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Vollständige Version anzeigen : Europa der Nationen: SPEZIAL: Der 11. September 2001



aloute
06.02.2004, 15:22
Der Krieg gegen den Terrorismus ist die goldene Stunde Amerikas:
Es geht um die Vormacht über die Rohstoffvorräte in Zentralasien.

Geduldiges Warten und aufmerksames Zuhören sind in den Ländern des Islams der Schlüssel zum Erfolg. Aber weil stundenlanges Teetrinken und tagelanges Palavern für viele Ausländer auf Dauer zu anstrengend sind, haben sich die «Expats», die Ausländer, ihre eigenen Orte geschaffen, Orte ohne Teppichhändlerkultur und endloser Monologe, dafür mit Drinks und Damen.

Ein solcher Ort ist der UN-Klub in Islamabad, der Hauptstadt Pakistans. Hier, hinter hohen Mauern, im blühenden Garten oder an der eleganten «American Bar» und im feinen britischen Salon, ist man unter sich. Pakistaner haben keinen Zutritt. Der Klub ist eine Oase im trockenen muslimischen Islamabad: Guinness, Foster’s, Heineken, Chardonnay, Bordeaux, Grappa, Scotch. Wer hier Tee trinkt, ist krank.

Das Publikum im UN-Klub ist ein Querschnitt durch die Ausländerkolonie. Subalterne der Vereinten Nationen, Botschaftsangestellte, Diplomaten, das bunte Volk der Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs), IKRK-Piloten, Journalisten und Geschäftsleute. Letztere sind wieder zahlreicher, seit das benachbarte Afghanistan von den Taliban befreit ist.

Zwar geht die Osama-Taliban-Al-Kaida-Jagd weiter. Noch immer machen Warlords das Land unsicher. Die neue Regierung in Kabul liegt im Streit. Aber das Business kann nicht warten. Es muss das Terrain sondieren, bevor der Feind besiegt ist und die Konkurrenz die lukrativsten Geschäfte schon eingefädelt hat. So kommt es, dass im UN-Klub die Stammgäste dieser Tage das Glas mit alten Freunden heben und auf eine gedeihliche Zukunft Afghanistans anstossen. Zum Beispiel mit Chris Taggert von Union Oil of California (Unocal). Jeder von ihnen kennt die Geschichte des amerikanischen Öl-Multis und seines Statthalters Taggert, der aktiv unterstützt von der US-Regierung mit den Taliban über eine Pipeline durch Afghanistan verhandelt hatte. Und Chris’ lustige Schilderung über den Besuch einer Delegation der Gotteskrieger 1997 in Amerika – deren kindliche Freude im Supermarkt, das Staunen im Nasa-Zentrum, das Planschen im privaten Swimmingpool – zählt noch immer zu den besonders amüsanten Abenden im UN-Klub.

Chris Taggert erhofft sich einiges von der Rückkehr nach Zentralasien. Seit dem Machtwechsel von Clinton zu Bush besetzt «Big Oil» die wichtigsten Posten in der Regierung der Vereinigten Staaten. Präsident Bush, sein Vize Cheney und die Sicherheitsberaterin Rice kommen alle aus dem Öl-Geschäft. Und in der Region des Kaspischen Meeres, bei den Herrschern Tadschikistans, Kasachstans, Kirgistans und Usbekistans, sind die USA inzwischen hochwillkommen. Der «Kampf gegen den Terrorismus» kommt den Autokraten wie gerufen, lässt sich doch die weltweite Jagd vortrefflich nutzen, um nicht nur die heiligen Krieger im eigenen Land, sondern gleich auch die gemässigten Islam-Parteien zu verfolgen und mit Sondergesetzen die Opposition auszuschalten.

In diesem Sinn ist der Vormarsch der USA nach Zentralasien eine klassische Win-win-Situation. Die einen dürfen als Verbündete im «Kampf gegen den Terror» ungestraft die Menschenrechte verletzen, die anderen erhalten Zugriff auf überlebensnotwendige Rohstoff-Reserven, auf strategisch wichtige Militärbasen und auf Routen für Erdöl- und Erdgas-Pipelines von Europa bis Sibirien und hinunter bis zum Indischen Ozean. «Wer bestimmen kann, wie die Pipeline-Karte aussieht, wird die Zukunft eines wichtigen Teils der Welt bestimmen», sagt Professor Frederick Starr, Leiter des Kaukasus-Instituts an der amerikanischen Johns-Hopkins-Universität in Baltimore.

Die wichtigsten Öl- und Gasvorkommen sind auf wenige – politisch unsichere, korrupte oder amerikafeindliche – Staaten konzentriert: Saudi-Arabien, Iran, Irak, Kuwait und die Vereinigten Arabischen Emirate verfügen über 60 Prozent der weltweit bekannten Öl- und 30 Prozent der Gasvorräte. Die einzige Region, die langfristig eine wesentliche Ergänzung zum schwarzen Gold vom Golf liefern wird, ist das Kaspische Meer. Um das grösste Binnengewässer der Erde werden 15 Prozent aller Erdöl- und 20 Prozent der Erdgasreserven vermutet.

Vor allem für die USA, die weltweit am meisten fossile Brennstoffe verbrauchen, und deren Energiekonsum ständig ansteigt, ist der Zugriff auf ein zweites bedeutendes Öl- und Gasreservoir, wie es das Kaspische Meer darstellt, von enormer Bedeutung. Allein in den Neunzigerjahren mit dem längsten Wirtschaftsboom der Nachkriegszeit haben die USA ihren jährlichen Öl-Verbrauch um eine Menge gesteigert, die dem Jahresverbrauch Frankreichs und Deutschlands entspricht. «Der Wohlstand Amerikas hängt davon ab, ob es uns gelingt, die Vorherrschaft Russlands über die zentralasiatischen Öl- und Gasreserven und die Transportwege vom Kaspischen Meer zu brechen», erklärt Sheila Heslin, Expertin für Energie-Strategien im Sicherheitsrat der USA. Vizepräsident Dick Cheney bezeichnete bei der Präsentation des «Energieberichts 2001» das Kaspische Meer unverblümt als «unsere Nachschubquelle».

Die Vereinigten Staaten haben den «Krieg gegen den Terrorismus» nicht ausgerufen, um die Wege freizubomben für den Transport von Öl und Gas. Aber die Gelegenheit war gut, um in Afghanistan, Pakistan und den Ex-Sowjetrepubliken Zentralasiens, dem «weichen Unterleib» Russlands, geopolitisch bedeutende Positionen zu besetzen. Noch nie hatten sie hier eine solche militärische Präsenz.

Neben den Stützpunkten in Afghanistan mit den Flughäfen in Kandahar, Bagram und Quetta haben sich die Amerikaner bei der britischen Flottenbasis von Diego Garcia im Indischen Ozean eingemietet. Im Arabischen Meer kreuzen zwei Flottenverbände mit Flugzeugträgern. Dazu kommen terrestrische Stützpunkte: fünf Flughäfen in Pakistan und der Seehafen von Karatschi. Und weil Amerikaner, Russen und Chinesen sich nach dem 11. September auf einen gemeinsamen Feind in der Region verständigten, die Interessen der drei Mächte sich einen weltpolitischen Augenblick lang deckten, weht nun auch im russischen Hinterhof das Sternenbanner.

Usbekistan, der wichtigste Verbündete in Zentralasien, beherbergt auf dem Flughafen Chanabad im Süden etwa 2000 amerikanische Soldaten samt Chinook-Hubschraubern, Kampfjägern und Frachtmaschinen. Chanabad war mit seinen unterirdischen Hangars und der 3500 Meter langen Start- und Landebahn der zweitgrösste Militärflughafen der Sowjetunion. 250 Millionen Dollar wollen die USA in die Modernisierung investieren. Im energiereichen Usbekistan, sagte der Führer der demokratischen Senatsmehrheit, Tom Daschle, kürzlich bei einem Besuch in der Hauptstadt Taschkent, richteten sich die USA «auf eine dauerhafte Präsenz» ein.

Auch in Kirgistan haben sich die Bush-Krieger niedergelassen. Die US-Truppen benutzen den Flugplatz Manas nahe der Hauptstadt Bischkek, wo regelmässig Galaxy-Transporter und F-15-Kampfjets starten und landen. In Tadschikistan, dem kleinsten und ärmsten Staat aus der Konkursmasse der UdSSR, haben die Amerikaner auf dem Flughafen Kuljab im Süden Stellung bezogen. Zudem ist die 205.

Motorisierte Schützendivision in der Hauptstadt Duschanbe stationiert, wo sie begonnen hat, die Armee von russischem Material auf Nato-Gerät umzurüsten. In Kasachstan, wo im Juli 2000 das gigantische Öl- und Gasfeld Kaschag entdeckt wurde, sind die US-Streitkräfte noch nicht präsent. Kasachstan hat eine 6846 Kilometer lange Grenze mit Russland, und mehr als ein Drittel seiner Bürger sind Russen. Da verlangen transatlantische Avancen Vorsicht und Geduld. Auch liefert Präsident Nursultan Nasarbajew an den «Schurkenstaat» Nordkorea Kampfflugzeuge und macht Öl-Geschäfte mit dem Iran. Also versucht Amerika, den Diktator zuerst mit Investitionen in die Öl- und Gasindustrie für die gute Sache des Westens einzunehmen, und schickt statt Infanteristen «Big Oil» voraus. «Kasachstan ist zu unserem wichtigsten Expansionsgebiet geworden», sagt David Goodner, Vizepräsident des US-Öl-Multis Mobil in Kasachstan. Mobil hat in dem grössten Land Zentralasiens in den letzten drei Jahren über eine Milliarde Dollar investiert – in Öl-Felder, Pipelines und in ein Bürogebäude in Almaty. Inzwischen ist mit Chevron, Exxon und Amoco ein Grossteil von «Big Oil» anwesend. Bei seinem Besuch im Dezember sagte US-Aussenminister Colin Powell: «In den nächsten fünf Jahren könnten US-Firmen hier zwei Milliarden Dollar investieren.» Begleitet war er von den Chefs von Chevron, Exxon und Amoco.

Auch wenn im Moment Tauwetter herrscht und Russland und China den Vormarsch der Amerikaner in Zentralasien als temporäre Aktion im Kampf gegen islamischen Terrorismus billigen, auf Dauer werden Moskau und Peking weder einen dominierenden Einfluss von «Big Oil» noch die Stationierung amerikanischer Streitkräfte in Zentralasien dulden. Dass der massive Ausbau der Stützpunkte in Bagram, Bischkek, Chanabad und andern der Jagd auf die letzten versprengten Taliban- und Al-Kaida-Kämpfer dient, lassen sich die Präsidenten Putin und Jiang Zemin nicht weismachen. Und Bemerkungen wie jene des amerikanischen Vizeverteidigungsministers Paul Wolfowitz bestätigen ihren Argwohn: «US-Soldaten in Zentralasien haben eher eine politische als aktuell militärische Funktion.»

Um die Kontrolle über Zentralasien streiten die Grossmächte seit Jahrtausenden. Aber weder Alexander der Grosse noch Dschingis Khan, weder die persischen noch die britischen Herrscher, weder die Sowjetunion noch Pakistan vermochten die wilden Völker zwischen Kaukasus, Kaspischem Meer, Hindukusch und Pamir auf Dauer ihrem Reich einzuverleiben. «Turkestan, Afghanistan, Transkaspien, Persien – für mich sind das Figuren auf einem Schachbrett im Kampf um die Weltherrschaft», schrieb Lord Curzon, Vizekönig von Indien, im 19. Jahrhundert. Im legendären «Great Game», das der Engländer Rudyard Kipling mit seinem Buch «Kim» literarisch unsterblich gemacht hat, rangen Russen und Briten um die Vormacht in Zentralasien. Auch im «Grossen Spiel»

von damals ging es um militärischen Einfluss, aber nicht um das «schwarze», sondern um das «weisse Gold», die Baumwolle. Und was damals die transkontinentalen Eisenbahnstrecken waren, sind heute die euro-asiatischen Pipelines.

Mit dem «Krieg gegen den Terrorismus» haben sich die USA den Weg geöffnet zu einem energiepolitisch und strategisch wichtigen Gebiet, das Tausende von Kilometern weit reicht, vom Arabischen Meer über Pakistan und Afghanistan nach Norden zu den Öl- und Gasquellen Zentralasiens und des Kaspischen Meeres. Was Washington und «Big Oil» noch fehlt, ist der Zugriff auf die Rohstoffreichtümer in Iran und Irak. Die Reformer in Teheran lassen auf Entspannung und baldige Geschäfte hoffen. Komplizierter ist die Sache mit Bagdad. Saddam Hussein lässt nicht mit sich reden. Er droht Amerika und der Welt mit Atomwaffen. Deshalb soll das Übel endlich beseitigt werden.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Angriff auf den Irak? Was sind die Folgen für das leidgeplagte irakische Volk? Und wie werden die im «Kampf gegen den Terrorismus» verbündeten islamischen Staaten reagieren? Interessante Fragen, Fragen, die auch Chris Taggert und seine Freunde im UN-Klub in Islamabad bewegen. Nicht dass man sich einen Krieg wünschte. Aber bei der Aussicht auf den freien Zugang zu den riesigen irakischen Öl-Feldern kommt beim einen und andern Gast an der «American Bar» doch so etwas wie Bombenstimmung auf.

Die Öl-Multis wollen eine sichere Transportroute durch Afghanistan. Als Schutzmacht waren die Taliban recht.

Dass die Öl-Multis wenig Berührungsängste mit den Taliban hatten, zeigt das Beispiel der kalifornischen Unocal. Sie vereinbarte mit den Gotteskriegern den Bau einer 1400-Kilometer-Pipeline durch Afghanistan, die Erdgas vom Kaspischen Meer ans Arabische Meer transportieren sollte. Die 100 Millionen Dollar, die Unocal für Pacht und Wegrecht offerierte, waren Mullah Omar, dem geistigen Oberhaupt der Taliban, jedoch zu wenig, also setzten die Amerikaner noch zwanzig Millionen drauf.

Auch die US-Regierung hat sich für den Deal stark gemacht. «Wir sollten die Taliban als rechtmässige Regierung anerkennen», forderte der damalige Energieminister Bill Richardson und sagte auch gleich weshalb: «Die Vereinigten Staaten brauchen für Öl und Gas aus dem Kaspischen Becken Transportwege, die weder durch Russland noch durch den Iran führen. Vorteilhaft sind Pipelines durch die Türkei zum Mittelmeer und durch Afghanistan und Pakistan ans Arabische Meer und an den Indischen Ozean.»

Die Terroranschläge auf die US-Botschaften in Daressalam und Nairobi im August 1998, bei denen 224 Menschen getötet wurden, erschwerten den Pakt mit den Taliban. Aber obwohl die USA als Vergeltung Marschflugkörper auf Afghanistan feuerten und bin Laden zum Staatsfeind Nummer eins erklärten, verhandelte Unocal weiter mit den Gotteskriegern.

Erst ein halbes Jahr später zogen sich die Amerikaner zurück, und zwar wegen Gerichtsklagen, die Frauenrechtlerinnen gegen den Öl-Multi wegen «Unterstützung der menschenverachtenden Taliban» angestrengt hatten.



Das Öl und die Macht

Die aktuelle US-Regierung und «Big Oil»: der Höhepunkt einer wunderbaren Freundschaft.

George W. Bushs Regierung liest sich wie ein Who’s who im Öl-Business. Der Präsident selbst war vor seinem Wechsel ins Weisse Haus Öl-Händler in Texas. Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice sass im Verwaltungsrat von Chevron. Ihr engster Mitarbeiter, Brent Scowcroft, kommt aus dem Direktionsvorstand von Pennzoil. US-Vizepräsident Dick Cheney war Chef des weltweit grössten Bohrausrüsters Halliburton. Zudem diente er bis zu seinem Amtsantritt in Washington der Regierung Aserbeidschans als Energieberater und verschaffte Halliburton und Ramco Energy in dieser Funktion einen 300-Millionen-Dollar-Deal am Kaspischen Meer. James Baker, Wahlkampfleiter von George Bush und ex-US-Aussenminister, ist der Anwalt von ExxonMobil, dem weltweit grössten Privatunternehmen mit einem Nettogewinn von zwei Millionen Dollar – pro Stunde. Ein Öl-Mann ist auch Bushs neuer Sonderbotschafter für Afghanistan, Salmay Khalilsad. Der in Masar-i Scharif geborene Afghane mit einem US-Pass war politischer Berater der «Foreign Oil-Company Group», des Verbundes der wichtigsten US-Öl-Konzerne.

Khalilsad leitete in Houston die Gespräche zwischen den Taliban und dem kalifornischen Energiekonzern Unocal und vermittelte das Treffen mit der US-Regierung in Washington. Den Reigen von «Big Oil» und grosser Politik schliesst Hamid Karsai. Der von den USA eingesetzte und von der Loya Dschirga gewählte Präsident Afghanistans lebte jahrelang als Geschäftsmann in den Vereinigten Staaten, wo er sich speziell um Öl-und Gasexporte aus Zentralasien kümmerte.
Websites & Links: Das große Verschwörungsgaga

911pi.com, Sigacanada.com, deceptiondollar.com, onlinejournal.com, infowars.com, oilempire.us, legitgov.org, thewaronfreedom.com, 911dossier.co.uk, madcowprod.com, communitycurrency.org/9-11.html, unansweredquestions.org, 911-strike.com, cooperativeresearch.org, globalfreepress.com, copvcia.com, globalresearch.ca, questionsquestins.net, whatreallyhappened.com, truth-now.com, gnn.tv broeckers.com

Der Skeptizismus gegenüber der offiziellen Erklärung des 11.9. verbreitet sich
Sie stellten die Fragen vor, die nach ihrer Meinung durch die Ereignisse vom 11.9. aufgekommen sind, und legten dar, wie ernst für sie die gegenwärtige politische Krise wegen des 11.9. in den USA ist. Ein Sprecher verglich die USA im Jahr 2003 mit Hitlers Deutschland nach dem Reichstagsbrand. Unabhängig davon, wer für den verbrecherischen Anschlag vom 11.9. verantwortlich sei, habe die US-Regierung diesen als Vorwand benutzt, die Dissidenten in den USA anzugreifen. Andere belegten die schlechte Qualität der amerikanischen Presse und das Versagen der US-Medien, die notwendige Kritik an den Regierungsangehörigen und die notwendigen Informationen für die Öffentlichkeit geliefert zu haben.

Eine der Fragen war, was dabei hilfreich sein könnte, das gefährliche politische Klima in den USA und in der Welt zu verändern. John Judge meinte, man müsse Demokratie praktizieren, um dem politischen Angriff in den USA etwas entgegen zu stellen. Kyle Hence, Mitbegründer von 911 Citizenswatch, war der Veranstaltungsleiter. Bei einer Diskussion am folgenden Tag wies er darauf hin, dass die amerikanische Öffentlichkeit nach den Ereignissen vom 11.9. in einen Schockzustand geraten sei. Die Teilnahme von 800 oder 900 Menschen an der Veranstaltung war für ihn jedoch ein Anzeichen dafür, dass der Schock allmählich nachlässt.

Bei der Diskussion, was zur Überwindung des Schocks und der Angst nach dem 11.9. hilfreich sein könnte, erwähnte er die Rolle einiger Menschen, deren Familienangehörige getötet wurden. Die Aussage von Mindy Kleinberg bei der Anhörung zur Analyse des 11.9. und die Aussage von Kristin Breitweiser bei der Joint Intelligence Committee Inquiry (JICI) über den 11.9. seien zwei einflussreiche Ereignisse der letzten Zeit gewesen. Die Kongressabgeordneten seien überrascht gewesen, wie viele die Frauen wussten und wie gut sie sich ausdrücken konnten. Hence stellte überdies fest, dass es keine angemessene offizielle Untersuchung über die Tragödie gebe. Wer sie dafür interessiere, was geschehen ist und warum, sei gezwungen, eigene Nachforschungen zu betreiben und sich mit anderen zu verbinden, die ähnliche Nachforschungen betreiben und die sie im Internet gefunden haben.

Hence erklärte, dass die Veranstaltung eine Kooperation zwischen Menschen aus der amerikanischen Antikriegsbewegung und solchen darstellt, die versuchen, die Ursache des Anschlags vom 11.9. aufzudecken. Er begrüßte auch die Arbeit von Angehörigen der Antikriegsbewegung, die von der Bush- und Blair-Regierung zur Verschleierung der Gründe für ihren Angriff auf den Irak gebrauchten Lügen und Täuschungen aufzudecken und Informationen darüber zu verbreiten. Solche Enthüllungen seien hilfreich, einer zunehmenden Zahl von US-Bürgern einsichtiger zu machen, dass es US-Regierungsangehörige gibt, die bereit sind zu lügen und gefälschte Dokumente gebrauchen (z.B. die gefälschten Dokumente, nach denen der Irak versucht haben soll, von Niger Uran zu erwerben), um ihre wirklichen Motive zu kaschieren, demokratische Rechte im Inland anzugreifen und im Ausland Kriege zu führen.

Die Organisationen, die wie das Radioprogramm Democracy Now oder der Rundfunksender WBAI Sponsoren der Veranstaltung waren, nutzen das Internet, um ihre Programme zu vertreiben. Die pro-demokratische Oppositionsbewegung in den USA steht aber erst an ihrem Beginn. Es gibt viele Menschen, dei auf ihre Weise arbeiten und versuchen, Möglichkeiten zu finden, ihre Arbeit mit der von anderen zu koordinieren. Sie brauchen alle Hilfe, die sie erhalten können, weil die US-Regierung nicht nur Bürger und Regierungen im Ausland angreift, sondern auch Menschen, die in den USA protestieren ( Große Antikriegskundgebung in New York).

Das NYC 9-11 Investigatory Film and Roundtable Program fand in Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen in Berlin ( Offene Fragen), in einigen kanadischen und amerikanischen Städten statt. Solche gemeinsamen Aktivitäten sind ein vielversprechendes Zeichen dafür, dass eine internationale Bewegung zur Nachforschung und Dokumentierung des 9.11. entsteht. Sie könnte ermöglichen, die Wahrheit hinter den Ereignissen vom 11. September 2001 zu erfahren.

boeing im wtc = fake siehe: www.http://www.boredom.org/video/

DAS MAGAZIN STERN NR: 37 VOM 4.9.2003 ZEIGT AUF SEITE 55 DAS
EINSCHLAGLOCH EINER SOGENANTEN "BOEING" IM WTC.
WENN SIE GENAU HINSCHAUEN, UND DAS SCHWARZE LOCH GENAUER STUDIEREN,
STELLEN SIE FEST, DAS DAS GRÖßTE DURCHGEHENDE LOCH NUR CA. 11 METER
BREIT IST. MAN KANN DIES GUT ERKENNEN. IN DEM SCHWARTZEN GEMUSCHEL
SIND NOCH VOLLSTÄNDIGE BETONBROCKEN VORHANDEN, DIE VOM UNTEREN RAND
DES LOCHES BIS ZUM OBEREN REICHEN. SO DASS SEITLICH MEHRERE KLEINE
LÖCHER ZU ERKENNEN SIND UND NUR MITTIG BESTEHT DAS ETWAS GRÖßERE LOCH
VON CA. 11 METER LÄNGE.
GROßE FLÄCHEN DER SCHWARZEN OBERFLÄCHE SIND NUR ABGESPRENGTE FASSADE,
DAHINTER IST NOCH IMMER DER HEILE STAHLBETON DES WTC ZU ERKENNEN. IHR
SEHT DORT LEICHT GRAUE FLECKEN, DAS IST NICHT ZERSTÖRTER BETON, DAS
BEDEUTET, DASS AN DIESER STELLE KEINE BOEING DURCHGEFLOGEN IST
(PHYSIK 5 KLASSE).
DIE ABSOLUT SCHWARZEN FLECKEN (= LÖCHER), SIND SEHR GERING UND VON
DER GRÖßE NICHT AUSREICHEND FÜR DIE AUSMAßE EINER BOEING.


WIE KANN DORT EINE BOEING DURCHGEFLOGEN SEIN??? DAS GEHT NICHT, DA IN ALLEN FERNSEHAUFNEHMEN KEINE BOEINGTEILE HERUNTERGEFALLEN SIND. DURCH EIN 11 x 5 m LOCH PASST KEINE HEILE BOEING DURCH ODER HABE ICH IN PHYSIK GESCHLAFEN????

WIE KOMME ICH AUF DIE CA. 11 METER???


DAS WTC IST AUF DEM BILD CA. 9,2 ZENTIMETER BREIT, DAS ENTSPRICHT IN
NATUR CA. 63 METER.
DAS GRÖßTE ZUSAMMENHÄNGENDE LOCH IN DEM SCHWARZEN GEMUSCHEL IST CA.
1,2 ZENTIMETER LANG. DAS ENTSPRICHT DANN CA. 10,2 METERN.
BESSER IST DIESES LOCH AUCH AUF DEN FOLGENDEN LINKS ZU ERKENNEN:
http://www.skdbavaria.de/911/ das ist der beste Link
http://www.elfterseptember.info/ unten auf Bilder klicken


http://www.boredom.org/video/


Einige der Terroristen des 11.9. wurden offensichtlich in US-Militäreinrichtungen ausgebildet.



Zwei US-Flugschulen bildeten über die Zeit Hunderte von arabischen Flugschülern aus, darunter auch einige der mutmaßlichen Attentäter. Eine Flugschule gehört einem Freund von Jeb Bush, dem Gouverneur von Florida und Bruder des US-Präsidenten.



Nach dem 11.9. verschwindet aus einer dieser Flugschulen alles Beweismaterial mit einer Transportmaschine, in der Jeb Bush sitzt.



Atta, der offiziell als einer der Haupttäter geführt wird, unterhielt offensichtlich enge Verbindungen zum deutschen Geheimdienst. In die USA darf er auch mal ohne gültiges Visum einreisen. Er bekommt an der Grenze eines für acht Monate, nach Gespräch mit einem Beamten, den die Einwanderungsbehörde gesehen hat, aber nicht kennt.



Es gibt mehrere Personen, zwei oder drei, die unter Attas Identität auftraten. Eine Zeugin dafür fühlte sich vom FBI unter Druck gesetzt. Sie ist verschwunden. Das neue Buch rekonstruiert: Was haben die wichtigsten Regierungsmitglieder - Bush, Cheney, Rumsfeld - am Tag des 11.9. gemacht? Unglaublich.



Dass ein Terroranschlag mit entführten Zivilflugzeugen "jenseits des Vorstellbaren" (Condoleezza Rice) lag, wie die Bush-Regierung zur Entschuldigung ihrer Tatenlosigkeit bei der Verhinderung der Attentate immer wieder behauptet, ist eine Lüge: noch wenige Monate zuvor war in einer Notfallübung simuliert worden, wie eine entführte Boeing 757 in das Pentagongebäude crasht. Und so ist dann auch eine Boeing 757 reingestürzt.

Spezialtruppen in Afghanistan dürfen zu ihrer Verblüffung die "Crème de la crème" der Al Qaida nach dem 11.9. nicht beschießen oder gefangen nehmen - auf direkten Befehl aus Washington. Selbst Bin Ladens engste Familienangehörige werden auf Weisung von oben ungehindert ausgeflogen.


Bereits 48 Stunden nach dem 11.9. präsentierte das FBI auf seinen Listen 19 "Selbstmordattentäter". Merkwürdig: Sechs der toten Attentäter melden sich als lebend. Sie haben ein Alibi. Wer sind die Toten? Noch merkwürdiger: Die Listen werden nicht korrigiert.



Die ausländischen Opfer des 11.9. werden nach ihrem Tod zu US-Amerikanern erklärt. Das verhindert den Zugriff fremder Nationen auf Beweismaterial wie Leichenteile und Gepäckstücke. Neun Leichen, bei denen es sich um "Hijacker" handeln müsste, liegen unidentifiziert auf Eis.



Nur widerwillig stimmt die Regierung einem Untersuchungsausschuss zu: zu spät, mit schockierend geringem Etat. Die Leitung hat ein Republikaner mit erstaunlichen Geschäftspartnern. Die werden in einer Milliarden-Dollar-Klage von Hinterbliebenen-Anwälten der Unterstützung und Finanzierung von Al Qaida bezichtigt.


Geheimdienste stehen im Mittelpunkt vieler Verschwörungstheorien. Wieviel von dem, was man Geheimdiensten zuschreibt, stimmt Ihrer Meinung nach?

Das kann man nicht genau sagen. Das muss man Fall für Fall untersuchen. Meistens stellt sich heraus, dass die offiziellen Theorien, die veröffentlicht werden - zum Beispiel zum 11.September - in sich so unschlüssig sind, das ein anderes Bild von den Tatabläufen her muss.

Was für Zweifel gibt es ihrer Meinung nach an den offiziellen Darstellungen zum 11. September?

Erstmal ein völliges Versagen der Medien, das fast schon an Verfassungswidrigkeit heranreicht. Wenn man vergleicht, was im Internet diskutiert wird und wozu die amerikanische und die europäischen Regierungen schweigen, ist das ein ungeheuerlicher Vorgang. Beim Fall Lewinsky wurden die kleinsten Samenflecken am Rock einer Praktikantin tagelang diskutiert und der 11. September, bei dem es ganz handfeste Hinweise gibt, dass es nicht so sein kann, wie die Regierung behauptet, wird überhaupt nicht erörtert.

Was sind das für konkrete Punkte?

Erstens, dass die Geheimdienste angeblich vorher überhaupt nichts gewusst haben, dann aber innerhalb von wenigen Stunden wussten, dass es Muslime waren, dass es Selbstmordattentäter waren und dass es Osama Bin Laden und Al Quaida waren. Zweitens die Tatsache, dass von den angeblich 19 Selbstmordattentätern sieben noch leben. Recherchen verschiedener Zeitungen rund um die Welt haben das ergeben. Doch das wird nicht veröffentlicht. Noch Monate später dreht die ARD einen Film, in dem alle 19 so charakterisiert werden, wie es das FBI darstellt. Der SPIEGEL schreibt ebenfalls Monate später eine Story darüber und lässt nicht die geringsten Zweifel aufkommen. Die Fehlerquote ist enorm hoch: Sieben von 19 Attentätern! Der achte wäre dann Atta, einer der Haupttäter. Von dem behauptet sein Vater, ein Rechtsanwalt in Kairo, er wäre zwei Tage nach dem Anschlag von ihm angerufen worden. Keiner dieser 19 erscheint in den Fluglisten, die auf CNN veröffentlicht worden sind. Da ist nicht ein einziger arabischer Name dabei. Wie die an allen Kontrollen vorbei in die Flugzeuge gekommen sein sollen, ist völlig schleierhaft.

Woher haben Sie diese Informationen?

Alles was die amerikanische offizielle Theorie stört, die ja so wunderbar hilft, alle möglichen Staaten in Kriegsgefahr zu bringen, wird bei uns überhaupt nicht veröffentlicht. Wenn sie dann jemanden die Liste aushändigen, die sie im Internet bei CNN beziehen können - ich glaube inzwischen ist das geändert worden - rufen sie unglaubwürdiges Staunen hervor.

Können sich vorstellen, dass Medien wie ARD oder SPIEGEL sich so gleichschalten lassen, dass sie solchen Hinweisen nicht nachgehen oder das nicht veröffentlichen?

Das lässt sich vorstellen. Damit muss ich mich wohl abfinden. Wie die Mechanismen laufen, warum sie das tun - wer und was sie in Schach hält, das weiß ich nicht.

Welche Interessen stecken denn dahinter?

Das ist eben die Frage, wer der wirkliche Attentäter ist. Es ist ja auch die Frage, ob Hobbyflieger mit geradezu vernichtenden Zeugnissen ihrer Fluglehrer in der Lage sind, diese Riesenmaschinen gezielt in Gebäude zu steuern. Möglicherweise hat ja der englische Flugzeugingenieur recht, der sagt, dass es gar keine entführten Flugzeuge waren, sondern dass sie den Piloten aus der Kontrolle genommen worden sind. 600 Maschinen sollen mit Technik ausgerüstet sein, die es ermöglicht, Maschinen bei einer Entführung vom Boden sicher zu steuern.

Haben sie Zweifel, dass Al Quaida hinter den Anschlägen steckt?

Also, ich bin fest überzeugt, dass diese Osama Bin Laden - und Al Quaida-Geschichten organisierte Fehlspuren sind. Es stört mich nur, dass sie so laienhaft gelegt worden sind, dass man schon fast wieder an der Professionalität derer zweifeln muss, die diese Fehlspuren gelegt haben. Zu diesen Fehlspuren gehört ja auch die Medienkampagne. Dazu gehört der jahrelange Vorlauf der Argumentation von Huntington und anderen, dass die muslimische Welt der neue Feind sein wird. Damit lässt sich auch die weltweite Militärpräsenz gegenüber dem amerikanischen Steuerzahler rechtferigen.

Wer legt solche Spuren?

Das weiß ich nicht. Mir scheint, dass das ein Akt der psychologischen Kriegsführung war und ist. So hartnäckig, wie jeder Zweifel niedergeschwiegen wird, spricht alles dafür, dass es hier auch wieder so gewesen ist - wie schon oft in der amerikanischen Geschichte.

Gehört das Legen falscher Spuren zu den Aufgaben von Geheimdiensten?

Es gibt reine Nachrichtendienste, die Informationen beschaffen, die auf dem freien Markt nicht zu erhalten sind. Geheimdienste aber, wie die CIA oder früher der KGB, arbeiten mit Covered Operations, verdeckten Operationen. Sie versuchen mit Aktionen unterhalb der Kriegsebene Einfluss zu nehmen. Bevölkerung und Regierung sollen nicht merken, dass diese Aktionen vom "Großen Bruder" organisiert werden. Bei dieser Art von Geheimdienst bestehen 70 bis 80 Prozent der Aktivität im Legen von Fehlspuren.

Wie kann man aufdecken, dass hinter einer möglichen Verschwörung von Geheimdiensten nur eine Theorie steckt, oder ob es wirklich eine Verschwörung ist?

Es ergeben sich meistens ausgesprochene Merkwürdigkeiten in der Aufklärung, im Verschweigen von Zusammenhängen. Manchmal kommen Leute um, die darüber Auskunft geben könnten. In den 70er Jahren gab es in den USA eine Reihe von ehemaligen CIA-Mitarbeitern, die über ihre Arbeit geschrieben und ausgesagt haben. Die Ausschüsse des US-Kongresses haben in der Nach-Vietnam-Phase die Vorgänge intensiv untersucht. Zum Beispiel die Church-Commission oder die Pike-Commission. In diesen Berichten wurden die Mörder und Staatsmänner der Dritten Welt und Interventionen in Indonesien gegen Sukarno oder in Chile gegen Allende im Detail dargestellt. Da die Geheimdienste ja nicht abgeschafft worden sind, können Sie so in etwa sehen, wie die Methoden laufen. Wenn sich durch merkwürdige Umstände der Eindruck einstellt, dass wieder einmal eine Covered Operation mit der begleitenden Desinformation läuft, können Sie das mit dem vergleichen, was bislang bekannt geworden ist. Und dann sehen Sie schnell Zusammenhänge, die sie in der Regel als Einzelperson niemals beweisen können. Sie kommen niemals gegen einen Geheimdienst an, der hunderte Leute beschäftigt, um Fehlspuren zu legen. Die meisten Terrortaten schaden den Terroristen und nutzen den Terrorjägern.

Wie kommen Verschwörungen denn ans Licht?

Oft durch Insider. In Riesen-Apparaten gibt es oft Leute, die das Vorgehen ihrer Behörde zutiefst schockiert und die dann an die Öffentlichkeit gehen. Oder sehen Sie die Leute, die den Kennedy-Mord recherchieren und sagen: Es stimmt einfach nicht. Es lassen sich drei Durchschusskanäle durch einen Körper nicht durch einen einzigen abgefeuerten Schuss erklären. Diese Leute bringen die Logik der amtlich verbrieften Verschwörungstheorie zum Einsturz.

Sie haben oft kritisiert, dass in Amerika die Medien direkt vom Geheimdienst beeinflusst werden. Wie funktioniert das?

Man kann nicht sagen, dass die Geheimdienste in Amerika die Medien direkt manipulieren. Das geschieht eher über Anzeigenkunden und Herrenrunden. Aber es ist der CIA erlaubt, jede Kunst der Bestechung und der Beeinflussung bei Journalisten, Professoren und Buchautoren in der ganzen Welt anzuwenden. Da kann man natürlich auch über Bande spielen: Allein aus der Londoner Szene kommen vom Geheimdienst gesponserte Nachrichten nach Amerika zurück. Im Übrigen sitzen die Herausgeber von großen Zeitschriften in der Regel in Beiräten von Geheimdiensten. Wahrscheinlich sitzt auch in allen größeren Redaktionen immer jemand, der aufpasst, dass all zu unangenehmes Material vom Förderband der Nachrichten genommen wird.

Glauben Sie, dass es Ähnliches auch in Deutschland gibt?

Ja sicher. Nicht so sehr vom BND, aber von ausländischen Geheimdiensten mit Sicherheit. Es werden Storys herausgereicht, die allein auf sich gestellt kein Journalist recherchieren könnte. Das sind dann investigative Journalisten, die man bewundert, die aber einfach das weiter reichen, was ihnen zugesteckt wird. Dann gibt es Beeinflussung durch wundervolle Reisen. Man trifft sich an den schönsten Orten der Welt in den besten Hotels.

Menschen wie Sie werden ja oft als Verschwörungstheoretiker bezeichnet. Stört Sie das?

Der Begriff Verschwörungstheorie wird ja als Kampfinstrument benutzt, von denjenigen, die sich auf die amtliche Verschwörungstheorie eingelassen haben. Wer nicht dulden will, dass eine Theorie aufkommt, die das Handeln der Regierung und das Schreiben der Journalisten in Frage stellt, benutzt diesen Kampfbegriff.

Sie erheben schwere Anschuldigungen. Sind Sie da nicht allein auf weiter Flur?

In Deutschland ja. Deutschland ist hier tiefste Provinz, weil es keine Weltmacht ist. Bei einer sehr skeptischen Bevölkerung gibt es eine geheimdienstkritische Szene, in der Publizistik nur in Ansätzen. Der BND ist nach dem Ende des Kalten Krieges zu einem normalen Nachrichtendienst geschrumpft. Es gibt in der aktiven Politik eine sehr treue pro-amerikanische Einstellung, die sich das in der Jugend aufgenommene Idealbild von Amerika bewahren will, angefangen von der Schulspeisung bis hin zur Rettung vom Nationalsozialismus. In Amerika gibt es schon seit über 100 Jahren eine empörte Darstellung der imperialen Machenschaften. Es gibt eine ganz intensive Szene, die sowas diskutiert, nur die Massen erfahren davon nichts.

Es muss aber doch noch andere Leute geben, denen etwas aufgefallen ist.

Oh ja. Ich sehe das ja an meinem Briefeingang.

Und warum gehen die nicht an die Öffentlichkeit, so wie sie?

Weil die Leserbriefe nicht gedruckt werden. Wenn in der FAZ Udo Ulfkotte, verhältnismäßig BND-nah, oder in der Süddeutschen Zeitung Hans Leyendecker, verhältnismässig CIA-nah, ihre Nachrichten schreiben, werden entgegen argumentierende Leserbriefe unter den Tisch gekehrt oder verstümmelt. Ulfkotte hat in zahlreichen Artikeln nach dem Motto "wahr ist, nicht wahr ist" den 11. September behandelt. Ich habe einen verhältnismässig kurzen Leserbrief dazu verfasst, welche Fragen dringend der Klärung bedürfen. Der Brief ist im Papierkorb verschwunden. Ich habe ihn ausnahmsweise, was sonst nicht meine Art ist, mit "Bundesminister a.D." unterzeichnet, damit er nicht gleich als 08/15 weggelegt wird. Aber sie haben es getan. Auch von Lesern der Süddeutschen weiß ich, dass vorzügliche Leserbriefe unmittelbar nach dem 11. September nur bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt veröffentlicht wurden.

Wenn Sie über diese Dinge berichten und Interviews geben, fühlen Sie sich dann in Gefahr?

Nein. Wenn man das so darstellt und wenn man abgemurkst wird, dann ist das eher ein Beweis dafür, das man Recht gehabt hat. Totschweigen ist eigentlich die bessere Lösung, für die, die es betrifft.

Sie waren Verteidigungsstaatsekretär eines NATO-Landes. Hatten Sie damals nicht diese Zweifel an amerikanischen Geheimdiensten?

Ja, doch. Mir sind schon immer riesige Zweifel gekommen, an der Darstellung dessen, was uns an Bedrohung aus der östlichen Welt gegenübersteht. Ich bin sowieso der Meinung, dass die Amerikaner in den letzten Jahren einen Rüstungswettlauf nur mit sich selbst gemacht haben. Die haben die Nachfolgemodelle ihrer eigenen Waffensysteme als Ideenskizze entworfen. Dann haben sie Geheimdiensterkenntnisse manipuliert, als seien diese Waffen beim Gegner schon im Entwicklungsstadium. Daraus wurde dann die Bedrohung entwickelt, die angeblich in kürzester Zeit die westliche Welt aufs Schwerste gefährden sollte, um daraus den Auftrag für die entsprechende Firma abzuleiten.

Glauben Sie, dass man die Anschläge vom 11. September je komplett aufklären kann?

Ob man das jemals gerichtsverwertbar darlegen kann, weiß ich nicht. Das ist auch nicht meine Aufgabe. Es kann in einem wahnsinnigen Skandal enden, kann aber auch einfach im Laufe der Zeit untergehen. Das Pearl Harbour mehr oder weniger ein getrickster Kriegseintritt der Vereinigten Staaten war, um die öffentliche Mehrheit in den USA hinter sich zu bringen, ist inzwischen wenigstens unter Eingeweihten bekannt. Aber wen kümmert das noch, das ist jetzt mehr als 50 Jahre her.

Jägermeister
07.02.2004, 11:00
dazu gibt es ein interessantes Videodokument, was ich hier mal veröffentlichen möchte.
hmmm, was fliegt denn da?

http://www.unglaublichkeiten.info/unglaublichkeiten/bilder/wtc1x.gif

Jägermeister
07.02.2004, 11:18
und weil "man" mich gebeten hat, doch mal "Beweise" für meine Behauptungen, dass es eine weltweite verschwörung (nicht nur beim Thema WTC) gibt, vorzulegen, werde ich dies jeweils bei interessanten Theman nun mal anführen.
Nach dem Video oben (wer schiesst da eigentlich oder WAS fliegt da?) nun einige Informationen zum "Chefermittler" in Sachen WTC-"Anschlag":

Nachdem Präsident Bush zuerst Henry Kissinger als "Chefermittler" einsetzen wollte, was aus diversen Gründen gescheitert ist, zauberte er dann einen neuen Chefermittler aus dem Hut - Thomas Kean.
Kean ist ehemaliger Gouverneur von New Jersey und gilt als "moderater Republikaner" und ist Direktor und Aktionär der Amereda-Hess-Corporation, die ein auf den Cayman Islands angesiedetes Joint Venture mit der saudischen Delta-Oil unterhält. "Delta-Hess" wurde 1998 gegründet, um Entwicklung und Förderung der Ölvorkommen in der kaspischen Region zu betreiben. Besitzer der Delta-Oil sind die saudischen Clans Al-Amoudi und Bin Mahfouz

Clanchef Khalid Bin Mahfouz - Banker des saudischen Königshauses mit Zweitwohnsitz in Houston (Texas) - ist der Schwager und Geschäftspartner Usama bin Ladins !!!
Thomas Kean also, der mit Usamas Schwager nach Öl buddelt und Pipelines betreibt, soll nun "unabhängig" untersuchen, was am 11.9. und bei der Jagd nach al-Quaida alles schiefgelaufen ist.

Laut einem Pressebericht sei er besonders geeignet, weil er, anders als Dr. Kissinger, den "Familien der 9/11-Opfer nahesteht". Just diese Familien aber haben in ihrer Milliarden-Dollar-Klage vor Gericht unter anderem die beiden Geschäftspartner Keans der Unterstützung und Finanzierung von al-Qaida bezichtigt .
Dass Al Amoudi und Bin Mahfouz von der Finanzfahndung und Einfrierung saudischer Konten nach dem 11.9. ausgenommen waren, ist natürlich ebenso ein Zufall wie nun die Ernennung ihres Geschäftsfreunds Kean zur Erstellung des definitiven Abschlußberichts.

Interesse an mehr?

Das Buch von Mathias Bröckers, das aus der Telepolis-Serie "The WTC Conspiracy" hervorgegangen ist, gibt es unter dem Titel "Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9" bei 2001. Mittlerweile ist es in der 24. Auflage!

Luni
07.02.2004, 11:28
Mir ist auch was aufgefallen...immer diese Verschwörungstheorien.

Jägermeister
07.02.2004, 11:46
hmm, und WAS ist dir aufgefallen?
Aus diesem posting werde wohl nicht nur ich NICHT schlau.
Aber macht nichts, träume weiter in Frieden von einer "heilen" Welt...

Luni
07.02.2004, 11:59
Guck dir mein Bild an. Aber ich träume nicht von der heilen Welt, ich glaube nur nicht an irgendwelche Verschwörungstheorien, "Illuminatis"...

Und dein "Video" beweist gar nichts, da kann jeder reinbasteln was er will. Nicht umsonst gab es nach den Anschlägen hunderte Bilder von Leuten die auf dem WTC standen als ein Flugzeug kam, oder die aus dem Fenster winken, einen rauchen und watt weiß ich....

aloute
07.02.2004, 13:12
Er hat es zwar geschafft den Hitler da rein zu montieren, aber die geschosse kommen noch immer raus. Sieht aus wie ein Bish Montage uber Bin Laden VDO.
1. Man darf nie vergessen das die besten Lehrmeisterdes heutigen CIA/NSA usw. Deutsche waren welche 1945 nicht im 'Nuernberger Prozess erscheinen aber in den Staaten auftauchten.
2. Nuks, das selbe
3. Hitler hat der Welt ja gezeigt wo das 'Boese' lag.. (Kopieren und verbessen ist danach einfacher)
4. Mir kann einer sagen was er will oder was er auch immer denkt, fuer mich und daran laesst sich nichts schuetteln, ist der 9/11 nichts anderes als das Oklahoma Bombing.
5. Ein gateaway zum Mitteleren Osten fuer Bush und Co oder fuer andere in den USA, falls es Bush nicht war/ist. Zuvieles spricht dafuer. warscheinlich werden wir das nie wissen z wie J.F. Kennedy oder anderes.
6. Warum 'Krieg gegen den Terror' dann Endouring Frieden, zuerste in Afghanistan, a. um sich zu trainieren, b. um den Inspektoren genung zeit zu geben nachzupruefen ob es 'sehr gefaehrlich' werdne kann , wenn man nach Baghdad geht.
Nun, ich bin kein 'Kind' welches hier mal bla bla schreibt sondern meine Familie waren 100% Nazi und wirden 1945 nach den USA gegangen. Ich habe genung 'Militaer' u.a Erfahrung um sagen zu koennen, das es
moeglich gewesen ware 100% den beschuldigten Bin Laden zu kassieren. Wo ist Bin Laden nun? Im Beach Resort Holiday Inn Dubai oder Naehe?
Bin Laden wollten die USA nicht, denn warscheinlich brauchte man nur seinen Namen, da Cralos ja bekannterweisse in Paris sitzt.
Alos nahm sich Saddam her, denn man wusste das er keine Waffen der Masenvernichtung hatte und man von Afghanistan leicht mit Hilfe anderer anlieger Idioten nach dem Irak kam.
Der boese Mann der mit Waffen der massenvernichtung keinen Widerstand geleistet hat, trotzdem die USA/Britte und ihre Partner wie Spanien Polen Australien usw. alle Tag und Nacht die Privat Bevoelkerung wie Dresden bombatierte, ja dieser boese Mann wurde in einen Loch gefunden , nicht mal mehr in seiner schoenen Uniform..
Was dann?
Die USA und ihre Bande von Idioten oder Internationalen Kriegsverberechern ging nicht nach Hause, wie angedeuted sondern bleibet weiter da.
Taeglich sieht man das US und ander Soldaten im Auftrag des 'Friedens' von Bush und Companie getoeten werden von einen Volk das nichts mehr versteht. Hier sieht man , wieviel ACHTUNG ein Bush uind Co. vor Menschenleben hat.
Deshalb, was sollen die 3000 am 9/11. Eine wirtschaftliche Notwendigkeit fuer die USA oder wenn auch immer? das selbe mit den tausenden von Totel Zivilisten im Irak durch sinnlosen wahnsinniges Bombenwerfen.
das selbe mit den Soldaten welche nun dort ihren Arsch hinhaten muessen, weill Bush noch nicht fertig ist.
Und was macht Bin Laden?
Die Afghanen u. a. welche in Cuba isoliert werden wissen es vielleicht, dehslab laest amn die nicht raus.
Vielleicht haben da ein aar gesehen das man Bin laden und seine Familie rausgeflogen hat mit US Hubschrauber so wie man den Staatsverbrecher Marcos 1986 aus Manila nach Hawai gebracht hatte nach dem er noch schnell die Zentral Bank in Manila in Koffer gepackt hat.
Hoert auf mit den Glauben, das die USA das 'Super Demokratie land' sind.
Die USA sind ein Chaos und kein Beispiel. Nicht die Bevoelkerung, die Masse , nein jene welche aus den USA einen USA, Inc. gemacht haben.
Wenn Leute von 'Verschwoerungstheorien' schreiben und dann kritisieren, dann gehe ich immer davon aus das gerade jene auch in Deutschland den Staueber oder die Merkel waehlen wuerden. Kien eigene Gedankenwelt oder zumindestens die Faehigkeit analytisch zu denken.
ich schreibe auch, nur so kann es gewesen sein denn alles stinkt, vor allem seit Bush dem Irak uberfallen hat mit seinen tollen Partnern. Aber sich sage nicht das es tatsaechlich eine 'Bush' Initiative ist, denn auch Nixon machte am Anfang nur was das Kapital wollte welches im gehwolfen hat Praesident zu werden, also um schluss zu machen wahnsinnige Bomben auf Laos..
Die Geschichte ist lang.
Nur eines ist sicher:
Warum haben die USA als eiziger verlangt das dieses Nachfolgergesetz des Nuernberger Gerichts, nicht fuer die USA Regierung, ihren Soldaten usw. gueltig ist?
War der Nuernberger Prozess der Vorlaeufer fuer den Bin Laden Prozess, wo man statt Bin Laden eben Saddam nahm?
Die USA sind und bleiben ein Muelleimer und dazu gehoeren ihre Partner oder jene welche sich als solche ausgeben oder handeln.
Wenn jemand Charakter haette, wuerde er einen Bush, oder Rumsfeld oder Aznar oder Blair oder Berlusconi oder Polen usw. nicht einmal die Hand druecken.
All das stinkt, selbst die Wahrheit die fakten welche wir bekommen - pers US Presse wie Yahoo und Co.
So, nun weiss ich dass ich wieder was zum Antworten bekomme aber das ist egal.
Jemand, der sagt die USA hatten recht, hat keine Ahnung was RECHT uberhaupt bedeuten sollte!

aloute
07.02.2004, 13:23
Luni
Krieger Valhalla´s
Guck dir mein Bild an. Aber ich träume nicht von der heilen Welt, ich glaube nur nicht an irgendwelche Verschwörungstheorien, "Illuminatis"...
Wie ich! Ichglaube auch an keine Verschowrungstheorien und es istmir klar das dieses Business as usual war...!

Jägermeister
07.02.2004, 14:43
@ aloute
genau das ist es !
Und genau deshalb habe ich das hier reingestellt.
Hört auf mit dem Glauben an das was ihr seht.
Die Welt ist ANDERS.
Nur, wenn man es nicht sehen will, sieht man es auch nicht.
Weiter so, auch mit Bush + Co. , ihr werdet sehen, wo es endet.