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Vollständige Version anzeigen : Bush lobt Sharon



Silberkugel
14.04.2004, 23:11
Scharon strahlte nach dem Treffen in Washington übers ganze Gesicht. Er hatte allen Grund dazu. Bush schwenkte in fast allen zentralen Fragen auf die Position Israels ein. Und: Bush und Sharon haben ähnliche Probleme ...

http://www.welt.de/data/2004/04/14/264654.html

Müller
14.04.2004, 23:21
Tja, war auch nicht anders zu erwarten.

Großadmiral
14.04.2004, 23:22
Tja, war auch nicht anders zu erwarten.

Wollt ich auch schreiben...*g*

Ja, die zwei gehn durch dick und dünn..vielleicht haben sie eine geheime Beziehung...

Silberkugel
14.04.2004, 23:26
Vielleicht verhilft aber auch eine gewisse Lobby, im Gegenzug,Bush zur Wiederwahl .

B.A. Barecus
14.04.2004, 23:30
Schön! Gute Politik bedarf auch entsprechenden Lobes.

Müller
14.04.2004, 23:32
Von welcher guten Politik ist hier die Rede? Sharon tut genauso wenig für den Frieden, wie die Palästinenser. Und dieser "Rückzug" ist eh nur eine Ablenkung, um sich als den Guten darzustellen. Insgeheim will Sharon eh nur die wachsenden Kernstädte in seinen Händen halten.

B.A. Barecus
14.04.2004, 23:37
Von welcher guten Politik ist hier die Rede? Sharon tut genauso wenig für den Frieden, wie die Palästinenser. Und dieser "Rückzug" ist eh nur eine Ablenkung, um sich als den Guten darzustellen. Insgeheim will Sharon eh nur die wachsenden Kernstädte in seinen Händen halten.

Er geht knallhart gegen die Terroristen vor, die nichts anderes im Sinn haben, als Unschuldige zu töten.
Die Mauer ist ein richtiger Schritt. So kann gewährleistet werden, dass der Terror minimiert wird.
Die Palästinenser verstehen offenbar nur noch die Sprache der Gewalt.
Sie sind nicht bereit, Frieden zu schließen. Scharon kann im Sinne Israels gar nicht anders handeln. Er muss sein Volk schützen.

Müller
14.04.2004, 23:40
Ja, er geht gegen Terroristen vor, und dabei kommen "ganz zufällig" auch Zivilisten drauf, aber nein, das kann man ja vernachlässigen. Was ist die Folge seines Angriffs? Noch mehr Selbstmordattentäter kommen nach Israel und spregen sich in die Luft. Er ist hier genauso wenig bereit, nachzugeben, wie die Palästinenser.

B.A. Barecus
14.04.2004, 23:43
JNoch mehr Selbstmordattentäter kommen nach Israel und spregen sich in die Luft.

Deswegen ja der intelligente Schachzug mit der Mauer.
Terror gibt es so oder so. Die Palästinenser schrecken vor nichts mehr zurück.
Durch Ausschaltung der ideologischen Köpfe wird der Terror minimiert.

Müller
14.04.2004, 23:59
Also ich habe seit der Mauer keinen Rückgang der Anschläge gesehen. Und ich kann mich nur wiederholen: die Israelis töten bei ihren Feldzügen gegen Terroristen auch Zivilisten, was nicht sein muss.


Durch Ausschaltung der ideologischen Köpfe wird der Terror minimiert.

Das denke ich nicht, das führt sogar zu mehr Provokationen. Neue Führer werden schon schnell gefunden.

Großadmiral
15.04.2004, 00:01
Er geht knallhart gegen die Terroristen vor, die nichts anderes im Sinn haben, als Unschuldige zu töten.


Nein, Israel macht aus den sonst so friedlichen Palästinensern Terroristen.
Mit ihrer Politik, jetzt noch mit dieser Mauer...noch bisschen größer, dann ist es der Atlantikwall...*g*

B.A. Barecus
15.04.2004, 00:07
noch bisschen größer, dann ist es der Atlantikwall...*g*

Mit Sicherheit nicht. So was brüchiges baut Israel nicht. Der Atlantikwall hat doch nicht die Bohne getaugt.
Ein paar Stunden, schon waren die Allierten drüber.

Großadmiral
15.04.2004, 00:09
Mit Sicherheit nicht. So was brüchiges baut Israel nicht. Der Atlantikwall hat doch nicht die Bohne getaugt.
Ein paar Stunden, schon waren die Allierten drüber.
Jo, doch im Allgemeinen ist der Atlantikwall, zusammen mit dem Westwall oder der Maginotlinie, (inder ich schon war) das Synonyme für Größenwahn.
Die Maginotlinie erstreckt sich über mehrere Kilometer, liegt in Elsaß-Lothringen, bei Diedenhofen.
Ich war schon mehrere Male dort, und kann nur sagen: 8o


Außerdem, wurde der Westwall nicht unfair gebaut, denn die Mauer in Israel verletzt die Grenze des autunomen Gebiets "Westjordanland".

B.A. Barecus
15.04.2004, 00:15
Außerdem, wurde der Westwall nicht unfair gebaut,

Frankreich war von Deutschland besetzt. Deutschland war bei den Franzosen mehr als verhasst. Das zur Fairness.

Großadmiral
15.04.2004, 00:22
Frankreich war von Deutschland besetzt. Deutschland war bei den Franzosen mehr als verhasst. Das zur Fairness.

So du Protzer, der Westwall wurde an der Westgrenze Deutschland ende der Dreißger errichtet.
Auf dt. Staatsgebiet, unter der dt. Sonne.

In dem Westwall war ich übrigens auch schon..*g*, denn das berühmte B Werk liegt in Merzig Besseringen, etwa 50 km von meinem Wohnort entfernt.


Du meinst sicher den Atlantikwall.
Dieser wurde in Frankreich, haupts. war er in der Normandie besetzt, errichtet.
Frankreich war besetzt, hatte seine Souveränität verloren.
Doch wenn man Frankreich ab 1940 betrachtet, merkt man, dass es doch einen franz. Staat gab, dieser jedoch weit entfernt aus Vichy regiert wurde.
Also gab es ein "Frankreich" zu der Zeit.

Rage
15.04.2004, 00:23
Er geht knallhart gegen die Terroristen vor, die nichts anderes im Sinn haben, als Unschuldige zu töten.
Die Mauer ist ein richtiger Schritt. So kann gewährleistet werden, dass der Terror minimiert wird.
Die Palästinenser verstehen offenbar nur noch die Sprache der Gewalt.
Sie sind nicht bereit, Frieden zu schließen. Scharon kann im Sinne Israels gar nicht anders handeln. Er muss sein Volk schützen.

dann sollte am besten jeder Mensch eine Mauer um sein Haus bauen, dann müsste niemand mehr sterben, stimmts? :O

Jamal1982
15.04.2004, 00:31
Er will den Terrorismus bekämpfen..aber durch seine rücksichtslose Art nach dem Motto "Egal, ob da n paar Zivilisten draufgehen, hauptsache die Terroristen tuns auch" verschafft er den Hamas und Al Aksa Brigaden immer mehr Zulauf..ein Teufelskreis. Mehr Attentäter auf pal. Seite...mehr Racheakte Israels und wieder neue zivile Opfer...Endlosschleife halt. Dieser jüdische "Bush" der sollte endlich abtreten und den Platz für einen neuen Regierungschef räumen, der den Palästinensern ihre rechtmäßigen Gebiete anerkennt und nicht dauernd Krieg führt..denn soweit ich das verfolgen konnte, ist erst so richtig seit dem Machtantritt Sharons die Intifada entbrannt.

l_osservatore_uno
15.04.2004, 06:50
Die Palästinenser verstehen offenbar nur noch die Sprache der Gewalt. Sie sind nicht bereit, Frieden zu schließen. Scharon kann im Sinne Israels gar nicht anders handeln. Er muss sein Volk schützen.

"Die Juden" ... wollen keinen Frieden, deshalb Sharons Interesse auf Dauer Objekte der Feindschaft am Leben zu erhalten.

"Die Juden" wollen gar nichts anderes ... und werden's auch bekommen - weltweit!

Enzo

l_osservatore_uno
15.04.2004, 06:52
... es gibt in den USA gar keine zionistische Verschwörung und Schneewittchen und die Sieben Zwerge leben!

Enzo ...

... schon nwieder pappensatt!

Kaiser
15.04.2004, 09:51
Frankreich war von Deutschland besetzt. Deutschland war bei den Franzosen mehr als verhasst. Das zur Fairness.

Wie Israel in Palästina.

blaH
15.04.2004, 09:54
Und da fürchten soviele Leute, das der Islam sich ausbreitet und die Welt erobert :rolleyes:

Ich sehe nur "demokratische" Staaten, die Stück für Stück, Land für Land ihre Mammonreligion verbreiten, ohne Rücksicht auf Opfer oder Willen der lokalen Bevölkerung und Muslime und Islam weiter zurückdrängen. Da wird aber schnell der Deckmantel der "Befreiung" oder der "Selbstverteidigung" darüber gezogen, schliesslich geht es den "Befreiten" dann viel besser, wenn sie nach unseren Wertvorstellungen leben. Etwas anderes als Demokratie wird nicht geduldet, fundamentalistisch eben.

Wieso sieht niemand die politischen Gefahren des Kapitalismus, der Demokratie und Völkerrecht mehr und mehr zurückdrängt?
Weil hier das Feindbild Islam als schöne Ablenkung dient. Da haben Bush und Sharon ihr Feigenblatt gefunden. Wen scheren schon UN-Resolutionen? Die USA und Israel nicht. Aber als der Irak nicht ausreichend und schnell genug bei der Umsetzung der UN-Resolutionen kooperierte, wurde er plattgebombt.
Eine wirklich gerechte Welt mit leuchtenden Vorbildern USA und Israel :kotz:

Kaiser
15.04.2004, 09:54
Doch zu Bush und Scharon. Bush hat wiedereinmal deutlich demonstriert, daß Amerika der Feind der Muslime ist und keinesfalls ernsthaft eine Rolle als Vermittler in Nahost inne haben kann.

Der gerechte irakische, afghanische und palästinensische Freiheitskampf wird dadurch nur umso mehr bestärkt werden.

kettnhnd
15.04.2004, 10:01
Doch zu Bush und Scharon. Bush hat wiedereinmal deutlich demonstriert, daß Amerika der Feind der Muslime ist und keinesfalls ernsthaft eine Rolle als Vermittler in Nahost inne haben kann.

Der gerechte irakische, afghanische und palästinensische Freiheitskampf wird dadurch nur umso mehr bestärkt werden.

nein, us-rael (der name sagt schon alles) ist nicht der feind der moslems, sondern der feind aller freiheitsliebenden völker.
die 'ostküste' denkt und lenkt und israel ist nicht verbündeter, sondern gehört dem gleichen krähenhaufen an. leider sind die muselmänner zu dumm um das zu kapieren. ägypten und jordanien biedern sich denen ja regelrecht an.

blaH
15.04.2004, 10:08
leider sind die muselmänner zu dumm um das zu kapieren. ägypten und jordanien biedern sich denen ja regelrecht an.

1. Muselmänner ist ein Schimpfwort für Muslime, vielleicht bedenkst Du das.
2. Sind nicht die Muslime zu dumm es zu bemerken. Dieser Umstand ist sehr wohl bekannt und die Marionetten-Regime, wie zum Beispiel in Ägypten, sind beim Volk genau deswegen nicht beliebt. Nur wird dieses durch Repressalien, unterstützt durch die USA, am Boden gehalten. Soviel zur Demokratieliebe der USA :rolleyes:

Kaiser
15.04.2004, 10:11
nein, us-rael (der name sagt schon alles) ist nicht der feind der moslems, sondern der feind aller freiheitsliebenden völker.
die 'ostküste' denkt und lenkt und israel ist nicht verbündeter, sondern gehört dem gleichen krähenhaufen an.


Möglicherweise, doch sind die Muslime derzeit diejenigen die die modernen amerikanischen Kolonialisierungmethoden am aktivsten und blutigsten ertragen müssen.



leider sind die muselmänner zu dumm um das zu kapieren. ägypten und jordanien biedern sich denen ja regelrecht an.

Du solltest zwischen dem Volk und einer korrupten Regierung unterscheiden können. Hier liegen die Dinge kaum anders.

Kaiser
15.04.2004, 10:13
1. Muselmänner ist ein Schimpfwort für Muslime, vielleicht bedenkst Du das.


Nein, es ist der aus dem Mittelalter stammende deutsche Ausdruck für Moslem und keine Beleidigung.



2. Sind nicht die Muslime zu dumm es zu bemerken. Dieser Umstand ist sehr wohl bekannt und die Marionetten-Regime, wie zum Beispiel in Ägypten, sind beim Volk genau deswegen nicht beliebt. Nur wird dieses durch Repressalien, unterstützt durch die USA, am Boden gehalten. Soviel zur Demokratieliebe der USA :rolleyes:

Meine Rede.

kettnhnd
15.04.2004, 10:15
Du solltest zwischen dem Volk und einer korrupten Regierung unterscheiden können. Hier liegen die Dinge kaum anders.

jo, da haste auch wieder recht. ;)

hoffe, hier wie dort werden die völker das erkennen und diese korrupten regierungen zum sturz bringen. dank der umerziehungsmaschinerie wird es allerdings bei uns noch etwas dauern.

Kaiser
15.04.2004, 10:22
jo, da haste auch wieder recht. ;)

hoffe, hier wie dort werden die völker das erkennen und diese korrupten regierungen zum sturz bringen. dank der umerziehungsmaschinerie wird es allerdings bei uns noch etwas dauern.

Ja, das ist wohl war. Die Regime der amerikatreuen arabischen Diktatoren und Scheichen werden wohl wesentlich schneller zusammenbrechen. Ich vermute stark, daß sobald die Amerikaner sich aus dem Irak geschlagen zurückziehen die Regime in den arabischen Ländern durch den Siegestaumel und Euphorie der arabischen Massen hinweg gefegt werden. Dann rollen die Köpfe der Mubaraks und Saud. Danach wird man sich wohl vereint Israel vornehmen...

Eine wie ich finde erfreuliche wie wahrscheinliche Entwicklung.

Kaiser
15.04.2004, 10:25
Ja, guck dich doch einfach mal um! Wo lebst du denn? Warst du schonmal in so 'nem Ghetto?

Das wäre schon ungalublich, wenn man durch die Verstärkung der Ghettos die Welt erobern könnte. Dann sind die Schwarzen wohl vor den Muslimen auf diese Taktik gekommen.

blaH
15.04.2004, 10:33
Ja, guck dich doch einfach mal um! Wo lebst du denn? Warst du schonmal in so 'nem Ghetto?

Nach diesem Beitrag solltest Du aus dem "Weise Närrin" das "weise" entfernen, ist irgendwie unpassend :cool:

blaH
15.04.2004, 12:30
Gratulation zum 1500sten Beitrag.

kettnhnd
15.04.2004, 12:36
Gratulation zum 1500sten Beitrag.

schleimer ! ;)

Bakunin
15.04.2004, 14:12
Und da fürchten soviele Leute, das der Islam sich ausbreitet und die Welt erobert :rolleyes:

du wirst aber nicht leugnen können, dass es kräfte innerhalb der ummah gibt, die dies möchten und dass die zustimmung dafür unter den mohammedanern in den unteren klassen vieler länder stetig wächst.

die angst komm nicht von ungefähr!

blaH
15.04.2004, 14:22
du wirst aber nicht leugnen können, dass es kräfte innerhalb der ummah gibt, die dies möchten und dass die zustimmung dafür unter den mohammedanern in den unteren klassen vieler länder stetig wächst.

die angst komm nicht von ungefähr!

Mir stellt es sich eher dar, das die Ummah in ihren Heimatländern bedroht wird und im moment der Durchschnittsmoslem froh wäre, in seiner Heimat ungestört von "Demokratisierungsversuchen" mittels Kampfhubschrauber oder Sanktionen leben zu können. Der wird sicher nicht irgendwelchen Träumen nachhängen, in Deutschland die SCharia einführen zu wollen, denn zuhause hat er Probleme genug.

Paranoia is a way of life :rolleyes:

Bakunin
15.04.2004, 14:28
Mir stellt es sich eher dar, das die Ummah in ihren Heimatländern bedroht wird und im moment der Durchschnittsmoslem froh wäre, in seiner Heimat ungestört von "Demokratisierungsversuchen" mittels Kampfhubschrauber oder Sanktionen leben zu können. Der wird sicher nicht irgendwelchen Träumen nachhängen, in Deutschland die SCharia einführen zu wollen, denn zuhause hat er Probleme genug.

Paranoia is a way of life :rolleyes:

ist mir klar, dass man zur zeit keine demokratie mittels gewalt einführen kann, aber darum geht es doch gar nicht. so wie ich das sehe gewinnen die islamisten an mithelfern und sympathisanten...schauen sie sich mal die al-azhar moschée in kairo an und was da immer los ist.

wenn ich mohammedaner wäre, dann wäre ich in diesen tagen auch auf den barrikaden und ich habe auch für jede antiimperialistische bewegung ein gewisses verständnis-sogar für die kämpfenden mohammedaner.

trotzdem geht es doch auch darum, was man gegen diese bewegung tun kann und was die friedliebenden mohammedaner tun können, damit es kein islamische weltrevolution gibt und damit, dieses ziel ist viel realistischer, das zusammenleben von mohammedanern und nichtmohammedanern nicht mit vorurteilen behaftet ist oder gar nicht stattfindet, da die nichtmohammedaner angst haben.

blaH
15.04.2004, 14:47
trotzdem geht es doch auch darum, was man gegen diese bewegung tun kann und was die friedliebenden mohammedaner tun können, damit es kein islamische weltrevolution gibt und damit, dieses ziel ist viel realistischer, das zusammenleben von mohammedanern und nichtmohammedanern nicht mit vorurteilen behaftet ist oder gar nicht stattfindet, da die nichtmohammedaner angst haben.

Man könnte folgendes tun: den Völkern einfach ihren Willen in IHREN Heimatländern lassen, auch wenn sie einen islamischen Staat wählen wollen.
Dann ärgern die sich nicht mehr über US-gestützte Marionettenregierungen und sind für alle heimischen Probleme selbst verantwortlich.

Bakunin
15.04.2004, 14:52
Man könnte folgendes tun: den Völkern einfach ihren Willen in IHREN Heimatländern lassen, auch wenn sie einen islamischen Staat wählen wollen.
Dann ärgern die sich nicht mehr über US-gestützte Marionettenregierungen und sind für alle heimischen Probleme selbst verantwortlich.

an mir solls nicht scheitern!

Kaiser
15.04.2004, 15:45
Nee, so mein ich das doch net.
Aber wenn man sich diese Ghettos anguckt, und sieht wieviele Kinder die alle haben und wie scheiß-egal es ist, ob sie diese Kinder durchfüttern können oder was aus ihnen wird... nee, da wird's einem ganz anders.

Dann hat man einen Haufen arbeitsloser Verlierer, denen vielleicht der Weg zur Kriminalität aber gewiss nicht zur Herrschaft über irgend etwas außer den Kakalaken in ihren (falls überhaupt vorhandenen) Wohnungen offen steht.

Kaiser
15.04.2004, 15:46
Man könnte folgendes tun: den Völkern einfach ihren Willen in IHREN Heimatländern lassen, auch wenn sie einen islamischen Staat wählen wollen.
Dann ärgern die sich nicht mehr über US-gestützte Marionettenregierungen und sind für alle heimischen Probleme selbst verantwortlich.

Das kann ich nur unterschreiben.

B.A. Barecus
15.04.2004, 19:19
Wie Israel in Palästina.

Gabs vor 48 denn den Staat der Palästinenser, für die Palästinenser, regiert ausschließlich von Palästinensern und nicht von fremden Mächten?
Wohl kaum.
Israel war davor ein buntes Gemisch von Völkern. Auch viele Juden haben das Land niemals verlassen, wurden nur fremd regiert.

B.A. Barecus
15.04.2004, 19:24
Das Beste für den ganzen Nahen Osten wäre, wenn dieser wieder in Kolonien aufgeteilt würde. Dann ist dort endlich wieder Ruhe. Die Leute haben Arbeit und sind ruhig gestellt. Sie freuen sich, dass es in ihrem Land endlich wieder Berg auf geht und wir kommen sicher an unser Öl.
Man sieht es doch: Die Araber sind einfach total überfordert, alleine zu regieren.
Das Empire würde es 1000 Mal besser managen.

Müller
15.04.2004, 19:50
Aha, und schonmal darüber nachgedacht, was für einen Widerstand es geben würde, wenn der Nahe Osten kolonialisiert würde?

WladimirLenin
15.04.2004, 19:52
Das Beste für den ganzen Nahen Osten wäre, wenn dieser wieder in Kolonien aufgeteilt würde. Dann ist dort endlich wieder Ruhe. Die Leute haben Arbeit und sind ruhig gestellt. Sie freuen sich, dass es in ihrem Land endlich wieder Berg auf geht und wir kommen sicher an unser Öl.
Man sieht es doch: Die Araber sind einfach total überfordert, alleine zu regieren.
Das Empire würde es 1000 Mal besser managen.

Wenn es wieder zur Kolonie wird, wird die Situation nicht besser!
Eher schlechter. Imperialisten sind von der Weltbevölkerung gehasst. Das sieht man besonders in Latein-Amerika, dort sind die gesamte Völker von der USA versklavt (Ausnahme: Venezuela, Kuba). Deshalb ist dort der Anti-Amerikanismus am größten, wenn man Rußland nicht mit zählt!

Man muss Palästina einen unabhängigen Staat zugestehen, dann wird die Gewalt weniger!

Es gab vor 1000 Jahren einen unabhängigen Staat Palästina, vor 48 gehörte es den Briten!

B.A. Barecus
15.04.2004, 19:54
Aha, und schonmal darüber nachgedacht, was für einen Widerstand es geben würde, wenn der Nahe Osten kolonialisiert würde?

Gar keinen! Dann gibt es doch wieder Arbeit und Wohlstand für die Moslems.
Ein Teil übernimmt die Türkei im Sinne des Großosmanischen Reiches. Dann machts sofort Klick: Bei den Osmanen gings uns gut. Den Rest übernehmen Deutsche, Briten und Amerikaner. Noch heute profitiert man von deutscher und angelsächsischer Technik. Das wisse die Moslems zu schätzen.
In der Übergangsphase muss eben mit richtig harter Hand regiert werden.
Dann ist aber für die nächsten 200 Jahre Ruhe. Das lohnt sich doch.

B.A. Barecus
15.04.2004, 19:56
Wenn es wieder zur Kolonie wird, wird die Situation nicht besser!
Eher schlechter. Imperialisten sind von der Weltbevölkerung gehasst. Das sieht man besonders in Latein-Amerika, dort sind die gesamte Völker von der USA versklavt (Ausnahme: Venezuela, Kuba). Deshalb ist dort der Anti-Amerikanismus am größten, wenn man Rußland nicht mit zählt!

Man muss Palästina einen unabhängigen Staat zugestehen, dann wird die Gewalt weniger!

Es gab vor 1000 Jahren einen unabhängigen Staat Palästina, vor 48 gehörte es den Briten!

Sowjetimperalisten wie du, sollten sich hier schön zurück halten. Alles Schlechte habt nämlich ihr kranken Kommis zu verantworten.

l_osservatore_uno
15.04.2004, 20:01
Sowjetimperalisten wie du, sollten sich hier schön zurück halten. Alles Schlechte habt nämlich ihr kranken Kommis zu verantworten.

... die ersten, russischen 'Kommis' - waren Juden.

Deshalb war wohl auch der Kommunismus 'ne kranke Idee, oder eben die Idee von Kranken!

WladimirLenin
15.04.2004, 20:02
Sowjetimperalisten wie du, sollten sich hier schön zurück halten. Alles Schlechte habt nämlich ihr kranken Kommis zu verantworten.

Die USA haben wohl mehr angerichtet:
Armut in Latein-Amerika - Also d.h. Sie verhindern, dass Latein-Amerika reich wird!
Unterstützung Rassistischer Staaten wie Südafrika gegen Mandela
Kriegstreiberei
Unterdrückung von Dissidenten, Pazifisten, Sozialdemokraten usw, siehe Charlie Chaplin, Berthold Brecht, Albert Einstein!

Die USA haben mehr umgebracht als die UdSSR

Gärtner
15.04.2004, 20:12
Es gab vor 1000 Jahren einen unabhängigen Staat Palästina
Nein. Nach der Zerstörung Jerusalems und der Vertreibung vieler (nicht aller!) Juden gehörte P. weiter dem Römischen Reich an, nach der Reichsteilung dem Oströmischen bzw. Byzantinischen Reich. Im Gefolge der raschen Ausbreitung des Islams wurde Jerusalem 636 vom zweiten Kalifen Umar Ibn al-Hattab erobert, die Region gehörte dann bis zu den Kreuzzügen verschiedenen Kalifaten (Abbassiden, Fatimiden) an. Während der Kreuzzüge wurde die Region von den abendländischen Kreuzfahrern beherrscht (Königreich Jerusalem). Danach wurden die Mameluken die neuen Herren, von 1516 an war das Gebiet Bestandteil des Osmanischen Reichs; nach dem Ersten Weltkrieg wurde es britisches Mandat.

B.A. Barecus
15.04.2004, 20:14
Nein. Nach der Zerstörung Jerusalems und der Vertreibung vieler (nicht aller!) Juden gehörte P. weiter dem Römischen Reich an, nach der Reichsteilung dem Oströmischen bzw. Byzantinischen Reich. Im Gefolge der raschen Ausbreitung des Islams wurde Jerusalem 636 vom zweiten Kalifen Umar Ibn al-Hattab erobert, die Region gehörte dann bis zu den Kreuzzügen verschiedenen Kalifaten (Abbassiden, Fatimiden) an. Während der Kreuzzüge wurde die Region von den abendländischen Kreuzfahrern beherrscht (Königreich Jerusalem). Danach wurden die Mameluken die neuen Herren, von 1516 an war das Gebiet Bestandteil des Osmanischen Reichs; nach dem Ersten Weltkrieg wurde es britisches Mandat.

So ist es. Der Schwachsinn wird immer von Antisemiten und Judenhassern behauptet, ist aber schlichtweg Falsch. Es hat nie einen palästinensichen Staat gegeben, nur einen Jüdischen.

WladimirLenin
15.04.2004, 20:20
So ist es. Der Schwachsinn wird immer von Antisemiten und Judenhassern behauptet, ist aber schlichtweg Falsch. Es hat nie einen palästinensichen Staat gegeben, nur einen Jüdischen.

Ich bin kein Judenhasser, falls sie meine Beiträge gelesen hätten, würden sie wissen, dass ich nicht gegen einen Judenstaa bin!

Außerdem ist Judenhasser ein anderes Wort für Anti-Semit

B.A. Barecus
15.04.2004, 20:21
Ich bin kein Judenhasser, falls sie meine Beiträge gelesen hätten, würden sie wissen, dass ich nicht gegen einen Judenstaa bin!

Außerdem ist Judenhasser ein anderes Wort für Anti-Semit

Junge, hab ich dich grad namentlich genannt?! Du kommst dir wohl ziemlich wichtig vor! Lern erstmal lesen, dann brauchst du auch nicht andere grundlos verdächtigen!

moxx
15.04.2004, 20:40
ich denke das sich die usa nun, solange bush regiert, als schlichter oder verhandlungsführer ausgedient haben. sie hatten zwar schon vorher nicht unbedingt das größte vertrauen der palestinänser, aber unter clinton haben die konflicktparteien wenigstens noch miteinander geredet.
hoffentlich wählen sie ihn ab.

Kaiser
15.04.2004, 23:26
Gabs vor 48 denn den Staat der Palästinenser, für die Palästinenser, regiert ausschließlich von Palästinensern und nicht von fremden Mächten?
Wohl kaum.


Und nun? Nur weil ein Volk das Unglück hatte nie vollständig die Freiheit zu erlangen konstruierst du daraus ein Argument für ewige Knechtschaft? Und du schimpfst dich Demokrat?

Gab es z.B. vor 1776 einen amerikanischen Staat? Wohl nicht, also hat er folglich keine Existenzberechtigung.

Zudem war Palästina Jahrhunderte lang Teil des arabischen Großreiches und später Teil des islamischen Osmanenreiches mit einer arabisch-islamischen Mehrheit. Das dokumentiert den arabischen bzw. islamischen Anspruch auf das Land deutlich.



Israel war davor ein buntes Gemisch von Völkern. Auch viele Juden haben das Land niemals verlassen, wurden nur fremd regiert.

Der Großteil der Juden verließ nach 70 n.Chr das Land als die Römer die letzte jüdische Rebellion niederschlugen. Danach war die Idee eines unabhängigen Judenstaates bis 1947 tot. Nachzulesen in jedem Geschichtsbuch über das Thema