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Vollständige Version anzeigen : Der Kopftuchstreit geht in eine neue Runde



Der Schakal
30.12.2003, 17:40
Berlin - Das Präsidialamt hat die scharfe Kritik an Äußerungen von Bundespräsident Johannes Rau im so genannten Kopftuchstreit zurückgewiesen. Rau habe nicht für oder gegen das Kopftuch in Schulen gesprochen, sondern darauf hingewiesen, dass künftige Gesetze vor dem Hintergrund der Verfassung konsequent sein sollten, sagte sein Sprecher Klaus Schrotthofer am Dienstag in Berlin.
Wenn das Kopftuch als Glaubensbekenntnis gelte, es aber verboten werde, könne man «die Mönchskutte schwerlich verteidigen». Gerade im öffentlichen Raum dürfe «der Staat einzelne Religionen weder bevorzugen noch benachteiligen».....


>>>>>Forsetzung des Artikels<<<<<

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Großadmiral
30.12.2003, 17:53
Es geht in eine neue Runde, jedoch bleibt meine Meinung dieselbe.
Kopftuchverbot in Schulen.

Der Schakal
30.12.2003, 17:57
Warum?

Großadmiral
30.12.2003, 18:01
Weil es hier einfach nicht hingehört.
In der Türkei meinetwegen, in Frankreich auch, obwohl es dort verboten wurde.
Das ist mir egal, jedoch sollen die Schulen in Deutschland von Kopftüchern verschont bleiben.

Liegnitz
30.12.2003, 18:11
Original von Großadmiral
Weil es hier einfach nicht hingehört.
In der Türkei meinetwegen, in Frankreich auch, obwohl es dort verboten wurde.
Das ist mir egal, jedoch sollen die Schulen in Deutschland von Kopftüchern verschont bleiben.

Genau

Der Schakal
30.12.2003, 18:12
Aber die frage ist doch Warum ?

Großadmiral
30.12.2003, 18:13
Das seh jetzt aber nicht als Beleidigung gegen den Islam, Schakal.
Ich bin sehr tollerant, wie du weist.

Der Schakal
30.12.2003, 18:13
Ich finde das Kopftuch sollte erlaubt sein.
Entweder man verbietet allen Religionen ihre Symbole oder man erlaubt es allen.

Großadmiral
30.12.2003, 18:14
Original von Der Schakal
Aber die frage ist doch Warum ?

Ja, WEIL es in deutsche Schulen nicht hingehört.
Habe ich doch schon geschrieben..
Christliche Symbole gibt es in staatl. Schulen nicht.

Der Schakal
30.12.2003, 18:16
Christliche Symbole gibt es in staatl. Schulen nicht.

In Bayern und Baden-Württemberg schon.

Großadmiral
30.12.2003, 18:23
Tja, jedoch in anderen nicht.
Ich gehe immer vom Saargebiet aus, und dort sind christl. Symbole in staatlichen Schulen, nicht verboten, sondern eher nicht erwünscht.
Wenn sie in Bayern erlaubt sind, sollte es auch so bleiben.
Jedoch gehören relig. Symbloe normalerweise nicht in Schulen oder öffentl. Einrichtungen.
Deshalb bin ich gegen Kopftücher in Schulen.
Genauso bin ich aúch gegen Kreuze, oder Judensterne.
Ich habe nichts gegen den Islam, das du mir das nicht denkst.

Der Schakal
30.12.2003, 18:26
du brauchst dich nicht immer rechtfertigen ich weiß das du nichts gegen den Islam hast.

...so ist nunmal deine Meinung.

Ps

gut damit wäre ich einverstanden wenn man alle Religionen gleich behandelt.
entweder alles verbieten oder alles erlauben.

Großadmiral
30.12.2003, 18:28
Eben, so sind wir beide uns einig.
Ich muss es nur immer dazu sagen, weil es Leute gibt, die mich nicht kennen und es somit nicht wissen.

Edmund
30.12.2003, 18:32
Das Problem ist, dass das Kopftuch nicht nur Symbol einer Religion ist, sondern auch ein Zeichen der Unterdrückung der Frau.
So etwas hat an deutschen Schulen nichts verloren.

Siran
30.12.2003, 18:35
Original von Der Schakal
In Baden-Württemberg schon.

Also ich hab in den Schulen, in denen ich in Baden-Württemberg war, noch nie irgendwelche Kreuze gesehen, Schakal.

Der Schakal
30.12.2003, 18:41
Also ich hab in den Schulen, in denen ich in Baden-Württemberg war, noch nie irgendwelche Kreuze gesehen, Schakal.

Ich auch nicht ! ( ich war ja auch noch nie da)

Man kann aber nicht das eine Symbol verbieten und die anderen nicht !!!


Das Problem ist, dass das Kopftuch nicht nur Symbol einer Religion ist, sondern auch ein Zeichen der Unterdrückung der Frau.

Es ist kein zeichen für die Unterdrückung !

Edmund
30.12.2003, 18:43
Original von Der Schakal
Man kann aber nicht das eine Symbol verbieten und die anderen nicht !!
Kann man schon, weil Deutschland ein christliches Land ist. Schon vergessen? :]


Original von Der Schakal
Es ist kein zeichen für die Unterdrückung !
Finde ich schon.

Der Schakal
30.12.2003, 18:46
Kann man schon, weil Deutschland ein christliches Land ist. Schon vergessen?

Deutschland ist aber auch ein Land das Staat von Religion trennt. :]


Finde ich schon.

Inwiefern?

Edmund
30.12.2003, 18:55
Original von Der Schakal
Deutschland ist aber auch ein Land das Staat von Religion trennt. :]

Das steht zwar im Grundgesetz, kann aber von den Bundesländern verschieden ausgelegt werden.


Original von Der Schakal
Inwiefern?

Mußt du doch besser wissen. Die Unterdrückung der Frau war eines der Gründe, warum das Kopftuch verboten wurde.

Der Schakal
30.12.2003, 19:13
Die Unterdrückung der Frau war eines der Gründe, warum das Kopftuch verboten wurde.

Wo? In Deutschland ist das Kopftuch noch nicht verboten.


Das steht zwar im Grundgesetz, kann aber von den Bundesländern verschieden ausgelegt werden.

Falsch.

Alle Religionen müssen gleichbehandelt werde.

fryfan
30.12.2003, 19:52
Original von Der Schakal
Berlin - Das Präsidialamt hat die scharfe Kritik an Äußerungen von Bundespräsident Johannes Rau im so genannten Kopftuchstreit zurückgewiesen. Rau habe nicht für oder gegen das Kopftuch in Schulen gesprochen, sondern darauf hingewiesen, dass künftige Gesetze vor dem Hintergrund der Verfassung konsequent sein sollten, sagte sein Sprecher Klaus Schrotthofer am Dienstag in Berlin.
Wenn das Kopftuch als Glaubensbekenntnis gelte, es aber verboten werde, könne man «die Mönchskutte schwerlich verteidigen». Gerade im öffentlichen Raum dürfe «der Staat einzelne Religionen weder bevorzugen noch benachteiligen».....


>>>>>Forsetzung des Artikels<<<<<

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in der türkei sind köpftücher an schulen verboten, was soll dan der streit in deutschland??! da sieht man wieder was für scheiss die deutschen politiker machen!

fryfan
30.12.2003, 19:53
Original von Siran

Original von Der Schakal
In Baden-Württemberg schon.

Also ich hab in den Schulen, in denen ich in Baden-Württemberg war, noch nie irgendwelche Kreuze gesehen, Schakal.


stimmt...fällt mir erst jetzt auf...noch nicht mal im religions untericht haben wir ein kreutz gesehen!

Der Schakal
30.12.2003, 19:57
in der türkei sind köpftücher an schulen verboten, was soll dan der streit in deutschland??!

genauso wie andere Religiöse Symbole.
Allerdings will man in Deutschland nur die Islamischen Symbole verbieten.


stimmt...fällt mir erst jetzt auf...noch nicht mal im religions untericht haben wir ein kreutz gesehen!

Dann wird es wohl kein Problem sein diese auch zu verbieten.

fryfan
30.12.2003, 20:05
Original von Der Schakal




Dann wird es wohl kein Problem sein diese auch zu verbieten.


also für mich bestimmt NICHT!

und die meisten anderen die in die schule gehen wohl auch nicht, den die meisten interesiert diie religion sowieso nicht!

Der Schakal
30.12.2003, 20:19
muss leider raus ich werde ihnen morgen oder spätestens übermorgen antworten.

Das verspreche ich ihnen !

fryfan
30.12.2003, 20:20
normal sage ich ja auch:

Andere Kulturen in Deutschland AKTZEPTIEREN aber NICHT UNTERSTÜTZEN!

aber in diesem fall finde ich 1. Köpftücher weg damit! und 2. finde ich, (ich bin zwar chist, glaube aber nicht so sehr dran) das eigentlich auch christliche symbole an schulen weg sollten!

aber eigentlich gehören auf jeden fall Köpftücher (oder ähnliches) verboten!

ob man christliche sachen verbietet ist mir eigentlich egal...

fryfan
30.12.2003, 20:29
Original von Gothaur
the same procedure as everytime, - oder so ähnlich!
Gothaur

bitte mal auf deutsch... *g*

fryfan
30.12.2003, 20:59
Original von Gothaur
Fryfan - Reicht's so?
Gothaur

;)

danke

Der Schakal
01.01.2004, 22:29
Der Islam ist und bleibt "Gastreligion", und deshalb sollte er auf keinen Fall mehr Rechte erhalten,...

Aber Gleichberechtigt muss es sein.



Desweiteren ist es schon ein absurder Witz, und grotesk, Gleichberechtigung einzufordern, und an anderer Stelle bezüglich des Islams Intoleranz und Unterdrückung als berechtigtes Mittels des wahren Islams als Rechtens zu erklären!!!



?( ?(...das müssen sie mir erklären.




Soange Moslems hier in Deutschland die Möglichkeit haben, Gruppen zu bilden, und zu finanzieren, die Extremismus, Zerschlagung politischer Systeme, Unterdrückung und umstürzlerische Absichten als ihre Grundlage ansehen, - und dieses auch geduldet wird, - eben weil sie sich auf Grund unserer Rechtsprechung und unseres Strafgesetzes sich frei bewegen und agieren können, solange sehe ich Gefahr für unser System, unsere Freiheit.


Anstatt das Worrt Mopslems zu benutzen sollten sie das Wort Menschen benutzen.


Solange Menschen hier in Deutschland die Möglichkeit haben, Gruppen zu bilden, und zu finanzieren, die Extremismus, Zerschlagung politischer Systeme, Unterdrückung und umstürzlerische Absichten als ihre Grundlage ansehen, - und dieses auch geduldet wird, - eben weil sie sich auf Grund unserer Rechtsprechung und unseres Strafgesetzes sich frei bewegen und agieren können, solange sehe ich Gefahr für unser System, unsere Freiheit.

na also klingt schon viel besser.



Nenn mir ein islamisches Land, das anderen Religionen und Minderheiten dieselbe Freizügigkeit bietet, wie dies hier im christlichen Deutschland geboten wird.

Ich glaube, da du die geschichte mit ins spiel gebracht hast, kann ich wohl ein besonderes Land ( Reich ) erwähnen.
Das Osmanische reich.



In Deutschland existiert die Trennung von Staat und Religion.
Man kann also nicht einer Religion etwas erlauben was man einer anderen verbietet.

MoJo
02.01.2004, 10:45
Original von Der Schakal

Nenn mir ein islamisches Land, das anderen Religionen und Minderheiten dieselbe Freizügigkeit bietet, wie dies hier im christlichen Deutschland geboten wird.

Ich glaube, da du die geschichte mit ins spiel gebracht hast, kann ich wohl ein besonderes Land ( Reich ) erwähnen.
Das Osmanische reich.

Falsch. Islamistische Länder tollerieren keinen anderen Glauben als den ihren! Das osmanische Reich ist nicht mehr existent und Ihre "Türkei" ist nicht islamistisch.

Dennoch werden Christliche Gemeinschaften gesellschaftlich geschnitten und kirchliches Eigentum sugsessive "enteignet" und verstaatlicht.

Öffentliche Auseinandersetzungen findet man z.B. noch auf Zypern (neuerdings flammt der Konflikt ja wieder auf)



In Deutschland existiert die Trennung von Staat und Religion.
Man kann also nicht einer Religion etwas erlauben was man einer anderen verbietet.


... im Gegensatz zur Türkei. Dort scheint das zu gehen (s.o.)

Edmund
02.01.2004, 11:13
Original von Der Schakal
Allerdings will man in Deutschland nur die Islamischen Symbole verbieten.
Ist auch richtig so. Stoiber, die ganze CDU/CSU und Schröder sind auch für dieses Verbot.

Rage
02.01.2004, 11:21
So ein Scheiss wen interessiert denn was irgendjemand aufm Schädel hat??? Es ist SCHEISSEGAL!!! Die Scheiss Politaffen haben anscheinend nix besseres zu tun... :))

Alex
02.01.2004, 11:57
Sehe das so wie Chandler und Schakal.
Es gibt 2 Möglichkeiten, entweder jeder darf sich zu seinem Glauben bekennen oder alle Religionen werden aus der Schule verbannt.
Da stellt sich natürlich die Frage wie lange man die Jugend noch der Realität entwöhnen möchte. Die Religion und nicht nur die Christliche ist nun einmal ein Teil der BRD.
Nur der Beschäftigung mit verschiedenen Religionen und auch der Konfrontation mit ihnen kann Akzeptanz folgen, da ansonsten Vorurteile herrschen. Wo soll dies gelingen außer in der Schule?

Befragt man muslimische FRauen, so wird stets gesagt das das Kopftuch nicht als Unterdrückung empfunden wird. Wieso auch? Es ist nur ein Tuch.
Gerade in der Schule können diese falschen Vorurteile abgebaut werden. Nehmen wir das Kopftuch doch einfach an als ein religiöses Symbol, so wie es im Islam auch verstanden wird und hören wir auf mit eigenen Interpretaionsversuchen.
Ein Tuch kann ja schlecht einen Angriff auf die Demokratie darstellen.

fryfan
02.01.2004, 12:18
es würde in der schule bestimmt keinen christ stören wen kreutze usw. verboten würden, den eigentlich interesiert die meisten schüler religion einen scheißdreck! aber es würde auch 100% die meisten deutschen schüler stören wen kopftücher erlaubt wäre! (die meisten schüler regen sich sogar auf weil manche türkinen ein kopftuch aufhaben...)

also: ALLE RELIGONEN AUS DER SCHULE VERBANNEN!


aber überhaupt zum islam: er sollte geduldet werden, aber keines falles unterstütz werden, also wenn sie eine mosche wollen, dan sollen sie eine bauen dürfen, aber von ihrem EIGENEN geld!

Meik
02.01.2004, 12:26
Original von R.A.T.M.
So ein Scheiss wen interessiert denn was irgendjemand aufm Schädel hat??? Es ist SCHEISSEGAL!!! Die Scheiss Politaffen haben anscheinend nix besseres zu tun... :))

DAs ist überhaupt nicht egal! Das Kopftuch steht für die Allmachts- u. Weltherrschaftsansprüche des Islam! Es dient der Propaganda u. ist somit für die freie Gesellschaft eine Gefahr! Das Kopftuch ist ein totalitäres Symbol, ähnlich dem Hakenkreuz!! Aber dir als Linksextremen ist so etwas ja extrem schwer zu verklicken, weil du ja selbst dem Totalitarismus anhängst!! Wenn ich schon diesen primitiven Massenmörder Che sehe, dann wir mir richtig übel!!

Meik
02.01.2004, 12:28
Original von fryfan
es würde in der schule bestimmt keinen christ stören wen kreutze usw. verboten würden, den eigentlich interesiert die meisten schüler religion einen scheißdreck!

Was? Wir sind ein christliches Land! Du solltest dich schämen!! Wir gehören zum Kulturkreis des christlichen Abendlandes!!

Der Schakal
02.01.2004, 12:49
Vom christlichen land kriege ich aber ziemlich wenig mit.

Meik
02.01.2004, 12:53
Original von Der Schakal
Vom christlichen land kriege ich aber ziemlich wenig mit.

....du bisst ja auch kein Christ, wenn du dich dem wahren Glauben anschließt, dann bisst du auch ein bessere Mensch u. wirst deinen Lohn erhalten.....

Der Schakal
02.01.2004, 12:57
....du bisst ja auch kein Christ, wenn du dich dem wahren Glauben anschließt, dann bisst du auch ein bessere Mensch u. wirst deinen Lohn erhalten.....

:lol: :lachanfall:


:lachanfall:


:lol:


Du solltest dich lieber dem Islam anschließen !

Ps

bin was essen, bin gleich wieder da.

Delbrück
02.01.2004, 13:02
Original von Der Schakal
Vom christlichen land kriege ich aber ziemlich wenig mit.

Wir leben in einem säkularisiertem Staat (Trennung zur Kirche) in dem leider zunehmend auch religiöse (nicht nur christliche) und humanistische Werte aus der Gesellschaft verbannt werden. Diese Entwicklung hätte sicherlich nicht zwangsläufig mit dem Zurückdrängen der Religion aus dem öffentlichen Leben stattfinden müssen, aber eine bestimmte Generation wollte es halt so...
"Jetzt sollen sie die Suppe auslöffeln, die sie uns eingebrockt haben!"

Edmund
02.01.2004, 14:31
Original von Der Schakal
Vom christlichen land kriege ich aber ziemlich wenig mit.
Die Gesellschaft lebt nach christlichen Werten, also tust du das auch. Egal ob du Christ bist, oder nicht.


Du solltest dich lieber dem Islam anschließen !
Nein Danke. Ich bleibe bei den friedlichen Christen. Der Islam ist keine friedlichen Religion.

Halteverbot
02.01.2004, 14:36
"Jetzt sollen sie die Suppe auslöffeln, die sie uns eingebrockt haben!"

Was nicht getan wird...

Großadmiral
02.01.2004, 14:58
Original von Edmund

Nein Danke. Ich bleibe bei den friedlichen Christen. Der Islam ist keine friedlichen Religion.

Was soll der Kappes, eddi?
Befasse ich mit dem Islam, bevor du solchen Unfug stellst!

Alex
03.01.2004, 16:34
Original von Edmund
Die Gesellschaft lebt nach christlichen Werten, also tust du das auch. Egal ob du Christ bist, oder nicht.

Also das Leben der Allgemeinheit nach christlichen Werten muss an mir vorübergegangen sein.

turko
04.01.2004, 16:46
Einen schönen Tag erstmal an alle hier. Bin hier noch neu und hab mir einige Sachen mal durchgelesen...........
Also das was der Schakal sagte das finde ich ziemlich ok..also wenn man soetwas verbietet dann sämtliche Symbole die irgendwie auf Religionen hinweisen...Das würde bedeuten auch die Kreuze an den Klassenwänden. Meine Schulzeit habe ich komplett in Nordrhein-Westfalen verbracht und auch da gab es Klassenräume wo Kreuze hingen also nicht nur in Bayern und Baden-Württemberg.
Aber wo soll das hinführen? Ich meine wenn man anfängt solche Sachen zu verbieten? Normalerweise müßte man auch das feiern von Weihnachten in den Schulen verbieten. Immerhin liegt die wahre Bedeutung von Weihnachten nicht nur in Geschenke verteilen.
Naja um nicht zuviel zu reden: Ich verstehe nicht wieso man dagegn sein sollte Kopftuch in den Schulen zu tragen...

Gärtner
04.01.2004, 19:46
Original von turko
Ich verstehe nicht wieso man dagegn sein sollte Kopftuch in den Schulen zu tragen...
Weil dies von vielen als Symbol für ein rückwärtsgerichtetes Verständnis von der Rolle der Frau empfunden wird, genauer, als Symbol für die Unterdrückung der Frau.

Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob das Verbot in Ordnung geht. Denn immerhin spielen wir so das Spiel der Islamisten mit und erkennen im Kopftuch nur noch das Zeichen dieser einseitigen Auslegung des Islams. Daß es dagegen durchaus selbstwewußte und emanzipierte Frauen gibt, die sich freiwillig aufgrund ihrer religiösen Haltung das Haupt verhüllen, geht dabei unter.

Bakunin
04.01.2004, 19:51
ich finde es ist eine rückwätsbewegung, wenn man anderen leuten aufzwingt, wie sie sich zu kleiden haben.

Halteverbot
04.01.2004, 19:55
Also wieso sollten wir das Kopftuch erlauben, wenn es in einem Vertreterland dieser Religionen genauso wenig erlaubt ist?
Sollen wir hier nicht nur ein Mischvolk sondern auch noch eine Mischreligion schaffen?

Wenn wir in diese Richtung gehen, verbietet man den Christen demnächst noch Weihnachtsmärkte oder Christkindlmärkte, da es 'christliche' Organisationen sind von denen sich ein paar Moslems bedroht fühlen, genauso wie vom Kruzifix in Klassenzimmern!

Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir unsere eigenen Kulturen und unsere eigene Religion zu hüten und zu schützen haben und sie nicht verdrängen dürfen!

Für mich ist diese Kopftuchdebatte wieder verdammt lächerlich und zeigt einfach nur die Vaterlosigkeit der Regierung!
Wenigstens Stoiber hat vehement protestiert

Und solange ich Ministerpräsident von Bayern bin, bleibt das Kruzifix in jedem bayrischen Klassenzimmer!

Danke Edmund!

Germania
04.01.2004, 20:28
Original von Rudolf
Also wieso sollten wir das Kopftuch erlauben, wenn es in einem Vertreterland dieser Religionen genauso wenig erlaubt ist?
Sollen wir hier nicht nur ein Mischvolk sondern auch noch eine Mischreligion schaffen?

Wenn wir in diese Richtung gehen, verbietet man den Christen demnächst noch Weihnachtsmärkte oder Christkindlmärkte, da es 'christliche' Organisationen sind von denen sich ein paar Moslems bedroht fühlen, genauso wie vom Kruzifix in Klassenzimmern!

Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir unsere eigenen Kulturen und unsere eigene Religion zu hüten und zu schützen haben und sie nicht verdrängen dürfen!

Für mich ist diese Kopftuchdebatte wieder verdammt lächerlich und zeigt einfach nur die Vaterlosigkeit der Regierung!
Wenigstens Stoiber hat vehement protestiert

Und solange ich Ministerpräsident von Bayern bin, bleibt das Kruzifix in jedem bayrischen Klassenzimmer!

Danke Edmund!


Die Anfänge sind schon gemacht in anderen "westlichen" Staaten. Belgien will moslemische Feiertage einführen. Und in Australien haben sie den Vogel abgeschossen, wie die JF berichtet:

"Keine Weihnachten mehr in Melbourne

MELBOURNE. Im australischen Melbourne findet Weihnachten offiziell nicht mehr statt. Vizebürgermeisterin Susan Riley begründet die Entscheidung der Stadt, nicht mehr von „Weihnachten" zu sprechen, mit der Existenz einer „multikulturellen Gesellschaft". Es gehe darum, eine festliche Stimmung für alle Einwohner zu schaffen. Dieses Jahr wird deshalb dazu eingeladen, Melbourne zu feiern („Celebrate Melbourne"). Auch von anderen australischen Städten wird „Christmas" nicht mehr verwendet und von der „festlichen Jahreszeit" („festive season") gesprochen. Die Tendenz, den christlichen Hintergrund des Fests auszublenden, bekam bereits 2002 der anglikanische Geistliche Greg Allinson zu spüren. Sein Angebot an eine Schule in Stonnington, auf ihrer Weihnachtsfeier eine Ansprache zu halten, konnte er unter den gestellten Bedingungen nicht aufrechterhalten. Die Stadt hatte ihn gebeten, aus seiner Rede zahlreiche Bibelbezüge zu streichen. Allinson, der nun dieses Jahr in der Schule sprechen darf, meinte, er wisse, daß die Mehrheit der Australier keine Christen seien. Es sei jedoch fatal, die Gesellschaft von ihren Wurzeln zu trennen."


Und ich befürchte, das wird uns eines Tages auch blühen, wenn die volksverräterischen Umvolker erreicht haben, daß wir Eingeborenen die Minderheit bilden. Und bei dem vorgeburtlichen Massenmord an deutschen Kindern auf unser aller Kosten einerseits und der Zuwanderung im Kreißsaal andererseits wird es nicht mehr lange dauern.


Germania

Liegnitz
04.01.2004, 22:10
Kardinal Joseph Ratzinger hat Äußerungen von Bundespräsident Johannes Rau zum Kopftuchstreit kritisiert. Rau hatte eine Gleichbehandlung der Religionen angemahnt. Das Kopftuch der Musliminnen sei rechtlich wie Mönchskutte oder Kruzifix zu behandeln. Solche „merkwürdige Belehrung“ diene nicht dem friedlichen Zusammenleben der Menschen und der Toleranz, sagte Ratzinger am gestern Abend im Regensburger Dom. Der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation wandte sich auch gegen den Vorschlag, die Ausübung der Religion auf den privaten Bereich zu beschränken. Ein friedliches Zusammenleben der Menschen bedürfe einer öffentlich gelebten Werteordnung. Die Politik könne diese aber nicht selbst hervorbringen. (kna)

Streit um Raus Äußerungen zum Kopftuch an Schulen hält an
Während Rau selbst seine umstrittenen Äußerungen am Wochenende verteidigte, kam weitere massive Kritik aus Kirche und Politik.
Der Bundespräsident hatte sich für eine Gleichbehandlung der Religionen ausgesprochen. Dabei sei das Kopftuch rechtlich wie ein Ordensgewand oder Kruzifix zu behandeln.
Kardinal Lehmann äußerte Zweifel, ob christliche und muslimische Symbole im öffentlichen Raum als „missionarische Textile“ gleichgesetzt werden können. Kreuz und christliche Ordenskleider hätten einen hohen Rang als religiöses Zeugnis ohne die geringste Spur von politischer Propaganda. Das Kopftuch dagegen sei kein religiöses Symbol. Ihm komme eine politische Bedeutung zu, so der Vorsitzende der Bischofskonferenz.
Hamburgs Erzbischof Werner Thissen findet es unverständlich, dass der Bundespräsident Kopftuch und christliche Glaubenszeichen gleichsetzt. Auch Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber hält Raus Vergleich für falsch, unzulässig und inakzeptabel. Ebenso sprach sich Bundestagspräsident Wolfgang Thierse dagegen aus, das Kopftuch an Schulen mit christlichen Symbolen gleichzusetzen. Die Auseinandersetzung geht quer durch die politischen Lager und sie ist noch lange nicht beendet.

CSU-Chef Edmund Stoiber kritisiert die Haltung von Bundespräsident Johannes Rau zum Kopftuch-Streit. Das Kopftuch sei nicht mit dem christlichen Kreuz zu vergleichen, sondern sei ein politisches Symbol, so Stoiber. Raus jüngste Äußerungen dürften Deutschlands Charakter als Land mit christlichen Wurzeln nicht in Frage stellen. (ansa

hartmut
05.01.2004, 10:05
werte diskutantinnin,
die fragestellung, über die gefochten wird, hat eine schwachstelle:
das kopftuch ist ein kopftuch- und kein symbol für irgendetwas.
das tuch schützt die haare und wärmt. darum haben es , das tuch, auch hierzulande frauen für jahrhunderte oder noch länger getragen.
man soll sich hüten, gebrauchsgegenstände zu symbolen aufzublasen.

wenn die beamten kopftücher tragen wollen, so sollen sie sie tragen.
ebenso die mönchskutte oder das käppi.

dies gilt, bis zum nachweis des mißbrauches, finde ich.
wir hier, in deutschland,
gerade entwachsen den braunen uniformen,
den volksarmee uniformen,
die die bereitschaft zum totalen bürgerkrieg darstellten,
in meinen augen,
sollten eine sogenannte neutrale kleidung nicht erzwingen wollen.

im hintergrund lauert die gefahr der tyrannei.

mfg
hartmut

Der Schakal
05.01.2004, 16:39
Weil dies von vielen als Symbol für ein rückwärtsgerichtetes Verständnis von der Rolle der Frau empfunden wird, genauer, als Symbol für die Unterdrückung der Frau.

Und das Kreuz steht für die Kreuzzüge.

Halteverbot
05.01.2004, 16:50
Und das Kreuz steht für die Kreuzzüge.


Sollten wir nicht in einer modernen Welt leben, in der keine Kreuzzüge mehr standfinden, genauso wenig wie Frauen diskriminiert werden sollten?


das tuch schützt die haare und wärmt. darum haben es , das tuch, auch hierzulande frauen für jahrhunderte oder noch länger getragen.


Wenn es so einfach wäre, gäbe es absolut keinen Diskussionsanreiz!
So ist es aber nicht!

Und selbst wenn; Kopfbedeckungen egal welcher Art müssten in geschlossenen Räumen etikettehalber agenommen werden, deshalb ist die Diskussion, dass ein Kopftuch, doch nur den Kopf wärmen sollten auch absolut hinfällig!

Der Schakal
05.01.2004, 16:56
Sollten wir nicht in einer modernen Welt leben, in der keine Kreuzzüge mehr standfinden, genauso wenig wie Frauen diskriminiert werden sollten?


Ja.

Liegnitz
05.01.2004, 18:38
Jetz bestätigt auch noch Merkel die richtige Enstellung.


Merkel gegen Verbannung christlicher Symbole

04. Januar 2004 10:54 Uhr

Berlin (dpa) - Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel hat sich gegen eine Gleichsetzung von Kopftuch und christlichen Symbolen ausgesprochen. Sie wies damit jüngste Äußerungen von Bundespräsident Johannes Rau zum Kopftuchverbot für muslimische Lehrerinnen zurück.

Die christliche Werteordnung dürfe nicht gegen die religiös-weltanschauliche Neutralität des Staates ausgespielt werden, warnte Merkel in einem Schreiben an die Mandats- und Funktionsträger der Partei. «Deshalb kann ich bei allem Respekt jüngsten Äußerungen des Bundespräsidenten zu Kopftuch, Mönchskutte und Kruzifix nicht zustimmen.»

Dem weltanschaulich neutralen Staat könnten die «christlich inspirierten Traditionen unserer Kultur und ihre Symbole nicht gleichgültig sein», schrieb Merkel und verwies auf den Gottesbezug in der Präambel der Verfassung und in der Eidesformel. «Ihre Verbannung aus dem öffentlichen Raum ist keine Lösung.» Das habe nichts mit Diskriminierung anderer Religionen zu tun, sondern sei Ausdruck «eines Lebenselementes unserer Kultur

moxx
23.03.2004, 12:09
ich halte die argumentation mit der christlichen kultur in deutschland und somit einer bevorzugung christlicher symbolik für äußerst gefährlich.
das gundgesetz garantiert glaubensfreiheit und die gleichbehandlung aller.
d.h. entweder gar keine symbole oder man erlaubt alle.
( ich bin eher dafür das man gar keine symbole erlaubt )
wenn man argumentiert deutschland sei ein christlich geprägtes land deswegen könne man dem islam weniger rechte zusprechen dann geht dies in richtung diskriminerung.
mal ganz davon abgesehen könnten katholiken behaupten deutschland sei ein katholisches land weil sie zuerst da gewesen sein und somit hätte der protestantismus keine institutionelle berechtigung.
:rolleyes:

Hölderlin
23.03.2004, 12:30
Hallo moxx,

Deine Meinung kommt einem Verbot Deutscher Kultur gleich, da fast alles hier von christlicher Symbolik durchsetzt ist! Goethes "Faust" genauso, wie die wichtigsten architektonischen Denkmäler.

Und genau das wollen die Moslems mit ihrer Gleichmacherei erreichen!!!

Es geht ja nicht um ein Verbot des Kopftuchs, sondern nur ob STAATSDIENER Kopftuch tragen dürfen! Und man kann sich ausmalen welchem Herrn eine Kopftuchträgerin dient! :D

Halteverbot
23.03.2004, 14:06
mal ganz davon abgesehen könnten katholiken behaupten deutschland sei ein katholisches land weil sie zuerst da gewesen sein und somit hätte der protestantismus keine institutionelle berechtigung.

Folgt ungefähr der Logik: Warum sollten Deutsche einen Anspruch auf ihr Land haben?


das gundgesetz garantiert glaubensfreiheit und die gleichbehandlung aller.

Steht im Grundgesetz nicht, dass der Staat verpflichtet ist jedem Bürger Arbeit zu verschaffen? Inwiefern diskrimiert man denn andere Religionen?

Wer in diesem Land (noch) an Meinungs- und Glaubensfreiheit glaubt...


Und genau das wollen die Moslems mit ihrer Gleichmacherei erreichen!!!

Richtig! Wenn wir wegen des 'Argumentes' der Diskrimierung nachgeben, haben sie genau das erreicht, was sie wollten.

oktober
23.03.2004, 15:43
... drückt doch wohl klar aus, dass das Tragen des Kopftuches alleine kein Problem darstellt. Warum dann also das Verbot?

Halteverbot
23.03.2004, 15:46
Huh, das ist ja fast noch schlimmer! Soviel zum Thema Integration...

Da kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln... X(

Gärtner
23.03.2004, 15:51
Huh, das ist ja fast noch schlimmer! Soviel zum Thema Integration...

Warum schlimm? Beispiel Religionsunterricht: Wollen wir es wirklich weiterhin zulassen, daß islamischer Rel.-Unterricht von extremistischen und fundamentalistischen Gruppierungen durchgeführt wird, ohne staatliche Kontrolle?

Also her mit ein paar theologischen Lehrstühlen "Islam" in Deutschland, die Religionslehrer entsprechend unserer Regeln ausbilden!

Equilibrium
23.03.2004, 16:11
Und was denken die Muslime selbst zum Kopftuch-Verbot? Einen einzigen Ansprechpartner gibt es traditionell im Islam nicht - dafür viele unterschiedliche Gruppierungen. Faruk Sen, Leiter des Zentrums für Türkeistudien, hat die Vertreter der größten Gruppen befragt. "Ein Kopftuchverbot wäre für uns kein Problem, das Thema ist für die Muslime unwichtig." Viel wichtiger sei die Frage, wie der Staat zum Bau von Moscheen, zur Einrichtung von islamischen Friedhöfen und die Einführung des islamischen Religionsunterrichtes steht.

Hoffe nur,das sie es vor 2006 nicht schaffen.

oktober
23.03.2004, 16:12
Meine Güte, lasst doch jeden nach seiner Fasson glücklich werden. Mit oder ohne Kopftuch. Freiheit ist immer auch die Freiheit des anders denkenden. Mit welchem Recht nehmen sich Menschen heraus über andere Menschen zu bestimmen, zumal das Kopftuch alleine sicher kein Problem darstellt. Es beschneidet nämlich die Rechte von niemandem.

Siran
23.03.2004, 16:14
Warum schlimm? Beispiel Religionsunterricht: Wollen wir es wirklich weiterhin zulassen, daß islamischer Rel.-Unterricht von extremistischen und fundamentalistischen Gruppierungen durchgeführt wird, ohne staatliche Kontrolle?

Also her mit ein paar theologischen Lehrstühlen "Islam" in Deutschland, die Religionslehrer entsprechend unserer Regeln ausbilden!
Genau das hat man ja schon versucht: Ein einheitlicher, mit dem Staat abgestimmter Religionsunterricht. Man hat darüber sogar bereits Konferenzen abgehalten. Aber die verschiedenen Richtungen des Islam konnten sich auf keinen Inhalt einigen. Das Ganze endete damit, dass alle moderaten Muslimgruppen die Diskussion verließen. Mit den radikalen, fundamentalistischen Gruppen allein wollte dann irgendwie keiner Verhandeln.

Bakunin
23.03.2004, 16:15
das kopftuch soll aus der schule verbannt werden. genauso wie kippa und kreuz. wenn der mensch zu schwach ist um die religion links liegen zu lassen, dann muss man eben mit sanften druck nachhelfen! religionsunterricht sollte auch per gesetz verboten werden....

Siran
23.03.2004, 16:15
Meine Güte, lasst doch jeden nach seiner Fasson glücklich werden. Mit oder ohne Kopftuch. Freiheit ist immer auch die Freiheit des anders denkenden. Mit welchem Recht nehmen sich Menschen heraus über andere Menschen zu bestimmen, zumal das Kopftuch alleine sicher kein Problem darstellt. Es beschneidet nämlich die Rechte von niemandem.
Je nachdem, wie man das Ganze interpretiert, denn derjenigen, der hier in Deutschland zum Tragen desselbigen gezwungen wird, dessen Recht wird durchaus beschnitten. Auch ist das Kopftuch leider auch Zeichen der fundamentalistischem Ausrichtung des Islam und damit auch der Ungleichbehandlung von Mann und Frau.

oktober
23.03.2004, 16:19
Je nachdem, wie man das Ganze interpretiert, denn derjenigen, der hier in Deutschland zum Tragen desselbigen gezwungen wird, dessen Recht wird durchaus beschnitten. Auch ist das Kopftuch leider auch Zeichen der fundamentalistischem Ausrichtung des Islam und damit auch der Ungleichbehandlung von Mann und Frau.

Sicher, es geht den Gegnern des Kopftuches natürlich nur um die Unterdrückung der Frau. Wer's glaubt wird seelig. Warum regt sich denn hier keiner auf, dass z.B. Frauen in Deutschland für den gleichen Job schlechter bezahlt werden als Männer, dass viele besoffene Männer regelmässig ihre Frauen verprügeln, dass es (nicht nur) in Deutschland Prostitution gibt, oder dass es Länder gibt in denen Frauen beschnitten werden?

Siran
23.03.2004, 16:28
Sicher, es geht den Gegnern des Kopftuches natürlich nur um die Unterdrückung der Frau. Wer's glaubt wird seelig. Warum regt sich denn hier keiner auf, dass z.B. Frauen in Deutschland für den gleichen Job schlechter bezahlt werden als Männer, dass viele besoffene Männer regelmässig ihre Frauen verprügeln, dass es (nicht nur) in Deutschland Prostitution gibt, oder dass es Länder gibt in denen Frauen beschnitten werden?
Du meinst, weil es hier bereits Nachteile für Frauen gibt, macht es nichts, wenn Frauen hier noch weiter benachteiligt werden?
Es ist doch schon schlecht genug, dass Frauen schlechter bezahlt werden, dass es Männer gibt, die ihre Frauen verprügeln, wenn sie besoffen sind. Wobei letzteres nicht deshalb der Fall ist, weil es gesellschaftlich oder gesetzlich sanktioniert wäre. Im Gegenteil, man hat, gerade in den letzten Jahren wieder Schritte unternommen, um solchen Frauen zu helfen.
Prostitution wirst du nicht verhindern können. Solange es einen Markt dafür gibt, wirst du auch Prostitution haben. Aber der Zwang zur Prostitution, auch wenn er hier in Deutschland vorkommt, ist per Gesetz verboten und strafbar.
Und dass es Länder gibt, in denen Frauen beschnitten werden, was hat das damit zu tun? Deutschland und auch die deutsche Gesellschaft hat dies nie unterstützt. Wir können höchstens hoffen, dass dies nicht auch noch zu uns einwandert.

Aber du hast recht, all das da oben gibt es. Soll da jetzt noch dazu kommen, dass Frauen wieder wie Vieh verheiratet werden? Dass Frauen nur in Begleitung von Männern das Haus verlassen dürfen? Dass Schwimmunterricht, Sportunterricht und Landschulheimaufenthalte für Mädchen verboten sind?

Reichen die Benachteiligungen, die wir bereits haben, nicht aus? Benötigen wir denn noch die Förderung von zusätzlichen?

MoJo
23.03.2004, 16:35
Meine Güte, lasst doch jeden nach seiner Fasson glücklich werden. Mit oder ohne Kopftuch. Freiheit ist immer auch die Freiheit des anders denkenden. Mit welchem Recht nehmen sich Menschen heraus über andere Menschen zu bestimmen, zumal das Kopftuch alleine sicher kein Problem darstellt. Es beschneidet nämlich die Rechte von niemandem.

Nicht auszudenken, wenn alle so denken würden!
Wohl dem, der in einer solchen Entwicklung für den Fortbestand des Abendlandes bedrohlisches Potential erkennt. Unsere Gesellschaft wird längst von Fundamentalisten unterwandert, lieber Oktober. Das sollte auch bis zu Ihnen vorgedrungen sein.
Je mehr von diesen Fundis in unser Land kommen, umso gegensätzlicher ausgeprägtes Potential entsteht.
Auf der einen Seite, vorsinnflutlich denkende Fundamentalisten, die erwiesenermassen für die Errichtung eines Gottesstaats und damit gegen unsere Verfassung sind, auf der anderen Seite die "wahre" Zivilisation, die ihrer gottlosen Haltung wegen sozusagen das Feindbild der erstgenannten verkörpern. Das fetzt, irgendwann, soviel kann man jetzt schon sagen.

Mir persönlich könnte es ja egal sein, schliesslich stehen Männer in muslimischen Gesellschaften ja bekanntlich besser da als Frauen. Doch denke ich, dass die vielen Jahre der Frau mit dem Kampf um Gleichberechtigung und Gleichstellung nicht umsonst gewesen sein sollen! Und bevor ich dulde, dass meine Frau sich der Übergriffe solcher "wilden" Fundis erwehren muss, oder sie in einer immer muslimischer werdenden Gesellschaft an Ansehen verliert, nur weil sie kein KT trägt, spreche ich mich lieber dagegen aus.

Ausserdem spricht keiner mehr davon, dass die gute Frau Ludin, welche die Diskussion um das KT erst angeleiert hat, momentan in einer muslimischen Schule in Berlin die der militanten Glaubensgemeinschaft der Milli Görü anhängt, arbeitet und vom Zentralrath der Muslime (mit Vorsitz des H. Elyas übrigens, welcher einst sagte, man müsse die BRD Verfassung achten, jedenfalls solange man noch in der Minderheit wäre) zu dieser Prozesslawine gesponsert und betreut wurde.

Es ist also kein rein persönliches Motiv, das die Frau hatte! Wäre ich Rrichte gewesen, aber das steht auf einem anderen Blatt.

oktober
23.03.2004, 16:40
Ist sicher richtig was du schreibst, aber man/frau sollten Prioritäten setzen beim Kampf gegen die Unterdrückung der Frau, und dabei ist das Tragen eines Kopftuches (und sei es auch unter Zwang) noch ein kleineres Problem. Es fällt eben auf, dass es immer nur gegen das Kopftuch geht. Dabei gibt es aber auch Frauen, die das Kopftuch tragen wollen. Wenn man diesen Frauen das dann verbietet, ist das dann nicht auch eine Art von Unterdrückung?

MoJo
23.03.2004, 16:47
Ist sicher richtig was du schreibst, aber man/frau sollten Prioritäten setzen beim Kampf gegen die Unterdrückung der Frau, und dabei ist das Tragen eines Kopftuches (und sei es auch unter Zwang) noch ein kleineres Problem. Es fällt eben auf, dass es immer nur gegen das Kopftuch geht. Dabei gibt es aber auch Frauen, die das Kopftuch tragen wollen. Wenn man diesen Frauen das dann verbietet, ist das dann nicht auch eine Art von Unterdrückung?

Weiss ich denn nicht worauf ich mich einlasse, wenn ich fremden Grund und Boden betrete?
Ich erinnere mich da gern an all die Journalistinnen, die aus Zwang im Kopftuch aus Nahost-Kriesengebieten (Afganistan/ Pakistan usw.) berichteten. Man sagte ihnen, sie wären vor Übergriffen nicht sicher, wollten sie kein KT tragen. Soviel zu Unterdrückung und Tolleranz jedes Einzelnen.
Und mir ist kein Fall in BRD bekannt, bei dem sich eine Muslima der Übergriffe fundamentalistischer Christen ausgesetzt sah. Die Gleichberechtigung/ Gleichstellung der Frauen untereinander wäre schon nicht mehr gegeben.

Vergl. hierzu die Einsicht der meisten Moslems, Deutsche sind Schlampen mit denen man für die Ehe übt, keusche und unterwürfige Muslima werden jedoch ausschliesslich geheiratet. Nur ein Beispiel von vielen!

Marvin2
23.03.2004, 16:49
Das Kopftuch ist ein gewaltätiges Symbol der Unterdrückung. Man kann es mit dem Hakenkreuz vergleichen, es dient dazu, andere Menschen zu unterdrücken und zu versklaven.

Der Schakal
23.03.2004, 16:52
Und was denken die Muslime selbst zum Kopftuch-Verbot? Einen einzigen Ansprechpartner gibt es traditionell im Islam nicht - dafür viele unterschiedliche Gruppierungen. Faruk Sen, Leiter des Zentrums für Türkeistudien, hat die Vertreter der größten Gruppen befragt. "Ein Kopftuchverbot wäre für uns kein Problem, das Thema ist für die Muslime unwichtig." Viel wichtiger sei die Frage, wie der Staat zum Bau von Moscheen, zur Einrichtung von islamischen Friedhöfen und die Einführung des islamischen Religionsunterrichtes steht.



Und wenn hat er gefragt? Türkische Org.?

Siran
23.03.2004, 16:53
Ist sicher richtig was du schreibst, aber man/frau sollten Prioritäten setzen beim Kampf gegen die Unterdrückung der Frau, und dabei ist das Tragen eines Kopftuches (und sei es auch unter Zwang) noch ein kleineres Problem.
Das ist sicherlich richtig, mit den Prioritäten, nur: Ich lebe nunmal hier in Deutschland. Gegen die Ungerechtigkeiten Frauen gegenüber im Rest der Welt kann ich nicht viel machen. Ich kann Geld spenden, sicherlich, mache ich auch, aber sonst entzieht es sich meiner Möglichkeiten. Hier in Deutschland kann man aber direkter etwas machen, denn die gesellschaftliche Ordnung, die mit dem fundamentalistischen Kopftuch mitgetragen wird, ist hier noch nicht eingekehrt und ich halte es für wesentlich einfacher, dieses System zu bekämpfen, bevor es in Deutschland Fuß gefasst hat, als hinterher.


Es fällt eben auf, dass es immer nur gegen das Kopftuch geht. Dabei gibt es aber auch Frauen, die das Kopftuch tragen wollen. Wenn man diesen Frauen das dann verbietet, ist das dann nicht auch eine Art von Unterdrückung?
Es ging nie darum, das Kopftuch generell zu verbieten. Es geht darum, das Kopftuch, als Zeichen einer Gesellschaftsform, die dem Grundgesetz widerspricht, aus den Klassenzimmern und Schulen heraus zu halten. Gerade im Klassenzimmer, in dem Kinder von den Lehrer beeinflusst werden, halte ich das für unangemessen.
Es geht darum, dass Lehrer eine gewissen Verantwortung haben. Ich kann als Lehrer auch nicht mit Glatze und Springerstiefeln oder mit Punkerfrisur rumlaufen. Das ist beides keine Zeichen einer Religion und deshalb nicht 1:1 vergleichbar. Aber auch diese Bekleidungen können, müssen aber nicht, eine politische Haltung beinhalten und sind deshalb untragbar.
In anderen Berufen muss ich mich damit abfinden, dass ich eine bestimmte Berufskleidung tragen muss, die des Lehrers muss halt politisch und religiös neutral sein.

Übrigens, Fereshda Ludin, die sich so stark dafür macht, mit Kopftuch unterrichten zu können, ist nicht so moderat, wie man vielleicht annehmen könnte.

oktober
23.03.2004, 17:04
Deinen Argumenten kann ich folgen und auch verstehen, ja ich find sogar gut was du schreibst. Aber ich bin nunmal jemand, für die Toleranz keine Grenzen kennt, maybe ein Fehler ;) . Deshalb stehe ich auf dem Standpunkt: "Jedem seine Freiheit, solange er andere in ihrer Freiheit nicht einschränkt". Relevant ist doch was jemand denkt, und das zeigt auch kein Kopftuch an.

Siran
23.03.2004, 17:08
Oktober, ich bin wirklich kein intoleranter Mensch. Ich denke, so bin ich auch nicht rüber gekommen, aber komplette Toleranz für alles und jeden, ja, das halte ich für einen Fehler. Denn der Intolerante, der toleriert dich nicht.
Vielleicht kennst du den Spruch "Der Klügere gibt solange nach, bis er der Dumme ist". Was ich fürchte, ist, dass wir, wenn wir die Intoleranz tolerieren, von ihr überrollt werden und dann bleibt nur noch die komplette Intoleranz zurück...

moxx
01.04.2004, 03:41
naja gothaur nicht jede die ein kopftuch trägt ist eine fundamentalistin, ich glaube/hoffe die wenigsten.
ich sehe ein ganz anderes problem, vielleicht schon diskutiert hab nicht alles gelesen.
wenn ich mit kopftuch einem kreuz einer kippa oder sonstwas, entscheidungen treffe die für das leben und die zukunft meines gegenübers wichtig sind, in diesem fall die noten des schülers. ist jedes urteil das gefällt wird ziemlich schnell anfechtbar, "ich hab ne 6 weil ich kein kopftuch trage", ich sehe schon wütende eltern vor gerichten und die schlagzeilen in der bild...
deswegen bin ich der meinung das jeder staatliche representant keine religiösen zeichen tragen darf. dazu gehört für mich auch das kopftuch und sollte dies von jemanden nicht als religiöses zeichen angesehen werden so ist es zumindest ein politisches.
MfG

MoJo
01.04.2004, 10:42
Bei den meisten muslimischen Glaubensgemeinschaften sind nur Frauen mit ausreichender Verschleierung (Kopftuch/ Burka o.ä.) "ehrbar". Das heisst, dass nicht verschleierte Frauen bei diesen Muslimen kein Ansehen geniessen und abwertende Behandlung bis zu Übergriffen erfahren. Und das ist selbst in der abendländischen BRD keine Seltenheit!

Darüber spricht mal niemand. Jeder differenziert nur und unterscheidet zwischen Politischer und religiöser Symbolik. Schade auch! :( Gesellschaftliche Hintergründe und Konsequenzen scheinen keine allzu grosse Lobby zu haben.

Ich jedenfalls verlange für die (islamistischer werdende Zukunft in der BRD), dass meiner (nichtmuslimischen) Frau der gleiche Respekt zu Teil wird, wie jeder anderen Frau in unserer Demokratie! Ob sie nun Ai'cha oder Fatima heisst! :motz:

kettnhnd
01.04.2004, 10:57
"islamisches" kopftuch tragen ?
kein problem...
in seinem oder seiner vorfahren herkunftsland...

hier bei uns nicht. aus basta !


p.s.: als jugendliche haben wir uns immer den spass gemacht, den türkischen weibern, die kopftücher herunter zu reissen. war ein mords-spass. :2faces:

Bakunin
01.04.2004, 11:24
p.s.: als jugendliche haben wir uns immer den spass gemacht, den türkischen weibern, die kopftücher herunter zu reissen. war ein mords-spass. :2faces:

glaubst du, dass dies hilft die konflikte zwischen ausländern und deutschen abzubauen?

kettnhnd
01.04.2004, 11:25
gifeon,
da wo ich herkomme, werden immer noch kopftücher getragen !
aber ich sagte ja "islamische kopftücher". und das ist schon ein unterschied. ;)

kettnhnd
01.04.2004, 11:49
glaubst du, dass dies hilft die konflikte zwischen ausländern und deutschen abzubauen?

es geht nicht darum, die konflikte abzubauen, sondern ihnen zu zeigen, daß sie hier auf dauer nicht willkommen sind und besser wieder in ihr heimatland zurückkehren.

MoJo
01.04.2004, 11:50
Dann kann man ja gleich eine Fastnachtsmaske mit Haarteil tragen (hehe) :))

Bakunin
01.04.2004, 11:54
es geht nicht darum, die konflikte abzubauen, sondern ihnen zu zeigen, daß sie hier auf dauer nicht willkommen sind und besser wieder in ihr heimatland zurückkehren.

wie gesagt: es ist deine meinung.

und wenn man hier lebende "ausländer", mit deutschem pass, diskriminiert, so ist das im grunde eine versündigung am eigenen volk. denn sie sind nicht weniger deutsch als jeder andere, wenn sie einen deutschen pass haben.

kettnhnd
01.04.2004, 11:59
doch, auch wenn es die rot-grünen wurmfortsätze in berlin nicht wahrhaben wollen: es zählt immer noch jus sanguinis. das recht des blutes !

Bakunin
01.04.2004, 12:02
doch, auch wenn es die rot-grünen wurmfortsätze in berlin nicht wahrhaben wollen: es zählt immer noch jus sanguinis. das recht des blutes !

selbst die npd ist nicht so rechts.

kettnhnd
01.04.2004, 12:10
selbst die npd ist nicht so rechts.

ach hör' mir mit der npd auf. dieser jammerlappen-verein. die kapieren in hundert jahren nicht, daß ihre form des kampfes nichts, aber auch rein gar nichts bringen wird.

Gärtner
01.04.2004, 13:06
als jugendliche haben wir uns immer den spass gemacht, den türkischen weibern, die kopftücher herunter zu reissen. war ein mords-spass.
Ein leuchtendes Beispiel für die Art, wie man sich als Gastgeber benehmen sollte...

Und darauf scheinst du auch noch stolz zu sein...

fryfan
01.04.2004, 13:09
Ein leuchtendes Beispiel für die Art, wie man sich als Gastgeber benehmen sollte...

Und darauf scheinst du auch noch stolz zu sein...

ich hab da was besseres:

Kanaken und Russen, leuchtendes beispiel wie man sich als GAST behnemen sollte...

Hölderlin
01.04.2004, 13:29
Ich denke KETTENHND ist für die Einführung von AHNENPÄSSEN!

Das war damals eine besonders praktische Definition des Deutschseins!

Die Beschäftigung mit den eigenen Ahnen ist aber trotz der hist. Belastung im 3. Reich eine sehr identitätsstiftende Sache, kann ich nur jedem empfehlen, wer nicht mehr weiß, wer seine
UrUrgrosseltern waren, ist eigentlich Staub, so gut wie nicht existent!

Gärtner
01.04.2004, 13:44
ich hab da was besseres:

Kanaken und Russen, leuchtendes beispiel wie man sich als GAST behnemen sollte...
fryfan, so lange man nur mit dem Finger auf andere zeigt und deren schlechtes Benehmen als Vorwand für den eigenen mangelnden Anstand nimmt, wird in diesem Land nichts gesunden.

Das gilt beileibe nicht für rassistisch motivierte Äußerungen, das ist mittlerweile zu einem allgemeinen Problem geworden.

Diese verfestigte Grundhaltung hat mittlerweile so weit um sich gegriffen, daß sie das Land an allen Ecken lähmt. Ironischerweise ist eine Auffassung wie die von kettnhnd nichts weiter als ein Blatt am selben Stamm.

fryfan
01.04.2004, 14:09
Manchmal ist einem aber ganz lieb, wenn man nicht weiß, mit wem man alles verwandt ist.

naja, da beide meiner opas im 2WK bei der wehrmacht gekämpft haben, gehe ich einfach mal aus das ich deutsch bin...

Bakunin
01.04.2004, 14:42
Manchmal ist einem aber ganz lieb, wenn man nicht weiß, mit wem man alles verwandt ist.

mein opa aus peru wurde abgeknallt, weil er sich mit den maoisten angelegt hat. meine oma lebt noch.

die aus dem kongo haben alle nicht gekämpft, sondern sind nach den unruhen um die unabhängigkeit geflüchtet und später wieder dorthin gezogen.

basti
20.10.2005, 10:59
Kopftuch soll aus Kindergärten verschwinden

Stuttgart - Baden-Württemberg will als erstes Bundesland muslimischen Erzieherinnen in öffentlichen Kindergärten das Tragen von Kopftüchern verbieten. [...]
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/10/20/politik/786863.html


ein weiterer schritt nach vorn!

SAMURAI
20.10.2005, 11:04
Ich bin strikt gegen Kopftücher in Kindergärten, Schulen, bzw allen öffentlichen Einrichtungen.

Das hat nicht das geringste mit Diffamnierung zu tun.

Unser Staat lässt sich zum Hampelmann machen.

Lamerts sollte es in sein Bild "ich bin Deutschland" aufnehmen .... :]

Lord Solar Plexus
20.10.2005, 11:07
naja, da beide meiner opas im 2WK bei der wehrmacht gekämpft haben, gehe ich einfach mal aus das ich deutsch bin...

?? Bei der Wehrmacht haben doch auch Franzosen und Litauer gekämpft, oder nicht?