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Vollständige Version anzeigen : Welche Länder werden der EU künftig Schwierigkeiten machen ?



Götz
14.06.2006, 19:12
Welche Länder könnten sich als Problem für die Weiterentwicklung der
EU erweisen ?

romeo1
14.06.2006, 19:18
Die Balkanstaaten einschl. Rum. und Bulgarien sowie natürlich die Türkei.

Götz
14.06.2006, 19:24
Es muss sich keineswegs um Mitglieder oder Beitrittskandidaten handeln,
sondern es geht auch um Staaten die sich in europäische Angelegenheiten einmischen, oder eine europäische Einmischung bewirken.

Götz
14.06.2006, 20:13
Die Balkanstaaten einschl. Rum. und Bulgarien sowie natürlich die Türkei.

Rumänien und Bulgarien stellen hauptsächlich wegen ihrer Armut ein Problem
dar,während sie aber eindeutig zum europäischen Kulturraum zählen.
Einige Balkanstaaten, insbesondere Serbien, aber auch Bosnien werden
hingegen sicher ein erheblicher Unruheherdt bleiben.
Die Türkei wäre, als Mitglied ,vermutlich der Sargnagel der EU.

romeo1
14.06.2006, 20:19
Rumänien und Bulgarien stellen hauptsächlich wegen ihrer Armut ein Problem
dar,während sie aber eindeutig zum europäischen Kulturraum zählen.
Einige Balkanstaaten, insbesondere Serbien, aber auch Bosnien werden
hingegen sicher ein erheblicher Unruheherdt bleiben.
Die Türkei wäre, als Mitglied ,vermutlich der Sargnagel der EU.

Bitte keinen Konjunktiv. Bei einem Beitritt IST die Türkei der Sargnagel der EU!!

emire
14.06.2006, 20:24
Die EU ist im Sarg, dabei spielt es keine Rolle mehr welches Land als Sargnagel dient.

Götz
14.06.2006, 20:27
Die EU ist im Sarg, dabei spielt es keine Rolle mehr welches Land als Sargnagel dient.

Die Türkei würde aber dauerhaft dafür sorgen daß die EU nicht aus
dem Sarg herauskommt.;)

Götz
14.06.2006, 20:31
Man muß dabei auch die politische Wirkung berücksichtigen, denn bei
der Mitgliedschaft hätten die türkischen Migranten als EU Bürger
das Wahlrecht und würden unserer Parteienlandschaft nachhaltig
verändern, vermutlich würde die jeweilige türkische Regierung in Deutschland
buchstäblich mitregieren.

Soran
14.06.2006, 23:00
Ich glaube das die wirtschaftliche Entwicklung der EU nicht aufgehalten werden kann, sie kann gebremst werden. Dabei spielt die Größe einer Nation eine sehr wichtige Rolle. Dennoch glaub ich nicht das Polen zum Stolperstein werden kann, wäre es so, hätte es schon längst passieren müssen.
Hingegen kann die Türkei, durch ihre gewaltigen 70 Mio Einwohner, und einem BIP/ Einwohner von nur 4000€ verheerende Auswirkungen haben.
Nicht desto trotz bin ich für eine Türkei die bestrebt ist in die EU zu kommen, mit oder ohne Kurden! Auf diesem Weg wird sie reifen müssen!

twoxego
14.06.2006, 23:08
so eine leichte frage; alle natürlich.

Götz
14.06.2006, 23:12
Ich glaube das die wirtschaftliche Entwicklung der EU nicht aufgehalten werden kann, sie kann gebremst werden. Dabei spielt die Größe einer Nation eine sehr wichtige Rolle. Dennoch glaub ich nicht das Polen zum Stolperstein werden kann, wäre es so, hätte es schon längst passieren müssen.
Hingegen kann die Türkei, durch ihre gewaltigen 70 Mio Einwohner, und einem BIP/ Einwohner von nur 4000€ verheerende Auswirkungen haben.
Nicht desto trotz bin ich für eine Türkei die bestrebt ist in die EU zu kommen, mit oder ohne Kurden! Auf diesem Weg wird sie reifen müssen!

Die Sache mit den Kurden könnte für die Türkei noch ein großes
Problem werden, wie wird die Türkei reagieren falls die EU auf
ein Selbstbestimmungsrecht der Kurden pochen sollte ?
Möglicherweise droht bei einem EU-Beitritt der Türkei, deren
staatliche Integrität zu zerbrechen, vor allem weil auch der
politische Einfluss des Militärs wahrscheinlich massiv eingeschränkt
werden muß.
Unter Umständen droht dann eine Reislamisierung der Türkei,
vielleicht ist dies das Hauptziel von Erdogan.

Soran
14.06.2006, 23:20
@Götz
Ich glaube nicht das die EU bestrebt ist das Selbstbestimmungsrecht der Kurden zu stärken, dazu hat sie zu wenig Vorarbeit geleistet als man das von ihr in Zukunft erwarten würde.
Im Gegenteil die Kurdenproblematik, das in seiner Maße eine durchaus eine Bedrohung für die Sicherheit innerhalb der EU darstellen würde, ist kaum Thema bei den Eu Verhandlungen. Viel mehr geht es um Handelsblockaden irgendwelchen islamischen Gesetzen und wirtschaftlicher Wachstum! Kurden werden nicht genannt.
Ich frage mich aber wie wird es in 15 Jahren sein, sollte die die Türkei in der EU sein? EU Kriegseinsatz in Kurdistan?

FIYE
15.06.2006, 02:35
Welche Länder könnten sich als Problem für die Weiterentwicklung der
EU erweisen ?



vielleicht sollte man die genannten Länder erst grob in Problemzonen aufteilen ...werden sie der EU bei der Weiterentwicklung in wirtschaftlicher oder politischer Sicht im Wege stehen? oder vielleicht witschaftlich und politisch zugleich.....
Im Allgemeinen werden alle Schwierigkeiten machen....da hat twoxego Recht.
Ausserdem sollte man bei solch einer Abstimmung entweder nur EU Mitgliedsstaaten zur Auswahl stellen...sozusagen wer ist der größte Feind der EU innerhalb der EU......oder nur Staaten außerhalb der EU und möglichen Anwärtern

Frei-denker
15.06.2006, 09:57
Die größte Bedrohung für die EU geht wohl von den neuen Biliglohnländern in der EU aus. Diese zersetzen das Lohnniveau der anderen EU-Staaten nachhaltig und verändern so die Einkommens- und Lebensverhältnisse dort in katastrophaler Weise.

Hinzu kommt noch, daß mit der Freizügigkeit des Wohnortes der Zuzug von Osteuropäern nach Deutschland die hiesigen Staatskassen derart belasten wird, daß das Sozialnetz und das Rentenniveau nicht mehr finanzierbar sein wird. Die Politiker werden beides abbauen.

Somit läßt sich leicht erkennen, daß die EU-Osterweiterung zwar einen Gewinnzuwachs durch Lohnkostensenkung für die Unternehmerverbände, jedoch eine massive Verschlechterung der Lebensbedingungen für die allgemeine Bevölkerung bedeutet.

Sophia
15.06.2006, 10:09
Ich denke, da wäre natürlich mal zuerst die Frage, in WELCHER HINSICHT Schwierigkeiten machen? Soll man die Frage jetzt wirtschaftlich sehen oder kulturell oder rechtlich?

Sophia
15.06.2006, 10:14
Wirtschaftlich gesehen vermute ich auch, dass die Billiglohnländer die größte Konkurrenz sein werden, kulturell könnte ich mir vorstellen, dass viele Menschen mit den Sitten einiger radikaler Moslems Probleme haben werden und rechtlich gesehen, das meine ich jetzt konkret bezogen auf eine gemeinsame EU-Verfassung, denke ich, dass das größte Problem die Unterschiedlichen Meinungen über Atomkraft und der Euratom-Vertrag eine bedeutende Rolle spielen wird. Als Atomgegnerin würde ich Frankreich also, die sehr viele Atomkraftwerke besitzen, als Problemverursacher bezeichnen, aber genauso kann ich mir vorstellen, dass Atombefürworter uns Österreicher, ein atomfreies Land, als Grund für Probleme hinstellen.
LG, Sophia

Götz
15.06.2006, 10:59
Die größte Bedrohung für die EU geht wohl von den neuen Biliglohnländern in der EU aus. Diese zersetzen das Lohnniveau der anderen EU-Staaten nachhaltig und verändern so die Einkommens- und Lebensverhältnisse dort in katastrophaler Weise.

Hinzu kommt noch, daß mit der Freizügigkeit des Wohnortes der Zuzug von Osteuropäern nach Deutschland die hiesigen Staatskassen derart belasten wird, daß das Sozialnetz und das Rentenniveau nicht mehr finanzierbar sein wird. Die Politiker werden beides abbauen.

Somit läßt sich leicht erkennen, daß die EU-Osterweiterung zwar einen Gewinnzuwachs durch Lohnkostensenkung für die Unternehmerverbände, jedoch eine massive Verschlechterung der Lebensbedingungen für die allgemeine Bevölkerung bedeutet.

Beim Lohnniveau wird der reichere Teil Europas sicherlich auf längere Sicht einbrechen,
weil zum einen ein Lohndumping stattfinden, von dem die Transnationalen
Konzerne enorm profitieren, vor allem so lange die Arbeitsmärkte
gesättigt sind. Und natürlich gibt es weitere Probleme durch
die Globalisierung, insbesondere durch die Fernöstliche Konkurenz
die zum Teil kein Patentrecht anerkennt und viel billiger produziert
als alle europäischen Konkurenten.

Die europäischen Billiglohnländer werden, nur etwas später, die
gleichen Probleme bekommen wie die noch Hochlohnländer.

Götz
15.06.2006, 11:25
vielleicht sollte man die genannten Länder erst grob in Problemzonen aufteilen ...werden sie der EU bei der Weiterentwicklung in wirtschaftlicher oder politischer Sicht im Wege stehen? oder vielleicht witschaftlich und politisch zugleich.....
Im Allgemeinen werden alle Schwierigkeiten machen....da hat twoxego Recht.
Ausserdem sollte man bei solch einer Abstimmung entweder nur EU Mitgliedsstaaten zur Auswahl stellen...sozusagen wer ist der größte Feind der EU innerhalb der EU......oder nur Staaten außerhalb der EU und möglichen Anwärtern

Diese Bereiche überlagern sich zum Teil, vor allem auch durch die
Einflussnahme von Staaten ausserhalb der EU.

Zum Beispiel benutzen Großbritannien und die USA die gleiche
"teile und herrsche" Strategie gegenüber den Kontinentaleuropäern
und versuchen einen politischen Zusammenschluss zu verhindern.
Eines ihrer wichtigsten Mittel hierbei ist die EU Erweiterungspolitik, welche die EU nachhaltig lämen soll.
Nicht umsonst sind die Briten einer der vehementesten Verfechter
des Türkei Beitritts, im übrigen machen sich die USA auch dafür stark,
obwohl sie das nichts angehen dürfte.

Dann gibt es natürlich noch andere Staaten die Einfluss ausüben, wie
Saudi Arabien durch die Verbreitung islamistischer Propaganda.

Götz
16.06.2006, 19:01
...dass das größte Problem die Unterschiedlichen Meinungen über Atomkraft und der Euratom-Vertrag eine bedeutende Rolle spielen wird. Als Atomgegnerin würde ich Frankreich also, die sehr viele Atomkraftwerke besitzen, als Problemverursacher bezeichnen, aber genauso kann ich mir vorstellen, dass Atombefürworter uns Österreicher, ein atomfreies Land, als Grund für Probleme hinstellen.


Es ist durchaus möglich das Österreich von Kernkraftwerken erzeugten Strom
importieren wird, eventuell aus einem Reaktor des Tschernobyltyps in
Tschechien, den es bei einem Verzicht auf eigene Kernenergienutzung
mitfinanziert.Da haben die Kernkraftnutzungsbefürworter nicht einmal Unrecht.

Götz
17.06.2006, 13:01
Deutschland ist ein Sonderfall, da es durch die EU unangemessen belastet wird
sollte es der EU Schwierigkeiten bereiten.

Sophia
17.06.2006, 21:29
Es ist durchaus möglich das Österreich von Kernkraftwerken erzeugten Strom
importieren wird, eventuell aus einem Reaktor des Tschernobyltyps in
Tschechien, den es bei einem Verzicht auf eigene Kernenergienutzung
mitfinanziert.Da haben die Kernkraftnutzungsbefürworter nicht einmal Unrecht.

Österreich importiert bereits Atomstrom aus Tschechien.
Aber selbst die Meinungen innerhalb Österreichs sind gespalten, denn da gibt es die Menschen, die nahe der tschechischen Grenze wohnen und das Kernkraftwerk verklagt haben, weil sie ein grundlegendes Menschenrecht, nämlich das der persönlichen Sicherheit, in Gefahr sehen und zum anderen gibt es noch die Menschen, die den Atomstrom importieren und die, die ihn für notwendig erachten, wie mein Chemielehrer.
MfG, Sophia

WALDSCHRAT
18.06.2006, 11:40
Welche Länder könnten sich als Problem für die Weiterentwicklung der
EU erweisen ?

Alle, die mehr Kohle haben wollen, als sie bereit sind, in die Kasse einzuzahlen.

:)

Henning

Götz
19.06.2006, 11:00
Alle, die mehr Kohle haben wollen, als sie bereit sind, in die Kasse einzuzahlen.


Die aber leider immer wieder durch die deutsche Scheckbuchdiplomatie
ermuntert werden.
Ohne letztere läuft in Sachen Weiterentwicklung der EU offenbar
gar nichts, aber Deutschland ist nicht grenzenlos schröpfbar.
Deshalb sollte Deutschland schleunigst beginnen, der EU Schwierigkeiten
zu machen.

Götz
20.06.2006, 15:53
Österreich importiert bereits Atomstrom aus Tschechien.
Aber selbst die Meinungen innerhalb Österreichs sind gespalten, denn da gibt es die Menschen, die nahe der tschechischen Grenze wohnen und das Kernkraftwerk verklagt haben, weil sie ein grundlegendes Menschenrecht, nämlich das der persönlichen Sicherheit, in Gefahr sehen und zum anderen gibt es noch die Menschen, die den Atomstrom importieren und die, die ihn für notwendig erachten, wie mein Chemielehrer.
MfG, Sophia

In Deutschland ist die Situation ähnlich, nur bei uns profitieren
hauptsächlich die Franzosen, denen wir, mit einem Ausstieg aus der
Kernenergienutzung, ihre Nuklearrüstung mitfinanzieren. Letztendlich
werden wir auf jeden Fall mit Kernkraftwerken leben, ich ziehe
unsere vergleichsweise sicheren, denen unserer Nachbarländer, vor.

ps

Dein Chemielehrer scheint ein vernünftiger Mann zu sein, ich
hoffe du hast in Chemie eine gute Note.:)

Sauerländer
21.06.2006, 00:50
Einmal davon ausgehend, dass der Beitrittsprozess der Türkei noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird... in dem Moment, wo die ersten Leute auf die Idee kommen, die Ukraine aufzunehmen -und man tut gut daran, damit zu rechnen, dass das geschehen wird- , wissen wir, dass der Absch(l)uss des Projekts naht.

Götz
21.06.2006, 09:00
Einmal davon ausgehend, dass der Beitrittsprozess der Türkei noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird... in dem Moment, wo die ersten Leute auf die Idee kommen, die Ukraine aufzunehmen -und man tut gut daran, damit zu rechnen, dass das geschehen wird- , wissen wir, dass der Absch(l)uss des Projekts naht.


In Polen gibt es bereits einige Leute, die mit einem Kandidatenstatus der
Ukraine liebäugeln. Sollte eine derartige Initiative auch von
Deutschland ausgehen, würde ich massive amerikanische Einflussnahme
vermuten. Russland dürfte eine weitere Beschneidung seiner Einflusszone
kaum hinnehmen. Und die Amerikaner versuchen jedes EU Mitglied in die
Nato aufzunehmen,bzw Nato Mitglied der EU aufzudrängen, um es dauerhaft in der amerikanischen
Interessenssphäre zu verankern.Wie kann man da eigentlich von einer
Beendigung des "kalten Krieges" reden ?

Herr Bratbäcker
21.06.2006, 09:08
Die EU ist im Sarg, dabei spielt es keine Rolle mehr welches Land als Sargnagel dient.
Wieso denn das? Die BRD steht doch erst kurz VOR der Pleite.

Erst mit der Zahlungsunfähigkeit der BRD geht die EU endlich in die wohlverdiente ewige Ruhe. Bis dahin kann der Michel noch kräftig abgezockt werden.:]

Madday
21.06.2006, 09:52
1.) Türkei aus kultureller und wirtschaftlicher Sicht. (Islam, Menschenrechte, Inflation, ...)
2.) Russland aus Sicht der Energieabhängigkeit
3.) Iran aus ideologischer Sicht (Israel, Holocaust, Atombombe, ...)

Götz
22.06.2006, 18:50
Wieso denn das? Die BRD steht doch erst kurz VOR der Pleite.

Erst mit der Zahlungsunfähigkeit der BRD geht die EU endlich in die wohlverdiente ewige Ruhe. Bis dahin kann der Michel noch kräftig abgezockt werden.:]

Wenn es irgendwann so weit ist, wird man europaweit auf die
unfähigen Deutschen schimpfen und ihnen die Schuld am
Scheitern der EU geben. Die Feinde der EU und Deutschlands reiben sich
bereits die Hände. Vielleicht werden einige dann kapieren ,daß
sie nur nützliche Idioten waren, natürlich erst wenn es zu spät
ist.

Götz
15.07.2006, 11:31
Der derzeitige Angriff Israels auf den Libanon zeigt auch eine
innere Zerissenheit der EU auf. Wobei sich Deutschland und
Großbritannien als einzige der amerikanischen Auffassung anschließen
und damit eine gemeinsame EU Position verhindern.

leuchtender Phönix
15.07.2006, 22:22
1.) Türkei aus kultureller und wirtschaftlicher Sicht. (Islam, Menschenrechte, Inflation, ...)
2.) Russland aus Sicht der Energieabhängigkeit
3.) Iran aus ideologischer Sicht (Israel, Holocaust, Atombombe, ...)

Hab ich auch gestimmt.
Als 4. Hab die USA genommen. Schlieslich fördern sie ungemein den EU-Beitritt der Türkei und ihr negatives Image schlägt auch auf Europa zurück.

Waldgänger
15.07.2006, 22:29
Der derzeitige Angriff Israels auf den Libanon zeigt auch eine
innere Zerissenheit der EU auf. Wobei sich Deutschland und
Großbritannien als einzige der amerikanischen Auffassung anschließen
und damit eine gemeinsame EU Position verhindern.

Warum muss die besch..... Merkel auch den Yankees so in den Ars.. kriechen?
Deutschland sollte ein Motor der europäischen Gegenfront sein, damit der Kontinent aus dem Konflikt herausgehalten wird, aber nichts ist, wir schließen uns den Imperialisten an....traurig, soll das das Ende sein?

Götz
16.07.2006, 14:44
Warum muss die besch..... Merkel auch den Yankees so in den Ars.. kriechen?
Deutschland sollte ein Motor der europäischen Gegenfront sein, damit der Kontinent aus dem Konflikt herausgehalten wird, aber nichts ist, wir schließen uns den Imperialisten an....traurig, soll das das Ende sein?

Eines der wenigen positiven Ergebnisse der Kanzlerschaft von Schröder,
eine geringfügige Emanzipation von den USA, wird von Merkel umgehend
rückgängig gemacht.Wenn man bedenkt daß der Ruf Deutschlands im
nahen Osten bislang noch relativ gut ist, kann uns Merkels Politik eigentlich
nur schaden.Israel und die USA haben sicher interesse daran einen
Drittstaat als Prellbock für den Hass der Muslime, zu ihrer eigenen
Entlastung, vorzuschieben.Merkel bietet ihnen Deutschland für diese Rolle
buchstäblich an. Es wird fraglich wie sich die mutmaßlichen
"Schläfer" bei uns künftig verhalten.
Merkel scheint in ihrem politischen Stil und ihren Zielsetzungen sehr
stark an ihrem ehemaligen Mentor Helmut Kohl orientiert zu sein.
Dies läßt für diese Legislaturperiode, auch hinsichtlich der EU, auf
wenig positives hoffen.

sparty2
17.07.2006, 21:44
1.) Türkei aus kultureller und wirtschaftlicher Sicht. (Islam, Menschenrechte, Inflation, ...)

Was passt am "Islam" in der Türkei nicht zur "europäischen" Kultur?
Was für Defizite weist die Türkei im Hinblick auf die Menschenrechte auf die in anderen europäischen Staaten so nicht existieren?
Wie hoch ist die Inflation in der Türkei und wie entwickelt sie sich?

Denk mal 'drüber nach... :]

sparty2

Götz
18.07.2006, 11:37
1)Was passt am "Islam" in der Türkei nicht zur "europäischen" Kultur?
2)Was für Defizite weist die Türkei im Hinblick auf die Menschenrechte auf die in anderen europäischen Staaten so nicht existieren?
3)Wie hoch ist die Inflation in der Türkei und wie entwickelt sie sich?


zu 1) Unterscheidet sich Islam in der Türkei denn vom Islam in anderen
Staaten ?

Der Islam fügt sich nur sehr schwer in einen säkularen
Staat ein, wie man anhand der Türkei gut beobachten kann. Er ist
eben keine rein spirituelle sondern eine Gestzesreligion ,die das Leben
der Menschen regeln will, damit tritt er in Konkurenz zum Staat
und darüber hinaus unterscheiden sich die Werte des Islams doch sehr
stark von unserer Werteordnung, so daß ein Konflikt unvermeidlich
erscheint.

zu 2) Eigene Fehler zu relativieren indem man auf die Schwächen anderer verweist, zeugt nicht gerade von guten Willen.

zu 3)Tatsache ist, daß die Inflation sehr hoch ist und das
Bruttosozialprodukt nach wie vor sehr niedrig ist. Obwohl das
Wirtschaftswachstum hoch ist, aber bei strukurschwachen
Billiglohnländern kann es eigentlich auch nur bergauf gehen, vor allem
wenn man die umfassende Wirtschaftshilfe bedenkt, welche die Türkei
bereits von der EU erhält.

sparty2
18.07.2006, 18:14
zu 1) Unterscheidet sich Islam in der Türkei denn vom Islam in anderen
Staaten ?

Ja er unterscheidet sich ziemlich deutlich, zumal fast ein Drittel der türkischen Bevölkerung Aleviten (http://de.wikipedia.org/wiki/Aleviten) sind.


Der Islam fügt sich nur sehr schwer in einen säkularen Staat ein, wie man anhand der Türkei gut beobachten kann.

Gerdae die Türkei zeigt doch seit über 80 Jahren dass ein säklarer Staat mit überwiegend islamischer Bevölkerung funktionieren kann.


Er ist eben keine rein spirituelle sondern eine Gestzesreligion ,die das Leben der Menschen regeln will, damit tritt er in Konkurenz zum Staat

Nun in der der Türkei gibt es diesen Konflikt nicht. Jedem normalen Menschen in der Türkei ist bewusst dass weltliche Gesetze Vorrang vor religiösen Gesetzen haben. Einer aktuellen Umfrage zufolge fordern nur 9% der Menschen in der Türkei die Einführung der Scharia als Gesetz(Quelle (http://www.welt.de/data/2006/06/15/916154.html)). Wie Ernest Gellner so nett sagte: "Der Islam ist eine Aussnahme genegüber allen anderen Kulturen und Religionen. Er ist immun gegen jegliche Säkularisierung. (...) Die Türkei jedoch ist eine Ausnahme in der islamischen Welt." (Quelle (http://www.columbia.edu/cu/polisci/pdf-files/apsa_gurbey.pdf))


und darüber hinaus unterscheiden sich die Werte des Islams doch sehr
stark von unserer Werteordnung, so daß ein Konflikt unvermeidlich
erscheint.

Der türkische Islam ist sehr stark von den Ideen der Sufis und ihrem Konzept der "universellen Liebe" geprägt worden. Die Ideen des "anatolischen Humanismus" entstanden bereits 150 Jahr vor der europäischen Renaissance und gehen zurück auf den Einfluss der schiitischen islamischen Mystik der Sufi- bzw. Derwischorden in Anatolien. Ihre zugrundeliegende Philosophie vereint islamische Elemente mit neo-platonistischen Elementen rund um den Themenkomplex der menschlichen Existenz. Zusammen mit Yunus Emre sind vor allem noch Mevlânâ Celâleddin-i Rumi und Hac? Bekta?-i Veli hervorzuheben. Ihre grundsätzliche Lehre lautet: Da der Mensch das schönste Werk des Schöpfers und auf Erden sein Statthalter ist folgt dass alle Geschöpfe, seien sie nun gut oder schlecht, schön oder hässlich, als Werke des Schöpfers geliebt und toleriert werden müssten. Speziell Yunus Emre glaubte, der Mensch sei in die Welt nicht zu Kampf und Streit, sondern zur Liebe gekommen. Der Sinn von alledem sei die Erhebung des Menschen, und jeder sei liebenswert, unabhängig von Glaubensbekenntnis, Sprache, Geschlecht und Rasse. (Quelle (http://www.tcberlinbe.de/de/turkei/anatolischhumanismus.htm))
Der Islam in der Türkei ist eine sehr individuelle Sache. Seine Ausprägungen unterschieden sich von Familie zu Familie, von Provinz zu Provinz. Die Gemeinsamkeiten mit dem "arabischen" Islam sind vor allem theologischer Natur, die tägliche Praxis ist eine ganz andere. Bereits im 14 Jahrhundert ließ sich ein berühmter arabischer Reisender, Ibn Batuta, über die laxen Sitten der Türken in Sachen Wein und Weib aus. (Quelle (http://www.welt.de/data/2004/12/22/378070.html))


zu 2) Eigene Fehler zu relativieren indem man auf die Schwächen anderer verweist, zeugt nicht gerade von guten Willen.

Nun Du zielst ja auf die Unvereinbarkeit der türkischen Defizite bei den Menschenrechten und Europa ab. Also muss es ja Punkte geben die ein speziell türkisches Problem darstellen und somit nicht nach "Europa" passen... :]



zu 3)Tatsache ist, daß die Inflation sehr hoch ist und das
Bruttosozialprodukt nach wie vor sehr niedrig ist.

Wie hoch ist die Inflation denn genau und wie hoch ist das Bruttosozialprodukt? ?(


Obwohl das
Wirtschaftswachstum hoch ist, aber bei strukurschwachen
Billiglohnländern kann es eigentlich auch nur bergauf gehen,

Die Türkei ist aber kein "Billiglohnland"...
Die Löhne (bis 7 Euro) in der Automobilindustrie liegen in der Türkei z.B. höher als in Tschechien (bis 5 Euro), Rumänien und Bulgarien (jeweils bis 2 Euro). Zu berücksichtigen ist jedoch die hohe Produktivität in der Türkei, die bei der Produktion von "weißer Ware" (Kühlschränken, Waschmaschinen, etc.) beispielsweise noch vor Polen liegt. ([url=http://www.tuerkeianalyse.de/20201.html[/url])


vor allem
wenn man die umfassende Wirtschaftshilfe bedenkt, welche die Türkei
bereits von der EU erhält.

Wie "umfassend" ist denn diese Hilfe? ?(

sparty2

Götz
18.07.2006, 18:46
Gerdae die Türkei zeigt doch seit über 80 Jahren dass ein säklarer Staat mit überwiegend islamischer Bevölkerung funktionieren kann.

Nun in der der Türkei gibt es diesen Konflikt nicht. Jedem normalen Menschen in der Türkei ist bewusst dass weltliche Gesetze Vorrang vor religiösen Gesetzen haben. Einer aktuellen Umfrage zufolge fordern nur 9% der Menschen in der Türkei die Einführung der Scharia als Gesetz(Quelle (http://www.welt.de/data/2006/06/15/916154.html)). Wie Ernest Gellner so nett sagte: "Der Islam ist eine Aussnahme genegüber allen anderen Kulturen und Religionen. Er ist immun gegen jegliche Säkularisierung. (...) Die Türkei jedoch ist eine Ausnahme in der islamischen Welt." (Quelle (http://www.columbia.edu/cu/polisci/pdf-files/apsa_gurbey.pdf))


Erst einmal meinen Dank für die interessante Kurzinformation über
den Islam in der Türkei.

Dieser Konflikt wird in der Türkei durch den Zugriff des Gesetzgebers
im Keim erstickt, was bedeutet daß es erheblich Menschenrechtsdefizite
gerade durch diese Situation gibt. Außerdem besteht in der Türkei
die Tendenz einen extremen chauvinistischen Nationalismus als
Gegengewicht zum Islam zu fördern, ebenfalls ein erhebliches Problem,
das den Umgang der EU mit der Türkei erschwert.DieTürkei befindet
sich in einem extremen "Spannungsfeld", wenn sie den staatlichen Zugriff
auf die Religionen lockert, droht sehr schnell, allein schon durch propagandistischen Einfluss der islamischen Nachbarstaaten, ihre
"reislamisierung", behält dieTürkei ihren Zugriff bei ,so gilt sie
im Westen nicht als Rechtsstaat.

Nun kannst du einmal abschätzen, ob es wirklich im Interesse der Türkei
ist Vollmitglied der EU zu werden.

sparty2
18.07.2006, 19:11
Erst einmal meinen Dank für die interessante Kurzinformation über den Islam in der Türkei.

Gern geschehen... :)


Dieser Konflikt wird in der Türkei durch den Zugriff des Gesetzgebers
im Keim erstickt, was bedeutet daß es erheblich Menschenrechtsdefizite
gerade durch diese Situation gibt. Außerdem besteht in der Türkei
die Tendenz einen extremen chauvinistischen Nationalismus als
Gegengewicht zum Islam zu fördern, ebenfalls ein erhebliches Problem,
das den Umgang der EU mit der Türkei erschwert.DieTürkei befindet
sich in einem extremen "Spannungsfeld"

Diese angeblichen Spannungen sind bei weitem nicht so groß wie hierzulande gemeinhin angenommen. Du musst Dir z.B. vor Augen halten dass die gegenwärtige Regierungspartei AKP zwar über die Mehrheit der Sitze im Parlament aber nur über ca. 30% der Wählerstimmen verfügt.
Darin sind auch noch ein hoher Prozentsatz "Protestwähler" enthalten.
(Quelle (http://www.europa-digital.de/aktuell/dossier/tuerkei/kurs.shtml))
Der chauvenistische Nationalismus ist kein Gegensatz zur Religion, ganz im Gegenteil. Die Ultranationalisten sind gleichzeitig auch die Vertreter einer extrem chauvinistischen Variante eines nationalistischen "Turko-Islams".
In beiden Fällen richten sich diese Ideologien vor allem das immernoch existente Trauma der versuchten Teilung der Türkei durch die Alliierten am Ende des ersten Weltkriegs (Vertrag von Sèvres (http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Sèvres)) als auch gegen die Realität einer sehr heterogenen Türkei. Sowohl kulturell, ethnisch als auch religiös weisen die 80 Provinzen der Türkei zum Teil erhebliche Differenzen auf. Das einzige was in der Türkei sicher ist, ist das es nichts gibt was es nicht gibt...
Ein sehr lustiger Artikel der einen guten Einblick in die Denkweise vieler Türken gibt erschien am 14. Juni 2006 in der Zeitung "Die Welt" unter dem Titlel "Kollaborateur feindlicher Mächte (http://www.welt.de/data/2006/06/14/914303.html)".


wenn sie den staatlichen Zugriff
auf die Religionen lockert, droht sehr schnell, allein schon durch propagandistischen Einfluss der islamischen Nachbarstaaten, ihre
"reislamisierung", behält die Türkei ihren Zugriff bei ,so gilt sie
im Westen nicht als Rechtsstaat.

Nunja auch hier sehe ich die Dinge ein wenig anders.
Die Türkei und die türkische Bevölkerung wird sich kaum jemals ein Beispiel an den umliegenden arabischen Ländern nehmen. Dazu verachten die Türken die Araber viel zu sehr. :))

sparty2

KrascherHistory
19.07.2006, 07:48
Moin

Ich hoffe die "BRD" wird künftig die größten Schwierigkeiten machen und mit Austritt drohen, wenn sie nicht normale Beitragsmodalitäten erhält, wie alle, oder allen anderen Mitgliedstaaten nach den gleichen perversen Kriterien bewertet werden, wie die BRD selbst.

MfG K

Götz
19.07.2006, 16:57
Ich hoffe die "BRD" wird künftig die größten Schwierigkeiten machen und mit Austritt drohen, wenn sie nicht normale Beitragsmodalitäten erhält, wie alle, oder allen anderen Mitgliedstaaten nach den gleichen perversen Kriterien bewertet werden, wie die BRD selbst.


Dies sollte Deutschland in der Tat. Aber bei den politischen
Verhältnissen, wo die Politiker, Bürokraten und Großkonzerne die
Nutzniesser der EU sind, gibt es dafür kaum eine Chance.

Allemanne
24.07.2006, 16:41
Frechheit das 25 offenbar geistig Verwirrte Iran angekreuzt haben! X(

Götz
25.07.2006, 09:24
Frechheit das 25 offenbar geistig Verwirrte Iran angekreuzt haben! X(

Du bist doch nur beleidigt weil die Schweiz nicht als Option zur
Verfügung steht.;)

leuchtender Phönix
26.07.2006, 19:06
Frechheit das 25 offenbar geistig Verwirrte Iran angekreuzt haben! X(

Was ist denn daran so falsch. Eigentlich ist doch jeder geistig verwirrt, der nicht den Iran ankreuzt.

Barbar
27.07.2006, 11:13
...wenn die Türkei in die EU beitritt, wäre das ungefähr so, wie wenn Passagiere mit Potenzial auf ein schon sinkendes Schiff stiegen!!! :]

Ich habe D angekreuzt, die Finanzen laufen ja auch nicht grad EU-Like!

Götz
27.07.2006, 12:06
...wenn die Türkei in die EU beitritt, wäre das ungefähr so, wie wenn Passagiere mit Potenzial auf ein schon sinkendes Schiff stiegen!!! :]

Ich habe D angekreuzt, die Finanzen laufen ja auch nicht grad EU-Like!

Eher wie Ratten, die sich auf ein noch nicht fertiges und falsch
konstruiertes Schiff schleichen.:cool:

Was Deutschland anbetrifft könntest du richtig liegen, die EU
hängt sehr stark von der Zahlungsbereitschaft und Fähigkeit der
Bundesrepublik ab.

leuchtender Phönix
27.07.2006, 20:24
Eher wie Ratten, die sich auf ein noch nicht fertiges und falsch
konstruiertes Schiff schleichen.:cool:

Was Deutschland anbetrifft könntest du richtig liegen, die EU
hängt sehr stark von der Zahlungsbereitschaft und Fähigkeit der
Bundesrepublik ab.

Und das betrifft nicht nur Deutschland, sondern alle Nettozahler. Die EU braucht wirklich keine arme Länder mehr. Von dwen letzten sind njur die Hälfte mit guten Wirtschaftsdaten. Das wären Malta, Zypern, Slowenien, Tschechische Republik und Estland. Die anderen 5 hätten noch warten müssen.

Götz
21.08.2006, 18:18
Und das betrifft nicht nur Deutschland, sondern alle Nettozahler. Die EU braucht wirklich keine arme Länder mehr. Von dwen letzten sind njur die Hälfte mit guten Wirtschaftsdaten. Das wären Malta, Zypern, Slowenien, Tschechische Republik und Estland. Die anderen 5 hätten noch warten müssen.

Eine Gesundschrumpfung der EU wäre ganz sicher von Vorteil. Besonders
problematisch finde ich deshalb auch, daß es keine Ausschlußklausel als Sanktion für EU-Mitglieder gibt, wer einmal drin ist hat, selbst wenn er eine Zumutung für alle Anderen ist, keinen Rauswurf zu befürchten. Dies ist sicher
ein weiterer Grund für die politischen Schwierigkeiten der EU und für ihren
mangelnden Rückhalt bei den Bevölkerungen der Gebernationen.Andererseits
erhöht dieser Umstand natürlich den Rückhalt der EU ,bei den Völkern der Nehmernationen.

KrascherHistory
21.08.2006, 23:37
Eine Gesundschrumpfung der EU wäre ganz sicher von Vorteil. Besonders
problematisch finde ich deshalb auch, daß es keine Ausschlußklausel als Sanktion für EU-Mitglieder gibt, wer einmal drin ist hat, selbst wenn er eine Zumutung für alle Anderen ist, keinen Rauswurf zu befürchten. Dies ist sicher
ein weiterer Grund für die politischen Schwierigkeiten der EU und für ihren
mangelnden Rückhalt bei den Bevölkerungen der Gebernationen.Andererseits
erhöht dieser Umstand natürlich den Rückhalt der EU ,bei den Völkern der Nehmernationen.

Nun ja. Geben ist seeliger denn nehmen.

Deswegen ist Dtl. ja so ein gutes, christliches Land. Es gibt sogar mehr als es hat und macht dafür Schulden das verdient ein dickes Lob. Ein ganz dickes !

MfG K

Götz
21.08.2006, 23:49
Nun ja. Geben ist seeliger denn nehmen.

Deswegen ist Dtl. ja so ein gutes, christliches Land. Es gibt sogar mehr als es hat und macht dafür Schulden das verdient ein dickes Lob. Ein ganz dickes !

MfG K

Bedauerlicherweise existiert bislang noch keine Religion die
einer "guten" Nation ein Leben nach ihrem Tod verspricht. Vielleicht
bedarf es eines neuen Propheten.:))

Götz
04.09.2006, 21:30
Diese Umfrage wird von der Türkei souverän angeführt, offenbar
wirken die Versprechungen der Türkeibeitrittsbefürworter in die EU,
auf die meisten User nicht überzeugend.

ps
"Türkeibeitrittsbefürworter" wäre sicher ein Kandidat für das
Unwort des Jahres

Tralala
07.09.2006, 16:14
Man hat Indien vergessen. Die sind dabei so stark zu werden wie China im Moment wird. Es ist zudem realistisch anzunehmen dass Indien China bei der Wirtschaftsstärke in den nächsten 15 Jahren überholt. Die können und werden den EU-Staaten dann gewaltig einheizen

Götz
07.09.2006, 16:31
Stimmt, über Indien lief gestern eine interessante Reportage.
Man neigt dazu Indien zu unterschätzen, vielleicht weil es einmal
eine britische Kolonie war, oder wegen des Kastensystems. Aber
bei seinem Menschenpotential, mit einer hervorragend ausgebildeten
und zahlenmäßig starken Elite und der Anspruchslosigkeit seiner
Bevölkerung dürfte Indien so manch anderem Staat große Sorgen
machen, insbesondere China und den USA. Vor allem auf dem Gebiet
der Informationstechnologie macht Indien enorme Fortschritte.

Uki
07.09.2006, 20:40
Ich hab alle gewählt. Denn jedes Land macht auf seine Art Schwioerigkeiten.

romeo1
07.09.2006, 21:55
Stimmt, über Indien lief gestern eine interessante Reportage.
Man neigt dazu Indien zu unterschätzen, vielleicht weil es einmal
eine britische Kolonie war, oder wegen des Kastensystems. Aber
bei seinem Menschenpotential, mit einer hervorragend ausgebildeten
und zahlenmäßig starken Elite und der Anspruchslosigkeit seiner
Bevölkerung dürfte Indien so manch anderem Staat große Sorgen
machen, insbesondere China und den USA. Vor allem auf dem Gebiet
der Informationstechnologie macht Indien enorme Fortschritte.

Im Gegensatz zu China kann man sich auf das indische Rechtssystem deutlich mehr verlassen als in Ch. Dort kann man i.d.R. davon ausgehen, daß man verlassen ist.

Rostocker_pils
08.09.2006, 20:49
Es sind die USA die ihre imperialistische Politik einkopieren wollen, mit ihren Hampelmännern in der EU , sie wollen auch die Konzerndiktatur und die neue Weltordnung durchsetzen.

Vielfrass
08.09.2006, 20:55
na die griechen natürlich, die alten trickser und betrüger...

Götz
09.09.2006, 18:25
Im Gegensatz zu China kann man sich auf das indische Rechtssystem deutlich mehr verlassen als in Ch. Dort kann man i.d.R. davon ausgehen, daß man verlassen ist.

Es wird mit China sicher noch mehr Probleme geben, im Moment ist
es noch in der Aufbauphase und lässt sich dabei von westlichen
Konzernen peppeln. Sobald diese Phase abgeschlossen sein wird
dürfen wir uns warm anziehen. Indien könnte ein wirksames
machtpolitisches Gegengewicht zu China werden und könnte auch
den Islamismus eindämmen helfen.

romeo1
09.09.2006, 20:53
Es wird mit China sicher noch mehr Probleme geben, im Moment ist
es noch in der Aufbauphase und lässt sich dabei von westlichen
Konzernen peppeln. Sobald diese Phase abgeschlossen sein wird
dürfen wir uns warm anziehen. Indien könnte ein wirksames
machtpolitisches Gegengewicht zu China werden und könnte auch
den Islamismus eindämmen helfen.

In China wird mit aufmüpfigen Musels nicht gerade zimperlich umgegangen. Im übrigen sind Moslems dort beim Rest der Bevölkerung nicht besonders beliebt, da vielen das messer sehr locker in der Tasche sitzt.

leuchtender Phönix
10.09.2006, 09:28
In China wird mit aufmüpfigen Musels nicht gerade zimperlich umgegangen. Im übrigen sind Moslems dort beim Rest der Bevölkerung nicht besonders beliebt, da vielen das messer sehr locker in der Tasche sitzt.

Gibt es denn überhaupt ein nichtislamisches Land in dem Muslime leben und diese beliebt sind? Also ich kenne keines. Es dürften auch nicht viele sein.

Kaiser
12.09.2006, 19:19
Die größten Unruhestifter in der EU sind GB und Polen.

Götz
12.09.2006, 20:42
Die größten Unruhestifter in der EU sind GB und Polen.

Stimmt, die Briten hoffen ,genau wie die Amerikaner ,auf
eine Überdehnung der EU, damit sie lediglich als Freihandelszone
wirkt, ohne zu einem echten Machtfaktor zu werden. Im
Moment setzen sie auf die Türkei, welche als EU-Mitglied,
eine handlungsfähige EU auf absehbare Zeit unmöglich machen
würde. Aber als zweites Eisen im Feuer haben sie Polen, ich
halte es für möglich, dass Polen zu dieser Konfrontationspolitik mit
Deutschland "ermuntert" wird, um innerhalb der EU einen Krisenherdt
zu schaffen ,der ihre Weiterentwicklung behindern soll. Später
könnten die USA als "Schlichter" auftreten und sich
für die Europäer als unentbehrlicher "Partner" präsentieren.

KrascherHistory
12.09.2006, 23:03
na die griechen natürlich, die alten trickser und betrüger...

Das kleine diebische Bergvolk nicht vergessen....:]

MfG K

KrascherHistory
12.09.2006, 23:04
Die größten Unruhestifter in der EU sind GB und Polen.

Das ist aber historisch bedingt. Immer hübsch das Feuerchen schüren....

MfG K

Something Wicked
13.09.2006, 00:21
Die größten Unruhestifter in der EU sind GB und Polen.

Da fällt mir ein herrliches Zitat aus Yes, Minister ein.

[Sir Humphrey Appleby, Permanent Secretary (Staatssekretär)] "Minister, Britain has had the same foreign policy objective for at least the last 500 years: to create a disunited Europe. In that cause we have fought with the Dutch against the Spanish, with the Germans against the French, with the French and Italians against the Germans, and with the French against the Germans and Italians. Divide and rule, you see. Why should we change now when it's worked so well?"
[Jim Hacker, Minister] "That's all ancient history, surely."
[Sir Humphrey] "Yes, and current policy. We had to break the whole thing [the EEC] up, so we had to get inside. We tried to break it up from the outside, but that wouldn't work. Now that we're inside we can make a complete pig's breakfast of the whole thing: set the Germans against the French, the French against the Italians, the Italians against the Dutch. The Foreign Office is terribly pleased, it's just like old times."

Jan
13.09.2006, 08:47
Ich würde sagen, die größten Schwierigkeiten der Länder macht die EU!

FranzKonz
13.09.2006, 09:07
Da fällt mir ein herrliches Zitat aus Yes, Minister ein.

[Sir Humphrey Appleby, Permanent Secretary (Staatssekretär)] "Minister, Britain has had the same foreign policy objective for at least the last 500 years: to create a disunited Europe. In that cause we have fought with the Dutch against the Spanish, with the Germans against the French, with the French and Italians against the Germans, and with the French against the Germans and Italians. Divide and rule, you see. Why should we change now when it's worked so well?"
[Jim Hacker, Minister] "That's all ancient history, surely."
[Sir Humphrey] "Yes, and current policy. We had to break the whole thing [the EEC] up, so we had to get inside. We tried to break it up from the outside, but that wouldn't work. Now that we're inside we can make a complete pig's breakfast of the whole thing: set the Germans against the French, the French against the Italians, the Italians against the Dutch. The Foreign Office is terribly pleased, it's just like old times."

Wie wahr, und so nebenbei eine herrliche Serie, die ich fast vergessen hatte.:top:

Götz
13.09.2006, 11:45
De Gaulle hatte recht, als er die Briten nicht reinlassen wollte.
Seine Gründe mögen andere gewesen sein, wahrscheinlich wollte
er die "französische Einflusszone", so sah er die EG ohne Zweifel,
nicht mit den Briten teilen müssen.

asdfasdf
14.09.2006, 10:52
De Gaulle hatte recht, als er die Briten nicht reinlassen wollte.
Seine Gründe mögen andere gewesen sein, wahrscheinlich wollte
er die "französische Einflusszone", so sah er die EG ohne Zweifel,
nicht mit den Briten teilen müssen.
Na und, recht hatte er aber die Briten sind trotzdem Mitglied und verhindern wo sie können.

klartext
14.09.2006, 15:31
Ich glaube das die wirtschaftliche Entwicklung der EU nicht aufgehalten werden kann, sie kann gebremst werden. Dabei spielt die Größe einer Nation eine sehr wichtige Rolle. Dennoch glaub ich nicht das Polen zum Stolperstein werden kann, wäre es so, hätte es schon längst passieren müssen.
Hingegen kann die Türkei, durch ihre gewaltigen 70 Mio Einwohner, und einem BIP/ Einwohner von nur 4000€ verheerende Auswirkungen haben.
Nicht desto trotz bin ich für eine Türkei die bestrebt ist in die EU zu kommen, mit oder ohne Kurden! Auf diesem Weg wird sie reifen müssen!
Immer wieder der gleiche Fehler, der EU Funktionen zuzuordnen, die sie nicht hat und die sie auch nicht leisten kann. Sie ist weder ein Katalysator noch ein Transmissionriemen. Sie soll eine Wertegemeinschaft gleichwertiger Partner sein. Was dazu notwendig ist, muss vor und nicht nach dem Eintritt geschehen. Ein Land wie die Türkei ist nicht nachträglich integrierbar sondern wird versuchen, nach Eintritt seine eigenen Spielregeln durchzusetzen. Rumänien und Bulgarien waren schon ein Fehler, die Türkei wäre die Potenzierung.

Walter Hofer
14.09.2006, 16:02
ich meine Israel und Saudi Arabien bereiten die größten Probleme

a) Israel als Atommacht und massiver Pestizidspritzer von Obst

b) Saudi Arabien, weil Frauen keinen EU-Führerschein machen dürfen und das Öl in $ statt € abgerechnet wird

dann folgt China,
weil Chinesisch als neue Amtssprache die EU-Bürokratie aufbläht

Genosse 93
14.09.2006, 17:25
Zerbien, Bosnien-Herzegowina,China,Israel,Iran,Ukraine,Russland

leuchtender Phönix
14.09.2006, 19:15
Zerbien, Bosnien-Herzegowina,China,Israel,Iran,Ukraine,Russland

Fast alles irgendwie logisch. Nur warum die Ukraine?

Götz
14.09.2006, 20:48
Zerbien, Bosnien-Herzegowina,China,Israel,Iran,Ukraine,Russland

Wenn ich dich richtig verstehe, bist du kein Freund der EU, oder ?;)

Götz
16.09.2006, 23:53
Fast alles irgendwie logisch. Nur warum die Ukraine?

Wahrscheinlich für den Fall, dass die Ukraine den
Beitrittskandidatenstatus bekommen sollte, dies würde vermutlich
Russland auf den Plan rufen...

Straniera
17.09.2006, 10:37
Meint Ihr nachdem diese Länder in der EU sind oder einfach extern beteilgt sind? Es mach doch grossen Unterschied, ein Bestandteil oder priviligierte Partner der EU sein.

Götz
17.09.2006, 11:10
Meint Ihr nachdem diese Länder in der EU sind oder einfach extern beteilgt sind?

Alle Länder die relevant Einfluss nehmen, sei es als Mitglied oder
Nichtmitglied, als Partner oder Gegner, die Art des Einflusses
kann politisch, wirtschaftlich, religiös und wissenschaftlich sein.
Der Staat kann aktiv einwirken, oder einen Eingriff der EU bewirken.
Dies alles unter dem Gesichtspunkt Schwierigkeiten.

franek
19.09.2006, 14:19
Zitat Götz
Stimmt, die Briten hoffen ,genau wie die Amerikaner ,auf
eine Überdehnung der EU, damit sie lediglich als Freihandelszone
wirkt, ohne zu einem echten Machtfaktor zu werden. Im
Moment setzen sie auf die Türkei, welche als EU-Mitglied,
eine handlungsfähige EU auf absehbare Zeit unmöglich machen
würde. Aber als zweites Eisen im Feuer haben sie Polen, ich
halte es für möglich, dass Polen zu dieser Konfrontationspolitik mit
Deutschland "ermuntert" wird, um innerhalb der EU einen Krisenherdt
zu schaffen ,der ihre Weiterentwicklung behindern soll. Später
könnten die USA als "Schlichter" auftreten und sich
für die Europäer als unentbehrlicher "Partner" präsentieren

Es wird an der Zeit für die EU ein neues Beschlußrecht durchzusetzen. Denn solange dieser recht schwerfällige Koloß bei Beschlüssen und Reformen von der Zustimmung jedes noch so egoistisch handelnden Kleinmitglieds abhängig ist, steht sich auf Dauer die EU nur selbst im Weg. Wird dies nicht baldigst geändert, ist jede weitere Erweiterung nur eine Aufblähung eines ansonsten zahnlosen Wirtschaftstigerchens.

Götz
19.09.2006, 14:29
Es wird an der Zeit für die EU ein neues Beschlußrecht durchzusetzen. Denn solange dieser recht schwerfällige Koloß bei Beschlüssen und Reformen von der Zustimmung jedes noch so egoistisch handelnden Kleinmitglieds abhängig ist, steht sich auf Dauer die EU nur selbst im Weg. Wird dies nicht baldigst geändert, ist jede weitere Erweiterung nur eine Aufblähung eines ansonsten zahnlosen Wirtschaftstigerchens.

Genau dies ist ein Hauptproblem, denn die egoistischen
Staaten werden weiter auf Einstimmigkeit bestehen, dies
gibt vor allem den Kleinstaaten ein überproportionales
politisches Gewicht, sie werden eine Reform des
Abstimmungsmodus auf jeden Fall blockieren. Es müßten
sich einige Kernstaaten von der EU abkoppeln, um eine
neue Union aufzubauen, in die andere Staaten nach und
nach integriert werden, die EU könnte während dieser Zeit
zu einer reinen Freihandelszone zurechtgestutzt werden.

franek
19.09.2006, 15:41
Zitat Götz
Genau dies ist ein Hauptproblem, denn die egoistischen
Staaten werden weiter auf Einstimmigkeit bestehen, dies
gibt vor allem den Kleinstaaten ein überproportionales
politisches Gewicht, sie werden eine Reform des
Abstimmungsmodus auf jeden Fall blockieren. Es müßten
sich einige Kernstaaten von der EU abkoppeln, um eine
neue Union aufzubauen, in die andere Staaten nach und
nach integriert werden, die EU könnte während dieser Zeit
zu einer reinen Freihandelszone zurechtgestutzt werden.


Ein guter Ansatz, man kann gern mit den EWG-Gründungsmitgliedern beginnen das Kerneuropa zu gründen, auf der Basis einer parlamentarischen Demokratie mit den bekannten Optionen für zwei Drittel-Mehrheit und einfache Mehrheit und die zu verteilenden Sitze im zukünftigen "Zentralparlament" würden sich anhand der Bevölkerungszahlen der jeweilgen Mitgliedsländer festmachen. Wäre doch ganz einfach...

Götz
26.09.2006, 16:24
Ein guter Ansatz, man kann gern mit den EWG-Gründungsmitgliedern beginnen das Kerneuropa zu gründen, auf der Basis einer parlamentarischen Demokratie mit den bekannten Optionen für zwei Drittel-Mehrheit und einfache Mehrheit und die zu verteilenden Sitze im zukünftigen "Zentralparlament" würden sich anhand der Bevölkerungszahlen der jeweilgen Mitgliedsländer festmachen. Wäre doch ganz einfach...

...wenn das französische Statusdenken, gegenüber der
Bundesrepublik", dieses Vorgehen erlauben würde.
Wahrscheinlich wollen die Franzosen damit warten,
bis Frankreich das bevölkerungsreichste Land der
EU ist.

Malte
17.10.2006, 11:14
Guten Abend!

NEIN ZUM EU-BEITRITT DER TÜRKEI !!

www.europa-hat-grenzen.de.vu

Ja zu mehr Demokratie, für eine Volksabstimmung, für ein europäisches Europa!
Weg von all den Lobbyinteressen und politischen Grabenkämpfen!
Umfragen zeigen: In Europa sind 60 bis 80 % (ja nach Land) gegen einen EU-Beitritt der Türkei.

leuchtender Phönix
18.10.2006, 20:15
Guten Abend!

NEIN ZUM EU-BEITRITT DER TÜRKEI !!

www.europa-hat-grenzen.de.vu

Ja zu mehr Demokratie, für eine Volksabstimmung, für ein europäisches Europa!
Weg von all den Lobbyinteressen und politischen Grabenkämpfen!
Umfragen zeigen: In Europa sind 60 bis 80 % (ja nach Land) gegen einen EU-Beitritt der Türkei.

Und da es mehrere Abstimmungen gibt, können die Türken schon einmal alle Hoffnungen begraben.

Malte
09.11.2006, 21:10
Türkei? Nein.

NEIN zum Eu Beitritt der Türkei !!
www.Europa-hat-Grenzen.de.vu

Handeln!
Geben Sie Ihre Unterschrift!
Für ein europäisches Europa.


PS (Haben wir eine Demokratie?)
http://www.n-tv.de/718555.html?zeige_ergebnisse=1
http://www.n-tv.de/729325.html

Götz
10.11.2006, 18:09
Und da es mehrere Abstimmungen gibt, können die Türken schon einmal alle Hoffnungen begraben.

...was sie aber nicht daran hindern wird, der EU Schwierigkeiten zu machen.

Zum Beispiel bauen die Chinesen zur Zeit in der Türkei eine Fabrik, in der die
schlechten Kopien eines deutschen Buses für den europäischen Markt produziert werden sollen, für den Bruchteil des Preises den das Original kostet./:(

leuchtender Phönix
10.11.2006, 18:31
...was sie aber nicht daran hindern wird, der EU Schwierigkeiten zu machen.

Zum Beispiel bauen die Chinesen zur Zeit in der Türkei eine Fabrik, in der die
schlechten Kopien eines deutschen Buses für den europäischen Markt produziert werden sollen, für den Bruchteil des Preises den das Original kostet./:(

Ich weiß. Sie macht ja Schwierigkeiten mit den EU-Ländern Zypern und griechenland.

Grotzenbauer
27.11.2006, 11:54
Die Kriegsgefahr in Europa war nie so aktuell wie heute! Wetten dass?:rolleyes: :hihi:

KrascherHistory
27.11.2006, 23:32
Die Kriegsgefahr in Europa war nie so aktuell wie heute! Wetten dass?:rolleyes: :hihi:

Tja, allein durch Israel !

Götz
29.11.2006, 11:15
Tja, allein durch Israel !

In diesem Zusammenhang ist die Frage interessant, warum ausgerechnet Italien in
dieser Umfrage als Musterknabe dasteht, wo einige seiner Politiker doch besonders
empfänglich für dubiose Ideen, bzw Einflüsterungen sind, wie zum Beispiel bei
deren jüngsten "Initiative", für den EU-Beitritt Israels.

leuchtender Phönix
29.11.2006, 19:55
Tja, allein durch Israel !

Das liegt aber nicht in Europa. Sollte aber wirklich draußen bleiben.

KrascherHistory
30.11.2006, 11:29
In diesem Zusammenhang ist die Frage interessant, warum ausgerechnet Italien in
dieser Umfrage als Musterknabe dasteht, wo einige seiner Politiker doch besonders
empfänglich für dubiose Ideen, bzw Einflüsterungen sind, wie zum Beispiel bei
deren jüngsten "Initiative", für den EU-Beitritt Israels.

Das liegt an Pasta und Pizza, nicht an realen Zahlen !

KrascherHistory
30.11.2006, 11:30
Das liegt aber nicht in Europa. Sollte aber wirklich draußen bleiben.

Wieso ? Sind doch beim Grand Prix auch dabei !

Unser europäisches Israel !:regionen0545: :ironie:

Götz
30.11.2006, 11:41
Das liegt an Pasta und Pizza, nicht an realen Zahlen !

Dies ist wohl richtig, hinter seiner schönen freundlichen Fassade verbirgt Italien
seinen weniger schönen "Charakter".

Registrierter
30.11.2006, 14:34
Das liegt aber nicht in Europa. Sollte aber wirklich draußen bleiben.

Was hat das denn mit Geographie zu tun ?
Bekommt die EU eben wieder mal nen neuen Namen.
(Montanunion, EWG, EG, EU ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Europ%C3%A4ischen_Union#.C3.9Cbersi cht
)

Du hast die Multikulti-Globalisierungs-Agenda noch nicht kapiert.

leuchtender Phönix
30.11.2006, 19:47
Was hat das denn mit Geographie zu tun ?
Bekommt die EU eben wieder mal nen neuen Namen.
(Montanunion, EWG, EG, EU ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Europ%C3%A4ischen_Union#.C3.9Cbersi cht
)

Du hast die Multikulti-Globalisierungs-Agenda noch nicht kapiert.

Montanunion war nur die ursprüngliche Gesellschaft für die Schwerindustrie (Montanindustrie). EWG (europäische Wirtschaftsgemeinschaft), EG (europäische Gemeinschaft) und EU (europäische Union9 beziehen sich aber allesamt auf Europa.

leuchtender Phönix
30.11.2006, 19:47
Wieso ? Sind doch beim Grand Prix auch dabei !

Unser europäisches Israel !:regionen0545: :ironie:

Israel ist keine insel.

Praetorianer
30.11.2006, 22:30
Ich habe die Türkei und den Iran gewählt!

Russland sehe ich nicht so dramatisch, wie viele!

Götz
01.12.2006, 11:12
Russland sehe ich nicht so dramatisch, wie viele!

Falls sich Russland einerseits an den Rand gedrängt fühlen sollte und
andererseits beinahe über eine Monopolstellung beim Erdgas verfügen sollte,
sind durchaus Schwierigkeiten, für die EU bzw Staaten der EU, durch Russland zu erwarten, wie schon jüngst im Erdgasröhrenstreit angedeutet wurde, obwohl auch
andere "Pappenheimer" dabei eine Rolle spielten...

Biskra
01.12.2006, 11:14
Die Kriegsgefahr in Europa war nie so aktuell wie heute! Wetten dass?:rolleyes: :hihi:

1939?

KrascherHistory
01.12.2006, 13:51
Israel ist keine insel.

Nun ja, irgendwie schon !

:] :] :]

Götz
01.12.2006, 20:19
1939?

Er bezog sich wahrscheinlich auf die Zeit, seitdem die EU und ihre Vorgängerorganisation existiert. Aber selbst dann gab es noch wesentlich
gefährlichere Momente als zur Zeit 1953, 1961, 1968 und 1989 zum Beispiel.

Götz
04.12.2006, 22:59
Montanunion war nur die ursprüngliche Gesellschaft für die Schwerindustrie (Montanindustrie). EWG (europäische Wirtschaftsgemeinschaft), EG (europäische Gemeinschaft) und EU (europäische Union9 beziehen sich aber allesamt auf Europa.

Es gibt so einige Phantasten, denen schwebt die EU als "Keimzelle" einer
vereinten Welt vor. Meiner Meinung nach, ist die EU aber bereits jetzt schon
zu gross.

scanners
11.12.2006, 10:54
Ich bin der Meinung das die EU ihren Mitgliedern schadet.

Der Schaden entsteht von innen herraus..

Beispiel:

Bevor Polen der EU beitrat gab es einen Bauern auf einem ganz normalen Kuhkaff in Polen im Hinterland..

der war nicht reich aber er konnte für dortige verhältnisse ordentlich leben, hatte Arbeit und Kunden...

Dann kahm die EU ...
.... Grosse Lebensmitteldiscounter stellten eine schöne neue Einkaufshalle in die Gegend.
Die Menschen fanden das toll , kauften beim Discounter (also von der Großindustrie) und der Bauer hatte masieve Einkommensverluste.
Die EU sagt aber du darfst ja Exportieren...
Aber der Polen bauer erfüllt gewise Richtlinen nicht und die neuen Handelsketten nehmen ihm seine nicht zertifizierte Ware nicht ab.

Ergebniss ... alle Bauern der Ggend sind Pleite....


sorry ... die EU schadet allen auser der Großindustrie !!!

Götz
11.12.2006, 15:40
sorry ... die EU schadet allen auser der Großindustrie !!!

In ihrer jetzigen Struktur ist
die EU eine Fehlgeburt, sie ähnelt tatsächlich in mancher Hinsicht der
Sowjetunion, wie Rikimer in einem anderern Strang anmerkte. Im übrigen
profitieren in der EU ähnliche Gruppierungen wie damals in der UDSSR,
nämlich Bürokraten und politische Funktionäre. Die Beteiligung von"Global Players" ist der relevante Unterschied,was aber auf Dauer keineswegs totalitäre Strukturen und Tendenzen verhindern muss...

papageno
13.12.2006, 18:11
mit der türkei werden wir noch unseren großen spass haben.

Götz
13.12.2006, 19:37
mit der türkei werden wir noch unseren großen spass haben.

Für meinen Geschmack haben wir schon genug Spass mit der Türkei, der
reicht für uns alle.

leuchtender Phönix
13.12.2006, 20:02
mit der türkei werden wir noch unseren großen spass haben.

Wir werden uns noch totlachen, wann immer von der EU-tauglichkeit der türkei gesprochen wird.

Götz
18.01.2007, 19:57
Wir werden uns noch totlachen, wann immer von der EU-tauglichkeit der türkei gesprochen wird.

Ausser einigen Türken ,spricht eigentlich niemand von der EU-Tauglichkeit der
Türkei, noch nicht einmal Claudia Roth.Wenn man konsequent wäre, gibt es
allenfalls 10 Länder in Europa die für die EU taugen würden, davon sind zwei,
nämlich Norwegen und die Schweiz, aus gutem Grund, noch nicht einmal EU-Mitglieder. Ergo, es wollen überwiegend nur Länder Mitglieder werden, die
nicht für die EU taugen, leider werden sie in der Regel auch Mitglieder, man kann nur
hoffen, daß es mindestens eine Ausnahme von der Regel geben wird.

Nestix
09.10.2007, 17:16
Meiner Meinung nach aufjedenfall Polen, USA, Großbritanien und Russland.

Polen wird der EU, vor allem solange die Kaczynski-Brüder dran sind, einige Probleme bereiten, weil sie sich querstellen, z. B. bei der EU-Verfassung und so.

tabasco
09.10.2007, 17:19
Welche Länder könnten sich als Problem für die Weiterentwicklung der
EU erweisen ?
Die Schweiz.

Götz
09.10.2007, 20:25
Die Schweiz.

Durchaus denkbar, vor allem wenn man versuchen sollte ,sie zum Beitritt zu nötigen.

JensVandeBeek
20.11.2007, 17:34
Also doch, egal was für eine Thema, es geht nur um Türken, oder?

Wer von der Sache etwas versteht, würde antworten; Indien, China, USA und eventuell England. Denn EU ist zwar heute nur eine Wirtschaftsmacht, aber in Zukunft müsste sie auch eine Politische- und Militärische macht sein, um die erreichte Wirtschaftskraft zu schützen.

Götz
20.11.2007, 18:36
Wer von der Sache etwas versteht, würde antworten; Indien, China, USA und eventuell England. Denn EU ist zwar heute nur eine Wirtschaftsmacht, aber in Zukunft müsste sie auch eine Politische- und Militärische macht sein, um die erreichte Wirtschaftskraft zu schützen.

Richtig, dies sind sicher einige der Hauptquellen der zukünftigen Probleme der EU,
wobei ich Indien leider als Option vergessen habe.Um politisch funktionieren zu
können, ist allerdings auch eine gewisse Selbstbeschränkung der EU, bei ihren
Erweiterungsambitionen, Mitvorraussetzung.Wobei auch gewisse EU Staaten , zum Teil unter den Einfluß von ncht EU Staaten , eine
gemeinsame Interessensverfolgung der EU behindern.

leuchtender Phönix
20.11.2007, 22:35
Also doch, egal was für eine Thema, es geht nur um Türken, oder?

Wer von der Sache etwas versteht, würde antworten; Indien, China, USA und eventuell England. Denn EU ist zwar heute nur eine Wirtschaftsmacht, aber in Zukunft müsste sie auch eine Politische- und Militärische macht sein, um die erreichte Wirtschaftskraft zu schützen.

Unsinn. Um eine Wirtschaftsmacht zu sein, ist kein starkes Militär notwendig. Und natürlich wird die Türkei in absehbarer Zeit, das größere Problem für die EU sein. Die hält ja immer noch Teile eines EU-Mitgliedes (Zypern) illegal besetzt. Die Türkei droht einem EU-Mitglied (Griechenland) seit Jahzehnten mit Krieg, wenn es sein Recht auf eine 12-Meilenzone wahrnimmt.

Junak
21.11.2007, 14:01
In der Umfrage ist Serbien dabei :))
Vor Serbien muss niemand etwas befürchten.

Götz
21.11.2007, 14:38
In der Umfrage ist Serbien dabei :))
Sei doch stolz, daß Serbien derart wichtig eingeschätzt wird, daß man ihm zutraut
der EU Schwierigkeiten machen zu können.:)


Vor Serbien muss niemand etwas befürchten.

Wer weiss wie die Entwicklung im Kosovo weitergeht, mit der möglichen Folge von
weiteren Flüchtlingen in die EU Staaten, was durchaus unter der Rubrik Schwierigkeiten einzustufen wäre.

Junak
21.11.2007, 17:03
Aber dann ist nicht Serbien schuld, sondern die EU/NATO selber.

cego
21.11.2007, 19:15
Wenn der Kosovo von Serbien unabhängig wird, kann die EU schon mal ihre nächsten Milliönchen dorthin schicken, wo das Geld dann in irgendwelchen dunklen Kanälen versickern kann. Ich hoffe Serbien behält den Daumen auf dem Kosovo und erspart der EU ein weiteres Problem.

CausH
21.11.2007, 19:52
Wenn der Kosovo von Serbien unabhängig wird, kann die EU schon mal ihre nächsten Milliönchen dorthin schicken, wo das Geld dann in irgendwelchen dunklen Kanälen versickern kann. Ich hoffe Serbien behält den Daumen auf dem Kosovo und erspart der EU ein weiteres Problem.

Wohl kaum. Mit Kosovo wird es nicht anders laufen als mit Montenegro. Warum auch?
Natürlich wird sich die EU auch finanziell daran beteiligen, gibt ja sonst niemanden der zufällig mal Geld übrighat ;)

Junak
21.11.2007, 21:15
Montenegro ist aber nicht dasselbe wie Kosovo, denn SCG war ein Staatenbund. Daher haben die Montegriner auch das Recht gehabt, über die Unabhängigkeit zu bestimmen, obwohl dort immer noch 30% Serben wohnen. :rolleyes:
Kosovo darf das nicht, weil es eine serbische Region ist. Oder schon mal was vpn Serbien und Kosovo gehört?



Wenn der Kosovo von Serbien unabhängig wird, kann die EU schon mal ihre nächsten Milliönchen dorthin schicken, wo das Geld dann in irgendwelchen dunklen Kanälen versickern kann. Ich hoffe Serbien behält den Daumen auf dem Kosovo und erspart der EU ein weiteres Problem.

Dann sollten wir mal scharf überlegen, wer uns dieses Problem denn eingebrockt hat, und wegen wem die Milliönchen ade sagen werden. :whis:
Republika Srpska für Serbien! :pray:

CausH
21.11.2007, 21:19
Montenegro ist aber nicht dasselbe wie Kosovo, denn SCG war ein Staatenbund. Daher haben die Montegriner auch das Recht gehabt, über die Unabhängigkeit zu bestimmen, obwohl dort immer noch 30% Serben wohnen. :rolleyes:
Kosovo darf das nicht, weil es eine serbische Region ist. Oder schon mal was vpn Serbien und Kosovo gehört?

Nein, dasselbe ist es nicht, aber die gleiche oder zumindest eine ähnliche Situation: die serbischen Besatzer sind in der Minderheit.

Junak
21.11.2007, 21:23
Sie verstehen wohl nicht was ich auszudrücken versuche.
Montenegro=Staat
Serbien=Staat
Serbien und Montenegro=Staatenbund
Kosovo=Autonome Region in Serbien

Serbische Besatzer? Montegriner sind Serben..Arkan, Milosevic oder Karadzic? Serben? Falsch, Montegriner. :cool:

CausH
21.11.2007, 21:38
Sie verstehen wohl nicht was ich auszudrücken versuche.
Montenegro=Staat
Serbien=Staat
Serbien und Montenegro=Staatenbund
Kosovo=Autonome Region in Serbien

Serbische Besatzer? Montegriner sind Serben..Arkan, Milosevic oder Karadzic? Serben? Falsch, Montegriner. :cool:

Dass der Status vom Kosovo ein Anderer ist als von Montenegro, ist bekannt. Jedoch bedeutet das doch nicht, dass das Kosovo serbischer ist als Montenegro. Auch ist mir bekannt, dass viele Serben, du vielleicht auch, das Kosovo als Herzstück Serbien siehst. Die Schlacht auf dem Kosovo Polje hatte ja auch eine große Bedeutung für Europa. Dennoch sind die Serben im Kosovo nicht in der Mehrheit, und die Mehrheit möchte einen eigenen Staat.

Junak
21.11.2007, 22:08
Meinen Sie, dass die Serben in Bosnien keinen eigenen Staat wollen? Wär doch genauso legitim :rolleyes:
Die Basken, und die Katalanen auch..die Kurden auch..Tibet..:rolleyes:

CausH
22.11.2007, 20:04
Ja, natürlich. Und überall gibt es Unruhen. Terrororganisationen ( ETA z.B.) machen die Gegenden unsicher. Warum soll man dem Ruf nach mehr Autonomie nicht gerecht werden?
Bosnien-Herzegowina ist jedenfalls auch mehr ein Staatenbund, die Serbische Republik dort besitzt mehr Autonomie als das Kosovo.

Junak
22.11.2007, 20:35
Zwei Entitäten - Republika Srpska un Bosnisch-Kroatische Föderation. Serben möchten raus - wieso nicht!?

CausH
22.11.2007, 20:36
Selbe Situation in Serbien, Kosovo möchte raus, warum nicht ? ;)

Junak
22.11.2007, 20:43
Also ein Kompromiss?
Wird Kosovo abhängig wird aber Mazedonien ein Problem haben, denn die Albaner werden ebenfalls ein eigenes Land haben wollen.
Neue Idee: Neuaufbau Jugoslawiens :cool:

CausH
22.11.2007, 21:47
Lol, dieselbe alte Idee...
Es hat ja einige Zeit gar nicht so schlecht funktioniert...
Jedoch ist der Zustand nicht wiederherstellbar, denn Länder wie zum Beispiel Slowenien sind in der EU, andere wie Kroatien würden niemals freiwillig zurückkehren . ;)
Ich denke es wird auf dem Pulverfass Balkan nie Ruhe einkehren. Das ethnisch-religiöse Gemisch dort ist einfach zu explosiv.
Wenn man da jetzt anfängt, jeder kleinen Gruppe einen eigenen Staat zu geben, entstehen viele Zwergstaaten auf dem Balkan. Schon jetzt sind diese ja nicht gerade groß. Doch wie soll es anders gehen, um den Frieden zu sichern?

Junak
22.11.2007, 21:51
Ich sag mal so:
Teilung Bosniens: RS an Serbien - Herzegovina an Kroatien - Rest für die Bosniaken
Montenegro schließt sich wieder Serbien an und verzichtet auf den Namen Montenegro, außer als Regionsname.
Kosovo schließt sich an Albanien an.

Und schon gibt es keine größeren Kriesenherde.

CausH
22.11.2007, 21:59
Ich sag mal so:
Teilung Bosniens: RS an Serbien - Herzegovina an Kroatien - Rest für die Bosniaken

Da bleibt nicht mehr sonderlich viel Rest übrig.


Montenegro schließt sich wieder Serbien an und verzichtet auf den Namen Montenegro, außer als Regionsname.

Wird Monternegro wohl kaum machen...Zwang? Nicht möglich, da souveräne Nation, ergo gleichrangig mit Serbien ;)


Kosovo schließt sich an Albanien an.

Das erzähl mal den Serben. Du bist selbst einer? Viele sehen doch gerade in dem Kosovo die Wiege ihrer Kultur und ihrer Nation, gerade durch die historische Schlacht dort usw.


Und schon gibt es keine größeren Kriesenherde.

Leider schon, zumal es sich ja nicht nur um ethische, sondern auch um Religiöse Kleinstgruppen handelt dort.

Junak
23.11.2007, 14:02
Keine Angst, war nur rein spaßehalber so geschrieben worden. Aber wer weiß, in einigen Jahrzenten könnte das Wirklichkeit werden...

JensVandeBeek
24.11.2007, 01:32
Die hält ja immer noch Teile eines EU-Mitgliedes (Zypern) illegal besetzt. Die Türkei droht einem EU-Mitglied (Griechenland) seit Jahzehnten mit Krieg, wenn es sein Recht auf eine 12-Meilenzone wahrnimmt.Wir weichen von dem Thema ab; Die EU hat gegen eigene Regel gehandelt und ein (Teil)Land aufgenommen, obwohl dort sehr großes rechtliches Problem war. Somit hat die EU diese "Problem" eigen gemacht, obwohl vorhersehbar.

Südzypern ist nicht BESETZT, sonst wäre der UN aktiv geworden. Siehe Garantiabkommen zwische TR, GB und GR !

(Besatzung = siehe Irak durch USA sogar ohne UN-Resolution !)

Griechenland wird nicht bedroht, sondern auf das heikle Thema in Ägäis aufmerksam gemacht mir einer "Sprache" die Griechen verstehen.

Dieses Problem ist sehr kompliziert. Ein Einigung mit dem beide Parteien zufrieden wäre nicht im Sicht.

Ein rechtverbindliche UN-Gesetz, Recht auf 12-Meilenzone gibt es nicht, falls geografische Begebenheiten diese nicht zulassen. Laut UN Seerecht § 3 schreibt .....KANN bis zu 12 Meilen erweitert werden, Griechenland will genau 12-Meilen, diese wird von der Türkei laut ein andere UN-Recht erklärt. dass diese nicht anerkannt werden kann. Strittig auch ob Ägäis ein offene Meer ist oder nicht.

Bis 1930 war 3-Meilenzone gültig. Dann hat Griechenland diese auf 6-Meilen erweitert. Die Türkei akzeptierte diese Entscheidung und erweiterte auch auf 6-Meilen. Nach Juli 1974 kam Greichenland auf die Idee 6-Meilenzone auf 12 zu erweitern. Diese würde für die Türkei das Ende in der Ägäis bedeuten. Darufhin erklärte die Türkei solche Bestreben als nicht zu akzeptieren, andersfall "Kriegsgrund"

Im Falle eine Annahme würde die 12-Meilenzone heißen; wenn ein türkisches Schiff von Istanbul nach Antalya fahren würde, müssten die Passagiere eigentlich EU-Transit Visa von Griechenland haben, weil das Schiff gezwungeneweise durch die „griechische Gewässer“ fahren musste. Wegezoll für das Schiff müsste wahrscheinlich auch bezahlt werden.

Statt sich zu streiten, sollten beider Länder zusammen arbeiten und aus Ägäis ein Frieden-Meer machen.

pascha
26.11.2007, 14:50
die türkei wird nie zu EU gehören...nicht in 10 nicht in 20 jahren....

die türken spielen grad den spiel mit....blöffen zur zeit....wollen sehen was die europär für ehrenlose linke heuschler sind!!!.....

würd sagen es klappt...schon hört mann aus den deutschen und anderen reihen das wir garnicht zu EU gehören...obwohl es eine beschlossene sache ist...

wie ehrenlos!!!....

Pikes
26.11.2007, 14:53
die türkei wird nie zu EU gehören...nicht in 10 nicht in 20 jahren....

die türken spielen grad den spiel mit....blöffen zur zeit....wollen sehen was die europär für ehrenlose linke heuschler sind!!!.....

würd sagen es klappt...schon hört mann aus den deutschen und anderen reihen das wir garnicht zu EU gehören...obwohl es eine beschlossene sache ist...

wie ehrenlos!!!....

Ehrenlos ider der zweite vorname der deutschen :] :))

Götz
26.11.2007, 17:25
Derartige Beiträge wie die beiden vorhergehenden, könnten einen gewichtigen Grund andeuten, weshalb die Türkei diese Umfrage derart dominiert.

Was ist überhaut ein "Ehrenlos", wo kann man es ziehen und wenn man den Hauptgewinn gezogen hat, hat man dann einn "Ehrenmord" frei ?

pascha
26.11.2007, 17:35
Derartige Beiträge wie die beiden vorhergehenden, könnten einen gewichtigen Grund andeuten, weshalb die Türkei diese Umfrage derart dominiert.

Was ist überhaut ein "Ehrenlos", wo kann man es ziehen und wenn man den Hauptgewinn gezogen hat, hat man dann einn "Ehrenmord" frei ?



noch so ein schlaumeier:rolleyes:

das ihr mit de ehre nicht kochen könnt ist uns klar koleje ;)

also tu das was du am besten tuen kannst!!...die türkei schlecht darstellen!!

ich werd dir gern helfen....was ich ja mache ne

den los hat deine kanzlerin schon gezogen....ihr bekommt den ehren preis für die ehrenlosigkeit :)))))))))))))))))))

Götz
26.11.2007, 17:51
noch so ein schlaumeier:rolleyes:

das ihr mit de ehre nicht kochen könnt ist uns klar koleje ;)

also tu das was du am besten tuen kannst!!...die türkei schlecht darstellen!!

ich werd dir gern helfen....was ich ja mache ne

den los hat deine kanzlerin schon gezogen....ihr bekommt den ehren preis für die ehrenlosigkeit :)))))))))))))))))))

Im "schlecht darstellen der Türkei", kann und will ich dir nicht das Wasser reichen.:rolleyes:

JensVandeBeek
27.11.2007, 13:21
die türkei wird nie zu EU gehören...nicht in 10 nicht in 20 jahren....

die türken spielen grad den spiel mit....blöffen zur zeit....wollen sehen was die europär für ehrenlose linke heuschler sind!!!.....

würd sagen es klappt...schon hört mann aus den deutschen und anderen reihen das wir garnicht zu EU gehören...obwohl es eine beschlossene sache ist...

wie ehrenlos!!!....

Das Wort "Ehre" ist hier falsch am Platze, denn die Türken haben davon ganz andere Auffassung als Deutsche.

Lass dich nicht von ganzen Türken- oder Ausländerkritischer Propaganda die hier von einigen "Vaterlandtreuen" Forenmitglieder geführt werden beeinflussen.

Die haben mir der "Ehre" die du meinst gar nichts zu tun. Wenn die wirklich so stark und einflussreich wären, wäre Deutschland jetzt ganz wo anders.
Die versuchen nur deren Frust loszuwerden. Konkret irgendetwas auf dem Beine bringen können die nicht.

Ein gewisser gesunder Patriotismus wäre angebrachter als Grölen irgendwelche inhaltlose Slogans.

Andererseits ihr Türken übertreibt auch mit euerer Ehre (Namus) etc. gewaltig.
Euch kann man sehr leicht reizen, in dem man die Türkei, Koran, Mohammed beleidigt. Das wissen die natürlich.

Wenn einige deutsche angeblich die Menschenrechte in der Türkei kritisieren, Armenier oder Kurden in Schutz nehmen, meinen damit gar nicht so. Denn interessier überhaupt nicht was in der Türkei los ist. Das sind nur Scheinargumente um die Türkei zu kritisieren.

Euere übertriebene emotionale Ansichtweise erzeugen zusätzliche Unstimmigkeiten unter Nicht-Türken. Das kommt nicht hier nicht an. Ihr muss versuchen euch hier voll integrieren ohne assimiliert zu werden. Ihr dürft keine Angriffsfläche zeigen.

Und was die EU angeht, braucht Ihr wirklich die EU? Ich denke nicht. Außerdem ist die Türkei zurzeit sowieso nicht reif genug, aber die EU auch nicht. Falls die Türkei keine Fehler macht und die politische und wirtschaftliche Entwicklungen in den letzten 10-15 Jahren fortsetzt, werden die Europäer richtig wach kriechend
kommen.

Geopolitisch steht die Türkei wie 1A da. Außerdem die weltpolitische Konjunktur, bzw. Indien, China, Russland, Anspannungen in Nahost-Region und Entwicklungen in Türk-Staaten in Zentralasien arbeiten für die Türkei.

JensVandeBeek
27.11.2007, 14:12
[QUOTE=Götz;1792713] ....weshalb die Türkei diese Umfrage derart dominiert....
QUOTE]

Hast du hier schon mal eine „Umfrage“ gesehen, in dem die Türken oder Türkei besser standen?. Dafür sorgt schon eine Mehrzahl von „Türkenfreunde"

Deshalb sollte man auf diese "Umfragen" die völlig nicht sagend sind, keine Wert darauf legen.

Hier werden auch die Themen die nicht mit Türken/Türkei zu tun haben, immer wieder in Verbindung gebracht. Das ist normal und dient sowohl für Türken
aber auch die „Gegenseite“

Weil durch andauernde und manchmal unangebrachte Kritik und Schlechtmacherei werden die Türken noch mehr motiviert und halten noch enger zusammen.

Und die „Gegenseite“ wird seinen Frust los und fühlt sich befriedigend.

Wahabiten Fan
27.11.2007, 14:24
[QUOTE=Götz;1792713] ....weshalb die Türkei diese Umfrage derart dominiert....
QUOTE]

Hast du hier schon mal eine „Umfrage“ gesehen, in dem die Türken oder Türkei besser standen?. Dafür sorgt schon eine Mehrzahl von „Türkenfreunde"

Deshalb sollte man auf diese "Umfragen" die völlig nicht sagend sind, keine Wert darauf legen.

Hier werden auch die Themen die nicht mit Türken/Türkei zu tun haben, immer wieder in Verbindung gebracht. Das ist normal und dient sowohl für Türken
aber auch die „Gegenseite“

Weil durch andauernde und manchmal unangebrachte Kritik und Schlechtmacherei werden die Türken noch mehr motiviert und halten noch enger zusammen.

Und die „Gegenseite“ wird seinen Frust los und fühlt sich befriedigend.


?(

Entschuldige wenn ich persönlich werde, aber stammst du vielleicht in direkter Linie von Hillel II ab?:rolleyes:

Götz
27.11.2007, 15:38
Hast du hier schon mal eine „Umfrage“ gesehen, in dem die Türken oder Türkei besser standen?. Dafür sorgt schon eine Mehrzahl von „Türkenfreunde"

Deshalb sollte man auf diese "Umfragen" die völlig nicht sagend sind, keine Wert darauf legen.

Hier werden auch die Themen die nicht mit Türken/Türkei zu tun haben, immer wieder in Verbindung gebracht. Das ist normal und dient sowohl für Türken
aber auch die „Gegenseite“

Weil durch andauernde und manchmal unangebrachte Kritik und Schlechtmacherei werden die Türken noch mehr motiviert und halten noch enger zusammen.

Und die „Gegenseite“ wird seinen Frust los und fühlt sich befriedigend.

Hättest Du den Strang gründlich durchgelesen, dann wäre dir sicher aufgefallen, daß es keineswegs nur um die Türkei geht. Dein schablonenhaftes herunterleiern
von Pauschalurteilen über die "Türkengegner" trägt sicherlich auch höchst wenig zum Ansehen der "multikulturellen Gesellschaft" und der EU-Beitrittsbefürworter der Türkei bei, eher zum Gegenteil.

JensVandeBeek
27.11.2007, 16:02
Hättest Du den Strang gründlich durchgelesen, dann wäre dir sicher aufgefallen, daß es keineswegs nur um die Türkei geht. Dein schablonenhaftes herunterleiern von Pauschalurteilen über die "Türkengegner" tragen sicherlich auch höchst wenig zum Ansehen der "multikulturellen Gesellschaft" und der EU-Beitrittsbefürworter der Türkei bei, eher zum Gegenteil.

Es ist eigentlich offensichtlich, dass ich den Thread-Inhalt sehr wohl richtig aufgenommen habe.

Mein Beitrag war nicht gegen Dich persönlich gerichtet, sondern ich habe nur deiner Bemerkung mit "Umfrage" als Anlass genommen.

Außerdem ich habe nicht ALLE gemeint sondern EINIGE. Natürlich auch hier gibt’s "Solche" und "Solche". Das ist völlig normal und das ist auch gut so.

Von eine Pauschalisierung oder Verallgemeinerung versuche ich mich immer wieder fernzuhalten. Anders verstandene Inhalte meiner Beiträge sind nicht beabsichtigt.

JensVandeBeek
27.11.2007, 16:09
[QUOTE=JensVandeBeek;1794778]


?(

Entschuldige wenn ich persönlich werde, aber stammst du vielleicht in direkter Linie von Hillel II ab?:rolleyes:

Du hast Recht, das ist persönlich !:cool2:

Wahabiten Fan
27.11.2007, 17:08
Du hast Recht, das ist persönlich !:cool2:

Deswegen habe ich mich ja auch entschuldigt! Also was ist? Hast du jetzt die Intelligenz der Hillels im Blut oder nicht? Wenn ja, würde es vieles erklären.:cool2:

pascha
27.11.2007, 17:12
ein staat sollte ehrenhaft bleiben...der mensch oder die deutschen können ehrenlos bleiben von mir aus

Götz
27.11.2007, 18:21
Es ist eigentlich offensichtlich, dass ich den Thread-Inhalt sehr wohl richtig aufgenommen habe.

Im Gegenteil, es scheint offensichtlich zu sein, daß Du offenbar weder die
Umfrage noch die Überschrift dieses Stranges richtig aufgenommen hast.


Mein Beitrag war nicht gegen Dich persönlich gerichtet, sondern ich habe nur deiner Bemerkung mit "Umfrage" als Anlass genommen.

Genau das ist es, Du hast die Gelegenheit genutzt um gegen die
"schröcklichen" Gegner der doch ach so "ehrenhaften" Türken zu polemisieren.


Außerdem ich habe nicht ALLE gemeint sondern EINIGE. Natürlich auch hier gibt’s "Solche" und "Solche". Das ist völlig normal und das ist auch gut so.

Danke für die nachträgliche Differenzierung.


Von eine Pauschalisierung oder Verallgemeinerung versuche ich mich immer wieder fernzuhalten. Anders verstandene Inhalte meiner Beiträge sind nicht beabsichtigt.
Diese Versuche sind offenbar nicht immer von Erfolg gekrönt, aber Du hast ja
als Mitglied dieses Forums jede Menge Gelegenheit diese Fähigkeit zu trainieren und somit zu verbessern.:)

leuchtender Phönix
27.11.2007, 22:34
Wir weichen von dem Thema ab; Die EU hat gegen eigene Regel gehandelt und ein (Teil)Land aufgenommen, obwohl dort sehr großes rechtliches Problem war. Somit hat die EU diese "Problem" eigen gemacht, obwohl vorhersehbar.

Südzypern ist nicht BESETZT, sonst wäre der UN aktiv geworden. Siehe Garantiabkommen zwische TR, GB und GR !

Du hast etwas missverstanden. Das was du als Südzypern bezeichnest ist der nicht-besetzte Teil. Die EU hat auch kein Teil eines Landes, sondern das ganze Land (inklusive des illegal besetzten Nordens) aufgenommen.



(Besatzung = siehe Irak durch USA sogar ohne UN-Resolution !)

Hat die Türkei beim einmarsch in Zypern auch nicht erhalten. Aber in der Hinsicht sind sich USA und Türkei sehr ähnlich. Wenn s den eigenen gierigen Interessen wiederspricht, wird weltweites Recht mit Füßen getreten.


Griechenland wird nicht bedroht, sondern auf das heikle Thema in Ägäis aufmerksam gemacht mir einer "Sprache" die Griechen verstehen.

Wohl eher mit der einzigen Sprache die Türken sprechen können. Drohung und Gewalt, wenn andere das gleiche Recht wie die Türkei in anspruch nehmen.


Dieses Problem ist sehr kompliziert. Ein Einigung mit dem beide Parteien zufrieden wäre nicht im Sicht.


Ein rechtverbindliche UN-Gesetz, Recht auf 12-Meilenzone gibt es nicht, falls geografische Begebenheiten diese nicht zulassen. Laut UN Seerecht § 3 schreibt .....KANN bis zu 12 Meilen erweitert werden, Griechenland will genau 12-Meilen, diese wird von der Türkei laut ein andere UN-Recht erklärt. dass diese nicht anerkannt werden kann. Strittig auch ob Ägäis ein offene Meer ist oder nicht.

Was soll die Ägäis denn sonst sein als ein offenes Meer?


Bis 1930 war 3-Meilenzone gültig. Dann hat Griechenland diese auf 6-Meilen erweitert. Die Türkei akzeptierte diese Entscheidung und erweiterte auch auf 6-Meilen. Nach Juli 1974 kam Greichenland auf die Idee 6-Meilenzone auf 12 zu erweitern. Diese würde für die Türkei das Ende in der Ägäis bedeuten. Darufhin erklärte die Türkei solche Bestreben als nicht zu akzeptieren, andersfall "Kriegsgrund"

Das Recht auf eine 12-Meilenzone steht allen Staaten zu. Außerdem wurde das durch die UN festgelegt. Aber wie ich oben schon bemerkte, ist es der Türkei doch egal, was die UN macht.


Im Falle eine Annahme würde die 12-Meilenzone heißen; wenn ein türkisches Schiff von Istanbul nach Antalya fahren würde, müssten die Passagiere eigentlich EU-Transit Visa von Griechenland haben, weil das Schiff gezwungeneweise durch die „griechische Gewässer“ fahren musste. Wegezoll für das Schiff müsste wahrscheinlich auch bezahlt werden.

Wegezoll auf dem Meer? Du hast seltsame Vorstellungen.

http://schiw.sf.hs-wismar.de/siw/schriften/heft1/beitrag21.html#02


Der allgemeine Rahmen für den Anwendungsbereich des Schiffahrtsrechts wird jedoch durch die Bestimmungen des SRÜ abgesteckt. Sie sollen deshalb Ausgangspunkt der folgenden Betrachtungen sein. So ergeben sich für die Bundesrepublik als Vertragsstaat des SRÜ bezüglich der Bewertung von Rechtsbeziehungen im VTS folgende Regelungszonen:

die Hohe See mit der garantierten Freiheit der Schiffahrt unter Beachtung international sanktionierter Straftatbestände
die ausschließliche Wirtschaftszone mit küstenstaatlichen Sicherheitskompetenzen
die Meerengen mit dem Recht auf Transitdurchfahrt
die Anschlußzone mit den küstenstaatlichen Kontrollrechten
die 12 sm-Küstenmeerregelung mit dem Recht auf friedliche Durchfahrt und
die inneren Gewässer landseits der Basislinie mit ihren nationalen Sonderbestimmungen


Statt sich zu streiten, sollten beider Länder zusammen arbeiten und aus Ägäis ein Frieden-Meer machen.

Dann sollte mal die Seite mit der permanenten Kriegsdrohung anfangen. Welche war das gleich noch mal?

Anarchist
04.12.2007, 16:04
Frankreich.
Durch ihren rechtskonservativen Präsidenten Sarkozy grfährden sie weit mehr als die EU

Götz
04.12.2007, 17:57
Frankreich.
Durch ihren rechtskonservativen Präsidenten Sarkozy grfährden sie weit mehr als die EU

Sarkozy ist ein Opportunist und "Wendehals", bei ihm können wir fest mit bösen
Überraschungen rechnen.

viator
04.12.2007, 18:04
Ich hoffe doch, dass die gesamte Welt versuchen wird, dem Expansionsdrang der EU endlich ein Ende zu setzen. Ansonsten könnte es zu gefährlichsten kriegerischen Auseinandersetzungen kommen. Schließlich verfügen GB und F über strategische Atomwaffen.

Es sollte versucht werden, die gesamte Welt in ein einheitliches Handlungskonzept zu integrieren. Die EU sollte von ihrer Freihandelsfeindlichkeit abrücken und endlich alle Quoten, Zölle, Subventionen und Wuchersteuern abschaffen.

Sind Nationalstaaten nicht mehr über bilaterale oder multilaterale Abkommen verbunden, kann auch nicht das Problem der unterschiedlichen Preise entstehen, welches immer wieder ein Kriegsrisiko darstellt.

Wenn für alle Güter und alle Abnehmer auf der Welt nur EIN Preis existiert, lohnt sich das Führen von Kriegen immer weniger.

Götz
06.12.2007, 15:57
Ich hoffe doch, dass die gesamte Welt versuchen wird, dem Expansionsdrang der EU endlich ein Ende zu setzen. Ansonsten könnte es zu gefährlichsten kriegerischen Auseinandersetzungen kommen. Schließlich verfügen GB und F über strategische Atomwaffen.

Ich vermute der Expansionsdrang der EU wird sicher ein Ende finden, ohne das
die ganze Welt sich dem entgegenstellen müßte, sie ist ja bereits jetzt schon
zu groß und unflexibel. Nur in den Köpfen einiger wirrer Idealisten, spukt die
EU als Keimzelle einer "vereinten Welt".

Anarchist
07.12.2007, 14:55
Sarkozy ist ein Opportunist und "Wendehals", bei ihm können wir fest mit bösen
Überraschungen rechnen.

Das ist das erste mal das ick mit nem Konservativen gleicher Meinung bin

Pidder Lüng
07.12.2007, 18:45
Ich habe Deutschland und Frankreich angeklickt, weil es mein Wunschtraum ist, dass beide Länder die EU verlassen.

viator
07.12.2007, 18:50
Ich vermute der Expansionsdrang der EU wird sicher ein Ende finden, ohne das
die ganze Welt sich dem entgegenstellen müßte, sie ist ja bereits jetzt schon
zu groß und unflexibel. Nur in den Köpfen einiger wirrer Idealisten, spukt die
EU als Keimzelle einer "vereinten Welt".

Nur müsste diesm Drang zumindestens von innen und außen Widerstand entgegengesetzt werden. Es muss ja nicht direkt die ganze Welt sein, die diesem gefährlichen Treiben ein Ende setzt.

Nationalismus ist in jeder Form gefährlich. Ob es nun Seperatismus wie bei durchgedrehten Nordiren, Basken, Muselalbanern oder Kurden ist oder Großmachtswahn einer Mega-EU, die große Teile der Welt dem einheitlichen Weltmarkt entzieht.