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Vollständige Version anzeigen : Sex-Skandal bei der Bundeswehr



Nichtraucher
22.06.2006, 18:54
Die dritte Kompanie des Fallschirmjäger-Bataillons 263 in Zweibrücken wird wegen zweifelhafter Sex-Praktiken einiger ihrer Soldaten komplett aus dem geplanten Kongo-Einsatz gestrichen Der Bundeswehrverband äußerte sich entsetzt über Berichte von obszönen Aufnahmeritualen.

Den kompletten Artikel gibt es hier:

http://www.ftd.de/politik/deutschland/87779.html


Interessant:

"Nach Medienberichten mussten sich dort neu ernannte Unteroffiziere nackt ausziehen und sich anschließend von Kameraden in perverser Weise traktieren lassen. Einem Soldaten soll Obst ins Gesäß geschoben und dann mit einem Paddel darauf geschlagen worden sein."

und

"Aufnahmerituale unter Unteroffizieren seien so alt wie die Bundeswehr, erklärte Kirsch."

Ist ja ganz toll. Bisher hieß es ja immer, diese Erniedrigungen gäbe es nur in Russland, aber dem ist anscheinend nicht so. Kasernen nach Nazis benennen, jungen Leuten 9 Monate ihres Lebens klauen und menschenentwürdigende Aufnahmerituale. Und da soll noch einer sagen, die Bundeswehr sei in der Demokratie angekommen. :lach: Man bin ich froh, dass ich verweigert habe.

wtf
22.06.2006, 19:03
Hört sich relativ gefährlich an. Wenn die Darmwand reißt, endet das böse.

zwoologe
22.06.2006, 19:06
bundeswehr kann auch anders sein.

ich habe 2 mal einen befehl verweigert und einen planungsoffizier an das messer geliefert. er hatte einen kameraden den tod gewünscht.

patientenwehr.

Wurst
22.06.2006, 19:07
"Nach Medienberichten mussten sich dort neu ernannte Unteroffiziere nackt ausziehen und sich anschließend von Kameraden in perverser Weise traktieren lassen. Einem Soldaten soll Obst ins Gesäß geschoben und dann mit einem Paddel darauf geschlagen worden sein."

und

"Aufnahmerituale unter Unteroffizieren seien so alt wie die Bundeswehr, erklärte Kirsch."

Da sieht man mal, was sich für ein toller Haufen beim bund versammelt :cool:
Und dafür kriegen sie obendrein noch Steuergelder hintenrein geschoben. (Reicht das denn nicht mehr? Muss es jetzt auch noch Obst sein?)

Kirsch hätte es schauer gemacht, wenn er das als sehr bedauerlichen Einzefall abgekanzelt hätte.

Biskra
22.06.2006, 19:12
Um welche Art von Obst handelt es sich denn? Datteln, Feigen, Ananässe?

Anti-Zionist
22.06.2006, 19:13
Einer der Kommentatoren (http://www.ftd.de/politik/deutschland/87779.html?mode=commentaries) schreibt:


Arsch offen
Jungen Unteroffizieren wurde eine Banane in den After gesteckt, die dann mit mehreren kräftigen Schlägen mit einem Paddel ganz reingetrieben wurde. Anschliessend mussten die Neulinge ein Gemisch aus Erbrochenem, Urin, Rotwein und Salatöl trinken.
Die Staatsanwalt teilt dazu mit: Sollte sich im Verlauf der Untersuchungen herausstellen, dass die Opfer dies freiwillig mitgemacht haben wird das Verfahren eingestellt.
Diese und anderere Vorgänge in unserem schönen Land lassen bei mir den Verdacht aufkommen, dass bei uns ein Virus im Umlauf ist, dessen Auswirkungen mit "Gehirnerweichung" nur unzureichend beschrieben sind.
8o

bernhard44
22.06.2006, 19:13
Um welche Art von Obst handelt es sich denn? Datteln, Feigen, Ananässe?

kann ja nur Dürr-Obst gewesen sein!;)

Nichtraucher
22.06.2006, 19:14
bundeswehr kann auch anders sein.


Weiß ich. Glücklicherweise hat sie ja einge Leute in ihren Reihen, die der ganzen Sache an sich kritisch gegenüberstehen. Mir beispielsweise hat ein Bundeswehrler bei meinem Verweigerungsschreiben geholfen. http://www.politikforen.de/images/icons/icon16.gif

meckerle
22.06.2006, 19:18
Zitat: aus dem Artikel
Kirsch warnte davor, die Bundeswehr allein für die Vorgänge in Zweibrücken verantwortlich zu machen: "Die Streitkräfte sind ein Spiegelbild der Gesellschaft." Diese Gesellschaft habe mittlerweile teils sehr rohe Sitten entwickelt.
**************
Schön dass diese Erkenntnis langsam ganz oben ankommt ! :2faces:

Nichtraucher
22.06.2006, 19:22
Diese Gesellschaft habe mittlerweile teils sehr rohe Sitten entwickelt.

Natürlich, früher war alles besser. Da war es das Normalste der Welt, dass Väter ihren Wochenlohn sofort nach Erhalt versoffen, dann besoffen nach Hause kamen und erstmal Frau und Kinder grün und blau schlagen, während diese hungern - wenn nicht gerade Krieg war, da konnten wir ja noch wenigstens ganze Dörfer dem Erdboden gleich machen, manchmal mitsamt den Einwohnern - wenn diese nicht zuvor noch vergewaltigt wurden. War schon toll und zivilisiert, die deutsche Gesellschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. :rolleyes:

meckerle
22.06.2006, 19:29
Natürlich, früher war alles besser. Da war es das Normalste der Welt, dass Väter ihren Wochenlohn sofort nach Erhalt versoffen, dann besoffen nach Hause kamen und erstmal Frau und Kinder grün und blau schlagen, während diese hungern - :rolleyes:

Bist du evtl. in so einem Umfeld aufgewachsen ? 8o

Einsatzleiter
22.06.2006, 19:30
unser ganzes gesellschaftliches und politisches System ist krank und muss durch ein völlig neues ersetzt werden!! X( X( X(

Sauerländer
22.06.2006, 19:33
Ich weiß gar nicht, wo das Problem liegt.
Da tönt man ewig herum, Obst sei gesund, und dann isses wieder nicht in Ordnung.:rolleyes:

Nichtraucher
22.06.2006, 19:34
Bist du evtl. in so einem Umfeld aufgewachsen ? 8o


Nein, glücklicherweise nicht, da ich das Privileg einer späten Geburt habe, also in den 80ern auf die Welt kam. Heute sind diese Dinge glücklicherweise nicht mehr normal, damals schon.

Anti-Zionist
22.06.2006, 19:34
unser ganzes gesellschaftliches und politisches System ist krank und muss durch ein völlig neues ersetzt werden!! X( X( X(
Aber sicherlich kein kommunistisches.

Praetorianer
22.06.2006, 19:35
Um welche Art von Obst handelt es sich denn? Datteln, Feigen, Ananässe?


Vielleicht eine Melone.

meckerle
22.06.2006, 19:38
Nein, glücklicherweise nicht, da ich das Privileg einer späten Geburt habe, also in den 80ern auf die Welt kam. Heute sind diese Dinge glücklicherweise nicht mehr normal, damals schon.
Wann bitte war damals ?
Und wie kommst du darauf, dass solche Zustände damals normal waren ?

Biskra
22.06.2006, 19:39
Vielleicht eine Melone.

Ja, als Bundeswehroffizier muß man nicht nur ein großes haben sondern auch ein großes sein oder andersrum, völlig egal.

zwoologe
22.06.2006, 19:39
mann mann, wenn ich überlege das meine ganzen vorgesetzten analgedehnt wurden........, aber eigentlich erklärt das manches.

Nichtraucher
22.06.2006, 19:40
Wann bitte war damals ?

Habe ich doch geschrieben, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.


Und wie kommst du darauf, dass solche Zustände damals normal waren ?

Weil es mir bisher jeder Zeitzeuge so erzählt hat. Oder wie war es denn sonst?

Klopperhorst
22.06.2006, 19:44
Dumme Dumpfbacken müssen das gewesen sein.

In meiner Kompanie waren nur Leute mit IQ über 120, sagte mir mein Hauptmann, Panzeraufklärer und Fernmelder werden gewöhnlich nicht aus der Gosse "erekrutiert".

Roter Prolet
22.06.2006, 19:44
Habe ich doch geschrieben, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.


Für jene, die noch net wissen, was Nichtraucher meint:

Von 1900 bis 1950

Nichtraucher
22.06.2006, 19:47
Dumme Dumpfbacken müssen das gewesen sein.

In meiner Kompanie waren nur Leute mit IQ über 120, sagte mir mein Hauptmann, Panzeraufklärer und Fernmelder werden gewöhnlich nicht aus der Gosse "erekrutiert".


Ich kenne nur einen einzigen Bundeswehrler, der panzerfahrender Unteroffizier ist. Und der hat nicht mal den qualifizierten Hauptschulabschluss. :rolleyes:

Frosch
22.06.2006, 19:47
habe 2 mal einen befehl verweigert und einen planungsoffizier an das messer geliefert. er hatte einen kameraden den tod gewünscht.

Wenn ich an der Stelle mal klugscheißen darf:
Man kann keinen Befehl verweigern, höchstens den Gehorsam.
:]

Achsel-des-Bloeden
22.06.2006, 19:48
unser ganzes gesellschaftliches und politisches System ist krank und muss durch ein völlig neues ersetzt werden!! X( X( X(Am besten durch das sowjetische.

In der sowjetischen Armee waren, wie auch heute noch in der russischen, extremste Demütigungen der Untergebenen Gang und Gäbe.
Und nicht nur bei leicht gehirnverdrehten Kampfsäuen wie den Fallschirmjägern.

Klopperhorst
22.06.2006, 19:49
Ich kenne nur einen einzigen Bundeswehrler, der panzerfahrender Unteroffizier ist. Und der hat nicht mal den qualifizierten Hauptschulabschluss. :rolleyes:

Panzerfahrer sind nicht unbedingt Panzeraufklärer.


---

Nichtraucher
22.06.2006, 19:56
Panzerfahrer sind nicht unbedingt Panzeraufklärer.


---

Keine Ahnung, was der Typ bei dem Verein genau treibt. Wahrscheinlich dasselbe wie die meisten: In der Kaserne hocken und Pornos ansehen. (Mir hat noch nie ein Soldat erzählt, dass man da auch andere Dinge machen würde, sei es jetzt SAZ oder Wehrpflichtiger...)

WALDSCHRAT
22.06.2006, 20:03
Feststellungen zu dem, was oben gesagt wurde:

Die Aufklärer sind eine andere Truppengattung als die Panzertruppe! Völlig andere Zielsetzung!

Ein Unteroffizier mußte zumindest zu meiner Zeit mindestens einen qualifizierten Hauptschulabschluß haben, um überhaupt Uffz werden zu können.

Die Uffz/Stuffz waren Kommandanten der Böcke und nicht deren Fahrer. Über die Fw Schiene (weitere Lehrgänge) haben sich dann die Zugführer herausgebildet. Als Fw warste Kommandant, als OFw evtl. beides und als HFw Zugführer!!!

Ich finde es immer wieder erstaunlich, daß Leutz, die ohne einen Tag Dienst geleistet zu haben, solch einen Schwachsinn über die Bw verbreiten!!!

Henning

meckerle
22.06.2006, 20:08
Habe ich doch geschrieben, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Weil es mir bisher jeder Zeitzeuge so erzählt hat. Oder wie war es denn sonst?
Olle Suffköpfe gabs und gibt es immer noch. Man muss sich nur in entsprechenden Milieus umsehen.
Dass solche Irren die Normalität darstellen sollen, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Liegnitz
22.06.2006, 20:08
Da haben wir wieder den Mist. Es waren da gewiss Schwule am Wirken.
Raus aus der Truppe, die so ein Scheiß fabrizieren und die Bundeswehr in Mißkredit bringen.

WALDSCHRAT
22.06.2006, 20:12
Da haben wir wieder den Mist. Es waren da gewiss Schwule am Wirken.
Raus aus der Truppe, die so ein Scheiß fabrizieren und die Bundeswehr in Mißkredit bringen.

Schwule und Zeugen Jehovas waren zu meiner Zeit ein sofortiger Entlassungsgrund!!!

Von "oben" vorgegeben!

Gruß

Henning

Frosch
22.06.2006, 20:14
(Mir hat noch nie ein Soldat erzählt, dass man da auch andere Dinge machen würde, sei es jetzt SAZ oder Wehrpflichtiger...)
Wenn du so aussiehst und redest wie du schreibst wundert mich das nicht.

Einsatzleiter
22.06.2006, 20:15
Keine Ahnung, was der Typ bei dem Verein genau treibt. Wahrscheinlich dasselbe wie die meisten: In der Kaserne hocken und Pornos ansehen. (Mir hat noch nie ein Soldat erzählt, dass man da auch andere Dinge machen würde, sei es jetzt SAZ oder Wehrpflichtiger...)

da irrst Du dich aber! Wir hatten seinerzeit beim FmBtl 210 Dillingen/Donau
mehr Schach gespielt, als Pornos geschaut :) . Waren allerdings m.W. nur Abiturienten dort.

Nichtraucher
22.06.2006, 20:18
Feststellungen zu dem, was oben gesagt wurde:

Die Aufklärer sind eine andere Truppengattung als die Panzertruppe! Völlig andere Zielsetzung!

Ein Unteroffizier mußte zumindest zu meiner Zeit mindestens einen qualifizierten Hauptschulabschluß haben, um überhaupt Uffz werden zu können.

Hat sich anscheinend geändert, zumindest konnte dieser Bekannte von mir mit dem normalen Hauptschulabschluss und einer Berufsausbildung Unteroffizier werden.



Ich finde es immer wieder erstaunlich, daß Leutz, die ohne einen Tag Dienst geleistet zu haben, solch einen Schwachsinn über die Bw verbreiten!!!


Was für einen Schwachsinn meinst du?

SAMURAI
22.06.2006, 20:45
Die haben halt schon mal geübt, was sie ggf. von den Kindersoldaten im KONGO zu erwarten haben.

Extremausbildung für Auslandsaufenthalte ! :))

Drosselbart
22.06.2006, 20:55
Enttäuschend. Als ich in den 70-ern dabei war, ging es zwar hart zu aber nicht pervers. Die Bw ist aber offensichtlich genau wie die brd auf dem Weg nach ganz unten. Das mittelmäßige Pack verdrängt überall die Elite.

Just Amy
22.06.2006, 21:54
Um welche Art von Obst handelt es sich denn? Datteln, Feigen, Ananässe?
kirschen?
yada yada 10

meckerle
22.06.2006, 22:02
Enttäuschend. Als ich in den 70-ern dabei war, ging es zwar hart zu aber nicht pervers. Die Bw ist aber offensichtlich genau wie die brd auf dem Weg nach ganz unten. Das mittelmäßige Pack verdrängt überall die Elite.
:top: Yep, du sagst es. Das ist aber doch ein Trauerspiel das seinesgleichen sucht. :2faces:

GnomInc
22.06.2006, 22:12
Anden Genossen Einsatzleiter :

Zur Einführung in deine Kommunistischen Umsturzpläne beschreibe ich mal ein
Ritual der Kommunistischen Nationalen Volksarmee.

EK-Kegeln

1. Die EK`s ( Entlassungskandidaten nach 12 bzw 24 Monaten Dienst )
besoffen sich
2. Die Eks griffen sich in der Kaserne einen beliebigen Jungspunt
( unter 6 Monate Dienst )
3. Der Jungspunt erhielt Stahlhelme an Knie und Ellenbogen geschnallt,
einen auf den Kopf gesetzt und wurde in Schildkrötenhaltung im Kasernenflur
aufgestellt
4. 3 Mann EK`s schoben den Jungspunt auf Tempo und die ganze Truppe
schloss Wetten ab , wo er am Ende des Flurs aufschlagen würde

twoxego
22.06.2006, 22:30
die musikbox :

das personal wie oben,
der neue im spint,
es wird gesungen was gewünscht wird.
wenn es nicht gefällt, wird der spint umgeworfen.

Bayer
23.06.2006, 08:04
Keine Ahnung, was der Typ bei dem Verein genau treibt. Wahrscheinlich dasselbe wie die meisten: In der Kaserne hocken und Pornos ansehen. (Mir hat noch nie ein Soldat erzählt, dass man da auch andere Dinge machen würde, sei es jetzt SAZ oder Wehrpflichtiger...)

Das ist einfach nur Schwachsinn.

In meiner Zeit als Wehrpflichtiger (1992) bei der Luftwaffe war ich in der Radarkontrolle tätig. Wir waren ein Team - vom Offizier bis zum einfachsten Soldaten - und hatten unsere Aufgabe zu erledigen, die nicht gerade anspruchslos war. Wir haben einiges gelernt und sogar noch die Möglichkeit durch einen Englischkurs unsere verstaubten Schulenglisch-Kenntnisse aufzufrischen.
Fragwürdige Rituale gab es bei uns zu keiner Zeit und ich habe auch bei den anderen Kompanien nie von solchen Zwischenfällen gehört.
Ich bestreite nicht, dass es sowas gibt, aber man kann das nicht verallgemeinern.

IM Redro
23.06.2006, 09:08
hehe....

Mein Chef war bei dem Bataillon als es noch in Nagold war... *lol*

Er kommt eben so rein, und ich sag... na ihr Fallschirmjäger seid ja eine verwegener Haufen.... Wir im Osten hatten keine Bananen und ihr steckt sie euch in den Arsch....

Ich konnt grad nimmer vor lachen, als er sagte das er früher dort war. Anfang der 90er...

Er sagte grade das es sowas nicht gab... bei ihm...

*rofl* *lol*

Nichtraucher
23.06.2006, 14:29
Anden Genossen Einsatzleiter :

Zur Einführung in deine Kommunistischen Umsturzpläne beschreibe ich mal ein
Ritual der Kommunistischen Nationalen Volksarmee.

EK-Kegeln

1. Die EK`s ( Entlassungskandidaten nach 12 bzw 24 Monaten Dienst )
besoffen sich
2. Die Eks griffen sich in der Kaserne einen beliebigen Jungspunt
( unter 6 Monate Dienst )
3. Der Jungspunt erhielt Stahlhelme an Knie und Ellenbogen geschnallt,
einen auf den Kopf gesetzt und wurde in Schildkrötenhaltung im Kasernenflur
aufgestellt
4. 3 Mann EK`s schoben den Jungspunt auf Tempo und die ganze Truppe
schloss Wetten ab , wo er am Ende des Flurs aufschlagen würde


Die NVA wurde ja glücklicherweise aufgelöst.

Einsatzleiter
23.06.2006, 14:31
Die NVA wurde ja glücklicherweise aufgelöst.

Im Gegensatz zur Bundeswehr hat sich die NVA an keinem Angriffskrieg beteiligt!
Es lebe der Sozialismus!! :cool: :cool: :cool:

GnomInc
23.06.2006, 14:41
Im Gegensatz zur Bundeswehr hat sich die NVA an keinem Angriffskrieg beteiligt!
Es lebe der Sozialismus!! :cool: :cool: :cool:

Ja. Aber du verweigerst dich der sozialistischen Traditionspflege ???

Du bist von den imperialistischen aufweichlerischen Denkstrukturen
durchseucht !

Ich ordne 1 Jahr Parteischule für dich an :2faces:

Achsel-des-Bloeden
23.06.2006, 14:41
Das ist einfach nur Schwachsinn.

In meiner Zeit als Wehrpflichtiger (1992) bei der Luftwaffe war ich in der Radarkontrolle tätig. Wir waren ein Team - vom Offizier bis zum einfachsten Soldaten - und hatten unsere Aufgabe zu erledigen, die ...
Eben LUFTWAFFE!

"Soldaten des Heeres,
Kameraden von der Marine,
meine Herren von der Luftwaffe ... "

Da ist schon was dran!

bernhard44
23.06.2006, 14:45
Im Gegensatz zur Bundeswehr hat sich die NVA an keinem Angriffskrieg beteiligt!
Es lebe der Sozialismus!! :cool: :cool: :cool:

Aber an der Niederschlagung des "Prager Frühlings" 1968!

Biskra
23.06.2006, 14:54
Aber an der Niederschlagung des "Prager Frühlings" 1968!

Eben, das war ja sehr wohl ein Angriffskrieg. Auch während der Massenstreiks in Polen war die NVA in erhöhter Alarmbereitschaft und es gab Pläne im Falle einer Eskalation gemeinsam mit den russischen Briedern da einzumarschieren. Zu erwähnen wären auch die dt. Verkehrsschilder für die Niederlande, die sich im Fundus der NVA anfanden.

GnomInc
23.06.2006, 15:02
. Zu erwähnen wären auch die dt. Verkehrsschilder für die Niederlande, die sich im Fundus der NVA anfanden.

Die waren ja auch sehr wichtig.
Wenn die NVA mit den sowjetischen Waffenbrüdern samstag morgends mal
einen Ausflug an die Atlantikküste machen wollte - da musste man doch
die Wohnwagen - Piloten von den Fernstrassen wegbekommen.:))

Übrigens:

Meine örtliche MfS - Kreisdienstelle hatte einen Grillausflug nach Darmstadt
geplant. Die wollten Einsatzleiter besuchen:lach: :top:

bernhard44
23.06.2006, 15:08
Die waren ja auch sehr wichtig.
Wenn die NVA mit den sowjetischen Waffenbrüdern samstag morgends mal
einen Ausflug an die Antlantikküste machen wollte - da musste man doch
die Wohnwagen - Piloten von den Fernstrassen wegbekommen.:))

Übrigens:

Meine örtliche MfS - Kreisdienstelle hatte einen Grillausflug nach Darmstadt
geplant. Die wollten Einsatzleiter besuchen:lach: :top:

Wollten sie ihm auch eine Banane einführen? Oder nur das Paddel auf den Arsch hauen?;)

Scotty
23.06.2006, 15:53
Keine Ahnung, was der Typ bei dem Verein genau treibt. Wahrscheinlich dasselbe wie die meisten: In der Kaserne hocken und Pornos ansehen. (Mir hat noch nie ein Soldat erzählt, dass man da auch andere Dinge machen würde, sei es jetzt SAZ oder Wehrpflichtiger...)
Komisch....dann gibst Du Dich aber mit einer seltsamen Klientel ab. Nettes Umfeld, das Du bevorzugst. :rolleyes:

Nichtraucher
23.06.2006, 16:45
Komisch....dann gibst Du Dich aber mit einer seltsamen Klientel ab. Nettes Umfeld, das Du bevorzugst. :rolleyes:

Du schließt von einem Bekannten, der beim Bund ist, auf mein ganzes soziales Umfeld? :lach:

Kazuya
23.06.2006, 17:19
Aber an der Niederschlagung des "Prager Frühlings" 1968!

Nach Studium der geheimen Akten des Ministeriums für Nationale Verteidigung kam Rüdiger Wenzke 1995 zur Erkenntnis, dass keine NVA-Truppen direkt militärisch beteiligt waren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Prager_Frühling#Beteiligung_der_DDR

Ist ja ganz toll. Bisher hieß es ja immer, diese Erniedrigungen gäbe es nur in Russland, aber dem ist anscheinend nicht so. Kasernen nach Nazis benennen, jungen Leuten 9 Monate ihres Lebens klauen und menschenentwürdigende Aufnahmerituale. Und da soll noch einer sagen, die Bundeswehr sei in der Demokratie angekommen. :lach: Man bin ich froh, dass ich verweigert habe.
Bis jetzt drücke ich mich erfolgreich vorm Dienst bei der Bundeswehrmacht. Ab wann genau kann man eigentlich nicht mehr eingezogen werden, ich finde immer wieder recht widersprüchliche Angaben.

Nichtraucher
23.06.2006, 17:28
http://de.wikipedia.org/wiki/Prager_Frühling#Beteiligung_der_DDR

Bis jetzt drücke ich mich erfolgreich vorm Dienst bei der Bundeswehrmacht. Ab wann genau kann man eigentlich nicht mehr eingezogen werden, ich finde immer wieder recht widersprüchliche Angaben.


Mich wollten sie ja jetzt dann im Juli einziehen, da habe ich verweigert. Jetzt darf ich mich dafür mit dem BAZ rumärgern, auch nicht viel besser. Normalerweise lassen sie dich ab deinem 23. Geburtstag in Ruhe, wenn sie sich davor noch nicht bei dir gemeldet haben. Also, ja keine schlafenden Hunde wecken. Sollten sie aber mal auf dich aufmerksam geworden sein und du bist tauglich gemustert (T1 und T2), liegt die Wahrscheinlichkeit bei 50%, dass du eingezogen wirst! (Wichtig: Erst verweigern, wenn der Einberufungsbescheid da ist!*) Wurdest du nämlich einmal zurückgestellt, können sie dich bis zu deinem 25. Geburtstag einziehen. Hast du diesen hinter dir, bist du eigentlich auf der sicheren Seite. Ausnahmen gibt es da lediglich bei Medizinstudenten.


*Wer verweigert, muss mit 100%iger Sicherheit den Zivildienst leisten. Wer nicht verweigert, nur mit 50%iger Sicherheit den Wehrdienst. De facto leisten derzeit immer nur 13% eines Jahrgangs den Wehrdienst - Frauen sind da, was den Jahrgang angeht, nicht mit einberechnet. Die anderen machen Zivi, Ersatzdienst oder größteils einfach gar nix, weil sie ausgemustert wurden, nie einberufen oder gar vom KWEA vergessen wurden.

Wenn du weitere Fragen hast, dann frag. Kenne mich auf dem Gebiet mittlerweile recht gut aus.

Bayer
23.06.2006, 17:30
Eben LUFTWAFFE!

"Soldaten des Heeres,
Kameraden von der Marine,
meine Herren von der Luftwaffe ... "

Da ist schon was dran!

Ja, das stimmt auch wieder... meine Zeit bei der Luftwaffe war schon irgendwo schön. Ich möchte sie nicht missen.

Wir hatten auch so einen sehr lockeren Umgang miteinander. Mit den Uffz´n und sogar so manchen Offizieren waren wir W12er per Du. Gängelungen gegen Untergebene gabs einfach nicht.

bernhard44
23.06.2006, 17:35
http://de.wikipedia.org/wiki/Prager_Frühling#Beteiligung_der_DDR

Bis jetzt drücke ich mich erfolgreich vorm Dienst bei der Bundeswehrmacht. Ab wann genau kann man eigentlich nicht mehr eingezogen werden, ich finde immer wieder recht widersprüchliche Angaben.

Nach Studium der geheimen Akten des Ministeriums für Nationale Verteidigung kam Rüdiger Wenzke 1995 zur Erkenntnis, dass keine NVA-Truppen direkt militärisch beteiligt waren.



Die NVA war nicht in Prag einmarschiert, das ist richtig.
Doch lag z.B. die 11.MSD aus dem Raum Halle/Leipzig in voller Kampfstärke und mit voller Bewaffnung wochenlang im Bereitstellungsraum an der tcheschichen Grenze. Sie war der 8. Gardearmee der Russen unterstellt und konnte jederzeit nachgeführt werden!


http://home.snafu.de/veith/konflikt.htm

Kazuya
23.06.2006, 17:39
Mich wollten sie ja jetzt dann im Juli einziehen, da habe ich verweigert. Jetzt darf ich mich dafür mit dem BAZ rumärgern, auch nicht viel besser. Normalerweise lassen sie dich ab deinem 23. Geburtstag in Ruhe, wenn sie sich davor noch nicht bei dir gemeldet haben. Also, ja keine schlafenden Hunde wecken. Sollten sie aber mal auf dich aufmerksam geworden sein und du bist tauglich gemustert (T1 und T2), liegt die Wahrscheinlichkeit bei 50%, dass du eingezogen wirst! (Wichtig: Erst verweigern, wenn der Einberufungsbescheid da ist!*) Wurdest du nämlich einmal zurückgestellt, können sie dich bis zu deinem 25. Geburtstag einziehen. Hast du diesen hinter dir, bist du eigentlich auf der sicheren Seite. Ausnahmen gibt es da lediglich bei Medizinstudenten.


*Wer verweigert, muss mit 100%iger Sicherheit den Zivildienst leisten. Wer nicht verweigert, nur mit 50%iger Sicherheit den Wehrdienst. De facto leisten derzeit immer nur 13% eines Jahrgangs den Wehrdienst - Frauen sind da, was den Jahrgang angeht, nicht mit einberechnet. Die anderen machen Zivi, Ersatzdienst oder größteils einfach gar nix, weil sie ausgemustert wurden, nie einberufen oder gar vom KWEA vergessen wurden.

Wenn du weitere Fragen hast, dann frag. Kenne mich auf dem Gebiet mittlerweile recht gut aus.
Also mein Fall ist folgender:
Kreiswehrersatzamt hat mich bereits gemustert. Ergebnis: T2. Meine Angaben bezüglich meines Drogenkonsoum hat den Arzt relativ kalt gelassen.
Ich habe dann folgendes gemacht: Sowohl Antrag auf Zurückstellung gestellt als auch KDV Antrag gemacht. Letzterer wurde bereits abgelehnt. Ich war nämlich so blöd anzunehmen, dass ich mit meiner ehrlichen Ausführung bezüglich meiner Einstellung zu regulärten Streitkräften irgendwie nen Ziviposten für den Fall der Fälle ergattern könnte. Mein Antrag auf Zurückstellung scheint irgendwie gefruchtet zu haben, jedenfalls haben die sich nicht mehr gemeldet. Sicher bin ich mir jedoch nicht und ich möchte nicht riskieren die irgendwie da drauf anzusprechen. Nachher fällt denen eventuell noch auf, dass die mich noch nicht in eine Kaserne gestopft haben.
Wie sieht das mit einer erneuten Musterung aus? Gesetz dem Fall, dass die mich morgen ziehen wollen? Kann ich dann verlangen nochmal gemustert zu werden? Die erste Musterung liegt jetzt nämlich schon knap 1,5 Jahre zurück. In diesem Fall würde ich ganz einfach sicherstellen, dass die auch was bei mir im Urin finden und sich nicht nur auf meine Angaben verlassen müssen.
:2faces:

Nichtraucher
23.06.2006, 17:58
Also mein Fall ist folgender:
Kreiswehrersatzamt hat mich bereits gemustert. Ergebnis: T2. Meine Angaben bezüglich meines Drogenkonsoum hat den Arzt relativ kalt gelassen.
Ich habe dann folgendes gemacht: Sowohl Antrag auf Zurückstellung gestellt als auch KDV Antrag gemacht. Letzterer wurde bereits abgelehnt. Ich war nämlich so blöd anzunehmen, dass ich mit meiner ehrlichen Ausführung bezüglich meiner Einstellung zu regulärten Streitkräften irgendwie nen Ziviposten für den Fall der Fälle ergattern könnte. Mein Antrag auf Zurückstellung scheint irgendwie gefruchtet zu haben, jedenfalls haben die sich nicht mehr gemeldet. Sicher bin ich mir jedoch nicht und ich möchte nicht riskieren die irgendwie da drauf anzusprechen. Nachher fällt denen eventuell noch auf, dass die mich noch nicht in eine Kaserne gestopft haben.
Wie sieht das mit einer erneuten Musterung aus? Gesetz dem Fall, dass die mich morgen ziehen wollen? Kann ich dann verlangen nochmal gemustert zu werden? Die erste Musterung liegt jetzt nämlich schon knap 1,5 Jahre zurück. In diesem Fall würde ich ganz einfach sicherstellen, dass die auch was bei mir im Urin finden und sich nicht nur auf meine Angaben verlassen müssen.
:2faces:

Also: Leider weiß ich nicht, wie alt du bist. Das mit der Verweigerung war aber ein Fehler. Gut, er wurde ja nicht anerkannt. Hier habe ich nämlich eine positive Nachricht: Du kannst den KDV Antrag so oft stellen wie du willst. Ca. 85% der Anträge werden anerkannt. Viele werden nicht anerkannt, da sie fehlerhaft sind. Der Antrag muss den Bezug aufs Grundgesetz enthalten, eine Begründung und einen Lebenslauf. Fehlt eines davon, kann auch das ein Grund für eine Ablehnung sein. Wichtig ist auch, dass du in deiner Begründung erwähnst, dass du nicht töten willst. Das ist eins der typischen Schlagworte, die die Sachbearbeiter dort suchen.
Wenn du den Einberufungsbescheid vom Bund bekommen solltest (die Wahrscheinlichkeit liegt ja bei nur 50%), wird darin stehen, dass du dich erneut mustern lassen kannst. Auf jeden Fall in Anspruch nehmen. Im Regelfall erhälst du den Einberufungsbescheid 2-3 Monate vor dem Dienst. Ich habe meinen einen Tag vor meinem Geburtstag Mitte April bekommen und hätte im Juli antreten sollen. Die Wirkung des Einberufungsbescheides kannst du aufheben, indem du sofort nach Erhalt desselbigen zum KWEA fährst und dort deinen vollständigen KDV Antrag abgibst (deinen zweiten). Lasse dir den Eingang desselbingen bestätigen! Normalerweise wird dein KDV Antrag dann bevorzugt behandelt, d.h. du bekommst schon nach zwei Wochen Bescheid.
Die Tatsache, dass du schon mal einen Antrag gestellt hast, wird die Herren vom KWEA aber wahrscheinlich dazu bewegen, sich ein anderes Opfer zu suchen, dem sie 9 Monate Freiheit klauen können. (Manche freuen sich ja sogar auf den Wehrdienst - glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!)
Wegen was hast du dich eigentlich zurückstellen lassen? Normalerweise müssten die dir das ja schriftlich bestätigen und auch sagen bis wann.

Kazuya
23.06.2006, 18:41
Also: Leider weiß ich nicht, wie alt du bist. Das mit der Verweigerung war aber ein Fehler. Gut, er wurde ja nicht anerkannt. Hier habe ich nämlich eine positive Nachricht: Du kannst den KDV Antrag so oft stellen wie du willst. Ca. 85% der Anträge werden anerkannt. Viele werden nicht anerkannt, da sie fehlerhaft sind. Der Antrag muss den Bezug aufs Grundgesetz enthalten, eine Begründung und einen Lebenslauf. Fehlt eines davon, kann auch das ein Grund für eine Ablehnung sein. Wichtig ist auch, dass du in deiner Begründung erwähnst, dass du nicht töten willst. Das ist eins der typischen Schlagworte, die die Sachbearbeiter dort suchen.Naja, Sinngemäß hatte ich angegeben, dass ich keinen Bock auf Wehrdienst habe, weil ich ein Problem mit militärischen Strukturen / autoritären Organsisationen habe und viel lieber Zivi machen würde, wenns denn soweit kommt. In dem Schreiben, das ich dann bekam stand dann:
Blablabla Zivildienst ist eine Ausnahmeregelung, die nur in begründeten Fällen angewandt werden kann und keine Wahloption meinerseits sei. Blablabla
Abgelehnt! Blablabla...
Toll, habe ich mir gedacht. War reichlich blöd von dir ne ehrliche Antwort zu geben! Naja, mittlerweile habe ich aus diesem Fehler gelernt! Nächstemal schuster ich mir was zusammen.


Wenn du den Einberufungsbescheid vom Bund bekommen solltest (die Wahrscheinlichkeit liegt ja bei nur 50%), wird darin stehen, dass du dich erneut mustern lassen kannst. Auf jeden Fall in Anspruch nehmen. Im Regelfall erhälst du den Einberufungsbescheid 2-3 Monate vor dem Dienst. Ich habe meinen einen Tag vor meinem Geburtstag Mitte April bekommen und hätte im Juli antreten sollen. Die Wirkung des Einberufungsbescheides kannst du aufheben, indem du sofort nach Erhalt desselbigen zum KWEA fährst und dort deinen vollständigen KDV Antrag abgibst (deinen zweiten). Lasse dir den Eingang desselbingen bestätigen! Normalerweise wird dein KDV Antrag dann bevorzugt behandelt, d.h. du bekommst schon nach zwei Wochen Bescheid.Gut zu wissen. Danke für die Info!

Die Tatsache, dass du schon mal einen Antrag gestellt hast, wird die Herren vom KWEA aber wahrscheinlich dazu bewegen, sich ein anderes Opfer zu suchen, dem sie 9 Monate Freiheit klauen können. (Manche freuen sich ja sogar auf den Wehrdienst - glückliche Sklaven sind die größten Feinde der Freiheit!)Naja, für den Fall der Fälle gehe ich diesmal auf Nummer sicher und sorge dafür, dass Muscimol, Cannabinoide und eventuell auch einige Opiate in meinem Urin vorzufinden sind. :2faces: Auf irgendwas werden die schon anspringen.


Wegen was hast du dich eigentlich zurückstellen lassen? Normalerweise müssten die dir das ja schriftlich bestätigen und auch sagen bis wann.Wegen meines Studiums. Ich hab der Bearbeiterin gesagt, dass ich mich wegen meines Studiums zurückstellen lassen will und ihr eine Immatrikulationsbescheinigung überreicht, offenbar hatte sie soetwas vorher noch nie gesehen. Naja, mir wurde dann nur gesagt, dass ich erstmal zurück gestellt werden würde und sonst nix. Von meinen Komillitonen habe ich erfahren, dass man theoretisch zwar aus dem Studium gezogen werden könnte, aber das KWEA das praktisch nicht anwendet.

Drosselbart
23.06.2006, 20:09
Naja, Naja, für den Fall der Fälle gehe ich diesmal auf Nummer sicher und sorge dafür, dass Muscimol, Cannabinoide und eventuell auch einige Opiate in meinem Urin vorzufinden sind. :2faces: Auf irgendwas werden die schon anspringen.

In dem Fall kannst du schon mal "Tschüß" zu deinem Führerschein sagen. Auf dem kleinen Dienstweg bist du dann nämlich reif. MPU und viele kleine Späßchen werden deine weitere (Auto-)Mobilität begleiten und abwechslungsreich gestalten.

Nach der Uni steht dann einer Tätigkeit im (Hilfsarbeiter-)Dienst, oder einer H-IV-Dauer-Karriere nichts im Wege. Denn die absterbenden Gewerkschaften, die Grünen, die Kirchen, die Widerstandsgruppen (mit knapp 70-jähriger Verspätung) und ähnliche Versorgungseinrichtungen für "Überqualifizierte" können nicht alles schlucken, was auf dem freien Markt keine Anstellung findet.

Nichtraucher
24.06.2006, 01:01
Naja, Sinngemäß hatte ich angegeben, dass ich keinen Bock auf Wehrdienst habe, weil ich ein Problem mit militärischen Strukturen / autoritären Organsisationen habe und viel lieber Zivi machen würde, wenns denn soweit kommt. In dem Schreiben, das ich dann bekam stand dann:
Blablabla Zivildienst ist eine Ausnahmeregelung, die nur in begründeten Fällen angewandt werden kann und keine Wahloption meinerseits sei. Blablabla
Abgelehnt! Blablabla...
Toll, habe ich mir gedacht. War reichlich blöd von dir ne ehrliche Antwort zu geben! Naja, mittlerweile habe ich aus diesem Fehler gelernt! Nächstemal schuster ich mir was zusammen.

Du solltest vielleicht erwähnen, dass du den Dienst an der Allgemeinheit befürwortest. Habe ich auch reingeschrieben, war natürlich erstunken und erlogen. Solltest du übrigens im Extremfall die Totalverweigerung in Erwägung ziehen, so solltest du dies nur als anerkannter KDV tun, da dir nur so Stress mit den Feldjägern und zwei Monate U-Haft im Bundeswehrknast ersparen kannst.


Gut zu wissen. Danke für die Info!

Das gilt aber übrigens nur, wenn der Einberufungsbescheid als Einschreiben kam. Dieser gilt nämlich erst drei Tage, nachdem du ihn erhalten hast, als de facto zugestellt. Solltest du am Montag deinen Einberufungsbescheid als Einschreiben bekommen haben, nimmst du dir am Dienstag frei und fährst zu deinem KWEA und gibst dort den KDV Antrag ab - den Einberufungsbescheid nicht erwähnen! So kann man sagen, KDV Antrag und Einberufungsbescheid hätten sich überschnitten, weshalb dieser ungültig wird.


Naja, für den Fall der Fälle gehe ich diesmal auf Nummer sicher und sorge dafür, dass Muscimol, Cannabinoide und eventuell auch einige Opiate in meinem Urin vorzufinden sind. :2faces: Auf irgendwas werden die schon anspringen.

Das könnte sich aber negativ auf deinen KDV Antrag auswirken. Wer mit Drogen in Kontakt ist, lässt das BAZ nur ungern auf alte, senile Leute los, denen du den Arsch abwischen sollst.


Wegen meines Studiums. Ich hab der Bearbeiterin gesagt, dass ich mich wegen meines Studiums zurückstellen lassen will und ihr eine Immatrikulationsbescheinigung überreicht, offenbar hatte sie soetwas vorher noch nie gesehen. Naja, mir wurde dann nur gesagt, dass ich erstmal zurück gestellt werden würde und sonst nix. Von meinen Komillitonen habe ich erfahren, dass man theoretisch zwar aus dem Studium gezogen werden könnte, aber das KWEA das praktisch nicht anwendet.

Das ist richtig, wobei auch hier Ausnahmen die Regel bestätigen. Verweigerer werden aber gerne aus dem Studium gezogen, insofern sie sich nicht bereits im dritten Semester befinden. Ab da ist man nämlich auf der sicheren Seite. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du dich schon mindestens im dritten Semester befindest. Wie alt wirst du denn sein, wenn du mit dem Studium fertig bist?

Nichtraucher
24.06.2006, 01:05
In dem Fall kannst du schon mal "Tschüß" zu deinem Führerschein sagen. Auf dem kleinen Dienstweg bist du dann nämlich reif. MPU und viele kleine Späßchen werden deine weitere (Auto-)Mobilität begleiten und abwechslungsreich gestalten.

Nach der Uni steht dann einer Tätigkeit im (Hilfsarbeiter-)Dienst, oder einer H-IV-Dauer-Karriere nichts im Wege. Denn die absterbenden Gewerkschaften, die Grünen, die Kirchen, die Widerstandsgruppen (mit knapp 70-jähriger Verspätung) und ähnliche Versorgungseinrichtungen für "Überqualifizierte" können nicht alles schlucken, was auf dem freien Markt keine Anstellung findet.

Das ist richtig, die Führerscheinstelle macht bei Drogengeschichten oft Stress, sobald sie davon etwas mitbekommt. Der Führerschein ist dann erstmal weg, wenn man nicht bei der MPU ein Jahr drogenfreiheit nachweisen kann. Ohne bestandene MPU ist der Schein dann erstmal weg. Mir ist da nämlich auch so ein Fall bekannt. Das endete für ihn dann mit einer Hausdurchsuchung und einer Geldstrafe wegen Drogenbesitzes. Als er sich damit halbwegs abgefunden hatte, kam die Führerscheinstelle und seinen Führerschein musste er letzten Endes abgeben. Die ganze Geschichte hat ihn dann letzten Endes knapp 5.000 Euro gekostet (MPU, Rechtsanwalt, Geldstrafe etc.).

Drosselbart
24.06.2006, 03:06
Die dritte Kompanie des Fallschirmjäger-Bataillons 263 in Zweibrücken wird wegen zweifelhafter Sex-Praktiken einiger ihrer Soldaten komplett aus dem geplanten Kongo-Einsatz gestrichen Der Bundeswehrverband äußerte sich entsetzt über Berichte von obszönen Aufnahmeritualen.

Den kompletten Artikel gibt es hier:

http://www.ftd.de/politik/deutschland/87779.html


Interessant:

"Nach Medienberichten mussten sich dort neu ernannte Unteroffiziere nackt ausziehen und sich anschließend von Kameraden in perverser Weise traktieren lassen. Einem Soldaten soll Obst ins Gesäß geschoben und dann mit einem Paddel darauf geschlagen worden sein."

und

"Aufnahmerituale unter Unteroffizieren seien so alt wie die Bundeswehr, erklärte Kirsch."

Ist ja ganz toll. Bisher hieß es ja immer, diese Erniedrigungen gäbe es nur in Russland, aber dem ist anscheinend nicht so. Kasernen nach Nazis benennen, jungen Leuten 9 Monate ihres Lebens klauen und menschenentwürdigende Aufnahmerituale. Und da soll noch einer sagen, die Bundeswehr sei in der Demokratie angekommen. :lach: Man bin ich froh, dass ich verweigert habe.


Ja, beim Bund können tolle Sachen passieren. Vor allem in einem verkommenen, dreckigen brd-Umfeld. Ich war (Fallschirmjäger-)Offizier dank Abi und Z2 (Leutnant) und bin anschließend - weil es nahe lag - zum 2ieme REP gegangen - als Mannschaftsdienstgrad (und die nehmen nicht jeden). Mein bestes Jahr, oder auf Stunden umgerechnet ca. 60 - meine besten Stunden - waren 1978. Die 5 Jahre habe ich dann allerdings nicht mehr so ganz voll gemacht. Wie man sich nach Hause durchschlägt mußte mir kein Alien beibringen. Seit Anfang '79 bin ich für LÉ AWOL. Dann habe ich mich auf der selben Uni immatrikuliert, bei der auch Dr. Josef Goebbels eingeschrieben war. Seitdem bin ich guter Bürger in D. Dennoch war ich 1989 zum 200-hunderjährigen, 1990 und 2003 in Paris.

Die von dir geschilderten Problemchen sind einfach LOL. Wenn sich Unwürdige in die Deutsche Fallschirmjäger-Truppe eingeschlichen haben, dann muß das rigoros ausgemerzt werden. Rot-grüne Schwuchteleien und Perversitäten haben da nichts zu suchen.

So gut wie die Truppe mal war, wird sie unter heutigen Umständen sicher nie mehr werden, aber überall in der Welt gelten die deutschen Fallschirmjäger (nicht die brd-Einheiten) als die Besten der Besten. Die Lieder der Besten der Besten haben wir in Calvi, in Camp Regina, in Paris und überall sonst gesungen.

Rot scheint die Sonne - Le soleil brille, Abgeschmiert aus 100 Metern. Die Melodie bleibt gleich, und selbst der Text war früher auch Deutsch.

Ein armes Würstchen, das sich in der Ecke verkriecht und lang und breit darüber sinniert, wie es jedweder Herausforderung entgehen kann, wird es im Leben nie zu etwas bringen. Der dümmste Analphabet aus Schwarz-Afrika, der es zum LPC gebracht hat, ist was "persönlichen Wert", Mut, Würde und "menschliche Existenzberechtigung" betrifft, jedem arrogant-dumm-blöden und absolut nutzlosen heutigen brd- "Studierendem" weit überlegen.

Der LPC kann in den kommenden Jahrzehnten locker überleben. - Der luschige Student ist dem Tode geweiht.