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Der Schakal
22.12.2003, 17:49
FUSIONSREAKTOR

USA blockieren Milliardenprojekt im "alten Europa"

Die politische Fehde zwischen den USA und dem "alten Europa" greift nun auch auf die Forschung über. Um sich für das Pariser Nein zum Irak-Krieg zu revanchieren, will Washington den Bau des milliardenschweren Forschungsreaktors "Iter" in Frankreich verhindern.

Er könnte die Energieprobleme der Menschheit auf einen Schlag lösen: ein Kernfusionsreaktor, der Wasserstoffatome zu Helium verschmilzt. Der Internationale Thermonukleare Experimentalreaktor (Iter) soll die Grundlagen für die industrielle Nutzung der Kernfusion liefern. Das ambitionierte Projekt, an dem die EU, Japan, die USA, China, Russland und Südkorea schon seit den achtziger Jahren feilen, soll zehn Milliarden Euro kosten.....


http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,279499,00.html

Großadmiral
22.12.2003, 17:54
Wie nochmal:
Die EU will so einen Reaktor bauen.
In Frankreich.
Die USA wollen, dass er nicht gebaut wird.
Wieso? Haben die die Befugnisse dazu?
Die können doch nicht einfach sagen "Euhh, wir wollen so ein Ding nicht"
Wenn die EU so einen Reaktor bauen will, wieso nicht?

Der Schakal
22.12.2003, 17:57
hast du den ganzen text gelesen !??

Lies ihn dir mal durch


Ps

Zitat:.................

Das ambitionierte Projekt, an dem die EU, Japan, die USA, China, Russland und Südkorea schon seit den achtziger Jahren feilen, soll zehn Milliarden Euro kosten.
Die Entscheidung über den Standort der Forschungsanlage sollte noch in diesem Jahr fallen. Doch die am Projekt beteiligten Staaten konnten sich am Wochenende bei einem Treffen in der Nähe von Washington nicht einigen, ob der Zuschlag an Japan oder Frankreich geht. Die Entscheidung wurde deshalb auf Februar vertagt.

Offenbar geht es bei der Standortwahl um mehr als nur um Infrastrukturen und klimatische Bedingungen. Wie europäische Quellen berichten, votierten die USA, Südkorea und Japan für einen Bau des Reaktors im japanischen Rokkasho. Russland und China hätten sich dagegen für das französische Cadarache ausgesprochen.

Großadmiral
22.12.2003, 18:00
Nach Angaben der britischen BBC haben die USA bei ihrer Ablehnung des französischen Standorts ausdrücklich auf die ablehnende Haltung Frankreichs zum Irak-Krieg verwiesen. Offiziell erklärten die Projektpartner, man habe "zwei so exzellente Standorte" für den Reaktor, dass weitere Untersuchungen erforderlich seien, ehe eine Entscheidung im Konsens getroffen werden könne.

Hier ist es auch deutlich!
Diese USA! X( X( X( X( X( X( X( X(

Der Schakal
22.12.2003, 18:02
Tja das ist Politik damit versucht man das nächste mal Frankreich, durch Erpressung, an der Stange zu halten.

Großadmiral
22.12.2003, 18:09
Haben die USA die Macht dazu?
Wenn sich die EU, Russland und Südkorea für einen franz. Ort stimmen, dann wird das doch so gemacht?
Wichtige Frage: Wer hat das "Ding" entwickelt? Die EU?

Der Schakal
22.12.2003, 18:35
Haben die USA die Macht dazu?
Wenn sich die EU, Russland und Südkorea für einen franz. Ort stimmen, dann wird das doch so gemacht?


ich denk mal schon das es dann so gemacht wird.


Wer hat das "Ding" entwickelt? Die EU?

...kein blassen schimmer aber so wie ich es versatnden habe alle zusammen

Großadmiral
22.12.2003, 18:43
Jo, dann versteh ich das auch.
Ich finde trozudem, das Ding gehört nach Europa.
Wie Erdbebenanfällig ist das Ding?

Der Schakal
22.12.2003, 18:48
Wenn man es so sieht hast du recht !!

Großadmiral
22.12.2003, 18:50
Eben. Es wird eine Gefahr für die Menschheit, wenn das Ding in die Luft geht.
Naja, obs überhaupt in die Luft gehen kann...

Delbrück
22.12.2003, 19:08
Jo klar, die Experten aus EU, Russland, China, Japan, USA und Südkorea ham sicherlich nicht die Erdbebenhäufigkeit in Japan berücksichtigt...
Du hast es voll drauf, GA! :rofl:

Und das "Ding" wird nicht allein von der EU entwickelt worden sein, wenn der Spiegel schreibt:

...an dem die EU, Japan, die USA, China, Russland und Südkorea schon seit den achtziger Jahren feilen...

l_osservatore_uno
22.12.2003, 19:10
Original von Delbrück
Jo klar, die Experten aus EU, Russland, China, Japan, USA und Südkorea ham sicherlich nicht die Erdbebenhäufigkeit in Japan berücksichtigt...
Du hast es voll drauf, GA! :rofl:

Und das "Ding" wird nicht allein von der EU entwickelt worden sein, wenn der Spiegel schreibt:

...an dem die EU, Japan, die USA, China, Russland und Südkorea schon seit den achtziger Jahren feilen...

... funzt das Ding ja auch nur durch Rütteln? :D

Enzo

Großadmiral
22.12.2003, 19:27
Ich weis, dass ich es drauf habe!
Sehr nett!
Japan hat die meisten Erdbeben der Welt..!

Delbrück
22.12.2003, 20:11
Japan hat die meisten Erdbeben der Welt..

... und die höchste Wahlfangquote neben Norwegen soviel ich weiß. Vielleicht kannst du ja auch die (bewiesenermaßen!) unterdurchschnittliche Körpergröße der Ostasiaten in einen Zusammenhang mit dem Fusionsreaktor bringen!

Großadmiral
22.12.2003, 20:15
Du verstehst anscheinend nicht, worauf ich hinaus will ;)
Wenn so ein Teil in Japan gebaut wird, muss es erdbebensicher sein, denn in Japan wüten die meisten und stärksten Erdbeben der Erde.
Denn die pazifische Platte trifft auf die Eurasische.
Das meinte ich.

Siran
22.12.2003, 20:23
Chandler, wenn man so ein Ding baut, muss es auf jeden Fall erdbebensicher sein. Nur weil in Frankreich Erdbeben nicht so häufig sind, wie in Japan, ist das Risiko, dass doch mal eins kommt, bei solchen Bauten zu groß.

Großadmiral
22.12.2003, 20:26
Mensch, ich wollte nur auf die Erdbebengefahr in Japan hinweisen,
Sollte kein großes Thema draus gemacht werden..
Mir ist schon klar, dass ein Multimilliardenprojekt "erdbebensicher" gebaut wird.
:rolleyes:

Kommissär
22.12.2003, 21:43
Ich bin zwar nicht Fan von Verschwörungstheorien, aber ich kanns ja mal versuchen, einige rationale Schlüsse zu ziehen:
China und Russland sind dagegen. Japan ist dafür, Südkorea auch.
Schauen wir uns mal die beiden Gruppen genauer an.
China und Russland sind Grossmächte.
Südkorea und Japan sind militärisch gesehen, irrelevant.
Japan durfte ja noch vor einiger Zeit nicht mal Auslandeinsätze machen, wegen Hitler und 2. Weltkrieg.
Dabbelju Busch hats jetzt erlaubt.
Südkorea ist auch ein Freund bzw. Gehilfe von Bush, wegen Koreakrieg.
EU ist für USA nicht ein ernstzunehmender "Freund".
USA fürchtet sich vor ein starkes China.
Und was die Russen so brüten, weiss keiner so recht.
China und Japan mögen sich nicht, historische Gründe und Konkurennten.
China ist Freund von Nordkorea, daher mag Südkorea China nicht.
Russland besetzt immer noch einige japanische Inseln.
Weil sich USA vor China fürchtet, müssen sie Chinas Rivale Japan stärken.
Russland mag lieber die Europäer.

Jetzt angenommen:
Vielleicht wollen die Amis mit dem Ding die ganze asiatische Region in die Luft blassen...
Kein Schurkenstaat Nordkorea
Kein China mit Atombomben
Die Annahme ist ziemlich blöd, aber das Ding soll mehr als ein Kerndingsbums sein, oder?

Großadmiral
22.12.2003, 21:51
Hui...in die Luft blasen....;)
Komisch...Komische Theorie....
Mi oben haste teilweise recht......
Russland, die EU und Sudkorea sind dafür...das haste vergessen.
China, die USA und J. sind dagegen, dass es in F. aufgebaut wird...

Kommissär
22.12.2003, 22:46
Ups, hab da falsches Geschrieben. Naja egal.
Interessant wäre zu wissen, welche Gruppe am meisten Kohle beisteuert.
Und was die Amis angeht, es geziemt sich nicht zu rächen.
In der Art und Weise wie's die Amis praktizieren, machen sonst nur Kindergärtler.

Großadmiral
22.12.2003, 22:56
Ja, aber die EU, Russland und Südkorea tragen die größere Kraft mit sich.
(metaphorisch gemeint)

AndyH
24.12.2003, 00:27
"Jo klar, die Experten aus EU, Russland, China, Japan, USA und Südkorea ham sicherlich nicht die Erdbebenhäufigkeit in Japan berücksichtigt..."

Japan betreibt eine größere Anzahl an Kernkraftwerke problemlos.
Selbst bei Stärke 5 schalten sie selten ab. Mehr noch: es gibt nuklear betriebene Boote. Bei Seegang gibt es doch mehr als Erdbeben.
Somit ist es auch für den Fusionsreaktor kein Problem.


"votierten die USA, Südkorea und Japan für einen Bau des Reaktors im japanischen Rokkasho"

Daraus wird völlig politisch korrekt abgeleitet, dass die USA blockieren. Also sobald die USA nicht so abstimmen wie es Deutschland, Frankreich oder Russland passt, sondern die Asiaten bevorzugen, ist sofort von "Blockade" die Rede ?

Tatsächlich sehen die US-Delegierten eine zügige Realisierung in Asien eher gegeben. Da kann Deutschland gleich selbst an die Nase fassen, als erste der den Fusionsreaktor ofiziell ablehnte. Selbst eine nichtnukleare Testreihe für Plasmaphysik steht auf der Kippe. Da erwartet man, dass die anderen für Europa applaudieren ??

Delbrück
24.12.2003, 01:55
Original von AndyH
"Jo klar, die Experten aus EU, Russland, China, Japan, USA und Südkorea ham sicherlich nicht die Erdbebenhäufigkeit in Japan berücksichtigt..."

Japan betreibt eine größere Anzahl an Kernkraftwerke problemlos.
Selbst bei Stärke 5 schalten sie selten ab. Mehr noch: es gibt nuklear betriebene Boote. Bei Seegang gibt es doch mehr als Erdbeben.
Somit ist es auch für den Fusionsreaktor kein Problem.

Du hast aber die Ironie hinter diesem Statement erfasst, oder?



"votierten die USA, Südkorea und Japan für einen Bau des Reaktors im japanischen Rokkasho"

Daraus wird völlig politisch korrekt abgeleitet, dass die USA blockieren. Also sobald die USA nicht so abstimmen wie es Deutschland, Frankreich oder Russland passt, sondern die Asiaten bevorzugen, ist sofort von "Blockade" die Rede ?

Tatsächlich sehen die US-Delegierten eine zügige Realisierung in Asien eher gegeben. Da kann Deutschland gleich selbst an die Nase fassen, als erste der den Fusionsreaktor ofiziell ablehnte. Selbst eine nichtnukleare Testreihe für Plasmaphysik steht auf der Kippe. Da erwartet man, dass die anderen für Europa applaudieren ??

Interessante Hintergrundinformation, die du hier einbringst. Das lässt den europäischen Protest dann doch unter einem ganz anderen Licht erscheinen.

AndyH
25.12.2003, 11:58
Hier kommt der Grüne Manifest :


Posted by MdB Bündnis 90/Die Grünen on July 10, 19100 at 05:48:31:

Zur Eröffnung des Kernfusionsprojekts "Stellerator" in Greifswald erklärt
der forschungspolitische Sprecher Hans-Josef Fell: Die Kernfusion kann
nach den Fusionsforscher frühestens in 50 Jahren einen nennenswerten
Beitrag zur Energieversorgung liefern. Damit käme sie für die Lösung der
drängenden globalen Energieprobleme um Jahrzehnte zu spät. Da die
Fusions-forscher bereits seit 40 Jahren diesen Zeithorizont vor sich her
tragen, lässt sich absehen, dass auch die derzeitigen Prognosen vor allem
auf Wunschvorstellungen beruhen, denn die technischen, ökologischen und
ökonomische Probleme dieser Technologie scheinen kaum lösbar zu sein.
Hinzu kommt, dass die Kernfusion schlicht und einfach überflüssig sein
wird, da in 50 Jahren die erneuerbaren Energien die Energieversorgung
bereits sicher stellen können - und das zu geringeren Kosten. Bei der
Kernfusionsforschung handelt es sich um einen Forschungszweig, bei dem es
keine Firmenausgründungen und keine Arbeitsplätze außerhalb der
Forschungsanlage geben wird. Die im Vergleich z. B. zur
Elementarteilchenforschung geringen Erkennt-nisgewinne können die
Verwendung von Steuermitteln auf keinen Fall rechtfertigen.

Der Bau des Stellerators in Greifswald ist allerdings zu weit
fortgeschritten, die Verträge längst geschlossen. Somit kann die rot-grüne
Bundesregierung diesen forschungs- und energiepolitischen Grundfehler der
alten Bundesregierung nicht mehr beheben.

Viel sinnvoller als das Geld für die Kernfusion zu verwenden, wäre es, in
die Erfor-schung regenerativer Energieträger zu investieren. Deren Märkte
wachsen weltweit seit Jahren im zweistelligen Bereich. Mittlerweile wurden
in Deutschland bereits zehntausende Arbeitsplätze geschaffen - Tendenz
stark steigend. Und die inländi-schen Unternehmen befinden sich im harten
Wettbewerb mit Unternehmen vor allem aus Dänemark, den USA und Japan. Jede
Forschungsmark, die fehlt, kostet Arbeits-plätze.

Wie sinnvoll das Geld vor Ort in Greifswald eingesetzt werden könnte,
zeigt das dortige Institut für Niedertemperaturplasmaforschung. Dort wird
an konkreten Problemen gearbeitet, sei es in der Umwelt oder
Materialforschung. Mit einem Bruchteil des Geldes, das in das
Kernfusionsprojekt fehlgeleitet wurde, hätte in der
Niedertemperaturplasmaforschung ein Zentrum für neue innovative
Unternehmen gebildet werden können. Dadurch könnten weit mehr
Arbeitsplätze in der struktur-schwachen Region Mecklenburg-Vorpommern
entstehen. Nun gilt es, nach vorne zu blicken. Mit dem Kernfusionsprojekt
"ITER" steht bereits der nächste Forschungsreaktor auf der Wunschliste der
Fusionsforscher. Die rot-grüne Bundesregierung sollte die für Deutschland
so wichtigen Forschungsmittel so effizient wie möglich ausgeben, was
gleichzeitig bedeutet, auf weitere Fusions-projekte zu verzichten. Im
Falle des ITER sind die USA bereits mit gutem Beispiel voran gegangen und
aus dem Projekt ausgestiegen. Da die Realisierung des
Fusionsforschungsreaktors ITER 6 bis 15 Mrd. DM kosten würde, könnten bei
einem Verzicht umfangreiche Mittel in anderen Forschungsbereichen
eingesetzt werden. Abgesehen davon sprechen eine ganze Reihe von
ungelösten Problemen gegen die Kernfusionstechnologie:

- Es ist sehr unklar, welche Linie sich durchsetzen würde. Zur Auswahl
stehen der Stellerator (Reaktor in Greifswald), das Tokamak Prinzip (ITER)
oder Laser-reaktoren. Jede einzelne Linie kostet sehr viel Geld. Bei
keiner ist sicher, dass sie funktionieren wird. - Es ist absehbar, dass
auch die Kernfusion große Mengen radioaktiven Materials erzeugen würde. -
Die Kernfusionsgemeinde gibt die zu erwartenden Stromerzeugungskosten mit
15 Pfennigen an. Dies ist vermutlich ein optimistischer Wert, der von den
meisten Technologien der erneuerbaren Energien bereits in längstens 10
Jahren erreicht werden wird. Sollte die Kernfusion eines Tages technisch
möglich sein, dann wird sie voraussehbar auf dem Markt keine Chancen
haben. - Kernfusionskraftwerke hätten die vielfache Größe von
Atomkraftwerken. Sie wären kaum fähig, flexibel mit erneuerbaren
Energieträgern zusammen zu arbeiten, da Kernfusionskraftwerke zu
unflexibel und kapitalintensiv sind.

Büro Hans-Josef Fell
MdB Bündnis 90/Die Grünen
Luisenstraße 32 - 34
10117 Berlin


Zur Zeit werden 2 Milliarden direkt in die Windenergie gepumpt und 1 Milliarde sonstige Subventionen nach EEG und ähnlichem gezahlt.
Diese Gesetze für die Subventionen sind in der Regel auf 20 Jahre ausgelegt. Selbst wenn die "Fördersummen" mit der Zeit sinken, steigen sie mit dem Anzahl der Anlagen unweigerlich, und mit dem politischen Willen (siehe EEG Novelle) sowieso.
Daraus folgen MINDESTENS 20*3= 60 Milliarden Subventionsvolumen für ein Energiemenge der momentan ca. 3% der Stromverbrauch ausmacht und politisch bzw. naturgesetzlich bedingt nie über 10% hinausgehen wird.

Es sind also 60 Milliarden in 20 Jahren die keinerlei Nutzen und keinerlei neue Erkenntnisse liefern werden, lediglich Investoren mästen. Aufgerechnet auf sein 50 Jahres Horizont sind die Grünen bereit für 3% der Stromversorgung 150 Mrd. Euro auf 50 Jahre als Subvention, ohne wissenschaftlichen Wert, zu zahlen, Neuentwicklungen jedoch zu stoppen.

Es ist aber die erklärte Politik der Grünen.

Übrigens die USA ist doch nicht ausgestiegen.
Ebenso wird nicht erwähnt, dass die 15 Mrd. auf ALLE Teilnehmer entfallen, auf Deutschland also nur einige 100 Mio. in 15 - 20 Jahren, oft Kosten die generell anfallen werden, denn die Universitäten und Forschungsinstituten kann man nicht so einfach zumachen. Es ist nur eine Art Denkverbot in diese Richtung. Daraus folgt natürlich eine Abwanderung hellere Köpfe.

Gemessen am Anspruch der Grünen - in 50 Jahren mehr zu haben als mit dem Fusion - ist die Wirklichkeit in den letzten 3 Jahren seit Verfassung dieses Schreibens ziemlich vernichtend verlaufen. Die Windverhältnisse haben sich eher verschlechtert, die Sonnenenergie ist trotz Milliardenförderung vernachlässigbar, Biomasse kommt nicht voran.
Es ist nicht einzusehen, warum sich diese Trend in den nächsten Jahren dramatisch ändern sollte. Statt in die Forschung zu investieren, schliessen die Grünen und Roten mit Russland langfristige Gaslieferverträge und Ölimportverträge ab.
Genauso erzählen nicht was aus dem 30% Kernkraftanteil werden soll, nach dem Ausstieg und womit die Einschränkungen der 60% Kohlestrom kompensieren will.
Und das ist nur Strom. Also nur ein Bruchteil des Primärenergieverbrauchs.

Insgesamt ist die Rotgrüne Regierung in allgemeinen und die Grüne Ideologie extrem verheerend und schädlich, bietet keinerlei Zukunftsperspektiven und wirkt gegen die Forschung und Entwicklung.
Deutschland als Wissensstandort und Technologieland hat unter denen ausgedient, wurde zum 2. Klasse Technikfolgestaat, wie damals der Ostblock. Und dann schaut man zu wie man Steuern erhöhen und umverteilen kann um die Arbeitslosigkeit zu kaschieren.

1998 gab es 0 DM Ökosteue und 2 Mrd. Stromsteuerr, heute zahlt man im Jahr 20 Milliarden als Ökosteuer. Damit wird nicht etwa Ökologie oder Forschung betrieben, sondern die Folgen der beschissenen Politik übertüncht. Zuzüglich 10 Milliarden mehr Steuern auf Strom.
Erwartet wird also, dass die Bevölkerung mit diesen 30 Milliarden Mehrbelastung eine Art Baron Münchhausen spielt und sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf zieht.
Wie fatal das nicht aufgehen kann, zeigt Herr Eichel seit 3 Jahren ununterbrochen.

Heute gibt es eine "Steuerreform". Aus dem zusätzlich und Jährlich sicher kassierten 30 sollen 15 Mrd zurückgegeben werden. Allerdings besteht es aus einmaligen Verkaufserlösen und neue Schulden. Wie es im 2. Jahr funktionieren soll sagt keiner. Jeder weiss, dass es auf eine Mehrwertsteuererhöhung hinausgeht. Die Spirale geht weiter so nach unten, gespart wird an den Forschungsausgaben, verprasst wird am Altar der "regenerativen". Wir leben bald nur noch aus dem Substanz. Armes Deutschland.

Gruss
Andy

iter
04.01.2004, 23:47
@andy,
ganz genau
@all
hinzuzufügen wäre noch,das dieses grüne gsocks in der regel nichtmal den unterschied zwischen kernfusion und kernspaltung begreift.deshalb haben diese rot/grünen politentertainer in berlin auch letztes jahr die möglichkeit versiebt,eine deutsche bewerbung abzugeben um den versuchsreaktor in greifswald zu bauen.und greifswald hätte gute aussichten als genehmigter atomstandort gehabt.
wieder eine technologie die durch die schreiende unfähigkeit der derzeit amtierenden bundesregierung geschädigt wurde.
das ist mal ein gebiet wo deutschland weltweit mit an der spitze ist.
hier wird als einziges land sowohl am stellerator als auch am tokamak
geforscht.
nicht zu vergessen,das die amis ihre gelder für des iter projekt drastisch gekürzt haben.insofern sollten sie überhaupt keine mitspracherechte mehr haben.
die gefahren der kernfusion gelten im übrigen als beherrschbar und berechenbar,also brauchst keine angst vor einen weltweiten supergau zu haben großadmiral.
der fusionsprozeß sollte zum stillstand kommen,wenn das plasma reaktorwand berührt. da radioaktives material nicht durch den eigentlichen fusionprozeß anfällt,sondern nur die reaktorwandung durch die bestrahlung mit neutronen radioaktiv wird ist nicht mit einen supergau a la tschernobyl bei einen unfall zu rechnen.
die energiepolitik der rot/grünen politkasper wäre ein eigenes thema wert.
einerseits werden werden unrentable und veraltete akws vom betreiber abgeschaltet,als großer "ausstiegserfolg"gefeiert,andererseits werden ebenfalls veraltetet schrottreaktoren(biblis a) wieder ans netz genommen.von temelin erst gar nicht zu reden.die gesamte winmühlenproblematik würde ebenfalls ein eigenes thema verdienen.
die vorgänge um diese art der energieerzeugung sind schon als kriminell zu bezeichnen.

AndyH
07.01.2004, 11:05
Warum soll Biblis A "Schrott" sein und warum "Temelin" ?

Ist das nun Mode diese Sprüche loszulassen ?
Für beide haben Trittins Fachgremien ihren OK gegeben. Wer hat da solch brisante Informationen, was die Betreiber und Aufsichtsgremien noch nicht wissen ?

iter
10.01.2004, 12:41
Original von AndyH
Warum soll Biblis A "Schrott" sein und warum "Temelin" ?

Ist das nun Mode diese Sprüche loszulassen ?
Für beide haben Trittins Fachgremien ihren OK gegeben. Wer hat da solch brisante Informationen, was die Betreiber und Aufsichtsgremien noch nicht wissen ?

hä?????
Sprüche????
biblis für biblis hatten trittins "fachgremien" auch schon mal das ok gegeben.bis einer (nach jehren),gemerkt hat,das nichts ok ist.warum soll jetzt alles ok sein?r

was temelin betrifft, dann pass mal auf!

AKW Temelin: Atomkraftwerkstandort 4 km vom tschechischen Ort Temelin entfernt.
- Errichtet in fast 20jähriger Bauzeit für mehr als 100 Mrd. Kronen ohne ordentliche Genehmigung.
- Die Atomanlage sowjetischer Bauart besteht inzwischen aus einem Mischmasch von russischen und amerikanischen Technologien, was nach Warnungen aus Fachkreisen große Sicherheitsrisiken in sich birgt. Die US-amerikanische Atomfirma und Temelin-Nachrüster Westinghouse ist aus dem Projekt mittlerweile aus- und die englische Skandalfirma BNFL (Sellafield) eingestiegen.
- Eine ordentliche Sicherheitsprüfung in allen Teilen wurde nie durchgeführt, die bisherigen Erkenntnisse der Deutschen Gesellschaft für Reaktorsicherheit brachten erhebliche Mängel ans Licht. Es wurde auch wiederholt von Schlampereien bei den Betonarbeiten berichtet.
- Das Betreiben des AKW Temelin verstößt gegen die Sicherheitsnormen und Regeln des EU-Strommarktes und dürfte im jetzigen Zustand in Deutschland wegen fehlender Standards niemals in Betrieb genommen werden !
- 9. Oktober 2000: die Tschechische Regierung und die Tschechischen Elektrizitätswerke CEZ (60% Staatseigentum) stellen trotz massiver Proteste und Sicherheitsbedenken im In- und Ausland und ohne Rücksicht auf die Bürger aus Böhmen, Bayern und Oberösterreich alle vor vollendete Tatsachen: die Kernspaltung in Temelin wurde für den Testbetrieb eingeleitet und damit der Primärkreislauf des AKW radioaktiv verseucht. Die Sicherheit von Leitungen oder Ventilen wird so niemand mehr mit eigenen Augen prüfen können!
- Nach wenigen Tagen bereits wurde ein erster Störfall bekannt - durch die zufällige Anwesenheit von Journalisten! - Mittlerweile gab es den zehnten bekannten Störfall!!! (Wie viele denn noch???) Zitat der österreichischen Medien nach dem 2. Störfall: "Wäre der Reaktor am Netz gewesen, hätten wir den ersten Gau!"
- Das AKW Temelin gibt schon im Normalbetrieb (ohne Störfall) bis zu 1000 mal mehr Radioaktivität in die Umgebung ab als vergleichbare deutsche Atomkraftwerke (Pressemitteilung Bund Naturschutz), ein täglicher Anschlag auf unsere Gesundheit !
- Ostwind wird den Transport von Radioaktivität über den Bayerischen Wald hinweg noch begünstigen.
- Die Grenzgemeinden und unsere umliegenden Nachbargemeinden liegen direkt in der Todeszone !
- Die Wahrscheinlichkeit von Reaktorunfällen ist nach Expertenaussagen in Temelin um ein vielfaches höher als hierzulande. Hierbei ist menschliches Versagen, Schlamperei oder Fehler-Vertuschung noch nicht berücksichtigt.

- Eine Reaktorkatastrophe in Temelin hätte im Umkreis von 100 Kilometer, also bis Passau, Linz oder Prag tausende von Soforttoten zur Folge und Hunderttausende würden später an unheilbarem Krebs sterben.
- Unsere Heimat wäre bis ins nächste Jahrtausend atomar verseucht und unbewohnbar.
- "Schon der Absturz eines Sportflugzeuges auf Temelin hätte katastrophale Auswirkungen ..." (TV-Sendung FRONTAL)
- Es sind grenzübergreifend weder Alarm- noch Katastrophenschutzpläne im Falle eines nuklearen Unfalles bekannt.

nett nicht?
und nun zur rolle unseres "geschätzten" tritt-in

"Eine Anlage wie Temelin wäre in Deutschland nicht genehmigungsfähig."
Bundesumweltminister Jürgen Trittin


ach so?aber
PNP vom 28.07.2003
Bundesregierung gibt Kampf gegen Atomkraftwerk Temelin auf Bundesumweltminister Trittin: Bedenken Deutschlands und Österreichs haben in Prag kein Gehör gefunden
München (cwo).
Der Bundesumweltminister hat offenbar kapituliert: Berlin wird bei der Regierung in Prag nicht mehr gegen das Atomkraftwerk Temelin protestieren. Das geht aus einem Brief hervor, den Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) an den bayerischen Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) schrieb und der der Passauer Neuen Presse vorliegt.

Als Begründung gibt Trittin darin an, dass die Bedenken von Deutschland und Österreich bei der tschechischen Regierung kein Gehör gefunden hätten und die große Mehrheit der EU-Staaten mit dem Sicherheitsstandard zufrieden sei. Unterlagen über Nachrüstungen wie etwa der Sicherheitsventile seien ohne Widerspruch entgegengenommen worden, trotz mehrfacher deutscher Intervention. Trittin: "Damit gelten diese Darlegungen als akzeptiert.

Die tschechische atomrechtliche Behörde sieht keine Veranlassung, auf die Forderung nach Einhaltung des deutschen Regelwerks einzugehen".

iter
10.01.2004, 12:52
ach so noch zu tritt-ins "experten"

PNP vom 25.05.2002
Temelin soll ein Zwischenlager erhalten
Plattform fordert Umweltverträglichkeitsprüfung - Trittin weiß von nichts
Passau/Temelin (ism).
Am tschechischen Atomkraftwerk Temelin soll ein Zwischenlager gebaut werden. Das sagte Jiri Hanzlicek, Berater des tschechischen Industrieministers, der Zeitung „Pravo“.

Seinen Aussagen nach legte das Industrieministerium der Regierung bereits ein konkretes Konzept vorgelegt. Demnach soll das Zwischenlager bis zum Jahr 2010 gebaut werden.

Sechs Jahre lang werde der abgebrannte Kernbrennstoff in einem Behälter im Atomkraftwerk gelagert, erklärte Hanzlicek. Dann seien die Kapazitäten ausgeschöpft und es werde ein atomares Zwischenlager benötigt.

Er rechne außerdem damit, dass Tschechien bis 2065 eine so genannte Dauertieflagerstelle für hochradioaktive Abfälle brauchen wird, sagte der Berater des Industrieministers.

Angesichts des geplanten Zwischenlagers schlägt die Plattform gegen Atomgefahr beim Bundesumweltministerium Alarm.

„An ein derartiges Zwischenlager in unmittelbarer Grenznähe sind die gleichen Anforderungen zu stellen, wie sie etwa für das Zwischenlager in Ohu gelten“, erklärte Gerhard Albrecht, Sprecher der Plattform, in einem Brief an Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne).

Er fordert deshalb im Rahmen des bilateralen Abkommens zwischen Deutschland und Tschechien die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung.

Beim Bundesumweltministerium sind die Pläne, dass in Temelin ein Zwischenlager gebaut werden soll, gar nicht bekannt. „Wir haben keine Ahnung“, sagte ein Sprecher auf Anfrage der PNP.

Viel mehr wusste auch Peter Frei, Sprecher des bayerischen Umweltministeriums, nicht: „Die Kapazitäten im Kraftwerk reichen für zehn Jahre aus. Konkrete Pläne für ein Zwischenlager kennen wir nicht.“i
schön oder? nur sprüche????

AndyH
11.01.2004, 13:07
Original von iter

Original von AndyH
Warum soll Biblis A "Schrott" sein und warum "Temelin" ?

Ist das nun Mode diese Sprüche loszulassen ?
Für beide haben Trittins Fachgremien ihren OK gegeben. Wer hat da solch brisante Informationen, was die Betreiber und Aufsichtsgremien noch nicht wissen ?

hä?????
Sprüche????
biblis für biblis hatten trittins "fachgremien" auch schon mal das ok gegeben.bis einer (nach jehren),gemerkt hat,das nichts ok ist.warum soll jetzt alles ok sein?r

Es ist o.k. weil sie auf 100% Leistung gehen dürfen.
Was haben sie im übrigen gemerkt ? Mal konkret bitte.



was temelin betrifft, dann pass mal auf!
Passe schon auf aber das was du hier reingestellt hast eist NULL.


AKW Temelin: Atomkraftwerkstandort 4 km vom tschechischen Ort Temelin entfernt.
- Errichtet in fast 20jähriger Bauzeit für mehr als 100 Mrd. Kronen ohne ordentliche Genehmigung. Blödsinn. Wer sollte es vor 20 Jahren genehmigen ? ... Ja genau , und die haben es genehmigt.



- Die Atomanlage sowjetischer Bauart besteht inzwischen aus einem Mischmasch von russischen und amerikanischen Technologien, was nach Warnungen aus Fachkreisen große Sicherheitsrisiken in sich birgt. Die US-amerikanische Atomfirma und Temelin-Nachrüster Westinghouse ist aus dem Projekt mittlerweile aus- und die englische Skandalfirma BNFL (Sellafield) eingestiegen.
Es gibt keine "sovjetische Bauart". Es ist ein Druckwasserreaktor aus tschechische Fertigung. Es gibt auch keine "Skandalfirmen". Skandale und Randale veranstalten andere.


- Eine ordentliche Sicherheitsprüfung in allen Teilen wurde nie durchgeführt, die bisherigen Erkenntnisse der Deutschen Gesellschaft für Reaktorsicherheit brachten erhebliche Mängel ans Licht. Es wurde auch wiederholt von Schlampereien bei den Betonarbeiten berichtet. Nur die gesamte IAEA pilgerte monatelang hin. GRS hat keinerlei relevante Mängel entdeckt. Und tatsächlich der Parkplatz für Besucher wurde schlampig betoniert- wurde aber nachgebessert.


- Das Betreiben des AKW Temelin verstößt gegen die Sicherheitsnormen und Regeln des EU-Strommarktes und dürfte im jetzigen Zustand in Deutschland wegen fehlender Standards niemals in Betrieb genommen werden ! Blödsinn, denn die IAEA hatte keinerlei Bedenken und "Standards" fehlen keineswegs. Es sind massenhaft "Standards" vorhanden ob sinnvoll oder nicht. Festzustellen ist, dass es eine ganz gewöhnliche Kraftwerk ist, wie hundertfach in Europa vorhanden.


- 9. Oktober 2000: die Tschechische Regierung und die Tschechischen Elektrizitätswerke CEZ (60% Staatseigentum) stellen trotz massiver Proteste und Sicherheitsbedenken im In- und Ausland und ohne Rücksicht auf die Bürger aus Böhmen, Bayern und Oberösterreich alle vor vollendete Tatsachen: die Kernspaltung in Temelin wurde für den Testbetrieb eingeleitet und damit der Primärkreislauf des AKW radioaktiv verseucht. Die Sicherheit von Leitungen oder Ventilen wird so niemand mehr mit eigenen Augen prüfen können! Scheiss auf die Grünen und Greenpiss, die haben nicht zu bestimmen. Die Tests wurden ausreichend gemacht und es funktioniert prima.


- Nach wenigen Tagen bereits wurde ein erster Störfall bekannt - durch die zufällige Anwesenheit von Journalisten! - Mittlerweile gab es den zehnten bekannten Störfall!!! (Wie viele denn noch???) Zitat der österreichischen Medien nach dem 2. Störfall: "Wäre der Reaktor am Netz gewesen, hätten wir den ersten Gau!" Allesamt "Störfälle" der konventionellen Bereich. Österreichische Revolverblätter sind seltenst fachkundig genug zu wissen was wie funktioniert.


- Das AKW Temelin gibt schon im Normalbetrieb (ohne Störfall) bis zu 1000 mal mehr Radioaktivität in die Umgebung ab als vergleichbare deutsche Atomkraftwerke (Pressemitteilung Bund Naturschutz), ein täglicher Anschlag auf unsere Gesundheit !
Absolute Blödsinn, gequälte Kacke. Zum Glück verreiten sich die Ökoterroristen nun, weil die Emissionen sehr genau messbar sind.
Im übrigen läuft Block 1 schon lange, dagegen gingen die Dummköpfe nicht auf die Barrikaden.


- Ostwind wird den Transport von Radioaktivität über den Bayerischen Wald hinweg noch begünstigen.
Na und ? Dann können die Bayern zuhause den Nichts messen.


- Die Grenzgemeinden und unsere umliegenden Nachbargemeinden liegen direkt in der Todeszone !
Klar. Und der Rest sowieso. Und Wien lehnte den AKW ab, aber kauft Strom aus den Slovakischen Anlagen, die noch älter, noch "Sovjetisches" sind und in deren "Todeszone" sich Wien befindet.
So ein Scheiss wie "Todeszone" zu erfinden können nur Ökoterroristen.


- Die Wahrscheinlichkeit von Reaktorunfällen ist nach Expertenaussagen in Temelin um ein vielfaches höher als hierzulande. Hierbei ist menschliches Versagen, Schlamperei oder Fehler-Vertuschung noch nicht berücksichtigt. Doch, ist berücksichtigt. Und wenn es 10-mal höher ist, wird immer noch niedriger sein als die Wahrscheinlichkeit von direkten Kometentreffer auf dem Baumhaus der Grünen.


- Eine Reaktorkatastrophe in Temelin hätte im Umkreis von 100 Kilometer, also bis Passau, Linz oder Prag tausende von Soforttoten zur Folge und Hunderttausende würden später an unheilbarem Krebs sterben. Nun das wurde selbst in Tschernobyl nicht geschafft. Dafür ist das hier eine sichere Reaktortyp mit Containment. Also zieht die Szenario von Vorgestern nicht wirklich.


- Unsere Heimat wäre bis ins nächste Jahrtausend atomar verseucht und unbewohnbar.


- "Schon der Absturz eines Sportflugzeuges auf Temelin hätte katastrophale Auswirkungen ..." (TV-Sendung FRONTAL)
Mit Todesfolge sogar ! Der Pilot krepiert fast sicher. Und dann können noch einige vom Leiter fallen wenn sie die Reste vom Mauer kratzen.


- Es sind grenzübergreifend weder Alarm- noch Katastrophenschutzpläne im Falle eines nuklearen Unfalles bekannt. Das es manchen die nicht wissen wollen, es nicht bekannt ist, kann ich mit vorstellen. Ist es jemandem ein paar Km weiter beim AKW-ISAR was bekannt ? Die zugestellten Broschüren landen ja alle in Müll.



nett nicht?
und nun zur rolle unseres "geschätzten" tritt-in

"Eine Anlage wie Temelin wäre in Deutschland nicht genehmigungsfähig."
Bundesumweltminister Jürgen Trittin

Klar. Unter Trittin ist keinerlei Neubau genehmigungsfähig. Das ändert sich 10 Minuten später wenn diese Dilettanten-Stadel abgetreten ist.


Als Begründung gibt Trittin darin an, dass die Bedenken von Deutschland und Österreich bei der tschechischen Regierung kein Gehör gefunden hätten und die große Mehrheit der EU-Staaten mit dem Sicherheitsstandard zufrieden sei. Unterlagen über Nachrüstungen wie etwa der Sicherheitsventile seien ohne Widerspruch entgegengenommen worden, trotz mehrfacher deutscher Intervention. Trittin: "Damit gelten diese Darlegungen als akzeptiert. Das zeigt, dass nur die deutschen spinnen.
Und so extrem nachdrücklich war weder Deutschland noch Österreicht. Für das Volk gabs eben eine Sondervorstellung. In Österreich zwecks Wahlkampf, in Deutschland als Retourkutsche für die ignorierte Benes-Dekrete. Dan wieder Stille.


Die tschechische atomrechtliche Behörde sieht keine Veranlassung, auf die Forderung nach Einhaltung des deutschen Regelwerks einzugehen".
[/quote]Haben auch recht. Auch die Deutschen sche...ssen drauf was die Tschechen meckern.

AndyH
11.01.2004, 13:17
Original von iter
ach so noch zu tritt-ins "experten"

PNP vom 25.05.2002
Temelin soll ein Zwischenlager erhalten
Plattform fordert Umweltverträglichkeitsprüfung - Trittin weiß von nichts
Passau/Temelin (ism).
Am tschechischen Atomkraftwerk Temelin soll ein Zwischenlager gebaut werden. Das sagte Jiri Hanzlicek, Berater des tschechischen Industrieministers, der Zeitung „Pravo“.

Seinen Aussagen nach legte das Industrieministerium der Regierung bereits ein konkretes Konzept vorgelegt. Demnach soll das Zwischenlager bis zum Jahr 2010 gebaut werden.

Sechs Jahre lang werde der abgebrannte Kernbrennstoff in einem Behälter im Atomkraftwerk gelagert, erklärte Hanzlicek. Dann seien die Kapazitäten ausgeschöpft und es werde ein atomares Zwischenlager benötigt.

Er rechne außerdem damit, dass Tschechien bis 2065 eine so genannte Dauertieflagerstelle für hochradioaktive Abfälle brauchen wird, sagte der Berater des Industrieministers.

Angesichts des geplanten Zwischenlagers schlägt die Plattform gegen Atomgefahr beim Bundesumweltministerium Alarm.

„An ein derartiges Zwischenlager in unmittelbarer Grenznähe sind die gleichen Anforderungen zu stellen, wie sie etwa für das Zwischenlager in Ohu gelten“, erklärte Gerhard Albrecht, Sprecher der Plattform, in einem Brief an Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne).

Er fordert deshalb im Rahmen des bilateralen Abkommens zwischen Deutschland und Tschechien die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung.

Beim Bundesumweltministerium sind die Pläne, dass in Temelin ein Zwischenlager gebaut werden soll, gar nicht bekannt. „Wir haben keine Ahnung“, sagte ein Sprecher auf Anfrage der PNP.

Viel mehr wusste auch Peter Frei, Sprecher des bayerischen Umweltministeriums, nicht: „Die Kapazitäten im Kraftwerk reichen für zehn Jahre aus. Konkrete Pläne für ein Zwischenlager kennen wir nicht.“i
schön oder? nur sprüche????
"Trittin weiß von nichts" ist doch Standardzustand.

Trittin hat z.B. durchgedrückt, dass ALLE Kernkraftwerke Zwischenlager bekommen. Das ist genau das was die Grünen bis 1998 sogar mit Gewalt zu verhindern wollten.
Nun bekommt auch Temelin eine Trittinsche Zwischenlager - vielleicht -
Die Grünfuzzis wissen offensichtlich wieder mehr und besser als die betroffene selber. Wichtig dabei ist: die Tschechen entscheiden, genehmigen und bauen es nicht diverse Spendensammelorganisationen aus Deutschland. Solche Lager sind IAEA-relevante Objekte. Tschechien ist Mitglied und kann sich selber arrangieren.

AndyH
11.01.2004, 13:20
Übrigens:

Den Tschechen abzusprechen, dass sie sich selbst um ihren eigenen Sachen kümmen können, und sollen, ist eine überhebliche, oberlehrerhafte und ekelhafte Arroganz von manchen in Deutschland.

trib996
11.01.2004, 15:11
Wenn dieser zusammengedümpelte Haufen Schrott in die Luft fliegt und halb Europa verseucht , was dann ...?

Großadmiral
11.01.2004, 15:20
Ich bezweifle, dass so eine hochmoderne Anlage in die Luft fliegt.
Höchstens durch einen Anschlag.
Du spielst doch nicht etwa auf Tschernobyl hin?

trib996
11.01.2004, 15:34
Ich meinte Temelin .

Großadmiral
11.01.2004, 15:36
Achso! Ich dachte, du beziehst dich auf das eigentliche Thema.
Bei Temelin gebe ich dir recht.
Da war doch der Konflikt mit Österreich.

AndyH
11.01.2004, 16:24
Original von trib996
Wenn dieser zusammengedümpelte Haufen Schrott in die Luft fliegt und halb Europa verseucht , was dann ...? Wer hat höhere Qualifikation und Überblick als die Erbauer, Betreiber, UNO-IAEA-Fachgruppe, damit diese Behauptung einfach so hinkotzen darf ?

Tatsächlich ist das physikalisch unmöglich, mal ganz abgesehen von den Bausubstanz.

Solche Sprüche habe ich oft gehört. Ausnahmslos von Typen , die nicht mal als Besucher jemals ein Kraftwerk gesehen haben.
Tschernobyl war eine ganz andere Bausubstanz, ganz andere Physikalisches Prinzip und ganz andere Betrieb. Trotzdem hatte deren kaum wiederholbare crash nicht die Auswirkungen, die Ahnungsloser für komplett andere Anlagen so gerne in die Welt posaunen. Damit beweisen diese ausschliesslich ihren Inkompetenz.

trib996
11.01.2004, 17:25
Dann hast du solchen Sprüche noch nicht oft genug gehört.
Hier geht es nicht um eine Kleinigkeit .

Ich habe keine Lust verseucht zu werden ,nur weil Möchtegernallwissende wie du ,alle Kritik an diesen Haufen Schrott ignorieren und behaupten der Betrieb sei Problemlos .

Wenn Tschernobyl noch so anders gebaut war , so macht das diesen zusammengedümpelten Haufen Schrott nicht automatisch sicherer .

Dann wird hier und da ein wenig gespart weil ja kein Geld da ist und schon ist der GAU da... .

AxelFoley
12.01.2004, 10:19
wenn wundert es denn, das die U.S.A dem "alten Europa" kritisch gegenüber stehen.
Man orientiert sich lieber an der Kette der JAsagern und Zustimmer,(,die daraus Profit ziehen).

Kommissär
12.01.2004, 10:57
Ist denn der Reaktor von Temelin des Typs Tschernobyl?

Diese Grenzkonflikte mit AKWs gibts auch zwischen der Schweiz und Süddeutschland... Also nichts besonderes.

AndyH
12.01.2004, 14:18
Original von trib996
Dann hast du solchen Sprüche noch nicht oft genug gehört.
Hier geht es nicht um eine Kleinigkeit . Hier geht es schlicht um Informationsdefizit.


Ich habe keine Lust verseucht zu werden ,nur weil Möchtegernallwissende wie du ,alle Kritik an diesen Haufen Schrott ignorieren und behaupten der Betrieb sei Problemlos . Muss nicht ich sein. Du kannst dich auch informieren. Tust aber nicht, denn das könnte dein Überzeugung gefährden.


Wenn Tschernobyl noch so anders gebaut war , so macht das diesen zusammengedümpelten Haufen Schrott nicht automatisch sicherer . Wieder Behauptungen, die mehr aus dem hohlen und dummen Bauch heraus kommen. Wieso soll etwas wie ein Kernkraftwerk "zusammengedümpelten Haufen Schrott" sein ? Weil es sich so besser anhört in manchen Kreisen ? Man spart sich technisches und physikalisches Wissen sowie jedwede Argumente ?


Dann wird hier und da ein wenig gespart weil ja kein Geld da ist und schon ist der GAU da... . Genau so funktioniert es gerade nicht. Vielen Bürger kann man so ein Mist verkaufen, weil sie in Kategorien wie 1000-Euro "Anfängerauto" denken. Wenn man schon mal 3 Milliarden hinlegt und einige millionen laufende Kosten hat, dann spart man nicht "weil gerade kein Geld da ist", schon aus dem Überlegung heraus, dass Stillstand später das vielfache kostet.
Das heisst natürlich nicht 100% störungsfreie Betrieb zu haben, aber nichts gröberes als kleinkram. Jahre zurück kann man dies anhand der Berichte verfolgen und verifizieren. Das gilt auch für die Beitrittsländer.

trib996
12.01.2004, 17:09
Muss nicht ich sein. Du kannst dich auch informieren. Tust aber nicht, denn das könnte dein Überzeugung gefährden.

Der GAU ist schon da . 8o



Wenn hier schon von 20 Störfällen in der Anfangsphase des Betriebs von Temelin gesprochen wird , dann ist das für mich der Grund diesen als zusammengewürfelten Haufen Schrott zu bezeichnen .

Natürlich hätten es bestimmte Kreise gerne ,das sich am besten gar keiner für Kernkraft interessiert , so könnte man dann richtig anfangen am Rad zu drehen .

Zitat:
Hier geht es schlicht um Informationsdefizit.

Ich glaube hier geht es um Engstirnigkeit . :baby:

Selbstverständlich nehme ich gerne Informationen an , die aufzeigen
wie sehr man in Temelin um die Sicherheit bemüht ist ? :rolleyes:

AndyH
13.01.2004, 21:01
Original von trib996
Muss nicht ich sein. Du kannst dich auch informieren. Tust aber nicht, denn das könnte dein Überzeugung gefährden.

Der GAU ist schon da . 8o
Und Greenpeace stellt den Gauleiter ?



Wenn hier schon von 20 Störfällen in der Anfangsphase des Betriebs von Temelin gesprochen wird , dann ist das für mich der Grund diesen als zusammengewürfelten Haufen Schrott zu bezeichnen . Blödsinn. Keine der "Störfälle" war was besonderes. Meist hatten sie Unwucht in rotierenden Massen, dadurch auch Ölaustritt und sonstige Probleme durch die bewegten Massen. Alles konventionelle Problemchen.


Natürlich hätten es bestimmte Kreise gerne ,das sich am besten gar keiner für Kernkraft interessiert , so könnte man dann richtig anfangen am Rad zu drehen . Das Problem ist, gerade die dagegen sind, interessieren sich nicht dafür.


Zitat:
Hier geht es schlicht um Informationsdefizit.

Ich glaube hier geht es um Engstirnigkeit . :baby:

Selbstverständlich nehme ich gerne Informationen an , die aufzeigen
wie sehr man in Temelin um die Sicherheit bemüht ist ? :rolleyes: Dazu musst aber anderen Quellen bemühen als die du lesen pflegst.

trib996
13.01.2004, 22:00
Natürlich keine Quellen der Kritiker , nicht wahr ?

Sondern nur Quellen der Befürworter .
:))

AndyH
14.01.2004, 19:50
Original von trib996
Natürlich keine Quellen der Kritiker , nicht wahr ?

Sondern nur Quellen der Befürworter .
:))Sofern die Kritig begründet ist, hat auch seine Berechtigung.
"Kernkraft ist gefääährlich" ist kein Kritik sondern eine unbegründete Meinung.

trib996
14.01.2004, 21:14
Jedes eigenen Sturkopp entscheidet wohl berechtigte Kritik . :rolleyes:

Tantalit
29.04.2011, 19:23
Frau Dr. Merkel will weiter Gelder für die Fusions Forschung einplanen das heißt dann wohl die Technik wird nicht aufgegeben oder auf Eis gelegt, sehr gut, ich bin mal gespannt wann das Ding endlich anläuft, soll ja noch einige Jahre dauern.

Unbegrenzt Energie ein Traum.

wobbels
30.04.2011, 23:45
Threadnekophilie?

Sloth
10.05.2011, 13:02
Mir scheint immer mehr, daß die US-Außenpolitik völlig undurchdacht ist. Vieles geht nach hinten los. Wie sagte ein berühmter Amerikaner einst: "Wenn man nur einen Hammer hat, erscheint jedes Problem wie ein Nagel."
Wenn Frankreich nicht den ersten großen Fusionsreaktor bekommt, dann werden es zwangläufig die Nordkoreaner sein, die damit aufwarten werden. Das erklärt auch die Teilnahme Südkoreas am Projekt.
http://www.n24.de/news/newsitem_6054913.html

von Richthofen
10.05.2011, 13:17
Ich wäre allerdings auch für Frankreich. Funktioniert der Reaktor, gibts billigste Energie für jedermann. Funktioniert er nicht= BOOOM, Frankreich weg. Win/Win Situation ^^

Sloth
10.05.2011, 13:27
Naja, Frankreich scheint nicht gerade dein Lieblingsland zu sein.
Ich hoffe auch auf die Fusionsenergie. Die extremen Umweltschäden, die eine von regenerativen Energien gezeichnete Landschaft mit sich bringt, sind nicht hinzunehmen, zumal die regenerativen Energien bisher ein Vielfaches der Menschenleben gekostet haben, wie die Atomenergie. Da wären z.B. Dammbrüche...

von Richthofen
10.05.2011, 13:40
ich bin schon immer für die forcierte Entwicklung der Kernfusion gewesen da sie vollkommen ungefählich ist (selbst ein Staubkorn würde die Reaktion einfach zum erliegen bringen) und für billige und unbegrenzte Energie sorgen würde. Ganz wie es eigentlich mit der Kernkraft prophezeit wurde, nur diesmal wirklich.

Sloth
10.05.2011, 13:53
ich bin schon immer für die forcierte Entwicklung der Kernfusion gewesen da sie vollkommen ungefählich ist (selbst ein Staubkorn würde die Reaktion einfach zum erliegen bringen) und für billige und unbegrenzte Energie sorgen würde. Ganz wie es eigentlich mit der Kernkraft prophezeit wurde, nur diesmal wirklich.
Im Vergleich zur Effizenz damaliger Kraftwerke hat die Atomenergie durchaus ihr Versprechen gehalten. Es ist auch nicht die Atomenergie, die gefährlich ist, sondern die Angst davor. Während man hier eine Atmosphäre der Beklemmung herbeiführt, surft man in Frankreich seelenruhig vor dem Atomreaktor und bisher ist keiner gestorben. Der Irrsinn ist ohnehin wortwörtlich ohne Grenzen: Schaltet man deutsche Atomkraftwerke ab, kommt der Strom eben aus französischen und tschechisch Meilern. Damit ist nichts befriedigt, außer der Geltungsdrang der pseudo-Umweltschützer.

franz
09.06.2011, 10:28
Hallo zusammen
irgendwo habe ich mal gelesen, daß China seine auf 50 Jahre begrenzten Uranvorkommen, inzwischen durch Kernfusion, auf 350 Jahre erweitern konnte. Was wisst ihr darüber, oder ist dass pfui, darüber spricht mann nicht. ?(

Gruß franz

dirk1969
09.06.2011, 15:38
Hallo zusammen
irgendwo habe ich mal gelesen, daß China seine auf 50 Jahre begrenzten Uranvorkommen, inzwischen durch Kernfusion, auf 350 Jahre erweitern konnte. Was wisst ihr darüber, oder ist dass pfui, darüber spricht mann nicht. ?(

Gruß franz

nicht durch Kernfusion. Durch einen geschlossenen Brennstoffkreislauf soll durch Wiederaufarbeitung der Brennstoff effizienter genutzt werden.
In einem "Durchgang" wird vom Brennstoff im Brennelement nur ein geringer Teil gespalten. Durch die Aufarbeitung wird der unverbrauchte Brennstoff wieder verwendet und der Abfall abgetrennt. Es gibt aber auch Ansätze mit Thorium zu arbeiten, das häufiger zu finden ist als Uran.
Dann die ganzen Sprengköpfe der Nuklearwaffen die im Fall der Abrüstung ja auch irgendwohin müssen.
Warum nicht im Reaktor "verbrennen" und Energie erzeugen?

franz
10.06.2011, 09:43
nicht durch Kernfusion. Durch einen geschlossenen Brennstoffkreislauf soll durch Wiederaufarbeitung der Brennstoff effizienter genutzt werden.
In einem "Durchgang" wird vom Brennstoff im Brennelement nur ein geringer Teil gespalten. Durch die Aufarbeitung wird der unverbrauchte Brennstoff wieder verwendet und der Abfall abgetrennt. Es gibt aber auch Ansätze mit Thorium zu arbeiten, das häufiger zu finden ist als Uran.
Dann die ganzen Sprengköpfe der Nuklearwaffen die im Fall der Abrüstung ja auch irgendwohin müssen.
Warum nicht im Reaktor "verbrennen" und Energie erzeugen?

wie wir sehen steckt noch ein gewaltiger Nachholbedarf bezüglich der Nuklearenergie im Raum, wird jedoch bei uns in D. aus Ideologischen gründen, seit Jahren total blockiert (verhindert). Wenn´s nach den Grünen gegangen wäre, hätte mann die Schwerionenforschung bei Darmstadt abgestellt, nur die Medizinische Nutzung hat dies verhindert.

Gruß franz