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Vollständige Version anzeigen : 10 Jahre Deutsche Bahn AG



Sascha1974
14.01.2004, 08:01
Heute also wird die Deutsche Bahn AG - Nachfolgerin von Deutsche Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn - 10 Jahre alt!

Was hat nun diese Bahnreform gebracht? Wenn ich mal die letzten Jahre Revue passieren lasse, so kann ich kaum Vorteile entdecken. Wann immer ich die Bahn benutze, kommt es meist zu Verspätungen. Neue Spartarife wirken eher verwirrend. Das Personal ist oft nicht allzu freundlich und wenig auskunftsfreudig, wenn Probleme auftreten.

Ich glaube manchmal, dass wir ohne die Bahnreform besser gefahren wären.

Gruß
Sascha

Kommissär
14.01.2004, 09:21
Die DB ist hier in der Schweiz besonders wegen ihrer berühmten langen Verspätungen bekannt....
Der Tarifdschungel finde ich auch daneben.

O.v.Bismarck
14.01.2004, 20:45
Original von Sascha1974
Heute also wird die Deutsche Bahn AG - Nachfolgerin von Deutsche Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn - 10 Jahre alt!



Es ist interessant, dass die DDR zwar mit den Nazis und mit Preussen abrechnete, jedoch ihre Bahn weiter "Reichsbahn" nannnt. :D

Ein Widerspruch.

O.v.B.

roterRebel
14.01.2004, 20:50
Das mit der DDR wusste ich auch nicht. Interessant. Vielleicht ein Beweis dafür das die DDR eigentlich überhaupt nicht daran interessiert war, die Spuren der Nazizeit zu tilgen, so haben sie das Beispiel eines noch schlechteren Systems... den dieser Stalinisten-pseudo-kommunismus war wohl sicher nicht sehr gut.

Kommissär
14.01.2004, 20:53
Und die Uniformen der NVA hatten auch das Wehrmachts Design.

Thorbjörn
14.01.2004, 21:35
Die Helme sahen allerdings wie einmal mitm´Panzer drüber gerollt aus.
Besonders peinlich finde ich neben den obligatorischen Verspätungen,Pleiten,Pech und Pannen den Anglizismenwahn. Könnte jedes Mal schreien.

Ausserdem bleibt der Bahn die ewige Schande, den wunderschönen alten Altonaer Bahnhof abgerissen zu haben !! Was britische Bomber nicht schafften vollbrachten diese Kulturzerstörer in den 70ern und ersetzten das Schmuckstück durch einen potthässlichen Bunkernachbau (mWn steht die Ladenpassage heute sogar leer...)

http://www.bildarchiv-hamburg.de/hamburg/bahnhof/altona/

Kommissär
14.01.2004, 21:49
Schade, der alte Bahnhof sah so wunderschön aus!
Man könnte meinen im Ostblock zu sein, dieser hässliche Bau...

Warum hat man den alten Bahnhof abgerissen?

Großadmiral
14.01.2004, 21:52
Vielleicht war es der Krieg, immerhin waren es zwei, nach 1905.
Oder er war marode oder man musste ihn erweitern..

O.v.Bismarck
14.01.2004, 21:56
Original von baerlach
Und die Uniformen der NVA hatten auch das Wehrmachts Design.



Was ich auch sehr schön (wenn auch zu übertrieben) fan, waren die Militärparaden. Heute gibt es sowas in Deutschland nicht mal mehr am Nationalfeiertag! In Frankreich in England schon!

Dazu marschierte die NVA noch im Stechschritt! Das war doch schön! *tränenindenaugenhab* ;)

O.v.B.

Kommissär
14.01.2004, 22:00
Original von Großadmiral
Vielleicht war es der Krieg, immerhin waren es zwei, nach 1905.
Oder er war marode oder man musste ihn erweitern..
Ich weiss nicht:
"Der Altonaer Bahnhof von 1898, ein architektonisches Wahrzeichen der Deutschen Reichsbahn in Norddeutschland, wurde ein Opfer der Modernisierungspolitik der Bundesbahn. Dieses Bauwerk wurde in den 1970er Jahren abgerissen und durch Deutschlands erstes »Kaufhaus mit Bahnanschluß« ersetzt. "
Quelle: http://fhh1.hamburg.de/Altonaer-Museum/sonderausstellungen/archiv/bahnhof.html



Original von O.v.Bismarck
Was ich auch sehr schön (wenn auch zu übertrieben) fan, waren die Militärparaden. Heute gibt es sowas in Deutschland nicht mal mehr am Nationalfeiertag! In Frankreich in England schon!

Dazu marschierte die NVA noch im Stechschritt! Das war doch schön! *tränenindenaugenhab* ;)Im Film "Good-bye Lenin" gabs so eine Paradeszene, die Paraden waren wirklich kitschig übertrieben. Im Film zitterten sogar die Plattenbauten :)

Großadmiral
14.01.2004, 22:01
Heute gibt es wirklich keine Paraden mehr.
Auch wenn, mit Strucks Reformen wird es sich soweiso nicht rentieren, die wäre in 3 Minuten um ^^.
Früher, als noch wirklich viele Soldaten und Panzer teilnahmen wars wirklich besser.
Ich werd gleich euphorisch...

Otto, schau dir das mal an:

O.v.Bismarck
14.01.2004, 22:03
Original von baerlach
Im Film "Good-bye Lenin" gabs so eine Paradeszene, die Paraden waren wirklich kitschig übertrieben. Im Film zitterten sogar die Plattenbauten :)


Ich würde es schön finden, wenn es endlich wieder Militäparaden gäbe. Es muss ja nicht monatlich sein. Man muss es auch nicht übertreiben, aber wenigstens ein hauch von Patriotismus ist wohl nicht zu viel verlangt!!!

O.v.B.

Kommissär
14.01.2004, 22:04
Wenn sich sogar die Franzosen eine Parade am 14. Juli leisten können, warum sollte da Deutschland da nicht nachziehen?

Ich glaube, man hat Angst, als Rechte abgestempelt zu werden.

Großadmiral
14.01.2004, 22:05
Original von O.v.Bismarck

Original von baerlach
Im Film "Good-bye Lenin" gabs so eine Paradeszene, die Paraden waren wirklich kitschig übertrieben. Im Film zitterten sogar die Plattenbauten :)


Ich würde es schön finden, wenn es endlich wieder Militäparaden gäbe. Es muss ja nicht monatlich sein. Man muss es auch nicht übertreiben, aber wenigstens ein hauch von Patriotismus ist wohl nicht zu viel verlangt!!!

O.v.B.

Schau dir mein Bild an! (und les den dazu gehörigen Beitrag.)

Patriotismus? Da bist du bei mir richtig!
Militärparaden sollten jeden Feiertag ausgeübt werden.
Unsere Streitmacht sollte aber auch etwas zulegen.
750.000 wäre meine Vorstellung.
Übertrieben, ich weis.

Kommissär
14.01.2004, 22:09
Original von O.v.Bismarck
Ich würde es schön finden, wenn es endlich wieder Militäparaden gäbe. Es muss ja nicht monatlich sein. Man muss es auch nicht übertreiben, aber wenigstens ein hauch von Patriotismus ist wohl nicht zu viel verlangt!!!Wie gesagt, für die Allgemeinheit bedeutet Patriotismus = Nazi....

Es gab da mal eine Doku über die SS-Burgen, diese gehören heute der BW. Und die BW verbietet es, dass Soldaten mit den Gebäuden gefilmt bzw. fotografiert werden.

kettnhnd
14.01.2004, 22:10
Original von Eisen & Blut
Die Helme sahen allerdings wie einmal mitm´Panzer drüber gerollt aus.
....

das design der NVA-helme wurde im dritten reich entworfen. waren also eine entwicklung der wehrmacht ! wären das nachfolgemodell des damaligen modells gewesen. wurden aus bekannten gründen nicht eingeführt.

die bundeswehr dagegen wollte den wehrmachtshelm einführen. die amis legten ein veto ein. und als treuer vasall übernahm man dann den ami-helm.

Kommissär
14.01.2004, 22:11
Original von Großadmiral
Schau dir mein Bild an! (und les den dazu gehörigen Beitrag.)

Patriotismus? Da bist du bei mir richtig!
Militärparaden sollten jeden Feiertag ausgeübt werden.
Unsere Streitmacht sollte aber auch etwas zulegen.
750.000 wäre meine Vorstellung.
Übertrieben, ich weis.750'000 sind auch wenig für Deutschland,
wenn man schon die 350'000 Soldaten der Schweiz betrachtet...

O.v.Bismarck
14.01.2004, 22:12
So gefällt mir das Bild noch besser! :D :D :D

O.v.B.

O.v.Bismarck
14.01.2004, 22:14
Original von baerlach
wenn man schon die 350'000 Soldaten der Schweiz betrachtet...


Soldaten nennt ihr das? :D :D :D

Scherz bei Seite. Es wäre sichter eine starke Luftwaffe zu haben, als so viele Mann in Waffen!

O.v.B.

O.v.Bismarck
14.01.2004, 22:15
Original von baerlach
Wenn sich sogar die Franzosen eine Parade am 14. Juli leisten können, warum sollte da Deutschland da nicht nachziehen?



Gute Frage! Sehr gute Frage sogar!

O.v.B.

kettnhnd
14.01.2004, 22:16
die brd-regierung müßte wohl erstmal beim ZDJ nachfragen, ob's denn genehm ist...

-

Kommissär
14.01.2004, 22:19
Original von Großadmiral
Schau dir mein Bild an! (und les den dazu gehörigen Beitrag.)
Es gibt auch diese Fassung von Dönitz: "Die deutsche U-Boot Flotte ist stolz darauf, dass sie für den Führer in einem anderen Teil der Welt ein Shangri-La gebaut hat, eine uneinnehmbare Festung."
----
Shangri-La (tibetisch)
Mit diesem Kunstwort faßte der Engländer James Hilton die Berichte über ein von der Welt abgeschnittenes Refugium wissender Priester-Mönche im Himalaja zusammen, die ein völlig anderes Zeitgefühl haben als andere Menschen.

Kommissär
14.01.2004, 22:20
Original von O.v.Bismarck
Gute Frage! Sehr gute Frage sogar!Gegenfrage: Hat es schon jemals in der Geschichte der BW eine Parade gegeben?

O.v.Bismarck
14.01.2004, 22:21
Original von kettnhnd
die brd-regierung müßte wohl erstmal beim ZDJ nachfragen, ob's denn genehm ist...

-

:anger: :motz: :angry2: :wand: :flop: :lol: :vogel: :motz: :angry: :heulsuse: X( :motz:

O.v.B.

O.v.Bismarck
14.01.2004, 22:24
Original von baerlach
Gegenfrage: Hat es schon jemals in der Geschichte der BW eine Parade gegeben?

Nun ja, so weit ich weiß, wird Staatsbesuch schon mit den militärischen Ehren empfangen.

Aber so eine richtige Parade mit Panzern und Fahnen habe ich noch nie gesehen.

O.v.B.

Großadmiral
15.01.2004, 17:29
Original von baerlach
750'000 sind auch wenig für Deutschland,
wenn man schon die 350'000 Soldaten der Schweiz betrachtet...


Ich wolle erst 1,5 Millionen vorschlagen, doch ich wusst ned, wie ihr reagiert, ob ihr mich für verrückt erklären würdet.


Original von OvB
So gefällt mir das Bild noch besser!

Ach Otto, du hast es bemerkt.
G.A.D =Großadmiral Dönitz.
Nur zur Info, doch das müsste dir klar sein.
"OvB" passt aber auch gut!
Irgendwie musst ich die Hakenkreuze ja wegretouchieren.


Original von OvB
Soldaten nennt ihr das?

Scherz bei Seite. Es wäre sichter eine starke Luftwaffe zu haben, als so viele Mann in Waffen!

Die Schweiz hat serwohl gutausgebildete Soldaten, doch werden sie an unsere nie herankommen!
Egal, starke Luftwaffe?
Und was ist mit der Marine?
Wir brauchen Flugzeugträger, mindestens 5 um auf den Weltmeeren angesehen zu werden.
Mehrere Schlachtschiffe im Format der Bismarckklasse, Panzerschiffe und und und.
Mein Stolz wäre eine riesen U Boot Flotte, da mich U Boote faszinieren.


Original von baerlach
Es gibt auch diese Fassung von Dönitz: "Die deutsche U-Boot Flotte ist stolz darauf, dass sie für den Führer in einem anderen Teil der Welt ein Shangri-La gebaut hat, eine uneinnehmbare Festung."

Ich weis, diese Version hatte ich vorher, doch habe sie gelöscht und danach verlegt, danke, werde diese jetzt einsetzten.


Original von OvB
Aber so eine richtige Parade mit Panzern und Fahnen habe ich noch nie gesehen.

Eine Militärparade, welche es z.Z. der Nazis bald jede Woche gab, hat die Bundeswehr, Reichswehr würde mir besser gefallen, noch nie ausgeübt.
Oder glaubt ihr, nach dem Krieg hätten die Allies solche Paraden zugelassen.
Und unter dem "ichmachmichlächerlichmitdemKniefallvonWarschau* Kanzler konnte man solche erst ganz vergessen.

Kommissär
15.01.2004, 22:28
Original von Großadmiral
Ich wolle erst 1,5 Millionen vorschlagen, doch ich wusst ned, wie ihr reagiert, ob ihr mich für verrückt erklären würdet.Um auf das Verhältnis zur Schweiz zu kommen, müsste Deutschland mindestens 3 Mio Soldaten haben.


Die Schweiz hat serwohl gutausgebildete Soldaten, doch werden sie an unsere nie herankommen!
Egal, starke Luftwaffe?
Und was ist mit der Marine?
Wir brauchen Flugzeugträger, mindestens 5 um auf den Weltmeeren angesehen zu werden.
Mehrere Schlachtschiffe im Format der Bismarckklasse, Panzerschiffe und und und.
Mein Stolz wäre eine riesen U Boot Flotte, da mich U Boote faszinieren.
Ja, ich finde die Bismarck irgendwie schon anziehend. Aber eine SeaQuest als U-Boot wäre auch nicht schlecht...
Tja, wir habe zwar eine moderne Luftwaffe, aber unser Luftraum ist einfach zu klein....
Ich denke, unsere Armee war im Mittelalter recht stark, die Habsburger bekamen eins auf die Rübe. Und heute? Zwischen BW und SA gibts wohl keine Unterschiede.
Was Deine Wünsche angehen, die BW hat nicht mla genug Geld um Panzer zu reparieren, die Soldaten bezahlten das aus eigener Tasche...



Ich weis, diese Version hatte ich vorher, doch habe sie gelöscht und danach verlegt, danke, werde diese jetzt einsetzten.Ich möchte allzu gerne wissen, was es mit diesem Shangri-La auf sich hat...


Eine Militärparade, welche es z.Z. der Nazis bald jede Woche gab, hat die Bundeswehr, Reichswehr würde mir besser gefallen, noch nie ausgeübt.
Oder glaubt ihr, nach dem Krieg hätten die Allies solche Paraden zugelassen.Keine Ahnung, eine Parade ist ja nichts verwerfliches, sogar bei uns gab es Militärparaden mit Panzer usw.

O.v.Bismarck
15.01.2004, 22:31
Original von Großadmiral
1. Und was ist mit der Marine?
Wir brauchen Flugzeugträger, mindestens 5 um auf den Weltmeeren angesehen zu werden.
Mehrere Schlachtschiffe im Format der Bismarckklasse, Panzerschiffe und und und.
Mein Stolz wäre eine riesen U Boot Flotte, da mich U Boote faszinieren.

2. Eine Militärparade, welche es z.Z. der Nazis bald jede Woche gab, hat die Bundeswehr, Reichswehr würde mir besser gefallen, noch nie ausgeübt.
Oder glaubt ihr, nach dem Krieg hätten die Allies solche Paraden zugelassen.
Und unter dem "ichmachmichlächerlichmitdemKniefallvonWarschau* Kanzler konnte man solche erst ganz vergessen.

Zu 1.:
Deutschland war schon immer Landmacht. Nur durch die Faszination des letzten Kaiser durch die Marine, konnte sie beachtlich ausgebaut werden.
Die Kriegsmarine im dritten Reich war verhältnismäßig kleine. Aber modern und schlagkräftig.
Heute spielt die Marine nicht unbedingt mehr eine so große Rolle wie früher. Kriege gewinnt man in der Luft.

Zu 2.:
Das was du über Brandt gesagt hast, ist absolut richtig. So ein Schwachkopf. Und dafür hat er den Friedensnobelpreis bekommen. Damit hat sich diese Trophäe selbst disqualifiziert.

O.v.B.

O.v.Bismarck
15.01.2004, 22:35
Original von baerlach
Keine Ahnung, eine Parade ist ja nichts verwerfliches, sogar bei uns gab es Militärparaden mit Panzer usw.





Warum darf es in Deutschland keine Militärparaden geben, wenn sogar die immerneutrale Schweiz die Panzer rollen und die Soldaten marschieren lässt?!! :motz: :wand: :motz:

O.v.B.

Großadmiral
16.01.2004, 17:34
Original von baerlach
Um auf das Verhältnis zur Schweiz zu kommen, müsste Deutschland mindestens 3 Mio Soldaten haben..
das wäre mein Traum.


Original von baerlach
Ja, ich finde die Bismarck irgendwie schon anziehend. Aber eine SeaQuest als U-Boot wäre auch nicht schlecht...
Tja, wir habe zwar eine moderne Luftwaffe, aber unser Luftraum ist einfach zu klein....
Ich denke, unsere Armee war im Mittelalter recht stark, die Habsburger bekamen eins auf die Rübe. Und heute? Zwischen BW und SA gibts wohl keine Unterschiede.
Was Deine Wünsche angehen, die BW hat nicht mla genug Geld um Panzer zu reparieren, die Soldaten bezahlten das aus eigener Tasche...

Das ist eine sehr traurige Angelegenheit.


Original von baerlach
Ich möchte allzu gerne wissen, was es mit diesem Shangri-La auf sich hat...

Ich kann dir leider keine Auskunft über die Bedeutung erteilen, ich weis nur, dass Großadmiral Dönitz es in seiner Ansprache über Neuschwabenland benutzte.


Original von baerlach
Keine Ahnung, eine Parade ist ja nichts verwerfliches, sogar bei uns gab es Militärparaden mit Panzer usw.

Da kann ich immer wieder nur den Kopfschütteln und auf den heutigen Deutschen Adler spucken.


Original von OvB
Deutschland war schon immer Landmacht. Nur durch die Faszination des letzten Kaiser durch die Marine, konnte sie beachtlich ausgebaut werden.
Die Kriegsmarine im dritten Reich war verhältnismäßig kleine. Aber modern und schlagkräftig.
Heute spielt die Marine nicht unbedingt mehr eine so große Rolle wie früher. Kriege gewinnt man in der Luft.

Naja, mit dem Kaiser und dritten Reich aspekt hast du Recht, Deutschland hatte 1939 eine Marine, die nicht mal die Hälfte groß war, als die von den Franzosen.
Das steht in meinem Chronik Buch.
Ich denke schon, das eine schlagkräftige Marine schon von guter Bedeutung wären.
"Kriege gewinnt man in der Luft"...
Ja klar, eine Luftwaffe ist meist der Stolz eines Staates, doch wenn sich die drei Arten, Marine, Luftwaffe und Heer nicht ergänzen, dann hat selbst dein Aspekt Nachteile.

Kommissär
16.01.2004, 18:16
Ohne irgendwie zu träumen denke ich, dass in Zukunft die Entscheidung im Weltall erfolgt, daher: wir brauchen Raumschiffe!
Soviel ich weiss, haben das anscheinend die Techniker im 3. Reich auch schoin daran gedacht.

Ich hab ja in den vorherigen Seiten mal die Bedeutung des Wortes Shangri-La eingefügt, wenn man Dönitz wortwörtlich nehmen kann, dann müsste das eine Ortschaft sein.

Großadmiral
17.01.2004, 14:48
Naja, ob wir Raumschiffe brauchen, ist fraglich.
Zuerst sollte man die Erde unter Kontrolle halten, bevor manv weiter denkt.

Kommissär
17.01.2004, 21:34
Doch, wir brauchen alles was so in Startrek, Starwars usw. herumschwirrt.


Das Pentagon strebt absolute militärische Dominanz im Weltraum an

Florian Rötzer 11.06.2003
Auch Alliierte sollen sich dem Ansinnen beugen müssen, während die USA mit Waffengewalt die erdnahen Umlaufbahnen kontrollieren wollen

Bevor Donald Rumsfeld US-Verteidigungsminister wurde, hatte er als Leiter einer vom Kongress eingesetzten Kommission nicht nur das seit Ronald Reagan verfolgte republikanische Lieblingskind in der Rüstung, den Aufbau eines Raketenabwehrschildes, nachhaltig befürwortet, sondern auch die Notwendigkeit vertreten, dass die USA vor allem auch im Weltraum die uneingeschränkte militärische Dominanz besitzen und bewahren müssen ( Pearl Harbor im Weltraum). Und genauso wie der Raketenabwehrschild zusammen mit einer Neuorientierung der Atomwaffenstrategie trotz des "Kriegs gegen den internationalen Terrorismus" und den Irak-Krieg weiter vorangetrieben wurde, ist auch die schon zu Beginn der Bush-Präsidentschaft eingeschlagene Aufrüstungspolitik im Weltraum aktuell geblieben. Tatsächlich werden über die Herrschaft im Weltraum wohl die künftigen Kriege entschieden, aber indirekt dürfte damit auch der Terrorismus gefördert werden.
Quelle: http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/14980/1.html
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Heise Zeitschriften Verlag, Hannover

Großadmiral
17.01.2004, 21:37
Irgendwie gehen mir die USA tierisch auf den Sack, wenn ich das jetzt so sagen darf!

Kommissär
17.01.2004, 21:42
Das sicher. Worauf ich hinaus will, ist:
Bis zur Entdeckung von Amerika waren Landstreitkräfte an Kriegen massgeblich entscheident.
Dann kam die Vormachtstellung auf See.
Seit anfangs des 2. Weltkriegs die Hoheit über die Luft.
Und es wird bei der Luft bleiben, nur das die ganze Sache von der Erdatmospäre in den Weltraum verlagert.
Kriege sind wie wir Lebewesen der Evolution unterliegen, daher ist eine umorientierung wichtig.

Equilibrium
17.01.2004, 21:45
Meiner Meinung nach ist durchs Bush ankündigungen eine neue Äre begonnen.Der Weltraumwettlauf kommt wieder.Beteiligte Nationen:"USA,Europa,China,und Russland.Die 3 Restlichen haben eigene Pläne für Mondstationen und bemannte Marsexpeditionen bekannt gegeben.

Großadmiral
17.01.2004, 21:47
Ja, doch man sollte erstmal die Erde "sichern", bevor man die Kämpfe Weltraum verlagert.

Großadmiral
17.01.2004, 21:48
Original von Generalfeldmarschall
Meiner Meinung nach ist durchs Bush ankündigungen eine neue Äre begonnen.Der Weltraumwettlauf kommt wieder.Beteiligte Nationen:"USA,Europa,China,und Russland.Die 3 Restlichen haben eigene Pläne für Mondstationen und bemannte Marsexpeditionen bekannt gegeben.

Bitte bezeichne Europa nie wieder als Nation

Kommissär
17.01.2004, 21:53
Original von Großadmiral
Ja, doch man sollte erstmal die Erde "sichern", bevor man die Kämpfe Weltraum verlagert.Ein Raumschlachtschiff könnte vom Orbit die Erde bombardieren, für die Flugabwehr unereichbar.
Daher auch die Angst der USA.

Nun, die "europäische" Raumfahrt wird, so viel ich weiss, von den europäischen Staaten inkl. der Schweiz, gemeinsam getragen, daher die Bezeichnung Nation von Erwin.

Equilibrium
17.01.2004, 21:55
Ich hatte einfach keine Lust alle Staaten die an der ESA beteiligt sind,aufzuzählen. :D

Kommissär
17.01.2004, 22:00
Wer gehört zur ESA?

Die 15 Mitgliedsstaaten der ESA sind:
Belgien,
Dänemark,
Deutschland,
Finnland,
Frankreich,
Großbritannien,
Irland,
Italien,
die Niederlande,
Norwegen,
Österreich,
Portugal,
Spanien,
Schweden und die
Schweiz :D.
Kanada hat einen Sonderstatus und nimmt im Rahmen eines Kooperationsvertrages an einigen Projekten teil. Die Liste macht deutlich, dass nicht alle Mitgliedsländer der Europäischen Union ESA-Mitglieder und umgekehrt nicht alle ESA-Mitgliedsstaaten Mitglieder der EU sind. Die ESA ist eine völlig unabhängige Organisation, sie unterhält jedoch enge Beziehungen zur EU, mit der sie eine gemeinsame Raumfahrtstrategie verfolgt.

Quelle: http://www.esa.int/export/esaCP/SEMGVZZO4HD_Germany_0.html

Großadmiral
17.01.2004, 22:04
Die Mitgliedsstaaten hätte ich auch aufzählen können.Auf der Welt gibt es folgende Organisationen:
ESA,
NASA,
Rosaviakosmos,
ISAS,
CNSA,
ISRO.

Kommissär
17.01.2004, 22:07
Also:
Europa
USA
Russland
Japan
China
Indien

Equilibrium
17.01.2004, 22:07
Also moment:

ESA=Europa
NASA=USA
(?)Rosaviakosmos=Warscheinlich Rußland
Die restlichen 3 sagen mir nichts. ?(

Großadmiral
17.01.2004, 22:08
Original von baerlach
Also:
Europa
USA
Russland
Japan
China
Indien

So, das ist die Antwort.
Hätte vielleicht das dazu schreiben sollen.

Großadmiral
17.01.2004, 22:11
http://mitglied.lycos.de/shuttleweb/orgs.html

Bei Japan habe ich mich geirrt, tschuldige

Michael Hölzle
18.01.2004, 15:04
Die Bahn. Wahrscheinlich die schlechteste in Europas Westen.


Der ICE zwar theoretisch schnell, aber kaum eine einzige Strecke grade genug, damit der ICE seine Geschwindigkeit richtig ausfahren kann...
Niedrige Frequenzen in Sachen Anschluß
Viele Verspätungen
Aufgrund von diesen vielen Verspätungen und der niedrigen Frequentierung verpasst man viel zu oft seinen Anschlußzug
größtenteils Personal, das nicht fähig ist, dem Kunden die billigste Route oder Klasse zu berechnen
Seit der Privatisierung ständig gestiegene Preise (Heute zahle ich für eine Strecke die ich früher oft gefahren bin mehr als doppelt so viel.
Die Schienenverkehrsleistung ist europaweit um 12% gestiegen...Im Gegensatz dazu in Deutschland um 7,6% gefallen (Quelle: Spiegel) - Und das trotz ständig ins Unermeßliche wachsender Kosten für Autofahrer in D !!!
Wer ist Schuld dran? Natürlich die Bahn. Die Privatisierung (die ja eigentlich das Monopol der DB auflösen sollte) hat nicht funktioniert. Zwar besteht die Möglichkeit für andere Zugunternehmen, Verbindungen in Anspruch zu nehmen, jedoch verteilt die Bahn nur Verbindungen die ungleich länger dauern würden und teurer wären als die eigenen. So bekommt hier NIE eine Konkurrenz den Fuß auf den Boden.

Und vor allem wegen dem letzten Punkt frage ich:

Als die Bahn entstaatlicht wurde, hat sie da überhaupt dem Bund die (mit seinen Steuergeldern errichteten) Schienennetze abgekauft? Oder war das eine Staatsschenkung?

Oder läuft da eine Art Leasing-Vertrag? Was ist mit Bahnhöfen und Zügen? Wurde für die bezahlt?

Großadmiral
18.01.2004, 15:10
Naja, ich denke, dass die brit. Bahngesellschaft "schlechter" als die deutsche ist.
Die Schienen sind veraltet, ebenso wie das ganze Bahnnetz.

Michael Hölzle
18.01.2004, 15:50
Original von Großadmiral
Naja, ich denke, dass die brit. Bahngesellschaft "schlechter" als die deutsche ist.
Die Schienen sind veraltet, ebenso wie das ganze Bahnnetz.

Die haben wenigstens ein "Bahnnetz"...

Großadmiral
18.01.2004, 16:20
Wir nicht?

Michael Hölzle
18.01.2004, 19:15
Original von Großadmiral
Wir nicht?
So ein dreiviertels würd ich sagen...

Großadmiral
18.01.2004, 19:16
Naja, auf jeden Fall ist unseres nicht so veraltet.

Michael Hölzle
18.01.2004, 19:35
Original von Großadmiral
Naja, auf jeden Fall ist unseres nicht so veraltet.

angenommen, Du hast ein brandneues Schienennetz zwischen Deinem Wohnort und Deinem Arbeitsplatz, aber täglich fährt nur ein Zug hin und kein Zug zurück. Was bringt's?
?(
Dann lieber ein altes Schienennetz, aber eins das frequentiert fährt.

Großadmiral
18.01.2004, 19:41
Naja, wie zufallässig sind die brit. Schiennetze?
Dann wäre die andere Alternative eine bessere Lösung.

Kommissär
18.01.2004, 21:22
Die britischen Schienennetze sind alles andere als zuverlässig, seit der Privatisierung läufts schief: Viele Unfälle wegen veralteten Schienennetz.

Wie man sieht, leidet die Qualität unter der Privatisierung, es gilt ja die Devise Kohle machen!

Großadmiral
18.01.2004, 21:23
Wie ich gesagt habe, sie sind veraltet.

Dampflok
18.01.2004, 23:30
Also: @OvB:

Die Reichsbahn hieß Reichsbahn, weil ein skandinaviscvhes Land (ich meine Schweden) noch Aktien der Vorkriegs - Reichsbahn besaß. Man konnte sich nicht über das Auslösen einigen und so mußte der Name bleiben.

@Michael Hälzle: Die Bahn ist nicht entstaatlicht. Sie ist lediglich in 5 Geschäftsbereiche aufgeteilt um private Anbieter zuzulassen und um am Tag X börsentauglich zu sein. Die Bahn in England ist zum Teil wieder "rückverstaatlicht" worden, weil die Verhältnise dort tatsächlich ins Chaotische abgeglitten waren.

"Ins Unermeßliche gestiegene" Kfz - Kosten kann ich nicht konstatieren. Der Spritverbrauch ist in letzter Zeit gestiegen. Das wäre er wohl nicht, wenn die böse Ökosteuer und andere Faktoren denn so relevant gewesen wären wie immer behauptet wurde.

Die Bahn gehört de facto also immer noch dem Bund, und "das ist auch gut so". denn Tafelsilber kann man nur einmal verkaufen, aber man sollte es besser nicht tun.

Im Übrigen ist der Hemmschuh bei der Bahn das schmarotzende Beamtentum. Auf einen werktätigen im Fahrdienst oder Stellwerk kommt ein Bürobeamter!

So kommt es, daß Privatbahnen, die auf DB fahren, nit etwa teurer, wie Du meinst, sondern günstiger als die DB fahren. Das ist der Grund weshalb so viele regionale Streckennetze von Privatbahnen betrieben werden, obwohl die DB doch viel bessere Karten haben müßte. Die Beamten fressen uns die Haare vom Kopf.

Michael Hölzle
19.01.2004, 11:00
Original von Dampflok
"Ins Unermeßliche gestiegene" Kfz - Kosten kann ich nicht konstatieren. Der Spritverbrauch ist in letzter Zeit gestiegen. Das wäre er wohl nicht, wenn die böse Ökosteuer und andere Faktoren denn so relevant gewesen wären wie immer behauptet wurde.

Ein höherer Konsum von Sprit ändert nichts an der Tatsache, daß die böse Ökosteuer den Sprit eben doch teurer gemacht hat. Jeder, der das verleugnet ist so SPD- oder Grünen-fanatisch, daß er die Wirklichkeit nicht erkennen WILL.
Der höhere Konsum von Sprit lässt sich darauf zurückführen, daß die Bahn selbst immer schlechter und teurer wird.

Original von Dampflok
So kommt es, daß Privatbahnen, die auf DB fahren, nit etwa teurer, wie Du meinst, sondern günstiger als die DB fahren. Das ist der Grund weshalb so viele regionale Streckennetze von Privatbahnen betrieben werden, obwohl die DB doch viel bessere Karten haben müßte. Die Beamten fressen uns die Haare vom Kopf.

Naja... Ich hab in der Heilbronner Stimme jedenfalls Anderes gelesen. Da stand, daß von Heilbronn aus ein Hochgeschwindigkeitszug eines anderen Bahnunternehmens fahren soll. Die Bahn hat dem Unternehmen aber nur Routen angeboten, die teurer als jede andere DB-Verbindung waren und doppelt so langsam wie die Bummelbahn.
Im Zusammenhang mit diesem Artikel wurden auch noch andere solche "Angebote" der DB erwähnt, genaueres kann ich zu denen aber nicht mehr sagen.

Thomas I
21.01.2004, 08:05
Original von O.v.Bismarck

Original von Sascha1974
Heute also wird die Deutsche Bahn AG - Nachfolgerin von Deutsche Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn - 10 Jahre alt!



Es ist interessant, dass die DDR zwar mit den Nazis und mit Preussen abrechnete, jedoch ihre Bahn weiter "Reichsbahn" nannnt. :D

Ein Widerspruch.

O.v.B.

Das lag daran dass die Deutsche Reichsbahn vertraglich auch für Westberlin zuständig war - man fürchtete dass mit einer Namensänderung die DM-West-Jagdgründe abhanden kämen...

Thomas I
21.01.2004, 08:07
Original von baerlach
Die britischen Schienennetze sind alles andere als zuverlässig, seit der Privatisierung läufts schief: Viele Unfälle wegen veralteten Schienennetz.

Wie man sieht, leidet die Qualität unter der Privatisierung, es gilt ja die Devise Kohle machen!

Das war in GB nicht erst seit der Privatisierung so, sondern schon ab Anfang der 1980er.

Thomas I
21.01.2004, 08:20
Original von Dampflok
Also: @OvB:

Die Reichsbahn hieß Reichsbahn, weil ein skandinaviscvhes Land (ich meine Schweden) noch Aktien der Vorkriegs - Reichsbahn besaß. Man konnte sich nicht über das Auslösen einigen und so mußte der Name bleiben.

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Unsinn - die DRG war zwar privatrechtlich organisiert, aber wie heute die DB AG zu 100% im Besitze des Reiches.

Jan
09.02.2004, 16:28
Zum Altonaer Bahnhof:

Die Bahn AG leistet sich solche Dinge immer noch. Unser Bahnhof hier in Freiburg wurde 1854 eingeweiht. Bis auf die Korinthischen Säulen wurde er zwar im Krieg zerstört, aber schön wieder aufgebaut. Auf dem Dach war ein Glockentürmchen und die Uhr in der Bahnhofshalle war eine Schwarzwalduhr. Das Bahnhofsrestaurant hatte sagor noch 1. und 2. Klasse.
Abgerissen wurde dieses Schmuckstück 1996. Jetzt steht hier ein Betonkasten, welcher exakt so aussieht, wie der "Plalast der Republik" in der DDR.

Titanic
13.02.2004, 15:47
Die Bahn als Aktiengesellschaft. Das ist Blödsinn! Die Deutsche Bahn muß ins Eigentum des Volkes überführt werden und auch so benannt werden: DEUTSCHE VOLKS BAHN : DVB Und kräftig subventioniert, wenigstens am Anfang und dann wird jede stillgelegte Strecke wieder reaktiviert!

Kommissär
14.02.2004, 21:12
Das erinnert mich an die DDR, da könnte man die Bahn grad gleich in VEB unbenennen: Volks Eigene Bahn

Dampflok
14.03.2004, 00:57
Original von Thomas I

Original von Dampflok
Also: @OvB:

Die Reichsbahn hieß Reichsbahn, weil ein skandinaviscvhes Land (ich meine Schweden) noch Aktien der Vorkriegs - Reichsbahn besaß. Man konnte sich nicht über das Auslösen einigen und so mußte der Name bleiben.

.

Unsinn - die DRG war zwar privatrechtlich organisiert, aber wie heute die DB AG zu 100% im Besitze des Reiches.

Damit hast Du immer noch nicht die Herkunft des Namens "Reichsbahn" in der "DDR" erklärt. Das war schließlich der Name, den die Regierung der "DDR" für ihre Eisenbahn als Allerletztes haben wollte.

Die Erklärung, daß wegen im Ausland existierender Aktien die "DDR" gezwungen war, den Namen beizubehalten um nicht internationales Recht zu brechen erscheint mir daher nicht unlogisch. Und du hast es hier bisher nicht widerlegen können.


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