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Vollständige Version anzeigen : IRK: Israels Sperranlage verstößt gegen das Völkerrecht



Nachrichten
18.02.2004, 18:59
Mehrere Friedens- und Hilfsorganisationen sind mit der geplanten israelischen Sperranlage im Westjordanland scharf ins Gericht gegangen. Die israelische Friedensorganisation "Schalom Achschaw" (Frieden Jetzt) prangerte die Siedlungspolitik der Regierung von Ministerpräsident Ariel Scharon an. Die Anlage weiche in vielen Fällen von der "grünen Linie", der Grenze vor dem 6-Tage-Krieg 1967 ab und verletze damit das Völkerrecht, so die Kritik. Das Rote Kreuz appellierte an Israel, die Mauer nicht auf besetztem Gebiet zu bauen. Dort, wo die Pläne von der "grünen Linie" abwichen, würde durch sie der Zugang zu Wasser für viele Palästinenser erschwert. Außerdem führe der Bau zu weitreichenden Enteignungen und zur Zerstörung von Wohngebiet und Ackerland. Die IRK sei bereit, die Maßnahmen Israels zur Bewahrung seiner Sicherheit zu akzeptieren, allerdings müsse dabei auch das Völkerrecht beachtet werden. Als Besatzungsmacht sei Israel für das Wohlergehen der Palästinenser verantwortlich.

Israels UN-Botschafter in Genf, Yaakov Levy, sprach von einer gefährlichen Position des IKRK. Er warf der Hilfsorganisation vor, zu einem politischen Werkzeug gegen Israels Maßnahmen der Selbstverteidigung gegen palästinensische Selbstmordbomber zu werden.

DichterDenker
18.02.2004, 19:02
Das erinnert einen doch irgendwie an die Berliner Mauer...
Nur das sich die arme DDR nicht davor schützt das alle in die reiche BRD gehen, hier schützt sich das reiche Israel davor das die armen Palästinenser rüberkommen.

l_osservatore_uno
18.02.2004, 19:08
... auch das IRK! :D

Lauter Antisemiten! :D

Alles NAZIS! :D

Siran
18.02.2004, 19:10
Original von istdaswirklichwichtig
Das erinnert einen doch irgendwie an die Berliner Mauer...
Nur das sich die arme DDR nicht davor schützt das alle in die reiche BRD gehen, hier schützt sich das reiche Israel davor das die armen Palästinenser rüberkommen.

Das Ziel ist wohl vor allem, die Selbstmordattentäter draußen zu halten. Wenn man nebenher noch ein bisschen Land einsacken kann, dass einem rechtmäßig gar nicht gehört, ist das natürlich auch hervorragend.

Kommissär
18.02.2004, 22:22
Tja, aber die Mauer markiert so nebenbei auch die Grenze zwischen Palästina und Israel. Also können sich die Palästinenser auch schneller auf einen eigenen Staat hoffen.

DichterDenker
18.02.2004, 22:27
>Das Ziel ist wohl vor allem, die Selbstmordattentäter draußen zu halten.
>Wenn man nebenher noch ein bisschen Land einsacken kann, dass
>einem rechtmäßig gar nicht gehört, ist das natürlich auch hervorragend.

Wer schlägt nicht gern 2 Fliegen mit einer Klappe? :D

>Tja, aber die Mauer markiert so nebenbei auch die Grenze zwischen
>Palästina und Israel. Also können sich die Palästinenser auch schneller auf
>einen eigenen Staat hoffen.

Das Problem ist nur: Die Isrealis sind um einiges reicher als die Palästinenser und wenn das was Gothaur sagt stimmt dürfte da ziemlich großer Hass geschürt werden. Dann gibts wieder Selbstmordattacken...

blaH
19.02.2004, 08:42
Ein Schlag gegen die Mauer
(Entlang der Route des mächtigen „Jerusalemer Umschlages“, kurz vor ihrer Vollendung)
von Gideon Levy
Ha' aretz / ZNet Deutschland 07.02.2004

ZNet > Naher Osten > Trennungszaun Bald wird das Tor verschlossen sein. Auch dieses. Eine riesige Platte wird mit der anderen verbunden, wie Legoblöcke. Und der Beton wird alles absperren. Hier gibt es keine Debatte: das ist eine Mauer – kein Trennungszaun. Eine Mauer. Ein mächtiges Bauwerk – zweimal so hoch wie seine historische Schwester, die Berliner Mauer.

Warum diese Höhe? Über 8 Meter. Hat das etwas mit dem Größenwahnsinn seiner Erbauer zu tun? Ein unersättlicher Wunsch zu demütigen? Um ihnen ihren Platz anzuweisen: wie kleine Insekten vor einer kolossalen Mauer. Um sie vor unseren Blicken verschwinden zu lassen und so den letzten israelischen Traum der „Trennung“ zu verwirklichen? Glauben zu machen, dass wenn wir sie hinter der Mauer verstecken – wir sie nicht mehr sehen, dass sie aufhören zu existieren? Eine Mauer mitten in der Stadt, die Abu Dis in zwei Teile teilt. Keiner fragt warum – warum gerade hier, mitten in der Stadt? Und warum diese unmenschliche Höhe? Keiner ist interessiert, keiner macht sich die Mühe, dies zu erklären. Der „Jerusalem-Umschlag“. Noch ein euphemistischer, abmildernder Ausdruck für einen anderen Schrecken der Besatzung.

Bald wird das Tor verschlossen sein, wenn der letzte palästinensische Arbeiter den letzten Riegel ihres Käfigs installiert hat. Wir hier – sie dort, und wir natürlich auch dort: herumstöbern, ausreißen, demolieren, pflastern, graben, Zement gießen, aufbauen, gerade machen, Schrauben anziehen, mit einander verbinden, schützen – bis wir eine Mauer haben, eine Apartheidmauer.

Vielleicht wird der Tag kommen, an dem diese Mauer in kleinen Stücken in Souvenirläden in Jerusalems Altstadt, im Jeniner Flüchtlingslager und in der Casbah von Nablus verkauft werden wird. In dieser Woche erscheint dieser Tag in weiter Ferne. Vorläufig leuchtet der Felsendom mit goldener Kuppel in der Sonne und überschaut die Aktivitäten hier. Bald wird auch er vor den Augen der Bewohner von Abu Dis verschwunden sein, die sich so daran gewöhnt haben, ihn zu sehen. Jerusalems Schönheit wird immer obskurer.

Ein palästinensischer Fahrer bewegt einen Kran mit riesigem panzerartigen Fahrwerk im Rückwärtsgang, hebt langsam die Betonplatten und sperrt nach und nach sein eigenes Volk ein. Platte um Platte wird gehoben und auf den für die Mauer aufgerissenen Grund gesetzt. Noch eine Platte für den Käfig und noch eine, 24 Stunden lang an einem Tag. Es wird so schnell als möglich gearbeitet, rund um die Uhr. Er muss vor der Anhörung in Den Haag fertig sein. Dicht, grau, glatter Beton – der große Sieg über den Terror. Trennung zwischen Palästinensern und Palästinensern, zwischen den „Guten“ und den „Bösen“. Obwohl keiner sagen kann, warum gerade diese gut sind und die andern nicht, nach welchen Kriterien wird beurteilt? Was haben die einen getan, um Freiheit zu erhalten und welche Sünde haben die eingesperrten begangen, dass sie dieses Schicksal verdienen?

Trennung eines Bauers von seinem Land, eines Lehrers von seinen Studenten, der Patienten von ihrem Arzt, Trennung der Geschwister. Wohngebiete werden auseinander gerissen, Familien geteilt, obwohl sie alle zum selben Dorf gehören: Abu Dis. Meter um Meter windet sich die Mauer den Berg hoch und ins Tal hinab. Was ( vor hundert Jahren R.) mit der „Eroberung der Arbeit“ und den „Palisaden und Türmen“ begann, wird nun zur Eroberung eines Volkes und zu einer Palisade ohne einen Turm. Aber keine Sorge: Die Türme werden nach dem ersten Terroranschlag auch hier wachsen . Dann kommen die Schmuggeltunnels wie in Rafah und in Sarajewo - wie an jedem Ort, der durch eine Mauer getrennt wird. Dann wird das Zerstören von Häusern folgen, und die Bäume werden verschwinden – natürlich alles begleitet von Blutvergießen. Blut wird dort vergossen, wo Betonmauern provozieren und einsperren. Die Häuser neben der Mauer, die also an die Mauer anstoßen, haben am längsten da gestanden. Wenn die Besitzer erst einmal die Nase voll haben von der Grenzpolizei in ihrem Hof und den Soldaten an der Haustür, werden die Häuser bald „verlassen sein“ und dann plötzlich als „verlassenes Eigentum“ betrachtet werden. Dann können wir damit machen, was wir wollen. „An diesem Morgen zerstörten die IDF noch eine Reihe verlassener Häuser in Abu Dis“, wird der lakonische Nachrichtenreporter verkünden, genau so wie die fast täglichen Berichte von den vergessenen Killing-Fields in Rafah.

Land der Mauern

Also sollten wir zum Abschied noch einen letzten Blick auf die Häuser werfen, solange sie noch stehen. Mit der im Winde flatternden Wäsche und den Menschen darin. Es sind ihre letzten Tage zu Hause. Uns war immer gesagt worden, dass eine Stadt mit einer Mauer eine schlechte Sache sei, dass Jerusalem auf ewig vereint sein wird.

Ein Land, das immer mehr Mauern errichtet, kann kein Vorbild sein. Denn die Mauer ist nicht nur hier, entlang der Trans-Israel-Autobahn gibt es sie auch und zwischen Caesarea und Jisr al Zarqa steht noch eine. Dies hier wird ein Land der Mauern. Das „verheißene Land“ wird in Beton gehüllt, zusammengedrängt hinter dicken Betonmauern wie „die Eiserne Mauer“ Zeev Jabotinskys. Dahinter wird ein Volk eingekerkert, das Land und seine Bewohner verletzt; ein übler Zaun wird gebaut, der so noch gefährlichere Nachbarn schafft. Und alles wird auf Land gebaut, das uns nicht gehört. Eine Reihe Olivenbäume entlang der Straße wartet auf den Tag, bis sie aus diesem Land ausgerissen wird. Ihre Zeit ist vorbei. Noch ein paar Tage und sie werden abgesägt worden sein. Ein kalter Wind pfeift durch sie und lässt die Blätter noch einmal rascheln. Seit Jahrzehnten stehen sie da. Vielleicht werden sie am jüdischen Fest des Baumes ausgerissen. Vielleicht werden Schulkinder, in Weiß und Blau gekleidet, hergebracht, um ihnen zu zeigen, wie Olivenbäume abgeschlagen werden, so wie wir einmal hinausgingen und an diesem Feiertag aufgeregt Bäume pflanzten.

Die Bewohner von Abu Dis überqueren schnell den Graben, in den die Betonplatten bald eingesetzt werden, um in diesen letzten Tagen noch einmal die Freiheit zu genießen, die Stadt durchqueren zu können. Die letzten Augenblicke der Freiheit, bevor das Tor verschlossen ist. Keine Gebete gelangen über diese Mauer, die Mauer von Angst und Hass. Es wird der Tag kommen, an dem die Bewohner ihren Kindern von der Zeit erzählen werden, in der dieses Monstrum noch nicht hier war und in der sie immer, wann sie wollten, in die Stadt gehen konnten. Die Kinder werden es ihnen kaum glauben. Was – Abu Dis ohne Mauer? So dass man direkt von zu Hause aus zur Schule gehen konnte. Es gab niemals so etwas wie die Maginot Linie in Abu Dis, diese Berliner Mauer des vereinten Jerusalem. Zuerst nehmen wir Abu Dis und dann Al-Ram, der nächste Halt des „Sicherheits-Umschlages“ von Jerusalem. Wie viele Israelis haben sie gesehen? Und wie viele wollen sie sehen? Wie viele werden verstehen, was wir hier einem Volk antun, dem wir seit 37 Jahren immer mehr die Luft zum Atmen nehmen (anders kann ich es nicht ausdrücken) – und nun noch diese Mauer zu allem übrigen. Hierher sollten Schulklassen auf ihrem Schulausflug gebracht werden – damit sie sehen. Je näher man zur Mauer kommt, um so kleiner fühlt man sich. Stell dich daneben – und du fühlst dich nur noch wie ein winziges menschliches Etwas.

Die Mauer windet sich durch die Landschaft und wir folgen ihr. Ein LKW von „Ackerman-Industrie, Logistics und Installationen“ parkt an der Seite. Sonst baut sie Straßen in den Vorstädten. Nun diese Mauer. Anstelle der früheren hebräischen Arbeitsbrigaden, haben wir die Arbeitsbrigaden von Yata und Gaza. Ein erstes Graffiti im Beton: „Arafat wird Sharon ficken!“

Ein Minarett trotzt

Ein Brunnen, der über 300 Jahre alt sein soll. Die Bulldozer haben seine Öffnung in ein weit klaffendes Loch verwandelt. Die abstürzenden Steine hinterlassen Spuren. Es ist der Brunnen der Erekat-Familie, deren Haus direkt neben der Mauer steht. Das Haus steht auf der einen Seite der Mauer, die 14 Dunum (3,5acres) Land liegen auf der anderen Seite. Der Brunnen liegt zwischen Haus und Mauer. Eine ältere Frau sprengt die Stufen vor dem Eingang, um den Staub von der Steinbrucharbeit im Hof wegzuwischen. Das halbe Haus liegt in den besetzen Gebieten, die andere Hälfte liegt im vereinigten Jerusalem. Die Bewohner der Räume auf der Jerusalemseite zahlen Gemeindesteuern – obwohl es sehr unklar ist, für welche Dienste eigentlich. Vielleicht für das Recht, die Stadt betreten zu dürfen. Die anderen sind von der Steuer befreit. Aber es ist ihnen verboten, die Stadt zu betreten. Sie gehören aber alle zu einer Familie. Der winzige Garten ist gut gepflegt. Er gehört zum ganzen Haus und erstreckt sich von den besetzten Gebieten bis zur Hauptstadt. Das weiße Haus gegenüber sollte abgerissen werden, bis das Gericht intervenierte und dies zunächst mal verhinderte. „Was können wir tun?“ fragt die alte Frau –Fatma Erekat, 74. Der Menschenrechtler Bassam Eid, der uns begleitet, sagt mit einem Lächeln, dass alle Frauen ihrer Generation entweder Fatma oder Maryam heißen. Fatma lächelt. Ihre Schwester heißt Maryam. Sie hat acht Töchter und vier Söhne und viel mehr Enkel und Urenkel. Sie kann sich nicht erinnern, wie viele. „Ich kann weder lesen noch schreiben“, sagt sie. „Aber die ganze Welt weiß, was 1948 geschehen ist. Auch 1967. Einige flohen – wir blieben.“ Die Betonplatten lehnen an einander. Eine TV-Garnitur steht auf dem Steinbalkon der Erekats. Vielleicht als Ersatz für den prächtigen Blick, der nun abhanden gekommen ist. Statt den Blick auf die Al-Aqsa-Moschee zu haben, sieht man jetzt al Jazeera. Von beiden Seiten der Mauer hört man die Rufe der Muezzins. Der Fahrer der orangenen Maschine, die die Betonplatten holt, stoppt den Motor, breitet eine gelbe Matte auf dem schmutzigen Boden aus und verrichtet sein Mittagsgebet in Richtung der Mauer, die auch die Richtung nach Mekka ist. Das Minarett der örtlichen Moschee ist noch höher als die Mauer und scheint ihr zu trotzen.

Die Arbeiter aus Gaza verließen ihre Wohnungen um 11 Uhr in der Nacht, um hier um 7 Uhr am Morgen zu sein. Um 4 Uhr nachmittags endet ihr Arbeitstag, um 7 Uhr abends sind sie wieder zu Hause, um 4 Stunden später wieder aufzubrechen. Tag um Tag, Nacht um Nacht - um Israels Sicherheit willen. Einer von ihnen trägt eine US-Flotten-Kappe. Er fragt, ob wir nicht ein Foto von ihnen machen könnten. Sie sind nicht glücklich mit dieser Arbeit. „Palästinensische Entschlossenheit wird 1000 Zäune zerstören“, steht auf einem Blatt Papier, das an der Abu Dis-Seite der Mauer angeheftet war. 1000 Zäune – und jetzt ist in der Mitte der Stadt nur ein kleiner offener Spalt in der Mauer. Und die Bewohner klettern noch über die Betonblöcke, um von zu Hause zum Lebensmittelladen zu gelangen. Alles ist relativ. Bald werden sie Heimweh nach diesen Tagen haben. Die Al-Razali Schreinerei hatte ihren Eingang direkt an der Mauer. Sie hat schon zugemacht. Denn wer würde hierher kommen, um ein Möbelstück fürs Wohnzimmer zu bestellen? „Wer sperrt Menschen in dieser Weise ein?“ fragt ein Passant. „Sperre einen Hund in der Weise ein, dann wird er zu einem Raubtier.“ Kameras aus aller Welt dokumentieren dies. „Abu Dis-Ghetto“ steht schon in roter Schrift auf dem Beton.

Quelle (http://www.zmag.de/index.php)

Da bleibt einem jedes Wort im Hals stecken :angry:
Und wenn internationale Gremien diese Handlungen verurteilen, kommt irgendein Shlomo daher und behauptet, diese Gremien würden sich zu politischen Werkzeugen des Antisemitismus machen.

Nachrichten
23.02.2004, 10:59
Vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag hat eine Anhörung über die Rechtmäßigkeit der israelischen Sperranlage im Westjordanland begonnen. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hatte dem höchsten UN-Gericht im Dezember den Auftrag erteilt, ein juristisches Gutachten über die Rechtmäßigkeit der Anlage zu erstellen. Bis Mittwoch werden 15 Delegationen ihre Ansichten zum Thema darlegen. Israel, die USA und die Länder der EU haben auf mündliche Erklärungen verzichtet. Sie haben sich bereits schriftlich geäußert.

Währenddessen wird der Vorwurf des Landraubes durch die israelische Regierung von Seiten der Palästinenser lauter. Der Sperrzaun reiche teilweise weit in das Westjordanland hinein und verletze die 1967 geltende Grenze. Jassir Arafat sieht die Sperranlage auch als unüberwindbares Hindernis bei der Schaffung eines Palästinenserstaates. Die Sperranlage verwandele palästinensische Städte und Flüchtlingslager in Gettos, sagte Arafat. Arafat zog eine Parallele zur Berliner Mauer und erklärte: „Die Welt muss das Ausmaß dieser beispiellosen menschlichen Tragödie sehen.“

In der Auseinandersetzung über den Verlauf des Zauns hatte Israel am Sonntag nahe des Ortes Baka damit begonnen, ein acht Kilometer langes Teilstück abzureißen und auf die seit 1967 geltende Grenze zu den Palästinenser-Gebieten zu versetzen.

Kommissär
23.02.2004, 11:04
Tja, Berliner Mauer, Version2....
Ich hätte nicht gedacht, dass sie in einer Form wieder kommen würde...