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Kommissär
01.01.2004, 17:27
Japanischer Premier Koizumi besucht Kriegsverbrecher-Schrein

01.01.2004 10:27

TOKIO - Der japanische Ministerpräsident Junichiro Koizumi hat am Neujahrstag wieder den umstrittenen Yasukuni-Schrein für Japans Kriegstote besucht und damit erneut China und Südkorea verärgert.

Die japanische Regierung solle keine weiteren Aktivitäten unternehmen, die die Gefühle des chinesischen Volkes verletzten und den bilateralen Beziehungen schadeten, sagte der Sprecher der chinesischen Botschaft in Tokio. In dem Schrein in Tokio werden auch verurteilte Kriegsverbrecher geehrt.

In einer Erklärung des südkoreanischen Aussenministeriums in Seoul hiess es: "Wir rufen ihn (Koizumi) eindringlich auf, den Schrein nicht noch einmal aufzusuchen." Die Regierung bedauere zutiefst, dass Koizumi Kriegsverbrechern Respekt gezollt habe, "die den Weltfrieden untergraben und nicht hinnehmbares Leid über unser Volk gebracht haben".

Koizumi hatte schon mit drei vorherigen Besuchen im dem Shinto-Schrein Proteste Chinas und Südkoreas ausgelöst. Für viele asiatische Staaten, die während des Zweiten Weltkriegs von Japan besetzt wurden, ist das Denkmal ein Symbol des japanischen Militarismus.

Insbesondere China und Südkorea sehen die Ehrung der japanischen Kriegsveteranen als Affront. In beiden Ländern ist die Erinnerung an die japanische Besatzung bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs noch sehr lebendig. Japan hatte zwischen 1931 und 1945 Teile Chinas besetzt, Südkorea war von 1910 bis 1945 in japanischer Hand.

Wegen des Streits um den Yasukuni-Schrein hatten die Regierungen in Peking und Tokio vor drei Jahren ihre Staatsbesuche auf höchster Ebene ausgesetzt.

Er habe im Yasukuni-Schrein "für Frieden und Wohlstand von Japan" gebetet, sagte Koizumi. Kein Land habe sich in die Traditionen und die Geschichte eines anderen Landes einzumischen, begegnete Koizumi der Kritik.

Quelle: www.sfdrs.ch

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Die Japaner scheinen nicht so ein Problem mit ihrer Vergangenheit zu haben...

Großadmiral
01.01.2004, 17:59
Wieso sollte er den Toten nicht die Ehre erweisen können?
Ich finde er kann so oft reingehen, wie er nur will.

Kommissär
01.01.2004, 18:23
Wie Du siehst, interessiert sich der Prermier einen Deut was im Ausland die Leute sagen. Stell Dir vor, Schröder einen SS-Schrein besuchen, das gäbe wohl Schlagzeilen.

Großadmiral
01.01.2004, 18:31
Das würde mir nichts aussmachen.
Die Ehre gehört der Waffen SS, wenne r so einen Schrein besuchen würde, dann würde das Schlagzeilen machen, da hast du Recht.
Es wäre jedoch legal.

Equilibrium
01.01.2004, 20:45
Die Waffen-SS?Sie hat mehrene 100.000 menschen umgebracht!Vorallem Zivilbevölkerung!

Großadmiral
01.01.2004, 21:02
Ruhm und Ehre der Waffen SS.
Du kannst mich nicht daran hindern das zusagen, es ist erlaubt.

Hinweis
01.01.2004, 22:26
Glücklicherweise besitzt die deutsche Politik ein gesunderes Verständnis davon, wem Ehre gebührt und wem nicht. Kaum vorstellbar, derartige...


Original von Großadmiral
Ruhm und Ehre der Waffen SS.
...Dummdreistigkeiten obendrein in der Zeitung, im Radio oder im Fernsehen ertragen zu müssen - aus dem Mund erwachsener Menschen.

Siran
01.01.2004, 22:50
GA ist noch nicht erwachsen...

Und GA, auch wenn etwas nicht verboten ist, sollte man sich vorher überlegen, was man da eigentlich sagt.

Großadmiral
01.01.2004, 23:11
Ich habe nichts falsches gesagt, liebe Siran.
Erwachsen bin ich noch nicht, da hast du recht.
Wieso sollte ich es nicht sagen dürfen?

Siran
01.01.2004, 23:12
Ich habe nie gesagt, dass du es nicht sagen dürftest. Ich habe nur angeraten, sich ein wenig mit dem Hintergrund so einer Aussage zu beschäftigen, bevor man sie sich zu eigen macht.

Der Kamerad
01.01.2004, 23:13
Was bedeuten Menschenleben im Weltkrieg? Hier zählen die Menschen die man töten konnte, und in diesem Sinne haben sie Ruhm und Ehre verdient.

Und GA hat völlig recht. Ruhm und Ehre!

Großadmiral
01.01.2004, 23:13
Das war mir schon klar, ich meinte, was daran schlimm sein soll...
Vielleicht war es ein bisschen unverständlich ausgedrückt..

Siran
01.01.2004, 23:14
Seltsam, dass bei dir Ruhm und Ehre darauf beruht, wieviele Menschen man umgebracht hat. Zu Serienmördern blickst du dann wohl auch auf?

Der Kamerad
01.01.2004, 23:17
Worum geht es denn in einem Krieg sonst, Blumen zu verteilen und Schmazer auf die Backen der Feinde zu geben?!?

Großadmiral
01.01.2004, 23:18
Sicherlich nicht.
Ich weis auch garnicht, warum hier so ein Terz aus meiner Aussage gemacht wird.
Sie ist gerechtfertigt.

Siran
01.01.2004, 23:19
Was wäre denn für dich der Unterschied zwischen einem Serienkiller und einem Soldaten?

Der Kamerad
01.01.2004, 23:19
Ja Ruhm und Ehre sind eine Belohnungen für besondere Leistungen, und in einem Krieg ist es nun mal morden und siegen.

Ihr könnt ja den Krieg hassen, aber niemanden den Ruhm und Ehre nehmen.

Siran
01.01.2004, 23:20
Kriege ich eine Antwort auf die Frage?

Der Kamerad
01.01.2004, 23:21
Original von Siran
Was wäre denn für dich der Unterschied zwischen einem Serienkiller und einem Soldaten?

Serienkiller sind Leute die nur für Geld oder Blut morden nicht für das Volk. Ausserdem tut ein Serienkiller das alles freiwillig und ein Soldat muss Befehle gehorchen.

Großadmiral
01.01.2004, 23:22
Original von Siran
Was wäre denn für dich der Unterschied zwischen einem Serienkiller und einem Soldaten?

Serienkiller macht das für sich, Soldat für sein Vaterland.



Original vonOffizier
Ja Ruhm und Ehre sind eine Belohnungen für besondere Leistungen, und in einem Krieg ist es nun mal morden und siegen.

Ihr könnt ja den Krieg hassen, aber niemanden den Ruhm und Ehre nehmen.

Genau meine Meinung.

Siran
01.01.2004, 23:23
Aha, Soldaten töten für das Volk. Das heißt denn wohl, sie verfolgen ein Ziel?

Großadmiral
01.01.2004, 23:26
Original von Siran
Aha, Soldaten töten für das Volk. Das heißt denn wohl, sie verfolgen ein Ziel?

Beide verfolgen ein Ziel, nur verschiedene.
Ein Soldat kämpft für sein Vaterland, das Ziel ist es, für sein Vaterland zu siegen.
Ein Serienkiller kämpft nicht dazu, bzw. tötet.
Er tötet aus Lust, oder krankheit, ..ich weis es nicht.
Auf jeden Fall sind das zwei verschiedene Paar Schuhe.

Siran
01.01.2004, 23:27
Was wäre denn wichtiger, GA, das Ziel zu erreichen oder möglichst viele Leute umzubringen?

Der Kamerad
01.01.2004, 23:28
Nein sie befolgen einen Befehl führen ihn mit Perfektion aus und errreichen das Ziel des Volkes. Solche Perfektionisten haben Ruhm und Ehre verdient.

Und noch mal in einem Krieg geht es um morden, es ist ein Befehl und ein Hinderniss dass überwunden werden muss sein Ziel zu erreichen.

Wie gesagt ihr könnt den Krieg ruhig hassen.

Großadmiral
01.01.2004, 23:29
Du bringts beides immer zusammen, Siran.
Es sind verschiedene Angelegenheiten.
Oder willst du jetzt die Waffen SS mit einem verrückten Serienkiller vergleichen?

Siran
01.01.2004, 23:30
Was ist wichtiger, GA? Das Ziel erreichen und niemanden umbringen? Oder viele Leute töten und das Ziel nicht erreichen?

Großadmiral
01.01.2004, 23:30
Original von Offizier
Nein sie befolgen einen Befehl führen ihn mit Perfektion aus und errreichen das Ziel des Volkes. Solche Perfektionisten haben Ruhm und Ehre verdient.

Und noch mal in einem Krieg geht es um morden, es ist ein Befehl und ein Hinderniss dass überwunden werden muss sein Ziel zu erreichen.

Wie gesagt ihr könnt den Krieg ruhig hassen.

Ich verabscheue Krieg, doch wenn es dazu kommt, dann ist das Ziel soviele feinde umzubringen, wie nur möglich.

Der Schakal
01.01.2004, 23:31
@ all

Könnte man nicht sagen das die SS ein haufen Serienkiller war?

Der Kamerad
01.01.2004, 23:31
Original von Großadmiral

Original von Offizier
Nein sie befolgen einen Befehl führen ihn mit Perfektion aus und errreichen das Ziel des Volkes. Solche Perfektionisten haben Ruhm und Ehre verdient.

Und noch mal in einem Krieg geht es um morden, es ist ein Befehl und ein Hinderniss dass überwunden werden muss sein Ziel zu erreichen.

Wie gesagt ihr könnt den Krieg ruhig hassen.

Ich verabscheue Krieg, doch wenn es dazu kommt, dann ist das Ziel soviele feinde umzubringen, wie nur möglich.

Außerdem ist Mord in einem Krieg fast immer erforderlich.

Großadmiral
01.01.2004, 23:32
Original von Siran
Was ist wichtiger, GA? Das Ziel erreichen und niemanden umbringen? Oder viele Leute töten und das Ziel nicht erreichen?

Das ist natürlich eine gute Frage.
Besser wäre es, natürlich sowenig wie möglich Schaden anzurichten. Doch wenn es darum geht, den Sieg zu erlangen, spielt das keine Rolle.

Der Kamerad
01.01.2004, 23:32
Original von Der Schakal
@ all

Könnte man nicht sagen das die SS ein haufen Serienkiller war?

Könnte man nicht sagen dass sie einfach nur Befehle befolgt haben? Was sind Serienkiller im Krieg. Auch nichts anderes als normale Soldaten.

Großadmiral
01.01.2004, 23:32
Original von Der Schakal
@ all

Könnte man nicht sagen das die SS ein haufen Serienkiller war?
Nein. Warum? Les die letzten 2 Seiten durch.

Der Kamerad
01.01.2004, 23:32
Original von Offizier
[quote]Original von Der Schakal
@ all

Könnte man nicht sagen das die SS ein haufen Serienkiller war?

Könnte man nicht sagen dass sie einfach nur Befehle befolgt haben? Was sind Mörder im Krieg. Auch nichts anderes als normale Soldaten.

Siran
01.01.2004, 23:37
Original von Großadmiral
Das ist natürlich eine gute Frage.
Besser wäre es, natürlich sowenig wie möglich Schaden anzurichten. Doch wenn es darum geht, den Sieg zu erlangen, spielt das keine Rolle.

Aha. Es geht also gar nicht darum, möglichst viele Leute umzubringen, sondern darum, das Ziel zu erreichen, bzw. zu siegen. Eben das ist der Unterschied.

Im Krieg geht es um das Erreichen eines Zieles, im Endeffekt der Sieg oder das Überleben. Um das zu erreichen, wird auch das Töten anderer Leute in Kauf genommen, aber das Töten an sich ist nicht das Wichtigste. Du erringst Ruhm und Ehre sicherlich nicht dadurch, dass du unbewaffnete Feinde umbringst, was ja von eurer Premisse "möglichst viele Feinde umbringen" gedeckt wäre. Du erringst Ruhm dadurch, dass du Ziele erreichst und Ehre dadurch, dass du irgendwie trotz allem anständig handelst und die Kriegsregeln einhältst.

Jemand, der nur mit dem Ziel in den Krieg zieht, möglichst viele Leute umzubringen, ist denn wirklich nicht besser als ein Massenmörder.

Großadmiral
01.01.2004, 23:40
Original von Siran
Aha. Es geht also gar nicht darum, möglichst viele Leute umzubringen, sondern darum, das Ziel zu erreichen, bzw. zu siegen. Eben das ist der Unterschied..
Welcher Unterschied?
Es geht darum, den Sieg zuerlangen. Egal wie.


Original von Siran
Im Krieg geht es um das Erreichen eines Zieles, im Endeffekt der Sieg oder das Überleben. Um das zu erreichen, wird auch das Töten anderer Leute in Kauf genommen, aber das Töten an sich ist nicht das Wichtigste. Du erringst Ruhm und Ehre sicherlich nicht dadurch, dass du unbewaffnete Feinde umbringst, was ja von eurer Premisse "möglichst viele Feinde umbringen" gedeckt wäre. Du erringst Ruhm dadurch, dass du Ziele erreichst und Ehre dadurch, dass du irgendwie trotz allem anständig handelst und die Kriegsregeln einhältst...
Ich habe nei gesagt, dass man soviele Leute wie möglich umbringen soll, doch wenn es darauf ankommt, ist es die Pflicht jedes Soldats.
Anständig handeln..hmmmin einem Krieg?
Wer auf unbewaffnete Soldaten schießt, gehört selbst erschossen.

Original von Siran
Jemand, der nur mit dem Ziel in den Krieg zieht, möglichst viele Leute umzubringen, ist denn wirklich nicht besser als ein Massenmörder.

Das hat auch keiner behauptet.
Siehe erste Antwort.

Der Schakal
01.01.2004, 23:40
Du erringst Ruhm und Ehre sicherlich nicht dadurch, dass du unbewaffnete Feinde umbringst, was ja von eurer Premisse "möglichst viele Feinde umbringen" gedeckt wäre. Du erringst Ruhm dadurch, dass du Ziele erreichst und Ehre dadurch, dass du irgendwie trotz allem anständig handelst und die Kriegsregeln einhältst.

Jemand, der nur mit dem Ziel in den Krieg zieht, möglichst viele Leute umzubringen, ist denn wirklich nicht besser als ein Massenmörder.


Guter Beitrag !

Der Kamerad
01.01.2004, 23:41
Man fühlte sich und ich muss schon sagen zu recht von den Juden bedroht und desshalb hatte man als Ziel sie zu vernichten, es war auch ein Befehl den ein Soldat nicht ablehnen konnte.

Hinweis
01.01.2004, 23:43
Ach Jungs... da lese ich mir vor ein paar Tagen einen Thread zum Thema "Bombardierung Dresdens im zweiten Weltkrieg" durch, lese entrüstete, empörte Beiträge, die das sinnlose Morden an der Zivilbevölkerung verurteilen. Und jetzt?
Jetzt geht es um die Waffen-SS, die ihrerzeit beileibe nicht nur allierte Soldaten getötet hat (was in meinen Augen schlimm genug ist). Und siehe da... auf einmal... sind Soldaten staatlich bezahlte Perfektionisten, auf Mord getrimmt, die lediglich Befehle ausführen. Und statt Schimpf und Schande für derart einfältige Skrupellosigkeit - gebührt ihnen Ruhm und Ehre?

Großadmiral
01.01.2004, 23:45
Ja. Sie hat für Deutschland gekämpft, gegen die Übermacht aus Russland im Winter verloren.
Ihr gebürt Ruhm und Ehre, genau wie die Japaner ihre Soldaten ehren.

Siran
01.01.2004, 23:47
Original von Großadmiral
Welcher Unterschied?
Es geht darum, den Sieg zuerlangen. Egal wie.

Der Unterschied ist die Absicht, die dahinter steht.


Ich habe nei gesagt, dass man soviele Leute wie möglich umbringen soll, doch wenn es darauf ankommt, ist es die Pflicht jedes Soldats.

Dann hat das wohl ein Geist geschrieben?


Ich verabscheue Krieg, doch wenn es dazu kommt, dann ist das Ziel soviele feinde umzubringen, wie nur möglich.


Anständig handeln..hmmmin einem Krieg?
Wer auf unbewaffnete Soldaten schießt, gehört selbst erschossen.

Ja, anständig. Zivilisten nicht absichtlich umbringen, keine Frauen vergewaltigen, verletzte Feinde behandeln lassen, so das, was z.B. in den Genfer Konventionen festgeschrieben ist.
Dass die Regeln im Krieg zwangsläufig andere sind als in Friedenszeiten, ist logisch, allerdings gibt es Regeln.


Das hat auch keiner behauptet.
Siehe erste Antwort.

Siehe oberes Zitat.

Hinweis
01.01.2004, 23:47
Hmm... ich glaube, die Frage war rhetorisch gemeint.

Hinweis
01.01.2004, 23:51
Original von Offizier
Man fühlte sich und ich muss schon sagen zu recht von den Juden bedroht und desshalb hatte man als Ziel sie zu vernichten, es war auch ein Befehl den ein Soldat nicht ablehnen konnte.
Oha oha... Soldaten als tumbe, beizeiten antisemitische Meuchelmörder? Nicht der Typ Mensch, den ich für verehrenswert halte.

Der Kamerad
01.01.2004, 23:52
Nur komisch woher du die Infos hast dass die Vergewaltigt haben. Mein Opa kann dazu nur sagen dass es gelogen ist.

Großadmiral
01.01.2004, 23:55
Original von Siran
Der Unterschied ist die Absicht, die dahinter steht.
Die Absicht eines Soldaten unterscheidet sich in derer eines Massenmörders.



Original von Siran
Dann hat das wohl ein Geist geschrieben?
Ja und? Das ist doch dasselbe, was ich schon gesagt habe.
Die Pflicht eines Soldaten ist den Sieg zuerlangen.
Dazu gehört auch der Mord von Feinden.
Und wenn es darauf ankommt, soviele wie möglich.


Ich verabscheue Krieg, doch wenn es dazu kommt, dann ist das Ziel soviele feinde umzubringen, wie nur möglich.


Anständig handeln..hmmmin einem Krieg?
Wer auf unbewaffnete Soldaten schießt, gehört selbst erschossen.

Original von Siran
Ja, anständig. Zivilisten nicht absichtlich umbringen, keine Frauen vergewaltigen, verletzte Feinde behandeln lassen, so das, was z.B. in den Genfer Konventionen festgeschrieben ist.
Dass die Regeln im Krieg zwangsläufig andere sind als in Friedenszeiten, ist logisch, allerdings gibt es Regeln.

Verwechsle das nicht mit den Schandtaten der Wehrmacht..

Großadmiral
01.01.2004, 23:55
Original von Offizier
Nur komisch woher du die Infos hast dass die Vergewaltigt haben. Mein Opa kann dazu nur sagen dass es gelogen ist.
Ist es ja auch..

Der Kamerad
01.01.2004, 23:57
Am besten man fragt Zeitzeugen was die Wahrheit ist, auf Linke Propaganda kann man sich nicht verlassen weil meistens nicht ein Wort stimmt.

Hinweis
02.01.2004, 00:00
Ach Jungs, wenn die Welt so einfach wäre...

Der Kamerad
02.01.2004, 00:03
ein bischen diskreter bitte.

Siran
02.01.2004, 00:05
Oh, keine Angst, ich lass die Wehrmacht vollkommen weg.

Le Paradis, Ortschaft in Nord-Frankreich. Bei Le Paradis wurden am 27.5.1940 etwa 100 britische Gefangene, die sich nach aussichtslosem Kampf deutschen Truppen ergeben hatten, von Angehörigen der 4. Kompanie des I. Bataillons des 2. SS-Totenkopfregiments an der Scheunenwand eines Bauernhofes mit MG niedergeschossen; Überlebende wurden durch Genickschuß oder mit dem Bajonett getötet.

Der Untat der SS-Panzerdivision "Das Reich" fielen am 10. Juni 1944 in Oradour-sur-Glane 642 Menschen zum Opfer. 210 Frauen und 240 Kinder wurden in der Dorfkirche ermordet, die Männer in Scheunen und Garagen mit Maschinengewehren niedergeschossen.

In Malmedy wurden im Dezember 1944 71 amerikanischen Soldaten durch die Kampfgruppe Peiper (1. SS-Panzerdivision "Adolf Hitler") während der Ardennen-Offensive ("Battle of the Bulge") völkerrechtswidrig erschossen. Die verwundeten Soldaten hatten sich nahe der Stadt Malmedy ergeben, wurden aber dennoch von Peipers Leuten ermordet.

Sehr ruhmreich, oder?

Großadmiral
02.01.2004, 00:08
Ja, Siran. Sie haben es fürs Vaterland getan, die US, britischen Soldaten hätten dasselbe getan.

Siran
02.01.2004, 00:09
GA, hattest du nicht vorhin gesagt, dass jemand, der unbewaffnete Soldaten erschießt, erschossen gehört?

Großadmiral
02.01.2004, 00:12
Wenn es nicht darauf ankommt?
1944 kam es darauf an.
Der Krieg musste gewonnen werden, mit allen Mitteln.

Siran
02.01.2004, 00:15
1940 auch schon? Was ist mit den Zivilisten? Darf man die auch einfach erschießen, wenn es darauf ankommt?

Großadmiral
02.01.2004, 00:18
Du hast dir mit deinem Beitrag ein Eigentor geschossen.
Wie du ja schon toll sagtest, "Darf man die auch einfach erschießen, wenn es darauf ankommt?"

Wenn es darauf ankommt, dann muss ein Soldat so handeln.
Auch wenn es noch so schwer ist.
Und in Kriegszeiten, zäht diese Genfer Konvention wohl nicht.

Gärtner
02.01.2004, 00:20
Original von Offizier
Man fühlte sich und ich muss schon sagen zu recht von den Juden bedroht und desshalb hatte man als Ziel sie zu vernichten, es war auch ein Befehl den ein Soldat nicht ablehnen konnte.
*ahem* bist du dir darüber im Klaren, was du hier sagst?

Erkennst du keinen Unterschied zwischen

-sich bekämpfenden Armeen, die nach den Regeln der Haager Landkriegsordnung gegeneinander antreten, also gefangenen Gegnern Kombattantenstatus gewähren u.ä.

und

-dem Zusammentreiben wehrloser Zivilbevölkerung, die dann wie Ungeziefer industriell mit deutscher Effizienz "entsorgt" wurde?

Erklärst du mir bitte, inwieweit polnische und russische jüdische Zivilisten die deutsche Wehrmacht bedrohten, als diese mit 153 Divisionen in die Sowjetunion einmarschierte?

Im übrigen: Natürlich kann ein Soldat einen Befehl verweigern, zumindest, wenn er ein Gewissen hat. Es gibt Beispiele von Mitgliedern von Erschießungskommandos, die sich weigerten, an der fortgesetzten Ermordung von Zivilisten mitzuwirken und die nicht zur Strafe hingerichtet wurden.

Siran
02.01.2004, 00:20
Die Genfer Konvention, GA, gilt nur während eines Krieges. Deine Haltung ekelt mich an. Wie du mit dieser Einstellung tatsächlich hingehen kannst und die Bombardierung Dresdens verurteilen kannst, ist mir ein Rätsel, haben doch die Engländer und Amerikaner doch auch nur Zivilisten umgebracht, als es darauf ankam.

Der Kamerad
02.01.2004, 00:22
Ach kommt schon es geht doch nur um die Leistung der Soldaten. Und die waren sehr große.

Nichtraucher
02.01.2004, 00:22
Wer solch einen menschenverachtenden Schwachsinn von sich gibt wie unser 15-jähriger "Großadmiral" (der noch nicht mal beim Bund war), ist entweder ein Provo-Fake oder ideologisch verblendet. Vielleicht liegt es einfach nur daran, dass er keine Freunde hat und auch keine Mädels abbekommt. Hoffen wir alle mal, dass er "nur" ein Provokateur ist. Ansonsten wünsche ich ihm, dass er sich mal in der Situation der französischen Zivilisten von '44 befindet.

Siran
02.01.2004, 00:23
Original von Offizier
Ach kommt schon es geht doch nur um die Leistung der Soldaten. Und die waren sehr große.

Soldaten, die Zivilisten und Unbewaffnete erschießen, haben die Bezeichnung Soldat nicht verdient.

Gärtner
02.01.2004, 00:27
...ich warte auf des Offiziers Antwort...

Großadmiral
02.01.2004, 00:28
Original von Nichtraucher
Wer solch einen menschenverachtenden Schwachsinn von sich gibt wie unser 15-jähriger "Großadmiral" (der noch nicht mal beim Bund war), ist entweder ein Provo-Fake oder ideologisch verblendet. Vielleicht liegt es einfach nur daran, dass er keine Freunde hat und auch keine Mädels abbekommt. Hoffen wir alle mal, dass er "nur" ein Provokateur ist. Ansonsten wünsche ich ihm, dass er sich mal in der Situation der französischen Zivilisten von '44 befindet.

Das kannst du mal schön mir überlassen, "was ich bin".

Original von Siran
Die Genfer Konvention, GA, gilt nur während eines Krieges. Deine Haltung ekelt mich an. Wie du mit dieser Einstellung tatsächlich hingehen kannst und die Bombardierung Dresdens verurteilen kannst, ist mir ein Rätsel, haben doch die Engländer und Amerikaner doch auch nur Zivilisten umgebracht, als es darauf ankam.
Das wusste ich nicht, das nehme ich zurück. (Genfer Konvention)
Was bitte ekelt dich an?
Da hast du Recht, es kam darauf an.
Sie wollten Deutschland "fertigmachen". Das haben sie mit Dresden, Lübeck...geschafft.
Die USA haben sogar noch einen weiteren Schritt gewagt, mit der Atobombe gegen Japan.
Wenn ich dir auf den Nerv gehe, sperr mich doch.

Siran
02.01.2004, 00:41
Ach, wenn deutsche Zivilisten, unbewaffnet, von Engländern umgebracht werden, dann ist das ein Verbrechen, aber wenn französische Zivilisten, unbewaffnet von der Waffen-SS umgebracht werden, dass ist das in Ordnung?

Großadmiral
02.01.2004, 00:48
Ich bin deutscher, ich würde es im Kriegsfall gutfinden, wenn Feinde umgebracht werden.
Klar, nicht auf diese Weise.
Briten, Franzosen, Amerikaner denken genauso, nur andersrum.

Siran
02.01.2004, 00:50
Original von Großadmiral
Ich bin deutscher, ich würde es im Kriegsfall gutfinden, wenn Feinde umgebracht werden.
Klar, nicht auf diese Weise.
Briten, Franzosen, Amerikaner denken genauso, nur andersrum.

Das sehe ich. Wahrscheinlich fändest du es plötzlich nicht mehr so toll, wenn deine Familie zu den Zivilisten gehören würde.

Und keine Angst, wenn ich dich sperren sollte, dann hat das vollkommen andere Gründe als "Nerven".

Großadmiral
02.01.2004, 00:55
Ich habe keine Angst, Siran.
Nein, ich fände es nicht toll, dumme Frage.
Doch im Krieg muss man einen hohen Preis zahlen.
Als erstes werden immer die Deutschen verurteilt.
England in der Rolle Deutschlands hätte dasselbe getan.
Wenn Deutsche Soldaten Zivilisten umbringen, dann werden sie als Teufel dargestellt, doch was England und die USA getan haben, ich denke an Dresden, Lübeck, bei der USA an Hiroshima, ist genauso schlimm, doch das geht unter, da die den Krieg gewonnen haben.

Siran
02.01.2004, 01:00
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Du verherrlichst hier Leute, die hingegangen sind und unbewaffnete Leute erschossen haben. Du wünschst ihnen Ruhm und Ehre für ihre teilweise zutiefst verachtenswerten Taten. Und alles, was sie getan haben, versuchst du mit Taten zu rechtfertigen, die einerseits teilweise weit später begangen worden sind und andererseits überhaupt keinen Zusammenhang mit den Taten haben. Sind weniger oder mehr Leute gestorben, weil die Zivilisten und Kriegsgefangenen tot waren?

Großadmiral
02.01.2004, 01:03
Die US Soldaten, die Napalmbomben auf Vietnam geworfen haben, gelten heute in den USA immernoch als helden, auch die, die im zweiten WK Nuklearbomben auf Japan geworfen haben.
Auf die darf man stolz sein.

Siran
02.01.2004, 01:04
Dafür hast du bestimmt auch Belege, ja? Und um genau zu sein, Leute, die so etwas gut heißen, finde ich genauso ekelhaft.

Großadmiral
02.01.2004, 01:06
Ja, belege habe ich.
Geh in die USA, sag "Vietnam" und da haste deine Belege.
"Ach unsere tapferen Helden...haben sich tapfer gegen die Kommis geschlagen"

Siran
02.01.2004, 01:12
Was wollen wir wetten, dass du in deinem ganzen Leben noch nie in den USA warst?

Großadmiral
02.01.2004, 01:12
Nein, war ich nicht, ich werde mich hüten.
Jedoch weis ich das, da mach du dir mal keine Gedanken.

Siran
02.01.2004, 01:13
Pech für dich, dass ich bereits in den USA war und eine recht gute Ahnung von der Meinung der Amerikaner zu Vietnam habe, nicht?

Nichtraucher
02.01.2004, 01:17
Original von Großadmiral

Das kannst du mal schön mir überlassen, "was ich bin".



Das lässt ja tief blicken. Du tust mir richtig Leid.

Großadmiral
02.01.2004, 01:19
Ja, danke, du mir auch.
Bevor ich jetzt darauf eingehe, lass ichs lieber.

Tja Siran, dann lügen die Dokumentationen alle.

Siran
02.01.2004, 01:23
Dokumentationen? Ach, hast du jetzt plötzlich doch Belege anstelle des Rates nach Amerika zu fahren und Leute dort zu fragen?

Großadmiral
02.01.2004, 01:26
Ja, die Dokus haben das gezeigt.

Siran
02.01.2004, 01:27
Dann gib doch mal diese Dokumentationen an, damit man sich ein Bild machen kann.

Nichtraucher
02.01.2004, 01:28
Original von Großadmiral
Ja, danke, du mir auch.


Warum tue ich dir Leid? 8o

Großadmiral
02.01.2004, 01:29
Ach liegt schon länger her, die eine war auf NtV und die anderen auf N24, oder Phoenix..ich weis es nicht.
Ich habe sie jedoch gesehen, falls du denkst, ich laber scheiße.

Nichtraucher
02.01.2004, 01:38
Original von Großadmiral
Ich habe sie jedoch gesehen, falls du denkst, ich laber scheiße.

Ich kenne einen, der hat schon Ufos und Außerirdische mit eigenen Augen gesehen. :rolleyes:

Siran
02.01.2004, 01:39
Zumindest behauptet er es. :D :P

Der Kamerad
02.01.2004, 01:40
Was hat das mit Dokumentarfilme zu tun?

Großadmiral
02.01.2004, 01:41
Jo Siran, sehr witzig.
Ich kann dir bescheid sagen, wenn diese Dokus wiederholt werden.

Timmy
02.01.2004, 01:44
@Großadmiral & Offizier:


Da Ihr ja so tapfere Soldaten seid, könntet Ihr doch in den Krieg gegen die Intelligenz ziehen!
Allerdings verspreche ich Euch dass Ihr in der ersten Schlacht fallen werdet und dass niemand um Euch weinen wird!


P.S.: Siran, bitte sperre diese 2 Kasper, es ist wirklich nicht zum Aushalten!

Der Kamerad
02.01.2004, 01:46
Irgendwie ist das immer wieder ein lustiges kasperltheater wenn Siran sich in den Kopf setzt irgendwas was nicht in ihren Schädel passt voll abzustempeln. Mit uns nicht. Deine Linke Propoganda kannst dir sonst wo...

Na wenigstens kann man nicht abstreiten dass es verschiedene Rassen gibt und die sich unterscheiden^^ Da kann selbst Siran wenn es ihr nicht passt nichts sagen. Finde es echt arg wie sich Deutschland zum Narren halten lässt, das sagen mittlerweile schon viele Menschen verschiedener Länder.

Großadmiral
02.01.2004, 01:47
Das ist wirklich unerhört.
Timmy, kümmer dich um dein eigenes Zeugs.

Der Kamerad
02.01.2004, 01:47
Original von Offizier
Irgendwie ist das immer wieder ein lustiges kasperltheater wenn Siran etc. sich in den Kopf setzt irgendwas was nicht in ihren Schädel passt voll abzustempeln. Mit uns nicht. Deine Linke Propoganda kannst dir sonst wo...

Na wenigstens kann man nicht abstreiten dass es verschiedene Rassen gibt und die sich unterscheiden^^ Da kann selbst Siran wenn es ihr nicht passt nichts sagen. Finde es echt arg wie sich Deutschland zum Narren halten lässt, das sagen mittlerweile schon viele Menschen verschiedener Länder.

Timmy
02.01.2004, 01:48
@Offizier: Hybris :D ... ich warte immer noch!

Der Kamerad
02.01.2004, 01:51
Original von Timmy
@Großadmiral & Offizier:


Da Ihr ja so tapfere Soldaten seid, könntet Ihr doch in den Krieg gegen die Intelligenz ziehen!
Allerdings verspreche ich Euch dass Ihr in der ersten Schlacht fallen werdet und dass niemand um Euch weinen wird!


P.S.: Siran, bitte sperre diese 2 Kasper, es ist wirklich nicht zum Aushalten!

Mann du armer kleiner intellgenter Kerl, musst ja so leiden, aber sehs positiv das Recht ist auf deiner Seite. Mit Lügen lässts sich aber nicht mehr lange leben, glaub mir das.

Timmy
02.01.2004, 01:56
Welche Lügen meinst Du denn?
Bitte mit Quellenangabe zum Selbernachlesen!

Nichtraucher
02.01.2004, 01:58
Was für Lügen denn, du 15-jähriger Offizier? (etwas paradox...)

Kommissär
02.01.2004, 12:02
Original von Siran
Was wäre denn für dich der Unterschied zwischen einem Serienkiller und einem Soldaten?Serienkiller morden und Soldaten töten, mordende Soldaten sind eine Ausnahme.

Siran
02.01.2004, 12:05
Ich kenne den Unterschied, baerlach, aber jemand, nach dessen Meinung das Ziel eines Soldaten sein muss, möglichst viele Menschen umzubringen, kennt diesen Unterschied meiner Meinung nach nicht.

Delbrück
02.01.2004, 12:40
Original von Siran
Ich kenne den Unterschied, baerlach, aber jemand, nach dessen Meinung das Ziel eines Soldaten sein muss, möglichst viele Menschen umzubringen, kennt diesen Unterschied meiner Meinung nach nicht...

...und hätte auch in der Wehrmacht nie die Gelegenheit bekommen nur annähernd in den Offiziersrang aufzusteigen, ganz zu schweigen vom Posten eines "Großadmirals"! :(
Vielleicht noch als Rudelführer eines Schlägerhaufens in der frühen S.A.

Hinweis
02.01.2004, 13:42
Original von Offizier
Irgendwie ist das immer wieder ein lustiges kasperltheater wenn Siran sich in den Kopf setzt irgendwas was nicht in ihren Schädel passt voll abzustempeln. Mit uns nicht. Deine Linke Propoganda kannst dir sonst wo...

Na wenigstens kann man nicht abstreiten dass es verschiedene Rassen gibt und die sich unterscheiden^^ Da kann selbst Siran wenn es ihr nicht passt nichts sagen. Finde es echt arg wie sich Deutschland zum Narren halten lässt, das sagen mittlerweile schon viele Menschen verschiedener Länder.

Ihr zwei Nasen seid köstlich, bringt mich immer wieder zum Schmunzeln. Tapfere Kämpfer seid ihr, Streiter wider die Linkspropaganda, die euch einzuschnüren droht, furchtlos tretet ihr ein für Militarismus, Ausländerhaß, Rassenlehre und was das Leben sonst so lebenswert macht. Dafür an dieser Stelle ein kleines Dankeschön!

Kommissär
02.01.2004, 14:30
Original von Hinweis
Ihr zwei Nasen seid köstlich, bringt mich immer wieder zum Schmunzeln. Tapfere Kämpfer seid ihr, Streiter wider die Linkspropaganda, die euch einzuschnüren droht, furchtlos tretet ihr ein für Militarismus, Ausländerhaß, Rassenlehre und was das Leben sonst so lebenswert macht. Dafür an dieser Stelle ein kleines Dankeschön!Nein, das sehe ich nicht so. Ich denke, dass die beiden ihre Aussagen ein wenig zu negativ formuliert haben, so das ua. der Eindruck entsteht, hier mit zwei Neonazis zu diskutieren.

Großadmiral
02.01.2004, 14:53
Original von Siran
Ich kenne den Unterschied, baerlach, aber jemand, nach dessen Meinung das Ziel eines Soldaten sein muss, möglichst viele Menschen umzubringen, kennt diesen Unterschied meiner Meinung nach nicht.
Lies das. Ich verstehe nicht, was dein Problem ist, Siran

Original von GA
Ja und? Das ist doch dasselbe, was ich schon gesagt habe.
Die Pflicht eines Soldaten ist den Sieg zuerlangen.
Dazu gehört auch der Mord von Feinden.
Und wenn es darauf ankommt, soviele wie möglich..
Dann aber auch das:


Original von GA
Ich habe nei gesagt, dass man soviele Leute wie möglich umbringen soll, doch wenn es darauf ankommt, ist es die Pflicht jedes Soldats.
Anständig handeln..hmmmin einem Krieg?
Wer auf unbewaffnete Soldaten schießt, gehört selbst erschossen...


Original von baerlach
Nein, das sehe ich nicht so. Ich denke, dass die beiden ihre Aussagen ein wenig zu negativ formuliert haben, so das ua. der Eindruck entsteht, hier mit zwei Neonazis zu diskutieren....
Welche wir nicht sind.

Original von Hinweis
Ihr zwei Nasen seid köstlich, bringt mich immer wieder zum Schmunzeln. Tapfere Kämpfer seid ihr, Streiter wider die Linkspropaganda, die euch einzuschnüren droht, furchtlos tretet ihr ein für Militarismus, Ausländerhaß, Rassenlehre und was das Leben sonst so lebenswert macht. Dafür an dieser Stelle ein kleines Dankeschön!....
Ich trete nicht für Rassenlehre ein, das war Offizier.
Schau dir meine Beiträge zum Thema Ausländerhass an, oder frag am besten Schakal, der wird dir sagen, wie ich dazu stehe.

Siran
02.01.2004, 14:59
Original von Großadmiral
Lies das. Ich verstehe nicht, was dein Problem ist, Siran

Original von GA
Ja und? Das ist doch dasselbe, was ich schon gesagt habe.
Die Pflicht eines Soldaten ist den Sieg zuerlangen.
Dazu gehört auch der Mord von Feinden.
Und wenn es darauf ankommt, soviele wie möglich..

Dein Problem ist schon, dass du keinen Unterschied zwischen einem Mord und dem machst, was ein Soldat tut.


Dann aber auch das:


Original von GA
Ich habe nei gesagt, dass man soviele Leute wie möglich umbringen soll, doch wenn es darauf ankommt, ist es die Pflicht jedes Soldats.
Anständig handeln..hmmmin einem Krieg?
Wer auf unbewaffnete Soldaten schießt, gehört selbst erschossen...

Ich darf dich jetzt mal zitieren:


Ich verabscheue Krieg, doch wenn es dazu kommt, dann ist das Ziel soviele feinde umzubringen, wie nur möglich.

Und als Antwort auf die Frage, ob man Zivilisten denn nun doch erschießen darf:


Wenn es nicht darauf ankommt?
1944 kam es darauf an.
Der Krieg musste gewonnen werden, mit allen Mitteln.

Das scheint deiner oberen Behauptung irgendwie zu widersprechen...

Großadmiral
02.01.2004, 15:03
Beides stimmt aber.
Nochmal:
Wenn es darauf ankommt, einen Krieg zu gewinnen, ist es egal wie.
Natürlich gefällt mir die schonendere Variante besser, jedoch kommt es darauf an den Feind zu vernichten.

Habe ich nicht schonmal was zum Unterschied geschrieben?

Siran
02.01.2004, 15:08
Schon da liegt der erste Fehler,GA. Es kommt nicht darauf an, den Feind zu vernichten.

Großadmiral
02.01.2004, 15:11
Nein, der Krieg besteht darin, Freunde zumachen.
Mit Gegner Kaffetrinken gehn oder Billiard spielen.
Was ist der Fehler?
Wenn man jemand den Krieg erklärt, will man den Gegner besiegen.
Und dabei wird ein Teil vernichtet.
Deutschland hat zwischen 5 und 6 Millionen Menschen verloren, Russland zwischen 18-20 Millionen.
Okay, vielleicht ist "vernichten" ein falsches Wort.

Siran
02.01.2004, 15:12
Das Ziel eines Krieges besteht darin, zu gewinnen, GA. Verstehst du den Unterschied?

Großadmiral
02.01.2004, 15:15
Ja, und was muss man machen um zu gewinnen?
Besiegen. Den Gegner wenn es darauf ankommt vernichten.

Du brauchst nicht dauernt "GA" zusagen, ich weis wie ich heiße. ;)

Siran
02.01.2004, 15:18
Ich kann auch wieder mit Chandler anfangen. Wenn ich mich ohne zitieren auf einen bestimmten User beziehe, spreche ich den im Normalfall an.

Jetzt hast du übrigens den Unterschied selbst hingeschrieben. Du tötest den Feind, wenn es unbedingt sein muss, nicht um des Tötens selbst willen, sondern um dein Ziel zu erreichen. Das Töten von Zivilisten und Kriegsgefangenen, die gar nicht in den Kampf eingreifen, ist dadurch aber nicht gedeckt, denn deren Tod ist nicht notwendig und damit nicht zu rechtfertigen.

Großadmiral
02.01.2004, 15:21
Ja, der Ansicht bin ich auch.
Versetzt dich in die Lage der dt. Armee 1944.
Niederlagen in Russland, Afrika und Frankreich senken die Moral.
Der Krieg muss mit allen Mitteln wieder in deutsche Hand fallen.
Nur ein toter Feind, ist ein guter Feind.

Wenn wir zwei uns Seitenlang alleine unterhalten, ist der Name nihct mehr notwendig.

Siran
02.01.2004, 15:23
Die massenhaft Tötung von unbewaffneten und ungefährlichen Menschen ist für mich durch nichts zu rechtfertigen. Auch nicht durch sinkende Moral.

Großadmiral
02.01.2004, 15:25
Nein, sicherlich nicht.
Doch die Niederlage stand bevor, die Alliierten standen vor Deutschen Grenzen.
Was soll man sonst mit Kriegsgefangenen machen? In ein Lager stecken?
Wenn du denen eine Waffe in die Hand geben würdest, würden sie dich abknallen.

Siran
02.01.2004, 15:26
Wie hättest du es denn gefunden, wenn die Alliierten jeden deutschen Kriegsgefangenen einfach mal so erschossen hätten, weil er dann keine Schwierigkeiten mehr darstellt? Die waren von ihrer ganzen Infrastruktur eher noch weniger in der Lage, die Leute zu unterhalten.

Großadmiral
02.01.2004, 15:28
Wie haben es denn die Russen gemacht?
Nach Sibirien haben sie die Soldaten geschickt.
Dass ist dasselbe, oder schau dir mal an, wieviel hingefahren, und wieviel wieder zurückgekommen sind!
Man hätte sie auch erschiessen können, dann wäre ihnen das Leid erspart worden.

Siran
02.01.2004, 15:32
Lies dir mal durch, was mit den russischen Kriegsgefangenen bei uns passiert ist, Chandler.

Außerdem habe ich nie behauptet, dass die Behandlung durch die Russen gut war, ich habe dich gefragt, was du dazu sagen würdest, wenn jeder Kriegsgefangene von den Alliierten, also auch von den Briten, Amerikanern und Franzosen, sofort erschossen worden wäre.

Großadmiral
02.01.2004, 15:36
Erstmal vorweg, wir haben die Franzosen besiegt.
Sie haben sich nur später wieder eingemischt.

Ich weis, was mit ihnen bei uns passierte.
Sie wurden in Lager gesteckt, in Arbeiterlager.
Die schwachen starben und die starken nicht.
Ob sie in KZs kamen weis ich nicht.
Doch unsere Soldaten wurden nach Sibireien geschickt, man hat sie vergammeln lassen.
Die Allies haben weniger Gefangene gemacht, als die Russen.
Viele kamen nach Amerika, einige nach Frankreich in Arbeiterlager.
Natürlich starben dort weitaus weniger, als in Russland.

Siran
02.01.2004, 15:42
Du beantwortest meine Frage nicht.

Großadmiral
02.01.2004, 15:45
Natürlich ist es eine Schande, wehrlose Gefangene umzubringen.
Soldaten sind da zum Kämpfen, wer kämpft gewinnt, oder verliert.
Wer gewinnt ist froh, wer verliert nicht.
Du kannst Deutschland 1944 nicht mit den USA 1944 vergleichen.

Siran
02.01.2004, 15:48
Ich vergleiche überhaupt nichts. Ich stelle einfach die Frage, ob unbewaffnete Kriegsgefangene erschossen werden dürfen und möchte von dir eine Antwort dazu hören.

Übrigens war die Situation der Alliierten, was die Versorgung von Gefangenen betraf zumindest anfänglich eher schlechter, denn sie verfügten anders als die Deutschen über kein Transportnetz für den Nachschub.

Hinweis
02.01.2004, 15:50
Original von Großadmiral
Wer gewinnt ist froh, wer verliert nicht.
Krieg = Topfschlagen?

Großadmiral
02.01.2004, 15:51
Schau dir die Verhältnisse bei der Invasion an.
Sie haben uns quasi überrumpelt.

Habe ich das nicht schon?
Wer unbewaffnete Erschiesst, gehört selbst erschossen.
Ich wette, der Befehl kam von ganz oben.
Denn freiwillig, hätten sie z.B. Kinder nicht erschossen.

Großadmiral
02.01.2004, 15:52
Original von Hinweis

Original von Großadmiral
Wer gewinnt ist froh, wer verliert nicht.
Krieg = Topfschlagen?

Was soll die Scheiße?

Siran
02.01.2004, 15:55
Original von Großadmiral
Schau dir die Verhältnisse bei der Invasion an.
Sie haben uns quasi überrumpelt.

Habe ich das nicht schon?
Wer unbewaffnete Erschiesst, gehört selbst erschossen.
Ich wette, der Befehl kam von ganz oben.
Denn freiwillig, hätten sie z.B. Kinder nicht erschossen.

Deine Haltung war doch, dass im Notfall alles erlaubt ist, oder? Oder sind jetzt die Taten der Waffen-SS plötzlich nicht mehr so ruhmreich?

Übrigens, damit du mal eine Vergleichzahl hast:

Es gerieten insgesamt etwa 5,5 Mio. Russen in Gefangenschaft. Etwa 2 Mio. kehrten später wieder in ihre Heimat zurück.

Hinweis
02.01.2004, 15:56
Original von Großadmiral

Original von Hinweis

Original von Großadmiral
Wer gewinnt ist froh, wer verliert nicht.
Krieg = Topfschlagen?

Was soll die Scheiße?

Ein kleiner Scherz, um die verbissene Stimmung ein bisschen aufzulockern. Nicht lustig?

Großadmiral
02.01.2004, 15:59
Hast du auch Vergleichszahlen der deutschen Gefangenen?
Im Notfall ist alles erlaubt. Selbst wenn ein Baby ein Knarre hat, wenn es dich bedroht, erschiessen.
Komisches Beispiel, aber so ist es.
Ich weis, das "ekelt" dich wieder an..
Wenn die USA ihre Veteranen preist, können wir es auch mit der Waffen SS.
Warum sollten deren Taten nicht ruhmreich sein?
Was die Wehrmacht tat, hätte die Rote Armee, die Royal Navy und die US Navy ebenfalls getan.

Großadmiral
02.01.2004, 16:00
Original von Hinweis

Original von Großadmiral

Original von Hinweis

Original von Großadmiral
Wer gewinnt ist froh, wer verliert nicht.
Krieg = Topfschlagen?

Was soll die Scheiße?

Ein kleiner Scherz, um die verbissene Stimmung ein bisschen aufzulockern. Nicht lustig?
Welche verbissene Stimmung?
Ich diskutier nur mit Siran...ich habe kein Hass entwickelt oder sonstwas.

Naja, lustig wars nicht, doch mal eine gute Idee.

Hinweis
02.01.2004, 16:05
Wenn wir ganz genau sind, hat das Deutsche Reich diesen Krieg vom Zaun gebrochen, nicht die Allierten (ich hoffe einfach mal, dass du mir in diesem Punkt zustimmst). Daher kann überhaupt kein Urteil darüber gefällt werden, was die Rote Armee anstelle der Deutschen getan hätte: Diesen Krieg nämlich, der sie über 20 Millionen menschliche Opfer kostete, hätten die Sowjets mit Sicherheit nicht begonnen.

Großadmiral
02.01.2004, 16:07
Nein, Stalin war der Frieden in Person!

Natürlich hat das Dt. Reich sich selbst die Tour vermasselt! Nicht 1939, sondern 1933.

Siran
02.01.2004, 16:07
Original von Großadmiral
Hast du auch Vergleichszahlen der deutschen Gefangenen?
Im Notfall ist alles erlaubt. Selbst wenn ein Baby ein Knarre hat, wenn es dich bedroht, erschiessen.
Komisches Beispiel, aber so ist es.
Ich weis, das "ekelt" dich wieder an..
Wenn die USA ihre Veteranen preist, können wir es auch mit der Waffen SS.
Warum sollten deren Taten nicht ruhmreich sein?
Was die Wehrmacht tat, hätte die Rote Armee, die Royal Navy und die US Navy ebenfalls getan.

Wir reden hier nicht von bewaffneten Zivilisten. Wir reden von unbewaffneten Zivilisten und Kriegsgefangenen, die keine Gefahr mehr darstellten.

Wir reden von Kriegsgefangenen, die man ohne ausreichende Kleidung, Essen und Unterkunft in Lager gepfercht hat, wo man sie dann einfach hat verhungern lassen. Davon reden wir.

Ein Baby, mit einer Waffe ist keine Gefahr, weil es gar nicht genug versteht, um mit einer Waffe umzugehen.

Übrigens werden in den USA, auch wenn du das augenscheinlich nicht glaubst, die Soldaten, die in Vietnam gekämpft haben, durchaus kritisch gesehen.

Und was du außerdem nicht kapierst: "Die anderen haben das auch gemacht!" ist keine Entschuldigung für Massenmord.

Großadmiral
02.01.2004, 16:13
Original von Siran

[quote]Original von Siran
Wir reden hier nicht von bewaffneten Zivilisten. Wir reden von unbewaffneten Zivilisten und Kriegsgefangenen, die keine Gefahr mehr darstellten.
Sind kriegsgefangene Feinde?
Ich sagte schon, nur ein toter Feind, ist ein guter Feind.


Original von Siran

Wir reden von Kriegsgefangenen, die man ohne ausreichende Kleidung, Essen und Unterkunft in Lager gepfercht hat, wo man sie dann einfach hat verhungern lassen. Davon reden wir.
Werte Siran, soll man sich in Kriegszeit noch rührend um sie kümmern?


Original von Siran
Ein Baby, mit einer Waffe ist keine Gefahr, weil es gar nicht genug versteht, um mit einer Waffe umzugehen.
War ja nur ein Beispiel.

Eine Person, die eine waffe auf dich richtet, gehört erschossen.


Original von Siran
Übrigens werden in den USA, auch wenn du das augenscheinlich nicht glaubst, die Soldaten, die in Vietnam gekämpft haben, durchaus kritisch gesehen.
Werden sie verachtet?
So wie du die Waffen SS verachstest?

Original von Siran
Und was du außerdem nicht kapierst: "Die anderen haben das auch gemacht!" ist keine Entschuldigung für Massenmord.
Ich habe immer im Konjunktiv geredet!

Siran
02.01.2004, 16:16
Da du anscheinend keine Ahnung von den Genfer Konventionen, die Deutschland übrigens auch schon im 3. Reich anerkannt hatte, hast, werde ich dir jetzt mal die Passagen zitieren, die sich auf Kriegsgefangene und Zivilisten beziehen.


Wie müssen Kriegsgefangene behandelt werden?
Die gefangengenommenen Soldaten stehen unter dem Gewahrsam des feindlichen Landes, das alles dafür tun muß, um den Soldaten trotz ihrer Gefangenschaft ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen (Art. 3 GA I-IV; Art. 12 I GA III).
Sie dürfen nicht aufgrund ihrer Staatsangehörigkeit, Hautfarbe, Rasse, Religion, ihres Vermögens oder Geschlechts o. ä. benachteiligt werden. (Art. 3 GA III). Nur Gesundheitszustand, Geschlecht, Alter, Dienstgrad oder berufliche Eignung können eine Vorzugsbehandlung einzelner rechtfertigen (Art. 16 GA III). Sie dürfen nicht mißhandelt oder verstümmelt werden; medizinische oder wissenschaftliche Versuche irgendwelcher Art, falls diese nicht ärztlich gerechtfertigt sind und wenn sie den Gesundheitszustand des Soldaten beeinträchtigen, sind verboten. Verboten sind ferner Einschüchterungen und Beleidigungen sowie Vergeltungsmaßnahmen. Auch sind die Gefangenen vor öffentlicher Neugier, z. B. "Zurschaustellen", zu schützen. (Art. 13 GA III).

Die Verpflichtung aller Konfliktparteien zum Schutz der Kriegsgefangenen in ihrem Gewahrsam beinhaltet auch die Pflicht, sie vor Gewalttätigkeit oder Einschüchterung, Beleidigungen und öffentlicher Neugier zu schützen (Artikel 13 Abs. 2). Bei der Befragung von Gefangenen darf kein Zwang auf sie ausgeübt werden, und körperliche oder seelische Folterungen dabei sind ebenfalls ausdrücklich verboten (Artikel 17 Abs. 4).

Was passiert mit den Soldaten nach der Gefangennahme?
Wenn Soldaten in die Hand des Gegners geraten, werden sie Kriegsgefangene und dürfen nicht mehr angegriffen, verwundet oder getötet werden (Art. 3 Nr. 1 GA III). Sie haben Anspruch auf Achtung ihrer Person und ihrer Ehre (Art. 14 I GA III).
Die Kriegsgefangenen sind dazu verpflichtet, Angaben über den Namen, Vornamen, Geburtstag, Dienstgrad und Erkennungsnummer zu machen. (Art. 17 I GA III). Zu weiteren Aussagen sind die gefangenen Soldaten weder verpflichtet, noch dürfen sie dazu gezwungen werden (Art. 17 I GA III).
So zügig wie möglich sind sie in ein menschenwürdiges Lager zu bringen, das sich außerhalb der Kampfzone befinden sollte (Art. 19 I GA III).
Sofort nach der Gefangennahme oder spätestens eine Woche nach der Ankunft in einem Lager, haben die gefangenen Soldaten das Recht, die Familie und die Zentralstelle für Kriegsgefangene zu benachrichtigen (Art. 70 GA III). Danach ist es ihnen erlaubt, regelmäßig mit ihren Angehörigen zu korrespondieren und Hilfssendungen zu empfangen (Art. 71 I; Art. 72 I GA III).

Welchen Vorschriften und Gesetzen unterliegen die Gefangenen?
Während ihrer Gefangenschaft unterliegen die Gefangenen den Gesetzen, Verordnungen und Anordnungen, die in den Streitkräften des Staates gelten, der sie gefangenhält. Verstößt ein Gefangener dagegen, so kann er dafür bestraft werden. (Art. 82 I GA III). Jedoch muß ihm in einem solchen Fall ein reguläres gerichtliches Verfahren und der Beistand eines geeigneten Verteidigers gewährt werden (Art. 99 III GA III). Insgesamt muß eine den Vorstellungen eines rechtsstaatlichen Strafverfahrens entsprechende Vorgehensweise vorgesehen sein.

Welche Maßnahmen muß der Gewahrsamsstaat zum Schutz der Gefangenen ergreifen?
Die Unterkunftsbedingungen dürfen für die gefangenen feindlichen Soldaten nicht schlechter als die für die eigenen Truppen sein (Art 25 I GA III).
Der Gewahrsamsstaat muß für ihren Unterhalt aufkommen. (Art. 15 GA III) Kriegsgefangene sind angemessen mit Nahrung zu versorgen. (Art. 26 GA III)
Zudem hat der Gewahrssamsstaat die Gefangenen mit der Witterung und ihrer Tätigkeit entsprechender Kleidung auszustatten. (Art. 27 GA III)
Der Gewahrsamsstaat hat für die nötige Hygiene innerhalb der Lager zu sorgen, um Krankheiten vorzubeugen. (Art. 29 GA III)
Zudem hat er Krankenabteilungen für die Gefangenen einzurichten. (Art. 30 I GA III) Kriegsgefangene haben jederzeit die Möglichkeit sich ärztlich untersuchen zu lassen (Art. 30 IV GA III), mindestens einmal monatlich ist es zur Vorbeugung von Seuchen verpflichtend vorgeschrieben (Art. 31 GA III). Die Betreuung hat, sofern vorhanden, durch ebenfalls gefangengenommenes Sanitätspersonal des Herkunftslandes der Gefangenen zu erfolgen. (Art. 30 III; 32; 33 I GA III)
Wird Sanitätspersonal einer gegnerischen Partei zurückgehalten, so darf dies nur zur Betreuung der Kriegsgefangenen oder Internierter geschehen. (Art. 28 I GA I; Art. 33 I GA III) Sie gelten nicht als Kriegsgefangene und sind so schnell wie möglich freizulassen.

Dürfen die Kriegsgefangenen ihr Eigentum behalten?
Ihr persönliches Eigentum dürfen die Kriegsgefangenen behalten (Art. 18 I GA III). Den Soldaten dürfen ihre Geldbeträge und Wertgegenstände nur gegen eine Empfangsbestätigung abgenommen werden und müssen ihnen nach Beendigung des Krieges zurückgegeben werden (Art. 18 IV-VI GA III). Von ihrer militärischen Ausrüstung sind sie berechtigt, das zu behalten, was zu ihrer Bekleidung, Verpflegung und ihrem Schutz dient (Art. 18 I GA III).

Zu welcher Arbeit können die Kriegsgefangenen herangezogen werden?
Gesunde Kriegsgefangene können mit Ausnahme der Offiziere zur Arbeit herangezogen werden. (Art. 49 GA III). Sie dürfen jedoch weder zu einer Arbeit militärischer Art, noch zu gefährlichen, ungesunden oder erniedrigenden Arbeiten (z. B. Minenräumen) gezwungen werden (Art. 52 I-III GA III). Bei allen Arbeiten sind ihnen die gleichen Arbeitsbedingungen zu gewähren wie den Zivilisten, die eine vergleichbare Tätigkeit ausüben. (Art. 51 I GA III)

Wie muß die Zivilbevölkerung generell behandelt werden?
Das IV. Genfer Abkommen schützt die Zivilbevölkerung vor Angriffen und unmenschlicher Behandlung. Zivilpersonen sind alle Personen, die nicht den bewaffneten Kräften angehören und die nicht an den militärischen Handlungen teilnehmen. Zivilpersonen dürfen niemals angegriffen werden und sind zu schonen. (Art. 51 II ZP I; Art. 13 ZP II) Dies schließt auch unterschiedslose Angriffe aus, z. B. Flächenbombardements von Großstädten in denen sich industrielle Anlagen befinden. (Art. 51 IV, V ZP I)

Alle Zivilpersonen sind immer nach den Grundsätzen der Menschlichkeit zu behandeln. Sie dürfen nicht wegen ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, Religion, Staatsangehörigkeit oder ähnlichem benachteiligt werden. (Art. 3, Nr. 1; 13; 27 III ; 11; 37 I GA IV; Art. 75 I ZP I; Art. 4 ZP II).

Die am Konflikt beteiligten Parteien sind dazu verpflichtet, in jeder möglichen Weise die infolge bewaffneter Konflikte getrennten Familien zusammenzuführen (Art. 74 ZP I; Art. 4 III lit. b ZP II). Dabei sollte besonders die Tätigkeit humanitärer Organisationen gefördert werden, die sich dieser Aufgabe widmen (Art. 74 ZP I).

Wie muß die Zivilbevölkerung im besetzten Gebiet behandelt werden?
Grausamkeiten jeder Art (Folterung, Verstümmelung, medizinische oder wissenschaftliche, nicht durch ärztliche Behandlung gerechtfertigte Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit), die körperliches Leiden oder den Tod der Zivilpersonen zur Folge haben, sind ausdrücklich verboten (Art. 32 GA IV). Vergeltungsmaßnahmen gegen die Zivilpersonen und ihr Eigentum sind ebenfalls untersagt (Art. 33 III GA IV). Ihr Eigentum ist zu respektieren. Aus diesem Grunde sollte es nicht zu Plünderungen kommen (Art. 33 II GA IV).

Wie muß die Versorgung der Zivilbevölkerung im besetzten Gebiet gewährleistet werden?
Bleibt die Zivilbevölkerung im besetzten Gebiet, so ist sie auch weiterhin so geschützt, wie dies auf den vorhergehenden Seiten dargestellt wurde. (Art. 47 GA IV). Die feindliche Macht ist dazu verpflichtet, die Bevölkerung mit Lebens- und Arzneimitteln zu versorgen (Art. 55 I GA IV) und das Gesundheitswesen in diesem Gebiet aufrechtzuerhalten (Art. 56 I GA IV; 14 ZP I).

Wie sind Frauen zu behandeln?
Frauen sind mit der gebotenen besonderen Rücksicht zu behandeln (Art. 12 V GA I; Art. 12 IV GA II; Art. 14 II GA III). Sie sind immer vor Vergewaltigung und jeder unsittlichen Handlung zu schützen. Auch jede angewandte Gewalt oder Drohung, um sie zur Prostitution zu zwingen ist untersagt (Art. 16 I; 27 II GA IV; Art. 76 I ZP I). Fälle von schwangeren Frauen und Müttern von kleinen Kindern werden im Falle ihrer Verhaftung oder Inhaftierung vorrangig anderen Fällen behandelt, z. B. bei der medizinischen Versorgung oder Gerichtsverfahren. (Art. 76 II ZP I) Eine verhängte Todesstrafe darf gegen solche Personen nicht vollstreckt werden. (Art. 76 III ZP I)
Ansonsten gelten für Frauen die Vorschriften für Zivilpersonen und Internierungen.

Großadmiral
02.01.2004, 16:19
Was ist damit?

Du kommst mir mit Gesetzten?

Nichtraucher
02.01.2004, 16:23
@Timmy: Hat er das mal behauptet, dass er 139 IQ Punkte hätte?

Siran
02.01.2004, 16:25
Ja, laut eigener Aussage hatte er bei drei IQ-Tests 137,139 und 141 Punkte.

Kommissär
02.01.2004, 16:27
@Alle

Bitte beleidigt die hier aussagenden Personen nicht, sondern kritisiert das geschriebene!

Siran
02.01.2004, 16:28
Original von Großadmiral
[quote]Sind kriegsgefangene Feinde?
Ich sagte schon, nur ein toter Feind, ist ein guter Feind.

Kriegsgefangene sind keine Soldaten mehr und von der jeweiligen Macht zu schützen.



Werte Siran, soll man sich in Kriegszeit noch rührend um sie kümmern?

Lies dir meinen oberen Beitrag zu den Genfer Konventionen durch. Ums kurz zu machen: JA!


Eine Person, die eine waffe auf dich richtet, gehört erschossen.

Ich möchte wirklich sehen, wie ein Baby eine Waffe auf dich richtet.


Werden sie verachtet?
So wie du die Waffen SS verachstest?

Sie werden auf jeden Fall nicht so mit Ehren überhäuft, wie du das bei der Waffen-SS machen willst.


Ich habe immer im Konjunktiv geredet!

Ach, als was war denn die Aussage gedacht, wenn nicht als Rechtfertigung?

Großadmiral
02.01.2004, 16:30
Wir drehen uns im Kreis, Siran.

Siran
02.01.2004, 16:34
Durchaus möglich, GA. Aber die oben von mir zitierten Genfer Konventionen sind die international anerkannten Regeln in Kriegszeiten. Regeln, die Hitlerdeutschland übrigens anerkannt hatte.

Großadmiral
02.01.2004, 16:37
Hitler hat vieles anerkannt und gebrochen.
Zu den Morden:
Ich kann mir gut vorstellen, dass Hitler den Befehl für die Exikutionen gegeben hat, bzw. seinen Generälen vermitelt hat.

Siran
02.01.2004, 16:41
Macht das die Handlungen in irgendeiner Art und Weise anders?

Großadmiral
02.01.2004, 16:45
Nein, doch es lässt ein anderes Licht auf sie blicken.
Wir alle wissen, wer Hitler war.
Die Wehrmacht war sein Werkzeug.

Siran
02.01.2004, 16:47
Erstens reden wir schon die ganze Zeit von der Waffen SS, in die man freiwillig eingetreten ist und zweitens möchte ich gern wissen, warum das ein anderes Licht auf die Taten wirft.

Großadmiral
02.01.2004, 16:49
Hoppla, habe ich werwechselt.
Was verstehst du daran nicht?
Wenn H. den Befehl erteilte, wirft das ein anderes Licht auf eigentliche Tat.

Siran
02.01.2004, 16:52
Nein, in keinster Weise. Es bleibt ein Verbrechen, egal ob Hitler es befohlen hat oder nicht.

Großadmiral
02.01.2004, 16:54
Wenn du meinst.

Kommissär
02.01.2004, 22:29
Ich bitte allen Schreibern dieses Threads wieder sachlich zu werden!

Großadmiral
02.01.2004, 22:43
Ich werde wieder zum Thema schrieten.

Japanischer Premier Koizumi besucht Kriegsverbrecher-Schrein

01.01.2004 10:27

TOKIO - Der japanische Ministerpräsident Junichiro Koizumi hat am Neujahrstag wieder den umstrittenen Yasukuni-Schrein für Japans Kriegstote besucht und damit erneut China und Südkorea verärgert.

Die japanische Regierung solle keine weiteren Aktivitäten unternehmen, die die Gefühle des chinesischen Volkes verletzten und den bilateralen Beziehungen schadeten, sagte der Sprecher der chinesischen Botschaft in Tokio. In dem Schrein in Tokio werden auch verurteilte Kriegsverbrecher geehrt.

In einer Erklärung des südkoreanischen Aussenministeriums in Seoul hiess es: "Wir rufen ihn (Koizumi) eindringlich auf, den Schrein nicht noch einmal aufzusuchen." Die Regierung bedauere zutiefst, dass Koizumi Kriegsverbrechern Respekt gezollt habe, "die den Weltfrieden untergraben und nicht hinnehmbares Leid über unser Volk gebracht haben".

Koizumi hatte schon mit drei vorherigen Besuchen im dem Shinto-Schrein Proteste Chinas und Südkoreas ausgelöst. Für viele asiatische Staaten, die während des Zweiten Weltkriegs von Japan besetzt wurden, ist das Denkmal ein Symbol des japanischen Militarismus.

Insbesondere China und Südkorea sehen die Ehrung der japanischen Kriegsveteranen als Affront. In beiden Ländern ist die Erinnerung an die japanische Besatzung bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs noch sehr lebendig. Japan hatte zwischen 1931 und 1945 Teile Chinas besetzt, Südkorea war von 1910 bis 1945 in japanischer Hand.

Wegen des Streits um den Yasukuni-Schrein hatten die Regierungen in Peking und Tokio vor drei Jahren ihre Staatsbesuche auf höchster Ebene ausgesetzt.

Er habe im Yasukuni-Schrein "für Frieden und Wohlstand von Japan" gebetet, sagte Koizumi. Kein Land habe sich in die Traditionen und die Geschichte eines anderen Landes einzumischen, begegnete Koizumi der Kritik.

Quelle: www.sfdrs.ch

Ich bitte um Weiterführung.

Kommissär
02.01.2004, 22:54
Ich geb der Weiterführung dieses Threads noch eine kleine Chance.

Also hier noch einige weitere Infos zum Yasukuni-Schrein:

Der Yasukuni-Schrein besteht seit 1869. Er unterstand bis 1945 dem Armeeministerium und diente der Würdigung der Reformen unter dem Meiji-Kaiser (1867-1912). Ursprünglich wurden in dem Schrein die Vorkämpfer der Reformen posthum verehrt. Nach den Kriegen Japans gegen China (1894) und Rußland (1904-1905) wurde er zur Huldigungs- und Verehrungsstätte der Japaner, die in diesen Kriegen gefallen waren, und zu einem Zentrum der staatlich Shinto-Religion.
In der Anlage werden gegenwärtig 2,5 Millionen japanische Kriegstote - Militärführer, Soldaten, aber auch Zivilpersonen - verehrt. Ihre Seelen gelten als an einem einzigen Ort versammelte Helden und Heilige. Seit 1978 wurden hier auch 14 von den US-Okkupanten als "Kriegsverbrecher" ermordete Heerführer und Staatsmänner geheiligt, darunter der Kriegspremier Hideki Tojo, der den Eroberungskrieg gegen China (seit 1937) und später gegen die alliierten Kolonialmächte führte. Ein Unterschied zwischen den politischen und militärischen Führern und denjenigen, die als Untergebene Kriegsdienst leisteten, wird nicht gemacht.

Der Staats-Shintoismus, der das japanischen Imperium der Jahre bis 1945 ideologisch begründete, wurde nach Japans Niederlage 1945 aufgegeben. 1947 legte die Verfassung des Inselstaates die strikte Trennung von Religion und Staat fest, der Tenno (Kaiser) wird nicht mehr als göttliches Wesen angesehen, und staatliche finanzielle Unterstützung für religiöse Einrichtungen ist ausgeschlossen.

Als erster Nachkriegs-Premier suchte Takeo Miki 1975 den Yasukuni-Schrein auf, und zwar "in nicht offizieller Eigenschaft". Dieser Besuch löste keine größeren Proteste aus. Vorher hatte Kaiser Hirohito (Showa) 1952 unmittelbar nach der Beendigung des Besatzungsregimes den Schrein besucht, in dem mittlerweile rund 2,3 Millionen japanische Gefallene des Zweiten Weltkriegs verehrt wurden.

Die Zeremonien führen regelmäßig zu Protesten Nord- und Südkoreas, Festlandchinas sowie einiger Kolonial - Nachfolgestaaten Asiens. Mißfallen erregt es auch, daß die japanischen Geschichtsbücher nicht als Instrument der Umerziehung und Amerikanisierung gegen das eigene Volk mißbraucht werden können sowie die Tatsache, daß Japan nicht auf betrügerische Wiedergutmachungsforderungen eingeht.
Quelle: http://www.wno.org/newpages/cul13.html

So sieht der Schrein aus:
http://www.asahi-net.or.jp/~dz3y-tyd/jinjya/yasukuni/yasukuni.jpg

Gärtner
02.01.2004, 22:57
Also, noch´n Versuch...

Zum Thema: Koizumis Verhalten ist in der Tat problematisch, da im Yasukuni-Schrein auch einige für die japanische Unterdrückung z.B. Koreas et al verantwortliche hohe Militärs beigesetzt sind. Damit stellt er sich aber in die ungebrochen Tradition sämtlicher japan. Nachkriegspolitiker, die es nicht anders hielten.

Das müßte doch unseren Freunden der Waffen-SS die Tränen in die Augen treiben, nicht wahr? :D

Allerdings ist eine der Folgen die immer noch spürbare außenpolitische Isolation Japans, es dürfte noch sehr lange dauern, bis ein japanischer Politiker wie sein deutscher Kollege "Wir sind von lauter Freunden umgeben" sagen kann.

Großadmiral
02.01.2004, 23:00
Es ist in der Tat problematisch.
Es belastet die Beziehungen zu Südkorea und China, und ich denke, diese wertvollen Beziehungen sollten aufrecht erhalten werden, denn z.B. Südkorea ist ein wichtiger Handelspartner.

Siran
02.01.2004, 23:03
Dein Artikel scheint mir ein wenig ideologisch gefärbt zu sein, baerlach.

Kommissär
02.01.2004, 23:03
@Gelehrter
Koizumi folgt einfach der japanischen Tradition diesen Schrein zu besuchen. Und der Schrein ist ja nicht extra gebaut worden, um japanische "Nazis" zu huldigen, ihn gibts ja schon lange. Aber die Japaner haben wenigstens nicht so ein krankhaftes Verhältnis zu ihrer Vergangenheit.
Und die Chinesen sollen auch mal ihre Vergangenheit, ua. die Kulturrevolution genauer betrachen. Und Tibet wird ja noch immer "besetzt".

Kommissär
02.01.2004, 23:05
Original von Siran
Dein Artikel scheint mir ein wenig ideologisch gefärbt zu sein, baerlach.Du meinst, die Infos zum Schrein sind ein wenig "angebräunt"? Bisher war ja nur vom Besuch die Rede gewesen. Ich wollte nur noch Hintergrund Infos zum Schrein selber geben.

Meik
02.01.2004, 23:06
Original von Der Gelehrte
Also, noch´n Versuch...

Zum Thema: Koizumis Verhalten ist in der Tat problematisch, da im Yasukuni-Schrein auch einige für die japanische Unterdrückung z.B. Koreas et al verantwortliche hohe Militärs beigesetzt sind. Damit stellt er sich aber in die ungebrochen Tradition sämtlicher japan. Nachkriegspolitiker, die es nicht anders hielten.

Das müßte doch unseren Freunden der Waffen-SS die Tränen in die Augen treiben, nicht wahr? :D

Allerdings ist eine der Folgen die immer noch spürbare außenpolitische Isolation Japans, es dürfte noch sehr lange dauern, bis ein japanischer Politiker wie sein deutscher Kollege "Wir sind von lauter Freunden umgeben" sagen kann.

Gelehrter, die Japaner haben sich doch gar nicht zu ihren Schweinereien bekannt, die sie begangen haben. In Japan ist ein Nationalismus jederzeit wieder möglich! Eine Schande ist das, wie die zu ihrer Geschichte stehen. Von Vergangenheitsbewältigung kann keine Rede sein!!

Siran
02.01.2004, 23:06
Das war kein Vorwurf an dich, baerlach, sondern nur eine Feststellung.

Großadmiral
02.01.2004, 23:07
Original von Meik


Gelehrter, die Japaner haben sich doch gar nicht zu ihren Schweinereien bekannt, die sie begangen haben.

Doch doch, Meik.
Sie haben einen hohen Preis gezählt.




Original von Meik
In Japan ist ein Nationalismus jederzeit wieder möglich! Eine Schande ist das, wie die zu ihrer Geschichte stehen. Von Vergangenheitsbewältigung kann keine Rede sein!!

Kommissär
02.01.2004, 23:24
Original von Meik
Barlach, entscheidend ist, ob einer direkt Beleidigt! Provokation ist immer Auslegungssache, der eine fühlt sich dadurch provoziert, der andere von was anderem. Was heißt Stein geschmissen, du solltest dir nicht anmaßen, das zu beurteilen, wer der Schuldige ist!!Nach einem Anfang von Null an, interessiert es mich nicht mehr was vorher war, sogenannter Schnee von gestern. Ich bin nämlich nicht nachtragend.

Siran
02.01.2004, 23:40
Also Hideki Tojo scheint aber schon einiges auf dem Kerbholz zu haben. Von 38 war er zweiter Kriegsminister, 1940 - 45 Kriegsminister und von 1941 - 45 außerdem Premiermininister. Damit trägt er natürlich (Mit-)Verantwortung für einen großen Teil der Kriege und außerdem für die teilweise unmenschliche Behandlung der Kriegsgefangenen. Diesen als Märtyrer und Helden zu verehren finde ich schon bedenklich.

Großadmiral
02.01.2004, 23:44
Da hast du Recht, Siran.
Hätte man diesen Typ auch verehrt, wenn man den Krieg gewonnen hätte?
Dann erst recht, finde ich.

Siran
02.01.2004, 23:51
Wahrscheinlich schon. Gerade in totalitären Regimen kann man davon ausgehen, dass die meisten Verbrechen niemals wirklich an die Öffentlichkeit gelangt wären.

Kommissär
02.01.2004, 23:56
Aber dann frage ich mich schon, wie man diesen Hideki Tojo verehren kann. *kopfschüttel*

Kommissär
03.01.2004, 00:17
Ein wahrer Pazifist

Trotz chinesischer und südkoreanischer Widerstände will Premier Koizumi Schulbücher, die japanische Kriegsverbrechen leugnen, nicht zurückziehen. von bernhard hummel

Premierminister Yunichiro Koizumi ist ein wahrer Pazifist«, teilte der Generalsekretär der japanischen Liberaldemokratischen Partei (LDP), Taku Yamasaki, den erstaunten chinesischen Gastgebern bei seinem offiziellen Besuch Mitte Juli in Peking mit. Die Regierung der Volksrepublik sah das anders. Sie kritisierte Koizumis angekündigten Besuch des Tokioter Yasukuni-Schreins scharf.

Dort werden alle japanischen Soldaten wie auch Hideki Tojo und fünf andere ebenfalls hingerichtete Kriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs verehrt. Am 15. August, dem Tag der Kapitulation des kaiserlichen Japan, pilgern alljährlich tausende Konservative und Nationalisten zum Tempel, um Räucherstäbchen zu Ehren der Soldaten anzuzünden. Mit dabei sind immer einige Minister, Koizumi ist allerdings seit Yasuhiro Nakasones Besuch 1985 der erste Premier, der dort erscheinen will. Seine Handlungen würden den nationalen Willen Japans repräsentieren, erklärte der chinesische Außenminister Tang Jiaxuan, er müsse die Bedeutung seines Besuches bedenken.

Der vorangegangene Besuch dreier Generalsekretäre der japanischen Regierungsparteien in Südkorea hingegen war weniger glimpflich verlaufen. Südkoreas Präsident Kim-Dae-Jung weigerte sich schlicht, die hochrangigen Besucher zu empfangen, während hunderte DemonstrantInnen die japanische Botschaft in Seoul mit Steinen und Molotow-Cocktails attackierten. Zahlreiche offizielle Kontakte auf lokaler und militärischer Ebene wurden abgesagt. Der erst vor einigen Jahren erlaubte Import von japanischen Kulturgütern wurde gestoppt.

Anlass war die Weigerung Japans, einige in diesem Jahr veröffentlichte Geschichts-Schulbücher zu verändern. 35 Korrekturen verlangte die Regierung Südkoreas, vor allem die japanische Aggression gegen Korea und China in den Jahren 1910 bis 1945 betreffend. Geändert wurden lediglich zwei Passagen über das Ende der Neusteinzeit in Korea und über lange untergegangene Königreiche. Alle anderen Texte waren nach Ansicht der zuständigen Kommission im Tokioter Erziehungsministerium nicht falsch.

Die liberale Tageszeitung Asahi Shimbun schrieb dazu, dass nicht ausdrückliche Fehler das Problem seien, sondern gezielte Auslassungen. So heißt es in einem Schulbuch: »Bürgerwehren und andere ermordeten nach dem großen Kanto-Erdbeben in Tokio 1923 Sozialisten, Chinesen und Koreaner.« Die südkoreanische Regierung forderte, dass die Beteiligung staatlicher Autoritäten an den Morden im Text erscheinen müsse. Als Antwort erhielt sie den Bescheid, dass mit der Formulierung »und andere« auch der Staat gemeint sei.

Südkorea und die Volksrepublik China sind zu sehr von der Wirtschaftsmacht Japan abhängig, als dass sie ihren Drohungen ernsthafte Sanktionen folgen lassen könnten. Immerhin aber haben ihre Proteste die Debatte neu entfacht. Noch bis in die neunziger Jahre hinein wurden in den weitaus meisten Schulbüchern die Kriegsschuld und die Kriegsverbrechen Japans nicht erwähnt. Vor allem wegen jahrzehntelanger Proteste der Volksrepublik China wurden die Schulbücher schließlich geändert. Eine Kommission des Erziehungsministeriums muss nun alle Bücher vor dem Gebrauch in der Schule genehmigen - doch sie zeigt sich sehr tolerant gegenüber der nationalistischen Geschichtsinterpretation.

Eine national-konservative Geschichts-Schulbuchreform-Gesellschaft schrieb das provokanteste Buch, auf das auch die meisten Beschwerden folgten, welches aber ebenfalls für Schulen genehmigt ist. Diese Gesellschaft will dem angeblich von den amerikanischen Siegern aufoktroyierten Geschichtsbild die »wahre« Geschichte entgegensetzen, in der es keine japanische Kriegsschuld gibt, sondern einen asiatischen Befreiungskampf unter japanischer Führung.

Dieses Buch wurde im großen Verlag Fuso-sha herausgegeben, einem Teil des Fuji-Sankei-Medienkonzerns, der die größten TV- und Radiostationen sowie die fünftgrößte Zeitung besitzt. Dort wird der Schulbuchreform-Gesellschaft regelmäßig Platz eingeräumt, ihre Meinung zu verbreiten - die nicht etwa nur rechtsaußen, sondern auch in wichtigen Fraktionen der regierenden LDP geteilt wird. Eine Folge dieser Kampagne war 1999 die Anweisung der Regierung, an den Schulen täglich die Nationalhymne unter der japanischen Flagge singen zu lassen.

Auch die Notwendigkeit einer Entschädigung für die Zwangsarbeiter und Zwangsprostituierten aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs wird von Konservativen und Nationalisten bestritten. Mitte Juli entschied erstmals ein japanisches Gericht, dass der japanische Staat einem Chinesen eine Entschädigung in Höhe von 20 Millionen Yen (umgerechnet etwa 180 000 Euro) zu zahlen hat. Mittlerweile liegen 50 Klagen von ehemaligen Zwangsprostituierten aus Korea und China vor. Neben einer finanziellen Entschädigung fordern sie auch eine offizielle Entschuldigung für die erlittenen Qualen. Erstmals klagen acht Frauen nicht wegen körperlicher Schäden, sondern wegen lang andauernder psychischer Traumata.

Rund 25 000 US-amerikanische Kriegsgefangene mussten für verschiedene japanische Firmen Zwangsarbeit leisten. Nach inoffiziellen Schätzungen kamen jeder Siebte von ihnen ums Leben. Bisher hat sich Japan mit dem Hinweis auf den Friedensvertrag von 1951 geweigert, Entschädigungen zu zahlen. Damals verzichteten die Alliierten auf alle Ansprüche gegen Japan auch im Namen ihrer Staatsbürger. Alle US-amerikanischen Gerichte haben sich bisher darauf berufen. Eine Gruppe von 45 US-Kongressabgeordneten aus beiden Parteien unterstützt nun die 5 500 noch lebenden ehemaligen amerikanischen Zwangsarbeiter in ihrem Bemühen um Wiedergutmachung. Es ist dabei nicht zu übersehen, dass Weiße - vor allem aus den USA, Großbritannien und den Niederlanden - eine weitaus stärkere Lobby als die asiatischen Opfer der japanischen Aggression haben.

Die Asahi Shimbun fragte jüngst in einem Kommentar, wieweit Koizumi mit seinen Handlungen die nationalistische Stimmung anheizen wolle. Sie sieht mit seinem geplanten Besuch am Yasukuni-Schrein den »totalen Kollaps« der Beziehungen zu Südkorea voraus. Auch westliche Medien staunen mittlerweile über den Nationalismus des zunächst als Reformer gelobten Koizumi. Der will nun auch die pazifistische Nachkriegsverfassung ändern, um die hochgerüstete Armee weltweit einsetzen zu können.
Quelle: http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2001/32/19b.htm

------
Langsam wird mir die Geschichte mit dem Schrein schon komisch. Ich ersetze mal alle japanischen Wörter durch deutsche bzw. europäische:
Der Bundeskanzler Gerhard Schröder besucht am Tag der deutschen Kapitulation eine nationale Gedenkkirche, in der Helden seit dem 2. Kaiserreich verehrt werden. Darunter befinden sich ua. die Gefallenen der SS, der Wehrmacht und die von den Allierten verurteilten Nazis, wie Göring, Seys-Inquart usw. Goebbels und Hitler sind auch dabei. Neben dem Kanzler pilgern auch deutsche Nationalisten zu der Kirche. In der Kriche hängen ua. der Reichsadler und die Hakenkreuzfahne. Wenn der Kanzler die Kriche besucht, protestieren ua. Frankreich und Israel. Dem Kanzler ist das allerdings egal.
In den deutschen Schulbüchern wird der Holocaust verleugnet und die deutsche Kriegsschuld abgewiesen. Hitler wird als Retter der deutschen Nation und Europa gefeiert. Deutschland lehnt Entschädigungszahlungen ab.

Großadmiral
03.01.2004, 00:30
Komisch, da ist das ganze schon anders.
Mich würde es nicht interessieren, ob Frankreich und Israel protestieren.
Ich hätte auch nichts dagegen, wenn der kanzler eine solche Kirche aufsuchen wird, nur die Fahne und Hitler sollte man weglassen.

Siran
03.01.2004, 00:35
Nix gegen ein Grab für die normalen Soldaten, die im Krieg gefallen sind, aber Kriegsverbrecher haben da nichts verloren.

http://centurychina.com/wiihist/njmassac/nmphoto/sjmemo.gif

Das ist ein Foto eines Gedenkgottesdienstes für 7 Kriegsverbrecher der Klasse A. Die Inschrift des Denkmals lautet: "Das Grab für sieben ehrenwerte Männer, die für ihre Nation gestorben sind."

Großadmiral
03.01.2004, 00:38
Solche Steine sollten auch in D errichtet werden, also richtige Denkmäler.
Bei uns im Dorf gibt es ein Otto von Bismarck Denkmal, das haben Leute beschmiert, Hakenkreuze dran gemalt.
Ein Augenzeuge berichtete, dass sie kein Deutsch sprachen.
Nurso als Beispiel.

Siran
03.01.2004, 00:43
GA, mach dich mal schlau darüber, was ein Kriegsverbrecher der Klasse A ist. Dann lies deinen Text nochmals durch und überlege dir, ob du den so stehen lassen willst.

Großadmiral
03.01.2004, 00:50
Habs schon editiert, mir war es nicht bewusst, habe gegoogelt und bin erschrocken.
Okay, kein Grund zur Besorgnis.

Timmy
03.01.2004, 00:56
@Siran:


Wie geht es eigentlich an, dass Du GAs "Wer keine Ahnung hat ..."-Smiley hier duldest?
Gehe mal 12 Beiträge zurück!
Ich nenn sowas Doppelmoral!

kettnhnd
03.01.2004, 00:58
Original von Großadmiral
Ruhm und Ehre der Waffen SS.
.....

dem kann ich mich nur anschließen.
ihre ehre hiess treue !
es gibt etliche bücher, die von den heldentaten der waffen-ss künden. man sollte sie zur pflichtlektüre in den deutschen jammerlappen-schulen machen. jeder soldat dieser welt, der für sein vaterland sein höchstes gut, das leben, riskierte, verdient meine hochachtung ! und ganz besonders die soldaten der waffen-ss. ihr blutzoll für deutschland war besonders hoch !

Großadmiral
03.01.2004, 00:58
Habe bei "Wer ist wo" gesehen, dass du hier eine Antwort schreibst, habe auch sofort gedacht, dass diese warscheinlich nichts mit dem Thema zu tun hat.
Hoppla, was seh ich denn da?

Großadmiral
03.01.2004, 00:59
Original von kettnhnd

Original von Großadmiral
Ruhm und Ehre der Waffen SS.
.....

dem kann ich mich nur anschließen.
ihre ehre hiess treue !
es gibt etliche bücher, die von den heldentaten der waffen-ss künden. man sollte sie zur pflichtlektüre in den deutschen jammerlappen-schulen machen. jeder soldat dieser welt, der für sein vaterland sein höchstes gut, das leben, riskierte, verdient meine hochachtung ! und ganz besonders die soldaten der waffen-ss. ihr blutzoll für deutschland war besonders hoch !

Endlich mal einer, neben Offizier, der meiner Meinung ist!
Danke, Kamerad!

Timmy
03.01.2004, 01:00
@GA

Na zumindest hat Dein bemitleidenswerter IQ dazu ausgereicht, das Bild nachträglich zu entfernen!
Das ändert aber nichts an der Tatsache dass Du ein dummes, kleines Faschokind bist!

Großadmiral
03.01.2004, 01:04
Original von Timmy
@GA

Na zumindest hat Dein bemitleidenswerter IQ dazu ausgereicht, das Bild nachträglich zu entfernen!
Das ändert aber nichts an der Tatsache dass Du ein dummes, kleines Faschokind bist!

Ich habe kein Bild entfernt, das war sicherlich Siran!
Ich will endlich mal sachlich mit dir Diskutieren, ohne, dass du immer meinen IQ ins Spiel bringst.
Jetzt schreib doch mal was zum Thema.

Timmy
03.01.2004, 01:10
Wie ich im Rasse-Thread schon sagte, diskutiere ich nicht mit solchen Nazideppen wie Dir!

Großadmiral
03.01.2004, 01:11
Dann sprich mich doch nicht ständig an?!
Ansonsten:

Timmy
03.01.2004, 01:12
Du bist aber einer von diesen Nazideppen, deshalb spreche ich Dich an!
Das hättest Du mit Deinem 139er-IQ doch schnallen müssen!

Großadmiral
03.01.2004, 01:13
Wenn du nicht mit mir diskutieren willst, dann sprich mich nicht an.
Egal, ich werde nicht mehr auf deine Beiträge hier im Them eingehen.

Timmy
03.01.2004, 01:17
Dann sehen wir uns eben hier (http://www.politikforen.de/thread.php?sid=&postid=53999#post53999)! :cool:

Timmy
03.01.2004, 01:41
Gothaur, lies das hier (http://www.politikforen.de/beitrag_2217.htm), das wurde nachträglich "herausgefiltert"!

Großadmiral
03.01.2004, 01:43
Nabend Gothaur!

Lies dir in dem Strang die Seiten 10-jetzt flüchtig durch, dann verstehst du, warum ich nicht auf seine Beiträge eingegangen bin.
Schau dan auch gleich mal im Forum "poli intern" nach, Timmys Nazi Thema.
Da kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln..

Timmy
03.01.2004, 01:46
Original von Großadmiral

... dann verstehst du, warum ich nicht auf seine Beiträge eingegangen bin.
Warum nicht? Weil Du so hochintelligent bist?

:lachanfall: :rofl: :lol: :rofl: :lachanfall:
:lachanfall: :rofl: :lol: :rofl: :lachanfall:
:lachanfall: :rofl: :lol: :rofl: :lachanfall:
:lachanfall: :rofl: :lol: :rofl: :lachanfall:
:lachanfall: :rofl: :lol: :rofl: :lachanfall:

Großadmiral
03.01.2004, 01:49
Ach Timmy, wenn nur alle so toll wären wie du!

Timmy
03.01.2004, 01:50
Siiiraaaaan, der GA verwendet menschenverachtende Bilder!

kenyadan
03.01.2004, 01:52
Toller fight hier.
Was zum Thema Heldenverehrung.

Ich glaube jede Nation hat eine andere Art der Heldenverehrung.

Japan
Die jap. Gesellschaft folgt Traditionen die weit zurück reichen.
Dadurch entstehen Situationen (Besuch eines Schreines/Denkmal etc.)
die für uns im Westen, durch unser Verständnis für Unrecht oder Recht, nicht nachvollziehbar sind.

USA
Am Montag ein Held, am Mittwoch im Knast.
Als der Vietnam-Krieg begann war`s ne Polizeiaktion.
Das Ding wurde grösser und blutiger, wurde aber von der Mehrheit in
USA befürwortet.
Als dann die ersten TV-Reports über die Greueltaten der GI zu
berichten und immer mehr Soldaten im "Kübel" nach Hause kamen,
schlug die Meinung um.
Heute werden in den Staaten Vietnam-Veteranen, teilweise, recht
unfreundlich behandelt.

Deutschland
Niemand pilgert nach Aachen um "Karl der Grosse" zu besuchen.
War doch auch ein Held.

Gruss aus der "Alpenfestung"

Der Kamerad
03.01.2004, 01:52
Nein, tut er nicht. Wie kommst du auf sowas?

Großadmiral
03.01.2004, 01:53
Karl der Große war ein Franke!

Vietnam Veteranen unfreundlich behalndelt...
Davon habe ich, tut mir leid, noch nie was gehört..

@Timmy:

Timmy
03.01.2004, 01:57
139! :lachanfall: 139! :rofl: 139! :lol: 139!
139! :lachanfall: 139! :rofl: 139! :lol: 139!
139! :lachanfall: 139! :rofl: 139! :lol: 139!
139! :lachanfall: 139! :rofl: 139! :lol: 139!
139! :lachanfall: 139! :rofl: 139! :lol: 139!

Großadmiral
03.01.2004, 02:03
China?
Nein nein, Chinas Wirtschaft ist zwar im Aufschwung, doch bis sie die stärke Japans erreicht, dauerts noch ewig.
Warscheinlich werden sie es sowieso nicht schaffen, China ist ein Land der Dritten Welt.

Großadmiral
03.01.2004, 02:10
Ja, ich hatte bisjetzt immernoch die alte Ansicht, Japans Wirtschaft wäre stabil?
Bin dann nimmer auf dem neusten Stand..
Das liegt warscheinlich u.a. daran, dass die Bevölkerung veraltet.

Großadmiral
03.01.2004, 02:18
Nein, ich war in der Japan Sache einfach nicht auf dem neusten Stand.
Was hat das mit "Anpassungsfähigkeit" zutun?

Ich bin nicht rechts-national, ich bin patriotisch, ein harmloser! ^^

Großadmiral
03.01.2004, 02:30
Und ich habe eben nicht vorrausschauen agiert, also war ich nicht auf dem neusten Stand.
Von den 125 Millionen Japanern sind mehr als 40 Millionen über 55.
Stand: Leider 1990

Habe keine aktuellen Zahlen

kenyadan
03.01.2004, 02:43
No fick ohne Präser mag da wohl sein.
Japan hat aber trotz allem einen Bevölkerungswachstum zu verzeichnen.
Irgend einmal haben die keinen Platz mehr auf ihren paar Inselchen.
Wo gehen die dann alle hin.
Landabtausch mit China?

kenyadan
03.01.2004, 03:01
Damit wollen Sie sagen, dass Japan, sagen wir mal in den nächsten
10 Jahren eher einen Rückgang der Bevölkerungszahl verzeichnen wird?
Dies ist in sofern beruhigend, weil Nationalstaaten, die zur territorialen
Expansion gezwungen sind, gefährlich werden.

kenyadan
03.01.2004, 03:18
Das Konfliktptenzial zwischen Amerika und China ist sicherlich vorhanden.
Hier geht es aber wohl eher um wirtschaftliche Machtkämpfe.
Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass ein Staat der eben aus
purer Not an Fläche, unberechenbar wird.
Zudem, wenn sich Zwei Grosse streiten, fällt niemandem auf,
wenn ein Dritter im Schatten dieses Konfliktes seine Ziele verfolgt.

kenyadan
03.01.2004, 03:36
Nun das hat was wahres.
Aber trotzdem ein kleiner Vergleich;

Als ich in der Schule haue bekam, hab ich mir einen grossen
starken Kumpel gesucht und plötzlich haben wir haue ausgeteilt.

Findet Japen, vorausgesetzt es braucht Platz für seine Bevölkerung,
einen Kumpel der hilft genügend Platz zu organisieren?

Gärtner
03.01.2004, 03:41
Original von kettnhnd
jeder soldat dieser welt, der für sein vaterland sein höchstes gut, das leben, riskierte, verdient meine hochachtung ! und ganz besonders die soldaten der waffen-ss. ihr blutzoll für deutschland war besonders hoch !
Der Straßenköter wieder mal... wenn die Tatsache, daß die Verlustrate unter den kämpfenden Verbänden der SS (abgesehen von dem SS-Geschmeiß, das in der Etappe fröhlich metzelte & mordete) besonders hoch war, für dich Ehrenkriterium ist... für mich isses ein Kennzeichen von fanatisch-blinder Dummheit. Und verloren haben sie am Schluß auch noch.

Gottseidank.

kenyadan
03.01.2004, 03:54
Nun ja, all diese alten Leutchen da haben immer noch eine Stimme.
Nach dem Motto:

Früher war alles besser, wir wollen den Kaiser zurück!

Der Kamerad
03.01.2004, 04:00
Tatsächlich?

kettnhnd
03.01.2004, 09:02
Original von Der Gelehrte

Original von kettnhnd
jeder soldat dieser welt, der für sein vaterland sein höchstes gut, das leben, riskierte, verdient meine hochachtung ! und ganz besonders die soldaten der waffen-ss. ihr blutzoll für deutschland war besonders hoch !
Der Straßenköter wieder mal... wenn die Tatsache, daß die Verlustrate unter den kämpfenden Verbänden der SS (abgesehen von dem SS-Geschmeiß, das in der Etappe fröhlich metzelte & mordete) besonders hoch war, für dich Ehrenkriterium ist... für mich isses ein Kennzeichen von fanatisch-blinder Dummheit. Und verloren haben sie am Schluß auch noch.

Gottseidank.

lol, jeder dieser mittlerweile über 80jährigen "ss-opas" würde dir, einem wurm, noch das auge ausspucken. nicht mal ansatzweise kannst du dich mit denen messen.

Kommissär
03.01.2004, 10:44
Ich finde China ist da viel gefährlicher als Japan, das Reich der Mitte hat in seiner Geschichte schon immer Expansionsgelüste gehabt. Das nächste Konfliktpotential wird Taiwan sein. Und Taiwan steht unter Obhut der USA.

Meik
03.01.2004, 11:01
Original von kettnhnd

Original von Der Gelehrte

Original von kettnhnd
jeder soldat dieser welt, der für sein vaterland sein höchstes gut, das leben, riskierte, verdient meine hochachtung ! und ganz besonders die soldaten der waffen-ss. ihr blutzoll für deutschland war besonders hoch !
Der Straßenköter wieder mal... wenn die Tatsache, daß die Verlustrate unter den kämpfenden Verbänden der SS (abgesehen von dem SS-Geschmeiß, das in der Etappe fröhlich metzelte & mordete) besonders hoch war, für dich Ehrenkriterium ist... für mich isses ein Kennzeichen von fanatisch-blinder Dummheit. Und verloren haben sie am Schluß auch noch.

Gottseidank.

lol, jeder dieser mittlerweile über 80jährigen "ss-opas" würde dir, einem wurm, noch das auge ausspucken. nicht mal ansatzweise kannst du dich mit denen messen.

Immer dieses dumme Nazigelaber u. diese scheiß Anpreisung der SS!

Meik
03.01.2004, 11:04
Original von Großadmiral
China ist ein Land der Dritten Welt.
Wieso können Leute, die keine Ahnung haben, einfach nicht mal den Mund halten??

KaraKan
03.01.2004, 13:00
Original von Offizier
Nein sie befolgen einen Befehl führen ihn mit Perfektion aus und errreichen das Ziel des Volkes. Solche Perfektionisten haben Ruhm und Ehre verdient.

Und noch mal in einem Krieg geht es um morden, es ist ein Befehl und ein Hinderniss dass überwunden werden muss sein Ziel zu erreichen.

Wie gesagt ihr könnt den Krieg ruhig hassen.

Wie kann ein vertreter eines Volkes von Perfektion sprechen wen sie zwei Weltkriege verloren haben...?

Das finde ich sehr Lustig...

Den wen es Perfekt gewäsen währe was die Deutsche armee geleistet hat...würde jetz Deutschland eine weltmacht sein und nicht die sche...ß Amis...


Für mich sind die Deutschen soldaten (damals) eher als Versager zu bezeichnen...weil sie den krieg eben verloren haben.....Ruhm und Ehre gebührt bestimmt keiner armee von versagern...´


Fakt ist Krieg verloren....und zweimal kräftig den Arsc...versohlt bekommen...und das ist unumstöslich...


Kara...Kan...

KaraKan
03.01.2004, 13:05
wofür steht eigentlich=SS....Schweine Staffel..?

8o :cool:


Kara...Kan..

kenyadan
03.01.2004, 14:30
Original von baerlach
Ich finde China ist da viel gefährlicher als Japan, das Reich der Mitte hat in seiner Geschichte schon immer Expansionsgelüste gehabt. Das nächste Konfliktpotential wird Taiwan sein. Und Taiwan steht unter Obhut der USA.

Geehrte baerlach,

dass ist wohl richtig, China hat aber nie Kriege geführt, weil
zu wenig Platz da ist für die Bevölkerung.
Zum Thema China möchte ich doch das Wort des
grossen Seher Nostredamus erwähnen (genauer Wortlaut nicht bekannt), der da sagt das uns die Gelben versuchen zu erretten, die
aber vom Westen nicht erkannt wird.
Wie er das gemeint hat ist eine Frage der Interpretation.

kettnhnd
03.01.2004, 14:40
Original von KaraKan

Wie kann ein vertreter eines Volkes von Perfektion sprechen wen sie zwei Weltkriege verloren haben...?

Das finde ich sehr Lustig...

Den wen es Perfekt gewäsen währe was die Deutsche armee geleistet hat...würde jetz Deutschland eine weltmacht sein und nicht die sche...ß Amis...

Für mich sind die Deutschen soldaten (damals) eher als Versager zu bezeichnen...weil sie den krieg eben verloren haben.....Ruhm und Ehre gebührt bestimmt keiner armee von versagern...´


Fakt ist Krieg verloren....und zweimal kräftig den Arsc...versohlt bekommen...und das ist unumstöslich...

Kara...Kan...


kanakan, genetisch gesehen hast du nichtmal ansatzweise das recht, dein haupt über unseren soldaten zu erheben. :cool:

was interessiert es die deutsche eiche, wenn ein eber sich an ihr reibt !

Halteverbot
03.01.2004, 15:20
Für mich sind die Deutschen soldaten (damals) eher als Versager zu bezeichnen...weil sie den krieg eben verloren haben.....Ruhm und Ehre gebührt bestimmt keiner armee von versagern...´


Ich dachte wir hätten erstmal Pause von den irren und dummen Kommentarer so mancher Mitglieder! -Falsch gedacht.

Dieser Kommentar ist echt der Abschuss, man beachte auch das perfekte Deutsch in den Posts.

Kommissär
03.01.2004, 16:44
Original von kenyadan
Geehrte baerlach,
dass ist wohl richtig, China hat aber nie Kriege geführt, weil
zu wenig Platz da ist für die Bevölkerung.
Zum Thema China möchte ich doch das Wort des
grossen Seher Nostredamus erwähnen (genauer Wortlaut nicht bekannt), der da sagt das uns die Gelben versuchen zu erretten, die
aber vom Westen nicht erkannt wird.
Wie er das gemeint hat ist eine Frage der Interpretation.Wehrter Landsmann,
China braucht Platz für seine Bevölkerung und bewohnbares Land haben sie nicht gerade viel...
Naja, ich hab mal von Nostradamus was über die gelbe Gefahr gehört. Aber lassen wir die Spekulationen lieber sein....

PS.: Fallst Du Dürrenmatt kennst, ich bin männlich! Oder vielleicht hast Du auch nur ein R vergessen.

kenyadan
03.01.2004, 16:49
Sorry, wird promt geliefert: r

Gärtner
03.01.2004, 17:52
Original von kettnhnd
lol, jeder dieser mittlerweile über 80jährigen "ss-opas" würde dir, einem wurm, noch das auge ausspucken. nicht mal ansatzweise kannst du dich mit denen messen.
Nun, es besteht keinerlei Anlaß, mich mit einem deiner "SS-Opas" zu messen. Da warte ich in Ruhe die in Bälde eintretende biologische Lösung ab. Dein Vergleich ist also irrelevant.

Von unbelehrbaren Nazibacken wie dir beschimpft oder "ausgespuckt" (btw, wie soll das gehen???) zu werden, betrachte ich als ehrenvolle Auszeichnung.

Thorbjörn
03.01.2004, 21:01
Schauderhaft,wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Wie sähe das Echo aus,würde BK Schröder auch nur einen Kranz abwerfen... (die japanischen Kriegsgreuel stehen den deutschen nicht groß nach).

KaraKan
04.01.2004, 04:09
Original von kettnhnd

Original von KaraKan

Wie kann ein vertreter eines Volkes von Perfektion sprechen wen sie zwei Weltkriege verloren haben...?

Das finde ich sehr Lustig...

Den wen es Perfekt gewäsen währe was die Deutsche armee geleistet hat...würde jetz Deutschland eine weltmacht sein und nicht die sche...ß Amis...

Für mich sind die Deutschen soldaten (damals) eher als Versager zu bezeichnen...weil sie den krieg eben verloren haben.....Ruhm und Ehre gebührt bestimmt keiner armee von versagern...´


Fakt ist Krieg verloren....und zweimal kräftig den Arsc...versohlt bekommen...und das ist unumstöslich...

Kara...Kan...


kanakan, genetisch gesehen hast du nichtmal ansatzweise das recht, dein haupt über unseren soldaten zu erheben. :cool:

was interessiert es die deutsche eiche, wenn ein eber sich an ihr reibt !

hundilein...

Ich bin gerade rausgegengen und habe auf eine deutsche eiche gepisst...

Du hast recht es interessierte die Deutsche eiche nicht... ;)

Nur Versager können eine armee von versagern gutheissen...
Ist es den nicht wahr Das die deutschen den Krieg...pardon zwei kriege verloren haben...? :P

Leugnest du das :rolleyes:

Schön weiter von der guten alten zeit träumen....den ganu in dieser zeit lebst du auch...

Ach ich liebe es...mit kindern zu plaudern... :cool:


Kara...Kan..

KaraKan
04.01.2004, 04:13
Original von Rudolf

Für mich sind die Deutschen soldaten (damals) eher als Versager zu bezeichnen...weil sie den krieg eben verloren haben.....Ruhm und Ehre gebührt bestimmt keiner armee von versagern...´


Dieser Kommentar ist echt der Abschuss, man beachte auch das perfekte Deutsch in den Posts.

Da ich kein Deutscher bin...muß mein Deutsch auch nicht perfekt sein...

Mein türkisch ist aber Perfekt... ;)

Ist aber nicht so schlimm...ich glaube du hast mich schon verstanden...

Sonst würdest du nicht antworten...hab wohl schlafende Hunde geweckt... :P

Ich habe dir einen Knochen vorgeworfen und du hast zugebissen...

wir verstehen uns auch ohne perfektem Deutsch...

wau wau hechel heche......



Hundefänger Kara...Kan...

KaraKan
04.01.2004, 04:15
Die damalige Deutsche Armee war ein sauhaufen....

sonst hätten sie nicht den arsch voll gekriegt.... :P


Kara...Kan....

Halteverbot
04.01.2004, 11:35
Wie weise...

Halteverbot
04.01.2004, 11:45
Naja, wenn du meinst, dass ich dich auch mit miserablen Deutsch verstehen kann, mal sehen.


Für mich sind die Deutschen soldaten (damals) eher als Versager zu bezeichnen...weil sie den krieg eben verloren haben.....Ruhm und Ehre gebührt bestimmt keiner armee von versagern...´


In diesem Satz hast du es immerhin geschaff nur 2 Rechtschreibfehler zu vollbringen, deshalb konnte ich ihn verstehen.

Du behauptest also, dass die WaffenSS eine Armee von Versagern war, nur weil der Krieg verloren war?
Dann sag mir doch einmal, wie man sein Gebiet binnen wenigen Jahren mit einer Horde Versagern mind. vervierfachen kann?
Sollte schwierig werden, oder?
Dann erklär mir einmal bitte, wie man einen Krieg fast 6 Jahre lang gegen: Polen, Frankreich, England, USA, SU uvm aufrechterhalten kann?
Das kann natürlich nur eine Horde von Versagern, nicht wahr?
Die Amis sind natürlich die größten Helden, weil sie ein sogut wie nicht militarisiertes Partisanenland wie Irak innherhalb von einem Jahr noch nicht einmal besiegen konnten!
Hoch lebe Amerika!
Und nicht zu vergessen Afghanistan!

Was sagst du denn zu den schon geposteten Kommentaren über die Waffen-SS von gegenerischen Offizieren etc?
Alles Lügen oder?

Dann kommt noch die Quote von 1.2-1.3: 1 !
Das können natürlich auch nur Versager, gell?

Thorbjörn
04.01.2004, 12:00
Im Gegensatz zum Osmanischen Reich bedurfte es mehr als die innere Fäule und die (Bakschisch-)Mentalität um das Deutsche Reich niederzuwerfen. Und nur,weil die türkischen Armeen sobald sie auf Reichsgebiet kamen Niederlage über Niederlage kassierten,müssen sie nicht davon ausgehen,dass jede unterliegende Armee ein Sauhaufen bzw. eine Versagertruppe wie die türkische ist.

Lassen sie doch ihre billigen Dummtrollprovokationspostings und wenden sie sich lieber anderen Themen zu, z.B. dem Völkermord an den Armeniern bei dem es in der Türkei noch einigen Aufklärungsbedarf geben soll... der Befreiungskampf um Kurdistan (Stichwort "Bergtürken") wäre sicher auch einen Blick wert :rolleyes:

fryfan
04.01.2004, 13:25
Original von KaraKan
Die damalige Deutsche Armee war ein sauhaufen....

sonst hätten sie nicht den arsch voll gekriegt.... :P


Kara...Kan....

bei solchen ausagen werde ich so was von wütend!!!

wie Rudolf schon gesagt hat war die deutsche WEHRMACHT (und nicht *Armee*!) die best ausgebildete und militarisierte *Armee* auf der welt!

und wenn man gegen so viele länder einen WELTkrieg aufrecht halten kan dan ist die wehrmacht bestimmt kein *sauhaufen* gewesen! und wen ein so riesen land wie amerika dan auch noch mit in den krieg *einsteigt* dan ist es UNMÖGLICH zu gewinnen!

und wie die engländer (und teilweise dan auch die amerikaner) kan jeder krieg führen! einfach die großstädte wie dresden in schutt und asche legen!



und wenn heute ein so hochmilitarisiertes land wie amerika es nichtmal richtig schaft ein land wie den irak einzunehmen dan weis man was die wehrmacht damals geleistet hat!
der heutige irak ist schon fast mit dem damaligen POLEN zu vergleichen...und wie lange hat den da die wehrmacht gebraucht?!?

KaraKan
04.01.2004, 13:50
Original von Eisen & Blut
Im Gegensatz zum Osmanischen Reich bedurfte es mehr als die innere Fäule und die (Bakschisch-)Mentalität um das Deutsche Reich niederzuwerfen. Und nur,weil die türkischen Armeen sobald sie auf Reichsgebiet kamen Niederlage über Niederlage kassierten,müssen sie nicht davon ausgehen,dass jede unterliegende Armee ein Sauhaufen bzw. eine Versagertruppe wie die türkische ist.

Lassen sie doch ihre billigen Dummtrollprovokationspostings und wenden sie sich lieber anderen Themen zu, z.B. dem Völkermord an den Armeniern bei dem es in der Türkei noch einigen Aufklärungsbedarf geben soll... der Befreiungskampf um Kurdistan (Stichwort "Bergtürken") wäre sicher auch einen Blick wert :rolleyes:

Das Osmanische reich hatte wohl mehrere gegner....;)

Russland ...England...Frankreich...Griechenland...und die Aufsässigen Araber...

Trotz dieser übermacht an mensch und material...haben es die türken selbst geschaft sich aus der umklammerung dieser mächte zu befreien...

Die Deutschen sind immernoch in der umklammerung dieser mächte...den es sind noch besatzungstruppen in Deutschland stationiert.....oder leugnen sie das.?

Seit diesem verlorenen krieg bestimmt Amerika eure politik...und ihr könnt nichts dagegen machen...seit nicht trurig den die halbe welt wird von den Schei...Amis regiert...auch die türkische Armee wird indirekt von Washington gesteuert...

Es geht mir auch nicht um die Osmanische Reich sondern um die jungtürken um Atatürk...den atatürk hat keine niederlage erlitten ...er hat uns vor den christlichen horden bewahrt....


Ich bleibe dabei die Deutsche Wehrmacht...war ein haufen von Versagern....weil sie eben zwei Kriege hintereinander verloren haben....

Auch ich hätte die Deutschen lieber als Supermacht gesehen anstelle der amerikaner.....aber dies hätte einen geistig höheren Menschen verlangt als Adolf Hitler....

den Doieser Mann war der Untergang des Deutschen Reiches....

ausserdem finde ich es zum kotzen wie er abgetretten ist...selbsmord begehen nur Feiglinge...um sich der Verantwortung zu stehlen...

S.bandführer Kara...Kan...

KaraKan
04.01.2004, 14:00
Original von Eisen & Blut
Im Gegensatz zum Osmanischen Reich bedurfte es mehr als die innere Fäule und die (Bakschisch-)Mentalität um das Deutsche Reich niederzuwerfen. Und nur,weil die türkischen Armeen sobald sie auf Reichsgebiet kamen Niederlage über Niederlage kassierten,müssen sie nicht davon ausgehen,dass jede unterliegende Armee ein Sauhaufen bzw. eine Versagertruppe wie die türkische ist.

Lassen sie doch ihre billigen Dummtrollprovokationspostings und wenden sie sich lieber anderen Themen zu, z.B. dem Völkermord an den Armeniern bei dem es in der Türkei noch einigen Aufklärungsbedarf geben soll... der Befreiungskampf um Kurdistan (Stichwort "Bergtürken") wäre sicher auch einen Blick wert :rolleyes:

wie Dumm muss man sein um solche aussagen zu treffen...

Ich klär dich mal auf...(bist ja dumm geboren sollst aber nicht dumm sterben)

Die Türken wahren nie im Kaiserreich...un haben nie einen Krieg gegen diese Verloren...
Nur billige Polemik von dir...;)

wen du die geschichte des deutschen Kaiserreichs kennst...also deine Vergangenheit...muss du wissen das das Osmanische Reich und Das Deutsche Kaisserreich verbündete wahren....

Es gab ein dutzent Deutsche Pashas (Generäle) in der osmanischen Armee...und Deutsche Brigarden...mehrere Tausend deutsche standen unter Osmanischer oberbefehl....

wen du deine Vergangenheit Leugnest leugnsest du auch all die tapferen Deutschen Soldaten die an der seite der Osmanen gekämpft haben...
und sowas will auch noch Deutscher sein...pfui deibel...

Ps: Versuche nicht abzulenken mit der Armenischen Lügenpropaganda...;)

mir kannst Du diesen mißt nicht weiß amchen...also lass es lieber....

(ist schon scheiße wen man ablenken muß weil man keine wissen hat)


Pasha Kara...kan...

KaraKan
04.01.2004, 14:01
Original von Rudolf
Wie weise...

Danke..;)

Thorbjörn
04.01.2004, 14:11
@ KaraKan
Mit Reichsgebiet meine ich das Heilige Römische Reich Deutscher Nation,das bis 1806 bestand.

KaraKan
04.01.2004, 14:25
Original von Eisen & Blut
@ KaraKan
Mit Reichsgebiet meine ich das Heilige Römische Reich Deutscher Nation,das bis 1806 bestand.

Darüber weiß ich nichts...kanst du mir mehr darüber sagen?...

karakan...

Thorbjörn
04.01.2004, 15:20
H.R.R :http://de.wikipedia.org/wiki/Heiliges_R%F6misches_Reich_Deutscher_Nation



Heiliges Römisches Reich (abgekürzt HRR) ist die Bezeichnung für ein Staatengebilde in der Mitte Europas.

Mit der Krönung des Frankenkönigs Karls des Großen zum Kaiser durch Papst Leo III. im Jahr 800 entstand der Anspruch auf die Nachfolge des antiken römischen Imperiums. Nach dem Zerfall des Frankenreichs wurde es durch Otto I. den Großen 962 wieder begründet.

1254 wurde erstmals der Titel "Sacrum Romanum Imperium" ("Heiliges Römisches Reich") gebraucht, um den Gegensatz zum antik-heidnischen Römischen Reich, aber auch das Streben nach der sakral begründeten Vorherrschaft deutscher Herrscher im Abendland zum Ausdruck zu bringen; der Zusatz "Deutscher Nation" erscheint im Spätmittelalter. Bis 1806 war "Heiliges Römisches Reich deutscher Nation" die offizielle Bezeichnung Deutschlands (oft abgekürzt als SRI für Sacrum Romanum Imperium auf lateinisch oder HRR auf deutsch).

Das Heilige Römische Reich war ein vor- und übernationales Gebilde, das sich niemals zu einem Nationalstaat, wie etwa Frankreich oder Spanien entwickelte. Es gab einige zentrale Institutionen, wie Reichstag, Reichskammergericht, Reichshofrat und die im Kriegsfall zusammengestellte Reichsarmee, aber keine Reichsregierung und auch keine Hauptstadt im eigentlichen Sinne. Vor allem nach dem Westfälischen Frieden 1648 war es nurmehr ein lockerer Verband deutscher Territorien; eine engere Zusammenarbeit scheiterte meist am Partikularismus der größeren Fürsten und zuletzt am Dualismus Preußen-Österreich.

Das Reich zerbrach während der Napoleonischen Kriege, als auf Veranlassung Napoleons ein Teil der deutschen Fürsten aus dem Reichsverband ausscherte und den Rheinbund bildete. 1806 legte Kaiser Franz II. (schon ab 1804 als Franz I. Kaiser von Österreich) die Krone des Heiligen Römischen Reiches nieder. Auf dem Wiener Kongress im Jahre 1815 schlossen sich die deutschen Einzelstaaten zum Deutschen Bund zusammen.







Türkenkriege :http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.t/t941704.htm

Türkenkriege: 1354 fassten die Osmanen auf der Balkanhalbinsel Fuß, zerstörten am 16. 6. 1389 mit der Schlacht auf dem Amselfeld das serbische Reich, besiegten 1396, 1444 und 1448 christliche Heere und eroberten am 29. 5. 1453 Konstantinopel (Istanbul), in der Folge begannen sie mit Vorstößen nach Mitteleuropa. Die Beziehungen zu Österreich gliedern sich in 4 Abschnitte:

1) die Periode der Überfälle bis 1526: Bedroht war zunächst Ungarn, das sich 1456 durch einen Sieg bei Belgrad erfolgreich wehrte. In den Jahren 1473, 1476, 1478, 1480 und 1483 fielen die Türken in Kärnten und in der Südsteiermark (östliches Slowenien) ein.

2) osmanische Angriffe 1526-1683: Nachdem Sultan Süleyman II. 1521 Belgrad erobert und 1526 das ungarische Heer bei Mohács vernichtet hatte, kam es zum Krieg, weil der Habsburger Ferdinand I. die Krone Ungarns beanspruchte. Die Folge war ein erster Vorstoß der Osmanen bis Niederösterreich und die Belagerung Wiens vom 27. 9. bis zum 15. 10. 1529; 1532 folgte ein weiterer Angriff, der aber vor Güns (Köszeg, Ungarn) endete, nur Vorhutverbände drangen bis in das Ybbstal vor.

1540-47 besetzten die Osmanen Zentralungarn (1541 Buda) und errichteten ein Paschalik, das Land zerfiel in 3 Zonen: neben dem türkischen Zentrum beherrschten die Habsburger den Westen und den Norden (Slowakei), während Siebenbürgen als Fürstentum türkischer Satellit wurde. Waffenstillstände wurden nur auf Zeit geschlossen (1547 und 1562 in Konstantinopel, 1568 in Adrianopel) und verpflichteten Österreich zu jährlichen Tributzahlungen. Die Verteidigung der Grenzräume wurde den Ständen von Österreich und Innerösterreich übertragen, diese mussten Festungen in Westungarn und Kroatien bauen, erhalten und ausrüsten. Ein neuerlicher Krieg 1593-1606 wurde nach dem Verlust der Hauptfestung Raab (Györ), die 1598 zurückerobert wurde, mit dem Frieden von Zsitvatorok beendet, in dem der Kaiser erstmals als dem Sultan gleichrangig anerkannt wurde. Nach Zahlung eines "Ehrengeschenks" von 200.000 Gulden endete die Tributpflicht. In den folgenden Jahrzehnten, vor allem während des 30-jährigen Kriegs, verbesserten sich die Kontakte, und es kam zum Austausch von Großbotschaften. 1663 brach wieder ein Krieg aus, zum Teil hervorgerufen durch französische Intervention. Am 1. 8. 1664 siegte Raimund Fürst Montecuccoli bei Mogersdorf, doch die ungarischen Magnaten waren mit dem Frieden von Vasvár (Eisenburg) 1664 unzufrieden. E. Thököly von Késmark führte einen Aufstand an, die Osmanen anerkannten Thököly als König von Ungarn und begannen zu seiner Unterstützung 1683 einen neuen Krieg. Großwesir Kara Mustafa drang mit einem starken Heer in Österreich ein, belagerte ab 14. 7. 1683 Wien (Türkenbelagerungen Wiens), während Tataren das südliche Niederösterreich brandschatzten. Am 12. 9. 1683 vernichtete das christliche Entsatzheer unter König Johann III. Sobieski von Polen und Herzog Karl V. von Lothringen das Osmanenheer vor Wien und leitete eine Offensive ein.

3) Angriffskriege Österreichs 1683-1791: 1683 drang das kaiserliche Heer in Ungarn ein und besetzte Gran (Esztergom). Am 2. 9. 1686 eroberte Herzog Karl von Lothringen Ofen (Buda), Siebenbürgen wurde besetzt und der habsburgischen Monarchie eingegliedert, am 6. 9. 1688 eroberte Kurfürst Max Emanuel von Bayern Belgrad. Der weiteste Vorstoß erfolgte 1689 bis Niš, wo Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden am 24. 9. 1689 siegte. Nach Rückschlägen ging Belgrad am 18. 10. 1690 wieder verloren. Am 19. 8. 1691 siegte Ludwig Wilhelm von Baden bei Slankamen, am 11. 9. 1697 brachte der Sieg von Prinz Eugen bei Zenta die Entscheidung. Im Frieden von Karlowitz vom 26. 1. 1699 verzichteten die Osmanen auf Ungarn mit Ausnahme des Banats von Temesvár.

Schlieffenplan
04.01.2004, 19:26
@Siran:
War die Waffen-SS verbrecherisch oder doch eher einzelne Personen?

Gärtner
04.01.2004, 20:24
Original von Eisen & Blut
Im Gegensatz zum Osmanischen Reich bedurfte es mehr als die innere Fäule und die (Bakschisch-)Mentalität um das Deutsche Reich niederzuwerfen.
Im Gegensatz zum Deutschen Reich war das Osmanische Reich weise genug, sich nicht gleichzeitig mit der halben Welt anzulegen und konnte seinen großen Machtbereich über ein halbes Jahrtausend behaupten.