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Vollständige Version anzeigen : Warum dieser Antiamerikanismus?



Salomon
29.03.2004, 16:25
Ich verstehe nicht, wo dieser plötzliche Antiamerikanismus herrührt.
Gerade die West-BRD ist doch hervorragend damit gefahren, teil der nordatlantischen Allianz zu sein.
Man hat den Amerikanern viel zu verdanken, vor allem den Wiederaufbau.
Wo kommt die plötzliche Abneigung her?
Ich verstehe es nicht. ;(

Bakunin
29.03.2004, 17:15
Ich verstehe nicht, wo dieser plötzliche Antiamerikanismus herrührt.
Gerade die West-BRD ist doch hervorragend damit gefahren, teil der nordatlantischen Allianz zu sein.
Man hat den Amerikanern viel zu verdanken, vor allem den Wiederaufbau.
Wo kommt die plötzliche Abneigung her?
Ich verstehe es nicht. ;(

:O ist klar, dass ein jude (ich gehe mal davon aus, dass du einer bist ) sowas sagt....

Gärtner
29.03.2004, 17:25
:O ist klar, dass ein jude (ich gehe mal davon aus, dass du einer bist ) sowas sagt....
Ist klar, daß ein Mensch, der nicht nachdenkt, sowas sagt.

Luni
29.03.2004, 17:28
Ich sehe es genauso wie ernesto.

AxelFoley
29.03.2004, 17:54
Warum ist es sofort Antiamerikanismus, wenn mal einer sich erhebt und sagt : So Nicht ! Ihr könnt euch nicht alles erlauben !


Sollen wir uns etwa einkgliedern in die Reihe willenloser "Ar...kriecher", die sich so von den U.S.A abhängig gemacht haben, dass sich garnicht contra gehen können und somit nicht souverän sind.
Es ist es schon so weit, dass jeder, der nicht für Amerika ist, gegen Amerika ist ???

Das ist kein Antiamerikanismus, das ist gesunder Menschenverstand !!!

AxelFoley
29.03.2004, 17:56
Es gibt einen Punkt an dem Schluss ist und wer ihn erreicht, muss gebremst werden, egal ob er U.S.A heisst. !

PERIKLIS
29.03.2004, 18:07
Ich verstehe nicht, wo dieser plötzliche Antiamerikanismus herrührt.
Gerade die West-BRD ist doch hervorragend damit gefahren, teil der nordatlantischen Allianz zu sein.
Man hat den Amerikanern viel zu verdanken, vor allem den Wiederaufbau.
Wo kommt die plötzliche Abneigung her?
Ich verstehe es nicht. ;(

Es gibt viele Länder die auch sehr viel Leid durch/wegen der Politik der Amerikaner erleiden mussten!
Griechenland hat den Amis z.B. die Militärjunta zu verdanken, und ist nicht das einzige Land!
Auf so eine Hilfe kann ich verzichten!

Bakunin
29.03.2004, 18:18
Ist klar, daß ein Mensch, der nicht nachdenkt, sowas sagt.

es ist doch wohl kaum zu leugnen, dass sich ein großteil der jüdischen schicht mit der amerikanischen oberschicht, den mächtigen, gut versteht, oder?

Gärtner
29.03.2004, 18:46
es ist doch wohl kaum zu leugnen, dass sich ein großteil der jüdischen schicht mit der amerikanischen oberschicht, den mächtigen, gut versteht, oder?
Das ist eine rhetorische Frage, die 1) eine Auffassung politischer Zusammenhänge aufgrund von zoologischen Kriterien erkennen läßt und 2) blanke Unkenntnis einer pluralistischen Gesellschaft verrät.

l_osservatore_uno
29.03.2004, 18:51
Ich verstehe nicht, wo dieser plötzliche Antiamerikanismus herrührt.
Gerade die West-BRD ist doch hervorragend damit gefahren, teil der nordatlantischen Allianz zu sein.
Man hat den Amerikanern viel zu verdanken, vor allem den Wiederaufbau.
Wo kommt die plötzliche Abneigung her?
Ich verstehe es nicht. ;(

... wir den USA zu verdanken haben, dem Kommunismus nicht anheim gefallen zu sein, dann: Vielen herzlichen Dank, Amerika!

Falls aber die USA - unter Dankbarkeit - Kumpanei und Komplizenschaft verstehen, dann: Vielen herzlichen Dank, Amerika!

Wir sind schon satt!

Enzo

Halteverbot
29.03.2004, 19:24
Man hat den Amerikanern viel zu verdanken, vor allem den Wiederaufbau

Klar, nachdem sie alles niedergebombt haben... :rolleyes:
Tolle Hilfe, ich bin euch ewig dankbar!!!

Es ist schön, dass der 'Antiamerikanismus' wie du ihn nennst endlich einmal an die Öffentlichkeit gelangt und niemand mehr davor scheut die Wahrheit zu sagen.

Patrick Bateman
29.03.2004, 19:39
Ich verstehe nicht, wo dieser plötzliche Antiamerikanismus herrührt.
Gerade die West-BRD ist doch hervorragend damit gefahren, teil der nordatlantischen Allianz zu sein.
Man hat den Amerikanern viel zu verdanken, vor allem den Wiederaufbau.
Wo kommt die plötzliche Abneigung her?
Ich verstehe es nicht. ;(Kritik an den USA bedeutet nicht Antiamerikanismus, das ist zu pauschal.

Bis auf die üblichen Verdächtigen pflegt den auch keiner.

Ebensowenig wie Kritik an Israel automatisch Antisemitismus ist.

Vielleicht kannst du deine Fage präzisieren?

fryfan
29.03.2004, 19:40
Klar, nachdem sie alles niedergebombt haben... :rolleyes:
Tolle Hilfe, ich bin euch ewig dankbar!!!

Es ist schön, dass der 'Antiamerikanismus' wie du ihn nennst endlich einmal an die Öffentlichkeit gelangt und niemand mehr davor scheut die Wahrheit zu sagen.

das einzige was wir den amis verdanken ist das wir danach wieder ein blühendes und schöneres land aufbauen konnten...bis so ca. 1980...

Patrick Bateman
29.03.2004, 19:42
es ist doch wohl kaum zu leugnen, dass sich ein großteil der jüdischen schicht mit der amerikanischen oberschicht, den mächtigen, gut versteht, oder?
Sie versteht sich nicht nur mit derselben, Juden sind Teil dieser Schicht.

Allerdings soll es auch in anderen Schichten Juden geben, gleichviel diskriminiert werden sie so oder so.

Was dich mit Sicherheit nicht stört...............:rolleyes:

Patrick Bateman
29.03.2004, 19:45
Ist klar, daß ein Mensch, der nicht nachdenkt, sowas sagt.
Vorsicht, mein Guter, unser guter Ernesto fasst derlei Erkenntnisse über seine natürliche juristische Person als Arroganz auf.........................;)

DichterDenker
29.03.2004, 20:37
>Ich verstehe nicht, wo dieser plötzliche Antiamerikanismus herrührt.

Modeerscheinung. Aber nicht umbedingt eine schlechte.

>Gerade die West-BRD ist doch hervorragend damit gefahren, teil der
>nordatlantischen Allianz zu sein.

Die Logik eines Opportunisten :D

>Man hat den Amerikanern viel zu verdanken, vor allem den Wiederaufbau.
>Wo kommt die plötzliche Abneigung her?
>Ich verstehe es nicht.

Glaubst du die USA haben das aus purer nettigkeit gemacht? ?(
Die haben die BRD auch nur gefördert um ihre Überlegenheit dem Kommunismus gegenüber zu beweisen. Das wir davon einen Vorteil hatten, ist nur ein Zufall. Und hätten wir irgendwelche Anstallten gemacht keinen USA-Schmusekurs zu fahren hätten die USA uns fertiggemacht statt uns zu fördern.

Salomon
29.03.2004, 21:47
>Ich verstehe nicht, wo dieser plötzliche Antiamerikanismus herrührt.

Modeerscheinung. Aber nicht umbedingt eine schlechte.

>Gerade die West-BRD ist doch hervorragend damit gefahren, teil der
>nordatlantischen Allianz zu sein.

Die Logik eines Opportunisten :D

>Man hat den Amerikanern viel zu verdanken, vor allem den Wiederaufbau.
>Wo kommt die plötzliche Abneigung her?
>Ich verstehe es nicht.

Glaubst du die USA haben das aus purer nettigkeit gemacht? ?(


Genau das glaube ich. Sie haben Großmut gezeigt und das Land, das ihnen den Krieg erklärt hat, wieder aufgebaut. Hätten sie Deutschland gehasst, hätten sie dieses Land nicht wieder aufgebaut.
Das hat mit dem Kommunismus nichts zu tun. Das war ein reiner Akt der Wohltätigkeit.

Bakunin
29.03.2004, 21:49
Genau das glaube ich. Sie haben Großmut gezeigt und das Land, das ihnen den Krieg erklärt hat, wieder aufgebaut. Hätten sie Deutschland gehasst, hätten sie dieses Land nicht wieder aufgebaut.
Das hat mit dem Kommunismus nichts zu tun. Das war ein reiner Akt der Wohltätigkeit.

ich gebe ja zu, dass ich beim thema "juden" etwas voreingenommen bin, aber bitte mach was damit diese vorbehalte nicht bestättigt werden, salomon :D ...

zu dem was du geschrieben hast: MÜLL! MÜLL! MÜLL!

Salomon
29.03.2004, 21:53
Klar, nachdem sie alles niedergebombt haben... :rolleyes:
Tolle Hilfe, ich bin euch ewig dankbar!!!

Es ist schön, dass der 'Antiamerikanismus' wie du ihn nennst endlich einmal an die Öffentlichkeit gelangt und niemand mehr davor scheut die Wahrheit zu sagen.

Sie haben nichts "niedergebombt". Sie haben sich nur gegen den schlimmsten Tyrann der Weltgeschichte, Hitler gewehrt.
Hätten sie es nicht getan, würden wir heute noch in Unfreiheit leben.

Gruß

Salomon ;)

Salomon
29.03.2004, 21:57
ich gebe ja zu, dass ich beim thema "juden" etwas voreingenommen bin, aber bitte mach was damit diese vorbehalte nicht bestättigt werden, salomon :D ...

zu dem was du geschrieben hast: MÜLL! MÜLL! MÜLL!

Ich finde es putzig, dass sie jedem Juden unterstellen, er sei Zionist und nationalistisch eingestellt.
Der Umkehrschluss ist, dass alle Deutschen Nazis sind. Wollen sie sich auf dieses Niveau begeben?

Es soll auch Menschen geben, die Herrn Marx als "Müll" bezeichnen. Was wollen sie mir eigentlich damit sagen?

Gruß

Salomon

?(

Bakunin
29.03.2004, 22:01
Ich finde es putzig, dass sie jedem Juden unterstellen, er sei Zionist und nationalistisch eingestellt.
Der Umkehrschluss ist, dass alle Deutschen Nazis sind. Wollen sie sich auf dieses Niveau begeben?

Es soll auch Menschen geben, die Herrn Marx als "Müll" bezeichnen. Was wollen sie mir eigentlich damit sagen?

Gruß

Salomon

?(

wo hab ich denn was von zionisten gesagte, werter jude ?(

wenn sie hier mit ner israelflagge ankommen, dann siehts fast so aus als wären sie einer, oder nicht? ?(

und mit marx? ticken sie noch ganz frisch? oder haben sie ihnen auch den rollstuhl zerbombt? ?( ?( ?(

Kaiser
29.03.2004, 22:31
Genau das glaube ich. Sie haben Großmut gezeigt und das Land, das ihnen den Krieg erklärt hat, wieder aufgebaut. Hätten sie Deutschland gehasst, hätten sie dieses Land nicht wieder aufgebaut.
Das hat mit dem Kommunismus nichts zu tun. Das war ein reiner Akt der Wohltätigkeit.

Erzähl doch keinen Unsinn. Der Marshallplan hat Deutschland gerademal 1,4 Milliarden US-Dollar auf Kredit zur Verfügung gestellt. Das waren auch damals Penats. Das hätte nicht einmal gereicht um die von den USA gestohlenen deutschen Patente, Kriegsmaterial, Edelmetallvorräte und Devisen zu bezahlen.

Die Deutschen haben den Wiederaufbau aus eigener Kraft geschafft. Fleiß, Sparsamkeit, Pünklichkeit und Einfallsreichtum der Deutschen hat Deutschland nach dem Krieg wieder zu einer Wirtschaftsmacht gemacht. Nicht die Amerikaner.

Der Marshallplan war kaum mehr als ein wirtschaftlicher Propagandaakt der solch ein Denken wie du es hast, produzieren sollte, daß fernab der Realität liegt. Er sollte dazu dienen die Herzen der Deutschen zu gewinnen um nicht zuzulassen, daß die Russen sie gewinnen.

Salomon
29.03.2004, 22:37
Wie soll man denn ein Land, welches von den Nazis so zerstört worden ist, aus eigener Kraft aufbauen? Noch dazu, wenn es unsouverän ist. Die Amerikaner und Briten haben es den Deutschen erlaubt, ihr Land mit allierter Hilfe wieder aufzubauen.

Hätten sie es verboten, wäre Deutschland noch heute ein Agrarland. Ohne die amerikansichen Carepakete wären die Deutschen verhungert.
Nur Dank Amerika ist Deutschland wieder erblüht. Wer etwas anderes behauptet, betreibt Geschichtsrevisionismus.

Gruß

Salomon

Elvis A. Presley
29.03.2004, 22:44
Erzähl doch keinen Unsinn. Der Marshallplan hat Deutschland gerademal 1,4 Milliarden US-Dollar auf Kredit zur Verfügung gestellt.
Was du als gerade mal 1,4 Milliarden US-Dollar abtust, war damals um das vielfache mehr wert und ein bedeutender Beitrag für die wirtschaftliche Erholung Deutschlands. Des weiteren waren es mind. 1,6-1,7 Milliarden US-Dollar. Außerdem mussten davon lediglich 1 Milliarde zurückgezahlt werden. Das nur zu Faktenklärung.....

Gärtner
29.03.2004, 22:52
Es gab im amerikanischen Handeln der Nachkriegszeit mehrere Motivationen. Natürlich spielte Hilfsbereitschaft eine Rolle, aber mehr auf privater Ebene (Care-Pakete). Natürlich ging es auch um beinharte Interessenpolitik. Man wollte, daß (West-)Deutschland möglichst schnell wieder die Beine kam, um ein wertvolles Glacis gegenüber dem sowjetischen Block zu besitzen. Nicht zuletzt war man sich auch der goldenen Erkenntnis bewußt: Nur ein lebendiger Kunde ist ein guter Kunde.

Alles in allem sind wir damit nicht schlecht gefahren, wenn ich mir die Vergleichsgeschichte in der DDR anschaue (und die war noch das Nonplusultra im roten Imperium).

Kaiser
29.03.2004, 22:56
Wie soll man denn ein Land, welches von den Nazis so zerstört worden ist, aus eigener Kraft aufbauen? Noch dazu, wenn es unsouverän ist.


Die Rohstoffe waren vorhanden, das Wissen in den Köpfen der Leute war vorhanden, die Verluste an der deutschen Bevölkerung betrug lediglich knapp 10 % und die deutschen Unternehmen hatten ihr Geld vor der Kapitulation ins neutrale Ausland geschafft. Deutschland hat die lächerlichen 1,4 Mill. $ nicht gebraucht.



Die Amerikaner und Briten haben es den Deutschen erlaubt, ihr Land mit allierter Hilfe wieder aufzubauen.

Hätten sie es verboten, wäre Deutschland noch heute ein Agrarland.


Wie überaus großzügig, daß sie erlaubt haben das die Deutschen sich der normalen wirtschaftlichen Entwicklung stellen durften und es nicht verboten haben. Sollten die Polen und Russen uns nicht ebenso dankbar sein, daß die Deutschen sich damals nicht entschieden haben sie auszulöschen als sie die Gelegenheit hatten? Sollte man Hitler nun aufgrund seiner "Großzügigkeit" Denkmäler in Warschau und Moskau errichten?



Ohne die amerikansichen Carepakete wären die Deutschen verhungert.


Vielleicht 1-2 Millionen von knapp 70 Millionen. Von "den Deutschen" also kaum die Rede. Pro Jahr verhundern übrigens 20 Millionen Menschen in der Welt.



Nur Dank Amerika ist Deutschland wieder erblüht. Wer etwas anderes behauptet, betreibt Geschichtsrevisionismus.


Wer behauptet, was du behauptest zeigt nur das er von Wirtschaft nichts versteht und sich versucht mit platten Parolen vor der Wahrheit zu immunisieren.

Hier was zum kauen. Deutschland bekam knapp 1,4 Mill. $ dagegen England 3,2 Mill. $ und Frankreich 2,8 Mill. $ von den USA. Die beiden Siegerländer bekamen also 2-3 soviel Geld wie Deutschland, hatten keine Reparationen zu leisten sondern waren Nutznießer deutscher Reparationen, weniger Kriegszerstörung, weniger Menschenverluste, keine Millionen von Flüchtlinge im Land, keine Abtretungen, keine Teilung, kein Souveränitätsverlust und große Kolonialreiche zum ausplündern.

Doch trotz all dieser riesigen Vorteile ging es den Deutschen schon knapp 15 Jahre nach dem Krieg wesentlich besser als den Siegern. Wie kommt das, wenn die Deutschen allein wegen den USA erblüht ist?

Offenbar hinkt deine "Theorie" gewaltig.


P.S.: Dieses Post gilt natürlich auch für Elvis

Salomon
29.03.2004, 23:45
Die Rohstoffe waren vorhanden,

Deutschland ist und war ein rohstoffarmes Land. Dank Amerika durfte das Land der Täter wieder Rohstoffe und Waren importieren. Man kann von Glück sagen, dass Deutschland kein Importverbot bekommen hat.



Sollten die Polen und Russen uns nicht ebenso dankbar sein, daß die Deutschen sich damals nicht entschieden haben sie auszulöschen als sie die Gelegenheit hatten? Sollte man Hitler nun aufgrund seiner "Großzügigkeit" Denkmäler in Warschau und Moskau errichten?

Sind sie immer so zynisch? Was hat die Vernichtungs- und Ausradierungspolitik Nazi-Deutschlands mit der Großzügikeit und Hilfsbereitschaft Amerikas zu tun?




Doch trotz all dieser riesigen Vorteile ging es den Deutschen schon knapp 15 Jahre nach dem Krieg wesentlich besser als den Siegern. Wie kommt das, wenn die Deutschen allein wegen den USA erblüht ist?

Was heißt wesentlich besser? Deutschland ist nur auf dei Beine gekommen, weil es von Amerika unterstützt wurde. Es kann froh sein, dass es seine Produkte in die westliche Welt verkaufen durfte.

Kaiser
30.03.2004, 00:02
Deutschland ist und war ein rohstoffarmes Land. Dank Amerika durfte das Land der Täter wieder Rohstoffe und Waren importieren. Man kann von Glück sagen, dass Deutschland kein Importverbot bekommen hat.


Der Grundrohstoff für eine Industriegesellschaft dieser Zeit ist Kohle und technisches Wissen. Sie wußten es vielleicht nicht, aber beides war im großen Masse vorhanden. Die Amerikaner waren und sind primär Geschäftsleute. Sie ließen Importe zu, weil die Deutschen dafür zahlten und sie es für nützlich hielten. Sonst hätten sich die Deutschen sehr schnell den Kommunisten zugewandt.



Sind sie immer so zynisch? Was hat die Vernichtungs- und Ausradierungspolitik Nazi-Deutschlands mit der Großzügikeit und Hilfsbereitschaft Amerikas zu tun?


Sie bezeichnen es als Großzügigkeit dafür, daß die USA mickrige Kredite vergab und eine natürliche wirtschaftliche Entwicklung gestattete, statt die Deutschen durch eine künstliche Blockade und Hemmnisse ins Elend und Hungertod zu treiben. Wer ist also der Zyniker?

Die Nazis hätten ebenso die Polen, Tschechen wie die slawische Bevölkerung in den besetzten sowjetischen Gebieten systematisch durch Hunger oder Mord auslöschen können, taten es aber nicht. Ist das nicht ihre Definition von "Großzügigkeit" und "Mildtätigkeit"?




Was heißt wesentlich besser? Deutschland ist nur auf dei Beine gekommen, weil es von Amerika unterstützt wurde.


Eine Lüge wird nicht wahrer indem man sie wiederholt. Ich wiederhole und verkürze die Frage, die sie offenbar scheuen. Wieso ging es den Deutschen so schnell besser als den Engländern und Franzosen obwohl diese nur die Hälfte bzw. ein Drittel des Geldes von den USA bekamen und wesentlich schlechtere Ausgangsbedingungen hatten?



Es kann froh sein, dass es seine Produkte in die westliche Welt verkaufen durfte.

Ich bin Volkswirt und weiß wie jeder halbwegs klar denkende Mensch das Geschäfte nur dann zustande kommen, wenn beide Parteien es wünschen. Oder kauft der Westen jetzt auch noch deutsche Produkte weil er so großzügig und mildtätig ist nicht weil er sie für besser hält als alternative Produkte?

Ich frage mich allmählich in welcher Welt sie leben?

Patrick Bateman
30.03.2004, 06:23
Es wird aber gerne so aufgefasst, Bateman.
Ist mir schon klar, aber damit muß man leben.

Schlichte Menschen haben schlichte Denk- und Erklärungsmuster.

Dieser Thread beweist es doch mal wieder, oder?

Halteverbot
30.03.2004, 14:13
Sie haben nichts "niedergebombt". Sie haben sich nur gegen den schlimmsten Tyrann der Weltgeschichte, Hitler gewehrt.
Hätten sie es nicht getan, würden wir heute noch in Unfreiheit leben.

Wieso? Hitler hat sich gegen den Bolschewismus gewehrt!
Wieso wird er dafür nicht belohnt? Sie haben also nichts niedergebombt?
Danke für die selbstständige Disqualifikation!


Wie soll man denn ein Land, welches von den Nazis so zerstört worden ist, aus eigener Kraft aufbauen?

Achso, von den Nazis zerstört!
Immer diese Nazis X(


Die Amerikaner und Briten haben es den Deutschen erlaubt, ihr Land mit allierter Hilfe wieder aufzubauen.


Ja, nachdem sie ihnen alles genommen haben, was sie hatten....
Tolle Freunde!


Hätten sie es verboten, wäre Deutschland noch heute ein Agrarland. Ohne die amerikansichen Carepakete wären die Deutschen verhungert.

Falsch!
Ohne die Alliierten wäre das Deutsche Reich heute Weltmacht!
Ob es uns dann so schlecht ginge glaub ich nicht.


Dank Amerika durfte das Land der Täter wieder Rohstoffe und Waren importieren.

Noch so ein Kandidat! Richte deinem Freund Paule mal einen schönen Gruß aus...
:rolleyes:

Zu dem anderen Mist fällt mir wirklich nichts mehr ein...

The Rebel 1982
30.03.2004, 14:37
Antiamerikanismus..nunja. Das wäre wohl zuviel gesagt, da schließ ich mich den anderen an..zumindest was hier in der Gesellschaft sein soll. Richtiger fetter Antiamerikanismus den findeste im Irak oder Palästina..die öffentlich die US-Fahne verbrennen. Das is wirklich n Problem der Leute, die das eine vom anderen nich unterscheiden können..oder sooooo bedingungslos dem Stars and Stripes Land nachgeifern. Kritik üben, das hat meines Achtens nichts mit damit zu tun, denjenigen nicht zu mögen oder gar zu hassen. Wer von euch mal in der Schule für dies oder das kritisiert wurde..is das etwa gleich dasselbe, wie gegen denjenigen zu sein? Nein. Was die USA machen und wie sie sich seit dem Fall der UdSSR aufspielen is doch wirklich ziemlich gendarmenhaft..wenn irgendwo auf der Welt n Möchtegernterrorist nen Furz lässt, wird gleich n Flächenbombardement angeordnet..is jetzt übertrieben, aber so isses doch. Die Amis sind zum größten Teil ein selbstgefälliges, fastfood fressendes, ignorantes Volk. Die scheinen wirklich nich zu checken, dass es noch andere Länder auf der Welt gibt..und es is ja so krass, dass manche nicht mal ihr eigenes Land auf der Karte finden. Wir wissen das halt, wir bomben nich wild drauflos, wenns irgendwo ne Krise gibt. Und schieben auch keine fadenscheinigen Gründe vor, wie z.B. Massenvernichtungswaffen oder Menschenrechtsverletzungen..man kann doch auch wirtschaftliche Vorteile durch Kooperation erlangen..aber das is so, als würde man den Amis den kleinen Finger geben..oder ihnen ein kleines Stück von der Torte..sie schmeckt so gut, dass die gleich die ganze Torte haben wollen, und nich dran denken wollen, mit anderen zu teilen. Kritik an Stars und Stripes is also ganz gut..ich würde deshalb nicht gleich alle Amis verdammen..weil der Herr Bush so hart gegen alles vorgeht, was nich mitzieht. Sollen wir das etwa kritiklos hinnehmen, als der sagte, Entweder man is mit uns oder gegen uns!..So ne brutale Linie gabs bestimmt noch nicht, vielleicht höchstens unter Ronnie Reagan. Sind zumindest ziemlich viele Parallelen zum Hollywood Präsidenten vorhanden. Also ich bin nicht antiamerkanisch, aber ne eigene Meinung hab ich schon was die USA betrifft. Solche hechelnde Einschleimereien wie vom Schlage Meik oder so..das liegt mir nich..

Kaiser
30.03.2004, 17:08
@Salomon

Hier sieh mal was Deutschland seit 1952 an Israel gezahlt hat, damit du ein Gespür dafür bekommst welche Summen WIRKLICH großartig für eine Wirtschaftshilfe taugen:

http://www.pol-ag.de/Israel/Wiedergutmachung/wiedergutmachung.html

Also hat selbst ein Ministaat wie Israel 1952 mit knapp 2 Millionen Bürgern mehr Geld bekommen als Deutschland 1947 mit knapp 55 Millionen Bürger.

Vorallem dies ist bemerkenswert:

Nachum Goldmann (erster Präsident des jüdischen Weltkongresses) erklärte 1976:

"Ohne die deutsche Wiedergutmachung würde der Staat Israel nicht die Hälfte seiner gegenwärtigen Infrastruktur besitzen: Jeder Zug in Israel ist deutsch, die Schiffe sind deutsch, ebenso die Elektrizität, ein großer Teil der Industrie.”

Salomon
30.03.2004, 17:20
@Salomon

Hier sieh mal was Deutschland seit 1952 an Israel gezahlt hat, damit du ein Gespür dafür bekommst welche Summen WIRKLICH großartig für eine Wirtschaftshilfe taugen:

?

Davon werden die Toten des Holocausts auch nicht wieder lebendig.
Das war ja wohl das mindeste, was das Land der Täter an Wiedergutmachung zu leisten hat.

Gruß

Salomon

Großadmiral
30.03.2004, 17:24
"Ohne die deutsche Wiedergutmachung würde der Staat Israel nicht die Hälfte seiner gegenwärtigen Infrastruktur besitzen: Jeder Zug in Israel ist deutsch, die Schiffe sind deutsch, ebenso die Elektrizität, ein großer Teil der Industrie.”

dass das auch ganz gut so ist. Wir mussten unsere Schulden, die während der NS Diktatur aufkamen an den Juden; nicht an Israel; begleichen.
Doch was der "Staat Israel" heute mit unseren Zügen, Schiffen, mit unserer Industire und Elektrizität anstellt, ist nicht akzeptabel.

Salomon
30.03.2004, 17:25
Wieso? Hitler hat sich gegen den Bolschewismus gewehrt!
Wieso wird er dafür nicht belohnt? Sie haben also nichts niedergebombt?
Danke für die selbstständige Disqualifikation!

Sie bewegen sich mit ihren Aussagen ganz stark am rechten Rand!
Hitler hat einen Vernichtungsfeldzug gegen den slawischen Untermenschen geführt, um Lebensraum im Osten zu gewinnen und um die Juden vernichten zu können.
Das können sie in "Mein Kampf" nachlesen. Sie betreiben hier Geschichtsklitterung.

trib996
30.03.2004, 17:30
Du bewegst dich ganz stark am rechten Rand , Sportsfreund .
Wie kannst du unsere demokratischen Nachbarn als Slawische Untermenschen bezeichnen ? :rolleyes:

Kaiser
30.03.2004, 17:32
Davon werden die Toten des Holocausts auch nicht wieder lebendig.
Das war ja wohl das mindeste, was das Land der Täter an Wiedergutmachung zu leisten hat.

Gruß

Salomon

Dann hast du also hoffentlich endlich den finanziellen Größenunterschied begriffen.

Trotz 100er von Milliarden DM innerhalb von knappen 50 Jahren für einen kleinen Staat mit heute ca. 5 Millionen Einwohnern ist daraus keine kleine wirtschaftliche Supermacht entstanden. Der Lebenstsandart ist kaum mit deutschen Verhältnissen zuvergleichen.

Andererseits willst du uns erzählen, daß die heute knapp 80 Millionen Deutsche ihren Wohlstand und Status als wirtschaftliche Supermacht einem einmahligen Kredit von 1,4 Milliarden $ verdanken.

Wenn du jetzt immer noch nichts begreifst, ist dir nicht mehr zu helfen.

Im übrigen hat Israel keinerlei Anspruch auf deutsche Steuergelder gehabt. Dieser Staat existierte nicht zur NS-Zeit und war nicht Opfer der NS-Zeit. Individuelle Zahlungen an wirkliche Opfer WAREN in Ordnung. Zahlen an damals nicht existente staatliche Gebilde nicht. Ich weiß, das verstehst du auch nicht.

P.S.: Im übrigen schuldest du mir nach wie vor die Erklärung warum es uns besser als den Engländern und Franzosen geht.

Kaiser
30.03.2004, 17:43
Sie bewegen sich mit ihren Aussagen ganz stark am rechten Rand!
Hitler hat einen Vernichtungsfeldzug gegen den slawischen Untermenschen geführt, um Lebensraum im Osten zu gewinnen und um die Juden vernichten zu können.
Das können sie in "Mein Kampf" nachlesen. Sie betreiben hier Geschichtsklitterung.

Er hat keinen Vernichtungsfeldzug sondern einen Eroberungsfeldzug geführt. Das kann man in Mein Kampf nachlesen.

Auch ist dies an den Opferzahlen erkennbar.Nehmen wir mal die Polen. Hier gab es 6 Millionen Tote in 6 Jahren von einer Bevölkerung von knapp 20 Millionen. Doch davon waren etwas weniger als die Hälfte keine slawischen Polen, sondern Juden die im Zuge der Endlösung getötet wurden. Rußland hatte 20 Millionen Tote zu beklagen, die sich in 13 Millionen Soldaten, knapp 2 Millionen Juden und 5 Millionen Zivilisten aufteilen. Doch hielt Deutschland knapp 4 Jahre lang ein Gebiet Rußlands mit ca. 70 Millionen Slawen besetzt.

Da du als Jude am besten weißt, wozu Hitler in der Lage war wenn er WIRKLICH die Absicht hatte ein Volk auszulöschen muß ich dich fragen, warum die slawischen Verluste so "gering" ausfielen. Die Polen hätte er ausrotten können, wenn er gewollt hätte. Die zivlien russischen Verluste hätten wohl mindestens 20-30 Millionen höher liegen können, wenn er gewollt hätte.

Das mag für dich zynisch klingen, aber wenn du leichtfertig das Wort "Vernichtungskrieg" in den Mund nimmst solltest du erst darüber nachdenken, was das Wort wirklich bedeutet!

l_osservatore_uno
30.03.2004, 18:12
... haben wir mit Solomolch 'nen Lurch im Forum, der auf Provokation, im Sinne der DORNBUSCH-PARKER-ALTHOF-CHATWIN-GANG, aus ist.

Laßt das Arschloch einfach dummquasseln!

Enzo

Kaiser
30.03.2004, 18:15
... haben wir mit Solomolch 'nen Lurch im Forum, der auf Provokation, im Sinne der DORNBUSCH-PARKER-ALTHOF-CHATWIN-GANG, aus ist.

Laßt das Arschloch einfach dummquasseln!

Enzo

Ich merke schon.

RoWiSch
30.03.2004, 19:27
Ich verstehe nicht, wo dieser plötzliche Antiamerikanismus herrührt.
Gerade die West-BRD ist doch hervorragend damit gefahren, teil der nordatlantischen Allianz zu sein.
Man hat den Amerikanern viel zu verdanken, vor allem den Wiederaufbau.
Wo kommt die plötzliche Abneigung her?
Ich verstehe es nicht. ;(

Aus den USA kommt in politischer Hinsicht nur Mist, lies doch mal Stupid white man das hat immerhin ein Amerikaner geschrieben.
Aus Europäischer sicht sind die Amis fundametale Imperialisten schau doch mal hin, die haben Menschenrechtsverträge nicht unterschrieben die selbst der ach so böse Chinese unterzeichnet hat, was ist mit dem Kyotoprotokoll usw. ? Nichts. Amerikas Zahlungsmoral gegenüber der UNO ist abscheulich.
Amerika startet das Star wars Programm zuwider des Vertrages mit Russland.
In Amerika wurde sogar ein Einsatz von US-Truppen gegen die Niederlande diskutiert falls dort ein Amerikaner vor den internationalen Gerichtshof für Kriegsverbrechen gestellt würde.
Aber Du must die Amis ja mögen da Sie der einzige Grund sind warum Israel noch nicht von der Uno belangt wurde und die Liste Israelischer Kriegsverbrechen ist alt und lang.

mfg Rowisch

Halteverbot
30.03.2004, 19:36
Davon werden die Toten des Holocausts auch nicht wieder lebendig.
Das war ja wohl das mindeste, was das Land der Täter an Wiedergutmachung zu leisten hat.

Aber die Toten des Bombenkriegs seitens deiner heldenhaften Alliierten werden durch die Alliierten selbst wieder lebendig, oder? Ja, die Amis sind schon tolle Hengste. Erst bomben sie Deutsche Zivilisten tot und anschließend werden sie mit Geld wiederbelebt.


Sie bewegen sich mit ihren Aussagen ganz stark am rechten Rand!

Ups! Wie konnte das passieren?!?!? :D


um Lebensraum im Osten zu gewinnen


Den Lebensraum im Osten hatte er bereits Anfang 1940!
Er wollte nicht mehr, wozu denn auch?


Das können sie in "Mein Kampf" nachlesen. Sie betreiben hier Geschichtsklitterung.

Ich würde dir empfehlen es selbst einmal zu lesen!

Kann mich nur anschließen! Entweder Benny weiß sich nicht mehr zu helfen mit seinem alten Nicknamen, oder es ist Absicht...

moxx
31.03.2004, 14:17
ich war vor zwei jahren in der westlichen ukraine ( einem der damals best entwicklesten gebiete der sowjetunion ), wenn ich mir die lebensweise dort ansehe ist es mir egal aus´welchem grund genau die amerikaner westdeutschland besetzten. hauptsache sie haben es getan.
natürlich ist kritik an den usa nicht gleich antiamerikanismus und die opposition gegen die regierung bush ist m.e. unbedingt notwendig.
die relativ plumpen angriffe auf die usa lehne ich jedoch ab, wie bspw. "die amerikaner sind sau doof, die interessieren sich nicht für das was im ausland passiert"
dazu kann ich nur sagen, die meisten europäer sind genauso.
ich behaupte mal das mehr als 70% nicht den namen des belgischen regierungschefs nennen könnten, obwohl belgien mitten in europa liegt.
(geschweige den sie könnten irgendwas über das politische system belgiens sagen ).

moxx
01.04.2004, 14:59
dies entschuldigt aber nicht unsere überheblichkeit ihnen gegenüber.
und wenn es gerade um untaten geht, da können wir uns in europa echt mal an die eigene nase greifen. hätten die usa nicht mal in bosnien auf den tisch gehauen, würde dort höchst wahrscheinlich immernoch krieg herschen. die europäer haben es erst zu völkermorden kommen lassen obwohl diese direkt vor ihrer tür lagen. die amerikaner haben wenigstens etwas getan.
das in amerikanischen medien nichts über die geschehnisse im ausland läuft halte ich für ein gerücht, wozu gibts eigentlich cnn?
und mit dieser dummheit der amerikaner kann ich wiegesagt nichts anfangen die gibts hier genauso-wie ich versuchte am beispiel belgiens klarzumachen.


was hat eigentlich salomon gemacht das er gesperrt worden ist?

Siran
01.04.2004, 15:56
Salomon ist ein Fake von Meik. Beschwer dich bei dem.

Normale Nachrichtensendungen in den USA beschäftigen sich tatsächlich kaum mit der Welt außen herum. Klar, CNN als Nachrichtensender gibt es, aber mal ehrlich, wieviel Prozent der Deutschen kucken denn bitte täglich n-tv? Der Großteil derer, die Nachrichten kucken, wird die 15 Minuten um acht Uhr kucken.

Bakunin
01.04.2004, 18:46
Normale Nachrichtensendungen in den USA beschäftigen sich tatsächlich kaum mit der Welt außen herum. Klar, CNN als Nachrichtensender gibt es, aber mal ehrlich, wieviel Prozent der Deutschen kucken denn bitte täglich n-tv? Der Großteil derer, die Nachrichten kucken, wird die 15 Minuten um acht Uhr kucken.

und interessant ist auch "wer liest welche zeitung"...

ein bildzeitungsidiot wird kaum bescheid wissen über die welt. geschweige denn sich gedanken machen!

Der Schakal
01.04.2004, 18:50
Es gibt viele Länder die auch sehr viel Leid durch/wegen der Politik der Amerikaner erleiden mussten!
Griechenland hat den Amis z.B. die Militärjunta zu verdanken, und ist nicht das einzige Land!
Auf so eine Hilfe kann ich verzichten!

moxx
01.04.2004, 19:16
ich selbst war noch nie in amerika und habe deswegen nicht die möglichkeit gehabt mich umzusehen und über die nachrichtensendungen zu informieren.
ich habe mich einfach nur dagegen gewandt das amerikaner prinzipiell als ungebildet gelten.
ich bestreite nicht das viel leid durch die amerikaner in die welt gebracht wurde, jedoch halte ich diese sicht für zu einfach. durch die usa kam auch viel gutes.
bsp. bosnien.
klar kann gesagt werden, was die usa vor allem in ihrem "hinterhof" südamerika zulassen oder unterstützen, nicht zu befürworten ist. die vielen staatsstreiche durch die CIA unterstützt.
aber ich denke wir europäer sollten uns auch mal an die eigene nase greifen und schauen was in unserem "hinterhof", nämlich afrika, das vor 50 jahren noch koloniale spielwiese der europäer war, geschieht.
hier wird so gut wie nichts getan, völkermorde zugelassen, diktatoren unterstützt, v.a. von dem pazifistischen vorbild frankreich.
wieso kritisiert dies niemand?
ich habe lieber die amerikaner an der seite deutschlands als russland oder china!

RoWiSch
01.04.2004, 19:19
Bild-idiotie ok!
Aber seit froh das es Menschen in Deutschland gibt die wenigstens 15 Minuten ehrliche Berichterstattung kriegen, wieviel davon kriegen die AMIS?

Bakunin
01.04.2004, 19:32
info am rand: die amerikanische durchschnittsfamilie kauft sich 1-2 bücher im jahr!

moxx
01.04.2004, 19:35
@Bakunin,
das beweist gar nichts, heute gibt es um einiges mehr möglichkeiten an informationen heranzukommen. radio, fernsehen, internet.

p.s. die russen kaufen unmengen von büchern, trotzdem lassen sie es ohne weiteres zu das ihre medien gleichgeschaltet werden, was sagt das aus???

Bakunin
01.04.2004, 19:39
@Bakunin,
das beweist gar nichts, heute gibt es um einiges mehr möglichkeiten an informationen heranzukommen. radio, fernsehen, internet.

p.s. die russen kaufen unmengen von büchern, trotzdem lassen sie es ohne weiteres zu das ihre medien gleichgeschaltet werden, was sagt das aus???

ich finde, dass dies schon eine menge aussagt.

oder, dass eine große anzahl der amerikanischen geographie studenten (glaube 60%) auf einer amerika karte auf die frage "welches land die usa sei" auf brasilien zeigt.... :rolleyes:

wie sonst kann ein bush gewählt werden, wenn das volk nicht dumm ist? wie sonst kann ein irakkrieg geführt werden, wenn das volk nicht dumm ist? wie sonst können schwarze dort einfach so und ohne jegliche beweise per gerichtsbeschluss umgebracht werden und es kümmert große teile der bevölkerung nicht, wenn diese nicht dumm sind?

fryfan
01.04.2004, 20:07
Bild-idiotie ok!
Aber seit froh das es Menschen in Deutschland gibt die wenigstens 15 Minuten ehrliche Berichterstattung kriegen, wieviel davon kriegen die AMIS?

ich würde sagen die ammis bekommen am meisten erliche berichterstattung wenn sie die simpsons oder south park gugen...

moxx
01.04.2004, 23:51
nun in anderen strangs wird geschriehen "der bush ist ja gar nicht wirklich gewählt die meisten "dummen amis"haben den gar nicht gewollt"...und hier sagst du sie wären dumm weil sie ihn gewählt haben.
ist ja klar das nicht alles super ist in den usa, aber hier wird so extrem über einen kamm geschert das mich das schon ärgert.
die meisten europäer haben nämlich von sich und ihrer umgebung auch keine ahnung, dazu habe ich bisher nur gehört: wenn man sich ständig an die eigene nase fast erstickt man. sowie neue statistiken über die durchschnittlichen amerikaner.
und was ich noch sagen möchte, im vergleich zu vielen europäischen staaten haben es die usa geschafft, eine demokratie aufzubauen die auch in kriesen nicht sofort in eine diktatur verwandelt wurde. denkt auch mal daran, amerika ist eine demokratische gesellschft, es ist auch M.L. King, Abraham Lincoln, Naomi Klein, Angela Davis usw.usw.
MfG

Kalmit
02.04.2004, 07:47
Seh ich auch so. Mit platten Parolen vom "dummen, fetten" Ami kann keiner ernsthaft argumentieren wollen. Denn in Deutschland und Europa insgesamt ist das auch nicht viel anders! Und speziell wegen der Kritik an der Wahl Bush's - der Großteil des deutschen Volkes hat immerhin vor 2 Jahren Schröder wiedergewählt, weil er auf billigste Art und Weise gegen den Irakkrieg gewettert hat und in Gummistiefeln auf dem ein oder anderen gebrochenen Deich gestanden stand! :D Was auch nicht wirklich von tiefgründiger Politischer Meinungsbildung spricht!

Was die Berichterstattung in Deutschland angeht: BILD wurde schon angesprochen... und in Amerika ist wie hier eine enorme Vielfalt an Informationsmedien vorhanden, wer sich richtig und unabhängig informieren will, kann das auch! Aber wer will das schon - weder hier noch in Amerika... Stupide Schlagzeilen reichen den meisten... In Deutschland muss man sich ja schon fast dafür schämen, wenn man zugibt, täglich Zeitung zu lesen und Nachrichten zu schauen! Geht mir z. B. in meiner Berufsschulklasse so... Da ist die politische (und sonstige) Allgemeinbildung (wie in dem großteil der gesamten Jugend) gleich NULL! Und das war in meinen vorherigen Schulen auch so!

Was mich speziell am Irakkrieg gestört hat, war die künstliche "Mobilmachung" gerade dieser sagen wir mal "durchschnittlich gebildeten" Leute. Die meisten haben vorher weder gewusst wie der Präsident vom Irak heißt, wo der Irak überhaupt liegt und wie da die letzten Jahrzehnte so regiert wurde und wieviele Menschen da zu Tode gefoltert wurden! Aber Hauptsache rauf auf die Straße und gg. irgendwas demonstrieren! Wenn man schon nicht die Courage hat, gg. asoziale Sozial-"Reformen" auf die Straße zu gehen - da tut man's! Und da wo z. B. wirklich elende, grausame Kriege herrschen (in Afrika z. B., wo Massaker immer noch an der Tagesordnung sind), die viel mehr Beachtung und Mitleid verdient hätten - da kommt nix. Weder von Amerikanern noch von Europäern! :( Da brauch sich niemand was drauf einzubilden!

kettnhnd
02.04.2004, 08:40
also gegen amerikaner an sich kann ich nichts schlechtes sagen.
gerade im gegenteil...

früher, als ich noch öfter im ausland unterwegs war, bin ich auch mit amerikanern zusammengetroffen. und immer habe ich mich auf anhieb blendend verstanden. ebenso mit engländern. dicke freundschaften sind entstanden. und obwohl wir uns erst kurz kannten, wäre der eine sofort für den anderen in die bresche gesprungen. kameradschaft nennt man sowas. bei br-deutschen vermisst man das immer mehr. mit denen gabs dort nämlich meistens probleme, weil sie verwöhnt waren, ständig jammerten und man bei den meisten meinen könnte sie hätten einen besenstil verschluckt, so steif wie die oft sind.

was mich allerdings richtig ankotzt, ist der amerikanische kulturimperialismus. und das hat ja mittlerweile sogar unser bundestagspräsi thierse erkannt. und dem muss man massiv entgegenwirken.

kettnhnd
02.04.2004, 09:13
tiefere gespräche...ihr frauen immer mit euren tieferen gesprächen... ;)

nee, tiefe gespräche müssen ned undbedingt sein. hehe. aber auskommen muss man gut miteinander, auf anhieb. das war mit amis immer leicht. mit br-deutschen weniger. auch haben amis einen super-geilen humor. der auch oftmals sehr sehr böse und deftig ist. wo deutsche schon abwinken, legen amis nochmal nach. hehe.

WladimirLenin
02.04.2004, 09:15
Es gibt Länder, die die USA wegen iherer prokapitalistischer Politik hassen wie z.B. Chile. Allende war für die USA zu sozial und somit musste er sterben und ein brutaler Diktator kam an die Macht, Pinochet. Nicaragua war das selbe, Grenada auch. usw.

Wie schon Kissinger (ex-US-Außernminister) gesagt hat:

Wenn wir die Wahl haben, ob wir Demokratie oder Wirtschaft retten, dann müssen wir natürlich die Wirtschaft vor der Zerstörung retten

Er hat vergessen: Die kapitalistische Wirtschaft.

Oder Dr. Michael Parenti hat mal mit einem US-Politiker über die Versöhnung mit Kube gesprochen. Der Politiker sagte, wir heben erst die Sanktionen auf, wenn KUBA die Demokratie und die Freie Marktwirtschaft einführen.

Betonung lag auf Freie Marktwirtschaft!

Reicht wohl

moxx
02.04.2004, 11:30
@Gefion,
die anmerkung, die dummen amis haben den bush gewählt war auf ernesto ähh
Bakunin bezogen.
@Lenin
naja jedes land schütz primär seine interessen, als ob die kommunsitischen staaten die s nicht auch täten.
Bsp. niederschlagung der aufstände in der ex-ddr, in prag in ungarn. der einmarsch in afganistan...

hier war die frage wohl auch, lassen wird dem volk die entscheidung, oder schützen wir den einflussbereich der sowjetunion und das kommunistische system. natürlich hat man sich für letzteres entschieden.

( das die aufstände allein vom CIA organisiert und durchgeführt wurden ist sonnenklar :2faces: )

Hansel
02.04.2004, 11:37
Das Kritik an Amerika aufkommt, ist nur logisch. Es ist ja auch die einzig verbliebene Supermacht.
Wären wir allerdings wirklich glücklich, wenn sich das Erdöl ausschließlich in Hand der Araber befinden würde? Ob die keine Machpolitik betreiben würden, weiß ich nicht.
Andere Großreiche waren in ihrer Geschichte auch nicht viel besser als die USA.
Hätten wir was davon, wenn Rußland oder China die Welt kontrollieren würden?
Ich denke, das wäre auch nicht viel besser.

Rico
03.04.2004, 14:06
Das Kritik an Amerika aufkommt, ist nur logisch. Es ist ja auch die einzig verbliebene Supermacht.
Wären wir allerdings wirklich glücklich, wenn sich das Erdöl ausschließlich in Hand der Araber befinden würde? Ob die keine Machpolitik betreiben würden, weiß ich nicht.
Andere Großreiche waren in ihrer Geschichte auch nicht viel besser als die USA.
Hätten wir was davon, wenn Rußland oder China die Welt kontrollieren würden?
Ich denke, das wäre auch nicht viel besser.

Als Weltmacht Nr. 1, welche die USA z.Zt. noch zweifelsohne ist, kann man ein wenig bedachteres Handeln erwarten. Dieser Status verplichtet einfach.
Fehler anderer "Großmächte der Geschichte" sind keine Legitimation für Fehlverhalten seitens der USA.

WladimirLenin
03.04.2004, 16:03
@Gefion,
die anmerkung, die dummen amis haben den bush gewählt war auf ernesto ähh
Bakunin bezogen.
@Lenin
naja jedes land schütz primär seine interessen, als ob die kommunsitischen staaten die s nicht auch täten.
Bsp. niederschlagung der aufstände in der ex-ddr, in prag in ungarn. der einmarsch in afganistan...

hier war die frage wohl auch, lassen wird dem volk die entscheidung, oder schützen wir den einflussbereich der sowjetunion und das kommunistische system. natürlich hat man sich für letzteres entschieden.

( das die aufstände allein vom CIA organisiert und durchgeführt wurden ist sonnenklar :2faces: )

Die UdSSR, da sie Polen und das gesamte Ostgebiet vor der Ausbeutung von der USA beschützt haben! Und schau dir mal McCarthyism oder Red Scares an, dann kannst du sehen, dass die USA wesentlich schlimmer waren als die UdSSR in der offiziellen Geschichte!

moxx
03.04.2004, 22:34
naja wenn du, mit panzern auf zivilisten losgehen, beschützen nennst bin ich sehr froh darüber das uns die UdSSR niemal beschützt hat.
in das staatsgebiet eines verbündeten einzumarschieren um einen aufstand niederzuschlagen hätten sich die amerikaner nie erlauben können. sie hatten es auch nie nötig...

Kaiser
04.04.2004, 09:01
naja wenn du, mit panzern auf zivilisten losgehen, beschützen nennst bin ich sehr froh darüber das uns die UdSSR niemal beschützt hat.
in das staatsgebiet eines verbündeten einzumarschieren um einen aufstand niederzuschlagen hätten sich die amerikaner nie erlauben können. sie hatten es auch nie nötig...

Was haben sie dann in Südamerika in mehr als ein Dutzend Fällen anderes gemacht als dieses?

Tiger
04.04.2004, 10:14
naja wenn du, mit panzern auf zivilisten losgehen, beschützen nennst bin ich sehr froh darüber das uns die UdSSR niemal beschützt hat.

Nein, Nein die "große" Udssr ist nie mit Panzern gegen Zivilisten vorgerückt.
Sagt dir der Prager Frühling was oder die Panzereinsätze gegen Zivilisten in Berlin und Budapest.

WladimirLenin
04.04.2004, 16:54
Nein, Nein die "große" Udssr ist nie mit Panzern gegen Zivilisten vorgerückt.
Sagt dir der Prager Frühling was oder die Panzereinsätze gegen Zivilisten in Berlin und Budapest.

Was war mit Chile Dienstag, 11 September, 1973, als der Militärputsch von Pinochet gelungen ist?

Da war die USA mit dabei!

Gärtner
04.04.2004, 17:01
Was war mit Chile Dienstag, 11 September, 1973, als der Militärputsch von Pinochet gelungen ist?

Da war die USA mit dabei!
Die fraglose Verwicklung amerikanischer Geheimdienste in das chilenische Putschgeschehen läßt sich bei weitem nicht mit den teilweise massiven militärischen Interventionen der Sowjetunion 1953 (DDR), 1956 (Ungarn) und 1968 (CSSR) vergleichen.

Patrick Bateman
04.04.2004, 17:04
Was haben sie dann in Südamerika in mehr als ein Dutzend Fällen anderes gemacht als dieses?Unter dem Aspekt betrachtet, das die USA Südamerika weniger als Verbündeten, sondern vielmehr als den eigenen Hinterhof betrachten, haben sie sich eigentlich ganz zivil verhalten..........:rolleyes:

Patrick Bateman
04.04.2004, 17:07
Die fraglose Verwicklung amerikanischer Geheimdienste in das chilenische Putschgeschehen läßt sich bei weitem nicht mit den teilweise massiven militärischen Interventionen der Sowjetunion 1953 (DDR), 1956 (Ungarn) und 1968 (CSSR) vergleichen.
Im Prinzip schon.

Beides stellt eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Staates dar und beides entspringt einer politischen und ideologischen Motivation.

In der Qualität mögen sie sich unterscheiden, im Ergebnis ex ante betrachtet dürfte es wohl auf dasselbe hinauslaufen.

Ka0sGiRL
04.04.2004, 17:33
Aber seit froh das es Menschen in Deutschland gibt die wenigstens 15 ehrliche Berichterstattung kriegen (..)

Bist du dir da so sicher?

Ka0sGiRL
04.04.2004, 17:34
Die fraglose Verwicklung amerikanischer Geheimdienste in das chilenische Putschgeschehen läßt sich bei weitem nicht mit den teilweise massiven militärischen Interventionen der Sowjetunion 1953 (DDR), 1956 (Ungarn) und 1968 (CSSR) vergleichen.


Sehe ich auch so.

l_osservatore_uno
04.04.2004, 18:31
... ist es doch so, dass wir den US-Angriff auf IRAQ mit Afghanistan vergleichen können?!

Afghanistan?

Natürlich ... Afghanistan; nämlich das Afghanistan, das noch die Sowjets überfallen hatten und besetzt hielten.

Oder ... kann hier Jemand 'nen qualitativen Unterschied erkennen?

moxx
05.04.2004, 13:45
@lenin,

ich redete hier von dem umgang mit VERBÜNDETEN, chile war nicht in der NATO, ungarn, die ddr und die Tschechoslovakai gehörten dem Warschauer Pakt jedoch an.

@uno, ich verstehe deinen beitrag nicht :)

WladimirLenin
05.04.2004, 21:35
Die fraglose Verwicklung amerikanischer Geheimdienste in das chilenische Putschgeschehen läßt sich bei weitem nicht mit den teilweise massiven militärischen Interventionen der Sowjetunion 1953 (DDR), 1956 (Ungarn) und 1968 (CSSR) vergleichen.

Intervention in Korea, Grenada, Schweinebucht, Vietnam usw. waren auch die USA beteiligt

@moxx Die NATO verbündeten haben ja fast bedingungslos den Amerikanern in den Ar... gekriecht

moxx
05.04.2004, 21:41
und weil die verbündeten der sowjetunion dieser nicht in den...usw.
sind die mit panzern gekommen und haben ihnen eins übergezogen.
vielleicht war es auch so das sich die nato-verbündeten ziemlich einig waren, dass sie die sowjetunion nicht gebrauchen können.

WladimirLenin
05.04.2004, 21:44
und weil die verbündeten der sowjetunion dieser nicht in den...usw.
sind die mit panzern gekommen und haben ihnen eins übergezogen.
vielleicht war es auch so das sich die nato-verbündeten ziemlich einig waren, dass sie die sowjetunion nicht gebrauchen können.

Die NATO ist ein Terrorinstrument, und die USA diktierte, was die Mitgliedstaaten denken sollten. Die UdSSR war nicht so schlimm wie die NATO es behauptet hat.

RoWiSch
05.04.2004, 22:02
Die fraglose Verwicklung amerikanischer Geheimdienste in das chilenische Putschgeschehen läßt sich bei weitem nicht mit den teilweise massiven militärischen Interventionen der Sowjetunion 1953 (DDR), 1956 (Ungarn) und 1968 (CSSR) vergleichen.

Ist es ein grosser Unterschied ob ich selber Menschen unterdrücke oder jemanden dazu verhelfe?

RoWiSch
05.04.2004, 22:04
Bist du dir da so sicher?

Ja, ehrlich aber nicht Fehlerfrei.

moxx
06.04.2004, 14:15
ich hab hier mal etwas lustiges gefunden, was meine theorie, dass die europäer nicht viel gebildeter sind als die amerikaner, unterstützt.

London; 5.April; DPA
11prozent aller briten halten adolf hitler einer umfrage zufolge für eine erfindung. neun prozent glauben sogar das winston churchill nie existiert hat. der italienische diktator benito mussolini wird sogar von jedem dritten (33%) als eine fiktive figur betrachtet. dagegen sind 57% davon überzeugt, dass die sagengestallt könig artus wirklich gelebt hat.
für die von der zeitung Independent veröffentlichte umfrage wurden 2069 erwachsene befragt. demnach haben viele briten probleme hollywood-fiktion und wirklichkeit zu unterscheiden. so glaubten mehr als 60% der befragten, es habe die schlacht von helms klamm aus dem fantasy-epos "der herr der ringe" gegeben, während ein drittel darauf tippte, der kalte krieg sei eine drehbuch-idee.

Entnommen habe ich diesen text aus der frankfurter rundschau vom 6.april.2004

Großadmiral
06.04.2004, 14:30
Die NATO ist ein Terrorinstrument, und die USA diktierte, was die Mitgliedstaaten denken sollten. Die UdSSR war nicht so schlimm wie die NATO es behauptet hat.

Die Nato war auch nicht so schlimm wie es der Warschauer Pakt behauptet hat.
Du sagst die USA würden die Nato diktieren?!
Da gebe ich dir recht.
Die UdSSR war ein Staat, also nicht mit einem Militärbündnis vergleichbar.
Du meinst evtl., ich weis es nicht, den Warschauer Pakt, welcher als Gegenzug zur Nato gegründet wurde.
Und im Warschauer Pakt hatten alle Staaten gleiche Rechte, Rumänien durfte ebenso bestimmen wie die mächtige UdSSR... so war es doch?!

Irratio
06.04.2004, 16:18
ich hab hier mal etwas lustiges gefunden, was meine theorie, dass die europäer nicht viel gebildeter sind als die amerikaner, unterstützt.

London; 5.April; DPA
11prozent aller briten halten adolf hitler einer umfrage zufolge für eine erfindung. neun prozent glauben sogar das winston churchill nie existiert hat. der italienische diktator benito mussolini wird sogar von jedem dritten (33%) als eine fiktive figur betrachtet. dagegen sind 57% davon überzeugt, dass die sagengestallt könig artus wirklich gelebt hat.
für die von der zeitung Independent veröffentlichte umfrage wurden 2069 erwachsene befragt. demnach haben viele briten probleme hollywood-fiktion und wirklichkeit zu unterscheiden. so glaubten mehr als 60% der befragten, es habe die schlacht von helms klamm aus dem fantasy-epos "der herr der ringe" gegeben, während ein drittel darauf tippte, der kalte krieg sei eine drehbuch-idee.

Entnommen habe ich diesen text aus der frankfurter rundschau vom 6.april.2004

Interessant fände ich die genaue Fragestellung... wenn z. B. die Frage, die sich auf die Schlacht von Helm's Klamm bezieht, auch so verstanden werden kann, dass es sich auf Inhalte des Films bezieht, dann war ein derartiges Missverständniss vorprogrammgiert...
Oder wenn eine Frage lautete: "Ist/War Mussolini eine reale/fiktive Person?", dann ist es durchaus denkbar, dass viele ihn einfach nicht kennen (wobei das natürlich ebenso katastrophal wäre, wenn auch eher denkbar).
Nebenbei: Es gibt durchaus Geschichtsforschung, die glauben, dass es einen König Arthur Pendragon gab, wenn auch nicht in der mythischen Form wie in den Sagen...

Irratio.

Kaiser
06.04.2004, 17:56
ich hab hier mal etwas lustiges gefunden, was meine theorie, dass die europäer nicht viel gebildeter sind als die amerikaner, unterstützt.

London; 5.April; DPA
11prozent aller briten halten adolf hitler einer umfrage zufolge für eine erfindung. neun prozent glauben sogar das winston churchill nie existiert hat. der italienische diktator benito mussolini wird sogar von jedem dritten (33%) als eine fiktive figur betrachtet. dagegen sind 57% davon überzeugt, dass die sagengestallt könig artus wirklich gelebt hat.
für die von der zeitung Independent veröffentlichte umfrage wurden 2069 erwachsene befragt. demnach haben viele briten probleme hollywood-fiktion und wirklichkeit zu unterscheiden. so glaubten mehr als 60% der befragten, es habe die schlacht von helms klamm aus dem fantasy-epos "der herr der ringe" gegeben, während ein drittel darauf tippte, der kalte krieg sei eine drehbuch-idee.

Entnommen habe ich diesen text aus der frankfurter rundschau vom 6.april.2004


Das heißt ja, das es keinen Holocaust gegen die Juden sondern irgendwann einen Holocaust gegen die Orks gegeben haben muß.

Oder wann hat einer von euch zu letzt einen leibhaftigen Ork gesehen?

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

WladimirLenin
06.04.2004, 19:24
Die Nato war auch nicht so schlimm wie es der Warschauer Pakt behauptet hat.
Du sagst die USA würden die Nato diktieren?!
Da gebe ich dir recht.
Die UdSSR war ein Staat, also nicht mit einem Militärbündnis vergleichbar.
Du meinst evtl., ich weis es nicht, den Warschauer Pakt, welcher als Gegenzug zur Nato gegründet wurde.
Und im Warschauer Pakt hatten alle Staaten gleiche Rechte, Rumänien durfte ebenso bestimmen wie die mächtige UdSSR... so war es doch?!

Die UdSSR hat wenigstens nicht andere Länder ausgebeutet oder die wegen ihres Systems gleich gehasst. Sie hatten auch sehr gute Beziehungen zu Staaten, die kapitalistisch waren wie z.B. Indien. Oder sie haben Anti-Apartheidskämpfer wie Nelson Mandela unterstützt. Aber die DDR und Polen konnten auch mal widersprechen, das war kein Problem!

moxx
06.04.2004, 19:28
@irratio,

du hast natürlich recht, das es auf die art der fragestellung ankommt. nur wurden hier ebensolche umfragen als argumente für die dummheit der amerikaner genutzt. als ich diesen artikel heute gelesen habe hatte ich das dringende bedürfniss ihn zu posten, obwohl ich davon auch nicht soviel halte.

p.s. ist trotzdem ziemlich erschrekend, oder