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Vollständige Version anzeigen : DEUTSCHLAND-Einer der mächtigsten Staaten!?



Equilibrium
15.01.2004, 14:58
Mehr als vier Millionen Arbeitslose, Reformchaos, Steuerverdruss – trotzdem kann Deutschland immer noch in der Weltspitze mitmischen!
Das renommierte US-Magazin „Newsweek“ kommt in einem Sonderheft zu dem überraschenden Ergebnis: Die Bundesrepublik ist der zweitmächtigste Staat der Welt – gleich hinter den USA und deutlich vor Frankreich!

„Newsweek“-Experten bewerteten die 10 wichtigsten Länder der Welt in 22 Kategorien (u. a. Wirtschaft, Technologie, politischer Einfluss).


Jeweils zehn Punkte erhielt der stärkste, einen Punkt der schwächste Staat. Abgeschlagen auf Platz 4 und 5: England und Japan.




Vor allem in zwei Sparten konnte Deutschland punkten:




• Bei der Wirtschaftskraft liegen wir mit großen Abstand vor Japan auf Rang 2 – hinter dem Giganten USA. Vor allem die Exporte gaben den Ausschlag (Deutschland: 608 Mrd. Dollar, Japan: 384 Mrd.).


• In der Kategorie außenpolitscher Einfluss („diplomatic power“) landete Deutschland ebenfalls auf Platz 2.


Deutlich schlechter fiel das Urteil in der Sparte Technologie/Wissenschaft aus: Zwar haben nur die USA mehr Nobelpreise (137) aufzubieten als die Deutschen (49). Aber schlecht schneiden wir bei Patentanmeldungen und Computernutzung

Quelle (http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2004/01/15/deutschland__maechtig/deutschland__maechtig.html)

Hog of War
15.01.2004, 15:26
In der Kategorie außenpolitscher Einfluss („diplomatic power“) landete Deutschland ebenfalls auf Platz 2.

Und den haben wir nicht, weil wir immerzu nur in der Heimat auf unseren Buchstaben hocken ;)

Kriegsbeteiligungen (jaja Befriedigungsmissionen, sollte das heißen) spielen hier eine nicht geringe Rolle dabei.

Rage
15.01.2004, 15:31
Na und? Was sagt es schon aus, wie "mächtig" ein Staat ist? Schau dir die USA an, das "mächtigste" Land der Welt, dort gibt es Armut, Rassismus, die höchste Mordrate auf Erden, den dümmsten Präsidenten aller Zeiten, der auf bestem Wege ist, sein Land in den Ruin zu treiben. Außerdem meinen die Amerikaner aufgrund ihrer (Über)-macht überall militärisch intervenieren zu müssen, und sich als "Weltpolizei" aufspielen zu müssen, wo es doch nur um ihre eigenen Interessen geht. Im übrigen nennt man soetwas auch Imperialismus. Und davon profitiert meist nur eine kleine Anzahl an Leuten. Der einfache Bürger hat nichts davon.

Keine Macht für niemanden!

Siran
15.01.2004, 15:33
@RATM

Zeig mir doch mal ein Land, in dem es keine Armut, keinen Rassismus, keine Morde gibt.

Bakunin
15.01.2004, 15:37
Original von Siran
@RATM

Zeig mir doch mal ein Land, in dem es keine Armut, keinen Rassismus, keine Morde gibt.

zumindest ein land ohne rassismus kann ich dir nennen. kuba

fryfan
15.01.2004, 15:41
Original von R.A.T.M.
Außerdem meinen die Amerikaner aufgrund ihrer (Über)-macht überall militärisch intervenieren zu müssen, und sich als "Weltpolizei" aufspielen zu müssen, wo es doch nur um ihre eigenen Interessen geht.
Keine Macht für niemanden!

also ich saddam war auf jedefall eine größere bedrohung wie es manche glauben...

Equilibrium
15.01.2004, 15:42
Doch,dort werden die Kapitalisten und regiemgegner benachteiligt.

fryfan
15.01.2004, 15:44
Original von Generalfeldmarschall
Doch,dort werden die Kapitalisten und regiemgegner benachteiligt.

und das es den menschen dort viel schlechter als uns geht ist wohl auch klar...

Rage
15.01.2004, 15:46
das bezweifle ich...

Bakunin
15.01.2004, 15:47
Original von fryfan

Original von Generalfeldmarschall
Doch,dort werden die Kapitalisten und regiemgegner benachteiligt.

und das es den menschen dort viel schlechter als uns geht ist wohl auch klar...

das ist aber nicht die schuld von fidel.
und dass es kapitalisten schlechter geht finde ich in ordnung.

Hog of War
15.01.2004, 16:27
Original von R.A.T.M.
das bezweifle ich...

Zweifeln alleine, bringt uns aber hier nicht weiter.

Hog of War
15.01.2004, 16:35
Original von ernesto

Original von fryfan

Original von Generalfeldmarschall
Doch,dort werden die Kapitalisten und regiemgegner benachteiligt.

und das es den menschen dort viel schlechter als uns geht ist wohl auch klar...

das ist aber nicht die schuld von fidel.
und dass es kapitalisten schlechter geht finde ich in ordnung.

a) es ging um den Querschnitt der Bevölkerung und nicht um Kapitalisten allein (achte auf das Wort "und"!)

b) ich darf also, deinem Rechtsempfinden nach zu urteilen, zukünftig auch gut heißen, wenn du im Kongo irgendwo wieder ausgesetzt werden würdest? Am besten weit ab von Zivilisation und Infrastruktur, damit du keinen Schaden anrichten kannst...

Mensch ist ja nicht gleich Mensch, sondern in politischen Haltungen einzuteilen. [ironie an]Und ich hätte einen Grund mehr als deine politische Haltung, ich bin ja Rassist. [ironie aus]

:rolleyes:

Siran
15.01.2004, 16:42
Wie nennt man eigentlich "Rassismus" gegenüber Bevölkerungsschichten bzw. politischen Haltungen?

Hog of War
15.01.2004, 16:47
Original von ernesto

Original von Siran
@RATM

Zeig mir doch mal ein Land, in dem es keine Armut, keinen Rassismus, keine Morde gibt.

zumindest ein land ohne rassismus kann ich dir nennen. kuba

In Kuba wurde er zwar verboten, aber das heißt ja nicht, dass es ihn nicht gibt.

Mord und Totschlag sind auch verboten, trotzdem existieren sie weiter.

Bericht aus Kuba (http://www.nzz.ch/2002/08/12/fe/page-article86GNA.html)


Aus dem Link
Zwar verbot Fidel Castro vor 43 Jahren den Rassismus in Kuba, jedoch sind in Holguín längst nicht alle Ressentiments verschwunden. «Ich war der einzige Schwarze im Parteisekretariat in Holguín und dazu noch in leitender Stellung. Fast alle Weissen haben sich geweigert, mich als Vorgesetzten zu akzeptieren. Schliesslich gab ich auf und zog vor 14 Jahren nach Havanna», schildert ein ehemaliger Spitzenfunktionär seine Erfahrungen. «Meine Schwester ist in Holguín geblieben und wird als Schwarze von der Familie ihres weissen Mannes nach wie vor abgelehnt.»

Soviel dazu... :rolleyes:

Hog of War
15.01.2004, 16:48
Original von Siran
Wie nennt man eigentlich "Rassismus" gegenüber Bevölkerungsschichten bzw. politischen Haltungen?

Arroganz? :rofl:

Ich weiß es nicht...

Gärtner
15.01.2004, 16:49
Ähm, hieß das Thema nicht "DEUTSCHLAND-Einer der mächtigsten Staaten!?"?

Der Schakal
15.01.2004, 16:54
Inwiefern "Mächtig"?

Halteverbot
15.01.2004, 16:57
Tut mir Leid, aber einige Bewertungen sind entweder falsch oder sinnlos, zumindest die, in denen Deutschland gut abgeschnitten hat.
Selbst wenn wir jetzt noch auf den Loorbeeren ruhen, wird sich dies bald bemerkbar machen, dies wird unter anderem deutlich im Fall der Wissenschaft; Die Wissenschaft ist die Zukunft und diese wird sich leider in den nächsten Jahrzehnten in Deutschland weiter verschlechtern, während sie in anderen Staaten wächst...
Kurz gesagt: Heute sind wir vielleicht noch gut dabei, aber morgen heisst es auf wiedersehen Weltspitze...

Ein Land ohne Rassismus, Mord etc bleibt wohl ein Wunsch der Linken, anders kann ichs mir nicht erklären.
Und nicht einmal das Beispiel Kuba präsentiert sich als nicht rassistisch...

Siran
15.01.2004, 17:02
Also wenn man sich die 10 stärksten Staaten mit Bewertung in der Bildzeitung so durchliest, dann wundert man sich teilweise über Punkte, die man als wichtig angesehen hat.

Erwähnt werden:
Umweltpolitik
Ölvorräte
Trinkwasservorräte
Wettbewerbsfähigkeit
außenpolitische Engagement
Filmindustrie
Innovationen
Lebensstandard
Großfinanz
Waffenhandel
Landwirtschaft
High-Tech

Halteverbot
15.01.2004, 17:30
Filmindustrie


Super!
Damit die Amis wieder bisschen besser dastehen, als sie sind...


Trinkwasservorräte

Das ist verdammt wichtig...


Lebensstandard


Wie will man den denn bewerten?
Ich denke, das könnte schwierig werden.

fryfan
15.01.2004, 17:44
Original von Hog of War
Mord und Totschlag sind auch verboten, trotzdem existieren sie weiter.


mord und totschlag sind in jedem land verboten...trozdem gibt es sie...

Hog of War
15.01.2004, 18:15
Original von Rudolf


Trinkwasservorräte

Das ist verdammt wichtig...

Ja, ist es wirklich. In anderen Ländern ist das Konfliktpunkt Nr. 1





Lebensstandard


Wie will man den denn bewerten?
Ich denke, das könnte schwierig werden.

Dafür gibt es Richtlinien. Frag aber nicht welche. Ich kenne sie nicht auswendig.

Hog of War
15.01.2004, 18:17
Original von fryfan

Original von Hog of War
Mord und Totschlag sind auch verboten, trotzdem existieren sie weiter.


mord und totschlag sind in jedem land verboten...trozdem gibt es sie...

Ähm... habe ich was falsches gesagt? ?(

Großadmiral
15.01.2004, 18:17
Auf keinen Fall.
Die Bundesrepublik wird nie so mächtig werden, wie einst das Deutsche Reich.
Alleine schon der frühere Name hört sich mächtiger an.
Das macht es aber natürlich nicht aus, ich weis.
Hmm, wirtschaftlich ist Deutschland schon mächtig auf der Welt, jedoch militärisch alleine? Kann man vergessen.
Obwohl Deutschland in meinem Herz das mächtigste Land der Welt ist.

Skydiver
15.01.2004, 18:25
D ist heute schwächer und ärmer denn je. Selbst ende der 50er war es stärker. Das land ist hoffnungslos überschuldet, von sozialschmarotzern überschwemmt und muss zusätzlich 6 mio arbeitslose durchfüttern. Wir sind restlos ausgeblutet und am ende.
Wie zum hohn will uns die * presse nach irgendwelchen schwachsinnigen kriterien reich reden. Der sinn dessen dürfte klar sein.

Großadmiral
15.01.2004, 18:28
Wirtschaftlich war es in den 50ern am stärksten, da gebe ich dir recht.
Fragt sich wer schuld an diesem "ausbluten" ist?!

PS, sehr hübsches Avatar!

Skydiver
15.01.2004, 18:49
Original von Großadmiral
Wirtschaftlich war es in den 50ern am stärksten, da gebe ich dir recht.
Fragt sich wer schuld an diesem "ausbluten" ist?!

PS, sehr hübsches Avatar!

Einerseite haben wir über 100 mrd. € an reparationen, entschädigungen, starthilfen usw. gezahlt.
Andererseits haben unsere politiker zumeist nix anderes im sinn als sich die eigenen taschen zu füllen, pensionsansprüche zu erwerben, massenhaft schwachsinnige gesetze und verordnungen zu erfinden, tafelsilber zu verscherbeln, laufend neue steuern und abzockereien zu ersinnen um die bürger auszurauben, oder sonstwie das land zu verraten.
Ich denke das wird sich bald ändern. Auf die eine oder andere weise.

Großadmiral
15.01.2004, 19:00
Das wird sich hoffentlich bald ändern.

Halteverbot
15.01.2004, 19:02
Ja, ist es wirklich. In anderen Ländern ist das Konfliktpunkt Nr. 1


In dem Satz war eigentlich gar keine Ironie versteckt... :(

Damit ich nicht schon wieder in Verdacht gerate in einer verfassungsfeindlichen Organisation Mitglied wäre, zensiere ich das Zitat etwas:
D..... e..... ;)

An jenem Tage, an dem das deutsche Volk, die Greueltaten erkennt, die ihm auferlegt wurde, wird sich dieses Deutschland aus der Asche erheben...
Der Tag rückt näher...

safix
15.01.2004, 21:10
Wirtschaftlich war es in den 50ern am stärksten, da gebe ich dir recht.

Das mag so gesehen nur ein Teil der Wahrheit sein! Auf der anderen Seite mußte man mehr Arbeitsstunden leisten, um sich Konsumgüter kaufen zu können, als heute!

Hier der Link zum Artikel: http://www.stern.de/wirtschaft/geld/meldungen/index.html?id=518817&nv=ct_mt


MfG, der Safix

Halteverbot
15.01.2004, 21:17
Man sollte Wirtschaflichkeit nicht auf das BIP reduzieren!
Genau gesehen hatte Deutschland das stärkste BIP, wer hätte es gedacht, während der NS-Zeit. :(

Großadmiral
15.01.2004, 21:27
Davon habe ich schon etwas gehört, doch sicher war ich mir nicht.
Hitler hat mehr ausgegeben, als der deutsche Staat besessen hat, ein krieg war notwendig.
Doch das müsste allen klar sein.
Was ich da nicht verstehe, wie soll dann das BIP so hoch sein?
Weis jemand genaue Zahlen?

AxelFoley
17.01.2004, 16:32
@Großadmiral

Ja, an einer anderen Stelle hatte ich das schon mal erwähnt:

Für Hitler gab es 1939 2 Alternativen :

1.Krieg

2. Staatsbankrott.

Welche er gewählt hat, wissen wir ja.

Halteverbot
17.01.2004, 16:39
Für Hitler gab es 1939 2 Alternativen

Interessant wie sich dieser Mann schon drei Jahre zuvor für den 'gewollten' Krieg entschieden hat.
Ich dachte 36 hat das grosse Aufrüsten begonnen, für den grossen Krieg der ja 'schon immer geplant war'.

Aber für Quellenangaben wäre ich immer offen...

O.v.Bismarck
17.01.2004, 16:41
Original von AxelFoley
@Großadmiral

Ja, an einer anderen Stelle hatte ich das schon mal erwähnt:

Für Hitler gab es 1939 2 Alternativen :

1.Krieg

2. Staatsbankrott.

Welche er gewählt hat, wissen wir ja.


Da haben sie recht. Hitler machte die deutsche Armee zur modernsten und schlagkräftigsten der Welt. Aber nur auf"Pump". Das dritte Reich war pleite!

O.v.B.

Alex
17.01.2004, 17:47
Wie erstrebenswert ist es ein mächtiges Land zu werden, bzw. zu bleiben?
Wenn man diese Macht nutzt um Probleme wie Armut, Ungerechtigkeit, Rassismus ect. zu bewältigen, dann ist ein streben nach Machtzuwachs natürlich zu empfehlen.
Aber wie wir ja wissen verhält es sich nicht so.
Machtzuwachs bedeutet Eigennutzen, wie am Beispiel der USA zu sehen und damit ist der Wille der Weltspitze anzugehören sinnlos.
Deutschland ist sicher nicht mehr so mächtig wie in früheren Jahren, aber auch andere Europäische Länder haben in diesem Punkt abgebaut.
Wenn es aber wie gesagt keine Intelligenz in diesem Land gibt, die diese erworbene Machtstellung auch zu nutzen wüsste, dann ist jede "egoistische" Machtstellung eine Gefahr und deshalb nicht von interesse.

Halteverbot
17.01.2004, 19:38
Wenn man diese Macht nutzt um Probleme wie Armut, Ungerechtigkeit, Rassismus ect. zu bewältigen, dann ist ein streben nach Machtzuwachs natürlich zu empfehlen

Hierbei empfiehlt es sich ordentlich zu differenzieren.
Zu dieser Zeit war Rassismus kein Thema, da es als normal angesehen wurde, daher kann man Hitler nicht unbedingt vorwerfen unmenschlich gewesen zu sein; heute wäre das natürlich anders.
Armut wurde bekämpft, das kannst du nicht bestreiten!
Ungerechtigkeit wurde ganz einfach von Hitler anders definiert; 'Nichtdeutsche haben keine Rechte!'. Wenn man die Gerechtigkeit unter deutschen betrachtet, kannst du wieder nicht bestreiten, dass diese nicht existiert hätte.
Natürlich sieht es mit den verfolgten Minderheiten ganz anders aus...


Machtzuwachs bedeutet Eigennutzen, wie am Beispiel der USA zu sehen und damit ist der Wille der Weltspitze anzugehören sinnlos.


Sah das denn im dritten Reich genauso aus?
Gemeinnutz für Eigennutz!?!?


Deutschland ist sicher nicht mehr so mächtig wie in früheren Jahren, aber auch andere Europäische Länder haben in diesem Punkt abgebaut.


Nur weil wir im Vergleich auch schlechter geworden sind, rechtfertigt dies nicht die derzeitige Lage Deutschlands!

Großadmiral
17.01.2004, 20:31
Im Grunde genommen hat Hitler die deutsche Wirtschaft überreizt, bis ein Krieg die letzte Lösung war.
Oder wer erklärt freiwillig den Staatsbankrott?

Halteverbot
17.01.2004, 20:43
Oder wer erklärt freiwillig den Staatsbankrott?

Wer sagt das?


Im Grunde genommen hat Hitler die deutsche Wirtschaft überreizt, bis ein Krieg die letzte Lösung war.

In 3 Jahren?

Großadmiral
17.01.2004, 20:45
Original von Rudolf
Wer sagt das?
?(
Keiner hat das gesagt...nur ich denke, dass Hitler auf keinen Fall den Staatsbankrott erklärt hätte.


Original von Rudolf
In 3 Jahren?

Ja, durch Rüstung, durch z.B. Bau etlicher Autobahnen...

Kommissär
17.01.2004, 20:54
Es gab in der Vergangenheit mehrere Staatsbankrotte, letzer war glaube ich 1992 Mexiko. Und die DDR war anfangs 80er auch faktisch bankrott gewesen.

Wenn Hitler einen Staatsbankrott erklärt hätte, dann wäre seine Herrschaft am Ende gewesen.

Großadmiral
17.01.2004, 20:55
Nein, 2002 Argentinien.

Ja, das stimmt wohl.
Außerdem hätte er seine starke Autorität verloren.

Equilibrium
17.01.2004, 21:09
Original von baerlach
Es gab in der Vergangenheit mehrere Staatsbankrotte, letzer war glaube ich 1992 Mexiko. Und die DDR war anfangs 80er auch faktisch bankrott gewesen.

Wenn Hitler einen Staatsbankrott erklärt hätte, dann wäre seine Herrschaft am Ende gewesen.

Ab 1936 wäre seine Herschaft,trotz Staatsbankrots nicht zuende geworden.Dafür war er ab 1936 zu mächtig,denn er hatte den grötenteil der Monarchisten,Konservativen und restliche leute aus dem Bürgertum auf seiner Seite.Außerdem besaß er noch die mächtige SS,die Schwache SA die trotzdem ihn noch verteigt hätte und die Wehrmacht auf seiner Seite.Ab 1938 hätten ihn nuch norch die Wehrmacht zusammen mit dem Bürgertum aufhalten können.1944 war es dafür schon zu spät.

Großadmiral
17.01.2004, 21:12
Mit einer Bankrotterklärung hätte er zu der Zeit die Ehre Deutschlands in den Dreck gezogen, mehr nicht.
Bis 42 lief es doch ganz gut!

Equilibrium
17.01.2004, 21:15
Bis 42 war seine Politik ja auch Größtenteils in Ordnung.

Großadmiral
17.01.2004, 21:18
Eben, seine Politik war bis 42 größtenteils in Ordnung, trotzdem, eine Bankrotterklärung wäre fatal gewesen.
Obwohl es natürlich die bessere Lösung war, als Krieg.

Kommissär
17.01.2004, 21:20
Wer dient für einen Herrscher ohne Geld? Niemand. SS, SA und Co. hätten sich selbst aufgelöst.
Das gäbe soziale Unruhen, Deutschland würde in ein Chaos versinken.

Großadmiral
17.01.2004, 21:21
Original von baerlach
Wer dient für einen Herrscher ohne Geld? Niemand. SS, SA und Co. hätten sich selbst aufgelöst.
Das gäbe soziale Unruhen, Deutschland würde in ein Chaos versinken.

Genau meine Meinung.

Equilibrium
17.01.2004, 21:34
Original von baerlach
Wer dient für einen Herrscher ohne Geld? Niemand. SS, SA und Co. hätten sich selbst aufgelöst.
Das gäbe soziale Unruhen, Deutschland würde in ein Chaos versinken.

Nun,vielleicht hast du Recht.Wobei ich kaum Glaube das sich die SS selbst aufgelöst hätte.

AxelFoley
18.01.2004, 01:15
Kommt darauf an, wie man mächtig definiert, oder welche Kriterien man dafür als Indikatoren festsetzt.