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Vollständige Version anzeigen : Muslime mussten in CH Weihnachten feiern



Kommissär
24.12.2003, 15:54
Muslime mussten Weihnachten feiern

Am gestrigen Weihnachtskonzert der Schaffhauser Schulen mussten auch 30 muslimische Kinder «O du Fröhliche» singen – obwohl sich ihre Eltern vehement dagegen gewehrt hatten. «Ihr Glaube verbietet eine Teilnahme an christlichen Feiern», argumentierten die Eltern.

Die Lehrer riefen darauf den Stadtschulrat zur Hilfe, der nichts von einer Befreiung von den Konzertproben wissen wollte. «Das Weihnachtssingen ist kein religiöser, sondern ein kultureller Anlass», so Schulpräsident Reto Zubler.

Statt das Fernbleiben vom Konzert mit Bussen zu bestrafen, versuchte der Schulrat aber zu vermitteln. Die Lehrer wurden beauftragt, das Gespräch mit den Betroffenen zu suchen – schliesslich lenkten die meisten Eltern ein. Nur die Eltern von zwei Kindern verweigerten die Teilnahme und legten Rekurs ein.

Quelle: SDA
----------
Unverständlich diese sturen Moslems, und ich dachte Jesus sei ein Prophet des Islams X(

Bakunin
24.12.2003, 16:03
wenn man sogar zum feiern gezwungen wird, dann muss da was falsch laufen.

Kommissär
24.12.2003, 16:06
Wieso "gezwungen"? Das Weihnachtskonzert gehörte in Schaffhausen zum Schulstoff, wie jeder Deutsche in die BW muss bzw. Wehrpflichtig ist.

Bakunin
24.12.2003, 16:10
ich bin ja eh dafür, dass man weihnachten und alle religiösen feste aus der schule raushält. wer feiern will soll feiern, wer nicht der nicht:
ich glaube ebenso nicht, dass das mit der botschaft von jesus in einklang zu bringen ist kinder zu soetwas zu zwingen.

Ulfberth
24.12.2003, 16:23
@ baerlach

Das werden die linken Gutmenschen nie begreifen:

Integration bedeutet nach meiner Auffassung, daß sich die Gäste den Gebräuchen der Gastnation anpassen.

Erwartet wird hier aber, daß die gastgebene Nation sich den Gebräuchen der Gäste anpaßt.

Der Islam wird fordern und fordern. Immer wieder. Zum Teil gewaltsam, zum Teil unter Nutzung der ihnenschon eingeräumten Rechte. Solange bis ein Christenstaat komplett umgebaut ist und der Muezzin in jeder Gemeinde zum Gottesdienst ruft.

Daher: Wehret den Anfängen!!!

Lest Ulfkotte und Stolz und handelt !!!

Und meine Bitte speziell an die Schweizer: laßt Euch mental nicht so vergewaltigen, daß bei Euch wie hier die Christen zur Ökumene mit dem Islam aufrufen!!!

Henning

Ulfberth
24.12.2003, 16:28
@ ernesto

"Kommunistisches im Internet" in der Signatur halte ich für billig.

Noch was: Hast Du Dir mal Deine Links genauer angeschaut?

:)

Henning

Bakunin
24.12.2003, 16:28
"die religion ist der seufzer der bedrängten kreatur. sie ist das gemüt einer herlosen welt, wie sie der geist geistloser zustände ist. sie ist das opium des volks."
karl marx

fryfan
24.12.2003, 16:48
Original von Ulfberth


Erwartet wird hier aber, daß die gastgebene Nation sich den Gebräuchen der Gäste anpaßt.




NEIN! ich sehe es nicht ein das mit unseren steuergeldern Moschen und ähnliches gebaut wird!

Bakunin
24.12.2003, 17:06
wenn es muslime gibt, dann muss es auch moscheen geben.

Graf-von-Berg
24.12.2003, 17:30
Hallo Allerseits,

nun vom Prinzip her sollte vor allem eine Schule keine religiösen Anschauungen verbreiten.

Aber das Kernproblem geht ja extrem weiter. Wieso werden Nichtchristen z. B. in Deutschland gezwungen sich christlichen Feiertagen zu unterwerfen ?

Kommissär
24.12.2003, 17:38
Original von Graf-von-Berg
Hallo Allerseits,
nun vom Prinzip her sollte vor allem eine Schule keine religiösen Anschauungen verbreiten.
Findest Du Weihnachtslieder religliös? Ich finde, Weihnachten hat sich von einem religliösem Fest zu einem festen Bestandteil der europäischen Kultur entwickelt.
Sehr wahrscheinlich sprichst Du aber vom Religlionsuntericht.



Aber das Kernproblem geht ja extrem weiter. Wieso werden Nichtchristen z. B. in Deutschland gezwungen sich christlichen Feiertagen zu unterwerfen ?Aha, bist Du nicht froh, an christlichen Sonn- und Feiertagen frei zu haben? Ich meine, Du wirst ja nicht gezwungen an einem christlichen Gottesdienst teilzunehmen.

Delbrück
24.12.2003, 17:51
Original von Graf-von-Berg
Hallo Allerseits,

nun vom Prinzip her sollte vor allem eine Schule keine religiösen Anschauungen verbreiten.

Aber das Kernproblem geht ja extrem weiter. Wieso werden Nichtchristen z. B. in Deutschland gezwungen sich christlichen Feiertagen zu unterwerfen ?

Warum werden christliche Feiertage gezwungen auch Nichtchristen zu unterwerfen? - Faules Pack!

Graf-von-Berg
24.12.2003, 17:54
@baerlach

na ich glaube Du hast es im Kern getroffen, die Fixierung liegt doch bei Weihnachten in der Hauptsache auf Kommerz und Freizeit.

Aber halt, darum geht es mir eigentlich noch nicht einmal. Es geht um die Diktatur am heutigen Tage, meine Person z.B. einem Glockenterror auszusetzen, dies hat die gleiche Wirkung, als wenn ein Muezzim von seinem Minaret mit seinem Gebrüll die umliegenden Nachbarn stört.

Von mir aus mögen die Christen ja dieses Fest feiern, aber müssen sie dazu staatlicherseits Kinder zu einem Glauben oder einer Kultur gezwungen werden?

Delbrück
24.12.2003, 18:01
Von mir aus mögen die Christen ja dieses Fest feiern, aber müssen sie dazu staatlicherseits Kinder zu einem Glauben oder einer Kultur gezwungen werden?

Wie werden in unserem Land Kinder von staatlicher Seite zum christlichen Glauben gezwungen? Durch die Feiertage!? Nein, denn sie werden nicht zum Feiern des Weihnachtfestes gezwungen, können weiterhin tun und lassen was sie wollen.
Desweiteren finde ich es heuchlerisch Weihnachten zu feiern und nicht daran zu glauben! Aber wer ist heutzutage schon noch ehrlich, wo Ehrlichkeit doch ein überholter, auch christlicher Wert ist...


:vogel:

Kommissär
24.12.2003, 18:04
Original von Graf-von-Berg
Aber halt, darum geht es mir eigentlich noch nicht einmal. Es geht um die Diktatur am heutigen Tage, meine Person z.B. einem Glockenterror auszusetzen, dies hat die gleiche Wirkung, als wenn ein Muezzim von seinem Minaret mit seinem Gebrüll die umliegenden Nachbarn stört.Ja, das liegt wohl an den Lärmemissionen, die diese religliösen Einrichtungen verursachen. Genau so wie der Zürcher Flughafen die Süddeutschen mit Fluglärm beschallen. Ich verstehe Dich, was den Lärm angeht. Da kann man halt nichts machen.



Von mir aus mögen die Christen ja dieses Fest feiern, aber müssen sie dazu staatlicherseits Kinder zu einem Glauben oder einer Kultur gezwungen werden? Hm, wir haben in Europa die Trennung zwischen Kirche und Staat vollzogen. Offensichtlich möchst Du noch die Trennung zwischen Kirche und Kultur? Das wird schwierig. Ich habe selber keine Probleme mit unserer christlichen Kultur. Es ist, abgesehen vom Kommerz, einfach ein kultureller Bestandteil unserer Kultur.

Graf-von-Berg
24.12.2003, 18:17
@Delbrück

Deine Aussage stimmt so ganz nicht :

Feiertagsgesetz (http://www.nuernberger-land.de/sicherheitsrecht/feiertagsG.html)

Per Gesetz werden Menschen verdonnert, sich an christlichen Feiertagen ruhig zu verhalten.

Kommissär
24.12.2003, 18:23
@GvB
Du meinst sicher ua.:
"An stillen Tagen sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nur dann erlaubt, wenn der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt ist.
Sportveranstaltungen sind jedoch erlaubt, ausgenommen am Karfreitag und am Buß- und Bettag.
Am Karfreitag sind außerdem in Räumen mit Schankbetrieb musikalische Darbietungen jeder Art verboten. "
Ja, so kann ich Deinen Unmut verstehen. Bayern iat aber auch ziemlich erzkatholisch...

Graf-von-Berg
24.12.2003, 18:30
Original von baerlach
@GvB
Du meinst sicher ua.:
"An stillen Tagen sind öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nur dann erlaubt, wenn der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt ist.
Sportveranstaltungen sind jedoch erlaubt, ausgenommen am Karfreitag und am Buß- und Bettag.
Am Karfreitag sind außerdem in Räumen mit Schankbetrieb musikalische Darbietungen jeder Art verboten. "
Ja, so kann ich Deinen Unmut verstehen. Bayern iat aber auch ziemlich erzkatholisch...

Hallo Baerlach,

wenn es nur in Bayern so wäre, dann wäre es ja nur halb so schlimm ;),
aber auch bei den Preussen in Brandenburg müssen die Menschen sich anpassen .
Feiertagsgesetz (http://www.mdje.brandenburg.de/Landesrecht/gesetzblatt/texte/K11/113-02.htm)
Hier in Deutschland ist bundesweit Ruhe angesagt, welche allerdings nicht für die Kirchen gilt, welche an den stillen Feiertagen einen Höllenlärm veranstalten.

Kommissär
24.12.2003, 18:37
Ja, so kann ich Dich sehr gut verstehen. So wie es aussieht, kannst Du nichts dagegen machen und musst Dich damit abfinden.

Graf-von-Berg
24.12.2003, 18:44
@Baerlach

Da stimme ich Dir zu. In diesem Zusammenhang finde ich es ja so bedenklich wenn zusätzlich zu den Verhaltensvorschriften eine Schule hingeht und alle egal welchen Glaubens, die Kinder verpflichtet einer christlichen Feier beizuwohnen.

Kopftücher und Kruzifixe haben in staatlichen Schulen nichts zu suchen.

Großadmiral
24.12.2003, 19:53
Der Meinung bin ich auch.
Wer in einem christl Land lebt, sollte sich auch danach richten.

Skydiver
24.12.2003, 21:12
Sind diese moslems gebürtige Schweizer oder eingebürgerte? Falls letzteres der fall ist, darf man erwarten, dass man sich über die kulturellen eigenheiten des landes zuvor kundig gemacht hat.
Ich könnte mich in Riyadh während des ramadan auch nicht ins strassencafe setzen, ein bierchen (mit alk.) trinken, dabei den playboy lesen und rauchen oder essen. Vielleicht noch mit ner unverschleierten freundin dabei. Die religionspolizei würde mich auf der stelle verhaften und ich käme min. 5 jahre in den knast. Auch wenn das alles nirgends in europa strafbar ist.

Alex
24.12.2003, 21:49
Original von Ulfberth
Das werden die linken Gutmenschen nie begreifen:

Was genau ist ein Gutmensch? Ist er was böses?


Integration bedeutet nach meiner Auffassung, daß sich die Gäste den Gebräuchen der Gastnation anpassen.

Das nennt sich nicht Intergration sondern Assimilierung, welche unethisch und unmenschlich ist.


Erwartet wird hier aber, daß die gastgebene Nation sich den Gebräuchen der Gäste anpaßt.


Die Moslems haben nicht verlangt das man auf dieser Weinachtsfeier Lieder des islamischen Glaubens singt, sondern schlicht die Teilnahme verweigert.


Der Islam wird fordern und fordern. Immer wieder. Zum Teil gewaltsam, zum Teil unter Nutzung der ihnenschon eingeräumten Rechte. Solange bis ein Christenstaat komplett umgebaut ist und der Muezzin in jeder Gemeinde zum Gottesdienst ruft.

Verallgemeinerung und maßlose Übertreibung!


Und meine Bitte speziell an die Schweizer: laßt Euch mental nicht so vergewaltigen, daß bei Euch wie hier die Christen zur Ökumene mit dem Islam aufrufen!!!

Eine Ökumene hat etwas mit Toleranz zu tun; daher durchaus erstrebenswert. Man bedenke den kumenischen Gottesdienst, Krichenfest der kath. und evang. Kirche.

Kommissär
24.12.2003, 21:51
Ich weiss nicht, ob es Gebürtige, Eingebürgerte oder Eingewanderte sind.
Hier noch 2 Zeilen aus den Schaffhausner Nachrichten:
"Als am gestrigen Nachmittag und Abend am traditionellen Weihnachtskonzert in der Schaffhauser St.-Johann-Kirche aus 750 Kinderkehlen Weihnachtslieder ertönten, sangen auch 30 Kinder mit, die mit «O du fröhliche ...» wenig anfangen können. Die Kinder sind Muslime. Das tat ihrer Freude am Singen jedoch keinen Abbruch."

Dem Text nach, sind diese Kinder in der Schweiz geboren oder als Kleinkinder eingewandert. Den Kindern scheint es jedenfalls egal zu sein, das Problem sind die Eltern.

Kommissär
24.12.2003, 22:20
Original von Alex
Was genau ist ein Gutmensch? Ist er was böses?Keine Ahnung, ich verwende dieses Wort nicht. Aber ich vermute, dass es ein Synonym zu Philantrop ist.


Das nennt sich nicht Intergration sondern Assimilierung, welche unethisch und unmenschlich ist.Sich den Gebräuchen anpassen nennst Du unethisch und unmenschlich? Angenommen, wir beide würden in einer WG zusammenleben und ich würde mich völlig daneben benehmen, in dem ich das Putzen, Geschirr spülen Dir überlasse, am Abend bis spät laut Musik höre, mich an Deinen Sachen bediene usw. So ist natürlich ein Zusammenleben ummöglich. Das ist jetzt ein extremes Beispiel, aber wie überall gibt es Regeln, im Leben häufig Sitte und Höflichkeit, an denen man sich halten bzw. anpassen muss. Sonst ist man für die Mitmenschen nicht tragbar. Es gibt Ausländer, die sich mit Einhalten von Regeln schwerer tun als andere.


Die Moslems haben nicht verlangt das man auf dieser Weinachtsfeier Lieder des islamischen Glaubens singt, sondern schlicht die Teilnahme verweigert. Unter anderem weil sie gar keine äquivalente Lieder haben. Abgesehen von den islamischen Liedern, jedes Kind in Europa hat zur Schule zu gehen und die Schulfächer zu besuchen. Und neben den Hauptfächern gibt es halt auch musische Fächer wie Singen, und da ist der Besuch auch obligatorisch. Daran haben sich auch unsere moslemischen Mitbürger zu halten.


Verallgemeinerung und maßlose Übertreibung!Dazu später mehr.


Eine Ökumene hat etwas mit Toleranz zu tun; daher durchaus erstrebenswert. Man bedenke den kumenischen Gottesdienst, Krichenfest der kath. und evang. Kirche.
Toleranz beruht auf Gegenseitigkeit, welche in den beiden ökumenewilligen Kirchen gegeben ist. Aber der Islam fordert Toleranz von den Christen und gewährt selber keine Toleranz.

Skydiver
24.12.2003, 22:55
Das nennt sich nicht Intergration sondern Assimilierung, welche unethisch und unmenschlich ist.

Ist es "unmenschlich" wenn muslimische kinder weihnachtslieder singen sollen?
Nein, im allerschlimmsten fall ist es vielleicht eine schwer zu ertragende zumutung. Die aber vorhersehbar ist. Wer ihr nicht gewachsen ist, sollte als moslem besser nicht erst die CH staatsbürgerschaft wählen.
Aus muslimischer sicht ist es offensichtlich aber keinesfalls unmenschlich, wenn wie am 11.03.2002 in Mekka geschehen 14 schülerinnen in einer brennenden schule ums leben kommen und 50 weitere z.t. schwer verletzt werden weil:
1. männl. rettungskräfte die schule nicht betreten durften
2. die mädchen die schule nicht unverschleiert verlassen durften

Quelle (http://www.areion.org/areiononline/saudiarabienc.html)

Wegweiser
24.12.2003, 23:08
Original von Ulfberth
Integration bedeutet nach meiner Auffassung, daß sich die Gäste den Gebräuchen der Gastnation anpassen.

&


Erwartet wird hier aber, daß die gastgebene Nation sich den Gebräuchen der Gäste anpaßt.

Nein! Bitte beides nicht!

Natürlich hast Du mit dem Zweiten recht - wir dürfen nicht die eigene Kultur abschreiben und uns teilweise das Bequemste der Anderen aneignen!

Aber genausowenig dürfen wir von anderen Menschen fordern, die Unsere anzunehmen! Sie würden Teilen des eigenen Brauchtums weiter folgen - und damit eine Verwässerung erreichen. Damit zerstören wir zwei Kulturen und schaffen eine künstliche Mischkultur! Dies darf - im Interesse aller Kulturen - nicht geschehen.

Es klingt natürlich auf den ersten Blick verlockend, die deutsche Kultur in der Weltbevölkerung zahlenmäßig gestärkt zu sehen. Aber nicht um jeden Preis. Und bestimmt nicht um Diesen!


Original von ernesto
"die religion ist der seufzer der bedrängten kreatur. sie ist das gemüt einer herlosen welt, wie sie der geist geistloser zustände ist. sie ist das opium des volks."
karl marx

Tja, mit Deinem Zitat hast Du wieder schön gezeigt, was für ein Narr dieser Mensch doch gewesen sein muß. Wer selbst nicht religiös sein will, der möchte es eben einfach nicht sein. Wer aber so redet, zeigt, daß er nicht nur keine Ahnung hat - sondern noch viel Weniger. Denn Religion ist vielmehr ein Grundverlangen des Menschen. Sie ist nicht der Seufzer der dem Genkechteten ein paar Sekunden scheinbar Milderung bringt; sie ist vielmehr Hoffnung über jeder noch so tiefe Hoffnungslosigkeit hinaus. Sie kann nicht das Gemüt einer herrenlosen Welt sein - denn sie lässt den/die Herren der Welt erfahren. Sie ist tatsächlich der Geist, der Menschen vollkommen verändern kann. Sie bietet nicht Rauschzustand - sie gibt das Versprechen der Erlösung.


Original von Alex
Was genau ist ein Gutmensch? Ist er was böses?

Nicht unbedingt. Ein Gutmensch ist derjenige Mensch, der tun und lassen kann, was er möchte - es kann ja nur gut sein. Wenn ein Gutmensch stielt, dann ist das in schon Ordnung. Wenn ein Gutmensch gewalttätig wird, ist auch das ok. Ich bin sicher, jedem fallen weitere Beispiele ein...


Integration bedeutet nach meiner Auffassung, daß sich die Gäste den Gebräuchen der Gastnation anpassen.

Das nennt sich nicht Intergration sondern Assimilierung, welche unethisch und unmenschlich ist.

In der Tat ist keine der beiden Möglichkeiten auch nur im entferntesten menschlich. Beides beraubt Menschen ihrer Rechte auf ihre eigene, freie Tradition.


Erwartet wird hier aber, daß die gastgebene Nation sich den Gebräuchen der Gäste anpaßt.

Die Moslems haben nicht verlangt das man auf dieser Weinachtsfeier Lieder des islamischen Glaubens singt, sondern schlicht die Teilnahme verweigert.

Tip: Es passiert hierzulande mehr, als das ein paar Moslems nicht an einer Weihnachtsfeier teilnehmen wollen (was ich als zutiefst richtig empfinde! Hut ab vor diesen aufrechten Menschen.)


Der Islam wird fordern und fordern. Immer wieder. Zum Teil gewaltsam, zum Teil unter Nutzung der ihnenschon eingeräumten Rechte. Solange bis ein Christenstaat komplett umgebaut ist und der Muezzin in jeder Gemeinde zum Gottesdienst ruft.

Verallgemeinerung und maßlose Übertreibung!

Wirklich? Ich würde eher sagen, äußerst pessimistische Zukunftsprognose.


Eine Ökumene hat etwas mit Toleranz zu tun; daher durchaus erstrebenswert. Man bedenke den ökumenischen Gottesdienst, Krichenfest der kath. und evang. Kirche.

Moment. Nur damit ich hier den Zusammenhang richtig verstehe: Toleranz=erstrebenswert? Ich hoffe doch, ich habe mich verlesen. Denn den christlichen Glauben in diesem Falle mit Toleranz in Verbindung zu bringen, ist einzig und alleine närrisch. Toleranz ist der große Fehler, an dem unsere Zeit krankt.


Weltenbrand

ganja
24.12.2003, 23:26
Denn Religion ist vielmehr ein Grundverlangen des Menschen.
Wo hast du denn den Schmarrn her?

Alex
25.12.2003, 09:09
Original von Weltenbrand
Natürlich hast Du mit dem Zweiten recht - wir dürfen nicht die eigene Kultur abschreiben und uns teilweise das Bequemste der Anderen aneignen!

Aber genausowenig dürfen wir von anderen Menschen fordern, die Unsere anzunehmen! Sie würden Teilen des eigenen Brauchtums weiter folgen - und damit eine Verwässerung erreichen. Damit zerstören wir zwei Kulturen und schaffen eine künstliche Mischkultur! Dies darf - im Interesse aller Kulturen - nicht geschehen.

Es klingt natürlich auf den ersten Blick verlockend, die deutsche Kultur in der Weltbevölkerung zahlenmäßig gestärkt zu sehen. Aber nicht um jeden Preis. Und bestimmt nicht um Diesen!


Da kann ich nur zustimmmen.
@Skydiver, baerlach: Könnt diesen Beitrag von Weltenbrand als meine Antwort verstehen.

AndyH
25.12.2003, 10:17
Wo liegt das Problem ?
Jesus ist genauso im Koran als Prophet verzeichnet.
Arafat - wohl ein molsem - kämpft seit Jahren um an den Feierlichkeiten in Bethlehem teilnehmen zu dürfen.
Auch Atheisten müssen sich an die Feiertage gewähnen.

Zudem auch Christen dürfen in moslemischen Ländern während der Ramadan nicht öffentlich essen und trinken. Selbst im Haus für Turisten wird jedesmal erklärt, dass der Personal gerade nicht toll drauf ist, weil den ganzen Tag hungert und durstet. Da muss man Rücksicht nehmen.
Das gleiche kann man von jedweden Minderheit in Europa erwarten.

Minderheitenschutz, und Bevorzugung nimmt langsam eklige Formen an. Siehe auch die Diskussion um den EU-Verfassung´bezüglich Stimmrechte.

Kommissär
25.12.2003, 10:20
Ich kann AndyH's Beitrag nur zustimmen.

Skydiver
25.12.2003, 10:47
Minderheitenschutz, und Bevorzugung nimmt langsam eklige Formen an.

Die minarette der sehitlik moschee in Berlin wurden mal eben 8.5 m höher gebaut als genehmigt, die kuppel 4 m höher. Ein versehen, wie es hiess. Die türen wurden mit elfenbein und schildpatt verziert, was verboten ist. Da das baurecht nicht verhandelbar ist, hätte jeder deutsche bauherr das gebäude entsprechend ändern oder abreissen müssen, solche fälle gab es zur genüge.
Die türkisch-islamische union jedoch, die ja nicht diskriminiert werden darf, erhielt gegen ein bussgeld eine nachträgliche baugenehmigung.
Manche sind eben gleicher.

http://www.glaubeaktuell.net/media/Nachrichten_Glaube/moschee_4.jpg

Ein Schweizer
25.12.2003, 10:50
Original von Ulfberth
Und meine Bitte speziell an die Schweizer: laßt Euch mental nicht so vergewaltigen, daß bei Euch wie hier die Christen zur Ökumene mit dem Islam aufrufen!!!

Henning

Keine Sorge, das werden wir nicht !
Hier in Basel wurde zwar schon des öfteren von den Multi-Kulti-Fans dazu aufgerufen.
Aber keiner geht hin. Und womit ? Mit Recht !

Was aber weit mehr Sorge bereitet :
In Basel wird zur Zeit an einer neuen Kantonsverfassung gebastelt.
Da sollen neben den bisher anerkannten christlichen und jüdischen Religionen neu auch der Islam und "weitere Religionsgemeinschaften" ... staatlich anerkannt werden.
Und der absolute Hammer :
Ausländer, welche seit 5 Jahren in der Schweiz und davon 3 Jahre im Kanton wohnhaft sind, sollen das Stimm- und Wahlrecht erhalten und zwar das Aktive wie das Passive. D.h. sie dürfen nicht nur abstimmen und wählen, sie können sich auch wählen lassen.
Bei der schleppenden Behandlung von Asylgesuchen ist es also durchaus denkbar, dass ein tamilischer oder afrikanischer Asylant als Grossrat oder Regierungsrat kandidiert.
Eine Horrorvision !!

Bleiben solch abstruse Forderungen bestehen, dann werden die Basler Stimmbürger die Verfassung allerdings ablehnen und die Sache ist gegessen.
Ein unbezahlbarer Vorteil der direkten Demokratie !

Kommissär
25.12.2003, 10:57
@Ein Schweizer
Ich hoffe, dass Ihr Basler schon an einem Referendum seid.
In Zürich wurde die Gleichstellung Islams zum Glück vom Zürcher Stimmvolk abgelehnt.

Eben unsere geschätzte direkte Demokratie ist ein wirksames Mittel gegen solche Sachen.

Ein Schweizer
25.12.2003, 11:09
Das Referendum wird kommen, so sicher wie das Alla'hu akbar in der Moschee, voraussichtlich Ende 2004.
Zur Zeit läuft die "Volksvernehmlassung" um Abzuchecken, was machbar ist. Mit grösster anzunehmender Wahrscheinlichkeit werden die oben zitierten Paragrafen wieder gestrichen.

Weiterführende Literatur : http://verfassungsrat.bs.ch (Guckst du hier)

Skydiver
25.12.2003, 11:12
Taqiya

Moslems sind große Virtuosen der Täuschungskunst Taqiya, der religiösen Pflicht für Muslime, Andersgläubige hinters Licht zu führen. Hans-Peter Raddatz beschreibt diese sympathische Glaubensübung wie folgt:

"Bei der taqiya (arab.: Vorsicht) handelt es sich um eine zum islamischen Glauben gehörende Verhaltensregel, die es dem Muslim zwingend vorschreibt, seinen Glauben zu verleugnen bzw. weitgehende Konzilianz vorzutäuschen, wenn es seiner persönlichen Situation oder dem Islam generell dient" (Islamexpansion, S. 63). - "Unter dem Schutzschild dieser Verschleierungstaktik ließ sich umso ungestörter die Strategie der schleichenden Islamisierung verfolgen" (Von Allah zum Terror?, S. 179). Speziell in der als feindlich erlebten Diaspora "geht der Djihad in die Form des Wortes über, vorzugsweise in die Gestaltungsmittel der Täuschung, wie sie bereits von Allah und seinem Propheten vorexerziert wurden" (ebd., S. 167). Solche Strategien sichern gegenüber der für Muslime schier unglaublichen Gutgläubigkeit des "Dialogs" einen entscheidenden Vorteil, denn: "Ein auf Täuschung geschaltetes System, das auf ein System trifft, dem die Fähigkeit zur Erkennung der Täuschung fehlt, begründet die klassische Konstellation von Betrüger und Altruist, die sich in jedem Falle zugunsten des Betrügers stellt" (ebd., S. 295).

Tolerante moslems gibt es nicht, nur solche, die vorgeben, es zu sein.
Der koran ruft explizit zur ausrottung von juden und christen auf und ist für jeden moslem verbindlich.

Delbrück
25.12.2003, 13:57
Hier in Deutschland ist bundesweit Ruhe angesagt, welche allerdings nicht für die Kirchen gilt, welche an den stillen Feiertagen einen Höllenlärm veranstalten.

Höllenlärm - wie mir scheint, habe ich ich es hier mit einem Hypochonder zu tun, der Glockengelät für eine schwerwiegendere Lärmbelästigung hält, als wenn sein Nachbar am Sonntag mit seinem Benzinrasenmäher den Garten durchpflügt.

Dinge die Abzuschaffen wären:
- Tiere generell, v.a. Hunde, denn die bellen ohrenbetäubend
- Autos, sind furchtbar laut und verpessten noch dazu die Luft
- Musik, braucht man nicht näher zu erläutern
- Gewitter, müsste die Forschung dran arbeiten
- Menschen die reden
- Fußgängerzonenmusiker, v.a. die Peruaner mit ihren höllischen Panflöten
- u.v.m.

Sperren sie sich in ihr abgedichtetes Kämmerchen und halten sich die Ohren zu!

Alex
25.12.2003, 14:12
Original von Skydiver
Die türen wurden mit elfenbein und schildpatt verziert, was verboten ist.

Weißt du warum das verboten ist?

Der Schakal
25.12.2003, 15:30
Original von baerlach
Muslime mussten Weihnachten feiern

Am gestrigen Weihnachtskonzert der Schaffhauser Schulen mussten auch 30 muslimische Kinder «O du Fröhliche» singen – obwohl sich ihre Eltern vehement dagegen gewehrt hatten. «Ihr Glaube verbietet eine Teilnahme an christlichen Feiern», argumentierten die Eltern.

Die Lehrer riefen darauf den Stadtschulrat zur Hilfe, der nichts von einer Befreiung von den Konzertproben wissen wollte. «Das Weihnachtssingen ist kein religiöser, sondern ein kultureller Anlass», so Schulpräsident Reto Zubler.

Statt das Fernbleiben vom Konzert mit Bussen zu bestrafen, versuchte der Schulrat aber zu vermitteln. Die Lehrer wurden beauftragt, das Gespräch mit den Betroffenen zu suchen – schliesslich lenkten die meisten Eltern ein. Nur die Eltern von zwei Kindern verweigerten die Teilnahme und legten Rekurs ein.

Quelle: SDA
----------
Unverständlich diese sturen Moslems, und ich dachte Jesus sei ein Prophet des Islams X(

Als erstes mal...

...soviel zur Freiheit im allgemeinen !
...wir feiern nicht den geb. von Hz. Isa !!!

Der Schakal
25.12.2003, 16:31
Wer in einem christl Land lebt, sollte sich auch danach richten.

Wonach richten?
Du hast leider kein Zitat angegeben!

Kommissär
25.12.2003, 16:38
Original von Der Schakal
[quote]Original von baerlach
Als erstes mal...

...soviel zur Freiheit im allgemeinen !
...wir feiern nicht den geb. von Hz. Isa !!!Die Schweiz ist ein sehr freies Land!
Sprichst Du von der Religlionsfreiheit? Die ist in der Schweiz auch gegeben. Das ist ein kultureller Anlass, kein religliöser!
Deine 2. Antwort verstehe ich nicht, aber wahrscheinlich meinst Du mit "Hz. Isa" Jesus?

Der Schakal
25.12.2003, 16:41
Die Schweiz ist ein sehr freies Land!
Sprichst Du von der Religlionsfreiheit? Die ist in der Schweiz auch gegeben. Das ist ein kultureller Anlass, kein religliöser!
Deine 2. Antwort verstehe ich nicht, aber wahrscheinlich meinst Du mit "Hz. Isa" Jesus?

Weinachten ist nichts religiöses? ?( ?(

Ja mit Hz Isa meine ich Jesus !

Wegweiser
25.12.2003, 16:42
Original von ganja

Denn Religion ist vielmehr ein Grundverlangen des Menschen.
Wo hast du denn den Schmarrn her?

Das sollte eigentlich jeder in unserem Alltag beobachten können. Dazu sei noch gesagt: Gerade die Menschen, welche die Religion strikt ablehnen, sind äußerst religiös - auf ihre Weise. Und vor allem weitaus religiöser als jene, die eben an Weihnachten in die Kirche gehen, "weil man das so macht". Es gehört schon wesentlich mehr Religiosität dazu, aus der Kirche auszutreten. Denn sonst wäre sie einfach nur gleichgültig.


Weltenbrand

Kommissär
25.12.2003, 16:53
Original von Der Schakal
Weinachten ist nichts religiöses? ?( ?(

Ja mit Hz Isa meine ich Jesus !Weihanchten ist ein kultureller Anlass. Die christlichen Bräuche sind in den letzten 2000 Jahren eng mit der europäischen Kultur verschmolzen. Dass wir heute jeden Sonntag frei haben, hatte früher mal christliche Gründe gehabt, aber heute sind diese Gründe von Belanglosigkeit. Angenommen die Regierung würde den arbeitsfreien Sonntag abschaffen um die Wirschaft anzukurbeln, da käme von den Gewerksschaften Wiederstand. Nicht etwa weil sich die Gewerkschaften auf Gott berufen, sondern weil sie einen freien Arbeitstag möchten. Wenn Du Weihnachten als etwas religliöses ansiehst, dann kannst Du das auch mit den arbeitsfreien Sonntagen tun.

Was spricht den dagegen, die Geburt von Hz Isa zu feiern? Die Kinder haben selber ja nichts dagegen, nur die Eltern....

Der Schakal
25.12.2003, 16:59
Was spricht den dagegen, die Geburt von Hz Isa zu feiern?

Ganz einfach..

..es ist kein Muslimischer Feiertag !

Was ist denn die Europäische Kultur?

Kommissär
25.12.2003, 17:17
Original von Der Schakal
Ganz einfach..

..es ist kein Muslimischer Feiertag ! Da gebe ich Dir recht, dass Weihnachten kein islamischer Feiertag ist. Das ist jedoch noch eine unzureichende Begründung, Du würdest also, falls Du den deutschen Pass hast, auch Dich weigern den Tag der deutschen Einheit(3.Oktober) zu feiern?


Was ist denn die Europäische Kultur? Grundsätzliches zur Kultur Daran anschließend meint Kultur im heutigen, umfassenden Begriffsverständnis die Gesamtheit der einer Kulturgemeinschaft eigenen Lebens- und Organisationsformen sowie den Inhalt und die Ausdrucksformen der vorherrschenden Wert- und Geisteshaltung, auf die diese sozialen Ordnungsmuster gründen. Zur Kultur zählen im Einzelnen weiterhin die Kultursysteme, d. h. die besonderen Sitten und Bräuche, das jeweilige Bildungs- und Erziehungssystem, Wissenschaft und Technik, Religion, Sprache und Schrift, Kunst, Kleidung, Siedlungs- und Bauwesen sowie das politische, das wirtschaftliche und das Rechtssystem.
Das ist ua. auch meine Definition von Kultur.

Delbrück
25.12.2003, 18:38
Original von Weltenbrand
Gerade die Menschen, welche die Religion strikt ablehnen, sind äußerst religiös - auf ihre Weise. Und vor allem weitaus religiöser als jene, die eben an Weihnachten in die Kirche gehen, "weil man das so macht". Es gehört schon wesentlich mehr Religiosität dazu, aus der Kirche auszutreten. Denn sonst wäre sie einfach nur gleichgültig.


Religiosität würde ich vielleicht nicht sagen, aber Überzeugung und Courage. Insofern trifft deine Aussage den Nagel auf den Kopf.
Leider gibt es ebenso, wie im Allgemeinen, im Religiösen zuviele Leute, die nicht voll und ganz hinter ihrer Sache stehen. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass es weniger überzeugte Christen und überzeugte Atheisten gibt, als bloße Hinterherläufer. Dahingehend verwässerte der Atheismus in den letzten Jahren auch zu einer Modebewegung während viele "Christen" nur in die Kirche gehen, um dort gesehen zu werden.

Ein Schweizer
26.12.2003, 08:23
Original von Weltenbrand
Es gehört schon wesentlich mehr Religiosität dazu, aus der Kirche auszutreten.

Weltenbrand

???
Dann muss ich ja ein Ultra-Religiöser sein, obwohl ich mich eigentlich für einen Atheisten halte. Ich bin schon im zarten Alter von 20 ausgetreten - nachdem die erste Kirchensteuerrechnung ins Haus flatterte. Irgendwelche Zweifel oder Reue an der Richtigkeit dieser Entscheidung sind nie aufgekommen.

Der Schakal
26.12.2003, 13:53
Da gebe ich Dir recht, dass Weihnachten kein islamischer Feiertag ist. Das ist jedoch noch eine unzureichende Begründung, Du würdest also, falls Du den deutschen Pass hast, auch Dich weigern den Tag der deutschen Einheit(3.Oktober) zu feiern?


Vielleicht solltest du dir erst mal im klaren sein worin der Unterschied zwischen dem 3. Oktober und Weinachten ist.

Weinachten ist ein religiöser tag.
An diesem Tag wurde Hz Isa (Jesus)geb..

3. Okt. ist der tag der wiedervereinigung.

Du verwirrst mich mit deiner Aussage, oder kennst du wirklich den Unterschied zwischen diesen Tagen nicht? ?(


Begriffsverständnis die Gesamtheit der einer Kulturgemeinschaft eigenen Lebens- und Organisationsformen sowie den Inhalt und die Ausdrucksformen der vorherrschenden Wert- und Geisteshaltung, auf die diese sozialen Ordnungsmuster gründen. Zur Kultur zählen im Einzelnen weiterhin die Kultursysteme, d. h. die besonderen Sitten und Bräuche, das jeweilige Bildungs- und Erziehungssystem, Wissenschaft und Technik, Religion, Sprache und Schrift, Kunst, Kleidung, Siedlungs- und Bauwesen sowie das politische, das wirtschaftliche und das Rechtssystem.
Das ist ua. auch meine Definition von Kultur.

Soll das heißen das Religion auch Kultur ist? ?( Also ist Religion gleich Kultur? Was ist dann der Unterschied zwischen Religion und Kultur?

Kommissär
26.12.2003, 18:05
Original von Der Schakal
Vielleicht solltest du dir erst mal im klaren sein worin der Unterschied zwischen dem 3. Oktober und Weinachten ist.
Weinachten ist ein religiöser tag.
An diesem Tag wurde Hz Isa (Jesus)geb..
3. Okt. ist der tag der wiedervereinigung.
Du verwirrst mich mit deiner Aussage, oder kennst du wirklich den Unterschied zwischen diesen Tagen nicht? ?(Nein, es ist nicht meine Absicht Dich auf irgend einer Art und Weise zu verwirren.
Ich kenne sehr wohl einen Unterschied zwischen den genannten Feiertagen. Da aber Weihnachten so tief in der europäischen Kultur verankert ist, kann man heute nicht mehr von einen religliösen Brauch sprechen. Hast Du Dich schon mal über den Ursprung von Weihnachten gedanken gemacht?


Soll das heißen das Religion auch Kultur ist? ?( Also ist Religion gleich Kultur? Was ist dann der Unterschied zwischen Religion und Kultur?Nö, Religlion gehört zur Kultur. Das Christentum gehört zur europäischen Kultur wie der Islam zur türkischen Kultur gehört.
Religlion ist ein bedeutender Teil einer Kultur.

Der Schakal
26.12.2003, 18:50
Wenn Religion ein bedeutender teil der Kultur ist, sind dann Atheisten zum größten teil kulturlos?

Wie unterscheidest du zwischen Kultur und Religion?

Kommissär
26.12.2003, 22:14
Original von Der Schakal
Wenn Religion ein bedeutender teil der Kultur ist, sind dann Atheisten zum größten teil kulturlos?Nein, Kultur ist, wie ich im oberen Beitrag geschrieben habe, ein Gesamtpaket einzelner Bestandteile. Und bei den Atheisten fehlt einfach nur die Religlion in ihrer Kultursichtweise.
Abgesehen davon, die Atheisten, die ich kenne, feiern auch Weihnachten.


Wie unterscheidest du zwischen Kultur und Religion?Das ist eher eine persönliche Sichtweise, ich mache da ein paar Beispiele aus den Christentum und Europa:
Beichten kommt soviel ich weiss nur bei den Katholiken vor und ist eine Regel. Der Freitagsfisch auch, obwohl das langsam bei einigen zur Gewohnheit wird.
Weihnachten und der arbeitsfreie Sonntag haben religiöse Hintergründe, die heute Gewohnheit und Tradition sind.
Beten ist bei vielen auch eine Gewohnheit, aber das ist eine Art Kommunikation mit Gott, also was religiöses.
Meine Schlussfolgerung:
Religliöse Bräuche, Regeln und Feste, die schon seit jahrhunderten bzw. jahrtausenden in einem Land praktiziert werden und bei dem der religliöse Sinn in den Hintergrund gedrängt bzw. zur Gewohnheit und Tradition wurden, sind meiner Auffassung nach kulturelle Dinge.

Und zu Weihnachten, viele feiern das, weil man das halt so macht. Und nicht, weil diese Leute an die Geburt des Heilands gedenken. Viele wissen nicht einmal warum der Heiland auf die Welt gekommen ist.

Der Schakal
27.12.2003, 14:23
Trotzdem bleibt aber Weihnachten ein religiöser tag schliesslich geht es da um die Geb. "Sohnes Gottes" ( natürlich wissen wir das er das nicht ist; wir wissen das er ein Prophet ist)

Kommissär
27.12.2003, 14:27
Original von Der Schakal
Trotzdem bleibt aber Weihnachten ein religiöser tag schliesslich geht es da um die Geb. "Sohnes Gottes" ( natürlich wissen wir das er das nicht ist; wir wissen das er ein Prophet ist)
Wer wir? Verbreite doch keine religliösen Unsinn, dass Jesus vom Sohn Gottes zum Propheten degradiert wurde, ist Eure Auffassung!

Der Schakal
27.12.2003, 14:31
Naja ok wollen wir uns jetzt nicht darum streiten.

Aber trotzdem finde ich Weihnachten ist ein Religiöser feiertag !

Kommissär
27.12.2003, 14:36
Ok, das ist Deine Auffasung. Damit wäre das Thema erledigt.

Der Schakal
27.12.2003, 14:39
Na gut.

Allegro
22.01.2004, 17:10
Hallo zusammen, ich habe beim Weihnachtskonzert der Schaffhauser Schulen in der Projektgruppe mitgearbeitet und kenne darum den Sachverhalt sehr genau. Das "O du fröhliche" wurde am Schluss der Veranstaltung mit dem Pulikum gesungen. Ein Schülerchor hat lediglich (alles freiwillige Sängerinnen und Sänger) zur Verstärkung mitgewirkt. Also wieder einmal eine Zeitungsente!!! Es haben sich die Zeugen Jehovas nicht sehen lassen obwohl nicht nur Weihnachtslieder gesungen wurden. Dank dieser Zeitungsente war die Aufführung gleich zweimal ausverkauft, d.h. wir hatten über dreitausend Zuschauer! Super. Mal schauen was sich die Zeitungen bei der nächsten Aufführung einfallen lassen. Wir waren wirklich auf der Titelseite und das alles erst noch gratis..............

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Allegro