Vollständige Version anzeigen : Sollte mehr Wettbewerb nicht die Kosten senken ?
http://focus.msn.de/politik/deutschland/gesundheitsreform_nid_27263.html
Gesundheitsreform
Mehr Wettbewerb, mehr Auswahl, höhere Kosten
Die große Koalition hat sich auf grundlegende Ziele der Gesundheitsreform geeinigt. Eine Arbeitsgruppe soll bis Anfang Mai Vorschläge zur Finanzierung vorlegen. auszug focus.de
.................................................. .................................................. ......
Ist da die Marktwirtschaft nicht missverstanden worden ?
Mehr Wettbewerb soll doch die Kosten senken.
Nun kommt ULLA-LA's Spezialvariante der Gesundheitsmarktwirtschaft:
Mehr Wettbewerb, mehr Auswahl, höhere Kosten !
Habe ich da was übersehen ?
:rolleyes:
http://focus.msn.de/politik/deutschland/gesundheitsreform_nid_27263.html
Gesundheitsreform
Mehr Wettbewerb, mehr Auswahl, höhere Kosten
Die große Koalition hat sich auf grundlegende Ziele der Gesundheitsreform geeinigt. Eine Arbeitsgruppe soll bis Anfang Mai Vorschläge zur Finanzierung vorlegen. auszug focus.de
.................................................. .................................................. ......
Ist da die Marktwirtschaft nicht missverstanden worden ?
Mehr Wettbewerb soll doch die Kosten senken.
Nun kommt ULLA-LA's Spezialvariante der Gesundheitsmarktwirtschaft:
Mehr Wettbewerb, mehr Auswahl, höhere Kosten !
Habe ich da was übersehen ?
:rolleyes:
Genau das ist erreicht . Mehr Wettbewerb, mehr Auswahl, höhere Kosten !
Bei allem wie ich bemerke , bei wirklich allem.
mfg
Baxter
Achsel-des-Bloeden
06.04.2006, 20:13
Eigentlich sollte das ganze Privatisierungsding -nicht nur im Krankenkassenbereich- die Kosten senken ...
Die Kosten wurden ja durchaus gesenkt.
Diese Senkung konnte aber mit der Erhöhung der Gewinne nicht mitthalten.
Ein einziger Beschiss das ganze, die Pharmaindustrie lacht sich einen Ast!
TC Stahl
06.04.2006, 21:44
Auch Wettbewerb zielt auf Gewinn ab. Wer nicht kostendeckend arbeitet, kann nicht am Wettbewerb teilnehmen.
Solange die gesetzl. Kassen nach dem Sachleistungsprinzip verfahren und nicht nach dem Kostenerstattungsprinzip wie dei Privaten, ist jede Reform zum Scheitern verurteilt, bzw. wird in der nächsten Beitragsexplosion enden.
Sämtliche durchaus nachvollziehbaren Argumente für zukünftige Mehrkosten durch mehr Ältere und medizinischen Fortschritt mal aussen vor: Solange ich eine Leistung beanspruchen kann ohne dafür berappen zu müssen, ja ohne überhaupt zu wissen was sie kostet, wird es definitiv und endgültig keinen Ausweg aus der Misere geben. Im Gegenteil. Wenn die Regierung dieser spätpubertierenden ex-KBWlerin nachgibt, werden auch die Privatversicherten in die Geldverschleuderungsmaschine integriert.
Dann wird die einzige Möglichkeit sich aus dem System zu verabschieden sein, eine rein private finanzielle Anspar-Absicherung zu betreiben, mit entsprechenden Risiken.
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