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Vollständige Version anzeigen : Windows Vista - unknackbar?



Ka0sGiRL
05.10.2006, 18:01
Schon seit geraumer Zeit kämpft der Softwareriese Microsoft gegen die Nutzung von raubkopierten Versionen seiner Software an. Der erste Schritt in diese Richtung war die Einführung der "Genuine Advantage"-Prüfung für Windows und Office. Im kommenden Betriebssystem Windows Vista, geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter und sperrt Nutzer ohne legalen Produktschlüssel aus ihrem System aus. Quelle (http://www.zdnet.de/news/software/0,39023144,39147756,00.htm)

Dass Vista nicht gehackt werden kann, kann ich mir schwerlich vorstellen. Der Genuine Advantage Check ist ja auch kein Problem gewesen.
Ich bin mal gespannt was Vista kosten wird, und wie schnell es als geknackt wird.

Parkwächterin
05.10.2006, 18:10
Ich werde mir das OS nicht anschaffen, auch wenn die 64-Bit eine echte Versuchung wäre, jedoch muss man sich dann wieder die entsprechende Hardware anschaffen, und da denke ich, es muss nicht sein.

Solange es für XP Support gibt, werde ich keinen Wechsel machen... OEM Versionen sind halt nicht für mich! Ich brauch immer die SB Umgebung, und die liegen i.d.R. 100-150% über den normalen OEM-Preis. Die Preispolitik ist schon eine Frechheit, aber was MS nun auch noch mit dem Security Center anrichtet, dass ist der absolute Hammer. Sicherheitshersteller wie mcAfee oder Symantec sollten die ins Weltall klagen!

Das soviele Versionen gecrackt werden, da hat MS selbst Schuld dran! Bei den Preisen ist es doch kein Wunder....

Madday
05.10.2006, 18:38
Windows Vista - unknackbar?
Kopierschutzverfahren sind fast immer knackbar - alles eine Zeitfrage bis der erste Patch zur Verfügung steht.

Vista mit einer 64-Bit HW wäre schon eine Herausforderung. Kein 4GB Adressraum mehr (Vista soll vorerst bis 8GB RAM unterstützen), 64-Bit Busse, Register, Datentypen und entsprechende Befehle ohne immer auf SIMD zurückzugreifen müssen. :) Sobald die Preise fallen und die Bugs ausgemerzt sind, werde ich zuschlagen (1-2 Jahre).

basti
05.10.2006, 18:51
da passt ja die meldung:


http://www.heise.de/newsticker/meldung/79077

Windows-Aktivierung künftig auch bei Volumenlizenzen

Microsoft hat im Rahmen der Ankündigung von "Software Protection Platform" erläutert, wie sich Windows Vista in Bezug auf die Aktivierung und Validierung verhalten soll. Künftig wird es drei unterschiedliche Arten von Lizenzen geben: Retail, Volume und OEM.
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Bei Retail-Schlüsseln verhält sich Vista ähnlich wie XP: Innerhalb von 30 Tagen nach der Installation muss per Internet oder telefonisch aktiviert werden. Im Unterschied zu XP stellt Vista den Betrieb allerdings nicht ein, wenn die Frist überschritten wurde, arbeitet anschließend allerdings nicht mehr wie gewohnt: Das Oberflächen-Design Aero (mit transparenten Fensterrahmen und 3D-animierten Fenstern), die Antispyware Defender sowie ReadyBoost verweigern anschließend den Dienst, es soll nur noch sicherheitskritische Updates geben, und auf dem Desktop erscheinen Hinweise.

Ka0sGiRL
05.10.2006, 19:48
Kopierschutzverfahren sind fast immer knackbar - alles eine Zeitfrage bis der erste Patch zur Verfügung steht.

Vista mit einer 64-Bit HW wäre schon eine Herausforderung. Kein 4GB Adressraum mehr (Vista soll vorerst bis 8GB RAM unterstützen), 64-Bit Busse, Register, Datentypen und entsprechende Befehle ohne immer auf SIMD zurückzugreifen müssen. :) Sobald die Preise fallen und die Bugs ausgemerzt sind, werde ich zuschlagen (1-2 Jahre).

Ich warte wahrscheinlich nicht so lange. ;)

Chaos
05.10.2006, 19:48
Also ich werde Vista allerhöchstens als Zweit-OS betreiben per Virtual Server, das soll ja gehen und da einige Games Vista bzw. DX10 brauchen werden, belibt mir wohl nix anderes übrig. Wenn ich es mal installieren sollte, nur auf ner anderen Platte.

Madday
05.10.2006, 19:52
Ich warte wahrscheinlich nicht so lange. ;)

Dann biste die geborene Betatesterin. :D Ich ziehe stabile Systeme vor.

Ka0sGiRL
05.10.2006, 19:55
Dann biste die geborene Betatesterin. :D Ich ziehe stabile Systeme vor.


Das stimmt allerdings. Ich lasse mich da immer von der schönen Optik leiten. ;) Aber im Ernst. Wenn was schiefgeht, kann man ja noch mal alles neu machen.

Madday
05.10.2006, 20:01
Also ich werde Vista allerhöchstens als Zweit-OS betreiben per Virtual Server, das soll ja gehen und da einige Games Vista bzw. DX10 brauchen werden, belibt mir wohl nix anderes übrig. Wenn ich es mal installieren sollte, nur auf ner anderen Platte.

Auf die Benchmarks bin ich gespannt.

Madday
05.10.2006, 20:07
Das stimmt allerdings. Ich lasse mich da immer von der schönen Optik leiten. ;) Aber im Ernst. Wenn was schiefgeht, kann man ja noch mal alles neu machen.

Aero Glasses ist ein Augenschmaus wenn man geeignete HW hat. Für mich irrelevant, selbst unter XP nutze ich das Windows-Standardlayout. Klar kann man jederzeit wieder wechseln, meistens geht keiner einen Schritt zurück, es sei denn er braucht 100%ige Stabilität.

Manfred_g
05.10.2006, 20:08
Dann biste die geborene Betatesterin. :D Ich ziehe stabile Systeme vor.

Ich steh' auch auf Science-Fiction.

SLOPPY
08.10.2006, 19:16
... Vista-Beta mit dem IE 7 ist doch schon gecrackt worden. Die Linux und BSD Community lacht sich bereits schlapp über des nächste MS-Produkt und dessen extraordinärem Hardware- und Speicherplatzanspruch. :]

P.S. immer mehr Firmen nehmen Abstand von Windows und wechseln zu Linux ( Anwender/Server ) bzw. BSD ( Server ).
Fast alle grossen Provider nutzen seit Jahren keine Windows-Software mehr auf ihren Web-Servern.

Grendel
08.10.2006, 21:05
KEIN Programm von MikkiSchrott war, ist und wird unknackbar sein............allerdings wie IMMER mit 1000en Fehlern behaftet.

Der_Don
09.10.2006, 01:44
KEIN Programm von MikkiSchrott war, ist und wird unknackbar sein............allerdings wie IMMER mit 1000en Fehlern behaftet.

Gut gesagt.

Ich bin froh das ich einen Apple hab. Noch nie irgendwelche schwerwiegende Probleme gehabt.

SLOPPY
09.10.2006, 23:48
Gut gesagt.

Ich bin froh das ich einen Apple hab. Noch nie irgendwelche schwerwiegende Probleme gehabt.

Naja, Apple-User haben immer einen gewissen Ruf als "Reich und Schön und zu dumm für andere Hard-Software..."

Im Endeffekt nutzen diese User nur ein ausgereiftes Unix-System mir sauber geschliffener Software.

Ähnliches können Linux-User haben, wenn sie ihr ehemaliges Windows auf ihrem PC plätten und dann ein sauberes z.Bsp. Debian (http://www.debian.org/index.de.html) mit einigem Hinrschmalz installieren.

Der_Don
10.10.2006, 01:51
Naja, Apple-User haben immer einen gewissen Ruf als "Reich und Schön und zu dumm für andere Hard-Software..."

Im Endeffekt nutzen diese User nur ein ausgereiftes Unix-System mir sauber geschliffener Software.

Ähnliches können Linux-User haben, wenn sie ihr ehemaliges Windows auf ihrem PC plätten und dann ein sauberes z.Bsp. Debian (http://www.debian.org/index.de.html) mit einigem Hinrschmalz installieren.


Ja, früher war Apple auch teuer. Ich erinnere mich noch wage daran als mein Vater seinen ersten Mac bekommen hat, eine schöne Einbauküche war genau so teuer.

Aber heute, finde ich, stimmt das Preis / Leistungsverhältnis. Als ich mir im April 2005 meinen neuen Mac gekauft habe, wäre ich bei einem vergleichbaren PC beim selben Preis gewesen.

Beim Thema Linux kann ich nicht mitsprechen, damit habe ich noch nie zutun gehabt. Windows musste ich zwangsweise in der Schule nutzen und die hälfte der Zeit gingen die Teile nicht (und das ist besonders schlecht wenn man Wirtschaft mach und den halben Tag an dem Ding sitzt)...

Madday
10.10.2006, 18:35
Naja, Apple-User haben immer einen gewissen Ruf als "Reich und Schön und zu dumm für andere Hard-Software..."

Im Endeffekt nutzen diese User nur ein ausgereiftes Unix-System mir sauber geschliffener Software.

Ähnliches können Linux-User haben, wenn sie ihr ehemaliges Windows auf ihrem PC plätten und dann ein sauberes z.Bsp.[/COLOR][COLOR=Navy] Debian (http://www.debian.org/index.de.html) mit einigem Hinrschmalz installieren.


So dumm können Applebenutzer gar nicht sein, wenn sie ein ausgereiftes Unix mit sauber geschl. SW benutzen.

SLOPPY
12.10.2006, 21:50
So dumm können Applebenutzer gar nicht sein, wenn sie ein ausgereiftes Unix mit sauber geschl. SW benutzen.

... richtig, aber dumm genug eine Menge Euronen dafür hinzublättern, während ich für mein Debian/Linux oder BSD, ausser den downloadkosten ( bei DSL-Flat eh kein Thema ) und natürlich der Hardware nichts weiter zahlen muss.

Madday
13.10.2006, 09:37
... richtig, aber dumm genug eine Menge Euronen dafür hinzublättern, während ich für mein Debian/Linux oder BSD, ausser den downloadkosten ( bei DSL-Flat eh kein Thema ) und natürlich der Hardware nichts weiter zahlen muss.

Es kommt immer darauf an welches Anwendungsgebiet man verfolgt und ob dieses SW-Speziallösungen benötigt. Zu pauschalisieren und behaupten OS A ist besser als OS B ist genauso verkehrt wie ein Programmiersprachen bzw. Api-Verlgeich. Ich könnte mit Linux z.B. gar nichts anfangen und Mac-Benutzer äußern sich wahrscheinlich ähnlich aber ich respektiere auch andere Meinungen.

Berlinius
13.10.2006, 12:27
Dass Vista nicht gehackt werden kann, kann ich mir schwerlich vorstellen.

Ich kenne keine Software die bisher nicht gehacked wurde

wtf
13.10.2006, 12:52
Was meinen die mit gehackt? Das Cracken der Lizenzschlüssel?

Mir ist das als Nichtzocker zu blöd. Ich habe in meinem kleinen Firmen-LAN immer noch W2K und denke nicht daran, das zu ändern. Selbst der Server lief bis vor kurzem noch mit NT4.

Diese aufgeblasene *** tue ich mir nicht an.

SLOPPY
13.10.2006, 14:25
Was meinen die mit gehackt? Das Cracken der Lizenzschlüssel?

Mir ist das als Nichtzocker zu blöd. Ich habe in meinem kleinen Firmen-LAN immer noch W2K und denke nicht daran, das zu ändern. Selbst der Server lief bis vor kurzem noch mit NT4.

Diese aufgeblasene *** tue ich mir nicht an.

... richtige und vor allem vernünftige Entscheidung :] ... schon mal an eine Samba Lösung gedacht ?

dr_seltsam
14.10.2006, 14:23
Naja, Apple-User haben immer einen gewissen Ruf als "Reich und Schön und zu dumm für andere Hard-Software..."
Im Endeffekt nutzen diese User nur ein ausgereiftes Unix-System mir sauber geschliffener Software. Ähnliches können Linux-User haben, wenn sie ihr ehemaliges Windows auf ihrem PC plätten und dann ein sauberes z.Bsp. Debian (http://www.debian.org/index.de.html) mit einigem Hinrschmalz installieren.

LINUX ist schon eine Alternative, z.B. die Ubuntu Distribution.

Man muss mit der Konole arbeiten und auch ein bisschen wie bei MS-DOS rumtippen aber es funktioniert ganz gut. Vor allem hat man nicht dieses immer langsamer werden Windows XP...

Windows Programme kann man emulieren.

Es gibt auch Firwwalls wie IP-Cop wenn man den nicht selbst konfigurieren kann. Läuft auf meinem PC wesentlich schneller und kostet nichts!

WIndows Vista kostet zwischen Home Basic mit € 155 und Vista Ultimate 399 €.

Das ist wirklich ein Argument für Linux. Denn wer will für die totale Überwachung im Internet durch Windows noch Geld ausgeben???

schwarz-weiß-rot
14.10.2006, 19:45
egal was es kostet ... ich bekomm es legal kostenlos ... und dann noch direkt 3 Lizenzen :cool2:

SLOPPY
14.10.2006, 20:08
LINUX ist schon eine Alternative, z.B. die Ubuntu Distribution.
Man muss mit der Konole arbeiten und auch ein bisschen wie bei MS-DOS rumtippen aber es funktioniert ganz gut. Vor allem hat man nicht dieses immer langsamer werden Windows XP...
Windows Programme kann man emulieren.
Es gibt auch Firwwalls wie IP-Cop wenn man den nicht selbst konfigurieren kann. Läuft auf meinem PC wesentlich schneller und kostet nichts!
WIndows Vista kostet zwischen Home Basic mit € 155 und Vista Ultimate 399 €.
Das ist wirklich ein Argument für Linux. Denn wer will für die totale Überwachung im Internet durch Windows noch Geld ausgeben???

Ubuntu (http://www.ubuntu.com/) oder wer die KDE Oberfläche mag Kubuntu (http://www.kubuntu.com/) ist relativ gut vorkonfiguriert und für Umsteiger von Windows auf Linux ganz nett.

Wer allerdings wirklich unabhängig von teils kommerziellen und/oder proprietäreren (http://de.wikipedia.org/wiki/Propriet%C3%A4r) Produkten wie die eben genannten oder auch Suse, Redhat u.a. werden will, sollte mal DEBIAN (http://www.debian.de/) probieren.

Das ist wohl das einzige Linux-System, das völlig unabhängig und frei von kommerziellen Software Produkten arbeitet.
Die total und extrem beachtete Freiheit der GNU (http://www.gnu.org/) Politik gewährleistet extreme Sicherheit und Freiheit für jeden User...

Berlinius
14.10.2006, 21:48
Was meinen die mit gehackt? Das Cracken der Lizenzschlüssel?

Mir ist das als Nichtzocker zu blöd. Ich habe in meinem kleinen Firmen-LAN immer noch W2K und denke nicht daran, das zu ändern. Selbst der Server lief bis vor kurzem noch mit NT4.

Diese aufgeblasene *** tue ich mir nicht an.

Nee gehacked.. Es war schon richtig

mithardemb
15.10.2006, 00:38
Kopierschutzverfahren sind fast immer knackbar - alles eine Zeitfrage bis der erste Patch zur Verfügung steht.

Vista mit einer 64-Bit HW wäre schon eine Herausforderung. Kein 4GB Adressraum mehr (Vista soll vorerst bis 8GB RAM unterstützen), 64-Bit Busse, Register, Datentypen und entsprechende Befehle ohne immer auf SIMD zurückzugreifen müssen. :) Sobald die Preise fallen und die Bugs ausgemerzt sind, werde ich zuschlagen (1-2 Jahre).

Unterützt Vista wirklich nur 8GB Speicher? Eigentlich dachte ich, daß man softwareseitig den gesamten Adressraum dafür zur Verfügung hat (also 16 Exabyte = 16*1024*1024*1024 Gigabyte).

mithardemb
15.10.2006, 00:45
Was meinen die mit gehackt? Das Cracken der Lizenzschlüssel?

Mir ist das als Nichtzocker zu blöd. Ich habe in meinem kleinen Firmen-LAN immer noch W2K und denke nicht daran, das zu ändern. Selbst der Server lief bis vor kurzem noch mit NT4.

Diese aufgeblasene *** tue ich mir nicht an.

Das ist in der Regel ja auch nicht notwenig - sofern man keine neuere Programmversionen braucht die evtl. nicht mehr auf NT laufen. Den nächsten Rechner den du kaufst, wirst du aber wahrscheinlich mit VIsta betreiben. So schafft es Mircrosoft eben über die OEM Schiene das neue Produkt zu etablieren.

mithardemb
15.10.2006, 00:50
WIndows Vista kostet zwischen Home Basic mit € 155 und Vista Ultimate 399 €.

Das ist wirklich ein Argument für Linux. Denn wer will für die totale Überwachung im Internet durch Windows noch Geld ausgeben???

Vermutlich wir der Händler vom dem du den nächsten PC erwirbst nicht viel davon halten wenn du ihn ohne das Betriebssystem haben willst. Er wird dir wohl kaum den Komplettpreis fürs Vista OEM nachlassen.

Madday
15.10.2006, 10:54
Unterützt Vista wirklich nur 8GB Speicher? Eigentlich dachte ich, daß man softwareseitig den gesamten Adressraum dafür zur Verfügung hat (also 16 Exabyte = 16*1024*1024*1024 Gigabyte).


Windows Vista Home Basic: Home Basic will support up to 8 GB of physical memory.

Windows Vista Business: [...] and support for 128 GB of memory.
http://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Vista

Physical memory limits: Windows Vista (64-bit Windows), 128 GB.
http://windowssdk.msdn.microsoft.com/en-us/library/ms694080(VS.80).aspx

Die Adressregister sind 64 Bit breit und könnten theoretisch 2^64 Speicherstellen adressieren.


Die AMD64-Prozessoren haben zur Zeit 40 Adresspins, physisch können sie also 1 TiB Speicher adressieren. Die physische Adressgrenze beträgt somit 1 TiB pro Task und für alle Tasks zusammen. Spätere Prozessoren können über mehr Adresspins einen größeren ansteuerbaren Arbeitsspeicher bieten, ohne dass Veränderungen an Betriebssystem oder gar Programmen notwendig wären.
http://de.wikipedia.org/wiki/AMD64

Bei AMD stehen nicht alle 64 Adresspins zur Verfügung, bei Intel?

Wir können davon ausgehen, daß in Zukunft immer mehr Adressierungsspeicher zur Verfügung steht - mal ehrlich wer braucht z.Z. 16 Exabytes? Eins steht fest, die aktuellen Vista Versionen werden keine 16 Exabytes adressieren könnnen.

SLOPPY
19.10.2006, 22:28
... egal was Vista will, kann oder tut, gegen eine freie Linux oder BSD Distribution werden sie ewig hinterherhängen ...

Leider geben viel zu viele PC-Eigner liebend gern mehr Geld für Windows und all die anderen dafür benötigten Programme aus, als paar Euronen in Bücher zum lernen zu investieren, ihr Gehirn zu schulen, und um sich dann mit Linux oder BSD ein kostenfreies und allumfassendes, vor allem sicheres Betriebssystem zu besorgen ...

Walter Hofer
19.10.2006, 22:33
Der Internet Explorer 7 ist nicht mal einen Tag alt, da wurde schon eine Sicherheitslücke in Microsofts neuem Browser entdeckt. Das Sicherheitsleck erlaubt Angreifern das Ausspähen von Daten und wird als wenig kritisch eingestuft. Einen Patch zur Abhilfe gibt es bislang nicht.

:lach: :lach:

http://www.golem.de/0610/48476.html

mithardemb
20.10.2006, 18:58
Die Adressregister sind 64 Bit breit und könnten theoretisch 2^64 Speicherstellen adressieren.



Bei AMD stehen nicht alle 64 Adresspins zur Verfügung, bei Intel?

Wir können davon ausgehen, daß in Zukunft immer mehr Adressierungsspeicher zur Verfügung steht - mal ehrlich wer braucht z.Z. 16 Exabytes? Eins steht fest, die aktuellen Vista Versionen werden keine 16 Exabytes adressieren könnnen.

Aktuell braucht niemand so gigantisch viel RAM und wenn er es bräuchte sind die Grenzen der Speicherbausteine und die Anzahl der Slots das Problem. 8GB dagegen kann man in diversehen technischen Anwendungen schon erreichen.

mithardemb
20.10.2006, 19:02
... egal was Vista will, kann oder tut, gegen eine freie Linux oder BSD Distribution werden sie ewig hinterherhängen ...

Leider geben viel zu viele PC-Eigner liebend gern mehr Geld für Windows und all die anderen dafür benötigten Programme aus, als paar Euronen in Bücher zum lernen zu investieren, ihr Gehirn zu schulen, und um sich dann mit Linux oder BSD ein kostenfreies und allumfassendes, vor allem sicheres Betriebssystem zu besorgen ...




"allumfassend" bezieht sich bei Linux leider nicht auf die Anwendungen. Windows ist eben der Mainstream und ich bekommen fast alles für diese Plattform, bei Linux sieht das anders aus.

Gehirnnutzer
20.10.2006, 20:20
"allumfassend" bezieht sich bei Linux leider nicht auf die Anwendungen. Windows ist eben der Mainstream und ich bekommen fast alles für diese Plattform, bei Linux sieht das anders aus.

Was bekommst du nicht für Linux? In den meisten Fällen ist es nur sehr sehr spezielle Software für sehr spezielle Anwendungen.

Hier ist eher die Unfähigkeit sich andere Klickmuster als unter Windows anzugewöhnen Vater des Gedankens. Hinzukommt ja auch der Wunsch nach einer festplattenfressenden, eierlegenden Wollmilchsau, dessen Funktionen man zu 98% nicht nutzt. Bei linux muß man zwar etwas anders arbeiten, aber dafür hat man leistungsfähige Software für Photobearbeitung (Gimp), 3 D Modelling-Rendering und Animation (Blender), Office-Suite (OpenOffice), Datenbank (MySQL etc.), etc. etc. kostenlos.

SLOPPY
21.10.2006, 02:05
"allumfassend" bezieht sich bei Linux leider nicht auf die Anwendungen. Windows ist eben der Mainstream und ich bekommen fast alles für diese Plattform, bei Linux sieht das anders aus.

... wie bitte ??? (http://packages.debian.org/stable/) hier gibt es ca. 15.000 fertige Softwarepakete

Alles und viel mehr, was Windows kann, mache ich unter Linux-Debian. Nur werden da einem die Programme von Microsoft und was man sonst benötigt, nicht unkontrolliert und für viel Geld mitinstalliert, man muss Hirnschmalz haben, ab und zu mal was selbst kompilieren und wird belohnt mit einem System, dass sehr wenig ( im Vergleich zu Windows ) Platz beabsprucht, fast für alle Hardware bereits die passenden Treiber hat und einfach nur "beinahe" unzerstörbar ist ... Dazu und oben drauf noch der Sicherheitsaspekt, vom nicht knackbaren, per MD5 verschlüsstelter Einwahl über Lilo oder Grub bis zu kostenfreier Verschlüsselung der Dateien und e-mail...

Madday
21.10.2006, 09:39
Aktuell braucht niemand so gigantisch viel RAM und wenn er es bräuchte sind die Grenzen der Speicherbausteine und die Anzahl der Slots das Problem. 8GB dagegen kann man in diversehen technischen Anwendungen schon erreichen.

8GB Speicherbelegung sind im Heimbereich sehr selten. Wie auch immer, viel Speicher schadet nicht und erhöht die Performance.

1995: 64MB, 2006: 2GB, 2017: ~64 GB.

Die Reserve von 16 Exabytes wird für die nächsten Jahrzehnte reichen.

Madday
21.10.2006, 09:46
... egal was Vista will, kann oder tut, gegen eine freie Linux oder BSD Distribution werden sie ewig hinterherhängen ...

Leider geben viel zu viele PC-Eigner liebend gern mehr Geld für Windows und all die anderen dafür benötigten Programme aus, als paar Euronen in Bücher zum lernen zu investieren, ihr Gehirn zu schulen, und um sich dann mit Linux oder BSD ein kostenfreies und allumfassendes, vor allem sicheres Betriebssystem zu besorgen ...




Die Masse kauft Windows, um sich mit den neusten Spielen zu amüsieren.

Der Profibereich setzt auf Windows, um die Masse anzusprechen.

Keine Frage der Intelligenz, sondern eine wirtschaftliche Frage.

SLOPPY
21.10.2006, 11:34
Die Masse kauft Windows, um sich mit den neusten Spielen zu amüsieren.
Der Profibereich setzt auf Windows, um die Masse anzusprechen.
Keine Frage der Intelligenz, sondern eine wirtschaftliche Frage.

Der Profibreich arbeitet zu nahezu 100% auf Unix basierenden Betriebssystemen, sieht man mal von den Admins und Softwareentwicklern ab, die für auf Windows basierenden Programmen schuften müssen ... :]

Madday
21.10.2006, 12:35
Der Profibreich arbeitet zu nahezu 100% auf Unix basierenden Betriebssystemen, sieht man mal von den Admins und Softwareentwicklern ab, die für auf Windows basierenden Programmen schuften müssen ... :]



Die erwähnten Profis arbeiten für ein Nischenprodukt, die Masse der Profis werden unter Windows arbeiten. Immerhin hat Windows eine über 90%ige Marktabdeckung, die meisten Produkte werden für die Masse produziert und bestehen nicht aus Speziallösungen.

KrascherHistory
21.10.2006, 12:37
Ist nicht J E D E S System zu überwinden ?

Gehirnnutzer
21.10.2006, 13:22
Die erwähnten Profis arbeiten für ein Nischenprodukt, die Masse der Profis werden unter Windows arbeiten. Immerhin hat Windows eine über 90%ige Marktabdeckung, die meisten Produkte werden für die Masse produziert und bestehen nicht aus Speziallösungen.

Madday du betrachtest es falsch, du siehst nur den privaten und den semi-professionellen Bereich, kaum den richtigen Profibereich. DTP, CAD etc. wirst du im wirklichen Profibereich kaum auf Rechnern mit Windows finden. Da herrschen Rechner mit Unix und auf-unix-basierenden BS, wie eben Linux oder MacOS vor.
Debeka, Stadtverwaltungen wie München und Braunschweig, die Coop-Gruppe etc. arbeiten ausschließlich mit Linux und Linux-Software. Die Shrek-Filme wurden komplett auf Linux-Rechnern und dazu passender Software erstellt.
Ein Großteil der plattformunabhängigen Lösungen wie z.B. SAP R/3 oder mySAP läuft auf mehr Unix oder unix-basierenden Plattformen und weniger auf Windows-Plattformen. Die 3 D-Software Maya von Alias mittlerweile Autodeskwurde 3 mal mehr in ihrer Linux und MacOS Version verkauft als in der Windowsversion.

Madday
21.10.2006, 14:41
Madday du betrachtest es falsch, du siehst nur den privaten und den semi-professionellen Bereich, kaum den richtigen Profibereich. DTP, CAD etc. wirst du im wirklichen Profibereich kaum auf Rechnern mit Windows finden. Da herrschen Rechner mit Unix und auf-unix-basierenden BS, wie eben Linux oder MacOS vor.

Debeka, Stadtverwaltungen wie München und Braunschweig, die Coop-Gruppe etc. arbeiten ausschließlich mit Linux und Linux-Software. Die Shrek-Filme wurden komplett auf Linux-Rechnern und dazu passender Software erstellt.
Stadtverwaltung München ist ein Vorzeigebeispiel, u.a. ging es um Kostenersparnis, wie sieht es in anderen aus?


Ein Großteil der plattformunabhängigen Lösungen wie z.B. SAP R/3 oder mySAP läuft auf mehr Unix oder unix-basierenden Plattformen und weniger auf Windows-Plattformen.

Die 3 D-Software Maya von Alias mittlerweile Autodeskwurde 3 mal mehr in ihrer Linux und MacOS Version verkauft als in der Windowsversion.
Das sagt nichts über Marktanteile aus.

Läßt sich Deine Annahme mit Zahlen belegen oder ist sie rein subjektiv?

Verstehe mich nicht falsch, die gannten Beispiele sind sehr mager um die Behauptung aufzustellen, Windows ist kein Profibereich.

rebelist
21.10.2006, 19:09
Alles ( Software ....) ist knackbar...ist nur eine Frage der Zeit !

SLOPPY
21.10.2006, 20:26
Ist nicht J E D E S System zu überwinden ?

Rein systemmässig ist eigentlich bei BSD oder LINUX und allgemein gesagt bei allen Unix Abkömmlingen alles vorhanden, es für fremden Zugriff und unerwünschte Übernahmen praktisch gehärtet abzusichern.

Das Problem ist immer der Mensch, ob als Nutzer oder Administrator, der sich entweder nicht gut auskennt und/oder teils zu bequem für diverse Sicherheitseinstellungen ist etc.

Rein theoretisch lässt sich sogar Windows sicher machen, nur würde dann niemand mehr damit ( im Internet ) arbeiten wollen dank so vieler fehlender features ... :]

mithardemb
22.10.2006, 19:56
Was bekommst du nicht für Linux? In den meisten Fällen ist es nur sehr sehr spezielle Software für sehr spezielle Anwendungen.

Beispielsweise Spiele aus Sicht der Privatanwender und aus Sicht der betrieblichen Anwendungen ist es wohl an erster Stelle das Office Paket. Natürlich gibts die angesprochenen Alternativen und die sind teilweise technisch auch durchaus besser. Dummerweise sind Word, Powerpoint und Excel aber ein Quasistandard und man ist oftmals gezwungen Daten in diesem Format zu liefern oder zu lesen. Leidensgeschichten von kommerziellen Anwendern die versuchen das mit der Import/Exportfunktionalität zu erschlagen kennt man leider zur Genüge.



Hier ist eher die Unfähigkeit sich andere Klickmuster als unter Windows anzugewöhnen Vater des Gedankens. Hinzukommt ja auch der Wunsch nach einer festplattenfressenden, eierlegenden Wollmilchsau, dessen Funktionen man zu 98% nicht nutzt. Bei linux muß man zwar etwas anders arbeiten, aber dafür hat man leistungsfähige Software für Photobearbeitung (Gimp), 3 D Modelling-Rendering und Animation (Blender), Office-Suite (OpenOffice), Datenbank (MySQL etc.), etc. etc. kostenlos.


Keine Frage, es gibt viele Alternativen. Wer nicht gezwungen oder gewill ist ein speziellens Programm zu finden, der kann mit Linux glücklichlich werden.

mithardemb
22.10.2006, 20:03
Der Profibreich arbeitet zu nahezu 100% auf Unix basierenden Betriebssystemen, sieht man mal von den Admins und Softwareentwicklern ab, die für auf Windows basierenden Programmen schuften müssen ... :]



Das war so bis vor ca. 8-10 Jahren. Seitdem ist der Einsatz von Unixprogrammen kontinuierlich nach unten gegangen. Im Desktopbereich sind wird UNIX wohl bald faktisch ausgestorben sein. Hoffen wir, daß es den Serverbereich weiter verteidigen kann.

Für einen Softwareentwickler ist es übrigends keine besondere Strafe auf der Windowsplattform zu arbeiten. Microsoft hat sich Mühe gegeben attraktive Entwicklungswerkzeuge bereitzustellen. Die Jungs aus Redmond mögen technisch nicht viele Innovationen geschaffen haben, aber betriebswirtschaftlich sind sie cleverer.

mithardemb
22.10.2006, 20:09
Rein theoretisch lässt sich sogar Windows sicher machen, nur würde dann niemand mehr damit ( im Internet ) arbeiten wollen dank so vieler fehlender features ... :]



Sicherheit und Komfort sind leider ziemlich gegensätzliche Ziele. Als Anwender möchte ich mit möglichst wenig Eingaben mein Ziel erreichen. Die faktisch größte Unsicherheit ist wohl die Progammausführung auf Grund eines Mausklicks gepaart mit weitgehenden Anwendungsrechten.

Man versende einen Anhang an eine Mail mit attraktivem Namen und bösem Inhalt :) Wie hoch ist wohl der prozentuelle Anteil an Menschen die es ausführen und Administratorrechte auf dem Windows-Rechner haben?

Gehirnnutzer
22.10.2006, 21:37
Beispielsweise Spiele aus Sicht der Privatanwender und aus Sicht der betrieblichen Anwendungen ist es wohl an erster Stelle das Office Paket. Natürlich gibts die angesprochenen Alternativen und die sind teilweise technisch auch durchaus besser. Dummerweise sind Word, Powerpoint und Excel aber ein Quasistandard und man ist oftmals gezwungen Daten in diesem Format zu liefern oder zu lesen. Leidensgeschichten von kommerziellen Anwendern die versuchen das mit der Import/Exportfunktionalität zu erschlagen kennt man leider zur Genüge.


Wer spielen will, soll sich eine Konsole kaufen.:D
Wo bitte nutzt der professionelle PC-Anwender seine PC zum spielen. Beschäftigen wir und also nur mit dem MS Office und seinen enthaltenden Programme.
MS Office ist wohl das lächerlichste Argument gegen Linux trotz irgendwelche Probleme mit Import oder Exportfunktionen hinsichtlich Openoffice.
Für MS Office oder die entsprechenden Programme braucht man kein Windows. Wenn ich schon das Geld für diese Programme habe, dann dürften 40 bis 60 Euro mehr kein Problem sein. CodeWeavers CrossOver Linux (ehemals CrossOverOffice) sorgt dafür das MS Office einwandfrei unter Linux läuft.

SLOPPY
22.10.2006, 22:37
Beispielsweise Spiele aus Sicht der Privatanwender und aus Sicht der betrieblichen Anwendungen ist es wohl an erster Stelle das Office Paket. Natürlich gibts die angesprochenen Alternativen und die sind teilweise technisch auch durchaus besser. Dummerweise sind Word, Powerpoint und Excel aber ein Quasistandard und man ist oftmals gezwungen Daten in diesem Format zu liefern oder zu lesen. Leidensgeschichten von kommerziellen Anwendern die versuchen das mit der Import/Exportfunktionalität zu erschlagen kennt man leider zur Genüge.
.

Ist mit OpenOffice (http://de.openoffice.org/) kein Problem. Kann die vom Windows Office erzeugten Dokumente lesen, bearbeiten und selbst erstellte Dateien als Windows Office Dokumente speichern und für eben diese User zugänglich machen ... Funktioniert bei mir jedenfalls einwandfrei :]

SLOPPY
22.10.2006, 22:38
Wer spielen will, soll sich eine Konsole kaufen.:D


...so isses :]

Ka0sGiRL
23.10.2006, 00:10
Der Internet Explorer 7 ist nicht mal einen Tag alt, da wurde schon eine Sicherheitslücke in Microsofts neuem Browser entdeckt. Das Sicherheitsleck erlaubt Angreifern das Ausspähen von Daten und wird als wenig kritisch eingestuft. Einen Patch zur Abhilfe gibt es bislang nicht.

:lach: :lach:

http://www.golem.de/0610/48476.html


:hihi: Tja..wer hätte es erahnt?

Ka0sGiRL
23.10.2006, 00:15
Wer spielen will, soll sich eine Konsole kaufen.:D
Wo bitte nutzt der professionelle PC-Anwender seine PC zum spielen. Beschäftigen wir und also nur mit dem MS Office und seinen enthaltenden Programme.
MS Office ist wohl das lächerlichste Argument gegen Linux trotz irgendwelche Probleme mit Import oder Exportfunktionen hinsichtlich Openoffice.
Für MS Office oder die entsprechenden Programme braucht man kein Windows. Wenn ich schon das Geld für diese Programme habe, dann dürften 40 bis 60 Euro mehr kein Problem sein. CodeWeavers CrossOver Linux (ehemals CrossOverOffice) sorgt dafür das MS Office einwandfrei unter Linux läuft.

Es gibt so viele Programme die unter Linux einfach nicht zu bekommen sind. Roboform, Tag&Rename, MyMp3, Schulungsproggies von TestOut, Learnkey oder CBT Nuggets, das Training Center für meinen Garmin Forerunner, das MapSource für das Garmin Auto-Navi, die Synchronisierung mit meinem Smartphone. Also - für mich ist Linux eine Spielerei, die ich gerne mal als Dual-Boot einrichte, aber kein Ersatz.

Gehirnnutzer
23.10.2006, 01:27
Es gibt so viele Programme die unter Linux einfach nicht zu bekommen sind. Roboform, Tag&Rename, MyMp3, Schulungsproggies von TestOut, Learnkey oder CBT Nuggets, das Training Center für meinen Garmin Forerunner, das MapSource für das Garmin Auto-Navi, die Synchronisierung mit meinem Smartphone. Also - für mich ist Linux eine Spielerei, die ich gerne mal als Dual-Boot einrichte, aber kein Ersatz.

Hinsichtlich der Schulungsproggies kann ich nichts sagen, dazu müsste ich wissen wie die aufgebaut sind und wie sie genau Schulen. Wenn sie auf einem Webinterface basieren ist es ansich einfach sie auch unter Linux zum laufen.
Die GPS-Geschichte ist so eine Sache, das Navi auch, aber ich kenne einige Fälle wo wine oder das propitäre Crossover eine Lösung waren.
Dein Smartphone ist eigentlich kein Problem, müsste nur den genauen Typ bzw, Herrsteller wissen?

Was Roboform, Tag&Rename, MyMp3 betrifft ist es eher dein subjektives Empfinden (ist nicht bös gemeint) hinsichtlich ihrer speziellen, programmeigenen Funktionalität und der Bedienungsweise, was dich von Linux abschreckt. Audioaufnahme, -konvertierung, ID-Tag Bearbeitung, entsprechende Datenbanken, Passwortspeicherung und -generierung, automatischen ausfüllen von Formularen inklusive verschiedener Identitäten sind so allgemein, entsprechende Programme bekomme ich bei jeder guten Linuxdistri mit. Zwar ist dies meist auf mehere Programme aufgeteilt, die aber optimal auf die Funktion ausgerichtet sind und mir mehr Möglichkeiten eröffnen.
Das Problem solcher eierlegenden Wollmilchsäue, wie du sie genannt hast, ist, das sie zwar vieles können, aber nichts wirklich richtig.

mithardemb
23.10.2006, 19:03
Wer spielen will, soll sich eine Konsole kaufen.:D
Wo bitte nutzt der professionelle PC-Anwender seine PC zum spielen.

Keine Ahnung, aber das habe ich auch nicht behauptet.



Beschäftigen wir und also nur mit dem MS Office und seinen enthaltenden Programme.
MS Office ist wohl das lächerlichste Argument gegen Linux trotz irgendwelche Probleme mit Import oder Exportfunktionen hinsichtlich Openoffice.
Für MS Office oder die entsprechenden Programme braucht man kein Windows. Wenn ich schon das Geld für diese Programme habe, dann dürften 40 bis 60 Euro mehr kein Problem sein. CodeWeavers CrossOver Linux (ehemals CrossOverOffice) sorgt dafür das MS Office einwandfrei unter Linux läuft.

Keine Frage, wer weg will von Microsoft der kann das machen. Aber aus verglichen mit Personalkosten ist das Office Paket eben doch relativ preiswert. Benötigt ein Mitarbeiter eine Schulung, muß er sich einarbeiten oder klappt es es irgendwann doch nicht so reibungsfrei, dann wird diese Variante erst mal teurer.

Wer den defakto Standard hat, der macht eben Geld damit.

Doc Gyneco
23.10.2006, 19:12
Dass Vista nicht gehackt werden kann, kann ich mir schwerlich vorstellen. Der Genuine Advantage Check ist ja auch kein Problem gewesen.
Ich bin mal gespannt was Vista kosten wird, und wie schnell es als geknackt wird.

Ich habe einen Tag nach der veröffentlichung des XP, schon eine geknackte Kopie erhalten !

Beim Vista wird es kaum viel länger dauern.

Neues Windows, und wieder toll voller Löcher wie ein Emmentaler Käse.

Warum soll man diesen Unsinn kaufen !

1. XP läuft noch einige Zeit gut, und somit können Spielefraks sich noch austoben.

2. Man kann sich langsam auf Linux umstellen und somit hat man die Hände frei !

:D :D :D

Doc Gyneco
23.10.2006, 19:16
Wer spielen will, soll sich eine Konsole kaufen.:D


Du hast aber sicher auch Bemerkt, das der grosse Haufen unserer eben etwas beschränkten PC-Benutzer ihre Kiste vor allem zum spielen brauchen.

Bei mir wird auch 90 % auf Konsolen gespielt, ausser es ist ein Spiel, das es nicht auf meinen Konsolen gibt (kann ja nicht alle Konsolen haben).

:cool2: :cool2: :cool2:

Gehirnnutzer
23.10.2006, 19:43
Bei mir wird auch 90 % auf Konsolen gespielt, ausser es ist ein Spiel, das es nicht auf meinen Konsolen gibt (kann ja nicht alle Konsolen haben).
:cool2: :cool2: :cool2:

Wine oder die propitäre Version Cedega schaffen hier auch Abhilfe.

Gehirnnutzer
23.10.2006, 20:00
Keine Frage, wer weg will von Microsoft der kann das machen. Aber aus verglichen mit Personalkosten ist das Office Paket eben doch relativ preiswert. Benötigt ein Mitarbeiter eine Schulung, muß er sich einarbeiten oder klappt es es irgendwann doch nicht so reibungsfrei, dann wird diese Variante erst mal teurer.
Wer den defakto Standard hat, der macht eben Geld damit.

Du scheinst mein Post nicht richtig gelesen haben, für MS Office brauch ich kein Windows. CrossOver Office von codeweaver ist keine Office Suite sondern eine kommerzielle Version von Wine. Damit laufen Programme wie MS Office und etliche andere Windowssoftware unter Linux und das ohne Geschwindigkeitsverluste, da es sich nicht um eine Emulatorsoftware wie VmWare handelt.

SLOPPY
23.10.2006, 20:02
Wine oder die propitäre Version Cedega schaffen hier auch Abhilfe.

... all diese an Windows angelehnten Systeme, teils oder sogar mit viel proprietärer Software (http://de.wikipedia.org/wiki/Propriet%C3%A4r)
ausgestattet, lehne ich persönlich ab.

Ich vertrete die Ansicht, dass man konsequent sein sollte, wenn man was nicht versteht z.Bsp. beim freien Debian/Linux, gibt es Userforen (http://www.debianforum.de/forum/), wo dem Neuling sehr wohlwollend und gern geholfen wird.

Dazu muss man natürlich den Willen aufbringen dazuzulernen, die neue Software verstehen wollen und wenn dann nach einigen Wochen der teilweisen puren Verzweiflung sich immer mehr Erfolge einstellen und man das neue System besser und besser versteht, kommt die pure Lust und Zufriedenheit dazu, es geschafft zu haben ... :]

Gehirnnutzer
23.10.2006, 20:12
... all diese an Windows angelehnten Systeme, teils oder sogar mit viel proprietärer Software (http://de.wikipedia.org/wiki/Propriet%C3%A4r)
ausgestattet, lehne ich persönlich ab.

Ich vertrete die Ansicht, dass man konsequent sein sollte, wenn man was nicht versteht z.Bsp. beim freien Debian/Linux, gibt es Userforen (http://www.debianforum.de/forum/), wo dem Neuling sehr wohlwollend und gern geholfen wird.

Dazu muss man natürlich den Willen aufbringen dazuzulernen, die neue Software verstehen wollen und wenn dann nach einigen Wochen der teilweisen puren Verzweiflung sich immer mehr Erfolge einstellen und man das neue System besser und besser versteht, kommt die pure Lust und Zufriedenheit dazu, es geschafft zu haben ... :]

Nicht jeder Anwender ist wie du, Sloppy!:D
Außerdem bist du ja auch kein durchschnittlicher Anwender. Der durchschittliche Anwender wird sich nie so tief in das System begeben wie du.

SLOPPY
23.10.2006, 20:27
Es gibt so viele Programme die unter Linux einfach nicht zu bekommen sind. Roboform, Tag&Rename, MyMp3, Schulungsproggies von TestOut, Learnkey oder CBT Nuggets, das Training Center für meinen Garmin Forerunner, das MapSource für das Garmin Auto-Navi, die Synchronisierung mit meinem Smartphone. Also - für mich ist Linux eine Spielerei, die ich gerne mal als Dual-Boot einrichte, aber kein Ersatz.

Roboform Passwordmanager - unter Linux kein Problem, bei Debian "mypasswordsafe" kann garantiert mehr und vor allem sicherer als das Windowsteil :]

Tag&Rename - schon beim mounten einer Musik-CD bietet Debian all diese Möglichkeiten an :]

Testout - siehe hier (http://www.testout.com/linuxplus/index.htm) :]

Auto-Navi - bei Debian "gpsdrive" nur eines von vielen Naviprogrammen :]

Smartphone - je nach Mobiltelefon alles vorhanden, jedoch mehr oder weniger sofort einsetzbar, benötigt teilweise Kernelanpassung ... jedoch alles machbar :]

my mp3 - Musikdownloads und das sogar in allen Sparten und von hunderten Servern oder live-streams bei Debian unter "Streamtuner" eine Kleinigkeit. Ich garantiere Dir, wenn Du willst kannst damit Deine HD in wenigen Tagen auffüllen :]

......... noch Fragen ;)

mithardemb
23.10.2006, 20:43
Du scheinst mein Post nicht richtig gelesen haben, für MS Office brauch ich kein Windows. CrossOver Office von codeweaver ist keine Office Suite sondern eine kommerzielle Version von Wine. Damit laufen Programme wie MS Office und etliche andere Windowssoftware unter Linux und das ohne Geschwindigkeitsverluste, da es sich nicht um eine Emulatorsoftware wie VmWare handelt.

- Wenn ich eine kommerzielle Software einsetze um MS Office laufen zu lassen, dann schwindet meine Ersparnis.

- Wiegroß wir der Anteil der Firmen sein, die weiß daß es Software gibt, die win32 Funktionsaufrufe auf X11 abbildet.

- Wo ist die Wahrscheinlichkeit größer, daß Fehler oder Probleme auftreten. Wenn man das Zeilsystem einsetzt oder wenn ein anderes System die Funktionsaufrufe abbildet.

Mal sehen was die c't dazu meint. Vor zwei Monaten wurden Windowsemulatoren getestet - wenn ich dazu kommen schau ich heute Abend mal rein.

SLOPPY
23.10.2006, 20:45
Nicht jeder Anwender ist wie du, Sloppy!:D
Außerdem bist du ja auch kein durchschnittlicher Anwender. Der durchschittliche Anwender wird sich nie so tief in das System begeben wie du.

Danke für die Blumen :), klar kann ich mehr als derjenige, der sich ohne grosse Vorkenntnisse einen vorkonfigurierten PC kauft und mit Windows drauflosdaddelt.
Schliesslich habe ich das von der Pike auf gelernt und bin seit gut zwanzig Jahren in dieser Branche tätig.

Nichtdestotrotz sollten sich intelligente PC-User mal Gedanken machen, sich entweder mehr oder weniger in finanzielle und sicherheitstechnische :hihi: Abhängigkeiten von z.Bsp. Microsoft und all die um Windows herumentwickelte, teils vor Fehlern strotzender Software, zu begeben, oder ein wenig Hirnschmalz zu investieren, ein oder mehr Bücher zu kaufen ( just the way to go ), sich z.Bsp. Debian/Linux (http://debian.de/) ( das einzige wahre freie Linux ) zu besorgen und damit umzugehen lernen.

Klar gibt es ein entscheidendes Hindernis für viele nur deutschsprachige Anwender. Ausser der deutschsprachigen Oberfläche werkelt Debian und fast auch alle anderen Linux-Distributionen unter der Oberfläche einschliesslich in Englisch und man sollte sich mit dieser Sprache schon ein wenig auskennen, um sein Betriebssystem kennen- und verstehen zu lernen. :]

Gehirnnutzer
24.10.2006, 00:15
Danke für die Blumen :), klar kann ich mehr als derjenige, der sich ohne grosse Vorkenntnisse einen vorkonfigurierten PC kauft und mit Windows drauflosdaddelt.
Schliesslich habe ich das von der Pike auf gelernt und bin seit gut zwanzig Jahren in dieser Branche tätig.

Nichtdestotrotz sollten sich intelligente PC-User mal Gedanken machen, sich entweder mehr oder weniger in finanzielle und sicherheitstechnische :hihi: Abhängigkeiten von z.Bsp. Microsoft und all die um Windows herumentwickelte, teils vor Fehlern strotzender Software, zu begeben, oder ein wenig Hirnschmalz zu investieren, ein oder mehr Bücher zu kaufen ( just the way to go ), sich z.Bsp. Debian/Linux (http://debian.de/) ( das einzige wahre freie Linux ) zu besorgen und damit umzugehen lernen.


Fehlt nur noch das du ein Kommandozeilendetischist bist?:D :D

Zurück zur ernsten Betrachtung:
Was du schilderst, kann man durchaus von einem simplen Privatanwender verlangen. Ein Anwender, der über den PC sein Geld verdient hat aber nicht die Zeit sich lange irgenwo einzulesen, der hat höchsten einen halben Tag Zeit das BS und entsprechende Programme aufzuspielen und danach muß er arbeiten können.
Nee Linuxinstallation mit den gängigen Linux-Distris wird er sicherlich hinkriegen.
Und es gibt immer Umstände, die jemanden dazu zwingen mit propitärer Software zu arbeiten, da ist es manchmal notwendig zur CrossOver zu greifen. Natürlich ist Wine eine kostenlose Alternative, erreicht aber nicht immer das Ziel.

SLOPPY
24.10.2006, 00:40
Fehlt nur noch das du ein Kommandozeilendetischist bist?:D :D
Zurück zur ernsten Betrachtung:
Was du schilderst, kann man durchaus von einem simplen Privatanwender verlangen. Ein Anwender, der über den PC sein Geld verdient hat aber nicht die Zeit sich lange irgenwo einzulesen, der hat höchsten einen halben Tag Zeit das BS und entsprechende Programme aufzuspielen und danach muß er arbeiten können.
Nee Linuxinstallation mit den gängigen Linux-Distris wird er sicherlich hinkriegen.
Und es gibt immer Umstände, die jemanden dazu zwingen mit propitärer Software zu arbeiten, da ist es manchmal notwendig zur CrossOver zu greifen. Natürlich ist Wine eine kostenlose Alternative, erreicht aber nicht immer das Ziel.

... schneller geht's allemal über die Shell :] ... aber auch die Graphikoberflächen sind okay. Ich mag z.Bsp. KDE und überhaupt nicht GNOME.
Wer allerdings mit der Kommandozeile gut kann, wird oftmals auf die Graphik verzichten ;)

Ka0sGiRL
24.10.2006, 01:00
Roboform Passwordmanager - unter Linux kein Problem, bei Debian "mypasswordsafe" kann garantiert mehr und vor allem sicherer als das Windowsteil :]

Tag&Rename - schon beim mounten einer Musik-CD bietet Debian all diese Möglichkeiten an :]

Testout - siehe hier (http://www.testout.com/linuxplus/index.htm) :]

Auto-Navi - bei Debian "gpsdrive" nur eines von vielen Naviprogrammen :]

Smartphone - je nach Mobiltelefon alles vorhanden, jedoch mehr oder weniger sofort einsetzbar, benötigt teilweise Kernelanpassung ... jedoch alles machbar :]

my mp3 - Musikdownloads und das sogar in allen Sparten und von hunderten Servern oder live-streams bei Debian unter "Streamtuner" eine Kleinigkeit. Ich garantiere Dir, wenn Du willst kannst damit Deine HD in wenigen Tagen auffüllen :]

......... noch Fragen ;)






BÄH! Lass mich doch meine Vorurteile behalten. Allesamt auszumerzen ist nicht fair. :ar:

Parkwächterin
24.10.2006, 01:06
Das irritiert eher als das es einen Vorteil bringt. Kommandozeile ist ohne alles ein klasse Tool:)

Ka0sGiRL
24.10.2006, 01:07
Auf einem Cisco Router mit Sicherheit. Auf einem PC will ich ne GUI und ne Maus. Basta.

SLOPPY
24.10.2006, 01:34
BÄH! Lass mich doch meine Vorurteile behalten. Allesamt auszumerzen ist nicht fair. :ar:

Hey Mäuslein ;), so isses nun mal :] ... und jetzt nicht sauer sein :( probiers doch einfach mal :]

Gehirnnutzer
24.10.2006, 01:45
- Wenn ich eine kommerzielle Software einsetze um MS Office laufen zu lassen, dann schwindet meine Ersparnis.

Wo schwindet deine Ersparnis, da stimmt deine Relation nicht, außer es handelt sich um eine illegale Kopie. Da schon MS Office SBE mit bis zu 300 Euro zu Buche schlägt, dürften die 40 Euro für CrossOver den Kohl auch nicht fettmachen zu dem das BS also Linux im Gegensatz zu Windows vollkommen kostenlos erhältlich ist.

- Wiegroß wir der Anteil der Firmen sein, die weiß daß es Software gibt, die win32 Funktionsaufrufe auf X11 abbildet.

Jede Firma, die mit dem Gedanken der Umstellung spielt und sich informiert. Bei größeren Unternehmen werden meist andere Unternehmen, wie z.B. Wincor Nixdorf beauftragt, kriegen sie sowas meist noch mitgeliefert, wenn es umbedingt notwendig ist.

- Wo ist die Wahrscheinlichkeit größer, daß Fehler oder Probleme auftreten. Wenn man das Zeilsystem einsetzt oder wenn ein anderes System die Funktionsaufrufe abbildet.

[COLOR="Red"mithardemb, Wine und seine kommerziellen Versionen CrossOver sind keine Emulatoren, die dem Programm einen virtuellen Rechner mit Windowsumgebung vorspiegeln. Durch diese Programme wird die WindowsAPI in das Linux-System implementiert, so das die Systemaufrufe von Linux dem Windowsprogramm zu verfügung gestellt werden.
Beim freien Pogramm Wine können grobe Fehler auftreten, denn es verfügt aus lizenzrechtlichen nicht über alle notwendigen Dlls, außer es Zugriff auf ein bereits bestehendes Windowssystem.
Bei den kommerziellen Produkten sind eigentlich alle notwendigen Dlls vorhanden.
Wenn hier ein Programm Probleme macht kann es nur vier Gründe haben:
1. Die Microsoft ttf-Fonts sind nicht auf dem Linux-System installiert.

2. Bei der Programmierung des Programms wurde sich nicht an die Programmierrichtlinien von MS gehalten.

3. Das Programm ist so extrem neu und MS hat Dlls verändert, dann können diese noch nicht implementiert sein.

4. Das Setup des Programms kommt mit einer älteren DLL als der normal Standard. und überschreibt.[/COLOR]


Codweavers testet selber und lässt testen und hat ein Kompabilitätstabelle.
Produktseite (http://www.codeweavers.com/products/cxoffice/) und Tabelle (http://www.codeweavers.com/compatibility/browse/rank/)

Zum Teil stufen die Tester die Kompabilität höher ein als CW selber.

SLOPPY
24.10.2006, 01:54
Auf einem Cisco Router mit Sicherheit. Auf einem PC will ich ne GUI und ne Maus. Basta.

... CISCO Router- klar doch, entweder IOS oder eben Linux Software ( bei Linksys ) läuft da drauf, was denn sonst, soll ja dauerhaft und sicher funzen ...

P.S. so'n Teil steht auch bei mir zwischen den PC's und dem DSL-Modem :]

Gehirnnutzer
24.10.2006, 02:06
Auf einem Cisco Router mit Sicherheit. Auf einem PC will ich ne GUI und ne Maus. Basta.

Nun nicht gleich beleidigt sein, das Ganze ist Geschmackssache und unter Windows auch nicht so effektiv.
Unter Linux ist es etwas anders, da viele Programme nach dem backend - frontend-System aufgebaut sind. Dabei ist das backend meist das eigentliche Programm, das man auch über die Kommandozeile bedienen kann und das frontend ist die GUI. Manche Programme unter Linux sind im eigentlichen Sinne keine Programme, sondern GUI mit denen sich mehere Programme bedienen lassen.
Dadurch lassen sich viele Dinge über Scripte automatisieren.
Manchmal ist es einfach schneller in der Kommandozeile eine Befehl mit Parametern einzutippen, als die ganzen Parameter im GUI einzustellen.

Spot
26.10.2006, 20:17
Da kann ich euch nur diesen Artikel empfehlen.

Linux ist nicht Windows ! (http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/)

mithardemb
29.10.2006, 21:20
Da kann ich euch nur diesen Artikel empfehlen.

Linux ist nicht Windows ! (http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/)

Ich denke der Artikel bringt es auf den Punkt. Ein Großteil der Firmen und der Privatanwender will im Moment zumindestens Windows. Linux ist in den Händen von Leuten die sich mit dem Betriebssystem beschäftigen wollen oder müssen.

Linux ist damit zur Zeit hauptsächlich konkurrent von UNIX und nicht von Microsoft Windows.

Softwareentwickler wollen zum einen natürlich das zahlenmäßig weit verbreiteste Betriebssystem zuerst unterstützen. Danach kommt das "Problemchen", daß man bei Linux schwere einen hohen Preis durchsetzen kann.

Interessant ist das Argument "proprietär". Eine kommerzielle Linuxanwendung wird auch nur auf dem Zielsystem laufen das der Hersteller unterstützt. Ich kenne da ein paar Produkte die für eine ganz spezielle Linux-Distribution qualifiziert sind. Diese sind eigentlich in einem wesentlich engeren Rahmen proprietär als ein Programm das auf MS Windows aufsetzt. Ich kann mich auch an Werbeaussagen von Microsoft gegenüber Unix erinnern wo Microsoft genau damit geworben hat,daß Unix eben wegen der verschiedenen Plattformen nicht proprietär sei.

SLOPPY
30.10.2006, 21:31
Ich denke der Artikel bringt es auf den Punkt. Ein Großteil der Firmen und der Privatanwender will im Moment zumindestens Windows. Linux ist in den Händen von Leuten die sich mit dem Betriebssystem beschäftigen wollen oder müssen.
Linux ist damit zur Zeit hauptsächlich konkurrent von UNIX und nicht von Microsoft Windows.
Softwareentwickler wollen zum einen natürlich das zahlenmäßig weit verbreiteste Betriebssystem zuerst unterstützen. Danach kommt das "Problemchen", daß man bei Linux schwere einen hohen Preis durchsetzen kann.

Interessant ist das Argument "proprietär". Eine kommerzielle Linuxanwendung wird auch nur auf dem Zielsystem laufen das der Hersteller unterstützt. Ich kenne da ein paar Produkte die für eine ganz spezielle Linux-Distribution qualifiziert sind. Diese sind eigentlich in einem wesentlich engeren Rahmen proprietär als ein Programm das auf MS Windows aufsetzt. Ich kann mich auch an Werbeaussagen von Microsoft gegenüber Unix erinnern wo Microsoft genau damit geworben hat,daß Unix eben wegen der verschiedenen Plattformen nicht proprietär sei.

Im Gegensatz zu Windows funktioniert z.Bsp. Debian/Linux (http://www.debian.org/) auf folgenden Architekturen perfekt:

lpha (http://www.debian.org/ports/alpha/)
AMD
ARM (http://www.debian.org/ports/arm/)
HP PA-RISC (http://www.debian.org/ports/hppa/)
Intel x86 (http://www.debian.org/ports/i386/)
Intel IA-64 (http://www.debian.org/ports/ia64/)
Motorola 680x0 (http://www.debian.org/ports/m68k/)
MIPS (http://www.debian.org/ports/mips/)
MIPS (DEC) (http://www.debian.org/ports/mipsel/)
PowerPC (http://www.debian.org/ports/powerpc/)
IBM S/390 (http://www.debian.org/ports/s390/)
SPARC (http://www.debian.org/ports/sparc/)Im weiteren hat der Microsoft-CEO Ballmer erst vor kurzem von der wachsenden Bedrohung des Windows Monopols durch die Linux-Community, vor allem der freien Distribution Debian, vor Analysten gewarnt...:))

Noch macht Microsoft Milliardenumsätze und Gewinne, aber immer mehr wenden sich davon ab und Linux zu. In Deutschland z.Bsp. neben vielen Firmen, u.a. meiner, auch die Grosskommunen München (http://www.muenchen.de/linux) und Wien (http://www.wien.gv.at/ma14/wienux.html). Ob Berlin demnächst folgt, bleibt abzuwarten.


http://static1.giga.de/media/news/1097164848news.jpg


Und was die Softwareentwickler betrifft, da sind die Linux-Jungs denen der Microsoft Seite um Längen überlegen... :)) Und was das Wichtigste überhaupt ist, Linux funktioniert zuverlässig und sicher im Gegensatz zu all dem MS-Gerümpel :hihi:

mithardemb
02.11.2006, 22:16
Im Gegensatz zu Windows funktioniert z.Bsp. Debian/Linux (http://www.debian.org/) auf folgenden Architekturen perfekt:
...


Kommerzielle Produkte sind aber in der Regel eben nicht in jedem Binärformat vorhanden. Nur bei Open-Source kann ich das gewährleisten.



Noch macht Microsoft Milliardenumsätze und Gewinne, aber immer mehr wenden sich davon ab und Linux zu. In Deutschland z.Bsp. neben vielen Firmen, u.a. meiner, auch die Grosskommunen München (http://www.muenchen.de/linux) und Wien (http://www.wien.gv.at/ma14/wienux.html). Ob Berlin demnächst folgt, bleibt abzuwarten.

Die Motivation von Kommunen auf Linux zu wechseln kennt man leider. Viele versuchen auf diese Weise Geld zu sparen. Problemlos läuft das leider nur in der lokalen Presse. Da ich Verwandschaft habe die davon betroffen ist, weiß ich, daß es zumindestens dort eklatate Probleme gibt. Das liegt wie gesagt nicht an Linux, sondern daran, daß einige der benötigten kommerziellen Programme nicht vorhanden sind.




Und was die Softwareentwickler betrifft, da sind die Linux-Jungs denen der Microsoft Seite um Längen überlegen...[/COLOR] :)) [COLOR=Navy]Und was das Wichtigste überhaupt ist, Linux funktioniert zuverlässig und sicher im Gegensatz zu all dem MS-Gerümpel :hihi:


Das liegt vermutlich nicht an den Individuen, sondern an der Masse. Kein Unternehmen hat ein Heerschar von Programmieren die freiwillig umsonst arbeiten. Damit kann man nicht konkurieren. Die momentane Popularität von Microsoft liegt auch auch nicht im Betriebssystem sondern in den Anwendungen. Wer ein wenig älter ist, der kann nicht evlt. noch an OS2 erinnern. Es war das bessere Betriebssystem, aber es hatte eben weniger Anwendungen.

Linux wird ganz sicher nicht untergehen, da viele "Insider" das System weiter benutzen und es im Backbonebereich keine ernsthafte Konkurrenz von Microsoft erfährt. Echte Konkurrenz für den Desktop Bereich wird Linux erst dann, wenn eine große Anzahl von kommerziellen Softwarehäusern sind auf diese Plattform stürzt. Das sehe ich im Moment aber nicht.

Gehirnnutzer
03.11.2006, 12:25
Linux wird ganz sicher nicht untergehen, da viele "Insider" das System weiter benutzen und es im Backbonebereich keine ernsthafte Konkurrenz von Microsoft erfährt. Echte Konkurrenz für den Desktop Bereich wird Linux erst dann, wenn eine große Anzahl von kommerziellen Softwarehäusern sind auf diese Plattform stürzt. Das sehe ich im Moment aber nicht.

Mir scheint selbst Microsoft denkt langsam anders über den Linuxmarkt:

http://www.redherring.com/Article.aspx?a=19526&hed=Holy+Source+Code!%26nbsp%3BMicrosoft%2C+Novell +in+Linux+Pact&sector=Industries&subsector=Computing

mithardemb
03.11.2006, 17:48
Mir scheint selbst Microsoft denkt langsam anders über den Linuxmarkt:

http://www.redherring.com/Article.aspx?a=19526&hed=Holy+Source+Code!%26nbsp%3BMicrosoft%2C+Novell +in+Linux+Pact&sector=Industries&subsector=Computing

In der Tat, das kam gestern recht überraschend. Was sich Microsoft dabei wohl ausrechnet?

Hier auch auf deutsch: http://www.heise.de/newsticker/meldung/80458

SLOPPY
05.11.2006, 14:26
Linux wird ganz sicher nicht untergehen, da viele "Insider" das System weiter benutzen und es im Backbonebereich keine ernsthafte Konkurrenz von Microsoft erfährt. Echte Konkurrenz für den Desktop Bereich wird Linux erst dann, wenn eine große Anzahl von kommerziellen Softwarehäusern sind auf diese Plattform stürzt. Das sehe ich im Moment aber nicht.

Der Linux-Markt wächst jährlich weiter um ca. 5% an und ist aus dem Insiderstatus längst heraus. Damit ist der von Dir propagierte eventuelle Nichtuntergang :hihi: schon mal gestorben.

Und kommerzielle Softwareentwickler für Windows werden niemals für OpenSource arbeiten. Ist auch nicht nötig, da die Linux-Community bereits so stark ist und es quasie für alle relevanten Windows-Produkte es mehr und bessere Linux-Programme gibt.

mithardemb
11.11.2006, 18:16
Der Linux-Markt wächst jährlich weiter um ca. 5% an und ist aus dem Insiderstatus längst heraus. Damit ist der von Dir propagierte eventuelle Nichtuntergang :hihi: schon mal gestorben.

Da must du noch mal genau nachlesen. Ich sprach nicht von einem "eventuellen Nichtuntergang" sonden davon, daß Linux "ganz sicher nicht untergeht". Der Lacher ist damit wohl mehr auf meiner Seite :)

Die 5% Steigerung scheint nicht auf Kosten von Microsoft zu gehen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/68902




Und kommerzielle Softwareentwickler für Windows werden niemals für OpenSource arbeiten. Ist auch nicht nötig, da die Linux-Community bereits so stark ist und es quasie für alle relevanten Windows-Produkte es mehr und bessere Linux-Programme gibt.
[/COLOR]

Warum sollten Entwickler von kommerzieller Software nicht als Hobby an OpenSource Projekten mitarbeiten? Oder andersrum glaubst du, daß niemand der an OpenSource Projekten arbeitet auch erwerbsmäßig Software entwickelt?

Daß es für "alle relavanten Software-Produkte mehr und bessere Linux-Programme gibt" hängt wohl schwer von der Frage ab was "relevant" für den einzelnen bedeutet.

Gehirnnutzer
11.11.2006, 20:48
Da must du noch mal genau nachlesen. Ich sprach nicht von einem "eventuellen Nichtuntergang" sonden davon, daß Linux "ganz sicher nicht untergeht". Der Lacher ist damit wohl mehr auf meiner Seite :)

Die 5% Steigerung scheint nicht auf Kosten von Microsoft zu gehen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/68902


Es geht um Marktanteile und nicht um Umsatzzahlen. Umsatzzahlen sagen nur bedingt etwas über Marktanteile aus. Umsatz ist die wertmäßige Erfassung des Absatzes einer Unternehmung. Ob ich 100 BS zu einem Preis von 100 Euro absetze, oder 10 BS zu einem Preis von 1000 Euro absetze macht umsatzmäßig keinen Unterschied. Über den mengenmäßigen Umsatz lässt sich auf die Marktanteile schließen, über den geldwertmäßigen Umsatz ist das schwierig, weil dieser nicht nur durch den Faktor Menge beeinflusst wird.

mithardemb
11.11.2006, 21:02
Es geht um Marktanteile und nicht um Umsatzzahlen. Umsatzzahlen sagen nur bedingt etwas über Marktanteile aus. Umsatz ist die wertmäßige Erfassung des Absatzes einer Unternehmung. Ob ich 100 BS zu einem Preis von 100 Euro absetze, oder 10 BS zu einem Preis von 1000 Euro absetze macht umsatzmäßig keinen Unterschied. Über den mengenmäßigen Umsatz lässt sich auf die Marktanteile schließen, über den wertmäßigen Umsatz ist das schwierig, weil dieser nicht nur durch den Faktor Menge beeinflusst wird.

Üblicherweise wird Wachstum im Bezug auf den Umsatz angegeben. Also nahm ich mal an bei Linux und OpenSource gehts um die Anzahl der Installationen. Den "Markt" kann man ja nur schwer abgrenzen (gehts um Privatkunden, Geschäftskunden, Desktop, Netzwerk, .... gehören auch Speziallösungen zum 100% Markt wie Spielekonsolen). Aus diesem Grunde sind Angeben über den Marktanteil immer mit sehr sehr großer Vorsicht zu genießen.


Gibts denn dazu irgend eine Quelle (möglichst eine die unabhängig von Microsoft und einer Linux-Distribution etc ist). In welchen Segmenten wurden denn die Marktanteile gewonnen. Im Backbone kann ich mir das vorstellen, aber im Desktopbereich glaube ich weder bei den Privatanwendern noch bei den Firmenkunden an diese Steigerung.

Gehirnnutzer
11.11.2006, 23:08
Gibts denn dazu irgend eine Quelle (möglichst eine die unabhängig von Microsoft und einer Linux-Distribution etc ist). In welchen Segmenten wurden denn die Marktanteile gewonnen. Im Backbone kann ich mir das vorstellen, aber im Desktopbereich glaube ich weder bei den Privatanwendern noch bei den Firmenkunden an diese Steigerung.

Ganz unabhängige Quellen wird man sicherlich nicht finden, deswegen mehere Links:

http://www.pro-linux.de/news/2005/8914.html

http://www.zwahlendesign.ch/en/node/130

http://www.opensourcejahrbuch.de/blog/54

http://www.pro-linux.de/news/2004/7236.html

http://www.heise.de/newsticker/meldung/52568

http://www.handelsblatt.com/news/Technologie/Branche-Hintergrund/_pv/grid_id/523008/_p/204777/_t/ft/_b/798320/default.aspx/linux-marktanteil-verdoppelt-sich-bis-2008.html

Biskra
11.11.2006, 23:42
Dass Vista nicht gehackt werden kann, kann ich mir schwerlich vorstellen. Der Genuine Advantage Check ist ja auch kein Problem gewesen.
Ich bin mal gespannt was Vista kosten wird, und wie schnell es als geknackt wird.

Diesen lustigen Genuine Advantage Check gibts übrigens schon für einige Zusatz-dll`s bei Windows 2000.

SLOPPY
12.11.2006, 14:43
... soll jeder der will, sich "Vista" antun. Dazu bedarf es sicherlich für die Umsteigwilligen auch jeder Menge neuer Hardware, aufgrund des immensens Bedarfs von "Vista" an Hardwareanforderungen.

Hinterher ist das weltweite Gejaule der Betroffenen wegen jeder Menge Lecks u.a. Probs garantiert vernehmbar.

Der gemeine User (Windows) ist halt nicht bereit zuzulernen. Sei's ihm gegönnt :))

bernhard44
12.11.2006, 14:51
Dass Vista nicht gehackt werden kann, kann ich mir schwerlich vorstellen. Der Genuine Advantage Check ist ja auch kein Problem gewesen.
Ich bin mal gespannt was Vista kosten wird, und wie schnell es als geknackt wird.

Die Preise für Vollversionen liegen bei 199 US-Dollar für Vista Home Basic, 239 US-Dollar für Home Premium, 299 US-Dollar für Vista Business und 399 US-Dollar für Vista Ultimate.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/77765



Hier ein Überblick über die Preise für die einzelnen Vista-Versionen (umgerechnet von US-Dollar in Euro):
Edition Typ Preis
Windows Vista Ultimate Vollversion 310 Euro
Upgrade 200 Euro

Windows Vista Home Basic Vollversion 155 Euro
Upgrade 78 Euro

Windows Vista Home Premium Vollversion 186 Euro
Upgrade 124 Euro

Windows Vista Business Vollversion 233 Euro
Upgrade 155 Euro

Windows Vista Enterprise k.A.

http://www.pcwelt.de/news/software/56599/

mithardemb
14.11.2006, 23:26
... soll jeder der will, sich "Vista" antun. Dazu bedarf es sicherlich für die Umsteigwilligen auch jeder Menge neuer Hardware, aufgrund des immensens Bedarfs von "Vista" an Hardwareanforderungen.

Hinterher ist das weltweite Gejaule der Betroffenen wegen jeder Menge Lecks u.a. Probs garantiert vernehmbar.

Der gemeine User (Windows) ist halt nicht bereit zuzulernen. Sei's ihm gegönnt :))


Ich glaube nicht, daß viele Privatnutzer auf ihrem bereits gekauften PC umsteigen werden. Erst beim Neukauf eines PCs wirds dann wohl Vista geben.

Gehirnnutzer
15.11.2006, 02:41
Nochmal etwas zum Ausgangsthema:

Vista: Final Version bereits geknackt (http://www.testticker.de/news/home_computing/news20061113003.aspx)

SLOPPY
18.11.2006, 13:38
Nochmal etwas zum Ausgangsthema:

Vista: Final Version bereits geknackt (http://www.testticker.de/news/home_computing/news20061113003.aspx)


aus dem link: "... Unbestätigten Berichten zufolge gibt es sogar schon Versionen, die keinerlei Aktivierung benötigen und somit keine Zeitbeschränkung haben. Den Berichten zufolge kursiert auch das neue Office-Paket "Office 2007" ähnlich wie Vista im Internet..." :hihi:

... ?( sehr seltsam. Wenn ich auf den link clicke und sich das Fenster eben geöffnet hat, schmiert mein Browser, in diesem Fall Opera, ab ... Im Konqueror dagegen tut's tun :]

Gehirnnutzer
18.11.2006, 15:39
... ?( sehr seltsam. Wenn ich auf den link clicke und sich das Fenster eben geöffnet hat, schmiert mein Browser, in diesem Fall Opera, ab ... Im Konqueror dagegen tut's tun :]



Muss an Opera liegen, denn beide feurige Füchse, sowohl der unter Windows als auch der unter Suse 10.1 hat kein Problem damit.

SLOPPY
29.11.2006, 15:38
http://www.titanic-magazin.de/uploads/pics/vista_ordner.jpg


...... na dann viel Spass mit dem Herrn Ordner :))

SLOPPY
05.12.2006, 01:22
Zitat aus: (http://www.heise.de/newsticker/meldung/81885) ... " ab 30. Januar 2007 rund 90 Prozent der verkauften Computer mit der Endkundenversion von Vista über die Ladentheke gehen. Damit erreicht Vista auch die Nutzerschicht, die unter Missachtung gängiger Vorsichtsmaßnahmen alles installiert, was ihr auf den Schirm kommt. Ab dann wird sich nicht nur Vista wie ein Virus verbreiten... " :rofl: :lach: :rofl: :lach: :lach: :rofl: :lach: :rofl: :lach:

scanners
09.12.2006, 22:57
Windows ist das Hauptbetriebssystem geworden ,
genau weil es jeder kopieren konnte!!!
Und nur deswegen!!!

Andere Systeme waren besser aber teuer weil man Windows ja nicht kaufen musste.

Ich bin also fest überzeugt das sich auch das Vista früher oder später knacken lässt, wenn nicht von anderen Programieren dann von MS selbst, damit sie ihre Marktbeherschende stellung nicht verlieren.

Könnte Windows auf dauer nicht geknackt werden, würde Linux Windows innerhalb von 3-4 Jahren überholen !!!

Ka0sGiRL
10.12.2006, 01:58
Ab nächste Woche hat Aldi Süd ein Notebook im Angebot, das bereits mit kostenloser Vista-Upgrade Option ausgestattet ist.

http://www.aldi-sued.de/de/html/offers/1213_1709.htm

Manfred_g
10.12.2006, 14:27
Hat schon mal jemand die Tastenkombination Alt+Str+R versucht? Ich gestern versehentlich zum ersten Mal. Hat ein gewisses Scherz-Potential.

Biskra
10.12.2006, 15:23
Hat schon mal jemand die Tastenkombination Alt+Str+R versucht? Ich gestern versehentlich zum ersten Mal. Hat ein gewisses Scherz-Potential.

Was soll da unter Windows passieren?

tommy3333
10.12.2006, 15:59
:cool: :)) :cool2: .........

Rheinlaender
10.12.2006, 18:07
Ich halte die ganze Idee, dass ein Betriebssystem grundsaetzlich unknackbar sein soll fuer eigen.

Moderne Betriebssystem bestehen aus Mio. Zeilen Code. Von theporetischen Ansatz handelt es natuerlich um eine determinstische Turnig-Maschine, deren Verhalten unter Umstaenden vorhersehbar ist, von der Praxis sieht das anders aus:

Niemand kann wirklich garantieren, wie sich die Ablaeufen in einem soch komplexen Code verhalten. Der theoretische vollstaendige Determinismus wird zu einem wahrscheinlichen Verhalten.

Ferner: Betriebsssyteme sind zum grossen Teil in C oder C++ geschrieben. Beide Sprachen ermoeglichen einen sehr direkten Zugriff auf den Prozessor. Nur haben sie, im Gegensatz zum Klassiker Pascal oder moderner Java, keine inherente Kontrolle ueber Zugriffe, d. h. Bufferover oder -underflows (als die haeufigste Sicherheitsluecke) kann grundsaetzlich nie ausgeschlossen werden (Randbemerkung: Die Verwendung der STD-lib verbietet sich aus Performancegruenden meistens auf dieser niederigen Ebene).

Die Sparc-Architektur von Sun hat dieses Sicherheitsproblem z. T. durch eine andere Hardware geloest, nur wer hat schon eine SUN-Workstation im Haus und kann sie bedienen, von der Kostenfrage mal hoeflich abgesehen ...

In anderen Worten: Kein Betriebssystem ist wirklich unknackbar.

mithardemb
13.01.2007, 22:53
Mit "unknackbar" war der Freischaltmechanismus von Vista gemeint und nicht das Sicherheitskonzept des Betriebssystem oder evtl. sicherheitsrelevante Impementierungsfehler in Systemroutinen.

Turing hat sich mit dem Begriff der Berechenbarkeit auseinandergesetzt und genau dafür ist die Turingmaschine ein Modell - für berechenbare Funktionen.

kartal
13.01.2007, 23:05
Nochmal etwas zum Ausgangsthema:

Vista: Final Version bereits geknackt (http://www.testticker.de/news/home_computing/news20061113003.aspx)

Vista Final 64bit und Office 2007 leuft wunderbar bei mir,seid 4 wochen kein problem damit.Natürlich nur zum testen.

klartext
20.01.2007, 02:05
Warum ich mir ein neues Betriebssystem kaufen soll, wenn das alte alles macht, was ich brauche, ist mir unerklärlich. Es ist doch kein Auto, das sich durch regen Gebrauch abnützt. Scheint mir eine reine Abzocke und schlicht überflüssig.

lupus_maximus
20.01.2007, 09:06
Warum ich mir ein neues Betriebssystem kaufen soll, wenn das alte alles macht, was ich brauche, ist mir unerklärlich. Es ist doch kein Auto, das sich durch regen Gebrauch abnützt. Scheint mir eine reine Abzocke und schlicht überflüssig.
Der Ansicht bin ich auch!