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Vollständige Version anzeigen : Enteignungen



Genosse Ulbricht
09.03.2004, 21:19
Ich finde es beschämend, dass es im 21. Jahrhundert fast weltweit noch das "Recht" (eher Unrecht) auf das Eigentum an Produktionsmitteln gibt.

Oder kann mir mal jemand sagen, was daran gerecht ist, wenn die Produktionsmittel einem Menschen gehören?

Sie gehören allen - und somit sind Enteignungen zu Gunsten der Mehrheit richtzig! Übrigens wurde eine Volksabstimmung in der sowjetischen Zone durchgeführt zu den Enteignungen und die Mehrheit war dafür! Denn es waren auch überwiegend Nazis, die ihr alten Grund und Boden nicht hergeben wollten!

Equilibrium
09.03.2004, 21:29
Original von Genosse Ulbricht
Ich finde es beschämend, dass es im 21. Jahrhundert fast weltweit noch das "Recht" (eher Unrecht) auf das Eigentum an Produktionsmitteln gibt.

Oder kann mir mal jemand sagen, was daran gerecht ist, wenn die Produktionsmittel einem Menschen gehören?

Sie gehören allen - und somit sind Enteignungen zu Gunsten der Mehrheit richtzig! Übrigens wurde eine Volksabstimmung in der sowjetischen Zone durchgeführt zu den Enteignungen und die Mehrheit war dafür! Denn es waren auch überwiegend Nazis, die ihr alten Grund und Boden nicht hergeben wollten!

Es gab auch ein paar Abstimmungen bei Hitler.Da war das Volk auch sehr zufrieden.Wie erklären sie sich das? :rolleyes:
Im übrigen verstößt ihr Beitrag gegen dieb menschenrechte.

Frank
09.03.2004, 21:30
Ignoriert ihn. Es ist wirklich sinnlos.

(Da können wir lieber über das Wetter reden - Kalt heute wieder, oder?)

Equilibrium
09.03.2004, 21:31
Original von Frank
Ignoriert ihn. Es ist wirklich sinnlos.

(Da können wir lieber über das Wetter reden - Kalt heute wieder, oder?)

Ja.Vorallem der Wind.

Frank
09.03.2004, 21:34
Stimmt, der macht es noch kälter.

Equilibrium
09.03.2004, 21:34
Original von Frank
Stimmt, der macht es noch kälter.

Hat es bei ihnen auch geschneit?

WladimirLenin
09.03.2004, 21:37
Nur eine Enteignung derProduktionsmittel kann volle Beschäftigung und soziale Gerechtigkeit bringen!

Frank
09.03.2004, 21:38
Ekelhafter Schneeregen.

Genosse Ulbricht
09.03.2004, 21:40
Original von WladimirLenin
Nur eine Enteignung derProduktionsmittel kann volle Beschäftigung und soziale Gerechtigkeit bringen!

Darauf wollte ich hinaus. Wie wir beide wieder einmal sehen können, haben die anderen keine Argumente, also müssen sie beleidigen.

Frank
09.03.2004, 21:42
Wird Zeit das es Frühling wird.
(Ich hoffe das war nicht allzu beleidigend)

Equilibrium
09.03.2004, 21:43
Oder Sommer...Aber nicht wieder so heiß.

Banned
09.03.2004, 21:46
Ignorieren heißt für mich nicht darauf zu antworten... :rolleyes:

Banned
09.03.2004, 22:03
Original von Gothaur
Ich will nicht ignorieren, ich will logische Antworten, - aber ob die kommen? :rolleyes:
Gothaur
Bezog sich auf Frank. ;)

Marvin2
09.03.2004, 22:39
Original von Genosse Ulbricht

Original von WladimirLenin
Nur eine Enteignung derProduktionsmittel kann volle Beschäftigung und soziale Gerechtigkeit bringen!

Darauf wollte ich hinaus. Wie wir beide wieder einmal sehen können, haben die anderen keine Argumente, also müssen sie beleidigen.

Genossen, ich schließe mich euch an. Ihr habt natürlich Recht mit eurem Fortschrittsdenken. Nur der Sozialismus führt zum Sieg!

Petra
09.03.2004, 22:51
Das ist jetzt wieder eine Diskussion auf Kindergartenniveau. Enteignungen würden zu Abwanderungen der Firmen ins Ausland führen. Aber das wäre ja ganz im Sinn unserer Antideutschen im Forum.
Sind Lenin und Marvin2 Ausländer? Das würde mich bei deren unlogischen Schlussfolgerungen nicht wundern. Beide haben den Intelligenzquotienten eines Toastbrotes.

MkG Petra

Banned
09.03.2004, 22:57
Original von Petra
Das ist jetzt wieder eine Diskussion auf Kindergartenniveau. Enteignungen würden zu Abwanderungen der Firmen ins Ausland führen. Aber das wäre ja ganz im Sinn unserer Antideutschen im Forum.
Sind Lenin und Marvin2 Ausländer? Das würde mich bei deren unlogischen Schlussfolgerungen nicht wundern. Beide haben den Intelligenzquotienten eines Toastbrotes.

MkG Petra

Das gibt mindestens ne Verwarnung... :klatsch:

Patrick Bateman
09.03.2004, 23:10
Original von Genosse Ulbricht

Original von WladimirLenin
Nur eine Enteignung derProduktionsmittel kann volle Beschäftigung und soziale Gerechtigkeit bringen!

Darauf wollte ich hinaus. Wie wir beide wieder einmal sehen können, haben die anderen keine Argumente, also müssen sie beleidigen.

Also über das Wetter reden ist eine Beleidigung................... 8o

....................wow.......................... :D

:lachanfall:

Patrick Bateman
09.03.2004, 23:12
Original von Petra
Beide haben den Intelligenzquotienten eines Toastbrotes.

MkG Petra

Was sie, falls dies der Fall sein sollte, mit bestimmten Deutschen gemein haben dürften. :P

Frank
10.03.2004, 10:33
Ich will nicht ignorieren, ich will logische Antworten, - aber ob die kommen? Gothaur

aber ich glaube nicht daran. Ich dlaube nicht einmal, dass es den beiden Nordkoreafans wirklich ernst ist mit ihren Ansichten. Das ist so weit weg von der Wirklichkeit, dass ich nur vermuten kann, dass da ein kleiner Schelm sitzt und uns alle verars...

John Donne
10.03.2004, 14:09
Original von Genosse Ulbricht
Ich finde es beschämend, dass es im 21. Jahrhundert fast weltweit noch das "Recht" (eher Unrecht) auf das Eigentum an Produktionsmitteln gibt.

Oder kann mir mal jemand sagen, was daran gerecht ist, wenn die Produktionsmittel einem Menschen gehören?

Sie gehören allen - und somit sind Enteignungen zu Gunsten der Mehrheit richtzig! Übrigens wurde eine Volksabstimmung in der sowjetischen Zone durchgeführt zu den Enteignungen und die Mehrheit war dafür! Denn es waren auch überwiegend Nazis, die ihr alten Grund und Boden nicht hergeben wollten!

Sie empfinden es also als Beleidigung, wenn über das Wetter geredet wird? Ich empfinde es als Beleidigung, was Sie insbesondere im dritten Absatz behaupten, welch absurde Logik Sie als richtig darstellen - was sich durchaus als Beleidigung des Intellekts verstehen läßt - und mit welcher Dreistigkeit sie Agitprop betreiben und diese als historische Wahrheit darstellen.

Die Antwort auf all Ihre oben gestellten Fragen liegt im Freiheitsbegriff, der für Sie entweder bedeutungsleer oder mit historisch überkommener Bedeutung gefüllt zu sein scheint. Eine Eigentumsgarantie ist untrennbar mit dem Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung verbunden. Da gerade in der freien Berufswahl und -ausübung ein besonderer Bestandteil der freien Persönlichkeitsentfaltung besteht, ist keineswegs einzusehen, warum es gerecht sein sollte, die dazu nötigen Produktionsmittel einer undifferenzierte Enteignungen zu unterziehen.

Was die Volksabstimmung angeht: Die Entscheidung über die Bodenreform war im August 1945 in einer Direktive des Zentralkommites der SED an die Bezirks- und Kreisleitungen der Partei ergangen. Über die Bodenreform wurde zwar von allen Parteien abgestimmt die alle zustimmten - jedoch bei weitem nicht alle dem Passus, nachdem die Enteignungen entschädigungslos durchgeführt werden sollten. Wenn Sie das Abstimmen der vier zusammengeschlossenen und unter Kontrolle der SMAD stehenden Parteien als Volksabstimmung werten, bitte. Einen echten Volksentscheid gab es nur über die Enteignung von Betrieben von "Kriegs- und Naziverbrechern" und zwar später, 1946.

Grüße
John

WladimirLenin
10.03.2004, 20:57
Original von Gothaur

Nur eine Enteignung derProduktionsmittel kann volle Beschäftigung und soziale Gerechtigkeit bringen!
Wo???
In Deutschland, in Europa, oder auf der ganzen Welt?
Und wie? In einem Rutsch???
Was glaubst du denn, wenn dies in Deutschland geschähe, wie schnell das Kapital sich verdünnisieren würde???
Und glaubst Du, Brüssel würde tatenlos zusehen? Hast Du schonmal daran gedacht, daß es bereits eine ganze Reihe bestehender Verpflichgungen gegenüber und innerhalb der EU gibt?
Was willst Du also befürworten, - den Bruch mit der Eu?
Wo bleibt da der Sinn zur Realität?
Und wenn Du schon auf Enteignungen zu sprechen kommst, was in aller Welt sollte jemanden motivieren, Intellekt, Aktivität und sein Leben innovativ in einen enteigneten Betrieb, oder Produktionsbereich einbringen, wenn er anderswo mit eben der Energie für seine stressige Arbeit auch entsprechend Dineros erhält?
Wo bleibt also hier der Sinn zur Realität??
Gothaur

1) Ja in Deutschland würde es Volle Beschäftigung geben.
2) Der Staat stellt statt die normalen 100 Beschäftigten im AKW 200 ein
3) Nicht, wenn die BRD wirtschaftlich arbeitet
4) Nö aber die BRD tritt aus der EU aus!
5) Ach die UdSSR hat's ja 70 Jahre geschaft, ohne den Kalten Krieg gäbe es die UdSSR immer noch!
6) Die Sowjetarbeiter haben genug Geld für ihre Arbeit gekriegt
7) Die DDR-Bürger waren die Reichsten Menschen in der Sozialistischen Welt! DDR Einkommen war höher als z.B. UdSSR oder SR Kuba

Gärtner
10.03.2004, 22:41
Original von WladimirLenin
1) Ja in Deutschland würde es Volle Beschäftigung geben.
2) Der Staat stellt statt die normalen 100 Beschäftigten im AKW 200 ein
3) Nicht, wenn die BRD wirtschaftlich arbeitet
4) Nö aber die BRD tritt aus der EU aus!
5) Ach die UdSSR hat's ja 70 Jahre geschaft, ohne den Kalten Krieg gäbe es die UdSSR immer noch!
6) Die Sowjetarbeiter haben genug Geld für ihre Arbeit gekriegt
7) Die DDR-Bürger waren die Reichsten Menschen in der Sozialistischen Welt! DDR Einkommen war höher als z.B. UdSSR oder SR Kuba
Nu, würde meine Leipziger Tante sagen, wenn alles so großardch gewäsen is, warum sindse dann bleite gegangen?

Siran
10.03.2004, 22:48
:lachanfall:

Genosse Ulbricht
10.03.2004, 23:33
Original von Der Gelehrte
Nu, würde meine Leipziger Tante sagen, wenn alles so großardch gewäsen is, warum sindse dann bleite gegangen?

Die DDR war nicht pleite.

Gärtner
11.03.2004, 01:52
Original von Genosse Ulbricht
Die DDR war nicht pleite.
Und Wasser ist dreieckig, nicht wahr?
:lachanfall:

Der Gelehrte überlegt ernsthaft, ob er dich als witzigen Spontan-Act engagieren sollte. Aber nur, wenn du auch die Kastratenstimme des Spitzbart inkl. Dialekt hinbekommst.

oktober
11.03.2004, 12:56
Original von Der Gelehrte

Original von Genosse Ulbricht
Die DDR war nicht pleite.
Und Wasser ist dreieckig, nicht wahr?
:lachanfall:

Der Gelehrte überlegt ernsthaft, ob er dich als witzigen Spontan-Act engagieren sollte. Aber nur, wenn du auch die Kastratenstimme des Spitzbart inkl. Dialekt hinbekommst.

Mal ein Beispiel: Stellt euch vor, da sind zwei Menschen. Der eine hat viel Geld, der andere keins.
Für den Reichen ist der ohne Geld pleite. Der Arme denkt das auch, aber nur wenn es Dinge gibt, die er unbedingt haben will, und wenn er dafür Geld braucht.
Sicher glaubt der ohne Geld nicht, dass er Pleite ist, wenn er zum Leben kein Geld braucht und auch ohne Kohle zufrieden ist.
Habe beide kein Geld, dann würden beide auch nie auf die Idee kommen sich als pleite zu bezeichen.
Ihr seht, es ist alles eine Sache der Perpektive.

Ob die DDR nun pleite war oder nicht wird wohl immer eine Streitfrage bleiben.

Gärtner
11.03.2004, 14:22
?( ?( ?(

Was hat das denn mit den Bedingungen einer vielfältig vernetzten Volkswirtschaft zu tun, welche Perspektive irgendein Individuum hat? Pleite geht man gemeinhin, wenn man Schulden hat (und die stehen immer in diversen Kassenbüchern) und selbst die nötigsten Investitionen in Infrastruktur etc. nicht mehr möglich sind.

oktober
11.03.2004, 14:35
Original von Der Gelehrte
?( ?( ?(

Was hat das denn mit den Bedingungen einer vielfältig vernetzten Volkswirtschaft zu tun, welche Perspektive irgendein Individuum hat? Pleite geht man gemeinhin, wenn man Schulden hat (und die stehen immer in diversen Kassenbüchern) und selbst die nötigsten Investitionen in Infrastruktur etc. nicht mehr möglich sind.

Na wenn dem so ist, dann kann man bei der DDR wohl kaum von einer Pleite reden, oder?

Gärtner
11.03.2004, 14:58
Was? Dir ist bekannt, daß DDR-Produkte auf dem Weltmarkt nicht konkurrenzfähig waren, somit auch keine (oder nur wenig) harte Devisen ins Land kamen. Halte dir bitte mal den völlig maroden Zustand der DDR-Industrie vor Augen, die haben 1989 teilweise noch mit dem Equipment aus den 30er Jahren gearbeitet.
Was für den produzierenden Bereich galt, kannst du ebenso für den Konsumsektor sagen.

In Westdeutschland hat man ja zunächst auch geglaubt, daß die Ausrüstung der DDR einen Wert hätte, bis man feststellen mußte: Mehr oder weniger war alles Schrott. Noch heute erreicht die Produktivität in den neuen Ländern nicht mehr als 2/3 der westdeutschen Rate.

DichterDenker
11.03.2004, 15:10
Ähm zur DDR vielleicht auch ein (wichtiger?) Kommentar von mir:

Bekanntlich wurde Dtl. ja nach dem WW2 aufgeteilt. Die BRD war unter dem Mandat der Alliierten, die DDR unter dem Mandat der UdSSR (hieß die damals schon so?). Die deutsche Wirtschaft war größtenteils zerstört, auf BRD-Territorium wurde (von der USA hauptsächlich) der Wiederaufbau mit rasenden Schritten vorangentrieben (sogar schneller als bei Frankreich glaube ich...). Bei der DDR ging dieser Wiederaufbau nur sehr langsam vonstatten da Russland selbst wirtschaftlich am Boden war...
=> DDR und BRD sind eigentlich nicht vergleichbar, obwohl uns das bewusst glauben gemacht wird.

Letztlich würd ich das so sagen: Während der Kommunismus hauptsächlich ins Militär investierte investierte der Kapitalismus mehr in die Werbung. Bestes Beispiel Berlin: Während die DDR Mauern und Stacheldraht errichtete um seine Bürger zum bleiben zu bewegen, wurden in Berlin die Höchsten und schönsten Gebäude immer in Sichtweite der Mauer gebaut obwohl viele Teile von Berlin bis heute marode sind um die Schönheit des Kapitalismus von der heutzutage viele "Ossis" (sorry) entäuscht sind.

Insofern bewahrheitet sich letztlich der satz
Die Feder ist mächtiger als das Schwert.
Allerdings hält die Feder nie was sie verspricht.

oktober
11.03.2004, 15:20
Original von Der Gelehrte
Was? Dir ist bekannt, daß DDR-Produkte auf dem Weltmarkt nicht konkurrenzfähig waren, somit auch keine (oder nur wenig) harte Devisen ins Land kamen. Halte dir bitte mal den völlig maroden Zustand der DDR-Industrie vor Augen, die haben 1989 teilweise noch mit dem Equipment aus den 30er Jahren gearbeitet.
Was für den produzierenden Bereich galt, kannst du ebenso für den Konsumsektor sagen.

In Westdeutschland hat man ja zunächst auch geglaubt, daß die Ausrüstung der DDR einen Wert hätte, bis man feststellen mußte: Mehr oder weniger war alles Schrott. Noch heute erreicht die Produktivität in den neuen Ländern nicht mehr als 2/3 der westdeutschen Rate.

Sorry, es ging um die Aussage:


wenn man Schulden hat (und die stehen immer in diversen Kassenbüchern) und selbst die nötigsten Investitionen in Infrastruktur etc. nicht mehr möglich sind.

Da die nötigsten Investitionen in Infrastruktur etc. noch möglich waren, hat sich der Autor selbst wiederlegt. Nur darum geht es mir. Bin weit davon entfernt Lobgesänge auf die DDR zu halten. ;)

Gärtner
11.03.2004, 17:04
Original von oktober
Da die nötigsten Investitionen in Infrastruktur etc. noch möglich waren, hat sich der Autor selbst wiederlegt. Nur darum geht es mir.
Ähm, hast du z.B. Espenhain zu Ostzeiten mal aus der Nähe gesehen? Ich schon.

WladimirLenin
12.03.2004, 08:37
Die DDR war immer noch besser als der Westen!!!!

WladimirLenin
12.03.2004, 08:46
Original von Gothaur

Die DDR war immer noch besser als der Westen!!!!
Ja klar, - deshalb wurden wir armen Wessis ja auch mit aller Gewalt davon abgehalten, rüberzumachen - ins gelobte Arbeiterparadies, - endlich mal wird Sinn und Zweck der Mauer logisch erklärt. :)
Gothaur

Was war mit Rudi Dutschke, der wurde von Wessis abgeschlachtet! Ich nenne es Politischen Mord!

WladimirLenin
12.03.2004, 08:54
Original von Gothaur

Was war mit Rudi Dutschke, der wurde von Wessis abgeschlachtet! Ich nenne es Politischen Mord!
Stimmt, - jetzt haste mich aber so richtig gekriegt. Wenn man das in Relation setzt, zu den sog. Opfern kommunistischer Systeme..... - klar, der Dutschke, - bumms, abgeschlachtet, Punkt, und aus.
Wladimir, ich bin immer wieder erstaunt, - über dies von Dir so einfach gestrickte Weltbild, mit seiner festen Einbindung und Feststellung des Guten und des Bösen.
Komplexität taucht da wohl überhaupt nicht auf!
Gothaur

Dutschke hat kein Suizid begangen! Er war Opfer des Kapitalismus!

WladimirLenin
12.03.2004, 08:59
Original von Gothaur

Dutschke hat kein Suizid begangen! Er war Opfer des Kapitalismus!
1. habe ich das behauptet, daß er Suicid begangen hat?
2. haste mich wohl offensichtlich nicht verstanden. :)
Gothaur

Wer hat den Rudi Dutschke gekillt?

John Donne
12.03.2004, 10:12
Original von Der Gelehrte

Original von oktober
Da die nötigsten Investitionen in Infrastruktur etc. noch möglich waren, hat sich der Autor selbst wiederlegt. Nur darum geht es mir.
Ähm, hast du z.B. Espenhain zu Ostzeiten mal aus der Nähe gesehen? Ich schon.

Also Espenhain habe ich weder zu Ostzeiten noch nach der Wende je gesehen. Aber ich habe mit einem Freund in den Osterferien 1990 eine Fahradtour von Münster nach Berlin gemacht. In irgendeinem Dorf hinter Wolfsburg gings über die Grenze. Dieses Dorf, dessen Namen ich leider vergessen habe, war durch ein Flüßchen, das ganz offensichtlich die offizielle Grenze bildete, geteilt. Bis zur Mitte der Brücke war die Straße nach westlichen verhältnissen geteert, der Westteil des Dorfes sah typisch westdeutsch aus (wenn auch sog. Zonenrandgebiete meist eher strukturschwach waren und vielfach bis heute sind). 10 Meter vor der Brücke stand noch eine - damals natürlich gelbe - Telefonzelle. Ab der Mitte des Brücke wechselte das Bild. Der Teer wechselte in Qualität in Farbe, war von Frost zesprengt und jahrelang - vermutlich jahrzehnte - nicht benutzt oder erneuert worden. Auf der anderen Seite dann die Grenzbefestigungen. Zweireihig, massiv und mit Wachtürmen in regelmäßigen Abständen soweit das Auge reicht. Zwischen die Reihen sowie auf die Uferseite führend ging beidseits der Straße je zwei befahrbahre Weg ab, vor denen Schilder standen wie "Betreten verboten, Schußwaffengebrauch". Die Wachtürme waren verlassen. Die gesamte Anlage schien eher Richtung Osten zu blicken als Richtung Westen und machte einen unglaublich gespenstischen Eindruck, denn sie war tadellos in Schuß - aber es war niemand mehr da. Das erste Dorf kam erst mehr als 10 Kilometer hinter der Grenze. Bis dahin war außer der Straße und Schildern, die vor tollwütigen Füchsen warnten, kein Zeichen von Zivilisation erkennbar. Nichts. Kein Haus, Kein Feld, nur Wald und Heide.

Grüße
John

WladimirLenin
12.03.2004, 12:35
Original von Gothaur

Wer hat den Rudi Dutschke gekillt?
Wie, Du weißt nicht, was passiert ist, verwendest ihn aber gleichzeitig als Beweis Deiner Thesen ob der viehischen Unmenschlichkeit unserers kapitaistischen Systems??? ?(
Gothaur

Natürlich, der Mord war von der Regierung geplant, damit Rudi nicht sein Willen kriegt!

Gärtner
12.03.2004, 13:18
Original von WladimirLenin
Natürlich, der Mord war von der Regierung geplant, damit Rudi nicht sein Willen kriegt!
Hast du Beweise oder ist das nur abstruses Verschwörungsgeschwurbel (das kannst du ja fast so schön wie unsere "völkischen" Freunde hier, Respekt!)?

Im übrigen wäre es schön, wenn du mal auf die Relation zwischen hiesigen Mißständen (die niemand schönreden will) und den Ereignissen zur Zeit des Sowjet-Imperiums eingingest Z.B.:

1 toter Rudi Dutschke

vs.

mehr als 800 an der DDR-Grenze totgeschossene "Republikflüchtlinge.


Na, ob ich da was von dir höre?

oktober
12.03.2004, 13:26
Original von Der Gelehrte

Original von WladimirLenin
Natürlich, der Mord war von der Regierung geplant, damit Rudi nicht sein Willen kriegt!
Hast du Beweise oder ist das nur abstruses Verschwörungsgeschwurbel (das kannst du ja fast so schön wie unsere "völkischen" Freunde hier, Respekt!)?

Im übrigen wäre es schön, wenn du mal auf die Relation zwischen hiesigen Mißständen (die niemand schönreden will) und den Ereignissen zur Zeit des Sowjet-Imperiums eingingest Z.B.:

1 toter Rudi Dutschke

vs.

mehr als 800 an der DDR-Grenze totgeschossene "Republikflüchtlinge.


Na, ob ich da was von dir höre?

tztztz, willst du Menschenleben etwa gegeneinander aufrechnen? Ist ein Mord weniger verwerflich, wenn es jemaden gibt, der mehr Menschen gekillt hat?

Ist vielleicht beides Unrecht???

oktober
12.03.2004, 14:09
aber eine Antwort auf meine Frage ob beides Unrecht ist, war das nicht.
Zumal nach deiner Definition dann die Toten vom 11. September gar nicht schlimm waren, weil die Amerikaner ja im Irakkrieg viel mehr getötet haben.

Für mich ist und bleibt jeder Mord schlimm!!!

Gärtner
12.03.2004, 14:38
Original von oktober
tztztz, willst du Menschenleben etwa gegeneinander aufrechnen? Ist ein Mord weniger verwerflich, wenn es jemaden gibt, der mehr Menschen gekillt hat?
Ist vielleicht beides Unrecht???
Schon im Lenin-Strang wies ich auf deine Art hin, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Wenn du keinen Unterschied darin erkennst, ob ein Mensch auf offener Straße niedergeschossen wird (wohl kaum im Auftrage der Bonner Regierung, oder kannst du das Gegenteil belegen) oder ob eine Regierung ein obszönes Grenzregime etabliert, das Hunderte tötet und Tausende verletzt, die nichts anderes wollen als das Land zu verlassen, kann ich dir auch nicht mehr helfen.

oktober
12.03.2004, 14:58
Original von Der Gelehrte

Original von oktober
tztztz, willst du Menschenleben etwa gegeneinander aufrechnen? Ist ein Mord weniger verwerflich, wenn es jemaden gibt, der mehr Menschen gekillt hat?
Ist vielleicht beides Unrecht???
Schon im Lenin-Strang wies ich auf deine Art hin, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Wenn du keinen Unterschied darin erkennst, ob ein Mensch auf offener Straße niedergeschossen wird (wohl kaum im Auftrage der Bonner Regierung, oder kannst du das Gegenteil belegen) oder ob eine Regierung ein obszönes Grenzregime etabliert, das Hunderte tötet und Tausende verletzt, die nichts anderes wollen als das Land zu verlassen, kann ich dir auch nicht mehr helfen.

Grrr, mein lieber Gelehrter.

Langsam ärgert mich deine Art schon ein wenig. Nimm mal bitte zur Kenntnis, dass ich ledigtlich auf deinen Beitrag reagiert habe. -->


Im übrigen wäre es schön, wenn du mal auf die Relation zwischen hiesigen Mißständen (die niemand schönreden will) und den Ereignissen zur Zeit des Sowjet-Imperiums eingingest Z.B.:

1 toter Rudi Dutschke

vs.

mehr als 800 an der DDR-Grenze totgeschossene "Republikflüchtlinge.


Also muss ich nichts belegen. Du warst es, der einen Toten (wie, oder wodurch der starb ist mir ehrlich gesagt sch...egal) gegen 800 aufgerechnet hat.

Und von wegen Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein Toter ist bei dir ein Apfel und 800 sind eine Birne oder was?
Sehr wohl erkenne ich den Unterschied den du angesprochen hast. Trotzdem bleibt, und damit du nicht wieder mit irgendeinem Schwachsinn kommst stelle ich das direkt klar, es geht mir hier jetzt nicht mal darum wie oder warum jemand getötet wird, sondern dass überhaubt getötet wird, trotzdem bleibt beides Unrecht. Erkenne das einfach mal an und bleib auf dem Teppich :O

Gärtner
12.03.2004, 15:37
Original von oktober
Also muss ich nichts belegen. Du warst es, der einen Toten (wie, oder wodurch der starb ist mir ehrlich gesagt sch...egal) gegen 800 aufgerechnet hat.
Reagierst du jetzt nicht ein bißchen kindisch? Wenn du meine Aussage auf reine Zahlenaufrechnerei reduzieren willst, bitte.


Und von wegen Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein Toter ist bei dir ein Apfel und 800 sind eine Birne oder was?
Sehr wohl erkenne ich den Unterschied den du angesprochen hast. ... es geht mir hier jetzt nicht mal darum wie oder warum jemand getötet wird, sondern dass überhaubt getötet wird, trotzdem bleibt beides Unrecht.
Na, jetzt bin ich aber beeindruckt. Das ist so allgemein, dass der konkrete Aussagegehalt minimal wird. Natürlich ist die Tötung von Menschen Unrecht, das bestreitet doch niemand.

Aber wenn du die dahinterstehenden Strukturen und Voraussetzungen einfach ausblendest, dann reduzierst deine Aussagen auf ein völlig folgenloses Gutmenschentum. Mir geht es genau darum, warum Menschen getötet werden. Und da, liebe Oktober, sind denn doch erhebliche Unterschiede festzustellen, die für eine differenzierte moralische Beurteilung wichtig sind.

WladimirLenin
12.03.2004, 15:49
OK OK Viele sind gegen die Enteignung!

Aber wie würdet ihr den die Soziale Gerechtigkeit einführen ohne die Enteignung der Produktionsmittel?????

Das ist mir sehr suspekt!

oktober
12.03.2004, 15:55
Mir geht es genau darum, warum Menschen getötet werden. Und da, liebe Oktober, sind denn doch erhebliche Unterschiede festzustellen, die für eine differenzierte moralische Beurteilung wichtig sind.

Hoffe mal, dass ich dich da falsch verstehe, oder soll das tatsächlich heissen, dass es für dich moralischen und unmoralischen Mord gibt?

Weiter zweifele ich nun ein wenig an dir. Du schiebst mir Zahlenaufrechnerei in die Schuhe!? Sieh dir doch nochmal deinen Beitrag an:


Im übrigen wäre es schön, wenn du mal auf die Relation zwischen hiesigen Mißständen (die niemand schönreden will) und den Ereignissen zur Zeit des Sowjet-Imperiums eingingest Z.B.:

1 toter Rudi Dutschke

vs.

mehr als 800 an der DDR-Grenze totgeschossene "Republikflüchtlinge.


Jetzt nochmal ganz deutlich: Du bist derjenige der aufgerechnet hat, nicht ich.
Mich hat nur die Frage interessiert, ob es für dich einen qualitativen Unterschied zwischen einem und 800 Toten gibt.
Fragt sich also wer hier kindisch ist. Meine Kleinen haben auch oft Probleme einfache Fragen zu verstehen, aber die sind ja auch erst 2 bzw. 4 :))

Gärtner
12.03.2004, 16:10
Original von oktober
Hoffe mal, dass ich dich da falsch verstehe, oder soll das tatsächlich heissen, dass es für dich moralischen und unmoralischen Mord gibt?
Argh! Schon mal was von "Schwere der Schuld" gehört? Schon mal was vom Unterschied zwischen einem Massenmörder und einem Einzeltäter gehört? Schon mal über den Unterschied nachgedacht, ob einer jemanden umbringt, oder ob ein Staat Hunderte seiner Bürger umbringt, nur weil sie ein selbstverständliches Menschenrecht wahrnehmen wollen?

Kapierst du´s nicht???

oktober
12.03.2004, 16:14
Ok, bin davon ausgegangen, dass das vom ursprünglichen Thema ein wenig abgeschweift worden wäre. Üblicherweise schaue ich mir vorher alle Beiträge an bewvor ich meinen Senf dazu gebe. Aber wenn das so ist wie du schreibst, dann setz ich mich wieder, halt den Mund, und geb mir ne 5 wegen "Thema verfehlt". Also sorry nochmal (auch an dich Gehlerter) ;-)

Botschafter
12.03.2004, 16:23
Original von Genosse Ulbricht
Ich finde es beschämend, dass es im 21. Jahrhundert fast weltweit noch das "Recht" (eher Unrecht) auf das Eigentum an Produktionsmitteln gibt.

Oder kann mir mal jemand sagen, was daran gerecht ist, wenn die Produktionsmittel einem Menschen gehören?

Sie gehören allen - und somit sind Enteignungen zu Gunsten der Mehrheit richtzig! Übrigens wurde eine Volksabstimmung in der sowjetischen Zone durchgeführt zu den Enteignungen und die Mehrheit war dafür! Denn es waren auch überwiegend Nazis, die ihr alten Grund und Boden nicht hergeben wollten!

So hättest du es wohl gerne... Ich habe dich schon bereits darauf hingewiesen Deutschland verfügt über eine grooße Bandbreite an psychatrischen Heilanstalten....

Aber mal im Ernst wer soll diesen DRECK der da oben steht noch ernst nehmen. Enteignung von rechtmäßig erworbenem Gut zugunsten von egal wem ist und bleibt Unrecht. Ich hätte wie so oft gerne mal Beweise für die Behauptung alle Gutsbesitzer in der Ostzone seien Nazis gewesen. DAS IST BILLIGE PROPAGANDA ULLBRICHT!!! Den QUARK sind wir seit 1990 für immer und ewig los genauso den anderen QUARK seit 1945!!! Wir betreiben soziale Marktwirtschaft dh das jeder der arbeitet das was er verdient behalten darf. Arbeit muss sich lohnen und auch insbesondere Mehrarbeit. Wo bleibt denn dann bitte die Motivation sich im Job anzustrengen wenn man sowieso im Plattenbau wohnt wie der faule Sack von neben an. Soziale Markwirtschaft heißt nicht das es allen gleichschlecht geht, sondern das jeder in erster Linie versucht aus eigener Kraft für sich sorgen zu können. Nur wenn dies nicht möglich ist sind unsere sozialen Sicherungssystheme da.

Ich geb ein Fest wenn du endlich in Nordkore eingebürgert bist und auch da BLEIBST! (ohne Internet meinetwegen mit Fußbodenheizung)

Verachtungsvoll

Adenauer

WladimirLenin
12.03.2004, 16:28
Original von Konrad Adenauer

Original von Genosse Ulbricht
Ich finde es beschämend, dass es im 21. Jahrhundert fast weltweit noch das "Recht" (eher Unrecht) auf das Eigentum an Produktionsmitteln gibt.

Oder kann mir mal jemand sagen, was daran gerecht ist, wenn die Produktionsmittel einem Menschen gehören?

Sie gehören allen - und somit sind Enteignungen zu Gunsten der Mehrheit richtzig! Übrigens wurde eine Volksabstimmung in der sowjetischen Zone durchgeführt zu den Enteignungen und die Mehrheit war dafür! Denn es waren auch überwiegend Nazis, die ihr alten Grund und Boden nicht hergeben wollten!

So hättest du es wohl gerne... Ich habe dich schon bereits darauf hingewiesen Deutschland verfügt über eine grooße Bandbreite an psychatrischen Heilanstalten....

Aber mal im Ernst wer soll diesen DRECK der da oben steht noch ernst nehmen. Enteignung von rechtmäßig erworbenem Gut zugunsten von egal wem ist und bleibt Unrecht. Ich hätte wie so oft gerne mal Beweise für die Behauptung alle Gutsbesitzer in der Ostzone seien Nazis gewesen. DAS IST BILLIGE PROPAGANDA ULLBRICHT!!! Den QUARK sind wir seit 1990 für immer und ewig los genauso den anderen QUARK seit 1945!!! Wir betreiben soziale Marktwirtschaft dh das jeder der arbeitet das was er verdient behalten darf. Arbeit muss sich lohnen und auch insbesondere Mehrarbeit. Wo bleibt denn dann bitte die Motivation sich im Job anzustrengen wenn man sowieso im Plattenbau wohnt wie der faule Sack von neben an. Soziale Markwirtschaft heißt nicht das es allen gleichschlecht geht, sondern das jeder in erster Linie versucht aus eigener Kraft für sich sorgen zu können. Nur wenn dies nicht möglich ist sind unsere sozialen Sicherungssystheme da.

Ich geb ein Fest wenn du endlich in Nordkore eingebürgert bist und auch da BLEIBST! (ohne Internet meinetwegen mit Fußbodenheizung)

Verachtungsvoll

Adenauer

erstmal: Herr Adenauer, sie dürfen nicht jeden als Krank beleidigen, es seiden sie sind wirklich ein Arzt! Sonst gilt es als beleidigung.
Außerdem K. Adenauer war ein schoßhündchen der USA. Wenn er noch leben würde, würde ich ihn fragen wie Trumans Arsch geschmeckt hat. Haben sie nicht gesehen, wie er alles getan hat was die USA wollte! Adenauer war ein Autokrat!!!!!
Und er war der Feind der Sozialen Gerechtigkeit.
Nur mit der Planwirtschaft kann man die Soziale Gerechtigkeit einführen!

Botschafter
12.03.2004, 16:35
Original von WladimirLenin

Original von Konrad Adenauer

Original von Genosse Ulbricht
Ich finde es beschämend, dass es im 21. Jahrhundert fast weltweit noch das "Recht" (eher Unrecht) auf das Eigentum an Produktionsmitteln gibt.

Oder kann mir mal jemand sagen, was daran gerecht ist, wenn die Produktionsmittel einem Menschen gehören?

Sie gehören allen - und somit sind Enteignungen zu Gunsten der Mehrheit richtzig! Übrigens wurde eine Volksabstimmung in der sowjetischen Zone durchgeführt zu den Enteignungen und die Mehrheit war dafür! Denn es waren auch überwiegend Nazis, die ihr alten Grund und Boden nicht hergeben wollten!

So hättest du es wohl gerne... Ich habe dich schon bereits darauf hingewiesen Deutschland verfügt über eine grooße Bandbreite an psychatrischen Heilanstalten....

Aber mal im Ernst wer soll diesen DRECK der da oben steht noch ernst nehmen. Enteignung von rechtmäßig erworbenem Gut zugunsten von egal wem ist und bleibt Unrecht. Ich hätte wie so oft gerne mal Beweise für die Behauptung alle Gutsbesitzer in der Ostzone seien Nazis gewesen. DAS IST BILLIGE PROPAGANDA ULLBRICHT!!! Den QUARK sind wir seit 1990 für immer und ewig los genauso den anderen QUARK seit 1945!!! Wir betreiben soziale Marktwirtschaft dh das jeder der arbeitet das was er verdient behalten darf. Arbeit muss sich lohnen und auch insbesondere Mehrarbeit. Wo bleibt denn dann bitte die Motivation sich im Job anzustrengen wenn man sowieso im Plattenbau wohnt wie der faule Sack von neben an. Soziale Markwirtschaft heißt nicht das es allen gleichschlecht geht, sondern das jeder in erster Linie versucht aus eigener Kraft für sich sorgen zu können. Nur wenn dies nicht möglich ist sind unsere sozialen Sicherungssystheme da.

Ich geb ein Fest wenn du endlich in Nordkore eingebürgert bist und auch da BLEIBST! (ohne Internet meinetwegen mit Fußbodenheizung)

Verachtungsvoll

Adenauer

erstmal: Herr Adenauer, sie dürfen nicht jeden als Krank beleidigen, es seiden sie sind wirklich ein Arzt! Sonst gilt es als beleidigung.
Außerdem K. Adenauer war ein schoßhündchen der USA. Wenn er noch leben würde, würde ich ihn fragen wie Trumans Arsch geschmeckt hat. Haben sie nicht gesehen, wie er alles getan hat was die USA wollte! Adenauer war ein Autokrat!!!!!
Und er war der Feind der Sozialen Gerechtigkeit.
Nur mit der Planwirtschaft kann man die Soziale Gerechtigkeit einführen!

Mit Verlaub, sie verhalten sich wie ihr Avatar. Wenn sie solche Anschuldigen machen dann bitte mit Beweisen gestützt. Zum Vorwurf der Belleidigung: Schauen sie mal ab und zu in den Spiegel denn das was sie schreiben bestätigt ihren Vorwurf selbst.

Verachtungsvoll Adenauer

WladimirLenin
12.03.2004, 16:37
Adenauer hat niemals Truman widersprochen

Außerdem wäre Kurt Schumacher der bessere Bundeskanzler gewesen!!!!!

Botschafter
12.03.2004, 21:32
Original von WladimirLenin
Adenauer hat niemals Truman widersprochen

Außerdem wäre Kurt Schumacher der bessere Bundeskanzler gewesen!!!!!

Um neben den Ausbrüchen der Emotionen noch etwas Inhalt in diese Diskussion zu bringen würde ich dem Genossen Lenin raten 1. Seine Behauptungen zu belegen und zwar nicht so wie es sein Freund Ullbricht tut, sondern ausnahmsweise vielleicht einmal logisch gestützt und 2. sich einmal zu informieren was Planwirtschaft heißt und was Planwirtschaft anrichten kann. Immerhin leben wir in einem freien Land was mit die höchste Sozialstandards der Welt pflegt. Da steht die Frage ob Adenauers Westpolitik die richtige Richtung war wohl außer Debatte. Wir haben doch das Paradebeispiel im eigenen Land!! So erging es der einen Hälfte so der anderen. Welcher es besser ging lässt sich bis heute neben den gesellschaftlichen Wunden noch erkennen. Nur eines stört mich hier auch immens ihr Vetreter des illusorischen linken Randes sprecht immer über die Vergangenheit und malt sie in den schönsten Rottönen des Sozialismus... für manche mögen sie blutrot sein aber da schweifen wir wieder ab...anstatt konstruktiv und realistisch einmal nachzudenken wie wir unsere hohen sozialen Standards in Zukunft überhaupt noch finanzieren können. Und diese Lösung heißt nicht Planwirtschaft und nicht Enteignung, sondern soziale Marktwirtschaft mehr oder weniger.

Nun ich muss sagen mittlerweile erwarte ich ja nicht mal mehr besonders gehaltvolle Gegendarstellungen in denen zur Abwechslung mal ein paar logische Argumente auftauchen, vielleicht existieren sie ja gar nicht, nur tut mir bitte bitte einen Gefallen UND LASST EURE PROPAGANDA STECKEN!!!! Die brauchen wir hier nicht wir brauchen hier eine konstruktive Konversation basierend auf Fakten und logischen Argumenten, wer sich dem entzieht gehört nicht in Politikforen.de , sondern in Kasperletheater.tk!!

Der Weg ist die Mitte

Adenauer

WladimirLenin
14.03.2004, 11:30
Konrad Adenauer, wenn sie so wie ihr Vorbild wären, müssten sie sich wie Meik benehmen und die USA immer beschützen!

Es gibt eine Konra Adenauer Biographie, die mein Bruder besitzt, wo auch die negativen seiten von Adenauer steht. Namen kenn ich nicht und kommt später!

pavement
14.03.2004, 15:56
Es gibt eine Konra Adenauer Biographie, die mein Bruder besitzt, wo auch die negativen seiten von Adenauer steht. Namen kenn ich nicht und kommt später!

natürlich hat auch adenauer seine negativen seiten - aber die westeinbindung gehört meiner meinung zu den positiven errungenschaften adenauers & kann nicht durch den - übrigens sehr unbestimmten - hinweis auf negative seiten auf diese art nicht "madig" gemacht werden.

WladimirLenin
14.03.2004, 16:02
natürlich hat auch adenauer seine negativen seiten - aber die westeinbindung gehört meiner meinung zu den positiven errungenschaften adenauers & kann nicht durch den - übrigens sehr unbestimmten - hinweis auf negative seiten auf diese art nicht "madig" gemacht werden.

Das Buch heißt:
Konrad Adenauer - Eine politische Biographie

Von:
Peter Koch

Außerdem war die Westbindung der Grund wieso die DDR gegründet worden ist. Mit Kurt Schumacher wäre Deutschland schon 1949 wie die BRD jetzt, da nach der Biographie "Kurt Schumacher" von Günther Scholz, hätte Kurt Schumacher die Meisten Teile der Stalinnote akzeptiert. Die wären:
- Zahlung von Reperationen
und
- Neutralität

Nur mit der Oder-Neisse-Grenze hätte er Probleme gemacht!

Deutschland wäre dann auch Sozialer, Freier und demokratischer!

pavement
14.03.2004, 16:07
- Zahlung von Reperationen

da bin ich froh, dass wir darum gekommen sind - langte schon der abbau von industrieanlagen in der ddr durch das "sozialistische bruderland" udssr.


Außerdem war die Westbindung der Grund wieso die DDR gegründet worden ist.

1949 war die westeinbindung der brd noch nicht voll absehbar - außerdem verschweigst du, dass die gründung der ddr schon von langer hand vorbereitet war.
interessant ist, dass gerade du dich so auf kurt schumacher berufst, dessen beiden grundsätze "antikommunismus" und "antikapitalismus" waren.


Deutschland wäre dann auch Sozialer, Freier und demokratischer!

so? das musst du mir jetzt mal begründen.

WladimirLenin
14.03.2004, 16:14
Ich mag nicht Kurt Schumacher, doch er war besser als Herr Adenauer!

Falls die BRD Hitlers Schuld im Osten anerkannt hätte und die Reperationszahlungen an die USA gestoppt hätte (auch wenn es nicht Geld sondern nur Technische Reperationen hat, wie Raketentechnik usw). Hätte die UdSSR anders reagiert!

Außerdem war die Teilung Deutschlands schon von Roosevelt beabsichtigt, da die UdSSR sonst den größten Machtanteil am deutschen Reich gekriegt hätte. Stalin beabsichtigte aber nicht den Sozialismus in Deutschland aufzubauen, denn er sagte:



Kommunismus und Deutschland, das passt wie ein Sattel auf ein Schwein!


Roosevelt wußte außerdem, dass der Osten nicht so reich ist wie der Westen Deutschlands!

Botschafter
14.03.2004, 22:30
Das Buch heißt:
Konrad Adenauer - Eine politische Biographie

Von:
Peter Koch

Außerdem war die Westbindung der Grund wieso die DDR gegründet worden ist. Mit Kurt Schumacher wäre Deutschland schon 1949 wie die BRD jetzt, da nach der Biographie "Kurt Schumacher" von Günther Scholz, hätte Kurt Schumacher die Meisten Teile der Stalinnote akzeptiert. Die wären:
- Zahlung von Reperationen
und
- Neutralität

Nur mit der Oder-Neisse-Grenze hätte er Probleme gemacht!

Deutschland wäre dann auch Sozialer, Freier und demokratischer!

Da hätten wir wieder ihre von mir schon erwähnte sehr zweifelhafte Logik. Ihr Freund Stalin war genauso ein niederträchtiger und verachtenswerter Diktator und Massenmörder wie A. Hitler. Stalin hat sich genauso wenig an Verträge gehalten wie sein deutscher Gegenüber. Die Reparationen zeigen den wahren Hintergedanken. Sie machen den gleichen Fehler wenn sie diesem Menschen glauben wie es die Millionen Deutsche mit H. getan haben. Wenn man den Weg der von ihnen beschrieben wird gegangen wäre quasi vom einen Extrem ins andere wären wir heute von unseren ach so engen Freunden den Russen bis aufs letzte Hemd ausgezogen worden und ärmer dran als Polen. Ohne Westbindung kein Wirtschaftswunder! Das haben mitlerweile auch die Polen begriffen. Aber das werden sie ja sowieso wieder nicht einsehen bzw. begreifen können.

Mein Beileid zu einer solchen Sichtweise

Adenauer

Siran
15.03.2004, 12:35
China verletzt kein Privateigentum mehr

14. Mär 22:42

In China steht Privateigentum künftig unter dem Schutz der Verfassung. Der Volkskongress stimmte einer entsprechenden Änderung zu.


Der in Peking tagende Volkskongress hat die Abschaffung privaten Eigentums durch die kommunistische Revolution 1949 offiziell rückgängig gemacht. In einer historischen Entscheidung wurde am Sonntag der Schutz des Privateigentums in der Verfassung verankert, wie die Nachrichtenagentur AP berichtet. Mit der Änderung wurde demnach die Verfassung der Volksrepublik mit den ökonomischen Reformen der vergangenen 25 Jahre in Einklang gebracht.

Quelle:netzzeitung.de (http://www.netzeitung.de/ausland/277499.html)

WladimirLenin
15.03.2004, 12:36
Da hätten wir wieder ihre von mir schon erwähnte sehr zweifelhafte Logik. Ihr Freund Stalin war genauso ein niederträchtiger und verachtenswerter Diktator und Massenmörder wie A. Hitler. Stalin hat sich genauso wenig an Verträge gehalten wie sein deutscher Gegenüber. Die Reparationen zeigen den wahren Hintergedanken. Sie machen den gleichen Fehler wenn sie diesem Menschen glauben wie es die Millionen Deutsche mit H. getan haben. Wenn man den Weg der von ihnen beschrieben wird gegangen wäre quasi vom einen Extrem ins andere wären wir heute von unseren ach so engen Freunden den Russen bis aufs letzte Hemd ausgezogen worden und ärmer dran als Polen. Ohne Westbindung kein Wirtschaftswunder! Das haben mitlerweile auch die Polen begriffen. Aber das werden sie ja sowieso wieder nicht einsehen bzw. begreifen können.

Mein Beileid zu einer solchen Sichtweise

Adenauer

Adenauer hat es zugelassen und gebilligt, das Millionen von Deutschen von der CIA abgeschlachtet werden (es waren Nazi-Gegner). Die abgeschlachtet wurden, waren Kritiker des Kapitalismus. Adenauer war fast genau so ein Diktator wie Herr Hitler, nur ein wenig besser! (Egmont Koch - Deckname Artischocke)
Adenauer war nach Hitler der schlimmste Deutsche der Welt. Chruschtschow hat schon Jahre vor Adenauers Besuch die Rückkehr der Deutschen Kriegsgefangenen bestimmt, er wollte nur paar Zugeständnisse von Adenauer erringen.

Chruschtschow bat ihm seine Schuld wegen Hitler zu bezahlen. Wissen sie was Adenauer geantwortet hat:
"Die Sowjets haben auch Dreck am stecken!"
Mein Geschichtslehrer sagt, dies ist die dümmste Argument auf Erden, nur weil die anderen umbringen, darf man es auch! Ist doch blöd solche Argumentation oder?

Kurt Schumacher hätte auch ein Wirtschaftswunder geschaft!

pavement
15.03.2004, 13:00
Adenauer hat es zugelassen und gebilligt, das Millionen von Deutschen von der CIA abgeschlachtet werden (es waren Nazi-Gegner).

millionen gleich? du hast hoffentlich dokumente für diese behauptungen.
ps: schon mal was davon gehört, was mitm kz buchenwald nachm krieg passiert is?


Adenauer war fast genau so ein Diktator wie Herr Hitler, nur ein wenig besser!

diktatoren neigen auch dazu, sich abwählen zu lassen...

Cicero
15.03.2004, 14:30
Ihre Sichtweise MR. Lenin is mehr als konfus und irrational! Die Leute die nach dem Krieg vor Gericht kamen gehörten dahin und verdienten ihr Urteil, viele sind sogar noch zu billig weggekommen. Außerdem Millionen Deutsche sind es nicht gewesen, ungefähr 10.000 Leute kamen vor Gericht, wobei es keine Nazigegner, sondern Nazis waren und nur ein Bruchteil zu Tode verurteilt wurde! Es ist Blödsinn Adenauer mit Stalin und Hitler zu vergleichen, er war ein Demokrat, die anderen Diktatoren. Wer provokante Thesen aufstellt, sollte auch Quellen nennen, um die Behauptungen + BELEGE nachlesen zu können, und es sollte auch bitte etwas mehr sein als ein linkes Internetportal, wo es von Verschwörungstheoretikern nur so wimmelt!!!

Siran
15.03.2004, 14:34
Ansprüche stellst du, Godzilla. :D

Cicero
15.03.2004, 14:38
Na ist doch wahr, oder??? ;)

Gärtner
15.03.2004, 16:15
In den 80er Jahren haben sie in Italien die Irrenhäuser geöffnet und alle nicht gewalttätigen Insassen in die Freiheit entlassen. An allen Ecken und Enden stolperte man damals über die wunderlichsten Figuren.

Diese unterhaltsamen Zeiten sind mit dem Internet wieder angebrochen.

Komisch, wo es doch bereits Online-Irrenhäuser gibt, z.B. das Soviet Paradise (http://www.soviet-paradise.de.vu/). :comic:

Genosse Ulbricht
15.03.2004, 16:18
Genosse WladimirLenin hat schon Recht, wenn er sagt, dass Adenauer fast so schlimm wie Hitler war. Schließlich war es ja Adenauer, der lauter Nazis in seinem Kabinett hatte. Es war auch während Adenauer-Ära, als die KPD und die FDJ für verfassungsfeindlich erklärt wurden. Schon alleine diese zwei Beispiele lassen erkennen, wessen Geistes Kind Adenauer war.
In der DDR war der Faschismus gemäß Verfassung ausgerottet.

Halteverbot
15.03.2004, 16:34
Komisch, wo es doch bereits Online-Irrenhäuser gibt, z.B. das Soviet Paradise.

Beruhigend, dass sich dort nur sehr wenig Irre aufhalten, aber die haben es in sich!


"Die Sowjets haben auch Dreck am stecken!"
Mein Geschichtslehrer sagt, dies ist die dümmste Argument auf Erden, nur weil die anderen umbringen, darf man es auch! Ist doch blöd solche Argumentation oder?

Dann nenn mir einmal eine Ideologie, einen Staat oder dergleichen, die/der keinen Dreck am Stecken hat! Viel Spaß beim Suchen....
Ach richtig, die SU, NK und Kuba natürlich :rolleyes:

Genosse Ulbricht
15.03.2004, 16:36
Ach richtig, die SU, NK und Kuba natürlich :rolleyes:

Ich wüsste nicht, dass einer dieser drei Staaten "Dreck am Stecken" hat. In Bezug auf die USA fällt mir da aber eine ganze Menge ein. Habe dazu heute ein Thema verfasst.

Botschafter
15.03.2004, 17:54
Adenauer hat es zugelassen und gebilligt, das Millionen von Deutschen von der CIA abgeschlachtet werden (es waren Nazi-Gegner). Die abgeschlachtet wurden, waren Kritiker des Kapitalismus. Adenauer war fast genau so ein Diktator wie Herr Hitler, nur ein wenig besser! (Egmont Koch - Deckname Artischocke)
Adenauer war nach Hitler der schlimmste Deutsche der Welt. Chruschtschow hat schon Jahre vor Adenauers Besuch die Rückkehr der Deutschen Kriegsgefangenen bestimmt, er wollte nur paar Zugeständnisse von Adenauer erringen.

Chruschtschow bat ihm seine Schuld wegen Hitler zu bezahlen. Wissen sie was Adenauer geantwortet hat:
"Die Sowjets haben auch Dreck am stecken!"
Mein Geschichtslehrer sagt, dies ist die dümmste Argument auf Erden, nur weil die anderen umbringen, darf man es auch! Ist doch blöd solche Argumentation oder?

Kurt Schumacher hätte auch ein Wirtschaftswunder geschaft!

Zu den obigen Anschuldigungen den Vater unserer Republik betreffend, welche natürlich wie immer bei Genosse Lenin von Beweisen gestützt sind, werde ich nun keinen Kommentar mehr abgeben, da dies 1. unter meiner Würde ist auf so einen niederträchtigen ......dreck einzugehen und da ich wie schon erwähnt die itellektuelle Gesundheit sowohl der Argumente als auch des Verfassers in Frage stelle. Würden sie soetwas an eine öffentliche Stelle schicken, könnten sie mit einer Anzeige rechnen.
Aber um auf ein weiteres Thema zu sprechen zu kommen: Langsam bezweifel ich das sie sich überhaupt konstruktiv mit unserem Land auseinandersetzen geschweige denn sich damit identifizieren. Vielmehr scheinen sie die Sovietunion und andere niederträchtige Linksregime der Welt vorbehaltlos zu vergöttern. Anders als mit einer Psychose lässt sich das Ganze hier bald nicht mehr erklären. Ich will hier ja nicht zu persönlich werden nur bei soviel Unterstützung kommt für mich die Frage auf in wie fern sie überhaupt deutscher Staatsbürger sind und ein Recht haben unsere Geschichte so zu VERGEWALTIGEN.
Chruschtschow hat sich einen Dreck gekümmert was die Deutschen in Sibirien getan haben, genausowenig wie es ihn gekümmert hat wie es den eigenen politischen Gegnern in den Arbeitslagern gegangen ist. Es liegt fern jeglicher Realität, dass Chruschtschow Adenauer "gebeten" haben soll die Kriegsschuld zu bezahlen. 1. War Russland ohne die Schuld der Deutschen schmälern zu wollen durch den Hitler Stalin Pakt nicht unbeteiligt am 2. Weltkrieg, 2. hatten sich die miesen Langfinger schon durch diverse Demontagen im Osten bei uns bedient und 3. hielten sie halb Deutschland durch eine von ihnen gelenkte Regierung gefangen.
Ich weiß nicht was für einen Geschichtlehrer sie haben, deswegen auch die Frage danach wo und wie sie Geschichtunterricht geniesen, denn das würde hier so einiges erklären. Russland hat Dreck am Stecken, sie haben geplündert, sie haben vergewaltigt, sie haben gebrandschatzt, sie haben deportiert, sie hatten Zwangsarbeiter, sie haben Millionen Menschen auf dem Gewissen genauso wie Deutschland und da sieht man nun den Unterschied zwischen dem Speichellecker DDR und der souveränen Nation BRD, denn es gehört zu einem selbstbewussten Staat sich nicht von jedem etwas sagen zu lassen und schon gar nicht von jemandem der keinen Deut besser ist, sondern nur im eigenen Interesse handelt.

Ich weiß nicht was ich den beiden Härtefällen Ullbricht und Lenin noch raten soll... vielleicht zur Abwechslung mal was mit Beweisen vorlegen oder einfach mal neutrale Geschichtbücher aufschlagen... sich einfach mal von linker Propaganda lösen, denn die ist genauso Vergangenheit wie der Nationalsozialismus.

Der Weg ist die Mitte

Adenauer

pavement
15.03.2004, 18:41
Ich wüsste nicht, dass einer dieser drei Staaten "Dreck am Stecken" hat. In Bezug auf die USA fällt mir da aber eine ganze Menge ein. Habe dazu heute ein Thema verfasst.

nein nein...selbst wenn man die ära des stalinismus weglassen würde, könnte man da bei der su noch so viel finden, dass selbst die usa im gegensatz dazu klein aussehen...(achtung! es liegt mir eigentlich nichts ferner, als hier in den verdacht kommen zu müssen, die usa, an denen an sich viel zu kritisieren ist, in den himmel zu loben, aber bei dem, was genosse ulbricht hier abzieht...) schon mal was von arbeitslagern in den usa gehört?
hab heut irgendwo nen beitrag gelesen, ich glaub er war vom genossen lenin, da hat er sich darüber aufgeregt, dass in den usa eine zwei-parteien-landschaft regiert (womit er durchaus recht hat, allerdings ist es ziemlich beschämend für jemanden, der sich marxist nennt, nicht zu beachten, wie das ganze historisch gewachsen ist - aber mein gott, wenn man marx mit parenti verwechselt...)...wie war das nochmal mit dem absoluten herrschaftsanspruch einer partei namens kpdsu?

Gärtner
15.03.2004, 19:09
Es war auch während Adenauer-Ära, als die KPD und die FDJ für verfassungsfeindlich erklärt wurden.
Kein Staat der Welt läßt eine Partei oder Gruppierung ungestört arbeiten, die sich den Umsturz des Systems auf die Fahnen geschrieben hat. Das war auch in der SU nicht anders.


Ich wüsste nicht, dass einer dieser drei Staaten "Dreck am Stecken" hat.

Siehst du, mit solchen Aussagen machst du dich lächerlich. Hier ist kein halbwegs vernünftiger Mensch, der an irgendeinem der westlich orientierten Staaten nicht auch Kritikwürdiges entdeckte, während du umgekehrt so tust, als sei die SU geradezu ein Segensreich gewesen.

Anderslautende Argumente tust du als Propaganda ab, d.h., du bist nicht die Bohne an einem Dialog interessiert, du willst lediglich predigen.

Da solltest du wirklich besser in ein Antifa-Forum gehen, die können sowas ab.

pavement
15.03.2004, 19:17
Genosse WladimirLenin hat schon Recht, wenn er sagt, dass Adenauer fast so schlimm wie Hitler war. Schließlich war es ja Adenauer, der lauter Nazis in seinem Kabinett hatte.

namen?


Es war auch während Adenauer-Ära, als die KPD und die FDJ für verfassungsfeindlich erklärt wurden.

zu recht.
übrigens wurde in der adenauerära die nachfolgparte der nsdap namens srp (sozialistische reichspartei)
parteienverbote werden übrigens nicht von der regierung, sondern vom bundesverfassungsgericht ausgesprochen - wollte nur noch mal darauf hinweisen, falls dus nicht weißt...



In der DDR war der Faschismus gemäß Verfassung ausgerottet.

ach ja stimmt, und dank der stalin-verfassung vno 1936 war die udssr das freieste land der welt....

Kurt.Schumacher
15.03.2004, 19:42
Ich wüsste nicht, dass einer dieser drei Staaten "Dreck am Stecken" hat. In Bezug auf die USA fällt mir da aber eine ganze Menge ein. Habe dazu heute ein Thema verfasst.

Genosse Ulbricht macht sich mit seiner ewiggestrigen Propaganda genauso lächerlich wie WladimirLenin. Besonders lächerlich ist ja wohl das Forum vom WladimirLenin, da es im Grunde ja keine wirkliche Diskussion mit These und Antithese zulässt, sondern nur eine Sammlung an Parolen und Propaganda darstellt. Im Grunde wird doch eine Meinung vorgekaut und der Rest wird einfach mit nachgekaut. Obwohl, auch dort haben wir einen Hauch von Pluralismus: wir haben die Stalinisten, vertreten durch WladimirLenin und Genosse Ulbricht, und die Trotzkyisten, vor allem durch Ernesto vertreten. :D

Natürlich war die Sowjetunion ein Unschuldslamm, schließlich wurde sie ja Opfer faschistisch-kapitalistischer Aggressionen und musste daher erst einmal die Aggressoren Polen, Ungarn, Bulgarien, Rumänien und die Tschechoslowakei bezwingen. ;)

Und natürlich hat Genosse Lenin Recht: Stalin hat gar nicht so viele Menschen umgebracht. Er hat die meisten von ihnen umbringen lassen!

pavement
15.03.2004, 20:03
du hast afghanistan vergessen*g* das war besonders aggressiv.

Genosse Ulbricht
15.03.2004, 21:22
du hast afghanistan vergessen*g* das war besonders aggressiv.

In Afgahnistan wurde nur die demokratisch gewählte Regierung des Landes unterstützt! Das Land wurde nie überfallen!

Benny
16.03.2004, 09:23
Kein Staat der Welt läßt eine Partei oder Gruppierung ungestört arbeiten, die sich den Umsturz des Systems auf die Fahnen geschrieben hat. Das war auch in der SU nicht anders.



Siehst du, mit solchen Aussagen machst du dich lächerlich. Hier ist kein halbwegs vernünftiger Mensch, der an irgendeinem der westlich orientierten Staaten nicht auch Kritikwürdiges entdeckte, während du umgekehrt so tust, als sei die SU geradezu ein Segensreich gewesen.

Anderslautende Argumente tust du als Propaganda ab, d.h., du bist nicht die Bohne an einem Dialog interessiert, du willst lediglich predigen.

Da solltest du wirklich besser in ein Antifa-Forum gehen, die können sowas ab.

Holla! Solltest du als Moderator nicht ein wenig mehr Objektivität zeigen? Nur ein wenig ...

pavement
16.03.2004, 10:47
In Afgahnistan wurde nur die demokratisch gewählte Regierung des Landes unterstützt! Das Land wurde nie überfallen!

respekt! im auswendig lernen von propaganda-müll übertriffst du jeden rechten hier im forum. das muss dir erst mal einer nachmachen.

Gärtner
16.03.2004, 11:52
Holla! Solltest du als Moderator nicht ein wenig mehr Objektivität zeigen? Nur ein wenig ...
Nun, wenn du GU´s Verlautbarungen in irgendeiner Weise als "argumentativ" empfindest, ist das deine Sache. Meine Sache ist z.B. die Feststellung der völligen Einseitigkeit seiner Beiträge, mit Belegen versehene Argumente gegen seine Position werden von ihm ein ums andere Mal als "fasch. Propaganda" herabgewürdigt. Damit kann man sich natürlich jedem qualifizierten Dialog entziehen, umgekehrt aber dies Forum als Agitprop-Plattform mißbrauchen.

Dafür ist hier nicht der geeignete Ort.

WladimirLenin
16.03.2004, 20:47
@Pavement
Die Afghanisch kommunistische Regierung hat um sowjetische Hilfe Gebeten, vielleicht daran gedacht?

@Konrad Adenauer
Georg Kiesinger war NSDAP Mitglied (MS Encarta, Phönix) und sagen sie mir mal irgendein Event, wo Adenauer der Amerikanischen Regierung widersprochen hat?
Schwer wa?

Botschafter
16.03.2004, 20:55
@Pavement
Die Afghanisch kommunistische Regierung hat um sowjetische Hilfe Gebeten, vielleicht daran gedacht?

@Konrad Adenauer
Georg Kiesinger war NSDAP Mitglied (MS Encarta, Phönix) und sagen sie mir mal irgendein Event, wo Adenauer der Amerikanischen Regierung widersprochen hat?
Schwer wa?

Zu Ersterem: Was hat das mit Konrad Adenauer zutun?? Soetwas gehört eben zu unserer Geschichte, Kurt Georg Kiesinger war kein Nazi geschweige denn ein Funktionär. Man darf Parteimitgliedschaft nicht mit Nazitum unmittelbar gleichsetzen. Die Entscheidung die Mitglieder ohne Funktion in der NSDAP zu reintegrieren war die richtige Entscheidung, denn sie waren immernoch Teil der Gesellschaft und die musste sich diesem Problem stellen um es verarbeiten zu können.
Zu Zweiterem: Es geht nicht darum irgendwem zuzustimmen, sondern die richtigen Entscheidungen für sein Land zu treffen und das hat Konrad Adenauer getan, wie man heute sehen kann.

Adenauer

Gärtner
16.03.2004, 20:58
@Pavement
Die Afghanisch kommunistische Regierung hat um sowjetische Hilfe Gebeten, vielleicht daran gedacht?
Aber sicher, genauso wie seinerzeit 1968 in der CSSR, als der abgesetzte Gustav Husak die Truppen des Warschauer Paktes zu brüderlicher Hilfe gegen Dubcek und seinen Sozialismus mit menschlichem Antlitz rief.
Im Gefolge dieser Ereignisse wurde 1969 in Moskau die Breschnew-Doktrin verkündet, derzufolge die sozialistischen Staaten nur eine beschränkte Souveränität hatten und eine militärische Intervention zum "Schutz des Sozialismus" jederzeit erlaubt war.

So regiert man ein Imperium.

WladimirLenin
16.03.2004, 21:42
Zu Ersterem: Was hat das mit Konrad Adenauer zutun?? Soetwas gehört eben zu unserer Geschichte, Kurt Georg Kiesinger war kein Nazi geschweige denn ein Funktionär. Man darf Parteimitgliedschaft nicht mit Nazitum unmittelbar gleichsetzen. Die Entscheidung die Mitglieder ohne Funktion in der NSDAP zu reintegrieren war die richtige Entscheidung, denn sie waren immernoch Teil der Gesellschaft und die musste sich diesem Problem stellen um es verarbeiten zu können.
Zu Zweiterem: Es geht nicht darum irgendwem zuzustimmen, sondern die richtigen Entscheidungen für sein Land zu treffen und das hat Konrad Adenauer getan, wie man heute sehen kann.

Adenauer

Habe niemals Nazitum mit Parteimitgliedschaft gleichgesetzt, nur den Fakt, dass Kiesinger NSDAP Mitglied war! aber man müsste bei ihm deshalb versichtiger sein!

Genosse Ulbricht
16.03.2004, 21:43
Aber sicher, genauso wie seinerzeit 1968 in der CSSR, als der abgesetzte Gustav Husak die Truppen des Warschauer Paktes zu brüderlicher Hilfe gegen Dubcek und seinen Sozialismus mit menschlichem Antlitz rief.
Im Gefolge dieser Ereignisse wurde 1969 in Moskau die Breschnew-Doktrin verkündet, derzufolge die sozialistischen Staaten nur eine beschränkte Souveränität hatten und eine militärische Intervention zum "Schutz des Sozialismus" jederzeit erlaubt war.

So regiert man ein Imperium.

Naja, es ging 1968 darum, westlichen kapitalistischen Einfluss zu verhindern! Auch terretorial gesehen sehr war das sehr wichtig! Außetrdem: heute gibt es leider keine Sowjetunion mehr - wurden die Forderungen von 1968 durchgesetzt? Nein! Also soll der Westen mal nicht den Mund so voll nehmen!

WladimirLenin
16.03.2004, 21:44
Naja, es ging 1968 darum, westlichen kapitalistischen Einfluss zu verhindern! Auch terretorial gesehen sehr war das sehr wichtig! Außetrdem: heute gibt es leider keine Sowjetunion mehr - wurden die Forderungen von 1968 durchgesetzt? Nein! Also soll der Westen mal nicht den Mund so voll nehmen!

Da hat Genosse Ulbricht Recht! Das tschechische Volk schrie auch im Jahre 1968 nach dem Sozialismus!

Gärtner
16.03.2004, 22:30
Das tschechische Volk schrie auch im Jahre 1968 nach dem Sozialismus!
Durchaus. Aber nach einem S. ohne sowjetische Unterdrückung. Google mal nach Dubcek bzw. Sozialismus mit menschlichem Antlitz.

pavement
16.03.2004, 23:51
@Pavement
Die Afghanisch kommunistische Regierung hat um sowjetische Hilfe Gebeten, vielleicht daran gedacht?

stimmt. genauso wie die regierung von vietnam die usa um hilfe gebeten hat.