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Vollständige Version anzeigen : Klimahysteriker sehen die Welt am Abgrund



kotzfisch
23.12.2006, 14:59
Der Königsweg zum Machterhalt ist grün angestrichen
von Gerd-Walter Wiederstein
Entfacht durch die berüchtigte Stern-Studie ist derzeit ein massives Anschwellen des Öko-Alarmismus zu beobachten. Der Klimawandel wird zum wichtigsten politischen Thema hochgehoben. Über die üblichen Untergangs-Szenarien der Klima-Modellierer hinausgehend liefert die neue Studie den Öko-Ideologen und der Politik das bisher noch fehlende ökonomische Argument für den Ausbau staatlicher Eingriffe. Stern spricht schließlich von „gigantischem Marktversagen“ und sagt eine durch den Klimawandel bedingte Weltwirtschaftskrise voraus, die die ökonomischen Verluste „der vergangenen Weltkriege“ in den Schatten stellen soll. Der von ihm errechnete Schaden in Höhe von 5.500 Milliarden Euro lasse sich nur durch sofortige und entschiedene staatliche Eingriffe, die uns Steuerzahlern jährlich (nur) 275 Milliarden Euro kosten sollen, begrenzen. Zu diesem Schluss kommt Stern ohne eine einzige neue wissenschaftliche Erkenntnis und im Auftrag der britischen Regierung. Wie praktisch, denn diese braucht, ähnlich wie Arnold Schwarzenegger in Kalifornien, kurz vor den Wahlen noch etwas Öko-Marketing, um nicht von der Konkurrenz abgehängt zu werden.
Es gibt nur ganz wenig kritische Stimmen wie zuletzt in „eigentümlich frei“ Robert Grözinger, die sich wirklich mit Sterns bombastischem Klimaschutz-Bericht auseinandersetzen und dessen Intention herausarbeiten. Denn es geht um nichts anderes, als um die Rechtfertigung massivster staatlicher Eingriffe, die die Marktwirtschaft noch weiter außer Kraft setzen und statt der versprochenen ökonomischen Schadensbegrenzung den wirtschaftlichen Kollaps höchstselbst mit grüner Glocke einläuten werden.
George Reisman belegt in seinem Artikel „Britain´s Stern Review on Global Warming“ die wirklichen Auswirkungen der von Stern geforderten Interventionen. Er hält die Studie für so durchsichtig schlecht, dass er vom „Schwanengesang der Öko-Bewegung“ spricht. Eine zu optimistische Analyse, ist doch die Politik bereits dabei, den gekauften Freibrief für eine ganz neue Qualität des „Klimaschutzes“ zu nutzen. Nigel Lawson, Mitglied im britischen Oberhaus und brillanter Klima-Skeptiker, ordnet Sterns Bericht in der „Weltwoche“ als angstmacherische und völlig untaugliche Prognose ein, die als Grundlage für weitreichende politische Entscheidungen völlig ungeeignet ist.
Doch die Stern-Fans sind in der Überzahl: Vor blind ergebener Gefolgschaft und vor Beifallsbekundungen, die teilweise schon an Personenkult grenzen, kann sich Stern, der zwischenzeitlich wie Al Gore als Handlungsreisender in Sachen Klima-Katastrophe unterwegs ist, kaum noch retten.
Der Berliner Soziologe Paoli etwa ruft in bester sozialistischer Manier zu einer „ökologischen Revolution“ auf. Generell hat er es mit Revolutionen, die sich sonst als „kulturelle Revolutionen“ gegen die „alte Arbeitsmoral“ richten und den „glücklichen Arbeitslosen“ gewidmet sind. Man könnte so etwas schnell abhaken, wenn da nicht die Frage wäre, wie solcher Wahnwitz in die „FAZ“ kommt.
Vom Menschen gemachte Klima-Katastrophe
Ständig hören wir in den Medien, es gäbe einen Konsens über einen vom Menschen verursachten extremen Klimawandel. Diese Behauptung ist einfach falsch und wird in der Regel von Leuten gemacht, die damit ihre eigenen Interessen vorantreiben wollen. Das Gegenteil ist richtig: Es bestehen ganz erhebliche Differenzen unter den Klimaforschern.
So gibt es etwa beim Treibhauseffekt ganz erhebliche Zweifel, ob er überhaupt eine maßgebliche Ursache für Klima-Veränderungen ist und welchen Anteil der Mensch mit seinem CO2-Ausstoß daran hat.
In einer Studie des amerikanischen „George C. Marshall Institute“ vom Februar 2006 hat eine Gruppe von Wissenschaftlern versucht, den Stand der Klimaforschung zu dokumentieren. Um den Überblick nicht zu verlieren wollen wir uns hier auf die wesentlichen Kernaussagen dieser Studie konzentrieren, soweit sie mit der Wirkung des CO2 in Verbindung stehen. Die Ergebnisse sind die folgenden.
1. Der Mensch ist mit seinen Emissionen für einen großen Teil der CO2-Konzentrationssteigerungen verantwortlich.
2. Die Erhöhung der CO2-Konzentration wird eine Erwärmung mit sich bringen.
3. Es gibt keine Korrelation zwischen der CO2-Konzentration und der Temperatur.
4. Neben dem Einfluss des CO2 gibt es eine ganze Reihe weiterer natürlicher Einflüsse auf unser Klima, die nur sehr ungenau bekannt sind.
5. Von einer verlässlichen Modellierung des hochkomplexen Klima-Systems sind wir meilenweit entfernt und es ist daher unmöglich, das zukünftige Klima korrekt vorauszusagen.
6. Die prognostizierten großen Temperaturerhöhungen und die damit einhergehenden verheerenden Auswirkungen basieren auf Modellen mit gravierenden Schwachstellen und extremsten Worst-Case-Szenarien. Sie sind als völlig unrealistisch einzustufen.
7. Die vom IPCC, dem UN-Ausschuss für Klimaveränderung (Intergovernal Panel on Climate Change) genannten Wahrscheinlichkeiten für das Eintreten bestimmter Vorhersagen sind subjektive Schätzungen der jeweiligen Autoren und haben nichts mit realen Wahrscheinlichkeiten zu tun.
Zusammenfassend können wir folgende erste Schlussfolgerung festhalten: Die Untergangs-Szenarien der Klima-Modellierer, die uns laufend als Wahrheiten präsentiert werden, sind zumindest stark umstritten. Sie haben wenig oder nichts mit der wirklichen Entwicklung unseres zukünftigen Klimas zu tun.
Die IPCC-Modelle setzen voraus, dass die globale Erwärmung nahezu ausschließlich auf den menschlichen CO2-Ausstoß zurückzuführen ist. Diese These ist nicht mehr haltbar. In der Marshall-Studie werden zwar quantitativ keine genauen Aussagen gemacht, aber sie geht davon aus, dass daneben andere Einflüsse ganz erhebliche Auswirkungen haben.
Nach anderen Untersuchungen, die auch messtechnisch recht gut nachgewiesen werden können, gibt es in der Atmosphäre einen CO2-Sättigungseffekt. Das bedeutet, dass eine Zunahme der CO2-Konzentration den Treibhauseffekt nur noch geringfügig erhöht. Wenn diese Aussagen zutreffen, ist der Einfluss des vom Menschen verursachten CO2-Anteils auf die globale Erderwärmung nahezu völlig bedeutungslos.
Das ist deshalb interessant, weil das Kyoto-Protokoll und die von Öko-Aposteln wie Gore oder Stern vorgeschlagenen Maßnahmen praktisch alleine auf die Reduktion der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen abzielen.
Der Klimaschutz-Bericht von Stern basiert auf den IPCC-Modellen mit den extremsten Worst-Case-Annahmen und der Voraussetzung, dass der CO2-Anteil des Menschen die alleinige Einflussgröße ist. Das ist die dünne Basis, auf der Stern seine ökonomischen Betrachtungen aufsetzt und als Grundlage für weittragende politische Entscheidungen vorstellt.

Planwirtschaftliche Großprojekte
Ungeachtet des Wahrheitsgehaltes der Stern-Studie und anderer Klima-Studien bleibt die Frage, was man sich von dem vorgeschlagenen staatlichen Großprojekt zur Beeinflussung des Weltklimas verspricht. Es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, wie bisher jedes dieser planwirtschaftlichen Projekte, scheitern.
Sehen wir uns etwa nur das Paradebeispiel Entwicklungshilfe an, das etwa von William Easterly ausgezeichnet analysiert wurde. In mehr als 50 Jahren wurden Mittel in Höhe von 2.300 Milliarden US-Dollar für Entwicklungshilfe aufgewendet, ohne die Zustände in der sogenannten „Dritten Welt“ auch nur im Geringsten zu verbessern. In der Einleitung zu seinem Buch „Wir retten die Welt zu Tode“ macht Easterly deutlich, wie sich die Befürworter großer Pläne in Betroffenheit darüber überbieten, dass etwa ein paar Cent ausreichen würden, um einem Malariaopfer das lebensrettende Medikament zukommen zu lassen. Dieselben Leute lassen dann allerdings jegliche Betroffenheit darüber vermissen, dass 2.300 Milliarden US-Dollar ausgegeben wurden, um solche Zustände zu ändern, gleichzeitig aber die paar Cents für das Malariamittel immer noch fehlen.
So wird es uns mit den geforderten staatlichen Maßnahmen zum Klimaschutz auch ergehen. Einen Einfluss auf das Klima werden sie, was beim sündhaft teuren Kyoto-Protokoll jetzt schon absehbar ist, nicht haben. Sie werden aber Unsummen verschlingen. Geld, das an anderer Stelle dringend für sinnvolle Projekte gebraucht würde. Die Klima-Hysterie ist keine ökonomische Chance, wie Stern uns weismachen will, sondern der beschleunigte ökonomische Kollaps mittels Planwirtschaft.
Welcher Größenwahn treibt überhaupt eine Politik dazu, die Welt zu retten, wenn sie im eigenen Land nicht einmal die einfachsten Reformen zustande bringt? Und welche unsägliche Dummheit veranlasst das Gros der Menschen nach wie vor, dem Bankrotteur Staat solche Aufgaben bedenkenlos zu übertragen und einen Großteil ihres erarbeiteten Einkommens ohne Widerstand dafür herzugeben?

Vom Mythos der erneuerbaren Energien
Erneuerbare Energien sind die beiden Zauberwörter der Öko-Ideologen bei der Bekämpfung der CO2-Emissionen. Gegen solche Energien wäre nichts zu sagen, wenn sie so eingesetzt würden, wie es technisch und ökonomisch sinnvoll ist. Sie werden aber von der Politik als Ersatz für Energie aus fossilen Brennstoffen und Kernenergie im großen Stil gesehen. Das können sie aber beim besten Willen nicht leisten. Erneuerbare Energien aus Windkraft, Sonne, Wasserstoff oder Biomasse sind auf absehbare Zeit nicht in der Lage, einen nennenswerten Beitrag zu einer wettbewerbsfähigen Energieversorgung beizutragen. Die Technologie für diese Energien ist noch lange nicht ausgereift, sie können sich nur durch massive Subventionen überhaupt halten. Sie sind auch, wie etwa Paul K. Driessen belegt, bei weitem nicht so nachhaltig und gut, wie es immer wieder behauptet wird.
Eine Deckung von 50 Prozent unseres Energiebedarfs bis 2050, wie sie neulich wieder in einem Interview von Umweltminister Gabriel (SPD) angekündigt wurde, ist utopisch und würde unsere Energie horrend verteuern. Gabriel sprach dabei von der Schaffung neuer Arbeitsplätze in „strukturschwachen Gebieten“. Leider vergaß er zu erwähnen, wie vielfach mehr Arbeitsplätze vorher durch viel zu teure Energie verlorengehen werden und dass ganz Deutschland im Ergebnis dann aus nur noch „strukturschwachen Gebieten“ bestehen wird. Geradezu bizarr ist, dass Gabriel im gleichen Interview die „Biomasse Holz“ als „Haupt-Hoffnungsträger“ dieser Energien nennt, während er die fossilen Brennstoffe verteufelt – willkommen zurück in der Steinzeit!
Ein aktuelles Beispiel aus dem Tollhaus ist, dass der Anschluss von „Offshore Windkraftanlagen“ nun von den Stromerzeugern und nicht von den Investoren übernommen werden muss. Diese „übernehmen“ natürlich gar nichts, sondern geben die Kosten an die Stromverbraucher weiter. Die Betreiber aber erhalten, trotz erheblicher Einsparungen bei den Investitionen, die vollen Subventionen für ihren ohnehin teuren Windstrom.
Wohin die Subventioniererei der erneuerbaren Energien unsere Stromkosten treibt, hat Günter Ederer sehr anschaulich in einem Fernsehbericht mit dem Titel „Kurzschluss – Warum ist bei uns der Strom so teuer?“ für Bayern 3 dokumentiert. Ederer zeigt darin, dass bereits heute etwa 40 Prozent des Strompreises vom Staat abkassiert wird und dass die erneuerbaren Energien bis zum 22-fachen teurer sind als Kohle und Kernenergie. Und dann haben Politiker wie Gabriel, die das zu verantworten haben, die Stirn, öffentlich „erschwingliche Preise für Geringverdienende“ einzufordern.
Günter Ederer erklärt auch sehr eingängig, wie die Sache mit den Kyoto-CO2-Zertifikaten läuft: Es wird kein CO2 eingespart. Und die Stromkonzerne verdienen etwa sechs Milliarden Euro jährlich am Verkauf der Zertifikate. Die Verbraucher zahlen die Zeche doppelt und dreifach. Bei den Schildbürgern ging es rationaler zu.
Die Kartellbildung zwischen Politik und Großunternehmen schreitet über die erneuerbaren Energien im Energiesektor offenbar rapide voran. Jeder Wettbewerb und damit jedes echte Unternehmertum wird systematisch zu Lasten der Verbraucher immer weiter ausgehebelt. Die Stromkonzerne gehören längst zu den Profiteuren der erneuerbaren Energien. Man wird sie also voraussichtlich unter den Befürwortern weiterer Interventionen finden, auch wenn man öffentlich den Streit zwischen Politik und Konzernen weiter pflegen wird.
Beim Thema Klimawandel und erneuerbare Energien findet man auch die angeblich liberale FDP, zumindest deren Verantwortliche für den Bereich Umweltschutz, als treibende Kraft auf der Seite der staatlichen Interventionisten.
Erfreulicherweise gibt es aber mit Hanna Thiele eine sehr engagierte Ausnahme, die den Kampf gegen die antiliberale Umweltpolitik der eigenen Partei aufgenommen hat.
Öko-Totalitarismus
Das Ideal der Öko-Fundamentalisten ist ein unberührter Planet Erde, dessen unangetastete Natur einen Wert an sich darstellt. Jeder Eingriff des Menschen in diesen „Garten Eden“ ist aus ihrer Sicht verwerflich. Angeblich verfügen sie über eine „höhere Moral“, die über jeglicher Verfolgung von Eigeninteressen und der Nutzung natürlicher Ressourcen steht. Letztlich stehen sie für eine auf die Schaffung einer neuen Gesellschaft – mit stark utopischen und religionsähnlichen Elementen – ausgerichtete Ideologie mit Wahrheitsanspruch.
Entsprechend nimmt die umfassende Verbreitung dieses Gedankengutes immer mehr die in totalitären Systemen übliche Gestalt an, wo die Menschen einer ständigen Indoktrination mit der entsprechenden Ideologie durch Propaganda und Erziehung ausgesetzt sind. Man hat bereits heute erreicht, dass die Öko-Ideologie von der Mehrheit der Bevölkerung stark verinnerlicht und oft auch enthusiastisch akzeptiert wird, was in jedem Fall weit über einen formalen Gehorsam hinausgeht. Mehr und mehr führt diese enthusiastische Akzeptanz zu einer Politisierung aller privaten Lebensbereiche.
Auch der Umgang mit Andersdenkenden wird zunehmend rigider. So spricht man mittlerweile sogar von „Klima-Leugnern“. Skeptiker werden in eine Reihe gestellt mit Holocaust-Leugnern und entsprechende Denk- und Sprech-Verbote werden gefordert, wie Thomas Deichmann kürzlich in der Zeitschrift „Novo“ belegte. UNO-Generalsekretär Annan höchstselbst diffamierte die Skeptiker in übelster Weise. Das totalitäre Instrument der „Kontrolle und Überwachung“ entsteht gerade.
Betrachtet man die Ideologie des radikalen Umweltschutzes genauer, wird schnell klar, dass die „höhere Moral“ völlig gegenstandslos und die Öko-Ideologie zutiefst menschenfeindlich ist. Ef-Autor Robert James Bidinotto hält dies für einen besonders wichtigen Ansatzpunkt zu einer philosophisch und moralisch begründeten Kritik, denn ökonomische und wissenschaftliche Argumente sind gegenüber dieser Ersatz-Religion alleine nicht ausreichend.
Politiker scheinen erkannt zu haben, dass die „Klima-Katastrophe“ als idealer Feind mit Kriegsersatz und immerwährende Bedrohung ideal geeignet ist, das marode Finanz- und Wirtschaftssystem und den kollabierenden Umverteilungsstaat noch solange wie irgend möglich über Wasser zu halten. Die Bürger werden über diesen Weg noch weiter steigende Abgaben und sinkende Lebensstandards hinnehmen, ohne der politischen Führung die Gefolgschaft zu verweigern. Nicht die Politik stellt sich also in den Dienst dieser Umwelt-Sache, vielmehr stellt sie die Sache in den Dienst ihres Machterhalts.
Vom Öko-Totalitarismus geht die große Gefahr aus – nicht vom Klimawandel! Oder in den Worten von Ludwig von Mises: „Der Interventionismus macht aus Bürgern Knechte und Sklaven.“ Das gilt auch dann, wenn er ökologisch daherkommt!

-jmw-
23.12.2006, 16:11
Ein guter Artikel.
Meinen Dank für den Beitrag!
Als an Fragestellungen der Geoökologie Uninteressierter drängt sich auch mir stark der Eindruck auf, das vieles von dem, was uns als "wissenschaftlich gesichert" verkauft wird von Regierungen und Medien, zumindest vielfach übertrieben ist.
Es gibt eine "Klima-Industrie", ähnlich der Shoa-Industrie, die häufig mit unlauteren oder unangenehmen Mitteln arbeitet.

mfg


PS: Der beste Schutz der Umwelt ist ihre Entstaatlichung.

Walter Hofer
23.12.2006, 16:34
Als an Fragestellungen der Geoökologie Uninteressierter drängt sich auch mir stark der Eindruck auf, das vieles von dem, was uns als "wissenschaftlich gesichert" verkauft wird von Regierungen und Medien, zumindest vielfach übertrieben ist.
Es gibt eine "Klima-Industrie", ähnlich der Shoa-Industrie, die häufig mit unlauteren oder unangenehmen Mitteln arbeitet.



Ja und den Verkauf angeblich "wissenschaftlich gesicherter Daten" an Regierungen und Medien, betreibt, das in #1 genannte „George C. Marshall Institute“ in Perfektion.

Für interessierte Geoökologen, die hier angesprochen sind, ist dieser Auszug interessant:


Die Handvoll Autoren von Harvard stützt sich in ihrer Widerlegung dieser These zum Beispiel auf die Tatsache, daß es in Grönland offenbar zwischen etwa 1100-1500 wärmer als heute war. Hier wird klar, warum man Wetter nicht mit Klima verwechseln kann, denn das Wetter in Grönland liefert keine Basis für globale Aussagen.

Dabei sind die Autoren von Harvard keineswegs neutral, sondern hinter dem George C. Marshall Institute und einigen anderen Klimawechsel-Kritikern wie dem Competitive Enterprise Institute stehen die Ölinteressen der USA, vor allem Exxon Mobil. Manche dieser "Organisationen" klingen echt, z.B. das Science & Environmental Policy Project (SEPP, doch die Newsletter dieses Projekts zeigen, wie absurd deren Argumente sind. So hat das SEPP entgegen aller Berichte, dass Alaska im Schlamm versinkt, weil die Tundra auftaut, auf die Webseite des Alaskan Climate Research Center hingewiesen. Dort stellt man richtig, dass die durchschnittliche Temperatur nicht, wie in der New York Times berichtet, um 7 Grad F (rund 3,6 C), sondern um 2,7 F (rund 1,4 C) seit 1971 gestiegen sei. Das SEPP betitelte darauf hin die ganze Diskussion als "global warming fiction".

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15162/1.html

Weshalb der Threaderöffner in einem langatmigen Eingangsposting ausgerechnet die "Klimaerwärmungsgegner, die US-Antiklima-Industrie" lobend erwähnt, die auf der Gehaltsliste der US-Ölkonzerne stehen, wird er gewiss noch nach reichen, aber in einem fundierten und keinem Schrottbeitrag. Dafür ist das Thema zu ernst.


CO2-Zyklen in geologische Zeiträumen :

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15162/15162_2.jpg

Die Emissionen von Treibhausgasen innerhalb der EU fielen zwischen 1990 und 2000 um 3,5%. Die Emissionen aus den meisten industrialisierten Ländern nahmen jedoch in diesem Zeitraum deutlich zu: um 5% in Neuseeland, 11% in Japan, 14% in den USA, 18% in Australien, und 20% in Kanada. (Grafik mit freundlicher Genehmigung vom Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg)

Wir können auf fundierte deutsche Forschungsergebnisse zurückgreifen, weshalb ins Ausland schweifen?

Biskra
23.12.2006, 16:45
CO2-Zyklen in geologische Zeiträumen :

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15162/15162_2.jpg

Die Emissionen von Treibhausgasen innerhalb der EU fielen zwischen 1990 und 2000 um 3,5%. Die Emissionen aus den meisten industrialisierten Ländern nahmen jedoch in diesem Zeitraum deutlich zu: um 5% in Neuseeland, 11% in Japan, 14% in den USA, 18% in Australien, und 20% in Kanada. (Grafik mit freundlicher Genehmigung vom Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg)

Wir können auf fundierte deutsche Forschungsergebnisse zurückgreifen, weshalb ins Ausland schweifen?

Schönes Beispiel, wie man durch selektive Auswahl Alarmismus erzeugt. Vor 100 Millionen Jahren lag der CO2-Gehalt in der Atmosphäre bei 2000 ppm.

Bruddler
23.12.2006, 16:56
Schönes Beispiel, wie man durch selektive Auswahl Alarmismus erzeugt. Vor 100 Millionen Jahren lag der CO2-Gehalt in der Atmosphäre bei 2000 ppm.

Dann stellen wir ons mal recht domm ond fragen janz einfach:
Wie wurde der CO2-Gehalt vor 450 000 Jahren gemessen ?
(oder wurde ganz einfach zurückgerechnet - das würde aber voraussetzen, dass das Ganze linear verlaufen ist...... ;) )

Biskra
23.12.2006, 17:37
Dann stellen wir ons mal recht domm ond fragen janz einfach:
Wie wurde der CO2-Gehalt vor 450 000 Jahren gemessen ?

Gute Frage. Weiß ich auch nicht so genau.

KrascherHistory
23.12.2006, 17:50
Gute Frage. Weiß ich auch nicht so genau.

Durch Eiskernbohrungen.

Biskra
23.12.2006, 17:57
Durch Eiskernbohrungen.

Nö, da irrst du.


Der erste 100 Meter lange Eiskern wurde während einer norwegisch-britisch-schwedischen Antarktis-Expedition gezogen, die in den Jahren 1949 bis 1952 stattfand. Den bisher tiefsten Bohrkern des grönländischen Inlandeises erbrachte die europäische Tiefbohrung NGRIP (North Greenland Ice Core Project) im Jahre 2003. Hier wurde eine Bohrtiefe von 3085 Meter erreicht, das älteste Eis ist 123.000 Jahre alt und stammt aus der letzten Warmzeit. Der älteste Bohrkern überhaupt stammt aus der Antarktis aus dem europäischen Project EPICA (European Project for Ice Coring in Antarctica) 2004. Das Eis in 3270,2 Metern Tiefe ist ca. 900.000 Jahre alt und enthält damit Informationen von mehr als acht Eiszeit-Zyklen. (wiki)

KrascherHistory
23.12.2006, 18:00
Nö, da irrst du.

(wiki)

Dann stellen wir ons mal recht domm ond fragen janz einfach:
Wie wurde der CO2-Gehalt vor 450 000 Jahren gemessen ?

Der älteste Bohrkern überhaupt stammt aus der Antarktis aus dem europäischen Project EPICA (European Project for Ice Coring in Antarctica) 2004. Das Eis in 3270,2 Metern Tiefe ist ca. 900.000 Jahre alt und enthält damit Informationen von mehr als acht Eiszeit-Zyklen.

Was verstehe ich denn jetzt nicht ?

Biskra
23.12.2006, 18:03
Was verstehe ich denn jetzt nicht ?

Sorry, ich bezog mich noch auf die Daten von vor 100 Mio. Jahren.

KrascherHistory
23.12.2006, 18:16
Sorry, ich bezog mich noch auf die Daten von vor 100 Mio. Jahren.

Läuft das bei 100 Mio Jahren nicht über Kalkablagerungen ?
(Berge/Meeresgrund, etc.)

Biskra
23.12.2006, 18:20
Läuft das bei 100 Mio Jahren nicht über Kalkablagerungen ?
(Berge/Meeresgrund, etc.)

Keine Ahnung.

Walter Hofer
23.12.2006, 19:55
Läuft das bei 100 Mio Jahren nicht über Kalkablagerungen ?
(Berge/Meeresgrund, etc.)

zum Teil, ja, aber auch über andere Mineralien, fossile Böden, Steinkohle, Paläo-Pflanzenreste sind indirekte Rückschlüsse aus aktuellen Isotopenmessungen möglich.

Gemessen werden das 13C/12C und das 18O/16O - Verhältnis, besonders über letzeres gibt es gute Korrelation zum CO2, das auch diese Isotopenverhältnisse hat.

Aber daraus einen in sich schlüssigen CO2-Pegel bis zum Kambrium zu konstruieren halt ich für sehr gewagt, weil die Teilquellen und -senken von Carbonat, C/CO2- und O2 im Wasser, den Gesteinen, den Böden und Pflanzen und in der Atmosphäre paläoklimatisch (noch) nicht quantifizierbar sind.

Und die chemischen Teilprozesse, alle eine Funktion von t, müssen noch mit den dynamischen Meeresströmungen und der Allgemeinen atmosphärischen Luftzirkulation gekoppelt werden, und zwar nicht nur für heute oder die letzten 100 Jahre rückwärts kalkuliert, sondern mal so um 10 bis 50 Mio. Jahre retrogressiv gerechnet.
Allein daran ist die Komplexizität eines Gesamtmodells in vagen Umrissen erkennbar.

Der Gerechte
23.12.2006, 19:57
:read:

In der BRD gibt es nur unzureichenden Klimaschutz.
Da wird ein Chef des Energie-Konzerns Vattenfall zum Klima-Experten ernannt, von Frau Merkel.
Da kann man auch gleich einen Kinderschänder zum Leiter einer Kindertagesstätte ernennen.
http://www.nd-online.de/funkprint.asp?AID=101395&IDC=7&DB=

-jmw-
23.12.2006, 20:57
Ja und den Verkauf angeblich "wissenschaftlich gesicherter Daten" an Regierungen und Medien, betreibt, das in #1 genannte „George C. Marshall Institute“ in Perfektion.
Sicher, auf beiden Seiten wird wohl Mist gebaut hie und da.

Wie gesagt, als Uninteressierter schlag ich mich keiner Seite zu, behalte mir aber vor, zu zweifeln an den offiziellen Darstellungen.

mfg

Allemanne
24.12.2006, 00:44
Der Königsweg zum Machterhalt ist grün angestrichen



Apropos, dieses Jahr gibts leider wiedereinmal nur "grüne Weihnachten".



Vor ein paar Jahren und Jahrzehnten war das noch anders.

Götz
24.12.2006, 09:09
Apropos, dieses Jahr gibts leider wiedereinmal nur "grüne Weihnachten".



Vor ein paar Jahren und Jahrzehnten war das noch anders.

Es könnte in wenigen Jahrzehnten wieder so sein, falls der Golfstrom sich weiter abschwächen sollte, dann haben wir jedes Jahr zusätzlich weiße Ostern und zum
Teil weiße Pfingsten.

kotzfisch
24.12.2006, 11:11
Es ist schon merkwürdig, daß das Thema nicht unideologisch,oder ohne aggressive Untertöne in Deutschland diskutiert werden kann.

Vergeßt das G.C.Marshall Institute, wenn es als Quelle nicht gut genug ist.
Es gibt schließlich noch bessere: Das IPCC selbst, dass den anthropogenen
Klimawandel durch CO2 in seinem AR von 2001 als "wissenschadftlich wenig gesichert" bezeichnet, freilich nicht im SPM Teil.(summary for policy makers).

Ein Grund warum c.Landsea dem tendenziösen Verein den Rücken kehrte (a open letter to the public,c.landsea).

Außerdem geht die Kritik, manche "Klimaskeptiker" seien von der Petroindustrie finanziert völlig ins Leere, wenn man sieht,wie begierig Rückversicherer und die Ölindustrie selbst auf den Zug aufspringen, verdienen sie doch prächtig durch ihre Banktöchter an dem unsinnigen Emissionshandel aufgrund des Schwachsinns von Kyoto mit.

So schließt sich der kreislauf aus wissenschaftlichem Unsinn, planwirtschaftlich-ökologistischem Totalitarismus, fiskalischer Gier und
geradezu protestantischer Selbstbestrafungslust der Menschheit.

Ich beglückwünsche alle, denen es bei dieser Melange nicht den Magen umdreht.

-jmw-
24.12.2006, 11:39
Apropos, dieses Jahr gibts leider wiedereinmal nur "grüne Weihnachten".

Vor ein paar Jahren und Jahrzehnten war das noch anders.
Laut einem Bericht, den ich neulich sah im TV, war der grössere Teil der Weihnachten in der BRD "grün".
Seit den Sechzigern gab es, wenn ich mich an die gehörten Zahlen richtig erinnere, in Süddeutschland 14, in Norddeutschland nur 9 "weisse Weihnachten".

mfg

kotzfisch
24.12.2006, 11:55
Weisse oder Grüne Weihnachten sind kein Indikator für globale Erwärmung- so ein Unsinn.

Walter Hofer
25.12.2006, 11:02
Sicher, auf beiden Seiten wird wohl Mist gebaut hie und da.

Wie gesagt, als Uninteressierter schlag ich mich keiner Seite zu, behalte mir aber vor, zu zweifeln an den offiziellen Darstellungen.

mfg

Sicher soll man immer fragen, wer hinter den Veröffentlichungen und Berichten steht. Ich tendiere eher zu unseren deutschen MPIs und den SFBs an unseren Unis, die - anderes als in den USA - aus staatlichen Fördermitteln und nicht von der Industrie finanziert werden. Und, im knallharten Wettbewerb der Forschungskonkurrenz zum Thema "Klima und sein Wandel" setzt sich auf Dauer die Wahrheit durch.

kotzfisch
25.12.2006, 11:11
Nun, die staatlicherseits hochsubventionierten Modellierer haben allerdings auch an MPis ein gerüttelt Interesse daran,sich den Fortbestand ihrer Institute durch Tatarenmeldungen zu sichern.Rahmsdorf;Latif und Co.

Nur so kommen sie in die Medien und den Genuß von Fördermitteln.

Es entspricht dem ökologistischen Zeitgeist,nicht zur Kenntnis zu nehmen, was uns Fakten mitteilen- siehe die Debatte um "the sceptical Environmentalist".

Walter Hofer
25.12.2006, 11:37
Nun, die staatlicherseits hochsubventionierten Modellierer haben allerdings auch an MPis ein gerüttelt Interesse daran,sich den Fortbestand ihrer Institute durch Tatarenmeldungen zu sichern.Rahmsdorf;Latif und Co.

Nur so kommen sie in die Medien und den Genuß von Fördermitteln.



Von Tatarenmeldungen kann ich auf diversen Tagungen und Fachzeitschriften nichts erkennen. Der Fortbetand unserer Großforschungszentren und Exellenzcluster hängt nur im Promillebereich von der Klimaforschung ab.

kotzfisch
25.12.2006, 11:46
Nicht zum Beispiel auf der 7.Klimatagung in München- richtig.
Jedoch in der medialen Wirkung in der Breite-siehe den Spiegel Aufmacher vom 06.11
mit Michael Manns Hockeystickkurve.

Das ist unseriöse Propaganda,sonst nichts.

Sollten wir Kollegen sein, Hofer?

Walter Hofer
25.12.2006, 11:59
Jedoch in der medialen Wirkung in der Breite-siehe den Spiegel Aufmacher vom 06.11
mit Michael Manns Hockeystickkurve.

Das ist unseriöse Propaganda,sonst nichts.

Sollten wir Kollegen sein, Hofer?

Solche Artikel im Spiegel, Focus oder dem Stern zu lesen,
ist verschwendete Zeit, und zudem ist der Inhalt noch zeitlich überholt.

In vielen Foren sehen mich user/mods/admins als Kollegen an - ausser Juristen,
oder glauben mich anderweitig wiederzuerkennen.
kann daher schon sein.

kotzfisch
25.12.2006, 13:36
Die Auswüchse des radikalen Ökologismus geißelt jetzt in ihrem neuen Buch selbst die einstige Ikone der Grünen:Jutta von Ditfurth - sie spricht von Barbarei und Ökofaschismus.Nicht das ich nicht weiss, dass Renegaten am Fanatischsten oft sind-
aber deswegen liegt sie ja noch nicht falsch.

So stimmt fast nichts aus der Greenpeace,IWF,BUND Mottenkiste:

-Hurricane nehmen nicht zu,sondern eher ab (NOAA,GISS,NHC)
-die Meeresspiegel steigen nicht an.
-die Erde erwärmt sich keineswegs (MSU,UHA)
-die Polkappen (eigentlich haben wir nur eine!)schmelzen keineswegs- im Gegenteil!
-die Behauptung, es war noch niemals soe warm wie heutzutage ist Unsinn- siehe
korrigierte Kurve des Temp Verlaufes von McIntyre und Kiltrick.


Im Langzeittrend zählen halt Fakten und Daten und kein springender Eisbär.

Eine Massenpsychose halt.

Allemanne
27.12.2006, 15:33
Laut einem Bericht, den ich neulich sah im TV, war der grössere Teil der Weihnachten in der BRD "grün".
Seit den Sechzigern gab es, wenn ich mich an die gehörten Zahlen richtig erinnere, in Süddeutschland 14, in Norddeutschland nur 9 "weisse Weihnachten".

mfg



An der BRD stimmt eben so einiges nicht.

Alfredos
27.12.2006, 19:29
[1.Beitrag] ...
Ein guter Text, der die veralterten Fabriken in den USA rechtfertigt. Wenn man bedenkt, dass durch die allgemeine Verdunklung die Temperatur weniger ansteigt, als der eigentliche Treibhauseffekt, dann ist es schon sehr beunruhigend.

kotzfisch
28.12.2006, 10:45
Global Dimming ist die Fortsetzung des Treibhausunsinns mit anderen Mitteln: Um zu erklären,warum sich der Planet weigert in dem prognostizierten Ausmaß wärmer zu werden,muß jetzt GD ran: die Südhalbkugel schert sich auch nicht drum und "kühlt" 3/100 Grad pro Jahr bei blauem Himmel.Na und!

Skaramanga
28.12.2006, 13:09
Angesichts der extrem lebensfeindlichen Bedingungen des Weltraums ist es ja im Grunde ein Wunder, und sollte man sehr froh sein, dass auf diesem Planeten überhaupt so etwas wie ein - mehr oder weniger - erträgliches Leben über längere Zeit möglich ist. Aber zu erwarten, dass sich eine einmal erreichte und eingestellte "Wohlfühltemperatur" jetzt für die nächste Jahrmillion auf das zehntel Grad exakt halten lässt - da erscheint mir selbst Voodoo noch realistischer.

Viele der "neuen Phänomene" sind auch nur deshalb neu, weil man sie erst seit relativ kurzer Zeit mit besserer Technik überhaupt nachweisen und messen kann. Gutes Beispiel sind die "Riesenwellen" auf den Ozeanen. Vor kurzem erschien eine Bericht, der nachwies, dass das Vorkommen sogenannter "freak waves" von über 30m Höhe weitaus häufiger ist als bisher angenommen, und man jeden Tag mehr und neue solcher Wellen beobachtet. Prompt meldeten sich natürlich die üblichen Ökopropheten zu Wort, die dafür sogleich das CO2, die Klimaveränderung, die Überfischung, die Amerikaner, und sonst was dafür verantwortlich machten. - Nur, wie hätte man denn solche Wellen, weit draußen auf den Ozeanen, früher, ohne Satelliten, Weltraumteleskope und hochauflösender Digitaloptik, ausmachen sollen? Gab es diese Wellen deswegen früher überhaupt nicht? Auch früher verschwanden oft Schiffe, manchmal ganze Flotten. Das war denn eben Schicksal, oder Gottes Hand, oder Riesenkraken, oder Davy Jones, oder sonstwas. Seit kurzem weiss man durch neueste Messungen, dass tödliche Riesenwellen alle paar Minuten irgendwo auf See enstehen, und dass die Seefahrt im Grunde eine Art Lotterie ist.

Oder Kernkraft und nukleare Strahlung: Seit wann gibt es sie? Seit man sie entdeckt hat?

Allemanne
28.12.2006, 14:44
Skaramanga, dein Hippie- und Optimistengeschwätz kannst du dir angesichts versinkender Inseln und ganzer Landstriche, immer häufiger werdenden Klimaextreme in all seinen Ausartungen wie etwa dreimal so häufig auftretenden Hurrikans und Taifunen, Desertifikation von Lateinamerika über Afrika bis China, sowie Tornados in Mitteleuropa, und dem darauf gründenden Leid der Menschheit, Flora und Fauna, sparen.

Schon jetzt sind nach Berechnungen durch die Existenz des Menschen soviele Arten ausgestorben, wie bei einem riesigen Meteoriten-Impakt.

romeo1
28.12.2006, 15:30
Die Debatte um den Klimaschutz ist sehr widersprüchlich. Es gibt zum Einen recht klare Indizien für eine menschliche Beeinflussung des Klimas. Zum Anderen sind die ganzen Klimaprognosen sehr kritisch zu betrachten. In den Klimamodellen werden immer verschiedenste Szenarien durchgerechnet. Die in den Medien zitierten Klimamodelle stellen i.d.R. immer die schlimmsten Prognosen dar. Niemand sagt aber, wieviele verschiedene Berechnungsansätze es gibt und welches die Ergebnisse sind. Wissenschaftler, welche nicht die allseits beliebten Klimakatastrophen prognostizieren, droht eine Streichung oder Kürzung ihrer Forschungsmittel. Also werden nur die Teile ihrer Klimaprognosen veröffentlicht, welche dem allgemeinen Zeitgeist entsprechen.

Touchdown
28.12.2006, 15:59
Wissenschaftler, welche nicht die allseits beliebten Klimakatastrophen prognostizieren, droht eine Streichung oder Kürzung ihrer Forschungsmittel. Also werden nur die Teile ihrer Klimaprognosen veröffentlicht, welche dem allgemeinen Zeitgeist entsprechen.
Ich frage mich, wer eigentlich immer diesen Schwachsinn in die Welt setzt. Die Wissenschaft veröffentlicht überhaupt nicht mit Vorliebe die Horrorszenarien. Das tun allein die Medien. Eine Streichung der Forschungsgelder droht auch nicht. Die Vergabe der Gelder beeinflusst zwar die Richtung der Forschung aber ganz sicher nicht ihr Ergebnis, zumindest nicht im Allgemeinen. In Deutschland wird die Forschung sowieso meist vom Staat bezahlt. Der hätte ganz sicher lieber ein Ergebnis, welches besagt, dass menschliches Handeln keinen Einfluss hat.

Skaramanga
28.12.2006, 17:32
Natürlich ist das Klima durch den Menschen beeinflusst. Ebenso wie durch Krill, Seetang, Vulkanausbrüche... Der ganze Mittelmeerraum wurde - bereits in der Antike - vom Menschen weitgehend kahl geholzt, mit enstprechenden klimatischen Auswirkungen. Ohne den Menschen wäre das Klima anders. Wäre es auch besser? Und was heisst, besser? Besser für wen oder was? Und wo besser? In der heutigen Sahara flossen mal Bäche und Flüsse, und es weideten Rinder und Giraffen. Das war etwa zur selben Zeit, als Europa bis zum Siebengebirge von einem Kilometerdicken Eispanzer bedeckt war. Das fanden die dort ansässigen Hominiden wahrscheinlich nicht so lustig. Man meint heute, dass Menschen jederzeit überall leben können müssen, und das für alle Zukunft. Es war aber schon immer so, dass nur bestimmte Gebiete für Menschen überhaupt bewohnbar sind, und das wird auch so bleiben. Und diese Gebiete ändern sich, werden größer oder kleiner, trockener oder feuchter, oder verschwinden ganz, im Laufe von Jahrhunderten, oder über Nacht, wie bei der "Großen Mandränke" an der deutschen Nordseeküste 1362, die wohl nicht ganz zufällig gegen Ende der 'mittelalterlichen Warmzeit' auftrat.

Forschen und Simulieren ist richtig und gut, und liefert oft auch gute und brauchbare Ergebnisse. Aber was manche Klimatologen präsentieren, das ist Prophetie und gehört eher ins Gebiet Glaube und Religionen. Selbst kurzfristige regionale Wettervorhersagen für 4-5 Tage haben Fehlerquoten von über 30%. Aber wie das globale Klima in 20 Jahren aussehen wird, das wisst ihr ganz genau , gell?

kotzfisch
29.12.2006, 11:41
Skaramanga: Du hast recht.

Die Klimahysteriker sind unter uns.
AOGCM sind allesamt Unfug.
Es ist moderne Kaffeesatzleserei.
Kyoto ist Ablaßhandel zu lasten der Steuerzahler und Entwicklungsländer.

Ein Verbrechen.

Touchdown
29.12.2006, 12:01
Forschen und Simulieren ist richtig und gut, und liefert oft auch gute und brauchbare Ergebnisse. Aber was manche Klimatologen präsentieren, das ist Prophetie und gehört eher ins Gebiet Glaube und Religionen. Selbst kurzfristige regionale Wettervorhersagen für 4-5 Tage haben Fehlerquoten von über 30%. Aber wie das globale Klima in 20 Jahren aussehen wird, das wisst ihr ganz genau , gell?
Auch für dich nochmal: Wettervorhersage und Klimaprognosen sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Beim Wetter geht es um kurzfristige Schwankungen die in großem maße zufällig sind und dementsprechend schwer vorherzusagen. Beim Klima geht es um den mittleren Zustand der Atmosphäre der sich auf viel größeren Zeitskalen ändert und dessen Änderungen viel mehr determinstisch sind. Das ist also viel einfacher. Ist das so schwer zu begreifen?

kotzfisch
29.12.2006, 16:37
1.Die IPCC schreibt doch (wohlversteckt,S61,AR 2001),dass der sogenannte
Treibhauseffekt nicht hinreichend wissenschaftlich sicher ist.

2.Die AOGCM sind Modelle, die anders als das Modell im Laborversuch nicht
falsifizierbar sind. Ihre Wissenschaftlichkeit wird von den Paläoklimatologen aus genau jenem Grunde auch nun,belächelt.

3.Die zugrundeliegenden Worst Case Szenarios der AOGCM der IPCC wurden
regelmäßig von der Realität bisher widerlegt.Weder war der Anstieg der Temperatur entsprechend dem Modell,noch stimmten die Szenarien für Waldfläche,Pro Kopf Einkommen und Carbonausstoß.Darum hat die IPCC selbst von AReport zu AReport ihre Zahlen nach unten korrigiert.

4.Für Alarmismus ist kein Platz; das mittelalterliche Optimum war wärmer,angenehmer (Weinbau in Skandinavien) und hinsichtlich Lebenserwartung sicherlich besser als zb.das Maunder Minimum.

Das Du,Touch als vorgeblicher Metereologe nichts von Spencer/Christie, dem MSU Programm und der Kontroverse Boden versus Sat-Messungen gehört haben willst, wundert mich,mit Verlaub,sehr!

Es ist eigentlich sogar völlig undenkbar,sorry.

Es sei denn, Du hast in den 60er Jahren studiert und Dich dann niemals mehr damit befaßt.

Otherwise tut es mir terrible sorry.

kotzfisch
29.12.2006, 17:00
Hier etwas zum Lachen:

"Es gibt bedrohliche Anzeichen, daß die Wetterverhältnisse der Erde begonnen haben, sich
dramatisch zu verändern, und daß diese Änderungen hindeuten auf eine drastische Abnahme der
Nahrungsmittelerzeugung – mit ernsten politischen Auswirkungen für praktisch jede Nation auf der
Erde. ...
Die Anhaltspunkte für diese Voraussagen haben sich nun so massiv angehäuft, daß Meteorologen
Schwierigkeiten haben, damit Schritt zu halten. ...
Letztes Jahr im April, beim verheerendsten Ausbruch von Tornados, der je zu verzeichnen war, haben
148 Wirbelstürme mehr als 300 Menschen getötet und Schaden in Höhe von 500 Millionen Dollar in 13
US-Staaten angerichtet.
Wissenschaftler sehen in diesen ... Ereignissen die Vorboten eines dramatischen Wandels im
Wettergeschehen der Welt. Meteorologen sind sich nicht einig über Ursache und Ausmaß des
Trends wie auch über seine spezifischen Auswirkungen auf lokale Wetterbedingungen. ...
"Ein größerer Klimawechsel würde wirtschaftliche und soziale Anpassungen in weltweitem Maßstab
erzwingen", warnt ein kürzlich erschienener Bericht der National Academy of Sciences (NAS) ...
"Unsere Kenntnis der Mechanismen des Klimawechsels sind ebenso bruchstückhaft wie unsere
Daten" räumt der Bericht der NAS ein. "Nicht nur sind die grundlegenden wissenschaftlichen Fragen
großenteils unbeantwortet, sondern in vielen Fällen wissen wir nicht einmal genug, um die
entscheidenden Fragen zu stellen". ...
Und weiter:
"Klimatologen sind pessimistisch daß die politischen Führer irgendwelche positiven Maßnahmen
ergreifen werden, um die Folgen des Klimawandels auszugleichen oder seine Auswirkungen zu
verringern. ... Je länger die Planer zögern, desto schwieriger werden sie es finden, mit den Folgen des
klimatischen Wandels fertig zu werden, wenn die Ergebnisse erst bittere Wirklichkeit geworden sind."


28.4.75 (!) NEWSWEEK

marc
29.12.2006, 17:47
heute in BILD:
KLIMAKATASTROPHE! EISBÄREN FRESSEN SICH GEGENSEITIG AUF!
:))

lupus_maximus
29.12.2006, 18:02
heute in BILD:
KLIMAKATASTROPHE! EISBÄREN FRESSEN SICH GEGENSEITIG AUF!
:))
Dies kann stimmen!
Die Iraker bringen sich ja auch gegenseitig um, also ist die Klimakatastrophe real!

marc
29.12.2006, 19:36
heute in BILD:
KLIMAKATASTROPHE! EISBÄREN FRESSEN SICH GEGENSEITIG AUF!
:))

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/die_eisbaeren_sterben_mal_wieder_aus/

Klopperhorst
29.12.2006, 20:36
Ihr habt alle verloren.

Vor 10.000 Jahren war hier Eisschicht. Nun ist bald Schicht.

Civilization fuck off!


----

Skaramanga
30.12.2006, 01:54
heute in BILD:
KLIMAKATASTROPHE! EISBÄREN FRESSEN SICH GEGENSEITIG AUF!
:))

Ich kann mich nun aber sehr genau erinnern, in einer Natur-Doku (ich sehe gerne solche Sendungen) vor vielen Jahren (mindestens 10) mal gehört und gesehen zu haben, dass weibliche EisbärInnen mit Jungen ziemlichen Stress haben und immer auf der Hut sein müssen, weil die jungen Eisbärchen bei den großen, männlichen Kollegen als Leckerbissen gelten und, da leichte Beute (wenn der Alte zu faul zum Robben jagen ist) gerne mal verspeist werden. Auch bei Löwen wird solches Verhalten gelegentlich beobachtet. Das hat mich damals etwas schockiert, deswegen erinnere ich mich noch gut daran.
Wenn nun also "Forscher" (ist das ein Beruf seit neustem?) behaupten, solches Verhalten sei bei Eisbären noch nie beobachtet worden, dann sind sie entweder Ahnungslos, oder lügen.

Was ich dagegen für denkbar halte ist, dass das Jagen von Robben im tiefen Wasser (mangels Eisschollen), anstatt sie bequem an einem Eisloch auf der Scholle zu klatschen, den schweren männlichen Bären einfach zu mühsam ist, und sie deswegen, möglicherweise häufiger als sonst, mal ein Eisbär-Baby naschen wollen. Aber in dem Bericht liest es sich ja so, als ob die Eisbären jetzt völlig durchgedreht sind und fürs nackte Überleben sich gegenseitig auffressen müssen. Ich glaube nicht, das solche übertriebenen und offensichtlich unwissenschaftlichen Berichte für die Eisbären hilfreich sind. Dass man sie jetzt unter Artenschutz stellt ist zu begrüßen, aber dass hätte man schon viel früher tun können und sollen. Es gab noch nie viele von ihnen, und ihre Reproduktionsrate war schon immer sehr niedrig, aufgrund der harten Umweltbedingungen in der Arktis.

kotzfisch
31.12.2006, 10:29
Und gegen 1400 sind die Viecher einfach vom Himmel gefallen: vorher gabs nämlich kaum Meereiseis in Folge des mittelalterlichen Optimums.

kotzfisch
07.01.2010, 10:34
Immer noch aktuell..Hähähähä.

Skaramanga
07.01.2010, 10:55
In einer weiteren Fernsehdoku vor Weihnachten hörte ich, dass sich in den letzten 20 jahren der Eisbärbestand verfünffacht hat. Was denn nun?

kotzfisch
07.01.2010, 14:08
Die Viecher brauchen gar kein Eis-Unsinn von Hysterikern in die Welt gesetzt.

Die ernähren sich von Fleisch.

romeo1
07.01.2010, 14:44
In einer weiteren Fernsehdoku vor Weihnachten hörte ich, dass sich in den letzten 20 jahren der Eisbärbestand verfünffacht hat. Was denn nun?


Ich habe mal vor längerer Zeit irgendwo gelesen, daß es vor einigen Jahrzehnten nur noch 15...20.000 Eisbären gegeben hat. Jetzt sollen ca. 50.000 existieren, also soviel wie schon sehr lange nicht mehr. Also ich finde, die haben schon eine merkwürdige Art der gegenseitigen Dezimierung.

kotzfisch
07.01.2010, 15:07
Stimmt, die Viecher wurden bis Anfang der 80er vom Heli aus mit Automaten abgeknallt.

Skaramanga
07.01.2010, 15:10
Ich habe mal vor längerer Zeit irgendwo gelesen, daß es vor einigen Jahrzehnten nur noch 15...20.000 Eisbären gegeben hat. Jetzt sollen ca. 50.000 existieren, also soviel wie schon sehr lange nicht mehr. Also ich finde, die haben schon eine merkwürdige Art der gegenseitigen Dezimierung.

Das scheint dieselbe Zählweise zu sein, wie sie auch beim "Völkermord an den Palästinensern" Anwendung findet. Wo lernt man diese Art von Mathematik?

kotzfisch
07.01.2010, 15:14
Bruharharhar....herrlich zynisch.Wenn die Israelis Ernst machten, wäre es gleich vorbei mit Gaza.

romeo1
07.01.2010, 16:07
Das scheint dieselbe Zählweise zu sein, wie sie auch beim "Völkermord an den Palästinensern" Anwendung findet. Wo lernt man diese Art von Mathematik?


Frag mal unsere Forenspezies. Vergiß aber dabei nicht, Dein virtuelles Taschentuch vor das Gesicht zu halten - wegen der feuchten Aussprache.

Querulantin
07.01.2010, 16:09
1. Der Mensch ist mit seinen Emissionen für einen großen Teil der CO2-Konzentrationssteigerungen verantwortlich.
2. Die Erhöhung der CO2-Konzentration wird eine Erwärmung mit sich bringen.
3. Es gibt keine Korrelation zwischen der CO2-Konzentration und der Temperatur.
4. Neben dem Einfluss des CO2 gibt es eine ganze Reihe weiterer natürlicher Einflüsse auf unser Klima, die nur sehr ungenau bekannt sind.
5. Von einer verlässlichen Modellierung des hochkomplexen Klima-Systems sind wir meilenweit entfernt und es ist daher unmöglich, das zukünftige Klima korrekt vorauszusagen.
6. Die prognostizierten großen Temperaturerhöhungen und die damit einhergehenden verheerenden Auswirkungen basieren auf Modellen mit gravierenden Schwachstellen und extremsten Worst-Case-Szenarien. Sie sind als völlig unrealistisch einzustufen.
7. Die vom IPCC, dem UN-Ausschuss für Klimaveränderung (Intergovernal Panel on Climate Change) genannten Wahrscheinlichkeiten für das Eintreten bestimmter Vorhersagen sind subjektive Schätzungen der jeweiligen Autoren und haben nichts mit realen Wahrscheinlichkeiten zu tun.
Na wunderbar, nichts anderes behaupte ich hier die ganze Zeit.

Punkt 1: Und da stimmen hier alle zu? Behaupten nicht die ganzen Leugner, dass das Humbug ist und der Kram aus dem Meer kommen soll? Neee, das macht der MENSCH!

Punkt 2: Und schön auf der Zunge zergehen lassen. Es gibt einen Einfluß. Geht das in die Köpfe der Leugner irgendwann mal rein?

Punkt 3: Ebenfalls sinnig, weil das Klima äußerst träge reagiert. Das ist kein Widerspruch zu Punkt 2 und hängt mit Punkt 4 zusammen.

Punkt 4: Ja natürlich. Wie denn auch sonst. Es gibt doch wohl niemanden, der ernsthaft glaubt, jede der aktuellen Veränderungen liegt nur am CO2.

Punkt 5: Natürlich, denn wie sollen erstens natürliche Veränderungen sicher prognostiziert werden und zweitens sind insbesondere Meere und Meeresströmungen relativ unbekannt.

Punkt 6: Darum ging ich auch immer von den untersten Schätzungen aus. Aber 1-2°C sind durchaus in naher Zukunft möglich. Und das heißt schon erhebliche Veränderungen. Katastrophen habe ich nie gesehen, aber VERÄNDERUNGEN. Und die sind in unserer komplexen und optimierten Welt ziemlich störend.

Punkt 7: Ja, natürlich ist das IPCC eine politiche Organisation. Und ihr Ziel haben sie erreicht. Blos keine wirtschaftlichen Veränderungen, obwohl Punkt 1 und 2 unstrittig sind! Das ist die eigentliche Verschwörung. Durch Übertreibung einen Forschungszweig unseriös machen.

Und was lernen wir daraus? Wir sollten keinesfalls die gesamten fossilen Reserven verbrennen. Und was wird passieren? Genau das! Weil der Mensch zu blöd ist.

Und der Teil zu den regenerativen Enerigequellen ist ziemlicher Blödsinn. Aber wer es glauben will, soll es glauben und einfach weiter gar nichts machen bis die fossilen Energieträger alle sind. Und dann heißt es dumm in die Wäsche gucken....

Danke für den guten Text und herzliche Grüße Q.

kotzfisch
07.01.2010, 16:40
Punkt 1 und 2 sind vermutlich im Sinne neuester Betrachtungen völliger Quatsch!

Auch wenn Du mich hier zitiert haben willst.Von wann ist das denn und wo?

kotzfisch
07.01.2010, 16:41
Es gibt so gut wie KEINEN Einfluß von CO2.

kotzfisch
07.01.2010, 16:42
Es gibt KEINEN AGW!

Querulantin
07.01.2010, 16:43
...Von wann ist das denn und wo?
UUUUPS, von 2006...:whis:

Aber die Antworten vor mir waren gaaaanz neu.....;)

kotzfisch
07.01.2010, 16:44
Wo hast Du das Textstückchen denn her?
Ich bin schon mal beim BlickNachRechts mit Zitaten
aufs Kreuz gelegt worden, die ich nie gemacht habe.
Ich kannte die linksextreme Plattform gar nicht.

kotzfisch
07.01.2010, 16:47
Dann ist mittlerweile klar erkennbar, dass mein Kenntnisstand jetzt ein besserer ist, als vor 4(!)
Jahren, sonst nichts.

Freu Dich nicht zu früh- ich habe nach konkreten Belegen
für CO2 Einfluß gesucht und kann Dir sagen-nach 4 Jahren
Recherche: ES IST EIN BLUFF, BIAS,JUNK SCIENCE-- eine bloße Theorie- nicht falsifizierbar - nach Popperschen Kriterien also M Ü L L !

Don
07.01.2010, 16:47
Auch für dich nochmal: Wettervorhersage und Klimaprognosen sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Beim Wetter geht es um kurzfristige Schwankungen die in großem maße zufällig sind und dementsprechend schwer vorherzusagen. Beim Klima geht es um den mittleren Zustand der Atmosphäre der sich auf viel größeren Zeitskalen ändert und dessen Änderungen viel mehr determinstisch sind. Das ist also viel einfacher. Ist das so schwer zu begreifen?


Das Problem dabei: Es gibt keinen mittleren Zustand der Atmosphäre. Das ist eine rein virtuelle Größe.

Agano
07.01.2010, 16:49
Ein guter Artikel.
Meinen Dank für den Beitrag!
Als an Fragestellungen der Geoökologie Uninteressierter drängt sich auch mir stark der Eindruck auf, das vieles von dem, was uns als "wissenschaftlich gesichert" verkauft wird von Regierungen und Medien, zumindest vielfach übertrieben ist.
Es gibt eine "Klima-Industrie", ähnlich der Shoa-Industrie, die häufig mit unlauteren oder unangenehmen Mitteln arbeitet.

mfg


PS: Der beste Schutz der Umwelt ist ihre Entstaatlichung.ja. ich wusste doch, dass die erde eine scheibe ist!!!!!

entstaatlichung? wie siehst du das? wenn wir eine regierung haben, die das volk mit einbezieht, dann hätte ich gerne eine verstaatlichung aller dinge, die uns menschen gemeinsam betrifft.

deshalb betrachte ich deinen wunsch als auf die gemünst, die JETZT an der regierung sind, total korrupt sind und von der wirtschaft korrumpiert wird. dann kann ich dein einwand verstehen.

ICH ... aber will nach vorn und nicht das pferd vom schwanze her aufzäumen. deshalb die regierung neu bilden, die demokratie realität werden lassen, den volksentscheid einführen und dann alles für das volk zubereiten, das heisst, alles verstaatlichen, was des volkes ist und für das volk benötigt wird. richard

politisch Verfolgter
07.01.2010, 19:28
Staaten sind grundlegende Vertragsgegenstände ihrer geografischen Rechtsräume.
Entstaatlichung wäre also Entrechtlichung - rechtsfreie Räume.
Das würde ich nicht mögen wollen.

kotzfisch
07.01.2010, 20:51
Don: Außerdem spricht er von deterministischem Klima- was ein Mißverständnis!

Mr Capone-E
07.01.2010, 21:28
Ich sehe die Welt schon einen Schritt weiter.

politisch Verfolgter
07.01.2010, 21:50
Movie "2012", hahaha ;-)

kotzfisch
09.01.2010, 04:04
2012 ? Was soll da sein.
Weil Maya zu deppert waren weiter einen Kalender zu gestalten?

Deppert.