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Vollständige Version anzeigen : Vietnam-Syndrom im Irak



Leyla
11.02.2006, 22:33
"Der Körper meines Sohnes hat im Irak überlebt. Sonst nichts."

Die Amerikanerin Georgia Stillwell ist Mitglied der Organisation "Military Families Speak Out" und erhebt schwere Vorwürfe gegen George W. Bush. Nach seiner Rede zur Lage der Nation hielt sie auf einer Friedenskundgebung eine Rede zur Lage ihrer Familie.


"Ich erinnere mich an den Tag, als ich den Anruf bekam: Mein Sohn war zurück aus dem Krieg, zurück in den Staaten. Ich sank schluchzend zusammen und dankte dem Schöpfer dafür, daß er am Leben war. Damals hatte ich keine Ahnung, daß alles, was da aus dem Krieg zurückkehrte, nur eine Hülle war. Der Geist meines Jungen und seine Seele müssen immer noch irgendwo in den Straßen des Irak herumirren."

Der 21-jährige sei früher ein freundlicher und sensibler Junge gewesen und mit knapp 18 Jahren völlig ahnungslos über den Charakter eines Krieges für den Einsatz im Irak angeworben worden.

"...dann kam der Anruf der Notaufnahme, daß mein Sohn sein Auto zu Schrott gefahren hatte und selbst verletzt war.

Man sagte mir, in dieser Nacht habe er geweint und nach alten Freunden verlangt. Die wiederum erzählten mir, daß er seit seiner Rückkehr kaum noch auszuhalten sei, weil er jedes Mal, wenn er ein paar Bier getrunken hat, vom Krieg anfängt und nicht mehr aufhört. Sein »verrücktes Gefasel« mache sie selbst ganz verrückt. Er rede dann wirr und unermüdlich von all den Irakern, die er getötet habe und daß er unbedingt ihr Blut von seinen Händen waschen müsse, es aber nicht schaffe. In dieser Nacht habe er schon beim Saufen geweint und nicht mehr aufgehört. Danach fuhr er dann sein Auto gegen die Wand."

http://www.jungewelt.de/2006/02-10/056.php?sstr=

Klopperhorst
11.02.2006, 22:36
Saddam Hussein hätte den Irak stabilisiert, ich will nicht wissen, wie viele ums Leben gekommen sind, nur weil ein paar Asoziale der Weltgemeinschaft Stärke beweisen wollten.

Igel
12.02.2006, 04:23
"Der Körper meines Sohnes hat im Irak überlebt. Sonst nichts."

Die Amerikanerin Georgia Stillwell ist Mitglied der Organisation "Military Families Speak Out" und erhebt schwere Vorwürfe gegen George W. Bush. Nach seiner Rede zur Lage der Nation hielt sie auf einer Friedenskundgebung eine Rede zur Lage ihrer Familie.


"Ich erinnere mich an den Tag, als ich den Anruf bekam: Mein Sohn war zurück aus dem Krieg, zurück in den Staaten. Ich sank schluchzend zusammen und dankte dem Schöpfer dafür, daß er am Leben war. Damals hatte ich keine Ahnung, daß alles, was da aus dem Krieg zurückkehrte, nur eine Hülle war. Der Geist meines Jungen und seine Seele müssen immer noch irgendwo in den Straßen des Irak herumirren."

Der 21-jährige sei früher ein freundlicher und sensibler Junge gewesen und mit knapp 18 Jahren völlig ahnungslos über den Charakter eines Krieges für den Einsatz im Irak angeworben worden.

"...dann kam der Anruf der Notaufnahme, daß mein Sohn sein Auto zu Schrott gefahren hatte und selbst verletzt war.

Man sagte mir, in dieser Nacht habe er geweint und nach alten Freunden verlangt. Die wiederum erzählten mir, daß er seit seiner Rückkehr kaum noch auszuhalten sei, weil er jedes Mal, wenn er ein paar Bier getrunken hat, vom Krieg anfängt und nicht mehr aufhört. Sein »verrücktes Gefasel« mache sie selbst ganz verrückt. Er rede dann wirr und unermüdlich von all den Irakern, die er getötet habe und daß er unbedingt ihr Blut von seinen Händen waschen müsse, es aber nicht schaffe. In dieser Nacht habe er schon beim Saufen geweint und nicht mehr aufgehört. Danach fuhr er dann sein Auto gegen die Wand."

http://www.jungewelt.de/2006/02-10/056.php?sstr=

mach dich doch nicht laecherlich.

es gibt immer stories aber ich kenne persoenlich soldaten die schon mehrere male im irak waren. hast du das jetzt kapiert: PERSOENLICH KENNE ICH SOLDATEN DIE SCHON IM IRAK WAREN

gruss Kat

Igel
12.02.2006, 04:24
Saddam Hussein hätte den Irak stabilisiert, ich will nicht wissen, wie viele ums Leben gekommen sind, nur weil ein paar Asoziale der Weltgemeinschaft Stärke beweisen wollten.


ja, so kan man es auch nennen wen man hetzen will. :)) :)) :)) :))

BMW M6
12.02.2006, 05:45
Saddam Hussein hätte den Irak stabilisiert, ich will nicht wissen, wie viele ums Leben gekommen sind, nur weil ein paar Asoziale der Weltgemeinschaft Stärke beweisen wollten.Ich verstehe.
-----
Der G.W.Bush sollte eigentlich zuerst Vladimir Ilyich Lenin anrufen und fragen: "Wie stabilisiert man ein fremdes Land?" - "Ist kein Problem, zu erst schmeisst man die biochemische Geschenke(Kinderüberraschungen) in Richtung der brennender USA-Flagen(Bitte, keine Phosphor-Spielzeuge, ist viel zu schwul), dann erschiesst man jeden(+jeden Journalisten) der eine AK(über RPG zu reden ist einfach zu schwul) im stande zu führen sind. Den Rest schickt man zur 105Std.Woche gemeinnütziger Arbeit. Und höchstens nach zwei Wochen, welch ein Wunder, ist die Liebe den russischen.... ups den irakischen Volkes zur USA - unermeßlich. Unermeßliche Liebe ist sehr wichtig im Kommunismus.

Viele Grüsse, Vladimir Ilyich Lenin

P.S. höchstens zwei Wochen!!!


-----

Leyla
12.02.2006, 18:08
mach dich doch nicht laecherlich.

es gibt immer stories aber ich kenne persoenlich soldaten die schon mehrere male im irak waren.Ich habe ja nicht behauptet, dass alle so reagieren. Es gibt auch amerikanische Soldaten, die im Irak-Krieg erst richtig aufleben.

Um der Ausgewogenheit Willen zitiere ich Lieutenant-General James Mattis:

"Killing is fun."


hast du das jetzt kapiert: PERSOENLICH KENNE ICH SOLDATEN DIE SCHON IM IRAK WARENDas glaube ich dir sogar, aber wenn Du denkst, dass Du dadurch in meiner Achtung gestiegen bist, dann muss ich dich leider enttäuschen.

Leyla
12.02.2006, 18:18
Saddam Hussein hätte den Irak stabilisiert...Mag sein, dass wäre aber noch kein Grund, sich seine Fresse in die Signatur zu packen. Er hat sich wahrscheinlich überhaupt nur solange halten können, weil der Druck von außen die Iraker quasi zur Schicksalsgemeinschaft gemacht hat.
"Right or wrong, it´s my country" - das denken nicht nur Amerikaner, wenn sie sich bedroht fühlen.

Jetzt ist das Leben dort für die normale Bevölkerung jedenfalls gefährlicher als vor der Invasion.

Igel
12.02.2006, 23:05
Ich habe ja nicht behauptet, dass alle so reagieren. Es gibt auch amerikanische Soldaten, die im Irak-Krieg erst richtig aufleben.

Um der Ausgewogenheit Willen zitiere ich Lieutenant-General James Mattis:

"Killing is fun."

Das glaube ich dir sogar, aber wenn Du denkst, dass Du dadurch in meiner Achtung gestiegen bist, dann muss ich dich leider enttäuschen.

in deiner achtung steigen soll was genau heissen? *ggg*
du bist wirklich laecherlich. hier geht es um selber erfahrung mit irgendwas haben oder einfach hetztarticles weiterpredigen und mehr nicht. oder meinst du ehrlich das das dir irgendwo achtung bringt oder dich klueger macht? :rolleyes:

killing ist fuer terroristen noch mehr fun wen sie bomben in eine u-bahn legen oder ein ganzes flugzeug entfuehren.

ausserdem sind soldaten nicht schlechtere menschen als civilisten und es gibt auch da eben solche und solche. und ja, das weiss ich aus erfahrung.

:rolleyes:

Justas
13.02.2006, 00:08
Richtig funny wird's erst, wenn ein Kriegsgeschädigter zuhause zur Waffe greifft und um sich ballert. So ein Fernsehabend solche keiner verpassen :)) Die Frage nach "warum" sollen die Hinterbliebenen der Opfer selber beantworten. Who cares!

Mohammed
13.02.2006, 00:12
Jeden Soldaten stehen Therapieangebote gegen Posttraumatische Stresssyndormen zur verfügung :O

Justas
13.02.2006, 00:22
Jeden Soldaten stehen Therapieangebote gegen Posttraumatische Stresssyndormen zur verfügung :OWas sie taugen, steht auf einem anderen Blatt. Wer will sich schon freiwillig für Psycho erklären? Nein, lieber auf einem Hochhaus verschanzt auf Polizeihelis, bzw. Erlösung warten :cool: Dabei träumte er von einem Hochschulstudium nach dem Krieg, einer Menge Spass auf dem Campus und von einer Karriere in einem renomierten Unternehmen... So gemein kann das Leben zu einem sein.

Mohammed
13.02.2006, 00:23
Was sie taugen, steht auf einem anderen Blatt....

Die Erfolgsquoten sind recht hoch

Justas
13.02.2006, 00:33
Die Erfolgsquoten sind recht hochDann nichts wie hin.

Das Problem sind nicht nur die traumatischen Erlebnisse, die man eventuell therapieren kann, sondern die Gesellschaft, die dir es nicht mehr abnehmen will, dass du dort für das Richtige gekämpft und gelitten hast. Das mussten viele Vietnam-Veteranen bitter zur Kenntnis nehmen und drehten durch.

Würfelqualle
13.02.2006, 05:20
Kein US Amerikaner wird gezwungen, Soldat zu werden und bin ich erst Soldat, muss ich damit rechnen, in Krisengebiete abkommandiert zu werden.




Gruss von der Würfelqualle

Igel
13.02.2006, 05:20
Richtig funny wird's erst, wenn ein Kriegsgeschädigter zuhause zur Waffe greifft und um sich ballert. So ein Fernsehabend solche keiner verpassen :)) Die Frage nach "warum" sollen die Hinterbliebenen der Opfer selber beantworten. Who cares!

komisch, dan sind allso alle moerder deiner ansicht nach ex-soldaten oder hast du bei den anderen auch so eine treffende erklaerung bereit?

oder wie hier schon behauptet wurde sind also alle soldaten moerder die durchknallen und weil ich finde das du laberst ohne irgendwelche wirklichen erfahrung kann ich nur eines sagen dazu:

du spinnst ganz einfach. :rolleyes:

Igel
13.02.2006, 05:23
Dann nichts wie hin.

Das Problem sind nicht nur die traumatischen Erlebnisse, die man eventuell therapieren kann, sondern die Gesellschaft, die dir es nicht mehr abnehmen will, dass du dort für das Richtige gekämpft und gelitten hast. Das mussten viele Vietnam-Veteranen bitter zur Kenntnis nehmen und drehten durch.

hoer auf hier so zu reden als ob du ne ahnung haettest.
warst du schon ein soldat? und sagt jetzt bitte nicht in afghanistan fuer die russen. *lol* (kleiner insider joke :)) )

nur ein idiot vergleicht den vietnamkrieg mit dem irak krieg.
:rolleyes:

buckeye
13.02.2006, 05:52
Kein US Amerikaner wird gezwungen, Soldat zu werden und bin ich erst Soldat, muss ich damit rechnen, in Krisengebiete abkommandiert zu werden.




Gruss von der Würfelqualle


Aber nicht doch .. fuer die linken werden diese armen verwirrten doch "gezwungen" sich freiwillig zu melden um nicht auf der strasse zu stehen oder weil sie keinen schulabschluss haben (fuer die army braucht man aber seltsamerweise ein HSD).
:rolleyes:

Würfelqualle
13.02.2006, 06:11
Ich bin der Meinung, dass es 3 Arten von Soldaten gibt. Die ersten schiessen in jeder Situation daneben, die zweiten würden nur im absoluten Notfall auf Menschen schiessen und die 3. Art von Soldaten leben ihren Status als Soldat mit scharfer Waffe 100 % aus. Sie erschiessen auch mal Unschuldige und schrecken auch nicht vor Folter zurück.

...und diese 3 Arten von Soldaten, gibt es in jeder Armee der Welt.


Gruss von der Würfelqualle

Schlumpf
13.02.2006, 07:03
Da postet leyla einen beitrag über die seelischen Qualen von Soldaten, die aus dem Irak zurückkommen und schon entsteht daraus wieder ein Hetzthread gegen die USa und ein Hetzthread gegen Kriegsgegner und .....

FAKT ist, dass es US Soldaten gibt, die ihre Erfahrungen im Irak nicht verarbeitet haben. Diese Menschen leiden.
Verzweifelte Angehörige beschuldigen den "Verursacher" dieser Krise, nämlich ihren Präsidenten.
Soweit zum geposteten Artikel.

Ich persönlich bin der Ansicht, dass gerade US Soldaten nach/in allen Kriegen sehr große psychische Probleme haben/hatten. Ich denke es ist auf die urplötzliche Konfrontation mit der brutalen Realität zurückzuführen.
Das Militär ist eben nicht die Einrichtung, bei deren Erscheinen der Feind panisch die Flucht ergreift und kapituliert. Es muss gekämpft werden, man macht sich die Hände schmutzig dabei und dieser ganze Mist paßt nicht zu dem idealistischen Bild, dass man sich von sich selbst, seiner Armee und seinem Land gemacht hat. Und genau hier ist der US Amerikaner besonders anfällig, den GIs halten ihre Armee für unbesiegbar (best Army we ever had, bring it on, precion strikes), ihren Lebenstil einzigartig (american way of life) und ihre Land für das einzig wahre (God´s own country, the land of the free, etc).
Und Aristo, ich kenne vermutlich weit mehr US Soldaten als Du, also komm nicht mit Deinem Standard Nichtargument daher!

Mohammed
13.02.2006, 08:55
Dann nichts wie hin...

Du sagst es :cool:

Justas
13.02.2006, 09:36
nur ein idiot vergleicht den vietnamkrieg mit dem irak krieg.
:rolleyes:In Vietnam ging es um eine gerechte Sache. Das ist wahr. Umso bitterer war's danach.

Justas
13.02.2006, 09:39
hoer auf hier so zu reden als ob du ne ahnung haettest.
warst du schon ein soldat?Hast du denn eine Ahnung vom Töten?

Leyla
13.02.2006, 13:51
in deiner achtung steigen soll was genau heissen? *ggg*
du bist wirklich laecherlich. hier geht es um selber erfahrung mit irgendwas haben oder einfach hetztarticles weiterpredigen und mehr nicht. oder meinst du ehrlich das das dir irgendwo achtung bringt oder dich klueger macht? :rolleyes:

killing ist fuer terroristen noch mehr fun wen sie bomben in eine u-bahn legen oder ein ganzes flugzeug entfuehren.

ausserdem sind soldaten nicht schlechtere menschen als civilisten und es gibt auch da eben solche und solche. und ja, das weiss ich aus erfahrung.Kannst Du mir mal sagen, warum eine anonyme Person, die sich hier im Forum auf gegenteilige Erfahrungen beruft, für mich mehr Gewicht haben sollte, als eine amerikanische Soldatenmutter, die sich öffentlich und sehr detailliert zu ihren Erfahrungen geäußert hat?

Dass es überall "solche und solche" gibt, ist mir bewusst, sonst hätte ich hier wohl kaum die psychischen Probleme eines jungen Amerikaners zum Thema gemacht, der in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg mehrere Iraker getötet hat.:rolleyes:

Rocky
13.02.2006, 15:27
Kannst Du mir mal sagen, warum eine anonyme Person, die sich hier im Forum auf gegenteilige Erfahrungen beruft, für mich mehr Gewicht haben sollte, als eine amerikanische Soldatenmutter, die sich öffentlich und sehr detailliert zu ihren Erfahrungen geäußert hat?

Dass es überall "solche und solche" gibt, ist mir bewusst, sonst hätte ich hier wohl kaum die psychischen Probleme eines jungen Amerikaners zum Thema gemacht, der in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg mehrere Iraker getötet hat.:rolleyes:

Ist fuer Dich die amerikansiche Soldatenmutter nicht auch anonym?


Rocky

UnaDonna
13.02.2006, 16:30
mach dich doch nicht laecherlich.
es gibt immer stories aber ich kenne persoenlich soldaten die schon mehrere male im irak waren. hast du das jetzt kapiert: PERSOENLICH KENNE ICH SOLDATEN DIE SCHON IM IRAK WAREN
gruss Kat


...und was sagen diese Soldaten, die schon mehrere Male im Irak waren?

Darauf kommt es doch an - und nicht, dass du diese Soldaten kennst.

Wer ein bisschen Ahnung von unserer menschlichen Psyche hat, weiß auch, dass Berichterstattung über einen Krieg differenziert zu beurteilen ist.
So ein Soldat wird vor dir - als Frau - bestimmt nicht seine Seele ausbreiten.

Verzeihe mir, wenn ich deutlich werde: wessen Bericht man mehr glauben schenkt hat doch vor allen Dingen mit der Glaubwürdigkeit der Berichterstatterin (in diesem Fall Du) zu tun... natürlich bist du keine Lügnerin, doch ganz sicher eine selektive Zuhörerin. Temperamentvoll und eher nicht so genau... ;)

Wie ich schon öfter bemerkte, war mein erster Ehemann bei der US Air Force.

Als er nach einem knappen Jahr aus dem Vietnam Krieg nach Hause kam, hatte ich Gelegenheit posttraumatische Reaktionen zu "studieren"[/ironisch]

Sieben Jahre dauerte die Agonie, bis eine "OD" seinem Leben ein Ende setzte.

Seitdem sage ich immer, dass ich meinen Mann durch den Vietnam-Krieg verlor.

mfg
UnaDonna

UnaDonna
13.02.2006, 16:35
Die Erfolgsquoten sind recht hoch

Hallo,

Woher weißt du das?

Wie hoch ist die Erfolgsquote?

Das kannst du aber besser... :))

mfg
UnaDonna

Rocky
13.02.2006, 17:27
...

So bedauerlich wie deine eigenen Erfahrung ist, aus dieser persoenlichen Erfahrung auf die allgemeine Psyche der derzeitigen Iraq Soldaten zu schliessen ist genau so Humbug, wie der Schluss der Leyla, die einen Soldatenmutterbericht liest, ihn mag, und ihn deshalb als die "Einzige Wahrheit" hinstellt, und alles Andere, zum Beispiel die Erfahrungen von der Aristokat als Whitewash irgendwelcher Art hinstellt.

Bei diesem fuer mich unsinnigen Iraq/Vietnam Vergleich wird auch vergessen, dass es sich in Vietnam um eine Draft-Armee gehandelt hat, und im Iraq um eine hoch-technisierte Berufsarmee. Das sind miteinander nicht zu vergleichende Konstruktionen.

Ich habe einen Vater und einen Bruder im zweiten Weltkrieg verloren. Ich habe aber trotzdem den Blick fuer die reale Welt nicht verloren.

Wie gesagt, ich bedauere Deine Erfahrung wirklich, halte aber von Deinen daraus resultierenden Schluessen nichts. Diese sind emotionelle Wallungen, die in der realen Welt wenig Sinn machen.

Rocky

UnaDonna
13.02.2006, 18:31
[...]
Ich persönlich bin der Ansicht, dass gerade US Soldaten nach/in allen Kriegen sehr große psychische Probleme haben/hatten. Ich denke es ist auf die urplötzliche Konfrontation mit der brutalen Realität zurückzuführen.
Das Militär ist eben nicht die Einrichtung, bei deren Erscheinen der Feind panisch die Flucht ergreift und kapituliert. Es muss gekämpft werden, man macht sich die Hände schmutzig dabei und dieser ganze Mist paßt nicht zu dem idealistischen Bild, dass man sich von sich selbst, seiner Armee und seinem Land gemacht hat. Und genau hier ist der US Amerikaner besonders anfällig, den GIs halten ihre Armee für unbesiegbar (best Army we ever had, bring it on, precion strikes), ihren Lebenstil einzigartig (american way of life) und ihre Land für das einzig wahre (God´s own country, the land of the free, etc).
Und Aristo, ich kenne vermutlich weit mehr US Soldaten als Du, also komm nicht mit Deinem Standard Nichtargument daher!

Hallo Schlumpf,

ich teile deine Ansicht.

Im täglichen Leben kann die (falsche) Selbsteinschätzung der US-Bürger sehr optimistisch und lebensbejahend wirken. Hin und wieder auch hilfreich bei Problemlösungen sein...
Ich kann jedoch bestätigen, dass es die Selbstüberschätzung ist, die zu den von dir beschriebenen Reaktionen führt.

mfg
UnaDonna

Justas
13.02.2006, 22:15
Man fand keinen Zusammenfang mit ihrem glorreichen Einsatz in Afghanistan. Es kann ja nich sein, dass ein Demokratisator zum Mörder wird, es sei denn, er war schon einer.

Washington, DC, Feb. 11 (UPI) -- Another Special Forces soldier who served in Afghanistan shot himself to death at Fort Bragg last week after wounding his ex-wife and her boyfriend, according to police and military officials.

http://www.washtimes.com/upi-breaking/20050209-012851-3552r.htm

WASHINGTON (CNN) -- The killings of four military wives in the past six weeks -- allegedly by their husbands who are based at Fort Bragg, North Carolina -- have led commanders to take a new look at whether combat deployments may be causing undue stress.

Military and local authorities say two of the Special Operations soldiers committed suicide after their wives were killed.

Two of the women were fatally shot, one was strangled, and one was stabbed to death. All four killings took place off the base.

http://archives.cnn.com/2002/US/07/26/army.wives/

Justas
13.02.2006, 22:18
Man gebe im Google afghanistan spezialeinheit "nach hause" seine frau erschossen ein, um an die Infos zu gelangen.

Leyla
13.02.2006, 22:55
So bedauerlich wie deine eigenen Erfahrung ist, aus dieser persoenlichen Erfahrung auf die allgemeine Psyche der derzeitigen Iraq Soldaten zu schliessen ist genau so Humbug, wie der Schluss der Leyla, die einen Soldatenmutterbericht liest, ihn mag, und ihn deshalb als die "Einzige Wahrheit" hinstellt...Keine Sorge, ich kenne noch andere Berichte.


...und alles Andere, zum Beispiel die Erfahrungen von der Aristokat als Whitewash irgendwelcher Art hinstellt...Aristokat hatte ihre Erfahrungen doch gar nicht geschildert, sie hat nur mehrfach geschrieben, dass sie sie hat. Und das ist angesichts der Tatsache, dass sie mich gleich zu Beginn wieder mal äußerst reflexhaft beschimpft hat, doch etwas dürftig.

Klopperhorst
13.02.2006, 23:11
Mag sein, dass wäre aber noch kein Grund, sich seine Fresse in die Signatur zu packen. Er hat sich wahrscheinlich überhaupt nur solange halten können, weil der Druck von außen die Iraker quasi zur Schicksalsgemeinschaft gemacht hat.
"Right or wrong, it´s my country" - das denken nicht nur Amerikaner, wenn sie sich bedroht fühlen.

Jetzt ist das Leben dort für die normale Bevölkerung jedenfalls gefährlicher als vor der Invasion.

Man kann nicht den Teufel mit dem Belzebub austreiben.

Bush ist eben doof wie Stulle.

Rocky
13.02.2006, 23:49
Man kann nicht den Teufel mit dem Belzebub austreiben.

Bush ist eben doof wie Stulle.

Schliesst Du da nicht von Dir auf Andere?

Du kennst von dem Bush nur, was Du Dir in Deinem Gehirnkasten selsbt zusammengebastelt hast. Du kennst aber genau Dich.

Deshalb vermute ich, dass ich recht habe, dass Du Dich selbst meinst.

Rocky

Justas
14.02.2006, 00:00
Du kennst von dem Bush nur, was Du Dir in Deinem Gehirnkasten selsbt zusammengebastelt hast. Du kennst aber genau Dich.Wird es jetzt tiefphilosophisch? Objekt, Subjekt, Gründe, Folgen - sprich, wie man zu seinem Weltbild kommt? Rocky, gib auf. Deine festgefahrene Besserwisserei hat hier keine Chance.

Rocky
14.02.2006, 00:11
Wird es jetzt tiefphilosophisch? Objekt, Subjekt, Gründe, Folgen - sprich, wie man zu seinem Weltbild kommt? Rocky, gib auf. Deine festgefahrene Besserwisserei hat hier keine Chance.

Passt Dir was nicht, Justas?
Du findest also den Klopperhorst Unsinn ganz grosse Klasse?
Well, it figures...

Rocky

Leyla
14.02.2006, 00:20
Ist fuer Dich die amerikansiche Soldatenmutter nicht auch anonym?Ich kenne sie nicht persönlich, wenn Du das meinst. Aber jemand, der, sich namentlich vorstellt, eine Rede hält und seine/ihre Erfahrungen detailliert beschreibt, hat für mich schon etwas mehr Gewicht als jemand, der hier unter einem Nickname schreibt, das sei alles Quatsch, weil er/sie persönlich ganz andere Erfahrungen hätte.

Georgia Stillwell wäre zumindest über eine Organisation (Military Families Speak Out) erreichbar. Ein Journalist, der ihre Geschichte aus irgendeinem Grund nicht glaubt und sich die Mühe machen will, sie nachzuprüfen, könnte sie zumindest über diese Organisation für Rückfragen erreichen. So etwas nennt man eine nachprüfbare Quelle.

Eine Aristokat will (vielleicht aus guten Gründen, ich will es in diesem Forum auch) anonym bleiben. Das ist ihr gutes Recht, hier ist ja auch ein Haufen Irrer unterwegs. Aber die Anonymität bringt es eben mit sich, dass man nur sehr begrenzt mit persönlichen Erfahrungen argumentieren kann.

Genau so wenig mit formalen Qualifikationen. "Du hast ja keine Ahnung, ich bin promovierter Volkswirt und weiß es besser." Was ist das für ein Argument, wenn man nicht mal sein Promotionsthema preisgeben kann, weil das die Anonymität gefährdet?!

Uncle Marc
14.02.2006, 07:24
Vietnam -Syndrom muss man auch mit Vietnam-Methoden bekaempfen!

Ich wette, dass hier wuerde die Camelpushers ordentlich ausraeuchern ,
und Terrorismus waere keine Thema in 2 Wochen:

http://newssearch.bbc.co.uk/olmedia/715000/images/_716609_napalm300.jpg

Gruyesse.. :) :)

Rocky
14.02.2006, 15:16
Ich kenne sie nicht persönlich, wenn Du das meinst. Aber jemand, der, sich namentlich vorstellt, eine Rede hält und seine/ihre Erfahrungen detailliert beschreibt, hat für mich schon etwas mehr Gewicht als jemand, der hier unter einem Nickname schreibt, das sei alles Quatsch, weil er/sie persönlich ganz andere Erfahrungen hätte.

Georgia Stillwell wäre zumindest über eine Organisation (Military Families Speak Out) erreichbar. Ein Journalist, der ihre Geschichte aus irgendeinem Grund nicht glaubt und sich die Mühe machen will, sie nachzuprüfen, könnte sie zumindest über diese Organisation für Rückfragen erreichen. So etwas nennt man eine nachprüfbare Quelle.

Eine Aristokat will (vielleicht aus guten Gründen, ich will es in diesem Forum auch) anonym bleiben. Das ist ihr gutes Recht, hier ist ja auch ein Haufen Irrer unterwegs. Aber die Anonymität bringt es eben mit sich, dass man nur sehr begrenzt mit persönlichen Erfahrungen argumentieren kann.

Genau so wenig mit formalen Qualifikationen. "Du hast ja keine Ahnung, ich bin promovierter Volkswirt und weiß es besser." Was ist das für ein Argument, wenn man nicht mal sein Promotionsthema preisgeben kann, weil das die Anonymität gefährdet?!

Ich habe keine Veranlassung, der Soldatenmutter ihre geschichte nicht zu glauben. Ich nehme an, dass alles so ist, wie sie sagt, und dass sie sagt, was sie darueber denkt.

Ich habe ein Problem mit Deinen Beurteilungen, fuer die Dir ein Geschichte reicht, die in die Ideologie passt.

Die Welt, und auch Iraq ist ganz wesentlich vielschichtiger als Du offensichtlich begreifst.

Rocky

discipulus
14.02.2006, 15:21
Es ist doch allgemein bekannt, dass ein Krieg die Beteidigten verändert.
Wenn man mal nachdenkt fällt einem auf, dass es vielen Soldaten in vielen Kriegen ähnlich ging.

Rocky
14.02.2006, 15:24
Es ist doch allgemein bekannt, dass ein Krieg die Beteidigten verändert.
Wenn man mal nachdenkt fällt einem auf, dass es vielen Soldaten in vielen Kriegen ähnlich ging.

Ein lernfaehiger Mensch veraendert sich staendig und solange, bis er das Lernen aufgesteckt hat.

Das ist sowas wie eine Binsenweisheit, die auf Kriege, aber auch den taeglichen Umgang mit Menschen und Dingen anwendbar ist.

Rocky

Klopperhorst
14.02.2006, 18:05
Schliesst Du da nicht von Dir auf Andere?

Du kennst von dem Bush nur, was Du Dir in Deinem Gehirnkasten selsbt zusammengebastelt hast. Du kennst aber genau Dich.

Deshalb vermute ich, dass ich recht habe, dass Du Dich selbst meinst.

Rocky

Nein, ich heisse nicht Bush, kann mich somit auch nicht selbst meinen.

Leyla
14.02.2006, 18:11
Ich habe keine Veranlassung, der Soldatenmutter ihre geschichte nicht zu glauben. Ich nehme an, dass alles so ist, wie sie sagt, und dass sie sagt, was sie darueber denkt.

Ich habe ein Problem mit Deinen Beurteilungen, fuer die Dir ein Geschichte reicht, die in die Ideologie passt.Wenn es nur diesen einen Fall gäbe, wo der Irak-Krieg eine amerikanische Familie zerstört hat, dann würden sich die Soldatenfamilien wohl kaum organisieren, um derartige Probleme an die Öffentlichkeit zu bringen.

Natürlich gibt es auch Leute, die im Krieg und nach dem Krieg völlig "cool" bleiben. Ob das aber menschlich die normalere Reaktion ist, wage ich zu bezweifeln.

Rocky
14.02.2006, 18:39
Wenn es nur diesen einen Fall gäbe, wo der Irak-Krieg eine amerikanische Familie zerstört hat, dann würden sich die Soldatenfamilien wohl kaum organisieren, um derartige Probleme an die Öffentlichkeit zu bringen.

Natürlich gibt es auch Leute, die im Krieg und nach dem Krieg völlig "cool" bleiben. Ob das aber menschlich die normalere Reaktion ist, wage ich zu bezweifeln.

Wie gesagt, es gibt ein sehr breites Spektrum von Leuten in dieser Welt, auch in Amerika.

Nun, Colorado Springs war mal eine Militaerstadt, es ist heute eine High-Tech Stadt, aber das Militaer hat hier immer noch eine grosse Praesenz.

Es gibt hier:
Fort Carson, das zur Zeit etwa 30,000 oder so Leute im Iraq hat,
NORAD (amerikanische-kandaische Fruehwarnungsorganisation)
Peterson Air Force Base, das u.a. viele Air Force Leute im Iraq hat,
Schriever Air Force Base, das Gleiche,
Das Northern Command (verantwortlich fuer den amerikansichen Kontinent)
Das Space Command (militaerisch verantwortlich fuer space)
Die Air Force Academy, in dem amerikanische Luftwaffenoffiziere ausgebildet werden, und Einiges Andere.

Ich habe viel Kontakt mit Angehoerigen der verschiedenen Disziplinen.

Ich nehme an, das ich mir ein breites und ausgewogenes Bild machen kann ueber eine Situation, deren Gewissheiten Du auf einer einzigen story aufbaust, und mit dieser zu bizarren Schlussfolgerungen kommst ueber eine allgemeine Situation.

Und Du haeltst alle diese Leute, die ich oben erwaehnt habe, fuer irgendwelche unbedarfte, denkunfaehige Zombies, die vom Bush verarscht worden seien, und die sonst nix zum Beissen haetten. Und nur Du kennst das Tor zum "richtigen" und "aufgeklaerten" (um einen hier oft benutzen Ausdruck zu verwenden) Leben.

Aber so ist das eben nicht. Ich bin ziemlich sicher , dass Du einen so eng begrenzten Wahrnehmungshorizont hast, dass man vermutlich noch nicht mal eine Erbse durchkiregt.Nur das ist mein Problem mit Dir.

Was Du als "Normale Reaktionen" bezeichnest, sind fuer Dich sicher "normal", aber das ist kein Massstab fuer jemden anders. Wie gesagt, die Soldatenmutter hat sicher genau gesagt, wie sie die Sache sieht. Andere Soldatenmuetter haben einen anderen Blickwinkel.

Rocky

Rocky
14.02.2006, 18:42
Nein, ich heisse nicht Bush, kann mich somit auch nicht selbst meinen.

Und wo weisst Du her was die geistigen Faehigkeiten von irgendjemanden sind, einschliesslich Bush?

Rocky

Klopperhorst
14.02.2006, 18:57
Und wo weisst Du her was die geistigen Faehigkeiten von irgendjemanden sind, einschliesslich Bush?

Rocky


Anhand seiner Leistungen, wie ich es auch im richtigen Leben handhabe.

Bush ist ein Versager, ich würde ihn nicht mal zum Vorstellungsgespräch einladen.

Rocky
14.02.2006, 19:06
Anhand seiner Leistungen, wie ich es auch im richtigen Leben handhabe.

Bush ist ein Versager, ich würde ihn nicht mal zum Vorstellungsgespräch einladen.

Du sicher nicht. Aber andere wuerden.
Vielleicht bist du ein Versager, und Du ladest es nur auf den Bush?.

Rocky

Leyla
14.02.2006, 19:13
Du sicher nicht. Aber andere wuerden.
Vielleicht bist du ein Versager, und Du ladest es nur auf den Bush?Rocky, die Kunst des kreativen Beleidigens wird dir ewig verschlossen bleiben.:(

Klopperhorst
14.02.2006, 19:30
Du sicher nicht. Aber andere wuerden.
Vielleicht bist du ein Versager, und Du ladest es nur auf den Bush?.

Rocky

Damit hast du völlig recht, aber ich weiss zumindestens, daß ich ein Versager bin. Bush weiss es nicht.

UnaDonna
14.02.2006, 19:59
Rocky, die Kunst des kreativen Beleidigens wird dir ewig verschlossen bleiben.:(


Ein paar Worte zur "Kunst des kreativen Beleidigens"

... der englische Schriftsteller, Komponist und Schauspieler Noël Coward (1899-1973) bemerkte einst zu einer ziemlich schlicht daherkommenden Schriftstellerkollegin:

"Edna, du siehst beinahe aus wie ein Mann."
Worauf die Dame erwiderte: "Du auch."

Es gibt a priori keine Tabus - aber Formvorschriften. Es gilt, eben nicht die Keule primitiver Verunglimpfung zu schwingen. Hier sticht vielmehr der elegante Florettstoß des Witzes.

Indirekte Beleidigungen sind vorzuziehen, weil sie grundsätzlich weniger plump sind. Wir schließen mit der goldenen Regel der Eristik:

Wer austeilt, sollte selbst nicht empfindlich sein.

Man bedenke jedoch andererseits vor allem bei älteren Mitbürgern, die leider oft zur Renitenz neigen, bitte daran, daß deren schlaffes Herz nicht mehr ohne weiteres über unbegrenzte Kräfte verfügt.

mfg
UnaDonna

Rocky
14.02.2006, 20:49
. Bush weiss es nicht.

Und wo weisst Du her, was Bush von sich denkt?
Die goettliche Eingebung? War der Alosios beauftragt sie Dir zu ubermitteln?

Rocky

Rocky
14.02.2006, 20:50
Rocky, die Kunst des kreativen Beleidigens wird dir ewig verschlossen bleiben.:(

Ich beleidige nicht. ich frage nur.

Rocky

Justas
14.02.2006, 20:55
Ein lernfaehiger Mensch veraendert sich staendig und solange, bis er das Lernen aufgesteckt hat.

Das ist sowas wie eine Binsenweisheit, die auf Kriege, aber auch den taeglichen Umgang mit Menschen und Dingen anwendbar ist.

Rockyplatt, platter, am plattesten :(

Justas
14.02.2006, 21:04
Und Du haeltst alle diese Leute, die ich oben erwaehnt habe, fuer irgendwelche unbedarfte, denkunfaehige Zombies, die vom Bush verarscht worden seien, und die sonst nix zum Beissen haetten.Ganz und gar nicht. Berechnend, wie sie sind, ist sie zum US-Militär gegangen, um ihre niedere Mordlust, in demagogische Fetzen gehüllt, als wahre Tugend zu verkaufen.

Klopperhorst
14.02.2006, 22:05
Und wo weisst Du her, was Bush von sich denkt?
Die goettliche Eingebung? War der Alosios beauftragt sie Dir zu ubermitteln?

Rocky

Schau dir Bushs Lebenslauf an. Stell Kosten-Kutzen seiner Kriegspolitik gegenüber.

Das ist keine gute Bilanz, ich sehe keine positiven Aspekte, ausser, daß er sich gut verkaufen kann; aber das können alle Politiker irgendwie.

Rocky
14.02.2006, 23:22
Schau dir Bushs Lebenslauf an. Stell Kosten-Kutzen seiner Kriegspolitik gegenüber.

Das ist keine gute Bilanz, ich sehe keine positiven Aspekte, ausser, daß er sich gut verkaufen kann; aber das können alle Politiker irgendwie.

Deine Kosten-Nutzen Idee ist Nonsense. Vermutlich spielst Du auf das Oel an. Das macht aber keinen Sinn. Das Oel schlicht zu kaufen ist viel billiger und erfordert nicht so einen Aufwand als einen Krieg zu veranstalten. Die Russen und Franzosen haben schlicht das Oil for Food Programm korrumpiert, und dem Saddam dabei noch 10 Mrd Dollar Taschengeld verpasst. Wenn Bush ein Gauenertyp waerre, wie Du vermutest, haette er sich daran beteiligt.

Du bist natuerlich so verbohrt, dass Du nix Anderes siehst. Dabei verpasst Du das Weltgeschehen. Das ist eigentlich schade, denn so verbloedet wie dieser Guin.... Typ scheinst Du mir nicht zu sein, im Gegenteil, du machst einen aufgeweckten Eindruck.

Ich persoenlich halte den Bush fuer eine ehrliche Haut, die sich in die Politik verirrt hat. Aber Du siehst das natuerlich anders.


Rocky

Klopperhorst
15.02.2006, 10:36
Deine Kosten-Nutzen Idee ist Nonsense. Vermutlich spielst Du auf das Oel an.

Nein, ich spiele auf Erfolg an.

Der Irak ist heute destabiler als je zuvor (fast 3 Jahre nach dessen 'Befreiung').

Weiterhin hat Bush nichts vorzuweisen, ja nicht mal im Inland.

Rocky
15.02.2006, 12:22
Nein, ich spiele auf Erfolg an.

Der Irak ist heute destabiler als je zuvor (fast 3 Jahre nach dessen 'Befreiung').

Weiterhin hat Bush nichts vorzuweisen, ja nicht mal im Inland.


Mit Iraq muss man sehen. Da kann jemand anders was dazu sagen.


Die Steuersenkungen haben die Wirtschaft angekurbelt.
Die Wirtschaft waechst, die Arbeitslosigkeit ist verschwunden.
Der Housing Boom haelt na.
Die Consumer Confidence war im januar wieder sehr hoch.

Wenn das die Deutschen vorzuweisen haetten, dann wuerden sie sich gluecklich und froh schaetzen.

Die negative Presse kann die Zahlen nicht verbiegen, die eben durchweg positiv sind.

Rocky

Klopperhorst
15.02.2006, 12:27
Mit Iraq muss man sehen.

Jeder der sehen kann, hat genug gesehen!


Die Steuersenkungen haben die Wirtschaft angekurbelt.

LOL, wirklich clever, das hat Bush natürlich alles selbst gemacht, keine Berater oder?

Von Wirtschaft hat der Knabe soviel Ahnung wie von guter Aussenpolitik, er ist ja mit seinen privaten Unternehmungen (siehe Lebenslauf) grandios gescheitert.

Rocky
15.02.2006, 15:20
J(1)eder der sehen kann, hat genug gesehen!


(2)
LOL, wirklich clever, das hat Bush natürlich alles selbst gemacht, keine Berater oder?

Von Wirtschaft hat der Knabe soviel Ahnung wie von guter Aussenpolitik, er ist ja mit seinen privaten Unternehmungen (siehe Lebenslauf) grandios gescheitert.

(1)Klopperhorst, diese Art Antwort hebt wohl Deinen alleswissenden Giggle in ungeahnte Hoehen, aber sie ist eben dumm.

Ich diskutiere das nicht mehr weiter, aber den Mangel an Respekt, den Du den Iraqern zeigst, dass sie zweimal unter gefaerlichen Umstaenden gewaehlt haben, zeigt mir, dass Du Null Ahnung hast, was die Deutschland Situation nach 1945 war. Es zeigt auch, dass dass Du ein selten dumm-arroganter und besserwissender Schnoesel bist.

(2) Du bist, I am sorry, ein Depp . Ich weiss nicht, was Du damit sagen willst. Falls Du damit sagen willst, dass der Bush sich faehige Secretaries und Berater zugelegt hat, dann sagst Du auch, dass er ein sehr aussergewoenlich faehiger Praesident sei, denn ausgezeichnete Leute um sich zu Scharen ist eine der Hauptaufgaben eines Praesidenten. Irgendwie faengst Du an, Dich selbst ad absurdum zu fuehren.

Rocky

Rocky
15.02.2006, 15:23
Wenn es nur diesen einen Fall gäbe, wo der Irak-Krieg eine amerikanische Familie zerstört hat, dann würden sich die Soldatenfamilien wohl kaum organisieren, um derartige Probleme an die Öffentlichkeit zu bringen.

Natürlich gibt es auch Leute, die im Krieg und nach dem Krieg völlig "cool" bleiben. Ob das aber menschlich die normalere Reaktion ist, wage ich zu bezweifeln.

Wo ist die Organisation, von der Du redest? Die Cindy Sheehan ist voriwegend auf die Nase gefallen, trotz millinenstarker Unterstuetzung von Michael Moore und George Soros, und sehr, sehr starkem Interesse der nationalen Presse.


Rocky

Klopperhorst
15.02.2006, 16:18
(1)Klopperhorst, diese Art Antwort hebt wohl Deinen alleswissenden Giggle in ungeahnte Hoehen, aber sie ist eben dumm.

Ich diskutiere das nicht mehr weiter, aber den Mangel an Respekt, den Du den Iraqern zeigst, dass sie zweimal unter gefaerlichen Umstaenden gewaehlt haben, zeigt mir, dass Du Null Ahnung hast, was die Deutschland Situation nach 1945 war. Es zeigt auch, dass dass Du ein selten dumm-arroganter und besserwissender Schnoesel bist.

Jetzt schmeisst du aber alles in einen Topf. Was die die Iraker, Bush und Deutschland 45 gemeinsam haben, entzieht sich meiner Kenntnis.

Viele Iraker und auch andere könnten noch leben, wenn man mit intelligenteren Methoden einen Regimewechsel vollzogen hätte oder es lieber gleich sein gelassen hätte.



(2) Du bist, I am sorry, ein Depp . Ich weiss nicht, was Du damit sagen willst. Falls Du damit sagen willst, dass der Bush sich faehige Secretaries und Berater zugelegt hat, dann sagst Du auch, dass er ein sehr aussergewoenlich faehiger Praesident sei, denn ausgezeichnete Leute um sich zu Scharen ist eine der Hauptaufgaben eines Praesidenten. Irgendwie faengst Du an, Dich selbst ad absurdum zu fuehren.

Ich würde es eher so formulieren.

Die Betrater haben sich einen lustigen Hampelmann gewählt, der die Entscheidungen anderer unterschreibt. Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß Bush irgendwie mitzureden hat im Club oder oberen 10.000?

Intern wird der als Vollpfosten gehandelt, aber für das gemeine Volk ist er eine gute Marionette.

Rocky
15.02.2006, 16:21
Ich würde es eher so formulieren.

Die Betrater haben sich einen lustigen Hampelmann gewählt, der die Entscheidungen anderer unterschreibt. Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß Bush irgendwie mitzureden hat im Club oder oberen 10.000?

Intern wird der als Vollpfosten gehandelt, aber für das gemeine Volk ist er eine gute Marionette.

Und wer, genau, nach deiner Verschwoerungstheorie zieht die Marionetten Faeden?

Rocky

Justas
15.02.2006, 17:32
Und wer, genau, nach deiner Verschwoerungstheorie zieht die Marionetten Faeden?

RockyWolfowitz?

Rocky
15.02.2006, 17:51
Wolfowitz?

Was soll das Fragezeichen. Ich habe keine Ahnung. Klopperhorst hat.

Rocky

Justas
15.02.2006, 18:00
Was soll das Fragezeichen. Ich habe keine Ahnung. Klopperhorst hat.

RockyIt's been a polite way to suggest something that everyone knows :cool: Ja, Rocky, Wolfowitz ist einer jener Puppenmeister.

Rocky
15.02.2006, 18:18
It's been a polite way to suggest something that everyone knows :cool: Ja, Rocky, Wolfowitz ist einer jener Puppenmeister.

Warum so hoeflich?
Ich bin fuer's direkte.
Ist das Einzige?

Und der hat doch einen anderen Job. Hat er so viel zeit zum Puppenspielen?
Ehrlich, das bezweifle ich, die viele Zeit, meine ich.
Rocky

Klopperhorst
15.02.2006, 20:23
Und wer, genau, nach deiner Verschwoerungstheorie zieht die Marionetten Faeden?

Rocky

Auf alle Fälle Leute mit viel Geld und Einfluss, Lobbyisten, die auch die Wahlkämpfe der Präsidentschaftskandidaten bezahlen.

Rocky
15.02.2006, 20:37
Auf alle Fälle Leute mit viel Geld und Einfluss, Lobbyisten, die auch die Wahlkämpfe der Präsidentschaftskandidaten bezahlen.

Das ist das uebliche Junk.Jeder Wahlkampf in der Geschichte der Vereinigten Staaten ist in irgendeiner Form von privaten Personen bezahlt worden.

Es gibt fuer die Praesidentenwahl inzwischen eine oeffentliche Kasse, die aber oft nicht in Anspruch genommen wird, weil es anscheindend zuviele Strings und Begrenzungen gibt.

Deine Platituede ist deswegen das uebliche Idiotenargument, das jedes kleine Kind machen kann.

Wenn Du nicht Spezifisches weisst, und keine weitere Kenntnis hast, dann kannst Du das zu Deinen ueblichen daemlichen Platitueden zuordnen.

Rocky

Justas
17.02.2006, 19:54
Das ist das uebliche Junk. Jeder Wahlkampf in der Geschichte der Vereinigten Staaten ist in irgendeiner Form von privaten Personen bezahlt worden.Somit lobbieren sie für ihre Interessen. Inszwischen ist es ihnen 100 Mio. $$ wert.

Justas
17.02.2006, 19:55
Wenn Du nicht Spezifisches weisst, und keine weitere Kenntnis hast, dann kannst Du das zu Deinen ueblichen daemlichen Platitueden zuordnen.Wolfowitz :]

Enzo
17.02.2006, 19:57
Wolfowitz :]

Das hört man nicht so jerne, JENSEITS des Teiches!

:D

Leyla
17.02.2006, 21:44
Das hört man nicht so jerne, JENSEITS des Teiches!Ich bin ja wirklich keine Freundin des US-Imperialismus, aber für deine Juden-Paranoia kann ich mich genau so wenig erwärmen. Tu mir einen Gefallen und spamm diesen Thread nicht mit deiner abgegriffenen J-Taste zu.

Igel
18.02.2006, 05:07
Keine Sorge, ich kenne noch andere Berichte.

Aristokat hatte ihre Erfahrungen doch gar nicht geschildert, sie hat nur mehrfach geschrieben, dass sie sie hat. Und das ist angesichts der Tatsache, dass sie mich gleich zu Beginn wieder mal äußerst reflexhaft beschimpft hat, doch etwas dürftig.

ich habe meine erfahrungen (mit unterhaltungen von soldaten die schon mindestens einmal oder oefter im irak waren) schon sehr oft geschildert und gerade hier im forum.

und ich dennke du warst da schon hier egal unter welchem nick.

ich habe dich nicht beschimpft aber auf der anderen seite wen du dich beschimpft fuehlen musst dan bitte, be my guest. :)) :)) :)) :))

mein vater war auch schon im iraq und er ist jetzt retired.

ich wuerde gern was sagen ohne das ich gesperrt werde.

b...., you don't know what you are talking about.
aber die art wie du hier meintest das irgendeine verbindung mit soldaten minderwertig ist ist eine schweinerei.

ich bin aufgewachsen in dem mileu suesse und dein versuch hier ist rein idiotisch.

vietnam wurde von den franzosen angefangen aber der iraq, stimmt von uns aber fuer die richtigen gruende. stimmt, es ging nicht so wie es sollte aber die welt wird im ende dafuer bezahlen das sie schlafen.

schon allein die bereitschaft der nicht- iraqis zu sterben um civilisten zu toeten sollte europe zu denken geben anstatt hier auf iraqischen widerstand zu bestehen.

es ist kein iraqischer widerstand, es ist genau derselbe stand der europe umbringen wird.

viel spass

da ist kein widerstand. der ganze sh.t ist typisch arab.

Igel
18.02.2006, 05:10
Jetzt schmeisst du aber alles in einen Topf. Was die die Iraker, Bush und Deutschland 45 gemeinsam haben, entzieht sich meiner Kenntnis.

Viele Iraker und auch andere könnten noch leben, wenn man mit intelligenteren Methoden einen Regimewechsel vollzogen hätte oder es lieber gleich sein gelassen hätte.




Ich würde es eher so formulieren.

Die Betrater haben sich einen lustigen Hampelmann gewählt, der die Entscheidungen anderer unterschreibt. Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß Bush irgendwie mitzureden hat im Club oder oberen 10.000?

Intern wird der als Vollpfosten gehandelt, aber für das gemeine Volk ist er eine gute Marionette.

der hampelmann in diesem forum bist du formuliere es wie du willst.

hast du was mitzureden irgendwo??? :)) :))

Igel
18.02.2006, 05:12
Leyla,

erklaer bitte mal genau was das vietnam war syndrom ist.

langsam glaube ich naemlich das typen wie du einen dachschaden haben.

:)) :)) :))

murmeltier
18.02.2006, 10:30
Nun welche Auswirkungen die Einsätze auf die Psyche der Teilnehmer aus den USA haben, dies läßt sich in diesem Artikel (http://www.wsws.org/de/2002/aug2002/brag-a20.shtml) nachlesen.

Und das geht auch weiter in 2005 Artikel (http://news.enquirer.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/20050525/NEWS0103/505250401/1059/NEWS01)

Wenn man sich die Kriminalitätsstatistik für Fayetteville betrachtet, dann liegt die Rate für 2003 im Index mit 649.9 fast doppelt so hoch wie im Durchschnitt der USA mit 329.7 Quelle (http://www.city-data.com/city/Fayetteville-North-Carolina.html)

Es ist schon was dran, wie die Menschen verändert wieder nach hause kommen.

Justas
18.02.2006, 12:31
Leyla, erklaer bitte mal genau was das vietnam war syndrom ist.Ach, so! Du weisst also nicht, worüber hier geredet wird.

- man geht in einen Krieg, gestützt auf eine breite Mehrheit im Volk
- die Gründe sind für jeden klar, die Ziele und somit der Zeitplan sind definiert
- der Krieg wird wie immer von der unerfahrenen jungen Generation ausgetragen. Sie sind das Symbol dieses Krieges (siehe Videoclips von Fox-TV)

Dann geht es schief.

- die Fadenscheinigkeit der Kriegsgründe wird für viele offensichtlich.
- der straffe Zeitplan landet im Papierkorb
- die eigentlichen klaren Ziele werden laufend durch neue ersetzt, sprich es ist kein Ende in Sicht
- die Untaten der Truppen kratzen am Image

Als Folge:

- in der Gesellschaft wachsen Zweifel an der Richtigkeit des Einsatzes
- das Militär kann nur mühsam frisches Kanonenfutter auftreiben, nicht einmal aus dem Lager der Befürworter
- Zurückgekommen, stossen junge Männer auf Unverständnis, Ablehnung, Kälte

Die Gesellschaft erkrankt am Krieg.

Leyla
18.02.2006, 14:34
ich habe meine erfahrungen (mit unterhaltungen von soldaten die schon mindestens einmal oder oefter im irak waren) schon sehr oft geschildert und gerade hier im forum.

und ich dennke du warst da schon hier egal unter welchem nick.Mag sein, aber ich habe aus Zeitgründen nicht jeden Strang komplett gelesen, der seit meiner Anmeldung hier eröffnet wurde; und ich nehme an, Du auch nicht.


b...., you don't know what you are talking about.
aber die art wie du hier meintest das irgendeine verbindung mit soldaten minderwertig ist ist eine schweinerei.Das ist deine Interpretation. Ich habe nicht gesagt, dass es dich in meinen Augen abwertet, sondern nur, dass es dich nicht aufwertet. Mit anderen Worten: es spielt für mich keine große Rolle. Ich könnte es natürlich auch als Befangenheit werten.

Aber deine Auffassung, dass man persönlich mit GIs bekannt sein muss, um bei dieser Thematik mitreden zu können, ist schon etwas grotesk.


Leyla,

erklaer bitte mal genau was das vietnam war syndrom ist.Ach so, Du weißt gar nicht, um was es hier geht und wirfst mir selbiges vor?

Es ist hier bereits erklärt worden. Ich würde den Ausführungen von Justas noch hinzufügen, dass ein Mensch sich zum Töten erst mal überwinden muss, wenn er nicht bereits gestört ist und keine persönlichen Gründe hat, jemanden zu hassen. Um wildfremde Menschen in einem Land zu töten, zu dem man bis dahin gar keinen Bezug hatte (weder positiv noch negativ) muss man ideologisch vorbereitet worden sein. So etwas nennt man auch Gehirnwäsche. Wenn man schließlich Blut an den Fingern kleben hat und die Gehirnwäsche aus irgendeinem Grund ihre Wirkung verliert, kann man daran verzweifeln und mitunter völlig durchdrehen.

Aber das sind jetzt nur meine Worte. Du kannst dich auch gerne noch woanders über das Vietnam-Syndrom schlau machen. Dazu gibt es Lexika und Suchmaschinen.


langsam glaube ich naemlich das typen wie du einen dachschaden haben.

:)) :)) :))Du glaubst viel, wenn der Tag lang ist. Um mich zu beleidigen musst Du schon etwas kreativer sein.

Igel
18.02.2006, 23:42
Nun welche Auswirkungen die Einsätze auf die Psyche der Teilnehmer aus den USA haben, dies läßt sich in diesem Artikel (http://www.wsws.org/de/2002/aug2002/brag-a20.shtml) nachlesen.

Und das geht auch weiter in 2005 Artikel (http://news.enquirer.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/20050525/NEWS0103/505250401/1059/NEWS01)

Wenn man sich die Kriminalitätsstatistik für Fayetteville betrachtet, dann liegt die Rate für 2003 im Index mit 649.9 fast doppelt so hoch wie im Durchschnitt der USA mit 329.7 Quelle (http://www.city-data.com/city/Fayetteville-North-Carolina.html)

Es ist schon was dran, wie die Menschen verändert wieder nach hause kommen.

ach du weisst das ich aus fayetteville komme und du kannst googeln.

das du auch immer wieder dieselben articles herbringen musst das grenzt schon langsam ans laecherliche wie du dich da immer ran klammerst. ausserdem, du kannst nicht so einfach vom durchschnitt der usa reden. jeder staat ist anders.

also zum letzten mal zum ersten article:
es war ganz einfach zufall und wie man ja aus dem article selbst erkennen kan waren alle geschockt und entsetzt ueber die 4 moerde. fuer normal denkende ist das alleine schon mal ein zeichen das es eben nicht jeden tag passiert.
klar wird bei solchen zufaellen dan alles untersucht und man versucht antworten zu finden. auf keinen fall wird es versteckt wie du ja so gerne behauptest. es stand in allen zeitungen , auch in unserer.

zum 2. article:
na und. sie war in der armee und kam nachhause und wurde von ihrem mann ermordet und nicht von irgendeinem soldaten. irgendwas hat in der familie nicht gestimmt.
auch soldaten sind menschen.

und jetzt allgemein.

Ft Bragg ist ein gebiet das ueber 251 square miles gross ist und sich ueber ca. 6 verschiedene counties streckt.
Ft Bragg bringt der local econym jaehrlich billions of dollars und nicht zu vergessen arbeitsstellen.

Ft Bragg ist wie eine eigene stadt mit ueber 20 mil square feet von buerogebaeuden, 11 shopping centers, ungefaehr 30 restaurants, ein riesiges medical center mit dazugehoerigen kleineren kliniken, mindestens 8 schulen, fast 200 freizeit facilities (darunter auch der reitstall und die moeglichkeit zu reiten oder reiten zu lernen ;), golfplaetze, seen zum angeln und wald zum jagen usw. und verschiedene sporthallen, movie theaters und clubs) und ueber 5000 haeuser fuer ca 11.000 familienangehoerige.
ach ja und ein grosses hotel wurde vor ein paar jahren auch gebaut.

insgesamt gehoeren ueber 250.000 menschen zu Ft Bragg.
ungefaehr 45.000 soldaten, ueber 8.000 zivilisten (von arbeitern und angestellten bis rauf zu rechtsanwaelten und aerzte) der rest sind familienangehoerige und retirees (also auch menschen die mal in dem militaer waren und hier blieben wegen der erstklassigen benefits und vor allem wegen medical benefits).

es sind also mehr familienangehoerige als soldaten und klar das z.b. die ledigen soldaten die ja eben auch meistens sehr jung sind am wochenende bar hopping gehen oder in die naechste country bar fuer die music oder tanzen. wir haben hier sehr maennerfreundliche strip joints und bars. :)) :)) :)) :)) :))
muss nur lachen weil hier ja alles so pruede ist nach deinen aussagen. :)) :))

die soldaten sind normale single kids und die familien sind normale familien mit normalen familienproblemen. ich weiss dass ihr 3 (wers glaubt wird seelig) wannabe US experten irgendwie in eurer fantasie die soldaten als kriminelle hinstellen wollt. es ist ganz einfach nicht so und ich weiss es aus eigener erfahrung. ich bin mit dem militaer grossgeworden und weiss was es heisst viel herum zukommen, den vater selten zu sehen zu bekommen und viele menschen kennenzulernen und mit vielen hat man auch heute noch kontakt weil gerade im militaer haelt man zusammen und kuemmert sich eher um nachbarn als im zivilen leben.

und weil die soldaten normale menschen sind haben sie manchmal eben auch normale probleme und sie koennen genauso ausflippen wie normale menschen auch. aber viele soldaten besitzen ihre eigenen haeuser mit grundstueck und tragen im grunde nur zur verbesserung der economy bei indem sie ihr geld hier ausgeben.

zu behaupten das die crime rate in fayetteville hoeher ist wegen den soldaten ist gelaber. das heisst, soldaten, vor allem single soldaten (die ja recht gut verdienen) geben oft ihr geld leicht aus und das zieht alle moegliches gesindel in unsere richtung die hier schnelles geld riechen. ist ungefaehr so wie gesindel sich auch durch touristen schnell reichmachen wollen und oft hoert man nach der verhaftung das sie von ganz wo anders herkamen und sehr oft eben aus new york.


aber wie von dir gewoehnt kam wieder nur das gewohnte primitive gelaber weil du tatsaechlich 0 ahnung hast von den usa und erst recht von Ft Bragg und unseren soldaten.

wie gesagt bei 250.000 menschen die mit dem militaer connected sind kan es schon mal vorkommen das da jemand das gesetz bricht.

ach, fuer die anderen 2 nicks habe ich jetzt leider keine zeit mehr aber im grunde labern sie sowieso dasselbe wie du und wen man dir antwortet antwortet man auch gleich den anderen . :)) :)) :))

die soldaten werden eben nicht beschimpft wen sie zurueckkommen im gegensatz zu damals nach vietnam. das war unmenschlich und die usa hat davon gelernt . wir unterstuetzen unsere soldaten.
waere mal interessant hier die programme aufzuzaehlen und die links zu bringen was man fuer die soldaten so versucht zu tun um ihnen nach den verletzungen das leben zu erleichtern. aber ein anderes mal.

muss weg. ;)

http://pics2.city-data.com/city/maps2/cm1274.gif

nur mal das man ft bragg sieht im vergleich zu fayetteville

Igel
18.02.2006, 23:51
Mag sein, aber ich habe aus Zeitgründen nicht jeden Strang komplett gelesen, der seit meiner Anmeldung hier eröffnet wurde; und ich nehme an, Du auch nicht.

Das ist deine Interpretation. Ich habe nicht gesagt, dass es dich in meinen Augen abwertet, sondern nur, dass es dich nicht aufwertet. Mit anderen Worten: es spielt für mich keine große Rolle. Ich könnte es natürlich auch als Befangenheit werten.

ich weiss sehr wohl was du gesagt hast




Aber deine Auffassung, dass man persönlich mit GIs bekannt sein muss, um bei dieser Thematik mitreden zu können, ist schon etwas grotesk.

natuerlich ist es grotesk fuer dich wenn ich persoenlich hoere was los ist und mir nicht nur negative berichte ergooglen muss wie du.




Ach so, Du weißt gar nicht, um was es hier geht und wirfst mir selbiges vor?


auch wen es schwer ist fuer dich zu verstehen , es war ironisch gemeint weil ich dein gelaber wie einen hammer spuere und es duerfte dir ja nicht schwer fallen deine punkte wie eine gebetsmuehle herzubringen. ist doch deine staerke. :))


Es ist hier bereits erklärt worden. Ich würde den Ausführungen von Justas noch hinzufügen, dass ein Mensch sich zum Töten erst mal überwinden muss, wenn er nicht bereits gestört ist und keine persönlichen Gründe hat, jemanden zu hassen. Um wildfremde Menschen in einem Land zu töten, zu dem man bis dahin gar keinen Bezug hatte (weder positiv noch negativ) muss man ideologisch vorbereitet worden sein. So etwas nennt man auch Gehirnwäsche. Wenn man schließlich Blut an den Fingern kleben hat und die Gehirnwäsche aus irgendeinem Grund ihre Wirkung verliert, kann man daran verzweifeln und mitunter völlig durchdrehen.

nicht ganz. es geht eben auch um den willen zu ueberleben .

du machst es dir viel zu einfach aber was kan man von jemand ohne erfahrung auch anderes erwarten. :cool:


Aber das sind jetzt nur meine Worte. Du kannst dich auch gerne noch woanders über das Vietnam-Syndrom schlau machen. Dazu gibt es Lexika und Suchmaschinen.

Du glaubst viel, wenn der Tag lang ist. Um mich zu beleidigen musst Du schon etwas kreativer sein.

jemand der irgendwas am irakkrieg mit dem vietnamkrieg gleich sieht kann einfach nicht anders weil sie so sehr wuenschen das es so ist, dass sind die menschen die im allgemeinen sehr wenig ueber die usa wissen , sich alles ergoogeln muessen und sich dan negative sachen raussuchen und dann so tun als ob sie experten waeren.

jetzt den versuch machen dir irgend etwas zu erklaeren ist ganz einfach wegwerfen meiner zeit weil ein mensch mit einem block im hirn nur das versteht und glaubt was ihm in den kram passt, egal ob es luege ist oder nicht.


:O

Justas
19.02.2006, 00:00
die soldaten werden eben nicht beschimpft wen sie zurueckkommen im gegensatz zu damals nach vietnam. das war unmenschlich und die usa hat davon gelernt .Oh, ja! Man hat gelernt, Verbrechen zu vertuschen. Keine Reporter. Keine Presse. Das US-Militär führte ganz offiziell keine Statistik darüber, wieviele Irakis von den GIs hingemeuchelt wurden. Who cares! Unmenschlich war hingegen, Zivilisten mit Napalm abzufackeln und dies noch zu filmen, um damit Geld zu machen. Man hat Einiges dazu gelernt.

Igel
19.02.2006, 00:03
Oh, ja! Man hat gelernt, Verbrechen zu vertuschen. Keine Reporter. Keine Presse. Das US-Militär führte ganz offiziell keine Statistik darüber, wieviele Irakis von den GIs hingemeuchelt wurden. Who cares! Unmenschlich war hingegen, Zivilisten mit Napalm abzufackeln und dies noch zu filmen, um damit Geld zu machen. Man hat Einiges dazu gelernt.


reg dich mal ab, langsam wirst du laecherlich :rolleyes:

keine reporter? keine Presse?

na, dan halt die klappe weil du weisst doch nur was du irgendwo liest.

Justas
19.02.2006, 00:16
keine reporter? keine Presse?Yes, indeed, denn im 2003, als die Hoffnung auf ein baldiges Endes des Blitzkriegs noch eine Berechtigung hatte, durften nur ausgewähle Reporter bei den Truppen mit dabei sein. Zur Zeit sind überhaupt keine US-Journalisten bei den Truppen dabei, um ihr Handwerk zu dokumentieren. Die GIs im Irak sind für die Welt zu einer gesichtlosen Masse verkommen. Von denen weiss man lediglich aus der Totenstatistik, dass sie jung und daher blöd sind, und überwiegend spanischklingende Namen tragen.

FIYE
19.02.2006, 00:17
mit den Augen vo AristoKat kasnn man die hässliche Fratze der USA sehen...alles verleumden , sich im Recht wissen, alle anderen die auf das Unrecht hinweisen strafen.....
danke, dass du es uns so einfach machst AristoKat

Igel
19.02.2006, 00:20
Yes, indeed, denn im 2003, als die Hoffnung auf ein baldiges Endes des Blitzkriegs noch eine Berechtigung hatte, durften nur ausgewähle Reporter bei den Truppen mit dabei sein. Zur Zeit sind überhaupt keine US-Journalisten bei den Truppen dabei, um ihr Handwerk zu dokumentieren. Die GIs im Irak sind für die Welt zu einer gesichtlosen Masse verkommen. Von denen weiss man lediglich aus der Totenstatistik, dass sie jung und daher blöd sind, und überwiegend spanischklingende Namen tragen.


deine behauptungen werden immer hirnloser. vor allem das mit ueberwiedend spanishklingenden namen. :rolleyes:

Justas
19.02.2006, 00:21
mit den Augen vo AristoKat kasnn man die hässliche Fratze der USA sehen...alles verleumden , sich im Recht wissen, alle anderen die auf das Unrecht hinweisen strafen.....
danke, dass du es uns so einfach machst AristoKatLeider erfährt man dabei nichts Neues :))

Igel
19.02.2006, 00:22
mit den Augen vo AristoKat kasnn man die hässliche Fratze der USA sehen...alles verleumden , sich im Recht wissen, alle anderen die auf das Unrecht hinweisen strafen.....
danke, dass du es uns so einfach machst AristoKat


noe, ihr macht es mir einfach deine fratze zu sehen und ich erinnere mich an alles moegliche im gegenteil zu dir. :))

so, ich muss weg :))

G.s.D. :)

Justas
19.02.2006, 00:31
deine behauptungen werden immer hirnloser. vor allem das mit ueberwiedend spanishklingenden namen. :rolleyes:OK, ich gebe dir recht: nice white guys sind in der Mehrheit unter den Opfern.

Justas
19.02.2006, 00:32
so, ich muss weg :))

G.s.D. :)Das sagst du schon seit einer Stunde.

FIYE
19.02.2006, 00:46
noe, ihr macht es mir einfach deine fratze zu sehen und ich erinnere mich an alles moegliche im gegenteil zu dir. :))

so, ich muss weg :))

G.s.D. :)
ich weiss, dass du glaubst mich zu kennen, aber inzwischen akzeptier ich jeden der Paranoia hat, vorallem US-Amerikaner......einen -Gruß an deinen Freund Hartwig

blubber
26.02.2006, 13:53
Die Darstellung von Leyla über die Probleme der US-Soldaten erinnert mich doch in der Tat sehr an Vietnam. In einer ganz bestimmten Hinsicht:
Die Vergewaltiger von Frauen und Kindern, die Mörder von Frauen und Kindern hatten später psychische Probleme - - - wen zur Hölle interessiert das?!

Wen interessiert, ob die Vergewaltiger am posttraumatischen Stress-Syndrom leiden? Wer wirklich darunter leidet sind doch wohl eher die auf besonders viehische Weise vergewaltigten Frauen oder jene Frauen, die zusehen mussten, wie ihre Kinder mit Bajonetten aufgespießt wurden.

Aber hier wird über die Probleme der US-Mörder schwadroniert - zum Kotzen!