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Vollständige Version anzeigen : PISA!Wer hat schuld?



Equilibrium
08.01.2004, 23:44
Ich wollt jetzt einfach mal fragen:Wer hat an dem schlechten Pisa Test die meiste Schuld?Meiner Meinung nach sind das System und der Staat hauptverantwortlich daran Schuld.Wie können in überfüllten Klassen(bis zu 35 Schüler),die schüler,in viel zu kleinen Klassenräumen,mit z.B. Atläsen in dennen es noch die DDR gibt von einem Lehrer etwas lernen?Und was fällt gleich unseren Politikern ein?Der schüler soll wieder vom Subjekt zum Objekt gemacht werden.

kettnhnd
09.01.2004, 11:15
möchte gerne alle optionen wählen. darf aber nicht...

alle oben genannten "institutionen" haben eine teilschuld an der misere. niemand von denen hat das recht mit dem finger auf andere zu zeigen, sondern sollte erstmal vor der "eigenen haustüre kehren".

mlptrainer
09.01.2004, 11:30
Original von napoleon der 3
Ich wollt jetzt einfach mal fragen:Wer hat an dem schlechten Pisa Test die meiste Schuld?Meiner Meinung nach sind das System und der Staat hauptverantwortlich daran Schuld.Wie können in überfüllten Klassen(bis zu 35 Schüler),die schüler,in viel zu kleinen Klassenräumen,mit z.B. Atläsen in dennen es noch die DDR gibt von einem Lehrer etwas lernen?Und was fällt gleich unseren Politikern ein?Der schüler soll wieder vom Subjekt zum Objekt gemacht werden.

Hinweis:

Haben Sie sich mal auf Klassenfotos von 1800 die Dorfschulklassen von damals angesehen?

Dort saßen teilw. bis zu 6 Jahrgänge in einem Unterrrichtsraum.

Daran allein kann es nicht liegen.

Es liegt wohl eher an folgenden Dingen:

1. Lehrstoff
- viel zu viel, viel zu unnütz, keine Konzentration auf die Kernbereiche

2. Lehrer
- nicht engagiert genug, nicht autoritär genug, falsches Erziehungsmodell im Kopf

3. Schulsystem
- zu kompliziert, zu differenziert, Lehrstoff ist nicht einheitlich

3. Elternhaus
- zu viel Computer/Fernsehen - Verblödung, zu wenig Natur, zu wenig soziale Integration, zu viele Freiheiten, zu viele Forderungen

4. Gesellschaft
- zu kinderfeindlich, gravierende gesellschaftliche Unterschiede zwischen den einzelnen Schichten (deutsch, ausl., reich, arm)

5. Staat
- zu wenig Bildungsförderung

Alex
09.01.2004, 21:31
Es ist natürlich das System.
Denn eigentlich ist der Begriff falsch gewählt, da er ja alle anderen Faktoren mit einfaßt.
Der Lehrer bekommt vom System gelehrt, daß das Subjekt Schüler möglichst jedes eigenständige Denken zu unterlassen habe.
Dem folgt dieser blind.
Hinzu kommen natürlich Medien aller Art, welche dem jungen Menschen einreden alles sei wichtig nur nicht etwas zu lernen.
Die Schulbücher verbreiten dann unnützen Einheitsmatsch, der zur letzen Verdummung führt und das Anstrengen der letzen grauen Gehirnzelle unterbindet.
Zu guter letzt wird dieser Quatsch auch noch von unmotivierten durch die Gesellschaft geknechteten und unbeachteten Lehrkörper vertreten, der seine eigene Meinung ja nicht preisgeben darf, da vermutet werden muss, das es dem unsicheren Subjekt SChüler gelingt sich eine eigene Meinung zu bilden.

Halteverbot
09.01.2004, 22:03
Im Großen und Ganzen trifft die Ausführung von Alex schon ziemlich den Punkt! Natürlich sind es mehrere Faktoren, die alle ihren Teil dazu beitragen, zb die großen Klassen, die das Lernen zwar erheblich erschweren allerdings mach ein kleines Vieh doch nicht ganz so einen großen Mist. Aber zu einem Großteil 'schuld' sind auch die Ausländer, dies darf nicht vergessen werden! Sie selbst tragen natürlich keine Schuld, denn sie haben schließlich keine Möglichkeit, der Staat alleine trägt die Schuld, dass Ausländer kein deutsch können und die Schulen arg belasten. Wir müssen erst einmal mit diesen Ausländern klar kommen, die bereits Schulen besuchen, dann kann man erst einmal weiterreden, allerdings wenn wir schon so tief gesunken sind, dass Studiengebühren in unverschämterhöhe verlangt werden, die Schüler für ihre Bücher zahlen müssen und ich merke es selbst: ab der elften Klasse wird der Bus nicht mehr bezahlt, das heisst 300 Euro im Jahr, obwohl ich oft mit dem Auto fahren kann!
Ich frage mich nur, wohin das führt, wenn der Staat schon jetzt die Grundgesetze außer Kraft setzen will; ich erinnere an einen Artikel des Grundgesetzes, ziemlich am Anfang:
Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung...
Und haben wir das in Zukunft?
Aber wir haben Geld für noch mehr Ausländer, für Mahmale, für neuste Stadien, für Magnetschwebebahnen, und und und, aber wir haben kein Geld den Deutschen ein vernünftiges Leben organisieren zu können!
Wer jetzt noch nicht aufwacht, bei dem hat der Sandmann mindestens 10 kg Sand in die Äuglein gestreut! ;)

Der Kamerad
09.01.2004, 22:21
Ok also unsere Schulen sind ja finanziell euren voraus aber ich seh riesige Fehler bei den Lehrern und die Rechte die sie in einer Klasse als Vorgesetzter haben. Ein Lehrer empfindet es schon als normal wenn geschlagen wird, schaut entweder zu oder haut ab weil er selbst geschlagen werden könnte. Und das recht sich zu wehren hat er ja durch das blöde Schulgesetz nicht ihm bleibt nur ihn nachsitzen zu lassen allerdings gehen die Schüler dann nicht hin. Das ist leider an vielen Hauptschulen so.

Aber andererseits muss ich sagen unsere Bücher sind immer fast aufs Jahr aktuell die Einrichtung der Schule sehr modern und komfort : Jeder Schüler hat einen auf ihn abgestimmten Sessel Tische in Größennummern eingeteilt. Computer in der Klasse und Couch in den Gängen.

Auch im Gymnasium sehr modern.

Offizier

Polly
11.01.2004, 22:06
Hmm eine schwierige Frage.
Es haben sich meiner Meinung nach in den letzten 15 Jahren Mängel in vielen Bereichen aufsummiert. Das gab es ja u.a. das Kienbaugutachten. Kienbaum, ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen wohlgemerkt, sollte die Wirtschaftlichkeit der deutschen Schulen untersuchen und kam zu vielen Ergebnissen. Das BIldungsministerium pickte sich aus diesen Ergebnissen aber nur die raus, mit denen sich Geld einsparen ließ: Lehrer sollen noch mehr STunden unterrichten, die Schülerzahl in den Klassen wurde erhöht, die ANrechnug von AG-Tätigkeiten wurden den Lehrern nur noch zur Hälfte angerechnet, Referendare müssen Vertretungsstunden machen etc.

Es wurde in den letzten Jahren übersehen, dass die Lehrer mittlerweile nicht nur Unterrichtsstoff vermitteln müssen, sondern soziales Verhalten, Benehmen und andere Tätigkeiten, die eigentlich Sache der Eltern sind, die sich aber häufig nicht mehr darum kümmern, sei es aus Zeitmangel oder aus Desinteresse.

Viele Mängel im Bildungssystem wurde von der Regierung über Jahre ignoriert, weil Lehrer und Schüler keine Lobby in Deutschland haben.

Im Vergleich zu anderen EU-Ländern, ist Deutschland das Schlusslicht, was die Investition in Bildung und Kinder-und Jugendprojekte angeht.

Der Lehrkörper ist überaltert, weil die Länder kein Geld haben, um junge, motivierte Lehrer einzustellen.
Lehrer sind die Berufsgruppe, in der die meisten Therapien beantragt werden. Kein Wunder, denn die psychische Belastung ist immens. Deshalb brauchen viele Lehrer auch 6 Wochen Sommerferien, damit sie wieder motiviert ins neue SChuljahr gehen können.
AUch die Elternarbeit an Schulen hat in den letzten Jahren nachgelassen. Und dass viele Schüler angesichts der Lehrstellenknappheit schon in der Schule resignieren, ist auch kein Wunder.

Merh Lehrer, bessere Ausstattungen an Schulen, kleinere Klassen, Sozialarbeiter an Schulen zur Unterstützung der entwicklung eines angemessenen Sozialverhaltens, modernere Unterrichtsmethoden, mehr Elternbeteiligung, das sind meine Forderungen.

Rage
12.01.2004, 00:13
Da ich selbst noch auf die Schule gehe (Wirtschaftsschule) kann ich wohl gut mitreden. Diese Schule ist eine einzige "Denkfabrik" unpersönlich, die Lehrer autoritär, der Stoff wird so trocken serviert, wie eine 100 Jahre alte Semmel. Das macht wirklich keinen Spaß. Außerdem sind wir in einem Alter, wo wir wirklich andere Sachen tun wollen, als morgens um halb 7.00 Uhr aufzustehen, in eine Einrichtung zu gehen, in der man Leuten begegnet, die man hasst, und die einen selbst hassen. Sich stundenlang von irgendwelchen Hampelmännern volllabern zu lassen, und dauernd unter Leistungsdruck zu stehen.

DAS IST ZUM KOTZEN!!!

AxelFoley
12.01.2004, 10:56
Jeder trägt seine Teilschuld.

Halteverbot
12.01.2004, 13:59
wo wir wirklich andere Sachen tun wollen, als morgens um halb 7.00 Uhr aufzustehen

Was denn zum Beispiel?
Du kannst doch nach der neunten von der Schule gehen....

Rage
12.01.2004, 17:09
ja und dann? Dann muss ich arbeiten. Aber wenn ich schon nach der 9. runtergegangen wäre, wäre das mit der Arbeit nicht so leicht.

Timmy
12.01.2004, 17:50
Original von R.A.T.M.
ja und dann? Dann muss ich arbeiten. Aber wenn ich schon nach der 9. runtergegangen wäre, wäre das mit der Arbeit nicht so leicht.
Willst Du damit sagen, dass Du nur deshalb länger zur Schule gehst, weil Du somit ein paar Jahre weniger arbeiten musst und nicht weil Du durch einen höheren Abschluss für einen gut(bezahlt)en Job qualifiziert bist, mit dem Du Deine Ziele effizienter verwirklichen kannst?
Wenn ja, fände ich das ganz schön arm!

Rage
12.01.2004, 18:05
na dann finds halt arm! Ich gehe in erster Linie noch z. Schule, dass ich einen besseren Abschluss habe. Aber eigentlich hab ich auf Schule keinen Bock, und auf Arbeit genausowenig. 8o

Halteverbot
12.01.2004, 18:18
Das ist aber leider die Einstellung, womit die Themenfrage eigentlich beantwortet wäre, oder etwa nicht?

Rage
12.01.2004, 18:26
ja klar weil ich die Schule scheisse finde, hat Deutschland so scheisse abgeschnitten... :O

Halteverbot
12.01.2004, 18:30
ja klar weil ich die Schule scheisse finde, hat Deutschland so scheisse abgeschnitten

Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass du der einzige bist....?
Diese Einstellung kenne ich nur zu gut, glaub mir.

Großadmiral
12.01.2004, 18:33
Ich schließe mich dieser Einstellung an.
Das beste an der Schule ist...nein nicht die Pause, sondern dass man dort Kameraden trifft.
Es macht spass mich mit Leuten zu unterhalten, die ich sonst nicht so oft sehen würde.

Stifter
13.01.2004, 00:15
Die Lehrer habe keine Autorität, mit denen können dich Schüler doch alles machen!
Man bräuchte Sozialarbeiter, die sich mit den ganzen Probs der Schüler beschäftigen, damit sich die Lehrer nur auf ihren Unterricht konzentrieren könnten.
Lehrer sind doch die Ausätzigen der Gesellschaft alle hacken auf ihnen rum, dass sie alles so falsch machen etc, kein Wunder, das die kleinen dan keinen Respekt mehr vor ihnen haben.
Außerdem macht es keinen Sinn Hauptschülern noch lange Englisch reinzu pumpen, da muss das alles viel praktischer Orietiert sein.
Das ganze System ist einfach viel zu lasch!
Und guckt man sich Fernsehen an, ist alles viel toller, saufen, kiffen, pc, etc, aber Bildung ist scheiße!
Das klappt so alles nicht.
Alle reformen in den Ländern sind nur sinnlose Wahlpolitik.
Erstmal müsste man ein zentrales Bundesbildungsministerium aufmachen!
Soetwas wichtiges wie Bildung kann man nicht 16 Länder alle anders machen lassen!
Ich sehen auf die nächsten 7 Jahre keinerlei Aussicht auf Verbesserung der Lage in den schulen!

AxelFoley
18.01.2004, 01:35
@Rudolf

Ja, diese Einstellung ist weit verbreitet.

DarksideCowboy
22.01.2004, 18:27
ich denke es ist hauptsächlich die Schuld des Systems welches vom Staat kontrolliert wird...wobei die Lehrer wohl eine Mitschuld tragen.

Der Stoff ist teilweise einfach unwichtig, aber Themen wie "Fall der Mauer" stehen NICHT auf dem Lehrplan, vonwegen Allgemeinbildung, das ist alles nicht durchdacht, noch schlimmer sind die überstürzten Änderungen wie zB. das Zentrall-Abi.

Dazu kommen die schon erwähnten fehlenden Anstrengungen der Lehrer...einer bei uns zB. sagt er habe keine Zeit (und hinterher etwas leiser) keine Lust für Vokabel-Tests, das galt auch für Arbeitsblätter, die sein Vorgänger gemacht hat.
Bei einigen merkt man, das sie keine Lust haben und einige wollen die Schüler nicht ruhig kriegen, machen dann nur Unterricht mit der ersten Reihe und was daraus folgt ist klar...

gillt natürlich nicht für alle, einige hängen sich echt rein und versuchen den Schülern den Stoff möglichst interessant zu übermitteln und sich auch mit den Schülern so zu beschäftigen...Sachen in der Freizeit wie Bowling oder ähnliches!



cheers

Lucis Liebling
22.01.2004, 23:37
um noch mal aufs thema zurück zu kommen:
das max-planck-institut für bildungsforschung hat auch festgestellt , daß das schlechte abschneiden der deutschen schulen auf die vielen ausländerkinder zurückzuführen ist. deshalb sind extra schulklassen für ausländer sinnvoll. kann mir jemand einen guten grund nennen, warum die deutschen schüler darunter leiden sollen, wenn in einigen schulklassen der ausländeranteil sogar überwiegend ist?? ich gehe zwar selbst nicht mehr zur schule (zum glück :D ) aber wenn viele ausländische schüler nicht einmal die deutsche sprache beherrschen, leiden die anderen schüler natürlich auch darunter.

Siran
22.01.2004, 23:38
Für diese Aussage des Max-Planck-Instituts hätte ich gerne eine Quelle.

Der Fall der Mauer wird im Geschichtsunterricht besprochen.

Arthuro
22.01.2004, 23:41
klar , das System und das Wetter sind immer Schuld !!

Deutsche sind eben dümmer . .. da muss man sich mit abfinden !!


A!

Siran
22.01.2004, 23:42
Original von Arthuro
Deutsche sind eben dümmer . .. da muss man sich mit abfinden !!


A!

Die Aussage ist genauso idiotisch wie die, dass Ausländer dümmer sind.

Gärtner
22.01.2004, 23:53
Original von Lucis Liebling
das max-planck-institut für bildungsforschung hat auch festgestellt , daß das schlechte abschneiden der deutschen schulen auf die vielen ausländerkinder zurückzuführen ist.
Ohne diese Studie zu kennen, behaupte ich mal, daß das nicht an der geringeren Intelligenz von ausländischen Kindern liegt, sondern mit ihren mangelnden Deutschkenntnissen zu tun hat.

Wobei ich es natürlich auch für ein starkes Stück halte, daß die jeweiligen Eltern ihre Kinder nicht anständig Deutsch lernen lassen.

Lucis Liebling
23.01.2004, 00:59
Die Quelle:
http://www.mpib-berlin.mpg.de/de/forschung/bag/index.htm

aber warum möchtest du eine quelle?? ist das nicht auch logisch?????

Gärtner
23.01.2004, 01:03
War nur eine Feststellung, keine Frage und kein "Angriff". Danke für den Link.

"Logisch" ist es, ja, im von mir dargelegten Sinne.

Siran
23.01.2004, 12:22
Mit Quelle meinte ich jetzt eigentlich einen belegten Text, in dem deine Aussage drin steht und nicht einen Link auf das Max-Planck-Institut. Das kenne ich auch.

Hog of War
23.01.2004, 16:03
Original von Arthuro
klar , das System und das Wetter sind immer Schuld !!

Deutsche sind eben dümmer . .. da muss man sich mit abfinden !!


A!

:rofl: Du hast dich kein bisschen verändert. :cool:



Du hast übrigens "Israel hat Freunde!" vergessen...

Rage
23.01.2004, 16:13
Original von Lucis Liebling
um noch mal aufs thema zurück zu kommen:
das max-planck-institut für bildungsforschung hat auch festgestellt , daß das schlechte abschneiden der deutschen schulen auf die vielen ausländerkinder zurückzuführen ist. deshalb sind extra schulklassen für ausländer sinnvoll. kann mir jemand einen guten grund nennen, warum die deutschen schüler darunter leiden sollen, wenn in einigen schulklassen der ausländeranteil sogar überwiegend ist?? ich gehe zwar selbst nicht mehr zur schule (zum glück :D ) aber wenn viele ausländische schüler nicht einmal die deutsche sprache beherrschen, leiden die anderen schüler natürlich auch darunter.

Na sicher, und am besten wäre es wenn man die Ausländer in Ghettos leben lässt, am besten noch mit Mauer und Stacheldraht, bewacht von der Nationalgarde...Oh Mann ich hab schon lang keinen solchen Scheiß mehr gelesen (obwohl man hier viel Scheiße liest, ich will jetzt keine Namen nennen)
Ich habe 3-4 Ausländer in der Klasse und keiner von denen ist wirklich schlecht. Außerdem, selbst wenn einer schlecht wäre, inwiefern würde das meine Leistungen beeinflussen?

Siran
23.01.2004, 16:18
In welche Schule gehst denn du noch mit 22?

Rage
23.01.2004, 16:19
22? bin 17! gehe auf eine Wirtschaftsschule.

Siran
23.01.2004, 16:20
Warum gibst du dann als Geburtsdatum 1982 an?

Michael Hölzle
23.01.2004, 16:25
Ich möchte hierzu den großen Rudi Carell zitieren:
"Und Schuld daran ist nur die SPD" :D ;)

Rage
23.01.2004, 17:55
Original von Siran
Warum gibst du dann als Geburtsdatum 1982 an?

keine Ahnung. Hab ich wohl beim schnellen registrieren irgendwas eingetippt.

Lucis Liebling
24.01.2004, 03:47
Original von Siran
Mit Quelle meinte ich jetzt eigentlich einen belegten Text, in dem deine Aussage drin steht und nicht einen Link auf das Max-Planck-Institut. Das kenne ich auch.

Das Kapitel des Forschungsbereichs aus dem Jahresbericht 2001-2002 zum downloaden
(Englisch; pdf, 4,04 MB)

bin nur mit einem analogmodem by call im netz. die 4.04 MB werde ich jetzt nicht noch einmal runterladen. bin doch kein krösus! macht sich vielleicht einer der anderen nutzer die mühe?? ich auf jeden fall nicht. deutschland hat sich dem bildungsniveau einiger afrikanischer staaten angepasst. jetzt sind die löhne dran. jep so einfach ist das!

Tiger
24.01.2004, 10:59
Schuld an PISA sind vorallem die veralteten Lehrpläne vorallem in Bio.
Außerdem sind viele Lehrer ausgebrannt und geben sich keine Mühe mehr mit den Schülern die machen es denen zwar auch nicht leicht, aber das ist ein gesellschaftliches Problem.Die meisten Schüler bekommen eben von zu hause her nicht die richtige Motivation für die Schule mit.dann sind da noch die meisten jungen Lehrer, die auf der uni eine falsche Unterrichtsmethode gelernt haben und jetzt unbedingt durchboxen müssen, weil sie nichts anderes können.

Siran
24.01.2004, 11:10
Original von Lucis Liebling
Das Kapitel des Forschungsbereichs aus dem Jahresbericht 2001-2002 zum downloaden
(Englisch; pdf, 4,04 MB)

bin nur mit einem analogmodem by call im netz. die 4.04 MB werde ich jetzt nicht noch einmal runterladen. bin doch kein krösus! macht sich vielleicht einer der anderen nutzer die mühe?? ich auf jeden fall nicht. deutschland hat sich dem bildungsniveau einiger afrikanischer staaten angepasst. jetzt sind die löhne dran. jep so einfach ist das!

Da wird PISA mit keinem Wort erwähnt und Ausländer auch nicht...

Werter
24.01.2004, 20:03
wenn sich niemand dazu durchringen kann, danach zu suchen, werde ich das übernehmen. das kann aber ein weilchen dauern siran. du bekommst aber deine quelle.

Siran
24.01.2004, 20:20
Ich habe den von dir angegebenen Text heruntergeladen, Werter. So viel Arbeit mache ich mir schon, bevor ich eine Aussage über den Text mache. Aber in dem Text ist die PISA-Studie gar nicht das Thema und Ausländer werden im Text nur an einer Stelle erwähnt und da nicht im Zusammenhang mit deutschen Schulleistungen.

Werter
26.01.2004, 00:35
Ruhig Blut! Hatte doch schon geschrieben, das du deine Quelle bekommst. Die
Aussage über das Max-Planck-Institut habe ich in meiner Tageszeitung gelesen.
Wenn du statt Mickey Mouse Hefte auch einmal einen Blick in deine lokale Tageszeitung geworfen hättest, würdest du mir vielleicht zu stimmen. Ich mache mir jetzt aber nicht mehr die Mühe danach zu suchen, weil ich schon eine glaubwürdige Quellle hier im Forum veröffentlicht habe. Die zum Thema passende Textpassage ist fett geschrieben.

http://www.stmi.bayern.de/infothek/pdf/kurzfassung.pdf

Ein kleiner Auszug:

"Bilanziert man die fiskalischen Auswirkungen der Zuwanderung,
ist eine deutliche Umverteilung von den Einheimischen zu Gunsten der Zugewanderten festzustellen. Auf der Einnahmeseite des Staates sind die von den Zuwanderern geleisteten Zahlungen in die gesetzliche Renten-, Kranken-, Pfleege- und Arbeitslosenversicherung sowie die gezahlten Steuern zu berücksichtigen. Auf der Ausgabenseite sind die entsprechenden Auszahlungen der gesetzlichen Krankenversichereung, die Ausgaben der Renten- und Pflegeversicherung, die Ausgaben der Arbeitslosenversicherung, die steuerfinanzierten Transfers der Gebietskörperschaften an private Haushalte (Sozial- und Arbeitslosenhilfe, Wohn-, Kinder- und Erziehungsgeld) sowie sonstige steuerfinanzierte Leistungen des staatlichen Infrastrukturangebots (Straßen, Schulen, Rechtssystem) zu berücksichtigen.
Dabei ergibt sich folgendes Bild:
Bei einer Aufenthaltsdauer von 0 bis 10 Jahren pro Zuwanderer beträgt der Überschuss der empfangenen über die geleisteten Zahlungen pro Jahr 4.631 DM, bei einer Aufenthaltsdauer von 10 bis 25 Jahren 2.603 DM. Nur bei einer langen Aufenthaltsdauer von 25 Jahren und mehr ergibt sich ein Überschuss der geleisteten über die empfangenen Zahlungen.

Als Ergebnis ist festzustellen:
Von Zuwanderung profitiert in erster Linie der Migrant, nicht der Staat, denn die restliche Lebensarbeitszeit nach 25 Jahren genügt in aller Regel nicht, um die negative Bilanz noch auszugleichen.
Ein wesentlicher Grund für die Umverteilung von Einheimischen zu Zugewanderten ist die bei Zuwanderern wesentlich höhere Arbeitslosenhilfebezugsquelle und der Unterschied bei der Sozialhilfequote. Die Unterschiede beruhen auf gravierenden Niveauunterschieden im Qualifikations- und Bildungsniveau. So sind von 100 deutschen Arbeitslosen 32 ohne Berufsausbildung, von 100 Ausländern 77.
Die Möglichkeiten, diese Defizite auszugleichen sind begrenzt, da das auf den kulturellen Unterschieden beruhende Bildungsverhalten sich nicht in überschaubarer Zeit entscheidend verändern lässt."

So und jetzt ist hier das Ende der Diskussion. Ausländer sind nun einmal überwiegend blöd! Wut kommt in mir hoch, wenn ich dann auch noch
erleben darf wie unterqualifizierte, unterbelichtete Ausländer den hochqualifizierten Deutschen bevorzugt werden! Deutschland uns Deutschen!

Siran
26.01.2004, 00:39
Du hast überhaupt keine Quelle veröffentlicht, werter. Zumindest keine, die deine Behauptung, die Position Deutschlands in der PISA-Rangliste sei nur auf die Ausländer zurückzuführen, belegen würde. Und das ewig gleiche kopierte Zeug, dass du hier postest, hat überhaupt nichts mit PISA zu tun.

Werter
26.01.2004, 00:52
Das ist sehr wohl eine glaubhafte seriöse Quelle. Das bildungsniveau hat also nicht mit der PISA-Studie zu tun?? Schlafe doch erst einmal deinen Rausch aus
bevor du hier deinen Blödsinn ins Forum stellst!

Lara Croft
26.01.2004, 03:17
Original von Werter
Das ist sehr wohl eine glaubhafte seriöse Quelle. Das bildungsniveau hat also nicht mit der PISA-Studie zu tun?? Schlafe doch erst einmal deinen Rausch aus
bevor du hier deinen Blödsinn ins Forum stellst!

AUSLÄNDER! Typisch immer nur am pöbeln das dumme Volk!
Können nichts, tun nichts und lügen den ganzen Tag.




Ach... du bist DEUTSCH???!!! :comic:

Siran
26.01.2004, 12:15
Original von Werter
Das ist sehr wohl eine glaubhafte seriöse Quelle. Das bildungsniveau hat also nicht mit der PISA-Studie zu tun?? Schlafe doch erst einmal deinen Rausch aus
bevor du hier deinen Blödsinn ins Forum stellst!

Oh, das Max-Planck-Institute wäre sehr wohl eine seriöse Quelle. Allerdings, du kannst nicht belegen, dass das Max-Planck-Institute deine Quelle ist! Das, was du als Bericht zititert hast, in dem deine Aussage belegt sein soll, ist ein Bericht, der um ein ganz anderes Thema geht und die Frage bzgl. PISA und Ausländer in Deutschland nicht einmal berührt.

Und das Bildungsniveau hat übrigens wirklich nichts mit der PISA-Studie zu tun. Das Bildungsniveau hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen, die PISA-Studie allerdings misst nur das Niveau.