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Vollständige Version anzeigen : Wurden die Dt. Ostgebiete zu Unrecht abgetreten?



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Meik
13.01.2004, 21:42
Hier ein kleiner Artikel dazu aus dem Jahre 1990.

02. März 1990
BRD
Ostgrenze
Vertriebene: Verzicht auf Ostgebiete nicht von Dauer
Quelle: SZ 3.3.90


Vertriebene: Verzicht auf Ostgebiete nicht von Dauer
Bonn (Reuter) - In scharfer Form hat der Bund der Vertriebenen (BdV) die Befürworter einer Anerkennung der Jetzigen polnischen Westgrenze in den Regierungsparteien CDU/CSU und FDP angegriffen. Der BdV-Präsident und CDU-Bundestagsabgeordnete Herbert Czaja warf in dem am Freitag erschienenen Vertriebenenblatt Deutscher Ostdienst Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) fehlenden Rechtsgehorsam" vor und attackierte Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) und andere Politiker. Der Verzicht auf 104 000 Quadratkilometer deutscher Heimat jenseits von Oder und Neiße werde aber nicht von Dauer sein. Nun beginnen sich unsere kurzsichtigen Wendehälse mit selbstzerstörerischem Eifer, ja mit verklemmter Wut auf die Preisgabe unserer Heimat zu stürzen", schrieb Czaja. Mit "Zerstörungswut oder "blinder Unkenntnis" wollten sie "800 Jahre ostdeutscher Leistung für unser Volk und für Europa hinter sich werfen" und verfälschten dabei Begriffe, Sprache und Tatsachen. Es gehe noch gar nicht um deutsche Gebietsansprüche an Polen, sondern um über Jahrhunderte hinaus zu Deutschland gehörende Gebiete. Diese "politische Treibjagd" werde fatale Folgen für die Deutschen, die Polen und für Europa haben.

Stifter
13.01.2004, 21:56
Schwierige Frage, aber ich bin der Meinung nein.
Natürlich war es früher allgemein üblich, dass die Sieger ein Teil des besiegten landes annektierten, aber einen derart großen Teil halte ich für inakzeptabel, zumal dort seit Jahrhunderten nur Deutsche lebten.

Kommissär
13.01.2004, 22:01
Hm, soviel ich weiss, hat Helmut Kohl die Sache als abgeschlossen angesehen.Ich denke, es bringt nichts, wenn man da weiterhin auf Gebietsrückgabe beharrt.
Angenommen Deutschland würde die Gebiete zurückerhalten, wer bezahlt die Instandsetzung der Infrastruktur? Das gäbe noch ein weiterer Aufbau Ost.

Großadmiral
13.01.2004, 22:10
"Das deutsche Volk wird niemals die Oder-Neiße-Linie als Grenze anerkennen"

Es leben die Dutschen Ostgebiete!

Kommissär
13.01.2004, 22:19
Es scheint so, als wäre die Eidgenossenschatf in Deiner Karte nie ein Teil des Reiches gewesen...

Stifter
13.01.2004, 22:33
Nur weil Politiker wie Kohl zu feige sind, muss Deutschland auf sein rechtmäßiges Eingentum verzichten.

O.v.Bismarck
13.01.2004, 22:34
Dazu zitiere ich die Erste Strophe des Deutschlandliedes:

"...Von der Maas bis an die Memel..."

Ganz klar haben die Polen die Deutschen völkerrechtswidrig vertrieben.

Jede Regierung muss es anstreben, die alten Gebiete wie heim zu holen.

Die Gebiete jenseits der Oder sind nicht verloren. Sie stehen nur unter polnischer Besatzung.

O.v.B.

Stifter
13.01.2004, 22:41
Ja!
Einziges Problem die Gebiete von 60 Jahren polnischer Herrschaft zu reinigen.

O.v.Bismarck
13.01.2004, 22:43
Hier ein interessanter Bietrag! Das hätte ich den Grünen nicht zugetraut!

http://www.volksmacht.de/bilder/hessen.mp3

O.v.B.

Polly
14.01.2004, 00:00
Krieg bedeutete schon immer Gebietsveränderung. Dies ist eine Begleiterscheinung, die, vor allem Deutschland nun mal zu schlucken hat. Deutsche wählten Hitler an die Macht. Deutschland wollte Krieg, Deutschland hat verloren, also muss es auch die Gebiete abtreten, punktum.
Mein Vater ist in Schlesien geboren, und seine ältere Schwester war bis zu ihrem Tod Mitglied im "Bund der Vertriebenen". Mein Opa war ein weiser Mann: Er hat als 50jähriger die "Vertreibung" hingenommen, in die Zukunft gesehen und neu angefangen.

Man muss bedenken, dass viele der Polen, die nach Schlesien kamen, ebenfalls zwangsumgesiedelt worden waren, also ebenfalls vorher vertrieben worden waren. SIe teilten also ein ähnliches Schicksal, wie die in Schlesien ansässigen deutschen.

Ich habe selbst die ehemaligen Höfe meiner Familie besucht, kenne die Anekdoten usw., wurde einbisschen wehmütig beim Anblick der Grabsteine meiner Urgroßeltern, würde aber niemals verlangen, dass Deutschland die polnische Grenze nicht anerkennt.

Polly
14.01.2004, 10:07
Original von Gothaur
Geschichte ist Geschichte, und daran wird sich nichts mehr ändern.
Glaubt ihr, daß es noch zu Euren Lebzeiten ein Gericht geben wird, daß diese jetztigen Fakten rückgängig machen wird?
Die Alten, die vertrieben wurden, sind fast alle tot, und in einem oder zwei Jahrzehnten werden nur noch die Geschichtsbücher über den Verlust berichten.
Aber es gibt einen Präzendänzfall in der Geschichte.
Ihr Jungen, schließt euch zusammen, besorgt euch Kohle, selber, und/oder durch Förderer, und geht in das gelobte, verlorene Land.
Und kauft dort Land auf, und baut Wehrdörfer auf, in denen ihr euch selbst versorgt! Sorgt dafür, daß Jugend nachfolgt, und immer mehr Dörfer entstehen. Und baut eine eigene Wirtschaft zwischen den Wehrdörfern auf, und drängt die Weltgemeinschaft, daß sie euch Land und einen Staat in dem gelobten, verlorenen Land geben und ermöglichen. Deutschland wird euch dabei unterstützen, und die EU wird dafür sorgen, daß ihr eine Berechtigung erhaltet, gestützt auf das alte Reich. Vielleicht werdet ihr das selber nicht mehr erleben, aber vielleicht eure Kinder, daß ein neuer, weiterer deutscher Staat entsteht. Vielleicht wird dann auch wieder ein Anschluss stattfinden, wenn die neuen Deutschen in den Wehrdörfen und dem neuen Staat im alten Reich, und das alte Deutschland das wünschen.
Der Präzedänzfall zeigte, daß dies funktionierte, nach langen Mühen und Rückschlägen, und dort waren die Menschen sogar 2000 Jahre vertrieben, bevor der Traum wahr wurde.
Ach ja, und die Wehrdörfer nannten sie Kibuzzien, - aber man muß ja nicht alles übernehmen.
Gothaur


Dieser Vergleich drängte sich mir auch auf. Danke, dass Du ihn in schriftliche Form gebracht hast.

:]

Hölderlin
14.01.2004, 12:05
Vielleicht sollte man sich Know-How aus Israel holen, die praktizieren das mit ihren "Wehrdörfern" schon eine ganze Zeit im Palästinensergebiet :))!

AxelFoley
14.01.2004, 13:43
zu Unrecht,


dass lässt sich schwer sagen.

Sicherlich waren die Alliierten, vorrangig die sowjetischen Besatzer nicht zimperlich und ein um das andere mal ungerecht.

Aber wir sollten froh sein, dass uns nicht noch mehr genommen wurden ist.


Die Gebiestabtretungen im Osten und damit verbunden Zwangsumsiedlung erinnert etwas an die Säuberungsaktionen der SS im Sudetenland 1938/39.
Den 2 Mio Tote und die gnadenlose Brutalität der Besatzer läasst Erinnerung aufkommen.

Meik
14.01.2004, 15:17
Original von Großadmiral
"Das deutsche Volk wird niemals die Oder-Neiße-Linie als Grenze anerkennen"

Es leben die Dutschen Ostgebiete!

Das Deutsche Volk hat bereits 89 Tatsachen geschaffen und die Ostgebiete abgegeben.....

Thorbjörn
14.01.2004, 15:29
Es gab 89 eine Volksabstimmung ?

Meik
14.01.2004, 15:34
Original von Eisen & Blut
Es gab 89 eine Volksabstimmung ?

Dein Geistesgenosse GA hat Behauptet, dass das Dt. Volk die Ostgebiete niemals hergeben würde......Ich glaube ihr Helden lebt in eurer eigenen Traumwelt, die Ostgebiete gehören seit langem zu Polen. 99% der Deutschen wissen gar nicht, dass es sie jemals gegeben hat....

O.v.Bismarck
14.01.2004, 16:27
Original von Meik

Das Deutsche Volk hat bereits 89 Tatsachen geschaffen und die Ostgebiete abgegeben.....

Nicht das Volk! Die Regierung!

O.v.B.

fryfan
14.01.2004, 16:28
Original von O.v.Bismarck

Original von Meik

Das Deutsche Volk hat bereits 89 Tatsachen geschaffen und die Ostgebiete abgegeben.....

Nicht das Volk! Die Regierung!

O.v.B.

und wie wir wissen spiegelt die regierung nicht die meinung des volkes wieder...

Thorbjörn
14.01.2004, 16:29
8o :vogel: :wand:


Dein Geistesgenosse GA hat Behauptet, dass das Dt. Volk die Ostgebiete niemals hergeben würde......Ich glaube ihr Helden lebt in eurer eigenen Traumwelt, die Ostgebiete gehören seit langem zu Polen. 99% der Deutschen wissen gar nicht, dass es sie jemals gegeben hat....
Die Ostgebiete gehören genauso zu Polen wie auch 99 % der Deutschen gar nicht wissen das es sie jemals gegeben hat. So ein Schwachsinn, Rumsi. Meine Frage hast du im übrigen nicht beantwortet, inwiefern das deutsche Volk 89 Tatsachen schuf und die Ostgebiete abtrat.

O.v.Bismarck
14.01.2004, 16:41
Original von fryfan

und wie wir wissen spiegelt die regierung nicht die meinung des volkes wieder...


Zwar hat das Volk die Regierung gewählt, aber keiner hat gesagt, sie sollen deutsches Land verschenken!

O.v.B.

Großadmiral
14.01.2004, 17:20
Ich habe ein Abschnitt aus einer Rede Adenauers zitiert, von 1953.

Otto zeigte auf der ersten Seite eine Deutschlandkarte, mit Schwarz Rot Gold.
So sollte die Bundesrepublik Deutschland heute Aussehen!
Und ja Meik, es leben die Deutschen Ostgebiete.

Mehrere Fragen an euch:
- Kann man die Gebiete, welche Deutschland 1871-1919 hatte auch
"Ostgebiete" nennen?
-Welche Farbe besser zu Deutschland passt, Schwarz Rot Gold, Schwarz Weiß Rot.

Ostgebiete hin, Ostgebiete her, wäre es so nicht am schönsten?
:)) :)) :))
Nicht übel nehmen, war nur eine Scherzfrage

Kommissär
14.01.2004, 20:24
Da Berlin damals etwa in der Mitte lag, kann man die Gebiete bis Memel schon als Ostgebiete bezeichnen. Der heutige Osten wäre in dem Fall die Mitte.
Ich finde beide Flaggenvarianten schön...

Ist den DAS deutsche Volk überhaupt an den Ostgebieten interessiert? Ich habe das Gefühl, die Allgemeinheit hat die Diskussion als erledigt abgetan.

O.v.Bismarck
14.01.2004, 20:30
@Chandler

Was für eine schöne Karte!!! :top: :respekt:

O.v.B.

fryfan
14.01.2004, 20:32
Original von O.v.Bismarck
@Chandler

Was für eine schöne Karte!!! :top: :respekt:

O.v.B.

die werde ich gleich morgen in der schule aufhängen das die leutz mal wissen wie groß deutschland sein müßte... ;)

Großadmiral
14.01.2004, 20:34
Original von O.v.Bismarck
@Chandler

Was für eine schöne Karte!!! :top: :respekt:

O.v.B.

Ich habe vorallem auf die Grenzeinhaltung geachtet.
Diese Karte entspricht meinen Wünschen eines Großdeutschen Reiches.
(inkl. Südtirol, Böhmen, Mähren, Elsass Lothringen)!!!

Kommissär
14.01.2004, 20:34
Original von fryfan
die werde ich gleich morgen in der schule aufhängen das die leutz mal wissen wie groß deutschland sein müßte... ;)Da wirst Du Dir wohl aber Ärger einhandeln...

Großadmiral
14.01.2004, 20:37
Ich will ja jetzt nicht unnötig spämen, doch warscheinlich tu ich es:
Mir egal schaut her, habe was verändert. Müsste jedem auffallen.

O.v.Bismarck
14.01.2004, 20:38
Original von Großadmiral
Ich habe vorallem auf die Grenzeinhaltung geachtet.
Diese Karte entspricht meinen Wünschen eines Großdeutschen Reiches.
(inkl. Südtirol, Böhmen, Mähren, Elsass Lothringen)!!!

Leider stimmen die Jahreszahlen nicht. 1938 sah das Reich so nicht aus.

O.v.B.

fryfan
14.01.2004, 20:39
Original von baerlach

Original von fryfan
die werde ich gleich morgen in der schule aufhängen das die leutz mal wissen wie groß deutschland sein müßte... ;)Da wirst Du Dir wohl aber Ärger einhandeln...

wenn ich die mit schwarz-weiss-rot aufhänge dan hab ich bestimmt ärger... :D

Großadmiral
14.01.2004, 20:49
Original von O.v.Bismarck

Original von Großadmiral
Ich habe vorallem auf die Grenzeinhaltung geachtet.
Diese Karte entspricht meinen Wünschen eines Großdeutschen Reiches.
(inkl. Südtirol, Böhmen, Mähren, Elsass Lothringen)!!!

Leider stimmen die Jahreszahlen nicht. 1938 sah das Reich so nicht aus.

O.v.B.

Ich weis, so sieht die original Karte aus, habe es dann vergessen wegretouchieren.
Die f. Karte zeigt das Deutsche Reich 1938.

fryfan
14.01.2004, 20:52
schön war´s damals das groß-deutsche-reich :D

Großadmiral
14.01.2004, 20:57
Jo, das stimmt, doch das Polenland wird unsere Gebiete nicht mehr hergeben.

O.v.Bismarck
14.01.2004, 21:02
Original von Großadmiral
Jo, das stimmt, doch das Polenland wird unsere Gebiete nicht mehr hergeben.

Freiwillig nicht..... :cool:

O.v.B.

Kommissär
14.01.2004, 21:04
Original von Großadmiral
Jo, das stimmt, doch das Polenland wird unsere Gebiete nicht mehr hergeben.Auch wenn Polen den Deutschen als Geschenk die abgetretenen Gebiete wieder zurückgeben würde, die Bundesregierung würde das weder annehmen noch akzeptieren.

Großadmiral
14.01.2004, 21:05
Nur mit Gewalt!

Ade Polenland,
Ade weites Land,
Heim geht jetzt die Fahrt.
Wollen heimwärts ziehn,
Wo die Kirschen blühn,
Manches Mädel auf uns harrt.

He, bester Wirt, he,
Schenk uns nochmals ein;
Nehmen jetzt Abschied
Von dem rotgoldnen Wein.

Ade Polenland,
Ade weites Land,
Lebe nun Wohl.

Ja, das ist Soldatenleben,
Ob in Warschau oder Prag.
Müssen wir auch morgen kämpfen,
Heute lacht der helle Tag.

|: Haben wir auch Piwo getrunken
Und der feurighaar'gen Janka gewunken
Bis die letzte Streife kam
Und uns nach Hause nahm. :|


Post Scriptum an Siran:
Dieser Text entält keinerlei nationalsozialistische Begriffe, insofern kann er mir nicht negativ vorgeworfen werden.

Großadmiral
14.01.2004, 21:06
Original von baerlach

Original von Großadmiral
Jo, das stimmt, doch das Polenland wird unsere Gebiete nicht mehr hergeben.Auch wenn Polen den Deutschen als Geschenk die abgetretenen Gebiete wieder zurückgeben würde, die Bundesregierung würde das weder annehmen noch akzeptieren.

Schröder will nicht, bzw. die aktuelle Regierung...
Die NPD würde....^^ :)):cool:

Patrick Bateman
15.01.2004, 00:53
Original von Großadmiral

Original von baerlach

Original von Großadmiral
Jo, das stimmt, doch das Polenland wird unsere Gebiete nicht mehr hergeben.Auch wenn Polen den Deutschen als Geschenk die abgetretenen Gebiete wieder zurückgeben würde, die Bundesregierung würde das weder annehmen noch akzeptieren.

Schröder will nicht, bzw. die aktuelle Regierung...
Die NPD würde....^^ :)):cool:

Jau, die NPD würde.............

Da ber die NPD mangels Masse niemals in die Lage kommen wird, aus diesem würde ein wird zu machen, können wir uns jeder weiteren Spekulation und einem irgendwie gearteten "Heim ins Reich" Geträume enthalten.

Und das ist gut so. :]

fryfan
15.01.2004, 15:45
Original von Großadmiral

Schröder will nicht, bzw. die aktuelle Regierung...


lieber tot als rot! :cool:

Großadmiral
15.01.2004, 17:43
Original von Patrick Bateman
Jau, die NPD würde.............

Da ber die NPD mangels Masse niemals in die Lage kommen wird, aus diesem würde ein wird zu machen, können wir uns jeder weiteren Spekulation und einem irgendwie gearteten "Heim ins Reich" Geträume enthalten.

Und das ist gut so. :]

Die Smileys sollten die Sache "verwitzen", hätt es besser ausdrücken sollen.
Eine Frage, Kamerad offizier erzählte, dass Haider, sofern er Kanzler werden sollte, auf einen Anschluß pledieren, plädieren wird, oder es mal vor hat.
Erstens, weis jemand mehr darüber?
Zweitens, würde die "Bundesrepublik" (arrg... X( X( :( ;() einstimmen, ablehnen oder dem Vorschlag überhaupt keine Beachtung schenken?

O.v.Bismarck
15.01.2004, 22:40
Es gibt in der österreichischen Verfassung einen Artikel, der den Anschluss an Deutschland verbietet. Den könnte man allerdings auch rausstreichen.

Das wäre traumhaft! Das würde ich mir wünschen!

Aber damit macht sich Haider keine Freunde. Die Österreicher haben mehr Nationalstolz als wir. Daher glaube ich kaum, dass sie der Bundesrepublik beitreten würden.

Vielleicht sollten sich Bayern und Österreich zusammenschließen. :D :D :D

O.v.B.

Kommissär
15.01.2004, 23:09
Jaja, diese Träumereien:)
Die österreichische Verfassung verbietet den Anschluss an Deutschland, aber nicht den Anschluss von Deutschland an Österreich... oder?

Großadmiral
16.01.2004, 17:48
...davon habe ich auch schon was gehört.
Ist es nicht so, dass nach dem Kriege ein Gesetz erschaffen wurde, dass den Anschluss generell verbietet?


Otto, gute Karte! Doch denk an Südtirol, nein, Deutsch Südtirol!!!
Passt zwar nicht unbeding hier rein, doch sie gefällt mir so gut:
(grad fertig geworden!!!)

Stifter
16.01.2004, 23:21
Warum wird das in der Verfassung so groß verboten?
Vermächtniss der Siegermächte?

Großadmiral
16.01.2004, 23:27
Warscheinlich.
Sie wollten die deutsche Moral bzw. den deutschen Stolz dermaßen mürben, dass sie selbst eine Vereinigung Deutschlands mit Österreichs verhindern wollen.
Sie wollten Deutschland als militärische Macht vernichten.

Stifter
16.01.2004, 23:55
Verzeiht mir alle Österreicher, aber Österreich ist schon seit 1000 Jahren deutsch, selbe Sprache, Kultur etc, Warum nicht gleich auch selber Staat?
Aber dazu wird es nicht kommen, weil unsere Politiker einfach kein Interesse haben.

Großadmiral
16.01.2004, 23:58
Ja so ist es.
Österreich und Deutschland gehören zusammen, genau wie die Ostgebiete, Böhmen/Mähren, Elsass Lothringen, Eupen/Malmedy, Südtirol sowie Nordschleswig zu Deutschland gehören, um mal alle aufzuzählen..
(siehe Karte)

fryfan
17.01.2004, 00:00
eigentlich gehört östereich zu deutschland...nur staatlich nicht (z.b. die kriege, östereich wude eigentlich immer zu deutschland gezählt...und *unser aller held* ausm 2 weltkrieg kommt ja auch aus östereich... *g* )

Großadmiral
17.01.2004, 00:02
Stimmt, doch alles in Allem würde ich ihn nicht als "Held" bezeichnen.
*g*

Stifter
17.01.2004, 00:02
Vergesst nicht Schlesien und Pommern.

fryfan
17.01.2004, 00:03
Original von Großadmiral
Stimmt, doch alles in Allem würde ich ihn nicht als "Held" bezeichnen.
*g*

was denkst du wohl warum ich diese * schönen teilechen hingemacht habe, und am ende *g* geschrieben habe... ;)


(das wäre so ein richtiger beitrag für meik, der würden den sofort falsch verstehen und ihn einem mod melden...oder mit nem schwachsinnigen komentar antworten...)

Großadmiral
17.01.2004, 00:04
Ich weis...:))
Wollt dich nur auf die Schippe nehmen....;) :))

Großadmiral
17.01.2004, 00:06
Original von Stifter
Vergesst nicht Schlesien und Pommern.

Die Zähle ich zu den Ostgebieten, genau wie Posen oder ganz Westpreußen, also im Grunde:
Deutschland 1914 + Österreich + Tschechien + Südtirol

fryfan
17.01.2004, 00:07
Original von Großadmiral
Ich weis...:))
Wollt dich nur auf die Schippe nehmen....;) :))

dacht ich mir doch... ;)


ich geh pennen...bis HEUTE früh...oder mittag... ;)

Großadmiral
17.01.2004, 00:07
Jupp, gute Nacht.

Stifter
17.01.2004, 00:08
Einige Leute meinen, man dürfte nicht stolz auf Deutschland sein...

fryfan
17.01.2004, 00:09
Original von Stifter
Aber das alles wurde uns weggenommen.
Man darf ja nochnichtmal mehr stolz auf Deutschland sein!

siehe meine signatur...



ne länger antwort gibts ned weil ich müde bin... ;)





Jupp, gute Nacht.

danke, dir auch

Großadmiral
17.01.2004, 00:11
Original von Stifter
Aber das alles wurde uns weggenommen.
Man darf ja nochnichtmal mehr stolz auf Deutschland sein!

Das ist sehr sehr traurig....

Von der Maas bis an die Memel
Von der Etsch bis an den Belt
Deutschland, Deutschland über alles
Über alles auf der Welt

Stifter
17.01.2004, 00:14
Naja, wir können immer noch unsere Hymne singen! :]

Großadmiral
17.01.2004, 00:15
Nö, ist sie nicht.
Sie ist legal, jedoch wird bei öffentlichen Ereignissen leider nur die dritte gesungen.

Der Schakal
17.01.2004, 13:47
Wenn Polen der EU beitritt dann...

Großadmiral
17.01.2004, 13:54
Die treten doch schon bei.....??
Danke, dass du mich wieder daran erinnert hast! :) ;)

Equilibrium
17.01.2004, 17:30
Das wird zum Untergangder Eu führen und zur Schaffung eines Kerneuropas.Zum Thema:Meiner Meinung nach wurden die dtsch.Ostgebiete zum Unrecht abgetreten.Aber wieder zurück zu Deutschland mit ihnen?Der eine aufbau-Ost reicht mir :(

AxelFoley
18.01.2004, 00:50
@Meik

Ja, mit der Wiedervereinigung wurde die Anerkkennung der Oder-Neiße-Grenze noch einmal bekräftigt.

Das manch einer heute noch diese Grenze nicht anerkennt, ist Wunschdenken, aber fern jeglicher Realität.

Großadmiral
18.01.2004, 11:24
Konrad Adenauer 1953:
"Das deutsche Volk wird die Oder-Neiß Linie nie als Grenze anerkennen"

Erlkönig
18.01.2004, 16:00
Selbst wenn sie Oder-Neiße-Grenze nicht anerkannt sein sollte...
Wie könnte man die Ostgebiete zurückholen?

Militärisch??
Sicher nicht, denn abgesehen von Deutschlands schwacher Truppenbesetzung hätte man die ganze Welt gegen sich.

Also wirtschaftlich uind politisch!!
Und da ist die EU-Erweierung doch der richtige Weg, oder?

Großadmiral
18.01.2004, 16:20
Wieso soll die EU Erweiterung der richtige Weg sein?
Es schweist Polen nur noch enger an mögliche Feinde, wie GB.

Erlkönig
18.01.2004, 16:28
ich meine auch nicht, dass die Ostgebiete wieder zu holen sind; man kann aber seinen Einfluss erhöhen...
Land kaufen, Deutsche wieder ansiedeln lassen,...

Großadmiral
18.01.2004, 16:32
"Land kaufen"
Meinst jetzt Deutsche in Polen?
Das wäre eine gute Idee.
Zuerst sollten unsere schönen Städte wie Breslau oder Danzig wieder deutsch werden!

Klaus E. Daniel
18.01.2004, 16:34
JA.

Nach den Landkriegsordnungen ist es untersagt, dem unterlegenen Gegern Land wegzunehmen.

KED

Erlkönig
18.01.2004, 16:36
Kaufen ist zwar 'ne teure Sache... schon gar, weil es damals nur weggenommen wurde.
Auch gibt es eine Übergangsregelung bei der EU-Osterweiterung, dass es innerhalb der nächsten, ich glaube zwölf Jahre, noch nicht so einfach möglich sein wird... die Polen haben selbst Angst davor.
Aber soche Regelungen kann man ja sicherlich irgendwie umgehen.

Großadmiral
18.01.2004, 16:37
Original von Klaus E. Daniel
JA.

Nach den Landkriegsordnungen ist es untersagt, dem unterlegenen Gegern Land wegzunehmen.

KED

Davon habe ich auch schon etwas gehört, doch ich hielt es für ein Gerücht.
Wenn man diese Regelungen folgt, dann müssten uns nicht nur die Ostgebiete von '38 , sondern auch die von '14 zurückgegeben werden.
(Wenn man bei '14 von den restlichen Gebieten absieht.)

Großadmiral
18.01.2004, 16:38
Original von Erlkönig
Kaufen ist zwar 'ne teure Sache... schon gar, weil es damals nur weggenommen wurde.
Auch gibt es eine Übergangsregelung bei der EU-Osterweiterung, dass es innerhalb der nächsten, ich glaube zwölf Jahre, noch nicht so einfach möglich sein wird... die Polen haben selbst Angst davor.
Aber soche Regelungen kann man ja sicherlich irgendwie umgehen.

Es würde dem polenischen Sozialwesen gut tun, wenn reiche Deutsche ins Land ziehen würden.

Erlkönig
18.01.2004, 16:39
Nach welchen Landkriegsordnungen von WANN ?

Erlkönig
18.01.2004, 16:41
Original von Großadmiral

Es würde dem polenischen Sozialwesen gut tun, wenn reiche Deutsche ins Land ziehen würden.

Wobei ich aber nicht glaube, dass so viele Deutsche bereit sein würden dorthin zu ziehen, dass sich dort eine großartige Änderung im Sozialwesen ergeben würde.

Großadmiral
18.01.2004, 16:42
Das habe ich im Hinterkopf gehabt, ich mein, ich würde nicht gerade ins Polenland ziehen, doch wenn es nützlich für Deutschland wäre, dann schon.

Klaus E. Daniel
18.01.2004, 17:38
Original von Erlkönig
Nach welchen Landkriegsordnungen von WANN ?


Nach der Haager und (fällt mir gerade nicht ein) noch einer.

KED

Stifter
18.01.2004, 23:39
Da kann man nichts machen...
Und sich jetzt die Ostgiete zurückzuholen wäre fatal, gegenüber unseren polnischen Freunden und auch wirtschaftlich fatal.

Aber es wurde immer gebiete annektiert

Klaus E. Daniel
19.01.2004, 10:22
In Europa nach dem 1, Weltkrieg nicht mehr.
Aber im 2. wieder.

KED

AxelFoley
19.01.2004, 12:38
Es ist schon grotesk.

Die Deutschen haben die POlen im 2.WK unrechtmäßig überfallen.
Nach dem Krieg, nachdem die Polen im Recht waren, war Dtl von Anfang an Polen wieder überlegen.
Und heute dominiert Dtl Polen mit seinem KApital.

kettnhnd
19.01.2004, 12:51
tja, polen und die tschechoslowakei wurden von ihren verbündeten, insbesondere england, an die sowjets verraten. dürfen sich bei denen bedanken !
die können jetzt von glück sagen , dass in dieser brd keine nationalen interessen gelten, sondern nur noch kapitalistisch marktwirschaftliche. ansonsten sollte man sich das völkerrechtswidrig geraubte land stück für stück zurückkaufen.

Großadmiral
19.01.2004, 14:56
Original von kettnhnd
tja, polen und die tschechoslowakei wurden von ihren verbündeten, insbesondere england, an die sowjets verraten. dürfen sich bei denen bedanken !
die können jetzt von glück sagen , dass in dieser brd keine nationalen interessen gelten, sondern nur noch kapitalistisch marktwirschaftliche. ansonsten sollte man sich das völkerrechtswidrig geraubte land stück für stück zurückkaufen.

Der Anisicht bin ich auch.
Herr Daniel sagte schon, dass es verboten sei, Gebiete nach dem Krieg wegzunehmen.

Erlkönig
19.01.2004, 16:16
Was kann der Verlierer machen?
Außer jammern oder für den nächsten Krieg rüsten, was ja nach dem 1. WK der Fall war.

O.v.Bismarck
08.02.2004, 20:47
Original von Klaus E. Daniel
JA.

Nach den Landkriegsordnungen ist es untersagt, dem unterlegenen Gegern Land wegzunehmen.

KED

Ja, nach Artikel 23.

O.v.B.

Siran
08.02.2004, 20:53
Die Haager Landkriegsordnung ist aber von vor dem 1. Weltkrieg 1908 oder so. Wie kann es also sein, dass das Ganze nach dem ersten Weltkrieg in Ordnung war und hinterher nicht mehr?

Klaus E. Daniel
09.02.2004, 10:58
Na, Siran,

nach dem 1. WK ging auch viel Land verloren - wenn auch nicht soviel wie beim Zweiten.
Verträge sind manchmal nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind.

Gruß

KED

O.v.Bismarck
09.02.2004, 16:37
Original von Klaus E. Daniel

Na, Siran,

nach dem 1. WK ging auch viel Land verloren - wenn auch nicht soviel wie beim Zweiten.
Verträge sind manchmal nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben sind.

Gruß

KED


Da haben sie wohl absolut recht. ;(

O.v.B.

Kommissär
09.02.2004, 16:41
Gilt dieses Haagener abkommen heute noch? Sonst müsste was zu holen geben...

O.v.Bismarck
09.02.2004, 16:47
Original von baerlach
Gilt dieses Haagener abkommen heute noch? Sonst müsste was zu holen geben...

Ich glaube nicht. Sie wurde nach dem Krieg abgeschafft.

O.v.B.

Großadmiral
09.02.2004, 18:28
Original von O.v.Bismarck

Original von baerlach
Gilt dieses Haagener abkommen heute noch? Sonst müsste was zu holen geben...

Ich glaube nicht. Sie wurde nach dem Krieg abgeschafft.

O.v.B.

bedauerlich.
Ich hätte mich auf neue Reichsbürger gefreut.

Klaus E. Daniel
12.02.2004, 11:07
Original von O.v.Bismarck

Original von baerlach
Gilt dieses Haagener abkommen heute noch? Sonst müsste was zu holen geben...

Ich glaube nicht. Sie wurde nach dem Krieg abgeschafft.

O.v.B.


Eben.

Nach dem Krieg. (Im Grunde schon in Jalta.)

KED

Heike
15.03.2004, 18:48
Das kann man wohl sagen. 15 Mio. Menschen aus ihrer Heimat zu vertreiben, ist schon ein starkes Stück. Es ist himmelschreiendes Unrecht, dass dieses urdeutsche Land für immer verloren ist.

Gärtner
15.03.2004, 19:19
Es ist himmelschreiendes Unrecht, dass dieses urdeutsche Land für immer verloren ist.
Ich kläre dich nur ungern auf, aber bevor im Mittelalter die deutsche Ostsiedlung begann, saßen da seit dem 7. Jhdt. schon die Slawen.

RoWiSch
15.03.2004, 22:03
Deutschland hat die Grenze an der Oder akzeptiert. Die alten Gebiete im Osten
werden jetzt von Polen bewohnt die ihrerseits von den Russen vertrieben wurden. Wenn jemand diesen Gebieten hinterhertrauert oder gar Anspruch erhebt weil er dort vor dem Krieg gelebt hat ist das verständlich aber ich glaube es war Willy Brandt der damals schon den Verzicht erklärt hat.
Das war auch gut so denn so hat er einen Schlußstrich gezogen und unter anderem auch einen Schritt in Richtung Wiedervereinigung gemacht und das Ost-West-verhältniss verbessert. So kam es nicht zum Schlachtfeld BRD der geplanten Pufferzone des 3.WK.
Nur die dort geborene Generation hätte gewisse Ansprüche alle anderen eben nicht.

Großadmiral
15.03.2004, 22:08
Adenauer:
"Das Deutsche Volk wird die Oder - Neiß - Linie nie als Grenze anerkennen"

(oder so ähnlich)

Ist das nicht ein Indiz dafür, dass man um die Gebiete kämpfte?

RoWiSch
15.03.2004, 22:10
Ich kläre dich nur ungern auf, aber bevor im Mittelalter die deutsche Ostsiedlung begann, saßen da seit dem 7. Jhdt. schon die Slawen.

Wenn es danach ginge könnte man auch damit kommen das dort schon mal Germanen gewohnt hätten lange vor den Slaven.
Es geht um die Lebenden und da gibt es jetzt Deutsche aber längst auch Polen die in diesen Gebieten geboren sind.

RoWiSch
15.03.2004, 22:11
Adenauer:
"Das Deutsche Volk wird die Oder - Neiß - Linie nie als Grenze anerkennen"

(oder so ähnlich)

Ist das nicht ein Indiz dafür, dass man um die Gebiete kämpfte?

Adenauer ist tot!

O.v.Bismarck
15.03.2004, 22:14
Adenauer ist tot!


Stalin und Brandt auch! Also her mit den Ostgebieten!!!

O.v.B.

Großadmiral
15.03.2004, 22:14
Adenauer ist tot!
damals hat er gelebt, und damals sah die Situation (Abgesehen von der DDR) fast genauso aus.
(Das die Ostgebiete von Polen eingenommen worden)
Wenn wir schon mit Toten kommen, dann sag ich jetzt einfach mal, dass Deutschland so (Anhang) aussehen soll, da die Herrscher alle Tot sind.

Gärtner
15.03.2004, 22:17
Stalin und Brandt auch! Also her mit den Ostgebieten!!
Und was machst du mit den Millionen Polen, die dort schon in der dritten Generation leben?

Großadmiral
15.03.2004, 22:18
Und was machst du mit den Millionen Polen, die dort schon in der dritten Generation leben?
hinter den Ural.

RoWiSch
15.03.2004, 22:19
damals hat er gelebt, und damals sah die Situation (Abgesehen von der DDR) fast genauso aus.
(Das die Ostgebiete von Polen eingenommen worden)
Wenn wir schon mit Toten kommen, dann sag ich jetzt einfach mal, dass Deutschland so (Anhang) aussehen soll, da die Herrscher alle Tot sind.

Was für ein Anrecht hättest du auf diese Gebiete?

O.v.Bismarck
15.03.2004, 22:21
Und was machst du mit den Millionen Polen, die dort schon in der dritten Generation leben?
Umsiedeln ( nicht ruckartig) in die Gebiete, welche die Russen annektierten.

Platz für die Deutschen.

O.v.B.

O.v.Bismarck
15.03.2004, 22:21
Was für ein Anrecht hättest du auf diese Gebiete?
Gegenfrage: Welches Anrecht haben die Polen auf Deutsche Erde?

O.v.B.

Großadmiral
15.03.2004, 22:23
Umsiedeln ( nicht ruckartig) in die Gebiete, welche die Russen annektierten.

Platz für die Deutschen.

O.v.B.

"Germanisieren" wie es Heydrich mit den Tschechen im Protektorat Böhmen/Mähren vor hatte.
In dem Gebiet welches Deutschland besitzen würde, (Anhang) wäre Platz für ca. 400 Millionen Menschen.

(Ich wollte 2 Karten bereitstellen..geht nicht)

RoWiSch
15.03.2004, 22:25
Gegenfrage: Welches Anrecht haben die Polen auf Deutsche Erde?

O.v.B.

Es gibt eine Generation Deutscher die damals Vertrieben wurden, es gibt aber schon einige Polnische die dort geboren sind, möchtest du die wiederum vertreiben?

Meine Frage wahr welchen Anspruch Du erhebst.

Gärtner
15.03.2004, 22:29
Umsiedeln ( nicht ruckartig) in die Gebiete, welche die Russen annektierten.

Platz für die Deutschen.
Angesichts unserer demographischen Situation scheint mir kaum die Notwendigkeit für "Raum im Osten" zu bestehen.

Gärtner
15.03.2004, 22:30
"Germanisieren" wie es Heydrich mit den Tschechen im Protektorat Böhmen/Mähren vor hatte.
Heydrich als Vorbild in seinem Handeln hinzustellen, finde ich schon etwas stark.

RoWiSch
15.03.2004, 22:32
Angesichts unserer demographischen Situation scheint mir kaum die Notwendigkeit für "Raum im Osten" zu bestehen.

Da ist natürlich auch was dran.

O.v.Bismarck
15.03.2004, 22:33
Es gibt eine Generation Deutscher die damals Vertrieben wurden, es gibt aber schon einige Polnische die dort geboren sind, möchtest du die wiederum vertreiben?

Meine Frage wahr welchen Anspruch Du erhebst.
Also haben die Polen z.B. nur die Jungen vertrieben, jedoch die "Mittleren" und Alten nicht?

Es haben vor den Polen viele Generationen Deutscher dort Gelebt. Sie wurden dort geboren und starben auch da.

Ich als Mensch alleien Habe keinen Anspruch. Als Deutscher jedoch habe ich nicht nur das Recht, sondern sogar die Pflicht, unseren Lebensraum einzufordern.

Aber nicht dass sie glauben, ich hätte mit den Ostgebieten nichts zu tun. Mein Grossmutter ist Sudeten-Deutsche.

O.v.B.

RoWiSch
15.03.2004, 22:46
Mit einer Genration Deutscher meinte ich die die noch Leben, mein Fehler.

Deutsche und Polen unterscheidet von der Rasse übrigens nicht viel da sich Germanen, Slaven und Kelten in Mitteleuropa durch die Völkerwanderung vermischten also haben sie auch slavische Vorfahren.
Man kann nicht dauernd ein Unrecht mit einem neuen begleichen.
Wir haben auch kein Mittel die Ostgebiete wieder zurück zu erlangen.

RoWiSch
15.03.2004, 22:47
Das ist keine Frage der Notwendigkeit, sondern eine Frage von Recht und Unrecht. Hier geht es um himmelschreiendes Unrecht. Dieses größte Verbrechen der Geschichte, kann so nicht stehen bleiben.

Es ist nicht das grösste Verbrechen der Geschichte da haben auch wir Deutschen für gesorgt.
Wohl eher eine Frage von Unrecht und Unrecht.

Gärtner
15.03.2004, 22:48
Das ist keine Frage der Notwendigkeit, sondern eine Frage von Recht und Unrecht. Hier geht es um himmelschreiendes Unrecht. Dieses größte Verbrechen der Geschichte, kann so nicht stehen bleiben.
Fiat justitia et pereat mundus? "Gerechtigkeit geschehe, und wenn die Welt dabei untergeht?"

Bei all dem germanischen Gefasel hier, "hinter den Ural", "Russen unter Druck setzen": In welcher Welt lebt ihr eigentlich? Ist euch nicht klar, daß das nur mit Gewalt geht?

Was ist mit der friedlichen Alternative im Rahmen der kommenden EU-Freizügigkeit auch für diese Gebiete? (Ich weiß, jetzt heulen die "Völkischen" wieder auf).

Ich selber entstamme einer Familie, die 500 Jahre in Hinterpommern gelebt hat, deshalb nehme ich mir heraus etwas dazu zu sagen. Aber die Vertreibung (so schrecklich sie war) als "größtes Verbrechen der Geschichte" zu bezeichnen, zeugt von wahrlich ehrfurchtsgebietender Geschichtsblindheit.

O.v.Bismarck
16.03.2004, 15:56
Mit einer Genration Deutscher meinte ich die die noch Leben, mein Fehler.

Deutsche und Polen unterscheidet von der Rasse übrigens nicht viel da sich Germanen, Slaven und Kelten in Mitteleuropa durch die Völkerwanderung vermischten also haben sie auch slavische Vorfahren.
Man kann nicht dauernd ein Unrecht mit einem neuen begleichen.
Wir haben auch kein Mittel die Ostgebiete wieder zurück zu erlangen.

Das ist kein Grund aufzugeben und zu kneifen. Wir können sie erneut gewinnen.

Zu ihrer durch die Blume getippte Andeutung, ich hätte was gegen Slawen, muss ich klar entgege halten, dass meine Vorfahren seit Generationen aus Bayern, dem Sudetenland, aus Franken und Thüringen stammten. Die Bayern sind ein west-slawisches Volk. Dem bin ich mir bewusst. Aber sie haben rechtzeitig den Absprung geschafft und sich germanisieren lassen.

Ich habe nichts gegen die Osteuropäer, ich möchte nur unsere Erde zurück!

O.v.B.

O.v.Bismarck
16.03.2004, 15:59
Es ist nicht das grösste Verbrechen der Geschichte da haben auch wir Deutschen für gesorgt.
Wohl eher eine Frage von Unrecht und Unrecht.
Der Holocaust ist auch nicht das grösste Verbrechen der Weltgeschichte.

Ich finde es unwürdig und ungerecht eine Schandtat mit einer Anderen zu vergleichen.

O.v.B.

O.v.Bismarck
16.03.2004, 16:03
Es ist sowieso Gefasel, und eine dumme Träumerei.
Wie stellen sich die Helden das eigentlich vor?
Deutschland raus aus der EU, dann mal eben die BRD abschaffen, das ursprüngliche Reich wiederherstellen.
Dann so 5 - 10 Jahre aufrüsten, - glücklicherweise haben wir ja so eine mächtig prächtige Wirtschaft, da muß uns das ja mit links gelingen, und dann?
Dann wird wohl fröhlich annektiert, oder was?
Ach ja, da sind ja noch die anderen, - was die wohl machen werden?
Ein paar Magniot-Linien wahrscheinlich aufbauen, die wir dann listig umgehen.
Und Heike, oder Petra nutzen die Zeit, bis es soweit ist, noch mindestens ein halbes Dutzend strammer Landser in die Welt zu setzen.
Es ist ja kaum noch zum aushalten.
Gothaur

Ihr Zynismus in allen Ehren, aber man kann es auch übertreiben. Und es gibt keinen Grund andere User zu beleidigen.

Ich glaube, dass Sie das nicht nötig haben.

O.v.B.

O.v.Bismarck
16.03.2004, 16:40
wenn Beleidigung mit geschwungen haben sollte, dann nehme ich diese zurück, aber manchmal kommt der Moment, da kann einem doch die Hutschnur platzen.
Es gibt so manche Themen, die werden so weltfremd diskutiert, daß ich wirklich nur noch den Kopf schütteln kann. Und ich frage mich, in welcher Welt leben die User, die solche Äußerungen treffen.
Interessanterweise, wenn ich denn mal die meines Erachtens entscheidenden Fragen stelle, wie sollen solche "Neue Welt Ideologien" umgesetzt werden, - im übrigen Fragen, die ich schon an Rechts wie Links gestellt habe, bleiben eigentlich Antworten immer aus!!
Und das ist ein deutliches Zeichen. Entweder wird der Wunschgedanke nicht konsequent zu Ende gedacht, oder der/die UserIn sollte doch besser diverse Panzerspielchen spielen (wobei ich nichts gegen PG3D, bzw. SSI sage, denn die habe ich selber mit Begeisterung gezockt, per PBEM. :) ), denn da läßt sich die Welt noch einfach erobern.
Aber im Hier und Jetzt, ist es gelaufen!! Erledigt!
Europa steht an, Polen kommt hinzu, - und da ist kein Platz mehr für deutsche nationale Alleingänge.
Viel interessanter finde ich übrigens gerade Gedanken und Diskussionen über eine europäische Rechte, denn die wird irgendwann mal Gestalt annehmen, und diese zu analysieren, das ist meines Erachtens wesentlich wichtiger, als "ollen Kamellen" nachzuhängen. Der Rechtsruck in Europa kann im übrigen sehr viel Nährstoff durch den Zuwachs der neuen Osterweiterung erhalten, - gerade Polen hat eine sehr starke rechte Szene.
Das wären eigentlich die Themen, die anstehen, und analysiert werden sollten.
Der Rest, Deutschland und seine ehemalige Größe, sein ehemaliges Reich, und Kolonien, - das ist was für Tradtions- und Heimatvereine, - Erinnerung halt, aber nicht mehr!
MfG
Gothaur
Dieser Beitrag erweist sich schon ehr ihrer Person als würdig.

Ich bin zwar in vielen Äusserungen ihres Textes nicht der gleichen Ansicht, jedoch respektiere ich ihre Haltung.

O.v.B.

O.v.Bismarck
16.03.2004, 21:52
Vielleicht sollten wir mal das Thema zum Anlaß nehmen, und ernsthaft bis zur letzten Konsequenz durchdiskutieren.
Wenn schon eine anderslautende Meinung vorhanden ist, dann sollte sie vielleicht mal zur Sprache kommen.
Es würde mich aufrichtig interessieren, denn ich habe mich ja dahingehend geäußert, daß ich hinsichtlich realer Durchführung erhebliche Zweifel habe.
Was also soll geschehen?
Gothaur
Es gibt verschiedene Vorstellungen von einer Rückgewinnung der Gebiete. Ich stelle mir das so vor:

Die Bundesregierung unterbreitet Polen öffentlich das Interesse an den Gebieten. Vielleicht sollte sie dazu etwas Geld bieten.

Sollte Polen zustimmen, so müssten die Polen binnen zehn Jahren unsiedeln.

Lehnt Polen ab, sollten die Eu bzw. die Vereinten Nationen angerufen werden.

Scheitert der Antrag, bleibt Deutschland noch die wirtschaftliche Keule. Denn setzt man Polen zu sehr unter Druck wären sie sicherlich bereit wenigstens einen Teil der Gebiete zu verkaufen.

Das letzt Mittel wäre die Militärgewalt. Davon halte ich aber nichts. So weit würde ich nicht gehen.

Sollten alle vernünftigen Versuche an der Stuheit Polens gescheitert sein, bliebe auch dem Letztem nichts anderes übrig, als die Grenze anzu erkennen.

O.v.B.

WladimirLenin
16.03.2004, 21:58
Die Deutschen haben sich auch nicht so toll verhalten
wie z.B. Nicht die Reperationen gezahlt, Extrem Pro-Westliche Politik, Extrem Anti-Ost-Politik. Also wenn sich Adenauer besser benommen hätte, wären die Polen vielleicht mit den Deutschen darüber gesprochen!

O.v.Bismarck
16.03.2004, 22:22
Zur Zeit sind die Beziehungen zwischen Polen und Deutschland nicht die besten.
Das zum einem.
Und Polen ist ab Mai Mitglied der Eu. Das zum anderen.
Hast Du das berücksichtigt?
Gothaur
Ja, daher auch die (wahrscheinliche) Möglichkeit der Ablehnung des Deutschen Angebots in meiner Ausführung.

Wenn Polen in die EU kommt, ist das noch kein Beinbruch. Es bleiben ja slebständige Staaten.

Jedoch hätte ich Polen mit einer möglichen Zustimmungsverweigerung unter Druck gesetzt.

O.v.B.

RoWiSch
16.03.2004, 23:34
Was soll denn mit den Polen geschehen dessen Heimat diese Gebiete jetzt sind? Sollen wir die Germanisieren, domestizieren wie es die amerikaner mit uns vor hatten oder vertreiben.
Nicht allein der Holocaust war das Verbrechen der Deutschen im zweiten Weltkrieg die Holländer haben hunger leiden müssen wir haben Massenweise italienische Soldaten massakriert die sich uns ergeben hatten nachdem sie nicht mehr der Achse angehörten, wir haben tausende Dörfer im kampf gegen die Partisanen im Osten dem Erdboden gleich gemacht diese Liste könnte noch viel länger werden also relativieren sie bitte nicht.
Mir ist klar das auch andere sich nicht haben Lumpen lassen wenn es darum ging Kriegsverbrechen zu begehen, die Verbrechen der sovietischen Partisanen am eigenem Volk wären da auch ein gutes Beispiel, das die Amerikaner auch nicht immer Gefangene machten ist wohl auch nichts neues und das Harris ein Denkmal gesetzt wurde ist mir unverständlich.

pavement
16.03.2004, 23:55
@ovb:

selbst angenommen, man würde eine polnische regierung finden, die sich darauf einlassen würde, wäre diese regierung schon sehr bald keine regierung mehr - so was lässt sich einfach nicht durchsetzen, weder in polen noch sonstwo.

kettnhnd
17.03.2004, 08:27
weil die polen eben nicht so vaterlandslose lumpen sind, wie die "br-deutschen" !

kettnhnd
17.03.2004, 11:13
gothaur, ich denke die aktuellen EU-mitgliedstaaten, sowie die amis sind unsere freunde ??
und freunde halten doch zusammen, oder ??
oder sind's doch nicht unsere freunde??


?( ?( ?(

RoWiSch
17.03.2004, 11:17
So ähnlich dachten die Amis auch.

Siran
17.03.2004, 11:22
gothaur, ich denke die aktuellen EU-mitgliedstaaten, sowie die amis sind unsere freunde ??
und freunde halten doch zusammen, oder ??
oder sind's doch nicht unsere freunde??


?( ?( ?(
Wenn wir Polen, dass dann auch ein EU-Mitgliedsstaat ist, politisch, wirtschaftlich oder militärisch zu etwas zwingen wollen, dann halten wir wohl selbst nicht viel von dieser Freundschaft, hm?

kettnhnd
17.03.2004, 11:24
na ja, nachdem uns diese köter bei den 2+4 verhandlungen im stich gelassen haben, haben die auch nicht unsere uneingeschränkte solidarität und loyalität verdient.
hätten die amis uns unterstützt, hätte man sogar kampftruppen zu deren unterstützung in den irak schicken können.
der bundeswehr täte es nämlich ganz gut, endlich mal ausm arsch zu kommen.

Siran
17.03.2004, 11:27
na ja, nachdem uns diese köter bei den 2+4 verhandlungen im stich gelassen haben, haben die auch nicht unsere uneingeschränkte solidarität und loyalität verdient.
hätten die amis uns unterstützt, hätte man sogar kampftruppen zu deren unterstützung in den irak schicken können.
der bundeswehr täte es nämlich ganz gut, endlich mal ausm arsch zu kommen.
Du kannst nicht einfordern, was du selbst nicht zu geben bereits bist, kettnhnd.

kettnhnd
17.03.2004, 11:27
Wenn wir Polen, dass dann auch ein EU-Mitgliedsstaat ist, politisch, wirtschaftlich oder militärisch zu etwas zwingen wollen, dann halten wir wohl selbst nicht viel von dieser Freundschaft, hm?

siran, fakt ist, daß dieses ganze freundschaft-gequatsche nur eine farce ist.
die EU und die NATO existieren mitunter deswegen, um deutsche alleingänge zu verhindern, und nicht weil wir so tolle und beliebte jungs und mädels sind !
"freunde" hat man in dieser illustren runde nur, wenn man nach deren pfeife tanzt !

kettnhnd
17.03.2004, 11:28
Du kannst nicht einfordern, was du selbst nicht zu geben bereits bist, kettnhnd.

was konkret meinst du?

kettnhnd
17.03.2004, 11:35
dann muss man eben mal anfangen tacheles zu reden und sich nicht mehr die 3.reich-vergangenheit vorwerfen lassen.
unter freunden kann man das !
aber wie gesagt. das sind ja keine fundamentalen freundschaften, sondern das ganze ist eine reine propaganda-farce.

-

kettnhnd
17.03.2004, 11:38
weisst du gothaur...

um mich nicht falsch zu verstehen...

die ostgebiete sind in meinen augen ebenso verloren.
aber ebenso ist deutschland und europa verloren.

der führer hatte recht. das ostvolk und die juden haben sich als zu stark erwiesen und auf der strecke bleibt europas rasse + kultur. beispiele hierfür findest du täglich.

soll jeder für sich entscheiden ob er dem nachtrauert oder ob er sich mit dem status quo anfreundet.

kettnhnd
17.03.2004, 11:41
und eines kann mir sowieso niemand nehmen...

nämlich das ich jedem polen gegenüber den herrenmenschen heraushängen lasse. der pole soll spüren woran er bei mir ist !

-

kettnhnd
17.03.2004, 11:54
Du beantwortest Dir das Problem eigentlich selber, denn wenn Du mal logisch darüber nachdenken würdest, was Du jetzt gerade geäußert hast, müßtest Du eigentlich feststellen, warum es nicht machbar ist.
Wenn Du eh davon ausgehst, daß es eine reine Propaganda-Farce ist, und eben keine fundamentale Freundschaft, dann kannst Du doch von vorne herein die Möglichkeit "Tacheles" zu reden ausschließen, - eben weil es so ist.
Wie willst Du dann also auf den Tisch hauen, ohne das direkt die Keule erhoben wird?
Gothaur

klar gothaur,
die frage war ja auch rethorisch.
"tacheles reden" wird man bei unseren aktuellen politikern nie erleben !
eventuell die, der nächsten generation(en). allerdings ist es dann zu spät, weil durch die anhaltende vermischung, die biologisch genetische substanz fehlt !

Gärtner
17.03.2004, 13:22
der führer hatte recht. das ostvolk und die juden haben sich als zu stark erwiesen und auf der strecke bleibt europas rasse + kultur. beispiele hierfür findest du täglich.


allerdings ist es dann zu spät, weil durch die anhaltende vermischung, die biologisch genetische substanz fehlt
Selbst wenn ich auf deine "rassebiologische" Konzeption und ihre vorgebliche kulturelle Relevanz einginge: mir will nicht in den Kopf, daß für dich selbst kulturelle Begegnungen immer nur im Sinne der Konfrontation, von Sieg oder Niederlage denkbar sind.

Die Entstehung und Entwicklung kultureller Systeme basiert natürlich ein gut Teil auf der Begegnung unterschiedlicher Traditionen, aber dann spielt sich keine Konfrontation ab, sondern es sind diese kulturellen Bruchzonen, die in den letzten Jahrhunderten stets die fruchtbarsten waren.

Benny
17.03.2004, 13:28
na ja, nachdem uns diese köter bei den 2+4 verhandlungen im stich gelassen haben, haben die auch nicht unsere uneingeschränkte solidarität und loyalität verdient.
hätten die amis uns unterstützt, hätte man sogar kampftruppen zu deren unterstützung in den irak schicken können.
der bundeswehr täte es nämlich ganz gut, endlich mal ausm arsch zu kommen.

Den Begriff "köter", für welches Land und ihre Bürger auch immer, lässt du ihm durchgehen?

Kommissär
17.03.2004, 13:30
Als Schweizer bin ich zwar kein Deutscher Staatsangehöriger und bin vom Verlust der Ostgebiete nur indirekt betroffen, aber denoch fühle ich mich als Schweizer dem deutschen Sprach- und Kulturraum zugehörig und würde es natürlich auch besser finden, wenn die verlorenen Gebiete dem deutschen Sprach- und Kulturraum angehören würden.
Als heutiger Sicht jedoch, sollte man doch in die Zukunft schauen und alle Kräfte in das heutige Deutschland stecken. Es macht keinen wirklichen Sinn mehr, diesen verlorenen Gebieten nachzutrauern.
Jeder Staat hat in seiner Geschichte Land verloren, und Ländereien laufen nicht einfach davon, sondern gehen durch falsche, dumme und arrogante Politik verloren. Dass Deutschland, so leid es mir auch tut, viel an seinem Staatsgebiet verloren hat, kommt doch wegen mehr oder weniger eigenem Verschulden. Auch die Schweiz hat wegen dummen Politikern Land verloren. Es ist halt leider so, und auch wenn ich die deutschen, österreichischen und schweizerischen Landverluste wieder rückgängig machen würde, wir müssen wohl eher mehr oder weniger das als eine geschichtliche Tatsache akzeptieren.

kettnhnd
17.03.2004, 14:06
Selbst wenn ich auf deine "rassebiologische" Konzeption und ihre vorgebliche kulturelle Relevanz einginge: mir will nicht in den Kopf, daß für dich selbst kulturelle Begegnungen immer nur im Sinne der Konfrontation, von Sieg oder Niederlage denkbar sind.

Die Entstehung und Entwicklung kultureller Systeme basiert natürlich ein gut Teil auf der Begegnung unterschiedlicher Traditionen, aber dann spielt sich keine Konfrontation ab, sondern es sind diese kulturellen Bruchzonen, die in den letzten Jahrhunderten stets die fruchtbarsten waren.

"kulturelle begegnung" sehe ich nicht im sinne von konfrontation. da irrst du dich.

europäische kultur, abendländische kultur, hat sich innerhalb der europäischen völker ergänzt und zu kulturellem aufschwung in den ländern beigetragen.

um aber nicht lange um den heissen brei herumzureden...
leider ist es mittlerweile so, daß die europäisch abendländische kultur immer mehr zurückgedrängt wird, von anglo-amerikanischer-negroider massenware. die prinzipiell unserer kultur unterlegen ist, jedoch im zuge des zeitgeistes unterschwellig als überlegen propagiert wird. das schöne und ästhetische ist auf dem rückmarsch. mit europa hat das heutige kultur-schaffen nicht mehr viel zu tun.
auch ein ergebnis des zweiten weltkrieges.

pavement
17.03.2004, 17:13
europäische kultur, abendländische kultur, hat sich innerhalb der europäischen völker ergänzt und zu kulturellem aufschwung in den ländern beigetragen.

stimmt, vor allem die griechen wurden auf keinen fall von außereuropäischen kulturkreisen beeinflusst...da haben wir ja damals noch glück gehabt...

Gärtner
17.03.2004, 19:00
europäische kultur, abendländische kultur, hat sich innerhalb der europäischen völker ergänzt und zu kulturellem aufschwung in den ländern beigetragen.
Darf ich dich an die geradezu dramatischen geistigen Folgen erinnern, die die Begegnung der mittelalterlichen Kultur Europas mit der damals turmhoch überlegenen Zivilisation der islamischen Welt hatte?

Marvin2
17.03.2004, 20:14
Diese Frage allein ist schon die reinste Provokation. Nach den Verbrechen des 3. Reiches können die Deutschen froh sein, überhaupt noch als zivilisiertes Volk angesehen zu werden. Man hätte den Deutschen Staat für immer auflösen sollen, dann hätte man die Garantie, dass sich so etwas nicht nochmal wiederholt. Für mich gehört Deutschland nach wie vor unter Aufsicht und Kontrolle gestellt, dieses Volk ist einfach zu gefährlich, wenn es souverän ist. Denn der Faschismus kann in Deutschland jederzeit wieder ausbrechen. Besser, man beugt vor. Deutschland gehört aufgelöst und unter UN-Verwaltung gestellt!!

Tiger
17.03.2004, 20:21
Diese Frage allein ist schon die reinste Provokation. Nach den Verbrechen des 3. Reiches können die Deutschen froh sein, überhaupt noch als zivilisiertes Volk angesehen zu werden. Man hätte den Deutschen Staat für immer auflösen sollen, dann hätte man die Garantie, dass sich so etwas nicht nochmal wiederholt. Für mich gehört Deutschland nach wie vor unter Aufsicht und Kontrolle gestellt, dieses Volk ist einfach zu gefährlich, wenn es souverän ist. Denn der Faschismus kann in Deutschland jederzeit wieder ausbrechen. Besser, man beugt vor. Deutschland gehört aufgelöst und unter UN-Verwaltung gestellt!!

Es gibt nur zwölf Jahre in der Deutschen Geschichte in der Deutschland wesentlich gefährlicher wahr als die meisten anderen. Außerdem ist Deutschland im aktuellen Zustand wirklich keine Gefahr für den Weltfrieden und in den nächsten Jahren wird sicherlich kein Faschismus mehr ausbrechen, dass lassen die 68er sowieso nicht zu.
Man kann die Deutsche Geschichte einfach nicht auf die Zeit des 3.Reiches reduzieren, und das deutsche Volk ist Gesamtgeschichtlich gesehen sehr kultiviert, dass geben sogar die Russen zu. Denk nur mal an Schiller und Goethe oder an Bach und Beethoven.

fryfan
17.03.2004, 20:25
Diese Frage allein ist schon die reinste Provokation. Nach den Verbrechen des 3. Reiches können die Deutschen froh sein, überhaupt noch als zivilisiertes Volk angesehen zu werden.

du kannst froh sein das man dich als zivilisierter mensch bezeichnet...



Man hätte den Deutschen Staat für immer auflösen sollen, dann hätte man die Garantie, dass sich so etwas nicht nochmal wiederholt. Für mich gehört Deutschland nach wie vor unter Aufsicht und Kontrolle gestellt, dieses Volk ist einfach zu gefährlich, wenn es souverän ist. Denn der Faschismus kann in Deutschland jederzeit wieder ausbrechen. Besser, man beugt vor. Deutschland gehört aufgelöst und unter UN-Verwaltung gestellt!!

andere länder haben genauso verbrechen begangen!

und deine hochgelobten russen SIND (nicht waren) auch nicht besser wie das 3.Reich!

Marvin2
17.03.2004, 20:28
du kannst froh sein das man dich als zivilisierter mensch bezeichnet...



andere länder haben genauso verbrechen begangen!

und deine hochgelobten russen SIND (nicht waren) auch nicht besser wie das 3.Reich!

Deutschland hat aber die grausamsten Verbrechen aller Zeiten begangen! Und es hat dafür keine Strafe bekommen! Eine Schande.

Tiger
17.03.2004, 20:32
Deutschland hat aber die grausamsten Verbrechen aller Zeiten begangen! Und es hat dafür keine Strafe bekommen! Eine Schande.

Ist der Verlust von Kultur, Identität und Nationalstolz nicht die schlimmste Strafe die es gibt?
Außerdem hat Deutschland keinesfalls die schlimmsten Verbrechen aller Zeiten begangen. Denk mal an die Inquisition und an die verbrechen der Sowjetunion.

fryfan
17.03.2004, 20:36
Deutschland hat aber die grausamsten Verbrechen aller Zeiten begangen! Und es hat dafür keine Strafe bekommen! Eine Schande.

nein, deutschland hat GARKEINE verbrechen begangen...
verbrechen hat hitler begangen! ob es die schlimmsten waren ist ansichtssache, kein land auf der erde ohne ohne "dreck und scherben" doch der holocaust ist auf jedenfall eines der schlimmsten verbrechen die, die in der geschichte der menschheit begangen wurden.
doch dafür ein volk zu bestrafen finde ich schwachsinnig! es war nicht das volk, es war hitler! und auserdem wurde deutschland genug gestraft!
war die trennung den keine strafe?
deutschland zahlt bis heute "strafe" an andere völker (diese zahlungen hätte ich längst eingestellt)

deutschland wurde genug bestraft!

und rechte haben nichts, aber wirklich GARNICHTS mit neo-nazis zu tun! ("echte" neo-nazis (also die, die taten von hitler ernsthaft befürworten) kann ich genausowenig leiden wie schlägernde kanaken!))

Marvin2
17.03.2004, 20:36
Ist der Verlust von Kultur, Identität und Nationalstolz nicht die schlimmste Strafe die es gibt?
Außerdem hat Deutschland keinesfalls die schlimmsten Verbrechen aller Zeiten begangen. Denk mal an die Inquisition und an die verbrechen der Sowjetunion.

Die Schlimmste Strafe ist der industrielle Massenmord, wie er in Auschwitz vollzogen wurde. Was? Die Sowjetunion wurde von Deutschland überfallen und nicht umgekehrt. 35 Mio. Sowjets wurden von Deutschen brutal massakriert. Das ist ja eine skandalöse Verdrehung der Geschichte, die sie hier betreiben!

fryfan
17.03.2004, 20:38
Die Schlimmste Strafe ist der industrielle Massenmord, wie er in Auschwitz vollzogen wurde. Was? Die Sowjetunion wurde von Deutschland überfallen und nicht umgekehrt. 35 Mio. Sowjets wurden von Deutschen brutal massakriert. Das ist ja eine skandalöse Verdrehung der Geschichte, die sie hier betreiben!

wer verdreht hier die geschichte?

jaja, und stalin war der beste führer den es auf erden gab´ schade das es so jemanden nicht mehr gibt! und jeder der etwas dagegen sagt ist ein faschist...

Tiger
17.03.2004, 20:39
Die Schlimmste Strafe ist der industrielle Massenmord, wie er in Auschwitz vollzogen wurde. Was? Die Sowjetunion wurde von Deutschland überfallen und nicht umgekehrt. 35 Mio. Sowjets wurden von Deutschen brutal massakriert. Das ist ja eine skandalöse Verdrehung der Geschichte, die sie hier betreiben!

Oft ist weiterleben schlimmer als der Tod.
35 Millionen Sowjets? davon allein 25 Millionen in den Lagern und Gefängnissen Stalins.

fryfan
17.03.2004, 20:42
35 Millionen Sowjets? davon allein 25 Millionen in den Lagern und Gefängnissen Stalins.

das ist faschistische propaganda! wie können sie es nur wagen so etwas zu bahaupten? welcher faschist hat ihnen den das angedreht? stalin war so etwas wie jesus, der fälschlicherweise als "böser mensch" dargestellt wird!
dieser faschisten-propaganda werde ich nicht beachten, alles faschisten propaganda...

Tiger
17.03.2004, 20:45
Oh nein wie konnte ich dass nur behaupten. Asche auf mein Haupt, Schande über mich, hoch lebe Marvin der uns allen die Erleuchtung gebracht hat. *Ironisch*

Gärtner
17.03.2004, 20:47
Wann seht ihr endlich ein, daß gegenseitiges Aufrechnen der Leichenberge zu nichts führt?

Ob Stalin 20, 30 oder 35 Mio Tote zu verantworten hat, ändert nichts an seiner Stellung als einer der blutrünstigsten Diktatoren in der Geschichte.

Marvin2
17.03.2004, 20:49
Stalin hat ganz klar wesentlich mehr Tote als Hitler zu verantworten. Über 100 Mio., sollen es sein. Was sind denn das hier für kommunistische Propagandareden?

Stalin über 100 Millonen tote? Selten so einen Witz gehört. Er war kein Engel, aber das ist absolut falsch. Das behauptete die USA, um die SU schlecht zu machen. Das ist kapitalistische Propaganda.

fryfan
17.03.2004, 20:50
Stalin hat ganz klar wesentlich mehr Tote als Hitler zu verantworten. Über 100 Mio., sollen es sein. Was sind denn das hier für kommunistische Propagandareden?

ich weis nicht ob das an meinen oberen beitrag gerichtet war oder an marvin2

doch da du mich nicht kennst (im gegensatz zu den meisten) wirst du nicht wissen das, das ironie von mir war und an marvin2 beiträge angelehnt war...

fryfan
17.03.2004, 20:52
Hm, das gibt doch glatt noch 'n Mantra...

was? ?(

Gärtner
17.03.2004, 20:58
Nochmal: Was, glaubt ihr, bringt es, hier den negativen Wettbewerb "Welches war das schlimmste System" abzuhalten?

Was ist schlimmer: Pest oder Cholera?

Auch ein Mörder kann sich vor Gericht nicht damit entschuldigen, daß im Nebensaal ein Doppelmörder angeklagt ist.

Also laßt es doch.

Marvin2
17.03.2004, 21:02
Ich meinte diesen linksradikalen Clown. Das du auf der richtigen Seite stehst, ist mir klar. Ich habe selten so eine Verdrehung der geschichtlichen Tatsachen gesehen. Das Deutschland die größten Verbrechen der Geschichte zu verantworten hat, ist lächerlich. Das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte war die Vertreibung von 15 Mio. Deutschen aus ihrer angestammten Heimat.

Skandalös! Sie verharmlosen hier ganz böse den Holocaust!

Kurt.Schumacher
17.03.2004, 21:02
Deutschland hat aber die grausamsten Verbrechen aller Zeiten begangen! Und es hat dafür keine Strafe bekommen! Eine Schande.

Also echt, Marvin2, es ist schon ein Hammer, dass du behauptest, Deutschland sei für seine Verbrechen nicht bestraft worden. Ich finde, es hat im Vergleich zu anderen Völkern genug gelitten. Und außerdem, Marvin2, erzähl mir mal, wie hätte denn Deutschland bestraft werden sollen? Setzt nicht eigentlich Strafe Schuld voraus und ist Schuld nicht eigentlich stets individuell zu betrachten? Oder bist du etwa auch so ein Verfechter der Goldhagenschen Tätervolk-These?

Für mich ist übrigens der Stalinismus der größte Verbrechen der Menschheit, da er eigentlich edle Zwecke missbraucht und diskreditiert hat. Aber ich möchte keine Klassifizierung der Opfer vornehmen, wie es gerne die offizielle Politik betreibt, denn Unrecht bleibt Unrecht, egal gegen wen und von welcher Seite.

fryfan
17.03.2004, 21:16
Nochmal: Was, glaubt ihr, bringt es, hier den negativen Wettbewerb "Welches war das schlimmste System" abzuhalten?

Was ist schlimmer: Pest oder Cholera?

Auch ein Mörder kann sich vor Gericht nicht damit entschuldigen, daß im Nebensaal ein Doppelmörder angeklagt ist.

Also laßt es doch.

stimmt, ich finde auch es ist scheiß egal welches volk mehr verbrechen begangen hat!
doch es kotzt mich eben an wen leute wie marvin2 nur die deutschen als verbrecher einstuft und die verbrechen z.b. der russen nicht beachtet! deswegen muss auch mal gesagt werden das auch andere länder verbrechen begangen haben!

Gärtner
17.03.2004, 21:19
deswegen muss auch mal gesagt werden das auch andere länder verbrechen begangen haben!
Das ist in der seriösen Geschichtswissenschaft aber schon seit Jahrzehnten state of the art und wird auch von keiner ernstzunehmenden Seite geleugnet.

@Heike: Wir haben hier bisher auch nicht von Nationalisten geredet.

Kurt.Schumacher
17.03.2004, 21:25
Die Linken sind meist viel brutaler als die Nationalisten. Welche Verbrechen haben denn die Nationalisten begangen? Mir fallen auf Anhieb gar keine ein.

Na, Heike, da muss ich mal "dazwischengehen", denn ich bin ja bekanntlich gegen jegliche Kollektivschuldvorwürfe. Ich mag auch nicht solche pauschalen Aussagen wie die, dass die Linken viel brutaler seien als die Nationalisten. Manchmal ist auch gar nicht so einfach: Ist eigentlich Slobodan Milosevic als Sozialist oder als Nationalist einzustufen?

kettnhnd
18.03.2004, 09:02
Darf ich dich an die geradezu dramatischen geistigen Folgen erinnern, die die Begegnung der mittelalterlichen Kultur Europas mit der damals turmhoch überlegenen Zivilisation der islamischen Welt hatte?


gelehrter, dem habe ich nie widersprochen.
die zeiten der "turmhohen" überlegenheit des islams, des osmanischen reiches, oder wem auch immer, sind lange vorbei. wobei ich das doch relativieren möchte. denn wären sie soooo turmhoch überlegen gewesen, hätten wir die osmanen vor wien nicht geschlagen. sicherlich, brauchbare dinge wurden übernommen, aber den einfluss sollte man nicht überbewerten.

bis 1945 legten die deutschen die höhe der messlatte fest. das hat sich seitdem stark geändert. warum? weil wir uns zu sehr anderen, viel niedriger stehenden kulturen und einflüssen hingeben. das ist so gewollt und wird mitunter von den umerziehungsmedien so propagiert. der dumme deutsche michel ist dem ganzen hilflos ausgeliefert. erfüllt es doch gewisse kreise mit befriedigung, wenn deutsche primatenhaft zu "negermusik" herumhüpfen und den pausenclown mimen.

RoWiSch
18.03.2004, 09:20
Die Überlegenheit war eine Kulturelle weniger eine technologische, sie waren uns zum Beispiel in Medizin, Astronomie oder im Schiffsbau überlegen.
Ausserdem haben schon die Germanen und Vietnamesen bewiesen das technologische Überlegenheit durch unkonventionelle Taktiken überwunden werden kann.

kettnhnd
18.03.2004, 09:38
na ja, ganz auf der brennsuppe waren wir auch nicht dahergeschwommen... ;)
wie gesagt, man sollte dem einfluss nicht unter-, aber auch nicht überbewerten.

wie kommen wir jetzt aber wieder zum eigentlichen thema zurück? 8o

oktober
18.03.2004, 10:14
Marvin 2, Du bist ein ganz übler kommunistischer Faschist. :)
Gothaur

Na Gothaur,

mal wieder keine Argumente mehr, und darum dieser überaus aussagekräftige und überzeugende Beitrag von dir?

An deiner Stelle würde ich mir mal ein Wörterbuch zur Hand nehmen und die Begriffe Kommunist und Faschist ein wenig studieren.
Ein kommunistischer Faschist ist genau so ein Unding, wie z.B. Dunkle Helligkeit oder laute Stille.

kettnhnd
18.03.2004, 10:33
...aber für marvin2 nicht unmöglich.

er schafft es, alle negativen eigenschaften eines kommunisten und faschisten in sich zu vereinigen.

:D :D :D

kettnhnd
18.03.2004, 10:46
@major-könig

ist nicht ganz einfach. man fängt an den glauben an dieses volk zu verlieren. natürlich gibt es noch viele, bei denen die umerziehungsmaschinerie nicht greift. leider sind die zu verstreut. würden alle an einem strang ziehen, hätte man sogar noch 'ne chance. imo sehe ich schwarz, die zukunft deutschlands betreffend. und das wohl im wahrsten sinne des wortes. ;)

oktober
18.03.2004, 11:25
Ach Gothaur,

wie war das noch? Wir hatten da mal so'nen Thread, der meinerseits so


Also König Gothaur, antworte auf meinen Beitrag, oder lass es, ist mir sch...-egal.


endete.

Deine Antwort war:



Der König wird Dich gnädig übersehen!
Gothaur


Wirf anderen also bitte nicht vor, was du selber machst. ;)
(... und das meine ich nicht nur in dieser Hinsicht)

PS: Sorry, finde das passt hier zwar von der Thematik her nicht in diesen Thread, aber langsam wird es mir hier zu blöd mit König Gothaur

Klaus E. Daniel
18.03.2004, 12:40
Was für ein langweiliges Thema:

wir hatten es in allen Variationen

die Teilung der Einfluß erfolgte während des Krieges
und ist jetzt zuende. Die Problematik ist im Falle "Deutschland zu Malulatur gewoden

Falls es jemand interessiert, es ist "perdu".

Was also soll das alles. Mein Geburtsgebiet ist weg.

KED

Gärtner
18.03.2004, 14:06
Ich fand es übrigens ziemlich drollig, daß der dt. Bundestag 1977 ein Gesetz beschlossen hat, demzufolge die Kinder von Heimatvertriebenen ebenfalls den Vertriebenenstatus zuerkannt bekamen.

Seit dem bin ich also auch Heimatvertriebener. Nicht, daß ihr denkt, ich hätte davon irgendwelche Vorteile gehabt, nicht einmal im Bus ist je einer für mich aufgestanden... :rolleyes:

Marvin2
18.03.2004, 18:07
Na Gothaur,

mal wieder keine Argumente mehr, und darum dieser überaus aussagekräftige und überzeugende Beitrag von dir?

An deiner Stelle würde ich mir mal ein Wörterbuch zur Hand nehmen und die Begriffe Kommunist und Faschist ein wenig studieren.
Ein kommunistischer Faschist ist genau so ein Unding, wie z.B. Dunkle Helligkeit oder laute Stille.

Nichts anderes ist man von Gothauer gewöhnt. Ein notorischer Besserwisser, der viel schreibt und doch sehr wenig sagt. Vor allem fehlt im eins, schlüssige Argumente. Er ist in meinen Augen ein Opportunist, der je nach Lage mal links, mal rechts ist. Ihn politisch einzuordnen, ist genauso schwer, als würde man versuchen, einen Wackelpudding an die Wand zu nageln. Er ist wie ein Chamäleon, das sich immer auf die Mehrheitsseite schlägt und seine Fahne stets nach dem Wind richtet.

Marvin2
18.03.2004, 18:09
Marvin 2, Du bist ein ganz übler kommunistischer Faschist. :)
Gothaur

Und du in meinen Augen ein gnadenloser Opportunist.

AxelFoley
19.03.2004, 16:40
Die deutschen Ostgebiete, also POlen, Tschechien, etc., wurden genuaso zu Unrecht abgetreten wie sie annektiert, bzw. erobert wurden.

Tiger
19.03.2004, 16:46
Die deutschen Ostgebiete, also POlen, Tschechien, etc., wurden genuaso zu Unrecht abgetreten wie sie annektiert, bzw. erobert wurden.

Nö, die Annektierung besagter Gebiete war eine der gerechtesten Sachen im zergangenen Jahrhundert.

RoWiSch
19.03.2004, 17:13
Die deutschen Ostgebiete, also POlen, Tschechien, etc., wurden genuaso zu Unrecht abgetreten wie sie annektiert, bzw. erobert wurden.

Was willst du uns damit sagen?

Equilibrium
19.03.2004, 17:17
Nö, die Annektierung besagter Gebiete war eine der gerechtesten Sachen im zergangenen Jahrhundert.

Und warum waren sie so gerecht? :rolleyes: :O

Tiger
19.03.2004, 17:22
Sie wurden dem Deutschen Reich davor Rechtswiedrig enteignet, da war die Wiedereingliederung nur gerecht.

Equilibrium
19.03.2004, 17:29
Sie wurden dem Deutschen Reich davor Rechtswiedrig enteignet, da war die Wiedereingliederung nur gerecht.

Hm,aber diese Wiedereingliederung aber auch "Rechtswidrig".

Tiger
19.03.2004, 17:38
Das mögen die Amis so sehen, aber da ich Deutscher bin und mich um mein Vaterland sorge ist es für mich keinesfallsrechtswiederig. Es ist doch auch nicht rechtswiedrig einem bestohlenen sein Eigentum wieder zurückzugeben.

Gärtner
19.03.2004, 17:41
Seit wann hat denn das Sudetenland zum Reich gehört (und ich meine jetzt nicht das Hl. Römische Reich)?

Tiger
19.03.2004, 17:44
Seit wann hat denn das Sudetenland zum Reich gehört (und ich meine jetzt nicht das Hl. Römische Reich)?

Ok, kleine richtigstellung: es hat zu Österreich gehört, aber da Österreich Deutsch ist fällt dieser Einwand flach.

O.v.Bismarck
19.03.2004, 17:50
Seit wann hat denn das Sudetenland zum Reich gehört (und ich meine jetzt nicht das Hl. Römische Reich)?
Seit dem Münchner Abkommen von 1938! Da wurde die Abtretung des Sudetenlandes von der Tschechoslowakei beschlossen und völkerrechtlich anerkannt.

O.v.B.

Equilibrium
19.03.2004, 18:00
Das mögen die Amis so sehen, aber da ich Deutscher bin und mich um mein Vaterland sorge ist es für mich keinesfallsrechtswiederig. Es ist doch auch nicht rechtswiedrig einem bestohlenen sein Eigentum wieder zurückzugeben.

Ursprünglich gehörten die Gebiete aber mal Polen...

Gärtner
19.03.2004, 18:06
Ok, kleine richtigstellung: es hat zu Österreich gehört, aber da Österreich Deutsch ist fällt dieser Einwand flach.
Mit der Begründung hätte das Reich auch Rumänien (oder Teile davon) annektieren können, Stichwort "Siebenbürger Sachsen".

RoWiSch
19.03.2004, 18:08
Urursprünglich gehörten diese Gebiete den Germanen, aber das ist auch völlig uninteressant, die Gegenwart zählt und in der wohnen dort Polen, Tchechen und Russen für die diese Gebiete auch Heimat sind.

Tiger
19.03.2004, 18:16
Mit der Begründung hätte das Reich auch Rumänien (oder Teile davon) annektieren können, Stichwort "Siebenbürger Sachsen".
Es war eine Österreich Ungarische Doppelmonarchie bei der die Gebiete Rumäniens eher Ungarn zugerechenet werden.

Ursprünglich gehörten die Gebiete wirklich Polen aber wenn diese unfähig sind ihr Land zu verteidigen dann müssen sie damit rechenen das ihre Gebiete weniger werden. Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweißen, dass Polen niemals die besagten Gebiete zurückerobert hat, die Eroberungen wurden durch die Rote Armee gemacht.

RoWiSch
19.03.2004, 18:19
Es war eine Österreich Ungarische Doppelmonarchie bei der die Gebiete Rumäniens eher Ungarn zugerechenet werden.

Ursprünglich gehörten die Gebiete wirklich Polen aber wenn diese unfähig sind ihr Land zu verteidigen dann müssen sie damit rechenen das ihre Gebiete weniger werden. Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweißen, dass Polen niemals die besagten Gebiete zurückerobert hat, die Eroberungen wurden durch die Rote Armee gemacht.

Konnten wir die etwa nicht gegen die rote Armee verteidigen????????
:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

Equilibrium
19.03.2004, 18:19
Es war eine Österreich Ungarische Doppelmonarchie bei der die Gebiete Rumäniens eher Ungarn zugerechenet werden.

Ursprünglich gehörten die Gebiete wirklich Polen aber wenn diese unfähig sind ihr Land zu verteidigen dann müssen sie damit rechenen das ihre Gebiete weniger werden. Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweißen, dass Polen niemals die besagten Gebiete zurückerobert hat, die Eroberungen wurden durch die Rote Armee gemacht.

Naja,wenn die deutschen so unfähik ware ihre Ost- Gebiete zu verteidigen... :O :rolleyes:

Dein Aussage hinkt ganz schön stark...

Tiger
19.03.2004, 18:27
Ihr habt meinen Schlusssatz beide nicht verstanden, ich hatte ihn extra dazu geschrieben damit dieser aufschrei nicht kommt. Also wie oft noch die Polen waren nicht nur uhnfähig ihre Gebiete zu verteidigen sondern auch unfähig sie zurückzuholen, aber trotzdem "gehören" sie ihnen heute wieder. Wären diese Gebiete Russisch dann würde ich es leichter akzeptieren können (aber trotzdm versuchen sie wiederzuholen).
Polen war ja nicht mal mit der SU verbündet.

RoWiSch
19.03.2004, 18:30
Ihr habt meinen Schlusssatz beide nicht verstanden, ich hatte ihn extra dazu geschrieben damit dieser aufschrei nicht kommt. Also wie oft noch die Polen waren nicht nur uhnfähig ihre Gebiete zu verteidigen sondern auch unfähig sie zurückzuholen, aber trotzdem "gehören" sie ihnen heute wieder. Wären diese Gebiete Russisch dann würde ich es leichter akzeptieren können (aber trotzdm versuchen sie wiederzuholen).
Polen war ja nicht mal mit der SU verbündet.

Na ja ist doch nett, die Russen nehmen den Polen die Gebiete im Osten und geben denen unsere Gebiete.
Klingt fair wenn man Pole ist. :D :D :D

moxx
19.03.2004, 18:31
zwei dinge zu den deutschen ostgebieten möchte ich sagen:
1) die anektion war völkerrechtlich nicht zu vertreten, jodoch hatte deutschland einen vernichtungskrieg im osten geführt (ich weiß nicht mit wieviel millionen toten polen und russen ) irgendjemand muste dafür bezahlen und das es die deutschen ostgebiete waren, war eben ihr schiksal.
ich halte eszwar nicht für rechtens, aber man kann nicht einfach einen solchen krieg vom zaun brechen und dann so tun als sei nichts gewesen.

2)sollte man nun diese gebiete zurückerlangen, wer soll dann dorthin ziehen um das gebiet wieder in deutschland einzugliedern? meine freundin gehörte zur deutschen minderheit in schlesien und die haben sobald sich die möglichkeit bot die koffer gepackt und sind nach deutschland gezogen.
wirklich ich hätte keine lust mich irgendwo in den alten deutschen ostgebieten nieder zu lassen.
am 1.mai tritt polen ja der eu bei und wer will kann dann dorthin ziehen es wird nur niemand machen...

Equilibrium
19.03.2004, 18:31
Ihr habt meinen Schlusssatz beide nicht verstanden, ich hatte ihn extra dazu geschrieben damit dieser aufschrei nicht kommt. Also wie oft noch die Polen waren nicht nur uhnfähig ihre Gebiete zu verteidigen sondern auch unfähig sie zurückzuholen, aber trotzdem "gehören" sie ihnen heute wieder. Wären diese Gebiete Russisch dann würde ich es leichter akzeptieren können (aber trotzdm versuchen sie wiederzuholen).
Polen war ja nicht mal mit der SU verbündet.

Also,habe ich das richtig verstanden:Du meinst es wäre richtig und rechtlich einwandfrei gewessen,weil Polen schwächer gewessen ist?! 8o
Wenn du jemand umbringst,kannst du dann sagen es wäre richtig gewessen nur weil der andere schwächer gewessen ist?! 8o

Tiger
19.03.2004, 18:38
Also,habe ich das richtig verstanden:Du meinst es wäre richtig und rechtlich einwandfrei gewessen,weil Polen schwächer gewessen ist?! 8o
Wenn du jemand umbringst,kannst du dann sagen es wäre richtig gewessen nur weil der andere schwächer gewessen ist?! 8o

Kennst du eigentlich das Wort Sozialdarwinismus?
In etwas abgeschwächter form würde ich ihn hier anwenden.
Außerdem geht es hier nicht um die Auseinandersetzung mit Privatpersonen wie es bei einem Mord meistens der Fall ist, sondern um die Auseinandersetzung zwischen Völkern, Nationen und Ideologien, dass kann man nicht vergleichen.

Gärtner
19.03.2004, 19:14
Sagt dir der Begriff "Völkerrecht" etwas?

Tiger
19.03.2004, 19:37
Ja es ist ein Begriff der von den Amis und ihren Satelliten gebraucht wird um etwas ungerechtes gerecht zu machen, siehe Irak Krieg. Wenn es nach dem Völkerrecht ginge müssten die Ostgebiete zurückgegeben werden und die Vertrieben ihr Land wiederbekommen. Aber das Völkerrecht wird eben nur angewendet wenn es bestimmten Nationen passt. Es ist daher Makulatur und soll nur einen schönen Schein verleihen.

Gärtner
19.03.2004, 20:55
Ok, wenn du das Völkerrecht nicht ernst nimmst und einem sozialdarwinistischen Dschungelprinzip den Vorzug gibst: Dann beschwer dich nicht über die derzeitige Situation, in der die Amerikaner halt die stärksten sind.

Tiger
19.03.2004, 20:58
Ich beschwere mich nicht , ich finde es nur nicht gerade erfreulich.

Tiger
20.03.2004, 14:22
Ja und den Deutschen wurde sogar Verboten sich mit ihren Österreichischen Brüdern zum Großdeutschen Reich zu vereinigen. Schönes Selbstbestimmungsrecht der Völker.

Equilibrium
20.03.2004, 14:25
Ja und den Deutschen wurde sogar Verboten sich mit ihren Österreichischen Brüdern zum Großdeutschen Reich zu vereinigen. Schönes Selbstbestimmungsrecht der Völker.

Das ist ein vollkommenen anderes Thema

Equilibrium
20.03.2004, 14:27
Nur mal das ich das richtig verstanden habe:

Deutschland holt sich polnische Gebiete im 19 Jahrhundert
Polen bekommt im 20 Jahrhundert seine Gebiete wieder
Deutschland holt sich die Gebiete wieder
Polen bekommt wieder die Gebiete.
Was war daran unrecht?

Tiger
20.03.2004, 14:35
Das ist kein volkommen anderes Thema daran sieht man nämlich wie "toll" das Völkerrecht von den Allierten eingehalten wird und dann verlangt man von Deutschland das Völkerrecht zu akzeptieren dabei machten das die Franzosen und Engländer auch nicht.
Dein zweiter Beitrag passt eigentlich fast genau auf Russland die haben das so gemacht, aber Ostpreußen und Schleßien beispielsweiße sind schon vor dem 14. Jahrhundert in Deutschem Besitz gewesen.

RoWiSch
20.03.2004, 15:13
Nur mal das ich das richtig verstanden habe:

Deutschland holt sich polnische Gebiete im 19 Jahrhundert
Polen bekommt im 20 Jahrhundert seine Gebiete wieder
Deutschland holt sich die Gebiete wieder
Polen bekommt wieder die Gebiete.
Was war daran unrecht?

Jeder einzelne dieser Vorgänge.

Gärtner
20.03.2004, 15:30
War Westpreußen nicht Deutsch, was nach dem WK1 an Polen ging? Posen?
Territorial waren sie Preußen zugehörig, jedoch mehrheitlich polnisch bewohnt.

ospreu
20.03.2004, 15:37
Stimmt schon aber nur weil die Preussen Arbeiter brauchten und die Preussen nach Berlin und eher Mitteleuropa gegangen sind.

Man hätte die Ostgebiete nach der Wiedervereinigung auch an Deutschland zurückgeben sollen. Wenn schon das ganze System zusammengebrochen ist, dann hätten die Polen das Land auch abtreten können und es würde niemand mehr über Gebietsansprüche in Polen meckern.

Gärtner
20.03.2004, 15:45
Hm... dann hätte man vieleicht nach einer abstimmung die Gebiete teilen können, ähnlich wie Oberschlesien oder bei Schleswig-Holstein.
Naja, daß das ganze Procedere im Gefolge des Versailler Vertrages heutigen Anforderungen an eine völkerrechtlich "saubere" Abwicklung bei weitem nicht entspricht, ist ja eine Binse.
So ist es in der Tat höchst fragwürdig, warum z.B. in den von dir genannten Gebieten Abstimmungen abgehalten wurden, nicht aber in in den Provinzen Posen und Westpreußen.


[edit] Ich korrigiere mich: Bei einem Plebiszit in den sog. Abstimmungsgebieten in Ost- und Westpreußen sprechen sich 97,8 bzw. 93,4% der Bevölkerung für einen Verbleib beim Deutschen Reich aus.

Was die Sache noch ärgerlicher macht.

Gärtner
20.03.2004, 16:42
Ja, am 11. Juli 1920.

moxx
29.03.2004, 14:26
es ist m.e. vollkommen abwegig, sich hier über die deutschen ostgebiete zu ereifern. das einiges nicht unbedingt völkerrechtlich korekt lief ist klar. man darf aber auch nicht vergessen das deutschland gerade einen krieg verloren hatte der auf beiden seiten millionen von tote gefordert hatte ( ich will hier keine diskusion über kriegsschuld entfachen, fakt ist lediglich das deutschland den krieg verlor und sich bei den bevölkerungen der siegermächte ein unglaublicher hass aufgestaut hatte, wie hätten die sieger dagestanden wenn deutschland nach dem verloren krieg noch größer wäre als vorher).
würde man die maßstäbe ansetzen die kaiser wilhelm und hitler an ihre feinde gestellt haben, was mit bevölkerung und territorien geschehen sollte, sind wir noch recht gut weggekommen.

kettnhnd
29.03.2004, 14:32
gut weggekommen?

na das kannst ja mal einem vertriebenen erzählen, du schlaumeier.

statt schlesien hätte man besser das gebiet um frankfurt/main/oder (??) an die polaken verjubeln sollen.

AxelFoley
29.03.2004, 17:28
Mal bitte fair bleiben.

Die Polen sind Menshcen wie wir.
Wir haben kein Recht uns über sie zu stellen.
Wir haben und hatten generell nie das Recht uns über andere Menschen zu stellen.
Ich spreche bewusst nicht von Völkern, denn wer kann schon etwas für seine Herkunft ?

moxx
30.03.2004, 14:46
@kettenhnd

es ist ja ganz lustig, aber meine familie stammt mütterlicherseits tatsächlich aus schlesien.
und wenn ich es denen erzähle, dann haben sie sich mitlerweile damit abgefunden. und sind zufrieden damit, das sie ohne weiteres nach schlesien reisen können. du wirst es dir nicht vorstellen können, aber meine oma hat mit88 jahren ihre meinung über polen drastisch geändert und nun sogar freunde in ihrer alten heimatstadt.
ich leugne ja nicht das es unrecht ist menschen zu vertreiben, ich sage nur, wenn man in kurzer zeit zwei weltkriege entfacht mit millionen von toten. kann man einfach nicht davon ausgehen, dass es nachher so weiterläuft wie vorher.
weiterhin meine ich schon einmal erwähnt zu haben, das es einfach an den realitäten vorbeiläuft die rückgabe der alten deutschen ostgebiete zu fordern.
niemand würde dorthingehen, und an der wirtschaftlichen wiederherstellung der region würde deutschland zerbrechen.
ein weiterer bezugspunkt zu schlesien ist die familie meiner frau, die haben bei der ersten möglichkeit nach deutschland zu kommen ihre koffer gepackt.
sie gehören/gehörten zur deutschen minderheit. kaum einer möchte wirklich dort bleiben, geschweigeden hinziehen.
MfG

genaugesehen hast du grade einen halben schlesier, der man einer schlesierin ist angefahren er sollte sich mal mit schlesiern unterhalten. :D

moxx
30.03.2004, 14:47
übrigens frankfurt am main

kettnhnd
30.03.2004, 14:58
@kettenhnd

...... ich sage nur, wenn man in kurzer zeit zwei weltkriege entfacht mit millionen von toten.
siegerpropaganda !



..., und an der wirtschaftlichen wiederherstellung der region würde deutschland zerbrechen.

deutschland?
das diese jämmerliche republik dazu nicht in der lage wäre ist mir auch klar. wie schwach euer staat doch ist. ihr stellt euch selbst ein armutszeugnis aus.
LOL


. kaum einer möchte wirklich dort bleiben, geschweigeden hinziehen.

weder deine frau, noch deren verwandtschaft sind das maß aller dinge ! es gibt doch noch einige andere. siehe deutscher freundschaftskreis. die bleiben dort und pflegen die deutsche kultur. halten die stellung sozusagen, während sich andere aus dem staub machen, weil der goldene westen lockt !


und ein volksdeutscher aus schlesien trägt mehr deutschtum in sich, als diese amerikanisierte bagage hierzulande.

moxx
30.03.2004, 15:06
ja du hast recht es gibt noch ein paar die dort geblieben sind, aber sie sind nicht dort weil sie unbedingt die deutsche kultur pflegen wollen. das sind alte leute die keine lust mehr haben wegzugehen.
ich kann es den leuten die wegziehen aber einfach nicht verdenken, was soll ich denn in einem armen schlesischen dorf machen wenn ich in deutschland eine viel bessere zukunft für mich und meine kinder habe. vielleicht verstehst du das nicht, aber man lebt nur einmal.

das deutschland den zweiten weltkrieg nicht angefangen hat, sondern polen mit dem überfall auf den sender gleiwitz ist mir ebenso klar, wie das in 6 jahren krieg niemand gestorben ist. alles siegerpropaganda!!! :))

moxx
30.03.2004, 15:09
übrigens wie konnte ich vergessen, der volksdeutsche aus schlesien der soviel deutschtum in sich trägt...warst du schon mal in schlesien und hast es dir angesehen das blühende deutschtum? wenn du die leute fragst welche nationalität sie haben werden sie dir antworten: "weder deutscher noch pole, wir sind schlesier" und das könne sie auf deutsch und auf polnisch.
also mein tipp reise mal in die region oppeln und such dein deutschtum...

kettnhnd
30.03.2004, 15:34
hab' nie was von blühendem deutschtum behauptet ! wenn, dann zitiere mich bitte richtig und versuche hier nicht zu polemisieren und tatsachen zu verdrehen.
die deutschen und die sich zur deutschen kultur bekennenden versuchen, das ihnen von den polnischen faschisten und kommunisten verweigerte selbstbestimmungsrecht zurückzugewinnen. das ist fakt !
nach über 40jahren diktatur ist das gewiss nicht einfach. aber verdient um so mehr anerkennung, als jene, die ihre heimat verlassen.


1973
und
1975 Das Bundesverfassungsgericht hat in seinen Entscheidungen vom 31.07.1973 und vom 07.07.1975 festgestellt, dass das Deutsche Reich in seinen Grenzen von 1937 fortbesteht, solange nicht ein Friedensvertrag anders bestimmt. Die gesamtdeutsche Staatsangehörigkeit bleibt bestehen. Die Wiedervereinigung Deutschlands ist ein verfassungsrechtliches Gebot.



1990 Gerichtliche Zulassung der Deutschen (kulturellen) Freundeskreise und danach Mandatsgewinne für Deutsche bei Kommunalwahlen in Oberschlesien.



Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 02. August 2003

Wegen der nach 1945 einsetzenden Diskriminierung und zwangsweisen Polonisierung ist die mittlere Generation der Oberschlesier weitgehend ohne deutsche Sprachkenntnisse, die seit zehn Jahren mühsam durch Schulunterricht zurückgewonnen werden.



Das Ergebnis der letzten Volkszählung unterstreicht diese Notwendigkeit deutlich: 153.000 bekannten sich zur deutschen Nationalität, 173.000 bezeichneten sich als Schlesier, 100.000 stimmten nicht ab und 770.000 machten keine Angabe. 49.000 bekannten sich als Weißrussen, 31.000 als Ukrainer. Dieses Bild der Nationalitäten im heutigen Polen spiegelt die jahrzehntelange Unterdrückung und Polonisierung wider. Noch immer gibt es Ängste bei den Volksgruppen, sich angesichts des weiter existenten polnischen Nationalismus offen zu bekennen.

moxx
30.03.2004, 15:39
wann war diese volkszählung. das ist wichtig zu erwähnen, wegen der starken auswanderung.
sorry das blühende deutschtum habe ich dazuerfunden und ziehe diese äußerung zurück

moxx
30.03.2004, 15:42
ich habe außerdem gar nichts dagegen das es eine deutsche minderheit in polen gibt, ich finde das sehr schön so. nurhalte ich es eben für verquer zu fordern diese gebiete müsten wieder zu deutschland gehören.

Siran
30.03.2004, 16:08
Die Volkszählung war 2002, moxx. Als "oberschlesisch" bezeichneten sich dabei 173.000 Menschen, als deutsch 153.000. Einen deutschen (Doppel-) Pass haben 287.500 Menschen, rund 200.000 gaben an, bei sich daheim noch Deutsch zu reden.

Quelle: Deutsches Generalkonsulat Breslau

Equilibrium
02.04.2004, 22:06
Mit forderungen tzr Rückgabe würde ich mich zurückhalten:http://lawww.de/Library/stgb/82.htm

Großadmiral
02.04.2004, 22:08
Spielst du jetzt hier den Polizisten?

guenther
05.04.2004, 14:52
Ich meine, eine der gegenwärtigen wichtigsten Dinge, die anstehen, wäre, den polnischen (wie den tschechischen) Behörden und Schulen zu verbieten, ihre Geschichtslügen an die jungen Generationen weiterzugeben, von wegen, Ostdeutschland wäre immer "urpolnisch" gewesen, und Deutsche hätte es dort nur in der Nazi-Zeit gegeben etc.
Wenn im deutsch gebliebenen Deutschland jemand den Nazi-Judenmord leugnet, kommt er auch ins Gefängnis. Wieso dürfen dann die Polen und Tschechen bewußt Falsches lehren, gefördert von Regierung und Eliten?
Weil es gegen die Deutschen geht - und gegen die Deutschen sind immer noch viele Länder eingestellt, nicht erst seit Hitler, man denke nur an die Zwischenkriegszeit, wie man uns behandelte, als unsere Väter nichts hatten, weder wirtschaftlichen, noch politischen Einfluß.
Wer sollte uns Deutsche denn sonst gegen die polnischen Lügen verteidigen, wenn nicht wir Deutschen selbst?

moxx
05.04.2004, 15:20
ich werde mal nachfragen ob dies wirklich noch in den büchern steht, oder ob dies nur sehr alte bücher sind.
nun was ich allerdings auch denke ist, dass die forderung die deutschen ostgebiete müsten zurückgegeben werden, nicht umbedingt zuträglich ist, diese lügen zu entlarfen.

Unicum
12.04.2004, 23:48
Hallo,

ich bin neu hier und wollte nur mal kurz etwas zur "osterweiterung" beitragen. Vielleicht sind die Infos ja auch schon bekannt.
Nach dem 2.WK haben die Deutschen in ihrem GG (wir haben ja keine Verfassung!) festgelegt, daß jeder Staat der BRD beitreten darf, wenn er möchte. Gedacht wurde dabei natürlich an das Elsaß und an die russisch besetzte Zone. Nach 1990 musste dieser Artikel aus dem GG gestrichen werden, sonst wäre keine Zustimmung zur Deutschen Einheit gekommen, aus Angst die Ostgebiete könnten auch noch nachrücken.

Vielleicht hilft es ja, aber gut, wenn einfallen und annektieren als Lösung in Betracht kommt, wird ein fehlender Artikel im GG auch niemanden davon abhalten. *gg*

Gruß U

Großadmiral
12.04.2004, 23:58
Hallo,

Hallo


ich bin neu hier ,
Wilkommen *g*



aus Angst die Ostgebiete könnten auch noch nachrücken.
Aus Angst hat man das gemacht? Ich hätte ehrlich gesagt drum gebettelt...

Unicum
13.04.2004, 00:09
Naja die Russen und Polen hatten wohl eher Angst drum ...

Großadmiral
13.04.2004, 00:15
Naja die Russen und Polen hatten wohl eher Angst drum ...
Naja, die Russen hatten, während der Ostblock zerfiel, andere Probleme als die dt. Ostgebiete.. *g*

Nur haben hier die Kanzler alles dafür gegeben, dass diese Gebiete für immer und ewig verloren sind. Nochmal *g*

Kaiser
13.04.2004, 01:15
Die Ostgebiete sind nur solange kein Teil von Deutschland solange es unsere vaterlandsvergessenen Politiker bereitwillig zulassen und keine Sekunde länger.

Nicht die Unternehmer sind Vaterlandsverräter sondern unsere Politikerkaste

Hunne
22.09.2005, 19:05
Wenn im deutsch gebliebenen Deutschland jemand den Nazi-Judenmord leugnet, kommt er auch ins Gefängnis. Wieso dürfen dann die Polen und Tschechen bewußt Falsches lehren, gefördert von Regierung und Eliten?Weil sie die Sieger sind.


Wer sollte uns Deutsche denn sonst gegen die polnischen Lügen verteidigen, wenn nicht wir Deutschen selbst?
Hast zwar recht. Aber wen interessiert´s? Bundesliga und Partymachen ist wichtiger.

Hunne
22.09.2005, 19:13
Nicht die Unternehmer sind Vaterlandsverräter sondern unsere Politikerkaste
Wenn das BRD-Volk dies wollte, würden die Politiker folgen (Stimmen des Wahlviehs). Nicht alles kannst Du den Politikern vorwerfen. Tatsache ist, daß sich das Volk nur für Brot (Arbeit) und Spiele (Partymachen, Grillen, Bundesliga) interessiert, nicht aber für geschichtliche Zusammenhänge.

Nimm das französische oder englische oder auch das palästinensische Volk. Die Beraubung eines Drittels seiner Staatsgebiete würden von diesen Völkern NIE akzeptiert werden.

Insofern hat und bekommt das deutsche BRD-Volk genau das, was es verdient.

SAMURAI
22.09.2005, 19:21
Nichts würde abgetreten !

Die Russen trieben die Polen nach Westen in die Deutschen Ostgebiete.

Abtretungen hat es nach dem WK1 gewgeben.

Nach dem WK2 wurde kein Friedensvertag geschlossen - bis heute nicht. Daher gab es keine Abtretungen, sondern nur Vertreibungen und Besetzungen.

Die Tschechen haben aus dem Sudetenland die Menschen vertrieben die seit 5 Jahrhunderten dort lebten - nämlich in Böhmen der KuK-Monarchie,

Das Rad der Geschichte dreht sich ! Russen wurden aus vielen Gebieten in ihr Heimatgebiet zurückgeführt. Irgendwann bricht Russland noch Sibieren weg.

Windstill
24.09.2005, 18:57
In der Tat. Das ist das größte Verbrechen in der Geschichte.

Uki
13.02.2006, 18:57
Ich habe ein Abschnitt aus einer Rede Adenauers zitiert, von 1953.

Otto zeigte auf der ersten Seite eine Deutschlandkarte, mit Schwarz Rot Gold.
So sollte die Bundesrepublik Deutschland heute Aussehen!
Und ja Meik, es leben die Deutschen Ostgebiete.

Mehrere Fragen an euch:
- Kann man die Gebiete, welche Deutschland 1871-1919 hatte auch
"Ostgebiete" nennen?
-Welche Farbe besser zu Deutschland passt, Schwarz Rot Gold, Schwarz Weiß Rot.

Ostgebiete hin, Ostgebiete her, wäre es so nicht am schönsten?
:)) :)) :))
Nicht übel nehmen, war nur eine Scherzfrage


Wo kann man diese Karte sehen vielleicht bin ich zu doof, aber kann sie mir mal jemand schicken(als Link). Oder sind damit einfach die Grenzen von 1914 gemeint?
Ich bin ganz klar für die Rückforderung Preußens(Preussen?) oder die verlorenen Ostgebiete. Denn Preussen war lange eine Großmacht, viele deutsche Philosophen und Wissenschaftler wurden in preussischen Städten(wie Königsberg) geboren und außerdem ist der 2. Weltkrieg und auch die Nachkriegszeit lange vorbei, und Deutschland ist mit allen Gegnern eng verbündet.
Wenn die Regierung das lesen sollte:
Fordert die alten preussischen Gebiete bald wieder zurück!

Uki
24.04.2006, 16:56
ihr könnnt mir auch antworten...

Valhall
25.04.2006, 09:27
Der "2 plus 4 Vertrag" war einfach Verrat Helmut Kohls und seiner Regierung an die deutschen Vertriebenden.
Wichtig wäre, dass unsere grossen Volksparteien die Ostgebiete erstmal als deutsches Terretorium ansehen und sie nicht den Polen schenken.

malnachdenken
25.04.2006, 10:22
Noch so ein Thema?

Wie langweilig. Die Gebiete sind weg und fertig. Was soll daran noch geändert werden und zu welchem Preis?

Mark Mallokent
25.04.2006, 10:28
Man kann nicht abtreten, was man gar nicht hat.

Würfelqualle
25.04.2006, 10:30
Man kann nicht abtreten, was man gar nicht hat.



Häää ??? Wurden abgetreten, ist ja wohl die Vergangenheitsform !!!!




Gruss vonne Würfelqualle

Mark Mallokent
25.04.2006, 10:34
Häää ??? Wurden abgetreten, ist ja wohl die Vergangenheitsform !!!!




Gruss vonne Würfelqualle
Gut, also verbessern wir es: Man konnte nicht abtreten, was man gar nicht hatte.

redanarchist
25.04.2006, 12:16
Wurden die Dt. Ostgebiete zu Unrecht abgetreten?

ging die niederwerfung des römischen reiches unrechtmäßig vonstatten?
sollten die 'nachfolgerstaaten' nicht wiedergutmachungszahlungen leisten?

war adam und evas vertreibung aus dem paradies gerechtfertigt?
war deutschlands niederlage nicht eine gemeinheit? warum werden nationale braunbratzen von manchen für gehirnamputiert gehalten? wer gibt ihnen das recht dazu?

fragen über fragen...?( ?( ?(

Black Hawk
25.04.2006, 14:45
Noch so ein Thema?

Wie langweilig. Die Gebiete sind weg und fertig. Was soll daran noch geändert werden und zu welchem Preis?


13.01.2004, 21:42

Lesen ist nicht deine stärke, oder? Das ist wohl der erste Strang über dieses Thema überhaupt.

Scarlett
25.04.2006, 15:48
Sollte Verdun wieder deutsch werden und wieder Wirten heissen?

Sollte Montbeliard wieder deutsch werden und wieder Mömpelgard heissen?

Sollte Besancon wieder deutsch werden und wieder Bisanz heissen?

Sollte Nancy wieder deutsch werden und wieder Nanzig Heissen?

Lucky punch
25.04.2006, 16:01
Verzicht ist Verrat und verloren ist nur, was man aufgibt ;)

Würfelqualle
25.04.2006, 16:19
Gut, also verbessern wir es: Man konnte nicht abtreten, was man gar nicht hatte.



Falsch, früher hatten wir ja, nach ´45 hatten wir nicht mehr.

:)


Gruss vonne Würfelqualle

Valhall
25.04.2006, 16:37
Sollte Verdun wieder deutsch werden und wieder Wirten heissen?

Sollte Montbeliard wieder deutsch werden und wieder Mömpelgard heissen?

Sollte Besancon wieder deutsch werden und wieder Bisanz heissen?

Sollte Nancy wieder deutsch werden und wieder Nanzig Heissen?

Ich wäre schon zufrieden, wenn Strasbourg wieder Straßburg heissen würden.

redanarchist
25.04.2006, 16:49
Verzicht ist Verrat und verloren ist nur, was man aufgibt ;)

So ein glück für deutschland, dass du noch nicht aufgegeben hast und in kürze diesen feigen verrat rächen wirst. bin gespannt :D

phrasen, nichts als phrasen.

Mark Mallokent
27.04.2006, 11:20
Falsch, früher hatten wir ja, nach ´45 hatten wir nicht mehr.

:)


Gruss vonne Würfelqualle
Eben. Nach 1945 hatten wir nicht mehr. Und da wir die Ostgebiete nicht mehr hatten, konnten wir sie ergo auch nicht abtreten.

Würfelqualle
27.04.2006, 19:04
Besitzer ist Polen, Eigentümer ist die jetzige BRD.



Gruss vonne Würfelqualle

Manitu
27.04.2006, 21:11
Das ist so eine Sache. Wenn ich mir die Beiträge so durchlese, habe ich immer ein Problem:
In der Geschichte, wie im menschlichen Leben überhaupt, ist es immer so, dass irgendein Ereignis immer eine Ursache hat. Und wenn man nur auf das Eine schaut, ohne das Andere zu sehen, kommt man schnell zu falschen Schlussfolgerungen.
Was wäre wohl gewesen, rein hypothetisch, wenn Hitlerdeutschland den Krieg gewonnen hätte.
Dann würden Würfelqualle(schöner Name) heute aus voller Heldenbrust die Rückgabe Grossbritanniens an die Briten, Frankreichs an die Franzosen Russlands an die Russen usw. usf. fordern?
Ein Krieg schafft in seinem Ergebnis Tatsachen. Und wer diese in seinem Handeln nicht berücksichtigt macht sich vor der Geschichte zum Heinz.
Deutschland hat nach dem Krieg zu ungeahnter wirtschaftlicher Stärke gefunden. Das ist doch die gute Nachricht und darauf sollten wir stolz sein. Und das ging vor allem deshalb, weil wir mit unseren Nachbarn gut zusammengearbeitet haben, auch innerhalb der Systemgrenzen. Jetzt, wo die beiden sich gegenüberstehenden feindlichen Systeme nicht mehr existieren, sollten wir alles daran setzen, den Namen Deutschlands weiter Ehre zu machen.
Mit solchen Gedanken, wie sie von LP und WQ verbreitet werden, schauen wir nur zurück und bringen Deutschland nicht voran.
Ich habe gesprochen.

Würfelqualle
27.04.2006, 21:25
Ich habe gesprochen.


Zur Kenntnis genommen.



Gruss von der Würfelqualle

Odin
28.04.2006, 00:27
Das ist so eine Sache. Wenn ich mir die Beiträge so durchlese, habe ich immer ein Problem:
In der Geschichte, wie im menschlichen Leben überhaupt, ist es immer so, dass irgendein Ereignis immer eine Ursache hat. Und wenn man nur auf das Eine schaut, ohne das Andere zu sehen, kommt man schnell zu falschen Schlussfolgerungen.
Was wäre wohl gewesen, rein hypothetisch, wenn Hitlerdeutschland den Krieg gewonnen hätte.
Dann würden Würfelqualle(schöner Name) heute aus voller Heldenbrust die Rückgabe Grossbritanniens an die Briten, Frankreichs an die Franzosen Russlands an die Russen usw. usf. fordern?
Ein Krieg schafft in seinem Ergebnis Tatsachen. Und wer diese in seinem Handeln nicht berücksichtigt macht sich vor der Geschichte zum Heinz.
Deutschland hat nach dem Krieg zu ungeahnter wirtschaftlicher Stärke gefunden. Das ist doch die gute Nachricht und darauf sollten wir stolz sein. Und das ging vor allem deshalb, weil wir mit unseren Nachbarn gut zusammengearbeitet haben, auch innerhalb der Systemgrenzen. Jetzt, wo die beiden sich gegenüberstehenden feindlichen Systeme nicht mehr existieren, sollten wir alles daran setzen, den Namen Deutschlands weiter Ehre zu machen.
Mit solchen Gedanken, wie sie von LP und WQ verbreitet werden, schauen wir nur zurück und bringen Deutschland nicht voran.
Ich habe gesprochen.


Wirtschaftliches und politisches Vasallentum, zumal unter der Zinsknute bald zusammenbrechend, ist nichts, worauf man stolz sein kann.

Unsere Zeit kommt wieder.

Manitu
28.04.2006, 14:05
Wirtschaftliches und politisches Vasallentum, zumal unter der Zinsknute bald zusammenbrechend, ist nichts, worauf man stolz sein kann.

Unsere Zeit kommt wieder.
Das verstehe ich nicht. Was meinst Du mit Vasallentum?