Betreffenden auch. Insofern können sie dazu gelernt haben (und haben es hoffentlich auch).
Was zählt, ist letztendlich der Glaube - und diesen möglichst ganz zu leben.

Anti-Zionist
26.01.2006, 20:09
Bist du Christ? Ich meine überzeugter Christ. Wenn ja könntest du unmöglich deinen Gott noch deine Gemeinde verraten wenn du deinen Mitmenschen verzeihst. Noch weniger wenn du sie liebst. Wenn du weniger zur Liebe als zum Hass fähig bist, dann rückt das Himmelreich in weite Ferne.
Ich bin überzeugter Christ, ja. Aber was hat das mit der Aussage in Bezug auf den Islam zu tun?

Leo Navis
26.01.2006, 20:10
Das freut mich sehr. Es lebt sich einfacher wenn wir vergeben statt zu hassen.
Eben. Man sollte es selbstverständlich nicht übertreiben - aber Menschenwürde, Freiheit und Vergebung ist der Weg, der einem Menschen eigentlich angemessen sein sollte.

Biskra
26.01.2006, 20:11
Die Mennschwerdung Gottes ist eine Ansicht der Christen(und einiger anderer vergessenen Religionen) . Nicht die Meinige.

Ach, du bezeichnest dich doch selbst als Christ?!


Auch widerspricht die Menschwerdung nicht meinem Grundsatz, dass es einen Gott gibt, der alle Menschen erschuf und liebt, ganz gleich ihreres Glaubens. Die Christen glauben an Gott und Jesus, als Einheit aber trotzdem zu trennende Teile dieser Einheit.

Also bist du nur für die Diskriminierung des Polytheismus, da liegst du ja de facto auf einer Linie mit den Moslems.



Ja wir sollen Hitler und konsorten verzeihen.

Du bist schon ein Komiker.

Grüner Simon
26.01.2006, 20:12
Ich bin überzeugter Christ, ja. Aber was hat das mit der Aussage in Bezug auf den Islam zu tun?

Wenn der Moslem in seinem Glauben, oder noch wichtiger in seinem Handeln fehlt, wie kann es an dir sein über ihn zu richten? Jesus predigte dir Vergebung und Liebe.

Die Rache ist mein, sprach der Herr

Grüner Simon
26.01.2006, 20:15
Ach, du bezeichnest dich doch selbst als Christ?!



Wenn du meinen Anfang genua gelesen hättest, wäre dir die Passage mit meiner kurzen Erläuterung zu meinem Glauben aufgefallen. Doch will ich dir helfen.

Ich glaube an keinen Gott der Christen, Juden, Moslem...sondern an einen Gott der Welt und somit des Menschen. diesem Gott düfte es egal sein ob wir an ihn glauben oder auf welchem Weg wir dies tun.

Grüner Simon
26.01.2006, 20:16
Also bist du nur für die Diskriminierung des Polytheismus, da liegst du ja de facto auf einer Linie mit den Moslems.



Ich diskriminiere kein Weltbild indem ich meinen eigenen Glauben dalege.

Grüner Simon
26.01.2006, 20:18
Du bist schon ein Komiker.

Was könnte an Vergebung komisch sein? Hilft es dir Hitler zu hassen? Hilft es dir Nazis zu hassen? Oder viel wichtiger, hilft es jemandem anderen? Nein.

Vergebung führt zu einem harmonischerem Leben zwischen den Menschen.

Grüner Simon
26.01.2006, 20:19
Eben. Man sollte es selbstverständlich nicht übertreiben - aber Menschenwürde, Freiheit und Vergebung ist der Weg, der einem Menschen eigentlich angemessen sein sollte.

Was meinst du mit "man sollte es selbstverständlich nicht übertreiben"?

Biskra
26.01.2006, 20:21
Was könnte an Vergebung komisch sein? Hilft es dir Hitler zu hassen? Hilft es dir Nazis zu hassen? Oder viel wichtiger, hilft es jemandem anderen? Nein.

Vergebung führt zu einem harmonischerem Leben zwischen den Menschen.

Vergeben wir Schuld. Hass ist nicht die Alternative.

Leo Navis
26.01.2006, 20:21
Was meinst du mit "man sollte es selbstverständlich nicht übertreiben"?
Man sollte lernen, alles vergeben zu können - man sollte aber auch lernen, das ganze so zu verwenden, dass die Leute nicht anfangen einen auszunutzen.

Du verstehst?

Grüner Simon
26.01.2006, 20:22
Vergeben wir Schuld. Hass ist nicht die Alternative.

Was meinst du mit "Vergeben wir Schuld"?

bluecolored
26.01.2006, 20:22
Meine Wenigkeit möchte im Zuge der Anti- Islamischen Haltung des Formus, welche ich teilweise gut nachvollziehen kann, einen aufruf an alle überzeugten Christen des Forums verfassen.

Zum Verständnis: Meine Person ist zwar christlich getauft (evangelisch) doch ist vom Christentum, in jetziger und vergangener Ausführung, nicht überzeugt. Die Grundaussagen oder Philosophien halte ich hingegen für sehr sinnvoll.

Ich glaube an keinen Gott der Christen, Juden, Moslems... sondern an einen Gott dieser Welt und damit auch der Menschen, den es nicht interessiert ob wir an ihn glauben, geschweige denn wie wir an ihn glauben.

Doch darauf will ich gar nicht hinaus. Allen Christen deren oberste Pflicht die Nächstenliebe und deren Justitz die Vergebung sein sollte, rufe ich hiermit auf jegliche Hetze gegen Moslems oder andere Gruppen, ob begründet oder unbegründet, zu boykottieren.

Gott erschuf den Menschen. Dieser Mensch macht Fehler. Deswegen gab uns Gott die Vergebung. Vergebt jenen die Morden. Vergebt jenen die Stehlen.

Ich weiss, dass dieser Weg der Schwerste ist. Doch wenn ihr Christen sein wollt, dann versucht ihn zu gehen. Wenn ihr fehlt, dann wir euch auch vergeben.

Irren ist menschlich- Vergeben ist göttlich.

Ich kann mit einem Buddhisten diskutieren ...

Ob es einen persönlichen Gott gibt oder nur ein göttliches Prinzip

Ich kann mit einem Taoisten diskutieren ...

Ob Yin und Yang ein Dualismus ist oder die Zweiheit in der Einheit

Ich kann mit einem Hinduisten diskutieren ...

Ob die Wiedergeburt nicht das gleiche ist wie Fegefeuer und Hölle

Ich kann mit einem Schamanen diskutieren ...

Ob Menschen sich in Vögel verwandeln oder nur Halluzinationen haben

Ich kann mit einem Rabbiner diskutieren ...

Ob Jesus Christus der Sohn Gottes war, der Messias oder ein Prophet

Ich kann mit einem Anthroprosophen diskutieren ...

Ob es Astralkörper gibt, Mineralwasser arimanisch ist oder beides Humbug

Ich kann mit einem Astrologen diskutieren ...

Ob alles vorherbestimmt ist oder wir selbst unser Schicksal bestimmen

Ich kann mit einem Protestanten diskutieren ...

Ob es Schutzheilige gibt, Maria die Himmelskönigin ist oder eine einfache Frau

Ich kann sogar mit einem Atheisten diskutieren ...

Ob es einen Gott gibt oder alles nur dem blinden Zufall überlassen ist


Ich kann und will nicht mit einem Muslim diskutieren ...

Ob - wie im Koran geschrieben - Frauen halb so viel wert sind wie Männer
Ob jemand das Recht hat, im Namen eines Gottes, zu entführen,
zu töten, zu verstümmeln, zu vergewaltigen, zu versklaven, zu schlagen ...

Und dass dieses Buch, in dem alle diese Abscheulichkeiten stehen
auch noch Gottes Wort sein soll ...

Zum vergeben gehört auch das die Gegenseite von Ihren Sünden ablässt.

Grüner Simon
26.01.2006, 20:22
Man sollte lernen, alles vergeben zu können - man sollte aber auch lernen, das ganze so zu verwenden, dass die Leute nicht anfangen einen auszunutzen.

Du verstehst?

Ich verstehe. Du hast recht.

bluecolored
26.01.2006, 20:26
Ich verstehe. Du hast recht.

Und da ist der Haken - Moslems haben keinerlei Gewissensbisse uns Christen anzulügen.

Allah sagt, spreche nicht mit Ungläubigen .....und belüge sie nach Strich und Faden! (Takiye genannt)!

DAS ist gottgefällig und verschafft dir 72(?) oder 99 (?) Jungfrauen im Paradies.

Gemäß der Scharia dürfen 'Ungläubige' belogen, betrogen und getötet werden.

Und schon in der Bibel steht :

„Jeder Geist, der bekennt, Jesus, der Sohn Gottes sei im Fleisch gekommen, ist aus Gott. Und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott. Das ist der Geist des Antichristen“ (1 Johannes 4,2-3).


Jeremia 23 :
Ich höre es wohl, was die Propheten reden, die Lüge weissagen in meinem Namen und sprechen: Mir hat geträumt, mir hat geträumt. 26 Wann wollen doch die Propheten aufhören, die Lüge weissagen und ihres Herzens Trug weissagen 27 und wollen, dass mein Volk meinen Namen vergesse über ihren Träumen, die einer dem andern erzählt, wie auch ihre Väter meinen Namen vergaßen über dem Baal? 28 Ein Prophet, der Träume hat, der erzähle Träume; wer aber mein Wort hat, der predige mein Wort recht. Wie reimen sich Stroh und Weizen zusammen?, spricht der HERR. 29 Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt? 30 Darum siehe, ich will an die Propheten, spricht der HERR, die mein Wort stehlen einer vom andern. 31 Siehe, ich will an die Propheten, spricht der HERR, die ihr eigenes Wort führen und sprechen: »Er hat's gesagt.« 32 Siehe, ich will an die Propheten, spricht der HERR, die falsche Träume erzählen und verführen mein Volk mit ihren Lügen und losem Geschwätz, obgleich ich sie nicht gesandt und ihnen nichts befohlen habe und sie auch diesem Volk nichts nütze sind, spricht der HERR.

Matth. 7:15-17
Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. 16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? 17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.

Und was gebietet der Koran unserem Gegenüber ?


Koran, Sure 9.29 und 9.30
Kämpfet wider diejenigen aus dem Volk der Schrift, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben und die nicht als unerlaubt erachten, was Allah und Sein Gesandter als unerlaubt erklärt haben, und die nicht dem wahren Bekenntnis folgen, bis sie aus freien Stücken den Tribut (Schutzgeld) entrichten und ihre Unterwerfung anerkennen.

Der Koran, Sure 47, 4-5
"Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande"

Koran, Sure 9.123
O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind, und laßt sie in euch Härte finden; und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.

Koran, Sure 5.34
"Der Lohn derer, welche sich wider Allah und seinen Gesandten (Mohammad) empören und sich bestreben, nur Verderben auf der Erde anzurichten, wird sein, daß sie getötet oder gekreuzigt oder ihnen die Hände und Füße an den entgegengesetzten Seiten abgehauen oder daß sie aus dem Lande verjagt werden."

Koran, Sure 4, Vers 89:
„Sie möchten gern, ihr wäret ungläubig, so wie sie selber ungläubig sind, damit ihr alle gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht ihrerseits um Gottes willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet,

[2:217] „Der Kampf ist euch befohlen, auch wenn er euch mißfällt; aber es ist wohl möglich, daß euch etwas missfällt, was gut für euch ist; ...“

Sure 5:77 Verflucht wurden die Ungläubigen von den Kindern Israels durch die Zunge Davids und Jesus', des Sohnes der Maria. Dies, weil sie ungehorsam waren und (gegen die Gebote) verstießen.

Sure 98, 6: Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (d.h. Juden und Christen) ... Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.

Viel Spass beim Dialog. ;)

Unsere Aufgaben als Christen ist Mission - nicht Dialog. Und die härtesten Moslems sind meist die interessiertesten künftigen Christen.

Dialog = Nein ! / Erzählen von der Liebe Gottes = Ja !

Grüner Simon
26.01.2006, 20:27
Ich kann mit einem Buddhisten diskutieren ...

Ob es einen persönlichen Gott gibt oder nur ein göttliches Prinzip

Ich kann mit einem Taoisten diskutieren ...

Ob Yin und Yang ein Dualismus ist oder die Zweiheit in der Einheit

Ich kann mit einem Hinduisten diskutieren ...

Ob die Wiedergeburt nicht das gleiche ist wie Fegefeuer und Hölle

Ich kann mit einem Schamanen diskutieren ...

Ob Menschen sich in Vögel verwandeln oder nur Halluzinationen haben

Ich kann mit einem Rabbiner diskutieren ...

Ob Jesus Christus der Sohn Gottes war, der Messias oder ein Prophet

Ich kann mit einem Anthroprosophen diskutieren ...

Ob es Astralkörper gibt, Mineralwasser arimanisch ist oder beides Humbug

Ich kann mit einem Astrologen diskutieren ...

Ob alles vorherbestimmt ist oder wir selbst unser Schicksal bestimmen

Ich kann mit einem Protestanten diskutieren ...

Ob es Schutzheilige gibt, Maria die Himmelskönigin ist oder eine einfache Frau

Ich kann sogar mit einem Atheisten diskutieren ...

Ob es einen Gott gibt oder alles nur dem blinden Zufall überlassen ist


Ich kann und will nicht mit einem Muslim diskutieren ...

Ob - wie im Koran geschrieben - Frauen halb so viel wert sind wie Männer
Ob jemand das Recht hat, im Namen eines Gottes, zu entführen,
zu töten, zu verstümmeln, zu vergewaltigen, zu versklaven, zu schlagen ...

Und dass dieses Buch, in dem alle diese Abscheulichkeiten stehen
auch noch Gottes Wort sein soll ...

Zum vergeben gehört auch das die Gegenseite von Ihren Sünden ablässt.

Es gibt viele Moslems die gute Menschen sind. Doch jenen die keine guten Menschen sind, die schlimme Dinge tun, denen muss man vergeben um nicht zu hassen wie sie es tun.

Was willst du einem Heiligen vergeben? Nicht die gesunden brauchen den Artzt sondern die Kranken.

Leo Navis
26.01.2006, 20:28
Bluecolored - der Großholländer lehrt:

"Es ist nicht eure Sache, zu kämpfen. Es ist nicht unsere Sache, zu streiten. Vielmehr ist es unsere Sache, um Vergebung zu suchen - und sie zu finden. Handelt nicht wie die anderen, streitet nicht wie die anderen - denn dann wäret ihr mit ihnen auf einer Stufe."

Bücher Großhollands 2, Seite 154, Zeile 13-14

bluecolored
26.01.2006, 20:29
Es gibt viele Moslems die gute Menschen sind. Doch jenen die keine guten Menschen sind, die schlimme Dinge tun, denen muss man vergeben um nicht zu hassen wie sie es tun.

Was willst du einem Heiligen vergeben? Nicht die gesunden brauchen den Artzt sondern die Kranken.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=560750&postcount=27

Hatte gerade editiert !

Willst Du was für die armen Moslems tun ?

http://chance-deutschland.org/

http://www.orientdienst.de

http://www.kolnkilisesi.tk/

Und wenn Dialog dann eindringlich, menschlich aber bestimmt. Der Islam muss (!) sich genauso hart mit dem eigenen Glauben auseinander setzen wie zuvor das Christentum.

Nur das sich das Christentum nur mit der röm. kath. Kirche beschäftigen musste. Nicht mit den Evangelien. Die sind schon humanistisch genug. ;)

Christ sein heisst nicht diese falsche Sklavenmentalität annehmen zu müssen.

Jesus war ein Revoluzzer - kein Kuscheltier.

Anti-Zionist
26.01.2006, 20:39
Wenn der Moslem in seinem Glauben, oder noch wichtiger in seinem Handeln fehlt, wie kann es an dir sein über ihn zu richten? Jesus predigte dir Vergebung und Liebe.
Inwiefern richte ich denn über einen Moslem, wenn ich den Islam für mich ablehne? Wie kannst du ein Christ sein, wenn du Gott für so beliebig hältst, dass es ihm egal ist, ob man an ihn glaubt? Dann kannst du auch gleich den Mammon anbeten.



Die Rache ist mein, sprach der Herr
Aha.

Anti-Zionist
26.01.2006, 20:42
Und da ist der Haken - Moslems haben keinerlei Gewissensbisse uns Christen anzulügen.

Allah sagt, spreche nicht mit Ungläubigen .....und belüge sie nach Strich und Faden! (Takiye genannt)!

DAS ist gottgefällig und verschafft dir 72(?) oder 99 (?) Jungfrauen im Paradies.
72 - großäugig und immer zu Diensten. Allerdings handelt es sich lt. einem deutschen Wissenschaftler eher um weiße Trauben (http://www.zeit.de/2003/21/Koran?page=1).

Grüner Simon
26.01.2006, 20:46
Inwiefern richte ich denn über einen Moslem, wenn ich den Islam für mich ablehne? Wie kannst du ein Christ sein, wenn du Gott für so beliebig hältst, dass es ihm egal ist, ob man an ihn glaubt? Dann kannst du auch gleich den Mammon anbeten.



Du richtest nicht über ein Moslem indem du den Islam für dich ablehnst. Aber wenn du ihn deshalb verurteilst, ihm evt. das Recht auf Freiheit oder Leben absprichst, dann richtest du über ihn.

Gott interesiert es nicht ob wir an ihn glauben, da er uns geschaffen hat und uns liebt. Ob wir an ihn glauben oder nicht, er liebt uns und vergibt uns.

Der Mammon liebt nicht. Der Mammon erschafft nicht. Der Mammon vergibt nicht.

bluecolored
26.01.2006, 20:46
72 - großäugig und immer zu Diensten. Allerdings handelt es sich lt. einem deutschen Wissenschaftler eher um weiße Trauben (http://www.zeit.de/2003/21/Koran?page=1).

Tu mir einen Gefallen und benutze die Editfunktion. Dann wird es nicht unnötig unübersichtlich. Danke !

BTT - weiße Trauben mit grossen Augen die zu Diensten sind. 8o Just kidding. ;)

Aber es ist halt wie der Islam so ist. Es wird nur mit Angst gearbeitet und der Verführung. Kennt man eigentlich nur von dem Mann mit den Hörnern und dem Pferdefuss. ;)


Du richtest nicht über ein Moslem indem du den Islam für dich ablehnst. Aber wenn du ihn deshalb verurteilst, ihm evt. das Recht auf Freiheit oder Leben absprichst, dann richtest du über ihn.

Gott interesiert es nicht ob wir an ihn glauben, da er uns geschaffen hat und uns liebt. Ob wir an ihn glauben oder nicht, er liebt uns und vergibt uns.


Und genau deswegen :

http://chance-deutschland.org/

http://www.orientdienst.de

http://www.kolnkilisesi.tk/

Grüner Simon
26.01.2006, 20:47
Aha.

Ein Zitat aus einem Gedicht, welches das Unrecht des Menschen über andere zu richten beschreibt, da dies an Gott nicht am Menschen ist.

Biskra
26.01.2006, 20:49
Was meinst du mit "Vergeben wir Schuld"?

Vergeben wird schuld, sorry.

Grüner Simon
26.01.2006, 20:49
Und genau deswegen :

http://chance-deutschland.org/

http://www.orientdienst.de

http://www.kolnkilisesi.tk/

Wunderbare Sache.

bluecolored
26.01.2006, 20:50
Ein Zitat aus einem Gedicht, welches das Unrecht des Menschen über andere zu richten beschreibt, da dies an Gott nicht am Menschen ist.

Ein sehr grosser Unterschied zum Islam.


Wunderbare Sache.


Dann ist doch alles gut ! ;)

Grüner Simon
26.01.2006, 20:55
Dann ist doch alles gut ! ;)

Im Grunde schon

Anti-Zionist
26.01.2006, 21:05
Tu mir einen Gefallen und benutze die Editfunktion. Dann wird es nicht unnötig unübersichtlich. Danke !
Was für eine Edit-Funktion? Wieso unübersichtlich?



BTT - weiße Trauben mit grossen Augen die zu Diensten sind. 8o Just kidding. ;)
Nein, das verwechselst du mit Kartoffeln.



Aber es ist halt wie der Islam so ist. Es wird nur mit Angst gearbeitet und der Verführung. Kennt man eigentlich nur von dem Mann mit den Hörnern und dem Pferdefuss. ;)
So issa, der Islam.



Und genau deswegen :

http://chance-deutschland.org/

http://www.orientdienst.de

http://www.kolnkilisesi.tk/
Und www.antiislamisten.de (http://www.antiislamisten.de)

Anti-Zionist
26.01.2006, 21:08
Du richtest nicht über ein Moslem indem du den Islam für dich ablehnst. Aber wenn du ihn deshalb verurteilst, ihm evt. das Recht auf Freiheit oder Leben absprichst, dann richtest du über ihn.
Wieso sollte ich einem Moslem das Recht auf Freiheit oder Leben absprechen. Hä?



Gott interesiert es nicht ob wir an ihn glauben, da er uns geschaffen hat und uns liebt. Ob wir an ihn glauben oder nicht, er liebt uns und vergibt uns.
Natürlich interessiert es Gott, ob wir an ihn glauben. Wenn wir nämlich nicht an ihn glauben, würde dies bedeuten, auch nicht an sein Wort zu glauben und nach eigenem Gusto leben zu können.
Du bist alles - aber kein Christ.



Der Mammon liebt nicht. Der Mammon erschafft nicht. Der Mammon vergibt nicht.
Anbeten kann man ihn trotzdem. Genauso wie die Katholiken Marienbilder anbeten.

John Donne
26.01.2006, 21:22
Meine Wenigkeit möchte im Zuge der Anti- Islamischen Haltung des Formus, welche ich teilweise gut nachvollziehen kann, einen aufruf an alle überzeugten Christen des Forums verfassen.

Zum Verständnis: Meine Person ist zwar christlich getauft (evangelisch) doch ist vom Christentum, in jetziger und vergangener Ausführung, nicht überzeugt. Die Grundaussagen oder Philosophien halte ich hingegen für sehr sinnvoll.

Ich glaube an keinen Gott der Christen, Juden, Moslems... sondern an einen Gott dieser Welt und damit auch der Menschen, den es nicht interessiert ob wir an ihn glauben, geschweige denn wie wir an ihn glauben.

Doch darauf will ich gar nicht hinaus. Allen Christen deren oberste Pflicht die Nächstenliebe und deren Justitz die Vergebung sein sollte, rufe ich hiermit auf jegliche Hetze gegen Moslems oder andere Gruppen, ob begründet oder unbegründet, zu boykottieren.

Gott erschuf den Menschen. Dieser Mensch macht Fehler. Deswegen gab uns Gott die Vergebung. Vergebt jenen die Morden. Vergebt jenen die Stehlen.

Ich weiss, dass dieser Weg der Schwerste ist. Doch wenn ihr Christen sein wollt, dann versucht ihn zu gehen. Wenn ihr fehlt, dann wir euch auch vergeben.

Irren ist menschlich- Vergeben ist göttlich.

Hetze gegen Moslems mag ich ebensowenig wie Hetze gegen Christen, Juden und Buddhisten. Als Christ ist mir auch die Vergebung keineswegs fremd. Das kann aber nicht bedeuten, daß jede Kritik verstummen muß und unter eine Ringelpiez-mit-Anfassen-Stimmung gekehrt wird. Sachliche und in vernünftigem Ton erbrachte Kritik ist nicht nur erlaubt, sondern auch nötig. Das gilt selbstverständlich nicht nur für den Islam sondern auch für das Christentum und alle anderen Religionen.
Mein Standpunkt ist, daß dem Islam zur Vereinbarkeit mit dem pluralistischen Denken des modernen Rechtsstaats die Fähigkeit zur Selbstkritik fehlt, die im historisch christlich geprägten Europa insbesondere in der Aufklärung entwickelt wurde. Eine entsprechende Wandlung durchzumachen halte ich für eine Bringschuld des Islam. Das habe ich ausführlich auch in mehreren Beiträgen dargestellt und dazu stehe ich.
Das Hauptaugenmerk der Strafjustiz kann natürlich nicht auf der Vergebung von Schuld liegen. Diese steht in vielen Fällen der Justiz gar nicht zu, da in vielen Fällen nicht der Staat sondern eine einzelne Privatperson Opfer des begangenen Delikts ist. Die vier Säulen des deutschen Strafrechts, Sühne, Generalprävention, Resozialisierung und Spezialprävention, halte ich für völlig angemessen. Leider kann kein Staat dieser Welt die von Augustinus beschriebene civitas dei sein. Um den Rechtsfrieden zu wahren - und das ist der oberste Zweck des Strafrechts - können deshalb an die Justiz auch keine rein christlichen Maßstäbe angelegt werden. Diese müssen m.E. individuell bleiben. Schon deshalb, weil keineswegs alle Staatsbürger Christen sind.

Grüße
John

Grüner Simon
26.01.2006, 21:43
Hetze gegen Moslems mag ich ebensowenig wie Hetze gegen Christen, Juden und Buddhisten. Als Christ ist mir auch die Vergebung keineswegs fremd. Das kann aber nicht bedeuten, daß jede Kritik verstummen muß und unter eine Ringelpiez-mit-Anfassen-Stimmung gekehrt wird. Sachliche und in vernünftigem Ton erbrachte Kritik ist nicht nur erlaubt, sondern auch nötig. Das gilt selbstverständlich nicht nur für den Islam sondern auch für das Christentum und alle anderen Religionen.
Mein Standpunkt ist, daß dem Islam zur Vereinbarkeit mit dem pluralistischen Denken des modernen Rechtsstaats die Fähigkeit zur Selbstkritik fehlt, die im historisch christlich geprägten Europa insbesondere in der Aufklärung entwickelt wurde. Eine entsprechende Wandlung durchzumachen halte ich für eine Bringschuld des Islam. Das habe ich ausführlich auch in mehreren Beiträgen dargestellt und dazu stehe ich.
Das Hauptaugenmerk der Strafjustiz kann natürlich nicht auf der Vergebung von Schuld liegen. Diese steht in vielen Fällen der Justiz gar nicht zu, da in vielen Fällen nicht der Staat sondern eine einzelne Privatperson Opfer des begangenen Delikts ist. Die vier Säulen des deutschen Strafrechts, Sühne, Generalprävention, Resozialisierung und Spezialprävention, halte ich für völlig angemessen. Leider kann kein Staat dieser Welt die von Augustinus beschriebene civitas dei sein. Um den Rechtsfrieden zu wahren - und das ist der oberste Zweck des Strafrechts - können deshalb an die Justiz auch keine rein christlichen Maßstäbe angelegt werden. Diese müssen m.E. individuell bleiben. Schon deshalb, weil keineswegs alle Staatsbürger Christen sind.

Grüße
John

Jawohl Kritik ist notwendig, generelle Verurteilung nicht. Selbstverständlich kann sich eine funktionierende Justitz nicht nach Prinzipen der Vergebung richten.
Es wäre doch wünschenswert wenn sie das könnte.

Ich kenne deine Haltung zum Islam im Punkt der noch ausbleibenden Aufklärung bzw. einem ähnlichen Prozess. Ich sehe es ebenso, dass der Islam diese Entwicklung noch durchmachen muss und bin auch ziemlich zuversichtlich, dass dieser es auch schaffen wird.

Wir verkennen heute zu oft, dass viele Erkenntnisse der heutigen Zeit ein Produkt unserer Vergangenheit nicht unserer Gegenwart sind. Wir sind noch nicht lange eine so erstrebenswerte Gesellschaft im Punkt der Menschenrechte. Somit ist eine Verurteilung, die sich auf die destruktive Kritik beschränkt, unrecht und vor allem wenig hilfreich.

bluecolored
26.01.2006, 23:27
Ich kenne deine Haltung zum Islam im Punkt der noch ausbleibenden Aufklärung bzw. einem ähnlichen Prozess. Ich sehe es ebenso, dass der Islam diese Entwicklung noch durchmachen muss und bin auch ziemlich zuversichtlich, dass dieser es auch schaffen wird.

Eine "Aufklärung" im Islam führt zu Terror.

Kühne Behauptung nicht wahr ? Erstens ist der Islam keine Religion sondern eine Gesellschaftsform wie der Nationalsozialismus oder der Kommunismus.

Zweitens sieht der Islam sein Heil ausschliesslich in der Weltherrschaft (bis nur noch Islam ist) und das vielgerühmte "Frieden machen" (durch Versklavung aller Christen, Juden und Ungläubigen) durchgesetzt wurde.

Der Islam ist unvergleichbar mit dem Judentum und dem Christentum. Diese beiden wurden durch Menschen missbraucht. Daher war Aufklärung nötig bzgl. der Kernaussagen der beiden Religionen.

Der Islam missbraucht die Menschen - darüber ist Aufklärung nötig. Friedlich sind Muslime die einen Islam-light mitgeteilt und gelehrt bekommen (sunnitische Türken durch das Religionsministerium z.Bsp. ).

Klar - man könnte einen friedlichen Islam "erfinden" und "umdichten".

Aber mal ehrlich - kam irgendjemand nach dem dritten Reich oder der UDSSR auf die Idee einen seichten Nationalsozialismus (ohne Holocaust) oder einen seichten Kommunismus (ohne Freihheitsberaubung etc.) zu erfinden ?

Anti-Zionist
26.01.2006, 23:55
Eine "Aufklärung" im Islam führt zu Terror.
Deshalb überhäuft man auch Islamkritiker wie Ulfkotte oder Raddatz mit Klagen oder droht ihnen.


Kühne Behauptung nicht wahr ?
Kommt drauf an, für wen.


[...]
In unseren Ländern würde ein Nicht-Moslem, der Mohamed oder den Koran kritisiert, als Rassist abgestuft werden. Man wird ihm religiöse Intoleranz vorwerfen oder vielleicht wird man sogar von ein paar ´moderaten´ Moslems angezeigt. Daher ist ein Moslem, der im Westen lebt, alles andere als ´moderat´. Er passt sich ganz einfach hier an, damit er nicht ausgewiesen wird. Ein ganz klares Beispiel der muslimischen Doppelmoral sehen wir in „The Universal Islamic Declaration of Human Rights“. Diese Erklärung basiert keineswegs auf den Menschenrechten, sondern auf den Koran und Mohameds Traditionen. Die sogenannten ´moderaten Moslems´ , die im Westen leben, sind mit der Erklärung vollkommen einverstanden.

Der ´moderate Islam´ ist lediglich ein Traum des Westens, mit dem der Islam reformiert werden soll, damit er sein theokratisches System neben uns mit den westlichen Werten existieren und sich die Moslems integrieren können. Es ist eine Hoffnung darauf, dass der Terrorismus besiegt werden kann und dass man die Gefahr, die der Islam auf internationaler Ebene darstellt, abwenden kann. Moslems allerdings sehen diese Notwendigkeit gar nicht und teilen diesen Traum keinesfalls mit dem Westen. Das bedeutet natürlich nicht notwendigerweise, dass alle Moslems Märtyrer werden wollen oder den Westen islamisieren möchten. Es bedeutet aber, dass ihre Gedanken ganz anders strukturiert sind und dass sie diese Ziele nicht rechtfertigen und sie für überflüssig halten.

Wer den Dschihad nicht unterstützt, unterstützt auch nicht „Die Mutter allen Ursprungs“. Wenn ein Palästinenser beispielsweise nicht an den Koran glaubt, ist er ein Apostat, ein Kafir, ein Betrüger der Ummah. Säkularisierung und Islam sind zwei nicht vereinbare und widersprüchliche Konzepte. Sobald sich ein Moslem als ´moderat´ ansieht, dann ist er schon kein Moslem mehr. Wenn er sich als wahren Moslem betrachtet, dann muss er Modernisierung und alles, was mit Reformen zu tun hat, ablehnen.

Wir, mit unserem Unverständnis vom Islam, erwarten eine schnelle Reformierung, eine sofortige Ablehnung aller islamischen Lehren von den Moslems. Wir wünschen uns, dass alle islamischen Staaten dem Beispiel der Türkei folgen. Das ist nichts, außer einem Wunschdenken und es beweist nur mehr, wie wenig wir doch über den Islam wissen. Es ist nicht der Islam, der reformiert werden sollte. Den Islam kann man nicht reformieren. Wenn er reformiert wird, dann ist es nicht mehr der Islam. Es liegt an den Moslems, sich zu reformieren. Sie müssen ihre Gedanken reformieren, ihre Werte und ihre Prioritäten. Wir wollen den Islam modernisieren, wobei sie die Moderne islamisieren wollen. Sie wollen unsere Denkweisen verändern, unseren Lebensstil und unsere Gesellschaften, so wie sie es sich vorstellen.

Heute demonstrieren sie für Palästina, für das Recht, Kopftüchter zu tragen, Moscheen zu bauen,... Morgen werden sie erklären, dass sie sich dem Gesetz des Landes nicht beugen werden, wenn es nicht der Shariah entspricht. Dann werden sie nach islamischen Gerichtshöfen rufen, wie es schon in Kanada im Augenblick passiert. Später werden sie die Parlamente mit Moslems überfluten. Und sie werden islamische Parteien gründen. Wer wird dann noch dazu fähig sein, von einem ´moderaten Islam´ zu sprechen?

Quelle: http://www.geocities.com/koraninfo/modernisierung.htm

bluecolored
27.01.2006, 08:24
Das Hauptproblem ist doch das es in Deutschland kaum noch christliche Aktivitäten gab.

Jetzt wo der Islam in den Vordergrund drängt wundern sich die nichtchristlichen Deutschen plötzlich das es noch Christen gibt und haben plötzlich Panik das (aufgrund des zurückgegangenen Wissens über das Christentum) diese Christen auch einen Gottesstaat wollen und die gleichen Freiheitseinschränkungen wie die Muslime fordern würden.

1. Das Christentum war schon immer für die Trennung von Staat und Kirche. Der Islam ist eine Gesellschaftsform und setzt eine Untrennbarkeit voraus.

2. Christliche Positionen sind zwar für den "modernen" Menschen manchmal unangenehm - aber dort geht es um Themen die auch atheistische Moralisten regelmässig ansprechen zumal das Christentum für ein Umdenken plädiert und nicht für die Durchsetzung der Vorstellungen mit Rechtsmitteln oder Druck. Feder statt Schwert halt.

3. In Ländern in denen es hauptsächlich muslimische Einwohner gibt ist die Konvertiten Zahl zum Christentum weit höher. Warum ?
Simpel - weil die Christen dort ein besseres und selbstbewussteres Bild abgeben und Ihren Glauben vorleben.

Und so geht es weiter und weiter ..... wenn dann hier noch ein Kuschelkurs gefordert wird und das Christentum in Sklavenmentalität verfällt ist die Bedrohung des Islams für Juden, Christen und Ungläubige nicht aufzuhalten.

GOTT sei Dank tut sich da derzeit einiges und die Beitritte haben sich mit den Austritten mittlerweile eingependelt. Die Eintritte in die Freikirchen steigen immens und die Geburtenzahlen sind von Christen weitaus höher als von Muslimen (auch wenn die Gesamtstatisik ein anderes Bild zeichnet da die "ungläubige" Geburtenrate erschreckend niedrig ist !).

Virgo
27.01.2006, 13:03
Meine Wenigkeit möchte im Zuge der Anti- Islamischen Haltung des Formus, welche ich teilweise gut nachvollziehen kann, einen aufruf an alle überzeugten Christen des Forums verfassen.

Zum Verständnis: Meine Person ist zwar christlich getauft (evangelisch) doch ist vom Christentum, in jetziger und vergangener Ausführung, nicht überzeugt. Die Grundaussagen oder Philosophien halte ich hingegen für sehr sinnvoll.

Ich glaube an keinen Gott der Christen, Juden, Moslems... sondern an einen Gott dieser Welt und damit auch der Menschen, den es nicht interessiert ob wir an ihn glauben, geschweige denn wie wir an ihn glauben.

Doch darauf will ich gar nicht hinaus. Allen Christen deren oberste Pflicht die Nächstenliebe und deren Justitz die Vergebung sein sollte, rufe ich hiermit auf jegliche Hetze gegen Moslems oder andere Gruppen, ob begründet oder unbegründet, zu boykottieren.

Gott erschuf den Menschen. Dieser Mensch macht Fehler. Deswegen gab uns Gott die Vergebung. Vergebt jenen die Morden. Vergebt jenen die Stehlen.

Ich weiss, dass dieser Weg der Schwerste ist. Doch wenn ihr Christen sein wollt, dann versucht ihn zu gehen. Wenn ihr fehlt, dann wir euch auch vergeben.

Irren ist menschlich- Vergeben ist göttlich.

Salam,
Ich ziehe ehrfurchtsvoll den Hut. Ein Gott - RICHTIG! Nächstenliebe und aufruf zum Boykott der Hetze - RICHTIG! So etwas gibt es hier nicht oft. Jedoch muss ich Deinen Wunsch etwas drosseln. Manche hier im Forum haben, um es ungeschminkt auszudrücken, den Menschenverstand eines Toastbrotes (will jetzt hier niemanden scharf angucken) und werden daher womöglich sich bis zum Ende ihres Lebens mit hetze beschäftigen und diese dann auch noch ausüben, das ist übel, möge Gott ihnen Verstand geben. Bitte bleib bei dieser Aussage, solche Menschen bracht das Land!

Virgo
27.01.2006, 13:06
Tsssss. Als Christ für den Islam zu sein wäre ja Verrat. Mal versucht, einem Imam eine Bibel zu schenken? Andersrum stellt das kein Problem dar. Soviel zur Toleranz von islamisch Geistlichen.

Ich kenne ne menge Imame die glücklich sind darüber dass sie eine Thora oder Bibel geschenkt bekamen,der Imam unserer Moschee zum Beispiel am tag der Religionen der Moschee Finowstraße berlin. Was soll denn daran verrat sein??? Logik? Menschenverstand? Toleranz? nachdenken? Hier offensichtlich Fehlanzeige!

Virgo
27.01.2006, 13:08
Dir fehlt offenbar viel Wissen über dein Feindbild. Der Islam anerkennt zum Teil die Bibel. :] Moses und Jesus werden als Propheten angesehen. :]

Nicht nur Moses und Jesus, viele andere Propheten auch, ja alle Propheten die es im Christentum gibt, gibt es auch im Islam. Jesus, Abraham, Isaak, Moses, sind nur ganz wenige beispiele unter vielen!

Virgo
27.01.2006, 13:10
Wenn der Moslem in seinem Glauben, oder noch wichtiger in seinem Handeln fehlt, wie kann es an dir sein über ihn zu richten? Jesus predigte dir Vergebung und Liebe.

Die Rache ist mein, sprach der Herr

Vergiss es, dem ist nicht mehr zu helfen :(

Virgo
27.01.2006, 13:11
Da hätte ich doch ein paar Fragen....

Wie verträgt deine 1-Gott-Theorie sich denn mit der Menschwerdung Gottes?
Sollten wir Hitler vergeben?
Sollten wir Stalin vergeben?
Sollten wir Pol Pot vergeben?

Theoretisch ja, sie werden ihre gerechte Strafe bekommen, am Jüngsten Tag. Über sie zu richten ist so nicht unsere Haupt-Aufgabe

Virgo
27.01.2006, 13:24
[QUOTE=bluecolored]Zweitens sieht der Islam sein Heil ausschliesslich in der Weltherrschaft (bis nur noch Islam ist) und das vielgerühmte "Frieden machen" (durch Versklavung aller Christen, Juden und Ungläubigen) durchgesetzt wurde.

Der Islam ist unvergleichbar mit dem Judentum und dem Christentum. Diese beiden wurden durch Menschen missbraucht. Daher war Aufklärung nötig bzgl. der Kernaussagen der beiden Religionen.

Der Islam missbraucht die Menschen - darüber ist Aufklärung nötig. Friedlich sind Muslime die einen Islam-light mitgeteilt und gelehrt bekommen (sunnitische Türken durch das Religionsministerium z.Bsp. ).

Klar - man könnte einen friedlichen Islam "erfinden" und "umdichten".
QUOTE]

Mir kommt der kaffee hoch wenn ich solch einen Mist lese.
Erstens: Wir sehen unser Heil NICHT IN EINER WELTHERRSCHAFT! Könnte von Christen das Gleiche behaupten (z.B radikal christl. Missionare in Südamerika), machs aber nicht weil das stumpfsinn ist.
Zweitens ist er mehr vergleichbar als Du denkst. Aus der Bibel ging der koran hervor, wir haben EINEN Gott, gleiche Gebote, gleiche Propheten!
Drittens: Ich missbrauch hier NIEMANDEN! ich fühl mich wohl,. fühl ein ausgeglichenes leben und lebe in harmonie mit Christen und Juden, und ich ann Dir minestens noch ein paar menschen mehr nennen, also hör auf von was zu sprechen was Du noch nichtv mal selbst studiert hast.
Viertens. Ein friedlicher Islam muss nicht erfunden oder erdichtet werden, es gibt IHN. ich und noch viele viele andere menschen sind der lebende Beweis!
Also denk mal noch nen bisserl über solche "Aussagen" nach.

Grüner Simon
27.01.2006, 14:18
Vergiss es, dem ist nicht mehr zu helfen :(

Jedem ist zu helfen. Ich danke dir für deine Beiträge den Islam nicht nur als Quelle der Medienwirksamen negativen Seiten darzustellen. Es ist Schade, dass sich so viele hier der einfachen Tatsache verschließen, dass es sehr viele friedliche Moslems gibt, die von ihrem Glauben überzeugt sind.

bluecolored
27.01.2006, 15:04
Mir kommt der kaffee hoch wenn ich solch einen Mist lese.
Erstens: Wir sehen unser Heil NICHT IN EINER WELTHERRSCHAFT! Könnte von Christen das Gleiche behaupten (z.B radikal christl. Missionare in Südamerika), machs aber nicht weil das stumpfsinn ist.

Zweitens ist er mehr vergleichbar als Du denkst. Aus der Bibel ging der koran hervor, wir haben EINEN Gott, gleiche Gebote, gleiche Propheten!

Drittens: Ich missbrauch hier NIEMANDEN! ich fühl mich wohl,. fühl ein ausgeglichenes leben und lebe in harmonie mit Christen und Juden, und ich ann Dir minestens noch ein paar menschen mehr nennen, also hör auf von was zu sprechen was Du noch nichtv mal selbst studiert hast.

Viertens. Ein friedlicher Islam muss nicht erfunden oder erdichtet werden, es gibt IHN. ich und noch viele viele andere menschen sind der lebende Beweis!
Also denk mal noch nen bisserl über solche "Aussagen" nach.

1. Im Koran steht es anders. Wenn Du kein Muslim bist gib Dich doch nicht als solchen aus.

2. Stimmt - ich schrieb schon öfter der falsche Prophet (Mohammed) steht auch schon in der Bibel und die wenigen humanistischen Ansätze standen schon zuvor in der Tora und der Bibel.

3. Ich studiere Theologie und im Zusatzfach Islamwissenschaften - Fragen ?

4. Es gibt friedliche Muslime die Ihre Religion zurecht biegen so das die Religion halbwegs normal erscheint. Korrekt. Dennoch ist es nicht der Islam selbst den sie repräsentieren.

Dialog ist mit Muslimen möglich. Der Islam lässt keinen zu.

Lies Deinen Koran - http://www.nur-koran.de !


Theoretisch ja, sie werden ihre gerechte Strafe bekommen, am Jüngsten Tag. Über sie zu richten ist so nicht unsere Haupt-Aufgabe


Es ist überhaupt nicht "unsere" Aufgabe. Es ist nur (!) Gottes Aufgabe. Da haben wir ja mal wieder den Wunsch der Muslime zu richten.

Lies die Bibel wenn Du sie schon als Buch Gottes respektierst :

Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst! (Matthäus 7,1)

8,1 Jesus aber ging zum Ölberg.
8,2 Und frühmorgens kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm, und er setzte sich und lehrte sie.
8,3 Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten eine Frau zu ihm, beim Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte
8,4 und sprachen zu ihm: Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden.
8,5 Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du?
8,6 Das sagten sie aber, ihn zu versuchen, damit sie ihn verklagen könnten. Aber Jesus bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde.
8,7 Als sie nun fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.
8,8 Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde.
8,9 Als sie aber das hörten, gingen sie weg, einer nach dem andern, die Ältesten zuerst; und Jesus blieb allein mit der Frau, die in der Mitte stand.
8,10 Jesus aber richtete sich auf und fragte sie: Wo sind sie, Frau? Hat dich niemand verdammt?
8,11 Sie antwortete: Niemand, Herr. Und Jesus sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr. (Johannes 8,1-11)

Krabat
27.01.2006, 15:07
Doch darauf will ich gar nicht hinaus. Allen Christen deren oberste Pflicht die Nächstenliebe und deren Justitz die Vergebung sein sollte, rufe ich hiermit auf jegliche Hetze gegen Moslems oder andere Gruppen, ob begründet oder unbegründet, zu boykottieren.


Bla bla. Mit anderen Worten, wir Christen sollen beten und heilig tun, während Europa islamisiert wird, während unselige moslemische "Werte" sich hier breitmachen, während die Gewalt täglich zunimmt.

Das sehe ich etwas anders. Was die reine Hetze anbelangt, gebe ich Dir aber recht.

MoJo
27.01.2006, 15:10
Auch ich halte Virgo nicht für "gefährlich".
Doch muss man sagen, dass viele einst toleranten Muslime sich mit der Zeit erneut haben in den Bann der Konservativen ziehen lassen, die ihre Schäfchen wieder zu den Wurzeln ihres Glaubens zurückführen wollen.

Diese, von der westlichen Welt gerne als "Islamisten" verschriehenen Leute führen die ansich friedfertigen Gläubigen mE. in die Steinzeit zurück und machen alle Bemühungen um toleranten Umgang und friedliches Nebeneinander zurnichte.

Dass es anders geht zeigen uns Minderheiten wie Aleviten z.B. die sich gerne integrieren und ein modernes aufgeschlossenes Leben führen. Es ist mit 1% zwar eine echte Minderheit, es sind jedoch auch Moslems. Es geht also. Auch wenn diese, von den Konservativen eher mit gerümpfter Nase zur Kenntnis genommen werden.
:rolleyes:

bluecolored
27.01.2006, 15:12
Dass es anders geht zeigen uns Minderheiten wie Aleviten z.B. die sich gerne integrieren und ein modernes aufgeschlossenes Leben führen. Es ist mit 1% zwar eine echte Minderheit, es sind jedoch auch Moslems. Es geht also.

Vollkommen korrekt !

Was Virgo betrifft dessen "Haupt-Aufgabe" es ja nicht ist zu richten bin ich mir da nicht so sicher was das Kreidefressen betrifft.

Anti-Zionist
27.01.2006, 15:14
Zweitens ist er mehr vergleichbar als Du denkst. Aus der Bibel ging der koran hervor, wir haben EINEN Gott, gleiche Gebote, gleiche Propheten!

So ein Quatsch. Der Gott der Moslems und der Christen kann nicht identisch sein, da der islamische Gott keinen Sohn hat. Für Moslems war Jesus nur ein gewöhnlicher Mensch.

sunbeam
27.01.2006, 15:14
Meine Wenigkeit möchte im Zuge der Anti- Islamischen Haltung des Formus, welche ich teilweise gut nachvollziehen kann, einen aufruf an alle überzeugten Christen des Forums verfassen.

Zum Verständnis: Meine Person ist zwar christlich getauft (evangelisch) doch ist vom Christentum, in jetziger und vergangener Ausführung, nicht überzeugt. Die Grundaussagen oder Philosophien halte ich hingegen für sehr sinnvoll.

Ich glaube an keinen Gott der Christen, Juden, Moslems... sondern an einen Gott dieser Welt und damit auch der Menschen, den es nicht interessiert ob wir an ihn glauben, geschweige denn wie wir an ihn glauben.

Doch darauf will ich gar nicht hinaus. Allen Christen deren oberste Pflicht die Nächstenliebe und deren Justitz die Vergebung sein sollte, rufe ich hiermit auf jegliche Hetze gegen Moslems oder andere Gruppen, ob begründet oder unbegründet, zu boykottieren.

Gott erschuf den Menschen. Dieser Mensch macht Fehler. Deswegen gab uns Gott die Vergebung. Vergebt jenen die Morden. Vergebt jenen die Stehlen.

Ich weiss, dass dieser Weg der Schwerste ist. Doch wenn ihr Christen sein wollt, dann versucht ihn zu gehen. Wenn ihr fehlt, dann wir euch auch vergeben.

Irren ist menschlich- Vergeben ist göttlich.

So ein Scheiss. Die einzige Pflicht eines Christen ist es, immer, wenn ein Musel seinen Weg kreuzt, dem Musel den Schaedel abzuschlagen!

Gehirnnutzer
27.01.2006, 15:15
[QUOTE]

Mir kommt der kaffee hoch wenn ich solch einen Mist lese.
Erstens: Wir sehen unser Heil NICHT IN EINER WELTHERRSCHAFT! Könnte von Christen das Gleiche behaupten (z.B radikal christl. Missionare in Südamerika), machs aber nicht weil das stumpfsinn ist.
Zweitens ist er mehr vergleichbar als Du denkst. Aus der Bibel ging der koran hervor, wir haben EINEN Gott, gleiche Gebote, gleiche Propheten!
Drittens: Ich missbrauch hier NIEMANDEN! ich fühl mich wohl,. fühl ein ausgeglichenes leben und lebe in harmonie mit Christen und Juden, und ich ann Dir minestens noch ein paar menschen mehr nennen, also hör auf von was zu sprechen was Du noch nichtv mal selbst studiert hast.
Viertens. Ein friedlicher Islam muss nicht erfunden oder erdichtet werden, es gibt IHN. ich und noch viele viele andere menschen sind der lebende Beweis!
Also denk mal noch nen bisserl über solche "Aussagen" nach.

Virgo, dein Enthusiasmus ist bemerkenswert, nur habe ich die Erfahrung gemacht, das selbst unwiderlegbare Fakten unsere islamophoben Zeitgenossen nicht erreichen.
Für mich als Protestant ist die Grabeskirche in Jerusalem nicht so von Bedeutung, aber es ist doch verwunderlich das die Vertreter einer Religion, die angeblich das Christentum vernichten will, dafür sorgt das christlich-interkonfessionelle Streitigkeiten geschlichtet werden. Nicht nur das diese Vertreter im Rahmen der Schlichtung eine Familie aus ihrer Anhängerschaft mit der Schlüsselverwaltung beauftragten, noch bemerkenswerter ist, das diese alle Angehörigen dieser Familie für die Unversehrtheit dieser Kirche und den freien Zugang der christlichen Gläubigen zu dieser Kirche verpflichtet sind mit ihrem Leben einzustehen. Der Auftrag wurde vor Jahrhunderten erteilt, aber diese moslemische Familie kommt diesem Auftrag noch heute nach.
Es gibt zwei Gruppen, die das friedliche Zusammenleben von Muslimen und Nicht-Muslimen stören, die eine Gruppe sind die fanatischen Islamisten, die ihre Religion missbrauchen und die andere sind die Islamophoben, die mit ihrer Ignoranz und Hetze sorgen, das Islamisten mit ihren falschen Versprechungen und Behauptungen Zulauf haben.

bluecolored
27.01.2006, 15:26
Für mich als Protestant ist die Grabeskirche in Jerusalem nicht so von Bedeutung, aber es ist doch verwunderlich das die Vertreter einer Religion, die angeblich das Christentum vernichten will, dafür sorgt das christlich-interkonfessionelle Streitigkeiten geschlichtet werden. Nicht nur das diese Vertreter im Rahmen der Schlichtung eine Familie aus ihrer Anhängerschaft mit der Schlüsselverwaltung beauftragten, noch bemerkenswerter ist, das diese alle Angehörigen dieser Familie für die Unversehrtheit dieser Kirche und den freien Zugang der christlichen Gläubigen zu dieser Kirche verpflichtet sind mit ihrem Leben einzustehen.

Du bist nicht ganz auf dem laufenden gelle ?

Die Christenverfolgung gerade in Betlehem erreicht immer mehr Ihren Höhepunkt und ihr Endziel. Die Auslöschung der Christen.

http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=1181

Die Geburtskirche wird geschützt korrekt. Was ist aber mit den abertausenden Kirchen und Synagogen die in islamischen Staaten zerstört, enteignet und abgefackelt wurden ?

sunbeam
27.01.2006, 15:30
Du bist nicht ganz auf dem laufenden gelle ?

Die Christenverfolgung gerade in Betlehem erreicht immer mehr Ihren Höhepunkt und ihr Endziel. Die Auslöschung der Christen.

http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=1181

Die Geburtskirche wird geschützt korrekt. Was ist aber mit den abertausenden Kirchen und Synagogen die in islamischen Staaten zerstört, enteignet und abgefackelt wurden ?

Gib dem ganzen noch 5 Jahre, und hier in Europa werden die Mocheen brennen wie Zunder!

Grüner Simon
27.01.2006, 15:33
Bla bla. Mit anderen Worten, wir Christen sollen beten und heilig tun, während Europa islamisiert wird, während unselige moslemische "Werte" sich hier breitmachen, während die Gewalt täglich zunimmt.

Das sehe ich etwas anders. Was die reine Hetze anbelangt, gebe ich Dir aber recht.

Ich fordere nicht die Gefahr eines aufkeimenden radikalen Islamismus zu ignoreiren. Doch sollten Christen, jene die sich versündigen als irrende Geister ansehen, nicht als Übeltäter die verdammt gehören. Auch ist Gewalt, ob in physischer oder verbaler Form, werder gerechtfertigt noch hilfreich.

Negatives Gedankengut verhindert man weder durch Verbote, noch durch Gewalt, noch durch Verdammung. Der vernünftige Dialog ist der einzige Weg etwas im positiven zu verändern. Dieser kann scheitern, doch der Sache ist nicht gedient, indem wir Wasser predigen und Wein saufen. Mit anderen Worten: Wir verlangen eine friedliche Haltung des Islam und seiner Anhänger, dann müssen auch wir friedlich agieren.

Der Frieden den wir uns wünschen findet seinen Ursprung in uns selbst.

bluecolored
27.01.2006, 15:39
Der vernünftige Dialog ist der einzige Weg etwas im positiven zu verändern.

......

Wir verlangen eine friedliche Haltung des Islam und seiner Anhänger, dann müssen auch wir friedlich agieren.

Der Frieden den wir uns wünschen findet seinen Ursprung in uns selbst.

1. Nein - das ist sogar Ignoranz. Muslime kennen unser Verständniss von Dialog nicht und können es nicht nachvollziehen. Ihre Schrift ist Wort für Wort unabänderlich.

2. Ein Islamanhänger ist nicht fähig friedlich zu diskutieren - er kennt es schlichtweg nicht. Alles was zählt ist Ehre und Stolz. Freies Denken verboten. Für sie heisst friedlich das nichts angezweifelt werden darf und nur noch "Islam ist".

3. Nö - in Jesus Christus. ;)

Gehirnnutzer
27.01.2006, 15:44
Du bist nicht ganz auf dem laufenden gelle ?

Die Christenverfolgung gerade in Betlehem erreicht immer mehr Ihren Höhepunkt und ihr Endziel. Die Auslöschung der Christen.

http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=1181

Die Geburtskirche wird geschützt korrekt. Was ist aber mit den abertausenden Kirchen und Synagogen die in islamischen Staaten zerstört, enteignet und abgefackelt wurden ?

bluecolored, komm mit einer seriösen Quelle, und nicht mit einem Artikel aus einer dem Opus dei nahestehenden Zeitung.

Grüner Simon
27.01.2006, 15:45
1. Nein - das ist sogar Ignoranz. Muslime kennen unser Verständniss von Dialog nicht und können es nicht nachvollziehen. Ihre Schrift ist Wort für Wort unabänderlich.

2. Ein Islamanhänger ist nicht fähig friedlich zu diskutieren - er kennt es schlichtweg nicht. Alles was zählt ist Ehre und Stolz. Freies Denken verboten. Für sie heisst friedlich das nichts angezweifelt werden darf und nur noch "Islam ist".

3. Nö - in Jesus Christus. ;)

Und was wäre deine geschätzte Meinung, wie wir auf den gefährlichen Teil Islam reagieren sollten?

sunbeam
27.01.2006, 15:47
Und was wäre deine geschätzte Meinung, wie wir auf den gefährlichen Teil Islam reagieren sollten?

Mit Napalm, Neutronenbomben und Salzsauere!

bluecolored
27.01.2006, 15:48
Und was wäre deine geschätzte Meinung, wie wir auf den gefährlichen Teil Islam reagieren sollten?

Bei Scientology hat Aufklärung wunderbar funktioniert. Die sind nur noch ein Schatten Ihrer selbst.

Offtopic - hast Du meine PM bekommen ?


bluecolored, komm mit einer seriösen Quelle, und nicht mit einem Artikel aus einer dem Opus dei nahestehenden Zeitung.

http://www.idea.de/cfml/spektrum/detail_artikel.cfm?cfid=3586162&cftoken=51038712&ArtikelID=37436

Sorry - mein Fehler. Die evangelische Nachrichtenagentur ist Dir recht ? ;)

Grüner Simon
27.01.2006, 15:50
Mit Napalm, Neutronenbomben und Salzsauere!

Ja, ja wünsch dur dir nur Tod und verderben. Dein Weg wird weder das Problem lösen noch dir Frieden schaffen.

sunbeam
27.01.2006, 15:51
Ja, ja wünsch dur dir nur Tod und verderben. Dein Weg wird weder das Problem lösen noch dir Frieden schaffen.

Wuerde man konsequent die Musels toeten, wuerde es keine Probleme mehr geben!

Grüner Simon
27.01.2006, 15:52
Bei Scientology hat Aufklärung wunderbar funktioniert. Die sind nur noch ein Schatten Ihrer selbst.



Du kannst keine Sekte mit ein paar hunderttausend Anhängern mit einer Weltreligion von mind. 40 Millionen Anhnhägnern vergleichen. Zumal der Islam eine weitreichende Geschichte in sich liegen hat.

sunbeam
27.01.2006, 15:57
Du kannst keine Sekte mit ein paar hunderttausend Anhängern mit einer Weltreligion von mind. 40 Millionen Anhnhägnern vergleichen. Zumal der Islam eine weitreichende Geschichte in sich liegen hat.

Der Islam ist eine auf Ausbeutung, Expansion und Willkuerherrschaft ausgelegte Vereinigung ***

_
*) editiert: ortensia blu

Grüner Simon
27.01.2006, 16:06
Der Islam ist eine auf Ausbeutung, Expansion und Willkuerherrschaft ausgelegte Vereinigung von Tieren!!!

Nahezu jede größere Kultur der Menschheit ist das. Tiere sind wir ohnehin, da nur wie selbst uns zum Menschen machten. Die Expansion liegt automatisch jeder wachsenden Bewegung zu Grunde. Willkür müsstest du näher definieren.

Grüner Simon
27.01.2006, 16:15
1. Nein - das ist sogar Ignoranz. Muslime kennen unser Verständniss von Dialog nicht und können es nicht nachvollziehen. Ihre Schrift ist Wort für Wort unabänderlich.

2. Ein Islamanhänger ist nicht fähig friedlich zu diskutieren - er kennt es schlichtweg nicht. Alles was zählt ist Ehre und Stolz. Freies Denken verboten. Für sie heisst friedlich das nichts angezweifelt werden darf und nur noch "Islam ist".

3. Nö - in Jesus Christus. ;)

Ich denke, dass du nicht ausreichend differenzierst zwischen dem bekennenden Islamisten und dem Moslem, der wie die meisten seines Glauben, sowie die Anhänger von Christentum, Judentum und jeder anderen Religion, aus reiner Geburt Moslem sind.

Du behauptest, dass ein Islamanhänger nicht zum dialog fähig ist, nicht zum freien Denken. Du verschließt sich der Realität wie die fanatischen Anhänger des Islams, welche die Welt in Schwarz und Weiß sehen.

Wenn der Frieden in Jesus Christus leigt, dann suche ihn und nicht die Profilierung deiner Person gegenüber dessen was du als falsch und für immer unveränderlich falsch hälst.

Anti-Zionist
27.01.2006, 16:21
Ich kenne ne menge Imame die glücklich sind darüber dass sie eine Thora oder Bibel geschenkt bekamen,der Imam unserer Moschee zum Beispiel am tag der Religionen der Moschee Finowstraße berlin. Was soll denn daran verrat sein??? Logik? Menschenverstand? Toleranz? nachdenken? Hier offensichtlich Fehlanzeige!


Der Bischof von Hildesheim wollte dem Dialogaufruf folgen und suchte den Imam einer Moschee auf, um eine christlich-islamische Begegnung herbeizuführen. Der Imam empfing den Bischof höflich und überreichte ihm ein Exemplar des heiligen Buches der Muslime. Der Bischof nahm den Koran dankend entgegen und wollte dem Imam als Gegengabe die Bibel schenken.
Doch der sah ihn entsetzt an und lehnte es ab, das Buch auch nur anzufassen.

Was sagst du hierzu? Wo ist hier deine so oft beschworene Toleranz zu sehen? Und was passiert wohl, wenn ein Moslem den Glauben wechseln will? Glaubst du, das geht einfach so locker vonstatten, ohne dass auf den Betreffenden Druck ausgeübt wird, der vielleicht bis zum Schlimmsten geht?

Anti-Zionist
27.01.2006, 16:24
Erstens: Wir sehen unser Heil NICHT IN EINER WELTHERRSCHAFT! Könnte von Christen das Gleiche behaupten (z.B radikal christl. Missionare in Südamerika), machs aber nicht weil das stumpfsinn ist.
Was sind denn radikal christliche Missionare? Sprengen die sich und andere in die Luft, wenn sie andere nicht vom christlichen Glauben überzeugen können?



Zweitens ist er mehr vergleichbar als Du denkst. Aus der Bibel ging der koran hervor, wir haben EINEN Gott, gleiche Gebote, gleiche Propheten!
Schwachsinn. Der Gott des Islams und Christentums kann nicht identisch sein, weil Jesus für die Moslems nur ein gewöhnlicher Mensch ist, für Christen aber der Sohn Gottes.

bluecolored
27.01.2006, 16:39
Ich denke, dass du nicht ausreichend differenzierst zwischen dem bekennenden Islamisten und dem Moslem, der wie die meisten seines Glauben, sowie die Anhänger von Christentum, Judentum und jeder anderen Religion, aus reiner Geburt Moslem sind.

Du behauptest, dass ein Islamanhänger nicht zum dialog fähig ist, nicht zum freien Denken. Du verschließt sich der Realität wie die fanatischen Anhänger des Islams, welche die Welt in Schwarz und Weiß sehen.

Wenn der Frieden in Jesus Christus leigt, dann suche ihn und nicht die Profilierung deiner Person gegenüber dessen was du als falsch und für immer unveränderlich falsch hälst.

1. Das tue ich doch ständig. Nur überliest Du diese Passagen anscheinend stetig.

2. Ich sehe die Realität und erlebe sie tagtäglich.

3. Demokraten sollten also demnächst auch den Frieden in selbiger suchen statt sich wehrhaft gegen Nazis zu äussern ? Da habe ich als Christdemokrat aber meine Schwierigkeiten mit. Es geht ja nicht gegen die armen Muslime. Es geht um die Aufklärung derer die zu wenig Kenntniss von dieser Irrlehre haben.

Der Islam hat das Ziel, Deutschland zu erobern!

In der islamischen Zeitschrift "TNT" schreibt der Generalsekretär des Islamischen Konzils und Bundesvorsitzende der Muslimischen Studentenvereinigung (MSV), Ibrahim E1-Zayat:



"Heute gibt es ca. 2,5 Millionen Muslime in Deutschland. Durch die Gnade Allahs leben wir in einem der reichsten Länder dieser Erde. Das ist eine große Barmherzigkeit von Allah uns gegenüber, aber ebenso eine riesige Verantwortung. . .

Nur wenn wir es schaffen, unsere Identität und unseren Glauben in dieser Gesellschaft zu wahren, können wir eine Bereicherung für diese Gesellschaft werden und inscha Allah eine zentrale Führungsrolle übernehmen. . .Die Zukunft des Islam in diesem, unserem Land, in DEUTSCHLAND, gestalten wir, wir, die wir hier geboren und aufgewachsen sind, wir, die wir die deutsche Sprache sprechen und die Mentalität dieses Volkes kennen. . .

Entscheidend ist, daß wir in diesem Land unsere Religionsfreiheit haben (auch wenn wir sie häufig vor Gericht erst erstreiten müssen) und daß es keinen Grund gibt, nicht aktiv an der Neugestaltung dieser Gesellschaft mitzuwirken.

Ich glaube nicht, daß es unmöglich ist, daß der Bundeskanzler im Jahre 2020 ein in Deutschland geborener und aufgewachsener Muslim ist, daß wir im Bundesverfassungsgericht einen muslimischen Richter oder eine muslimische Richterin haben. . .

Dieses Land ist unser Land und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde machen, um es der islamischen Ummah (Weltgemeinschaft) und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen."


Allah hat euch zu Erben gesetzt über die Ungläubigen, über ihre Äcker und Häuser, über all ihre Güter und alle Lande, in denen ihr Fuß fassen werdet.

(Koran 33,28)

Der Koordinationsrat der türkischen Vereine in NRW schreibt :

"Vergessen Sie nicht: Als Deutschland in Schutt und Asche lag, kamen die Ausländer und bauten das Land wieder auf. Die Ausländer haben den Deutschen den Wohlstand gebracht. Ohne die Ausländer ständen die Deutschen heute noch auf ihren Trümmern. Darum folgende logische Folgerung: Wer das Land aufgebaut hat, dem gehört es auch. Ausländer sind Inländer.

Wir wollen: hier wählen, hier arbeiten, hier mitbestimmen.

Darum: Der nächste Bundeskanzler mit seinen Ministern müssen Türken sein!!!! Die Kreuze müssen verschwinden! Der Islam ist die stärkste Kraft. Der Islam wird siegen."

Krabat
27.01.2006, 16:49
Ich fordere nicht die Gefahr eines aufkeimenden radikalen Islamismus zu ignoreiren. Doch sollten Christen, jene die sich versündigen als irrende Geister ansehen, nicht als Übeltäter die verdammt gehören. Auch ist Gewalt, ob in physischer oder verbaler Form, werder gerechtfertigt noch hilfreich.

Negatives Gedankengut verhindert man weder durch Verbote, noch durch Gewalt, noch durch Verdammung. Der vernünftige Dialog ist der einzige Weg etwas im positiven zu verändern. Dieser kann scheitern, doch der Sache ist nicht gedient, indem wir Wasser predigen und Wein saufen. Mit anderen Worten: Wir verlangen eine friedliche Haltung des Islam und seiner Anhänger, dann müssen auch wir friedlich agieren.

Der Frieden den wir uns wünschen findet seinen Ursprung in uns selbst.

Ich unterhalte mich ständig mit Moslems und das seit über 2 Jahren.

Mein Resümee: Ein Dialog ist nicht möglich. Wir haben einfach nicht die gemeinsame Grundlage für einen Dialog.

Wenn ich z.B. mit einem Moslem über Demokratie rede, dann sagt der, Demokratie ist sehr gut. Und dann sagt er, der Islam ist Demokratie und Frauen haben die selben Rechte wie Männer und im Koran ist alles aufs beste geregelt. No common ground erkennbar.

Schlimme verbale Aggression, die andere zu Tieren und zu Freiwild erklärt, ist aber selbstverständlich tabu und hat mit christlichem Verhalten nichts zu tun.

bluecolored
27.01.2006, 16:56
Schlimme verbale Aggression, die andere zu Tieren und zu Freiwild erklärt, ist aber selbstverständlich tabu und hat mit christlichem Verhalten nichts zu tun.

Full ACK !

Settembrini
27.01.2006, 17:22
Gruener Simon, was du in diesem Strang so von dir gibst, klingt alles schon ziemlich heftig nach Kraeutertee und Muerbekeks.
Ich stimme deiner Forderung nach der Unterscheidung radikaler Islamisten und "normaler" Moslems vollkommen zu, aber einen friedlichen Dialog suchen, die rechte Backe hinhalten und alle Suenden der Welt vergeben ist nun wirklich realitaetsferner Humbug.
Fundamentalistische Terroristen sind verblendete Schwachkoepfe. Da hilft kein Reden und kein Flehen.


Bei Scientology hat Aufklärung wunderbar funktioniert. Die sind nur noch ein Schatten Ihrer selbst.

Wie kommst du auf solch eine voellig unhaltbare Behauptung?

bluecolored
27.01.2006, 17:28
Wie kommst du auf solch eine voellig unhaltbare Behauptung?

Fehlt Dir der Zusatz "in Deutschland" ? Wenn ja - stimmt habe ich vergessen extra zu erwähnen.

Für Deutschland bekomme ich dies tagtäglich mit - näher kann ich nicht darauf eingehen.

Luzifers Freund
27.01.2006, 17:30
Schwachsinn. Der Gott des Islams und Christentums kann nicht identisch sein, weil Jesus für die Moslems nur ein gewöhnlicher Mensch ist, für Christen aber der Sohn Gottes.
Jesus ist nicht Gott. Sagst du ja selber. Er ist sein Sohn (angeblich hat Josef damit nix zu tun, also ein außerehelicher sozusagen), sagst du auch selber. Also ist dein Schluß nicht logisch schlüssig.
Weil der Sohn Gottes eben der Sohn ist, sind die beiden Gottheiten unterscheidlich. Erkläre mir das mal.

Settembrini
27.01.2006, 17:32
Fehlt Dir der Zusatz "in Deutschland" ?

Ja, genau der fehlte. :] ;)

bluecolored
27.01.2006, 18:43
Ja, genau der fehlte. :] ;)

Na dann ! ;)

Krabat
27.01.2006, 19:23
Jesus ist nicht Gott. Sagst du ja selber. Er ist sein Sohn (angeblich hat Josef damit nix zu tun, also ein außerehelicher sozusagen), sagst du auch selber. Also ist dein Schluß nicht logisch schlüssig.
Weil der Sohn Gottes eben der Sohn ist, sind die beiden Gottheiten unterscheidlich. Erkläre mir das mal.

Wer sich auf blöd stellt, erschwert die Diskussion. Ich sehe das wie Anti_islamist. Für weitere Probleme bitte ich nach "Dreifaltigkeit" zu googeln. Massive Bildungsdefizite kann auch ein Politikforum nicht wettmachen.

Luzifers Freund
27.01.2006, 22:02
Wer sich auf blöd stellt, erschwert die Diskussion. Ich sehe das wie Anti_islamist. Für weitere Probleme bitte ich nach "Dreifaltigkeit" zu googeln. Massive Bildungsdefizite kann auch ein Politikforum nicht wettmachen.
Ich stelle mich nicht blöde. Aufgrund der unterschiedlichen Ansichten kann es durchaus sein, dass unterschiedliche Ansichten zu unterschiedlichen Perspelktiven führen, die den Blick nicht auf das fallen lassen, das der andere sieht. Darum frage ich wieso er aus der Tatsache schließt, dass Gott einen Sohn hat, dass der Gott der Moslems nicht der Gleiche sein kann wie der bei den Christen. Das ist für mein luziferianisches gehirn nicht nachvollziehbar.

Fragen beleben im Übrigen Diskussionen, sonst stellt man eine Frage und anschleißend nicken sich alle zu weil keiner fragt und scheinbar alle die gleichen Ansichten vertreten.

Aber du hast da die Dreifaltigkeit ins Spiel gebracht. Nur weil dieser von den Katholiken geschaffene imaginäre Begriff herhalten muss um die Unterschiedlichkeit zu demonstrieren? Oder wieso bringst du diese Kunstwortschöpfung ins Spiel?

bluecolored
27.01.2006, 22:53
dass der Gott der Moslems nicht der Gleiche sein kann wie der bei den Christen. Das ist für mein luziferianisches gehirn nicht nachvollziehbar.

http://www.antwortenanmuslime.com/html/gott__der_dreieine.html

Und ansonsten ist es unmöglich das der liebende Jahwe gleichzeitig der unterdrückende Allah ist.

Allah verlangt Unterwerfung - Jahwe eine Entscheidung.

Allah könnte der koranischen Beschreibung seines Wohnsitzes im Feuer auch Satan sein. Seine "Früchte" würden dazu passen.

ortensia blu
27.01.2006, 22:54
Ich stelle mich nicht blöde. Aufgrund der unterschiedlichen Ansichten kann es durchaus sein, dass unterschiedliche Ansichten zu unterschiedlichen Perspelktiven führen, die den Blick nicht auf das fallen lassen, das der andere sieht. Darum frage ich wieso er aus der Tatsache schließt, dass Gott einen Sohn hat, dass der Gott der Moslems nicht der Gleiche sein kann wie der bei den Christen. Das ist für mein luziferianisches gehirn nicht nachvollziehbar.

Fragen beleben im Übrigen Diskussionen, sonst stellt man eine Frage und anschleißend nicken sich alle zu weil keiner fragt und scheinbar alle die gleichen Ansichten vertreten.

Aber du hast da die Dreifaltigkeit ins Spiel gebracht. Nur weil dieser von den Katholiken geschaffene imaginäre Begriff herhalten muss um die Unterschiedlichkeit zu demonstrieren? Oder wieso bringst du diese Kunstwortschöpfung ins Spiel?

Auch Protestanten und orthodoxe Christen glauben an die Dreifaltigkeit.
Sie bezeugen ihren Glauben daran, indem sie das Glaubensbekenntnis sprechen.

http://elkneu.elk-wue.de/glauben/glaubenstexte/bekenntnisse/apostolisches
-glaubensbekenntnis/

Frag' doch einmal einen Moslem, ob er glaubt, daß Gott einen Sohn hat.

Sein Glaubensbekenntnis lautet: Allah ist der Größte und Muhammad ist sein Prophet.

„la ilaha illa-llah muhammeden rusulu-llah“
Es gibt keine Gottheit außer Allah: Muhammed ist sein Gesandter.“

oder:

Aschadu an la ilaha illa-llah
Wa aschhadu anna Muhammadan rasul-Ullah
Es gibt keinen Gott außer Gott
und Mohammed ist Gottes Prophet.

http://de.danielpipes.org/article/1871

Anti-Zionist
27.01.2006, 23:13
Jesus ist nicht Gott. Sagst du ja selber. Er ist sein Sohn (angeblich hat Josef damit nix zu tun, also ein außerehelicher sozusagen), sagst du auch selber. Also ist dein Schluß nicht logisch schlüssig.
Weil der Sohn Gottes eben der Sohn ist, sind die beiden Gottheiten unterscheidlich. Erkläre mir das mal.
Guckst du hier (http://www.evangelikal.de/koran.html). Nein, ich habe nicht gesagt, dass Jesus nicht Gott ist. Ich schrieb, dass für die Moslems Jesus nicht Gottes Sohn ist.

Luzifers Freund
28.01.2006, 09:58
http://www.antwortenanmuslime.com/html/gott__der_dreieine.html

Und ansonsten ist es unmöglich das der liebende Jahwe gleichzeitig der unterdrückende Allah ist.

Allah verlangt Unterwerfung - Jahwe eine Entscheidung.

Allah könnte der koranischen Beschreibung seines Wohnsitzes im Feuer auch Satan sein. Seine "Früchte" würden dazu passen.

Ha! Danke! Also: Nach meiner Ansicht gibt es EINEN. Andere (eigentlich die meisten) glauben an Gott, Teufel, Maria, Jesus, Allah und was weiß ich noch "Gute" und "Böse" Gottheiten. Was an sich schon ein Widerspruch zur monotheistischen Lehre ist. Also die großen Religionen sind ein Widerspruch in sich.
Ich sage also es gibt EINEN. Denn es gibt niemals NUR das "Gute" oder NUR das "Böse" (einmal vorrausgesetzt wir sind uns einig, was das ist (sind wir natürlich nicht,aber mal angenommen)). Immer ist das eine mehr und das andere weniger existent, aber niemals NUR das eine oder andere.
Du schreibst selber, dass Allah und Jahwe verschieden sind, wenn du aber genau hinsiehst, siehst du dass Unterwerfung und Entscheidung im Grunde das selbe ist. Keine Unterwerfung ohne Entscheidung. Jahwe ist genausowenig ein liebender Gott wie Allah ein Unterdrücker. Beide sind sowohl liebend als auch strafend.
Bezug zum Christentum: Die allererste Bibel ist eine Kopie des alten Testamentes, Wort für Wort, also das was die Juden bis dahin als ihre Grundlage ansahen. Die ersten Christen haben also einfach das (heutige)AT abgeschrieben.
Also sind diese beiden Gottheiten identisch. Erst nach und nach kamen die "Evangelien" dazu. Und als besonderer Gag (jede gute Story braucht eine Person mit der jeder sich identifizieren kann) kam später Jesus ins Spiel.

Aber eine andere Wesenheit war immer irgendwo im Hintergrund, manchmal als Hauptperson, manchmal als Fußnote: Satan, Teufel, Belzebub oder, wie ich ihn nenne, LUZIFER. Immer gibt es einen "Widersacher", etwas "Böses". Dieser Widersacher ist aber eine rafinierte Erfindung der CHRISTEN. Im At noch als Luzifer betitelt, taucht er bei den Christen als Satan oder Teufel auf. Das war ein geschickter Zug der Christen und seiner Priester. Denn nun konnte man den einen Gott als gut, weise und liebevoll darstellen und "das andere" als böse, dumm und grausam. Erst mit Erscheinen der Christen gibt es diese Teilung. Und das hat sich in den weiteren Übersetzungen des Ats und des NTs niedergeschlagen. Plötzlich gibt es im AT einen Teufel, Satan etc. Vorher nicht.
Also gibt es nur EINEN. Luzifer und Gott ist EINES. Das "Gute" und das "Böse" sind untrennbar miteinander verbunden. Wir sind, sagen die Christen, das Ebenbild Gottes. Schau dich mal um! Wenn DAS das Ergebnis ist, bzw. Abziehbilder des Originals, frage ich mich ernsthaft was der Gott der Christen geraucht haben muss!

Luzifers Freund
28.01.2006, 10:03
Auch Protestanten und orthodoxe Christen glauben an die Dreifaltigkeit.
Sie bezeugen ihren Glauben daran, indem sie das Glaubensbekenntnis sprechen.

http://elkneu.elk-wue.de/glauben/glaubenstexte/bekenntnisse/apostolisches
-glaubensbekenntnis/

Frag' doch einmal einen Moslem, ob er glaubt, daß Gott einen Sohn hat.

Sein Glaubensbekenntnis lautet: Allah ist der Größte und Muhammad ist sein Prophet.

„la ilaha illa-llah muhammeden rusulu-llah“
Es gibt keine Gottheit außer Allah: Muhammed ist sein Gesandter.“

oder:

Aschadu an la ilaha illa-llah
Wa aschhadu anna Muhammadan rasul-Ullah
Es gibt keinen Gott außer Gott
und Mohammed ist Gottes Prophet.

http://de.danielpipes.org/article/1871


Nur weil die einen an den Sohn und die anderen nur an einen Propheten glauben, ist das kein Beweis für die Unterschiedlichkeit des EINEN.

Freischärler
28.01.2006, 10:25
Dir fehlt offenbar viel Wissen über dein Feindbild. Der Islam anerkennt zum Teil die Bibel. :] Moses und Jesus werden als Propheten angesehen. :]

Das ist aber sehr freundlich von den "lieben" Musels. JESUS CHRISTUS ist aber kein "üblicher" Prophet, sondern GOTTes Sohn.

Luzifers Freund
28.01.2006, 11:01
Das ist aber sehr freundlich von den "lieben" Musels. JESUS CHRISTUS ist aber kein "üblicher" Prophet, sondern GOTTes Sohn.
Zumal es in der Bibel (NT) keinen Propheten gibt.

bluecolored
28.01.2006, 11:05
Wir sind, sagen die Christen, das Ebenbild Gottes. Schau dich mal um! Wenn DAS das Ergebnis ist, bzw. Abziehbilder des Originals, frage ich mich ernsthaft was der Gott der Christen geraucht haben muss!

Nach den Absichten Gottes soll der Mensch in Christus seine Bestimmung erfüllen od. sein Heil gewinnen.

Optisch hat er uns nach seinem Ebenbild geschaffen - moralisch hat er uns Leitbilder gegeben. Satan ist kein Leitbild und er ist vor Gott in Ungnade gefallen. Gut und böse sind niemals eins. Das gute muss jedoch stetig vor dem bösen bestehen.

Man kann es sich natürlich leicht machen im Leben und argumentieren wie Du, wer es aber lieber mit Leistung und Selbstbeherrschung probiert nimmt Jesus an. ;)

Luzifers Freund
28.01.2006, 12:47
Nach den Absichten Gottes soll der Mensch in Christus seine Bestimmung erfüllen od. sein Heil gewinnen.

Optisch hat er uns nach seinem Ebenbild geschaffen - moralisch hat er uns Leitbilder gegeben. Satan ist kein Leitbild und er ist vor Gott in Ungnade gefallen. Gut und böse sind niemals eins. Das gute muss jedoch stetig vor dem bösen bestehen.

Man kann es sich natürlich leicht machen im Leben und argumentieren wie Du, wer es aber lieber mit Leistung und Selbstbeherrschung probiert nimmt Jesus an. ;)

Gott hat uns also moralische Leitbilder gegeben? Wer sagt das? Selbst wenn es stimmt, was ich nicht annehme (ich vermeide mit Absicht den Begriff "glaube") dann gibt es sowohl relativ gute Moralvorstellungen als auch relativ schlechte. Kannst du selber überprüfen, jedenTag bei jedem. Die Grenzen sind fließend. Immer gibt es Kompromisse. Also gibt es niemals das Absolut allgemeingültige Böse wie Gute. Alles ist irgendwie dazwischen und subjektiv. Niemals kann eine Handlung absolut Gut sein, die man aus dem eigenen persönlich moralischen Antrieb getätigt hat. Was dem einen in Ordnung erscheint ist dem anderen eine Ungerechtigkeit.

Ich mache es mir leicht - ja - so kann ich leichter meine Ziele erreichen. Wenn ich mich ständig danach fragen würde ob das nun im Sinne einer chritlichen Regel ist oder nicht, wenn ich ständig bei Entscheidungen mich fragen muss ob das moralisch in Ordnung ist oder nicht, käme ich nie ans Ziel.
Also steht IMMER meine eigene Persn im Vordergrund, immer sind es egoistische Motive und egoistische Ziele. Und jedes Ego, deines auch, unterscheidet nicht zwischen gut und böse, sonden agiwert immer Ich-bezogen. Ich mache es mir einfach - ja - weil ich an mich glaube.

Selbstbeherrschung übe ich schon. Wenn ich nicht alles kaufe was ich kaufen könnte zum Beispiel.Selbstbeherrschung übe ich wenn ich nicht jedem Idiot was auf die Mappe gebe, wenn ich nicht jede Frau sofort anbaggere und in vielen anderen Situationen. Ansonsten sage ich "lebe und leben lassen" (in gewissen Grenzen natürlich).

Krabat
28.01.2006, 13:43
Ich stelle mich nicht blöde. Aufgrund der unterschiedlichen Ansichten kann es durchaus sein, dass unterschiedliche Ansichten zu unterschiedlichen Perspelktiven führen, die den Blick nicht auf das fallen lassen, das der andere sieht. Darum frage ich wieso er aus der Tatsache schließt, dass Gott einen Sohn hat, dass der Gott der Moslems nicht der Gleiche sein kann wie der bei den Christen. Das ist für mein luziferianisches gehirn nicht nachvollziehbar.

Wie glaubt das luziferanische Hirn eigentlich, wie wir Christen Gott definieren?

bluecolored
28.01.2006, 13:44
Gott hat uns also moralische Leitbilder gegeben? Wer sagt das? Selbst wenn es stimmt, was ich nicht annehme (ich vermeide mit Absicht den Begriff "glaube") dann gibt es sowohl relativ gute Moralvorstellungen als auch relativ schlechte. Kannst du selber überprüfen, jedenTag bei jedem. Die Grenzen sind fließend. Immer gibt es Kompromisse. Also gibt es niemals das Absolut allgemeingültige Böse wie Gute.

Was war an Jesus böse ?

Luzifers Freund
28.01.2006, 14:56
Wie glaubt das luziferanische Hirn eigentlich, wie wir Christen Gott definieren?
Ich habe zuerst gefragt :D

Es geht darum wie du darauf kommst, dass er nicht der gleiche ist. Dein Jesus bzw. Mohammed sind für mich keine guten Gründe. Darum habe ich dich gebeten mir das näher zu erläutern.

Wie "die Christen" Gott definieren ist nicht die Frage die ich mir stelle und um dir es hier geht, sondern die Frage nach der Einzigartigkeit Gottes. Wenn du sagst, dass es mehrere gibt solltest du es mir erklären.

Da ich nicht aus deiner Sicht die Dinge sehe muss ich wissen worüber du redest.

wtf
28.01.2006, 15:03
Ich möchte zum Thema Gott doch nochmal auf diese allesumfassende Seite hinweisen:

http://www.400monkeys.com/God/

Danke für die Aufmerksamkeit.

Luzifers Freund
28.01.2006, 15:05
Was war an Jesus böse ?

Eine sehr gute Frage. Keine Ahnung. Definiere böse.

So wie ich es sehe, gab es nie einen Jesus. Darum kann man dieser Romangestalt alles andichten. Jesus war ein gebräuchlicher Name und ist es auch heute noch. Kann ja sein, dass es jemanden gab der so hieß. Vielleicht findet man irgendwann Knochen, die man wegen ihres Alters und einiger "Indizien" dem Jesus der Bibel zuordnet. Vielleicht findet man auch Steintafeln oder Papyrusrollen oder Kupferrollen auf dem der Name steht, direkt neben den Knochen. Aber wer kann sagen ob es nicht ein Steinmetz war, der zufälig auch Jesus hieß?
Soll es ihn gegeben haben, einen Sohn eines Zimmermannes, war er mit Sicherheit ein Mensch wie wir auch. Ich kenne mich in der Bibel nicht so gut aus, aber du wirst nichts finden was seine angedichtete "Güte" und "Nächstenliebe" in Frage stellt.

Krabat
28.01.2006, 15:07
Da ich nicht aus deiner Sicht die Dinge sehe muss ich wissen worüber du redest.

Also der hat schon mal keine Ahnung, redet wahrscheinlich aber trotzdem weiter. Weiß denn sonst ein intelligenter Kirchenkritiker, wie wir Christen Gott definieren?

Ein Atheist vielleicht? Das sind ja klügsten Menschen. :))

Luzifers Freund
28.01.2006, 15:13
Also der hat schon mal keine Ahnung, redet wahrscheinlich aber trotzdem weiter. Weiß denn sonst ein intelligenter Kirchenkritiker, wie wir Christen Gott definieren?

Ein Atheist vielleicht? Das sind ja klügsten Menschen. :))

Das ist Blödsinn. Fragt einen Farbenblinden nach einer Farbe. :rolleyes:
Du bist Christ?

Was ist also der Unterschied zwischen dem Gott der Christen, dem des Islams und dem der Juden? Sind es drei unterschiedliche oder ist es einer, der je nach Anhängerschaft mal so oder so ist?

Grüner Simon
28.01.2006, 15:53
1. Das tue ich doch ständig. Nur überliest Du diese Passagen anscheinend stetig.

2. Ich sehe die Realität und erlebe sie tagtäglich.

3. Demokraten sollten also demnächst auch den Frieden in selbiger suchen statt sich wehrhaft gegen Nazis zu äussern ? Da habe ich als Christdemokrat aber meine Schwierigkeiten mit. Es geht ja nicht gegen die armen Muslime. Es geht um die Aufklärung derer die zu wenig Kenntniss von dieser Irrlehre haben.

Der Islam hat das Ziel, Deutschland zu erobern!

In der islamischen Zeitschrift "TNT" schreibt der Generalsekretär des Islamischen Konzils und Bundesvorsitzende der Muslimischen Studentenvereinigung (MSV), Ibrahim E1-Zayat:

1. Wenn dem so ist, dann tut mir das leid
2. Das hoffe ich
3. Man sollte sich gegen Irrelhren, falsche Idelogien... kämpfen nicht gegen die Menschen die sie vertreten.

Grüner Simon
28.01.2006, 15:59
Gruener Simon, was du in diesem Strang so von dir gibst, klingt alles schon ziemlich heftig nach Kraeutertee und Muerbekeks.
Ich stimme deiner Forderung nach der Unterscheidung radikaler Islamisten und "normaler" Moslems vollkommen zu, aber einen friedlichen Dialog suchen, die rechte Backe hinhalten und alle Suenden der Welt vergeben ist nun wirklich realitaetsferner Humbug.
Fundamentalistische Terroristen sind verblendete Schwachkoepfe. Da hilft kein Reden und kein Flehen.



Meine Überlegung ist, dass ein Angreifen jener Menschen, die sich in den Fanatismus hineinbegeben haben, keins der daraus entstehenden Probleme löst. Es mag sein, dass bei den meisten kein Dialog zu stande kommen kann, da die Stimme der Vernunft sowie die Stimme der Liebe nicht mehr durchdringt.
Aber gegen jene armen Seelen kämfen zu wollen und sie zu verdammen wird nicht dabei helfen ihre Irrelhre aufzuhalten. Agressionen gegen Weltanschaungen haben meist zu einer verstärkten radikalisierung dieser geführt. Das versuche ich hier zu unterbinden oder besser gesagt, dem möchte ich entgegenwirken.

Grüner Simon
28.01.2006, 16:01
Wer sich auf blöd stellt, erschwert die Diskussion. Ich sehe das wie Anti_islamist. Für weitere Probleme bitte ich nach "Dreifaltigkeit" zu googeln. Massive Bildungsdefizite kann auch ein Politikforum nicht wettmachen.

Die Dreifaltigkeit besagt nicht, dass Jesus Gott ist, sondern, dass Gott, Jesus und der heillige Geist eine Einheit bilden. Das ist ein erheblicher Unterschied.

Luzifers Freund
28.01.2006, 16:07
Die Dreifaltigkeit besagt nicht, dass Jesus Gott ist, sondern, dass Gott, Jesus und der heillige Geist eine Einheit bilden. Das ist ein erheblicher Unterschied.
Und dieser Umstand sagt nichts über die Ungleichheit des islamischen und des christlichen Gottes aus. :cool:

Grüner Simon
28.01.2006, 16:10
http://www.antwortenanmuslime.com/html/gott__der_dreieine.html

Und ansonsten ist es unmöglich das der liebende Jahwe gleichzeitig der unterdrückende Allah ist.

Allah verlangt Unterwerfung - Jahwe eine Entscheidung.

Allah könnte der koranischen Beschreibung seines Wohnsitzes im Feuer auch Satan sein. Seine "Früchte" würden dazu passen.

Der alttestamentarische Gott ist keinesweg der alles und jeden Liebende. Er straft jene die sich nicht an seine Gebote halten. Er gibt strenge Lebensregeln auf die befolgt werden müssen, er vernichtet Sodom und Gomora, er bringt die Sinnflut. Zwar gibt er der Menschheit immer wieder eine Chance, aber nicht ohne sie zur Kasse zu bitten.
Das neue Teatament bzw. dessen Interpretation heute, stellt Gott als bahrmherzig, gütig und immer verzeihend hin, also als liebend.

Das sollte man erwähnen, wenn ,man Allah als unterwerfend und Jahwe als liebend darstellt.

Grüner Simon
28.01.2006, 16:14
Das ist aber sehr freundlich von den "lieben" Musels. JESUS CHRISTUS ist aber kein "üblicher" Prophet, sondern GOTTes Sohn.


- GLAUBENSFRAGE -

Es gibt wohl keinen arroganteren Fehlgedanken, als sich in der Lage zu sehen, den einzig wahren Glauben zu vertreten. Denn das bedeutet, dass wir uns selbst in die Stellung erheben, die Welt zu verstehen, über richtig und falsch entscheiden zu können, und zu Wissen was Gott bzw. jenes Äquivalent der eigenen Überzeugung will.

Grüner Simon
28.01.2006, 16:26
Und dieser Umstand sagt nichts über die Ungleichheit des islamischen und des christlichen Gottes aus. :cool:

Nicht im geringsten. Wobei es eine Ungleichheit gibt, eine in der Interpretation der Anhänger. Doch es erscheint doch peardox an einen Gott zu glauben, der die Welt, die Menschen erschaffen hat, sie leibt, ihnen gewisse Grundsätze gibt und dann nur ein gewisser Prozentsath von ihnen auf die richtige Weise an ihn glaubt.

Luzifers Freund
28.01.2006, 16:34
Nicht im geringsten. Wobei es eine Ungleichheit gibt, eine in der Interpretation der Anhänger. Doch es erscheint doch peardox an einen Gott zu glauben, der die Welt, die Menschen erschaffen hat, sie leibt, ihnen gewisse Grundsätze gibt und dann nur ein gewisser Prozentsath von ihnen auf die richtige Weise an ihn glaubt.
Dann lass uns daran arbeiten alle Zwangsjacken der Religionen zu verbrennen. Schaffen wir eine Welt der Freiheit. Eine Welt in der jeder an das glauben darf an das er will. Lass uns die Vorprediger und Religionshasser vom Sockel stoßen und eine Welt schaffen in der der MENSCH sich selber Gott ist. Sind die Religionsunterschiede einmal abgeschafft, hört das Morden im Namen Gottes und Allahs auf.

Grüner Simon
28.01.2006, 16:50
Dann lass uns daran arbeiten alle Zwangsjacken der Religionen zu verbrennen. Schaffen wir eine Welt der Freiheit. Eine Welt in der jeder an das glauben darf an das er will. Lass uns die Vorprediger und Religionshasser vom Sockel stoßen und eine Welt schaffen in der der MENSCH sich selber Gott ist. Sind die Religionsunterschiede einmal abgeschafft, hört das Morden im Namen Gottes und Allahs auf.

Eine schöne Vorstellung an der ich gerne, wenn auch mit einschnitten, mitarbeiten würde. Doch glauben lässt sich global nicht wirklich beeinflussen oder erzwingen. Somit auch nicht das aufheben der Glaubensgrenzen. Lass sie an das glauben was sie wollen doch ermahne sie es dir gleich zu tun.

Das Morden würde nicht aufhören, die Motive würden sich nur ändern.

Luzifers Freund
28.01.2006, 17:02
Eine schöne Vorstellung an der ich gerne, wenn auch mit einschnitten, mitarbeiten würde. Doch glauben lässt sich global nicht wirklich beeinflussen oder erzwingen. Somit auch nicht das aufheben der Glaubensgrenzen. Lass sie an das glauben was sie wollen doch ermahne sie es dir gleich zu tun.

Das Morden würde nicht aufhören, die Motive würden sich nur ändern.

Ich will nicht den Glauben nehmen. Ich will, wie ich so schön umschrieben habe, die Zwangsjacken der Institutionen verbrennen, deren Regeln und zu Kretins verwachsenen buckeligen, alten Ansichten, die nicht selten zu Kriegen und Mord anstacheln.
Ich will, dass jeder an sich glaubt, dass jeder Gott sein kann. Sein eigener. SO kann niemand Macht über andere Menschen haben. Der Mensch wird sich so schnell nicht verändern. Aber das muss erkannt werden. Religionen wie wir sie kennen versprechen das allgemeingültige Nirwana. "Wenn du dies und jenes im Namen des Gottes XYZ vollbringst, wirst du heilig, kommst in den Himmel und wenn du tot bist gibt es eine unendliche Partys mit willigen Frauen und Saufen satt und anschließend wirst du wieder auferstehen am jüngsten Tag" So oder ähnlich locken die gängigen Religionen. Das muss aufhören. Die Verlockungen sind allesamt Lügen, mit dem Ziel immer mehr Glaubenskrieger in den Kampf der Religionen zu schicken. Das muss aufhören.
Eine lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt.

Grüner Simon
28.01.2006, 17:13
Ich will nicht den Glauben nehmen. Ich will, wie ich so schön umschrieben habe, die Zwangsjacken der Institutionen verbrennen, deren Regeln und zu Kretins verwachsenen buckeligen, alten Ansichten, die nicht selten zu Kriegen und Mord anstacheln.
Ich will, dass jeder an sich glaubt, dass jeder Gott sein kann. Sein eigener. SO kann niemand Macht über andere Menschen haben. Der Mensch wird sich so schnell nicht verändern. Aber das muss erkannt werden. Religionen wie wir sie kennen versprechen das allgemeingültige Nirwana. "Wenn du dies und jenes im Namen des Gottes XYZ vollbringst, wirst du heilig, kommst in den Himmel und wenn du tot bist gibt es eine unendliche Partys mit willigen Frauen und Saufen satt und anschließend wirst du wieder auferstehen am jüngsten Tag" So oder ähnlich locken die gängigen Religionen. Das muss aufhören. Die Verlockungen sind allesamt Lügen, mit dem Ziel immer mehr Glaubenskrieger in den Kampf der Religionen zu schicken. Das muss aufhören.
Eine lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt.

Hierzu muss ich sagen, dass der Glaube an Gott, also ein höeres Wesen kein Produkt der Instutionen ist, sonern seine Legitimation in der philosophischen Logik hat.
Aber ich gebe dir Recht, wenn du sagst, dass wir die Kirchen, Tempel, Vereinigungen, Konzile... die uns im Detail sagen, wie wir zu leben haben, nicht brauchen. Der Mensch sollte seine Beziehung zu Gott in einer ursprünglicheren Form halten, zwischen sich selbst und Gott. niht über "Mittelsmänner" die sich evt. am Glauben anderer bereichern.

Wir sollten den gemeinsamen Nenner finden, den Glauben ,das mehr hinter der Sache stekct als wir manchmal meinen. Das wir lieben sollen. Das es eine Energie oder einen Gott gibt, doch dieser unserer Anbetung im traditionellen Sinne nicht bedarf. Warum sollte auch die energie hinter allem einen Tempel aus Stein auf Erden brauchen?

Luzifers Freund
28.01.2006, 19:48
Hierzu muss ich sagen, dass der Glaube an Gott, also ein höeres Wesen kein Produkt der Instutionen ist, sonern seine Legitimation in der philosophischen Logik hat.
Aber ich gebe dir Recht, wenn du sagst, dass wir die Kirchen, Tempel, Vereinigungen, Konzile... die uns im Detail sagen, wie wir zu leben haben, nicht brauchen. Der Mensch sollte seine Beziehung zu Gott in einer ursprünglicheren Form halten, zwischen sich selbst und Gott. niht über "Mittelsmänner" die sich evt. am Glauben anderer bereichern.

Wir sollten den gemeinsamen Nenner finden, den Glauben ,das mehr hinter der Sache stekct als wir manchmal meinen. Das wir lieben sollen. Das es eine Energie oder einen Gott gibt, doch dieser unserer Anbetung im traditionellen Sinne nicht bedarf. Warum sollte auch die energie hinter allem einen Tempel aus Stein auf Erden brauchen?

Stimmt. Nicht die Kirchen bzw die Institutionen haben das Wesen Gott/Luzifer geschaffen. Das gab es seitdem der erste Affe vom Baum gestiegen ist. Erst als die ersten Menschen erkannten, dass damit Macht verbunden ist, wurde daraus ein Zirkus, in dem die Gläubigen die zahlenden Zuschauer sind und die Priesterriege das Orchster, die Dompteure und Eisverkäufer. Oberster ist der Zirkusdirektor, der auf Lebenszeit gewählt wird. Irgendwann gab es Konkurrenz. Ein neuer Zirkus wurde eröffnet. Und so weiter ...
Damit nicht ständig die Zuschauer zur Konkurrenz gingen wurden Regeln aufgestellt, die überwacht wurden. Überläufer wurden in der Arena verbrannt. Nach einer Weile wurde die Zelte immer größer und stießen aneinander. Nun wurde mit Gewalt um den Platz gekämpft. Mauern wurden errichtet und jeder wollte der WAHRE Zirkus sein.

Break down the walls!

Anti-Zionist
29.01.2006, 02:03
Lass uns die Vorprediger und Religionshasser vom Sockel stoßen und eine Welt schaffen in der der MENSCH sich selber Gott ist. Sind die Religionsunterschiede einmal abgeschafft, hört das Morden im Namen Gottes und Allahs auf.
Wie so eine Welt aussieht, sah man an Hitler, Stalin und Mao - allesamt Atheisten.

Grüner Simon
29.01.2006, 16:59
Wie so eine Welt aussieht, sah man an Hitler, Stalin und Mao - allesamt Atheisten.

Das ist ja wohl ein dereister und unnötig provokanter Vergleich. Der Atheismus führt nicht mehr und nicht weniger zu Gewalt wie der Glauben. Beides kann mit der Moral und ohne die Moral agieren.

Krabat
29.01.2006, 17:04
Das ist ja wohl ein dereister und unnötig provokanter Vergleich. Der Atheismus führt nicht mehr und nicht weniger zu Gewalt wie der Glauben. Beides kann mit der Moral und ohne die Moral agieren.

Der Atheismus kennt keine höhere Moral, also keine feststehenden Moralprinzipien oder Werte. Für den Atheisten ist der Mensch ein Tier.

Grüner Simon
29.01.2006, 17:05
Stimmt. Nicht die Kirchen bzw die Institutionen haben das Wesen Gott/Luzifer geschaffen. Das gab es seitdem der erste Affe vom Baum gestiegen ist. Erst als die ersten Menschen erkannten, dass damit Macht verbunden ist, wurde daraus ein Zirkus, in dem die Gläubigen die zahlenden Zuschauer sind und die Priesterriege das Orchster, die Dompteure und Eisverkäufer. Oberster ist der Zirkusdirektor, der auf Lebenszeit gewählt wird. Irgendwann gab es Konkurrenz. Ein neuer Zirkus wurde eröffnet. Und so weiter ...
Damit nicht ständig die Zuschauer zur Konkurrenz gingen wurden Regeln aufgestellt, die überwacht wurden. Überläufer wurden in der Arena verbrannt. Nach einer Weile wurde die Zelte immer größer und stießen aneinander. Nun wurde mit Gewalt um den Platz gekämpft. Mauern wurden errichtet und jeder wollte der WAHRE Zirkus sein.

Break down the walls!

Ja, ich spreche mich auch für eine Welt ohne die Glaubensinstutionen aus. Doch der einzige Weg dorthin, welcher nicht allzu Erfolgsversprechend ist, wäre die Aufklärung. Die friedliche, auf Argumenten aufbauende Überzeugung der Menschen.
Hierbei muss man auch darauf achten, dass man keine ähnlichen Wege geht, wie jene die man verurteilt.

Luzifers Freund
30.01.2006, 09:49
Der Atheismus kennt keine höhere Moral, also keine feststehenden Moralprinzipien oder Werte. Für den Atheisten ist der Mensch ein Tier.

FALSCH. Als Atheist leugne ich keine höhere Moral, sondern Gott. Aber ganz so einfach mache ich es mir nicht. Ich leugne nicht Gott, sondern seine Unfehlbarkeit und das, was die großen Religionen aus ihm gemacht haben. Ich leugne diesem Gott ab, dass er die allumfassende Liebe und Güte ist. Ich leugne, dass es einen "Sohn Gottes" gegeben haben soll, der durch eine "unbefleckte Empfängnis gezeugt und geboren worden sein soll.


Über eine Wertung der Dinge, die ich als moralisch höher oder niedriger einstufe, sagt das nichts aus.

Krabat
30.01.2006, 15:50
FALSCH. Als Atheist leugne ich keine höhere Moral, sondern Gott. Aber ganz so einfach mache ich es mir nicht. Ich leugne nicht Gott, sondern seine Unfehlbarkeit und das, was die großen Religionen aus ihm gemacht haben. Ich leugne diesem Gott ab, dass er die allumfassende Liebe und Güte ist. Ich leugne, dass es einen "Sohn Gottes" gegeben haben soll, der durch eine "unbefleckte Empfängnis gezeugt und geboren worden sein soll.


Über eine Wertung der Dinge, die ich als moralisch höher oder niedriger einstufe, sagt das nichts aus.

Ja, was jetzt? Erst leugnest Du Gott, dann leugnest Du nur seine Unfehlbarkeit. Du scheinst nicht ganz so überzeugt zu sein von der Nichtexistenz Gottes.

Aber ich bleibe dabei. Ein Atheist kennt keine höhere Moral, weil der mensch für ihn nur ein Tier ist.

Grüner Simon
30.01.2006, 16:55
Ja, was jetzt? Erst leugnest Du Gott, dann leugnest Du nur seine Unfehlbarkeit. Du scheinst nicht ganz so überzeugt zu sein von der Nichtexistenz Gottes.

Aber ich bleibe dabei. Ein Atheist kennt keine höhere Moral, weil der mensch für ihn nur ein Tier ist.

Dem muss ich widersprechen. Zwar ist eine Ableitung von Moral in unserem Auge einfacher, wenn dies von Gott ausgeht, doch kann der Atheist, ebenfalls zum Schluss moralischer Prinzipien kommen.

Der Atheist erkennt, den Menschen im Allgemeinen als Wesen mit gleichen Bedürfnissen wie die der eigene Person an (was wunder da der Atheist auch Mensch ist). Daraus resultiert, dass die Menschen eine eine gewisse Anzahl an kollektiven Bedürfnissen wie z.B Unversehrtheit, Leben... haben. Der logisch denkende Atheist, leitet daher ab, dass wenn er gewisse Bedürfnisse hat, welche nur erfüllt werden können, wenn sie von anderen Menschen befriedigt werden bzw. andere Menschen nichts gegen die Befriedigung dieser unternehmen, dann versteht er, dass er ebenfalls nichts tun darf was der Befriedigung dieser kollektiven Bedürfnisse zu wider handelt.

Der Spruch, Tue niemanden was, was du nicht willst, dass man dir tut. Ist kein Grundsatz den die Religionen für sich beanspruchen können, da dieser Satz nicht göttlicher Natur ist. Er ist der philosophischen Logik nach einfach richtig. so kann ein Atheist durchaus die gleichen Moralvorstellungen haben wie ein Gläubiger.

Luzifers Freund
30.01.2006, 17:06
Ja, was jetzt? Erst leugnest Du Gott, dann leugnest Du nur seine Unfehlbarkeit. Du scheinst nicht ganz so überzeugt zu sein von der Nichtexistenz Gottes.

Ja ziemlich verwirrend, nicht wahr? Aber so ist der Mensch.
Ich mach mal einen Strang auf dazu. Gibt es ein Plauderforum hier?
Du musst dich daran gewöhnen, dass nicht alles SCHWARZ/WEISS ist. Nicht alles ist entweder blau oder gelb, oder rot/blau. So gibt es nichts absolut Gutes und absolut Böses. SO ist auch das Wesen Luzifers, das irgendwann verleugnet wurde und es nur einen gütigen und liebenden Gott gab und das Böse, das viele Namen bekam.
Aber Luzifer ist das, was es seit Anbeginn der Menschheit gegeben hat und es immer geben wird.





Aber ich bleibe dabei. Ein Atheist kennt keine höhere Moral, weil der mensch für ihn nur ein Tier ist.

Verstehe ich nicht. Ein Atheist schließt nicht vom Rest der Menschen auf sich. Weil alle Tiere sind, bin ich auch eines? Ein astreiner Atheist glaubt nicht an ein höheres Wesen. Aber damit die Abwesenheit einer Moral zu implizieren käme ihm nicht in den Sinn.

Krabat
30.01.2006, 19:05
Der Spruch, Tue niemanden was, was du nicht willst, dass man dir tut. Ist kein Grundsatz den die Religionen für sich beanspruchen können, da dieser Satz nicht göttlicher Natur ist. Er ist der philosophischen Logik nach einfach richtig. so kann ein Atheist durchaus die gleichen Moralvorstellungen haben wie ein Gläubiger.

Nein, bei aller staatsphilosophischen Logik, wenn ein Mensch nicht mehr wert ist als eine Sau, kann ich ihn auch betrügen, schlagen, töten. Hindern würden mich nur gesellschaftliche Zwänge, wie sie auch der Hund kennt. Erhalt des Rudels etc.

"Tue niemanden, was Du nicht willst, daß er dir tut", ist die normale Haltung jeder Tierpopulation, die in der Gruppe lebt, weiter nichts.

Tierpopulationen dienen dem Überleben des Stammes, des Rudels.

Die "Vergewaltigung" der Weiber des Rudels ist für den Erhalt des Rudels die reinste Tugend, da Nachwuchs das Überleben sichert.

Krabat
30.01.2006, 19:13
Ja ziemlich verwirrend, nicht wahr? Aber so ist der Mensch.
Ich mach mal einen Strang auf dazu. Gibt es ein Plauderforum hier?
Du musst dich daran gewöhnen, dass nicht alles SCHWARZ/WEISS ist. Nicht alles ist entweder blau oder gelb, oder rot/blau. So gibt es nichts absolut Gutes und absolut Böses. SO ist auch das Wesen Luzifers, das irgendwann verleugnet wurde und es nur einen gütigen und liebenden Gott gab und das Böse, das viele Namen bekam.
Aber Luzifer ist das, was es seit Anbeginn der Menschheit gegeben hat und es immer geben wird.





Verstehe ich nicht. Ein Atheist schließt nicht vom Rest der Menschen auf sich. Weil alle Tiere sind, bin ich auch eines? Ein astreiner Atheist glaubt nicht an ein höheres Wesen. Aber damit die Abwesenheit einer Moral zu implizieren käme ihm nicht in den Sinn.

Ich weiß nicht, was Du hier für ein Geschmarri mit Deinem Luzifer hast. Scheint Dir ja was wert zu sein, Luzifers Friend zu heißen. Über das Wesen eines Luzifer diskutiere ich aber gar nicht.

Und die Moral von Luzifers Friend erschließt sich mir nach Lektüre mehrerer Deiner Beiträge auch nicht. Du scheinst ein Spinner zu sein, der seine Identität aus der Ablehnung des Christentuims zieht.

Du meldest Dich an als "Jesus-Leugner". Vielleicht solltest Du in ein paar Jahren weiterschreiben, wennn Du erwachsen geworden bist und Du Dir sinnvolle Feinde gesucht hast.

Bis dahin *wink*

Biskra
30.01.2006, 19:17
"Tue niemanden, was Du nicht willst, daß er dir tut", ist die normale Haltung jeder Tierpopulation, die in der Gruppe lebt, weiter nichts.

Bullshit. Woher soll denn diese Einsicht bei Tieren kommen? Davon abgesehen, steht es bei kant auch etwas anders: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."

Grüner Simon
30.01.2006, 19:23
Nein, bei aller staatsphilosophischen Logik, wenn ein Mensch nicht mehr wert ist als eine Sau, kann ich ihn auch betrügen, schlagen, töten. Hindern würden mich nur gesellschaftliche Zwänge, wie sie auch der Hund kennt. Erhalt des Rudels etc.

"Tue niemanden, was Du nicht willst, daß er dir tut", ist die normale Haltung jeder Tierpopulation, die in der Gruppe lebt, weiter nichts.

Tierpopulationen dienen dem Überleben des Stammes, des Rudels.

Die "Vergewaltigung" der Weiber des Rudels ist für den Erhalt des Rudels die reinste Tugend, da Nachwuchs das Überleben sichert.

Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass der Atheist des Menschen Würde aberkennt? Und was hast du eigentlich für eine Einstellung zu Tieren? Ein Tier darf deiner Moral nach also geschlagen und getötet werden? Ganz nach belieben? Jetzt ist es die Moral des Gläubigen, nämlich die deine, die in Frage zu stellen ist.
Der Atheist, erkennt genauso die Würde des Menschen, vielmehr die Würde des Lebens. Kann diese aber auch ignorieren, genau wie der Gläubige Mensch auch.

Aber ich verstehe deine Bedenken gegenüber der Moral des Atheismus. Es ist einfacher eine Moral/Ethik herzuleiten wenn man von Schöpfer und dessen Geboten ausgeht.

Doch dein Vergleich mit dem Tier ist weithergeholt und verschließt sich weitgehend der Realität. Der Atheist erkennt eine Moral aus dem selbstzweck dieser. Dieser Weg ist eigentlich auch geschickter, als den Grund der Moral durch die mögliche Bestrafung seitens eines Gottes zu suchen.

Verstehe mich nicht falsch, ich glaube an Gott. Doch er ist für mich nicht der direkte Grund zu meinen Mitmenschen gut zu sein. Es ist das einfach zuerkennende gute Gefühl, das Glück das einem zu Teil wird und die innere Unruhe wenn man "böses" tut.

Grüner Simon
30.01.2006, 19:25
Bullshit. Woher soll denn diese Einsicht bei Tieren kommen? Davon abgesehen, steht es bei kant auch etwas anders: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."

Was grob das gleiche zur Folge hat. Außerdem hat Kant seine Philosophie auch von Gott abgeleitet. Er begründete, im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen, die Aufklärung, das Nutzen des Verstandes, da er Gott gegeben ist.

Grüner Simon
30.01.2006, 19:29
Ich weiß nicht, was Du hier für ein Geschmarri mit Deinem Luzifer hast. Scheint Dir ja was wert zu sein, Luzifers Friend zu heißen. Über das Wesen eines Luzifer diskutiere ich aber gar nicht.

Und die Moral von Luzifers Friend erschließt sich mir nach Lektüre mehrerer Deiner Beiträge auch nicht. Du scheinst ein Spinner zu sein, der seine Identität aus der Ablehnung des Christentuims zieht.

Du meldest Dich an als "Jesus-Leugner". Vielleicht solltest Du in ein paar Jahren weiterschreiben, wennn Du erwachsen geworden bist und Du Dir sinnvolle Feinde gesucht hast.

Bis dahin *wink*

Dein herablassender Ton lässt auch den Bedarf an einer gewissen Reife aufzeigen. Außerdem zieht leider der Großteil seine Identität durch das was er ablehnt.
Außerdem lässt er sich auf Diskussionen ein anstatt vorgefertigte Meinungen gegenüber ganzen Personengruppen loszulassen und das ohne sie einer ernsthaften Diskussion zu unterziehen.
Lasst uns lieber vernünftig miteinader reden anstatt langsam bleidigend zu werden.

Krabat
30.01.2006, 19:34
Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass der Atheist des Menschen Würde aberkennt?

Welche Würde? Wie definiert der Atheist denn die Würde des Menschen?

Grüner Simon
30.01.2006, 19:40
Welche Würde? Wie definiert der Atheist denn die Würde des Menschen?

Solltest du eine Atheisten fragen. Meine Interpretation könnte von der eines Atheisten abweichen. Doch wie definert denn der Gläubige die Würde des Menschen?

Krabat
30.01.2006, 19:42
Dein herablassender Ton lässt auch den Bedarf an einer gewissen Reife aufzeigen.

Das macht nichts. Die gereiften User werden mich schon zur Ordnung rufen.

Grüner Simon
30.01.2006, 19:47
Das macht nichts. Die gereiften User werden mich schon zur Ordnung rufen.

Ich hoffe ich konnte der Sache dienlich sein. Wobei mir die angemessene Bescheidenheit verbietet, mich als ein solcher User zu sehen.

Krabat
30.01.2006, 19:49
Doch wie definert denn der Gläubige die Würde des Menschen?

Der Christgläubige definiert die Würde des Menschen aus seiner Seelengleichheit mit Gott. Wir denken, daß unsere Seele das Ebenbild der göttlichen Seele ist. Wir glauben, daß unser Gott uns aufgetragen hat, den anderen zu lieben wie uns selbst und ihn auch als Gottes Ebenbild anzusehen.

Das Tier hat für uns keine Seele. Darin unterscheiden sich Mensch und Tier.

Luzifers Freund
30.01.2006, 20:12
Ich weiß nicht, was Du hier für ein Geschmarri mit Deinem Luzifer hast. Scheint Dir ja was wert zu sein, Luzifers Friend zu heißen. Über das Wesen eines Luzifer diskutiere ich aber gar nicht.

Ich diskutiere auch nicht über das Wesen Luzifers. Ich diskutiere über Gott, der mit Luzifer eine Einheit bildet. OK - das Thema ist "Christen für den Islam". Dazu gehört auch meine Interpretation von "Christentum" mit seinen Aspekten und allem was dazu gehört.



Und die Moral von Luzifers Friend erschließt sich mir nach Lektüre mehrerer Deiner Beiträge auch nicht. Du scheinst ein Spinner zu sein, der seine Identität aus der Ablehnung des Christentuims zieht.

Ist doch ganz einfach. Alles was dem christlichen, dem islamischen und dem jüdischen zugeschrieben und angedichtet wird UND alles was seinem "Widersacher" angedichtet und zugeschrieben wird nimmst du zusammen.
Was du dann erhältst ist das Wesen, das ich Luzifer nenne. Im Grunde vereinigt meine Sichtweise alles das was es an "guter" und "schlechter" Moral so gibt. Du nennst es "höhere" Moral (was immer das auch ist). Ich nenne es einfach Moral. Denn es gibt nichts unterschiedlicheres als Moralvostellungen von Mensch zu Mensch.



Du meldest Dich an als "Jesus-Leugner". Vielleicht solltest Du in ein paar Jahren weiterschreiben, wennn Du erwachsen geworden bist und Du Dir sinnvolle Feinde gesucht hast.

Bis dahin *wink*

Was hat das mit dem Thema zu tun? Willst du meine religiösen Ansichten als kindisch bezeichnen? Kommst du damit nicht klar, dass ich leugne, dass es einen Jesus-Gott-Sohn gegeben haben soll?

Grüner Simon
30.01.2006, 20:14
Der Christgläubige definiert die Würde des Menschen aus seiner Seelengleichheit mit Gott. Wir denken, daß unsere Seele das Ebenbild der göttlichen Seele ist. Wir glauben, daß unser Gott uns aufgetragen hat, den anderen zu lieben wie uns selbst und ihn auch als Gottes Ebenbild anzusehen.

Das Tier hat für uns keine Seele. Darin unterscheiden sich Mensch und Tier.

So muss ich sagen, dass meine Sicht der dinge sich von der deinen Unterscheidet ohne die Würde des Menschen anzugreifen.
Ich spreche von einer Würde geboren aus dem Leben selbst. Da Leben nicht von uns gegeben, sollte es von uns auch nicht genommen werden. Außnahme ist das nehmen von Leben zu Erhaltung von diesem.

Das Tier hat ebenso eine Würde wie der Mensch auch. Leben ist von Gott gegeben und somit zu ehren. Sei es bei Mensch oder Tier.

Virgo
30.01.2006, 20:24
Das ist aber sehr freundlich von den "lieben" Musels. JESUS CHRISTUS ist aber kein "üblicher" Prophet, sondern GOTTes Sohn.

Im christlichen Sinne ja, im islamischen Sinne ist er zwar "nur" ein prophet dafür aber Einer von den Bedeutensten, er wird sehr oft im Koran erwähnt, zudem wird er eine große Rolle beim Jüngstn tag spielen

Virgo
30.01.2006, 20:26
Was sagst du hierzu? Wo ist hier deine so oft beschworene Toleranz zu sehen? Und was passiert wohl, wenn ein Moslem den Glauben wechseln will? Glaubst du, das geht einfach so locker vonstatten, ohne dass auf den Betreffenden Druck ausgeübt wird, der vielleicht bis zum Schlimmsten geht?

Ah ja und wie ist es bei Christen, z. B bei katholiken? manche werden rgelrecht auch ausgegrenzt und wenn se dann auch noch keine Lust mehr haben Kirchensteuer zu zahlen dann gibts Probleme ?(

Grüner Simon
30.01.2006, 20:27
Im christlichen Sinne ja, im islamischen Sinne ist er zwar "nur" ein prophet dafür aber Einer von den Bedeutensten, er wird sehr oft im Koran erwähnt, zudem wird er eine große Rolle beim Jüngstn tag spielen

Freischärler hat bereits von mir eine Rüge erhlaten, da es ein Fehler ist die Bedeutung Jesu beurteilen zu können, im sinne von Wahrheitsgemäß oder nicht.

Glauben kann man freilich alles, aber etwas als Wahrheit hinzustellen und andere Meinungen nicht zu akzeptieren, dass darf nicht sein.

Virgo
30.01.2006, 20:31
So ein Quatsch. Der Gott der Moslems und der Christen kann nicht identisch sein, da der islamische Gott keinen Sohn hat. Für Moslems war Jesus nur ein gewöhnlicher Mensch.

Nö, war er nicht, noch ne Lücke die sich hier auftut. Er wird im Koran besonders geschätzt da er das Evangelium empfing, ich habe es selbst gelesen (Arabisch und Deutsch), seiner Mutter maria ist eine komplette Sura gewidmet, ihm glaube ich auch.
Er war Einer der bedeutensten Propheten, zusammen mit Mohammed und Abraham!

Krabat
30.01.2006, 20:34
Das Tier hat ebenso eine Würde wie der Mensch auch. Leben ist von Gott gegeben und somit zu ehren. Sei es bei Mensch oder Tier.

Das Tier hat keine Würde. Sie scheinen Vegetarier zu sein. Christ sind Sie sicher nicht.

Die Gleichstellung von Mensch und Tier ist Blasphemie.

Wenn Sie keinen Unterschied erkennen, tun Sie mir leid.

Grüner Simon
30.01.2006, 20:34
Nö, war er nicht, noch ne Lücke die sich hier auftut. Er wird im Koran besonders geschätzt da er das Evangelium empfing, ich habe es selbst gelesen (Arabisch und Deutsch), seiner Mutter maria ist eine komplette Sura gewidmet, ihm glaube ich auch.
Er war Einer der bedeutensten Propheten, zusammen mit Mohammed und Abraham!

Ich glaub das war zu viel Information für jene mit festgefahrenen Feindblidern. Das der Islam und das Christentum sich im Grundwesen gar nicht so stark unterscheiden/ unterscheiden müssen ist glaub ich ein zu großer Kulturschock

Virgo
30.01.2006, 20:35
Virgo, dein Enthusiasmus ist bemerkenswert, nur habe ich die Erfahrung gemacht, das selbst unwiderlegbare Fakten unsere islamophoben Zeitgenossen nicht erreichen.
Für mich als Protestant ist die Grabeskirche in Jerusalem nicht so von Bedeutung, aber es ist doch verwunderlich das die Vertreter einer Religion, die angeblich das Christentum vernichten will, dafür sorgt das christlich-interkonfessionelle Streitigkeiten geschlichtet werden. Nicht nur das diese Vertreter im Rahmen der Schlichtung eine Familie aus ihrer Anhängerschaft mit der Schlüsselverwaltung beauftragten, noch bemerkenswerter ist, das diese alle Angehörigen dieser Familie für die Unversehrtheit dieser Kirche und den freien Zugang der christlichen Gläubigen zu dieser Kirche verpflichtet sind mit ihrem Leben einzustehen. Der Auftrag wurde vor Jahrhunderten erteilt, aber diese moslemische Familie kommt diesem Auftrag noch heute nach.
Es gibt zwei Gruppen, die das friedliche Zusammenleben von Muslimen und Nicht-Muslimen stören, die eine Gruppe sind die fanatischen Islamisten, die ihre Religion missbrauchen und die andere sind die Islamophoben, die mit ihrer Ignoranz und Hetze sorgen, das Islamisten mit ihren falschen Versprechungen und Behauptungen Zulauf haben.

Weise gesprochen, ich sehe es als meine Pflicht, Missverständnisse aufzuklären, das tue ich nicht nur hier sondern auch bei meiner Öffentlichkeitsarbeit der Moschee z.B fastenbrechen für Nichtmuslime; WO ALLE Religionen zu gast bei uns waren und sich nachher überaus positiv geäußert haben

Virgo
30.01.2006, 20:37
[QUOTE=Anti-Islamist]Was sind denn radikal christliche Missionare? Sprengen die sich und andere in die Luft, wenn sie andere nicht vom christlichen Glauben überzeugen können?

Nein aber sie verpassten und tun es noch heute, den Ureinwhner dort gehirnwäschen und zwangen sie herdenweise zu massentaufen!


Schwachsinn. Der Gott des Islams und Christentums kann nicht identisch sein, weil Jesus für die Moslems nur ein gewöhnlicher Mensch ist, für Christen aber der Sohn Gottes.

darüber habe ich bereits gesprochen, er war einer der bedeutensten Propheten überhaupt, zusammen mit Abraham, Moses und Noah

Virgo
30.01.2006, 20:39
So ein Scheiss. Die einzige Pflicht eines Christen ist es, immer, wenn ein Musel seinen Weg kreuzt, dem Musel den Schaedel abzuschlagen!

Sag mal kann aus deinem Rand auch EIN EINZIGES MAL was Nutzbares kommen?

Kenshin-Himura
30.01.2006, 20:45
Stürzt Die Forenleitung ! Jyaaaaaaa Sofort !! Alles Nazis !

Krabat
30.01.2006, 20:45
Sag mal kann aus deinem Rand auch EIN EINZIGES MAL was Nutzbares kommen?

Sunbeam schreibt offenbar aus Guantanamo Bay.

Anti-Zionist
30.01.2006, 21:05
Ah ja und wie ist es bei Christen, z. B bei katholiken? manche werden rgelrecht auch ausgegrenzt und wenn se dann auch noch keine Lust mehr haben Kirchensteuer zu zahlen dann gibts Probleme ?(
Was soll denn passieren, wenn Christen den Glauben wechseln? Und wieso soll es Probleme geben, wenn Christen keine Kirchensteuer mehr zahlen wollen? Im Vergleich zu Moslems werden Christen bei einer Konvertierung weder unter Druck gesetzt noch wegen Glaubenswechsel getötet.

Anti-Zionist
30.01.2006, 21:06
Nö, war er nicht, noch ne Lücke die sich hier auftut. Er wird im Koran besonders geschätzt da er das Evangelium empfing, ich habe es selbst gelesen (Arabisch und Deutsch), seiner Mutter maria ist eine komplette Sura gewidmet, ihm glaube ich auch.
Er war Einer der bedeutensten Propheten, zusammen mit Mohammed und Abraham!
Dass Jesus besonders geschätzt wird, schließt aus, dass er für Moslems ein Mensch ist? Relevant ist doch, dass er nicht Gottes Sohn ist.

Anti-Zionist
30.01.2006, 21:14
Nein aber sie verpassten und tun es noch heute, den Ureinwhner dort gehirnwäschen und zwangen sie herdenweise zu massentaufen!
LOL Du bist eine richtige Agitatorin. Ich übersetze deine Äußerung mal: Wenn sich Menschen zum Christentum bekehren, ist das Gehirnwäsche - nur der Islam ist der einzige wahre Glaube.
Und dass Ureinwohner zwangsweise zu Massentaufen gezwungen werden, ist eine Lüge - mir fällt jetzt der Fachbegriff nicht ein, der es Moslems gewährt, zu lügen, wenn es ihrer Religion dient.

Vor wenigen Tagen kaum im WDR eine Reportage über ein Ehepaar, das Ureinwohnern in Papua-Neuguinea den christlichen Glauben nähergebracht hat:


Ein Alphabet für die Dawawas - Sprachforscher im Urwald von Papua-Neuguinea

Papua-Neuguinea ist die fünftgrößte Insel der Welt. Gut dreißig Prozent der Menschen dort sind Analphabeten. Martin und Beate Knauber sind vor fünfzehn Jahren mit ihren Kindern in den Dschungel von Papua gezogen, um die Sprache der dort lebenden Dawawas zu erforschen. Die christlichen Missionare haben eine eigene Schriftsprache für die Volksgruppe der Dawawas entwickelt, um anschließend das Neue Testament in deren Sprache zu übersetzen. Unsere Reportage begleitet die Sprachforscher im Urwald bei ihrer Arbeit.

Quelle: Misereor.de (http://www.misereor.de/index.php?id=8093&tx_ttnews%5Btt_news%5D=210&tx_ttnews%5BbackPid%5D=1574&cHash=8ba18489cb)

Ich hatte nicht den Eindruck, dass die Menschen dort zu irgendetwas gezwungen wurden.
Und was du als "Gehirnwäsche" bezeichnest, ist reine Anti-Propaganda.



darüber habe ich bereits gesprochen, er war einer der bedeutensten Propheten überhaupt, zusammen mit Abraham, Moses und Noah
Soso. Mohammed, der seine Gegner umgebracht hat oder umbringen ließ und Jesus, der Frieden gepredigt hat und dafür eingetreten ist - eine brisante Mischung.

RosaRiese
30.01.2006, 21:38
Es gibt aber auch anderes zu berichten.


Die schwedische "Save the Children"-Organisation erhebt schwere Vorwürfe gegen vornehmlich aus den USA stammende, christliche Wohltätigkeitsorganisationen, die unter dem Deckmantel von Hilfsleistungen "Missionarsarbeit" betreiben.
Die Vorwürfe werden durch Berichte der Asien-Abteilung der Gruppe sowie der UNICEF gestützt. Reporter des "Svenska Dagbladet" berichten, dass buddhistische Waisenkinder T-Shirts mit Aufschriften wie "Gott liebt dich" oder "Jesus ist der Weg" trugen.
An manchen Orten fühle man sich ins 19. Jahrhundert zurückversetzt, wo Missionare Essen und Kleidung erst nach erfolgter Bekehrung verteilten, urteilt der schwedische Organisationsleiter von "Safe the Children" gegenüber der Zeitung.

Quelle www.sr.se

Biskra
30.01.2006, 22:25
Stürzt Die Forenleitung ! Jyaaaaaaa Sofort !! Alles Nazis !

Jeah, Revolution! Aber zieh erst mal Hosen an, Spartakus!

Manfred_g
30.01.2006, 23:13
Meine Wenigkeit möchte im Zuge der Anti- Islamischen Haltung des Formus, welche ich teilweise gut nachvollziehen kann, einen aufruf an alle überzeugten Christen des Forums verfassen.

Zum Verständnis: Meine Person ist zwar christlich getauft (evangelisch) doch ist vom Christentum, in jetziger und vergangener Ausführung, nicht überzeugt. Die Grundaussagen oder Philosophien halte ich hingegen für sehr sinnvoll.

Ich glaube an keinen Gott der Christen, Juden, Moslems... sondern an einen Gott dieser Welt und damit auch der Menschen, den es nicht interessiert ob wir an ihn glauben, geschweige denn wie wir an ihn glauben.

Doch darauf will ich gar nicht hinaus. Allen Christen deren oberste Pflicht die Nächstenliebe und deren Justitz die Vergebung sein sollte, rufe ich hiermit auf jegliche Hetze gegen Moslems oder andere Gruppen, ob begründet oder unbegründet, zu boykottieren.

Gott erschuf den Menschen. Dieser Mensch macht Fehler. Deswegen gab uns Gott die Vergebung. Vergebt jenen die Morden. Vergebt jenen die Stehlen.

Ich weiss, dass dieser Weg der Schwerste ist. Doch wenn ihr Christen sein wollt, dann versucht ihn zu gehen. Wenn ihr fehlt, dann wir euch auch vergeben.

Irren ist menschlich- Vergeben ist göttlich.

Wäre es nicht anmaßend, es Gott gleichtun zu wollen? :P

Nein, das Thema ist ernst. Unzulässige Verallgemeinerungen sind meist schädlich. Das gilt "contra Islam" allerdings ebenso wie "pro Islam".
Einen allgemeinen Vergebungskult auszurufen halte ich für genauso falsch, wie
blindwütigen Haß auf alles "Undeutsche" zu schüren.

Just Amy
30.01.2006, 23:29
was schönes über christen und islam: ich war gestern zeuge einer erwachsenentaufe an einem 25-jährigen mann, der aus persien stammt und vorher wohl moslem war. durchaus mutig!

Anti-Zionist
30.01.2006, 23:34
was schönes über christen und islam: ich war gestern zeuge einer erwachsenentaufe an einem 25-jährigen mann, der aus persien stammt und vorher wohl moslem war. durchaus mutig!
Wo war das denn?

Just Amy
30.01.2006, 23:40
Wo war das denn?
heiligenkreuz bei wien.

Luzifers Freund
31.01.2006, 08:51
Ich glaub das war zu viel Information für jene mit festgefahrenen Feindblidern. Das der Islam und das Christentum sich im Grundwesen gar nicht so stark unterscheiden/ unterscheiden müssen ist glaub ich ein zu großer Kulturschock
Wir müssen vorsichtig sein. Sonst brennen die Reisighaufen wieder ... ;(

Luzifers Freund
31.01.2006, 08:56
Was soll denn passieren, wenn Christen den Glauben wechseln? Und wieso soll es Probleme geben, wenn Christen keine Kirchensteuer mehr zahlen wollen? Im Vergleich zu Moslems werden Christen bei einer Konvertierung weder unter Druck gesetzt noch wegen Glaubenswechsel getötet.

Da gab es aber mal andere Zeiten in Europa. Hast du irgendwas in der Hand, das deine These von Mord unter Moslems bei Konvertierung belegt? Wurde und wird das denn:
1. von islamischen Gelehrten gefordert und praktiziert?
2. gibt es dazu eine Sure o. ä. im Koran oder anderen islamisch-religiösen Schriften?

MoJo
31.01.2006, 10:26
was schönes über christen und islam: ich war gestern zeuge einer erwachsenentaufe an einem 25-jährigen mann, der aus persien stammt und vorher wohl moslem war. durchaus mutig!
Sicher ein Fake, wenn er es in der Öffentlichkeit getan hat.
Hatte er sich zu seiner Vergangenheit als Moslem bekannt?
:rolleyes:

John Donne
31.01.2006, 10:26
Wäre es nicht anmaßend, es Gott gleichtun zu wollen? :P


Genau das ist das klassische Argument der Mafia, um ihre Vendetta zu rechtfertigen :D

Grüße
John

MoJo
31.01.2006, 10:28
Da gab es aber mal andere Zeiten in Europa. Hast du irgendwas in der Hand, das deine These von Mord unter Moslems bei Konvertierung belegt? Wurde und wird das denn:
1. von islamischen Gelehrten gefordert und praktiziert?
2. gibt es dazu eine Sure o. ä. im Koran oder anderen islamisch-religiösen Schriften?
Fatwen werden zur Genüge ausgesprochen in denen mehr oder weniger indirekt (soweit es die Rechtslage zulässt) zur Beseitigung unangenehmer Individuen aufgerufen wird.
Beispiele gibt es ebenfalls.

LuckyLuke
31.01.2006, 10:39
Da gab es aber mal andere Zeiten in Europa. Hast du irgendwas in der Hand, das deine These von Mord unter Moslems bei Konvertierung belegt? Wurde und wird das denn:
1. von islamischen Gelehrten gefordert und praktiziert?
2. gibt es dazu eine Sure o. ä. im Koran oder anderen islamisch-religiösen Schriften?In Saudi-Arabien gibt es für sowas die Todesstrafe, auch in Mauretanien, Sudan und im Iran.

Grundlage ist die Scharia, das islamische Recht. Ein promineter Fall ist die Iranerin Zahra Kameli.

John Donne
31.01.2006, 10:48
was schönes über christen und islam: ich war gestern zeuge einer erwachsenentaufe an einem 25-jährigen mann, der aus persien stammt und vorher wohl moslem war. durchaus mutig!

Mutig, in der Tat! Aber schön, wie Du schon sagst.

Grüße
John

Virgo
31.01.2006, 12:24
In Saudi-Arabien gibt es für sowas die Todesstrafe, auch in Mauretanien, Sudan und im Iran.

Grundlage ist die Scharia, das islamische Recht. Ein promineter Fall ist die Iranerin Zahra Kameli.




Wozu aber noch gesagt werden muss, dass es momentan KEIN land gibt, welches die Scharia ganz anwendet

Virgo
31.01.2006, 12:25
Dass Jesus besonders geschätzt wird, schließt aus, dass er für Moslems ein Mensch ist? Relevant ist doch, dass er nicht Gottes Sohn ist.

Relevant ist auch, dass er nicht nur ein gewöhnlicher mensch für Muslime ist

Luzifers Freund
31.01.2006, 12:59
Wozu aber noch gesagt werden muss, dass es momentan KEIN land gibt, welches die Scharia ganz anwendet

Gibt es die Todesstrafe für Moslems die zum christentum übertreten wollen? Das war die eigentliche Frage. Kann keiner beantworten. Dachte ich mir.

LuckyLuke
31.01.2006, 13:05
Gibt es die Todesstrafe für Moslems die zum christentum übertreten wollen? Das war die eigentliche Frage. Kann keiner beantworten. Dachte ich mir.Meinen Beitrag überlesen ?

Just Amy
31.01.2006, 14:44
Sicher ein Fake, wenn er es in der Öffentlichkeit getan hat.
Hatte er sich zu seiner Vergangenheit als Moslem bekannt?
:rolleyes:
äh, taufen sind eigentlich immer öffentlich, in der messe. der betreffende pater ist dafür bekannt, leute zum glauben (zurück)zuführen, und seine taufpatin ist auf muslimische konvertiten spezialisiert. die werden schon wissen, was sie tun.
also verdächtigungen bitte nicht so flott äussern.

MoJo
31.01.2006, 14:51
Gibt es die Todesstrafe für Moslems die zum christentum übertreten wollen? Das war die eigentliche Frage. Kann keiner beantworten. Dachte ich mir.
Guck ma da:
Mauretanien (http://www.todesstrafe.de/thema/atlas/kontinent/afrika/maureatanien.php)

politi_m
31.01.2006, 14:56
Allen Christen deren oberste Pflicht die Nächstenliebe und deren Justitz die Vergebung sein sollte, rufe ich hiermit auf jegliche Hetze gegen Moslems oder andere Gruppen, ob begründet oder unbegründet, zu boykottieren. Gegen Hetze (kommt hier auch auf die Definition an), die aus guten Gründen passiert, will und kann ich nichts sagen. Außer natürlich, dass das die Forenregeln ankratzt bzw. bricht. Das ist halt ein "Problem" im Forum.

MoJo
31.01.2006, 14:57
Wozu aber noch gesagt werden muss, dass es momentan KEIN land gibt, welches die Scharia ganz anwendet
Was ist mit Nigeria?
Guck ma hier (http://www.inwent.org/v-ez/lis/nigeria/seite4.htm) ?(

Anti-Zionist
31.01.2006, 16:22
Da gab es aber mal andere Zeiten in Europa. Hast du irgendwas in der Hand, das deine These von Mord unter Moslems bei Konvertierung belegt? Wurde und wird das denn:
1. von islamischen Gelehrten gefordert und praktiziert?
2. gibt es dazu eine Sure o. ä. im Koran oder anderen islamisch-religiösen Schriften?


Der Abfall vom Islam (Irtidad)

Im Koran
Verschiedene Koranstellen beziehen sich auf den Abfall vom Islam, z.B. Sure 88, 23+24:

"Wer sich aber abkehrt und ungläubig bleibt, den peinigt Gott mit der größten Pein."
(vgl. außerdem S 16,106-109; 3,86-91; 4,137; 2,217) Hier wird Menschen, die Muslime waren und sich dann wieder vom Islam abgewandt haben, das Strafgericht Gottes angekündigt. Darüber, wie die muslimische Gemeinschaft mit einem Abgefallenen verfahren solle, wird nichts gesagt. Viele Korankommentatoren haben allerdings aus diesen Versen herausgelesen, daß jemand, der vom Islam abfällt, getötet werden solle. (Sure 4,88+89 spricht davon, daß "Heuchler" bekämpft und getötet werden sollen, die allerdings wohl für die Muslime in Medina eine politische Gefahr darstellten.)

Im Hadith
Im Hadith finden sich Berichte, daß Mohammed die Hinrichtung von Personen, die sich vom Islam abgewandt hatten, befohlen habe und daß er gesagt habe:

"Das Blut eines Muslims darf nur in drei Fällen legitimerweise vergossen werden:
Wenn es um einen älteren Ehebrecher geht,
als Strafe für einen Mord und bei demjenigen,
der von seiner Religion abfällt und seine Gemeinschaft verläßt."
(Buchari und Muslim - nach Adel Theodor Khoury, Der Koran, S. 549) - Zur Frage, ob einem Abgefallenen noch eine Frist eingeräumt werden müsse, den Islam wieder anzunehmen, gibt es unterschiedliche Aussagen in den Hadithen.

In den islamischen Rechtsschulen
Ausgehend von Koran und Hadith und ihrer Auslegung wurde das islamische Recht entwickelt. Die vier sunnitischen Rechtsschulen und das schiitische Recht sind sich im wesentlichen darin einig, daß ein Muslim, der vom Islam abfällt, getötet werden müsse. - Als Abfall vom Islam wird gewöhnlich angesehen, wenn ein Muslim das islamische Glaubensbekenntnis leugnet oder auch, wenn er grundlegende islamische Verpflichtungen oder Verbote ablehnt bzw. den Koran schändet.

Die Ehe eines Abgefallenen wird als aufgelöst erklärt und sein Besitz enteignet. - Unterschiedliche Auffassungen bestehen hinsichtlich der Fragen, ob weibliche Abgefallene ebenfalls getötet oder lebenslänglich gefangengehalten (und evtl. häufig gezüchtigt) werden sollten und ob der Hinrichtung eines Abgefallenen eine Frist (in der Regel von drei Tagen) vorausgehen müsse, in der ihm die Möglichkeit eingeräumt wird, zum Islam zurückzukehren. - Geisteskranke gelten als nicht verantwortlich für ihre Tat.

Rechtfertigung der Tötung
Bis in die heutige Zeit rechtfertigen muslimische Gelehrte die Auffassung, daß Abgefallene vom Islam getötet werden müßten. In der Regel begründen sie dies mit dem Hinweis, daß in allen ("gesunden") Staaten Hochverrat und Rebellion mit dem Tod bestraft würden. Der Islam ist nicht lediglich eine persönliche religiöse Auffassung, sondern ein politisch-rechtliches System, das alle Lebensbereiche umfaßt. Deshalb sei Abfall vom Islam nicht nur ein rein privater Religionswechsel, sondern Auflehnung gegen die islamische Ordnung - und damit zugleich Rebellion gegen die Verwirklichung der Herrschaft Gottes auf der Erde. Auf solchen Verrat könne die islamische Gemeinschaft nur mit härtesten Strafen antworten.

Die gegenwärtige Praxis
In islamischen Staaten werden gegenwärtig nur selten Menschen offiziell wegen "Abfall vom Islam" zum Tode verurteilt. Manche werden wegen anderer Vergehen angeklagt und hingerichtet, z.B. Bahai-Anhänger im Iran wegen "Verrat" oder "Spionage für Israel". Einzelne Konvertiten (wie Mehdi Dibaj im Iran) wurden jahrelang inhaftiert, dann freigelassen - und einige Zeit später ermordet aufgefunden.

Auch in islamischen Ländern, deren Gesetze keine Strafen für den Abfall vom Islam vorsehen, geschieht es hier und da, daß Muslime, die einen anderen Glauben annehmen, von ihren Angehörigen oder anderen Mitgliedern der Gemeinschaft getötet werden. Es gibt allerdings auch Länder, in denen Muslime ohne staatliche Bedrohung und gesellschaftlichen Druck sich vom Islam abwenden können - und Familien, die ihren Angehörigen einen gewissen Schutz gewähren. Von "Sicherheit" für Abgefallene kann jedoch fast nirgends die Rede sein. In muslimischer Umgebung leben sie in einem Status von Rechtsunsicherheit oder Rechtlosigkeit.

Neues Nachdenken?
In der islamischen Welt gibt es vereinzelte Stimmen, die sich dafür aussprechen, über die Frage des Abfalls vom Islam noch einmal neu nachzudenken. Sie weisen darauf hin, daß es einen Unterschied gebe zwischen einem Religionswechsel aus persönlicher Überzeugung und einem Abfall vom Islam, der mit politischen Angriffen auf die islamische Gemeinschaft verknüpft werde. - Es wäre sehr zu wünschen, daß diese Unterscheidung in das islamische Recht eingeführt würde - auch um all derer willen, die wegen ihres Glaubens an Jesus Christus den Islam verlassen haben, ohne deshalb Feinde ihrer muslimischen Mitbürger zu werden oder ihrem Staat die Loyalität aufzukündigen.

Solange das islamische Recht jeden Muslim, der aus Gründen persönlicher Überzeugung sich vom Islam abwendet, mit dem Tod bedroht, wird jedenfalls der Islam nicht zu Recht den Anspruch erheben können, eine tolerante Religion zu sein.

Quelle: http://www.evangelium.de/1017.0.html

Es gibt ein PDF-File Wenn Muslime Christen werden – Verfolgung und Strafe für Konvertiten (http://www.ead.de/dokumente/files/18.pdf):


Dort, wo Apostasie nicht vor Gericht verhandelt wird – und das scheint die Mehrheit der Fälle zu sein – erleidet der Konvertit häufig Verfolgung durch die eigene Familie und Gesellschaft, manchmal sogar den Tod durch Verwandte, die die Schande des Abfalls von der Familie abwaschen möchten. Wer einen Apostaten auf eigene Faust tötet, ohne dass dieser ausreichend Gelegenheit zur Reue oder ein Gerichtsverfahren erhalten hat, wird kaum offiziell angeklagt werden, da die Tötung eines Apostaten an sich kein Vergehen ist. Der Richter kann dieses voreilige Handeln nach eigenem Ermessen mit einer richterlichen Ermahnung oder einer geringen Strafe ahnden. Der Apostat kann sich jedoch auf keinen Rechtsschutz berufen. Das gilt auch, wenn der Fall der Apostasie
zwar vor ein Gericht gebracht wird, dieses aber nicht die Todesstrafe verhängt und Privatrache geübt wird, denn – wie der islamische Dogmatiker Abdul Qader ‘Oudah Shaheed betont – die Verhängung der Todesstrafe ist gemäß der Sharia nicht nur ein Recht, sondern eine Pflicht für jeden Muslim.

Anti-Zionist
31.01.2006, 16:23
Wir müssen vorsichtig sein. Sonst brennen die Reisighaufen wieder ... ;(
Ach was, heute sind lebende Bomben trendy.

Anti-Zionist
31.01.2006, 16:30
Sicher ein Fake, wenn er es in der Öffentlichkeit getan hat.
Hatte er sich zu seiner Vergangenheit als Moslem bekannt?
:rolleyes:
Nein, das muss kein Fake sein. Die Öffentlichkeit beschränkt sich hier ja auf einen Raum, in dem wohl nur Menschen anwesend sind, die sich dem christlichen Glauben zugehörig fühlen

Hier noch einige andere Berichte von Apostaten:

Wie ich den Islam als ehemaliger Moslem sehe. (http://www.buergerbewegungen.de/apostat.htm)

Von einem Araber, der eigentlich Terrorist werden wollte (http://advent-verlag.de/adventecho/neu/AE-2004-10-06-Interview.pdf)

Zeugnis eines iranischen Christen (http://berlin-friedrichshain.feg.de/Medien/Infomaterial/Zeugnis_aus_dem_Iran_2005.pdf)

Anti-Zionist
31.01.2006, 16:32
heiligenkreuz bei wien.
Bist du Christ?

Anti-Zionist
31.01.2006, 16:36
Gibt es die Todesstrafe für Moslems die zum christentum übertreten wollen? Das war die eigentliche Frage. Kann keiner beantworten. Dachte ich mir.
Ich habe dir die Frage ja schon beantwortet. Ansonsten ist die Todesstrafe für Moslems, die sich zum Christentum bekennen, im Iran normal:


Da konvertierte Christen im Iran durch die staatlichen Organe genauestens überwacht, ihre Gemeinden aufgefordert werden, konvertierte Muslime nicht aufzunehmen und die Gottesdienste nicht mehr in persischer Sprache abzuhalten, finden Glaubensübertritte im Iran nur selten statt oder werden heimlich vorgenommen. Die Konversion vom Islam zum Christentum (oder einer anderen Religion) wird im Iran als Apostasie ("Abfall vom Glauben") angesehen und mit schwerster Bestrafung sanktioniert. Denn nach islamischem Verständnis stellt Apostasie einen hochverratsähnlichen Angriff auf das Staats - und Gesellschaftssystem dar, der in der Regel mit der Todesstrafe bedroht ist. Obwohl "Abtrünnigkeit" vom islamischen Glauben nicht als kriminelles Delikt im iranischen Strafgesetzbuch aufgeführt ist, können Personen, die vom Islam "abfallen", vor Gericht gestellt, verurteilt und hingerichtet werden. Dies geht u.a. auf Aussagen und Verordnungen des verstorbenen Religionsführers des Iran, Ayatollah Khomeini, zurück. Das Rechtssystem im Iran betrachtet religiöse Verordnungen, insbesondere solche von namhaften islamischen Rechtsgelehrten, als gleichbedeutende Rechtsquelle zu Gesetzen, die vom Parlament verabschiedet wurden.

Quelle: Amnesty International (http://www2.amnesty.de/internet/Gutachte.nsf/0/95825bae51509daec1256aaa003a8019?OpenDocument)

Anti-Zionist
31.01.2006, 16:38
äh, taufen sind eigentlich immer öffentlich, in der messe. der betreffende pater ist dafür bekannt, leute zum glauben (zurück)zuführen, und seine taufpatin ist auf muslimische konvertiten spezialisiert. die werden schon wissen, was sie tun.
also verdächtigungen bitte nicht so flott äussern.
Äh, wie, der Pater stellt eine Taufpatin? Ich dachte, einen Taufpaten sucht sich immer der aus, der getauft wird.

Just Amy
31.01.2006, 16:40
Bist du Christ?
natürlich bin ich christ, römisch-katholisch.

Just Amy
31.01.2006, 16:42
Äh, wie, der Pater stellt eine Taufpatin? Ich dachte, einen Taufpaten sucht sich immer der aus, der getauft wird.
ne, der pater stellt keine taufpatin.
bei den meisten taufen suchen die eltern die taufpaten aus.

Anti-Zionist
31.01.2006, 16:56
natürlich bin ich christ, römisch-katholisch.
Was heißt "natürlich"? Ich meine nicht Namens-Christen!

Anti-Zionist
31.01.2006, 16:57
ne, der pater stellt keine taufpatin.
bei den meisten taufen suchen die eltern die taufpaten aus.
Weil du schriebst "der betreffende pater ist dafür bekannt, leute zum glauben (zurück)zuführen, und seine taufpatin ist auf muslimische konvertiten spezialisiert."

Just Amy
31.01.2006, 16:58
Weil du schriebst "der betreffende pater ist dafür bekannt, leute zum glauben (zurück)zuführen, und seine taufpatin ist auf muslimische konvertiten spezialisiert."
ach so, die taufpatin des betreffenden täuflings natürlich.

Just Amy
31.01.2006, 17:00
Was heißt "natürlich"? Ich meine nicht Namens-Christen!
naja, es sollte mittlerweile offensichtlich sein, dass ich meine, was in meinem profil steht.
ich halte nichts von namen-schristentum.

Luzifers Freund
31.01.2006, 17:04
Es gibt ein PDF-File Wenn Muslime Christen werden – Verfolgung und Strafe für Konvertiten (http://www.ead.de/dokumente/files/18.pdf):


Na- das ist doch einmal eine Grundlage. Danke für die Antwort.

Ist ja hammerhart. Nun müsste man einen Moslem dazu befragen, am besten einen höheren Geistlichen.

Anti-Zionist
31.01.2006, 17:16
naja, es sollte mittlerweile offensichtlich sein, dass ich meine, was in meinem profil steht.
Jaja, sicher, "Christ" haben dort viele stehen.



ich halte nichts von namen-schristentum.
Deswegen ja auch meine Anmerkung.

Just Amy
31.01.2006, 18:24
Jaja, sicher, "Christ" haben dort viele stehen.
Deswegen ja auch meine Anmerkung.
naja, ich bin jedenfalls ein echter christ.

Luzifers Freund
31.01.2006, 18:57
naja, ich bin jedenfalls ein echter christ.
Kannst du das beurkunden? Gibt es Tests dazu?

Just Amy
31.01.2006, 20:03
Kannst du das beurkunden? Gibt es Tests dazu?
nein. teste mich, wenn Du mir nicht glaubst.

Luzifers Freund
31.01.2006, 23:02
nein. teste mich, wenn Du mir nicht glaubst.

Zu Anfang leichte Fragen. Zum warm werden - du verstehst?

- Du hast zwei Brote. Vier Bettler klopfen an deiner Tür und erbitten etwas Essen. Was tust du?

- Du besitzt eine große Villa. In der Nachts klopft ein Ehepaar an deiner Tür, die Frau ist schwanger, beide sehen ziemlich abgerissen aus. Sie bitten dich um eine Übernachtungsmöglichkeit. Leider sind alle deine Zimmer belegt. Du hattest gerade eine Geburtstagsfeier und deine vollgekifften Gäste möchtest du nicht wecken. Wie verhältst du dich?

Und nun wird es schwierig!

- Jemand hat deine Frau/Freundin/Freund umgebracht. Vor der Polizei findest du den Täter. Du hast ein Messer, einen Revolver und ein Jagdgewehr. Was tust du?

- Jemand hat deine Mutter entführt. Du zahlst Lösegeld. Deine Mutter kommt frei. Ihr ist nichts passiert. Später findest du eine Leiche durch Zufall. Der Entführer. Das Geld liegt neben der Leiche. Du bekommst heraus, dass der Entführer eine große Familie hatte. Er war der Alleinernährer der Familie aber durch den Berg Schulden sah er als einzigen Ausweg eine Entführung. Was tust du?

Just Amy
01.02.2006, 00:32
Zu Anfang leichte Fragen. Zum warm werden - du verstehst?

- Du hast zwei Brote. Vier Bettler klopfen an deiner Tür und erbitten etwas Essen. Was tust du?
reichlich realistische situation. wenn ich nur zwei brote habe geh ich selber betteln.

- Du besitzt eine große Villa. In der Nachts klopft ein Ehepaar an deiner Tür, die Frau ist schwanger, beide sehen ziemlich abgerissen aus. Sie bitten dich um eine Übernachtungsmöglichkeit. Leider sind alle deine Zimmer belegt. Du hattest gerade eine Geburtstagsfeier und deine vollgekifften Gäste möchtest du nicht wecken. Wie verhältst du dich?
am besten würde man die per taxi in ein hotel fahren.

- Jemand hat deine Frau/Freundin/Freund umgebracht. Vor der Polizei findest du den Täter. Du hast ein Messer, einen Revolver und ein Jagdgewehr. Was tust du?
muss ich mich verteidigen? andernfalls lasse ich den typen nicht entkommen.

- Jemand hat deine Mutter entführt. Du zahlst Lösegeld. Deine Mutter kommt frei. Ihr ist nichts passiert. Später findest du eine Leiche durch Zufall. Der Entführer. Das Geld liegt neben der Leiche. Du bekommst heraus, dass der Entführer eine große Familie hatte. Er war der Alleinernährer der Familie aber durch den Berg Schulden sah er als einzigen Ausweg eine Entführung. Was tust du?
ich bezweifle die prämisse. dass ich christ bin bedeutet nicht, dass ich dumme fragen hinnehme.

Luzifers Freund
05.02.2006, 13:38
reichlich realistische situation. wenn ich nur zwei brote habe geh ich selber betteln.

am besten würde man die per taxi in ein hotel fahren.

muss ich mich verteidigen? andernfalls lasse ich den typen nicht entkommen.

ich bezweifle die prämisse. dass ich christ bin bedeutet nicht, dass ich dumme fragen hinnehme.
Durchgefallen. Du bist definitiv kein Christ.

Just Amy
05.02.2006, 16:09
Durchgefallen. Du bist definitiv kein Christ.
sagst Du. na, das nehm ich mal nicht so ernst.

Calo Nord
05.02.2006, 16:24
Es wäre wieder mal Zeit für einen ordentlichen Kreuzzug. Lasst uns Gottes Wort in die Welt tragen, Papst Benedictus XVI, erleuchte uns den Weg. Lass uns Gottes Wort den Ungläubigen bringen und sie erlösen von der teuflischen Verdammnis.

Luzifers Freund
06.02.2006, 09:28
Es wäre wieder mal Zeit für einen ordentlichen Kreuzzug. Lasst uns Gottes Wort in die Welt tragen, Papst Benedictus XVI, erleuchte uns den Weg. Lass uns Gottes Wort den Ungläubigen bringen und sie erlösen von der teuflischen Verdammnis.
Du meinst so einen RICHTIGEN? So richtig mit Schwert, Morgenstern, Armbrust, Pfeil und Bogen? Mit Säbel und Lanzen? So richtig Mann gegen Mann?

Nebenbei: es gibt keine "teuflische Verdammnis". Das ist eine Erfindung der katholischen Kirche.

SAMURAI
06.02.2006, 09:36
Es wäre wieder mal Zeit für einen ordentlichen Kreuzzug. Lasst uns Gottes Wort in die Welt tragen, Papst Benedictus XVI, erleuchte uns den Weg. Lass uns Gottes Wort den Ungläubigen bringen und sie erlösen von der teuflischen Verdammnis.

Wenn der IRAN die Atombombe hat wird niemand mehr marschieren !

Darum schlagt die Atomanlagen des IRANs zusammen, bevor der IRAN den Westen angreift !

Grüner Simon
06.02.2006, 17:34
Es wäre wieder mal Zeit für einen ordentlichen Kreuzzug. Lasst uns Gottes Wort in die Welt tragen, Papst Benedictus XVI, erleuchte uns den Weg. Lass uns Gottes Wort den Ungläubigen bringen und sie erlösen von der teuflischen Verdammnis.

Bla bla bla. War jetzt nicht wirklich dein Ernst oder?

Grüner Simon
06.02.2006, 17:36
Wenn der IRAN die Atombombe hat wird niemand mehr marschieren !

Darum schlagt die Atomanlagen des IRANs zusammen, bevor der IRAN den Westen angreift !

Lass ihn doch angreifen. Tod und Verderben lauert überall. Ob "wir" sie oder "sie" uns vernichten, wo ist der Unterschied?

Ja, ja wir leben. Ein Leben aufgebaut auf Ausbeutung, Hass, Tod. Grandiose Aussichten. Tötet für ein seelenloses Leben doch wundert euch nicht, dass nie Frieden herrschen wird, nie Zufriedenheit euer Herz beherrscht und ihr irgendwann die Opfer anderer Schläschter sein werdet.

Calo Nord
06.02.2006, 17:38
Bla bla bla. War jetzt nicht wirklich dein Ernst oder?Wieso sollte ich scherzen? Was ist falsch daran anderen Menschen helfen zu wollen und sie vom Bösen, vom Teufel zu befreien und ihnen das Christentum zu bringen?

Luzifers Freund
06.02.2006, 17:46
Wieso sollte ich scherzen? Was ist falsch daran anderen Menschen helfen zu wollen und sie vom Bösen, vom Teufel zu befreien und ihnen das Christentum zu bringen?

Jaha! Und wenn er nicht willig ist, dann brauch' ich Gewalt. Oder?
Schau mich an: Ich brauche keine Gewalt. Meine Jünger und noch jüngere Mädels kommen freiwillig.

Vergiss den Teufel. Auch ein Niemand, ein Nichts, eine Erfindung der Kirche.

Liegnitz
06.02.2006, 19:07
Tsssss. Als Christ für den Islam zu sein wäre ja Verrat. Mal versucht, einem Imam eine Bibel zu schenken? Andersrum stellt das kein Problem dar. Soviel zur Toleranz von islamisch Geistlichen.
Genau. Man kann nur einem Herrn dienen. Und das ist für uns Jesus Christus ncht Mohammed oder sonst wer.

Gegenseitiger Respekt sollte aber von beiden Seiten ausgehen.

Was die Moslems uns jetzt vorwerfen Intoleranz und Verunglimpfung, praktiezierten die leider schon lange vor uns.

Calo Nord
06.02.2006, 20:08
Jaha! Und wenn er nicht willig ist, dann brauch' ich Gewalt. Oder?
Schau mich an: Ich brauche keine Gewalt. Meine Jünger und noch jüngere Mädels kommen freiwillig.

Vergiss den Teufel. Auch ein Niemand, ein Nichts, eine Erfindung der Kirche.Geistig kranke Menschen werden in eine geschlossene Heilanstalt zur Gesundung einquartiert. Willst du etwa behaupten, dass diesen kranken Menschen, z.B. Schizophrene, nicht mehr geholfen werden soll? Die Musels leiden schwer unter ihrem brutalen Glauben, der sie zur Selbstgeisselung bringt und Frauen als Tiere betrachtet. Ich bin der Meinung, wir sollten das Böse dort vertreiben. Ein Kreuzzug zur Befriedung und Erlösung der Menschen des nahen Ostens wäre nötig und richtig. Natürlich nicht mit Schwert und Rüstung, sondern mit moderner Schutz- und Wehrtechnik. Die Zeit zur Christianisierung des nahen Ostens ist gekommen. :]

Luzifers Freund
06.02.2006, 21:39
Geistig kranke Menschen werden in eine geschlossene Heilanstalt zur Gesundung einquartiert. Willst du etwa behaupten, dass diesen kranken Menschen, z.B. Schizophrene, nicht mehr geholfen werden soll? Die Musels leiden schwer unter ihrem brutalen Glauben, der sie zur Selbstgeisselung bringt und Frauen als Tiere betrachtet. Ich bin der Meinung, wir sollten das Böse dort vertreiben. Ein Kreuzzug zur Befriedung und Erlösung der Menschen des nahen Ostens wäre nötig und richtig. Natürlich nicht mit Schwert und Rüstung, sondern mit moderner Schutz- und Wehrtechnik. Die Zeit zur Christianisierung des nahen Ostens ist gekommen. :]

Aus welchem Film hast du denText?

Karl Dönitz
06.02.2006, 21:42
Gott erschuf den Menschen. Dieser Mensch macht Fehler. Deswegen gab uns Gott die Vergebung. Vergebt jenen die Morden. Vergebt jenen die Stehlen.

Ich weiss, dass dieser Weg der Schwerste ist. Doch wenn ihr Christen sein wollt, dann versucht ihn zu gehen. Wenn ihr fehlt, dann wir euch auch vergeben.

Irren ist menschlich- Vergeben ist göttlich.
Wie schön es doch ist, Atheist zu sein :cool:

Calo Nord
06.02.2006, 21:45
Aus welchem Film hast du denText? Ich verfasse meine Beiträge immer noch selbst. Sollte es einmal der Fall sein, dass ich etwas aus einem Film zitieren würde, dann mache ich auch eine Quellenangabe und markiere es als Zitat.

Karl Dönitz
06.02.2006, 22:02
Ich bin der Meinung, wir sollten das Böse dort vertreiben. Ein Kreuzzug zur Befriedung und Erlösung der Menschen des nahen Ostens wäre nötig und richtig. Natürlich nicht mit Schwert und Rüstung, sondern mit moderner Schutz- und Wehrtechnik
Dabei fällt mir folgendes - passendes - Zitat ein:


Ich glaube, dass die Feder mächtiger ist als das Schwert.
Doch sollte man ein Schwert griffbereit haben, falls die Feder ihre Wirkung verfehlt

Luzifers Freund
06.02.2006, 22:07
Dabei fällt mir folgendes - passendes - Zitat ein:

Noch hat die Feder nicht ausgedient.

Calo Nord
06.02.2006, 22:07
Dabei fällt mir folgendes - passendes - Zitat ein:
Sehr schönes Zitat. :top:

Luzifers Freund
06.02.2006, 22:08
Ich verfasse meine Beiträge immer noch selbst. Sollte es einmal der Fall sein, dass ich etwas aus einem Film zitieren würde, dann mache ich auch eine Quellenangabe und markiere es als Zitat.

"OK - Rambo. Hol' sie da raus!"

Calo Nord
06.02.2006, 22:09
Noch hat die Feder nicht ausgedient.Dass der Freund des Teufels (Luzifers Friend) so etwas sagt ist natürlich klar, willst schliesslich die Welt in die Verdammnis stürzen.

Karl Dönitz
06.02.2006, 22:19
Dass der Freund des Teufels (Luzifers Friend) so etwas sagt ist natürlich klar, willst schliesslich die Welt in die Verdammnis stürzen.Wo wir schon beim Satan sind - bis jetzt spricht ja alles dafür, das der Islam die Relligion ist, die der Satan laut Bibel gründen soll

Liegnitz
06.02.2006, 23:54
Als Christen sollten wir wieder Vorbild für sittliches und moralisches Leben sein. Auch die Atheisten sollten nicht die Freiheit übertreiben und sich wieder überlegen, was menschlich wertvoll und was verwerflich ist.

So könnten wir die Wut der fanatsichen Moslems gegen unser westlich Welt abschwächen und zum Erliegen bringen.

Hagen von Tronje
06.02.2006, 23:58
Wenn es gegen die fanatischen Moslems geht, stehe ich mit euch Christen Seite an Seite.

Calo Nord
07.02.2006, 00:15
Als Christen sollten wir wieder Vorbild für sittliches und moralisches Leben sein. Auch die Atheisten sollten nicht die Freiheit übertreiben und sich wieder überlegen, was menschlich wertvoll und was verwerflich ist.

So könnten wir die Wut der fanatsichen Moslems gegen unser westlich Welt abschwächen und zum Erliegen bringen.
Genau so muss gehandelt werden, zum Wohle der Menschen, zum Wohl des Planeten. :top:

Luzifers Freund
07.02.2006, 09:38
Dass der Freund des Teufels (Luzifers Friend) so etwas sagt ist natürlich klar, willst schliesslich die Welt in die Verdammnis stürzen.

Ah! Verdammnis! Ein schlimmes Wort! Und so unvergleichlich einseitig!
Ich nenne es "Befreiung".

Calo Nord
07.02.2006, 09:43
Ah! Verdammnis! Ein schlimmes Wort! Und so unvergleichlich einseitig!
Ich nenne es "Befreiung".Nenn es wie du willst, du sagst sowieso nicht die Wahrheit, kannst auch gar nicht wenn du des Teufels Freund bist.

Luzifers Freund
07.02.2006, 09:48
Nenn es wie du willst, du sagst sowieso nicht die Wahrheit, kannst auch gar nicht wenn du des Teufels Freund bist.

Wenn der Lügner sagt er sei ein Lügner - ist er dann ein Lügner?

Calo Nord
07.02.2006, 09:53
Wenn der Lügner sagt er sei ein Lügner - ist er dann ein Lügner?Sollte er dieses mal ausnahmsweise für einmal ehrlich sein, dann ist er ja ein echter Lügner wie er sagt. Lügt er, dann ist er eben ein Lügner.

Luzifers Freund
07.02.2006, 09:57
Sollte er dieses mal ausnahmsweise für einmal ehrlich sein, dann ist er ja ein echter Lügner wie er sagt. Lügt er, dann ist er eben ein Lügner.

So ist es richtig! Dem Gegner keinen Ausweg lassen!

http://www.smilies-world.de/smilies/smilies_Picture/tot/66.gif

Calo Nord
07.02.2006, 10:05
So ist es richtig! Dem Gegner keinen Ausweg lassen!

http://www.smilies-world.de/smilies/smilies_Picture/tot/66.gif
Ich habe keine "Gegener" in einem Diskussionsforum. Allerdings sind mir Menschen die sich selbst als "Freund des Bösen" titulieren ehrlich gesagt sehr suspekt.

Luzifers Freund
07.02.2006, 10:17
Ich habe keine "Gegener" in einem Diskussionsforum. Allerdings sind mir Menschen die sich selbst als "Freund des Bösen" titulieren ehrlich gesagt sehr suspekt.

Luzifer ist nicht böse. Er ist der Lichtbringer. Er ist der verleugnete Teil, der mit dem Wesen Gott eine Einheit bildet. Er ist das, was in uns allen steckt. Wir sind die Ebenbilder unseres Schöpfers. Somit ist Gott und Luzifer EINS.
Wen du dir selber suspekt bist, hast du ein Problem.
:rolleyes:

Liegnitz
07.02.2006, 15:43
Es ist schon nachdenklich. Bis zu den 60er Jahren hatte der Islam nichs gegen unsere westlichen Werte und Lebensgewohheiten einzuwenden. Und alles war offiziell im grünen sittlichen, moralischen Bereich.
Erst nach der unseligen Kulturrevolution der 68er und der Widerstand der Jugend gegen ihre Eltern begann das Unheil . Freier Sex, Drogen, NullBockmentalität, Religionsfeindlichkeit, Abschaffung konservativer Gesinnungen und Werte.

Dies sollte alles wieder rückgängig gemacht werden um wieder Normalität Werte und Sitte einkehren zu lassen und den frommen Moslems kein Angriffspunkt mehr zu liefern.

Adlerflug
07.02.2006, 15:51
Es ist schon nachdenklich. Bis zu den 60er Jahren hatte der Islam nichs gegen unsere westlichen Werte und Lebensgewohheiten einzuwenden. Und alles war offiziell im grünen sittlichen, moralischen Bereich.
Erst nach der unseligen Kulturrevolution der 68er und der Widerstand der Jugend gegen ihre Eltern begann das Unheil . Freier Sex, Drogen, NullBockmentalität, Religionsfeindlichkeit, Abschaffung konservativer Gesinnungen und Werte.

Dies sollte alles wieder rückgängig gemacht werden um wieder Normalität Werte und Sitte einkehren zu lassen und den frommen Moslems kein Angriffspunkt mehr zu liefern.
Das sehe ich auch so!Ich bin in einer Zeit aufgewachsen wo es keine Werte(zumindest für die meisten) gibt.Also musste ich mir selber welche schaffen.Ich leb ganz gut damit.Ich glaube auch das die vielen Konflikte die es gibt,mit dem Sittenverfall und auf manchen Ebenen auch mit der Globalisierung zusammenhängen!!!