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Vollständige Version anzeigen : Schaerfere Ueberwachungen von ehamaligen Sexualstraftaetern geplant



Mondgoettin
20.03.2006, 15:51
Bald wird es schaerfere Auflagen fuer Sexualstraftaeter geben,auch nach ihrer haftentlassung.

So soll ihnen der Kontakt zu Kindern untersagt werden etc...
ansonsten droht ihnen wieder bis zu drei jahre Haft.


Meine Meinung: Das ist immer noch zu wenig,es muss noch mehr getan werden,um Kinder vor diesen Sexualgangstern besser zu schuetzen. X(
http://www.focus.msn.de

juli
20.03.2006, 15:53
Es muss irgendwo die Mitte gefunden werden zwischen Ueberwachung und Reintegrierung in die Gesellschaft. Ein genereller Kinderkontakt ist sicherlich keine Loesung. Ich stimme aber zu, dass wir mehr Ueberwachung brauchen.

Mondgoettin
20.03.2006, 15:55
Es muss irgendwo die Mitte gefunden werden zwischen Ueberwachung und Reintegrierung in die Gesellschaft. Ein genereller Kinderkontakt ist sicherlich keine Loesung. Ich stimme aber zu, dass wir mehr Ueberwachung brauchen.Ich bin aber im Zweifel ob man solche Menschen ueberhaupt jemals wieder richtig integrieren kann... :rolleyes:

Chaos
20.03.2006, 16:29
Ich bin aber im Zweifel ob man solche Menschen ueberhaupt jemals wieder richtig integrieren kann... :rolleyes:
Diese Frage dürfte anhand der Statistik leicht zu beantworten sein: Es geht.
Viele Fälle von erneutem Kindesmissbrauch ist auch auf Schlampigkeit der Psychologen zurückzuführen, dabei kann ich nicht verstehen, wie man in solch einer wichtigen Position seine Pflicht vernachlässigen kann.
Man muss versuchen, die nicht therapierbaren besser zu erkennen und auch ganz wegzusperren. Auch sollte klar sein, dass es mit einer Haftstrafe allein nicht getan ist.

Natürlich stellt der Kontakt zu Kindern eine erhöhte Rückfallgefahr dar, weswegen ich es auch nicht gutheißen könnte, einem vorbestraften Sexualstraftäter eine Arbeit zu geben, bei der er mit Kindern zu tun hat/sich in der Nähe von Kindern aufhält. Genrelles Kontaktverbot zu Kindern halte ich für nicht kontrollierbar.

Man sollte eventuell darüber nachdenken, nach der Haftentlassung befristete spezielle Bewährungsauflagen für Sexualverbrecher einzuführen. Denn scheinbar werden ja die meisten fälschlicherweise entlassenen recht schnell wieder rückfällig.

Mondgoettin
20.03.2006, 16:32
Diese Frage dürfte anhand der Statistik leicht zu beantworten sein: Es geht.
Viele Fälle von erneutem Kindesmissbrauch ist auch auf Schlampigkeit der Psychologen zurückzuführen, dabei kann ich nicht verstehen, wie man in solch einer wichtigen Position seine Pflicht vernachlässigen kann.
Man muss versuchen, die nicht therapierbaren besser zu erkennen und auch ganz wegzusperren. Auch sollte klar sein, dass es mit einer Haftstrafe allein nicht getan ist.

Natürlich stellt der Kontakt zu Kindern eine erhöhte Rückfallgefahr dar, weswegen ich es auch nicht gutheißen könnte, einem vorbestraften Sexualstraftäter eine Arbeit zu geben, bei der er mit Kindern zu tun hat/sich in der Nähe von Kindern aufhält. Genrelles Kontaktverbot zu Kindern halte ich für nicht kontrollierbar.

Man sollte eventuell darüber nachdenken, nach der Haftentlassung befristete spezielle Bewährungsauflagen für Sexualverbrecher einzuführen. Denn scheinbar werden ja die meisten fälschlicherweise entlassenen recht schnell wieder rückfällig.
Bei solchen Menschen ist aber ihr abnormaler Trieb nicht von heute auf morgen zu beseitigen!
In Engalnd werden vor den Haeusern solcher Menschen sogar Schilder angebracht,wo man vor ihnen warnt.Auch im Internet.

Nur weiss ich nicht so recht ob dieses"Anprangern"auch etwas bringt...
glaube es auch nicht.Und die Zahl der Sexualkrimninalitaet nimmt in Engalnd sowie in den USa dadurch auch nicht ab....


Kastration waere nicht schlecht bei solchen Menschen.

Chaos
20.03.2006, 16:35
Bei solchen Menschen ist aber ihr abnormaler Trieb nicht von heute auf morgen zu beseitigen!
Durchaus richtige Feststellung, das bestreitet ja auch keiner.
Ist außerdem ein Grund, weswegen ich Gefängnisstrafe für Sexualverbrecher für nicht sinnvoll erachte, sondern geschlossenen Psychiatrieaufenthalt fordere.