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Vollständige Version anzeigen : Pädophile auf dem Vormarsch



Skydiver
19.04.2004, 21:31
Zum Prozeß Dutroux: Lobbygruppen wollen Sex mit Kindern gesellschaftsfähig machen

Nach vielen Jahren Wartezeit läuft in Belgien der Prozeß gegen den mutmaßlichen Kinderschänder Marc Dutroux. Noch nie hat ein belgisches Gerichtsverfahren so viel internationales Aufsehen erregt: 1.300 in- und ausländische Journalisten berichten über den Prozeß. Hier geht es um sexuellen Kindesmißbrauch und um Mord. Daneben spielt sich in unserer Gesellschaft eine Entwicklung ab, über die fast niemand berichtet: Lobbygruppen und einzelne versuchen, Kindesmißbrauch abzugrenzen von angeblich unschädlichen sexuellen Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern. Außerdem soll Sadomasochismus normalisiert werden. Zu diesem Trend eine Analyse der Ärztin Christl R. Vonholdt. Sie leitet das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft (Reichelsheim/Odenwald).
...

4. Homo-Organisationen
Die holländische Homosexuellengruppe COC rühmt sich auf ihrer Internetseite, sie habe die Herabsetzung des gesetzlichen Schutzalters für heterosexuelle und homosexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen auf zwölf Jahre erreicht. Der holländische Psychologe Theo Sandfort, der in den 80er Jahren über „pädophile Beziehungen als alternativer Lebensstil für Kinder“ schrieb und auch Studien dazu veröffentlichte, war bis 2001 Leiter der Abteilung „schwul-lesbische Studien“ an der Universität Utrecht. Helmut Graupner, der wichtigste Vertreter der österreichischen Homosexuellenbewegung, hat auf einer Internetseite für „schwule Pädophilie“ einen Brief veröffentlicht, in dem er sich für das „Recht von Kindern ... auf sexuelle Autonomie“ einsetzt. Graupner wirbt dafür, daß auch Pädophile ihre Neigung ausleben dürfen, wenn die sexuellen Handlungen „im Rahmen von Zuwendung“ erfolgen. Graupner ist gleichzeitig Mitglied in der von der EU-Kommission eingesetzten „Europäischen Expertengruppe zum Kampf gegen die Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung“.

Mißbrauch und Sklaverei
Längst ist bekannt, daß sexueller Mißbrauch auch dann eine Form von Gewalt ist, wenn sichtbare Gewalt fehlt. Und längst haben andere Studien gezeigt, daß „sexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen“ gravierend negative Auswirkungen haben für die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes und nicht zuletzt für die Fähigkeit, eine gelingende Ehe einzugehen. Im übrigen ist es mit sexuellem Mißbrauch wie mit der Sklaverei: Wir verurteilen die Sklaverei, auch wenn es vielleicht einige Sklaven gegeben haben mag, die ihre Erfahrungen „positiv“ erlebten. Aber es geht schon weiter: Die europäische „Internationale Vereinigung von Lesben und Schwulen“ setzt sich dafür ein, daß Sadomasochismus von der in Europa gültigen Diagnoseliste gestrichen wird. Dann würde auch das – wie heute die Homosexualität - als „normale“ Sexualität gelten. Wie kommt es, daß unsere Sexualmoral immer grenzenloser wird? Sicher gibt es darauf ganz unterschiedliche Antworten. Eine bezieht sich auf gesellschaftliche Umbrüche wie die sexuelle Revolution seit 1968, die Ehe und Familie entwertet und freie Sexualität ohne Grenzen proklamiert.

Gefälschte Daten
Eine andere Antwort ist bei dem amerikanischen Sexualwissenschaftler Alfred Kinsey (1894-1956) zu suchen. Kinsey, der wie kein anderer das moderne Verständnis von Sexualität geprägt hat, war ein vehementer Befürworter der Normalisierung von Homosexualität, von Sadomasochismus und von Pädosexualität. Seine Umfragen zur Sexualität sind bis heute Grundlage der meisten sexualwissenschaftlichen Abhandlungen. Und das, obwohl mittlerweile bekannt ist, daß ein Großteil seiner Daten manipuliert ist. Weniger bekannt ist vielleicht, daß Kinsey jahrelang auch Pädophile anleitete, Kinder zu mißbrauchen, um so zu seinen Daten über angeblich normale „Kindersexualität“ zu kommen.

Quelle (http://www.idea.de/cfml/index.cfm?menu_item_id=26&ArtikelID=26491&news=ger)

X( X( X(

Hakan
19.04.2004, 21:36
Das ist ja total krank.Unglaublich was sich diese Pädophilen rausnehmen.
Ein Kind kann doch noch garnicht entscheiden was gut für ihn ist und was nicht, deswegen müssen wir unsere Kinder vor solchen pädophilen Parasiten schützen.

Gärtner
19.04.2004, 21:39
Die holländische Homosexuellengruppe COC rühmt sich auf ihrer Internetseite, sie habe die Herabsetzung des gesetzlichen Schutzalters für heterosexuelle und homosexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen auf zwölf Jahre erreicht.
Dem kann nicht streng genug entgegengetreten werden!!!

Bakunin
19.04.2004, 21:39
Das ist ja total krank.Unglaublich was sich diese Pädophilen rausnehmen.
Ein Kind kann doch noch garnicht entscheiden was gut für ihn ist und was nicht, deswegen müssen wir unsere Kinder vor solchen pädophilen Parasiten schützen.

:top: totale zustimmung.

kinderficker müssen mit aller macht bekämpft werden.

WladimirLenin
19.04.2004, 21:40
Ich finde, dass man Pädophilie härter bestrafen muss und mehr dafür tuen, um diese kranken zu fassen!

Hakan
19.04.2004, 23:42
Ich glaube bei diesem Thema werden sich alle einig sein.
Pädophilie gehört bekämpft und stärker bestraft.

Großadmiral
19.04.2004, 23:48
Ich glaube bei diesem Thema werden sich alle einig sein.
Pädophilie gehört bekämpft und stärker bestraft.
Mit dem Henker.
Ich habe kein Verständnis für Personen, die wehrlosen Kinder etwas antut, sie töten oder ihr Leben, ihre wertvolle Kindheit zerstören. X(

Ka0sGiRL
19.04.2004, 23:51
Vor Kurzem kam im Fernsehen ein Bericht über Pädos. Reporter hatten sich in ihre Kreise eingeschlichen um zu recherchieren. Dabei kam vorallem eines zum Ausdruck: Die Typen haben überhaupt kein Schuldbewustsein. Sie bilden sich ein, den Kindern mache es Spass und glauben etwas Gutes zu tun. Sie streichen um Spielplätze um auszukundschaften welche Kinder unbeaufsichtigt sind um sich dann das Vertrauen der Familien, die oft nicht genügend Zeit und Geld für ihre Kinder haben, zu erschleichen. Dann spielen sie die netten Onkels und misbrauchen die Kinder, deren "Dienste" sie sich durch perfide Drohungen oder mit Geschenken erkaufen. Sie sind gut organisiert und vernetzt, tauschen Tips, wie man am besten an Kinder kommt, in sog. Selbshilfegruppen aus oder nutzen das Internet für diese Zwecke.
Einer der Typen sagte, er wünsche sich eine Liebesbeziehung zu einer Drei- oder Zweijährigen. Ich war über den Bericht schockiert.

So oft wie man derzeit von sexuellen Übergriffen auf Kindern hört, muß man das wohl als Zeichen einer Zeit sehen, in der Nutten als Talkshow-Gäste auftreten, Schwule sich in politischen Parteien formatieren, Transen ihre eigenen Fernsehshows haben, Porno-Darstellerinnen für das EU-Parlament kandidieren und Privatsender mit endlos 0190-Werbungen der übelsten Sorte werben.
Es mag spießig klingen, aber das hat m.E. schon eine ganze Menge mit einem Werte- und Moralverfall zu tun. Früher mußten sich Pädos verstecken, jetzt arbeiten sie an ihrem Image und werden bald genauso salonfähig wie die oben genannten sein.

Hakan
20.04.2004, 00:04
Ich glaube nicht dass sie salonfähig werden, obwohl es hier so scheint. Denn ein Mensch mit gesundem Menschenverstand kann der Pädophilie keine gute Seite abgewinnen.
Folglich wird es (hoffentlich) immer als abartig und krank gelten diese Art von Perversion auszuleben.
Doch ist es nicht eine Schande dass sich diese Gruppen immer mehr in die Öffentlichkeit drängen um ihre Abneigung zu verharmlosen, ja sogar gut zu heissen?
Wer weiss wieviele Kinderschänder es in Deutschland wirklich gibt, denn die Dunkelziffer ist schätzungsweise sehr hoch.

O_o
20.04.2004, 00:07
So oft wie man derzeit von sexuellen Übergriffen auf Kindern hört, muß man das wohl als Zeichen einer Zeit sehen, in der Nutten als Talkshow-Gäste auftreten, Schwule sich in politischen Parteien formatieren, Transen ihre eigenen Fernsehshows haben, Porno-Darstellerinnen für das EU-Parlament kandidieren und Privatsender mit endlos 0190-Werbungen der übelsten Sorte werben.
Es mag spießig klingen, aber das hat m.E. schon eine ganze Menge mit einem Werte- und Moralverfall zu tun. Früher mußten sich Pädos verstecken, jetzt arbeiten sie an ihrem Image und werden bald genauso salonfähig wie die oben genannten sein.

"In England stellen sich viele Menschen Hitler als einen Kannibalen vor. Deshalb möchte ich erläutern, wie ich ihn empfand. Er verkörpert gute Kameradschaft. Er ist bescheiden, natürlich und offenbar ernsthaft. Es trifft nicht zu, daß er zu Einzelpersonen so spricht, wie er bei einer Rede ein großes Publikum anspricht.

Er besitzt höchste Intelligenz. Ich kenne nur zwei Männer, die ich dahingehend vergleichen könnte - Lord Northcliffe und Lloyd George. Wenn jemand Hitler eine Frage stellt, kommt sofort eine brillante und klare Antwort zurück. Es gibt keine lebende Person auf der Welt, deren Versprechungen ich im Zusammenhang mit wichtigen Dingen eher glauben würde, als dem Wort von Adolf Hitler. Er glaubt, daß dem deutschen Volk eine göttliche Mission aufgetragen und ihm vorbestimmt ist, Europa vor den revolutionären Angriffen des Kommunismus zu schützen. Er stuft den Wert der Familie äußerst hoch ein, während der Kommunismus sein schlimmster Feind ist. Er säuberte die Moral und das sittliche Leben in Deutschland gründlich. Er verbot Bücher mit obszönen Inhalten sowie fragwürdige Darstellungen auf der Bühne und im Film.

Ich sprach mit Hitler vor etwa eineinhalb Jahren als er sagte, gewisse englische Kreise nennen mich einen Abenteurer. Meine Antwort darauf ist, daß es Abenteurer waren, die das britische Reich aufgebaut haben.

Kein Wort kann seine Höflichkeit beschreiben; er ist für Mann und Frau gleichermaßen entwaffnend und gewinnt beiderlei Geschlecht mit seinem versöhnlichen, freundlichen Lächeln. Er ist ein Mann von seltener Kultur. Sein Wissen in Bezug auf Musik, Kunst und Architektur ist vollkommen.

Viele können sich nur schwer einen kultivierten Mann vorstellen, der gleichsam zu entschlossenem Handeln fähig ist.

Würde man eine Umfrage durchführen, wer der größte Politiker war, den die britische Geschichte jemals hervorbrachte, würde Cromwell wohl ganz oben auf der Liste stehen. Aber auch Cromwell war ein Mann von größter Entschlossenheit und bediente sich rücksichtslosester Methoden und Maßnahmen."

V. Rothermere, "Warnings and Predictions", S. 180 - 183

http://globalfire.tv/nj/graphs/ahkndr.jpg

Gott sei Dank, Adolf Hitler ist besiegt, denn bei ihm gab es keine Freiheit für Kinderschänder und Kinder-töter. Alles war ekelig fasch-istisch. Kinder wurden ganz besonders vor pädophilen Satanen geschützt!

Hakan
20.04.2004, 00:12
Das ist auch ne Möglichkeit dem Nationalsozialismus was gutes abzugewinnen, aber ich denke es ist die einzigste, und die ganze Geschichte da oben die Hitler als "guten" Mensch darstellt halte ich für total absurd.

O_o
20.04.2004, 00:13
Das ist auch ne Möglichkeit dem Nationalsozialismus was gutes abzugewinnen, aber ich denke es ist die einzigste, und die ganze Geschichte da oben die Hitler als "guten" Mensch darstellt halte ich für total absurd.

Deine Meinung spielt keine Rolle.

Polly
20.04.2004, 00:15
Ich möchte mal auf 5 Aspekte aufmerksam machen:

1. Das Frauenbild und die Selbstverwirklichung der Frauen hat sich in den letzten 40 Jahren stark gewandelt. Frauen sind selbstbewusster, leben in der Beziehung Gleichberechtigung etc. Inwiefern hat sich das sexuelle Verhalten von Männer seitdem gewandelt?

2. vor 30 Jahren war das erotischte, wa es in der Kinderkleidermode gab weiße oder scharze flache Lackschuhe. Heute gibt es bauchfreie Pailettenoberteile in Kindergröße 152. Kleine Erwachsene?

3. Inwiefern gibt es Belege für Pädophilie in der Welteschichte und im Tierreicht?

4.Was für einen Einfluss haben die Medien heutzutage. Und inwieweit wurde bei Pädophilie früher nicht über den Landkreis hinaus berichtet.

5. Wieviele Kinder wurden 1956 und wieviele 2003 bei der Polizei als vermisst gemeldet, wieviele wurden geboren, wieviele starben, gewaltsam bzw. natürlich?

5.Welchen Einfluss hatte die Aufklärung und die sexuelle Revolution?


Die Reihe der Faktoren ist lang. Kinder haben zwar schon früh einen Sexualtrieb, dies heißt aber noch lange nicht, dass ihre Sexualität derer Erwachsener gleichgestellt werden sollte. Sie besitzen eine aktive, kindliche Sexualität.
Oder anders: Nur weil vereinzelt 12jährige schon alleine mit dem LKW vom Papa unfallfrei 6 Stunden über die Bahn gebrettert ist, würde keiner auf die Idee kommen für den Führerschein ab 12 zu plädieren. Kinder sollen ihre Sexualität langsam mit gleichaltrigen entwickeln.

Die Pädophilen wollen nur ihr Gewissen erleichtern, wenn sie behaupten, dass es den Kindern Spass machen würde. SOnst könnten sie ihre Perversität gar nicht körperlich praktizieren.

Großadmiral
20.04.2004, 00:16
Das ist auch ne Möglichkeit dem Nationalsozialismus was gutes abzugewinnen, aber ich denke es ist die einzigste, und die ganze Geschichte da oben die Hitler als "guten" Mensch darstellt halte ich für total absurd.

Sagen wirs so, das Dritte Reich hatte auch gute Seiten.
Jedoch werden diese von den schlechten weit übertroffen, was ich nicht leugne, doch z.B. die Film und Musikgesellschaften waren im Vergleich zu heute noch deutsch.
Oder konnten die Politiker, ich sag nur Goebbels gut mit Propaganda "Kriege" führen, was irgendwie faszinierend ist.
Mehr auch nicht, bzw. fällt mir nicht ein.

Hakan
20.04.2004, 00:19
Das ist erst dein 2.Beitrag und deshalb denke ich das es deine Meinung ist die hier nicht zählt.
Am besten du nimmst deinen braunen Muff und deine Vorstellungen einer sauberen Gesellschaft und steckst sie dir an den Hut.
Leute wie dich, die hinter ihrem Führer hertrauern muss man wirklich keine Beachtung schenken denn diese sind meistens nur kleine Kläffer die sich hinter Namen wie Adolf Hitler verstecken und zeigen das sie nur dumme Schaafe sind die einen "Führer" brauchen.

Albatros
20.04.2004, 00:19
Dem kann nicht streng genug entgegengetreten werden!!!

Da stimme ich Dir absolut zu.

Wenn man jetzt anfängt und derartige Dinge gesellschaftsfähig macht, und sei es auch nur dadurch, daß man nicht entschieden dagegen vorgeht, geht uns noch das allerletzte Restchen menschlichen Anstands flöten...

Die 'Erwachsenen' können sich gerne antun was sie mögen und 'vorn- wie hintenrum verkehren' - aber Kinder sind verdammtnochmal tabu.

Großadmiral
20.04.2004, 00:22
Das ist erst dein 2.Beitrag und deshalb denke ich das es deine Meinung ist die hier nicht zählt.


Lieber Hakan,
es ist nicht so, wie du denkst, jeder Benutzer, egal welchen Rang er hat, ist gleich.
Ich, mit dem höchsten aller Ränge als Normalbenutzer, ich sehe jetzt von der Führung ab, hätte dann am meisten Rechte?
Das willst du doch nicht, oder?
Also, seine Meinung zählt genau wie deine, Codeys oder meine.

O_o
20.04.2004, 00:23
Am besten du nimmst deinen braunen Muff und deine Vorstellungen einer sauberen Gesellschaft und steckst sie dir an den Hut.


Genau ,lieber multi kulturell, pädophil ,schwul ,arbeitslos ,dumm als "braun".

Hirntoter Spast.

Großadmiral
20.04.2004, 00:25
Genau ,lieber multi kulturell, pädophil ,schwul ,arbeitslos ,dumm als "braun".

Hirntoter Spast.

Klar, dass gerade Töne aus der Multi-Kulti Ecke kommen, *g*
Doch trotzdem bitte ich dich etwas gelassener zu reagieren.

Hakan
20.04.2004, 00:26
Lieber Hakan,
es ist nicht so, wie du denkst, jeder Benutzer, egal welchen Rang er hat, ist gleich.
Ich, mit dem höchsten aller Ränge als Normalbenutzer, ich sehe jetzt von der Führung ab, hätte dann am meisten Rechte?
Das willst du doch nicht, oder?
Also, seine Meinung zählt genau wie deine, Codeys oder meine.

Aber er hat gesagt meine Meinung wäre es die hier nicht zählt.

Hakan
20.04.2004, 00:28
Genau ,lieber multi kulturell, pädophil ,schwul ,arbeitslos ,dumm als "braun".

Hirntoter Spast.

Soviel zu deinem Niveau. Du wirst mit dieser Ausdrucksweise nicht viele Freunde finden in diesem Forum. Aber das kennst du wahrscheinlich schon aus dem wahren Leben , nicht wahr?

Großadmiral
20.04.2004, 00:28
Aber er hat gesagt meine Meinung wäre es die hier nicht zählt.
Ok, es war so, dass ich gerade zu dieser Zeit meinen Beitrag verfasst habe, hat etwas länger gedauert...

Naja, dann tuts mir leid, dich angegriffen zuhaben, es zählt natürlich auch für ihn.
Trotzdem keiner ist wichtiger als der andere. :D

Hakan
20.04.2004, 00:30
Wie bringst du ausserdem dumm und braun in einen Widerspruch???
Das ist der beste Einklang den es gibt.

Hakan
20.04.2004, 00:37
Wie bringst du ausserdem dumm und braun in einen Widerspruch???
Das ist der beste Einklang den es gibt.

Damit meinte ich diesen O ° ,nicht dich Großadmiral.

Albatros
20.04.2004, 00:40
Ist eh schon gesperrt. o_O, meine ich.

Kommen wir jetzt wieder zum Thema, ja? :)

OhneLeitfigur
20.04.2004, 00:58
Hakan:
> Ich glaube nicht dass sie salonfähig werden,
> (...) ein Mensch mit gesundem Menschenverstand
> kann der Pädophilie keine gute Seite abgewinnen.

Das ist dein Empfinden im Jahre 2004. Bemühe deine Phantasie,
um dir vorzustellen, was irgendjemand 1954 ob des von Ka0sGiRL
(übrigens ganz wundervoll) beschriebenen Szenarios unter "ge-
gesundem Menschenverstand" verstand. Er hätte wohl wie
Der Gelehrte Position zu dem bezogen ...

> Dem kann nicht streng genug entgegengetreten werden!!!

... was heute Normalität ist.

Werden sich die 'Liberalen' sträuben, und wenn ja mit
welchem Argument, wenn irgendeine Lobby dann im Zeitalter
der Kindesverhütung auch "§ 173 StGB Beischlaf zwischen
Verwandten" kippen will. Oder was auch immer als nächstes
kommen mag. Homobeauftrager im Bundestag, Quotenregelungen ...

Edit: Rechtschreibung

Gärtner
20.04.2004, 01:19
Oder was auch immer als nächstes
kommen mag.
Es ist diese Befürchtung wohl eine berechtigte. :rolleyes:

So fand ich jüngst in Spiegel Online folgenden Beitrag (ich mußte ihn zweimal lesen, bis ich´s glaubte):



Vom Islam lernen heißt heiraten lernen!

Von Henryk M. Broder

Das Urteil eines Oberverwaltungsgerichts könnte den Anfang vom Ende der konventionellen Einehe bedeuten. Gehört der Polygamie die Zukunft? Werden demnächst auch Frauen ganz legal mehrere Männer heiraten können?

Die Geschichte las sich wie ein Aprilscherz, war aber keiner. Polygamie bei Ausländern, erklärte der CSU-Generalsekretär Söder, komme für die CSU nicht in Frage; es sei "ein Skandal", dass ein eingewanderter Iraker eine Aufenthaltsbefugnis für seine Zweitfrau bekomme. Auch Einwanderer müssten "das deutsche Gesellschaftsbild" akzeptieren, wenn sie bei uns leben wollten. So wurde, mit Hilfe des CSU-Generals, eine Entscheidung bekannt, die das Oberverwaltungsgericht von Rheinland-Pfalz am 12. März unter dem Aktenzeichen 10 A 11717/03. OVG gefällt hatte.

Es verpflichtete "die Beklagte", in diesem Fall die Ausländerbehörde der Stadt Ludwigshafen, der "Klägerin", in diesem Fall der Zweitfrau eines Irakers, der seit 1996 in der Bundesrepublik lebt, "eine Aufenthaltsbefugnis zu erteilen".

Der ganze Artikel (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,294227,00.html).

l_osservatore_uno
20.04.2004, 05:33
... hatte ich auch schon gelesen, Gelehrter, und so für mich gedacht: Da wird's wohl langsam eng - mit "wertkonservativ-liberal"?!

Stimmt's?

Enzo

OhneLeitfigur
20.04.2004, 07:50
Sehr schöner Artikel, Gelehrter, liest sich wie Butter,
besonders die zweite Hälfte.

Als ich im Strang "Sodom" wiederholt die Mensch-Tier-
Variante als nächsten Schritt vorschlug, hoffte ich,
es möge kotzen, wer den Tellerrand von innen sieht.

Die Bigamie-Variante stammt ursprünglich von User
Titanic, da dachte ich eigentlich mehr an abendländische
männliche heterosexuelle Frei-'Denker', von denen einige
wohl eher liebäugeln, als sich fürchten.

Nun Thomas I, nach deiner vorläufigen Antwort ...

Thomas I: (Sodom-Strang)
> Wenn es Leute gibt die meinen dass es das [Gleichstellung
> der Bigamie] bedarf in diesem Staat und dass sie ohne das
> ungleich behandelt werden dann werde ich mich ggf. mit
> deren Argumenten auseinandersetzen.

... bitte ich nun hiermit um Stellungnahme! Die verlangten
Argumente finden sich in dem Artikel von Henryk M. Broder,
den der Gelehrte zitierte:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,294227,00.html

Und entschuldige übrigens meine Eile Thomas I, ...

OhneLeitfigur: (Sodom-Strang)
> Na dann ... schlaf mal weiter in diesem Staat,
> ich weck dich dann, wenn die Pornoindustrie ge-
> richtlich die Gleichbehandlung mit den Kaugummi-
> fabrikanten einfordert.

... aber ich nehme lieber dich als mich beim Wort,
denn möglicherweise stimmst du ja gar nicht mit
Henryk M. Broder überein:

> Klingt wie ein Witz. Aber die Pointen von heute sind
> die Wirklichkeit von morgen.

Gärtner
20.04.2004, 14:13
... hatte ich auch schon gelesen, Gelehrter, und so für mich gedacht: Da wird's wohl langsam eng - mit "wertkonservativ-liberal"?!

Stimmt's?
Durchaus nicht. Meine Haltung ist keine libertäre.

Halteverbot
20.04.2004, 14:26
Was regt ihr euch denn auf?
Das ist die moderne Welt, die uns die nächsten Jahre bevorsteht!
Neben dem Untergang Deutschlands und des deutschen Volkes versteht sich...
Bitte sehr, es will ja niemand verstehen :(

Halteverbot
20.04.2004, 20:38
Es ist wieder einmal köstlich mitanzusehen, wie ein solches Thema, das an Abartigkeit und Widerligkeit vom Tisch gefegt wird, mit den Worten: "Die sind doch krank!"
Natürlich sind sie das! Schuld daran ist nicht nur das Gesocks aus linkem Lager, das behauptet alle Menschen seien gleich, auch Homosexuelle, Pädophile etc., sondern auch manche unter uns, selbst in diesem Forum, denen eine solche Haltung gleichgültig ist bzw. nur peripher tangiert!
Ich weiß nicht wie es manche Menschen mit ihrem Gewissen vereinbaren können, ich könnte es mir niemals verzeihen eine solche Handlung nicht zutiefst verachtet zu haben, aber auch noch das Leben von Kindern zerstören zu lassen, sollte doch einen dunklen Fleck im Hinterkopf hinterlassen!
Wer es nicht als krank empfindet ist bereits nicht mehr zu helfen, allen anderen hier jedenfalls schon noch.
Und indem ihr dieses Thema mit den Worten: Ja, diese Leute würde ich am liebsten Hängen, aber was soll ich machen?, verabschiedet, seit ihr nicht diejenigen, die Widerstand leisten, sondern die, die zusehen und es zulassen, dass ein kranker Abschnitt der Menschheit beginnt und seinen Lauf nimmt!

Wenn es die Menschheit nicht einsehen will, dass sie auf dem besten Weg Richtung Untergang ist, dann hat sie es auch nicht mehr verdient weiterhin Bewohner des Planeten Erde zu sein!
Näher will ich mich zu diesem Thema eigentlich nicht äußern, Einfluß habe ich ohnehin nicht und die Menschen werden sich wohl nicht nach einem kleinen Warner richten, der zu Hause vor seinem Computer hockt und sich über die Menschheit aufregt.

In diesem Sinne, Halteverbot

Gärtner
20.04.2004, 20:42
auch Homosexuelle, Pädophile etc.
Auf die Gefahr hin, lästig zu fallen: Es besteht immer noch ein beträchtlicher Unterschied zwischen dem Tun zweier Erwachsener in freiwilliger Übereinkunft und dem Mißbrauch eines Kindes zum Zwecke der egoistischen Bedürfnisse eines Pädophilen.

Frank Sinatra
20.04.2004, 20:44
Das ist ja total krank.Unglaublich was sich diese Pädophilen rausnehmen.
Ein Kind kann doch noch garnicht entscheiden was gut für ihn ist und was nicht, deswegen müssen wir unsere Kinder vor solchen pädophilen Parasiten schützen.
So schauts aus.

Übrigens find ichs eigentlich voll gut, daß der Prozeß gegen Dutroux erst nach so vielen Jahren angefangen hat, denn durch winkeladvokatische Schachzüge wäre es ja vorstellbar, daß die Verteidiger eine verminderte Schuldfähigkeit oder Ähnliches erreichen, aber so hat er wenigstens die Jahre bis zum Prozeß im Knast verbracht. X(

WladimirLenin
20.04.2004, 20:45
Auf die Gefahr hin, lästig zu fallen: Es besteht immer noch ein beträchtlicher Unterschied zwischen dem Tun zweier Erwachsener in freiwilliger Übereinkunft und dem Mißbrauch eines Kindes zum Zwecke der egoistischen Bedürfnisse eines Pädophilen.

Da muss ich Der Gelehrte Recht geben, man kann Pädophilie nicht mit Homosexualität vergleichen, da zwei Schwule sich gegenseitig nicht schaden!

Halteverbot
20.04.2004, 20:57
Auf die Gefahr hin, lästig zu fallen: Es besteht immer noch ein beträchtlicher Unterschied zwischen dem Tun zweier Erwachsener in freiwilliger Übereinkunft und dem Mißbrauch eines Kindes zum Zwecke der egoistischen Bedürfnisse eines Pädophilen.

Wieder das alte Thema?
Nein, das brauchen wir hier gar nicht!
Wenn man als Minderheit wie es die Homosexuellen einmal waren, mit dem Argument kommt sie könnten ja nichts dafür..., dann ist es nur allzu logisch, dass demnächst auch die Seite der Pädophilen dasselbe versucht.
Somit haben sie sich schon ein Stück Toleranz und Akzeptanz erkämpft, funktioniert doch wunderbar, oder? Und nun ist man an derselben Stelle wie bei der Frage der Legalität der Homosexualität vor wenigen Jahrzehnten.
Zum Heiratsrecht ist es nicht mehr weit... :(

Gärtner
20.04.2004, 21:05
Wieder das alte Thema?
Nein, keine Sorge.



Wenn man als Minderheit wie es die Homosexuellen einmal waren,
Daran hat sich nichts geändert.



mit dem Argument kommt sie könnten ja nichts dafür..., dann ist es nur allzu logisch, dass demnächst auch die Seite der Pädophilen dasselbe versucht.
Selbst wenn erstere das tun sollten, ist aufgrund des Mißbrauchs-Charakters phädophiler Handlungen keine direkte Vergleichsebene gegeben. Natürlich gibt es psychisch kranke oder deviante Straftäter, und die gehören in Therapie oder ganz weggeschlossen; aber eine Tendenz zum "anything goes" befürwortet niemand und ich kann eine solche auch nicht erkennen.



Somit haben sie [die Homosexuellen, dG] sich schon ein Stück Toleranz und Akzeptanz erkämpft
Zu Recht. Frauen mußten auch lange drum kämpfen, bis man sie als vollwertige Menschen mit gleichen Rechten anerkannte.

Halteverbot
20.04.2004, 21:24
Selbst wenn erstere das tun sollten, ist aufgrund des Mißbrauchs-Charakters phädophiler Handlungen keine direkte Vergleichsebene gegeben. Natürlich gibt es psychisch kranke oder deviante Straftäter, und die gehören in Therapie oder ganz weggeschlossen; aber eine Tendenz zum "anything goes" befürwortet niemand und ich kann eine solche auch nicht erkennen.

Es wird jedenfalls häufig genug behauptet, sie könnten nichts dafür, da sie es entweder genetisch zu begründen versuchen, oder eben durch ihre Unfähigkeit in ihre Erziehung, die deren Sexualität geprägt, Einfluss auszuüben.
Dem Laien sei das schnell erklärt, droht dann noch von der linken Seite die braune Keule,neigt er schnell dazu es einzusehen und gibt sich nach Außen so, als sei es für ihn begründet und er würde es begreifen.
Ein Gegner weniger, der wiederrum für Gegener wirbt; ein exponentiell wachsender Kreis von selbsternannten Toleranten, der mittlerweile schon in hohe Regierungskreise reicht.

"Anything goes" ist gegeben, wenn die armen Schweine doch nichts dafür können...
Würdest du Frauen diskriminieren, nur weil sie Frauen sind?

Um näher darauf einzugehen müsste ich jetzt wieder Vergleiche zu Homosexuellen ziehen und da ich weiß, dass dies in einem 15 Seiten Strang endet, lasse ich es lieber bleiben.

Fakt bleibt aber: Diese Masche zieht, egal von welcher Seite!

Homosexuelle wurden früher doch auch und auch heute noch, als krank dargestellt!
Heute befinden wir Pädophilie als krank, was morgen?


Zu Recht. Frauen mußten auch lange drum kämpfen, bis man sie als vollwertige Menschen mit gleichen Rechten anerkannte.

Natürlich zu Recht!
Aber eine Unterdrückung der Frau ist für mich unbegründet, daher ist ein Befreiungsschlag gerechtfertigt, wobei es manch grüne Männlein und Weiblein doch etwas übertreiben. ;)

Aber ändert dies etwas an der Tatsache, dass eine Gesellschaft, die solche perversen Schweine beherbergt, nicht krank ist? Festzusetzen bleibt: Es muss sich etwas ändern und zwar verdammt schnell, mit hartem Widerstand!

Gärtner
20.04.2004, 21:32
Um näher darauf einzugehen müsste ich jetzt wieder Vergleiche zu Homosexuellen ziehen und da ich weiß, dass dies in einem 15 Seiten Strang endet, lasse ich es lieber bleiben.
Stimmt, damit haben wir schon ganze Stränge gefüllt :D

Mich wundert nur, daß du keinen Unterschied erkennen kannst zwischen (vorgeblich) falschem Tun zwischen zwei Erwachsenen und dem Mißbrauch an einem Kinde. Im letzteren Fall darf man wohl kaum die Art und das Ausmaß an freiwilliger Zustimmung voraussetzen wie im ersteren (über den wir ja nicht mehr reden wollen :D ).

WHV
20.04.2004, 21:38
Sind Pädophile wirklich auf dem Vormarsch oder kommt uns das aufgrund der teilweise vorverurteilenden Medienpolitik nur so vor. Fakt ist doch, daß Pädophilie schon seit Jahrhunderten in allen Gesellschaften vorkommt.
Es besteht aber sicherlich keine Unstimmigkeit darüber, daß es trotzdem scharf zu verurteilen und zu bestrafen sein muß.

Allerdings sollten wir stets das Negativbeispiel USA im Auge behalten, wo man aus falschen moralischen Vorstellungen zu schnellen Vorverurteilungen kommt und selbst Harmlosigkeiten zu schweren Straftaten hochsterilisiert.

Ein großes Problem sieht man auch im Fall Dutroux. Sind Staatsanwaltschaft, Richter und Politker in der Sache verwickelt, so wird es schwer, eine volle und gerechte Strafverfolgung zu realisieren.

Halteverbot
20.04.2004, 21:40
Mich wundert nur, daß du keinen Unterschied erkennen kannst zwischen (vorgeblich) falschem Tun zwischen zwei Erwachsenen und dem Mißbrauch an einem Kinde. Im letzteren Fall darf man wohl kaum die Art und das Ausmaß an freiwilliger Zustimmung voraussetzen wie im ersteren (über den wir ja nicht mehr reden wollen

Handelt es sich in solchen Fällen immer um Vergewaltigung?
Da es nicht der Fall ist, ist bei einem Großteil der Fälle schon ein gewisses Einverständniss vorhanden. Die Gründe brauchen wir jetzt nicht nennen, ich denke diese sind erstens offensichtlich und zweitens zwangsweiße, von diesem Tatbestand ausgegangen vorhanden.

Noch kurz zu den Homos:
Auch hier ist nich immer eine Willenserklärung vorhanden. Du weißt doch...
Meine Erfahrungen in gewissen Regionen wie einem Schwulenstrand. ;)
Da bekommt man gezwungenermaßen einiges mit, was sich dort abspielt, kann es jedem nur empfehlen sich einmal ein absolut widerliches Bild davon zu machen.
Da wird jedenfalls nicht lange gefragt, sondern einfach zur Tat geschritten und fertig.

Naja, belassen wir's jetzt lieber bei meinem letzten Kommentar des letzten Beitrages...

Gärtner
20.04.2004, 21:47
Handelt es sich in solchen Fällen immer um Vergewaltigung?
Da es nicht der Fall ist, ist bei einem Großteil der Fälle schon ein gewisses Einverständniss vorhanden. Die Gründe brauchen wir jetzt nicht nennen, ich denke diese sind erstens offensichtlich und zweitens zwangsweiße, von diesem Tatbestand ausgegangen vorhanden.
Was denn nun? Einverständnis oder zwangsweise?

Wenn du mir jetzt ernsthaft erzählen willst, daß ein 10jähriges Kind die Penetration durch einen Erwachsenen toll findet, fährst du auf der gleichen Schiene, wie es noch heute vergewaltigte Frauen erleben müssen: "Die hat es doch gewollt".

Prima, das Opfer ist auch noch selbst schuld.

OhneLeitfigur
20.04.2004, 22:00
Der Gelehrte:
> Auf die Gefahr hin, lästig zu fallen: Es besteht immer
> noch ein beträchtlicher Unterschied zwischen dem Tun
> zweier Erwachsener in freiwilliger Übereinkunft und
> dem Mißbrauch eines Kindes zum Zwecke der egoistischen
> Bedürfnisse eines Pädophilen.

Juristengeplapper reicht aber nicht, um eine Gesellschaft
zu gestalten.

Nach den Tunten, Lesben und Transen und der von Ka0sGiRL
zitierten Pädo-Reportage warten wir doch nur noch auf
erst eine Talk-Show mit und dann eine eigene Sendung von
Pädophilen.

Ka0sGiRL:
> Die Typen haben überhaupt kein Schuldbewustsein. Sie
> bilden sich ein, den Kindern mache es Spass und glauben
> etwas Gutes zu tun.

Seien wir doch ehrlich: wir haben gar keine eindeutigen
Gutachten, die beweisen, dass das falsch sei, was die
da sagen. Die Untersuchungen zu diesem Thema kommen zu
diversesten Ergebnissen, und mit entsprechender Lobby-
Unterstützung wird sich schon eine Richtung herausbilden.

Erst können wir liberalerweise einem 18-Jährigen eigentlich
nicht so richtig mit gutem Gewissen den Verkehr mit seiner
17-jährigen Freundin verbieten. Dann müssen wir gerechter-
weise den 48-Jährigen dem 18-Jährigen gleichstellen, dann
tritt die 15-Jährige fernsehwirksam das Publikum überzeu-
gend für ihren Onkel ein, was tut man nicht alles für ein
ordentliches Taschengeld, usw. usf.

Das

> Tun zweier Erwachsener in freiwilliger Übereinkunft

Gelehrter, ist (z.Zt. noch?) in vielfältiger Weise ge-
setzlich eingeschränkt (Drogen, Kannibalismus, ... ).
Diese Ihre Reden sind der Schlüssel zu Toren, die bereits
weit offen stehen, und gleichzeitig die Kanone, mit der
die Mauern niedergeschossen werden.

l_osservatore_uno hat m.E. untertrieben, als er sagte

> Da wird's wohl langsam eng - mit "wertkonservativ-liberal"?!

Gärtner
20.04.2004, 22:33
Juristengeplapper reicht aber nicht, um eine Gesellschaft
zu gestalten.

Nach den Tunten, Lesben und Transen und der von Ka0sGiRL
zitierten Pädo-Reportage warten wir doch nur noch auf
erst eine Talk-Show mit und dann eine eigene Sendung von
Pädophilen
...und dann noch weitere abstruse Beispiele (Drogen, Kannibalismus)... Neben Beleidigung und zusammenhanglosem apokalyptischen Gerede scheint dir nicht viel einzufallen. Im übrigen: Was habe ich mit "Kaosgirl" zu schaffen, kenne die Dame nicht einmal.

Wenn du nicht begreifst, wo der Unterschied liegt zwischen der Begegnung zweier Erwachsener in gegenseitiger Liebe und dem Mißbrauch von Kindern, kann ich dir auch nicht helfen. Ich habe schlicht keine Lust mehr, das Offensichtliche zu erklären.

Mit deinem Verständnis von Konservatismus solltest du am besten in ein Land ziehen, in dem die Scharia gilt. Da dürftest du dich wohlfühlen.

Ich hingegen verwechsele Wertkonservatismus nicht mit Strukturkonservatismus.

OhneLeitfigur
21.04.2004, 00:19
Der Gelehrte:
> und dann noch weitere abstruse Beispiele (Drogen,
> Kannibalismus)...

Ich finde meine Beispiele durchaus nicht abstrus im
Zusammenhang deiner Argumentation. Das "Tun zweier
Erwachsener in freiwilliger Übereinkunft" dürfte
wohl mit im Mittelpunkt einer Diskussion über jenen
Kannibalismus-Fall sein. In der Frage des Drogen-
konsums geht wohl ebenso zentral auch um das "Tun
eines Erwachsenen in Übereinkunft mit sich selbst".

Der Gelehrte:
> Neben Beleidigung (...)

Ich bitte um Entschuldigung für meinen zugegeben
aggressiven Stil.

Der Gelehrte:
> apokalyptischen Gerede

Ich bin hoffnungsvoller Optimist. Ich sehe wohl, dass
wir in Richtung Sodom gehen, lasse mich aber nicht
entmutigen.

Der Gelehrte:
> Wenn du nicht begreifst, wo der Unterschied liegt
> zwischen der Begegnung zweier Erwachsener in
> gegenseitiger Liebe und dem Mißbrauch von Kindern,
> kann ich dir auch nicht helfen. Ich habe schlicht
> keine Lust mehr, das Offensichtliche zu erklären.

Diesen Unterschied begreife ich durchaus. Und ich mache
auch keinem Homopaar in gegenseitiger Liebe irgendeinen
Vorwurf. Meine Arbeitshypothese ist: Homos gab es immer
und wird es immer geben. Sie aber gesetzlich Gleich-
zustellen lehne ich genauso ab, wie ich empört wäre,
wenn der Trainer der Fußball-Nationalmannschaft ein
Kokser wäre. Alles Erwachsene, die so direkt niemandem
wehtun.

Der Gelehrte:
> Mit deinem Verständnis von Konservatismus solltest
> du am besten in ein Land ziehen, in dem die Scharia
> gilt. Da dürftest du dich wohlfühlen.

Ich wohne in einem Land, in dessen aufklärerischem Fern-
sehn 13-15-jährige Mädchen aus den Favelas über ihre aus-
giebigen Erfahrungen mit plastischer Chirurgie berichten
(die Schlitzer-Ärzte bieten auch Low-Cost-Dienste an).
Über die heuchlerischen Intentionen des Moderators führe
ich lieber nichts aus. Ein alter Spruch sagt, die neue
Welt sei der alten um 5 Jahre voraus.

Der Gelehrte:
> Ich hingegen verwechsele Wertkonservatismus nicht mit
> Strukturkonservatismus.

Es liegt mir eigentlich fern über Stereotype zu diskutieren,
habe aber selbst solch Worte zitiert. Ich nehme sie zurück.

Wenn du die Homoehe separiert betrachtest, kann ich dir
kein wirkliches Argument entgegensetzen. Aber genau in der
separierten Betrachtung liegt m.E. der schwerwiegende Feh-
ler, der es eben Pädophilen und anderen richtig leicht macht.

Gärtner
21.04.2004, 00:47
Wenn du die Homoehe separiert betrachtest, kann ich dir
kein wirkliches Argument entgegensetzen. Aber genau in der
separierten Betrachtung liegt m.E. der schwerwiegende Feh-
ler, der es eben Pädophilen und anderen richtig leicht macht.
Ebendies sehe ich genau umgekehrt, ja, ich halte diese Differenzierung für dringend geboten. Mir geht es nicht darum, ob ein schwules Paar nun die gleichen steuerlichen Vorteile wie ein Ehepaar genießen soll (ich meine, nein), mir geht es um die grundsätzliche Frage, ob sich in einem Zusammentreffen zweier Menschen eine ganzheitlich-personale Begegnung ereignet oder nicht.

Dabei gilt es vielerlei Abstufungen zu beachten (diesen hohen Anspruch erfüllt übrigens auch so mancher one-night-stand bei Heteros nicht), aber das Kriterium ist die grundsätzliche und jederzeitige Möglichkeit zu dieser Art der Begegnung.

Bereits bei vielerlei Fetisch-Spielereien, wie sie mittlerweile schick und allenthalben im Schwange sind (auch hier unabhängig von der Disposition) erkenne ich ein tenziell deviantes Verhalten, das im Gegenüber nicht mehr ein personales Ziel, sondern nur noch die Funktion zur eigenen Triebabfuhr sieht.

Das gilt sicherlich in weitaus höherem, wenn nicht sogar eindeutigen Maße für das pädophile Geschehen. Hier ist eine wie weiter oben beschriebene Begegnung gar nicht möglich, weil hier 1) niemals zwei gleichberechtigte Menschen in ihrer ganzen potentiellen Fülle aufeinandertreffen und 2) besagter Fetisch-Charakter stark in den Vordergrund rückt.

Die allgemeine Werte-Erosion beobachte auch ich, wsl. mit der gleichen Sorge wie du. Nur nehme ich eben eine grundsätzliche Wasserscheide wahr zwischen menschlichen Begegnungen, in denen die ganze Skala wichtiger Werte wie Liebe, Treue, Vertrauen etc. stattfindet und den von dir angeführten Aberrationen der Pädophilie, Kannibalismus etc.

Mir ist ein schwules Paar, das seit 20 Jahren treu zusammenlebt, allemal lieber als ein vermeintlich anständiger Familienvater, der jedes Wochenende in Swingerclubs geht oder seine Frau schlägt oder zweimal im Jahr nach Bangkok fliegt, um dort Kinder zu f*****.


PS:



Ich bitte um Entschuldigung für meinen zugegeben aggressiven Stil.
Laß man gut sein. In Dingen, die einem wichtig sind, darf auch saftig argumentiert werden.

subba
21.04.2004, 04:21
Sind Pädophile wirklich auf dem Vormarsch oder kommt uns das aufgrund der teilweise vorverurteilenden Medienpolitik nur so vor

Ich habe kürzlich beim Landeskriminalamt in Stuttgart auf meinem Praktikum eine Statistik gesehen laut der pädophile Übergriffe im Zeitraum der letzten Jahrzehnte massiv rückläufig sind (die Dunkelziffer wird auch extrem rückläufig eingeschätzt). Man sagte uns die Gesellschaft sei mehr sensibilisiert für dieses Thema, deshalb würde es einem so erscheinen als hätte es zugenommen weil mehr darüber berichtet wird.

OhneLeitfigur
21.04.2004, 07:38
s.u.

OhneLeitfigur
21.04.2004, 07:47
@Den Gelehrten:

Ich picke mal die Wendung

"ganzheitlich-personale Begegnung zweier Menschen"

aus deinen detaillierteren Ausführungen heraus und
dazu das Gegenteil

"deviantes Verhalten".

Das ist m.E. ein guter Ansatz zur Frage: was ist
förderungswürdig und was nicht.

Ich stimme dir zu, dass Homo-Beziehungen durchaus
vollständiger sein können, als reine Sex-Spielereien.
Bei Pädo-Beziehungen haben wir das Problem, dass
den Juristen bisher nichts besseres als die 18-Jah-
re-Volljährigkeitsgrenze eingefallen ist, zu einer doch
sehr variationsreichen Realität, wo man nicht immer
wirklich "deviantes Verhalten" feststellen kann.

Du selbst und andere hier machen sich offentlich weniger
Sorgen als ich, dass die Pädophilen nennenswert in Rich-
tung Gleichstellung fortschreiten könnten, weil ihr an-
nehmt dass sie nicht in der Lage sind, breite Zustimmung
zu finden, sondern eben weiterhin 'unter der Ladentheke'
bleiben. Die unterschiedliche Einschätzung mag so stehen-
bleiben, ist dann nur für mich selbst ein Argument.

Ein Engländer spricht Englisch. Wenn er Deutscher werden
will, wird von ihm verlangt, Deutsch sprechen zu können.
Ob er in seiner Englishmen-In-Germany-Kneipe trotzdem
Englisch spricht, interessiert niemanden, aber ein Recht
auf "11pm, last call" hat er nicht, genausowenig wie ich
dafür wäre, sonntägliches Kirchengebimmel zu verbieten,
oder irgendeinem Schulkind schwulen Aufklärungsunterricht
anzutun.

Ich gebe zu, durch meine nicht-separierende Betrachtung
homo/pädo mag sich jemand beleidigt fühlen.

Aber die all-zu-feine Differenzierung und die Gleichstel-
lung auf Teufel-komm-raus macht alles platt, was Lebens-
kraft erzeugt, Yin braucht Yang. Achtung, Respekt und Liebe
zwischen Frau und Mann kommt nicht von ungefähr. Sie ent-
steht aus einer natürlichen Spannung, die aus den Gegen-
sätzlicheiten herrührt.

Homoehe bleibt für mich eine Art Zweckgemeinschaft, deren
konvex-konkav-Konstrukte ein ganz schlechter Ersatz für
ein zentrales Prinzip unseres Lebens sind. Insofern mag
eine spezielle Homoehe

"liebevolle-hingewandte Begegnung zweier Menschen"

nicht aber

"ganzheitlich-personale Begegnung zweier Menschen"

genannt werden. Es reicht einfach nicht, es allen anwe-
senden Mitmenschen komfortabel zu machen.

Schwartzer Rab
21.04.2004, 10:03
Ich kann die Befürchtungen einiger hier insofern teilen, als daß Geschlechtsverkehr unter 13-jährigen hierzulande scheinbar bereits als normal gilt und Eltern, die ihrer 13- oder 14-jährigen Tochter die Pille verweigern, als spießig abgekanzelt werden. Zumindest rechtlich ist das deshalb problematisch, weil man zurecht fragen darf, weshalb Sexualkontakte zweier 13-jährige untereinander zumindest gesellschaftlich geduldet werden, zwischen einem 40- und einer 13-jährigen aber nicht.

Dennoch bin ich der Meinung, daß Pädophilie als solche gesellschaftlich vollkommen geächtet ist (wir wissen alle, daß Pädophile sogar im Knast als Pariahs gelten), so daß eine offene Freigabe solcher Praktiken nie und nimmer zu erwarten ist.

Völlig schleierhaft ist mir, wieso hier immer wieder eine Parallele von Pädophilie zu Homosexualität gezogen wird. Es ist ein alter Hut, daß Homosexuelle angeblich besonders zu Pädophilie neigen - Marc Dutroux z.B. war aber eindeutig nicht schwul. Die längst überfällige soziale Akzeptanz von Homosexualität heißt nun wirklich nicht, daß in deren Gefolge auch die Pädophilie Einzug hält. Für mich besteht da überhaupt kein Zusammenhang.



Ich habe kürzlich beim Landeskriminalamt in Stuttgart auf meinem Praktikum eine Statistik gesehen laut der pädophile Übergriffe im Zeitraum der letzten Jahrzehnte massiv rückläufig sind (die Dunkelziffer wird auch extrem rückläufig eingeschätzt). Man sagte uns die Gesellschaft sei mehr sensibilisiert für dieses Thema, deshalb würde es einem so erscheinen als hätte es zugenommen weil mehr darüber berichtet wird.
Das kann gut sein. Dieses Thema eigenet sich ja auch prima für reißerische und voyeuristische Reportagen.



Ich hingegen verwechsele Wertkonservatismus nicht mit Strukturkonservatismus.
Dem kann ich mich nur anschließen. Leider verstehen diesen feinen, aber wichtigen Unterschied nicht viele.

Polly
21.04.2004, 11:39
Ich habe kürzlich beim Landeskriminalamt in Stuttgart auf meinem Praktikum eine Statistik gesehen laut der pädophile Übergriffe im Zeitraum der letzten Jahrzehnte massiv rückläufig sind (die Dunkelziffer wird auch extrem rückläufig eingeschätzt). Man sagte uns die Gesellschaft sei mehr sensibilisiert für dieses Thema, deshalb würde es einem so erscheinen als hätte es zugenommen weil mehr darüber berichtet wird.


Das habe ich auch gehört. Soweit ich weiss, gab es wohl Ende der 70er bis Mitte/Ende der 80er mutmasslich die meisten Übergriffe.
Damals wurde aber über die Fälle selten bundesweit berichtet, so dass sie der breiten Bevölkerung kaum bekannt wurden.
Was sich meiner Meinung aber geändert hat, sind die Strukturen in der Kinderpornographie etc. Denn mittels Internet und Co. haben sich mittlerweile Kreise gebildet, die denen des organisierten Verbrechens ähneln.

Halteverbot
21.04.2004, 16:22
Wenn du mir jetzt ernsthaft erzählen willst, daß ein 10jähriges Kind die Penetration durch einen Erwachsenen toll findet, fährst du auf der gleichen Schiene, wie es noch heute vergewaltigte Frauen erleben müssen: "Die hat es doch gewollt".


Von einem Willen ist nicht die Rede, sondern von der nicht vorhandenen Abwehr.
Leider kenne ich mich in dieser Rechtslage nicht allzu sehr aus, daher weiß ich nicht, ob bei Kindesmissbrauch Vergewaltigung miteinberechnet wird, oder eben nicht.

subba
21.04.2004, 21:09
Das habe ich auch gehört. Soweit ich weiss, gab es wohl Ende der 70er bis Mitte/Ende der 80er mutmasslich die meisten Übergriffe.
Damals wurde aber über die Fälle selten bundesweit berichtet, so dass sie der breiten Bevölkerung kaum bekannt wurden.
Was sich meiner Meinung aber geändert hat, sind die Strukturen in der Kinderpornographie etc. Denn mittels Internet und Co. haben sich mittlerweile Kreise gebildet, die denen des organisierten Verbrechens ähneln.

Ich glaube Menschenhandel war früher noch viel schlimmer... Früher gab es ja Leibeigenschaft und so. Da war sowas sicher üblich. Ich glaube nicht, dass sich das Ganze so insgesamt betrachtet negativ entwickelt hat. Es wird nur breit darüber berichtet weil die Bild entdeckt hat, dass solche Sachen extrem gut an die Unterschichten zu verkaufen sind (also die Dorfdeppen die dann mit Baseballschläger und Mistgabel losziehen und ein auf Selbstjustiz machen während sie hintenrum ihre Kinder selber ficken).

subba
21.04.2004, 21:36
Von einem Willen ist nicht die Rede, sondern von der nicht vorhandenen Abwehr.
Leider kenne ich mich in dieser Rechtslage nicht allzu sehr aus, daher weiß ich nicht, ob bei Kindesmissbrauch Vergewaltigung miteinberechnet wird, oder eben nicht.

Wenn Kindesmissbrauch und Vergewaltigung gleichzeitig durch die selbe Tat begangen werden dann liegt Vergewaltigung in Tateinheit mit Kindesmissbrauch vor. Das Strafmaß stellt dann die Norm mit dem höheren Strafrahmen. Das dürfte normalerweise die Vergewaltigung sein.

Thomas I
21.04.2004, 21:53
Ich habe kürzlich beim Landeskriminalamt in Stuttgart auf meinem Praktikum eine Statistik gesehen laut der pädophile Übergriffe im Zeitraum der letzten Jahrzehnte massiv rückläufig sind (die Dunkelziffer wird auch extrem rückläufig eingeschätzt). Man sagte uns die Gesellschaft sei mehr sensibilisiert für dieses Thema, deshalb würde es einem so erscheinen als hätte es zugenommen weil mehr darüber berichtet wird.


Das ist ja bei vielen Formen medienwirksamer Kriminalität der Fall.

Allerdings: Wir haben in den letzten Jahrzehnten auch immer weniger Kinder so dass wir uns vermehr anstrengen müssen diese in ihrer Entwicklung zu fördern und zu schützen.

Thomas I
21.04.2004, 22:18
Nun Thomas I, nach deiner vorläufigen Antwort ...

... bitte ich nun hiermit um Stellungnahme! Die verlangten
Argumente finden sich in dem Artikel von Henryk M. Broder,
den der Gelehrte zitierte:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,294227,00.html

Und entschuldige übrigens meine Eile Thomas I, ...



Abgesehen davon dass ich anders als Broder das Urteil für ziemlich wackelig "herbeiargumentiert" halte und nicht so sicher bin dass der Zug schon in diese Richtung in Fahrt ist:

Es macht schon einen Unterschied ob man einer Person Schutz und Unterhalt verspricht oder zwei drei oder gar vieren.

Die Wahrscheinlichkeit dass der durchschnittliche Bürger einen Partner von seinem Einkommen ohne Hilfe des Sozialstaates ein angemessenes Überleben garantieren kann ist um ein wesentliches höher als die dass er es bei mehreren Partnern kann.

Der Staat gibt der Ehe ja nicht zuletzt deshalb materielle Vorteile weil er auch grosse Teile der Verantwortlichkeit die das Sozialsystem bei Singles trägt auf die Schultern der Partner abwälzt.

Diese Umverlagerung von Rechten und Risiken würde aber bei einer Mehrehe nur noch und ausschliesslich zu Lasten der Allgemeinheit gehen - denn mal ehrlich: Selbst ein gut verdienender Facharbeiter mit drei Frauen daheim würde wohl Sozialhilfe, Wohngeld etc. kassieren können.

Bei der Zwei-Personen-Ehe wie auch bei der Lebenspartnerschaft werden Risiken auf die Partner umgelagert, dafür gibt es (oder sollte es zumindest geben) auch eine adäquate Vermehrung der Rechte in steuerlicher, erbrechtlicher und sozialrechtlicher Hinsicht.

Diese "Risikoverschiebung gegen Mehrberechtung"-Umlagerung würde bei Mehrehen nicht mehr funktionieren.

Die Basis der Ehe/Lebenspartnerschaft - nämlich vor der Allgemeinheit für das Wohlbefinden und das Auskommen des Partners Sorge tragen zu müssen würde bei einer Mehr-Ehe nur noch auf dem Papier Wirksamkeit entfalten (Von einer gutbetuchten Minderheit einmal abgesehen.)

Daher ist auch nicht einzusehen bei einer de-facto nicht existenten Basis die auf dieser beruhenden Rechte einzuräumen.

Denn die Mehrehe wäre dann die billigere Variante zu jeder Scheidung von der dann sowohl Exfrau als auch Neufrau als auch Mann in jeder Hinsicht mehr profitieren würden.

Das wesentliche Element der Einehe/Lebenspartnerschaft - sich nämlich bewusst und unter Tragung der Konsequenzen für einen Partner entscheiden zu müssen wäre durch die Mehrehe hinfällig.

Abgesehen davon scheitert die Gleichstellung der Mehrehe mit der Ehe schon daran dass man zwei Ehefrauen nie die selben Rechte wie einer einräumen kann - denn sie können ja immer nur die Hälfte von dem bekommen was ansonsten einer zur Verfügung gestanden hätte - vom Unterhaltanspruch über die Erfüllung "ehelicher Pflichten" des Gatten :2faces: :)) bis hin zum Pflichtanteil im Erbfalle.

Auch macht es einen gewaltigen Unterschied ob sich ein Mensch von einem Partner/Ehepartner irgendwo vertreten lässt oder von Mehreren - was z.B. wenn die sich nicht einig sind?

Anders als beim Verhältnis Ehe zu Lebenspartnerschaft ist bei der Mehrehe eine wesentliche Ungleicheit festzustellen die nicht diskriminierend wirkt:

Denn während die Lebenspartnerschaft nur das laut Verfassung nicht zur Begründung von Ungleicheiten heranziehbare Geschlecht der Vertragspartner trennt von der Ehe trennt ist es bei der Mehrehe die Anzahl der Partner - und diese stellt einen absolut legitimen Grund für rechtliche Differenzierung da.

subba
21.04.2004, 23:02
Das ist ja bei vielen Formen medienwirksamer Kriminalität der Fall.

Allerdings: Wir haben in den letzten Jahrzehnten auch immer weniger Kinder so dass wir uns vermehr anstrengen müssen diese in ihrer Entwicklung zu fördern und zu schützen.

Und wenn wir viele hätten wäre es ok ?? LOL...hast du wohl nicht so gemeint, aber letztlich klingt es so als sei es in einem Land mit vielen Kindern nicht so wichtig sie vor Kindesmissbrauch zu schützen. Ich glaube ja nicht dass du das glaubst, aber dein Kommentar ist irgendwie unpassend, weil es auf die Quantität nicht im geringsten ankommt. Es geht hier ja nicht um Tierschutz oder Antiquitäten.

subba
21.04.2004, 23:09
Abgesehen davon dass ich anders als Broder das Urteil für ziemlich wackelig "herbeiargumentiert" halte und nicht so sicher bin dass der Zug schon in diese Richtung in Fahrt ist:

Es macht schon einen Unterschied ob man einer Person Schutz und Unterhalt verspricht oder zwei drei oder gar vieren.

Die Wahrscheinlichkeit dass der durchschnittliche Bürger einen Partner von seinem Einkommen ohne Hilfe des Sozialstaates ein angemessenes Überleben garantieren kann ist um ein wesentliches höher als die dass er es bei mehreren Partnern kann.

Der Staat gibt der Ehe ja nicht zuletzt deshalb materielle Vorteile weil er auch grosse Teile der Verantwortlichkeit die das Sozialsystem bei Singles trägt auf die Schultern der Partner abwälzt.

Diese Umverlagerung von Rechten und Risiken würde aber bei einer Mehrehe nur noch und ausschliesslich zu Lasten der Allgemeinheit gehen - denn mal ehrlich: Selbst ein gut verdienender Facharbeiter mit drei Frauen daheim würde wohl Sozialhilfe, Wohngeld etc. kassieren können.

Bei der Zwei-Personen-Ehe wie auch bei der Lebenspartnerschaft werden Risiken auf die Partner umgelagert, dafür gibt es (oder sollte es zumindest geben) auch eine adäquate Vermehrung der Rechte in steuerlicher, erbrechtlicher und sozialrechtlicher Hinsicht.

Diese "Risikoverschiebung gegen Mehrberechtung"-Umlagerung würde bei Mehrehen nicht mehr funktionieren.

Die Basis der Ehe/Lebenspartnerschaft - nämlich vor der Allgemeinheit für das Wohlbefinden und das Auskommen des Partners Sorge tragen zu müssen würde bei einer Mehr-Ehe nur noch auf dem Papier Wirksamkeit entfalten (Von einer gutbetuchten Minderheit einmal abgesehen.)

Daher ist auch nicht einzusehen bei einer de-facto nicht existenten Basis die auf dieser beruhenden Rechte einzuräumen.

Denn die Mehrehe wäre dann die billigere Variante zu jeder Scheidung von der dann sowohl Exfrau als auch Neufrau als auch Mann in jeder Hinsicht mehr profitieren würden.

Das wesentliche Element der Einehe/Lebenspartnerschaft - sich nämlich bewusst und unter Tragung der Konsequenzen für einen Partner entscheiden zu müssen wäre durch die Mehrehe hinfällig.

Abgesehen davon scheitert die Gleichstellung der Mehrehe mit der Ehe schon daran dass man zwei Ehefrauen nie die selben Rechte wie einer einräumen kann - denn sie können ja immer nur die Hälfte von dem bekommen was ansonsten einer zur Verfügung gestanden hätte - vom Unterhaltanspruch über die Erfüllung "ehelicher Pflichten" des Gatten :2faces: :)) bis hin zum Pflichtanteil im Erbfalle.

Auch macht es einen gewaltigen Unterschied ob sich ein Mensch von einem Partner/Ehepartner irgendwo vertreten lässt oder von Mehreren - was z.B. wenn die sich nicht einig sind?

Anders als beim Verhältnis Ehe zu Lebenspartnerschaft ist bei der Mehrehe eine wesentliche Ungleicheit festzustellen die nicht diskriminierend wirkt:

Denn während die Lebenspartnerschaft nur das laut Verfassung nicht zur Begründung von Ungleicheiten heranziehbare Geschlecht der Vertragspartner trennt von der Ehe trennt ist es bei der Mehrehe die Anzahl der Partner - und diese stellt einen absolut legitimen Grund für rechtliche Differenzierung da.

Für die Schwulenehe aber gegen Polygamie ?? Wenn das kein Widerspruch ist. Letztlich ist es eine rein moralische Wertung, dass Polygamie nicht gut ist. Und sie ist sogar was Reproduktion angeht viel produktiver als die Homoehe... Abgesehen davon kannst du dich nicht beschweren dass die Mehrehe steuerlich und sozial negative Folgen hat und diese bei der Homoehe verleugnen. Du kennst ja das Steuerargument bei der Homoehe. Das ist ja auch berechtigt. Oder bist du jetzt wieder hetero ?

OhneLeitfigur
21.04.2004, 23:17
Schwartzer Rab:
> Die längst überfällige soziale Akzeptanz von
> Homosexualität (...)

Nein danke, Herr Gleichschaltungsbeauftragter,
wir werden weiterhin über jedes schwule Päärchen
lächeln, das versucht, die Anmut eines jungen
Ehepaares zu kopieren.

OhneLeitfigur
21.04.2004, 23:21
Thomas I:
> Es macht schon einen Unterschied ob man einer Person Schutz
> und Unterhalt verspricht oder zwei drei oder gar vieren.

Deckt sich dass vielleicht mit der bisweilen offenkundigen
Tatsache, dass Familien mit mehr als 1,5 Kindern ein doch
eher asoziales Verhalten an den Tag legen?

OhneLeitfigur
21.04.2004, 23:40
Thomas I:
> Abgesehen davon scheitert die Gleichstellung der Mehrehe
> mit der Ehe schon daran dass man zwei Ehefrauen nie die
> selben Rechte wie einer einräumen kann - denn sie können
> ja immer nur die Hälfte von dem bekommen was ansonsten
> einer zur Verfügung gestanden hätte - vom Unterhaltanspruch
> über die Erfüllung "ehelicher Pflichten" des Gatten
> bis hin zum Pflichtanteil im Erbfalle.

Wenn der Jurist aber in der Mittelstufe in Mathe aufgepasst
hätte, wäre er dann nicht prinzipiell im Stande, die Übungs-
aufgabe zu lösen? Für die "Erfüllung ehelicher Pflichten"
liesse sich vielleicht gar ein recht einfaches Modell finden,
für das man nichteinmal Nackommastellen braucht.

Gärtner
22.04.2004, 00:55
Schwartzer Rab:
> Die längst überfällige soziale Akzeptanz von
> Homosexualität (...)

Nein danke, Herr Gleichschaltungsbeauftragter,
wir werden weiterhin über jedes schwule Päärchen
lächeln, das versucht, die Anmut eines jungen
Ehepaares zu kopieren.
Welch idyllisches Bild [insert Vogelgezwitscher here].

Bringen wir es auf den Punkt: Das Alleinstellungsmerkmal der Ehe (oder anderer heterosexueller Beziehungen) besteht in der Fähigkeit zur Kinderzeugung. Die ist einem schwulen Paar natürlich nicht gegeben.

Es ist jedoch eine blutarme Verkürzung der Wirklichkeit der Partnerschaft, diese auf die Zeugung und Aufzucht von Nachkommen zu verkürzen.

Selbst die katholische Lehre von den Ehezwecken hebt neben der Sicherung der Nachkommenschaft auf die Liebe zum Partner und der totalen Bejahung seiner Person ab.

Und dieses Element ist auch gleichgeschl. Partnerschaften möglich.

Ob diese deinen Vorstellungen von "Anmut" entsprechen, ist in diesem Zusammenhang irrelevant, da das den persönlichen Geschmack berührt (zu dem du natürlich alles Recht der Welt hast), moralisch-ethische Grundkategorien betrifft dies jedoch nicht.

OhneLeitfigur
22.04.2004, 01:41
Der Gelehrte:
> Ob diese deinen Vorstellungen von "Anmut" entsprechen,
> ist in diesem Zusammenhang irrelevant, da das den per-
> sönlichen Geschmack berührt (zu dem du natürlich alles
> Recht der Welt hast),
> moralisch-ethische Grundkategorien betrifft dies jedoch
> nicht.

Das habe ich wohl auch schon bemerkt, dass die Gefühle
der Bürger in der modernen Bundesrepublik irrelevant sind.
Wie auch sonst, wenn 'moralisch-ethische' Erwägungen re-
gieren, die mit uns und unserer Kultur nichts zu tun haben.
Was, aber ist ein moralisch-ethischer Wert, der unser Herz
anzurühren nicht im Stande ist?

Wenn es darum geht, die kulturelle Identität der Yanomami
im westlichen Amzonasgebiet zu schützen, kommen die mora-
lisch-ethisch-korrekten Humanisten aus aller Welt gelaufen
um die Menschen dort in ein lebendiges Denkmal ihrer eigenen
Steinzeit-Romantik-Träume zu gießen. Die eigene Kultur aber
gehört mit Füssen getreten.

Der Gelehrte:
> Es ist jedoch eine blutarme Verkürzung der Wirklichkeit
> der Partnerschaft

Lies dich selbst, Gelehrter, und begreife dass dein zen-
traler Wert ganz einfach 'Pragmatismus' heißt. Und ich
kann es dir nicht einmal übel nehmen, in einer Zeit deren
Geist heute morgen anfängt und heute abend endet.

Gärtner
22.04.2004, 05:24
Das habe ich wohl auch schon bemerkt, dass die Gefühle
der Bürger in der modernen Bundesrepublik irrelevant sind.
Wie auch sonst, wenn 'moralisch-ethische' Erwägungen re-
gieren, die mit uns und unserer Kultur nichts zu tun haben.
Was, aber ist ein moralisch-ethischer Wert, der unser Herz
anzurühren nicht im Stande ist?
Nun hat uns unser Schöpfer neben dem Herz auch den Verstand in den Leib getan, auf das wir ihn verwenden. Ich will nicht behaupten, daß dies immer einfach ist (zumindest ich habe zuweilen erhebliche Probleme, diese beiden in Kongruenz zu bringen).

Jedoch: Genauso, wie der Verstand auf das Herz hören muß, darf das Herz nicht vergessen, daß der Verstand es ist, der uns über die Tiere erhebt, der uns kultürlich werden läßt und das im Herzen vorgefühlte ins klare Licht der Erkenntnis hebt. Will sagen (ohne dir das zu unterstellen): Der Appell ans Herz ist mir zu oft als Antithese zum intellektuellen Streben begegnet, und das empfinde ich im Ergebnis als Leugnung des menschlichen Potentials.



Wenn es darum geht, die kulturelle Identität der Yanomami
im westlichen Amzonasgebiet zu schützen, kommen die mora-
lisch-ethisch-korrekten Humanisten aus aller Welt gelaufen
um die Menschen dort in ein lebendiges Denkmal ihrer eigenen
Steinzeit-Romantik-Träume zu gießen. Die eigene Kultur aber
gehört mit Füssen getreten.
Nein.Der moralisch-ethische Humanist weiß wohl zu unterscheiden zwischen kulturbedingten Unterschieden und dem, was ich als allgemein menschlich bezeichnen möchte. Das Bedürfnis des Individuums nach der Erfüllung im Gegenüber ist - meiner Ansicht nach - eine solche grundsätzliche menschliche Seinskategorie, und sie ist jedem Menschen zueigen, ganz unabhängig von seiner Disposition.



Lies dich selbst, Gelehrter, und begreife dass dein zen-
traler Wert ganz einfach 'Pragmatismus' heißt. Und ich
kann es dir nicht einmal übel nehmen, in einer Zeit deren
Geist heute morgen anfängt und heute abend endet.
Nun, Pragmatismus als verabsolutierte Bedingung der Weltschau ist sicherlich, wie jede Verabsolutierung, von Übel. Jedoch hindert uns niemand daran, unseren Horizont, unseren Erkenntnisrahmen zu erweitern. Das ist eine der Vorbedingungen der menschlichen Entwicklung. Wäre dem nicht so, säßen wir heute noch buchstäblich auf den Bäumen, hielten Sklaverei für selbstverständlich und Frauen nicht für Menschen.

Wie ich schon sagte, ich halte mich für einen wertekonservativen Menschen. Das bedeutet nicht, in absoluten Kategorien zu denken. Das bedeutet, das Wertvolle (biblisch gesprochen, die "Talente") in jedem Menschen zu suchen und zu erkennen. Kein Mensch gleicht dem anderen. Jeder hat andere Begabungen. Anstatt uns von dem vorgeblich anderen abgrenzen zu wollen, könnten wir das Gute, das wir darin finden, für uns selbst adaptieren.

So könne Eheleute ein schwules Paar darin belehren, daß die Liebe zwischen zwei Menschen nicht alles ist, sondern daß sie schöpferisch - "fruchtbar " - werden, aus sich heraustreten muß.

Umgekehrt kann ein Ehepaar von einer schwulen Beziehung erfahren, daß es neben der Hervorbringung der Kinder auch Werte zwischen den Partnern selber geben muß, soll das Unterfangen des lebenslangen gegenseitigen Versprechens gelingen (ich weise in diesem Zusammenhang auf die Scheidungsstatistiken hin, die eine erhöhte Zahl von Trennungen aufweisen, wenn die Kinder aus dem Haus sind).

Worauf will ich hinaus? Ich verweigere mich der vorschnellen Eindeutigkeit der Wertzuweisungen. Nach meinem Erleben (ich scheine ja in diesem Forum einer der älteren Säcke zu sein :D ) sind die letzten Wahrheiten des Lebens recht häufig paradox. Das Bedürfnis nach Eindeutigkeit ist natürlich ein bleibendes, jedoch lehrt die Erfahrung, daß die Dinge dieser Welt sich ungern in vorgegebene Schemata pressen lassen.

OhneLeitfigur
22.04.2004, 10:27
Der Gelehrte:
> Jedoch: Genauso, wie der Verstand auf das Herz hören muß,
> darf das Herz nicht vergessen, daß der Verstand es ist,
> der uns über die Tiere erhebt, der uns kultürlich werden
> läßt und das im Herzen vorgefühlte ins klare Licht der
> Erkenntnis hebt.

Sehe ich nicht so, beide, Herz und Verstand, sind bei uns
weiter entwickelt als bei den Tieren (ausser Flipper und
Lassie).

> Der Appell ans Herz ist mir zu oft als Antithese zum
> intellektuellen Streben begegnet,
> und das empfinde ich im Ergebnis als Leugnung des mensch-
> lichen Potentials.

Der allerprägendste Appell ans Herz ist im Abendland sicher-
lich Jesu Predigt von der Nächstenliebe. Das intellektuelle
Streben bezüglich der Gestaltung von Gemeinwesen basiert auf
Grundwerten: Freiheit, Freiheit des Nächsten, Gerechtigkeit,
etc. die sehr viel mit diesem Appell zu tun haben. Es sind
Symbole, deren Wirksamkeit daherrührt, dass sie an unser
Herz appellieren.

Das intellektuelle Streben mag eine der Spannungsquellen
des menschlichen Potentials sein. Für das zivilisierte
Zusammenzuleben bedarf es m.E. mehr.

Der Gelehrte:
> So könne Eheleute ein schwules Paar darin belehren, daß
> die Liebe zwischen zwei Menschen nicht alles ist, sondern
> daß sie schöpferisch - "fruchtbar " - werden, aus sich
> heraustreten muß.

Wenn wir den ureigensten schöpferischen Akt des Menschen,
entheiligen, wenn wir diesen ganzheitlichen Akt durch
'intellektuelle Fruchtbarkeit' banalisieren, dann wird es
irgendwann auch in Ordnung sein, dass wir nur noch als
Hirne in der Nährstoffsuppe schwimmen.

Die Zähmung des Individuums in die Familie ist ein jahr-
tausendealtes Kulturgut, das nach dem 2.WK noch völlig
selbstverständlich zentraler Wert im Grundgesetz war.
Heute, 60 Jahre später, sind die Familien stark zerstört.
Das hat wohl komplexe Ursachen. Ich sehe aber in keinster
Weise, dass das ein Resultat des intellektuellen Strebens
ist. Nehmen wir hilfsweise an, die industrielle Revolution
habe viel zu verantworten. Ja, sie wurde durch intellek-
tuelles Streben möglich, ihr Motor war aber herzlose
Gier.

Die Frage ist, ob wir einfach so weitermachen wollen,
oder ob wir es schaffen, die Welt so zu gestalten,
dass sie folgenden Generationen besser gefällt, als uns.

Der Gelehrte:
> Umgekehrt kann ein Ehepaar von einer schwulen Beziehung
> erfahren, daß es neben der Hervorbringung der Kinder
> auch Werte zwischen den Partnern selber geben muß, soll
> das Unterfangen des lebenslangen gegenseitigen Versprechens
> gelingen (ich weise in diesem Zusammenhang auf die
> Scheidungsstatistiken hin, die eine erhöhte Zahl von
> Trennungen aufweisen, wenn die Kinder aus dem Haus sind).

Na ja, wenn wir uns zu den Zahlen dann auch noch ein paar
Gedanken machen, ergibt das für die Schwulen nicht unbe-
dingt einen hohen Erwartungswert für die Dauer. Ich hoffe
zu deinen Gunsten, dass du deine m.E. recht gewagte Hypo-
these nicht so bald zahlenmäßig überprüfen kannst.

> Worauf will ich hinaus? Ich verweigere mich der vor-
> schnellen Eindeutigkeit der Wertzuweisungen.

Vorschnell finde ich, was ich oben erwähnte: jahrtausende-
altes Kulturgut vorschnell aufgeben.

Schwartzer Rab
22.04.2004, 16:07
Hängst Du das jetzt nicht ein bißchen zu hoch, OhneLeitbild? Worüber reden wir eigentlich: Über die gesellschaftliche Billigung, daß zwei Menschen gleichen Geschlechts - auch öffentlich - ihr Leben miteinander "eheähnlich" teilen dürfen. Zwei Menschen also, die nach meinem Ermessen für die normale, natürliche Form des Zusammenlebens (nämlich dem zwischen zwei verschiedengeschlechtlichen Partnern) ohnehin endgültig verloren sind. Man kann diesen jetzt eine lebenslange Verbannung aus dem gesellschaftlichen Leben auferlegen oder ihnen trotz ihrer offenkundigen Andersartigkeit die Teilnahme an dem selben zugestehen. Ich finde, das ist für uns normal gepolte durchaus zumutbar.

Thomas I
22.04.2004, 17:23
Thomas I:
> Abgesehen davon scheitert die Gleichstellung der Mehrehe
> mit der Ehe schon daran dass man zwei Ehefrauen nie die
> selben Rechte wie einer einräumen kann - denn sie können
> ja immer nur die Hälfte von dem bekommen was ansonsten
> einer zur Verfügung gestanden hätte - vom Unterhaltanspruch
> über die Erfüllung "ehelicher Pflichten" des Gatten
> bis hin zum Pflichtanteil im Erbfalle.

Wenn der Jurist aber in der Mittelstufe in Mathe aufgepasst
hätte, wäre er dann nicht prinzipiell im Stande, die Übungs-
aufgabe zu lösen? Für die "Erfüllung ehelicher Pflichten"
liesse sich vielleicht gar ein recht einfaches Modell finden,
für das man nichteinmal Nackommastellen braucht.

Und beim Unterhaltsanspruch oder beim Erbanteil?

Thomas I
22.04.2004, 17:26
Und wenn wir viele hätten wäre es ok ?? LOL...hast du wohl nicht so gemeint, aber letztlich klingt es so als sei es in einem Land mit vielen Kindern nicht so wichtig sie vor Kindesmissbrauch zu schützen. Ich glaube ja nicht dass du das glaubst, aber dein Kommentar ist irgendwie unpassend, weil es auf die Quantität nicht im geringsten ankommt. Es geht hier ja nicht um Tierschutz oder Antiquitäten.


Du und jeder andere hier wissen ganz genau wie das gemeint war - was versprichts du dir also von solch miesem Nachtreten??

OhneLeitfigur
22.04.2004, 19:49
Thomas I:
> Und beim Unterhaltsanspruch oder beim Erbanteil?

Schau dich doch mal ein bischen mehr im BGB um. Da wirst
du schon finden, dass es nicht das Problem ist, gesetzliche
Regelungen für Gruppen von Menschen zu finden, deren
Anzahl größer als 2 ist.

OhneLeitfigur
22.04.2004, 20:08
Schwartzer Rab:
> Hängst Du das jetzt nicht ein bißchen zu hoch,
> OhneLeitbild?

Ja, ich hänge es wohl vergleichsweise sehr hoch,
während es vielen anderen hier reicht, die Reste
ihres Gerechtigskeitssinnes auszupacken, um ach
so armen Minderheiten Gleichstellung zu gewähren.

Ich bilde mir ein, dass die meisten hier zustimmen
würden, dass wir in Zeiten rasanter Entwicklung
leben, und dass allein die Geschwindigkeit uns
vieles aus der Hand nimmt. Ich bin kein Reaktionär,
der meint, man könne/solle die Zeit zurückdrehen.
Aber wenn wir die Gestaltung unserer Gemeinwesen
zu Stückwerk verkommen lassen, jeder Heulsuse recht
geben und uns von der Entwicklung treiben lassen
anstatt zu fragen: wo kommen wir her, wo wollen wir
hin? dann werden wir alle einfach immer hohler und
unsere Resignation immer größer.

Gärtner
22.04.2004, 20:52
Schwartzer Rab:
> Hängst Du das jetzt nicht ein bißchen zu hoch,
> OhneLeitbild?

Ja, ich hänge es wohl vergleichsweise sehr hoch,
während es vielen anderen hier reicht, die Reste
ihres Gerechtigskeitssinnes auszupacken, um ach
so armen Minderheiten Gleichstellung zu gewähren.

Ich bilde mir ein, dass die meisten hier zustimmen
würden, dass wir in Zeiten rasanter Entwicklung
leben, und dass allein die Geschwindigkeit uns
vieles aus der Hand nimmt. Ich bin kein Reaktionär,
der meint, man könne/solle die Zeit zurückdrehen.
Aber wenn wir die Gestaltung unserer Gemeinwesen
zu Stückwerk verkommen lassen, jeder Heulsuse recht
geben und uns von der Entwicklung treiben lassen
anstatt zu fragen: wo kommen wir her, wo wollen wir
hin? dann werden wir alle einfach immer hohler und
unsere Resignation immer größer.
Tja, offensichtlich bist du an einem Konsens nicht interessiert. Das macht eine Debatte so schweirig: Wenn das Gegenüber von der absoluten Richtigkeit seiner alleinseligmachenden Wahrheit überzeugt ist.

Ein weiterer Dialog erübrigt sich wohl.

Equilibrium
22.04.2004, 21:11
Pädophilität ist das vorletzte stadium der "Krankheit".Danach kommt nur noch Kannibalismus!

Siran
22.04.2004, 21:14
Schon mal aufgefallen, dass z.B. Dutroux in Belgien alles mögliche war, aber ziemlich eindeutig nicht schwul?

Equilibrium
22.04.2004, 21:17
Schon mal aufgefallen, dass z.B. Dutroux in Belgien alles mögliche war, aber ziemlich eindeutig nicht schwul?


Dann ist er eben "Bi".

Gärtner
22.04.2004, 21:45
Pädophilität ist das vorletzte stadium der "Krankheit".Danach kommt nur noch Kannibalismus!
Asteroid, ich spreche dir schlicht die intellektuelle Kapazität ab, den in diesem Strang erfolgten Dialog nachvollziehen zu können, was du mit deiner erneuten dümmlichen Äußerung (s.o.) auf das schönste belegst. Sie steht in keinerlei Zusammenhang zum bisher gesagten, also erspare uns deine papageienhaften Zwischenrufe.

Solange du dich nur an Worthülsen klammerst, nicht aber imstande bist, sie inhaltlich zu füllen, gilt für dich der schöne Satz: Schweig, wenn Erwachsene sich unterhalten!

OhneLeitfigur
22.04.2004, 21:47
Der Gelehrte:
> Tja, offensichtlich bist du an einem Konsens nicht
> interessiert.

Das ist insoweit ich ausgeführt habe richtig: hier ein
kleiner Konsens, da ein kleiner Konsens und gemeinsam
in eine Richtung ohne Ziel, ist nicht meine Sache.

> Das macht eine Debatte so schwierig: Wenn das Gegen-
> über von der absoluten Richtigkeit seiner alleinse-
> ligmachenden Wahrheit überzeugt ist.

Wenigstens gibt es einen Mechanismus, der den Konsens
nirgendwo ganz verschwinden lässt.

> Ein weiterer Dialog erübrigt sich wohl.

Du sprichst so ernst Gelehrter. Wenn der eine Speaker
den anderen Speaker an gleichnamiger Corner gering-
schätzt, dann hilft Ale, schmunzeln und ein frecher Witz.

Gärtner
22.04.2004, 21:51
Du sprichst so ernst Gelehrter. Wenn der eine Speaker
den anderen Speaker an gleichnamiger Corner gering-
schätzt, dann hilft Ale, schmunzeln und ein frecher Witz.
Keine Geringschätzung, nein. Eher ein bißchen Resignation...

Na gut, wenn du in Köln bist, laß uns ein paar Bier drauf trinken! :prost:

Thomas I
22.04.2004, 23:51
Thomas I:
> Und beim Unterhaltsanspruch oder beim Erbanteil?

Schau dich doch mal ein bischen mehr im BGB um. Da wirst
du schon finden, dass es nicht das Problem ist, gesetzliche
Regelungen für Gruppen von Menschen zu finden, deren
Anzahl größer als 2 ist.


Nur sind die dann aus rein faktischen Gründen nicht mehr den Regelungen der Ehe gleich zu gestalten.

Ein Mann kann in der Regel nicht zwei oder drei Frauen soviel Unterhalt bezahlen wie einer...

Ein Mann kann einem anderen Mann durchaus aber bei einer Trennung soviel Unterhalt zahlen wie einer Frau von der er sich trennt.

Ich hoffe damit ist klar was gemeint ist.

Thomas I
22.04.2004, 23:52
Dann ist er eben "Bi".


Nein - er ist hetero - so wie sie..... :D

OhneLeitfigur
23.04.2004, 00:15
Der Gelehrte:
> Na gut, wenn du in Köln bist, laß uns ein paar Bier
> drauf trinken!

Ich bin Bönnscher, habe auch lange in Oche gewohnt,
wenn ich wieder mal nach Deutschland komme, liegt
Köln auf der Strecke. Inzwischen :prost:

Discovery16
29.11.2009, 18:08
Gefälschte Daten
Eine andere Antwort ist bei dem amerikanischen Sexualwissenschaftler Alfred Kinsey (1894-1956) zu suchen. Kinsey, der wie kein anderer das moderne Verständnis von Sexualität geprägt hat, war ein vehementer Befürworter der Normalisierung von Homosexualität, von Sadomasochismus und von Pädosexualität. Seine Umfragen zur Sexualität sind bis heute Grundlage der meisten sexualwissenschaftlichen Abhandlungen. Und das, obwohl mittlerweile bekannt ist, daß ein Großteil seiner Daten manipuliert ist. Weniger bekannt ist vielleicht, daß Kinsey jahrelang auch Pädophile anleitete, Kinder zu mißbrauchen, um so zu seinen Daten über angeblich normale „Kindersexualität“ zu kommen.

Quelle (http://www.idea.de/cfml/index.cfm?menu_item_id=26&ArtikelID=26491&news=ger)

X( X( X(

Hallo! Ich habe gerade festgestellt, dass der Link nicht abrufbar ist.
Zu diesem Thema wurde 1998 im britischen "Channel 4" ein erschütternder Dokumentarfilm von Tim Tate ausgestrahlt mit dem Titel "Kinsey's Paedophiles":

http://video.google.com/videoplay?docid=8606305708018993332#

bernhard44
29.11.2009, 18:13
Hallo! Ich habe gerade festgestellt, dass der Link nicht abrufbar ist.
Zu diesem Thema wurde 1998 im britischen "Channel 4" ein erschütternder Dokumentarfilm von Tim Tate ausgestrahlt mit dem Titel "Kinsey's Paedophiles":

http://video.google.com/videoplay?docid=8606305708018993332#

Bist du Archivar? Oder warum klickst du auf Links von 2004?

Discovery16
29.11.2009, 20:03
Bist du Archivar? Oder warum klickst du auf Links von 2004?
So ähnlich, Jagen und Sammeln sind mein Hobby. ;)

2004 ist doch noch nicht sooo lange her, oder?

Wofür wirbst Du denn in Deiner Signatur? SFF (http://de.wikipedia.org/wiki/Space_Frontier_Foundation)??

bernhard44
29.11.2009, 21:30
So ähnlich, Jagen und Sammeln sind mein Hobby. ;)

2004 ist doch noch nicht sooo lange her, oder?

Wofür wirbst Du denn in Deiner Signatur? SFF (http://de.wikipedia.org/wiki/Space_Frontier_Foundation)??

"Super Fake Finder"!

Drache
29.11.2009, 23:47
Lebenslang wegsperren inkl. chemischer Kastration!

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,656747,00.html

Das Zeug hat extreme Nebenwirkungen, die ich in diesem Fall allerdings gutheisse!

Zudem müssen die Namen der Täter veröffentlich werden und jeder Person zugänglich gemacht werden, damit man so etwas nicht in die Nachbarschaft bekommt, falls die wieder rausgelassen werden...

Discovery16
22.10.2010, 19:29
Lief leider mitten in der Nacht, ist aber hier abrufbar (zwischen 22.00 und 6.00):

Missbrauch per Mausklick (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1167998/Missbrauch-per-Mausklick#/beitrag/video/1167998/Missbrauch-per-Mausklick)

Discovery16
29.10.2010, 22:10
Ich würde sehr gern an dieser Stelle auf ein Seminar an der City University London hinweisen:

The Exposure of Sexual Abuse: Milestone or Millstone for the Church and Sex Education in Germany? (http://www.scribd.com/doc/40435268/City-University-London-Seminar-The-Exposure-of-Sexual-Abuse-Milestone-or-Millstone-for-the-Church-and-Sex-Education-in-Germany)

(3rd November 2010, 5 pm to 6 pm). Speaker: Dr. Jakob Pastoetter.

Arminius10
29.10.2010, 23:17
Die holländische Homosexuellengruppe COC rühmt sich auf ihrer Internetseite, sie habe die Herabsetzung des gesetzlichen Schutzalters für heterosexuelle und homosexuelle Handlungen zwischen Kindern und Erwachsenen auf zwölf Jahre erreicht. Der holländische Psychologe Theo Sandfort, der in den 80er Jahren über „pädophile Beziehungen als alternativer Lebensstil für Kinder“ schrieb und auch Studien dazu veröffentlichte, war bis 2001 Leiter der Abteilung „schwul-lesbische Studien“

An den Universitäten wird heute das Böse ausgebrütet. Und das meine ich nicht metaphorisch!

Das links-liberal-alternative Milieu das sich an deutschen Hochschulen an den Asten breit macht ist ein echtes Problem. Diese Menschen hassen alles Normale, weil es ihnen zu "spießig" ist, sie lieben alles Fremde und Perverse, weil es, "so herrlich anders" ist.

In den Asten gibt es stets Referate für Schwule, auch ein "Frauen-Lesben-Referat". Ausländerreferate und Behindertenreferate natürlich auch, nur heterosexuelle, weiße, deutsche Männer sind nicht erwünscht. Dies könnte man für einen Witz halten, aber dies linke Gesocks veranstaltet tatsächlich regelmäßig Aktionen gegen Burschenschaften, da ihnen zu bürgerlich und rechts.
Gleichzeitig veranstaltet man Schwulen - und Lesbenpartys um möglichst viele Neuankömmlinge in diese Richtung zu drehen. Homosexualität gilt Ihnen als progressiv, Heterosexualität als reaktionär.

Pädophilie zu befürworten ist dann eigentlich nicht mehr als der nächste logische Schritt, ist diese doch sehr "anders" und daher wohl auch linksradikal gedacht "schützenswert". Ein Homosexueller erzählte mir mal, dass die meisten Pädophilen zugleich praktizierende Homosexuelle seien und er Verständniss für diese Neigung habe. Also alles in allem wundert es mich nicht, bekämpfen muss man es dennoch auf jeden Fall.

Ich halte in eindeutigen Fällen auch Selbstjustiz nicht für abwegig.

Discovery16
17.12.2010, 14:25
Es gibt Sachen, da kriegt man den Mund nicht mehr zu...


As an advocate for the protection and safety of all children, I was disturbed to learn a retired University of Hawaii professor, using University of Hawaii credentials, recently published a study that advocated for the legalization of child pornography.

Milton Diamond, a University of Hawaii professor who retired in 2009, used his university credentials when he published his recent study "Pornography and Sex Crimes in the Czech Republic". In it, he claims that child pornography should be made legal -- for the good of children.
This recommendation is incredibly dangerous for children and is contrary to the recommendations of almost every child advocacy organization in the world.

Child pornography exacerbates child sex abuse, is often used to groom children for trafficking and prostitution, and is itself a form of child exploitation. Child pornography is nothing more than pictorial or video evidence of a child being sexually exploited and harmed. So not only does child pornography not reduce child sexual abuse, it includes child sexual abuse in its production.

Since Diamond used his University of Hawaii credentials to publish his recommendation to legalize child pornography, the university is implicated in this dangerous suggestion based on fuzzy science. The ensure the University of Hawaii remains a respected academic institution, you must:

- publicly denounce Diamond's policy recommendation that child pornography be legalized;
- categorically state that Diamond's views do not represent that of the university;
- and tell Diamond he cannot publish future policy reccomendations to legalize child pornography under the name of the University of Hawaii.

I implore you to ensure a policy that will increase child sex trafficking, child rape, and other forms of abuse will not be recommended in the University of Hawaii's name.

Regards,

.......

Petition mitzeichnen (http://www.change.org/petitions/view/tell_univ_of_hawaii_to_denounce_professors_push_to _legalize_child_porn)

gagarin90
17.12.2010, 14:36
Pädophilie zu befürworten ist dann eigentlich nicht mehr als der nächste logische Schritt, ist diese doch sehr "anders" und daher wohl auch linksradikal gedacht "schützenswert". Ein Homosexueller erzählte mir mal, dass die meisten Pädophilen zugleich praktizierende Homosexuelle seien und er Verständniss für diese Neigung habe. Also alles in allem wundert es mich nicht, bekämpfen muss man es dennoch auf jeden Fall.

Ich halte in eindeutigen Fällen auch Selbstjustiz nicht für abwegig.

So ist es. Und bald sieht es so aus:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=103633

schastar
17.12.2010, 15:04
http://img265.imageshack.us/img265/7196/sackreis01.jpg

ja, so in etwa.

WilhelmII
17.12.2010, 15:37
Das solche Personen sogar noch ihren geistigen Dünnschiss an einer Universität verbreiten dürfen, schockiert mich erst Recht....

Das erklärt auch warum die Justiz bei Päderasten sehr behutsam vorgeht, während man bei Geldangelegenheiten kurzen Prozess macht.

-jmw-
17.12.2010, 20:03
Es gibt Sachen, da kriegt man den Mund nicht mehr zu...
Sehe ich auch so!
Da wird von wildfremden Leuten verlangt, sie sollten sich quasi bei einer Universität beschweren über Forschungsarbeiten, zu deren Zustandekommen, Methodik, Validität usw. garnix gesagt wird!
Sachen gibt's...

umananda
17.12.2010, 21:41
Das hat vor allem mit der wachsenden Angst vor Frauen zu tun. Die Männer sind orientierungslos geworden und sehnen sich nach Macht über ANDERE. Und was ist für Schwächlinge verlockender als etwas SCHWÄCHERES ...

Servus umananda

tabasco
17.12.2010, 22:07
Das hat vor allem mit der wachsenden Angst vor Frauen zu tun. (...) kann sein ... dass erklärt zumindest, warum Du nach Deinen eigenen Angaben in der pädophilen Szene seit zwei Jahren dabei bist :]

Pescatore
17.12.2010, 22:09
Das hat vor allem mit der wachsenden Angst vor Frauen zu tun. Die Männer sind orientierungslos geworden und sehnen sich nach Macht über ANDERE. Und was ist für Schwächlinge verlockender als etwas SCHWÄCHERES ...

Servus umananda

Absolut. "Orientierungslose" Männer die vor lauter superstarken Frauen auf Kinder ausweichen. Bei einem so ernsten Thema hier mit Hausmütterchenpsychologie herumzuhantieren ist schon relativ dreist.

kotzfisch
17.12.2010, 22:18
Vulgärpsychologie auf Liechen Müller Niveau.

Päsdophile sind Dreckschweine,fertig!

umananda
17.12.2010, 23:09
Absolut. "Orientierungslose" Männer die vor lauter superstarken Frauen auf Kinder ausweichen. Bei einem so ernsten Thema hier mit Hausmütterchenpsychologie herumzuhantieren ist schon relativ dreist.

Was ist daran dreist? Deine Ernsthaftigkeit hast du hier mit keiner Zeile kundgetan. Es gibt sogar Überlegungen, dass man den Inzest einer Liberalisierung unterzieht. Man hat bei Vergewaltigung bald mehr Verständnis für den Vergewaltiger als für das Opfer. Auf der anderen Seite glaubt die sogenannte professionelle Forensische Psychologie an die Therapiefähigkeit von Sexualstraftätern.

Und du glaubst tatsächlich, es hat nichts mit den 68er zu tun und die Verunsicherung des Mannes, wenn man der Pädophilie immer mehr Verständnis entgegenbringt? Du solltest besser deinen Standpunkt dazu festlegen, damit man erkennen kann .... wie du dazu stehst, als solche dämlichen Antworten zum Besten zu geben.

Servus umananda

kotzfisch
18.12.2010, 10:12
Verunsicherung des Mannes ist eine lächerliche Denkfigur der 68er und Nachfolgespinner.

Sexuelle Präferenz switcht doch nicht auf Kinder um, weil die Frauen selbstbewußter geworden seien.

Eine so absurde Begründung liest man selten.

Die allermeisten Pädophilen sind übrigens schwul und stehen auf kleine Jungs.

Die forensische Psychiatrie (nicht Psychologie) hält in keinem Falle grundsätzlich Pädophile für therapierbar.

Aber bitte keine KIFI-Diskussion.

Senator74
18.12.2010, 11:26
Dem kann nicht streng genug entgegengetreten werden!!!

Bin genau deiner Meinung!
Überdies glaube ich nicht,dass diese Pädophilie im Vormarsch ist,eher werden mehr Fälle bekannt!!

sisyphos
18.12.2010, 11:28
Bin genau deiner Meinung!
Überdies glaube ich nicht,dass diese Pädophilie im Vormarsch ist,eher werden mehr Fälle bekannt!!

Es gibt eine Grenze. Etwa, wenn im Namen des Kampfes gegen die Pädophilie Mechanismen der Internetzensur sich etablieren. Das Internet ist aber ein Spiegel der Gesellschaft, an den entsprechenden Konsumenten und sexuellen Vorlieben wird das gar nichts ändern. Gefahr besteht hier, wie auch bei der Antiterrorideologie, die Bürgerrechte zu beschneiden.

Efna
18.12.2010, 11:30
Was ist daran dreist? Deine Ernsthaftigkeit hast du hier mit keiner Zeile kundgetan. Es gibt sogar Überlegungen, dass man den Inzest einer Liberalisierung unterzieht. Man hat bei Vergewaltigung bald mehr Verständnis für den Vergewaltiger als für das Opfer. Auf der anderen Seite glaubt die sogenannte professionelle Forensische Psychologie an die Therapiefähigkeit von Sexualstraftätern.

Und du glaubst tatsächlich, es hat nichts mit den 68er zu tun und die Verunsicherung des Mannes, wenn man der Pädophilie immer mehr Verständnis entgegenbringt? Du solltest besser deinen Standpunkt dazu festlegen, damit man erkennen kann .... wie du dazu stehst, als solche dämlichen Antworten zum Besten zu geben.

Servus umananda

Ja die 86er das ist doch hier das universalfeindbild, aber die alte Leier muss bei euch Rechten auch immer aufgewärmt werden:rolleyes:

Senator74
18.12.2010, 11:30
Verunsicherung des Mannes ist eine lächerliche Denkfigur der 68er und Nachfolgespinner.

Sexuelle Präferenz switcht doch nicht auf Kinder um, weil die Frauen selbstbewußter geworden seien.

Eine so absurde Begründung liest man selten.

Die allermeisten Pädophilen sind übrigens schwul und stehen auf kleine Jungs.

Die forensische Psychiatrie (nicht Psychologie) hält in keinem Falle grundsätzlich Pädophile für therapierbar.

Aber bitte keine KIFI-Diskussion.

In der Psychiatrie hat sich gewiß vieles verbessert,was man zuvor nicht für möglich gehalten hätte,aber die Grundkonzeption eines homosexuellen Pädophilen ist kaum zu therapieren,da er ja so "gestrickt" ist und sein Verhalten nicht als Fehlverhalten empfindet!!

sisyphos
18.12.2010, 11:32
In der Psychiatrie hat sich gewiß vieles verbessert,was man zuvor nicht für möglich gehalten hätte,aber die Grundkonzeption eines homosexuellen Pädophilen ist kaum zu therapieren,da er ja so "gestrickt" ist und sein Verhalten nicht als Fehlverhalten empfindet!!

Ist es denn wissenschaftlich erwiesen, dass man als ein Mensch solch sexueller Präferenz nicht auch moralisch und vernünftig es zu unterlassen vermag Kinder zu belästigen?

Senator74
18.12.2010, 11:33
Es gibt eine Grenze. Etwa, wenn im Namen des Kampfes gegen die Pädophilie Mechanismen der Internetzensur sich etablieren. Das Internet ist aber ein Spiegel der Gesellschaft, an den entsprechenden Konsumenten und sexuellen Vorlieben wird das gar nichts ändern. Gefahr besteht hier, wie auch bei der Antiterrorideologie, die Bürgerrechte zu beschneiden.

Da bewegen wir als Gesellschaft uns auf einen Grenzgang zu...hier Verbote,da Beschneidung von Rechten!
Der Schutz des Kindes/Jugendlichen hat für mich absoluten Vorrang!!

Senator74
18.12.2010, 11:35
Ist es denn wissenschaftlich erwiesen, dass man als ein Mensch solch sexueller Präferenz nicht auch moralisch und vernünftig es zu unterlassen vermag Kinder zu belästigen?

Das Triebverhalten durch den Verstand steuern unter Zuhilfenahme der moralischen Kategorien??
Ich denjke,dass es solche Menschen geben wird,die dann NICHT-TÄTER sind,was aber empirisch kaum faßbar ist!!

sisyphos
18.12.2010, 11:36
Da bewegen wir als Gesellschaft uns auf einen Grenzgang zu...hier Verbote,da Beschneidung von Rechten!
Der Schutz des Kindes/Jugendlichen hat für mich absoluten Vorrang!!

Inwiefern verringert man denn die Pädophilie durch Internetzensur? Stell dir vor ein kranker Wixxer hat keine Kinderpornos mehr und kommt auf die Idee seinen Hunger nun am örtlichen Kindergarten zu stillen, wo zufällig deine Tochter spielt :)

umananda
18.12.2010, 13:02
Ja die 86er das ist doch hier das universalfeindbild, aber die alte Leier muss bei euch Rechten auch immer aufgewärmt werden:rolleyes:

Es geht nicht um die 68er - sondern um den Zeitgeist, der in jener Zeit einen Quantensprung (im umgangssprachlichen Sinne) in Richtung "Verständnis" für Straftäter unternahm. Nur weil ich den vorherrschenden Zeitgeist erwähne ... muss man mir das Attribut "euch Rechten" nicht aufs Auge drücken.

Servus umananda

Fluchtachterl
18.12.2010, 18:15
Das hat vor allem mit der wachsenden Angst vor Frauen zu tun. Die Männer sind orientierungslos geworden und sehnen sich nach Macht über ANDERE. Und was ist für Schwächlinge verlockender als etwas SCHWÄCHERES ...

Servus umananda

Ob in der westlichen Welt die Männer Angst vor Frauen haben, daran möchte ich sehr stark zweifeln. Weder ich habe Angst noch in meinem Umfeld haben Männer Angst vor Frauen. Ansonsten wäre keiner fähig berufstätig zu sein. Wir sind allesamt österreichische Mittelschicht, also der Durchschnitt schlechthin.

Orientierungslosigkeit betrifft beide Geschlechter, wenn man beruflich von der Privatwirtschaft abhängig ist, sei es selbständig oder in unselbständigem Arbeitsverhältnis. Die meisten in meinem Umfeld leben in Beziehungen, meistens mit Kindern, wenn also diese Männer Angst vor Frauen hätten würden sie nicht mit Familien leben. Wenn einer von beiden den Job verliert, was immer häufiger vorkommt entsteht ein großes Gefühl der Unsicherheit und auch der Orienteirungslosigkeit, denn in der Privatwirtschaft wird es stets schwieriger wieder Fuß zu fassen, vor allem was Gehälter betrifft.

In solch einer Lage sind sowohl Männer wie auch Frauen verunsichert, no na.

Ich habe beruflich mit beiden sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen gemacht, was aber mit dem Geschlecht nichts zu tun hatte, sondern mit ganz anderen Faktoren.

Wenn nun der Eindruck entsteht, daß Kindemißbrauch im "Vormarsch" sei, halte ich dies persönlich für einen Trugschluß. Dieser wird in einer westlichen Gesellschaft heute als schwere Straftat betrachtet und nicht mehr totgeschwiegen. Täter kommen zumeist vor Gericht. Die Österreichische Gesetzgebeung scheint mir allerdings ein wenig zu milde in beszug auf diese schwere Straftat.

Betreff Ochtasechzg denke ich, daß die eine übermäßig große Täterliebe an den Tag legen. Auch im Hinblick auf Terror sei dieser nun mohammedanischen oder linksradikalen Ursprungs. Ochtasechzg war eine gesellschaftliche Katastrophe.

kotzfisch
18.12.2010, 20:03
Senator-lediglich forensische Täter bekommt die Forensik zu Gesicht.Nur soche werden einer Behandlung ausgesetzt!

Drache
18.12.2010, 20:44
Pädpphilie ist heilbar!

Mit Arsen oder Zyanid!

kotzfisch
18.12.2010, 22:31
Schluchz- die 100te TS Debatte Kinderfreunden gegenüber.

Die Neigung ist nicht strafbar.
Der Neigung mit oder ohne Gewalt nachzugehen ist es.
Der Konsum von KiPorn auch.

Das Strafrecht ist da ganz gut aufgestellt.

Humer
19.12.2010, 09:26
Bin genau deiner Meinung!
Überdies glaube ich nicht,dass diese Pädophilie im Vormarsch ist,eher werden mehr Fälle bekannt!!

Der Umstand, dass über Pädophilie geforscht wird, bedeutet nicht, dass man die Täter entschuldigen möchte. Diese Aussage ist sehr banal, aber leider haben das noch lange nicht alle verstanden.
Die Skandale, die in der letzten Zeit die beiden Kirchen und auch weltliche Schulen erschüttert haben, sprechen dafür, dass eben nicht verharmlost wird.

Es kommt mir zudem so vor, als ob das Thema Kindesmißbrauch ein Vehikel ist, mit dem die Verdorbenheit der Gesellschaft nachgewiesen werden soll. Diese Agitatoren haben damit versucht, ein Thema besetzen, von dem sie annehmen, es sei geeignet, ein breite Zustimmung zu erzielen. Sie scheinen uns wirklich einreden zu wollen, nur sie allein seien gegen Kindesmißbrauch. Tatsächlich möchten sie aber über diesen Umweg ganz andere politischen Ziele erreichen.

umananda
19.12.2010, 10:46
Ob in der westlichen Welt die Männer Angst vor Frauen haben, daran möchte ich sehr stark zweifeln. Weder ich habe Angst noch in meinem Umfeld haben Männer Angst vor Frauen. Ansonsten wäre keiner fähig berufstätig zu sein. Wir sind allesamt österreichische Mittelschicht, also der Durchschnitt schlechthin.

(...)

Eine solche Aussage zu verallgemeinern ist ja schon an sich eine Torheit ... die Männer ist genauso falsch wie die Frauen. Aber im Grunde zieht sich gerade diese männliche Verunsicherung in vielen Themen, welche hier zwischen weiblichen und männlichen Positionen hervorgehoben werden, wie ein roter Faden durch. Es ist eine gewisse Verunsicherung zu spüren, ansonsten wären nicht so viele Allgemeinplätze zu lesen ...

Gerade beim Thema "Kachelmann" kann man diese Widersprüche herauslesen ... Gewalt gegen Frauen wird häufig von männlichen Positionen aus relativiert, wenn nicht gar geleugnet.

Niemand zeigt auf den Mann als zurückgebliebenes und verunsichertes Geschöpf, vor allem ich nicht, da mein Umfeld auch aus vielen Männern besteht, die ganz und gar kein Problem damit haben, mit Frauen auf Augenhöhe zu leben. Außerdem habe ich einige Männer ausprobiert ... bevor ich mich für einen Mann entschied. Es war kein blinder Griff in die Wundertüte; und nicht jeder Frosch, den man küsst war sogleich der erwünschte Prinz. A bisserl Erfahrungen mit Männern sollte man mir schon zugestehen ... ansonsten basieren Diskussionen nur noch auf "Behauptungen".

Servus umananda

Pescatore
19.12.2010, 18:33
Was ist daran dreist? Deine Ernsthaftigkeit hast du hier mit keiner Zeile kundgetan. Es gibt sogar Überlegungen, dass man den Inzest einer Liberalisierung unterzieht. Man hat bei Vergewaltigung bald mehr Verständnis für den Vergewaltiger als für das Opfer. Auf der anderen Seite glaubt die sogenannte professionelle Forensische Psychologie an die Therapiefähigkeit von Sexualstraftätern.

Und du glaubst tatsächlich, es hat nichts mit den 68er zu tun und die Verunsicherung des Mannes, wenn man der Pädophilie immer mehr Verständnis entgegenbringt? Du solltest besser deinen Standpunkt dazu festlegen, damit man erkennen kann .... wie du dazu stehst, als solche dämlichen Antworten zum Besten zu geben.

Servus umananda

Du hast zwar etwas völlig anderes geschrieben aber egal.

"Die 68er" ist eine Pauschalausrede für allerlei krude Mischungen zwischen reaktionären Idioten und geistig degenerierte Pseudolinken. Ich gebe einmal die Sicht wieder die den ursprünglichen Ideen der angeblichen 68er wohl entspricht:

1. Keiner hat Verständnis für ECHTE Vergewaltiger - außer den Arschlöchern, die eine naturgegebene "Sündigkeit" der Frau als Ideologie haben ("die wolte das, sie hat mich verführt"). ECHTE Vergewaltigung muss hart bestraft werden, nur gilt auch hier der für Hausfrauen so schwierig einzusehende Grundsatz "in dubio..."
P.S. Wer sich als "reich" oder "Jude" oder "unverheiratet" ausgibt und die Frau dadurch täuscht, vergewaltigt natürlich niemand, denn wenn die Frau mehr auf Nichtkörperliches achtet, dann kann ihr niemand helfen. Vergewaltigung setzt immer die klassischen Tatbestandsmerkmale Drohung, Gewalt etc. voraus - NICHT Täuschung.

2. Kein "echter" 68er bringt der Pädophilie Verständnis entgegen, nur griffen die echten 68er (und Cohn-Bendit, das Arschloch, gehört nicht dazu, es ist nachzulesen dass er es nicht verstanden hat) auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Kinderpsychologie und Psychoanalyse zwischen 1890 und 1933 zurück die nun einmal zeigen konnte dass die praktisch religiöse Behauptung des "unschuldigen Kindes" ein unhaltbares Dogma ist. Mit der logischen Schlussfolgerung, dass auf der Basis der FREIWILLIGKEIT auch sexuelle Beziehungen von Heranwachsenden weder Gesellschaft noch Richter noch Pfaffen etwas angehen.

3. "Sexualstraftäter" (wo die geneigte Hausfrau ja Exhibitionist, Vergewaltiger und "Kinderschänder" in einen Topf wirft) sind sicher therapierbar. Vergewaltiger durch möglichst harte Bestrafung - wie ja möglicherweise auch Mörder therapierbar sind, irgendwann, durch Einsicht. Exhibitionisten (die Entstehung Störung ist ja bspw. fast vollständig geklärt) und ECHTE Kinderschänder sind möglicherweise auch therapierbar, da relativ leicht einzusehen ist, dass Pädophilie nicht "natürlich" sein kann (ein "Pädophilengen" würde ja sofort aus dem Genpool ausscheiden), dass der Pädophilie eine Störung der sexuellen Entwicklung vorausgeht die durch eine Therapie möglicherweise geheilt werden kann.

Wolfger von Leginfeld
19.12.2010, 18:47
Das hat vor allem mit der wachsenden Angst vor Frauen zu tun. Die Männer sind orientierungslos geworden und sehnen sich nach Macht über ANDERE. Und was ist für Schwächlinge verlockender als etwas SCHWÄCHERES ...

Servus umananda

Du kannst die notorischen "Innenstadt"-Schwächlinge und Witzfiguren,aber nicht mit anderen Männern (vor allem ausserhalb der großstädtischen Dekadenz) vergleichen.

Wer Angst vor eine Frau hat, der muß schon gehörig belämmert sein.

umananda
19.12.2010, 20:53
Du hast zwar etwas völlig anderes geschrieben aber egal.

"Die 68er" ist eine Pauschalausrede für allerlei krude Mischungen zwischen reaktionären Idioten und geistig degenerierte Pseudolinken. Ich gebe einmal die Sicht wieder die den ursprünglichen Ideen der angeblichen 68er wohl entspricht:

(...) .

Es geht mir um diese zwangsfreie Erziehung, die ja bekanntlich von Wilhelm Reich in den 20er Jahren begründet wurde und von einem A. S. Neill Ende der 60er Jahren wieder aufgegriffen wurde - mit Summerhill.

Ich will nun wirklich nicht diese Erziehungsart, die ohne Triebunterdrückung, Repression und autoritäres Verhalten auskommen wollte, um selbstbewusste, kritische, aggressionsgehemmte Persönlichkeiten heranzubilden, pauschal verurteilen oder als durchgehend falsch bezeichnen. Aber ein "Erzieher" der nur für Fragen zur Verfügung steht und nur im Notfall da ist, aber keine Entscheidungsgewalt gegenüber dem Kind übernehmen möchte, ist in meinen Augen letztendlich nur eine gefährliche Bequemlichkeit, die das Kind überfordert. Ja, es schlussendlich im Stich lässt.

Aber das hatte auch negative Nachwirkungen für weniger starke Charakteren sowie (was ich als weitaus tiefgreifender empfinde) gesellschaftliche Auswirkungen. Das zeigt sich in vielen Bereichen. Dieser irrwitzige konsequente Pazifismus, der wahnwitzige Glaube an den wissenschaftlichen Fortschritt im Bereich "menschlicher Psyche" ... das bedingungslose Festhalten an der menschlichen Vernunft ... das Rollenverständnis, in dem man den Frauen einen höheren Stellenwert verlieh ohne dem Mann ein neues Aufgabenfeld zu zeigen. Aber so tief möchte ich hier im Forum auf diese Fragen nicht eingehen, denn dazu fehlt es hier (ohne Überheblich zu wirken) einfach an Substanz. Sie mag woanders liegen, aber nicht im gesellschaftskritischen Diskurs.

Ich bin davon überzeugt, dass auch die sogenannte Problematik mit der Liberalisierung des Rechtsempfinden (nicht der Rechtsprechung - wohlgemerkt) innerhalb des gebildeten Bürgertums ihre Schatten wirft. Und zwar äußert sie sich grundlegend mit einem Täterverständnis. Das Opfer wird darüber vergessen.

Als Beispiel möchte ich einen deutschen Fernsehjournalisten anführen. Eduard Zimmermann. Er gründete den Opferhilfsverein Weißer Ring. Er hatte immer das Image eines Reaktionärs ... er war nämlich auch Moderator einer Fernsehsendung "Aktenzeichen XY … ungelöst". Das Bildungsbürgertum und die 68er haben sich ihm gegenüber eher spöttisch bis ablehnend verhalten.

Genau hier wollte ich eigentlich ansetzen .... es ist immer ein Zeitgeist daran beteiligt - wie man mit Dingen umgeht und sie interpretiert. Aber lassen wir das ... diese Diskussion hier führen zu wollen, wo man lieber mit Allgemeinplätzen hantiert, wäre wirklich fruchtlos.

Servus umananda

umananda
19.12.2010, 21:05
Du kannst die notorischen "Innenstadt"-Schwächlinge und Witzfiguren,aber nicht mit anderen Männern (vor allem ausserhalb der großstädtischen Dekadenz) vergleichen.

Wer Angst vor eine Frau hat, der muß schon gehörig belämmert sein.

Du hast doch keine Ahnung - welche Männer sich in der "notorischen" Innenstadt herumtreiben. Dieses Geschwätz von großstädtischer Dekadenz ist nichts anderes als das Winseln eines armseligen Narren.

Aber zwischen Angst und Respekt liegen Welten .... ein Mann, der vor Frauen keinen Respekt zeigt, der hat es sich redlich verdient - respektlos behandelt zu werden.

Servus umananda

Wolfger von Leginfeld
20.12.2010, 08:47
Du hast doch keine Ahnung - welche Männer sich in der "notorischen" Innenstadt herumtreiben. Dieses Geschwätz von großstädtischer Dekadenz ist nichts anderes als das Winseln eines armseligen Narren.

Servus umananda

Klar weiß ich das. Vielleicht besser als du. Habe als Student viele dieser aufgeblasenen Elemente (natürlich Außnahmen gibt es immer wieder) bedienen müssen. Wenn du selbst nicht diese Erfahrungen gemacht hast, kannst DU mit MIR nicht mitreden. So einfach ist das.

Aber was solls, ich nehms locker.

"Lieber ein Narr und glücklich, als eine weise Frau und unglücklich."



Aber zwischen Angst und Respekt liegen Welten .... ein Mann, der vor Frauen keinen Respekt zeigt, der hat es sich redlich verdient - respektlos behandelt zu werden.

Du legst auch gerne vieles negativ aus,damit du stänkern kannst....:rolleyes:

umananda
20.12.2010, 11:59
Klar weiß ich das. Vielleicht besser als du. Habe als Student viele dieser aufgeblasenen Elemente (natürlich Außnahmen gibt es immer wieder) bedienen müssen. Wenn du selbst nicht diese Erfahrungen gemacht hast, kannst DU mit MIR nicht mitreden. So einfach ist das.

Aber was solls, ich nehms locker.

"Lieber ein Narr und glücklich, als eine weise Frau und unglücklich."


(...):

Niemand will dir deine Erfahrungen abspenstig machen ... aber auch ich habe Erfahrungen machen dürfen. Ich habe seit meiner Geburt ausschließlich in Großstädten gelebt ... grundsätzlich in Millionenstädten ... einzige Ausnahme war Tel Aviv. In all diesen Metropolen habe ich nicht mehr Dekadenz entdecken können als im Urlaub irgendwo in der Provinz der Steiermark oder dem Burgenland.

Also tue nicht so - als würde deine Erfahrung mehr Gewicht haben ... selbst wenn sie Jahrzehnte länger währte. Das fehlt nämlich noch - der obligatorische Verweis auf das Alter.

Servus umananda

Lobo
20.12.2010, 12:35
Niemand will dir deine Erfahrungen abspenstig machen ... aber auch ich habe Erfahrungen machen dürfen. Ich habe seit meiner Geburt ausschließlich in Großstädten gelebt ... grundsätzlich in Millionenstädten ... einzige Ausnahme war Tel Aviv. In all diesen Metropolen habe ich nicht mehr Dekadenz entdecken können als im Urlaub irgendwo in der Provinz der Steiermark oder dem Burgenland.

Also tue nicht so - als würde deine Erfahrung mehr Gewicht haben ... selbst wenn sie Jahrzehnte länger währte. Das fehlt nämlich noch - der obligatorische Verweis auf das Alter.

Servus umananda

Ich bezweilfe, daß du dich schon jemals längerfristig außerhalb deines Mileus aufgehalten hast, und da mag es schon sein, daß du den Eindruck bekommen hast, die Verkommenheit habe überall ein gleiches Maß.

umananda
20.12.2010, 13:35
Ich bezweilfe, daß du dich schon jemals längerfristig außerhalb deines Mileus aufgehalten hast, und da mag es schon sein, daß du den Eindruck bekommen hast, die Verkommenheit habe überall ein gleiches Maß.

Ich meinte damit sicherlich nicht das gleiche Maß an Verkommenheit, sondern das Gegenteil davon. Jedes Umfeld wird von allen Eigenschaften geprägt ... kein Umfeld bleibt von einer Verkommenheit verschont, ganz gleich was man darunter auch verstehen mag.

Servus umananda

Wolfger von Leginfeld
20.12.2010, 14:25
Also tue nicht so - als würde deine Erfahrung mehr Gewicht haben ... selbst wenn sie Jahrzehnte länger währte. Das fehlt nämlich noch - der obligatorische Verweis auf das Alter.


DU hast mich ja angefahren und gesagt, ich hätte überhaupt keine Tau von dieser Sache. Ich schreibe aber selten ohne Link oder sonstetwas,wenn ich 0 Ahnung von einer Materie habe. 100% Ahnung hat ja eh keiner.
Kurzum, jeder hat seine Erfahrungen und es freut mich,dass du scheinbar die schöneren hattest oder hast.




Das fehlt nämlich noch - der obligatorische Verweis auf das Alter.

Servus umananda

Ich glaube nicht,dass ich sooooviel älter bin (als du), dass ich auf das Alter verweisen könnte.

Pescatore
20.12.2010, 15:58
Es geht mir um diese zwangsfreie Erziehung, die ja bekanntlich von Wilhelm Reich in den 20er Jahren begründet wurde und von einem A. S. Neill Ende der 60er Jahren wieder aufgegriffen wurde - mit Summerhill.

(...)

Genau hier wollte ich eigentlich ansetzen .... es ist immer ein Zeitgeist daran beteiligt - wie man mit Dingen umgeht und sie interpretiert. Aber lassen wir das ... diese Diskussion hier führen zu wollen, wo man lieber mit Allgemeinplätzen hantiert, wäre wirklich fruchtlos.

Servus umananda

Ja, tschuldigung, dann musst du dich eben ausschliesslich mit Maxilein unterhalten, der wird jedem deiner Satzungetüme uneingeschränkt Beifall zollen. Nachdem schon eines der ersten Worte in der Sache schon wieder völlig falsch ist, muss ich mir nicht "Gemeinplätze" vorwerfen lassen, denn mitnichten handelt es sich um eine "zwangsfreie" Erziehung, das haben wieder nur die Verwirrten geglaubt die Wilhelm Reich mit Otto Mühl verwechselt haben.

Ab er versuchen kann man es ja mal, Frollein, a bissl "namedropping" um Kompetenz zu heucheln - der übliche Verweis auf die eigene, reichhaltige und unwiderlegbare "Erfahrung" geht leider in diesem Fall zeitlich dummerweise nicht.

umananda
20.12.2010, 16:09
Ja, tschuldigung, dann musst du dich eben ausschliesslich mit Maxilein unterhalten(...) .

Nur Dummköpfe antworten, wenn sie eigentlich gar nicht antworten wollen.

Servus umananda

umananda
20.12.2010, 17:05
DU hast mich ja angefahren und gesagt, ich hätte überhaupt keine Tau von dieser Sache. Ich schreibe aber selten ohne Link oder sonstetwas,wenn ich 0 Ahnung von einer Materie habe. 100% Ahnung hat ja eh keiner.
Kurzum, jeder hat seine Erfahrungen und es freut mich,dass du scheinbar die schöneren hattest oder hast.



Ich glaube nicht,dass ich sooooviel älter bin (als du), dass ich auf das Alter verweisen könnte.

Ich nehme jetzt mal beide Hinweise so hin und hoffe, dass du aufgrund deines Alters noch viele positive Erfahrungen machen kannst.

Servus umananda

Discovery16
20.12.2010, 19:01
"euch Rechten"

...wobei eine gewisse Annäherung unverkennbar ist. ;)

http://www.tagesspiegel.de/berlin/chaoten-wollen-berlin-touristen-angreifen/3637400.html

Pescatore
21.12.2010, 07:03
Nur Dummköpfe antworten, wenn sie eigentlich gar nicht antworten wollen.

Servus umananda

Mon Dieu, du kennst mein tiefstes Inneres!

Da wir so schön auf der tiefenpsychologischen Schiene sind, darf ich auch etwas persönliches fragen? Warum schreibst du eigentlich immer G'tt aber nie Mon D'eu? Darf man G'ttes Namen schreiben wenn man fremde Sprachen benutzt?

Stanley_Beamish
21.12.2010, 07:33
Mon Dieu, du kennst mein tiefstes Inneres!

Da wir so schön auf der tiefenpsychologischen Schiene sind, darf ich auch etwas persönliches fragen? Warum schreibst du eigentlich immer G'tt aber nie Mon D'eu? Darf man G'ttes Namen schreiben wenn man fremde Sprachen benutzt?

Mit ihren Manierismen ist sie schon ein wenig inkonsequent.

Pescatore
21.12.2010, 11:02
Mit ihren Manierismen ist sie schon ein wenig inkonsequent.

Duchaus vielsagend ist ja auch ihre Marotte, selbst den dürftigsten Einzeiler zu unterschreiben und damit permanent Bildschirmplatz zu verschwenden, auch eine kleine Zwangshandlung wie "G'tt" oder das "sas" das der Moslem an den Namen des Propheten anzuhängen hat. Und genau diese Zwangshandlungen funktionieren sehr schlecht, wenn man die Sprache wechselt, wie sich ja auch beim Christen beim Begriff "Last supper" keine Ehrfurcht einstellen will.

edit: Mon Dieu, noch ein Roter... Das oben ist nicht direkt ad personam, es sind eher allgemeine Feststellung, "last supper" ist das ganz klassiche Beispiel für das Phänomen der "Konnotation". Und den engen Zusammenhang zwischen "Religion und Zwangshandlung" erkennt man auch an den ewig wiederkehrenden Marotten anderer Foristen, umilein lehnt sich nur leider ebenso weit aus dem Fenster.