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Vollständige Version anzeigen : Einwanderung und "Integration" kritisch hinterfragen



Klopperhorst
11.03.2006, 10:32
Frage: Mit welchem Recht können wir es anderen Ländern zumuten, ihre besten Leute abzuziehen?

Antwort: Gar nicht! Die besten Leute müssen wir schon selbst ausbilden und dann auch im eigenen Land behalten. Die Kraft eines Volkes kann nur aus sich selbst, niemals aus Fremden, entspringen!


"Nur durch eine konsequente Politik der Begrenzung läßt sich die unverzichtbare Zustimmung der deutschen Bevölkerung zur Ausländerintegration sichern. Dies ist zur Aufrechterhaltung des sozialen Friedens unerläßlich."
(Beschluß der Regierung Helmut Schmidt im Februar 1982)
Das hat Schmidt schön gesagt, vor mehr als 20 Jahren.

Was ist seit dem geschehen?

Die Zuwanderung ist explosionsartig gestiegen, vor allem in der Ära Kohl. Alleine zwischen 1991 und 2003 betrug der Zuwanderungsüberschuss ca. 4 Mio Menschen. Dies entspricht etwa der Bevölkerung von München, Hamburg, Frankfurt am Main und Kassel zusammengenommen oder alternativ des Bundeslandes Rheinland Pfalz.


"Mit dem Aufbau sich abgrenzender Minoritäten in einer relativ homogenen Nation Europas werden jedoch bald die Grenzen der Belastbarkeit erreicht, und wer dies nicht in Rechnung stellt, handelt im Kurzzeitdenken befangen unbedacht und damit – wenn in verantwortlicher Position – auch unverantwortlich."
(Prof. Dr. Irenäus Eibl-Eibesfeldt 1998)
Um dies zu wissen (siehe Paris, Holland usw.), braucht man nicht Professor sein.


Deutschland ist eines der dichtest besiedelten Länder der Welt (286 Einwohner je qkm in Baden-Württemberg). Wohnraum, Bauland, Gewerbeflächen und natürliche Ressourcen sind knapper und teurer als anderswo. Die sozialen Sicherungssysteme funktionieren nur noch dank gigantischer Staatsverschuldung... und rigoroser Sparmaßnahmen auf Kosten der einheimischen Bevölkerung. Die ökologische Belastungsgrenze durch hohen Zuwanderungsdruck ist in manchen Regionen bereits überschritten. Es fehlen Arbeitsplätze, Kindergartenplätze, Studienplätze, Lehrer, Klinikpersonal usw. Trotzdem erklären uns Politiker und Kirchenvertreter ungeniert zum offiziellen "Einwanderungsland" [seit dem Jahr 2000]. ... Wer soll das bezahlen? Wer profitiert davon?
(schutzbund.de)

Als Heilmittel für die selbstverständliche und nicht hinterfragte Massenzuwanderung in unser Land, wird die Integration angegeben. Mit diesem Schlagwort gewinnt man die Hoheit über alle Ausländerfragen.

Doch was ist Integration wirklich? - Sie ist unmenschlich.

Integration bedeutet das Ablegen der Kultur und Eigenschaften eines Volkes, vor allem der Sprache. Sie bedeutet das Zusammenpferchen mehrerer Völker unter dem Banner einer Scheinkultur (Kommerz und Konsum). Sie bedeutet den Verlust menschlicher Identität und die Auflösung völkischer Vielfalt.

Denn:


Es gilt das, was innerlich in einem geschrieben ist, zu behüten, zu entziffern und zu entfalten. Das bedeutet: "An den Mutterboden denken, an die Erbfaktoren, die mitgegeben sind, die uns gestaltet haben, die einen unverzichtbaren Teil der Psyche und der Persönlichkeit darstellen!" (Papst Paul II, F.A.Z., 18.11.80)

SAMURAI
11.03.2006, 10:36
Zitat
"Nur durch eine konsequente Politik der Begrenzung läßt sich die unverzichtbare Zustimmung der deutschen Bevölkerung zur Ausländerintegration sichern. Dies ist zur Aufrechterhaltung des sozialen Friedens unerläßlich."
(Beschluß der Regierung Helmut Schmidt im Februar 1982)


Das hat Schmidt schön gesagt, vor mehr als 20 Jahren.

Was ist seit dem geschehen?

Die Zuwanderung ist explosionsartig gestiegen, vor allem in der Ära Kohl. Alleine zwischen 1991 und 2003 betrug der Zuwanderungsüberschuss ca. 4 Mio Menschen. Dies entspricht etwa der Bevölkerung von München, Hamburg, Frankfurt am Main und Kassel zusammengenommen oder alternativ des Bundeslandes Rheinland Pfalz.
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Dann kam Kohl ***Beleidigung maskiert - wtf*** und ihn begleitete die GRÜNE PEST.

Jetzt haben wir die Scheisse .................

:rolleyes:

CastorTroy
11.03.2006, 10:39
Ich wusste gar nicht, dass Kohl mit den Grünen koalierte, aber man lernt ja offenbar nie aus...... :rolleyes:

LG
CT

PayForMe
11.03.2006, 11:32
Ein schöner Text. Gut gemacht.

Württemberger2
11.03.2006, 12:00
:] :] :] :] :] :] :] :] :] :]

Robroy
11.03.2006, 13:26
Frage: Mit welchem Recht können wir es anderen Ländern zumuten, ihre besten Leute abzuziehen?Das Abziehen übernehmen die Menschen im Allgemeinen ganz alleine (ohne Erlaubnis ihrer Länder).


Die Zuwanderung ist explosionsartig gestiegen, vor allem in der Ära Kohl. Alleine zwischen 1991 und 2003 betrug der Zuwanderungsüberschuss ca. 4 Mio Menschen. Dies entspricht etwa der Bevölkerung von München, Hamburg, Frankfurt am Main und Kassel zusammengenommen oder alternativ des Bundeslandes Rheinland Pfalz.In den 90-ern gab es nun mal einiges an Kriegen und Flüchtlingsbewegungen - auf die Gesamtbevölkerungszahl wirkt sich das kaum erhöhend aus da auch die Sterbefälle stets die Geburten überschreiten, von Überbevölkerung sind wir garantiert nicht bedroht.


Doch was ist Integration wirklich? - Sie ist unmenschlich.

Integration bedeutet das Ablegen der Kultur und Eigenschaften eines Volkes, vor allem der Sprache. Sie bedeutet das Zusammenpferchen mehrerer Völker unter dem Banner einer Scheinkultur (Kommerz und Konsum). Sie bedeutet den Verlust menschlicher Identität und die Auflösung völkischer Vielfalt.Höchstens wenn man davon ausgeht dass ganze Völker sich auf diese Weise anderswo "integrieren".
Für den Einzelnen Einwanderer bedeutet Integration dass er die Sprache seiner neuen Heimat (so er denn gedenkt länger zu bleiben) können muss - ansonsten kann er weiterhin so leben wie er will, so lange er nicht mit den Gesetzen in Konflikt gerät.

Klopperhorst
11.03.2006, 13:31
Das Abziehen übernehmen die Menschen im Allgemeinen ganz alleine (ohne Erlaubnis ihrer Länder).

Dazu gehören immer zwei Seiten.


In den 90-ern gab es nun mal einiges an Kriegen und Flüchtlingsbewegungen - auf die Gesamtbevölkerungszahl wirkt sich das kaum erhöhend aus da auch die Sterbefälle stets die Geburten überschreiten, von Überbevölkerung sind wir garantiert nicht bedroht.

Falsch informiert:

Die Zuwanderung in die alten Bundesländer lag beispielsweise schon in den 80'er Jahren mit 1022 Zuwanderern pro 100.000 Einwohner deutlich über den klassischen Einwanderungsländern, zum Vergleich USA (245), Kanada (479) und Australien (694).

(Quelle: FAZ, Birg)


Höchstens wenn man davon ausgeht dass ganze Völker sich auf diese Weise anderswo "integrieren".

Das soll ja heute der Fall sein, denken wir z.B. an die offiziell 2,6 Mio Türken (in Wahrheit durch Einbürgerungen und Nachwuchs schon viel mehr) oder an die mehr als 4 Mio Spätaussiedler (die nur zu einem Bruchteil aus Deutschen bestehen).

Robroy
11.03.2006, 13:41
Dazu gehören immer zwei Seiten.Die Entscheidung auszuwandern treffen Individuen - manch politisch Verfolgter wird in der Tat von seinem Staat rausgeworfen, aber das dürfte den geringsten Teil der Wanderungsbewegungen ausmachen.


Falsch informiert:

Die Zuwanderung in die alten Bundesländer lag beispielsweise schon in den 80'er Jahren mit 1022 Zuwanderern pro 100.000 Einwohner deutlich über den klassischen Einwanderungsländern, zum Vergleich USA (245), Kanada (479) und Australien (694). Das widerspricht nirgendwo dem was ich geschrieben habe.


Das soll ja heute der Fall sein, denken wir z.B. an die offiziell 2,6 Mio Türken (in Wahrheit durch Einbürgerungen und Nachwuchs schon viel mehr) oder an die mehr als 4 Mio Spätaussiedler (die nur zu einem Bruchteil aus Deutschen bestehen).Trotzdem leben knapp 70 Mio Türken in der Türkei (Tendenz steigend), auch Russland ist alles andere als entvölkert

Klopperhorst
11.03.2006, 14:05
Die Entscheidung auszuwandern treffen Individuen - manch politisch Verfolgter wird in der Tat von seinem Staat rausgeworfen, aber das dürfte den geringsten Teil der Wanderungsbewegungen ausmachen.

Worum es mir geht ist, daß Einwanderung von Fachkräften nicht darüber hinwegtäuschen darf, daß Fachkräfte letztendlich aus dem eigenen Land hervorgebracht werden müssen, durch eine gute nationale Bevölkerungs- und Bildungspolitik




Trotzdem leben knapp 70 Mio Türken in der Türkei (Tendenz steigend), auch Russland ist alles andere als entvölkert

Vor allem der Aufbau in den unteren Altersgruppen ist entscheidend, und dort stellen sie schon beträchtliche Prozentanteile, vor allem, weil der deutsche Nachwuchs ausbleibt.

Derzeit ist mehr als ein Drittel aller Moslems in Deutschland jünger als 18 Jahre.

Und bezüglich Rußland:

Russlands Bevölkerung wird bis zur zur Jahrhundertmitte von heute 145 Mio auf ca. 100 Mio Menschen sinken. Der Schrumpfungsprozess beträgt derzeit 750.000 Menschen im Jahr.


„Nach Vorausberechnungen der Vereinten Nationen werden die 25 Staaten der künftigen EU bis zum Jahr 2050 rund 50 Millionen Menschen verlieren. Die 25 Länder östlich und südlich des Kontinents hingegen werden im gleichen Zeitraum um etwa 700 Millionen Menschen anwachsen. Die Bevölkerung Ägyptens, der Türkei und Algeriens wird sich bis Mitte des Jahrhunderts mindestens verdoppeln. Nach Ansicht des "Berlin-Instituts für Weltbevölkerung und globale Entwicklung" wird der zunehmende Einwanderungsdruck Europa vor bislang ungekannte Probleme stellen. Gleichzeitig bedeutet der Schwund im demografisch einst übermächtigen Europa auch einen Verlust an politischer Stärke.“

(Berlin-Institut für Demografie, 1. Ausgabe, 25. September 2003)