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Vollständige Version anzeigen : politische prägung



Bakunin
06.04.2004, 00:32
hallo,

ich wollte mal fragen, in wie weit ihr von euren eltern oder eurer familie überhaupt politisch geprägt seid...

also, bei mir ist es extrem :D ...

ein opa von mir, aus peru, war ein radikaler kommunist. er wurde aber von den maoisten abgeknallt, trotzdem habe ich ihn noch ganz gut und lebhaft in erinnerung....

der andere ist auch ein kommunist und noch viel radikaler! damit meine ich nicht gewaltätig, ganz im gegenteil, sondern halt ein radikaler kommunist. er war mehrmals in kuba und hat gute verbindungen zu den kommunistischen vereinigungen dort gehabt. heute nicht mehr so....

(wichtig: keiner von beiden ist stalinistisch )

mein vater ist das, was man unter einem linken versteht. er ist nicht unbedingt kommunistisch, aber diesem auch nicht abgeneigt. es ist für mich sehr vorteilhaft, dass er eine relativ lasche erziehung durchgehen lassen hat... auch sone idee bei manchen linken... ;)

bei mir gab es nicht dieses rebellieren gegens elternhaus oder sowas in der art, weil ich eben stark geprägt bin....

wie wars oder ist es bei euch...

Bakunin
06.04.2004, 01:09
sonst hat keiner nen politischen touch mitbekommen? ?( ?( ?(

host2
06.04.2004, 01:26
Ich würde meine eltern zum grossbürgertum rechnen, das ich ablehne.

wobei die erziehung doch recht liberal war gepaart mit konservativen elementen, sei es mit klavierunterricht, besuch von klassischen konzerten und der gleichen.

Bakunin
06.04.2004, 01:27
Ich würde meine eltern zum grossbürgertum rechnen, das ich ablehne.

wobei die erziehung doch recht liberal war gepaart mit konservativen elementen, sei es mit klavierunterricht, besuch von klassischen konzerten und der gleichen.


und haste "rebelliert"???

host2
06.04.2004, 01:36
und haste "rebelliert"???
ja, aber die hängen am längeren hebel. Jetzt nicht mehr. Hörte seinerzeit nur metal, was für ein schock für sie :2faces: Und hatte sehr lange haare und ging nicht zur bundeswehr...

Lehnen mein studiengang (studiere was künstlerisches) ab, muss es mir selbst finanzieren, wobei sich es in letzter zeit bessert. Zeigen noch immer kein interesse daran, was ich so mache, aber was solls. Es ist mein leben. Ich glaube, die haben noch nie einen film von mir gesehen...

Bakunin
06.04.2004, 01:40
hmm, ich bin am verzweifeln.

ich müsste schon rechtsradikal werden, damit meine eltern sich gegen meine pläne stellen ;) und das habe ich, aus naheliegenden gründen, nicht vor. die unterstützen schlichtweg alles!

ich glaube den erziehungsstil nennt man laisser-faire....

aber zur zeit habe ich ja noch die schule, in der ich mich streiten kann....

Rage
06.04.2004, 01:49
wusste garnicht dass es sowas auch geben kann @ernesto. Also bei mir ist das ziemlich das krasse Gegenteil. Politisch würde ich mich jetzt eher ziemlich links sehen, zwar kein Kommunist (auch wenn ich ein Poster von Ché in meinem Zimmer habe) würde mich auch nicht als Punk bezeichnen, aber ich stehe der Punkszene sehr sehr nahe, sagen wir so. Also diese "am Bahnhof rumgammel und Leute anpöbel Punks" finde ich jetzt nicht wirklich gut, aber wer sich einmal näher mit dem eigentlichen Sinn beschäftigt, wird sehen, dass Punk nicht bedeutet auf der Straße zu leben und Leute anzuspucken.

Aber ich schweife ab. Also es ist so, mein Alter ist in der CSU (!) mehr brauch ich wohl nicht zu sagen... :2faces:

Bakunin
06.04.2004, 01:53
wusste garnicht dass es sowas auch geben kann @ernesto. Also bei mir ist das ziemlich das krasse Gegenteil. Politisch würde ich mich jetzt eher ziemlich links sehen, zwar kein Kommunist (auch wenn ich ein Poster von Ché in meinem Zimmer habe) würde mich auch nicht als Punk bezeichnen, aber ich stehe der Punkszene sehr sehr nahe, sagen wir so. Also diese "am Bahnhof rumgammel und Leute anpöbel Punks" finde ich jetzt nicht wirklich gut, aber wer sich einmal näher mit dem eigentlichen Sinn beschäftigt, wird sehen, dass Punk nicht bedeutet auf der Straße zu leben und Leute anzuspucken.

Aber ich schweife ab. Also es ist so, mein Alter ist in der CSU (!) mehr brauch ich wohl nicht zu sagen... :2faces:

naja, in bayern ist das auch kein wunder :rolleyes: ...

host2
06.04.2004, 01:55
hmm, ich bin am verzweifeln.

ich müsste schon rechtsradikal werden, damit meine eltern sich gegen meine pläne stellen ;) und das habe ich, aus naheliegenden gründen, nicht vor. die unterstützen schlichtweg alles!

ich glaube den erziehungsstil nennt man laisser-faire....

aber zur zeit habe ich ja noch die schule, in der ich mich streiten kann....
Eine wirklich schlimme zeit ist weihnachten... zum kotzen... grosses essen... und immer wieder die gleichen fragen: Was studierst du denn eigentlich? Kann man damit geldverdienen? Wann bist du fertig?

weiter geht es dann mit todesstrafe und arbeitsscheue.... ich sollte, das mal auf videoaufnehmen... 8o

host

Equilibrium
06.04.2004, 09:51
Mein Vater ist bei den Grünen...

Kalmit
06.04.2004, 10:07
Also von den Eltern (geschieden) bekam ich eigentlich so gut wie gar nichts mit auf den Weg, was die politische Gesinnung angeht, weil beide (und die Großeltern eigentlich auch; außer dem einen Oppa, flammender Sozialdemokrat, ähm, Schröderdemokrat...) ;) total Politikverdrossen sind. Man schimpft mal zwar über "die da oben" - aber ansonsten ist da nicht viel zu erwarten! Der Vater ist Kraftfahrer, die Mutter gelernte Kürschnerin, eigentlich aber Hausfrau (also eher Vertreter der unteren Einkommens- und Bildungsschichten - ist nicht abwertend gemeint, nur ne Feststellung). Ich hatte in meiner Kindheit und Jugend sehr viele Freiheiten, die ich glaube ich auch optimal genutzt habe, was Schule, Beruf usw. angeht! Im Gegensatz zu meinem jüngeren Bruder z. B.

Das mein Verlangen nach sozialer Gerechtigkeit im Staate so sehr ausgeprägt ist, kommt größtenteils aus der Lebenserfahrung, die ich bislang gesammelt habe! Ich kann mich wirklich in die Lage von Menschen mit niedrigen Einkommen und Arbeitslosen/Sozialhilfeempfängern gut hineinversetzen und deren Sorgen nachvollziehen, weil ich alles schon selbst erleben "durfte"!

MoJo
06.04.2004, 11:48
Mein Vater ist bei den Grünen...

... iss aber so!
sieht der dann so aus? :]

MoJo
06.04.2004, 11:53
... wählte oft genug die SPD.

Dabei war er seit seinem 35. Lebensjahr selbstständig. Das hab ich nie verstanden, stand doch eher die christlich demokratische Seite für diesen Berufsstand, von je her.

Meine Mutter war indes stets vom Vater beraten und hatte keine eigene politische Meinung. Ihre Einstellung war eher konservativ. Hätte es eine Partei vom Vatikan gegeben, die hätte sie wahrscheinlich gewählt.

Insofern wurden wir Kids nicht geimpft. Das politische Interesse war eh nicht vorhanden (wie so oft bei Kindern).

Heutzutage stehe ich mit meiner leicht rechten Einstellung eher allein da in unserer Familie. Alle Anderen sind glaube ich "Gewohnheitswähler".

mlptrainer
06.04.2004, 11:58
hallo,

ich wollte mal fragen, in wie weit ihr von euren eltern oder eurer familie überhaupt politisch geprägt seid...

also, bei mir ist es extrem :D ...

ein opa von mir, aus peru, war ein radikaler kommunist.

Familie väterlicherseits eher national gesinnt, Urgroßvater war irgendso ein höheres NSDAP Mitglied, wurde bei der Vertreibung der Sudetendeutschen erschlagen.

Andere Familienhälfte eher kommunistisch, aber aus Überzeugung, daß man nach dem Krieg ein besseres Deutschland aufbauen hätte können.

trib996
06.04.2004, 13:52
Von den Eltern her , gab es kaum eine politische Prägung .
Obwohl zu DDR-Zeiten natürlich alles auf Sozialismus hin erzogen wurde , aber das geschah hauptsächlich durch die Schule .

Die Großeltern sind alle Vertreibungsopfer , deren Geschichten ich erst nach der Wende hörte , auch des Alters wegen .
Das hat schon Spuren hinterlassen und auch Wunden , mein "Opa" kann sehr emotional werden .
Aber auch von ihnen gab es keine Versuche mich in eine bestimmte Richtung zu erziehen .

Frank Sinatra
06.04.2004, 19:28
Das ja krass, @host.
Naja, bei mir ist eine Art politische Prägung schon da, mein Opa war Sozialdemokrat mit Leib und Seele, auch wenn ihm das im 3. Reich nicht gerade bekommen ist.
Mein Vater hat sich jetzt aber davon abgewandt, weil er unsere Nachbarn nicht mag (Türken von der übelsten Sorte) und wählt CDU.
Ich selber ordne mich nicht politisch ein, aber bevor ich die CDU wähle, möge mir die Hand abfaulen. Ich weiß noch nicht, ob ich nächtes Mal überhaupt wählen gehe, mal sehen.
Also ich bin weder grün, noch rot und schwarz schonmal gar nicht. Und braun? Nä!
Wie wär's dann mit gelb?

Halteverbot
06.04.2004, 19:48
Von einer Prägung kann in meinem Fall nun wirklich nicht die Rede sein.
Die einzig christlich-konservativen in meiner Familie sind meine Großeltern mütterlicherseits. Mit denen kann ich mich noch am ehesten anfreunden. Alles andere steht in der hellroten Ecke, daher ist es auch logisch, dass sie mit mir nie über Politik reden wollen... ;) Konsequenzen hatte es bisher zum Glück noch nicht, bin ich nicht unbedingt abhängig von ihnen.

Ulfberth
06.04.2004, 20:11
Also ich hatte keine Probleme mit meinen Altvorderen:

Sie waren alle erzkonservativ und ich bin es auch!!!

;)

Gruß

Henning

Tiger
06.04.2004, 20:33
Naja meine Eltern sind beide bekennende Spd wähler, mein Vater war sogar mal SPD ist dann aber ausgetreten das war aber schon vor der Schröder Regentschaft, meine Eltern sind in manchen dingen zwar mit mir einverstanden aber im Großen und ganzen eben nicht, mein Großvater ist eher auf meiner Linie. Ich diskutiere auch ziemlich viel mit meinen Eltern aber wegen unserer verschiedenen politischen Ansichten hatten wir noch nie Streit, obwohl sie meine radikalen Ansichten oft nicht verstehen.

subba
08.04.2004, 15:34
Ich bin garnicht geprägt, was auch daran liegt dass meine Eltern sich mit Politik nicht befassen - meine Mutter wählt sogar was ich ihr sage das sie wählen soll (das weiß ich weil ich selber ihren Wahlzettel ausgefüllt habe (Briefwahl)) :D :D :D Soviel zum Thema Demokratie...

Equilibrium
08.04.2004, 15:54
Ich bin garnicht geprägt, was auch daran liegt dass meine Eltern sich mit Politik nicht befassen - meine Mutter wählt sogar was ich ihr sage das sie wählen soll (das weiß ich weil ich selber ihren Wahlzettel ausgefüllt habe (Briefwahl)) :D :D :D Soviel zum Thema Demokratie...

Und,was hast du gewählt?

Kommissär
09.04.2004, 00:01
Meine Mutter ist unpolitisch, ich habe meinen Patriotismus irgendwie selbst entdeckt. Und meine konservative Einstellung kommt wohl von meiner christlichen Vergangenheit.


@bakunin
Was wäre wenn Deine Familie rechtsradikale wären?

Bakunin
09.04.2004, 00:46
@bakunin
Was wäre wenn Deine Familie rechtsradikale wären?

keine ahnung. ich denke nicht, dass ich irgendwie rechtsradikal sein könnte. schon alleine von der herkunft her.... :rolleyes:

ob ich dann selbst rechts wäre...ich weiß es nicht.

Schw.Kor.
09.04.2004, 00:48
mein vater nutz-ausländerfeind, also immer wenn es ihm nützte hat er gegen ausländer geredet. muß man aber seiner vergangenheit zugute schreiben, fast ermordet von ausländern und ex-fremdenlegionär, hat er halt ne meinung verpasst bekommen.

väterliche seite:
ich schlage eher nach meinen, mir leider unbekannten großvater, der war ss offizier. und um seine frau zuschützen hat er sie fortgeschickt, aus danzig. wo wir bei meiner oma wären. eine herzensgute frau, nie ein böses wort auf den lippen. sie hat sich lange geweigert, über die zeit zu reden. meinte immer ich sei zu jung. ich weiss nur soviel das sie relativ unpolitisch war (laut ihren äußerungen schloß ich darauf). sie hegte nicht mal groll gegen die allierten, obwohl sie von danzig über die ostsee getrieben wurde. fast wäre sie sogar mit der gustloff gefahren. sie hat immer davon geredet wie schon es bei danzig war. ich denke mal das hat mich auch geprägt.
ihr neuer mann, war flakschütze in flensburg. mehr weiß ich von ihm nicht, habe nur immer wieder gemerkt, wie traurig er wurde, wenn berichte von früher kamen. ich denke das er viel erlebt hat und nichts gutes. aber auch von ihm kam nie ein böses wort gegen irgend jemanden.

mütterliche seite:
mein großvater war bei den landser und starb zu früh, leider, um das ich hätte was mitkriegen können.


meine einstellung und mein wissen habe ich mir selbst zuzuschreiben, da ich früh festgestellt habe, das man nicht alles fragen und sagen darf in diesem land.

ich würde mich, obwohl meiner extrem nationalen meinung, nicht als ausländer feindlich bezeichnen.

Bakunin
09.04.2004, 00:53
:top: interessant...

Kommissär
09.04.2004, 17:17
keine ahnung. ich denke nicht, dass ich irgendwie rechtsradikal sein könnte. schon alleine von der herkunft her.... :rolleyes:

ob ich dann selbst rechts wäre...ich weiß es nicht.Klar, als Schwarzer bleibt Dir nur die Linke und die Mitte übrig...
Aber wenn Du weiss wärst, dann wärs möglich.
Jedenfalls Du bist grossen Einflüssen Deiner Familie ausgesetzt, was nicht zu übersehen ist!

Schw.Kor.
09.04.2004, 17:21
wieso bleibt einem als schwarzer nur die linke oder mitte übrig? ich kenne einen schwarzen, der eigentlich ein übler rassist ist. sagen wir es mal so, er ist so braun wie seine hautfarbe.

nationalismus ist kein exklusivrecht der weissen!

Bakunin
09.04.2004, 21:13
es gibt nen unterschied zwischen nationalismus und rassismus.

@baerlach: dass ich einflüssen unterliege ist richtig, aber in keinster weise zwang ( möchte ich nur klar stellen )....

Schw.Kor.
09.04.2004, 21:19
nationalismus ist für mich politisch gesehen, die rechte seite. rassismus ist ja keine politische meinung, sondern eher eine persönliche einstellung, bzw. antipathie gegen einen speziellen personenkreis.

host2
09.04.2004, 21:33
keine ahnung. ich denke nicht, dass ich irgendwie rechtsradikal sein könnte. schon alleine von der herkunft her.... :rolleyes:

ob ich dann selbst rechts wäre...ich weiß es nicht.
Waaaaaaaaaaaaaaasssssssssssss?

Du hast also ne dunkle hautfarbe und kannst dadurch leider nicht ein rechtsradikaler sein? *kopfschüttel*

du musst noch wirklich viel lernen

Bakunin
09.04.2004, 21:35
also: soll ich in deutschland rechts sein? das geht wirklich schlecht...

host2
09.04.2004, 21:39
also: soll ich in deutschland rechts sein? das geht wirklich schlecht...
Das weiss ich nicht, das musst du entscheiden. rechts ist für mich nicht akzeptable, nicht weil ich ein ausländer oder ne dunkle hautfarbe (was für mich absolut keine rolle spielt) habe, sondern aus ÜBERZEUGUNG. alles andere wäre nur lebenszeitverschwendung.

Halteverbot
09.04.2004, 21:40
also: soll ich in deutschland rechts sein? das geht wirklich schlecht...

Auch das ist denkbar und akzeptiert würdest du genauso!
Es gibt soviele Nationale, die keine Rassisten sind, da ihnen die Gründe dafür nicht ersichtlich sind. Du beherrscht wunderbar die deutsche Sprache, hast dich, bis auf die Religion (;) ) gut angepasst und hast bestimmt die deutsche Staatsbürgerschaft, oder?
Wärst du dann auch noch halb Blutsdeutsch, wäre es perfekt, wenn nicht, ist es auch nicht tragisch!
Deiner Logik nach müssten heutige 'Arier' alle Rassisten und Hitleristen sein, oder?

Bakunin
09.04.2004, 21:40
Das weiss ich nicht, das musst du entscheiden. rechts ist für mich nicht akzeptable, nicht weil ich ein ausländer oder ne dunkle hautfarbe (was für mich absolut keine rolle spielt) habe, sondern aus ÜBERZEUGUNG. alles andere wäre nur lebenszeitverschwendung.

für mich es auch nicht möglich. sonst wäre ich nicht linksradikal.

Bakunin
09.04.2004, 21:43
Auch das ist denkbar und akzeptiert würdest du genauso!
Es gibt soviele Nationale, die keine Rassisten sind, da ihnen die Gründe dafür nicht ersichtlich sind. Du beherrscht wunderbar die deutsche Sprache, hast dich, bis auf die Religion (;) ) gut angepasst und hast bestimmt die deutsche Staatsbürgerschaft, oder?
Wärst du dann auch noch halb Blutsdeutsch, wäre es perfekt, wenn nicht, ist es auch nicht tragisch!
Deiner Logik nach müssten heutige 'Arier' alle Rassisten und Hitleristen sein, oder?

das klingt ja wie eine einladung :D ...

aber ich habe gar keinen tropfen deutsches blut und eigentlich auch kein interesse daran rechts zu werden... :rolleyes: ...

zu den fragen: die deutsche staatsbürgerschaft habe ich und ich hoffe und denke mal, dass viele arier keine rassisten und hitleristen sind. gehe ich auch mal von aus...

host2
09.04.2004, 21:44
@Bakunin



Wärst du dann auch noch halb Blutsdeutsch, wäre es perfekt, wenn nicht, ist es auch nicht tragisch!

ein schönes beispiel, weshalb ich rechte ablehne.

Halteverbot
09.04.2004, 23:03
ein schönes beispiel, weshalb ich rechte ablehne.

Ein gutes Beispiel, weshalb ich Linke ablehne.... :rolleyes:
Was ist an dem Begriff, des Blutsdeutschtum verwerflich, bzw in Ihren Augen so inkorrekt, dass Sie ihn strickt ablehnen?


das klingt ja wie eine einladung ...

aber ich habe gar keinen tropfen deutsches blut und eigentlich auch kein interesse daran rechts zu werden...

Man muss eben für alles offen sein ;)
Ich empfehle dir auch nicht, dass du morgen den Bakunin in einen Hitler tauschst, dann wärst du nichts weiter als ein ignoranter Mitläufer, der sich seine Seite ausgesucht hat, weil ihm jemand gesagt hat, dass es prinzipiell kein Problem darstellt.


zu den fragen: die deutsche staatsbürgerschaft habe ich und ich hoffe und denke mal, dass viele arier keine rassisten und hitleristen sind. gehe ich auch mal von aus...

Ehrlichgesagt, kenn ich nur sehr wenige, die tatsächlich glauben, ihre nordische Rasse sei anderen überlegen.

subba
14.04.2004, 01:02
aber ich habe gar keinen tropfen deutsches blut und eigentlich auch kein interesse daran rechts zu werden... :rolleyes: ...


Ich kenne viele rechtsradikale Ausländer: Sie hassen Deutsche oder Ausländer anderer Nationen als ihrer eigenen... Ich kenne einen Türken der hasst Russen und ich habe auch schon viele getroffen die Deutsche hassen.

Ich hab sogar mal miterlebt wie ein Türke einer behinderten Frau "Heil Hitler" hinterher gerufen hat :D :D :D Kein Scherz...
Allerdings muss das nichtmal ein Widerspruch sein, denn es heisst immer Hitler habe den Gründer der Türkei (Attatürk oder wie der heisst) sehr gut gefunden... Weiß nicht ob das stimmt.

Hakan
14.04.2004, 01:11
Was macht es denn für einen Sinn irgendeinen einzelnes Erlebnis von dir hier zu erzählen von welchem wir nichtmal wissen ob es der Wahrheit entspricht???
Bakunin ist um Klassen niveauvoller als ihr und wird sich nicht seine Meinung mit eurem braunen Mist verunstalten.

Bakunin
14.04.2004, 01:15
erstens: danke :D...
zweitens: keine angst... ;)

Schw.Kor.
14.04.2004, 10:51
subba du hast recht mit deiner meinung, von hitler über die türken. in fast allen kl im osten waren türken aus der osttürkei aufseher. sie kamen als ersatz der totenkopf standarte. häftlinge berichteten sogar das die ss-soldaten gradezu engel waren im vergleich zu den türken. denn diese türken hegten einen imensen hass gegen die juden.
es ist hinzuzufügen das die kl-leiter deren sadistischen treiben keinerlei einhalt geboten haben.
außerdem gab es mehrere mohamedanische ss-divisionen. hab jetzt leider nicht deren divisionsnamen im kopf. es gab aber auch andere ausländer welche freiwillig in der ss mit kämpften und dies ehrenvoll taten.
auch heute gibt es unter den türken gruppierungen, welche sich der npd nähern. eine nennt sich da "graue wölfe".

tja hakan, ist nicht alles gold was glänzt.