PDA

Vollständige Version anzeigen : über das verhalten



Bakunin
06.01.2004, 20:03
Über das Verhalten

Das Verhalten eines Kommunisten muss immer und zu jeder Zeit vorbildlich sein. Er muss den neuen Menschen, wie Ché Guevara ihn wollte, ununterbrochen vorleben, tut er dies nicht, so ist sein Kommunist-sein fraglich. Die Gründe für einfache Verhaltensregeln sind sowohl von praktischer, wie auch von nicht direkt praktischer Natur.
Der Vorsitzende Mao Zedong war in dieser Disziplin ein Vorreiter und seine Ideen sollten für den Kommunisten Maßstab sein. Trotz einiger Fehler Maos wäre es fatal und idiotisch diesen Aspekt seiner Theorie fallen zu lassen. Ich zitiere ein Stück aus dem Werk "Worte des Vorsitzenden Mao Zedongs: " EIn in den Massenbewegungen tätiger Kommunist muss ein Freund des Volksmassen sein und darf sich nicht als ihr Vorgesetzter aufspielen; er muss als ihr unermüdlicher Lehrer auftreten, nicht als bürokratischer Politiker." Ebenso sprach Mao in der Volksversammlung des Schensi-Kansu-Ningsia: " Ein Kommunist darf niemals von sich selbst eingenommen sein und hochmütig auf andere herabsehen, in dem Wahn, dass bei ihm alles gut, bei den anderen alles schlecht sei; er darf sich niemals in seinen vier Wänden abkapseln, darf nicht prahlen und sich selbst rühmen, darf nicht über andere dominieren."
Das sind erstmal zentrale Themen und fundamentale Aussagen und ich möchte auch direkt vollgehende Bewegung kritisieren, die sich selbst für links hält, nämlich die sogenannten "Antifas". Ich selbst bin antifaschistisch, wie hoffentlich jeder, aber es darf nicht Ziel sein sich durch rohe Gewalt von der Gesellschaft zu entfernen. Genauso ist plumpe Provokation kein Schlag gegens System, sondern ein Schlag in die Magengrube der kommunistischen, sozialistischen Bewegung, da man ihnen schadet, wenn man die Massen gegen sich aufbringt anstatt mit ihnen zu handeln.
Man hilft niemanden dadurch, dass man Leute beleidigt, nein! Wir, als Kommunisten oder Linke allgemein müssen das Ziel haben und die Gewissheit einen gerechten Kampf zu führen und ein gerechter Kampf ist nur vorhanden, wenn er mit den Massen und nicht gegen sie geht.
Wie wollen wir eine proletarische Revolution erreichen, wenn wir das Proletariat nicht erreichen?
Der Kampf eines jeden Kommunisten beginnt im Kopf und im Herzen. Es soll nur der die ideale vertreten, der sie verinnerlicht hat und sie vernünftig rüber bringen kann. Daher ist ein gesundes Wissen in der marxistischen Theorie unabdingbar: Hiermit spreche ich nicht die ANTIFAS an, denn sie sind ja bekanntlich keine Kommunisten.
Auch möchte ich noch einmal auf Mao zurückgreifen der sagte, dass die Revolution keine Bilder malt und auch keine Romane schreibt, sondern der Sturz der einen Klasse durch eine andere ist. So, wenn es zu einer Revolution kommt ( Wovon ich nicht zwingend ausgehe ), dann wird es womöglich zu Verhaftungen oder ähnlichem kommen und selbst da ist es wichtig zu kapitalistischen Verbrechern höflich zu sein, denn jeder Mensch hat ein Grundrecht auf Respekt und dieses Recht darf ihm niemand nehmen, der sich Kommunist nennt.
Solche einfachen Regeln müssen dringend gelernt werden, weil es sonst wieder zu Katastrophen kommen wird, die nicht im Interesse der Kommunisten sind. Ernesto Ché Guevara hatte diese Regeln inne und so finden wir einen Beweis dafür in der Versorgung der Gefangenen während der Revolution, denn die ersten die etwas zu essen bekamen waren die Gefangenen. Dies soll jedem ein Zeichen sein, der versucht dem Vorbild eines Ernesto Ché Guevaras zu folgen.
Ich bitte nochmal alle, die sich für links halten: Aufklärung statt Provokation!

Gärtner
06.01.2004, 20:20
Original von ernesto
Der Vorsitzende Mao Zedong war in dieser Disziplin ein Vorreiter und seine Ideen sollten für den Kommunisten Maßstab sein. Trotz einiger Fehler Maos...
Mit Verlaub, solche Sätze sind blanke Provokation! Mao Zedong ist einer der großen Schlächter des 20. Jhdts. Bitte informiere dich mal über den "Großen Sprung nach vorn", der zu einem völligen Zusammenbruch der chinesischen Wirtschaft führte und in dessen Gefolge Millionen Bauern verhungerten; oder über die "Kulturrevolution" bzw. das völlig willkürliche Treiben der sog. "Roten Garden" in diesen Jahren!

Die Ignoranz von Salonkommunisten wie dir, die im gemütlichen Bettchen liegen und sich nicht entblöden, Mao auch noch als Vorbild hinzustellen, treibt mir die Zornesröte ins Gesicht und ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer!

Aber ich vergaß: Bei euch hat es ja überhaupt nichts mit der Theorie zu tun, wenn dieselbe im Massenmord oder Staatsbankrott enden.

Bakunin
06.01.2004, 20:24
ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mao kein mörder ist, aber seine ansätze im bezug auf das verhalten der kommunisten, sowie seine guerillataktiken sind genial.

Gärtner
06.01.2004, 20:26
Original von ernesto
ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mao kein mörder ist, aber seine ansätze im bezug auf das verhalten der kommunisten, sowie seine guerillataktiken sind genial.
Nun, dann wirst du mich stets auf der anderen Seite der Barrikade wiederfinden.

Bakunin
06.01.2004, 20:29
es wäre doch unsinnig maos gute theorien fallen zu lassen, weil er ein mörder war.

Der Stählerne
06.01.2004, 20:33
Original von ernesto
ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mao kein mörder ist, aber seine ansätze im bezug auf das verhalten der kommunisten, sowie seine guerillataktiken sind genial.

Und hiermit hast du gelogen! Warum glaubst du stets den westlichen Lügenmärchen? Mao war zusammen mit Lenin u. Stalin der größte Führer der Welt!

Gärtner
06.01.2004, 20:35
Original von ernesto
es wäre doch unsinnig maos gute theorien fallen zu lassen, weil er ein mörder war.
???

Was mich jetzt mal wirklich interessiert: Ist das eine Art kommunistischer Persönlichkeitsspaltung, wenn man zwar die Taten eines Politikers ablehnt, seine Theorien jedoch hochleben läßt, auch wenn ebendiese Theorien die Grundlage für sein Fehlverhalten bilden?

Politik als Supermarktregal, so stellst du dir das wohl vor. Ist dir eigentlich klar, daß man mit exakt demselben Argumentationsschema auch die "guten Theorien" des Nationalsozialismus lobpreisen kann? Wie du auch in diesem Forum besichtigen kannst.

Dieser Art des "Denkens" kann nicht streng genug entgegengetreten werden.

Bakunin
06.01.2004, 20:38
Original von Der Stählerne

Original von ernesto
ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mao kein mörder ist, aber seine ansätze im bezug auf das verhalten der kommunisten, sowie seine guerillataktiken sind genial.

Und hiermit hast du gelogen! Warum glaubst du stets den westlichen Lügenmärchen? Mao war zusammen mit Lenin u. Stalin der größte Führer der Welt!

weißt du, ich habe mich sehr mit mao befasst ( kann sogar die mao-bibel auswendig ;) ) und ehrlich gesagt ich bin mir ehrlich nicht sicher ob die zahlen der toten stimmen, aber er hatte auf jedenfall auch dreck am stecken. das kann man nicht leugnen, jedoch gabs auch gute seiten, das kann man auch nicht leugnen. trotzdem würde ich nicht gerne unter maos herrschaft leben.

Bakunin
06.01.2004, 20:39
Original von Der Gelehrte

Original von ernesto
es wäre doch unsinnig maos gute theorien fallen zu lassen, weil er ein mörder war.
???

Was mich jetzt mal wirklich interessiert: Ist das eine Art kommunistischer Persönlichkeitsspaltung, wenn man zwar die Taten eines Politikers ablehnt, seine Theorien jedoch hochleben läßt, auch wenn ebendiese Theorien die Grundlage für sein Fehlverhalten bilden?

Politik als Supermarktregal, so stellst du dir das wohl vor. Ist dir eigentlich klar, daß man mit exakt demselben Argumentationsschema auch die "guten Theorien" des Nationalsozialismus lobpreisen kann? Wie du auch in diesem Forum besichtigen kannst.

Dieser Art des "Denkens" kann nicht streng genug entgegengetreten werden.

was spricht denn konkret gegen ein höfliches verhalten eines kommunisten?

Gärtner
06.01.2004, 20:43
Seit wann hat höfliches Verhalten etwas mit Mao zu tun? Dessen Name fällt mir zum Thema "anständiges Verhalten" (und darum geht es!) wirklich so auf Position 1000ff ein. Im übrigen ist mir ein ungehobelter Klotz zehnmal lieber als ein eleganter Süßholzraspler, der Blut an seinen Händen hat.

Mann! In welcher Welt lebst du eigentlich?

Bakunin
06.01.2004, 20:48
ja; aber es bezieht sich darauf, dass sich der kommunist ( nicht jeder kommunist hat dreck am stecken :) ) gut und sittlich verhalten soll um so einen guten eindruk zu hinterlassen und wenn mao dazu nunmal einige gute kommentare geliefert hat, dann kann man die doch problemlos einbauen.

Gärtner
06.01.2004, 20:52
Du willst es nicht verstehen, hm? Natürlich hat nicht jeder Kommunist Dreck am Stecken.

Der Gelehrte rät: Man sollte sich seine Vorbilder, wenn man schon ihrer bedarf, mit Sorgfalt aussuchen.

Bakunin
06.01.2004, 20:55
Original von Der Gelehrte
Du willst es nicht verstehen, hm? Natürlich hat nicht jeder Kommunist Dreck am Stecken.

Der Gelehrte rät: Man sollte sich seine Vorbilder, wenn man schon ihrer bedarf, mit Sorgfalt aussuchen.

wieso ist mao zedong denn mein vorbild?

Gärtner
06.01.2004, 21:01
Leidest du auch noch an Amnesie? Wenn ich dich freundlichst an dein Eingangsposting erinnern darf?


Der Vorsitzende Mao Zedong war in dieser Disziplin ein Vorreiter und seine Ideen sollten für den Kommunisten Maßstab sein.

Bakunin
06.01.2004, 21:03
Der Vorsitzende Mao Zedong war in dieser Disziplin ein Vorreiter und seine Ideen sollten für den Kommunisten Maßstab sein.

Gärtner
06.01.2004, 21:06
Es ist hoffnungslos.

Bakunin
06.01.2004, 21:10
Original von Der Gelehrte
Es ist hoffnungslos.

ja scheint mir auch so.

John Donne
06.01.2004, 22:41
Original von Der Gelehrte

Original von ernesto
es wäre doch unsinnig maos gute theorien fallen zu lassen, weil er ein mörder war.
???

Was mich jetzt mal wirklich interessiert: Ist das eine Art kommunistischer Persönlichkeitsspaltung, wenn man zwar die Taten eines Politikers ablehnt, seine Theorien jedoch hochleben läßt, auch wenn ebendiese Theorien die Grundlage für sein Fehlverhalten bilden?

Politik als Supermarktregal, so stellst du dir das wohl vor. Ist dir eigentlich klar, daß man mit exakt demselben Argumentationsschema auch die "guten Theorien" des Nationalsozialismus lobpreisen kann? Wie du auch in diesem Forum besichtigen kannst.

Dieser Art des "Denkens" kann nicht streng genug entgegengetreten werden.

Ich kann diesem Beitrag und den beiden Beiträgen des Gelehrten davor nur aus tiefstem Herzen beipflichten.

Grüße
John

Bakunin
06.01.2004, 23:04
ich halte es für absoluten quatsch.

Siran
06.01.2004, 23:12
Das Problem ist, Ernesto, dass du immer auch das Gesamtbild sehen musst. Sich an einer Person oder Ideologie, die Punkte rauspicken, die gut sind und die anderen unter den Tisch fallen lassen, verfälscht die Wirklichkeit. Denn, da hat Gelehrter recht, wenn du bei Mao anfängst, nur die positiven Dinge zu sehen, dann kann man tatsächlich auch bei Hitler anfangen, die positiven Aspekte, die es sicherlich auch gab, rauszupicken.

Kommissär
06.01.2004, 23:17
Eben, man muss das Gesamtpaket nehmen. Ich kann ja auch nicht bei einer Frau ihre guten Seiten herauspicken und die schlechten Seiten liegen lassen, es geht ja schon mal rein physikalisch nicht.
Wenn man so sieht, hat jeder Diktator gute Seiten. Bei Saddam wars die Senkung des Analphabetismus.

Equilibrium
06.01.2004, 23:34
weißt du, ich habe mich sehr mit mao befasst ( kann sogar die mao-bibel auswendig ) und ehrlich gesagt ich bin mir ehrlich nicht sicher ob die zahlen der toten stimmen, aber er hatte auf jedenfall auch dreck am stecken. das kann man nicht leugnen, jedoch gabs auch gute seiten, das kann man auch nicht leugnen. trotzdem würde ich nicht gerne unter maos herrschaft leben.

Das ist ja mal großer Blödsinn.Du kannst an jeder schlimmen Herschafft noch etwas gutes finden ich nehme jetzt mal als Beispiel Hitler:In seiner Regierungszeit sind die Arbeitslosenzahlen massiv zurückgegangen,er hat die Versailler Verträge reviediert und fast allen Menschen ging es wieder.Die paar Millionen Toten machen ja nichts,schließlich macht jeder Mensch mal Fehler.Und insgesammt ging es Deutschland besser.:flop:

Genosse Ulbricht
06.01.2004, 23:38
Trotz einiger Fehler Maos

Was für Fehler soll dieser großartige Mann denn gemacht haben?

Kommissär
06.01.2004, 23:45
Ein Stichwort: Die Kulturrevolution, da sind eine menge Bauern verhungert! Auf Seite 1 hat Gelehrter noch weitere Fehler von Mao aufgelistet.

Der Stählerne
07.01.2004, 00:25
Original von Siran
dann kann man tatsächlich auch bei Hitler anfangen, die positiven Aspekte, die es sicherlich auch gab, rauszupicken.

Sie verharmlosen in fahrlässigster Weise den Hitlerfaschismus! Das ist eine Beleidigung für alle Opfer der Faschistischen Mordmaschinerie! X(

Der Stählerne
07.01.2004, 00:31
Original von Der Gelehrte


Mao Zedong ist einer der großen Schlächter des 20. Jhdts. Bitte informiere dich mal über den "Großen Sprung nach vorn", der zu einem völligen Zusammenbruch der chinesischen Wirtschaft führte und in dessen Gefolge Millionen Bauern verhungerten; oder über die "Kulturrevolution" bzw. das völlig willkürliche Treiben der sog. "Roten Garden" in diesen Jahren!

Sie verbreiten hier ja Lügen von ungeheuerlichem Ausmaße!! Die Kulturrevolution war der größte Segen für das chinesische Volk überhaupt! Schämen Sie sich eigentlich nicht, den großen Mao als "Schlächter" zu bezeichnen? Was sind sie nur für ein roher Mensch!?
Durch die Kulturrevolution schafften die chinesischen Werktätigen innerhalb von 10 Jahren den Anschluss an alle Industrienation u. überflügelten diese um ein vielfaches!!

Genosse Ulbricht
07.01.2004, 00:44
Da ich keine Antwort auf meine Frage bekommen habe, kann man abschließend mit Recht sagen, dass Genosse Mao fehlerlos war.

Der Stählerne
07.01.2004, 00:47
Original von Genosse Ulbricht
Da ich keine Antwort auf meine Frage bekommen habe, kann man abschließend mit Recht sagen, dass Genosse Mao fehlerlos war.

Auf jeden Fall kann man das sagen, die faschistische Propaganda hat dem mal wieder überhaupt nichts entgegenzusetzten, denn ein jeder normale Mensch weiß doch die Leistungen Maos in angemessener Art u. Weise zu würdigen!

Der Stählerne
07.01.2004, 00:49
Lieber Genosse Ulbricht, wo haben sie denn diese Schöne Flagge der Deutschen Demokratischen Republik her?

Gärtner
07.01.2004, 01:14
Original von John Donne
Ich kann diesem Beitrag und den beiden Beiträgen des Gelehrten davor nur aus tiefstem Herzen beipflichten.
*sich verneigend* Man dankt gerührt.

Bakunin
07.01.2004, 13:59
Original von Siran
Das Problem ist, Ernesto, dass du immer auch das Gesamtbild sehen musst. Sich an einer Person oder Ideologie, die Punkte rauspicken, die gut sind und die anderen unter den Tisch fallen lassen, verfälscht die Wirklichkeit. Denn, da hat Gelehrter recht, wenn du bei Mao anfängst, nur die positiven Dinge zu sehen, dann kann man tatsächlich auch bei Hitler anfangen, die positiven Aspekte, die es sicherlich auch gab, rauszupicken.

ja; ich sehe das gesamtbild maos, aber das ist doch gar nicht kern. der kern ist, dass ich versucht habe einen gedanken mao zedongs weiter zu führen, was ist daran verkehrt?

Bakunin
07.01.2004, 16:02
Original von Gothaur
Ernesto - der Fluch der Geschichte, Mao, Stalin, Ho, Pol Pot, Hitler, - es ist das Blut, daß allen anhaftet.
Gothaur

ho chi minh seh ich so nicht ein, aber nun wieder zu mao. ich wollte doch nur einen gedanken maos weiterführen, oder nist das verboten und wenn ich da zum besseren verständnis und als beispiel mao zedong anführe, dann ist das doch nichts schlimmes.

Alex
07.01.2004, 16:28
@DEr Stählerne

Die Kulturrevolotion soll ein wahnsinniges Glück für China sein?
Also größeren Quatsch hab ich bisher kaum gehört.
SChlag doch mal im Lexikon, Tibet nach und du wirst festellen das dieses ehemals souveräne Land von den Chinesen unter Mord und Totschlag 59 "eingemeindet wurde. Nicht zu vergessen das 99% der tibetischen Kulturschätze des Landes dadurch zerstört wurden und immer noch zerstört werden.
Auch der Jangtsekiang Staudamm ist ja so eine "tolle" Errungenschaft der Kulturrevolution und Maos Träumen.


Und nun mal zum Aussgangstread.
Also ich kann dem Beitrag von Ernesto nur zustimmen.
Die Verbinung von Mao zu Hitler, bezüglich der Lobung seiner Theorien ist völliger Quatsch. Den "positive" ASpekte des Hitlerregimes, also weniger Arbeitslosigkeit, bessere Infrastruktur ect. waren nur temporär und hatten von anfang an das Ziel des Krieges. Auch wenn ich Mao als Mensch verabscheue und die Kulturrevolution für den größten Humbuck halte, kann ich doch dennoch seine Theorien für gut befinden auch wenn er sich vielleicht selbst nicht daran hielt.
Maos Theorien stehen für sich.
Genauso könnte ich Marx Theorien für genial halten, aber ihn als Menschen verabscheuen.
Eine getrennte Sicht der Dinge ist möglich und sollte auch so erfolgen.

John Donne
07.01.2004, 17:22
Original von Der Stählerne

Original von Genosse Ulbricht
Da ich keine Antwort auf meine Frage bekommen habe, kann man abschließend mit Recht sagen, dass Genosse Mao fehlerlos war.

Auf jeden Fall kann man das sagen, die faschistische Propaganda hat dem mal wieder überhaupt nichts entgegenzusetzten, denn ein jeder normale Mensch weiß doch die Leistungen Maos in angemessener Art u. Weise zu würdigen!

Nachdem "Genosse Ulbricht" zu einer Zeit, zu der viele Menschen zu schlafen pflegen, exakt 1 Stunde und 6 Minuten gewartet hat, schließt er aus der Tatsache, daß er in der Kürze der Zeit keine Antwort erhalten hat, daß seiner an Realitätsverlust grenzenden Ansicht niemand widerspricht und meint "wer schweigt stimmt zu". Dem möchte ich entschieden widersprechen, was meinen Teil angeht: Sollte ich zu einem seiner Postings schweigen (was sehr oft vorkommen mag), bitte ich, dies als vehementen Widerspruch zu werten.

Dem Stählernen empfehle ich dringend, den Begriff Faschismus mal in einem Lexikon nachzuschlagen.

Grüße
John