PDA

Vollständige Version anzeigen : OECD Studie - wie erwartet.



BMW M6
25.02.2006, 20:46
-------------
Studie der OECD belegt Europas Machverfall
Economic Policy Reforms: Going for Growth 2006, OECD, Februar 2006)
Eine neue Studie der OECD vergleicht die volkswirtschaftlichen Fundamentaldaten der Industrieländer. Das Ergebnis sieht für Europa nicht gut aus: Die EU erwirtschaftet ungefähr das gleiche Bruttoinlandsprodukt (GDP) wie die USA, obwohl hier 170 Mio. Menschen mehr leben. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegt um 25 % unter dem Amerikas. Diese Schere öffnet sich seit 15 Jahre immer weiter. Hält der Trend an, dann wird der durchschnittliche US-Amerikaner in 20 Jahren über ein mehr als doppelt so hohes Einkommen verfügen wie der Durchschnitts-Deutsche oder -Franzose.
Weiterhin untersucht die OECD-Studie die Ergebnisse der EU-Kampagne aus dem Jahr 2000, den europäischen Wirtschaftsraum bis 2010 zur führenden Wissensgesellschaft der Welt zu machen. Das Ergebnis ist niederschmetternd: Die Kampagne hat so gut wie keine Veränderungen bewirkt.
Hinzu kommt die ungünstige demographische Entwicklung: Innerhalb der nächsten 25 Jahre wird die Zahl der erwerbstätigen Europäer um 7 % abnehmen, während die der über 65-jährigen um 50 % steigt. Die Lösung wäre, die Älteren länger arbeiten zu lassen, aber auch hier steht Europa im Vergleich schlecht da. In Frankreich sind nur 7 % der über 60-jährigen erwerbstätig, in Deutschland etwa 12 %. Zum Vergleich: In den USA liegt die Quote bei 27 %.

Quelle: http://www.kas.de/international/aussen_sicherheit/bez_usa_brd/atlantic/2565_webseite.html
-------------
Die Studie bringt, meiner Meinung nach, leider keine Überraschungen.

Giftzwerg
25.02.2006, 21:00
Europa kränkelt leider an Masseneinwanderung, Bürokratie und niedrigen Geburtenraten. Es liegt an uns, das zu ändern. Wenn man sich aber Geschichten über Koran-Klopapier anhört, denkt man, dass Europa bald zur islamischen Republik wird.. :(

BMW M6
25.02.2006, 21:07
Leider. Einzige Ausnahme in dem Bricht ist England. (ungefähr zwischen USA und Kontinentaleuropa)

Giftzwerg
25.02.2006, 21:12
England (UK) und Irland, vielleicht auch noch Österreich sind die einzigen EU-Staaten die eine wirklich gute Wirtschaft haben. UK macht einige Sachen besser als die USA (Budget-Balance z.B.) und manches schlechter (Gesundheitssystem).

Es gibt noch Hoffnung in Osteuropa, einige Staaten haben Flat-Taxes etc. eingeführt und deregulieren kräftig; vielleicht ziehen die auch Europa mit hoch.

BMW M6
25.02.2006, 22:15
Es gibt noch Hoffnung in Osteuropa, einige Staaten haben Flat-Taxes etc. eingeführt und deregulieren kräftig; vielleicht ziehen die auch Europa mit hoch.Flat-Taxes ist eine feine Sache, besser gesagt war mal eine feine Sache.(von EU verboten)

Giftzwerg
25.02.2006, 23:18
Flat-Taxes ist eine feine Sache, besser gesagt war mal eine feine Sache.(von EU verboten)Quelle? Ich weiss ja, dass es einen Aufschrei gab, aber das würde ich als Kompliment zählen.. Long live tax competition..

BMW M6
26.02.2006, 16:05
Quelle? Ich weiss ja, dass es einen Aufschrei gab, aber das würde ich als Kompliment zählen.. Long live tax competition..Ups, ich habe mich geirrt. Entschuldigung. Du hast natürlich recht. :2faces:

Ka0sGiRL
26.02.2006, 16:18
Das ist wirklich nicht verwunderlich. Einer der Gründe liegt wohl auch in der Umverteilung durch die EU.

Robroy
26.02.2006, 16:37
Das ist wirklich nicht verwunderlich. Einer der Gründe liegt wohl auch in der Umverteilung durch die EU.Das Problem ist in meinen Augen dass die EU immer noch den Löwananteil ihrer Gelder in Landwirtschaftssubventionen pumpt, Bildung und Forschung wären um einiges wichtiger.

Mohammed
26.02.2006, 16:45
Europa kränkelt leider an Masseneinwanderung...

In den USA dürfte die Einwanderung größer sein, oder nicht ?

Mohammed
26.02.2006, 16:46
Das Problem ist nicht die EU sondern die Wirtschaftspolitik der europäischen Länder. Mehr Liberalität würde auch mehr Wachstum bringen.

Vielfrass
26.02.2006, 16:55
Das Problem ist nicht die EU sondern die Wirtschaftspolitik der europäischen Länder. Mehr Liberalität würde auch mehr Wachstum bringen.

wozu? es ist doch alles schon da - die Straßen sind geteert, die Häuser sind gebaut, Autos werden mehr an vollautomatisierten Fertigungsstrassen hergestellt, Landwirtschft läuft praktisch von alleine - also bitte, was soll denn da noch wachsen...

--

Mohammed
26.02.2006, 16:55
meinst du das ernst ?

Vielfrass
26.02.2006, 16:57
ich hab dieses Wachstums-Mantra schon oft gehört, aber nie verstanden...

--

Obi-Wan Kenobi
26.02.2006, 17:11
Das zeigt mal wieder, wie es mit europa aussieht. Mit mehr Liberalismus in der Wirtschaft könnte man Europa wirklich helfen. Subventionen bringen keinen Mensch weiter, deshalb schließ ich mich Mohammed vollkommen an

wtf
26.02.2006, 17:17
In der Slowakei gibt es eine Flat TAx i.H.v. 19% auf ales (USt., EkSt.). Um Bratislava ist die Hölle los; es siedelt sich tout Deutschland an.

Giftzwerg
26.02.2006, 18:00
In der Slowakei gibt es eine Flat TAx i.H.v. 19% auf ales (USt., EkSt.). Um Bratislava ist die Hölle los; es siedelt sich tout Deutschland an.Dem Muster sollte man sich anschliessen.


Das Problem ist nicht die EU sondern die Wirtschaftspolitik der europäischen Länder. Mehr Liberalität würde auch mehr Wachstum bringen.Das denke ich auch, es ist die europäische Mentalität. Ob es die Bürokratie nun auf Staatsebene oder auf EU-Ebene gibt, ist egal, sie ist nur falsch..


In den USA dürfte die Einwanderung größer sein, oder nicht ?Sie holen sich aber den Kulturkampf nicht ins eigene Land.

Klopperhorst
26.02.2006, 18:51
Die EU erwirtschaftet ungefähr das gleiche Bruttoinlandsprodukt (GDP) wie die USA, obwohl hier 170 Mio. Menschen mehr leben.

Euer Konsum basiert doch auf faulen Krediten und Petro-Dollars.


http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&id=538564


US-Handelsdefizit erreicht 2005 ein Rekordniveau
(Die Presse) 11.02.2006

Mit einem Fehlbetrag von 725,8 Mrd. Dollar war das Handelsdefizit der USA im Vorjahr fast um ein Fünftel größer als 2004.

Washington/Moskau (Reuter/AFP). Der hohe Rohölpreis und das enorme Handelsdefizite mit China sowie der Europäischen Union (EU) haben den USA im Vorjahr einen noch nie da gewesenen Fehlbetrag in der Handelsbilanz beschert. 2005 kletterte das Außenhandelsdefizit auf 725,8 Mrd. Dollar (606 Mrd. Euro), wie die US-Regierung am Freitag mitteilte.

Massiv wirkten sich dabei die Rohöl-Importe aus, die sich mit 175,6 Mrd. Dollar zu Buche schlugen. Einige Experten erwarten angesichts des weiterhin hohen Ölpreises und des anhaltend starken Konsums in den USA, dass das Defizit heuer die Marke von einer Billion Dollar knacken könnte.

Das steigende Defizit wird von Ökonomen mit Sorge betrachtet. Allerdings ist die erwartete massive Abwertung des US-Dollar bislang ausgeblieben. "Besorgniserregend wäre das Erreichen der Marke von einer Billion Dollar nur, wenn auch der Appetit ausländischer Anleger nach US-Investments nachlässt", meint Drew Matus, Ökonom bei Lehman Brothers. Seit Jahren wird das Handelsdefizit durch Kapitalzuflüsse aus dem Ausland "finanziert" [Petro-Dollars].

...

Mohammed
26.02.2006, 19:19
...Sie holen sich aber den Kulturkampf nicht ins eigene Land.

Das hat wirtschaftlich keinen Einfluss

Rocky
26.02.2006, 19:27
Euer Konsum basiert doch auf faulen Krediten und Petro-Dollars.





Ein hoher Current Account Defizit der USA zeigt, dass die US Wirtschaft ueberproportional waechst im Vergleich mit der Wirtschaft der anderen Nationen.

Vergleichen wir mal Deutschland mit der USA:

Seit Jahren waechst die deutsche Wirtschaft weit geringer als der EU Durchschnitt, der wiederum weit geringer waechst als die amerikanische Wirtschaft.

Die 2005 Zahlen sind 1.1 % fuer Deutschland, 1.4% fuer die EU und 3.6 % fuer die USA.

Die geschatzten Zahlen fuer 2006 sind 1.6, 1.9, 3.3, wobei in den letzten Jahren die Deutschland und EU geschaetzten Zahlen nie erreicht worden sind, und die USA Zahlen regelmaessig uebertroffen worden sind.

Der offensichtliche Effekt ist eine negative Current Account Balance fuer die USA (minus 782 $b , und eine positive Current Account Balance fuer Deutschland (Plus 200 $b) , und die EU insgesamt(Plus 35 $b).

Die Loesung sollte auch Dir einleuchten: Mehr Wachstum in Deutschland, und der EU insgesamt, und nicht weniger Wachstum in der USA. Dann gleicht sich das Ganze wieder aus.

Deine Kurzschluesse, die Du aus den Zahlen ziehst, sind Unsinn.

Rocky

Rocky
26.02.2006, 19:28
wozu? es ist doch alles schon da - die Straßen sind geteert, die Häuser sind gebaut, Autos werden mehr an vollautomatisierten Fertigungsstrassen hergestellt, Landwirtschft läuft praktisch von alleine - also bitte, was soll denn da noch wachsen...

--

Und was waechst in der USA?

Rocky

Klopperhorst
26.02.2006, 19:31
Und was waechst in der USA?

Rocky

Das Handelsdefizit, wie oft sollen wir es dir jetzt noch erklären?

Euer Konsum basiert auf pump, ihr importiert seit Jahrzehnten mehr als ihr ausführt.

Europa und China beliefern euch mit Waren aller Art, herstellen tut ihr selbst fast nichts mehr.

Irgendwann werden die Ausländer ihr Geld abziehen bzw. der Dollar verfällt, die magische Grenze des Defizits von 1 Billion Dollar wird wohl dieses Jahr erreicht.

Rocky
26.02.2006, 19:41
Europa kränkelt leider an Masseneinwanderung, Bürokratie und niedrigen Geburtenraten. Es liegt an uns, das zu ändern. Wenn man sich aber Geschichten über Koran-Klopapier anhört, denkt man, dass Europa bald zur islamischen Republik wird.. :(

Die Immigration in der USA ist ganz wesentlich hoeher und auch von wesentlich breiter getreuter Herkunft als in Deutschland.

Ein paar Zahlen:

2006 gibt es 300 Mio US Buerger und Green Card Immigrants
1990 waren es 250 Mio, die Erhoehung kam vorwiegend durch Immigration.

30 Mio US Buerger und Green Card Inmmigrants sind nicht in der US geboren,also 10 prozent der Bevoelkerung, was auf die Immigratiosn Aktivitaet frueherer Jahre schliessen laesst.

Dabei sind Aliens mit temporaeren Visas aller Art, auch Arbeitsvisen aller Art nicht mitgerechnet.

Dazu zaehlen auch nicht die etwa 10 Mio Illegalen Aliens, die durch Visa-Ueberschreitung und ueber die mexikansiche Grenze illegal hierhergekommen sind, und unter uns leben. Diese sind das derzeitig hitzig gefuehrte "Illegals"
Thema.

Immigration im allgemeinen hilft beim Wirtschaftswachstum, weil sich ja all diese Leute ein Leben aufbauen muessen, ein Haeuschen kaufen, Moebel kaufen , Autos kaufen und andere mehr oder weniger einmalige Anschaffungen machen. Man will also soviel Immigration wie moeglich haben, vom Wirtschaftsblickwinkel gesehen.

Also ist irgendetwas grottenfalsch mit Deinem Argument.

Rocky

Rocky
26.02.2006, 19:42
Das Handelsdefizit, wie oft sollen wir es dir jetzt noch erklären?

Euer Konsum basiert auf pump, ihr importiert seit Jahrzehnten mehr als ihr ausführt.

Europa und China beliefern euch mit Waren aller Art, herstellen tut ihr selbst fast nichts mehr.

Irgendwann werden die Ausländer ihr Geld abziehen bzw. der Dollar verfällt, die magische Grenze des Defizits von 1 Billion Dollar wird wohl dieses Jahr erreicht.

Wie oft soll ich Dir das noch erklaeren: Wenn Deutschland nicht waechst, geht es wirtschaftlich unter, zusammen mit Dir und Deinen bizarren Fehlschluessen.

Hast Du schon mal auf das per capita Income geschaut, das 1985 gleich mit Deutschland war, und heute etwa 50 prozent hoeher ist, Tendenz rapide steigend?
Was sagt Dir das.? Die US Buerger sind 50 Prozent reicher als die Deutschen, deshalb improtieren sie viel mehr als sie exportieren. Bei 2020 wird das Doppelte von Deutschland erreicht. Wie kann sich deutshcland retten? Nur durch anstaendiges Wachstum, sonst verarmt deutschland, und es wird eben zum Exporteuer fuer all die schoenen Dinge, die die Deutschen wohl herstellen, aber nicht mehr selbst kaufen koennen. Ziemlich uebles Dilemma, wenn Du mich fraegst.

Rocky


Rocky

Klopperhorst
26.02.2006, 19:46
Wie oft soll ich Dir das noch erklaeren: Wenn Deutschland nicht waechst, geht es wirtschaftlich unter, zusammen mit Dir und Deinen bizarren Fehlschluessen.

Rocky

Diese Logik soll mal jemand verstehen!

Kapier es endlich, daß euch der Konsum auf Dauer nicht geschenkt wird, ihr müsst schon selbst was herstellen bzw. eure Währung muss was wert sein (das 1 mal 1 der Volkswirtschaftslehre).

Zur Zeit ist das ja noch der Fall, auch das habe dir schon erklärt, weil der Dollar gegen das Rohöl abgesichert ist.

Aber sei gewiss, wenn eure Inflationsblase platzt, könnt ihr euch euren auf pump finanzieren Konsum und somit die künstlich aufgeblähte Wirtschaftskraft in den Arsch stecken.

Rocky
26.02.2006, 19:48
Diese Logik soll mal jemand verstehen!

Kapier es endlich, daß euch der Konsum auf Dauer nicht geschenkt wird, ihr müsst schon selbst was herstellen bzw. eure Währung muss was wert sein (das 1 mal 1 der Volkswirtschaftslehre).

Zur Zeit ist das ja noch der Fall, auch das habe dir schon erklärt, weil der Dollar gegen das Rohöl abgesichert ist.

Aber sei gewiss, wenn eure Inflationsblase platzt, könnt ihr euch euren auf pump finanzieren Konsum und somit die künstlich aufgeblähte Wirtschaftskraft in den Arsch stecken.


Hier ist das Ende Deines Begreifens erreicht. Klopperle, gib's auf. sonst zerreist es Dir Deine Birne. Wollen wir doch nicht haben.

Rocky

Ka0sGiRL
26.02.2006, 19:53
Das Problem ist in meinen Augen dass die EU immer noch den Löwananteil ihrer Gelder in Landwirtschaftssubventionen pumpt, Bildung und Forschung wären um einiges wichtiger.


Die EU Gelder gehen auch in die aufgeblasene Verwaltung, Moscheebau und finanzielle Unterstützung für den Jihad (Palästina) drauf.

Klopperhorst
26.02.2006, 19:54
Hier ist das Ende Deines Begreifens erreicht. Klopperle, gib's auf. sonst zerreist es Dir Deine Birne. Wollen wir doch nicht haben.

Rocky

Ich habe schon lange kapiert, daß du die elementarsten wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht begreifst.

Jedoch darf man deinen Stuss nicht so einfach stehen lassen, denn Unbedarfte könnten drauf reinfallen.

Schon die Idee, daß China und Europa euch weiter ohne Gegenwert beliefern, ist absurd. Wirtschaft ist keine Einbahnstraße.

Das A&O ist, ob das Öl in eurer Hand ist, das ist der einzige Gegenwert eurer Handelsdefizite. Aber wir haben darüber gestern schon ausführlich gesprochen.

Verrari
26.02.2006, 19:57
@Klapperhorst
@Rocky

Ich verfolge mit großem Interesse eure Diskussion, aber es fällt mir so verdammt schwer euch beiden Recht zu geben.

Mein Vorschlag wäre, wir warten einfach noch ein paar Monate oder Jahre ab, dann werden wir alle sehen wer letztendlich Recht hatte. ;)

Rocky
26.02.2006, 20:00
Ich habe schon lange kapiert, daß du die elementarsten wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht kapierst.

Jedoch darf man deinen Stuss nicht so einfach stehen lassen, denn Unbedarfte könnten drauf reinfallen.

Schon die Idee, daß China und Europa euch weiter ohne Gegenwert beliefern, ist absurd. Wirtschaft ist keine Einbahnstrasse.

Das A&O ist, ob das Öl in eurer Hand ist, das ist der einzige Gegenwert eurer Handelsdefizite. Aber wir haben darüber gestern schon ausführlich gesprochen.


Wirtschaft funktioniert wie folgt: Viele Anbieter suchen sich viele Kunden, in Konkurrenz, die den ausgehandelten Preis der Transaktion bestimmt. Solange das funktioniert, funktioniert die freie Marktwirtschaft.

Wenn, wie Du willst, die Kunden ausgegrenzt werden, dann kollabiert die ganze Wirtschaft, die vielen Anbieter und die vielen Kunden.

Und da die freie Marktwirtschaft global ist, ist das global so.

Deine Einteilung in solche Staaten, die Du magst, und solche die Du nicht magst, ist 19.tes Jahrhundert Denken, das untergehen wird mit Deutschland, falls die Mehrzahl der Deutschen dein Denken akzeptieren wuerden.

So einfach ist das.

Ist wirklich nicht komplizierter.

Rocky

Klopperhorst
26.02.2006, 20:03
Wirtschaft funktioniert wie folgt: Viele Anbieter suchen sich viele Kunden, in Konkurrenz, die den ausgehandelten Preis der Transaktion bestimmt. Solange das funktioniert, funktioniert die freie Marktwirtschaft.

LOL, schon mal was von ausgeglichener Bilanz gehört???

Das muss jedes Unternehmen befolgen, nur die USA können es sich aufgrund des Reservestatus ihrer Währung und der Kopplung an das Rohöl erlauben, die gesamte Welt mit ihrer Inflationspolitik zu bescheissen.

So kommt es, daß die Grundstücke schon überbewertet sind, weil sich die Assis immer neue Sachen kaufen, deren Gegenwert in der Zukunft liegt und als was wohl, naja wir wissen es alle, beglichen werden soll!

Eure Blase wird in einem gigantischen Jahrhundertbang platzen und euch niederreißen, daß es das millionenfache Erlebnis des 11.9. in den Schatten stellen wird.

Ihr werdet eure Lektion in den nächsten Jahren bekommen.

LuckyLuke
26.02.2006, 20:08
Der Dollar war schon öfter unter Druck, na und ?

Rocky
26.02.2006, 20:09
@Klapperhorst
@Rocky

Ich verfolge mit großem Interesse eure Diskussion, aber es fällt mir so verdammt schwer euch beiden Recht zu geben.

Mein Vorschlag wäre, wir warten einfach noch ein paar Monate oder Jahre ab, dann werden wir alle sehen wer letztendlich Recht hatte. ;)

Was Du hier siehst, sind zwei grundsaetzlich inkompatible Wirtschaftsphilosophien: die der freien Marktwirtschaft, von mir vertreten wird , und die der Planwirtschaft, auch wenn er's anders nennt, die von Klopperhorst vertreten werden.

In der freinen Marktwirtschaft regelt der Markt durch Angebot, Nachfrage, Konkurrenz unf Porfitstreben alle diese Dinge., die der Klopperhorst irgendwie planen will, aber die dinge noch nicht mal begreift.

Da bis jetzt, und insbesodnere in den letzten 100 jahren, alle Planwirtschaftsuebungen zu Wirtschaftszusammenbruechen und ganze Nationen voll von Hungerleidern gefuehrt hat, und die freie Marktwirtschaft zu ganze Nationen mit Prosperitaet, gibt es keinen Zweifel was meine Wahl, und letzten Endes (trotz viel Oppositon im Innern), die Wahl der US sein wird.

Deutschland hat die Wahl, entweder den DDR Weg zu gehen, den sie ja kennen, oder den USA Weg zu gehen, von dem der Klopperle und andere abenteuerliche Vorstellungen haben. Ich habe keine Ahnung, welchen Weg sie gehen werden.

Rocky

Klopperhorst
26.02.2006, 20:11
Der Dollar war schon öfter unter Druck, na und ?

Auch für dich nochmal.

Selbst oder gerade in der freien Marktwirtschaft muss man seine Rechnungen begleichen :D

Verrari
26.02.2006, 20:11
Deutschland hat die Wahl, entweder den DDR Weg zu gehen, den sie ja kennen, oder den USA Weg zu gehen, von dem der Klopperle und andere abenteuerliche Vorstellungen haben. Ich habe keine Ahnung, welchen Weg sie gehen werden.

Rocky

Mein Gott, das werden sie bestimmt nicht tun.
Jeder weiß doch wie die DDR vor die Hunde gegangen ist.
Wer könnte aufgrund dieser Erfahrung noch so dämlich sein?

Rocky
26.02.2006, 20:22
Mein Gott, das werden sie bestimmt nicht tun.
Jeder weiß doch wie die DDR vor die Hunde gegangen ist.
Wer könnte aufgrund dieser Erfahrung noch so dämlich sein?

Eine ganze Reihe von Foristen in diesem netten Forum bevorzugen diese DDR Richtung, auch wenn sie's anders ausdruecken.

So, wuerde ich sagen, bevorzugt die Mehrheit der Bevoelkerung in Deutschland die DDR Richtung, die alles tut, um Reformen zu vermeiden, die die notwendige Basis fuer einen Weg in die freie Marktwirtschaft sind.

Nun, keine Entscheidung und nur lamentieren als Zaungast, geht nicht fuer immer. Wenn's nicht bald eine positive Mehrheitsentscheidung fuer die ine oder andere Richtung gibt, dann kracht der ganze Zaun, auf dem die Lamentierer sitzen schlicht zusammen, und die Realitaet setzt ein.

Ich habe das sichere Gefuehl, dass diese Zeit gekommen ist, nicht nur in der Wirtschaftsrichtung, sondern auch im Iran, in der politischen Richtung Deutschlands, ob demokratisch oder totalitaer, und alles dem, was eben in den letzten zwanzig Jahren vor sich hergeschoben worden ist.


Das Deckmaentelchen "Soziale Marktwirtschaft", das von Erhard entlehnt und voellig verzerrt worden ist (Der Professor, wenn er noch hoeren koennte, wuerde sich im Grab rumdrehen) hat fuer 25 Jahre als Nebelgenerator funktioniert. Der Nebel ist ausgebraucht. Dutzende von Kommentaren in den Zeitungen, die von den Deutschen gern vermeiden werden, sagen das immer wieder, und keiner hoert hin.

Im, Spiegel, was die Leute lesen, kommt gelegentlich der Broder als Mahner, den aber die meisten Leute wiederum fuer einen Sch... Juden halten, auch in diesem Forum.

Rocky

Rocky
26.02.2006, 20:35
Wenn Du ehrlich bist, musst Du auch zugeben, das der ganze Anti-Amerikanismus der letzten jahre in Deutschland, wenn man die Basis versucht zu erforschen

(1) einerseits auf Neid basiert, weil es den Amis jedes Jahr besser geht und den Deutschen eben jedes Jahr schlechter , aber

(2) andererseits ganz intensiv ideologisch basiert ist, um der (unsicheren) freien Marktwirtschaft in Deutschland einen schlechten Ruf zu geben, und die (sichere) Planwirtschaft wieder als das Einzig Richtige aufzumoebeln.


Ich sehe jede Menge Erfolg besonders im letzten Jahr von den Planwirtschaftsideologen- Ich nenne diese Ideologen meistens Marxisten, aber dann bekomme ich immer Wisecrack Belehrungen, dass das, was Marx so richtig wollte, ja noch garnie da war, sondern dass die die an dem Kommunismus, Sozialismus, Nicht-Erhard Bedeutung von sozialer Marktwirtschaft herumgewerkelt haben ja alles falsch machen und Marx eben nie verstanden haben, entweder wollten diese Gauner und Ganoven ihr eigenes Sueppchen kochen, oder waren diese Trottel einfach zu doof Marx zu verstehen. Beide Versionen sind ungefaehr gleich verteilt unter den Marxisten.

Ist mir gerade noch eingefallen.

Rocky

Klopperhorst
26.02.2006, 20:35
Eine ganze Reihe von Foristen in diesem netten Forum bevorzugen diese DDR Richtung, auch wenn sie's anders ausdruecken.

So, wuerde ich sagen, bevorzugt die Mehrheit der Bevoelkerung in Deutschland die DDR Richtung, die alles tut, um Reformen zu vermeiden, die die notwendige Basis fuer einen Weg in die freie Marktwirtschaft sind.


Du wirst immer skuriller Rocky.

Ich bin ein Vertreter der sozialen Marktwirtschaft und übrigens selbständig.

Aber als Untermehmer weiss ich, daß ich eine ausgeglichene Bilanz haben muss; nicht weil sich das gut anhört, sondern weil es im Endeffekt heisst, ob ich meine Rechnungen beglichen habe.

Was die USA eigentlich machen, ist, Kredite für ihren Konsum aufnehmen; die ihnen z.B. die Chinesen ausstellen, wohlwissend, daß sie nie beglichen werden können.

Das gleiche passiert mit den Tantiemen von den Öl-Geschäften durch zwangsweise Abwicklung mit Dollar.

Da die USA ein großer Markt sind, meint man, daß irgendwann in der Zukunft die Defizite ausgeglichen werden können, z.B. durch neue technische Innovationen und somit wieder Wertschöpfung im eigenen Lande.

Aber das ist eine gefährliche Spekulation, auf welche die Anleger zur Zeit noch reinfallen. Wenn die Kapitalflucht aus dem Dollar erst mal gestartet ist, fällt das Imperium zusammen wie ein Kartenhaus.

Verrari
26.02.2006, 20:42
@Rocky

Ich glaube nicht, daß dieses Forum repräsentativ für die Mehrheit der Germanen ist.
Ich glaube allerdings an die Linkslastigkeit der deutschen Medien und an deren Einfluß auf die Meinungsbildung in der deutschen Gesellschaft. Dies alleine muß einem ja schon zu denken geben.

Allerdings wird reale Politik nicht von den Medien gemacht. Noch nicht, und dem lieben Gott sei es gedankt.

Die Hoffnung, die sich viele Germanen bei der letzten deutschen Regierungsbildung gemacht haben, wird sich in dieser zur Zeit herrschenden Konstellation wohl auch nicht verwirklichen.

Nun, ich gebe zu, du hast Recht in Bezug auf dringende Reformen in diesem unserem Lande. Aber so lange ein linker (das Wort hat eine doppeldeutige Bedeutung) Mehrheitsbeschaffer mit am Regierungstisch sitzt wird da wohl auch nix draus.
Außerdem bin ich der Meinung, daß die seit Jahrzehnten konservative Partei in Deutschland versucht, die Linken (das Wort hat ebenfalls eine doppeldeutige Bedeutung) noch links zu überholen.

Deutschland sitzt so tief in der Sch..ei..ße, daß man echt nicht mehr weiß wie man sich als anständiger Wähler, der auch die rechtsextremen verabscheut, verhalten soll.
Eigentlich bleibt nur noch die Flucht. Dem widersprechen allerdings die jahrzehntelangen Investitionen und Rücklagen, die man sich in Laufe seines Lebens erworben hat. Und irgendwie hat man immer noch die ganz, ganz leise Hoffnung, daß diese Investitionen und Vorherkehrungen vielleicht doch nicht so ganz für die Katz waren.

Nun, ich habe mich erst heute hier registrieren lassen, nachdem ich schon seit kurz vor Weihnachten 2005 regelmäßig hier mitlese. Und eigentlich wollte ich heute auch noch gar nicht zu irgendetwas meinen Senf dazugeben.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Rocky
26.02.2006, 20:45
(1) Du wirst immer skuriller Rocky.

(2) Ich bin ein Vertreter der sozialen Marktwirtschaft und übrigens selbständig.

(3)Aber als Untermehmer weiss ich, daß ich eine ausgeglichene Bilanz haben muss; nicht weil sich das gut anhört, sondern weil es im Endeffekt heisst, ob ich meine Rechnungen beglichen habe.


(1) Ich sehe, fuer Dich wirke ich immer mehr so.

(2) Schau, was ich ueber die soziale Marktwirtschaft weiter oben gesagt habe. Wenn Du fuer diese bist, bist Du weder fuer die freie Marktwirtschaft noch fuer die Planwirtschaft. Du hockst auf dem vernebelten Zaum derer, die alles Besserwissen aber nie eine Entscheidung treffen koenen, weil sie schlicht sich ein Phantom aufgebaut haben , wie "Soziale Marktwirtschaft" und behaupten, dass das die Realitaet und nicht die Wolkenkuckucksheim Realitaet waere. Die Soziale Marktwirtschaft ist in der Wolkenkuckucksheim realitaet zu hause.

Ich habe auch oben gesagt, was ich vermute mit diesen Dauermeckernden Zaungaesten in Baelde passieren wird.

Brauch' mich also nicht wiederholen.

(3) Ein Staat, der Kein Profit macht, sondern nur Geld den Leuten durch Steuern aus der Tasche zieht einerseits,

und ein profitmachendes Unternehmen sind in keiner Weise vergleichbar. Sie haben gegenseitig (mutually) inkompatible Zielvorstellungen. Dass Du das eine mit dem anderen gleichsetztest, ist dein grundlegender Fehlschluss. Solange Du das beibehaeltst, kommst Du nur zu laecherlichen Fehlschluessen.

Rocky

Giftzwerg
26.02.2006, 20:49
Die Immigration in der USA ist ganz wesentlich hoeher und auch von wesentlich breiter getreuter Herkunft als in Deutschland.

Ein paar Zahlen:

2006 gibt es 300 Mio US Buerger und Green Card Immigrants
1990 waren es 250 Mio, die Erhoehung kam vorwiegend durch Immigration.

30 Mio US Buerger und Green Card Inmmigrants sind nicht in der US geboren,also 10 prozent der Bevoelkerung, was auf die Immigratiosn Aktivitaet frueherer Jahre schliessen laesst.

Dabei sind Aliens mit temporaeren Visas aller Art, auch Arbeitsvisen aller Art nicht mitgerechnet.

Dazu zaehlen auch nicht die etwa 10 Mio Illegalen Aliens, die durch Visa-Ueberschreitung und ueber die mexikansiche Grenze illegal hierhergekommen sind, und unter uns leben. Diese sind das derzeitig hitzig gefuehrte "Illegals"
Thema.

Immigration im allgemeinen hilft beim Wirtschaftswachstum, weil sich ja all diese Leute ein Leben aufbauen muessen, ein Haeuschen kaufen, Moebel kaufen , Autos kaufen und andere mehr oder weniger einmalige Anschaffungen machen. Man will also soviel Immigration wie moeglich haben, vom Wirtschaftsblickwinkel gesehen.

Also ist irgendetwas grottenfalsch mit Deinem Argument.

RockyDu hast mich falsch verstanden, die USA selektieren die Einwanderung gut und nehmen leistungswillige Einwanderer auf. Die EU nimmt sich komische Kulturkämpfer auf. Das sieht jeder Blinde.

Klopperhorst
26.02.2006, 20:51
Wenn Du fuer diese bist, bist Du weder fuer die freie Marktwirtschaft noch fuer die Planwirtschaft. Du hockst auf dem vernebelten Zaum derer, die alles Besserwissen aber nie eine Entscheidung treffen koenen, weil sie schlicht sich ein Phantom aufgebaut haben , wie "Soziale Marktwirtschaft" und behaupten, dass das die Realitaet und nicht die Wolkenkuckucksheim Realitaet waere. Die Soziale Marktwirtschaft ist in der Wolkenkuckucksheim realitaet zu hause.

Nein, die soziale Marktwirtschaft reglemetiert den Unternehmer für bestimmte extreme Fälle, um die soziale Stabilität in einem Land zu erhalten.

Konkret bedeutet dies Sozialabgaben, über die Höhe und Verwendung sollte man streiten, aber nicht übers Grundprinzip.






(3) Ein Staat, der Kein Profit macht, sondern nur Geld den Leuten durch Steuern aus der Tasche zieht einerseits,

und ein profitmachendes Unternehmen sind in keiner Weise vergleichbar. Sie haben gegenseitig (mutually) inkompatible Zielvorstellungen. Dass Du das eine mit dem anderen gleichsetztest, ist dein grundlegender Fehlschluss. Solange Du das beibehaeltst, kommst Du nur zu laecherlichen Fehlschluessen.



Die "USA" machen doch keinen Profit. Sie finanzieren sich von ausländischen Kapitalgebern und nehmen Hypotheken auf die Zukunft auf.

Das geht eine gewisse Zeit gut, solange die Anleger auf zukünftige Wertschöpfung spekulieren.

Rocky
26.02.2006, 20:59
@Rocky

Ich glaube nicht, daß dieses Forum repräsentativ für die Mehrheit der Germanen ist.
Ich glaube allerdings an die Linkslastigkeit der deutschen Medien und an deren Einfluß auf die Meinungsbildung in der deutschen Gesellschaft. Dies alleine muß einem ja schon zu denken geben.

Allerdings wird reale Politik nicht von den Medien gemacht. Noch nicht, und dem lieben Gott sei es gedankt.

Die Hoffnung, die sich viele Germanen bei der letzten deutschen Regierungsbildung gemacht haben, wird sich in dieser zur Zeit herrschenden Konstellation wohl auch nicht verwirklichen.

Nun, ich gebe zu, du hast Recht in Bezug auf dringende Reformen in diesem unserem Lande. Aber so lange ein linker (das Wort hat eine doppeldeutige Bedeutung) Mehrheitsbeschaffer mit am Regierungstisch sitzt wird da wohl auch nix draus.
Außerdem bin ich der Meinung, daß die seit Jahrzehnten konservative Partei in Deutschland versucht, die Linken (das Wort hat ebenfalls eine doppeldeutige Bedeutung) noch links zu überholen.

Deutschland sitzt so tief in der Sch..ei..ße, daß man echt nicht mehr weiß wie man sich als anständiger Wähler, der auch die rechtsextremen verabscheut, verhalten soll.
Eigentlich bleibt nur noch die Flucht. Dem widersprechen allerdings die jahrzehntelangen Investitionen und Rücklagen, die man sich in Laufe seines Lebens erworben hat. Und irgendwie hat man immer noch die ganz, ganz leise Hoffnung, daß diese Investitionen und Vorherkehrungen vielleicht doch nicht so ganz für die Katz waren.

Nun, ich habe mich erst heute hier registrieren lassen, nachdem ich schon seit kurz vor Weihnachten 2005 regelmäßig hier mitlese. Und eigentlich wollte ich heute auch noch gar nicht zu irgendetwas meinen Senf dazugeben.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Ich weiss auch, dass dieses Forum von Extremen aller Richtungen dominiert wird. Die Bevoelkerung ist da in der Mitte. Das ist im allgemeinen so, in den Medien, den Polls, und ueberhaupt im oeffentlichen Diskurs auch in der US. Die "schweigende Mehrheit" nennt man die Bevoelkerung gern.

Aber die schweigende Mehrheit meldet sich bei der Wahl. Und da haben die Deutschen es geschaftt, zu einer Nicht-Entscheidung erster Klasse zu kommen. Die Wall Street Journal hat ueber die Wahl gefrozzelt, als der Aussenminister an Land gezogen worden ist: Das waere das gleiche wenn der Bush den Jimmy Carter zum Aussenminister machen wuerde, und er hat belustigte Leserzuschrfiten damit geerntet.

Was man Deutschalnd raten koennte, weiss ich auch nicht, aber es waere an der Zeit,

(1) den aufgewirbelten Staub wieder aus der Luft zu filtern was die Merkel ja ganz ausgezeichnet tut,und

(2) eine neue Richtung zu zeigen, und sie aber dann auch ohne Ruecksicht auf die Meckerer durchzuziehen. Ich weiss nicht, ob die Merkel Ideen hat dazu, aber die Macht hat sie nicht. Also ist da nur Stillstand in absehbarer Zeit.

Wie ich oben gesagt habe, bei zuviel Stillstand werden die Entscheidungen schlicht durch die Realitaet gemacht. losing control nennt man sowas im Amerikanischen.

Well, danke fuer die Antwort.

Es ist nett, mal mit jemanden zu reden, der keine Ideologie verkaufen will, sondern der die Dinge eben so betrachten will, wie sie sind.

Rocky

Rocky
26.02.2006, 21:02
Du hast mich falsch verstanden, die USA selektieren die Einwanderung gut und nehmen leistungswillige Einwanderer auf. Die EU nimmt sich komische Kulturkämpfer auf. Das sieht jeder Blinde.

Ich habe Dich nicht falsch verstanden. Ich wollte genau diesen Punkt machen.

Es gibt drei Dinge, die ich an Deutschland nie verstanden habe.
Eines davon ist ihre Einwanderungspolitik, oder besser Nicht-Politik zur Einwanderung.

Rocky

Rocky
26.02.2006, 21:06
Die "USA" machen doch keinen Profit..

Genau.

Es wird doch nicht soweit kommen, dass Du was begreifst..Ware ja wahnsinnig uberraschend...


Eben weil die USA als Staat keinen Profit macht, sondern als Staat ihr Geld bekommt, indem sie es den Buergern aus der tasche zieht durch Steuern, ist die USA nicht mit Deinem Unternehmen zu vergleichen, dessen Ziel doch, wie ich wenigsetns vermute, das Profitmachen ist. Oder bin ich da falsch?

Rocky

Klopperhorst
26.02.2006, 21:16
Genau.

Eben weil die USA als Staat keinen Profit macht ...



Ja, deswegen auch in Anführungszeichen geschrieben.

Also dann beantworte mir einfach mal die Frage, wie die USA ihren Konsum finanzieren, wenn sie keinen Profit machen?

Rocky
26.02.2006, 21:37
Ja, deswegen auch in Anführungszeichen geschrieben.

Also dann beantworte mir einfach mal die Frage, wie die USA ihren Konsum finanzieren, wenn sie keinen Profit machen?

"Die USA" als Staat finanziert garnix, wenn er's nicht aus Steuergeldern nimmt, und der macht auch keinen Profit, der nimmt nur Steuern, und zieht damit Geld von der Wirtschaft ab. das er dann unter anderen als marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten wieder in die Wirtschaft schleusst. Das Letztere ist nicht gut fuer die freoie Marktwirtschaft. Es verzerrt diese, wenn es der Staat zu weit treibt.

Die Wirtschaft finanziert. Und da sind die Anbieter und die Nachfrager, und die Konkurrenz, und der Markt... aber habe ich das nicht schon mal erklaert? Ich glaub' schon. Ende mit dem Begreifen?

Auch ist der current Account deficit kein "Schuldenberg" wie Du das fortwaehrend falsch bezeihcnest. Es heisst einfach, dass mehr Waren ueber die USA Grenze importiert werden als exportiert werden.

Und Deutschland exportiert mehr als es importiert.

Was ich daraus lese: Die Deutschen keonen zunehmends noch nicht mal das Zeug selbst kaufen was sie herstellen, und auch nicht die netten Dinge kaufen, die andere herstellen . Sie koennen nur durch Export ueberleben.

In der USA bevorzugen die Leute halt BMWs und Porsches zu kaufen anstatt GMs. Und sie haben das noetige Geld dazu.


Und wenn die Amerikaner keine BMWs und Porsches kaufen wuerden, dann waeren beide Firmen, wie die entsprechenden zwei CEOs selbst bestaetigen , in grossen wirtschaftlichen Schwierigkeiten.

Das ist, was der Aussenhandelsdefizit sagt.
Da ist nicht irgendwo eine unbeglichene Rechnung, wie Du vermutest, wenn man annimmt, dass sowohl BMW als auch Porsche ihr Geld fuer jedes Auto bekommt.

Du leidest vermutlich an Begriffsverwirrung und Ideologie-Vernebelung.
Vielleicht ist da Dein Problem.

Rocky




Rocky

Klopperhorst
26.02.2006, 21:40
"Die USA" als Staat finanziert garnix, wenn er's nicht aus Steuergeldern nimmt, und der macht auch keinen Profit, der nimmt nur Steuern, und zieht damit Geld von der Wirtschaft ab. das er dann unter anderen als marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten wieder in die Wirtschaft schleusst. Das Letztere ist nicht gut fuer die freoie Marktwirtschaft. Es verzerrt diese, wenn es der Staat zu weit treibt.

Ja, und warum erörterst du das so ausführlich hier?
Glaubst du, das ist uns nicht klar, daß der Staat von seinen Steuereinnahmen lebt?



Auch ist der current Account deficit kein "Schuldenberg" wie Du das fortwaehrend falsch bezeihcnest. Es heisst einfach, dass mehr Waren ueber die USA Grenze importiert werden als exportiert werden.

Und hier meine Frage: Woher die Finanzierung dieser Importe, wenn kein Gegenwert durch Exporte besteht???

Du brauchst hier nicht so lange Ausführungen ablassen, einfach mal die Frage beantworten, das ist alles.

Rocky
26.02.2006, 21:53
Und hier meine Frage: Woher die Finanzierung dieser Importe, wenn kein Gegenwert durch Exporte besteht???



Schon wieder dieses Nicht Begreifen. Lass' mal das Wort "finanzieren", mit dem man ja alles vernebeln kann, was man nicht versteht, oder was man ideologisch jemand anderem aufschwaetzen will.

Rede mal von unbezahlten Rechnungen. Und das waere ein Problem.
Hat BMW gesagt, dass ihre Autos, die sie in die USA liefern, nicht bezahlt werden, oder Porsche? Oder irgendeine andere Firma?
Ich glaube doch nicht. Also, liegen hier keine unbezahlten rechnungen rum.

Also, was ist dein Problem?
Also, wenn's um wirtschaftliche Transaktionenen aller Art geht, finzanziert der Staat nix und gegenfinanziert nix, wenigstens sollten die Leute Zeter und Mordio schreien, wenn er seine Steuergelder damit verschleudern wuerde.

Du hast immer noch nicht begriffen, dass der Current Account Deficit eine Angelegenheit des Treasury Departments ist, mit der es sich in irgendeiner From befasst, aber das Treasury Department kann die Zahl nicht beeinflussen, wenn es, wie es soll, die Finger aus der Wirtschaft haelt.

Dieser Defizit, wenn er zu gross wird, wird irgendwie vom Markt geregelt, durch geringere Importe, groessere Exporte, oder durch Anpassung des Wertes der einzelnen Waehrungen.

Nichts ist ausser Kontrolle. Die Defizite aller Art, auf denen Du rumreitest, sind im Verhaeltnis zum GDP recht gering.

Hast Du schon mal versucht herauszufinde , wieviel Marktwirtschaften man zusammenzaehlen muesste, um auf die USA GDP zu kommen, und die EU GDP ist eine aussagelose Nummer, weil es weder eine gemeinsame EU noch eine gemeinsame EURO Wirtschaft bis dato gibt.

Bis dahin,
Tschuess,
Rocky

Klopperhorst
26.02.2006, 21:56
Schon wieder dieses Nicht Begreifen. Lass' mal das Wort "finanzieren", mit dem man ja alles vernebeln kann, was man nicht versteht, oder was man ideologisch jemand anderem aufschwaetzen will.

Nein!

Wenn ich mit etwas kaufe, und sei es nur was für 1 €, muss ich das Geld haben.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, entweder ich habe das Geld durch eigenen Mehrwert erwirtschaftet oder ich habe mir das Geld geborgt.

Was ist es nun anderes, was die USA veranstalten, wenn sie jährlich vielle Milliarden Dollar mehr borgen, als erwirtschaften?

Na? Los sag, woher die Zentralbank das Geld nimmt und an die Kreditinstitute verteilt, die es dann den Verbrauchern borgen?

Los sag es endlich!

Rocky
26.02.2006, 22:05
Nein!

Wenn ich mit etwas kaufe, und sei es nur was für 1 €, muss ich das Geld haben.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, entweder ich habe das Geld durch eigenen Mehrwert erwirtschaftet oder ich habe mir das Geld geborgt.

Was ist es nun anderes, was die USA veranstalten, wenn sie jährlich vielle Milliarden Dollar mehr borgen, als erwirtschaften?

Na? Los sag, woher die Zentralbank das Geld nimmt und an die Kreditinstitute verteilt, die es dann den Verbrauchern borgen?

Los sag es endlich!

Von den Treasury Bonds, die auch die anderen Zentralbanken gerne kaufen. Nimm mal an, wie Du vermutest, die anderen Zentralbanken wuerden solche Treasury Bonds nicht mehr kaufen, BMW und Porsche, und auch Audi, die ganz gut dastehen seit kurzem, wuerden keine Autos mehr nach der USA verkaufen.

In Bayern wuerde die Wirtschaft schlicht zusammenbrechen. Massenweise wuerden Arbeitslose auf den Strasen herumlungern, die geschaefte in Muenchen wuerden eines nach dem Anderen schliessen.... und die EU Zentralbank, wenn sie die Bayern nicht sowieso loskriegen wollen..... wuerden US treasury Bonds kaufen.

Hast Du was Anderes erwartet.

Rocky

Klopperhorst
26.02.2006, 22:10
Von den Treasury Bonds, die auch die anderen Zentralbanken gerne kaufen. Nimm mal an, wie Du vermutest, die anderen Zentralbanken wuerden solche Treasury Bonds nicht mehr kaufen, BMW und Porsche, und auch Audi, die ganz gut dastehen seit kurzem, wuerden keine Autos mehr nach der USA verkaufen.

Wie oft willst du mir jetzt noch erzählen, daß BWM und Porsche davon profitieren?

Die Frage ist, wo ist der Ausgleich in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung?

Es ist völlig klar, daß sich in dieser Inflationsspirale alle gegenseitig bescheissen, die Chinesen die faule Kredite vergeben, welche die Amerikaner nicht mehr zurückzahlen können und die Europäer, die für einen überbewerteten Dollar verkaufen.

Also nochmal.

Wo ist der Ausgleich in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung?

Rocky
26.02.2006, 22:18
Wie oft willst du mir jetzt noch erzählen, daß BWM und Porsche davon profitieren?

Die Frage ist, wo ist der Ausgleich in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung?

Es ist völlig klar, daß sich in dieser Inflationsspirale alle gegenseitig bescheissen, die Chinesen die faule Kredite vergeben, welche die Amerikaner nicht mehr zurückzahlen können und die Europäer, die für einen überbewerteten Dollar verkaufen.

Also nochmal.

Wo ist der Ausgleich in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung?

Du kannst versuchen, mit geschwollenen Ausdruecken die Diskussion zu vernebeln, aber wie Du schon gemerkt hast, ich lasse mich damit nicht verarschen.

Erstens seh'ich keine Inflation des Dollars, auch der Euro inflationiert nicht sehr, und der Yuan ist irgendwire an den Dollar gekettet, also nix Inflation.

Und ich weiss nicht, warum Du BMW und Porsche und Audi so abtust. Wenn die ihr Auto verkauft haben an einen Kunden der mit dem Gefahert zufrieden ist und das, was ausgehandelt worden ist bezahlt hat, siehst Du dann irgendwo ein Poblem mit dieser Trnsaktion in der freien Marktwirtschaft?

Ich sehe keine. Und so koennten wir durch jede der vielen, vielen Millionen Transaktionen gehen, die taeglich in der Wirtschaft stattfinden.

Und die Summe all dieser Transaktionen ist die Wirtschaft. Wenn wir mal einfachheitshalber annehmen, dass keiner den Anderen wissentlich ueber's Ohr haut, dann sehe ich kein problem.

Kannst Du mir das Problem, das Du siehst, anhand dieses beispiels aufzeigen, aber ohne mit so geschwollenene Ausdruecken zu kommen, die Du nicht verstehst?

Rcoky

Klopperhorst
26.02.2006, 22:22
Du kannst versuchen, mit geschwollenen Ausdruecken die Diskussion zu vernebeln, aber wie Du schon gemerkt hast, ich lasse mich damit nicht verarschen.

Sag endlich, wo der Ausgleich in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ist, welche die Stabilität einer Währung bestimmt.

Du brauchst mir nicht erzählen, daß einige Unternehmen und Länder als "Werkbank" für die USA von den faulen Krediten profitieren, das ist mir vollkommen klar.

Du sollst mir nur endlich weis machen, woher die Kredite wirklich kommen, d.h. mit was sie begründet sind? Wo sind die Gegenwerte, die Waren, die sie begründen?

Sag mal, bist du wirklich so begriffsstutzig, das ist ja schon peinlich, wie du dich hier um diesen einfachen Sachverhalt windest!

Rocky
26.02.2006, 22:31
Sag endlich, wo der Ausgleich in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ist, welche die Stabilität einer Währung bestimmt.

Du brauchst mir nicht erzählen, daß einige Unternehmen und Länder als "Werkbank" für die USA von den faulen Krediten profitieren, das ist mir vollkommen klar.

Du sollst mir nur endlich weis machen, woher die Kredite wirklich kommen, d.h. mit was sie begründet sind? Wo sind die Gegenwerte, die Waren, die sie begründen?

Sag mal, bist du wirklich so begriffsstutzig, das ist ja schon peinlich, wie du dich hier um diesen einfachen Sachverhalt windest!


Du redest von etwas, was Du eindeutig nicht verstehst: "der Ausgleich in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung".


Ich weiss nicht, warum Du darauf herumreitest.

Ich habe die Angewohnheit, wirtschaftliche Vortraege mir sehr genau anzuheoren, und ich lese auch regelmaessig die WSJ, die einige als Wirtschaftszeitung betrachten, die sich aber inzwischen auch zu einer Tageszeitung gemausert hat, seit die NYT versucht Ideologie zu verkaufen, und die Subscriber von der NYT in Massen fluechten.

Ich sehe nirgends, dass irgendjemand den Ausdruck oder das amerikanische Aequivalent in irgendwelchen Brandreden benutzt, die man ja beinahe voraussetzen muesste, wenn der ganze Salat in weniger als einem Jahr in sich zusammenfaellt, wie Du sagst.

Vielleicht weisst Du mehr als diese Leute, Vielleicht hatten wir Dich als den neuen Fed Chairman waehlen sollen. Weiss ich nicht.

Also bleibt mir nur uebrig bis zum 31. Dezember auszuhalten, wenn dann die grosse Erleuchtung kommt.

Bist Du einverstanden mit dem 31. Dezember?
Wieviel Short Optionen hast Du schon gekauft, mit was fuer einem Verfalldatum?

Rocky

Klopperhorst
26.02.2006, 22:39
Du redest von etwas, was Du eindeutig nicht verstehst: "der Ausgleich in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung".

Die Menge der Einfuhren und Ausführen muss ausgeglichen sein, sag mal, hast du davon noch nie was gehört oder was?

Davon hängt nämlich die Stabilität einer Währung ab, wenn mehr eingeführt als ausgeführt wird, dann ist die Währung schwach, weil ja keine Gegenwerte existieren.

Die USA machen das schon seit Jahrzehnten, der Dollar ist also total überbewertet. Das ist das Problem.

Also: Wo ist der Ausgleich in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung???

Rocky
26.02.2006, 22:43
Die Menge der Einfuhren und Ausführen muss ausgeglichen sein, sag mal, hast du davon noch nie was gehört oder was?

Davon hängt nämlich die Stabilität einer Währung ab, wenn mehr eingeführt als ausgeführt wird, dann ist die Währung schwach, weil ja keine Gegenwerte existieren.

Die USA machen das schon seit Jahrzehnten, der Dollar ist also total überbewertet. Das ist das Problem.

Wenn Die USA, wie Du sagst, schon seit Jahrzehnten nicht "ausgleichen", warum ist das dann ein Problem, das ausgerechnet in der zweiten jahreshaelfte dieses Jahres gegen die Wand laeuft?

Weil Iran, eine Wirtschaft die glaube ich weniger als ein Prozent vom GDP der USA ist, die "Euroboerse" einfuehrt, wie Du sagst?

Klopferle, kommt Dir das nicht selbst laecherlich vor?

Rocky

Klopperhorst
26.02.2006, 22:52
Wenn Die USA, wie Du sagst, schon seit Jahrzehnten nicht "ausgleichen", warum ist das dann ein Problem, das ausgerechnet in der zweiten jahreshaelfte dieses Jahres gegen die Wand laeuft?

2005 stieg das Handelsdefizit schon um 20% gegenüber dem Vorjahr, dieses Jahr wird die 1 Billion Dollar Marke geknackt.

Das ist 1. eine psychologische Grenze, 2. habe ich dir gesagt, daß der Iran eine Öl-Börse auf Euro-Basis einführt und ausgehend davon der militärische Konflikt mit dem Iran bevorsteht.

Das sind die Gründe.

Rocky
26.02.2006, 22:55
2005 stieg das Handelsdefizit schon um 20% gegenüber dem Vorjahr, dieses Jahr wird die 1 Billion Dollar Marke geknackt.

Das ist 1. eine psychologische Grenze, 2. habe ich dir gesagt, daß der Iran eine Öl-Börse auf Euro-Basis einführt und ausgehend davon der militärische Konflikt mit dem Iran bevorsteht.

Das sind die Gründe.

Du mit deiner Psychologie.

Wenn Du den Mist, den Du schreibst glauben wuerdest, dann wuerdest Du Dich auf irgendetwas festlegen.

Da Du das nicht tust, glaubst sogar Du dass das alless heisser Wind ist.

Rocky

Klopperhorst
26.02.2006, 23:29
Du mit deiner Psychologie.


Keine Psychologie, harte Fakten Rocky. Schau einfach mal auf das Defizit deines Landes, dann weisst du, daß die Blase bald peng macht.

Ohne Potential würde keine Psychologie greifen, aber das Potential wurde Jahrzehnte aufgebaut.

Rocky
26.02.2006, 23:45
Keine Psychologie, harte Fakten Rocky. Schau einfach mal auf das Defizit deines Landes, dann weisst du, daß die Blase bald peng macht.

Ohne Potential würde keine Psychologie greifen, aber das Potential wurde Jahrzehnte aufgebaut.

Was ist das mit Dir? Der Aussenhandelsdefizit hat nichts mit unbezahlten Rechnungen zu tun.

Jetzt habe ich den ganzen Mittag verwendet, um Dir klar zu machen wie Wirtschaft funktioniert, mit alltaeglichen Beispielen, dass auch Du das verstehst, und Du vor allen Dingen von Deinem geschwollenen, unverdauten Krampf herunterkommst.

Ganz einfache Beispiel, einfacher, ehrlich, geht's nicht.
Es hat nix genutzt. It was an exercise in futility.
Ich haette mir's denken koennen.

Aber es war Fun. Bin immer wieder erstaunt, wie hart manche Leute an nebelhaften Vorstellunegn haengen, die sie nie verstehen werden, aber die sie, was sie immer einmal aufgeschnappt haben, als die absolute Wahrheit halten.

Das ist beinahe theologisch, da ist die "absolute Wahrheit" auch die Einzige die gilt.

Allerdings, jeder hat seine eigen "absolute Wahrheit", eben was er gerade begriffen oder vernebelt hat, oder auch glauben will. In der religion ist das OK, aber in der realen Welt???.

Klopferle, noch viel Spass.
Ich geb's auf.

Rocky

Klopperhorst
26.02.2006, 23:49
Was ist das mit Dir? Der Aussenhandelsdefizit hat nichts mit unbezahlten Rechnungen zu tun.

Kredite sind ja auch offene Rechnungen, die notfalls mit der Abwertung der Währung bezahlt werden.

Und mit Krediten wird das Defizit in den USA finanziert, nicht mit Exporten.

p.s.
Du brauchst wirklich lange, um diese einfachen Dinge zu kapieren.

Rocky
27.02.2006, 00:00
Kredite sind ja auch offene Rechnungen, die notfalls mit der Abwertung der Währung bezahlt werden.

Und mit Krediten wird das Defizit in den USA finanziert, nicht mit Exporten.

p.s.
Du brauchst wirklich lange, um diese einfachen Dinge zu kapieren.

US treasury Bonds, die die diversen Zentralbanken kaufen, decken den jeweiligen Current Account Defizit. Hat nix mit Krediten zu tun.

Das Treasury department zahlt nicht fuer wirtschaftliche Transaktionen.

Rocky

Klopperhorst
27.02.2006, 00:03
US treasury Bonds, die die diversen Zentralbanken kaufen, decken den jeweiligen Current Account Defizit. Hat nix mit Krediten zu tun.


Ja, fragt sich nur womit, und das habe ich dir ja gestern schon erklärt!

Rocky
27.02.2006, 00:18
Ja, fragt sich nur womit, und das habe ich dir ja gestern schon erklärt!


Die USA treasury Bonds haben eine perfekte Credit Rating von den verschiedenen Instituten. Weisst Du mehr als diese Institute?

Rocky

Klopperhorst
27.02.2006, 01:01
Die USA treasury Bonds haben eine perfekte Credit Rating von den verschiedenen Instituten. Weisst Du mehr als diese Institute?

Rocky


Ahja, schon mal die Frage gestellt, wer in diesen Instituten sitzt und auf welcher Basis die Bewertungen vollzogen werden?

Vielleicht wird dir langsam klar, wer den Bluff lenkt, wer die positiven Bewertungen ausstellt und warum all dies geschieht, wenn es sich so ganz dem logischen Verständnis entzieht.

Fragen über Fragen.

Rocky
27.02.2006, 05:49
Ahja, schon mal die Frage gestellt, wer in diesen Instituten sitzt und auf welcher Basis die Bewertungen vollzogen werden?

Vielleicht wird dir langsam klar, wer den Bluff lenkt, wer die positiven Bewertungen ausstellt und warum all dies geschieht, wenn es sich so ganz dem logischen Verständnis entzieht.

Fragen über Fragen.

Auwei. Du scheinst wirklich zu glauben, dass die ganze Welt, natuerlich ausser Dir, aus Gaunern und Ganoven besteht.

Rocky

Klopperhorst
27.02.2006, 10:51
Auwei. Du scheinst wirklich zu glauben, dass die ganze Welt, natuerlich ausser Dir, aus Gaunern und Ganoven besteht.

Rocky

So ist es. Jene Institute profitieren an besten von dem, was sie selbst verlautbaren.

Rocky
27.02.2006, 14:10
So ist es. Jene Institute profitieren an besten von dem, was sie selbst verlautbaren.

Klopferle, das einzige g'standene Mannsbild, das noch existiert, wird die Welt aus dem Korruptions- und Gaunersumpf ziehen.

Hurrahhhh, Heil Klopfer

Rocky