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Vollständige Version anzeigen : The Hitler- Heß Deception: British Intelligence's Best Kept Secret of the Second WW!



HunFromTheSun
09.04.2004, 22:20
Frieden mit England 1941

Aus den 2003 vorgelegten Untersuchungen des britischen Historikers Martin Allen geht hervor, daß die deutsche Reichsregierung unter Adolf Hitler das Jahr 1940 über bis Mitte 1941 emsig bemüht war, mit England, das am 3. September 1939 Deutschland den Krieg erklärt hatte, Frieden zu schließen. So übermittelte der päpstliche Nuntius am 14. November 1940 dem britischen Botschafter in Lissabon, Sir Samuel Hoare, ein umfassendes deutsches Friedensangebot mit der Anmerkung, daß der Papst dieses unterstütze.
Darin bot Hitler an, die deutschen Truppen aus Norwegen, Holland, Belgien und Frankreich zurückzuziehen und die dort angerichteten Kriegsschäden wiedergutzumachen. Weiter sollte ein souveräner polnischer Staat entstehen. Und dazu eine allgemeine Verringerung der Rüstung, nach Abschaffung aller Angriffswaffen.
Wieviel Leid und Not wären der Bevölkerung ganz Europas erspart geblieben! Wäre nur Churchill in Verhandlungen eingetreten. Statt dessen unterschlug er das Angebot dem britischen Parlament und dem Volk.
Die deutschen Friedensbemühungen gipfelten in dem Flug des "Stellvertreters des Führers" Rudolf Heß, als Parlamentär am 10. Mai 1941 nach Schottland, wo er völkerrechtswidrig vom britischen Geheimdienst gefangen genommen wurde. Die Akten darüber werden von der britischen Regierung noch heute, mehr als 60 Jahre danach, unter Verschluß gehalten, derzeit bis 2017.
Das hat Martin Allen auf den Gedanken gebracht, aus den Akten des Britischen Außen- und Innenministeriums diese Vorgänge zu klären. Das Ergebnis seiner zwei Jahre währenden Forschungen hat er 2003 in einem Buch unter dem Titel The Hitler- Heß Deception: British Intelligence's Best Kept Secret of the Second World War vorgelegt. Erschienen bei Harper Collins, London. Die Übersetzung ins Deutsche trägt den Titel Churchills Friedensfalle.
Am 17. Dezember 2003 nun war im deutschen Fernsehprogramm n-tv ab 20:23 Uhr ein 15 Minuten langer Film über die Tätigkeit Martin Allens zu sehen.
Zunächst wird in historischen Aufnahmen ein Besuch von Rudolf Heß in den Messerschmitt-Werken in Augsburg gezeigt, wo er den Umbau einer Me 110 vom Kampfflugzeug mit zwei Mann Besatzung zum Langstreckenflugzeug für den Piloten allein, überwachte. Er hat also seinen Flug sorgfältig vorbereitet.
Anschließend schildert Martin Allen die Furcht britischer Regierungskreise vor der deutschen Expansion. Churchill entschied, nicht mit Deutschland zu verhandeln, sondern die deutsche Regierung mit Scheinverhandlungen hinzuhalten, um Zeit zugewinnen.
Mit diesen Scheinverhandlungen wurde der Geheimdienst für politische Kriegsführung S. O. 1 (Special Operations and Tactics 1)beauftragt.(Auch der US-amerikanische O.S.S. (Office of Strategic Services) soll seine Finger im Spiel gehabt haben) Er hatte der deutschen Regierung vorzugaukeln, daß es eine große Zahl englischer Politiker gäbe, die bereit wären, Churchill zu stürzen, um mit Deutschland Frieden zu schließen und um Deutschland freie Hand in Rußland zu geben.
Intern wandte sich Hughes Dalton, Minister für wirtschaftliche Kriegsführung, gegen diesen Plan, wegen der vielen Toten, die er kosten würde. Diese Haltung kostete ihm seinen Posten im Kabinett. - Martin Allen fand ein Dokument, in dem Sir Robert Vansittart, Unterstaatssekretär im britischen Außenministerium, klarstellt, daß Deutschland niederzuwerfen sei, und nicht die Nazis, und wer das nicht begriffen habe, überhaupt nichts begriffen hätte. (Wörtlich: "Der Feind ist das Deutsche Reich und nicht etwa der Nazismus, und diejenigen, die das bislang noch nicht begriffen haben, haben überhaupt nichts begriffen.")Weswegen die britische Regierung auch genug von den Friedensangeboten irgendwelcher Oppositioneller habe.
Bis vor kurzem war umstritten, ob Heß mit Hitlers Wissen oder gar in dessen Auftrag geflogen war. Für Allen ist nun klar, daß er einen Auftrag Hitlers hatte, denn er hatte Hitler zwei Tage vor seinem Flug besucht, und Dokumente zur Verhandlung bei sich.
18 Tage nach dem Heß-Flug setzte die deutsche Luftwaffe drei Agenten in der Nähe ab. Sie sollten den britischen Außenminister Eden kidnappen, um letzte Klarheit in der Sache zu erreichen und um Heß frei zu pressen. Die drei wurden jedoch entdeckt, gefangen genommen und im Tower hingerichtet, nachdem sie sich geweigert hatten, für die Briten gegen Deutschland tätig zu werden.
Geprüft und für gut befunden wurden die Funde von Martin Allen durch die britischen Historiker Michael Stenton und Peter Padfield.
Soweit die Sendung von n-tv. Weitergehende Ausführungen sind den anfangs erwähnten Büchern zu entnehmen.

Anzeigers der Notverwaltung des Deutschen Ostens im Deutschen Reich (24361 Gr. Wittensee).

Aufpasser
18.04.2004, 21:14
Wozu wurden all die Spuren verwischt? Die Dokumenten vernichted? Rudolf Heß ermordet?

Es interessiert scheinbar sowieso niemanden in diesem kranken Land

McBommels
18.04.2004, 21:22
Darin bot Hitler an, die deutschen Truppen aus Norwegen, Holland, Belgien und Frankreich zurückzuziehen und die dort angerichteten Kriegsschäden wiedergutzumachen. Weiter sollte ein souveräner polnischer Staat entstehen. Und dazu eine allgemeine Verringerung der Rüstung, nach Abschaffung aller Angriffswaffen.

hmmm jo.... ?(
Ich sag mal das Stichwort: Zweigleisige Außenpolitik.

...

kettnhnd
18.04.2004, 21:24
das kartenhaus bundesrepublik, das auf dem fundament JENER verlogenen propaganda errichtet wurde, beginnt langsam aber sicher zu schwanken. in verbindung mit der wirtschaftlichen misere, aus der es keinen ausweg gibt, wird es einstürzen. nur eine frage der zeit.

Müller
18.04.2004, 21:34
Einem Menschen wie Hitler kann man nicht trauen, das hat er schon mit seinem Nicht-Angriffspakt mit Polen bewiesen. Außerdem wollte er keinen Krieg unter Ariern. Das, was er machen wollte, hätte er so oder so durchgezogen.

McBommels
18.04.2004, 21:45
Einem Menschen wie Hitler kann man nicht trauen, das hat er schon mit seinem Nicht-Angriffspakt mit Polen bewiesen. Außerdem wollte er keinen Krieg unter Ariern. Das, was er machen wollte, hätte er so oder so durchgezogen.

Vollkommen richtig.

Vivaldi
18.04.2004, 22:38
Einem Menschen wie Hitler kann man nicht trauen, das hat er schon mit seinem Nicht-Angriffspakt mit Polen bewiesen. Außerdem wollte er keinen Krieg unter Ariern. Das, was er machen wollte, hätte er so oder so durchgezogen.

...alte Geschichtsnulll? ;)

Welchen Nichtangriffspakt mit Polen meinen wir denn?

Silberkugel
18.04.2004, 22:40
Zitat von Müller
Einem Menschen wie Hitler kann man nicht trauen, das hat er schon mit seinem Nicht-Angriffspakt mit Polen bewiesen. Außerdem wollte er keinen Krieg unter Ariern. Das, was er machen wollte, hätte er so oder so durchgezogen.

Zitat von McBommels
Vollkommen richtig.
Gibt es dafür Beweise , oder wird hier nicht ganz vorurteilslos herumspekuliert ?
Würde bei Ihnen , oder Leuten mit Ihrem Weltbild , eigentlich eine Welt zusammen brechen , wenn sich eines Tages vielleicht herausstellen sollte , daß die Deutschen doch nicht das böseste , abartigste Mördervolk aller Zeiten sind ?

Vivaldi
18.04.2004, 22:41
Einem Menschen wie Hitler kann man nicht trauen,

Viscount Rothermere ,der Hitler persönlich kannte:


"In England stellen sich viele Menschen Hitler als einen Kannibalen vor. Deshalb möchte ich erläutern, wie ich ihn empfand. Er verkörpert gute Kameradschaft. Er ist bescheiden, natürlich und offenbar ernsthaft. Es trifft nicht zu, daß er zu Einzelpersonen so spricht, wie er bei einer Rede ein großes Publikum anspricht.

Er besitzt höchste Intelligenz. Ich kenne nur zwei Männer, die ich dahingehend vergleichen könnte - Lord Northcliffe und Lloyd George. Wenn jemand Hitler eine Frage stellt, kommt sofort eine brillante und klare Antwort zurück. Es gibt keine lebende Person auf der Welt, deren Versprechungen ich im Zusammenhang mit wichtigen Dingen eher glauben würde, als dem Wort von Adolf Hitler. Er glaubt, daß dem deutschen Volk eine göttliche Mission aufgetragen und ihm vorbestimmt ist, Europa vor den revolutionären Angriffen des Kommunismus zu schützen. Er stuft den Wert der Familie äußerst hoch ein, während der Kommunismus sein schlimmster Feind ist. Er säuberte die Moral und das sittliche Leben in Deutschland gründlich. Er verbot Bücher mit obszönen Inhalten sowie fragwürdige Darstellungen auf der Bühne und im Film.

Ich sprach mit Hitler vor etwa eineinhalb Jahren als er sagte, gewisse englische Kreise nennen mich einen Abenteurer. Meine Antwort darauf ist, daß es Abenteurer waren, die das britische Reich aufgebaut haben.

Kein Wort kann seine Höflichkeit beschreiben; er ist für Mann und Frau gleichermaßen entwaffnend und gewinnt beiderlei Geschlecht mit seinem versöhnlichen, freundlichen Lächeln. Er ist ein Mann von seltener Kultur. Sein Wissen in Bezug auf Musik, Kunst und Architektur ist vollkommen.

Viele können sich nur schwer einen kultivierten Mann vorstellen, der gleichsam zu entschlossenem Handeln fähig ist.

Würde man eine Umfrage durchführen, wer der größte Politiker war, den die britische Geschichte jemals hervorbrachte, würde Cromwell wohl ganz oben auf der Liste stehen. Aber auch Cromwell war ein Mann von größter Entschlossenheit und bediente sich rücksichtslosester Methoden und Maßnahmen."

V. Rothermere, "Warnings and Predictions", S. 180 - 183

Viscount Rothermere war bis 1939 Direktor des britischen Ministeriums für Informationen, er repräsentierte einige der mächtigsten Zeitungsverleger der Welt und war nach 1945 im Direktorium von Reuters. Rothermere hatte also keinen Grund, leichtfertige Aussagen zu Gunsten Adolf Hitlers und somit zu seinem Nachteil zu machen. Trotzdem fiel seine Beurteilung über Hitler vorteilhaft aus und er verwies mit Nachdruck auf Hitlers Wunsch nach Frieden....

Vivaldi
18.04.2004, 22:42
Würde bei Ihnen , oder Leuten mit Ihrem Weltbild , eigentlich eine Welt zusammen brechen , wenn sich eines Tages vielleicht herausstellen sollte , daß die Deutschen doch nicht das böseste , abartigste Mördervolk aller Zeiten sind ?

Dessen kannst du dir sicher sein ...;) Dieser Tag wird der Schönste in meinem Leben.

Kaiser
18.04.2004, 22:46
Einem Menschen wie Hitler kann man nicht trauen, das hat er schon mit seinem Nicht-Angriffspakt mit Polen bewiesen. Außerdem wollte er keinen Krieg unter Ariern. Das, was er machen wollte, hätte er so oder so durchgezogen.

Der Nichtangriffspakt mit Polen wurden Wochen vor dem Krieg gekündigt. Die Verträge mit Ländern wie Ungarn, Rumänien, Kroatien, Spanien,... zeigen das er auch Wort hielt.

Zeigte gerade das von England gebrochene Bündnissversprechen mit Polen gegenüber dem sowjetischen Angriff, das Versagen von Hilfe gegenüber Frankreich als es sie am nötigsten hatte und dem Angriff auf die frz. Flotte durch England, das auf das Wort Englands kein Verlaß ist? Was war mit den Tschechen? Die hatten auch ein Bündnis mit England, daß diese 1938 über Bord geworfen haben. Das kann man noch lange so ausführen.

Politik ist schon etwas komplizierter.

Vivaldi
18.04.2004, 23:06
Geniale Signatur übrigens :D

Vielleicht sollte sich Herr Bush an die Worte seiner Vorgänger erinnern...

Siran
18.04.2004, 23:23
...alte Geschichtsnulll? ;)

Welchen Nichtangriffspakt mit Polen meinen wir denn?
Der Nichtangriffspakt vom 26. Januar 1934 möglicherweise, der ursprünglich eine Geltungsdauer von 10 Jahren haben sollte. Wurde am 28. April 1939 einseitig von Hitler gekündigt.

Kaiser
18.04.2004, 23:24
Der Nichtangriffspakt vom 26. Januar 1934 möglicherweise, der ursprünglich eine Geltungsdauer von 10 Jahren haben sollte. Wurde am 28. April 1939 einseitig von Hitler gekündigt.

Also gut 3 Monate vor Kriegsbegin.

Silberkugel
18.04.2004, 23:31
Zitat von Siran
Der Nichtangriffspakt vom 26. Januar 1934 möglicherweise, der ursprünglich eine Geltungsdauer von 10 Jahren haben sollte. Wurde am 28. April 1939 einseitig von Hitler gekündigt.
Und zwar aufgrund der englischen und französischen Garantieerklärung für Polen .
Gleichzeitig wurde auch das deutsch-britische Flottenabkommen aufgekündigt .

Siran
18.04.2004, 23:37
Also ich zähle vier Monate. Allerdings sollte man im Auge behalten, dass die Ausarbeitung von Fall Weiß bereits Anfang April unterwegs war.

Kaiser
18.04.2004, 23:51
Also ich zähle vier Monate. Allerdings sollte man im Auge behalten, dass die Ausarbeitung von Fall Weiß bereits Anfang April unterwegs war.

Pläne für einen Krieg gegen Deutschland hatten die Alliierten schon in den 20ern. Selbst Polen hatte die. Und warum? Weil jeder halbswegs gute Generalstab Pläne für den Fall des Falles gegen die wahrscheinlichsten Gegner in absehbarer Zeit macht. Mal passiert es und mal nicht. Hätte Polen Hitlers Bündnissvorschlag angenommen wäre Fall Weiß zu den Akten gelegt worden.

Fall Weiß war eine Option keine Zwangsläufigkeit.

Siran
19.04.2004, 00:03
Kriegspläne, bzw. Kriegstaktiken, sicherlich, ich bezweifle aber dann doch, dass bei denen auch sowas drunter stand:

1. Die Bearbeitung hat so zu erfolgen, daß die Durchführung ab 1.9.1939 jederzeit möglich ist.
2. Das OKW ist beauftragt, eine genaue Zeittafel für den "Fall Weiß" aufzustellen und die zeitliche Übereinstimmung zwischen den 3 Wehrmachtteilen durch Besprechungen zu klären.
3. Die Absichten der Wehrmachtteile und Unterlagen für die Zeittafel sind dem OKW zum 1.5.1939 einzureichen.

Vivaldi
19.04.2004, 00:16
Kriegspläne, bzw. Kriegstaktiken, sicherlich, ich bezweifle aber dann doch, dass bei denen auch sowas drunter stand:

1. Die Bearbeitung hat so zu erfolgen, daß die Durchführung ab 1.9.1939 jederzeit möglich ist.
2. Das OKW ist beauftragt, eine genaue Zeittafel für den "Fall Weiß" aufzustellen und die zeitliche Übereinstimmung zwischen den 3 Wehrmachtteilen durch Besprechungen zu klären.
3. Die Absichten der Wehrmachtteile und Unterlagen für die Zeittafel sind dem OKW zum 1.5.1939 einzureichen.

Das ergibt sich aus der verschärften Situation ,Kaisers Darlegung stimmt weiterhin.

Siran
19.04.2004, 00:18
Und das ausgerechnet von der Person, die noch nicht mal wusste, dass es einen Nichtangriffspakt gab...

Wie schon gesagt, der Nichtangriffspakt zwischen Polen und Deutschland war zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Sätze noch in Kraft!

Kaiser
19.04.2004, 00:24
Kriegspläne, bzw. Kriegstaktiken, sicherlich, ich bezweifle aber dann doch, dass bei denen auch sowas drunter stand:

1. Die Bearbeitung hat so zu erfolgen, daß die Durchführung ab 1.9.1939 jederzeit möglich ist.
2. Das OKW ist beauftragt, eine genaue Zeittafel für den "Fall Weiß" aufzustellen und die zeitliche Übereinstimmung zwischen den 3 Wehrmachtteilen durch Besprechungen zu klären.
3. Die Absichten der Wehrmachtteile und Unterlagen für die Zeittafel sind dem OKW zum 1.5.1939 einzureichen.

Es gab allgemeine Zeitpläne, die man innerhalb kürzester Zeit umsetzen konnte. Was nützen einem sonst Kriegspläne oder Kriegstaktiken, die erst in Monaten ausgeführt werden können, weil sich das Militär nicht wirklich auf solch einen Fall einstellt?

Wie ich auch sagte. Der Fall Weiß war die Option für den Fall das Polen sich nicht mit Hitler einigte, keine Zwangsläufigkeit mit einem Automatismus unabhängig vom politischen Ergebnis.

So weit ich weiß, war der ursprüngliche Angriffstermin auf Ende August angelegt, der aber dann von Hitler verschoben wurde, weil es kurzfristig so aussah als ob Polen einlenken würden.

Vivaldi
19.04.2004, 00:37
Und das ausgerechnet von der Person, die noch nicht mal wusste, dass es einen Nichtangriffspakt gab...

Das ist natürlich Unsinn. Nichts weiter als ein Versprecher.

Siran
19.04.2004, 00:37
Der geplante Angriffstermin war der 26. August 1939. Der Grund für die Verschiebung war nicht ein mögliches Einlenken Polens, sondern die Unterzeichnung des englisch-polnischen Beistandspaktes am 25. August 1939. Hitlers Ziel war, ein Eingreifen Großbritanniens mit Verhandlungen noch abzuwenden und Großbritannien zur Annahme der Forderungen zu bringen, die Polen ablehnte.

Schwartzer Rab
19.04.2004, 08:25
Wie schon gesagt, der Nichtangriffspakt zwischen Polen und Deutschland war zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Sätze noch in Kraft!

Vollkommen irrelevant. Solche strategischen Planspiele sind Pflicht für einen Generalstab, wenn er für alle Etwaigkeiten gerüstet sein will. Diese Argumentation werden übrigens auch immer als Entgegnung von Antirevisionisten gebraucht, wenn die Angriffspläne Stalins auf Deutschland diskutiert werden.

Siran
19.04.2004, 10:02
Vollkommen irrelevant. Solche strategischen Planspiele sind Pflicht für einen Generalstab, wenn er für alle Etwaigkeiten gerüstet sein will. Diese Argumentation werden übrigens auch immer als Entgegnung von Antirevisionisten gebraucht, wenn die Angriffspläne Stalins auf Deutschland diskutiert werden.
Zeig mir doch bitte mal einen Angriffsplan von Stalin, der genaue Daten bezeichnet, bis zu denen die Aufrüstung und Aufstellung abgeschlossen sein muss...

Schwartzer Rab
19.04.2004, 15:36
Originaldokumente finden sich u.a. in Strauß, Wolfgang: Unternehmen Barbarossa und der russische Historikerstreit. Herbig Verlag, München. 3. Aufl. 2001.