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Vollständige Version anzeigen : Haß gegen Nationale - Weltweit



Wegweiser
08.02.2004, 18:57
Wenn ich hier den Beitrag lese, über die Hetzjagt auf Deutsche, dann trift mich das natürlich auch tief. Aber vielleicht ist es einmal Zeit, auf Gewalt gegen Inländer aufmerksam zu machen - sofern man die Menschen, welche noch in ihrem Land leben, so nennen darf.

Ausländerangriffe gegen Inländer sind kein deutsches Phänomen. Sie kommen vielmehr überall in unserer schönen, modernen, multi-kulturellen Welt vor und stellen ganz deutlich das Versagen dieses menschenfressenden Weltkonzeptes dar. Wenn wir uns bewaffnete Straßenschlachten mit tausenden von Toten ersparen wollen, wird es jetzt langsam wirklich Zeit, endlich zu handeln. Denn wenn wir den falschen Weg nicht vorher verlassen, werden wir genau dort ankommen. Und dann ist der Ausgang ungewiß. Möglicherweise verlieren wir!

Um einmal ein außerdeutsches Beispiel zu nennen, möchte ich einen Artikel kopieren, der mich wirklich erschüttert hat. Auch hier ist die Gewalt gegen nationale Menschen wieder von unfassbarer Art und Weise.



Salem, ein Vorort von Stockholm, 9. Dezember 2000. Es ist ein wenig nach Mitternacht, als eine ca. 15 Mann starke Multikultibande einen schwedischen Jungen an einer Bushaltestelle im Säbytorgsvägen erreichte. Der Junge, eher von kleiner und dünner Statur, wartete auf seinen Bus, mit dem er von einer Party nach Hause fahren wollte.
"Scheiß Rassist"ertönte es aus der Bande, als sie ihn erreicht hatten. Ein schwedisches Mädchen mit langen blondem Haar und ausländischem Akzent rief dieses."Scheiß Rassist! Hast Du den Mut zu bleiben?! Hast Du Angst?!"



Verbunden damit starteten die Medien Wochen zuvor eine volksverhetzende Kampagne gegen schwedische Patrioten. Unter anderem beschuldigten sie "Rechtsextremisten" aus Deutschland, daß sie einen 6 jährigen Ausländerjungen ermordet haben sollen. Wo sich dann im Nachhinein natürlich herausstellte, daß alles nur gelogen war.

"Schlagt ihn tot!", brach es total überflüssig aus einem zu dem gewaltbereiten Pöbel gehörenden Mädchen heraus - die Meute hatte Blut geleckt! Diese Gang wußte, das es mehr als nur erlaubt ist, wenn sie Menschen angreifen, die als Rassisten verdächtigt werden... Ein paar Tage zuvor bekamen sie "Grünes Licht" von höchster Stelle. Der schwedische Ministerpräsident Göran Persson hatten einen Artikel in einer der größten Zeitungen Schwedens veröffentlicht, wo es über Nationalisten hieß "Wir werden sie zerstören!". Die multikulturelle Vorort-Gang ließ aus seinen Worten in dieser Nacht absolute, brutale Wirklichkeit werden. Als nun der Übergriff begann, realisierte der Junge gleich seine aussichtslose Situation - alleine gegen eine blutrünstige Bande, die bewaffnet mit Zaunlatten und anderen Dingen war - die sie als Waffen benutzen konnten. Er versuchte die Flucht zu ergreifen in dem er auf die Motorhaube eines vorbeifahrenden Autos warf. Er flehte den Fahrer an "Bitte hilf mir", mit der Hoffnung das dieser ihn in Sicherheit bringen werde. Einer der Bandenmitglieder rief irgendwas zum Fahrer, worauf dieser versuchte den Jungen mit vorwärts und rückwärts fahren von seinem Gefährt zu bekommen. Der Junge hielt um sein Leben fest, als die Bande versuchte ihn auf den Boden zu bekommen. Der Fahrer fuhr weg und das Schlagen ging weiter.

Nun begann erst das intensive (zer-)schlagen, wobei die Bande immer wieder auf ihn eintritt und mit Zaunlatten auf Kopf und Körper einschlug. Nach einer ganzen Weile, als der Junge fast leblos in einem Graben lag, nahm ein Angreifer eine 1,5 Meter lange Latte und begann immer wieder auf den Kopf einzudreschen. Er hörte nicht eher auf, bis ein vorbeikommendes jugendliches Mädchen hysterisch anfing zu schreien, und ihn bettelnd anflehte aufzuhören. Eines der Mädchen, welches bei der Tortur mitgemacht hatte, rief der Protestierenden zurück:Der Rassist hat es verdient". Dabei schwang das Bandenmitglied mit der Latte diese in einer drohenden Geste gegen die junge Zeugin. In dieser Situation kam ein anderes Bandenmitglied wieder, da er seinen größeren Bruder geholt hatte. Der startete sofort damit auf den Kopf und Nacken des leblosen Jungens draufzuspringen. Er wollte sicher gehen, das dieser schlimme Rassist - der kleine Kinder ermordet und eine Gefahr für die Demokratie darstellt - den überkochenden Haß nun zu spüren bekommt. "Aus dem Weg, ich habe ein Messer" brüllte der große Bruder in seiner Erregung als er mit einem Tranchiermesser auf den bewußtlosen Jungen stürmte.

Die anderen Bandenmitglieder verließen den Platz für Khaled Odeh, der rücklings auf den Rücken des schwedischen Jungens saß. Er stieß immer wieder das Tranchiermesser in den Körper von Daniel Wretström. Dieses machte er so brutal, das nach mindestens vier Stichen das Messer in zwei Stücke zerbrach...Kahled nahm danach den Kopf von Daniel und zog ihn nach hinten.

Er fühlte soviel rasenden Haß für diesen zerstückelten Jungen - ein Junge, der die Demokratie gefährdet und kleine Kinder ermordet - er mußte ihn zerstören! So entschied er sich es zu tun: "Ich werde ihn töten" Die Worte gingen in seinen Geist und er stach mit den Resten seines Messers in den Hals des Jungen.

Befriedigt das er die Gesellschaft von einem Rassisten befreit hat, kam er ermutigt wieder auf seine Beine. Das Blut an seinen Händen ist noch immer warm. Er schaut sich um, und sagt zu den Zurückgebliebenen "...daß ihn niemand gesehen hat". Dann lief er davon, mit seinem Bruder hinter ihm. Der Rest der Bandenmitglieder gingen jeder seiner Wege und verschwanden in der Dunkelheit. "Zerschlagt Rassismus" hallte es irgendwo aus den Schatten...

Aber Khaled Odeh wurde gesehen! Das schwedische Mädchen, welche Zeugin des brutalen Angriffes wurde, näherte sich dem Jungen mit Tränen in den Augen. Daniel versuchte nochmals seinen Kopf zu heben, doch vergebens. Seine Kleidung war mit seinem eigenen Blut getränkt, welches aus seiner durchtrennten Arterie im Nacken gepumpt wurde. Daniel ringt nach Luft, aber es war nur ein Keuchen aus seinem Mund zu hören, als sein Kopf auf den Boden des kalten Grabens stieß. Das Leben ran aus Daniel Wretström heraus, als das verzweifelte Mädchen versuchte ihn zu retten.

Daniel hatte ein fröhliches Wesen und Spaß am Leben.. Seine Familie und Freunde beschrieben ihn als aufmerksam, freundlich und sehr beliebt. Die Flammen in seinen Augen wurden ausgelöscht, als er nur 17 Jahre alt war und ein ganzes Leben noch vor sich hatte. "Mein Sohn war ein weicher und entzückender Junge mit einen blitzen in seinen Augen", erzählte uns seine Mutter . "Er strahlte voll Humor und Witz. Es war nicht immer Sonnenschein, aber alles, wo wir zusammen durchgegangen sind, hat uns enger zusammengebracht. Er fand Entspannung und Ruhe beim Fischen und er konnte für Stunden im Boot sitzen - einfach nur grübeln und den Frieden genießen. Ich lernte bald das es nicht ging, Daniel daran zu verhindern in den Laden für Fischerausrüstung zu gehen, obwohl ich wußte das er da ebenfalls Stunden verbringen konnte. Er liebte das Fischen, Mädchen zu treffen, Schlagzeug zu spielen und seine Familie. In meinen Augen war er wunderbarer Junge, auf den ich sehr stolz war! Wenn wir jemals ausfallend wurde, war ein "Entschuldigung" immer sehr wichtig. Er sagte oft "Mutti, ich liebe Dich" und seine Freunden war es überhaupt nicht peinlich. Bei allen Menschen die er traf, machte er einen großartigen Eindruck und er gewann vieler Menschen Herz. Jedesmal wenn ich aus meinem Küchenfenster zu Daniels kleinem Haus blicke, wo jetzt ein dunkles Fenster ist, denke ich bei mir, warum nahmen sie Dir Dein Leben?"

Die legale Konsequenz wurde zur Posse, wo Richter und Geschworene die schwedische Jugend zu Banditen ohne jegliche Rechte erklärten. Der Mörder, Khaled Odeh, wurde wegen Totschlag (nicht wegen Mord, Anm. der Übersetzer) verurteilt und in psychiatrische Obhut gegeben, als die Richter feststellten, das er von vorläufiger Verwirrung befallen, die Tat begangen hat. So wie der Urteilsspruch formuliert ist, ist es nicht unüblich den Täter nach einem Jahr wieder auf freien Fuß zu lassen. Nur sechs der Angeklagten wurden verurteilt. Drei von diesen wurden zu jeweils zu 40 Stunden Gemeinschaftsarbeit unter Aufsicht eines Sozialarbeiters verurteilt. Zwei von den Verbliebenen wurden dazu verurteilt 1800 (!) schwedische Kronen (ca. 200 Euro, Anm. der Übersetzer) Geldbuße zu zahlen und der Letzte wurde sogar davon befreit. Ist das Leben eines schwedischen Jungen wirklich so wenig wert? Weniger als ein Bußgeld bei einer Geschwindigkeitsübertretung?

Der Artikel gibt zu denken. Und jeder Artikel in einer belibigen Zeitschrift und jeder Beitrag in einer Fernsehsendung, der sich mit Gewalt gegen Ausländer befasst, sollte uns zu denken geben. Und zwar zu denken: "Warum bleiben die Meldungen über von Ausländern ermordeten Deutschen fast immer aus?".

Es erinnert mich jedes mal wieder die Zeichnung, in welcher mehere Menschen vor einem Gebäude mit der Aufschrift "Hilfswerk" stehen und eine Hand einen von ihnen zum Teufel schickt: "Du nicht! Du bist Deutscher."... ;(


Wegweiser

Tansill
08.02.2004, 19:09
Eine unglaubliche Geschichte.

Wie konnte es nur soweit kommen? Und warum in Schweden?

Bisher dachte ich die beschriebenen Probleme und Phänomene träfen nur auf die BRD zu.

Kaizen
08.02.2004, 19:09
Ich wette dieser thread endet auch mit einer Diskussion über Ausländer....

Großadmiral
08.02.2004, 19:10
gibt es? "Hetzjagt auf Deutsche"?

Viele Fragen schwirren durch meinen Kopf..Wut, Haß..Empörung...
ebenfalls...

Inländer ist da schon der richtige Begriff, doch was willst du tun?
Es werden immer mehr..

Wegweiser
08.02.2004, 19:24
Original von Großadmiral
Inländer ist da schon der richtige Begriff, doch was willst du tun?
Es werden immer mehr..

Meinst Du immer mehr Ausländer oder immer mehr Gewalttaten, unabhängig gegen wen?

Was man tun kann ist natürlich immer die größte aller Fragen. Einmal muß man das Maß an Selbstüberwindung aufbringen, überall zu seinem Land zu stehen. Ob man nun in guter Gesellschaft zahlreicher Kameraden ist oder in einem linken Umfeld. Gehen wir raus in die Gesellschaft, zeigen wir Präsenz! Helfen wir der alten Dame im Supermarkt und erwiedern auf ihr Dankeschön: "Volksgenossen hilft man doch gerne!". Mischen wir uns - höflich - in Gespräche ein, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet. Verpassen wir eben mal unseren Anschluß, wenn wir dafür Aufklärungsarbeit leisten können. Zerbrechen wir die Vorurteile, die uns anhaften. Ergreifen wir Position für Deutschland und Europa, wo wir können. Es gibt so viel, was wir tatsächlich tun können - und was auch jeder von uns auf seine Weise leisten kann. Natürlich sollte jeder einschätzen können, wo man dann doch lieber, der eigenen Gesundheit willen, die Klappe hält. Aber ansonsten: Immer raus mit dem Einspruch!

Die Deutschen müßen erkennen, daß wir Pro-deutsch eingestellten aller Untergruppierungen auf ihrer Seite stehen. Wenn jemand uns kennt, sollten wir den Eindruck höflich, freundlich und hilfsbereit hinterlassen haben. Das wirkt. Menschen, gerade wenn sie bereits wissen, wie wir politisch stehen, gehen mit gewissen Erwartungen an ein Gespräch heran. In dem Moment, in dem ihre Vorurteile zusammenbrechen, bricht meist auch ihre Verteidigung zusammen. In dem Moment können wir punkten. All diese Dinge kann man lernen, all diese Verhaltensweisen sich aneignen. Arbeitet an Euch! Es gibt viel zu tun. Und die Zeit ist knapp.


Wegweiser

Großadmiral
08.02.2004, 19:42
Original von Wegweiser
Dein Teil würde ich an Deiner Stelle rauseditieren - dann tu' ich's hier auch. Es ist verständlich, daß Du aufgebracht bist. Aber mit solchen Aussagen tun wir uns letztlich selbst keinen Gefallen.
Habs getan


Original von Wegweiser
Meinst Du immer mehr Ausländer oder immer mehr Gewalttaten, unabhängig gegen wen?

Beides,wenn man es so nimmt.
[/quote]

Stifter
08.02.2004, 20:01
Die Deutschen müßen erkennen, daß wir Pro-deutsch eingestellten aller Untergruppierungen auf ihrer Seite stehen.
In allen Medien wird leider das Gegenteil vermittelt.
Und guckt euch die Deutschen an, die sich bei den Ausländer anbiedern

WladimirLenin
08.02.2004, 20:07
Man muss auch einen Unterschied zwischen Patriotismus und Hurrapatriotismus machen.

Patriotismus ist Ok
Hurrapatriotismus ist falsch!

Kaizen
08.02.2004, 20:14
Definiere Hurrapatriotismus bitte.

Benny
09.02.2004, 07:55
Haß auf Deutsche oder Haß auf Nationale?? Ihr müsst euch mal einigen auf wen gehetzt wird! Die Mehrheit der Menschen, die einen deutschen Pass haben sind KEINE Nationalen. WENN Jagd auf Nationale gemacht wird, sind das nur einige wenige, die gejagd werden, da lohnt sich fast der Aufwand nicht. Die kleine Splittergruppe ist überschaubar, im Notfall lenkbar, und jederzeit ausschaltbar.

l_osservatore_uno
09.02.2004, 08:17
Original von Benny [...] und jederzeit ausschaltbar.

... mein lieber Benny!

Und wenn Du so was sagst, dann klingt's nach 'austretbar', 'vernichtbar', also irgendwie nach 'Ungezieferrrr', mit einem Wort:

Es klingt nach ADOLF!

l_osservatore_uno
09.02.2004, 08:38
Original von Gothaur
Es ist halt Benny's gerechter Blick auf die Welt.
Gothaur

"Leichtfertig ist die Jugend mit dem Worte!"

Gruß!

Enzo

Benny
09.02.2004, 08:40
Original von l_osservatore_uno

Original von Benny [...] und jederzeit ausschaltbar.

... mein lieber Benny!

Und wenn Du so was sagst, dann klingt's nach 'austretbar', 'vernichtbar', also irgendwie nach 'Ungezieferrrr', mit einem Wort:

Es klingt nach ADOLF!

Welcher Adolf?
Adolf Hitler? (Äch bännn wiedärrr daah!)
Adolf Eichmann?

Austretbar ... das hat was ... wie eine Zigarette austreten ...
Es gibt keine "Ungezeifer" genauso wie es kein "Unkraut" gibt. Jedes Teil der Flora und Fauna erfüllt einen Zweck.

l_osservatore_uno
09.02.2004, 08:43
Original von Benny Adolf Hitler? (Äch bännn wiedärrr daah!)
Adolf Eichmann?


... darfst Dir's aussuchen, lieber Benny!

Vielleicht bist Du ja tatsächlich 'n Wiedergänger eines der beiden Vorgenannten. :D

Und naziverbal ... macht Du Dich gar nicht schlecht, mein Lieber! :D

Gruß!

Enzo

Benny
09.02.2004, 17:58
Original von l_osservatore_uno

Original von Benny Adolf Hitler? (Äch bännn wiedärrr daah!)
Adolf Eichmann?


... darfst Dir's aussuchen, lieber Benny!

Vielleicht bist Du ja tatsächlich 'n Wiedergänger eines der beiden Vorgenannten. :D

Und naziverbal ... macht Du Dich gar nicht schlecht, mein Lieber! :D

Gruß!

Enzo
Ich sag es mal so:
Mut besteht nicht darin, daß man die Gefahr blind übersieht, sondern darin, daß man sie sehend überwindet. (Jean Paul)

Luni
09.02.2004, 18:10
Ich finde den Artikel einfach nur heftig, auch wenn der für einen Bericht sehr Emotional ist. Sowas kann hier auch bald passieren, wenn die Propaganda so weiter geht...

DichterDenker
09.02.2004, 18:37
Was für ne Propaganda?
In deutschland oder weltwiet?

Ok es ist falsch Nationale anzugreifen, aber es ist auch falsch Ausländer anzugreifen.
Das ein Nationaler nicht umbedingt ein Nazi ist kapieren die meisten Leute halt nicht.

Großadmiral
09.02.2004, 18:41
Original von istdaswirklichwichtig
Das ein Nationaler nicht umbedingt ein Nazi ist kapieren die meisten Leute halt nicht.

habe mich schon an die Nazi Beschimpfungen gewöhnt.
Jedes Mal erkläre ich es, dass es ein Unterschied ist, doch die sind zu naiv!

Luni
09.02.2004, 18:42
Die Propaganda des Sstaates gegen die angeblichen Nazi´s. Wer zu Gewalt auffordert sind oftmals die Politiker. Im obigen Beispiel durch
Der schwedische Ministerpräsident Göran Persson hatten einen Artikel in einer der größten Zeitungen Schwedens veröffentlicht, wo es über Nationalisten hieß "Wir werden sie zerstören!".

Er redet von wir. Was ist gefährlicher als bei einer Gewaltandrohung von wir zu sprechen. Volkshetzerei nennt man das.

DichterDenker
09.02.2004, 18:45
Hmmm stimmt schon.
Die Leute sehen halt sowas sehr einseitig. Man muss halt differenzieren zwischen destruktiven Nationalismus (alle Ausländer umbringen) und konstruktivem.

Lea
09.02.2004, 18:53
Die Geschichte ist einfach unglaublich.
Wie kann man nur sowas machen ,wie kann man das jemanden nur antun und dann noch einem 17 jährigen .

l_osservatore_uno
09.02.2004, 19:47
Original von Benny

Ich sag es mal so:

Mut besteht nicht darin, daß man die Gefahr blind übersieht, sondern darin, daß man sie sehend überwindet. (Jean Paul)

... diese Lebensweisheit nun auf Adolf Hitler oder Adolf Eichmann beziehen?

:D

Gruß!

Enzo

Gärtner
09.02.2004, 19:58
Original von Wegweiser
Wenn jemand uns kennt, sollten wir den Eindruck höflich, freundlich und hilfsbereit hinterlassen haben.
Es ist dies eine erfreuliche Äußerung, zumal diese Einstellung ja auch erkennen läßt, daß man (wie du das hier auch zeigst) bereit ist, am politischen Diskurs teilzunehmen.

Wie ich schon mal hier irgendwo gesagt habe: Ich halte es in einer Demokratie für ganz normal, daß 5-15% der Bevölkerung rechten bis rechtsextremen Überzeugungen zuneigen und dies auch in Wahlen bekunden.

Sollte ich jedoch jemals in Gefahr geraten, dem dahinter stehenden Gedankengut in Sympathie gegenüberzustehen (was nicht zu erwarten ist), wäre ich nach Lektüre eines solchen Zitates schlagartig geheilt:


"Volksgenossen hilft man doch gerne!"
*brrrr*

Luni
09.02.2004, 20:03
Original von Lea
Die Geschichte ist einfach unglaublich.
Wie kann man nur sowas machen ,wie kann man das jemanden nur antun und dann noch einem 17 jährigen .

Ich zitier dich ganz gern, so nehme ich dich beim Wort. ;)

Es fand ja ein Aufruf statt, Gewalt auszuüben. Wenn auch unterschwellig. Demagogie.

So etwas passiert immer wieder, der Mensch sucht nach dem Sinn des Lebens und wählt falsche Ideale.
Diese Leute wahren absolut überzeugt etwas gutes zu tun, in dem Sie den "Rassisten" umbringen.

Ich schätze es war Druck und Stress der zu Agressionen führte, und ein Ventil in der Projektion einer eingeredeten Phobie, die zu Hass führte,fand, das auf diesen besagten 17 jährigen projetziert wurde. Kurz: die waren scheiße drauf.

fryfan
09.02.2004, 20:03
Original von Großadmiral

Original von istdaswirklichwichtig
Das ein Nationaler nicht umbedingt ein Nazi ist kapieren die meisten Leute halt nicht.

habe mich schon an die Nazi Beschimpfungen gewöhnt.
Jedes Mal erkläre ich es, dass es ein Unterschied ist, doch die sind zu naiv!


erlich gesagt sind die meisten leute zu dumm zu kapieren das nazis so um '45 waren...

aber das seih verziehen weil man meist kein bock hat das neo noch hinzuhängen...

aber die meisten kapieren nicht das zwischen einem rechten und einem neo nazi ein riesen unterschied ist... :rolleyes:

WladimirLenin
10.02.2004, 10:42
Hier habt ihr eine Definition von Hurrapatriotismus

http://en.wikipedia.org/wiki/Jingoism

Kommissär
10.02.2004, 12:03
Ich habe jetzt mal den Eingangs Artikel gelesen, einfach schrecklich!
Da sieht man's wieder, diese arabische Mentalität ist einfach nur primitiv.

blaH
10.02.2004, 12:34
Original von baerlach
Da sieht man's wieder, diese arabische Mentalität ist einfach nur primitiv.

Geht es noch pauschaler?

Aus Deiner Signatur: :lesma:
Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
Jean-Jacques Rousseau, Schweizer Philosoph, 1712-1778

Kommissär
10.02.2004, 13:09
Original von blaH

Original von baerlach
Da sieht man's wieder, diese arabische Mentalität ist einfach nur primitiv.

Geht es noch pauschaler?

Aus Deiner Signatur: :lesma:
Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
Jean-Jacques Rousseau, Schweizer Philosoph, 1712-1778Du fühlst Dich angesprochen, was? Lies doch korrekter, ich habe gesagt, "diese" und nicht "die". Das "diese" bezieht sich auf das Verhalten des Khaled im erwähnten Text. Du bist mit mir doch einig, dass das Verhalten primitiv war? Du siehst, es ist keine Beleidigung. Eine Beleidigung wäre: Alle Araber sind Arschlöcher!

Ausserdem sollst Du nicht nur abgegebene Kommentare zu kommentieren, sondern auch mal auf den Eingangsbeitrag Stellung nehmen. Und Du hast auch nur einen Kommentar zu meinem Posting abgegeben, weil ich das Wort "Araber" erwähnt habe. Wenn ich anstelle des Wortes Araber Schweden geschrieben hätte, so würde es Dir egal sein.

Benny
10.02.2004, 14:43
Original von Luni
Die Propaganda des Sstaates gegen die angeblichen Nazi´s. Wer zu Gewalt auffordert sind oftmals die Politiker. Im obigen Beispiel durch
Der schwedische Ministerpräsident Göran Persson hatten einen Artikel in einer der größten Zeitungen Schwedens veröffentlicht, wo es über Nationalisten hieß "Wir werden sie zerstören!".

Er redet von wir. Was ist gefährlicher als bei einer Gewaltandrohung von wir zu sprechen. Volkshetzerei nennt man das.

Persson hat meine volle Unterstützung.

l_osservatore_uno
10.02.2004, 14:48
Original von Benny Persson hat meine volle Unterstützung.

... leicht zur Gewalt neigend?

Benny
10.02.2004, 14:54
Original von l_osservatore_uno

Original von Benny Persson hat meine volle Unterstützung.

... leicht zur Gewalt neigend?

Bitte Enzo! In ganzen Sätzen schreiben. Wer soll denn das Gestammel verstehen? Wer neigt zur Gewalt? An wen ist die Frage gerichtet? Was ist ein psychisches Register? Wie kann ein Register zur leichten Gewalt neigen? Was ist leichte Gewalt?
Siehst du nun? Du kannst viele Fragen im Vorraus beantworten, in dem du in ganzen, allgemein verständlichen, Sätzen schreibst.
Also noch mal, bitte, deine Frage.

l_osservatore_uno
10.02.2004, 15:08
Original von Benny

Original von l_osservatore_uno

Original von Benny Persson hat meine volle Unterstützung.

... leicht zur Gewalt neigend?

Bitte Enzo! In ganzen Sätzen schreiben. Wer soll denn das Gestammel verstehen? Wer neigt zur Gewalt? An wen ist die Frage gerichtet? Was ist ein psychisches Register? Wie kann ein Register zur leichten Gewalt neigen? Was ist leichte Gewalt?
Siehst du nun? Du kannst viele Fragen im Vorraus beantworten, in dem du in ganzen, allgemein verständlichen, Sätzen schreibst.
Also noch mal, bitte, deine Frage.

... wenn Du die Sprache der Freudianer nicht verstehst, ist das nicht mein Problem!

Aber ich helf' Dir gerne auf die Sprünge, mein Lieber!

Mehr und mehr zeigst Du hier Deine wahre Gesinnung, der eine nicht zu unterschätzende Gewaltbereitschaft, zum Zwecke der Duchsetzung eigenen, als unfehlbar erachteten Gedankengutes, immanent ist.

Mit anderen Worten, für den sprachlich weniger Gewandten:

Joschka Martin Fischer im Puppenjäckchenformat!

Und der ist, wie wir alle wissen ... ein Arschloch!

blaH
10.02.2004, 15:52
Original von baerlach
Du fühlst Dich angesprochen, was?


Würde ich wohl, wenn ich Araber wäre.



Lies doch korrekter, ich habe gesagt, "diese" und nicht "die".
Das "diese" bezieht sich auf das Verhalten des Khaled im erwähnten Text. Du bist mit mir doch einig, dass das Verhalten primitiv war?


Du ordnest die Handlungen Khaleds der arabischen Mentalität zu, egal ob Du "diese" oder "die" schreibst. Gewalttaten und schlechtes Verhalten sind generell primitiv, oder sind sie noch primitiver, wenn sie von einem Araber ausgehen?



Du siehst, es ist keine Beleidigung.


Beleidigung hätte ich es sowieso nicht genannt.



Eine Beleidigung wäre: Alle Araber sind Arschlöcher!


Es macht dein Posting auch nicht besser, wenn Du jetzt mit noch schlimmeren Beispielen kommst.



Ausserdem sollst Du nicht nur abgegebene Kommentare zu kommentieren, sondern auch mal auf den Eingangsbeitrag Stellung nehmen.


Ich dachte eigentlich, es stünde mir frei zu was ich etwas poste.
Danke für die Info, das Du hier die Vorschriften erlässt.



Und Du hast auch nur einen Kommentar zu meinem Posting abgegeben, weil ich das Wort "Araber" erwähnt habe. Wenn ich anstelle des Wortes Araber Schweden geschrieben hätte, so würde es Dir egal sein.

Und aufgrund welcher Indizien kommst Du zu diesem Urteil? Selbst wenn es so wäre habe ich das Recht, Dich auf eine verallgemeinernde Äusserung hinzuweisen. Wenn Du glaubst, Dich verteidigen zu müssen aufgrund von Spitzfindikeiten und Unterstellungen nur zu, es macht Spass das zu lesen
:lachanfall:

Kommissär
10.02.2004, 16:30
Original von blaH
Würde ich wohl, wenn ich Araber wäre.Du hast Dich auch so angesprochen gefühlt.

Du ordnest die Handlungen Khaleds der arabischen Mentalität zu, egal ob Du "diese" oder "die" schreibst. Gewalttaten und schlechtes Verhalten sind generell primitiv, oder sind sie noch primitiver, wenn sie von einem Araber ausgehen?


Beleidigung hätte ich es sowieso nicht genannt.Wieso verweist Du dann auf meine Signatur?


Es macht dein Posting auch nicht besser, wenn Du jetzt mit noch schlimmeren Beispielen kommst.Da Du meine Äusserung nicht als Beleidigung ansiehts, hat sich die Sache erledigt.


Ich dachte eigentlich, es stünde mir frei zu was ich etwas poste.
Danke für die Info, das Du hier die Vorschriften erlässt.Natürlich kannst Du hier posten, was Dir beliebt. Nur sind Deine Post recht einseitig. Ich würde mit Dir sonst noch gerne über andere Sachen als nur über Islam und Araber diskutieren.


Und aufgrund welcher Indizien kommst Du zu diesem Urteil? Selbst wenn es so wäre habe ich das Recht, Dich auf eine verallgemeinernde Äusserung hinzuweisen. Wenn Du glaubst, Dich verteidigen zu müssen aufgrund von Spitzfindikeiten und Unterstellungen nur zu, es macht Spass das zu lesen Weil Du nur auf Verallgemeinerungen, die etwas mit dem Islam und seinen Kulturkreis zu tun haben, reagierst. Zum Beispiel gehe ich mit der katholischen Kirch hart ins Gericht. Ich reagiere deshalb auf Deine Hinweise so argwöhnisch, weil sie tendenziös sind. Du bist hier nicht der einzige, der hier auf inhaltliche Ungereimtheiten aufmerksam macht. Siran, Gothaur und der Gelehrte sind da auch mitdabei, wenns um Hinweise geht. Verstehst Du, worauf ich hinaus will?
Du kannst mir gerne sagen, dass Dich hier nur Themen über den Islam und seinen Kulturkreis interessieren.

Luni
10.02.2004, 17:03
Original von bearlach
Du ordnest die Handlungen Khaleds der arabischen Mentalität zu, egal ob Du "diese" oder "die" schreibst. Gewalttaten und schlechtes Verhalten sind generell primitiv, oder sind sie noch primitiver, wenn sie von einem Araber ausgehen?


An dieser Stelle könnte man ja mal ne kleine Diskusion (so 30- 40 Posts) über die Wahl der Mittel zur Gewaltaussübung losbrechen.

Luni
10.02.2004, 17:04
Original von Luni

Original von bearlach
Du ordnest die Handlungen Khaleds der arabischen Mentalität zu, egal ob Du "diese" oder "die" schreibst. Gewalttaten und schlechtes Verhalten sind generell primitiv, oder sind sie noch primitiver, wenn sie von einem Araber ausgehen?


An dieser Stelle könnte man ja mal ne kleine Diskusion (so 30- 40 Posts) über die Wahl der Mittel zur Gewaltaussübung losbrechen. Es gibt ja schließlich primitive und intelligente...

(Ich bin ein Idiot... :rolleyes: Habe auf zitieren statt auf editieren geklickt...) )

Achim
10.02.2004, 17:12
mich würde mal die quelle des artikels interessieren...

Siran
10.02.2004, 17:36
salemfonden.info, nationalsozialistische schwedische Organisation, soweit ich das feststellen konnte.

Achim
10.02.2004, 17:39
also wieder ein an objekivität nicht zu übertreffender artikel... :rolleyes:

Benny
10.02.2004, 19:49
Original von l_osservatore_uno

Original von Benny

Original von l_osservatore_uno

Original von Benny Persson hat meine volle Unterstützung.

... leicht zur Gewalt neigend?

Bitte Enzo! In ganzen Sätzen schreiben. Wer soll denn das Gestammel verstehen? Wer neigt zur Gewalt? An wen ist die Frage gerichtet? Was ist ein psychisches Register? Wie kann ein Register zur leichten Gewalt neigen? Was ist leichte Gewalt?
Siehst du nun? Du kannst viele Fragen im Vorraus beantworten, in dem du in ganzen, allgemein verständlichen, Sätzen schreibst.
Also noch mal, bitte, deine Frage.

... wenn Du die Sprache der Freudianer nicht verstehst, ist das nicht mein Problem!

Aber ich helf' Dir gerne auf die Sprünge, mein Lieber!

Mehr und mehr zeigst Du hier Deine wahre Gesinnung, der eine nicht zu unterschätzende Gewaltbereitschaft, zum Zwecke der Duchsetzung eigenen, als unfehlbar erachteten Gedankengutes, immanent ist.

Mit anderen Worten, für den sprachlich weniger Gewandten:

Joschka Martin Fischer im Puppenjäckchenformat!

Und der ist, wie wir alle wissen ... ein Arschloch!

Das beantwortet meine Fragen nicht mein lieber Enzo. Na gut - dann muss ich mich damit abfinden, dass du auch so ein Heißluftgebläse unter Vielen bist.
Freudianer?? Was weißt DU denn schon von Freud ... es sei denn ... nee ... Du beim Seelenklempner? Oh entschuldige - das habe ich nicht gewusst. Aber komm erzähl mal unter uns ... was ist dein Problem?

Wegweiser
10.02.2004, 23:24
Original von Achim
also wieder ein an objekivität nicht zu übertreffender artikel... :rolleyes:

Der Beitrag wurde in der deutschen Fassung bei Die Kommenden veröffentlicht. Deine "Objektivität" kannst Du als Ausrede, Dich nicht damit beschäftigen zu müßen, stecken lassen. Denn es gibt keine Objektivität. Und die Quellen, die wir für die "objektivsten" halten, beweisen, daß sie es nicht sind; schon alleine dadurch, daß sie derartige Vorfälle einfach der allgemeinen Vergessenheit überlaßen.

Benny: Und ganz ehrlich: Ohne Deine Beiträge, in denen Du den Leuten das Wort im Munde umdrehst, wäre das Forum ein angenehmerer Ort. Nicht jeder, der sich mit Freud beschäftigt ist selbst beim Psychologen in Behandlung...


Wegweiser

l_osservatore_uno
11.02.2004, 05:51
Original von Benny Du beim Seelenklempner? Oh entschuldige - das habe ich nicht gewusst. Aber komm erzähl mal unter uns ... was ist dein Problem?

... Du machst Deinem 'Namen, mal wieder alle Ehre! :D

:respekt:

Benny
11.02.2004, 08:00
Original von Wegweiser

Original von Achim
also wieder ein an objekivität nicht zu übertreffender artikel... :rolleyes:

Der Beitrag wurde in der deutschen Fassung bei Die Kommenden veröffentlicht. Deine "Objektivität" kannst Du als Ausrede, Dich nicht damit beschäftigen zu müßen, stecken lassen. Denn es gibt keine Objektivität. Und die Quellen, die wir für die "objektivsten" halten, beweisen, daß sie es nicht sind; schon alleine dadurch, daß sie derartige Vorfälle einfach der allgemeinen Vergessenheit überlaßen.

Benny: Und ganz ehrlich: Ohne Deine Beiträge, in denen Du den Leuten das Wort im Munde umdrehst, wäre das Forum ein angenehmerer Ort. Nicht jeder, der sich mit Freud beschäftigt ist selbst beim Psychologen in Behandlung...


Wegweiser

Ach, braucht der Enzo einen "Ausputzer"? Woher willst DU wissen ob der Enzo in Behandlung ist oder nicht?
Du scheinst ja nicht in Behandlung zu sein, denn dann wüsstest du, dass Freud der Begründer der PSYCHOANALYSE ist, und PSYCHOLOGIE und PSYCHOANALYSE genauso viel gemeinsam haben wie ein KONDITOR mit einem BÄCKER. Oder noch besser: wie eine STRASSENKARTE mit einer STRASSE.

l_osservatore_uno
11.02.2004, 11:50
Original von Benny Ach, braucht der Enzo einen "Ausputzer"? Woher willst DU wissen ob der Enzo in Behandlung ist oder nicht?
Du scheinst ja nicht in Behandlung zu sein, denn dann wüsstest du, dass Freud der Begründer der PSYCHOANALYSE ist, und PSYCHOLOGIE und PSYCHOANALYSE genauso viel gemeinsam haben wie ein KONDITOR mit einem BÄCKER. Oder noch besser: wie eine STRASSENKARTE mit einer STRASSE.

... mein Bübchen 'Joschka'!

Was redest Du mal wieder für 'ne Hühnerkacke!? :D

Mal ehrlich, Du mußt doch Schmerzen zum Schreien haben!?

Wie nur ... kann Dir geholfen werden?

Gute Besserung, mein lieber 'Joschka'! :D

Enzo

AxelFoley
12.02.2004, 11:00
"Hetzjagd auf Deutsche"

Wo lebt ihr ???

AxelFoley
12.02.2004, 11:01
Tja, nun bekommen NAtionalisten auch mal zu spüren, was sie da eigentlich anbeten und was ihre Angebeteten mit anderen Völkern getan haben.


"Wer anderen eine Grube gräbt,.."

"Man sieht sich immer 2mal im Leben."

Wegweiser
19.02.2004, 05:51
Original von Benny

Ach, braucht der Enzo einen "Ausputzer"? Woher willst DU wissen ob der Enzo in Behandlung ist oder nicht?

Natürlich weiß ich es nicht. Das habe ich aber auch nie behauptet. Ich habe Dich lediglich darauf hingeweisen, daß Du eine falsche Unterstellung gemacht hast, da nicht jeder, der sich mit Freud beschäftigt, in Behandlung sein muß.


Du scheinst ja nicht in Behandlung zu sein, denn dann wüsstest du, dass Freud der Begründer der PSYCHOANALYSE ist, und PSYCHOLOGIE und PSYCHOANALYSE genauso viel gemeinsam haben wie ein KONDITOR mit einem BÄCKER. Oder noch besser: wie eine STRASSENKARTE mit einer STRASSE.

Genosse! Du brachtest den "Seelenklemptner" ins Spiel, nicht ich...


Original von AxelFoley
Tja, nun bekommen NAtionalisten auch mal zu spüren, was sie da eigentlich anbeten und was ihre Angebeteten mit anderen Völkern getan haben.

?( Ich verstehe nicht? Wann haben wir Nationalisten andere Länder so lange überfremdet, bis sich der multikulturelle Abschaum in blinder Wut gegen anständige Menschen wendet? Bei Gott: Niemand und kein Land verdient ein solches Schicksal.


Wegweiser

MoJo
19.02.2004, 10:19
Welcher gesellschaftliche Druck?
Darf doch jeder tun, sagen, tragen und sich verhalten wie er will, oder? Welcher Konvention muss man heutzutage schon noch entsprechen?. Medienerfolg haben nur noch bizarr auftretende Transen und regieren tun bald nur noch Schwule und Lesben, oder fundamentalistische Islamisten.

Das, meine lieben ist das Resultat der Nachkriegs-Reformpädagogik.

Alles ist kaputt. 0 Identität, 0 Kultur (oder 1000 verschiedene), 0 Industrie (Abwanderung), alles einst erblühte ist längst dahin.

Nur noch Grafitties, Dreck und gewalttätiger Pöbel.
Ghettos überall und die Jugend schreit nach Sinnesdämpfendem Hanf!

Und dann schicken wir auch noch die Merkel zu Verhandlungen in die Türkei?! ... tstststssssssss! Die müssen uns ja auslachen im Ausland!

Ich bin echt deprimiert ;(

Equilibrium
22.02.2004, 11:28
Vielleicht sollte ich in die USA gehen-Die haben immerhin noch Patrotismus.

Siran
22.02.2004, 12:06
Original von Generalfeldmarschall
Vielleicht sollte ich in die USA gehen-Die haben immerhin noch Patrotismus.

Falls du es noch nicht gemerkt haben solltest: Du bist in den USA selbst Ausländer. Und deren Kultur ist nicht die eigene...

Großadmiral
22.02.2004, 15:46
Original von Generalfeldmarschall
Vielleicht sollte ich in die USA gehen-Die haben immerhin noch Patrotismus.
geh du nur...nur was willst du als Ausländer dort erlangen?
Ist ja lächerlich, GFM.

Marvin2
28.02.2004, 16:44
Haß gegen Nationale? Noramlerweise geht der Hass immer von den Nationalen aus! Nationale führen in ihrem größenwahn Kriege und verbreiten Hass, nicht aber die Multikulturelle Gesellschaft.

Benny
28.02.2004, 16:59
Die multikulturelle Gesellschaft ist ein friedliches Miteinander aller Menschen.

Equilibrium
28.02.2004, 17:06
Original von Benny
Die multikulturelle Gesellschaft ist ein friedliches Miteinander aller Menschen.

:lachanfall: :lachanfall: :lol:

Halteverbot
28.02.2004, 17:10
Noramlerweise geht der Hass immer von den Nationalen aus!

Hmm, wieso habe ich dann noch keinem Menschen ein Haar gekrümmt?
Nenn mir mal ein Beispiel einer Tat andem bewiesen Skinheads (die nicht unbedingt nur Nationalisten sein müssen) beteiligt waren, bzw als Motiv Fremdenfeindlichkeit oder dergleichen vorzuweisen hatten.
Ein Zeitungsausschnitt wäre nicht schlecht...


Nationale führen in ihrem größenwahn Kriege und verbreiten

Übertreiben brauchen wirs ja auch nicht. Ich habe nur einmal Krieg gegen Kuba geführt, weil Fidel meinte sich aufmucken zu können.
Dann habe ich ihm eine thermonukleare Bombe drübergezogen und seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört.
Ich denke, das wars mit Kuba!
Aber diesen einen Krieg kannst du mir nicht anrechen....
:rolleyes:


nicht aber die Multikulturelle Gesellschaft.

Und wie sieht es mit dem Beispiel, der als Threadanfang dient aus?

Luni
28.02.2004, 17:12
Original von Benny
Die multikulturelle Gesellschaft ist ein friedliches Miteinander aller Menschen.

Sag mal Benny, hast du ein Alkoholproblem? Oder sonst irgendwas, das deine Wahrnehmung beeinflusst?

Wenn deine These wahr wäre, dann gäbe es nicht soviele Differenzen, aber die kommen ja alle von Nazis, oder?

Marvin2
28.02.2004, 17:12
Nationale haben mit ihrem kranken Hass den ersten und den zweiten WK herbeigeführt. Hoyerswerde, Mölln, München, waren das keine Nationalisten???? lol

Equilibrium
28.02.2004, 17:14
Original von Marvin2
Nationale haben mit ihrem kranken Hass den ersten und den zweiten WK herbeigeführt. Hoyerswerde, Mölln, München, waren das keine Nationalisten???? lol

Lass es bleiben,Meik.

Halteverbot
28.02.2004, 17:15
Nationale haben mit ihrem kranken Hass den ersten und den zweiten WK herbeigeführt. Hoyerswerde, Mölln, München, waren das keine Nationalisten????

Das waren aber soweit ich mich erinner nationalistische Staaten.
Und diese unterscheiden sich doch etwas von normalen Nationalisten, in der heutigen Welt.

Ich beschuldige auch keine Kommunisten, die mir alltäglich über den Weg laufen Krieg angezettelt zu haben...

Ich würde mir aber dennoch einen Bericht über nationalistische Gewalt wünschen.

Marvin2
28.02.2004, 17:16
Original von Generalfeldmarschall

Original von Marvin2
Nationale haben mit ihrem kranken Hass den ersten und den zweiten WK herbeigeführt. Hoyerswerde, Mölln, München, waren das keine Nationalisten???? lol

Lass es bleiben,Meik.

?????????

Marvin2
28.02.2004, 17:18
Original von Gothaur
Uiih, das wird ja jetzt lustig, -
der Eine droht mit staatlicher Knute,
und er andere kläfft.
Verstärkung besorgt, Benny? :)
Gothaur

Komisches Forum! Können sie nicht sachlich bleiben? Es geht zwar thematisch "Hart zur Sache", aber wieso müssen sie gleich so persönlich und albern werden???

Botschafter
28.02.2004, 17:18
Original von Generalfeldmarschall

Original von Marvin2
Nationale haben mit ihrem kranken Hass den ersten und den zweiten WK herbeigeführt. Hoyerswerde, Mölln, München, waren das keine Nationalisten???? lol

Lass es bleiben,Meik.

Ja das könnte sein das Meik wieder da ist. Die Rechtschreibschwäche spricht dafür. :D

Adenauer

Marvin2
28.02.2004, 17:20
Original von Rudolf

Nationale haben mit ihrem kranken Hass den ersten und den zweiten WK herbeigeführt. Hoyerswerde, Mölln, München, waren das keine Nationalisten????

Das waren aber soweit ich mich erinner nationalistische Staaten.
Und diese unterscheiden sich doch etwas von normalen Nationalisten, in der heutigen Welt.

Ich beschuldige auch keine Kommunisten, die mir alltäglich über den Weg laufen Krieg angezettelt zu haben...

Ich würde mir aber dennoch einen Bericht über nationalistische Gewalt wünschen.

Na dann mal dich doch mal braun an und geh durch Ost-Berlin, das haste deine Gewaltstatistik.

Botschafter
28.02.2004, 17:24
Um auch eine Stellung zu der Thematik abzugeben:

Nationalismus und Patriotismus sind zwei verschiedene paar Schuhe. Den Nationalismus mag vielleicht das Element der Heimatverbundenheit mit dem Patriotismus verbinden, jedoch enthält der Nationalismus noch einen essentiellen Hass gegen andere Nationen.

Worauf ich hinaus will: Wie schon öffterst erwähnt können die Deutschen manchmal durchaus etwas mehr Patriotismus gebrauchen und selbstbewusster auftreten WK hin WK her. Das ist Geschichte und sollte auch als soche behandelt werden sprich: Achtung etgegen bringen und daraus lernen.
Nationalismus :flop: Patriotismus :top:

Sehr verbunden

Adenauer

Halteverbot
28.02.2004, 17:26
Na dann mal dich doch mal braun an und geh durch Ost-Berlin, das haste deine Gewaltstatistik.

Vielleicht bin ich auch Neger, dann brauch ich nicht lange rummalen.

Dann habe ich keine Gewaltstatistik, sondern einen Beweis für die Intoleranz und Inländerfeundlichkeit der multi-kulti Gesellschaft...

Sonst hast du nicht mehr drauf?
Dann könntest du wirklich Meik sein.

Halteverbot
28.02.2004, 17:28
Worauf ich hinaus will: Wie schon öffterst erwähnt können die Deutschen manchmal durchaus etwas mehr Patriotismus gebrauchen und selbstbewusster auftreten WK hin WK her. Das ist Geschichte und sollte auch als soche behandelt werden sprich: Achtung etgegen bringen und daraus lernen.

Dem kann ich mich anschließen.


Nationalismus und Patriotismus sind zwei verschiedene paar Schuhe. Den Nationalismus mag vielleicht das Element der Heimatverbundenheit mit dem Patriotismus verbinden, jedoch enthält der Nationalismus noch einen essentiellen Hass gegen andere Nationen.


Aber was spricht dafür als Nationalist andere Staaten zu hassen?
Ich liebe einige Länder dieser Erde und bin umso glücklicher, je besser es ihnen dort geht. Inwiefern hasse ich dann andere Staaten?

Gärtner
28.02.2004, 17:31
Rudolf, dann bist du nach allgemeiner Defintion ein Patriot, der im Unterschied zum Nationalisten auch anderen Ländern Gutes zuspricht und sie achtet.

Luni
28.02.2004, 17:33
@ Gothaur: Mich nervt er auch. Hast du ja schon geschrieben in nen anderen Thread.

@Marvin 2: bist du in der Lage eine Diskusion zu führen? Die niedrigeste Art der Konversation ist meiner Meinung nach die, in der der Kontrahent die Art u8nd Weise des anderen kritisisiert, weil er dessen Meinungen und Thesen nicht redegieren kann. Falls du das nicht verstanden hast: Sieh dir deine Beiträge an!

Halteverbot
28.02.2004, 17:34
Rudolf, dann bist du nach allgemeiner Defintion ein Patriot, der im Unterschied zum Nationalisten auch anderen Ländern Gutes zuspricht und sie achtet.


Aber was ist wenn ich viel von einem Nationalstaat mit nationalsozialistischen Elementen halte?

Meiner Meinung nach sagt Patriotismus fast nichts über den Staat und dessen Wirtschaft aus.

Gärtner
28.02.2004, 17:36
Original von Rudolf
Aber was ist wenn ich viel von einem Nationalstaat mit nationalsozialistischen Elementen halte?
Schwer zu sagen, da ich jetzt nicht weiß, was du mit "nationalsozialistischen Elementen" meinst, das ist schließlich ein weites Feld. Du müßtest das vielleicht etwas ausführen.

Großadmiral
28.02.2004, 17:42
Original von Der Gelehrte
Rudolf, dann bist du nach allgemeiner Defintion ein Patriot, der im Unterschied zum Nationalisten auch anderen Ländern Gutes zuspricht und sie achtet.

bin überrascht, denn "so" denke ich ebenfalls...
Tja, dann ist meine Stellung als Patriot richtig.
Ich frage mich nämlch manchmal, "was" ich eigentlich bin.
(Patriot, Nationalist)

In dem anderen Punkt hat Rudolf aber recht.
Ich habe noch nie von einer "patriotischen" Regierung gehört, wenn man es so betrachtet.
Der Patriotismus verstehen die meisten nicht, und wenn sie dann an Nationalismus denken sie an die NPD, dann an die Nazis = böse.

Mit einer patriotischen Regerung könnten wir auch nichts anfangen.

Luni
28.02.2004, 17:46
Ich bin für eine Regierung, die nach dem Grundsatz: "dem deutschen Volke" handelt.

Wie im GG beschrieben.

Eli
28.02.2004, 17:47
[EDIT: Nutzer gesperrt. Nachricht vom System gelöscht.]

Halteverbot
28.02.2004, 17:49
Schwer zu sagen, da ich jetzt nicht weiß, was du mit "nationalsozialistischen Elementen" meinst, das ist schließlich ein weites Feld. Du müßtest das vielleicht etwas ausführen.

Naja, die jetzt alle aufzuführen würde etwas lange dauern.
Sagen wir so: Man entferne dem NS einige Elemente wie (HC, Rassismus, 'Faschismus' , Antidemokratie, etc.) und füge ihm einige liberale und demokratische Elemte hinzu, so erhalten wir den Nationalstaat mit Marktwirtschaft, Achtung anderer Staaten und Kulturen, usw.

Wie gesagt, denke ich, dass Patriotismus keinen Staat beschreiben kann.
Oder kennt jemand einen patriotischen Staat?
Der Nationalismus kennzeichnet sich eigentlich durch einen Nationalstaat, der wie gesagt sich nicht gezwungenermaßen über andere erheben muss.

Was soll ein patriotischer Staat auch für Strukturen aufweisen können?

Großadmiral
28.02.2004, 17:52
Original von Gothaur
Das ist auch schwierig, - wenn Du Begriffe wie Patriotismus (nun nicht mehr so ganz, Schröder fängt ja an den Begriff neu zu füllen :) ) oder Nationalismus verwendest, mußt Du Dir im Klaren sein, daß Du immer in Erklärungsnot gerätst, weil die beiden Begriffe nun mal historisch belegt, und somit auch gängige Unwworte sind.
Gothaur

bin ich mir bewusst, denn Nationalisten sind allgemein verachtet.
Ich antworte stets, ich wäre patriotisch gerichtet.
Große Diskussionen darüber habe ich noch nie gehabt.

(Du brauchst bei mir nicht die die Höflichkeitsform mit "Du" anzuwenden.;) )

Halteverbot
28.02.2004, 18:00
"dem deutschen Volke" - was dem deutschen Volke, - bleibt eigentlich nur als Antwort, "Zum Wohle dem deutschen Volke",

Es ist zwar klar, dass dieser eigentlich einfache Satz besonders von Gutmenschen anders gedeutet werden kann, dennoch ergibt es für mich so Sinn:
Deutsches Volk, sollte nicht wirklich schwer zu klären sein.
Sagen wir einfach mal: beide Eltern deutsch (ist jetzt wirklich egal)

Wohl:
Dem Wohl des Menschen sei gedient, wenn die Wirtschaft, Wissenschaft, etc dem Menschen dienen, nicht umgekehrt!
Für etwas anderes darf die Wirtschaft auch nicht gebraucht werden!
Mit den entsprechenden Zuwanderungsgesetzen fallen die Gründe für eine multi-kulti Gesellschaft flach und somit erübrigt sich die Frage.

Großadmiral
28.02.2004, 18:13
Original von Gothaur
Ich kann nicht anders, - "Du" ist das Diktat meiner schulischen Erziehung. :)
Oder willst Du, daß es mir schlecht geht? :)
Gothaur

keineswegs...
Ich mein ja nur, wir kennen uns schon lange und verstehen uns ganz gut.


Naja, das "Deutsche Volk" ist wohl eher ungenau...
Heute zählen sich selbst schwarze Juden aus Afrika, falls es sowas gibt, als Deutsche...

Halteverbot
28.02.2004, 20:41
Ja Rudolf, daß ist aber Deine Ansicht, Deine Meinung, und so gibt es zahlreiche, verschiedene Meinungen.
Deshalb meinte ich ja auch, - er ist nicht eindeutig, und kann somit vielseitig verwendet werden.

Ja, das wusste ich ja.
Nur es sollte eben meiner Ansicht nach, so ausgelegt werden, so scheint es mir, unter Berücksichtigung einiger Grundideen, die selbstverständlich sein sollten, sinnvoll.

Benny
01.03.2004, 09:59
Original von Luni

Original von Benny
Die multikulturelle Gesellschaft ist ein friedliches Miteinander aller Menschen.

Sag mal Benny, hast du ein Alkoholproblem? Oder sonst irgendwas, das deine Wahrnehmung beeinflusst?

Wenn deine These wahr wäre, dann gäbe es nicht soviele Differenzen, aber die kommen ja alle von Nazis, oder?

Stimmt genau. Auf den Punkt.

Benny
01.03.2004, 10:03
Original von Gothaur

Nationalismus und Patriotismus sind zwei verschiedene paar Schuhe. Den Nationalismus mag vielleicht das Element der Heimatverbundenheit mit dem Patriotismus verbinden, jedoch enthält der Nationalismus noch einen essentiellen Hass gegen andere Nationen.
Das sehe ich allerdings auch anders, denn der Nationalismus wünscht zwar eine strikte ethnische Trennung, sagt aber nicht gleichzeitig damit wertend etwas über andere Ethnien aus, bzw., daß die eigene Nationalität sich hierachisch über andere setzt.
Da kannste selbst bei Mahlers Vierten Reich entsprechendes nachlesen.
Vorsicht, daß nicht wieder verallgemeinendere begriffliche Zusammenfassungen entstehen.
Ob das nun letztendlich für gut oder schlecht gehalten wird, inwieweit beispielsweise ein multikultureller Gedanke mit berücksichtigt wird, daß ies eine andere Frage.
Ebenso schließ ich natürlich auch nicht aus, daß es Nationalisten gibt, die eben doch eine Wertung mit einbringen.
Gothaur

Mahler so so. Dachte ich es mir doch gleich. Na - DER macht es auch nicht mehr lange - in "Freiheit".

Benny
01.03.2004, 11:29
Zitat Gothaur:
"Ob das nun letztendlich für gut oder schlecht gehalten wird, inwieweit beispielsweise ein multikultureller Gedanke mit berücksichtigt wird, daß ies eine andere Frage."
Na du redest aber auch schön um den Brei herum ...

Benny
01.03.2004, 13:24
man lernt eben nie aus.

Halteverbot
01.03.2004, 14:11
Na - DER macht es auch nicht mehr lange - in "Freiheit".


Tja, wenn sie nicht anders können, keine Gegenargumente mehr parat haben und sich nicht mehr zu helfen wissen, dann müssen JENE eben im Stgb nachforschen und schauen, was sie solchen Personen anhängen könnten....
Was anderes machst du auch nicht Nazijäger!

Eli
01.03.2004, 14:50
Solche Beiträge, Bilder und Links haben in unseren Foren nichts verloren. Unterlasse dies in Zukunft.

codemonkey

MoJo
02.03.2004, 10:29
Original von Major-König
Da in diesem Strang auch viel über Multikultur gesprochen wird habe ich mal einen Artikel rausgesucht:
http://www.br-online.de/daserste/report/archiv/2004/00111/


:rolleyes:

... schönes Avatar (uuuuuuaaaaahhhhhh!)

Patrick Bateman
02.03.2004, 13:40
Original von Gothaur
ich hab's hier mal reinkopiert, damit es alle lesen können. Und Report, wenn auch aus München dürfte ja eigentlich über (fast) jeden Zweifel erhaben sein.
Bürger in Angst, - Wo die Polizei kapituliert und das Verbrechen boomt.

Autoren : Özlem Özgürgil, Klaus Wiendl und Oliver Bendixen
Mit einem Rammbock versucht die Polizei die Tür aufzubrechen, alle Aufforderungen zum freiwilligen Öffnen waren erfolglos.
Nachbarn riefen die Beamten, sie beklagten tagelange Ruhestörung. Als der Einsatztrupp nach etlichen Versuchen in die Wohnung eindringt, stoßen sie auf einen geistig Verwirrten, vermutlich unter Drogeneinwirkung. Denn die Polizisten finden Haschisch. Ein Routineeinsatz für die Beamten des Abschnitts 55 in Berlin-Neukölln. Unentwegt sind sie an diesem Abend im Einsatz. Der nächste Anruf kommt von Zeugen eines Einbruchs in eine Schule. Mit zwei Streifenwagen rasen die Beamten zum Tatort. Bei ihrer Ankunft entdecken sie einen Jugendlichen auf der Flucht.
Schmiere stand ein elfjähriges Kind. Mit angeforderter Verstärkung fassen die Beamten dann zwei der vermutlich vier Täter. Wie so oft sind es auch hier Halbwüchsige, die den Kiez terrorisieren. Auf ihre kriminelle Karriere sind die Mitglieder der meist arabischstämmigen Jugendgangs auch noch stolz; Einer der Jugendlichen brüstet sich:
„Ich war im Jugendarrest für vier Wochen. Wegen Körperverletzung, sieben Anklagen.“
Doch Haftstrafen schrecken sie nicht mehr ab.
Der Jugendliche erzählt weiter: „Ich war dann noch einmal vor Gericht. Hab meine Bewährung bekommen: Zwei Jahre auf acht Monate. So bin ich aufgewachsen hier im Kiez“.
Das Freizeitheim im Neuköllner Rollbergviertel ist ein Versuch, die Jugendlichen von der Straße zu holen. Und so geraten nicht alle auf die schiefe Bahn, oftmals werden sie selbst Opfer von Raubüberfällen. Arabische Großfamilien regeln auch hier häufig solche Streitigkeiten unter sich. Anzeige bei der Polizei zu erstatten, widerspräche dem Ehrenkodex. 40 Nationalitäten prallen in dem Viertel, in dem 37 Prozent der Bewohner Ausländer sind, aufeinander. Die Arbeitslosigkeit ist extrem hoch. Ein Drittel lebt unterhalb der Armutsgrenze. Jeder dritte Minderjährige ist auf Sozialhilfe angewiesen. Deutsche und Ausländer, die es sich leisten können, treibt die Angst vor der Gewalt aus dem Viertel. Die, die bleiben, trauen sich nachts nicht mehr auf die Straße. Ein Passant erzählt:
„Ich bin Nachts spazieren gegangen von zwei professionell kampfsportmäßig ausgebildeten Tätern niedergelegt worden, wie ich später erfuhr. Zwischen 12 und 15 sollen diese Jungs sein, sagte die Kommissarin im Distrikt. Ich bin ohnmächtig aufgewacht, es war etwa Winter wie jetzt, weiß nicht wie lange ich da gelegen habe, war völlig durchgefroren und Geld und Ausweis verschwunden bis heute.“
Die Spuren des Vandalismus sind nicht zu übersehen und werden kaum noch beseitigt. Selbst Polizisten, die wir treffen, sprechen von der Berliner Bronx. Körperverletzungen, Erpressungen, Überfälle schaffen ein Klima der Angst. Eine Passantin schildert einen Tat:
„Da hab ich schon gesehen wie Jugendliche eine Frau überfallen haben. Und die konnte Gott sei Dank sich noch selbst wehren, wenn nicht wäre ich dazwischen gegangen. Aber die konnte sich noch selbst wehren und ist dann schnell ins Haus eingelaufen.“
Ein weiterer Passant sagt: „Mir wurde schon zweimal hier das Portemonnaie geklaut. Mir wurde laufend das Auto eingetreten, der Spiegel vom Auto abgebrochen. Also, es passiert immer etwas.“
Neun Problemkieze weist der vom Senat vorgelegte Atlas aus. Über die Auswahlkriterien wird seitdem heftig gestritten. Kreuzberg fehle ebenso, wie der ganze Osten mit seiner Jugendkriminalität und rechtsextremen Gewaltdelikten. Neukölln Nord führt mit mehr als 15 000 Kiezdelikten innerhalb eines Jahres die Statistik an. Frank Henkel vom CDU-Abgeordnetenhaus sagt über Berlin:
„Sie ist die Hauptstadt des Vandalismus in einigen Problemkiezen und sie ist vor allem die Hauptstadt des Verbrechens. Das geht aus der polizeilichen Kriminalstatistik aus dem Hause des Innensenators hervor, deshalb sagen wir auch, dass er die völlig falschen Konsequenzen zieht indem er die Polizei im Vollzug weiterhin abbaut statt wie andere Bundesländer den Polizeiapparat im Vollzugsdienst weiter auszubauen.“
Trauermarsch für einen ermordeten Kollegen. Vor einem Jahr wurde der SEK-Beamte Bernd Krüger von einem Libanesen erschossen, als er dessen Wohnung in Neukölln stürmte. Die Polizisten gehen auch aus Protest auf die Straße - gegen Pläne, bis 2010 fast dreißig Prozent der Stellen abzubauen. Jedes dritte Revier müßte geschlossen werden, auch in den Problemvierteln. Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sagt:
„Es gibt problemorientierte Kieze. Das beinhaltet teilweise, dass wir eine überproportionale Kriminalität haben, dass beinhaltet teilweise aber auch dass wie Verwahrlosungstendenzen mit Trinkerszene und ähnlichem haben und das beinhaltet drittens, dass wir in einigen Bereichen Schwierigkeiten bei den ethnischen Auseinandersetzungen haben, insbesondere zwischen verschiedenen Ausländerethnien, etwa Arabern und Türken oder Türken und Kurden. Dem kann man polizeilich nur teilweise begegnen mit einem verstärkten Ermittlungsdruck, den wir dort haben.“
Neukölln-Nord ist ein Paradebeispiel einer fehlgeschlagenen Stadtentwicklung. Diese polizeiinterne Studie zeigt die Existenz von Parallelgesellschaften auf, nennt mafiose Strukturen und Familien-Clans beim Namen. Kriminalität ist an der Tagesordnung - wie auf der offenen und für jedermann sichtbaren Drogenszene. Klaus Nachtigall von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) führt uns herum:
„Wir sind hier nun mitten in Neukölln City sozusagen, Karl-Marx-Str Ecke Herrmannplatz, der U-Bahnhof Herrmannplatz und der Herrmannplatz selber - ein Drogenhandelsschwerpunkt in der gesamten Umgebung. Die Dealer warten hier rund um den Herrmannplatz, sie werden hier angesprochen, einer geht los und besorgt das Zeug, es erfolgt die Geldübergabe, die Übergabe des Stoffes und das ist hier ganz geballt am Herrmannplatz, das weiß jeder Neuköllner, insbesondere das Hauptklientel, leider viele Kinder und Jugendliche die sich hier mit ihren Drogen versorgen.“
Obwohl solche Deals sogar vor laufender Kamera stattfinden, bleibt die Szene nahezu unbehelligt. Bereits jetzt fehlt die abschreckende Wirkung einer sichtbaren Polizeipräsenz - vor dem großen Personalabbau. Allein die Notrufe halten die Beamten an diesem Abend in Atem. In einer nahen Apotheke versuchte eine hochschwangere Lettin mit falschen Euro-Scheinen zu bezahlen. Die Banknoten sind professionell gefälscht. Doch nicht immer sind die Polizisten rechtzeitig am Tatort. Auch in den Berliner Problemkiezen fallen schon jetzt wegen Personalmangel ganze Streifen aus. Eberhard Schönberg Gewerkschaft der Polizei (GdP) sagt hierzu:
„Wir bekommen immer weniger Personal, immer mehr Aufgaben, immer weniger Mittel. Aber letztendlich wird ja nicht nur die Polizei allein gelassen. Sondern eigentlich die Bürger dieser Stadt werden allein gelassen. Denn wenn wir ihnen nicht helfen könne, dann niemand.“
Im Regierungsviertel zeigt sich die Hauptstadt des Vandalismus von der noblen Seite. Dass nur ein paar Kilometer entfernt der von Klaus Wowereit geführte rot-rote Senat ganze Viertel verwahrlosen und verfallen lässt, nimmt sein Genosse Gerhard Schröder gar nicht wahr. Die nahe Bronx von Berlin gehört eben nicht zum Besuchsprogramm von Staatsgästen.
Berlin ist übrigens nur ein Beispiel, - solche Situationen finden sich in allen Großstäcten wieder.
Gothaur


Ja, aber was soll uns diese Zustandsbeschreibung denn sagen?

Wie wäre vorzugehen?

Und wie wird vorgegangen?

John Donne
02.03.2004, 16:32
Original von Patrick Bateman
Ja, aber was soll uns diese Zustandsbeschreibung denn sagen?

Wie wäre vorzugehen?

Und wie wird vorgegangen?

M.E. soll uns diese Zustandsbeschreibung sagen, daß das Land Berlin seinen Aufgaben nicht nachkommt. Inwiefern politische Gründe (z.B. Deeskalation, Multikulti) oder schlichte Finanznot dahinterstecken, wäre gesondert zu klären. Der geplante Personalabbau der Berliner Polizei ist sicher teilweise finanziell begründet. Bei uns in NRW fehlen laut Landesinnenministerium ca. 5000 Planstelle für Polizeibeamte. Wenn schon das Innenministerium das auf seiner Homepage bekanntgibt, wird die "Dunkelziffer" sicher höher liegen.
Wie vorzugehen wäre? Bürger haben einen Anspruch auf Sicherheit. Der Staat oder hier das Land darf m.E. nicht einfach bestimmte Gebiete aufgeben und zu rechtsfreien Zonen verkommen lassen. Das heißt im Gegenzug nicht, daß ich mir einen Polizeistaat wünsche. Es geht um Normalität. Und Verhältnisse wie in Neukölln (ähnliche Gegenden gibt es in diversen anderen bundesdeutschen Großstädten ebenfalls) sollten nicht die Norm werden.

Wie tendenziell vorgegangen wird, zeigt der Artikel doch ganz gut (auch wenn die Stichprobe nicht repräsentativ sein mag): gar nicht.

Grüße
John

Germania
02.03.2004, 16:42
Original von John Donne
Wie wäre vorzugehen? Und Verhältnisse wie in Neukölln (ähnliche Gegenden gibt es in diversen anderen bundesdeutschen Großstädten ebenfalls) sollten nicht die Norm werden.

Grüße
John

Ach, wenn es nur Neukölln wäre in Berlin!

Inzwischen wird offen von etlichen Stadtteilen gesprochen, nicht mehr regierbar sind:

"Wie sicher ist Berlin? Lage in Problemkiezen dramatisch -
Interne Polizei-Studie: Anwohner werden drangsaliert - Jugendliche leben nach eigenen Regeln und Gesetzen

von Dirk Banse und Michael Behrendt

Um die Sicherheitslage in der Hauptstadt ist eine heftige Diskussion entbrannt. Während die gestern von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) vorgestellte Kriminalitätsstatistik für das vergangene Jahr einen Rückgang der Straftaten und eine nach wie vor hohe Aufklärungsquote ausweist, warnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) vor der zunehmenden Verwahrlosung ganzer Stadtteile. Sie bezieht sich dabei auf eine polizeiinterne Studie, die der WELT vorliegt.

Danach bleibt die Situation in den Problemkiezen dramatisch. In der Studie über diese Brennpunkte, die der Stab des Polizeipräsidenten für die Innenverwaltung in Auftrag gegeben hat, heißt es, dass Opfer von Straftaten "oftmals aus Angst vor Repressalien seitens der Täter" keine Anzeigen bei der Polizei erstatteten. "Das bedeutet, dass die Dunkelziffer weitaus höher ist als die Zahlen in der Kriminalstatistik ausweisen", sagte gestern der stellvertretende Landesvorsitzende der GdP, Detlef Rieffenstahl.

Diese Angst macht auch vor den Polizisten nicht halt. "120 Kollegen des Neuköllner Abschnitts 55 haben sich aus den Listen des Landeseinwohneramtes streichen lassen, weil sie um die Sicherheit ihrer Familien fürchten", so der Gewerkschafter. In einigen Teilen der Stadt sei die Lage so brenzlig, dass die Polizei nicht mehr für die Sicherheit der Bevölkerung garantieren könne.

Insgesamt neun Problemkieze machen nach der Studie, die auf einer Umfrage in den Direktionen basiert, den Sicherheitsbehörden in Berlin zu schaffen. Innensenator Ehrhart Körting will nicht ausschließen, dass noch weitere hinzukommen. In der Analyse heißt es: "Konflikte innerhalb der einzelnen Gruppen werden ohne Hinzuziehung der Polizei geregelt." An anderer Stelle wird ausgeführt: "Festzustellen ist auch, dass eine Integration von Ausländern beziehungsweise Vermischung von Nationalitäten immer weniger zu erkennen ist. Daraus resultierend sind Szenarien, die aus amerikanischen, englischen und französischen Großstädten beziehungsweise deren Ghettos bekannt sind, auch hier vorstellbar." Die WELT stellt die Brennpunkte in Zitaten aus der Studie vor.

Neukölln-Nord
In diesem Gebiet liegt die Zahl der Straftaten in Bezug auf die Einwohnerdichte um 40 Prozent über dem Durchschnitt. Laut der Polizei-Analyse sei in der Vergangenheit registriert worden, "dass die Bewohner in den zurückliegenden Jahren ... zunehmend ins soziale Abseits geraten sind. Der Anteil der Bürger, die ein geregeltes Einkommen haben, wird immer geringer. Es bleibt festzustellen, dass der Bevölkerungsdurchschnitt in Neukölln immer mehr verarmt oder am unteren finanziellen Limit lebt. Es herrscht sowohl bei den Deutschen als auch bei den Ausländern Neuköllns zunehmende Perspektivlosigkeit. Schon als Schüler sehen sie für sich oftmals keine gesicherte Zukunft, was zur Folge hat, dass man bereits am Vormittag scheinbar schulpflichtige Kinder und Jugendliche an öffentlichen Orten herumlungern sieht. Man könnte, zumindest auf den ausländischen Anteil bezogen, beinahe von einer heranwachsenden Frust-Generation sprechen, die sich mit dem Status als Deklassierte identifiziert hat und nach eigenen Regeln und Gesetzen lebt. Es entstehen Banden, die Klein- und Straßenkriminalität begehen, beziehungsweise Vandalismus betreiben. Besser gestellte Deutsche, aber auch mehrheitlich Türken mit Kindern, haben in den letzten Jahren dem Bereich Nord Neukölln mehr und mehr den Rücken zugekehrt. Die Polizei kommt zu der Erkenntnis, dass Ausländer bereits ganze Straßenzüge für sich eingenommen haben. ... Der Kontakt dieser Bevölkerungsgruppen zu Deutschen wird nahezu überflüssig. Damit geht einher, dass die deutsche Sprache in diesem Bereich nicht mehr benötigt wird.

Entsprechend dieser Strukturen werden Konflikte, Missstände und Probleme nicht unter Einbeziehung staatlicher Einrichtungen wie Polizei, Justiz oder Bezirksämter, sondern untereinander nach eigenen Vorstellungen und Traditionen reguliert. Polizei wird insbesondere bei großen Teilen der Araber als überflüssig, wenn nicht sogar als unerwünscht angesehen. Es fielen Sätze wie: ,Die Hermannstraße gehört uns'. Ähnlich verhält es sich bei dem Verhältnis der Deutschen zu den Ausländern. Der deutschstämmige Neuköllner fühlt sich zurückgedrängt und unterrepräsentiert. Prozentual dürfte der Ausländeranteil im Norden Neuköllns noch steigen.

Arabisch stämmige Großfamilien gewinnen mehr und mehr an Einfluss. Diese Familien haben als ,mafiös' zu bezeichnende Strukturen aufgebaut, betreiben selbst Geschäfte und dulden keine Konkurrenz-Unternehmen. Diese Geschäfte sind jedoch nur ein Teil des Betätigungsfeldes dieser Familie, Kriminalität ist an der Tagesordnung. Es gibt kaum noch Betriebe, die qualitativ hohe Waren oder Dienstleistungen anbieten. Die Folge: Auch solche Geschäfte wie im Forum Neukölln schreiben überwiegend rote Zahlen oder wurden teilweise wieder geschlossen." Die Polizei sieht auch die Rolle der Moscheen als kritisch und möglicherweise als Geldwäscheanlagen.

Falkenhagener Feld
In diesem Bereich gibt es laut Polizei oft Streitigkeiten zwischen Russland-Deutschen und Türken beziehungsweise Kurden. Diese werden "nicht selten mit bewaffneter Gewalt ausgetragen. Deutsche Jugendliche und Heranwachsende spielen eine untergeordnete Rolle."

Beussel-Kiez
"Die Anwohneranteile haben sich erheblich zu Gunsten Nichtdeutscher erhöht, und die Akzeptanz der Altanwohner ist rückläufig." Eine Befragung habe ergeben, "dass die Sozialstrukturen (überwiegend niedriges Einkommen der Anwohner) einfache Wohnverhältnisse, hoher Einwohneranteil von Nichtdeutschen, ... zur Unzufriedenheit bei der Bevölkerung führen sowie das Sicherheitsgefühl nicht ausreichend ist. Deutsche Einzelhandelsbetreiber haben sich vollends zurückgezogen. Bezüglich organisierter Kriminalität existieren nach Angaben des Landeskriminalamtes entsprechende Strukturen in den libanesischen Großfamilien."

Charlottenburger Kiez
"Inzwischen sind viele Angehörige arabisch-türkischer Großfamilien hier anzutreffen, was dazu führte, dass früher im Charlottenburger Kiez wohnende Familien türkischer Herkunft (Gastarbeiter-Familien) diesem Wohngebiet den Rücken kehren und in den Süden Berlins ziehen. Die Kriminalität bewegt sich für so einen kleinen Bereich auf einem hohen Niveau. Die Straßenkriminalität stieg im ersten Halbjahr 2003 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31,5 Prozent. Diese Entwicklung führte auch zu spürbarer Verunsicherung der Wohnbevölkerung."

Soldiner Kiez
"Der Anteil der ausländischen Bevölkerung beträgt mehr als 34 Prozent. Unter den Einwohnern mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit befinden sich eindeutig mehr Kinder und Jugendliche als bei den Deutschen." Großfamilien wohnten laut Polizei auf engstem Raum. "Auf Grund dieser Situation verbringen die männlichen Familienmitglieder ihre Freizeit auf der Straße. Die Jugendlichen erleben diesen Bereich als ihr Territorium."

Neustadt Spandau
"Persönliche Konflikte werden häufig ohne die Hilfe der Polizei in eigener Regie gelöst. Weiterhin ist stellenweise eine starke Vermüllung einzelner Hinterhausgärten und Häuser sowie von Straßenzügen zu beobachten, die immer größere Ausmaße annimmt. Anwohner entsorgen dort illegal ihren Sperr- oder Hausmüll, was zu teilweise gesundheitsbedenklichen und unhygienischen Zuständen führt."

Wasserstadt Spandau
In diesem Bereich "wird die Sozialstruktur durch die große Anzahl der von Arbeitslosen-/Sozialhilfe lebenden Bewohner bestimmt." Es gebe "Verwahrlosungstendenzen in Form von Sachbeschädigungen, öffentlichem Alkoholkonsum, Ruhestörungen und das Hinterlassen von Unrat in der Wohngegend. Die Fluktuation ist erheblich und geht mit zahlreichen Geschäftsaufgaben einher."

Wilhelmstadt
"Es wird ein verstärkter Zuzug sozial schwächerer Bevölkerungsschichten einhergehend mit spürbarer Verschlechterung der Wohnqualität durch Verwahrlosungstendenzen festgestellt. Folge ist der Fortzug von Bewohnern mit geregeltem Einkommen. Gravierende soziale Probleme mit der ausländischen Bevölkerung dieses Kiezes bestehen nicht, da diese im Kiez integriert ist.

Schöneberg Nord
"Heute wird von deutschen Anwohnern häufig beklagt, dass sie in Wohnhäusern die einzigen unter Ausländern sind und diese ein eher abgeschirmtes, auf ihre Kultur beschränktes Leben führen. Defizitär betreute Kinder und Jugendliche ziehen oftmals gelangweilt durch die Straßen und lassen ihren Frust an Gegenständen und Menschen aus. Hier werden Taten verübt, die häufig knapp unter der Schwelle zur Straftat liegen, diese in Einzelfällen aber auch überschreiten. Im Vordergrund steht das Streben nach Beachtung, wobei die Täter sehr schnell lernen, dass man auch mit destruktivem Handeln Beachtung erhalten kann. So werden deutsche Bewohner provoziert, es wird gegen Scheiben von Geschäften geschlagen, und es werden auch schon mal die Auslagen oder Aushänge beschädigt. Der Schritt zur Beleidigung oder Gewalttat ist dann nicht mehr weit. Die Betroffenen wehren sich häufig gar nicht mehr, da sie inzwischen resigniert haben. In der Vergangenheit wurden sie, nachdem sie die Übeltäter verbal gemaßregelt hatten, mit deren älteren Geschwistern konfrontiert, die zu Hilfe gerufen wurden, undifferenziert die Sichtweise ihres jüngeren Familienmitgliedes übernahmen und sofort eine drohenden Haltung einnahmen oder Gewalt androhten oder ausübten. So eingeschüchtert gehen sie Konfrontationen mit den Kindern und Jugendlichen aus dem Weg. Gerade bei Serientätern wurde festgestellt, dass diesen am Beginn ihrer Entwicklung zum Straftäter selten oder nie Grenzen aufgezeigt wurden, so dass sie über einen langen Zeitraum mit der Gewissheit leben konnten, ihr Verhalten wird zumindest hingenommen. In diesem sozialen Umfeld hat es die Polizei schwer, ein vermutetes Dunkelfeld aufzuhellen. Begünstigt durch die südländische Mentalität, das Leben in den öffentlichen Raum zu verlegen, führt jeder Polizeieinsatz regelmäßig zu einem größeren Menschenauflauf. Diese zunächst aus der Neugier entstandenen Situationen führen schnell zu einem ethnisch begründeten Solidarisierungseffekt, der unter Umständen notwenige polizeiliche Maßnahmen verhindert oder erschwert. Es liegen Erkenntnisse vor, dass andere Straftaten wie die so genannten ,Abziehertaten' von den Opfern, die in der Regel Deutsche sind, oftmals aus Angst vor Repressalien nicht angezeigt werden. Die Ansiedlung von anspruchsvollem Gewerbe gestaltet sich schwer."
(Artikel erschienen am 17. Feb 2004 in DW gelesen.)

Und bei der Reproduktionsrate der ungebetenen Mitesser, schließlich zahlt Michel ihnen fürstliche Wurf- und Aufzuchtprämien, werden wohl bald mehr Stadtteile dazukommen.

Germania

MoJo
04.03.2004, 14:08
.... würde er doch wieder erwachen, der Michel ...!

Schick den Bericht doch solange unserer Regierung! X(
Aber, selbst die Tatsache, dass die vieleicht keine 10 Km Luftlinie davon entfernt regieren wird nicht verhindern, dass sie einen solchen Bericht abwerten und für völlig übertrieben halten, gell? :]