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Vollständige Version anzeigen : Wo bleiben unsere Nationalliberalen/Royalisten?



R4t4x
02.11.2006, 19:21
Mir ist aufgefallen ,dass man in Deutschland mit Rechts immer die NPD ,Republikaner,DVU usw. in Verbindung bringt.Doch wo bleiben eigentlich die Kaistertreuen?
Ist dieser Gedanke von einem 4.Reich etwa in Deutschland schon so erloschen?
In ganz Europa gibt es noch Könige ,die zwar kaum noch irgendwelche weltliche Macht besitzen,aber für das Volk immer eine Identifikationsperson darstellen.
Dadurch wird meiner Meinung nach die Verbundenheit zwischen Volk und Staat erheblich erhöht,was besonders zu diesen Zeiten sehr hilfreich seien könnte.Doch warum gibt es sowas nicht in Deutschland. Sogar in Russland kommen wieder "Zarentreue" vor,aber hier habe ich noch nie sowas erlebt.
Ich weiß,der letzte Kaiser hat viel Mist gebaut, doch wenn man seine Macht wie in England ,Schweden ,Dänemark beschränkt,kann dies doch nur zum Vorteil sein!

Nunja ,diesen Gedanken kann man meiner Meinung nach noch viel weiterausbauen,aber ich wollte dazu nur einmal hier den Grundstein legen.

Hubba Bubba
02.11.2006, 19:33
Kommt drauf an wieviel Macht du ihnen zusprechen würdest? :)

R4t4x
02.11.2006, 19:37
Wie gesagt,die meiste Macht würde ich dem Parlament zu sprechen.Der Kaiser sollte wie gesagt nur eine Identifikationsperson sein und nicht mehr.

Hubba Bubba
02.11.2006, 19:45
Hübsche Idee...
Und welches Geschlecht würde deiner meinung nach in Frage kommen?:)
Also ich würde ja mal das Preußische Adelsgeschlecht vorschlagen (die haben erfahrung);)

R4t4x
02.11.2006, 19:48
Ja natürlich die Hohenzollern!
Ich denke sowas steigert auch das Nationalgefühl enorm,sowas ist meiner Meinung sehr wichtig in so schwierigen Zeiten,wo weder Ehre noch Treue gilt.

Waldgänger
02.11.2006, 19:53
Die Zukunft der Nation liegt in der werktätigen Klasse, das ist der Schlüssel zur Freien Deutschen Nation, keine Wiederinstanzsetzung irgendwelcher Monarchen.

Hubba Bubba
02.11.2006, 19:54
Ja natürlich die Hohenzollern!
Ich denke sowas steigert auch das Nationalgefühl enorm,sowas ist meiner Meinung sehr wichtig in so schwierigen Zeiten,wo weder Ehre noch Treue gilt.

Ganz meine Meinung...
Wenn die Politiker schon an die alten Preußischen Tugenden appelieren, dann wäre der Einsatzt des neuen "alten" Adels der beste Weg.:))

Hubba Bubba
02.11.2006, 19:56
Die Zukunft der Nation liegt in der werktätigen Klasse, das ist der Schlüssel zur Freien Deutschen Nation, keine Wiederinstanzsetzung irgendwelcher Monarchen.

Wie freih unsere Nation ist sehen wir ja jeden Tag aufs neue. ;)

R4t4x
02.11.2006, 19:56
Die Zukunft der Nation liegt in der werktätigen Klasse, das ist der Schlüssel zur Freien Deutschen Nation, keine Wiederinstanzsetzung irgendwelcher Monarchen.
Nunja ,was meinst du den mit werktätigen Klasse?
Werktätige Klasse wie in der DDR?
Das Gemeinschaftsgefühl eines Menschen übertrifft meiner Meinung nach nicht das Gefühl des einzelnen Individuums,so sehe ich das.Was aber noch lange nicht heißen soll,dass man nur an sich denken muss.Eine Misch von beiden machts ;)

Krauti
02.11.2006, 19:58
Warum eigentlich nich....Demokratie is krass überbewertet find ich...:rolleyes:

R4t4x
02.11.2006, 20:01
Warum eigentlich nich....Demokratie is krass überbewertet find ich...:rolleyes:

Genau. Wie soll man den einen Staat führen,wenn man sich nicht einmal einigen kann.
Es gibt immer Vor und Nachteile ,aber es gibt nunmal nichts was nur Vorteile bringt,und das gilt auch für die Demokratie.
Wenn man ein Gesetz durchsetzten will kommt man heut zu Tage in einem Parlament zu viel zu viel Widerstand.
So sah das auch Bismarck :) Und ich meine,dass er Recht hatte.

Krauti
02.11.2006, 20:15
Vorallem wenn man bedenkt das demokratische Nationen trotzdem Scheiße bauen können....große "Volksparteien" nur noch 30 Prozent Zustimmung erreichen bei den wenigen die überhaupt noch wählen gehen....

Sind wir eigentlich noch eine Demokratie???

R4t4x
02.11.2006, 20:29
Vorallem wenn man bedenkt das demokratische Nationen trotzdem Scheiße bauen können....große "Volksparteien" nur noch 30 Prozent Zustimmung erreichen bei den wenigen die überhaupt noch wählen gehen....

Sind wir eigentlich noch eine Demokratie???

Diktatur der Volksparteien würde ich es nennen.Die Verfassung schützt diese auch noch.Doch was ist wenn man ein allgemeines Problem mit der Verfassung hat?Ja dann ist der Verfassungsschutz hinter einem her. Verfassungen kann man aber leider nicht abwählen.
Und wenn die "Volksparteien" so viel Einfluss auf die Medien haben,dass man schon von klein auf nur eingeredet kriegt ,dass es keine Alternativen gibt,bestättigt sich nur meine Ansicht.
Demokratie ist auch ein System,dass zum scheitern verurteilt ist.

-jmw-
02.11.2006, 21:01
Ein König, der von Volkes oder Parlaments Gnaden und aus blossen Nützlichkeitsgründen eingesetzt wird, IST KEIN KÖNIG.

R4t4x
02.11.2006, 21:09
Ein König, der von Volkes oder Parlaments Gnaden und aus blossen Nützlichkeitsgründen eingesetzt wird, IST KEIN KÖNIG.

Warum den nicht?
Ist die Queen den keine Königin? Oder was ist mim japanischen Kaiser?

-jmw-
02.11.2006, 21:22
Darum nicht, weil's dem monarchischen Gedanken entgegenläuft.

In England kann man kaum noch von einer Monarchie im echten und eigentlichen Sinne sprechen;
wenn ich mich richtig erinnere, sind die Engländer inzwischen sogar nichtmal mehr Untertanen, sondern "citizens".

In Japan ist die Sache noch nicht verloren, die Monarchie hat dort noch einen transzendentalen Grund.

Monarchist1985
03.11.2006, 12:33
Doch wo bleiben eigentlich die Kaistertreuen?


www.pro-monarchie.de

http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de, http://32248.forendienst.de

Monarchist1985
03.11.2006, 12:34
Diktatur der Volksparteien würde ich es nennen.Die Verfassung schützt diese auch noch.Doch was ist wenn man ein allgemeines Problem mit der Verfassung hat?Ja dann ist der Verfassungsschutz hinter einem her. Verfassungen kann man aber leider nicht abwählen.
Und wenn die "Volksparteien" so viel Einfluss auf die Medien haben,dass man schon von klein auf nur eingeredet kriegt ,dass es keine Alternativen gibt,bestättigt sich nur meine Ansicht.
Demokratie ist auch ein System,dass zum scheitern verurteilt ist.

Du sprichst mir aus der Seele !

Monarchist1985
03.11.2006, 12:36
@ "R4t4X":

Du bist Monarchist und zugleich Atheist. Wie passt das zusammen ?

Atheist
03.11.2006, 12:44
Wie gesagt,die meiste Macht würde ich dem Parlament zu sprechen.Der Kaiser sollte wie gesagt nur eine Identifikationsperson sein und nicht mehr.

wir haben doch nen Kaiser:hihi: :hihi: :hihi: :)) :)) :)) der hat uns sogar die WM geschenkt ;) :D

Monarchist1985
03.11.2006, 13:48
wir haben doch nen Kaiser:hihi: :hihi: :hihi: :)) :)) :)) der hat uns sogar die WM geschenkt ;) :D

Es ist eine Beleidigung der gesamten Monarchie, einen einfachen Bürger als Monarchen zu betiteln.
Entweder ich betitele nur echte Monarchen oder Thronprätendenten als Monarchen oder ich lasse es ganz sein, dieser Schlingerkurs unserer Republik geht mir auf den Nerv.
Die Monarchie verteufeln, aber dann ständig monarchische Ausdrücke ("Fußballkaiser", "Fußballthron", "Modezar" etc.) bringen.

Oder so gewisse Politiker, die Schlösser als den Inbegriff der Reaktion verteufeln, aber sich nicht zu schade sind, dort als Parlamentarier jeden Tag zu arbeiten.

R4t4x
03.11.2006, 16:31
Kaiser oder Könige müssen doch nicht unbedingt von Gottesgnadentum berufen sein?Ich bin eher ein Traditionalist ,der sich auf die alten deutschen Monarchen beruft.

Monarchist1985
03.11.2006, 18:08
Kaiser oder Könige müssen doch nicht unbedingt von Gottesgnadentum berufen sein?Ich bin eher ein Traditionalist ,der sich auf die alten deutschen Monarchen beruft.

Also Monarchie aus Tradition ?

R4t4x
05.11.2006, 16:24
Also Monarchie aus Tradition ?

Genau.

ppp
06.11.2006, 09:11
monarchie aus tradition geht nicht, weil die monarchie in deutschland seit langem mausetot ist und in deutschland auch keine wirkliche tradition hat.
ich bin übrigens der ansicht, daß jeder, der ernsthaft erwägt in deutschland monarchie einzuführen (geht das überhaupt ernsthaft?) sich fachärztlich untersuchen lassen sollte.

Krauti
06.11.2006, 11:29
Solange die "Blutlinie" am Leben ist ist auch die Dynastie am Leben und damit eine mögliche Monarchie...FAKT!
Obwohl wir wohl (glaub ich) die ersten wären die von einer Demokratie den Weg zurück zu einer Monarchie machen würden...REVOLUTION! :D

Aber...wie sag ich immer so schön....man sollte alles mal ausprobieren! ;)

PS: Und wenn etwas Tradition in Deutschland hat dann die Monarchie...die deutschen Adelsgeschlechter haben sich in langer Zeit über ganz Europa verteilt...guck in alle Königshäuser und du wirst dort starke Bande nach Deutschland finden.
Über viele, viele Jahrhunderte waren die Dynastien DIE Regierungsform in den deutschen Ländern.
Demokratie dagegen hat keine oder nur eine schlechte Tradition (Weimar) in Deutschland...und nach dem WWII mußte sie von Ausländern praktisch nach Deutschland importiert werden...und nun...wie verfestigt sie unter den Menschen ist hat ja die letzte Befragung gezeigt...knapp mal 50 % sind richtige Demokraten...nich besonders viel wenn du mich fragst...

(Aber vielleicht bild ich mir das ja alles nur ein und ich sollte schleunigst meinen Facharzt aufsuchen...hmmm)

ppp
06.11.2006, 12:59
also krauti,

monarchie hat in deutschland nur tradition in form der feudalen und partikularistischen kleinstaaterei von voriwegend mehr oder weniger lächerlichen karikaturfürstentümern. als deutsche monarchie existierte sie nur die kurze spanne von 1871 bis 1918. die früheren kaiser waren nicht deutsche kaiser sondern kaiser des heiligen römschen reiches. ist also nix mit vielen jahrhunderten tradition.

zurück zur monarchie sind von der demokratischen republik über den umweg des faschistischen terrorregimes hin zur demokratisch-konstitutionellen demokratie übrigens die spanier gegangen. eine neueinführtung der monarchie wäre also absurd, aber keine novität.

aus dem scheitern der weimarer republik, daß daher rührte, daß teile der eliten diese republik gezielt und bewußt zerstörten zu schließen, daß diese republik keine positive tradition überliefert hat ist m.e. aus ignoranz gespeister unfug.

was die umfrage angeht, ist ein thörichter mensch, der ihren aussagewert hoch ansetzt. aussagekräftig ist hingegen, daß bei zugegeben geringer werdender wahlbeteiligung weit über 95% der wähler bundesweit demokratische parteien wählen.

ja, du solltest in der tat Deinen facharzt aufsuchen.

Krauti
06.11.2006, 13:28
also krauti,

monarchie hat in deutschland nur tradition in form der feudalen und partikularistischen kleinstaaterei von voriwegend mehr oder weniger lächerlichen karikaturfürstentümern.

Nur? Wieso nur?
Wenn du ab Karl dem Großen rechnest dann haben Könige und Kaiser die Deutschen seit mehr als 1000 Jahren regiert...zeitweise den Großteil Europas umfassend!


als deutsche monarchie existierte sie nur die kurze spanne von 1871 bis 1918. die früheren kaiser waren nicht deutsche kaiser sondern kaiser des heiligen römschen reiches. ist also nix mit vielen jahrhunderten tradition.

"Heiliges römisches Reich" war die offizielle Bezeichnung weil damit der Anspruch durchgesetzt werden sollte das römische Reich fortzuführen, deutsche Kaiser waren sie trotzdem (und keine Römer)!


zurück zur monarchie sind von der demokratischen republik über den umweg des faschistischen terrorregimes hin zur demokratisch-konstitutionellen demokratie übrigens die spanier gegangen. eine neueinführtung der monarchie wäre also absurd, aber keine novität.

Ich wüßte nich das das spanische Königshaus die demokratischen Institutionen in Spanien ersetzt...sind nich viel mehr als Dekoration wie in GB!


aus dem scheitern der weimarer republik, daß daher rührte, daß teile der eliten diese republik gezielt und bewußt zerstörten zu schließen, daß diese republik keine positive tradition überliefert hat ist m.e. aus ignoranz gespeister unfug.

Tja...darum gehts ja, oder? Die Weimarer Republik hatte nich besonders viel Rückhalt in der Bevölkerung als es hart auf hart kam...die Menschen entschieden sich eher für Kommies oder Nazies...gerade WEGEN fehlender demokratischer Tradition!


was die umfrage angeht, ist ein thörichter mensch, der ihren aussagewert hoch ansetzt. aussagekräftig ist hingegen, daß bei zugegeben geringer werdender wahlbeteiligung weit über 95% der wähler bundesweit demokratische parteien wählen.

Größtenteils noch...
Aber allein in Meck-Pomm haben 7 Prozent von einer ohnehin schon geringen Wählerschaft NPD gewählt...davon ein hoher Prozentsatz Erstwähler...
Jeder fängt mal klein an, ne?


ja, du solltest in der tat Deinen facharzt aufsuchen.

Und du solltest unbedingt mehr Geschichtsbücher lesen!:D

Pandulf
06.11.2006, 13:59
Eine konstitutionelle Monarchie der Hohenzollern wäre auch für mich das Optimum. Ein Monarch vereint die Nation viel mehr als so ein nichtssagendes Amt wie das des Bundespräsidenten, den wir noch nicht mal frei wählen können. Außerdem sind fast alle germanischen Länder in Europa konstitutionelle Monarchien, warum also wir nicht? Zudem würde dies Deutschland mehr mit seiner Geschichte versöhnen. Aber genau das will die Linken nicht.

Am glücklichsten wären darüber aber unsere Frauen, da das weibliche Geschlecht anscheinend eine Schwäche für den Glanz von Monarchien hat.

ppp
06.11.2006, 14:02
wenn deutschland monarchie würde, hoffe ich, daß es lummerland heißen wird.
was habt ihr eigentlich geraucht?

Krauti
06.11.2006, 14:04
Eine konstitutionelle Monarchie der Hohenzollern wäre auch für mich das Optimum. Ein Monarch vereint die Nation viel mehr als so ein nichtssagendes Amt wie das des Bundespräsidenten, den wir noch nicht mal frei wählen können. Außerdem sind fast alle germanischen Länder in Europa konstitutionelle Monarchien, warum also wir nicht? Zudem würde dies Deutschland mehr mit seiner Geschichte versöhnen. Aber genau das will die Linken nicht.

Genau! :]


Am glücklichsten wären darüber aber unsere Frauen, da das weibliche Geschlecht anscheinend eine Schwäche für den Glanz von Monarchien hat.

Na ja...die können aber auch Pech haben...brauchst ja nur den Charles angucken...wohl kaum die Ursache schlafloser Nächte für die meisten Frauen...(kann mich aber auch irren!):shock:

Krauti
06.11.2006, 14:08
@ppp

Damit du weißt worüber wir hier reden:


Das Haus Hohenzollern ist eines der bedeutendsten deutschen Fürstengeschlechter, ursprünglich aus dem schwäbischen Raum. Die Stammburg Hohenzollern liegt auf der Gemarkung von Bisingen bei Hechingen im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg. Das Haus Hohenzollern untergliederte sich seit dem Mittelalter in mehrere Haupt- und Nebenlinien, von denen einige wieder erloschen sind. Die (ursprünglich fränkische) Linie Brandenburg-Preußen stellte ab 1701 die preußischen Könige und von 1871 bis 1918 die Deutschen Kaiser. Das Haus Hohenzollern stellte außerdem von 1866 bis 1947 die rumänischen Könige."http://de.wikipedia.org/wiki/Hohenzollern

:D;)

PS: Die haben sogar eine eigene Webseite...ganz modern! :dr:

http://www.preussen.de/de/heute.html

ppp
06.11.2006, 14:16
ach krauti,

ich informiere mich aus besseren und zuverlässigeren quellen. du qualifizierst dich durch deine beitrage ja selber genug als ausgewiesener sachkenner für GARNIX. einen deutschen kaiser gab es von 1871 bis 1918. mehr tradition ist nicht da. wer sich auf jahrunderte berufen will muß sich die geschichte zurechtfälschen, wie z.b. diejenigen es tuen, denen du kritiklos nachplapperst.

Krauti
06.11.2006, 14:26
ach krauti,

ich informiere mich aus besseren und zuverlässigeren quellen. du qualifizierst dich durch deine beitrage ja selber genug als ausgewiesener sachkenner für GARNIX. einen deutschen kaiser gab es von 1871 bis 1918. mehr tradition ist nicht da. wer sich auf jahrunderte berufen will muß sich die geschichte zurechtfälschen, wie z.b. diejenigen es tuen, denen du kritiklos nachplapperst.

Aus "Das Kapital" ??? :D

Weißt du, jemand der Diskussionspartnern die eine andere Meinung vertreten als grundsätzlich "dumm" und "ungebildet" bezeichnet disqualifiziert sich selber...zumal du selber nicht mal die einfachsten FAKTEN (keine Meinungen) beherrschst!

Du gibst keinen sehr vorteilhaften Eindruck von dir selber!

Du scheinst ja noch nicht mal begriffen zu haben wie so ein vernünftiger Austausch von Argumenten, nämlich belegt durch Quellen und in ordentlicher Art und Weise (ohne Beschimpfungen), abläuft!

Also husch, husch...zurück auf die Schulbank!:rolleyes:


...
ich informiere mich aus besseren und zuverlässigeren quellen.

Beispiele?


...
du qualifizierst dich durch deine beitrage ja selber genug als ausgewiesener sachkenner für GARNIX.

Beispiele?

-jmw-
06.11.2006, 16:24
Die Hohenzollern kommen m.E. nicht in Frage, da (1) sie sich ja anno dunnemal verabschiedet haben vom Throne, (2) dieser Thron nur eine Erweiterung Preussens war und insofern schon der reichische Anspruch völlig fehlte und (3) mir nicht bekannt ist, dass die lebenden Herrschaften dieses Hauses sich gross stellen würden gegen die Zustände in der BRD.

Ich sehe überhaupt kein Geschlecht, dass einen wirklich begründeten Anspruch auf weder den deutschen noch den deutsch-römischen Thron hätte.

Macht aber nix, man kann die Sache ja auch erstmal nur mit nem Reichsverweser starten.
Oder man geht Rabenschiessen.
Oder beides. :))

mfg

Cannae
06.11.2006, 16:27
als deutsche monarchie existierte sie nur die kurze spanne von 1871 bis 1918. die früheren kaiser waren nicht deutsche kaiser sondern kaiser des heiligen römschen reiches. ist also nix mit vielen jahrhunderten tradition.

zurück zur monarchie sind von der demokratischen republik über den umweg des faschistischen terrorregimes hin zur demokratisch-konstitutionellen demokratie übrigens die spanier gegangen. eine neueinführtung der monarchie wäre also absurd, aber keine novität.

Die römischen Kaiser waren jedoch auch gleichzeitig deutsche Könige (Rex Teutonicorum), womit die Monarchie doch eine sehr lange Tradition in Deutschland hat.

Und falls du mit dem "faschistischen Terrorregime" in Spanien Franco Bahamonde meinst, sage ich jetzt mal lieber nichts dazu...

Monarchist1985
06.11.2006, 16:35
"Heiliges römisches Reich" war die offizielle Bezeichnung weil damit der Anspruch durchgesetzt werden sollte das römische Reich fortzuführen, deutsche Kaiser waren sie trotzdem (und keine Römer)!

Der Kaisertitel bezog sich auf die Christenheit, nicht auf Deutschland. Die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches waren also so eine Art Europa-Kaiser.
In Deutschland war der Betreffende nur König, Deutscher König.

Monarchist1985
06.11.2006, 16:37
Die Hohenzollern kommen m.E. nicht in Frage, da (1) sie sich ja anno dunnemal verabschiedet haben vom Throne, (2) dieser Thron nur eine Erweiterung Preussens war und insofern schon der reichische Anspruch völlig fehlte und (3) mir nicht bekannt ist, dass die lebenden Herrschaften dieses Hauses sich gross stellen würden gegen die Zustände in der BRD.

Was meinst du mit (1) und (2) ? Erkläre bitte mal genauer !

Monarchist1985
06.11.2006, 16:39
Und falls du mit dem "faschistischen Terrorregime" in Spanien Franco Bahamonde meinst, sage ich jetzt mal lieber nichts dazu...

Ich habe nun wirklich keine Vorliebe für Franco und seine Methoden, aber Faschist war Franco nicht und demnach das franquistische Regime auch kein Faschistisches. Das franquistische Regime war ein rechstkonservatives, autoritär regierendes Regime.

Cannae
06.11.2006, 16:47
Die Hohenzollern kommen m.E. nicht in Frage, da (1) sie sich ja anno dunnemal verabschiedet haben vom Throne, [...]

Wilhelm II. hat abgedankt (28.11.1918), seine Erben haben aber weiterhin Anspruch auf die Krone.


Macht aber nix, man kann die Sache ja auch erstmal nur mit nem Reichsverweser starten.

Gute Idee, nur wo soll der herkommen? Die meiner Meinung nach beste Wahl wäre normalerweise ein Angehöriger der Streitkräfte, einem Bundeswehrgeneral würde ich allerdings nicht die Regierung überlassen.

-jmw-
06.11.2006, 20:56
@ Monarchist


Was meinst du mit (1) und (2) ? Erkläre bitte mal genauer !
zu 1: Naja, sie haben sich nicht so recht bemüht, den Thron wiederzuerlangen.

zu 2: Das Deutsche "Reich" von 1871 war ein erweitertes Preussen, kein (notwendig übernationales) Reich (Imperium), ja noch nichteinmal ein Nationalstaat (dieweil einige deutsche Stämme und Stammesteile nicht dazugehörten).


@ Cannae


Wilhelm II. hat abgedankt (28.11.1918), seine Erben haben aber weiterhin Anspruch auf die Krone.
Wer meint, einen Anspruch auf etwas zu haben, sollte ihn deutlicher vertreten.
Und vor allem sollte er nicht danebenstehen, während hier so ziemlich alle schiefläuft.


Gute Idee, nur wo soll der herkommen?
Die Führer sind da, man muss sie nur sehen und ihre Zeit muss gekommen sein.
Wenn's soweit ist, wird sich jemand finden.
Und er wird dann von der Nationalversammlung ernannt werden.

pash
07.11.2006, 12:26
zu 1: Naja, sie haben sich nicht so recht bemüht, den Thron wiederzuerlangen.



Diktatoren hätten es vielleicht versucht.



Wer meint, einen Anspruch auf etwas zu haben, sollte ihn deutlicher vertreten.
Und vor allem sollte er nicht danebenstehen, während hier so ziemlich alle schiefläuft.


Was sollte derjenige denn bitteschön tun?

KrascherHistory
07.11.2006, 12:31
Wie gesagt,die meiste Macht würde ich dem Parlament zu sprechen.Der Kaiser sollte wie gesagt nur eine Identifikationsperson sein und nicht mehr.

Ruhig mal die Verfassung von 1871 reinluscher. War nicht das Schlechteste....

Monarchist1985
07.11.2006, 14:13
Wilhelm II. hat abgedankt (28.11.1918), seine Erben haben aber weiterhin Anspruch auf die Krone.

Das stimmt allerdings.




Gute Idee, nur wo soll der herkommen? Die meiner Meinung nach beste Wahl wäre normalerweise ein Angehöriger der Streitkräfte, einem Bundeswehrgeneral würde ich allerdings nicht die Regierung überlassen.

Stimmt, republikanische Miliz und Monarchie passen nicht wirklich zusammen. Oder gibt es in der Bundeswehr doch noch monarchistisch gesinnte Generäle ?

Monarchist1985
07.11.2006, 14:17
1) Naja, sie haben sich nicht so recht bemüht, den Thron wiederzuerlangen.

2) Das Deutsche "Reich" von 1871 war ein erweitertes Preussen, kein (notwendig übernationales) Reich (Imperium), ja noch nichteinmal ein Nationalstaat (dieweil einige deutsche Stämme und Stammesteile nicht dazugehörten).


ZU 1): Das sehe ich "etwas" anders. Gerade Wilhelm II. hat sich intensivst um die Rückerlangung des Thrones bemüht.


Zu 2): Stimmt, an den überregionalen Charakter des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation knüpfte das sogenannte Zweite Deutsche Kaiserreich in keinster Weise an.
Und ein Nationalstaat war es auch nicht, das stimmt auch. Eben weil Österreich ihm nicht angehörte.

-jmw-
07.11.2006, 15:29
Was sollte derjenige denn bitteschön tun?
Den Anspruch aufrechterhalten durch konsequentes Nichtanerkennen jedweder anderen Regierung.

' ist ganz einfach:
Ist die jetzige Regierung legitim, brauchen wir keinen Monarchen;
ist's sie's nicht, können wir nur einen Monarchen wollen, der klar auf diese Illegitimität hinweist.
(Ausgenommen davon sind natürlich Grüssauguste von Volkes Gnaden, die aus eher ästhetischen Gründen in ihr Amt (und es ist dann wirkoich ein Amt und keine Würde mehr) berufen werden.)

mfg

-jmw-
07.11.2006, 15:31
ZU 1): Das sehe ich "etwas" anders. Gerade Wilhelm II. hat sich intensivst um die Rückerlangung des Thrones bemüht.
Mir ging's eher um die nach-WW2-Vertreter dieses Hauses.

mfg

pash
07.11.2006, 16:33
Mir ging's eher um die nach-WW2-Vertreter dieses Hauses.

mfg

Wie meinen? ?(

pash
07.11.2006, 16:34
Deutschland war so kaputt, das sich die ersten Organisationen erst Mitte der 50er bildeten.

-jmw-
07.11.2006, 17:43
@ pash

Um die, die das Haus nach dem 2ten Weltkriege (World War Two, WW2) vertraten und vertreten. :)

pash
07.11.2006, 18:09
Was hättest du denn von ihnen erwartet?

-jmw-
07.11.2006, 19:18
Nichtanerkennung der Bundesregierung, Verweigerung jeglicher Gefolgschaft, notfalls ein ins-Ausland-gehen als Exilregierung.

Oder: innere Immigration, völliges Heraushalten aus der Politik bei konsequenter Verweigerung des Kontaktes zu selbiger;
und eine ebenso konsequente Hauspolitik, die die verbliebene aristokratische Würde bewahrt.

Senf
07.11.2006, 20:42
Die Zukunft der Nation liegt in der werktätigen Klasse, das ist der Schlüssel zur Freien Deutschen Nation, keine Wiederinstanzsetzung irgendwelcher Monarchen.

Vollkommen richtig!

pash
07.11.2006, 20:59
Nichtanerkennung der Bundesregierung, Verweigerung jeglicher Gefolgschaft, notfalls ein ins-Ausland-gehen als Exilregierung.

Oder: innere Immigration, völliges Heraushalten aus der Politik bei konsequenter Verweigerung des Kontaktes zu selbiger;
und eine ebenso konsequente Hauspolitik, die die verbliebene aristokratische Würde bewahrt.

Exilregierung? Das ist dochn Witz. Keine Regierung kann ohne Legitimität oder jegliche Unterstützung der Bevölkerung, ja wenigstens des Militärs regieren.
Aus der Politik haben sie sich rausgehalten.
Das Haus Hohenzollern und die übrigen Adelsfamilien haben ihre "aristokratische Würde bewahrt", so wie sie es für richtig halten.
Der momentane Chef des Hauses ist ein moderner Nachfolger, der sich durchaus der Tradition seines Hauses bewusst ist. So eine Art Kaiser brauchen wir.

ppp
07.11.2006, 21:24
Nichtanerkennung der Bundesregierung, Verweigerung jeglicher Gefolgschaft, notfalls ein ins-Ausland-gehen als Exilregierung.
...



eine ausgezeichnete idee, insbesonder ins ausland zu gehen. am besten unterstützen alle monarchieverehrer das projekt, indem sie gleich mit ins ausland gehen. von dort sollten sie dann alle zehn jahre mal nachfragen lassen, wie es um die sache steht.

Monarchist1985
08.11.2006, 15:40
(Ausgenommen davon sind natürlich Grüssauguste von Volkes Gnaden, die aus eher ästhetischen Gründen in ihr Amt (und es ist dann wirkoich ein Amt und keine Würde mehr) berufen werden.)

mfg

Wen meinst du damit ?

-jmw-
08.11.2006, 17:58
@ pash

Warum sollte ich Witze machen?
Die Sache ist doch die: wenn das Haus Hohenzollern nicht die legitime Regierung bei sich sieht (und entsprechend handelt), dann braucht man die Erneuerung der Herrschaft dieses Hauses auch nicht fordern.


@ ppp

Sollen sie meinetwegen tun.
Ist mir ziemlich latz.


@ Monarchist

Ich meine die Herren und Damen, die zwar Monarchen genannt werden, jedoch keine Regierungsgewalt mehr haben und nicht mehr Souverän sind.