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Vollständige Version anzeigen : 15 Grundgesetze für Linksfaschisten



Michael Altmann
30.12.2003, 22:35
1. Deutsche, die deutsch denken, fühlen und handeln, sind "Neonazis".
2. Deutsche, die der Überzeigung sind, dass das Wohl unseres Volkes Vorrang haben muss vor allen Partei-, Konfessions- und Gruppeninteressen sind "Altnazis".
3. Deusche, denen die Erhaltung ihres Volkes und seiner Eigenart am Herzen liegt, sind "Rassisten".
4. Deutsche, die gegen die uns aufgezwungene Masseneinwanderung und Überfremdung aufmucken, sind "Ausländerfeinde".
5. Deutsche, die die Ansicht vertreten, dass deutsche Poltiker in erster Linie deutsche Interessen zu wahren haben, sind "Rechtsradikale".
6. Deutsche, die in den Siegern von 1945 weder Befreier noch Beschützer sehen, sind "Unbelehrbare".
7. Deutsche, die die Nase voll haben von Propagandalügen, Selbstbesudelung und Schuldkomplexen, sind "Unverbesserliche".
8. Deutsche, die Wahrheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung auch für Deutschland fordern, sind "Reaktionäre".
9. Deutsche, die für ein blockfreies Gesamtdeutschland in seinen völkerrechtlichen Grenzen eintreten, sind "Faschisten".
10. Deutsche, die die Gültigkeit des vielzitierten Völkerrechts auch für Deutschland einfordern, sind "Revanchisten".
11. Deutsche, die bestreiten, dass der sogenannte deutsche Militarismus an allen Kriegen dieses Jahrhunderts schuld war, sind "Ewiggestrige".
12. Deutsche, die das Ansehen und die Ehre der in zwei Weltkriegen gefallenen Soldaten verteidigen, sind verbohrte "Militaristen".
13. Deutsche, die sich nach all den Beschimpfungen und Verleumdungen der letzten 57 Jahre nicht mehr in Kriege für fremde Interessen hinenziehen lassen wollen, sind "Feiglinge" und "Drückeberger".
14. Deutsche, die für ihre "Schuld" und Beteiligung an den vergangenen Kriegen nicht mehr generationenlang zahlen wollen, sind "häßliche Deutsche".
15. Deutsche, die für ihre Unschuld und Nichtbeteiligung an den Kriegen der Gegenwart nicht zahlen wollen, sind "böse Deutsche".

fryfan
30.12.2003, 22:45
GENIALER THREAD!

der zwar auf den ersten-blick eher als spass angesehen wird, wen man sich aber mal genau umschaut findet man genau das wieder!

(bestes beispiel "Meik")

Hinweis
30.12.2003, 22:56
DAS sind "hässliche Deutsche":

http://moderntalking.hobby.ru/photo/modern20.jpg

Der übrige, tausendfach plagiierte Mist bedarf vermutlich keines Kommentars. Ach doch: Beim nächsten Mal bitte Quelle angeben!

Alex
01.01.2004, 18:24
Original von Michael Altmann
1. Deutsche, die deutsch denken, fühlen und handeln, sind "Neonazis".

Was heißt bitteschön: deutsch denken, fühlen, handeln?


4. Deutsche, die gegen die uns aufgezwungene Masseneinwanderung und Überfremdung aufmucken, sind "Ausländerfeinde".

Aufmucken beweißt die Richtigkeit der Aussage.


5. Deutsche, die die Ansicht vertreten, dass deutsche Poltiker in erster Linie deutsche Interessen zu wahren haben, sind "Rechtsradikale".

Die Wahrung des Friedens (bzw. das Erreichen) auch international muss stets vorrang haben.


12. Deutsche, die das Ansehen und die Ehre der in zwei Weltkriegen gefallenen Soldaten verteidigen, sind verbohrte "Militaristen".

Nicht ganz, eher Sadisten


15. Deutsche, die für ihre Unschuld und Nichtbeteiligung an den Kriegen der Gegenwart nicht zahlen wollen, sind "böse Deutsche".


Humanitäre Hilfe ist aus rein menschlichen Aspekten notwendig und unveränderbar. Wahrlich "böse" sind diejenigen welche Kriege beginnen und dann wieder feige nach Hause fahren. (USA, USA, USA)

Halteverbot
01.01.2004, 19:59
Also diese Punkte sind mal wieder absolut lächerlich, sprich: Linksfaschistisch, wie schon erwähnt.
Eine Quellenangabe, wäre wünschenswert, denn ich würde gerne nachvollziehen können, auf welchen Seiten ein solcher Schwachsinn propagiert wird.


Was heißt bitteschön: deutsch denken, fühlen, handeln?


Deutsch denken: Ach, das kann doch jemand anders machen....
Fühlen: Ach ich bin so ein armes
Würstchen
Handeln: Gar nicht und sich schön MISShandeln lassen...

Reicht das? ;)


Aufmucken beweißt die Richtigkeit der Aussage.

Falsch!
Der Gerauch des Wortes 'aufmucken' beweißt die Idiotie und Primitivität des Verfassers!


Die Wahrung des Friedens (bzw. das Erreichen) auch international muss stets vorrang haben

Beides geht natürlich nicht, gell? :rolleyes:


Nicht ganz, eher Sadisten

Man ich bin vielleicht ein Sadist. Ich quäle den ganzen Tag Leute!

deissler
02.01.2004, 15:21
Euren braunen, verblendeten und vor allen Dingen paranoiden Ansichten möchte ich eine Liste entgegenstellen, die der echten linken Gesinnung näher ist als dein (?) Gesabbel:

1. Grenzen sind zufällig!
2. Es gibt unendliche andere Möglichkeiten nach denen die Welt aufgebaut sein könnte.
3. Aus 1. und 2. heraus ergibt sich, dass auch "Deutschland" mit seinen aktuellen Grenzen und den von euch geforderten Grenzausweitungen nicht den Grund der Tatsachen entspricht.
4. Ein Weltstaat muss Ziel all unserer Bemühungen sein, da es nur eine "gottgegebene" und nicht von menschenhand erschaffene Grenze gibt: die Erde.
5. Jeder Mensch ist gleich.
6. Man kann nur stolz auf etwas sein, dass man vollbracht hat.
7. Aus 1., 2. und 6. ergibt sich, dass man nicht stolz sein kann Deutscher zu sein. Man kann glücklich sein, man kann die Bauwerke, bzw. die gesamte Kultur schätzen (wie ich es auch tue), aber man kann nicht stolz darauf sein. Das ist unlogisch und entspricht nicht der Bedeutung von "Stolz".
8. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Das steht bereits in der Bibel und sollte von Christen auch in diesen Forum endlich praktiziert werden.
9. Aus 8. ergibt sich, dass Kriege niemals die Lösung sein können. Bestes Beispiel dafür ist der Irak.
10. Die Erinnerung an den Holocaust muss allgegenwärtig in den Köpfen bleiben. Nur die immer wiederkehrende Aufklärung kann ein neues ausbrechen dieser Gefahr verhindern.

Halteverbot
02.01.2004, 17:20
Ist zwar immerhin noch besser, aber auch ziemlicher Käse.


5. Jeder Mensch ist gleich.

Wie soll das gehen?

4. Wie soll das gehen?


6. Man kann nur stolz auf etwas sein, dass man vollbracht hat.


Ergo: Man kann auf nichts stolz sein, da man für nichts etwas kann...
Den Begriff stolz bitte aus dem Wörterbuch streichen.

8:
Beleidigungen erzeugen Gegeneleidigungen!

10:
Immer weiter brav die Schuldkomlexe in die Gehirne der Kinder pflanzen und Israel dreimal soviel Uboote und Geld schicken!

deissler
02.01.2004, 17:46
Wird ein Mensch geboren ist noch nicht klar, ob er ein guter oder schlechter Teil der Gesellschaft wird (wie auch immer man das definiert). Das reicht fürs erste. Natürlich ist jeder Mensch ein Individuum, aber auch das widerlegt Rassenhass und ähnliches (obwohl die Rechte dieses Forums diese Karte nur sehr selten ausspielt: zu angreifbar).

Wie das gehen soll? Wie wollt ihr Teile Polens und den ganzen Ostkram wieder "Deutsch" machen? :))
Ansonsten lass dir gesagt sein: eines Tages wird ein Weltstaat kommen, spätestens dann, wenn die Vernunft siegt.

Man kann auf einen Text stolz sein, den man geschrieben hat, aber nicht auf den Computer, mit dem man es geschrieben hat, der ja von Herrn Zuse (einem DEUTSCHEN!!!) "erfunden" wurde.


8:
Beleidigungen erzeugen Gegeneleidigungen!
Klar.

Zu 10.: Schuldgefühl und Schuldkomplex sind ja wohl zwei Paar Schuhe, oder? Also ich empfinde keine Schuld gegenüber den Machenschaften der Nazizeit, weshalb ich nicht mal über ersteres Verfüge. Aufklärung sollte eher Abneigung und Wut erzeugen, anstatt regunsloser Menschen mit Komplexen.

Halteverbot
02.01.2004, 17:53
Wie das gehen soll? Wie wollt ihr Teile Polens und den ganzen Ostkram wieder "Deutsch" machen?

So wie damals natürlich :))
Nein schmarn, um das gehts doch auch nicht ständig.
Muss man denn immer imperealistisch errungene Weltherrschaft als Ziel haben?


eines Tages wird ein Weltstaat kommen, spätestens dann, wenn die Vernunft siegt

Nein, so leicht geht das nicht.
Ein Weltstaat kann ganz einfach nicht funktionieren, auch wenn die Vernunft noch sooft gesiegt hat.



Herrn Zuse (einem DEUTSCHEN!!!) "erfunden" wurde

Natürlich ein Deutscher...:D


Man kann auf einen Text stolz sein, den man geschrieben hat, aber nicht auf den Computer, mit dem man es geschrieben hat,

Diese Folgerung ist Blödsinn!
Wie sollst du denn überhaupt irgendwas schreiben können?
Irgendwie hat irgendwer irgendwas erfunden....

Du kannst aber nach deinen Ansichten auf gar nichts stolz sein, da du für nichts etwas dafür kannst...
Ich verweise auf den 'Man kann nur stolz sein...'


Aufklärung sollte eher Abneigung und Wut erzeugen, anstatt regunsloser Menschen mit Komplexen

Wenn schon eine neue Aufklärung, dann aber eine gerechte!

Wenns nach der PDS ginge, würden die Kinder schon im Kindergarten das dritte Reich und den Holokaust durchnehmen.
Da reicht schon ein Leichenhaufen, der Gedanke, dass das Opa hätte sein können und das wars mit Nationalstolz usw.

Alex
02.01.2004, 18:32
Original von deissler
Euren braunen, verblendeten und vor allen Dingen paranoiden Ansichten möchte ich eine Liste entgegenstellen, die der echten linken Gesinnung näher ist als dein (?) Gesabbel:

1. Grenzen sind zufällig!
2. Es gibt unendliche andere Möglichkeiten nach denen die Welt aufgebaut sein könnte.
3. Aus 1. und 2. heraus ergibt sich, dass auch "Deutschland" mit seinen aktuellen Grenzen und den von euch geforderten Grenzausweitungen nicht den Grund der Tatsachen entspricht.
4. Ein Weltstaat muss Ziel all unserer Bemühungen sein, da es nur eine "gottgegebene" und nicht von menschenhand erschaffene Grenze gibt: die Erde.
5. Jeder Mensch ist gleich.
6. Man kann nur stolz auf etwas sein, dass man vollbracht hat.
7. Aus 1., 2. und 6. ergibt sich, dass man nicht stolz sein kann Deutscher zu sein. Man kann glücklich sein, man kann die Bauwerke, bzw. die gesamte Kultur schätzen (wie ich es auch tue), aber man kann nicht stolz darauf sein. Das ist unlogisch und entspricht nicht der Bedeutung von "Stolz".
8. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Das steht bereits in der Bibel und sollte von Christen auch in diesen Forum endlich praktiziert werden.
9. Aus 8. ergibt sich, dass Kriege niemals die Lösung sein können. Bestes Beispiel dafür ist der Irak.
10. Die Erinnerung an den Holocaust muss allgegenwärtig in den Köpfen bleiben. Nur die immer wiederkehrende Aufklärung kann ein neues ausbrechen dieser Gefahr verhindern.

:klatsch:

Equilibrium
02.01.2004, 19:19
Euren braunen, verblendeten und vor allen Dingen paranoiden Ansichten möchte ich eine Liste entgegenstellen, die der echten linken Gesinnung näher ist als dein (?) Gesabbel:

Enthält teilweise Beleidigungen.Woraus kann man erkennen das diese ansichten paranoidisch sind.


Grenzen sind zufällig
Nein sind sie nicht.Sie sind vom Menschen erschaffen und können durch ihn wieder geändert werden.

8. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Das steht bereits in der Bibel und sollte von Christen auch in diesen Forum endlich praktiziert werden.

wie heißt es so schön in der Bibel"Auge um Auge-Zahn um Zahn".

Wegweiser
02.01.2004, 22:16
Da ist man mal ein paar Tage lang nicht im Netz, um dem Jahreswechsel zu entgehen - und dann DAS...


Original von Alex
Was heißt bitteschön: deutsch denken, fühlen, handeln?

Bedarf denn sogar das einer Erklärung? ...
Deutsch denken: Deutschland, und damit die Deutschen zu erst im Sinn zu haben.
Deutsch fühlen: =Sich - mit allen Konsequenzen - als Deutscher anzusehen und dies gerne zu tun.
Deutsch handeln: Nach Möglichkeit deutsche Interessen bevorzugt zu erfüllen.


Aufmucken beweißt die Richtigkeit der Aussage.

Schlecht gewähltes Wort - mehr nicht. Was Ihr Linken nicht verstehen könnt: Als nationaler Deutscher steht stets eine gewisse Frustration dahinter, wenn man derartige Texte verfasst. Da vergreift es sich leicht einmal im Ton.


Die Wahrung des Friedens (bzw. das Erreichen) auch international muss stets vorrang haben.

Das ist doch jetzt ein Witz, oder? Wenn wir es nicht schaffen, Probleme wie Armut und dergleichen auch "nur" national zu lösen - wie närrisch weltremd ist es dann, von einer Internationalen zu träumen?

Gut, gut. Ganz langsam und Schritt für Schritt:

Wenn jedes Land wirklich - und das ist der Knackpunkt - zuerst das Wohl des eigenen Volkes im Sinne hat, kann es gar keine Kriege geben. Denn es kann keinem Volk nutzen, Krieg zu führen, wenn es nicht bedroht wird. Aber es geht noch viel weiter:
Wirklich gut geht es nur einem Volk, welches gut mit seinen Nachbarn auskommt. So kann eine vernünftige Wirtschaft und gegenseitige Achtung erwachsen. Folglich muß jedes Volk auch am Wohle der anderen Völker interessiert sein; denn zusammen bestreiten wir unser Dasein als die Völker der Erde.



12. Deutsche, die das Ansehen und die Ehre der in zwei Weltkriegen gefallenen Soldaten verteidigen, sind verbohrte "Militaristen".
Nicht ganz, eher Sadisten

Hier verstehe ich nicht einmal im Ansatz, was Du meinst. Ein Sadist ist meines Wissens ein Mensch, der Spaß am Quälen hat. Müsste demnach nicht eher derjenige ein Sadist, der Spaß daran hat, das Andenken Verstorbener zu schänden?



15. Deutsche, die für ihre Unschuld und Nichtbeteiligung an den Kriegen der Gegenwart nicht zahlen wollen, sind "böse Deutsche".

Humanitäre Hilfe ist aus rein menschlichen Aspekten notwendig und unveränderbar. Wahrlich "böse" sind diejenigen welche Kriege beginnen und dann wieder feige nach Hause fahren. (USA, USA, USA)

Was haben diese beiden Dinge denn miteinander zu tun? Ein Volk, welches ablehnt, einen Krieg zu führen, lehnt doch nicht automatisch die Hilfe nach Beendigung des Krieges ab...


Original von deissler
Euren braunen, verblendeten und vor allen Dingen paranoiden Ansichten möchte ich eine Liste entgegenstellen, die der echten linken Gesinnung näher ist als dein (?) Gesabbel:

Kleine Frage: Wie kann man denn heute noch Grundsätze und Handeln direkt vergleichen? Jedem Handeln sollte eigentlich im Idealfall ein Grundsatz zu Grunde liegen. Der obrige Teil beschreibt relativ gut, welcher Umgangsweise wir eher Rechten im Allgemeinen von linker Seite ausgesetzt sind.


1. Grenzen sind zufällig!

Abstammung auch. Und doch bin ich als Deutscher ("aber, ich kann doch gar nichts dafüüür! *heul*"...) "ewig schuldig". Wo ist also die Aussagekraft davon?

Grenzen sind im übrigen nicht wirklich zufällig, da teilweise durch Kriege geplant verändert, sondern vielmehr beliebig. Was einer nationalen Gesinnung allerdings nicht nur nicht die Grundlage entzieht, sondern sogar bis zu einem gewissen Grad festigt.


2. Es gibt unendliche andere Möglichkeiten nach denen die Welt aufgebaut sein könnte.

...von denen es an uns liegt, die vorteilshafteste Möglichkeit zu nutzen. Und die heißt in unserem Fall: Das Deutsche Reich.


3. Aus 1. und 2. heraus ergibt sich, dass auch "Deutschland" mit seinen aktuellen Grenzen und den von euch geforderten Grenzausweitungen nicht den Grund der Tatsachen entspricht.

?( Was willst Du uns damit wohl sagen? Ich nehme an, dies läuft auf das schon viel zu oft gehörte "Argument" hinaus, daß unser Deutschland, auf das wir stolz sein wollen, ein künstliches Konstrukt ist, welches seine tatsächliche Form zahlreichen Zufällen verdankt.
Nur scheint niemand von unserer geschätzten Linken auch nur eine Ecke weiter zu denken. Ich sage einfach mal: "Ja und"? Ich nehme an, es liegt daran, daß ihr jeglichen Stolz nicht versteht. Wir sind nicht stolz auf das Deutsche Reich, weil es das Deutsche Reich ist, so wie wir nicht stolz darauf wären, daß der Himmel blau ist, sondern wir sind stolz auf die Leistung, die hinter dem Deutschen Reich steht, so wie wir stolz darauf wären, wenn der Himmel aus unseren Leistungen heraus blau wäre und man damit durchaus zufrieden sein kann.



4. Ein Weltstaat muss Ziel all unserer Bemühungen sein, da es nur eine "gottgegebene" und nicht von menschenhand erschaffene Grenze gibt: die Erde.

Ein Weltstaat muß mit vollstem Einsatz bekämpft werden. Er wäre der Untergang dessen, was wir als Menschheit kennen. In Kürze würde er all das Zerstören, was die Menschheit in der Zeit ihrer gesammten Existenz aufgebaut hat und würde das Leben zur Sinnlosigkeit verkommen lassen.


5. Jeder Mensch ist gleich.

Warum sehe ich anders aus, als der Mensch, der zwei Zimmer entfernt seine Arbeit tut?


6. Man kann nur stolz auf etwas sein, dass man vollbracht hat.

Jeder von uns vollbringt Deutschland - jeden Tag aufs Neue. Zum Guten oder zum Schlechten. Beharrt man trotz aller Fußfallen und Stricke auch in der heutigen Zeit darauf, das Gute für Deutschland zu tun, gibt es keinen Grund, darauf nicht stolz zu sein.


7. Aus 1., 2. und 6. ergibt sich, dass man nicht stolz sein kann Deutscher zu sein. Man kann glücklich sein, man kann die Bauwerke, bzw. die gesamte Kultur schätzen (wie ich es auch tue), aber man kann nicht stolz darauf sein. Das ist unlogisch und entspricht nicht der Bedeutung von "Stolz".

Es entspricht tatsächlich der Bedeutung von Stolz! Wenn Du es auch nach dem Teil, den ich jetzt geschrieben habe nicht verstehst, sag bescheid. Dann muß ich deutlicher werden.


8. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Das steht bereits in der Bibel und sollte von Christen auch in diesen Forum endlich praktiziert werden.

Aber jegliche Gewalt ist voll und ganz in Ordnung, ja, sogar höchst wünschenswert, wenn es sich um Gewalt gegen das dt. Volk handelt...


9. Aus 8. ergibt sich, dass Kriege niemals die Lösung sein können. Bestes Beispiel dafür ist der Irak.

Fein bemerkt. Krieg ist der Grund, nicht die Lösung eines Problems.


10. Die Erinnerung an den Holocaust muss allgegenwärtig in den Köpfen bleiben. Nur die immer wiederkehrende Aufklärung kann ein neues ausbrechen dieser Gefahr verhindern.

Wer den Teufel an die Wand malt, ruft ihn herbei, Genosse. Besonders dann, wenn man etwas ersinnt, was es so gar nicht gab. Die Verbindung zwischen dem oben angesprochenen Holocaust und dem, was ich hier gerade gesagt habe, mag sich jeder selbst suchen.


Natürlich ist jeder Mensch ein Individuum, aber auch das widerlegt Rassenhass und ähnliches (obwohl die Rechte dieses Forums diese Karte nur sehr selten ausspielt: zu angreifbar).

Die Einzigen, die immer wieder auf "Rassenhaß" zurückgreifen, sind die Linken: Sie unterstellen ihn am laufenden Band. Was sollen sie auch sonst tun?

[@uote]Ansonsten lass dir gesagt sein: eines Tages wird ein Weltstaat kommen, spätestens dann, wenn die Vernunft siegt.[/quote]

Lass auch Dir eines gesagt sein: Der Weltstaat wird zum Glück niemals verwirklicht werden. Gott selbst hat verhießen: "[...] und sie werden meine Völker sein!". Auch würde es ihn nicht geben, so lange auch nur ein guter Mensch noch lebt.


Weltenbrand

deissler
03.01.2004, 13:07
Ich werde jetzt mindestens 30 Minuten mit schreiben verbringen, und das nur, um am Ende einen noch größeren Beitrag mit noch mehr Unverständniss zurückzubekommen. Ergo, ich muss beloppt sein. :))


Diese Folgerung ist Blödsinn!
Wie sollst du denn überhaupt irgendwas schreiben können?
Irgendwie hat irgendwer irgendwas erfunden....

Wenn deine einzige argumentative Möglichkeit darin besteht, mir Wörtern und Sätze im Mund umzudrehen um weiterhin recht zu haben, dann lassen wir es eben. Ich weiß nicht warum man auf selbstgemalte Bilder nicht stolz sein soll, nur weil man den Pinsel nicht erfunden hat (war bestimmt auch ein Deutscher ;) ). Meine Logik trennt da sehr sauber.


Abstammung auch. Und doch bin ich als Deutscher ("aber, ich kann doch gar nichts dafüüür! *heul*"...) "ewig schuldig". Wo ist also die Aussagekraft davon?

Grenzen sind im übrigen nicht wirklich zufällig, da teilweise durch Kriege geplant verändert, sondern vielmehr beliebig. Was einer nationalen Gesinnung allerdings nicht nur nicht die Grundlage entzieht, sondern sogar bis zu einem gewissen Grad festigt.

Du bist als Deutscher doch nicht ewig schuldig. Du bist für den Holocaust so wenig schuld, wie du auf den erfundenen Computer stolz sein kannst. Es liegt einfach außerhalb deiner Macht für beides eine Verantwortung übernehmen zu können. Da liegt der Hund begraben.

Was deine Argumentation bei den Grenzen angeht, gehst du serh spitzfindig vor. Das ist tatsächlich die einzige Flanke meiner Feststellung die als solche angreifbar wäre. Allerdings kehrst du dabei die Zufälligkeit von Kriegen themself komplett unter den Teppich. Wie viele unterschiedliche Wendungen hätten die Kriege der letzten Jahrtausende nehmen können und wie viele unterschiedliche Möglichkeiten bei der Grenzgebung resultieren daraus.


...von denen es an uns liegt, die vorteilshafteste Möglichkeit zu nutzen. Und die heißt in unserem Fall: Das Deutsche Reich.

Das bezog sich auf die Vergangenheit, weniger auf die Gegenwart. Und gegenwärtig muss ein Weltstaat Ziel unserer Bemühungen sein.


Was willst Du uns damit wohl sagen? Ich nehme an, dies läuft auf das schon viel zu oft gehörte "Argument" hinaus, daß unser Deutschland, auf das wir stolz sein wollen, ein künstliches Konstrukt ist, welches seine tatsächliche Form zahlreichen Zufällen verdankt.
Nur scheint niemand von unserer geschätzten Linken auch nur eine Ecke weiter zu denken. Ich sage einfach mal: "Ja und"? Ich nehme an, es liegt daran, daß ihr jeglichen Stolz nicht versteht. Wir sind nicht stolz auf das Deutsche Reich, weil es das Deutsche Reich ist, so wie wir nicht stolz darauf wären, daß der Himmel blau ist, sondern wir sind stolz auf die Leistung, die hinter dem Deutschen Reich steht, so wie wir stolz darauf wären, wenn der Himmel aus unseren Leistungen heraus blau wäre und man damit durchaus zufrieden sein kann.

Ja aber dann kannst du doch genauso gut stolz auf Konrad Zuse sein, weil er als Deutscher den PC's den Weg ebnete. Hier gilt doch das gleiche wie ich es schon x-mal geschrieben habe: Du hast keinen Einfluss auf die Bildungen des Deutschen Reiches genommen und kannst daher genauso wenig darauf stolz sein, wie das der Himmel blau ist.
Hier passt übrigens ein anderes Zitat von dir, das weiter unten steht, sehr gut: "Deutschland ist nur so gut wie wir es tagtäglich machen" oder zumindest so ähnlich. Deine verqueren Erklärungen warum man doch auf irgendwas von irgendwann stolz sein kann zum trotz bringst du hier eine zweite Erklärung hervo. Also ich sag dir mal wie mein Tag aussieht: Aufstehen, Schule, Schularbeiten erledigen, Nahrungsaufnahme, einige Stunden Freizeit (in denen ich Deutschland weiß Gott nicht lebenswerter mache, obwohl Alex sich scheinbar an meiner Liste erfreut hat :) ). Fakt ist, dass keiner wirklich daran arbeitet, Deutschland besser zu machen. Das würde ich dann aber wieder auf den Kapitalismus zurückführen, in dem wir uns stets nach dem Geld richten müssen usw. und sofort....


Ein Weltstaat muß mit vollstem Einsatz bekämpft werden. Er wäre der Untergang dessen, was wir als Menschheit kennen. In Kürze würde er all das Zerstören, was die Menschheit in der Zeit ihrer gesammten Existenz aufgebaut hat und würde das Leben zur Sinnlosigkeit verkommen lassen.

Nicht wenn wir unserere Kinder bereits in den Glauben erziehen würden, dass dies das normalste der Welt ist. Wer es nicht anders kennt, den kann es auch anders nicht besser gefallen. Ich bin '85 geboren und staunte nicht schlecht, als ich mit 10 oder 11 Jahren zum ersten mal den "Mauerfall" hinterfragte (dürfte aber zwangsweise noch früher gewesen sein, da wir Verwandte in Wittenberg haben).
Schlag auf Schlag geht das natürlich nicht. Dafür müsste zunächst Gerechtigkeit in der Welt herrschen und schon das würde selbst beim Besten Willen der Politiker Jahrzehnte dauern, geschweige denn so. "Wenn die Vernunft siegt..."


Warum sehe ich anders aus, als der Mensch, der zwei Zimmer entfernt seine Arbeit tut?

Das ist die Rassenhass-Karte, auf die ihr euch scheinbar überhaupt nicht mehr einlasst (warum auch). Fest steht aber, dass Rechte in den letzten Jahren Hunderte von Ausländern angegriffen und teils auch getötet haben. Ich räume ein, dass du und die meisten andereren "echten Rechten" nicht dazu gehört, aber der Eindruck im Rest der Bevölkerung ist damit ja wohl gerechtfertigt.


Aber jegliche Gewalt ist voll und ganz in Ordnung, ja, sogar höchst wünschenswert, wenn es sich um Gewalt gegen das dt. Volk handelt...

Das meine ich mit paranoid... wie oft höre ich in den letzten Jahren Politiker sagen "Wir können Stolz darauf sein, dass wir dies und dies vollbracht haben..."... naja, mir auch egal.


Wer den Teufel an die Wand malt, ruft ihn herbei, Genosse. Besonders dann, wenn man etwas ersinnt, was es so gar nicht gab. Die Verbindung zwischen dem oben angesprochenen Holocaust und dem, was ich hier gerade gesagt habe, mag sich jeder selbst suchen.

Das ist wohl eine Glaubensfrage in der noch soviele Argumente dich nicht von dieser Spur abbringen lassen dürften.

Halteverbot
03.01.2004, 14:19
Wenn deine einzige argumentative Möglichkeit darin besteht, mir Wörtern und Sätze im Mund umzudrehen um weiterhin recht zu haben, dann lassen wir es eben

Anscheinend ist meine Aussage nicht verständlich genug bei dir gelandet. Du hast also behauptet, du kannst auf deine 'Kommentare' stolz sein, allerdings nicht, wenn du sie von einem Computer, den ein Herr Zuse erfunden hat, schreibst.
Daraus folge ich, dass auch nicht auf einen Kommentar auf einem Stück Papier stolz sein kannst, da du auch nicht das Stück Papier erfunden hast, geschweige denn den Stift mit dem du deine Wörter auf dem Papier niederbringst.
Diese Liste könnte man unendlich fortführen, bis wir schließlich bei einzelnen Organen des Menschen landen, die ebenfalls von Nöten sind, Taten zu verrichten.


Meine Logik trennt da sehr sauber.


Ich frage mich nur, woher du dir diese Logik beziehst.
Denn du kannst auf eine Zeichung, die du mit einem Pinsel den ein anderer Deutscher ;) erfunden hat, gezeichnet hast stolz sein, allerdings auf einen verfassten Text mit einem Computer den ebenfalls ein anderer Deutscher erfunden hat.
Ich bitte also um Aufklärung!


Du bist für den Holocaust so wenig schuld, wie du auf den erfundenen Computer stolz sein kannst

Diese Aussage stimmt sogar, so wie du sie hier von dir gegeben hast, allerdings gefällt mir das nicht:

denen ich Deutschland weiß Gott nicht lebenswerter mache,

Wieso machst du mit diesem Tagesablauf Deutschland nicht attraktiver?
Du kannst nichts für die Vergangenheit, allerdings kannst du sehr wohl etwas für die Gegenwart und die Zukunft!
Wenn ich micht jetzt bilde, genauso wie du, um in einigen Jahren arbeiten zu können, dann bringe ich dieses Deutschland schon 'voran'.
Sagen wir mal, ich werde in 10 Jahren Wissenschaflter und erfinde eine Kleinigkeit, die Deutschland irgendwie 'attraktiver' macht.
Wobei es selbstverständlich sein sollte, wie diese Attraktivität aussieht.
Ein Sportler, nehmen wir Sven Hannawald, macht Deutschland in Sachen Skispringen schon attraktiver und trägt somit zu dem Deutschland bei, das wir jetzt vorfinden.
Ein ignoranter Ausländer, der noch nie gearbeitet hat, schön Sozialhilfe abkassiert und sich am Ende noch irgendwie die dt. Staatsbürgerschaft ergattert hat und sich jetzt einen 'stolzen Deutschen' nennt, der hat absolut keinen Grund auf seine Taten, auch nicht auf dieses Deutschland stolz zu sein.
Jeder trägt seinen Teil dazu bei, auf sein Land stolz sein zu können!

Jetzt würde ich aber auch noch gerne wissen, worauf du selbst stolz bist?


Nicht wenn wir unserere Kinder bereits in den Glauben erziehen würden, dass dies das normalste der Welt ist

Wieso sollten wir dies tun?
Wieso sollte ich meine Kinder auf etwas erziehen, wovon ich selbst zu 100% weiss, dass es absolut nicht funktionieren kann?


Fest steht aber, dass Rechte in den letzten Jahren Hunderte von Ausländern angegriffen und teils auch getötet haben

Nachdem sich in deinem nachfolgenden Satz, ein 'ich räume ein' gezeigt hat, weckte sich erst ein kleiner Hoffnungsschimmer in mir, dieser wandelte sich aber beim weiterlesen wieder ganz schnell in einen Depressionsschimmer um.
Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass sogenannte 'Rechte Vertreter' mehr Opfer auf dem Gewissen haben wie 'linke Vertreter'?
Wenn ja, würde ich dir unbedingt einmal raten, dich etwas mit der Weltgeschichte auseinanderzusetzen!

Dann kommt noch hinzu, dass du absolut nicht einräumst, dass die heutige Gefahr der linken Fraktion hundert Mal größer ist, als die der Rechten. Haben NPD-Anhänger eine Autobombe für den Vorsitzenden der PDS gebaut?
Allerdings ist es mir jetzt absolut zu blöd mich hier mit rechter und linker Gewalt auseinanderzusetzen, du brauchst dich nur einmal auf www.indymedia.org umsehen. Es ist wirklich abartig und erschreckend!

Und dass diese 'Organisation' den rosa-luxemburg Preis erhalten hat, macht alles noch viel viel abartiger und noch erschreckender!

Alex
03.01.2004, 15:26
Original von Weltenbrand

Original von Alex
Was heißt bitteschön: deutsch denken, fühlen, handeln?

Bedarf denn sogar das einer Erklärung? ...
Deutsch denken: Deutschland, und damit die Deutschen zu erst im Sinn zu haben.
Deutsch fühlen: =Sich - mit allen Konsequenzen - als Deutscher anzusehen und dies gerne zu tun.
Deutsch handeln: Nach Möglichkeit deutsche Interessen bevorzugt zu erfüllen.

Etwas einseitig und engstirnig, oder?


Die Wahrung des Friedens (bzw. das Erreichen) auch international muss stets vorrang haben.

Das ist doch jetzt ein Witz, oder? Wenn wir es nicht schaffen, Probleme wie Armut und dergleichen auch "nur" national zu lösen - wie närrisch weltremd ist es dann, von einer Internationalen zu träumen?[/quote]

Naja, Armut national, ist wohl sehr übertrieben.Die Wahrung des Friedens international muss man auch als rückwirkend auf das eigene Land verstehen - herrscht international Frieden so geht es auch uns besser. Im übrigen, so lange bei uns kein Bürgerkrieg ausbricht, kann man auch nicht von innenpolitischen Unruhen sprechen. Wir müssen uns darum bemühen das wir nicht unabsichtlich Anstoßmomente für Kriege erzeugen und dafür sorgen das mehr Abrüstung stattfindet.


Wenn jedes Land wirklich - und das ist der Knackpunkt - zuerst das Wohl des eigenen Volkes im Sinne hat, kann es gar keine Kriege geben. Denn es kann keinem Volk nutzen, Krieg zu führen, wenn es nicht bedroht wird.

Bei den USA zeigt sich ein anderes Verständis.


Hier verstehe ich nicht einmal im Ansatz, was Du meinst. Ein Sadist ist meines Wissens ein Mensch, der Spaß am Quälen hat. Müsste demnach nicht eher derjenige ein Sadist, der Spaß daran hat, das Andenken Verstorbener zu schänden?

Es sind ja nicht "Verstorbene", sondern Menschen die für andere in den Krieg zogen und dabei das eigene Denken sehr vernachlässigten oder schlimmer mit reinem Gewissen andere umbrachten und quälten.
Man stellt sich vor, ich gehe hin um Menschen zu töten und gefangen zu nehmen. Dann sterbe ich und nun soll allen ernstes um meinen Tod auch noch getrauert werden?



15. Deutsche, die für ihre Unschuld und Nichtbeteiligung an den Kriegen der Gegenwart nicht zahlen wollen, sind "böse Deutsche".

Humanitäre Hilfe ist aus rein menschlichen Aspekten notwendig und unveränderbar. Wahrlich "böse" sind diejenigen welche Kriege beginnen und dann wieder feige nach Hause fahren. (USA, USA, USA)

Was haben diese beiden Dinge denn miteinander zu tun? Ein Volk, welches ablehnt, einen Krieg zu führen, lehnt doch nicht automatisch die Hilfe nach Beendigung des Krieges ab...

Ok da hast du recht.

Werter
03.01.2004, 16:33
Das ist die Rassenhass-Karte, auf die ihr euch scheinbar überhaupt nicht mehr einlasst (warum auch). Fest steht aber, dass Rechte in den letzten Jahren Hunderte von Ausländern angegriffen und teils auch getötet haben. Ich räume ein, dass du und die meisten andereren "echten Rechten" nicht dazu gehört, aber der Eindruck im Rest der Bevölkerung ist damit ja wohl gerechtfertigt.


Es wäre besser bei solchen Behauptungen immer eine Quelle an zu geben, damit endlich diese linke Lügenpropaganda aufhört. Wir wollen doch nicht die kriminellen V-Leute und erfundenen Lügenmärchen dabei außer acht lassen. Das ist jetzt wirklich zum Kotzen! Hier wird wieder eine Behauptung in den Raum gestellt, die überhaupt nicht stimmt und nicht nachweisbar ist. Bevor du diesen geistigen Abfall ablädst, solltest du dich informieren. Dazu empfehle ich einen Besuch auf der Seite des Verfassungsschutzes! www.verfassungsschutz.de Es ist außerdem nicht jeder Mord an einem Ausländer eine rechtsgerichtete Straftat! Einen politischen Mord, der aus nationaler Gesinnung heraus entstanden ist, gab es zumindest letztes Jahr nicht! Es würde mich wirklich interissieren, wie du zu der Behauptung kommst. Woher nimmst du deine Informationen? Ist dann auch jeder von einem Ausländer an einem Deutschen begangene Mord dem sogenannten Ausländerextremismus vor zu werfen? Nicht einmal die Totenruhe können Spinner wie du wahren! Um den Mord an einem Ausländer als politisch rechts motivierte Tat zu deklarieren, muß vom Täter erst einmal eine Verbindung nach rechts fest gestellt werden. D. h. er muß politisch aktiv sein und ein Bekennerschreiben hinterlegen oder zum Beispiel auf einer rechten Internetseite sein Tun ankündigen! Hast du dich mit der linksextremistischen Propaganda von Indymedia aufhetzen lassen? Zu deinen One-World Phantasien:
Lass die Drogen ausm Hals!

Alex
03.01.2004, 18:32
Original von Werter

Das ist die Rassenhass-Karte, auf die ihr euch scheinbar überhaupt nicht mehr einlasst (warum auch). Fest steht aber, dass Rechte in den letzten Jahren Hunderte von Ausländern angegriffen und teils auch getötet haben. Ich räume ein, dass du und die meisten andereren "echten Rechten" nicht dazu gehört, aber der Eindruck im Rest der Bevölkerung ist damit ja wohl gerechtfertigt.


Es wäre besser bei solchen Behauptungen immer eine Quelle an zu geben, damit endlich diese linke Lügenpropaganda aufhört. Wir wollen doch nicht die kriminellen V-Leute und erfundenen Lügenmärchen dabei außer acht lassen. Das ist jetzt wirklich zum Kotzen! Hier wird wieder eine Behauptung in den Raum gestellt, die überhaupt nicht stimmt und nicht nachweisbar ist. Bevor du diesen geistigen Abfall ablädst, solltest du dich informieren. Dazu empfehle ich einen Besuch auf der Seite des Verfassungsschutzes! www.verfassungsschutz.de Es ist außerdem nicht jeder Mord an einem Ausländer eine rechtsgerichtete Straftat! Einen politischen Mord, der aus nationaler Gesinnung heraus entstanden ist, gab es zumindest letztes Jahr nicht! Es würde mich wirklich interissieren, wie du zu der Behauptung kommst. Woher nimmst du deine Informationen? Ist dann auch jeder von einem Ausländer an einem Deutschen begangene Mord dem sogenannten Ausländerextremismus vor zu werfen? Nicht einmal die Totenruhe können Spinner wie du wahren! Um den Mord an einem Ausländer als politisch rechts motivierte Tat zu deklarieren, muß vom Täter erst einmal eine Verbindung nach rechts fest gestellt werden. D. h. er muß politisch aktiv sein und ein Bekennerschreiben hinterlegen oder zum Beispiel auf einer rechten Internetseite sein Tun ankündigen! Hast du dich mit der linksextremistischen Propaganda von Indymedia aufhetzen lassen? Zu deinen One-World Phantasien:
Lass die Drogen ausm Hals!

Ach, politisch Aktiv und Bekennerschreiben, das ist doch juristische Spitzfindigkeit die mit Menschenverstand nichts zu tun hat.
Fest steht es gibt politisch begründete Morde und Quälereien.
Es gibt Menschen die aus Hass auf andere Kulturen, andere Menschen zusammenschlagen und töten.
Natürlich ist nicht jeder Mord politisch motiviert, das wär ja wohl das letzte, aber red nicht so nen scheiß und leugne sie.

Halteverbot
03.01.2004, 18:35
Es gibt Menschen die aus Hass auf andere Kulturen, andere Menschen zusammenschlagen und töten.

Es gibt dafür genauso wenig Beweise wie für die Existenz von Marsmännchen!
Aber hast schon Recht: Einfach mal drauf los labern und unbegründeten Müll von sich geben.

Gärtner
03.01.2004, 18:49
RAF-Terroristen, Bin Laden, Rechtsextreme Gewalttäter, die "Zecken" oder "Fidschis Klatschen", dämliche Antifas, die schreien "Haut die Glatzen, bis sie platzen" ... wohin man schaut, sog. "politisch motivierte" Gewalt.

Bloß: Ein Schläger ist ein Schläger und ein Mörder ist ein Mörder.. Wo kämen wir hin, wenn wir politisch mildernde Umstände einführten? Es sind ganz gewöhnliche Kriminelle, und so sollten sie von der Justiz auch behandelt werden.

Alex
03.01.2004, 19:08
Original von Rudolf

Es gibt Menschen die aus Hass auf andere Kulturen, andere Menschen zusammenschlagen und töten.

Es gibt dafür genauso wenig Beweise wie für die Existenz von Marsmännchen!
Aber hast schon Recht: Einfach mal drauf los labern und unbegründeten Müll von sich geben.

Aber du wirst doch zugeben, das es Rassenhass gibt. Ich würde diese Leute Hitleristen oder so nennen wollen.
Und es gibt viele die aufgrund dieses Rassenhasses andere verfolgen.

Halteverbot
03.01.2004, 19:14
Und es gibt viele die aufgrund dieses Rassenhasses andere verfolgen

Und es gibt ungefähr zehnmal so viele, die Leute aufgrund ihrer Einstellung verfolgen.
Sehr sozial....
Dh: Auch nicht besser!


Aber du wirst doch zugeben, das es Rassenhass gibt.

Ich hätte einmal gerne eine Tatsach, wie ein Geständniss, das eine Tat mit dem Motiv Rassenhass, oder Fremdenhass begründet!


Ich würde diese Leute Hitleristen oder so nennen wollen.


Tut mir Leid, aber Hitleristen finde ich ziemlich danebengegriffen.
Nenn sie doch Rassisten, das trifft es doch auf den Punkt!
Hitleristen sind für mich Leute, die geren mit Hakenkreuzbinde rumlaufen und Hitler verehren, sprich seine Taten für gut heissen und sie wiederholen würden.

Alex
03.01.2004, 19:19
Original von Rudolf

Und es gibt viele die aufgrund dieses Rassenhasses andere verfolgen

Und es gibt ungefähr zehnmal so viele, die Leute aufgrund ihrer Einstellung verfolgen.
Sehr sozial....
Dh: Auch nicht besser!

Stimmt.


Aber du wirst doch zugeben, das es Rassenhass gibt.
Ich hätte einmal gerne eine Tatsach, wie ein Geständniss, das eine Tat mit dem Motiv Rassenhass, oder Fremdenhass begründet!

Soetwas gibt es wohl nicht.


Ich würde diese Leute Hitleristen oder so nennen wollen.

Tut mir Leid, aber Hitleristen finde ich ziemlich danebengegriffen.
Nenn sie doch Rassisten, das trifft es doch auf den Punkt!
Hitleristen sind für mich Leute, die geren mit Hakenkreuzbinde rumlaufen und Hitler verehren, sprich seine Taten für gut heissen und sie wiederholen würden.

Aber Hitler war Rassist.

Halteverbot
03.01.2004, 19:31
Aber Hitler war Rassist.


Hitler war vieles....

Wenn ich heute einmal zu einem schwulen sage: Scheiss Schwuchtel!
Bin ich dann ein Hitlerist?
Andersherum stimmt diese Bezeichung schon.
Wenn ich heute sage: Ich bin Hitlerist!
Mag ich dann keine Schwule?
JA!

Du siehst also, dass bei einer Umkehrung das richtige herauskommen würde, allerdings nicht bei deiner Aussage.

Wegweiser
04.01.2004, 17:48
Ich möchte meinen Beitrag mit dem Zitat eines Benutzers hier beginnen, dem ich voll und ganz zustimmen kann.


Original von Der Gelehrte
RAF-Terroristen, Bin Laden, Rechtsextreme Gewalttäter, die "Zecken" oder "Fidschis Klatschen", dämliche Antifas, die schreien "Haut die Glatzen, bis sie platzen" ... wohin man schaut, sog. "politisch motivierte" Gewalt.

Bloß: Ein Schläger ist ein Schläger und ein Mörder ist ein Mörder.. Wo kämen wir hin, wenn wir politisch mildernde Umstände einführten? Es sind ganz gewöhnliche Kriminelle, und so sollten sie von der Justiz auch behandelt werden.

Ob der "Zweck die Mittel heiligt", weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß diese Gewaltspirale durchbrochen werden muß. Allerdings wird sich wohl niemals eine "Seite" selbstlos im Sinne Ghandis von der Anderen zerdreschen lassen und hoffen, daß es damit aufhört. Es muß ein Dialog zwischen den beiden politischen Ansichten zustande kommen, man muß sich gemeinsam darauf einigen, diese Gewalt und Gegengewalt zum Erliegen zu bringen. Dabei kommen wir nicht umher, "Extremistenzellen" und "BAFs" als unpolitisch und einzig und alleine militaristisch zu erklären. Die Gewalt - wie auch immer begründet - muß von beiden groben Ideologien losgelöst werden!

Aber wenn Du auch nur einen vernünftigen Linken findest, der bereit ist, Dir zu helfen, geht das Spiel so aus, daß er zu hören bekommt: "Ey, du unterhältst dich mit Nazis?!" - und das war's dann. Ich will NICHT sagen, daß "unsere" Seite sich dabei auch nur irgendwie besser verhält. Dennoch muß etwas passieren. Die Einzigen, die bei einer solchen Abmachung verlieren, sind die Leute, die sich als die "demokratische Mitte" bezeichnen und die Seite Jahren mit V-Leuten und allem was ihnen zur Verfügung steht, den Brand noch anheizen.


Original von deissler
Du bist als Deutscher doch nicht ewig schuldig. Du bist für den Holocaust so wenig schuld, wie du auf den erfundenen Computer stolz sein kannst. Es liegt einfach außerhalb deiner Macht für beides eine Verantwortung übernehmen zu können. Da liegt der Hund begraben.

Gut. "Nicht schuldig!", also. Aber in dem Moment sehe ich die "moralische Verpflichtung" ins Wanken geraten...


Was deine Argumentation bei den Grenzen angeht, gehst du serh spitzfindig vor. Das ist tatsächlich die einzige Flanke meiner Feststellung die als solche angreifbar wäre. Allerdings kehrst du dabei die Zufälligkeit von Kriegen themself komplett unter den Teppich.

"Themself"? Well, fine for me.
Of course one can never really predict the outcome of any war. However man may indeed correct borders accoarding to his will. There is not just conquest as the only possibility following victory. The ruler of any country may at any time - not necessarily after a war of whatever outcome - decide to retreat his troops to gain a tactically better position thus gaining the advantage of a border much easier to defend while giving land to the adjoining country.

However one question remains for me to this point. Could we please agree to write in one language? I don't really care whether it be German or English. Yet I'd still prefere German as my native language. The choice be yours my friend.


Wie viele unterschiedliche Wendungen hätten die Kriege der letzten Jahrtausende nehmen können und wie viele unterschiedliche Möglichkeiten bei der Grenzgebung resultieren daraus.

Wie schon gesagt: Grenzen sind beliebig. Wo nun ein Volk lebt oder nicht lebt, spricht ganz bestimmt nicht gegen die Gemeinschaft der Völker der Erde.


Das bezog sich auf die Vergangenheit, weniger auf die Gegenwart. Und gegenwärtig muss ein Weltstaat Ziel unserer Bemühungen sein.

Das sehe ich - mit Verlaub - anders: Das Ziel aller unserer Bemühungen muß vielmehr die Wiederherstellung des Deutschen Reiches sein. Der erste Wegpunkt dabei heißt: Die Kleindeutsche Lösung bestätigen - EU nicht unterstützen!


Ja aber dann kannst du doch genauso gut stolz auf Konrad Zuse sein, weil er als Deutscher den PC's den Weg ebnete. Hier gilt doch das gleiche wie ich es schon x-mal geschrieben habe: Du hast keinen Einfluss auf die Bildungen des Deutschen Reiches genommen und kannst daher genauso wenig darauf stolz sein, wie das der Himmel blau ist.

Hier kommt die Frage auf: Fühle ich eine eigene Angehörigkeit? Eine Verbindung zu Menschen, mit denen ich die Abstammung, mit denen ich Lebensweise, Kultur und Bräuche teile? Wenn meine Tochter freudestrahlend nach Hause kommt und mir die Mathematikarbeit präsentiert und ich dem Notenspiegel entnehmen darf, daß sie die einzige Eins geschrieben hat - darf ich nicht stolz auf meine Tochter sein? Vielleicht habe ich mit ihr gelernt - aber die Arbeit hat sie völlig selbst geschrieben. Reicht diese so geringe Einflußnahme meinerseits aus, um mir einen "Anteil" zu verdienen, um Stolz empfinden zu dürfen? Dann darf auch umgekehrt das Kind stolz darauf sein, daß ihr Vater ihr alles so gut erklärt hat, daß sie eine sehr gute Note bekommen konnt. Und dann kann ich auch stolz auf die Vorväter sein, die unsere Sprache prägten, die das Reich formten.


Hier passt übrigens ein anderes Zitat von dir, das weiter unten steht, sehr gut: "Deutschland ist nur so gut wie wir es tagtäglich machen" oder zumindest so ähnlich. Deine verqueren Erklärungen warum man doch auf irgendwas von irgendwann stolz sein kann zum trotz bringst du hier eine zweite Erklärung hervor.

Das sollte keine zweite Erklärung werden - es sollte vielmehr zeigen, warum die heute verbreitete Ansicht, man täte ja "nichts dafür", einfach nur falsch ist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Also ich sag dir mal wie mein Tag aussieht: Aufstehen, Schule, Schularbeiten erledigen, Nahrungsaufnahme, einige Stunden Freizeit (in denen ich Deutschland weiß Gott nicht lebenswerter mache, obwohl Alex sich scheinbar an meiner Liste erfreut hat :) ). Fakt ist, dass keiner wirklich daran arbeitet, Deutschland besser zu machen.

Jeder, der den täglichen Kampf bestreitet und auch heute noch den Mut und den Willen hat, den ehrlichen Weg zu gehen, macht Deutschland in der Tat lebenswerter. Wir werden alle bis zu einem gewissen Teil von unserer Umwelt beeinflusst, das hebt man heute sehr gerne in den Vordergrund. Aber wir beeinflußen auch selbst unsere Umwelt. Sowohl altiv als auch passiv. Und wenn wir diesen Einfluß zum Guten tun, haben wir Anteil an der Leistung, die Deutschland heißt. Der Grenzbeamte, der ein Bestechungsgeld ablehnt und nicht die Drogen/Waffen/ect. nach Deutschland lässt, verzichtet vielleicht auf ein schönes Wochenende mit der Familie, weil ihm das Geld fehlt, aber er macht Deutschland lebenswerter. Nichts anderes tut der ehrliche Schüler, der lieber einen schlechteren Leisungsnachweis erhält, als abzuschreiben. Er erhält - im Kleinen - das, was wir als Moral schätzen/hassen. Oder der Jugendliche, der unbedingt das neuste wasauchimmer haben möchte, aber so ehrlich ist, es nicht im Landen zu stehlen, macht Deutschland lebenswerter. Deutschland beginnt im Kleinen, beginnt täglich in uns selbt. Wenn wir Deutschland verachten, verachten wir unser ureigenes Wesen und geben der Kriminalität und voralischem Verfall Raum, um sich zu entfalten. Menschheit erwache!


Das würde ich dann aber wieder auf den Kapitalismus zurückführen, in dem wir uns stets nach dem Geld richten müssen usw. und sofort....

Müssen wir das wirklich? Bis zu einem gewissen Grad: ja. Ich selbst kann nicht behaupten, es ginge mir schlecht. Wenn ich die und die Computersoftware brauche oder die und die Bücherbände für mein Studium: Anfrage bei Vater - und ein paar Tage später steht es auf dem Tisch (WENN er überzeugt ist, daß es sinnvoll ist). Und? Meinen Führerschein habe ich selbst finanziert. Meinen Computer habe ich mir selbst gekauft. Hätte ich alles bekommen können. Eines kannst Du mir glauben: Geld bedeutet mir nichts. Lieber habe ich selbst kaum Geld, als daß ich Reichtum anhäufe. Und wenn ich dies täte, dann hätte ich das Geld zu Hause - volles Risiko. Jedenfalls eher, als es den Banken zur Verfügung zu stellen und den Zinskassierern als Mittel zur Verfügung stelle, ohnehin Bedürftige noch weiter zu knechten. Teilweise müssen wir dieses Spiel, welches sich "Kapitalismus" schimpft, mitspielen. Aber wo wir es nicht unbedingt müssen, sollten wir es auch nicht. Gib Deine Gegnerschaft dem Kapital gegenüber nicht auf. Hier bist Du, denke ich, auf dem richtigen Weg. In ein paar Jahrzehnten hat sich dieses System ohnehin selbst zerstört.


Nicht wenn wir unserere Kinder bereits in den Glauben erziehen würden, dass dies das normalste der Welt ist. Wer es nicht anders kennt, den kann es auch anders nicht besser gefallen.

Hier liegt das Problem: Das gewaltsame Verändern des Menschen - und damit das Abschaffen all Dessen, was den Menschen ausgemacht hat. Aller Verschiedenheiten, aller Eigenarten. Gerade wir Deutsche durften bereits eine Umerziehung "genießen" (wenn ich mich heute so umsehe, bin ich versucht, die Anführungszeichen wegzulassen... :(). Wo immer der Mensch künstlich Flüsse begradigt, schafft er die Vorraussetzung für Überschwemmungen. Wo immer der Mensch im großen Stil Wälder abholzt, schafft er die Vorraussetzung für sich ausbreitende Wüstenlandschaften. Wo immer der Mensch gewaltsam die Natur seinem Willen zu unterwerfen gedenkt, wehrt sie sich. Wo auch immer der Mensch immer noch nicht versteht (!) und nur weiter Wege ersinnt, auch dieser Bestrafungen Herr zu werden, entzieht er sich selbst jede Lebensgrundlage!

Ist es denn so schwer zu verstehen: Wir haben nur diesen einen Planeten; den gilt es zu erhalten! Und wenn das Erhalten noch so "rückständig" und wenn das Erhalten noch so "konservativ" ist! Es ist der Weg des Überlebens. Mit Eurem perversen Traum der Auflösung der Völker und dem Schaffen des Einheitsmenschen schafft Ihr die Vorraussetzungen für eine Vernichtung der Natur ohne Gleichen. In wenigen Jahren werdet Ihr die Erde so sehr zerstört haben, wie es selbst der raffgierige Kapitalismus oder unmenschliche Diktatoren mit ihren Kriegen in Jahrzehnten nicht vermögen! Diesem Wahnsinn, der sich "One-World" nennt, muß einfach Einhalt geboten werden, bevor der Letzte Mensch tot ist und nur noch Hüllen, die menschenähnlich aussehen ein entartetes Dasein in "Freiheit" (=vom Menschsein befreit) fristen...


Ich bin '85 geboren und staunte nicht schlecht, als ich mit 10 oder 11 Jahren zum ersten mal den "Mauerfall" hinterfragte [...]

Der Mauerfall hat doch nichts mit einer Internationalen zu tun! Er beendete vielmehr zu eimem kleinen Teil ein vor vielen Jahren begonnenes und zu anderen Teilen noch immer andauerndes Unrecht am deutschen Volke.


Schlag auf Schlag geht das natürlich nicht. Dafür müsste zunächst Gerechtigkeit in der Welt herrschen und schon das würde selbst beim Besten Willen der Politiker Jahrzehnte dauern, geschweige denn so. "Wenn die Vernunft siegt..."

Wie willst Du einem Kind, welches noch nichteinmal laufen kann beibringen zu rennen? Wie willst Du eine Welt, die nichteinnal national fest steht eine Internationale zumuten?


Das ist die Rassenhass-Karte, auf die ihr euch scheinbar überhaupt nicht mehr einlasst (warum auch).

Warum denn immer Hass? Ich bin eigentlich ganz glücklich damit, daß ich anders aussehe, als mein Vater oder meine Mutter. Wie kommt ihr nur immer gleich auf Hass?


Fest steht aber, dass Rechte in den letzten Jahren Hunderte von Ausländern angegriffen und teils auch getötet haben. Ich räume ein, dass du und die meisten andereren "echten Rechten" nicht dazu gehört, aber der Eindruck im Rest der Bevölkerung ist damit ja wohl gerechtfertigt.

Wollen wir uns denn wirklich DARAUF einlassen? Blättere nocheinmal nach oben. Dort wirst Du einen Beitrag finden, der aufwiegt - und zeigt, daß sich das alles nichts gibt. Sowjetregime, RAF... Also hör' mir bloß mit der Linken auf!


Das meine ich mit paranoid... wie oft höre ich in den letzten Jahren Politiker sagen "Wir können Stolz darauf sein, dass wir dies und dies vollbracht haben..."... naja, mir auch egal.

Paranoid? Kaum. Sieh Dich mal in einer Großstadt in Deiner Nähe um. Ich bin mir sicher, Du wirst den einen oder anderen AntiFa-Aufkleber finden. Dabei erinnere ich mich noch gut an den Aufkleber, der zu einer Demonstration aufrief: "Heimat vertreiben! Etwas besseres als die Nation finden wir überall!". Nehmen wir das zur Kenntnis. Nun ist vor über einem Monat die Dachgesellschaft der ehemaligen "IG-Farben" pleite gegangen. Was passiert? AntiFa regt sich fürchterlich auf: "Ihr Schweine! Ihr müsst noch die Opfer und Zwangsarbeiter entschädigen!". Halten wir also fest: Die AntiFa setzt sich - schwer menschlich! - für Opfer ein. Zurück zu unserem Aufkleber. Manche Menschen können es einfach nicht lassen und folgen auch mal einer Einladung der Gegenseite. Tolle Stimmung dort. Und die Sprüche! "Benesch vor, noch ein Tor!", "Schmeißt die Deutschen raus!", ... Interessiert hier irgendjemanden die tausenden Opfer der Vertreibung der Sudetendeutschen? Nein, nicht im Geringsten! Im Gegenteil: Sie wird ausdrücklich befürwortet! Hier kann man wunderbar das wahre Gesicht dieser Menschenhasser sehen: Opfer, also Menschen, sind völlig gleichgültig. Wenn es deutsche Opfer sind, dann sind sie vielmehr wünschenswert. Wenn sich andere Opfer dazu eignen, dem deutschen Volk zu schaden, damit sich dieses dumm und dämlich bezahlt, dann sind sie herzlich willkommen! Dieses verdammte Dreckspack hat nur das eine Ziel: Deutschland noch weiter am Boden zu sehen. Und sie haben ihre Hausaufgaben gemacht.


Das ist wohl eine Glaubensfrage in der noch soviele Argumente dich nicht von dieser Spur abbringen lassen dürften.

Es gibt nicht nur Argumente. Es gibt auch Gegenargumente. Und wenn die schwergewichtiger sind, kann es so viele Argumente dafür geben, wie es will.


Non numeranda, sed ponderanda argumrnta, wussten schon die Römer: Argumente sind zu erwägen, nicht abzuzählen.


Weltenbrand

Wegweiser
04.01.2004, 18:03
Original von Alex
Etwas einseitig und engstirnig, oder?

Wie das?


Naja, Armut national, ist wohl sehr übertrieben.Die Wahrung des Friedens international muss man auch als rückwirkend auf das eigene Land verstehen - herrscht international Frieden so geht es auch uns besser. Im übrigen, so lange bei uns kein Bürgerkrieg ausbricht, kann man auch nicht von innenpolitischen Unruhen sprechen. Wir müssen uns darum bemühen das wir nicht unabsichtlich Anstoßmomente für Kriege erzeugen und dafür sorgen das mehr Abrüstung stattfindet.

Nicht überall hat international Armut die gleiche Ursache. Und allen diesen Ursachen Lösungen entgegenzubringen, ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Löst jedes Land national das eigene Hungerproblem - mit freundlicher Unterstützung der Länder, die Unterstützung leisten können - ist das Ziel jedoch erreichbar.



Wenn jedes Land wirklich - und das ist der Knackpunkt - zuerst das Wohl des eigenen Volkes im Sinne hat, kann es gar keine Kriege geben. Denn es kann keinem Volk nutzen, Krieg zu führen, wenn es nicht bedroht wird.
Bei den USA zeigt sich ein anderes Verständis.

Die USA haben auch nicht das eigene Volk im Sinn. Vielmehr mißbrauchen sie es. Es muß als Grund herhalten, sich gegen Illusionen, die man aufgebaut hat, "verteidigen" zu drürfen.


Es sind ja nicht "Verstorbene", sondern Menschen die für andere in den Krieg zogen und dabei das eigene Denken sehr vernachlässigten oder schlimmer mit reinem Gewissen andere umbrachten und quälten.
Man stellt sich vor, ich gehe hin um Menschen zu töten und gefangen zu nehmen. Dann sterbe ich und nun soll allen ernstes um meinen Tod auch noch getrauert werden?

Du hast ein etwas seltsames Bild vom Soldaten. Meinst Du ernsthaft, sie hatten alle eine Wahl? "Große Party in Russland! Kommt ihr mit?", oder wie? Sie hatten die Wahl, entweder in den Kriegsdienst zu treten, in ein Lager eingewiesen oder eben gleich erschossen zu werden...


Weltenbrand

deissler
05.01.2004, 00:29
01:00 Uhr Nachts und los geht's in eine neue Runde ;) :


Ob der "Zweck die Mittel heiligt", weiß ich nicht. Ich weiß nur, daß diese Gewaltspirale durchbrochen werden muß. Allerdings wird sich wohl niemals eine "Seite" selbstlos im Sinne Ghandis von der Anderen zerdreschen lassen und hoffen, daß es damit aufhört. Es muß ein Dialog zwischen den beiden politischen Ansichten zustande kommen, man muß sich gemeinsam darauf einigen, diese Gewalt und Gegengewalt zum Erliegen zu bringen. Dabei kommen wir nicht umher, "Extremistenzellen" und "BAFs" als unpolitisch und einzig und alleine militaristisch zu erklären. Die Gewalt - wie auch immer begründet - muß von beiden groben Ideologien losgelöst werden!

Aber wenn Du auch nur einen vernünftigen Linken findest, der bereit ist, Dir zu helfen, geht das Spiel so aus, daß er zu hören bekommt: "Ey, du unterhältst dich mit Nazis?!" - und das war's dann. Ich will NICHT sagen, daß "unsere" Seite sich dabei auch nur irgendwie besser verhält. Dennoch muß etwas passieren. Die Einzigen, die bei einer solchen Abmachung verlieren, sind die Leute, die sich als die "demokratische Mitte" bezeichnen und die Seite Jahren mit V-Leuten und allem was ihnen zur Verfügung steht, den Brand noch anheizen.

Weißt du, wenn ich sowas lese stelle ich mir stets offene Straßenkämpfe und zu allem bereite Nationalisten/Sozialisten vor, die in den Städten des Landes über Blut und Leichen hinweg für ihren Glauben kämpfen. Doch dann erinnere ich mich an die letzten 6 Stunden, in denen ich fast 4 im Kino meiner Wahl verbrachte und mir unfreiwillig den Film "Herr der Ringe" anschaute. Unmündiges Volk wohin man schaut, Menschen, die einzig ihrer Lust nach Spaß fröhnen und sich ab und an mal über triviale politische Entscheidungen wie das Dosenpfand erregen können. Bei allen Diskussionen sollten wir eins nicht vergessen: die Mehrheit des Landes bemerkt nicht mal mehr wie sie der Kapitalismus - in welcher Form auch immer, da gibts bei uns ja durchaus Übereinstimmungen - langsam zerfrisst.

Keine Frage, es gibt beidseitig diesen Hass und solche Aufkleber kenne ich auch zur Genüge. Ein Schulfreund hat beispielsweise den allseits beliebten Banner "Gib NAZIS keine Chance" angeleht an "Gib AIDS keine Chance" auf seine Mappe geklebt. Aber diese Menschen sind in der Minderheit und interessieren sich später in den Nachrichten nicht mal mehr für Demonstrationen beider Gruppierungen.

Nichtsdestotrotz enthält dein Beitrag viele vernünftige Ansätze, keine Frage.


"Themself"? Well, fine for me.
Of course one can never really predict the outcome of any war. However man may indeed correct borders accoarding to his will. There is not just conquest as the only possibility following victory. The ruler of any country may at any time - not necessarily after a war of whatever outcome - decide to retreat his troops to gain a tactically better position thus gaining the advantage of a border much easier to defend while giving land to the adjoining country.

However one question remains for me to this point. Could we please agree to write in one language? I don't really care whether it be German or English. Yet I'd still prefere German as my native language. The choice be yours my friend.

Da möchte man dir das "Schimpfwort" Sprachfetischist an den Kopf knallen. Noch vor kurzem war ich der Meinung, dass die Deutsche Sprache - wie auch jede anderere Sprache dieser Welt - nichts ist, was man erhalten sollte. Du weißt schon, Zufälligkeit... Aber mitlerweile sehe ich das selbst anders und rege mich über MitschülerInnen auf, die "Hast du dort eigentlich friends?" oder "Wie gehts deiner sister?" sagen. Ist mir nur rausgerutscht, aber mir fällt immer wieder auf, dass ein griffiges Wort wie "themself" im Deutschen einfach fehlt. ;)

Ganz nebenbei habe ich den ersten Abschnitt deines englischen Textes nur zur Hälfte verstanden. Asche über mein Haupt, aber könntest du das der Fehlervermeidung wegen übersetzen? :rolleyes:


Wie schon gesagt: Grenzen sind beliebig. Wo nun ein Volk lebt oder nicht lebt, spricht ganz bestimmt nicht gegen die Gemeinschaft der Völker der Erde.

Das sehe ich - mit Verlaub - anders: Das Ziel aller unserer Bemühungen muß vielmehr die Wiederherstellung des Deutschen Reiches sein. Der erste Wegpunkt dabei heißt: Die Kleindeutsche Lösung bestätigen - EU nicht unterstützen!

Wenn Grenzen zufällig sind, warum sollten wir dann die des Deutschen Reiches wieder aufziehen? Würden wir Menschen in völlig anderen Kulturen dann nicht die Deutsche Lebensweise aufzwängen? Ich finde das wesentlich schlimmer als "nur" die Grenzen zu öffnen und darüber hinaus niemanden nichts aufzuzwängen oder zu unterstellen.




Hier kommt die Frage auf: Fühle ich eine eigene Angehörigkeit? Eine Verbindung zu Menschen, mit denen ich die Abstammung, mit denen ich Lebensweise, Kultur und Bräuche teile? Wenn meine Tochter freudestrahlend nach Hause kommt und mir die Mathematikarbeit präsentiert und ich dem Notenspiegel entnehmen darf, daß sie die einzige Eins geschrieben hat - darf ich nicht stolz auf meine Tochter sein? Vielleicht habe ich mit ihr gelernt - aber die Arbeit hat sie völlig selbst geschrieben. Reicht diese so geringe Einflußnahme meinerseits aus, um mir einen "Anteil" zu verdienen, um Stolz empfinden zu dürfen? Dann darf auch umgekehrt das Kind stolz darauf sein, daß ihr Vater ihr alles so gut erklärt hat, daß sie eine sehr gute Note bekommen konnt. Und dann kann ich auch stolz auf die Vorväter sein, die unsere Sprache prägten, die das Reich formten.



Also hier möchte ich mal eine Sache vorausschicken, die mir schon lange auf den Nägeln brennt: wenn man liest was du schreibst kommt kam automatisch zu dem Eindruck, dass ich es bin der DIR Stolz in jeder Form absprechen will. Du fühlst dich doch letztlich von mir angegriffen und versuchst dich hier zu verteidigen. Das ist aber falsch, denn die Rechte ist es, die immer wieder das Trumpfass "Man muss Stolz auf Deutschland sein" ausspielt. Und der Linken dabei ganz nebenbei unterstellt, dass sie gewaltsam gegenteiliges bewirken will.

Wie du sicherlich schon bemerkt haben wirst ist dies der einzige Argumentationszweig, bei dem du es bist, der auf scheinbar brüchigem Eis steht. Ich denke, dass es immer noch einen Unterschied zwischen Konrad Zuse und deiner Tochter geben wird (war das eigentlich ein allgemeines Beispiel oder bist du tatsächlich Vater, wenn man mal am Rande Fragen darf?). Mir fallen noch einige kluge Sprüche zu dem Thema ein (Was ist wenn Zuse auch nichts von Stolz hielt, darf man dann keine PC's mehr nutzen, weil er auch ein Deutscher Kulturenverräter ist?), aber ich denke der Haken liegt hier im Grundsätzlichen.


Jeder, der den täglichen Kampf bestreitet und auch heute noch den Mut und den Willen hat, den ehrlichen Weg zu gehen, macht Deutschland in der Tat lebenswerter. Wir werden alle bis zu einem gewissen Teil von unserer Umwelt beeinflusst, das hebt man heute sehr gerne in den Vordergrund. Aber wir beeinflußen auch selbst unsere Umwelt. Sowohl altiv als auch passiv. Und wenn wir diesen Einfluß zum Guten tun, haben wir Anteil an der Leistung, die Deutschland heißt. Der Grenzbeamte, der ein Bestechungsgeld ablehnt und nicht die Drogen/Waffen/ect. nach Deutschland lässt, verzichtet vielleicht auf ein schönes Wochenende mit der Familie, weil ihm das Geld fehlt, aber er macht Deutschland lebenswerter. Nichts anderes tut der ehrliche Schüler, der lieber einen schlechteren Leisungsnachweis erhält, als abzuschreiben. Er erhält - im Kleinen - das, was wir als Moral schätzen/hassen. Oder der Jugendliche, der unbedingt das neuste wasauchimmer haben möchte, aber so ehrlich ist, es nicht im Landen zu stehlen, macht Deutschland lebenswerter. Deutschland beginnt im Kleinen, beginnt täglich in uns selbt. Wenn wir Deutschland verachten, verachten wir unser ureigenes Wesen und geben der Kriminalität und voralischem Verfall Raum, um sich zu entfalten. Menschheit erwache!

Ich gebe zu, dass ich das noch nie aus diesem Blickwinkel betrachtet habe. Ich glaube da muss ich meine Meinung ändern.

Wegweiser
05.01.2004, 01:24
Original von deissler
01:00 Uhr Nachts und los geht's in eine neue Runde ;) :

01:35 - und weiter! :))

Ach, was soll's. In ein paar Stunden muß ich eh' aus dem Haus - und schlafen kann ich irgendwie nicht.


Weißt du, wenn ich sowas lese stelle ich mir stets offene Straßenkämpfe und zu allem bereite Nationalisten/Sozialisten vor, die in den Städten des Landes über Blut und Leichen hinweg für ihren Glauben kämpfen.

Klingt nach Weimar... Aber das wollen wir dann doch lieber lassen. Das eigentliche Problem: Manche Leute fühlen sich berufen, "im Sinne einer Ideologie" dies und das zu tun. Auch, wenn es noch so daneben ist. Das muß aufhören; und das kann nur aufhören, wenn beide Seiten gemeinsam die eigenen - entschuldige die Wortwahl; aber mir fällt nichts Passenderes ein! - Entartungen aberkennt und sich offen davon distanziert.


Unmündiges Volk wohin man schaut, Menschen, die einzig ihrer Lust nach Spaß fröhnen und sich ab und an mal über triviale politische Entscheidungen wie das Dosenpfand erregen können. Bei allen Diskussionen sollten wir eins nicht vergessen: die Mehrheit des Landes bemerkt nicht mal mehr wie sie der Kapitalismus - in welcher Form auch immer, da gibts bei uns ja durchaus Übereinstimmungen - langsam zerfrisst.

Wohl wahr, wohl wahr. Dieser Beitragsteil gefällt mir ausgesprochen gut. Dabei möchte ich hier noch etwas schreiben, von dem ich mir nicht sicher bin, was Du davon hältst:

Mir sagte mal ein älterer Herr, ihm täte die "Fun-Generation" leid, denn sie wüsste Spaß und Freude nicht mehr auseinander.

Ich stimme dem uneingeschränkt zu. Sieht man sich Gleichaltrige an, kann man eigentlich schon erschrecken. Ich habe mir angewöhnt, am Wochenende mit ein paar Freunden eine lokale Disco aufzusuchen, ein paar Gespräche zu führen, massig Koffein zu mir zu nehmen und eben einfach mal Freizeit zu genießen. Klar: Man freut sich die Woche über auf dieses Wochenende. Aber deshalb, weil es eben an einem Tag der Woche mal ganz nett ist. Ich würde gar nicht jeden Tag meinen Spaß haben wollen (einmal ganz davon abgesehen, daß mich mein Hals ohnehin schon hasst... :rolleyes:). Offensichtlich geht es Dir ähnlich und Du lehnst den "Spaß" ab, den man mehr oder weniger offensichtlich ersonnen hat, um daraus Kapital schlagen zu können.


Keine Frage, es gibt beidseitig diesen Hass und solche Aufkleber kenne ich auch zur Genüge. Ein Schulfreund hat beispielsweise den allseits beliebten Banner "Gib NAZIS keine Chance" angeleht an "Gib AIDS keine Chance" auf seine Mappe geklebt. Aber diese Menschen sind in der Minderheit und interessieren sich später in den Nachrichten nicht mal mehr für Demonstrationen beider Gruppierungen.

Stimmt schon. Aber meinst Du, es interessiert mich, wenn ich am Boden liege und irgend ein armer Idiot mich beim Nachtreten weiter mit "Fascho-Sau!" beschimpft, ob er überhaupt weiß, wie man "links" buchstabiert? Ich hatte noch nicht das "Glück", etwas Derartiges erleben zu dürfen. Aber man muß es ja nicht selbst sein, der im Krankenhaus liegt. Hinfahren zu müssen, weil dort ein Kamerad liegt, ist auch keine schöne Sache. Richtig witzig ist es im Übrigen, wenn der Schläger dann noch einen Hund dabei hat...


Nichtsdestotrotz enthält dein Beitrag viele vernünftige Ansätze, keine Frage.

Danke. Ich bin von Dir allerdings auch positiv überrascht. Deine Ansicht ist durchdacht; durch einfaches Hinterfragen wirft man Dich noch nicht aus der Bahn, wie es bei vieler Deiner Gesinnungsgenossen der Fall ist, denen eben einfach mal irgendjemand gesagt hat, was sie zu denken haben. Denke mal, wir können durchaus interessante Gespräche führen. Ich freue mich darauf!


Da möchte man dir das "Schimpfwort" Sprachfetischist an den Kopf knallen.

Jo. Und das habe ich mir hier wohl auch redlich verdient. :)) Eigentlich überlese ich Derartiges auch; aber wenn ich mich rechtentsinne, bezog sich "themself" auch noch auf "Kriege", und müsste daher plural sein; also "themselves". Und da konnte ich dann doch nicht widerstehen, tut mir leid... :D


Noch vor kurzem war ich der Meinung, dass die Deutsche Sprache - wie auch jede anderere Sprache dieser Welt - nichts ist, was man erhalten sollte. Du weißt schon, Zufälligkeit... Aber mitlerweile sehe ich das selbst anders und rege mich über MitschülerInnen auf, die "Hast du dort eigentlich friends?" oder "Wie gehts deiner sister?" sagen.

Die Sprache ist das wichtigste Kulturgut eines Volkes. *Handbuch für Rechtsradikale zu* Nein, es ist wirklich so. Was machen wir hier? Wir tauschen uns über verschiedene Themen aus, wir diskutieren. Wenn wir unsere Sprache verkommen lassen, nehmen wir uns selbst die Möglichkeit dazu! Und deshalb darf das einfach nicht passieren...
Mittlerweile halte ich sogar die These, daß man unsere Sprache gezielt zerstückelt und unbrauchbar macht. Und da kann "Denglisch" noch so "modern" sein; wir dürfen das einfach nicht mittragen.


Ist mir nur rausgerutscht,

Klar, geht einem ja oft so. Und sei es nur, wenn du jemandem versehendlich auf den Fuß trittst oder wie auch immer und sagst dann einfach "Oh, sorry, wollte ich nicht.". Ich versuche auch seit einiger Zeit, Fremdwörter möglichst zu vermeiden - aber dabei fällt einem erst auf, wie schwierig das geworden, wie weit man seiner eigenen Sprache bereits entfremdet ist!


aber mir fällt immer wieder auf, dass ein griffiges Wort wie "themself" im Deutschen einfach fehlt. ;)

Es ist wahr, daß die deutsche Sprache so einige Dinge praktisch nicht ausdrücken kann. Erst wenn man andere Sprachen lernt, sieht man eigentlich, was man verpasst. Griechisch ist ein schönes Beispiel: Das Medium. Oder auch die englische Verlaufsform, ect. Aber insgesammt ist Deutsch bestimmt nicht die schlechteste Sprache. Sie ist relativ genau, wogegen z.B. das Englische relativ einfach ist. Das fängt mit der Unbestimmbarkeit des Geschlechtes bei vielen Nomen im Englischen an und hört mit der Tatsache auf, daß z.B. der biblische Name Eva soviel wie "Männin" bedeutet. Wie willst Du das ins Englische übertragen? "Woman" enthält bereits "man". "Female man", vielleicht. Aber Sprachen und ihre Tücken sind eine andere Sache. ;)


Ganz nebenbei habe ich den ersten Abschnitt deines englischen Textes nur zur Hälfte verstanden. Asche über mein Haupt, aber könntest du das der Fehlervermeidung wegen übersetzen?

In der Hoffnung, daß der Rest des Forums sich dann nicht darauf stürzt und mir aufzeigt, wie erbärmlich meine Übersetzungskünste doch sind, sicher...

Natürlich kann man den Ausgang eines Krieges niemals wirklich vorhersagen. Allerdings kann der Mensch tatsächlich Grenzen nach seinem Ermessen verändern. Eroberung (Landnahme) ist nicht die einzige Möglichkeit, die auf einen Sieg folgt. Der Herrscher eines beliebigen Landes kann zu jeder beliebigen Zeit - nicht notwendigerweise nach einem Krieg welchen Ausganges auch immer - entscheiden, seine Truppen zurückzuziehen, um einen taktisch wesentlich besseren Standort und damit den Vorteil einer viel leichter zu verteidigenden Grenze erreichen, während er (eben) dem angrenzenden Land Land überlässt.

Klingt ein wenig daneben, ich weiß. Auf Deutsch hätte ich das auch anders formuliert, dessen kannst Du Dir sicher sein. Die Klammer soll nur näher erklären, wie es gemeint war.


Wenn Grenzen zufällig sind, warum sollten wir dann die des Deutschen Reiches wieder aufziehen? Würden wir Menschen in völlig anderen Kulturen dann nicht die Deutsche Lebensweise aufzwängen? Ich finde das wesentlich schlimmer als "nur" die Grenzen zu öffnen und darüber hinaus niemanden nichts aufzuzwängen oder zu unterstellen.

Eigentlich meine ich das Deutsche Reich als Staatssystem, entgegen dem Weltstaat. Die Grenzen sind mir dabei ersteinmal zweitrangig.


Also hier möchte ich mal eine Sache vorausschicken, die mir schon lange auf den Nägeln brennt: wenn man liest was du schreibst kommt kam automatisch zu dem Eindruck, dass ich es bin der DIR Stolz in jeder Form absprechen will. Du fühlst dich doch letztlich von mir angegriffen und versuchst dich hier zu verteidigen.

Nein, nein. Keine Angst, ich fühle mich nicht selbst angegriffen. Es geht mir nur darum, daß man von der Linken jeglichen Stolz gerne verboten bekommt und daß die "Argumente", unter denen das geschieht, mehr als nur schwach sind...


Das ist aber falsch, denn die Rechte ist es, die immer wieder das Trumpfass "Man muss Stolz auf Deutschland sein" ausspielt. Und der Linken dabei ganz nebenbei unterstellt, dass sie gewaltsam gegenteiliges bewirken will.

Huh? Ok, das ist mir jetzt neu. In dem Fall muß man gar nichts. Vielleicht wid das auch falsch verstanden; da sollte ein Konjunktiv hin! Unter Anbetracht der erbrachten Leistungen müsste man eigentlich stolz auf Deutschland sein. Diesen Stolz erzwingen zu wollen, ist der größte Quatsch, den ich mir in diesem Fall vorstellen kann! Nur ist es eben so, daß ich bisher von linker Seite stets jegliches Recht auf welchen Stolz auch immer komplett und ultimativ angesprochen bekomme.


Wie du sicherlich schon bemerkt haben wirst ist dies der einzige Argumentationszweig, bei dem du es bist, der auf scheinbar brüchigem Eis steht. Ich denke, dass es immer noch einen Unterschied zwischen Konrad Zuse und deiner Tochter geben wird

Eigentlich nicht. Wenn man unserer Ansicht des "deutschen Blutes" (diesen Begriff bitte nicht wieder missverstehen; das passiert leider viel zu häufig. Deshalb freiwillig die Anführungszeichen, die zeigen sollen, daß es sich um etwas derartiges im weiteren Sinne handelt) anhängt, wäre mir mein Kind einzig und alleine in der Erblinie näher. Aber auch Zuse gehörte zu dem gleichen Volk, zu dem ich gehöre. Man kann dieses Spiel jetzt bis ins Tausendste betreiben: Kann ich stolz auf meinen Bruder sein, der vielleicht ein talentierter Fußballspieler ist? Oder auf meinen Onkel, der "es zu etwas gebracht hat" (wie auch immer das aussehen möge)? Denn dann ist die Frage nur noch: Wie weit reichend empfinde ich Verbundenheit mit diesen Leuten?

Es kann nicht sein, daß ich am 1.Mai in der Reichshauptstadt brülle: "Hoch die nationale Solidarität!" und nicht den festen Willen habe, den deutschen Volksgenossen, den ein Schicksalsschlag ereilt hat, und der seine Wohnung ohne eigene Schuld verloren hat, abweise, wenn er an meiner Haustüre steht. Dabei ziehe ich den Kreis eben etwas weiter. Aber bevor jetzt wieder die "gesammte Menschheit" ins Spiel kommt; so verbunden fühle ich mich dann doch nicht! :D


(war das eigentlich ein allgemeines Beispiel oder bist du tatsächlich Vater, wenn man mal am Rande Fragen darf?).

Fragen darf man immer. Nein, ich bin nicht verheiratet und kann daher natürlich auch noch keine Kinder haben.


Mir fallen noch einige kluge Sprüche zu dem Thema ein (Was ist wenn Zuse auch nichts von Stolz hielt, darf man dann keine PC's mehr nutzen, weil er auch ein Deutscher Kulturenverräter ist?), aber ich denke der Haken liegt hier im Grundsätzlichen.

Aus meiner ganz persönlichen Sicht ist das Deutschtum Bluterbe. Es kann weder erworben noch verwirkt werden. Und wenn ein AntiFa noch so verrückt ist; wenn seine Abstammung deutsch ist, ist er eben Deutscher.


Ich gebe zu, dass ich das noch nie aus diesem Blickwinkel betrachtet habe. Ich glaube da muss ich meine Meinung ändern.

Nicht selten sind gerade die einfachen Dinge im Leben so alltäglich geworden, daß man sie übersieht. Aber insgesammt wird niemand absprechen können, daß jeder Mensch täglich - und das ob er will oder nicht! - zur Gesellschaft beiträgt; zum Guten oder zum Schlechten.


Weltenbrand

N.S.: Sag' mal, warst Du nicht derjenige, der zur Attac gehört? Wenn ja: Dürfte ich Dir die eine oder andere Frage stellen?