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Vollständige Version anzeigen : Wer von Euch wählt SPD und warum?



Duck
28.02.2004, 17:52
Würde mich echt interessieren,was Ihr positives an der SPD findet.

Luni
28.02.2004, 17:58
Es wurde mal sehr schön gesagt:

"Ich habe versucht, mit Rot und Grün die schrecklichen menschlichen
Eigenschaften auszudrücken."

(Vincent van Gogh)

Duck
28.02.2004, 18:08
Original von Luni
Es wurde mal sehr schön gesagt:

"Ich habe versucht, mit Rot und Grün die schrecklichen menschlichen
Eigenschaften auszudrücken."

(Vincent van Gogh)

Ja gut,der hat es versucht,aber seit geraumer Zeit bringt es Rot-Grün ja fertig.
Also,wer wählt die noch und warum?

Equilibrium
28.02.2004, 18:09
Hm,positives an der SPD.Wird schwer.Vielleicht das sie nicht Schoßhündchen der USA sind?

l_osservatore_uno
28.02.2004, 18:17
Original von Generalfeldmarschall Vielleicht das sie nicht Schoßhündchen der USA sind?

... wovon träumst Du nachts?

Enzo

Equilibrium
28.02.2004, 18:19
Original von l_osservatore_uno

Original von Generalfeldmarschall Vielleicht das sie nicht Schoßhündchen der USA sind?

... wovon träumst Du nachts?

Enzo

Kein Kommentar.Ich vergesse meine Träume.

Luni
28.02.2004, 18:20
Meistens von Frauen mit großen... ach ja, Generalfeldmarschall war ja gefragt... ;)

Equilibrium
28.02.2004, 18:21
@ Enzo

Wer sind eigentlich "Jene"?

Equilibrium
28.02.2004, 19:56
Original von Gefion

Original von Generalfeldmarschall
@ Enzo

Wer sind eigentlich "Jene"?

Meist du die Frage...ernst?

Wenn ja, guck mal auf den Avatar.

Israel? ?(

Duck
28.02.2004, 20:10
Original von Generalfeldmarschall
Vielleicht das sie nicht Schoßhündchen der USA sind?

Der ist gut.Der Schröder sitzt nicht auf dem Schoss von Bush,der kriecht gerade in dessen Arsch.

Ulfberth
28.02.2004, 20:25
Original von Duck
Würde mich echt interessieren,was Ihr positives an der SPD findet.

Tut mir leid: Fehlanzeige!

Es gibt nichts Positives an der SPD!

Seit Jahrzehnten trachten die Sozis nur danach, Geld umzuverteilen, das ihnen nicht gehört.

Ich habe nie SPD gewählt und werde das auch nie tun!

Das Gleiche gilt ebenfalls für die grünen Spacken und alles was noch weiter links ist!

Aber hallo!!!

Gruß

Henning

Ulfberth
28.02.2004, 20:28
Original von Duck

Original von Generalfeldmarschall
Vielleicht das sie nicht Schoßhündchen der USA sind?

Der ist gut.Der Schröder sitzt nicht auf dem Schoss von Bush,der kriecht gerade in dessen Arsch.

Der "Weltstaatsmann" als "Brownnoser" ?

:lachanfall:

Gruß

Henning

Ulfberth
28.02.2004, 20:55
Original von Gothaur
Schmidt hatte meinen Respekt, - auch wenn es schon verdammt lang her ist.
Aber wenn ich Schröder sehe, höre, lese, - krampft sich auch alles in mir zusammen. :(
Gothaur

Schmidt sehe ich genauso!

Und Kurt Schumacher.

Gruß

Henning

l_osservatore_uno
29.02.2004, 08:17
Original von GothaurAber wenn ich Schröder sehe, höre, lese, - krampft sich auch alles in mir zusammen. :(


So stell ich mir Doris' Lustkrampf vor, wenn Schröd'l dödelt! :D

Enzo

fryfan
29.02.2004, 08:43
Original von Duck
Würde mich echt interessieren,was Ihr positives an der SPD findet.

gibt nichts...

doch das beste ist ja, das rot-grün das geld von IHREN WÄHLERN holt!
wenn man im jahr über 100.000€ verdient (man bekommt zwar nur 40.000€ raus, aber egal...) bei dem ist es scheiss egal ob er beim sprit ein paar cent mehr zahlen muss, ob er beim arzt 10€ zahlen muss usw. die, die normal/wenig verdienen (also die wähler von rot-grün) denen tut es weh!

Patrick Bateman
29.02.2004, 12:05
Original von Duck

Original von Generalfeldmarschall
Vielleicht das sie nicht Schoßhündchen der USA sind?

Der ist gut.Der Schröder sitzt nicht auf dem Schoss von Bush,der kriecht gerade in dessen Arsch.


Und?

Soll er ihm vielleicht den Krieg erklären?

Patrick Bateman
29.02.2004, 12:08
Original von Ulfberth

Original von Duck
Würde mich echt interessieren,was Ihr positives an der SPD findet.

Tut mir leid: Fehlanzeige!

Es gibt nichts Positives an der SPD!

Seit Jahrzehnten trachten die Sozis nur danach, Geld umzuverteilen, das ihnen nicht gehört.

Ich habe nie SPD gewählt und werde das auch nie tun!

Das Gleiche gilt ebenfalls für die grünen Spacken und alles was noch weiter links ist!

Aber hallo!!!

Gruß

Henning


CDU + FDP verteilen ja auch recht gerne um, da sind eben deren Klientel die Nutznießer.

Das Rot/Grün derzeit dasselbe macht, nämlich von unten nach oben zu verteilen, macht die Tatsache der Umverteilung zwar nicht besser, wirft aber doch ein Schlaglicht darauf wer in der Politik das eigentliche Sagen hat.

Edmund
29.02.2004, 12:44
Eine Partei die sich mit den Grünen verstehen (SPD), kann ich nicht ernst nehmen.

Botschafter
29.02.2004, 13:04
Kann man bei dieser umwerfenden Resonanz dem Jubiläumsumfragewert von sagenhaften 25% und der völkerwanderungsähnlichen Welle an Parteiaustritten bei den Sozen überhaupt noch von Volkspartei sprechen? :D

Die Tendenz ist richtig lieber Gerd, die 5% Hürde schaffste auch noch..

Adenauer

fryfan
29.02.2004, 13:07
Original von Konrad Adenauer
Die Tendenz ist richtig lieber Gerd, die 5% Hürde schaffste auch noch..

Adenauer

:D


aber das kann wirklich bald so ausehen... *g*




ach, was ist eigentlich wenn JEDES bundesland eine CDU/CSU regierung hat und die spd also garkeins mehr sondern nur noch die regierung für ganz deutschland sind?

Patrick Bateman
29.02.2004, 13:08
Original von Konrad Adenauer
Kann man bei dieser umwerfenden Resonanz dem Jubiläumsumfragewert von sagenhaften 25% und der völkerwanderungsähnlichen Welle an Parteiaustritten bei den Sozen überhaupt noch von Volkspartei sprechen? :D

Die Tendenz ist richtig lieber Gerd, die 5% Hürde schaffste auch noch..

Adenauer

Da würde ich nichts darauf geben.

Wären CDU + FDP dran, wären deren Umfragewerte genauso mies.

Entscheidend sind die Umfragewerte im Wahljahr, was jetzt ist spielt dann gar keine Rolle mehr.

Patrick Bateman
29.02.2004, 13:09
Original von Edmund
Eine Partei die sich mit den Grünen verstehen (SPD), kann ich nicht ernst nehmen.

Na irgendjemand muß die doch unter Konrolle halten........... :D

Patrick Bateman
29.02.2004, 13:13
Original von fryfan

Original von Konrad Adenauer
Die Tendenz ist richtig lieber Gerd, die 5% Hürde schaffste auch noch..

Adenauer

:D


aber das kann wirklich bald so ausehen... *g*




ach, was ist eigentlich wenn JEDES bundesland eine CDU/CSU regierung hat und die spd also garkeins mehr sondern nur noch die regierung für ganz deutschland sind?

Dass hatten wir fast schon einmal, ich meine so um 1986 herum, allerdings regierte da die CDU im Bund.

Der Bund wird immer über die Länder gewonnen, wer im Bundesrat die Mehrheit hat, hat reelle Chancen im Bund zu regieren bzw. seine Macht im Bund zu erhalten.

Der Bundesrat ist daher bei entsprechenden Mehrheitverhältnissen kei nOrgan des Förderalismus mehr, sondern eine Plattform über die die Opposition due Regierung blockieren kann.....und das auch macht.

Das hat Kohl mit der CDU gegen Schmidt gemacht, das hat Lafointaine mit der SPD gegen Kohl gemacht, und das machen zur Zeit Stoiber und Merkel gegen Schröder.

Duck
29.02.2004, 14:43
Original von Patrick Bateman

Original von Duck

Original von Generalfeldmarschall
Vielleicht das sie nicht Schoßhündchen der USA sind?

Der ist gut.Der Schröder sitzt nicht auf dem Schoss von Bush,der kriecht gerade in dessen Arsch.


Und?

Soll er ihm vielleicht den Krieg erklären?

Nein,aber vielleicht mit ihm in den Krieg ziehen.

Schröder und Bush haben am Freitag ein "deutsch-amerikanisches Bündnis für das 21.Jahrhundert" beschlossen und sich zu einer" echten
Partnerschaft" verpflichtet.
Die Differenzen über den Irak-Krieg gehörten der Vergangenheit an,betonte Schröder nach der ersten 35-minütigen Begegnung.

Patrick Bateman
29.02.2004, 15:20
Original von Duck

Original von Patrick Bateman

Original von Duck

Original von Generalfeldmarschall
Vielleicht das sie nicht Schoßhündchen der USA sind?

Der ist gut.Der Schröder sitzt nicht auf dem Schoss von Bush,der kriecht gerade in dessen Arsch.


Und?

Soll er ihm vielleicht den Krieg erklären?

Nein,aber vielleicht mit ihm in den Krieg ziehen.

Schröder und Bush haben am Freitag ein "deutsch-amerikanisches Bündnis für das 21.Jahrhundert" beschlossen und sich zu einer" echten
Partnerschaft" verpflichtet.
Die Differenzen über den Irak-Krieg gehörten der Vergangenheit an,betonte Schröder nach der ersten 35-minütigen Begegnung.

Mir scheint da aber eher, das Bush zu Kreuze gekrochen ist, und zwar aus innenpolitischen Gründen.....schließlich will er wieder gewählt werden......und da stellt diese "Versöhnung" ja einen aussenpolitischen Erfolg dar, der sich möglicherweise innenpolitisch verwerten läßt.

Aber deshalb wird sich Schröder auch nicht posthum auf das Abenteuer Irak einlassen, warum sollte er?

Und ob er oder ein anderer Kanzler an zukünftigen Abenteuern der USA teilnehmen wird, mag dahingestellt sein.

Bush diesbezüglich da wohl eher von den Realitäten eingeholt worden sein.

Titanic
29.02.2004, 15:25
Sozialdemokrat ist für mich immer noch ein Schimpfwort.

Patrick Bateman
29.02.2004, 15:40
Original von Titanic
Sozialdemokrat ist für mich immer noch ein Schimpfwort.

Was der SPD und ihren Mitgliedern mit Sicherheit schlaflose Nächte verschaffen wird........... :P :rolleyes: :D

Duck
29.02.2004, 16:27
Original von Patrick Bateman

Original von Duck

Original von Patrick Bateman

Original von Duck

Original von Generalfeldmarschall
Vielleicht das sie nicht Schoßhündchen der USA sind?

Der ist gut.Der Schröder sitzt nicht auf dem Schoss von Bush,der kriecht gerade in dessen Arsch.


Und?

Soll er ihm vielleicht den Krieg erklären?

Nein,aber vielleicht mit ihm in den Krieg ziehen.

Schröder und Bush haben am Freitag ein "deutsch-amerikanisches Bündnis für das 21.Jahrhundert" beschlossen und sich zu einer" echten
Partnerschaft" verpflichtet.
Die Differenzen über den Irak-Krieg gehörten der Vergangenheit an,betonte Schröder nach der ersten 35-minütigen Begegnung.

Mir scheint da aber eher, das Bush zu Kreuze gekrochen ist, und zwar aus innenpolitischen Gründen.....


Bush braucht den deutschen BK aus innenpolitischen Gründen,ich lach mich tot,na gut,halbtot.
Bush kann höchstens den Osama brauchen,nach Hussein ist das der einzige,der ihn retten kann.

Patrick Bateman
29.02.2004, 16:30
Original von Duck

Original von Patrick Bateman

Original von Duck

Original von Patrick Bateman

Original von Duck

Original von Generalfeldmarschall
Vielleicht das sie nicht Schoßhündchen der USA sind?

Der ist gut.Der Schröder sitzt nicht auf dem Schoss von Bush,der kriecht gerade in dessen Arsch.


Und?

Soll er ihm vielleicht den Krieg erklären?

Nein,aber vielleicht mit ihm in den Krieg ziehen.

Schröder und Bush haben am Freitag ein "deutsch-amerikanisches Bündnis für das 21.Jahrhundert" beschlossen und sich zu einer" echten
Partnerschaft" verpflichtet.
Die Differenzen über den Irak-Krieg gehörten der Vergangenheit an,betonte Schröder nach der ersten 35-minütigen Begegnung.

Mir scheint da aber eher, das Bush zu Kreuze gekrochen ist, und zwar aus innenpolitischen Gründen.....


Bush braucht den deutschen BK aus innenpolitischen Gründen,ich lach mich tot,na gut,halbtot.
Bush kann höchstens den Osama brauchen,nach Hussein ist das der einzige,der ihn retten kann.


Und warum dann diese 180 Grad wende von Bush, war die Parole bisher nicht Rußland verzeihen, Frankreich ignorieren und Deutschland bestrafen?

Duck
29.02.2004, 16:47
Zitat:

Und warum dann diese 180 Grad wende von Bush, war die Parole bisher nicht Rußland verzeihen, Frankreich ignorieren und Deutschland bestrafen?


Weil Bush intelligenter ist als Schröder.
Letztgenannter möchte nämlich innenpolitisch punkten,vorerst zumindest.

Patrick Bateman
29.02.2004, 23:28
Original von Duck


Weil Bush intelligenter ist als Schröder.

8o

Lol..........man kan viel über Schröder sagen, aber intelligenzmäßig liegt er doch noch über dem Niveau eines durchschnittlichen Salatblattes, was man von dem geistigen Tiefflieger Bush mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht behaupten kann............

Bush intelligent.......schon allein dafür sollte dir der Internetzugang für 7 Tage gesperrt werden, bei gleichzeitigem Hausarrest......... :P

RoWiSch
13.03.2004, 22:17
Bush und Intelligenz in einem Satz ist jawohl ein Witz !

Mal ne Frage was würden die Kohlanbeter den konkret besser machen als die SPD ?

Warum glaubt ihr nimmt die SPD diesen massiven Wählerverlust in Kauf ?
Weil etwas geschehen muss damit etwas soziales erhalten bleibt und wir alle müssen bezahlen für das was vor fast 20 Jahren hätte geschehen müssen.

Und wenn die CDU\CSU behauptet das das ohne Abstriche geht dann ist das gelogenl, um neben Kapitalisten, Bildlesern, Landeiern, Pseudochristen und Bayern Unendschlossene als Wähler zu gewinnen.

Ex-Admin
14.03.2004, 10:43
Original von RoWiSch
Warum glaubt ihr nimmt die SPD diesen massiven Wählerverlust in Kauf ?
Weil etwas geschehen muss damit etwas soziales erhalten bleibt und wir alle müssen bezahlen für das was vor fast 20 Jahren hätte geschehen müssen.

Selbstverständlich muss etwas geschehen.
Aber warum passiert dann nichts? Es sind Einschnitte ohne nennenswerte Erfolge!

Siran
14.03.2004, 10:53
Original von codemonkey
Selbstverständlich muss etwas geschehen.
Aber warum passiert dann nichts? Es sind Einschnitte ohne nennenswerte Erfolge!

Das ist jetzt unfair, codemonkey. Bei Änderungen dieser Größenordnung in so komplexen System dauert es einfach Zeit bis sich die Erfolge, in dem Fall mehr Geld an den richtigen Stellen und weniger Neuverschuldung auch wirklich zeigen.

Keine Partei kann bei den momentan anstehenden Veränderungen etwas anbieten, was schon am nächsten Tag Erfolge zeigt, das geht ganz einfach nicht. Wenn es so einfach wäre, hätten es die Politiker außerdem schon vor Jahren gemacht. Das lange Aufschieben kommt ja gerade daher, dass sie fürchten müssen, nicht wieder gewählt zu werden, wenn sie die Probleme angehen.

RoWiSch
14.03.2004, 10:53
Original von codemonkey

Original von RoWiSch
Warum glaubt ihr nimmt die SPD diesen massiven Wählerverlust in Kauf ?
Weil etwas geschehen muss damit etwas soziales erhalten bleibt und wir alle müssen bezahlen für das was vor fast 20 Jahren hätte geschehen müssen.

Selbstverständlich muss etwas geschehen.
Aber warum passiert dann nichts? Es sind Einschnitte ohne nennenswerte Erfolge!

Das ist das Problem unserer Demokratie, sie behindert sich selbst.
Bundestag + Bundesrat das ist ein Organ zuviel und das geht schon so seit ich denken kann.
Wenn stellen sich die Erfolge auch nur sehr langfristig ein.

RoWiSch
14.03.2004, 10:58
Da war jemand schneller!

Ex-Admin
14.03.2004, 11:01
@ Siran und RoWiSch
In gewisser Weise habt ihr Recht. Aber von den Reformen unserer jetzigen Regierung bin ich nicht gerade überzeugt. Selbstverständlich hat die Opposition keine besseren Vorschläge.
Nur warum kurbelt die SPD jetzt nicht mal voll an? Zu verliehren hat sie ja nichts mehr.,

Siran
14.03.2004, 11:05
Mehrere Gründe:

Die Einschnitte, die momentan durchgeführt werden müssten, entsprechen in keinster Weise der "normalen" Politik der SPD. Die SPD hat es in den letzten sechs Jahren recht eindrucksvoll geschafft, das eigene Klientel zu vertreiben. Sieht man ja auch an den gerade wieder auftauchenden Gerüchten über eine Neugründung einer zweiten SPD. In dem Bereich hat die CDU, sollte sie an die Macht kommen, Vorteile, denn niemand erwartet von ihr, sonderlich sozial zu sein.

Das nächste Problem dürften einfach die Lösungen sein, die sie in vielen Fällen für die Probleme nicht haben.

Und das letzte: Die SPD ist in einer Koalition und muss durch die Verhältnisse im Bundesrat auch noch Kompromisse mit der CDU eingehen. D.h. es ist gar nicht möglich, radikale Programme durchzuführen, selbst wenn sie das wollte.

Ex-Admin
14.03.2004, 11:13
Original von Siran
Die Einschnitte, die momentan durchgeführt werden müssten, entsprechen in keinster Weise der "normalen" Politik der SPD. Die SPD hat es in den letzten sechs Jahren recht eindrucksvoll geschafft, das eigene Klientel zu vertreiben. Sieht man ja auch an den gerade wieder auftauchenden Gerüchten über eine Neugründung einer zweiten SPD. In dem Bereich hat die CDU, sollte sie an die Macht kommen, Vorteile, denn niemand erwartet von ihr, sonderlich sozial zu sein.

Die SPD kann sich nicht um 180° drehen, dass ist mir klar. Aber dennoch kommen wir wieder auf den Punkt zurück wo wir sagen müssen, dass die momentanen Reformen nicht ausreichen.
Die Begründung ist ja zweitrangig. Wenn die SPD aufgrund von inneren Gegebenheiten nicht in der Lage ist Reformen zu verordnen, die dem Land gut tun halte ich die SPD für nicht regierungsfähig.



Original von Siran
Das nächste Problem dürften einfach die Lösungen sein, die sie in vielen Fällen für die Probleme nicht haben.

Das wäre wieder ein Argument gegen die Fähigkeiten der SPD.



Original von Siran
Und das letzte: Die SPD ist in einer Koalition und muss durch die Verhältnisse im Bundesrat auch noch Kompromisse mit der CDU eingehen. D.h. es ist gar nicht möglich, radikale Programme durchzuführen, selbst wenn sie das wollte.

Das ist sicher ein Problem. Aber wenn die CDU bei radikalen Veränderungen jetzt nicht mitspielt, dann wird sie es doch vorraussichtlich bei einer eventuellen Regierungsführung auch nicht, oder?

Siran
14.03.2004, 11:28
Original von codemonkey
Die SPD kann sich nicht um 180° drehen, dass ist mir klar. Aber dennoch kommen wir wieder auf den Punkt zurück wo wir sagen müssen, dass die momentanen Reformen nicht ausreichen.
Die Begründung ist ja zweitrangig. Wenn die SPD aufgrund von inneren Gegebenheiten nicht in der Lage ist Reformen zu verordnen, die dem Land gut tun halte ich die SPD für nicht regierungsfähig.

Da hast du auch nicht unrecht...

Die "Reformen" der SPD in den letzten Jahren haben an den meisten Stellen zu kurz gegriffen, wurden teilweise zurückgenommen und habe außer Chaos nicht viel gebracht...




Das wäre wieder ein Argument gegen die Fähigkeiten der SPD.

Das wäre es, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob überhaupt eine Partei existiert, die Lösungen für alle Probleme parat hat.


Das ist sicher ein Problem. Aber wenn die CDU bei radikalen Veränderungen jetzt nicht mitspielt, dann wird sie es doch vorraussichtlich bei einer eventuellen Regierungsführung auch nicht, oder?

Du gehst davon aus, dass alle Parteien für die Lösung des Problems die gleiche Lösung anstreben. Das stimmt ja aber nicht. Am besten zu sehen war das z.B. beim Zuwanderungsgesetz. Beide Parteien wünschen eine Regelung der Zuwanderung, wäre ja auch vorteilhaft für alle, aber die Ziele, die sie mit dieser Regelung erreichen wollen, sind andere. Die Ideologie, die Denkensweise, mit der sie an das Ganze heran gehen, ist verschieden. Dementsprechend haben wir auch nach Jahren Verhandlung immer noch kein Zuwanderungsgesetz.
Hätte rot/grün noch eine Mehrheit im Bundesrat gehabt, wäre das Gesetz längst verabschiedet, hätte die CDU eine Mehrheit im Bundestag gehabt, wäre es auch längst verabschiedet.

Wenn die CDU bei der nächsten Bundestagswahl an die Macht kommt, dann hat sie einen Vorteil, den die SPD nicht mehr hat: Der Bundesrat ist zumindest in den ersten Monaten CDU bestimmt und wird deshalb nicht blockieren und es müssen auch keine Kompromisse mit der SPD gefunden werden.

Gärtner
14.03.2004, 12:08
Original von Siran
Das lange Aufschieben kommt ja gerade daher, dass sie fürchten müssen, nicht wieder gewählt zu werden, wenn sie die Probleme angehen.
Ich denke, daß darin mittlerweile ein Hauptproblem unseres politischen Systems besteht. Die zunehmende Fixierung auf die kommende Wahl (und irgendeine "wichtige" steht immer in den nächsten Monaten an) trägt hauptsächlich zur allgemeinen Kurzatmigkeit bei.

Und das fatale an der Situation ist die Tatsache, daß die anstehenden Probleme sich überhaupt nur noch mit einem Programm lösen lassen, das sich über mindestens zwei Legislaturperioden erstreckt. Wenn aber jede Wahl vom Volk nur noch als Strafmaßnahme für die jeweils Handelnden genutzt wird, wird die Sache nicht einfacher.

Es ist ja rein logisch gesehen, überhaupt nicht zu verstehen, warum die SPD für ihre diversen Reformgeschichten dermaßen in den Orkus gestoßen wird, während die Union, die im Wesentlichen dasselbe tun müßte / würde, in himmlischen Umfragehöhen schwebt.

Wenn z.B. Seehofer so tut, als habe er von der Praxisgebühr aus der Zeitung erfahren, dient das auch nicht gerade der Steigerung der Unionsglaubwürdigkeit.


Ein Schritt könnte die Entzerrung der zahllosen Wahltermine im Land und die Verlängerung der Legislaturperiode in Bund/Ländern auf fünf Jahre sein.

Dann bliebe etwas mehr Zeit zum sachbezogenen Arbeiten.

Patrick Bateman
14.03.2004, 12:09
Original von codemonkey

Original von Siran
Die Einschnitte, die momentan durchgeführt werden müssten, entsprechen in keinster Weise der "normalen" Politik der SPD. Die SPD hat es in den letzten sechs Jahren recht eindrucksvoll geschafft, das eigene Klientel zu vertreiben. Sieht man ja auch an den gerade wieder auftauchenden Gerüchten über eine Neugründung einer zweiten SPD. In dem Bereich hat die CDU, sollte sie an die Macht kommen, Vorteile, denn niemand erwartet von ihr, sonderlich sozial zu sein.

Die SPD kann sich nicht um 180° drehen, dass ist mir klar. Aber dennoch kommen wir wieder auf den Punkt zurück wo wir sagen müssen, dass die momentanen Reformen nicht ausreichen.
Die Begründung ist ja zweitrangig. Wenn die SPD aufgrund von inneren Gegebenheiten nicht in der Lage ist Reformen zu verordnen, die dem Land gut tun halte ich die SPD für nicht regierungsfähig.



Original von Siran
Das nächste Problem dürften einfach die Lösungen sein, die sie in vielen Fällen für die Probleme nicht haben.

Das wäre wieder ein Argument gegen die Fähigkeiten der SPD.



Original von Siran
Und das letzte: Die SPD ist in einer Koalition und muss durch die Verhältnisse im Bundesrat auch noch Kompromisse mit der CDU eingehen. D.h. es ist gar nicht möglich, radikale Programme durchzuführen, selbst wenn sie das wollte.

Das ist sicher ein Problem. Aber wenn die CDU bei radikalen Veränderungen jetzt nicht mitspielt, dann wird sie es doch vorraussichtlich bei einer eventuellen Regierungsführung auch nicht, oder?

Welche Reformen die dem Land guttun macht denn die SPD?
Welche Reformen die dem Land guttun sollen, beabsichtigt denn die CDU/CSU zu bewerkstelligen?

Das sind

1.) keine Reformen.

und

2.) Würde die CDU/CSU genau dasselbe machen wie die SPD.

Im Ergebnis sind da aber bei beiden keine Reformen ersichtlich!
Die Begründung warum dem so ist, ist daher auf keinen Fall zweitrangig, sondern stellt den wesentlichen Punkt der Krise der SPD dar und wird der zentrale Punkt bei der Diskussion um die Krise der CDU/CSU werden.

Da CDU/CSU ebensowenig ein sinniges Reformkonzept haben, dürften diese sich ab 2006 ebensowenig als regierungsfähig darstellen.

Weder SPD noch CDU/CSU schweben radikale Reformen vor, dort geht es mehr darum, die Probleme innerhalb der Gesellschaft umzuschichten, mit diesem Ansatz wird die CDU/CSU genauso scheitern, wie die SPD faktisch schon gescheitert ist.
Weder auf dem Arbeitsmarkt, und das ist der Dreh-und Angelpunkt, noch bei der Rente, noch bei der Gesundheit werden CDU/CSU mehr auf die Beine bringen als Rot/Grün.

CDU/CSU werden genau dort weitermachen, wo die SPD aufhören mußte und wenn die FDP mit im Boot sitzt, werden halt ein paar Lobbyisten mehr und besser bedient.

Das ist alles.

Ich würde daher nicht von einer Krise der SPD sprechen, sondern von einer Krise beider Volksparteien, die CDU/CSU hat es nur noch mitbekommen, abe rdiese Erkenntnis wird spätestens ab 2008 auch dort wie der Blitz einschlagen.

Siran
14.03.2004, 12:11
Original von Der Gelehrte
Ein Schritt könnte die Entzerrung der zahllosen Wahltermine im Land und die Verlängerung der Legislaturperiode in Bund/Ländern auf fünf Jahre sein.

Dann bliebe etwas mehr Zeit zum sachbezogenen Arbeiten.

Einerseits richtig, andererseits nimmst du dem Volk damit natürlich auch bis zu einem gewissen Grade die Möglichkeit der Einflussnahme.

Patrick Bateman
14.03.2004, 12:15
Original von Der Gelehrte

Original von Siran
Das lange Aufschieben kommt ja gerade daher, dass sie fürchten müssen, nicht wieder gewählt zu werden, wenn sie die Probleme angehen.
Ich denke, daß darin mittlerweile ein Hauptproblem unseres politischen Systems besteht. Die zunehmende Fixierung auf die kommende Wahl (und irgendeine "wichtige" steht immer in den nächsten Monaten an) trägt hauptsächlich zur allgemeinen Kurzatmigkeit bei.

Und das fatale an der Situation ist die Tatsache, daß die anstehenden Probleme sich überhaupt nur noch mit einem Programm lösen lassen, das sich über mindestens zwei Legislaturperioden erstreckt. Wenn aber jede Wahl vom Volk nur noch als Strafmaßnahme für die jeweils Handelnden genutzt wird, wird die Sache nicht einfacher.

Es ist ja rein logisch gesehen, überhaupt nicht zu verstehen, warum die SPD für ihre diversen Reformgeschichten dermaßen in den Orkus gestoßen wird, während die Union, die im Wesentlichen dasselbe tun müßte / würde, in himmlischen Umfragehöhen schwebt.

Wenn z.B. Seehofer so tut, als habe er von der Praxisgebühr aus der Zeitung erfahren, dient das auch nicht gerade der Steigerung der Unionsglaubwürdigkeit.


Ein Schritt könnte die Entzerrung der zahllosen Wahltermine im Land und die Verlängerung der Legislaturperiode in Bund/Ländern auf fünf Jahre sein.

Dann bliebe etwas mehr Zeit zum sachbezogenen Arbeiten.

Eine Verlängerung der Legislaturperiode wäre kontraproduktiv, das ändert nichts an dem Murks der fabriziert wird.

Die Leute haben ja gar nichts gegen Reformen, jeder sieht, das es so nicht weitergehen kann.
Aber das was momentan von den Volksparteien avisiert ist, ist eben keine Reform und das kriegen die Leute eben trotz hochbezahlter Marketingexperten mit.

Gärtner
14.03.2004, 12:24
Original von Patrick Bateman
Eine Verlängerung der Legislaturperiode wäre kontraproduktiv, das ändert nichts an dem Murks der fabriziert wird.
Die Erklärung dafür bleibst du schuldig. Ich habe es auch nur "einen Schritt" genannt, daß damit alle Probleme vom Tisch wären, behaupte ich ja gar nicht.

Aber willst du die "Angstfixierung" der Politik auf die jeweils nächste Wahl denn leugnen? Und daß es dann nur logisch ist, daß in einem Jahr mit 14(!) Wahlen jedes zielgerichtete Handeln zum Erliegen kommt? Daß es nicht um die "Sache", sondern nur noch ums parteitaktische Kungeln geht?

Das Gezerre um den Unionskandidaten zur BuPrä-Wahl ist dafür ein schönes Bespiel. Von der Sache her war es überhaupt nicht einzusehen, zunächst die Stadtwahl von Hamburg abzuwarten und dann erst "Habemus Papam" zu verkünden.

Patrick Bateman
14.03.2004, 12:31
Original von Der Gelehrte

Original von Patrick Bateman
Eine Verlängerung der Legislaturperiode wäre kontraproduktiv, das ändert nichts an dem Murks der fabriziert wird.
Die Erklärung dafür bleibst du schuldig. Ich habe es auch nur "einen Schritt" genannt, daß damit alle Probleme vom Tisch wären, behaupte ich ja gar nicht.

Aber willst du die "Angstfixierung" der Politik auf die jeweils nächste Wahl denn leugnen? Und daß es dann nur logisch ist, daß in einem Jahr mit 14(!) Wahlen jedes zielgerichtete Handeln zum Erliegen kommt? Daß es nicht um die "Sache", sondern nur noch ums parteitaktische Kungeln geht?

Das Gezerre um den Unionskandidaten zur BuPrä-Wahl ist dafür ein schönes Bespiel. Von der Sache her war es überhaupt nicht einzusehen, zunächst die Stadtwahl von Hamburg abzuwarten und dann erst "Habemus Papam" zu verkünden.

Du gibst doch die Erklärung.

Die Angstfixiertheit auf die nächsten Wahlen wäre auch bei fünf Jahren gegeben, sie wäre bei 6, 7. 8 Jahren gegeben.
Die würde bloß entfallen, wenn es keine Wahlen mehr gäbe.

Und wenn dann eben nur 5 oder 7 statt 14 Wahlen anstehen, kommt das zielgerichte Handeln, in diesem Fall dürfte zielgericht der Machterhalt um jeden Preis bedeuten, eben nicht zum Erliegen.

Das primäre Anliegen jedes Politikers ist der Machterhalt, das ist die Sache um die es sich dreht.

Das von dir angesprochene Gezerre um die BuPrä Wahl und der dann nomierte Kandidat ist doch der beste Beweis.

RoWiSch
14.03.2004, 12:41
Die Leute haben ja gar nichts gegen Reformen, jeder sieht, das es so nicht weitergehen kann.

Das ist nicht richtig.
Beispiel: Meine EX-kollegen bei meinem EX-arbeitgeber zeichnen sich vor allem dadurch aus das alles passieren darf solange man selbst nicht dafür zahlen muss.
Und genau das ist angesichts der demogr.-Lage in Deutschland Idiotie,
die schönen Zeiten sind vorbei, und alle müssen draufzahlen, aber das will keiner.
Den meisen Deutschen geht es noch zu gut.
Im Moment sind die einzigen die sich wirklich beschweren können,
junge Familien, Alleinerziehende Mütter, ein kleiner Teil der Rentner, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger.
sagt mir bitte wenn da noch jemand bei fehlt.
Der Rest jedoch meckert weil er weniger in Urlaub fahren kann oder der neue BMW nicht mehr drin ist.

WladimirLenin
14.03.2004, 19:06
Die SPD hat ihre Idiologie verraten, ich hab mal im Deutschwörterbuch (Volksmund: Duden) unter Sozialdemokratie nachgeschaut und gelesen, dass Sozialdemokratie ne Mischung aus Sozialismus und Demokratie ist. Die SPD ist aber nicht Sozialistisch eher das Gegenteil, aber immer noch besser als NPD!

O.v.Bismarck
15.03.2004, 16:11
Auffälllig ist, dass wenn man die Leute fragt, was sie bei der letzten Bundestagswahl geählt haben, es keiner zugibt für die SPD votiert zu haben.

Habt ihr da ähnliche Erfahrungen gamacht?

(Das passt jetzt hier nicht ganz so gut rein, aber ich möchte nicht so gerne dafür ein Thema eröffen und bitte daher für diesen Beitrag und ein eventuelle Diskussio umd Asyl.)

O.v.B.

Duck
15.03.2004, 16:35
Auffälllig ist, dass wenn man die Leute fragt, was sie bei der letzten Bundestagswahl geählt haben, es keiner zugibt für die SPD votiert zu haben.
O.v.B.

Ja das ist so ein unterschwelliges Schuldgefühl,etwas getan zu haben das man eigentlich nicht tut.
Das ist bei Alkohol am Steuer oder Selbstbefriedigung genau das gleiche.
Keiner tut es.

Gärtner
15.03.2004, 16:39
Das ist nicht richtig.
Den meisen Deutschen geht es noch zu gut.
Im Moment sind die einzigen die sich wirklich beschweren können,
junge Familien, Alleinerziehende Mütter, ein kleiner Teil der Rentner, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger.
...
Der Rest jedoch meckert weil er weniger in Urlaub fahren kann oder der neue BMW nicht mehr drin ist.
Ich komme nicht umhin, dem zuzustimmen. Ich finde es immer wieder interessant, als Freiberufler mit Angestellten zu reden bzw. ihren Klagen zu lauschen. Aber dann: 13. Monatsgehalt, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, immer pünktlich das Gehalt auf dem Konto... für mich alles Fremdworte. Genau aus dieser Ecke kommen sie dann, die Besitzstandwahrer, die wie eine Betondecke über diesem Land liegen.

O.v.Bismarck
15.03.2004, 16:41
Ja das ist so ein unterschwelliges Schuldgefühl,etwas getan zu haben das man eigentlich nicht tut.
Das ist bei Alkohol am Steuer oder Selbstbefriedigung genau das gleiche.
Keiner tut es.
Also mit Alkohol fahre ich wahrlich nicht! Und die SPD habe ich auch noch nie gewählt!

Das ist wircklich die Wahrheit!!!

O.v.B.

RoWiSch
17.03.2004, 17:31
Ich komme nicht umhin, dem zuzustimmen. Ich finde es immer wieder interessant, als Freiberufler mit Angestellten zu reden bzw. ihren Klagen zu lauschen. Aber dann: 13. Monatsgehalt, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, immer pünktlich das Gehalt auf dem Konto... für mich alles Fremdworte. Genau aus dieser Ecke kommen sie dann, die Besitzstandwahrer, die wie eine Betondecke über diesem Land liegen.

Da fällt mir auf das ich die Selbsständigen total ausser acht gelassen habe, aber auch die Leiden.
Mein Schwager ist sogen. Schrotthändler das ist ein reiner Familienbetrieb
Er fährt umher stellt seine Mulden bei den Kunden auf während meine Schwester das kaufmänische regelt es läuft eigentlich gut die konnten sich ein Reihenhaus in ruhiger Lage kaufen aber von einer gesicherten Rente können die nur träumen und jetzt steigen andere Kosten in die Höhe Beiträge usw. muss mich nochmal genau kundig machen.
Die sagen, das die SPD dafür mitverantwortlich ist werden die deshalb wohl nicht wählen.
Ich werde dieses Beispiel aber noch mal genauer hinterfragen, die Zeit hab ich ja seit ich arbeitslos bin.

Patrick Bateman
18.03.2004, 08:44
Das ist nicht richtig.
Beispiel: Meine EX-kollegen bei meinem EX-arbeitgeber zeichnen sich vor allem dadurch aus das alles passieren darf solange man selbst nicht dafür zahlen muss.
Und genau das ist angesichts der demogr.-Lage in Deutschland Idiotie,
die schönen Zeiten sind vorbei, und alle müssen draufzahlen, aber das will keiner.
Den meisen Deutschen geht es noch zu gut.
Im Moment sind die einzigen die sich wirklich beschweren können,
junge Familien, Alleinerziehende Mütter, ein kleiner Teil der Rentner, Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger.
sagt mir bitte wenn da noch jemand bei fehlt.
Der Rest jedoch meckert weil er weniger in Urlaub fahren kann oder der neue BMW nicht mehr drin ist.
Ergänzend sollte man noch Schüler und Studenten erwähnen.

Was deine Ex Kollegen betrifft, um ganz ehrlich zu sein, diese Leute interessieren mich nicht, die werde nschon von der Realität eingeholt werden.

Es dreht sich um die von dir genannten Gruppen die ich ergänzt habe, die haben kapiert, das es Reformen braucht.

Allerdings nicht den Mist, den uns die SPD und die GRÜNEN als Reformen verkaufen wollen.

Patrick Bateman
18.03.2004, 08:52
Auffälllig ist, dass wenn man die Leute fragt, was sie bei der letzten Bundestagswahl geählt haben, es keiner zugibt für die SPD votiert zu haben.

Habt ihr da ähnliche Erfahrungen gamacht?

(Das passt jetzt hier nicht ganz so gut rein, aber ich möchte nicht so gerne dafür ein Thema eröffen und bitte daher für diesen Beitrag und ein eventuelle Diskussio umd Asyl.)

O.v.B.
Ich habe in 16 Jahren CDU/CSU/FDP Regierung nur einen einzigen getroffen, der offen zugegeben hat Kohl und die CDU zu wählen, der selbst Mitglied in der JU war und mittlerweile CDU.

Er ist heute einer meiner besten Freunde, wir grüßen uns ganz herzlich mit "roter Sack" (auf mich bezogen und "schwarzer Hund" auf Ihn bezogen.:))

Und haben schon so manche Kiste Bier zusammen geleert und etlichen Flaschen Roten der Hals gebrochen.;)

Insofern waren wohl auch die Kohlwähler etwas verschnupft, so frei nach Monty Phyton:

"Ist Weibsvolk anwesend?"

Alle mit ganz tiefer Stimme: "Nein Nein"

Zu sehen in Life of Brian, passt übrigens auch zur Jahreszeit.

Patrick Bateman
18.03.2004, 08:59
Ich komme nicht umhin, dem zuzustimmen. Ich finde es immer wieder interessant, als Freiberufler mit Angestellten zu reden bzw. ihren Klagen zu lauschen. Aber dann: 13. Monatsgehalt, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, immer pünktlich das Gehalt auf dem Konto... für mich alles Fremdworte. Genau aus dieser Ecke kommen sie dann, die Besitzstandwahrer, die wie eine Betondecke über diesem Land liegen.
Joh, das stimmt schon mit den Besitzstandswahrern, aber um ganz ehrlich zu sein, diese Vorteile hatte ich auch, und ich vermisse sie nicht.

Mir ist meine Existenz als Selbständiger lieber, da spare ich mir den Frust mit sozial und fachlich inkompetenten Vorgesetzen, mit dämlichen Kollegen und Kolleginnen, mit Firmenleitungen die ständig noch dümmere Vorgaben für Produktion und Verkauf machen usw usw.

Und was Bezahlung betrifft und Einkommen betrifft: Lieber ein paar Kröten weniger, aber dafür auch mehr Freiheit.

Das einzige was mich furchtbar ärgert, ist die Zwangsmitgliedschaft bei der IHK. Aber das wird die EU hoffentlich auch bald kassieren.

Gärtner
18.03.2004, 13:22
Mir ist meine Existenz als Selbständiger lieber, da spare ich mir den Frust mit sozial und fachlich inkompetenten Vorgesetzen, mit dämlichen Kollegen und Kolleginnen, mit Firmenleitungen die ständig noch dümmere Vorgaben für Produktion und Verkauf machen usw usw.

Und was Bezahlung betrifft und Einkommen betrifft: Lieber ein paar Kröten weniger, aber dafür auch mehr Freiheit.

Das einzige was mich furchtbar ärgert, ist die Zwangsmitgliedschaft bei der IHK. Aber das wird die EU hoffentlich auch bald kassieren.
Ich finde es immer zum Gruseln, wenn mir Freunde oder Bekannte Horrorstories aus großen Unternehmen erzählen, wo sie angestellt sind. Da wird gemobbt, intrigiert und an anderer Leute Stuhl gesägt, daß die Schwarte kracht. Es wundert mich wirklich ernsthaft, wie unter solchen Umständen überhaupt noch ein Bruttosozialprodukt zustande kommt.

Um die IHK komme ich freier Journalist gottseidank herum. :]

kettnhnd
18.03.2004, 13:27
...bis die schwarte kracht...

LOL

bin auch am überlegen, wieder in die selbstständigkeit zurückzukehren. besonders frustrierend ist es, durch klüngelei an ihre posten gekommene chefs dabei zu beobachten, wie sie langsam aber sicher den karren an die wand fahren. allesamt studiert aber null plan von der materie selbst. durch gesicherte abfindungen die schäfchen aber bereits im trockenen.

Patrick Bateman
18.03.2004, 13:29
Ich finde es immer zum Gruseln, wenn mir Freunde oder Bekannte Horrorstories aus großen Unternehmen erzählen, wo sie angestellt sind. Da wird gemobbt, intrigiert und an anderer Leute Stuhl gesägt, daß die Schwarte kracht. Es wundert mich wirklich ernsthaft, wie unter solchen Umständen überhaupt noch ein Bruttosozialprodukt zustande kommt.

Um die IHK komme ich freier Journalist gottseidank herum. :]
Joh. Exakt si ist es, und BSP besagt eigentlich nicht viel, da ist ja auch die Staatsquote mit drin.

Insofern können die in den Konzeren juchheidel machen, unter diesem Aspekt kriegt man immer noch ein BSP mit Wachstum zustande.


Und das mit dem Herumkommen.......................hhhmmmmmm....... .........da habe ich schlechte Nachrichten..........fies wie ich bin, habe ich an diesem schönen Sommertag sofort eine Mail an den Hundt geschickt.....................da werden dann aiuch bald die freien Journalisten bei der IHK zwangsverpflichtet werden..........schließlich geht das ja nicht und überhaupt...............wo kämen wir denn da hin...............;) :rolleyes:

Gärtner
18.03.2004, 13:41
Na, bei dem Tempo, das bei hiesigen Beschlußfassungen an den Tag gelegt wird, hätte ich selbst im schlimmsten Fall noch ein paar ruhige Jahre...

Patrick Bateman
18.03.2004, 19:46
Na, bei dem Tempo, das bei hiesigen Beschlußfassungen an den Tag gelegt wird, hätte ich selbst im schlimmsten Fall noch ein paar ruhige Jahre...
Bei dir machen sie eine Ausnahme.............so eine lex gelehrter...............;)

Gärtner
19.03.2004, 00:14
.............so eine lex gelehrter...............;)
Bin ich Subba? :D

Sowas brauch ich nicht.

Im Ernst: Ich hätte nichts dagegen, das Umlageverfahren auf alle Werktätigen zu erweitern, will sagen, staatliche Grundrente, in deren Kasse jedermann einzahlt, unabhängig von Stand und Beruf.

Patrick Bateman
27.03.2004, 09:46
Bin ich Subba? :D

Sowas brauch ich nicht.

Im Ernst: Ich hätte nichts dagegen, das Umlageverfahren auf alle Werktätigen zu erweitern, will sagen, staatliche Grundrente, in deren Kasse jedermann einzahlt, unabhängig von Stand und Beruf.
Du bist defintiv kein Mitglied der FDP!

Das finde ich sympathisch.:]

Im Ernst:

Es dreht sich eigentlich um den Unfug IHK und die Zwangsmitgliedschaft in derselben.

Thomas I
03.04.2004, 16:48
Bei der letzten Wahl: Weil mir die Union (insbesondere die CSU) und die Grünen noch weniger gefallen haben und die FDP derzeit nicht ernst zu nehmen war

Bastel24
12.05.2004, 18:28
Also im Gegensatz zur intoleranten, unmodernen, verbraucherfeindlichen (Alcopops und Tabak werden unterstützt, Genkennzeichnung hält man nicht für nötig) "christlichen" Poltik der Rechtsaußen CDU gibts mit der SPD endlich ein Ende der Wehrpflicht – die CDU hätte gar noch aufgerüstet –, sie hat im Gegensatz zur CDU auch eine eigene Meinung was die USA angeht und kriecht nicht allen in den A*** wg 2 Euro 50, und betreibt im übrigen keine Politik die andersdenkende mit argwohn betrachtet. Ich denke da nur an den NPD äh nein war ja von der CDU, den Spruch "Europa macht man nicht mit links".

Und die so modernde CDU will die Atomkraft wieder einführen, macht keine einzige vernünftige Aussage zu ihren Zielen sondern druckst immer nur rum, und hat als Partei in meinen Augen keine Chance im toleranten, kulturell vielfältigen Europa des 21. Jahrhunderts. Das gehört in die Antike.

Konfuzius_sagt
12.05.2004, 18:43
Also im Gegensatz zur intoleranten, unmodernen, verbraucherfeindlichen (Alcopops und Tabak werden unterstützt, Genkennzeichnung hält man nicht für nötig) "christlichen" Poltik der Rechtsaußen CDU gibts mit der SPD endlich ein Ende der Wehrpflicht – die CDU hätte gar noch aufgerüstet –, sie hat im Gegensatz zur CDU auch eine eigene Meinung was die USA angeht und kriecht nicht allen in den A*** wg 2 Euro 50, und betreibt im übrigen keine Politik die andersdenkende mit argwohn betrachtet. Ich denke da nur an den NPD äh nein war ja von der CDU, den Spruch "Europa macht man nicht mit links".

Und die so modernde CDU will die Atomkraft wieder einführen, macht keine einzige vernünftige Aussage zu ihren Zielen sondern druckst immer nur rum, und hat als Partei in meinen Augen keine Chance im toleranten, kulturell vielfältigen Europa des 21. Jahrhunderts. Das gehört in die Antike.


das denke ich auch, denn eine stimme für die cdu ist auf keinen fall eine stimme, die europa und deutschland weiter bringen wird

Michael Hölzle
12.05.2004, 19:16
Also im Gegensatz zur intoleranten, unmodernen, verbraucherfeindlichen (Alcopops und Tabak werden unterstützt, Genkennzeichnung hält man nicht für nötig) "christlichen" Poltik der Rechtsaußen CDU gibts mit der SPD endlich ein Ende der Wehrpflicht

Schade, daß Du nicht merkst, daß das nur Bauernfängerei ist...


sie hat im Gegensatz zur CDU auch eine eigene Meinung was die USA angeht und kriecht nicht allen in den A*** wg 2 Euro 50,

Und woher weißt Du, daß die CDU-Leute nicht von sich selbst aus diese Ansicht haben, die sie bzgl. des Krieges vertreten haben?
Wer sagt Dir, daß die pazifistische Politik der SPD nicht nur ein Spiel mit der Angst der Menschen in Deutschland war?


und betreibt im übrigen keine Politik die andersdenkende mit argwohn betrachtet. Ich denke da nur an den NPD äh nein war ja von der CDU, den Spruch "Europa macht man nicht mit links".

Wie man am letzten Satz sieht, bist Du als SPD-Wähler ja viel viel toleranter...NPD und so...[ironie=an]haha, ich lach mich tot[ironie=aus]


Und die so modernde CDU will die Atomkraft wieder einführen,

Derzeit bezieht Deutschland das Groß seiner Stromversorgung aus dem Ausland oder unergiebigen, übergeförderten, verlustmachenden Wind- & Wasserkraftanlagen oder Kohlekraftwerken. Der Deutsche Stromzahler zahlt sich dumm und dämlich, während wir die Umsätze der ausländischen Stromkonzerne fördern statt der eigenen, angeschlagenen Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen. Ich als Stromzahler kann sagen, daß sich die Strompreise seit der Herrschaft der SPD mehr als verdoppelt haben.
Atomkraft ist ungefährlich, wieso nicht wieder einführen?


macht keine einzige vernünftige Aussage zu ihren Zielen

Die SPD tut das?

mggelheimer
12.05.2004, 19:24
Hmmm, CDU Wählen, oder SPD Wählen.


Ich frage mich, was macht man, wenn man die Wahl hat zwischen PEST und CHOLERA?

Bastel24
12.05.2004, 19:25
Weil sie gefährlich ist und keine Zukunft hat. Warum sollen wir denn auf andere gucken,und auf deren Preise, bzw. deswegen wieder irgednwas einführen. Kernenergie ist doch nicht die Zukunft, sondern regenerative Energien. Und wollen wir auf Innovation oder überholte Stromerzeugung setzen?

Also die CDU druckst nur rum, streitet sich entweder intern vollkommen, oder sagt stets was sie nicht möchte, oder an der SPD bemängelt. Aber konkrete Vorschläge gibts nicht – logisch, so macht man sich keine Feinde, aber auch keine Politik.

Bastel24
12.05.2004, 19:28
Hmmm, CDU Wählen, oder SPD Wählen.


Ich frage mich, was macht man, wenn man die Wahl hat zwischen PEST und CHOLERA?

Also wie schon vorhin geschrieben mag es vielleicht schwer fallen überhaupt einer Partei die Stimme zu geben, da man aber doch direkt über bestimmte Positionen mitentscheiden kann, sollte man schon wählen. Je nachdem wie die eigene Position zur Wehrpflicht, dem Wunsch nach Verbraucherschutz, Umweltpolitik und Innerer Sicherheit ist, wählt man. Und nur weil die SPD kürzt – was im übrigen nötig ist, weil ich nicht in 10 Jahren 40% Rentenbeiträge zahlen möchte – und spart, heißt das nicht das deswegen gleich niemand mehr wählen könnte.

dr.debil
12.05.2004, 19:41
cdu oder spd... ich bin der meinung, dass es nicht viel unterschied gibt, die machtgier hat doch beide befallen, mitsamt egoismus und gegenseitiges schlechtreden. aber taten bzw gute ideen folgen kaum oder werden sofort von dem anderen in der luft zerissen.... das bringt gar nichts! paradebsp arbeitslosenzaheln im mai.... spd sieht sich in ihrere politik bestätigt, da irgendwo ein fortschritt zu sehen sei pla pla pla, um möglichst wähler zu behalten neu zu gewinnen... cdu macht die regierung für die hohe arbeitsloseigkeit verantwortlich mit dem hintergedanken, menschen zum cdu-wählen zu bringen, führende wirtschaftsexperten sehene entweder nur schwarz oder doch hoffung.... was bringt das in bezug auf das eigentliche hauptanliegen arbeitslosigkeit??? NICHTS! genau! deshalb kann ich mich nur diser aussage anschließen:
"Ich frage mich, was macht man, wenn man die Wahl hat zwischen PEST und CHOLERA? "
wobei ganz so drastisch darf man das auch nicht sehen, wenn schon, dann das kleinere übel spd.... auf jeden fall muss diese ständige schuldsuche bei den anderen aufhören, damit was effektives rauskommt! dieses rumgesülze bringt nichts! nur unzufriedene wähler, die - worst case - in extrem parteien ala npd zuflucht suchen! und das will ja schließlich keiner der großen....

Michael Hölzle
12.05.2004, 19:47
Warum sollen wir denn auf andere gucken,und auf deren Preise, bzw. deswegen wieder irgednwas einführen.
Wieso denn ANDERE? WIR sind es, die den überteuerten Strom zahlen, Deine Mama und Dein Papa.

Kernenergie ist doch nicht die Zukunft, sondern regenerative Energien. Und wollen wir auf Innovation oder überholte Stromerzeugung setzen?
Richtig, Kernenergie ist nicht die Zukunft, das sind regenerative Energien. Allerdings nicht in ihrer bisherigen Form. Sie sind zu unergiebig. Bis dahin könnte man das Geld, das durch billigen Atomstrom eingespart wird sinnvoll nützen, indem man damit die Weiterentwicklung der regenerativen Energien finanziert & fördert. Und genau deshalb ist die Strompolitik der SPD alles andere als innovativ, sondern ein auf der Stelle treten.


Also die CDU druckst nur rum, streitet sich entweder intern vollkommen, oder sagt stets was sie nicht möchte, oder an der SPD bemängelt.
Daß die CDU sich intern streitet ist nur ein Zeichen für die Bandbreite, die die CDU in ihren Reihen birgt und repräsentiert und kann außerdem nur förderlich sein, Lösungen zu finden, die einer großen Bandbreite von Wählern zusagen oder akzeptabel sind.

Aber konkrete Vorschläge gibts nicht – logisch, so macht man sich keine Feinde, aber auch keine Politik.
Hast Du dir die Mühe gemacht, ein Wahlprogramm der CDU anzusehen? Ich habs getan. Da steht genug drin.

mggelheimer
12.05.2004, 19:56
Also wie schon vorhin geschrieben mag es vielleicht schwer fallen überhaupt einer Partei die Stimme zu geben, da man aber doch direkt über bestimmte Positionen mitentscheiden kann, sollte man schon wählen. Je nachdem wie die eigene Position zur Wehrpflicht, dem Wunsch nach Verbraucherschutz, Umweltpolitik und Innerer Sicherheit ist, wählt man. Und nur weil die SPD kürzt – was im übrigen nötig ist, weil ich nicht in 10 Jahren 40% Rentenbeiträge zahlen möchte – und spart, heißt das nicht das deswegen gleich niemand mehr wählen könnte.

Oh Gott, ich könnt jetzt wohl einen Seitenlangen Aufsatz darüber Schreiben, weswegen ich weder die eine noch die andere Wählen würde, aber Fleiß war leider noch nie meine Stärke.

Heuchelei, Pseudomoralismus, Arroganz, Überheblichkeit, Verlogenheit, um nur einige Merkmale Deutscher Politiker zu nennen.

Stichwort: "Vaterlandslose Gesellen", so nannte Thierse Unternehmer die das Land Verließen.

Vaterlandslose Gesellen, das sind diese Etablierten Politiker, und die sie stützenden Medien, die in einer Tour Schuld und Sühne von ihrem Volk fordern, die das Volk zur Multikulturellen Gesellschaft formen wollen, die ihr eigens Vaterland verleugnen und Menschen, welche Nationalstolz und Achtung vor ihren Ahnen haben und fordern, vielleicht nicht ganz mit dem KZ Wärter Assoziieren, wohl aber mit Gehirnamputierten und verbohrten Faschisten vergleichen.

Und für solch eine Politik soll ich mich entscheiden?


NEIN DANKE!

Petrocelli
12.05.2004, 20:15
Daß die CDU sich intern streitet ist nur ein Zeichen für die Bandbreite, die die CDU in ihren Reihen birgt und repräsentiert und kann außerdem nur förderlich sein, Lösungen zu finden, die einer großen Bandbreite von Wählern zusagen oder akzeptabel sind.

Wenn es darum geht, dass eine Partei intern streitet, und dies Dynamik und neue Denkansätze hervorbringt, stimme ich Dir zu. Nur, dass die CDU genau das, "internen Streit", den Grünen jahrelang und jetzt der Koalition (ok, die treiben es echt sehr weit) immer möglichst medienwirksam vorgeworfen hat. Tagesgeschäft, aber:
Da das auch immer noch die Linie von Frau Merkel ist, kann das nach CDU-implizieter-parteivertretender Anwendung auch kein Argument sein, die CDU zu bevorzugen.

p.s.: Ich werde nächstes Mal nicht die SPD wählen, um das schon vorwegzunehmen.

Michael Hölzle
14.05.2004, 15:58
Wenn es darum geht, dass eine Partei intern streitet, und dies Dynamik und neue Denkansätze hervorbringt, stimme ich Dir zu. Nur, dass die CDU genau das, "internen Streit", den Grünen jahrelang und jetzt der Koalition (ok, die treiben es echt sehr weit) immer möglichst medienwirksam vorgeworfen hat. Tagesgeschäft, aber:
Da das auch immer noch die Linie von Frau Merkel ist, kann das nach CDU-implizieter-parteivertretender Anwendung auch kein Argument sein, die CDU zu bevorzugen.

p.s.: Ich werde nächstes Mal nicht die SPD wählen, um das schon vorwegzunehmen.
Ich denke, es besteht ein Unterschied, wenn sich regierende Parteien untereinander und/oder intern streiten, oder ob das eine Partei der Opposition tut. Eine Partei, die regieren will sollte sich über ihre Maßnahmen im Klaren sein, um zu regieren und Maßnahmen für das Wohlergehen der BRD und des Volkes zu treffen.
Das gilt zumindest für die obere Etage der Regierungspartei. Wenn in der Parteibasis gestritten wird ist das okay, aber die Herren Minister & MdB haben wichtigeres zu tun.

Eine Opposition hat keinen Regierungsauftrag und daher auch die Zeit - nein, sogar die Pflicht - in den oberen Etagen zu streiten.

Das Ding ist, daß man sich vor Regierungsantritt schon Gedanken über zu treffende Maßnahmen machen sollte, um diese dann schnellstmöglich in die Tat umzusetzen. Da allerdings das Wahlprogramm der SPD nur aus populistischer Polemik und "Schröder-ist-sympathischer-als-Stoiber" bestand, mußte es ja so kommen, daß jetzt Stillstand herrscht. In der SPD hat sich vor der Wiederwahl keiner Gedanken gemacht, welche Maßnahmen zu treffen sind. Es ging einzig und allein um den Machterhalt.

Leider ist die Wirksamkeit der o.g. Polemik ein weiteres Zeichen für die Politikverdrossenheit in Deutschland... ;(

WladimirLenin
14.05.2004, 16:15
cdu oder spd... ich bin der meinung, dass es nicht viel unterschied gibt, die machtgier hat doch beide befallen, mitsamt egoismus und gegenseitiges schlechtreden. aber taten bzw gute ideen folgen kaum oder werden sofort von dem anderen in der luft zerissen.... das bringt gar nichts! paradebsp arbeitslosenzaheln im mai.... spd sieht sich in ihrere politik bestätigt, da irgendwo ein fortschritt zu sehen sei pla pla pla, um möglichst wähler zu behalten neu zu gewinnen... cdu macht die regierung für die hohe arbeitsloseigkeit verantwortlich mit dem hintergedanken, menschen zum cdu-wählen zu bringen, führende wirtschaftsexperten sehene entweder nur schwarz oder doch hoffung.... was bringt das in bezug auf das eigentliche hauptanliegen arbeitslosigkeit??? NICHTS! genau! deshalb kann ich mich nur diser aussage anschließen:
"Ich frage mich, was macht man, wenn man die Wahl hat zwischen PEST und CHOLERA? "
wobei ganz so drastisch darf man das auch nicht sehen, wenn schon, dann das kleinere übel spd.... auf jeden fall muss diese ständige schuldsuche bei den anderen aufhören, damit was effektives rauskommt! dieses rumgesülze bringt nichts! nur unzufriedene wähler, die - worst case - in extrem parteien ala npd zuflucht suchen! und das will ja schließlich keiner der großen....

SPD Heute: da gebe ich ihnen Dr.Debil vollkommen Recht :top:
Die CDU sind sowieso kacke, die sind mir zu prokapitalistisch.

Früher waren die SPD noch akzeptabel, da haben sie noch richtige Sozialdemokratie (Verbindung zwischen Demokratie und Sozialimus betrieben und heute haben sie ihre Ideologie verraten.

Doch es ist immer noch besser in der Scheiße der SPD zu stecken, als in der Scheiße der CDU zu ersticken!

Beide Parteien sind nur noch Machthungrig und Korrupt, beide wurden schon mit Spendengelder erwischt!

luther
14.05.2004, 16:57
Der ist gut.Der Schröder sitzt nicht auf dem Schoss von Bush,der kriecht gerade in dessen Arsch

das ist technisch wegen Überfüllung derzeit nicht möglich, denn da sind seine Kriegsverbrecherkomplizen drin, vormals die Willigen genannt. Außerdem muß der Herr Bush ja seinerseits die Drahtziehern im Hintergrund bekriechen, ein fürchterliches Gewürge. Die Römer werden mir immer symphatischer.

WladimirLenin
14.05.2004, 18:59
Mit der CDU hätten wir durch den Irak-Krieg noch mehr Schulden und soziale Misere gehabt!

Diver
14.05.2004, 21:38
Jetzt muß ich dir widersprechen. Das stimmt so nicht. In meiner Heimatstadt wären min. 500 Arbeitsplätze durch den Krieg, von der CDU geschaffen, worden. Die Handelsbeziehungen wären auch besser, wenn die CDU an die Macht gekommen wäre. Die U.S.A. sind zweitgrößter Abnehmer im Maschinenbaubereich. Dieser Markt ist rapide in die Knie gegangen. Deutschland ist teilweise von der U.S.A. boykottiert worden. Die CDU muß jetzt erst wieder aufgegangene Wunden heilen, die von SPD+Grünen aufgerissen worden sind. Als U.S.A.-Freund möchte ich mich nicht bezeichnen. Man muß aber auch an die Arbeitsplätze denken!

Diver

Petrocelli
14.05.2004, 21:45
Jetzt muß ich dir widersprechen. Das stimmt so nicht. In meiner Heimatstadt wären min. 500 Arbeitsplätze durch den Krieg, von der CDU geschaffen, worden. Die Handelsbeziehungen wären auch besser, wenn die CDU an die Macht gekommen wäre. Die U.S.A. sind zweitgrößter Abnehmer im Maschinenbaubereich. Dieser Markt ist rapide in die Knie gegangen. Deutschland ist teilweise von der U.S.A. boykottiert worden. Die CDU muß jetzt erst wieder aufgegangene Wunden heilen, die von SPD+Grünen aufgerissen worden sind. Als U.S.A.-Freund möchte ich mich nicht bezeichnen. Man muß aber auch an die Arbeitsplätze denken!

Diver

"...Zimmermann in bunt.
Dä hält en Red', die strotzt vüür Lojik,
un' isch kotz vüür Sympathie.
Et jeit öm Arbeitsplatzerhaltung,
in der Rüstungsindustrie..."

Diver
15.05.2004, 08:35
Vor nicht langer Zeit hat die SPD einen Vertrag im Ausland unterschrieben, der dafür gesorgt hat, dass hier bei mir in der Stadt bald Tausende ihre Arbeit verlieren werden. Ein wenig Schadenfreude kann ich mir nicht verkneifen, weil ich in der Branche nicht tätig bin.

Diver

WladimirLenin
15.05.2004, 10:41
Jetzt muß ich dir widersprechen. Das stimmt so nicht. In meiner Heimatstadt wären min. 500 Arbeitsplätze durch den Krieg, von der CDU geschaffen, worden. Die Handelsbeziehungen wären auch besser, wenn die CDU an die Macht gekommen wäre. Die U.S.A. sind zweitgrößter Abnehmer im Maschinenbaubereich. Dieser Markt ist rapide in die Knie gegangen. Deutschland ist teilweise von der U.S.A. boykottiert worden. Die CDU muß jetzt erst wieder aufgegangene Wunden heilen, die von SPD+Grünen aufgerissen worden sind. Als U.S.A.-Freund möchte ich mich nicht bezeichnen. Man muß aber auch an die Arbeitsplätze denken!

Diver

Das kommt daher, dass die CDU Regierung den USA in den ARsch kriechen!

Cicero
15.05.2004, 10:46
Das kommt daher, dass die CDU Regierung den USA in den ARsch kriechen!

:rolleyes:
Nein, sie vertritt nur ähnliche Interessen...

Frank Sinatra
15.05.2004, 13:28
Das kommt daher, dass die CDU Regierung den USA in den ARsch kriechen!
Ich hoffe, daß das nur ein Ausrutscher Deinerseits war. Bisher war ich solche hohlen Parolen von Dir nicht gewohnt, wäre schade wenn Du das fortsetzen würdest... ;(

Ex-Admin
15.05.2004, 13:35
Eine solche Aussage ist übertrieben, Lenin.
Wie Godzilla schon sagte, sie teilen die Interessen und Ansichten.

WladimirLenin
15.05.2004, 14:40
Vielleicht ist die CDU nur ein Vasalle der USA oder die USA haben die CDU gegründet und deshalb vertreten sie beide die gleichen interessen! Aber komisch ist es, dass die CDU niemals die USA widersprechen!

Rorschach
15.05.2004, 14:52
Z.Z. versuchen sich die CDUler doch gegenseitig mit ihrer plötzlichen, amerikakritschen Haltung zu übertreffen.
;)

WladimirLenin
15.05.2004, 14:58
Z.Z. versuchen sich die CDUler doch gegenseitig mit ihrer plötzlichen, amerikakritschen Haltung zu übertreffen.
;)

Das liegt an der Wahl jetzt, danach werden sie wieder die Schosshündchen der Amis! Sie haben aus den Fehlern von Stoiber und Merkel gelernt

Rorschach
15.05.2004, 15:03
Das liegt an der Wahl jetzt, danach werden sie wieder die Schosshündchen der Amis! Sie haben aus den Fehlern von Stoiber und Merkel gelernt
Da wirst du von mir wenig bis gar keine Widerworte bekommen.
:]

Diver
15.05.2004, 23:27
Mainz (dpa) Die Wähler sind mit der aktuellen SPD-Politik nach dem jüngsten ZDF-Politbarometer immer unzufriedener - die Partei würde aber nur 1 Punkt verlieren, wäre am Sonntag tatsächlich Wahl.

Laut der Umfrage käme die SPD dann auf 28 % . Den Unmut spiegelte die politische Stimmung wider: Danach sackt die SPD im Vergleich zu vor zwei Wochen um 5 Punkte auf 21 %. Wie im März erreicht die Partei von Kanzler Schröder damit den schlechtesten Wert, den das Politbarometer seit 1977 für eine große Volkspartei ermittelt hat.

Und TSCHÜSS S(?)PD! Diesen Tiefstand wird die S(?)PD nicht so schnell verkraften. Die S(?)PD muß sich eingestehen, dass das Aufhetzen von verschiedenen Bevölkerungsgruppen zum gegenseitigen Denunzieren und Beschuldigen nicht zum Erfolg führt. Die deutsche Bevölkerung verlangt eine Regierung, die das Beste für das Land erarbeitet. Medienwirksame Hampelmannauftritte bringen uns in Deutschland nicht weiter. Das mag in der U.S.A. funktionieren. Dort sind aber ganz andere Bedingungen gegeben. Mich persönlich interissiert es nicht, ob sich unser Bundeskanzler die Haare färbt. Man bekommt den Eindruck, dass auf wirkliche Probleme nicht mehr eingegangen wird. Diese Probleme wachsen und es wird weg gesehen. Der Bürger fühlt sich "verarscht".

Diver

Brunner
15.05.2004, 23:51
Und TSCHÜSS S(?)PD! Diesen Tiefstand wird die S(?)PD nicht so schnell verkraften. Die S(?)PD muß sich eingestehen, dass das Aufhetzen von verschiedenen Bevölkerungsgruppen zum gegenseitigen Denunzieren und Beschuldigen nicht zum Erfolg führt. Die deutsche Bevölkerung verlangt eine Regierung, die das Beste für das Land erarbeitet. Medienwirksame Hampelmannauftritte bringen uns in Deutschland nicht weiter. Das mag in der U.S.A. funktionieren. Dort sind aber ganz andere Bedingungen gegeben. Mich persönlich interissiert es nicht, ob sich unser Bundeskanzler die Haare färbt. Man bekommt den Eindruck, dass auf wirkliche Probleme nicht mehr eingegangen wird. Diese Probleme wachsen und es wird weg gesehen. Der Bürger fühlt sich "verarscht".

Diver
Wie hieß doch gleich BRD ?
Banditen ruinieren Deutschland X(

WladimirLenin
16.05.2004, 22:00
Und TSCHÜSS S(?)PD! Diesen Tiefstand wird die S(?)PD nicht so schnell verkraften. Die S(?)PD muß sich eingestehen, dass das Aufhetzen von verschiedenen Bevölkerungsgruppen zum gegenseitigen Denunzieren und Beschuldigen nicht zum Erfolg führt. Die deutsche Bevölkerung verlangt eine Regierung, die das Beste für das Land erarbeitet. Medienwirksame Hampelmannauftritte bringen uns in Deutschland nicht weiter. Das mag in der U.S.A. funktionieren. Dort sind aber ganz andere Bedingungen gegeben. Mich persönlich interissiert es nicht, ob sich unser Bundeskanzler die Haare färbt. Man bekommt den Eindruck, dass auf wirkliche Probleme nicht mehr eingegangen wird. Diese Probleme wachsen und es wird weg gesehen. Der Bürger fühlt sich "verarscht".

Diver

Da wird die CDU nicht besser sein, die werden genau so ein Mist verzapfen, wie die SPD oder sogar schlimmer!

Diver
16.05.2004, 23:35
Die CDU ist das kleinere Übel! Wählbar ist eigentlich keine der etablierten Parteien.

Diver

Brunner
17.05.2004, 11:35
Warum sollte man überhaupt zur Wahl gehen ? Da doch bekanntlich Wahlen keine Veränderungen bringen ! Es wird nirgens so viel gelogen , wie in der Politik ! Für mich sind Wahlen abgehakt. :)) :] :2faces:

WladimirLenin
17.05.2004, 12:01
Warum sollte man überhaupt zur Wahl gehen ? Da doch bekanntlich Wahlen keine Veränderungen bringen ! Es wird nirgens so viel gelogen , wie in der Politik ! Für mich sind Wahlen abgehakt. :)) :] :2faces:

Teilweise haben sie damit recht, CDU lügt aber am meisten. Vor der Entdeckung der Spendenaffaire, haben sie auch behauptet, alles gute für Deutschland zu tun und danach sah man das Disaster!

Diver
19.05.2004, 21:30
Vor nicht langer Zeit hat die SPD einen Vertrag im Ausland unterschrieben, der dafür gesorgt hat, dass hier bei mir in der Stadt bald Tausende ihre Arbeit verlieren werden. Ein wenig Schadenfreude kann ich mir nicht verkneifen, weil ich in der Branche nicht tätig bin.

Diver

Das hier muß ich korrigieren. So schlimm wirds hier dann doch nicht. Man mag sich gar nicht ausmalen, was passieren würde.

Diver

Cicero
20.05.2004, 18:32
Da doch bekanntlich Wahlen keine Veränderungen bringen !


Ach, und warum musst du beim Arzt jetzt jedes Mal 10 Euro hinblättern? :rolleyes:

Ulfberth
20.05.2004, 18:52
Teilweise haben sie damit recht, CDU lügt aber am meisten. Vor der Entdeckung der Spendenaffaire, haben sie auch behauptet, alles gute für Deutschland zu tun und danach sah man das Disaster!

Es ist schon amüsant, zu lesen, wie Linke versuchen, das "Schlimme" mehr bei der CDU als bei der SPD zu verorten.

:) :) :)

Glaubt mir, die Etablierten insgesamt sind Schei.e!!!

Es ist schnurzpiepenhagen ob Schröder oder Merkel.

Sie fragen beide beim ZJD nach, wie in konkreten Fällen vorzugehen ist.

Sie -die großen Volksparteien- werden beide zu verhindern wissen, daß sich wirkliche Alternativen zur Wahl stellen, indem sie deren Versuche durch ihre Macht in den Medien sofort im Keim ersticken. Wer bitte läßt sich denn den Ast absägen, auf dem man jahrzehntelang ruhig und versorgt gesessen hat und immer noch sitzt???

Und sie werden uns -das Volk- bis zum Letzten bescheißen, was Plebiszite angeht. Und wenn dafür das GG im BT unisono von CSU bis PDS zum x-ten Mal geändert werden muß.

Gruß

Henning

WladimirLenin
20.05.2004, 19:36
Es ist schon amüsant, zu lesen, wie Linke versuchen, das "Schlimme" mehr bei der CDU als bei der SPD zu verorten.

:) :) :)

Glaubt mir, die Etablierten insgesamt sind Schei.e!!!

Es ist schnurzpiepenhagen ob Schröder oder Merkel.

Sie fragen beide beim ZJD nach, wie in konkreten Fällen vorzugehen ist.

Sie -die großen Volksparteien- werden beide zu verhindern wissen, daß sich wirkliche Alternativen zur Wahl stellen, indem sie deren Versuche durch ihre Macht in den Medien sofort im Keim ersticken. Wer bitte läßt sich denn den Ast absägen, auf dem man jahrzehntelang ruhig und versorgt gesessen hat und immer noch sitzt???

Und sie werden uns -das Volk- bis zum Letzten bescheißen, was Plebiszite angeht. Und wenn dafür das GG im BT unisono von CSU bis PDS zum x-ten Mal geändert werden muß.

Gruß

Henning


Eine Frage

Was glauben sie, wie die CDU die Sozialreformen gemacht hätte?

Ulfberth
20.05.2004, 19:54
Ehrliche Antwort???

Genauso bescheiden wie die Sozis!

HALLO!!!

ES IST KEIN GELD MEHR DA!!!

Die "Wirtschaft" ist durch das Kohlversprechen, Deutschland Ost in 10 Jahren zu blühenden Landschaften erheben zu wollen, bewußt an die Wand gefahren worden.

Gruß

Henning

Diver
21.05.2004, 18:58
Die S(?)PDler verstehen es perfekt ihre Politik so umzusetzen, dass hier in Deutschland Hunderttausende Arbeitsplätze verloren gehen. Sie sind auch Provis, wenn es darum geht, hier in Deutschland Firmen in den Ruin zu treiben. Darin brechen sie schon den Nachkriegsrekord.

Diver