SAMURAI
15.02.2006, 17:54
Karikaturenstreit - Türkei schneller in die EU?
Düsseldorf (rpo). Am Samstag gingen in Deutschland hunderte von deutschen Muslime auf die Straße, um gegen die umstrittenen Mohammed-Karikaturen zu protestieren. Die Kundgebungen in Düsseldorf und in Berlin verliefen durchweg friedlich. Politiker aus Union und SPD fordern mit Blick auf die Proteste in aller Welt zügige Verhandlungen um einen EU-Beitritt der Türkei.
In Düsseldorf zogen nach Polizeiangaben rund 2000 Moslems vom Hauptbahnhof zum dänischen Honorarkonsulat. Die Veranstaltung unter dem Motto "Gegen die Karikaturen des Propheten in der Presse" verlief friedlich. In Berlin beteiligten sich laut Polizei rund 1.000 Menschen an einer Demonstration vor der dänischen Botschaft. Die Polizei hatte den Veranstaltern in Berlin Auflagen erteilt. So durften weder Fahnen noch Puppen verbrannt werden. Die Polizei begleitete beide Demonstrationen mit mehreren hundert Beamten.
In Bonn haben am Samstag rund 1.100 Muslime gegen die Karikaturen des Propheten Mohammed in europäischen Zeitungen demonstriert. Der Protest in der Innenstadt unter dem Motto "Mehr Dialog - Mehr Verstand - Keine Ignoranz" verlief nach Polizeiangaben ruhig und störungsfrei. Nachdem sich die Teilnehmer am Rheinufer zunächst am Rheinufer gesammelt hatten, zogen sie bis zum Bonner Münsterplatz, auf dem die Abschlusskundgebung stattfand. Zwischenfälle gab es den Angaben zufolge nicht.
EU-Beitrittsverhandlungen beschleunigen
Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) rechnet derzeit nicht mit gewalttätigen Demonstrationen in Deutschland gegen die Mohammed-Karikaturen. Er warnte in der "Bild am Sonntag" (BamS) jedoch vor gewaltsamen Aktionen einzelner Islamisten. Es sei nicht auszuschließen, dass "radikalisierte Personen sich zu gewaltsamen Einzelaktionen hinreißen lassen könnten".
Politiker von Union und SPD forderten als Konsequenz aus dem Streit um die Karikaturen zügige Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei. Ein EU-Beitritt der Türkei wäre "der entscheidende Schlag gegen den drohenden Kampf der Kulturen", sagte der CDU-Außenpolitiker Volker Rühe der "Bild"-Zeitung (Samstagausgabe). Wenn die Türkei eine klare Beitrittsperspektive habe, könne sie Einfluss auf die moderaten Moslems ausüben. Der SPD-Politiker Johannes Kahrs sagte dem Blatt, ein EU-Beitritt der Türkei wäre "sehr hilfreich - sowohl für die Integrationsbemühungen in Deutschland als auch für die Verständigung zwischen den Religionen".
auszug RP-online
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Ich kriege mich nicht mehr. Jetzt fordern diese Idioten als Konsequenz aus dem Karrikaturenstreit den Beitritt der Türkei in die EU.
Das ist die 5. Kolonne !
Haben die noch alle beieinander ? 8o
Düsseldorf (rpo). Am Samstag gingen in Deutschland hunderte von deutschen Muslime auf die Straße, um gegen die umstrittenen Mohammed-Karikaturen zu protestieren. Die Kundgebungen in Düsseldorf und in Berlin verliefen durchweg friedlich. Politiker aus Union und SPD fordern mit Blick auf die Proteste in aller Welt zügige Verhandlungen um einen EU-Beitritt der Türkei.
In Düsseldorf zogen nach Polizeiangaben rund 2000 Moslems vom Hauptbahnhof zum dänischen Honorarkonsulat. Die Veranstaltung unter dem Motto "Gegen die Karikaturen des Propheten in der Presse" verlief friedlich. In Berlin beteiligten sich laut Polizei rund 1.000 Menschen an einer Demonstration vor der dänischen Botschaft. Die Polizei hatte den Veranstaltern in Berlin Auflagen erteilt. So durften weder Fahnen noch Puppen verbrannt werden. Die Polizei begleitete beide Demonstrationen mit mehreren hundert Beamten.
In Bonn haben am Samstag rund 1.100 Muslime gegen die Karikaturen des Propheten Mohammed in europäischen Zeitungen demonstriert. Der Protest in der Innenstadt unter dem Motto "Mehr Dialog - Mehr Verstand - Keine Ignoranz" verlief nach Polizeiangaben ruhig und störungsfrei. Nachdem sich die Teilnehmer am Rheinufer zunächst am Rheinufer gesammelt hatten, zogen sie bis zum Bonner Münsterplatz, auf dem die Abschlusskundgebung stattfand. Zwischenfälle gab es den Angaben zufolge nicht.
EU-Beitrittsverhandlungen beschleunigen
Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) rechnet derzeit nicht mit gewalttätigen Demonstrationen in Deutschland gegen die Mohammed-Karikaturen. Er warnte in der "Bild am Sonntag" (BamS) jedoch vor gewaltsamen Aktionen einzelner Islamisten. Es sei nicht auszuschließen, dass "radikalisierte Personen sich zu gewaltsamen Einzelaktionen hinreißen lassen könnten".
Politiker von Union und SPD forderten als Konsequenz aus dem Streit um die Karikaturen zügige Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei. Ein EU-Beitritt der Türkei wäre "der entscheidende Schlag gegen den drohenden Kampf der Kulturen", sagte der CDU-Außenpolitiker Volker Rühe der "Bild"-Zeitung (Samstagausgabe). Wenn die Türkei eine klare Beitrittsperspektive habe, könne sie Einfluss auf die moderaten Moslems ausüben. Der SPD-Politiker Johannes Kahrs sagte dem Blatt, ein EU-Beitritt der Türkei wäre "sehr hilfreich - sowohl für die Integrationsbemühungen in Deutschland als auch für die Verständigung zwischen den Religionen".
auszug RP-online
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Ich kriege mich nicht mehr. Jetzt fordern diese Idioten als Konsequenz aus dem Karrikaturenstreit den Beitritt der Türkei in die EU.
Das ist die 5. Kolonne !
Haben die noch alle beieinander ? 8o