PDA

Vollständige Version anzeigen : Kommunistischer Freundschaftsbesuch in Nordkorea!



Der Stählerne
06.01.2004, 20:41
Erfolgreiche Gespräche in Pyongyang
Presseerklärung

(Berlin - Red.) Die in der Hauptstadt des sozialistischen Koreas, Pyongyang, vom 16. bis 21. Dezember 2003 geführten Gespräche zwischen dem Sozialistischen Jugendverband “Kim Il Sung” (SJV) und dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) können als großer Erfolg gewertet werden.
Der Meinungs- und Erfahrungsaustausch zwischen den führenden Mitgliedern beider Jugendorganisationen beim Empfangs- und Arbeitsessen legte den Grundstein für die nachfolgenden Gespräche. Das am 16. Dezember durchgeführte Treffen des 1. Sekretärs des SJV “Kim Il Sung”, Genossen Kim Gjong Ho, und dem Amtierenden Vorsitzenden des KJVD, Genossen Achim Churs, markierte damit den eingeschlagenen Weg der Entwicklung und Festigung der Zusammenarbeit beider Jugendverbände.
Das Arbeitsgespräch vom 18. Dezember 2003 zwischen der Abordnung des SJV “Kim Il Sung” unter Leitung des Sekretärs der Abteilung Internationale Beziehungen, Genosse Kil Chol Hjok, und der Delegation des KJVD ergab in allen politischen Fragen die vollste Übereinstimmung.
Gemeinsam vereinbarten beide Seiten die nächsten Schritte zur Vertiefung der Beziehungen beider Organisationen und bekundeten ihren Willen, alles in ihren Kräften Stehende zu tun, um diese positiv im Sinne des proletarischen Internationalismus zu entwickeln.
Im Zeichen der gegenseitigen Achtung und Freundschaft zwischen dem Sozialistischen Jugendverband “Kim Il Sung” und dem Kommunistischem Jugendverband Deutschlands nahm die deutsche Delegation aus den Händen des Genossen Kil Chol Hjok das Ehrenbanner des Zentralkomitees des SJV “Kim Il Sung” entgegen.

Genosse Ulbricht
06.01.2004, 23:40
Endlich mal wieder eine erfreuliche Pressemeldung. Eine Abwechslung zu dieser imperialistischen faschistischen Presselandschaft der BRD.

Equilibrium
06.01.2004, 23:52
Ich lach mich über euch stalinisten halbtot.Konnte Nordkorea denn besuchern überhaupt Nahrung anbieten?

Der Stählerne
07.01.2004, 00:20
Original von napoleon der 3
Ich lach mich über euch stalinisten halbtot.Konnte Nordkorea denn besuchern überhaupt Nahrung anbieten?

Aber sicher doch, in Hülle und Fülle!!

Genosse Ulbricht
07.01.2004, 00:26
Napoleon, glauben Sie nicht die imperialistischen Lügen, deren Verbreitung durch den CIA finanziert werden. Ich war schon mehrere Male in der KDVR und habe dort kein einziges hungerndes Kind gesehen. Alle waren wohl genährt und die Speisen in dem Hotel bestanden aus mehreren Gängen. Ich kam jedesmal 5 Kilo schwerer nach Hause.

Fakt ist, dass jährlich Hunderttausende in Kapitalistischen Ländern wie den USA und der BRD verhungern.

Der Stählerne
07.01.2004, 00:33
Original von Genosse Ulbricht
Napoleon, glauben Sie nicht die imperialistischen Lügen, deren Verbreitung durch den CIA finanziert werden. Ich war schon mehrere Male in der KDVR und habe dort kein einziges hungerndes Kind gesehen. Alle waren wohl genährt und die Speisen in dem Hotel bestanden aus mehreren Gängen. Ich kam jedesmal 5 Kilo schwerer nach Hause.

Fakt ist, dass jährlich Hunderttausende in Kapitalistischen Ländern wie den USA und der BRD verhungern.

Jawohl, genau so ist es Genosse Ulbricht! Im Kapitalsimus verhungern die Menschen, nicht im Kommunismus!!

Lupo
07.01.2004, 09:14
Ulbricht erzähl doch mal bisschen mehr über Nordkorea,würde mich wirklich mal interessieren. Da die deutsche Geschichte auch nur eine einziges Lügenalbum ist ,würde mich nicht wundern wenn an euren Märchen ein Körnchen Wahrheit dran wäre ;)

Alex
07.01.2004, 10:51
Ich glaube nicht das bei so einem Treffen viel gutes herauskommen kann.
Ist gibt in NK viele Mißstände und es ist zu bezweifen das die deutschen Abgesandten diese auch nur im Ansatz angesprochen haben. Was helfen denn Freunschaftsbekudungen wenn diese nur blinde Selbstbelügerei darstellen. Vielmehr sollte man sich wirklich bemühen auch einmal die Wahrheit auszusprechen.

fryfan
07.01.2004, 14:15
Original von Genosse Ulbricht

Fakt ist, dass jährlich Hunderttausende in Kapitalistischen Ländern wie den USA und der BRD verhungern.

klar, in deutschland steigen die hungertote sogar in die millionen!


das ist doch schwachsinn! in deutschland verhungert so gut wie KEIN mensch!

Bakunin
07.01.2004, 14:20
Original von fryfan

Original von Genosse Ulbricht

Fakt ist, dass jährlich Hunderttausende in Kapitalistischen Ländern wie den USA und der BRD verhungern.

klar, in deutschland steigen die hungertote sogar in die millionen!


das ist doch schwachsinn! in deutschland verhungert so gut wie KEIN mensch!

richtig, aber in den usa hungern mehrere millionen (4,2 millionen) menschen.

fryfan
07.01.2004, 17:24
Original von ernesto


richtig, aber in den usa hungern mehrere millionen (4,2 millionen) menschen.

in den usa ja, aber bestimmt nicht in der BRD...und Der Stählerne soll sich lieber mal anschauen wie viele in seinem hochgelobten russland hungern! (ach ne...der ist ja ned für russland sondern für die sowjet union... :rolleyes: )

Großadmiral
10.01.2004, 12:51
Wen interessiert das, was in den USA passiert!
Schwachsinn!
Ich hasse diese Vegleiche.
Wir sind hier in Deutschland!

"In Hülle und Fülle"?
Ich lach mich tot.
Deswegen sammeln Kinder Nahrung von den Straßen, deswegen verhungern pro Jahr tausende!
NK ist eines der ärmsten Länder der Welt.
Mit seiner Politik macht es sich keine Freunde, wenn man von China absieht.
Das Land sollte wirtschaftl. Boykottiert werden, die Regierung gestürzt werden und eine patriotische Regierung eingesetzt werden, denn den Nationalstolz sollten sie nicht verlieren.

Bakunin
10.01.2004, 14:34
Original von Großadmiral
Wen interessiert das, was in den USA passiert!
Schwachsinn!
Ich hasse diese Vegleiche.
Wir sind hier in Deutschland!

"In Hülle und Fülle"?
Ich lach mich tot.
Deswegen sammeln Kinder Nahrung von den Straßen, deswegen verhungern pro Jahr tausende!
NK ist eines der ärmsten Länder der Welt.
Mit seiner Politik macht es sich keine Freunde, wenn man von China absieht.
Das Land sollte wirtschaftl. Boykottiert werden, die Regierung gestürzt werden und eine patriotische Regierung eingesetzt werden, denn den Nationalstolz sollten sie nicht verlieren.

wieso macht es sich denn china zum freund ?

Großadmiral
10.01.2004, 14:38
Weil Kommis normalerweise zusammenhalten.hat man doch auch im Koreakrieg gesehen.

Bakunin
10.01.2004, 14:42
Original von Großadmiral
Weil Kommis normalerweise zusammenhalten.hat man doch auch im Koreakrieg gesehen.

china ist kommunistisch? in china ist ein gruseliger mix aus stalinisten und kapitalisten an der macht, die dafür sorgen, dass ihr land in ca.10 jahrenwirtschaftsnation nummer1 sein wird, nur leider auf dem rücken der arbeiter, die zu tausenden sterben!
die chinesen sind so ziemlich das volk, welches am meisten leiden musste und diese menschen haben nun auch noch so eine antikommunistische regierung! sei es beim aufbau des amerikanischen eisenbahnnetzes oder sonst wo, immer starben chinesen.
wenn du meinst, dass china kommunistisch ist, dann versuch doch mal die "mao-bibel" dort zu kaufen.......

Großadmiral
10.01.2004, 14:46
Das kleine rote Buch?
Ganz bestimmt nicht!
China ist eine kommunistische Volksrepublik.
Das Volk, welches das größte der Welt ist, leidet stark unter der Regierung, ähnlich wie bei Stalin.
Da gebe ich dir recht.
Was vergleichst du jetzt das ganze mit dieser Bahn?
Das Deutsche Kaiserreich hat auch die Bagdadbahn gebaut, welches sehr untypisch für eine Monarchie ist!
Obwohl das etwas anderes ist.

Bakunin
10.01.2004, 14:52
Original von Großadmiral
Das kleine rote Buch?
Ganz bestimmt nicht!
China ist eine kommunistische Volksrepublik.
Das Volk, welches das größte der Welt ist, leidet stark unter der Regierung, ähnlich wie bei Stalin.
Da gebe ich dir recht.
Was vergleichst du jetzt das ganze mit dieser Bahn?
Das Deutsche Kaiserreich hat auch die Bagdadbahn gebaut, welches sehr untypisch für eine Monarchie ist!
Obwohl das etwas anderes ist.


das mit der bahn habe ich gesagt um die klar zu machen, dass selbst in den usa tausende chinesen beim aufbau einer weltmacht starben.
das mit der mao bibel habe gesagt, weil du keine mao bibel bekommen wirst! die chinesische führung versucht die werke maos möglichst nicht zu verkaufen bzw. niemand soll diese bekommen und lesen, denn man könnte ja merken, dass diese schweinehunde gar nicht das anstreben, dass genosse mao wollte!
china ist genauso kommunistisch, wie die ddr demokratisch war. oder glaubst du in echt, dass das, was wir in china sehen nur halbwegs an die visionen von marx herankommt?

Großadmiral
10.01.2004, 14:54
Nein sicherlich nicht, ernesto.
Ich kenn nur das kleine Rote Buch, welches so gut wie jeder Haushalt in China besitzt.
Du kennst dich da ein bisschen besser aus, sind in diesem Buch nicht auch Passagen, Abschnitte oder Seiten, in der Mao den Kommunismus deutet, beschreibt oder befürwortet, obwohl die Regierung sich nicht nach diesen Vorlagen richtet?

Bakunin
10.01.2004, 15:00
Original von Großadmiral
Nein sicherlich nicht, ernesto.
Ich kenn nur das kleine Rote Buch, welches so gut wie jeder Haushalt in China besitzt.
Du kennst dich da ein bisschen besser aus, sind in diesem Buch nicht auch Passagen, Abschnitte oder Seiten, in der Mao den Kommunismus deutet, beschreibt oder befürwortet, obwohl die Regierung sich nicht nach diesen Vorlagen richtet?

mao hatte seine version vom kommunismus und diese idee war gar nicht dumm und er hat auch verständliche anweisungen für die zukunft gemacht, aber es wird keine idee von ihm befolgt. jeder der aufmerksam die werke maos liest wird merken, dass das china von heute nichts mit dem zu tun hat.
das schlimme an der volksrepublik ist, dass man die schlechten dinge maos behalten hat ( verfolgungen und so ) und neue schlechte sachen dazu gestehlt hat ( ungleiche löhne, ausbeutung ).....

Großadmiral
10.01.2004, 15:05
Hmm, das wusste ich vorher nicht.

Inwiefern unterschieden sich Maos Theorien von Marxs oder Engels'?

Bakunin
10.01.2004, 15:08
Original von Großadmiral
Hmm, das wusste ich vorher nicht.

Inwiefern unterschieden sich Maos Theorien von Marxs oder Engels'?

im grunde kann man sagen, dass mao versucht hat den kommunismus weiterzuentwickeln und den marxismus-leninismus als grundlage genommen hat.

Großadmiral
10.01.2004, 15:12
Ab wann etwas hat man gemerkt, "ah, da stimmt doch was nicht"?
Haltet sich China deiner Meinung nach immer stärker an den Westen?

Bakunin
10.01.2004, 15:19
Original von Großadmiral
Ab wann etwas hat man gemerkt, "ah, da stimmt doch was nicht"?
Haltet sich China deiner Meinung nach immer stärker an den Westen?

eigentlich hatte china nie den kommunismus als wirkliche staatsform, aber unter dem genossen mao gab es einige vernünftige ansätze und einige vernünftige sicherungen für den einfachen menschen.
nach dem tode maos 1976 ( glaub ich ) hat man direkt damit begonnen aus dem "kommunismus" einen kapitalismus zu machen, der allerdings als kommunismus getarnt weiterhin nach aussen das erbe maos weiterführt, innerstaatlich aber die reinste ausbeutung war und auch dem westen nicht abgeneigt ist.
in china verbinden sich die schlechten dinge maos mit den schlechten dingen des kapitalismus.

Großadmiral
10.01.2004, 15:22
Also ist irgendwie alles "schlecht" in China.
Würde China der Kapitalismus gut tun, oder trägt sowas nur unnötige Probleme mitsich?
Tschuldige der Fragen wegen, ich kenn mich mit China nicht soo gut aus.

Bakunin
10.01.2004, 15:31
Original von Großadmiral
Also ist irgendwie alles "schlecht" in China.
Würde China der Kapitalismus gut tun, oder trägt sowas nur unnötige Probleme mitsich?
Tschuldige der Fragen wegen, ich kenn mich mit China nicht soo gut aus.

ja, im grunde ist in china alles schlecht.
zu deiner frage...hmmm, also ich kann dir da keine wirkliche antwort geben, denn als aussenstehender kann ich das schlecht beurteilen, aber eigentlich dürfte es das beste sein, wenn man erstmal die menschenrechte beachtet und möglichst versucht noch die kurve zu kriegen und dann eine vorstufe zum sozialismus einführt und die ausbeutung so aufhält und das land vom kapitalismus reinigt. was danach kommt sollte das volk entscheiden.

Großadmiral
10.01.2004, 15:32
Mehr will ich auch garnicht wissen, dank!

Bakunin
10.01.2004, 15:34
Original von Großadmiral
Mehr will ich auch garnicht wissen, dank!

okay, bitte.

Beijing
25.02.2004, 17:02
Auch wenn das Thema schon etwas älter ist:
Es gibt auch Leute, die sich wirklich mit China auskennen, ob ernesto dazu gehört, ist nach seinen Antworten bis jetzt zumindest zweifelhaft.
In China gibt es sicher noch einige Probleme und auch einiges an Unrecht, aber trotzdem ist das Land auf einem guten Weg.
Ich werde dieses Jahr mein Sinologie-Studium beginnen um dann in der Wirtschaft mit oder auch in China mein Geld zu verdienen.
Wer schon mal in Peking war, der wird sich verwundert die Augen reiben, wieviel besser es den Leuten geht, als noch vor zehn Jahren. Das ist kein Sprung nach vorn, das ist ein Riesensatz!
Wenn noch Interesse an der Diskussion besteht, kann ja jemand (z.B. ernesto) eine ordentliche Antwort darauf geben, ansonsten vergesst es einfach. Trotzdem will ich eins nicht vergessen:
Verlass dich nie auf nur eine Quelle und glaube Sachen erst, die du wirklich erlebt hast!

PS:
Mao hatte seine besten Tage im anti-japanischen Befreiungskrieg, danach hat er glatt versagt.

Bakunin
27.02.2004, 13:41
natürlich geht es den menschen in den städten halbwegs gut, aber die einfachen arbeiter? wie sieht es mit denen aus?

sie sterben zu hunderten, zu tausenden...

Genosse Ulbricht
29.02.2004, 00:06
China braucht wieder jemanden wie den Genossen Mao. Vietnam braucht Ho Chi Min und Kambotscha braucht Pol Pot. Würden diese drei Staaten mit der KDVR ein Bündnis eingehen, könnte man den Kapitalismus ganz schnell aus Asien entfernen. Dann sind die Menschen frei und glücklich. Hoffen wir, dass dann die Welle auch wieder nach Europa überschwappen wird.

Bakunin
29.02.2004, 00:10
mao war ein wichser. er ließ nicht nur sein volk abkacken, sondern auch ho chi minh im stich. vor ho chi minh selbst habe ich aber großen respekt, während pol pot eine hure der amerikaner war und so knapp 2millionen von 6 millionen einwohnern kambodschas auf dem gewissen hat.

Genosse Ulbricht
29.02.2004, 00:11
Sie sind ein rechts-reaktionäres Trotzkistenschwein, ernesto.

Großadmiral
29.02.2004, 00:12
Original von Genosse Ulbricht
China braucht wieder jemanden wie den Genossen Mao. Vietnam braucht Ho Chi Min und Kambotscha braucht Pol Pot. Würden diese drei Staaten mit der KDVR ein Bündnis eingehen, könnte man den Kapitalismus ganz schnell aus Asien entfernen. Dann sind die Menschen frei und glücklich. Hoffen wir, dass dann die Welle auch wieder nach Europa überschwappen wird.

So fröhlich wie dieses Kind?

http://www.cfc.ch/nordkorea/en/aktuell/pics/nordkorea_doksfdrs.jpg

Bakunin
29.02.2004, 00:12
Sie sind ein rechts-reaktionäres Trotzkistenschwein, ernesto.

tja, so bin ich nunmal.

Gärtner
29.02.2004, 00:12
Original von Genosse Ulbricht
und Kambotscha braucht Pol Pot.
Jawoll, nochmal Steinzeitkommunismus! Noch ein paar Millionen Tote mehr!

Jemand wie du, der seinen salonbolschewistischen Hintern im warmen Westen hat, kann gut daherschwadronieren, kostet ja nichts.

Deine unverfrorenen und kaltschnäuzigen Äußerungen sind ein Schlag ins Gesicht aller Opfer dieser totalitären Systeme.

Doch die Geschichte hat die Frage bereits beantwortet, auch wenn du es nicht zur Kenntnis nehmen magst: Der Kommunismus - in welcher Spielart auch immer - ist gescheitert.

Der Gelehrte rät also dringend die Rückehr ins Museum an. Da können sich dann die Holzwürmer mit dir beschäftigen. :D

Bakunin
29.02.2004, 00:15
Doch die Geschichte hat die Frage bereits beantwortet, auch wenn du es nicht zur Kenntnis nehmen magst: Der Kommunismus - in welcher Spielart auch immer - ist gescheitert.

das würde ich nicht so sehen, auch wenn der kommunismus oder eben der sozialismus in der früheren form nicht mehr so existieren wird, aber, dass der kommunismus für immer gescheitert sei ist falsch.

Genosse Ulbricht
29.02.2004, 00:19
"Und gibt es noch der Feinde Schar, wir werden ihr beweisen:
Das nächste Jahr wird das Jahr des Kommunismus heißen!"

Großadmiral
29.02.2004, 00:21
Original von Genosse Ulbricht
"Und gibt es noch der Feinde Schar, wir werden ihr beweisen:
Das nächste Jahr wird das Jahr des Kommunismus heißen!"

interessant... :lol:

Gärtner
29.02.2004, 00:29
Original von Genosse Ulbricht
"Und gibt es noch der Feinde Schar, wir werden ihr beweisen:
Das nächste Jahr wird das Jahr des Kommunismus heißen!"
Und gibt es noch viel der Deppen Schar, wir wolln´s all´n beweisen /
Eure Zeit ist um, Euch werden wir den Steiß abbeißen!

Rage
29.02.2004, 05:12
Original von Genosse Ulbricht
"Und gibt es noch der Feinde Schar, wir werden ihr beweisen:
Das nächste Jahr wird das Jahr des Kommunismus heißen!"

Ein eindeutiger Fall von Trollitis würde ich sagen
:lachanfall:

Gärtner
29.02.2004, 05:27
Original von rage
Ein eindeutiger Fall von Trollitis würde ich sagen
Stimmt. Das ist so ähnlich wie bei den Zeugen Jehovas, die sagen auch immer wieder vergeblich den Weltuntergang voraus.

Marvin2
29.02.2004, 07:43
Kommunismus ist ja eine geniale Sache, wird er aber so ausgeführt wie in Nordkorea ist das nichts anderes als kranker Überwachungsstalinismus

Halteverbot
29.02.2004, 09:37
Kommunismus ist ja eine geniale Sache, wird er aber so ausgeführt wie in Nordkorea ist das nichts anderes als kranker Überwachungsstalinismus

Aha!
Vielleicht erklärt uns unser verehrter Kommunist auch noch, wie es denn funktionieren würde...?

Beijing
03.03.2004, 21:12
Versuchen wir es einmal anders.
Ich habe neulich einen Artikel über die Zukunftsaussichten Deutschlands gelesen, in der auch vorkam, dass in einer Studie festgestellt wurde, dass die Deutschen zu den unzufriedensten Völkern gehören.
Nun ist es nicht wirklich neu, dass der Deutsche immer etwas zu mäkeln hat, trotzdem sollte man sich mal ansehen, wer zu den ersten Drei gehörte:
Das waren die Befragten aus Kenia, Südkorea (glaube ich) und... CHINA!
Warum? Weil diese Leute große Hoffnungen haben in bezug auf eine gute Entwicklung ihres Staates haben, eben das, was die Deutschen (zurecht) nicht haben. Und es wurde garantiert auch die Landbevölkerung gefragt!
Natürlich geht es den Leuten in China auf dem Lande schlecht, deswegen gibt es ja auch einen starken Zustrom in die großen Städte an der Ostküste.
Aber das war doch schon im Kommunismus so, nur mit dem Unterschied, dass das Stadt-Land-Gefälle jetzt noch größer geworden ist, weil es den Leuten in den Städten besser geht.
Aber wie kann man diese Entwicklung kritisieren?
Es geht einem großen Teil der Chinesen erheblich besser als früher, das ist doch sehr positiv. Meine Hoffnung ist jetzt, dass die Entwicklung auch irgendwann in den ländlichen Gebieten anfängt, die Situation im Allgemeinen ist aber sogar jetzt schon besser als noch vor 20 Jahren!
Man darf nämlich nicht vergessen, dass das Geld, was ein Chinese in Shanghai oder sonstwo verdient, auch nach Hause zu den Eltern geschickt wird und sich auch so deren persönliche Situation bessert.
Mit dem höheren Standard setzt dann evtl. vielleicht auch eine gewisse Geschäftigkeit in den Dörfern ein, die dann wiederum mehr Arbeitsplätze und eine stärkere Strukturentwicklung auch auf dem Lande zur Folge hat...
Ich kann nur sagen, dass die "Landverschickung" Maos während der Kulturrevolution sein größter Fehler war, denn da haben die Pekinger erst mal gesehen, wie die Situation wirklich ist, eben nicht, wie in der kommunistischen Propaganda, sondern extrem karg, viele sind verhungert! Danach hat auch Mao von seinem Heldenstatus eingebüßt und ist ja auch bald darauf verstorben.

Bakunin
03.03.2004, 21:19
besonders toll ist auch, wenn chinesinen in den fabriken eingesperrt werden und da arbeiten müssen oder wenn frauen aus dem vietnam geklaut werden und von den chinesischen männern vergewaltigt werden. china entwickelt sich echt prächtig.........

[achtung: ironie]

Beijing
04.03.2004, 13:22
Ja, und China hat auch "Arbeitslager" und stattet Nordkorea "Freundschaftsbesuche" ab...
Aber hast du schon mal überlegt, dass eine Liberalisierung nur Stück für Stück vor sich gehen kann?
Und besser war es doch vorher auf keinen Fall, oder willst du das behaupten?

Bakunin
04.03.2004, 19:59
mao war ein wichser. ganz klar. ich weiß nicht, ob den menschen vorher besser ging, denn ich bin kein chinaexperte....

natürlich kann eine liberalisierung nur stück für stück voran gehen, aber, was in china zur zeit passiert ist meiner meinung nach gefährlich, denn man schlittert nun aus der maoistisch-stalinistischen ausbeutung direkt in die kapitalistische ausbeutung. ehrlich gesagt, ist beides scheisse....