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Vollständige Version anzeigen : Deutsche machen EU für Wirtschaftsmisere verantwortlich



Grotzenbauer
02.01.2007, 16:31
SPIEGEL ONLINE - 26. Januar 2006, 07:24 URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,397361,00.html

Umfrage: Eine große Mehrheit der Deutschen sieht die Europäische Union als wirtschaftliche und soziale Bedrohung an. Einer Umfrage zufolge rechnet ein Großteil der Befragten mit einer heftigen ökonomischen Krise, sollten die EUStaaten noch näher zusammenrücken. Berlin - Die Umfrage, die im Auftrag der EU-Kommission erstellt wurde, zeige, dass die Deutschen im Zusammenhang mit der europäischen Einigung vor allem den Verlust von Arbeitsplätzen fürchten, berichtet die "Berliner Zeitung". 84 Prozent der Befragten hätten angegeben, Angst vor der Verlagerung von Jobs in EU-Länder mit niedrigeren Lohnkosten zu haben. Jeder zweite der 1534 Bürger, die im Oktober und November 2005 befragt wurden, sehe außerdem die Gefahr, dass es im Laufe der weiteren europäischen Einigung zu einer Wirtschaftskrise kommen könne. Die Angst um Arbeitsplätze führe zu einer sehr negativen Haltung gegenüber künftigen EU-Erweiterungen. 59 Prozent der Deutschen wollen in den nächsten Jahren keine Aufnahme neuer Länder. "Die Meinung, dass die Politik der EU deutsche Arbeitsplätze gefährde, trägt offensichtlich bei vielen der Befragten zu einem schlechten Bild der Union bei", heißt es in der Eurobarometer-Studie, die an diesem Donnerstag in Berlin vorgestellt werden soll. Immer mehr Deutsche - laut Eurobarometer inzwischen 64 Prozent - empfinden den Verlust von sozialen Standards und Sozialleistungen als Problem. Die EU werde hier nicht als Lösung, sondern als Teil einer negativen Entwicklung gesehen, heißt es in der Studie. AFP EU-Parlament: Union nicht Lösung, sondern Teil des Problems

Was der Bauer nicht kennt, das ißt er nicht... das essen wir!?(

Frei-denker
02.01.2007, 16:49
Interessant war, was gestern dazu in den Abendnachrichten im Ersten kam: In Deutschland sind ca. 56% gegen den Beitritts Rumäniens in die EU und in Rumänien über 60%.

Da stellt sich doch die Frage: Wenn beide Bevölkerungen den EU-Beitritt in absoluter Mehrheit nicht wollten - wer wollte ihn dann und wer entscheidet darüber?

Wir haben also in beiden Ländern keine Demokratie, sondern eine Art Diktatur. Und macht man sich klar, daß Konzerne wie Siemens von der Globalisierung aufgrund des Lohnverfalls profitieren und die führenden Politiker auf der Lohnliste dieser Konzerne stehen, sollte auch dem Letzten klar sein, wer tatsächlich über die Politik entscheidet - die Konzerne bzw. Kapitalisten.

Die Bevölkerung sollte sich langsam bewußt machen, daß die Konzerne und Kapitalisten eine Gefahr für die Selbstbestimmung unseres Volkes sind. Es müssen folglich schleunigst Parteien gewählt werden, welche die Kapitalisten entmachten und eine Systemänderung ist unabdinglich.

Valdyn
02.01.2007, 17:02
Das Problem ist glaube ich, daß heute niemand mehr ernsthaft den Kapitalismus an sich in Frage stellen wird. Seit dem Fall der Mauer und dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat er dazu in den Köpfen der Menschen eine totale Legitimation erhalten.

Grade auch die jüngeren Generationen, die im Wohlstand aufgewachsen sind und diesen Wohlstand mit dem Kapitalismus verbinden, werden ihn nicht ernsthaft anzweifeln als das einzig für alle sinnvolle System für Frieden und Wohlstand.

Das ist glaube ich der große Bonus. Da kann innerhalb dieses Systems noch so viel schief laufen und Unsinn verzapft werden, so lange der Wohlstand noch halbwegs da ist wird da niemand gegen anreden. Natürlich auch mangels Durchschauung ( wozu ich mich freilich auch zähle) der tatsächlichen Hintergründe und mangels Alternativen, die zwar da zu sein scheinen, und sehr wahrscheinlich auch sind, aber die kaum an die Öffentlichkeit gelangen und kaum eine Chance haben. Da tut dann die Spaßgesellschaftsentwicklung und Entpolitisierung ihr übriges.

Ich fürchte ehrlich gesagt, daß das alles bis zur Katastrophe erst einmal so weiterlaufen wird. Abwahl der gängigen Parteien wird wohl auch nichts ändern. Stehen am Ende eben andere auf den inoffizielen Gehaltslisten der Konzerne.

Grotzenbauer
02.01.2007, 17:05
Interessant war, was gestern dazu in den Abendnachrichten im Ersten kam: In Deutschland sind ca. 56% gegen den Beitritts Rumäniens in die EU und in Rumänien über 60%.

Da stellt sich doch die Frage: Wenn beide Bevölkerungen den EU-Beitritt in absoluter Mehrheit nicht wollten - wer wollte ihn dann und wer entscheidet darüber?

Wir haben also in beiden Ländern keine Demokratie, sondern eine Art Diktatur. Und macht man sich klar, daß Konzerne wie Siemens von der Globalisierung aufgrund des Lohnverfalls profitieren und die führenden Politiker auf der Lohnliste dieser Konzerne stehen, sollte auch dem Letzten klar sein, wer tatsächlich über die Politik entscheidet - die Konzerne bzw. Kapitalisten.

Die Bevölkerung sollte sich langsam bewußt machen, daß die Konzerne und Kapitalisten eine Gefahr für die Selbstbestimmung unseres Volkes sind. Es müssen folglich schleunigst Parteien gewählt werden, welche die Kapitalisten entmachten und eine Systemänderung ist unabdinglich.
___________
Völlig einverstanden!

klartext
02.01.2007, 17:58
Interessant war, was gestern dazu in den Abendnachrichten im Ersten kam: In Deutschland sind ca. 56% gegen den Beitritts Rumäniens in die EU und in Rumänien über 60%.

Da stellt sich doch die Frage: Wenn beide Bevölkerungen den EU-Beitritt in absoluter Mehrheit nicht wollten - wer wollte ihn dann und wer entscheidet darüber?

Wir haben also in beiden Ländern keine Demokratie, sondern eine Art Diktatur. Und macht man sich klar, daß Konzerne wie Siemens von der Globalisierung aufgrund des Lohnverfalls profitieren und die führenden Politiker auf der Lohnliste dieser Konzerne stehen, sollte auch dem Letzten klar sein, wer tatsächlich über die Politik entscheidet - die Konzerne bzw. Kapitalisten.

Die Bevölkerung sollte sich langsam bewußt machen, daß die Konzerne und Kapitalisten eine Gefahr für die Selbstbestimmung unseres Volkes sind. Es müssen folglich schleunigst Parteien gewählt werden, welche die Kapitalisten entmachten und eine Systemänderung ist unabdinglich.
Da es bisher kein System mit besseren Ergebnissen gegeben hat, wäre es einfach dumm, das System zu ändern.
Deine ewige Platte des bösen Kapitalismus wird nicht besser durch Wiederholung. Deine Zielrichtung wird auch in Zukunft nicht mehrheitsfähig sein, weil es immer nur eine kleine Minderheit ist, die mit dem System nicht zurechtkommt. Die Mehrehit lebt relytiv gut damit und davon.

Sterntaler
02.01.2007, 17:59
...womit sie nicht Unrecht haben.

Frei-denker
02.01.2007, 18:08
Da es bisher kein System mit besseren Ergebnissen gegeben hat, wäre es einfach dumm, das System zu ändern.
Deine ewige Platte des bösen Kapitalismus wird nicht besser durch Wiederholung. Deine Zielrichtung wird auch in Zukunft nicht mehrheitsfähig sein, weil es immer nur eine kleine Minderheit ist, die mit dem System nicht zurechtkommt. Die Mehrehit lebt relytiv gut damit und davon.

Es war in der Geschichte immer nur eine Unternehmer-/Kapitalistenminderheit, die mit dem Kapitalismus zurechtkam. Das es hier manchen noch gut geht, liegt an der sozialen Marktwirtschaft. Doch die wird zunehmen demontiert und der Kapitalismus eingeführt. Was das zum Ergebnis hat, sieht man an der zunehmenden Verarmung von mittlerweile über 10 Mio. Deutschen.

Man muß verhindern, daß eine Unternehmerminderheit die Verhälntnisse zu ihrer persönlichen Bereicherung pervertiert.

klartext
02.01.2007, 18:15
Es war in der Geschichte immer nur eine Unternehmer-/Kapitalistenminderheit, die mit dem Kapitalismus zurechtkam. Das es hier manchen noch gut geht, liegt an der sozialen Marktwirtschaft. Doch die wird zunehmen demontiert und der Kapitalismus eingeführt. Was das zum Ergebnis hat, sieht man an der zunehmenden Verarmung von mittlerweile über 10 Mio. Deutschen.

Man muß verhindern, daß eine Unternehmerminderheit die Verhälntnisse zu ihrer persönlichen Bereicherung pervertiert.
Es sind die Unternehmer, die das erst schaffen, was du gerne verteilen möchtest.
Verarmung ? Die Kfz.-zulassungen sind nicht signifikant rückläufig, auch der Einfamilienhausbau nicht.
Mir scheint eher, dass wir zu viele Jahre über unsere Verhältnisse gelebt haben und jetzt Normalität eintritt.
Ja doch, immer diese bösen Gewinne. Wie hoch in Prozent vom Umsatz darf denn der Gewinn sein, damit er deine Zustimmung findet ? Bitte um eine konkrete Zahl, nicht das übliche blabla.

Pandulf
02.01.2007, 21:33
Nicht nur Deutsche sehen in der EU zunehmend eine ernsthafte Bedrohung ihres Wohlstands, sondern auch Franzosen und Niederländer. Die EU-Verfassung wurde genau aus diesem Grund von den europäischen Gründungsmitgliedern abgelehnt. Wie der SPIEGEL angedeutet hat, wird die EU als ein Instrument der Globalisierung wahrgenommen und nicht als eines zur dessen Regulierung. Die EU und das westliche Establishment in Europa hat nur noch die eine Chance, daß der Wohlstand der Staaten Osteuropas schnellstmöglich sich, wie der von Spanien vorher, dem von Westeuropa anpasst. Andernfalls werden wir die Rückkehr großer politischer und wirtschaftlicher Krisen in Europa erleben, mit offenem Ausgang.

politisch Verfolgter
02.01.2007, 21:36
Mit "Wirtschaftsmisere" kann nur die Eink./Verm.-Verteilungs-Misere gemeint sein.
Denn z.B. die 3 %, denen 70 % des Privatvermögens gehört, werden immer reicher.
Und sicher auch ein paar weitere %.
Ich glaube keinesfalls, daß die ihren Wohlstand bedroht sehen, der per sog. "Arbeitsmarkt" von sog. "Arbeitnehmern" "zumutbarkeitsrechtlich" immer weiter zinseszins-dynamisch vermehrt wird.

Mark Mallokent
02.01.2007, 21:54
Man kann an der EU vieles kritisieren, aber ihre Wirtschaftspolitik ist in aller Regel durchaus sinnvoll, jedenfalls weit besser als das, was die Bundesregierung so verzapft. :] :smoke:

Sterntaler
02.01.2007, 21:58
Man kann an der EU vieles kritisieren, aber ihre Wirtschaftspolitik ist in aller Regel durchaus sinnvoll, jedenfalls weit besser als das, was die Bundesregierung so verzapft. :] :smoke:

Beweise?

Mark Mallokent
02.01.2007, 22:00
Was willst du für Beweise? Du kannst in allen Zeitungen nachlesen, daß die EU für Liberalisierung und Privatisierung eintritt, aber ständig von den nationalen Regierungen gebremst wird. :smoke:

scanners
02.01.2007, 22:11
Man kann an der EU vieles kritisieren, aber ihre Wirtschaftspolitik ist in aller Regel durchaus sinnvoll, jedenfalls weit besser als das, was die Bundesregierung so verzapft. :] :smoke:

Hehe...
lol... :hihi: :hihi: :cool2: :D

Du findest also die ganzen bestimmungen und zertifikate, die kleine Bauern ruinieren und nur noch großunternehmen partizipieren lassen sinnvoll???

Für mich ist das ein Verbrechen und keine Politik

Sterntaler
02.01.2007, 22:13
Was willst du für Beweise? Du kannst in allen Zeitungen nachlesen, daß die EU für Liberalisierung und Privatisierung eintritt, aber ständig von den nationalen Regierungen gebremst wird. :smoke:

Beweise?

scanners
02.01.2007, 22:15
Es sind die Unternehmer, die das erst schaffen, was du gerne verteilen möchtest.
Verarmung ? Die Kfz.-zulassungen sind nicht signifikant rückläufig, auch der Einfamilienhausbau nicht.
Mir scheint eher, dass wir zu viele Jahre über unsere Verhältnisse gelebt haben und jetzt Normalität eintritt.
Ja doch, immer diese bösen Gewinne. Wie hoch in Prozent vom Umsatz darf denn der Gewinn sein, damit er deine Zustimmung findet ? Bitte um eine konkrete Zahl, nicht das übliche blabla.

Quatsch ...
.. völliger quatsch...

die Menschen die was arbeiten , betreiben Wertschöpfung..
... Unternehmer und Aktionäre schöpfen den Gewinn ab,
für den Arbeiter bleibt immer immer weniger übrig......

Du siehst also .. nur die Arbeiter erschaffen ...

..unternehmer und aktionäre zerstören....

Uri Gellersan
02.01.2007, 22:15
Die EU kann man erst ernst nehmen, wenn nicht nur Kapitalverkehre liberalisiert werden (was eines der strukturellen Probleme innerhalb der EU ist) sondern wenn sich die EU-Kommission und andere Vordenker der Vielvölker-EU endlich einmal über soziale Mindeststandards einig würden.
Da das aber im krassen Widerspruch zur Zielrichtung einer Marktliberalisierung steht werden die Europäer da ewig und vergebens drauf warten.
Ist ja viel einfacher, den Reichtum der Wenigen über das gegeneinander Ausspielen der Völker in der Gemeinschaft zu mehren als durch wirklichen produktiven Fortschritt. (Das ist übrigens die ehedem angewandte britische Kolonialpolitik, die stets die Schwachen ausgenutzt und geknechtet hat.)
Gemeinhin nennt man soetwas Feudalismus, und nichts anderes ist aus der 'modernen' EU geworden. Die Armuts-/Reichtumsberichte beweisen es schließlich.
Da wundert es nicht, dass sich immer weniger Deutsche damit abfinden wollen. Gerade hierzulande hat man bereits bewiesen, dass es auch anders und vor allem besser geht.
Wer sich die Geschichte der EU einmal genauer ansieht erkennt jedoch, dass die Einbindung Deutschlands in dieses Konstrukt Europa genau das verhindern soll.
Die Briten (Thatcher) haben ja offen gesagt, dass ihr nichts wichtiger ist, als die wiedererstarkten Deutschen mit dem Hebel der EU (Maastricht, €uro) an die Fessel zu legen.
Das sich ein Bundeskanzler Kohl so etwas gefallen lassen hat, verzeihe ich ihm bis heute nicht. Und die Nachfolgenden machen munter so weiter. Von wegen 'Zum Wohle des deutschen Volkes'.

Gruss
UG

Walter Hofer
02.01.2007, 22:19
Was willst du für Beweise? Du kannst in allen Zeitungen nachlesen, daß die EU für Liberalisierung und Privatisierung eintritt, aber ständig von den nationalen Regierungen gebremst wird.

So haben die Briten die EU-Sozialcharta (Mindeststandards) mit Veto blockiert.

edit:

Stichworte :
VW-Gesetz, das der Bund und Niedersachsen blockieren;
Kampf gegen Kartelle und Preisabsprachen, Verhängung sehr hoher Bußgelder

Mark Mallokent
02.01.2007, 22:36
Hehe...
lol... :hihi: :hihi: :cool2: :D

Du findest also die ganzen bestimmungen und zertifikate, die kleine Bauern ruinieren und nur noch großunternehmen partizipieren lassen sinnvoll???

Für mich ist das ein Verbrechen und keine Politik
Die Subventionierung der europäischen Bauern ist im wesentlichen auf französischen Druck zurückzuführen. Die EU kann eben keineswegs machen, was sie will. :(

Sterntaler
02.01.2007, 22:37
ich warte immer noch.

Pandulf
02.01.2007, 22:38
Uri Gellersan schrieb:
"Die EU kann man erst ernst nehmen, wenn nicht nur Kapitalverkehre liberalisiert werden (was eines der strukturellen Probleme innerhalb der EU ist) sondern wenn sich die EU-Kommission und andere Vordenker der Vielvölker-EU endlich einmal über soziale Mindeststandards einig würden.
Da das aber im krassen Widerspruch zur Zielrichtung einer Marktliberalisierung steht werden die Europäer da ewig und vergebens drauf warten.
Ist ja viel einfacher, den Reichtum der Wenigen über das gegeneinander Ausspielen der Völker in der Gemeinschaft zu mehren als durch wirklichen produktiven Fortschritt. (Das ist übrigens die ehedem angewandte britische Kolonialpolitik, die stets die Schwachen ausgenutzt und geknechtet hat.)
Gemeinhin nennt man soetwas Feudalismus, und nichts anderes ist aus der 'modernen' EU geworden. Die Armuts-/Reichtumsberichte beweisen es schließlich.
Da wundert es nicht, dass sich immer weniger Deutsche damit abfinden wollen. Gerade hierzulande hat man bereits bewiesen, dass es auch anders und vor allem besser geht.
Wer sich die Geschichte der EU einmal genauer ansieht erkennt jedoch, dass die Einbindung Deutschlands in dieses Konstrukt Europa genau das verhindern soll.
Die Briten (Thatcher) haben ja offen gesagt, dass ihr nichts wichtiger ist, als die wiedererstarkten Deutschen mit dem Hebel der EU (Maastricht, €uro) an die Fessel zu legen.
Das sich ein Bundeskanzler Kohl so etwas gefallen lassen hat, verzeihe ich ihm bis heute nicht. Und die Nachfolgenden machen munter so weiter. Von wegen 'Zum Wohle des deutschen Volkes'."


Sehr guter Beitrag! Mehr davon :)

Mark Mallokent
02.01.2007, 22:39
ich warte immer noch.

Ich auch. Nämlich auf die Antwort auf meine Frage: "Was willst du für Beweise?". :]

Sterntaler
02.01.2007, 22:48
auf die #11

Walter Hofer
02.01.2007, 22:50
Zitat von Mark Mallokent
Man kann an der EU vieles kritisieren, aber ihre Wirtschaftspolitik ist in aller Regel durchaus sinnvoll, jedenfalls weit besser als das, was die Bundesregierung so verzapft.


Beweise?

Sag mal, viewer, liest du keine Zeitungen, hörst du niemals Nachrichten ?

alle EU-Richtlinien, von der Badewasserverordnung, über die Trink-und Abwasserverordnung, über das Anti-Diskriminierungsgesetz bis zur EN 14000 (ISO 9000) sind lascher und weniger streng als unsere draufgesattelten national umgesetzten Verordnungen.

Mark Mallokent
02.01.2007, 23:00
auf die #11

Lies halt Nr. 13. :rolleyes:

Sterntaler
03.01.2007, 00:10
Lies halt Nr. 13. :rolleyes:

Nicht ausreichend. Ist nur ein Ablenkungsmanöver deinerseits.

Mark Mallokent
03.01.2007, 21:43
Nicht ausreichend. Ist nur ein Ablenkungsmanöver deinerseits.

Ist das hier ein heimlicher Wettbewerb für den kürzesten Post? :rolleyes:

Sterntaler
03.01.2007, 21:45
In der Kürze liegt die Würze. deine Antwort hat bislang 0 Bytes betragen, also noch kürzen,als meine Frage.

Walter Hofer
03.01.2007, 21:45
Ist das hier ein heimlicher Wettbewerb für den kürzesten Post? :rolleyes:

ja, Nr.13

scanners
03.01.2007, 21:49
Die Subventionierung der europäischen Bauern ist im wesentlichen auf französischen Druck zurückzuführen. Die EU kann eben keineswegs machen, was sie will. :(

Ich habe nicht von Subventionen geredet , sondern von komplizierten kostspieligen zertifizierungsverfahren für Bauern und ihre Produkte, was zur folge hat das kleine Bauern pleite gehen weil sie sich die zertifizierung nicht leisten können , und handelsketten nur noch solche ware kaufen !!!!

Das ist Systempolitik vom feinsten

kleine zerstören

großen Firmen fördern !!!

Heuschrekenkapitalismus pur

Mark Mallokent
03.01.2007, 22:09
In der Kürze liegt die Würze. deine Antwort hat bislang 0 Bytes betragen, also noch kürzen,als meine Frage.

Dann habe ich gewonnen. :]

Sterntaler
03.01.2007, 22:14
..aber nur, wenn es ein Wettbewerb um den kürzesten Beitrag wäre.

KrascherHistory
10.01.2007, 13:06
..aber nur, wenn es ein Wettbewerb um den kürzesten Beitrag wäre.

Das Adjektiv läßt sich durch viele weitere Begriffe noch ergänzen/verfeinern. :]

Thema:

Da die brD für den (fast) Gesamtbeitrag der EU aufkommt, kann sie sich nicht über angebl. EU-AUswirkungen auf eben diese brD beschweren.

Das ist so, als wenn ich meinem Kind 100,-- € für ein Eis mitgebe und mich ärgere, wenn er kein Rückgeld mitbringt !

Fachmaf
10.01.2007, 13:20
Das Adjektiv läßt sich durch viele weitere Begriffe noch ergänzen/verfeinern. :]
Thema:
Da die brD für den (fast) Gesamtbeitrag der EU aufkommt, kann sie sich nicht über angebl. EU-AUswirkungen auf eben diese brD beschweren.
Das ist so, als wenn ich meinem Kind 100,-- € für ein Eis mitgebe und mich ärgere, wenn er kein Rückgeld mitbringt !

Wieder mal KracherStuß:

Für 2005: EU-Haushalt 101.954 Mio. €, deutscher Anteil 21.313 Mio. €, Nettobeitrag nach Abzug der empfangenen Zahlungen 6.064 Mio. €.

KrascherHistory
10.01.2007, 13:49
Wieder mal KracherStuß:

Für 2005: EU-Haushalt 101.954 Mio. €, deutscher Anteil 21.313 Mio. €, Nettobeitrag nach Abzug der empfangenen Zahlungen 6.064 Mio. €.

Beitragsaufkommen der brD (lt. Tagesschau, April 06) 60 % (offiziell!).

malnachdenken
10.01.2007, 13:57
Beitragsaufkommen der brD (lt. Tagesschau, April 06) 60 % (offiziell!).

Nix da:
http://www.bundesbank.de/download/volkswirtschaft/mba/2005/200510mba_finanzbeziehung.pdf

21,5 %

Und da sind nicht mal die Rückführungen angerechnet.

KrascherHistory
10.01.2007, 13:58
Nix da:
http://www.bundesbank.de/download/volkswirtschaft/mba/2005/200510mba_finanzbeziehung.pdf

21,5 %

Und da sind nicht mal die Rückführungen angerechnet.

Ach herrjeh: das Kind glaubt auch an 3,8 Mio Arbeitslose !:)) :)) :))

malnachdenken
10.01.2007, 14:01
Ach herrjeh: das Kind glaubt auch an 3,8 Mio Arbeitslose !:)) :)) :))

Hör auf zu spammen. Ich habe wenigstens eine Quelle angegeben. Und Du? "laut Tagesschau April 06".... :))

KrascherHistory
10.01.2007, 14:02
Hör auf zu spammen. Ich habe wenigstens eine Quelle angegeben. Und Du? "laut Tagesschau April 06".... :))

Ach, ist das in der KiTa keine Quelle ?

Soll bei "Löwenzahn" mal anrufen ... ?

Fachmaf
10.01.2007, 14:03
Beitragsaufkommen der brD (lt. Tagesschau, April 06) 60 % (offiziell!).

Hm ... also die Tagesschau soll schon im April 2006 gewußt haben, wie sich die Nettozahlungen an die EU im ganzen Jahr entwickeln wird?

KrascherHistory
10.01.2007, 14:05
Hm ... also die Tagesschau soll schon im April 2006 gewußt haben, wie sich die Nettozahlungen an die EU im ganzen Jahr entwickeln wird?

Bezog es sich vielleicht auf einen anderen Zeitraum, Dummerle ?!

Fachmaf
10.01.2007, 14:05
Bezog es sich vielleicht auf einen anderen Zeitraum, Dummerle ?!

Nämlich welchen? Wie sieht das in absoluten Zahlen aus?

KrascherHistory
10.01.2007, 14:09
Nämlich welchen? Wie sieht das in absoluten Zahlen aus?

In relativen Zahlen wäre 2 0 0 5 zu nennen.

malnachdenken
10.01.2007, 14:12
In relativen Zahlen wäre 2 0 0 5 zu nennen.

Gib doch einfach mal eine Quelle an.

Fachmaf
10.01.2007, 14:13
In relativen Zahlen wäre 2 0 0 5 zu nennen.

Die hatte ich dir genannt. Quelle: EU-Kommission 2006, Statistisches Jahrbuch 2006

KrascherHistory
10.01.2007, 14:14
Die hatte ich dir genannt. Quelle: EU-Kommission 2006, Statistisches Jahrbuch 2006

Vielleicht sollten die mal bei der Tagesschau richtiges Material besorgen...!:)) :]

Fachmaf
10.01.2007, 14:17
Vielleicht sollten die mal bei der Tagesschau richtiges Material besorgen...!:)) :]

Noch mehr würden "die" sich über intelligentere Zuschauer freuen.

KrascherHistory
10.01.2007, 14:19
Noch mehr würden "die" sich über intelligentere Zuschauer freuen.

Das stände im Widerspruch zu diesem brD-Format.
Nachher erzieht man "Bürger" die an den offiz. Datenmüll nicht mehr glauben, weil´s konträr zur Realität steht.